Online Nachrichten der Schwerbehindertenvertretung (SBV ... · *Extrareifen Früchtchen und weniger...
Transcript of Online Nachrichten der Schwerbehindertenvertretung (SBV ... · *Extrareifen Früchtchen und weniger...
AUSGABE 11
Online Nachrichten der Schwerbehindertenvertretung (SBV)der EDEKA Minden-Hannover
THEMEN
1
Einkaufswagen-SchiebehilfeSie fahren wie von Zauberhand
SBV-AktionstagEin Tag der vielen die Augen öffnete
Es ist 5 vor 12 Massive Änderungen bei der Versorgungsmedizin-Verordnung geplant
Alle Ausgaben des Rolli-Kuriers:
Wir l(i)eben Inklusion und machen sie erlebbar!
Aktionstag der Schwerbehindertenvertretungen der EDEKA Minden-Hannover
2
Chancengleichheit bedeutet nicht nur, dass jeder einen Arbeitsplatz bekommen kann. Es heißt auch, dass der Arbeitsplatz den Bedürfnissen des Einzelnen angepasst ist. Zwei Beispiele aus dem Einzelhandel zeigen, wie gut das funktioniert und so die Fähigkeiten von betroffenen EDEKAnern für das Unternehmen erhalten bleiben.
Teilhabe am Arbeitsleben möglich machen - Arbeitsplatz Gestaltung an Bedürfnisse anpassen
Vom Praktikanten zum MitarbeiterDominik Eckhard ist begeistert. Als Praktikant mit Handicap lernte er im EDEKA Center Melle viele Tätigkeiten im Team des Supermarktes kennen. Mit Begeisterung erfüllte er seine Aufgabe, die Einkaufswagen auf dem Parkplatz in die vorgesehenen Boxen zu schieben. Körperlich war das für ihn aber doch zu anstrengend, um es langfristig beruflich zu machen. Die Lösung: Eine elektronisch angetriebene Zieh- und Schiebehilfe. Sie wurde als individuelle Anpassung des künftigen Arbeitsplatzes (Arbeitshilfsmittel) angeschafft. Als Mitarbeiter von der heilpädagogischen Hilfe Osnabrück arbeitete Dominik Eckhard von 2016 bis 2018 auf einem sogenannten „ausgelagerten Arbeitsplatz“: Das heißt, dass er zwar Mitarbeiter einer Behinderten- einrichtung war, aber nicht dort sondern bei einem anderen Unternehmen – dem EDEKA Center Melle – gearbeitet hat. Seit Juli 2018 ist er nun sogar übernommen und Vollzeit-EDEKAner. Trotz Handicap hat er so den Wechsel auf den ersten Arbeitsmarkt geschafft.
Große Freude über das Gerät und das einfache Handling: Dominik Eckhard testet im Beisein seiner Mutter Erika Eckhard, Heidi Feilbach, Marina Walkenhorst und Stephan Dechet von der Firma Movexx.
3
Dafür hatten sich Heidi Feilbach von der Schwerbehindertenvertretung des Einzelhandels und Markleiterin Marina Walkenhorst eingesetzt und nach einer technischen Unterstützung gesucht. Die elektronische Zug- und Schiebehilfe ist ergonomisch und wird in zwei Geschwindigkeitsstufen per Fernbedienung gesteuert.
Movexx International B.V. ist seit 12 Jahren Innovator und Marktführer im Bereich der Entwicklung und Herstellung von elektrisch angetriebenen Schiebehilfen. Die Schlepphilfen bieten Logistiklösungen für verschiedene Marktsegmente wie Handel, Produktion, Industrie und Abfallwirtschaft. Wir arbeiten mit mehr als 45 spezialisierten Händlern in 40 Ländern, um die Effizienz der Arbeitsprozesse in Unternehmen zu steigern und die körperliche Belastung zu minimieren, da die Ergonomie einen immer wichtigeren Faktor uns Arbeitswelt darstellt, verfügen unsere benutzerfreundlichen Maschinen über einen leistungsstarken Elektromotor, so kann körperlich schwere Arbeit effizent erleichtert werden. Durch das schnell und sicher austauschbare Akkusystem in Verbindung mit der Flexibliät der Maschinen haben wir hier
Das Arbeitshilfsmittel wurde vom Integrationsamt bezuschusst. Im Oktober 2018 wurde das Gerät ausgeliefert. Diese Art Hilfsmittel gibt es auch in anderen Märkten. Voraussetzung: Die Prüfung der indivi-duellen Bedürfnisse des Mitarbeiters und der Möglichkeit von Zuschüssen durch die Behörden.
ein Produkt das die Bedürfnisse an Ergonmie erfüllt und den Mensch vor Überbelatung schützt. Als Marktführer ist dieses für uns nicht nur eine Vision sondern die Grundlage unsere Handelns.Weitere Informationen finden Sie unter: [email protected]
4
Wechsel des Arbeitsplatzes
Tanja Müller an ihrem Arbeitsplatz: Die Kasse wurde mit Schallschutz-Maßnahmen auf ihre gesundheitlichen Bedürfnisse angepasst.
Über ihrem Sitzplatz an der Decke hängen große, graue Schaumstoffwürfel die zusätzlich Schall schlucken.
Tanja Müller arbeitet schon über 20 Jahre im EDEKA Center in Minden. Viele Jahre hat sie im Bereich der Bedientheke für Fleisch und Wurst beraten und verkauft. Dann kam ein Hörsturz und seit dem fiel es ihr schwerer den Kunden in dem offen gestalteten Bereich des Marktes zuzuhören. Gemeinsam mit Marktleitung und
Schwerbehindertenvertretung fand sich eine Lösung: Der Wechsel des Arbeitsplatzes innerhalb des Markt-Teams. Heute arbeitet Tanja Müller an der Kasse, die durch kleinere Verände-rungen genau auf ihre Bedürfnisse angepasst wurde. Hohe Plexiglas Wände schotten ihren Sitzbereich seitlich zur nächsten Kasse und
nach hinten hin ab. Über ihrem Sitzplatz an der Decke hängen große, graue Schaumstoffwürfel die zusätzlich Schall schlucken. „Das ist eine echte Erleichterung, denn so sind die typischen Nebengeräu-sche im Markt deutlich reduziert und ich kann entspannter mit den Kunden kommunizieren“, freut sich Tanja Müller.
„Das ist eine echte Erleichterung!“
„Ich kann entspannter mit den Kunden
kommunizieren!“
5
6
Das unser Arbeitgeber Sie dabei tatkräftig unterstützt, konnten die Kunden des EDEKA Center‘s Minden am 16.01.2019 hautnah miterleben.Neben der örtlichen SBV (Heidi Feilbach) unterstützten auch SBVen
Unser Personalchef Thomas Jäkel testete beim Aktionstag selbst, wie sich körperliche Einschränkungen auswirken können. Dafür stieg er in einen Alterssimulationsanzug. Mit schweren Gewichten am ganzen Körper und fixierten Gelenken fiel ihm das Auspacken eines Bonbons, das Greifen von Münzen in der Geldbörse, das Gehen und Hören deutlich schwerer. „Dieser Perspek-tivwechsel war sehr lehrreich. Es ist schon erstaunlich, wie sich alles verändert. Das zeigt mir auch, dass wir im persönlichen Umgang mitei-nander mehr Rücksicht nehmen sollten“, betonte Thomas Jäkel.
Menschen mit Behinderung sind Teil unseres genossen- schaftlich organisierten Unternehmensverbundes. Im Geschäftsgebiet der EDEKA Minden-Hannover arbeiten rund 28.000 Mitarbeiter davon 1.200 mit anerkannter Schwerbehinderung/ Gleichstellung. „Wir sind froh, die Vielfalt im Unternehmen aktiv zu leben und von den individuellen Fähigkeiten aller Mitarbeiter zu profitieren. Behinderung und Arbeit müssen sich bei EDEKA nicht ausschließen. Wir schaffen auch Ausbildungsplätze für Menschen mit Handicap und wollen auch für Beschäftigte, die plötzlich von einer schweren Erkrankung betroffen sind, ein verlässlicher Arbeitgeber sein“, betont Thomas Jäkel.
Wir l(i)eben Inklusion
Einschränkungen nachvollziehen
Individuelle Fähigkeit gefragt
aus der Produktion (Schäfers – Brot und Backwaren, Bauerngut - Fleisch- und Wurstwaren), der Logistik und anderen Einzelhandels Markt-Typen (wie Marktkauf, EDEKA Center, EDEKA…) den SBV-Aktionstag unter
Mit den Schwerbehindertenvertretern vor Ort setzen wir uns dafür ein, Arbeitsplätze an individuelle Bedürfnisse anzupassen - auch mit der Unterstützung von Ämtern. „Die Zusammenarbeit mit den Behörden ist je nach Bundesland unterschiedlich. Wir merken aber, dass die EDEKA Minden- Hannover beim Thema Inklusion einen guten Ruf hat“, betont die Konzernschwerbehinderten-vertreterin Marlies Mnich. „Grundsätzlich setzen wir alles daran, den Arbeitsplatz zu erhalten. Wie, das kann ganz unterschiedlich sein. Mitarbeiter, die bestimmte Aufga-ben nicht mehr gut erledigen können, bekommen Hilfe an die Seite gestellt oder wir passen Arbeitsplätze inhaltlich neu an“, erklärt Personalchef Thomas Jäkel.
Unsere Schwerbehindertenvertretungen haben neben ihren vielfältigen Aufgaben auch das Anliegen zu zeigen, wie Inklusion bei der EDEKA Minden-Hannover gelebt wird.
dem Motto: „Wir l(i)eben Inklusion“. Die interessierten Kunden konnten sich mit EDEKAnern mit Handicap über ihre persönlichen Erfahrungen und Herausforderungen im Arbeits- alltag austauschen.
7
An Mehreren Infoständen der SBVen und unserer Partner fand reger Informationsaustausch zu den einzelnen Unterstützungsmöglichkeiten für Menschen mit gesund- heitlichen Einschränkungen statt.
Die Spenden, die von den SBVen für kostenlos ausgegebene Speisen und Getränke, eingenommen wurden, sind von der Stiftung der EDEKA Minden- Hannover auf einen Betrag von 1.000,00€ aufgestockt und dem örtlichen Kooperationspartner Diakonische Stiftung Wittekindshof (Werkstätten für Behinderte Menschen) für das “Projekt Liebe²“ * zur Verfügung gestellt worden.
Auch weiterhin werden wir über gelebte Inklusion berichten
und damit sichtbar machen das es auf die Fähigkeiten und nicht auf die Einschränkungen eines jeden Einzelnen ankommt und das Teilhabe in der Gesellschaft uns alle angeht.
*Extrareifen Früchtchen und weniger perfektem Obst eine zweite Chance als leckeres Chutney geben - das machen die EDEKA Minden-Hannover und die Wittekindshofer Werkstätten seit einem halben Jahr unter dem Namen „Liebe²“ möglich. Die Zusammenarbeit zwischen Lebensmittelhändler und Werkstatt für Menschen mit Behinderung wurde dafür nun mit dem „Regionalstar 2019“ in der Kategorie „Kooperation“ vom bundesweiten Branchenmagazin Lebensmittel Praxis und der Internationalen Grünen Woche Berlin ausgezeichnet.
8
Dennis MüllerBehindertenhilfe Arbeit - Geschäftsbereich Betriebliche Inklusion und IntegrationsfachdienstDiakonie Stiftung SalemInklusion und Teilhabe am Arbeitsleben ist für uns ein wichtiges Thema und in vielen (aber leider insgesamt noch zu wenigen Unternehmen) bereits eine Selbstver-ständlichkeit. Die Inklusion von Menschen mit Behinde-rungen oder chronischen Krankheiten im Berufsleben bringt nicht nur Vorteile für die Betroffenen – auch die Be-triebe profitieren. Sie sind zuverlässige und motivierte Mitarbeiter, in Zeiten des Fachkräftemangels auf sie im Arbeitsalltag zu verzichten, bedeutet für die Betriebe eine verpasste Chance.
Heidi FeilbachDer Tag war für mich eine Bereicherung an Informationen. Besonders gefreut hat es mich, dass so viele SBVen aus den Produktionsbetrieben (Schäfers – Bauerngut), der Logistik, von Marktkauf und unseren Kooperationspartnern (Diakonie-Stiftung-Salem, Clup 74 und dem örtlichen EUTB) uns vor Ort so unterstützt haben.
Katharina WenzelHandicap? NA UND.... „Barrierefrei Denken“ - Gemeinsam arbeiten. Dieses, und das Inklusion bei EDEKA gelebt wird, konnten wir am Aktionstag den Besuchern näher bringen.Eine gelungene Veranstaltung.
Arnim DannemannEinen Tag lang den Besuchern unseres SBV-Aktionstages eine kleine Zeitreise im Alterssimulationsanzug zu ermöglichen, war anstrengend und hat mir viel Freude gemacht. Gerade jüngere Leute sowie unser Personalchef Thomas Jäkel zeigten sich erstaunt mit welchen Einschränkungen, Ältere und Behinderte Menschen täglich klarkommen müssen.
Persönliche Meinungen zum SBV-Aktionstag
Silvia Gratz Neidiger, Petra Meyer zu Allendorf und Dennis Müller
Heidi Feilbach und Birgit Troyce
Katharina Wenzel und Arnim Dannemann
„Eine gelungene Veranstaltung!“
9
Andrea SeeligEine großartige Veranstaltung, mit interessierten Gästen und einer tollen Stimmung untereinander. Als Gast habe ich viele Ideen für einen weiteren Aktionstag in meinem Bereich mitgenommen.
Bernd PeukerAls Mitarbeiter des Logistikbereiches im Marktkauf Bad Salzuflen habe ich normaler Weise nicht so viel Kundenkontakt. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase waren die vielen Gespräche mit interessierten Kunden eine tolle Erfahrung auch für mich und meine Arbeit.
Sabrina KayserWar sehr gut. Die Kunden waren nett und das Verteilen der Brötchen und Würstchen für eine kleine Spende hat viel Spaß gemacht. Besonders toll fand ich dass ich mit Katharina Wenzel den ganzen Tag zusammen arbeiten konnte, sie hat mir immer gern geholfen wenn es mal stressig wurde. So war ich auch nicht allein.
Timo GäblerHat Spaß gemacht, war Lustig und mit anderen gemein-sam zu arbeiten hat mir viel Freude bereitet. Zuständig war ich für die Versteigerung des Hauptpreises (Grill), die Stromversorgung – und die Technik damit der Würst-chenkocher auch schnell warm wurde.
Andy WienekeMit meinen Kollegen war ich (von der Gesamt-SBV Schäfers Produktion) als Gäste zum SBV-Aktionstag ge-kommen. Rundum fanden wir es eine informative und gelungene Veranstaltung.
Marlies MnichUnser SBV-Aktionstag unter dem Motto: „Wir l(i)eben Inklusion“ zeigte vielen Kunden wie „Gelebte Inklusion“ bei der EDEKA Minden-Hannover vielfach umgesetzt wird. Das wir hierbei neben unserem eigenen Beitrag auch auf die Unterstützung unserer Führungskräfte rechnen können, erleichtert unsere Arbeit wesentlich.
Norbert HeinzViele Kunden waren überrascht, dass die Aktion auch von Menschen mit Behinderung durchgeführt und begleitet wurde. Vielen wurde erst im Gespräch mit Ihnen bewusst, wie groß die Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen mit Handicap bei der EDEKA Minden-Hannover sind.
Marlies Mnich, Norbert Heinz und Bernd Peuker
Timo Gäbler
Andrea Seelig
Sabrina Kayser
10
Wie fühlt sich der Alltag als Seniorin an? - Mindener Tageblatt Praktikantin Katja Hormann (18) hat es mithilfe einer Alterssimulation beim Aktionstag im E-Center ausprobiert.
Alter ist nichts für Feiglinge
Wie lebt es sich eigentlich mit einem Handicap? Weitere Informationen erhalten Sie über den QR-Code!
Von Anja Peper, Minden (mt)
Echte Zeitreisen sind noch zu schwierig. Aber es gibt eine Möglichkeit, herauszufinden, wie sich der Alltag im Jahr 2060 anfühlen könnte.MT-Praktikantin Katja Hormann hat das Experiment gemacht: Mithilfe eines Alters-Simulationsanzuges fühlt sich die 18-Jährige auf einen Schlag 40 bis 50 Jahre älter. Langsamer. Schwerfälliger. Alltägliche Dinge wie
das Abzählen von Kleingeld an der Kasse dauern plötzlich viel länger. Die speziellen Handschuhe schränken den Tastsinn ein. Deutlich länger als üblich kramt Katja im Portemonnaie herum, um zwei Cent-Stücke zu finden. An einer echten Supermarkt- Kasse hätte sie vermutlich schon den Unmut der Kunden in der Warteschlange hinter sich provoziert.
Alt sein ist nichts für Feiglinge: Hören und Sehen lassen nach, die Gelenke werden steifer. Die Gewichtsman-schetten an Armen und Beinen sorgen dafür, dass sich Katja so wie ein Roboter bewegt. Heute kennt die 18-Jährige solche Probleme natürlich noch nicht:Sie ist 1,69 Meter groß, läuft viel, geht regelmäßig ins Fitness-Studio und wiegt 54 Kilo. Damit sie sich mal so richtig alt und gebrechlich fühlt, sind schon einige Gewichte an Armen und Beinen nötig. Solche Alters-Simulationsanzüge haben den Zweck, jüngere Menschen für die
Um die Frage ging es beim ersten Aktionstag der Schwerbehinderten-vertretung (SBV) der Edeka Minden- Hannover. Wer am Mittwoch das E-Center an der Königstraße betrat, stieß gleich am Eingang auf Aktionsstände und den Mitmach- Parcours samt Alterssimulation. Auch Personalchef Thomas Jäkel (51)
Probleme Älterer zu sensibilisieren. Der sogenannte „Senior Suit“ ist für die Simulation der Lebensspanne von 50 bis 100 Jahren ausgelegt.
probierte dort den Anzug aus. Weil Gewichte den Gleichgewichtssinn beeinträchtigen, machte ihm die fehlende Balance beim Gehen zu schaffen. Der Anzug addiert rund 30 bis 40 Jahre zum Alter einer Person hinzu. Das merkt auch Thomas Jäkel, der selber ziemlich sportlich unterwegs ist, beim Test sofort.
4 Mindener Tageblatt
MindenNr. 15 · Freitag, 18. Januar 2019Alter ist nichts für FeiglingeWie fühlt sich der Alltag als Seniorin an? MT-Praktikantin Katja Hormann (18) hat es
mithilfe einer Alterssimulation beim Aktionstag im E-Center ausprobiert.
Von Anja Peper
Minden (mt). EchteZeitreisensindnochzu schwierig. Aber es gibt eine Mög-lichkeit, herauszufinden, wie sich derAlltag im Jahr 2060 anfühlen könnte.MT-Praktikantin Katja Hormann hatdas Experiment gemacht: Mithilfeeines Alters-Simulationsanzuges fühltsich die 18-Jährige auf einen Schlag 40bis 50 Jahre älter. Langsamer. Schwer-fälliger. Alltägliche Dinge wie das Ab-zählen von Kleingeld an der Kasse dau-ern plötzlich viel länger. Die speziellenHandschuhe schränken den Tastsinnein. Deutlich länger als üblich kramtKatjaimPortemonnaieherum,umzweiCent-Stücke zu finden. An einer ech-ten Supermarkt-Kasse hätte sie ver-mutlich schon den Unmut der Kun-den in der Warteschlange hinter sichprovoziert.Altsein ist nichts für Feiglinge: Hö-ren und Sehen lassen nach, die Gelen-ke werden steifer. Die Gewichtsman-schetten an Armen und Beinen sorgendafür, dass sich Katja so wie ein Robo-ter bewegt. Heute kennt die 18-Jährigesolche Probleme natürlich noch nicht:Sie ist 1,69Metergroß, läuftviel, gehtre-gelmäßig ins Fitness-Studio und wiegt54 Kilo. Damit sie sich mal so richtigalt und gebrechlich fühlt, sind schon ei-nige Gewichte an Armen und Beinennötig. Solche Alters-Simulationsanzü-ge haben den Zweck, jüngere Men-schen für die Probleme Älterer zu sen-sibilisieren. Der sogenannte „SeniorSuit“ ist für die Simulation der Le-bensspanne von 50 bis 100 Jahren aus-gelegt.
Wie lebt es sich eigentlich mit einemHandicap? – Um die Frage ging es beimersten Aktionstag der Schwerbehinder-tenvertretung (SBV) der Edeka Min-den-Hannover. Wer am Mittwoch dasE-Center an der Königstraße betrat,stieß gleich am Eingang auf Aktions-stände und den Mitmach-Parcourssamt Alterssimulation. Auch Personal-chef Thomas Jäkel (51) probierte dortden Anzug aus. Weil Gewichte denGleichgewichtssinn beeinträchtigen,machte ihm die fehlende Balance beimGehen zu schaffen. Der Anzug addiertrund30bis40JahrezumAltereinerPer-sonhinzu.Dasmerkt auch Jäkel, der sel-ber ziemlich sportlich unterwegs ist,beim Test sofort.Nicht nur Alter kann einschränken.Teilhabe am Arbeitsleben trotz Behin-derung: Diesen Aspekt möchtenSchwerbehindertenvertreterin MarliesMnich und ihr Team besonders in denFokus rücken. Das Organisationsteamist an diesem Aktionstag in einheitli-chen Shirts unterwegs mit dem Auf-
druck: „Und ... – es geht doch!!!“Mit die-sem Spruch möchte die Schwerbehin-dertenvertretung deutlich machen,dass Menschen mit Handycap bei Ede-ka einen Arbeitsplatz finden oder ihrenArbeitsplatz behaltenkönnen,wenn sieaus gesundheitlichen Gründen ihreArbeit nicht mehr so wie früher leis-ten können. Manchmal reicht schoneine kleine Unterstützung.Ein Beispiel ist der Arbeitsplatz vonTanjaMüller,dieimE-CenteranderKas-se arbeitet. Sie hat eine Hörbehinde-rung und empfindet die permanenteGeräuschkulisse in dem Lebensmittel-markt als belastend. Für eine bessereAkustik über ihre Kasse sorgen jetzt
zwei Absorber-Würfel. Sie sind ideal fürhohe Räume. Es hat sich gezeigt, dassviele Kunden die beidenWürfel für De-koration halten. Auch eine erhöhte Ple-xiglaswand in ihrem Rücken hilft Tan-ja Müller im Arbeitsalltag. Ihr Beispielzeigt, welche Möglichkeiten es gibt, beieinem Handicap zu helfen. Arbeitge-ber können die Arbeitsplätze individu-ell anpassen.Die Schwerbehindertenvertretungsetzt sich für die Interessen der Mit-arbeiter mit Behinderung ein. 87 Kol-legen engagieren sich bei der EdekaMinden-Hannover in diesem Bereich.AmStandortMindensindfürdenGroß-handel (Verwaltung) zwei Beschäftigte
und für den Einzelhandel drei Mit-arbeiter als Vertrauensperson tätig.Mitdem gemeinsamen Aktionstag wollensie die Öffentlichkeit auf die Teilhabeam Arbeitsleben aufmerksam ma-chen. Denn ein Schicksalsschlag – wieeine schwere Krankheit – kann jedentreffen.Übrigens: Eine Behinderung ist nichtimmer offensichtlich. Laut MarliesMnich sind bei 85 Prozent der Betrof-fenen die Handicaps unsichtbar.
Die Autorin ist erreichbar unter(0571) 882231 oder [email protected]
Etwas unsicher und roboterhaft marschiert Praktikan-tin Katja Hormann durchs E-Center. MT-Foto: Alex Lehn
EngeManschetten an Armen und Beinen vermitteln dasGefühl von steifen Gelenken.
VieleMenschen sehen imAlter nicht nurweniger scharf,sondern täuschen sich auch bei den Farben.
Gedenkstundefür Holocaust-OpferMinden (mt/GB). Schülerund Schülerinnen des Bes-selgymnasiums, der Kurt-Tucholsky-Gesamtschule,des Ratsgymnasiums, desWeserkollegs und des Her-der-Gymnasiums geden-ken am Montag, 28. Januar,mit der Veranstaltung „Aufdem Weg zu einer gemein-samen Erinnerung“ desHolocaust-Gedenktags.Treffpunkt ist um 12 Uhr inder Petri-Kirche, Ritterstra-ße. Unterstützt werden sievon der Gesellschaft fürChristlich-Jüdische Zusam-menarbeit, vom Evangeli-schen Kirchenkreis unddem Verein „Minden – FürDemokratie und Vielfalt“.Nach der Gedenkstundegeht es zumMahnmal fürdie Opfer des Nationalso-zialismus vor dem Stadt-theater.
ChinesischesNeujahrsfest im BÜZMinden (mt/kat). In Chinaist 2019 das Jahr des Erd-Schweines. Der VereinMinden-Changzhou lädtam Donnerstag, 7. Februar,18 Uhr, ins BÜZ, Seidenbeu-tel 1, ein, um das chinesi-sche Neujahrsfest zu fei-ern. Neben einem Buffetund einer Tombola wird esBilder und Infos über diePartnerschaft mit Chang-zhou geben. Für den späte-ren Abend ist Karaoke ge-plant. Die Vorverkaufskar-ten kosten 28 Euro, Ver-einsmitglieder zahlen 25Euro, für Kinder unterzehn Jahre ist der Eintrittfrei. An der Abendkassewerden 30 Euro erhoben.Anmeldungen werden biszum 1. Februar per [email protected] entgegengenom-men.
6.000 Kilometerdurch KanadaMinden (mt/GB). Der Reise-journalist und BuchautorReinhard Pantke radelte imSommer 2018 erneut über6.000 Kilometer querdurch Kanada. Bilder die-ser Reise zeigt er in einerMultivisionsshow amMittwoch, 30. Januar, um19.30 Uhr im BÜZ in Min-den. Beginn der abenteuer-lichen Reise war im Mai inVancouver an der Westküs-te von Kanada, Ende Sep-tember endete die Reiseim beginnendem IndianSummer in Halifax an derOstküste. Eintrittskartengibt es an der Abendkasse.
Ärger kommtüberall vorMinden (mt/kat). Ärger istschmerzhaft und traurig,zerstört Freundschaftenund Beziehungen. Dochniemand wird gerne mitseiner eigenen Schuld kon-frontiert oder tritt seinemÄrger entgegen. Deshalborganisieren die MindenerWahlverwandten am Sams-tag, 2. Februar, 10 bis 16Uhr, ein Seminar zum The-ma „Ärger“. Dabei sollenTeilnehmer lernen, ihremÄrger zu begegnen und ihnin positive Energie umzu-wandeln. Die Veranstal-tung findet im Bildungsfo-rum Lernwelten (BF), AlteKirchstraße 11, statt undkostet 49 Euro. Anmeldun-gen per E-Mail ([email protected]) oder Telefon(05 71) 8 42 56.
Kunst überbrückt GrenzenBörse bringt Kulturschaffende zweier Kreise zusammenHerford/Minden (nw).Mehrals130 Kulturschaffende, von derBildhauerin bis zum Wasch-brettmusiker, präsentiertensich im Herforder Kreishaus,umuntereinanderKontaktezuknüpfen, Anregungen zu be-kommen und gemeinsameVeranstaltungen und Projekteins Auge zu fassen – und dasüber die Grenze zwischen denKreisenMinden-Lübbecke undHerford hinweg.Die eine oder andere Ideewurde schon geboren. So über-legen die Stand-up-ComedianJoanna Steinmann aus Porta-Westfalica und dieMalerin Ga-bi Köhler aus Löhne, wie sieihre Kreativität gemeinsamnutzen können. Ausstellungs-eröffnungen der einen wäreneineGelegenheitfüreinenAuf-tritt der anderen.
Die Kulturbörse ist dasjüngste Kind der gemeinsa-men Kulturentwicklungspla-nungder beidenNachbarkrei-se. Es gab kein festgelegtesProgramm für die Veranstal-
tung, jeder präsentierte sichan einem eigenen kleinenStand über zwei Etagen imLichthof und in Sitzungszim-mern des Kreishauses.Der Schauspieler und Regis-seur Detlev Schmidt holte Kul-turschaffende für Kurzinter-views auf die Bühne im Kreis-haus-Foyer.DaserschwerteGe-
spräche in Teilen der oberenEtagen, etwa am Stand derWebgemeinschaft aus dem Pe-tershäger Dorf Ilse. Das lässtsich bei einer Wiederholungder Veranstaltung aber sicherändern. Die Damen mit denWebstühlen fanden dennochdas Interesse, etwa der Akti-ven des Heimatmuseums Vlo-tho. Die Vlothoer redeten auch
mit den Hiddenhauser Holz-handwerkern über eine ge-meinsame, überregionale Öf-fentlichkeitsarbeit der Mu-seen. Darüber hinaus fandensie Gefallen am „Kleinen Thea-ter Rehme“. Eine Zusammen-arbeit scheint mit dem BadOeynhauser Zimmertheatermöglich.„Es ist ein An-fang und ein Ex-periment“, sagteLandrat JürgenMüller (SPD), derdas vom Landunterstützte Pro-jekt einer inter-kommunalenKulturentwicklungsplanungim Mai 2018 mit seinem Min-dener Kollegen Ralf Niermann(SPD) auf den Weg gebrachthatte. „Die Planung soll nichtnur auf dem Papier stattfin-den. Die Kulturbörse wird keinvollständiges Bild zeichnen“,sagte Müller. Er habe aber einegroße Vielfalt wahrgenom-men.
Für Landrat Müller ist die Börse„ein Anfang und ein Experiment“.
62-Jährige überfallenPolizei fahndet nach zwei MännernMinden (mt/lies). Zwei Män-ner haben am Dienstag-abend eine 62-jährige Fuß-gängerin amSimeonsglacis inder Portastraße in Mindenüberfallen. Dabei wurde sieleicht verletzt. Die Täter ent-kamen mit mehreren Wert-gegenständen.
Gegen 19.20 Uhr war dieFrau in Richtung „Birne“unterwegs. Auf dem Bürger-steig zwischen Kreishaus undStraßenverkehrsamt bemerk-te sie plötzlich einen Ruck anihrer Schulter, so die Mel-dung der Polizei. Ein bisherunbekannter Täter entriss ihrdie Handtasche und flüchte-te zusammen mit einem wei-teren Mann ins Glacis.
Schon in der Lindenstraßewaren dem Opfer die beidenDiebe aufgefallen, die ihr ineinigen Metern Abstand folg-ten.Die Gesuchten beschreibtdie Betroffene als schlank. ZurTatzeit trugen sie dunkle Ja-cken. Vor der Tat sollen sichdie Straßenräu-ber nach Aussageder Geschädig-ten in einer ihrunbekannten
Sprache unter-halten haben.Zum Diebesgutgehören nebender weißen Marken-Handta-sche und der Geldbörse auchAusweispapiere und das Han-dy.Zeugen, denen die beidenTäter im Bereich der Porta-straße oder in der Linden-straße aufgefallen sind, wer-den gebeten, sich unter Tele-fon (0571)88660mitderPoli-zei Minden in Verbindung zusetzen.
Handtasche, Ausweispapiere undauch das Handy sind weg.
11
Arnim Dannemann tut viel dafür, dass andere gelebte Inklusion verstehen.
Selbst aktiv werden - ist die beste Motivation!Wieder wurde pünktlich zum „Inter-nationalen Tag der Menschen mit Behinderung“ im LIO Berlin eine Veranstaltung der Firma Schäfers durchgeführt. Auch wie im letzten Jahr stellte Arnim Dannemann (Ge-samt-SBV Schäfers im Vertrieb) die zu leistende Arbeit der schwerbe-
der SBV und die gelebte Inklusion bei der Firma Schäfers. Die Zeitrei-se in einem Alterssimulationsanzug machte es anschaulich wie man sich als Älterer und oder behinder-ter Mensch im Alltag zurecht finden muss.
hinderten und gleichgestellten Kol-leginnen und Kollegen anschaulich den interessierten Kunden vor. Deutlich wurde wie wichtig dabei die unterstützende Hilfe der Schwerbehinder tenver tretung (SBV) hierbei ist. Viele Menschen in-teressierten sich für die Aufgaben
Es ist 5 vor 12!Wer schon immer einen Antrag auf Behinderung oder Schwerbehinderung stellen wollte, sollte es jetzt tun!!!
12
Barrierefreiheit?
Merkzeichen?
Gebrauchsgegenstände des täglichen Lebens?
GdB?
Heilungsbewährung?
GdB - Befristung?
Erneut liegt ein Entwurf zur Änderung der Versorgungs-medizin-Verordnung vor, der bei Betroffenen, Sozialverbänden, Gewerkschaften und Schwer-behindertenvertretungen viel Kritik und Protest hervorgerufen hat.
Es wird Hoffentlich nicht zu den vorgeschlagenen massiven Veränderungen in der Versorgungsmedizinischen- Verordnung kommen, sonst ist zu befürchten, dass viele mit ihren gesundheitlichen Einschränkungen keine ausreichende Unterstützung für eine gleichberechtigte Teilhabe in der Gesellschaft mehr erhalten werden.
Es wurde eine Online-Petition gestartet. Die Unter-zeichnerinnen und Unterzeichner der Petition fordern das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BAMS) als Verordnungsgeber und den Bundesrat dazu auf, die sechste Verordnung zur Änderung der Versorgungs-medizin-Verordnung nicht, wie im Entwurf vorgesehen, umzusetzen. Den Link finden Sie hier:
https://www.openpetition.de/petition/online/keine-ver-schlechterung-des-schwerbehindertenrechts-durchset-zung-der-un-behindertenrechtskonvention
die vielfach niedrigere Ansetzung des Grades der Behinderung (GdB) als derzeit für Funktions-einschränkungen mit der Begründung des medizinischen Fortschritts, des Abbaus von Mobilitätsbarrieren, einer moderneren Hilfsmittel-versorgung und von verbesserten Behandlungs-möglichkeiten.
die Festsetzung der Teilhabebeeinträchtigung unter Berücksichtigung von Hilfsmitteln und Gebrauchsgegenständen des täglichen Lebens.
die Zugrundelegung eines „bestmöglichen Behandlungsergebnisses“
die Abschaffung der regelmäßigen Anhörung und Neuprüfung nach Ablauf der Heilungsbewährung.
die Befristung von Bescheiden und Einführung von Altersstufen.
die nur ausnahmsweise Berücksichtigung von Einzel-GdB 20 bei der Bildung des Gesamt-GdB.
zu erwartende generell niedrigere GdB-Bewertungen mit der Folge, dass auch Nachteils-ausgleiche versagt werden.
dass für die Vergabe der Merkzeichen ausschließlich der Grad der Behinderung für die eigentliche Funktionsstörung relevant ist.
dass es zur Überprüfung von bestandskräftigen Bescheiden kommen und ein GdB herabgesetzt sowie ein zuerkanntes Merkzeichen entzogen werden kann.
Insbesondere wird kritisiert:
Da diese bei der Antragstellung zur Erlangung von Graden der Behinderung (GDB) und Überprüfung bestehender Bescheide zu Grunde gelegt wird, hat die Verordnung einen wesentlichen Einfluss auf die Höhe eines GDB’s für jeden Antragsteller.
Schwerbehindertenvertretung
13
Wie beantragt man den Schwerbehindertenausweis?
Sie haben die Möglichkeit, diesen Antrag online zu stellen Zentrum Bayern unter www.schwerbehindertenantrag.bayern.de Familie und Soziales Aktenzeichen Eingangsstempel
Antrag Zutreffendes bitte ankreuzen X oder ausfüllen auf Feststellung eines Grades der Behinderung (GdB) von wenigstens auf Feststellung des Merkzeichens G B aG H RF Bl Gl (erheblich (Begleitperson bei (außergewöhnlich (hilflos) (erheblich hör- (blind) (gehörlos) gehbehindert) Benutzung öffentl. gehbehindert, z. B. oder sehbehindert Verkehrsmittel er- bei Rollstuhlbenutzung) oder dauerndes forderlich) Gebundensein an die Wohnung) GdB und Merkzeichen werden mit einem schriftlichen Bescheid festgestellt. Für schwerbehinderte Menschen wird darüber hin-aus auf Antrag für die Inanspruchnahme von Leistungen und sonstigen Hilfen ein Schwerbehindertenausweis ausgestellt (siehe Ziff. 13). Ich beantrage die Ausstellung eines Ausweises.
Ihre Mitwirkung Für die Entscheidung über Ihren Antrag benötigen wir medizinische Unterlagen. Bitte fügen Sie dem Antrag Unterlagen, die Ihnen vorliegen oder die Sie sich von Ihren Ärzten besorgen können, bei (z. B. Arztberichte, ärztliche Gutachten, Krankenhaus- oder Reha-Entlassungsberichte, EKG- und Laborbefunde). Sie können damit die Bearbeitungszeit wesentlich verkürzen. Die Unterlagen sollen nicht älter als zwei Jahre sein. Ihre Ärzte sind verpflichtet, Ihnen die oben genannten Unterlagen auszuhändigen (§ 630 g Bürgerliches Gesetzbuch). Kopier-kosten sind ggf. von Ihnen zu tragen. Reichen die beigefügten Unterlagen für die medizinische Feststellung aus, können wir über Ihren Antrag i.d.R. innerhalb von sechs Wochen entscheiden. Fehlende Unterlagen fordern wir von Amts wegen bei Ärzten, Krankenhäusern und Reha-Kliniken nach. Wir bitten um Verständnis, wenn dadurch zum Teil erhebliche Verzögerungen eintreten. Füllen Sie daher den Antrag sorgfältig, vollständig und bitte in Blockschrift aus. Senden Sie auch die anliegenden Einver-ständniserklärungen ausgefüllt und unterschrieben mit ein. Nur so können wir notwendige Ermittlungen zur Feststellung des GdB und der Merkzeichen durchführen. In entsprechender Anwendung der §§ 60 ff SGB I sind Ihre Angaben im Antrag auch verpflichtend. 1 Name Vorname Geburtsdatum ggf. Geburts- oder frühere Namen Geburtsort Geschlecht weiblich männlich Straße, Hausnummer Postleitzahl, Ort Telefonnummer tagsüber Wenn Sie einverstanden sind, dass wir uns bei Rückfragen per (freiwillige Angabe) E-Mail an Sie wenden, dann geben Sie bitte Ihre E-Mail-Adresse an: Sind Sie erwerbstätig? Nein Ja Bei Minderjährigen und Personen, für die ein Betreuer mit dem Aufgabenkreis „Vertretung gegenüber Behörden“ oder Name, Vorname „Vermögenssorge“ bestellt ist, geben Sie bitte Namen und Anschrift des Vertreters oder des Betreuers an. Fügen Sie den Straße, Hausnummer Betreuerausweis und nach Möglichkeit das Betreuungsgutachten bei. Postleitzahl, Wohnort
Bitte aktivieren Sie JavaScript, um die für Sie richtige Adresse auswählen zu können.
Region auswählen
1 An die für das Feststellungsverfahren nach dem Schwerbehindertenrecht zuständige Stelle Kreis/Kreisfreie Stadt Geschäfts-/Aktenzeichen Eingangsstempel
Zutreffendes bitte ankreuzen oder ausfüllen bzw. streichen
Erstantrag Änderungsantrag
nach § 69 des Neunten Buches Sozialgesetzbuch (SGB IX)- Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen -
- Schwerbehindertenrecht - zur Feststellung einer Behinderung, eines - höheren - Grades der Behinderung (GdB), - weiterer - gesundheitlicher Merkmale sowie Ausstellung eines - neuen - Ausweises
Haben Sie bereits früher einen Antrag nach dem Schwerbehindertenrecht gestellt? Nein Ja, bei Geschäfts-/Aktenzeichen:
W I C H T I G E H I N W E I S EUm sachgerecht über diesen Antrag entscheiden zu können, werden von Ihnen Informationen und Unterlagen über Sie benötigt. Bitte füllen Sie den Antragsvordruck sorgfältig - möglichst in Maschinen- oder Blockschrift - aus. Beachten Sie hierbei bitte auch die Erläuterungen ab der 6. Seite dieses Vordrucks und vergessen Sie nicht, den Antrag auf der 5. Seite
zwei Mal zu unterschreiben.Wenn sich Unterlagen über Ihren Gesundheitszustand (z.B. Befundberichte, ärztliche Gutachten, Kurschlussgutachten, Pflege-, Betreuungsgutachten, EKG-, Labor- und Röntgenbefunde - keine Röntgenbilder-) in Ihrem Besitz befinden, die nicht älter als 2 Jahre sind, reichen Sie diese bitte zusammen mit dem Antrag ein. Falls oder soweit Sie keine Unterlagen beifügen, werden diese entsprechend Ihrer Einverständniserklärung am Ende des Antragsvordrucks von den von Ihnen benannten Stellen und Personen beigezogen. Die Datenerhebung im Zusammenhang mit dem Antrag erfolgt nach § 67a Abs. 2 Satz 1 Zehntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB X). Soweit Sie vom Angebot der Datenbeschaffung durch die zuständige Stelle Gebrauch machen, ist Rechtsgrundlage hierfür Ihre Einwilligung am Ende dieses Antragsvordrucks. Die weitere Datenverarbeitung erfolgt gemäß § 67b Absatz 1 SGB X. Ihre Verpflichtung zur Mitwirkung in diesem Verfahren ergibt sich aus § 60 Abs. 1 (Obliegenheit) Erstes Buch Sozialgesetzbuch (SGB I). Sofern Sie dieser Obliegenheit nicht nachkommen, kann die Feststellung nach dem SGB IX ganz oder teilweise versagt werden, soweit deren Voraussetzungen nicht nachgewiesen sind.2 Angaben zur Person, zu gesetzlichen Vertretern, Betreuern und Bevollmächtigten
Name der Antragstellerin/ des Antragstellers Vorname
Geburtsname Geburtsort geboren am weiblich männlich
Staatsangehörigkeit (siehe Erläuterungen Seite 6)
Bitte Kopie des Aufenthaltstitels beifügen, wenn Sie ausländische/r Mitbürger/in eines Landes sind, das nicht der EU angehört. Wenn Sie im Ausland wohnen und einen Arbeitsplatz in Deutschland haben, bitte Bescheinigung des jetzigen Arbeitgebers beifügen.
Straße, Hausnummer
PLZ WohnortTelefon-Nr. (Angabe freiwillig) Sind Sie erwerbstätig?
(siehe Erläuterungen Seite 6) JaBei Minderjährigen unter 15 Jahren: Nachname, Vorname des 1. Elternteils sorgeberechtigt
JaAnschrift: Tel.-Nr. (freiwillig)
Bei Minderjährigen unter 15 Jahren: Nachname, Vorname des 2. Elternteils sorgeberechtigt Ja
Anschrift: Tel.-Nr. (freiwillig)
Bitte eine Vollmacht bzw. Kopie der Bestallungsurkunde oder des Betreuungsausweises beifügenandere gesetzliche Vertretung, Bevollmächtigung: Nachname, Vorname weiblich männlich
Anschrift: Tel.-Nr. (freiwillig)
SB 5/26a –00 / 2014 1
�
Anträge für die Anerkennung eines Grades der Behinderung (GDB) finden sie im Downloadbereich auf unserer Homepage.Web: www.edeka-sbv.de
Erkrankte oder gesundheitlich eingeschränkte Menschen können beim zuständigen Landesamt für Versorgung und Soziales einen Antrag nach dem Sozialgesetzbuch IX (§ 152 SGB IX) stellen. Ausgedrückt wird die Auswirkung der Funktionsbeeinträchtigung
Die wichtigsten Nachteilsausgleiche sind:Besonderer Kündigungsschutz (besteht darin, dass das Integrationsamt (IA) einer Kündigung zustimmen muss.
Das Integrationsamt kann bei allen Problemen mit dem Arbeitsplatz mit eingeschaltet werden)
Zusatzurlaub von 5 Arbeitstagen
Förderung der Beschäftigung durch besondere Pflichten der Arbeitgeber (Ausgleichsabgabe, Gleichbehandlungs- grundsatz)
Begleitende Hilfen im Arbeitsleben (finanzielle Hilfen an Arbeitgeber, Wiedereingliederungshilfe, Hilfsmittel- finanzierung etc., z.B. durch Agentur für Arbeit, Rentenversicherungsträger, Integrationsamt)
Steuerfreibetrag (die Höhe ist abhängig vom GDB)
als „Grad der Behinderung“ („GdB“) in Zehnergraden von 20 bis 100. Sie erhalten dann einen Grad der Behinderung (GdB) zuerkannt und gelten ab einem GdB von mindestens 50 als schwerbehindert im Sinne des SGB IX.
Wichtig:Der Schwerbehindertenausweis sagt nichts aus über die berufliche Leistungsfähigleit eines Menschen, sondern bezieht sich auf die Auswirkungen einer Behinderung in allen Lebensbereichen.
Bayern NRW Rheinland-Pfalz
SchwerbehindertenvertretungSchwerbehindertenvertretung
Organigramm aller Schwerbehindertenvertretungen der EDEKA Minden-Hannover
SBV-EDEKABerlin(KT)
Anja Hofmann
Gesamt-SBVGroßhandel
noch nicht gewählt
SBV ReicheltBerlin
Maria Dittmann
SBV BauerngutBückeburg
Katharina Wenzel
SBV Bauerngut Freienbrink
Andrea Georgi-Schwolow
SBV SchäfersVertrieb Berlin
Arnim Dannemann
SBV SchäfersVertrieb Lehrte
Irene Weck
SBV Schäfers Vertrieb Teutschenthal
Manuela Höpfner
Gesamt-SBVOtto Reichelt
Maria Dittmann
Gesamt-SBVEDEKA-MarktAndrea Seelig
Gesamt-SBVSchäfers VertriebArnim Dannemann
Gesamt-SBVMarktkauf Minden
Bernd Peuker
Gesamt-SBVSchäfers
Andy Wieneke
Gesamt-SBV2. Marktkauf Minden
Bianca Müller
Gesamt-SBVBauerngut
Katharina Wenzel
Konzern-SBVKatharina Wenzel
1. Konzern VertretungBianca Müller
3. Konzern VertretungAndy Wieneke
4. Konzern VertretungAndrea Seelig
2. Konzern VertretungNorbert Heinz
SBV MindenVerwaltung
Eberhard Krohne
SBV Lauenau Logistik
Holger Maihöfer
SBV WiefelstedeVerwa. + Logistik
Ute Veddeler
SBV LandsbergLogistik
Gerd Mertens
SBV OsterweddingenLogistik
Chris Geick
SBV FreienbrinkLogistik
Andrea Georgi-Schwolow
SBV MittenwaldeLogistik
Norbert Heinz
SBV FreienbrinkVerwaltung
Ingrid Bostelmann
SBV MarktkaufHerford
Bernd Peuker
SBV MarktkaufBad Salzuflen
Ulrich Trawinski
SBV MarktkaufOsnabrück/Nahne
Yvonne Roters
SBV MarktkaufBelm
Ingeborg Speldrich
SBV E-CenterRotenburg
Sigrid Laugallies
SBV E-CenterSchönebeck
Andrea Seeling
SBV E-CenterHerford
Anita Bock Gierasinski
SBV E-CenterOsnabrück
Sabine Lißowski
SBV E-CenterSpringe
Bettina Hartwich
SBV E-CenterMagdeburg
Stefanie Kröker
SBV E-CenterMinden
Heidi Feilbach
SBV MarktkaufVlotho
Sofia Wiebe
SBV E-CenterWernigerodeErika Riesen
SBV E-CenterPeine
Brigitte Kersten
SBV MarktkaufEisenhüttenstadt
Bianca Müller
SBV MarktkaufBurg
Marion EWE
SBV MarktkaufLauchhammer
Annette Gabriel
SBV MarktkaufHannover
Silke Baum
SBV MarktkaufStuhr
Birgit Troycke
SBV MarktkaufWilhelmshaven
Jan Tjarks
SBV MarktkaufOsterh. Scharnbeck
Anja Finken
SBV KTBerlin
Anja Hofmann
SBV Schäfers Produktion Lehrte
Andy Wieneke
SBV Schäfers Produktion Berlin
Dirk Markgraf
SBV Schäfers Produktion Teutschenthal
Daniel Dub
SBV Marktkauf Rineln
Sylke Kohl
14
Organigramm aller Schwerbehinderten vertretungen der EDEKA Minden-Hannover
Schwerbehindertenvertretung
Organigramm aller Schwerbehindertenvertretungen der EDEKA Minden-Hannover
SBV-EDEKABerlin(KT)
Anja Hofmann
Gesamt-SBVGroßhandel
noch nicht gewählt
SBV ReicheltBerlin
Maria Dittmann
SBV BauerngutBückeburg
Katharina Wenzel
SBV Bauerngut Freienbrink
Andrea Georgi-Schwolow
SBV SchäfersVertrieb Berlin
Arnim Dannemann
SBV SchäfersVertrieb Lehrte
Irene Weck
SBV Schäfers Vertrieb Teutschenthal
Manuela Höpfner
Gesamt-SBVOtto Reichelt
Maria Dittmann
Gesamt-SBVEDEKA-MarktAndrea Seelig
Gesamt-SBVSchäfers VertriebArnim Dannemann
Gesamt-SBVMarktkauf Minden
Bernd Peuker
Gesamt-SBVSchäfers
Andy Wieneke
Gesamt-SBV2. Marktkauf Minden
Bianca Müller
Gesamt-SBVBauerngut
Katharina Wenzel
Konzern-SBVKatharina Wenzel
1. Konzern VertretungBianca Müller
3. Konzern VertretungAndy Wieneke
4. Konzern VertretungAndrea Seelig
2. Konzern VertretungNorbert Heinz
SBV MindenVerwaltung
Eberhard Krohne
SBV Lauenau Logistik
Holger Maihöfer
SBV WiefelstedeVerwa. + Logistik
Ute Veddeler
SBV LandsbergLogistik
Gerd Mertens
SBV OsterweddingenLogistik
Chris Geick
SBV FreienbrinkLogistik
Andrea Georgi-Schwolow
SBV MittenwaldeLogistik
Norbert Heinz
SBV FreienbrinkVerwaltung
Ingrid Bostelmann
SBV MarktkaufHerford
Bernd Peuker
SBV MarktkaufBad Salzuflen
Ulrich Trawinski
SBV MarktkaufOsnabrück/Nahne
Yvonne Roters
SBV MarktkaufBelm
Ingeborg Speldrich
SBV E-CenterRotenburg
Sigrid Laugallies
SBV E-CenterSchönebeck
Andrea Seeling
SBV E-CenterHerford
Anita Bock Gierasinski
SBV E-CenterOsnabrück
Sabine Lißowski
SBV E-CenterSpringe
Bettina Hartwich
SBV E-CenterMagdeburg
Stefanie Kröker
SBV E-CenterMinden
Heidi Feilbach
SBV MarktkaufVlotho
Sofia Wiebe
SBV E-CenterWernigerodeErika Riesen
SBV E-CenterPeine
Brigitte Kersten
SBV MarktkaufEisenhüttenstadt
Bianca Müller
SBV MarktkaufBurg
Marion EWE
SBV MarktkaufLauchhammer
Annette Gabriel
SBV MarktkaufHannover
Silke Baum
SBV MarktkaufStuhr
Birgit Troycke
SBV MarktkaufWilhelmshaven
Jan Tjarks
SBV MarktkaufOsterh. Scharnbeck
Anja Finken
SBV KTBerlin
Anja Hofmann
SBV Schäfers Produktion Lehrte
Andy Wieneke
SBV Schäfers Produktion Berlin
Dirk Markgraf
SBV Schäfers Produktion Teutschenthal
Daniel Dub
SBV Marktkauf Rineln
Sylke Kohl
In Deutschland gibt es rund 40.000 Schwerbehindertenvertretungen.Als betriebliche Interessenvertretungen liegen ihre Hauptaufgaben in der Unterstützung von schwerbehinderten und ihnen gleichgestellten Kolleginnen und Kollegen am Arbeitsplatz.Sie beraten den Arbeitgeber bei der Beantragung von Förderleistungen und werden frühzeitig bei Schwierigkeiten hinzugezogen um gemeinsam auch mit externen Fachleuten zu helfen.Bei der EDEKA Minden-Hannover gibt es zurzeit 40 Vertrauenspersonen die als örtliche Schwerbehindertenvertretung oder auch als gewählte Gesamt-SBVen/ Konzern-SBV, sich für die Belange der circa 1200 gesundheitlich einge-schränkten Kolleginnen und Kollegen einsetzen.
Organigramm aller Schwerbehinderten vertretungen der EDEKA Minden-Hannover
Gemeinsam können wir vieles bewegen!
Stand März 2019
EBERHARD KROHNE
Gesamt-Schwerbehindertenvertreter
Bereich Verwaltung und zuständig
für die Öffentlichkeitsarbeit der
Schwerbehindertenvertretungen (SBV)
Der Rolli-Kurier wird als
Online-Ausgabe bereit gestellt
Gestaltung Mios-Werbung GmbH
Texte und Bilder Eberhard Krohne
Herausgeber Eberhard Krohne
Tel 0571 802-1381
Mail [email protected]
Web www.edeka-sbv.de
EDEKA Minden-Hannover Stiftung & Co. KG
Wittelsbacherallee 61, 32427 Minden
Im April 2009 wurde Roswitha Schönfeld (Gesamt-SBV im Einzelhandel) zur ersten Konzern Schwerbehinderten-vertretung* (K-SBV) der EDEKA Minden-Hannover gewählt. Neben dem Aufbau einer vollkommen neuen Arbeitnehmer-vertretung, hat sie einiges zum Thema Prävention auf den Weg gebracht.
Wie zum Beispiel: Sie entwickelte eine Einkaufswagen Schiebehilfe und erhielt dafür einen Präventionspreis von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Zum 01.Mai 2017 verabschiedeten viele SBVen aller Gesellschaften Sie in Ihren wohlverdienten Ruhestand.
IMPRESSUM
Wir gratulieren zum 10 jährigen Bestehen der Konzern-SBV der EDEKA Minden- Hannover!
Als Nachfolgerin rückte Marlies Mnich (Gesamt-SBV bei Schäfers Produktion/Vertrieb von Backwaren) als Vertrauensperson der Konzern-SBV in dieses Ehrenamt nach. Sie setzte sich, gemeinsam mit ihren Vertreterinnen, dafür ein die örtlichen SBVen in ihrer Arbeit zu stärken und zu unterstützen. Auch veranstaltete sie gemeinsam mit anderen SBVen einen Aktionstag im EDEKA Center Minden, der auf große Resonanz stieß.
Seit dem 13.01.2019 ist Katharina Wenzel (Gesamt-SBV der Produktion bei Bauerngut) als neue Konzern-SBV gewählt worden. Ihr liegt besonders eine bessere und engere Zusammenarbeit zwischen der Konzern-SBV und den Gesamt-SBVen der einzelnen Gesellschaften am Herzen. Der bestehende Informationsfluss soll verbessert und ausgebaut werden. Sie will besondere Maßnahmen und Erfolge im Unternehmen hervorheben und ein größeres Bewusstsein für gelebte Inklusion wecken.
Inklusion ist im Kommen – und das zu Recht. Unsere Gesellschaft und wir alle sehen uns großen Heraus-forderungen gegenüber, die wenn wir eine vielfältige Gesellschaft gestalten wollen, dieses nur gemeinsam im Sinne von Inklusion und der Behindertenrechtskonvention schaffen werden.
Roswitha Schönfeld, Marlies Mnich und Katharina Wenzel
*Die Konzernschwerbehindertenvertretung unterstützt den Konzernbetriebsrat bei Verhandlungen mit dem Arbeitgeber, wenn es um die Teilhabe von Menschen mit Handicap im Berufsleben geht.