Opernhaus Magazin «Palestrina»

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opernhaus zürich Nr. 5 Spielzeit 2011/2012 Spielplan bis 6. März 2012 magazin Palestrina Hans Pfitzner · Premiere 10. Dezember 2011

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opernhaus zürich

Nr. 5 Spielzeit 2011/2012Spielplan bis 6. März 2012magazin

PalestrinaHans Pfitzner · Premiere 10. Dezember 2011

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Anknüpfend an die Künstlerdramen «Der ferne Klang», «Gesualdo» und «Tannhäuser»führen wir die Reihe in dieser Spielzeit mit drei gewichtigen Werken zu Ende. Den Anfangmacht Hans Pfitzners «Palestrina», dem Richard Wagners «Meistersinger von Nürnberg»und Paul Hindemiths «Mathis der Maler» folgen werden. «Palestrina» gehört zudem zujenen Opern, deren Rezeptionsgeschichte eng mit dem Opernhaus Zürich verbunden ist,gelangte Pfitzners Werk doch nur wenige Monate nach der Münchner Uraufführung am12. Juni 1917 als Gastspiel auf die Zürcher Bühne.

Mit der Aufführung von Pfitzners Werken setzt man sich regelmässig dem Vorwurf aus, diePerson des Komponisten und deren unerträgliche politische Äusserungen im Dritten Reichund den Jahren danach zu ignorieren, dennoch bin ich der Meinung, dass es legitim ist,Werk und Biografie getrennt zu betrachten. Bruno Walter und Thomas Mann etwa sindzwei prominente Beispiele dafür: nach anfänglicher Freundschaft haben sie sich vom Men-schen Pfitzner losgesagt, den Werken des Komponisten Pfitzner konnten sie ihre Bewun-derung jedoch nicht versagen. Auch Ingo Metzmacher, auf dessen Wunschliste der «Pale-strina» schon lange ganz oben steht, ist dieser Ansicht, und ich bin sicher, dass wir aus sei-ner Interpretation Authentischeres über Pfitzner erfahren werden als aus dessen Schriften.Für die szenische Umsetzung haben wir Jens-Daniel Herzog und Mathis Neidhardt gewon-nen, die in ihren Arbeiten immer auch den Bezug zur Gegenwart suchen.

Wie im «Fernen Klang» verkörpert Roberto Saccà die Rolle des ausgebrannten Komponi-sten, den die Erscheinung seiner verstorbenen Frau Lukrezia, gesungen von Irène Friedli, zuneuem Schaffen inspiriert. Als Palestrinas Sohn Ighino und sein Schüler Silla sind MartinaJanková und Judith Schmid zu hören. Mit Ausnahme der Titelpartie und der Rolle des Kar-dinals Borromeo, mit der sich Thomas Jesatko an unserem Hause vorstellen wird, sindsämtliche weitere Rollen Debüts für unsere Sängerinnen und Sänger. Alfred Muff ist alsKardinal Madruscht sowie als Papst Pius IV. zu erleben, Martin Gantner und Rudolf Scha-sching führen die italienische Fraktion an, Oliver Widmer steht an der Spitze der Spanier.Den Vorsitz über das Konzil führt Reinhard Mayr als Bischof Severolus. Weitere Teilnehmersind Kresimir Strazanac, Martin Zysset, Bogusl⁄aw Bidzinski und Tomasz Slawinski. Sen Guo,Rebeca Olvera und Sandra Trattnigg inspirieren Palestrina mit ihren Engelsstimmen. PavelDaniluk, Thomas Tatzl sowie Mitglieder unseres Internationalen Opernstudios vervollstän-digen das Ensemble.

Mit herzlichen Grüssen Ihr

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Intendant Alexander PereiraChefdirigent Daniele Gatti

Ballettdirektor Heinz Spoerli

opernhaus zürich

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[email protected] +41(0)44 266 85 62www.du-magazin.com

DAS NEUE DU IM DEZEMBER 2011

in Unterzahl zu spielen

Jüdische Kultur

Vom Glück und Unglück,

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PremierePalestrina 6

Premieren-RückblickDie Stadt der Blinden 12

Zürcher BallettDer Nussknacker 14The Vertiginous Thrill ofExactitude/Duo Concertant/Duo aus 27'52''/In Spillville 16Peer Gynt in Berlin 18

WiederaufnahmenLe Comte Ory 20Les Contes d’Hoffmann 24L’elisir d’amore 25

KonzerteFoyer Musical 26Die Schöpfung 27

Spielplan 29

Bedingungen + Preise 38

In Spillville 16Heinz Spoerli findet in seiner jüngsten Choreografie einen sehr persönlichenZugang zu Antonín Dvoráks «Amerikanischem Streichquartett».

Belcanto-Wonnen mit Rolando Villazón 25Der mexikanische Startenor Rolando Villazón kehrt in seiner Paraderolleals Nemorino in Donizettis «Liebestrank» nach Zürich zurück.

«... und es ward Licht!» 27Haydn-Spezialist Adam Fischer dirigiert Joseph Haydns Oratorium «DieSchöpfung» mit dem Dresdner Kammerchor und dem «Orchestra La Scintilla».

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Samstag, 10. Dezember 2011, 18.00Letzte Neuinszenierung am Opernhaus Zürichin der Saison 1968/69In deutscher Sprachemit deutscher und englischer Übertitelung

PalestrinaMusikalische Legende in drei Aktenvon Hans Pfitzner (1869-1949)Libretto vom KomponistenUraufführung: 12. Juni 1917,Prinzregententheater, München

Musikalische Leitung Ingo MetzmacherInszenierung Jens-Daniel HerzogBühnenbild und Kostüme Mathis NeidhardtLichtgestaltung Jürgen HoffmannChoreinstudierung Ernst RaffelsbergerDramaturgie Ronny Dietrich

Palestrina Roberto Saccà/Peter BronderPapst Pius IV./Kardinal Madruscht Alfred Muff*Giovanni Morone Martin Gantner*Bernardo Novagerio Rudolf Schasching*Carlo Borromeo Thomas Jesatko/Antonio YangKardinal von Lothringen Valeriy Murga*Abdisu Michael Laurenz*Anton Brus von Müglitz Kresimir Strazanac*Graf Luna/4. Erscheinung Oliver Widmer*Der Bischof von Budoja/3. Erscheinung Martin Zysset*Theophilus/2. Erscheinung Bogusl⁄aw Bidzinski*Avosmediano/7. Erscheinung Tomasz Slawinski*Ighino, Palestrinas Sohn Martina Janková*Silla, Palestrinas Schüler Judith Schmid*Bischof Ercole Severolus Reinhard Mayr*Erscheinung der Lukrezia Irène Friedli*1. Erscheinung Michael Laurenz*5. Erscheinung Thomas Tatzl*6. Erscheinung Valeriy Murga*8. Erscheinung Reinhard Mayr*9. Erscheinung Pavel Daniluk*1. Engelsstimme Sen Guo*2. Engelsstimme Rebeca Olvera*3. Engelsstimme Sandra Trattnigg*Ein junger Doktor Bettina Schneebeli*°1. Kapellsänger Aaron Agulay*°2. Kapellsänger/Bischof von Fiesole Joa Helgesson*°3. Kapellsänger/Dandini von Grosseto Jan Rusko*°4. Kapellsänger Ilker Arcayürek*°5. Kapellsänger/Bischof von Feltre David Steffens*°*Rollendebüt , °Mitglied des Internationalen Opernstudios

Orchester der Oper ZürichChor der Oper ZürichStatistenverein am Opernhaus Zürich

Weitere VorstellungenDo 15. Dez. 18.30 Premieren-Abo BSo 18. Dez. 14.00 Sonntagnachmittag-Abo AMi 21. Dez. 18.30 Mittwoch-Abo AFr 30. Dez. 18.30 Amag-VolksvorstellungFr 6. Jan. 18.30 Freitag-Abo B

Zum letzten Mal in dieser SpielzeitDo 12. Jan. 18.00 Donnerstag-Abo B/

Zyklus Deutsche Oper

Palestrina

«Da sitzt ein Mann in Rom beinahe das ganze16. Jahrhundert hindurch an ein und dersel-ben Stelle, verlässt den Ort, wo er wirkt, seinganzes Leben lang nicht. Je nach Laune undBeschaffenheit der regierenden Päpste baldgnädig, bald ungnädig behandelt, lebt diesesgrosse Genie still und prunklos, von nichts be-lohnt als dem Gefühl seines Wertes, im Dun-klen. Da auf einmal fällt auf ihn ein blenden-des Licht, er steht sozusagen in welthistori-scher Bedeutung da. Folgendes Ereignis trittan ihn heran: eine ganze Kunstentwicklung,der vielstimmige Musikstil, droht vernichtet zuwerden. Die unkünstlerischeWelt, die, die sichdraussen im Getriebe der menschlichen Inter-essen und Leidenschaften bewegt, ist im Be-griff, die zahllosen Meisterwerke, die im Laufeder Zeit wie aus einem Geist geboren entstan-den sind, nieder zu stampfen und der ewigenVergessenheit anheim zu geben. Da ergeht anihn, Palestrina, der Ruf: Rette die Musik!… Diegrosse Stunde findet ihn gross, er schreibt dasWerk, das die Rettung bringt. Eine geistigeHerkulestat wird vollbracht: auf MachtgebotSchönheit zu erzeugen.»

Soweit Hans Pfitzners eigene Einführung inseinen «Palestrina», für dessen Vollendung ersich sieben Jahre Zeit nahm. Nach intensivemStudium der Zeit der Gegenreformationbemühte er sich zunächst um einen Libretti-sten für diesen Stoff. Aber – so der Komponistin einem Brief vom 14. November 1910 an Ar-thur Eloesser: «Ich habe, nachdem ich ver-schiedene Dichterinnen bemüht habe und so-gar zwei Dichter vergebens in meine Conzep-tion (wenn man das mir seit über 15 Jahre vor-

schwebende Traumgebilde so nennen darf)eingeweiht habe, endlich eingesehen, dass ichsie entweder selbst zur Gestalt verdichtenmuss, oder für immer davon absehen; und ichhabe diesen Sommer den ersten Akt der ‹mu-sikalischen Legende› ‹Palestrina› fertig ge-schrieben, nachdem im April eine Szene dar-aus entstand, die Cossmanns und Mimis gros-sen Beifall fand. Ich weiss noch nicht, ob ich esje vollenden kann (ich meine nur jetzt dieWorte), ich ‹hake›. Dass es 3 Akte sind, weissich; was im 3ten vorgeht weiss ich genau, woder 2te und 3te Akt spielen, weiss ich auch,ebenso die ganze Stimmung, die Signatur desInhaltes, aber den ‹realen› Tatsachen-Inhaltdes 2. Aktes weiss ich noch nicht. Da fehlt mirnoch der Einfall ganz.»

Doch im August 1911 war die Dichtungschliesslich abgeschlossen, und die Arbeit ander Partitur, der schon der Dirigent der Urauf-führung – BrunoWalter – attestierte, «alle Ele-mente des Unvergänglichen» zu haben, voll-endete Pfitzner am 17. Juni 1915.

Im Jahre 1932 hielt Pfitzner einen Vortrag überdas Werk und seine Geschichte, in dem er sichauch über den Stil der Musik äusserte: «DerStoff des Werkes brachte es mit sich, dass dieMusik, um das 16. Jahrhundert dem Hörernahe zu bringen, in vielen Teilen gewissermas-sen archaischen, das heisst altertümlich stili-sierenden Charakter annehmen musste. Des-gleichen musste der Held, der, besonders amAusgang des Werkes, eine entsagende, stilleHaltung einnimmt, ja nach allen seinen seeli-schen und geistigen, menschlichen und über-

Sven-Eric Bechtolf6

Seinen «Palestrina» bezeichnet Hans Pfitzner als «Musikalische Legende», beziehtsich doch die Handlung auf jene Erzählung, die Pierluigi da Palestrina lange Zeitals Retter der Musik überlieferte. Seine «Missa Papae Marcelli» soll beim TrienterKonzil im Jahre 1563 die Wende im Streit um die Zukunft der Kirchenmusik her-beigeführt und die Wortführer der Gegenreformation überzeugt haben, dass po-lyphone Kunstmusik für die kirchliche Liturgie geeignet sei. Auch wenn dies je-der historischen Grundlage entbehrt, fand Pfitzner darin doch den idealen Stoff,sein eigenes Künstlertum zu reflektieren.

Premiere Palestrina

Hans Pfitzner

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Ingo Metzmacher

oben: Jens-Daniel Herzog unten: Martina Janková, Roberto Saccà

Premiere Guillaume Tell

menschlichen Erlebnissen der Askese zuzu-streben scheint, mit Tönen aus dieser Sphäreumkleidet werden. Man prägte daher in derBeurteilung diese Werkes die Ausdrücke ‹ar-chaisch›, ‹asketisch› etc., und der früher schonbei mir entdeckte ‹lineare Kontrapunkt› wurdeerneut festgestellt. Seitdem nun aber dieseAusdrücke einmal in Umlauf gesetzt waren,gelten sie bei dem grössten Prozentsatz des-sen, was über mich geschrieben wird, fürmeine sämtlichen Werke, vor und nach dem‹Palestrina› gleichviel, ob die Kompositionen,auf die diese Begriffe angewendet werden,das genauesteGegenteil, in aller Sinnfälligkeit,von jenem dartun. Ich bin neuerdings abge-stempelt als der lineare Asket.»

An Hans Pfitzner, der sich nach dem ErstenWeltkrieg zu einem bekennenden Antisemi-ten, zu einem Menschen schwierigster Cha-rakterstruktur entwickelte, scheiden sich bisheute die Geister. Thomas Mann, einer dergrössten Bewunderer des «Palestrina», schriebüber ihn: «Der Komponist, der bis zum Hoch-sommer 1914 sich um Politik den Teufelmochte gekümmert haben, der ein romanti-scher Künstler, das heisst: national, aber un-politisch gewesen war, erfuhr durch den Kriegdie unausbleibliche Politisierung seines natio-nalen Empfindens. Wahrhaftig, dieser Zarte,Inbrünstige und Vergeistigte nahm Stellunggegen den ‹Geist›, erwies sich als ‹Macht-mensch›, ersehnte den kriegerischen TriumphDeutschlands, widmete demonstrativ . . . einKammermusikwerk demGrossadmiral von Tir-pitz; mit einem Worte: der nationale Künstlerhatte sich zum antidemokratischen Nationali-

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Thomas JesatkoRudolf Schasching

Irène FriedliMartin Gantner

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Premiere Palestrina

scheidet. Ohne jegliche Verklärung oder Er-höhung ist sie konkret, persiflierend, weltlich.Der dritte Akt, für den Dirigenten ein Epilog,Requiem oder Abgesang, verweist dann wie-der stark auf den ersten zurück, ist aber nochdichter gewebt. So ergibt sich im gesamtenVerlauf eine permanente Zuspitzung und Kon-zentration hin auf einen sehr berührendenAb-schied, vergleichbar für Metzmacher nur demEnde von Debussys «Pelléas et Mélisande».

Die Tatsache, dass Pfitzner der Auseinander-setzung über den Stellenwert der Kunst einenganzen Akt widmete, in dem er drastisch dieÜberheblichkeit der Machthaber schildert undhervorhebt, wie wenig Musik im grossen po-litischen Kontext bedeutet, lässt darauf schlies-sen, wie sehr ihn dieser Umstand beschäftigte.Und fast mag es paradox anmuten, dass ge-rade dieser zweite Akt so avanciert geriet, dassihn das Sprechtheater für sich vereinnahmteund losgelöst aus dem Gesamtzusammen-hang auf die Bühne brachte.

Ein ganz wesentlicher Punkt ist für Ingo Metz-macher auch die Tatsache, dass Pfitzner bei«Palestrina» sein eigener Librettist war. DieSymbiose von Text und Musik kennen wir sonur aus Wagners Musikdramen, und auchwenn man sich an die Sprachlichkeit erst ge-wöhnen muss, verbindet sie sich doch unauf-löslich mit der Musik, die mit ihren unge-wöhnlichen harmonischen Wendungen im-mer wieder überrascht. Fraglos überwältigtder «Palestrina» schon beim ersten Hören,umso erstaunlicher ist es, dass sich Pfitznereher karger Mittel bedient. Besonders ohren-fällig wird das an jenen Stellen, an denen vondem «neuen Stil» die Rede ist, dem PalestrinasSchüler Silla zuneigt und den Pfitzner ironischin Richard Strauss’scher Manier komponiert.Aber, so der Dirigent, wahre Schönheit findetsich nur im Kargen.

Während des intensiven Studiums wächst im-mer mehr der Respekt und die Begeisterungfür eine Partitur, die mit grösstem handwerk-lichen Können gearbeitet ist. Was intuitiv an-muten mag, entpuppt sich als sehr klar struk-turell gedacht, behält man die motivischenVerzweigungen und Querverbindungen imOhr. IngoMetzmacher verweist als Beispiel aufjenes Motiv, mit dem die Oper endet, sich demHörer aber schon im Vorspiel zum ersten Akt

sten politisiert». Die problematische Biografieblieb nicht ohne Auswirkungen auf die Re-zeption von Pfitzners Werken. Bruno Walterresümierte nach Pfitzners Tod im Jahre 1949:«Haben wir nicht in seinem Wesen die selt-samste Mischung von wahrer Grösse und In-toleranz, die vielleicht je das Leben eines Mu-sikers von solcher Bedeutung problematischgemacht hat?»

Dirigent Ingo Metzmacher, der für die musika-lische Einstudierung von «Palestrina» verant-wortlich zeichnet, hat selbst eine sehr subtileBeziehung zuHans Pfitzner: einerseits war seinVater, der Cellist Rudolf Metzmacher, nochpersönlich mit diesem bekannt; andererseitslehnte Ingo Metzmacher ihn in seiner Jugendzunächst ab als jemanden, der mit den Naziszumindest sympathisiert hatte. Ein Zufall brachteihn dazu, seinen Standpunkt neu zu überden-ken: als ihn im Hause eines Freundes die dortlaufendeMusikbeeindruckteunder erfuhr, dasses sich um ein Orchesterlied Pfitzners handelte,erwachte sein Interesse für dessen musikali-sches Werk. Besonders fasziniert Metzmacherdabei die Frage nach dem Verhältnis zwischenVerharren in althergebrachten Traditionen unddem Ausbruch nach vorn, hin zu neuen Din-gen – ein Konflikt, dem sich jeder Kunstschaf-fende früher oder später stellenmuss, und denPfitzner in seiner Musik austrägt.

Genau deshalb entschied Metzmacher sichauch dafür, Pfitzners «Von deutscher Seele»am Tag der deutschen Einheit aufzuführen,was ihm einige Kritik von Seiten derer ein-brachte, die Pfitzner als Nazisympathisanteneinstufen. Ohne die Rolle des Pfitzner-Apolo-geten spielen zu wollen, weist Metzmacherdarauf hin, dass man zwischen dem theoreti-schen Werk und der musikalischen Qualitätunterscheiden können muss: warum sollteman Pfitzner als persona non grata behandelnund auf grossartige Musik verzichten,während man z. B. Richard Wagner – der sichwesentlich antisemitischer äusserte – seltenseine politischen Ansichten vorhält? Eine sol-che Schwarz-Weiss-Malerei wird weder Pfitz-ners Persönlichkeit, noch seinem musikali-schen Schaffen gerecht. Denn paradoxerweiseerweist sich Pfitzner in seinen Kompositionenals wesentlich moderner, als es sein theoreti-sches Werk vermuten lassen würde: währender in seinen Schriften gegen dieModerne hetzt

und ein eher altmodisches Weltbild vertritt,spiegeln sich in seiner Musik genau die Zeit-fragen wider, auf die z.B. Richard Strauss da-mals ebenfalls mit seinem Stil reagierte. Im«Palestrina» wird diese Problematik von Tradi-tion und Aufbruch namentlich durch die Figurdes Silla, Palestrinas Schüler, verkörpert. Ge-rade Pfitzners eigene Sehnsucht nach einerAussöhnung von Vergangenheit und Zukunftgibt seiner Musik ihre grosse Intensität, wieKunst überhaupt für den Dirigenten nur dannauthentisch ist, wenn sie von dem spricht, wasden Menschen wirklich berührt. Anstatt nunPfitzner stets sein theoretisches Werk vorzu-halten, mit dem er sich selbst im Grunde nurgeschadet hat, ist es darum vielmehr ange-bracht, seine Musik sprechen zu lassen –drückt sie doch den inneren Konflikt einesMenschen aus, der – einer traditionellen Welt-ordnung verhaftet –, sich letztlich zwischenalle Stühle gesetzt hat.

Spannend für den Dirigenten ist schon die vor-bildlose formale Anlage der Oper. Als er vorder ersten Probe dem Orchester den Inhalt desersten Aktes erzählte, erntete er erstauntesGelächter mit der Bemerkung, das nun nochzwei Akte folgen. Mit dem Schreiben derMesse schien die Geschichte doch bereits ab-geschlossen. Genau dieser Umstand wurdePfitzner bereits nach der Uraufführung ange-kreidet. So befand Paul Bekker: «Es ist schwerund schmerzlich auszusprechen angesichtssolcher Höhenkunst – aber mit diesem Schlussdes ersten Aktes ist das Werk zu Ende; wenig-stens soweit es dramatische Gestalt sein will.»Doch für Ingo Metzmacher liegt gerade in derFortführung dieser mächtigen Exposition derReiz des Werkes, dessen Form Pfitzner selbstals Triptychon bezeichnet hat: «So sah ichdenn, ehe ich noch genau wusste, was in deneinzelnen Akten zu geschehen hatte, ein Trip-tychon als Form: einen ersten und dritten Aktfür die eigentliche Palestrina-Welt, und in derMitte das Bild bewegten Treibens der Aussen-welt, die dem stillen Schaffen des Genies im-mer feindlich ist. Dieses konnte nur das Konzilsein, der Ausgangspunkt der kunstfeindlichenBeschlüsse.»

Den zweiten Akt nennt Metzmacher eine ArtScherzo, in dem das Zerrbild einer Gesellschaftvorgeführt wird und dessen musikaliche Spra-che sich von der des ersten Aktes völlig unter-

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als bedeutend einprägt. In seinen verschiede-nen Ausprägungen begegnet es uns immerwieder dann, wenn von Verlust oder Vergäng-lichkeit die Rede ist. Sehr einprägsam ist auchdas der verstorbenen Frau Palestrinas zugeord-nete Motiv, das prominent im ersten Akt ver-treten ist und kurz vor Schluss in einem Duettzwischen Solo-Geige und Solo-Cello zu ver-nehmen ist.

Grösste Aufmerksamkeit bei den Proben giltder Frage nach den richtigen Tempi, denn esbesteht leicht die Gefahr, die von Pfitzner oh-nehin genau kalkulierten und komponiertenemotionalen Zustände zu überhöhen. Hilfreichsind da die vom Komponisten überliefertenEintragungen in der Partitur, die häufig das Di-rigieren in halben Takten einfordern oder vordemNachgeben der Tempi warnen.Manmuss– so Ingo Metzmacher – das Stück sehr kon-

kret erzählen, weniger ist auch hier in jedemFalle mehr.

Pfitzners Oper «Palestrina», insbesondere dieFigur des alternden Komponisten, der sich ineiner Schaffenskrise befindet, weil er an denSinn seiner Kunst nicht mehr glaubt, ist starkautobiografisch geprägt: auch Pfitzner fühltesich zu seiner Zeit als unverstandener Schluss-stein einer zu Ende gehenden Epoche. Derlange Zeit als altmodischer Romantiker ver-schriene Pfitzner wirft dabei jedoch eine Frageauf, die Regisseur Jens-Daniel Herzog ins Zen-trum seiner Inszenierung stellt: die Frage nachdem Auftrag von Kunst.

Für Herzog stellt Pfitzners Oper den Selbstver-such eines Künstlers dar, dessen Trauer überdenWertverlust der Kunst darin zumAusdruckkommt. Ähnlich wie in Goethes «Torquato

Tasso» begegnen wir hier der unerfülltenSehnsucht des Künstlers, die Kunst gleicher-massen identitätsstiftend im Mittelpunkt derGesellschaft zu sehen.

Gemeinsam mit seinem Bühnen- und Ko-stümbildner Mathis Neidhardt verortet Jens-Daniel Herzog nicht nur den ersten und drit-ten, sondern auch den zweiten Akt, dem Kon-zil in Trient, in derWohnung des Komponisten,dessen Sehnsucht nach demgesellschaftlichenAuftrag sich alsbald zum Alptraum steigert: inder Gestalt des Kardinals Borromeo tritt deman sich und seiner Schaffenskraft zweifelndenPalestrina sein verselbständigtes Über-Ich ent-gegen, das ihn nach Art des begeistertenFunktionärs, der ein Kunstwerk bestellt, umselbst als kunstliebender Ästhet dazustehen,mit allen Mitteln – notfalls auch mit Gewalt –zum Schreiben der neuen Messe bringen will.

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Premiere Palestrina

Herrenchor der Oper Zürich

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Sen Guo, Roberto Saccà, Rebeca Olvera Alfred Muff, Roberto Saccà

Von Anfang an dringt dabei die Verachtungdurch, die Palestrina von seiten der Machtha-ber, wie Borromeo sie repräsentiert, entge-genschlägt; für sie ist er lediglich ein Musikus,der gefälligst etwas Bestelltes abzuliefern hat,und für die Palestrinas Weigerung, die gefor-derte Messe zu komponieren, ein Schlag insGesicht ist. Der Traum vom gesellschaftlich le-gitimierten Auftrag gerät zum Alptraum:Kunst spiegelt nicht nur die Gesellschaft wider,die hinter ihr steht, sondern ist auch demDruck ausgeliefert, den diese ausübt.

Dieser Druck setzt sichmit der Erscheinung sei-ner Vorbilder, vor denen Palestrina sich wie voreinem Tribunal befindet, fort. Doppelgängerseiner selbst, aber mit den Gesichtern seinerHausgötter, fordern sie von ihm eine erneuteAnstrengung, ein neues Werk. Wenn Palestri-na am Ende doch noch seine Messe schreibt,so geschieht dies nur nach einem vorherigenInitiationsritus, in dem er alles Alte von sich ab-streifen muss, sowie – in einer Art Fortsetzungvon «Der ferne Klang» – dem tröstendenMusenkuss, den ihm die Erscheinung seinerverstorbenen Frau, auf surreale Weise eben-falls verzehnfacht, spendet.

Doch damit ist Palestrinas Alptraumnoch nichtvorbei: im zweiten Akt macht sich der Vatikanin seiner Wohnung breit und stimmt in lang-wierigen Sitzungen über strittige Fragen ab,wobei jeder der Teilnehmer – in Anlehnung aninternationale Kongresse – hauptsächlich daraninteressiert ist, selbst imMittelpunkt zu stehenoder auf Kosten der Veranstalter eine schöneReise zu machen. Aus der Konfrontation vonAlltag undWürde – denn die ehrwürdigen Teil-nehmer benutzen genauso Küche, Badezim-mer und Toilette wie andere Sterbliche auch –ergibt sich das Groteske der Situation, diewährend des gesamten zweiten Aktes demAlptraum Palestrinas entspringt.

Diesen Traum (scheinbar) positiv zu Ende zuführen ist Aufgabe Ighinos, Palestrinas Sohn,der in einer Art «Goodbye, Lenin»-Situation imVerein mit Freunden und Nachbarn dem Vaterhöchste Anerkennung, inklusive den Besuchdes Papstes vorgaukelt und so die Bedeutungdes komponierten Werkes arrangiert.

yd/fw

Sonntag, 11. Dezember 2011, Studiobühne10.45-13.00/14.00-16.45

Tradition und Fortschrittbei Hans PfitznerSymposion veranstaltet von derHans Pfitzner-Gesellschaft in Zusammenarbeitmit dem Opernhaus Zürich

Prof. Dr. Albert GierModernes und Anti-Modernes in den Textenvon Pfitzners Opern

Prof. Dr. Peter P. PachlDie Magie der Szene – Tradition und Fortschrittin der szenischen Umsetzung von Pfitznersdramatischen Werken

Prof. Dr. Johann Peter VogelTradition und Fortschritt am Beispiel derViolinsonate von Hans Pfitzner

Dr. Walter KellerTheodor W. Adornos Pfitzner-Monographie.Kommentar zu einem ungeschriebenen Buch

Prof. Dr. Reinhard WiesendArnold und Hanserl –eine Pfitzner-Parodie Schönbergs

Eintritt frei

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Anno Schreier kann Oper. Und er bekennt sichzu ihr, ohne sich ihrer als aufgeklärter Avant-gardist pflichtschuldigst zu genieren. Alles in-tellektuell dekonstruierte Musiktheater liegtihm fern. «Die Stadt der Blinden» ist gewisser-massen Opernoper, Sirene hin, Sirene her. IhreGeschichte, ihr von Dogmen freies traditionel-les Erscheinungsbild denkt der junge Mannbeim Schreiben mit. Keine Spur von Distanz.Bei ihm gibt es Arien, zwischen demAlten undder Jungen ein regelrechtes Belcanto-Duett,mischt sich Soprankoloratur mit einer einsa-men Pauke, und auffallend häufig holt derKomponist zu virtuos ausgebreiteten, um-fänglichen Ensemblesätzen und Chorszenenaus, zu operntypischen Standard-Situationenmithin. Das erstaunliche Mass an Handwerk,über das Schreier verfügt, zeigt sich vollends

im Orchesterpart. Da ergiesst sich ein unab-lässiger instrumentaler Strom, vielfältig in denFormen, eloquent im hochexpressiven Aufriss,flexibel in derWahl der Tempi, zwischen Klageund Scherzo. Die Kunst, Situationen musika-lisch zu beleuchten, in Klangbewegung, Klang-farben einzufangen, mit viel Schlagwerk, etli-chen Celesta- und Synthesizer-Feinheiten –diese Kunst besticht. Die Musik bleibt allzeitfassbar – ein nicht selten ausgesprochen sang-liches Melos mit scharfen Dissonanzen alsReizmomenten. Für «Die Stadt der Blinden»hat Schreier in Zsolt Hamar den denkbar kun-digsten Urdirigenten. Auf der Bühne engagiertsich ein grosser Teil des Zürcher Hausensemblesmit spürbarem Nachdruck für das mit grosserZustimmung aufgenommene neue Werk. Un-bedingt hervorzuheben: die schier über sichhinauswachsende Sopranistin Sandra Tratt-nigg in der zentralen Partie der – sehenden –Frau des erblindeten Augenarztes, für denReinhard Mayr seinen immer profilierterenBassbariton ausfährt. Rebeca Olveras Sopran-lyrik als Junge Frau und Sen Guos Sopran-glitzer als Zimmermädchen sind ebenfalls ersteWahl. Nah am Text und ohne Faxen kommt dieInszenierung des Schauspielregisseurs StephanMüller daher. Das sind bis in die Führung derMenge hinein Bilder, Haltungen, Gebärden,die haften. Die Dringlichkeit des Bewegungs-ablaufs ist gross, und in die Falle des perma-

nenten «blinden» Einherirrens tappt ein sobewusster Szeniker wie Müller eh nicht. DieGrau-in-grau-Bühne Michael Simons mit ihrenLicht- und Sehschlitzen wirkt massiv, wie ausBeton. Indem sie ständig variiert, vergrössertund verkleinert wird, sich hebt und senkt,spiegelt sie die Verunsicherung der in sie Ge-worfenen wider. Als die Zürcher Szenengestal-ter an die Arbeit gingen, beherrschte Fukushi-ma die Diskussion. Und tatsächlich, einmal istes, als gerate die Bühne so in Bewegung, alswälze sich eine Riesenwelle auf uns zu – derTsunami in der Oper. Badische Zeitung

...insgesamt war die Uraufführung am Sams-tag doch nichts weniger als ein Wurf. Vor al-lem aber ist es – im Gegensatz zu vielen Ver-suchen, das Musiktheater mit den Prämissender Avantgarde zu verbinden – nun wiedereinmal eine richtige Oper, die Schreier kom-poniert hat, kein verquältes Musiktheater mitexperimentellen Kompositionstechniken.Schreier beweistMut zu Emotionen, zumAus-druck von Konflikten, die Menschen in extre-men Situationen durchleben und für welchedie Musik seit der Barockoper eine unbestrit-ten adäquate undmitreissende Formgefundenhat. Extrem ist die Lage der Menschen in «DieStadt der Blinden», basierend auf dem gleich-namigen Roman des nobelpreisgekröntenPortugiesen José Saramago, den Kerstin Maria

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Die Stadt der BlindenPöhler zu einem Libretto umarbeitete. AnnoSchreier, Sieger des zweiten Durchgangs von«Teatro minimo», dem absolut nachahmungs-würdigen Förderungsprojekt der Zürcher undderMünchner Oper, erhielt nach langer Suchenach einemOpernstoff die Genehmigung vonSaramago. Und so hatte er ein gleichermassenoperntaugliches wie – Grüsse aus Fukushima –brandaktuelles Sujet zur Verfügung: Einerätselhafte Blindheit ist über die Menschengekommen. Sie ist offenbar ansteckend, dieKranken werden interniert und praktisch sichselbst überlassen, womit Verteilkämpfen umNahrung, Sex und Macht Tür und Tor geöffnetwerden. Die Schranken der Zivilisation zerbre-chen, und erst der Tyrannenmord und dasFeuer, das eine der Insassinnen legt, befreiendie Blinden, die nun – keiner weiss, warum –alle wieder sehen können. Schreier verschenktzwar die Dramatik dieser Szenen keineswegs,aber er ist klug genug, nicht einfach die Ge-schichte nachzuerzählen. Er beweist sein kom-positorisches Format gerade darin, die gröss-ten Stärken der Oper auszuspielen: Momentedes Innehaltens, der Erinnerungen unterbre-chen die Dramatik, es gibt richtige Arien, so-gar ein Liebesduett. (...) Stephan Müller musskaum je Längen mit Handlungselementenüberbrücken, ja es ist manchmal sogar umge-kehrt, dass kaum Zeit bleibt, die Geschichtenzu erzählen. Das ist aber auch nicht MüllersZiel. Vielmehr weist seine Inszenierung überdie konkreten Situationen hinaus, schafft zu-sammen mit dem schlicht genialen Bühnen-bild vonMichael Simon eine eigene Ebene vonBildern und Chiffren, die ihrerseits Unsicher-heit sowie Gefühle von Hilflosigkeit und Aus-geliefertsein hervorrufen und die, gerade weilsie konkrete Situierungen vermeiden, eine nurumso beklemmendereWirkung entfalten. (...)Für diese Uraufführung, die letzte unter Inten-dant Alexander Pereira, hat das Zürcher Opern-haus statt des Chors das Opernstudio einge-spannt und vertraut den jungen Kräften imEnsemble die wichtigen Rollen an: SandraTrattnigg, Rebeca Olvera, Sen Guo, ReinhardMayr oder Valeriy Murga seien hier genannt,nur stellvertretend für ein Ensemble, das sicham Samstag mit Können und Engagement insZeug legte,was genauso für dasOrchester gilt,das unter der Leitung von Zsolt Hamar nichtweniger tat- und farbenkräftig zum Gelingendieser Uraufführung beitrug.

Die Südostschweiz

Vor allem die zentrale Rolle der einzigen Se-henden bietet dankbare Aufgaben, die SandraTrattnigg an der Spitze des sehr homogenenEnsembles eindrücklich nutzt. Die Musik setztdie Szene oft ganz direkt in Töne. RegisseurStephan Müller hält sich da klug zurück, führtdas Ensemble ruhig und konzentriert. Blind-heit lässt er ganz ohne Clichés darstellen underreicht gerade dadurch Intensität. Genial istMichael Simons Bühnenbild, das das Gefühlvon schwankendem Boden direkt überträgt.

Schreier hat den Auftrag für diese Oper erhal-ten, nachdem er 2009 den Wettbeweb «Tea-trominimo»gewonnenhat. DasVorgehenunddas Warten haben sich gelohnt. Das Opern-haus hat eine Uraufführung, die formal undinhaltlich kraftvoll zeigt, was Musiktheaterkann und die das Potenzial hat, ein breites Pu-blikum anzusprechen. P.S. Zeitung

Zum letzten Mal in dieser SpielzeitSo 4. Dez. 20.00 Volksvorstellung

Anno Schreier/Kerstin Maria Pöhler

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Der NussknackerPeter Tschaikowski

VorstellungenSa 3. Dez. 20.00 Freier VerkaufSo 4. Dez. 14.00 Freier VerkaufSo 11. Dez. 14.00 Freier VerkaufDo 22. Dez. 19.30 Donnerstag-Abo BFr 23. Dez. 19.30 Ballett-Abo

Galina Mihaylova, Tänzerinnen und Tänzer des Zürcher Balletts

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Zürcher Ballett

Galina Mihaylova und Vahe Martirosyan in «In Spillville»

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The Vertiginous Thrillof Exactitude

Franz Schubert ı William Forsythe

Duo ConcertantIgor Strawinsky ı George Balanchine

Duo aus 27’52’’Dirk Haubrich ı Jirí Kylián

In SpillvilleAntonín Dvorák ı Heinz Spoerli

Weitere VorstellungenDo 8. Dez. 19.30 Donnerstag-Abo ASo 18. Dez. 20.30 Sonntagabend-Abo ADo 19. Jan. 20.00 Ballett-AboMi 25. Jan. 19.00 Mittwoch-Abo BSo 29. Jan. 14.00 Amag-VolksvorstellungDi 31. Jan. 19.00 Dienstag-Abo 5Fr 4. Mai 19.30 Freitag-Abo ASo 24. Juni 14.00 Sonntagnachmittag-Abo A

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Ein grosser Erfolg – Die Zürcher Spoerli-Produktion«Peer Gynt» an der Deutschen Oper Berlin

Ein begeisternder Ballettabend in der Deut-schen Oper. Heinz Spoerli ist seinem exzellen-ten Ruf vollauf gerecht geworden.

TanzInfo-Berlin.de

Heinz Spoerli hat seine «Peer Gynt»-Choreo-grafie, 2007 uraufgeführt in Zürich, mit demStaatsballett neu einstudiert. Und das an derDeutschen Oper zu sehen, ist eine Freude. BeiSpoerli ist Peer Gynt wie in Ibensens dramati-schen Gedicht ein tolldreister Weltenbummlerund Fantast, der sich Reichtum und Kaiser-krone erträumt, ein Frauenheld und ein fau-stischer Sinnsucher, der in der Irrenanstaltlandet. Aber im Kern erzählt Spoerli die Ge-schichte eines Mannes, der seine wahre Liebeübersieht und der sein wahres Selbst nichtkennt. Griegs Peer-Gynt-Suiten passen zudiesem Ansatz. Zusätzlich verwendet Spoerliwild zerklüftete Musik von Brett Dean undMark-Anthony Turnage. Diese Zeitgenossensetzt der Choreograf immer dann ein, wennPeer Gynt sich im Wahn verliert oder der

Selbsterkenntnis nähert – mitunter scheintbei Spoerli beides dasselbe zu sein. Das Or-chester der Deutschen Oper Berlin kann unterder Leitung von Robert Reimer glänzen. Die-sen Musikwelten setzt Spoerli karge, symbol-hafte Bildwelten entgegen. Heinz Spoerlis«Peer Gynt» ist ein grosser Ballettabend. Manfolgt ihm staunend, irritiert und beglückt,wie er die seelischen Abgründe seiner HeldenPeer Gynt und Solveig erkundet.

Stadtjournal TIP

Aus Ibsens populärem, unsterblichem «PeerGynt» ein Ballett zu machen, scheint keineschwierige Sache. «Peer Gynt» hat von vorn-herein viel zu bieten. Heinz Spoerli, der Gastaus Zürich, versucht, in Idee, Konzept undChoreografie die Vorlage noch zu bereichern.Das gelingt ihm musikalisch am besten. ZuGriegs sanftmütig eingängiger populärerMusik mit «Anitras Tanz» und «Solveigs Lied»hat er, wie zu einem zeitgenössischen kom-positorischen Pas-de-deux, die Komponisten

Vladimir Malakhov und Tänzer des Staatsballetts Berlin

Brett Dean und Mark-Anthony Tumage gela-den, die kraftvoll und draufgängerisch aufden schon leicht bröckeligen musikalischenPutz zu schlagen verstehen.

Berliner Morgenpost

Staatsballett-Chef Vladimir Malakhov hatHeinz Spoerlis «Peer Gynt» eingekauft, sichselbst die Hauptrolle gegeben, alle weiterenSoli hochkarätig besetzt. Das Irrste ist jedochdas schlichte, schroffe Bühnenbild vonFlorian Etti und das Licht (Martin Gebhardt).Da entsteht eine flirrende, verzauberte Welt,bevölkert mit Trollen und merkwürdigenGestalten. Der Abenteurer Peer Gynt stolpertin das Reich des Bergkönigs (gewaltig: DinuTamazlacaru), strandet in Marokko und kehrtschliesslich zu seiner grossen Liebe Solveig(Nadja Saidakova) zurück. Edvard Griegs be-rühmte Musik (ergänzt durch moderne Kom-positionen) tut ein Übriges, das Publikum zuüberzeugen. Fazit: Muss man gesehen haben!

Berliner Zeitung

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Die reich bebilderte Hommage an Heinz Spoerli schil-dert den künstlerischen Werdegang des bedeutendstenSchweizer Choreografen.Ihm ist es gelungen, das Schweizer Ballett internationalkonkurrenzfähig zu machen. In Basel geboren und alsTänzer ausgebildet, hat er seine Lehrjahre in Köln,Winnipeg, Montreal und Genf absolviert. Nach erfolg-reichen Jahren als Ballettdirektor am Theater Basel undan der Deutschen Oper am Rhein führte Heinz Spoerliseit 1996 das Zürcher Ballett an die Weltspitze. ImSommer 2012 beendet er sein Wirken als ZürcherBallettdirektor.

Mit Beiträgen von Claude Conyers, Manfred Gräter,Chris Jensen, Peter Marschel, Margrit Meier,Hartmut Regitz, Martin Schläpfer, Rainer Wiertz.

Horst Koegler (Hrsg.)Heinz SpoerliWeltbürger des Balletts2011. 208 Seiten, 120 farbige und s/w AbbildungenFormat 22 x 28 cm, gebundenCHF 48.- / ¤ 42.-NZZ Libro, Buchverlag Neue Zürcher Zeitung

Ende November überall erhältlich.

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Hommage an denTanzmacher Heinz Spoerli

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Weihnachten undSilvester im Opernhaus

Zum Jahresausklang zündet das Opernhaus Zürich mit GioachinoRossinis «Le Comte Ory» ein fulminantes Rossini-Feuerwerk. In denHauptrollen sind Javier Camarena und Cecilia Bartoli zu erleben;mehr zu dieserWiederaufnahme finden Sie unten. Die übrigen Vor-stellungen von derWeihnachtswoche bis zumDreikönigstag habenwir auf Seite 22 für Sie zusammengestellt. Neben der Premiere derbeiden humorvollen Donizetti-Einakter «Le convenienze ed incon-venienze teatrali» und «I pazzi per progetto» am 27. Dezember ste-hen mit Hans Pfitzners «Palestrina» und Giuseppe Verdis «Otello»zwei Gipfelwerke der Opernliteratur in aktuellen Neuinszenierun-gen auf unserem Spielplan. Das Zürcher Ballett tanzt Tschaikowskis«Nussknacker», und für unsere kleinen Zuschauer spielen wir «diezauberflöte für kinder». Ein konzertanter Höhepunkt ist die vonAdam Fischer dirigierte Aufführung von Joseph Haydns Oratorium«Die Schöpfung» in der Tonhalle.

Für seine erste französische komische Oper,«Le Comte Ory», wählte Gioachino Rossini ei-nen Stoff mit bombensicher komödiantischemPotential: Gemeinsam mit seinen LibrettistenEugène Scribe und Charles Delestre-Poirsonschickt er Väter, Brüder und Ehemänner einesfranzösischen Dorfes auf einen fünfjährigenKreuzzug nach Palästina. Die daheim geblie-benen Frauen werden an ein Keuschheitsge-lübde gebunden und die jungenMänner, allenvoran der Graf Ory, zur wildesten Maskeradegetrieben, um Kontakt mit dem anderen Ge-schlecht, respektive der Gräfin Adèle, aufzu-nehmen. Als Eremit und später in der Verklei-dung als fromme Pilgerin versucht Ory seinGlück bei der von ihm begehrten Frau. In sei-nem Pagen Isolier findet er seinen schärfstenKonkurrenten, der ihm bei seinen Avancenimmerwieder einen Strich durch die Rechnungmacht.Das belgisch-franzöische RegieduoMoshe Lei-ser und Patrice Caurier verlegte die ursprüng-lich imMittelater angesiedelte Handlung in diesechziger Jahre des 20. Jahrhunderts inklusive

Wiederaufnahme 31. Dezember 2010, 18.30 UhrIn italienischer SpracheMit deutscher und englischer Übertitelung

Le Comte OryOper von Gioachino Rossini (1792-1868)

Musikalische Leitung Muhai TangInszenierung Moshe Leiser/Patrice CaurierBühnenbild Christian FenouillatKostüme Agostino CavalcaLichtgestaltung Christophe Forey/Martin GebhardtChoreinstudierung Jürg Hämmerli

Le Comte Ory Javier CamarenaLa Comtesse Adèle Cecilia BartoliIsolier Rebeca OlveraRagonde Liliana NikiteanuLe Gouverneur Ugo GuagliardoRaimbaud Oliver WidmerAlice Teresa Sedlmair°Coryphées Elisabeth Meyer°,Bettina Schneebeli°, Ilker Arcayürek°,Aaron Agulay°, Armando Piña°Gérard Jan Rusko°Mainfroy Patrick Vogel°

°Mitglied des IOS

Zusatzchor und Zuzüger der Oper Zürich«Orchestra La Scintilla» der Oper Zürich

VorstellungenMo 2. Jan. 20.15 Französische Oper-AboSo 8. Jan. 14.00 Freier VerkaufMi 11. Jan. 19.30 Freier Verkauf

Zum letzten Mal in dieser SpielzeitSo 15. Jan. 14.00 Freier Verkauf

der in der Luft liegenden sexuellen Revolution.Als turbulent-unterhaltsamer Beitrag zumJahreswechsel ist die bejubelte Inszenierungjetzt noch einmal in fünf Vorstellungen zu er-leben.Javier Camarena in der Titelrolle umwirbt dieComtesse Adèle von Cecilia Bartoli. Ausser-dem vereint das hochkarätige Rossini-Ensem-ble Oliver Widmer, Ugo Guagliardo, RebecaOlvera und Liliana Nikiteanu. Muhai Tang lei-tet das «Orchestra La Scintilla», das mit seinenhistorischen Instrumenten für eine stilgerech-te Wiedergabe der Rossini-Musik sorgt – aufBasis der unlängst erschienenen Neueditiondes Bärenreiter-Verlages, die auf dem origina-len Aufführungsmaterial der Pariser Urauffüh-rung von 1828 basiert und zahlreiche Verän-derungen und Verfälschungen der vorherigenAusgabe korrigiert. Rossini hat im Fall von «LeComte Ory» übrigens ein überaus geschicktesOpern-«Recycling» betrieben, verwendete erdoch eine ganze Reihe von Nummern aus sei-ner bereits 1825 uraufgeführten Krönungs-oper «Il viaggio a Reims».

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Wiederaufnahmen

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SilvestergalaLe Comte Ory Gioachino Rossini

Cecilia Bartoli und Javier Camarena u.a.

31. Dezember 2011, 18.30 bis ca. 21.00 Uhr

Gala-Diner im Anschluss an die VorstellungFeiern Sie mit Künstlern des Abends auf der Opernhaus-Bühne den Jahreswechsel.Begrüssen Sie anschliessend das neue Jahr mit einem Glas Champagner undgeniessen Sie das Seefeuerwerk vom Balkon des Opernhauses.Preise:Vorstellung CHF 45.– bis 380.–Galadiner inklusive Getränken und eines Glases Champagnerzum Anstossen um Mitternacht CHF 195.–

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Vorstellungenüber Weihnachten/Neujahr

Palestrina PfitznerMusikalische Leitung: Ingo MetzmacherInszenierung: Jens-Daniel HerzogMit Roberto Saccà, Alfred Muff, Martin Gantner,Rudolf Schasching, Oliver Widmer, Martina Janková u.a.21./30. Dezember, 6. Januar

Der Nussknacker TschaikowskiMusikalische Leitung: Alexander PolianichkoChoreografie: Heinz SpoerliEs tanzt das Zürcher Ballett.22./23. Dezember

Die Schöpfung HaydnMusikalische Leitung: Adam FischerMit Malin Hartelius, Bernard Richter, Thomas E. Bauer,dem Dresdner Kammerchor und dem«Orchestra La Scintilla» der Oper ZürichKonzert am 23. Dezember 2011 in der Tonhalle

die zauberflöte für kinder MozartMusikalische Leitung: Thomas Barthel26. Dezember/2. Januar

Le convenienze edinconvenienze teatrali /I pazzi per progetto DonizettiMusikalische Leitung: Paolo CarignaniInszenierung: Martin KusejMit Eva Liebau, Katharina Peetz, Mandy Fridrich,Thomas Lichtenecker, Gezim Myshketa;Davide Fersini, Cheyne Davidson, Giuseppe Scorsin,Ruben Drole, Paolo Rumetz, Anton Scharinger,Massimo Cavalletti, Christoph Strehl, Morgan Moody u.a.27./29. Dezember, 1./2./4. Januar

Le Comte Ory RossiniMusikalische Leitung: Muhai TangInszenierung: Moshe Leiser/Patrice CaurierMit Javier Camarena, Cecilia Bartoli, Rebeca Olvera,Lililana Nikiteanu, Oliver Widmer, Ugo Guagliardo u.a.31. Dezember, 2. Januar

Otello VerdiMusikalische Leitung: Daniele GattiInszenierung: Graham VickMit José Cura, Barbara Frittoli, Thomas Hampson u.a.1./5. Januar

Öffnungszeiten über die Festtage24.12.2011 11.00-14.00 Uhr(Schalter geöffnet, kein telefonischer Verkauf)25.12.2011 geschlossen26.12.2011 nur Abendkasse, 11/2 Std. vor Vorstellung01.01.2012 nur Abendkasse, 11/2 Std. vor Vorstellung02.01.2012 nur Abendkasse, 11/2 Std. vor VorstellungTelefon 044 268 66 66 oder www.opernhaus.ch.

Page 23: Opernhaus Magazin «Palestrina»

opernhaus zürich

Das Buch wird mit acht unterschiedli-chen Coversujets produziert undangeboten. 404 Seiten, Hardcover,19 x 24 cm über 450 Fotografien inS/W und Farbe mit allen Spielplänen1991–2012. Das reich bebilderteLesebuch erscheint im Juni 2012 indeutscher Sprache bei KONTRAST.

CHF 58.00 | EUR 48.00Subskriptionspreis bis 23.12.2011:CHF 40.00

Sichern Sie sich jetzt schon IhrExemplar zum Subskriptionspreis!Im Online-Shop unterwww.opernhaus.ch/shopBillettkasse +41 44 268 66 66

Das ist OperDas Buch über das Opernhaus Zürich in der Ära Pereira 1991-2012

Was wäre Zürich ohne seine Oper – und das Zürcher Opernhaus ohne Alexander Pereira? Im Juni 2012werden es genau 21 Jahre sein, dass der erfolgreiche Intendant sein Amt angetreten und dem Haus mitgrossen Künstlerinnen und Künstlern zu einer Ausstrahlung weit über Zürich hinaus verholfen hat.Ein grosses Werk über das Opernhaus und Alexander Pereira.Ein Buch mit und über ihn und alle, die ein Stück des Weges mit ihm gegangen sind.Ein Muss für alle Opernliebhaber.

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Coversujet 1 Coversujet 2 Coversujet 3

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Les Contes d’HoffmannOpéra-fantastique in fünf Aktenvon Jacques Offenbach (1819-1880)in der Fassung von Michael Kayeund Christophe Keck (2005)In französischer SpracheMit deutscher und englischer Übertitelung

Musikalische Leitung David ZinmanInszenierung Grischa AsagaroffBühnenbild Bernhard KleberKostüme Florence von GerkanLichtgestaltung Jürgen HoffmannChoreinstudierung Ernst RaffelsbergerDramaturgie Ronny Dietrich

Stella, Olympia, Antonia und Giulietta Elena MosucLa Muse/Nicklausse Michelle BreedtLa voix de la tombe Wiebke LehmkuhlHoffmann Vittorio GrigoloLindorf/Coppélius/Le docteur Miracle/Le capitaineDapertutto Franck FerrariSpalanzani Benjamin BernheimCrespel Reinhard MayrPeter Schlémil Cheyne DavidsonAndrès/Cochenille/Frantz/Pitichinaccio Martin ZyssetNathanaël Michael LaurenzHermann Kresimir Strazanac

VorstellungenDi 6. Dez. 19.30 Dienstag-Abo 2Fr 9. Dez. 19.30 Misch-AboDi 13. Dez. 19.30 Dienstag-Abo 4

Zum letzten Mal in dieser SpielzeitFr 16. Dez. 19.00 Freitag-Abo A

Wiederaufnahmen

Page 25: Opernhaus Magazin «Palestrina»

Wiederaufnahmen

L’elisir d’amoreMelodramma in zwei Aktenvon Gaetano Donizetti (1797-1848)In italienischer Sprache mit deutscher undenglischer Übertitelung

Musikalische Leitung Nello SantiInszenierung Grischa AsagaroffAusstattung Tullio PericoliMitarbeit Ausstattung Marouan DibLichtgestaltung Jürgen HoffmannChoreinstudierung Jürg Hämmerli

Adina Malin HarteliusNemorino Rolando VillazónBelcore Massimo CavallettiDulcamara Michele PertusiGiannetta Regula Mühlemann

Chor der Oper ZürichStatistenverein der Oper ZürichOrchester der Oper Zürich

VorstellungenSo 11. Dez. 20.00 Freier VerkaufMi 14. Dez. 19.00 Freier Verkauf

Zum letzten Mal in dieser SpielzeitSa 17. Dez. 19.00 Freier Verkauf

Angesiedelt in einem kleinen Dorf, ist «L’elisird’amore» eine Satire auf den Aberglauben derländlichen Bevölkerung. Erzählt wird von derunglücklichen Liebe des armen Bauernbur-schen Nemorino zu der reichen Bäuerin Adina.Die Geschichte von «Tristan und Isolde», dieAdina aus einem Buch vorliest, bringt Nemo-rino auf die Idee, es mit einem Liebestrank zuversuchen. Obwohl das Elixier, das der reisen-de Arzt und Scharlatan Dulcamara an Nemo-rino verkauft, nichts weiter ist als eine FlascheBordeaux, tut es nach vielen Verwicklungendoch seine Wirkung: Adina erkennt die Wahr-haftigkeit von Nemorinos Liebe und gibt demaufschneiderischen Sergeanten Belcore denLaufpass.Für Donizetti, der seine Opera buffa innerhalbvon zwei Wochen niedergeschrieben habensoll, wurde «L’elisir d’amore», 1832 am Teatrodella Canobbiana in Mailand uraufgeführt, zueinem seiner grössten Erfolge. Nicht nur dankder berührenden Liebesgeschichte, sondernauch dank einer Musik, die nur so sprüht vorkunstvollen und spielerischen Einfällen, ist sie

bis heute ein Renner auf den Spielplänen derOpernbühnen. Die liebevolle und augenzwin-kernde Charakterisierung der Figuren durchDonizetti und seinen Librettisten Felice Romaninimmt auch die Inszenierung von Grischa Asa-garoff auf, die in der Ausstattung von TullioPericoli und Marouan Dib den abenteuerlichenTag als vielfarbigen Bilderbogen im Flair südli-cher Sonne zeigt.Hochkarätig präsentiert sich die von MaestroNello Santi dirigierte Wiederaufnahme. Nachdem er das Zürcher Publikum im Sommer alsAlexander der Grosse in Mozarts «Il re pasto-re» begeisterte, stellt sich der mexikanischeStartenor Rolando Villazón als Nemorino ineiner seiner Paraderollen vor. PublikumslieblingMalin Hartelius singt die Adina, Massimo Ca-valletti und Michele Pertusi sind als Belcoreund Dulcamara zu erleben. Erstmals am Opern-haus Zürich ist die junge Luzerner SopranistinRegula Mühlemann zu hören, die als Ännchenin der Verfilmung von Webers «Freischütz»Kritiker und Kinopublikum aufhorchen lassenhat.

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Konzerte

Sonntag, 11. Dezember 2011, 11.00 UhrFoyer 1. Rang

Foyer Musical

Johann Schrammel (1850-1893)«Wien bleibt Wien»Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)Klarinettenquartett Nr. 2 op. 79 (nach KV 374f,Bearbeitung von Dieter Klöcker)Werner Pirchner (1940-2001)«Emigranten-Symphonie»«Mozart und Schubert»«Sie wollen auch jetzt nicht wissen...»«Ein Emigrant hat sich verrannt in diese Symphonie»für Violine, Viola, Violoncello und KontrabassWolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)Quartett C-Dur KV 171 für Flöte und StreichtrioFriedrich Cerha (*1926)Gschwandtner TänzeGeorg Breinschmid (*1973)«Wien bleibt Krk»

Ensemble KontrastePamela Stahel FlöteRobert Pickup KlarinetteLisa Harringer ViolineRumjana Naydenova ViolaDaniel Pezzotti VioloncelloRuslan Lutsyk Kontrabass

«Wien bleibt Wien», der wohl bekanntesteMarsch von Johann Schrammel – Namens-patron der «Schrammelmusik» – eröffnet dasFoyer Musical vom 11. Dezember, das ganzim Zeichen der berühmten Musikstadt steht.Wolfgang AmadeusMozart darf in einem sol-chen Programm natürlich nicht fehlen, vorge-stellt werden aber auch unbekanntere SöhneÖsterreichs. So etwa Werner Pirchner (1940-2001), «Urvieh» und enfant terrible der öster-reichischen Musikszene. Seine Werke verbin-den die sonst getrennten Welten der E- undU-Musik gekonnt, schräge Töne stehen nebenavantgardistischen Rhythmen, Tiefgründigesneben Erheiterndem. Über seine «Emigran-ten-Symphonie» schrieb Pirchner: «Gäbe esnicht Haydn, Mozart, Schubert, Bruckner, dieStrauss-Familie, Mahler, Schönberg, Berg,Webern und Zawinul wäre Hitler der weltweitbekannteste Österreicher... Grauslig! DiesesStück ist einer meiner Versuche, mich mit un-serer Geschichte auseinanderzusetzen.»Die «Gschwandtner Tänze» von FriedrichCerha haben ihre Wurzeln imMilieu der Wie-

ner Vorstadt-Etablissements, in denen auchStrauss und Lanner aufgetreten sind. Cerhaspielte als junger Geiger bei Bällen Walzer,Polkas, Wienerlieder und Operetten-Num-mern. Seine «Gschwandtner Tänze» von1938 sind das erste kompositorische Ergebnisdieser Erfahrungen.Georg Breinschmid, Jahrgang 1973, begannseine Karriere zunächst als Kontrabassist beiden Wiener Philharmonikern, verliess aberschon bald die sicheren Pfade des Orchester-musikers und wurde freischaffender Jazzmu-siker und Komponist. «Wien bleibt Krk» istzwar eine Hommage an dieWienerMusik unddas Wienerlied, immer wieder hört man ihraber an, dass sich hinter der vielbeschwore-nenWiener Gemütlichkeit auch höchst Unge-mütliches verbergen kann. Der Titel beziehtsich auf die kroatische Insel «Krk» und formtden auch zu politischen Werbezwecken ver-wendeten Slogan «Wien bleibt Wien» in dasBekenntnis um, dass Wien – zumindest inmusikalischer Hinsicht – auch der Balkan ist...

kb

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Konzerte

Freitag, 23. Dezember, 19.30 Uhr, Tonhalle

Philharmonisches Konzert

Joseph Haydn (1732-1809)Die SchöpfungOratorium in drei Teilen für Sopran, Tenor, Bass,vielstimmigen gemischten Chor und Orchester(1796-98)

Adam Fischer Musikalische Leitung

Malin Hartelius SopranBernard Richter TenorThomas E. Bauer Bass

Dresdner Kammerchor«Orchestra La Scintilla» der Oper Zürich

Wie mag wohl das Nichts geklungen haben –das Chaos, aus dem Gott nach dem christli-chen Schöpfungsmythos die Welt erschuf? InJoseph Haydns Oratorium «Die Schöpfung»sind es düstere c-moll-Klänge in spannungs-voller Harmonik und grandioser Expressivität,die dieses Nichts musikalisch darstellen; siewerden von einem Fortissimo-Akkord des ge-samten Orchesters in strahlendem C-Dur unddem Aufschrei des Chores «Es werde Licht»abgelöst – die Erschaffung der Welt hat be-gonnen. Die Einleitung des Oratoriums gehörtzu den eindrucksvollsten Momenten derganzen Partitur, und Haydns «Vorstellung desChaos» avancierte zu einem seiner ammeistengefeierten Orchestersätze.Schon die Zeitgenossen waren von diesemneuenWerk Joseph Haydns, das imApril 1798im Wiener Palais Schwarzenberg vor einemausgesuchten Publikum uraufgeführt wurde,hingerissen; ungewöhnlich schnell verbreitetesich die Partitur, und schon imMai 1800 konn-te man «Die Schöpfung» im SchauspielhausBerlin hören. Von dieser Aufführung schwärmtder Berliner Komponist und Musikschriftstel-ler Johann Friedrich Reichardt: «Unter allenWerken neuerer deutscher Kunst ist ohneZweifel Haydns Schöpfung das originellste undfreyeste.» Die einhelligste Zustimmung erhieltHaydn von den Zeitgenossen für die Chorsätze;mit dem Schlussstück «Singet dem Herrn alle

Stimmen!» schrieb er seinen vielleicht gröss-ten Chorsatz überhaupt – ein komplexes po-lyphones Kunstwerk.Doch gab es auch Kritik; Haydns bildhafteMu-siksprache, die auf höchst plastische WeiseRegen, Sturm, «den leichten flockigen Schnee»oder Tiger, Schaf, «das edle Ross» und dasGurren der Tauben in Szene setzt, schienman-chem Zuhörer allzu vordergründige Tonmale-rei. Dabei ist gerade die gelungene Integrationbeispielsweise der «Vogellaute» in den musi-kalischen Satz ein Beispiel für Haydns hoheKunst, das Natürliche mit dem Artifiziellen zueiner neuen Einheit zu verbinden.«Am besten aber ist das Ende gerathen, aufdie Worte: Er bleibt in Ewigkeit», schreibt Rei-chardt, und schliesst den Wunsch an, Haydnmöge der Welt noch viele solcher wunderba-ren Kompositionen schenken. Dieser Wunschkonnte nicht in Erfüllung gehen, denn Haydnwar zur Zeit der «Schöpfung» bereits fast sieb-zig Jahre alt. Aber immerhin stellte er einemseiner erfolgreichsten Werke mit den «Jahres-zeiten» noch ein Schwesterwerk an die Seite –und setzte damit gleich zwei Meilensteine inder Geschichte des deutschen Oratoriums.In Zürich erklingt die «Schöpfung» unter dermusikalischen Leitung des Haydn-SpezialistenAdam Fischer und erstmals mit dem DresdnerKammerchor, einem der SpitzenchöreDeutschlands. bb

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opernhaus zürich

Bestellen Sie kostenlos unser Saisonprogramm oder das Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011/12unter Telefon +41 44 268 66 66 oder [email protected] www.opernhaus.ch

10. DezemberPalestrina Hans Pfitzner

27. DezemberLe convenienze ed inconvenienze teatrali/I pazzi per progetto Gaetano Donizetti

22. JanuarDie Meistersinger von Nürnberg Richard Wagner

10. FebruarOtello ossia Il moro di Venezia Gioachino Rossini

4. MärzDon Carlo Giuseppe Verdi

24. März (Ballette von Heinz Spoerli)Don Juan Christoph Willibald GluckTill Eulenspiegel Richard Strauss

15. AprilFürst Igor Alexander Borodin

6. MaiPoliuto Gaetano Donizetti

26. MaiDie Entführung aus dem SerailWolfgang Amadeus Mozart

16. JuniMathis der Maler Paul Hindemith

Premieren20112012

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DezemberFr 2 The Vertiginous Thrill

of Exactitude SchubertDuo concertant StrawinskyDuo aus 27’52’’ HaubrichIn Spillville Dvorák19.00 - 21.00 · Forsythe/Galloway –Balanchine – Kylián/Visser – Spoerli/EttiMitglieder des Orchesters der Oper ZürichEs tanzt das Zürcher Ballett · Fr Abo B, Preise IIUBS – Partner des Zürcher Balletts18.00 Einführung

Sa 3 Foyergespräch Martin Gantner15.30Gemeinsam veranstaltet mit den Freundender Zürcher Oper · Freier Verkauf, CHF 10

Der Nussknacker Tschaikowski20.00 - 22.15Polianichko/Spoerli/Schavernoch/Berner/Raffelsberger · Es tanzt das Zürcher BallettFreier Verkauf, Preise IIIUBS – Partner des Zürcher Balletts

So 4 die zauberflöte für kinder Mozart11.00 - 12.00 · WiederaufnahmeBarthel/Peter/Perego · Frank, Meyer, Carnovali,Sedlmair, Helgesson, Vogel, Steffens, RuskoFreier Verkauf, CHF 35/12Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung

Opernwerkstatt mit Iso Camartin11.15 · «Palestrina» von Hans PfitznerFreier Verkauf, CHF 10

Der Nussknacker Tschaikowski14.00 - 16.15Polianichko/Spoerli/Schavernoch/Berner/Raffelsberger · Es tanzt das Zürcher BallettFreier Verkauf, Preise IIIUBS – Partner des Zürcher Balletts

Die Stadt der Blinden SchreierZum letzten Mal20.00 - 22.30 · AMAG-VolksvorstellungHamar/Mueller/Simon/Caminati/Ziegler/SiglTrattnigg, Olvera, Friedli, Guo; Mayr, Murga,Moody, Sonn, Hörl, Winkler, Tatzl, Mitgliederdes Internationalen Opernstudios · Preise VVKompositionsauftrag des Opernhauses Zürich,gefördert von der Kunststiftung NRWUnterstützt von der Fondation Edouard etMaurice Sandoz · 19.00 Einführung

Di 6 Les Contes d’Hoffmann OffenbachWiederaufnahme · 19.30 - 23.00Zinman/Asagaroff/Kleber/von Gerkan/Raffelsberger · Mosuc, Breedt, Lehmkuhl;Grigolo, Ferrari, Bernheim, Mayr, Davidson,Zysset, Laurenz, StrazanacDi Abo 2, Preise VI · 18.30 Einführung

Do 8 The Vertiginous Thrillof Exactitude SchubertDuo concertant StrawinskyDuo aus 27’52’’ HaubrichIn Spillville Dvorák19.30 - 21.30 · Forsythe/Galloway – Balanchine– Kylián/Visser – Spoerli/EttiMitglieder des Orchesters der Oper ZürichEs tanzt das Zürcher BallettDo Abo A, Preise IIUBS – Partner des Zürcher Balletts

Fr 9 Les Contes d’Hoffmann Offenbach19.30 - 23.00Zinman/Asagaroff/Kleber/von Gerkan/Raffelsberger · Mosuc, Breedt, Lehmkuhl;Grigolo, Ferrari, Bernheim, Mayr, Davidson,Zysset, Laurenz, StrazanacFranz. Oper/Misch-Abo, Preise VI

Spielplan

Sa 10 Palestrina PfitznerPremiere · 18.00 - 22.00Metzmacher/Herzog/Neidhardt/RaffelsbergerJanková, Schmid, Friedli, Guo, Olvera,Trattnigg; Saccà, Muff, Gantner, Schasching,Jesatko, Murga, Laurenz, Strazanac, Widmer,Zysset, Bidzinski, Slawinski, Mayr, Laurenz,Tatzl, Murga, DanilukPrem Abo A, Preise VI · 17.00 Einführung

So 11 Foyer Musical11.00 · Foyer 1. RangWerke von Mozart, Schrammel,Cerha, Breinschmid und PirchnerEnsemble KontrasteFreier Verkauf, CHF 20/12

Der Nussknacker Tschaikowski14.00 - 16.15Polianichko/Spoerli/Schavernoch/Berner/Raffelsberger · Es tanzt das Zürcher BallettFreier Verkauf, Preise IIIUBS – Partner des Zürcher Balletts

L’elisir d’amore DonizettiWiederaufnahme · 20.00 - 22.45Santi/Asagaroff/Pericoli/Dib/HämmerliHartelius, Mühlemann; Villazón, Pertusi,Cavalletti · Freier Verkauf, Preise VII19.00 Einführung

Di 13 Les Contes d’Hoffmann Offenbach19.30 - 23.00Zinman/Asagaroff/Kleber/von Gerkan/Raffelsberger · Mosuc, Breedt, Lehmkuhl;Grigolo, Ferrari, Bernheim, Mayr, Davidson,Zysset, Laurenz, Strazanac · Di Abo 4, Preise VI

Mi 14 L’elisir d’amore Donizetti19.00 - 21.45Santi/Asagaroff/Pericoli/Dib/HämmerliHartelius, Mühlemann; Villazón,Pertusi, Cavalletti · Freier Verkauf, Preise VII

Do 15 Palestrina Pfitzner18.30 - 22.30Metzmacher/Herzog/Neidhardt/RaffelsbergerJanková, Schmid, Friedli, Guo, Olvera,Trattnigg; Saccà, Muff, Gantner, Schasching,Jesatko, Murga, Laurenz, Strazanac, Widmer,Zysset, Bidzinski, Slawinski, Mayr, Laurenz,Tatzl, Murga, DanilukPrem Abo B, Preise VI · 17.30 Einführung

Fr 16 Les Contes d’Hoffmann OffenbachZum letzten Mal19.00 - 22.30 · Zinman/Asagaroff/Kleber/von Gerkan/ Raffelsberger · Mosuc, Haidan,Lehmkuhl; Grigolo, Ferrari, Bernheim, Mayr,Davidson, Zysset, Laurenz, StrazanacFr Abo A, Preise VI · 18.00 Einführung

Sa 17 L’elisir d’amore DonizettiZum letzten Mal19.00 - 21.45Santi/Asagaroff/Pericoli/Dib/HämmerliHartelius, Mühlemann; Villazón, Pertusi,Cavalletti · Freier Verkauf, Preise VII

So 18 Opernwerkstatt mit Iso Camartin11.15«Le convenienze ed inconvenienze teatrali» und«I pazzi per progetto»von Gaetano Donizetti · Freier Verkauf, CHF 10

Palestrina Pfitzner14.00 - 18.00Metzmacher/Herzog/Neidhardt/RaffelsbergerJanková, Schmid, Friedli, Guo, Olvera,Trattnigg; Saccà, Muff, Gantner, Schasching,Jesatko, Murga, Laurenz, Strazanac, Widmer,Zysset, Bidzinski, Slawinski, Mayr, Laurenz,Tatzl, Murga, Daniluk · So Na Abo A, Preise V

29

Helfen verbindet

Dank Ihrer Spendeermöglichtdie Stiftung Cerebralbehinderten MenschenMusiktherapie.

Unterstützen Sie das Musiktherapie-

Projekt der Stiftung Cerebral

für cerebral bewegungsbehinderte

Menschen.

Sie sind auf Hilfe angewiesen: Auf

jede Spende, auf alle, die mit einem

Legat über ihr Leben hinaus Gutes

tun wollen, und auf Unternehmen,

welche einzelne Projekte finanzieren.

Die Stiftung Cerebral unterstützt

Betroffene und ihre Familien in der

ganzen Schweiz.

Schweizerische Stiftung für dascerebral gelähmte KindErlachstrasse 14, Postfach 8262,3001 Bern, Telefon 031 308 15 15,PC 80-48-4, www.cerebral.ch

Musik eröffnet Welten.Auch für behinderte Menschen.

Page 30: Opernhaus Magazin «Palestrina»

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Informationen und Reservationen:Telefon +41 (0)44 268 66 [email protected]

Samstag, 10. März 2012Die Freunde der Zürcher Oper und dasOpernhaus Zürich bitten zum Ball

ab 18.00 UhrAperitif in den Foyers und Gala-Diner:entweder mit der Diner-Karte à CHF 950.- (1. Kategorie) oderà CHF 800.- (2. Kategorie) inklusive Getränken oder in einerprivaten Diner-Loge inklusive Getränkenfür 4 Personen CHF 6'000.-, für 6 Personen CHF 8'000.-

ab 21.00 UhrZur Balleröffnung kommen und lustwandeln:mit der Flanier-Karte à CHF 380.- inklusive eines GlasesChampagneroder in einer für Sie reservierten Loge à CHF 1’000.- zusätzlichzur Flanier-Karte inklusive Champagner und Apéro-Häppchen

Frack, Smoking und AbendkleidErlös zu Gunsten des Opernhauses Zürich

Opernball2012

Page 31: Opernhaus Magazin «Palestrina»

Spielplan

Fr 6 Palestrina Pfitzner18.30 - 22.30Metzmacher/Herzog/Neidhardt/RaffelsbergerJanková, Schmid, Friedli, Guo, Olvera,Trattnigg; Bronder, Muff, Gantner, Schasching,Yang, Murga, Laurenz, Strazanac, Widmer,Zysset, Bidzinski, Slawinski, Mayr, Laurenz,Tatzl, Murga, DanilukFr Abo B, Preise V · 17.30 Einführung

Sa 7 Le convenienze ed inconvenienzeteatrali/I pazzi per progetto Donizetti· 19.00 - 21.45L.Perego/Kusej/Zehetgruber/Kastler/HämmerliLiebau, Peetz, Fredrich, Ziem; Fersini,Davidson, Scorsin, Drole, Rumetz, Scharinger,Cavalletti, Myshketa, Strehl, Lichtenecker,Moody, Fersini, RumetzSa Abo, Preise V · 18.00 Einführung

So 8 Le Comte Ory Rossini14.00 - 16.30Tang/Caurier/Leiser/Fenouillat/Cavalca/Hämmerli · Bartoli, Olvera, Nikiteanu,Sedlmair, Meyer, Schneebeli; Camarena,Widmer, Guagliardo, Agulay, Pina, Arcayürek,Rusko, Vogel · Freier Verkauf, Preise VII

Otello Verdi20.00 - 23.00 · Gatti/Vick/Brown/HämmerliFrittoli, Schmid; Cura, Hampson, Pop,Bernheim, Daniluk, Slawinski, SevastyanovSo Ab Abo B, Preise VIMit Unterstützung der UBS · 19.00 Einführung

Mi 11 Le Comte Ory Rossini19.30 - 22.00Tang/Caurier/Leiser/Fenouillat/Cavalca/HämmerliBartoli, Olvera, Nikiteanu, Sedlmair, Meyer,Schneebeli; Camarena, Widmer, Guagliardo,Agulay, Pina, Arcayürek, Rusko, VogelFreier Verkauf, Preise VII · 18.30 Einführung

Do 12 Palestrina PfitznerZum letzten Mal · 18.00 - 22.00Metzmacher/Herzog/Neidhardt/RaffelsbergerJanková, Schmid, Friedli, Guo, Olvera,Trattnigg; Bronder, Muff, Gantner, Schasching,Jesatko, Murga, Laurenz, Strazanac, Widmer,Zysset, Bidzinski, Slawinski, Mayr, Laurenz,Tatzl, Murga, Daniluk · Deutsche Oper/Do Abo BPreise V · 17.00 Einführung

Sa 14 Dornröschen Tschaikowski19.00 - 21.30 · AMAG-VolksvorstellungHamar/Ek/FreiijEs tanzt das Zürcher Ballett; VogelPreise VV · UBS – Partner des Zürcher Balletts18.00 Einführung

So 15 Opernwerkstatt mit Iso Camartin11.15«Die Meistersinger von Nürnberg»von Richard WagnerFreier Verkauf, CHF 10

Le Comte Ory RossiniZum letzten Mal · 14.00 - 16.30Tang/Caurier/Leiser/Fenouillat/Cavalca/HämmerliBartoli, Olvera, Nikiteanu, Sedlmair, Meyer,Schneebeli; Camarena, Widmer, Guagliardo,Agulay, Pina, Arcayürek, Rusko, VogelFreier Verkauf, Preise VII · Unterstützt durchZürich Versicherungs-Gesellschaft AG13.00 Einführung

Dornröschen Tschaikowski20.00 - 22.30 · Hamar/Ek/FreiijEs tanzt das Zürcher Ballett; HelgessonFreier Verkauf, Preise IIIUBS – Partner des Zürcher Balletts

Fr 30 Palestrina Pfitzner18.30 - 22.30 · AMAG-VolksvorstellungMetzmacher/Herzog/Neidhardt/RaffelsbergerJanková, Schmid, Friedli, Guo, Olvera,Trattnigg; Saccà, Muff, Gantner, Schasching,Jesatko, Murga, Laurenz, Strazanac, Widmer,Zysset, Bidzinski, Slawinski, Mayr, Laurenz,Tatzl, Murga, Daniluk · Preise VV17.30 Einführung

Sa 31 Le Comte Ory RossiniWiederaufnahme · 18.30 - 21.00Tang/Caurier/Leiser/Fenouillat/Cavalca/Hämmerli · Bartoli, Olvera, Nikiteanu,Sedlmair, Meyer, Schneebeli; Camarena,Widmer, Guagliardo, Agulay, Pina,Arcayürek, Rusko, VogelFreier Verkauf, Galapreise

Januar 2012So 1 Le convenienze ed inconvenienze

teatrali/I pazzi per progetto Donizetti14.00 - 16.45 · AMAG-VolksvorstellungCarignani/Kusej/Zehetgruber/Kastler/HämmerliLiebau, Peetz, Fredrich, Ziem; Fersini,Davidson, Scorsin, Drole, Rumetz, Scharinger,Cavalletti, Myshketa, Strehl, Lichtenecker,Moody, Fersini, Rumetz · Preise VV

Otello Verdi20.00 - 23.00 · Gatti/Vick/Brown/HämmerliFrittoli, Schmid; Cura, Hampson, Pop,Bernheim, Daniluk, Slawinski, SevastyanovFreier Verkauf, Preise VIMit Unterstützung der UBS

Mo 2 die zauberflöte für kinder Mozart11.00 - 12.00 · Barthel/Peter/PeregoFrank, Stanelyté, Carnovali, Sedlmair;Helgesson, Arcayürek, Sevastyanov, RuskoFreier Verkauf, CHF 35/12Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung

Le convenienze ed inconvenienzeteatrali/I pazzi per progetto Donizetti14.00 - 16.45Carignani/Kusej/Zehetgruber/Kastler/HämmerliLiebau, Peetz, Fredrich, Ziem; Fersini, Davidson,Scorsin, Drole, Rumetz, Scharinger, Cavalletti,Myshketa, Strehl, Lichtenecker, Davidson,Fersini, RumetzBelcanto Abo, Preise V · 13.00 Einführung

Le Comte Ory Rossini20.15 - 22.45Tang/Caurier/Leiser/Fenouillat/Cavalca/Hämmerli · Bartoli, Olvera, Nikiteanu,Sedlmair, Meyer, Schneebeli; Camarena,Widmer, Guagliardo, Agulay, Pina,Arcayürek, Rusko, VogelFranz. Oper, Preise VII

Mi 4 Le convenienze ed inconvenienzeteatrali/I pazzi per progetto Donizetti19.00 - 21.45Carignani/Kusej/Zehetgruber/Kastler/HämmerliLiebau, Peetz, Fredrich, Ziem; Fersini,Davidson, Scorsin, Drole, Rumetz,Scharinger, Cavalletti, Myshketa, Strehl,Lichtenecker, Davidson, Fersini, RumetzMi Abo A, Preise V18.00 Einführung

Do 5 Otello Verdi19.00 - 22.00Gatti/Vick/Brown/HämmerliFrittoli, Schmid; Cura, Hampson, Pop,Bernheim, Daniluk, Slawinski, SevastyanovMigros-Abo B, Preise VIMit Unterstützung der UBS

So 18 The Vertiginous Thrillof Exactitude SchubertDuo concertant StrawinskyDuo aus 27’52’’ HaubrichIn Spillville Dvorák20.30 - 22.30Forsythe/Galloway – Balanchine –Kylián/Visser – Spoerli/EttiMitglieder des Orchesters der Oper ZürichEs tanzt das Zürcher BallettSo Ab Abo A, Preise IIUBS – Partner des Zürcher Balletts

Mi 21 Palestrina Pfitzner18.30 - 22.30Metzmacher/Herzog/Neidhardt/RaffelsbergerJanková, Schmid, Friedli, Guo, Olvera,Trattnigg; Saccà, Muff, Gantner, Schasching,Jesatko, Murga, Laurenz, Strazanac, Widmer,Zysset, Bidzinski, Slawinski, Mayr, Laurenz,Tatzl, Murga, Daniluk · Mi Abo A, Preise V

Do 22 Der Nussknacker Tschaikowski19.30 - 21.45Polianichko/Spoerli/Schavernoch/Berner/RaffelsbergerEs tanzt das Zürcher BallettDo Abo B, Preise IIIUBS – Partner des Zürcher Balletts

Fr 23 Der Nussknacker TschaikowskiZum letzten Mal19.30 - 21.45Polianichko/Spoerli/Schavernoch/Berner/RaffelsbergerEs tanzt das Zürcher BallettBallett-Abo, Preise IIIUBS – Partner des Zürcher Balletts

Die Schöpfung19.30 - 22.00 · TonhalleFischer/«Orchestra La Scintilla» der OperZürich/Dresdner KammerchorHartelius; Richter, BauerKonzert-Abo, Preise II

Mo26 die zauberflöte für kinder Mozart11.00 - 12.00 · Barthel/Peter/PeregoFrank, Meyer, Rusko, Sedlmair; Helgesson,Vogel, Sevastyanov, RuskoFreier Verkauf, CHF 35/12Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung

die zauberflöte für kinder Mozart14.00 - 15.00 · Barthel/Peter/PeregoFrank, Meyer, Rusko, Sedlmair; Tatzl,Arcayürek, Sevastyanov, RuskoFreier Verkauf, CHF 35/12Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung

Di 27 Le convenienze ed inconvenienzeteatrali/I pazzi per progetto DonizettiPremiere · 19.00 - 21.45Carignani/Kusej/Zehetgruber/Kastler/HämmerliLiebau, Peetz, Fredrich, Ziem; Fersini,Davidson, Scorsin, Drole, Rumetz, Scharinger,Cavalletti, Myshketa, Strehl, Lichtenecker,Moody, Fersini, RumetzPrem Abo A, Preise VI18.00 Einführung

Do 29 Le convenienze ed inconvenienzeteatrali/I pazzi per progetto Donizetti19.30 - 22.15Carignani/Kusej/Zehetgruber/Kastler/HämmerliLiebau, Peetz, Fredrich, Ziem; Fersini,Davidson, Scorsin, Drole, Rumetz, Scharinger,Cavalletti, Myshketa, Strehl, Lichtenecker,Davidson, Fersini, RumetzPrem Abo B, Preise VI18.30 Einführung

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Page 32: Opernhaus Magazin «Palestrina»

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Page 33: Opernhaus Magazin «Palestrina»

Sa 28 Die Meistersinger von NürnbergWagner · 16.00 - 21.45Gatti/Kupfer/Schavernoch/Tax/RaffelsbergerBanse, Lehmkuhl; Volle, Saccà, Salminen,Gantner, Sonn, Strazanac, Zysset, Davidson,Straka, Winkler, Bidzinski, Scorsin, Daniluk,Mayr, Hörl · Prem Abo B, Preise VIEin Kulturengagement der Credit-Suisse15.00 Einführung

So 29 The Vertiginous Thrillof Exactitude SchubertDuo concertant StrawinskyDuo aus 27’52’’ HaubrichIn Spillville Dvorák14.00 - 16.00 · AMAG-VolksvorstellungForsythe/Galloway – Balanchine –Kylián/Visser – Spoerli/EttiMitglieder des Orchesters der Oper ZürichEs tanzt das Zürcher Ballett · Preise VVUBS – Partner des Zürcher Balletts13.00 Einführung

opera viva14.00 - 17.00 · Kadlecanlässlich «Die Meistersinger von Nürnberg»Freier Verkauf, CHF 35

Turandot Puccini20.00 - 22.30Zanetti/del Monaco/Sykora/HämmerliSerafin, Rey; Cura, Daniluk, Strazanac,Winkler, Bidzinski, Christoff, Murga, ChristoffFreier Verkauf, Preise VI · 19.00 Einführung

Di 31 The Vertiginous Thrillof Exactitude SchubertDuo concertant StrawinskyDuo aus 27’52’’ HaubrichIn Spillville Dvorák19.00 - 21.00Forsythe/Galloway – Balanchine –Kylián/Visser – Spoerli/EttiMitglieder des Orchesters der Oper ZürichEs tanzt das Zürcher BallettDi Abo 5, Preise IIUBS – Partner des Zürcher Balletts

Valery Gergiev4. Philharmonisches Konzert19.30 · TonhalleIn memoriam Robert Louis-DreyfusOrchester der Oper Zürich/Matsuev KlavierWerke von Rachmaninow und SchubertKonzert-Abo, Preise II

FebruarMi 1 Turandot Puccini

Zum letzten Mal · 19.00 - 21.30Zanetti/del Monaco/Sykora/HämmerliSerafin, Rey; Cura, Daniluk, Strazanac,Winkler, Bidzinski, Christoff, Murga, ChristoffMigros-Abo A, Preise VI18.00 Einführung

Fr 3 Die Meistersinger von NürnbergWagner17.30 - 23.15Gatti/Kupfer/Schavernoch/Tax/RaffelsbergerBanse, Lehmkuhl; Volle, Saccà, Salminen,Gantner, Sonn, Strazanac, Zysset,Davidson, Straka, Winkler, Bidzinski,Scorsin, Daniluk, Mayr, HörlFr Abo A, Preise VIEin Kulturengagement der Credit-Suisse

So 5 Opernwerkstatt mit Iso Camartin11.15«Otello ossia Il moro di Venezia»von Gioachino RossiniFreier Verkauf, CHF 10

Spielplan

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Do 19 The Vertiginous Thrillof Exactitude SchubertDuo concertant StrawinskyDuo aus 27’52’’ HaubrichIn Spillville Dvorák20.00 - 22.00 · Forsythe/Galloway – Balanchine– Kylián/Visser – Spoerli/EttiMitglieder des Orchesters der Oper ZürichEs tanzt das Zürcher BallettBallett-Abo, Preise IIUBS – Partner des Zürcher Balletts19.00 Einführung

Fr 20 Dornröschen Tschaikowski19.00 - 21.30 · Hamar/Ek/FreiijEs tanzt das Zürcher Ballett; HelgessonFreier Verkauf, Preise IIIUBS – Partner des Zürcher Balletts18.00 Einführung

Sa 21 Turandot Puccini19.30 - 22.00 · Zanetti/del Monaco/Sykora/Hämmerli · Serafin, Rey; Cura, Daniluk,Strazanac, Winkler, Bidzinski, Christoff,Murga, Christoff · Sa Abo, Preise VI

So 22 Foyer Musical11.00 · «Meine Primadonna»Werke von Brahms und HindemithMeier Klarinette, Niziol Violine, Wang Violine,Szlavik Viola, Pignat VioloncelloFreier Verkauf, CHF 20/12

Die Meistersinger von NürnbergWagner · Premiere · 16.00 - 21.45Gatti/Kupfer/Schavernoch/Tax/RaffelsbergerBanse, Lehmkuhl; Volle, Saccà, Salminen,Gantner, Sonn, Strazanac, Zysset, Davidson,Straka, Winkler, Bidzinski, Scorsin, Daniluk,Mayr, Hörl · Prem Abo A, Preise VIIEin Kulturengagement der Credit-Suisse15.00 Einführung

Di 24 Turandot Puccini19.00 - 21.30 · Zanetti/del Monaco/Sykora/Hämmerli · Serafin, Rey; Cura, Daniluk,Strazanac, Winkler, Bidzinski, Christoff,Murga, Christoff · Di Abo 1, Preise VI18.00 Einführung

Mi 25 The Vertiginous Thrillof Exactitude SchubertDuo concertant StrawinskyDuo aus 27’52’’ HaubrichIn Spillville Dvorák19.00 - 21.00Forsythe/Galloway – Balanchine –Kylián/Visser – Spoerli/EttiMitglieder des Orchesters der Oper ZürichEs tanzt das Zürcher BallettMi Abo B, Preise IIUBS – Partner des Zürcher Balletts18.00 Einführung

Do 26 Turandot Puccini19.00 - 21.30 · Zanetti/del Monaco/Sykora/Hämmerli · Serafin, Rey; Cura, Daniluk,Strazanac, Winkler, Bidzinski, Christoff,Murga, ChristoffDo Abo A, Preise VI

Fr 27 Dornröschen TschaikowskiZum letzten Mal · 19.00 - 21.30Hamar/Ek/FreiijEs tanzt das Zürcher Ballett; VogelMisch-Abo, Preise IIIUBS – Partner des Zürcher Balletts18.00 Einführung

Sa 28 opera viva15.00 - 18.00 · Kadlecanlässlich «Die Meistersinger von Nürnberg»Freier Verkauf, CHF 35

Das Jahrbuch 2007/08

Spannungsbogen. Figurund Raum.Die Brandenburgische Kulturstiftung(in Cottbus) zeigte unter dem Thema«Spannungsbogen – Figur und Raum»Plakate des Opernhauses, gestaltet vomrenommierten Grafiker K.D. Geissbühler.

Die Opernhaus-Plakate können an derPforte des Opernhauses gekauft werden.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Restaurant BelcantoTheaterplatz 1, 8008 ZürichTelefon 044 268 64 [email protected], www.belcanto.ch

Page 34: Opernhaus Magazin «Palestrina»
Page 35: Opernhaus Magazin «Palestrina»

Spielplan

Di 14 Die Meistersinger von NürnbergWagner17.30 - 23.15Gatti/Kupfer/Schavernoch/Tax/RaffelsbergerBanse, Lehmkuhl; Volle, Saccà, Salminen,Gantner, Sonn, Strazanac, Zysset,Davidson, Straka, Winkler, Bidzinski,Scorsin, Daniluk, Mayr, HörlDi Abo 4, Preise VIEin Kulturengagement der Credit-Suisse

Mi 15 Ariadne auf Naxos R. Strauss19.00 - 21.30Schneider/Guth/SchmidtStemme, Mosuc, Breedt, Liebau, Friedli,Trattnigg; König, Strazanac, Zysset, Mayr,Macias, Gantner, Laurenz, Vogel, Sells,Steffens, PereiraDeutsche Oper/Kombi-Abo, Preise V18.00 Einführung

Fr 17 Otello ossia il Moro di VeneziaRossini19.00 - 22.15Tang/Caurier/Leiser/Fenouillat/Cavalca/Hämmerli · Bartoli, Nikiteanu; Osborn,Camarena, Rocha, ArcayürekPrem Abo B, Preise VIIUnterstützt durch Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG · 18.00 Einführung

Sa 18 Die Meistersinger von NürnbergWagnerZum letzten Mal · 17.30 - 23.15Gatti/Kupfer/Schavernoch/Tax/RaffelsbergerBanse, Lehmkuhl; Volle, Saccà, Salminen,Gantner, Sonn, Strazanac, Zysset,Davidson, Straka, Winkler, Bidzinski,Scorsin, Daniluk, Mayr, HörlMisch-Abo, Preise VIEin Kulturengagement der Credit-Suisse16.30 Einführung

So 19 Ein SommernachtstraumMendelssohn Bartholdy/Reich/GlassWiederaufnahme · 14.00 - 16.30AMAG-VolksvorstellungTuggle/Spoerli/Schavernoch/DekkerEs tanzt das Zürcher BallettPreise VVUBS – Partner des Zürcher Balletts13.00 Einführung

Ariadne auf Naxos R. Strauss19.00 - 22.30 · AMAG-VolksvorstellungSchneider/Guth/SchmidtStemme, Mosuc, Breedt, Liebau, Friedli,Trattnigg; König, Strazanac, Zysset, Mayr,Macias, Gantner, Laurenz, Vogel, Sells,Steffens, Pereira · Preise VV

Do 23 Ariadne auf Naxos R. StraussZum letzten Mal · 19.00 - 21.30Schneider/Guth/SchmidtStemme, Mosuc, Breedt, Liebau, Friedli,Trattnigg; König, Strazanac, Zysset, Mayr,Macias, Gantner, Laurenz, Vogel, Sells,Steffens, PereiraDo Abo A, Preise V18.00 Einführung

Sa 25 Foyergespräch Wiebke Lehmkuhl15.30Gemeinsam veranstaltet mit denFreunden der Zürcher OperFreier Verkauf, CHF 10

5. Philharmonisches KonzertZubin Mehta19.30 - 22.00Benefizkonzert zugunstender Stiftung Saint Francis HomeOrchester der Oper ZürichBeethoven: Sinfonie Nr. 8 und Nr. 6Konzert-Abo, Preise III

So 5 Die Meistersinger von NürnbergWagner · 16.00 - 21.45Gatti/Kupfer/Schavernoch/Tax/RaffelsbergerBanse, Lehmkuhl; Volle, Saccà, Salminen,Gantner, Sonn, Strazanac, Zysset, Davidson,Straka, Winkler, Bidzinski, Scorsin, Daniluk,Mayr, HörlDeutsche Oper/So Ab Abo A Preise VIEin Kulturengagement der Credit-Suisse15.00 Einführung

Mi 8 Wäre heute morgenund gestern jetzt BachWiederaufnahme · 20.00 - 21.20Minkowski/Spoerli/SchmidtOlvera, Carnovali, Liebau, Friedli, Lehmkuhl,Schneebeli; Laurenz, Vogel, Mayr, StrazanacEs tanzt das Zürcher BallettMi Abo B, Preise IIIUBS – Partner des Zürcher Balletts19.00 Einführung

Do 9 Wäre heute morgenund gestern jetzt Bach20.00 - 21.20Minkowski/Spoerli/SchmidtOlvera, Carnovali, Liebau, Friedli, Lehmkuhl,Schneebeli; Laurenz, Vogel, Mayr, StrazanacEs tanzt das Zürcher BallettBallett-Abo, Preise IIIUBS – Partner des Zürcher Balletts

Fr 10 Otello ossia il Moro di VeneziaRossiniPremiere · 19.00 - 22.15Tang/Caurier/Leiser/Fenouillat/Cavalca/Hämmerli · Bartoli, Nikiteanu; Osborn,Camarena, Rocha, ArcayürekPrem Abo A, Preise VIIUnterstützt durch Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG · 18.00 Einführung

Sa 11 Die Meistersinger von NürnbergWagner17.30 - 23.15Gatti/Kupfer/Schavernoch/Tax/RaffelsbergerBanse, Lehmkuhl; Volle, Saccà, Salminen,Gantner, Sonn, Strazanac, Zysset, Davidson,Straka, Winkler, Bidzinski, Scorsin, Daniluk,Mayr, Hörl · Freier Verkauf, Preise VIEin Kulturengagement der Credit-Suisse16.30 Einführung

So 12 Foyer Musical11.00 · Zur Premiere von Rossinis «Otello»Werke von Mozart und WeberMitglieder des Orchester der Oper Zürichauf historischen InstrumentenFreier Verkauf, CHF 20/12

Wäre heute morgenund gestern jetzt BachZum letzten Mal · 14.00 - 15.20Minkowski/Spoerli/SchmidtOlvera, Carnovali, Liebau, Friedli, Lehmkuhl,Schneebeli; Laurenz, Vogel, Mayr, StrazanacEs tanzt das Zürcher BallettSo Na Abo B Preise IIIUBS – Partner des Zürcher Balletts13.00 Einführung

Ariadne auf Naxos R. StraussWiederaufnahme · 19.30 - 22.00Schneider/Guth/SchmidtMerbeth, Mosuc, Breedt, Liebau, Friedli,Trattnigg; König, Strazanac, Zysset, Mayr,Macias, Gantner, Laurenz, Vogel, Sells,Steffens, Pereira · So Ab Abo B, Preise V18.30 Einführung

Mo13 LiederabendMartina Janková – Bernarda Fink20.00 · AMAG-VolksvorstellungGerard Wyss KlavierLiederabend-Abo · Preise VV

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Page 36: Opernhaus Magazin «Palestrina»

AMAG-VolksvorstellungenSo 4. Dez. Die Stadt der Blinden 20.00Fr 30. Dez. Palestrina 18.30So 1. Jan. Le convenienze ed inconvenienze

teatrali/I pazzi per progetto 14.00Sa 14. Jan. Dornröschen 19.00So 29. Jan. The Vertiginous Thrill of Exactitude/

Duo concertant /Duo aus 27’52’’/In Spillville 14.00

Mo 13. Feb. Liederabend Janková/Fink 20.00So 19. Feb. Ein Sommernachtstraum 14.00So 19. Feb. Ariadne auf Naxos 19.00

Einführungen mit Dietbert ReichDornröschen 14./20./27. Jan.Otello 9. Jan.The Vertiginous Thrill of Exactitude/Duo concertant/ Duo aus 27’52’’/In Spillville 2./18. Dez., 19./25./29. Jan.Die Stadt der Blinden 4. Dez.Turandot 24./29. Jan., 1. Feb.Les Contes d’Hoffmann 6./16. Dez.Palestrina 15./18./21. Dez., 6./12. Jan.Le Comte Ory 11./15. Jan.Die Meistersinger von Nürnberg 22./28. Jan.,

5./11./18. Feb.Wäre heute morgen und gestern jetzt 8./12. Feb.Otello ossia Il moro di Venezia 10./17./26. Feb.,

1./6. MärzAriadne auf Naxos 12./15./23. Feb.Ein Sommernachtstraum 19./26. Feb.Don Carlo 4. März

Einführungen mit Beate BreidenbachLe convenienze ed inconvenienze teatrali/I pazzi per progetto 2./4./7. Jan.

Opernwerkstatt:Klärungen mit Iso Camartin«Palestrina» von Hans Pfitzner– Was ist eine «Künstleroper»?– Schaffenskrisen in der Musikwelt– Was ist eine musikalische Legende?– Ein Komponist, der auch Librettist ist:Chancen und Defizite

Wer mehr darüber wissen will, kommt in dieOpernwerkstatt zu «Palestrina» mit Iso CamartinSonntag, 4. Dezember, 11.15, Studiobühne

ImpressumOpernhaus-Magazin Nr. 5, Spielzeit 2011/2012HerausgeberOpernhaus Zürich, Intendanz Alexander PereiraRedaktionDramaturgie: Ronny Dietrich (yd), Michael Küster (mk),Beate Breidenbach (bb), Kathrin Brunner (kb),Konrad Kuhn (kk); Mitarbeit Fedora Wesseler (fw)Regiekanzlei: Toni GradsackFalkenstrasse 1, 8008 ZürichTelefon 044 268 64 00, Fax 044 268 64 01Dramaturgie Fax 044 268 64 30Gestaltung Carole BolliFotos Suzanne Schwiertz (Proben- und Aufführungs-bilder Oper, S.27), Ismael Lorenzo (S. 5 oben, S.14-17),Patrick Walter (S. 5 Mitte), Bettina Stöss (S.18),Jef Rabillon (S. 21-22) Eduard Meltzer (S.30)Urheber, die nicht erreicht werden konnten,werden zwecks nachträglicher Rechtsabgeltungum Nachricht gebeten.PR & Marketing Sabine Turner, Marina Andreatta,Giorgia Tschanz, Natascha ZimmerAnzeigenverkauf Opernhaus Zürich, MarketingTelefon 044 268 64 17, [email protected] 28. November 2011ProduktionSwissprinters NZZ Fretz, SchlierenGedruckt auf MWC NovaPress silk, 70gm2Auflage 40’000Das Opernhaus-Magazin Nr. 6 der Spielzeit 2011/12erscheint am 19. Dezember 2011Das Opernhaus im Internet: www.opernhaus.ch

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Spielplan

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Hinsichtlich der Beginnzeiten beachten Siebitte auch die Hinweise in der Tagespresse.Änderungen vorbehalten.

So 26 Opernwerkstatt mit Iso Camartin11.15«Don Carlo» von Giuseppe VerdiFreier Verkauf, CHF 10

Ein SommernachtstraumMendelssohn Bartholdy/Reich/Glass14.00 - 16.30 · Tuggle/Spoerli/Schavernoch/Dekker · Es tanzt das Zürcher BallettSo Na Abo A, Preise IIUBS – Partner des Zürcher Balletts13.00 Einführung

Otello ossia il Moro di VeneziaRossini20.00 - 23.15 · Tang/Caurier/Leiser/Fenouillat/Cavalca/HämmerliBartoli, Nikiteanu; Osborn, Camarena, Rocha,Arcayürek· Freier Verkauf, Preise VIIUnterstützt durch Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG · 19.00 Einführung

MärzDo 1 Otello ossia il Moro di Venezia

Rossini19.00 - 22.15 · Tang/Caurier/Leiser/Fenouillat/Cavalca/HämmerliBartoli, Nikiteanu; Osborn, Camarena, Rocha,Arcayürek · Do Abo B, Preise VIIUnterstützt durch Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG · 18.00 Einführung

Fr 2 Ein SommernachtstraumMendelssohn Bartholdy/Reich/Glass20.00 - 22.30Tuggle/Spoerli/Schavernoch/DekkerEs tanzt das Zürcher BallettFr Abo B, Preise IIUBS – Partner des Zürcher Balletts

Sa 3 opera vivaein mitspieltheater für kinder15.00 - 18.00 · KadlecAnlässlich «Don CarloFreier Verkauf, CHF 35

Otello ossia il Moro di VeneziaRossini19.00 - 22.15Tang/Caurier/Leiser/Fenouillat/Cavalca/Hämmerli · Bartoli, Nikiteanu; Osborn, N. N.,Camarena, Rocha, Camarena, N. N., ArcayürekSa Abo, Preise VII · Unterstützt durch ZürichVersicherungs-Gesellschaft AG

So 4 die zauberflöte für kinder Mozart11.00 - 12.00 · Barthel/Peter/PeregoSedlmair, Bakan, Carnovali, Meyer; Tatzl, Vogel,Sevastyanov, Rusko · Freier Verkauf, CHF 35/12

opera viva –ein mitspieltheater für kinder14.00 - 17.00 · KadlecAnlässlich «Don CarloFreier Verkauf, CHF 35

Don Carlo VerdiPremiere · 18.00 - 22.00Mehta/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/Raffelsberger · Harteros, Kasarova, Guo;Schneebeli, Salminen, Sartori, Cavalletti, Muff,Daniluk, BernheimPrem Abo A, Preise VII · 17.00 Einführung

Di 6 Otello ossia il Moro di VeneziaRossiniZum letzten Mal · 19.00 - 22.15Tang/Caurier/Leiser/Fenouillat/Cavalca/Hämmerli · Bartoli, Nikiteanu; Osborn,Camarena, Rocha, ArcayürekFreier Verkauf, Preise VIIUnterstützt durch Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG · 18.00 Einführung

Veranstaltungenim Opernhaus Zürichfür die Freunde derZürcher Oper

Freitag, 9. Dezember 2011

L’elisir d’amore DonizettiHauptprobe

Den Probenbeginn erfahren Sietelefonisch unter: 044 268 66 59

Werden Sie Mitglied, übernehmenSie eine Gönnerschaft oder einStipendium

Das Opernhaus Zürich ist im Kultur-leben national wie international festverankert und zählt zu den renommier-testen Musiktheatern. Neben derwichtigen staatlichen Unterstützungist das langfristige Überleben desOpernhauses auf höchstem künstleri-schen Niveau ohne Ihren privatenBeitrag nicht mehr realisierbar. Wirbitten Sie um Ihre Unterstützung.Jeder Franken zählt. Sie habenverschiedene Möglichkeiten für IhrEngagement und Sie kommen in denGenuss von ganz speziellenAngeboten.

Theaterluft schnuppern –hinter der BühneBegegnung mit Opernstars –hautnahKünstlerische Prozesse beobachten –auf ProbenJunge Karrieren verfolgen –von Anfang anRegelmässiger Austausch –mit der Intendanz

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Page 37: Opernhaus Magazin «Palestrina»

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Unsere Vorstellungen in der Spielzeit 2011/12 werdenermöglicht dank der Subvention des KANTONS ZÜRICH,den Beiträgen der Kantone Luzern, Uri, Schwyz, Zug undAargau im Rahmen der interkantonalen Kulturlastenver-einbarung, den Kantonen Nidwalden und Obwalden so-wie den folgenden Gönnern und Sponsoren:

ABB

Abegg Holding AG

Thomas Abegg

Accenture AG

AllrealGeneralunternehmung AG

Ars Rhenia Stiftung

Audi – AMAG Automobil-und Motoren AG

Evelyn und Herbert Axelrod

Bank Julius Bär

Bank Sal. Oppenheim(Schweiz) AG

Barry Callebaut AG

Baugarten Stiftung

Rolando Benedick

Berenberg Bank(Schweiz) AG

Dr. Marc Blessing

Harro und Margot Bodmer

René und SusanneBraginsky Stiftung

Bonko Chan

Chopard & Cie S.A.

Clariden Leu Ltd.

Confiserie Teuscher

Erwin Conradi

Credit Suisse AG

Deutsche AssetManagement Schweiz AG

Deutsche Bank(Schweiz) AG

Margarita Louis-Dreyfus

Traudl Engelhorn

Finman AG

Florindon Foundation

Fondation Edouard etMaurice Sandoz

Fondation Les Mûrons

Frankfurter Bankgesell-schaft (Schweiz) AG

Freunde der Zürcher Oper

Freunde des ZürcherBalletts

Elektro Compagnoni AG

Emil Frey AG

GAM (Schweiz) AG

Gassmann Zürich

Fritz Gerber Stiftung

Ernst Göhner Stiftung

Walter Haefner Stiftung

HauseigentümerverbandZürich

Hilti Foundation

Horego AG

Noriyoshi Horiuchi

Hotel Ambassador

Hotel Baur au Lac

Rumen Hranov

Egon-und-Ingrid-Hug-Stiftung

IBM Schweiz

Guido E. Imholz

Hans Imholz Stiftung

InCentive AssetManagement AG

International Music and ArtFoundation

Jacobs AG

Klaus-Jacobs-Freundeskreis

Jaisli-Xamax AG

JT International SA

KIBAG

Walter B. Kielholz Stiftung

KPMG AG

Kühne Stiftung

Kühne & NagelManagement AG

Lindt & Sprüngli(Schweiz) AG

Marsano Blumen AG

Marion Mathys Stiftung

NZZ

Privatbank IHAG Zürich

Marc Rich Foundation

Ringier AG

Ellen und Michael Ringier

Georg und BerthaSchwyzer-Winiker-Stiftung

Swiss Life

Swiss Re

UBS AG

Familien-Vontobel-Stiftung

Armin Weltner Stiftung

Anette Winkler

Ulrike und Dr. JoachimWinkler

Zürcher Festspielstiftung

Zürcher Jugend TheaterClub

Zürcher Kantonalbank

Zürcher Theaterverein

Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG

Zuger KulturstiftungLandis & Gyr

POSTSTRASSE 5-78001 ZÜRICH

FON +41 44 211 08 [email protected]

Google ZürichBrandschenkestrasse 110

8002 Zürich

WIR SICHERNGOOGLE-

MITARBEITENDENU.A. STETSOPTIMAL

VERNETZTEARBEITSPLÄTZE.

Infos über Referenzobjekte:elektro-compagnoni.ch

Hotel Ambassador à l‘OpéraFalkenstrasse 6, 8008 Zürich

Tel. +41 (0)44 258 98 98, Fax +41 (0)44 258 98 00www.ambassadorhotel.ch

Gönnen Sie sich feinsteGastfreundschaft und geniessen

Sie die ausgezeichnete Fischküche.Direkt bei der Oper.

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BillettkasseOpernhaus Zürich AG,Falkenstrasse 1, CH-8008 Zü[email protected]

ÖffnungszeitenTelefonverkauf: +41 (0)44 268 66 66,Montag bis Samstag, 11.30 bis 18.00 UhrSchalterverkauf: Montag bis Samstag,11.00 Uhr bis Vorstellungsbeginn.An Tagen ohne Vorstellung von 11.00 bis 18.00 Uhr.Sonntags jeweils 1 1/2 Stunden vor Vorstellungsbeginn.

Telefon-/SchalterverkaufAb dem 21. August 2010 unbeschränkter Verkauf dergesamten Spielzeit, ausser für Premieren und Volks-vorstellungen. Diese gelangen jeweils einen Monat vor-her in den Verkauf. Fällt der Tag des Verkaufsbeginns fürdiese Vorstellungen auf einen Sonn- oder Feiertag, be-ginnt der Vorverkauf am Öffnungstag davor. Bei Volks-vorstellungen liegt der Maximalbezug bei 4 Karten proPerson. Für bestimmte Galavorstellungen geltenspezielle Vorverkaufsbedingungen.

GruppenbestellungBitte wenden Sie sich an die Billettkasse.

Öffnung der SpielzeitAb dem 21. August wird der Vorverkauf der gesamtenSpielzeit für alle Vorstellungen geöffnet, mit Ausnahmevon Premieren und Volksvorstellungen. Hier beginnt derVorverkauf ein Monat vor Vorstellungsdatum.

ZahlungsmittelWir akzeptieren Barzahlung, Maestro Card, Postcard,Eurocard, Visa, Diners, American Express undUBS KeyClub-Punkte.

Weitere Vorverkaufsstellenfinden Sie auf unserer Website www.opernhaus.ch

Ermässigungen– Schüler, Studenten und Lernendeerhalten Karten zu Legi-Preisen ab 90 Minuten vorVorstellungsbeginn an der Abendkasse.– Kinder (6 - 11 Jahre)in Begleitung einer erwachsenen Person erhalten insämtlichen Vorstellungen Karten zu Legi-Preisen.– Senioren ab 64/65 Jahren und IV Bezügererhalten für Sonntagnachmittags-Vorstellungen (in denPreisstufen I – V) 50% Ermässigung.– Abonnentenerhalten 10% Ermässigung (bei max. 4 Karten proVorstellung) in den Preisstufen I – VI, mit Ausnahme vonPremieren.– Web-LoginFür Studenten, Familien und Mitglieder des ZürcherTheatervereins bieten wir ein spezielles Web-Login an.Nachdem Sie sich auf www.opernhaus.ch unter «LOGIN»registriert haben, können Sie für bestimmte Vorstellun-gen Karten zu reduzierten Preisen online buchen.

Für den Bezug von ermässigten Karten ist immer eingültiger Foto-Ausweis des entsprechenden Lehrinstitu-tes, ein AHV-Ausweis bzw. der Schüler- oder Lehrlings-ausweis sowohl beim Kauf wie auch beim Besuch derVorstellung vorzuweisen. Das Personal der Billettkasseist befugt, Ausweise ohne Gültigkeitsdatum zurückzu-weisen.

RollstuhlplätzeIn jeder Vorstellung stehen 4 Rollstuhlplätze in der Preis-kategorie 4 zur Verfügung. Begleitpersonen erhalten 50%Ermässigung (Preiskategorie 1).

Für nicht besuchte Vorstellungenwird kein Ersatz geleistet. Karten können nicht zurückge-nommen werden. Das Ticket kann bei der Billettkassedes Opernhauses in Kommission gegeben werden. DieseKarten gelangen in den Verkauf, sofern dem Opernhauskeine eigenen Plätze mehr zur Verfügung stehen. DasOpernhaus kann jedoch keine Garantie für den Verkaufbzw. für die Rückerstattung des Eintrittspreises überneh-men. Pro Platz wird eine Kommissionsgebühr von CHF10.- erhoben.

Allgemeine BedingungenIm übrigen gelten für den Kartenverkauf die AGB derOpernhaus Zürich AG, die Sie im Internet einsehen kön-nen.

InternetDie ausführlichsten Informationen über das Haus und denSpielplan, sowie alle tagesaktuellen News bieten wir aufunserer Website www.opernhaus.ch

Führungen im Opernhaus ZürichErfahren Sie mehr über die Geschichte des Opernhausesund über die Entstehung einer Inszenierung. Lernen Siedas Opernhaus einmal von einer anderen Seite kennen!Der 90-minütige Rundgang führt Sie u.a. durch dieSchneiderei, den Kostümfundus, die Maske, die Requisiteund auf die Bühne.– Öffentliche Führungen Samstags (Termine im Monats-spielplan), Tickets können im Vorverkauf an der Billett-kasse gekauft werden.CHF 10.- / ermässigt CHF 7.-– GruppenführungenFür Gruppen bis 25 Personen individuelle Terminverein-barung.Preis pro Gruppe CHF [email protected], Telefon 044 268 64 18

Restaurant BelcantoDas Opernhausrestaurant Belcanto bewirtet die Besu-cher vor oder nach der Vorstellung. Terrasse mit Blick aufden Zürichsee.Restaurant Belcanto, Theaterplatz 1, 8001 ZürichTelefon +41 (0)44 268 64 64, Fax +41 (0)44 268 64 65,[email protected], www.belcanto.ch

Abonnements/Opernhaus-MagazinDas Opernhausmagazin (14 Ausgaben) wird allen Mit-gliedern des Vereins Opernhaus Publikationen kostenloszugesandt. Der Mitgliedsbeitrag beträgt CHF 38.-, imAusland CHF 44.-. Mit dem Kauf eines Opern-Abonne-ments werden Sie automatisch Mitglied des VereinsOpernhaus Publikationen. Im Abonnementpreis ist derMitgliedsbeitrag enthalten.

Übertitelung/SprachenGrundsätzlich werden bei uns alle Opern in der Original-sprache gesungen und deutsch übertitelt. Der besserenVerständlichkeit halber werden auch deutschsprachigeOpern übertitelt.

Programmhefte, Besetzungen und BiografienDie Programmbücher mit ausführlichen Informationen,Fotos, Illustrationen und Text-Beiträgen zu Werk undInszenierung, sowie die Biografien der Künstler und dieBesetzungen verkaufen wir vor der Vorstellung und wäh-rend der 1. Pause im Eingangsfoyer oder tagsüber an derOpernhauskasse. (Die Programmbücher zu den Premie-ren erscheinen am Tag der Premiere). Auf Wunsch erhal-ten Sie Inhaltsangaben in englischer und französischerSprache.

Bedingungen

54321Preise I 92 76 65 43 16Preise II 141 126 113 56 20Preise III 169 152 130 56 20Preise IV 198 173 152 92 32Preise V 230 192 168 95 35Preise VI 270 216 184 98 38Preise VII 320 250 220 98 38Galapreise 380 320 280 120 45Preise Konzerte 75 59 44 25 15Volksvorstellung 75 59 44 25 15OrangeOpera 35 25 20 18 13Oran 45 33 25 20 15

Preise IPreise IIPreise IIIPreise IVPreise VPreise VIPreise VIIGalapreisePreise KonzerteVolksvorstellungLegi-Preise I-IIILegi-Preise ab IV

KategorienBillett-Preise

Alle Preise in Schweizer Frankenn Diese Plätze werden im Abonnement nicht angebotenx

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Erhältlich im Fachhandel und bei www.biderundtanner.ch und www.cede.ch

Roberto Alagna«Pasión»Cuban boleros and Argentinean tangos

CD

Patricia Petibon«Melancolía»Spanish Arias and SongsJosep Pons – Orquesta Nacional de España

CD

Donizetti«Anna Bolena»Anna Netrebko / Elina Garanca /Ildebrando d'ArcangeloEvelino Pidò – Chor und Orchesterder Wiener Staatsoper

2DVDs / Blu-Ray

Strauss«Capriccio»Renée FlemingAndrew Davis – The MetropolitanOpera Orchestra

DVD / Blu-Ray

Giordano«Andrea Chénier»Luciano Pavarotti /Maria Guleghina / Juan PonsJames Levine – The MetropolitanOpera Orchestra and Chorus

DVD

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