Oktober / November 2010 - Klosterkirche Lehnin · 2016. 1. 28. · Er hat offen und öf-fentlich...

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Oktober / November 2010 Brief aus den Lehniner Kirchengemeinden und Rädel

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  • Oktober / November 2010

    Brief aus den LehninerKirchengemeinden

    und Rädel

  • Martinsfest mit Laternenumzug am Do 11. November

    Wir beginnen mit dem Gottesdienst um 17.00 Uhr in der Klosterkirche.Hier hören wir die Geschichte vom St.Martin, der sei-nen Mantel mit dem Bettler teilte. Dann ziehen wir mit unseren Laternen zum Feuer, wo die Martinswecken geteilt werden.

    Die Straßensammlung

    „Brot für die Welt“ beginnt ab 15.00 Uhr

    Nicht nur vom Teilen reden,sondern auch selbst dazu beitra-gen, dass anderen geholfen wer-den kann. Wir werden wieder mit Sammelbüchsen in Lehnin um Spenden bitten. Zu wem wir auch nach Hause kommen können, der gebe bitte vorher im Pfarramt be-scheid.

    aus dem Gemeindeleben02 |

  • Luther als Zwerg in Wittenberg -ist das evangelisch?Der Wittenberger Marktplatz kommt derzeit ohne die Denkmäler für Lu-ther und Melanchthon daher. Diese wurden im April für eine Restaurie-rung abgebaut. Vom 14. August bis zum 11. September werden stattdes-sen 800 bunte, ein Meter hohe „Lu-therzwerge“ aufgestellt, geschaffen vom Nürnberger Künstler Ottmar Hörl.

    Stefan Dorgerloh, (verantwortlicher Initiator): „Luther soll und wollte kein Heiliger sein“, sagt Dorgerloh. In diesem Sinne ist es ein hilfreicher Denkanstoß, dass der große Mann zumindest auf Zeit vom Sockel geholt und seine Rolle in der Gegenwart besprochen wird. Auch Ottmar Hörls putzige Bonsai-Luthers werden ihren Teil zu diesem Gespräch beitragen, glaubt Dorgerloh. Gerade weil sich der Künstler ja gar nicht primär mit dem Reformator, sondern vor allem mit seiner sanktionierten Verehrung im 19. Jahrhundert auseinandersetzt. Und mit der Vielgestalt zeitgenös-sischer Annäherungen ebenso: 800 Mal Luther diskutiert auch die Frage nach der Grenze zwischen Pluralität und Beliebigkeit. Zugleich wird Luther durch die künstlerische Vermehrung keineswegs herabgesetzt, sondern durchaus in Augenhöhe des Betrach-ters geholt. Man wird als Erwachse-ner allerdings das Knie beugen müs-sen dafür, was indes unzweifelhaft eine Geste des Respekts ist.

    Dazu der Theologe F.Schorlemmer:Das ist der „konsequente Weg vom Kick zum Kicki.“ „Das ist einfach nur peinlich“ „Aber Zwergenformat?. „Er ist ein Riese“, dozierte immerhin Heine. Wir Zwerge setzen uns drauf. Nicht ob, sondern wie er (Luther) ins Gespräch kommt, das ist die Frage.“

    Die Landesbischöfin der Evange-lischen Kirche in Mitteldeutschland, Ilse Junkermann: “Luther gehört in den Alltag, daran sollen und werden die Fi-guren erinnern. Sie können ein Stachel sein, wenn wir die reformatorischen Ideen von vor 500 Jahren auf die Rea-lität heute prallen lassen. Ich werde ei-

    nen blauen, roten oder grünen Pla-ste-Luther immer als Störfaktor ver-stehen - aber genau das ist gewollt.“

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  • Liebe Gemeinde !„Warum ist das so?“ Wir sind es ge-wohnt, schnell Fragen zu beantwor-ten oder Lösungen parat zu haben.Und wer kennt dann nicht die Ant-wort: Das war schon immer so. Das erzeugt Frust oder auch Nachfrage. Genaues Fragen läßt innehalten, da können wir nicht so schnell weiter-gehen. In Wittenberg wollten kleine Lutherfiguren genau dies provozie-ren. Was soll Luther mitten auf dem Marktplatz? Warum sind die Figuren so bunt? Sind die schön? Was wollte Luther eigentlich, damals? Ob man diese „Lutherzwerge“ auf dem Markt-platz in Wittenberg nun schön findet oder nicht, sie bringen den Glauben ins Gespräch und stellen Fragen. Für Martin Luther war es vor 500 Jah-ren die Frage: Läßt sich Vergebung erkaufen? Er war getrieben vom Nachdenken über uns Menschen, die wir einander immer wieder himmel-schreiendes Unrecht zufügen. Auf der Suche nach Antworten in der Bi-bel wurde ihm Jesus Christus zentral wichtig. Der Mann am Kreuz macht Vergebung möglich, selbst da, wo Menschen überfordert sind, wie die Jünger im Garten Gethsemane, wo Menschen aus Angst lügen, wie

    Petrus, über andere herziehen, sie auslachen und verspotten, wie die Soldaten, oder erbärmlich sterben und nach Gott fragen, wie Jesus selbst. Luther macht uns deutlich: Jesus macht frei von der Last, alles im Leben alleine schultern zu müs-sen. Wer diesen Jesus im Rücken hat, ist frei für sein Leben und die Menschen. Und nicht zuletzt nimmt er mir die Angst vor dem Sterben und jedem endgültigen Abschied. Am Tag vor dem (katholischen)Gedenken der Toten, am Tag vor Allerheiligen hat Luther mit dem Finger auf die Bibel zeigend seine Thesen in Wittenberg angeschlagen. Er hat offen und öf-fentlich die Kirche in Frage gestellt. Das war Sozialkritik, aber eine, die nicht nur den Finger „auf die da oben“ zeigte, sondern bei jedem einzelnen anfing. Wie hälst du es mit deinem Gott? Wie lebst du deinen Glauben? Reicht dir die Antwort: Das war schon immer so, oder legst du deinen Fin-ger noch irgendwann in die Bibel und liest selber nach? Luther hat in Frage gestellt. Mit bunten Lutherzwergen sehe ich nicht, dass Glaube klein gemacht wird, sondern Jesus wieder groß geschrieben wird. Ihr Pfr. H.Kluchert

    Geistliches Wort04 |

  • Hilfstranport für Litauen

    Der nächste Hilfstransport nach Vilnius wird im Oktober durchgeführt. Die Spendenpakete werden in Emstal auf dem Hof des Fuhrunter-nehmens Haseloff angenommen jeweils von 9.00-17.00 Uhr am Freitag, den 15.10.2010 und Samstag, den 16.10. 2010

    Vortrag Dr.Gäbert

    Fr 05.11.2010

    19.00 Uhr

    Winterkirche

    „Die Pfarrer von Lehnin“ Was als Thema für manch einen so trocken daher kommt, hat in unserer Gemein-de durchaus Brisanz.Auf einer Tafel in der Sakristei der Klosterkirche möchten die Gemein-dekirchenräte der Stiftsgemeinde und der Klosterkirchengemeinde die Namen der Pfarrer vervollständigen. Soll aber wirklich jeder die Ehrung erfahren? Was haben die Einzelnen eigentlich gemacht? Dieser Vortrag darf als Ergänzung zu unserer The-menreihe in diesem Gemeindeblatt zur Parochie Lehnin verstanden wer-den.

    Ausgang und Eingang, Anfang und Ende,

    liegen bei dir Herr, füll du uns die Hände.

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  • Oratorienkonzert G.F.Händel:“ Dixit Dominus“ John Rutter: „Magnificat“

    Berliner Kantorei Schöneberger Kammerorchester Leitung: Sabine Wüsthoff

    Samstag, den 30.Oktober 2010 16.00 Uhr St.Marien Klosterkirche Lehnin

    Eintritt 10,-€ / ermäßigt 8,-€ für Schüler, Studenten, HartzIV-Empfänger

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  • J.S.Bach

    Weihnachtsoratorium Kantate 1+3 sowie Advents- und Weihnachtslieder

    Lehniner Kantorei, Kantorei Jüterbog Schulchor W. Alexis Grundschule Lehnin Ev. Grundschule Jüterbog Solisten und Musika Juventa Halle Leitung: Andreas Behrendt

    Eintritt 14,-€ /ermäßigt 12,-€ für Schüler, Studenten und Hartz IV -Empfänger Vorverkauf : 10,-€

    am 1.Advent 28.11.2010 in der St.Marien Klosterkirche Lehninum 17.00 Uhr

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  • 18.00 Uhr Pfr.Lippold/ Pfr. Albrecht Hlg. Abendmahl

    15.00 Uhr Sup. Teichmann Hlg.Abendmahl / Kantorei

    23.00 Uhr Sup.Teichmann Hlg. Abendmahl

    10.30 Uhr Pfr. Kluchert / Kantorei Familiengottesdienst mit Hlg.Abendmahl

    10.00 Uhr Pfr.Albrecht

    10.30 Uhr Pfr.Kluchert

    10.30 Uhr Sup.Teichmann

    10.30 Uhr Pfr.Lippold

    10.30 Uhr Pfr. Albrecht / Kantorei Hlg.Abendmahl

    10.30 Uhr Pfr. Kluchert

    Vorstellung der Konfirmanden

    10.30 Uhr Pfr.Lippold

    10.30 Uhr Sup.Teichmann

    10.30 Uhr Pfr.KluchertKonfirmation Hlg.Abendmahl / Kantorei

    10.00 Uhr katholischer Dekanatstag

    Donnerstag 01.AprilGründonnerstag Winterkirche

    Freitag 02.AprilKarfreitag Kirche

    Samstag 03.AprilOsternacht Kirche

    Sonntag 04.AprilOstern Kirche

    Ostermontag 05.April Altenhilfezentrum

    Sonntag 11.AprilQuasimodogeniti Winterkirche

    Sonntag 18.AprilMisericordia Domini Winterkirche

    Sonntag 25.AprilJubilate Winterkirche

    Sonntag 02.MaiKantate Kirche

    Sonntag 09.MaiRogate Kirche

    Donnerstag 13.Mai KircheChristi Himmelfahrt

    Sonntag 16.MaiExaudi Kirche

    Sonnatg 23.MaiPfingsten Kirche

    Pfingstmontag 24.Mai Kirche

    Gottesdienste

    Datum Lehnin

    10.30 Uhr Sup.TeichmannHlg.Abendmahl / Kantorei

    10.30 Uhr Pfr.Kluchert

    10.30 Uhr Pfr. Albrecht

    10.30 Uhr Pfr.KluchertHlg.Taufe

    10.30 UhrSup.TeichmannHlg.Abendmahl / Kantorei

    10.30 Uhr Pfr.BabinHlg. Abendmahl

    17.00 Uhr Pfr.KluchertFamiliengottesdienst/ Laternenumzug

    10.30 Uhr Pfr.Albrecht

    18.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst

    10.30 Uhr Sup. TeichmannHlg. Abendmahl / Kantorei

    10.30 Uhr Pfr.Lippold

    Sonntag 03.OktoberErntedankfest

    Sonntag 10.Oktober19.S.n.Trinitatis

    Sonntag 17.Oktober20.S.n.Trinitatis

    Sonntag 24.Oktober21.S.n.Trinitatis

    Sonntag 31.OktoberReformationsfest

    Sonntag 07.November23.n.Trinitatis

    Donnerstag 11.NovemberSt.Martin

    Sonntag 14.NovemberVorletzter Sonntag im Kirchenjahr

    Mittwoch 17.NovemberBuß-und Bettag

    Sonntag 21.NovemberEwigkeitssonntag

    Sonntag 28.November1.Advent

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  • 10.30 Uhr Pfr.KluchertHlg.Abendmahl / Chor

    10.30 Uhr Pfr.Paul Chor

    9..00 Uhr Pfr.Kluchert

    9.00 Uhr Pfr.Kluchert

    10.30 Uhr Sup.TeichmannHlg.Abendmahl

    9.00 Uhr Sup.TeichmannHlg.Abendmahl

    9.00 Uhr Sup.TeichmannHlg.Abendmahl

    9.00 Uhr Sup.Teichmann

    9.00 Uhr Sup.TeichmannHlg.Abendmahl

    9.00 Uhr Sup.TeichmannHlg.Abendmahl

    9.00 Uhr Sup.TeichmannHlg.Abendmahl

    9.00 Uhr Sup.Teichmann

    9.00 Uhr Sup.TeichmannHlg.Abendmahl

    10.30 Uhr Pfr. Kluchert Hlg.Abendmahl

    14.00 Uhr Pfr.Kluchert

    14.00 Uhr Pfr.Kluchert

    10.30 Uhr Pfr. KluchertHlg.Abendmahl

    Gottesdienste

    Michelsdorf RädelEmstal

    10.30 Uhr Sup.TeichmannHlg.Abendmahl / Kantorei

    10.30 Uhr Pfr.Kluchert

    10.30 Uhr Pfr. Albrecht

    10.30 Uhr Pfr.KluchertHlg.Taufe

    10.30 UhrSup.TeichmannHlg.Abendmahl / Kantorei

    10.30 Uhr Pfr.BabinHlg. Abendmahl

    17.00 Uhr Pfr.KluchertFamiliengottesdienst/ Laternenumzug

    10.30 Uhr Pfr.Albrecht

    18.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst

    10.30 Uhr Sup. TeichmannHlg. Abendmahl / Kantorei

    10.30 Uhr Pfr.Lippold

    14.00 Uhr Sup.Teichmann Hlg.Abendmahl

    9.00 Uhr Sup.Teichmann

    9.00 Uhr Sup.TeichmannHlg. Abendmahl

    14.00 Uhr Pfr.KluchertHlg.Abendmahl / Chor

    17.00 Uhr Pfr.KluchertTaizé - Andacht

    10.30 Uhr Pfr.KluchertHlg.Abendmahl

    10.30 Uhr Pfr.KluchertHlg.Abendmahl / ChorGedenken der Verstor-benen

    10.30 Uhr Pfr.KluchertFamiliengottesdienst

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  • Frauenhilfe Mittwoch 06.Oktober / 03.November 14.00 Uhr im Gemeinderaum Rädel

    Chor Mittwochs 19.30 Uhr im Gemeinderaum

    Gemeindeveranstaltungen in Rädel

    Gemeindeveranstaltungen

    Lehniner Kantorei Mittwochs 19.00 Uhr in der Winterkirche Seniorenchor Dienstags 15.00 Uhr in der Winterkirche Posaunenchor Donnerstags 19.00 Uhr

    Kirchenmusik

    Gemeindekreise in Lehnin

    Ehepaarkreis Donnerstag 21.Oktober / 18.November 19.30 Uhr Konventssaal

    Gesprächskreis Freitag 08.Oktober / 05.November siehe Vortrag 19.30 Uhr Konventssaal Dr.Gäbert

    Frauenhilfe Montag 18.Oktober / 15.November 14.30 Uhr Gemeindehaus Altenkreis Montag 25.Oktober / 22.November 14.30 Uhr im Altenhof

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  • Gemeindeveranstaltungen

    Kirche mit Kindern

    Klasse 7 und 8 Mittwoch 17.00Uhr im Gemeindehaus Goethestraße

    Christenlehre im Gemeindehaus Goethestraße Klassen 1-3 Mittwochs 14.00 -15.00 Uhr Klasse 4-6 Mittwochs 15.30 - 16.30 Uhr

    Kindergottesdienst in jedem Sonntagsgottesdienst

    Wochenschlussandacht jeden Samstag 18.00 Uhr in der Torkapelle

    So 03.10. Pfr. Lippold im Krankenhaus 9.30 UhrSo 10.10. Pfr. Albrecht im Lothar-Kreyssig Haus 10.00 UhrSo 17.10. Pfr.Albrecht im Krankenhaus 9.30 UhrSo 24.10. Pfr. Lippold im Lothar-Kreyssig Haus 10.00 UhrSo 31.10. Pfr.Lippold im Krankenhaus 9.30 UhrSo 07.11. Pfr.Albrecht im Lothar-Kreyssig-Haus 10.00 UhrSo 14.11.Pfr.Albrecht im Krankenhaus 9.30 UhrSo 21.11. Pfr. Lippold im Lothar-Kreyssig Haus 10.00 Uhr Pfr.Albrecht im Krankenhaus 9.30 Uhr

    Konfirmandenunterricht

    Wochenschlußandacht und weitere Gottesdienste

    Dienstag,den 05.10. von 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr Jugendkeller im Gemeindehaus Goethestr.14

    Junge Gemeinde

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  • Wir gratulieren mit herzlichen Segenswünschen zum 70., 75., 80.

    Emstal20.10. Mathilde Kraffzick, Kleine Gasse 7 83 Jahre09.10. Gerda Lehmann 82 JahreLehnin03.10. Ingeborg Kelm, Goethestraße 5 88 Jahre04.10. Frieda Remus, Lothar-Kreyssig-Haus 96 Jahre06.10. Heinz Ahrens, Hasenkampstraße 24 70 Jahre10.10. Anna Barth, Lothar-Kreyssig-Haus 91 Jahre17.10 Meta Schiller, Kurfürstenstraße 3 87 Jahre19.10. Günther Grube, Hasenkampstraße 3 75 Jahre22.10. Emma Ziehm, Lothar-Kreyssig-Haus 97 Jahre25.10. Margarete Licht, Lothar-Kreyssig-Haus 86 Jahre25.10. Werner Toborek, Neuhäuser Str.28 75 Jahre27.10. Christine Buchspies, Lothar-Kreyssig-Haus 82 Jahre30.10. Elfriede Bauch, Friedenstsraße 15 87 Jahre03.11. Hildegard Krause, Lothar-Kreyssig-Haus 98 Jahre04.11. Hildegard Rupprecht, Lothar-Kreyssig-Haus 84 Jahre07.11. Marie-Luise Nierlich, Kurfürstenstraße 37 87 Jahre07.11. Hildegard Frederich, Lindenallee 4 70 Jahre09.11. Hildegard Kay, Lothar-Kreyssig-Haus 85 Jahre10.11. Otto Sommerfeld, Hasenkampstraße 2 91 Jahre11.11. Christel Freymann, Klosterkirchplatz 17a 75 Jahre12.11. Marie Grünefeld, Bahnhofstraße 5 90 Jahre14.11. Käthe Paulsen, Beethovenstraße 13 87 Jahre14.11. Inge Wolf, Lindenstraße 21c 75 Jahre14.11. Erna Kemnitz, KLosterkirchplatz 1 91 Jahre18.11. Gisela Fröhlich, Lothar-Kreyssig-Haus 80 Jahre19.11. Ingetraud SChnetzke, Beelitzer Straße 4 81 Jahre22.11. Paul Pawlowski, Kurfürstenstraße 3 88 Jahre24.11. Magdalene Riesler, Kurfürstenstraße 22 84 Jahre

    Aus dem Gemeindeleben

    Geburtstage Oktober / November 2010

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  • Getraut wurden

    Die Freude am Herrn ist eure Stärke

    in Lehnin: Beate Schultze-Kanisch und Holger Schultze am 28.08.2010

    Aus dem Gemeindeleben

    26.11. Ingeborg Schirmer, Bahnhofstraße 10 80 Jahre28.11. Trude Berkholz, Kurfürstenstraße 5 86 JahreMichelsdorf10.10. Helmut Gerstmann, Brandenburger Straße 1 91 Jahre11.10. Erwin Poley, Chausseestraße 17 80 Jahre31.10. Eva Boche, Brandenburger Straße 5 82 Jahre01.11. Manfred Wieland, Rädeler Straße 43 75 Jahre22.11. Monika Bellin, Alte Bäckerstraße 11 70 JahreRädel07.10. Pf.i.R. Edmund Zelmer, Brücker Weg 10 75 Jahre27.10. Marie Geigert, Hauptstraße 32 84 Jahre30.10. Gerhard Lorke, Hauptstraße 45 81 Jahre

    Tut mir auf die schöne Pforte, führt in Gottes Haus mich ein;

    ach wie wird an diesem Orte meine Seele fröhlich sein! Hier ist Gottes Angesicht, hier ist lauter Trost und Licht. Benjamin Schmolck 1734

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  • Der Buß-u.Bettag ist ein evange-lischer Feiertag. Martin Luther hat das Geschenk der vergenden Liebe Gottes neu betont. Erst, wo ich im

    Blick auf die eigene Person erkenne, was mich von Gott trennt, mich bela-stet, wo ich andere belaste, kann er mich frei sprechen und frei machen.

    Heimgerufen wurden Wenn kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören. 1..Kor

    Michelsdorf:Rosemary Schwarz-Mayr geb. Waldow 87 JahreLehnin:10.08.2010 Ruth Plickert, geb. Witte 85 Jahre17.09.2010 Ella Sdun, geb. Segartz 74 JahreEmstal:16.09.2010 Ilse Lehmann, geb. Freitag 82 Jahre

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  • Familienfreizeit in Dahme 24.-26.9.

    Jakob - eine Familien geschichte, die uns als Thema beschäftigte und zum Nachspielen einlud

    Es gab Zeit zum Gespräch - Betrug unter Geschwistern, Ehepartnern, in der Familie wird doppelt schlimm erfah- ren, wie kann es da Versöhnung geben?

    Die Zeit hätte länger sein können, denn es war ein schönes Wochenende, an demwir viel miteinander gemacht haben, auch wenn es draußen sehr regnerisch war. Im nächsten Jahr gibt es eine nächste Rüste.

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  • Katholisches Pfarramt „Heilige Dreifaltigkeit“Neust. Heidestr. 25, 14776 BrandenburgSeelsorgestelle Lehnin-Jeserig/ Pater-Engler-Haus Kurfürstenstr. 9, 14797 Kloster Lehnin/ OT Lehnin Tel. 03382/70 36 20 Fax 03382/70 36 22 Email: [email protected]

    Die katholische Seite

    Unsere Gottesdienste feiern wir: Oktober/ November 2010

    Hl. Messe in Lehnin: jeden 2./4./ 5. Sonntag um 10:00 UhrHl. Messe in Jeserig: jeden 1./ 3. Sonntag um 10:00 Uhr

    jeden Dienstag Hl. Messe um 9:15 Uhr in Lehnin Seniorenvormittag am 5. Oktober 2010 in Lehnin

    Gräbersegnungen:Schenkenberg: Sonntag, 7.November 2010 um 11:30 UhrLehnin: Sonntag, 14.November 2010 um 14:00 UhrGroß Kreutz: Sonntag, 14.November 2010 um 15:30 Uhr

    Liebe Schwestern und Brüder aus Lehnin und Umgebung,im Jahre 1242 wurde mein Heimatort Zehlendorf, damals noch weit außer-halb Berlins gelegen, von den askanischen Markgrafen an das Kloster Lehnin verkauft. Seit wir in der Grundschule über diese erste urkundliche Erwähnung gesprochen hatten, ist mir das älteste märkische Zisterzienserkloster vertraut. Nun bin ich selber zu Ihnen gekommen, in Berlin-Zehlendorf 1965 geboren, nach dem Theologiestudium in Paderborn und Bonn, wo ich als Wahlpflichtfach „Ökumenik“ belegt hatte, 1993 in Berlin zum Priester geweiht. Nach Tätigkeit in Greifswald, Berlin-Friedrichshain und Hennigsdorf werde ich als katholischer Geistlicher, unterstützt von einem gebürtigen Spanier als Kaplan, regelmäßig Gottesdienste in Lehnin und Jeserig feiern und mich natürlich auch an den ökumenischen Aktivitäten beteiligen.Ich freue mich auf das Miteinander und grüße Sie herzlichPfr. Matthias Brühe

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  • Die Geschichte der Parochie Lehnin Fortsetzungsreihe Teil 2

    von Dr.med.H.GäbertAls 2.Pfarrer wird Ambrosius Krüger genannt. Dessen Tätigkeit beginnt 1548. Da es sich bei den Gemeinde-gliedern der evagelisch-lutherischen Gemeinde im wesentlichen um An-gehörige des kurfürstlichen Hofes gehandelt haben dürfte, wurde die eigenständige Pfarrstelle in Lehnin um 1548 aufgelöst und als „mater vagans“, da Rädel evangelisch-lu-therisch war, von dort betreut. Rädel hatte damit Lehnin als Filialgemein-de, zusammen mit Damelang und Schwina(Emstal).Dieser Zustand wurde erst um 1830 beendet.Kurfürst Johann Sigismund (1572-1619) hatte 1591 seine Cousine Anna von Preußen, die Tochter des geisteskranken Herzog Albrecht von Preußen (Hohenzolern) geheiratet. Dieser war der letzte „Großmeister des Deutschen Ritterordens“. er hat-te zum Unwillen des Vatikans- den lutherischen Glauben angenommen und Preußen mit Billigung Polens in ein eigenständiges Herzogtum um-gewandelt. Sicherheitshalber heirate-te der Vater von Johann Sigismund,

    Johann Friedrich, die Schwester seiner eigenen Schwiegertochter, Eleonore, so dass nun der Sohn der Schwager seines Vaters war.Über die Schwiegermutter dieser Ehefrauen hatte das Haus Hohen-zollern Anspruch auf Besitztümer im rheinischen Cleve und Jülich. Jo-hann Sigismund trat 1613 schließlich aus politischem Kalkül zum calvivi-stischen Glauben über, so dass ihm diese rheinischen Provinzen zufielen.So kamen Preußen und der Calvi-nismus nach Brandenburg. Diese Vorkommnisse sollten weitreichende Folgen in den kommenden Jahrhun-derten haben. Eigentlich mussten die Untertanen den Glauben ihres Lan-desherren annehmen. Die Berliner Tumulte von 1615 zwingen den Kur-fürsten dazu auch den lutherischen Glauben gleichberechtigt neben dem calvivinistischen zu tolerieren.Auch für die Entwicklung in der Par-ochie Lehnin und Umgebung hatten diese Entwicklungen nachhaltige Fol-gen. Am 07. Dezember 1646 erfolgte schließlich die Eheschließung zwi-schen Friedrich Wilhelm I. und Luise Henriette von Oranien. Sie brachte neben einer fortschrittlichen Land-wirtschaft auch Geld ins Land.

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  • BüroMarianne FischerSuperintendenturKlosterkirchplatz 2014797 Kloster Lehnin OT LehninTel. (03382) 291 Fax (03382) 703519

    Mo, Di, Do, Fr 8.00 – 12.00 Uhr Di 13.00 – 16.30 Uhr

    Pfarrer Hartmut KluchertGoethestr.1414797 Kloster Lehnin OT LehninTel. (03382) 701234Fax (03382) [email protected]

    Katechetin Ines HübnerChristenlehreTel. (03382) 701349

    SuperintendentUwe TeichmannTel. & Fax siehe Bü[email protected]

    Pfarrer Anselm BabinNetzener Dorfstraße 1214797 Kloster Lehnin OT NetzenTel. (03382) 872

    KirchenmusikerAndreas BehrendtTel. (03382) 768730Mobil (0163) 4492846Fax (03382) 703519

    Evangelische Jugend Lehnin-Belzig, Philipp Schuppan Kirchplatz 1, 14806 BelzigTel. (033841) 38825 [email protected]

    Kontakte und Impressum

    BankverbindungInh.: KVA Potsdam-Brandenburg, Kontonummer 779210Kredititinstitut, ‘Ev. Darlehensgen. Berlin’BLZ 10060237, Zweck ‘Ev. St. Marien Kloster KG’

    ImpressumHerausgeber: Gemeindekirchenrat der St.Marien Klosterkirchengemeinde LehninDie Taube erscheint alle 2 Monate als kostenloser Gemeindebrief der Lehniner Kirchengemeinden, in einer Auflage von 850 Exemplaren. Druck: Druckerei Pietsch, Grebs / Layout: A. Geldmeyer/ H.KluchertRedaktionskreis: M. Nicklaus, H.-J. Schinhauer, H. Kluchert, W.NicklausDie Redaktion behält sich vor, eingesandte Artikel und Leserbriefe zu kürzen. Für namentlich veröffentlichte Beiträge ist der/die Verfasser/in verantwortlich.Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 28.08..2010Bilder: Titelblatt:GEP; S.2GEP; S.6GEP, S.7 GEP, S.13 H.KLuchert ; S.14 GEP; S.15 M.Preuß; S.19Herausgeber; S.20 GEP

    Redaktion und Kontaktadresse: Goethestraße 14, 14797 Lehnin Tel. (03382) 701234, [email protected]

    www.klosterkirche-lehnin.de

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  • Rückblick

    Die Goldene Konfirmation 2010

    „Ich schäme mich des Evangeliums nicht, denn es ist eine Kraft Gottes...“ (Römer 1,16) Unter diesem Zuspruch haben wir am 05. September 2010 die goldene Konfirmation in der St. Marien Klosterkirchengemeinde Lehnin gefei-ert. Es war ein fröhliches Wiedersehen der Jahrgänge 1959 und 1960. Diese Jahre waren sehr geprägt von dem starken Druck auf die Jugendlichen, statt der Konfirmation die Jugendweihe zu wählen. Drastisch wird uns diese histo-rische Situation durch die geringen Zahlen der Konfirmanden in diesen Jahr-gängen vor Augen geführt. Es gilt ein herzliches Dankeschön den vielen Hel-fern für das anschließende Mittagessen. Ich bin beeindruckt von den vielen Erzählungen der goldenen Konfirmanden aus den Zeiten ihrer Konfirmation. Gemeinsam haben wir uns von Gottes Wort stärken lassen und dankbar sein Lob gesungen. Superintendent Uwe Teichmann

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  • Friedensandachten in die Klosterkirche LehninSo 07.11. Gottesdienst um 10.30 UhrMo 08.11. Andacht um 19.00 UhrDi 09.11. Andacht um 19.00 UhrMi 10.11. Andacht um 19.00 UhrDo 11.11. Martinstag Andacht für groß und klein um 17.00 Uhr

    Fr 12.11. Andacht um 19.00 UhrSa 13.11.Andacht Torkapelle um 18.00 UhrMo 15.11. Andacht um 19.00 UhrDi 16.11. Andacht um 19.00 UhrMi 17.11. Gottesdienst 18.00 Uhr zum Buß-u.Bettag in der katholische Kirche

    Schwerter zu PflugscharenWo Jesus das Sagen hat,da wird aus Aufrüstung Abrüstung.Da werden aus RüstungsmilliardenBrote für die Welt,aus Sprengköpfen Blumentöpfe.Aus ehrgeizigen Karriereleiternwerden verbindende Brückengeländer,aus geballten Fäustenhelfende Hände.Da wird Frieden. Reinhard Ellsel