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Gemeindebrief Oktober + November 2016 Evangelische Kirchengemeinde Unterbarmen Die jährliche Ernte - selbstverständlich? Kommen Sie zum Ernte-Dankfest am 2. Oktober! Foto: Olaf Waßmuth

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Gemeindebrief Oktober + November 2016

Evangelische Kirchengemeinde Unterbarmen

Die jährliche Ernte - selbstverständlich? Kommen Sie zum Ernte-Dankfest am 2. Oktober!

Foto: Olaf Waßmuth

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Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser!

Am 31. Oktober ist … richtig, nicht Hal-loween, sondern Reformationstag. Dies gerät – bei allem Spuk rund um ausge-höhlte Kürbisse und Grusel-Firlefanz – aus dem Blickfeld in unserer Gesellschaft.Reformation, das heisst: Besinnung auf das frei- und frohmachende Evangelium, das bis heute aktuell ist – angesichts all der Zwänge, Ängste, Selbstrechtfertigun-gen und Mächte, die uns das Leben klein machen und die Welt verdunkeln.Und Reformation bedeutet auch: Eine Kirche als offene Gemeinschaft, die sich versammelt um Gottes Wort und Sakra-ment, wo man einander ohne Machtan-sprüche begegnet und immer neu bereit ist, sich zu erneuern und - wo nötig – in Frage zu stellen.Wie nah oder wie fern sind wir diesem evangelischen Glauben, der uns Lebens-hilfe, Kraft, Mut und Trost gibt?Martin Luther wird im kommenden Jahr überall präsent sein – im Jahr des 500jährigen Reformationsjubiläums. Da wird uns eine Menge Rummel begegnen. Luther wird uns teils fremd bleiben, aber es wird sich lohnen, neu die befreiende Kraft und die bleibende Bedeutung des Evangeliums – mit Martin Luther – zu bedenken und zu erleben, auch in unserer Gemeinde, die mit dem 1. Advent ins neue Kirchenjahr geht. Gehen Sie mit!Dieser Gemeindebrief ist auf jeder Seite eine Einladung dazu und ein „Herzlich Willkommen“.Unser evangelisch verstandenes Christ-sein lebt von gemeinsam gefeierten Gottesdiensten und einem gelebten Miteinander – im Trösten, Feiern, Nach-denken und Da-sein für Andere.Ihr Thomas Corzilius

Du sollst den Fremden lieben wie dich selbst. (3. Mose 19,34)

Abraham flieht vor dem Hunger nach Ägypten. Mose flieht vor dem Pharao nach Midian. Noah flüchtet aufs Meer, Elia in die Wüste. Ganze Völker fliehen: Israel aus Ägypten, Jerusalem vor den Babyloniern nach Ägypten. Paulus nutzt einen Wäschekorb als Fluchtvehikel, um aus Damaskus zu entkommen. Jesus wird, noch in Windeln gewickelt, von seinen Eltern nach Ägypten in Sicherheit gebracht.Die Bibel: ein Flüchtlingsbuch. Die Breite aller denkbaren Fluchterfahrungen spiegelt sich in ihren Geschichten. Die Fluchtursachen sind vielfältig. Einer ökologischen Katastrophe ent-flieht Noah, Abraham dem Hunger. Elia flieht als religiös Verfolgter, die heilige Familie als politisch Verdächtige. Und alle erfahren, was Flüchtlinge zu allen Zeiten erfahren: mittellos, rechtlos, schutzlos ausgeliefert zu sein. Sara wird in den Harem des Pharao eingegliedert, Rebekka um ein Haar Opfer sexuell übergriffi-ger Philister. Jakob, das Schlitzohr, fällt Laban, dem Gauner, in die Hände und wird nach Strich und Faden ausgebeutet. Ganz Israel verelen-det unter den Stockhieben der ägyptischen Fronvögte.Beim Lesen all dieser Erzählungen spürt man, dass in der Sorge um Flüchtlinge und Fremde und im Ringen um ein friedliches Miteinander ein zentraler Nerv des Glaubens berührt ist. Von Anfang an ist es klar: Für Menschen, die Zuflucht suchen, schlägt Gottes Herz. Mose, dem Geflohenen, offenbart er seinen Namen: „Ich bin der Ich-bin-da!" – verlässlich und ber-gend, Fels und Zuflucht. Sein Volk befindet sich auf der Flucht am Berg Sinai, als er ihm seine unverbrüchliche Treue zusagt. Und wie sein Herz schlägt, so soll auch das seines Volkes schlagen: „Du sollst den Fremden lieben wie dich selbst, denn auch ihr seid Fremdlinge ge-wesen in Ägyptenland.“ Daran soll man fortan den Glauben seines Volkes erkennen.

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Am Ende aller Zeiten sieht Jesus Menschen aus Ost und West kommen und gemeinsam mit Abraham, Isaak und Jakob an einem Tisch sitzen (Matthäus 8,11). Es ist die Vision der Gemeinschaft aller Völker, in der Friede und Gerechtigkeit herrschen und keinem Menschen mehr sein Recht auf Leben streitig gemacht wird. Diese Vision verleiht Menschen einen langen Atem, um mit Liebe, Hartnäckigkeit und Geduld an einer Welt zu arbeiten, in der Menschen Zuflucht finden oder gar nicht erst suchen müssen. Wer sich von solch einer Vision leiten lässt, wird nah am Herzen Gottes sein.

Friedrich Tometten_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

Liebe Gemeindeglieder!In der ersten Sitzung nach den Sommerferien war das Hauptthema die Flüchtlings-Beglei-tung in unserer Kirchengemeinde. Zwei Gäste, ein deutsch-syrischer Helfer und Übersetzer und einer der syrischen Flüchtlinge, die eine Wohnung unserer Kirchengemeinde bewoh-nen, waren für einen Austausch in unser Presbyterium eingeladen. In dem Gespräch wurde deutlich, wie wichtig Begleitung für die Neuankömmlinge ist. Sowohl im Bereich 'Begegnungscafe' als auch für Familienkontak-te sind wir dankbar für alle ehrenamtliche Hilfe und wir sind froh, wenn wir dafür weitere Eh-renamtliche finden, die Zeit für Gespräch, Be-gleitung und Hilfe einsetzen können (Deutsch üben, Behördenkontakte, praktische Fragen). Dankbar und erfreut sind wir auch darüber, dass die Freie Evangelische Gemeinde Unter-dörnen im Blick auf den beschlossenen Verkauf des Gemeindezentrums Christuskirche (samt Nebengebäuden und Jugendräumen) ange-boten hat, dass unsere Jugendmitarbeiterin Gudrun Haarmann künftig mit zwei Jungschar-Gruppen dort ihre Arbeit fortsetzen kann. Ein-zelheiten werden noch im Gespräch geregelt.

Dirk FrickenschmidVorsitzender des Presbyteriums

Aus dem Presbyterium

Das schreit zum Himmel!"Dass wir hierzulande in der Regel weit mehr als das in Kühlschrank und Keller haben, was wir wirklich an Nahrung zum Leben brauchen, muss Anlass sein, sich selbst zu fragen, wie es denn um den eigenen Umgang mit Lebensmit-teln steht“, so der oberste Repräsentant der Rheinischen Kirche: „So viele Nahrungsmittel landen auf dem Müll, weil zum Beispiel Bäcke-reien eine Riesenauswahl an Brot produzieren, das gar nicht an einem Tag verkauft werden kann. In Supermärkten landen tagtäglich Berge von Obst und Gemüse in der Mülltonne, weil die Kundinnen und Kunden Trauben oder Tomaten mit Druckstellen nicht mehr kaufen, obwohl sie für den Verzehr völlig unbedenk-lich sind. Diese gedankenlose Verschwendung schreit zum Himmel.“ Das Erntedankfest bietet die Gelegenheit, aus Dankbarkeit für das tägliche Brot den eigenen Lebensstil zu hinterfragen.

Pressestelle-LKA/ör-wj

SeniorenbegegnungsstätteDie Seniorenbegegnungsstätte sucht ab sofort ein oder zwei neue ehrenamtliche Mitarbeite-rinnen / Mitarbeiter!Es geht um montags für die Zeit von etwa 12.45 bis 16.45 Uhr. Es muss nicht jeden Montag sein!Wer meint, für den Kreis selbst sei sie / er noch zu jung, kann aber noch etwas zufassen und möchte gerne auch mal unsere abwechslungs-reichen Nachmittage miterleben oder mitpla-nen, ist ausgezeichnet geeignet und darf sich bei Elke Tetzner persönlich oder per Telefon 31 03 14 melden!Auch neue Senioren als Gäste sind uns immer willkommen!

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2.10. Musikalischer Gottesdienst zum ErntedankfestMit Jens-Peter Enk an der großen Schuke-Orgel und fröhlicher Orgelmusik zu Lob und Dank – quer durch die Jahrhunderte.11.00 Uhr Hauptkirche

2.10. Sing-and-Pray-GottesdienstMit Colourful Grace, Markus Hartmann (Saxo-fon) und Jens-Peter Enk (Klavier und Leitung).Liturg: Jens Peter Iven.18.00 Uhr Hauptkirche

28.10. Orgelkonzert und Weinprobe„Wenn das Wasser im Rhein goldner Wein wär“, „Griechischer Wein“ und eine „Wein-Suite“ u.v.m., und natürlich erwarten Sie die verschiedensten Weine.An der großen Walcker-Orgel: Kantor Jens-Peter Enk.19.00 Uhr Pauluskirche

6.11. Konzert für Flöte und Orgel(n)Erlesene Barock-Musik für Flöte und Truhen-orgel erklingt; Werke von John Baston, Johann Christoph Pepusch, Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy. Ausführende: Jörg Rinklebe (Flöten) und Kantor Jens-Peter Enk (Truhenorgel und große Schuke-Orgel).17.00 Uhr Hauptkirche

12.11. Konzert für Bläser und OrgelFestliche Musik für Bläser und Orgel mit 'Blechwerk' (unter der Leitung von Thorsten Schäffer) und Kantor Jens-Peter Enk (Orgel).19.00 Uhr Hauptkirche

Ehefrau: „Ich muss verrückt gewesen sein, als ich dich heiratete.“Ehemann: „Ja, Süße, warst du. Aber ich war in dich verliebt, und da merkt man so was nicht."

Kirchenmusik

Kirchenmusik

13.11. Konzert mit dem Löricker KammerorchesterEin Orchesterkonzert mit dem Löricker Kam-merorchester unter der Leitung von Ulrich Cyganek. Unter anderem mit einem Konzert für Marimbafon und Streichorchester.18.00 Uhr Hauptkirche

20.11. Konzert für Bariton und OrgelAm Ewigkeitssonntag erklingt ein Konzert für Bariton, Orgel und Klavier mit Werken von Johannes Brahms (4 erste Gesänge), Hugo Wolf (3 Michelangelo-Gesänge), Leo Sowerby (Psalms). Sebastian Neuwahl (Bariton) und Kantor Jens-Peter Enk (Klavier und Orgel).18.00 Uhr Hauptkirche

26.11. AdventssingenAm Vorabend des 1. Advent, dem Beginn des neuen Kirchenjahres, laden wir wieder gerne in die Rotter Kirche ein. Wir wollen uns einstim-men auf die Adventszeit mit bekannten und neuen Liedern, mit Musik- und Textbeiträgen. Und vielleicht dürfen sich alle Besucher wieder auf den Auftritt eines Projekt-Kinderchores unter der Leitung unseres Kantors Jens-Peter Enk freuen. 17 Uhr Rotter Kirche

27.11. Texte und Musik zum 1. Advent Mit Torsten Krug (Tenor) und Kantor Jens-Peter Enk (Orgel).17.00 Uhr Hauptkirche

Blechwerk Unterbarmenprobt mittwochs um 20.00 Uhr in der Martin-Luther-Str 15. Kontakt: Thorsten Schäffer, 0179-50 67 208; [email protected]

Colourful GraceDo 18.30 bis 20.00 Uhr; Martin-Luther-Str. 15. Leitung: Jens-Peter Enk, Tel. 299 606 69

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Termine für alle

8.11. Das Herzensgebet als Praxis und Übung unseres GlaubensMeditation, Kontemplation und Einübung in die Stille – das ist auch für evangelische Chris-tinnen und Christen zunehmend ein Weg der Glaubenspraxis. Pfarrer Rüdiger Maschwitz – evangelischer Pfarrer, Pädagoge und Medita-tionslehrer, bis 2012 auch Landespfarrer für Kindergottesdienst – hat über die Praxis des 'Herzensgebetes' (einer alten, christlichen Ge-betspraxis) ein kundiges Buch geschrieben. Zu einer Lesung mit ihm und zum Kennenlernen dieses spirituellen Weges laden wir Sie ein.19.00 Uhr Unterbarmer Hauptkirche

16.11. Ökumenischer Gottesdienst Im Rahmen unserer Nachbarschaftsökumene mit St. Pius X. laden wir herzlich ein zum öku-menischen Gottesdienst am Buß- und Bettag. Anschließend sind wir noch in gemütlicher Runde zusammen. 19 Uhr St. Pius X. Liebigstraße 7

16.11. Ökumen. AbendgottesdienstAm Buß- und Bettag feiern wir auch in diesem Jahr wieder einen gemeinsamen Gottesdienst mit der katholischen Nachbargemeinde Herz Jesu und den freikirchlichen Gemeinden in der Wartburgstraße und am Unterdörnen. An-schließend gibt es ein geselliges Miteinander mit einem kleinen Buffet. Im und nach dem Gottesdienst besteht die gute und wichtige Gelegenheit, sich – über unsere Kirchengebäu-de hinaus – zu begegnen und wahrzunehmen.18.00 Uhr Unterbarmer Hauptkirche

17.11. Faszination Bibel: JeremiaDer Prophet Jeremia war wie viele Propheten Israels vor allem eins: unbequem und lästig für den Mainstream-Zeitgeist seiner Mitmenschen in Israel. Sie wollten seine Gerichts-Ankündi-gungen nicht hören, fanden seine Ankündi-gung der Tempelzerstörung unerhört und seine

2.10. Erntedank-Gottesdienst mit Präses Manfred RekowskiKonfirmandinnen und Konfirmanden backen in der Vorbereitung Brote, der Abendmahlstisch wird geschmückt sein und Manfred Rekowski (Präses unserer Rheinischen Landeskirche) hält die Predigt – herzlich laden wir ein zum Gottesdienst am Erntedankfest um 11.00 Uhr in der Unterbarmer Hauptkirche.

20.10. Faszination Bibel"Taufe im Neuen Testament und heute".Taufverständnis und Taufpraxis waren zur Zeit des Neuen Testamentes auf vielfältige Weise mit lebendigerer Bedeutung gefüllt als heute. Heute ist die kirchliche Tauftheologie und Taufpraxis relativ eindeutig und klar, aber die Lebenssituationen und Lebensalter der Täuflinge sind vielfältig geworden. Angesichts herausfordernder Taufsituationen kann es hilf-reich sein, uns die Lebendigkeit neutestament-licher Taufkontexte neu bewusst zu machen.19.30 Uhr Pauluskirchstr. 12

30.10. Gemeindesonntag 'Kirchliches Ehrenamt'Ohne freiwillige Mitarbeit sind viele Angebote einer Kirchengemeinde gar nicht zu machen. Wir in Unterbarmen sind dankbar, dass es die in so vielfältiger Weise unter uns gibt. Am Rott ist es Tradition, das Kirchliche Ehrenamt in den Mittelpunkt eines Gemeindesonntags zu stellen. Wir laden dazu herzlich ein, beson-ders diejenigen, die an irgendeiner Stelle in der Gemeinde mitarbeiten, oder die sich eine Mitarbeit vorstellen können. Wenn Sie zum Mittagessen bleiben möchten, melden Sie sich bitte an (Tel. 250 12 72).10 Uhr Rotter Kirche

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öffentlichen Zeichenhandlungen unpassend. Die Verkörperung unangenehmer Wahrhei-ten im Auftrag Gottes machten ihn zu einem Außenseiter mit einem Leben voller Bedrängnis und Selbstzweifel. Gerade so aber ist er uns in der Bibel bleibend und prägend wichtig, samt des Auftrags an uns alle, für Glaubens-einsichten gerade zu stehen, ohne uns durch den Grad ihrer öffentlichen Anerkennung und Beliebtheit beeindrucken zu lassen. 19.30 Uhr Pauluskirchstr. 12

19.11. NovemberbasarBei uns gibt es wieder einen Basar! Sie können nette Geschenke (Basteleien, Schmuck, Stoffe, Karten, Kerzen, christliche Bücher und Kalen- der) (ver)kaufen. Planen Sie – mit einem Stand oder als Besuchende – den Basar am Samstag ein. Ein Kirchencafé lädt zum Verweilen und zur Begegnung ein. Wenn Sie einen Stand anmelden und etwas Schönes anbieten und verkaufen möchten (kein Flohmarkt!), dann können Sie dies gegen eine Tischgebühr von 10,-Euro und eine Salat- oder Kuchenspende. Auskünfte geben Lene Corzilius (8 02 86) und Gudrun Haarmann (8 77 60).12.00 bis17.00 Uhr Hauptkirche

27.11. Familiengottesdient zum 1. AdventMacht hoch die Tür, die Tor macht weit! So kennen, so beginnen wir den Advent! Die Tore weit, die Türen hoch! Für wen eigentlich? Für Gott – der will zur Welt kommen, und wir sollen vorbereitet sein. Das wissen wir aus der Bibel. Und so heißt es in diesem Advent auch: Macht hoch die Tür für eine neue Altarbibel! Die Rotter Kirche bekommt eine neue Luther-Bibel. Darüber freuen wir uns. Das wollen wir feiern – mit einem Familiengottesdienst – und laden dazu ganz herzlich ein. Wenn Sie zum Mittagessen bleiben möchten, melden Sie sich bitte an (Tel. 250 12 72).

Termine für alle

Informationen zur neuen Lutherbibel lesen Sie auf Seite 23.10 Uhr Rotter Kirche

27.11. Familiengottesdienst 1. AdventDer erste Advent ist eine willkommene Ge-legenheit für uns alle, in die besinnliche Zeit vor Weihnachten hineinzufinden, auch und besonders für Familien mit Kindern. Sich Zeit nehmen für Beisammensein und Vorlesen, sich einstimmen bei Kerzenschein und mit Gebäck: das alles bereichert uns in einer traditionsarm gewordenen Welt. In einem Familiengottes-dienst mit Erzieherinnen und Kindern des Familienzentrums Pauluskirchstraße feiern wir den Start in diese Zeit. 11.00 Uhr Pauluskirche

Lebendiger AdventskalenderAnders als in den Vorjahren planen wir das Projekt 'Lebendiger Adventskalender' diesmal nur an den vier Adventssonntagen, eventuell schon ab 17 Uhr und nur auf öffentlichen Plätzen. Dafür brauchen wir allerdings die Ge-nehmigung der Stadt. Als Orte sind angedacht: der Rotter Platz, der Waldhof, der Aufgang zur Trasse an der Buchenstraße, sowie an der Rotter Kirche. Essen und Trinken wollen wir zentral organisieren. Für jeden Adventssonntag suchen wir einen kleinen Trägerkreis, der sich die inhaltliche Gestaltung überlegt. Am Ende informieren wir über Plakate und Handzettel. Wer sich aktiv beteiligen möchte, melde sich bitte bei Pfarrer Albat unter Tel. 50 04 28 (AB).

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Monatliche Angebote

SchulgottesdienstGrundschule Eichenstraße (nach Absprache)8.30 Uhr Hauptkirche

SchulgottesdienstGrundschule Rudolfstraße (nach Absprache)10.00 Uhr Hauptkirche

Schulgottesdienstam 8.11. in der Grundschule Hesselnberg8.15 Uhr Grundschule Hesselnberg

Schulgottesdienst6.10.; 3.11.; 1.12. Grundschule Thorner Straße8.00 Uhr Rotter Kirche

6.10.+3.11.+1.12. Krabbelgottesdienstfür Familien mit Kindern im Alter bis drei Jahre; anschließend gibt’s 'KuKuK' (Klönschnack und Kaffee / Kindergetränk und Kekse / Kuchen).16.00 Uhr Rotter Kirche

Kindergarten-Gottesdienste Kleine und große Gäste sind willkommen!Am 26.10. treffen wir uns mit vielen Kindern, die neu dabei sind, zum Kennenlernen im Kindergarten. 9.00 Uhr Kindergarten PauluskirchstraßeAm 27.11. feiern wir Familiengottesdienst zum 1. Advent.11.00 Uhr Pauluskirche

15.10.+19.11. Kinder-BibelnachmittagAlle 5- bis 12-jährigen Kinder sind eingeladen ins Familienzentrum zum Singen, Beten, Erzählen, Essen und Spielen. Die Leitung hat Jürgen Vitenius.15.00 bis 17.30 Uhr Pauluskirchstr. 12

Kindertagesstätte ParacelsusstraßeBiblische Geschichte und gemeinsames Singen mit Pfarrer Corzilius i.d.R. 14-täglich (nach Absprache).

Angebote für Kinder & Jugend

Wöchentliche Angebote

Konfirmandenunterrichtim Bezirk Mitte und Tal:Leitung für den Jahrgang Konfirmation 2017:Pfarrer Thomas CorziliusDi 15.00 Uhr Hauptkirche

Leitung für den Jahrgang Konfirmation 2018:Pfarrer Dr. Dirk FrickenschmidtBeginn des neuen Kurses am Sa, 29. Okto-ber mit einem Kennenlern-Tag von 10.00 bis 18.00 Uhr in der Unterbarmer Hauptkirche.Danach jeweils Di 16.00 Uhr Hauptkirche /Turmraumim Bezirk Rott: Jahrgang 2017, Di 15.15 Uhr;Jahrgang 2018, Di 16.15 Uhr; Leitung: Pfarrer Dieter Albat. Rotter Kirche

Kinder- und Jugendarbeit an der HauptkircheLeitung: Gudrun Haarmann (Tel. 8 77 60)KoboldeJungen 6 bis 11 Jahre, Mo 16.30 bis 18.00 UhrJAMErwachsene ab 18 Jahre,Mo 18.30 bis 20.30 UhrKleine HexenMädchen 6 bis 11 J., Do 16.30 bis 18.00 UhrTeam: Alina, Lara, SophiaMartin-Luther-Str. 13KrümelmonsterKinder 4 bis 6 Jahre, Fr 15.00 bis 16.15 UhrDie wilde 13Kinder 7 bis 12 Jahre, Fr 16.30 bis 18.00 UhrUnterdörnen 77

Ich fragte meine Mutter, was das Schlimmste am Altwerden sei. Sie antwor-tete: „Mit anzusehen, wie die Kinder alt werden.“

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Jungschararbeit in der Freien Evangelischen Gemeinde in Kooperation mit dem Bezirk Tal,Leitung: Gudrun Haarmann (Tel. 8 77 60)Krümelmonster + Die wilde 13 (s. Seite 6)Unterdörnen 77

Jungschararbeit an der Rotter KircheLeitung: Gemeindepädagogin Katja Spitzer,(Tel: 648 18 83)MinimäuseKinder 6 bis 8 Jahre, Di 16.00 bis 17.30 UhrTeam: Annika, Ann-Kathrin, HelkeDie flotten RotterJungen 9 bis 12 J., Fr 16.00 bis 17.30 UhrTeam: Charis, Kim, JanRotter MäuseMädchen 9 bis 12 J., Di 16.30 bis 18.00 UhrTeam: Charis, Sabine, TabeaMIK (Teenmitarbeitertreff)Di 18.00 UhrRotter Kirche

Mehrmals in der Woche

Mutter-Kind-GruppeKontakt: Ursula Lünenschloß (50 52 10)Mo + Fr 10.00 Uhr Rotter Kirche

Maxi-Gruppe (Mutter hat frei!)ab 2 Jahre. Träger: Ev. Familienbildungsstätte. Anmeldung bei Gudrun Haarmann(8 77 60) oder Lene Corzilius (8 02 86)Mo + Di 9.00 bis 12.00 Uhr(Aktuell gibt's freie Plätze).Martin-Luther-Str. 13

Entspannungskurs / Autogenes TrainingFür Kinder ab 3 Jahre. Anmeldung bei Birgit Hilgenberg (97 44 32 04) oder per [email protected] Pauluskirchstr.10

Angebote für Kinder & Jugend

Am 20. November ist Ewigkeitssonntag

Wie ein Vater seinen Kindern voller Güte begegnet, so begegnet der Herr denen, die ihm in Ehrfurcht dienen. Denn er weiß ja, was für Geschöpfe wir sind, er denkt daran, dass wir nur aus Staub gebildet wurden. Der Mensch – seine Lebenstage sind so vergänglich wie das Gras. Er gleicht einer Blume auf dem Feld, die aufblüht, wenn aber ein starker Wind über sie hinwegfegt, dann ist sie nicht mehr da. Dort, wo sie einmal blühte, gibt es keine Spur mehr von ihr.Doch die Gnade des Herrn ist immer und ewig über denen, die ihm in Ehrfurcht dienen. Und noch an ihren Kindern und Enkeln erweist er seine Treue. So handelt er an denen, die sich an seinen Bund hal-ten, die an seine Weisungen denken und danach leben.

Psalm 103, Neue Genfer Übersetzung

Muss man den Tod fürchten?

Mir gefällt die Idee, dass es den Tod gar nicht gibt, dass er nur ein Übergang ist in eine ande-re Welt oder in ein anderes Leben. Ich möchte mir nicht vorstellen, dass danach gar nichts ist.In den schönsten Momenten des Lebens, wenn alles ganz toll ist, dann denke ich: Jetzt könnte ich auch sterben. Eva Mattes, Schauspielerin

Ich hadere und zweifle auch, aber letztend-lich fühle ich mich geleitet, ich fühle mich in meinem Glauben aufgehoben: im Wissen, dass ich angenommen bin als Kind Gottes, dass ich Schutz finde in ihm. In der Not kann ich mich an Gott wenden, aber auch in Momenten gro-ßen Glücks; ich möchte ihn nicht missbrauchen als meinen Kummerkasten.

Anne-Sophie Mutter, Geigerin

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CVJMAlle Infos und das komplette Programm finden Sie unter www.cvjm-adlerbrücke.deTelefon 59 82 40 Offene Tür für Kinderfür alle Kids zwischen 6 und 12 JahrenMo bis Do 14.00 bis 17.00 Uhr Pauluskirchstr. 12CVJM-Haus an der AdlerbrückeSchülertreffpunkt (ab 10 Jahre)Di bis Do 14.30 bis 17.00 UhrHausaufgabenbetreuung (ab 8 Jahre)Mo bis Do 14.30 bis 17.00 UhrFreitags: • 15.00 Uhr Jungschar (8 bis 12 Jahre)• 17.00 Uhr Teenkreis (12 bis 16 Jahre)• 18.00 bis 21.00 Uhr Offene Tür für Jugendliche ab 14 Jahre)Spielmobil des CVJM AdlerbrückeIm Sommer: 15.00 bis 18.00Uhr; im Winter: 14.00 bis 17.00 Uhr.Montag: Spielplatz Oberdörnen / Alter MarktDienstag: Spielplatz Völklinger StraßeMittwoch: Spielplatz LohDonnerstag: Spielplatz am Kothen.

Komme was mag – Gott ist mächtig. Wenn unsere Tage verdunkelt sind, so wollen wir stets daran denken, dass es in der Welt eine große, segnende Kraft gibt, die Gott heißt. Gott kann Wege aus der Ausweglosigkeit weisen. Er will das dunkle Gestern in ein helles Morgen verwandeln. Martin Luther King

Unterbarmer KindertellerFür Kids von 6 bis 12 Jahre.Kostenfrei: Warme Mahlzeit,− Hausaufgabenbetreuung,− Spielbetrieb.Ansprechpartner: PfarrerCorzilius und Bettina Gericke.Ehrenamtlich Mitarbei-tende werden weiterhin gesucht!Di + Mi 12.00 bis 16.00 UhrDo 12.00 bis 15.30 UhrGemeindehaus Martin-Luther-Str. 13

Wir danken für 995 € Spenden (über die Stiftung Netzwerk) im Gedenken an Frau Annelinde Höveler!

Kreuzpfadfinderbundwww.kreuzpfadfinderbund.deSchwarzschwanzlärmvögelFür Kids 7 bis 8 JahreLeonie Waltenberg:0157-52 84 59 82Di 17.30 bis 19.00 Uhr Pauluskirchstr. 12Bibergruppe(5 bis 7 Jahre) Ansprechpartner: Jan und Ann-Kathrin Brienen (0157-56 12 54 19)Fr 16.30 bis 18.00 Uhr Pauluskirchstr.12Smaragdspinte(16 bis 19 Jahre) Ansprechpartnerin: Silke Winkelsträter (27 26 58 10)Fr 18.15 bis 19.45 Uhr Pauluskirchstr. 12 Sterntaucher(ab 19 Jahre) Ansprechpartnerinnen: Annika Friese (695 75 10)Anke Müsken (250 16 96)2. Di im Monat 18.30 bis 20.00 UhrPauluskirchstr. 12

Meine Kinder benutzen ständig die Abkür-zung „DTM“. Jetzt habe ich herausgefun-den, was es bedeutet: "Don’t tell Mom!" (Sag's nicht der Mama!) Meryl Streep

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Angebote für Erwachsene

Bibel im GesprächDo 20.10. und 24.11. 19.30 UhrLeitung: Thomas Corzilius.Begegnungsstätte Martin-Luther-Str. 13

Bibelkreis5.+19.10.; 2.+23.11.; 19.00 UhrLeitung: Waltraud Hagemann (72 48 66)Begegnungsstätte Martin-Luther-Str. 13

Faszination Bibel20.10. + 17.11.; Information und Gespräch. Thema s. Seite 5. Leitung Dr. D. Frickenschmidt19.30 Uhr Pauluskirchstr. 12

BesuchsdiensteMitte: Nach Vereinbarung.Auskunft: Thomas Corzilius (8 31 36)Rott: Kontakt: Dieter Albat (50 04 28).Tal: Mi 26.10. + 23.11., 15.00 Uhr. Leitung: Dirk + Annette Frickenschmidt (55 55 43)

BezirksausschüsseMitte: 8.12, 19.30 UhrMartin-Luther-Str. 13Rott: 8.11. und nach Absprache; Kontakt: Jörn Suika (257 06 14).Tal: 28.11. mit Jahresplanung, 19.30 Uhr Pauluskirchstr. 12; Teestube

Bastel- und Klöntreff für FrauenDi 15.00 bis 17.00 Uhr. Kontakt: Gerda Buntenbeck (74 41 54)Familienzentrum Pauluskirchstr. 12

Frauentreff auf dem RottKontakt: NN + Ursula Lünenschloß (50 52 10)Rotter Kirche

Helfer-/ HelferinnenkreiseMitte: So 20.11. nach dem Gottesdienst liegen die Gemeindebriefe für Dez.-Jan. in der Hauptkirche aus.Rott: Do 24.11., 14.00 bis 16.30 Uhr.Kontakt: Birgit Röhrig (51 14 94)

Tal: Mo 21.10. von 17.00 bis 18.00 Uhr liegen die Gemeindebriefe im Gemeindehaus Pauluskirchstraße 12 aus.

Kindergottesdienstkreis RottKontakt: Dieter Albat (50 04 28)Rotter Kirche

Kleine Mitarbeiterrunde Rott2-3mtl. Do 13.30 Uhr; 3.11.

Literaturkreisi.d.R. am 1. Mi im Monat, 16.00 UhrAuskunft: Ursula Harke (59 76 38)Raumlandschaft Martin-Luther-Str. 13

LöffelschrauberMänner kochen, werken, klönen. Nach Ab-sprache; i.d.R. letzter Di im Monat, 19.00 Uhr.Kontakt: Dirk Frickenschmidt (55 55 43)Gemeinderäume Oberdörnen 84

Männertreff PauluskircheIn der Regel monatlich dienstags 20.00 Uhr. Kontakt: Artur Dahlmann, Tel. 254 11 [email protected] Springer, Tel. 89 94 24.Familienzentrum Pauluskirchstr. 12

Meditationsabend1. + 3. Montag. Kontakt: Gisela und Jürgen Rau (44 79 64)Hauptkirche

Mitarbeitenden-Runde MitteDo 6.10. und 3.11. ; 8.30 UhrHauptkirche

Team-Treff Familienzentrum 8.11., 9.00 Uhr, Pauluskirchstraße 12

Tai Chi ChuanMo Anfänger 15.30 bis 17.00 UhrFortgeschrittene 17.00 bis 18.30 UhrKontakt: Wilhelm Müsken (50 36 82)Hauptkirche

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Aerobic für Jung und AltMo 19.00 Uhr Leitung: Margot Hutwelker (59 55 57)Gesundheits-Gymnastik für FrauenDi 9.00 bis 10.30 Uhr, Martin-Luther-Str. 15.Leitung: Annelie Bernhardt (8 88 39)FrauengymnastikMo 9.00 bis 10.00 Uhr (hier sind Plätze frei!)Auskunft: Ursula Schmitz (8 61 70) – und Mo 10.00 bis 11.00 Uhr. Auskunft: Renate Batz (8 71 73)Martin-Luther-Str. 15

Café in der Rotter KircheNette Leute treffen zum Klönen und Kennenler-nen, mal etwas anderes sehen und hören oder einfach in Ruhe Kaffee und Kuchen genießen! Das kann Mann und Frau wöchentlich diens-tags und donnerstags von 14.00 bis 16.30 Uhr im Foyer der Rotter Kirche. Beachten Sie: An Feiertagen und in den Schul-ferien ist geschlossen.

Ökumenischer Gemeindeabend am RottDie Gesprächsabende im Rahmen unserer Nachbarschaftsökumene werden fortgeführt. Bei Redaktionsschluss waren die nächsten Termine noch nicht festgelegt. Wahrscheinlich machen wir im Oktober mit unserer neuen The-menreihe weiter. Nachfragen bei Pfarrer Dieter Albat, Tel. 50 04 28.

Begegnungscafé mit neuen NachbarnFür Deutsche und Ausländer (auch Kinder willkommen!): Da-Sein, zuhören, miteinander reden, zusammen spielen und Kuchen/Plätz-chen essen oder vielleicht auch mal singen.Jeden Freitag von 15.30 bis 17.30 Uhr (für Mitarbeitende von 15.00 bis 18.00 Uhr)Kontakt: Elke Tetzner, Tel. 31 03 14Begegnungsstätte Martin-Luther-Str. 13

Rumänienhilfe AgapeSammeltermine: 12.11. von 9.00 bis 12.00 Uhr an der Hatzfelder und an der Wichlinghauser Kirche.Agape PaketaktionBitte helfen Sie uns wieder, mit einem Paket an Weihnachten arme Menschen in Rumänien zu erfreuen. Passende Kartons können Sie im Ok-tober nach den Gottesdiensten in Unterbarmen und Gemarke bekommen. Fragen Sie danach!Inhaltsvorschlag: 500 g Kaffee, 500 g Mar-garine, 1 kg Mehl, 1 kg Reis, Nudeln, Haferflo-cken, Öl (in Dosen) Schokolade, Süßigkeiten, Plätzchen, Nesquick, Pudding- und Backpulver, Mandeln, Rosinen, Duschgel, Seife (extra in Plastik) .Evtl warme Mütze, Handschuhe, Schal.Bitte die gepackten Pakete bis zum 18.11. nach tel. Anmeldung zu R. Wendel, Windhornstr.17, Tel. 70 76 46 bringen ODER zu Fam. Oertel, Am Anger 10, Tel. 70 61 12 ODER Kindergarten Wilkhausstr. 45, Tel. 50 63 67 ODER Marie-L. Dahlhaus-Floeck, Rudolfstr. 131, Tel. 899 791 ODER zur Hauptkirche, Küsterin Olga Zahn, Tel. 247 99 27 ODER zur Gemarker Kirche, Küster J. Stamp, Tel. 255 30 40.

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Angebote für Senioren

FrauenabendkreisJeden 2. Mi im Monat, 18.00 Uhr. Kontakt: Margit Feldhausen (8 41 41)Familienzentrum Pauluskirchstr. 12

Frauenhilfe14-täglich Mi 15.00 bis 17.00 Uhr12.+26.10., 9. + 23.11, 30.11. AdventsfeierKontakt: D. Albat, Tel. 50 04 28Rotter Kirche

„Fit im Alter“ Gymnastik für SeniorinnenWöchentlich Do 13.30 bis 14.30 (mit Stuhl);15.00 bis 16.00 (mit Matte);6. + 20. + 27.10.; 3. + 17. + 24.11.; 1.12.;Leitung: Marion Hölschen; Kontakt über Tel. 250 12 72

Handarbeitskreis14-täglich Do 14.30 bis 16.30 Uhr;Kontakt: Marianne Strube (59 84 48)

Begegnungsstätte für Seniorinnen und SeniorenMartin-Luther-Straße 13, Telefon 8 19 57Jeden Montag von 14.00 bis 16.00 UhrLeiterin: Elke Tetzner, Tel. 31 03 14Beginn um 14.00 mit Kaffee,ab 15.00 Uhr Programm. 3.10. Feiertag – geschlossen10.10. Singen mit Kantor Jens-Peter Enk17.10. Pfarrer Corzilius kommt zu uns24.10. 175 Jahre Eisenbahnstadt Wuppertal Dias und Film mit Klaus Sieper31.10. Geselliger Nachmittag 7.11. Waltraud Hagemann spricht mit uns über den Islam14.11. Singen mit Kantor Jens-Peter Enk21.11. Fernsehgottesdienst Thomaskirche und Urlaubsbilder von Elke Tetzner28.11. Geselliger Nachmittag 5.12. Adventsfeier in der Hauptkirche

10.11. Senioren-GeburtstagsnachmittagWir laden Sie herzlich ein zum Geburtstags-nachmittag mit Gottesdienst, Kaffeetrinken und buntem Programm. Das Angebot richtet sich insbesondere an Seniorinnen und Senio-ren auf dem Rott. Sie dürfen gerne jemanden mitbringen. Eine Anmeldung (Tel. 250 12 72) hilft unserer Planung. 15.00 bis 17.00 Uhr Rotter Kirche

1.12. SeniorengeburtstagAlle Seniorinnen und Senioren aus den Bezirken Mitte und Tal, die im letzten Quartal Geburtstag hatten oder an einer früheren Feier nicht teilnehmen konnten, sind herzlich eingeladen zu einem geselligen Miteinander mit Andacht, Kaffeetrinken und Gesprächen. Anmeldungen dazu bitte im Gemeindebüro, über unsere Küsterin oder in der Seniorenbe-gegnungsstätte.15.00 bis 16.30 Uhr Hauptkirche

5.12. Senioren-AdventsfeierAlle älteren Gemeindeglieder sind eingeladen, mit uns zu feiern, zu singen, Kaffeetrinken und Geselligkeit zu erleben. Bis zum 1.12. erbitten wir dazu die Anmeldungen über das Gemein-debüro, unsere Küsterin oder die Seniorenbe-gegnungsstätte.14.30 bis 16.30 Uhr Hauptkirche

8.12. Senioren-AdventsfeierHerzliche Einladung zu einem besinnlichen Nachmittag im Advent, mit Kaffeetrinken, Mu-sik und Gesang, und einem bunt gemischten Programm. Das Angebot gilt vor allem älteren Menschen im Stadtteil. Sie dürfen gerne in Be-gleitung kommen. Ihre telefonische Anmeldung unter 250 12 72 hilft unserer Planung. 15.00 bis 17.00 Uhr Rotter Kirche

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Amtshandlungen, Geburtstage

AmtshandlungenTaufen

Trauungen)

Beerdigungen

Bezirk MitteGeburtstageHerzliche Glück- und Segens-wünsche allen, die 75, 80 Jahre und älter werden. Alle, die im vergangenen Quartal Geburtstag hatten, werden von der Gemeinde zu einem bunten Nachmittag am 1.12. um 15.00 Uhr in die Hauptkirche eingeladen.

Oktober

November

Es ist wahr: Europa ist kein Christenclub. Aber wahr ist auch: Europa ist ein Grund-werteclub. Hier bei uns gelten Menschen- und Bürgerrechte. Diese Menschen- und Bürger-rechte beruhen bei uns ganz wesentlich auf dem Menschen-bild des Christentums.

Angela Merkel auf dem CDU-Bundesparteitag

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Bezirk RottGeburtstageHerzliche Glück- und Segens-wünsche allen, die 70, 75, 80 Jahre und älter werden. Alle Geburtstagskinder werden von der Gemeinde zu einem bun-ten Nachmittag am 10.11. um 15.00 Uhr eingeladen. Kommen Sie gerne in Begleitung!

Oktober

November

Taufen, Trauungen, Geburtstage, Beerdigungen Geburtstage

Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde mit der wunderbaren Fähigkeit, Verantwortung zu überneh-men. Es gibt so viele Geschöpfe auf der Erde, aber nur eines mit der Fähigkeit, für sich selbst, für das Du neben uns und für den Raum um uns herum Verant-wor-tung zu übernehmen.

Joachim Gauck, dt. Bundespräsident

Foto: [email protected]

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KüsterdienstBezirk MitteKüsterin Olga Zahn, Teamleitung Tel. 247 99 27 (Kirche), 01573-691 45 84 (mittwochs dienstfrei)Bezirk Rott Hausmeisterin Bianca Woelk, Tel. 250 12 72Bezirk TalHausmeister Jörg Gerstenberg, Tel. 0173-822 26 14,erreichbar von 16.30 bis 18.00 Uhr

KirchenmusikerKantor Jens-Peter EnkTel. 299 606 69, [email protected] Löhr, Tel. 758 30 93Christine Kiel, Tel. 02058-782 15 29Bläserkreis Blechwerk: Thorsten Schäffer Tel. 0179 - 50 67 [email protected] Grace: Jens-Peter Enk

Unterbarmer KindertellerAnsprechpartnerin: Bettina GerickeTel. 8 64 [email protected]

KindertagesstättenEvangelische Kindertagesstätte ParacelsusstraßeTräger: Evangelische Elterninitiative e.V.Paracelsusstr. 38Tel. 97 44 31 99, Fax 97 44 32 00Leitung: Heike ThielenEvangelisches Familienzentrum PauluskirchstraßeTräger: Diakonisches WerkPauluskirchstr. 10, Tel. 97 44 32 02Leitung: Birgit Hilgenberg

PfarrerBezirk MitteThomas Corzilius Martin-Luther-Str. 11Tel. 8 31 36Am besten anzutreffen:Mo 17.00 bis 18.00, Di 8.30 bis 10.00 Uhr und nach Vereinbarung.Bezirk RottDieter AlbatRödiger Str. 109Tel. 50 04 28, Fax 250 11 62Am besten zu erreichen nach Vereinbarung.Bezirk TalDr. Dirk Frickenschmidt(Vorsitzender des Presbyteriums)Hatzfelder Straße 99Tel. 55 55 43, Fax 254 22 91Sprechstunde nach Vereinbarung.

PrädikantenFrauke Bürgers, Tel. 890 04-838Christian Herbold, Tel. 59 82 40Jens Peter Iven, Tel. 51 12 58Reinhard Krüger, Tel. 76 99 99 11Birgit Röhrig, Tel. 51 14 94Katja Spitzer, Tel. 648 18 83

GemeinderäumeMitte: Martin-Luther-Str. 13 +15Rott: Rödiger Str. 113Tal: Pauluskirchstraße 12

Gemeindebüro für alle BezirkeMartin-Luther-Str. 13 Gabriele Kranz-BollengrabenTel. 69 83 35 38 eMail: [email protected]

Adressen

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Adressen

Förderverein Kindergarten Pauluskirchstraße e.V. Vorsitzende: Sabine Hüttemann, Tel. 8 32 01IBAN: DE 07 330 500 00 0000 599 902 BIC: WUPSDE33

Jugendarbeitan der Rotter KircheKatja SpitzerTel. 648 18 83an der Hauptkirche undFEG Unterdörnen 77Gudrun HaarmannTel. 8 77 60

Leiter CVJM AdlerbrückeChristian HerboldTel. 59 82 40

KreuzpfadfinderbundAnke MüskenTel. 250 16 96.www.kpf.wtal.de

Jugendkirche Wuppertalwww.projekt-jugendkirche.de

Senioren-Begegnungsstättean der HauptkircheGemeindehaus Martin-Luther-Str. 13Tel. 8 19 57Ansprechpartner: Elke Tetzner, Tel. 31 03 14

Altenwohnstätte Zeughausstraße 26Tel. 55 10 30Leitung: Ulrich Fischer

Erziehungs- und FamilienberatungPaar- und Lebensberatung, Trennungs- und Scheidungsberatung Kipdorf 36, 42103 Wuppertal Tel. 974 44-930, Fax 974 44-939

Schwangerschafts- und SchwangerschaftskonfliktberatungDiakoniezentren Barmen und Elberfeld, Sternstr. 40, 42275 WuppertalTel. 974 44-528, Fax 974 44-539

Stiftung Netzwerk Unterbarmen(Gemeinschaftsstiftung)IBAN: DE 46 330 500 00 0000 131 854 BIC: WUPSDE33Bitte immer angeben: Spende ODER Zustiftung ODER Projekt.Vorsitzender des StiftungsratesWilfried Feldhausen, Tel. 8 41 41www.stiftung-netzwerk.de

Freundeskreis Pauluskirche Unterbarmen e.V. IBAN: DE 64 330 500 00 0000 501 973 BIC: WUPSDE33Vorsitzender: Herbert Winkelsträter Tel. 8 16 40; [email protected]

Zentrales VerwaltungsamtEvangelisches Verwaltungsamt im Kirchenkreis Wuppertal:42103 Wuppertal, Kirchplatz 1, Tel. 974 40-0 Mo bis Do 9 bis 15 Uhr, Fr 9.00 bis 13.00 UhrUnser Gemeindeberater:Matthias Kuss, Tel.: 974 40-127

Evangelischer FriedhofsverbandHeckinghauser Str. 88, Tel. 255 52-0

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Bezirk TalGeburtstageHerzliche Glück- und Segens-wünsche allen, die 70, 75, 80 Jahre und älter werden. Alle, die im vergangenen Quartal Geburtstag hatten, werden von der Gemeinde zu einem bunten Nachmittag am 1.12. um 15.00 Uhr in die Hauptkirche eingeladen.

Oktober

November

Geburtstage

Du wirst manchmal ratlos sein, besonders wenn du die Schwä-chen der Menschen anschaust, und wirst dich fragen: Soll man es mit Gewalt versuchen oder mit demütiger Liebe? Entscheide dich immer so: Mit demütiger Liebe will ich es versuchen! Dann wirst du die ganze Welt besiegen können. Denn liebevolle Demut ist eine Gewalt, und die stärkste von allen, und es gibt nichts, was ihr an Macht gleichkäme. Fjodor Dostojewski

Was bedeutet Ihnen der Sonntag?Der Sonntag ist der Kontrast zum täglichen Einerlei der Woche. Der Sonntag bietet Muße, das Getane zu über-denken und das Neue erfrischt anzugehen. Zum Sonntag gehört für mich ein Besuch des Gottesdienstes. Die Stunde in der Kir-che ist Zeit der Einkehr, der inneren Zwiespra-che. Alles andere tritt in den Hintergrund. Solche regelmäßigen Rückzüge sind mir wichtig.Was heißt es für Sie, Christ zu sein?Christ zu sein bedeutet für mich, an Christus und seine Frohe Bot-schaft zu glauben. Dieser Glaube kann nicht ohne Konsequenz bleiben, denn Christus hat uns darauf verwie-sen, dass alle Menschen Brüder sind. Nächsten-liebe, Verantwortung, Gerechtigkeit, Vernunft, Freiheit, Sinn über dieses Leben hinaus kommen von Christus. Was wären wir Men-schen ohne diese Werte? Was wären wir – was wäre ich ohne ihn? Norbert Blüm

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15. + 16.10. HerbstmarktHerbstfest des Unterbarmer Bürgervereins mit Gastronomie und Unterhaltung.12.00 bis 19.00 Uhr Pauluskirche

1.10. BüchermarktSommerzeit ist Lesezeit und ein Besuch in der Pauluskirche zum Büchermarkt ist immer wie-der ein Erlebnis: „bücherstark, keiner wie wir“! Das Bücherteam erwartet Sie!11.00 bis 16.00 Uhr Pauluskirche

23.10. Frauenchor „Wupperklang“Konzert-Motto: Best of Musical – Tabaluga – Cats – Sister Act – West Side Story – König der Löwen. Musicaldarstellerin Teresa Schulz (Solistin) – www.teresa-schulz.deMehr Infos: www.frauenchor-wupperklang.de Vokalensemble EN-Joy; Eintritt: 10 €. Einlass um 15.30 Uhr.16.00 Uhr Pauluskirche

28.10. Orgelkonzert und Weinverkostung Der Wein erfreue des Menschen Herz“ (Psalm 104,15) – Ein geselligen Gemeindeabend mit Kantor Jens-Peter Enk an der Walcker-Orgel. Alles dreht sich um den Wein, um seine Bedeu-tung in der Bibel, um seine Verherrlichung in Wort und Gesang und um seinen Genuss.Das Weingut Wohlgemuth-Schnürr aus Gun-dersheim bei Worms (hier beziehen wir den Wein mit Sonder-Etikettierung für die Paulus-kirche) stellt ein Dutzend Weine vor. Dies ist aber keine Werbeveranstaltung. Der Abend dient der Geselligkeit, soll „Ihr Herz erfreuen“. Wir stellen Brot und Käse (und Mineralwasser) bereit, der Eintritt ist frei, für die Kosten gibt es eine Umlage.Organisation: Freundeskreis Pauluskirche (Her-mann Burmeister + Team), Tel. 71 35 95. Mail: [email protected]. Bitte Anmeldung bis zum 25. Oktober!19.00 Uhr Pauluskirche

Kultur und Sonstiges

4. + 5.11. Großer BüchermarktDer große Büchermarkt ist an zwei Tagen ge-öffnet. Es gibt eine Cafeteria und Tausende von Büchern, ebenfalls CDs, DVDs, Hörkassetten, Puzzles, Spiele. Und ein kleines Jubiläum: 15 Jahre Büchermärkte in der Paulus-kirche. Alles fing klein an: mit dem Start am 3. November 2001. Inzwischen haben sich die Büchermärkte in der Pauluskirche zu einer festen Größe entwickelt. Das Bücherteam dankt allen Unterstützern, Besuchern und Buchspendern und in besonde-rer Weise dem Stadtteil-Service, der dem Team bei Auf- und Abbau der Büchermärkte behilf-lich ist. Die Cafeteria wird vom Förderverein des Kindergartens Pauluskirchstr. betrieben, Infos, alte Bücher zu restaurieren und ein Neues Buch aus Ihrer Zettelsammlung entste-hen zu lassen, gibt es durch die Buchbinderei Rönsberg.Freitag 14.00 bis 18.00 Uhr PauluskircheSamstag 11.00 bis 16.00 Uhr Pauluskirche

8.11. Konzert Doolin‘Doolin’ steht für ein französisches Musikfeuer-werk irischer Lebensfreude – eine anspruchs-volle Mischung aus Jazz, Rock, Funk, Balladen und sogar Hip-Hop-Einflüssen mit dem Genre der irischen Musik. Mit ihrer unkonventionellen Herangehensweise an die Tradition nehmen sich Nicolas Besse (Gitarre), Guilhem Cavaillé (Fiddle), Jacob Fournel (Tin und Low Whistles, Melodika), Josselin Fournel (Bodhran, Percussion, Klang-umgebung), Wilfried Besse (Akkordeon, Vocals) und Sébastien Saunié (Bass) die musikalischen Freiheiten, die Publikum und Musiker zugleich überraschen und fesseln; sie sind für ihre Kunst bekannt, historisch konservative Musik mit frischen Einflüssen zu injizieren und mit einer selten dagewesenen Bühnenpräsenz tem-peramentvoll und leidenschaftlich zu präsen-

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tieren. Mehr Infos auf der Website der Band: www.doolin.fr/ Einlass 18.30 Uhr – Eintritt: Vorverkauf 13 €, Abendkasse 15 €, Ermäßigt 11 €19.30 Uhr Pauluskirche

16.11. UNI-Konzert (Fragile Matt – Tra-ditional jigs, reels & songs from Ireland)Die Band Fragile Matt, gegründet in Doolin, Ir-land, in 2008 von dem Iren David Hutchinson, ist mit ihrer Musik in Deutschland, Holland und Irland unterwegs. Vorverkauf: 6 / 8 €; Abendkasse: 8 / 11 €.Mehr unter: http://www.fragile-matt.de/ 20.00 Uhr Pauluskirche

20.11. Jahreskonzert mit dem Zupf-Ensemble Wuppertal 1919Motto „Musik auf Fingerspitzen“. Aufgeführt werden Werke u. a. von Roland Chagnon, Johann Christoph Pez (Concerto Pastorale für 2 Blockflöten und Zupforchester), Simone Salvetti (Rapsodia Spagniola), G. Sartori (Il canot del diavolo), Antonio Vivaldi (Concerto d-moll), Fred Witt (Concertino für Manola und Zupfor-chester). Einlass um 17.30 Uhr.18.00 Uhr Pauluskirche

23.11. UNI-Konzert Tango, Jazz und World - ganz im Stile des Tan-go Nuevo kombiniert die Gruppe Vibratanghis-simo unterschiedliche Stilrichtungen zu einem faszinierenden musikalischen Erlebnis. Die vier Ausnahmemusiker beherrschen das Spiel mit den unterschiedlichen Genres perfekt. Vorverkauf: 6 / 8 €; Abendkasse: 8 / 11 €.20.00 Uhr Pauluskirche

Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen Sie sich in zehn Jahren zurück-sehnen werden. Sir Peter Ustinov, 1921-2004, brit. Schauspieler

12.11. KunsthandwerkermarktDer Bastel- und Klöntreff der Gemeinde lädt ein zu seinem 19. Kunsthandwerkermarkt, An 30 Ständen präsentieren Kunsthandwerker Produkte ihres kreativen Schaffens und bieten diese zum Verkauf an:Schmuck, Malerei, Glas, Seide, Holz- und Töpferarbeiten, Weihnachtsdeko, Kunstbände, Weihnachtsbücher und vieles andere mehr. Das Weihnachtsfest naht! Die Cafeteria mit selbstgebackenem Kuchen und weiteren Angeboten lädt zum Verweilen ein. Der Erlös aus der Cafeteria und aus den Standgebühren ist für den Erhalt der Pauluskir-che bestimmt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.11.00 bis 17.00 Uhr Pauluskirche

13.11. Benefizkonzert mit dem Bayer-BlasorchesterSie haben inzwischen Tradition, die Konzer-te des Bayer-Blasorchesters: im Frühjahr als Benefizkonzert für die Pauluskirche und im Herbst für eine soziale Einrichtung in der Stadt. Der Erlös bei dem jetzigen Konzert ist bestimmt für den 'Ambulanten Kinder- und Jugendhos-pizdienst Bergisch Land des Caritasverbandes Wuppertal/Solingen e.V.' Mehr über die Arbeit können Sie abrufen unterwww.caritas-wsg.de – Rubrik Hospiz.Sie mögen Blasmusik? Dann liegen Sie richtig beim Besuch des nunmehr 23. Konzerts des Bayer-Blasorchesters in der Pauluskirche unter der bewährten Leitung und Moderation von Nils Powilleit. Zu hören sind bekannte Melodi-en aus Funk, Film, Fernsehen und Musical so-wie zeitgenössische Blasmusikkompositionen. Wir freuen uns über das soziale Engagement des Bayer-Blasorchesters und darüber, das Bayer-Orchester zum Partner zu haben. Sie betreten die Pauluskirche kostenfrei, doch am Ausgang wird ausdrücklich um Ihre Spende gebeten!17.00 Uhr Pauluskirche

Kultur und Sonstiges

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IMPRESSUMHerausgegeben vom Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Unterbarmen.Erstellung: Siegfried Schmid, Tel. 52 43 90 eMail: [email protected] Druck: Droste-Druck. Auflage: 7.200Vertrieb: Durch freundliche Helferinnen und Helfer der Kirchengemeinde.Der Gemeindebrief ist das Kommunikations-mittel unserer Gemeinde!

Redaktionsschluss für Dezember-Januar ist Donnerstag, 20. Oktober!

BestattungenBestattungsvorsorgeHans Werner Möller

In dritter Generation – Gegründet 1924

M. Klöckner: 0202 - 8 51 46Mobil: 0171 - 655 75 59

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Dies und das

Neue Altarbibel für die Rotter KircheAuf den ersten Blick wird den Besucherinnen und Besuchern am 1. Advent am ehesten das Adventsgesteck mit den dicken roten Kerzen auf dem Abendmahlstisch auffallen. Dabei wird mit dem Beginn des neuen Kirchenjahres auch die Altarbibel neu sein: Gemeindeglieder haben eine Ausgabe der neuen Lutherbibel, also der revidierten Fassung 2017, die am Reformati-onstag dieses Jahr offiziell vorgestellt und in Gebrauch genommen wird, gestiftet.

Etwas mehr als fünf Jahre lang haben rund 70 Theologinnen und Theologen den Text intensiv geprüft und, wo nötig, überarbeitet. Ziel war es, eine größere sprachliche Genauigkeit herzu-stellen und gleichzeitig der Sprachkraft Martin Luthers gerecht werden. Auf der Suche nach ei-ner Übersetzung, die einerseits wissenschaftlich präzise und andererseits sprachlich treffend ist, hat Martin Luther selbst seine Bibelübersetzung immer wieder geprüft und überarbeitet.

Auf eine sich verändernde Sprache Rücksicht zu nehmen und den Text immer wieder am aktuellen Stand der Forschung auszurichten, entspricht also den ureigenen Übersetzungs-prinzipien des Reformators. Auch die revidierte Lutherbibel 2017 als die vom Rat der Evan-gelischen Kirche in Deutschland empfohlene Bibelübersetzung folgt diesem Grundsatz.

Wer künftig im Gottesdienst zum Beispiel das aus der Altarbibel gelesene Evangelium hört, dem wird vielleicht manches also neu und be-kannt, vertraut und fremd zugleich vorkommen. So bleibt die Suche nach dem, was Gott uns in seinem Wort sagt, eine immer neue Herausfor-derung. Jens Peter Iven

Vor 125 Jahren wurde Edith Stein geboren.

Brückenbauerin zwischen Christen und JudenIn den Augen nicht weniger Juden stellte die Aufnahme der in Auschwitz vergasten Karme-litin in den katholischen Heiligenhimmel durch Johannes Paul II. einen unzulässigen Verein-nahmungsversuch dar. „Es ist schon bitter“, bemerkte eine Nichte Edith Steins bereits nach der Seligsprechungsfeier 1987: „Heute schauten Millionen zu, als der Papst unsere Tante seligsprach. Aber 1933 bekam sie keine Antwort vom Papst, als sie auf das Schicksal der Juden hinwies.“Bis zu ihrem einundzwanzigsten Lebensjahr war die am 12. Oktober 1891 in Breslau geborene Kaufmannstochter Atheistin gewe-sen. Im Psychologie- und Philosophiestudium kristallisierte sich immer mehr die Frage nach dem tiefsten Grund der Wirklichkeit heraus, nach der 'ganzen Wahrheit', wie sie es nannte. Die notorische Zweiflerin öffnete sich dem Christentum, schrieb wichtige Bücher, die eine Brücke zwischen der geistigen Tradition des Abendlandes und den philosophischen Neu-aufbrüchen ihrer Zeit zu schlagen versuchten – und ließ sich taufen. Doch weiterhin ging sie mit ihrer Mutter in die Synagoge Auch als sie 1933 in Köln in den Karmeliteror-den eintrat, legte sie ihr Judentum keineswegs ab. Im Gegenteil: Als Christin lernte sie den Gott, der ihr Volk durch seine ganze Geschich-te prägte, erst richtig lieben. Am Ölberg bei Christus in seiner Todesangst ausharren und solidarisch mit ihrem gejagten, abgeschlach-teten Volk sein – das wuchs für die jüdische Nonne immer zwingender zu einer unauflösba-ren Einheit.Im August 1942 deportierte man sie nach Auschwitz, wo sie in den Gaskammern des Konzentrationslagers ermordet wurde. Christian Feldmann

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Erntedank - auch heute noch?

Die Menschen feierten Erntefeste im Israel der Bibel. Sie dankten Gott dafür, dass das Land sie ernähren konnte. Nach ihrer Glaubenstradi-tion hatte Gott ihnen das Land geschenkt, und dieses Land war ihre Lebensgrundlage. Auch wenn Menschen den Acker bebauten und die Ernte einbrachten, so sahen sie jedoch Gott als Geber der geernteten Lebensmittel. Als Zeichen dieses Dankes erhielt Gott den zehnten Teil der Ernte.

Wem danken wir? In einer Industriegesell-schaft bedarf es der Reflexion, wenn wir Ern-tedank feiern. Wer ist letztlich der Erzeuger der hergestellten Produkte? Was ist hier verfügbar und was ist unverfügbar? Ein Charakteristikum der Industriegesellschaft ist ja gerade, dass die Produktion automatisiert wird, Zufälle sollen nicht mehr vorkommen, die Produktion soll planbar sein.

Welchen Raum nimmt hier Gott ein? Der Bauer dankte Gott für die Ernte. Wem dankt der Industriearbeiter für die produzierten Erzeugnisse? Was bedeutet Erntedank in der Informationsgesellschaft? Wie könnte man Gott den zehnten Teil als Dank zurückgeben? Ist Erntedank der Anstoß, dass wir in der Wis-sensgesellschaft bewusst werden, woher wir kommen? Eigenes Verhalten überdenken?

Auch wenn wir durch Information dominiert werden, haben wir Menschen nicht nur einen Kopf, sondern auch einen Körper, der Nahrung braucht. Ohne Körper funktioniert auch unser Kopf nicht. Der Mensch braucht Lebensmittel.

Natürlich produzierte Lebensmittel werden bevorzugt werden. 'Bio ist in' in einer Gesell-schaft, deren Grundlagen sich weit von der Landwirtschaft entfernt haben. Erntedank ist die Gelegenheit, innezuhalten und zu beden-ken, woher wir kommen, zu überdenken, wo wir stehen, und zu überlegen, wohin wir gehen und wie Gott in unserer Geschichte vorkom-men kann. Ralf Peter Reimann

Milch kommt aus dem Supermarkt und Erbsen aus der Dose? Auch wenn sich in Deutschland heute kaum noch jemand aus dem eigenen Garten ernährt - wir leben alle vom Wachsen und Gedeihen in der Natur. Das Erntedankfest erinnert daran. Selten im Jahr sieht der Altar so einladend aus. Obst und Gemüse in leuchtenden Farben türmt sich in vielen Kirchen auf, Getreide, Brot und Wein sind auch dazwischen. Wer es beim alltäg-lichen Supermarktgang nicht mehr bewusst wahrnimmt, bekommt es hier deutlich vor Au-gen geführt: Wir leben in einem reichen Land, an Nahrungsmitteln ist kein Mangel.

Das Erntedankfest hebt diese Fülle aus der alltäglichen Selbstverständlichkeit und nimmt sie zum Anlass, zu feiern und zu danken.

Auch wenn heute mit Hightechmaschinen, chemischer Düngung und nahezu vollautoma-tisierten Ställen Landwirtschaft mehr und mehr zu einer Managementaufgabe wird, letztlich bleibt das Gedeihen der Tiere und Reifen der Früchte in der Natur verwurzelt. In einer Natur, die Christen als Gottes gute Schöpfung wahrnehmen. Die sie bebauen und bewahren können, aber niemals ganz in der Hand haben. Auch heute noch kann ein kalter Sommer, zu viel Regen, Hagel oder Unwetter für Einbrüche bei der Ernte sorgen.

Nur weil Obst und Gemüse mitunter um den halben Globus reist, ehe es bei uns auf dem Tisch landet, werden diese Verluste meist nur an den Preisschwankungen der Produkte spürbar. Für manche Menschen freilich sind das sehr deutliche Schwankungen. Wer genau aufs Geld schauen muss und nicht aus dem Vollen schöpfen kann, der bekommt auch den Mangel deutlicher zu spüren.

Auch daran erinnert das Erntedankfest:

Satt ist nicht selbstverständlich, auch nicht im reichen Deutschland.

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Was machen die eigentlich?

Die NotfallseelsorgeNotfallseelsorge ist seelsorgliche Begleitung beim Einsatz von Rettungsdiensten bei Not- und Unglücksfällen, plötzlichem Tod und Gewaltdelikten. Das Gesprächs- und Betreu-ungsangebot gilt sowohl den unmittelbar Ge-schädigten, den Opfern, als auch den mittelbar Geschädigten, also den Augenzeugen und den Angehörigen der Opfer sowie den Helfenden vor Ort.

Immer wieder gibt es Situationen, in denen Menschen völlig unerwartet mit schlimmen Verletzungen, schweren Verlusten oder plötzli-chem Tod konfrontiert werden und seelsorgli-che Begleitung nötig haben. Aber nicht immer ist eine Seelsorgerin, ein Seelsorger augen-blicklich verfügbar. In diesem Bewusstsein entstanden Ende der 1980er-Jahre verschie-dene kirchliche Initiativen, die schließlich zur Gründung von Notfallseelsorge-Systemen führten.

Die Notfallseelsorge ist heute ein selbst-verständlicher und unverzichtbarer Teil der Rettungskette geworden, der inzwischen in ganz Deutschland nahezu flächendeckend zur Verfügung steht. In über zweihundertfünfzig Notfallseelsorgesystemen wird dieses Hilfs-angebot rund um die Uhr gewährleistet und geschieht in enger Zusammenarbeit mit den Einsatzkräften von Feuerwehr, Rettungsdienst, Technischem Hilfswerk und Polizei, die über die Einsatzleitstellen jederzeit eine Notfallseelsor-gerin bzw. einen Notfallseelsorger anfordern können. Notfallseelsorge ist eine volkskirch-liche Realität, denn auf unkomplizierte und selbstverständliche Weise arbeiten Notfall-seelsorger und Notfallseelsorgerinnen beider großer Kirchen Hand in Hand. Unabhängig von Weltanschauung oder Religionszugehörigkeit wenden sie sich den Menschen allein aufgrund ihrer Notlage und ihres Bedürfnisses zu.

Notfallseelsorger begegnen menschlichem Leid direkt, häufig noch am Ort des Geschehens. Immer wieder stellen sie sich auf Menschen in außergewöhnlichen Gefühlslagen ebenso ein wie auf grausame Bilder möglicher Unfall- oder Tatorte. Sie wenden sich Menschen zu, deren Biographie sich urplötzlich und ohne Vorwarn-zeit durch den Verlust eines oder mehrerer Angehöriger schlagartig verändert. Bei Kata-strophen wie etwa dem Tsunami in Südasien 2004 oder dem Flugzeugunglück vor Brasilien im Sommer 2009 begleiten sie Menschen an der Schwelle des Todes und ermöglichen eine menschenwürdige Verabschiedung Verstorbe-ner.

Notfallseelsorge ist Zuspruch der Zuwendung Gottes an den Menschen in Not. Darum gehört sie zu den unentbehrlichen und notwendigen Angeboten der Kirchen.

(Ansprechpartner in Wuppertal ist Pfarrer Andreas Bollengraben, Tel. 897 43 84).

Herr, erbarme dich unser! Denn unse-re Generation wird eines Tages nicht nur die vergiftenden Worte und schlim-men Taten der schlechten Menschen zu bereuen haben, sondern auch das furchtbare Schweigen der Guten

Martin Luther King

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19. November: Sein letztes Rennen„Sein letztes Rennen“ heißt unser diesjähriges Filmangebot. Auch wenn er nicht der Regis-seur ist, können wir es als Alterswerk von Didi Hallervorden bezeichnen.

Inhalt: Paul Averhoff, Olympia-Marathonlegen-de von 1956 (Melbourne) muss mit seiner Frau ins Altenheim und will dort dem tristen Heim-alltag entkommen. Gegen alle Widerstände trainiert er nicht nur für den Berlin-Marathon, sondern nimmt letztlich auch daran teil.

Ein schöner und kluger Film, zuweilen auch rührend und zielstrebig – wenn auch vielleicht nicht bildgewaltig. Jedenfalls bis in die Neben-rollen glänzend besetztes Unterhaltungskino, das aufmerksam die Befi ndlichkeiten seiner Protagonisten einfängt; dabei handelt der Film davon, wie man auch im Alter seine Würde bewahrt. (Gekürzt nach Filmkritiken von Süd-deutscher Zeitung und fi lm-dienst)Sie kennen den Film? In Gemeinschaft diese Geschichte zu erleben – und die eigenen Vor-urteile zu verarbeiten – ist noch einmal etwas Besonderes.

Einlass, Kaffee und Kuchen: 16.00 Uhr, Filmstart um 17.00 Uhr Der Film dauert 114 Minuten! (kurze Pause nach der halben Spielzeit)

Wo: in der Pauluskirche, Pauluskirchstr. 8.Der Eintritt ist frei; am Ausgang wird um eine Spende gebeten.Wir bitten unbedingt bis Mittwoch, 15. November, um Anmeldung unter Telefon 8 41 41 (Wilfried + Margit Feldhausen; auch gerne auf A.B. sprechen mit Angabe von Na-men und Teilnehmerzahl), da aus rechtlichen Gründen (GEMA!) die Teilnehmerzahl auf 100 begrenzt ist.

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Begegnungscafé mit neuen NachbarnIn der Begegnungsstätte findet jeden Freitag-nachmittag ein Begegnungscafé mit Flücht-lingsfamilien statt. Hier können wir den neuen Nachbarn in informeller Runde bei Getränken und Kuchen-/Plätzchenessen begegnen.Alle, Kinder und Erwachsene, können hierSpielen und Kickern, Tischtennis oder Memoryspielen und dabei Sprachkenntnisse erweitern.Das Angebot wird gerne angenommen, dochwir sind zu wenige, um diesen Dienst jedenFreitag von 15.00 bis 18.00 Uhr ohne Über-forderung des Einzelnen tun zu können.Die Flüchtlingsfamilien selber sind von 15.30bis 17.30 Uhr eingeladen; davor und danachgilt es, vorzubereiten bzw. aufzuräumen.Es gibt keine weiteren Voraussetzungen, wirmüssen keine Fremdsprachen sprechen undauch keine Beratungen machen: Da-Sein, zu-hören, miteinander reden, zusammen spielenoder vielleicht auch mal singen reicht. Wer dazukommen mag, meldet sich bitte bei ElkeTetzner (31 03 14) – oder kommt einfach malzum Schnuppern vorbei.Begegnungsstätte Martin-Luther-Str. 13

PROLOG

im anfang war das wortund nicht das böse schweigen.es gibt viel böse worte in der welt,doch noch mehr böses schweigen.durch das wort ist alles gute geworden.was sagbar ist, kann nicht ganz böse sein.wenn wir erst lernen, für alles worte zu finden,wird vielleicht alles doch noch gut.die tauben macht er hörendund die sprachlosen redend.so vertrieb er das schweigen aus ohr und mund.erlöse auch uns von dem bösen.Klaus Haacker

Dies und jenes

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STICHWORT: BUSS- UND BETTAGDer Buß- und Bettag ist der evangelischste unter den Gedenktagen im Kirchenjahr. Das ganze Leben der Christen soll Buße sein, erklärte Martin Luther (1483-1546) in der ersten seiner legendären 95 Thesen über den Ablass von 1517. Damit ist nicht das in der Alltagssprache gemeinte Verbüßen einer Strafe oder die Wiedergutmachung einer Verfehlung gemeint. Moderne Theologen verstehen Buße vor allem als Zeichen der Wandlung: Das Über-denken eingefahrener Verhaltensweisen bietet die Chance, das Verhältnis zu Gott und den Mitmenschen wieder in Ordnung zu bringen.

WegweiserWegweiser zeigen die Richtung an. Auf ihnen stehen Ziel und Länge der Strecke. Wegweiser, die empfehlen umzukehren, habe ich noch nicht auf Wanderrouten gesehen.Buß- und Bettag ist so ein Wegweiser. Er emp-fiehlt mir umzukehren, wenn ein Weg in die Irre führt. Aber geht das, auf dem Lebensweg umkehren? Vielleicht kann ich eine Entschei-dung korrigieren, neu ansetzen, aber etwas ungeschehen machen, geht nicht.Um im Bild des Lebensweges zu bleiben: Ich kann bis zu einer entscheidenden Weggabe-lung zurückgehen und eine andere Richtung einschlagen. Dazu muss ich allerdings entde-cken, dass ich falsch gelaufen bin.Buße, Umkehr hat etwas mit Schuldeinsicht,Schuldbekenntnis, Reue zu tun. Im Verhältnis mit anderen Menschen hat Buße oft mit Strafe, "das wirst du mir büßen", mit Rache zu tun.Im Verhältnis zu Gott hat Buße etwas mit Schuldbekenntnis, mit der Bitte um Vergebung zu tun. Die Lösung, die Gott anbietet, ist die Erlösung. Deshalb ist es gut, dass es Buß- und Bettag heißt.Ohne Gebet finde ich den richtigen Wegweiser nämlich nicht. Carmen Jäger

In die Waschanlage - immer wieder!Immer wieder; am besten täglich, aber mindestens ein Mal im Jahr sollte es schon sein. "Gewissensprüfung" hieß das früher. Heute nennt man das nicht mehr so – aber nötig ist es nach wie vor. Zur eigenen See-lenpflege übrigens. Wie mit dem geliebten Auto in der Waschanlage ...

Innerhalb eines Tages, eines Jahres, sam-melt sich eine ganze Menge an. Manches verkrustet, anderes verhärtet, so manches wird achtlos liegen gelassen.

Mal wieder nicht eingelöst, was verspro-chen.

Mal wieder aggressiver reagiert als vorge-nommen.

Mal wieder geschwiegen, wo Worte von-nöten gewesen wären.

Mal wieder – immer wieder.

Ich mache Fehler. Ich bin Mensch. Aber ich muss nicht bei den Fehlern stehen bleiben. Aus Fehlern kann man lernen. Hinschau-en. Erkennen. Umkehren. Vergeben. Neu beginnen.

Das klingt einfach, braucht aber Zeit. Die Frage ist nur, ob Ihnen Ihre Seele diese Zeit wert ist.

In die Autowaschanlage fahren Sie ja auch öfter, oder?

Buß- und Bettag ist nächstens – am 16. November.

Nyree Heckmann

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Die Seite für Kinder

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voll normal

Menschen fühlen sich am wohlsten,

wenn Sie ganz normal behandelt werden –

das gilt natürlich auch für unsere Bewohner.

Egal ob mit oder ohne Demenz.

Informieren Sie sich: Telefon 0202 551030

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Diverse GottesdienstePetruskrankenhaus, Carnaper StraßeSo 9.30 Uhr

Helios-Klinikum, Heusnerstr. 40So 10.30 Uhr

Festina Lente, Hans-Sachs-Str. 1i.d.R. am 3. Do im Monat, 11.00 Uhr

Revita, Rott 37ai.d.R. am 3. Do im Monat, 10.00 Uhr

Altenheim Wuppertaler Hofi.d.R. 2. Mi im Monat, 15.00 Uhr

Seniorenresidenz Curanumi.d.R. 2. Mi im Monat, 16.00 Uhr

Orthodoxe Eritreische GemeindeRotter Kirche, 14täglich So, ab 13.30 Uhr

Kindergottesdienste in der Hauptkircheund in der Rotter KircheSonntäglich während des Gottesdienstes,außer in den Schulferien

Altenheim Revita1. Montag im Monat, 10.00 Uhr

DRK-Heim RudolfstraßeLetzter Fr im Monat, 15.00 Uhr

Kirche im Helios-KlinikumSonntags um 10.30 Uhr in der Kapelle

2.10. Sprengel / A 9.10. Sprengel16.10. Falkenroth 23.10. Nüllmeier30.10. Kuhlendahl 6.11. Sprengel / A13.11. Nüllmeier 20.11. Sprengel27.11. Kuhlendahl

Notiz im Bericht über eine Kirchenveran-staltung in Arizona: „Auf unserer letzten Wohltätigkeitsveranstaltung war es wie im Himmel: Viele, die man bestimmt erwartet hätte, waren nicht da."

Stille HauptkircheUnsere Kirche gibt Ihnen donnerstags von 18.00 bis 19.00 Uhr Gelegenheit für Stille, Gebet und Meditation (nicht an den Donners-tagen mit Klangkosmos-Konzerten). Gebetsan-liegen können Sie an eine Gebetswand heften. Sie können zu jeder Zeit kommen und gehen. Wir beenden die Stille um 18.45 Uhr mit einer Andacht, welche mit dem 19.00-Uhr-Läuten abschließt.

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Wer keine Selbstbeherrschung hat, kommt um. Seine bodenlose Dummheit bringt ihn ins Grab.

(Die Bibel, Sprüche Salomos, 5.23)