Opernhaus-Magazin 1b - Der Stein der Weisen

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opernhaus zürich magazin Nr. 1b Spielzeit 2010/2011 Spielplan bis 14. November 2010 Der Stein der Weisen Emanuel Schikaneder, Johann Baptist Henneberg, Benedikt Schack, Franz Xaver Gerl und Wolfgang Amadeus Mozart Premiere 5. September 2010 . Theater Winterthur

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Opernhaus-Magazin 1b - Der Stein der Weisen

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opernhaus zürich

magazin Nr. 1b Spielzeit 2010/2011Spielplan bis 14. November 2010

Der Stein der WeisenEmanuel Schikaneder, Johann Baptist Henneberg, Benedikt Schack, Franz Xaver Gerl und Wolfgang Amadeus MozartPremiere 5. September 2010 . Theater Winterthur

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Audi Fahrer sind wie Daniele Gatti:präzise, entschlossen, erfolgreich.

Daniele Gatti,Chefdirigent Opernhaus Zürich,Audi Q7 3.0 TDI clean diesel quattro Fahrer.

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Intendant Alexander PereiraChefdirigent Daniele GattiBallettdirektor Heinz Spoerli

opernhaus zürich

Inhalt

PremiereDer Stein der Weisen 4-9

WiederaufnahmenTosca 10-11Madama Butterfly 12-13Der Freischütz 14-15

Spielplan 17-20

Bedingungen + Preise 22

Tradition hat unsere alljährliche Gastinszenierung im Theater Win-terthur, die sich in den letzten Jahren immer wieder ausgesproche-nen Opernraritäten gewidmet hat. Mit der heroisch-komischenOper «Der Stein der Weisen» können wir diesmal gar mit einerschweizerischen Erstaufführung aufwarten. Erst seit 1996 ist dieseVorgängerin der «Zauberflöte» wieder in die Diskussion geraten, alsder amerikanische Musikologe David J. Buch in Hamburg auf einePartitur der im September 1790 an Emanuel Schikaneders Theaterauf der Wieden in Wien uraufgeführten Oper «Der Stein der Weisenoder Die Zauberinsel» stiess, die nach ihrer letzten Aufführung inLinz 1814 als verschollen gegolten hatte. Das Libretto hatte Ema-nuel Schikaneder, der grosse Wiener Theaterimpresario, nach derErzählung «Nadir und Nadine» aus der Feen- und Geistermärchen-sammlung «Dschinnistan» von Christoph Martin Wieland verfasst.

Zwecks schnellerer Umwandlung zur Oper entschloss er sich, dasBuch nicht von einem einzelnen Komponisten vertonen zu lassen,sondern es einem Komponistenkollektiv anzuvertrauen. Zu diesemgehörten neben Schikaneder selbst die beiden Sänger BenediktSchack und Franz Xaver Gerl, der Kapellmeister Johann BaptistHenneberg und kein Geringerer als Wolfgang Amadeus Mozart.Sein hochamüsantes Katzenduett, «Nun, liebes Weibchen, ziehstmit mir», ist einer der musikalischen Höhepunkte dieser in unge-wöhnlicher Teamarbeit entstandenen Komposition, die immer wie-der mit ihren Ähnlichkeiten zur «Zauberflöte» überrascht. Hier wiedort handelt es sich um ein märchenhaftes Singspiel, in dem sichvolkstümliche mit esoterischen Elementen mischen. So wie sich inder «Zauberflöte» Sarastro und die Königin der Nacht gegenüber-stehen, erleben wir auch im «Stein der Weisen» den Kampf zwi-schen Licht und Finsternis, verkörpert durch die feindlichen BrüderAstromonte und Eutifronte. Hier wie dort haben zwei Paare einenPrüfungsweg zu absolvieren: Nadir und Nadine, die an Tamino undPamina erinnern, stehen mit Lubano und Lubanara die Vorläufervon Papageno und Papageno gegenüber.

Besonders freue ich mich, dass Felix Breisach, der uns als Autor,Regisseur und Produzent zahlreicher Filme im Bereich von Kunstund Kultur bestens bekannt ist, mit dem «Stein der Weisen» seinDebüt alsOpernregisseur gebenwird. Rolf Glittenberg gestaltet dasBühnenbild, Dorothea Nicolai entwirft die Kostüme.

Unter der musikalischen Leitung von Zsolt Hamar sind Peter Sonnund Andreas Hörl in den Rollen von Astromonte und Eutifronte zuerleben; weiterhin freuen können Sie sich auf Sandra Trattnigg undShawn Mathey als Nadir und Nadine, Anja Schlosser und RubenDrole als Lubano und Lubanara sowie auf Rebeca Olvera als Geni-us und Davide Fersini als Sadik. Es musizieren das MusikkollegiumWinterthur sowie der Zusatzchor der Oper Zürich. Premiere ist am5. September.

Mit herzlichen Grüssen Ihr

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Sonntag, 5. September 2010, 19.00 Uhr,Theater WinterthurSchweizerische ErstaufführungIn deutscher Sprache

DER STEIN DER WEISEN oderDIE ZAUBERINSELHeroisch-komische Oper in zwei Aufzügenvon Emanuel Schikaneder (1751-1812),Johann Baptist Henneberg (1768-1822), BenediktSchack (1758-1826), Franz Xaver Gerl (1764-1827)und Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)Libretto von Emanuel Schikander nach dem Märchen«Nadir und Nadine» aus der Sammlung «Dschinnistan»von Christoph Martin WielandUraufführung: 11. September 1790,Freihaustheater auf der Wieden, Wien

Musikalische Leitung Zsolt HamarInszenierung Felix BreisachBühnenbild Rolf GlittenbergKostüme Dorothea NicolaiLichtgestaltung Hans-Rudolf KunzChoreinstudierung Ernst RaffelsbergerRegiemitarbeit Claudia Blersch

Astromonte Peter SonnEutifronte Andreas HörlSadik Davide FersiniNadir Shawn MatheyNadine Sandra TrattniggLubano Ruben DroleLubanara Anja SchlosserGenius Rebeca OlveraErstes Mädchen Camille Butcher°Zweites Mädchen Teresa Sedlmair°Drittes Mädchen Viktorija Stanelyté°Viertes Mädchen Andrea Schwendener°

Rollendebüt für alle Beteiligten

°Mitglied des IOS

Musikkollegium WinterthurZusatzchor und Jugendchor der Oper ZürichStatistenverein am Opernhaus Zürich

Weitere VorstellungenDi 07. Sept. 19.30 Freier VerkaufFri 10. Sept. 19.30 Freier VerkaufSo 12. Sept. 14.30 Freier Verkauf

Zum letzten Mal in dieser SaisonDi 14. Sept. 19.30 Volksvorstellung

Im Rahmen des Mozart-Festes Winterthur

Vorverkauf: Theater WinterthurTheaterstrasse 6, 8402 WinterthurTelefon+ 41 52 267 66 80, Fax + 41 52 267 50 30Mo - Fr: 10.00 - 13.00 Uhr / 17.00 - 18.30 UhrSa: 10.00 - 13.00 UhrTages-/Abendkasse jeweils 1 Stunde vorVorstellungsbeginn

Mit der S12 reisen Sie ab Zürich Stadelhofen in nur18 Minuten nach Winterthur; ab Bahnhof Winterthurist das Theater Winterthur zu Fuss in fünf Minutenzu erreichen.

Der Stein der Weisen

«Die Absicht des Theaters ist auch anständigzu unterhalten. Ich schreibe fürs Vergnügendes Publikums, gebe mich für keinen Gelehr-ten aus. Ich bin Schauspieler – bin Direkteur –und arbeite für meine Kasse; nicht etwa dasPublikum ums Geld zu betrügen: denn betrü-gen lässt sich der vernünftige Mensch nur ein-mal.» Aus dem Munde eines Theatermachersmag dieses Bekenntnis in seiner entwaffnen-den und alle Bildungsattitüde hintanstellendenOffenheit überraschen. Doch der Erfolg gabdem gebürtigen Straubinger Emanuel Schika-neder und seiner Philosophie recht. Nicht ohneGrund konnte er auf eine der erfolgreichstenTheaterkarrieren des ausgehenden 18. Jahr-hunderts verweisen. Seine bisweilen scheinbarwahllos aus vielfältigsten stofflichen und for-malen Traditionen schöpfenden, in Wirklich-keit jedoch genau auf ihren Effekt hin kalku-lierten Stücke verfasste er in erster Linie nichtals Reformer oderMoralist, sondern als erklär-ter Pragmatiker des Theaters, der an vielen sei-ner Wirkungsstätten auch Massenspektakelund publikumswirksame Freiluftaufführungennicht scheute. Nachdem er mit verschiedenenTheatertruppen als Schauspieler und Autorquer durch Süddeutschland und Österreich ge-zogen war und u.a. das Fürstliche Thurn- und

Taxissche Hoftheater in Regensburg geleitethatte, schlug seine grosse Stunde, als er 1789inWien die künstlerische Leitung des Theatersauf derWieden übernahm. Dieses Theater warim sogenannten Starhembergischen Freihausauf der Wieden untergebracht. Das Freihauswar mit seinen fast 250 Wohnungen fast eine«Stadt in der Stadt». Alle Schichten wohntenhier: Gewerbetreibende, Handelsleute, Beam-te, Apotheker, Notare, Ärzte, Geistliche, Mili-tärangehörige und Künstler. Auch Schikane-der selbst bezog eine Wohnung im Freihaus.In dem Theater, das in einem Flügel des Frei-hauses untergebracht war, hatten ca. 1000Zuschauer in zwei Parketts und zwei Logen-rängen Platz. 1794 liess Schikaneder dasTheater erhöhen, wodurch eine dritte Galeriehinzukam. In seinen Grundabmessungen wardasHaus 30Meter lang und15Meter breit undgalt damit neben dem Leopoldstädter Theaterals eine der grössten Bühnen der Stadt. Thea-terdirektor Schikaneder stand unter ständi-gem Erfolgsdruck und in massiver Konkurrenznach zwei Seiten: dem Theater in der Leopold-stadt mit seiner Erfolgsserie der um die Figurdes Kasperl gebauten Possen und der wiene-rischen Zauber- und Lokalsingspiele einerseits,den innerstädtischen Theatern mit ihrem teils

Emanuel Schikaneder, Johann Baptist Henneberg, Benedikt Schack,Franz Xaver Gerl und Wolfgang Amadeus Mozart

Sven-Eric Bechtolf

Premiere Der Stein der Weisen

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Zu Beginn der neuen Saison wartet das Opernhaus Zürich mit einer Sensation amTheater Winterthur auf, wenn «Der Stein der Weisen» dort seine schweizerischeErstaufführung erlebt. Im September 1790 war die heroisch-komische Oper anEmanuel Schikaneders Freihaustheater auf der Wieden in Wien aus der Taufe ge-hoben worden, wobei sich gleich fünf Autoren um die Partitur bemühten: nebenSchikaneder griffen Johann Baptist Henneberg, Benedikt Schack, Franz Xaver Gerlund kein Geringerer als Wolfgang Amadeus Mozart zur Feder. Die Nähe zur einJahr später uraufgeführten «Zauberflöte» ist vielerorts mit Händen zu greifen.

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anspruchsvollen Dramen- und Opernpro-gramm andererseits. Schikaneder nahm dieseHerausforderung an: Mit der Figur des Antonschrieb er sich als «Charakterkomiker» eineGegenfigur zum Kasperl auf den Leib. «Derdumme Anton im Gebürge», mit dem Schika-neder am 12. Juli 1789 seine erste Saison er-öffnete, entpuppte sich als derart grosser Er-folg, dass er in den folgenden Jahren sechsFortsetzungen für diese Figur schrieb – Vor-läufer der modernen Soap Operas. Neben denAnton-Singspielen traf Schikaneder auch mitseinen «Zauberopern» nach Vorlagen aus dervon ChristophMartinWieland herausgegebe-nen und in Winterthur veröffentlichten Mär-chensammlung «Dschinnistan» den Ge-schmack seiner Zeitgenossen. Geradezu un-erschöpflich war der in diesem Stoffkreis an-gelegteMotivvorat. Die Serie begannmit dem«Oberon» von Paul Wranitzky (1789) und warmit dem vierten Beitrag, Mozarts «Zauberflö-te» (1791), noch keineswegs erschöpft. Unterdem ständigen Druck, noch nie Dagewesenespräsentieren zu müssen, sollten die neuenStücke nach den Märchenvorlagen möglichstschnell denWeg auf die Bühne finden. Deshalbliess Schikaneder die Singspiele teilweise inTeamarbeit komponieren. Für den «Stein der

Weisen», der am 11. September 1790 überdie Bühne des Theaters auf der Wieden ging,griffen neben Schikaneder gleich vier weitereAutoren zur Feder. Mit Franz Xaver Gerl undBenedikt Schack hatte der Impresario nicht nurzwei hervorragende Gesangsvirtuosen ver-pflichtet: Die beiden Sänger sollten schon baldals die ersten Interpreten von Sarastro und Ta-mino in der «Zauberflöte» Musikgeschichteschreiben. Wie gut, dass die beiden auchkomponieren konnten! Wer konnte schliess-lich besser wissen, was einer Sängerkehle lagoder was beim Publikum den grössten An-klang finden würde, als die Sänger selbst. Dergerade 22-jährige Pianist und Komponist Jo-hann Baptist Henneberg wiederum wurde alsKapellmeister und Komponist engagiert. Trotzseines jugendlichen Alters erwies er sich alserstklassiger Komponist und Orchesterleiter,der das künstlerische Niveau des Orchestershob und das Repertoire des Theaters um be-deutende Werke erweiterte. Als «sichereBank» im Komponistenquintett durfte Wolf-gang Amadeus Mozart gelten, den Schikane-der schon 1780 bei einemGastspiel in Salzburgkennengelernt hatte. Zwischen dem Theater-direktor und dem opernbesessenen Kompo-nisten hatte sich eine anregende Freundschaft

entwickelt, die auch in Wien fortgeführtwurde und in der «Zauberflöte» ihren vollen-deten Höhepunkt fand. Natürlich waren es inunserem Zeitalter des populären Heroenkultsweniger Schikaneders Wieland-Projekt oderdie Partitur des Komponistenkollektivs, son-dern in erster Linie die enthaltenen Mozart-Takte, die dem «Stein der Weisen» 1997 eingeradezu euphorisches Medieninteresse be-scherten, nachdem die «New York Times» un-ter der Überschrift «Not Even Mostly Mozart,but Clearly Some» von einem sensationellenFund des amerikanischen Musikwissenschaft-lers David J. Buch berichtet hatte. In der Ham-burger Staats- und Universitätsbibliothek«Carl von Ossietzky» war er auf einen Noten-stapel gestossen, den die Rote Armee 1945 alsBeutegut in die Sowjetunion geschafft hatteund der von der russischen Regierung 1991zurückgegeben worden war. In diesem Stossfand Buch eine Partitur der Oper «Der Steinder Weisen oder Die Zauberinsel», die nachihrer letzten Aufführung in Linz 1814 als ver-schollen gegolten hatte. DieHoffnung, eine seitüber zweihundert Jahren ungehörte Mozart-Komposition aufzuführen und dem Publikumgleichsam den Reiz der Uraufführung einesMeisterwerks bieten zu können, entzündete

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Peter Sonn, Davide Fersini

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Premiere Der ferne Klang

Felix BreisachPeter SonnRebeca Olvera, Davide Fersini

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Anja Schlosser, Ruben Drole Zsolt Hamar

die Phantasie einer breiten Öffentlichkeit.Über Mozarts tatsächlichen Anteil an der Par-titur gehen die Meinungen zwar auseinander,doch David J. Buch, der sich unermüdlich füreine Rückkehr des «Steins der Weisen» in dasinternationale Opernrepertoire einsetzt undauch die schweizerische Erstaufführung er-möglicht, hat in einer umfangreichen wissen-schaftlichen Studie die ihm erkennbaren Tat-sachen dargelegt und daraus Schlüsse gezo-gen, die für Mozarts Mitarbeit sprechen. Kon-kret betreffen sie das Duett Lubano-Lubanara«Nun, liebesWeibchen, ziehstmitmir» aus derneunten Szene des zweiten Akts sowie zweilängere Passagen aus dem Finale dieses Akts,nämlich den Beginn «Miau! Miau! Hört ichnicht eine Katze schreien?» und einen Ab-schnitt ab Szene 25 («Fort, armer Jüngling»).Schnell lassen sich Gemeinsamkeiten derOpern aus Schikaneders Wieland-Projekt aus-machen. Immer wieder geht es um den Wan-del von Gut und Böse, die Überwindung be-drohlicher Mächte, das Erlangen zeitlosenGlücks nach einem gefahrvollenWeg der Läu-terung und die unstörbare Harmonie zwischenden Geschlechtern. Oft spielen symbolhafteGegenstände eine wesentliche Rolle. In einerReihe vonwechselnden Tableauxmischen sichungezwungen komische und ernste Elemen-te. Ausgangspunkt für die Handlung im «Steinder Weisen» sind Erbstreitigkeiten zwischenden Brüdern Astromonte und Eutifronte. Umden wundertätigen Stein vor dem Zwist seinerSöhne in Sicherheit zu bringen, hatte ihn ihrVater, ein berühmter Weiser und Zauberer, ei-nemGeisterkönig überlassen. Dieser sollte ihnso lange aufbewahren, bis sich der Sohn einesder beiden Brüder des Kleinods würdig er-

weisen würde. Dieser Sohn, der Sohn Astro-montes, ist Nadir, der – nichts von seiner Her-kunft ahnend – bei seinem Ziehvater Sadikaufwächst und dort in Liebe zu Sadiks Toch-ter Nadine entbrennt. Doch sein Glück mit derGeliebten muss sich Nadir erst verdienen,denn zunächst wird sie von Astromonte indessen Wolkenwagen entführt...Nadir undNadine, die an Taminound Pamina er-innern, hat Schikaneder aus Wielands gleich-namigem Märchen übernommen. Doch wiein der «Zauberflöte» gibt es neben dem hohenein niederes Paar. Zusätzlich zu den beidenHauptfiguren hat Schikaneder das frivole För-sterpaar Lubano und Lubanara in die Hand-lung eingefügt, in denen unschwer die Vorläu-fer von Papageno und Papagena zu erkennensind. Dass beide in einen Hirsch bzw. eineKatze verwandelt werden, ist ebenfalls eineErfindung Schikaneders. Gleich geblieben istdas Motiv des Vogels. Im Märchen wird aller-dings Nadine in dessen Gestalt verzaubert,nachdem sie von Astromonte entführt wordenist. Der Talisman, der im Märchen an Astro-monte ausgehändigt werden muss, damitwieder Gerechtigkeit herrschen kann, ist einRing. In der Oper besiegelt die Übergabe desSchwertes die Macht Eutifrontes, der im Mär-chen unter demNamenNeraor fungiert.Wahr-scheinlich hat Schikaneder den Namen vonEuthyfron, einer Figur ausWielands «Timanderund Melisande», abgeleitet und zeigt damiteinmal mehr, wie ungezwungen er sich ihmpassend scheinende Motive aus der «Dschin-nistan»-Sammlung für seine Zwecke aneigne-te und sie bedenkenlos kompilierte. Auch derTitel «Der Stein der Weisen» leitet sich von ei-ner weiteren Wieland-Erzählung ab.

Die schweizerische Erstaufführung des «Steinsder Weisen», die im Rahmen des Mozart-Fe-stes Winterthur stattfindet, hat der junge un-garische Dirigent Zsolt Hamar übernommen.Er freut sich auf die erneute Begegnung mitdem Musikkollegium Winterthur, das er be-reits 2007 bei den Aufführungen von Paisiellos«Il barbiere di Siviglia» geleitet hat. Auchwenn die Musiker auf modernen Instrumen-ten musizieren, ist Zsolt Hamar angesichts dersich einfach und klar präsentierenden Partituran einer Wiedergabe gelegen, die sich an Er-kenntnissen der historisch informierten Auf-führungspraxis orientiert. Überrascht hat denDirigenten, dass sich «Der Stein der Weisen»trotz aller Eigenheiten der fünf beteiligtenKomponisten und des nicht an allen Stelleneinheitlichen musikalischen Niveaus dennochals «grosser Wurf aus einem Guss» entpuppt.Offenbar war man in der kreativen Atmo-sphäre des Theaters auf der Wieden von einerstarken gemeinsamen Idee inspiriert, bei de-ren Umsetzung man sich auf allen Beteiligtenvertraute Konventionen verlassen konnte. Be-sonderes Augenmerk gilt jedoch nicht nur denmusikalischen Herausforderungen, sondernauch den – in bester Singspiel-Tradition – um-fangreichen Dialogen, wo Zsolt Hamar beson-ders eng mit Regisseur Felix Breisach zusam-menarbeitenmöchte. Als Autor, Regisseur undProduzent zahlreicher Filme im Bereich vonKunst und Kultur und verantwortlich für dieFernsehregie der erfolgreichen Opernübertra-gungen «La Traviata im Hauptbahnhof» und«La Bohème im Hochhaus» hat er sich längsteinen Namen gemacht. Nun gibt er mit dem«Stein der Weisen» sein Debüt als Opernregis-seur. Schikaneders Zauberoper begreift er als

Premiere Der Stein der Weisen

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Premiere Der ferne Klang

oben: Shawn Mathey, Sandra Trattnigg, unten: Ruben Drole

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ein phantastisches Konstrukt, als einen Spass,der neben einer grossen Leichtigkeit über einebeträchtliche Tiefe verfügt undmanchmal wieein veritables Horrorstück daher kommt. Un-ter einer lustigen Oberfläche verbirgt sich eineausgesprochen interessante, unheimliche undsehr genaue Analyse des Menschen. Bei seinertiefer gehenden Beschäftigungmit dem Stückbeschlich den Regisseur ein wachsendes Miss-trauen gegen die anfänglich so einfach er-scheinende «Stein der Weisen»-Weltordnung,die die Auseinandersetzung von Astromonteund Eutifronte auf einen Kampf von Gut ge-gen Böse zu reduzieren scheint. Doch ist dieseRollenverteilung nur auf den ersten Blick klar.Wie edel sind Astromontes Absichten, der sichalle vier Jahre mit einer Jungfrau beschenkenlässt und von deren Verbleib man nichts mehrerfährt, wirklich? Und Eutifronte, der – beiWieland ist es zu lesen – schon im Kampf umdie geliebte Frau den Kürzeren ziehenmusste:Ist er wirklich der ewige Verlierer? Würde ernicht alles dafür tun, um dem verhassten Bru-der die Macht oder den Stein der Weisen zuentreissen? Für Felix Breisach sind beide Brü-der in ihrer Moral verwerflich. Alles und jederwird von ihnen zum eigenen Vorteil benutzt –in einem ewigen Spiel werden die Menschenwie Schachfiguren geführt. Zug um Zug wer-den Intrigen gespannt,Menschenmanipuliert,abgeurteilt und in den Bann der Mächte ge-führt. Benutzt werden Nadir und Nadine, be-nutzt werden Lubano und Lubanara. Keinemist klar, wohin die Reise führt – offensichtlichnaiv lassen sie sich mit den bösen und gutenMächten ein. Mit ihrem Handeln geraten dieProtagonisten immer wieder in den Bannkreisder Mächtigen. Sie fordern deren Widerstandmit leichtsinnigem Tun und Reden immer wie-der heraus.Treffend erscheint Felix Breisach, was ein Zeit-genosse Schikaneders über den Theaterdirek-tor und dessen Stücke geäussert hat: «Er(Schikaneder) weiss vom Weg des Guten unddes Bösen zu berichten, die beide gleich schönaussehen, so dass die Wahl schwer falle». Indiesem Zitat ist für den Regisseur der Weg fürInszenierung und Bühnenbild als schwarz-

weisser Faden vorgezeichnet. Der «Gut-mensch» Astromonte, der er inWahrheit nichtist, wacht über alles. Seine Allgegenwart führtzu einer ständig vorhandenen Angst vor ihm.Keinesfalls sind die Menschen auf der Zauber-insel also frei. Astromonte hat ebenso dämo-nische Züge wie Eutifronte. Die Entscheidungzwischen Gut und Böse soll dem Zuschauerüberlassen bleiben. Doch vielleicht ist sogardie scheinbar bösere Welt des Eutifronte diebessere, weil sie die kalkulierbarere und fürdie Menschen auch eher nachzuvollziehendeist. Für Felix Breisach und Bühnenbildner RolfGlittenberg kristallisierte sich schnell heraus,dass die szenischen Vorgänge im «Stein derWeisen» an die Konstellation eines Schach-bretts erinnern: Schwarz spielt gegen Weiss.Zug um Zug versucht man, den Gegner zuschlagen, ihmmit analytischemDenken immereinen Zug voraus zu sein und ihn schliesslichschachmatt zu setzen. Auch die Personen las-sen sich mit etwas Phantasie auf Schachfigu-ren zurückführen. Da sind die mächtigen Kö-nige Astromonte und Eutifronte, die weisseDame Nadine, der weisse Läufer Lubano, derweisse Turm Sadik, der schwarze Turm Nadir,das weisse Pferd Genius, der schwarze LäuferLubanara und all die Bauern, die Helfer derMächtigen. Zug um Zugwerden sie in Stellunggebracht – immer von ihren Herrschern kon-trolliert. Wie im Schachspiel werden auch dieProtagonisten immer auf der Bühne, jedochnicht immer im Spiel sein. In diesem Sinne ent-steht für den «Stein der Weisen» eine voll-kommen künstliche und in sich geschlosseneWelt, die sich im Bühnenbild als überdimensio-nales, in unterschiedlichen Farben leuchtendesSchachspiel darstellt. Es ist nicht nur Schau-platz für die Auseinandersetzungen zwischenAstromonte und Eutifronte, sondern auchSpielwiese für Lubano und Lubanara undHeimstatt für Nadir und Nadine. Singspiel undSchachspiel stehen für Felix Breisach stellver-tretend für unser Leben, das allzu häufig auchzu einem Spiel geworden zu sein scheint undbei demwir uns immer wieder fragenmüssen,ob wir geradeaus, nach links oder nach rechtsgehen wollen.

In den Kostümen von Dorothea Nicolai wirddie Idee von der scheinbar guten und derscheinbar bösen Welt wieder aufgenommen.In ihren Kostümen präsentieren sich die Pro-tagonisten wie Märchenfiguren von heute,wobei jeder Person eine Schachfigur zugeord-net ist.Wie im Schachspiel gibt es die Schwarz-Weiss-Teilung, die bei den Königen beginntund sich über die Gefolgsleute fortsetzt. Ein-zig Lubano und Lubanara durchbrechen mitihren gemusterten Kostümen das Schwarz-Weiss-Raster. Aufwendig gestaltet sich dasKostüm des Genius, der als Bote Astromontesund Zaubervogel gleichzeitig fungieren mussund dessen Federkleid sich als kleines techni-sches Wunderwerk darstellt. Kein Schachspielohne Bauern. Ihre Chorkostüme verraten inden Kniebundlederhosen, Trachtenhemden,Hüten und Schuhen den Einfluss österreichi-scher Folklore. Während sich die «königliche»Schnittführung an Nehru-Schnitten orientier-te, wurde bei den Folklore-Kostümen auf so-genannte Pfoadl-Hemden und -trachtenjackenzurückgegriffen. Interessanterweise verbindensich beide Formen zu einer gestalterischenEinheit.Fast auf den Tag genau 220 Jahre nach seinerUraufführung erlebt «Der Stein der Weisen»in Winterthur seine Schweiz-Premiere. Viel-leicht mögen dem Zuschauer von heute dieAuf- und Abgänge der handelnden Personenbisweilen als rechtes Durcheinander, die Auf-tritte zuwenigmotiviert erscheinen. Doch lebtSchikaneders Musiktheater, so die Musikwis-senschaftlerin Manuela Jahrmärker, «aus derPräsenz des optisch Gegenwärtigen, aus demAugenblick und aus dem Spektakel, zu demsich Bühnenwunder und Musik vereinen.»Darin hat es «die eigene Theatervergangen-heit des barocken Stegreifspiels aufbewahrtund zugleich in der rührenden, anrührendenund überwältigendenMusik einen neuen Ver-bündeten gefunden.» mk

Premiere Der Stein der Weisen

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Wiederaufnahme

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Premieren-Rückblick Peer Gynt

In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

TOSCAMelodramma in drei Aktenvon Giacomo Puccini (1858-1924)Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illicanach dem Drama «La Tosca» (1887) von Victorien SardouUraufführung: 14. Januar 1900, Teatro Costanzi, Rom

Musikalische Leitung Nello Santi/Carlo RizziInszenierung Robert CarsenAusstattung Anthony WardLichtgestaltung Davy CunninghamChoreinstudierung Ernst RaffelsbergerRegiemitarbeit John La BouchardièreAusstattungsmitarbeit Alexander Lowde

Floria Tosca Maria Guleghina/Emily MageeMario Cavaradossi Marcelo Álvarez/José CuraBaron Scarpia Thomas Hampson/Ruggero Raimondi/

Zeljko LucicCesare Angelotti Valeriy MurgaMesner Giuseppe ScorsinSpoletta Andreas WinklerSciarrone Morgan Moody

Orchester der Oper ZürichChor der Oper ZürichKinderchor der Oper ZürichStatistenverein am Opernhaus Zürich

VorstellungenSa 04. Sept. 19.30 Freier VerkaufDi 07. Sept. 19.00 Dienstag-Abo 1Sa 11. Sept. 19.30 Freier VerkaufDi 26. Okt. 19.00 Dienstag-Abo 2Do 28. Okt. 19.00 Freier VerkaufSo 28. Nov. 20.00 Sonntagabend-Abo A

Zum letzten Mal in dieser SaisonMi 01. Dez. 19.30 Freier Verkauf

«Come la Tosca in teatro» – «Wie die Tosca auf der Bühne»: Diesenhalb scherzhaften Satz richtet der Maler Mario Cavaradossi im 3. Aktan seine Geliebte, die Operndiva Floria Tosca; er bezieht sich damit aufToscas Instruktion, wie er bei seiner bevorstehenden Erschiessung (vonder Tosca glaubt, es werde eine Scheinhinrichtung sein) zu Boden zustürzen habe. Tatsächlich fällt Cavaradossi kurz darauf sehr «echt»,was Tosca mit dem Ausruf quittiert: «Ecco un artista» – «Was für einKünstler»! Nur, dass ihr Geliebter tatsächlich erschossen worden ist...

Robert Carsen entfacht in seiner Inszenierung von Puccinis Opern-thriller ein hintergründiges Spiel um Sein und Schein, Theater undWirklichkeit. Der kanadische Regisseur ist dabei ganz nah am Stück;er zeigt den Repertoirerenner auf ungewohnte Weise und bleibt derspannungsgeladenen Handlung nichts schuldig. Nello Santi am Pult(alternierend mit Carlo Rizzi) treibt das packende Psychodrama auchmusikalisch von Höhepunkt zu Höhepunkt und kann sich dabei aufeine Riege erstklassiger Sängerdarsteller verlassen: In den September-vorstellungen ist die russische Starsopranistin Maria Guleghina alsTosca in einer ihrer Paraderollen zu erleben; ihr zur Seite stehen Mar-celo Álvarez als Cavaradossi und Thomas Hampson bzw. Ruggero Rai-mondi als skrupellos berechnender Polizeichef Scarpia. Emily Magee –auch sie als Tosca eine «Diva von Format» (Zürichsee-Zeitung) – über-nimmt zusammen mit José Cura und Zeljko Lucic die Folgevorstellun-gen. Leidenschaft pur ist mit Puccinis «Tosca» garantiert.

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Premieren-Rückblick Peer Gynt

In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

MADAMA BUTTERFLYTragedia giapponese in drei Akten von Giacomo Puccini (1858-1924)Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica nach dem Schauspiel«Madame Butterfly. Tragedy of Japan» (1900) von David Belasco,basierend auf der Erzählung «Madame Butterfly» (1898) von John Luther LongUraufführung: 1. Fassung 17. Februar 1904, Teatro alla Scala, Mailand4. Fassung 28. Dezember 1906, Opéra-Comique, Salle Favart, Paris

Musikalische Leitung Carlo Rizzi/Marco ArmiliatoInszenierung Grischa AsagaroffAusstattung Reinhard von der ThannenLichtgestaltung Martin GebhardtChoreinstudierung Ernst Raffelsberger

Cio-Cio-San Xiu Wei SunSuzuki Judith SchmidKate Pinkerton Margaret ChalkerPinkerton Neil Shicoff/Misha Didyk (3.10.)Sharpless Cheyne DavidsonGoro Andreas WinklerFürst Yamadori Kresimir StrazanacBonze Pavel Daniluk

Orchester der Oper ZürichChor der Oper ZürichStatistenverein am Opernhaus Zürich

VorstellungenSo 05. Sept. 14.00 Migros-Abo BMi 08. Sept. 19.00 Mittwoch-Abo ASo 03. Okt. 20.15 Migros-Abo A

Zum letzten Mal in dieser SaisonDi 14. Dez. 19.00 Verismo-Abo

Neben der Exotik und demmelodischen Einfallsreichtumbegeistert Gia-como Puccinis Japanoper «Madama Butterfly» mit einer Geschichte, inder es um starke Emotionen, um Glück, Hoffnung und Enttäuschunggeht: Der amerikanische Marineoffizier Pinkerton vertreibt sich die Zeitseines Aufenthaltes in Nagasaki mit der Geisha «Butterfly». Für ihn istes lediglich eine Affäre, für Butterfly Liebe. Beide heiraten, und Butter-fly wird dafür von ihrer Familie verstossen. Kurz nach der Hochzeit ver-lässt Pinkerton mit seiner Einheit Japan. Als er drei Jahre später mit sei-ner neuen amerikanischen Ehefrau zurückkehrt und das gemeinsameKind verlangt, gibt Butterfly ihren Sohn, dem sie eine bessere Zukunftermöglichen will, unter Tränen weg. Enttäuscht über die Untreue ihresGeliebten und verzweifelt über den Verlust des Sohnes, ersticht sie sich.

«Die Inszenierung von Grischa Asagaroff» – so der «Tages-Anzeiger»nach der Premiere – «präsentierte eine von melodramatischen Schla-cken befreite Oper. Und verhalf ihr damit zu immenser Wucht, der sichselbst die Darsteller nicht entziehen konnten. Wer üppige Japonaise-rien, untermalt von saccharinsüssen Streicherklängen, erwartet hatte,musste enttäuscht nach Hause gehen. Dazu hatten Regie und Büh-nenbild die Hausaufgaben schlicht zu gut gemacht. Ihre Mittel waren:Klarheit, Strenge und Reduktion. Eine Reduktion allerdings auf dasMa-ximum, bis auf ein Konzentrat, in dem sich Musik, Optik und Spiel zurkristallinen Einheit verbanden. ImDreigespannmit Szene undHandlungoffenbarte auch die Partitur ihre theatrale Qualität. Wie naturnah wa-ren die Konversationen, wie lebendig der Gesang! Als dramatischesElement der Handlung bediente die Musik nicht mehr bloss die pas-tell-pudrigen Stimmungsregister. Folgerichtig schlugen Dirigent CarloRizzi und das Orchester der Oper ebenfalls einen klaren Ton an. Maltrieb es die Handlung an, deutete zeichenhaft voraus oder liess ge-meinsam mit dem Chor leise und innig von Vergangenem träumen.»

Wiederaufnahme

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Premieren-Rückblick Peer GyntWiederaufnahme

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In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

DER FREISCHÜTZOper von Carl Maria von Weber (1786-1826)

Musikalische Leitung Ralf WeikertInszenierung Ruth BerghausEinstudierung Regie Gudrun HartmannBühnenbild Hartmut MeyerKostüme Marie-Louise StrandtLichtgestaltung Jürgen HoffmannChoreinstudierung Ernst Raffelsberger

Agathe Petra Maria SchnitzerÄnnchen Eva LiebauMax Peter SeiffertKaspar Thomas JesatkoOttokar Martin GantnerEremit László PolgárKilian Andreas WinklerKuno Reinhard MayrSamiel Joel Singh

Orchester der Oper ZürichChor der Oper ZürichStatistenverein am Opernhaus Zürich

Die weiteren VorstellungenFr 10. Sept. 19.00 Freitag-Abo BSo 12. Sept. 14.00 Sonntagnachmittag-Abo BDo 16. Sept. 19.30 Donnerstag-Abo B

Zum letzten Mal in dieser SaisonSo 26. Sept. 14.00 Zyklus Deutsche Oper

Böhmen, nach dem Dreissigjährigen Krieg. Nach einem alten Brauchhängt Max’ Hochzeit mit Agathe und damit die Übernahme der Erb-försterei, von einem Probeschuss ab. Da aber Max in der letzten Zeitvom Schützenpech verfolgt ist, lässt er sich von seinem KontrahentenKaspar überreden, in der Wolfsschlucht Freikugeln zu giessen, die nie-mals ihr Ziel verfehlen. Nur die letzte kann der «schwarze Jäger» Sa-miel lenken, wohin er will. Eben diese letzte Kugel bleibt Max für denProbeschuss...

Carl Maria vonWebers «Freischütz» auf ein Libretto von Friedrich Kindwurde nach seiner Uraufführung 1821 schnell zur deutschen Volksopererklärt und der Wald zur geheimen Hauptperson gekürt. Dass es sichnur vordergründig um eine Jägergeschichte handelt und dasWerkweitmehr ist als ein terzenseliges Waldstück und rühriges Schauerdrama,haben Ruth Berghaus und Nikolaus Harnoncourt 1993 am OpernhausZürich mit einer radikal neuen Sichtweise auf Webers Oper deutlichgemacht und damit ein Stück Theatergeschichte geschrieben. «Nichtsbleibt übrig vom deutschen Wald. Kein Ästchen, kein Jägergrün, statt-dessen geometrisch schiefe Innenräume, Rampen und Ausschachtun-gen. Statt Wald ein klaustrophobes Labyrinth, das in die Wolfsschluchtführt, in einen Schlund, aus dem lemurenartige Wesen klettern»,schreibt Corinne Holtz in ihrer unlängst erschienenen Berghaus-Bio-grafie über den Zürcher «Freischütz». Ruth Berghaus kehrte in ihrerLesart der Oper die unbewussten Schichten desWerks nach aussen undspürte den Ängsten und Hoffnungen der Figuren nach, die sie als «ganzeinsameMenschen» empfand. Corinne Holtz erläutert: «DieMenschendes ‹Freischütz› leben laut Berghaus in einer Zeit zwischen zwei Krie-gen, die ‹oft keine realen Friedenszeiten› sind. Chaos herrscht, und dieUnsicherheit erzeugt Angst, die sich bei Max und Agathe am deut-lichsten Bahn bricht. Das Paar kommt nicht zusammen, auch musika-lisch nicht.» Die Wiederaufnahme der Produktion, die auch auf DVDerhältlich ist, leitet Ralf Weikert; Petra-Maria Schnitzer und Peter Seif-fert singen wie bereits in der vergangenen Spielzeit Agathe und Max.Zum ersten Mal sind Eva Liebau als Ännchen und Thomas Jesatko alsKaspar zu erleben.

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AugustSa 28 Nocturnes Chopin

Solo BachDer Tod und das Mädchen SchubertPremiere · 19.00 - 21.00Spoerli/van Manen - Dekker - Caboort/SpoerliBotvinov; Es tanzt das Zürcher BallettPrem Abo A, Preise IIIUBS – Partner des Zürcher Balletts18.00 Einführung

So 29 Nocturnes ChopinSolo BachDer Tod und das Mädchen Schubert19.00 - 21.00Spoerli/van Manen - Dekker - Caboort/SpoerliBotvinov; Es tanzt das Zürcher BallettPrem Abo B, Preise IIUBS – Partner des Zürcher Balletts18.00 Einführung

SeptemberMi 1 Nocturnes Chopin

Solo BachDer Tod und das Mädchen Schubert19.30 - 21.30Spoerli/van Manen - Dekker - Caboort/SpoerliBotvinov; Es tanzt das Zürcher BallettMisch-Abo, Preise IIUBS – Partner des Zürcher Balletts

Do 2 Raymonda GlasunowWiederaufnahme · 19.30 - 22.00Jurowski/Spoerli/SpinatelliDo Abo A, Preise IIIUBS – Partner des Zürcher Balletts18.30 Einführung

Fr 3 Raymonda Glasunow19.30 - 22.00Jurowski/Spoerli/SpinatelliEs tanzt das Zürcher BallettBallett-Abo, Preise IIIUBS – Partner des Zürcher Balletts

Sa 4 Tosca PucciniWiederaufnahme · 19.30 - 22.15Santi/Carsen/Ward/RaffelsbergerGuleghina; Alvarez, Hampson, Murga,Scorsin, Winkler, Moody, FordeVerismo Abo, Preise VI18.30 Einführung

So 5 Madama Butterfly PucciniWiederaufnahme · 14.00 - 16.45Rizzi/Asagaroff/von der Thannen/RaffelsbergerSun, Schmid, Chalker; Shicoff, Davidson,Winkler, Strazanac, DanilukMigros-Abo B, Preise VI13.00 Einführung

Der Stein der Weisen Mozart,Henneberg, Schack, Gerl, SchikanederPremiere Theater Winterthur . 19.00 - 22.00Hamar/Breisach/R. Glittenberg/RaffelsbergerOlvera, Trattnigg, Schlosser; Sonn, Hörl,Fersini, Mathey, DroleOrchester Musikkollegium WinterthurFreier Verkauf, Vorverkauf Theater Winterthur

Raymonda Glasunow20.00 - 22.30 · Jurowski/Spoerli/SpinatelliEs tanzt das Zürcher BallettFreier Verkauf, Preise IIIUBS – Partner des Zürcher Balletts

Di 7 Tosca Puccini19.00 - 21.45Santi/Carsen/Ward/RaffelsbergerGuleghina; Alvarez, Hampson, Murga, Scorsin,Winkler, Moody, FordeDi Abo 1, Preise VI

Spielplan

Di 7 Der Stein der Weisen Mozart,Henneberg, Schack, Gerl, SchikanederTheater Winterthur . 19.30 - 22.30VolksvorstellungHamar/Breisach/R. Glittenberg/RaffelsbergerOlvera, Trattnigg, Schlosser; Sonn, Hörl,Fersini, Mathey, DroleOrchester Musikkollegium WinterthurFreier Verkauf, Preise VV

Mi 8 Madama Butterfly Puccini19.00 - 21.45Rizzi/Asagaroff/von der Thannen/RaffelsbergerSun, Schmid, Chalker; Shicoff, Davidson,Winkler, Strazanac, Daniluk · Mi Abo A, Preise VI

Fr 10 Der Freischütz WeberWiederaufnahme · 19.00 - 22.00Weikert/Berghaus/Hartmann/Meyer/Strandt/RaffelsbergerSchnitzer, Liebau; Seiffert, Jesatko,Davidson, Polgár, Winkler, Mayr, SinghFr Abo B, Preise V · 18.30 Einführung

Der Stein der Weisen Mozart,Henneberg, Schack, Gerl, SchikanederTheater Winterthur . 19.30 - 22.30Hamar/Breisach/R. Glittenberg/RaffelsbergerOlvera, Trattnigg, Schlosser; Sonn, Hörl,Fersini, Mathey, DroleOrchester Musikkollegium WinterthurFreier Verkauf, Vorverkauf Theater Winterthur

Sa 11 Tosca Puccini19.30 - 22.15 · Santi/Carsen/Ward/RaffelsbergerGuleghina; Alvarez, Raimondi, Murga, Scorsin,Winkler, Moody, Forde · Freier Verkauf, Preise VI

So 12 Opernwerkstatt mit Iso Camartin11.15Georges Bizet «Les Pêcheurs de perles»Freier Verkauf, CHF 10

Der Freischütz Weber14.00 - 17.00Weikert/Berghaus/Hartmann/Meyer/Strandt/Raffelsberger · Schnitzer, Liebau; Seiffert,Jesatko, Davidson, Polgár, Winkler, Mayr, SinghSo Na Abo B, Preise V · 13.00 Einführung

Der Stein der Weisen Mozart,Henneberg, Schack, Gerl, SchikanederTheater Winterthur . 14.30 - 17.30Hamar/Breisach/R. Glittenberg/RaffelsbergerOlvera, Trattnigg, Schlosser; Sonn, Hörl,Fersini, Mathey, DroleOrchester Musikkollegium WinterthurFreier Verkauf, Vorverkauf Theater Winterthur

Raymonda Glasunow20.00 - 22.30 · VolksvorstellungJurowski/Spoerli/SpinatelliEs tanzt das Zürcher BallettPreise VV · Mit Unterstützung derFreunde des Zürcher BallettsUBS – Partner des Zürcher Balletts

Di 14 Der Stein der Weisen Mozart,Henneberg, Schack, Gerl, SchikanederZum letzten Mal in dieser SpielzeitTheater Winterthur . 19.30 - 22.30VolksvorstellungHamar/Breisach/R. Glittenberg/RaffelsbergerOlvera, Trattnigg, Schlosser; Sonn, Hörl,Fersini, Mathey, DroleOrchester Musikkollegium Winterthur · Preise VV

Mi 15 Nocturnes Chopin Solo BachDer Tod und das Mädchen Schubert19.00 - 21.00Spoerli/van Manen - Dekker - Caboort/SpoerliBotvinov; Es tanzt das Zürcher BallettMi Abo B, Preise IIUBS – Partner des Zürcher Balletts18.00 Einführung

Do 16 Der Freischütz Weber19.30 - 22.30Weikert/Berghaus/Hartmann/Meyer/Strandt/RaffelsbergerSchnitzer, Liebau; Seiffert, Jesatko,Davidson, Polgár, Winkler, Mayr, SinghDo Abo B, Preise V · 18.30 Einführung

Fr 17 Nocturnes Chopin Solo BachDer Tod und das Mädchen Schubert19.30 - 21.30Spoerli/van Manen - Dekker - Caboort/SpoerliBotvinov; Es tanzt das Zürcher BallettFr Abo A, Preise IIUBS – Partner des Zürcher Balletts

Sa 18 Les Pêcheurs de perles BizetPremiere · 19.00 - 21.30Rizzi/Herzog/Neidhardt/Hämmerli/SiglHartelius; Camarena, Pomponi, DanilukPrem Abo A, Preise VIEin Kulturengagement der Credit Suisse18.00 Einführung

Mi 22 Les Pêcheurs de perles Bizet19.00 - 21.30Rizzi/Herzog/Neidhardt/Hämmerli/SiglHartelius; Camarena, Pomponi, DanilukPrem Abo B, Preise VIEin Kulturengagement der Credit Suisse18.00 Einführung

Fr 24 Les Pêcheurs de perles Bizet19.00 - 21.30Rizzi/Herzog/Neidhardt/Hämmerli/SiglHartelius; Camarena, Pomponi, DanilukFreier Verkauf, Preise VIEin Kulturengagement der Credit Suisse

So 26 Der Freischütz WeberZum letzten Mal in dieser Spielzeit14.00 - 17.00 · Weikert/Berghaus/Hartmann/Meyer/Strandt/ RaffelsbergerSchnitzer, Liebau; Seiffert, Jesatko, Davidson,Polgár, Winkler, Mayr, SinghDeutsche Oper, Preise V

Les Pêcheurs de perles Bizet20.30 - 23.00Rizzi/Herzog/Neidhardt/Hämmerli/SiglHartelius; Camarena, Pomponi, DanilukSo Ab Abo B, Preise VIEin Kulturengagement der Credit Suisse

Di 28 …und mied den Wind Bach19.30 - 20.45Spoerli/Cavero/SpoerliEs tanzt das Zürcher BallettDi Abo 5, Preise IIUBS – Partner des Zürcher Balletts

Do 30 Les Pêcheurs de perles Bizet19.00 - 21.30Rizzi/Herzog/Neidhardt/Hämmerli/SiglHartelius; Camarena, Pomponi, DanilukDo Abo A, Preise VEin Kulturengagement der Credit Suisse

OktoberSa 2 opera viva –

ein mitspieltheater für kinder15.00 - 18.30 · Kadlecanlässlich «Les Pêcheurs de perles»Freier Verkauf, CHF 35

Nocturnes Chopin Solo BachDer Tod und das Mädchen Schubert20.00 - 22.00Spoerli/van Manen - Dekker - Caboort/SpoerliBotvinov; Es tanzt das Zürcher BallettSa Abo, Preise IIUBS – Partner des Zürcher Balletts

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Page 18: Opernhaus-Magazin 1b - Der Stein der Weisen

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Das Kulturmagazin

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So 3 Opernwerkstatt mit Iso Camartin11.15«Gesualdo» von Marc-André DalbavieFreier Verkauf, CHF 10

Les Pêcheurs de perles Bizet14.00 - 16.30Rizzi/Herzog/Neidhardt/Hämmerli/SiglHartelius; Camarena, Pomponi, DanilukSo Na Abo A, Preise V · Ein Kulturengagementder Credit Suisse · 13.00 Einführung

opera viva –ein mitspieltheater für kinder14.00 - 17.30 · Kadlecanlässlich «Les Pêcheurs de perles»Freier Verkauf, CHF 35

Madama Butterfly Puccini20.15 - 23.00Rizzi/Asagaroff/von der Thannen/RaffelsbergerSun, Schmid, Chalker; Didyk, Davidson,Winkler, Strazanac, DanilukMigros-Abo A, Preise VI

Di 5 Tristan und Isolde WagnerWiederaufnahme · 17.30 - 22.30Haitink/Guth/Schmidt/Hämmerli/MichlMeier, Breedt; Seiffert, Salminen,Gantner, Vogel, Zysset, Sonn; HelgessonDi Abo 4, Preise VI · 16.30 Einführung

Mi 6 Les Pêcheurs de perles Bizet19.00 - 21.30Rizzi/Herzog/Neidhardt/HämmerliHartelius; Camarena, Pomponi, DanilukMi Abo A, Preise VEin Kulturengagement der Credit Suisse18.00 Einführung

Do 7 Nocturnes ChopinSolo BachDer Tod und das Mädchen Schubert19.30 - 21.30Spoerli/van Manen - Dekker - Caboort/SpoerliBotvinov; Es tanzt das Zürcher BallettBallett-Abo, Preise IIUBS – Partner des Zürcher Balletts18.30 Einführung

Fr 8 Les Pêcheurs de perles Bizet19.30 - 22.00Zum letzten Mal in dieser SpielzeitRizzi/Herzog/Neidhardt/Hämmerli/SiglHartelius; Camarena, Pomponi, DanilukFr Abo A, Preise VEin Kulturengagement der Credit Suisse

Sa 9 Gesualdo DalbavieUraufführungAuftragswerk des Opernhauses ZürichPremiere · 19.00 - 21.30Dalbavie/Caurier/Leiser/Fenouillat/CavalcaNikiteanu, Henry, Schmid, Grobholz; Gilfry,Bernheim, Wolff, Billy, Bermudez, Arcayürek,Kitajima, Vogel, Agulay, TatzlPrem Abo A, Preise VIUnterstützt von der Zuger KulturstiftungLandis & Gyr18.00 Einführung

So 10 die zauberflöte für kinder Mozart11.00 - 12.00Barthel/Peter/PeregoTatzlFreier Verkauf, CHF 12/35Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung

Tristan und Isolde Wagner17.30 - 22.30Haitink/Guth/Schmidt/Hämmerli/MichlMeier, Breedt; Seiffert, Salminen,Gantner, Vogel, Zysset, Sonn, HelgessonFreier Verkauf, Preise VI16.30 Einführung

Di 12 Die Zauberflöte MozartWiederaufnahme · 19.00 - 22.20VolksvorstellungRieder/Kusej/R. Glittenberg/Hackl/HämmerliGuo, Liebau, Trattnigg, Schlosser, Peetz,Olvera; Muff, Sonn, Drole, Bermúdez, Winkler,Moody, Schasching, Winkler, Slawinski,Zürcher SängerknabenPreise VV18.00 Einführung

Mi 13 Tristan und Isolde Wagner18.00 - 23.00Haitink/Guth/Schmidt/Hämmerli/MichlMeier, Breedt; Seiffert, Salminen,Gantner, Vogel, Zysset, Sonn, HelgessonMi Abo B, Preise VI

Do 14 Gesualdo Dalbavie20.00 - 22.30Dalbavie/Caurier/Leiser/Fenouillat/CavalcaNikiteanu, Henry, Schmid, Grobholz; Gilfry,Bernheim, Wolff, Billy, Bermudez, Arcayürek,Kitajima, Vogel, Agulay, TatzlPrem Abo B, Preise VIUnterstützt von der Zuger KulturstiftungLandis & Gyr19.00 Einführung

Fr 15 Die Zauberflöte Mozart19.00 - 22.20Rieder/Kusej/R. Glittenberg/Hackl/HämmerliGuo, Liebau, Trattnigg, Schlosser, Peetz,Olvera; Muff, Strehl, Drole, Bermúdez, Winkler,Moody, Schasching, Winkler, Slawinski,Zürcher SängerknabenFreier Verkauf, Preise V

Sa 16 Die Zauberflöte Mozart19.30 - 22.50Rieder/Kusej/R. Glittenberg/Hackl/HämmerliGuo, Liebau, Trattnigg, Schlosser, Peetz,Olvera; Muff, Sonn, Drole, Bermúdez, Winkler,Moody, Schasching, Winkler, Slawinski,Zürcher SängerknabenMigros-Abo B/Mozart Abo, Preise V

So 17 die zauberflöte für kinder Mozart11.00 - 12.00Barthel/Peter/ PeregoTatzlFreier Verkauf, CHF 12/35Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung

Tristan und Isolde Wagner17.00 - 22.00Haitink/Guth/Schmidt/Hämmerli/MichlMeier, Breedt; Seiffert, Salminen,Gantner, Vogel, Zysset, Sonn, HelgessonSo Ab Abo B, Preise VI

Di 19 Gesualdo Dalbavie19.30 - 22.00Dalbavie/Caurier/Leiser/Fenouillat/CavalcaNikiteanu, Henry, Schmid, Grobholz; Gilfry,Bernheim, Wolff, Billy, Bermúdez, Arcayürek,Kitajima, Vogel, Agulay, TatzlDi Abo 1, Preise VUnterstützt von der Zuger KulturstiftungLandis & Gyr

Mi 20 Tristan und Isolde Wagner18.00 - 23.00Haitink/Guth/Schmidt/Hämmerli/MichlBaird, Breedt; Seiffert, Salminen, Gantner,Vogel, Zysset, Sonn, HelgessonDeutsche Oper, Preise VI

Fr 22 Nocturnes Chopin Solo BachDer Tod und das Mädchen Schubert19.30 - 21.30Spoerli/van Manen - Dekker - Caboort/SpoerliBotvinov; Es tanzt das Zürcher BallettFr Abo B, Preise IIUBS – Partner des Zürcher Balletts

Spielplan

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Page 20: Opernhaus-Magazin 1b - Der Stein der Weisen

Hinsichtlich der Beginnzeiten beachten Siebitte auch die Hinweise in der Tagespresse.Änderungen vorbehalten.

Spielplan

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VolksvorstellungenDi 7. Sept. Der Stein der Weisen 19.30Di 14. Sept. Der Stein der Weisen 19.30Di 12. Okt. Die Zauberflöte 19.00Sa 23. Okt. Gesualdo 19.00

Einführungen mit Dietbert ReichNocturnes/Solo/Der Tod und das Mädchen 28./29. AugRaymonda 2. Sept.Tosca 4. Sept.Madama Butterfly 5. Sept.Der Freischütz 10./12./16. Sept.

15. Sept., 7. Okt.Les Pêcheurs de perles 18./22.Sept., 3/6. Okt.…und mied den Wind 21. Sept.Tristan und Isolde 5./10, Okt.Gesualdo 9./14. Okt.Die Zauberflöte 12. Okt.Jeweils 1 Stunde vor der Vorstellung

Opernwerkstatt:Klärungen mit Iso Camartin

«Les Pêcheurs de perles» von Georges BizetSonntag, 12. September, 11.15, Studiobühne

«Gesualdo» von Marc-André Dalbavieam Sonntag, 3. Oktober, 11.15, Studiobühne

«Guillaume Tell» von Gioachino RossiniSonntag, 7. November, 11.15, Studiobühne

ImpressumOpernhaus-Magazin Nr. 1Spielzeit 2010/2011HerausgeberOpernhaus ZürichIntendanz Alexander PereiraRedaktionDramaturgie: Ronny Dietrich (yd),Michael Küster (mk), Beate Breidenbach (bb),Kathrin Brunner (kb), Konrad Kuhn (kk)Regiekanzlei: Toni GradsackFalkenstrasse 1, 8008 ZürichTelefon 044 268 64 00, Fax 044 268 64 01Dramaturgie Fax 044 268 64 30Gestaltung Carole BolliFotos Suzanne Schwiertz (Oper),Urheber, die nicht erreicht werden konnten, werdenzwecks nachträglicher Rechtsabgeltung um Nachrichtgebeten.PR & MarketingJoachim Arnold, Giorgia Tschanz, Natascha ZimmerAnzeigenverkaufOpernhaus Zürich, MarketingTelefon 044 268 64 17,[email protected] Publicitas Publimag AG, Yvonne HeusserMürtschenstrasse 39, Postfach, 8010 ZürichTelefon +41 (0)44 250 31 31, Fax +41 (0)44 250 31 [email protected], www.publimag.chRedaktionsschluss15. August 2010ProduktionSwissprinters NZZ Fretz, SchlierenGedruckt auf MWC NovaPress silk, 70gm2Auflage 40’000Das Opernhaus-Magazin Nr. 2 der Saison 2010/11erscheint am 10. September 2010Das Opernhaus im Internetwww.opernhaus.ch

Sa 23 Gesualdo Dalbavie19.00 - 21.30 · VolksvorstellungDalbavie/Caurier/Leiser/Fenouillat/CavalcaNikiteanu, Henry, Schmid, Grobholz; Gilfry,Bernheim, Wolff, Billy, Bermúdez, Arcayürek,Kitajima, Vogel, Agulay, TatzlPreise VV · Unterstützt von der ZugerKulturstiftung Landis & Gyr

So 24 Liedmatinee Jonas Kaufmann11.00 · Helmut Deutsch, KlavierLieder von Robert Schumann, Gustav MahlerLieder-Abo, Preise II

Tristan und Isolde WagnerZum letzten Mal in dieser Spielzeit17.30 - 22.30 · Haitink/Guth/Schmidt/Hämmerli/Michl · Baird, Breedt; Seiffert,Salminen, Gantner, Vogel, Zysset, Sonn,Helgesson · So Ab Abo A, Preise VI

Di 26 Tosca Puccini19.00 - 21.45Rizzi/Carsen/Ward/RaffelsbergerMagee; Cura, Raimondi, Murga, Scorsin,Winkler, Moody, Forde · Di Abo 2, Preise VI

Do 28 Tosca Puccini19.00 - 21.45Rizzi/Carsen/Ward/RaffelsbergerMagee; Cura, Raimondi, Murga, Scorsin,Winkler, Moody, Forde · Freier Verkauf, Preise VI

Fr 29 Gesualdo Dalbavie20.00 - 22.30Dalbavie/Caurier/Leiser/Fenouillat/CavalcaNikiteanu, Henry, Schmid, Grobholz; Gilfry,Bernheim, Wolff, Billy, Bermúdez, Arcayürek,Kitajima, Vogel, Agulay, TatzlFr Abo A, Preise V · Unterstützt von der ZugerKulturstiftung Landis & Gyr

Sa 30 Falling Angels ReichIl giornale della necropoli SciarrinoLe sacre du printemps StrawinskyPremiere · 19.00 - 21.30Hamar - Kylián/Visser - Hauert/Rondenet/Yvrenogeau - Spoerli/EttiEs tanzt das Zürcher BallettPrem Abo A, Preise IIIUBS – Partner des Zürcher Balletts

So 31 Gesualdo Dalbavie14.00 - 16.30Dalbavie/Caurier/Leiser/Fenouillat/CavalcaNikiteanu, Henry, Schmid, Grobholz; Gilfry,Bernheim, Wolff, Billy, Bermúdez, Arcayürek,Kitajima, Vogel, Agulay, TatzlMisch-Abo, Preise V · Unterstützt von derZuger Kulturstiftung Landis & Gyr

Falling Angels ReichIl giornale della necropoli SciarrinoLe sacre du printemps Strawinsky20.00 - 231.30Hamar - Kylián/Visser - Hauert/Rondenet/Yvrenogeau - Spoerli/EttiEs tanzt das Zürcher BallettPrem Abo B, Preise IIIUBS – Partner des Zürcher Balletts

NovemberMi 3 Die Zauberflöte Mozart

18.30 - 21.50Rieder/Kusej/R. Glittenberg/Hackl/HämmerliGuo, Liebau, Trattnigg, Schlosser, Peetz,Olvera; Muff, Sonn, Drole, Bermúdez, Winkler,Moody, Schasching, Winkler, Slawinski,Zürcher Sängerknaben · Freier Verkauf, Preise V

Do 4 Nocturnes ChopinSolo BachDer Tod und das Mädchen Schubert20.00 - 22.00Spoerli/van Manen - Dekker - Caboort/SpoerliBotvinov; Es tanzt das Zürcher BallettDo Abo B, Preise IIUBS – Partner des Zürcher Balletts

Sa 6 Gesualdo Dalbavie19.00 - 21.30Dalbavie/Caurier/Leiser/Fenouillat/CavalcaNikiteanu, Henry, Schmid, Grobholz; Gilfry,Bernheim, Wolff, Billy, Bermudez, Arcayürek,Kitajima, Vogel, Agulay, TatzlSa Abo, Preise VUnterstützt von der Zuger KulturstiftungLandis & Gyr

So 7 Opernwerkstatt mit Iso Camartin11.15«Guillaume Tell» von Gioachino RossiniPremiere am 13. NovemberFreier Verkauf, CHF 10

L’elisir d’amore DonizettiWiederaufnahme · 14.00 - 16.45Santi/Asagaroff/Pericoli/Dib/HämmerliRey, Olvera; Flórez, Antoniozzi,Bermúdez, PreziosoFreier Verkauf, Preise VII

Falling Angels ReichIl giornale della necropoli SciarrinoLe sacre du printemps Strawinsky20.00 - 22.30Hamar - Kylián/Visser - Hauert/Rondenet/Yvrenogeau - Spoerli/EttiEs tanzt das Zürcher BallettBallett-Abo, Preise IIUBS – Partner des Zürcher Balletts

Do 11 L’elisir d’amore Donizetti20.00 - 22.45Santi/Asagaroff/Pericoli/Dib/HämmerliRey, Olvera; Flórez, Antoniozzi,Bermúdez, PreziosoFreier Verkauf, Preise VII

Fr 12 Die Zauberflöte Mozart19.30 - 22.50Rieder/Kusej/R. Glittenberg/Hackl/HämmerliGuo, Liebau, Trattnigg, Schlosser, Peetz,Olvera; Muff, Mitterrutzner, Drole, Bermúdez,Winkler, Moody, Schasching, Winkler,Slawinski, Zürcher SängerknabenFreier Verkauf, Preise V

Sa 13 Guillaume Tell RossiniPremiere · 19.00 - 22.15Hengelbrock/Marthaler/Zielinski/Keller/RaffelsbergerMei, Janková, Lehmkuhl; Pertusi, Siragusa,Muff, Moody, Winkler, Mayr, Bemsch, BernheimPrem Abo A, Preise VII

So 14 La fanciulla del West PucciniWiederaufnahme · 13.00 - 16.30Zanetti/Pountney/Lazarides/Willmington/RaffelsbergerMagee, Peetz; Raimondi, Cura, Kitajima,Fersini, Zysset, Scorsin, Davidson, Slawinski,Strazanac, Bidzinski, Tatzl, MurgaKombi-Abo/Misch-Abo, Preise VI

L’elisir d’amore Donizetti20.15 - 23.00Santi/Asagaroff/Pericoli/Dib/HämmerliRey, Olvera; Flórez, Antoniozzi,Bermúdez, PreziosoBelcanto Abo, Preise VII

Page 21: Opernhaus-Magazin 1b - Der Stein der Weisen

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Unsere Vorstellungen in der Spielzeit 2009/2010 werdenermöglicht dank der Subvention des KANTONS ZÜRICHsowie der folgenden privaten Spender und Sponsoren:

ABB

Abegg Holding AG

Thomas Abegg

Accenture AG

AllrealGeneralunternehmung AG

American Express

Ars Rhenia Stiftung

AUDI Schweiz AG

Evelyn und Herbert Axelrod

Hans Bär

Bank Julius Bär

Bank Sal. Oppenheim(Schweiz) AG

Bank von Roll

Bär Kaelin Stiftung

Barry Callebaut AG

Rolando Benedick

Berenberg Bank (Schweiz) AG

Dr. Marc Blessing

Stiftung BNP Paribas Schweiz

Harro und Margot Bodmer

René und Susanne Braginsky

Stiftung

Bundesamt für Kultur

Bonko Chan

Chopard

Stiftung Lis und RomanClemens

Confiserie Teuscher

Karin und Erwin Conradi

Credit Suisse AG

Davidoff

Deutsche Asset ManagementSchweiz AG

Deutsche Bank (Schweiz) AG

The Dolder Grand

Traudl Engelhorn

FastBreak & ID Event

Finman AG

Florindon Foundation

Fondation Edouard etMaurice Sandoz

Fondation Les Mûrons

Dr. Jürg H. Frei

Freunde der Zürcher Oper

Freunde des Zürcher Balletts

Emil Frey AG

Gassmann Mode

Fritz Gerber Stiftung

Ernst Göhner Stiftung

Rainer E. Gut

Hapag-Lloyd Kreuzfahrten

Walter Haefner Stiftung

Hilti Foundation

Horego AG

Noriyoshi Horiuchi

Hotel Ambassador

Hotel Baur au Lac

Hotel Greulich

Rumen Hranov

Egon-und-Ingrid-Hug-Stiftung

Hyposwiss Privatbank AG

IBM Schweiz

Dr. Guido E. Imholz

Hans Imholz Stiftung

InCentive AssetManagement AG

International Music and ArtFoundation

Jacobs Stiftung

Dr. Björn JohanssonAssociates

JT International SA

KIBAG

Walter B. Kielholz Stiftung

KPMG AG

Dr. Peter und Ursel Kruse

Kühne Stiftung

Kühne & NagelManagement AG

LB(Swiss) Privatbank AG

Lindt & Sprüngli (Schweiz) AG

Lombard Odier DarierHentsch & Cie.

Robert Louis-Dreyfus

Marsano Blumen AG

Marion Mathys Stiftung

Meistersinger Förderkreis

Migros Bank

Migros GenossenschaftsBund

Migros GenossenschaftZürich

Novartis

NZZ

PanMedion Stiftung

Pfannenstiel Immobilien

Dr. Roberto Pollak-Aichelburg

Privatbank IHAG Zürich

Marc Rich Foundation

Richemont CapitalManagement

Ringier AG

Ellen und Michael Ringier

Russische KommerzialBank AG

Hermann Scheel Stiftung

Georg und Bertha Schwyzer-Winiker-Stiftung

Siemens Schweiz AG

SIX Swiss Exchange

Swiss InternationalAir Lines AG

Swiss Life

Swiss Re

UBS AG

Familien-Vontobel-Stiftung

Wegelin & Co. Privatbankiers

Armin Weltner Stiftung

Anette Winkler

Ulrike und Dr. JoachimWinkler

Zürcher Festspielstiftung

Zürcher Jugend Theater Club

Zürcher Kantonalbank

Zürcher Theaterverein

Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG

Zuger Kulturstiftung Landis& Gyr

Hotel Ambassador & Restaurant à l’OpéraFalkenstrasse 6 · CH-8008 Zürich

T +41 (0)44 258 98 98 · F +41 (0)44 258 98 [email protected]

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Page 22: Opernhaus-Magazin 1b - Der Stein der Weisen

BillettkasseOpernhaus Zürich AG,Falkenstrasse 1, CH-8008 Zü[email protected]

ÖffnungszeitenTelefonverkauf: +41 (0)44 268 66 66, Montag bisSamstag, 11.30 bis 18.00 UhrSchalterverkauf: Montag bis Samstag,11.00 Uhr bisVorstellungsbeginn.An Tagen ohne Vorstellung von 11.00 bis 18.00 Uhr.Sonntags jeweils 1 1/2 Stunden vor Vorstellungsbeginn.

Telefon-/SchalterverkaufAb dem 21. August 2010 unbeschränkter Verkauf dergesamten Spielzeit, ausser für Premieren und Volks-vorstellungen. Diese gelangen jeweils einen Monat vor-her in den Verkauf. Fällt der Tag des Verkaufsbeginns fürdiese Vorstellungen auf einen Sonn- oder Feiertag, be-ginnt der Vorverkauf am Öffnungstag davor. Bei Volks-vorstellungen liegt der Maximalbezug bei 4 Karten proPerson. Für bestimmte Galavorstellungen geltenspezielle Vorverkaufsbedingungen.

Internet VerkaufAb dem 12. Juli 2010 bis zum 20. August 2010 stehtunter www.opernhaus.ch für alle Vorstellungen (ausserPremieren und Volksvorstellungen und bestimmtenGalavorstellungen) ein beschränktes Kartenkontingentzur Verfügung. Ab dem 21. August 2010 wird die Kon-tingentierung aufgehoben. Premieren und Volksvor-stellungen gelangen einen Monaten vor der Vorstellungin den Internetverkauf.

Schriftliche BestellungenWir nehmen schriftliche Bestellungen (nur für dieKategorien 1- 4) ab sofort und bis zum 19. August 2010entgegen. Später eingehende schriftliche Bestellungenwerden nicht mehr bevorzugt bearbeitet. Die Platzzahlist in allen Kategorien beschränkt. Bestellungen sindverbindlich und werden in der Reihenfolge ihres Ein-gangs bearbeitet. Die Benachrichtigung über die Platz-zuteilung erfolgt in Form einer Rechnung, nach derenBegleichung die Karten per Post zugestellt werden. Eswird eine Bearbeitungsgebühr von CHF 8.– erhoben.Kartenbestellungen per Fax/Email werden wie schriftli-che Bestellungen behandelt. Für Premieren und Volks-vorstellungen ist keine schriftliche Bestellung möglich.

GruppenbestellungBitte wenden Sie sich an die Billettkasse.

Öffnung der SpielzeitAb dem 21. August wird der Vorverkauf der gesamtenSpielzeit für alle Vorstellungen geöffnet, mit Ausnahmevon Premieren und Volksvorstellungen. Hier beginnt derVorverkauf einen Monat vor Vorstellungsdatum.

ZahlungsmittelWir akzeptieren Barzahlung, Maestro Card, Postcard,Eurocard, Visa, Diners, American Express undUBS KeyClub-Punkte.

Weitere Vorverkaufsstellenfinden Sie auf unserer Website www.opernhaus.ch

Ermässigungen– Schüler, Studenten und Lernendeerhalten Karten zu Legi-Preisen ab 90 Minuten vorVorstellungsbeginn an der Abendkasse.– Kinder (6 - 11 Jahre)in Begleitung einer erwachsenen Person erhalten insämtlichen Vorstellungen Karten zu Legi-Preisen.– Senioren ab 64/65 Jahren und IV Bezügererhalten für Sonntagnachmittags-Vorstellungen (in denPreisstufen I – V) 50% Ermässigung.– Abonnentenerhalten 10% Ermässigung (bei max. 4 Karten proVorstellung) in den Preisstufen I – VI, mit Ausnahme vonPremieren.– Web-LoginFür Studenten, Familien und Mitglieder des ZürcherTheatervereins bieten wir ein spezielles Web-Login an.Nachdem Sie sich auf www.opernhaus.ch unter «LOGIN»registriert haben, können Sie für bestimmte Vorstellun-gen Karten zu reduzierten Preisen online buchen.

Für den Bezug von ermässigten Karten ist immer eingültiger Foto-Ausweis des entsprechenden Lehrinstitu-tes, ein AHV-Ausweis bzw. der Schüler- oder Lehrlings-ausweis sowohl beim Kauf wie auch beim Besuch derVorstellung vorzuweisen. Das Personal der Billettkasseist befugt, Ausweise ohne Gültigkeitsdatum zurückzu-weisen.

RollstuhlplätzeIn jeder Vorstellung stehen 4 Rollstuhlplätze in derPreiskategorie 4 zur Verfügung. Begleitpersonen erhal-ten 50% Ermässigung (Preiskategorie 1).

sprache gesungen und deutsch übertitelt. Der besserenVerständlichkeit halber werden auch deutschsprachigeOpern übertitelt.

Programmhefte, Besetzungen und BiografienDie Programmbücher mit ausführlichen Informationen,Fotos, Illustrationen und Text-Beiträgen zu Werk undInszenierung, sowie die Biografien der Künstler und dieBesetzungen verkaufen wir vor der Vorstellung undwährend der 1. Pause im Eingangsfoyer oder tagsüberan der Opernhauskasse. (Die Programmbücher zu denPremieren erscheinen am Tag der Premiere). AufWunsch erhalten Sie Inhaltsangaben in englischer undfranzösischer Sprache.

Führungen im OpernhausUnter dem Thema «Blick hinter die Kulissen» bietet dasOpernhaus begleitete Führungen für Gruppen (ab ca.10 Personen) durch das historische Gebäude und durchdie Werkstätten an. Dauer ca. 1 1/2 Stunden, täglichausser Sonntag, individuelle Terminvereinbarung. DieFührungen sind [email protected] oder Telefon +41 (0)44 268 64 15.

Restaurant BelcantoDas Opernhausrestaurant Belcanto bewirtet die Besu-cher vor oder nach der Vorstellung. Terrasse mit Blick aufden Zürichsee.Restaurant Belcanto, Theaterplatz 1, 8001 ZürichTelefon +41 (0)44 268 64 64, Fax +41 (0)44 268 64 65,[email protected], www.belcanto.ch

Für nicht besuchte Vorstellungenwird kein Ersatz geleistet. Karten können nicht zurückge-nommen werden. Das Ticket kann bei der Billettkassedes Opernhauses in Kommission gegeben werden. DieseKarten gelangen in den Verkauf, sofern dem Opernhauskeine eigenen Plätze mehr zur Verfügung stehen. DasOpernhaus kann jedoch keine Garantie für den Verkaufbzw. für die Rückerstattung des Eintrittspreises überneh-men. Pro Platz wird eine Kommissionsgebühr von CHF10.– erhoben.

Allgemeine BedingungenIm übrigen gelten für den Kartenverkauf die AGB derOpernhaus Zürich AG, die Sie im Internet einsehen kön-nen.

InternetDie ausführlichsten Informationen über das Haus und denSpielplan, sowie alle tagesaktuellen News bieten wir aufunserer Website www.opernhaus.ch

Abonnements/Opernhaus-MagazinDas Opernhausmagazin (14 Ausgaben) wird allen Mit-gliedern des Vereins Opernhaus Publikationen kostenloszugesandt. Der Mitgliedsbeitrag beträgt CHF 38.-, imAusland CHF 44.-. Mit dem Kauf eines Opern-Abonne-ments werden Sie automatisch Mitglied des VereinsOpernhaus Publikationen. Im Abonnementpreis ist derMitgliedsbeitrag enthalten.

Übertitelung/SprachenGrundsätzlich werden bei uns alle Opern in der Original-

Bedingungen

54321Preise I 92 76 65 43 16Preise II 141 126 113 56 20Preise III 169 152 130 56 20Preise IV 198 173 152 92 32Preise V 230 192 168 95 35Preise VI 270 216 184 98 38Preise VII 320 250 220 98 38Galapreise 380 320 280 120 45Preise Konzerte 75 59 44 25 15Volksvorstellung 75 59 44 25 15OrangeOpera 35 25 20 18 13Oran 45 33 25 20 15

Preise IPreise IIPreise IIIPreise IVPreise VPreise VIPreise VIIGalapreisePreise KonzerteVolksvorstellungLegi-Preise I-IIILegi-Preise ab IV

KategorienBillett-Preise

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Page 23: Opernhaus-Magazin 1b - Der Stein der Weisen

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party and what time we would prefer to dine.

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Page 24: Opernhaus-Magazin 1b - Der Stein der Weisen

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