Storytelling Konferenz 2012 - Mark Riklin - Partizipatives Storytelling
Onlinejournalismus: Verhältnis Muttermedium/Print & Einführung in Multimediales Storytelling
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Transcript of Onlinejournalismus: Verhältnis Muttermedium/Print & Einführung in Multimediales Storytelling
Onlinejournalismus Tag 2: Verhältnis Muttermedium - Online & Einführung Multimediales
Storytelling
1. Muttermedium
& Online
Reden wir über GeldW
irtschaft verstehen!
➡Woher bekommt der Redakteur sein Geld? ➡Woher bekommt der Verlag das Geld? ➡Welchen Einfluss hat das Internet auf das Ganze?
(Entwicklung von etwa 1995 bis heute: Manpower, Inhalte, Anzeigen, Abo- und Verkaufszahlen, Werbung)
Nur mal so …W
irtschaft verstehen!
Online - oder was?W
irtschaft verstehen!
„Mich würde noch das Thema Verzahnung von Medien wie Print oder Rundfunk mit Online interessieren - wie lassen sich Print-Inhalte sinnvoll für Online aufbereiten? Wie lassen sich Fernseh-Inhalte am besten ins Netz bringen? Was sollten die einen am besten mit Blick auf die anderen beachten? etc.“
„… oder wie man Texte aus dem Print für Online aufbereitet“
Print oder Radio oder Fernsehen bereitet man am besten so fürs Netz auf:
GAR NICHT!
Es geht nicht um eine Übernahme der Inhalte. Es geht um Crossmedia. Also um eine Verzahnung von Inhalten, die kein Medium kannibalisiert.
Wenn es unbedingt sein mussW
irtschaft verstehen!
ZÜ
Was hilft?W
irtschaft verstehen!
➡ Mehrwert ➡ Nutzwert ➡ Eigene Inhalte - unter Umständen hinter eine Paywall. ➡ Späterer Zeitpunkt
Was ist Mehrwert?W
irtschaft verstehen!
➡Bilderstrecken
➡Video
➡Mehr Informationen
➡Onlinespezifische Darstellungsformen
➡Alles, was im Muttermedium nicht geht, aber einen zusätzlichen Wert für den Rezipienten bietet.
Was ist Nutzwert?
➡Checklisten ➡Musterbriefe ➡Tools ➡Urteilsdatenbanken ➡Specials ➡Vergleiche
Wirtschaft verstehen!
Noch wichtiger ist die Frage:W
irtschaft verstehen!
„Wie bereite ich Printinhalte für eine digitale Ausgabe auf, für die ich vom Kunden Geld bekommen möchte?“
Best Practice-Beispiele aus Stern/Stern digital/stern.de
2. Webspecial/Webreportage
Multimediales Storytelling➡Sie benötigen zwingend eine gute Geschichte. ➡Sie können es dem Zufall anvertrauen: Was
habe ich Foto, Video, Audio? Wie verbinde ich das mit Text?
➡Sie können es planen: Was will ich als Foto, Video, Audio, Text, Karte, Infografik, Zeitleiste?
➡Foto = Entschleunigung. Gut für Dinge, die sich nicht bewegen, oder die man festhalten möchte. Video = Bewegung. Audio = (ungewöhnliche) Töne.
➡Nummerierung der Module + Anteasern soll helfen, den Leser zu führen.
Wirtschaft verstehen!