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openKONSEQUENZWorkshop Ergonomie / 16.10.2014 in Nürnberg

Inhalt

1. Agenda S. 3

2. Teilnehmer S. 4

3. Folien zum Einstieg ins Thema S. 5

4. Ergebnisfolien S. 22

16.10.2014 Seite 2

Agenda

12:30 – 12:45 Vorstellrunde

12:45 – 14:15 Ergonomie: Grundsätzliches Vorgehen

14:15 – 15:45 Kurzfristige Möglichkeiten für den Prototypen

15:45 - 16:00 Zusammenfassung, Finanzierung, weitere Schritte

16.10.2014 Seite 3

Teilnehmerliste am 16.10.2014

16.10.2014 Seite 4

Eckhard Hermans Westnetz GmbHFrank Rose Netrion GmbHDr. Guido Daniels ABB AGJan Krüger BTC AGKai Schmidt e-netz Südhessen GmbH & Co. KGDr. Martin Jung develop groupDr. Matthias Rohr BTC AGProfessor Dr. Michael Herczeg Universität zu Lübeck; Institut für Multimediale und Interaktive Systeme Peter Herdt N-ERGIE Netz GmbHRalph Müller Eclipse Foundation Inc.Robert Soos IDS GmbHRonald Findeisen Netz Leipzig GmbHStefan Krieghoff KISTERS AG Thomas Legner N-ERGIE Netz GmbHTobias Fengler PSI AG

Agenda

12:30 – 12:45 Vorstellrunde

12:45 – 14:15 Grundsätzliches Vorgehen bei der Gestaltung des openKONSEQUENZ GUI

14:15 – 15:45 Kurzfristige Möglichkeiten für den Prototypen

15:45 - 16:00 Zusammenfassung, weitere Schritte

16.10.2014 Seite 5

Grundsätzliches VorgehenAktueller Stand

• Zu Thema „konsortiale Entwicklung von Open Source Software“ haben bis jetzt 4 Workshop mit interessierten Herstellern stattgefunden.

– Technische Plattform

– Geschäftsmodelle

– Vorstellung der Eclipse Working Group openKONSEQUENZ

– Festlegungen zur Anfrage

• Drei Angebote für das Pilotprojekt „Last- und Einspeisemanagement“ sind bis 30. September eingegangen.

• Das Pilotprojekt besteht aus zwei Modulen:

– Schaltempfehlung

– Netzbild

16.10.2014 Seite 6

ARCHITEKTUR – nicht funktionale Anforderungen

• Sicherheitsanforderungen (Vertraulichkeit, Informationssicherheit, Datenintegrität, Verfügbarkeit, ISO27019)

• Leistung und Effizienz (Antwortzeiten, Ressourcenbedarf, Wirtschaftlichkeit)

• Portierbarkeit und Übertragbarkeit (Anpassbarkeit, Installierbarkeit, Konformität, Austauschbarkeit, Modularität)

• Skalierbarkeit (Änderungen des Problemumfangs bewältigen)

• Zuverlässigkeit (Systemreife, Wiederherstellbarkeit, Fehlertoleranz, Roll-Back-Fähigkeit)

• Betrieb und Umgebungsbedingungen

• Wartbarkeit, Änderbarkeit (Analysierbarkeit, Stabilität, Prüfbarkeit, Erweiterbarkeit)

• Korrektheit (Ergebnisse fehlerfrei)

• Flexibilität (Unterstützung von Standards)

• Benutzbarkeit (Verständlichkeit, Erlernbarkeit, Bedienbarkeit)

• Aussehen und Handhabung (Look and Feel)

16.10.2014 Seite 7

GIS

NLS

NLS

ÜNB

Topo

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Wetterdienste

INT

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EX

TE

RN

ESB

EEG-Anlagen

DB

BD

H

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P

Applicationserver

Fac

hdat

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Smart-Client

DiensteAPP 1

Client

Server

APP 1 = z.B.: Last- und Einspeisemanagement

Client

APP 1

DiensteAPP 2

Mobile Devices

DesktopAPP 2

DB

BPMN 2.0

BP

MN

2.0

BP

MN

2.0

APP 2 = z.B.: Schaltantragsverwaltung

ZFA

RLM

La

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DB

Kun

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aten

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Topo

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ESB

APP

DBSchema pro APP

Applicationserver

Fac

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en

DiensteAPP 1

Client

Server

Client

APP 1

DiensteAPP 2

APP 2

DB

BPMN 2.0

BP

MN

2.0

BP

MN

2.0

DB

Kun

dend

aten

JBoss

PostgreSQL

REST Webservice

REST Webservice

oder

JPA

REST Webservice

GIS

NLS

NLS IN

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EX

TE

RN

BD

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SA

P

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La

stpr

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ÜNB

Wetterdienste

EEG-Anlagen

- Linux

CIM Smart Grid Reference Architecture (EU)

Standardisierung innen

Cache DB

- cross-platform

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Festlegungen für die Angebotserstellung(30.07.2014)

Festlegungen für die Angebotserstellung II

11. Der Style Guide kann optional angeboten werden.

12. Die Angebote sollen auf Grundlage der oben dargestellten Technologien erfolgen.

13. Dem Angebot sollen GUI-Mock-Up´s beigefügt werden.

14. Es soll ein Workshop mit Prof. Herczeg (ab Oktober) zum Thema GUI initiiert werden.

Festlegungen für die Angebotserstellung III

13. Ergonomie Richtlinie (DIN EN ISO 9241 - Bildschirm- und Büroarbeitsplätze -Leitfaden für die Gestaltung)

16.10.2014 Seite 10

AP1.1 Last- und Einspeisemanagement

16.10.2014 Seite 11

Netzzustandsbild

Ortsnetzzustandsliste

(Netzzustand NS)

Rückkopplung 20 KV

(Netzzustand NS/MS)

Netzzustands-

darstellung

(Netzzustand MS)

Engpass-

erkennung

Simulation

Dokumentation

Schaltempfehlung

Fall 1:

Engpass:

Extern

(EnWG

§13

Abs. 2)

Dokumentation

Fall 2:

Engpass:

Intern

(EnWG

§14)

Fall 3:

Engpass:

Extern

Kombi

EEG

(EnWG

§13

Abs.2,

EEG §11)

Prognose

spez.

Regelwerk

Schalt-

potential

Datenbank(in Abstimmung mit AP 1.2)

Beispielhaft: Erste Vorschläge zur Ergonomie

4.1.3.8 Look & Feel, Ergonomie und Benutzerfreund lichkeit

Ergonomische Benutzeroberflächen, die eine hohe Benutzerfreundlichkeit aufweisen, sind ein sehr wichtiges Kriterium für die Benutzerakzeptanz. Ebenso ist ein einheitliches und "ansprechendes" Look & Feel eine zentrale Eigenschaft eines IT-Systems, das Benutzeroberflächen besitzt. Bei der Gestaltung der Benutzeroberflächen ist die Ergonomie Richtlinie DIN EN ISO 9241 - 110, Grundsätze für die Dialoggestaltung, zu berücksichtigen.

Im Rahmen des Projekts wird gemeinsam mit dem Auftraggeber ein Oberflächen-Leitfaden entwickelt, der als Vorgabe für alle zu entwickelten Oberflächen dient. Dabei werden zielgruppenspezifische Oberflächen konzipiert, die eine sehr gute Benutzerfreundlichkeit aufweisen. Dies wird erreicht durch die Umsetzung der folgenden Aspekte:

• Der Benutzer soll seine Aufgaben schnell und einfach erfüllen können.

• Sämtliche Oberflächen sollen eine hohe Wiedererkennung aufweisen. U.a. müssen Navigationselemente, Filterelemente oder Suchfunktionen immer die gleiche Position besitzen. Ebenso sollen Tabellenansichten - eine sehr oft verwendete Komponente - z.B. immer die gleichen Sortiertunktionen aufweisen und unter Verwendung eines einheitlichen Designs gestaltet werden.

• Durch Gestaltung soll eine klar sichtbare, visuelle Seitenhierarchie geschaffen werden, um dem Benutzer anzuzeigen, wo auf der Seite dieser sich befindet.

• Überflüssige Dateneingaben sollten durch sinnvolle Default-Einstellungen vermieden werden.

• "Nice to have"-Elemente lenken von der Erfüllung der eigentlichen Aufgabe ab und sollen nach

Möglichkeit vermieden werden.

• Der verwendete Sprachschatz sollte dem Sprachschatz des Benutzers entsprechen.

• Elemente, die inhaltlich zusammenhängen, sollen räumlich benachbart angeordnet werden.

• Der Benutzer muss jederzeit Elemente zur Orientierung und Navigation zur Verfügung haben (z.B. Navigationspfeile, Breadcrumb-Navigation, sinnvolle Seitenüberschriften etc.). Er muss sich über folgende Aspekte immer im Klaren sein:

"Wo bin ich?"

"Was kann ich hier tun?„

"Wie kam ich hierher?"

"Wie geht es weiter?"

"Wie komme ich wieder weg oder zurück zur Startseite?"

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Angebot Nr. 60186 für das OpenKONSEQUENZ Konsortium vom 29.09.2014© BTC Business Technology Consulting AG

Vorschlag zum Vorgehen:Ergonomie Leitfaden und GUI

1. Ergonomie-Leitfaden referenziert auf die Ergonomie Richtlinie DIN EN ISO 9241 –110

16.10.2014 Seite 13

2. Aufgabenangemessenheit bedeutet für Netzbetreiber eine GUI rund um das Netzbild

Aufgaben von Netzbetreibern

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• Dokumentation (Assetbeschreibung...)

• Information (Störungsunterstützung...)

• Netzbau (Variantenuntersuchung...)

• Instandhaltung (Wartungspläne...)

• Geplante Schaltungen (Netzausfälle..)

• Betriebsführung (Netzzustände...)

• Betriebsplanung (Netzberechnung...)

• Mobile Einsatzsteuerung (Positionen von Mitarbeitern...)

� 4-dimensionale, georeferenzierte Mehrspartendarstel lung mit Varianten und Zustandsindikatoren (Netz, Stationen, mobilen Kräften)

110 kV Lastübersicht

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110/20 kV Umspannwerk

16.10.2014 Seite 16

20 kV Region

16.10.2014 Seite 17

110/20 kV GIS

16.10.2014 Seite 18

Vorschlag zum Vorgehen:Ergonomie Leitfaden und GUI

1. Ergonomie-Leitfaden referenziert auf die Ergonomie Richtlinie DIN EN ISO 9241 –110

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2. Aufgabenangemessenheit bedeutet für Netzbetreiber eine GUI rund um das Netzbild

� Was ist vorhanden?

� Was muss erarbeitet werden?

� Wie gehen wir grundsätzlich vor?

Agenda

12:30 – 12:45 Vorstellrunde

12:45 – 14:15 Ergonomie: Grundsätzliches Vorgehen

14:15 – 15:45 Kurzfristige Möglichkeiten für den Prototypen

15:45 - 16:00 Zusammenfassung, Finanzierung, weitere Schritte

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Agenda

12:30 – 12:45 Vorstellrunde

12:45 – 14:15 Ergonomie: Grundsätzliches Vorgehen

14:15 – 15:45 Kurzfristige Möglichkeiten für den Prototypen

15:45 - 16:00 Zusammenfassung, Finanzierung, weitere Schritte

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Usability Engineering

Wie soll vorgegangen werden bei der Entwicklung: Zuerst analysieren dann lösen

� Aufgabenanalyse

� Kontextanalyse

� Kompetenz- und Rollenanalyse

Zuerst soll eine „Freidenkfase“ möglich sein,

dann sind Lösungsvorschläge gefragt.

Entwickelt wird erst später.

16.10.2014 Seite 22

Haben wir dazu die Zeit?

Für ein solches Vorgehen brauchen drei ... vier Jahre!

Ist es möglich hier Scrum einzusetzen?

Kann iterativ vorgegangen werden?

Ein Ansatz für einen engen Zeitplan kann die Modularisierung der Aufgaben sein. Dann würde eine Teilaufgabenanalyse zu einen Entwicklungsprototypen führen.

Es stellt sich die Frage, ob eine aufgabenunabhängige Plattform, wie etwa Android oder iOS, gebraucht wird.

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Mögliches Vorgehen I

Beim Start des Piloten wird mit Usability Engineering für das neue System begonnen: Parallel zur Entwicklung des Piloten und unter Mitwirkung der Anwender/Netzbetreiber (in erster Linie aber nicht ausschließlich).

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Mögliches Vorgehen II

Das Pilotprojekt beginnt mit dem Modul „Schaltempfehlung“. Diese Modul stellt geringere Anforderungen an die GUI. Der Netzzustand kann als einfache Liste oder Baumansicht / Tree View dargestellt werden.� Hinweis: Bezogen auf die Anfrage bedeutet das: Modul Netzzustandsbild – Mindestausführung „Liste oder eines

Tree-Views“ (LEisman02NetzzustandsbildV1-0 S.3 f) plus „Schaltempfehlung Fall 1: Systemsicherheit“ (LEisman03Fall1V1-0).Diese Liste oder Baumansicht / Tree View wird auch als Netzzustandsbild I bezeichnet.

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Mögliches Vorgehen III

Das Modul „Netzzustandsbild“ wird danach angegangen und umfasst die georeferenzierte bzw. geoschematische Darstellung des Netzzustandes. Durch dieses Vorgehen wird Zeit gewonnen, um die erste Ergebnisse aus dem Usability Engineering in die GUI einzuarbeiten.� Hinweis: Bezogen auf die Anfrage bedeutet das, dass das Modul Netzzustandsbild über die Minimalversion hinaus

erweitert wird: „Eine grafische Darstellung eines „Netzzustandsbildes“ in Form einer GUI soll zur Berücksichtigung eventuell später auftretender Darstellungsmerkmalen erst im späteren Verlauf des openKONSEQUENZ Projektes, auf Grundlage eines Style Guide verpflichtend spezifiziert werden. “ (LEisman02NetzzustandsbildV1-0 S.3 f)Dieses Netzzustandsbild wird auch als Netzzustandsbild II bezeichnet.

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Mögliches Vorgehen IV

• Am GUI wird die neue Arbeitsweise (Usability Engineering) geübt. Das Ergebnis wird bewertet, weiterverwendet, verbessert, verworfen... .

• Dabei macht es auch Sinn das „neue“ neben dem/den „alten“ System/Systemen zu betreiben: Eine Diskussion durch die Anwender verbessert die Ergebnisse.

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Beteiligung von Prof. Herczeg

• Grundsätzlich ist die Beteiligung als Berater für das methodische Vorgehen und für Reviews möglich.

• Vorstellbar ist eine Sitz für das Institut für Multimediale und Interaktive Systeme im Quality Committee der openKONSEQUENZ Working Group. (Langfristige Perspektive, bei 2, 3, maximal 4 Sitzungen pro Jahr)

• Konkret, bzw. analog zu ähnlichen Fällen, ist folgendes Vorgehen denkbar:– Die zu Beginn des Konsortium startende Aufgabenanalyse mit einem ca. 2-stündigen

Seminar auf Honorarbasis unterstützen.

– Beteiligte an einer solchen Analyse sind Ingenieure (Netzbetreiber, Hersteller). Die Bearbeitung der Aufgabenanalyse erfolgt nach dem Einführungsseminar selbständig.

– Ergebnisvalidierung möglich.

– Ähnliches Vorgehen bei Kontextanalyse, Kompetenz- und Rollenanalyse.

– Die Ergebnisse (Style Guide) können in das Netzzustandsbild (II) einfließen.

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