Operation Zukunft 2011

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Viere junge Leute. Vier ganze eigene Wege in den Beruf. Seiten 6-9 In diesem Heft: 48 Firmen machen euch Stellenangebote 41 Berufsbilder für Handwerk & Industrie 9 Hochschulen & Unis in Sachsen-Anhalt 1 nicht ganz ernst gemeintes Orakel Pamela Gumennyi, Möbeltischlerin: „Holz ist ein so schönes Material und es riecht so gut!” Christian Zeuner, Bankkaufmann: „Ich wollte was mit Zahlen machen.” Christiane Schicke, Biologielaborantin: „Impfstoffe und Medi- kamente werden immer gebraucht.” Martin Öhmke, Verfahrensmechaniker: „Ich habe gelernt, dass Stahl nicht gleich Stahl ist.” Bohren & schrauben Berufe im Metallbau Beste Bedingungen Studieren in Sachsen-Anhalt Gut 55.000 Studenten sind derzeit ein- geschrieben. Gehörst Du bald auch dazu? Schwitzige Hände oder voll cool drauf beim Bewerbungsgespräch? Welcher Bewerbungs- Typ bist Du? Der Maschinenbau boomt und bietet gute Berufsperspektiven Operation Zukunft Das Magazin für Ausbildung und Studium 2011

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Was antwortet man, wenn es einem immer eine konkreten Ideen für die Berufsrichtung fehlt? Als Kind mit sechs Jahren, klar, wollte man FEUERWEHRMANN, PRINZESSIN oder PILOT werden. Aber jetzt, wo sich die Schule dem Ende entgegen neigt, müssen Entscheidungen getroffen werden. Dabei muss einem um die Zukunft nicht bange sein. Alle Prognosen für das immer mehr überalternde Deutschland sagen, dass junge Leute die in den nächsten Jahren eine Ausbildung abschließen, sich um den Job wenig sorgen müssen. Es gibt einfach zu wenige von euch und jede fähige Hand wird gebraucht. Aber weil das kleine Wörtchen „fähig" dazwischenhängt, führt an einer guten Ausbildung kein Weg vorbei. Wie vielfältig die Wege nach der Schule sein können, zeigt schon unsere Titelstory mit 4 jungen Menschen, die ihren eigenen Weg gefunden haben, im HANDWERK, im MASCHINENBAU, im LABOR eines Pharmaunternehmens oder im BÜRO einer Bank. Wir hoffen, das Heft ist euch Anregung und Hilfe bei der Suche nach „eurem Weg“.

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Viere junge Leute. Vier ganze eigene Wege in den Beruf. Seiten 6-9

In diesem Heft:48 Firmen machen

euch Stellenangebote41 Berufsbilder für

Handwerk & Industrie9 Hochschulen & Unis

in Sachsen-Anhalt1 nicht ganz ernst

gemeintes Orakel

Pamela Gumennyi, Möbeltischlerin: „Holz ist ein so schönes Material und es riecht so gut!”

Christian Zeuner, Bankkaufmann: „Ich wollte was mit Zahlen machen.”

Christiane Schicke, Biologielaborantin: „Impfstoffe und Medi-kamente werden immer gebraucht.”

Martin Öhmke, Verfahrensmechaniker: „Ich habe gelernt, dass Stahl nicht gleich Stahl ist.”

Viere junge Leute. Vier ganze eigene Wege in den Beruf. Seiten 6-9Viere junge Leute. Vier ganze eigene Wege in den Beruf. Seiten 6-9Viere junge Leute. Vier ganze eigene Wege in den Beruf. Seiten 6-9

Bohren & schrauben Berufe im Metallbau

Beste Bedingungen Studieren in Sachsen-Anhalt

Gut 55.000 Studenten sind derzeit ein-geschrieben. Gehörst Du bald auch dazu?

Schwitzige Hände oder voll cool drauf beim Bewerbungsgespräch?

Welcher Bewerbungs- Typ bist Du?

Der Maschinenbau boomt und bietet gute Berufsperspektiven

Operation Zukunft

Das Magazin für Ausbildung und Studium 2011

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Hallo Leute, habt ihr solche Sätze eurer Eltern schon hören dürfen oder steckt der perfekte

MASTERPLAN FÜR DIE ZEIT NACH DER SCHULE fertig in eurem Kopf? Was antwortet man, wenn es einem immer noch an konkreten Ideen für die einzuschlagende Berufsrichtung fehlt? Es gibt schließlich viele Möglichkeiten, aber gerade für den TRAUM-BERUF wurde man entweder noch nicht entdeckt oder die Noten reichen einfach nicht aus.

Als Kind mit sechs Jahren, klar, da wollte man FEUERWEHRMANN, PRINZESSIN oder PILOT werden. Da war die Welt noch in Ordnung. Aber jetzt, wo sich die Schule dem Ende entgegen neigt, müssen reale Entscheidungen getroffen werden.

Dabei muss einem um die Zukunft nicht bange sein. Alle Prognosen für das immer mehr überal-ternde Deutschland sagen, dass junge Leute die in den nächsten Jahren eine Ausbildung ab-schließen, sich um den Job danach WENIG SORGEN machen müssen. Es gibt einfach zu wenige von euch und jede fähige Hand wird künftig gebraucht.

Aber weil das kleine Wörtchen „fähig" dazwischenhängt, führt an einer guten Ausbildung einfach kein Weg vorbei. Auf den folgenden Seiten haben wir Ausbildungsmöglichkeiten in unserem Bun-desland zusammengetragen. Wie vielfältig die Wege nach der Schule sein können, zeigt schon un-sere Titelgeschichte über vier junge Menschen, die jeweils ihren ganz eigenen Weg gefunden ha-ben – mal im HANDWERK, mal im MASCHINENBAU, mal im LABOR eines Phar-maunternehmens oder im BÜRO einer Bank. Wir hoffen, das Heft ist euch Anregung und Hilfe bei der Suche nach „eurem Weg“.

WAS SOLL NUR AUS DIR WERDEN?

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Magdeburg

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OPERATION ZUKUNFT | 2011/2012Karte: img Sachsen-Anhalt

ÜBERSICHT

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INHALT

A41 Ackermann Fahrzeugbau, Oschersleben2 Agentur für Arbeit, Magdeburg3 AOK Sachsen-Anhalt, Magdeburg4 Apothekerkammer Sachsen-Anhalt,

Magdeburg5 Ausbildungszentrum für

Gesundheitsfachberufe, Magdeburg6 Autotag GmbH, Halle

7 BbS „Dr. Otto Schlein“, Magdeburg8 Bosch Communication Center,

Magdeburg9 Bundeswehr Magdeburg10 Business School / OvGU, Magdeburg

11 Ciech Sodawerk, Staßfurt12 Clopay Aschersleben GmbH

13 Deichmann SE, Magdeburg14 DEKRA Akademie, Magdeburg15 Die p.A. – Personalleasing, Magdeburg

16 dm-drogerie markt GmbH & Co.KG, Magdeburg

17 Dr. von Morgenstern Schulen, Magdeburg

18 E.ON Avacon AG, Helmstedt19 EMS – elke meister schulen, Magdeburg20 Evangelische Fachschule für soziale

Berufe, Wolmirstedt

21 Fenrich Automobile GmbH, Magdeburg22 FIT-Ausbildungs-Akademie, Magdeburg

23 Hauptzollamt Magdeburg24 Hermes Fulfi lment GmbH, Haldensleben25 Höffner Möbelgesellschaft GmbH & Co.KG

Magdeburg, Langenweddingen

26 Meier Akademie GmbH, Magdeburg27 MWG – Magdeburger

Wohnungsgenossenschaft eG, Magdeburg

28 NIGARI Autohaus GmbH, Magdeburg29 Nordzucker AG, Wanzleben

30 Oskar Kämmer Schule, Magdeburg31 Otto-von-Guericke-Universität,

Magdeburg32 PERSPEKTIVEN Messe für Bildung und

Berufsorientierung, Magdeburg

33 Salutas Pharma GmbH, Barleben34 Schäfer’s Brot- und Kuchen Spezialitäten

GmbH, Osterweddingen35 Schuberth – HEAD PROTECTION

TECHNOLOGY, Magdeburg36 Schweißtechnische Lehranstalt, Barleben37 SELGROS cash & carry, Magdeburg38 SKET GmbH, Magdeburg39 SPOMA Parkett & Ausbau GmbH,

Magdeburg40 Städtische Werke Magdeburg GmbH41 TBZ, Magdeburg

42 Voith Turbo, Gommern43 Volksbank, Magdeburg

OscherslebenWanzleben

LangenweddingenOsterweddingen

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FIRMEN/EINRICHTUNGEN IN DIESER AUSGABE

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RichtungFrankfurt/O.Warschau

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INHALT

INHALT4/5 TITELTHEMA: OPERATION ZUKUNFTEine Geschichte über vier junge Leute und wie sie jeweils ihren Traumberuf gefunden haben

10/11 MADE IN SACHSEN-ANHALTDer Maschinen- und Anlagenbau unseres Landes baut auf große Tradition. Längst hat er auch wieder eine solide Zukunft und ist Jobmotor mit guten beruflichen Perspektiven.

30/31 DEUTSCHLAND DIENENZu Lande, zu Wasser und in der Luft: Die Bundes-wehr hat heute als internationaler Akteur weltweit Aufgaben zu erfüllen, auch um dort deutsche Inte-ressen zu vertreten

32/33 EINE GROSSE PORTION HERZHauptfeldwebel Daniel Röver kennt nach 17 Jahren als Berufssoldat alle Seiten der Bundeswehr, auch die gefährlichen

40/41 WERDEN WIR NOCH BÄCKER HABEN?Deutschlands innovativster Trendforscher Sven Gabor Janszky gibt Ausblicke in die Arbeitswelt von morgen

48/49 EINFACH SEHR INDIVIDUELLWarum das Studieren in Sachsen-Anhalt beste Möglichkeiten bietet, sich als Student hervor zu tun.

BERUFSBILDER IN DIESEM HEFTAltenpfleger 36Apotheker 24Bäcker 18Bankkaufmann 8Biologielaborant 9, 26Bodenleger 30Duales Studium 54Elektroniker Automatisie-rungstechnik 55Eisenbahner Fahrweg 29Eisenbahner Lokführer Transport 28Fachkraft im Fahrbetrieb 30Fachverkäufer Lebens-mittelhandwerk 18Hochbaufacharbeiter 47Industriekaufmann 38Industriemechaniker 12Kaufmann Einzelhandel 44Kaufmann Gesundheitswesen 45Kaufmann Groß- und Außenhandel 45Konditor 19Konstruktions mechaniker 12

Maschinen- und Anlagenführer 47Mechatroniker 14Möbeltischlerin 9Pharmazeutisch-technische Assistentin 25Pharmazeutisch-kauf- männische Angestellte 25Schilder- und Licht- reklamehersteller 38Schneidwerkzeug -mechaniker 26Schornsteinfeger 31Soldat 32Sozialbetreuer/Sozialhelfer 36Stuckateur 22Technischer Systemplaner 14Uhrmacher 22Verfahrensmechaniker 8Werkstoffprüfer 13Zerspanungsmechaniker 15Zimmerer 39Zollbeamter 46

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OPERATION ZUKUNFT | 2011/2012

Biologielabor antinVerfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik

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VIER WEGE IN DEN BERUF

OPERATION ZUKUNFT

VIER JUNGE MENSCHEN, VIER VÖLLIG

UNTERSCHIEDLICHE BERUFSWEGE. DENNOCH SAGT JEDER VON IHNEN,

„SEINEN“ BERUF GEFUNDEN ZU

HABEN. ES IST OFFENBAR GAR

NICHT SO SCHWER.

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MöbeltischlerinBankkaufmannBiologielabor antin

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VIER WEGE IN DEN BERUF

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OPERATION ZUKUNFT | 2011/20128

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24 WEGE IN DEN BERUF

CHRISTIAN, WIE BIST DU AUF DEN

BERUF GEKOMMEN?

Das war ganz einfach: Zu Schul-zeiten war ich in Mathe und Deutsch recht gut. Da war mir klar, dass ich etwas mit Zahlen machen wollte, aber auch et-was, wo ich viel kommuniziere. Außerdem habe ich mich schon immer für Wirtschaft und Politik interessiert.

WELCHE AUFGABEN ALS

BANKKAUFMANN MACHEN DIR AM

MEISTEN SPASS?

Ich arbeite besonders gern am Kunden. Wenn ich den Kunden

in Sachen Vermögensberatung oder Kreditberatung helfen kann, fühle ich mich wohl.

ALSO GEHÖRT BEI DEINER

AUSBILDUNG VOR ALLEM DIE

KUNDENBERATUNG ZU DEINEN

TÄTIGKEITEN?

Nicht nur. Ich lerne eine Menge kennen, was innerhalb der Bank-filiale, aber auch was außerhalb geschieht. Zum einen führe ich neben den Kundengesprächen auch die Buchhaltung oder helfe beim Marketing mit, was ich ziemlich cool finde. Zuletzt ha-ben wir die Bausparwochen veranstaltet, wofür ich Werbe-material an die einzelnen Filialen verschickt habe.

WARUM GERADE DIE VOLKSBANK?

Die Volksbank ist eine Genos-senschaftsbank, das heißt, jeder Mitarbeiter hat seinen Kunden-stamm, den er betreut. Dadurch gibt es eine sehr persönliche und intensive Auseinanderset-zung mit dem Kunden. Außer-dem werden uns stets Seminare

angeboten, in denen wir uns in Rhetorik üben können. Gerade am Anfang ist das wichtig, denn zu Beginn meiner Ausbildung war ich in Gesprächen recht aufgeregt.

SIEHST DU DEINE ZUKUNFT IN

DIESEM BERUF?

Ja, auf jeden Fall. Als Bankkauf-mann hat man gute Aufstiegs-chancen. Ich kann mir vorstellen, nach der Ausbildung ein Dualstu-dium zu beginnen, um mich zum Bankfachwirt oder Bankbetriebs-wirt ausbilden zu lassen.

HIER SIND SIE GUT BERATENCHRISTIAN THEUMER, 18 JAHRE ALT, LERNT BEI DER VOLKSBANK MAGDEBURG DEN BERUF BANKKAUFMANN IM 3. LEHRJAHR

AUSBILDUNG ZUM/ZUR BANKKAUFMANN/FRAU

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Voraussetzung:Gute Noten im Fach Mathe, Deutsch, Wirt-schaft. Interesse an Wirtschaft und Politik

Abschluss: erweiterter Realschulab-schluss, Abitur

Christian Theumer, Bankkaufmann

Martin Öhmke, Verfahrensmechaniker für

Beschichtungstechnik

Martin Öhmke hatte vor seiner Entscheidung eine Ausbildung als Verfahrensmechaniker bei FAM schon andere Wege einge-schlagen. Zuerst absolvierte er eine Ausbildung als Verkäufer, doch damit war er nicht glück-lich, weil er, wie er sagt, hand-feste Arbeit liebt. Danach hat er sich als Soldat auf Zeit bei der Bundeswehr verpflichtet. Die

Ausbildung bei FAM macht er durch den Bundesförderungs-dienst der Bundeswehr. Sein bester Freund, der bereits dort arbeitet, hat ihn auf die Traditi-onsfirma aufmerksam gemacht. Martin schätzt die Bodenstän-digkeit des familiengeführten Unternehmens, das ihm als weltweit agierender Konzern gleichzeitig echte Perspektive für die Zukunft bieten kann. Sein Aufgabenfeld als Verfah-rensmechaniker ist es, Stahl zu konservieren. Der wird dazu mit drei Lackschichten versehen. Vorher muss er von Rost, Dreck und Fetten befreit werden, da-mit die Lacke halten. „Auch wenn das recht einfach klingt, ist diese Aufgabe doch sehr abwechslungsreich. Schließlich ist Stahl nicht gleich Stahl und die Werkstücke und Formen unterscheiden sich. Jedes Werk-stück muss je nach Form anders bearbeitet werden. Die spezi-

ellen Maschinen, die wir dafür verwenden, müssen für die verschiedenen Werkstücke im-mer wieder neu eingestellt wer-den.“ Was Martin aber beson-ders an FAM gefällt, ist die Tatsa-che, dass FAM nicht nur für die Firma steht, sondern auch für Familie. „Das menschliche Mitei-nander ist einfach unschlagbar.“

DEM ROST KEINE ANGRIFFSFLÄCHE BIETENMARTIN ÖHMKE, 26 JAHRE ALT, MACHT EINE AUSBILDUNG ALS VERFAHRENSMECHANIKER FÜR BESCHICHTUNGSTECHNIK BEI FAM

AUSBILDUNG ZUM/ZUR VERFAHRENS-MECHANIKER/-IN FÜR BESCHICHTUNGSTECHNIK

Ausbildungsdauer: 3 bis 3,5 Jahre

Voraussetzung: Man sollte flexibel sein, schon wegen des Schichtdienstes und selbstständig arbeiten können. Mittlere Reife und gute Noten in Mathe-matik und Physik

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4 WEGE IN DEN BERUF

Am meisten fasziniert Pam an ihrem Beruf, dass sie sieht, was entsteht. „Am Anfang hat man nur ein einfaches Brett, bezie-hungsweise mehrere davon, und am Ende entsteht da etwas wundervolles, wie ein Schrank“, sagt Pam. Man kann das Holz nach seinen eigenen Vorstel-lungen entwerfen und die ver-schiedensten Möbel, wie Ti-sche, Stühle, Regale, Betten nach eigenen kreativen und

funktionalen Gesichtspunkten gestalten und bekommt als Resultat ein Einzelstück, viel-leicht nicht für die Ewigkeit, aber doch für eine lange Zeit. Pam hat schon in ihrer Kindheit mit ihrem Opa viel gebastelt und Werken gehörte zu ihren Lieb-lingsfächern. Sie wusste ziem-lich schnell, dass sie für einen Bürojob nicht geeignet ist und ihre Fähigkeiten im Handwerk-lichen liegen. „Holz ist ein so schönes Material und es riecht so gut.“ So hat sie in den Ferien ein Praktikum bei Die Schreiner, einer Möbeltischlerei, gemacht und es hat sich gelohnt. „Fen-ster, Türen und Treppen sind für mich uninteressant, dort kann man sein Können nicht so unter Beweis stellen, wie bei Möbeln.“ Als Möbeltischlerin ist Kreativität schon wichtig, doch es benötigt auch eine Menge technischen und vor allem handwerklichen Wissens, wie Maschinenkennt-nisse und die Handhabung von diesen Maschinen, sonst ist der

Finger schneller ab, als man gucken kann. Bevor es jedoch los geht, müssen Skizzen erstellt werden, nach denen dann die Produkte angefertigt werden. Schreiner müssen sich beson-ders mit den verschiedenen Holzarten, Leimungsarten, Kör-nungen des Schleifpapieres auskennen. Wenn z.B. der Tisch dann fertig ist, muss man sich entscheiden, ob man ihn lieber ölt oder doch lackiert.

WO GEHOBELT WIRD, DA FALLEN SPÄNEPAMELA GUMENNYI, 19 JAHRE ALT, WIRD IM TISCHLERBETRIEB „DIE SCHREINER“ ZUR MÖBELTISCHLERIN AUSGEBILDET

AUSBILDUNG ZUM/ZUR MÖBELTISCHLER/-IN

Ausbildungsdauer: 3 Jahre.

Voraussetzung: mindestens ein Hauptschulabschluss. Gebraucht wird eigene Kreativität, handwerkliche Fähigkeiten und Teamfähigkeit.

12-16 Lehrlinge werden jährlich in Sachsen-Anhalt ausgebildet. Nach der Lehre kann man seinen Meister machen

Pamela Gumennyi,Möbeltischlerin

Christiane Schicke, Biologielaborantin

Christiane Schicke wusste schon zu Abi-Zeiten, dass sie irgendwas mit Biologie machen möchte. So hat sie sich über den Beruf der Biologielaborantin informiert und einen Volltreffer gelandet. Jetzt beschäftigt sie sich Tag für Tag mit Mikrobiolo-gie und Zellkultur.

WAS TUT MAN ALS

BIOLOGIELABORANTIN?

„Während der Ausbildung durch-laufe ich alle Einsatzgebiete unseres Unternehmens. So wird es nie langweilig und ich kann mich später leichter für einen Bereich entscheiden.“ IDT Biolo-gika ist ein innovatives Unter-nehmen, das Impfstoffe und Pharmazeutika für den weltwei-ten Markt herstellt. „Besonders gut gefällt mir, dass die Ausbil-dung breit gefächert ist und einen hohen Standard erfüllt.

GIESSE WASSER NIE IN SÄURE, SONST GESCHIEHT DAS UNGEHEURE CHRISTIANE SCHILCKE, 22 JAHRE ALT, LERNT BEI IDT BIOLOGIKA IN DESSAU DEN BERUF DER BIOLOGIELABORANTIN

AUSBILDUNG ZUM/ZUR BIOLOGIELABORANT/-IN

Voraussetzung: mindestens guter Realschulabschluss, Interesse für Biologie und Chemie, gute Noten in Bio, Chemie und Mathematik. Wichtig sind Sauberkeit, Genauigkeit und Sorgfalt

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

WIE SIND DIE ZUKUNFTSCHANCEN

IN DEM BERUF?

Impfstoffe und Medikamente werden immer gebraucht und müssen beständig weiterentwi-ckelt werden. Ich denke, es ist ein sehr zukunftsträchtiger Be-ruf. Nach meiner Ausbildung habe ich gute Chancen, bei IDT zu bleiben und mich weiterzu-entwickeln“

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MASCHINENBAU

Technologisch sind die Fördermaschinen-bauer von FAM Weltspitze. Das inhaber-

geführte Unternehmen beschäftigt heute gut 1000 Leute auf sechs Kontinenten,

500 von ihnen in Magdeburg.

FAM,

Eng

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dt„Stadt des Schwermaschinenbaus“ wurde die Lan-deshauptstadt Magdeburg in den Zeiten der DDR gerufen. Allein das Kombinat Ernst Thälmann (SKET) beschäftigte Ende der 80er Jahre 13.000 Mitarbeiter. Zu den wichtigsten Produkten „Made in Magdeburg“ gehörten Verseilmaschinen, ganze

Walzwerke und riesige Schiffsdieselmotoren. Nach der Wende 1989 und der deutschen Wiedervereini-

gung gab es bei den Maschinenbaubetrieben in den neuen Bundesländern eine tiefe Zäsur. Einzelne industri-

elle Kerne gelang es jedoch zu retten und langsam entwi-ckelten sich daraus wieder konkurrenzfähige Unternehmen. Heute bestehen allein in und um die Stadt Magdeburg wie-der 42 Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus, die gut 6.500 Mitarbeiter beschäftigen und 1,2 Milliarden Euro Umsatz erzielen. Tendenz steigend.

Aber nicht nur in Magdeburg hat der Maschinenbau längstwieder eine Zukunft. Von Haldensleben bis hinunter nach Zeitz, von Wernigerode bis Aschersleben sind heute Unter-nehmen mit ihren Produkten auf den Weltmärkten erfolg-reich. Und denke keiner, Sachsen-Anhalt sei nur die Werk-bank. Hier werden auch neue innovative Produkte entwickelt. Beispiele gefällig? Der Werkzeugmaschinenbauer Schiess in Aschersleben baut die weltgrößten Portalfräsmaschinen, die FAM Fördertechnik in Magdeburg projektiert höchst individu-ell angepasste Schüttgut-Förderanlagen für Kunden in aller Welt und die zum Tognum Konzern gehörende SKL Motor GmbH hat gerade vier hochmoderne Einzylinder-Prüfstände aufgebaut. Damit findet die ingenieurtechnisch anspruchs-volle Motorenentwicklung in Bezug auf Verbrauch, Leistungs-steigerung und die Minimierung von Abgasschadstoffen künftig auch in Magdeburg statt.

SACHSEN-ANHALT HAT EINE GROSSE MASCHINENBAUTRADITION

VIELE GENERATIONEN VON INGENIEUREN UND HOCHQUALIFIZIERTEN FACHARBEITERN HABEN DAZU BEIGETRAGEN, DASS UNSER LAND IM MASCHINEN- UND ANLAGENBAU EINEN SPITZENPLATZ IN DER WELT EINNIMMT. DAS IST

ANSPRUCH UND VERPFLICHTUNG ZUGLEICH FÜR HEUTIGE UND KÜNFTIGE JAHRGÄNGE VON JUNGEN MENSCHEN – UND AUCH EINE GROSSE CHANCE FÜR BERUFLICHE PERSPEKTIVEN.

MADE INSACHSEN-ANHALT

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MASCHINENBAU

Dieses 1,2 Tonnen schwe-re Stehlager für eine Windkraftanlage wird im Achslagerwerk AWS Staßfurt gefertigt

Verseilmaschinen zur Herstellung von armdicken Kabeln oder feins-ter Kupferlitze sind heute wieder ein Exportschlager

Automatisches Bearbeitungs-zentrum bei Emco in Magdeburg

Schleifarbeiten an einem 9,5 x 4,8 Meter großen,

32 Tonnen schweren, halben Scheibenrotor für eine

Windkraftanlage bei SAM in Magdeburg

Bei JCB Vibromax in Gatersleben werden schwere Vibrations-

walzen gefertigt

Motorenprüfstand im SKL-Werk. In einem eigens ent-wickelten Verfahren werden gebrauchte Motoren neuwertig aufgearbeitet.

Das Entgraten der riesigen Frästische, die später tonnen-

schwere Werkstücken „auf dem Rücken“ tragen, bleibt

beim Spezialhersteller Schiess Aschersleben Handarbeit

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INDUSTRIEMECHANIKER/INWAS MACHT MAN IN DIESEM BERUF?Industriemechaniker/innen sorgen dafür, dass Maschinen und Ferti-gungsanlagen betriebsbereit sind. Sie stellen Geräteteile, Maschi-nenbauteile und -gruppen her und montieren diese zu Maschinen und technischen Systemen. Anschließend richten sie diese ein, nehmen sie in Betrieb und prüfen ihre Funktionen. Zu ihren Aufga-ben gehört zudem die Wartung und Instandhaltung der Anlagen. Sie ermitteln Störungsursachen, bestellen passende Ersatzteile oder fertigen diese selbst an und führen Reparaturen aus. Nach Abschluss von Montage- und Prüfarbeiten weisen sie Kollegen oder Kunden in die Bedienung und Handhabung ein.Wenn sie in der Fertigung von Maschinen und feinwerktechnischen Geräten arbeiten, stellen Industriemechaniker/innen vor allem Bau-teile aus Metall und Kunststoff her. Sie drehen, fräsen, bohren und schleifen das Material, schweißen oder verschrauben die Bauteile und montieren und justieren sie.

WO ARBEITET MAN?Industriemechaniker/innen können in unterschiedlichen Branchen tätig sein, z.B.:

im Maschinen- und Fahrzeugbau• in der Elektroindustrie• in der Textilindustrie• in der holz- und papierverarbeitenden Industrie•

Sie arbeiten hauptsächlich in der Werkstatt sowie in Werkhallen und an Produktionsanlagen. Bei Montage- und Wartungsarbeiten sind sie an wechselnden Arbeitsorten im Einsatz.

WORAUF KOMMT ES AN?Vor allem Sorgfalt ist in diesem Beruf wichtig, z.B. beim Auswerten technischer Unterlagen, beim Warten und Instandsetzen von Ma-schinen und beim Durchführen von Qualitätskontrollen.Kenntnisse in Mathematik sollten vorhanden sein, da man z.B. Werte aus Tabellen umrechnet oder Längenmaße, Winkel oder Volumina für die Herstellung von Ersatzteilen berechnet. Wissen aus der Physik ist wichtig, um mit den unterschied-lichen Maschinen und Fertigungsanlagen umzu-gehen und die notwen-digen Grundlagen der Elektro- und Steuerungs-technik zu verstehen. Informatikkenntnisse er-leichtern den Einstieg in die Arbeit mit computer-gesteuerten Maschinen.

KONSTRUKTIONS-MECHANIKER/IN

WAS MACHT MAN IN DIESEM BERUF?Konstruktionsmechaniker/innen fertigen Metallbaukonstruktionen aller Art an, etwa Aufzüge, Kräne und ähnliche Förderanlagen, aber auch Brücken, Fahrzeugaufbauten, Schiffe sowie ganze Hallen oder Bohrinseln. Die Einzelteile dieser Konstruktionen stellen sie anhand technischer Zeichnungen und Stücklisten zunächst im Betrieb her. Um diese später verschrauben zu kön-nen, kanten, biegen oder bohren sie Bleche, die sie ebenso wie Stahlträger vorher genau nach Maß mithilfe von Brennschneidern, Sägen oder CNC-gesteuerter Maschinen zuschneiden.Auf der Baustelle montieren sie dann die Einzelteile bzw. die schon im Betrieb vorgefertigten Baugruppen zusammen, richten sie aus und verschweißen sie. Große und schwere Bauteile be-wegen sie mit Hebezeugen. Schließlich übergeben sie den Kun-den die Konstruktionen und Systeme, erläutern deren Handha-bung, auftragsspezifische Besonderheiten und Sicherheitsvor-schriften. Wartungs- und Instandsetzungsaufgaben, wie etwa die Überprüfung elektrotechnischer Komponenten der Steuerungs-technik an Förderanlagen, gehören ebenfalls zu ihrem Aufgaben-gebiet.

WO ARBEITET MAN?Konstruktionsmechaniker/innen arbeiten hauptsächlich

in Unternehmen des Metall-, Maschinen- oder Fahrzeugbaus• im Baugewerbe•

Sie sind häufig in Werkhallen tätig. Vor Ort beim Kunden bzw. auf der Baustelle montieren sie die Erzeugnisse, z.B. einen Aufzug, die Bauteile einer Lagerhalle oder auch die Wände eines Contai-nerschiffs, zusammen. Die Fachkräfte arbeiten also ggf. auch im Freien sowie an wechselnden Arbeitsorten.

WORAUF KOMMT ES AN?Sorgfalt ist beispielsweise für das äußerst präzise Zuschneiden von Blechen erforderlich. Um mit anderen Fachkräften beim Mon-tieren von Metallkonstruktionen wie Aufzüge und Kräne zusam-menzuarbeiten, benötigt man Teamfähigkeit.Kenntnisse in Mathematik sollten vorhanden sein, da man z.B. den Materialbedarf oder Längen, Flächen und Winkel an Metall-konstruktionen berechnet. Auch Physik ist wichtig, z.B. um die Eigenschaften von Kon-struktionen einzuschätzen. Wissen in Werken und Tech-nik ist für die Bedienung und den Einsatz von Fräs-, Bohr- und Schneidemaschi-nen hilfreich. Kenntnisse im Bereich Technisches Zeich-nen erleichtern das Lesen und Anfertigen genauer Skizzen und Pläne.

AUSBILDUNG ZUM KONSTRUKTIONSMECHANIKER:Erwartet wird überwiegend ein Realschul-abschluss.

Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule

Ausbildungsvergütung beginnt bei 761 bis 787 Euro

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

Metallbaukonstruktionen werden durch Schweißen zusammengefügt

Klassische Ausbildung an der Drehbank: Martin Preußler

lernt bei Enercon den Beruf des Industriemechanikers

AUSBILDUNG ZUM INDUSTRIEMECHANIKER:Erwartet wird überwiegend ein Realschul-abschluss.

Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule

Ausbildungsvergütung beginnt bei 738 bis 773 Euro

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

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METALLBAU-BERUFSBILDER METALLBAU-BERUFSBILDER

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WERKSTOFFPRÜFER/INWAS MACHT MAN IN DIESEM BERUF?Werkstoffprüfer/innen untersuchen Materialien und Pro-

dukte auf ihre Eigenschaften, auf Zusammensetzung und Fehler. Zur Qualitätskontrolle entnehmen sie hierzu teilweise

während des Produktionsprozesses Proben, bereiten diese für Analysen vor und dokumentieren die Ergebnisse.

Im Schwerpunkt Halbleitertechnik führen sie Prüfungen, Zwi-schen- und Endkontrollen von Halbleiterwerkstoffen und -bauteilen durch. Im Schwerpunkt Metalltechnik bereiten sie physikalisch-technische Untersuchungen und Versuchsreihen vor, führen diese durch und werten sie aus. Mit zerstörenden und zerstörungsfreien Verfahren prüfen sie unterschiedliche Materialeigenschaften wie Härte, Festigkeit oder Verformbarkeit. Im Schwerpunkt Wärmebe-handlungstechnik messen und prüfen sie Veränderungen von Werkstoffeigenschaften wie Härte, Festigkeit oder Zähigkeit nach Wärmebehandlungsverfahren.

WO ARBEITET MAN?Werkstoffprüfer/innen arbeiten hauptsächlich

in Betrieben der Metall- und Elektroindustrie• bei Werkstoffprüfanstalten und Materialforschungseinrich-• tungenin Werkstofflabors von Autoherstellern• im öffentlichen Dienst bei Materialprüfämtern•

Meistens prüfen sie Materialeigenschaften in Werkstofflabors. Das Untersuchungsstück entnehmen sie der laufenden Produktion in den Werkhallen. Manchmal arbeiten sie bei Kunden, wenn etwa ein Schadensfall zu untersuchen ist. Versuchsprotokolle und Berichte fertigen sie im Büro am Schreibtisch an.

WORAUF KOMMT ES AN?Beim Arbeiten mit mechanischen und elektronischen Messgeräten und beim fehlerfreien Dokumentieren der Untersuchungsergeb-nisse ist Sorgfalt gefragt. Das exakte Bestimmen der Eigen-schaften verschiedener Werkstoffe mit allen physikalischen Kenn-werten erfordert Kenntnisse in Physik. Da bei der Prüfung von Werkstoffen zum Teil auch chemische Verfahren wie das Ätzen von mikrosko-pisch zu untersuchenden Proben zum Einsatz kom-men, werden Kenntnisse in Chemie benötigt. Kennt-nisse in Mathematik er-leichtern z.B. das Berech-nen von Kennwerten oder das Ermitteln statistischer Verteilungen von Mess-werten.

AUSBILDUNG ZUM WERKSTOFFPRÜFER/IN:Erwartet wird überwiegend ein Realschul-abschluss.

Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule

Ausbildungsvergütung beginnt bei 784 Euro

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

Mandy Schech muss die Dinge zerstören um sie zu prüfen. Bei IFA Rotorion in Haldensleben lernt sie den Beruf der Werkstoffprüferin

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Voith setzt weltweit Maßstäbe in den Märkten Energie, Öl & Gas, Papier, Rohstoffe und Transport & Automotive. Zuverlässigkeit, Innovationskraft und Solidität sind seit über 140 Jahren die Grundlagen unseres Erfolges als eines der großen Familien­unternehmen Europas. Mit heute knapp 40.000 Mit­arbeitern an Standorten in rund 50 Ländern der Welt und 5,2 Mrd. EUR Umsatz wachsen wir dynamisch weiter. Dafür suchen wir Menschen, die sich begeistern für unsere Herausforderung: ”Voith – Engineered reliability.”

Für unseren Standort Gommern bieten wir zum Ausbildungsbeginn 2012:

Ausbildung zum Mechatroniker m/wFachrichtung Instandhaltung

Als Mechatroniker wartest Du unsere Produktions-technik, insbesondere die CNC-Bearbeitungszentren und Montagelinien. Bei uns erwarten Dich abwechs-lungsreiche und herausfordernde Tätigkeiten in einem tollen Team und ansprechenden Umfeld.

Ausbildung zum Industriemechaniker m/wFachrichtung Produktionstechnik/Instandhaltung

Du interessierst Dich für Technik und Mechanik? Dann bieten wir Dir eine vielseitige und fachlich breit aufgestellte Ausbildung, mit der Du später weiter-führende Aufgaben bei uns übernehmen kannst.

Beide Ausbildungen finden im 1. Ausbildungsjahr bei unserem Verbund partner tbz in Magdeburg statt.

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Page 14: Operation Zukunft 2011

OPERATION ZUKUNFT | 2011/2012

TECHNISCHE/R SYSTEMPLANER/IN

WAS MACHT MAN IN DIESEM BERUF?Diesen Beruf gibt es 3 Fachrichtungen:

Elektronische Systeme• Stahl- und Metallbautechnik• Versorgungs- und Ausrüstungstechnik•

Technische Systemplaner/innen erstellen nach Vorgaben Zeich-nungen und Pläne, konstruieren rechnergestützt Einzelteile und Baugruppen und führen fachrichtungsspezifische Berechnungen durch. Außerdem fertigen sie die zugehörigen technischen Begleit-unterlagen

WIE IST DIE AUSBILDUNG AUFGEBAUT?Während der ersten drei Ausbildungshalbjahre erwerben die Aus-zubildenden aller Fachrichtungen die gleichen Fertigkeiten und Kenntnisse. Ab dem zweiten Ausbildungsjahr erfolgt die Vertiefung des Wissens in der jeweiligen Fachrichtung.

WORAUF KOMMT ES AN?Zum Anfertigen präziser und normgerechter Zeichnungen braucht man ein hohes Maß an Sorgfalt.Kenntnisse in den Bereichen Werken und Technik sind z.B. beim Anfertigen von Plänen, Skizzen sowie schematischen und perspek-tivischen Darstellungen unabdingbar. Auf ihre Kenntnisse in Mathe-matik greifen die Technischen Systemplaner/innen beispielsweise zurück, wenn sie Berech-nungen anstellen, etwa Längen, Winkel, Flächen, Volumen oder Massen. Physikkenntnisse sind nötig, um die jeweiligen Anforderungen (z.B. in der Elektrotechnik oder der Bauphysik) zu berücksich-tigen bzw. fertigungs- und montagetechnische Ab-läufe zu beurteilen.

MECHATRONIKER/INWAS MACHT MAN IN DIESEM BERUF?Mechatroniker/innen bauen aus mechanischen, elektrischen und elektronischen Bestandteilen komplexe mechatronische Systeme wie z.B. Roboter für die industrielle Produktion. Sie stellen die einzelnen Komponenten her und montieren sie zu Systemen und Anlagen. Die fertigen Anlagen neh-men sie in Betrieb, programmieren sie oder installieren zugehörige Software.Mechatroniker/innen richten sich nach Schaltplänen und Kon-struktionszeichnungen und prüfen die Anlagen sorgfältig, bevor sie diese an ihre Kunden übergeben. Außerdem halten sie me-chatronische Systeme instand und reparieren sie.

WO ARBEITET MAN?Mechatroniker/innen arbeiten hauptsächlich

in Betrieben des Maschinen- und Anlagenbaus• in der Automobilindustrie• im Luft- und Raumfahrzeugbau• bei Herstellern von industriellen Prozesssteuerungseinrich-• tungen oder von elektrischen Anlagen und Bauteilenbei Firmen der Informations- und Kommunikations- oder der • Medizintechnik

Sie arbeiten in Werkstätten und Werkhallen, bei der Montage und bei Wartungsarbeiten auch in den Produktionsstätten der Kunden.

WORAUF KOMMT ES AN?Vor allem Sorgfalt ist in diesem Beruf wichtig, z.B. beim Lesen und Umsetzen von Schaltplänen und Konstruktionszeichnungen. Lernbereitschaft ist erforderlich, um sich über neueste Entwick-lungen im Bereich der Elektronik und Informationsverarbeitung auf dem Laufenden zu halten. Für das Anpassen an wechselnde Arbeitsorte und -bedingungen bei Montageeinsätzen ist Flexibili-tät förderlich.Kenntnisse in Mathematik sind unabdingbar, da man z.B. Mess-werte erheben, verstehen und auswerten muss. Infor-matikkenntnisse sind für den Umgang mit Hard- und Softwarekomponenten sowie bei Konfigurationsar-beiten ebenfalls wichtig. Beim Installieren von me-chatronischen Systemen sind Kenntnisse in Werken und Technik von Vorteil.

AUSBILDUNG ZUM MECHATRONIKER/IN: Erwartet wird überwiegend ein Realschul-abschluss.

Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule

Ausbildungsvergütung beginnt bei 758 bis 775 Euro

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

Der Bau von logischen Schaltkreisen wird in der Ausbildung an pneuma-tischen Schaltungen erlernt

AUSBILDUNG ZUM TECHNISCHE/R SYSTEMPLANER/IN:Erwartet wird überwiegend ein Haupt- oder Realschulabschluss.

Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule

Ausbildungsvergütung beginnt bei 708 bis 763 Euro

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

Technische Systemplaner erstellen, wie hier bei FAM in Magdeburg,

Zeichnungen und Pläne

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METALLBAU-BERUFSBILDERMETALLBAU-BERUFSBILDER

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Page 15: Operation Zukunft 2011

2011/2012 | OPERATION ZUKUNFT

ZERSPANUNGS-MECHANIKER/IN

WAS MACHT MAN IN DIESEM BERUF?Zerspanungsmechaniker/innen fertigen metallene Präzisionsbau-teile für technische Produkte aller Art. Dies können etwa Radna-ben, Zahnräder, Motoren- und Turbinenteile sein.Sie richten Dreh-, Fräs- und Schleifmaschinen ein und modifizieren hierfür CNC-Maschinenprogramme. Dann spannen sie Metallteile und Werkzeuge in Maschinen ein, richten sie aus und setzen den Arbeitsprozess in Gang. Immer wieder prüfen sie, ob Maße und Oberflächenqualität der gefertigten Werkstücke den Vorgaben entsprechen. Treten Störungen auf, stellen sie deren Ursachen mithilfe geeigneter Prüfverfahren und Prüfmittel fest und sorgen umgehend für Abhilfe. Sie übernehmen außerdem Wartungs- und Inspektionsaufgaben an den Maschinen und überprüfen dabei vor allem mechanische Bauteile.

WO ARBEITET MAN?Zerspanungsmechaniker/innen arbeiten hauptsächlich

im Maschinenbau• im Fahrzeugbau• in Gießereien•

Sie sind überwiegend in Werk- und Maschinenhallen tätig. In Werk-stätten fertigen sie Kleinstbauteile oder überprüfen die Qualität der bearbeiteten Werkstücke.

WORAUF KOMMT ES AN?Sorgfalt ist erforderlich, wenn Werkzeugmaschinen für die Herstel-lung von Präzisionsbauteilen genau eingestellt werden müssen.Handwerkliches Geschick und Kenntnisse in Werken und Technik sind z.B. beim Herstellen von präzisen Einzelteilen unerlässlich. Mathematik ist beispielsweise für das Berechnen von Maschinen-einstellwerten wichtig. Da man auch Einzelteilzeich-nungen lesen und selbst anfertigen muss, sind Kenntnisse im technischen Zeichnen wichtig. Um z.B. Werkstoffeigenschaften zu beurteilen, sind Kenntnisse in Physik von Vorteil.

AUSBILDUNG ZUM ZERSPANUNGSMECHANIKER/IN: Erwartet wird überwiegend ein Realschul-abschluss.

Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule

Ausbildungsvergütung beginnt bei 761 bis 787 Euro

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

Mit spanenden Bearbeitungs-methoden werden Präzisions-teile aus Metall gefertigt

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METALLBAU-BERUFSBILDER

Deine Ausbildung –Dein Leben – Deine Zukunft!Automobilkauffrau/-mann Ausbildungsschwerpunkte - kundenorientiertes Handeln- Umgang mit Kunden und

Lieferanten - Umfassende Produktkenntnisse - Vermarktung und Vertrieb - Finanz-/Versicherungsdienstleis-

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Ausbildungsdauer/Abschluss- 3 Jahre- geprüfte/r Automobilkauffrau/-

mann der Handwerkskammer

Aufstiegsmöglichkeiten- zertifizierter Automobilverkäufer/-in

der Skoda Automobile Deutschland - Fortbildung zum Verkaufsleiter/-in- Fortbildung zum Betriebswirt/-in

Kauffrau/-mann für BürokommunikationAusbildungsschwerpunkte - Koordination und Kommunikation

im Werkstattbereich - kundenorientiertes Handeln - Umgang mit Kunden und

Lieferanten

Ausbildungsdauer - 3 Jahre- Kauffrau/-mann für Bürokommu-

nikation

Aufstiegsmöglichkeiten - Fachkauffrau/-mann für Büro-

management - Buchhalter/-in - Chefassistent/-in

SKODA-Neuwagen-Zentrum (am Flugplatz) Carnotstr. 12, 39120 Magdeburg, Tel. 0391/623 93 20

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Kfz-Mechatroniker/-in Ausbildungsschwerpunkte - Umgang mit Kunden und

Lieferanten - Wartung, Prüfung und Instandset-

zung von KFZ und deren Systemen - Aus-, Um- und Nachrüsten von

Zubehör und Zusatzeinrichtungen

Ausbildungsdauer/Abschluss- 3½ Jahre - geprüfte/r Kfz-Mechatroniker/-in

der Handwerkskammer

Aufstiegsmöglichkeiten- staatlich geprüfter KFZ-Techniker

Meister/-in - Fortbildung zum Serviceberater/-in- Fortbildung zum Serviceleiter/-in

Fachkraft für LagerlogistikAusbildungsschwerpunkte - Umgang mit Kunden und

Lieferanten - Disposition, Beschaffung, Annahme

und Einlagerung von Waren - Bestandspflege

Ausbildungsdauer - 3 Jahre - Fachkraft für Lagerlogistik

Aufstiegsmöglichkeiten - Teildienstleiter - Meister für Lagerwirtschaft - Handelsfachwirt für Einkauf und

Logistik

Nutze Deine Chance und bewirb Dich!

Wir über unsDie Fa. NIGARI wurde 1990 als Skoda-Vertragshändler in der Lübecker Straße gegründet. 1997 eröffnete ein weiteres Haus am Flugplatz und 2009 das dritte Haus in Burg. 2012 wird sich der Standort Lübecker Straße zum Silberberg verlagern. Wir haben derzeit knapp 50 Mitarbeiter. In zwei Jahrzehnten wurde bereits 98 Jungen Menschen eine Ausbildung ermög-licht, immer mit der Perspektive weiter im Unternehmen zu arbeiten. Auch deshalb waren wir stolz, dass 2009 ein Mitarbeiter der NIGARI Gruppe als bester Auszubildender der Handwerkskammer in Sachsen-Anhalt ausge-zeichnet wurde.

www. nigari.de

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OPERATION ZUKUNFT | 2011/2012 Fotos: Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände16

METALLBAU

EXKURSION ZUR SL MAGDEBURGSCHWEISSEN WILL GELERNT SEIN! DIES IST DER LEITSPRUCH DER SL MAGDEBURG, DIE 1990 GEGRÜNDET WURDE.Die MG10c1, der Berufsbildenden Schulen Schönebeck, unter-nahm am 23.06.2011 einen Ausflug zum Hauptsitz der SLM. Hier kann man eine qualifizierte Schweißerausbildung in einer Vielzahl von Schweißverfahren, wie z.B. dem E-Hand-, Gas-, Metallschutzgas-, WIG- oder Unterpulverschweißen erhalten. Des Weiteren werden Fortbildungs- und Umschulungsmaß-nahmen mit Firmen und der Bundesagentur für Arbeit durchge-führt. Unser Tag in der Lehranstalt begann mit einem Vortrag über die Schweißverfahren und den Verlauf der Schweißeraus-bildung. Mit einem Lehrvideo wurden uns u.a. die Gefahren, die das Schweißen mit sich bringt sowie die Prüfung von Schweiß-nähten und eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten nach der Ausbildung näher gebracht. Anschließend folgte eine Führung durch die Schweißwerkstätten und das Prüflabor der SLM. Das absolute Highlight des Tages war das „virtuelle Schweißen“.

SCHWEISSEN WILL GELERNT SEIN?!? Nun kamen wir in den Genuss auch mal selber Hand anzulegen. Der Haken an der Sache war nur, das ganze fand virtuell statt. Mittels einer 3D-Schweißermaske und eines Magnetfeld gesteu-erten Schweißbrenners konnten wir uns in einem Wettbewerb virtuell messen. Was am Anfang sehr simpel aussah, erwies sich jedoch schwieriger als man dachte, trotzdem war der Spaß grenzenlos!Und wie es immer so ist, verging die Zeit leider wie im Fluge.Fazit: Man lernt eine ganze Menge und ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall!Geschrieben von Pascal Kem-pen und Martin Schöneberg aus der MG10c1

Fakten zur SLM3 Standorte • (Barleben, Dardesheim, Gardelegen)

130 Plätze für die praktische Schweißer-•

ausbildung Gas, E-Hand, WIG, MIG/MAG u.v.m.

• Flammrichtlehrgänge • Bedienerschulung (UP, Orbital…)

• multimedial eingerichtete Schulungsräume

• theoretische Ausbildung (VT, SFM usw.)

• akkreditiertes Prüflabor

• Herstellerqualifikation für den

• bauaufsichtlichen Bereich

Schweißen virtuell!

Klasse MG10c1 der BBS Schönebeck

SCHWEISSTECHNISCHE LEHRANSTALT MAGDEBURG

An der Sülze 7(im Gewerbepark Barleben), 39179 Barleben

Telefon: 039 203-76140Telefax: 039 203-76155www.sl-magdeburg.de

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2011/2012 | OPERATION ZUKUNFTFotos: Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände 17

CHEMIE

AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN

Industriekauffrau/-mann• Chemikant/-in• Industriemechaniker/-in•

Sodawerk Staßfurt GmbH & Co. KG, Personalbüro, Telefon: 039 25/263 226, Frau Wallborn, [email protected]

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DAS WEISSE GOLDSEIT 125 JAHREN WIRD IM SODAWERK STASSFURT AUS STEINSALZ UND KALKSTEIN SODA HERGESTELLT. Cremeweiß heben sich die mo-dernen Produktionsanlagen des Sodawerkes Staßfurt gegen den Bördehimmel ab. Die Stadt steht geradezu auf Kalkstein und Steinsalz, jene beiden Grund-stoffe, aus denen Soda herge-stellt wird. Soda gehört neben Kochsalz zu den wichtigsten Ausgangsstoffen für synthetisch hergestellte chemische Pro-

dukte. Es wird für die Glas-herstellung benötigt, aber auch für Reinigungs- und Bleichmit-tel. Seit 800 Jahren schon wird in der alten Salzstadt Staßfurt Salz gewonnen. Heute markieren die Soltürme um Staßfurt die mo-dernste Technologie der Salzge-winnung. Dazu wird Wasser über Bohrlöcher auf 400 bis

1000 Meter Tiefe hinabge-pumpt. Das Wasser löst dort das Steinsalz und wird als gesät-tigte Sole wieder zu Tage geför-dert. Auch die Sodaproduktion in Staßfurt hat eine lange Tradition. Bereits 1882 wurde eine erste Fabrik gegründet, die das Stein-salz zusammen mit hier gefun-denen Kalksteinvorkommen zur Herstellung von Soda nutzte. Im Lauf der Zeit wurde das Werk mehrfach erweitert und nach dem jeweiligen technischen Stand modernisiert. Heute ge-hört es zum polnischen Ciech-

Sodawerk Staßfurt

Konzern, der damit zum zweit-größten Produzenten für Soda-produkte in Europa aufstieg. Mit derzeit 364 Mitarbeitern ist das Sodawerk Staßfurt ein industrieller Leuchtturm in der Region.

ZUKUNFT DURCH AUSBILDUNGMit über 50 Auszubildenden ist das Sodawerk einer der größ-ten Ausbildungsbetriebe im produktiven Bereich der Region Staßfurt. Alle Lehrlinge haben die Chance zur Übernahme, wenn die entsprechenden Leistungen erbracht werden.

Made by Bosch“ steht für erstklassige Qualität eines Global Players. Profi tieren Sie in einem international ausgerichteten Unternehmen von vielfältigen attraktiven Karrierechancen. Das Bosch Communi-cation Center ist mit 16 Standorten in acht Ländern in Europa, Asien und Südamerika ein internationaler Anbieter für Business Process Outsourcing. Rund 4.000 Mitarbeiter erbringen in den Call Centern, Leitstellen und

Trust Centern professionelle Dienstleistungen rund um die Kundenkommunikation, unterstüt-zen bei administrativen Aufgaben, sichern Unternehmenswerte und sorgen für sichere elektronische Kommunikation. Das Bosch Communication Center unterstützt seine Auf-traggeber aktiv dabei, ihren Wettbewerbsvor-teil durch exzellenten Service und effi ziente Prozesse weiter auszubauen.

Technik fürs LebenJeder Erfolg hat eine Geschichte.

Ausbildungsplätze zum 01.08.2012

Ausbildungsinhalte: Allgemeine Verwaltungsarbeiten Büroorganisation und Korrespondenz Auftrags- und Rechnungsbearbeitung Unterstützung im betrieblichen

Personalwesen Kommunikation mit Kunden und Firmen

per Telefon, Fax oder E-Mail

Ihr Profi l: Erweiterter Realschulabschluss oder Abitur Gute Noten in Deutsch und Mathematik Initiative, Einsatzbereitschaft und

wirtschaftliches Interesse Englischkenntnisse wünschenswert Befähigung zum Planen und Organisieren PC Kenntnisse (MS-Offi ce)

Bürokauffrau/-mann (Ausbildungsdauer 3 Jahre)

Das gewisse EtwasNeben der fachlichen Ausbildung erhal-ten Sie die Möglichkeit zur Teilnahmean überfachlichen Seminaren, in denen es um Selbstständigkeit, Kreativität,Teamfähigkeit und Verantwortungsbereit-schaft geht.

Die Mischung macht’sEine ausgewogene Mischung aus Theorie im Berufsschulunterricht und Praxis, durch Ihren Einsatz im Betrieb, bestimmt die gesamte Ausbildungszeit. Beide Seiten sorgen dafür, dass die Ausbildung nicht nur fachlich fundiert, sondern auch abwechslungsreich verläuft.

Ausbildungsinhalte: Buchen, Umbuchen, Stornieren und Bera-

ten zu Reisedienstleistungen verschiedener Art (Flug, Hotel, Pauschalreise)

Kommunikation mit Endkunden per Telefon, Fax oder E-Mail

Kennenlernen und Arbeiten in verschiedenen Projekten von renommierten Reiseanbietern

Ihr Profi l: Erweiterter Realschulabschluss oder Abitur Gute Noten in Deutsch, Mathematik

und Englisch sowie in Geografi e Initiative und Einsatzbereitschaft Freude am Umgang mit Menschen und

Interesse an der Reisedienstleistung PC Kenntnisse (MS-Offi ce)

Tourismuskauffrau/-mann (Ausbildungsdauer 3 Jahre)

Ausbildungsinhalte: Installation und Konfi guration von

Software und Hardware Optimierung von Prozessen,

Systemverwaltung Erstellung und Umsetzung von Anwen-

dungslösungen unter Beachtung fachlicher und wirtschaftlicher Aspekte

Ihr Profi l: Erweiterter Realschulabschluss oder Abitur Gute Noten in Deutsch, Mathematik

und Englisch Initiative, Einsatzbereitschaft und

Interesse an technischen Abläufen Interesse an Datenverarbeitung gute PC Kenntnisse (MS-Offi ce)

Informatikkauffrau/-mann (Ausbildungsdauer 3 Jahre)

Jeder Erfolg hat seinen Anfang. Bewerben Sie sich jetzt.

Bosch Communication Center Magdeburg GmbHPersonalabteilung Thomas Hänsel

Otto-von-Guericke-Str. 1339104 Magdeburg Tel.: 0391/243 2098

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Page 18: Operation Zukunft 2011

OPERATION ZUKUNFT | 2011/2012

FACHVERKÄUFER/IN IM LEBENSMITTELHANDWERKWAS MACHT MAN IN DIESEM BERUF?Dieser Beruf ist in drei Schwerpunkten möglich:

Bäckerei• Fleischerei• Konditorei•

Fachverkäufer/innen im Lebensmittelhandwerk verkaufen Nah-rungs- und Genussmittel. Dabei bedienen und beraten sie ihre Kunden fachgerecht.

WIE IST DIE AUSBILDUNG AUFGEBAUT?Während der ersten eineinhalb Ausbildungsjahre erwerben die Auszubildenden aller Schwerpunkte die gleichen Fertigkeiten und Kenntnisse. Ab der Mitte des zweiten Ausbildungsjahres erfolgt die Vertiefung des Wissens im jeweiligen Schwerpunkt.

WORAUF KOMMT ES AN?Bei der Beratung der Kunden sind ein freundlich-gewinnendes Wesen sowie Kunden- und Serviceorientierung wichtig.Beim Berechnen von Preisen und Rabatten sowie beim Kassieren sind Kenntnisse in Mathematik unabdingbar. Auch sollten Fachverkäufer/innen im Lebensmittelhand-werk insbesondere für die Kundenberatung eine gute mündliche Ausdrucksfähigkeit in Deutsch besitzen. Eine sichere Rechtschreibung und eine leserliche Handschrift sind z.B. für das Beschriften von Angebotstafeln erforder-lich.

BÄCKER/INWAS MACHT MAN IN DIESEM BERUF?Bäcker/innen stellen Brot und Brötchen, Backwaren aus Blätter- , Mürbe- oder Hefeteig, Torten und Süßspeisen, Partygebäck und kleine Gerichte her. Dazu wiegen und messen sie die Zutaten, z.B. Mehl, Milch, Eier, Hefe, Gewürze und Zucker, ab und mischen sie nach Rezept zusammen. Sie überwachen die Teigbildungs- und Gä-rungsvorgänge und beschicken die Öfen. Schließlich glasieren oder garnieren sie die Waren, um sie zu verfei-nern und sie noch appetitlicher aussehen zu lassen.

WO ARBEITET MAN?Bäcker/innen arbeiten hauptsächlich

im Nahrungsmittelhandwerk: In handwerklichen • Bäckereien sind sie vorwiegend in Backstuben beschäftigtin der Nahrungsmittelindustrie: In industriellen • Großbäckereien arbeiten sie in Werkhallen

WORAUF KOMMT ES AN?Verantwortungsbewusstsein und Sorgfalt sind bei der Arbeit mit Lebensmitteln von besonderer Bedeutung. Damit die Qualität der Backwaren stimmt, müssen die Rezepte der Teigsorten genau eingehalten werden. Au-ßerdem sind die Hygienevorschriften zu beachten. Beim Umrechnen von Ge-wichtsangaben oder bei der Berechnung von Mischungsverhältnis-sen benötigt man Kenntnisse in Mathema-tik. Zur Überwachung chemischer Prozesse (z.B. Gärung von Sauer-teig durch Milchsäure-bakterien und Hefen) sind Kenntnisse in Chemie nützlich.

AUSBILDUNG ZUM BÄCKER/IN: Erwartet wird überwiegend ein Haupt- oder Realschulabschluss.

Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule

Ausbildungsvergütung beginnt bei 360 bis 400 Euro

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

AUSBILDUNG ZUM FACHVERKÄUFER/IN IM LEBENSMITTELHANDWERK Erwartet wird überwiegend ein Hauptschulabschluss.

Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule

Ausbildungsvergütung beginnt bei 331 bis 412 Euro

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Dass Bäcker morgens um vier aufstehen,

ist heute längst nicht mehr so. In

Großbäckereien wird der Teig für

die Teiglinge in der Nachmittagsschicht gemacht, gebacken

wird dann am näch-sten Morgen.

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2011/2012 | OPERATION ZUKUNFT

AUSBILDUNG ZUM KONDITOR/-IN Ausbildungsdauer: 3 Jahre.

Vorrausetzung ist mindestens ein Hauptschulabschluss.

Schulische Ausbildung im Blockunterricht alle 14 Tage in Dessau (Internat). Überbe-triebliche Ausbildungsmaßnahmen finden einmal im Lehrjahr in Dresden statt.

12-16 Lehrlinge werden jährlich in Sachsen Anhalt ausgebildet.

Es sind kleine Kunstwerke aus Scho-kolade und Süßmasse, die sich da hinter Glas in der Vitrine aufreihen. „Zu meinen Lieblingsaufgaben zählt definitiv das Modellieren mit Marzi-pan und das Herstellen von Pralinen“, sagt Mandy Stieger. Doch das ist nur ein Bruchteil von dem, was ein Kondi-tor können muss. „Außerdem stellt er Torten, Kuchen, Zuckerarbeiten, Tee-gebäcke und Marzipanfiguren her, in denen jede Menge Arbeit und viel Liebe zum Detail steckt.“Wer Interesse hat, Konditor zu wer-den, der sollte vormittags durch die Leiterstraße in Magdeburg spazieren und vor der Schaubackstube haltma-chen und beobachten, was ein Kondi-tor den ganzen Tag so macht. „Am Anfang war es ein komisches Gefühl, dass mir die Leute bei der Arbeit zusehen können, aber mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt.“Täglich von 7 bis 15 Uhr werden hier die Schneebesen geschwungen, und so manch eine Hochzeitstorte nimmt

Gestalt an. Aus dem Rezeptbuch mit über 140 Torten werden die 20 Torten des Tages ausgewählt und gebacken. Dabei ist das Aufgabengebiet eines Konditors in den letzten Jahren sehr vielseitig geworden, neben Klassikern wie Schwarzwälder Kirsch- und Eierli-körtorte, werden hier Frühstücksbuf-fet, Suppen und herzhafte Gerichte aus frischen Zutaten hergestellt. Im Konditorberuf bedarf es also viel eigener Kreativität, feinmotorischer Fähigkeiten und Teamfähigkeit. Und wer will, kann nach der Lehre seinen Meister machen und damit später eine eigene Konditorei eröffnen oder auch Berufsschullehrer werden oder in anderen Berufszweigen arbeiten.Mandys Tipp: „Ich empfehle jedem vor Beginn der Lehre zunächst ein Praktikum. Auch gibt es große Unter-schiede zwischen industriellen Fir-men, die große Mengen produzieren und kleineren Betrieben wie unserem, in denen man sich, denke ich, besser einbringen und verwirklichen kann.“

SÜSS UND SCHÖNMANDY STIEGER WIRD IM KAFFEEHAUS KÖHLER ZUR KONDITORIN AUSGEBILDET. SIE GAB UNS EINBLICKE IN IHREN ARBEITSALLTAG.

Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk, Schwerpunkt BäckereiDer Beruf bietet einen soliden Einstieg in das direkte Verkaufsgeschehen.

DER BERUFNeben den qualitativ hochwertigen und individuellen Produkten des Bäckerhandwerks ist der Verkauf und dessen Qualität das Aushängeschild des Bäckerei-Fachgeschäftes. Die Anforderungen der Kunden an einen freundlichen Verkauf und eine fachkundige, individuelle Beratung sind hoch. Fragen der Kunden zu Inhalts-stoffen, Herstellungsweisen und zur gesunden Ernährung gehören zum Alltag.

DIE AUSBILDUNGDas Hauptgewicht der dualen, drei Jahre dauernden Ausbildung liegt auf der praktischen Tätigkeit im Bä-ckerei-Fachgeschäft. Das theoretische Basiswissen wie z. B. Warenkunde, Grundlagen des Lebensmittelrechts sowie des Arbeits- und Tarifrechts wird in der Berufsschule vermittelt. Im Ausbildungsbetrieb wird das theo-retische Wissen während der Kundenberatung in die Praxis umgesetzt. Weitere praktische Fähigkeiten wie Warenpräsentation, Gestaltung von Werbemitteln für die Verkaufsförde-rung und das Herstellen von leckeren Snacks gehören genauso zu den Aufgaben wie die Beurteilung der Backwaren nach bestimmten Qualitäts-kriterien, die Schaufensterdekoration als Bestandteil der Präsentation nach außen, das Herstellen fachgerechter Verpackungen und das Anrichten von ansprechenden, appetitlichen Backwarenbuffets.

UND DAS BRINGEN SIE MIT:Kreativität, Spaß am Umgang mit Menschen, ein sicheres, freundliches Auftreten, eine gepfl egte Erscheinung und gute Rechenkenntnisse. Ein Hauptschulabschluss oder ein mittlerer Bildungsabschluss (Realschulab-schluss, Fachschulreife) sind wünschenswert.

Für weitere Informationen, Bewerbungen (mit Anschreiben, tabellarischem Lebenslauf und den letzten drei Zeugnissen in Kopie) und Fragen wenden Sie sich bitte an:

SülzetalSchäfer’s Brot- und Kuchen-Spezialitäten GmbHZum Wall 139171 Sü[email protected]

Die beste Grundlage für Ihren berufl ichen ErfolgEine gute Ausbildung –

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Mandy will Kondi-torin werden. Dazu gehört auch das Backen von Torten-böden. Am liebsten aber modelliert sie mit Marzipan.

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Page 20: Operation Zukunft 2011

OPERATION ZUKUNFT | 2011/2012

ALLES DREHT SICH UM ZUCKERUND DU BIST MITTENDRINAls Azubi zum Industriemechaniker beziehungsweise zur Industriemechanikerin oder als angehende Elektronikerin oder Elektroniker für Betriebstechnik im Werk Klein Wanzleben der Nordzucker AG arbeitest Du an der Instandsetzung der Anlagen mit. Dabei siehst Du täglich, wofür Deine Arbeit gebraucht wird: Während der Zuckerrü-benkampagne von September bis Januar gewinnt das Unternehmen aus Rüben Zu-cker. Bis die weißen Kristalle aber in die Tüte rieseln, ist es ein weiter Weg. „Unsere Mechaniker und Elektroniker betreuen die Anlagen, die die Rüben waschen, zerklei-nern oder den Zuckersaft aus den Rüben herauskochen. Sie sorgen für die Wartung und Instandsetzung. Und fast wie im Fußball gilt bei uns: Nach der Kampagne ist vor der Kampagne“, sagt Ausbilder Lars Wärmer. Denn wenn die Maschinen und Anlagen in der kampagnefreien Zeit keinen Zucker mehr produzieren, werden sie für den näch-sten Herbst erneuert und vorbereitet.Mechaniker reparieren zum Beispiel Pumpen oder stellen neue Förderschnecken her. Elektroniker machen alles, was mit Strom zu tun hat: Kabel verlegen, Motoren an-schließen oder die Anlagen programmieren. „Alle Wartungsarbeiten führen unsere Facharbeiter mit Unterstützung der Azubis durch. Wir stehen mit unserer Arbeit für einen optimalen Betriebsablauf“, sagt Lars Wärmer.„Das tolle an der Arbeit hier ist, dass es kein 08/15-Job ist. Von kleinen Pumpen bis zu riesigen Maschinenteilen muss man an alles mal ran. Das macht die Arbeit so ab-wechslungsreich. Außerdem sehe ich, was ich mache. Was Praktisches hat mir eh immer besser gelegen.“ sagt Michael Geng – Azubi zum Industriemechaniker im 3. Ausbildungsjahr.Wenn Du Dich für technische Abläufe begeistern kannst, bist Du bei der Nordzucker richtig. Egal ob als Mechaniker oder als Elektroniker, die Zuckerproduktion steht bei beiden Berufen im Vordergrund. Wusstest Du eigentlich, dass Zu-cker nicht nur in Kuchen oder Schokoriegeln steckt, sondern auch in Handys oder in Gummi-sohlen von Turnschuhen? Als Azubi bei der Nord-zucker AG in Wanzleben bist Du in den Produkti-onsprozess eingebunden. Dabei wird viel Wert auf Teamarbeit gelegt. „Wir freuen uns, wenn Du versuchst, selbstständig Deine Aufgaben zu lösen“, sagt Wärmer und fragt: „Zucker ist unser Antrieb. Und Deiner?“

NORDZUCKER AG

Personalabteilung Magdeburger Landstraße 1 - 539164 Stadt Wanzleben – Bördee-mail: [email protected]

Fragen zur Ausbildung an:Lars Wärmer 039209/45-241

In der kontinuierlichen Ausbildung junger Menschen sehen wir nicht nur die Übernahme sozialer Verantwortung, sondern in ganz entscheidendem Maße auch die Sicherung des zu-künftigen Unternehmenserfolges. Die eindrucksvolle Zahl von 25 Auszubildenden macht dies deutlich.

Besonderen Wert legen wir auf umfassende Ausbildung, in der unsere Azubis alle Bereiche des Unternehmens durchlaufen und so lernen, über den Tellerrand hinaus zu schauen.

Das Thema Ausbildung und Mitarbeiter-Qualifizierung ist we-sentlicher Bestandteil der langfristigen Qualitätssicherung bei AutoTag.

Wir sind eine dynamische Größe im Automobilmarkt, weltweit. Qualität, Sicherheit sowie Innovationen in Technik und Design sind die Motoren unseres Erfolges. So garantieren wir höchste Zufriedenheit unserer Kunden. Wir sind stolz darauf, seit 15 Jah-ren der erfolgreichste Importeur im deutschen Markt zu sein.

Jetzt suchen wir zur Verstärkung unseres AutoTag-Teams junge, dynamische Menschen, welche sich durch ihr sicheres Auftreten gegenüber den Kunden auszeichnen.

Filiale HalleMerseburger Str. 365 · 06132 HalleTel.: 03 45 - 77 41 50

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Aldo Nannke stellt die Zentrifugen ein

Wie beim Auto, nur größer: Der Keilriemen an einem Ventilator wird gespannt

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Page 21: Operation Zukunft 2011

2011/2012 | OPERATION ZUKUNFT

In der kontinuierlichen Ausbildung junger Menschen sehen wir nicht nur die Übernahme sozialer Verantwortung, sondern in ganz entscheidendem Maße auch die Sicherung des zu-künftigen Unternehmenserfolges. Die eindrucksvolle Zahl von 25 Auszubildenden macht dies deutlich.

Besonderen Wert legen wir auf umfassende Ausbildung, in der unsere Azubis alle Bereiche des Unternehmens durchlaufen und so lernen, über den Tellerrand hinaus zu schauen.

Das Thema Ausbildung und Mitarbeiter-Qualifizierung ist we-sentlicher Bestandteil der langfristigen Qualitätssicherung bei AutoTag.

Wir sind eine dynamische Größe im Automobilmarkt, weltweit. Qualität, Sicherheit sowie Innovationen in Technik und Design sind die Motoren unseres Erfolges. So garantieren wir höchste Zufriedenheit unserer Kunden. Wir sind stolz darauf, seit 15 Jah-ren der erfolgreichste Importeur im deutschen Markt zu sein.

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Page 22: Operation Zukunft 2011

OPERATION ZUKUNFT | 2011/2012

STUCKATEUR/IN

WAS MACHT MAN IN DIESEM BERUF?Stuckateure und Stuckateurinnen geben Häusern und Räumen ihr individuelles Aussehen, sei es im Innenausbau oder bei der Arbeit an der Fassade. Sie verputzen Rohbauten, bauen leichte Trennwän-de aus Metallprofilen und Gipskartonplatten ein, montieren Fertig-teildecken und -wände oder Fassadenverkleidungen. Dabei bringen sie auch Dämm-Materialien zum Schallschutz oder zur Wärmedäm-mung an.Fassaden und teilweise auch Innenwände oder Decken schmücken sie mit Stuckarbeiten wie Gesimsen, Rosetten oder Säulenkapi-tellen. Sie arbeiten nicht nur an Neubauten mit, sondern renovieren und restaurieren auch Altbauten und können in der Denkmalpflege tätig sein.

WO ARBEITET MAN?Stuckateure und Stuckateurinnen arbeiten hauptsächlich

in Betrieben des Stuckateurhandwerks• in industriellen Ausbaubetrieben• im Fassaden- und Trockenbau• Sie sind auf wechselnden Baustellen tätig. Dort arbeiten sie • sowohl in Gebäuden als auch im Freien. Häufig führen sie ihre Arbeit auf Gerüsten; Leitern und Arbeitsbühnen aus.

WORAUF KOMMT ES AN?Umsicht ist erforderlich, z.B. bei Arbeiten auf Gerüsten, Leitern oder freitragenden Konstruktionen, um Passanten, Kollegen und sich selbst nicht zu gefährden. Sorgfalt ist in diesem Beruf vonnö-ten, etwa beim Umgang mit schnell trocknender Stuckmasse oder dem exakten Ausarbeiten von Profilecken und -kanten. Auch Flexi-bilität ist wichtig, da Baustellenwechsel die Anpassung an sich ändernde Arbeitsorte und -bedingungen verlangen.Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich Werken und Technik sind u.a. beim Arbeiten mit unter-schiedlichen Baumaterialien, Werkzeugen und Geräten von Vorteil. Mathematik ist wichtig für die Ermittlung des Baustoffbedarfs und das Erstellen von Aufmaßen. Wissen in Physik erleichtert z.B. das Verständnis der Wirkung von Kräften und Hebelarten.

AUSBILDUNG ZUM STUCKATEUR/IN:

Erwartet wird überwiegend ein Hauptschulabschluss

Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule

Ausbildungsvergütung beginnt bei 530 bis 614 Euro

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

UHRMACHER/INWAS MACHT MAN IN DIESEM BERUF?Uhrmacher/innen, die in Handwerksbetrieben tätig sind, prüfen, reparieren und warten mechanische und elektronische Klein- und Großuhren. Außerdem stellen sie Zeitmessgeräte aller Art her. Um Schäden am Uhrwerk feststellen und reparieren zu können, zerlegen sie die Uhren, beheben den Fehler, setzen sie wieder zusammen und justieren sie. Einzelteile wie Gehäuse, Uhrzeiger oder Pendel fertigen sie bei älteren Uhren manchmal selbst an, häufig verwenden sie auch industriell vorgefertigte Baugruppen. Darüber hinaus restaurieren sie alte Uhren und setzen Schmuck-stücke wieder instand. Ihre Kunden bedienen und beraten sie im Laden oder in der Werkstatt.In der Industrie werden Uhren maschinell sowie in Serie herge-stellt. Hier fertigen Uhrmacher/innen Einzelteile für Klein- und Großuhren an, programmieren und bedienen CNC-Maschinen und überwachen die Produktion.

WO ARBEITET MAN?Uhrmacher/innen arbeiten hauptsächlich

in der handwerklichen Uhrenherstellung• in der industriellen Uhrenherstellung• in Reparatur- und Servicewerkstätten•

Ihr Arbeitsort ist die Werkstatt, sei es eine kleine Reparaturwerk-statt eines Fachhändlers oder eine Montagewerkstatt der Uhren-industrie. In Einzelhandelsgeschäften beraten sie Kunden in Ver-kaufsräumen. Ggf. haben sie auch am Bildschirm im Büro zu tun.

WORAUF KOMMT ES AN?Vor allem Sorgfalt ist in diesem Beruf wichtig, z.B. bei Präzisions-arbeiten mit millimetergroßen Werkteilen.Kenntnisse in Mathematik sollten vorhanden sein, da man bei-spielsweise bei Uhrwerken Räderwerksberechnungen durchführt. Auch Physik ist wichtig: Um die Arbeitsweise der unterschied-lichen Zeitmessgeräte zu verstehen, benötigt man Kenntnis physikalischer Gesetze und Zusammen-hänge. Wissen in Werken und Technik ist hilfreich für die Bedienung von Bohr-, Dreh- und Fräsmaschinen. Kenntnisse im Bereich technisches Zeichnen er-leichtern die Konzeption von Uhrgehäusen oder Großuhrenteilen.

AUSBILDUNG ZUM UHRMACHER/IN:

Erwartet wird überwiegend ein Realschulabschluss

Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule

Ausbildungsvergütung beginnt bei 797 Euro

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

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HANDWERK

Eine ruhige Hand ist gefragt: Der Stuckateur bei der Arbeit

Für den Uhrmacher sind Präzision und Sorgfalt

unerlässlich

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Page 23: Operation Zukunft 2011

2011/2012 | OPERATION ZUKUNFT

Was Sie wissen solltenSie möchten eine fundierte Ausbildung als Verkäufer/in, Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel. Sie suchen eine Firma, die auch nach der Ausbildung weitere, interessante Perspektiven bietet. Sie haben Lust, Neues zu lernen, Schuhe lassen Sie nicht kalt. Sie wissen, was Sie wollen – einen Job mit Zukunft und viel Raum für persönliches Engagement in einem wachsenden Unternehmen mit über 1.200 Verkaufsstellen in ganz Deutschland.

Was wir Ihnen bieten könnenSie lernen bei uns alles, was in einer Filiale passiert und was Sie für eine fundierte Ausbildung brauchen. Das meiste in der Praxis, aber vieles auch in betrieblichen Schulungen, zusätzlich zum Berufsschulunterricht. Durch Provisionen, übertarifliches Urlaubs- und Weihnachtsgeld werden Sie bei DEICHMANN als Azubi gut verdienen. Und dass Verkaufen Spaß macht, werden Sie in unserem erfolgreichen Team erleben.

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Page 24: Operation Zukunft 2011

OPERATION ZUKUNFT | 2011/2012 Fotos: Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände

PHARMAZIESTUDIUM

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STUDIER PHARMAZIE– WERDE APOTHEKER!SCHULE AUS. ABITUR IN DER TASCHE, UND WAS NUN? WIR, DIE APOTHEKER DES LANDES, EMPFEHLEN EIN STUDIUM DER PHARMAZIE! Wer kann schon behaupten, studienhalberim Garten zu spazieren. Von den Pharma-zie-Studenten wird das verlangt: Denn imArznei- und Heilpflanzengarten der Uni wachsen Pflanzen, aus denen Arzneimittelhergestellt werden. Heilpflanzen sind unverzichtbarer Bestandteil vieler Arznei-en, die Apotheker teils manuell fertigen. Die Ausbildung: Nach vier Jahren Uni folgt ein Pharmaziepraktikum von zwölf Mona-ten, mindestens sechs davon in einer Apotheke. Hier lernt der angehende Apo-theker den direkten Umgang mit den Pati-enten. Dabei ist er Ratgeber in allen Fra-gen der Arzneimittelanwendung. Wer einfühlsam mit anderen Menschen umge-hen kann, ist hier gut aufgehoben. Andere berufliche Wege stehen offen. Beispiele sind Krankenhausapotheken,Forschungsinstitute an Hochschulen oder Universitäten sowie verschiedene Aufga-ben in der pharmazeutischen Industrie.Wer Spaß hat, Dinge nicht zu zerreden, sondern lieber mal genau zu analysieren, der ist schon auf dem besten Weg zum Apotheker.Der „fertige“ Pharmazeut kann verschie-denste Arzneimittel analysieren und be-werten. Er weiß, wie und warum Arznei-mittel ihr Ziel im menschlichen Körper erreichen und kennt die Wirkweisen von Tabletten, Salben und Co.Nach dem Studium kann man eine eigene Apotheke eröffnen. Eine Anstellung in

einer Apotheke oder bei der Industrie ist genauso möglich. Die Pharmazie- und Chemieunternehmen des Landes benöti-gen dringend Pharmazeuten, um neueArzneistoffe zu entwickeln oder vorhan-dene zu optimieren. Der besondere Vorteil: Diese Berufswahl bietet die Chance, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen. Flexible Arbeits-zeiten sind möglich und werden unter-stützt. Also, worauf warten? Ein Klick ins Internet - www.studier-pharmazie.de - und schon öffnet sich eine spannende Infor-mationswelt für Interessenten am Pharma-ziestudium. Auch die Apothekerkammer des Landes Sachsen-Anhalt ist jederzeit ansprechbar.

Die Arzneimit-telherstellung

gehört zum Studium

Das Pharmazie-studium ist spannend ...

Grundlagenforschung steht vor der Anwendung

INFOS ZU DEN BERUFEN:

APOTHEKERKAMMERSACHSEN-ANHALT KDÖR

Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 MagdeburgTelefon: 0391-609040, Fax: [email protected], www.ak-sa.de

Kontakt: Dr. Christine Heinrich, GeschäftsführerinSabine Vocke, Leiterin des Bereiches Aus-, Fort- und Weiterbildung

• Schulabschluss: AbiturStudienplätze für das Fach Pharmazie sind begrenzt

• (NC-Fach)Bewerbung: bei der Stiftung Hochschulzulassung

• (Informationen über www.hochschulstart.de)

Pharmaziestudium in Sachsen-Anhalt: an der Martin-•

Luther-Universität Halle-Wittenberg

Ausbildung: 8 Semester Studium + 1 Jahr Praktikum•

Karrieremöglichkeiten: vielfältig!• Außer der Arbeit in einer Apotheke oder in der • pharmazeutischen Industrie arbeiten Apotheker in

Ausbildung, in wissenschaftlichen Instituten, in der

Verwaltung, bei Behörden, als Fachjournalisten u.a.

Weiterbildung zum Fachapotheker und/oder in einem •

Spezialbereich, z.B. Ernährungsberatung, ist möglich

Steckbrie f Apotheker

... und abwechslungsreich

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Page 25: Operation Zukunft 2011

2011/2012 | OPERATION ZUKUNFT

Du hast einen Realschulabschluss in der Tasche? Dich interessiert ein medizinischer Beruf? Mathematik und die naturwissen-schaftlichen Fächer bringen Dir Spaß? Dann werde Pharmazeutisch-technischer Assistent (PTA). Mitbringen solltest Du manuelle Geschicklichkeit. Sorgfältiges und verantwortungsvolles Arbeiten liegen Dir. Wenn Du kontaktfreudig bist und Ein-fühlungsvermögen im Umgang mit ande-ren Menschen hast, ist der Beruf des PTA für Dich genau der Richtige.Neben der schulischen Ausbildung stehen zahlreiche praktische Übungen an. Dann sind das Erkennen von Arzneipflanzen, die Herstellung verschiedener Arzneiformen und das Untersuchen von Körperflüssig-keiten wichtig. Im praktischen Ausbildungsteil in der Apo-theke wirst Du ärztliche Verschreibungen

bearbeiten. Dabei berätst Du auch die Patienten zum ordnungsgemäßen Anwen-den und Aufbewahren von Arzneimitteln. Außerdem stellst Du selbst Arzneimittel her, berechnest ihren Preis und prüfst die Qualität von Arzneimitteln, Arznei- und Hilfsstoffen. Nach der Ausbildung kannst Du in einer öffentlichen Apotheke, in der Krankenhaus-apotheke, in der Industrie, an der Universi-tät oder in Verwaltungen beginnen. Allein in den öffentlichen Apotheken in Deutsch-land arbeiten fast 150.000 Menschen, die meisten von ihnen sind Frauen. Der Clou: Nach einer dreijährigen Berufstätigkeit und bestandener Eingangsprüfung an der Uni-versität kannst Du auch ohne Abitur Phar-mazie an einer Universität studieren. Per-spektiven sind gegeben.Nutze sie mit der Berufswahl zum Pharma-

zeutisch-technischen Assistenten (PTA)!Die Apothekerinnen und Apotheker geben gerne weitere Auskünfte zur Ausbildung und zum Beruf des PTA.

ARBEITSPLATZ APOTHEKE ERGREIFE DEN BERUF EINES PHARMAZEUTISCH-TECHNISCHEN ASSISTENTEN (PTA)

Fotos: Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände

PHARMAZEUTISCH-KAUFMÄNNISCHE ANGESTELLTE (PKA)Die Stütze der Apotheke sind die Pharma-zeutisch-kaufmännischen Angestellten (PKA). Wenn Du Spaß am managen und organisieren hast, ist der Berufsweg zur PKA eine gute Wahl. Zumeist im Hinter-grund arbeitend, wirst Du die Warenwirt-schaft der Apotheke verantworten. Dabei kontrollierst Du den Wareneingang sowie Rechnungen, klärst mit den Lieferanten Konditionen und gestaltest die Schaufen-ster der Apotheke. Damit ist der Beruf der PKA sehr abwechslungsreich. Von Vorteil ist, dass Du eigenverantwortlich arbeiten kannst. Mitbringen solltest Du für die drei-jährige Ausbildung einen Hauptschulab-schluss und gute Kenntnisse in Deutsch, Mathematik und den Naturwissenschaften.

Wenn Du willst, kannst Du Dich im An-schluss zur PTA ausbilden lassen. Auch ein Studium zur Diplom-Ingenieurin (FH) mit Schwerpunkt Pharmatechnik oder Pharma-zeutische Chemie ist möglich, wenn Du zuvor die Fachhochschulreife erlangt hast.

PHARMAZEUTISCHE BERUFE

25

Ein offenes Ohr für Fragen rund um die Gesundheit

Rezepte gehören zum Berufsalltag

Die PTA-Aus-bildung dauert 2,5 Jahre

zuvor die Fachhochschulreife erlangt hast.

gerne weitere Auskünfte zur Ausbildung und zum Beruf des PTA.

• Schulabschluss: Realschule• Ausbildung: 2 Jahre theoretische Ausbildung an staatlich anerkannten PTA-Schule + ½ Jahr praktische Ausbildung in einer Apotheke• Schulstandorte: Magdeburg, Halle, Dessau• Vergütung während der theoretischen Ausbildung – ggf. BAföG• Vergütung während der praktischen Ausbildung – ca. 500 €• Karrieremöglichkeiten: Arbeit in einer öffentlichen oder Krankenhausapotheke, in der pharma- zeutischen Industrie, bei der Bundeswehr, bei Krankenkassen, in Forschungslaboratorien, in der PTA-Ausbildung• Weiterbildung/Spezialisierung zur Fach-PTA z.B. Ernährungsberatung, Krankenhauspharmazie

• kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben

• Bewerbung um einen Ausbildungsplatz

in einer Apotheke

• Ausbildungsdauer: 3 Jahre in dualer Ausbildung

(Wechsel zwischen Tagen mit Schulunterricht

und praktischer Ausbildung in der Apotheke)

• Schulstandort: Halle

• Vergütung im 1. Berufsschuljahr: ca. 500 €

• Arbeits- und Karrieremöglichkeiten: Arbeit in

einer öffentlichen oder Krankenhausapotheke,

in der pharmazeutischen Industrie, bei der

Bundeswehr, in allen Einrichtungen, in denen

freiverkäufliche Arzneimittel gehandelt werden

Steckbrie f PTA

Steckbrie f PKA

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Page 26: Operation Zukunft 2011

OPERATION ZUKUNFT | 2011/2012

BIOLOGIE-LABORANT/IN

WAS MACHT MAN IN DIESEM BERUF?Biologielaboranten und -laborantinnen untersuchen Tiere, Pflanzen, Mikroorganismen und Zellkulturen. Sie isolieren z.B. Zellen, züchten sie auf speziellen Nährböden und begutachten sie. Unter dem Elektronenmikroskop vergleichen und prüfen sie die Struktur von Viren oder Bakterien. In biochemischen Versuchen setzen sie Zel-len, Eiweiße, Blut oder Gewebeproben in chemischen Lösungen an und testen die Reaktion. Auch Parasiten und Schädlinge züchten und sezieren bzw. untersuchen sie.Bei Tierversuchen arbeiten sie ebenfalls mit: Sie halten Versuchs-tiere bei Operationen, nehmen ihnen Blut und Gewebeproben ab oder spritzen ihnen Medikamente. Daneben können gentechnische Versuche zu ihren Aufgaben zählen. Wenn sie in der Pharmakologie tätig sind, beschäftigen sie sich mit der Wechselwirkung zwischen Arzneimitteln und Organismen. In der Sicherheitspharmakologie testen sie Nebenwirkungen von Arzneimitteln in der Entwicklungs-phase. Mithilfe laborspezifischer EDV planen sie Untersuchungen und dokumentieren und analysieren die Versuchsergebnisse.

WO ARBEITET MAN?Biologielaboranten und -laborantinnen arbeiten hauptsächlichin der medizinischen und biologischen Forschung, der ange-wandten Medizin und im öffentlichen Gesundheitswesenbei Pharma- und Kosmetikherstellern, bei Lebensmittelherstellern und in Betrieben, die biotechnische Produkte herstellenIhre Tätigkeiten üben sie vorwiegend in Laboratorien, teilweise auch in Tierversuchsstationen aus. Tätigkeiten zur Versuchsdoku-mentation und -auswertung erledigen sie meist am Schreibtisch im Büro.

WORAUF KOMMT ES AN?Um Unfälle oder ungewollte Freisetzungen z.B. von Krankheitserre-gern zu vermeiden, ist Verantwortungsbewusstsein gefragt. Auch Sorgfalt ist in diesem Beruf wichtig, z.B. beim Abwiegen und Mes-sen von Chemikalien und Probematerialien.Kenntnisse in Biologie sind unabdingbar, z.B. bei der Untersuchung von Blutbestandteilen und deren Zuordnung. Chemiekenntnisse erleichtern den Erwerb von Wissen über Eigenschaften und Reakti-onen von Stoffen. Bei bestimmten Analyseverfahren sind Kennt-nisse in Physik von Vorteil. Kenntnisse in Mathematik sind für die Auswertung von Versuchen und statistische Berech-nungen nötig.

SCHNEID WERKZEUG-MECHANIKER/IN

WAS MACHT MAN IN DIESEM BERUF?Schneidwerkzeugmechaniker/innen fertigen und reparieren im Schwerpunkt Schneidemaschinen- und Messerschmiedetechnik vorwiegend manuelle Schneidwerkzeuge aller Art, wie Messer und Scheren für Gewerbe, Haushalt, Medizin und Forschung, oder Kufen für Schlittschuhe. Im Schwerpunkt Schneidwerkzeug- und Schleiftechnik stellen sie meist maschinelle Schneidwerk-zeuge wie Sägeblätter, Fräser oder Langscherenmesser her.Sie wenden unterschiedliche Metallbearbeitungstechniken an, z.B. Freiformschmieden, Schleifen und Polieren per Hand, aber auch maschinelle Schleifverfahren wie Plan, Rund- und Formschleifen. Ggf. erstellen und optimieren sie Programme zur computerunter-stützten Steuerung von Werkzeugmaschinen. Zudem reparieren und warten sie die Maschinen, Geräte und Anlagen, in denen die gefertigten Schneidwerkzeuge zum Einsatz kommen.

WO ARBEITET MAN?Schneidwerkzeugmechaniker/innen arbeiten hauptsächlich in Betrieben

des Maschinen- und Werkzeugbaus• der handwerklichen Schneidwerkzeugherstellung und -instand-• haltung

Sie sind überwiegend in der Werkstatt tätig. Wenn sie Montage- und Servicearbeiten durchführen, halten sie sich auch in mobilen Werkstätten oder beim Kunden auf.

WORAUF KOMMT ES AN?Damit man form- und maßgenaue Werkstücke herstellen kann, ist Sorgfalt erforderlich.Kenntnisse in Werken und Technik sind nötig, da Schneidwerk-zeugmechaniker/innen z.B. Bauteile durch Schrauben, Nieten oder Löten verbinden. Zum Aufbauen und Prüfen von Steue-rungen oder zum Anschließen von elektronischen Bauteilen sind Kenntnisse in Physik hilfreich.

„Ausbildung mit Chancen.“

Sie sind kontaktfreudig, haben Spaß am Umgang mit Menschen und interessieren sich für die Finanzbranche?

Dann bewerben Sie sich bei uns um einen Ausbildungsplatz zum Beginn 01.08.2012! Voraussetzung für eine Ausbildung ist die mittlere Reife oder das Abitur mit guten Kenntnis-sen in Mathematik, Deutsch und Englisch. Die hohe Qualität unserer Ausbildung und vielfälti-ge Weiterbildungsmöglichkeiten bieten Ihnen einen guten Start in eine erfolgreiche Zukunft.

Wir bieten die Möglichkeit: • der Ausbildung zur/m Bankkauffrau/-mann• des dualen Studiums zum Bachelor of Arts in Banking and Finance

Ansprechpartnerin: Grit JürgensBreiter Weg 212 39104 MagdeburgTelefon: 0391 5695-313 E-mail: [email protected]

Ansprechpartnerin: Jana Ahaus Rolandplatz 1 39288 BurgTelefon: 03921 925-231 E-mail: [email protected] www.vb-jerichower-land.de

Ansprechpartnerin: Anja Klopp Baderhag 6 06917 Jessen Telefon: 03537 2607-10E-mail: [email protected]

Ansprechpartnerin: Michaela SchwarzBirkenhagen 12-1439576 Hansestadt StendalTelefon: 03931 2511-1101E-mail: [email protected]

Ansprechpartnerin: Elke Stöber Friedrich-Ebert-Straße 4506366 KöthenTelefon: 03496 428-220Bewerbungen direkt über unser Bewerberportal: www.volksbank-koethen-bitterfeld.de

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AUSBILDUNG ZUM SCHNEIDWERKZEUG-MECHANIKER/IN:

Erwartet wird überwiegend ein Hauptschulabschluss

Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule

Ausbildungsvergütung beginnt bei 299 bis 613 Euro

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

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AUSBILDUNG ZUM BIOLOGIELABORANTEN/IN

Erwartet wird überwiegend Hochschulreife

Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule

Ausbildungsvergütung beginnt bei 720 Euro

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

26-27 OPZ Berufe Biolog Schneidwerkzeug.indd 26 05.09.2011 11:37:05

Page 27: Operation Zukunft 2011

„Ausbildung mit Chancen.“

Sie sind kontaktfreudig, haben Spaß am Umgang mit Menschen und interessieren sich für die Finanzbranche?

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Ansprechpartnerin: Grit JürgensBreiter Weg 212 39104 MagdeburgTelefon: 0391 5695-313 E-mail: [email protected]

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OPERATION ZUKUNFT | 2011/201228

EISENBAHN

ICE 3 Baureihe 403 trifft auf dem entge-genkommenden Gleis einen Güterzug mit E-Lok 152 und Containerzug zwischen Durmersheim und Forchheim

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Was ist das ökologischste Verkehrsmittel in Deutschland? Das Fahrrad, würden vermutlich die meisten sagen, aber für den täglichen Transport vieler Menschen über weite Strecken eignet es sich nur bedingt. Da sind vor allem Busse und Bahnen gefragt. 175 Jahre nach der Fahrt der ersten Dampflokomotive kann die Eisenbahn in Deutschland auf eine lange und große Tradition zurückblicken. An einem durchschnittlichen Tag finden bun-desweit etwa 37.000 Zugfahrten statt. Die meisten Züge werden von den 24 DB-eigenen Eisenbahnunternehmen gefahren und das deutsche Schienennetz gilt nach der Schweiz und Japan als das dritt-dichteste der Welt.Die Deutsche Bahn AG hat sich von einem Staatsunternehmen zu einem leistungs-starken Wirtschaftsunternehmen mit ca.

240.000 Mitarbeitern gewandelt. Allein im Fernverkehr werden von ihr jährlich etwa 120 Millionen Reisende (Stand 2007) be-fördert. Noch beeindruckender sind die Zahlen für den Gütertransport. 415 Millio-nen Tonnen Fracht wurden 2010 über die Gleise bewegt. Durch die Marktöffnung im Personen- und Schienengüterverkehr ist Wettbewerb entstanden und die Anzahl der in Deutschland tätigen Eisenbahnver-kehrsunternehmen hat sich auch in Sach-sen-Anhalt stark erhöht.Die größten Bahnkonkurrenten „Auto“ und „Flugzeug“ haben eines gemeinsam: Sie verursachen durch Abgase erhebliche Umweltschäden und haben einen hohen Energieverbrauch. Das spricht dafür, auch in Zukunft beim Personen- und im Fracht-verkehr auf die Bahn zu setzen.

EISEN-BAHNER/IN IM BETRIEBSDIENST LOKFÜHRER UND TRANSPORT

Eisenbahner im Betriebsdienst:

Fachrichtung Lokführer und

Transport

AUF DERGRÜNEN WELLEOHNE ÖFFENTLICHE VERKEHRSMITTEL WIE BUSSE, BAHNEN UND ZÜGE GEHT ES NICHT. TÄGLICH FINDEN IN DEUTSCHLAND 37.000 ZUGFAHRTEN STATT. ABER JEMAND MUSS SIE AUCH FAHREN.

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2011/2012 | OPERATION ZUKUNFT 29

EISENBAHN

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WAS MACHT MAN IN DIESEM BERUF?Eisenbahner/innen im Betriebsdienst der Fachrichtung Lokführer und Transport füh-ren Loks und Triebfahrzeuge im Nah- und Fernverkehr oder fahren als Begleiter/innen im Führerstand mit. Sie rangieren, stellen einzelne Züge zusammen und sorgen dafür, dass die richtigen Wagen in der erforder-lichen Anzahl an die jeweilige Lok angekop-pelt werden. Die Betriebssicherheit prüfen sie zum Beispiel anhand von Bremsproben.Zudem sorgen sie für die sichere Beförde-rung der Reisenden sowie den reibungs-losen Transport von Gütern und Gepäck. Bei Abweichungen vom Regelbetrieb oder Störungen veranlassen sie geeigneteMaßnahmen, um die Betriebssicherheit ständig zu gewährleisten und denBetriebsablauf schnellstmöglich wieder herzustellen .

WO ARBEITET MAN?Eisenbahner/innen im Betriebsdienst der Fachrichtung Lokführer und Transport ar-beiten hauptsächlich in Unternehmen des schienengebundenen Güter- und Personen-verkehrs bei Werkbahnen, z.B. in der Eisen- und Stahlproduktion im Schienenfahrzeug-bau. Sie sind überwiegend direkt auf Trieb-

fahrzeugen tätig, führen z.B. Elektro- oder Diesellokomotiven. Die Vor- und Nachberei-tung der Fahrten erledigen sie in Betriebs-werken. Auf Gleisanlagen im Freien kuppeln sie Waggons und stellen Rangierweichen.

WORAUF KOMMT ES AN?Sorgfalt sowie Verantwortungsbewusstsein sind wichtig, weil z.B. Sicherheitsbestim-mungen genau eingehalten werden müs-sen, um Fahrgäste nicht zu gefährden. Umsicht ist u.a. bei Rangierarbeiten erfor-derlich.

AUSBILDUNG ZUM EISEN-BAHNER/IN IM BETRIEBSDIENST DER FACHRICHTUNG LOKFÜHRER UND TRANSPORT:Erwartet wird überwiegend ein Realschulabschluss

Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule

Die Ausbildungsvergütung beginnt bei 685 Euro

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

EISEN-BAHNER/IN IM BETRIEBSDIENST FAHRWEGWAS MACHT MAN IN DIESEM BERUF?Eisenbahner/innen im Betriebsdienst der Fachrichtung Fahrweg arbeiten im Stellwerk, wo sie Zugmeldungen abgeben und anneh-men, Weichen und Signale einstellen und Bahnübergänge sichern. Bei Störungen und gefährlichen Ereignissen sperren sie be-stimmte Gleise oder veranlassen Nothalte.Daneben rangieren sie Züge und sorgen dafür, dass die richtigen Wagen in der erfor-derlichen Anzahl an die jeweiligen Loks angekoppelt sind. Außerdem führen sie Zugfahrten und Fahrten in Kleinwagen (z.B. Montagewagen) durch. Im Bereich Trans-

portdisposition und -abwicklung beraten sie auch Kunden.

WO ARBEITET MAN?Eisenbahner/innen im Betriebsdienst der Fachrichtung Fahrweg arbeiten hauptsäch-lich bei Schienennetzbetreibern im Per-sonen- und Güterverkehr, bei Unternehmen zum Betrieb von Zugsicherungssystemen.Sie halten sich überwiegend auf Stellwerken und in Betriebszentralen auf, von denen aus das Schienennetz elektronisch gesteuert und kontrolliert wird. Sie steuern und über-wachen Zug- und Rangierfahrten und leiten den Fahrdienst im Regelbetrieb, sowie bei Abweichungen und Störungen.

WORAUF KOMMT ES AN?Verantwortungsbewusstsein und Sorgfalt sind wichtig, weil z.B. Sicherheitsbestim-mungen genau eingehalten werden müs-sen, um Fahrgäste nicht zu gefährden. Um-sicht ist u.a. bei Rangierarbeiten erforder-lich. Kenntnisse in Mathematik werden z.B. für Streckenberechnungen benötigt.

AUSBILDUNG ZUM EISENBAHNER/IN IM BETRIEBSDIENST DER FACHRICHTUNG FAHRWEG:Erwartet wird überwiegend ein Realschulabschluss

Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule

Die Ausbildungsvergütung beginnt bei 685 Euro

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

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Der Eisenbahner im Betriebsdienst, Fachrichtung Fahrweg

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OPERATION ZUKUNFT | 2011/2012 Fotos: Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände30

BERUFE

FACHKRAFT IM FAHRBETRIEBWAS MACHT MAN IN DIESEM BERUF?Fachkräfte im Fahrbetrieb überprüfen vor Fahrtantritt die Betriebssi-cherheit und Sauberkeit der Fahrzeuge. Sie führen Busse, Straßen- oder U-Bahnen entsprechend den Fahrplänen. Als Fahrer/innen oder Servicepersonal verkaufen sie Fahrkarten, beraten Kunden über Verbindungen oder Fahrpreise und entschärfen Konfliktsituati-onen. Bei Betriebsstörungen informieren sie die Fahrgäste und die Leitstelle, beseitigen kleinere Fahrzeugstörungen selbst, sichern Unfallstellen ab oder leisten im Notfall Erste Hilfe.Im Innendienst organisieren sie den Fahrzeugpark und planen den Personaleinsatz. Außerdem wirken sie bei Kalkulationen, Marketing-Maßnahmen z.B. zur Verkaufsförderung und Kundenbindung sowie der Fahrplangestaltung mit und sind in der Öffentlichkeitsarbeit tätig. Im technischen Service sorgen sie für die Betriebs- und Ein-satzbereitschaft der Fahrzeuge.

WO ARBEITET MAN?Fachkräfte im Fahrbetrieb arbeiten hauptsächlich in Unternehmen des öffentlichen Personennahverkehrs, z.B. in kommunalen Ver-kehrsbetrieben.Vorwiegend sind sie in Fahrzeugen wie Bussen, Straßenbahnen oder U-Bahnen, in Bus- und U-Bahnhöfen und auf Bahnsteigen tätig. Wenn sie Aufgaben in Marketing, Disposition und Kundenser-

vice übernehmen, arbeiten sie in Bü-ros, Leitstellen so-wie an Kundenschal-tern. Im Bereich Fahrzeugeinsatz sind sie in Werkhallen und Werkstätten beschäftigt.

WORAUF KOMMT ES AN?Das Durchführen von Bremsprü-fungen sowie das Überprüfen der Sicherheitsausrü-stung der Fahrzeuge erfordern Verantwor-

tungsbewusstsein und Sorgfalt. Beim An- und Abfahren an Halte-stellen sowie beim Rangieren und Rückwärtsfahren ist Umsicht gefragt. Um in Gefahrensituationen und bei Unfällen die richtigen Maßnahmen ergreifen zu können, ist psychische Belastbarkeit vonnöten. Im Umgang mit Kunden ist Kunden- und Serviceorientie-rung wichtig. Beherrschtheit, Selbstkontrolle und die Fähigkeit, Konflikte zu lösen, helfen beim angemessenen Umgang auch mit schwierigen Fahrgästen. Sprachgefühl und gute Ausdrucksfähigkeit in Deutsch helfen, Auskünfte über Tarife und Linienverbindungen des öffentlichen Personennahverkehrs zu erteilen. Gute Kenntnisse in Mathematik sind wichtig, um z.B. Verkaufspreise korrekt berech-nen zu können. Beim Prüfen der Betriebsbereitschaft von Verkehrsmitteln und Schie-nenfahrzeugen helfen Kennt-nisse in Physik. Für den Kon-takt mit fremdsprachigen Fahrgästen werden gute Kenntnisse in Fremdsprachen benötigt, z.B. in Englisch. EDV-Kenntnisse erleichtern die Durchführung von Kalkula-tionen und Abrechnungen.

BODENLEGER/IN

WAS MACHT MAN IN DIESEM BERUF?Bodenleger/innen verlegen in Wohnungen sowie in Geschäfts- und Verwaltungsgebäuden Teppich, Linoleum, PVC- und Korkbö-den oder Beläge aus anderem Material wie Laminat oder Fertig-parkett. Sie berechnen den Materialbedarf und transportieren Platten oder Rollen zum Verlegeort. Ggf. beraten sie auch Kunden bei der Auswahl von Bodenbelägen.Vor dem Auslegen prüfen sie den Untergrund, glätten ihn, glei-chen ihn aus und stellen z.B. Unterbodenkonstruktionen her. Anschließend schneiden sie Beläge zu und kleben diese auf den Untergrund. Elastische Beläge wie Kunststoffplatten verschwei-ßen sie thermisch oder chemisch oder fugen sie aus. Bei Bedarf reinigen und versiegeln sie die Böden.

WO ARBEITET MAN?Bodenleger/innen arbeiten hauptsächlich

im Ausbaugewerbe (z.B. in Betrieben, die Fußböden oder • Parkett verlegen)in Firmen des Raumausstatterhandwerks• in Trockenbauunternehmen•

Das benötigte Material stellen sie im Lagerraum des Betriebs zusammen und schneiden es in der Werkstatt zu. Verlegearbeiten erledigen sie direkt vor Ort, z.B. in Wohn- und Geschäftsräumen bzw. auf Baustellen. In Verkaufsräumen beraten sie Kunden bei der Auswahl geeigneter Beläge.

WORAUF KOMMT ES AN?Beim Zuschneiden von Teppichbodenbahnen oder Kunststoffplat-ten ist Sorgfalt gefragt. Häufige Wechsel des Arbeitsortes und ständiges Anpassen an sich ändernde Arbeitsbedingungen erfor-dern Flexibilität. Beim Verlegen von Fertigparkettflächen oder beim Berechnen des Materialbedarfs sind Kenntnisse in Mathe-matik unverzichtbar. Handwerkliches und technisches Geschick ist z.B. beim Schleifen von Korkoberflächen gefragt. Angehende Bodenleger/innen müssen auch Skizzen anfertigen oder Aufmaße berechnen. Kennt-nisse in Werken und Technik und in technischem Zeichnen sind hierbei von Vorteil.

AUSBILDUNG ZUM BODENLEGER/IN:

Erwartet wird überwiegend ein Hauptschulabschluss

Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule

Ausbildungsvergütung beginnt bei 327 bis 373 Euro

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

AUSBILDUNG ZUR FACHKRAFT IM FAHRBETRIEB:

Erwartet wird überwiegend ein Realschulabschluss.

Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule

Ausbildungsvergütung beginnt bei 325 bis 740 Euro

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Teamwork: Das Verlegen von Fertigparkettflächen

Immer Vorfahrt: Zum Fahren gehört einiges mehr als nur den Schienen zu folgen

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2011/2012 | OPERATION ZUKUNFTFotos: Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände 31

BERUFE

SCHORN STEIN FEGER/INWAS MACHT MAN IN DIESEM BERUF?Schornsteinfeger/innen überprüfen Feuerungs- und Lüf-tungsanlagen auf ihre Funktions- und Be-triebssicherheit nach bau- und umwelt-schutzrechtlichen Vorgaben. Sie reinigen Schornsteine, Kamine und Verbindungs-stücke und entfernen Ablagerungen aus Lüf-tungsanlagen. Außer-dem führen sie Feuer-stätten- und Brandver-hütungsschauen so-wie Immissions-schutzmessungen durch. Sie veranlassen die Beseitigung vorge-fundener Mängel und dokumentieren ihre Mess-, Prüf- und Ar-beitsergebnisse.Auch die Kundenbera-tung gehört zu den

Aufgaben der Schornsteinfeger/innen. Dabei beantworten sie etwa feuerungs-, umwelt- und klimatechnische Fragen. Darüber hinaus sind sie an baurechtlichen Prüfungen und Begutachtungen beteiligt.

WO ARBEITET MAN?Schornsteinfeger/innen arbeiten hauptsächlich im handwerklichen Bereich. Sie sind in Kleinstbetrieben in einem festen Kehrbezirk beschäftigt. Sie arbeiten beim Kunden vor Ort bzw. an Heiz- und Lüftungsanlagen, teilweise im Freien auf Dächern. Wenn sie bei-spielsweise Berichte verfassen, sind sie auch im Büro tätig.

WORAUF KOMMT ES AN?Wenn Schornsteinfeger/innen Schornsteine und Rauchgasanlagen auf Sicherheit überprüfen, ist Verantwortungsbewusstsein erforder-lich. Umsicht ist beispielsweise beim Arbeiten in großen Höhen notwendig, auch um Kollegen und Passanten nicht in Gefahr zu bringen. Sorgfalt ist wichtig, da Vorschriften des Baurechts, der Feuerstättenverordnung, des Umwelt- und Klimaschutzes und der Energieversorgung genau beachtet werden müssen.Schornsteinfeger/innen messen und beurteilen Abgase und Ver-brennungsrückstände an Feuerungsanlagen, dabei sind Chemie- und Physikkennt-nisse von Vorteil. Beim Be-rechnen z.B. von Energiever-lusten ist Wissen in Mathe-matik unabdingbar. Da sie Bauzeichnungen lesen und verstehen müssen, sind Kenntnisse im Bereich Wer-ken und Technik, insbesonde-re im technischen Zeichnen, nützlich.

AUSBILDUNG ZUM SCHORNSTEINFEGER/IN:

Erwartet wird überwiegend ein Realschulabschluss

Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule

Ausbildungsvergütung beginnt bei 473 Euro

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

In großer Höhe: Angst und Leichtsinn sind Fremdworte für

Schornsteinfeger

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Page 32: Operation Zukunft 2011

OPERATION ZUKUNFT | 2011/2012

DEUTSCHLAND DIENEN ZU LANDE, ZU WASSER UND IN DER LUFT: DIE BUNDESWEHR HAT HEUTE ALS INTERNATIONALER AKTEUR WELTWEIT AUFGABEN ZU ERFÜLLEN, AUCH UM DORT DEUTSCHE INTERESSEN ZU VERTRETEN

LAUFBAHNEN IN DER BUNDES-WEHR IN ALLEN BEREICHEN DER STREITKRÄFTE

1. Freiwilliger Wehrdienst bis zu 23 Monaten

2. Laufbahn der Mannschaften – Mindestverpflichtungszeit 4 Jahre

3. Fachunteroffi ziere – Mindestverpflichtungszeit 8-9 Jahre

Durch zivile Qualifikationen oder • Ausbildungen bei der Bundeswehr Einsatz in den verschiedenen Fachbereichen

4. Feldwebellaufbahn – Mindestverpflichtungszeit 12 Jahre

Entspricht dem Aufgabenspektrum • eines Meisters, wobei die zivile Aus- und Weiterbildung bis zum Meister-titel möglich istÜbernimmt Verantwortung im • militärischen als auch in den Fachbereichen

5. Offi zierslaufbahn – Mindestverpflichtungszeit 12 Jahre

Studium an Universitäten der • Bundeswehr oder an zivilen Unis mit dem Ziel, als Einheitsführer oder Kommandant eingesetzt zu werden

Soldaten üben den Transport von Verwundeten vom amerikanischen

Hubschrauber Typ “Black Hawk”.

BUNDESWEHR

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Szenen aus der Grundausbildung der Grundausbildungseinheit des Gebirgspio-nierbataillons 8 aus Ingolstadt

Geländetag auf dem Standortübungsplatz, wo die Soldaten sich gegenseitig Tarnen.©B

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Page 33: Operation Zukunft 2011

2011/2012 | OPERATION ZUKUNFT

Wer heute in der Bundeswehr Karrie-re machen möchte, für den gilt es selbst aktiv zu werden. Als reine Berufsarmee muss man sich heute freiwillig melden. Trotzdem ist sie immer noch einer der größten Ar-beitgeber Deutschlands und es gibt viele Wege, in der Bundewehr Karri-ere zu machen, sowohl im zivilen als auch im militärischen Bereich. Im zivilen Bereich bietet die Bun-deswehr Ausbildungsmöglichkeiten im Verwaltungsbereich sowie tech-nischer Art im Rüstungsbereich. Der Beruf der Soldatin oder des Soldaten bietet interessante und abwechslungsreiche Aufgaben mit hohen Anforderungen. Ihr Einsatz erfolgt in allen Bereichen der Streit-kräfte, also bei Heer, Luftwaffe, Marine, dem Zentralen Sanitäts-dienst und in der Streitkräftebasis. Je nach Qualifikation können die Soldatinnen und Soldaten in ver-schiedenen Verwendungsbereichen eingesetzt werden, zum Beispiel im Stabsdienst, in der Infanterie, der Schiffstechnik, der Logistik oder im

Sanitätsdienst. Dafür erhält man eine gute Ausbildung und ein at-traktives Gehalt. Trotz-dem sollte dieser Weg sehr gut überlegt sein.

Die Bundeswehr ist Teil der gesamtstaatlichen Sicherheitsvorsorge. Sie handelt im nationalen Interesse, übernimmt

internationale Verantwortung, in-dem die Sicherheit global gemein-sam gestaltet wird. Man muss sich aber auch klar machen, was dies bedeutet.Eine territoriale Bedrohung ist heute für die Bundesrepublik nicht mehr gegeben, vor allem geht es jetzt um die internationale Sicherheit. Risiken und Bedrohungen gehen vor allem von zerfallenen und zerfallenden Staaten aus, als gutes Beispiel dient dafür der Kosovo oder aktuell die arabische Welt. Das zeigt sich in bürgerkriegsartigen Zuständen. Eine zusätzliche Bedrohung stellt der internationale Terrorismus dar, was Terroranschläge in der Vergangen-heit gezeigt haben oder andere kriminelle Netzwerke, die ihre Rück-zugsgebiete in Staaten wie Afgha-nistan haben. Aber auch Klima- und Naturkatastrophen wie der Zeit in Somalia, die darauf entstehende Migrationsentwicklung, die Verknap-pung der Rohstoffe und natürlichen Ressourcen werden in Zukunft, wie auch heute schon, viele Konflikte auslösen. Desweiteren besteht eine weltweite Bedrohung durch die

illegale Verbreitung und Weitergabe von Massenvernichtungswaffen. Als gestaltendes Mitglied der inter-nationalen Gemeinschaft, wie den Vereinten Nationen und der NATO, muss Deutschland internationale Verantwortung übernehmen, sich aber auch um die Sicherheit und den Schutz der Bundesbürger küm-mern. Die deutsche Sicherheitspoli-tik beruht auf der Freien Demokra-tischen Grundordnung und dem Völkerrecht. Es ist im Interesse Deutschlands, Krisen und Konflikte zu verhindern, vorzubeugen und zu bewältigen oder einzudämmen, die die Sicherheit der Bundesrepublik oder ihrer Bündnispartner gefährdet und damit die transatlantische und europäische Sicherheit zu stärken, um zum Beispiel freien Welthandel zu ermöglichen. Dabei kann, auf Beschluss der Vereinten Nationen, auch auf das Mittel der Streitkräfte zurückgegriffen werden, wie das im Kosovo und in Afghanistan der Fall ist. Letztendlich entscheidet jedoch der Bundestag über den Einsatz der Streitkräfte. Zu den Aufgaben der Bundeswehr gehört die Sicherheit des Landes. Die NATO-Bündnissoli-darität bestimmt die deutsche Si-cherheitspolitik dabei maßgeblich. Seit dem 1.7.2011 ist die Wehr-pflicht aufgehoben worden und die Bundeswehr eine reine Freiwilligen-armee. Als Soldat und Soldatin tritt man für die Sicherheit der Bundes-republik ein und trägt zur Erfüllung der Aufgaben der Bundeswehr bei. Dazu gehört die Landesverteidigung im Rahmen der NATO, internationa-le Konfliktverhütung und Krisenbe-wältigung, der Kampf gegen den internationalen Terrorismus, die Beteiligung an militärischen Aufga-ben im Rahmen der gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspoli-tik der EU, Beiträge zum Heimat-schutz z. B. bei Naturkatastrophen wie dem Elbehochwasser 2002, humanitäre Hilfe im Ausland und dem zivilen Wiederaufbau.

Der Beruf der Soldatin und des Soldaten steht unter dem Leitprin-zip des Staatsbürgers in Uniform und dem Prinzip der inneren Füh-rung. Das Motto der neuen Bundes-wehr ist „Wir.Dienen.Deutschland“, wobei das WIR sowohl für den Platz des Soldaten in der Gesellschaft, aber hauptsächlich wohl für die Kameradschaft und das Miteinander in der Bundeswehr steht, ohne die sie nicht funktionieren würde. Die-nen ist dabei der Kern des Selbst-verständnisses auf Grundlage des Grundgesetzes der Bundesrepublik und natürlich freiwillig.

Der Schützenpanzer Marder 1A3 bei der Informationslehrübung Heer am Ausbildungszentrum Munster. Im Hintergrund der Transportpanzer Fuchs.

BUNDESWEHR

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Soldaten auf dem Tender “Donau” arbeiten im Schiffstechnischen Leitstand. Vorne im Bild kontrolliert der Soldat die Lüftung/ Luftaufbereitung.

Scharfschütze in Afghanistan.

SicherungspostenSoldaten der deutschen KFOR sichern die Zufahrt zur Kaserne in Tetovo.

1. Deutscher Staatsbürger

2. Mindestalter 17 Jahre

3. Bereitschaft zur Teilnahme an

Einsätzen4. Körperliche Fitness

5. Fremdsprachenkenntnisse

6. Mobilität7. Teamfähigkeit

Voraussetzungen

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Page 34: Operation Zukunft 2011

OPERATION ZUKUNFT | 2011/2012

Es war nur eine Routinetour, eine normale Kontrollfahrt. Der Fuchs-Spähpanzer rollt an diesem Tag über einen Markplatz im afgha-nischen Städtchen Pesh. Gut 400 Menschen drängen sich hier, behindern die Durchfahrt, bis der Fuchs zum Stehen kommt. Hauptfeldwebel Röver sitzt als Kompanieführer oben an der Luke. Er braucht kein Soldatenhandbuch, um die Gefahr der Situation zu erkennen. Ein stehendes Fahrzeug ist in einem asymmetrischen Krieg wie diesem potentielles Ziel. Unten im Panzer sind weitere acht Soldaten. Sie ahnen von der Situation nichts, bis über Funk die einschneidende Order des Hauptfeldwebels an den zögernden Fahrer zu hören ist. „Bringen Sie das Fahrzeug hier weg! Weiterfah-ren, sofort.“ Bei diesem Einsatz ist alles gut gegangen. Nicht ohne Grund wer-den Soldaten auf Szenarien wie diese in Übungen intensiv vorberei-tet, denn jedes Mobiltelefon in der Hand eines Kindes kann hier als Zünder für eine Zeitbombe eingesetzt werden und ist damit eine potentielle Gefahr. Situationen wie diese gehören deshalb zum Soldatenberuf dazu. Daniel Röver kam 1994 zur Bundeswehr. Er wurde zum Grundwehr-dienst eingezogen und hat sich damals um eine Karriere dort keine

Gedanken gemacht. Schließlich hatte er einen guten Beruf als KFZ-Mechaniker gelernt und sein erstes Kind wurde in dieser Zeit geboren. Mitte der 90er war von Auslandseinsätzen noch keine Rede. Doch was damals noch nicht denkbar war, ist heute Realität geworden. Das ist mittlerweile 17 Jahre her. Jetzt ist er Hauptfeld-webel beim 6. Logistikbataillon in Burg und hat seine Berufung gefunden. „Man braucht eine große Portion Herz, um bei der Bun-deswehr zu arbeiten, denn für das gute Geld muss man auch negative Din-ge in Kauf nehmen.“ Er selbst wohnt mit seiner Familie im Harz. Zu Anfang war er in Goslar stationiert. Zwischendurch aber auch in Rostock, wo er nicht jeden Abend bei seiner Familie zu Hause sein konnte und heute nimmt er jeden Tag mehr als hundert Kilometer Fahrt auf sich. Versetzungen gehören

„HIER FUNKTIONIERT ALLES NUR, WENN MAN SICH VERTRAUT."

Der Schützenpanzer Marder 1A3 bei der Infor-mationslehrübung Heer am Ausbildungszentrum Munster. Im Hintergrund der Transportpanzer Fuchs.©Bundeswehr/Rott

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BUNDESWEHR BUNDESWEHR

ISAFTroops in Contact (TIC) im September 2010 in Qala e Zal mit Bravo-Zug der Schutz-Kompanie Kunduz

„MAN BRAUCHT EINE GROSSE PORTION HERZ“HAUPTFELDWEBEL DANIEL RÖVER IST SEIT 17 JAHREN BEI DER BUNDESWEHR. ALS ANGEHÖRIGER DER STREIT-KRÄFTE KENNT ER ALLE SEITEN DES SOLDATENLEBENS. AUCH DIE LEBENSGEFÄHRLICHEN.

"DAS GELD VERLOCKT, DOCH DAS SOLLTE NICHT DIE HAUPTGRUNDLAGE FÜR EINE

ENTSCHEIDUNG SEIN.“

Ein deutscher Soldat sichert bei einer Kurzpa-trouille einen Konvoi.

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Page 35: Operation Zukunft 2011

2011/2012 | OPERATION ZUKUNFT

Messe PERSPEKTIVEN 2010

Die Agentur für Arbeit Magdeburg gibt an ihrem Messe-stand Tipps zur Ausbildungs- und Berufswahl. Außer-dem beantwortet die Auslandsvermittlung Magdeburg Fragen zum Arbeiten und Studieren im Ausland.

Wann? 24.09. 9.00 bis 18.00 Uhr 25.09. 10.00 bis 17.00 Uhr Wo? Messegelände Magdeburg

Tessenowstraße 9

07.10.08.10.

2011

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zum Beruf mit dazu, auch wenn diese nicht immer dem eigenen Wunsch entsprechen. „Man muss mobil sein in der Bundeswehr, wenn man dazu nicht bereit ist, hat der Beruf keinen Sinn. Das muss man sich klar machen.“ Doch das Interesse an der Laufbahn und am Beruf hat gesiegt. Der Weg als Soldat war für Daniel Röver eine Lebensentscheidung. „Natürlich ist die Ausbildung sehr gut und das Geld verlockt, doch das sollte nicht die Hauptgrundlage für eine Entscheidung sein.“ Die Kameradschaft, die man dort findet, gibt es nicht überall. „Hier funktioniert alles nur, wenn man sich vertraut, besonders im Einsatz. Ich muss mich auf meine Männer verlassen können und sie sich auf mich.“ Hauptfeldwebel Röver ist schon bei 5 Einsätzen dabei gewesen. Angefangen hat alles 1998 im Kosovo bei der KFOR. In diesem Jahr kam er gerade aus Afgha-nistan zurück.

Inzwischen kommt er auf über 1000 Einsatztage. Manches hat sich geändert seitdem Soldaten ins Ausland geschickt werden zum Beispiel: Jeder, der sich verpflichtet, muss damit rechnen, in den Auslandseinsatz geschickt zu werden. In Afghanistan sind zurzeit 5350 Soldatinnen und Soldaten stationiert. Die Wahrscheinlichkeit, dass man dort für eine Zeit stationiert wird, ist sehr hoch. Man muss den normalen Dienstbetrieb von einem Einsatz trennen. In dieser Zeit steht man unter großer Anspannung. „Als Kompaniefüh-rer eines Logistikbataillons gehöre ich zwar nicht zur kämpfenden Truppe, doch gerade bei solchen Transportaufgaben hier kann viel passieren.“ Wie auf dem Marktplatz in Pesh. Zu seinen Aufgaben

gehörte es, vorgela-gerte Basen, die oft weit von Stützpunkt weg liegen, zu versor-gen. Auch wenn die Hauptwege gesichert sind, werden enge

Schluchten im Gebirge zu einem großen Problem. „Solches Gelän-de ist nicht zu überblicken und ein idealer Hinterhalt. Beim Militär gilt hierbei die Regel, je schneller man aus der Gefahrenzone he-raus kommt, desto besser. Angst ist dabei fehlt am Platz, aber das Kopfkino ist nicht zu vermeiden. Genauso ist es, wenn man in einer Stadt, wie Pesh, ungewollt zum stehen kommt.“ Solche Situati-onen müssen dann abends im Lager sauber ausgewertet werden. Die Gespräche, die man dann führt, helfen einem, diese Situati-onen zu verarbeiten. „In Afghanistan kommt es darauf an, dass die Kompanie automatisch handelt und jeder seine Aufgaben kennt. Solch ein Einsatz schweißt zusammen und Vertrauen ist dabei das allerwichtigste.“ Wenn man sich für den Weg in der Bundeswehr entscheidet, muss man sich dieser Gefahr bewusst sein. Dazu gehört nicht nur die Gefahr für das eigene Leben. Im Notfall muss man auch von der eigenen Waffe Gebrauch machen und dabei möglicherweise Menschen töten. Das ist die Realität. (fw)

„HIER FUNKTIONIERT ALLES NUR, WENN MAN SICH VERTRAUT."

Ein Soldat des deutschen Einsatzkontingents befestigt eine Außenlast am Hubschrauber des Typs CH-53.

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BUNDESWEHR

"DAS GELD VERLOCKT, DOCH DAS SOLLTE NICHT DIE HAUPTGRUNDLAGE FÜR EINE

ENTSCHEIDUNG SEIN.“

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Page 36: Operation Zukunft 2011

OPERATION ZUKUNFT | 2011/201236

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ALTENPFLEGER/INIm Vordergrund steht die Betreuung und Pflege hilfebedürftiger älterer Menschen. Dabei unterstützen Altenpfleger/-innen diese bei der Alltagsbewältigung, beraten sie, motivieren sie zu sinnvoller Beschäfti-gung und Freizeitgestaltung und nehmen pflegerisch-medizinische Aufgaben wahr, was von der Nahrungsaufnahme bis hin zur Körperpflege reichen kann. Altenpfleger/-innen helfen alten Menschen aber auch bei persönlichen und sozialen Problemen und Angelegenheiten. Sie organisieren deren den Tagesablauf. Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Voraussetzung ist mindestens ein erweiterter Hauptschulabschluss, es zählen Grundkompetenzen wie Geduld, Hilfsbereit-schaft, auf Menschen zugehen zu können und deutliche Aussprache.

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Page 37: Operation Zukunft 2011

2011/2012 | OPERATION ZUKUNFT 37

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OPERATION ZUKUNFT | 2011/2012 Fotos: Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände

schilder- und lichtreklame-hersteller/inWas macht man in diesem Beruf?Schilder­ und Lichtreklamehersteller/innen gestalten und realisie­ren nach den Wünschen ihrer Kunden Leuchtreklameanlagen, Schilder und andere Informations­ und Werbeträger. Die Entwurfs­skizzen setzen sie an Zeichencomputern um oder sie bearbeiten digitale Daten am Bildschirm. Nach diesen Vorlagen schneiden sie z.B. Plexiglas für beleuchtete Buchstaben oder Metalle für Schilder zu. Sie bringen transparente Folien auf Lichtreklameträ­gern auf, gestalten Trägermaterialien mit Pinsel und Farbe oder bedrucken – insbesondere bei größeren Aufträgen – Oberflächen im Siebdruckverfahren. Schließlich bringen sie ihre Erzeugnisse am Bestimmungsort an. Auch das Montieren und Warten elektro­nischer Lichtwerbeanlagen kann zu ihren Aufgaben gehören.

Wo arBeitet man?Schilder­ und Lichtreklamehersteller/innen arbeiten hauptsächlich

bei Firmen der Werbetechnik•in handwerklichen Schilderwerkstätten•bei Ausstellungs­ und Kongressveranstaltern•

Einen Großteil ihrer Arbeitszeit verbringen sie mit der Fertigung und Gestaltung von Schildern in Werkstätten. Sie sind häufig an wechselnden Arbeitsorten wie Messegeländen und Baustellen unterwegs und dabei oft im Freien tätig.

Worauf kommt es an?Vor allem Kreativität ist wichtig, z.B. beim Entwerfen, Zeichnen und Gestalten von Schriften, Zeichen und Werbeflächen. Beim Montieren von Werbemitteln auf Gerüsten und Leitern ist Umsicht erforderlich. Manuelle Fertigkeiten und Kreativität für den Entwurf und die Herstellung werbewirksamer Leuchtreklamen, Schilder und sonstiger Werbeträger erwirbt man im Fach Werken und Technik. Gestalterisches Geschick ist ebenfalls wich­tig, z.B. um Skizzen anzufer­tigen oder perspektivische Entwürfe zu gestalten. Wer über Kenntnisse im Fach Kunst verfügt, ist im Vorteil. Für die Berechnung von Maßen und das maßstabs­getreue Vergrößern von Entwürfen sind Mathematik­kenntnisse hilfreich.

ausBildung Zum schilder- und lichtreklame-hersteller/in:Erwartet wird überwiegend ein Realschul­abschluss.

Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule

Ausbildungsvergütung beginnt bei 460 Euro

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

industriekauf-mann/-frauWas macht man in diesem Beruf?Industriekaufleute steuern betriebswirtschaftliche Abläufe in Unternehmen. In der Materialwirtschaft vergleichen sie Angebote, verhandeln mit Lieferanten und betreuen die Warenannahme und ­lagerung. In der Produktionswirtschaft planen, steuern und über­wachen sie die Herstellung von Waren oder Dienstleistungen und erstellen Auftragsbegleitpapiere. Kalkulationen und Preislisten zu erarbeiten und mit den Kunden Verkaufsverhandlungen zu führen, gehört im Verkauf zu ihrem Zuständigkeitsbereich. Außerdem erarbeiten sie Marketingstrategien. Sind sie in den Bereichen Rechnungswesen bzw. Finanzwirtschaft tätig, bearbeiten, buchen und kontrollieren Industriekaufleute die im Geschäftsverkehr anfallenden Vorgänge.

Wo arBeitet man?Industriekaufleute arbeiten in Unternehmen nahezu aller Wirt­schaftsbereiche, z.B. in der Elektro­, Fahrzeug­ oder Textilindu­strie. Sie halten sich in Büroräumen und Besprechungszimmern auf, wo sie am Computer beispielsweise Geschäftsvorgänge buchen, Angebote erstellen oder Verkaufsförderungsmaßnahmen diskutieren. In Lagerräumen kontrollieren sie Lieferpapiere und kümmern sich um die Wareneinlagerung. In Produktionshallen überprüfen sie Maschinenbelegungen.

Worauf kommt es an?Flexibilität ist wichtig, da in diesem Beruf teils schnell zwischen Tätigkeiten gewechselt wird. Kommunikationsfähigkeit ist z.B. bei Kundenberatungen erforderlich, Verhandlungsgeschick beim Einkauf von Materialien und Dienstleistungen notwendig. Kennt­nisse in Mathematik helfen z.B., die Kosten für Fertigungsmateri­al, Gehälter und Mieten zusammenzustellen. Wenn Verhand­lungen mit Lieferanten geführt werden müssen, sind Kenntnisse in Wirtschaft erforderlich. Kenntnisse im Rechnungswesen sind nützlich, um Geschäftsvorgänge zu buchen. Bei internationalen Kunden­ oder Lieferantenkontakten sind Fremdsprachenkennt­nisse in Englisch hilfreich. Für die Bearbeitung von Personalunterlagen ist ein gutes Ausdrucksvermögen und Sprachgefühl in Deutsch von Vorteil. EDV­Kenntnisse helfen bei der Arbeit am Computer. Für die Geschäftskorrespondenz sind Kenntnisse im Maschi­nenschreiben nützlich.

ausBildung Zum industriekaufmann/frau:Erwartet wird überwiegend ein Hoch­schulabschluss

Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule

Ausbildungsvergütung beginnt bei 695 bis 758 Euro

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

BBAMBA

Informationen unter: www.BBA-Uni.de

MASTER OF BUSINESS ADMINISTRATION• 4 Semester, wissenschaftlicher Kurzstudiengang• Für alle, die bereits ein Studium absolviert haben oder für alle, die in Führungspositionen bisher ohne akademischen Abschluss arbeiten• Studium in den Räumen der Alten Universität Helmstedt

BACHELOR OF BUSINESS ADMINISTRATION• 6 Semester bis zum Bachelor-Abschluss in BWL• Auch ohne Abitur studierbar• Unterricht in den Räumen der Universität Magdeburg• Anrechnung von Leistungen z. B. aus VWA, Vordiplom

Informieren Sie sich unter: www.MBA-Uni.de

D U R C H B I L D U N G M E H R E R R E I C H E N

B E R U F S B E G L E I T E N D S T U D I E R E N

Was macht man in diesem Beruf?

Wo arBeitet man?

wechselnden Arbeitsorten wie Messegeländen und Baustellen

Worauf kommt es an?Vor allem Kreativität ist wichtig, z.B. beim Entwerfen, Zeichnen

Technik. Gestalterisches

tig, z.B. um Skizzen anzufer­tigen oder perspektivische

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2011/2012 | OPERATION ZUKUNFTFotos: Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände

WIR SUCHEN DICH ! » Ausbildung bei der Fenrich Automobile GmbH

Wir suchen Auszubildende !Für den Ausbildungsbeginn 01.08.2012 suchen wir aufgeschlossene und kommunikative Auszubildende zum/zur Automobilkaufmann/frau.

Bewerben Sie sich bis 01.05.2012 !

Frau Janine FenrichFenrich Automobile GmbHSülzborn 839128 MagdeburgTel: 0391 -25633-25eMail: [email protected]

Ihre Fragen oder Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagenrichten Sie bitte an:

www.oks.deOskar Kämmer Schule, Liebknechtstraße 79, 39110 MagdeburgTelefon: 0391 7356716 , E-Mail: [email protected]

Ausbildung und Studienqualifizierung• Berufsfachschulen: • Altenpflegehilfe und Altenpflege • Gestaltungstechnische Assistenz • Medizinische Dokumentationsassistenz - auch mit Bildungsgutschein • Wirtschaftsassistenz für Fremdsprachen und Korrespondenz plus Erwerb der Fachhochschulreife und IHK Prüfung zum/zur Fremdsprachenkorrespondent/in• Fachoberschulen: • Sozialwesen • Gestaltung • Fachschule Sozialpädagogik i. G. - Erzieherausbildung

Lernen, fertig, los!

Zimmerer/in

Was macht man in diesem Beruf?Zimmerer und Zimmerinnen bauen Holzhäuser und Dachstühle oder erstellen Innenausbauten. Sie sind Experten für Holzkonstruktionen vom einfachen Dachgebälk bis zu anspruchsvollen Ingenieur­holzbauten. In Abstimmung mit dem Bauherrn errichten sie Fach­werkkonstruktionen, bauen Treppen und Holzdecken ein, montieren Fertighäuser oder fertigen komplizierte Betonschalungen aus Holz. Mit Bohrmaschine, Säge und Hobel bearbeiten sie Holz und andere Werkstoffe. Auf der Baustelle montie ren sie die Holzteile nach Bau­plan. Zudem renovieren sie Häuser und Innenausbauten und restaurie ren historische Holzkonstruktionen.

Wo arBeitet man?in handwerklichen Zimmereibetrieben•in Ingenieurholzbaubetrieben•im Hochbau, z.B. bei Fassadenbaubetrieben•

Sie sind auf wechselnden Baustellen tätig. Im Freien errichten sie beispielsweise Dachstühle. Dabei arbeiten sie auf Gerüsten oder Leitern. Innerhalb von Gebäuden bauen sie z.B. Treppen. In der Werk­statt schneiden sie Holzbalken oder ­bretter zu oder bearbeiten sie mit Hobelmaschinen.

Worauf kommt es an?Sorgfalt ist z.B. beim Messen, Anzeichnen und Bearbeiten von Holz­bauteilen vonnöten. Sich bei den häufigen Baustellenwechseln immer wieder auf veränderte Arbeitsbedingungen einzustellen, setzt Flexibi­lität voraus. Kenntnisse im Be­reich Werken und Technik er­leichtern die Arbeit mit Hand­werkszeug und Maschinen. Mathematik braucht man für das Berechnen von Werkstück­maßen und um den Materialbe­darf zu ermitteln. Für das Ver­ständnis von Werkstoffeigen­schaften sowie zur Be urteilung der Statik von Holzkonstrukti­onen sind Physikkenntnisse von Vorteil.

ausBildung Zum Zimmerer/in:Erwartet wird überwiegend ein Haupt­schul­ oder Realschulabschluss.

Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule

Ausbildungsvergütung beginnt bei 530 bis 614 Euro

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Als wäre es für die Ewigkeit gebaut: Sorgfalt ist auch für den Zimmerer das A und O

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OPERATION ZUKUNFT | 2011/2012

die arbeitsWelt ist in volleM Wandel. alte berufe verschWinden, neue entstehen, andere WiederuM Wandeln sich rasant. Wir Müssen iMMer Mehr Wissen, uM fit zu sein für die berufsWelt. zukunftsforscher sven gabor JanszkY schaut für seine prognosen gern Jahre voraus. Welche tipps und ratschläge hat er für die richtige berufsWahl.

hERR jANZKY, hAbEN sIE hEUTE mORgEN gUT gEFRühsTücKT?

(lacht) Ja, natürlich, allerdings war das nicht sehr umfassend. Ein trockenes Brötchen und Kaffee dazu.

AllE REdEN vON dER wIssENsgEsEllschAFT, TROTZdEm mUss jEmANd

IN ZUKUNFT dIEsE bRöTchEN bAcKEN. wIRd’s dEN bäcKER IN dIEsER

wIssENsgEsEllschAFT NOch gEbEN?

Ja! Wir sehen in ganz vielen Bereichen, Bäckerei und Handwerk gehören auch dazu, dass wir eine weitergehende Technisierung des Massenbedarfs haben. Aber in gleicher Größe, also parallel dazu, entwickelt sich stets der Gegentrend. Und der Gegentrend heißt, dass der „Bäcker an der Ecke“ eine Zukunft hat. Der Massen-markt setzt auf technisierte Menge und der Markt ,in dem der Bäcker bisher gearbeitet hat, wird halt immer kleiner. Also wird es weniger Bäcker geben, aber die werden davon leben können, weil sie ihre Produkte teurer machen können.

dER bäcKER IsT NUR EIN bERUFsbEIsPIEl. wIRd dENN IN dER

KüNFTIgEN ARbEITswElT NOch gENUg PlATZ sEIN FüR mENschEN, dIE

AUF dER EINEN sEITE sEhR FlEIssIg UNd ZUvERlässIg sINd, dIE AbER

EINFAch NIchT gENUg wIssEN?

Diese Frage steht allerdings. Aber wenn wir über „Zukunft“ reden, müssen wir aufpassen, über welche Zeiträume wir reden. Nehmen

wir die Generationen der schon lebenden Menschen, dann wird das Phänomen, das sie beschreiben, zwar immer ausgeprägter werden, aber noch nicht hundertprozentig sein. Für alle, die dage-gen ab jetzt geboren werden, wird es, wenn sie später kein Abitur, kein Studium haben, tatsächlich schwer werden in unserer Gesell-schaft eine equivalente Arbeit zu finden. Ich habe da einen interes-santen Kollegen, Gunter Dueck, Cheftrendforscher von IBM in Deutschland, der hat in seinem letzten Buch von der Exzellenzge-sellschaft geschrieben. In seinen Worten heißt Exzellenzgesell-schaft, dass in Deutschland jeder Abitur machen muss. Wer es nicht tut, hat auf Dauer keinen Job mehr.

wENN mAN AlsO dIE wAhl häTTE, RATEN sIE lIEbER ZU sTUdIEREN, Als

EINE KlAssIsch AUsbIldUNg ZU mAchEN?

Genauso ist es. Besonders was das Studium angeht gilt: Alle die hochqualifiziert sind, werden in rund 10 Jahren sehr gute Berufs-möglichkeiten haben. Wir werden nämlich erleben, dass es im Jahr 2020 mehr Jobs als Arbeitskräfte geben wird. Das ist eine Entwick-lung die die derzeitige Situation einmal komplett herumdrehen wird. Derzeit haben wir einfach noch mehr Arbeitskräfte als Jobs, so dass diejenigen, die die Jobs verteilen ein gewisses Machtpo-tenzial haben. In zehn Jahren sind dann die Arbeitskräfte am län-geren Hebel, weil sie sich aussuchen können, in welche Jobs sie gehen, vorausgesetzt sie sind gut qualifiziert.

der mann, der in die Zukunft schauen kann: sven gabor janszky

die arbeitsWelt ist in volleM Wandel. alte berufe verschWinden, neue entstehen, andere WiederuM Wandeln sich rasant. Wir Müssen iMMer Mehr Wissen, uM fit zu sein für die berufsWelt. zukunftsforscher sven gabor JanszkY schaut für seine prognosen gern Jahre voraus. Welche tipps und ratschläge hat er für die richtige berufsWahl.

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ZUKUNFTsFORschUNg

Werden Wir dann noch bäcker haben?ein blick nach vorn in unsere nähere zukunft

sven gabor JanszkY (37) ist Redner, Zukunfts-• trainer und Leiter des 2b AHEAD ThinkTanks. Auf Einladung des Trendfor-schers versammeln sich alljährlich 250 CEOs und Innovationschefs zum innovativsten Zukunfts-Event Deutschlands. OpenAir im Garten eines Schlosses entwerfen die Zukunftsexperten aus allen Branchen Business-Szena-rien für die kommenden 10 Jahre. Janszky coacht Manager und Unterneh-men in Prozessen des Trend- und Innovationsma-nagements und führt Kreativprozesse zur Produktentwicklung. Er ist Autor zahlreicher Kolum-nen zu Lebenswelten der Zukunft und regelmäßiger Redner auf Kongressen und Strategietagungen.

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2011/2012 | OPERATION ZUKUNFT

UNd wENN hEUTE EINER dEs wEgs KOmmT UNd ZU IhNEN sAgT:

„Ich bIN NIchT gUT gENUg FüRs AbITUR, FüRs sTUdIUm“, wElchEN

RATschlAg ZUR bERUFswAhl gEbEN sIE dEm?

Dann würde ich sagen, dass er oder sie am besten keinen der Beruf ergreift, die in den letzten Jahren Modeberufe waren, weil es da dann in ein paar Jahren so viele Abgänger gibt, dass der Arbeits-markt überhitzt sein wird.

sIE NENNEN dIE hEUTIgE jUNgE gENERATION IN IhREN TExTEN dIE

„gENERATION UNsIchERhEIT“. Es gIbT AUch ANdERE lEUTE, dIE vON

dER „gENERATION dER TAUsENd möglIchKEITEN“ sPREchEN. hAT dIE

gENERATION Am ENdE bEIdEs: vIElE möglIchKEITEN, AbER AUch dIE

UNsIchERhEIT, Ob dER gEwählTE wEg dER RIchTIgE IsT?

Ich glaube, für alle Berufe gilt gleichermaßen, egal ob man irgend-wo angestellt ist, bei einem Konzern oder eher im Mittelstand oder Handwerk, dass man von den Arbeitnehmern zunehmend ein un-ternehmerisches Denken erwartet. Also wenn ich tatsächlich den Wunsch in mir verspüre, Handwerk wäre etwas für mich, dann darf ich mich auf gar keinen Fall darauf verlassen, dass ich eine Ausbil-dung mache und dann Lehrling, Geselle bin und dann mein Leben dort fröhlich als Angestellter verbringe. Das wird es in Zukunft nicht mehr geben. Was es aber geben wird, sind viele Möglichkeiten für Menschen, die tatsächlich unternehmerisch denken, die tatsächlich in einer Nische ihr Handwerk beginnen und sich dort selbst einen Markt kreieren, der kein Massenmarkt sein wird, sondern ein Lu-xusmarkt. Das ist aber völlig in Ordnung, da es auch dafür sehr gutes Geschäftspotenzial gibt. Wer es einfacher haben will, der muss tatsächlich in den Massenmarkt und in ein Großunternehmen hineingehen.

sIE sAgEN AUch: „wIR wERdEN dER TEchNOlOgIE mEhR vERTRAUEN

wERdEN Als dEm mENschEN“! AbER EIgENTlIch sINd dOch gERAdE

PERsöNlIchE EIgENschAFTEN wIE ZUvERlässIgKEIT, UmgANg,

TEAmFähIgKEIT hOchEINZUschäTZENdE FAKTOREN NEbEN dEm

KlAssIschEN wIssEN, dAs mAN FüR dEN bERUF bRAUchT. wAs

vERsTEhT mAN UNTER dIEsER ThEsE?

Was wir erleben werden in den nächsten Jahren ist, dass Technolo-gie ganz einfach klüger wird als Menschen, das heißt, wenn wir im Alltag eine Frage haben, dann werden wir vermehrt Maschinen fragen und nicht mehr Menschen, weil uns klar wird, dass wir eine bessere Antwort von Maschinen als von Menschen erhalten. Schachspieler wissen schon lange, dass man gegen einen Schach-computer von heute quasi nicht mehr gewinnen kann. Oder neh-men sie Navigationssysteme auf die wir im Alltag längst völlig normal zugreifen und stellen sie sich die Frage: Wer vertraut heute seinem Beifahrer noch mehr als seinem Navigationssystem?

mAg sEIN, AbER sPäTEsTENs wENN mAN vOR EINER bAUsTEllE sTEhT,

dIE NIchT Im NAvIgATIONsgERäT EINgEgEbEN wAR, wIRd Es mIT dER

mAschINENgläUbIgKEIT ENg.

Das ist sicher eine Situation, die es derzeit noch geben kann, aber auch das wird sich durch die rasante Entwicklung der Systeme immer zuverlässiger gestalten. Zuverlässiger als der Beifahrer ...

wAs jUNgE mENschEN FAsZINIERT, sINd dIE möglIchKEITEN dER

mEdIENwElT, Ich sAgE mAl NUR dsds! dIE UNTERhAlTUNgsbRANchE

wächsT, AlsO TRäUmEN vIElE vON EINER sOlchEN KARRIERE. "Ich

mAch wAs mIT mEdIEN" wIRd dA ZUm gEFlügElTEN bEgRIFF.

Dieses Wachstum wird auch so weitergehen. Was diese neuen Medien anrichten und was die Internetlogik in unserem Leben bietet, ist, was wir Trendforscher Identitätsmanagement nennen. Das heißt, jeder kann Medien nutzen, um praktisch sein eigenes Leben zu managen, sich selbst darstellen gegenüber Freunden, Bekannten, der Familie, den Kollegen. Das Bedürfnis dafür ist schon länger da, aber das ging bisher halt nicht so einfach. Aber jetzt haben wir Internet, Facebook bis hin zu diesen Castingshows. So wird das weitergehen, weil dieses Bedürfnis der Darstellung in uns Menschen ist. Allerdings muss man sagen, das Bedürfnis ist nicht in jedem Menschen, wir sind ja nicht alle ganz gleich und aus diesem Grund werden wir uns auch ganz einfach schlicht dran gewöhnen wie unsere Eltern sich eben dran gewöhnt haben, dass im Fernsehen nacktes Fleisch gezeigt wurde.

wIR hAbEN gEhöRT, PERsONAlchEFs sIch ZUNEhmENd dIE FAcEbOOK-

PROFIlE dER bEwERbER ANschAUEN. gANZ NAch dEm mOTTO: „ZEIgE

mIR dEINE FAcEbOOKFREUNdE UNd Ich sAgE dIR Ob dU FüR UNsERE

FIRmA INTEREssANT bIsT.“ IsT dAs dAs mOdEll dER ZUKUNFT?

ZUKUNFTsFORschUNg

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„Was Wir in den nächsten Jahren erleben Werden ist, dass technologie ganz einfach klüger Wird als Menschen"

„so ein facebookprofil, Wie ich daMit uMgehe und Wie ich Mich dort darstelle, das zeigt ganz klar, Welche koMMunikativen koMpetenzen der beWerber hat, der da vor Mir sitzt.“

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OPERATION ZUKUNFT | 2011/2012

Ich bin ganz sicher, dass das Personalchefs machen werden, glau-be allerdings nicht, dass die Bewertung einzelner Freunde im Vor-dergrund steht. So ein Facebookprofil, wie ich damit umgehe und wie ich mich dort darstelle, das zeigt ganz klar, welche kommunika-tiven Kompetenzen der Bewerber hat, der da vor mir sitzt. Früher hat man da spezielle Fragen in irgendeinem Assessment-Center gehabt und Gesprächssituationen simuliert, um über Extrovertiert-heit, Introvertiertheit und Schlagfertigkeit usw. Aussagen treffen zu können. Jetzt wird das einfach peu à peu ersetzt durch Facebook. Auch das ist eigentlich keine wahnsinnig neue Entwicklung, es hat nur eine neue Form angenommen.

ZUR wElTwIRTschAFT. Es IsT NIchT ZU übERsEhEN, dAss chINA AN

KRAFT gEwINNT. IN sAchsEN-ANhAlT hAT jETZT dIE ERsTE schUlE dIE

mANdARIN-sPRAchE Als REgUläREs schUlFAch EINgEFühRT. sOllTE

wIR UNs TATsächlIch lANgsAm AUF chINEsIsch EINsTEllEN, OdER

lERNEN wIR lIEbER wEITER ENglIsch?

Englisch wird Weltsprache bleiben! Das haben auch die Chinesen akzeptiert, wobei Mandarin ein großes Plus ist für Menschen, die jetzt in der Ausbildung sind. Wir müssen uns darauf einstellen, dass China in 5, 6, 7 Jahren die Führerschaft auf dem Weltmarkt übernimmt, nicht nur die wirtschaftliche sondern auch was die Innovationskraft angeht. Die haben dort so viele Leute, so viele Intelligente, Innovative und vor allem so viel Geld auf der Bank, dass wir tatsächlich davon ausgehen müssen, dass die Weltwirt-schaft, die bisher amerikanisch dominiert war, dann chinesisch dominiert werden wird. Eine der Auswirkungen auf uns ist mögli-cherweise die Sprache, wobei wie gesagt Englisch dort sehr akzep-tiert ist. Eine andere Auswirkung ist, dass wir uns daran gewöhnen, dass deutsche Unternehmen chinesischen Eignern gehören.

sIE hAbEN sElbsT IhREN sITZ IN mITTEldEUTschlANd. wIE sIEhT

dENN IhRE PROgNOsE FüR sAchsEN-ANhAlT AUs, wENN Es Um dIE

bERUFlIchE ZUKUNFT jUNgER mENschEN gEhT?

Zugegeben, das ist noch ein Problem. Die wirklich tollen, lukrativen Arbeitsplätze gibt es eben nicht in Sachsen-Anhalt. Man muss der

Sache realistisch ins Auge schauen, man sollte die Jugend weg-schicken und sie sich dann wieder holen, wenn sie ihre eigenen Familien gründen und das Gefühl nach Heimat suchen.

sIE hAbEN AbER vON ARbEITsKRäFTEKNAPPhEIT IN dEN NächsTEN 10

jAhREN gEsPROchEN.

Wir werden Vollbeschäftigungen haben, da sind sich alle, die sich damit beschäftigen, einig. Also Vollbeschäftigungen, Teilzeit und dann eben diesen kleinen Prozentsatz von Leuten, die keine Arbeit haben, dass sind dann aber wirklich nur die, die ganz schlecht ausgebildet sind, und nicht können oder einfach nicht wollen.

wAs wIRd mIT dIEsEm wIE sIE sAgEN "KlEINEN PROZENTsATZ"?

Tja, da weiß eigentlich niemand so wirklich eine Antwort drauf. Auch ich nicht. Die einen sagen, es wird in Deutschland so etwas geben wie das einheitliche Grundeinkommen, also 1000 Euro im Monat kriegt erstmal jeder und den Rest den kann man sich eben verdienen. Da spricht einiges dafür, anderes dagegen. Ich denke, dass irgendwann, aber nicht in 2 bis 3 Jahren, so ein Modell kom-men wird. Andererseits löst es das Problem der angesprochenen Menschengruppe nicht. Wichtig ist aber aus Trendforschersicht, dass sich Probleme ein Stück weit selbst lösen. Diese Haltung, ich werde ja später eh keinen Job bekommen, wird dann auch nicht mehr gelten können, da sie einfach nicht mehr der Realität ent-spricht. Somit sind wir uns sicher, dass künftig weniger Schüler die Schule ohne Abschluss verlassen! Aber eine endgültige Lösung für die ist das nicht.

AbER NOch mAl: wER EINE AUsbIldUNg gEschAFFT hAT, hAT IN dER

ZUKUNFT gUTE chANcEN AUF EINEN jOb?

So ist es, allerdings ist danach das Lernen nicht vorbei, man muss sich natürlich weiterbilden, aber als generellen Trend kann man das so stehen lassen.

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ZUKUNFTsFORschUNg bUNdEswEhR

Sourcing & Product | Transport Logistics | Fulfilment | Distributionwww.hermesworld.com

TRAUMJOB IN DER LOGISTIKHermes Fulfi lment hat seinen Standort in Haldenleben weiter ausgebaut und bietet auch im nächsten Jahr wie-der attraktive Ausbildungsmöglichkeiten in einem an-sprechenden Arbeitsumfeld.

Per Klick ein Kleid oder neue Schuhe im Internet kaufen. Eigentlich ganz einfach, oder? Für den Besteller schon. Doch hinter dem Onlineshopping verbergen sich komplexe logistische Prozesse, die auf den ersten Blick nicht ersichtlich sind. Die Hermes Fulfi lment GmbH, 100-prozentige Tochter der Otto Group, managt für ihre Kunden diese gesamte Prozesskette – von der Beschaffung, der Entwicklung und dem Betrieb von Webshops, Call Center Dienstleistungen und Zahlungsmanagement über Finanzdienstleistun-gen, Warehousing und Distribution bis hin zur Retourenabwicklung.

Neben der Otto Group gehören der Homeshopping-Sender HSE24 sowie Modemarken wie Tom Tailor, Seidensticker und Wolford zu den Kunden. Die Sortimentsbreite beläuft sich auf 600.000 Artikel, zu denen neben Tex-tilien, Schmuck, Handys und Camcordern auch Möbel und Waschmaschi-nen gehören. 60 Millionen Bestellungen werden jährlich von engagierten Mitarbeitern abgewickelt.

„Bei uns arbeiten rund 6.500 hoch motivierte Mitarbeiter im In- und euro-päischen Ausland“, so Ines Baron, Leiterin Human Resources. In Deutsch-land ist Hermes Fulfi lment an vier Standorten vertreten: Hamburg, Hal-densleben, Löhne und Ohrdruf. Insbesondere der Standort Haldensleben ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. 1994 wurde das Versand-zentrum von Hermes Fulfi lment in der Nähe von Magdeburg in Betrieb genommen und gilt mittlerweile als einer der bedeutendsten Arbeitgeber der Region. Knapp 3.500 Mitarbeiter sind derzeit an diesem Standort be-schäftigt. Die Nutzfl äche des Versandzentrums ist mittlerweile mit der Größe von 25 Fußballfeldern vergleichbar. Fasst man die bebaute Fläche zusammen, würde der Magdeburger Dom zehnmal hinein passen. Damit zählt das Versandzentrum zu den größten seiner Art in Europa.

Perspektiven bei Hermes Fulfi lmentSeit vielen Jahren engagiert sich Hermes Fulfi lment in der Berufsausbil-dung. Während der Ausbildung bei Hermes Fulfi lment können die Azubis nicht nur vielfältige Erfahrungen in unterschiedlichen Unternehmensbe-reichen und Aufgabengebieten sammeln und somit ihr Theoriewissen aus der Berufsschule ergänzen. Sie können auch an internen Schulungen und überbetrieblichen Seminaren teilnehmen. Dazu gehören beispielsweise PC-Seminare und Fortbildungen im Bereich Kommunikation. Derzeit absol-vieren 42 junge Leute an vier Standorten ihre Ausbildung.

Werden Sie Azubi bei Hermes Fulfi lmentFür das Ausbildungsjahr 2012 sucht Hermes Fulfi lment für den Standort Haldensleben wieder engagierte Auszubildende für folgende Ausbildungs-berufe:

• Bürokaufmann (m/w)• Elektroniker für Betriebstechnik (m/w)• Fachkraft für Schutz und Sicherheit (m/w)• Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)• Fachlagerist (m/w)• Koch (m/w)

„Wir freuen uns über Bewerbungen von motivierten, jungen Menschen, die Interesse an einer Ausbildung in einem logistischen Unternehmen haben. Wir bieten die nötigen Rahmenbedingungen, damit dies auch erfolgreich

möglich ist“, sagt Annet Buder, Referentin Human Resources in Haldens-leben. Wer Auszubildender bei Hermes Fulfi lment werden möchte, sendet seine schriftliche Bewerbung bis zum 31. Dezember 2011 an folgende Adresse:

Hermes Fulfi lment GmbHAnnett Buder • Human ResourcesHamburger Straße 1 • 39340 Haldensleben

Auch in Hamburg, Löhne und Ohrdruf vergibt das Unternehmen für das Jahr 2012 freie Ausbildungsplätze. Informationen zu den Ausbildungsbe-rufen, den Qualifi kationsvoraussetzungen und den Ansprechpartnern am jeweiligen Standort fi nden sich auf den Karriereseiten im Internet unter www.hermesworld.com

Steffen Thesenvitz, ehemaliger Auszubildender „Elekt-roniker für Betriebstechnik“ am Standort Haldensleben:

„Meine Aufgabe besteht in der Instandhaltung der An-lagen, also Wartung, Reparatur, Störungsbeseitigung und Fehlersuche, aber auch Schwachstellen erkennen und optimieren. Am meisten Spaß macht mir meine Ausbildung, wenn nach einer Reparatur oder Neuinstal-lation alles gleich so funktioniert, wie es gewünscht ist.“

„Wir Müssen uns darauf einstellen, dass china in 5, 6, 7 Jahren die führerschaft auf deM WeltMarkt überniMMt, nicht nur die Wirtschaftliche sondern auch Was die innovationskraft angeht.“

„es Wird künftig es Weniger bäcker geben, aber die Werden davon leben kÖnnen, Weil sie ihre produkte teurer Machen kÖnnen.“

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2011/2012 | OPERATION ZUKUNFT 43

bUNdEswEhR

Sourcing & Product | Transport Logistics | Fulfilment | Distributionwww.hermesworld.com

TRAUMJOB IN DER LOGISTIKHermes Fulfi lment hat seinen Standort in Haldenleben weiter ausgebaut und bietet auch im nächsten Jahr wie-der attraktive Ausbildungsmöglichkeiten in einem an-sprechenden Arbeitsumfeld.

Per Klick ein Kleid oder neue Schuhe im Internet kaufen. Eigentlich ganz einfach, oder? Für den Besteller schon. Doch hinter dem Onlineshopping verbergen sich komplexe logistische Prozesse, die auf den ersten Blick nicht ersichtlich sind. Die Hermes Fulfi lment GmbH, 100-prozentige Tochter der Otto Group, managt für ihre Kunden diese gesamte Prozesskette – von der Beschaffung, der Entwicklung und dem Betrieb von Webshops, Call Center Dienstleistungen und Zahlungsmanagement über Finanzdienstleistun-gen, Warehousing und Distribution bis hin zur Retourenabwicklung.

Neben der Otto Group gehören der Homeshopping-Sender HSE24 sowie Modemarken wie Tom Tailor, Seidensticker und Wolford zu den Kunden. Die Sortimentsbreite beläuft sich auf 600.000 Artikel, zu denen neben Tex-tilien, Schmuck, Handys und Camcordern auch Möbel und Waschmaschi-nen gehören. 60 Millionen Bestellungen werden jährlich von engagierten Mitarbeitern abgewickelt.

„Bei uns arbeiten rund 6.500 hoch motivierte Mitarbeiter im In- und euro-päischen Ausland“, so Ines Baron, Leiterin Human Resources. In Deutsch-land ist Hermes Fulfi lment an vier Standorten vertreten: Hamburg, Hal-densleben, Löhne und Ohrdruf. Insbesondere der Standort Haldensleben ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. 1994 wurde das Versand-zentrum von Hermes Fulfi lment in der Nähe von Magdeburg in Betrieb genommen und gilt mittlerweile als einer der bedeutendsten Arbeitgeber der Region. Knapp 3.500 Mitarbeiter sind derzeit an diesem Standort be-schäftigt. Die Nutzfl äche des Versandzentrums ist mittlerweile mit der Größe von 25 Fußballfeldern vergleichbar. Fasst man die bebaute Fläche zusammen, würde der Magdeburger Dom zehnmal hinein passen. Damit zählt das Versandzentrum zu den größten seiner Art in Europa.

Perspektiven bei Hermes Fulfi lmentSeit vielen Jahren engagiert sich Hermes Fulfi lment in der Berufsausbil-dung. Während der Ausbildung bei Hermes Fulfi lment können die Azubis nicht nur vielfältige Erfahrungen in unterschiedlichen Unternehmensbe-reichen und Aufgabengebieten sammeln und somit ihr Theoriewissen aus der Berufsschule ergänzen. Sie können auch an internen Schulungen und überbetrieblichen Seminaren teilnehmen. Dazu gehören beispielsweise PC-Seminare und Fortbildungen im Bereich Kommunikation. Derzeit absol-vieren 42 junge Leute an vier Standorten ihre Ausbildung.

Werden Sie Azubi bei Hermes Fulfi lmentFür das Ausbildungsjahr 2012 sucht Hermes Fulfi lment für den Standort Haldensleben wieder engagierte Auszubildende für folgende Ausbildungs-berufe:

• Bürokaufmann (m/w)• Elektroniker für Betriebstechnik (m/w)• Fachkraft für Schutz und Sicherheit (m/w)• Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)• Fachlagerist (m/w)• Koch (m/w)

„Wir freuen uns über Bewerbungen von motivierten, jungen Menschen, die Interesse an einer Ausbildung in einem logistischen Unternehmen haben. Wir bieten die nötigen Rahmenbedingungen, damit dies auch erfolgreich

möglich ist“, sagt Annet Buder, Referentin Human Resources in Haldens-leben. Wer Auszubildender bei Hermes Fulfi lment werden möchte, sendet seine schriftliche Bewerbung bis zum 31. Dezember 2011 an folgende Adresse:

Hermes Fulfi lment GmbHAnnett Buder • Human ResourcesHamburger Straße 1 • 39340 Haldensleben

Auch in Hamburg, Löhne und Ohrdruf vergibt das Unternehmen für das Jahr 2012 freie Ausbildungsplätze. Informationen zu den Ausbildungsbe-rufen, den Qualifi kationsvoraussetzungen und den Ansprechpartnern am jeweiligen Standort fi nden sich auf den Karriereseiten im Internet unter www.hermesworld.com

Steffen Thesenvitz, ehemaliger Auszubildender „Elekt-roniker für Betriebstechnik“ am Standort Haldensleben:

„Meine Aufgabe besteht in der Instandhaltung der An-lagen, also Wartung, Reparatur, Störungsbeseitigung und Fehlersuche, aber auch Schwachstellen erkennen und optimieren. Am meisten Spaß macht mir meine Ausbildung, wenn nach einer Reparatur oder Neuinstal-lation alles gleich so funktioniert, wie es gewünscht ist.“

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Page 44: Operation Zukunft 2011

OPERATION ZUKUNFT | 2011/201244

HANDELSBERUFE

KAUFMANN/-FRAU IM EINZELHANDELWAS MACHT MAN IN DIESEM BERUF?Kaufleute im Einzelhandel verkaufen Konsumgüter wie z.B. Beklei-dung, Spielwaren, Nahrungsmittel, Unterhaltungselektronik oder Einrichtungsgegenstände. Sie führen Beratungsgespräche mit Kunden, verkaufen Waren und bearbeiten Reklamationen.Außerdem planen sie den Einkauf, bestellen Waren und nehmen Lieferungen entgegen. Anschließend prüfen sie die Qualität der gelieferten Ware und sorgen für eine fachgerechte Lagerung. Sie zeichnen die Ware aus und helfen beim Auffüllen der Regale sowie bei der Gestaltung der Verkaufsräume. Auch bei der Pla-nung und Umsetzung von werbe- und verkaufsfördernden Maß-nahmen wirken Kaufleute im Einzelhandel mit.

WO ARBEITET MAN?Kaufleute im Einzelhandel arbeiten hauptsächlich in Einzelhan-delsgeschäften mit unterschiedlichem Sortiment im Versand- und Internethandel in großen Tankstellen mit gemischtem Warenange-bot. Sie sind überwiegend in Verkaufsräumen tätig, haben aber auch in Lager- und Kühlräumen oder im Außenbereich zu tun.

WORAUF KOMMT ES AN?Kommunikationsfähigkeit ist für die Arbeit unabdingbar. Es gilt, über das Warensortiment oder die Vor- und Nachteile bestimmter Produkte zu informieren. Interesse an Mathematik und Wirtschaft sollte vorhanden sein: Um Kalkulationen und Kassenabrech-nungen durchzuführen und Aufgaben im Rechnungswesen zu übernehmen, benötigen angehende Kaufleute im Einzelhandel mathematische und be-triebswirtschaftliche Kenntnisse. Darüber hi-naus sind gute Kennt-nisse im Fach Deutsch erforderlich, z.B. für die Bearbeitung von Reklama-tionen und für die Kun-denberatung.

AUSBILDUNG ZUM KAUFMANN/FRAU EINZELHANDEL:Erwartet wird überwiegend ein Realschulabschluss

Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule

Ausbildungsvergütung beginnt bei 558 bis 630 Euro

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Eine von 150 Mitarbeitern: Linda Daehne berät im Möbelhaus Höffner Kunden bei der Auswahl einer Schlafzimmereinrichtung

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So ein modernes Möbelhaus braucht Fläche. Bei Möbel Höffner sind es bis zu 45.000 qm Verkaufsfläche – das entspricht etwa sechs Fußballfeldern. Mehr noch: In den Hochregallagern eines solchen Kaufhauses können bis zu 100.000 Möbel-Container einla-gert werden. Gut 150 Mitarbeiter sind hier täglich mit dem Handeln von Möbeln beschäftigt. Möbelhandel will gelernt sein. Jedes Jahr fangen im Magdeburger Haus sechs Auszubildende neu an. Ausge-bildet wird in zwei Hauptrichtungen: als Kaufmann/-frau im Einzel-handel und als Raumausstatter/-in. National aufgestellte traditio-nelle Möbelhäuser wie Höffner verhalten sich auch bei ihren Mitar-beitern leistungsorientiert. Engagierte und fleißige Azubis werden nach der Ausbildung übernommen und als Fachberater eingesetzt. Das ist eine anspruchsvolle Aufgabe, aber auch danach kann die berufliche Entwicklung weitergehen. Es besteht zum Beispiel die Möglichkeit nach der Ausbildung in ein "Führungsnachwuchspro-gramm" zu wechseln. Gordon Jakobitz, Leiter des Magdeburger Hauses sagt: „Hier werden unsere Mitarbeiter zu Handelsassi-stenten ausgebildet, um sie im Anschluss als Abteilungsleiter ein-zusetzen. Gerade durch die Expansion des Unternehmens ergeben sich immer wieder neue Möglichkeiten.“www.hoeffner.de

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Page 45: Operation Zukunft 2011

2011/2012 | OPERATION ZUKUNFT 45

HANDELSBERUFE

KAUFMANN/-FRAU IM GESUNDHEITSWESENWAS MACHT MAN IN DIESEM BERUF?Kaufleute im Gesundheitswesen planen und organisieren Verwal-tungsvorgänge, Geschäftsprozesse und Dienstleistungen im Ge-sundheitswesen. Hierfür wenden sie sozial- und gesundheitsrecht-liche Regelungen an, informieren und betreuen Kunden und beo-bachten das Marktgeschehen im Gesundheitssektor. Sie erfassen Patientendaten und rechnen Leistungen mit Krankenkassen und sonstigen Kostenträgern ab.Zudem kalkulieren sie Preise und beschaffen bzw. verwalten Mate-rialien und Produkte. Sie entwickeln Marketingstrategien und wir-ken beim betrieblichen Qualitätsmanagement mit. Daneben üben sie im Finanz- und Rechnungswesen und in der Personalwirtschaft allgemeine kaufmännische Tätigkeiten aus, wenn sie z.B. den Jah-resabschluss erstellen oder Personalstatistiken führen.

WO ARBEITET MAN?Kaufleute im Gesundheitswesen arbeiten hauptsächlich

in Krankenhäusern und Arztpraxen• in Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen• in medizinischen Labors• bei Krankenversicherungen und Rettungsdiensten• Im Büro (erfassen Abrechnungsdaten oder führen Pflegebuch) •

Kaufleute im Gesundheitswesen haben außerdem in Lagerräumen, in der Registratur und in (medizinischen) Archiven zu tun. Patienten und Patientinnen beraten sie auch am Schalter der Patientenauf-nahme oder in Krankenzimmern.

WORAUF KOMMT ES AN?Lernbereitschaft ist notwendig, z.B. um sich über rechtliche Grund-lagen im Gesundheits- und Sozialwesen auf dem Laufenden zu halten. Weil mit vertraulichen Patientenakten gearbeitet wird, ist Verschwiegenheit wichtig. Kommunikationsfähigkeit sowie Kunden- und Serviceorientierung sind besonders bei Kundenberatungen gefragt. Kenntnisse in Mathematik und Rechnungswesen sind hilfreich, wenn Jahresab-schlüsse zu erstellen oder Gebührenordnungen anzu-wenden sind. Für die Kun-denberatung und Korres-pondenz mit Krankenkas-sen sind eine sichere Rechtschreibung sowie guter Satzbau und Aus-druck in Deutsch wichtig.

AUSBILDUNG ZUM KAUFMANN/FRAU IM GESUNDHEITSWESEN:Erwartet wird überwiegend ein Hochschul-abschluss

Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule

Ausbildungsvergütung beginnt bei 607 Euro

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

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KAUFMANN/-FRAU IM GROSS- & AUSSENHANDEL

WAS MACHT MAN IN DIESEM BERUF?Vorab sei gesagt, es gibt die Fachrichtungen Außenhandel und Großhandel. Kaufleute im Groß- und Außenhandel handeln mit Gütern unterschiedlichster Branchen. Sie beschaffen Waren im In- und Ausland und verkaufen diese an Einzelhandel, Handwerk und Industrie weiter. Außerdem sorgen sie für eine kostengün-stige Lagerhaltung und für eine termingerechte Lieferung.

WORAUF KOMMT ES AN?Kommunikationsfähigkeit, Serviceorientierung und Verhandlungs-geschick sind notwendig, z.B. im Umgang mit Kunden und Liefe-ranten. Interesse an Mathematik und Wirtschaft sollte vorhanden sein, um Kalkulationen richtig durchzuführen und Geschäftsvor-gänge sachgemäß bu-chen zu können. Gute Deutschkenntnisse, besonders in Recht-schreibung und Aus-drucksfähigkeit, sind für das Führen der Korre-spondenz wie für Ver-handlungen unerläss-lich.

AUSBILDUNG ZUM KAUFMANN/FRAU IM GROSS- UND AUSSENHANDEL:Erwartet wird überwiegend ein Realschul- bis Hochschulabschluss

Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule

Ausbildungsvergütung beginnt bei 633 bis 675 Euro

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Der Kontrollgang ins Lager gehört für den Großhandelskaufmann dazu

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OPERATION ZUKUNFT | 2011/2012

„Manchmal ist es schon komisch, wenn man auf der Party Leute kennen lernt und erzählt, man wäre beim Zoll“, erzählt Robert Ruge und verplombt dabei einen Lastwa-gen. „Die passen dann ganz genau auf, was sie sagen. Aber ich habe kein Problem damit. Ich stehe gern für Recht und Ord-nung ein.“Roberts zweites und letztes Lehrjahr als Zollbeamter hat gerade begonnen. Er wird für den mittleren Dienst ausgebildet und mit bestandener Abschlussprüfung auto-matisch übernommen. Ein nahezu hundert-prozentig sicherer Job. Momentan erfüllt Robert den berufsprak-tischen Teil seiner Ausbildung im Hauptzoll-amt Magdeburg. Dieser Part umfasst insge-samt sechzehn Monate. Die anderen acht Monate sitzt Robert in Plessow bei Pots-dam und büffelt Theorie. Zahlreiche Ab-schnittsbereiche muss er während der praktischen Ausbildung durchlaufen, wobei die Tätigkeitsfelder vom Verwaltungspos-ten bis zur Schwarzarbeitkontrolle reichen. Seit kurzem ist er bei der Nämlichkeitsprü-fung, zuletzt war Robert bei der Kontrollein-heit Verkehrswege (KEV). „Das war der Grund, warum ich mich für die Ausbil-dungsstelle entschieden hab“, erklärt der 23jährige. „Auf die Idee bin ich durch die Sendung ‚Achtung Kontrolle’ gekommen.“Zuvor ließ sich der Magdeburger zum KFZ-Mechatroniker ausbilden, war auch in

diesem Job tätig. „Nach der Wirtschaftskri-se wollte ich allerdings einen sicheren Job, der nicht so schnell alt macht. Meine Ar-beitskollegen klagten öfter über Rücken-schmerzen.“ Die Vorstellung, Kriminelle aus dem Verkehr zu ziehen und dafür gut be-zahlt zu werden, reizte ihn letztendlich. Zwar sei die Aufnahmeprüfung für die Ausbildung zum Zöllner hart, aber wenn man wirklich wolle, schafft man das. Nach der Ausbildung ist Robert Beamter auf Probe. In dieser Zeit muss er in zwei Abschnittsbereiche arbeiten, wonach be-stimmt wird, wo er letztlich bleibt. „Das ist immer so ein bisschen wie Lotto spielen. Am liebsten wäre ich natürlich in der KEV“, träumt er und drückt die Zollplombe zu. Der Lastwagen ist nun abreisebereit und wird nach Weißrussland fahren. (Dg)

AUSBILDUNG ZUM BEAMTER/IN IM MITTLEREN DIENST:Erwartet wird überwiegend ein Haupt- oder Realschul-abschluss, jedoch wird eine förderliche abgeschlos-sene Berufsausbildung vorausgesetzt. Bewerber/innen müssen die beamtenrechtlichen Voraus-setzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren.

Monatlicher Anwärtergrundbetrag: 931 Euro

Ausbildungsdauer: 2 Jahre

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BERUFE

Zollbeamte haben auch in den Containerhäfen

viel zu tun

Zollbeamtenanwärter Robert Ruge drückt

an einem LKW die Zollplombe ein

Lastwagen aus Osteuropa stehen auf dem Parkplatz des Hauptzollamtes Magdeburg

in Rothensee

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Page 47: Operation Zukunft 2011

2011/2012 | OPERATION ZUKUNFT

Wir sind die Tochter eines amerikanischen Unternehmens. Unsere Produkte sind anspruchsvolle Kunststofffolien die weltweit vermarktet werden.

Zum August 2012 suchen wir wieder engagierte Azubis am Standort

Aschersleben für die Berufsbilder:

Büro- kaufmann (m/w)

Fach- lagerist(m/w)

Verfahrens- mechaniker (m/w) Kunststoff- und Kautschuktechnik

Medientechno- loge Druck (m/w)Fachrichtung Flexodruck

Bewerber (m/w) mit gutem (Real-) Schulabschluss und Interesse senden bitte ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen vorzugsweise per E-Mail

in einer (PDF-)Datei oder per Post an:

Clopay Aschersleben GmbH • Human Resources • Claudia ArndtDaimlerstraße 10 • D-06449 Aschersleben

e-mail: [email protected] • www.clopay.de

MASCHINEN- UND ANLAGENFÜHRER/IN

WAS MACHT MAN IN DIESEM BERUF?Maschinen- und Anlagenführer/innen richten Maschinen oder Anla-gen ein, rüsten diese um und bedienen sie. Dabei bereiten sie Arbeitsabläufe vor, überprüfen Maschinenfunktionen und nehmen Maschinen in Betrieb. Ferner überwachen sie den Produktionspro-zess. Sie füllen Öle oder Kühl- und Schmierstoffe nach und tau-schen Verschleißteile wie Dichtungen, Filter oder Schläuche aus.

WO ARBEITET MAN?Maschinen- und Anlagenführer/innen arbeiten in industriellen Pro-duktionsbetrieben unterschiedlicher Branchen, vor allem in der Metallindustrie, Kunststoffindustrie, Nahrungsmittelindustrie und Druckindustrie. Sie sind bei ihrer Tätigkeit meist in Werkstätten, Montage- und Fertigungshallen tätig.

WORAUF KOMMT ES AN?Wenn Maschinen und Anlagen kontrolliert und gewartet werden, sind Kenntnisse in Technik und Werken von Vorteil. Physik-kenntnisse sind für das Verständnis von Maschi-nenfunktionen, bei der Fehlersuche und der An-wendung von Prüfverfah-ren unerlässlich.

HOCHBAUFACHARBEITER/INWAS MACHT MAN IN DIESEM BERUF?Hochbaufacharbeiter/innen führen je nach Ausbildungsschwer-punkt Maurerarbeiten, Beton- und Stahlbetonarbeiten oder Feue-rungs- und Schornsteinbauarbeiten aus. Im Schwerpunkt Maurer-arbeiten stellen sie Mauerwerk her, betonieren Wände und De-cken oder bauen Stahlbetonfertigteile ein. Zudem bringen sie Wärmedämmungen an und verlegen Estriche. Hochbaufacharbei-ter/innen mit dem Schwerpunkt Beton- und Stahlbetonarbeiten errichten Schalungen und stellen Stahlbewehrungen für Beton her. Sie mischen den Beton, bringen ihn ein und verdichten ihn. Nach dem Erstarren behandeln sie ihn nach. Im Schwerpunkt Feuerungs- und Schornsteinbauarbeiten errichten sie Feuerungs-anlagen und Abzugskanäle aus feuerfesten Materialien und bauen Schornsteine aus Stahlbeton, Mauerwerk oder Fertigteilen.

WO ARBEITET MAN?Hochbaufacharbeiter/innen arbeiten je nach Ausbildungsschwer-punkt hauptsächlich

in Hochbauunternehmen• im Betonfertigteilbau• im Schornstein- und Industrieofenbau•

Sie sind auf wechselnden Baustellen tätig. Dort arbeiten sie im Freien und in Rohbauten. Sie bewegen sich bei ihrer Tätigkeit häufig auf Leitern, Arbeitsbühnen oder Gerüsten.

WORAUF KOMMT ES AN?Umsicht ist erforderlich, z.B. bei Arbeiten mit Betonpumpen oder Hebebühnen, um Passanten, Kollegen und sich selbst nicht zu gefährden. Flexibilität ist notwendig, da Baustellenwechsel die Anpassung an sich ändernde Arbeitsorte und -bedingungen ver-langen. Kenntnisse in Mathematik sollten vorhanden sein, da man z.B. Flächen oder den Materialbedarf berechnen muss. Beim Errichten von Baugerüsten und bei der Arbeit mit Werkzeugen helfen Erfahrungen in Werken und Technik. Wissen aus der Physik ist wichtig, um die physikalischen Eigen-schaften von Werk-stoffen sowie die Wir-kung von Kräften und Hebeln verstehen und beurteilen zu können.

AUSBILDUNG ZUM HOCHBAUFACHARBEITER/IN:Erwartet wird überwiegend ein HauptschulabschlussDuale Ausbildung in Betrieb und BerufsschuleAusbildungsvergütung beginnt bei 530 bis 614 EuroAusbildungsdauer: 2 Jahre

AUSBILDUNG ZUM MASCHINEN- UND ANLAGENFÜHRER/N:Erwartet wird überwiegend ein Hauptschulabschluss

Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule

Ausbildungsvergütung beginnt bei 719 bis 770 Euro

Ausbildungsdauer: 2 Jahre

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BERUFE

Anlagen müssen nicht nur bedient,

sondern auch regelmäßig gewartet

werden

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Page 48: Operation Zukunft 2011

OPERATION ZUKUNFT | 2011/2012OUVG

Es ist bereits ein alljährliches schönes Ritual geworden an der Magdeburger Otto-von-Guericke-Universität: Neben den Ein-führungsveranstaltungen der neuen Erstse-mester finden hier Kennenlerntreffen statt. Junge Leute, die ihre ersten Tage als Stu-dent erleben, haben dabei Gelegenheit, Zeit mit den künftigen Mitstudenten zu verbrin-gen, sei es bei einem Stadtrundgang, einem Zusammensitzen bei Kaffee und Kuchen oder beim Erkunden des Magdeburger Nachtlebens. Die Universität hat damit gute Erfahrungen gemacht. Das Verhältnis der Studierenden untereinander oder mit den

Dozenten wird persönlich gehalten. Und das, obwohl hier gut 14.000 Studierende eingeschrieben sind. Der persönliche Bezug zeigt sich auch bei den Lehrveranstal-tungen. Es ist keine Seltenheit, dass Seminare auf 20 bis 30 Teil-nehmer begrenzt werden, mit dem Effekt, ein intensiveres gemein-sames Arbeiten zu erreichen und jedem die Möglichkeit zu geben, sich in die Runde einzubringen. Nicht nur die Universitäten, auch die Fachhochschulen im Land fördern dieses Konzept, während sich

in die Runde einzubringen. Nicht nur die Universitäten, auch die Fachhochschulen im Land fördern dieses Konzept, während sich

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STUDIEREN IN SACHSEN-ANHALT

Beste Ausstattung, grüne Parklandschaft: Der Campus der Hochschule Magdeburg-Stendal im Magdeburger Herrenkrug

Mensa und Hauptbibliothek der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

EINFACH SEHR INDIVIDUELLEIN STUDIUM IN SACHSEN-ANHALT BIETET VIELE MÖGLICHKEITEN, SICH HERVOR ZU TUN

MAGDEBURG

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SACHSEN-ANHALT

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Page 49: Operation Zukunft 2011

2011/2012 | OPERATION ZUKUNFT

Hochschule Harz – • Hochschule für angewandte Wissenschaften (FH), Wernigerode und Halberstadt

Otto-von-Guericke-Universi-• tät (OVGU) Magdeburg

Hochschule Magdeburg-Sten-• dal University of Applied Sciences

Hochschule Anhalt• in Köthen, Bernburg und Dessau

Martin-Luther-Universität• Halle-Wittenberg

Hochschule Merseburg• University of Applied Sciences

Burg Giebichenstein Kunst-• hochschule Halle -University of Art and Design

Theologische Hochschule • Friedensau

Evangelische Hochschule für • Kirchenmusik Halle (Saale)

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Sachsen-Anhalts Hochschulen im Netz: www.platzfuertalente.de

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STUDIEREN IN SACHSEN-ANHALT

Alles überschaubar: Mittagspause an

der Hauptmensa der Otto-von-Guericke-

Universität

Sehr international: Studenten der Wirtschaftswissenschaft-lichen Fakultät der OVGU

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zeitgleich an west- oder süddeutschen Uni-versitäten die Erstsemester in überfüllten Hörsälen auf der Treppe drängeln. Einer der Studenten ist Sven Kloss. Er studiert Journalistik/Medienmanagement an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Das lag schon deshalb nah, weil er aus der Umge-bung der Stadt kommt. Für ihn war es gleich-zeitig wichtig, in einem überschaubaren Ma-trikel zu lernen. „Als ich angefangen habe, waren wir ungefähr 73 Leute, im Moment sind wir 70. Unsere Abbrecherquote tendiert also gen Null.“ Es liegt, sagt Kloss, auch daran, dass der Studiengang Raum für Flexi-bilität lässt. Jeder Student soll seine Stärken finden. „Genau das mag ich an der Hoch-schule in Magdeburg: Der Weg ist nicht genau vorgezeichnet. Man kann seine Lehr-veranstaltungen auswählen, um sich je nach Interesse zu spezialisieren. Durch diese Frei-heiten entsteht viel weniger Druck.“ Vor allem die enge Zusammenarbeit der Studenten untereinander zahlt sich aus: Sven ist ge-lernter Fotograf und wollte sein Wissen an seine Kommilitonen weitergeben. Nun ist er selbst Tutor, also einer, der mit der Unterrich-tung anderer beauftragt ist. Die Hochschule Magdeburg-Stendal hat ihren Hauptcampus in der Parklandschaft des Herrenkrugs. Der hauseigene Slogan heißt entsprechend „Studieren im Grünen“ und trifft es auf den Punkt. Während der Pausen kann man seinen Laptop und den Coffee-to-

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OPERATION ZUKUNFT | 2011/2012

go mit hinaus auf die Wiese nehmen oder sich zum Spiel auf einem der Beachvolley-ballfelder verabreden. Neben dem Erho-lungswert stimmt hier, wie übrigens auch in den anderen Fachhochschulen in Köthen, Bernburg oder Wernigerode, die Infrastruk-tur. Ob Audimax, Mensa oder Labore: alles ist nach den Investitionen der letzten 20 Jahre technisch auf dem neuesten Stand. Die Möglichkeit, hier unter besten Bedin-gungen entspannt zu studieren und trotz-dem eine Großstadt vor der Tür zu haben, entwickelt sich zum Standortvorteil. Bei solchen Bedingungen wundert es nicht, dass der Anteil von Studierenden, die aus westlichen Bundesländern, insbeson-dere Niedersachsen und Nordrhein-Westfa-len an die Elbe kommen, beständig zu-nimmt. Dabei sind die beiden großen Uni-versitätsstädte im Land, also Halle und Magdeburg, mit jeweils 230.000 Einwoh-nern keine Metropolen. Wer einen ra-santen, schnelllebigen Alltag sucht, geht also besser nach Berlin, München oder Hamburg. Dennoch kann der Student hier genug erleben und das zu erheblich gün-stigeren Lebenshaltungskosten. Das hat auch Alessa Breitenfeld schnell herausge-funden. Die junge Frau kam aus Braun-schweig an die Martin-Luther-Universität Halle, um Psychologie und Wirtschaftswis-senschaften zu studieren. Sie weiß die Überschaubarkeit der Saalestadt zu schät-zen: „Ich habe hier sofort eine Menge Leu-te kennen gelernt. Es ist schön, wenn ich auf den Campus komme oder in die Disco gehe und bekannte Gesichter sehe. Da-durch fühle ich mich in Halle heimisch.“ Mittlerweile wohnt Alessa in einer WG mit den beiden Kommilitoninnen, die sie gleich in ihren ersten Tagen in Halle kennen ge-lernt hat. Sie wusste sofort, wo sie hinge-hört. „Hier fühle ich mich nicht so anonym, wie es vielleicht in den ganz großen Städten der Fall wäre.“(dg)

INS STUDIUM SCHNUPPERN MAGDEBURGER CAMPUS DAYS

Zur Premiere im Mai 2011 kamen 3000 Studieninte-• ressierte nach Magdeburg, um sich über die Hoch-schulstadt und die Studienmöglichkeiten zu informie-ren. Nächster Termin ist am 11. und 12. Mai 2012www.reisebuero-fernost.de

HERBSTKURSE FÜR SCHÜLERHerbstkurs für Mädchen der Klassen 11 und 12 an • der Hochschule Magdeburg-Stendal in Magdeburg: 18. bis 20 Oktober 2011Herbst-Uni, einwöchiges Probestudium für Schüle-• rinnen ab Klasse 11 an der Otto-von-Guericke-Univer-sität: 17.-21. Oktober, Anmeldung: 0391-67-12283

SCHNUPPERSTUDIUMHochschulen und Universitäten bieten Schnuppertage. Termine für die Hochschule Magdeburg-Stendal:

Journalistik/Medienmanagement, Internat. Fachkom-• munikation, Fachdolmetschen am 18.10.2011 in MDIndustrial Design am 20.10.2011 in MD• Elektrotechnik am 27.10.2011 und 25.5.2012 in MD• Maschinenbau sowie Fachbereich Sozial- und Ge-• sundheitswesen am 2.11.2011 in MDBauingenieurwesen am 17.1.2011 in MD• Sicherheit und Gefahrenabwehr am 19.1.2012 in MD• Wasserwirtschaft, Kreislaufwirtschaft, Statistik am • 24.4.2012 in MDFachbereiche Wirtschaft sowie Angewandte Human-• wissenschaften vom 23. bis 25.5.2012 in Stenda

Schnupperstudium an der OVGU, 17.-19. Januar 2012, Täglich ab 8.45 Uhr kann man Vorlesungen besuchen und sich die neun Fakultäten anschauen. Mehr unter: www.ovgu.de/schnupperstudium

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STUDIEREN IN SACHSEN-ANHALT

Pause zwischen zwei Vorlesungen für Studenten der Hochschule

Magdeburg-Stendal

Vorlesung im Audimax der OVGU

Semesterparty der Magdeburger Studenten

Der Stolz der Universität:Die neue Uni-Porta der OVGU

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PHARMAZEUTISCH-KAUFMÄNNISCHE ANGESTELLTE

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Die Schule ist bald geschafft. Was könnte danach kommen?

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OPERATION ZUKUNFT | 2011/2012

DIE ENERGIEWENDE HAT AUCH VIELE NEUE ARBEITS-PLÄTZE GESCHAFFEN – SOWOHL IN DER PRODUKTION VON WINDKRAFTANLAGEN ODER SOLARZELLEN, VIEL MEHR ABER NOCH IN SERVICE UND MONTAGEWer hätte sich vor gut 15 Jahren, als die meisten der heutigen Schulabgänger gerade geboren waren, die derzeit stattfindende Energiewende in Deutschland vorstellen können. Erneuerbare Energien decken in Sachsen-Anhalt mittlerweile 35 Prozent der Stromerzeugung ab – in Gesamtdeutschland liegt der Wert bei knapp 20 Prozent. Dabei kursierten im alten Jahrtausend genügend ernsthafte Prognosen, die einen maximal einstelligen Anteil der erneuerbaren Energien an der Gesamterzeugung vorhersagten. Alles Schnee von gestern! Gemessen am Stromverbrauch im Land Sachsen-Anhalt liegt der Anteil von Sonne, Windkraft und Biomas-se inzwischen übrigens sogar bei mehr als der Hälfte. Zudem ge-hört das Land zu den Spitzenreitern im bundesweiten Vergleich der Herstellungskapazität für Biodiesel und Bioethanol. In der Photovol-

taik- und Windenergiebranche arbeiten hierzulande laut einer Stu-die über den Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland (DIW Berlin und ZSW 2010) so viele Beschäftigte wie sonst kaum in einem anderen deutschen Bundesland.

STROM FÜR 18.000 HAUSHALTE In Sachsen-Anhalt drehen sich die weltweit modernsten Windräder und erzeugen zwei Drittel der regenerativen Energie im Bundes-land. Mehr als 4,4 Milliarden Kilowattstunden werden so jährlich ins öffentliche Netz eingespeist. Das derzeit größte Windrad der Welt, die E-126 von Enercon, hat eine Nabenhöhe von 135 Metern und einen Rotordurchmesser von 127 Metern. Vom Fuß des Turms bis zum höchsten Punkt des Rotorkreises misst solch eine Anlage knapp 200 Meter. In ihrem Inneren steckt sie voll raffinierter Tech-nik, angefangen bei den riesigen Flügeln aus Glasfaserverbundwerk-stoffen über die Steue-rungstechnik bis zur

Windkraft-Feld bei Egeln

Montage der Windkraft-Rotorköpfen bei SKET MAB Grüne Energie für grüne Landschaften

VON WINDKRAFTANLAGEN ODER SOLARZELLEN, VIEL

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ERNEUERBARE ENERGIE

ALLESAUFANFANG!SACHSEN-ANHALT IST BUNDESWEIT SPITZE BEI DER ERZEUGUNG REGENERATIVER ENERGIE

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2011/2012 | OPERATION ZUKUNFT

aufwendigen Kühlung der 7,5 MW starken Generatoren. Die E-126 hat ein Gewicht von 7.000t und kostet 11 Millionen Euro, produziert aber zwischen 15-18 Millionen kWh Strom pro Jahr und stellt so die Energie für 15-18.000 Haushalte bereit. Solche Windkraftanla-gen werden insbesondere am Standort Magdeburg mitentwickelt und montiert. Dafür sind inklusive der Tochterunternehmen derzeit mehr als 3.500 Mitarbeiter am Standort tätig. Als deutscher Markt-führer im Bereich Windenergie bietet Enercon berufliche Perspekti-ven in verschiedensten Berufsfeldern wie Forschung & Entwick-lung, Administration, Projektmanagement, Vertrieb, Service und Produktion.

DIE SONNE DES SÜDENSDas Solar Valley Sachsen-Anhalt rund um die Stadt Thalheim bei Wolfen (Landkreis Anhalt-Bitterfeld) hat sich mit fast einem Dut-zend Unternehmen und mehr als 5.000 Mitarbeitern zum internatio-nal bedeutenden Photovoltaik-Standort entwickelt. Mit ihren inno-vativen Produkten und Kompetenzen decken sie die gesamte Wert-schöpfungskette der Photovoltaik-Industrie ab. 2009 wurde es mit

dem Cell-Award als weltweit bester Produktionsstandort für Photo-voltaik ausgezeichnet. Ein Grund für den Erfolg ist die enge Verzah-nung von Forschung und Entwicklung in Sachsen-Anhalt. „Das ist im Bereich der Photovoltaik ein Schlüssel zum Erfolg. So bietet das Land mit dem Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP ein weltweit einmaliges Kristallisations- und Materialanalysezentrum. Weitere Standortvorteile im Bereich der Erneuerbaren Energien und Elektromobilität sind das Projekt Harz.EE-mobility sowie das Institut für Kompetenz in AutoMobilität IKAM in Magdeburg und Barleben.“

Europlus GmbH

EWG Anhalt-Bitterfeld mbH

Folienwerk Wolfen GmbH

Maxx Contact

SorTech AG

Special Module Design GmbH

SRU AG

Vetro Solar GmbH

ITS Innotech Solar Group

Q-Cells SE

Sovello AG

UNTERNEHMEN IM SOLAR VALLEY

Photovoltaikanlagen wandeln Lichtstrahlen durch Solarzellen in Strom um

Produktion der Solarzellen im Solar Valley Rapsanbau für die Produktion von Biodiesel

EngelhardtIMGIMG

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für Kompetenz in AutoMobilität IKAM in Magdeburg und Barleben.“

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ERNEUERBARE ENERGIE

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THEORIE MALGANZ PRAKTISCHDUALES STUDIUM BEI DEN STÄDTISCHEN WERKEN MAGDEBURG Studium hat oft den Beigeschmack von grauer Theorie. Das kann euch mit einem Dualen Studium bei SWM Magdeburg nicht passieren. Sie sorgen als moderner und innovativer Energiedienstleister für die sichere, wirtschaftliche und umwelt-gerechte Versorgung der Einwohner und Firmen der Stadt Magdeburg und der Umgebung mit Strom, Gas, Wasser und Wärme und stellen die Abwasserentsor-gung sicher. Duales Studium meint zwei Dinge, die zusammengehören: In diesem Fall gehört zur Theorie im Studium auch immer ein praktischer Einsatz im Unternehmen. Durch den regelmäßigen Wechsel von Theorie- und Praxisphasen könnt ihr das in der Hochschule erlernte Wissen post-wendend anwenden. So bringt ihr fri-schen Wind und gute Ideen in den Unter-nehmensalltag. Ihr müsst euch keine

Sorgen machen, wie ihr das Studium finanzieren sollt. Sowohl in den Praxis- als auch in den Theoriephasen erhaltet ihr eine attraktive monatliche Vergütung. Die SWM bieten ihren Studenten und Azubis die Möglichkeit zur Mitarbeit in spannenden Unternehmens- und sozialen Projekten.Studieren könnt ihr als duale/r Student/in der SWM Magdeburg z. B. an der Hoch-schule Magdeburg-Stendal (FH) im Du-alen Bachelor-Studiengang BWL. In die-sem wechseln sich die Theoriephasen an der Hochschule in Stendal und die Praxis-phasen in den kaufmännischen Be-reichen der SWM alle 3 Monate ab. In jeder Praxisphase erfolgt der Einsatz in einem anderen Bereich des Unterneh-mens. So können alle Beteiligten und vor allem ihr feststellen, wo eure Stärken liegen und in welchem Bereich des Un-ternehmens sich ein Einsatz nach den 3,5 Jahren Studium anbietet – denn nach eurem erfolgreichen Abschluss könnt ihr als Mitarbeiter/in erste Berufserfahrung bei SWM sammeln. Auch das duale Studium an der Universi-tät in Magdeburg ist eine spannende Sache. In der Fachrichtung Informatik könnt ihr in 4 Jahren den akademischen Grad Bachelor of Science erwerben und gleichzeitig den Berufsabschluss zum/r Fachinformatiker/in Anwendungsentwick-lung erreichen. Die betrieblichen Einsätze erfolgen im Bereich Organisation und Datenverarbeitung, in dem ihr von An-fang an in anspruchsvollen Projekten mitwirken werdet.

Azubis und Studenten or-ganisieren eine Schnitzeljagd für Grundschüler (Projekt „Sozialer Tag 2011“).

Christin Meitz bei der Prä-sentation der Ergebnisse der

Praxisbelegarbeit

AUSBILDUNGSBERUFE BEI SWM MAGDEBURG:• Anlagenmechaniker/in• Bachelor of Arts im Dualen Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaftslehre• Bachelor of Science im Dualen Studium, Fachrichtung Informatik und Berufsausbildung zum/r Fachinformatiker/in Fachrichtung Anwendungsentwicklung• Elektroniker/in für Betriebstechnik• Fachkraft für Abwassertechnik• Industriekaufmann/-frau• Vermessungstechniker/in

Bewerbungsschluss: 31.10.2011Bewerbungen per

• E-Mail an: [email protected]

• Post an: Städtische Werke Magdeburg GmbH Bereich Personalentwicklung und -betreuung Kennwort „Ausbildung“ Am Alten Theater 1 39104 Magdeburg

Ansprechpartnerin: Maria Fricke (Telefon 0391/587 21 75)

Franziska Gliffe als Teilnehmerin des Projektes „Elektromobi-lität“ bei der Übergabe des Elektroscoo-ters

Azubi-Action bei der Kick-Off-Woche zum Ausbildungs-/Studi-enbeginn

ENERGIE- UND WASSERWIRTSCHAFT

HWK

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2011/2012 | OPERATION ZUKUNFT 55

Weitere Informationen bei Ihrer Wehrdienstberatung:Magdeburg unter 03 91 / 3 00 15 - 55 15oder unter www.bundeswehr-karriere.de

Sie sind körperlich fi t, teamfähig und bereit, Ihre Leistungsfähigkeit auch in den Einsätzen unter Beweis zu stellen? Dann bieten wir Ihnen folgende Möglichkeiten:

Unteroffi zierlaufbahn des allgemeinen Fachdienstes:Logistikbataillon 171 in Burg Elektroniker für Geräte und Systeme

Unteroffi zierlaufbahn des allgemeinen Fachdienstes:

Laufbahn der Mannschaften:Führungsunterstützungsbataillon 382 in HavelbergPanzerpionierbataillon 803 in HavelbergGefechtsübungszentrum des Heeres in LetzlingenLogistikbataillon 171 in Burg

Die Bundeswehrreform – Ihre Chance!

Dienen zwischenAltmark & Elbe!

ELEKTRONIKER/IN FÜR AUTO MATI-SIERUNGSTECH NIK (INDUSTRIE)

WAS MACHT MAN IN DIESEM BERUF?Elektroniker/innen für Automatisierungs-technik analysieren Funktionszusammen-hänge sowie Prozessabläufe von automati-sierten Systemen und entwerfen Ände-rungen bzw. Erweiterungen. Sie installieren und justieren elektrische, hydraulische oder pneumatische Antriebssysteme. Weiterhin bauen sie mess-, steuerungs- und rege-

lungstechnische Einrichtungen ein. Dabei montieren, konfigurieren, programmieren und justieren sie Sensorsysteme, Betriebs-systeme, Bussysteme und Netzwerke. Die installierten Komponenten verbinden sie zu komplexen Automatisierungseinrichtungen, die sie in ein Gesamtsystem integrieren. Nach Testläufen übergeben sie die Systeme und weisen die künftigen Anwender in die Bedienung ein.Zudem bedienen bzw. warten Elektroniker/innen für Automatisierungstechnik Automa-tisierungssysteme und halten sie instand. Mithilfe von Testsoftware und Diagnose-systemen lokalisieren, analysieren und beheben sie Störungen.

WO ARBEITET MAN?Elektroniker/innen für Automatisierungs-technik arbeiten hauptsächlich

in Unternehmen der Elektroindustrie • oder des Maschinenbausin Unternehmen der Automobilindustrie, • der chemischen Industrie, in Kunststoff verarbeitenden Betrieben Unternehmen zahlreicher anderer An-• wenderbranchen

Sie sind sowohl in Werk- oder Produktions-hallen als auch im Freien tätig. An Maschi-nen bzw. an Leitständen geben sie Steue-rungsdaten ein. Auch an Computerarbeits-plätzen haben sie zu tun. Bei Kundendienst- und Wartungsarbeiten sind sie an wech-selnden Arbeitsorten im Einsatz.

WORAUF KOMMT ES AN?Vor allem Sorgfalt ist in diesem Beruf wich-tig, z.B. beim Prüfen elektrischer Schutz-maßnahmen und Sicherheitseinrichtungen oder beim Installieren von Sensoren, Leit-einrichtungen sowie Maschinen- und Pro-zesssteuerungen. Umsicht ist erforderlich, um bei Arbeiten an elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln Unfälle zu vermeiden. Für das Arbeiten an wechselnden Arbeitsor-ten ist Flexibilität förderlich.Kenntnisse in Mathematik sind unabding-bar, da man z.B. Ströme, Widerstände und Kapazitäten berechnen muss. Informatik-kenntnisse sind bei der Programmierung und bei rechnergestützten Arbeitsprozessen ebenfalls wichtig. Beim Bedienen mess-, steuerungs- und regelungstechnischer Geräte sind Kenntnisse in Werken und Tech-nik von Vorteil.

AUSBILDUNG ZUM ELEKTRONIKER/IN AUTOMATISIERUNGSTECHNIK (INDUSTRIE)Erwartet wird überwiegend ein Realschulabschluss

Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule

Ausbildungsvergütung beginnt bei 758 bis 775 Euro

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

Herstellen einer elek-trischen Schaltanlage

ELEKTRONIKER AUTOMATISIERUNGSTECHNIKHW

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BEWERBUNGSTYPEN

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Ihre Mutter wollte ihr eine Bluse borgen, aber verkleiden ist nicht. Die sollen sie beim Vorstellungsgespräch so kennen-lernen wie sie ist: chaotisch, dickköpfig, aber engagiert und voller Lebenslust. Halbe Sachen gibt es nicht, immer Vollgas. Na gut, das führt auch immer wieder zu Un-fällen: wegen eines versuchten Motorradstunts, einer Tanzeinlage auf einem Boxenturm, eines Sprungver-suchs mit dem Snowboard. Und dann die alles entscheidende Frage: „Sie sind ja ein sympa-thisches Mädchen. Aber was glauben Sie? Wie viele Wo-chen ihrer Lehrzeit verbrin-gen Sie in der Unfall-chirurgie?“

DER Ich-bin-wie-ich-bin-TYP

DEN PERFEKTEN BEWERBER GIBT ES NICHT. JEDES VORSTELLUNGSGESPRÄCH BRINGT MACKEN UND VORZÜGE ANS LICHT. DIE FRAGE IST NUR: WAS VON BEIDEM ÜBERWIEGT? DESHALB UNSER TIPP: SEI DU SELBST. EHRLICH UND OFFEN, WAS DEINE STÄRKEN ANGEHT. ZURÜCKHALTEND, WAS DEINE SCHWÄCHEN ANGEHT. VIELLEICHT HELFEN DIR UNSERE VIER TYPEN VON BEWERBERN, UM EIN PAAR FEHLER BEIM BEWERBUNGSGESPRÄCH ZU VERMEIDEN.

TOLLE TYPENGESUCHT!

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Die Evangelische Fachschule für soziale Berufe bietet 2012 Ausbildungsplätze zum/zur

Staatlich geprüften Sozialassistenten/in

und zum/zur

Staatlich anerkannten Erzieher/in

www.efs-wms.deEvangelische Fachschule

Parkstraße 5, 39326 Wolmirstedt

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BEWERBUNGSTYPEN

Weißes Hemd, Stoffhose, ausnahmsweise mal keine wild gegelten Haare – so stand es in den Ratgebern für Bewerbungsgespräche und so zieht er‘s durch. Schon beim „Guten Tag“ hört man sein Bemühen um ein hochdeutsches Ge-spräch. Und seine Selbstdar-stellung ist lupenrein: Belast-bar ist er, teamfähig und was den Beruf angeht, so hatte er beinahe nie einen anderen Wunsch. Keine Ansage schockt ihn. Er wird sich den Heraus-forderungen uneingeschränkt stellen. Doch dann dieser eine Satz: „Wir suchen keinen Schauspieler, sondern einen Azubi. Und nun seien Sie mal bitte Sie selbst.“

Er konnte die Nacht schon gar nicht schlafen. Und jetzt das noch: Die gucken ihn an. Zurück gucken? Niemals. Am besten auf den Boden starren, jede Antwort genau überlegen und dann kurze Sätze. Aber die hören nicht auf, fragen und fragen. „Warum“, denkt er schon wieder, „bin im-mer ich ausge-rechnet derjenige, den sie ausquet-schen?“ Und dann der Satz, der alles verändert: „Hören Sie, aufgrund Ihrer Bewerbung sind Sie für uns ein Favorit auf die Stelle. Deshalb wollen wir Sie ein bisschen genauer kennen lernen.“

Schick sieht sie aus mit ihrem blauen Kleid, viel-

leicht ein bisschen zu damen-haft. Aber schließlich ist sie kein kleines Mädchen mehr. Und sie weiß genau, was sie will: „Ich möchte natürlich gern in einer renommierten Firma lernen – mit Aufstiegschancen. Außerdem“, so fügt sie kühl lächelnd hinzu, „zahlen Sie besser als andere Betriebe.“ Doch dann diese blöde Be-merkung: „Ehrgeizig und zielstrebig sind Sie ja, aber bringen Sie auch ein biss-chen Leidenschaft für die

Tätigkeit mit?“

DER

Ich-bin-der-Richtige-für-Sie-TYP

DER Oh-Gott-jetzt-bin-ich-dran-TYP

DER Ich-träume-von einem-

schönen-Leben-TYP

Weißes Hemd, Stoffhose, ausnahmsweise mal keine wild gegelten Haare – so stand es in den Ratgebern für Bewerbungsgespräche und so zieht er‘s durch. Schon beim „Guten Tag“ hört man sein Bemühen um ein hochdeutsches Ge-spräch. Und seine Selbstdar-stellung ist lupenrein: Belast-bar ist er, teamfähig und was den Beruf angeht, so hatte er beinahe nie einen anderen Wunsch. Keine Ansage schockt ihn. Er wird sich den Heraus-forderungen uneingeschränkt stellen. Doch dann dieser eine Satz: „Wir suchen keinen Schauspieler, sondern einen Azubi. Und nun seien Sie mal bitte Sie selbst.“

Ich-bin-

Richtige-

Weißes Hemd, Stoffhose, ausnahmsweise mal keine wild gegelten Haare – so stand es in den Ratgebern für Bewerbungsgespräche und so zieht er‘s durch. Schon beim „Guten Tag“ hört man sein Bemühen um ein hochdeutsches Ge-spräch. Und seine Selbstdar-stellung ist lupenrein: Belast-bar ist er, teamfähig und was den Beruf angeht, so hatte er beinahe nie einen anderen Wunsch. Keine Ansage schockt ihn. Er wird sich den Heraus-forderungen uneingeschränkt stellen. Doch dann dieser eine Satz: „Wir suchen

Richtige-

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OPERATION ZUKUNFT | 2011/201258

GANZ SACHLICHWIR SAGEN EUCH, WIE EINE BEWER BUNG NACH DEUTSCHER INDUSTRIENORM DIN 5008 AUSSIEHT

Tatsächlich ist die DIN 5008 eine Empfehlung für Schreib- und Gestaltungsregeln der Textverarbeitung, die, wenn möglich, in Bewerbungen berücksichtigt werden sollte. Dazu gehören:

Schrift und SeitenränderSchriftart: Times New Roman, Schriftgröße 12; die Schriftart • sollte bei der ganzen Bewerbung beibehalten werdenJede Zeile wird linksbündig an der Fluchtlinie (24,1 mm vom • Seitenrand), der rechte Seitenrand beträgt mind. 8,1 mm

Absender – Anschriftenblock16,9 mm vom oberen Seitenrand beginnt der Absenderblock • (Absender kann auch in gekürzter Form einzeilig über den Anschriftenblock stehen; hierbei wird mit kleinerer Schrift gearbeitet (Schriftgröße 6); Telefonnummern werden mit Leerzeichen in Funktionsbestandteile gegliedert Anschriftenblock beginnt 33,9 mm vom oberen Blattrand und • ist max. 85 mm breit; Absenderangaben erfolgen in 9-zeiligen Schriftblock (Zeile 1-3 Zusatz- und Vermerkzone [z.B. Ein-schreiben], wenn nicht vorhanden frei lassen; Zeile 4-9 An-schrift [Firma, Abteilung, Ansprechpartner, Straße, Ort, Land] Straße und Ort sind nicht mehr durch Leerzeile getrennt

Datum, OrtRechtsbündig in der Bezugszeichenzeile angegeben (84,7 • mm vom oberen Seitenrand, entspricht 21. ZeileOrt wird nur angegeben, wenn er sich vom Absender unter-• scheidet (zwischen Ort und Datum fällt „den“ weg)

BEWERBUNGBEWERBUNG

DEUTSCHER INDUSTRIENORM DIN 5008 AUSSIEHT

Tatsächlich ist die DIN 5008 eine Empfehlung für Schreib- und Gestaltungsregeln der Textverarbeitung, die, wenn möglich, in

Schriftart: Times New Roman, Schriftgröße 12; die Schriftart

INTERESSANT,ANSPRECHEND

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Betreff (24. Zeile)Kann fett hervorgehoben werden und sollte nicht mehr als 2 Zeilen • umfassenNiemals das Wort „Betreff“ voranstellen. Der Betreff endet nicht • mit einem SatzpunktBei einzeiligem Betreff 2 Zeilen zur Anrede frei lassen, bei 2-zei-• ligem Betreff nur eine Zeile

AnredeZwischen Anrede und Anschreibentext eine Zeile frei lassen•

AnschreibentextEinzelne Absätze mit einer Leerzeile voneinander trennen•

Grußformel /AbschlussZwischen Anschreibentext und Grußformel eine Leerzeile• Grußformel folgen 4 Leerzeilen, die Platz für die Unterschrift bie-• ten, in der folgenden Zeile wird maschinell der Vor- und Zuname geschrieben

AnlagenNach einer weiteren Leerzeile folgt das Wort Anlagen (diese wer-• den nicht mehr explizit aufgezählt)

UND AUFDEN PUNKTGEBRACHTDER WEG ZUM AUSBILDUNGSPLATZ FÜHRT ÜBER DIE SCHRIFTLICHE BEWERBUNG. DABEI ZÄHLT DER ERSTE EINDRUCK DES SCHREIBENS. ES LOHNT SICH ALSO, SAUBER UND GENAU ZU SEIN.

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BEWERBUNG

Die p.A.- GmbH PersonalleasingSaalestraße 2939126 Magdeburg

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MARIA FRICKEVERANT-WORTLICHE FÜR DIE BERUFS-AUSBILDUNG SWM MAGDEBURG:Schickst du uns deine Bewerbung zu, sollte sie sauber sein. Das heißt nicht, dass du sie in Klarsichtfolie einreichen musst, aber sie sollte frei von Flecken, Knicken und Zigarettenge-ruch sein. Verwende unbedingt eine ordent-liche Bewer-bungsmappe

und sende uns keine lose Blatt-

sammlung. Vergiss auch nicht, dein Be-werbungsanschreiben und deinen Lebenslauf eigenhändig zu unter-schreiben. Bei deinem Anschreiben solltest du stets drauf achten, dass die Unterneh-mensdaten und die Berufsbezeichnung korrekt sind. Das zeigt, dass du wirklich Lust auf eine Ausbildung bei uns hast. Bitte gib deine Kontaktdaten vollständig an. Damit wir dich auch sofort erreichen können, wenn wir dich zu einem Vorstellungsge-spräch einladen möch-ten. Das schließt Email-Adresse sowie Handynummer mit ein.

PATRICK MUNDTVOITH TURBO AUFLADUNGS-SYSTEME GMBH & CO. KG: Optimal ist für uns, wenn du dich online bei uns bewirbst. Damit du einen guten, ersten Eindruck auf uns machst, solltest du eine ordentliche und seriöse Email-Adresse verwenden. Willst du uns eine herkömmliche Bewer-bungsmappe zuschi-cken, benutze am besten einen Klemm-hefter von Qualität. Deine Unterlagen sollten natürlich voll-ständig und ungelocht sein. Am besten ge-staltest du deine Be-werbung übersichtlich und ordnest die Zeug-nisse und Praktika-nachweise chronolo-gisch. Wichtig ist auch, dass deine Un-terlagen frei von Gerü-chen sind. In deiner Bewerbung solltest du darauf achten, den richtigen Ansprech-partner zu kontaktieren und du solltest in ein paar Sätzen erläutern, warum ausgerechnet du für die ausgeschrie-bene Ausbildungsstel-le geeignet bist.

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WAS ERWARTEN PERSONALCHEFS?

MAREEN BARTEITPERSONALSACH-BEARBEITERIN K+S KALI GMBH, WERK ZIELITZ: Grundsätzlich freuen wir uns über alle Be-werbungen, egal in welcher Bewerbungs-mappe sie ankommen oder welche Schriftart und -größe verwendet wurden. Jede Bewer-bung bekundet für uns erst einmal das Inte-resse an unserem Unternehmen. In erster Linie ist uns die Vollständigkeit der Bewerbungsmappe wichtig, also: das Anschreiben, der Le-benslauf mit Lichtbild, das aktuelle Zeugnis und natürlich Prakti-kumsbeurteilungen oder Zertifikate. Be-werbungen sollten sauber und übersicht-lich sein. Lasst vor dem Abschicken noch mal eure Eltern oder Deutschlehrer Korrek-tur lesen, um Flüchtig-keits- oder Ausdrucks-fehler zu vermeiden. Wir lesen es gern, wenn im Bewerbungs-anschreiben schon erklärt wird, warum der Bewerber sich gerade für den Ausbildungsbe-ruf entschieden hat. Daran können wir erkennen, dass sich der potentielle Azubi mit dem zukünftigen Beruf bereits beschäf-tigt hat.

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BEWERBUNG

ANNETT BUDERREFERENTIN HUMAN RESSOURCES BEI HERMES FULFILMENT GMBH HALDENSLEBEN: Unsere Anforderung an eine gute Bewer-bung: Mach uns neu-gierig! Wir wollen wissen, was dich auf einen Ausbildungs-platz bei uns aufmerk-sam gemacht hat, welche Stärken und Fähigkeiten dich aus-machen und warum du glaubst, dass du in unser Unternehmen passt. Generell solltest du ein übersichtliches Layout und eine gut lesbare Schrift wählen. Bring deine Bewer-bung auf den Punkt. Wir wollen keine Infor-mationen in Hülle und Fülle, wir wollen gute Gründe. Weniger ist manchmal mehr. Einen guten Eindruck machst du auf uns, wenn du deine Tele-fonnummer und deine Email-Adresse mit angibst. Eine Online-Bewerbung ist natür-lich auch möglich. Das spart dir Portokosten und ist gut für die Umwelt.

STEVE ERLINGWEHRKREIS-KOMMANDO DER BUNDESWEHR:Wir bevorzugen das persönliche Gespräch: Willst du dich bei der Bundeswehr bewer-ben, vereinbarst du zunächst einen Bera-tungstermin bei dem Wehrdienstberater. Bei dem Bewerbungsge-spräch solltest du vor allem gut zuhören und Interesse zeigen, in-dem du Fragen stellst. Natürlich sehen wir gern, wenn du eine gewisse Vorstellung hast, wie deine Lauf-bahn und deine Ver-wendung aussehen soll. Das setzt voraus, dass du dich bereits über die Bundeswehr und deine Möglich-keiten bei uns infor-miert hast. Nach dem Gespräch machst du einen Termin mit dei-nem Wehrdienstbera-ter aus, zu dem du die ordentlich ausgefüllten Bewerbungsunterla-gen nebst Anlagen mitbringst. Deine Bewerbung wird an-schließend zum As-sesmentcenter weiter-geleitet.

KLAUS MAGARINANGESTELLTER BEIM TBZ MAGDEBURG:Wenn du dich bewirbst, solltest du dir immer vor Augen führen: Deine Bewerbungsmappe ist deine persönliche Visiten-karte. Ein Tipp zur Verpa-ckung: Einfach ist am besten! Wenn der Chef eines Unternehmens deine Bewerbung in einem Stapel sucht, will er sie finden, ohne alle Mappen einzeln aufschla-gen zu müssen. Dafür ist die durchsichtige Plastik-mappe mit einem Deck-blatt optimal. Du kannst dem Leser außerdem die Arbeit erleichtern, wenn du die wichtigsten Daten – Anschrift, Telefonnum-mer, Email-Adresse – so platzierst, dass sie auf dem ersten Blick erkenn-bar sind. Übrigens sieht ein Text immer ordent-licher und einladender aus, wenn du ihn als Blocksatz formatierst und in mehrere Absätze glie-derst. Das Anschreiben ist der Kern deiner Be-werbung und gleichzeitig die größte Herausforde-rung: Auf einer halben Textseite sollst du einem Unbekannten erklären, warum er dich zur Ausbil-dung einstellen soll. Sei kurz, knackig, ehrlich. Lass den Leser deine Begeisterung spüren und wecke sein Interesse, dich kennen zu lernen.

CLAUDIA WILKAUSBILDUNGS-LEITERIN SCHÄFERS BROT- UND KUCHENSPEZIAL-ITÄTEN GMBH:Ein Bewerbungs-schreiben sollte immer ehrlich und berufsorientiert for-muliert sein, damit es authentisch wirkt. Wir wollen wissen, wer du bist und warum du dich bei uns bewirbst. Vor allem ist uns wichtig, dass du über die Tätigkeit des Berufs-feldes Bescheid weißt und in deinem Schreiben deutlich wird, dass du weißt, für welche Ausbil-dungsstelle du dich bewirbst. Denn dir sollte klar sein: Eine gute Ausbildung ist die beste Grundlage für den beruflichen Erfolg. Die Kopie deines Schulzeug-nisses, die du uns als Anlage schickst, lässt du am besten beglaubigen. Und hast du Praktika ausgeübt, schickst du uns die Beurtei-lungen zu. Beson-ders wichtig ist uns bei deiner Bewer-bung, dass der Le-benslauf keine Lü-cken aufweist.

BEATRIX KRÜGERPERSONAL-REFERENTIN ICUBIC AG MAGDEBURG:Wenn du dich bei uns auf einen Ausbildungs-platz bewirbst, sollte daraus deutlich hervor-gehen, was dich moti-viert, bei uns zu ar-beiten. In deinem Anschreiben solltest du einen Bezug zu der ausgeschriebenen Stelle herstellen kön-nen, was heißt, dass du bereits weißt, wo-rauf es bei der Stelle ankommt und welche Aufgaben du zu erfül-len hast. Es kann nur von Vorteil sein, wenn du über das Unterneh-men Bescheid weißt und uns sagen kannst, warum dir ein Ausbil-dungsplatz bei uns zusagen würde. Inter-net hat heute so gut wie jeder, womit es ein Leichtes sein sollte, zu recherchie-ren. Wir achten beson-ders auf den Lebens-lauf: Er sollte lücken-los und unbedingt aktuell sein. Gern kannst du dich auch via Email bei uns be-werben.

WAS ERWARTEN PERSONALCHEFS? WIR HABEN VON IHNEN GEFRAGT.

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BEWERBUNG

In folgenden Fachrichtungen sind noch freie Ausbildungsplätze zu besetzen:

BFS Chemisch - technische Assistenz, BFS Pharmazeutisch- technische Assistenz,BFS Biologisch - technische Assistenz, BFS Medizinische Dokumentationsassistenz,BFS Altenpflegehilfe, BFS Diätassistenz, BFS Ergotherapie, BFS Gymnastik,BFS Masseur/-in u. med. Bademeister/-in, BFS Physiotherapie, BFS KinderpflegeBFS Sozialpflege, BFS Sozialassistenz, FS Heilerziehungspflege, FS Sozialpädagogik,FOS Gesundheit und Sozialwesen

Der Förderverein der Berufsbildenden Schule IV „ Dr. O.J. Schlein“ e.V. informiert:

39122 MagdeburgAlt Westerhüsen 51/ 52Tel: 0391 40 696 10/18

Fax: 0391 40 696 57E-Mail: [email protected]

www. bbs4-magdeburg.bildung-lsa.de

BbS „Dr. Otto Schlein“Magdeburg für Gesundheits-,

Sozial- und Laborberufe

Ausbildung mit Zukunft

ALEXANDRA GRUPEBERUFSBERATERIN IN DER AGENTUR FÜR ARBEIT, MAGDEBURG:Besonderes Augenmerk legen wir auf das Bewer-bungsanschreiben. Es ist das Herzstück einer Bewer-bung. Wir wollen genau wissen, warum gerade diese Ausbildungsstelle bei dir Interesse geweckt hat und warum du diesen Be-trieb bevorzugst. Vor allem solltest du keine Phrasen oder Vordrucke aus dem Internet benutzen, um deine Motivation für eine Bewer-bung zu beschreiben – wir wollen wissen, wer du bist, was dich hervorhebt und warum du denkst, für den Ausbildungsplatz geeignet zu sein. Ein gutes Argument sind dafür immer Praktika, die du mit den entspre-chenden Beurteilungen untermauern solltest. Viel Wert legen wir auf einen stimmigen Gesamteindruck deiner Bewerbung. Alle Texte sollten in einer ein-heitlichen Schriftart verfasst sein, Kopien von Zeugnis-sen und Zertifikaten sehen wir am liebsten in guter Qualität. Und sobald du deine Bewerbung fertigge-stellt hast, solltest du sie so schnell wie möglich in den Postkasten werfen. Denn wenn das Datum auf dem Bewerbungsanschreiben und dem Lebenslauf nicht mehr aktuell ist, macht das keinen guten Eindruck.

HEIKE BOHNAUSBILDUNGS-LEITERIN IKK GESUND PLUS: Schon wenn wir deine Bewerbung aus dem Briefumschlag ziehen, entsteht ein erster Ein-druck. Wenn uns lose und ungeordnete Blätter ent-gegenkommen, dann ist dieser alles andere als gut. Wir sehen am lieb-sten eine Bewerbungs-mappe, in der sich die Seiten in Klarsichtfolie befinden. Besonders mit dem Deckblatt deiner Bewerbung hast du die Möglichkeit, dich von anderen Bewerbern abzu-heben: Hier kannst du dich mit einem seriösen Foto und einer individu-ellen Gestaltung hervor-tun. Fotos solltest du generell nur auf dem Deckblatt und dem Le-benslauf anbringen, nicht aber auf dem Bewer-bungsanschreiben. Dein Anschreiben sollte sich stets auf die zu verge-bene Stelle beziehen, was bedeutet, dass du auch den richtigen Ansprech-partner anschreibst. Dein Schreiben sollte auf die ausgeschriebene Stelle zugeschnitten sein. Hast du deine Bewerbungs-mappe zusammenge-stellt, raten wir, dass du einen Freund oder deine Eltern noch einmal drüber schauen lässt.

MARTIN WOLFFINHABER DER LÖWEN-APOTHEKE ALTENWEDDINGEN: Punkten Sie mit einer aussa-gefähigen Mappe, aus denen hervorgeht, warum gerade Sie für die ausgeschriebene Stelle geeignet sind!Zu vollständigen Bewerbungs-unterlagen gehören das Be-werbungsschreiben, ein Le-benslauf, ein Foto, Zeugnisse über den Schul- bzw. Berufs-abschluss und Nachweise über besondere Qualifikati-onen. Gerade dies spielt in der Apotheke eine große Rolle. Es ist für einen Apothe-ker zum Beispiel interessant zu erfahren, dass die Bewer-berin oder der Bewerber be-sondere Kenntnisse über alternative Heilverfahren hat. Dazu gehören auch Fremd-sprachen- und EDV-Kennt-nisse. Prüfen Sie alle Unterla-gen vor dem Versenden noch-mals – Genauigkeit ist in der Apotheke oberstes Gebot. Vermeiden Sie also Recht-schreibfehler und die Abgabe unvollständiger Unterlagen. Wenn Sie schon in anderen Apotheken gearbeitet haben, legen Sie Zeugnisse darüber Ihrer Bewerbung bei. In wel-chen Bereichen waren Sie eingesetzt? Was waren die Schwerpunkte Ihrer bishe-rigen Tätigkeit? Fazit: Ihre Bewerbung muss so ausse-hen, dass Sie zu einem Vor-stellungsgespräch eingeladen werden. Wenn man schon wegen Ihres Bewerbungs-schreibens nicht an Ihnen vorbeikommt, werden Sie auch im Gespräch überzeu-gen.

WAS ERWARTEN PERSONALCHEFS? WIR HABEN VON IHNEN GEFRAGT.ELF

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OPERATION ZUKUNFT | 2011/201262

HALDENS-LEBEN

MAGDEBURG MAGDEBURG MAGDEBURG

VERANSTALTUNGENTERMINE

Eine gute Möglichkeit, sich über Berufe zu informieren, sind die zu-nehmend stattfi ndenden Berufsori-entierungsmessen. Nur keine Bange vor vermeintlich langweiligen Stän-den, auf denen nur Papier verteilt wird. Bei solchen Veranstaltungen kann man nämlich zunehmend selbst anpacken oder vor ort mit schon in Ausbildung befi ndlichen Jugendlichen sprechen. Auf diese Weise erfährt man aus erster Hand, was man von dem jeweiligen Beruf zu erwarten hat.

TERMINE | MESSEN | VERANSTALTUNGENEINE AUSWAHL AN VERANSTALTUNGEN ZUR BERUFSORIENTIERUNG IN SACHSEN-ANHALT

AZUBI- & STUDIENTAGE MAGDEBURGDie Messe Azubi- & Studientage in Magdeburg ist eine Messe für Berufsausbildung und Studium.Zahlreiche Unternehmen, Hochschulen, Berufs-schulen, Bildungseinrichtungen, Institutionen, Behörden, Verbände und Anbieter von Sprachrei-sen informieren auf der Azubi- & Studientage Messe Magdeburg über Ausbildungen, Studien-gänge und alternative Möglichkeiten des Be-rufseinstieges.Darüber hinaus können junge Berufstätige, die noch nicht am Ende ihres Bildungsweges ange-langt sind, die Azubi- & Studientage Magdeburg nutzen, um reichlich Informationen zu finden.

MESSEORT Kongress & Kulturwerk FichteFichtestraße 29 a39112 Magdeburg

TERMINE 10.09.2011 - 11.09.201122.09.2012 - 23.09.2012

ÖFFNUNGSZEITEN täglich 9-16 Uhr

EINTRITT frei

VERANSTALTER Message Messe & Marketing GmbHEnglerstrasse 32a69126 HeidelbergTelefon +49-6221-71404-0www.azubitage.de

PERSPEKTIVEN MAGDEBURGDie Messe Perspektiven Magdeburg ist eine Mes-se für Bildung und Berufsorientierung. Rund 120 Aussteller präsentieren auf der Perspektiven Messe Magdeburg ihre vielseitigen Angebote für Schüler, Studenten, Absolventen, Weiterbildungs-suchende, Lehrer und Eltern. Das Angebotsspek-trum umfasst dabei die Themen Aus- und Weiter-bildung, Studien- und Jobangebote, sowie Prakti-kumsplätze. Ein umfangreiches Rahmenpro-gramm mit Fachvorträgen, Workshops und Dis-kussionsrunden ergänzt das Gesamtkonzept der Perspektiven Magdeburg Messe.

MESSEORT Messe MagdeburgTessenowstraße 939114 Magdeburg

TERMINE 07.10.2011 - 08.10.201128.09.2012 - 29.09.2012

ÖFFNUNGSZEITEN 1. Tag 9 bis 18 Uhr2. Tag 10 bis 17 Uhr

EINTRITT frei

VERANSTALTER Messe- und Veranstaltungsgesellschaft Magdeburg GmbHTessenowstraße 939114 MagdeburgTelefon +49-391-5934-50www.mvgm.de

FIRMENKONTAKTMESSE MAGDEBURGDie Firmenkontaktmesse Magdeburg ist die Messe für Studenten, Absolventen und Berufseinsteiger an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Stu-denten können sich über zukünftige Ar-beitgeber und deren Angebote informie-ren. Unternehmen lernen junge Menschen kennen und führen erste Kontaktge-spräche.Die Firmenkontaktmesse Magdeburg hat sich zum Ziel gestellt, Firmen und Stu-denten zusammenbringen.

MESSEORT Campusgelände der Universität Otto-von-Guericke MagdeburgGustav-Adolf-Straße39106 Magdeburg

TERMINE 26.10.2011 - 26.10.2011

EINTRITT

FREI

VERANSTALTER Otto-von-Guericke-Universität MagdeburgUniversitätsplatz 239106 MagdeburgTelefon +49-391-67-01www.uni-magdeburg.de

MAGDEBURGKleine Pause auf dem Bau HWK

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2011/2012 | OPERATION ZUKUNFT 63

HALLEHALDENS-LEBEN

VERANSTALTUNGEN

MAGDEBURG

BERUFSORIENTIE-RUNGSMESSE IN HALDENSLEBEN

VERANSTALTUNGSORT Prof.-Friedrich-Förster-Gymnasium HaldenslebenSchulstr. 23 39340 Haldensleben

TERMIN 24.09.2011, 9.00-13.00 Uhr

EINTRITT frei

INITIATOR DER MESSE ist der Arbeitskreis Schule Wirt-schaft, Landkreis Börde

HANDWERK4YOU MAGDEBURGDas große Berufsfindungsevent HANDWERK4YOU, was in diesem Jahr zum zweiten Mal stattfin-det, zielt darauf ab, engagierte und wissbegierige Jugendliche anzuspre-chen, um ihnen die Vielseitigkeit und die Attraktivität des Handwerks aufzuzeigen. Bei der Veranstaltung soll selbst Hand angelegt werden, um praxisnahe Einblicke in die hand-werklichen Berufe zu erlangen.

TERMIN 24.09.2011, 10-16 Uhr

VERANSTALTUNGSORT Berufsbildungszentrum der Hand-werkskammer Magdeburg Harzburger Straße 13 39118 MagdeburgTel. 0391 6268-275

SKET ist eines der bekanntesten deutschen Maschinenbauunternehmen. Was wir machen, hat Zukunft. Seit über 150 Jahren.

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HOTEL- UND GAST-STÄTTENJOBBÖRSE ALP-ARBEIT HALLEJobbörse für Fachkräfte der Hotelle-rie und Gastronomie für die Winter-saison in Österreich, der Schweiz und Italien.

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TERMIN 03.11.2011 10-16 Uhr

EINTRITT frei

VERANSTALTER ZAV Auslandsvermittlung Magde-burgHohepfortestr. 3739104 MagdeburgTelefon 0391/2571648www.ba-auslandsvermittlung.de

Alles über handwerkliche Berufe bei der Handwerk4you in Magdeburg

HWK

HWK

IMPRESSUMOperation Zukunft ist eine Son-derveröffentlichung des Stadt-magazins DATEs und erscheint jährlich zu Ausbildungsbeginn.

HERAUSGEBERDATEs Medien Verlag GmbH

Zum Handelshof 7

39108 Magdeburg

Telefon 0391-732 52 30

Fax 0391-732 52 31/-39

[email protected]

Geschäftsführung Jörg Segler Assistenz Kristin Funke Bürozeiten Mo-Fr 9-17 Uhr, Anzeigen Bea Lehmann, Katrin Schulz, Jörg Segler, Kathrin Speer, Redaktion Conrad Engel-hardt (v.i.S.d.P.), Bea Lehmann, Dominik Grittner, Franziska Wünsch, Carmen Jahn, Sandra Glossmann Titelfoto Daniela Laske Photographie Bildredak-tion Conrad Engelhardt, Daniel Sommerfeldt

Alle Angaben wurden sorgfältig recherchiert, für ihre Richtig-keit kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Keine Haftung für unverlangt einge-sandte Manuskripte oder Fotos. Abdruck/Vervielfältigung, aus-zugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Die durch den verlag gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Verlages wei-terversendet werden. Nament-lich gekennzeichnete Beiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinung des Verlages wider.

DRUCK Westermann Druck GmbH,

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Page 64: Operation Zukunft 2011

OPERATION ZUKUNFT | 2011/201264

MAGDEBURG

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HALLELEIPZIG

VERANSTALTUNGENTERMINE

AZUBI- UND STUDIENTAGE LEIPZIGMESSE FÜR AUSBILDUNG UND STUDIUM IN SACHSEN Auf den azubi- & studientagen in Leipzig können orientierungssuchen-de Schüler Pläne für ihre berufliche Zukunft schmieden. Wer kurz vor dem Schulabschluss steht, sich beruflich umorientieren möchte oder eine Alternative zum Studium sucht, ist auf der Messe für Ausbildung und Studium in Leipzig gut beraten. Unterstützung leisten dabei zahl-reiche Unternehmen, weiterführende Schulen und Hochschulen aus der Region und dem gesamten Bundes-gebiet. Auch bei Hochschulen kön-nen Besucher vorstellig werden und Näheres zur Studienpraxis im di-rekten Austausch mit Studierenden erfahren.

MESSEORT Messe LeipzigMesse-Allee 1 04356 Leipzig

TERMIN 04.11.2011 - 05.11.201109.11.2012 - 10.11.2012täglich 9-16 Uhr

EINTRITT frei

VERANSTALTER MMM Message Messe & Marketing GmbHEnglerstr. 32a69126 HeidelbergTelefon 06221/714040www.azubitage.de

CHANCE 2012 HALLEMESSE FÜR BILDUNG, BERUF & KARRIERE„Zukunft selbst gestalten“, unter diesem Motto vereint die Chance vom 27. bis 29. Januar 2012 in der HALLE MESSE wieder alle rele-vanten Themen rund um Bildung, Beruf und Karriere.Mit der bereits 9. Auflage von Sach-sen-Anhalts größter Messe dieser Art ist die Chance auch 2012 wieder die zentrale Anlaufstelle für Schüler, Umschüler, Studenten, Absolventen und potenzielle Existenzgründer.

MESSEORT HALLE MESSEMessestr. 1006116 Halle

TERMIN 27.-29.01.2012Fr 9-17 Uhr , Sa/So 10-17 Uhr

EINTRITT frei

VERANSTALTER HALLE MESSEMessestr. 1006116 Hallewww.chance.halle-messe.de

AUSLANDSMESSE FÜR JUNGE LEUTE MAGDEBURGExperten beraten zu Jobs, Praktika, Ausbildung, Au-Pair, work & travel weltweit!

VERANSTALTUNGSORT Berufsinformationszentrum der Arbeitsagentur MagdeburgHohepfortestr. 3739104 Magdeburg

TERMIN Februarferien8.2.2012 10-16 Uhr

EINTRITT frei

VERANSTALTER ZAV Auslandsvermittlung Magde-burgHohepfortestr. 3739104 MagdeburgTelefon 2571677www.ba-auslandsvermittlung.de

VERANSTALTUNGSORT Agentur für Arbeit Magdeburg Hohepfortestr. 3739104 Magdeburg

TERMIN 27.01.2012, 17-20 Uhr

EINTRITT frei

STUDIENINFOTAG FÜR ABITURIENTENOb Studium oder Ausbildung – die Vielfalt der beruflichen Möglich-keiten nach dem Abitur ist groß. Unter dem Motto „Abitur – und was dann?“ bietet die Agentur für Arbeit Magdeburg einen Infotag für Abituri-enten an.

VERANSTALTUNGSORT Arbeitsagentur MagdeburgHohepfortestr. 3739104 Magdeburg

TERMIN 24.02.2012

EINTRITT frei

IHK-AKTIONSTAG 2012 –IHK DIE WEITERBILDUNG

VERANSTALTUNGSORT IHK MagdeburgAlter Markt 839104 Magdeburg

TERMIN Anfang März 2012 (zum Redaktions-schluss stand der genaue Termin noch nicht fest)

NÄHERE INFORMATIONEN www.magdeburg.ihk24.de

EINTRITT frei

TAG DER BERUFEENTDECKE DEINEN TRAUMJOB – LIVE VOR ORT!Am „Tag der Berufe“ öffnen Unter-nehmen ihre Türen für Jugendliche.Alle Fragen rund um die Ausbildung werden garantiert beantwortet.

VERANSTALTUNGSORT in allen teilnehmenden FirmenInfos unter www.tagderberufe.de

TERMIN 14.03.2012Anmeldung ab Januar im Netz unter www.tagderberufe.de oder der Service-Nummer 0180/1555111

15. BERUFSFIN-DUNGSMESSE IN MAGDEBURGDie Agentur für Arbeit Magdeburg, die Industrie- und Handelskammer Magdeburg und die Handwerkskam-

MAGDEBURG4. NACHT DER AUSBILDUNGNamhafte Unternehmen aus der Region präsentieren an diesem Tag in der Agentur für Arbeit Magdeburg ihre freien Ausbildungsberufe im kaufmän-nischen Bereich, gewerblich-technischen Bereich, Hotel- und Gastgewerbe sowie Gesundheits- und Sozialwesen.

Eis ist die Zeit gekommen, über die berufliche Zukunft

nachzudenken

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2011/2012 | OPERATION ZUKUNFT 65

HALLE

SCHKEUDITZ

MAGDEBURG

MAGDEBURG

HALLE

VERANSTALTUNGEN

mer Magdeburg veranstalteten in der 2. Märzhälfte 2012 die 15. Be-rufsfindungsmesse in den Räumen der Industrie- und Handelskammer Magdeburg.

VERANSTALTUNGSORT IHK MagdeburgAlter Markt 839104 Magdeburg

TERMIN Mitte März 2012 (zum Redaktions-schluss stand der genaue Termin noch nicht fest)

NÄHERE INFORMATIONEN www.hwk-magdeburg.de

EINTRITT frei

CAMPUSMEETS-COMPANIES HALLEKARRIEREMESSE Die campusmeetscompanies als Karrieremesse bietet teilnehmenden Unternehmen aufgrund des Selekti-onswertes die Möglichkeit zur Ge-winnung von engagierten und quali-fizierten Studenten für Praktika, Bachelor- und Diplomarbeiten, Traineestellen oder den Direktein-stieg. Neben den traditionell stark vertretenen Studenten der Wirt-schaftwissenschaften, kann hier durch Kooperation mit der Universi-tät Halle-Wittenberg in diesem Jahr auch vermehrt andere Fachrich-tungen erreicht werden und somit das Besucherspektrum erweitert werden.

MESSEORT Martin-Luther-UniversitätUniversitätsplatz 10 06108 Halle, Saale

TERMIN 22.05.2012 10-17 Uhr

EINTRITT frei

VERANSTALTER Campus Contact Halle e.V.Universitätsring 306108 Halle, Saale Telefon 0345/5522930www.campusmeetscompanies.de

TAG DES STUDEN-TISCHEN ENGAGEMENTS (TDSE)

VERANSTALTER Campus Contact Halle e.V.Universitätsring 306108 Halle, Saale Telefon 0345/5522930www.campusmeetscompanies.de

VOCATIUM MITTEL-DEUTSCHLANDDie Messe VOCATIUM Mitteldeutschland in Leipzig ist eine Fachmesse für Ausbildung+Studium auf der qualifizierte Kontakte zwischen Schülern und Ausstel-lern das Ziel ist.

MESSEORT Globana Trade Center Leipzig/HalleMünchener Ring 204435 Schkeuditz

TERMIN 05.07.- 06.07.2012täglich von 8.30-14.45 Uhr

EINTRITT frei

VERANSTALTER IfT Institut für Talententwicklung GmbH LeipzigHohmannstraße 704129 LeipzigTelefon 0341-9095882www.erfolg-im-beruf.de

Wissen was wichtig wird …

Wir bilden aus!Ohne Handwerk läuft nichts – es kommt darauf an, was man daraus macht.

Interessante Jobs und Karrieremöglichkeiten gibt’s auch im Handwerk!

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Dein Profil:▪ Handwerkliches Geschick▪ Hohe Lernbereitschaft und Motivation▪ einen guten Realschulabschluss▪ ein hohes Maß an Flexibilität▪ Einsatzbereitschaft▪ technisches Verständnis▪ Spaß an handwerklichen Tätigkeiten ▪ Neugier, Neues und Interessantes zu erfahren und daraus einen Beruf machen!

Unser Unternehmen gehört zu den leistungsstärksten Anbietern für Innenausbau in Deutschland. Langjährige Zusammenarbeit mit Industrie, Handel und Planer, ermöglichen uns ein hohes Maß an Flexibilität bei der Lösungsentwicklung und Verwirklichung jeglicher baulicher Aufgaben.

Zur Verstärkung unseres Teams bieten wir ab dem 01.08.2011 Ausbildungsplätze an, als

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Haben Sie Interesse? Dann freuen wir uns über die Zusendung Ihrer vollständigen Bewerbungsunterlagen.

Warum wir wissen, worauf es ankommtDie SPOMA GmbH ist eines der führen-den Unternehmen mit den SchwerpunktenTrockenbau, Parkettverlegung, Estrich-verlegung und Sporthallenausbau im Raum Magdeburg und weiter auf Expansionskurs.

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Ansprechpartner für Bereich ParkettFrau Bank, Tel. 0391 5070927E-Mail: [email protected]

Ansprechpartner für Bereich TrockenbauFrau Strümpel, Tel. 0391 507090E-Mail: [email protected]

www.spoma.deVon unseren zukünftigen Azubis erwarten wir ein hohes Maß an Flexibilität,

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Startet mit uns aus der Pole Position! Wir sind ein innovatives und modernes High-Tech Produktionsunternehmen in Magdeburg und beschäftigen uns mit Kopfschutzprodukten aller Art. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab dem 01.08.2012

Auszubildende (m/w) in den Berufsrichtungen:- Industriekaufmann - Fachlagerist - Verfahrensmechaniker für Oberflächenbeschichtung - Verfahrensmechaniker für Kunststoff-/Kautschuktechnik - Technischer Modellbauer

Bachelor-Studenten (m/w) für das duale Studium in dem Bereich:- Maschinenbau/Composite-Technologien in Kooperation mit der FH Magdeburg-Stendal

Unser Anforderungsprofil:- Realschulabschluss mit überwiegend guten Leistungen oder Abitur - Gutes technisches Verständnis wünschenswert- Sicheres und verbindliches Auftreten- Gute MS Office Kenntnisse- Hohe Zuverlässigkeit, Motivation und Verantwortungsbewusstsein

Darüber hinaus wird das Anforderungsprofil durch Teamfähigkeit, einem Höchstmaß an Flexibilität sowie Einsatzbereitschaft ergänzt. Wenn euch eines dieser Ausbildungsangebote reizt und ihr bereit seid, diese Herausforderung anzunehmen, sendet eure vollständigen Bewerbungsunterlagen an:

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481(462 m,19 w)

474(146 m,328 w)

458(103 m,355 w)

437(319 m,118 w)

400(394 m,6 w)

276(100 m,176 w)

258(110 m,148 w)

250(165 m,85 w)

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DAS ORAKEL

DU WEISST EINFACH NICHT, WAS AUS DIR WERDEN SOLL?

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UNSER GENIALES BERUFSFINDUNGSORAKEL HILFT DIR WEITER! EINFACH EINE GEEIGNETE FLASCHE IN DIE MITTE DES KREISES LEGEN UND MIT KÜHNEM SCHWUNG IN ROTATION VERSETZEN ...

OPERATION ZUKUNFT | 2011/2012

ANZAHL ABGESCHLOSSENER AUSBILDUNGSVERTRÄGE 2011

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Wir bilden aus:• Kauffrau/-mann

im Einzelhandel Fachrichtung Wohnbedarf

• Raumausstatter/-in• Raumausstatter/-in

Mit Schwung in die Zukunft starten!Höffner, Deutschlands großer Vollservice-Möbelhändler, freut sich auf Ausbildungsbewerber für 2012

Wir bieten Ihnen in einem kontinuierlich wachsenden Unternehmen mit 18 Standorten eine umfassende Ausbildung mit interessanten und erfolgversprechenden Einsatz- und Karrieremöglichkeiten. Nutzen Sie die Chance, nach Ihrer Ausbildung einer von über 6000 „Höffis“, und damit Teil der großen „Höffner-Möbelfamilie“ zu werden.

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Höffner Möbelgesellschaft GmbH & Co. KGz.Hd. Frau Gies, Über der Dingelstelle 1, 39171 LangenweddingenSollten Sie eine Rücksendung Ihrer Bewerbungsunterlagen wünschen, legen Sie bitte einen frankierten Rückumschlag bei.

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