#onedigicomp: Neuro-Marketing: Business-Voodoo im Online-Marketing?

Der Lebensthemen-Trainer

Neuromarketing Business-Voodoo im Online-Marketing?


Stefan DudasTypograf / polygr. Techniker HF

Geschäftsleitung eines Medienunternehmens Geschäftsführer einer Medienschule

!

Online-Marketing-Berater «Lebensthemen-Trainer» – Redner, Coach, Autor

Der Lebensthemen-TrainerDer Lebensthemen-Trainer

1. Was Neuromarketing wirklich ist

2. Wie Menschen wahrnehmen

3. Wie Menschen entscheiden

4. Wie Unternehmen (Online-)Marketing machen (sollten)


1. Was Neuromarketing wirklich ist.


Neuromarketing (im engeren Sinn)

«Einsatz von apparativen Verfahren der Hirnforschung zu Marktforschungszwecken.»

fMRT MEG


Neuromarketing (erweiterte Definition)

«Nutzung der Erkenntnisse der Hirnforschung für das Marketing»


Neurowissenschaftliche Bewusstseinsforschung

Neurowissenschaftliche Emotionsforschung

Multisensorische Verarbeitungsprozesse im Gehirn

Emotional-kognitive Verarbeitungsprozesse

von Anzeigen/TV-Spots im Gehirn

Neurolinguistik: Sprachgebrauch im Gehirn

Neurowissenschaftliche Persönlichkeitsforschung

Neurowissenschaftliche Geschlechtsforschung

Neurowissenschaftliche Alternsforschung


Ziel des Neuromarketings

Bessere Kommunikation mit potenziellen Kunden


Revolution im Marketing?

Jein.


Wir haben alles im Griff?

Der Homo Oekonomicus

Anteriores Cingulum


Wir haben alles im Griff?

Der Homo Oekonomicus


Ist Neuromarketing etwa «Manipulation»?


Wir kaufen eher ein Produkt

… wenn es zu 80 Prozent fettfrei ist… als wenn es 20 Prozent Fettgehalt aufweist.


Kaufen Sie unsere Pausenbrot-Alternative… Mit viel Milch drin. Gesund. Das Ding macht Spass. Für die Familie. Einfach lecker und unkompliziert…


!

Das Produkt enthält allerdings mit

60 Prozent verhältnismässig

mehr Fett und Zucker als zum Beispiel

ein Stück Sahnetorte.


Warum machen wir eigentlich

Marketing?


10’000 Produkte


Intuitiv?Wikipedia sagt über Intuition: !

Die Intuition (…) ist die Fähigkeit, Einsichten in Sachverhalte, Sichtweisen, Gesetzmäßigkeiten oder die subjektive Stimmigkeit von Entscheidungen zu erlangen, ohne diskursiven Gebrauch des Verstandes, also etwa ohne bewusste Schlussfolgerungen.


2. Wie Menschen wahrnehmen


Glauben Sie nur, was Sie sehen?


5 Sinne


0,0004 %!

Eigene Energie / Motivation Idee / Vision / Ziele Umsetzungskompetenz Marketing-Wissen / Technik-Wissen Branchenverständnis Zukunftsforscher «Menschen-Flüsterer» – Wissen, wie der Mensch funktioniert


11 Millionen Bits

1,3 MB


40 – 50 Bits


Merken Sie sich folgende Zahlen…


Eine Zahl = 5 Bit

40 – 50 Bits


System 1 !

«Implizites System» «Unterbewusstsein»

«Autopilot»


System 1Zeitdruck

Information-Overload wenig Interesse

unsicher bezüglich Entscheidung


System 2 !

«Explizites System» «Bewusstsein»

«Pilot»


Schnelle 11 Mio BitsEine Studie der Carleton Universität (Kanada): !

Kunden bilden sich ein erstes Urteil über eine Website

innerhalb einer halben Sekunde!


PILOT AUTOPILOT

Wahrnehmen sehr selektiv


gelb rot blau grün gelb

grün gelb grün blau gelb

grün weiss gelb blau Rot

schwarz rot gelb blau grün

rot blau rot grün Rot


gelb gelb blau blau gelb

grün grün grün rot gelb

grün weiss gelb blau Rot

schwarz rot gelb blau grün

rot blau rot grün Rot


3. Wie Menschen entscheiden


Gewohnheitenverändern sich!


Wie entsteht eine Gewohnheit?


Kunden können häufig über die wahren Gründe ihres

Kaufverhaltens keine Auskunft geben, weil viele Signale unbewusst wirken.


Explizites und implizites Image…


Studie Universität Toronto.

1 Gruppe: Soziale Ausgrenzung.

2 Gruppe: Soziale Höhepunkte


1 Gruppe: Soziale Ausgrenzung. = eher Kaffee + Suppe

2 Gruppe: Soziale Höhepunkte = eher Cola (+ Cracker)


Zusammenhang: Warm/Kalt soziale Urteile und Erlebnisse.

Versuch Yale-Universität


Was GENAU beeinflusst uns?

Diese Regeln zu dekodieren und darüber einen Zugang zum Kaufverhalten des Kunden zu erhalten.


… einfach gestrickt?


Ein Placebo-Quiz…


Placebo im Marketing? !

Marketing-Placebo-Forschung: • Puls/Blutdruck erhöht sich bei koffeinfreiem Kaffee. • Wirkung eines Energydrings sinkt, wenn er rabattiert ist. • Hoher Preis steigert die Wirkung oder den Geschmack

eines Produktes.


Wer entscheidet also?


4. Wie Unternehmen Marketing machen (sollten)


Welchen Einfluss haben Marken auf uns?

Welche Prozesse laufen beiEntscheidungen im Gehirn ab?


Das Verstehen der Entscheidungsprozesse von Kunden ist die Grundlage für maximalen ROI.


Bla blablablabla blblablabla blablabla blablabla blabl blablabla blablabla blablablalba ROI.


80 % aller eingeführten Produkte

scheitern trotz intensiver Marktforschung.

!

Eigene Energie / Motivation Idee / Vision / Ziele Umsetzungskompetenz Marketing-Wissen / Technik-Wissen Branchenverständnis Zukunftsforscher «Menschen-Flüsterer» – Wissen, wie der Mensch funktioniert


Marktforschung am Ende?


1985: 18 Prozent 2002: 8 Prozent


Täglich ca. 3.000 Werbebotschaften


Versetzen Sie sich ins Produkt-Marketing!


Das Beate Johnen Strixx Effects new generation Bi-Lift ist die ideale Pflege für die anspruchsvolle Körperhaut.

L’Oreal Paris Men Expert Vita Lift Instant Booster


Marken sind wichtig !

Aufmerksamkeit ist schwierig !

!

WAS TUN?


Werden Sie emphatischer

mit Ihren Kunden!


Man wollte schon immer mehr über den Kunden wissen…

1960 1990 2000 2003 2006 …

Boltes Bevölkerungs-

zwiebel

Schulzes Erlebnismilieus

Sinus- mileus

Personas Neuro- wissenschaften

Qualifizierung

Je mehr Eigenschaften eines Kunden (Demographie, Lebenswelt und Verhaltensmuster) ein Unternehmen kennt, desto gezielter können Produkte beworben werden.


Kunden analysieren

Rational

Bevorzugt: Listen

Produktdatenblätter Mehrere offene Fenster

!Lieblingsseite:

Statistisches Bundesamt !

Leitspruch: Selbst ist der Mann

Emotional

Bevorzugt: Grosse Bilder Rich-Media

Ein Blick - ein Klick !

Lieblingsseite: Audi !

Leitspruch: Wenn es nicht gross ist, sollte es

rot sein.

Serviceorientiert

Bevorzugt: Struktur

Assistenten Zuvorkommenden Stil

!Lieblingsseite:

Siemens !

Leitspruch: Der Kunde ist immer noch König.

Brand addicted

Bevorzugt: Alles was kommt wenn es das

richtige Label trägt. !!

Lieblingsseite: Apple !

Leitspruch: Ich hab es schon seit gestern


Site ID

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Cover Story

Topics

Navigation & Search

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Special

SpecialRational

Emotional

Service oriented

Brand addicted


Klassische Webseiten…… hören nicht zu… sind langweilig… verkaufen nicht… Sortiment + Präsentation sind austauschbarGrund: Alles ist Technik getrieben


Tipp 1: Sagen Sie, was Ihr Kunde tun soll…


Tipp 2: Verführen Siezum Klicken!

Revolutionen werden nicht durch Prozesse erschaffen, sondern durch Menschen. Sehen Sie hier den Film dazu:—> www.webmarketing-erfolg.ch

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Tipp 3: Sie kaufen gerne schöne Produkte? Ihre Kunden auch!

Unser Newsletter erscheint 1 mal im Monat. Sie erhalten neueste Informationen.Hier finden Sie unser Formular für die Newsletter-Anmeldung.


Tipp 4: Der erste Eindruck zählt!Offline und Online!


Tipp 5: Kennen Sie schon…


Tipp 6: Strahlen Sie!


Tipp 7: A/B-testen Sie!


www.stefandudas.com

Stefan Dudas bei Digicomp: >> Web-Marketing-Master – 5 Tages Lehrgang

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