Ooser Wochenblatt - Musikverein Harmonie Baden-Oos e.V ...

Ooser Wochenblatt Jahrgang 04 - 01.06.2019

________________________________________________________________________________________________________ Nachrichten und Historisches aus Baden-Oos 4. Jahrgang – Aus 22 Herausgeber Harald Schück, Ooser Bahnhofstraße 26 76532 Baden - Baden. Layout Jannika Schück wöchentlich unter [email protected].

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Wahlen vorbei Die Ergebnisse der Wahlen sind wahrscheinlich noch nicht überall verdaut, aber die im Wahlkampf verteilten Blumensamen sind da-für schon aufgegangen. Vorausge-setzt man hat sie baldmöglichst ausgesät. Bei uns im Garten stam-men sie vom Markt in Lichtental, von vergangener Woche, da stan-den noch die Schirme der meisten sich an der Kommunalwahl sich beteiligten Gruppierungen dicht bei dicht.

Herzlichen Glückwunsch allen Ge-wählten und ein ermunterndes Wort allen Bewerbern, die sich demokratisch um einen Sitz im Gemeinderat beworben haben. Die nächsten Wahlen zu den Kör-perschaften des öffentlichen Rechts gibt es zum neuen Kirchen-jahr mit der Wahl der Ältesten in den Gemeinden der Evangeli-schen Landeskirche und im März nächsten Jahres mit den Wahlen zu den Katholischen Pfarrgemein-deräten. H. Schück

„Mich schickt der Himmel!“

Die zu Ende gegangene 72-Stunden-Aktion brachte dem Caritas-Kin-dergarten im

Briegelacker eine neugestaltete Außenanlage ein. Gut vorbereitet durch den Träger, dem Caritas-verband für die Stadt Baden-Ba-den, wirkten ein langes Wochen-ende lang Jugendliche und junge Erwachsene aus mehreren Pfar-reien. Am Donnerstag 17.07 Uhr gab es die Aufgabe auf den Kirchenstaf-feln von St. Bernhard durch SWR3-Moderator M. Wirbitzki. Die Aufgabe die Neugestaltung des Außenspielgeländes der KITA im Briegelacker. Dann ging es los durch ein anstrengendes Wo-chenende. Am späten Sonntag-nachmittag konnten dann Eltern und Gemeindevertreter die abge-kämpften Jugendlichen wieder abholen. Kinder spielten bereits

auf den überarbeiteten Flächen des Stadteilkindergartens. Gut vorbereitet hatten die Arbei-ten die Mitarbeiter um Kindergar-tenleiter Herzberger, der dann auch den Jugendlichen den Dank der Caritas aussprach und Prä-sente überreichte. Fotos: (3) Irmgard Kraft

Übergabe der Aufgabe und Begeis-terung auf den Kirchenstaffeln

Der erste Schaukler ist der Beste!

Anschluss mit dem Dank an die fleißige Gruppe und die künftigen Nutznießer verfolgen gespannt die Szene

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Glaubenskurs in der Katholischen Kirchen-

gemeinde Über dreißig Teilnehmer haben an sechs Abenden am Glaubens-kurs teilgenommen, dessen Inten-

tion auf die

überar-beitete Pasto-

ralkon-zeption zurück-

geht. In der Fort-

schrei-bung

der Kon-zeption

hat sich die Kir-chenge-meinde diesen

Kurs zur Aufgabe

ge-macht.

Als Refe-rentin neben

dem Or-ganisati-

ons-team

aus den Pfarreien konnte Petra Nientiedt gewonnen werden. Am Mittwoch fand nun der Abschluss statt, bei dem die vorangegange-nen Themen reflektiert wurden. Zum Abschluss überreichte das Organisationsteam ein Präsent an die Referentin.

Aus Sinzheim wird ge-meldet:

Am vergangenen Sonntag gab es mit den ehemaligen Prinzessin-nen des Kartunger Carneval Clubs nach der Messe einen Umtrunk mit Herrn Dekan Martin Schlick. Das Bild hat uns Prinzessin und Ooser Wochenblatt-Leserin Gabi Ernst (3.v.r.) zugesendet.

Und der Hallensprecher bei der Handballmannschaft von Sinz-heim, Michael Ernst (unten) konnte seinen Dienst für diese Saison beenden. Fotos (2): Gabi Ernst

Nun können Familie Ernst und ihre Freunde sich voll auf das Bergseefest konzentrieren:

Welcher Glaubensabend war der einprägendste? Nikolaus von der Flüe kam dabei ganz vorne weg.

Das Organisationsteam mit Referentin Petra Nientiedt (3.v.l.)




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DFCV am Vatertag In die Freilufthalle nach Sand-weier rief der Deutsch-Französi-sche Carnevalverein Mitglieder und Freunde zusammen um den sogenannten Vatertag zu feiern. Traditionell ehrt der Verein an diesem Festtag langjährige Mit-glieder. In diesem Jahr für 11, 22 und 33-jährige Mitgliedschaft.

Auf der Boulebahn wurden ab 13:11 Uhr die Mannschaften zum Spiel mit den Metallkugeln zu-sammengerufen. Lockere Stim-mung beherrschte die Konkur-renz, aus der eigentlich nur Ge-winner hervorgingen, weil sich schließlich keiner besiegt fühlen musste: „Willi und ich sind vierter geworden!“ freute sich Norbert

Hartmann heute noch bei der Goldenen Hochzeit-Feier in Oos. Aber die beste Tagesmannschaft kam an diesem Tag ja auch aus Oos. Zur musikalischen Unterhaltung reiste der Musikverein Harmonie unter der Leitung von Jean-Daniel Vera an. Das Küchenteam des Vereins sorgte für gutes Essen

und Ge-tränke

und er-freute

die zahl-reichen

Gäste. Viele

Musiker tausch-

ten dann nach dem

Auftritt ihre blauen Westen in die DFCV-gelben Polos. Die Vereins-welt bleibt eben überschaubar. Textdaten, Fotos (2) Dagmar Ko-mander

Musik und gute Unterhaltung unter der Fest-Überdachung

Die Geehrten des DFCV mit den Vorständen

Jeder Wurf wollte gerecht begutachtet sein...

...manchmal musste scharf nachgemessen werden...

…aber zuversichtliche Gelas-senheit in der „Coaching-Zone“

Schließlich gab es bei der Siegerehrung des DFCV- Bouleturniers nur erfreute Gewinner.




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„Die Wagners" in St. Bartholomäus

Auf Einladung des Orgel- und Bau-fördervereins St. Bartholomäus gestaltete das Musikensemble „Die Wagners“ ein eindrucksvol-les Konzert in der Pfarrkirche in Haueneberstein. Mit einem Streif-zug durch die musikalischen Epo-chen von Barock bis in unsere Tage, auf verschiedenen Instru-menten dargeboten, begeisterten die Eltern Irina und Dominik Wag-ner mit ihren talentierten vier Kin-dern die zahlreichen Gäste. Schon zu Beginn bot die „Hornpipe" aus der „Wassermusik" von G.F. Hän-del eine überraschende instru-mentale Kombination aus Klavier, Geigen, Klarinette, Trompete und Xylophon. Mit dem berührenden Werk „Chanson Louis XIII et Pa-vane“ von F. Kreisler eröffnete die neunjährige Gracia Wagner den solistischen Reigen der Wagners. Mit ihrem einfühlsamen Spiel auf der Geige bewies sie ihr außerge-wöhnliches Talent. Sicher im Auf-treten und im Spiel, mal Forte, mal Pianissimo und mit ihrem ge-winnenden kindlichen Charme wurde klar, weshalb sie schon dreimal erste Preisträgerin im Re-gionalwettbewerb „Jugend musi-ziert" wurde und derzeit als jüngs-tes Mitglied mit ihren drei Ge-schwistern in der Philharmoni-schen Jugendakademie der Ba-den-Badener Philharmonie mit-spielt. Ein virtuoses Klangfeuerwerk ent-fachte Arius, der älteste der Wag-nerkinder, mit „Ghanaia“ an der

Marimba. Mit einer fast artisti-schen Gewandtheit arbeitete er mit den Klöppeln und entlockte der Marimba faszinierende Klangwolken. Bereits im Alter von drei Jahren begann Arius Schlagzeug zu spielen und er-weiterte später sein Können mit Pauke, Stabspiel und Marimba-phon. Seit 2017 ist er Vorstu-dent der Schlagzeugklasse an

der Musikhochschule Karlsruhe, macht eine Klavierausbildung, hat Unterricht in Musiktheorie und Komposition und seit 2018 auch eine Ausbildung zum Dirigenten. Seit 2018 spielt Arius auch im Bundesjugendorchester der Berli-ner Philharmoniker und stand bei den diesjährigen Osterfestspielen auf der Bühne des Festspielhau-ses. Flavius, sein jüngerer Bruder, zeigte mit der „Suite Nr. 2 für Trompete und Orgel" von G. Ph. Telemann sein außergewöhnli-ches Talent mit der Trompete. Den Orgelpart übernahm Mutter Irina. Bewundernswert sein ge-konnter Wechsel vom kräftigen Trompetenklang zu den zarten, fast gehauchten Klängen im Pi-ano. Flavius ist auch ein höchst ta-lentierter Gitarrenspieler. Mit den Variationen über ein Thema aus W.A. Mozarts “Zauberflöte" von Fernando Sor bewies er, weshalb er 2018 den ersten Bundespreis beim Wettbewerb „Jugend musi-ziert" errang und auch internatio-nal mit der Gitarre Erfolge erzielt. So belegte er 2018 beim renom-mierten „Andrés Segovia-Wettbe-werb" als bester deutscher Teil-nehmer den vierten Rang und ist seither Vorstudent bei Prof. Monno in der Gitarrenklasse der Musikhochschule in Stutt-gart. Für die dreizehnjährige Schwester Gloria, die wie ihre anderen Geschwister schon im Kindergartenalter zu musizie-ren begann, war ihr Auftritt auch Test zur Aufnahmeprü-fung für ein Violin-Vorstudium,

ebenfalls an der Musikhochschule Stuttgart. Die “Sentimentale Ro-manze op. 28” von W. Stenham-mar gab ihr Gelegenheit zu zei-gen, wie virtuos sie ihr Instrument beherrscht und dabei den Zuhö-rern die feinsten Nuancen dieser emotionalen Komposition eröff-nete. Auch die Eltern Irina (Orgel) und Dominik Wagner (Klarinette) fügten sich mit Beiträgen in den solistischen Reigen der Wagners ein. Mit dem 3. Satz aus dem Kla-rinettenkonzert KV 622 von W.A. Mozart, in der Bearbeitung für Or-gel und Klarinette, erreichte das Konzert einen weiteren musikali-schen Höhepunkt. Irina spielte da-nach die Toccata aus der „Suite gothique“ von Léon Boëllmann. Ein Werk der französischen Orgel-romantik, mit dem die Solistin in eindrucksvoller Weise die Klang-vielfalt und Modulation der Haue-nebersteiner Orgel zu Gehör brin-gen konnte. Wieder als Ensemble vereint, verabschiedeten sich "Die Wagners" mit dem "Second waltz“ aus der "Jazz suite" von D. Schostakowitsch. Die Gäste erleb-ten einen großartigen Abend mit hochtalentierten jungen Solisten und einem, dem sakralen Raum der Pfarrkirche angemessenen, musikalischen Programm. Begeis-tert und dankbar erhob sich das Publikum und spendete lang an-haltenden Beifall, für den sich „Die Wagners“ mit einer eigenen Bearbeitung des „Bolero" von M. Ravel bedankten und die Gäste mit „What a wonderful world“ als Wunsch für die Zukunft Europas in den Abend entließen. Text: Gisbert Raithel, Fotos: Die Wagners

Die Wagners beim Konzert in Haueneberstein




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Goldenes Jubelpaar Roswitha und Rudi Schneider fei-erten am gestrigen Freitag ihre Goldene Hochzeit. „Vor 50 Jahren haben sie vor Pfarrer Bernhard Bi-gott sich das Ja-Wort gegeben…“, so Pfarrer Michael Zimmer in sei-ner Begrüßung des Jubelpaares. Und er ging dann in seiner Predigt

auf den Lebensweg des Paares ein, in dessen Verlauf zunächst der junge Bräutigam Vorsitzender der Kolpingfamilie wurde und ihn seine Ehefrau unterstützte. Spä-ter kam seine Tätigkeit im Ooser Pfarrgemeinderat hinzu. Rudi Schneider gehörte dem Gremium in den Jahren von 1969 bis 2005 an. Und selbst wenn nicht, so ist und war sein Rat immer gefragt

und respektiert. Als Roswitha sich beginnt im Sozialdienst katholi-scher Frauen (SkF) verstärkt zu engagieren, so war es Rudi, der dann im Gegenzug seine Ehefrau unterstützte. Und beider Mithilfe bei den Pfarrfesten sind ebenfalls etwas, das besondere Erwähnung verdient. Neben der Kolpingfamilie sind beide auch in einer großen, eige-nen Familie eingebunden. So tru-gen die Dienste der Lektoren für Lesung und Fürbitten durch Mit-glieder der Familie dazu bei, die-sen engen Familienverbund zu unterstreichen. Musikalisch wurde die Feier durch Organist

Rainer Wagenmann ge-tragen, der auch die bei-den Sängerinnen Mela-nie und Selina Maurer bei ihren Liedbeiträgen begleitete. Pfarrer Michael Zimmer oblag es noch, nach der Feier die Glückwünsche von Erzbischof Stephan Burger zu verlesen und die Grüße der Gemeinde zu übermitteln. Er wünschte noch einen schönen Festtag, der

gleich auf dem Defilee der Gratu-lanten auf dem Kirchplatz mit ei-nem denkwürdigen Sektempfang begann. Fotos (1): Rita Schück

Überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde Sinzheim: der Stellvertretende Bürgermeister

Melanie Maurer und Selina Maurer san-gen "Nach so vielen Jahren" und Rainer Wagenmann beglei-tete am Keyboard

Stadtdekan Karl Jung gratu-lierte ebenfalls. Er feierte am gleichen Tag sein 32-jähriges Priesterjubiläum

Defilee der Gratulanten auf dem sonnigen Kirchenvorplatz

Das junggebliebene Jubelpaar trifft ein.

Mit Pfarrer Michael Zimmer beim Vaterunser am Altar.

Fürbitten mit Lektoren aus den Familien des Jubelpaares




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