Open Government - Reformkongress 2012

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Vortrag zum Thema "Open Government - Von der Strategie zur Implementierung" auf dem Reformkongress Öffentliche Verwaltungen 2012 eine

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Dr.-Ing. Thomas Biskup Geschäftsführender Gesellschafter QuinScape GmbH

(www.quinscape.de, [email protected])

Arbeitsschwerpunkte:

IT-gestützte Prozessoptimierung

OpenSAGA (www.opensaga.org)

OpenGovernment Suite (http://www.opengovernmentsuite.de) – Stand 6 hier!

Florian Apel-Soetebeer

Geschäftsführender Gesellschafter City & Bits GmbH (www.cityandbits.de, [email protected])

Arbeitsschwerpunkte:

Strategie- & Organisationsberatung Kommunen & Länder

Open Government

Government 2.0 Netzwerk, Organisationskommittee Open Government Bar Camp

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Agenda

Open Government heute

Wandel aktiv gestalten

Strategie

Implementierung

Diskussion

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Teil I: Open Government heute

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Handlungsdruck: Gesellschaftliche Erwartungshaltung

Facebook „Der Rest des Internets“

(die 99 nächst größten Sites)

Die deutschen Medien

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Handlungsdruck: Arbeitsmarkt

2011 Cisco Connected World Technology Report:

56% der Befragten unter 30 lehnen

Jobangebote bei Arbeitgebern ab,

die die private Social-Media-

Nutzung während der Arbeitszeit

einschränken.

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Handlungsdruck: Demographischer Wandel

Sie glauben, dass das Problem Sie so schnell nicht betreffen wird?

Lernen Sie von der Industrie aus „Das Cluetrain Manifest“ (2000).

„Damals“: „Revolutionär“, „Unglaublich“, „Unmöglich“

Heute: „Kalter Kaffee“, „Selbstverständlich“

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Handlungsdruck: Wettbewerb der Kommunen

Beispiel: Bürgerhaushalte (Quelle: www.buergerhaushalt.org, Stand: 12.04.2011)

A – Abgebrochen

E – Einführung (1-2)

F – Fortführung (3+)

D – Diskussion

B – Beschlossen

I – Information

[6]

[55]

[10]

[107]

[8]

[21]

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Handlungsdruck: Wettbewerb der Kommunen

Beispiel: Bürgerhaushalte (Quelle: www.buergerhaushalt.org, Stand: 12.04.2011)

A – Abgebrochen

E – Einführung (1-2)

F – Fortführung (3+)

D – Diskussion

B – Beschlossen

I – Information

[6]

[55]

[10]

[107]

[8]

[21]

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Handlungsdruck: Gesetzliche Vorgaben

Quelle: www.daten-deutschland.de

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Open Government ist einerseits eine internationale Entwicklung Open Government Partnership: USA Brasilien Indonesien 48 weitere Länder

Viele gute Beispiele data.gov.uk portaldatransparencia.gov.br …

Open Government ist

andererseits eine

Herausforderung und Chance

insbesondere für die

Kommunen und Bürger vor Ort

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Teil II: Wandel aktiv gestalten

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Zugang zu Ratsinformationen

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frankfurt-gestalten.de

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Zugang zu öffentlichen Ausgaben

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offenerhaushalt.de

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Bürgerhaushalt

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Zugang zur Verwaltung

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Anliegenmanagement

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Anliegenmanagement

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Zugang zur städtischen Geschichte

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Digitales Stadtgedächtnis

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Digitales Stadtgedächtnis

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Digitales Stadtgedächtnis

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Öffnung der Daten - Open Data

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Wege zum Einstieg | Theorie

Bürger | NGOs | Wirtschaft

Verwaltung / Politik

Transparenz durch Dritte

Aktivismus / Kampagnen / Lobbying

Adressat initiiert

Adressat initiiert

Eingaben, Beschwerden, Petitionen

Information

Konsultation

Kooperation

Abstimmungen,

Wahlen

Bürgerbegehren

Volksentscheide

Ifib & Zebralog: Studie E-Partizipation für das BMI, 2008

Transparenz

Partizipation

Kollaboration

o Politik und Verwaltung sowie ihrer Entscheidungsprozesse nach außen öffnen

o Bürger direkt und aktiv in staatliche Steuerungsprozesse und Entscheidungen einbinden

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Teil III: Zur Notwendigkeit strategischer Sorgfalt

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Herangehensweise

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Strategie und Politik

Neue politische Kultur: Kein Machtverlust, sondern

Entlastung durch Legitimation

Gesamtstrategie Partizipation / Transparenz /

Kollaboration

Einbeziehung der Akteure aus Politik und Verwaltung

Definition des Entscheidungsspielraums klein - groß

Absicherung des Prozesses durch Beschlüsse und

Chefsache (Akzeptanz und Nachhaltigkeit)

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Konzeption

Partizipation

Zielgruppen / Ziel und Beteiligungsgegenstand

Dialogmodell (Entscheidungsspielraum)

Inhaltliche Fragen und Aufbereitung der Informationen

Umgang mit den Ergebnissen / Auswertung

Einbindung in Soziale Netzwerke

Transparenz

Leichter Zugang, Vollständigkeit und Dauerhaftigkeit

Klärung rechtlicher Bedingungen (Lizenz zur Nutzung,

Weiterverbreitung und Weiterverwendung)

Klärung technischer Bedingungen (Verwendung offener

Standards, maschinenlesbare Formate)

Definition der Veröffentlichungsprozesse

Page 32: Open Government - Reformkongress 2012

Organisation und Kommunikation

Ressourcen planen

Klare Rollen und enge Zusammenarbeit zwischen

Fachabteilung, Öffentlichkeitsarbeit und politischer Spitze

Kommunikation des Verfahrens nach innen

Öffentlichkeit erzeugen durch geeignete

Kommunikationsmaßnahmen

Einbezug Multiplikatoren

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Internetplattform

Technik folgt der Konzeption

(Dialogmodell, Open Data etc.)

Auswahl Software

(Open Source oder lizensierte Software)

Festlegung Module und Funktionen

Integration in soziale Netzwerke

Betreuung (Redaktion) und Moderation der aktiven

Onlinephasen (insbesondere Beteiligung)

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Teil IV: Implementierung ohne IT-Komplexität

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IT-Komplexität in Beispielen

Unterschiedliche Bedarfe

Bürger

Verwaltung

Politik

Unterschiedliche Technologien

Drupal (CMS, PHP)

CKAN (Open Data, Python)

LDAP/DB (Benutzer & Rechtverwaltung)

Unterschiedliche Anforderungsprofile

SAP-Integration

Skalierbarkeit von kleiner Kommune bis Großstadt

Fachprofile (Linux vs. PHP vs. Python vs. Java vs. Oracle vs. MySQL)

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Beispiel: OpenGovernment Suite (Stand 6 Reformkongress)

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Beispiel: OpenGovernment Suite (Stand 6 Reformkongress)

Offene Standards (OpenSAGA)

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Beispiel: OpenGovernment Suite (Stand 6 Reformkongress)

Offene Standards (OpenSAGA)

Offene Software (OpenGovernment Suite)

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Beispiel: OpenGovernment Suite (Stand 6 Reformkongress)

Offene Standards (OpenSAGA)

Offene Software (OpenGovernment Suite)

Modulare Software

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Beispiel: OpenGovernment Suite (Stand 6 Reformkongress)

Offene Standards (OpenSAGA)

Offene Software (OpenGovernment Suite)

Modulare Software

Integrierte Module

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Beispiel: OpenGovernment Suite (Stand 6 Reformkongress)

Offene Standards (OpenSAGA)

Offene Software (OpenGovernment Suite)

Modulare Software

Integrierte Module

Prozessorientierte Software

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Teil V: Diskussion

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Wege zum Einstieg?

Wo sehen Sie Ansatzpunkte, um öffentliche Daten

oder Planungs- und Entscheidungsprozesse

(weiter als bisher) gegenüber der Bürgerschaft zu

öffnen?

Welche Nutzen sehen Sie?

Welche Sorgen oder Bedenken haben Sie?

Welche generellen Hemmnisse sehen Sie?

Welche Anforderungen haben Sie bezogen auf Ihr

Umfeld?

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