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Liebe Gemeindemitglieder,

langsam geht das Martinusjahr seinem Ende entgegen.

Am 23. Oktober feiern wir den Weltmissionssonntag und erinnern daran, wie Martinus damals dem römischen Kaiser ins Angesicht widerstand.

Der Weltmissionssonntag hat dieses Jahr die Philippinen zum Thema. Missio möchte vor allem nach dem verheerenden Taifun die Dörfer in ihrem Wiederaufbau unterstützen, aber eben auch die Menschen ermuti-gen, gegen Unrecht hinzustehen.

Das Martinusjahr gewinnt am Abend noch einmal einen Schwerpunkt, wenn sich alle Gruppen und Gruppierungen zu unserer Agapefeier um 18.00 Uhr im Martinussaal treffen.

Am Abend zuvor, dem 22. Oktober, werden wir den evangelischen Bischof July und katholischen Bischof Fürst bei uns begrüßen können. Sie werden mit uns, ausgehend von unserer Kirche, um 14.00 Uhr auf dem Marti-nusweg nach Ludwigsburg pilgern. Eine gute Gelegenheit, um mit ihnen unterwegs ins Gespräch zu kommen.

Die Sommerferien waren geprägt von einigen Reisen, Pilgerreisen, die wir als Gemeinde unternahmen. Beeindruckend war die Reise nach Vincente in Vietnam, wo wir das von uns unterstütze Waisen- und Behinderten-heim besuchten und die Pilgerreise nach Frankreich „auf den Spuren des heiligen Martinus“.

Nicht zuletzt wird das Erntedankfest den Oktober eröffnen. Wir bitten wieder um Gaben für den Erntedankaltar, die dann dem Tafelladen zugu-te kommen.

Ich wünsche wieder eine fruchtbare Lektüre des MartinusBriefes

Frank Nagler, Pfarrer

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Reise nach Vietnam

Vietnam – eine Reise, eine spirituelle Reise in ein fernes und doch nahes Land

„Ich möchte unterstreichen, dass die Aufmerksamkeit, die den Menschen mit Behinderungen geschenkt wird, ein Zeichen des Heiligen Geistes ist. In ihr steht in besonderer Weise auf dem Spiel, wie heut die Logik der barmherzigen Aufnahme und der Integration der Schwachen gelebt wird“ (Papst Franziskus AL 47).

Kann man mit einer Gruppe aus der Pfarrei nach Vietnam reisen? So wurde oft gefragt. Nun, es geht. Von 28. Juli bis 11. August reiste eine Gemeindegruppe von 14 Personen nach Vietnam und Kambodscha.

Der Weg in dieses Land begann letztlich mit dem ökumenischen Kirchentag 2013. Als wir uns damals fragten, welches Projekt wir mit diesem ökumeni-schen Kirchentag unterstützen könnten, fiel die Entscheidung für das Waisen- und Behindertendorf „Vincente“ in Vietnam. Seitdem hat unsere Gemeinde ständig Kontakt zu diesem Waisen- und Behindertendorf aufrechterhalten und es tatkräftig unterstützt. Im Jahre 2014 bekamen wir Besuch von Schwester Lan und Schwester Vinh, der Leiterin des Behindertendorfes Vincente. Sie luden uns ein, dieses Dorf zu besuchen. Daraus entwickelte sich der Plan zu diesem Gegenbesuch. Die Reise hatte als Ziel das Dorf mit dem Zentrum für Behinderte „Vincente“, und natürlich ging es auch darum, das Land und die Situation der Kirche dort kennen zu lernen. Beides konnten wir in hervorragen-der Weise erfahren.

Die Hauptstadt Hanoi nahm uns auch gleich mit ihrer heißen Temperatur und ihrem Stadtgewühl auf. Der Weg durch die engen Gassen, vorbei an einem cha-otischen und doch im Chaos geregelten Verkehr, begleitet von Motorrädern, die mit allem möglichen bis hin zu Schweinen beladen waren, führte uns gleich am ersten Tag zum Hoan Kiem See (= Hồ Hoàn Kím, See des „Zurückgegebenen Schwertes“) in Hanoi. Es ging weiter zum sogenannten Literaturtempel „Van Mieu“ (= Văn Miếu), dem Konfuzius gewidmet, in dem die Studenten damals ihre Prüfungen ablegen mussten und, wenn sie bestanden, auch dort geehrt wurden. Die konfuzianische Weltanschauung der Harmonie, der Anerkennung der Hierarchie in Familie und Staat, spielt bis heute in Vietnam eine bedeu-tende Rolle. Vorbei am Ho-Chi-Minh-Mausoleum aßen wir dann am Westsee, einem der Seen in Hanoi, zu Abend. Der Abend gehörte der Straßenmusik. Unübersehbar ist die Propaganda der kommunistischen Partei im Sinne der alten DDR: „Die Partei hat immer Recht.“ Dies markiert auch die Situation der

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Kirche in Vietnam. Es gibt sie. Es gibt sie sehr lebendig, aber immer unter dem Druck der kommunistischen Partei, die ihre Macht durch niemanden hinterfra-gen lässt.

Der nächste Tag, Samstag, führte uns dann zum Gottesdienst in ein Zentrum der Jesuiten am Rande der Stadt Hanoi. Dort wurde in einem Gottesdienst der Ordensgründer Ignatius gefeiert. Ein Foto mit einem Westler danach war heiß begehrt. Die Einladung zum Mittagessen gab uns die Möglichkeit mit den Leuten in Kontakt zu kommen. Eine Studentin hatte sogar Deutsch in der ehe-maligen DDR gelernt. Nach dem Gottesdienst ging es mit dem Bus zur Halong Bucht (Weltkulturerbe) im südchinesischen Meer, einem Naturereignis beson-derer Schönheit. Mit dem Boot und zu Fuß durchkreuzten wir die Halong Bucht und eine große Höhle. Der späte Abend wurde, wie nahezu jeder Abend, abge-schlossen mit einem Gespräch über das Evangelium des Tages. Das Evangelium wie der Tag wurden dabei durch eine Reflexion ins Gebet genommen.

Der Sonntag begann mit einem Gottesdienst in der St.-Josefs-Kathedrale. Die typisch vietnamesischen Lieder und Gebete werden uns die ganze Reise beglei-ten. Dann ging es weiter, jetzt schon südlich von Hanoi, zur Kirche in So Kien (= Sở Kiện). Dort befindet sich die Gedenkstätte, der am 19. Juni 1988 von Papst Johannes Paul II. heiliggesprochenen 117 Märtyrer Vietnams.

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In der Zeit des 17. bis 19. Jahrhunderts wurden in Vietnam 130.000 Christen ermordet, mehr als in den Verfolgungszeiten des Römischen Reiches. Die Ge-schichte der Kirche von Vietnam zeigt, dass es insgesamt 53 Edikte gab, unter-zeichnet von Trinh und Nguyen bzw. den Königen, die fast drei Jahrhunderte hindurch – 17., 18. und 19. Jahrhundert (exakt 261 Jahre: 1625 –1886) – Chris-tenverfolgungen anordneten, mit der im Folgenden genannten Zahl von Mär-tyrern in chronologischer Reihung: 2 Opfer unter der Herrschaft von Trinh-Doanh (1740 –1767) 2 Opfer unter der Herrschaft von Trinh-Sam (1767–1782) 2 Opfer unter der Herrschaft von Canh-Thinh (1782–1802) 58 Opfer unter der Herrschaft des Königs Minh-Mang (1820 –1840) 3 Opfer unter der Herrschaft des Königs Thieu-Tri (1840 –1847) 50 Opfer unter der Herrschaft des Königs Tu-Duc (1847–1883).

Die Todesurteile wurden vollstreckt: 75 durch Enthauptung, 22 durch Erdrosseln, 6 durch lebendiges Verbrennen, 5 durch stückweises Abschneiden von Körperteilen; 9 Märtyrer sind an den Folgen der Folterungen im Kerker zugrunde gegangen.

Wir besuchten diesen Ort, betroffen von dieser Geschichte. Reichlich bewirtet von der Pfarrei ging es danach weiter nach Phat Diem, wo wir unter einfachen Bedingungen übernachteten (Betten ohne Matratzen), wie eine große Anzahl der Bevölkerung.

Am folgenden Morgen besichtigten wir die dortige „Steinerne Kirche“, die im Stil einer Pagode, trotz des Namens, aus Holz erbaut ist (Weltkulturerbe), dem Versuch, die dortige Kultur mit dem Christentum zu vereinen. Der Besuch in einem dortigen Priesterseminar überraschte durch die Vielzahl der Studie-renden. In einem Gespräch erzählten sie von ihrem Werdegang, ihrem Eifer, sich für das Reich Gottes einzusetzen. Es scheint in Vietnam keinen Mangel an Priesteramtskandidaten zu geben, genauso wenig wie an Nachwuchs für Ordensfrauen. Am Abend gelangten wir in die Stadt Cua Lo, nahe Vinh, die am Meer liegt. Abends waren wir bei den Schwestern am Rande der Stadt zu einem reichhaltigen Abendessen eingeladen. In Cua Lo übernachteten wir. Na-türlich war abends, wie auch am folgenden Morgen, ein Bad im Meer angesagt.

An diesem Morgen ging die Fahrt weiter nach Quang Binh (= Quảng Bình). Auf dem Weg erfreuten wir uns der Gastfreundschaft des Vietnamesen Thanh, der in Berlin lebte, von dort ausgewiesen wurde, und sich jetzt in den Dienst der dortigen Kirche und Gemeinde stellte. Er freute sich sehr über unseren

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Besuch. Auf der Fahrt Richtung Quang Binh Provinz kamen wir durch die Pro-vinz Hà Tinh. Dort gibt es ein Dorf bei Ky Anh, das zwangsweise umgesiedelt wurde. Eine taiwanische Firma pachtete dort für ein Fabrikgelände viel Boden Die Familien wurden deshalb umgesiedelt. Die taiwanische Fabrik ließ nun in letzter Zeit ihre Abwässer in das Meer laufen und vergiftete dadurch die Strän-de. Die Fischer hatten auf einmal keine Fanggründe mehr. Wagten sie sich mit ihren Booten weiter hinaus, kamen sie mit chinesischen Fischern ins Gehege, die sie verjagten. Dieses Ereignis beeinträchtigte auch die von uns unterstütz-te Wasseraufbereitungsanlage sowie die Eiswürfelfabrikation, die sich im glei-chen Dorf befinden. Da die Fischer weniger Eis wegen fehlenden Fischfanges brauchten, ging natürlich auch der Eiswürfelverkauf zurück.

Für uns war es ein sehr gutes Gefühl zu sehen, wie unsere Unterstützung sicht-bar in die Aufbereitung für Trinkwasser für die Bevölkerung und zwei Eiswür-felmaschinen investiert wurde. Eine der Eiswürfelmaschinen lief gerade als wir kamen. Sie musste wegen schwacher Stromspannung abgeschaltet wer-den. Nachts ist es dann möglich wieder weiterzuarbeiten. Der Erlös aus dieser Kleinfabrik schafft nicht nur bezahlte Arbeitsplätze, sondern ihr Gewinn kommt auch der Arbeit im Behindertendorf Vincente, in das wir dann gleich kamen, zugute. In dem Gebäude befindet sich auch eine Krankenstation mit ungefähr 10 Betten und einer kleinen Apotheke. Auf dieser Krankenstation bekamen auch einige Fischer nach Vergiftungssymptomen Infusionen. Nach diesem Be-such kamen wir dann ans Ziel unserer Reise: Huong Phuong (= Hướng Phương), wo die „Kreuz liebenden Schwestern“, wie sie sich nennen, ihr Haus haben. Der Name klingt für uns gewöhnungsbedürftig, doch er wird schnell versteh-bar, wenn man die vietnamesische Geschichte des Christentums zum Verste-hen dazu nimmt. Die Freude der Schwestern über unseren Besuch war greifbar.

Der andere Morgen begann mit einem Gottesdienst mit den Priestern des De-kanates, die zusammenkamen, auch um die 25 Jahre der Priesterweihe von Stefan Taeubner, der uns auf der Reise begleitete, zu feiern. Das Treffen mit den Priestern war eine gute Gelegenheit sich über die Situation der Gemeinden zu informieren. Viele waren in diesem Moment noch von dem vergifteten Wasser betroffen, das den Fischern die Lebensgrundlage entzog. Nach diesem Gottes-dienst und dem Mittagessen ging es dann in das Waisen- und Behindertendorf „Vincente“, das in der Nähe des Schwesternhauses liegt. Wie wird der Erstkon-takt mit den Behinderten sein, so hat sich mancher von uns gefragt? Wir kamen nun in dieses „Dorf Vincente“. Die Schwestern hatten nahezu alle Behinderten vor das Haus gebracht. Die, die, nicht gehen können, waren auf Liegen gelegt. Wir hatten Spiele mitgebracht, mischten uns unter sie und plötzlich waren alle im Spielen mit den Behinderten beschäftigt. Andere waren denen behilflich,

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die nicht selbst essen und trinken konnten. Durch diese Art kam, trotz Sprach-hindernissen, eine sehr gute Begegnung über drei Stunden zustande. Wir be-gleiteten noch das Abendessen der Behinderten, sahen uns die Stickwerkstatt und den dazugehörigen Bauernhof, der auch von den Schwestern betrieben wird, an. Nach unserem Abendessen waren wir zu einem Kulturabend eingela-den, den die Waisen und Behinderten selbst gestalteten. Ihre Tänze und Lieder waren ergreifend. Wir trugen zum Gelingen des Abends einige Lieder bei, wie z.B. „Laudato Si“, bei denen begeistert mitgeklatscht wurde. Am Abend konn-ten bei der Reflexion einige von uns noch nicht darüber reden, so schockierend war auch die Art der Behinderung bei manchen Kindern, jedoch wurde umso mehr die Anerkennung für die Arbeit der Schwestern benannt.

Am anderen Morgen ging es zu einem weiteren Weltkulturerbe, zum Höhlen-system Phong Nha-Kẻ Bàng. Nur mit einem Kahn konnten wir dieses Höhlensys-tem befahren. Dieses Höhlensystem hat den längsten unterirdischen Fluss des ganzen Planeten mit einer Länge von 7,7 km. Die Fittesten erklommen in über 600 Stufen die Tien-Son-Höhle. Am Abend feierten wir einen Gottesdienst mit den Behinderten in „Vincente“. Vincente ist eigentlich kein Dorf, sondern der Ort des Behindertenheims mit einem Bauernhof, einer Kirche und einem sehr schönen meditativen Ort im Freien mit einer Statue des Heiligen Martins von Porres, der in Peru, wegen seines Einsatzes für die Armen, sehr geehrt wird. Die Behinderten kannten uns inzwischen und begrüßten uns freundlich. Der Besuch von Vincente wurde damit wirklich das Zentrum unserer Reise. Vincen-te, nach dem das Dorf benannt ist, war einer der 117 Märtyrer.

Noch besetzt mit den Begegnungen in Vincente fuhren wir am folgenden Tag nach Hue, einer alten Kaiserstadt. Auf dem Weg besuchten wir das größte Marienwallfahrtszentrum Vietnams: La Vang. Ein Abbild der Madonna zu La Vang hatte uns Schwester Lan bei ihrem letzten Besuch geschenkt. Nun waren wir also an diesem Ort und erwarteten eine große Wallfahrtskirche. Dem war nicht so. Unter Bäumen stand das große Gnadenbild, dahinter war ein großes Wandrelief der 117 Märtyrer. Dies war allerdings nicht immer so. Die alte Wall-fahrtskirche wurde im Vietnamkrieg von amerikanischen Bomben zerstört. Nur der Turm blieb als Mahnmal stehen. Eine provisorische Kirche wurde danach im Taizéstil errichtet, eine größere Zelt-/Blech-Kirche. Dort feierten wir Got-tesdienst. Zu uns gesellte sich eine Gruppe aus Saigon, die den Gottesdienst mitfeierte. La Vang liegt tatsächlich am Breitengrad 17, der das Land einst in Nord- und Südvietnam teilte. Daher kommt diesem Ort heute eine bedeutende Versöhnungsaufgabe zwischen Nord und Süd zu. Wir kamen vom Norden von Hanoi, die andere Gruppe aus Saigon dem Süden. Allerdings wurde inzwischen in La Vang mit dem Bau einer großen Kirche, auch im Pagodenstil, begonnen.

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In Hue besichtigten wir am folgenden Tag die Kaiserstadt, die Zitadelle, nach-dem wir am Abend zuvor schon bei einem Spaziergang den Parfümfluss und sein Ufer mit allerlei Verkaufsständen erkundeten. Auf die Zitadelle wurden wir von dem älteren Herrn Phuong begleitet. Er war früher Offizier der süd-vietnamesischen Armee und wurde danach zu dem Himmelfahrtskommando des „Minen-Räumens“ verurteilt. Nach dem Krieg verbrachte er Jahre im Um-erziehungslager der Kommunisten. Heute arbeitet er ehrenamtlich im Komitee für Frieden und Gerechtigkeit der Erzdiözese Hue. Er reist durch die Gemeinde, hält Vorträge und schreibt Bücher zur kath. Soziallehre. Ein beeindruckender Mann. In den Abend hinein befuhren wir den Parfümfluß (Hương-Fluss) mit einem Drachenschiff.

Der folgende Tag war ein Sonntag. Wir feierten den Gottesdienst in der dorti-gen Bischofskirche und trafen den Pfarrer in dem gegenüber liegenden Pfarr-haus. Gegen Mittag trafen wir die Benediktiner von Thiên An, das bedeutet übersetzt „himmlischer Frieden“. Sie leben seit langem in einem wunderbar friedlichen Waldgebiet von der eigenen Feldarbeit. Jetzt müssen sie jedoch darum kämpfen, dass ihnen nicht Teile des Gebietes von der Regierung für ei-nen neuen Freizeitparkt annektiert werden. Ein von ihnen dort aufgerichtetes Mahn-Kreuz wurde vor wenigen Monaten mutwillig zerschlagen. Noch unter der Gluthitze besuchten wir am selben Tag das Kaisergrab Khai Dinh (= Khải Định) und gegen Abend ein großes buddhistisches Kloster, aus dem der Mönch kam, der sich 1963 in Saigon als Protest gegen das Diem-Regime selbst ver-brannte. In diesem Kloster wird noch das Auto gezeigt mit dem er nach Saigon zur Selbstverbrennung fuhr.

Dann ging es mit dem Zug über 20 Stunden nach Saigon, bzw. Ho-Chi-Minh-Stadt, wie diese Stadt heute heißt. Die Zugfahrt war für einige dann doch sehr beschwerlich, zumal die hygienischen Bedingungen zu wünschen übrig ließen.

Der Abend des Tages sah uns dann in Saigon mit einem Gang durch die Stadt bis zum Fluss SaiGon. Saigon ist im Gegensatz zu Hanoi eine westlich geprägte Weltstadt, in der sich das Finanzkapital sammelt.

Mit dem Flugzeug ging es am nächsten Tag nach Siem Reap in Kambodscha. Dort erwartete uns zum ersten Mal ein Touristenhotel mit Swimmingpool. Noch am selben Tag besichtigten wir Angkor Thom (Große Stadt), den Tem-pel des vielleicht bedeutendsten Khmerkönig Jayavarman VII. Die gewaltige Tempelanlage mit ihren Verschmelzungen von Hinduismus und Buddhismus beeindruckte. Die Ruhe der Umgebung tat, nach dem lauten Vietnam, gut. Am Abend besuchten wir ein Folklorekonzert mit Tänzen, begleitet von einem Abendessen und genossen die letzte Nacht unserer Reise.

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Sakramente

Firmung 2017

Firmvorbereitung

In diesem Jahr bereiten sich zwei Jahrgänge auf das Sakrament der Firmung vor. Über 200 Jugendliche aus unserer Pfarrei wurden dazu angeschrieben. Wie gewohnt, sind alle interessierten Jugendlichen am Freitag, den 30. Sep-tember 2016 in der Zeit von 16 - 18 Uhr zu einem persönlichen Anmeldege-spräch ins Pfarrhaus eingeladen. An diesem Nachmittag lernt ihr schon einige Firmbegleiter kennen, könnt eure Fragen stellen und erhaltet die ersten Infos. Am Sonntag, den 16.10.2016 feiern wir alle um 9.45 Uhr Gottesdienst in St. Martinus, dort meldet ihr euch mit einer Geste zum Firmweg an. Wir freuen uns, euch kennen zu lernen. Für das Firmbegleiterteam Christina Kneifel

Der nächste Tag galt dem Besuch der größten Tempelanlage der Welt: Angkor Wat, das unter der Herrschaft von Suryavarman II, 1113 errichtet wurde. Al-lein der Wassergraben um den Tempel messen 190 m Breite. Bei der Erklärung der 63 m langen Reliefs entzündete sich auch unter uns die Frage nach Gut und Böse und wie es eine letzte Gerechtigkeit geben könnte. Angkor Wat ist eine der beeindruckendsten Denkmale der Welt. Den Abschluss bildete der Ta Prohn Tempel. Nach diesem kulturellen Highlight ging es dann mit dem Flug-zeug wieder zurück nach Saigon, wo wir wegen eines starken Gewitters eine Stunde lang über der Stadt kreisen mussten, bis wir landen und es nach Frank-furt zurückgehen konnte.

Alle von uns waren der Überzeugung eine sehr dichte und erlebnisreiche Zeit gelebt zu haben. Am stärksten blieb uns jedoch Vincente im Empfinden, dem Ziel wie dem Mittelpunkt unserer Reise. Dieses Waisen- und Behindertendorf wollen wir weiterhin unterstützen. Besonderer Dank gilt Schwester Lan, die im Hintergrund alles so fürsorglich plante, Schwesternanwärterin und Studentin Huyen, die uns eine große Hilfe war (auch weil sie Englisch sprach und uns bis Hue begleitete) sowie Pater Stefan Taeubner, der durch seine Kontakte viele Begegnung ermöglichte.

Pfr. Franz Nagler

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Bertolt Brecht schrieb das folgende Gedicht:

„Denn für dieses Leben Ist der Mensch nicht schlau genug.Niemals merkt er ebenDiesen Lug und Trug.“Ja, mach nur einen Plan!Sei nur ein großes Licht!Und mach dann noch’nen zweiten PlanGehn tun sie beide nicht. …Doch sein höhres StrebenIst ein schöner Zug.Ja, renn nur nach dem GlückDoch renne nicht zu sehrDenn alle rennen nach dem GlückDas Glück rennt hinterher.Denn für dieses LebenIst der Mensch nicht anspruchslos genug.Drum ist all sein StrebenNur ein Selbstbetrug.“

Das sind sehr selbstkritische Worte über die Unzulänglichkeit menschlichen Planens und Handelns. Eine Reflexion, die schon vor Christus die gehörte Le-sung anstellte. „Unsicher sind die Berechnungen der Sterblichen und hinfällig unsere Gedanken, denn der vergängliche Leib beschwert die Seele und das irdische Zelt belastet den um vieles sich sorgenden Geist. Wir erraten kaum, was auf der Erde vorgeht, und finden nur mit Mühe, was doch auf der Hand liegt; wer kann dann ergründen, was im Himmel ist.“Auch hier sehr selbstkritische Worte über die Unzulänglichkeit menschlichen Planens, Denkens und Handelns.

Nun könnte man den pessimistisch eingestellten Menschen Recht geben und in den Grundton einstimmen, dass eben doch alles letztlich ein Selbstbetrug ist, doch gerade damit wird man dieser Erkenntnis nicht gerecht und auch die Lesung stimmt nicht diesen Ton an, im Gegenteil, sie wiederspricht dieser Stim-mung mit der Frage: „Wer hat je deinen Plan erkannt, wenn du ihm nicht Weis-heit aus der Höhe gegeben und deinen heiligen Geist aus der Höhe gesandt

Gedanken zu Weish 9,13-19 und Lk 14,25-33

Spiritualität

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hast?“

Die Lesung nimmt demnach an, dass diese Welt erkennbar ist und setzt dabei nicht am menschlichen Denkvermögen, sondern an der Glaubensstruktur des Menschen an. Wenn der Mensch sich in die Geheimnishaftigkeit des Lebens versenkt, erfährt er ihre Sinnhaftigkeit.

Wenn Brecht behauptet, dass der Mensch nicht schlau genug ist für dieses Leben, ja, wenn der Mensch nicht einmal bemerkt, dass er dazu nicht schlau genug ist und deswegen sein Leben ein Selbstbetrug wird, dann klammert er gerade diese andere Möglichkeit der Mystik und des sich Vertiefens in die Mit-te des Lebens aus. „Dieser andere Weg wird kein leichter sein.“ Diesen Satz aus einem Song haben Firmlinge vor Jahren einmal für ihre Feier herausgesucht. Es ist ein Lied von Xavier Naidoo:

„Dieser Weg wird kein leichter seinDieser Weg wird steinig und schwerNicht mit vielen wirst du dir einig seinDoch dieser Leben bietet so viel mehr

Es war nur ein kleiner AugenblickEinen Moment war ich nicht daDanach ging ich einen kleinen SchrittUnd dann wurde es mir klar …Manche treten dichManche lieben dichManche geben sich für dich aufManche segnen dich

Also ging ich diese Straße lang und die Straße führte zu mir Das Lied, das du am letzten Abend sangst Spielte nun in mir.“

Naidoo erkennt hier, dass der Mensch hellwach da sein muss, will er nicht das Lied des Lebens an sich vorbei ziehen lassen. Aber dieser Weg zu sich selbst und zum innersten Kern des Weltalls, zu anderen Menschen wird kein leichter sein. Dieser Weg wird steinig und schwer. Doch gerade dieses Leben bietet so viel mehr.

Und damit sind wir mitten im Evangelium. Jesus sagt da: „Wer nicht sein Leben gering achtet, kann nicht mein Jünger sein. Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, kann nicht mein Jünger sein. Keiner von euch kann mein Jünger sein,

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wenn er nicht auf seinen ganzen Besitz verzichtet.“

Oft scheinen diese Radikalität fordernden Worte für unsere Zeit nicht mehr brauchbar zu sein, aber sie treffen den Kern des Lebens. Jesus fordert diese Kehrtwende, die eingangs angesprochen wurde: „Für dieses Leben ist der Mensch nicht schlau genug. Niemals merkt er diesen Lug und Trug. So ist all sein Streben nur ein Selbstbetrug.“

Diesen Selbstbetrug gilt es zu durchschauen, indem der Mensch sich von der Selbstreduzierung auf Wohlstand, des Funktionieren in einer Gesellschaft oder anderen Beschränkungen verabschiedet und sich in die Freiheit des Lebens, letztlich des Gottes des Lebens begibt. Das meint diese radikale Askese bezüg-lich des Selbstbetruges gegenüber Dinglichkeiten des Lebens. Diese sind an sich nicht zu verwerfen, aber sie müssen dem Leben dienen und nicht umge-kehrt. Da kennt Jesus kein Pardon. Wenn wir es recht bedenken, so wird nur der gut leben, eine Familie, das Glück leben können, der diese Freiheit erreicht hat. So hat Friedrich Nietzsche nicht ganz unrecht, wenn er sagte: „Im Grunde gab es nur einen Christen, der starb am Kreuz.“

Daher ist unser Weg als Christen eine spannende Sache, die lohnt jeden Tag neu eingeübt zu werden, sich faszinieren zu lassen von der Möglichkeit, die Tiefe des Lebens in dem Sinne zu erfahren, dass nicht einmal Leid und Kreuz dieser Sinnerfahrung etwas anhaben können. Und es ist am Schluss Alfred Delp noch Recht zu geben, wenn er aus dem Gefängnis meldet: „Ein Leben ist ver-loren, wenn es nicht in eine innere Haltung, eine Leidenschaft, in ein inneres Wort zusammengefasst ist. Der Mensch muss unter einem geheimen Imperativ stehen, der all seine Stunden verpflichtet und all seine Handlungen bestimmt. Nur ein so geprägter Mensch wird Mensch sein können, jeder andere wird Dut-zendware.“ (F.N.)

Ökumenisch pilgern

Ökumenisch pilgern mit Martinus von Tours und Martin Luther, mit allen ChristInnen des ev. und kath. Dekanates und den Bischöfen Otfried July und Gerhard Fürst

Ein Großereignis steht unseren Dekanaten und unserer Gemeinde bevor. Am 22. Oktober sind wir eingeladen, auf dem Martinusweg von unserer Kirche aus bis zur Karlshöhe in Ludwigsburg zu pilgern.

Der Start ist um 14.00 Uhr in unserer St.-Martinus-Kirche mit einer kurzen Hinführung. Der Weg führt weiter zur ev. Martinskirche. Dort wird die Person

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Ein bisschen so wie Martin - Martinusjahr 2016

Die letzte Seelsorgereise führte Martinus in das etwa 60 Kilometer entfernte Candes. Dort hatte Martinus eine Pfarrei gegründet. Es galt, einen Streit unter den lokalen Klerikern zu schlichten. Nach der Schlichtung will Martinus nach

Martin Luthers vorgestellt. Von dort geht es weiter zur ev. Martinsgemeinde in Grünbühl mit einer Darstellung der Person des Martinus von Tours. Der Ab-schluss wird um 18.00 Uhr mit einem Pilgerwortgottesdienst auf der Karlshöhe in Ludwigsburg sein.

Schön, dass uns bei diesem Pilgerweg unsere Bischöfe Fürst und July begleiten. Mit diesem Pilgerweg wird dem Jubiläum 1700 Jahre Martinus Aufmerksam-keit gegeben, wie auch dem Gedenken „500 Jahre Thesen von Martin Luther zu Wittenberg“. Martin Luther bekam, da er am Fest des heiligen Martinus getauft wurde, von seinen Eltern den Namen Martin. Nicht nur ihre Namen verbindet die beiden. Beide traten unerschrocken gegenüber der weltlichen Macht auf, beide waren stark vom Evangelium geprägt, damit enden aber auch schon ihre Gemeinsamkeiten.

Während Martinus von Tours in Armut und durch sein Beispiel der Nächsten-liebe seinen Glauben lebte, verband sich Martin Luther eher mit der Macht und ging gegen die Befreiungswege der Bauern vor. Sein Verdienst bestand in der radikalen Anklage der Missbräuche in der Kirche und der Übersetzung der Bibel, damit sie alle lesen konnten. Die Spaltung der Kirche zunächst in Deutschland war das Ergebnis einer fehlenden Übereinkunft und Anerkennung der Missstände. Der ökumenische Pilgerweg will unterstreichen, dass die ge-spaltene Kirche sich als Geschwister auf dem Weg verstehen.

Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zu diesem Pilgerweg eingeladen (sie-he auch Martinsseite). (F.N.)

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Marmoutier, Tours zurückkehren, doch da verlassen ihn seine Kräfte. Martinus fühlt seinen Tod nahen, ruft seine Freunde zusammen und kündet ihnen sein nahes Sterben an.

„Warum, Vater, geht du fort von uns?“ fragte einer seiner Weggefährten. „Wem willst du uns dann in unserer Trostlosigkeit anvertrauen? Reißende Wölfe wer-den sich auf deine Herde stürzen, und wer wird sie abwehren?“

In dieser Not, einerseits in den Willen Gottes einzustimmen und anderseits die Seinen nicht zu verlassen, sprach Martinus diese Worte zu Christus: „Herr, wenn ich deinem Volke noch notwendig bin, siehe, ich weigere mich der Müh-sal nicht. Dein Wille geschehe.“ Martinus wird sodann von heftigem Fieber er-griffen. Er behält sein einfaches Bußgewand an. Er will in keiner anderen Po-sition liegen als auf dem Rücken, um stetig himmelwärts sehen zu können. So stirbt er am 8. November 397. Am 11. November 397 wird er in Tours beerdigt. Sein Biograph schildert seinen Charakter so:„An Martin ist alles viel zu groß, als dass es sich in Worte fassen ließe. Es ver-ging keine Stunde und kein Augenblick, ohne dass er sich dem Gebet hingab oder der Lesung widmete; gleichwohl ließ er auch bei lesen, oder wenn er ir-gendeinmal etwas anderes tat, im Geist nie vom Gebet ab. Und das ist nicht verwunderlich: Wie Schmiede es zu tun pflegen, die beim Arbeiten zur Ent-spannung zwischendurch ihren Amboss schlagen, so betete Martin ohne Un-terlass, auch wenn er etwas anderes zu tun schien. O wahrhaft seliger Mann, in dem keine Tücke war: Keinen verurteilte er, keinen verdammte er, keinem vergalt er Böses mit Bösem. Er hatte sich freilich gegen alles Unrecht eine so große Duldsamkeit zugelegt, dass ihn, obwohl er Bischof war, sogar die nied-rigsten Geistlichen straflos kränken konnten, ohne dass er sie dafür jemals aus ihrer Stellung entfernt oder ihnen, soweit es an ihm lag, seine Liebe entzo-gen hätte. Niemand sah ihn jemals erzürnt, niemand aufgebracht, niemand betrübt, niemand lachend; er sich immer gleich. Himmlische Freude spiegelte sich in gewisser Weise in seinen Zügen, und er schien außerhalb der menschli-chen Natur zu stehen. Niemals führte er etwas anderes im Munde als Christus, niemals trug er etwas anderes im Herzen als Frömmigkeit, Frieden und Barm-herzigkeit. Oft pflegte er auch für die Sünden derer zu weinen, die als seine Wi-dersacher auftraten und ihn, der in stiller Zurückgezogenheit lebte, mit giftigen Zungen und Schlangenmaul schlechtzumachen suchten. Und tatsächlich haben wir einige kennengelernt, die auf seine Wunderkraft und seinen Lebenswandel neidisch waren. Sie hassten an ihm, was sie in sich selbst nicht fanden und was sie nicht nachahmen konnten. Und man berichtet - o welch bedauerliches und beklagenswertes Unrecht -, dass seine Verfolger fast ausschließlich Bischöfe gewesen seien, zwar nur sehr wenige, aber doch keine anderen als eben Bi-schöfe.

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1700 Jahre St. Martinus

Martinusjahr 2016Veranstaltungen

im Oktober

Oktober – im Zeichen des Verhältnisses von Staat und Kirche

Eine der herausragenden Eigenschaften des heiligen Martinus war seine Frei-heit gegenüber allen Mächten. Weil er in Christus verankert war, konnte er unerschrocken die Freiheit des Glaubens gegenüber staatlichem oder gesell-schaftlichem Druck verteidigen. Bei der Verteidigung des Glaubens geht es um die Verteidigung der Würde des Men-schen. Den Übergriffen der Mächtigen aus Gesellschaft und Wirtschaft muss auch heute wieder verstärkt entgegen-getreten werden.

• Der Weltmissions-Sonntag am 23. Oktober wirft einen Blick auf Länder, in denen die Menschen ihr Leben alles andere als in Freiheit gestalten können.

• Ökumenischer Pilgerweg mit den ev. und kath. Bischöfen July und Fürst am Samstag, 22. Oktober sein. Start um 14 Uhr in Kornwestheim. Nähere Informationen

bei derDekanatsgeschäftsstelle Ludwigsburg

Tel. 07141 - 961810 oderE-Mail: info(at)dekanat-lb.de

Samstag 22. Oktober 2016 14-19 Uhr

mit Bischof

Dr. Gebhard FürstDiözese Rottenburg-Stuttgart

und

Landesbischof Dr. h.c. Frank Otfried July

Evangelische Landeskirche in Württemberg

Als Auftakt zum evangelischen Reformations-jubiläum 2017 und als Höhepunkt des katho-lischen Martinusjahres 2016 laden die evan-gelischen Kirchenbezirke und das katholische Dekanat im Landkreis Ludwigsburg zum ersten ökumenischen Pilgertag ein.

im Landkreis LudwigsburgKirchekatholische + evangelische

Ökumenischer

Pilgertagauf dem Martinusweg

Leben teilen · Gott begegnenMartinsjahr 2016

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1700 Jahre St. Martinus

Martinusjahr 2016Veranstaltungen

im November

November – im Zeichen des Todes

Martinus starb für damalige Zeiten mit 81 Jahren hochbetagt. Viele Jahre und Tage waren ihm für sein Leben gegeben. Als er den Tod sich nahen erspürte, konnte er sterben. Die beste Art dem Tod seine Macht und seinen Schrecken zu nehmen, ist leben, so leben, dass jeder Moment des Lebens das Gefühl hinterlässt: Ich habe gelebt.

Mit dem Monat November endet auch das Martinusjahr. Wir beschließen es mit einem Festgottesdienst und dem Martinusritt.

• Am Sonntag 13. November feiern wir um 9.45 Uhr den Festgottesdienst des Patrons unserer Kirche und Gemeinde: St. Martinus.

• Wer den Namen Martinus trägt, wird den 11. November als seinen Namens-tag jedes Jahr besonders feiern. Dieses Jahr soll er noch eine besondere Note erhalten. Wir laden alle Personen mit Namen Martin oder Martina am 13. November zum Gottesdienst um 9.45 Uhr ein, um in diesem Festgottesdienst ihre Namen zu feiern. Anschließend wird es für sie auch ein kleines Geschenk geben.

• Um 17.30 Uhr am 13. November beginnt dann der Martinusritt auf dem Vorplatz unserer Kirche und endet mit der Feier auf dem Hof der Silcherschu-le. (F.N.)

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Kindergärten

Ein Bericht einer Mama, die gleichzeitig auch Erzieherin ist

Kinder unter 3 Jahren in die Krippe: ja oder nein? Oder wäre es nicht besser, wenn ich/wir als Eltern drei Jahre zuhause bleiben würden? Wie sieht das mit meiner Arbeitsstelle aus? Reicht mir/uns das Geld für diese 3 Jahre? Wie teuer ist ein Krippenplatz? Fragen über Fragen, die sich Eltern - und auch schon wer-dende Eltern - stellen.

Ich möchte heute Ihnen aus der Sicht einer Erzieherin, aber auch aus der Sicht einer Mama begründen, ob Krippe für Kinder unter drei Jahren sinnvoll ist oder nicht. Ich selbst bin Erzieherin und Mama einer knapp 2-jährigen Tochter. Für mich stellte sich auch gleich am Anfang der Schwangerschaft die Frage: Wie lange beantrage ich Elternzeit? Es stand im Raum: 1 Jahr oder 2 Jahre, da ich bei der Entwicklung meines eigenen Kindes nichts verpassen möchte und es in vollen Zügen genießen und erleben will.

Als Erzieherin vor meiner Schwangerschaft, kam die Frage des Öfteren auf, ob es gut für Kinder ist, so früh die Krippe zu besuchen mit 6 Monaten, 1 Jahr, 2 Jahren oder doch erst mit 3 Jahren in den Kindergarten.

Aus pädagogischer Sicht und auch aus meiner Erfahrung als Erzieherin, erlebe ich die Kinder, die eine Krippe besuchen, als offen und sozial sehr gestärkt, sie haben einen offenen Umgang mit anderen Kindern, aber auch die sprachliche Entwicklung unter den Kindern wird angeregt und Freundschaften werden ge-schlossen. Jedoch fragte ich mich als Erzieherin, ist das gut für die Kinder, wenn sie schon so früh in die Krippe kommen? Wie ist das mit der Trennung von der Mutter bzw. dem Vater und wie entwickelt sich diese Bindung zu den Eltern weiter?

Nun war ich schwanger und stand genau vor diesen Fragen. Mein Mann und ich haben uns nach langer Überlegung entschieden, dass ich 1 Jahr Elternzeit beantrage und mein Mann 2 Monate. Das kann ich nur allen Papas empfehlen: nehmt diese Elternzeit und genießt die Zeit mit eurem Kind. Unsere Tochter ha-ben wir mit 1 Jahr und 1 Monat begonnen in die Krippe einzugewöhnen. Meine Tochter ist nun bald 1 Jahr in der Krippe und für mich als Mama und auch aus der Sicht einer Erzieherin kann ich jetzt sagen, es war die richtige Entscheidung. Sie hat in diesem Jahr schon so viel gelernt und erfahren, Freunde gefunden

Kinder unter 3 Jahren in die Krippe: ja oder nein?

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und sie geht jeden Tag gern in die Krippe und mit einem Strahlen im Gesicht hole ich sie jeden Tag wieder ab.

Mein Resümee daraus ist, dass die Krippe sehr gut für die Kinder ist. Sie begrei-fen und lernen sehr schnell und bekommen noch andere Anreize, als die von zu Hause, mit auf ihren Weg.

Auch Sie als Eltern müssen sich nicht schämen, zu sagen, wenn sie wieder ar-beiten gehen. Genau deswegen sind wir doch als Erzieherinnen da, um Ihr Kind bestmöglich weiter zu fördern. Sie haben trotzdem noch genug Zeit, mit Ihrem Kind Dinge zu erleben und die Entwicklung zu sehen. Ab und an ist es für Sie auch eine Auszeit vom Elternsein, zwar müssen Sie dann arbeiten und den gan-zen Tag strukturieren, aber ab und an so eine kleine Auszeit vom Mama- oder Papasein ist bestimmt auch nicht verkehrt.

Klar, dadurch dass Sie arbeiten gehen, das Kind in der Krippe ist, muss der ganze Tag sehr strukturiert werden: Wann gehe ich einkaufen? Wann erledige ich den Haushalt? …. Manchmal bleibt einfach was liegen, aber wenn man sein Kind von der Krippe abholt, ist erstmal Familienzeit. Einige Dinge lassen sich auch gut erledigen, wenn das Kind im Bett ist und schläft.

Ich habe sehr wertvolle Erfahrungen in Bezug auf meine Arbeit gesammelt, mit den Kindern und auch den Eltern. Ich verstehe die Befürchtungen und Ängste der Eltern besser und kann Ihnen bei der Anmeldung in der Krippe oder bei der Eingewöhnung beratend zur Seite stehen.

Jede Familie muss in diesem Bezug ihren eigenen Weg finden. Jede Familie, jedes Kind und jede Familiensituation ist anders, so dass jeder für sich ent-scheiden muss: Was ist der richtige Weg für uns als Familie?

Verena EschelbacherMama und Leiterin des kath. Kindergartens St. Franziskus

Für den St.-Bernhard-Kindergarten suchen wir ab sofort

eine/n Erzieher/in.

Die Stelle umfasst 100% in der Kinderkrippe oder Regelgruppe.Interessentinnen setzen sich bitte mit dem Pfarrbüro in Verbindung, Tel. 07154-13590.Franz Nagler, Pfarrer

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Wir suchen Sie!Als Kindergartenleiter/in zu 100%

(davon 30% Freistellung für die Leitungsaufgaben)ab 01.10.2016 oder später

für unseren 3-gruppigen ökumenischen Mirjam-Kindergarten in Pattonville,

den zurzeit ca. 70 Kinder zwischen 2 und 6 Jahren in VÖ/GT besuchen.

Wenn Sie

• gerne im Team arbeiten• klare Konzeptionen und intensive Elternarbeit für wichtig halten• Freude an religionspädagogischem Arbeiten haben• Mitarbeiter/innen führen und motivieren können• der evangelischen oder der katholischen Kirche angehören

freuen wir uns über Ihre Bewerbung.Der Mirjam-Kindergarten wird von der Evangelischen und Katholischen Kir-chengemeinde gemeinsam betrieben. Die Vergütung erfolgt über AVO/DRS.

Auskunft erhalten Sie gerne von: Pfarrer Hansjürgen Bohner, Tel. 07141 - 6490563 Pfarrer Franz Nagler, Tel. 07154 - 1359-0

Ihre schriftliche Bewerbung schicken Sie bitte ansKath. Pfarramt, Pfarrer Franz Nagler, Johannesstr. 21, 70806 Kornwestheim

Für Sie notiert

Erntedank am Sonntag, 2. Oktober

Am 2. Oktober feiern wir in den Gottesdiensten das Erntedankfest. Inmitten einer Welt, wo wir uns Sorgen um vieles machen, gilt es an diesem Fest den Blick zu wenden. Der Dank für das Leben, für viele gute Erfahrungen, für Kraft in Leid und Tod, für die Liebe eines Menschen und für den Einsatz für Men-schenwürde stehen im Vordergrund.

Den Erntedankaltar wollen wir wieder aus Ihren Dankesgaben für all das zu-

Erntedank

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Kleine Kirche

Die Kleine Kirche beginnt um 9.45 Uhr in der Kirche. Nach der Begrüßung gehen die Kinder in den Franziskussaal und feiern dort weiter. Am Ende des Gottesdienstes können die Mütter und Väter die Kinder dort abholen.

An folgenden Sonntagen ist Kleine Kirche:

09.10. / 06.11.16Wir freuen uns über Mütter und Väter, die Lust haben, die Kleine Kirche mit-zugestalten. Nähere Infos bei: Sonja Roder, Tel. 07154-182242, Steffi Schrüfer, Tel. 07154-27265, Ulrike König, Tel. 07154-806817

für unsere Kleinsten Geschichten über Jesus und seine Freunde hörenStill werden und in unser Herz hörenSingen, basteln, malen, tanzen, …

sammenstellen. Wir bitten Sie deshalb, Ihre Dankesgaben bis spätestens Sams-tagmorgen, 1. Oktober, vor den Altar zu legen. Die Früchte und anderen Le-bensmittel gehen anschließend an den Tafelladen. Sonstige Andenken, die nur als Dank gedacht waren, können am Montag wieder mitgenommen werden. Wir laden Sie herzlich zu den Erntedankgottesdiensten ein! (F.N.)

Mittwoch, 12. Oktober, Fußwallfahrt nach S-Hofen14.30 Uhr Weggang am Thomashaus, 16 Uhr Andacht in S-Hofenanschl. Abendessen im gasthof „Zum Ochsen“

Dienstag, 18. Oktober, 18 Uhr, FranziskussaalWarum essen wir? Was prägt unser Essverhalten? Vortrag von Karin Rupprecht, Ernährungszentrum Ludwigsburg

Katholischer Frauenbund

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Katholische Kirchengemeinde St. Martinus Kornwestheim

Martinistübles

Herbst - K l e i d e r m a r k tSamstag, 8. Oktober 2016

10.00 – 16.00 Uhrim Martinussaal, Adolfstr. 12

Herbst- u. Winterbekleidung, Schuhe, für Babys, Kinder, Damen u. HerrenGut erhaltene, fast neuwertige Bekleidung von 1,- bis 5,- Euro

außerdem kleiner Flohmarkt mitBüchern, Schallplatten, verschiedenen Haushaltsartikeln,

Spielsachen und mehr...

Die Einnahmen werden ausschließlich für caritative Zwecke verwendet.

Konzert in St. MartinusSonntag, 9. Oktober 2016 um 17.00 Uhr

Kath. Kirche St. MartinusOrchestermesse zum Martinus-Jubiläum

Werke von Johann Michael Haydn, Alessandro Marcello & Peter A. Döser

Herzliche Einladung!Im Rahmen des „Martinus-Jubiläumsjahres“ wird die „Martinus-Messe in E-dur, op.8“ von Peter Alexander Döser zum zweiten Mal aufgeführt.Mitwirkende: Kirchenchor St. Martin, Frauenchor ImPuls, Gastsänger/in-nen, 5 Gesangssolisten, das professionelle Kammerorchester „Camerata Pforzheim“, Gesamtleitung Peter Alexander Döser

Die Uraufführung fand mit großem Erfolg am 12.10.2003 in unserer Kir-che statt. Mit dem Konzert gedenken wir Robert Mórvai (*24.03.1976, +25.10.2011), der bei der Uraufführung den Solotenor gesungen hat.

Eintritt: 12,50 € (keine Ermäßigung),Karten sind im Pfarrbüro und an der Abendkasse erhältlich.

Auf Ihr Kommen freut sichPeter Alexander Döser

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Kleiner ökumenischer Ortskirchentag

Auch dieses Jahr wird im Gefolge des Ortskirchentages ein weiterer „Kleiner Ortskirchentag“ stattfinden. Beide Kirchen, die ev. Kirchengemeinde und unse-re Gemeinde, laden in diesem Zusammenhang zu folgenden Veranstaltungen ein:

Freitag, 21. Oktober • 17.00 – 19.00 Uhr Vortrag von Prof. Dr. Jochen Arnold, Gottesklänge – Martin Luther und die Musik, in der ev. Martinskirche• 19.30 – 21.30 Uhr Workshop mit Offenem Singen: Freitöne – Lieder vom Cho-ral bis zum Rap, in der ev. Martinskirche

Samstag 22. Oktober• Ökumenischer Pilgerweg auf dem Martinusweg mit den Bischöfen Otfried July von der ev. Landeskirche und unserem Bischof Gebhard Fürst. Weitere Informationen hierzu s. Seiten 12/15.Wir laden dazu herzlich ein. (F.N.)

Muslimische und christliche Frauen laden ein

zum gemeinsamen Frauenfrühstück

„Gott hat viele Namen“

Samstag, 22. Oktober 2016Paulusgemeindehaus, Kornwestheim, Rosensteinstr. 18

Beginn 9.15 Uhr, Ende gegen 11.30 Uhr

Ayasofya-Moschee Katholische und Evangelische Kirchengemeinde Kornwestheim

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Herbst-Seniorenfeier

Liebe Seniorinnen, liebe Senioren,

wir feiern dieses Jahr das Martinusjahr. Es sind 1700 Jahre vergangen seit Martins Geburt in Sabaria, dem heutigen Szombathely in Ungarn. Auch die diesjährige SeniorInnenfeier wird unter dem Zeichen dieses Jubiläums stehen. Sowohl unsere Kirche wie auch die evangelische Dorfkirche tragen den Namen des heiligen Martinus.

In diesem Sinne laden wir Sie, Ihren Ehemann/Ihre Ehefrau, Ihren Partner bzw. Ihre Partnerin herzlich zu unserem alljährlichen Seniorennachmittag am

Sonntag, 16. Oktober 2016 um 14.30 Uhr,im Martinussaal, Adolfstr. 12,

ein.

Zu Beginn wird es eine Hinführung in das Leben des heiligen Martinus geben. Das Ensemble Espressivo wird spielen und es wird Zeit zum Gespräch sein. Am Ende wird Peter Döser wieder mit uns Lieder singen.

Wir laden Sie dazu herzlich ein!

Franz Nagler, Pfarrer Karin Kupper-Kirschner Pfarrer Caritasteam

Fahrdienst zur Seniorenfeier:

Wenn Sie abgeholt werden möchten, melden Sie sich bitte bis spätestens Donnerstag, 13.10.16 im Pfarrbüro, Tel. 07154-13590. Abholung erfolgt zwischen 13.00 und 14.00 Uhr.

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Senioren-Einkehrtage

Von 17.10. - 21.10.16 laden wir Sie zu den Senioren-Einkehrtagen in Bad Bock-let herzlich ein. Referent: Reinhold Kargl, Pfarrer, Bad NeustadtDie Tage werden gestaltet durch einen Vortrag, Gottesdienst, Kurkonzert, Fahrt nach Bad Kissingen, gesellige Abendrunde und Spaziergänge.Kosten inkl. Fahrt und Vollpension 261,- Euro.Anmeldung bei Brigitte Arweiler, Tel. 07154-7153.

Agapefeier am Weltmissionstag am 23. Oktober

Das Martinusjahr geht seinem Ende entgegen. Viele Treffs und Themen haben uns dieses Jahr begleitet. Jetzt, gegen Ende dieses Martinusjahres, sind alle Gruppierungen unserer Gemeinde am Sonntag, 23. Oktober um 18.00 Uhr zu einer Agapefeier in den Martinussaal eingeladen.

Bei dieser Agapefeier ist jede Gruppe eingeladen, einen Beitrag in Form eines Gebetes, einer Geschichte, eines Liedes… zum Fest zu geben. Natürlich wird es auch zu essen und zu trinken geben. Der Abend soll von der Spiritualität des Martinus getragen sein. Es ist passend, dass diese Agapefeier am Weltmissi-onssonntag stattfindet, da dieser Sonntag nicht nur in die weite Welt blickt, sondern zur eigenen Evangelisierung einlädt.

Diese Agapefeier will im Martinusjahr die Gruppierungen unserer Gemeinde zusammenführen. Wir laden Sie herzlich ein! (F.N.)

Elternzeit beendet

Seit 20. August ist unsere Pastoralreferentin Christina Kneifel wieder in der Gemeinde tätig. Sie hat ihre Elternzeit beendet und ihren Dienst mit 25 Stun-den pro Woche begonnen. Wir wünschen uns eine gute Zusammenarbeit und Christina Kneifel auch eine gute Vereinbarung von Familie und Arbeit. (F.N.)

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Weltmissionstag 23. Oktober - denn sie werden Erbarmen finden (Mt 5,7)

Am 23. Oktober feiern wir in den Gottesdiensten den Weltmissionssonntag. Nicht zufällig lautet im Jahr der Barmherzigkeit das Motto: „… denn sie werden Erbarmen finden.“

Gott, Barmherziger, nach deinem Erbarmen rufen wirin einer Welt erbarmungsloser Gewalt,gnadenloser Kriege, unbarmherziger Zerstörung:dein Erbarmen den Verfolgten und Vertriebenen,den Verlassenen und Verlorenen, den Armen, die du liebst.

Dein Erbarmen erkennen wir in der Hoffnung der Notleidenden,in der Kraft der Armen, die auf dich vertrauen, im selbstlosen Dienst der Vielen, die deine Barmherzigkeit bezeugen.

Dein Erbarmen lass uns leben, unser Herz verwundbar halten,unsere Augen offen für die Not, nah und fern, aufstehen für Recht und Würdeund unsere Hände reichen: Deine Barmherzigkeit will zu unserer Tat werden.

Dein Erbarmen wollen wir preisen, von deiner Güte erzählen,weitersagen, was du zusagst: Alle, die ihr Herz den Armen öffnen,werden beschenkt mit deinem Erbarmen.Irmgard Icking

Die Menschen auf den Philippinen rufen nach Erbarmen nach den schweren Schäden, die Kriege, Taifune, Armut in ihrem Land angerichtet haben und an-richten. Dabei geht es um ein Erbarmen, das aus unserem Inneren kommt.

In diesem Oktober jährt sich der Monat der Weltmission mit seinem Höhe-punkt, dem Weltmissionssonntag, zum 90. Mal. 1926 bestätigte Pius XI. den Oktober als Monat der Weltmission für die ganze Kirche. Einmal im Jahr sollten sich die Christen ihrer gemeinsamen Verantwortung für die Weitergabe des Glaubens bewusst werden. Als Fest der Katholizität und universalen Solidari-tät wird dieser Tag bis heute auf allen Kontinenten gefeiert. Die Kollekte am Sonntag der Weltmission ist damit die größte Solidaritätsaktion der Katholiken weltweit.

Wir laden Sie ein, Missio zu unterstützen, aber auch wahrzunehmen, dass der Weltmissionssonntag der eigenen Evangelisierung dienen will. (F.N.)

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Treffen

Teilnehmertreffen der Kreise vom Pilgerheiligtum der Muttergottes von SchönstattAm Montag, 24. Oktober treffen wir uns um 14.30 Uhr im Teresaraum.Wir beginnen mit gemeinsamen Singen und Beten. Anschließend werden wir bei gemütlichen Beisammensein mit Kaffee und Kuchen einen Film über das Leben der Muttergottes anschauen: „Ihr Name war Maria“. Interessierte Ge-meindemitglieder sind ebenfalls herzlich eingeladen. Fam. Ziaja

MitarbeiterInnen für das Taufteam gesucht

Seit einigen Jahren bereiten und begleiten drei Taufteams Eltern auf die Taufe ihrer Kinder vor. Die Taufvorbereitung ist wesentlich dafür verantwortlich, dass nahezu alle Tauffeiern in unserer Gemeinde sehr gelungene Feiern sowohl für die Tauffamilien wie auch für die Gemeinde sind. Dafür ist diesen Taufteams an dieser Stelle herzlich gedankt!

Im letzten Jahr wurden in unserer Gemeinde 67 Kinder und Erwachsene ge-tauft. Daher wäre es gut, wenn wir noch ein viertes Taufteam zusammenstellen könnten. Die Art und Weise der Vorbereitung kann von den bisherigen Tauf-teams gelernt werden. Dazu gibt es auch die Möglichkeit, in Rottenburg Vorbe-reitungskurse für die Taufvorbereitung zu besuchen.

Es wäre schön, wenn sich Gemeindemitglieder finden würden, die für diese Taufvorbereitung bereit wären. Es muss unser Interesse sein zu helfen, dass Familien Wege zur Taufe und in die Gemeinde finden.

Wenn Sie diese Aufgabe übernehmen möchten, melden Sie sich bitte im Pfarr-büro. (F.N.)

Vorschau Allerheiligen

Nach den Vormittagsgottesdiensten an Allerheiligen (Dienstag, 1. November) findet die Gedenkfeier für die Verstorbenen der Gemeinde um 14.00 Uhr in der St.-Martinus-Kirche statt. Der Abschluss wird auf dem Friedhof am großen Kreuz um 15.30 Uhr sein. Ein Bus zur kostenlosen Mitfahrt zum Friedhof steht vor der ev. Johanneskirche bereit. (F.N.)

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Letzten Monat konnten wir, dank Ihrer Spenden, wieder 8.000 Euro nach Ar-gentinien für Menschen in existentiellen Nöten und für Institutionen, die für das Wohl der Menschen arbeiten, überweisen.

• 4.000 Euro bekam das Altendorf San José in Loreto für den Ausbau der Infrastruktur der Altenwohnungen und für die Bezahlung der Ange- stellten• 500 Euro gingen an ein behindertes Kind • 1.000 Euro gingen an Sra. Coronel, die arbeitslos wurde und sich jetzt durch eine kleine Bäckerei unabhängiger machen will.• 1.000 Euro waren für die Krankheitsbehandlung der Familie Gutierrez• 560 Euro waren für eine Familie in Crucecitas zur Ausbildung der Kinder bestimmt• 600 Euro für eine Notbehandlung des Kindes Acuna• 200 Euro für die Familie Coria in ihren Nöten• 140 Euro gingen an Ruben Herrera für das Grabmal seiner Mutter

Allen noch einmal ein herzliches Danke für diese Unterstützung!

Weitere Spenden können auf das Konto der Kath. Kirchenpflege Kornwestheim, Stichwort: „Argentinien,IBAN DE16 6045 0050 0002 0063 01, Kreissparkasse Ludwigsburg, überwiesen werden. (F.N.)

Der heilige Martin im Jakob-Sigle-Heim

Die kleine Martinusfigur, die jeweils eine Wo-che lang in Familien der Gemeinde verweilt, um im Gebet und in seinem Gedenken an ihn zu erinnern, fand seinen Weg ins Jakob-Sigle-Heim.

Das Gottesdienstteam, das donnerstags Be-wohnerinnen und Bewohner zur Feier der Heiligen Messe bringt, beteiligte sich daran und stellte die Martinusfigur in den Mittel-punkt des Gottesdienstes am 30. Juni und

brachte sie danach in die Zimmer von Bewohnerinnen und Bewohnern.

Konkrete, direkte, individuelle und strukturelle Unterstützung

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Der Zeitpunkt war bewusst gewählt, da das 50-jährige Jubiläum des Jakob-Sig-le-Heimes in dieser Woche gefeiert wurde.Angelika Hitzel

Mord an Abbé Jacques Hamel

Der von Islamisten am 26. Juli 2016 in der Pfarrkirche von Saint-Ètienne-du-Rouvray in Rouen ermordete Priester ist Abbé Jacques Hamel.

Der 86 Jahre alte Abbé Hamel wirkte als Hilfspriester in der Pfarrei. In der Pfarr-kirche zelebrierte er an diesem Morgen gerade eine Heilige Messe, als die bei-den Täter die Kirche mit Lobrufen auf die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) betraten. ...

Soweit inzwischen rekonstruiert werden konnte, betraten die beiden muslim-sichen Attentäter die Pfarrkirche durch das Seitenportal, während Abbé Hamel am Altar die Heilige Messe zelebrierte. Er wurde von den Islamisten sprich-wörtlich am Altar geopfert. Die Täter schnitten dem Priester die Kehle durch und enthaupteten dann ihr Opfer.Einer bei der Heiligen Messe anwesenden Ordensfrau war die Flucht aus der Kirche gelungen, während neben dem Priester vier weitere Personen in der Hand der Attentäter blieben. Die Ordensfrau verständigte die Polizei, die die Kirche umstellte. Beim Polizeieinsatz wurden die beiden Attentäter erschos-sen. ...

Französische Internetseiten bezeichnen Abbé Hamel als „Märtyrer“, der in odi-dum fidei, aus Hass gegen seinen Glauben an Jesus Christus ermordet wurde. Dafür spricht auch der Ritualmord, der von den muslimischen Attentätern an ihm verübt wurde. ...Abbé Jacques Hamel erfüllte seinen Dienst des sakramentalen Priestertums in der Tat „bis zum Ende“.

Requiem aeternam dona ei, Domine:et lux perpetua luceat ei.Requiescat in pace. Amen

(aus: KNA)

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Chorprobenwochenende vom 15.-17.07.2016 im Kloster Reute bei Bad Waldsee

Wie bekannt, feiern wir als Martinusgemeinde 1700 Jahre Heiliger Martinus.Am 9. Oktober führt der Kirchenchor die Martinus-Messe, die unser Dirigent Peter Alexander Döser 1993-1998 komponiert hat, im Konzert auf. Deshalb hat sich der Chor mit einigen Gastsängerinnen und -sängern für 2 Tage intensiver Proben nach Reute ins Kloster aufgemacht.

Wir ließen uns das Abendessen munden und als alle gestärkt waren, wurde die erste Probe im Festsaal des Klosters durchgeführt. Zunächst wurden einige Lockerungs- und verschiedene Stimmbildungsübungen gemacht. Ebenso gab es Rhythmusübungen, die für die Messe wichtig sind, und die, wie Herr Dö-ser bildhaft darstellte, dafür sorgen, dass die Messe in „den Bauch“ geht. Am Samstag wurde fleißig weitergeprobt.

Nach den abendlichen Proben saßen wir gemütlich im Klosterkeller zusammen und ließen die Tage lustig ausklingen. In den Pausen und am freien Samstag-nachmittag luden uns der Kräutergarten und schön angelegte Parks zur Ent-spannung ein.

Nach der Heiligen Messe am Sonntag, gemeinsam mit den Ordensschwestern, wurde die gesamte Martinus-Messe erfolgreich durchgesungen. Anschließend hörten wir uns die Originalaufnahmen der CD aus 2003 an. Zu unserer Über-raschung und Abrundung des Chorwochenendes haben uns Lea Mezger und Tabitha Drauz mit 2 Stücken für Violine und Bratsche, sowie Violine und Klavier erfreut.Die Tage vergingen wie im Flug und waren erfüllt von guter Gemeinschaft. Auch das gute Essen trug dazu bei.

Dank an Herrn Döser und den Ordensschwestern für das harmonisch gelunge-ne Chorwochenende.

Der Kirchenchor freut sich schon auf viele Besucher im Konzert und lädt herz-lich auf den 9. Oktober um 17 Uhr in die St.-Martinus-Kirche ein.

Rosemarie Schabatka

- Informationen zum Kirchenkonzert s. Seite 21 -

Kirchenchor

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Rosenkranz: werktags um 17 UhrBeichtgelegenheit: nach Vereinbarung Sa. 01.10. 15.00 Trauung von Jasmin Kehrwecker und Ralph Woideck 18.30 Eucharistiefeier

Sonntag, 2. Oktober 2016 - 27. Sonntag im Jahreskreis - Erntedankfest& Hab 1,2-3; 2,2-4; 2 Tim 1,6-8.13-14; Lk 17,5-10

So. 02.10. 8.30 Thomashaus: Erntedankgottesdienst 9.45 Erntedankgottesdienst anschließend Kuchenverkauf zweier MinistrantengruppenDi. 04.10. Franz von Assisi 8.00 Eucharistiefeier - der Gottesdienst im Thomashaus entfällt - Mi. 05.10. 9.30 Eucharistiefeier 10.30 Leonardisheim: EucharistiefeierDo. 06.10. 9.45 Jakob-Sigle-Heim: Eucharistiefeier 10.30 AWO Seniorenzentrum: EucharistiefeierFr. 07.10. 18.00 Anbetung 19.00 Eucharistiefeier Sa. 08.10. 18.30 Eucharistiefeier

Sonntag, 9. Oktober 2016 - 28. Sonntag im Jahreskreis& 2 Kön 5,14-17; 2 Tim 2,8-13; Lk 7,11-19

So. 09.10. 8.30 Thomashaus: Eucharistiefeier 9.45 Eucharistiefeier, parallel „Kleine Kirche“ 11.00 Taufe von Lucy Letizia Christa Klemenz 17.00 Kirchenkonzert „Martinusmesse“Di. 11.10. 8.00 Eucharistiefeier 15.30 AWO Seniorenzentrum, Demenzabteilung: Wort-Gottes-Feier 19.00 Eucharistiefeier Mi. 12.10. 9.30 Eucharistiefeier

Gottesdienste in Kornwestheim

Gottesdienste Pattonville s.S. 35

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Do. 13.10. 9.45 Jakob-Sigle-Heim: Eucharistiefeier 10.30 AWO Seniorenzentrum: EucharistiefeierFr. 14.10. 18.00 Stille Anbetung 19.00 Eucharistiefeier Sa. 15.10. 18.30 Eucharistiefeier

Sonntag, 16. Oktober 2016 - 29. Sonntag im Jahreskreis& Ex 17,8-13; Tim 3,14-4,2; Lk 18,1-8

So. 16.10. 8.30 Thomashaus: Eucharistiefeier 9.45 Eucharistiefeier mit Vorstellung und Anmeldung der FirmlingeDi. 18.10. Lukas 8.00 Eucharistiefeier 19.00 Thomashaus: EucharistiefeierMi. 19.10. 9.30 Eucharistiefeier 10.30 Leonardisheim: EucharistiefeierDo. 20.10. 9.45 Jakob-Sigle-Heim: Eucharistiefeier 10.30 AWO Seniorenzentrum: EucharistiefeierFr. 21.10. 18.00 Anbetung 19.00 Eucharistiefeier Sa. 22.10. 18.30 Eucharistiefeier

Sonntag, 23. Oktober 2016 - 30. Sonntag im jahreskreis& Sir 35,15b-17.20-22a; 2 Tim 4,6-8.16-18; Lk 18,9-14

So. 23.10. 8.30 Thomashaus: Eucharistiefeier 9.45 Eucharistiefeier 18.00 Agapefeier mit dem PastoralkreisDi. 25.10. 8.00 Eucharistiefeier 19.00 Thomashaus: EucharistiefeierMi. 26.10. 9.30 EucharistiefeierDo. 27.10. 9.45 Jakob-Sigle-Heim: Eucharistiefeier 10.30 AWO Seniorenzentrum: EucharistiefeierFr. 28.10. 18.00 Stille Anbetung 19.00 Eucharistiefeier Sa. 29.10. 18.30 Eucharistiefeier

Rosenkranz ab November wieder um 16 Uhr!

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Sonntag, 30. Oktober 2016 - 31. Sonntag im Jhr. - Welt-Missionssonntag& Weish 11,22-12,2; 2 Thess 1,11-2,2; Lk 19,1-10

So. 30.10. 8.30 Thomashaus: Eucharistiefeier 9.45 EucharistiefeierDi. 01.11. Allerheiligen 8.30 Thomashaus: Eucharistiefeier 9.45 Eucharistiefeier 14.00 Gedenkandacht in der St.-Martinus-Kirche für die Verstorbenen unserer Gemeinde mit anschl. Abschluss auf dem Friedhof (gegen 15.30 Uhr)Mi. 02.11. Allerseelen 9.30 Eucharistiefeier 10.30 Leonardisheim: EucharistiefeierDo. 03.11. 9.45 Jakob-Sigle-Heim: Eucharistiefeier 10.30 AWO Seniorenzentrum: EucharistiefeierFr. 04.11. 18.00 Anbetung 19.00 Eucharistiefeier Sa. 05.11. 18.30 Eucharistiefeier

Sonntag, 6. November 2016 - 32. Sonntag im Jahreskreis& 2 Makk 7,1-2.7a.9-14; 2 Thess 2,16-3,5; Lk 20,27-38

So. 06.11. 8.30 Thomashaus: Eucharistiefeier 9.45 Eucharistiefeier, parallel „Kleine Kirche“

Erntedankfest

Am Sonntag, 2. Oktober, feiern wir das diesjährige Erntedankfest. Die Früchte und Lebensmittel des Erntedankaltars

kommen wieder dem Tafelladen zugute.

Wir laden Sie ein, wenn Sie zum Erntedankaltar etwas beisteuern möchten, die Erntegaben am Samstagmorgen vor den Altar in der

St.-Martinus-Kirche zu legen. (F.N.)

Erntedank-Gottesdienste:8.30 Uhr Thomashaus

9.45 Uhr St.-Martinus-Kirche11.15 Uhr Hl.-Geist-Kirche, Pattonville (ökumenisch)

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Regelmäßige Termine (Änderungen vorbehalten in Schulferien)

Begegnungscafé a.d. Friedhof: freitags + samstags, 14.00-17.00 UhrGymnastikgruppe Frauen: Martinussaal, donnerstags, 18.30 u. 19.30 Uhr mit S. KurzGymnastikgruppe Seniorinnen: Martinussaal, donnerstags, 15.30 Uhr, mit L. RoderInstr.Ensemble „Espressivo“: bei Fam. Döser, montags 20.00 UhrKinder- u. Jugendchöre: Franziskussaal, freitags ab 15.00 Uhr oder n. tel. Auskunft P. Döser, Tel.07154-182508Kirchenchor: Franziskussaal, mittwochs 19.30 UhrKrabbelgruppen: Mo. 10 u. 15 Uhr, Di. 9.30 Uhr, Teresaraum Martinis Kleiderstüble: Verkauf: dienstags 14.30 - 17.00 Uhr;- neu Johannesstr. 27 - Kleiderannahme: jeden 1. Dienstag im Monat 14 - 16 Uhr und samstags 11.00 - 11.30 UhrMartins Mittagstisch: Franziskussaal, donnerstags 11.30 - 14.00 UhrOASE: Treffpunkt für Menschen mit seelischen Be- lastungen, Rosensteinstr. 18, montags 18.00 UhrRat und Tat: mittwochs, 16.00-17.00 Uhr, TeresaraumSüdtiroler: 14-tägig donnerstags (gerade Wo.) 16.00 Uhr, TeresaraumTafelladen im Martinistüble: mittwochs + freitags 14.30 - 17.00 Uhr

Veranstaltungen/Gruppen/Termine

Weitere Termine

Di. 04.10. 20.00 Thomashaus: TanzkreisMi. 05.10. 19.00 Adventsteam, PfarrhausSa. 08.10. 10.00-16.00 Uhr Martinistübles Kleidermarkt, MartinisaalSo. 09.10. 17.00 Kirchenkonzert - Martinusmesse - s. Anzeige - Mo. 10.10. 19.30 Thomashaus: FrauentreffDi. 11.10. 14.30 Seniorentreffen, Franziskussaal 18.30 GCL-Gruppe, TaufkapelleMi. 12.10. 14.30 Frauenbund, Fußwallfahrt nach S-Hofen - s. Anzeige -

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16.30 AK Asyl, Teresaraum 19.45 Kirchengemeinderatssitzung, JohannesraumSo. 16.10. 14.30 Seniorenfeier, Martinisaal - s. Anzeige - Di. 18.10. 18.00 Frauenbund, Franziskussaal 20.00 Thomashaus: TanzkreisDo. 20.10. 19.00 Team Begegnungscafé, JohannesraumSa. 22.10. 14.00 Ökumen. Pilgertag auf dem Martinusweg Start in der St.-Martinus-Kirche - s. Anzeige - 18.30 Kolping: Gottesdienst, anschl. Treffen im KolpingraumMo. 23.10. 14.30 Schönstatt-Gruppe, Teresaraum 19.30 Jubiläum des Tafelladens, FranziskussaalDi. 25.10. 18.30 GCL-Gruppe, Taufkapelle 20.00 KAB, FranziskussaalMi. 26.10. 19.00 Mütterkreis St. Josef, Teresaraum 19.00 Verwaltungsausschuss, PfarrhausFr. 28.10. Thomashaus: Ministranten-HalloweenpartySo. 30.10. 14.30 Thomashaus: Philipp. Gruppe

Am Sonntag, den 16. Oktober, werden in Pattonville im Gottesdienst um 11.15 Uhr folgende Mädchen und Jungen als Ministranten aufgenommen:Lucas Ernemann, Denise Freudl, Mia Heckmann, Leopold Neugebauer

Schön, dass ihr diesen Dienst, diese wichtige Aufgabe, in Zukunft übernehmt. Ihr übernehmt damit Verantwortung und dies ist auch für Kinder und Jugend-liche etwas sehr Wichtiges. Darüber hinaus werdet ihr in eine schöne Gemein-schaft aufgenommen.

Franziska Jakob und Carsten Maurer danke ich herzlich für die Zeit, die sie sich genommen haben, und die Lust, um die neuen Minis vorzubereiten. (F.N.)

Ministrantenaufnahme in Pattonville

Der „Weltladen karibu“, Johannesstraße 31, Kornwestheim,sucht zur Verstärkung des Teams

weitere ehrenamtliche MitarbeiterInnen.Informationen unter Tel. 07154-1386474

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So. 02.10. 11.15 Ökumenischer Gottesdienst zum Erntedankfest Di. 04.10. 16.45 Eucharistiefeier im KleeblattheimSa. 08.10. 18.30 EucharistiefeierSo. 16.10. 11.15 Eucharistiefeier mit Aufnahme der neuen MinistrantenDi. 18.10. 16.45 Eucharistiefeier im KleeblattheimSa. 22.10. 18.30 EucharistiefeierSa. 29.10. 18.00 Afrikanischer GottesdienstSo. 30.10. 11.15 Eucharistiefeier mit Taufe von Lukas SrogaSo. 06.11. 11.15 Eucharistiefeier

Gottesdienste in Pattonville, Heilig-Geist-Kirche

Pattonville

Frauenchor ImPuls: freitags, 18.15-19.45 UhrGebetskreis Pattonville: dienstags, 20.00 Uhr

Regelmäßige Termine (Änderungen vorbehalten in Schulferien)

Vaterunser – Betrachtung

Lasst uns in Verbundenheit mit allen Getauften das Gebet sprechen, das unser Herr uns gelehrt hat:Alle: Vater unser im Himmel!

Wir denken vor dir in äußerster Besorgnis an die Mächte des Todes, die unsere Einheit vor dir, unserem Vater, zerstören, und beten:Alle: Geheiligt werde dein Name!

Als dein Volk wollen wir dir treu sein und Gerechtigkeit an

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allen Orten der Welt aufrichten. So beten wir:Alle: Dein Reich komme!

Wir wollen gegen alles kämpfen, was das Leben bedroht, und uns für Frieden in der Welt einsetzen. So beten wir:Alle: Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden!

Wir wollen uns umeinander kümmern und miteinander teilen. So beten wir:Alle: Unser tägliches Brot gib uns heute!

Weil wir eigensüchtig und engherzig sind, haben wir dieBitterkeit unter Völkern und Nationen vermehrt. So beten wir:Alle: Und vergib uns unsere Schuld!

Weil andere Völker ihre Interessen verfolgen, haben sie unsgeschadet und die Menschen bei uns arm gemacht. So beten wir:Alle: Wie auch wir vergeben unsern Schuldigern!

Weil sich immer Gelegenheit bietet, ein besseres Leben auf Kosten vermehrter Armut anderer zu erreichen, so beten wir:Alle: Und führe uns nicht in Versuchung!

Wenn wir uns wünschen, Sicherheit und Vorteilmit ungerechten Mitteln zu erlangen, so beten wir:Alle: Sondern erlöse uns von dem Bösen!

Denn über alle Völker und Nationen bist du der Herr. Deine Kraft und deine Liebe umfangen alle. In deinem Willen liegt unser Frieden und in deinem Leben unser Leben.Alle: Denn dein ist das Reich und die Kraftund die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

(Philippinen)

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„Runde“ Geburtstage

Freud und Leid

01.10. Elmo Vincenzo, 70 J. Th.-Heuss-Straße 24 Gorcenko-Jokic, Marija 75 J. Saarstraße 7 Weindorf, Walter 75 J. Im Wiesengrund 302.10. Kirtzeck, Heinz 80 J. Hermannstraße 6 Schäfer, Rita 75 J. Badstraße 804.10. Przybilla, Engelbert 90 J. Holzgrundstraße 305.10. Schmid, Margarete 75 J. Boschweg 10 Stahl, Reinhold 90 J. Georg-Minner-Straße 706.10. Hönes, Monika 75 J. Münchinger Straße 1607.10. Rannone, Calogero 85 J. Bolzstraße 11711.10. Orefice, Filomena 75 J. Lindenstraße 1913.10. Mücke, Richard 85 J. Dammstraße 814.10. Fenderl, Karl-Heinz 75 J. Zügelstraße 3715.10. Arnold, Karin 75 J. Keplerstraße 618.10. Martin, Rosa 75 J. Stauffenbergstraße 3220.10. Faiella, Pasquale 70 J. Weißenfelser Ring 22 Kappl, Lolita 70 J. Liststraße 32 Richter, Elfriede 90 J. Mühlhäuser Straße 5321.10. Grötzinger, Margot 80 J. Stettiner Straße 21 Stütz, Dagmar 70 J. Königsberger Straße 1523.10. Tuschinski, Janina 80 J. Eastleighstraße 1625.10. Zimmermann, Doris 75 J. Stauffenbergstraße 3526.10. Kindl, Franz 75 J. Baurstraße 1628.10. Spork, Ferdinand 80 J. Tellstraße 2129.10. Königsberger, Klara 80 J. New-York-Ring 68 Rosel, Helmut 75 J. Stauffenbergstraße 31

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Gertrud Guserle (81), Dachsweg 6; Dorothea Stindl (84), Stammheimer Str. 57; Josefine Müllner (90), Blumenstr. 6; August Stange (89), Christofstr. 66; Viktoria Rippl, Aldinger Str. 95; Josef Niedermayer (99), Zeppelinstr. 41; Franz Hergott (90), Traifelbergstr. 1; Manfred Hägele (71), Albstr. 12; Maria Podko-wa (83), Ludwigsburg; Edeltraud Salzbrunn (89), Badstr. 8; Maria Scholze (92), Stuttgart; Johann Lindner (79), Rechbergstr. 41; Klaus Dzuk (75), Stauffenberg-str. 30; Theresia Schramm (88), Badstr. 8; Marianne Niesler (81), Rosensteinstr. 30; Emilie Steckis (87), Badstr. 8; Margarethe Wabschke (85), Marienstr. 15; Elisabeth Hoffmann (76), Badstr. 8; Emilia Schürz (94), Badstr. 8; Adam Denich (62), Goerdelerstr. 18; Mathilde Rief (86), Badstr. 8; Wilhelmine Gehard (79), Schützenstr. 31; Maria Schmitt (93), Albstr. 12-14; Luzia Rudner (101) Goerde-lerstr. 41

Beerdigungen

Taufen

Gedenken Verstorbener

01.10. Maria Böhmer, Kunigunde Lang, Markus Zehnder; 12.10. Lambert Buck / Konrad Baiker, Josef Schindler; 14.10. Heinrich Rauscher; 15.10. Rudolf Elsäßer; 16.10. Maria Geiger/ Franz Zachar; 19.10. Lambert Buck; 21.10. Karl Ludwig Fackler; 22.10. Verstorbene Mitglieder der Kolpingfamilie; 23.10. Julie Klameth; 25.10. Karl, Ilse und Helmut Freimüller; 26.10. Maria Gregustobires, 30.10. Ral-ph Hebauf / Martha und Paul Sosnowski

Stella Rita Zischi, Bolzstr. 49; Filippa Tahere Strehl, Im Kirchle 43; Aurora Nicosia, Zeppelinstr. 29; Ilaria Di Biccari, Remseck-Hochdorf; Jonas Manuel Meisdrock, Berlin; Emma und Mara Becker, John-F.-Kennedy-Allee 18/1; Jamilia Winter, Remseck-Hochdorf; Sofia Maria Teixeira da Costa, Washingtonring 52

Carola Nitschke und Michael Leder, New-York-Ring 148; Nicole Fischer und An-dreas Gleich, John-F.-Kennedy-Allee 33; Eva-Maria Woisetschläger und Domi-nik Thewes, Bergstr. 16; Tanja Wurst und Benjamin Rieger, Rechbergstr. 10; Ja-nina Scholz und Sebastian Cygan, John-F.-Kennedy-Allee 55/3; Daniela Ruberto und Eugen Oswald, Wethauweg 3

Eheschließungen

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Katholisches Pfarramt St. MartinusJohannesstr. 21, 70806 Kornwestheim

Telefon 07154-1359-0, Fax 07154-1359-29E-Mail: buero(at)st-martin-kwh.de, Internet: www.st-martin-kwh.de

Franz Nagler, Pfarrer, E-Mail: fnagler(at)st-martin-kwh.de Tel. 07154-1359-13Christina Kneifel, Past.-Ref. ckneifel(at)st-martin-kwh.de Tel. 07154-1359-26Hans-J. Winkler, Gem.-Ref., hwinkler(at)st-martin-kwh.de Tel. 07154-1359-14M. Lauxmann, K. Lieb, B. Mahler, Pfarramtsekretärinnen Tel. 07154-1359-0Bernhard Schwab, Kirchenpfleger Tel. 07154-1359-19Suzana Heidebrecht, Teilkirchenpflegerin Kindergärten Tel. 07154-1359-15Peter A. Döser, Kirchenmusiker Tel. 07154-182508Franz A. Scheuermann, Zweiter Vorsitzender KGR Tel. 07154-26154Jacqueline Avagliano, stv. Zweite Vorsitzende KGR Tel. 07154-5104St.-Bernhard-Kindergarten Hornbergstr. 20 Tel. 07154-3854St.-Franziskus-Kindergarten Adolfstr. 10 Tel. 07154-1359-24Ök. Mirjam-Kindergarten New-York-Ring 67 Tel. 07141-564072

Kirchliche Sozialstation Beate-Paulus-Str. 7 Tel. 07154-8220-21

So erreichen Sie uns:

Bankverbindungen der Kirchengemeinde St. Martinus KornwestheimKreissparkasse Ludwigsburg SWIFT-BIC: SOLADES1LBG

Katholische Kirchenpflege (Spenden) IBAN: DE16 6045 0050 0002 0063 01Katholische Kirchenpflege (Kindergärten) IBAN: DE04 6045 0050 0000 0810 67Katholisches Pfarramt IBAN: DE92 6045 0050 0002 0142 45Katholisches Pfarramt (MartinusBrief) IBAN: DE24 6045 0050 0000 0882 73Martinistüble IBAN: DE81 6045 0050 0030 0169 85Förderverein Manabo IBAN: DE14 6045 0050 0002 8065 87Förderverein Musik in St. Martin IBAN: DE44 6045 0050 1000 0401 55

Redaktionsschluss für die Novemberausgabe: 7. Oktober 2016

Büroöffnungszeiten:Montag bis Freitag 9.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr

(donnerstags bis 18.00 Uhr)In den Schulferien ist das Büro nachmittags geschlossen.

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Unsere Ministranten beim Kirchweihfest in Großbottwar

Am 18. September feierte die Kirchengemeinde Pius X. in Großbottwar ihr Kirchweihfest. Da es in Großbottwar insgesamt nur sieben Ministranten gibt, hat sich eine Gruppe unserer Ministranten in die nord-östlichste Seelsorge-einheit des Dekanates Ludwigsburg aufgemacht, um die dortigen Ministran-ten im Gottesdienst zu unterstützen. So konnten auch Dienste wie Weih-rauch, Kreuz oder Fahnen zum Einsatz kommen.

Wir danken allen Minis, die dabei waren und freuen uns, die Großbottwarer Minis auch wieder bei unseren nächsten Aktionen begrüßen zu dürfen!Andreas Haupt