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Gemeindebrief Oktober + November 2015 Evangelische Kirchengemeinde Unterbarmen 4. Oktober: Erntedanktag Alles selbstverständlich! Dankbar sein? Wem? Wofür? © Dieter Schütz / pixelio.de

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Gemeindebrief Oktober + November 2015

Evangelische Kirchengemeinde Unterbarmen

4. Oktober: Erntedanktag Alles selbstverständlich! Dankbar sein? Wem? Wofür?

© Dieter Schütz / pixelio.de

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Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser!

Spätsommer und Herbst sind für unsere Landwirtschaft Erntezeit. In diesem Zu-sammenhang wird uns stärker als sonst bewusst, wieviel Grund wir zur Dankbar-keit für vieles in unserem Leben haben. Es ist z.B. nicht selbstverständlich, ein Dach über dem Kopf zu haben, in einem Land ohne Krieg mit allem Wichtigen versorgt zu sein. In diesen Tagen steht uns das neu vor Augen. Zu Erntedank feiern wir nicht nur die aktuelle Ernte, sondern alles, was unser Leben gut und schön macht.

Diese Dankbarkeit kann unser ganzes Alltagsgefühl bereichern. Es gibt man-ches, was Menschen heute davon abhält. Dazu gehört ein gewachsenes und sich mit dem Wohlstand ausbreitendes Empfinden, was jeder und jedem von uns vermeintlich 'zusteht'. Es bringt uns aber nicht weiter, wenn wir dadurch das grundlegende Gefühl dafür verlieren, dass gar nichts selbstverständlich und alles Gute ein Grund zur Dankbarkeit ist. Neben Dank für bestimmte Dinge gibt es auch eine tiefer gehende, umfassende Dankbarkeit für alles geschenkte Leben, eine innere Haltung, in der wir uns über jede schöne Stunde und jeden Atem-zug freuen können. Wer an Gott glaubt, hat eine Adresse für diese umfassende Dankbarkeit, kann sie täglich fröhlich leben und andere am Guten teilhaben lassen.

Lesen Sie dazu mehr in diesem Gemein-debrief!

Dirk Frickenschmidt

Alles selbstverständlich?Schönes Wetter, gutes und genug Essen, freundliche Mitmenschen, zufrieden stellende Arbeit, ein Dach überm Kopf, einen liebevol-len Partner, nette und fröhliche Kinder, genug Geld zum Leben, soziale Absicherung, Hilfe bei Krankheit, ein Auto (brauche ich das wirklich?), eine Gemeinde (in der ich mich wohlfühle), Freundinnen und Freunde, gute Nachbarn, eine Heimat und Frieden darin ...Zählen Sie ruhig weiter auf, wofür Sie eigent-lich dankbar sein können. Alles selbstver-ständlich? Nichts davon! Glück gehabt? Mag sein. Selbst erarbeitet, verdient? Mag auch sein. Aber Sie wissen ja wie zerbrechlich unser Leben ist. Also dankbar sein! Wem denn? Dankbarkeit braucht ein Gegenüber, dem ich dies oder das verdanke. Wir Christen sehen Gott als den Verursacher, und ihm können wir Danke sagen an jedem Tag unseres Lebens, nicht nur am Erntedanktag. Vielleicht fällt es uns da besonders schwer, weil wir fast gar nicht mehr sehen können, wo unseres Leibes Nahrung herkommt, die wir doch täglich nötig haben.Ich will mir angewöhnen, an jedem Tag Gott für ein paar Dinge zu danken − oder we-nigstens für eines! Machen Sie mit? Haben Sie einen Kalender, in den Sie jeden Tag ein Stichwort eintragen?"Nun danket alle Gott mit Herzen, Mund und Händen, der große Dinge tut an uns und allen Enden, der uns von Mutterleib und Kindes-beinen an unzählig viel zugut bis hierher hat getan." (eg 321,1)

Wenn Sie diesem schönen Liedvers nicht pau-schal zustimmen können: Sie finden sicherlich einige Tatsachen, die Sie dankbar stimmen. S. Schmid

"Lobe den Herren, der sichtbar dein Leben ge- segnet, der aus dem Himmel mit Strömen der Liebe geregnet. Denke daran, was der Allmäch- tige kann, der dir mit Liebe begegnet."(eg 316,4)

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Liebe Gemeindeglieder!Mitte August hat sich unser Presbyterium getroffen und beraten. Hauptbesprechungs-punkt war diesmal die Kirchenmusik bzw. das musikalische Angebot in unserer Gemeinde. Jens-Peter Enk, der nun dreieinhalb Jahre (mit einer 50-%-Stelle) als Kantor und A-Musiker bei uns tätig ist, konnte von seiner vielfältigen Tätigkeit berichten, die unser Gemeindeleben bereichert und auch über die Gemeindegren-zen hinaus Zuspruch erfährt. Auch dieser Gemeindebrief spiegelt wider, dass und wie die Musik – neben dem gottesdienstlichen Leben und der Diakonie – einen der drei Schwerpunk-te in unserer Gemeindekonzeption bildet. Wir sind dankbar für das reichhaltige Angebot und für das gute Miteinander!

Zu der vollen Tagesordung der August-Sitzung mit ihren Finanz-, Personal- und Bau-Angele-genheiten gehörte insbesondere:

• Ein Dank an Heike Thielen, die als Leiterin der Kindertagesstätte Paracelsusstraße den Wiedereinzug nach der Renovierung – zusammen mit den Eltern und dem Team – zu organisieren und zu bewältigen hatte.

• Die Verabschiedung von Willi Wasserfuhr als Gemeindebetreuer und Sitzungsberater in den Ruhestand. Als seinen Nachfolger begrüßen wir Florian Eumann und wünschen ihm ein guten Start und ein gutes Einarbeiten!

• Die anstehende Presbyteriumswahl und die Frage und Suche nach neuen Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeindeleitung in den kommenden vier Jahren – bitte beachten Sie dazu die Informationen auf dieser Seite.

• Die grundsätzliche Frage, wie sich die Ge-meindestrukturen in Unterbarmen mittel- und langfristig entwickeln und gestalten lassen − im Blick auf Pfarrstellen, Gemeindegliederzahl und mögliche Kooperationen über die derzeiti-gen Gemeindegrenzen hinaus.

Thomas Corzilius

Aus dem Presbyterium

Presbyteriumswahl 2016Am 14. Februar wird in allen Gemeinden der Evangelischen Kirche im Rheinland das Leitungsgremium neu gewählt. Die Gemeinden freuen sich über Menschen, die bereit sind, ihre Fähigkeiten und Kompetenzen in die ehren-amtliche Aufgabe der Presbyterin bzw. des Presbyters einzubringen!

Wie im letzten Gemeindebrief sowie in den Gottesdiensten bekannt gegeben wurde, konnten bis zum 24. September Vorschläge für Kandidatinnen und Kandidaten eingereicht werden. Bei der Gemeindeversammlung am 29. November können anwesende wählbare Gemeindeglieder als weitere Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen werden.

Für eine Kandidatur für das Presbyteramt gibt es drei Voraussetzungen:

1. Die Kandidierenden müssen unserer Kir-chengemeinde angehören.

2. Bei der Wahl am 14. Februar müssen sie das 18. Lebensjahr vollendet haben, konfir-miert sein (oder im Rahmen eines Aufnahme-verfahrens Konfirmierten gleichgestellt worden sein) und dürfen nicht älter als 75 Jahre sein.

3. Die Kirchenordnung bestimmt, dass Pres-byterinnen und Presbyter „zur Leitung und zum Aufbau der Kirchengemeinde geeignet“ sein müssen. Das gilt für Menschen, die nicht Einzelinteressen, sondern alle Kirchenmit-glieder im Blick haben, die kollegial handeln können und Erfahrung im gemeindlichen Leben besitzen.

Wer tragfähige Visionen für das kirchliche Leben mitbringt oder Projekte in Gang zu bringen und umzusetzen weiß, gehört ebenso zu den geeigneten Menschen!

Wir freuen uns auf die Kandidierenden und das Mitdenken aller Gemeindeglieder!

Dirk Frickenschmidt

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4.10. Sing and Pray zum ErntedankColourful Grace und Band und Jens-Peter Enk (Leitung und Klavier) gestalten einen Sing-and-Pray-Gottesdienst.Titel: 'Give thanks'.18.00 Uhr Hauptkirche

18.10. OrgelkonzertKantor Jens-Peter Enk spielt an der großen Schuke-Orgel Werke von Johann Sebastian Bach, Joseph Gabriel Rheinberger (8. Sonate in e-Moll),Carl Piutti (Fest-Hymnus) u.a.18.00 Uhr Hauptkirche

1.11. Gottesdienst nach der Liturgie der Iona CommunityDas neue 'Songbook of Iona' wird Ihnen in diesem schwungvollen Gottesdienst vorgestellt und die Gemeinde lernt viele neue Lieder kennen.Iona-Projektchor (Leitung: Jens-Peter Enk)in Kooperation mit der Arbeitsstelle Gottes-dienst der EKiR.11.00 Uhr Hauptkirche

6.11. "Sister T’s Gospel Affinity“Freuen Sie sich auf einen schönen Konzert-abend mit der Trio-Formation „Sister T's Gos-pel Affinity“ unter der Leitung von Christine Hamburger als Sister T und lead vocals. In den Liedern geht es um das Zur-Sprache-Bringen der Höhen und Tiefen menschlicher Existenz – vor Gott. Affinity bedeutet so viel wie Ähnlich-keit, besondere Liebe und geistige Überein-stimmung, bedeutet letztlich ein Sich-Einfügen in den Fluss des Lebens – im Gespräch mit Gott. Wir freuen uns am Ende der Veranstal-tung über Ihre Spende für die Aktiven.19.30 Uhr Rotter Kirche

Kirchenmusik

Kirchenmusik

15.11. Musikalischer Gottesdienst mit Colourful-GraceColourful-Grace und Jens-Peter Enk (Leitung und Klavier).10.00 Uhr Hauptkirche

15.11. Kammerkonzert Zum Ende des Kirchenjahres gibt es ein Kam-merkonzert für Flöte, Truhenorgel und große Orgel. − Jörg Rinklebe (Flöte) und Jens-Peter Enk (Truhenorgel und Schuke-Orgel) musizie-ren Werke von Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn-Bartholdy u.a. Erlesene Kammermusik für Flöte und Orgel! 17.00 Uhr Hauptkirche

28.11. Adventssingen mit dem KinderchorAuch in diesem Jahr wird es viele bekannte und unbekannte Adventslieder zum Mitsingen geben; besinnliche Texte und Klavier- und Orgelmusik zum Zuhören – und der Kinderchor der Rotter Kirche wird auf die uns bevorste-hende Adventszeit einstimmen.Klavier, Orgel und Leitung: Jens-Peter Enk.17.00 Uhr Rotter Kirche

Bitte vormerken!6.12., 18.00 Uhr: Konzert mit Colourful-Grace in der Hauptkirche13.12., 18.00 Uhr: Konzert mit dem Projekt-Chor in der Hauptkirche

Blechwerk Unterbarmenprobt mittwochs um 20.00 Uhr in der Martin-Luther-Straße 15. Kontakt: Thorsten Schäffer, Tel. 514 17 00,[email protected]

Colourful GraceDo 18.30 bis 20.00 Uhr, Martin-Luther-Str. 15, Leitung: Jens-Peter Enk, Tel. 299 606 69

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Termine für alle

22.10. Faszination Bibel Die Anfänge des Christentums nach der Apos-telgeschichte − Teil 1.In Zeiten großer Veränderungen, die auch unsere Kirche und unseren Glauben herausfor-dern und in Frage stellen, ist es hilfreich, nach den Wurzeln und Grundlagen des Christentums zu fragen. War zu Beginn alles gut und ideal? Und wenn nicht, was machte den Glauben und die Gemeinschaft der frühen Christen unter schwierigen Bedingungen so stark? An zwei Abenden suchen wir in der Apostelgeschichte und anderen frühen Zeugnissen nach den prägenden und wegweisenden Ursprüngen des frühen Christentums. Dirk Frickenschmidt19.30 Uhr Familienzentrum Pauluskirchstr. 12

31.10. ReformationstagGottesdienst in der Unterbarmer Hauptkirche.18.00 Uhr Hauptkirche

19.11. Faszination Bibel Die Anfänge des Christentums nach der Apos-telgeschichte − Teil 2. Zum Thema siehe Teil 1 am 22.10.).19.30 Uhr Familienzentrum Pauluskirchstr. 12

Lebendiger AdventskalenderWenn Ihnen Nachbarschaftsbesuche im Advent recht sind, dann beteiligen Sie sich doch am Projekt 'Lebendiger Adventskalender'. An vor-her fest verabredeten Tagen im Advent um 18 Uhr (der Kinder wegen) würden bekannte und unbekannte Menschen aus dem Stadtteil sich bei Ihnen draußen vorm Haus treffen und Ihr geschmücktes Adventsfenster bewundern. Man singt aus einem kleinen Liederheft und hört Adventsgeschichten und Gedichten zu. Und freut sich sicher an einer Kleinigkeit zu essen und zu trinken. Ein Kalenderblatt informiert, wann wir uns, wo und bei wem sonst noch treffen. Interessenten melden sich bitte bei Pfarrer Albat unter Tel. 50 04 28 (AB).

4.10. Erntedank-SonntagZum Erntedank-Fest feiern wir in diesem Jahr zwei Gottesdienste in unserer Hauptkirche.Zunächst am Vormittag um 11.00 Uhr einen Familiengottesdienst und am Abend um 18.00 einen Sing-and-Pray-Gottesdienst mit unserem Chor Colourful Grace, mit Christi-an Herbold und dem CVJM-Adlerbrücke.

22.10. + 12.11. Bibel im GesprächMit diesen beiden Abenden schließen wir den Themenkreis „Das Apostolische Glaubensbe-kenntnis“ ab. Unser Kreis – mit Pfarrer Corzi-lius – ist immer offen für Interessierte. Auch wenn sie die vorherigen Abende zum Thema nicht miterlebt haben, ist ein Hinzukommen jederzeit möglich.19.30 Uhr Begegnungsstätte M.-Luther-Straße

8.11. Verabschiedung Jürgen ViteniusLesen Sie dazu Seite 24.10.00 Uhr Hauptkirche

18.11. Ökumenischer Gottesdienst In der Hauptkirche setzen wir die Tradition eines ökumenischen Gottesdienstes am Buß- und Bettag fort mit der katholischen Nachbargemeinde Herz Jesu und den beiden freikirchlichen Gemeinden Köbners Kirche/Wartburgstraße und Freie Evangelische Ge-meinde Unterdörnen. Nach dem Gottesdienst zum Thema 'Barmherzigkeit' laden wir ein zum geselligen Miteinander bei Brot und Wein.18.30 Uhr Hauptkirche

18.11. Ökumenischer Gottesdienst Im Rahmen der Nachbarschaftsökumene des Bezirks Rott mit St. Pius X. laden wir herzlich ein zum ökumenischen Gottesdienst am Buß- und Bettag. Anschließend sind wir noch in gemütlicher Runde zusammen. 19 Uhr St. Pius X. Liebigstr. 7

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6.12. 2. Advent: FamiliengottesdienstWir laden ein, den Advent gemeinsam mit Kin-dern zu feiern! Der Gottesdienst wird gestaltet vom Erzieherinnen-Team des Kindergartens Pauluskirchstraße und von Pfr. Frickenschmidt.11 Uhr Pauluskirche

Agape RumänienhilfeDanke, dass Sie die Arbeit von Agape mit Weihnachtspaketen unterstützen. Jetzt steht Weihnachten vor der Tür, und wieder bitten wir Sie um Lebensmittelpakete. Der Inhalt sollte sein: Margarine, Mehl, Zucker, Reis, Haferflok-ken, Kaffee, Nudeln, Öl (in Dosen), Pudding-pulver, Backpulver, Rosinen, Nüsse, Kakao oder ähnliches, Plätzchen, Schokolade. Duschgel und Seife (bitte in Plastik verpacken), Zahn-bürste, Zahnpasta. Etwas für die Kinder zum Malen und Spielen: Wir Helfer nehmen auch Euro an, um ein Paket zu packen − ein Paket kostet ca. 30 €.Kartons können Sie am 2. Sonntag im Oktober in den Kirchen Gemarke und Unterbarmen bekommen. Auch eigene Kartonagen können verwendet werden.Bitte die gepackten Pakete bis zum 20. No-vember beim Küster Johan Stamp (Gemarker Kirche ODER Küsterin Olga Zahn (Hauptkirche Unterbarmen) ODER Kindergarten Wilkhaus-straße 45, Tel. 50 69 67 ODER Familie Oertel, Am Anger 10, Tel. 70 61 12 ODER Frau Wen-del, Windhornstr. 17, Tel. 707 646 ODER M.L. Dahlhaus-Floeck, Rudolfstr. 131, Tel. 89 97 91 abgeben.Agape hilft Menschen in Rumänien und weite-ren osteuropäischen Ländern.Mehr Infos unter: www.agape-kinder.de

Freundschaft ist das Seil, das hält, wenn alle Stricke reißen

Termine für alle

Wozu ein Buß- und Bettag?Vor dir, Gott, ablegen dürfen, was mich beschwert.Den abgetragenen Mantel, mit dem ich mich zu schützen versuche.Die Maske, die mein Gesicht verbirgt und die den Kontakt zu anderen so mühsam macht.Das Korsett aus Erwartungen, das mir die Luft abschnürt.Die Steine, die ich um mein Herz gemauert habe und die meine Schritte schwer werden lassen.Vor dir, Gott, das Alte loslassen. Mich bergen in dein Versprechen:Siehe, ich mache alles neu! Tina Willms

Wenn ich Mist gebaut habe, schäme ich mich. Manche Fehler kann ich nicht wieder gut machen. Bei anderen Menschen kann ich mich entschuldigen und versuchen, die entstande-nen Mauern zu überwinden.Ich brauche eine Entschuldung vor Gott.Es ist gut, dafür einen Ritus zu haben. Wir Evangelischen haben im Allgemeinen keine Übung im Beichten. Schade! Das Lebenspäck-chen wäre manchmal leichter zu schleppen.Ich brauche die Entschuldung nicht aus Angst vor Strafe, sondern damit ich wieder aufrecht gehen kann. Carmen Jäger

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Maxi-Gruppe (Mutter hat frei!)ab 2 Jahre. Träger: Ev. Familienbildungsstätte. Anmeldung bei Gudrun Haarmann(8 77 60) oder Lene Corzilius (8 02 86)Mo + Di 9.00 bis 12.00 Uhr M.-Luther-Str. 13

Krippenspiel in der HauptkircheWährend des Kindergottesdienstes um 10 Uhr am 8. November werden die Rollen für das Krippenspiel am Heiligen Abend (16.00 Uhr) verteilt. Kinder ab 3 Jahren sind herzlich einge-laden, mitzumachen. Wir freuen uns auf Euch!

Das KiGoTeam an der HK

Kinderchor auf dem RottProben immer mittwochs. (Aufführung am 28. November um 17.00 Uhr).16.00 bis 17.00 Uhr Rotter Kirche

Monatliche Angebote

1.10.+5.11.+3.12. Krabbelgottesdienstfür Familien mit Kindern im Alter bis drei Jahre; anschließend gibt’s 'KuKuK' (Klönschnack und Kaffee/Kindergetränk und Kekse/Kuchen).16.00 Uhr Rotter Kirche

28.10. Kindergarten-GottesdienstWir feiern Gottesdienst mit dem Kindergarten Pauluskirchstraße.9.00 Uhr Pauluskirche

17.10. + 21.11. Kinder-BibelnachmittagAlle 5- bis 12-jährigen Kinder sind eingeladen ins Familienzentrum zum Singen, Beten, Erzählen, Essen und Spielen. Die Leitung hat Jürgen Vitenius.15.00 bis 17.30 Uhr Pauluskirchstr. 12

19.11. + 3.12. SchulgottesdienstGemeinschaftsgrundschule Thorner Straße8.00 Uhr Rotter Kirche

Angebote für Kinder & Jugend

Biblische Geschichtenerzählt Pfarrer Corzilius in der Regel 14-täglich (nach Absprache) im Kindergarten Paracelsus-straße.

Jugend ZFür Jugendliche ab 13 Jahren im Jugendraum Oberdörnen 84, i.d.R. an jedem letzten Freitag im Monat. Ansprechpartnerinnen:Gudrun Haarmann(8 77 60), Katja Spitzer (648 18 83), Doro-thee van den Borre (63 78 29) oder facebook.

Wöchentliche Angebote

Mutter-Kind-GruppeKontakt: Ursula Lünenschloß (50 52 10)Mo + Fr 10.00 Uhr Rotter Kirche

Krümelmonster4 bis 6 Jahre. Fr 15.00 bis 16.15 UhrKontakt: Gudrun Haarmann (8 77 60)Die wilde 137 bis 11 Jahre. Fr 16.30 bis 18.00 UhrKontakt: Gudrun Haarmann (8 77 60)Gemeinderäume Oberdörnen 84

Kleine HexenFür sieben- bis elfjährige Mädchen: Do 16.30 bis 18.00 Uhr. Mitarbeiterinnen: Alina und Gudrun (8 77 60)Die KoboldeFür sieben- bis elfjährige Jungen: Mo 16.30 bis 18.00 Uhr. Leitung: Gudrun Haarmann (8 77 60)JAMFür Jugendliche ab 18 Jahre: Mo 18.30 bis 20.30 Uhr. Leitung: Gudrun Haarmann (8 77 60)Martin-Luther-Str. 13

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Jungschararbeit an der Rotter KircheLeitung: Gemeindepädagogin Katja Spitzer, (Tel. 648 18 83)MinimäuseKinder 6 bis 8 Jahre, Di 16.00 bis 17.30 Uhr Team: Annika, Ann-Katrin, HelkeDie flotten Rotter Jungen 8 bis 12 J. Fr 16.00 bis 17.30 UhrLeitung: Katja Spitzer (648 18 83)Rotter Mäuse Mädchen 8 bis 12 J. Di 16.30 bis 18.00 Uhr;MIK (Teenmitarbeitertreff) Di 18.00 UhrJugendtreff an der Rotter Kircheab 16 Jahre: Fr 19.00 bis 20.30 Uhr. Kontakt:Heiko Lünenschloß (0151-28 43 22 37) Timon Gaydos (0151-50 75 03 06)Rotter Kirche

Konfirmandenunterricht im Bezirk Mitte und Tal:Leitung für den Jahrgang 2016:Pfarrer Dr. Dirk FrickenschmidtDi 16.00 Uhr Hauptkirche

Leitung für den Jahrgang 2017: Pfarrer Thomas CorziliusDi 15.00 Uhr Hauptkircheim Bezirk Rott: Jahrgang 2016, Di 16.15 UhrJahrgang 2017, Di 15.15 Uhr Leitung: Pfarrer Dieter Albat. Rotter Kirche

Mehrmals in der Woche

Die SpielmäuseMutter hat frei: ein Angebot für Kinderab 2 Jahren. Kontakt: Christiane Müller(260 63 52), Jenny Kalinka (265 53 01)Träger: Evangelische FamilienbildungsstätteDi + Do 9.00 bis 12.00 Uhr Rotter Kirche

Angebote für Kinder & Jugend

Maxi-Gruppe (Mutter hat frei!)ab 2 Jahre. Träger: Ev. Familienbildungsstätte. Anmeldung bei Gudrun Haarmann (8 77 60) oder Lene Corzilius (8 02 86)Nach den Sommerferien beginnt eine neue Gruppe, und es sind noch Plätze frei!Mo + Di 9.00 bis 12.00 Uhr M.-Luther-Str. 13

Entspannungskurs / Autogenes TrainingFür Kinder ab 3 Jahre. Anmeldung bei Birgit Hilgenberg (97 44 32 04) oder per [email protected] Pauluskirchstr.10

Jahr der DankbarkeitAm Erntedankwochenende im Oktober beginnt das 'Jahr der Dankbarkeit'. Etwa 40 christliche Werke, Organisationen, Verbände, Gemein-debünde und Firmen haben sich zusammen-geschlossen, um ein Jahr lang in besonderer Weise den Wert der Dankbarkeit in den Mittelpunkt zu stellen.Dankbarkeit klingt im ersten Moment etwas harmlos - es gibt sicher aufregendere Themen für ein ganzes Jahr. Doch dieses Thema geht in die Tiefe. Dankbarkeit ist eines der zentra-len Themen, wenn es um Glauben geht, um Zusammenleben, um mein und Ihr gelingendes Leben. Es ist eine Grundeinstellung, für die ich mich entscheide. Sie und ich - wir haben viel Grund zur Dank- barkeit Gott und anderen Menschen gegen-über. Es ist nicht leicht, meine Grundeinstel-lung zu ändern. Nelson Mandela sagte: "I am the captain of my soul!" − d.h.: ich habe es in der Hand, wohin ich meine Seele steuere. Mehr dankbare Zufriedenheit, weniger Nör-gelei − das verändert nicht nur mein Leben, sondern auch meine Umgebung.Das 'Jahr der Dankbarkeit' ist kein harmloses Projekt; es hat Veränderungspotenzial.Infos: www.jahr-der-dankbarkeit.net

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Montag: Spielplatz Oberdörnen / Alter MarktDienstag: Spielplatz Völklinger StraßeMittwoch: Spielplatz LohDonnerstag: Spielplatz am Kothen.

Kreuzpfadfinderbundwww.kreuzpfadfinderbund.deSchwarzschwanzlärmvögelFür Kids 7 bis 8 JahreLeonie Waltenberg:0157-52 84 59 82Di 17.30 bis 19.00 Uhr Pauluskirchstr. 12Bibergruppe(5 bis 7 Jahre) Ansprechpartner: Jan und Ann-Kathrin Brienen (0157-56 12 54 19)Fr 16.30 bis 18.00 Uhr Pauluskirchstr.12Smaragdspinte(16 bis 19 Jahre) Ansprechpartnerin: Silke Winkelsträter (27 26 58 10)Fr 18.15 bis 19.45 Uhr Pauluskirchstr. 12 Sterntaucher(ab 19 Jahre) Ansprechpartnerinnen: Annika Friese (695 75 10)Anke Müsken (250 16 96)2. Di im Monat 18.30 bis 20.00 UhrPauluskirchstr. 12

Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte. Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen. Achte auf deine Handlungen, denn sie wer-den Gewohnheiten. Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter. Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal. (Aus dem Talmud)

HausaufgabenbetreuungKirchengemeinde und CVJM Adlerbrücke bie-ten eine kostenfreie Hausaufgabenbetreuung an, finanziert durch die Stiftung Netzwerk. Informationen: Telefon 59 82 40.Mo bis Do 14.00 bis 17.00 UhrGemeindehaus Pauluskirchstr. 12

Unterbarmer KindertellerFür Kids von 6 bis 12 Jahre.Kostenfrei: Warme Mahlzeit, − Hausaufgabenbetreuung, − Spielbetrieb. Ansprechpartner: Pfarrer Corzilius und Bettina Gericke Ehrenamtlich Mitarbeitende werden weiterhin gesucht!Di + Mi 12.00 bis 16.00 UhrGemeindehaus Martin-Luther-Str. 13

CVJMAlle Infos und das komplette Programm finden Sie unter www.cvjm-adlerbrücke.de.Telefon 59 82 40 Offene Tür für Kinderfür alle Kids zwischen 6 und 12 JahrenMo bis Do 14 bis 17 Uhr Pauluskirchstr. 12CVJM-Haus an der AdlerbrückeSchülertreffpunkt (ab 10 Jahre)Di bis Do 14.30 bis 17.00 UhrHausaufgabenbetreuung (ab 8 Jahre)Mo bis Do 14.30 bis 17.00 UhrFreitags: n• 15.00 Uhr Jungschar (8-12 Jahre)• 17.00 Uhr Teenkreis (12-16 Jahre)• 18.00 bis 21.00 Uhr Offene Tür für Jugendliche ab 14 Jahre)Spielmobil des CVJM AdlerbrückeIm Sommer: 15.00 bis 18 .00Uhr; im Winter: 14.00 bis 17.00 Uhr.

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Angebote für Erwachsene

Ökumenischer Gemeindeabend am RottDie Gesprächsabende im Rahmen unserer Nachbarschaftsökumene werden fortgeführt. Leider sind bei Redaktionsschluss die nächsten Termine noch nicht festgelegt. Wahrscheinlich machen wir im Oktober mit einer neuen Reihe weiter. Nachfragen bei Pfarrer Dieter Albat, Tel. 50 04 28.

Café in der Rotter KircheNette Leute treffen zum Klönen und Kennenler-nen, mal etwas anderes sehen und hören, oder einfach in Ruhe Kaffee und Kuchen genießen! Das kann man und frau wöchentlich dienstags und donnerstags von 14.00 bis 16.30 Uhr im Foyer der Rotter Kirche. (An Feiertagen und in den Schulferien ist geschlossen.)

Bibel im GesprächDo 22.10. und 12.11. , 19.30 UhrLeitung: Thomas Corzilius.Begegnungsstätte Martin-Luther-Str. 13

Bibelkreis7. + 21.10.; 4. + 18.11.; 19.30 UhrLeitung: Waltraud Hagemann (72 48 66)Martin-Luther-Straße 13

Meditationsabend1. + 3. Montag. Kontakt: Gisela und Jürgen Rau, Tel. 44 79 64Hauptkirche

Frauentreff auf dem RottMo 2.11. + 7.12.; 20.00 bis 22.00 Uhr Kontakt: Alexandra Grefrath (27 26 08 79), Ursula Lünenschloß (50 52 10)Rotter Kirche

Hebräisch-KreisDi 14-täglich, 17.00 bis 18.30 Uhr.Auskunft: Armando Simon-Thielen (89 88 67).Begegnungsstätte Martin-Luther-Str. 13

LiteraturkreisIn der Regel am 1. Mi im Monat, 16.00 Uhr, Auskunft: Ursula Harke (59 76 38)Raumlandschaft Martin-Luther-Str. 13

Bastel- und Klöntreff für FrauenDi 15.00 bis 17.00 Uhr; Kontakt: Gerda Buntenbeck, Tel. 74 41 54 Pauluskirchstr. 12

LöffelschrauberMänner kochen, werken, klönen. Nach Ab-sprache; i.d.R. letzter Di im Monat, 19 Uhr. Kontakt: Dirk Frickenschmidt (55 55 43)Gemeinderäume Oberdörnen 84

Hauskreis Frauentreff3. Di im Monat. Auskunft: Ingrid Müller (8 49 91

Aerobic für Jung und AltMo 19.00 Uhr Leitung: Margot Hutwelker (59 55 57)Gesundheits-Gymnastik für FrauenDi 9.00 bis 10.30 Uhr, Martin-Luther-Str. 15.Leitung: Annelie Bernhardt (8 88 39)FrauengymnastikMo 9.00 bis 10.00 Uhr (hier sind Plätze frei!) Auskunft: Ursula Schmitz (8 61 70) – und Mo 10.00 bis 11.00 Uhr. Auskunft: Renate Batz (8 71 73)Martin-Luther-Str. 15

Tai Chi ChuanMo in der Hauptkirche. Anfänger 15.30 bis 17.00 Uhr. Fortgeschrittene 17.00 bis 18.30 Uhr. Kontakt: Wilhelm Müsken, Tel. 50 36 82

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Mitarbeitenden-Runde MitteDo 22.10. + 19.11., 8.30 UhrHauptkirche

Kleine Mitarbeiterrunde Rott2mtl. Do 13.30 Uhr; 5.11. und nach Absprache

BesuchsdiensteMITTE: Nach Vereinbarung.Auskunft: Thomas Corzilius (8 31 36)ROTT: Kontakt: Dieter Albat (50 04 28)TAL: Mi 28.10. + 25.11.; 14.30 Uhr. Leitung: Dirk + Annette Frickenschmidt, (55 55 43))

Vorbereitungskreis KindergottesdienstNach Vereinbarung bei Conny Skibnewski(8 07 60)

Kindergottesdienstkreis RottNach Vereinbarung.Kontakt: Dieter Albat (50 04 28)Rotter Kirche

Helfer-/ HelferinnenkreisMITTE: So 22.11. nach dem Gottesdienst lie-gen die neuen Gemeindebriefe für Dezember-Januar aus.ROTT: Do 26.11., 14.00 bis 16.30 Uhr.Kontakt: Birgit Röhrig (51 14 94)TAL: Mo 23.11. von 17.00 bis 18.00 Uhr im Gemeindehaus und im Familienzentrum Paulus-kirchstraße.

Jahresplanung 1. BezirkMo 26.10., 19.30 UhrBezirksausschuss Tal Mo 16.11., 19.30 Uhr Pauluskirchstr. 12

Bezirksausschuss Mitte3.11., 19.30 UhrMartin-Luther-Str. 13

Bezirksausschuss RottVierteljährlich Do 17.30 Uhr nach Absprache. Kontakt: Jörn Suika (257 06 14)

Wir suchen noch Fahrdienste!Wer erklärt sich bereit, ab und zu gehbehinder-te Gemeindemitglieder zum Gottesdienst und / oder zu Seniorennachmittagen in die Martin-Luther-Straße zu fahren? Für kurze Wege steht auch ein gemeindeeigener Rollstuhl zur Verfügung. Bitte helfen Sie mit, damit dieser wichtige Dienst weitergehen kann!Wenn Sie helfen wollen, melden Sie sich bei Elke Tetzner, Tel. 31 03 14!

Anders gesagt:

EwigkeitIn der Ewigkeit entspringt die Sehnsucht nach einer neuen, heilen Welt.Dort sind die Träume zu Hause von einemLeben, das sich erfüllt.Abgebrochene Lebenswege, zerstörte Hoffnungen, offene Fragen haben nur das vorletzte Wort über uns.Einmal spricht Gott ein neues "Es werde".Dann werden Tränen getrocknet und Schmerzen gestillt. Der Tod wird vergehen für immer.Ewigkeit: das ist Zukunftsmusik, die ins Heuteklingt, damit Sehnsucht und Träume unsantreiben, schon jetzt die Erde zu verwandeln. (Tina Willms)

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Angebote für Senioren

Gymnastik für SeniorinnenDi 10.30 bis 11.30 Uhr,Leitung: Annelie Bernhardt (8 88 39)Martin-Luther-Str. 15

MännertreffIn der Regel monatlich dienstags 20.00 Uhr. Kontakt: Artur Dahlmann, Tel. 254 11 [email protected] Rainer Springer, Tel. 89 94 24.Familienzentrum Pauluskirchstr. 12

Begegnungsstätte für Seniorinnen und SeniorenMartin-Luther-Straße 13, Telefon 8 19 57Jeden Montag von 14.00 bis 16.00 Uhr. Leitung: Elke Tetzner, Tel. 31 03 14. Beginn 14 Uhr mit Kaffee, um15 Uhr beginnt das Programm. 5.10. Pfarrer Corzilius besucht uns12.10. Wir spielen19.10. Singen mit Kantor J.-P. Enk26.10. Annette Frickenschmidt überrascht uns 2.11. Mit Thomas Fuchs auf dem Jakobs- weg von Trier über Metz nach Langres 9.11. Singen mit Kantor J.-P. Enk16.11. Jessica Klaas aktiviert uns körperlich und geistig23.11. Dieter Wahlscheidt besucht uns30.11. Wir spielen 7.12. Adventfeier in der Hauptkirche

12.11. Senioren-Geburtstags- nachmittagWir laden Sie herzlich ein zum Geburtstags-nachmittag mit Gottesdienst, Kaffeetrinken und buntem Programm. Das Angebot richtet sich insbesondere an Seniorinnen und Senio-ren auf dem Rott. Sie dürfen gerne jemanden mitbringen. Bitte anmelden (Tel. 250 12 72). 15.00 bis 17.00 Uhr Rotter Kirche

3.12. Senioren-Geburtstags- nachmittagAlle älteren Gemeindeglieder aus den Bezirken Mitte und Tal, die im letzten Quartal Geburts-tag hatten, sind eingeladen. Wir feiern mit einer Andacht, Kaffeetrinken, Singen undGesprächen. Bitte anmelden bei den Pfarrern Corzilius oder Frickenschmidt, in der Begeg-nungsstätte oder bei der Küsterin.15.00 bis 16.30 Uhr Hauptkirche

FrauenabendkreisJeden 2. Mi im Monat, 18.00 Uhr. Kontakt: Margit Feldhausen, Tel. 8 41 41. Bastel-und Klöntreff für FrauenDi 15.00 bis 17.00 Uhr. Kontakt: Gerda Buntenbeck, Tel. 74 41 54.Familienzentrum Pauluskirchstr. 12

SeniorentreffJeden Mittwoch von 14.30 bis 17.30 Uhr. Leitung: Ulrike Fischer, Tel. 870 76 71Gemeinderäume Oberdörnen 84

Handarbeitskreis14-täglich Do 14.30 bis 16.30 Uhr;Kontakt: Marianne Strube (59 84 48)Frauenhilfe14-täglich Mi 15.00 bis 17.00 Uhr 14. + 28.10.; 11. + 25.11.; 2.12. AdventfeierKontakt: D. Albat, Tel. 50 04 28Rotter Kirche

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Amtshandlungen, Geburtstage

Amtshandlungen

Bezirk MitteGeburtstageHerzliche Glück- und Segens-wünsche allen, die 75, 80 Jahre und älter werden. Alle Geburts-tagskinder werden zu einem bunten Nachmittag am 3. Dezember um 15.00 Uhr in die Hauptkirche eingeladen.

Lass die schönste Bett- und Tischwäsche nicht im Schrank. Benutze sie. Ker-zen sind auch zum Abbren-nen da. Wozu willst du sie für besondere Gelegenheiten aufheben? Heute ist der besondere Tag! N.N.

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Bezirk RottGeburtstageHerzliche Glück- und Segens-wünsche allen, die 70, 75, 80 Jahre und älter werden. Alle Geburtstagskinder werden von der Gemeinde zu einem bunten Nachmittag am 12. November um 15.00 Uhr eingeladen. Kommen Sie gerne in Begleitung!

Herr, du kennst meinen Weg, und du ebnest die Bahn und führst mich den Weg durch die Wüste. Dass du mich ein-stimmen lässt in deinen Jubel, o Herr, deiner Engel und himmlischen Heere, das erhebt meine Seele

Taufen, Trauungen, Geburtstage, Beerdigungen Geburtstage

zu dir, o mein Gott; großer Gott, Lob sei dir und Ehre. (Jesus-Bruderschaft Gnadenthal)

Ich suche dich, Gott, jeden Morgen und sehne mich nach deinem Licht, das mir den Tag aufschließt. Ich hal-te mittags nach dir Ausschau und lerne dann, dich zu ver-stehen in Licht und Schatten neben mir. Und wenn es Abend wird, dann sehne ich mich nach dir, dass du mich führst durch Dunkelheit und Angst. (Christian Trappe Losungen 8.2.14)

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KüsterdienstBezirk MitteKüsterin Olga Zahn, Teamleitung Tel. 247 99 27 (Kirche), 01573-691 45 84 (mittwochs dienstfrei)Bezirk Rott Hausmeisterin Bianca Woelk, Tel. 250 12 72Bezirk TalHausmeister Jörg Gerstenberg, Tel. 0173-822 26 14

KirchenmusikerJens-Peter EnkTel. 299 606 69, [email protected] Löhr, Tel. 758 30 93Christine Kiel, Tel. 02058-782 15 29Bläserkreis Blechwerk: Thorsten Schäffer Tel. 514 17 00Colourful Grace: Jens-Peter Enk

Unterbarmer KindertellerAnsprechpartnerin: Bettina GerickeTel. 8 64 [email protected]

KindertagesstättenEvangelische Kindertagesstätte ParacelsusstraßeTräger: Evangelische Elterninitiative e.V.Paracelsusstr. 38Tel. 97 44 31 99, Fax 97 44 32 00Leitung: Heike ThielenEvangelisches Familienzentrum PauluskirchstraßeTräger: Diakonisches WerkPauluskirchstr. 10, Tel. 97 44 32 02Leitung: Birgit Hilgenberg

PfarrerBezirk MitteThomas Corzilius Martin-Luther-Str. 11Tel. 8 31 36Am besten anzutreffen:Mo 17.00 bis 18.00, Di 8.30 bis 10.00 Uhr und nach Vereinbarung.Bezirk RottDieter AlbatRödiger Str. 109Tel. 50 04 28, Fax 250 11 62Am besten zu erreichen nach VereinbarungBezirk TalDr. Dirk FrickenschmidtOberdörnen 84Tel. 55 55 43, Fax 254 22 91Sprechstunde nach Vereinbarung

PrädikantenFrauke Bürgers, Tel. 890 04-838Christian Herbold. Tel. 59 82 40Jens Peter Iven, Tel. 51 12 58Reinhard Krüger, Tel. 76 99 99 11Birgit Röhrig, Tel. 51 14 94Katja Spitzer, Tel. 648 18 83

GemeinderäumeMitte: Martin-Luther-Str. 13 +15Rott: Rödiger Str. 113Tal: Oberdörnen 84 Pauluskirchstraße 12

Gemeindebüro für alle BezirkeMartin-Luther-Str. 13 Gabriele Kranz-BollengrabenTel. 69 83 35 38 eMail: [email protected]

Adressen

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Adressen

Förderverein Kindergarten Pauluskirchstraße e.V. Vorsitzende: Sabine Hüttemann, Tel. 8 32 01IBAN: DE 07 330 500 00 0000 599 902 BIC: WUPSDE33

Jugendarbeitan der Rotter KircheKatja SpitzerTel. 648 18 83an der Hauptkirche und in den Gemeinderäumen Oberdörnen 84Gudrun HaarmannTel. 8 77 60Dorothee van den BorreTel. 63 78 29

Leiter CVJM AdlerbrückeChristian HerboldTel. 59 82 40

KreuzpfadfinderbundAnke MüskenTel. 250 16 96.www.kpf.wtal.de

Jugendkirche Wuppertalwww.projekt-jugendkirche.de

Senioren-Begegnungsstättean der HauptkircheGemeindehaus Martin-Luther-Str. 13Tel. 8 19 57Ansprechpartner: Elke Tetzner, Tel. 31 03 14

Frauenhilfe / SeniorentreffGemeinderäume Oberdörnen 84Ulrike Fischer, Tel. 870 76 71

Altenwohnstätte Zeughausstraße 26Tel. 55 10 30Leitung: Ulrich Fischer

Erziehungs- und FamilienberatungPaar- und Lebensberatung, Trennungs- und Scheidungsberatung Kipdorf 36, 42103 Wuppertal Tel. 974 44-930, Fax 974 44-939

Schwangerschafts- und SchwangerschaftskonfliktberatungDiakoniezentren Barmen und Elberfeld, Sternstr. 40, 42275 WuppertalTel. 974 44-528, Fax 974 44-539

Stiftung Netzwerk Unterbarmen(Gemeinschaftsstiftung)IBAN: DE 46 330 500 00 0000 131 854 BIC: WUPSDE33Bitte immer angeben: Spende ODER Zustiftung ODER Projekt.Vorsitzender des StiftungsratesWilfried Feldhausen, Tel. 8 41 41www.stiftung-netzwerk.de

Freundeskreis Pauluskirche Unterbarmen e.V. IBAN: DE 64 330 500 00 0000 501 973 BIC: WUPSDE33Vorsitzender: Herbert Winkelsträter Tel. 8 16 40; [email protected]

Zentrales VerwaltungsamtEvangelisches Verwaltungsamt im Kirchenkreis Wuppertal:42103 Wuppertal, Kirchplatz 1, Tel. 974 40-0 Mo bis Do 9 bis 15 Uhr, Fr 9.00 bis 13.00 UhrUnser Gemeindeberater:Florian Eumann, Tel.: 974 40-120

Evangelischer FriedhofsverbandHeckinghauser Str. 88, Tel. 255 52-0

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Bezirk TalGeburtstageHerzliche Glück- und Segens-wünsche allen, die 70, 75, 80 Jahre und älter werden. Alle Geburtstagskinder werden von der Gemeinde zu einem bunten Nachmittag am 3. Dezember um 15 Uhr in die Hauptkirche eingeladen.

Der Rabbi und der ZiegenbockUngewöhnlich, ja fast dramatisch war die Antwort eines Rabbi. Ein Mann kam zu ihm und beklagte sich: "Rabbi, mein Leben ist unerträglich. Wir wohnen

Geburtstage

zu sechst in einem einzigen Raum. Was soll ich nur ma-chen?" Der Rabbi antwortete: "Nimm deinen Ziegenbock mit ins Zimmer!" "Den Ziegenbock?", wunderte sich der Mann. "Tu, was ich dir gesagt habe", entgegnete der Rabbi, "und komm nach einer Woche wieder."Nach einer Woche war der Mann total am Ende: "Wir halten es nicht mehr aus, der Bock stinkt so fürchterlich!" Der Rabbi gab ihm den Rat: "Geh nach Hause und stelle den Bock wieder in den Stall. Dann komm nach einer Wo-che wieder." Die Woche verging. Als der Mann zurückkam, strahlte er über das ganze Gesicht: "Das Leben ist herrlich, Rabbi. Wir genießen jede Minute. Kein Ziegenbock - nur wir sechs."

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Pauluskirche: Erlebnisort Wissen!Mit dem beginnenden Wintersemester (ab 20.10.2015) wird die Pauluskirche erneut durch die UNI an drei Tagen in der Woche für Vorlesungen belegt.

10.10. Büchermarkt Das Kirchenschiff gefüllt mit Büchern. Viele Neuzugänge machen die Pauluskirche zur Er-lebniswelt für Wissen, Kunst und Unterhaltung. 11.00 bis 16.00 Uhr Pauluskirche

10.10. Autorenlesung mit Dieter Jandt Spannend wird es, wenn Dieter Jandt aus seinem neuen Buch 'German Cop' lesen wird, einem Krimi, der teilweise in Thailand spielt. Freuen Sie sich auf einen spannenden Krimi-abend mit geselligem Ausklang. Der Eintritt ist frei; um eine Spende wird gebeten.18.00 Uhr Pauluskirche

17.10. „Ich habe nichts anzuziehen“ Der Unterbarmer Modemarkt schafft Abhilfe!Damen und Herren können Stöbern und die Sachen erst einmal anprobieren. Im Angebot sind Schuhe, Schmuck, Parfüm, Taschen und andere Accessoires. Der Förderverein des Kindergartens hält Kaffee und Kuchen und mehr für Sie bereit. Weitere Auskünfte zum Modemarkt bei der Veranstalterin: Roselies Hoffmann – Telefon 0178 – 13 67 180 oder [email protected] bis 14.00 Uhr Pauluskirche

18.10. Gregorianische GesängeWir sind erneut Anlaufstelle für die Deutsch-landtournee des ukrainischen Ausnahmechors Gregorianika: Choräle und Gesänge von tiefer Spiritualität. Wenn der Chor zu singen beginnt, fühlt man sich unweigerlich ins Mittelalter zu-rückversetzt. Mehr über den Chor unter www.gregorianika.de. Eintritt: Vorverkauf18 €, an der Abendkasse 23 €. Karten gibt es bei

Kultur und Sonstiges

wuppertal-live.de und allen Vorverkaufsstellen oder können bestellt werden unter:[email protected] Uhr Pauluskirche

25.10. „Chansons - gestern und heute“ Konzert mit den Wuppertaler Canzonisten unter der Leitung von Klaus Fabienke. - u. a. Chansons und Werke von Else-Lasker-Schüler, Mascha Kaleko, Kurt Tucholsky, Klaus Hoff-mann und Reinhard Mey.Bereichert wird der Abend mit Poesie, vorge-tragen von Andreas Bialas, kulturpolitischer Sprecher der SPD im Landtag NRW. Der Eintritt beträgt 10 €, ermäßigt 7 €. Karten können vorbestellt werden unter 55 20 90 oder es gibt sie an der Abendkasse. 17.00 Uhr Pauluskirche

30.10. "Voice meets Piano“ Benefizkonzerte für den Kinderschutzbund sind bei uns seit Jahren Bestandteil im Kulturpro-gramm: Die Schüler der Gesangsklasse von Steffanie Patzke werden verstärkt von Schülern der Klavierklasse von Ida-Jahner König von der Ennepetaler Musikschule. Es erwartet Sie ein unkonventionelles Pop-Konzert. Der Eintritt ist frei – um eine Spende für den Kinderschutz-bund wird gebeten.18.30 Uhr Pauluskirche

6. + 7.11. Unterbarmer BüchermarktDer große Unterbarmer Büchermarkt an zwei Tagen! Eine Cafeteria verwöhnt Sie mit Kaffee und Kuchen und am Samstag mit einem Frühstück. Die Buchbinderei Rönsberg berät sie kostenfrei: alte Bücher restaurieren (brin-gen Sie Ihr altes Schätzchen mit), aus Blättern Bücher machen, alles einbinden. Denken Sie schon mal an ein Weihnachtsge-schenk, und vergessen Sie sich selbst nicht: Viel Lesestoff für die langen Winterabende!6.11. Freitag – 14 bis 18 Uhr Pauluskirche7.11. Samstag – 11 bis 16 Uhr Pauluskirche

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7.11. Autorenlesung: Angelika ZöllnerDie Wuppertaler Autorin Angelika Zöllner ent-führt Sie ins Reich der Märchen und Sagen. Sie liest aus ihrem Buch „Das rote Haus“, einem Roman um Trolle und Menschen. Der Eintritt ist frei, Spende am Ausgang erbeten.18.00 Uhr Pauluskirche

14.11. KunsthandwerkermarktAn 30 Ständen präsentieren Hobby-Künstler die Produkte ihres kreativen Schaffens: Stände mit Schmuck, Malerei, Glas, Seide, Holz-und Töpferarbeiten, Weihnachtsdeko. Das Weih-nachtsfest naht. Warum nicht schon ein Weih-nachtsgeschenk aussuchen? Die Cafeteria ist geöffnet! 11.00 bis 17.00 Uhr Pauluskirche

15.11. Bayer Blasorchester Zum 21. Mal entführt uns das Blasorchester mit einem bunten Melodienstrauß in die weite Welt der Instrumentalmusik. Eine Freude für alle Freunde der Blasmusik! Der Eintritt ist frei, um eine Spende für ein Sozial-Projekt wird am Ausgang gebeten. 17.00 Uhr Pauluskirche

18.11. UNI-Konzert „Vocal Jazz Adventures“ mit dem Duo Mathilde Marlon und Christian Hassenstein und einer Rhythmusgruppe − ein swin-gendes Programm mit Jazz-Standards und Originals. Mehr unter www.christianhass enstein.com. Eintritt bei Vorbestellung 7 €, an der Abendkasse 10 €. Kartenvorverkauf bei wuppertal-live.de und unter 439-2346.20.00 Uhr Pauluskirche

22.11. ZupfEnsemble Wuppertal Mandoline, Mandola und Gitarre sind die Instrumente - Frankreich ist der Schwerpunkt des diesjährigen Herbstkonzertes unter Leitung von Corinna Schäfer. Eintritt im Vorverkauf 8 €,

an der Abendkasse 10 €, ermäßigt 6 €. Im Vor-verkauf Musikhaus Landsiedel-Becker, Werther Hof 13 in Barmen. Telefonische Vorbestellung ist möglich unter 57 13 26.18.00 Uhr Pauluskirche

29.11. Adventliches Konzert mit dem Ronsdorfer Männerchor e.V.,Neben Orgelvorspiel und klassischer Musik (u. a. Dvořák, Brahms) und adventlichen Weisen durch das Johann-Strauss-Orchester werden die Männerchöre Abendlieder und Adventliches zu Gehör bringen. Der Eintritt beträgt 12 €. Karten gibt es bei den Mitgliedern der Chöre und des Orchesters, in der Ronsdorfer Bücher-stube oder vorbestellt unter 0171-77 25 641 (an der Abendkasse hinterlegt).17.00 Uhr Pauluskirche

2.12. Kabarettabend "Orient-Exzess"Ein Kabarettabend mit dem deutsch-türki-schen Kabarett-Duo 'Die Trockenblumen', organisiert vom Männertreff Pauluskirche. Die beiden Freundinnen Hilde und Alyse in einer TV-Castingshow in Istanbul überste-hen Abenteuer, da wird gezickt, gezankt und sich versöhnt. Beginn um 18.00 Uhr mit Glühwein und Grillwurst im adventlich beleuchteten Vorgarten der Pauluskirche. Der Eintritt beträgt 14 €. Karten bei den Mitgliedern des Männerkreises, bei den Veranstaltungen in der Pauluskirche und bei wuppertal-live.de. Mehr unter www.facebook.com/dietrockenblumen. Flyer liegen in der Pauluskirche aus. Auskünfte auch unter Tel. 254 11 90. 19.00 Uhr Einlass - 19.30 Uhr Beginn

Unsere Pauluskirche: Barrierefrei und familienfreundlich: jetzt mit Baby-Wickeltisch, eingerichtet im Behinderten-WC - Parkplätze sind bei Abendveranstaltungen und an den Wochenenden ausreichend vorhanden. Gute Verkehrsanbindung.Alle Veranstaltungen in der Pauluskirche können Sie auch abrufen unter: www.pauluskirche-wuppertal.de

Kultur und Sonstiges

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IMPRESSUMHerausgegeben vom Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Unterbarmen.Erstellung: Siegfried Schmid, Tel. 52 43 90und Renate Rosier eMail: [email protected] Druck: Droste-Druck. Auflage: 7.200 Der Redaktionsschluss für die Ausgabe Dezember-Januar ist Do 22. Oktober!

Rumänienhilfe AgapeNächste Sammeltermine: 14.11. von 9.00 bis 12.00 Uhr an der Hatzfelder und an der Wichlinghauser Kirche.

BestattungenBestattungsvorsorgeHans Werner Möller

In dritter Generation – Gegründet 1924

M. Klöckner: 0202 - 8 51 46Mobil: 0171 - 655 75 59

H.W. Möller: 0202 - 30 77 55

[email protected]

Rundum gut versorgt:· Stationäre Pflege· Mobile Pflege· Kurzzeitpflege· Tagespflege· Servicewohnen· Ambulanter Hospizdienst

DiakonischeAltenhilfeWuppertalgemeinnützigeGmbHDeweerthstr. 117 · 42107 WuppertalTel. 0202 . 97 444 106

www.altenhilfe-wuppertal.de

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Pilgerweg für Klimagerechtigkeit

Geht doch! Ökumenischer Pilgerweg für Klimagerechtigkeit

Ein ökumenisches Bündnis aus Landeskirchen, Diözesen, christlichen Entwicklungsdiensten, Missionswerken und (Jugend-) Verbänden lädt auf den Pilgerweg für Klimagerechtigkeit ein.Im Dezember tagt die Weltklimakonferenz in Paris. Der ökumenische Pilgerweg will auf die globale Dimension des Klimawandels aufmerk-sam machen.Der Pilgerweg ist ein sichtbares Zeichen für ein gerechtes und verbindliches Klimaschutzab-kommen. Stimmen und Erfahrungsberichte aus dem globalen Süden zeigen, wie dringend wir unseren Lebensstil ändern müssen. Workshops und politische Aktionen sollen eine breite Öffentlichkeit erreichen. In Paris werden Forde-rungen unserer ökumenischen Bewegung an die politisch Verantwortlichen übergeben.Dieser Pilgerweg kommt zu uns in die Hauptkirche:Am 25. Oktober um 10.00 Uhr findet der sonntägliche Gottesdienst in Unterbarmen gemeinsam mit den Pilgern statt. Thema wird ' Klimagerechtigkeit' sein. Gestaltet wird der Gottesdienst vom Ökumene-Kreis, von Blechwerk Unterbarmen und von Gästen, Gemeindegliedern und Jens-Peter Enk.Wir freuen uns darauf, die Pilger zu begrüßen.

Hier das gesamte Programm:

Samstag, 24. Oktober8.00 Uhr: Pilger-Etappe Gevelsberg – Wi-chernkapelle (Wuppertal).Die Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks hat zugesagt, die Etappe bis nach Wuppertal mit zu pilgern.14.00 Uhr: Ankunft bei der Wichernkapelle auf der Nordbahntrasse. Begrüßung durch Stadtdechant und Superintendentin. Botschaft der Bundesumweltministerin Hendricks und Botschaft an die Politik durch den Hauptge-

schäftsführer von Misereor. Grußworte aus der internationalen Ökumene. Für das leibliche Wohl sorgt das Café Nordbahn, geistliche Stärkung mit einer Andacht und mit Musik von Belakongo.15.30 Uhr: Ab Wichernkapelle Demonstrati-onszug bis zum Bahnhof Loh.17.00 Uhr: Ende der Tagesetappe am Bahn-hof Loh. Die Pilger belegen ihre Unterkünfte im Tagungshaus Auf dem Heiligen Berg. 19.00 Uhr: Abend der Begegnung.

Sonntag, 25. Oktober10.00 Uhr: Gottesdienst mit der VEM in der Unterbarmer Hauptkirche, Predigt: Pfarrer Gomar Gultom aus Indonesien.14.15 Uhr: Pressekonferenz.15.00 Uhr: Bergfest auf dem Heiligen Berg (Gelände Evangelisches Tagungshaus/Theologi-sche Hochschule auf der Hardt) mit politischem Talk, Live-Musik, einem bunten Kultur- und Kreativprogramm sowie Markt der Möglichkei-ten.18.00 Uhr: Abschlussgottesdienst Präses Re-kowski (EKiR) + Erzbischof Schick (Bamberg).20.00 Uhr: Lesung mit Harald Krassnitzer im neuen Übergangsgebäude des Wilhelm-Dörp- feld-Gymnasiums (ehemalige Pädagogische Hochschule/Justizvollzugsschule auf der Hardt)

Montag, 26. OktoberPilgeretappe Wuppertal − Remagen8.45 Uhr: Verabschiedung durch VEM, Kirchenkreis und Dekanat (Ev. Tagungshaus)10.00 Uhr: Station: Wuppertal-Institut11.15 Uhr: Station: Natur und Umwelt (Rast)14.00 Uhr: Station: Haus Müngsten (Mittags-pause)16.30 Uhr: Ankunft Gemeinde Burg

Informationen über alle Etappen und den ge-samten Streckenverlauf sowie Anmeldung zum Mitpilgern unter www.klimapilgern.de

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Abschied

nen. Seitdem ist er mit seiner herzlichen und engagierten Direktheit ein wichtiger Teil des Presbyteriums (zuletzt als stellvertretender Vorsitzender) in schwierigen Fusions- und Umbruchszeiten gewesen und hat sich unter anderem als Vorsitzender des entsprechenden Arbeitskreises für den Erhalt und die lebendige Gemeindepartnerschaft unserer Kindergärten eingesetzt. Der gute Erzähler, dem die Kinder gern zuhören, veröffentlicht auch regelmäßig spannende Pfadfindergeschichten. Wir danken Jürgen Vitenius herzlich für alles lebendige Miteinander – und aus gegebenem Anlass besonders für sein fruchtbares Mitwir-ken in unserem Presbyterium! Der Abschied ist glücklicherweise nur der aus dem Amt des Presbyters und nicht aus dem gemeinsamen Weg in der Kirchengemeinde, der uns weiter intensiv mit Jürgen Vitenius verbinden wird!

Dirk Frickenschmidt

REDAKTION: "Herr Vitenius, nennen Sie uns spontan Ihr Lieblingslied!" Hier ist es:

Ins Wasser fällt ein Stein, ganz heimlich, still und leise; und ist er noch so klein,er zieht doch weite Kreise.Wo Gottes große Liebe in einen Menschen fällt, da wirkt sie fort in Tat und Worthinaus in uns're Welt.

Ein Funke, kaum zu seh'n, entfacht doch helle Flammen; und die im Dunkeln steh'n,die ruft der Schein zusammen.Wo Gottes große Liebe in einem Menschen brennt, da wird die Welt vom Licht erhellt; da bleibt nichts, was uns trennt.

Nimm Gottes Liebe an. Du brauchst dich nicht allein zu müh'n, denn seine Liebe kannin deinem Leben Kreise zieh'n.Und füllt sie erst dein Leben,und setzt sie dich in Brand,gehst du hinaus, teilst Liebe aus,denn Gott füllt dir die Hand.

Einmal ist Schluss!Abschied von Jürgen Vitenius aus dem PresbyteriumNach geltendem Recht ist ein Ausscheiden aus dem Presbyteramt mit dem 75. Geburtstag vorgeschrieben, und so müssen wir Jürgen Vitenius am 8. November aus einer erfüllten Presbyter-Tätigkeit verabschieden.

Foto: S. Schmid

Er gehört zu den besonders erfahrenen und langjährig ehrenamtlich tätigen Gemeindeglie-dern der ehemaligen Gemeinde Unterbarmen-West und nun Unterbarmen. Seit über 55 Jahren ist er Teammitglied und Leiter des Kindergottesdienstes und später der Kinder-bibelnachmittage. 1961 hat er den Kreuz-pfadfinderbund mitgegründet.1968 wurde er Presbyter und musste 1975 ausscheiden, da er nicht gleichzeitig mit seinem Schwiegervater Harald Wienand dem Gremium angehören konnte. 1970 bis 1979 war er Vorsitzender des Stadtjugendrings und seit 1976 im Vorstand der Offenen Tür Wittensteinstraße, ab 1979 16 Jahre als Vorsitzender. Bis heute ist er Vor-sitzender der Drogenberatung Wuppertal. Für sein Engagement in Jugend- und Sozial-arbeit wurde ihm 1999 das Bundesverdienst-kreuz am Bande verliehen. 1999 wurde er erstmals Bezirksbürgermeister in Elberfeld.Die Gemeinde war froh, 2006 einen so erfahrenen und kirchennahen Mann für eine vakant gewordenen Presbyterstelle zu gewin-

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Unsere Feiertage im Oktober und November

4. Oktober: ErntedanktagMit dem Erntedankfest erinnern wir uns daran, dass es nicht selbstverständlich ist, wenn unsere Arbeit auf dem Feld oder im Garten im wahrsten Sinne des Wortes Früchte trägt. Allen Religionen ist eigen, dass sie 'die Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit' als Gottes-geschenk betrachten.Der Ursprung des Festes reicht bis in die vorchristliche Zeit zurück. Im Christentum ist ein Erntedankfest seit dem 3. Jahrhundert belegt. Offizieller Bestandteil des katholischen Kirchenjahres ist es nicht. In evangelischen Gemeinden wird Erntedank am Sonntag nach Michaelis (29. September) begangen, in der Regel am ersten Oktober-Sonntag. Oft wird der Altar mit Ernteerzeug-nissen aus Feld und Garten geschmückt und / oder auch mit Lebensmitteln aus dem Super-markt.

31. Oktober: ReformationstagOb Martin Luther am 31. Oktober 1517 tatsächlich eigenhändig seine 95 Thesen zum Ablasswesen an die Tür der Wittenberger Schlosskirche hängte, weiß niemand.Unbestritten ist aber, dass mit der Veröffent-lichung der Thesen eine Erneuerungsbewe-gung der Kirche begann, die grundlegend von Martin Luther (1483−1546) geprägt und bestimmt wurde. Daran erinnert jährlich der Reformationstag.Die Erneuerung des theologischen Denkens und vor allem die Erneuerung der Kirche war das Anliegen Luthers und seiner Mitstreiter. Diese Reformatoren stellten die Autorität der Konzile und Päpste auf den Prüfstand des Evangeliums. Sie kritisierten alle Lehren, die sich von den Grundsätzen des Glaubens entfernt hatten, besonders den Verkauf und die Weitergabe von Ämtern, die Erpressung von Abgaben, das wenig fromme Leben des Klerus oder den Verkauf der Sündenvergebung (Ablass). (ekir.de)

18. November: Buß- und BettagDer Buß- und Bettag ist ein kirchlicher Feiertag am Mittwoch vor dem Ewigkeitssonntag, also jeweils Mitte/Ende November.Wie sein Name sagt, stehen Buße und Ge-bet im Mittelpunkt des Tages. Insbesondere geht es um Fragen menschlicher Fehlbarkeit, Umkehr und Vergebung. In den evangelischen Kirchengemeinden werden in der Regel abends Andachten und Gottesdienste gefeiert. So können Berufstätige diesen kirchlichen Feiertag gut mitbegehen.Heute ist der Buß- und Bettag nur noch im Bundesland Sachsen ein arbeitsfreier Tag. Anderswo ist er kein staatlich geschützter Fei-ertag mehr − dieser wurde Mitte der neunziger Jahre abgeschafft. (ekir.de)

22. November: EwigkeitssonntagMit dem Ewigkeitssonntag oder Totensonntag endet das Kirchenjahr. In den Gottesdiensten wird der im vergangenen Jahr Verstorbenen gedacht. Der Gedenktag hat seine Wurzeln in der Reformationszeit und wurde am Ende des Kirchenjahres zur evangelischen Alternative für den katholischen Allerseelentag. Er hat das Kommen Jesu Christi zum Gericht am Jüngsten Tag zum Thema.Ob die evangelische Kirche dem Totengeden-ken überhaupt einen eigenen Tag widmen sollen, ist unter Theologinnen und Theologen nicht unumstritten geblieben. Heute trägt der letzte Sonntag im Kirchenjahr im Kalender der evangelischen Kirche beide Namen: 'Toten-sonntag' als Gedenktag der Entschlafenen und 'Ewigkeitssonntag' als Ausblick auf den Jüngsten Tag, an dem Christus wiederkommt.Diese doppelte Benennung macht deutlich, dass die Erkenntnis der Endlichkeit menschli-chen Lebens und die Hoffnung auf ein ewiges Leben im christlichen Glauben zusammenge-hören. (ekir.de)

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schreiben. Ende 1523 startet Luther folgenden Aufruf: „Ich möchte, wir hätten möglichst viele deutsche Lieder, die das Volk in der Messe singt. Aber noch fehlt es an Dichtern − oder noch sind sie nicht hervorgetreten.“ Schon bald bekommt Luther Unterstützung. 1524 ist das Geburtsjahr des Gesangbuches. Und Johann Walter (1496–1570) aus Torgau ist sozusagen der Urkantor der deutschen evangelischen Kirche. Für das 'Geistliche Gesangbüchlein' komponiert er mehrstimmige Chorsätze zu 38 deutschen Liedern. Nach dem 'Achtliederbuch' ist im Spätsommer 1524 be-reits das 'Erfurter Handbüchlein' erschienen. Es enthält neben Liedern von Martin Luther und einzelnen Gesängen Anderer ein Lied von einer Frau. Das Lied „Herr Christ, der einig Gott's Sohn“ hat Elisabeth Cruciger getextet. Das ist eine Sensation. Die Reformatoren sind ihrer Zeit weit voraus. (Reinhard Ellsel)

Ein feste Burg ist unser Gott, ein gute Wehr und Waffen. Er hilft uns frei aus aller Not, die uns jetzt hat betroffen. Der alt böse Feind mit Ernst er's jetzt meint, groß Macht und viel List sein grausam Rüstung ist, auf Erd ist nicht seinsgleichen. (eg 362,1)

Das ist Luthers bekanntestes Lied aus der Reformationszeit. Es ist ein Lied gegen die Angst, ein Lied des Trostes und des Vertrauens.Als es entstand, litt Luther unter einem qualvollen Steinleiden, in seiner Heimatstadt Wittenberg wütete die Pest, er sorgte sich um das Leben seiner schwangeren Frau Katharina. Er war manchmal voller Verzweiflung und frag-te sich, ob er mit der Reformation seiner Kirche auf dem richtigen Weg sei. Auf der Wartburg hatte er Zuflucht gefunden, er erlebte: Wie eine befestigte Burg ist Gott, mit Wehr und Waffen der Liebe umgibt er mich. Zu ihm kann ich fliehen wie zu einer Flucht-burg. Ihm kam die Erkenntnis: Wirkliches Leben ist Gnade, ist ein Geschenk von Gott. (R.E.)

Geburtsstunde des GesangbuchesLieder der Reformation

Der erste Anstoß für Martin Luthers (1483–1546) Liedschaffen kommt von außen. Am 1. Juli 1523 werden in Brüssel auf dem Markt-platz zwei junge Mönche öffentlich verbrannt. Die beiden Ordensbrüder haben sich zu Luthers Lehre bekannt. Der Tod dieser ersten Märtyrer der Reformation ist für Luther ein Schock. In einer Stimmung von Trauer und Trotz schreibt er einen offenen Brief und fügt ein Protestlied dazu: „Ein neues Lied wir heben an“. Damit hat der Reformator ein neues Medium entdeckt; ein Transport-Mittel, mit dem er seine reformatorische Erkenntnis weitertragen kann: das Lied. Wir haben von ihm 39 Lieder und Gesänge. Werfen wir einen Blick in Luthers Dichterwerk-statt: Der Reformator sammelt und prüft das bereits vorhandene Liedgut. Er will nicht um je-den Preis Neues schaffen. Luther lehnt sich an die Tradition an, um das, was dem Volk schon bekannt ist, zu neuem Leben zu erwecken. Mit seinen deutschen Liedern aktiviert er die Gemeinde und beteiligt sie am Gottesdienst. Dabei will er keine Zeit verlieren. Denn sein Gegenspieler, Thomas Müntzer (1489–1525), hat kurz zuvor elf lateinische Hymnen ins Deut-sche übertragen. Wenig später wird Müntzer das thüringische Bauernheer gegen die Fürsten anführen. Luther will verhindern, dass sich mit Müntzers deutschen Liedern auch dessen revo-lutionäre Ideen ausbreiten. Mit seinen eigenen Liedern versucht Luther, die Reformation zwi-schen dem Lager der römisch-hierarchischen Papstkirche und dem schwärmerisch-revolutio-nären Lager zu festigen.Im Gedränge der Zeit merkt der Reformator, dass er an seine kreativen Grenzen stößt. Deshalb sucht er andere Dichter und Sänger, die im reformatorischen Geist deutsche Lieder

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Luther ist wieder in RomEr selbst hätte sich das wohl nicht vorstellen können: nach dem Reformator Martin Luther wird in Rom ein Platz benannt: Piazza Martin Lutero!

Der Martin-Luther-Platz wird im Colle Oppio Park, nah beim Kolosseum, eingerichtet. Sechs Jahre nach der Eingabe an die Behörden im Jahre 2009 durch die Evangelisch-Lutherische Kirche in Italien (ELKI / CELI) und die Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Italien (UICCA) hat der Stadtrat seine Zustimmung erteilt. An-lass ist 2017 das Gedenken an den Beginn der Reformation vor 500 Jahren mit der Veröffent-lichung von Luthers 95 Thesen. Mit dem Platz wird auch an die Pilgerreise des Augustiner-mönchs nach Rom im Jahr 1511 erinnert.

Luther zeigte sich enttäuscht über die Eindrü-cke des dortigen geistlichen Lebens. Er geißelte den Papst und die Missstände seiner Kirche.

So kehrt Luther heute wieder nach Rom zurück − und bleibt im Bewusstsein der Kirchen.

(Quelle: idea.de, 5-2015)

Luther in Rom

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Luthers revolutionäre EinsichtAls Luther einmal aus Furcht vor der geweihten Hostie fast zusammenbrach, beruhigte ihn sein Beichtvater: Vom Gott der Bibel habe er nichts zu fürchten, der sei über alle Maßen gnädig. Später fand Luther dies beim Bibelstudium bestätigt. Er begann, Gottes Gerechtigkeit als Geschenk zu verstehen. „Da hatte ich das Empfinden, ich sei geradezu von neuem gebo-ren und durch geöffnete Tore in das Paradies eingetreten.“ Begierig nahmen Millionen von Menschen Luthers scheinbar schlichte Erkennt-nis auf. Innerhalb weniger Monate geriet das Herrschaftsgefüge in Deutschland ins Wanken.

Im Mittelalter lebten die Menschen eng zusam-men, die soziale Kontrolle war groß, eine rigide Morallehre förderte die Neigung zu Schuldge-fühlen. Zur Entlastung bot die Kirche Wallfahr-ten, Stiftungen und Ablässe an. Die wurden mit Luthers Erkenntnis weitgehend überflüssig.

Heutzutage versucht kaum jemand, dem Teufel durch Fasten, Selbstkasteiungen und Gebet beizukommen. Bevölkerungswachstum und technischer Fortschritt haben das Leben unüberschaubar und anonym gemacht. An die Stelle religiöser Geschäftigkeit ist inner-weltliche Betriebsamkeit getreten, der Kampf, eigenen und fremden Ansprüchen zu genügen. So mühsam sich bei Luther die Erkenntnis des gnädigen Gottes durchsetzte, so mühsam kommt beim modernen Menschen die schlichte

Gewissheit an: Du bist geliebt, du musst nichts dafür tun.

Viele Suchtkranke, die dem Griff ihrer Sucht entkommen konnten, bestätigen diese Erfahrung. Aus ihrer Alkohol- oder Drogenab-hängigkeit wissen sie, was es bedeutet, Glück herbeizuzwingen und die Angst vor Niederla-gen zu betäuben. Und dass sie dem Teufels-kreis der Sucht nur entrinnen können, wenn sie ihre Machtlosigkeit anerkennen. Den Mut, sich dem Scherbenhaufen der eigenen Bio-grafie zu stellen, ihn nicht kleinzureden oder zu verdrängen, kann man sich nicht einreden. In der Erfahrung von Ohnmacht kommt er von allein. Dann wird ein Mensch offen dafür, dass es tatsächlich eine Macht gibt, die größer ist als er selbst. Wer diesen Mut spürt, muss nicht länger Erwartungen erfüllen. Er wird frei, einfach nur das Richtige zu tun.

Burkhard WeitzAus: „chrismon“, das evangelische Monatsmagazin

der Evangelischen Kirche.

Luther-Denkmal in Asch / Aš in Böhmen. Quelle: wikipedia

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Unsere Seite für Kinder

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Diverse GottesdienstePetruskrankenhaus, Carnaper StraßeSo 9.30 Uhr

Helios-Klinikum, Heusnerstr. 40So 10.30 Uhr

Festina Lente, Hans-Sachs-Str. 1i.d.R. am 3. Do im Monat, 11.00 Uhr

Revita, Rott 37ai.d.R. am 3. Do im Monat, 10.00 Uhr

Altenheim Wuppertaler Hofi.d.R. 2. Mi im Monat, 15.00 Uhr

Seniorenresidenz Curanumi.d.R. 2. Mi im Monat, 16.00 Uhr

Orthodoxe Eritreische GemeindeRotter Kirche, 14täglich So, ab 13.30 Uhr

Kindergottesdienste in der Hauptkircheund in der Rotter KircheSonntäglich während des Gottesdienstes,außer in den Schulferien

Altenheim Revita1. Montag im Monat, 10.00 Uhr

DRK-Heim RudolfstraßeLetzter Fr im Monat, 15.00 Uhr

Kirche im Helios-KlinikumSonntags um 10.30 Uhr in der Kapelle

4.10. Nüllmeier / A 11.10. Falkenroth18.10. Wirtz 25.10. Kuhlendahl 1.11. Sprengel / A 8.11. Kuhlendahl15.11. Sprengel 22.11. Falkenroth29.11. Nüllmeier 6.12. FalkenrothA = mit Abendmahl

Stille HauptkircheUnsere Kirche gibt Ihnen donnerstags von 18.00 bis 19.00 Uhr Gelegenheit für Stille, Gebet und Meditation (nicht an den Donners-tagen mit Klangkosmos-Konzerten). Gebetsan-liegen können Sie an eine Gebetswand heften. Sie können zu jeder Zeit kommen und gehen. Wir beenden die Stille um 18.45 Uhr mit einer Andacht, welche mit dem 19.00-Uhr-Läuten abschließt.

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Spenden · Stiften · VererbenGutes tun - in einer starken Gemeinschaft

Spendenkonto · IBAN DE46 330 500 00 0000 131 854 · BIC WUPSDE33 www.stiftung-netzwerk.de

Undankbarkeit beginnt mit dem Vergessen. Dietrich Bonhoeffer