Wie Siemens am Montagin München mitteilte,will das Unternehmen

zum 1. Oktober einen vierten Sektorgründen: Infrastructure & Cities. ImSektor Industry soll die Branchen-und Serviceausrichtung optimiertwerden. Außerdem gab das Unter-nehmen den geplanten Börsengangder Lichttochter Osram bekannt. Diebislang im Sektor Industry angesie-delten Divisionen Mobility und Buil-ding Technologies und – bis zumgeplanten Börsengang im Herbst2011 – Osram sowie die DivisionPower Distribution, die bislang demSektor Energy zugeordnet war, willSiemens im neuen Sektor Infra-structure & Cities zusammenführen.Dieser Sektor soll zu seinem Startetwa ein Geschäftsvolumen von16,5Mrd.€ umfassen und 81.000Mitarbeiter stark sein. Der Industry-Sektor soll sich künftig voll aufIndust-riekunden konzentrieren undsein Branchen- und Servicegeschäftstärken. Dieser Bereich soll im Herbstein Geschäftsvolumen von rund19Mrd.€ und etwa 98.000 Mitarbei-ter umfassen. „Wir richten Siemensauf Technologieführerschaft aufeinem breiten Spektrum von Energie-effizienz-Lösungen in Städten und fürIndustrie-Branchen aus. So wollen wirin den nächsten Jahren die Schwellevon 100Mrd.€-Geschäftsvolumenüberschreiten“, erklärte Peter Löscher(Bild), Vorsitzender des Vorstands derSiemens AG. Die Aktivitäten der Divi-sion Industry Solutions sollen künftigden Divisionen Industry Automation

und Drive Technologies sowie der zugründenden Division Customer Ser-vices zugeordnet werden.

Veränderungen im Vorstand

Gleichzeitig gab Siemens umfassendepersonelle Veränderungen bekannt.Im Zusammenhang mit den Organi-sationsveräderungen hat der Auf-sichtsrat drei neue Mitglieder in denAufsichtsrat berufen. Roland Busch,

bisher Leiter Corporate Strategies,werde CEO des Sektors Infrastructure& Cities. Klaus Helmrich, bisher CEOder Division Drive Technologies, über-nehme das Vorstandsressort Techno-logy. Und Michael Süß, bisher CEOder Division Fossil Power Generation,werde CEO des Sektors Energy. Alledrei treten ihre Vorstandsmandatezum 1. April 2011 an. WolfgangDehen, bisher CEO des Sektors Ener-gy, scheide aus dem Vorstand der Sie-

mens AGaus undwerde Vorsitzender der Geschäfts-führung der Osram GmbH.

Remote Services

Mit einer umfassenden Remote Ser-vice-Plattform erweitert die Siemens-Division Industry Automation ihrAngebot bei Fernwartung und tech-nischer Unterstützung über das Inter-

net. Unternehmen können Siemensab sofort mit modular gestaffeltenDienstleistungen zur Betreuung ihrerProduktionsanlagen beauftragen. DieSimatic Remote Support Services sindin drei Leistungsstufen erhältlich,beginnend bei einer reaktiven Fehler-behebung über umfassende Analysenund Einstellungen der Anlagedurch einen festen Ansprech-partner bis hin zu präventi-ven Inspektionsleistungen.

Inhalt

Organisationsveränderungen: Siemens gründet vierten Sektor

VDMA Großanlagenbau: Markt auf Erholungskurs

ZVEI: Ausfuhren der Elektroindustrie

Veranstaltungen

Messeticket ist kostenloser Fahrschein

Aus Inat wird Softing Industrial Networks

Schaeffler: Rekordergebnis

Rekordumsatz zum 25-jährigen Jubiläum von dataTec

GEA Group schließt Übernahme von CFS ab

OSADL: AMD und weitere neue Mitglieder

ZVEI für neues Energiekonzept und schnellenStromnetzausbau

Aktuell im SPS-MAGAZIN

Sonderseiten Produkthighlights zur Hannover Messe 2011

1Marburg, 31. März 2011 l automation newsletter Nr. 12

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Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Großanlagenbauim Verband deutscher Maschinen- und Anlagenbau(AGAB) erzielten 2010 Bestellungen in Höhe von22,4Mrd.€ und somit 1% mehr als im Vorjahr, teilte derAGAB am Montag in Frankfurt mit. „Die wieder anzie-henden Rohstoffpreise sowie die international zuneh-mende Nachfrage nach Grundstoffen lassen etliche der inder Rezession verschobenen Vorhaben wiederaufleben

und verbessern auch die Nachfragenach neuen Investitionsprojekten“,sagte der Helmut Knauthe (Bild), stell-vertretender Sprecher der AGAB undMitglied der Geschäftsführung derUhde GmbH. Die von den Mitgliedern gemeldeten Aus-lands-Aufträge lagen mit 17,6Mrd.€ 2010 jedochum 3% unter dem Niveau des Vorjahres.

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VDMA Großanlagenbau: Markt auf Erholungskurs, aber unter starkem Wettbewerbsdruck

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Organisationsveränderungen: Siemens gründet vierten Sektor

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3Marburg, 31. März 2011 l automation newsletter Nr. 12

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Der Besuch der Hannover Messe 2011 ist zugleich eine Einladung, die öffent-lichen Verkehrsmittel der Region zu nutzen. Jede Eintrittskarte zur Messe istauch ein Freifahrtschein für den GVH Großraum-Verkehr Hannover. Die Kartegilt in Stadtbahnen, Bussen und Nahverkehrszügen (2. Klasse) sowie inRegionalzügen der Deutschen Bahn und im Metronom. Um in den Genussder Freifahrt zu kommen, muss lediglich auf der Rückseite des Messe-Ticketsder entsprechende Besuchstag angekreuzt werden. Die Kombifunkti-on ermöglicht eine umweltschonende Anfahrt zum Messegelände.

Messeticket ist kostenloser Fahrschein

Die Schaeffler Gruppe hat das Jahr2010 mit einem Rekordergebnisabgeschlossen, meldete das Unter-nehmen am vergangenen Dienstag.„2010 war ein sehr erfolgreichesJahr für die Schaeffler Gruppe. Miteinem Umsatzwachstum von 29,4%auf 9,5Mrd.€ haben wir das Krisenjahr 2009 erfolg-reich hinter uns gelassen“, sagte Dr. Jürgen M. Gei-ßinger (Bild), Vorsitzender der Geschäftsführung derSchaeffler GmbH, auf der Jahresbilanzpressekonfe-renz in Frankfurt/Main. Der Umsatz in der SparteAutomotive stieg um 34% auf 6.341Mio.€ (2009:4.743 Mio.€) an, während der Umsatz in der SparteIndustrie um 20% auf 3.012 Mio.€ (2009: 2.513Mio.€) zulegen konnte. Das operative Ergebnis (EBIT)des Unternehmens betrage 1,5Mrd.€, waseiner EBIT-Marge von 15,9% entspreche.

Schaeffler: Rekordergebnis

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Im Januar sind die Ausfuhren derdeutschen Elektroindustrie um 20%gegenüber dem entsprechendenVorjahresmonat gestiegen, teilte derZVEI am vergangenen Dienstag mit.„Die sehr dynamische Entwicklungder Elektroexporte hat sich alsoauch mit Beginn des Jahres 2011ungebremst weiter fortgesetzt“,sagte ZVEI-Chefvolkswirt Dr. Andre-as Gontermann. Die Ausfuhrenbeliefen sich im Januar auf ein Volu-men von 11Mrd.€. 2010 hatten dieElektroexporte mit 151Mrd.€ einAllzeithoch markiert. „Die kräftigs-ten Impulse für die deutschen Elekt-roexporte sind auch zum Start deslaufenden Jahres 2011 wieder ausden Regionen Südostasien undLateinamerika gekommen“,sagte Dr. Gontermann.

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ZVEI: Ausfuhrender Elektroindustrie

Die Inat – Industrielle Netze für Automatisierungstechnik GmbH – ist mitWirkung zum 2. März 2011 in Softing Industrial Networks GmbH umbe-nannt worden, meldete das Unternehmen am vergangenen Dienstag.Das 1996 gegründete Unternehmen entwickelt Produkte und Dienstleis-tungen rund um die industrielle Ethernet-Vernetzung. Die Umbenennungin Softing Industrial Networks GmbH garantierte eine stärkere Integrati-on des seit 2008 zur Softing AG gehörenden Unternehmens in die stra-tegischen Kernelemente des Geschäftsbereiches Industrielle Automation.Somit werde die Marktposition des Unternehmens besonders imBereich Data Integration und Netzwerkdiagnose forciert.

Aus Inat wird Softing Industrial Networks

Der ZVEI-Jahreskongress 2011 findet unter dem Leitspruch 'Vernetzt(e)Welten gestalten. Zukunft sichern.' am 8. und 9. Juni 2011 im Hotel Inter-Continental Berlin statt. Der ZVEI veranstaltet hiermit ein wichtiges Tref-fen der exportstärksten Industriebranche Deutschlands. Hier stellt sich dieElektroindustrie ihrer besonderen Verantwortung über die Entwicklungunserer Gesellschaft in einem hochprominenten Rahmen. Namhafte Spre-cher aus Industrie und Politik treten mit der gesamten Elektronikbranchein Dialog über zentrale Zukunftsfragen der Globalisierung, der Nachhal-tigkeit und der Elektronisierung unseres Alltags. Moderiert wird derZVEI-Jahreskongress 2011 von Ranga Yogeshwar, WDR.

ZVEI-Jahreskongress 2011: Vernetzt(e)Welten gestalten. Zunkunft sichern.

Veranstaltungen

4Marburg, 31. März 2011 l automation newsletter Nr. 12

Die GEA Group AG hat die Übernahme der niederländischen Conveni-ence Food Systems (CFS) mit Wirkung zum 24. März erfolgreich voll-zogen, meldete die GEA Group vergangene Woche. Im Geschäftsjahr2011 wird CFS somit mit neun Monaten konsolidiert. Im Rahmen einerpro forma Rechnung ist beabsichtigt, die wesentlichen Eckdatenbezogen auf das Gesamtjahr 2011 ergänzend auszuweisen. DerUmsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug ca. 407Mio.€.

Das Jubiläumsjahr 2010 habe alle Rekorde in der Firmenge-schichte der dataTec Gruppe gebrochen, teilte das Unterneh-men am vergangenen Dienstag mit. Die dataTec Gruppehabe im 2. Quartal des zum Juni 2011 endenden Geschäfts-jahres 2010/2011 eine starke Umsatzsteigerung verzeichnet.Gegenüber dem Vorjahr konnte der Auftragseingang desUnternehmens um über 120% gesteigert werden. Treiber des erheblichenWachstums seien – neben der Gründung der dataTec ATP GmbH und derdamit verbundenen höheren Produktvielfalt – die wieder erstarkteNachfrage der Kunden sowie die bessere Marktdurchdringung.

Rekordumsatz zum 25-jährigen Jubiläum von dataTec

GEA Group schließt Übernahme von CFS ab

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VERLAGSANSCHRIFT:TeDo-Verlag GmbHPostfach 2140D-35009 Marburg Tel.: 06421/3086-0Fax: 06421/3086-18E-Mail: info@sps-magazin.deInternet: www.sps-magazin.de

VERLEGER & HERAUSGEBER:Dipl.-Statist. B. Al-Scheikly (V.i.S.d.P.)

REDAKTION:Kai Binder (Chefredakteur, -39),Anja Fischer (-29), Georg Hildebrand (-32), Axel Hahne (-594),Henning Schulz (-27)

WEITERE MITARBEITER:Christian Dickel (-10),Nina Schaub (-30)

ANZEIGEN:Heiko Hartmann (-11)

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Das SPS-MAGAZIN zur HannoverMesse 2011 fasst alles zusammen,was zur Planung des Messebesuchsvon Nutzen sein kann: Angefan-gen mit Hallen- und Standplänenüber Informationen zur Organisation bis hin zuaktuellen Produktneuheiten. Unsere Produkt-übersichten zeigen Ethernet-Komponenten undProzessvisualisierungssysteme. Die Marktüber-

sichten umfassen GSM-/GPRS-Modems, Energiesparmoto-ren, optische und akustische Signalgeräte.

SPS-MAGAZIN HMI-Special 2011

Das Open Source Automation Development Lab eG (OSADL) hat am Diens-tag bekannt gegeben, dass Advanced Micro Devices (AMD) kürzlich als Sil-ber Mitglied der Organisation aufgenommen wurde. Des Weiteren sind dieFirmen DSM4, Eberspächer und OpenTech der Organisation beigetreten.Damit erweitere OSADL seine Möglichkeiten, Open-Source-Software fürdie Automatisierungs- und Maschinen-Industrie und für Embedded-Systeme ganz allgemein bereitzustellen und zu verbessern.

OSADL: AMD und weitere neue Mitglieder

Die deutsche Elektroindustrie hat die Bundesregie-rung aufgefordert, ihr im vergangenen Herbst vorgelegtes Energiekonzeptzu überarbeiten. Ziel müsse vor allem ein sofortiger Aus- und Umbau desStromnetzes zum Smart Grid sein, um überhaupt die Erneuerbaren Ener-gien integrieren und ausweiten zu können, sagte der Vorsitzende derZVEI-Geschäftsführung, Dr. Klaus Mittelbach. Es brauche für die Einspei-sung der künftig in sehr viel größerem Maße dezentralen Energieerzeu-gung ein intelligentes Netz und flächendeckend intelligente Stromzähler(Smart Meter). Ohne die Modernisierung der Energie-Infrastruktur seienalle Klimaziele Makulatur. Wegen der langen Vorlaufzeiten müsse schnellgehandelt werden. Ferner sei im Lichte der neuesten Entwicklungen derSchwerpunkt deutlich stärker auf Energieeffizienz zu legen, sagte Dr. Mit-telbach. Wenn man auf Kernenergie schneller verzichten wolle,komme der Energieeffizienz eine herausragende Bedeutung zu.

ZVEI für neues Energiekonzeptund schnellen Stromnetzausbau

Bild: Hans Stei-ner, geschäfts-führenderGesellschaftervon dataTec

5Marburg, 31. März 2011 l automation newsletter Nr. 12

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Neben den bündigen induktiven Ganzmetallsensoren fürdie Lebensmittelindustrie bietet ifm electronic nun auchnicht bündige mit erhöhtem Schaltabstand und hoherSchutzart an. Dafür bieten die Geräte sowohl die Schutzar-ten IP67, IP68, IP69K und Temperaturschockfestigkeit (nach EN60068-2-14Nc)als auch einen Temperaturbereich von 0 bis 100°C. Zudem sorgen die erhöh-ten Schaltabstände von 6, 12 und 25mm bei nicht bündiger Installation fürmehr Sicherheit bei mechanischen Toleranzen. Die induktiven Ganzmetall-sensoren bilden mit den Ecolab-zertifizierten Steckverbindern der Serieecolink 'EVT' − gleichfalls IP67, IP68 und IP69K − eine Einheit.

Epson zeigt auf der Hannover Messe Lösungen für die indust-rielle Automation. Ein Highlight ist die Robotersimulation, die abFrühjahr 2011 verfügbar ist. Zudem sehen Besucher (auf demHersteller-Stand) Anwendungen mit den ProSix S5 6-Achsro-botern und den Scaras in verschiedenen Konfigurationen. Auf-grund der neuen Simulationssoftware des Unternehmens, mitder offline für alle Robotermodelle Programme erstellt und getestet werdenkönnen, erhalten Entwickler bereits vor Realisierung einer Anwendung Infor-mationen hinsichtlich Zeitverhalten und möglichen Kollisionen. Zudemermöglicht die Software, eigene 3D-Modelle zu laden, um Roboterzellen zusimulieren. Die präsentierten Scara-Modelle eignen sich für Fertigungsaufga-ben wie Bestückung oder Montage kleiner, empfindlicher Teile. Die 6-Achs-roboter der C3-Serie arbeiten mit einer Zykluszeit von 0,4s und einer Wie-derholgenauigkeit von ±0,02mm. Alle Maschinen sind sowohl inSchutzklasse IP65 als auch in Reinraumklasse 4 erhältlich.

Die Power Panel 500-Serie von B&R ist mit Stromspar-prozessoren der Intel Atom-Architektur ausgestattet. DiePanels können mit bis zu 2GB Hauptspeicher ausgestat-tet werden. Die Produktpalette reicht vom 5,7“ VGA biszum 15“ XGA Panel mit Touchscreen und Funktionstas-ten. Eine Gigabit-Ethernet-Schnittstelle sorgt für dieKommunikation zum Fabriknetz. Dezentrale I/Os undAntriebe lassen sich mittels modularer Feldbusschnitt-stellen anbinden. Die Panels können mit Powerlink, CAN-Bus, Profibus DPoder anderen Feldbus-Schnittstellen erweitert werden. Der gleich-zeitige Einsatz von Windows und Echtzeitbetriebssystem ist möglich.

Panels leistungsstark wie Industrie-PCs

Mit dem Profibus DP Mastersimulator und demseriellen Profibus Master mit serieller Schnittstellebietet Bihl+Wiedemann Werkzeuge für den Daten-austausch auch mit Profisafe-Slaves an. Sie fungieren als Master im Ste-cker. Ohne weitere Eingaben oder zusätzliche Dateien können Eingangs-daten gelesen und Ausgangsdaten geschrieben sowie Diagnosefunktio-nen angezeigt werden. Dafür ist kein weiterer Profibus Master nötig.Inbetriebnahme- und Monitorsoftware stehen zum kostenlosenDownload auf der Homepage des Unternehmens zur Verfügung.

Profibus Mastersimulatoren für Profisafe über Profibus

Mit SmartBird ist es Festo gelungen, einen der ältes-ten Menschheitsträume zu entschlüsseln: den Vogel-flug. Der von der Silbermöwe inspirierte, bionischeTechnologieträger kann von selbst starten, fliegenund landen – ohne zusätzlichen Antrieb. Seine Flügelschlagen dabei nicht nur auf und ab, sondern verdre-hen sich gezielt. Dies geschieht durch einen aktivenGelenktorsionsantrieb, der in Verbindung mit einerkomplexen Regelung bisher unerreichte Wirkungsgrade im Flugbetriebrealisiert. Damit gelingt dem Unternehmen erstmals eine energieeffi-ziente, technische Adaption des natürlichen Vorbilds. Die Funktionsin-tegration von gekoppelten Antrieben gibt wichtige Anregungen undErkenntnisse, die das Unternehmen auf die Entwicklung undOptimierung von hybrider Antriebstechnologie übertragen kann.

Bionische Silbermöwe ermöglicht effiziente Antriebe

6Marburg, 31. März 2011 l automation newsletter Nr. 12

Das Profinet Verkabelungsportfolio von Hartingumfasst Profinet Kabel vom Typ A, B und C, Steck-verbinder wie RJ45 und M12 und Zubehör wie Wand-durchführungen und Hybrid-Schnittstellen zur gleichzeitigenVersorgung von Geräten mit Daten und Spannung. Die zweite Lösung basiertauf der strukturierten Verkabelung nach ISO/IEC11801 und 24702. DiesesPortfolio ist 8-adrig ausgeführt. Ha-VIS preLink ist ein Verkabelungssystem,das beide Aspekte industrietauglicher Verkabelung vereint. Es kann mit Ha-VIS preLink bis zum Automation Island strukturiert verkabelt werden,um dann Datendienste an die Automatisierungslösung weiterzugeben.

Profinet-konforme Verkabelung

Induktive Ganzmetallsensoren

Produkthighlights zur Hannover Messe 2011

Baumer hat die GigE-Kamerafamilie um zwei Model-le erweitert. Die TXG02 bietet als VGA-Kamera bis zu100 Bilder pro Sekunde. Die TXG12-Kamera liefertbei einer Auflösung von 1.296x966Pixeln bis zu 30Bilder pro Sekunde. Beide Modelle verfügen über dieExView-Technologie und bieten somit laut Herstellereine gesteigerte Empfindlichkeit im NIR-Bereich. Die Industriekameras ver-fügen über Fähigkeiten wie den Sequencer, der mehrere Aufnahmen mitunterschiedlichen Belichtungszeiten ermöglicht. Durch das Trigger Delay oderden Timer lassen sich die Kameras an verschiedene Applikationenanpassen. Das generische Programmierinterface Gapi sorgt für einezuverlässige Integration in die Softwareumgebung.

GigE-Kamerafamilie erweitert

Imago Technologies bietet mit der VisionCam XS einekompakte, intelligente Kamera für Code- und OCR-Lesenan – mit der Möglichkeit, die Software anwendungsspezi-fisch zu erweitern. Beispielsweise stellt der Verpackungs-maschinenbau oft besondere Anforderungen an die Bild-verarbeitung, sodass sich Standardprodukte nicht eignen.Die Software der VisionCam XS kann hingegen ergänztwerden, da sie modular aufgebaut ist. Zusammen mit verschiede-nen Optionen beim Sensor, der Beleuchtung und der Optik kön-nen solche Anforderungen laut Hersteller erfüllt werden.

Intelligente Kamera – nicht nur zum Codelesen

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Lösungen für die industrielle Automation

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Siemens hat das Angebot der Simatic-S7-300-Controllerausgebaut und in der Leistung verbessert. In der Kom-paktklasse wurden sämtliche sechs CPUs komplett überar-beitet. Sie verfügen über mehr Performance und einendoppelt so großen Arbeitsspeicher wie bisher. Neu ist als siebte Kompakt-CPU die CPU 314C-2 PN/DP. Die erste Kompakt-CPU mit 2-Port-Profinet-Schnittstelle eignet sich zum Aufbau von Profinet-Linienstrukturen. Bei denStandard-Controllern gibt es die CPU 317-2 DP und bei den fehlersicherenControllern die CPU 317F-2 DP mit neuer Hardware und verbesserten Leis-tungsdaten. Alle neuen CPUs sind mit der Firmware-Version 3.3 ausgestat-tet, mit der beispielsweise Anwenderprogramme bis zu neunmal soschnell abgearbeitet werden wie mit den Vorgängermodellen.

Der Optokoppler von Murrelektronik verfügt über leuch-tende Anschlussklemmen. Er vereint vier Koppelelementein einem Modul, um die Installation zu vereinfachen. Diewartungsfreien Federzugklemmen signalisieren mit großenLeuchtflächen die Signalzustände der einzelnen Kanäle. Der Koppler istfür Leistungen von bis zu 2A je Ausgang ausgelegt. Damit eignet er sich,um Verbraucher mit einem hohen Leistungsbedarf wie z.B. Hydraulikven-tile zu schalten. Die Baubreite des Moduls beträgt 22,5mm. Musste derMonteur bislang vier einzelne Komponenten auf der Tragschieneaufschnappen und diese anschließend aufwändig miteinander ver-binden ('brücken'), ist dies nun mit einem Handgriff möglich.

Vierkanaliger Optokoppler

Lika Elektronik präsentiert eine Ethercat-Version der Bau-reihe HM58 hochauflösende Absolutwertgeber. Die Bau-reihe hat einem kompakte Bauform mit einem Gehäuse-durchmesser von 58mm bei einer Bautiefe von 70mminkl. Anschlusshaube. Sie ist in Versionen mit Vollwelleoder mit Aufsteckhohlwelle (max.15mm) erhältlich. Inder Ethercat-Version ist der Geber mit einer max. Auflösung von insge-samt 30Bit – 65.536 Schritte pro Umdrehung bei max. 16.384 Umdre-hungen – verfügbar. Der Geber hat eine absolute Genauigkeit von 0,007°und eine Zykluszeit von 62,5μs. Eine Singleturn-Variante mit einer nochhöheren Auflösung wird demnächst ebenfalls erhältlich sein. DerVertrieb in Deutschland erfolgt über GoTec Automation.

Ethercat-Absolutgeber

Die SK 500E-Baureihe kompakter Frequenzumrichter für die Instal-lation im Schaltschrank von Getriebebau Nord wurde um dasModell SK 540E mit integrierter Basis-SPS-Funktionalität erweitert.Anwendungen sind damit ohne Unterstützung durch eine exter-ne Steuerung beherrschbar. Die gewünschten Abläufe und Ver-knüpfungen lassen sich konform zum IndustriestandardIEC61131-3 mit Zählern, Vergleichern und Merkern mit demTool 'NordCon' am PC programmieren. Der SPS stehen biszu acht Digitaleingänge, drei Digitalausgänge, zwei Relais, zwei Analog-eingänge und ein Analogausgang zur Verfügung. SK 500E-Umrichter sindin sieben Baugrößen erhältlich und decken Motornennleistungen von 0,25bis 37kW ab. Der SK 540E soll zunächst für Leistungen bis 7,5kW,im nächsten Schritt auch von 11 bis 37kW zur Verfügung stehen.

Umrichter mit integrierter Basis-SPS-Funktionalität

Durch die Verwendung einer Stegscheibe alsMaßverkörperung bietet Lenord + Bauerrobuste, magnetische Drehgeber an, die übereine Auflösung von 28Bit verfügen. Ab Mittedieses Jahres wird das modular aufgebauteProduktsortiment um eine Schnittstelle erweitert, diedas Protokoll CANopen-over-Ethercat unterstützt. DieGEL 235er-Baureihe ist bereits mit einer digitalen SSI-, CANopen- oderProfibus-Schnittstelle lieferbar. Die Ethercat-Schnittstelle ergänzt die Bus-haubentechnik. Mittels einer XML-Datei lässt sich der Drehgeber inSteuerungssysteme einfügen und konfigurieren. Die einstellbaren Para-meter entsprechen dem CANopen-Geräteprofil DS 406, inklusivePositions, Geschwindigkeits- und Beschleunigungsausgabe.

Absolutwertgeber mit Ethercat-Schnittstelle

7Marburg, 31. März 2011 l automation newsletter Nr. 12

Turck bietet sowohl magnetische als auch optische Dreh-geber in allen Kategorien mit verschiedenen Durchmes-sern an, von Inkremental über Absolut Singleturn, Abso-lut Multiturn bis zu Analog. Durch ihren robustenmechanischen Aufbau im kompakten Druckgussgehäu-se sind die Drehgeber laut Anbieter unempfindlich gegen Temperatur-wechsel, Schock- und Vibration. Mit den Geräten in Standard-SchutzartIP67 lassen sich Temperaturbereiche von -40 bis 105°C abdecken. WeitereModelle, etwa für den Offshore-Einsatz, bieten IP69k. Die Drehgeber sindin verschiedenen Auflösungen bis zu 36.000 Impulsen pro min. (Inkremen-tal) und 24Bit (Absolut) verfügbar. Neben dem Kabelanschluss kann derAnwender wahlweise M12-, M23- und fünfpolige Stecker nutzen. AnSchnittstellen stehen RS422, Gegentakt und Sinus bei Inkrementalgebernzur Verfügung, für Absolutgeber werden Feldbusanschlüsse für Pro-fibus, Devicenet, CANopen, Ethercat und Profinet ebenso angebo-ten wie SSI, BiSS, RS485, Analog- und Parallel-Schnittstellen.

Magnetische und optische Drehgeber

Simatic-S7-300-Controller überarbeitet

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Das HMI STU 855 von Schneider Electric ist ein Bedientermi-nal mit 5,7”-LED-Display. Der Bildschirm verfügt über eineAuflösung von 240x320 Pixeln, 65.535 Farben. Die Auflö-sung ist die gleiche wie beim HMI STU 655. Projekte, die fürdas 3,5”-Panel angefertigt wurden, können auf das 5,7”-Panel geladen wer-den. Die Montage erfolgt ohne Werkzeug mittels eines 22,5mm-Einbaulochs.Durch die gleichzeitige Ausstattung mit einer seriellen und einer Ethernet-Schnittstelle sind die Panels auch als Gateway einsetzbar. Beide Geräte wer-den mit VijeoDesigner projektiert. Dadurch ist auch die Verwendungdes integrierten Webservers und das Versenden von E-Mails möglich.

Micropanel mit Hintergrundbeleuchtung

Halle 9Stand A72

Halle 11Stand C50

Endress+Hauser bietet eine Durchfluss-Kom-plettmessstrecke für Dampf. Mit den Kompo-nenten aus den Produktlinien Prowirl (Vortex-Durch-fluss), Cerabar (Druck) und Omnigrad (Temperatur) ste-hen Varianten für die Einsatzbereiche Sattdampf und überhitzter Dampfzur Verfügung. Eine vollumfängliche Messstellendokumentation undeine Gesamtfehlerbetrachtung bieten die Grundlage für die nachweis-bare Dampfabrechnung. Es besteht die Möglichkeit einer akkreditiertenVor-Ort-Nach kalibration der Messstrecke, was eine nachISO/IEC17025 nachweisbare Messung für Dampf ermöglicht.

Durchfluss-Komplettmessstrecke

Halle 15Stand F32

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Produkthighlights zur Hannover Messe 2011

Der magnetisch-induktive Durchflussmesser ProcessMasterFEP500 für die Prozessindustrie von ABB bietet neben Diag-nosemöglichkeiten und Explosionsschutz gemäß Atex, IEC,FM, CSA sowie NEPSI P500 eine Kommunikation über dasHart Protokoll, Profibus PA oder Foundation Fieldbus. Damitwird ein Zugriff auf alle Zustandsinformationen von Gerätund Prozess ermöglicht. Durch Diagnosefunktionen wie dasErkennen von Gasblasen oder Belägen auf den Messelektroden über-wacht der Durchflussmesser auch den verfahrenstechnischen Prozess.

Mit der KR C4 hat Kuka ein energieeffizientes Steue-rungssystem auf den Markt gebracht, bei dem nichtnur Roboter-, Bewegungs-, Ablauf- und Prozesssteue-rung integriert sind. Die komplette Sicherheitssteue-rung ist nahtlos in das Steuerungssystem eingegliedert.Der Hersteller hat bei dem Steuerungssystem auf limi-tierende Hardware verzichtet und durch intelligente Softwarefunktionenersetzt. Herkömmliche Schnittstellen werden durch intelligent verbunde-ne Datenströme ersetzt und ermöglichen eine direkte Kommunikation zwi-schen den Einzelsteuerungen der KR C4. Durch den 'virtuellen Haupt-schalter' der übergeordneten SPS ist es mit dem Steuerungssystem mög-lich, in produktionsfreien Zeiten die Leistungsaufnahme der Steue-rung im Standby schrittweise um bis zu 90% zu reduzieren.

Roboter im Standby: Energieeffiziente Steuerung

Die Frequenzumrichter M-Max und H-Max sind aufhohe Energieeffizienz ausgelegt und tragen das 'EatonGreen Solutions'-Symbol. Zum einen wird das entspre-chende Produkt ressourcenschonend und umweltge-recht hergestellt. Zum anderen leistet die Anwendung einen besonderenBeitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. 'Green Solution' basiert auf einenEaton-internen Prozess, bei dem detailliert die Anforderungen beschriebensind, die ein Produkt erfüllen muss, um das Symbol 'Green Leaf' tra-gen zu dürfen. Alle umweltrelevanten Produkteigenschaften sindhierbei ausführlich und nachweislich dokumentiert und bewertet.

Eaton Green Solution

Beckhoff bietet für Anwendungen in Spritzgießmaschi-nen hochdynamische Servoverstärker mit XFC Steue-rungstechnologie an. Die Reaktionszeit der XFC-Techno-logie von weniger als 200μs führt durch kurze Zykluszei-ten zu höherer Produktivität und verbessert die Reprodu-zierbarkeit. Die Servoverstärker der Serie AX5000 sind viaEthercat in die PC-basierte Steuerung integriert. Ein Einsatzgebiet ist bei-spielweise die schnelle, stoßfreie Nachdruckumschaltung, die die Produkt-qualitat maßgeblich beeinflusst. Das hochdynamische Signal des Drucksen-sors wird über eine XFC-Klemme im Beckhoff-Ethercat-I/O-System erfasst.Mithilfe dieser Oversampling-Technologie lässt sich der Druckverlauf exaktbestimmen. In Kombination mit der Time-Stamp-Funktion wird dieReproduzierbarkeit gegenüber klassischen Lösungen erhöht.

Prozessoptimierung für Spritzgießmaschinen

Mit dem Netzmessungs- und Überwachungsmodul GMP232integriert Bachmann electronic Überwachungs- und Schutz-funktionen in die 'klassischen' Steuerungsaufgaben einerdezentralen Energie-Erzeugungsanlage, wie sie z.B. ein Wind-kraftwerk darstellt. Das 'Grid Measurement and ProtectionModul' erfasst direkt an der Sammelschiene des Kleinkraft-werks Spannung, Strom, Frequenz, Leistung und Power Quality und analy-siert diese. Zusammen mit anderen Anlagenparametern liefert es Entschei-dungskriterien, um die Anforderungen an die einzelne Anlage während einesNetzfehlers zu beherrschen und einen stabilen Betrieb des Verteilnetzes zuermöglichen. Das GMP-Modul ist vollständig in das M1-Automatisierungs-system des Unternehmens integriert. So sollen zukünftige Anforde-rungen, wie sie sich durch das 'Smart Grid' ergeben, erfüllt werden.

Schutzfunktionen in die Steuerung integriert

8Marburg, 28. März 2011 l automation newsletter Nr.12

Durchflussmesser mit Diagnosefunktionen

Produkthighlights zur Hannover Messe 2011

Die Profinet-Singleturn- und -Multiturn-Drehgeber ergän-zen die Sendix-Absolut-Familie von Kübler. In den Gerätenist das gesamte Drehgeber-Profil gemäß Profile Encoder Ver-sion 4.1 sowie Identification & Maintenance-Funktionalitätin Version 1.16 (IMO 1, 2, 3 und 4) implementiert. Die Dreh-geber unterstützen den Isochronous-Real-Time-Mode (IRT-Mode) und eignen sich damit für Echtzeitanwendungen. Der IRT-Mode bie-tet durch Entkopplung der Echtzeitkommunikation von der Standardkom-munikation (TCP/IP) eine Echtzeitlösung für hochperformante Anwen-dungen wie taktsynchrone Applikationen. Die Zykluszeit beträgt ≤1ms.

Profinet-Singleturn- und Multiturn-Drehgeber

Mit dem Konzept Remote FDT Server verspricht M&M Software, die Gren-zen von FDT überwinden zu können: Neben diversen Vorteilen bringt FDTauch zwei Einschränkungen mit sich: Es ist an Windows gebunden und ver-langt die lokale Installation der DTMs. Das Unternehmen hat durch den Ein-satz von Technologien zur Desktopvirtualisierung ein Konzept entwickelt, mitdem sich diese Einschränkungen umgehen lassen: Die DTMs sowie ein ange-passter fdtContainer werden ausschließlich auf einem zentralen Remote FDTServer installiert − anstatt, wie bisher notwendig, auf jeder Bedienstation. ImBedarfsfall erhält eine Bedienstation Zugriff auf spezifische DTM-Benutzer-oberflächen via Remote-Desktop-Technologie. Mittels einer Komponente zurIntegration in beliebige Systeme ermöglicht der Remote FDT Server z.B. dieFehlerdiagnose und -behebung aus dem Scada-System heraus −unabhängig von Plattform und Architektur der Anwendung.

FDT wird plattformunabhängig

Mit der Version 3.0 des Drive Solution Designer (DSD) vonLenze lassen sich nun auch koordinierte Mehrachsbewe-gungen und unterschiedliche Profiltypen auslegen. Die aktu-elle Version des Engineering-Werkzeugs bietet mit ihrererweiterten Energieeffizienzanalyse die Möglichkeit, Anwen-dungen in puncto Energieverbrauch zu verbessern. Mit demDSD 3.0 lässt sich außerdem der Energiebedarf des DC-Verbunds von Meh-rachsanwendungen ermitteln. Anschließend können die Versorgungskom-ponenten passend dimensioniert werden, um den Energieverbrauchzu senken. Die aktuelle Version ist mit Windows7 kompatibel.

Aktualisiertes Engineeringtool

Halle 17Stand H04

Halle 11Stand C63

Halle 9Stand F06

Halle 9Stand E67

Halle 11Stand A35

Halle 9Stand G17

Halle 14Stand H20

Halle 27Stand E20