OrientierungKUNST - gesund-aber-sicher.de · System des Arbeitsschutzes? Über verschiedene...

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Unser Belev-Projekt neigt sich dem Ende zu. In weit über 50 Organisationen der Diakonie in Baden- Württemberg wurden Wege zum Gesunden Arbeiten erprobt, beschritten und gefunden. Auch das Steckenbleiben, das Um- kehren und der Neuanfang gehören dazu. Dieser Reichtum und Erfahrungsschatz soll Zentrum des 6. Gesundheitskon- gresses sein. Hier wollen wir in Beziehung treten, uns über unsere Wege austauschen und gemeinsam lernen. Viele stellen sich die Frage, wie es nach Belev 2. 0 weitergeht. Das Anschlussprojekt „GeNUSs“ ist schon in der Antragspha- se und Sie sind herzlich eingeladen, Ideen für Ihren zukünfti- gen Weg zu kreieren. Die Mini-Tutorials mit Innovationsimpulsen sollen Sie dabei unterstützen. Seien Sie gespannt auf das, was wir gemeinsam erreicht ha- ben. Wir freuen uns auf Sie! André Peters Erhard Weiß DW Baden BGW 26. September 2019 | 6. Gesundheitskongress OrientierungKUNST Abkürzungen, Umwege und Hauptstraßen zum Gesunden Arbeiten Auf einen Blick Was: 6. Gesundheitskongress - Orientierungskunst Wann: 26. September 2019 Wo: AkademieHotel Karlsruhe Am Rüppurrer Schloss 40 76199 Karlsruhe Zielgruppe: Führungskräfte und Mitarbeitende Veranstalter: Diakonisches Werk Baden Vorholzstr. 3, 76137 Karlsruhe Moderation: Janine Mastel Kontakt: Sonja Strasser Tel.: 0721 9349-220 [email protected] Online Anmeldung: www.gesund-aber-sicher.de/anmeldung/ Teilnahmegebühr: 135 € inkl. Verpflegung und Tagungs- unterlagen Anmeldeschluss: 2. September 2019 Bei Abmeldungen nach dem 2. September 2019 oder Nichtteil- nahme ohne Absage müssen wir die Teilnahmegebühr in voller Höhe erheben. Vertretungen sind problemlos möglich. Anreiseinformationen: www.akademiehotel-karlsruhe.de Das Projekt „BELEV – Gesundes Arbeiten gestalten 2.0“ wird im Rahmen des „Rückenwind+“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds ge- fördert. Gemeinsames Projekt von: © Fotolia_haiderose

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Unser Belev-Projekt neigt sich dem Ende zu.

In weit über 50 Organisationen der Diakonie in Baden-

Württemberg wurden Wege zum Gesunden Arbeiten erprobt,

beschritten und gefunden. Auch das Steckenbleiben, das Um-

kehren und der Neuanfang gehören dazu. Dieser Reichtum

und Erfahrungsschatz soll Zentrum des 6. Gesundheitskon-

gresses sein. Hier wollen wir in Beziehung treten, uns über

unsere Wege austauschen und gemeinsam lernen.

Viele stellen sich die Frage, wie es nach Belev 2. 0 weitergeht.

Das Anschlussprojekt „GeNUSs“ ist schon in der Antragspha-

se und Sie sind herzlich eingeladen, Ideen für Ihren zukünfti-

gen Weg zu kreieren.

Die Mini-Tutorials mit Innovationsimpulsen sollen Sie dabei

unterstützen.

Seien Sie gespannt auf das, was wir gemeinsam erreicht ha-

ben. Wir freuen uns auf Sie!

André Peters Erhard Weiß

DW Baden BGW

26. September 2019 | 6. Gesundheitskongress

OrientierungKUNST Abkürzungen, Umwege und Hauptstraßen

zum Gesunden Arbeiten

Auf einen Blick

Was: 6. Gesundheitskongress - Orientierungskunst

Wann: 26. September 2019

Wo: AkademieHotel Karlsruhe

Am Rüppurrer Schloss 40

76199 Karlsruhe

Zielgruppe: Führungskräfte und Mitarbeitende

Veranstalter: Diakonisches Werk Baden

Vorholzstr. 3, 76137 Karlsruhe

Moderation: Janine Mastel

Kontakt: Sonja Strasser

Tel.: 0721 9349-220

[email protected]

Online Anmeldung: www.gesund-aber-sicher.de/anmeldung/

Teilnahmegebühr: 135 € inkl. Verpflegung und Tagungs-

unterlagen

Anmeldeschluss: 2. September 2019

Bei Abmeldungen nach dem 2. September 2019 oder Nichtteil-

nahme ohne Absage müssen wir die Teilnahmegebühr in voller

Höhe erheben. Vertretungen sind problemlos möglich.

Anreiseinformationen: www.akademiehotel-karlsruhe.de

Das Projekt „BELEV – Gesundes Arbeiten gestalten 2.0“ wird

im Rahmen des „Rückenwind+“ durch das Bundesministerium

für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds ge-

fördert.

Gemeinsames Projekt von:

© Fotolia_haiderose

Das Programm: 6. Gesundheitskongress – OrientierungsKUNST

08:30 Uhr Come together und Anmeldung

09:45 Uhr Spiritueller Impuls - Wege zum Gesunden Arbeiten

Pfr. Dr. Christiane Kohler-Weiß (Diakonisches Werk Württemberg)

10:00 Uhr Die Kunst, den eigenen Weg zu finden - Erfahrungen aus Belev 2.0 (Runde 1)

Miteinander und voneinander Lernen - Austausch und Vernetzung

Detailbeschreibung Seite 3

Unternehmensleitung

▪ Agile, gesunde Organisation

▪ Gesundheitsförderung

Führung

▪ Stärkung der Ressourcen und Zusammenarbeit

▪ Selbstfürsorge und Gefährdungsbeurteilung

▪ „Gute Strukturen fördern gute Zusammenarbeit" -

Gesundheit als gemeinsames Thema von Leitung und MAV

Team

▪ Wertschätzende Kommunikation im Alltag

▪ BGM – rundum gesund

▪ Sich gemeinsam auf den Weg machen: Dringlichkeit wecken!

Arbeit & Rahmenbedingungen

▪ Arbeitssituationsanalyse

▪ Mit der BELEV-Matrix die eigene Organisation analysieren

Eigenes Verhalten & Haltung

▪ Was die BELEV-Mitarbeiterbefragung verändert hat

▪ Entwicklung einer Gesundheitskultur

Belev Toolbox

11:00 Uhr kunstPAUSE

11:15 Uhr Die Kunst, den eigenen Weg zu finden - Erfahrungen aus Belev 2.0 (Runde 2)

Detailbeschreibung Seite 3

12:15 Uhr SPEISEkunst

13:30 Uhr Woher kommen wir – wohin gehen wir: Unser Weg zu Belev 3.0 Dr. Karin Töpsch (Gesundheit im Unternehmen) & Janine Mastel (Diakonisches Werk Baden)

14:00 Uhr Mini-Tutorials 1: Lernerfahrungen für die zukünftigen Wegstrecken

Detailbeschreibung Seite 4-5

15:00 Uhr kunstPAUSE

15:30 Uhr Mini-Tutorials 2: Lernerfahrungen für die zukünftigen Wegstrecken Detailbeschreibung Seite 4-5

16:30 Uhr Resümee und Ausblick

Erhard Weiß (BGW Karlsruhe) | André Peters (Diakonisches Werk Baden)

17:00 Uhr Reisesegen

Pfr. Siegbert Thoma (Stadtmission Freiburg)

bis 18:15 Uhr Meeting the Experts und Ende

Netzwerken | Nutzen Sie Möglichkeiten, sich zu vernetzen

Wir glauben, dass der persönliche Austausch und eine starke Vernetzung viele Vorteile bringen. Denn Wissensvermittlung alleine genügt oft nicht. Wir planen daher ausreichend Zeit für Austausch und Gespräche ein. Ziel ist eine gesunde Balance zwischen Informationsvermittlung, Eigenbeteiligung und Kontaktphasen. Nutzen Sie die Pausen zum Vernetzen, Erholen und zur Stärkung.

Bringen Sie gerne Ihre Visitenkarten mit und nutzen Sie die Netzwerk Wand.

Erfahrungen aus Belev | Die Kunst, den eigenen Weg zu finden (Runde1/2)

Handeln der Unternehmens- leitung

Agile, gesunde Organisation: Diakonisches Werk Breisgau Hochschwarzwald Albrecht Schwerer, Jürgen Maurer & Stefanie Aatz

Gesundheitsförderung Bodelschwingh Heim, Weinheim

Jolanthe Schielek

Handeln der Führungskraft

Stärkung der Ressourcen und Zusammenarbeit:

Diakoniestation Neuenbürg/ Engelsbrand

Andrea Lutz & Klaus Herberts (Berater)

Selbstfürsorge und Gefährdungsbeurteilung:

VIJ Württemberg

N.N. & Simone Hönle (Beraterin)

„Gute Strukturen fördern gute Zusammenarbeit" - Gesundheit als gemeinsames

Thema von Leitung und MAV

Diakonisches Werk im Landkreis Lörrach

Karin Racke & Sabrina Wipprecht

Zusammenarbeit im Team

Wertschätzende Kommunikation im Alltag: Seniorenzentrum Sonnhalde

Petra Rieth & Ludger Schmitt

BGM – rundum gesund: Theo-Lorch-Werkstätten gGmbH

Andreas Walter & André Peters (Berater)

Sich gemeinsam auf den Weg machen: Dringlichkeit wecken! Beteiligung in der Sozialstation Steinlach-Wiesaz

Juliane Rehfuß

Organisation der Arbeit und Rahmen- bedingungen

Arbeitssituationsanalyse: Evangelische Sozialstation Freiburg im Breisgau e.V.

Johannes Sackmann & Dr. Karin Töpsch (Beraterin)

Mit der BELEV-Matrix die eigene Organisation analysieren: Evangelische Kirchengemeinde Offenburg

Silvia Sedlick-Vetter & Doris Venzke (Beraterin)

Mein eigenes Verhalten und meine eigene Haltung

Was die BELEV-Mitarbeiterbefragung bei uns im Krankenpflegeverein Schmiden-Oeffingen e.V. verändert hat

Annette Gick-Kolb & Thomas Nehr (Berater)

Entwicklung einer Gesundheitskultur: Ev. Jugendhilfe Freiburg-Zähringen

Inge Singler-Stückemann & Andreas Fritz

Tools aus dem Belev Konzept

Mit Hilfe der Belev-Befragung Gesundes Arbeiten gestalten – Inhalte und Tools für den Prozess

Pfr. Dorothee Schad & Martina Künstner

Welchen Weg sind wir gegangen?

Was ist uns unterwegs begegnet?

Was hat uns geholfen, diesen Weg zu gehen?

Welche Umwege, Sackgassen und Weggabelungen gab es?

Tauschen Sie sich aus, lernen Sie voneinander und entwickeln Sie gemeinsam neue Ideen.

Es finden insgesamt zwei Runden statt. Nutzen Sie gerne die Pause für die weitere Vertiefung und den Aus-

tausch. © pixabay: Peter H

Mini—Tutorials 1 & 2 | Lernerfahrungen für die zukünftige Wegstrecke

Handeln der Unternehmens- leitung

Veränderung und Agilität | Larissa Sust

Dass sich alles in Bewegung befindet und Veränderung die einzige Konstante ist, ist eine Alltagsweisheit.

Mit dieser Dynamik in sich verändernden Umwelten angemessen umzugehen, ist jedoch eine Kunst. Agili-

tät ist dabei eine spezielle Spielart, die sich eigener Techniken und Verfahren bedient.

Agile Grundannahmen, bedeutsame Sichtweisen und Instrumente sowie ein durchaus kritischer Blick auf

diese neuen Spielarten sollen Gegenstand des kollegialen Austauschs sein.

Betriebliche Konfliktlösungssysteme | Christiane Schmetzer

Konflikte sind normal, Sie gehören zum Alltag dazu. Gleichzeitig sind Konflikte Indizien für Veränderungs-

bedarfe und -potenziale. Konflikte als Chance sehen: Gemeinsam mit Ihnen möchten wir uns auf den

Weg begeben und die vielfältigen Konfliktlösungschancen in diakonischen Einrichtungen identifizieren.

Damit verbunden ist die Frage, ob diese von den Mitarbeitenden auch gesehen und in Anspruch genom-

men werden und welche Rahmenbedingen bereitgestellt werden sollten, damit ein professionelles Kon-

fliktlösungsmanagement nachhaltig gelingen kann.

Handeln der Führungskraft

Achtsamkeit in Führung und Organisation | André Peters

Zeitnot, Hektik und Termindruck sind Erfahrungen, die wir im Führungsalltag täglich machen. Getrieben

zu sein, den Überblick zu verlieren, nicht mehr hinterher zu kommen, das sind Emotionen, die Stress aus-

lösen können. Manchmal fühlen wir uns ausgebrannt und leer. Wir schwanken zwischen Überaktivität und

Erschöpfung. Dies betrifft uns als Führungskräfte. Es spiegelt sich auch in unseren Teams und der Ge-

samtorganisation wieder.

Das Salzburger Achtsamkeitsmodell (SAM) eröffnet Möglichkeiten gegenzusteuern. Es bietet die Chance

auf ein Umdenken und das Einüben eines neuen Weges. Sie lernen SAM kennen und diskutieren mit

Kollegen dessen Umsetzung.

Gesundheitsmanagement – die neue Zauberformel zur Arbeitgebermarkenbildung? | Markus Schrieder & Florije Sula

Wenn wir es schaffen,

▪ in Zukunft unsere Hausaufgaben zu machen

▪ die Mitarbeiter*innen als unsere wichtigste Ressource wahrzunehmen,

▪ ihnen gute Arbeitsbedingungen ermöglichen,

▪ Wohlfühlpakete für sie zu stricken,

▪ sie emotional zu binden und sie als Werbebotschafter*innen zu gewinnen, dann

ist das schon ein großer Schritt zum Employer Branding.

Die Mini-Tutorials zeigen Ihnen Ansätze für Ihre

zukünftige Wegstrecke. Sie sollen Ihnen Inspirati-

on und Anregungen liefern sowie den kollegialen

Austausch fördern.

Die Mini-Tutorials werden zwei Mal hintereinan-

der durchgeführt. Suchen Sie sich jetzt schon die

zwei passenden Themen aus.

Die Themenfelder orientieren sich an den fünf

Handlungsfeldern des BELEV-Konzeptes.

MÖGLICHKEITEN

MÖGLICHKEITEN

MÖGLICHKEITEN

© pixabay: Greg Montani

MÖGLICHKEITEN

MÖGLICHKEITEN

MÖGLICHKEITEN

Mini—Tutorials 1 & 2 | Lernerfahrungen für die zukünftige Wegstrecke

Zusammenarbeit im Team

Gesunde Teams gestalten… | Jolanthe Schielek

…durch Mitarbeiterpartizipation und Verantwortungen in den Teams.

Mein Weg: Entlastung für die Führungskräfte, Steigerung der Motivation aller Beteiligten, zunehmende

Selbstverantwortung, Verbesserung der Kommunikation und somit gesundes Arbeiten.

Ist die Gesundheit der Mitarbeiter*innen Chefsache? Wie kann es gelingen, die Mitarbeiter*innen für das

Thema „Gesundheit“ zu begeistern? Was sind „gesunde Teams“?

Kultur(en) und Werte: was uns trägt und stärkt! | Dr. Christine Böhmig

Wir alle arbeiten im Team, haben unsere Position und Aufgaben. Und wir haben unsere Ideen und Vor-stellungen, Wünsche, Erfahrungen und Herausforderungen mit der Arbeit, den Kollegen/innen und mit uns selbst als Teil des Systems.

Was trägt uns? Wie können wir unsere (Zusammen-)Arbeit gut gestalten?

Organisation der Arbeit und Rahmen- bedingungen

Mit psychischen Belastungen im Betrieb gut umgehen | Dr. Karin Töpsch

Psychische Belastungen zu ermitteln und zu beurteilen ist eine Vorgabe des Arbeitsschutzgesetzes. Oft

wird gefragt, wie das gehen soll – gibt es nicht viel zu viele verschiedene Einflüsse und ist die Beanspru-

chung nicht auch individuell sehr unterschiedlich? Das Tutorial zeigt den Rahmen auf, den die Gefähr-

dungsbeurteilung hier bietet und gibt hilfreiche Tipps für den Einstieg und die Umsetzung.

Digitale Gefährdungsbeurteilung | Oliver Nöltner

Sie haben gesetzliche Anforderungen zu erfüllen und brauchen eine Gefährdungsbeurteilung sowie ein

System des Arbeitsschutzes? Über verschiedene Varianten des digitalen Arbeitsschutzes lassen sich

rechtliche Anforderungen schnell und einfach umsetzen. Sie lernen verschiedene Systeme kennen, erhal-

ten einen Überblick und können Unterschiede und Vorteile einschätzen.

Mein eigenes Verhalten und meine eigene Haltung

Umgang mit Stress und psychischen Beanspruchungen | Hartmut Cech

… was ist fair, gerecht und wahr(-haftig) –

psychische Belastungen lassen sich nicht weghoffen. Allein der Umgang mit ihnen muss gelernt werden!

Haben wir die passenden Reflektoren? Wie stark begegne ich mir und anderen in meinen Stresstagen?

Der Monolog verkleinert – der Dialog vergrößert meine Welt!

Selbstfürsorge und persönliche Kraftquellen | Martina Künstner

Um in herausfordernden Zeiten körperlich und seelisch gesund zu bleiben, sind ein fürsorglicher Umgang

mit sich selbst und der Zugang zu den eigenen Kraftquellen wichtige Ressourcen. Mit einem kleinen Input

und im Austausch erforschen wir, was Selbstfürsorge bedeutet, welche Kraftquellen uns unterstützen und

wie wir dies im Arbeitsalltag umsetzen können.

© pixabay: Greg Montani