Optimale Ausleitung als Grundlage guter Regulation. · zwischen den Flüssigkeitsräumen ... (Darm,...
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Herbsttagung des FDH Bayern e.V.
Lange Leitung oder gute Ausleitung?
HP Dr. med. vet. Anita Kracke
Optimale Ausleitung als Grundlage guter Regulation.
Herbsttagung des FDH Bayern e.V.
Lange Leitung oder gute Ausleitung?
HP Dr. med. vet. Anita Kracke
Vortragsinhalt
• Definitionen
• Schadstoffe
• Grundgewebe
• Eliminierung
• Ausleitung
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Leitung / Ausleitung
• Leitung
– Lenkung (evtl. Bevormundung)
– vorgegebene Systeme, Bahnen, Röhren
– Gegenteil von (chaotischen) Versuchen, Planlosigkeit
• Ausleitung / Ableitung
– Begleitung nach draußen
– Begriff aus der Mathematik
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Lange Leitung oder gute Ausleitung?
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Ursachen eines gestörten Stoffwechsels
• Leistungsschwäche der Stoffwechsel- und Ausleitungsorgane (Leber, Niere, Darm, Haut)
• moderne Lebensart (Lifestyle): Ernährung (Fertiggerichte), Zusatzstoffe, Hektik, Umweltbelastungen
• zu wenig: Bewegung, Sauerstoff, Vitalstoffe, Spurenelemente, Flüssigkeit (Wasser) usw.
nach Werner Sperling
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Gründe für eine besondere Ausleitung
Anhäufung von
• Stoffwechselendprodukten aufgrund unzureichender Verwertung oder Überversorgung
• Gift- und Schadstoffen
• Abbauprodukten der Zellen und Organe aus (gesteigertem) natürlichem Verschleiß
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Schadstoff- und Giftquellen
Nahrung Wohnbereich
Umwelt Arbeitsplatz
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Nahrung, Körperpflege • Schwer-, Leichtmetalle, Plastikpartikel aus
Meeresfrüchten, Konservierungs-, Farb-, Duftstoffe
• Wachstumshormone, Medikamentenrückstände in Fleisch, Milch
• Dünger, Pestizide, Herbizide in Pflanzen, Tieren und Wasser
• Verpackungsmaterial (Bisphenol A, Phthalate, Alu-minium, Recycling-Papier mit Druckerschwärze u.a.)
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Wohnbereich
• Kleinlebewesen, Schimmel
• Wohnausrüstung (Möbel, Teppiche, Farben, Imprägnierungen, Baumaterialien)
• Strahlenbelastungen durch Technik und geologische Gegebenheiten
• Putzmittel
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Arbeitsplatz / Umwelt
• Gase aus Verbrennungen (Autos, Maschinen, Schlote)
• Magnetische, elektrische Felder durch die Technik
• Schwer- und Leichtmetalle u.a. in Treibstoffen, Gasen, Klärschlamm
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Zeichen mangelnder Ausleitung
• Jucken
• Schmerzen / Brennen (Kopf, Glieder, Rücken, Schleimhäute)
• Allergien
• Adipositas / Ödeme
• Meteorismus
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• Gesamtheit des ungeformten und geformten Bindegewebes
• macht ca. 30% des Körpergewichtes aus
• „Der Zellbegriff ist genaugenommen nur eine morphologische Abstraktion. Biologisch gesehen kann er nicht ohne das Lebensmilieu der Zelle genommen werden.“ Pischinger 1975
Definition Grundgewebe
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• Umwandlung und Leitung von Informationen
• Versorgung und Entsorgung der Organzellen
• Strukturierung der Gewebe
• Speicherung
• Regulation Säuren-Basenhaushalt („Vorniere“)
ECM - Stoffwechselfunktionen
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zwischen den Flüssigkeitsräumen
• Lymph- und Blutbahnen: Zirkulation in Gefäßen (Fluidsysteme)
• Interstitium (ECM) ermöglicht interstitielle Zirkulation „quasifluidales System“, Sol- oder Gel-Zustand möglich
• intrazelluläre Matrix (ICM) ermöglicht intrazelluläre Zirkulation
ECM - Bindeglied
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Störfaktoren im Stoffwechsel/Folgen
• Enzymmangel
• Bindung vornehmlich an Eiweiß oder Fett
• Zwischenlagerung
• Verstopfung des Molekularsiebes
• Gewebe-Ansäuerung, Flüssigkeitsspeicherung
• Schlacken-Phagozytose ►Entzündung mit allen Zeichen, besonders Schmerz
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Ursachen eines gestörten Stoffwechsels Störung Zelle / ECM
• Leistungsschwäche der Stoffwechsel- und Ausleitungs-organe (Darm, Leber, Niere, Haut), des Lymphsystems
• moderne Lebensart (Lifestyle): Ernährung (Fertiggerichte), Zusatzstoffe, Hektik, Umweltbelastungen
• zu wenig: Bewegung, Sauerstoff, Vitalstoffe, Spurenelemente, Flüssigkeit (Wasser) usw.
nach Werner Sperling
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Abhilfe
• Anregung der Ausscheidungs- und Stoffwechselorgane
• Änderung der Lebens- und Essgewohnheiten, Bewusstwerdung
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Voraussetzungen für natürliche Elimination (Schlackenvermeidung)
• Flüssigkeit
• Energie
• Ruhephasen für Lysis und Elimination
• Anpassung an circadiane Rhythmik
• Bewegung und Sauerstoffaufnahme
• arbeitsfähige Ausleitungsorgane
• individuengerechte Nahrung
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Ausleitungsverbesserung
• Leber-, Nieren- und Lymphfluss-Aktivierung
• Optimierung der Verdauung; Fasten
• Phytotherapie; Homöopathie; Milchsäuretherapie Sanuvis® (Sanum)
• Bürsten; Bäder, Sauna; trocken und blutig Schröpfen; Baunscheidtieren; Blutegel;
• Injektionstherapien (Quaddeln); Akupunktur
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Ausleitende Pflanzen
• Bärlauch (Allium ursinum)
• Birke (Betula)
• Brennnessel (Urtica urens)
• Goldrute (Solidago virgaurea)
• Löwenzahn (Taraxacum off.)
• Schachtelhalm (Equisetum arvense)
• Stinkender Storchschnabel (Geranium robert.)
• Wegwarte (Cichorium intybus)
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Wegwarte (Cichorium intybus)
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Begleitende, stärkende Pflanzen
• Angelika (Angelica archangelica)
• Zitrone (Citrus limonis (Saft))
• Weißdorn (Crataegus)
• Veronika (Veronica off.), Zitronenmelisse (Melissa off.), Thymian (Thymus vulgaris)
• Auflösende Pflanzen: Andorn, Löwenzahn, Odermennig, Erdrauch, Gänseblümchen, Schaf- garbe, Knotige Braunwurz, Gundermann
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Odermennig (Agrimonia eupatoria)
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Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
Schafgarbe (Millefolium)
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HUMOVAL®
• Cistus canadensis Dil. D6 (kanad. Ziströschen)
• Acidum silicicum Dil. D8 (Kieselsäure)
• Mercurius solubilis Hahnemanni Dil. D8
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HUMOVAL®
Arzneimittelbild (einsprechend der Einzelmittel):
• Regt die Aktivität der Lymphdrüsen an
• Verbessert die Entgiftung des Zwischenzellraumes über eine Erleichterung des Lymphabflusses
• Stoffwechselentlastend
• Blutreinigend
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GASTROPLEX®
• Chamomilla recutita Dil. D2 (Kamille)
• Daphne mezereum Dil. D4 (Seidelbast)
• Hydrastis canadensis Dil. D4 (kandadische Gelbwurz)
• Marsdenia cundurango Dil. D3 (Condurangorinde)
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GASTROPLEX®
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Echte Kamille (Chamomilla recutita)
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HEPAPLEX® • Berberis vulgaris Dil. D3
(Berberitze)
• Chelidonium majus Dil. D4 (Schöllkraut)
• Silybum marianum Dil. D1 (Mariendistel)
• Veronica virginica Dil. D4 (Ehrenpreis)
• Stannum metallicum Dil. D10 (metallisches Zinn)
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HEPAPLEX®
Arzneimittelbild (einsprechend der Einzelmittel):
• Stimulation der Leberfunktion
• Regenerierend auf das Lebergewebe
• Anregung der Gallebildung und des Galleflusses
Ausscheidung gallengängiger Metabolite
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Berberitze (Berberis vulgaris)
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Schöllkraut (Chelidonium majus)
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Ehrenpreis (Veronica virginica)
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NEPHROPLEX®
• Apocynum cannabinum Dil. D4 (Indianerhanf)
• Equisetum arvense Dil. D2 (Ackerschachtelhalm)
• Solidago virgaurea Dil. D1 (Goldrute)
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NEPHROPLEX®
Arzneimittelbild (einsprechend der Einzelmittel):
• Regeneration des Nierenfunktionsgewebes
• Förderung der Diurese und Toxinausscheidung
• Entzündliche Zustände der Nieren
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Goldrute (Solidago virgaurea)
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Therapieplan
MO DI MI DO FR SA SO
Gastroplex® X X
Hepaplex® X X
Nephroplex® X X
Humoval® X X
Empfohlene Dauer / Dosierung einer Ausleitungskur: 8 Wochen / jeweils 3 x tgl. 10 Tropfen