Online poker

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ONLINE POKER

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Tipps und Tricks für Online Poker.

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WAS IST EIGENTLICH POKER• Poker ist der Name einer Familie von Glücksspielen, die in Form von Kartenspielen –

normalerweise mit Pokerkarten des anglo-amerikanischen Blatts zu 52 Karten – gespielt werden und bei denen mit Hilfe von fünf Karten eine Hand (Pokerblatt) gebildet wird. Dabei setzen die Spieler ohne Wissen um das (genaue) Blatt des Gegners einen unterschiedlich hohen und mehr oder weniger wertvollen Einsatz (Spielmarken, Chips, Geld etc.) auf die Gewinnchancen der eigenen Hand. Die von den Spielern eingesetzten Chips einer Spielrunde („Pot“) fallen schließlich demjenigen Spieler mit der stärksten Hand zu oder dem einzig Übriggebliebenen, wenn alle anderen Spieler nicht bereit sind, den von ihm vorgelegten Einsatz ebenfalls zu bringen. Dies eröffnet die Möglichkeit, durch Bluffen auch mit schwachen Karten zu gewinnen. Das Ziel im Poker ist es, möglichst viele Chips, Spielmarken oder Geld von anderen Spielern zu gewinnen.

• Je nach Spielvariante hat der Spieler verschiedene Möglichkeiten, sein Blatt zusammenzustellen. Auch die maximale und die bevorzugte Spieleranzahl sind je nach Variante verschieden. In manchen gewinnt nicht die beste Hand (High), sondern die schlechteste (Low).

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INFORMATIONEN UND TRICKS.

• „Online Poker“, vor allem die Variante Texas Holdem, erlebt zur Zeit dank der Fernsehübertragungen von DSF und Eurosport einen Boom im deutschsprachigem Raum. Viele Zuseher sind fasziniert von der Spannung und Schnelligkeit von Texas Holdem und wollen es selbst einmal ausprobieren. Die einfachste Möglichkeit dafür ist das Internet wo es sehr viele Anbieter gibt die sich gegenseitig mit Angeboten überbieten wollen.

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• Auf den folgenden Seiten sollen Sie die Grundzüge des Spieles erlernen um dauerhaft am Holdem spielen Spaß zu haben und mit ein bisschen Glück mit seinem neuen Hobby Geld zu verdienen.

• Wenn Sie gerade mit dem spielen im Internet beginnen und noch bei keinem oder wenigen Anbietern angemeldet sind sollten Sie die Bonuscodes oder Links dieser Seite nutzen da man oft mehr Geld bekommt als bei den Anbietern direkt.

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REGISTRIEREN

• Sollten Sie noch kein Konto bei https://poker.bwin.com/de/poker.aspx haben, können Sie sich registrieren. Es ist kostenlos aber Sie müssen ein Alter von 18 Jahren haben.

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STATISTIKTOOL• Ein sehr gutes Statistiktool ist Poker-Office. Das Programm ließt automatisch

die gespielten Blätter ein und zeigt Ihnen mit welchen Karten Sie wie viel gewonnen oder verloren haben. Office speichert nicht nur Ihre Daten sondern auch die Ihrer Mitspieler damit Sie sofort erkennen ob gerade Ihr Angstgegner am Tisch sitz oder ein paar Fische von denen Sie schon viel gewonnen haben.

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WOHER BEKOMMT MAN POKER-OFFICE?

• Sie können Pokeroffice gratis downloaden und die ersten 300 Spiele gratis einlesen. Wenn Ihnen das Programm gefällt können Sie es für 79 $ kaufen oder Sie registrieren sich über einen der zahlreichen Partnerräume. Poker Office funktioniert mit jeder beliebigen Website. Auch mit unserer!

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EINFLUSS AUF DIE VERBREITUNG VON POKER• Die vielen Onlinepokerräume haben maßgeblich dazu beigetragen, dass die Beliebtheit

des Pokers weltweit gestiegen ist und heute deutlich mehr Pokerspieler aktiv sind, als zu Zeiten, in denen es noch kein Onlinepoker gab. Zusätzlich wirkten sich spektakuläre Erfolge wie z.B.: der Erfolg von Chris Moneymaker bei der World Series of Poker 2003 auf den Boom aus. Dieser Pokerboom führte schließlich auch dazu, dass die Umsätze der Onlinepokerräume 2003 bereits 34 Millionen US-Dollar im Monat betrugen. Bis Dezember 2006 wird der Gewinn auf 100 Millionen US-Dollar im Monat geschätzt. Texas Holdem ist derzeit auch online die meistgespielte Poker-Art.

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RAKE• Pokerräume verdienen Geld, indem sie von jedem gespielten Pot wie in „echten“ Casinos

einen gewissen Betrag einbehalten (in der Regel 5% bis max. $5). Diesen Betrag bezeichnet man als „Rake“. In manchen Pokerräumen genügt es für eine „raked hand“, wenn man Karten erhalten hat, während man bei anderen am Pot beteiligt sein muss.

• Einige Anbieter zahlen einen Teil der Gebühren an die Spieler zurück; diese Rückzahlung wird als „Rakeback“ bezeichnet.

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MEDIALE VERWENDUNG • Videopoker

• Hauptartikel: Videopoker

• Videopoker kann in Casinos an speziellen Automaten, den einarmigen Banditen, gespielt werden. Das Spiel ähnelt der Variante Five Card Draw, mit den Unterschieden, dass schon vor dem Erhalten der ersten fünf Karten Geld gesetzt wird und dass die Karten nur einmal getauscht werden können. Falls man am Ende mindestens ein Paar Buben hat, bekommt man von dem Automaten Geld ausbezahlt. Der Bankvorteil liegt je nach Automat bei etwas unter zwei Prozent. Die ersten Automaten wurden in den 1970ern in die Casinos eingeführt, eine positive Resonanz unterstützte in der Folge eine weitere Ausbreitung. Heute sind auch im Handel kleine Geräte erhältlich, mit denen Videopoker gespielt werden kann.

• Videospiele

• In Folge des Pokerbooms erschienen in den letzten Jahren einige Computer- und Videospiele, in denen der Benutzer virtuell pokern kann. Besonders wichtig ist dabei die Qualität der künstlichen Intelligenz der Gegenspieler. Die bekannteste Serie, die auch in Europa veröffentlicht wurde, ist dabei die World Series of Poker-Serie von Activision.

• Fernsehen

• Seit einiger Zeit erleben Pokerübertragungen im Fernsehen einen Aufschwung, was zur Folge hat, dass immer mehr Turniere ausgetragen und auch in Deutschland ausgestrahlt werden. Da Turniere, die in der Variante No Limit Texas Hold’em gespielt werden, das größte Zielpublikum ansprechen, werden fast ausschließlich Formate in dieser Variante produziert. Der Vorteil von Texas Hold’em ist, dass sie für Anfänger schnell zu erlernen und weniger komplex als andere Varianten ist. Eine andere Theorie besagt, dass Texas Hold’em seine Beliebtheit vor allem der Tatsache verdankt, dass der Glücksfaktor bei dieser Variante am geringsten ist.[5]

• Bei Fernsehübertragungen sieht der Zuschauer durch spezielle Kameras, die in den Tisch integriert sind, die Karten der Spieler. Dadurch können sie beobachten, wie professionelle Spieler ihre Blätter spielen und haben so die Möglichkeit, ihr eigenes Spiel zu verbessern. Außerdem wird oftmals eine Wahrscheinlichkeit eingeblendet, die angibt, wie hoch die Chance eines Spielers ist, dass dieser die aktuelle Hand gewinnt. Dabei wird angenommen, dass alle Spieler ihre Hand bis zur letzten Karte halten. Daneben kommentiert ein Moderator die verschiedenen Spielzüge und das Setzverhalten so, dass die Aussage auch für Anfänger verständlich ist.

• Im deutschen Fernsehen übertragen hauptsächlich das Deutsches Sportfernsehen als auch Das Vierte Pokerprogramme. Des Weiteren produziert das Deutsche Sportfernsehen eigene Formate, wie etwa die DSF Poker-Schule, Pokerstars.de Online Show oder DSF Poker-Champion. Außerdem veranstaltet der Sender ProSieben regelmäßig Pokernächte im Rahmen der Unterhaltungsshow TV total, bei denen fünf Prominente und ein Onlinequalifikant um ein Preisgeld von insgesamt 100.000 € spielen.

• Spielfilme, Oper und Ballett

• In vielen nordamerikanischen Spielfilmen und Fernsehserien veranstalten die Darsteller ein Pokerspiel. Das wird hauptsächlich deshalb gemacht, um das Klischee des Durchschnittsbürgers zu unterstreichen und die Handlung dabei weiterzutreiben. Als Beispiele sind die Sitcoms King of Queens und Malcolm mittendrin, sowie die Fernsehserien Desperate Housewives und Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert zu nennen. Dem entgegen stehen Spielfilme, bei denen das Pokerspiel ein zentrales Element des Handlungsstrangs darstellt. Beispiele hierfür wären Produktionen wie Rounders, Cincinnati Kid, Bube, Dame, König, grAs, Casino Royale oder Glück im Spiel. Auch in Opern und im Ballett werden gelegentlich Pokerszenen gezeigt, in denen sich die Figuren an Stelle eines Kampfs waffenlos duellieren. So geschehen ist das im Ballett Jeu de Cartes von Igor Strawinski und in der Oper La fanciulla del West von Giacomo Puccini.

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VORTEILE GEGENÜBER NORMALEN POKER• Früher wurde das traditionelle Poker in Casinos gespielt. Für diese lohnte es sich jedoch kaum, Poker

anzubieten, deshalb wurden häufiger die ertragreicheren Slot-Maschinen aufgestellt. Für ein Onlinecasino ist Poker jedoch profitabler, da keine hohen Fixkosten für Personal und Räume anfallen und eine größere Zahl von Spieltischen angeboten werden kann. Dadurch werden die wesentlich niedrigeren Mindesteinsätze kompensiert.

• Für die Spieler sind die Regeln einfacher zu erlernen als in einem Casino, da die Software den Spieler unterstützt, indem sie zum Beispiel angibt, wer als nächster setzen muss. Durch den schnelleren Ablauf beim Kartengeben und der Zuteilung des Pots sind mehr Spiele pro Stunde möglich. Anhand der IP-Adressen kann überprüft werden, ob Spieler aus einem Haushalt zusammenspielen.

• Die größten Pokerräume bieten Onlineturniere an, bei denen man sich für echte Turniere der World Series of Poker oder World Poker Tour qualifizieren kann. 2003 qualifizierte sich Chris Moneymaker durch solch eine Onlineausscheidung zum „Main Event“ der WSOP, das er dann auch gewann. Am Finaltisch saßen vier Spieler, die sich durch Onlinepokerräume qualifiziert hatten. Greg "Fossilman" Raymer, der Sieger 2004, qualifizierte sich ebenfalls online.

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GEFAHREN BEIM POKERN• Das Beobachten des Gegners, ein wesentlicher Bestandteil des traditionellen Pokers, ist in Onlinecasinos

nicht möglich. Dadurch entfällt eine wesentliche Komponente des Spiels, die spielentscheidend sein könnte.

• Im Internet sind zahlreiche Analysetools in Form von Software verfügbar. Diese läßt sich parallel zu den Softwareclients der bekanntesten Anbieter installieren. Die Analyseprogramme verfolgen nach der Installation den Spielverlauf der laufenden Partien und liefern in Realtime z.B. statistische Analysen des laufenden Spiels, bis hin zu Handlungsvorschlägen für die aktuelle Spielsituation. Internetspieler können nicht nachvollziehen, ob auch Computerprogramme, sogenannte Bots, in relevanter Zahl am Onlinepoker teilnehmen. Bei menschlichen Gegenspielern besteht außerdem die Gefahr, dass sie sich beispielsweise im Chat absprechen.

• Ansonsten bestehen dieselben Gefahren wie beim klassischen Poker, allerdings aufgrund der höheren Spielgeschwindigkeit und ständigen Verfügbarkeit der Onlinecasinos in verstärktem Maße. Dazu kommt die fehlende Überprüfung des emotionalen oder physischen Zustands des Spielers, wie sie in einem traditionellen Casino durch die Angestellten gewährleistet würde. Die höhere Geschwindigkeit bei Onlinespielen kann zusätzlich zu unüberlegten Aktionen verleiten.

• Die Betreiber der Onlinecasinos können rechtlich meist nicht belangt werden, da sie ihren Sitz oft im Ausland haben. Sowohl das Anbieten (§ 284 StGB) als auch die Teilnahme (§285 StGB) an staatlich nicht genehmigten Glücksspielen ist in Deutschland verboten und kann verfolgt werden

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RECHTSLAGE FÜR ONLINE-POKERDie Legalität von Onlinepoker ist wegen der Möglichkeit von Echtgeldeinsätzen in vielen Rechtsordnungen fraglich. In Folge dessen haben viele Anbieter von Onlinepoker ihren Firmensitz in Ländern, in denen die Rechtslage eindeutiger und günstiger für sie ist.

• * Deutschland: Das deutsche Strafrecht gestattet das Betreiben von Glücksspielen grundsätzlich nur mit einer entsprechenden Konzession. Sowohl das Anbieten (§ 284 StGB) als auch die Teilnahme (§ 285 StGB) an einem nicht genehmigten Glücksspiel sind grundsätzlich mit Strafe bedroht, dies gilt auch für Onlinecasinos. Online Glücksspiel ist durch den Glücksspielstaatsvertrag generell verboten: Glücksspielstaatsvertrag: § 4 Sektion 4 "Das Veranstalten und das Vermitteln öffentlicher Glücksspiele im Internet ist verboten." [1]

• * Österreich: In Österreich ist im Moment nur erlaubt über das Portal [win2day] zu spielen. Ansonsten gilt lauf dem Bundesministerium für Finanzen: "Das Bewerben sowie das Anbieten von ausländischen oder sonst illegalen Glücksspielen in Österreich, wie auch die Teilnahme an ausländischen Glücksspielen vom Inland aus ist – auch auf elektronischem Weg – nicht zulässig!" [2]

• * USA: Seit dem 13. Oktober 2006 sind Geldtransfers zu Onlineglücksspielseiten verboten. US-Präsident George W. Bush unterzeichnete ein entsprechendes Gesetz (Unlawful Internet Gambling Enforcement Act), das Anfang Oktober vom Kongress verabschiedet worden war. Das Gesetz verbietet Kreditkartenfirmen, Banken und Bezahldiensten, Geld an die meist außerhalb der USA ansässigen Glücksspiel-Betreiber zu überweisen. Damit können Spieler ihre Einsätze und Wetten nicht mehr online platzieren. Einige Plattformen wie Partypoker und Titanpoker lassen seitdem keine amerikanischen Spieler mehr auf ihren Plattformen zu. Auf anderen Pokerplattformen wie Full Tilt Poker oder PokerStars können amerikanische Spieler bis jetzt weiterspielen, da diese Poker nicht als Glücksspiel ansehen.

• * Schweiz: In der Schweiz ist das Spielen von Onlinepoker grundsätzlich erlaubt. Der Strafandrohung von Art. 56 Abs. 1 SBG unterliegt nicht der Spieler, sondern der Anbieter eines illegalen Glücksspiels. Wird gegen den Anbieter ein Strafverfahren durchgeführt, hat der Spieler aber damit zu rechnen, dass von ihm investierte oder gewonnene Gelder gestützt auf Art. 70 des Schweizerischen Strafgesetzbuches vom 21. Dezember 1937 (StGB, SR 311.0) eingezogen werden.

• Teilweise Umgehung des Werbeverbotes

• Aufgrund der komplizierten rechtlichen Lage und des meist einhergehenden Werbeverbots betreiben viele Pokerseiten eigene Spielgeld Seiten. Die Spielgeldseiten dienen dazu potentielle Spieler auf die Seiten aufmerksam zu machen, insbesondere da die Werbung für Echtgeld Seiten verboten ist. Der Unterschied ist jedoch marginal, so sind meist die .net Seiten die Spielgeldvarianten, während es sich bei den .com Seiten um die Echtgeldseiten handelt.

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SONSTIGES• * Das Gerücht, Österreich hätte Poker als Geschicklichkeitsspiel eingestuft, ist nicht

richtig und rührt wahrscheinlich daher, dass im Jahre 1995 der Verwaltungsgerichtshof einem Einspruch Recht gab, dass die Finanzbehörde zu beweisen hat, dass es sich bei Seven Card Stud um ein Glücksspiel handelt, nötigenfalls mit einem Sachverständigengutachten. Der Verwaltungsgerichtshof der Republik Österreich hat 2005, aufgrund eines ebensolchen Gutachtens entschieden, dass Poker und seine Spielvarianten Seven Card Stud, Texas Hold’em und Five Card Draw Glücksspiele und somit keine Geschicklichkeitsspiele seien, da der Zufallscharakter überwiege.

• * Eng verwandt mit Poker ist das steirische Kartenspiel Einundvierzig, das zeitweise auch in einigen österreichischen Spielbanken angeboten wurde.

• * Poker wird heute in Italien als Bezeichnung für vier Tore eines Spielers in einem Fußballspiel benutzt.

• * Die bekannte Phrase „Ich will sehen“ stammt aus dem Draw Poker und gibt an, dass ein Spieler sein Blatt für gut genug hält, um die Hand des Gegners zu schlagen.

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Viel Spaß beim Spielen.