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Operation gelungen Dezember 2007 18. Jahrgang • Heft 4 200 8 : Zwölf neue Seminar e physiotherapie VÖSM Verlags- und Versandpostamt 2344 Maria Enzersdorf Im Internet unter www.sportphysiotherapie-sportmassage.at Vereinigung Österreichischer Sportmasseure und Sporttherapeuten • Österreichische Gesellschaft für Sportphysiotherapie Ein voller Erfolg: Nachlese zum Ersten Internationalen Kongress im Thermenland Congress-Center Loipersdorf Operation gelungen

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Operationgelungen

Dezember 200718. Jahrgang • Heft 4

2008: Zwölf neueSeminare

physiotherapie

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Verlags- und Versandpostamt 2344 Maria Enzersdorf

Im Internet unter www.sportphysiotherapie-sportmassage.at

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Ein voller Erfolg: Nachlese zum Ersten InternationalenKongress im Thermenland Congress-Center Loipersdorf

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IMPRESSUMHerausgeber: Vereinigung Österreichischer Sportmasseure und Sporttherapeuten (VÖSM) & Österreichische Gesellschaft fürSportphysiotherapie (ÖGS), Johann-Steinböck-Str. 5, A-2344 Maria Enzersdorf , Tel.: 02236/8 658 75 oder 02236/2 68 33-400,Fax: 02236/2 68 33-401, E-Mail: [email protected], www.sportphysiotherapie-sportmassage.atRedaktion: Oskar Brunnthaler, Eva Janko, Johann-Steinböck-Straße 5, 2346 Südstadt, Tel. 02236/8 658 75Wissenschaftlicher Beirat: Prim. Dr. Andreas Kainz, Univ.-Prof. Dr. Rudolf Schabus (Wien), Prim. DDr. Anton Wicker (Salzburg),Univ. Doz. Dr. Günther Amesberger, Univ. Prof. Dr. Paul Haber, Dr. Volker VeitlFür den Inhalt verantwortlich: VÖSM&ÖGS-Präsident Prim. Dr. Andreas KainzGraphik & Satz: Rudi Kopp dtp + fotosatz, Tonwerkstraße 6 b, D-82205 Gilching, Telefon: 0049/(0)8105/2 56 07,Fax: 0049/(0)8105/2 55 38, E-Mail: [email protected]: Facultas Verlags AG, Berggasse 5, 1090 Wien, Telefon: 01/310 53 56, Fax: 01/318 70 50

INHALT

EDITORIAL

3 EDITORIAL Voller Erfolg 4 COVER Nachlese zum 1. Internationalen Kongressin Kooperation mit der Gesundheitsschule Thermenland im Kongress-Center Loipersdorf

12 FORTBILDUNG Österreichische Sporttherapie-Ausbildung – Modul D 13 THERAPIE Das Energetische Sport Coaching (ESC) – Teil 3

15 FORTBILDUNG Golf-Physio-Trainer 22 TERMINE Kalender 2008

Voller ErfolgS

choppenhauer erkannte schon, dass„Gesundheit nicht alles, aber alles nichtsist ohne Gesundheit“. Der 1. Internatio-nale Kongresses in Kooperation mitder Gesundheitsschule Thermenland im

Congress-Center Loipersdorf mit dem Thema„Leistung, Belastung, Entspannung – drei Wege,ein Ziel“ war genau auf den Punkt gebracht.35 Top-Referenten nahmen zu 44 verschiedenenThemenbereichen Stellung, die Seminare undWorkshops waren sehr gut besucht und die Teil-nehmer hatten tatsächlich mit dem Zeitfaktor zukämpfen. Zu kurz, zu spannend, zu interessantwaren zum Teil die Beiträge, so dass noch nachden Referaten auf den Fluren heftig weiter dis-kutiert wurde.Vorstandsmitglied Dr. Doris Winkler: „Es wargroßartig. Jetzt müssen zu den vielen interessan-ten Workshops weiterführende Seminare folgen,die den Teilnehmern die Möglichkeit geben, nochtiefer in die Materie einzudringen, um noch mehrWissen zu erfahren.“ Tatsächlich war die Vielfalt der angebotenen Pra-xis-Seminare ein kleines Problem für die Kongress-Teilnehmer, da sie sich jeweils an den beiden Nach-

mittagen „nur für 7 Stück“ entscheiden konnten.Den größten Ansturm gab es in den Themen-Bereichen Sportmedizin, Sportphysiotherapie,Physikalische Therapie und Präventiv-Medizin.So war es auch für VÖSM & ÖGS-Präsident Pri-marius Dr. Andreas Kainz ein „rundum gelunge-ner Kongress, der in dieser Form einen völligneuen Trend in der über 20jährigen Kongress-Geschichte der VÖSM & ÖGS eingeläutet hat undabsolut zukunfstweisend ist“. Leider können wiraus platztechnischen Gründen nicht alle Beiträgein „sportphysiotherapie“ abdrucken, wir werdenaber, beginnend mit dieser Ausgabe, die wich-tigsten Seminar-Beiträge veröffentlichen. Bleibt mir nichts anderes übrig, als allen freiwilligenHelfern, allen voran Generalsekretärin Eva Janko,die zum großartigen Gelingen des 1. Kongressesdieser Art beigetragen haben, zu danken und Ihnen,liebe Leser, besinnliche Weihnachten und einenguten Rutsch ins Neue Jahr 2008 zu wünschen.

Ihr

Oskar Brunnthaler

Voller Erfolg

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LEISTUNG, BELASTUNG, ENTSPANNUNG –DREI WEGE EIN ZIEL

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LEISTUNG, BELASTUNG, ENTSPANNUNG –DREI WEGE EIN ZIEL

NACHLESE zum 1. Internationalen Kongress in Kooperationmit der Gesundheitsschule Thermenland im Kongress-CenterLoipersdorf. Von Eva Janko.

Der erste Intern. Kongress der VÖSM & ÖGS inKooperation mit der Gesundheitsschule Ther-menland ist Geschichte, gehört der Vergan-

genheit an. Ein Jahr intensive Vorbereitung war not-wendig, um die vielfältigen und interessanten The-men mit 35 hochqualifizierten Referenten zu 44 ver-schiedenen Themenbereichen aufzubereiten. Neben den fünf wissenschaftlich hochkarätigen theo-retischen Vorträgen an beiden Vormittagen stand da-nach Praxisnähe im Vordergrund. Die Vielfalt dieser

angebotenen Praxisseminare machte es vielen Be-suchern schwer, sich an beiden Tagen jeweils amNachmittag „für nur 7 Stück“ entscheiden zu dürfen.Der größte Ansturm war in den Themen-BereichenSportmedizin, Sportphysiotherapie, PhysikalischeTherapie und Präventivmedizin.

Dass diese zwei intensiven Tage so reibungslos ver-laufen sind, dafür möchte ich mich an dieser Stellebei allen Mitstreitern herzlich bedanken: Dafür, dasssie mit so viel Enthusiasmus am Gelingen des Kon-gresses beigetragen haben. Mit diesem Team freue ichmich jetzt schon wieder, den zweiten Intern. Kongressdieser Art zu organisieren.

Präsident Prim. Dr. Andreas Kainz eröffnete gemein-sam mit dem Geschäftsführer der Therme Loipersdorf,Dr. Horst Wagner und dem LAGbg. Klaus Konrad, denKongress, der mit hochkarätigen Referenten und in-teressanten Themen gespickt war. Unter dem Vorsitzvon PT Christine Schober am ersten Tag hielt Prim.Dr. Andreas Kainz zum Thema „Osteopathische Konzeptebei Schulterbeschwerden“gleich den ersten hochinteres-santen theoretischen Vortrag, in dem er unter anderemLösungsansätze und Therapievorschläge aus dem Be-

reich der Osteopathie vorstellte.

Danach folgte DDDr. JürgenWeineck aus Deutschland zumThema „Die Trainierbarkeit dermotorischen Hauptbeanspru-chungsformen: Ausdauer, Kraft,Schnelligkeit, Beweglichkeitund Koordinative Fähigkeiten –Konsequenzen für die Praxis.“DDDr. Weineck folgte nunschon zum dritten Mal derVÖSM & ÖGS-Einladung undbewies abermals sein Talent,mit seinem äußerst lehrreichenund interessanten Vortrag dieTeilnehmer in seinen Bann zuziehen, ja, er brachte sie sogardazu, während seines Vortragesaktiv mitzumachen. DDDr.Weineck kam in seinem Vor-trag nach Schoppenhauers wei-sen Spruch auf den Punkt:

„Gesundheit ist nicht alles, aber alles ist nichts ohneGesundheit“ und meinte, dass dieser weise Spruchheute mehr Gültigkeit hat denn je. „Jeden Tag, andem wir keine Bewegung machen, entmineralisierenwir und jeden Tag, an dem wir etwas tun, mineralisie-ren wir. Dies gilt für den Kraftbereich ebenso wie füralle anderen Gebiete. Tatsächlich liegt es an jedemEinzelnen, ob er mit Siebzig besser körperlich in Formist als ein Zwanzigjähriger.“

Dass dies tatsächlich möglich ist, wurde anschaulichbewiesen. „Wer nicht darniederliegen will und wahr-scheinlich auch nicht das Glück hat, von einem derbesten Mediziner wieder auf die Beine gestellt zu

DER KONGRESS

Empfang: Dr. Bernd Pansold, Dr. Ursula Hofmann, Generalsekretärin Eva Janko, Dr. Doris Winkler

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DER KONGRESS

werden, der ist gut beraten, wenn er sich körperlichund geistig fit hält“, so Weineck. Dies sind nur einige Auszüge aus seinem lehrreichenund sehr temperamentvoll gehaltenen Vortrag.

In den Pausen hatten die Besucher die Möglichkeit,die Kongress-Aussteller zu besuchen. Die Medizini-sche Ausstellungs- und Werbegesellschaft unter derLeitung von Mag. Maria Hamata hat wieder in be-währter professioneller Form diesen Part übernom-men und ich möchte auch an dieser Stelle ihr undden gewonnenen Ausstellern unseren Dank ausspre-chen, zumal sie mit ihren Produkten dem Kongressauch einen professionellen Stempel aufdrückten.

Am Nachmittag überraschte der Wettergott im Westenund Norden Österreich, der Winter kehrte erstmals indiesen Regionen ein und der Verkehr brach buchstäb-lich zusammen. Opfer dieses ersten Schneechaos wa-ren zwei Referenten – sie blieben im Verkehr stecken.Dies waren die einzigen „Pannen“, die Kongressteil-nehmer mussten auf zwei programmierte Praxissemi-nare verzichten. Alle anderen Workshops wurden vonden Teilnehmern eifrigst be-sucht, jeder Workshop betrug45 Minuten und der zeitlicheWechsel von einem Thema zumanderen war den Teilnehmernfast zu knapp. So wurde nachden Workshops noch im Foyermit den Referenten ausgiebigstfachgesimpelt.

Samstag ging es dann um 9.00Uhr unter dem Vorsitz von Dr.Ursula Hofmann weiter wiederzu den theoretischen Vorträgen,beginnend mit Dr. Lukas Trim-mel zum Thema „Knierehabili-tation nach Sportverletzungenin der Theorie“. Auch hier wardas Interesse sehr groß, zumalDr. Trimmels Vortrag sich mitphysiologischen und anatomi-schen Hintergründen, mit demErkennen und Wahrnehmenvon Problemen und deren Lösung beschäftigte. Danach kam wieder DDDr. Weineck zu seinem Thema„Krafttraining, der vernachlässigte Faktor“, wo erauch hier wiederum die Kongress-Teilnehmer mit sei-nem Vortrag fesselte. Nach einer kurzen Pause und dem Besuch der Fach-ausstellung begann Dr. Bernd Pansold, die Kapazitätauf dem Gebiete der Leistungsdiagnostik, mit seinemfür den Leistungssport äußerst wichtigen und interes-santen Vortrag „Äussere Belastung, innere Beanspru-chung – das Konzept zur professionellen Betreuungim Leistungssport“. Zu diesem Thema hatten wir auchnoch einen hohen Besuch aus dem Leistungssport zuverzeichnen, nämlich Dr. Karl Schnabl, dem ehemali-

gen Olympiasieger im Schiespringen, der den Wortenvon Dr. Pansold mit großem Interesse folgte.

Dr. Pansold stellte für den Leistungssport eine Analysezu seinem Thema dar unter Berücksichtigung neuererErkenntnisse zur Adaptation und Möglichkeiten derVerbesserung aus verschiedenen Blickwinkeln. DiesesThema wäre auch für Österreichs Trainer und Sport-wissenschafter besonders interessant und wichtig ge-wesen, doch diese glänzten durch Abwesenheit.

Nach einer ausführlichen Mittagspause ging’s amNachmittag wieder weiter mit den Praxisseminaren zuden bereits genannten Themen, neu war der BereichNaturheilverfahren, der ebenfalls von den Teilneh-mern mit großem Interesse bedacht wurde.

Das Finale des Ersten Intern. Kongresses war dann amAbend beim Thermenheurigen Wagner. Bei steirischerAtmosphäre, leckeren Schmankerln, süffigem Schilcher,gsundem Kernöl und deftiger Musik klang der Abendaus. Der Sonntag stand dann ganz im Zeichen der Rege-neration und Entspannung in der Therme Loipersdorf.

Bilanz: Das große Echo der Teilnehmer bestätigt, dassdieser Kongress ein voller Erfolg war. Es waren wert-volle Tage, die die persönliche Fortbildung der Teil-nehmer optimal ergänzte. Das Ergebnis: Erfahrungs-austausch mit neuen medizinischen Erkenntnissen,Behandlungsmethoden und Therapien.

Aus platztechnischen Gründen kann hier nicht überalle Beiträge und deren Referenten, was sie zweifellosverdient hätten, berichtet werden. Wir bitten um Ver-ständnis. In „sportphysiotherapie“ werden die interes-santesten Beiträge abgedruckt, beginnend mit demReferat von Dr. Lukas Trimmel auf den folgendenSeiten.

Kongress-Auftakt: VÖSM & ÖGS Präsident Prim Dr. Andreas Kainz, Vorsitzende Christine Schober

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Drei ProblemkreiseDER KONGRESS

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Neben klassischen postoperativen Komplikatio-nen wie Wundheilungsstörungen, strukturel-len Schäden und Schmerz, stellen in der Knie-

rehabilitation nach Sportverletzungen vor allem dreiProblemkreise Ärzte und Therapeuten vor oft großeHerausforderungen in der Nachbehandlung:

1.) Wann und wie sind beteiligte Strukturen be-lastbar?

2.) Wie sind Koordinationsdefizite objektivierbarund welche Maßnahmen kann man ergreifen?

3.) Wie unterscheidet man eine Muskelatrophievon einer Willküraktivierungsschwäche und wiestellt man die muskuläre Symmetrie wiederher?

Ad 1.)Je nach Verletzungsart und betroffener Struktur, sindunterschiedlich lange Heilungszeiten zu erwarten. Die

Belastbarkeit wird einer-seits von diesen Hei-lungszeiten (rein mecha-nische Belastbarkeit) undandererseits von neuro-muskulären Schutzmecha-nismen (funktionierendeSensomotorik, Muskel-kraft), die die tatsächlicheBelastung herabsetzen,bestimmt.Bei der Bandheilung, zumBeispiel, muss in der Re-habilitation unbedingtauf folgende drei PhasenRücksicht genommenwerden: die Entzündungs-phase (3 – 5 Tage), dieProliferationsphase (3 – 8

Wochen) und die Umbauphase (8 Wochen – 1 Jahr).So sind in der Entzündungsphase protektive Maßnah-men, in der Proliferationsphase leichte Zugbelastungenund in der Umbauphase achsengerechtes Bewegungs-training mit regelmäßigen Zugbelastungen angezeigt,um die Faserausrichtung positiv zu beeinflussen.Studien konnten übrigens zeigen, dass bei einemTransplantat des vorderen Kreuzbandes erst nacheinem Jahr eine etwa normale histologische Zusam-mensetzung des Transplantates nachzuweisen ist.All das muss vor allem auch in der Wiedereingliede-rung in den Sport bedacht werden.

Ad 2.)Koordination ist definiert als die Fähigkeit, Bewegun-gen, die ein schnelles und/oder zielgerichtetes Han-deln erfordern, ökonomisch, präzise und harmonischdurchzuführen.Gute Koordination verlangt ein funktionierende Bio-mechanik sowie ein funktionierendes sensomotorischesSystem, wobei alle Komponenten in direkter Wechsel-wirkung miteinander stehen (siehe auch Abb. 1).Die komplexe Eigenschaft Koordination ist nicht ein-deutig messbar. Sportmotorische Tests sowie posturo-graphische Messungen der Balancefähigkeit erlaubenhöchstens indirekte Rückschlüsse auf zugrunde lie-gende physiologische oder pathophysiologische Vor-gänge und Mechanismen.Trotzdem sind das Training und die Verbesserung derKoordination in der Rehabilitation gleichwertig zuden anderen motorischen Grundeigenschaften Kraftund Ausdauer zu sehen und sind darüber hinaus neu-rophysiologisch auch untrennbar mit ihnen verbun-den.

Ad 3.)Die Muskelatrophie ist ein hinlänglich bekanntes Pro-blem in der posttraumatischen bzw. postoperativenNachbehandlung von Knieverletzungen. Fast immerist der Vastus medialis der Oberschenkelmuskulaturbetroffen.Die Ursachen und der Verlauf bzw. das Ansprechenauf diverse Therapien ist jedoch unterschiedlich undman muss deshalb die klassische Immobilitätsatrophievon einer Willküraktivierungsschwäche (sog. „funk-tionelle Lähmung“) unterscheiden.Die Immobilitätsatrophie ist, je nach Dauer der Ruhig-stellung (Verlust von ca. 50 % der Muskelmasse nachca. 1 – 2 Monaten kompletter Ruhigstellung), ver-schieden stark ausgeprägt und durch herkömmlichesKrafttraining komplett reversibel.Bei der Willküraktivierungsschwäche kann, trotzfunktionierenden peripheren Nervs und normaler(wenn auch atrophierter) Muskulatur, das elektrischeSignal willkürlich nicht einwandfrei zum Muskel ge-bracht werden. Es resultiert nicht selten eine kompletteUnfähigkeit, die Muskulatur aktiv anzuspannen. Kli-nisch zeigt sich das Bild einer Lähmung („funktionelleLähmung“).Der Pathomechanismus ist noch nicht befriedigend ge-klärt, man kann aber von einem multifaktoriellenGeschehen ausgehen. Schmerz, Innaktivität/ Immobi-lität und die Zerstörung bzw. Affektion von Rezepto-

Drei ProblemkreiseKnierehabilitation bei Sportverletzungen in Theorie undPraxis. Von Dr. Lukas Trimmel.

Dr. Lukas Trimmel

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DER KONGRESS

ren in der Kapsel, in Bändern und Sehnen sowie inder Muskulatur selbst führen insgesamt (wie in Abb. 2vereinfacht dargestellt) zu einer Änderung des zentra-len und afferenten Inputs, unter anderem mit Auswir-kungen auf die motorische Vorderhornzelle. So konn-te in Studien eine Verminderung der Entladungs-frequenz der Motoneurone gezeigt werden.Diese komplexen Mechanismen machen eine Therapieoft schwierig und verlangen nach multimodalen An-sätzen. Konsequente Schmerz- und Schwellungs-reduktion stehen an oberster Stelle und sollten selbst-verständlich sein.Die Elektrostimulation ist das einzig wirkungsvolleMittel, die willkürlich nicht aktivierbare Muskulaturzu trainieren und weitere Atrophie zu verhindern. DesWeiteren hat sie einen bahnenden Effekt, der mög-licherweise direkt in die neurophysiologisch verän-derten Regelkreise eingreifen kann.Nachdem bei der Willküraktivierungsschwäche derafferente Input gestört bzw. verändert ist, sollten alleweiteren Therapien in Richtung der Stimulation undAktivierung des sensomotorischen Systems gehen. Die Willküraktivierungsschwäche ist derzeit nichteindeutig mess- und objektivierbar.Kraftmessungen, kinetische und kinematische Mes-sungen sowie sensomotorische Tests und Messungenhelfen uns nicht in biologisch gestörte Abläufe „hinein-zuschauen“.Am ehesten können vielleicht EMG-Messungen indi-rekte Schlüsse auf neuronale Regelkreise erlauben.

Abb. 1

Abb. 2

Eindrücke von dem etwas anderen1. Intern. Kongress in der ThermeLoipersdorf. Von VorstandsmitgliedDr. Doris Winkler.

Dieser Kongress fand zwar in einem kleinerenRahmen statt, jedoch war die Atmosphäre nichtminder herzlich und familiär, wir wurden vonallen freundlich aufgenommen. Ich traf vielebekannte Gesichter aus unseren vergangenenSportphysiotherapie-Kongressen und es schienmir, wie wenn wir schon eine Familie sind undich fühlte mich wieder sehr wohl. Besonders unsergemeinsamer „Steirischer Abend“ am SamstagAbend trug auch dazu bei, mit unserer „sogenann-ten Familie“ in gemütlicher Atmosphäre Erinne-rungen und Erfahrungen auszutauschen, zusam-menzurücken und neue Ideen vorzubringen.

Viele interessante Themen standen bei diesemInt. Kongress in Loipersdorf an der Tagesordnungund ich nahm auch die Gelegenheit wahr, mir,neben den Top-Vorträgen von Prim. Dr. Kainz,DDDr. Weineck, Dr. Pansold und Dr. Trimmel anbeiden Vormittagen, einige Workshops zu Gemütezu führen.

Um nur in der Kürze zwei Workshops, die ich u. a.besuchte, hervorzuheben: z. B. der Workshop inCranio Sacral Therapie von Nikolaos Akranidisbeeindruckte mich, war sehr informativ, verständ-lich und professionell vorgetragen und in derkurzen Zeit ist sehr viel Information herüber-gekommen. Wir alle wünschten uns mehr.Er wirkte sehr sympathisch und hatte großemenschliche Ausstrahlung.

Die 5-Elemente-Ernährung mit Gertraud Heschgl,ein immer wichtiger werdendes Thema in unsererZeit: Dieser Workshop gab interessante Anregun-gen für den Alltag und zeigte auf, dass richtigeErnährung das körperliche Wohlbefinden und dieGesundheit beeinflusst und dass gerade bei diesemThema die Eigenverantwortung jedes Einzelnen einnicht zu vernachlässigender Faktor ist.

Ich könnte jetzt noch von vielen wichtigen interes-santen Workshops berichten, jedoch erlaubt es derPlatz in diesem Heft nicht, um näher daraufeinzugehen. Ich wünsche mir, dass zu den vieleninteressanten Workshops nun auch Seminarefolgen, die den Teilnehmern die Möglichkeit geben,noch tiefer in die Materie einzudringen und mehrWissen zu erfahren.

Ich freue mich schon auf unsere nächsten Kongresse,die hoffentlich bald wieder zur Austragung kommen.

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Fuß sucht SchuhDER KONGRESS

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Mit dem Aufkommen der Lauf- und Jogging-welle Anfang der 70er Jahre entwickeltesich auch rasch im Hintergrund eine Indus-

trie, die eine Vielzahl von Laufschuhen anbietet. DerSchuhmarkt hat dadurch derzeit ein Ausmaß erreicht,dass selbst der Fachmann oft nicht mehr denÜberblick behalten kann. Die Betreuung und Beratung von Läufern kann – ent-sprechendes Know how vorausgesetzt – eine sehrschöne und lohnende Aufgabe werden. Das Problemist nur, wie berate ich einen Läufer optimal. Vorausgesetzt werden muss, dass, sofern ein Läufereinen passenden Schuh gefunden hat, an dieser Fuß-Schuhkombination am besten nicht mehr gerütteltwerden sollte. Wichtig ist hierbei nur darauf hinzu-weisen, dass bei neuen Schuhmodellen (auch beiNachfolgemodellen) darauf Rücksicht genommenwerden muss, dass diese oft nicht den Vorgänger-modellen entsprechen. Hier heißt es dann wieder vonvorne anzufangen, den alten Schuh zu analysierenund ein entsprechend passendes Modell zu finden.

Schwieriger zu beraten sind Sportler, die mit dem FußProbleme haben und dadurch ein neues Schuhmodellsuchen müssen. Hierbei kann durch entsprechendesWissen über den Schuhaufbau und die Schuhzusam-mensetzung zumindest die Auswahl eingeschränktwerden. Im Endeffekt entscheidet doch auch wiederder Fuß des Läufers über das für ihn optimale Schuh-modell.Eine Aussage von Hr. Dr. Markus Walther kann hiervoraussetzend erwähnt werden: „Das subjektiveWohlbefinden ist ein hochsensibler und häufig unter-schätzter Parameter für eine optimale Interaktion vonFuß und Schuh.“

Die erste Hürde, die bei der Schuhberatung genom-men werden muss, ist die Grobauswahl des richtigenSchuhaufbaues. Hierbei ist wichtig, dass die einzelnenKomponenten des Schuhs richtig bewertet und zuge-ordnet werden können. Der Leisten ist jener Plastikteil, über das der Schuhgebaut wird. Es gibt hier zwei Grobformen – den ge-raden und den gebogenen Leisten. Der gerade Leistenbietet eine bessere mediale Unterstützung und ist da-mit für den Großteil der Läufer von Vorteil. Ein gebo-gener Leisten ist nur für Läufer anzuraten, die wirk-lich einen völlig unproblematischen Fuß haben undnoch nie über Probleme geklagt haben. Vom Aufbau des Schuhs kann zwischen zwei großenAufbauarten unterschieden werden – der sogenanntenBrandsohlenmachart und der Mokassinmachart.Bei der Brandsohlenmachart wird der Oberteil aufeiner harten Sohle befestigt. Der Schuh ist insgesamtschwerer und dadurch auch stabiler, was für sehr vieleLäufer von Vorteil sein kann. Bei der Mokassinmachart wird der Schuh wie einMokassin auf die Sohle aufgeklebt. DerSchuh ist insgesamt leichter, flexibler,weicher und bietet mehr Raum im Ze-henbereich. Auch dies kann bei ent-sprechender Indikationsstellung durch-aus von Vorteil sein, allerdings kannprinzipiell schon vorausgesetzt werden,dass, je höher das Körpergewicht des Läufers ist, derSchuh umso stabiler sein sollte, d. h. es handelt sichhier um einen eher für leichte, wahrscheinlich eherweibliche Läufer geeigneten Schuh. Das Obermaterial ist sicherlich die Spielwiese derDesigner. Es spielt eine Rolle bei der Sitz- und Pass-form des Schuhs. Die entsprechenden Voraussetzungensind, dass das Obermaterial flexibel, formstabil und gutbelüftet ist. Insgesamt entscheidet sich hier der Trage-komfort und das Wohlbefinden des Fußes im Schuh. Zehenschutz, Zehenkappe und Zehenbox sind jeneTeile, die sehr viel zum Komfort des Schuhs beitragen.Eine entsprechende Ausführung kann bei fast allenMarkenschuhen vorausgesetzt werden. Die Fersenschale ist entscheidend für den guten Haltdes Fußes im Schuh. Sie schützt den Fuß vor Rotationund Rutschen und soll damit insgesamt das untereSprunggelenk stabilisieren, d. h. hier darf der Schuhruhig stabil und fest gebaut sein, um diese Funktio-nen wirklich optimal erfüllen zu können. Die in den Schuhen eingefügten Einlegesohlen sindeher ein optisches Attribut und ein Abschluss des Schuhs,denn einer funktionellen Gegebenheit angepasst.

Fuß sucht SchuhSpurensuche. Worauf es ankommt, wenn man gut zu Fußunterwegs sein will. Von Dr. Christoph Michlmayr.

Workshop beim 1. Intern. Kongress: Dr Christoph Michlmayr

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DER KONGRESS

Die Außensohle des Schuhs sorgt für Bodenhaftung,Haltbarkeit und Stoßdämpfung, wobei hier entschie-den werden muss, auf welchem Untergrundhauptsächlich gelaufen wird (Straße, befestigterUntergrund, Gelände, etc), um zu entscheiden, wel-cher Schuh hier empfohlen werden kann. Wichtiger für den Aufbau des Schuhs ist die Zwi-schen- und Mittelsohle, denn hier entscheidet sichdie Stoßdämpferfähigkeit des Schuhs. In diesen Mate-rialien finden sich die entscheidenden Parameter zurBestimmung der Stoßdämpferfähigkeit. Die Zwischen-sohle kann in verschiedenen Härtegraden ausgeführtwerden, wobei Zahlen zwischen 25 und 45 angegebenwerden. Je niedriger die Zahl, desto weicher ist derSchuh. Als Grundmaß darf gelten: 25 gilt als weich,35 als mittelhart, 45 als hart. In sehr vielen Schuhenist der Aufbau so, dass das weiche Material eheraußen für die Dämpfung angewendet wird und nachinnen zu das Material verfestigt wird, um eine bessereBewegungskontrolle zu ermöglichen. Zwei großeGrundstoffarten können hier eine Rolle spielen, daseine ist das EVA (Ethylen-Vinyl-Acetat). Es handeltsich hier um einen geschäumten Kunststoff, der durchsehr geringes Gewicht und gute Dämpfungseigen-schaften besticht. Die zweite Möglichkeit ist der PU(Polyurethan)-Schaum, ein synthetischer Gummi, derdurch das Fehlen der Schäumung fester und schwererist, dadurch allerdings auch eine bessere Haltbarkeitgewährleistet. Hier sollte vor allem das etwas schwe-rere Material von schwergewichtigeren Läufern be-vorzugt verwendet werden. Der Absatz sollte eine Erhöhung von 8° (dies wurdeinzwischen als Norm eingeführt) aufweisen. Diese wirktschonend auf die Achillessehne und führt zu einemzusätzlichen Stoßdämpfer. Allerdings sollten die extrembreiten Absätze, wie sie früher vorübergehend ver-wendet wurden, nicht mehr verwendet werden, da dieszu vermehrten Kniebeschwerden führt (wahrschein-lich durch eine zu rasche Rückführung des Fußes).

Nun stellt sich noch die Frage: „Welcher Läufer/Fußbraucht welchen Schuh?“ Dazu muss primär von Fußtyp ausgegangen werden.Auf österreichische Verhältnisse umgelegt gibt esetwa 75 % Knickfüße, 5 % Hohlfüße und etwa 20 %neutrale Füße. Genau genommen liegen hier immerwieder Zwischenformen vor und man kann den Fuß

nur am ehesten einer dergroßen Gruppen zuord-nen. Erfahrungsgemäßstellt vor allem der Hohl-fuß eine Herausforde-rung dar. Der Plattfuß alsExtremform ist extremselten in seiner vollenAusbildung zu finden.Die Tendenz zu ver-mehrtem/verlängertemEinknicken ist jedoch diehäufigste Fußform.

Es kommt nach dem Fersenkontakt durchdie Pronation zu einem Abbau von Ener-gie, die sogenannten Bodenreaktionskräfte.Bei einem Knickfuß ist ein problemloserAbbau der Energie möglich, allerdingskönnen durch das zu lange Einknickenund den zu langen Bodenkontakt Proble-me entstehen. Dieser Fuß benötigt ent-sprechende Stabilität und Führung, umdiese Knickphasen zu verkürzen. Die genau konträre Form findet sich beimHohlfuß. Hier findet kaum oder kein Ein-knicken statt, d.h. Energie kann nichtentsprechend abgebaut werden. Die Pro-blematik entsteht hier durch den versa-genden Stoßdämpfer, d. h. dieser Schuhbraucht hier eine zusätzliche Dämpfung(= einen möglichst weichen Schuh). Daraus ergeben sich für den Schuhauf-bau beim Knick- und Plattfuß folgende

Voraussetzungen: Es sollte hier ein eher gerader Leis-ten verwendet werden. Die Brandsohlenmachart mitmedialer Unterstützung sollte hier gewählt werden, umdem Fuß mehr Stabilität und Führung zu geben. Erbraucht eine ausgeprägte Bewegungskontrolle im Fer-senbereich. Der Absatz darf etwas breiter sein. Eskönnen hier noch zusätzlich (allerdings erst nachAusreizen des optimalen Schuhaufbaus) stützendeEinlagen verwendet werden. Aufgrund der hohen An-zahl der Knick- und Plattfüße wird in sehr vielenSportgeschäften eigentlich nur der Schuh für den so-genannten Überpronierer (= Knick- oder Plattfuß) an-geboten. Es ist oft schwierig, ein anderes Modell zufinden. Allerdings muss ungekehrt festgehalten wer-den, dass dadurch ca. 90 % der mitteleuropäischenLäufer versorgt werden können.

Genau gegenteilig ist die Versorgung fürden Hohlfuß. Hier könnte der eher gebo-gene Leisten aufgrund seiner besserenDämpfungseigenschaften verwendet wer-den. Die Mokassinmachart wäre hier auchoptimaler. Es sollte ein schmaler Absatzverwendet werden, um hier ja dem Ein-knicken nicht entgegen zu wirken. Einezusätzliche dämpfende Einlage wäre hierdurchaus sinnvoll. Es gibt ja auch bereitsim Fachhandel diverse Ansätze, dasDämpfungsvermögen von Schuhen zuverbessern.Die Auswahl der Schuhe nach diesen Kri-terien sollte mit hoher Wahrscheinlichkeitzu einer entsprechenden positiven Schuh-versorgung führen. Ergänzend empfehleich immer noch die Kontrolle des altenLaufschuhs, um hier vor allem das Ab-

nützungsmuster des Schuhs zu kontrollieren und mitdem Aufbau des Schuhs zu vergleichen und festzu-stellen, ob hier ein beschwerdefreier Bewegungsablaufgegeben war.

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VÖSM & ÖGS-Präsident Primarius Dr. Andreas Kainz bei seinem Vortrag Vorsitzende PT Christine Schober, Dr. Doris Winkler

VÖSM & ÖGS-Generalsekr. Eva Janko und links Vorstandmitgl. Daniela Spötta

Workshop Cranio Sacral Therapie mit Nikolaos Akranidos

Landtags-Abgeordneter Klaus Konrad

Loipersdorf-Geschäftsführer und Hausherr Dr. Horst Wagner

Workshop Lachseminar mit Robert Kirnbauer

PT Christine Schober mit freiwilligen Helfern

Impressionen

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A-1030 Wien • Tel. 01-710 31 65

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Behandlungsbereiche:Myalgien, Tendinitis, Tendinosen, Bursitis, PeriostitisSchmerzen der FacettengelenkeDistorsionen und Aufweichung von kollagenen Vernarbungen Faserrisse der Oberschenkel- und Leistenmuskulatur Milderung der Symptome bei arthrotisch veränderten Gelenken

Skanlab 25 Bodywave® steigert die Zirkulation, lindert den Schmerz

und verbessert sofort die Beweglichkeit.

Offizieller Ausstatter von:Norwegischer FußballverbandNorwegischer SkiverbandNorwegischer Olympiastützpunkt

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in 6 Minuten zum

Therapieerfolg.

Referent Dr. Bernd Pansold

Vorsitzende Dr. Ursula Hofmann

Referent DDDr. Jürgen Weineck

Erwin Wolf (Leiter der Gesundheitsschule), Eva Janko, Harald Ahr (v. l.)

DER KONGRESS

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ÖsterreichischeSporttherapie-Ausbildung

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FORTBILDUNG

Suche freiberuflichePhysiotherapeutInnen

für Zusammenarbeit in neu gegründeter Thera-pieeinrichtung (1130 Wien) unter dem Titel„Kompetenzzentrum für Bewegung und Balance“.An nutzbaren Therapieeinrichtungen bereits vor-handen: therapeutische Kletterwand, Galileo-Vibrationsgerät, Höhenkammer, Equipment fürLeistungsdiagnostik, Laufband, Ergometer, Kybun-laufband, videogestützte Bewegungsanalyse,diverse instabile Unterlagen.Sportbezug bzw. Sportphysiotherapieausbil-dung wünschenswert.

Dr. Lukas Trimmel (Tel. 0676/82874015)

Die Sporttherapieausbildung ist eine aufbauen-de Zusatzausbildung zum/zur VÖSM & ÖGSSportmasseur(in) und erfolgt in einem einjähri-

gen Bildungsgang.

Ziel: Eine noch speziellere Ausbildung in Sportthera-pie soll gewährleisten, dass geeignete Maßnahmen fürPrävention und Regeneration im Sport gesetzt werden.

250 Unterrichtseinheiten zu den Themen: 1. Sportmedizin2. Trainingswissenschaft3. Leistungsphysiologie und Leistungsdiagnostik4. Besonderheiten der Alters– und Geschlechtsspezi-

fischen Betreuung im Sport5. Trainingstherapie, Therapeutisches Training, Be-

handlungskonzepte.Sämtliche Unterrichtsfächer sind im Internet unterwww.sportphysiotherapie-sportmassage.at abrufbar.

Ausbildung beginnt mit 26. – 27. Jänner 2008,an 10 Wochenendterminen (1 Wochenendtermin pro Monat (Juli und August –Ferienzeit ausgenommen!) Weitere Termine werden bis Ausbildungsbeginn nochbekanntgegeben.Abschlussprüfung im Dezember 2008.Insgesamt 10 Wochenendkurse mit Abschlussprüfung,Beginn jeweils Samstag und Sonntag von 08.30 bis

18.30 Uhr, anschließend 1 Samstag-Termin für dieAbschlussprüfung.

Mindestteilnehmerzahl: 15 Personen, Teilnehmer-limit 30 Personen.

Kurskosten: 1.690,– für Mitglieder, 1.790,– für Nichtmitglieder

(auch in Ratenzahlungen möglich!)Anzahlung 300,– oder Gesamtbetrag auf das Kontoder VÖSM & ÖGS bei der Raiffeisenbank, 2346 Süd-stadt, BLZ 32633, Kto.Nr. 219.188.

Ort: SIAK-Bildungszentrum 2514 Traiskirchen,Akademiestraße 3

Anmeldung ab sofort bei der VÖSM & ÖGS, E-Mail:[email protected], Tel. undFax 02236/865875Sollte die Mindestteilnehmerzahl bis Ende Dezember2007 nicht erreicht werden, verschiebt sich der Aus-bildungsbeginn um jeweils ein Monat bis zum Er-reichen dieser 15 Personen.Erweiterte Therapieformen (aus dem VÖSM & ÖGSWeiterbildungsangebot): Lymphdrainage, Schulter-behandlung nach Dr. Terrier, Lasertherapie, angewand-te Kinesiologie in Sport und Therapie, AORT-Auto-nome Osteopatische Repositionstechniken, Spiraldyna-mik, APM, Wirbelsäulenschule u. v. m.)

ÖsterreichischeSporttherapie-AusbildungModul D (nur für ausgebildete Sportmasseure der VÖSM&ÖGS!)

Leserbrief

„Die Organisation, das fachliche Know how unddie Kompetenz der Trainer bei der VÖSM & ÖGShaben mich außerordentlich beeindruckt. DieVÖSM & ÖGS kann man als Ausbildungsinstitutmit voller Überzeugung unter dem Motto„VÖSM & ÖGS und du bist in guten Händen“weiterempfehlen. Hans Holub

Anmerkung der Redaktion: Hans Holub ist Masseur undhat jetzt im Herbst bei der VÖSM & ÖGS die Sport-masseurausbildung 2007/08 begonnen. Der von unsgebotene Unterricht gefiel im so gut, dass er dies auchschriftlich bekannt geben möchte.

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THERAPIE

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2. Grundlage – energetische Osteopathie

a.) Was ist eine Wirbelblockade?„So kann ein Lendenwirbel verdreht sein“ (Pathody-namik der Lendenwirbelsäule):

A: Drehmoment eines Lendenwirbels geht durch die Gelenkfläche (2),Drehpunkt befindet sich im proximalen Teil des Dornfortsatzes (1).B: Ist ein Lendenwirbel nun verdreht, verschiebt sich die Lage desWirbelkörpers (die Dornfortsätze sind davon weniger betroffen, weildie vertikal stehenden intervertebralen Gelenksflächen der Drehbewe-gung entgegenwirken). Dies führt zu Skoliosen, Gelenkkapsel-Irritati-on und Verdrängung der Foramina. C: Ein Lendenwirbel von lateral betrachtet. (1) ist die eingezeichneteDrehachse. Nr 1 – 3 sind Ansätze einiger Muskeln, die häufig anBlockierungen mitbeteiligt sind.1: M. iliopsoas – bei einer spondylogenen Reizung kontrahiert er sichim Sinne eines kompensatorischen Tonusausgleiches.2: Ursprung des M. longissimus, der am Beckenkamm ansetzt. Die anden Querfortsätzen endenden Muskelgruppen können die Entwicklungeiner Skoliose direkt fördern.3: Die Mm. Rotatores (etwa am Mimillarfortsatz) – bei einer Fehlstel-lung eines Wirbels zwingen sie die oberhalb befindlichen Wirbel zurRotation.D: Bei einer Hüftbeinverdrehung zieht das Lig. Iliolumbale das nachdorsal verschobenen Darmbeines den Querfortsatz des 5. Lendenwir-bels mit nach hinten.

b.) Was ist das „ein blockiertes ISG“?Betrachtungen und Analysen aus der Sicht der„Funktionsabhängigen Krankheiten des Bewe-gungsapparates“In der Literatur und bei Fachvorträgen wurde das ISGimmer wieder als rein ligamentär gesichertes Gelenkohne muskuläre Stabilisation vorgestellt. In der täg-

lichen Arbeit mit Sportlern finden sich jedoch häufigmuskuläre Beteiligungen, welche gleichzeitig mitFunktionsstörungen des ISG's anzutreffen sind. Zunächst fiel auf, dass einerseits bei unseren SportlernMuskeln in unmittelbarer Umgebung des Gelenkes,wie der M.piriformis und der M.glutaeus maximus,druckschmerzhaft waren, ebenso Muskeln, weiter ent-fernt vom ISG, wie z. B. die Adduktoren, die ischio-crurale Gruppe oder der symphysale Ansatz derBauchmuskulatur. Bei näherer anamnestischer Befra-gung standen die subjektiven Beschwerden häufig inZusammenhang mit einer erheblichen mechanischenBelastung des ISG’s (meist Dauerbelastung). Ungeeig-nete Bück- oder Hebetechniken, längeres Sitzen ingebeugter Haltung, permanentes Stehen oder dasLiegen bei Nacht lösten bei den Patienten Beschwer-den aus.

Die Schmerzlokalisation wurde in folgenden Gebietenangegeben:• Im LWS - und im Beckenbereich • Ausstrahlung in die Oberschenkelrückseite bis zum

Knie• Leistengegend.Diese Symptomatik während oder nach Dauerbelas-tung deutet auf ligamentäre Afferenzen im Rahmendes Gesamtschmerzbildes hin (ausgelöst z. B. durchstarke ventrale Drehmomente im Sitz in der Belas-tungshaltung).Biomechanische Anaylsen und gezielte Beobachtun-gen der Patientenbefunde mit ISG-Affektionen führ-ten zu nachfolgenden Feststellungen.

Wir unterscheiden drei Gruppen von Muskeln nachihren Aufgaben:1. Allg. Stabilisatoren des Ileosacralgelenkes 2. Muskeln zur Verhinderung der Nutation

a. Rumpfmuskulaturb. Muskeln der unteren Extremität

3. Muskeln zur Verhinderung der Gegennutation

zu 1.) Allg. Stabilisatoren des IleosacralgelenkesUnter allgemeinen Stabilisatoren verstehen wir Mus-keln, die durch ihre Aktivität in der Lage sind, dierauhen Gelenkflächen des ISG’s unter Druck zu set-zen, um hierdurch die Mobilität unspezifisch herabzu-setzen. Um diesen Mechanismus zu verstehen, stelleman sich die Gelenkflächen des ISG’'s ähnlich wie dieKauflächen der Zähne mit Bergen und Tälern vor. Beilocker geschlossenen Zähnen ist sehr wohl eine leich-te seitliche Bewegung des Unterkiefers möglich. Beißtman jedoch kräftig zu, sitzen die beiden Kiefer fest

DAS ENERGETISCHE SPORT COACHING (ESC)DAS ENERGETISCHE SPORT COACHING (ESC)Teil 3 – Neueste Erkenntnisse osteopathischer Grundlagen. VonPeter Zopf, Fachmasseur für Akupunktur-Massagen nach Penzel.

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THERAPIE

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aufeinander und eine laterale Bewegung ist so gutwie ausgeschlossen. Diesen erhöhten Druck könnennun beim ISG unterschiedliche Muskeln erzeugen.Zum einen das Muskelpaar M.glutaeus maximus, M.piriformis, wobei der M.piriformis das Gelenk vonventral und der M.glutaeus maximus mit seinensacralen Fasern das Gelenk von dorsal überspringt.Spannen nun beide Muskeln gleichzeitig an, so wirddas ISG regelrecht in die Zange genommen und da-durch ruhiggestellt. Dieser Effekt wird u. a. währendder Standbeinphase des Ganges zur Stabilisierungausgenutzt.Einen anderen Mechanismus nutzt die Gruppe derAdduktoren, um Druck auf das ISG auszuüben. Manfragt sich zunächst, wie die Adduktoren diese Auf-gabe erfüllen können, obwohl sie das Gelenk dochüberhaupt nicht überspringen. Dies geschieht durchnachfolgend näher erläuterten Mechanismus. DurchZug der Adduktoren (z. B. M.pectineus) wird das Ospubicum an den Femur herangezogen. Bei dieser Be-wegung bewegt sich nun das Os ileum im Gegenzugnach medial. Ähnlich einer Felgenbremse beim Fahr-rad (Abb. 2) wird hierbei ein Hebelmechanismus aus-genutzt, um von außen Druck auf den bewegten Part-ner (das Os sacrum bzw. die Felge) auszuüben undeine evtl. Bewegung zu hemmen.

Zu 2 a.) Muskeln zur Verhinderung der Nutation(Rumpfmuskulatur)

Zur Verhinderung der Nutation vom Rumpf aus hatder Organismus folgende Muskeln zur Verfügung: • Die Beckenbodenmuskulatur, welche eine direkte Ver-

bindung zwischen Os pubicum und Os sacrum dar-stellt und hierbei mit sehr guten Hebeln agieren kann.

• Der M.latissimus dorsi und M.erector trunci-An-teile mit ihren Ursprüngen am Os ileum, welchedafür sorgen, daß bei zu starker Nutationstendenzdas Os ileum rechtzeitig mit ventralisiert wird.

Zu 2 b.) Muskeln zur Verhinderung der Nutation(Muskeln der unteren Extremität)

Von der unteren Extremität kann eine zu starke Nuta-tion verhindert werden durch Zug der caudalenFasern des M.gluteaus maximus, welche die Sacrum-spitze Richtung Femur ziehen. Die Gruppe der ventra-len Oberschenkelmuskeln (M.iliacus, M.rectus femoris,M.sartorius, M.tensor fasciae latae), welche durch Zugdas Os ileum soweit ventralisieren können, dass imISG keine Nutationstendenz mehr besteht. Alle die vorgenannten Muskeln sind durch ihre Akti-vität in der Lage, eine eventuell auftretende starkeNutationstendenz, wie sie besonders bei Fehlhaltungim Sitz mit rundem Rücken auftritt, zu bremsen.

Zu 3.) Muskeln zur Verhinderung der Gegennuta-tion

• Zur Verhinderung der Gegennutation vom Rumpfaus hat der Organismus den M.erector trunci mitseinen sacralen Fasern zur Verfügung, um dieSacrumbasis zu ventralisieren, sowie den M.rectusabdominis, um das Os pubicum ventral anzuheben.

• Von der unteren Extremität können die Hüftexten-soren (M.gluteaus maximus mit seinen Fasern vomOs ileum, die ischiocrurale Gruppe und die dorsa-len Fasern des M.adduktor magnus) das Os ileumnach dorsal bewegen. Zum anderen kann der M.psoas major die Sacrumbasis indirekt über die wei-terlaufende Bewegung durch den Ventralzug anden Lendenwirbelkörpern ventralisieren.

Alle diese Aktivitäten sind geeignet, einer zu starkenGegennutationstendenz, wie sie z. B. bei der „Easy-standing-position“ auftritt, entgegenzuwirken. Je nachdem, welcher Dauerbelastung das ISG ausgesetzt ist,muss die dazugehörige Muskulatur über den NSB 2die ligamentären Überbelastungen schützen. Hier-durch treten längerfristig muskuläre Afferenzen auf,welche ihrerseits das Beschwerdebild verstärken. Neben Fehlhaltungen und unphysiologischen Bewe-gungen können Störfaktoren in distalen Nachbarge-lenken ebenfalls Einfluss auf die Funktionsfähigkeitdes Beckenringes nehmen. Beispielsweise können Af-ferenzen im Kniegelenk über arthrotendomyotischeReaktionen mehrgelenkiger Muskeln, (M.tensor fas-ciae latae, Ischiocrurale Gruppe) die Mobilität im ISGverändern. Diese primär zum Schutz des Kniegelenkesvorgesehenen reflektorischen Mechanismen müssendaher bei der Befundung des ISG’s mit berücksichtigtwerden. Sowohl diagnostisch als auch therapeutischsind diese Überlegungen von erheblicher Bedeutung.Schmerzäußerungen und Befunde unserer Sportlersind nun in Verbindung mit Bändertests und Mobi-litätstests des ISG's (z. B. Vorlaufphänomen) unter be-stimmten Gesichtspunkten umfassender zu interpre-tieren.Abschließend können wir festhalten, dass der Becken-ring zahlreichen aktiv stabilisierenden Mechanismenunterliegt und daher auch über reflektorische Ge-schehnisse aus der Peripherie beeinflusst werdenkann.

Abb. 2: Das Ileosacralgelenk, ein aktiv stabilisiertes Gelenk?

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Chance nutzen – Nische besetzen!

FORTBILDUNG

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Kurzbeschreibung des Kurses:• Golfspezifische Biomechanik

Der individuelle, präventive biomechanische Golf-schwung in Theorie und Praxis

• Golfspezifische Sportphysiotherapie– Prävention, Beratung, Behandlung und Rehabili-

tation von golfspezifischen Verletzungen z. B. Golfmit Knie-TEP, Hüft-TEP, nach Bandscheiben OPund anderen körperlichen Handicaps.

• Golftechnik nach präventiven und biomechani-schen Gesichtspunkten– Schwungphasen – Schwunganalyse – Techniksteuerung – Technikmodelle

• Persönliches Marketing– 3D- Golf-Physio-Trainer® Animation

– Corporate Identity und Design• Workshop

– auf der Driving-Range(Golfübungsanlage)

– 3D- Golfpower Übungen – golfspezifische Befund-

erhebung nach Video-analyse– golfspezifische

Entlastungsbeispie-le der Golftechniknach OP´s undVerletzungen.

Kurstermin: 10. – 13. April 2008Unterrichts-Zeit: Do bis Sa 9.00 – 18.00 Uhr

So 8.30 – 14.00 UhrLeitung:Christian Haid, Ass. Prof. Mag. Dr. Innsbruck/Österreich, Medizinische Universität Innsbruck,Leiter der Biomechanik an der OrthopädieDieter Hochmuth (Hcp 9,8) mit SportMed-Prof TeamKümmersbruck/Deutschland, Sportphysiotherapie d.DOSB (Liz.), Golf-Physio-Trainer®, langjährige Erfah-rung in Amateur-und Profisport. Golf-Tennis-Fussball(1. Fußball-Bundesliga, ATP-Tour)

Referent:Ulrich Wölbitsch, Linz /Österreich, PGA-Pro (Dipl.Golflehrer)

Ort: 4020 Linz, Olympiastützpunkt Landessport-schule O.Ö./Österreich

Gebühr: Mitglieder d. VÖSM & ÖGS € 950,–,Nichtmitglieder € 990,– inkl. CD-Skript zum Selbst-ausdruck (über 206seitig, 4farbig, 207 Abbildungenund Skizzen), Driving-Range, Pausengetränke

Anmeldungen bis spätestens 31. März 2008 beiVÖSM & ÖGS, 2344 Ma.Enzersdorf-Südstadt,Johann Steinböck-Str. 5, Tel. u. Fax 02236/865875E-Mail: [email protected]ührliche Info unter www.golf-physio-trainer.eu

Chance nutzen – Nische besetzen!Golf-Physio-Trainer® – Fortbildung (35 UE)

Golf-Physio-Trainer.eu

Anmeldeformular Golf-Physio-Trainer Ausfüllen, abschicken per Post oder Fax

VÖSM & ÖGSVereinigung Österr. Sportmasseure und Sporttherapeuten & Österr. Gesellschaft für Sporttherapie

Johann-Steinböck-Strasse 5A-2344 Enzerdorf-SüdstadtTel.+Fax: ++43 (0) 2236-865 875Email [email protected]

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Ich melde mich für folgenden Kurs an:

o 10.04.-13.04.2008 A- 4020 Linz, Olympiastützpunkt Landessportschule OÖ

Wodurch sind Sie auf den Fortbildungskurs Golf-Physio-Trainer aufmerksam geworden?

Ihre Anmeldung wird mit Zusendung der Anmeldebestätigung von VÖSM & ÖGS verbindlich!Nach Rechnungszustellung ist 6 Wochen vor Kursbeginn die volle Kursgebühr von 990,-€ und 950,-€ für Mitglieder von VÖSM & ÖGS auf dem Konto des Institutes gut zuschreiben.Es gelten die § aus den AGB´s von www.golf-physio-trainer.eu und VÖSM & ÖGS

Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die AGB´sund melde mich verbindlich an.

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FORTBILDUNG

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Massage-Grundausbildung

MODUL BUnterrichtsfächer:

Theorie:Biologische und medizinische Grundlagen:Anatomie 30 UEH u. 50 EH-Heimst.Histologie 10 UEH u. 10 EH-Heimst.Physiologie 20 UEH u. 30 EH-Heimst.Allgemeine Pathologie 15 UEH u. 15 EH-Heimst.Vertiefende Pathologie 15 UEH u. 20 EH-Heimst.Hygiene 10 UEH u. 10 EH-Heimst.

Erste Hilfe undUnfallverhütung 20 UEH

Recht 5 UEH

Insgesamt 125 UEH u. 135 EH-Heimst.

Praxis:Klassische Massage 100 UEH u. 20 EH-Heimst.

Insges. Theorie u. Praxis: 225 UEH u.155 EH-Heimst.

Zulassungsvoraussetzungen für Modul B:1) BAFL-Trainer, Sportlehrer, Lehrwarte2) Absolventen eines Sportstudiums; Sportstudenten

in Ausbildung nach Absprache mit dem Vorstandder VÖSM & ÖGS

3) Wellness- und Gesundheitstrainer mit abgeschlos-sener Ausbildung

4) Und ähnliche gesundheitsbezogene Ausbildungennach Absprache mit dem Vorstand der VÖSM & ÖGS

5) Absolventen des Moduls A

Modul B wird mit einer mündlichen und schriftlichenPrüfung abgeschlossen und berechtigt alle positiv ab-geschlossenen Absolventen zur Teilnahme an derAusbildung in Sportmassage bei der VÖSM & ÖGS.

Kurskosten:€ 1.400,– f. Mitglieder, € 1.490,– f. Nichtmitglieder(auch in Ratenzahlungen nach Vereinbarung möglich,bei Gruppenanmeldungen ab acht Personen ist eineKursermäßigung möglich). Einzahlung auf das Kontoder VÖSM & ÖGS bei der Raiffeisenbank2346 Südstadt, BLZ 32 633, Kto.Nr. 219.188.

Termine: Ab Frühjahr 2008ab einer Mindestteilnehmerzahl von 15 Personen.

Kursort: SIAK-Bildungszentrum, 2514 Traiskirchen,Akademiestraße 3

Nähere Informationen bei der VÖSM & ÖGS:Telefon u. Fax 02236/865875,E-Mail: [email protected]

Massage-Grundausbildungfür die Teilnahme zur Ausbildung in Sportmassage 2008

Freiberuflichen HeilmasseurAufschulung zum

Freiberuflichen HeilmasseurDie VÖSM & ÖGS startet den 5. Aufschulungs-

kurs für Heilmasseure und Heilbademeisternach dem neuen Medizinischen Masseur- und

Heilmasseurgesetz in Form von Modulen.Die Aufschulung wird jeweils an zwei Wochenendenim Monat am Samstag und Sonntag von 8.00 –18.25 Uhr (Ferienzeit ausgenommen) durchgeführt.Wochenendtermine deshalb, damit auch Berufs-tätige diese Aufschulung wahrnehmen können, ohneUrlaubstage in Anspruch nehmen zu müssen.

Voraussetzungen:Zeugnis HeilbademeisterIn und HeilmasseurIn (alt)Ausbildungsgrad: Staatlich anerkannter freiberuf-licher Heilmasseur (mit Zeugnis)Teilnehmerzahl: mindestens 15 PersonenKursort : SIAK-Bildungszentrum, 2514 Traiskirchen,Akademiestraße 3

Inhalte: • Anatomie und Physiologie • Pathologie •Massagetechniken zu Heilzwecken inkl. prakt. Übun-gen • Hygiene und Umweltschutz • Erste Hilfe •Allgemeine Physik • Kommunikation • Dokumen-tation • Recht und EthikDie Ausbildung zum Heilmasseur besteht aus einemAufschulungsmodul, das eine theoretische Ausbil-dung einschließlich praktischer Übungen im Gesamt-umfang von 800 Stunden umfasst.Kurskosten: Für Mitglieder der VÖSM & ÖGS€ 3.200,–, für Nichtmitglieder € 3.500,–(Teilzahlungen nach Vereinbarung möglich)Anmeldung: Ab sofort bei der VÖSM & ÖGS.Es sind nur wenige Plätze vorhanden, daherbitten wir um sofortige Anmeldung.

Termine: Ab Mai 2008. Genauer Ausbildungs-beginn auf Anfrage

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FORTBILDUNG

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Spitzen-PositionStudien und Spitzensportler bestätigendie Effektivität des S3 TrainingsStudien beweißen, dass Koordinationstraining mitden MFT Trainingsgeräten alle Bewegungen sicher,präzise und ökonomisch macht. S3 Training als wert-volles Tool in der Verletzungsprophylaxe.

So führte ein mit 600 Fußballern über 30 Tage durch-geführtes komplexes Training zu einer hochsignifi-kanten Reduktion bei Rissen des vorderen Kreuzban-des (Prevention of anterior cruciate ligament injuriesin soccer. A prospective controlled study of proprio-ceptive training. Caraffa, 1996).MFT Training hilft bei Rückenschmerzen: Bei der MFTGruppe zeigte sich eine massive Verbesserung bezüg-lich der Verkürzungen der ischiocruralen Muskulaturund der subjektiv empfundenen Schmerzintensität(MFT gegen Rückenschmerz, Schratt, 2005).

Mit MFT zum Snowboard Gesamtweltcupsieg –Koordinationstraining setzt sich beiSpitzensportlern in der Saisonvorbereitungimmer mehr durchDoresia Kings setzt als ÖSV Snowboarderin das S3Konzept aktiv in ihr Training ein. Der Erfolg gibt ihrRecht: sie hat in der Saison 2006/2007 den Gesamt-weltcup gewonnen.„Seit ich mit MFT Discs trainiere, sind meine Koordi-nationsfähigkeiten deutlich verbessert. Meine Bewe-gungen sind exakt aufeinander abgestimmt, die Leis-tung steigt und das Verletzungsrisiko sinkt. Das ist

wichtig, denn bei meinem Pensumkann ich mir keine Ausfälle leisten.Koordination ist die dritte Dimensionmeines Trainings neben Kraft undAusdauer und das Geheimnis meinerFitness.“Doresia Krings, ÖSV-Snowboard-Star

Info: www.mft.at oder [email protected]

Das S3-Konzept der MFT GmbH ist ein wissen-schaftlich geprüftes Angebot für Koordina-tionstraining, in dem alle benötigten Therapie-

und Messgeräte, sowie die passenden Therapiekon-zepte und Ausbildungen enthalten sind.

S3 Coordination Point – speziell fürPhysiotherapeuten konzipiertDas Einstiegsgerät für Physiotherapeuten, der MFTS3-Coordination Point, ist ein platzsparendes Do-it-yourself-Gerät mit 3 MFT Special Task Discs. DasTraining zielt auf eine gut koordinierte Haltemusku-latur und eine verbesserte sensomotorische Regulati-on ab, um eine optimale Kontrolle der einzelnen Ge-lenke und der Körperhaltung insgesamt zu erreichen.Weitere positive Effekte sind neben der Verbesserungder Bewegungsqualität durch die Haltungskontrolledie Leistungsoptimierung durch Belastungsökonomi-sierung und die Verletzungsprophylaxe. Ein perfektes

Trainingsgerät für Thera-peuten, um in der Praxismit ihren Kunden Körper-stabilität zu trainieren.

Hohe Auszeichnungenfür MFTMFT wurde beim Physio-kongress in Aachen mitdem Physiopreis 2007 als„Nützlichstes Angebot“ausgezeichnet. Es ist diesdie 3. Auszeichnung ne-ben dem Innovationspreis2006 des Landes NÖ und

der Wirtschaftskammer Niederösterreichs und derInnovationsurkunde zum FIBO Innovation Award2006, welches das Unternehmen in den letzten beidenJahren überreicht bekommen hat.

Made in AustriaIm Gegensatz zu zahlreichen anderen Sportartikelher-stellern lässt die Firma MFT ihre Produkte ausschließ-lich in Österreich produ-zieren – „Made in Austria“wird hier in der Unter-nehmensphilosophie ganzgroß geschrieben. DasHead Quarter von MFT,wo auch die Produktionstattfindet, befindet sichin Guntramsdorf (NÖ).

Spitzen-PositionPreisgekröntes Koordinationstraining. Das S3-Konzept von MFT

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FORTBILDUNG

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EinführungskursSpiraldynamik®

Der Einführungskurs ist ein „Hineinschnuppern“ in dieSpiraldynamik® und daher für alle Interessiertenoffen. Die im Kurs vermittelten Inhalte sinderfahrungsgemäß in der Berufspraxis der Teilnehmerad hoc umsetzbar. Fundierte Anatomiekenntnisse sindvon Vorteil.

Termin: 12. – 13. April 2008

Kurszeiten: Sa 9 – 13 und 14 – 17 Uhr,So 9 – 12 und 13 – 15 Uhr

Ort: Bildungszentrum 2514 Traiskirchen

Referent: PT Gundi Wech

Kurskosten: Mitglieder € 220,–, Nichtmitgl. € 270,–

Kursanmeldung: ab sofort bei der VÖSM & ÖGS,Telefon und Fax 02236/865875 oderE-Mail: [email protected] gilt erst nach Einzahlung des Kursbeitra-ges auf das Konto der VÖSM&ÖGS, bei der Raiffeisen-bank 2346 Südstadt, BLZ 32633, Kto.Nr.219.188

Das Einmaleins menschlicherBewegungskoordination

nach Dr. Vodder

FortbildungsseminarKombinationsmassage

In diesem Seminar wird anhand von 4 Krankheits-bildern (Rücken, Schulter, Ellenbogen, Achillessehne)die oben angeführte Spezialmassage praktiziert.Das kombinierte Verfahren setzt sich aus folgendenAnteilen zusammen:• Klassische Massage • Stäbchenmassage• Vakuummassage • Kryotherapie

Kurstermin: 16. – 17. Mai 2008 Kurszeiten: Freitag, 13.00 bis 20.00 Uhr

Samstag, 08.00 bis 17.30 UhrInsgesamt 20 UE

Kursbeginn: 13.00 Uhr SeminarraumGesundheitsschule Therme Loipersdorf

Kursort: Therme Loipersdorf Nr. 152Quartier: auf Anfrage in der Heilmassage- undGesundheitsschule, Tel. 03382 82 04 87,E-Mail: [email protected]: Günther Bringezu/DKurskosten: für Mitglieder € 260,–,für Nichtmitglieder € 280,-,Anmeldungen: ab sofort bei der VÖSM & ÖGS

nach Prof. Schoberth

FortbildungskursManuelle Lymphdrainage

Komplexe physikal. Entstauungstherapie (ML/KPE)Teil I – Basiskurs, Teil II – Therapiekurs

Dieser Kurs ist eine in Österreich anerkannte Ausbildung mitder gesetzlich geforderten Stundenanzahl von 180 UE undwird in Kooperation mit der Gesundheitsschule – SteirischesThermenland in der Therme Loipersdorf durchgeführt.

Termin: 1. – 16. Mai 2008mit Arztunterricht und Prüfung insgesamt180 Unterrichtseinheiten (1 UE = 45 Minuten)Kursbeginn: 9.00 Uhr SeminarraumKursort: 8282 Therme LoipersdorfQuartier: auf Anfr. im Sekr. od. 8362 Übersbach 245„Unsere Mühle“, bei Bedarf bitte gleich selbst anmelden:Tel. 03382/820467, N. m. F. DZ € 22,– pro Person,N. m. F. EZ € 26,– pro Person Referent: Günther Bringezu/D – Leitender Fachlehrerfür manuelle Lymphdrainage nach Dr. VodderArzt: Dr. Michael SchubertKurskosten: Mitgl. € 960,–, Nichtmitgl. € 1.050,–,Preise inkl. Übungssets „Kompressionstherapie“im Wert von € 185,–Anmeldungen: ab sofort bei der VÖSM & ÖGS,Telefon und Fax 02236/865875 oder E-Mail:[email protected]

FortbildungskursMigräne & Kopfschmerz

In Kooperation mit derGesundheitsschule in der Therme Loipersdorf

Kursinhalte: „Komplexe physikalische Therapie derMigräne und anderer Kopfschmerzformen.“ Hier werden dieAusführungen der pathomechanischen Behandlung, vorallem verschiedene Massagemethoden wie Manuelle Lymph-drainage, Bindegewebsmassage, Periostbehandlungen, Aku-pressur, Marnitz-Therapie und klassische Massage vermittelt,wobei jeweils auf den Befund das richtige therapeutischeMittel eingesetzt wird.Auch andere flankierende Maßnahmen, wie z. B. die Anwen-dung von Wärme u. Kälte, oder auch die Elektrotherapie sindinformativer Inhalt dieses Seminars.

Kurstermin: 1. – 2. Mai 2008Kursbeginn: 09.00 Uhr SeminarraumKurszeiten: Donnerstag, 09.00 – 18.00 Uhr,Freitag, 09.00 – 18.00 Uhr, insgesamt 20 UEKursort: Therme Loipersdorf – GesundheitsschuleQuartier: auf Anfrage bei der VÖSM & ÖGSReferent: Günter Bringezu/DKursgebühr: Mitgl. € 260,–, Nichtmitgl. € 280,–Anmeldungen: Bei VÖSM & ÖGS. Einzahlungen beiRaiffeisenbank 2346 Südstadt, BLZ 32633, Kto.Nr.219.188 unter Angabe des Verwendungszweckes.Nach Eingang der schriftlichen Anmeldung wird, wenn dergewünschte Kursplatz noch verfügbar ist, eine Anmelde-bestätigung mit einer Zahlungsaufforderung und Einzah-lungsfrist übermittelt.Verschiebung/Absage des Kurses bleibt vorbehalten.

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Universitätsbuchhandlungfür Medizin, Pharmazie, GesundheitsberufeBerggasse 2, 1090 WienT +43 1 319 53 06F +43 1 310 56 66 -14

Wilhelm MaudrichUnivesitätsbuchhandlungSpitalgasse 21a, A-1096 Wien

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KÖHLER, STEIER-MECKLENBURG (HG.)

Arbeitstherapie undArbeitsrehabilitation

Arbeitsfelder der Ergotherapie

2008, Thieme, 250 SeitenISBN 978-3-13-125561-7, EUR 46,30

Dieses Lehrbuch bietet Ihnen alle Grundla-gen, um sich fundiertes Hintergrundwissenanzueignen. Sie erhalten einen Überblicküber das Vorgehen bei der Rehabilitations-planung sowie über verschiedene arbeits-therapeutische Assessments und arbeits-diagnostische Instrumente.

PAPPERT, SCHMÖLZER

Core-Training für einengesunden Rücken

2007, Urban & Fischer, 78 SeitenISBN 978-3-437-48450-6, EUR 15,40

Das erfolgreiche Fitness-Konzept der deut-schen Fußball-Nationalmannschaft jetztfür alle, die Rückenproblemen vorbeugenoder diese lindern wollen mit klar geglie-derter Übungsauswahl knappen Beschrei-bungen und anschaulichen Abbildungenzur Gestaltung von Übungsstunden oderzur Empfehlung für das Üben zu Hause.

BERG, WULF (HG.)

Angewandte Physiologie

Band 6: Alterungsprozesse und dasAlter verstehen

2008, Thieme, 650 SeitenISBN 978-3-13-140901-0, EUR 72,–

Die Anforderungen an Physiotherapeutenverändern sich durch die wachsende An-zahl therapiebedürftiger alter Menschen.Dabei müssen die speziellen Veränderun-gen im Alter z.B. beim Bewegungssystem,im Erleben und Verhalten, oder in derNeurologie berücksichtigt werden.

STRAUSS

Hippotherapie

Physiotherapie mit und auf dem Pferd

2008, Thieme, 180 SeitenISBN 978-3-13-144004-4, EUR 56,50

Hippotherapie ist eine krankengymnastischeBehandlung auf neurophysiologischerGrundlage mit und auf dem Pferd. Siewird vom Arzt verordnet und von Physio-therapeuten mit Zusatzausbildung auf geeigneten Pferden durchgeführt. Haupt-indikatoren für die Hippotherapie sindneurologische Bewegungsstörungen ver-schiedener Ätiologie: bei Kindern Folgenfrühkindlicher Hirnschädigungen; bei Erwachsenen z.B. Multiple Sklerose.

REIMANN

Befunderhebung

Grundlagenwissen für Physiotherapeuten und Masseure

2008, Urban & Fischer, 328 SeitenISBN 978-3-437-45782-1, EUR 25,70

Dieses Buch hilft Physiotherapeuten undMasseuren/med. Bademeistern in der Aus-bildung dabei, alle Sinne - Augen, Ohrenund Hände - richtig einzusetzen und die Ergebnisse fachgerecht zu interpretieren.Das Buch erklärt ausführlich:• Anamnese, Inspektion und Palpation • Messverfahren und Tests der

verschiedenen Strukturen und Systeme • akustische Befundverfahren • Ganganalyse.

4. Auflage

HÜTER-BECKER, DÖLKEN (HG.)

Prävention2008, Thieme, 230 SeitenISBN 978-3-13-136881-2, EUR 30,80

Die Prävention nimmt einen immer größe-ren Raum in der Physiotherapie ein. DieserBand bereitet Schüler bereits während derAusbildung auf das Arbeitsfeld Präventionvor.

• Überblick über Tätigkeitsfelder• Theoretisches und praktisches

Grundlagenwissen• Prinzipien des Untersuchens und

Behandelns

3. Auflage

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FORTBILDUNG

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SeminarTriggerpunktfür Masseure

Die Triggerpunkt-Massage ist jene Form von Massage,bei der mit gezielten Handgriff-Techniken akute undchronische Störungen des Bewegungsapparates mus-kulär behandelt werden können. Gerade bei hart-näckigen oder Therapie-resistenten Beschwerden (zumBeispiel chronische Lumbalgie) erweist sie sich alseine sehr erfolgreiche Behandlungsmethode.

Termin: 8. – 9. März 2008Kurszeiten: Samstag, 8. März 2008 von 9.00 –18.00 UhrSonntag, 9. März 2008 von 9.00 – 14.00 UhrKursort: SIAK-Bildungszentrum, 2514 Traiskirchen,

Akademiestraße 3Referentin: Sabine Gieber, Dipl. Physiotherapeuten,SportphysiotherapeutinKurskosten: Für Mitglieder € 220,–,für Nichtmitglieder € 260,–Anmeldung: ab sofort bei der VÖSM &ÖGS,2344 Ma.Enzersdorf-Südstadt, Johann Steinböck-Str. 5,Tel. u. Fax 02236/865875,e-mail: [email protected] gilt nur nach Einzahlung des Kursbeitra-ges auf das Konto der VÖSM&ÖGS, bei der Raiffeisen-bank 2346 Südstadt, BLZ 32633, Kto.Nr.219.188

Entsprechend dem Kursprogramm der Intern. Ärzte-gesellschaft für Applied Kinesiology wird eine Kursseriespeziell für Masseure und Sportmasseure angeboten.

Teil I – EinführungsseminarUnterrichtet werden die Prinzipien der Applied Kine-siology, Muskeltestung, Grundsätze der Wirbelsäulen-behandlung, Behandlung mit Muskeltechniken

Termin: 1. – 2. März 2008Kursort: SIAK-Bildungszentrum, 2514 Traiskirchen,

Akademiestraße 3Referent: Dr. Werner Klöpfer, FA für Neurologie undPsychiatrie, Manuelle Therapie, Applied Kinesiology,DIBAK, Lehrer der IMAKKursgebühr: € 270,– für Nichtmitglieder,€ 250,– für Mitglieder von VÖSM & ÖGS und ICAK-AAnmeldung: bis spätestens 15. Feber 2008 bei derVÖSM & ÖGS, 2344 Ma.Enzersdorf-Südstadt,Johann Steinböck-Str. 5, Tel. u. Fax 02236/865875,E-Mail: [email protected] gilt nur nach Einzahlung des Kursbeitra-ges auf das Konto der VÖSM&ÖGS, bei der Raiffeisen-bank 2346 Südstadt, BLZ 32633, Kto.Nr.219.188

Teil II –Seminar für FortgeschritteneUnterrichtet werden einfache orthopädische Unter-suchungstechniken im Zusammenhang mit AppliedKinesiology, weitere Untersuchung unterschiedlicherMuskeln, Behandlungstechniken an der Wirbelsäuleund am Becken, gezielte Muskelbehandlung.

Termin: 18. – 20. April 2008Ort: wie Teil IKursgebühr: € 350,– für Nichtmitglieder,€ 300,– für Mitglieder von VÖSM & ÖGS und ICAK-AReferent: wie Teil IAnmeldung: bis spätestens 1. März 2008 bei derVÖSM & ÖGS, 2344 Ma.Enzersdorf-Südstadt,Johann Steinböck-Str. 5, Tel. u. Fax 02236/865875,E-Mail: [email protected] gilt nur nach Einzahlung des Kursbeitra-ges auf das Konto der VÖSM&ÖGS, bei der Raiffeisen-bank 2346 Südstadt, BLZ 32633, Kto.Nr.219.188

Da für beide Seminare nur eine limitierte Teilneh-merzahl möglich ist, werden die Anmeldungen nachihrem Eingangsdatum gereiht!

Die eigene Arbeiteffizienter gestalten mit

Applied Kinesiologyfür Masseure

und Sportmasseure

mit Ass. Prof. Dr. Karl-Heinz Künzelund seinem erfahrenem Team

SeminarAnatomie zum Angreifen

Inhalte: Dura-Verhältnisse im Bereich des Schädels;Funktionelle Anatomie der Extremitäten-Gelenke;Funktionelle Anatomie der Wirbelsäule;Fascienverhältnisse.

Termin: 31. Mai bis 1. Juni 2008Kursort: Anatomisches Institut Innsbruck (Hörsaal),Müllerstraße 59, 6020 Innsbruck

Kursleitung: Ass. Prof. Dr. Karl-Heinz Künzel

Kurskosten: Für Mitglieder 190,–, für Nicht-mitglieder € 240,–. Für Lehrlinge und Gruppen gibt esauf Anfrage Sondertarife.

Quartier: Sportcenter Tirol, Olympiastrasse 10a,6020 Innsbruck, Tel. 0512/361971, bei Bedarf bitteselbst anmelden!

Kursanmeldungen: ab sofort bei der VÖSM & ÖGS,Telefon und Fax 02236/865875 oder E-Mail:[email protected]

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FORTBILDUNG

Upledger CranioSacral Therapie®Philosophie, Anatomie, CranioSacrales System,SomatoEmotionale Entspannung

CST I - Einführungskurse» Linz 07.01. – 12.01.2008» Wien 28.01. – 02.02.2008» Innsbruck 10.03. – 15.03.2008» Graz 14.04. – 19.04.2008

CST II» Wien 18.02. – 23.02.2008» Salzburg 25.03. – 30.03.2008

Viszerale ManipulationEvaluation und Behandlung aller Organe(Brust-, Bauch-, Beckenraum) und des ZNS

VM I - Einführungskurse» Linz 13.01. – 18.01.2008» Vorarlberg 28.01. – 02.02.2008» Graz 04.02. – 09.02.2008» Wien 03.03. – 08.03.2008

VM II» Salzburg 19.05. – 24.05.2008

Mobilisierende Osteopathische TechnikenIndirekte und direkte Techniken für Wirbel-säule, Brustkorb und Becken.Strain and counterstrain - spinale Mobilisationmuscle energy

Strain and counterstrain» Linz 02.02. – 07.02.2008

Muscle Energy» Linz 10.06. – 15.06.2008

Funktionsstörungen im Kauorgan» Linz 02.11. – 06.11.2008

Ausführliches Jahresprogramm 2008, Informa-tion und Anmeldung: Frau Christine Dillinger

Sparbersbachgasse 63,8010 GrazTel.: +43 (0)316/84 00 501Fax: +43 (0)316/84 00 503e-mail: [email protected]

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Akupunkt-Massage 1 + 2sowie

FußreflexzonenmassageGrundkurs

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Akupunkt-Massage 1 + 2„Harmonisierung der

körpereigenen Energien“Inalte:• Richtlinien der energetischen Behandlung der Kör-

pervorderseite (YIN) und der Körperrückseite(YANG)

• Erkennen von Fülle und Leerzuständen• Üben des genauen Meridianverlaufs

„Schmerz ist der Schrei des Gewebes nach flutenderEnergie“ (Dr. Voll)

• Erweiterung der physikalischen Behandlungsmetho-den und exaktere Anwendungsmöglichkeiten ausenergetischer Sichtweise

• Therapie über den kleinen Energiekreislauf

Termin: Teil 1 12. – 13. Jänner 2008 (20 UE)Teil 2 auf Anfrage (20 UE)

Referent: HM Erwin Wolf

FußreflexzonenmassageGrundkurs

Inhalte:• Einführung in die Grundlagen der Reflexzonen-

therapie• Techniken der Fussreflexzonenmassage• Indikation und Kontraindikationen• Erkennen und Behandeln der Organzonen am Fuß

Termin: 4. – 6. April 2008 (20 UE)

Referent: HM Karl Scherz

Für beide Teile gilt: Kurskosten für beide Teile: € 550,– für Mitglieder,€ 650,– für NichtmitgliederKursort: SIAK-Bildungszentrum 2514 Traiskirchen,Akademiestraße 3Anmeldungen: ab sofort bei der VÖSM & ÖGS,2344 Ma.Enzersdorf-Südstadt, Johann Steinböck-Str. 5,Tel. u. Fax 02236/865875,E-mail: [email protected]

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12.-13.01.08 Akupunktmassage im Paket– Teil 1

18.-20.01.08 Sportmasseurausbildung– 5. Modul

26.-27.01.08 Sporttherapie-Ausbildung–1. ModulWeitere Termine bei Zustande-kommen der Ausbildung!

22.-24.02.08 Sportmasseurausbildung– 6. Modul

01.-02.03.08 Applied Kinesiology für Masseure– Teil 1

08.-09.03.08 Triggerpunktmassage28.-30.03.08 Sportmasseurausbildung

– 7. Modul04.-06.04.08 Fussreflexzonenmassage

– Grundkurs

10.-13.04.08 Golf-Physio-Trainer– Dieter Hochmuth

12.-13.04.08 Spiraldynamik – Grundkurs

18.-20.04.08 Applied Kinesiology für Masseure– Teil 2

25.-27.04.08 Sportmasseurausbildung– 8. Modul

01.-02.05.08 Migräne & Kopfschmerz– Günter Bringezu/D

01.-16.05.08 Manuelle Lymphdrainage– Günter Bringezu/D

16.-17.05.08 Kombinationsmassagenach Prof. Schoberth

16.-18.05.08 Sportmasseurausbildung– 9. Modul

31.05.-01.06. Anatomie zum Angreifen in Innsbruck– Ass. Prof. Dr. Karl-Heinz Künzel

VÖSM & ÖGS

TERMINE

2008Auf einen Blick: Alle wichtigen Termine und Kurse der VÖSM&ÖGS

VÖSM & ÖGS führt,bei Zustandekommen von mindestens 12 Personen, jedes Seminar, das gewünscht wird durch,

wie z. B. Fußreflexzonenseminar, Anatomie am Präparat im Anatomischen Institutin Wien und Innsbruck, Röntgenseminar, Laserseminar mit Laserschutzbeauftragten,

Beckenbodenseminar, Triggerpunkt für Masseure, Breuss-Dorn-Fleig-Seminar,Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich® mit Kissenschwingkurs, Ohr-Akupunkt-Seminar, Tapekurs, etc.Bitte um Voranmeldung, Termin wird nach Anmeldung von mindestens 12 Teilnehmern auf Wunsch festgesetzt!

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06.-08.06.08 Sportmasseurausbildung– 10. Modul

28.06.2008 AbschlussprüfungSportmasseurausbildung

Aufschulung zum„HEILMASSEUR“

Ab Mai 2008 bei der VÖSM & ÖGS.Termine auf Anfrage.

Neustart einerMASSAGE-GRUNDAUSBILDUNGfür die Teilnahme zur Ausbildung

in Sportmassage 2008.Bei Zustandekommen von mindestens 15 Kurs-teilnehmern wird kurzfristig im Frühjahr 2008

ein neuer Termin angesetzt.Anmeldungen erbeten an VÖSM & ÖGS

Neustart!Einzig gesetzlich geregelte

SONDERAUSBILDUNGSPORTPHYSIOTHERAPIE

für Physiotherapeuten in Österreich!Ab Frühjahr 2008

Anmeldungen ab sofort bei der VÖSM & ÖGS

NeustartAusbildung „SPORTTHERAPIE“

ab 26. – 27. Jänner 2008Anmeldungen ab sofort bei der VÖSM & ÖGSInfo: VÖSM & ÖGS, Tel. u. Fax 02236/865875,

E-Mail: [email protected]

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Weil die Zukunft immer für Überraschungen gut ist:

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Ihnen, welche Vorsorgeprodukte am besten zu Ihren

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