OÖN Druckzentrum - Sonderbeilage

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WO ZEITGESCHEHEN ZUR ZEITUNG WIRD 10 JAHRE OÖN DRUCKZENTRUM – 170 JAHRE WIMMER DRUCK

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Ein Ausflug in die Zeitungsproduktion: Weil die Redaktion der OÖN nicht darauf eingerichtet ist, ausserhalb des klassischen Tageszeitungs-Satzspiegels zu layouten, wurden wir gebeten, diese Sonderbeilage zum 10-Jahres-Jubiläum des OÖN Druckzentrums zu gestalten.

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WO ZEITGESCHEHEN ZUR ZEITUNG WIRD 10 JAHRE OÖN DRUCKZENTRUM –

170 JAHRE WIMMER DRUCK

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2 OÖN SONDERBEILAGE

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1843 übernahm Josef Wimmer eine altein-

gesessene Druckerei mit elf Mitarbeitern

und rüstete sie mit modernen, gerade auf

dem Markt angebotenen Schnelldruck-

pressen auf. Die Tagesleistung stieg da-

durch auf das Zehnfache. Daher beschloss

Josef Wimmer neben dem Druckgeschäft

auch Drucksorten im Eigenverlag zu entwi-

ckeln bzw. zu verlegen. Er fertigte Ge-

schäftsdrucksorten für Schulen, Rechtsan-

wälte, Notare und Ämter der Landesregie-

rung. Ab 1865 verlegte Josef Wimmer die

„Tages-Post“ als erste täglich erscheinende

Zeitung in Oberösterreich. Danach wurde

für das sich rasant entwickelnde Zugnetz

der Donaumonarchie ein Fahrplan herge-

stellt, der unter dem Namen „Wimmers

gelber Fahrplan“ bis in die 80er Jahre des

20. Jahrhunderts erschien.

Im Jahre 1894, als Josef Wimmer starb, be-

schäftigte der Betrieb schon über 100 Mitar-

beiter. Zwanzig Jahre später, unter der erfolg-

reichen Führung des Sohnes Julius Wimmer

erweiterte sich die Druckerei rasant. 1914 be-

schäftigte das Unternehmen bereits 300 Mit-

arbeiter. Der ursprüngliche Standort Herren-

straße wurde auf die Promenade verlegt, wo

genug Platz vorhanden war, um die späteren

Erweiterungsbauten zu ermöglichen. Nach

dem Stillstand, hervorgerufen durch die Wirt-

schaftskrise in den 30er Jahren und durch den

2. Weltkrieg, setzte sich der Weg zum führen-

den Medienhaus Oberösterreichs fort.

Die „Tages-Post“ wurde mit den von den

amerikanischen Besatzungsbehörden ge-

gründeten OÖNachrichten fusioniert. Die

Druckerei entwickelte sich immer mehr zu ei-

nem diversifizierten Medienhaus. In den 90er

Jahren wurden die „TIPS“ als Gratiszeitung

gegründet, Beteiligungen an Regionalradio

und Lokalfernsehen kamen dazu und es folg-

ten die Internetausgaben von „TIPS“ und

„OÖN“ sowie viele weitere Internetplattfor-

men. Im Jahr 2003 übersiedelte die Zeitungs-

produktion nach Pasching in einen der mo-

dernsten Druckereibetriebe Europas. Die Re-

gionalisierung wurde mit zehn Redaktions-

niederlassungen der OÖNachrichten und

sechszehn der „TIPS“ alleine in Oberöster-

reich weiterentwickelt.

Jüngstes Projekt sind die „Promenaden-

Galerien“, ein Umbau des teilweise brachlie-

genden ehemaligen Produktionsareals auf

der Promenade, mit einem Bauvolumen von

30.000 m². Dieses Projekt wird Anfang 2014

in Angriff genommen und soll 2017 fertigge-

stellt werden.

Nach 10 Jahren Produktionsbe-

trieb in der Druckerei in Pasching kann

man die einstige Entscheidung, auf der

grünen Wiese die Zeitungsdruckerei zu

bauen, nur als absolut richtig beurteilen.

Neben einer zeitgemäßen Logistik, neu-

ester Produktionstechnik, modernen

und freundlichen Arbeitsplätzen, klaren

Abläufen wurde auch aktive Umwelt-

schonung in diesem Projekt umgesetzt.

So wird zum Beispiel Regenwasser als

Brauchwasser eingesetzt, es gibt eine

Wärmerückgewinnung bei der Lüf-

tungsanlage, Prozesswärme wird zu

Heizzwecken und zur Warmwasserauf-

bereitung genutzt. Somit wurde in den

letzten 10 Jahren massiv an Energie

und Umweltressourcen gespart. Neben-

bei ist Zeitungsdruck eines der umwelt-

freundlichsten Druckverfahren. Wir ver-

meiden CO2-Ausstoß und müssen die-

sen nicht durch Ankauf von Zertifikaten

kompensieren. Wenn man ein altes

Sprichwort auf Druckprodukte umwan-

delt, so müsste es wohl heißen: ‚Es ist

nicht alles nachhaltig, was glänzt‘.

Wir werden auch künftig unsere Verant-

wortung gegenüber unseren Kunden,

den Lesern der OÖN, unseren Mitarbei-

tern, aber auch unserer Umwelt wahr-

nehmen.

Walter Buchbauer,

Geschäftsführer Druckzentrum

ZEITUNGSDRUCK AM PULS DER ZEIT

Mit Stolz kann Wimmer Druck auf ein mittlerweile

170-jähriges Bestehen zurückblicken. Zahlreiche Meilen-

steine säumten den Erfolgsweg der Druckerei, die 1843 in

den Besitz von Buchdrucker Josef Wimmer (1808-1894)

gelangt ist und über deren Erfolg seit 1973 dessen Uren-

kel Rudolf Andreas Cuturi (mit)bestimmt.

Die Produktion der OÖNachrichten Anfang der 1970er-

Jahre.

Foto: Kerschi

Page 3: OÖN Druckzentrum - Sonderbeilage

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fair gehandelt.nah versorgt.Holen Sie sich frischen Schwung mit gutem Gewissen!

Das vor zehn Jahren innovativste

Druckzentrum Europas liegt auch heute

noch im Spitzenfeld. Natürlich sind inzwi-

schen viele neue Technologien im Preprint-

Bereich und im Versand weiterentwickelt

worden und zusätzliche werden in den

nächsten Jahren folgen, sodass man davon

ausgehen kann, dass auch in den nächsten

zehn Jahren die Leistungsfähigkeit des Be-

triebes erhalten bleibt bzw. sogar gestei-

gert wird. Es wird viel davon geredet, dass

das Internet die Printprodukte langfristig

verdrängen wird. In einigen Fällen wird das

auch zutreffen. Wörterbücher, Enzyklopä-

dien und Telefonbücher sind oder werden

bald nur mehr im Internet zu finden sein.

Aber Hand aufs Herz – welche Leserschaft

wünscht sich wirklich beim Frühstückskaf-

fee die Zeitung auf einem Tablet-Compu-

ter zu lesen? Die Leserzahlen der Printaus-

gaben sind in Österreich bei vielen Zeitun-

gen, insbesondere bei Regionalzeitungen

relativ konstant. Derzeit bewegt sich die

Anzahl der Leser im Internet noch immer

auf einem ziemlich niedrigen Prozentsatz.

Tendenziell steigt hingegen sehr stark die

Nutzung des iPhones für die Beschaffung

von ständig aktualisierten Kurznachrich-

ten. Wo bleibt jedoch dabei eine der wich-

tigsten Funktionen der Printmedien, näm-

lich den Lesern Orientierung zu bieten

durch Kommentare, Hintergrundinforma-

tionen, kritische Leitartikel usw., die von

kompetenten Journalisten täglich den Ta-

geszeitungen geliefert werden. Im Inter-

net wird die Zeitung im Laufe des Tages

gelesen – sozusagen zwischendurch – d. h.

in kurzen Zeitabschnitten und besonders

am Abend, weil bereits gegen 23 Uhr die

Zeitung vom nächsten Tag den Leserinnen

und Lesern im Internet zur Verfügung

steht. Aber ich bin überzeugt, dass die ge-

druckte Zeitung noch lange von einer

überwiegenden Zahl unserer Leserinnen

und Leser genutzt wird. Daher braucht sich

meiner Meinung nach das OÖN Druckzent-

rum in Pasching auch in Zukunft wegen

Beschäftigungsmangel keine Sorgen zu

machen. Was uns natürlich nicht daran

hindern soll, mit offenen Augen, Ohren

und Hirn alle Entwicklungen zu verfolgen,

um im Falle des Falles bereit zu sein, sich

den Gegebenheiten entsprechend anzu-

passen.

Ing. Rudolf Andreas Cuturi, Herausgeber

Impressum:

Herausgeber: Ing. Rudolf Andreas Cuturi, MAS, MIM, Promenade 23, A-4020 Linz, Medieninhaber:

OÖN Redaktion GmbH & Co. KG, Promenade 23, 4010 Linz, Tel. 0732/7805-0, Hersteller: OÖN Druck-

zentrum GmbH & Co. KG, Medienpark 1, 4061 Pasching, Tel. 0732 / 7805-0, Redaktion: OÖNachrichten

Anzeigenredaktion, Fotos: OÖN wenn nicht anders angegeben, Gestaltung: BRANDNEU Werbeagentur

KG, Art Direction: Pamela Stieger, Anzeigen: Mag. Bernd Kirisits, Wimmer Medien GmbH & Co. KG,

Promenade 23, 4010 Linz, Tel. 0732 / 7805-519, Beilagedatum: 11.10.2013.

Der Druckereibesitzer Josef Wimmer gründete 1865 die Tages-Post, aus der die OÖNachrichten entstanden sind.

Vom Zeitungsdruck zum Ort der Begegnung. Die geplanten Promenaden-Galerien am Standort der ehemaligen

OÖN Druckerei zwischen Promenade und Steingasse, Herren- und Waltherstraße – ein guter Platz zum Wohnen,

Arbeiten, Shoppen und Relaxen.

Foto: Renderwerk

Foto: Renderwerk

Page 4: OÖN Druckzentrum - Sonderbeilage

4 OÖN SONDERBEILAGE

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EINSATZKRÄFTE

Gedruckt werden Tages-, Monats-, Wo-

chen-, Verbands- und Gratiszeitungen so-

wie Zeitungsbeilagen und Color-Flyer. Das

OÖN Druckzentrum bietet dazu ganzheit-

liche Lösungen von der Datenverarbei-

tung über den Druck bis zur Finalisierung

für den Versand. So werden Spitzendurch-

laufgeschwindigkeiten ermöglicht: Von

der Druckmaschine gehen pro Stunde ca.

40.000 Zeitungen in einfacher Produktion

in den Versand, in doppelter sogar 80.000

Exemplare.

Die hochmodern eingerichtete Druckvorstu-

fe ist für Datenverarbeitung aller Art gerüs-

tet und belichtet von Kundendaten direkt

auf die Druckplatte. Als schnellstes und indi-

viduellstes Verfahren gilt die virtuelle Web-

to-Print-Lösung, die rund um die Uhr zur

Verfügung steht.

Die vom OÖN Druckzentrum praktizierte

Druckqualität erhielt schon mehrmals Aus-

zeichnungen des IFRA Color Quality Clubs,

einer internationalen Institution zur Quali-

tätssteigerung im Zeitungsdruck.

Neben den OÖNachrichten produziert das

Druckzentrum unter anderen die Wochenzei-

tung „Tips“ mit einer Auflage von 800.000

Exemplaren in 29 Ausgaben, die wöchentlich

mit bis zu drei Millionen Beilagen versehen

werden.

Dazu wird ausschließlich FSC- oder PEFC-

zertifiziertes Papier, dessen Ausgangsma-

terial aus garantiert ökologischer und sozial

nachhaltiger Waldbewirtschaftung stammt,

verarbeitet. Das verwendete Papier besteht

zu 80 % aus österreichischen Rohstoffen, die

restlichen 20 % kommen aus Mitteleuropa.

So entfallen selbst bei der Papierproduktion

lange Lieferwege.

Beim Druckprozess handelt es sich um ein

ökologisches Massendruckverfahren, bei

dem die Druckfarbe durch sogenannte Weg-

schlagtrocknung nachbehandelt wird und

ohne aufwendiges Hitzetrocknungsverfah-

ren mit anschließender Papierrückkühlung

auskommt.

Als ein besonderes Umwelt-Plus gilt die

Nutzwasser-Versorgungsanlage des OÖN

Druckzentrums. Diese sammelt das auf den

Dächern anfallende Regenwasser in einem

70.000 Liter fassenden Speicher, der neben-

bei der örtlichen Feuerwehr als Löschwasser-

reservoir dient. Ein eigenes Rohrleitungssys-

tem transportiert das gespeicherte Wasser

zu den Toiletten und Reinigungsbecken. Wei-

ters nützt man das Regenwasser für die Pa-

pierbefeuchtung in der Druckerei und zur

Bewässerung der Grünanlagen rund um das

Druckzentrum. 350.000 Liter Trinkwasser

pro Jahr werden auf diese Weise gespart.

Darüber hinaus nützt die Wärmerückgewin-

nung der Lüftungsanlage die Prozessabwär-

me für die Warmwasseraufbereitung. Die

dadurch erreichte Energieeinsparung ent-

spricht dem Verbrauch von etwa 50 Einfami-

lienhäusern.

Nach dem Druck erfolgt die Versandvorberei-

tung der verschiedenen Zeitungen. Hier wer-

den die jeweiligen Exemplare geschnitten,

geheftet und adressiert, gegebenenfalls mit

Beilagen versehen und für den Versand pa-

ketiert. Dabei leistet das OÖN Druckzentrum

eine post- und portooptimierte Auslieferung

nach den Richtlinien der Österreichischen

Post.

DRUCK OHNE UMWELTDRUCKNeben zeitgemäßer Logistik, neuester Produktionstech-

nik, modernen und freundlichen Arbeitsplätzen sowie kla-

ren Abläufen setzt das OÖN Druckzentrum auch wichtige

Impulse für aktive Umweltschonung.

Der zertifizierte und mit dem Umweltzeichen „Blauer

Engel“ ausgezeichnete Rohstoff für die aktuellen

OÖNachrichten.

Organische, wasserunlösliche Pigmente bringen Farbe in den Zeitungsdruck.

Page 5: OÖN Druckzentrum - Sonderbeilage

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UPM Papier – Von Natur aus nachhaltig

Seit 145 Jahren produziert das Werk Steyrermühl Papier, seit 1945 auch für die damals neu gegründeten Oberöster-reichischen Nachrichten. Diese jahrzehntelange Tradition führen die Oberösterreichi-schen Nachrichten und UPM seit 10 Jahren auch im Druck-zentrum in Pasching fort. Hier werden die Oberösterreichi-schen Nachrichten fast aus-schließlich auf UPM Papier aus Steyrermühl gedruckt. In die-sen zehn Jahren haben wir bei UPM die Effizienz unserer Pro-zesse stets gesteigert und die Umweltwirkungen aller be-trieblichen Prozesse mini-miert.

„More with Biofore“ unter-streicht unseren nachhalti-gen Ansatz im Bereich Res-sourceneffizienz. UPM ist das erste Unternehmen in der Forstbranche, das Bioökono-

mie und Forstwirtschaft ver-bindet. Biofore ist eine neue Art, auf den Wald zu blicken – und auf die Herstellung von Holzprodukten. Biofore ist ein Wort, dass sowohl UPMs Tradition als auch seine Zu-kunft beschreibt. Ziel der Biofore-Strategie ist, Mehr-wert zu schaffen durch den Einsatz von weniger Rohstof-fen und durch eine Verbesse-rung der Umweltverträglich-keit. UPM hat diese Heraus-forderung angenommen und unser Papier hat heute mehr zu bieten als je zuvor. Die konkreten Verbesserungen am Standort Steyrermühl sprechen für sich.Verantwortung und Ressour-ceneffizienz sind die Eckpfeiler von UPMs Biofore-Strategie. UPM setzt sich leidenschaftlich und innovativ für nachhaltiges Papier ein. UPM Papier aus

Steyrermühl besteht aus Alt-papier und Holzfasern, einem nachwachsenden Rohstoff aus unserer Region. Das Papier, auf dem die OÖN gedruckt werden, besteht fast zu 100 Prozent aus Altpapier und ist vollständig recycelbar. UPM Steyrermühl produziert mit ca. 410 Mitarbeitern auf zwei Pa-piermaschinen bis zu 500.000 Tonnen Papier pro Jahr. UPM Steyrermühl gehört zum finni-schen UPM-Konzern, der rund 220.000 Mitarbeiter in 67 Ländern beschäftigt.

Wasser: –30 %

Elektrizität: –20 %

Abfallrecycling: 100 %

Zertifiziertes Holz: 70 %

STÄNDIGE VERBESSERUNGEN

LIEBE LESERINNEN UND LESER,in Ihren Händen halten Sie ein echtes Biofore-Produkt, denn dieses Papier ist aus erneuerbaren sowie recycelbaren Materialien hergestellt und ist vollständig biologisch abbaubar.

UPM gratuliert den Oberöstereichischen Nachrichten zum 10jährigen Bestehen des Druckzentrums in Pasching!www.upmpaper.com/de

Foto: Volker Weihbold

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Diese Allee führt nicht in eine toskanische Parkanlage, sondern ins OÖNachrichten Druckzentrum.

Page 6: OÖN Druckzentrum - Sonderbeilage

6 OÖN SONDERBEILAGE

Von der modernst eingerichteten Druck-

vorstufe über die große Zeitungsrotation

bis hin zum Expedit:

Nach einem durchdachten Zeitplan ent-

stehen im Druckzentrum rund um die Uhr

qualitativ hochwertige Druckerzeugnisse,

die über unser Zustellernetz rechtzeitig

beim Leser vor Ort für Information und

Unterhaltung sorgen.

17.00Die ersten Vorbereitungen an der Druckma-

schine für die Zeitungsproduktion beginnen.

Die Papierbahnen werden eingezogen. Ge-

druckt wird auf Zeitungsdruckpapier mit ei-

ner Grammatur von 42,5 g/m2 Standard oder

auf aufgebessertem Papier mit 52 g/m2. Alle

Papiersorten, die im OÖN Druckzentrum zum

Einsatz kommen, haben eines gemeinsam:

Sie sind FSC®- oder PEFC®-zertifiziert. Damit

ist garantiert, dass nur Materialien aus einer

ökologischen und nachhaltigen Waldbewirt-

schaftung, die international gültigen Stan-

dards entspricht, verwendet werden.

17.20Die ersten Druckseiten werden von der Re-

daktion an das Druckzentrum übertragen

und dort unter Einsatz modernster Technik

auf die Druckplatten kopiert. Für eine ein-

wandfreie Plattenkopie der rund 30.000

Druckplatten pro Monat sorgt ein hochau-

tomatisierter Workflow schnell und sicher.

Gleichzeitig erfolgt im Bereich des Expedits

bereits die Vorbereitung der Versandraum-

technik für das Einlegen der Beilagen und die

Vorbereitungen des Inkjets für die Adressie-

rung der Zeitungen. Im Druckbereich beginnt

das Rüsten der Maschinen für die nächtliche

Produktion.

19.00Jetzt geht es rund im Druckzentrum! Die Ro-

tation läuft an, zunächst erfolgt der Druck

der sechs Lokalteile, beginnend mit den

Ausgaben für die weiter entfernten Verbrei-

tungsgebiete.

EIN TAG IM OÖN DRUCKZENTRUM PASCHING

Rund 40 Millionen OÖN, 41 Millionen Gratiszeitungen –

von den „Tips“ bis zur „Pannonischen Rundschau“ im Bur-

genland –, 19 Millionen Wochen- und Monatszeitungen

für Oberösterreich, Tirol, Bayern, Salzburg, Niederöster-

reich und die Steiermark werden pro Jahr gedruckt. Dafür

werden 12.000 Tonnen hochwertiges und umweltzerti-

fiziertes Zeitungspapier durch das OÖN Druckzentrum in

Pasching mit aktuellsten Informationen aus der Region

für die Menschen in der Region und weit darüber hinaus

bedruckt.

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Page 7: OÖN Druckzentrum - Sonderbeilage

7

mit vollem Einsatz, Service, Begeisterung, Erfahrung,Teamintelligenz, Optimierung im Fokus, auf der Seite unserer Kunden,lösungsorientiert, positiv, menschlich, zuverlässig, produktionsflexibel

COMPACT DELTA Druck & Werbung GmbH.Hobelweg 7, 4055 Puckingwww.compact-delta.at

Offsetdruck . Siebdruck . Digitaldruck

21.30Der Andruck des Zeitungshauptteils be-

ginnt. 20 Minuten später kommen die ers-

ten Zeitungen in den Versand. Dort werden

die vorgedruckten Teile und die Beilagen

eingesteckt. Während des Druckes werden

immer wieder neue, aktualisierte Seiten vom

Verlag an die Druckerei gesendet und auf

Druckplatten kopiert. Die Maschine wird an-

gehalten und die neuen, aktuelleren Seiten

werden ausgetauscht.

21.40Nun kommen die ersten Zeitungspakete in

den Vertrieb, werden dort in die bereitste-

henden Fahrzeuge verladen und zur Post

bzw. zu den Zeitungszustellern transpor-

tiert. Bis 2 Uhr früh laufen rund 125.000

druckfrische OÖN durch die Maschinen.

2.40Die Frühstückslektüre für ca. 300.000 Leser

ist fertig gedruckt und konfektioniert. Nun

werden die Maschinen für andere Produkte

umgerüstet. Spezielle Sonderbeilagen, wie

der Immobilienanzeiger oder Was ist los!

werden bis in die Morgenstunden gedruckt.

6.00Nun steht die Produktion der „Tips“ auf

dem Zeitplan. Die Ausgaben für Braunau,

Schärding, Ried, Gmunden, Enns, Eferding,

Freistadt, Perg, Wels, Vöcklabruck, Steyr

Kirchdorf und Linz werden bis 19.45 Uhr

produziert und zur Postaufgabe bereit ge-

macht. Parallel dazu werden ab dem frühen

Abend schon die ersten Druckplatten für die

Tageszeitung des Folgetags angefertigt.

Das OÖN Druckzentrum: Rund um die Uhr

in Bewegung!

Mit dreifachem Druck zum

„Intelligent Printing“Druckerei Compact Delta punktet mit kun-

denorientierter Produktionsflexibilität

Von der Visitenkarte über das Plakat bis

zu verkaufsstarken Verpackungen er-

streckt sich das Angebot der Druckerei

COMPACT DELTA in Pucking. Dieses brei-

te Produktspektrum ergibt sich aus drei

Druckverfahren, die das Unternehmen

unter einem Dach vereint: Offsetdruck,

Siebdruck und Digitaldruck werden je nach

Kundenanforderung eingesetzt und ga-

rantieren für jeden Auftrag das optimale

Druckergebnis – eben das für COMPACT

DELTA typische „Intelligent Printing“.

Die Kunden und ihre Anforderungen sind

das Maß aller Dinge. Ihnen gilt der volle

Einsatz, so Geschäftsführer Markus Steiner.

Nach der Philosophie des „Intelligent Prin-

ting“ konnte der Umsatz des laufenden

Jahres bereits um 10 Prozent gesteigert

werden. Mit Neuinvestitionen zu Beginn

des nächsten Jahres will die Unterneh-

mensleitung weitere innovative Impulse

zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit

und neuerlichen Qualitätssteigerung set-

zen.

Neben dem wirtschaftlichen Erfolg des ei-

genen Unternehmens und dem der Kun-

den behält COMPACT DELTA aber auch die

Umwelt im Auge. So besitzt der Betrieb

seit Frühling dieses Jahres die FSC- und

PEFC-Zertifizierungen, die nach weltweit

gültigen Kriterien garantieren, dass nur

Holz- und Papierprodukte aus verantwor-

tungsvoll und nachhaltig bewirtschafte-

ten Wäldern zum Einsatz kommen.

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Page 8: OÖN Druckzentrum - Sonderbeilage

8 OÖN SONDERBEILAGE

Bei uns steht mehr als Print im Brennpunkt

MORAWA BERCHTOLD Innsbruck – Salzburg – Pasching – Wien

Bei aller Innovation hält das Druckgewer-

be auch Traditionen am Leben. So bildete

das alte Brauchtum des Gautschens bei

der 10-Jahres-Feier des OÖN Druckzent-

rums einen der Höhepunkte des Tages.

So wichtig innovative Technik für den rei-

bungslosen Druckereibetrieb im OÖN Druck-

zentrum auch sein mag, das Um und Auf des

Erfolges sind gut ausgebildete Mitarbeiter,

die hier seit 10 Jahren ihr Bestes geben. Den

Einsatz und die Leistungsbereitschaft jedes

Einzelnen dankte die Geschäftsleitung mit

einer Jubiläumsfeier für die Mitarbeiter und

deren Familien, zu der sich am 28. Septem-

ber ca. 240 gut gelaunte Gäste versammel-

ten.

Im Beisein von Paschings Bürgermeister Ing.

Peter Mair und Mag. Gino Cuturi von den

OÖN erlebten die Besucher ein Fest mit zahl-

reichen Highlights, die nicht nur der Modell-

flugshow des MFC Neufelden und des UMFC

Eberstalzell zu danken waren. Neben den

faszinierenden Kunststücken der teils futu-

ristisch anmutenden Modell-Flugzeuge und

-Hubschrauber zog die Wiederbelebung ei-

ner jahrhundertealten Tradition die Gäste in

ihren Bann: Das Gautschen von 9 Kornuten

bzw. Gautschlingen, die ihre Druckerlehre

teilweise zwar schon vor längerer Zeit abge-

schlossen, die Druckertaufe aber noch nicht

absolviert hatten. Dass es zweien der Gaut-

schlinge gelang, ihre Packer mit ins kühle

10-Jahres-Feier mit Wiederbelebung jahrhundertealter Gautschtradition

ZUR FEIER DES JAHRZEHNTS

Freuen sich über die tolle Stimmung: Geschäftsführer Walter Buchbauer, der Paschinger Bürgermeister Ing. Peter

Mayr und Eigentümervertreter Mag. Gino Cuturi.

Page 9: OÖN Druckzentrum - Sonderbeilage

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PROduktive ArbeitMit Flexibilität und Leichtigkeit zum Ziel

Tomaten on Tour, das richtige Rezept für Kunst-

stoff und einen mobilen Fahrgeldmanager für den

OÖ Verkehrsverbund liefert das System Consulting

Unternehmen ITPRO.

ITPRO wurde mit der Vision „Lösungen für Men-

schen“ gegründet. Durch den Einsatz neuer

Technologien erarbeitet das Unternehmen die

wirtschaftlichste und bestmöglichste Lösung für

Kunden. Das umfassende Leistungsspektrum

reicht von komplexen Gesamtlösungen über spe-

zifische Kundenlösungen bis hin zu Standardpro-

dukten.

Einer der Kunden ist zum Beispiel Biohof Achleit-

ner, der seine Biokisten im Wochentakt vor die

Haustüre seiner Abonnenten bringt. Auf derzeit

80 Touren pro Woche werden mit 16 Fahrzeugen

Kunden von Salzburg bis Niederösterreich belie-

fert. Für den verantwortungsbewussten Umgang

mit Ressourcen und Umwelt war eine Optimierung

der Routenplanung notwendig – ITPRO lieferte die

Lösung.

Zeitersparnis, höhere Datensicherheit und mehr

Effizienz brachte ITPRO auch dem weltweit täti-

gen Kunststoff-Produzenten Borealis. ITPRO ent-

wickelte eine Webanwendung zur Verwaltung und

Pflege der internen Produkt-Spezifikationen. Alle

Daten werden nun in einer zentralen Datenbank

gespeichert und können jederzeit und ortsunab-

hängig abgerufen werden.

Auch der öffentliche Verkehr setzt auf die mobilen

Lösungen von ITPRO: Dank der Entwicklung eines

mobilen Fahrgeldmanagers kann der OÖ Verkehrs-

verbund Personalressourcen und Kosten sparen.

ITPRO versteht sich als Full-Service-Unternehmen,

das die Kunden von der Beratung und Analyse der

jeweiligen Geschäftsprozesse über die Projektent-

wicklung und Inbetriebnahme bis zum Support

begleitet. Ein starkes Partnernetzwerk und inno-

vative engagierte Mitarbeiter ermöglichen ITPRO,

Lösungen aus einer Hand zu liefern.

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Nass zu nehmen, brachte ebenso Stimmung

in die Feier, wie die Agility-Show des Teams

Rocket aus Sattledt. Dabei zeigten sich nicht

nur die Hundefreunde unter den Gästen von

den Leistungen der Vierbeiner begeistert.

Bei traumhaftem Wetter fand die Feier ihren

Ausklang im gemütlichen Beisammensein,

bei dem die Anwesenden den Tag Revue

passieren ließen. Wie meinte doch einer der

Gäste: „Es war ein wunderschöner Nach-

mittag, an dem man Kolleginnen und Kol-

legen samt deren Familien noch besser

kennenlernen konnte. Ich finde es fabel-

haft, dass altes Brauchtum wie das Gaut-

schen wieder auflebt.“

Der Druckerbrauch des Gaut-

schens lässt sich bis ins 16. Jahr-

hundert zurückverfolgen. Nach

bestandener Abschlussprüfung

wird der Druckerlehrling dabei im

Rahmen einer „Freisprechungsze-

remonie“ in einem Wasserbottich

untergetaucht und so von den

schlechten Gewohnheiten aus

der Lehrzeit reingewaschen, was

sich im anschließend überreichten

Gautschbrief dokumentiert.

Inserat Brandneu

Alle Fotos: Kerschi

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Page 10: OÖN Druckzentrum - Sonderbeilage

Wir hinterlassen Tag für Tag Spuren in unserer Umwelt, ohne es zu bemerken – sei

es beim Reisen, bei der Mobilität, beim Wohnen oder etwa beim Ein-kaufen der täglich benötigten Le-bensmittel. Wie groß dieser soge-nannte ökologische Fußabdruck ist, liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen und jeder ist dazu in der Lage, durch bewusstes Handeln die-sen Fußabdruck zu verkeinern.

Bewusstes Einkaufen schont unsere Umwelt

Gerade beim täglichen Einkauf von Lebensmitteln kann man einen we-sentlichen Beitrag zum Umwelt-schutz und zur Schonung der Res-sourcen leisten. Die Auswahl der Produkte entscheidet. Denn die Pro-duktion von Gemüse, Obst, Milch oder Fleisch hinterlässt tiefe Spuren, die auf den ersten Blick schwer er-kennbar sind. Konsumenten wird es nicht einfach gemacht, sich nachhal-tig und umweltschonend zu verhal-ten. Wer sich hier zurechtfinden will und einen engagierten Beitrag leis-ten möchte, braucht viele Informati-onen. Informationen, die über die

Bio-Lauch und Bio-Salat aus dem Tiroler Oberland, einer von vielen Ursprungs-Regionen. Foto: Werner Lampert GmbH

Große Schritte für kleine Fußabdrücke Wie groß der Fußabdruck ist, den wir durch unser tägliches Handeln zurücklassen, liegt in der Verantwortung jedes

Einzelnen und kann durch ein bewusstes Handeln wesentlich beeinflusst werden.

übliche Kennzeichnung von Lebens-mitteln hinausgehen. Viele Konsu-menten entscheiden sich heute für Produkte aus biologischer Landwirt-schaft. Bio hat einen guten Ruf und wird in Österreich streng kontrol-liert.

Bio-Gemüse aus nachhaltiger Produktion

Mit der Bio-Marke Zurück zum Ur-sprung geht Hofer noch einen Schritt weiter. Bei den Bauern, die für Zurück zum Ursprung produzie-ren, hat eine umweltbewusste Pro-duktion oberste Priorität. Sie haben sich für eine besondere Wirtschafts-weise entschieden, deren Richtlinien über die EU-Bio-Verordnung hinaus-gehen.

Damit die Zurück zum Ursprung-Bauern beim Gemüseanbau die Umwelt schonen, legen sie beson-deren Wert auf die Gesunderhal-tung und Förderung des Bodenle-bens. Sie bearbeiten ihre Böden humusschonend bzw. humusför-dernd. Denn mit dem Aufbau von Humus wird Kohlenstoff gespei-chert und CO2 gebunden. Ein Bio-Betrieb kann auf diese Weise die

Bildung von Treibhausgasen aus-gleichen.

Die Wirtschaftsweise der Zurück zum Ursprung-Bauern sieht vor, dass sie auf Dünge- und Spritz-mittel, die in der herkömmlichen Bio-Landwirtschaft erlaubt sind, verzichten. Sie setzen auf eine ab-wechslungsreiche Fruchtfolge und eine natürliche Schädlingsregulati-on, um so einen gesunden Boden zu entwickeln. Dadurch können die Böden mehr CO2 speichern und be-nötigen weniger Wasser, um die Schadstoffe auszuwaschen.

Die besondere Landwirtschaft von Zurück zum Ursprung achtet darauf, die Naturvielfalt zu erhalten und zu fördern. Ursprungsbetriebe tragen dazu bei, dass sich – be-günstigt durch vielfältige Land-schaften und reichhaltige Böden – ein idealer Nährboden für viele Pflanzen- und Tierarten entwicklen kann. Zurück zum Ursprung ist eine Art von Landwirtschaft, die auf das Wohlergehen der Menschen, Tiere, Pflanzen und Böden achtet – Lebensmittel von bester Qualität sind das Ergebnis.

Die Ursprungsregionen sind in

ganz Österreich zu finden. Eine die-ser Ursprungsregionen ist das Tiro-ler Oberland, das als Gemüsekam-mer Tirols gilt. Seine Tallagen bie-ten die idealen Voraussetzungen für den Anbau von Gemüse von hervorragendem Geschmack. Viel Licht und hohe Temperaturunter-schiede zwischen Tag und Nacht sorgen für beste Wachstumsbedin-gungen – so kann das Gemüse sei-ne wertvollen Inhaltsstoffe einla-gern und seinen vollen Geschmack entwickeln. Entscheidend für den besten Geschmack ist zudem, dass das Gemüse bei den Ursprungsbau-ern reif geerntet wird. Zu den Pro-dukten, die aus dem Tiroler Ober-land kommen, gehören Bio-Spezial-salat, Bio-Porree, Bio-Feldgurken, Bio-Zucchini und Bio-Kürbis.

Alles auf einen Blick

Wie groß der ökologische Fußab-druck eines Produktes von Zurück zum Ursprung ist, ist auf der jewei-ligen Verpackung ersichtlich. Hier wird angezeigt, wie viel weniger CO2 und Wasser bei der Herstellung eines Zurück zum Ursprung-Bio-Lebensmittels im Vergleich zu her-

kömmlichen Produkten verbraucht und wie sehr die Biodiversität, das heißt die Naturvielfalt, gefördert wird. Das besondere am ökologi-schen Fußabdruck von Zurück zum Ursprung ist, dass er für den ge-samten Produktionskreislaufs be-rechnet wurde – angefangen von der Landwirtschaft und ihren Vor-leistungen über die Verarbeitung und die Verpackung bis hin zum Supermarktregal. Dadurch wird es einfacher, den ökologischen Fußab-druck klein zu halten – damit auch zukünftige Generationen die Viel-falt und Schönheit unserer Natur genießen können!