Oldenburg Vortrag Business Plus

WACHSTUM, WIRTSCHAFT, TRENDS - WAS MUSS SICH ÄNDERN?

ODER: DER STREIT UM DIE KRISE – GEHT ES UNS GUT ODER SCHLECHT?

Vortrag auf der Nordwestmesse Business Plus

Oldenburg

9. Dezember 2010

Der Euro-Rettungsschirm

Nordwestmesse Oldenburg

2

33%

8%

16%

42%

750 Milliarden Euro - Anteile der Träger

IWF EU-KommissionDeutschland Rest Europäische Union

Der Anteil der Deutschen

0

20

40

60

80

100

120

140

160

Anteil am Euro-Rettungsfonds in Mrd. Euro

allgemeineSicherungszusage

bei AusfallGriechenlands

bei AusfallGriechenlands undPortugals

Also ein Milliarden-Löschzug…


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Aber: Die Gewinne sind wieder hochVeränderung zum Vorjahr in Prozent


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Deuts

chla

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krei

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Öster

reich

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Italie

n

Portu

gal

Belg

ien

Span

ien

01020304050

Selbst ein Unternehmen wie Ford verdient wieder Geld…


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Und die Verbraucher sparen wenigerSparquote privater Haushalte seit 1996


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0.00%

2.00%

4.00%

6.00%

8.00%

10.00%

12.00%

Weihnachten: So viel Zuversicht wie seit 20 Jahren nicht


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1 2 3 4 585

90

95

100

105

110

115

Ifo-Geschäftsklimaindex

11/09 bis 11/10 in Punkte

Geschäftsklimaindex in Punkten

BruttoinlandsproduktVeränderung zum Vorjahr in Prozent


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Deutschland Irland Spanien Griechenland

-4

-3

-2

-1

0

1

2

3

4

20102011

Good news are: good news


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Die Zahl der Erwerbstätigen steigt Die Verbraucherpreise wachsen bisher

nur langsam Die größten Euro-Krisenländer fallen für

deutsche Exporteure kaum ins Gewicht China dagegen wird immer wichtiger –

und dort wächst die Wirtschaft weiter stürmisch

„Wir könnten vor sieben fetten Jahren stehen“ (Thomas Mayer, Chefvolkswirt Deutsche Bank)

Portugal und …


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Spanien kämpfen.


12

Gleichwohl…


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Sind Europa und Amerika auf Gedeih und Verderb von den Konsumenten in Schwellenländern abhängig?

Müssen Europa und Amerika ihre Wachstumsmodelle anpassen? Mehr Konsum in Europa mehr Exportorientierung in Amerika?

Kümmert Unternehmen die markoökonomische Grundsatzdebatte überhaupt?

… und …


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Wird sich die milliardenschwere Rettung der Finanzbranche als Pyrrhussieg erweisen und den westlichen Industrienationen noch jahrelang magere Wachstumsraten bescheren?

Wurde die Chance auf eine Selbstreinigung des Marktes und eine Gesundschrumpfung des Finanzsektors verpasst?

„Die nächste Krise kommt“Erzbischof Reinhard Marx


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Die Überheblichkeit der großen Finanzkonzerne nähert sich dem Stand vor der Finanzkrise

Derivate boomen – wo bleibt die Transparenz? Schuldenlast der Staaten Generationengerechtigkeit? Wie sieht eine investive Politik in Bildung und

Erziehung oder ein ökologischer Strukturwandel aus?

Von ethischen Imperativen inspirierter Ordnungsrahmen?

Kaum geschrieben, schon Kardinal


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Fazit: Wir brauchen Innovationen


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Um der Probleme Herr zu werden, braucht man/die kommenden Generationen auf jeden Fall Wachstum – und dafür Innovationen

Aber: Wir/die kommenden Generationen brauchen qualitatives Wachstum, nicht noch mehr Dinge, die wir nicht brauchen, gekauft von Geld, dass wir nicht haben.

Das gilt besonders für Amerika, aber künftig gewiss auch für China.

Das wusste schon Schumpeter.


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Die Wirtschaft braucht Vertrauenund Planungssicherheit


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Der Staat muss die Finanzmärkte vor immer neuen Exzessen schützen

Er muss aber die Unternehmen in Ruhe lassen.

Dafür müssen die Unternehmen mit nachhaltigen Geschäftsstrategien um Vertrauen werben.

Und mit freien Handelsmöglichkeiten in einer globalisierten Welt belohnt werden.

Vielen Dank!


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Carsten [email protected]

www.twitter.com/carstenknopwww.adhocblog.de

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