Opto- biologischer Datenspeicher - ifm · 2021. 3. 6. · Juli 2004 · Ausgabe 4 Quelle: Prof. Dr....

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denn die Farbänderung und damit die Echtheit läßt sich vom Nutzer leicht visuell prüfen. Photochromes Material wie BR kann nicht farbtreu kopiert wer- den, und so stellt die lichtinduzierte Farbänderung ein wichtiges Sicherheits- merkmal dar. Mittels verschiedener Druckverfahren wie den Sieb-, Tampon- und Inkjetdruck läßt sich BR auf die unterschiedlichsten Oberflächen aufbringen. Das BR-Material ist gerade auf dem Sprung, das Labor zu verlassen. Zusam- men mit Partnern in der Industrie erpro- ben Wissenschaftler den Einsatz dieses Biomaterials in Ausweissystemen in er- sten Feldstudien, bei denen die Praxis- tauglichkeit des Systems geprüft wer- den soll. EDITORIAL NEUES AUS WISSENSCHAFT UND TECHNIK PRODUKTE Simon Evans Managing Director ifm England Juli 2004 · Ausgabe 4 Quelle: Prof. Dr. Norbert Hampp Eine Kundenzeitung der ifm electronic ifm Beleuchtungselemente: extrem flach, extrem stark Opto- biologischer Datenspeicher Wissenschaftler haben einen Weg gefunden, biologisches Material als optischen Datenspeicher zu nutzen. Bakteriorhodopsin (kurz BR) kann die Polarisation von Licht aufzeich- nen und somit zur Datenspeiche- rung dienen. Die Polarisationsrich- tung steht dabei für die Zustände „0“ beziehungsweise „1“. Derzeit wird eine Speicherdichte von einem Megabyte pro Quadratzentimeter erreicht. Eine weitere Eigenschaft: Das Protein ist photochrom: Wird es hellem Licht aus- gesetzt, ändert es seine Farbe von vio- lett nach gelb. Damit eignet sich das Material für sicherheitsrelevante Doku- mente wie etwa Pässe oder Banknoten, Der durch Licht induzierte Farbwechsel (Photochromie) ist sehr auffällig. Mehr dazu unter: www.chemie.uni-marburg.de/~hampp Ausweis mit einem optischen Datenspeicher aus Bakteriorhodopsin Liebe Leserinnen, liebe Leser, Ihre Reaktionen auf diese Kunden- zeitung sind wei- terhin sehr positiv. Auch in dieser Aus- gabe berichten wir wieder über spannende Themen. In der heutigen Produktion liegt ein deutlicher Schwerpunkt auf Quali- tät. Doch anstatt die Qualität erst am Ende der Produktion zu kontrol- lieren, ist es zunehmend der Wunsch von Unternehmen, die Qualität je- des einzelnen Schrittes eines Monta- geprozesses zu überwachen. Quali- tät muß das Ergebnis eines stabilen Prozesses sein. ifm electronic war bei diesem Verfahren immer führend, als Problemlöser in vielen verschie- denen Branchen. Um weiterhin neue Möglichkeiten anbieten zu können, hat ifm electronic den efector dualis entwickelt. Dieser 2D-Sensor kann anhand von Konturen zuverlässig die Produktqualität erkennen. Zusätzlich zu diesem Produkt eröff- net der neue Mehrkanalfiberoptik- verstärker mit vielen Merkmalen noch weitere Überwachungsmög- lichkeiten im Montageprozeß. Lesen Sie weiter! Helles und homogenes Licht ist Grund- voraussetzung für eine sichere Kontur- und Lageerkennung. Entweder wird das Werkstück von vorne beleuchtet und das reflektierte Licht wird ausgewertet oder man stellt ein Beleuchtungsele- ment hinter das Objekt und wertet das Schattenbild aus. Letztgenanntes Durch- lichtverfahren ist sehr zuverlässig und wird deshalb häufig verwendet. Die ifm electronic hat dafür extrem flache Beleuchtungs- elemente entwickelt. Mit einer Tiefe von gerade einmal 9,2 mm sind sie einzigar- tig auf dem Markt. Der Clou: Im Modus „hohe Lichtleistung“ wird das Licht gepulst ausgesendet. Die Lichtleistung ist etwa 4 bis 5 mal höher als im norma- len Dauerlichtbetrieb. Der Vorteil: Die Belichtungszeiten reduzieren sich um 75 - 80 %, was besonders für schnell ab- laufende Prozesse ein Vorteil ist. Mehr dazu unter: www.ifm-electronic.com/optotimes

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denn die Farbänderung und damit dieEchtheit läßt sich vom Nutzer leichtvisuell prüfen. Photochromes Materialwie BR kann nicht farbtreu kopiert wer-den, und so stellt die lichtinduzierteFarbänderung ein wichtiges Sicherheits-merkmal dar.

Mittels verschiedener Druckverfahrenwie den Sieb-, Tampon- und Inkjetdruckläßt sich BR auf die unterschiedlichstenOberflächen aufbringen.

Das BR-Material ist gerade auf demSprung, das Labor zu verlassen. Zusam-men mit Partnern in der Industrie erpro-ben Wissenschaftler den Einsatz diesesBiomaterials in Ausweissystemen in er-sten Feldstudien, bei denen die Praxis-tauglichkeit des Systems geprüft wer-den soll.

EDITORIAL NEUES AUS WISSENSCHAFT UND TECHNIK

PRODUKTE

Simon EvansManaging Director ifm England

Juli 2004 · Ausgabe 4

Que

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Dr.

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pp

Eine Kundenzeitung der ifm electronic

ifm Beleuchtungselemente:extrem flach, extrem stark

Opto-biologischerDatenspeicherWissenschaftler haben einen Weggefunden, biologisches Material alsoptischen Datenspeicher zu nutzen.Bakteriorhodopsin (kurz BR) kanndie Polarisation von Licht aufzeich-nen und somit zur Datenspeiche-rung dienen. Die Polarisationsrich-tung steht dabei für die Zustände„0“ beziehungsweise „1“. Derzeitwird eine Speicherdichte von einemMegabyte pro Quadratzentimetererreicht.

Eine weitere Eigenschaft: Das Protein istphotochrom: Wird es hellem Licht aus-gesetzt, ändert es seine Farbe von vio-lett nach gelb. Damit eignet sich dasMaterial für sicherheitsrelevante Doku-mente wie etwa Pässe oder Banknoten,

Der durch Licht induzierte Farbwechsel(Photochromie) ist sehr auffällig.

Mehr dazu unter:www.chemie.uni-marburg.de/~hampp

Ausweis mit einem optischen Datenspeicheraus Bakteriorhodopsin

Liebe Leserinnen,liebe Leser,Ihre Reaktionenauf diese Kunden-zeitung sind wei-terhin sehr positiv.Auch in dieser Aus-gabe berichten wir

wieder über spannende Themen.In der heutigen Produktion liegt eindeutlicher Schwerpunkt auf Quali-tät. Doch anstatt die Qualität erstam Ende der Produktion zu kontrol-lieren, ist es zunehmend der Wunschvon Unternehmen, die Qualität je-des einzelnen Schrittes eines Monta-geprozesses zu überwachen. Quali-tät muß das Ergebnis eines stabilenProzesses sein. ifm electronic war beidiesem Verfahren immer führend,als Problemlöser in vielen verschie-denen Branchen. Um weiterhin neueMöglichkeiten anbieten zu können,hat ifm electronic den efector dualisentwickelt. Dieser 2D-Sensor kannanhand von Konturen zuverlässigdie Produktqualität erkennen.Zusätzlich zu diesem Produkt eröff-net der neue Mehrkanalfiberoptik-verstärker mit vielen Merkmalennoch weitere Überwachungsmög-lichkeiten im Montageprozeß.

Lesen Sie weiter!

Helles und homogenes Licht ist Grund-voraussetzung für eine sichere Kontur-und Lageerkennung. Entweder wird dasWerkstück von vorne beleuchtet unddas reflektierte Licht wird ausgewertetoder man stellt ein Beleuchtungsele-ment hinter das Objekt und wertet dasSchattenbild aus. Letztgenanntes Durch-lichtverfahren ist sehr zuverlässig undwird deshalb häufig verwendet.

Die ifm electronic hat dafürextrem flache Beleuchtungs-

elemente entwickelt. Mit einer Tiefe vongerade einmal 9,2 mm sind sie einzigar-tig auf dem Markt. Der Clou: Im Modus„hohe Lichtleistung“ wird das Lichtgepulst ausgesendet. Die Lichtleistungist etwa 4 bis 5 mal höher als im norma-len Dauerlichtbetrieb. Der Vorteil: DieBelichtungszeiten reduzieren sich um 75- 80 %, was besonders für schnell ab-laufende Prozesse ein Vorteil ist.

Mehr dazu unter:www.ifm-electronic.com/optotimes

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2 Das amerikanische UnternehmenLaser Die & Engineering in Kent-wood / Michigan stellt unterschied-lichste kundenspezifische Montage-werkzeuge her – von der stand-alone Arbeitsstationen bis hin zurvollautomatischen Produktionslinie.Ein laufendes Projekt bei Laser Die &Engineering befaßt sich mit demBau von Werkzeugen zur Montagevon Dachhimmeln, also der Innen-verkleidung von Fahrzeugen.

Für jede Ausstattungsklasse in einemFahrzeugmodell wird ein eigener Dach-himmel benötigt. Laser Die & Enginee-ring verwendet Lichtleitersensoren fürbestimmte Kontrollaufgaben. Bei einerApplikation kontrollieren 20 Lichtleiter,ob Bohrungen durch den Dachhimmelrichtig positioniert sind. In einer zweitenApplikation überwachen 30 Lichtleiter,ob die am Dachhimmel anzubringendenHalterungen vorhanden sind.

„Jeden Lichtleiterverstärker mit Span-nung zu versorgen hat zu einem Ver-drahtungswirrwarr geführt“, erklärtControl Manager Harry Rissley. „Auchwaren die vorher verwendeten Fiberop-tikverstärker zu aufwendig und schwie-rig zu programmieren.“

Um die Produktivität zu steigern, ver-wendet Laser Die & Engineering nuneinen Mehrkanal-Fiberoptikverstärkervon ifm electronic. An dieses Gerät kön-nen bis zu acht Lichtleiter angeschlos-sen werden.

Die Parametrierung kann der Anwendereinfach und komfortabel mittels Teach-Buttons an der zentralen Bedieneinheitfür alle Kanäle und Funktionen vorneh-men.

Dank vollgrafischem Display ist die Me-nüführung besonders einfach und kom-fortabel. Drei Menüsprachen (Deutsch,Englisch, Französisch) sind wählbar.Die gesamte Spannungs- und Aus-gangsverdrahtung erfolgt über eine ein-zige Steckverbindung. „Die Verdrah-tung ist jetzt sehr viel einfacher undübersichtlicher.

Die intuitive Menüführung des Gerätesermöglicht eine problemlose Inbetrieb-nahme. Unsere Monteure mußten nichtgeschult werden“, sagt Rissley.

Laser Die & Engineering nutzt ebenfallsdie logischen Verknüpfungen des Licht-leiterverstärkers von ifm electronic.Durch Programmierung einer „UND“Verknüpfung für die Abfrage der Boh-rungen kann jede Gruppe von acht Aus-gängen auf einen einzigen Ausgangreduziert werden. Damit wurden die fürdiese Arbeitsstation erforderlichen Ein-und Ausgänge drastisch reduziert.

Rissley faßt dies folgendermaßen zu-sammen: „Die Montagezeit für unsereLichtleiterverstärker ist um 40 Prozentzurückgegangen und unsere Material-kosten pro Lichtleiterpunkt sind ummehr als 20 Prozent gesunken.“

Sowohl von der Handhabung als auchvom Preis sind die Mehrkanal-Fiber-optiksensoren unschlagbar gegenübermehreren, aneinandergereihten einzel-nen Fieberoptiksensoren.

Verschaffen Sie sich selbst ein Bild aufunserer Internet-Seite:www.ifm-electronic.com/optotimes

GEWINNSPIEL

Hier die neue Gewinnspielfrage:Welche Technologie nutzt das Licht-laufzeitverfahren?

a) PMD b) RFI c) SMART

Unter allen richtigen Einsendungenverlosen wir zehn elektronische Ab-standsmeßgeräte mit Laserpointerfür bequemes und schnelles Messenvon Distanzen.Senden Sie uns die Lösung perFax an:0 18 02 / 43 63 29 oder per e-mail :[email protected] „optoTimes 4/2004”.

Einsendeschluß ist der 23.07.2004

Mitarbeiter der ifm-Unternehmens-gruppe sowie deren Angehörigesind nicht zur Teilnahme berechtigt.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Mehrkanal-Fiberoptikverstärkerreduziert Montagezeit und Materialkosten

APPLIKATION

Betrieb mit hochwertigen Glasfiberoptiken fürden rauhen Industrieeinsatz.

Laser Die & Engineering zeigt den Einsatzpreiswerter Acrylfiberoptiken, die auch als freikonfektionierbare Rollenware erhältlich sind.

Lösung Gewinnspielzur bildgebenden SensortechnikMittels der Laufzeit des Lichtes las-sen sich berührungslos die Formenvon Objekten vermessen.

Die richtige Lösung aus der opto-Times Nr. 3 lautete entsprechend:

a) Lichtlaufzeitverfahren

Wir gratulieren herzlichallen Gewinnern.

Machen Sieweiterfleißig mit!

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NEUES AUS WISSENSCHAFT UND TECHNIK

Ein elektronischer Einkaufsassistent amEinkaufswagen navigiert den Kundenzum gewünschten Produkt. Mit einemScanner werden die ausgewählten Arti-kel registriert. Info-Terminals beraten zu-dem bei Kochrezepten und der Auswahldes passenden Weines. ElektronischePreisschilder an den Regalen erhaltenper Funk die aktuellen Artikelpreise vomWarenwirtschaftssystem. Die Preiseti-ketten an den Produkten sind mit Trans-ponder-Technologie ausgestattet. DerVorteil: Sämtliche Artikel werden an der

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automatischen Kasse erkannt, ohne daßder Anwender die Artikel zum Kassierenaus dem Einkaufswagen nehmen muß.Für Obst und Gemüse kommt eine win-dowsbasierte Waage zum Einsatz. DieseWaage funktioniert automatisch übereine optische Erkennung und erleichtertdem Kunden die Nutzung. Er muß nichtmehr auf einer unübersichtlichen Tafelnach dem passenden Obst- beziehungs-weise Gemüse-Icon suchen. Der Kundelegt lediglich das Frischeprodukt auf dieWaage.

Sie ist mit einer Kamera sowie einer spe-ziellen Identifizierungssoftware von IBMausgerüstet und erkennt die zu wiegen-den Produkte auf Grund von Oberflä-chenbeschaffenheit, Farbe, Größe undForm selbständig.

Anschließend errechnet die Waage ausgewogener Menge und gespeichertemProduktpreis den entsprechenden Ver-kaufspreis. Die Waage druckt wie ge-wohnt ein Klebeetikett mit Artikelbe-zeichnung, Gewicht und Endpreis aus.

KNOW HOW

In Rheinberg am Niederrhein hat der weltweit erste „Extra Future Store“ –ein High-Tech Supermarkt, der heute schon das Einkaufsvergnügen derZukunft demonstriert – seine Pforten für jedermann geöffnet. In dem Pilot-projekt der Metro-Gruppe wird nach und nach modernste Technik installiertund im „Alltagseinsatz“ getestet.

Wassertropfen als Linsen

Falls Sie mehr Informationen wünschenoder selbst mal im Future Store einkau-fen wollen – hier finden Sie weitereInformationen:www.future-store.org

Das Unternehmen Varioptic aus Lyon hat winzige Linsen entwickelt, deren optisch aktives Medium einfaches Wasserist. Darauf erhielt es Patentschutz. Die Münchner Venture Capital Gesellschaft PolyTechnos Venture-Partners GmbHhält diese Innovation für so zukunftsträchtig, dass sie den Franzosen gut zehn Millionen Euro für die Weiterentwick-lung zur Verfügung stellen will.

Samsung zeigte während der Cebit, vom 18.03. – 24.03.2004, den Prototypen einer Kamera mit der Flüssiglinse vonVarioptic. Philips stellte dort ein ähnliches System vor, FluidFocus genannt. Flüssiglinsen sind vor allem für kleine Kame-ras geeignet, wie sie in Mobiltelefone eingebaut wer-den. In einer Kapsel aus Glas oder hochtransparentemKunststoff befinden sich je ein Tropfen Wasser und klaresÖl. Im Ruhezustand hat das Wasser eine beinahe kugel-runde Form (siehe Grafik).

Eine elektrische Spannung verändert die Form des Trop-fens. Er wird umso flacher, je höher sie ist. Analog dazuverändert sich die Brennweite der Wasserlinse. Damitlässt sie sich auf Objekte in unterschiedlichen Entfernun-gen fokussieren. Hauptvorteil: Zur Verstellung ist, andersals bei mechanisch fokussierten Linsen, kaum Energienötig. Das schont die Akkus mobiler Geräten.

Mehr dazu unter: www.wiwo.de

Que

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Lichtstrahlen LichtstrahlenwasserabweisendeBeschichtungIsolatorElektroden

Glas

regelbareSpannungsquelle

Wasser

Öl

ohne elektrische Spannungan den Elektroden

mit elektrischerSpannung

Geglätteter TropfenWie sich die Form der flüssigen optischen Linse verändert

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Intelligente Waage imFuture Store

Bei zweifelhafter Produktidentifizierung– wenn es sich beispielsweise um ver-schiedene Sorten von Tomaten handelt– bekommt der Kunde eine Auswahlverschiedener Möglichkeiten angezeigtund kann die richtige auswählen.

Ansonsten übernimmt der Kunde ledig-lich eine Kontrollfunktion, indem er dierichtige Produktidentifikation bestätigenmuß. Später einmal können die High-tech-Waagen neben Obst und Gemüseauch zur Wägung von Fleisch, Fisch undKäse eingesetzt werden.

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efector dualiszur Montagekontrolle

weiteren Bearbeitungsprozeß freigege-ben. Andernfalls stoppt der Prozeß undeine zusätzlich installierte zweifarbigeSignalleuchte (rot / grün) zeigt den Feh-ler an. Der kompakte efector dualis isteine echte Alternative zu teuren Bilder-kennungssystemen. Eine aufwendigeProgrammierung entfällt. Das Einlernender Sollkontur geschieht mit einem ein-fachen Parametriervorgang.Überzeugend das unschlagbare Preis- /Leistungsverhältnis!

Weitere Informationen finden Sie aufunserer Website unter:www.ifm-electronic.com/optotimes

Mit einem Mausklick gelangen die Pro-dukte in den virtuellen Warenkorb.Dabei werden Ihnen auch kundenspezi-fische Preise angezeigt, falls Sie einePreisvereinbarung mit der ifm getroffenhaben. Anschließend können Sie eineVerfügbarkeitsprüfung der gewünsch-ten Produkte und Mengen durchführen.Als Ergebnis erhalten Sie ein Datum, zudem die Produkte das Lager verlassenkönnen.

Danach brauchen Sie nur noch den Auf-trag bestätigen, worauf per E-Mailautomatisch eine Eingangsbestätigungverschickt wird, die alle wesentlichenInformationen beinhaltet. Außerdemerhalten Sie von der ifm eine Auftrags-bestätigung mit endgültigem Lieferter-min. Mit Hilfe der Paketverfolgung kön-nen Lieferungen bei den Logistikdienst-leistern per Online-Tracking beobachtetwerden.

Überzeugen Sie sich selbst von den Vor-teilen des neuen e-Shops unter:www.ifm-electronic.com

Wer kennt nicht die großen Online-shops wie Amazon, Otto oder Dell?

Auch ifm electronic ist seit vier Jahrenerfolgreich mit einem Shop im Internetvertreten. Steigende Kundennachfragenund wachsende Anforderungen habendazu beigetragen, den Funktionsum-fang zu erweitern.

Unter dem Namen „e-Shop“ bietet dieifm seit dem 01.04.2004 mit der Adres-se www.ifm-electronic.com diese ver-besserte Einkaufsmöglichkeit an. Derneue e-Shop bietet eine Reihe interes-santer Funktionen. Nach einer einfa-chen Anmeldung und Identifizierungmit Paßwort kann die „Einkaufstour“

über eine verschlüssel-te Verbindung be-

ginnen.

Der Produktselek-tor führt Sie inkürzester Zeit zu

den gewünschtenProdukten.

IMPRESSUM

So erreichen Sie uns:

Mo.- Fr. 7.00 -18.00 Uhr

Telefon: 0 18 03 / 43 64 63

Fax: 0 18 02 / 43 63 29

e-mail: [email protected]

Internet: www.ifm-electronic.com

Anschrift: ifm electronic gmbh,Teichstraße 4, D 45127 Essen

Geschäftsführer : Bernd Buck, Martin Buck,Michael Marhofer, Bernhard von SpiczakRegistergericht : Amtsgericht EssenRegisternummer: HR B 1887Umsatzsteuer-IdentNr.: DE 119651782Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 6 MDStV:Dr. Thomas May

Autoren dieser Ausgabe:Tim Baker (tb) und Simon Evans (se);ifm GroßbritanienScott Damico (sd) und Ernie Maddox (em); ifm USAAndreas Biniasch (abi), Willi Hoffmann (hn),Andreas Fobbe (fo), Jürgen Lukas (jl),Thomas Prophit (tp) und Stefan von der Bey (by);ifm Deutschland

Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungenkann trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion vomHerausgeber nicht übernommen werden. Die geltendengesetzlichen Vorschriften und Bestimmungen bei Erwerb,Errichtung und Inbetriebnahme von elektronischen Gerätensind zu beachten.

Kein Teil dieser Publikation darf ohne ausdrückliche schriftli-che Genehmigung des Herausgebers in irgendeiner Formreproduziert oder unter Verwendung elektronischer Syste-me verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Aus derVeröffentlichung kann nicht geschlossen werden, daß diebeschriebenen Lösungen oder verwendeten Bezeichnungenfrei von gewerblichen Schutzrechten sind.

TRENDS

4APPLIKATION

Seit März 2004 ist der Kontursensorefector dualis bei GETRAG-FORDTransmissions in Köln-Niehl in dieAnlagensteuerung eingebunden.

GETRAG-FORD Transmissions trat andie ifm electronic heran.Der Wunsch: ein System, welches zu-verlässig die Montage von Nadel-lagern im Bereich der Getriebewel-lenmontage überwacht.Folgendes sollte die Applikation er-füllen:

• Kontrolle, ob das Nadellager vorhan-den ist (100% Prüfung)

• Kontrolle, ob das richtige Nadellagervorhanden ist

• Kontrolle, ob sich das Nadellager in der richtigen Position befindet

Weitere Kundenwünsche:• Keine Behinderung des Montageper-

sonals im laufenden Prozeß• Einfache, schnelle Parametrierung

und Bedienung durch das Personal• Geringe Kosten

Die Entscheidung fiel für den efectordualis, der neue Kontursensor der ifmelectronic (Artikel-Nr. O2D200) inklusivedem Beleuchtungselement (Artikel-Nr.O2D905) für das Durchlichtverfahren.

Der Abstand zwischen Sensor und Be-leuchtungselement beträgt ca. 550 Milli-

meter. Innerhalb dieser Strecke wird dieKontur aufgenommen. Die Kontrolleerfolgt dort im Prozeß, nachdem dasNadellager auf die Getriebewelle aufge-setzt wird. Ein induktiver Näherungs-schalter erkennt die Position des Monta-geträgers und löst die Auswertung desKontursensors aus.

Das Beleuchtungselement bestrahlt dieGetriebewelle von hinten. Das Schatten-bild der Getriebewelle wird vom efectordualis ausgewertet. Dabei wird die er-faßte Kontur mit der eingelernten Soll-Kontur verglichen. Bei Übereinstim-mung wird der Montageträger für den

B2B (Business to business) lebt doch!Auf jeden Fall bei der ifm electronic.

efector dualis ist ein optischer Sensor zurKonturen- und Lageerkennung, hier mitseparater Beleuchtungseinheit

efector dualiszur Montagekontrolle