ORES scrl FINANZ- BERICHT 2013...März und 10. September 2013 vor. Zusammensetzung Philippe KNAEPEN,...

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ORES scrl FINANZ- BERICHT 2013

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Bezeichnung und RechtsformORES Genossenschaft mit beschränkter Haftung.

Sitz der GesellschaftAvenue Jean Monnet 2, 1348 Louvain-la-Neuve.

GründungAm 18. April 2008 gegründet.Die Gründungsurkunde wurde in der Anlage zum Belgischen Staatsblatt vom 30. April 2008 unter der Nummer 065395 veröffentlicht.

Satzung und Änderungen Die Satzung wurde am 6. Februar 2009 geändert,Veröffentlichung dieser Änderung in der Anlage zum Belgischen Staatsblatt vom 18. März 2009 unterder Nummer 40660 sowie am 13. September 2012,Veröffentlichung dieser Änderung in der Anlage zum Belgischen Staatsblatt vom 9. Oktober 2012 unter der Nummer 166849.

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Übersicht

1. LEITUNGS- UND KONTROLLORGANE ........................................... 04

2. GESCHÄFTSBERICHT .................................................................................................... 06

3. JAHRESABSCHLUSS 2013 ...................................................................................... 13

Bilanz ........................................................................................................................................... 13

Ergebnisrechnung .................................................................................................... 15

Anlagen ................................................................................................................................... 17

Personalbilanz ................................................................................................................ 33

Bewertungsregeln .................................................................................................... 36

4. BERICHT DES WIRTSCHAFTSPRÜFERS .......................................... 39

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1. Leitungs- und Kontrollorgane

VERWALTUNGSRATDie Gesellschaft wird gemäß ihrer Satzung von einem Verwaltungsrat geleitet, soweit dies nicht aufgrund gesetzlicher oder statutarischer Bestimmungen der Hauptversammlung vorbehalten ist. 2013 trat der Verwaltungsrat elf Mal zusammen.Dies erfolgte am 22. Januar, 19. Februar, 19. März, 16. April, 21. Mai, 18. Juni, 10. September, 22. Oktober, 19. November sowie am 10. und 12. Dezember 2013.

Verwaltungsratsmitglieder

Claude DESAMA, Präsident1

Christophe DISTER, Vizepräsident1

Sophie DUTORDOIR, VizepräsidentAnne VEREECKE, Vizepräsident1

Denis BARTH1

Willy BORSUS1

Daniel BURNOTTE1

Fabian COLLARD1

Marc DEBOIS1

Renaud DEGUELDRE1

Olivier DE RIEMAECKERDidier DONFUT1

Paul FICHEROULLE1

Fernand GRIFNÉE, geschäftsführendes Verwaltungsratsmitglied 2 Jean-Pierre HANSENPhilippe KNAEPEN1

Raymond MARÉCHAL1

Guy PETIT1

Luc RIGAUX1

Marc SIEUX1

Philippe VANBEVER

Francis GENNAUX3, Sekretär

1. Unabhängiges Verwaltungsratsmitglied bei ORES im Sinne von Artikel 3 der Strom- und Gasdekrete vom 17. Juli 20082. Fernand GRIFNÉE nimmt an allen Sitzungen der Verwaltungs- und Kontrollorgane des Unternehmens teil.

3. Francis GENNAUX ist der Sekretär der Verwaltungs- und Kontrollorgane des Unternehmens.

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EXEKUTIV- UND STRATEGIEAUSSCHUSSDer Ausschuss bereitet auf Veranlassung des Vorstandsvor-sitzenden und auf dessen Vorschlag hin die Entscheidungen des Verwaltungsrats in sämtlichen strategischen und vertrau-lichen Angelegenheiten im Sinne der Gas- und Stromdekrete vom 1. April 2001 und 19. Dezember 2002 vor.Der Ausschuss kam 2013 zu zehn Sitzungen zusammen: am 22. Januar, 19. Februar, 19. März, 16. April, 21. Mai, 18. Juni, 10. September, 22. Oktober, 19. November sowie am 10. Dezember 2013.

Die Mitglieder des Exekutiv- und Strategieausschusses sind unabhängige Verwaltungsratsmitglieder.

Claude DESAMA, PräsidentDenis BARTHDaniel BURNOTTEMarc DEBOISRenaud DEGUELDREChristophe DISTERDidier DONFUTRaymond MARÉCHALAnne VEREECKE

AUSSCHUSS FÜR ERNENNUNGEN UND BEZÜGEDer Ausschuss trat 2013 zu fünf Sitzungen zusammen: am 22. Januar, 6. Februar, 13. März, 10. September und 3. Dezember 2013. Seine Aufgabe ist es, den Verwaltungsrat bei allen Entscheidungen hinsichtlich der Ernennung und Vergütung von Verwaltungsrats- und Ausschussmitgliedern zu unterstützen. Der Ausschuss legte die Ergebnisse seiner Arbeiten bei den Verwaltungsratssitzungen vom 22. Januar, 19. Februar, 19. März und 10. September 2013 vor.

Zusammensetzung

Philippe KNAEPEN, PräsidentFabian COLLARDMarc DEBOISSophie DUTORDOIRGuy PETIT

PRÜFUNGSAUSSCHUSSDer Ausschuss trat 2013 zu drei Sitzungen zusammen: am 26. März, 10. September und 3. Dezember 2013. Seine Aufgabe ist es, den Verwaltungsrat durch seine Stel-lungnahmen zu den Abschlüssen des Unternehmens aber auch zu internen Kontrollen und zur Innenrevision mitsamt entsprechenden Schlussfolgerungen und Empfehlungen in seinen Berichten zu unterstützen.

Zusammensetzung

Philippe VANBEVER, PräsidentDenis BARTHRenaud DEGUELDRERaymond MARECHALLuc RIGAUX

ETHIKAUSSCHUSSDer Ausschuss trat am 19. März 2013 zusammen.Der Ausschuss überwacht die Einhaltung der Vertraulich-keitsverpflichtungen hinsichtlich personenbezogener und unternehmensrelevanter Daten durch die Mitarbeiter und die Verwaltungsratsmitglieder.

Zusammensetzung

Marc SIEUX, PräsidentWilly BORSUSDaniel BURNOTTEPaul FICHEROULE Didier DONFUT

VORSTANDDie operative Leitung des Unternehmens einschließlich der täglichen Geschäftsführung und der Vertretung des Unternehmens nach außen obliegt dem Vorstand.

Zusammensetzung des Vorstands:

Fernand GRIFNÉE, VorsitzenderIsabelle CALLENS, Abteilung Public Affairs und Kommunikation Christine DECLERCQ, Abteilung Verwaltung, Recht und VersicherungenDominique HORLAIT, Abteilung InfrastrukturenBenoît HOUSSARD, Abteilung TechnikInne MERTENS, Abteilung Märkte & KundschaftDominique OFFERGELD, Abteilung Finanzen & ControllingChantal PONT, Human ResourcesEric VAN den RUL, IT-Technologie

Francis GENNAUX, Sekretär

2013 betrug die feste und variable Vergütung der Verwaltungsratsmitglieder für ihre Funktionen innerhalb des Verwaltungsrats und der verschiedenen Ausschüsse 310.910,40 €.

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ELEMENTEDER BILANZ

Finanzrisiken …

BetrieblicheRisiken

ERFOLGSRECHNUNG

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Sehr geehrte Damen und Herren,

gemäß den gesetzlichen und statutarischen Bestimmungen legen wir Ihnen den Geschäftsbericht unseres Unterneh-mens für das sechste Geschäftsjahr sowie die Bilanz und die Erfolgsrechnung zum 31.12.2013 mitsamt Anlagen zur Billi-gung vor.

1. ELEMENTE DER BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2013

a) Aktiva

Die Errichtungs- und Erweiterungsaufwendungen in Höhe von 4.199.474 € bestehen aus den Ausgabekosten für die Obligationsanleihe über 350.000.000 € vom 2. Oktober 2012. Die Abschreibungen entsprechen dabei der Laufzeit der Anleihe. Die immateriellen Vermögenswerte in Höhe von 3.851.288 € umfassen Projekte zur Forschung und Entwicklung im Bereich „Smart Grids und Entwicklung intelligenter Netze“ (beispielsweise). Diese Projekte enthalten die projektgebun-denen Vergütungen unserer IT-Ressourcen sowie die Kosten für das entwicklungsspezifische Consulting.

Die Finanzanlagen in Höhe von 383.450.491 k€ bestehen hauptsächlich aus:

• einem Wertpapierportfolio von 964.839 Anteilen der Index’is Gen.mbH im Wert von 910.589 €,

• einem Wertpapierportfolio von 62 Anteilen der Atrias Gen.mbH in einem Wert von 3.100 €, die im Mai 2011 als Clea-ringstelle gegründet wurde,

• einem Wertpapierportfolio von 4.077 Anteilen der N-Allo Gen.mbH im Wert von 407.700 €,

• Vorschüssen an die VNB in Höhe von 379.900.000 € für Privatanlagen beim ORES-Programm für Kassenscheine und die Obligationsanleihe im Oktober 2012,

• einem Vorschuss der Gesellschafter an Index’is über 1.470.000 k€,

• einem Vorschuss der Gesellschafter an Atrias über 205.085 k€,• Mietsicherheiten (455.090 € für angemietete Gebäude

am Standort Loyers und 36.199 € für ein angemietetes Gebäude in Louvain-la-Neuve),

• einer Sicherheit für die Erneuerung der „Nationalstraße 4“: 62.427 €,

• diversen Bürgschaften über 300 €.

2. Geschäftsbericht

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Die Bestände und laufenden Bestellungen betragen 20.444.038 €, sie befinden sich auf wallonischem Gebiet, hauptsächlich im Lager von Aye (Marche-en-Famenne). Dank einer gegenüber dem Vorjahr geänderten Einkaufspolitik erhöhte sich unser Warenumschlag, sodass die Bestände bei Abschluss des Geschäftsjahres entsprechend geringer waren.Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 16.203.717 € entsprechen dem Abgleich zwischen Kunden und zweifelhaften Forderungen (nur wenige, diese sind über Rückstellungen vollständig gedeckt). Sie bestehen hauptsächlich aus Forderungen gegenüber TECTEO (1.474.667 €) und ORES Assets (12.813.585 €). Die sonstigen Forderungen (21.572.700 €) bestehen im Wesentlichen aus einem Kontokorrentvorschuss zugunsten von ORES Assets in Höhe von 17.368.097 €. Der Restbetrag entspricht hauptsächlich der Energieprämie der Wallonischen Region gegenüber den VNB (16.050 €), aus Forderungen an Mitarbeiter (228.443 €) und aus erstattungsfähigen Steuern und Vorabzügen.

Die Investments in einer Gesamthöhe von 201.174.028 k€ erfolgten entsprechend den Beschlüssen des Verwaltungsrats im Rahmen einer vorsichtigen Anlagestrategie. Die SICAV-In-vestments bei ING, BNP Paribas, Belfius und KBC betragen 61.355.689 €, die Termineinlagen auf Konten bei Belfius, CBC und ING betragen 138.313.774 €. Der Saldo entspricht der Deckungsoption einer ING-SICAV (1.504.565 €).

Die verfügbaren Werte (9.742.234 k€) umfassen auf Sicht-konten und in Sozialfonds geführte Barbestände.

Die aktivischen Rechnungsabgrenzungsposten in Höhe von 3.693.259 € enthalten hauptsächlich die Rückstellung auf ausstehende Zinsen auf Vorschüsse und Bankeinlagen (915.207 €), vorab gezahlte Mieten (252.857 €), Rechnungen, die im Geschäftsjahr 2013 ausgestellt wurden, jedoch auch teilweise 2014 betreffen (1.812.383 €) sowie Emissionsprä-mien auf Privatanlagen (396.300 €).

b) Passiva

Das Kapital bei Abschluss des Geschäftsjahres 2013 entspricht dem Kapital vom 31. Dezember 2012 und beträgt 457.560 €. Kapitaleigner sind der gemischte wallonische Verteilernetzbetreiber ORES Assets und die reinen Finan-zierungsinterkommunalen IDEFIN, IPFH, FINEST, SOFILUX, FINIMO, SEDIFIN und IEG sowie TECTEO. Es verteilt sich auf diese prozentual wie folgt:

Dem Posten Kapitalsubventionen wurde ein Betrag in Höhe von 5.492 € zugeführt, dies entspricht der Subvention der Wallonischen Region im Rahmen eines Projekts zum Betrieb von Stromverteilernetzen, die für erneuerbare Energien geöffnet sind. Diese Subvention ist Teil eines Budgets, das die wallonische Regierung im Rahmen des GREDOR bereit-gestellt hat.

Die langfristigen Finanzverbindlichkeiten (539.750.000 €) entsprechen den Privatanlagen in Höhe von 189.750.000 € und der Obligationsanleihe in Höhe von 350.000.000 €.

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen von 61.486.212 € entsprechen der Lieferantenbilanz, ausste-henden Rechnungen und Gutschriften; sie enthalten keine besonderen strittigen Verbindlichkeiten.

Die Verbindlichkeiten für Steuern, Arbeitsentgelte und Sozi-alabgaben von 38.997.899 € enthalten• unter den steuerlichen Verbindlichkeiten (1.670.653 €):

die auf die Transaktionen im Dezember 2013 (862.071 €) abzuführende MwSt. sowie den Saldo des fälligen Berufs-steuervorabzugs (Steuererklärung im Dezember 2013 über 808.582 €).

• unter den Verbindlichkeiten für Arbeitsentgelte und Sozialabgaben (37.327.246 €): die Rückstellungen für auszuzahlende Prämien (Boni) und Gehälter (nicht genom-mener Urlaub, Überstunden, Anwesenheitsgelder) in Höhe von 9.633.118 €, das LASS mit 9.669.761 €, die Rückstellung für das 2014 zu zahlende Urlaubsgeld von 17.779.310 € sowie diverse abzuführende Abgaben (LIKIV, LASS).

Die sonstigen Verbindlichkeiten (9.776.046 €) entsprechen im Wesentlichen dem Saldo des TECTEO-Kontokorrents (6.250.849 €), Verbindlichkeiten gegenüber den Mitarbeitern (über die Sozialfonds in Höhe von 2.198.338 € und einigen noch in die Wertberichtigungen aufzunehmenden Erlösen (134.673 €).

Die passivischen Rechnungsabgrenzungsposten (13.812.286 €) enthalten insbesondere die Rückstellung zur Deckung der Ruhegeldansprüche der Mitarbeiter der gemischten Kabel-fernsehn- Interkommunalen (3.785.465 €) und einen Betrag von 8.047.464 € für Finanzaufwendungen, wobei es sich im Wesentlichen um unsere Privatanlagen und die Obligations-anleihe handelt.

Sektor von ORES Assets

Anzahl der Wertpapire Prozentsatz

Namur 326 13,26%

Hainaut Électricité 641 26,06%

Hainaut Gaz 588 23,90%

Est 69 2,80%

Luxembourg 191 7,76%

Verviers 119 4,84%

Brabant wallon 381 15,49%

Mouscron 137 5,57%

Anzahl der Wertpapire Prozentsatz

ORES Assets 2.452 99,68%IDEFIN 1 0,04%

IPFH 1 0,04%

FINEST 1 0,04%

SOFILUX 1 0,04%

FINIMO 1 0,04%

SEDIFIN 1 0,04%

IEG 1 0,04%

TECTEO 1 0,04%

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2. ELEMENTE DER ERGEBNISRECHNUNG ZUM 31. DEZEMBER 2013

Der Umsatz beträgt 542.241.178 €. Dabei handelt es sich um die an ORES Assets berechneten Kosten (535.724.582 €) und die im Auftrag von Dritten ausgeführten Arbeiten. Der Saldo aus Verkäufen und Leistungen entspricht den sonstigen Betriebserträgen (9.136.509 €), wobei es sich hauptsächlich um Gemein- und Personalkosten, um die Weiterberech-nung sämtlicher vom Unternehmen geschlossenen Verträge sowie um einen Ertrag aus aktivierten Personalkosten für Forschungs- und Entwicklungsprojekte (2.918.759 €) handelt.

Es sei daran erinnert, dass das Ergebnis von ORES zum 31. Dezember 2013 neutral ist, was sich aus dem Grund-satz ableitet, dem zufolge der Netzbetrieb von ORES zu Selbstkosten für den gemischten wallonischen Verteilernetz-betreiber durchgeführt wird

Die Warenbezüge betragen 67.525.088 €.

Die sonstigen Güter und Dienstleistungen von 240.500.485 € entsprechen größtenteils den Investitions- und Betriebs-kosten sowie den Vergütungen von Dritten (Honorare von N-Allo, Rechtsanwälten, Index›is sowie Zahlungen an Elec-trabel für DV-Dienstleistungen von GDF One-IT). Der Saldo besteht aus den Aufwendungen für Nutzungs- und Trans-portgebühren, Mieten und Nebenkosten, postalischen Kosten, Bewirtungskosten, Schulungen usw.

Arbeitsentgelte, Sozialabgaben und Pensionen betragen 242.056.068 €.

Der Posten Abschreibungen“ (362.556 €) entspricht der Wert-minderung der Investitionen in Forschung und Entwicklung.

Die sonstigen Betriebsaufwendungen (242.110 €) entspre-chen hauptsächlich dem endgültigen Finanzausgleich der Volumen (Rest-term) für die Jahre 2009, 2010 und 2011 sowie dem Immobiliensteuervorabzug für 2012 und 2013 für gemie-tete Gebäude (164.452 €).

Die Finanzaufwendungen von 21.745.277 € umfassen hauptsächlich die Zinsen (14.000.000 €) auf die im Oktober 2012 über einen Betrag von 350.000.000 € gezeichnete Obligationsanleihe, die Zinsen auf die langläufigen, 2012 über einen Betrag von 189.750.000 € gezeichneten Kassen-scheine (6.913.240 €) (sogenannte Privatanlagen), die abgeschriebenen Kosten der Anleiheemission und der Emis-sionsaufschläge auf Anleihen und Privatanlagen in Höhe von 619.065 € sowie Bankgebühren. Die Steuern in Höhe von 3.886.615 € entsprechen der steu-erlichen Rückstellung für das Ergebnis des Geschäftsjahres 2013 (-1.488.967 €), dem Mobilienvorabzug auf die Zinsen aus Investments und der Kontokorrentsituation (5.375.582 €).

Die Finanzerträge von 21.745.331 € bestehen im Wesentli-chen aus Zinsen auf Investments (3.018.721 €), auf Vorschüsse an Gesellschafter (12.129 €), auf Kontokorrente (18.645.672 €) sowie auf Gewinne aus dem Verkauf von SICAV (67.373 €).

1° Wichtige Vorkommnisse nach Abschluss des Geschäftsjahres „entfällt“

2° Umstände, die einen wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung der Gesellschaft haben könnten„entfällt“

3° Angaben über die Tätigkeiten im Bereich Forschung und Entwicklung„entfällt“

4° Angaben über bestehende Niederlassungen der Gesellschaft„entfällt“

5° Die Bilanz weist keinen Verlustvortrag aus bzw. die Ergebnisrechnung weist in zwei aufeinanderfolgenden Geschäftsjahren keinen Verlust für das Geschäftsjahr aus.

6° Alle gemäß dem Gesellschaftsgesetzbuch zu vermerkenden Ausweise„entfällt“

7° Die Nutzung von Finanzinstrumenten durch die GesellschaftDie ORES Gen.mbH zentralisiert die Barbestände der VNB und verfügt in diesem Zusammenhang über Kontokor-rente gegenüber Letztgenannten, sodass diese im Falle eines Mittelbedarfs keinem Preis-, Kredit-, Liquiditäts- und Cashflow-Risiko ausgesetzt sind.

8° Bericht zu Risiken und Unsicherheiten

Maßnahmen bezüglich der Risiken und Unsicherheiten, denen ORES ausgesetzt ist.

Seit 2009 gewährleistet ORES den Betrieb der Strom- und Erdgasverteilernetze der gemischten wallonischen Verteiler-netzbetreiber (im Folgenden VNB). Letztere fusionierten am 31. Dezember 2013 zu einem einzigen VNB, der Firma ORES Assets.

Die ORES Gen.mbH und ORES Assets bilden im Rahmen von ORES eine kohärente Wirtschaftsgruppe, für die jährlich eine konsolidierte Analyse über die Risiken und Unsicherheiten durchgeführt wird.

In Anbetracht neuer energetischer Herausforderungen muss ORES die Geschäftsfelder um ihr Kerngeschäft stärken und diversifizieren, sodass sie strategisch für die aktuellen Erwar-tungen des Markts optimal aufgestellt ist: Einführung neuer energetischer Produkte und Dienstleistungen, Betrieb von Stromladestationen, Glasfaserkabel usw. Anders ausge-drückt, sie muss ihre Legitimität als VNB und als Mittler am Markt stärken, um dort die Referenz schlechthin zu werden.

Darüber hinaus bot 2013 Gelegenheit, über den neuen Wertekatalog von ORES und eine neue Unternehmenskultur nachzudenken. Die wichtigsten Elemente dieser neuen Kultur sind die Förderung der Proaktivität, die Übernahme von Verantwortung und der Ausbau der Kompetenzen im Hinblick auf die neuen denkbaren Rollen als VNB. Ziel hierbei ist es, die Organisation und die Mitarbeiter auf die neuen Herausforderungen vorzubereiten.

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a) Rechtliche, regulatorische und institutionelle Risiken

Die Umsetzung der europäischen Richtlinien für den Ener-giemarkt in belgische Gesetze und Dekrete bildet den rechtlichen Rahmen für die Energieversorgung. Die am 13. Juli 2009 auf europäischer Ebene verabschiedeten Richtli-nien („Drittes Energiepaket“) wurden am 8. Januar 2012 in belgisches Recht übertragen. Ein Änderungsentwurf des Dekrets vom 12. April 201 zur Organisation des regionalen Strommarkts wurde vom wallonischen Parlament im April 2014 verabschiedet, um die Umsetzung in wallonisches Recht zu gewährleisten.

Die Umsetzung in föderales Recht hat regulatorische Auswirkungen auf die Organisation und Funktionsweise des Energiemarktes: Die Königlichen Erlasse zu den Tarifen vom 2. September 2008 wurden dahingehend aufgehoben, dass die Regulierungsinstanz nun allein für die Tarifgestal-tung der Energieversorgung zuständig ist. Im Rahmen der sechsten Staatsreform - zu der das Gesetz vom 6. Januar 2014 verabschiedet wurde - geht die Zuständigkeit für die Tarifgestaltung der öffentlichen Gas- und Stromversorgung ab 1. Juli 2014 von der Föderalregierung auf die belgischen Gliedstaaten über. In der Wallonischen Region wurde die CWaPE, die wallonische Kommission für Energie, mit der Rolle als Regulierungsinstanz beauftragt, sodass Letztere für Tarifgestaltung zuständig ist. Seit Mai 2013 erarbeitete die CWaPE bereits im Vorfeld die ersten Entwürfe zu einer vorü-bergehenden Tarifgestaltung für Strom und Gas, die sie den VNB und den anderen Marktteilnehmern vorgelegt hat

Bis zum Abschluss dieser Kompetenzübertragung gelten die Tarife von 2012 für 2013 und 2014 weiter fort. Somit bewegt sich ORES innerhalb eines geschlossenen Tarifrahmens. Die Kompetenzübertragung wird die Risiken und Unsicher-heiten aufgrund der Tatsache, dass das Geschäft der VNB unterschiedlichen Regulierungsinstanzen unterworfen ist (Europa, Föderal- und Regionalregierung) zumindest teil-weise ausräumen.

Über die Verwendung der regulatorischen Saldi von 2008 2009 sowie über die Höhe und Verwendung der regula-torischen Saldi von 2010 bis 2013 wurde bisher noch keine Entscheidung getroffen. Die CWaPE hat allerdings bereits mit der Prüfung der Jahresberichte begonnen.

Derzeit noch anhängige Streitfälle könnten sich auf die für die aktuelle Regulierungsperiode geltenden Tarife auswirken, dies gilt sowohl für die Tarife der VNB als auch der Transport-netzbetreiber (TNB) im Strombereich (die im Versorgungstarif inbegriffen sind). Die wallonische Regierung verabschiedete 2009 ihre Erklä-rung zur Regionalpolitik unter dem Motto „Eine gemeinsame Energie für eine nachhaltige, menschliche und solidari-sche Gesellschaft“. Ein Kapitel ist der Energie gewidmet und verfolgt den Zweck, „weniger zu verbrauchen und die erneuerbaren Energien auf einem transparenten und für alle zugänglichen Markt zu fördern“. Die Verwirklichung gewisser Aspekte dieser Erklärung und die Umsetzung der Richtlinien des Dritten Energiepakets in wallonisches Recht werden zu Änderungen der für den Energiemarkt geltenden regionalen Gesetzgebung führen. Die Finanzierung dieser einzelnen energiepolitischen Maßnahmen der Regierung hängt von der direkten Beteiligung der VNB ab.

Als Beispiele seien genannt: • Die wallonische Regierung hat einen neuen, progressiven,

solidarischen und familienfreundlichen Preismechanismus geschaffen. Dieser Mechanismus hat erhebliche Auswir-kungen auf die VNB, da es sich für sie um eine neue Gemeinwohlverpflichtung handelt.

• Die Abschaffung der grünen Zertifikate zur Förderung der Kleinerzeuger von erneuerbaren Energien zugunsten einer Subvention, die von den VNB (Qualiwatt) ausgezahlt wird.

2014 wird auch erhebliche institutionelle Veränderungen mit sich bringen: Einerseits aufgrund der Regionalwahlen, die zu Veränderungen bei der Energiepolitik führen können und andererseits die eventuelle Neubesetzung der derzeitigen Vorstandposten bei der CWaPE, deren Mandate auslaufen.

Der Staatsrat hat die VNB von den meisten Auflagen befreit, die im Königlichen Erlass vom 2. Juni 2008 über die Mindest-sicherheitsvorschriften bestimmter alter elektrischer Anlagen an Arbeitsplätzen vorgesehen sind. Ein neuer Königlicher Erlass vom 4. Dezember 2012 schreibt ihnen jedoch strengere Auflagen als vorher vor, mit denselben beträchtlichen finan-ziellen Konsequenzen in den kommenden Jahren. Synergrid, der Verband der Verteilernetzbetreiber von Strom und Erdgas, sowie einige VNB haben beim Staatsrat am 19. Februar 2013 eine Anfechtungs- und Aussetzungsklage gegen diesen Königlichen Erlass eingereicht.

Im November 2013 kam eine biregionale Vereinbarung zustande, der zufolge die wallonische Gesetzgebung auf die neue Interkommunale ORES Assets anwendbar ist. Es sei darauf hingewiesen, dass ORES Assets, obwohl sie biregional ist, in ihre Satzung - größtenteils - die Bestimmungen des Kodex der lokalen Demokratie und Dezentralisierung über-nommen hat. Dennoch wird diese neue Gesetzgebung bei der neu gegründeten Interkommunalen Wertberichtigungen erforderlich machen.

Wie bereits zuvor leiteten die acht wallonischen gemischten VNB eine Fusion ein, die am 31. Dezember desselben Jahres mit Schaffung der ORES Assets zum Abschluss kam. Der Einrichtung der Strukturen, Organe und neuen Prozedere gilt das Hauptaugenmerk bei ORES. In diesem Zusammenhang hat ORES die zur Gründung von ORES Assets erforderlichen Formalitäten gegenüber der MwSt.-Behörde, dem LASSPLV, der Zoll und Akzisen-Stelle, dem LISVS sowie der Löschung der entsprechenden Eintragungen namens der wallonischen gemischten VNB veranlasst.

b) Operative Risiken

BetriebsrisikenDas am 30. April 2009 vom wallonischen Parlament verab-schiedete Dekret über die Information, Koordination und Organisation von Baustellen unter, an oder über Verkehrswegen oder Wasserläufen sollte am 1. Januar 2011 in Kraft treten. Am 28. November 2013 wurde ein Ände-rungsdekret gebilligt, dem zufolge dieses Dekret - mit Ausnahme der Bildung der Kommission - am 31. Dezember 2014 in Kraft treten soll. Diese Kommission, die bis Mitte 2014 gebildet werden sollte, wird bei der Ausarbeitung von Texten mitwirken und allgemeine Richtlinien vorschlagen, die zur Genehmigung der Ende 2014 zu erwartenden Ausführungs-erlasse erforderlich sind. Aufgrund der möglichen Folgen dieses Dekrets auf die Planung und Koordinierung der von ORES (und den übrigen Kabel- und Leitungsverlegern)

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ausgeführten Arbeiten sowie auf die Kartografie, war eine koordinierte Aktion unbedingt notwendig. Diese Aktion führte zur Ausarbeitung der „Wallonischen Charta der Kabel- und Leitungsverleger über die Sicherheit und Koordination der Baustellen auf öffentlichem Eigentum“, die Anfang März 2011 unterzeichnet wurde.

Der Erlass der wallonischen Regierung über die Gemein-wohlverpflichtungen vom 30. März 2006 sieht vor, dass die Verteilernetzbetreiber im Einvernehmen mit der CWaPE und den Energieversorgern für die Planung, die Umsetzung und den Betrieb eines gemeinsamen Systems zur Aufladung von Budgetzählern verantwortlich sind, das auf dem gesamten Gebiet angewandt wird. Dieses System sollte ab 1. Januar 2007 zumindest während der Geschäftszeiten die Aufladung der Budgetzähler in jeder Gemeinde ermöglichen. Seit 2007 konnten die Kunden ihre Budgetzählerkarte nicht nur in den ORES-Kundenzentren und bestimmten ÖSHZ nachladen, sondern auch in öffentlichen Telefonzellen. Da Belgacom ORES mitgeteilt hat, dass das derzeitige System nach 2013 nicht mehr unterstützt werden kann, hat ORES in Zusammen-arbeit mit allen wallonischen und flämischen Betreibern ein Projekt gestartet, um für ein Ersatzsystem zu sorgen. Dieses Projekt mündete in Wallonien darin, dass das Nachladen nicht allein in den Kundencentern und den ÖSHZ erfolgen konnte, sondern auch bei bestimmten Einzelhändlern (über Zahlungsterminals für Bankkarten an zahlreichen Nachlade-stellen, deren Liste im Internet unter www.ores.net abgerufen werden kann; in jeder Gemeinde gibt es mindestens eine solche Stelle).

Technologische RisikenDie rasch steigende Zahl der dezentralen Stromerzeugungs-anlagen entspricht teilweise den ehrgeizigen Zielvorgaben des Europarats vom März 2007 und deren Umsetzung in die wallonische Regionalpolitik. Die Entwicklung bei der Erzeugung erneuerbarer Energien schafft Ungewissheiten bezüglich der spezifischen Anforderungen, denen die Verteilernetze von morgen gerecht werden müssen. Die Erzeugung verlagert sich entsprechend den meteorologi-schen Bedingungen, und es entstehen Energieflüsse, die die „historisch“ erzeugten Energieflüsse überlagern. Da die Netze unterschiedlichen Lasten ausgesetzt sind, kann dies zu Instabilitäten im Netz führen. Um die Betreiber mit diesen neuen Betriebsbedingungen vertraut zu machen, hat ORES ein IT-Instrumentarium entwickelt, das das Verhalten des Mittelspannungsnetzes bei verschiedenen Erzeugungs- und Verbrauchskonfigurationen simuliert. Diese Anwendung gestattet es zu ermitteln, wie viel dezentral erzeugte Energie noch vom Netz bei diesen unterschiedlichen Konfigurationen aufgenommen werden kann. Wenn es eine technologische Herausforderung gibt, der sich die VNB unbedingt stellen müssen, dann ist es die Integrierung von IT in die Netze aufgrund des explosions-artigen Anstiegs der zu übermittelnden Datenmengen und im Hinblick auf eine technische Neuorientierung der Netze. Smart Meters, Smart Grids und die aktive Beteiligung des Kunden sowohl als Verbraucher, als auch als Erzeuger sind derzeit die Themen, die ORES im Rahmen von Pilotprojekten mit unterschiedlichen Ansätzen weiterhin analysiert. Neben dem GREDOR-Projekt, an dem Universitäten, Industrieunter-nehmen und Verteilernetzbetreiber mitwirken, beteiligt sich ORES aktiv an Vertragsentwürfen für einen flexiblen Netzzu-gang und analysiert dazu die Auswirkungen der koordinierten Aktion von Flexibility Service Providers, die sich auf den von

Elia eröffneten tertiären Reservemarkt konzentrieren. Die Pilotprojekte mit intelligenten Zählern, die in Marche-en-Famenne und Nivelles installiert wurden, gestatteten eine genaue Auswertung der effektiven Dialogleistung jedes Kommunikationskanals für intelligente Zähler mit der jeweiligen Zentrale. Diese praktischen Arbeiten sind die Fort-setzung der wissenschaftlichen Untersuchungen des an der Universität Mons eingerichteten Lehrstuhls.

Um der Gefahr von Hackerangriffen auf das Kommunikations-netz zu entgehen, werden mögliche Sicherungsmaßnahmen geprüft.

Risiken bezüglich der DatenqualitätDie Sicherung der Datenqualität ist ein wesentlicher Faktor im Hinblick auf die gesetzlichen Vorschriften, auf effiziente interne Kontrollen, auf die Erwartungen unserer Partner und auf die Herausforderungen, die wir für den künftigen Ausbau unseres Geschäfts annehmen müssen.

Aus diesem Grunde legte ORES 2013 das Programm „Daten-qualität“ auf, das 2014 fortgesetzt werden wird, und dessen Ziel es ist, qualitativ einwandfreie Daten bereitzustellen und die besten Praktiken in diesem Bereich zu stärken, sodass der Datenqualität kontinuierlich und übergreifend die gebotene Aufmerksamkeit zuteil wird und in der Unternehmenskultur verankert wird.

Risiko eines Stromausfalls (Blackout)Immer mehr Medien berichten über das mögliche Risiko eines europaweiten Stromausfalls in den kommenden Jahren. ORES ist sich dieses erhöhten Risikos bewusst und hat ein Projekt gestartet, das von einem operativen Verantwortlichen eines Betriebsgebiets geleitet wird. Projektziel ist die Einlei-tung der erforderlichen Maßnahmen in allen Bereichen, die von einem Stromausfall beeinträchtigt werden können (Funk-netz des Unternehmens, Brennstoffvorrat, Kontakte mit den Mitarbeitern, Kommunikation mit dem regionalen Krisenzen-trum und den Behörden usw.). Über durchgeführte Prüfungen des internen Telekommunikationsnetzes konnten die erfor-derlichen Mittel zur Stärkung der Kommunikationsknoten definiert und erste Erneuerungsarbeiten vorgenommen werden. Es werden noch weitere Phasen folgen, wobei der endgültige Abschluss des Projekts ist für Ende 2014 geplant ist.

Risiko einer EnergieverknappungNeben dem Risiko eines Stromausfalls, bei dem es sich um ein plötzlich eintretendes Ereignis handelt, stellt die Energiever-knappung ein vorhersehbares Ereignis dar, das die Folge eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage ist. Eine Energieverknappung ist gekennzeichnet durch störungsfrei arbeitende Netze und daher durch eine kürzere Wiederherstel-lungsdauer als bei einem Stromausfall.

Der wachsende Anteil erzeugter, erneuerbarer Energien verschiebt das historische Gleichgewicht zwischen den einzelnen Erzeugungspunkten, was zu erheblichen Schwan-kungen der Energieströme innerhalb der Transport- und Verteilernetze führen kann. Strukturell wird Belgien damit von Importen aus den Nachbarländern abhängig, vor allem aus den Niederlanden und Frankreich. Zwar sorgte der milde Winter 2013-2014 für nur wenig Beunruhigung im Hinblick auf eine Kältewelle, allerdings hätte eine Kältewelle wie 2011-2012 verheerende Konsequenzen. Die erste Folge wäre eine spür-

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bare Steigerung des Strombedarfs, die zweite eine Erhöhung des Eigenbedarfs der Nachbarländer und damit einhergehend ein entsprechender Rückgang ihrer Exportkapazitäten. Falls dann ein nur geringes Windaufkommen hinzukommt, sodass die Windkraftenergie kaum oder gar nicht erzeugt werden kann, ist nicht auszuschließen, dass die Nachfrage nicht mehr bedient werden kann. Diese Umstände lassen sich allerdings mit einem Vorlauf von einer Woche vorhersehen, sodass Zeit für Vorbereitungen bleibt.

Der Gesetzgeber hat in der technischen Regelung über das Zubringernetz (vervollständigt durch einen Ministerialerlass von 2005) Vorkehrungen getroffen, um einen schweren Vorfall wie beispielsweise einen Stromausfall infolge einer eventu-ellen Energieverknappung zu vermeiden. Diese stufenweisen Maßnahmen sehen zunächst den Einsatz der Reserven und unterbrechbare Vereinbarungen vor, die Elia mit bestimmten Großkunden geschlossen hat. Sollten diese Maßnahmen nicht ausreichen, kann der zuständige föderale Energieminister Sensibilisierungsmaßnahmen treffen, um den Stromverbrauch der Privatpersonen und Industriebetriebe zu reduzieren oder sogar zu bestimmten Zwecken zu verbieten. Wenn auch diese Maßnahmen unzureichend sind, kann der Minister beschließen, die Stromversorgung in bestimmten Gebieten zu unterbrechen. Dabei handelt es sich um die sogenannte Netzentlastung. Die Ende 2012 in Zusammenarbeit mit Elia und Synergrid entwi-ckelten Netzentlastungspläne wurden 2013 durch ergänzende Studien aktualisiert, um die Behörden (FÖD Wirtschaft und Inneres) möglichst erschöpfend informieren zu können. Die Ergebnisse dieser Arbeiten wurden den Provinzgouverneuren vorgelegt, sodass dort die in ihre Zuständigkeit fallenden Notfallpläne ausgearbeitet werden können.

Auch wenn diese strukturellen Maßnahmen von den föderalen Stellen getroffen wurden, bleiben die Netzbetreiber dieser Problematik gegenüber äußerst aufmerksam.

MarktmodellDas belgische Marktmodell wandelt sich. TNB, VNB, Bilanz-kreisverantwortlicher, Erzeuger und Versorger hatten seinerzeit traditionell genau abgegrenzte Aufgaben. Verschiedene Entwicklungen der letzten Jahre machen eine Überlegung über die Zukunft dieses klassischen Marktmodells erforder-lich. Einerseits verändert die dezentrale Stromerzeugung die Rolle des Verbrauchers, der zum Prosumenten wird; sie führt eine neue Rolle auf dem Markt ein, welche die diversen Klei-nerzeuger vereint und die Beziehungen zwischen dem VNB und dem TNB verändert, der für den Bilanzkreis auf belgischer Ebene verantwortlich ist, ohne dass die VNB alle dezentralen Erzeugungseinheiten identifiziert haben. Die Notwendig-keit, die Flexibilität der dezentralen Stromerzeugung und des Verbrauchs sicherstellen zu können, muss auch in das Markt-modell mit einbezogen werden. Darüber hinaus erfordert die Einführung von Privatnetzen, geschlossenen Netzen und Direkt-leitungen eine Neugestaltung der Aufgabe des VNB.

UmweltrisikenDie Umsetzung des Dekrets vom 5. Dezember 2008 über die Bodenbewirtschaftung könnte gewisse Ausgaben im Zusam-menhang mit der Sanierung bestimmter verseuchter Standorte erforderlich machen. In diesem Zusammenhang trifft ORES die geeigneten Maßnahmen zur Vermeidung der Bodenverseu-chung und zur Information über bestehende Verseuchungen. Es wurden Ad-hoc-Rückstellungen gebildet.

Risiko von RechtsstreitigkeitenDas Risiko von Rechtsstreitigkeiten ist untrennbar mit dem Geschäft von ORES und ORES Assets verbunden. Gegebenen-falls wurden bzw. werden entsprechende Rückstellungen zur Deckung dieses Risikos gebildet

IT-RisikenDie Korrumpierung oder der Verlust von Datenbanken, eine Störung des Aufladevorgangs für die Budgetzähler oder ein Ausfall der IT-Systeme könnte sich nachteilig auf den Kunden-service auswirken und den Geschäftsbetrieb des Unternehmens stören, was sich wiederum negativ auf die Finanzen und das Ergebnis auswirken würde.

Angesichts der wachsenden Zahl von Internetanwendungen ist das Risiko eines Virenbefalls oder eines Hackerangriffs für ORES erheblich gestiegen. Das Unternehmen trifft die geeigneten Maßnahmen um sich dagegen zu schützen.

Durch die stufenweise Einführung neuer Applikationen (gemäß dem strategischen IT-Plan für 2012-2017) und den Ersatz veral-teter Applikationen ist ORES neuen IT-Risiken ausgesetzt, weil bestimmte Systeme während ihrer Migration zeitweilig unver-fügbar sind. Dies erfordert organisatorische Anpassungen. Dabei ändern sich bestimmte Abläufe, was einen erhöhten orga-nisatorischen Aufwand mit sich bringt und ggf. bei bestimmten Anwendungen zu Verzögerungen führen kann. Unerwartete Schwierigkeiten bei der Erneuerung der Logistikanwendung machen diese Arbeiten umso dringlicher.

Risiken im Bereich HumanressourcenDie Anwerbung von qualifizierten Personen, deren Profil den gegenwärtigen und zukünftigen Bedürfnissen von ORES entspricht, und die Bindung der Talente an das Unternehmen sind fraglos zwei Herausforderungen für die kommenden Jahre. Aufgrund der schwierigen Anwerbung der nötigen Fachkräfte hat ORES beschlossen, einen Aktionsplan umzu-setzen (Partnerschaften, duale Ausbildung, Praktika usw.), um ihre Sichtbarkeit und Bekanntheit auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Darüber hinaus sind die Aufrechterhaltung und die ständige Weiterentwicklung der Kompetenzen für ORES wesentliche Aspekte ihrer HR-Politik, um ihren Mitarbeitern über ihre gesamte Berufslaufbahn hinweg Förderungsmög-lichkeiten und Entwicklungsperspektiven zu bieten. Diese Aussichten dürften zusammen mit einer ausgeprägten Unter-nehmenskultur die Abwanderung kompetenter Fachkräfte zu anderen Unternehmen verhindern.

Für ein Unternehmen ist es zudem wichtig, das Kompetenz-niveau seiner Mitarbeiter zu sichern, und zwar sowohl im technischen Bereich als auch im Arbeitsumfeld. Aus diesem Grund hat ORES ein Programm für seine erfahrenen Mitar-beiter ausgearbeitet, an dem sich die Kollegen beteiligen und das im technischen Bereich eine offizielle Zulassung bietet.

Risiken im Bereich Sicherheit und WohlstandDie große Zahl der Neuanstellungen in den vergangenen Jahren verlangt nach der Einführung und konsequenten Umsetzung eines Schulungsplans für neue Mitarbeiter, wobei diese jungen Kräfte über einen „Paten“, also einen ihnen zur Seite gestellten erfahrenen Mitarbeiter mit der Arbeitsrea-lität vertraut gemacht werden. Um sie mit den verschiedenen Materialien vertraut zu machen, wurden in den Betriebs- und Schulungszentren typische Konfigurationen installiert, wo den

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12 FINANZBERICHT - ORES scrl 2013

2. G

ES

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neuen Mitarbeiter die Anlagen vorgestellt werden und Letz-tere sie spannungslos bedienen können. Zu diesem Zweck wurde in Aye (Marche-en-Famenne) eine „Schulungsbrigade“ eingerichtet, wo den Gruppen von jeweils zehn Technikern technische Fertigkeiten und sicherheitsrelevante Reflexe im Umgang mit Realsituationen vermittelt werden.

ORES legt Wert darauf, dass ihren Mitarbeitern bei sämtli-chen Tätigkeiten die Präventivvorschriften jederzeit bewusst sind, und dass alle Vorschriften bezüglich der Arbeitssicher-heit und des Gesundheitsschutzes eingehalten werden, um so die Risiken eines Unfalls bzw. Zwischenfalls am Arbeitsplatz zu minimieren. Dies erfolgt im Rahmen eines jährlich überarbei-teten Aktionsplans.

Risiken im Zusammenhang mit den internen KontrollmechanismenDie internen Abläufe beeinflussen die Ergebnisse des Unter-nehmens und müssen entsprechend kontrolliert werden. Zusätzlich zu den bereits umgesetzten internen Kontroll-maßnahmen hat sich ORES im Jahr 2013 wieder verstärkt mit vier Bereichen befasst: Festlegung der operativen Zustän-digkeiten, bereichsübergreifende Definition der Aufgaben, Bestimmung der Geschäftsfelder und Zuständigkeiten, Mini-mierung bestehender Risiken und Ausschöpfung des sich bietenden Potenzials.

c) Finanzielle Risiken

Da der Mittelbedarf des Unternehmens und der VNB hinrei-chend durch Barmittel gedeckt ist, wurden 2013 weder neue Darlehen aufgenommen, noch neue Anleihen begeben.

KreditrisikenAnfang 2011 hat ORES ein Programm von Kassenscheinen mit einer Garantie der VNB in Höhe von 250 Mio. € für eine Dauer von 10 Jahren aufgelegt. Seit 2012 ermöglicht dieses Programm neben der Emission von Kassenscheinen von unter einem Jahr auch die Ausgabe von Handelspapieren mit einer Laufzeit von fünf bis acht Jahren.

ORES hat 2012 zur Schaffung des Garantiefonds, der vom VNB zugunsten von ORES eingerichtet wurde, eine Obligations-anleihe ausgegeben. Dank der über die Obligationsanleihe und die Ausgabe von Privatanlagen aufgebrachten Mittel konnte der Finanzierungsbedarf von ORES und des VNB für die Jahre 2012 und 2013 gedeckt werden. Zwei kurzläufige, von ORES für eine Gesamtsumme von 100 Mio. € gezeich-nete und bisher nicht beanspruchte Kreditlinien sind bis Ende 2014 verfügbar.

Dessen ungeachtet wird sich ORES in Zukunft über diverse Quellen am Kapitalmarkt finanzieren müssen.

ZinsrisikoEine Zinsänderung wirkt sich auf die Höhe der Finanzauf-wendungen aus. Um dieses Risiko zu minimieren, verfolgen ORES und der VNB eine Finanzstrategie, die auf ein opti-males Gleichgewicht zwischen fixen und variablen Zinssätzen abzielt. Darüber hinaus werden Deckungsinstrumente zur Risikoabsicherung eingesetzt. Die Finanzstrategie berück-sichtigt die Differenz zwischen der Laufzeit der Anleihen und der Laufzeit der Vermögenswerte. Diese drei Punkte (Zinssatz, Laufzeit der Anleihen und Einsatz von Derivaten

zur Absicherung) bildeten Gegenstand entsprechender Beschlüsse seitens der zuständigen Organe beim VNB und ORES bezüglich des aktiven Schuldenmanagements.

FinanzderivateZur Absicherung des Zinsrisikos nutzen ORES und ORES Assets Finanzinstrumente wie Zinsswaps (kurzfristiger/lang-fristiger Zinssatz) sowie Zinscaps. Dem Schuldendienst und der Marktentwicklung wird besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Die Finanzderivate werden nicht zu spekulativen Zwecken eingesetzt.

SteuerrisikoLaut Artikel 180 des Einkommenssteuergesetzbuchs (EStGB) unterliegt der VNB als Interkommunale der Steuer der juris-tischen Personen und nicht der Körperschaftssteuer, wie dies der Fall für die ORES Gen.mbH ist. Die auf das Gasgeschäft anwendbare Steuer der juristischen Personen im Sinne von Artikel 220 ff. des EStGB ist als Besteuerung günstiger als die Körperschaftsteuer. Obwohl der VNB somit von einer steuer-lichen Sonderregelung profitiert, kann die Entwicklung der Steuergesetzgebung bzw. der Rechtsprechung in Steuer-sachen unter Umständen negative Auswirkungen nach sich ziehen. Allerdings sind derzeit sämtliche fiskalischen Aufwen-dungen in die Tarife eingepreist.

Vermögens- und LiquiditätsrisikenBei der Rechnungstellung der Netznutzungsentgelte kann von den Gegenparteien die Beibringung einer Banksicher-heit verlangt werden, falls deren Bonität im Hinblick auf die Absicherung gegen ein Insolvenzrisiko unzureichend ist.

Für die im Rahmen des Netzbetriebs ausgeführten Arbeiten hat ORES die spezifischen Maßnahmen zur Beitreibung fälliger Forderungen aus der öffentlichen Auftragsvergabe im Juni 2011 an Inkassofirmen fortgesetzt und verstärkt.

Da ORES dank der Kassenscheine und oben erwähnten Kreditlinien über kurzfristige Finanzierungskapazitäten verfügt, kann ihre Liquidität praktisch als risikolos erachtet werden.

Das Cash-Management von ORES Assets wird von ORES wahrgenommen. Diese Bündelung ermöglicht eine Minimie-rung der Markt-, Vermögensstruktur- und Liquiditätsrisiken. Darüber hinaus haben die Verwaltungsorgane von ORES beschlossen, die Anlagen auf risikolose Produkte wie beispielsweise Erträge aus Barmitteln, Terminkonten usw. zu beschränken.

Der VNB operiert in einem regulierten Sektor; alle Finanzie-rungskosten sind durch das regulatorische Budget gedeckt.

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3. JAH

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S 2013

3. Jahresabschluss 2013

(Beträge in Euro)

AKTIVA Anl. KODES JAHR VORJAHR

ANLAGEVERMÖGEN 20/28 391.501.252,80 280.677.843,38

Errichtungs- und Erweiterungsaufwendungen 5.1 20 4.199.473,61 4.741.279,99

Immaterielle Vermögenswerte 5.2 21 3.851.288,44 402.969,14

Sachanlagen 5.3 22/27

Grundstücke und Gebäude 22

Anlagen, Maschinen und Geräte 23

Mobiliar und Fahrzeuge 24

Renting und ähnliche Gebühren 25

Sonstige Sachanlagen 26

Anlagen im Bau und geleistete Anzahlungen 27

Finanzanlagen 5.4/5.5.1 28 383.450.490,75 275.533.594,25

Verbundene Unternehmen 5.14 280/1 379.900.000,00

Beteiligungen 280

Forderungen 281 379.900.000,00Andere Unternehmen, zu denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 5.14 282/3 2.996.473,66 273.258.381,66

Beteiligungen 282 1.321.388,66 1.321.388,66

Forderungen 283 1.675.085,00 271.936.993,00

Sonstige Finanzanlagen 284/8 554.017,09 2.275.212,59

Aktien und Anteile 284

Forderungen und Barbürgschaften 285/8 554.017,09 2.275.212,59

UMLAUFVERMÖGEN 29/58 272.829.975,78 380.205.735,39

Forderungen von über einem Jahr 29

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 290

Sonstige Forderungen 291

Bestände und laufende Bestellungen 3 20.444.038,25 25.265.120,27

Bestand 30/36 20.444.038,25 25.265.120,27

Bevorratung 30/31 20.444.038,25 25.265.120,27

In Ausführung befindlich 32

Fertigerzeugnisse 33

Waren 34

Zum Verkauf stehende Immobilien 35

Geleistete Anzahlungen 36

In Ausführung befindliche Bestellungen 37

Forderungen bis zu einem Jahr 40/41 37.776.417,08 65.564.028,95

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 40 16.203.717,31 5.394.130,64

Sonstige Forderungen 41 21.572.699,77 60.169.898,31

Baranlagen 5.5.1/5.6 50/53 201.174.027,85 284.628.610,85

Eigene Aktien 50

Sonstige Anlagen 51/53 201.174.027,85 284.628.610,85

Verfügbare Werte 54/58 9.742.233,57 1.817.488,85

Rechnungsabgrenzungsposten 5.6 490/1 3.693.259,03 2.930.486,47

BILANZSUMME AKTIVA 20/58 664.331.228,58 660.883.578,77

Bilanz nach Ergebnisverwendung

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14 FINANZBERICHT - ORES scrl 2013

(Beträge in Euro)

PASSIVA Anl. KODES JAHR VORJAHR

EIGENKAPITAL 10/15 463.052,12 457.560,00

Kapital 5.7 10 457.560,00 457.560,00

Gezeichnetes Kapital 100 457.560,00 457.560,00

Nicht eingefordertes Kapital 101

Ausgabeaufschläge 11

Wertsteigerungen durch Neubewertung 12

Rücklagen 13

Gesetzliche Rücklagen 130

Verfügbare Rücklagen 131

Für eigene Aktien 1310

Andere 1311

Steuerbefreite Rücklagen 132

Verfügbare Rücklagen 133

Gewinn- (Verlust-) Vortrag (+)/(-) 14

Subventionen in Kapital 15 5.492,12

Vorschuss an Gesellschafter auf Verwendung der Nettoaktiva 19

RÜCKSTELLUNGEN UND LATENTE STEUERN 16

Rückstellungen für Risiken und Aufwendungen 160/5

Renten und vergleichbare Verpflichtungen 160

Finanzaufwendungen 161

Großreparaturen und große Wartungsarbeiten 162

Sonstige Risiken und Aufwendungen 5.8 163/5

Latente Steuern 168

VERBINDLICHKEITEN 17/49 663.868.176,46 660.426.018,77

Verbindlichkeiten von über einem Jahr 5.9 17 539.750.000,00 539.750.000,00

Finanzverbindlichkeiten 170/4 539.750.000,00 539.750.000,00

Nachrangige Anleihen 170

Nicht nachrangige Obligationsanleihen 171 350.000.000,00 350.000.000,00

Verbindlichkeiten aus Renting und ähnliche Gebühren 172

Kreditinstitute 173 189.750.000,00 189.750.000,00

Sonstige Anleihen 174

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 175

Lieferanten 1750

Fällige Wechsel 1751

Anzahlungen auf Bestellungen 176

Sonstige Verbindlichkeiten 178/9

Verbindlichkeiten bis zu einem Jahr 42/48 110.305.890,72 104.166.742,68

Verbindlichkeiten von über einem Jahr, die im Jahresverlauf fällig werden 5.9 42

Finanzverbindlichkeiten 43 45.733,81

Kreditinstitute 430/8 45.733,81

Sonstige Anleihen 439Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 44 61.486.211,63 55.896.246,17

Lieferanten 440/4 61.486.211,63 55.896.246,17

Fällige Wechsel 441

Anzahlungen auf Bestellungen 46

Verbindlichkeiten aus Steuern, Arbeitsentgelten und Sozialabgaben 5.9 45 38.997.899,41 37.698.902,13

Steuern 450/3 1.670.653,05 2.296.369,12

Arbeitsentgelte und Sozialabgaben 454/9 37.327.246,36 35.402.533,01

Sonstige Verbindlichkeiten 47/48 9.776.045,87 10.571.594,38

Rechnungsabgrenzungsposten 5.9 492/3 13.812.285,74 16.509.276,09

BILANZSUMME PASSIVA 10/49 664.331.228,58 660.883.578,77

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(Beträge in Euro)

Anl. KODES JAHR VORJAHR

Verkäufe und Leistungen 70/74 554.296.446,09 571.016.306,24

Umsatz 5.10 70 542.241.178,53 560.167.873,21

In Ausführung befindliche und fertige Erzeugnisse sowie in Ausführung befindliche Bestellungen: Zunahme (Abnahme) (+)/(-) 71

Selbsterstellte Sachanlagen 72 2.918.759,04 469.537,54

Sonstige betriebliche Erträge 5.10 74 9.136.508,52 10.378.895,49

Kosten für Verkäufe und Leistungen 60/64 550.684.974,31 566.667.287,42

Belieferungen und Waren 60 67.525.087,85 76.088.858,05

Einkäufe 600/8 62.704.005,83 77.538.302,79

Vorräte Abnahme (Zunahme) (+)/(-) 609 4.821.082,02 -1.449.444,74

Dienstleistungen und sonstige Güter 61 240.500.484,86 252.686.291,66

Arbeitsentgelte, Sozialabgaben und Pensionen (+)/(-) 5.10 62 242.056.068,26 237.180.034,05

Abschreibungen und Wertminderungen auf Errichtungs- und Erweiterungsaufwendungen, auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 630 362.556,05 100.742,28

Wertminderungen von Vorräten, in Ausführung befindlichen Bestellungen und Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Dotationen (Auflösungen) (+)/(-) 631/4 -1.332,50 125,00

Rückstellungen für Risiken und AufwendungenDotationen (Inanspruchnahmen und Auflösungen) (+)/(-) 5.10 635/7

Sonstige Betriebsaufwendungen 5.10 640/8 242.109,79 611.236,38

Als Restrukturierungskosten aktivierte Betriebsaufwendungen (-) 649

Betriebsgewinn (-verlust) (+)/(-) 9901 3.611.471,78 4.349.018,82

Finanzerträge 75 21.745.330,99 9.747.965,94

Erträge aus Finanzanlagen 750

Erträge aus Umlaufvermögen 751 21.676.522,63 9.381.933,82

Sonstige Finanzerträge 5.11 752/9 68.808,36 366.032,12

Finanzaufwendungen 5.11 65 21.745.276,79 9.747.965,94

Aufwendungen für Verbindlichkeiten 650 21.534.966,96 9.524.534,77

Wertminderungen auf Umlaufvermögen ohne Bestände, laufende Bestellungen und Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Dotationen (Auflösungen) (+)/(-) 651

Sonstige Finanzaufwendungen 652/9 210.309,83 223.431,17

Laufender Gewinn (Verlust) vor Steuern (+)/(-) 9902 3.611.525,98 4.349.018,82

Außerordentliche Erträge 76

Auflösungen von Abschreibungen und Wertminderungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen 760

Auflösungen von Wertminderungen auf Finanzanlagen 761

Auflösungen von Rückstellungen für Risiken und außerordentliche Aufwendungen 762

Gewinne aus der Realisierung von Sachanlagen 763

Andere außerordentliche Erträge 5.11 764/9

Ergebnisrechnung

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16 FINANZBERICHT - ORES scrl 2013

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(Beträge in Euro)

ERGEBNISRECHNUNG (Fortsetzung) Anl. KODES JAHR VORJAHR

Außerordentliche Aufwendungen 66

Abschreibungen und Wertminderungen auf Errichtungs- und Erweiterungsaufwendungen, auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 660

Auflösungen von Wertminderungen auf Finanzanlagen 661

Auflösungen von Rückstellungen für Risiken und außerordentliche Aufwendungen: Dotationen (Verwendung) (+)/(-) 662

Verluste aus der Realisierung von Sachanlagen 663

Andere außerordentliche Aufwendungen 5.11 664/8

Aktivierte außerordentliche Aufwendungenohne Umstrukturierungskosten (-) 669

Laufender Gewinn (Verlust) vor Steuern (+)/(-) 9903 3.611.525,98 4.349.018,82

Abzüge für latente Steuern 780

Einstellung in latente Steuern 680

Steuern auf das Ergebnis (+)/(-) 5.12 67/77 3.611.525,98 4.349.018,82

Steuern 670/3 3.886.614,65 4.358.661,78

Steuerliche Abgrenzungen und Auflösung von steuerlichen Rückstellungen 77 275.088,67 9.642,96

Laufender Gewinn (Verlust) (+)/(-) 9904 0,00 0,00

Abzüge auf steuerbefreite Rücklagen 789

Einstellung in steuerbefreite Rücklagen 689

Laufender Gewinn (Verlust) (+)/(-) 9905

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17

(Beträge in Euro)

ERRICHTUNGS- UND ERWEITERUNGSAUFWENDUNGEN

KODES JAHR VORJAHR

Netto-Buchwert bei Abschluss des Geschäftsjahres 20P XXXXXXXXXX 4.741.279,99

Veränderungen im Geschäftsjahr

Neue Kostenverpflichtungen 8002

Abschreibungen 8003 541.806,38

Andere (+)/(-) 8004

Netto-Buchwert bei Abschluss des Geschäftsjahres 20 4.199.473,61

Davon:Gründungskosten und Kosten für Kapitalerhöhungen, Anleiheemissionen Rücknahmeaufschläge und sonstige Errichtungs- und Erweiterungsaufwendungen 200/2 4.199.473,61

Umstrukturierungsaufwendungen 204

(Beträge in Euro)

IMMATERIELLE VERMÖGENSWERTE KODES JAHR VORJAHR

KOSTEN FÜR FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG

Anschaffungspreis bei Abschluss des Geschäftsjahres 8051P XXXXXXXXXX 503.711,42

Veränderungen im Geschäftsjahr

Anschaffungen einschl. selbsterstellter Sachanlagen 8021 3.810.875,35

Veräußerungen und Stilllegungen 8031

Umbuchungen (+)/(-) 8041

Anschaffungspreis bei Abschluss des Geschäftsjahres 8051 4.314.586,77

Abschreibungen und Wertminderungen bei Abschluss des Geschäftsjahres 8121P XXXXXXXXXX 100.742,28

Veränderungen im Geschäftsjahr

Verbucht 8071 362.556,05

Aufgelöst 8081

Von Dritten erworben 8091

Gelöscht aufgrund von Veräußerungen und Stilllegungen 8101

Umgebucht (+)/(-) 8111

Abschreibungen und Wertminderungen bei Abschluss des Geschäftsjahres 8121 463.298,33

NETTO-BUCHWERT BEI ABSCHLUSS DES GESCHÄFTSJAHRES 210 3.851.288,44

Anlagen

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18 FINANZBERICHT - ORES scrl 2013

(Beträge in Euro)

FINANZANLAGEN KODES JAHR VORJAHR

VERBUNDENE UNTERNEHMEN - BETEILIGUNGEN, AKTIEN UND ANTEILE

Anschaffungspreis bei Abschluss des Geschäftsjahres 8391P XXXXXXXXXX

Veränderungen im Geschäftsjahr

Anschaffungen 8361

Veräußerungen und Rücknahmen 8371

Umbuchungen (+)/(-) 8381

Anschaffungspreis bei Abschluss des Geschäftsjahres 8391

Gewinne bei Abschluss des Geschäftsjahres 8451P XXXXXXXXXX

Veränderungen im Geschäftsjahr

Verbucht 8411

Von Dritten erworben 8421

Storniert 8431

Umgebucht (+)/(-) 8441

Gewinne bei Abschluss des Geschäftsjahres 8451

Wertminderungen bei Abschluss des Geschäftsjahres 8521P XXXXXXXXXX

Veränderungen im Geschäftsjahr

Verbucht 8471

Aufgelöst 8481

Von Dritten erworben 8491

Storniert infolge von Veräußerungen und Außerdienststellungen 8501

Umgebucht (+)/(-) 8511

Wertminderungen bei Abschluss des Geschäftsjahres 8521

Bei Abschluss des Geschäftsjahres nicht eingeforderte Beträge 8551P XXXXXXXXXX

Veränderungen im Geschäftsjahr (+)/(-) 8541

Bei Abschluss des Geschäftsjahres nicht eingeforderte Beträge 8551

NETTO-BUCHWERT BEI ABSCHLUSS DES GESCHÄFTSJAHRES 280

VERBUNDENE UNTERNEHMEN - FORDERUNGENNETTO-BUCHWERT BEI ABSCHLUSS DES GESCHÄFTSJAHRES 281P XXXXXXXXXX

Veränderungen im Geschäftsjahr

Additionen 8581 110.150.000,00

Rückzahlungen 8591

Verbuchte Wertminderungen 8601

Aufgelöste Wertminderungen 8611

Wechselkursdifferenzen (+)/(-) 8621

Andere (+)/(-) 8631 269.750.000,00

NETTO-BUCHWERT BEI ABSCHLUSS DES GESCHÄFTSJAHRES 281 379.900.00,00

KUMULIERTE WERTMINDERUNGEN AUF FORDERUNGENBEI ABSCHLUSS DES GESCHÄFTSJAHRES 8651

3. J

AH

RE

SA

BS

CH

LUS

S 2

013

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19

(Beträge in Euro)

KODES JAHR VORJAHR

ÜBER BETEILIGUNGEN VERBUNDENE UNTERNEHMEN - BETEILIGUNGEN, AKTIEN UND ANTEILE

Kaufpreis bei Abschluss des Geschäftsjahres 8392P XXXXXXXXXX 1.321.388,66

Veränderungen im Geschäftsjahr

Anschaffungen 8362

Veräußerungen und Rücknahmen 8372

Umbuchungen (+)/(-) 8382

Kaufpreis bei Abschluss des Geschäftsjahres 8392 1.321.388,66

Gewinne bei Abschluss des Geschäftsjahres 8452P XXXXXXXXXX

Veränderungen im Geschäftsjahr

Verbucht 8412

Von Dritten erworben 8422

Storniert 8432

Umgebucht (+)/(-) 8442

Gewinne bei Abschluss des Geschäftsjahres 8452

Wertminderungen bei Abschluss des Geschäftsjahres 8522P XXXXXXXXXX

Veränderungen im Geschäftsjahr

Verbucht 8472

Aufgelöst 8482

Von Dritten erworben 8492

Storniert infolge von Veräußerungen und Außerdienststellungen 8502

Umgebucht (+)/(-) 8512

Wertminderungen bei Abschluss des Geschäftsjahres 8522

Bei Abschluss des Geschäftsjahres nicht eingeforderte Beträge 8552P XXXXXXXXXX

Veränderungen im Geschäftsjahr (+)/(-) 8542

Bei Abschluss des Geschäftsjahres nicht eingeforderte Beträge 8552

NETTO-BUCHWERT BEI ABSCHLUSS DES GESCHÄFTSJAHRES 282 1.321.388,66

UNTERNEHMEN MIT EINEM BETEILIGUNGSVERHÄLTNIS NETTO-BUCHWERT BEI ABSCHLUSS DES GESCHÄFTSJAHRES 283P XXXXXXXXXX 271.936.993,00

Veränderungen im Geschäftsjahr

Additionen 8582 118.092,00

Rückzahlungen 8592 630.000,00

Verbuchte Wertminderungen 8602

Aufgelöste Wertminderungen 8612

Wechselkursdifferenzen (+)/(-) 8622

Andere (+)/(-) 8632 -269.750.000,00

NETTO-BUCHWERT BEI ABSCHLUSS DES GESCHÄFTSJAHRES 283 1.675.085,00

KUMULIERTE WERTMINDERUNGEN AUF FORDERUNGENBEI ABSCHLUSS DES GESCHÄFTSJAHRES 8652

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20 FINANZBERICHT - ORES scrl 2013

(Beträge in Euro)

KODES JAHR VORJAHR

VERBUNDENE UNTERNEHMEN - BETEILIGUNGEN, AKTIEN UND ANTEILE

Kaufpreis bei Abschluss des Geschäftsjahres 8393P XXXXXXXXXX

Veränderungen im Geschäftsjahr

Anschaffungen 8363

Veräußerungen und Rücknahmen 8373

Umbuchungen (+)/(-) 8383

Kaufpreis bei Abschluss des Geschäftsjahres 8393

Gewinne bei Abschluss des Geschäftsjahres 8453P XXXXXXXXXX

Veränderungen im Geschäftsjahr

Verbucht 8413

Von Dritten erworben 8423

Storniert 8433

Umgebucht (+)/(-) 8443

Gewinne bei Abschluss des Geschäftsjahres 8453

Wertminderungen bei Abschluss des Geschäftsjahres 8523P XXXXXXXXXX

Veränderungen im Geschäftsjahr

Verbucht 8473

Aufgelöst 8483

Von Dritten erworben 8493

Storniert infolge von Veräußerungen und Außerdienststellungen 8503

Umgebucht (+)/(-) 8513

Wertminderungen bei Abschluss des Geschäftsjahres 8523

Bei Abschluss des Geschäftsjahres nicht eingeforderte Beträge 8553P XXXXXXXXXX

Veränderungen im Geschäftsjahr (+)/(-) 8543

Bei Abschluss des Geschäftsjahres nicht eingeforderte Beträge 8553

NETTO-BUCHWERT BEI ABSCHLUSS DES GESCHÄFTSJAHRES 284

ANDERE UNTERNEHMEN - FORDERUNGEN NETTO-BUCHWERT BEI ABSCHLUSS DES GESCHÄFTSJAHRES 285/8P XXXXXXXXXX 2.275.212,59

Veränderungen im Geschäftsjahr

Additionen 8583

Rückzahlungen 8593 1.721.195,50

Verbuchte Wertminderungen 8603

Aufgelöste Wertminderungen 8613

Wechselkursdifferenzen (+)/(-) 8623

Andere (+)/(-) 8633

NETTO-BUCHWERT BEI ABSCHLUSS DES GESCHÄFTSJAHRES 285/8 554.017,09

KUMULIERTE WERTMINDERUNGEN AUF FORDERUNGENBEI ABSCHLUSS DES GESCHÄFTSJAHRES 8653

3. J

AH

RE

SA

BS

CH

LUS

S 2

013

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21

NAME,vollständige Adresse des STAMMSITZES,bei belgischen Unternehmen Angabe der UNTERNEHMENSNUMMER

GESELLSCHAFTERRECHTE WERTE DER LETZTEN VERFÜGBAREN JAHRESABSCHLÜSSE

DIREKTÜBER

TÖCHTERJAHRES-

ABSCHLUSS PER

WÄHRUNGS-KODE

EIGEN-KAPITAL

NETTO- ERGEBNIS

ANZAHL % % (+) ODER (-) (IN DEVISEN)

N-ALLOBE 0466.200.311,00Genossenschaft mit begrenzter HaftungChaussée de Louvain 6581030 SchaerbeekBELGIEN

Gewöhnliche 4.077 14 31-12-2012 EUR 4.082.992,00 -700.095,00

INDEX'ISBE 0477.884.257,00Genossenschaft mit beschränkter HaftungGalerie Ravenstein 4/21000 BrüsselBELGIEN

Gewöhnliche 964.839 30 31-12-2012 EUR 3.287.439,00 0,00

ATRIAS SCRLBE 0836.258.873,00Galerie Ravenstein 4/21000 BrüsselBELGIEN

Gewöhnliche 62 17 31-12-2012 EUR 18.600,00 0,00

INFORMATIONEN ZU DEN BETEILIGUNGEN

Beteiligungen und Gesellschafterrechte an anderen Unternehmen

Ausgewiesen werden hier die Unternehmen, an denen das Unternehmen eine Beteiligung hält (erfasst in den Rubriken 280 und 282 der Aktiva), sowie die übrigen Unternehmen, in denen das Unternehmen Gesellschafterrechte wahrnimmt (erfasst den Rubriken 284 und 51/53 der Aktiva), die mindestens 10 % des gezeichneten Kapitals ausmachen.

GELDANLAGEN UND AKTIVIERTE WERTBERICHTIGUNGSPOSTEN (Beträge in Euro)

GELDANLAGEN - SONSTIGE ANLAGEN KODES JAHR VORJAHR

Aktien und Anteile 51 61.355.688,49 33.490.811,00

Buchwert zuzüglich des nicht eingeforderten Betrags 8681 61.355.688,49 33.490.811,00

Nicht eingeforderter Betrag 8682

Rentenpapiere 52

Von Kreditinstituten ausgegebene Rentenpapiere 8684

Terminkonten bei Kreditinstituten 53 138.313.774,01 249.554.476,21

Mit Restlaufzeit oder Kündigungsfrist

von bis zu einem Monat 8686 15.314.779,01 71.801.288,74

von mehr als einem Monat bis zu einem Jahr 8687 122.998.995,00 127.753.192,47

von über einem Jahr 8688 49.999.995,00

Sonstige zuvor nicht genannte Geldanlagen 8689 1.504.565,35 1.583.323,64

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22 FINANZBERICHT - ORES scrl 2013

(Beträge in Euro)

RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN Aufschlüsselung der Aktiva-Rubrik 490/1, falls es sich um einen erheblichen Betrag handelt

JAHR

Miete und Mietnebenkosten 2014 252.856,63

Absicherungskosten für Stock Options 312.712,66

Ausstehende Zinsen auf Anlagen 915.206,66

Vorzutragende Zinsaufwendungen 396.300,26

Sonstige vorzutragenden Aufwendungen 1.816.182,82

(Beträge in Euro)

KODES JAHR

Eigene Aktien

Vom Unternehmen selbst gehalten

Höhe des gehaltenen Kapitals 8721

Anzahl der entsprechenden Aktien 8722

Von seinen Tochterunternehmen gehalten

Höhe des gehaltenen Kapitals 8731

Anzahl der entsprechenden Aktien 8732

Ausgabeverpflichtungen für Aktien

Aufgrund ausgeübter Wandelrechte

Betrag der laufenden Wandelanleihen 8740

Betrag des zu zeichnenden Kapitals 8741

Höchstzahl der entsprechend auszugebenden Aktien 8742

Aufgrund der Ausübung des Zeichnungsrechts

Anzahl der in Umlauf befindlichen Zeichnungsrechte 8745

Betrag des zu zeichnenden Kapitals 8746

Höchstzahl der entsprechend auszugebenden Aktien 8747

Genehmigtes, nicht gezeichnetes Stammkapital 8751

KAPITAL UND BETEILIGUNGSSTRUKTUR (Beträge in Euro)

KAPITAL KODES JAHR VORJAHR

Stammkapital

Bei Abschluss des Geschäftsjahres gezeichnetes Kapital 100P XXXXXXXXXX 457.560,00

Bei Abschluss des Geschäftsjahres gezeichnetes Kapital 100 457.560,00

KODES JAHR VORJAHR

Änderungen im Laufe des Geschäftsjahres

Vertretenes Kapital

Aktienkategorien

Gewöhnliche Aktien 457.560 2.460

Namensaktien 8702 XXXXXXXXXX

Inhaber und/oder stückelose Aktien 8703 XXXXXXXXXX

KODES NICHT EINGEFOR-DERTER BETRAG

EINGEFORDERTER, NICHT EINGEZAHL-

TER BETRAG

Nicht eingezahltes Kapital

Nicht eingefordertes Kapital 101 XXXXXXXXXX

Eingefordertes, nicht eingezahltes Kapital 8712 XXXXXXXXXX

Einzahlungspflichtige Aktionäre

3. J

AH

RE

SA

BS

CH

LUS

S 2

013

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KAPITAL UND BETEILIGUNGSSTRUKTUR (Fortsetzung) (Beträge in Euro)

KODES JAHR

Anteile, die nicht das Kapital vertreten

Aufteilung

Anzahl der Anteile 8761

Anzahl der daran geknüpften Stimmrechte 8762

Aufschlüsselung nach Aktionär

Anzahl der vom Unternehmen selbst gehaltenen Anteile 8771

Anzahl der von Tochterunternehmen gehaltenen Anteile 8781

Beteiligungsstruktur des Unternehmens zum Zeitpunkt des Jahresabschlussesgemäß den vom Unternehmen abgegebenen Erklärungen

AKTIONÄRE % GEHALTENE ANTEILE

ORES ASSETS 99,67% 2.452

TECTEO 0,04% 1

IDEFIN 0,04% 1

IPFH 0,04% 1

FINEST 0,04% 1

SOFILUX 0,04% 1

FINIMO 0,04% 1

SEDIFIN 0,04% 1

IEG 0,04% 1

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24 FINANZBERICHT - ORES scrl 2013

VERBINDLICHKEITEN UND PASSIVISCHE RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN (Beträge in Euro)

AUFSCHLÜSSELUNG DER VERBINDLICHKEITEN VON URSPRÜNGLICHMEHR ALS EINEM JAHR NACH IHRER RESTLAUFZEIT KODES JAHR

Verbindlichkeiten von über einem Jahr, die im Jahresverlauf fällig werden

Finanzverbindlichkeiten 8801

Nachrangige Anleihen 8811

Nicht nachrangige Obligationsanleihen 8821

Verbindlichkeiten aus Renting und ähnliche Gebühren 8831

Kreditinstitute 8841

Sonstige Anleihen 8851

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 8861

Lieferanten 8871

Fällige Wechsel 8881

Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 8891

Sonstige Verbindlichkeiten 8901

GESAMTE VERBINDLICHKEITEN ÜBER EIN JAHR, DIE IM JAHRESVERLAUF FÄLLIG WERDEN 42

Verbindlichkeiten von mehr als einem Jahr mit einer Restlaufzeit bis zu fünf Jahren

Finanzverbindlichkeiten 8802 59.000.000,00

Nachrangige Anleihen 8812

Nicht nachrangige Obligationsanleihen 8822

Verbindlichkeiten aus Renting und ähnliche Gebühren 8832

Kreditinstitute 8842 59.000.000,00

Sonstige Anleihen 8852

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 8862

Lieferanten 8872

Fällige Wechsel 8882

Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 8892

Sonstige Verbindlichkeiten 8902

GESAMTE VERBINDLICHKEITEN VON MEHR ALS EINEM JAHR MIT EINER RESTLAUFZEIT BIS ZU FÜNF JAHREN 8912 59.000.000,00

Verbindlichkeiten von mehr als fünf Jahren

Finanzverbindlichkeiten 8803 480.750.000,00

Nachrangige Anleihen 8813

Nicht nachrangige Obligationsanleihen 8823 350.000.000,00

Verbindlichkeiten aus Renting und ähnliche Gebühren 8833

Kreditinstitute 8843 130.750.000,00

Sonstige Anleihen 8853

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 8863

Lieferanten 8873

Fällige Wechsel 8883

Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 8893

Sonstige Verbindlichkeiten 8903

GESAMTE VERBINDLICHKEITEN VON MEHR ALS 5 JAHREN 8913 480.750.000,00

3. J

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S 2

013

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25

VERBINDLICHKEITEN UND PASSIVISCHE RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN (Fortsetzung) (Beträge in Euro)

DETTES GARANTIES KODES JAHR

BESICHERTE VERBINDLICHKEITEN

Von der öffentlichen Hand Belgiens besicherte Verbindlichkeiten 8921

Finanzverbindlichkeiten 8931

Nachrangige Anleihen 8941

Nicht nachrangige Obligationsanleihen 8951

Verbindlichkeiten aus Renting und ähnliche Gebühren 8961

Kreditinstitute 8971

Sonstige Anleihen 8981

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 8991

Lieferanten 9001

Fällige Wechsel 9011

Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 9021

Arbeitsentgelte und Soziallasten 9051

GESAMTE VON DER ÖFFENTLICHEN HAND BELGIENS BESICHERTE VERBINDLICHKEITEN 9061

Dinglich besicherte Verbindlichkeiten oder unwiderruflich auf die Vermögenswerte des Unternehmens zugesagte Sicherheiten

Finanzverbindlichkeiten 8922

Nachrangige Anleihen 8932

Nicht nachrangige Obligationsanleihen 8942

Verbindlichkeiten aus Renting und ähnliche Gebühren 8952

Kreditinstitute 8962

Sonstige Anleihen 8972

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 8982

Lieferanten 8992

Fällige Wechsel 9002

Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 9012

Verbindlichkeiten aus Steuern, Arbeitsentgelten und Sozialabgaben 9022

Steuern 9032

Arbeitsentgelte und Sozialabgaben 9042

Sonstige Verbindlichkeiten 9052

GESAMTE DINGLICH BESICHERTE VERBINDLICHKEITEN ODER UNWIDERRUFLICH AUF DIE VERMÖGENSWERTE DES UNTERNEHMENS ZUGESAGTE SICHERHEITEN

9062

VERBINDLICHKEITEN AUS STEUERN, ARBEITSENTGELTEN UND SOZIALABGABENSteuern

Fällige Steuerschulden 9072

Nicht fällige Steuerschulden 9073 1.670.653,05

Geschätzte Steuerschuld 450

Arbeitsentgelte und Sozialabgaben

Fällige Verbindlichkeiten des Landesamts für soziale Sicherheit 9076

Sonstige Verbindlichkeiten für Arbeitsentgelte und Soziallasten 9077 37.327.246,36

RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTENAufschlüsselung der Aktiva-Rubrik 492/3, falls es sich um einen erheblichen Betrag handelt

Rückstellungen im Zusammenhang mit Mitarbeitern 5.290.040,96

Einzustellende Finanzaufwendungen 8.085.741,78

Versicherungsaufwendungen 2013 436.503,00

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26 FINANZBERICHT - ORES scrl 2013

3. J

AH

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SA

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CH

LUS

S 2

013

BETRIEBSERGEBNISSE (Beträge in Euro)

BETRIEBLICHE ERTRÄGE KODES JAHR VORJAHR

Netto-Umsatz

Aufschlüsselung nach Geschäftsbereich

Verteilernetzbetreiber 542.241.178,53 560.167.873,21

Aufschlüsselung nach regionalen Märkten

Belgien 542.241.178,53 560.167.873,21

Sonstige betriebliche Erträge

Betriebliche Subventionen und von der öffentlichen Hand gezahlte Ausgleichsleistungen 740

SONSTIGE BETRIEBSAUFWENDUNGEN

Arbeitnehmer, für die das Unternehmen eine DIMONA-Erklärungabgegeben hat oder die im Personalstammregister erfasst wurden

Gesamtzahl bei Jahresabschluss 9086 2.427 2.451

Durchschnittliche Belegschaft in Vollzeitstellen 9087 2.416 2.450

Anzahl effektiv geleisteter Stunden 9088 3.488.577 3.537.008

Personalkosten

Arbeitsentgelte und direkte Arbeitnehmervorteile 620 134.795.363,58 132.865.374,01

Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung 621 40.156.231,88 39.022.592,04

Prämienleistungen des Arbeitgebers für außergesetzliche Versicherungen 622 44.446.358,27 40.972.929,89

Andere Personalkosten 623 9.186.420,70 8.804.613,79

Alters- und Hinterbliebenenpensionen 624 13.471.693,83 15.514.524,32

Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen

Dotationen (Inanspruchnahmen und Auflösungen) (+)/(-) 635

Wertminderungen

Auf Bestände und laufende Bestellungen

Verbucht 9110

Aufgelöst 9111

Auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

Verbucht 9112 500,00

Aufgelöst 9113 1.332,50 375,00

Rückstellungen für Risiken und Aufwendungen

Gestellt 9115

Inanspruchnahmen und Auflösungen 9116

Sonstige Betriebsaufwendungen

Steuern und betriebsspezifische Abgaben 640 182.352,06 52.726,15

Andere 641/8 59.757,73 558.510,23

Zeitpersonal und dem Unternehmen überlassene Mitarbeiter

Gesamtzahl bei Jahresabschluss 9096 19 27

Durchschnittliche Anzahl, gerechnet auf Vollzeitstellen 9097 48 41

Anzahl effektiv geleisteter Stunden 9098 86.137 76.958

Kosten für das Unternehmen 617 2.991.675,83 1.736.509,03

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27

FINANZIELLE UND AUSSERORDENTLICHE ERGEBNISSE (Beträge in Euro)

FINANZIELLE ERGEBNISSE KODES JAHR VORJAHR

Sonstige Finanzerträge

Von der öffentlichen Hand erhaltene Subventionen, die in die Erfolgsrechnung aufgenommen wurden

Subventionen in Kapital 9125 1.373,03

Subventionen in Form von Zinsen 9126

Aufschlüsselung der sonstigen Finanzerträge

Sonstige 62,80 439,09

Gewinn aus der Realisierung von Umlaufvermögen 67.372,53 365.593,03

Abschreibung der Emissionskosten für Anleihen 6501 541.806,38 135.465,14

und Rücknahmeaufschläge

Aktivierte Bauzinsen

Wertminderungen des Umlaufvermögens ohne Vorräte

Verbucht 6511

Sonstige Finanzaufwendungen

Höhe des Skontos zulasten des Unternehmens aus dem Handel mit Forderungen 653

Rückstellungen finanzieller Art

Dotationen 6560

Inanspruchnahmen und Auflösungen 6561

Aufschlüsselung der anderen Finanzaufwendungen

Sonstige 5.165,26 3.666,19

Verwaltungsgebühr 28.730,78 66.758,89

Gebühr für nicht beanspruchte Kreditlinie 176.413,79 153.006,09

(Beträge in Euro)

AUSSERORDENTLICHE ERGEBNISSE JAHR

Aufschlüsselung nach anderen außerordentlichen Erträgen

Aufschlüsselung der anderen außerordentlichen Aufwendungen

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STEUERN UND ABGABEN (Beträge in Euro)

STEUERN AUF DAS ERGEBNIS KODES JAHR

Steuern auf das Ergebnis des Geschäftsjahres 9134 3.886.614,65

Fällige oder gezahlte Steuern und Vorabzüge 9135 6.375.581,70

Aktvierte Überzahlungen von Steuern oder Vorabzügen 9136 2.488.967,05

Geschätzte Steuernachforderungen 9137

Steuern auf das Ergebnis der Vorjahre 9138

Fällige oder gezahlte Steuernachzahlungen 9139

Steuernachzahlungen, geschätzt oder als Rückstellung 9140

Hauptquellen der Abweichungen zwischen dem Gewinn vor Steuern,gemäß Jahresabschluss und dem geschätzten steuerpflichtigen Gewinn

Unzulässige Aufwendungen 11.545.098,07

Einfluss der außerordentlichen Ergebnisse auf die Höhe der Steuern auf das Ergebnis des Geschäftsjahres

(Beträge in Euro)

KODES JAHR

Herkunft der fiskalischen Latenzen

Aktivierte Latenzen 9141

Kumulierte steuerliche Verluste, die von künftigen steuerpflichtigen Gewinnen abgezogen werden können

9142

Andere Aktivierte Latenzen

Passivische Latenzen 9144

Aufschlüsselung der passivischen Latenzen

(Beträge in Euro)

MEHRWERTSTEUER UND STEUERN ZULASTEN DRITTER

KODES JAHR VORJAHR

Berechnete Mehrwertsteuer

An das Unternehmen (abzugsfähig) 9145 67.780.201,66 72.188.468,72

Vom Unternehmen 9146 99.177.300,02 103.247.849,37

Ausgewiesene Beträge zulasten Dritter für

Berufssteuervorabzug 9147 42.475.455,14 42.992.301,04

Mobilienvorabzug 9148 5.375.581,70 1.886.933,68

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NICHT BILANZIERTE RECHTE UND VERPFLICHTUNGEN (Beträge in Euro)

KODES JAHR

PERSÖNLICHE GELEISTETE SICHERHEITEN ODER VOM UNTERNEHMEN UNWIDERRUFLICH ZUGESAGTE SICHERHEITEN ZUR BESICHERUNG VON VERBINDLICHKEITEN ODER VERPFLICHTUNGEN DRITTER

9149

Davon:

In Umlauf befindliche vom Unternehmen gezeichnete Wechsel 9150

In Umlauf befindliche auf das Unternehmen gezogene oder verbürgte Wechsel 9151

Höchstbetrag zur Gewährleistung der Verpflichtungen Dritter durch das Unternehmen 9153

DINGLICHE SICHERHEITEN

Geleistete dingliche Sicherheiten oder vom Unternehmen unwiderruflich zugesagte Sicherheiten auf seine eigenen Vermögenswerte zur Besicherung der Verbindlichkeiten und Verpflichtungen des Unternehmens

Hypotheken

Buchwert der belasteten Immobilien 9161

Höhe der Eintragung 9171

Verpfändung des Goodwills - Höhe der Eintragung 9181

Verpfändung anderer Vermögenswerte - Buchwert der verpfändeten Vermögenswerte 9191

Gebildete Sicherheiten für künftige Vermögenswerte - Betrag der fraglichen Vermögenswerte 9201

Geleistete dingliche Sicherheiten oder vom Unternehmen unwiderruflich zugesagte Sicherheiten auf seine eigenen Vermögenswerte zur Besicherung der Verbindlichkeiten und Verpflichtungen Dritter

Hypotheken

Buchwert der belasteten Immobilien 9162

Höhe der Eintragung 9172

Verpfändung des Goodwills - Höhe der Eintragung 9182

Verpfändung anderer Vermögenswerte - Buchwert der verpfändeten Vermögenswerte 9192

Gebildete Sicherheiten für künftige Vermögenswerte - Betrag der betreffenden Vermögenswerte 9202

NICHT BILANZIERTE, IM BESITZ VON DRITTEN BEFINDLICHE UND AUF DEREN NAMEN LAUTENDE GÜTER UND VERMÖGENSWERTE, DIE FÜR DAS UNTERNEHMEN EIN RISIKO ODER EINEN GEWINN DARSTELLEN KÖNNEN

ERHEBLICHE VERPFLICHTUNGEN ZUM ERWERB VON ANLAGEVERMÖGEN

ERHEBLICHE VERPFLICHTUNGEN ZUM VERKAUF VON ANLAGEVERMÖGEN

TERMINMARKT

Gekaufte Waren (zu erhalten) 9213

Verkaufte Waren (zu liefern) 9214

Gekaufte Devisen (zu erhalten) 9215

Verkaufte Devisen (zu liefern) 9216

VERBINDLICHKEITEN AUS TECHNISCHEN GARANTIEN FÜR BEREITS ERBRACHTE LEISTUNGEN UND LIEFERUNGEN

ERHEBLICHE STREITIGKEITEN UND SONSTIGE WESENTLICHE VERBINDLICHKEITENGegebenenfalls eine Kurzbeschreibung der ergänzenden Pensionsregelung oder Hinterbliebenen-rente für Mitarbeiter oder Führungskräfte und die Maßnahmen zur Deckung der Aufwendungen

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013 ART UND KAUFMÄNNISCHER ZWECK DER NICHT BILANZIERTEN TRANSAKTIONEN

Soweit die Risiken oder Vorteile aus diesen Transaktionen erheblich sind und deren Ausweis erforderlich ist, um die finanzielle Lage der konsolidierten Unternehmen global einschätzen zu können; ggf. sind die finanziellen Konsequenzen dieser Transaktionen für die konsolidierten Unternehmen ebenfalls global auszuweisen.

ANDERE NICHT BILANZIERTE ANSPRÜCHE UND VERPFLICHTUNGENVerpflichtungen aus Pensionen und Hinterbliebenenrente für Mitarbeiter oder Führungskräfte zulasten der konsolidierten Unternehmen

Auf der Grundlage des Gesetzes vom 6. August 1993 über die Pensionen des ernannten Personals der lokalen Verwaltungen hat die Gruppe Pensionsverpflichtungen in Höhe von 6,9 Millionen Euro gegenüber den ehemaligen Mitarbeitern der Interkom-munalen AIE, die am 1. Juni 1991 von Electrabel übernommen wurde. Aufgrund des regulierten Charakters unseres Geschäfts wurde beschlossen, die jährlichen Pensionsaufwendungen sukzessive entsprechend ihrer effektiven Auszahlung auszuweisen.

(Beträge in Euro)

PENSIONEN, DIE VON DEM UNTERNEHMEN SELBST ZU BEDIENEN SIND KODES JAHR

Schätzwert der Verpflichtungen aus bereits erbrachten Leistungen 9220

Grundlagen und Methoden dieser Schätzung

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BEZIEHUNGEN ZU VERBUNDENEN UNTERNEHMEN UND UNTERNEHMEN ZU DENEN EIN BETEILIGUNGSVERHÄLTNIS BESTEHT, OHNE DASS DIESE IM KONSOLIDIERUNGSKREIS AUFGENOMMEN SIND (Beträge in Euro)

VERBUNDENE UNTERNEHMENKODES JAHR VORJAHR

Finanzanlagen 280/1 379.900.000,00

Beteiligungen 280

Nachrangige Forderungen 9271

Sonstige Forderungen 9281 379.900.000,00

Forderungen an verbundene Unternehmen 9291 30.181.682,79

von über einem Jahr 9301

von bis zu einem Jahr 9311 30.181.682,79

Baranlagen 9321

Aktien 9331

Forderungen 9341

Verbindlichkeiten 9351

von über einem Jahr 9361

von bis zu einem Jahr 9371

Persönliche und dingliche Sicherheiten

Gestellt oder vom Unternehmen unwiderruflich zugesagt zur Besicherung von Verbindlichkeiten oder Verpflichtungen verbundener Unternehmen 9381

Gestellt oder vom Unternehmen unwiderruflich zugesagt zur Besicherung von Verbindlichkeiten oder Verpflichtungen des Unternehmens 9391

Andere erhebliche finanzielle Verpflichtungen 9401

Finanzielle Ergebnisse

Erträge aus Finanzanlagen 9421

Erträge aus Umlaufvermögen 9431

Sonstige Finanzerträge 9441

Aufwendungen für Verbindlichkeiten 9461

Sonstige Finanzaufwendungen 9471

Verkäufe von Anlagevermögen

Erzielte Gewinne 9481

Angefallene Verluste 9491

UNTERNEHMEN MIT EINEM BETEILIGUNGSVERHÄLTNISFinanzanlagen 282/3 2.996.473,66 273.258.381,66

Beteiligungen 282 1.321.388,66 1.321.388,66

Nachrangige Forderungen 9272

Sonstige Forderungen 9282 1.675.085,00 271.936.993,00

Forderungen 39.506,85 59.992.975,16

von über einem Jahr 9302

von bis zu einem Jahr 9312 39.506,85 59.992.975,16

Verbindlichkeiten 9352 2.056.012,25 9.229.553,53

von über einem Jahr

von bis zu einem Jahr 9372 2.056.012,25 9.229.553,53

(Beträge in Euro)

TRANSAKTIONEN MIT VERBUNDENEN PARTEIENAUSSERHALB DER MARKTKONDITIONEN

JAHR

Hier sind Transaktionen erheblichen Umfangs einschließlich ihres Werts und der Angabe, welcher Art die Beziehungen zu der verbundenen Partei sind, auszuweisen; des Weiteren alle Angaben zu diesen Transaktionen, die es gestatten, sich ein besseres globales Bild von der finanziellen Lage des Unternehmens zu machen.

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FINANZIELLE BEZIEHUNGEN ZU (Beträge in Euro)

VERWALTUNGSRATSMITGLIEDERN UND GESCHÄFTSFÜHRERN, NATÜRLICHEN ODER JURISTISCHEN PERSONEN, DIE DAS UNTERNEHMEN, OHNE MIT IHM VERBUNDEN ZU SEIN, DIREKT ODER INDIREKT KONTROLLIEREN ODER ZU ANDEREN UNTERNEHMEN, DIE DIREKT ODER INDIREKT VON DIESEN PERSONEN KONTROLLIERT WERDEN

KODES JAHR

Forderungen an die vorgenannten Personen 9500Wichtigste Konditionen der Forderungen

Zu deren Gunsten geleistete Sicherheiten 9501Wichtigste Konditionen der geleisteten Sicherheiten

Andere wesentliche Verpflichtungen, die zu ihren Gunsten eingegangen wurden 9502Wichtigste Konditionen der anderen Verpflichtungen

Direkt und indirekt zugewiesene Entgelte und Ruhestandsbezüge zulasten der Ergebnisrechnung, soweit dieser Ausweis nicht ausschließlich oder hauptsächlich eine identifizierbare Einzelperson betrifft

An Verwaltungsratsmitglieder und Geschäftsführer 9503 738.747,55 An ehemalige Verwaltungsratsmitglieder und ehemalige Geschäftsführer 9504

(Beträge in Euro)

DER (DIE) WIRTSCHAFTSPRÜFER UND SOLCHE PERSONEN, MIT DENEN ER (SIE) VERBUNDEN IST (SIND)

KODES JAHR

Bezüge des (der) Wirtschaftsprüfer(s) 9505 13.125,00Bezüge für außerordentliche Leistungen oder Sondermandate, die innerhalb des Unternehmens von dem (den) Wirtschaftsprüfer(n) wahrgenommen wurden

Sonstige Prüfungsmandate 95061

Auftrag als fiskalischer Berater 95062

Sonstige Aufträge außerhalb des Prüfungsauftrags 95063 16.550,00Bezüge für außerordentliche Leistungen oder Sondermandate, die innerhalb des Unternehmens von Personen wahrgenommen wurden, die mit dem (den) Wirtschaftsprüfer(n) verbunden sind

Sonstige Prüfungsmandate 95081

Auftrag als fiskalischer Berater 95082

Sonstige Aufträge außerhalb des Prüfungsauftrags 95083

Ausweis gemäß Artikel 133, Paragraf 6 Gesellschaftsgesetzbuch (Beträge in Euro)

NICHT ZUM MARKTWERT BEWERTETE FINANZDERIVATE JAHR

SCHÄTZUNG DES MARKTWERTS JEDER KATEGORIE DER IM ABSCHLUSS NICHT ZUM MARKTWERT BEWERTETEN FINANZDERIVATE MIT ANGABE DER ART UND DES UMFANGS DIESER INSTRUMENTE

Entfällt 0,00

ERKLÄRUNG ZUM KONSOLIDIERTEN JAHRESABSCHLUSSDiese Angaben sind von denjenigen Unternehmen zu machen, die unter die Bestimmungen zum konsolidierten Jahresabschluss des Gesellschaftsgesetzbuchs fallen.

ANGEBEN DES UNTERNEHMENS, FALLS ES EIN TOCHTERUNTERNEHMEN ODER EIN GEMEINSCHAFTLICHES TOCHTERUNTERNEHMEN ISTName sowie vollständige Adresse des Firmensitzes, und falls es sich um ein Unternehmen nach belgischen Recht handelt, Unternehmensnummer(n) der Muttergesellschaft(en) und Angabe, ob dieses (diese) Muttergesellschaft(en) einen konsolidierten Abschluss erstellt (erstellen), worin der eigene Jahresabschluss im Rahmen der Konsolidierung enthalten ist.

ORES AssetsKonsolidierende Muttergesellschaft - größere EinheitBE 0543.696.579Avenue Jean Monnet 21348 Louvain-la-NeuveBELGIEN

* Falls der Jahresabschluss des Unternehmens auf mehreren Ebenen konsolidiert wird, so sind die Auskünfte einerseits zur größeren Einheit zu machen und andererseits zur kleineren Einheit, zu der das Unternehmen in seiner Eigenschaft als Tochterunternehmen gehört, und die den konsolidierten Abschluss erstellt und veröffentlicht.

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PERSONALSTAND

ARBEITNEHMER, FÜR DIE DAS UNTERNEHMEN EINE DIMONA-ERKLÄRUNGABGEGEBEN HAT ODER DIE IM PERSONALSTAMMREGISTER ERFASST WURDEN

IM LAUFE DES GESCHÄFTSJAHRESKODES GESAMT 1. MÄNNER 2. FRAUEN

Durchschnittliche Anzahl Arbeitnehmer

Vollzeitstellen 1001 2.197 1.635 562

Teilzeitstellen 1002 234 81 153

GESAMTZAHL IN VOLLZEITSTELLEN (GIV) 1003 2.416 1.714 702

Anzahl effektiv geleisteter Stunden

Vollzeitstellen 1011 3.223.842 2.400.408 823.434

Teilzeitstellen 1012 264.735 88.536 176.199

GESAMT 1013 3.488.577 2.488.944 999.633

Personalkosten

Vollzeitstellen 1021 208.549.570,06 164.855.653,10 43.693.916,96

Teilzeitstellen 1022 20.034.804,37 8.167.160,80 11.867.643,57

GESAMT 1023 228.584.374,43 173.022.813,90 55.561.560,53

Höhe der Zuwendungen neben dem Gehalt 1033

IM LETZTEN GESCHÄFTSJAHRKODES MA GESAMT 1P. MÄNNER 2P. FRAUEN

Durchschnittliche Anzahl Arbeitnehmer als GIV 1003 2.450 1.754 696

Anzahl effektiv geleisteter Stunden 1013 3.537.008 2.535.761 1.001.247

Personalkosten 1023 221.665.510,00 176.485.059,00 45.180.451,00

Höhe der Zuwendungen neben dem Gehalt 1033

PersonalbilanzNummern der paritätischen Kommissionen, denen das Unternehmen angehört: 326

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ARBEITNEHMER, FÜR DIE DAS UNTERNEHMEN EINE DIMONA-ERKLÄRUNG ABGEGEBEN HAT ODER DIE IM PERSONALSTAMMREGISTER ERFASST WURDEN (FORTSETZUNG)

ZUM ABSCHLUSS DES GESCHÄFTSJAHRESKODES 1. VOLLZEIT 2. TEILZEIT 3. GESAMT IN

VOLLZEITÄQUIVALENTE

Durchschnittliche Anzahl Arbeitnehmer 105 2.187 240 2.412

Nach Arbeitsvertrag

Unbefristeter Arbeitsvertrag 110 2.011 238 2.235

Befristeter Arbeitsvertrag 111 176 1 177

Werkvertrag zur Ausführung einer genau bestimmten Arbeit 112 0 1 0

Aushilfsvertrag 113 0 0 0

Nach Geschlecht und Bildungsabschluss

Männer 120 1.638 75 1.711

Primarschulniveau 1200 457 17 473

Sekundarschulniveau 1201 740 50 789

Hochschulniveau (keine Universität) 1202 304 8 312

Universitätsabschluss 1203 137 0 137

Frauen 121 549 165 701

Primarschulniveau 1210 133 42 172

Sekundarschulniveau 1211 101 34 133

Hochschulniveau (keine Universität) 1212 271 75 340

Universitätsabschluss 1213 44 14 56

Pro Arbeitskategorie

Direktionsmitarbeiter 130 206 13 217

Angestellte 134 1.981 227 2.195

Arbeiter 132

Andere 133

ZEITARBEITSKRÄFTE UND DEM UNTERNEHMEN ÜBERLASSENE MITARBEITER

IM LAUFE DES GESCHÄFTSJAHRESKODES 1. ZEITPERSONAL 2. ÜBERLASSENE

MITARBEITER

Durchschnittliche Anzahl beschäftigter Personen 150 25 23

Anzahl effektiv geleisteter Stunden 151 49.280 36.857

Kosten für das Unternehmen 152 1.091.366,02 1.900.309,81

FLUKTUATION DER MITARBEITER IM LAUFE DES GESCHÄFTSJAHRES

ZUGÄNGE

KODES 1. VOLLZEIT 2. TEILZEIT 3. GESAMT IN VOLLZEITSTELLEN

GERECHNET

Anzahl der Arbeitnehmer, für die das Unternehmen im Laufe des Jahres eine DIMONA-Erklärung abgegeben hat, oder die im Personalstammregister erfasst wurden 205 143 3 143

Nach Art des Arbeitsvertrags

Unbefristeter Arbeitsvertrag 210 28 3 28

Befristeter Arbeitsvertrag 211 114 0 114

Werkvertrag zur Ausführung einer genau bestimmten Arbeit 212 1 0 1

Aushilfsvertrag 213 0 0 0

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ABGÄNGE

KODES 1. VOLLZEIT 2. TEILZEIT 3. GESAMT IN VOLLZEITSTELLEN

GERECHNET

Anzahl der Arbeitnehmer, deren Vertragsende während des Geschäftsjahres in der DIMONA-Erklärung oder im Personalstammregister angegeben ist 305 165 5 168

Nach Art des Arbeitsvertrags

Unbefristeter Arbeitsvertrag 310 80 3 82

Befristeter Arbeitsvertrag 311 85 2 86

Werkvertrag zur Ausführung einer genau bestimmten Arbeit 312 0 0 0

Aushilfsvertrag 313 0 0 0

Nach Grund des Ausscheidens

Pension 340 43 0 43

Arbeitslosigkeit mit Betriebszuschlag 341 8 1 9

Kündigung 342 19 0 19

Anderer Grund 343 95 4 97

Davon: die Anzahl der Personen, die als Selbstständige zugunsten des Unternehmens zumindest eine Halbzeitfunktion ausüben 350 0 0 0

ANGABEN ZU SCHULUNGSMASSNAHMEN FÜR ARBEITNEHMER IM LAUFE DES GESCHÄFTSJAHRES

Formale Schulungsmaßnahmen zulasten des Arbeitgebers

KODES MÄNNER KODES FRAUEN

Anzahl der betroffenen Arbeitnehmer 5801 1.421 5811 517

Anzahl der besuchten Schulungsstunden 5802 69.028 5812 19.032

Netto-Kosten für das Unternehmen 5803 10.272.569,00 5813 2.976.088,00

davon Brutto-Kosten in direktem Zusammenhang mit den Schulungen 58031 10.272.569,00 58131 2.976.088,00

davon Beiträge und Zahlungen an Gemeinschaftsfonds 58032 58132

davon Subventionen und sonstige ausgezahlte finanzielle Leistungen (abzuziehen) 58033 58133

Weniger formale oder informelle Schulungsmaßnahmen zur Weiterbildung zulasten des Arbeitgebers

Anzahl der betroffenen Arbeitnehmer 5821 8 5831 0

Anzahl der besuchten Schulungsstunden 5822 3.102 5832 0

Netto-Kosten für das Unternehmen 5823 173.469,00 5833 0

Einführende Schulungsmaßnahmen zulasten des Arbeitgebers

Anzahl der betroffenen Arbeitnehmer 5841 0 5851 0

Anzahl der besuchten Schulungsstunden 5842 0 5852 0

Netto-Kosten für das Unternehmen 5843 0 5853 0

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Bewertungsgrundsätze

ACTIF1. ERRICHTUNGS- UND

ERWEITERUNGSAUFWENDUNGEN

In dieser Rubrik sind diejenigen Kosten ausgewiesen, die sich auf die Gründung, den Ausbau oder die Umstrukturierung des Unternehmens beziehen, beispielsweise die Grün-dungskosten, die Kosten einer Kapitalerhöhung oder einer Anleiheemission.

Die Abschreibung der Errichtungs- und Erweiterungsauf-wendungen muss den Maßgaben von §1 Artikel 59 des Königlichen Erlasses vom 30. Januar 2001 gerecht werden, dem zufolge die Errichtungs- und Erweiterungsaufwen-dungen in angemessenem Umfang, d. h. in jährlichen Beträgen von mindestens 20 % der effektiv ausgegebenen Summen abgeschrieben werden müssen.

Allerdings können die Emissionskosten für Anleihen über die gesamte Anleihelaufzeit hinweg abgeschrieben werden.In unserem Fall betreffen die in dieser Rubrik ausgewiesenen Kosten die Emission unserer Obligationsanleihe, die wir wie vom Gesetz vorgeschlagen über die gesamte Anleihelaufzeit hinweg abschreiben.

2. IMMATERIELLE VERMÖGENSWERTE

Die immateriellen Vermögenswerte sind immaterielle Produktionsmittel. Die vertreten das Anlagevermögen, da das Unternehmen sie als Betriebsmittel einsetzen will. Anders ausgedrückt, sie stellen die Betriebskapazität für einen begrenzten oder unbegrenzten Zeitraum hinweg dar. Dem Königlichen Erlass vom 30. Januar 2010 (Art. 95, § 1er) zufolge, sind folgende Unterscheidungen zu treffen:• Die Kosten für Forschung und Entwicklung• Konzessionen, Patente und Lizenzen, Know-how, Marken

und vergleichbare Rechte• Goodwill.

Die immateriellen Vermögenswerte werden nur und nur dann verbucht, wenn es wahrscheinlich ist, dass die aktivier-baren, künftigen, wirtschaftlichen Vorteile dem Unternehmen zugute kommen und wenn sich die Kosten dieser Vermögen-sposition zuverlässig bewerten lassen.

Die immateriellen Vermögenswerte wurden ursprünglich zu ihren Kosten bewertet. Die Kosten eines intern generierten immateriellen Vermögenswerts entsprechen der Summe der Ausgaben ab dem Zeitpunkt, zu dem der immaterielle Vermö-genswert den belgischen Grundsätzen der Rechnungslegung entspricht. Die Kosten eines intern generierten immateri-ellen Vermögenswerts umfassen alle erforderlichen, direkt zuweisbaren Kosten, um den Vermögenswert zu schaffen, zu erzeugen und vorzubereiten, sodass dieser zu dem von der Geschäftsleitung vorgesehenen Zweck genutzt werden kann.

Nach ihrer ursprünglichen Verbuchung werden die imma-teriellen Vermögenswerte zu ihren Kosten abzüglich der aufgelaufenen Abschreibungen und Wertminderungen ausgewiesen. Die immateriellen Vermögenswerte werden linear anhand der geschätzten Dauer ihres Verbleibs abge-schrieben.

ORES hat sich dazu entschieden die Kosten für Forschung und Entwicklung als immaterielle Vermögenswerte zu aktivieren.

Bei den als immaterielle Vermögenswerte aktivierbaren Kosten für Forschung und Entwicklung handelt es sich um Kosten für Forschung, Herstellung und Entwicklung von Prototypen, Erzeugnissen und um Erfindungen und Know-how, die der Zukunft des Unternehmens dienlich sind.

In diesem Rahmen wurden folgende Kosten aktiviert:• Die Personalaufwendungen für Forscher, Techniker

und sonstige begleitende Mitarbeiter, soweit diese an der Umsetzung eines Projekts im vorgenannten Sinne mitwirken.

• Die Kosten für Instrumente und Materialien, soweit diese zur Durchführung des Projekts eingesetzt werden. Falls diese während der gesamten Laufzeit des Projekts nicht zum Einsatz kommen, sind nur die dieser Laufzeit entspre-chenden Abschreibungen auszuweisen.

• Die Kosten für Forschungsaufträge, technische Kenntnisse und erworbene Patente, die Gegenstand von Lizenzen fremder Quellen sind, zum Marktwert sowie die Kosten für Beraterdienste und vergleichbare zur Projektumsetzung in Anspruch genommene Dienstleistungen.

• Die sonstigen Betriebskosten, insbesondere die Kosten für Materialien, Lieferungen und vergleichbare Erzeugnisse, die in direktem Zusammenhang mit der Projektumsetzung stehen.

Der immaterielle Vermögenswert, der aus den Kosten für Forschung und Entwicklung stammt, wird anschließend linear über seinen (auf 5 Jahre festgelegten) Nutzungszeitraum hinweg abzüglich eventueller Wertminderungen abge-schrieben.

3. FINANZANLAGEN

Die Finanzanlagen werden in den Bilanzaktiva zu ihrem Anschaffungspreis abzüglich des nicht eingeforderten Teils ausgewiesen.

Bei Abschluss eines Geschäftsjahres wird jede Portfoliopo-sition individuell bewertet, um so genau wie möglich die Situation, die Rentabilität und die Perspektiven des Unter-nehmens, an dem eine Beteiligung besteht bzw. dessen Aktien gehalten werden, darzustellen.

4. FORDERUNGEN VON ÜBER EINEM JAHR

Die Forderungen von über einem Jahr werden in den Bilanzaktiva zu ihrem Nennwert ausgewiesen und bilden ggf. bei nachhaltiger Minderung ihres Werts Gegenstand von Wertminderungen

5. BESTÄNDE

Die Bestände werden zum gewichteten Durchschnittspreis ausgewiesen.

6. FORDERUNGEN VON BIS ZU EINEM JAHR

Forderungen von bis zu einem Jahr werden zu ihrem Nenn-wert ausgewiesen.

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Es erfolgt eine Wertminderung, falls der geschätzte Wert bei Abschluss des Geschäftsjahres unter dem Buchwert liegt.

7. BARANLAGENDie Wertschriften werden in den Bilanzaktiva zu ihrem Anschaffungspreis ohne Nebenkosten oder zu ihrem Einbrin-gungswert ausgewiesen.

Beim Jahresabschluss werden sie zu dem niedrigeren der nachfolgenden Werte ausgewiesen: Kaufpreis oder Einbrin-gungswert oder Börsenwert zum Ende des Geschäftsjahres.

8. VERFÜGBARE WERTE

Die Bewertungsgrundsätze der verfügbaren Werte sind die gleichen wie für Forderungen bis zu einem Jahr.

9. AKTIVISCHE RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN

Die während des Geschäftsjahres anfallenden Aufwen-dungen, die allerdings ganz oder teilweise erst einem oder mehreren späteren Geschäftsjahren zuzuweisen sind, werden auf der Grundlage einer Proportionalregelung in den Rech-nungsabgrenzungsposten ausgewiesen.Erträge oder Teile davon, die erst in einem oder mehreren späteren Geschäftsjahren vereinnahmt werden, aber dem betreffenden Geschäftsjahr zuzuordnen sind, werden in Höhe des auf das betreffende Geschäftsjahr entfallenden Anteils bewertet.

PASSIVA1. STEUERBEFREITE RÜCKLAGEN

In diesen Posten werden Mehrwerte und Gewinne aufge-nommen, deren Steuerbefreiung an die Voraussetzung gekoppelt ist, dass sie im Unternehmen verbleiben.

2. RÜCKSTELLUNGEN UND LATENTE STEUERN

Bei Abschluss jedes Geschäftsjahres prüft der Verwaltungsrat entsprechend den Grundsätzen der Vorsicht und nach bestem Wissen und Gewissen die zu bildenden Rückstel-lungen.

3. VERBINDLICHKEITEN VON MEHR ALS EINEM JAHR UND BIS ZU EINEM JAHR

Diese Verbindlichkeiten werden zu ihrem Nennwert ausge-wiesen.

4. PASSIVISCHE RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN

Die während des Geschäftsjahres anfallenden Aufwen-dungen, die allerdings ganz oder teilweise erst in einem späteren Geschäftsjahr gezahlt werden, werden auf der Grundlage einer Proportionalregelung in den Rechnungsab-grenzungsposten ausgewiesen. Erträge, die im laufenden Geschäftsjahr vereinnahmt wurden, aber ganz oder teilweise einem späteren Geschäftsjahr zuzu-ordnen sind, werden in Höhe des Betrags verbucht, der im späteren Geschäftsjahr als Ertrag anzusehen ist.

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38 FINANZBERICHT - ORES scrl 2013

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4. Bericht des Wirtschaftsprüfers

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