Optimierung der Backupleistung mit Bandlaufwerken durch Defragmentierung

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Optimieren der Backupleistung mithilfe der Defragmentierung (Eine Anwendungsstudie) 16. Dezember 2004 Zusammenfassung: Mit den in Unternehmen kontinuierlich zunehmenden Speicheranforderungen steigt auch der Zeitaufwand für das Anlegen dateibasierter Datenbackups, bis schließlich ein kritischer Punkt erreicht wird. Auch wenn Anbieter von Backup-Software regelmäßig Fortschritte in der Technologie zur Beschleunigung des Backup-Prozesses erzielen, bleibt die Festplattenfragmentierung weiterhin ein ungelöstes Problem, das eine endgültige Beseitigung des Leistungsengpasses auf der Ebene des Dateisystems verhindert. In Unternehmen werden die Sicherungskopien von lokalen Daten und Netzwerkdaten in der Regel unter Verwendung von Magnetbändern angelegt. Allerdings kommen aus Kostengründen immer häufiger festplattenbasierte Systeme zum Einsatz. Ein Datenbackup erfordert den Zugriff auf Datendateien, und so sind die negativen Auswirkungen einer Fragmentierung der Datendateien auf die Länge des Datensicherungsverfahrens durchaus vorhersehbar. Die Diskeeper Corporation, ein in der Industrie führender Entwickler von Systemverwaltungstools, hat eine Reihe spezifischer Tests durchgeführt, um die Auswirkung der Fragmentierung auf die Datensicherung sowie die möglichen Vorteile einer Defragmentierung zu ermitteln. Dabei hat die Diskeeper Corporation herausgefunden, dass die Zeit für das Anlegen einer Sicherungskopie von Daten, die auf einem herkömmlichen Festplattenlaufwerk gespeichert sind, verkürzt und die Datenübertragungsgeschwindigkeit bei diesem Vorgang erhöht werden kann, wenn dem Backup eine Defragmentierung des Datenträgers vorhergeht. Die Studie ergab eine Verkürzung von Backupzeiten um bis zu 67% (Reduzierung der gesamten Backupdauer) auf weniger als ein Drittel der für das Backup auf einem fragmentierten Datenträger erforderlichen Zeit. Die Datenübertragungsgeschwindigkeiten stiegen sogar um 190 % über den auf einer fragmentierten Festplatte beobachteten Wert, was einer Verdreifachung der Geschwindigkeit entspricht. Testmethoden: Überblick

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((EEiinnee AAnnwweenndduunnggssssttuuddiiee)) 16. Dezember 2004

Zusammenfassung: Mit den in Unternehmen kontinuierlich zunehmenden Speicheranforderungen steigt auch der Zeitaufwand für das Anlegen dateibasierter Datenbackups, bis schließlich ein kritischer Punkt erreicht wird. Auch wenn Anbieter von Backup-Software regelmäßig Fortschritte in der Technologie zur Beschleunigung des Backup-Prozesses erzielen, bleibt die Festplattenfragmentierung weiterhin ein ungelöstes Problem, das eine endgültige Beseitigung des Leistungsengpasses auf der Ebene des Dateisystems verhindert. In Unternehmen werden die Sicherungskopien von lokalen Daten und Netzwerkdaten in der Regel unter Verwendung von Magnetbändern angelegt. Allerdings kommen aus Kostengründen immer häufiger festplattenbasierte Systeme zum Einsatz. Ein Datenbackup erfordert den Zugriff auf Datendateien, und so sind die negativen Auswirkungen einer Fragmentierung der Datendateien auf die Länge des Datensicherungsverfahrens durchaus vorhersehbar. Die Diskeeper Corporation, ein in der Industrie führender Entwickler von Systemverwaltungstools, hat eine Reihe spezifischer Tests durchgeführt, um die Auswirkung der Fragmentierung auf die Datensicherung sowie die möglichen Vorteile einer Defragmentierung zu ermitteln. Dabei hat die Diskeeper Corporation herausgefunden, dass die Zeit für das Anlegen einer Sicherungskopie von Daten, die auf einem herkömmlichen Festplattenlaufwerk gespeichert sind, verkürzt und die Datenübertragungsgeschwindigkeit bei diesem Vorgang erhöht werden kann, wenn dem Backup eine Defragmentierung des Datenträgers vorhergeht. Die Studie ergab eine Verkürzung von Backupzeiten um bis zu 67% (Reduzierung der gesamten Backupdauer) auf weniger als ein Drittel der für das Backup auf einem fragmentierten Datenträger erforderlichen Zeit. Die Datenübertragungsgeschwindigkeiten stiegen sogar um 190 % über den auf einer fragmentierten Festplatte beobachteten Wert, was einer Verdreifachung der Geschwindigkeit entspricht. Testmethoden: Überblick

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Es wurden eine Reihe von Tests durchgeführt, um die positiven Auswirkungen einer Defragmentierung von Dateien und Verzeichnissen auf die Backupleistung eines Servers zu ermitteln. Setup Hardware: 1. Lokales Testsystem unter Microsoft® Windows® 2000 Server mit Service Pack 4:

- Dual 1 GHz Intel® Pentium® III, CPUs auf einer CUR-DLS-Hauptplatine von Asus®, BIOS Revision 1009

- 1 GB ECC-Speicher (4x256 MB DIMMs) - Seagate® 36 GB, 10.000 RPM SCSI-Festplatte (7 GB für die Partition mit dem

Betriebssystem und 20 GB für den Testdatenträger) - Mylex® eXtremeRAID® 2000 SCSI-160 Controller mit 32 MB Cache-Speicher, BIOS

PLUS Version 6.01-39 - Seagate 72 GB, 10,000 RPM SCSI-160-Festplatten (Hardware - RAID-5-Datenträger:

100 GB 4K-Clusterpartition für das Festplatten-Backupsystem) - Intel PRO/1000 MT 1 GBit/s Netzwerkschnittstellenkarte - Adaptec® 2940-UW SCSI Controller (für das lokale Magnetband-Backupsystem) - Exabyte® EZ-17 Mammoth-2 Bandlaufwerk extern (über abgeschirmtes 6-Fuß-Kabel mit

dem 69-Stift-Platinenanschluss an den Adaptec 2940 angeschlossen) 2. Remote-Backupsystem für Netzwerke unter Windows XP Professional mit Service Pack 1a:

- Pentium IV 3 GHz Hyper-Threading CPU auf einem Intel 875-Chipsatz mit 1 GBit/s-Netzwerkschnittstelle

- 1 GB Dual Channel DDR (2 x 512 MB DIMMs) - Seagate ST380011A IDE 80 GB Festplatte (20 GB-Partition für das Betriebssystem,

60 GB 4K Cluster NTFS-Partition für das Festplatten-Backupsystem) 3. Bandlaufwerk für das Remote-Backup:

- HP® C9572CB Ultrium® LTO 1 StorageWorks® 1/8 Autoloader-Bandlaufwerk Backup-Software: 1. Veritas® Backup Exec® 9.1 Rev 4691 2. Computer Associates® BrightStor® ARCserve® Backup Release 11.0 (Build 2670) Defragmentiersoftware: 1. Diskeeper® 9.0.504 Server Enterprise Edition Testverfahren 1. Erstellen eines Bildes der Partition des Betriebssystems auf dem Testserver. 2. Erstellen (und Erstellen eines Bildes von) einem fragmentierten 20 GB-Testdatenträger mit ungefähr 100.000 Dateien, mit einer Datenfragmentierung von ungefähr 60 % und ungefähr 40 % freiem Festplattenspeicher.

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3. Installieren und Einrichten der Backupprogramme für das Testverfahren (Backup Exec oder ARCserve Backup). 4. Anlegen einer Sicherungskopie des Testdatenträgers auf einem lokalen Festplatten-Backupsystem (mit einem Backupprogramm), und Aufzeichnen der Backupdauer und der Datentransferrate für den fragmentierten Datenträger. 5. Anlegen einer Sicherungskopie des Testdatenträgers auf einem lokalen Magnetband-Backupsystem, und Aufzeichnen der Backupdauer für den fragmentierten Datenträger. 6. Installieren der Backupsoftware auf einem anderen System in demselben Netzwerk. 7. Anlegen einer Sicherungskopie des Testdatenträgers auf einer lokalen Backupfestplatte (und einem Backupprogramm) über das Netzwerk, und Aufzeichnen der Backupdauer und der Datentransferrate für den fragmentierten Datenträger. 8. Anlegen einer Sicherungskopie des Testdatenträgers auf einem lokalen Bandlaufwerk über das Netzwerk, und Aufzeichnen der Backupdauer für den fragmentierten Datenträger. 9. Defragmentieren des Testdatenträgers mithilfe der Diskeeper Server Enterprise Edition (unter Verwendung der Standardoption „Max. Festplattenleistung”). 10. Wiederholen der Schritte 4-8 auf dem defragmentierten Testdatenträger. 11. Wiederherstellen des Bildes des Betriebssystems auf dem Testserver. 12. Wiederherstellen des Bildes des fragmentierten Testdatenträgers. 13. Wiederholen der Schritte 3-10 für ein anderes Backup-Programm. Analyse: Die Tabelle 1 zeigt eine Zusammenfassung der Ergebnisse nach dem Anlegen einer Sicherungskopie des 20 GB-Testdatenträgers auf einem lokalen Festplatten-Backupsystem, einem lokalen Magnetband-Backupsystem, einem im Netzwerk eingebundenen Magnetband-Backupsystem, 1; und einer im Netzwerk eingebundenen Festplatte unter Verwendung von Backup Exec und ARCserve Backup sowohl vor als auch nach der Defragmentierung mit der Diskeeper Server Enterprise Edition. In allen Tests wurde festgestellt, dass die Backupdauer durch eine Defragmentierung der Testdatenträger vor dem Anlegen einer Sicherungskopie verkürzt und der Datendurchsatz erhöht werden konnte. Mit Ausnahme des Tests, bei dem die Sicherungskopie der Testdatenträger auf dem lokalen Magnetband-Backupsystem angelegt wurde, konnte die Backupdauer mit Backup Exec im Anschluss an die Defragmentierung um 58,0 % bis 67,3 %, also um zwei Drittel verkürzt werden. Gleichzeitig wurde eine Erhöhung des Datendurchsatzes um 134,4 % bis 190,6 %

1 Die Backupleistung von einem im Netzwerk eingebundenen Magnetband-Backupsystem wurde nur zusammen mit Veritas Backup Exec getestet.

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beobachtet, was einer Verdreifachung der Geschwindigkeit gleichkommt. Bei dem Test, bei dem Backup Exec zum Anlegen einer Sicherungskopie des Testdatenträgers auf einem lokalen Magnetband-Backupsystem im Anschluss an eine Defragmentierung verwendet wurde, war eine Verkürzung der Backupdauer von lediglich 6,4 % und eine Erhöhung des Datendurchsatzes um ganze 6,6 % zu beobachten. Im Vergleich zu den anderen Tests wurde hier nur eine geringfügige Verbesserung erzielt. Da Backup Exec mithilfe eines spezifischen Treibers für das Magnetband-Backupsystem ausgeführt wurde, kam der Verdacht einer Wechselwirkung zwischen den vorhandenen Treibern auf, die u. U. eine negative Auswirkung auf den Datendurchsatz zwischen dem Testdatenträger und dem lokalen Bandlaufwerk haben könnte. Bei den Tests mit ARCserve Backup konnte keine Beeinträchtigung der Leistung beobachtet werden.

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Veritas Backup Exec

Computer Associates ARCserve Backup

Backupleistung - Testergebnisse Fragmentierter

Datenträger

Defragmentierter Datenträger

Fragmentierter Datenträger

Defragmentierter Datenträger

Defragmentierter Datenträger (mit

Verzeichni-skonsolidierung)2

Backup des Testdatenträgers auf lokalem Festplatten-Backupsystem

Backup-Dauer (St.:Min.:Sek.) 0:55:23 0:23:14 1:01:48 0:34:28 0:33:51

Optimierung in Prozent (Dauer) 58,0%

44,2% 45,2%

Datenübertragunsrate (MB/Min.) 224 525 196.43 352.1 358.52

Optimierung in Prozent (Übertragungsrate) 134,4% 79,2% 82,5%

Backup des Testdatenträgers auf lokalem Magnetbank-Backupsystem

Backup-Dauer (St.:Min.:Sek.)) 1:10:38 1:06:05 0:52:25 0:25:45 0:24:47

Optimierung in Prozent (Dauer)) 6,4% 50,9% 52,7%

Datenübertragunsrate (MB/Min.) 166 177 231.43 471.15 489.52

Optimierung in Prozent (Übertragungsrate) 6,6% 103,6% 111,5%

Backup des Testdatenträgers auf einem im Netzwerk eingebundenen Festplatten-Backupsystem

Backup-Dauer (St.:Min.:Sek.) 0:58:08 0:19:00 1:33:43 1:03:24 1:01:51

Optimierung in Prozent (Dauer) 67,3% 32,3% 34,0%

Datenübertragunsrate (MB/Min.) 213 619 129.44 191.34 196.15

Optimierung in Prozent (Übertragungsrate) 190,6% 47,8% 51,5%

Backup des Testdatenträgers auf einem im Netzwerk eingebundenen Magnetband-Backupsystem

Backup-Dauer (St.:Min.:Sek.) 0:55:43 0:20:51 Nicht getestet Nicht getestet Nicht getestet

Optimierung in Prozent (Dauer) 62,6% N/a N/a

Datenübertragunsrate (MB/Min.) 210 563 Nicht getestet Nicht getestet Nicht getestet

Optimierung in Prozent (Übertragungsrate) 168,1% N/a N/a

Tabelle 1:Zusammenfassung der Backupergebnisse vor und nach der Defragmentierung 2Durch die Verzeichniskonsolidierung mithilfe der Diskeeper-Boot-Defragmentierung konnte eine zusätzliche Erhöhung der Backupgeschwindigkeit und des Datendurchsatzes erzielt werden.

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Weitere Analysen Bei den weiteren Tests mit Backup Exec konnten die Datenübertragungsgeschwindigkeiten um einen Faktor von 2 zu 1 drastisch erhöht werden. Die Tests mit einer im Netzwerk eingebundenen Festplatte zeigten Verbesserungen mit einem Faktor von fast 3:1 bei einer Optimierung von 213 MB/min auf 619 MB/min. Ebenso zeigten die Tests mit einem im Netzwerk eingebundenen Bandlaufwerk Verbesserungen mit einem Faktor von 2,7 zu 1 bei einer Optimierung von 210 MB/min auf 563 MB/min. Da Backup Exec einen „Agenten” zur Unterstützung von Remote-Backups verwendet war es klar, dass dieser Agent von einer Defragmentierung des Testdatenträgers vor dem Backup profitieren würde. Eine ähnliche Verbesserung konnte auch bei der Verwendung von ARCserve Backup beobachtet werden, wenn der Testdatenträger vor dem Backup defragmentiert wurde. Die Backupdauer konnte um 32,3 % bis 50,9 % verkürzt werden. Mit einem Wert von 50,9 % wurde die Backupdauer für das lokale Bandlaufwerk im Vergleich zu einem fragmentierten Datenträger um die Hälfte verkürzt und damit von 00:52:25 auf 00:25:45 [St:Min:Sek] verbessert.

Die entsprechende Datenübertragungsgeschwindigkeit stieg von 47,8 % auf 103,6 %. Mit einer Steigerung der Datenübertragungsgeschwindigkeit bei einem Backup mit einem lokalen Bandlaufwerk auf 103,6 % wurde im Vergleich zum Backup eines fragmentierten Datenträgers mehr als eine Verdopplung der Geschwindigkeit erreicht (von 231,43 MB/min auf 471,15 MB/min).

Dazu wurde die Diskeeper-Defragmentierungsmethode „Max. Festplattenleistung” gewählt und eine manuelle Defragmentierung für die Tests mit Backup Exec und ARCserve Backup ausgeführt. Das Ergebnis dieses Tests ist der Abb. 2 im Anhang zu entnehmen. Da die Verzeichnisdateien über die Festplatte verstreut gespeichert waren, wurden eine Reihe von Tests mit ARCserve durchgeführt, um festzustellen, ob sich mit der Konsolidierung der Verzeichnisse und einer Boot-Defragmentierung eine weitere Verbesserung erzielen lässt. Die Ergebnisse sind in der rechten Spalte der Tabelle 1 zu sehen (siehe auch Abb. 3 im Anhang).

Die Zahlen zeigen, dass sich mit einer zusätzlich zur Defragmentierung der Dateien durchgeführten Konsolidierung der Verzeichnisse eine Verbesserung der Backupleistung erzielen lässt. Die Backupdauer wurde um weitere 1,0 % bis 1,8 % verkürzt und die Datenübertragungsgeschwindigkeit um 3,3 % bis 7,9 % erhöht.

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Anhang: 1. Test mit 20 GB vor der Defragmentierung: (Zusammenfassung aus der Diskeeper Server Enterprise Edition 9.0.504) Volume Test (T:): Volume size = 20,481 MB Cluster size = 4 KB Used space = 12,156 MB Free space = 8,325 MB Percent free space = 40 % Fragmentation percentage Volume fragmentation = 42 % Data fragmentation = 70 % File fragmentation Total files = 114,291 Average file size = 107 KB Total fragmented files = 62,385 Total excess fragments = 342,283 Average fragments per file = 3.99 Files with performance loss = 62,385 Paging file fragmentation Paging/Swap file size = 0 bytes Total fragments = 0 Directory fragmentation Total directories = 555 Fragmented directories = 91 Excess directory fragments = 9,528 Master File Table (MFT) fragmentation Total MFT size = 151 MB MFT records In Use = 115,156 Percent MFT in use = 74 % Total MFT fragments = 4

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Fortsetzung: 2. Grafische Darstellung des Testfalls vor der Defragmentierung:

Abb. 1. Testdatenträger mit 20 GB vor der Defragmentierung.

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Fortsetzung: 3. Grafische Darstellung des Testfalls nach der manuellen Defragmentierung mit den Standardeinstellungen:

Abb. 2. Testdatenträger mit 20 GB im Anschluss an eine manuelle Defragmentierung mit der Standardeinstellung „Max. Festplattenleistung”.

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Fortsetzung: 4. Grafische Darstellung des Testfalls nach der Boot-Defragmentierung für Tests mit ARCserve Backup:

Abb. 3. Testdatenträger mit 20 GB im Anschluss an die Boot-Defragmentierung zum Konsolidieren von Verzeichnissen und Defragmentieren der MFT.

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Fortsetzung: 5. Backup Exec 9.1 Rev 4691: Testdatenträger mit dem Festplatten-Backupsystem vor der Defragmentierung (Auszug aus dem Backupprotokoll) Set status : Completed Resource name : \\MONGO2KSVR\T: Agent used : Yes Start time : 9:18:25 AM End time : 10:13:48 AM Files : 114,288 Directories : 552 Skipped files : 0 Corrupt files : 0 Files in use : 0 Byte count : 12,327,276,292 bytes Rate : 224.00 MB/Min 6. Backup Exec 9.1 Rev 4691: Testdatenträger mit dem Festplatten-Backupsystem nach der Defragmentierung (Auszug aus dem Backupprotokoll) Set status : Completed Resource name : \\MONGO2KSVR\T: Agent used : Yes Start time : 5:04:32 PM End time : 5:27:46 PM Files : 114,290 Directories : 554 Skipped files : 0 Corrupt files : 0 Byte count : 12,327,277,005 bytes Rate : 525.00 MB/Min 7. Backup Exec 9.1 Rev 4691: Testdatenträger mit dem Magnetband-Backupsystem vor der Defragmentierung (Auszug aus dem Backupprotokoll) Set status : Completed Resource name : \\MONGO2KSVR\T: Agent used : Yes Start time : 11:39:15 PM End time : 12:49:53 AM Files : 114,290 Directories : 554 Skipped files : 0 Corrupt files : 0 Byte count : 12,327,277,005 bytes Rate : 166.00 MB/Min Fortsetzung:

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8. Backup Exec 9.1 Rev 4691: Testdatenträger mit dem Magnetband-Backupsystem nach der Defragmentierung (Auszug aus dem Backupprotokoll) Set status : Completed Resource name : \\MONGO2KSVR\T: Agent used : Yes Start time : 6:58:46 PM End time : 8:04:51 PM Files : 114,290 Directories : 554 Skipped files : 0 Corrupt files : 0 Byte count : 12,327,277,005 bytes Rate : 177.00 MB/Min 9. Backup Exec 9.1 Rev 4691: Testdatenträger mit einem im Netzwerk eingebundenen Festplatten-Backupsystem vor der Defragmentierung (Auszug aus dem Backupprotokoll) Set status : Completed Resource name : \\MONGO2KSVR\T: Agent used : Yes Start time : 5:10:32 PM End time : 6:08:40 PM Files : 114,288 Directories : 552 Skipped files : 0 Corrupt files : 0 Byte count : 12,327,276,292 bytes Rate : 213.00 MB/Min 10. Backup Exec 9.1 Rev 4691: Testdatenträger mit einem im Netzwerk eingebundenen Festplatten-Backupsystem nach der Defragmentierung (Auszug aus dem Backupprotokoll) Set status : Completed Resource name : \\MONGO2KSVR\T: Agent used : Yes Start time : 5:19:06 PM End time : 5:38:06 PM Files : 114,290 Directories : 554 Skipped files : 0 Corrupt files : 0 Byte count : 12,327,277,005 bytes Rate : 619.00 MB/Min

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Fortsetzung: 11. Backup Exec 9.1 Rev 4691: Testdatenträger mit einem im Netzwerk eingebundenen Magnetband-Backupsystem vor der Defragmentierung (Auszug aus dem Backupprotokoll) Set status : Completed Resource name : \\MONGO2KSVR\T: Agent used : Yes Start time : Wednesday, June 30, 2004 6:10:23 AM End time : Wednesday, June 30, 2004 7:06:06 AM Files : 114,288 Directories : 554 Skipped files : 0 Corrupt files : 0 Byte count : 12,327,276,444 bytes Rate : 210.00 MB/Min

12. Backup Exec 9.1 Rev 4691: Testdatenträger mit einem im Netzwerk eingebundenen Magnetband-Backupsystem vor der Defragmentierung (Auszug aus dem Backupprotokoll) Set status : Completed Resource name : \\MONGO2KSVR\T: Agent used : Yes Advanced Open File Option used : No Start time : Thursday, July 01, 2004 9:20:44 AM End time : Thursday, July 01, 2004 9:41:35 AM Files : 114,288 Directories : 554 Skipped files : 0 Corrupt files : 0 Byte count : 12,327,276,444 bytes Rate : 563.00 MB/Min 13. BrightStor ARCserve Backup release 11.0 (Build 2670): Testdatenträger mit dem Festplatten-Backupsystem vor der Defragmentierung (Auszug aus dem Backupprotokoll) Workstation.................. MONGO2KSVR Source....................... T: Start Time................... 10/21/04 1:00 AM Session Method............... Full Total Directories............ 554 Total File(s)................ 114,288 Total Skip(s)................ 0 Total Size (Disk)............ 11,752.42 MB Total Size (Media)........... 12,139.81 MB Elapsed Time................. 1h 1m 48s Average Throughput........... 196.43 MB/min Session Status............... Finished

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Fortsetzung: 14. BrightStor ARCserve Backup release 11.0 (Build 2670): Testdatenträger mit dem Festplatten-Backupsystem nach der Defragmentierung (Auszug aus dem Backupprotokoll) Workstation.................. MONGO2KSVR Source....................... T: Start Time................... 10/19/04 11:37 PM Session Method............... Full (Clear Archive Bit) Total Directories............ 555 Total File(s)................ 114,289 Total Skip(s)................ 0 Total Size (Disk)............ 11,752.42 MB Total Size (Media)........... 12,135.87 MB Elapsed Time................. 34m 28s Average Throughput........... 352.10 MB/min Session Status............... Finished 15. BrightStor ARCserve Backup release 11.0 (Build 2670): Testdatenträger mit einem lokalen Festplatten-Backupsystem nach der Defragmentierung und einer Boot-Defragmentierung zum Konsolidieren von Verzeichnissen (Auszug aus dem Backupprotokoll): Workstation.................. MONGO2KSVR Source....................... T: Start Time................... 10/22/04 9:41 PM Session Method............... Full Total Directories............ 554 Total File(s)................ 114,288 Total Skip(s)................ 0 Total Size (Disk)............ 11,752.42 MB Total Size (Media)........... 12,136.06 MB Elapsed Time................. 33m 51s Average Throughput........... 358.52 MB/min Session Status............... Finished 16. BrightStor ARCserve Backup release 11.0 (Build 2670): Testdatenträger mit dem Magnetband-Backupsystem vor der Defragmentierung (Auszug aus dem Backupprotokoll) Workstation.................. MONGO2KSVR Source....................... T: Start Time................... 10/21/04 4:46 PM Session Method............... Full Total Directories............ 554 Total File(s)................ 114,288 Total Skip(s)................ 0 Total Size (Disk)............ 11,752.42 MB Total Size (Media)........... 12,131.31 MB Elapsed Time................. 52m 25s Average Throughput........... 231.43 MB/min Session Status............... Finished

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Fortsetzung: 17. BrightStor ARCserve Backup release 11.0 (Build 2670): Testdatenträger mit dem Magnetband-Backupsystem nach der Defragmentierung (Auszug aus dem Backupprotokoll) Workstation.................. MONGO2KSVR Source....................... T: Start Time................... 10/20/04 10:55 PM Session Method............... Full (Clear Archive Bit) Total Directories............ 555 Total File(s)................ 114,289 Total Skip(s)................ 0 Total Size (Disk)............ 11,752.42 MB Total Size (Media)........... 12,132.18 MB Elapsed Time................. 25m 45s Average Throughput........... 471.15 MB/min Session Status............... Finished 18. BrightStor ARCserve Backup release 11.0 (Build 2670): Testdatenträger mit einem lokalen Festplatten-Backupsystem nach der Defragmentierung und einer Boot-Defragmentierung zum Konsolidieren von Verzeichnissen (Auszug aus dem Backupprotokoll): Workstation.................. MONGO2KSVR Source....................... T: Start Time................... 10/21/04 10:52 PM Session Method............... Full Total Directories............ 554 Total File(s)................ 114,288 Total Skip(s)................ 0 Total Size (Disk)............ 11,752.42 MB Total Size (Media)........... 12,132.06 MB Elapsed Time................. 24m 47s Average Throughput........... 489.52 MB/min Session Status............... Finished 19. BrightStor ARCserve Backup release 11.0 (Build 2670): Testdatenträger mit einem im Netzwerk eingebundenen 60 GB Festplatten-Backupsystem vor der Defragmentierung (Auszug aus dem Backupprotokoll) Description.................. Backup T to Network Disk before defrag Workstation.................. MONGO2KSVR Source....................... \\MONGO2KSVR\T$ Session Method............... Full Total Directories............ 552 Total File(s)................ 114,288 Total Skip(s)................ 0 Total Size (Disk)............ 11,752.42 MB Total Size (Media)........... 12,131.06 MB Elapsed Time................. 1h 33m 43s Average Throughput........... 129.44 MB/min Session Status............... Finished

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Fortsetzung: 20. BrightStor ARCserve Backup release 11.0 (Build 2670): Testdatenträger mit einem im Netzwerk eingebundenen 60 GB Festplatten-Backupsystem nach der Defragmentierung (Auszug aus dem Backupprotokoll) Description.................. Backup T to Network Disk after boot-time defrag Workstation.................. MONGO2KSVR Source....................... \\MONGO2KSVR\TDRIVE Session Method............... Full Total Directories............ 552 Total File(s)................ 114,288 Total Skip(s)................ 0 Total Size (Disk)............ 11,752.42 MB Total Size (Media)........... 12,131.12 MB Elapsed Time................. 1h 3m 24s Average Throughput........... 191.34 MB/min Session Status............... Finished 21. BrightStor ARCserve Backup release 11.0 (Build 2670): Testdatenträger mit einem lokalen 60 GB Festplatten-Backupsystem nach der Defragmentierung und einer Boot-Defragmentierung zum Konsolidieren von Verzeichnissen (Auszug aus dem Backupprotokoll): Description.................. Backup T to Network Disk after defrag Workstation.................. MONGO2KSVR Source....................... \\MONGO2KSVR\T$ Session Method............... Full Total Directories............ 559 Total File(s)................ 114,298 Total Skip(s)................ 0 Total Size (Disk)............ 11,752.42 MB Total Size (Media)........... 12,132.12 MB Elapsed Time................. 1h 1m 51s Average Throughput........... 196.15 MB/min Session Status............... Finished Über die Diskeeper Corporation:

Die am 22. Juli 1981 gegründete Diskeeper Corporation (vormals Executive Software) ist ein in der Industrie führender Entwickler von Systemverwaltungstools zur Steigerung der Geschwindigkeit und Performance von Netzwerken unter Microsoft Windows.

Gleich zu Beginn der Entwicklung von Windows NT ist die Diskeeper Corporation eine Partnerschaft mit Microsoft eingegangen, um eine Reihe von APIs zu entwickeln, die eine 100 % sichere Defragmentierung der Dateisysteme von Windows NT ermöglichen sollten.

Die technologische Spitzenposition und die enge Partnerschaft mit Microsoft haben die Diskeeper Corporation dazu bewogen, das Know-how für den in Windows 2000, Windows XP und Windows Server 2003 integrierten manuellen Defragmentierer bereitzustellen.

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