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TECHNISCHE BESCHREIBUNG PARTNER 2002-04 PARTNER K650/K700 Active III Der Partner K650 Active III und K700 Active III sowie seine Vorgängermodelle sind die am weltweit verbrei- tetsten Partner-Modelle. Bei beiden Maschinen han- delt es sich um Mittelklasse-Modelle mit idealen Eigenschaften für alle Trennschleifaufgaben. Partner K640 Active III ist für Trennscheiben mit einem Durchmesser von 300 mm konstruiert, der K700 Active III für Trennscheiben mit einem Durchmesser von 350 mm. Partner K650 Active III und K700 Active III basieren auf der Entwicklung mehrerer Modellgenerationen. Beide Maschinen besitzen die gleiche Grundkonstruk- tion. Mehrere Maschineneigenschaften führen dazu, daß diese Maschinen unter Trennschleifgeräten eine Spitzenposition einnehmen: – Höchste Leistung in dieser Gewichtsklasse. – Ergonomisches Design, das die Maschine in der Handhabung bequem und einfach macht und ermög- licht, daß die Arbeit so sicher wie möglich erfolgt. – Betriebssicherheit, lange Lebensdauer und mini- maler Wartungsbedarf - dies sind entscheidende Eigenschaften für gute Wirtschaftlichkeit. – Das einzigartige Filtersystem reinigt effektiv die Ansaugluft nach drei verschiedenen Reinigungs- prinzipien und gewährleistet lange Wartungsintervalle. – Der Vergaser der Active III-Modelle ist eine völlig neuartige Konstruktion. Der SmartCarb‘-Vergaser hält das Kraftstoff-Luft-Gemisch konstant, unabhängig vom Verschmutzungsgrad des Luftfilters. Dies bewirkt, daß die Arbeitseigenschaften der Maschine nicht be- einträchtigt werden. Die beibehaltene Motorleistung zwischen den Wartungsintervallen und die geringeren Schadstoffemissionen sind ebenfalls Ergebnisse der neuartigen Vergaserkonstruktion. – Die Anwerfvorrichtung ist ebenfalls völlig neu kon- struiert. Der Durar Starter ist staubdicht und fettge- schmiert. Die Seilrolle ist federbelastet und verschleißt daher nicht aufgrund von Vibrationen. – Der Benzintank ist aus transparentem Material hergestellt, und der Bediener kann daher jederzeit kontrollieren, wieviel Kraftstoff noch im Tank vorhan- den ist. – Partner hat ein Zubehörprogramm für alle Trennschleifarbeiten sowie Trennscheiben höchster Qualität mit Eigenschaften, die speziell für das Freihand-Trennschleifen entwickelt wurden.

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TECHNISCHE BESCHREIBUNGPARTNER2002-04

PARTNER K650/K700 Active IIIDer Partner K650 Active III und K700 Active III sowieseine Vorgängermodelle sind die am weltweit verbrei-tetsten Partner-Modelle. Bei beiden Maschinen han-delt es sich um Mittelklasse-Modelle mit idealenEigenschaften für alle Trennschleifaufgaben.

Partner K640 Active III ist für Trennscheiben miteinem Durchmesser von 300 mm konstruiert, der K700Active III für Trennscheiben mit einem Durchmesservon 350 mm.

Partner K650 Active III und K700 Active III basierenauf der Entwicklung mehrerer Modellgenerationen.Beide Maschinen besitzen die gleiche Grundkonstruk-tion. Mehrere Maschineneigenschaften führen dazu,daß diese Maschinen unter Trennschleifgeräten eineSpitzenposition einnehmen:

– Höchste Leistung in dieser Gewichtsklasse.

– Ergonomisches Design, das die Maschine in derHandhabung bequem und einfach macht und ermög-licht, daß die Arbeit so sicher wie möglich erfolgt.

– Betriebssicherheit, lange Lebensdauer und mini-maler Wartungsbedarf - dies sind entscheidendeEigenschaften für gute Wirtschaftlichkeit.

– Das einzigartige Filtersystem reinigt effektiv die

Ansaugluft nach drei verschiedenen Reinigungs-prinzipien und gewährleistet lange Wartungsintervalle.

– Der Vergaser der Active III-Modelle ist eine völligneuartige Konstruktion. Der SmartCarb‘-Vergaser hältdas Kraftstoff-Luft-Gemisch konstant, unabhängigvom Verschmutzungsgrad des Luftfilters. Dies bewirkt,daß die Arbeitseigenschaften der Maschine nicht be-einträchtigt werden. Die beibehaltene Motorleistungzwischen den Wartungsintervallen und die geringerenSchadstoffemissionen sind ebenfalls Ergebnisse derneuartigen Vergaserkonstruktion.

– Die Anwerfvorrichtung ist ebenfalls völlig neu kon-struiert. Der Durar Starter ist staubdicht und fettge-schmiert. Die Seilrolle ist federbelastet und verschleißtdaher nicht aufgrund von Vibrationen.

– Der Benzintank ist aus transparentem Material hergestellt, und der Bediener kann daher jederzeitkontrollieren, wieviel Kraftstoff noch im Tank vorhan-den ist.

– Partner hat ein Zubehörprogramm für alleTrennschleifarbeiten sowie Trennscheiben höchsterQualität mit Eigenschaften, die speziell für dasFreihand-Trennschleifen entwickelt wurden.

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1. Die Fliehkraftreinigung ist die erste Stufe der Ansaug-luftreinigung beim K650/K700 Active III. Die Fliehkraft-reinigung wurde früher ausschließlich bei größerenMotoren verwendet, die unter staubigen Verhältnissenbetrieben wurden, beispielsweise bei Baumaschinen(Zyklonluftreinigung).

Die Lüfterflügel auf demSchwungrad versorgen denZylinder mit Kühlluft, gleich-zeitig sind sie auch der ak-tive Teil der Fliehkraftreinig-ung für die Ansaugluft desMotors. Eine Ansaugdüsebefindet sich direkt nebenden Lüfterflügeln. Die Flieh-kraft bewirkt, daß größerePartikel nicht dem abgeleite-tem Luftstrom zur Düse fol-gen, sondern an die Außenseite der Düse geschleudertwerden. Nur sehr kleinen Trennstaubpartikeln gelingt es,dem Luftstrom zur Ansaugöffnung zu folgen. Tests zeigen,daß mehr als 80% des Trennstaubes durch die Fliehkraft-reinigung beseitigt werden.

2. Der Schaumstoffilter ist dienächste Abscheidungsstufe derLuftreinigung. Der Filter deckt diegesamte Fläche des Gehäusesund hat durch seine Konstruktioneine Filterfläche von vollen 200cm2. Ein Luftverteiler steuert undverteilt die Luft über die gesamteLuftfilterfläche, wodurch sich dergesamte Filter besser ausnutzenläßt und gleichmäßig über seinegesamte Fläche verschmutzt.

Der Filter ist in Öl getränkt und indrei Schichten mit verschiedenerPorengröße aufgebaut.

Der Weg der Luft durch den Filtergleicht einem Labyrinth. Trenn-staubpartikel, die in Kontakt zumFiltermaterial kommen, werdennicht von der Fläche abgestoßen,sondern bleiben an dem klebrigenÖl hängen. Ein trockener Schaum-stoffilter bewirkt eine erheblich sch-lechtere Reinigung der Luft als einin Öl getränkter Filter.

Ein eingeölter Schaumstoffilter ist der mit Abstandeffektivste Filter für die Reinigung von Steinstaub, da nichtnur die Oberfläche sondern das gesamte Filtervolumenals „Staubfalle“ genutzt wird. Die gesamte staubaufnehm-ende Filterfläche ist folglich enorm groß. Der Schaum-stoffilter absorbiert ungefähr 95% des gesamten Staub-volumens nach der Fliehkraftreinigung. Der Schaum-stoffilter läßt sich reinigen und muß bei der Wartung ein-geölt werden.

3. Der Papierfilter übernimmt diegeringe Menge von Trennstaub-partikeln, die eher zufallsbedingtdoch den Schaumstoffilter filterpassieren. Nur eine geringe Mengevon sehr feinen Staubpartikelngelangt zum Papierfilter. Die dichteNetzstruktur von Zellstoffasern desFilters fängt die Partikel auf. Dieser Papierfilter dient auchals Schutz bei Service und Wartungsarbeiten. Der Papier-filter ist bei der Wartung zu wechseln.

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FiltersystemBeim Trennen von Steinen und Beton entstehen kleineStaubpartikel, die unter keinen Umständen in den Motorgelangen dürfen. Die Konstruktion des Luftfilters undseine Wartung sind die allerwichtigsten Faktoren für dieLebensdauer eines Trennschleifers. Die Konstruktion eines guten Luftfiltersystems setzt sorgfältiges Abwägenzwischen effektiver Filterleistung und langen Wartungs-intervallen voraus.

Die Entwicklung immer effektiverer Filter hat die Luft-reinigung verbessert, aber für Trennschleifer waren dieWartungsintervalle zu kurz und der Service unpraktisch.Auch Maschinenvermieter hatten Probleme mit denWartungsmaßnahmen, da der Anwender diese währendder Mietzeit nicht durchführt, und er mußte somit kurzeVermietzeiten oder häufige Unterbrechungen und somithohe Kosten in Kauf nehmen.

Trennstaub besteht aus sehr feinen Partikeln, die in derRegel so klein sind, daß einzelne Partikel mit dem bloßenAuge nicht sichtbar sind. In Ansammlungen erkennt mansie jedoch als Staubwolken. Der Stein- und Betonstaub,der in der Regel beim Trennen entsteht, enthält die denk-bar ungünstigsten Partikel für die gleitenden oder sichdrehenden Teile eines Motors. Zusammen mit Öl bildetTrennstaub eine „perfekte“ Schleifpaste, die sehr schnellKolben, Kolbenringe, Laufbuchsen und Lager verschleißenläßt, wenn sie in den Motor gelangt.

Trennstaubpartikel werden in der Regel in µm (1 µm =0,001 mm) gemessen, einem Tausendstelmillimeter. DiePartikelgrößen, die das Filtersystem aufhalten muß, liegenin der Regel in der Größenordnung zwischen 50 µm und 5 µm. (Es dauert ungefähr 2 Minuten, bis ein Steinpartikelvon 10 µm einen Meter in stillstehender Luft fällt.)

Eine physikalische Eigenschaft, die für die Funktion desPartner Active Air Filtration von zentraler Bedeutung ist,ist das Verhalten der Staubpartikel je nach ihrer Größe ineinem Luftstrom:

Ein kleiner Partikel wird in höherem Maße durch denLuftstrom beeinflußt als ein großer Partikel.

Die Ursache dafür besteht darin, daß kleine Partikel imVerhältnis zu ihrer Masse eine größere Oberfläche aufwei-sen. Ein kleiner Partikel läßt sich leicht durch den Luft-strom steuern, während ein größerer Partikel der Fliehkraftoder der Erdanziehungskraft folgt.

Partner Active Air Filtration ist ein Filtersystem, das dieLuft zum Motor durch drei separaten Stufen und in dreiverschiedenen Reinigungsprinzipien reinigt.

Der direkte praktische Nutzen von Active Air Filtrationbesteht darin, daß sich die Wartungsintervalle verglichenmit früheren System erheblich verlängern lassen.

Ansaug-luft

zum Vergaser

Zylinder-kühlluft

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Prinzip von Air Filtration

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SmartCarb™Der filterkompensierende Vergaser SmartCarb™ besitzteinen Kanal (C), der die Kraftstoffkammer des Vergasersmit dem Ansaugrohr verbindet, das wiederum in direkterVerbindung mit der Luftfilterkammer steht. Die Kraftstoff-kammer hat keine Verbindung mit der Luft außerhalb derMaschine.

Dieser Luftkanalbewirkt, daß ständigder gleiche Luftdruck ander Kraftstoffkammer(P1) und an der Filter-kammer (P3) herrscht.Nur die Senkung desDrucks, die sich durchdas Venturi-Rohr ergibt(P2), bestimmt die Kraf-tstoffmenge, die mit der Ansaugluft gemischt wird.Unabhängig davon, ob das Filtersystem sauber oder ver-schmutzt ist, ist daher das Kraftstoff-Luft-Gemisch immerkorrekt und konstant.

Das obige Diagramm (Labortest) zeigt die erheblicheAuswirkung, die der SmartCarb™ für die Motorleistunghat. Der Luftdruck wurde am Einlaß des Vergasers gemes-sen, der Wert 0 wird hier für völlig neue Filter und für dieArbeitsdrehzahl des Motors definiert. Bei steigenderVerschmutzung des Filters sinkt der Druck durch dengrößeren Luftwiderstand.

Standardvergaser produzieren bereits bei einem Druck-fall von 100 mmVp ein so fettes Kraftstoff-Luft-Gemisch,daß die Filter gewartet werden oder die H-Nadel einge-stellt werden muß. Der SmartCarb™-Vergaser sorgt füreine optimale Motorleistung bis zu 500 mmVp.

Die Leistungsminderung des Motors beimStandardvergaser beruht hauptsächlich auf dem falschenKraftstoff-Luft-Gemisch, während die Leistungsminderungbeim SmartCarb™, die erst bei sehr stark verschmutztenFiltern auftritt, darauf beruht, daß der Motor weniger Luftund Kraftstoff erhält, und zwar aufgrund des Luftwider-standes der verschmutzten Filter.

Das Diagram zeigt Werte, die bei praktischer Arbeit,entsprechend der Betriebszeit und somit bei steigenderLuftfilterverschmutzung entstehen. Sie können erkennen,das SmartCarb™ eine um das Vielfache längereBetriebszeit zwischen den Filterwechseln bewirkt!

Lange WartungsintervalleDie Wirkung verschmutzter Filter ist beim SmartCarb™also erheblich anders als bei einem konventionellenVergaser. SmartCarb™ verringert zusammen mit demeffektivsten Filtersystem radikal den Wartungsaufwandund somit auch die Kosten.

VergaserSmartCarb™– Vergasermit automatischerGemischeinstellungDer neue Vergaser fürK650/K700 Active III gleichtden Druck zwischen derAtmosphären Luft und demDruck aus, der am Einlaßdes Vergasers vorhandenist, nachdem die Luft dasFiltersystem passiert hat.Dies bedeutet, daß die Maschine immer mit dem richtigenKraftstoff-Luft-Gemisch arbeitet, praktisch unabhängigvom Grad der Verschmutzung des Filters. Das Ergebnisdieser Konstruktion ist folgendes:– keine Vergasereinstellungen– hohe und gleichmäßige Motorleistung– bessere Filterwirtschaftlichkeit– niedrigerer Kraftstoffverbrauch– weniger Luftverunreinigungen

Arbeitsprinzipien fürVergaserUm die Arbeitsweise desSmartCarb-Vergaserszu verdeutlichen, erfolgthier zunächst einekurze Beschreibungeines konventionellenVergasers.

Die Hauptaufgabedes Vergasers bestehtdarin, den Motor mit dem richtigen Kraftstoff-Luft-Gemischzu versehen. Jeder Vergaser hat ein Venturi-Rohr (A), eineVerengung, wo auch die Düse (B) für die Benzinzufuhrsitzt. Wenn der Motor Luft durch den Vergaser ansaugt,wird Kraftstoff nach unten in das Venturi-Rohr gesaugtund dort mit der Luft gemischt.

Eine exaktere physikalische Erklärung besteht darin, daßimmer dann, wenn Luft durch das Venturi-Rohr strömt, dieLuftgeschwindigkeit zunimmt und dadurch der Druck imVenturi-Rohr sinkt (Bernoullis Theorem). Die Druckdifferenzzwischen der Kraftstoffkammer des Vergasers (P1), dieden konstanten Luftdruck (atmosphärischen Druck)aufweist, und dem Unterdruck des Venturi-Rohrs (P2) be-wirkt, daß der Kraftstoff durch die Düse hinausströmt.

Schmutzige FilterEin Problem mit einemherkömmlichen Ver-gaser besteht darin,daß sich das Kraftstoff-Luft-Gemisch im nach-hinein ändert, wenn dieFilter verschmutzen.Verschmutzte Filtererhöhen den Luftwider-stand und bewirkeneinen Druckfall bei (P3), der den Druckfall im Venturi-Rohr(P2) erhöht. Die Druckdifferenz zur Kraftstoffkammer desVergasers (P1) nimmt zu. Dies führt dazu, daß der Ver-gaser ein fetteres Gemisch (mehr Kraftstoff im Verhältniszur Luftmenge) bereitstellt, wodurch sich die Motor-leistung verschlechtert. Ein Weg, die Wirkung ver-schmutzter Filter auszugleichen, besteht natürlich darin,die Kraftstoffmenge zu verringern, indem die Haubt-gemisch-Einstellschraube im Vergaser eingeschraubt wird,wodurch sich die Kraftstoffmenge verringert.

Einsaugluft

P3 P2

P1

Einsaugluft

P3

C

P1

P2

60

80

100

0 100 200 300 400 500Luftdruckabfall bei zunehmender Filterverschmutzung (mm Wassersäule)

Leistung %

Einsaugluft

A B

P1

P2

SmartCarb™

Standardvergaser

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Zylinder/Kolben

Der Partner K650 Active III und K700 Active III besitzeneinen speziell entwickelten luftgekühlten Zweitaktmotormit einem Hubraum von 71 cm3, der durch Zumischenvon Öl im Benzin geschmiert wird. Die Zylinderlaufbuchseist mit Nickel mit eingelagertem Silizium beschichtet. DerKolben hat zwei Kolbenringe, das Pleuel ist nadelgelagert.Zylinder und Kolben sind so hergestellt, daß beim Betriebideale Abmessungen ermöglicht werden. Der Kolben wirdformgedreht, und der Zylinder wird hinsichtlich derTemperatur und entsprechender Materialausdehnungmaschinell bearbeitet, denen jeder Teil des Zylinders unddes Kolbens während des Betriebs ausgesetzt wird. So-mit ist der Kolben seitlich gesehen schwach tonnenförmigund von oben gesehen schwach asymmetrisch oval.Dies bezweckt das gleichmäßige Anliegen des ganzenKolbens mit minimalem Spiel an der Zylinderwand beiBetriebstemperatur. Damit wird minimaler Verschleiß erzielt,was dem Motor längere Lebensdauer bei beibehaltenerhoher Leistung verleiht. Das Herstellungsverfahren istjedoch umständlich und aufwendig.

DekompressionsventilEin so hochverdichteter Motor von 71 cm3, wie beiden Maschinen K650/K700Active III hat einen relativhohen Widerstand beimStarten. Das Dekompres-sionsventil löst dieses Prob-lem einfach und effektiv.

Wenn die Maschine gestar-tet werden soll, wird zunächstdas Ventil durch Druck aufeinen Knopf geöffnet. Wenn der Bediener dann am Start-handgriff zieht, passiert der größte Teil des Kompressions-drucks das Ventil, die Bewegung erfolgt leicht und gleich-mäßig. Sobald es zur ersten Zündung im Zylinder kommt,wird das Ventil automatisch durch den Verbrennungsdruckgeschlossen und der Motor läuft an.

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AnwerfvorrichtungDer Dura Starter ist eine neue, zum Patent angemeldeteAnwerfvorrichtung, die unter Berücksichtigung der staub-reichen Arbeitsbedingungen entwickelt wurde, in deneneinen Trennschleifgerät verwendet wird.

Bei traditionellen Konstruktionen befindet sich die Seil-rolle aufgrund der Vibrationen in ständiger Bewegung undläßt sich daher unmöglich abdichten. Dadurch erhältSteinstaub die Möglichkeit, in die Anwerfvorrichtung ein-zudringen. Vibrationen und Trennstaub haben dort eineverheerende abschleifende Wirkung.

Dura Starter – neue staubgeschützte KonstruktionDas Prinzip der neuen Anwerfvorrichtung besteht darin,daß die Seilrolle nicht aufgrund von Vibrationen inBewegung kommt. Dadurch ist es möglich, eine Serie vonDichtungen und eine fettgeschmierte Lagerung einzufüh-ren.Die Feder oberhalb der Seilrolle ergibt eine Spannkraftgegen die Zentrumschraube und funktioniert als Bremsefür Vibrationsbewegungen. Ein O-Ring oberhalb der Federverhindert, daß Trennstaub in die Lagerung der Seilrolleeindringt. Die Abstandshülse um die Zentrumschraubeherum ist der obere Lagerungspunkt der Seilrolle, diegesamte Seilrolle ist zum Lagerzapfen des Anwerfgehäusesgleitgelagert.

Zwischen Seilrolleund Federkassette istder Zwischenraum wieein ringförmigesLabyrinth konstruiert,das Trennstaub daranhindert, sich zur Mittehin zu bewegen.

Die Federkassettewird zur Mitte mit einer gefederten Dichtungslippe zurSeilrolle abgeschlossen, die verhindert, daß Trennstaubden fettgeschmierten Lagerzapfen erreicht. Der Boden der Federkassette ist federnd und bewirkt, daß dieDichtungslippe den richtigen Druck zur Seilrolle erhält.

Rückholfeder

Dichtungslippe

Feder

O-Ring

Anwerfseil

Federkassette

Seilscheibe

Startergehäuse

Spindellager

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ZündungDas Zündsystem istvöllig geschlossenund arbeitet ohnebewegliche Teile. Es ist unempfindlichgegenüber Feuchtig-keit und Schmutz. Die Konstruktion istso beschaffen, daßder Zündzeitpunktnicht nachgestellt werden muß.Partner K700 ActiveIII besitzt einen integ-rierten Überdrehungsschutz in der Elektronikeinheit, derdie Drehzahl des Motors auf 9.750 U/min begrenzt.

Das Zünd-system bestehtaus der Primär-spule (A) und derSekundärspule(B), die beide denEisenkern (C)umgeben. Einetransistorisierte Elektronikeinheit(D) übernimmt dieUnterbrecher-funktion.

Der Strom wird in der Primärspule erzeugt, wenn derDauermagnet des Schwungrades die Spule passiert. DenSpannungsverlauf zeigt das Diagramm unten. (Die gestri-chelte Linie zeigt die Spannung, die erzeugt wird, wennder Strom nicht unterbrochen wird.)

Der Zündzeitpunkt wird durch die Elektronikeinheit fest-gelegt, die die Spannungsschwankungen in der Primär-spule registriert und den Strom bei dem richtigen Wertunterbricht. Gleichzeitig befindet sich der Motorkolbenunterhalb des oberen Totpunktes. Im Unterbrech-ungsaugenblick steigt die Spannung in der Primärspulevon 50 V (Volt) durch Induktion auf ca. 200 V.

In der Sekundärspule wird gleichzeitig eine Hochspan-nung, ca. 20.000 Volt, für die Zündkerze erzeugt.

SchalldämpferDer Schalldämpfer ist eine Einkam-merkonstruktion. Die Abgase werdennach unten gerichtet. Das Aluminium-blech zwischen Zylinder und Schall-dämpfer kühlt den Abgasauslass.

Der größte Teil der Geräusche desMotors sind Abgasgeräusche.

Das Luftfilter- und Vergaserkasten-system funktioniert als effektiverAnsaugschalldämpfer und trägtwesentlich zu einem niedrigerenSchaltpegel bei, da die Ansaugluftnicht an der Oberseite der Maschineentnommen wird. Das Geräusch-niveau wird nach CE-Norm auf zweifache Weise gemessen:– Schalldruck, gemessen am Ohr des Bedieners.– Schalleistung, Mittelwert der akustischen Leistung, diedie Maschine produziert, gemessen an zwölf Punkten umdie Maschine herum mit einer reflektierenden Unterlage(Betonboden).

Die Messungen erfolgen bei Leerlaufdrehzahl bzw. beiNenndrehzahl. Siehe technische Daten, Seite 11.

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KupplungDer Antrieb der Trennscheibeerfolgt über eine Fliehkraft-kupplung. Bei Leerlaufdreh-zahl werden die Kupplungs-backen durch Federn gegendie Mitte gehalten. Diesbedeutet, daß die Trenn-scheibe stillsteht, wenn dieMaschine im Leerlauf läuft.Bei steigender Motordreh-zahl wird die Federkraftüberwunden und die Kupplungsbacken auf Grund derFliehkraft nach außen gegen die Kupplungstrommelgedrückt. Die Einschaltdrehzahl beträgt circa 3.400 U/min.Bei der Arbeitsdrehzahl ist der Anpreßdruck der Kupp-lungsbacken an die Kupplungsglocke so groß, daß eineplötzliche Überbelastung an der Trennscheibe dazu führt,daß der Keilriemen an der Riemenscheibe durchrutscht.

Selbstschmierendes KupplungslagerDas Kupplungslager der K650 und K700 Active III wirdvollautomatisch über das Schmiersystem des Motorsgeschmiert – eine bewährte Partner-Innovation. Ein Kanalin der Kurbelwelle führt direkt zum Kupplungslager. DerÜberdruck, der im Kurbelgehäuse entsteht und sich somitzum Kupplungslager fortpflanzt, hält das Lager durch dasKraftstoffgemisch sauber von Staubpartikeln, die vonaußen kommen.

Elektro-nischerZündunter-brecher

Stop-schalter

Volt+

-

0

Zünd-zeit-punkt

SNS

N1

1

A DBC

2

2

3

3

A

B

CD

Princip der Zündung

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MaschinenkörperDer Maschinenkörper ist aus einer gegossenen Magene-siumlegierung mit hoher Steifigkeit bei niedrigem Gewichthergestellt. Das Kurbelgehäuse ist traditionell vertikal inzwei Hälften getrennt. Neu ist, dass der Trennarm jetzt imKurbelgehäuse integriert ist.

Niedriges Gewicht und hohe Haltbarkeit sind grund-legende Anforderungen an einen Motorkörper eines Trenn-schleifers. Das Trennschleifgerät wird hohen Vibrations-belastungen ausgesetzt, daher erfolgen aufwendigeErmüdungsprüfungen im Labor, und in praktischen Tests,um die Schwachpunkte der Gußkonstruktion zu ermitteln.Der Motorkörper bei der K650/K700 Active III ist einebewährte Konstruktion und basiert auf den Ergebnisseneiner Reihe von Entwicklungsstufen früherer Modelle.

Ergononomisches DesignKennzeichnend für K650/K700 Active III ist das klareDesign des Motorkörpers mit glatten Außenseiten. Aufdiese Weise wird gewährleistet, daß der Bediener ohneBehinderungen arbeiten kann.

Bei normalen Trennschleifarbeiten wird die Maschinegerade in ihrer Spur vor- und zurückgeführt, und derBediener arbeitet eng in der Nähe der Maschine. Beigewissen Arbeitsmomenten hat der Bediener direktenKörperkontakt mit der Maschine. Hervorstehende Teile amMotorkörper können daher leicht die Maschine aus ihrerArbeitsspur bringen, wenn die Maschine den Bedieneroder andere Teile im.Dieses ist sehr irritierendund mitunter sogar ge-fährlich.

Trennschleifgeräte vonPartner haben also ausfunktionellen Gründen einäußerst kompakte Bau-weise – dieses Designverleiht den Geräten nichtzuletzt auch ihr attrak-tives Aussehen.

Schmaler MaschinenkörperSowohl der K650 Active III als auch der K700 Active IIIhaben einen Maschinenkörper von minimaler Breite. DieseEigenschaft ist für den Arbeitskomfort und beim Tragender Maschine von großer Bedeutung. Eine schmaleMaschine hat ihren Schwerpunkt näher am Körper desBedieners. Das Tragen eines schweren Gegenstandesweit entfernt vom Körper ist unbequem und mühselig.

OberflächenbehandlungDer Motorkörper ist pulverlackiert, dabei kommen keineLösungsmittel zur Verwendung. Ein Lackpulver wird aufden Maschinenkörper, der elektrostatisch geladen ist, auf-gespritzt. Dies ergibt eine gleichmäßige und voll deckendeOberflächenbeschichtung. Die Bauteile werden danach ineinem Ofen erhitzt, und das Lackpulver schmilzt zu einerdicken Schicht zusammen, die Schlag und gegenübermechanischem Verschleiß widerstandskräftig ist.

KurbelgehäuselagerungDie Kurbelwelle hat großdimensionierte Kugellager.Diese werden durch das dem Benzin beigemischte Öl ge-schmiert. Die Dichtungsringe der Kurbelwelle sind separatmontiert und können von der Außenseite der Maschinegewechselt werden.

Kurbelwelle/PleuelKurbelwelle und Pleuelsind geschmiedet undeinsatzgehärtet, wasfür beste Stärke undLebensdauer bürgt.Das Pleuel ist Nadel-gelagert.

KraftstofftankEin separater Kunststofftank ist in den Maschinenkörperintegriert. Die Hitzeübertragung vom Kurbelgehäuse wirddadurch auf ein Minimumbegrenzt.

Das Tankvolumen beträgt0,7 l und reicht für ca. 40minütigen Betrieb.

Mit Hilfe des transparen-ten Kunststofftanks kann derKraftstoffüllstand einfachabgelesen werden – einpraktisches und zeitsparen-des Detail.

Der Kraftstoffschlauch istdurch einen Filter im Saug-kopf ausgestattet. Dieser be-findet sich immer unten amTankboden, damit das Trenn-schleifgerät unabhängig vonseiner jeweiligen Arbeits-position Kraftstoff ansaugenkann. Der Tankdeckel ist miteiner Verliersicherung aus-gestattet und behindert nichtbeim Betanken.

TankenDie Ingenieure von Partner entschieden sich, die Benzin-nachfüllung in einer Linie mit dem Maschinenkörper zuplazieren, damit keine hervorstehenden Teile geschaffenwerden, die bei der Arbeit mitder Maschine im Wege sind.

Damit beim Tanken ausUmwelt- und Sicherheits-gründen kein Benzin austritt,empfiehlt Partner einenKanister mit Überfüllventil,wie er beispielsweise auchbei Motorsägen verwendetwird.

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HandgriffsystemErgonomie steht bei der Konstruktion jedes Partner-Trennschleifgeräts immer im Mittelpunkt. Konkret bedeu-tet das, daß jede Partner-Maschine sich bequem undsicher verwenden lassen muß. Ein überlegt konstruiertesWerkzeug ermüdet und irritiert den Bediener nicht. DerBediener arbeitet um so produktiver. Auch die Gefahr vonSchäden oder Verletzungen wird minimalisiert.

Der Handgriffabstand ist wesentlich für die Ergonomie.Ein kurzer Abstand bedeutet, daß der Bediener mehr Krafteinsetzen muß, um die Maschine zu führen. Ein zu langerHandgriffabstand macht die Maschine unhandlich. Der idealeAbstandentspricht beider K650/K700Active III unge-fähr der Schul-terbreite desAnwenders.

Handgrifführung in einer Liniemit der TrennscheibeEine Konstruktion, wo dieMaschine am hinteren und vorde-ren Handgriff in einer Linie mit derTrennscheibe gehalten wird, bietetdie besten Voraussetzungen fürsicheres und effektives Trennen.Die Trennscheibe wird dabei auto-matisch direkt nach unten in ihreSpur gepreßt – man arbeitet gera-de. Wird nicht geradlinig gearbei-tet, geht Trennschleifleistung ver-loren, Oberfläche und Segmenteder Trennscheibe verschleißenvorzeitig.

Horizontales Arbeitenist im Verhältnis zum normalen vertikalen Arbeiten mühse-liger. Beim vertikalen Trennschleifen ruht der größere Teildes Maschinengewichts auf dem zu bearbeitendemMaterial. Der Führungsdruck erfolgt über den vorderenHandgriff.

Beim horizontalen Arbeiten muß dagegen der Bedienerseine Maschine tragen. Der nach vorne gelagerte vordereHandgriff verschiebt das Gewicht auf den hinteren Hand-griff und läßt soein Gleichgewichtentstehen. DerBediener kannbequem mit Hilfebeider Handgriff-bogen Druck aufden Maschinen-körper und somitauf die Trenn-scheibe ausüben.

VibrationsdämpfungVibrierende Handgriffe führen bei langer Anwendung beimAnwender zu Verletzungen an den Blutgefäßen der Hände(auch als "weiße Finger" bekannt). Bei kurzzeitigerVerwendung führen die Vibrationen zu verringertem Gefühlund eingeschränkter Muskelstärke in den Händen, wasaußer einem unangenehmen Gefühl auch eineUnfallgefahr bedeutet.

Die Vibrationsdämpfung des Handgriffsystems ist fürden Konstrukteur eine schwere Abwägung. Ein festesHandgriffsystem würde theoretisch gesehen den perfek-ten Kontakt und die Kontrolle der Maschine ermöglichen,wenn man einmal von den schädlichen Auswirkungen der Schwingungen absieht. Eine maximale Dämpfung würdeandererseits eine Beweglichkeit zwischen Handgriff undMaschine zulassen, die wiederum zu schlechter Kontrolleund Arbeitseigenschaften der Maschine führt.

Ein gutes Anti-Vibrationssystem ist immer eineOptimierung von Vibrationsdämpfung undKontrolle/Arbeitseigenschaften der Maschine.

Beim K650/K700 Active III sind die Dämpferelemente inso großem Abstand voneinander wie möglich angeordnet.Eines an jedem Ende des Handgriffbogens und eines inder Mitte. Dadurch ist eine geometrische Optimierung mög-lich. Das gesamte Handgriffsystem ist in einer zusamme-hängenden Einheit aufgebaut, also arbeitet der Bedienerbei jedem Arbeitsmoment mit optimaler Dämpfung.

Die Dämpfungselemente sindaus Gummi oder in Kombi-nation mit einer Metallfederhergestellt. Bei einer Überbe-lastung wird die Beweglich-keit durch die Konstruktionder Dämpfer begrenzt, dieebenfalls verhindert, daß sichein Handgriff vom Maschinenkörper löst, wenn einGummidämpfer reißen sollte, beispielsweise derSicherheitsstift am hinteren Handgriff.

Sichere StartpositionDer hintere Handgriff bei den Partner-Trennschleifgerätenist so konstruiert, daß ein Schutzstiefel Platz hat und dieMaschine beimStarten sichert.

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BedienungselementeDie grundlegende Regel für alle Bedienungselemente, dieder Bediener während des Betriebs der Maschine errei-chen können muß, besteht darin, daß sie so angeordnetsein müssen, daß es nie notwendig ist, dazu die Griffeloszulassen. Aus diesem Grunde sind bei Partner alleBedienungselemente am hinteren Handgriff angeordnet.Die Positionierung ergibt die sowohl schnellste als auchkomfortabelste Bedienung der Schalter.

Die Bedienungselemente sind von der Größe und vomDesign her so konstruiert, daß sie sich leicht mit Schutz-handschuhen bedienen lassen, die bei Trennschleif-arbeiten immer getragen werden müssen.

GashebelDer Gashebel wurde sorgfäl-tig erprobt. Die Federkraft(Widerstand), der Hub, dasDesign und die exakte Posi-tionierung sind für besten„Fingerkomfort“ optimiert.

Sperre zum Schutz vorunfreiwilligem GasgebenDer Gashebel ist in Leer-laufposition gesperrt. Diesbietet Sicherheit vor unbeab-sichtigtem Gasgeben. DieSperre an der Oberseite desGriffes wird dann freigege-ben, wenn der Bediener denHandgriff umfaßt.

HalbgasrasteDer Gashebel kann in Halb-gasposition arretiert werden.Die Halbgasraste unterstütztden Startvorgang bei kaltemund warmen Motor. Sobaldder Gashebel betätigt wird,wird die Raste freigegeben.

ChokeknopfBei der K650/K700 Active IIIwird der Chokeknopf heraus-gezogen, was die aktivierteChoke-Position anzeigt. DerChokegestänge wirkt nichtauf die Drosselklappe, son-dern auf die Chokeklappe.Der Chokeknopf muß nachden ersten Verbrennungs-takten wieder betätigt werden, um die Chokeklappe zu öffnen.

MotorabstellungDer Stopschalter schaltet dieZündung in herausgezogenerPosition ab.

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TrennarmRiemenantriebDie Trennscheibe wird bei der K650/K700 Active III wiebei den meisten anderen Partner-Maschinen durch einenAntriebsriemen von der Riemenscheibe auf der Kurbel-welle zur Riemenscheibe auf der Spindelwelle angetrie-ben. Diese Antriebsform ist nicht nur einfach, sondernauch betriebssicher und weist ein niedriges Gewicht auf.

Diese Partner-Lösung hat auch einen Sicherheitsaspekt:Beim plötzlichen Stehenbleiben der Trennscheibe rutschtder Antriebsriemen durch und läßt den Motor langsamerabbremsen. Der Trennarm ist geteilt, um den Riemen-wechsel und die Einstellung der Riemenspannung un-kompliziert und schnell zu ermöglichen.

Halbautomatische RiemenspannungDie Auffassungen darüber, was die richtige Riemen-spannung ist, sind ungefähr so zahlreich wie die Zahl derAnwender der Maschine. Partners halbautomatischeRiemenspannung ist die Konstruktion, die dieses Problem löst – eine normierte Feder, die die richtigeSpannkraft erzeugt.

Unter kontrollierten Formen im Labor hat Partner dieoptimale Riemenspannung erforscht, die einerseits maxi-male Lebensdauer des Riemens gewährleistet und an-dererseits ein optimales Drehmoment garantiert, bevor eszum Durchrutschen gegen die Riemenscheiben kommt.

Einstellung der RiemenspannungDie Riemenspannung muß jedoch aufgrund derAusdehnung und des Verschleißes des Riemens nachge-spannt werden. Dies erfolgt schnell in drei Arbeitsstufen.1. Beide Schrauben lösen, die den Trennarm halten.2. Die Einstellschraube so drehen, daß die Vierkantmutter,die gegen die Feder anliegt, mit dem Referenzpunkt aufdem Gehäuse übereinstimmt. (Die Feder hat jetzt die rich-tige Kompression, der Riemen die richtige Spannung.)3. Die beiden Schrauben gemäß Schritt 1 wieder anziehen.

AntriebsriemenDer Antriebsriemen eines Trennschleifgeräts wird hartenund ungleichmäßigen Belastungen ausgesetzt. Manchmalsogar starken Belastungsspitzen. Der Antriebsriemenarbeitet auch mit verhältnismäßig kleinen Radien derRiemenscheiben, vor allem bei der Riemenscheibe auf der Kurbelwelle ist dies der Fall. Dies stellt besondereAnforderungen an den Riemen. Die Konstruktion desAntriebsriemens ist daher entscheidend für die Haltbarkeitund richtigen Friktion auf den Riemenscheiben.

Die Original-Antriebsriemen für Partner-Trennschleif-maschinen sehen auf den ersten Blick aus wie jederandere Antriebsriemen. Sie sind jedoch speziell für diesenZweck entwickelt worden. Die Riemenspannung, diedurch die Einstellfeder vorgegeben ist, wurde für Partner-Original-Antriebsriemen erprobt.

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NasstrennenDer Scheibenschutz ist serienmäßig mit den Partner-Nasstrennsatz ausgestattet. Die Düsen des Nasstrenn-satzes sind beiderseits am Scheibenschutz angebrachtund verteilen das Wasser auf die beiden Seiten der Trenn-scheibe.

Das Nasstrennen bindet den Schleifstaub fast völlig unddie Trennscheibe wird gleichzeitig gekühlt, was ihreLebensdauer verlängert.

Für Trennschleifen in Bereichen, wo keine Zapfstelleverfügbar ist, kann die Wasserversorgung mit Hilfe desPartner-Druckwasserbehälters erfolgen.

EinfacherScheibenwechselDer Scheibenschutz hat einegroße Aussparung, die denScheibenwechsel erleichtert.Diese Aussparung ermögli-cht dem Bediener auch guteSicht beim Arbeiten mit demTrennschleifer.

Rotationsgesicherte FlanschscheibenSowohl die innere als auchdie äußere Flanschscheibeist an der Spindelwelle rota-tionssicher befestigt. Derdoppelte Mitnehmer bewirkt,daß die Trennscheibe auchbei nur mäßigem Anzugs-moment der Sicherungs-schraube ausreichend arre-tiert wird. Diese Konstruktiongarantiert, daß es nicht zum unerwünschten Überdrehender Befestigungsschraube aus eigener Kraft kommt. DieSicherungsschraube ist traditionell mit einem Rechts-gewinde ausgestattet, ihre Unterlegscheibe kann sichnicht lösen.

Auswechselbare ScheibenbuchseTrennschleifgeräte von Partner können mit Zentrum-buchsen für verschiedene standardisierte Trennscheiben-aufnahmebohrungen ausgestattet werden. Auswechsel-bare Zentrumbuchsen gibt es für die Durchmesser 20,0mm, 22,2 mm, 25,4 mm (1") und 30,5 mm. Der PartnerK650/K700 Active III wird je nach Markt serienmäßig mitverschiedenen Zentrumbuchsen geliefert.

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Drehbarer TrennarmDer Trennarm der Maschineläßt sich drehen. Auf dieseWeise wird es ermöglicht,eng neben einer Wand oderauf dem Boden zu arbeiten– der Scheibenschutz istdabei die einzige Begrenz-ung, d.h. ein Abstand vonca. 20 mm von der Trenn-scheibe. Natürlich verliertman einen Teil der gutenergonomischen Eigenschaf-ten, wenn der Trennarmgedreht wird. Bei bestimm-ten Arbeiten ist jedoch eindrehbarer Trennarm ganzentscheidend um dieseArbeiten überhaupt dur-chführen zu können.

ScheibenschutzDer Scheibenschutz ist mitAbstand das wichtigsteSicherheitsdetail derMaschine. Eine der Aufgabedes Scheibenschutzes be-steht darin, die beim Trennenentstehenden Partikel vomBediener wegzuführen. Der Scheibenschutz muß aberauch die Belastungen einer defekten Scheibe aushalten.Der Scheibenschutz ist bei Partner aus Stahlblech her-gestellt. An der Peripherie in doppelter Stärke.

Selbsteinstellender ScheibenschutzDer Scheibenschutz ist eine Neukonstruktion. Anstelle der

festen Positionen hat derScheibenschutz eineReibungshalterung, die dieStellung des Schutzesautomatisch an die Arbeitanpasst.

Generell muß die Hinter-kante des Scheibenschutz-es am Trennmaterial anlie-gen. Das Ergebnis ist, daßdie Partikel dem Scheiben-schutz folgen, und diesennach vorn mit relativ nied-riger Geschwindigkeit verlassen.

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PeripheriegeschwindigkeitDie Peripheriegeschwindigkeit wirdin Metern pro Sekunde gemessenund verhält sich direkt proportionalzur Drehzahl. Definitionsmäßig istdie Peripheriegeschwindigkeit dieGeschwindigkeit, mit der ein gewis-ser Punkt an der Peripherie derScheibe sich durch die Luft bewegt. Dies ist auch dieGeschwindigkeit, die beispielsweise ein bestimmterDiamant im Verhältnis zum Anliegepunkt beimTrennschleifen hat. Um den Begriff der„Peripheriegeschwindigkeit“ zu verstehen, kann man sichauch vorstellen, daß das Trennschleifgerät ein Fahrzeugmit der Trennscheibe als Antriebsrad ist. Eine Drehzahlvon 5.100 U/min bei einer 300 mm-Trennscheibe würdefolgende Geschwindigkeit bewirken:Umkreis der Scheibe: 0,3 m × π= 0,94 mDrehzahl der Scheibe: 5.100 U/min = 85 U/sUmkreis × Drehzahl = Peripheriegeschwindigkeit;Peripheriegeschwindigkeit = 0,94 m × 85 U/s = 80 m/s.Umgerechnet auf „fahrzeugbezogene Werte“ würde dieseine Geschwindigkeit von ca. 290 km/h bedeuten!

Trennscheiben von Partner sind für eine Peripherie-geschwindigkeit von 100 m/s hergestellt. Ein europäischerFarbcode schreibt eine grüne Farbkennzeichnung für einemaximale Peripheriegeschwindigkeit von 100 m/s vor, einroter Farbcode bedeutet max. 80 m/s.

ScheibentypenHandgeführte Trennschleif-geräte erfordern Trenn-scheiben, die für die Ver-wendung bei solchenMaschinentypen zugelas-sen sind. Es ist auf keinenFall zulässig, Trennschei-ben zu verwenden, die beispielsweise für fest installierteBanktrennschleifmaschinen (stationäre Trenngeräte) vor-gesehen sind. Die Trennscheiben von Partner sind selbst-verständlich für das Freihandtrennen zugelassen.– Die Diamant-Trennscheibe ist derjenige Scheibentyp,der heute für Trennschleifarbeiten im Beton, Stein undähnlichem Material immer häufiger verwendet wird. Dergenerelle Vorteil der Diamant-Trennscheibe besteht darin,daß sie praktisch ihre Arbeitstiefe während der gesamtenLebensdauer behält und daß sie eine hohe Arbeitsge-schwindigkeit ermöglicht. Richtig verwendet, ist dieseScheibe auch wirtschaftlicher.

Diamant-Trennscheiben von Partner gibt es in mehrerenVarianten. Entscheidend bei der Wahl ist das Material, dasbearbeitet werden soll. Vereinfacht ausgedrückt liegt derUnterschied bei der Härte des Metalls, das die Diamantenmiteinander verbindet. Diamantscheiben gibt es sowohlfür das Naß- und Trockenschnitte.– Die Asphalt-Trennscheibe ist eine Spezialvariante derDiamantscheibe, die in der Regel mit Stützsegmenten ver-sehen ist, so daß der Verschleiß auf dem Trennscheiben-träger minimiert wird.– Schleifscheiben (abrasive Scheiben) wurden früher fürTrennschleifarbeiten in allem Material eingesetzt, sie wer-den heute vor allem für Arbeiten in Metall verwendet.Abrasiv-Trennscheiben von Partner gibt es für Stahl undBetonmaterial, wobei sich die Beton-Trennscheibe auchfür Arbeiten in weicherem Stahlmaterial eignet, beispi-elsweise Armiereisen und Konstruktionsstahl.– Partner Rettungsscheibe (Partner Rescue) ist eineSpezial-Trennscheibe. Sie darf nur von speziell ausgebil-detem Personal bei Rettungsarbeiten verwendet werden.

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TrennscheibenTypenschildSämtliche Partner-Trenn-schleifgeräte sind mit einemSchild auf dem Scheiben-schutz ausgestattet, aufdem die technischen Datenfür die Wahl der richtigenTrennscheibe verzeichnetsind. Der Anwender mußdie folgenden Daten beachten:

ScheibendurchmesserDer Scheibendurchmesser wirdentweder in Millimeter oder Zollangegeben. Der Partner K650Active IIII ist so konstruiert, daßhier Trennscheiben mit einemAußendurchmesser von 300 mmverwendet werden können, diesentspricht 12". Der Partner K700Active III wird dagegen für Trennscheiben für bis zu 350mm-Außendurchmesser verwendet, dies entspricht 14".

ZentrumdurchmesserDie Trennscheibenaufnahme-bohrungen müssen exakt mit dem Buchsendurchmesser auf derSpindelwelle übereinstimmen. Jenach Land kommen verschiedeneStandards vor. Die häufigstenStandarddurchmesser sind 20,0 /22,2 / 25,4 (1") und 30,5 mm.Buchsen für die Trennschleifgeräte von Partner gibt es fürdiese Durchmesser und können entsprechend gewechseltwerden.

DrehzahlAlle Trennscheiben sind mit einerDrehzahl gekennzeichnet, die inder Regel als Umdrehung proMinute (U/min) gemessen wird.Diese maximale Trennscheiben-drehzahl darf auf keinen Fallüberschritten werden. Sie wirddurch den Scheibenhersteller fest-gelegt.

Die Nenndrehzahl ist diejenige Drehzahl, die auf demMaschinenschild verzeichnet ist und bestimmt, welcheKennzeichnung die Trennscheibe haben muß, damit siezusammen mit diesem Trennschleifgerät verwendet wer-den darf. Die Trennscheibe muß auch mit der gleichenoder höheren Drehzahl wie auf dem Maschinenschildgekennzeichnet sein.

Die Höchstdrehzahl der Maschine ist ein Maß, das nichtauf den Bediener zurückzuführen ist und daher auch nichtauf der Maschine verzeichnet ist. Diese Angabe ist unteranderem ein Kontrollwert für die Servicewerkstätten. DieHöchstdrehzahl ist die größte zulässige Drehzahl, auf diedie Spindelwelle mit unbelasteter Scheibe und Motor beiVollgas beschleunigt werden darf. Nach europäischerNorm darf die Höchstdrehzahl die Nenndrehzahl auf demMaschinenschild nicht um mehr als 10% überschreiten.Beispielsweise darf eine Maschine mit der Nenndrehzahl5.100 U/min nie die Höchstdrehzahl von 5.100 x 1,1 =5.610 U/min überschreiten.

rpm

m/s

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ErsatzteileBei der Konstruktion der Partner K650 Active III und K700Active III beachten wir, wie auch bei anderen Partner-trennschleifern und älteren Modellen, daß die meisten neuentwickelten Bauteile verwendet werden können. Somitgeben wir den Servicewerkstätten die Mögligkeit, Kundenälterer Partnergeräte, sowohl mit vorhandenen, als auchmit neuen Ersatzteilen schnell aus vorhandenen Lagern zubeliefern. Auch die Lagerkosten sinken, da nur wenigErsatzteilkomponenten benötigt werden.

Die Tabelle zeigt einige Beispiele der Möglichkeiten,Active III-Komponenten auch bei älteren Maschinen-modellen zu montieren.

Active III ActiveII ActiveKurbelgehäuse ●Kurbelwelle ● ● ●Zylinder/Kolben ● ● ●Vergaser ● ● ●Luftfilter ● ● ●Zündsystem ● ● ●Schwungrad, komplett ● ● ●Anwerfvorrichtung ● ● ●Scheibenschutz ●Antriebsriemen/Riemenscheibe ●Schalldämpfer ● ● ●Vibrationsdämpfer ●Motorsatz, komplett ●

Technische Daten

PARTNER K650/K700 Active IIIMotor2-takt, LuftgekühltHubraum 71 cm3

Leistung 3,5 kWBohrung/Hub 50 mm/36 mmVerdichtungsverhältnis 10:1

KraftstoffBenzin bleifrei, min. 90 OktanÖlbeimischung/Mischungsverhältnismit Partner-Öl 2% (1:50)Tankvolumen 0,7 lTrennzeit bei gefülltem Tank ca. 40 min.

VergaserTillotson SmartCarb™ mit mit integriertem Kompensator.

LuftfilterDrei Filterprinzipien:1. Aktive Fliehkraftreinigung2. In Öl getränkter 3-Schicht-Schaumstoffilter3. Trockenfilter, gefalteter Papierfilter

ZündsystemTransistorzündung, Typ ElectroluxZündkerze Champion, RCJ7Y alt. NGK, BPMR7AElektrodenabstand 0,5 mm

KupplungFliehkraftkupplung mit 3 KupplungsbackenEinskuppeldrehzahl min. 3.100 rpmAutomatische Schmierung des Kupplungslagers

KraftübertragungRiementyp KeilriemenUntersetzung 2:1

TrennschleifausrüstungK650 Active III:Trennscheibendurchmesser 300 mm (12 )Spindeldrehzahl (Nenndrehzahl) 5.100 rpmTrenntiefe 100 mmK700 Active III:Trennscheibendurchmesser 350 mm (14 )Spindeldrehzahl (Nenndrehzahl) 5.400 rpmTrenntiefe 125 mm

Schallemissionen (siehe Anm. 1)Schallleistungspegel, gemessen 115 dB(A)Schallleistungspegel, garantiert LWA 116 dB(A)

Schallpegel (siehe Anm. 2)Äquivalenter Schalldruckpegel 100 dB(A)

Schwingbeschleunigung (siehe Anm. 3)K650Active III:Leerlauf, vorderer/hinterer Handgriff 6,8/7,9 m/s2

Max. Arbeitsdrehzahl 6,1/10,1 m/s2

K700Active III:Leerlauf, vorderer/hinterer Handgriff 4,9/6,6 m/s2

Max. Arbeitsdrehzahl 4,9/8,8 m/s2

GewichtOhne Trennscheibe, mit leerem TankK650 Active III 8,9 kgK700 Active III 9,3 kg

AbmessungenK650 Active III:Länge, ohne montierte Trennscheibe 625 mmMax. Breite 220 mmMax. Höhe 370 mmK700 Active III:Länge, ohne montierte Trennscheibe 625 mmMax. Breite 220 mmMax. Höhe 415 mm

Die CE-Kennzeichnung bedeutet, daß derHersteller versichert, daß die Maschine alleAnforderungen der EU-Direktive erfüllt. Dasbedeutet, daß vom Hersteller alle Vorschrif-ten erfüllt werden, und somit die Geräte imEWR-Gebiet verkauft werden dürfen.

Anm. 1: Emissionen von Schall in die Umgebung, gemessen alsSchallleistung (LWA) nach EG-Richtlinie 2000/14/EG.

Anm. 2: Äquivalenter Schalldruckpegel, berechnet als zeitlich bewerteteEnergiesumme der Schalldruckpegel bei verschiedenenBetriebszuständen mit folgender Zeiteinteilung: Halbe Zeit Leerlauf undhalbe Zeit max. Arbeitsdrehzahl. Gemessen nach EN 1454, dB(A).

Anm. 3: Handgriffschwingungen gemessen nach EN 1454.

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Partner Industrial ProductsSE-433 81 PARTILLE, Schweden

Tel.: +46 31 94 90 00. Fax: +46 31 94 91 14 AR

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108 07 33-51