Studium Onlinemedien

Duale Hochschule Baden-Württemberg Mosbach

Interdisziplinärer Studiengang Medien - Studienrichtung Onlinemedien -

Prolog: was denken Sie so?

Beim nächsten Mal hätte ich gern einen zuverlässigen IT-Dienstleister - und jemanden, der ihm erklären kann, was er tun soll.

Müssen wir eigentlich für jede kleine Änderung einen neuen Auftrag an die Agentur vergeben?

Das Intranet zu pflegen wird immer wichtiger, aber wir haben überhaupt keine freien Ressourcen dafür.

Der Chef meint, er wolle „mehr Emotionen“ auf der Website - was er damit meint, hat er nicht gesagt.

Wenn ich mir den neuen Katalog und unsere anderen Medien ansehe, da passt irgendwie nichts zusammen.

Unsere Website hat ja eine Menge Geld gekostet, wir wissen aber nicht, ob sie erfolgreich ist.

zum Nachdenken

Gelegentlich liegen Lösungen dort, wo, niemand zu suchen wagt, so ist es auch hier. Und was ist die Lösung? Ausbilden!

Das Studium Onlinemedien an der DHBW Mosbach: Eine Kombination aus Informatik, Gestaltung, Usability und Projektmanagement in einem praxisorientierten Studium mit Projekten und Teams.

Unsere Studierenden lernen... … zwischen Marketing und IT zu dolmetschen,

… mit dem Blick aufs ganze Projekt zu arbeiten,

… Dienstleister kompetent zu beauftragen,

… bei Medien und Systemen selbst mit Hand anzulegen.

wir wissen nicht, ob Sie es wissen

... weil es eben nicht überall bekannt und etabliert ist, das Duale System der DHBW. Hier die wichtigsten Fakten in Kürze:

Die Duale Hochschule (DHBW) ist die Nachfolgeorganisation der Berufsakademien, die in den 70er Jahren in Baden-Württemberg auf Initiative der Wirtschaft entstanden. Ziel war (und ist), in einer kurzen Studienzeit qualifiziertes Personal auf akademi-schem Niveau auszubilden. Die Duale Hochschule ergänzt die Bildungslandschaft nach dem Abitur zusätzlich zur FH und Uni-versität.

Das Studium dauert 3 Jahre. Die Studierenden werden je zur Hälfte von der DHBW und von einem Unternehmen in der Wirt-schaft ausgebildet. Dies ist die Grundidee: das „Duale System“.

Studien- und Praxisphasen wechseln während der Ausbildung in einem regelmäßigen, ca. 12-wöchigen Rhythmus. Dieser wird in einem Blockplan für mehrere Jahre im voraus festgelegt.

Die Studierenden erhalten während des Studiums ein Gehalt von ihrer Ausbildungsfirma, und sie sind auch bei dieser angestellt.

Im Jahresverlauf sind die Studierenden 24 Wochen im Unter-nehmen und 24 Wochen an der Hochschule.

Das Studium endet nach drei Jahren mit dem Erwerb eines akkreditierten Bachelor-Abschlusses.

Nach Abschluss des Studiums werden die meisten Absolventen (derzeit ca. 80%) von ihren Ausbildungsunternehmen direkt fest angestellt. Es gibt allerdings keine Verpflichtung hierzu.

häufig gegebene Antworten

Es gibt auch Argumente, die dagegen sprechen, in die Ausbildung bei der DHBW einzusteigen. Sie variieren je nach Branche und Unternehmensgröße, sie sind aber - meistens - unbegründet.

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Einerseits... Andererseits...

... ist Ausbildung ein Luxus, den wir uns in diesen Zeiten oder als kleines Unternehmen nicht leisten können!

... spielen Studierende ihre Kosten wieder ein, wenn man sie geschickt einsetzt. Und was kurzfristig wie Luxus aussieht, kann schon mittel-fristig überlebensnotwendig sein.

... sind die Studierenden zwischenzeitlich immer wieder außer Haus.

... gibt es immer Aufgaben, für die eine Dauerpräsenz nicht erforderlich ist.

... sind Praktikanten billiger und leichter verfügbar.

... bringt man sie in einigen Wochen kaum an den Punkt, wo sich der in sie investierte Aufwand rechnet.

... ist Ausbildung speziell für kleinere Firmen mit hohem bürokratischem Aufwand verbunden.

... sind unsere Zulassungsver-fahren so einfach, dass wir uns gelegentlich fragen, ob wir uns nicht doch noch ein zusätzliches Formular ausdenken sollten.

... haben wir keine Zeit, Studierende zu betreuen.

... sind Studenten keine Lehrlinge. Sie werden eingearbeitet und brauchen den Betreuungsaufwand eines Mitarbeiters.

.... können wir nicht alle Themen, abdecken, die wir in der Praxis vermitteln wollen.

... kann man im Verbund mit anderen Firmen ausbilden und so zusätzlich Know-how Transfer erreichen.

unser Profil

Die Studierenden des Studiengangs Onlinemedien sollen im Studium mehr Projekterfahrung und Referenzen sammeln als in jeder vergleichbaren Ausbildung. Und unsere Ausbildungspartner sollen Mitarbeiter einstellen können, die schon alle Fehler gemacht haben. Um diese Ziele zu erreichen, müssen wir in der Lehre andere Wege gehen.

Lehrprojekte, deren Ergebnisse live gehen oder publiziert wer-den (z.B. eine Online-Studienplatzbörse, eine Mediendatenbank).

Eine studentische Übungsfirma mit Teams, die an realen Problemen mit realen Kunden an realen Fragestellungen arbeiten.

Durch die projektbezogene Lehre bestehen natürlich gute Vor-aussetzungen für Peer- Learning in altersheterogenen Gruppen inklusive der sozialen Lernanteile. Dass wir als Studiengang Onlinemedien mit neuen Lernformen (eLearning, blended learning etc.) arbeiten und entsprechende Modelle entwickeln und evaluieren, ist selbstverständlich.

übrigens…

In aller Unbescheidenheit gesagt: Was an Uni-versitäten und FHs als Vision, Wunschbild, und hochschulpolitische Herausforderung des dritten Jahrtausends gehandelt und (mit mehr oder weniger Geschick) installiert wird, ist bei uns längst Wirklichkeit: enge Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Hochschule, Praxis-bezug, Internationalität, kurze Studiendauer. Wir kennen es nicht anders, denn wir haben nie anders gearbeitet.

nicht nur: die Studienschwerpunkte

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Informatik & Softwareentwicklung

Einführung i. d. Programmierung Einführung i. d. objektorientierte Programmierung (Java) Objektorientierte Analyse / Design Grafikprogrammierung Datenbanken GUI-Anwendungsentwicklung XML-Konzeption und Programmierung Entwicklung von Webanwendungen / Software-Engineering

Design & Gestaltung

Grundlagen der Mediengestaltung Web- / Screen- / Navigationsdesign / Informationsarchitektur Fotografie / Digitale Bildbearbeitung Illustration / Grafik / Typografie Gestaltung für limitierte Geräte wie Handys und PDAs Medienkonzeption / Medienneutrales Publishing Interaktive Medien / Drucktechnik

Web-Ergonomie & Usability

Grundlagen der Ergonomie und Psychophysiologie Normen und Richtlinien, Styleguides und Standards Nutzerverhalten am Bildschirm und im Web experimentellen Versuchsplanung / Evaluation Deskriptive und induktive Auswertung von Daten

Projektmanagement / Projektcontrolling

sondern auch: die Zusatzfächer

Medienproduktion

Fotografie / Illustration / Grafik Online und Print-Layout Video / Film / Animation Textgestaltung

Informations- / Kommunikationstechn.

Internet- und Webtechnologien Medientechnik und Multimediatechnik Rechnerstrukturen und Rechnernetze Web-Sicherheit Unix/Linux Content-Management-Systeme

Betriebswirtschaftslehre & Recht

Einführung in die digitale Wirtschaft Online-Marketing / Online-Recht E-Business

Sozial- & Methodenkompetenz

Lern- und Arbeitstechniken Wissenschaftliches Arbeiten Rhetorik / Präsentation / Moderation Mitarbeiterführung / opt. Ausbildung der Ausbilder

Projekte

Unsere Studierenden denken in Zusammenhängen, die in anderen Studiengängen erst nach dem Examen auf dem Lehrplan stehen. Wer einmal alle Stadien eines Web-Projekts von A wie Auftrags-formulierung über P wie Prototyp bis Z wie Zahlungsmodalitäten erlebt hat, ist in der Praxis nicht mehr so leicht aus der Ruhe zu bringen.

„Okay, und jetzt sehen wir uns noch ein-mal an, in welchen Stadien und Phasen unser Web-Projekt verlaufen wird – wenn alles gut geht.“

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Und wenn es nicht nur gut geht, sondern auch gut aussieht... Die Website des Studiengangs Onlinemedien wurde als Pilot für die offizielle Website der damaligen Berufsakademie gestaltet. Ent-wickelt wurde auf einem Content Management System, hierin ein geschlossenes Portal mit Login und verschiedenen Formularen bzw. Web-Anwendungen.

und mehr Projekte

Virtuelles Mosbach Auf der Grundlage von Plänen und Messdaten werden Gebäude modelliert, mit fotografischem Material ergänzt und dreidimensional modelliert. So entsteht ein virtueller Raum einschließlich Tag-Nacht-Wechsel und Sonnenverlauf.

Video-Dokumentation Rund um die Hochschule fällt einiges an Foto- und Videoarbeiten an, seien es Ereignisse wie die Abschlussfeier, der Tag der offenen Tür oder der „Girls Day“.

„Pitch“ (Gestaltungswettbewerb) Wo es geht, greift die Lehre Wirklichkeit auf. Nach einem Briefing müssen die Stu-dierenden selbstständig auf den Punkt arbeiten, um in einem „Pitch“ (Wettbe-werb) die Jury zu überzeugen

Die dyo medienmanufaktur unsere Übungsfirma erstellt z. B. die neue Identität der TATIO GmbH. Hier wurden nicht nur die Medien (Website, Broschüren…) erstellt, die Dienstleistung reichte bis zum Entwickeln des Unter-nehmensnamens inklusive Logo.

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die handelnden Personen

Ein Studiengang besteht nicht nur aus einem Programm, sondern vor allem aus Menschen. Unsere Dozenten kommen alle aus der Praxis, viele sind erfolgreiche Berater und Fachautoren, z.B. :

Prof. Dr. Arnulf Mester ... passionierter Informatiker Leiter des Studiengangs

Prof. Dr. Thomas Wirth ... der Web-Psychologe Dozent für Usability & Co.

Dr.-Ing. Andreas Judt ... der Vorantreibende

Dozent für Software-Technik, Enterprise Java und .NET

Bertram Koch ... der Klärende

Dozent für Projektmanagement

Stefan Mintert ... der XML-Evangelist

Dozent für Web-Standards, XML, Crossmedia

Lothar B. Blum ... der Lichtempfindliche Dozent für Mediendesign

Dr. Jörg Heieck ... der Analytische

Dozent für Fotografie

Karin Büchner … die Typographische Dozentin für Typografie

Dipl.-Inform. (FH) Markus Rollwa …der Allrounder Laborleiter

Carola Dziedzic ... die Organisierte Sekretariat

last but not least: unsere Studierenden

rein zeitlich gesehen:

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Was bisher geschah: Die Entwicklung des Studiengangs „Onlineme-dien“ an der DHBW Mosbach 2002

2003

Der neue Studiengangs wird mit 1 Professur und 1 Sekretariatsstelle initiiert und geht mit 6 Studierenden an den Start. Beschaffung einer Grundausstattung Technik, Aufbau eines Dozentenstamms, Pilotphase in der Lehre mit kleinen Jahrgängen.

2004 - personeller Ausbau (1 Professur, 1 Laboringenieur) - der Jahrgang 2004 hat nun 14 Studierende - Ausbau d. technischen Ausstattung - Zusätzlicher Themenfokus Usability - Beschaffung eines Eye-tracking Systems - Überarbeitung des Curriculums, ECTS Konzeption - Umzug in neue Räumlichkeiten

2005

2006

Fertigstellung der Bachelor-Konzeption, Entwicklung von Lehrprojekten, Inbetriebnahme eines Usability Labors, Gründung der Übungsfirma / Übungsredaktion, Verstärkung der Öffentlichkeitsarbeit & Akquise, Entwickeln und Evaluieren neuer Lehr-/Lernmodelle…

2007 Anerkennung unseres Studiengangs als „Center of Excellence“ der Deutschen Gesellschaft für Projektmanagement GPM. Neuer Titel des Studiengangs: Medien – Onlinemedien

2009

Die Berufsakademien werden in die Duale Hochschule Baden-Württemberg umgewandelt.

drumherum und innendrin:

Der Standort Mosbach Ein jedes Ding hat seinen Ort. Mosbach ist definitiv keine europäi-sche Metropole, unsere Studierenden würden sich mehr pulsieren-des Nightlife wünschen. Doch die meisten von Ihnen werden auch zugeben, dass es ein idealer Ort, zum konzentrierten Lernen ist. Und Mosbach ist weder so klein noch so abgeschieden, wie der Name vielleicht vermuten lässt. Es ist große Kreisstadt und regio-nales Zentrum am oberen Neckar mit 21.000 Einwohnern und der entsprechenden Infrastruktur. Mit der S-Bahn ist Heidelberg 40 Minuten entfernt, nach Heilbronn dauert die Autofahrt 30 Min.

Hauptgebäude DHBW Mosbach / Neckartal / Mosbach Fußgängerzone

Die Duale Hochschule Die DHBW Mosbach hat 21 Studienangebote mit 1.700 Studieren-den. Und sie hat alles, was eine Hochschule dieser Größenordnung braucht, von A wie Auslandsamt über B wie Bibliothek und M wie Mensa bis Z wie zentrale Verwaltung. Und es gibt mancherlei, das man nicht überall findet, beispielsweise die Zertifizierung nach ISO 9001 – als eine der wenigen Hochschuleinrichtungen Deutschlands – oder die exzellente technische Ausstattung (z.B. eigene Bild-schirmarbeitsplätze und Internetanschluss über wireless LAN). Für unsere Studierenden bei den Onlinemedien gibt es nicht nur reichlich Equipment (vom Digitalen Fotoapparat bis hin zum Eye-Tracking System), sondern auch Dozenten, die ihnen beibringen, professionell damit umzugehen. Und schließlich gibt es da Dinge, die man nicht einfach in eine Broschüre hineinschreiben kann - die bemerkt man erst, wenn man uns kennenlernt.

unsere Ausbildungspartner (Auswahl)

Die folgenden Firmen haben mit uns ausgebildet erfolgreich oder sind aktuell Ausbildungspartner:

Apotheken Dienstlei- stungsgesellschaft Mannheim (Merkle Ratiopharm)

LIDL GmbH Zentrale Neckarsulm

Elsevier Publishers Amsterdam, München

Reisebank AG Frankfurt

Südwestrundfunk Stuttgart

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connecta AG Wesbaden

Datenzentrale Baden-Württemberg, Stuttgart

Medien- gruppe

Fraunhofer IPSI, SIT, IGD Darmstadt

wiss. BuchgesellschaftDarmstadrt

Süddeutscher Verlag München

Horn Verlag Bruchsal

ARAKANGA GmbH Hanau

1 & 1 Internet AG Karlsruhe

Schlund & Partner Karlsruhe

Würth Gruppe Künzelsau

Wirtschaftsförderungsges.Schwäbisch Hall

Seitenbacher Buchen

und nun?

das Wichtigste: nicht wegwerfen! Man kann mit dieser schönen Broschüre wirklich Besseres anfangen. Geben Sie sie doch einfach weiter, z.B. an Personalverantwortliche, IT-Leiter, Entscheider und –innen im Marketing, an Geschäftsführer - oder vielleicht an Ihren studierfähigen Nachwuchs?

sondern... Wenn Sie nun neugierig sind und mehr wissen wollen, dann haben wir schon ein wichtiges Ziel erreicht. Der nächste Schritt ist:

...sprechen Sie mit uns,

Prof. Dr. Arnulf Mester Tel. 06261 939-474

Mail: mester@dhbw-mosbach.de

Prof. Dr.Thomas Wirth Tel. 06261 939-475

Mail: wirth@dhbw-mosbach.de Carola Dziedzic Tel. 06261 939-513

Mail: dziedzic@dhbw-mosbach.de ...oder werfen Sie einen Blick auf unsere Website:

http://www.dhbw-mosbach.de/on