Orientierungsprojekt I Landschaft (Orientation Studio I ... · Landschaft Winter 2011/12 1...

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Landschaft Winter 2011/12 1 Landschaft 1. Bachelor of Science - Landschaftsarchitektur und Umweltplanung 1. Semester Orientierungsprojekt I Modulbezeichnung: Orientierungsprojekt I (Orientation Studio I) ggf. Kürzel: BM_01 Semester: 1. Modulverantwortliche(r): Studienkommission, Studiendekan/Studiendekanin Dozent(in): alle Prüfungsberechtigten Sprache: Deutsch Zuordnung zum Curriculum B.Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung Lehrform/SWS: Projektarbeit mit ca. 15 Studierenden / Übungen 2 SWS Arbeitsaufwand: 28 Std. Kontaktstudium Betreuung in Kleingruppen durch die/den jeweiligen Lehrenden 272 Std. Selbststudium Vor- und Nachbereitung der Betreuungs-termine, inhaltlich selbstständige Arbeit am Projekt, Ausarbeitungen, Bericht-- und Präsentationserstellung, etc. Studienleistung/ Prüfungsform: Das Ergebnis der Arbeit kann ein Entwurf, ein Plan, ein Gutachten oder ein anderes themenbezogenes Produkt sein, das die Vermittlungsanforderungen hinsichtlich einer definierten Zielgruppe erfüllt. Übungen und Bericht sowie die Präsentation der Arbeit, Abgabe zum Ende des jeweiligen Semesters, nur einmalige Wiederholungsprüfung möglich. Kreditpunkte: 10 Empfohlene Voraussetzungen: keine Lernziele und Kompetenzen: Lernziel ist, eine allgemeine Fragestellung (Projektarbeitstitel) als planerische oder entwerferische Aufgabe zu verstehen, zu beschreiben und erste Lösungsansätze aufzuzeigen. Die Studierenden sollen die grundlegenden Kompetenzen zur Projektarbeit, wie beispielsweise verschiedene Kommunikationsformate, Teamfähigkeit sowie allgemeine Verfahren- und Arbeitsweisen kennen lernen.

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Landschaft

Winter 2011/12 1

Landschaft

1. Bachelor of Science - Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

1. Semester

Orientierungsprojekt I

Modulbezeichnung:

Orientierungsprojekt I (Orientation Studio I)

ggf. Kürzel:

BM_01

Semester:

1.

Modulverantwortliche(r):

Studienkommission, Studiendekan/Studiendekanin

Dozent(in):

alle Prüfungsberechtigten

Sprache:

Deutsch

Zuordnung zum Curriculum

B.Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

Lehrform/SWS:

Projektarbeit mit ca. 15 Studierenden / Übungen 2 SWS

Arbeitsaufwand:

28 Std. Kontaktstudium

Betreuung in Kleingruppen durch die/den jeweiligen Lehrenden

272 Std. Selbststudium

Vor- und Nachbereitung der Betreuungs-termine, inhaltlich selbstständige Arbeitam Projekt, Ausarbeitungen, Bericht-- und Präsentationserstellung, etc.

Studienleistung/Prüfungsform:

Das Ergebnis der Arbeit kann ein Entwurf, ein Plan, ein Gutachten oder ein anderes themenbezogenes Produktsein, das die Vermittlungsanforderungen hinsichtlich einer definierten Zielgruppe erfüllt.

Übungen und Bericht sowie die Präsentation der Arbeit, Abgabe zum Ende des jeweiligen Semesters, nur einmaligeWiederholungsprüfung möglich.

Kreditpunkte:

10

Empfohlene Voraussetzungen:keine

Lernziele und Kompetenzen:

Lernziel ist, eine allgemeine Fragestellung (Projektarbeitstitel) als planerische oder entwerferische Aufgabe zuverstehen, zu beschreiben und erste Lösungsansätze aufzuzeigen.

Die Studierenden sollen die grundlegenden Kompetenzen zur Projektarbeit, wie beispielsweise verschiedeneKommunikationsformate, Teamfähigkeit sowie allgemeine Verfahren- und Arbeitsweisen kennen lernen.

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Landschaft

Winter 2011/12 2

Die Arbeitsergebnisse sollen fachgruppenöffentlich, öffentlich oder gegenüber der Adressatengruppe vorgestelltwerden. In einem Bericht soll das Ergebnis, der Gang der Untersuchung sowie eine Methodenreflexion dargestelltwerden.

Inhalt:

Der Stoff der Vorlesungen und Seminare soll in der Anwendung vertieft und in Bezug auf reale Planungs- undEntwurfsaufgaben hinterfragt werden. Inhalte aller Lehrgebiete kommen zum Tragen.Grundlegende Techniken der Team- und Projektorganisation werden geschult.Themenvorstellung der ersten Studienprojekte im Pflichtmodul Orientierungsprojekt I420110, SonstigeFr, Einzel, 11:00 - 12:30, 14.10.2011 - 14.10.2011, 4107 - 009 Hörsaal KirchenkanzleiBemerkung Orientierungsprojekt für das Wintersemester

Die Vergabe erfolgt am Montag, den 17.10.2011 um 12 Uhr im Treppenhaus Genetik Orientierungsprojekt I420100, Projektarbeit, SWS: 2, ECTS: 10 ECTSDi, wöchentl., 08:30 - 12:00, 18.10.2011 - 28.01.2012, 1. Gruppe, IF: F. Schüle, E. von Drachenfels

Di, wöchentl., 12:00 - 16:00, 18.10.2011 - 28.01.2012, 2. Gruppe, ILA: J. Wolschke-Bulmahn, B. Stiers

Di, wöchentl., 12:00 - 16:00, 18.10.2011 - 28.01.2012, 3. Gruppe, ILA: G. Lösken, Y. Bartel

Di, wöchentl., 12:00 - 16:00, 18.10.2011 - 28.01.2012, 4. Gruppe, IUP:

Di, wöchentl., 12:00 - 16:00, 18.10.2011 - 28.01.2012, 5. Gruppe, IUP:

Di, wöchentl., 12:00 - 16:00, 18.10.2011 - 28.01.2012, 6. Gruppe, IUP:Kommentar Inhalt :

Der Stoff der Vorlesungen und Seminare soll in der Anwendung vertieft und in Bezugauf reale Planungs- und Entwurfsaufgaben hinterfragt werden. Inhalte aller Lehrgebietekommen zum Tragen. Grundlegende Techniken der Team- und Projektorganisationwerden geschult.

Lernziele und Kompetenzen:

Lernziel ist, eine allgemeine Fragestellung (Projektarbeitstitel) als planerische oderentwerferische Aufgabe zu verstehen, zu beschreiben und zu lösen. Ein Schwerpunktliegt auf der fachlich-analytischen Situationsbeschreibung und der (noch) intuitivenProblemlösung.Grundlegende Techniken der Team- und Projektorganisation werden beherrscht.

Die Arbeitsergebnisse sollen fachgruppenöffentlich, öffentlich oder gegenüber derAdressatengruppe vorgestellt werden. In einem Bericht soll das Ergebnis, der Gang derUntersuchung sowie eine Methodenreflexion dargestellt werden.

Studienleistung/Prüfungsform:

Das Ergebnis der Arbeit kann ein Entwurf, ein Plan, ein Gutachten oder ein anderesthemenbezogenes Produkt sein, das die Vermittlungsanforderungen hinsichtlich einerdefinierten Zielgruppe erfüllt.

Übungen und Bericht sowie die Präsentation der Arbeit, Abgabe zum Ende desjeweiligen Semesters, nur einmalige Wiederholungsprüfung möglich.

Visuelle Kommunikation/Gestaltung und Darstellung/Graphische Datenverarbeitung

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Landschaft

Winter 2011/12 3

Gestaltung und Darstellung420310, Seminar, SWS: 3 Hanke, MarcusDo, wöchentl., 12:15 - 13:00, 20.10.2011 - 28.01.2012, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Gestaltung undDarstellung: Gemeinsame Vorlesung für alle Gruppen

Fr, wöchentl., 09:00 - 11:00, 21.10.2011 - 28.01.2012, 4201 - B010, 1. Gruppe, Teilveranstaltung desModuls

Fr, wöchentl., 11:00 - 13:00, 21.10.2011 - 28.01.2012, 4201 - B010, 2. Gruppe, Teilveranstaltung desModuls

Fr, wöchentl., 13:00 - 15:00, 21.10.2011 - 22.12.2011, 4201 - B010, 3. Gruppe, Teilveranstaltung desModuls

Do, wöchentl., 11:00 - 14:00, 05.01.2012 - 28.01.2012, 4201 - B010, 3. GruppeKommentar Lernziele/Kompetenzen

Erlangung grundlegender EDV-Kenntnisse mit besonderer Relevanz für Planer(Datenverarbeitung) und der Fähigkeiten, diese anzuwenden.Inhalt

Im Prozess der visuellen Kommunikation wird das Zusammenwirken von gestalterischerTätigkeit und dem Computer erfahrbar gemacht.Es erfolgt eine Einführung in Bild- und Grafikprogramme und deren Anwendung, Layout,Satz, Typografie, Farbordnungssysteme, Farbräume, Farbmanagement usw. DesWeiteren werden Grundlagen des Mediendesigns und der digitalen Fotografie vermittelt.Studien- und Prüfungsleistung

Übungen bzw. Ausarbeitungen mit AbschlusspräsentationBemerkung Ab Januar werden die Gruppen aufgrund der computergestützen Übungen neu definiert. Einführung in Geo-InformationssystemeVorlesung Scholles, Frank / Steffenhagen, Pia / Weller, Malte / Kempa, DanielaMi, wöchentl., 08:30 - 10:00, 12.10.2011 - 28.01.2012, 4201 - B010Kommentar

Kompetenz: Einsatz von GIS als Planungswerkzeug

Inhalt: Umgang mit Grafikdaten, Aufbau eines Geo-Informationssystems, Einführung inein Desktop-GIS, Datenerfassung/Georeferenzierung, Übernahme von Geobasis- undFachdaten, Attributdaten, grundlegende Analysemethoden, GIS-Präsentation am Beispieldes Landschaftswandels

Literatur

Lit: ASHDOWN, M.; SCHALLER, J., 1990: Geographische Informationssysteme und ihreAnwendung in MAB-Projekten, Ökosystemforschung und Umweltbeobachtung, 250 S.,Bonn (MAB-Mitteilungen, 34).

Bill, R., 1999: Grundlagen der Geo-Informationssysteme. Band 1: Hardware, Softwareund Daten. 4. Aufl., 454 S., Heidelberg: Wichmann.

Bill, R., 1999: Grundlagen der Geo-Informationssysteme. Band 2: Analysen,Anwendungen und neue Entwicklungen. 2. Aufl., 475 S., Heidelberg: Wichmann.

GI Geoinformatik GmbH (Hrsg.) (2009): ArcGIS 9 das Buch für Einsteiger. 526 S.Heidelberg: Wichmann

Liebig, W.; Mummenthey R.-D. (2008): Band 1: ArcGIS-Grundlagen. 2. Aufl., 406 S.,Heidelberg: Wichmann

Liebig, W.; Mummenthey R.-D. (2008): Band 2: ArcGIS-Geoverarbeitung. 2. Aufl., 273 S.,Heidelberg: Wichmann

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Landschaft

Winter 2011/12 4

Grundlagen CAD/ Vectorworks LandschaftVorlesung/Experimentelle Übung, Max. Teilnehmer: 40 Hoffmann-Brüning, AchimMi, 14-täglich, 14:00 - 18:00, 19.10.2011 - 26.01.2012, 4105 - D111 D110 , 1. Gruppe, Gruppe A

Mi, 14-täglich, 14:00 - 18:00, 26.10.2011 - 26.01.2012, 4105 - D111 D110 , 2. Gruppe, Gruppe BKommentar Lernziele/ Kompetenzen

Erlangung grundlegender EDV-Kenntnisse mit besonderer Relevanz fürLandschaftsarchitekten. Nach Abschluss der Veranstaltung sollten die Studierenden inder Lage sein, zeichnerische und planerische Aufgaben in 2-dimensionaler Darstellungselbstständig lösen zu können.

Inhalte Einführung in CAD;Arbeit mit dem landschaftsarchitekturspezifischen CAD VectorworksLandschaft (Nemetschek North America, deutsche Bearbeitung ComputerWorksGmbH);vertiefte Einblicke in 2D-Bearbeitung/ Visualiserung, Auswertungs- undLayoutfunktionen;kurzer Einblick in die 3D-Bearbeitung/ Visualiserung.

Studien- und Prüfungsleistung

Übungen

Naturschutz und Landschaftsplanung: Grundlagen und Methoden

Modulbezeichnung:

Naturschutz und Landschaftsplanung: Grundlagen und Methoden (Nature Conservation and LandscapePlanning: Basics and Methodology)

ggf. Kürzel:

BM_03_Natur

Semester:

1. und 2.

Modulverantwortliche(r):

Prof. Dr. M. Reich

Dozent(in):

Prof. Dr. C. von Haaren, Prof. Dr. M. Reich, Dipl.-Ing. R. Kirsch-Stracke, Dr. O. v. Drachenfels

Sprache:

Deutsch

Zuordnung zum Curriculum

B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

Lehrform/SWS:

Vorlesungen + Übungen 8 SWS

Arbeitsaufwand:

33 Std. Kontaktstudium Vorlesung von Haaren28 Std. Kontaktstudium Vorlesung Reich14 Std. Kontaktstudium Vorlesung Kirsch-Stracke (9), Drachenfels (5)

42 Std. Übungen alle Dozenten

188 Std. Selbststudium Übungen, Vor- bzw. Nachbereitung der Vorlesungen, Prüfungsvorbereitung

Studienleistungen/ Prüfungsform:

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Landschaft

Winter 2011/12 5

2 x 30 Minuten Klausur und Protokolle zu den Übungen.

Kreditpunkte:

10

Voraussetzungen:

Keine

Lernziele/Kompetenzen:

Kenntnis der naturschutzrelevanten Lebensräume in Mitteleuropa und Beherrschung der grundlegenden Analyse-und Bewertungsmethoden in Naturschutz und Landschaftsplanung. Beispielsweise Kartierung von Biotoptypen,Erfassung und Bewertung von Landschaftsfunktionen (Landschaftsbild, Arten- und Biotopfunktion, Bodenfunktionen,Klima, usw.). Kritische Einordnung der Aussagefähigkeit der Ergebnisse.

Inhalt:

Begriffs-, System- und Methodenwissen zur Konkretisierung von Zielen und Bewältigung der Aufgaben vonLandschaftspflege (Landschaftsentwicklung) und Naturschutz: Vermittlung von grundlegendem Fachwissen zu denBiotoptypen Mitteleuropas (Eigenschaften, Standortbedingungen, Verbreitung und Nutzung, Gefährdungsursachenund Maßnahmen zu Schutz, Pflege und Entwicklung) und komplexen landschaftsökologischen Systemen,Wertgrundlagen des Natur- und Umweltschutzes, grundlegende Erfassungs- und Bewertungsmethoden für dieKartierung von Biotoptypen, Erfassung und Bewertung von Landschaftsfunktionen (Wasser, Landschaftsbild, Boden,Klima, Arten, Biotope), Einschätzung von Beeinträchtigungen, Theorien und Methoden der Entwicklung von Zielenund Maßnahmen zur Erhaltung, Sanierung und Entwicklung der Landschaftsfunktionen.

Medienformen:

Nutzung von Text-, Grafik- und Präsentations-Software

Literatur:

V. Haaren, C. (Hrsg.), 2004: Landschaftsplanung. 527 S., Stuttgart: Verlag Eugen Ulmer.

Ellenberg, H. & C. Leuschner, 2010: Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen in ökologischer, dynamischer undhistorischer Sicht. 6. Auflage. Stuttgart: UTB.

Blab, J., 1993: Grundlagen des Biotopschutzes für Tiere. 479 S., Greven (Schriftenreihe Landschaftspflege undNaturschutz 24).

Ggf. Ergänzung der Rechtstexte

Bundesnaturschutzgesetz 2010 (www), alternativ:Deutscher Taschenbuch Verlag (Hrsg.): Umweltrecht. München: dtv. (aktuelle Auflage)Naturschutz und Landschaftsplanung: Grundlagen und MethodenVorlesung, ECTS: 5 Reich, MichaelMo, wöchentl., 10:00 - 12:00, 07.11.2011 - 28.01.2012, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei

Landschaftsarchitektur, Entwerfen und Geschichte

Modulbezeichnung:

Landschaftsarchitektur, Entwerfen und Geschichte (Landscape Architecture, Design and History)

ggf. Kürzel:

BM_04_Landschaftsarch

Semester:

1.

Modulverantwortliche(r):

Prof. Dr. J. Wolschke-Bulmahn

Dozent(in):

Prof. Dr. J. Wolschke-Bulmahn, N.N.

Sprache:

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Landschaft

Winter 2011/12 6

deutsch

Zuordnung zum Curriculum

B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

Lehrform/SWS:

2 Vorlesungen + Übungen 4 SWS

Arbeitsaufwand:

28 Std. Kontaktstudium28 Std. Kontaktstudium

Vorlesung Prof. Dr. Wolschke-BulmahnVorlesung N.N.

94 Std. Selbststudium

Vor- bzw. Nachbereitung der Vorlesungen, Prüfungsvorbereitung

Studienleistung/Prüfungsform:

Vorlesungsbegleitende Übung oder mündliche Prüfung (pro Modulhälfte 20 Min.) oder Klausur (pro Modulhälfte 60Min.) oder Seminarleistung

Kreditpunkte:

5

Empfohlene Voraussetzungen:

keine

Lernziele/Kompetenzen:

Geschichte: Die Vorlesung soll einen Überblick über die Entwicklung der internationalen Gartenkunst und -kultur von der Antikebis in das 20. Jahrhundert und Verständnis für die vielfältigen Vorstellungen über die Gestaltung von Gärten durchdie Jahrhunderte vermitteln.Landschaftsarchitektur und Entwerfen: Kenntnis über landschaftsarchitektonische Entwurfsstrategien, landschaftsarchitektonische Grundbausteine sowiehistorische und theoretische Grundlagen. Erlangung einfacher entwerferischer Grundfertigkeiten.

Inhalt:

Geschichte: Angefangen mit der Gartenkunst und -kultur der Antike in Ägypten und Griechenland, führt die Vorlesung überRom und das byzantinische Reich zur Gartenkunst und -kultur im westlichen Mittelalter. Anschließend werden dieGärten der Renaissance in Italien, Frankreich und Deutschland behandelt. Die Barockgärten im Frankreich desAbsolutismus werden ebenso thematisiert wie die Barockgärten in Deutschland. Die nachfolgende Epoche desLandschaftsgartens wird am Beispiel des Ursprungslandes England sowie an Anlagen aus Deutschland wie Wörlitz,Muskau und Branitz behandelt.

Auch die Stadtparkbewegung im 19. Jahrhundert, als Ausdruck des Aufschwungs einer bürgerlichen kommunalenGartenkultur, wird thematisiert. Abschließend werden Tendenzen in der Gestaltung von Hausgärten im Kaiserreichund der Weimarer Republik aufgezeigt, sowie die folgende Zerstörung demokratischer Gartenarchitektur imNationalsozialismus behandelt.Landschaftsarchitektur und Entwerfen: Vermittlung von Grundkenntnissen über städtische und landschaftliche Freiraumbausteine, deren Gestaltungund Geschichte bis in die Gegenwart reicht. Erörterung grundlegender Analyse- und Entwurfsmethoden in derLandschafts-architektur mit beispielhaften Anwendungen.

Medienformen:

Digitale u. analoge Präsentationsmedien, Video, Skizzen

Literatur:

Gothein, M.-L., 1925: Geschichte der Gartenkunst. Jena.

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Landschaft

Winter 2011/12 7

Gröning, G. & Wolschke-Bulmahn, J., 1986: Die Liebe zur Landschaft. Teil I. München: Minerva-Publikation.

Gröning, G. & Wolschke-Bulmahn, J., 1987: Die Liebe zur Landschaft. Teil III. München: Minerva- Publikation.

Gröning, G. & Wolschke-Bulmahn, J., 1987: 1887-1987: 100 Jahre Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst (DGGL).127 S., Berlin: Boskett Verlag.

Hennebo, D. & Hoffmann, M.-L., 1965: Geschichte der deutschen Gartenkunst in drei Bänden. Hamburg: Broschek.

Lehrgebiet für Landschaftsarchitektur und Entwerfen (Hrsg.), 2003:Kontext Landschaftsarchitektur I. Sammlung wichtiger theoretischer Grundlagentexte im BereichLandschaftsarchitektur und Entwerfen. 409 S., Hannover.

Loidl, H., 2003: Freiräumen. Entwerfen als Landschaftsarchitektur. 191 S., Basel: Birkhäuser.

Professur für Landschaftsarchitektur ETHZ (Hrsg.), 2002: Dieter Kienast -Die Poetik des Gartens. Über Chaos und Ordnung in der Landschaftsarchitektur. 220 S., Basel: Birkhäuser.

Weilacher, U., 1999: Zwischen Landschaftsarchitektur und Land Art. 247 S., Basel: Birkhäuser.

Weitere Literaturangaben im Anhang der Vorlesungsskripte

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Landschaft

Winter 2011/12 8

Landschaftsarchitektur, Entwerfen und Geschichte420200, Vorlesung, SWS: 4, ECTS: 6 Wolschke-Bulmahn, Joachim (verantwortlich) / Benz-Rababah, Eva / Stiers, Birte (begleitend)Mo, wöchentl., 16:00 - 18:00, 17.10.2011 - 28.01.2012, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , SchwerpunktGeschichte, Wolschke-Bulmahn, Joachim

Do, wöchentl., 16:00 - 18:00, 20.10.2011 - 28.01.2012, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , SchwerpunktLandschaftsarchitektur und Entwerfen, Benz-Rababah, EvaKommentar Lehrziele/Kompetenzen Geschichte:

Die Vorlesung soll einen Überblick über die Entwicklung der internationalen Gartenkunstund -kultur von der Antike bis in das 20. Jahrhundert geben und Verständnis für dievielfältigen Vorstellungen über die Gestaltung von Gärten durch die Jahrhundertevermitteln.

Inhalt Geschichte:

Angefangen mit der Gartenkunst und -kultur der Antike in Ägypten und Griechenland,führt die Vorlesung über Rom und das byzantinische Reich zur Gartenkunst und -kultur im westlichen Mittelalter. anschließend werden die Gärten der Renaissance inItalien, Frankreich und Deutschland behandelt. Die Barockgärten im Frankreich desAbsolutismus werden ebenso thematisiert wie die Barockgärten in Deutschland. Dienachfolgende Epoche des Landschaftsgartens wird am Beispiel des UrsprungslandesEngland sowei an Anlagen aus Deutschland wie Wöritz, Muskau und Branitz behandelt.

Auch die Stadtparkbewegung im 19. Jahrhundert, als Ausdruck des Aufschwungseiner bürgerlichen kommunalen Gartenkultur, wird thematisiert. Abschließend werdenTendenzen in der Gestaltung von Hausgärten im Kaiserreich und der WeimarerRepublik aufgezeigt, sowie die folgende Zerstörung demokratischer Gartenarchitektur imNationalsozialismus behandelt.

Lehrziele/Kompetenzen Landschaftsarchitektur und Entwerfen:

Kenntnis über landschaftsarchitektonische Entwurfsstrategien,landschaftsarchitektonische Grundbausteine sowie historische und theoretischeGrundlagen.Erlangung einfacher entwerferischer Grundfertigkeiten.Inhalt Landschaftsarchitektur und Entwerfen:

Vermittlung von Grundkenntnissen über städtische und landschaftlicheFreiraumbausteine, deren Gestaltung und Geschichte bis in die Gegenwart reicht.Erörterung grundlegender Analyse- und Entwurfsmethoden in der Landschaftsarchitektur.

Studien- und Prüfungsleistung

Vorlesungsbegleitende, schriftliche Klausur 60 min. pro Schwerpunkt.Literatur Gothein, M-L 1925: Geschichte der Gartenkunst. Jena Gröning, G. & Wolschke-Bulmahn,

J. 1986: Die Liebe zur Landschaft. Teil I. München Gröning, G. & Wolschke-Bulmahn, J.1987: Die Liebe zur Landschaft. Teil III. München Gröning, G. & Wolschke-Bulmahn, J.1987: 100 Jahre Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftspflege (DGGL).Berlin Hennebo, D. & Hoffmann, M.-L. 1965: Geschichte der deutschen Gartenkunst indrei Bänden. Hamburg Lehrgebiet für Landschaftsarchitektur und Entwerfen (Hrsg.) 2003:Kontext Landschaftsarchitektur I. Sammlung wichtiger theoretischer Grundlagentexte imBereich Landschaftsarchitektur und Entwerfen. Hannover Loidl, H. 2003: Freiräumen.Entwerfen als Landschaftsarchitektur. Basel Professur für Landschaftsarchitektur ETHZ(Hrsg.) 2002: Dieter Kienast - Die Poetik des Gartens. Über Chaos und Ordnung in derLandschaftsarchitektur. Basel, Berlin, Boston Weilacher, U. 2005: In Gärten. Profileaktueller europäischer Landschaftsarchitektur. Basel, Berlin, Boston Berrizbeitia, A.;Pollak, L.1999: Inside - 0utside: Between architecture and landscape. Gälzer, R. 2001:Grünplanung für Städte. Stuttgart. Kienast, D.; Vogt, C. 2000: Aussenräume - OpenSpaces. Basel. Kienast, D.; Vogt, C. 2002: Parks und Friedhöfe. Basel. Mader, G. 1999:Gartenkunst des 20. Jahrhunderts. Stuttgart.Mazzoni, I. 2005: 50 Klassiker Gärten & Parks, Gartenkunst von der Antike bis heute.Hildesheim."

Weitere Literaturangaben im Anhang der Vorlesungsskripte

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Landschaft

Winter 2011/12 9

Einführung in die angewandte Pflanzenökologie und Bodenkunde I

Modulbezeichnung:

Einführung in die angewandte Pflanzenökologie und Bodenkunde I (Applied plant ecology and soil science I)

ggf. Kürzel:

BM_05_Pflan

Semester:

1.

Modulverantwortliche(r):

Prof. Dr. M. Rode

Dozent(in):

Prof. Dr. R. Prasse, Prof. Dr. M. W. Rode, Prof. Dr. J. Bachmann

Sprache:

deutsch

Zuordnung zum Curriculum

B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

Lehrform/SWS:

Vorlesung 4 SWS

Arbeitsaufwand:

10 Kontaktstudium Vorlesung Prof. Dr. Prasse18 Kontaktstudium Vorlesung Prof. Dr. Rode28 Kontaktstudium Vorlesung Prof. Dr. Bachmann

94 Std. Selbststudium Vor- bzw. Nachbereitung der Vorlesungen,Prüfungsvorbereitung

Studienleistungen/ Prüfungsform:

120 Minuten Klausur

Kreditpunkte:

5

Voraussetzungen:

keine

Lernziele/Kompetenzen:

Erlangung von Fachwissen, insbesondere von Begriffs-, System- und Methodenwissen und -verständnis im Hinblickauf Pflanzen und Boden.

Vermittlung von Analysefähigkeiten, Fähigkeit zur selbständigen Wissensanwendung in der Planung, forschenderHerangehensweise, Weiterbildungsfähigkeit, Selbstständigkeit, Bewusstsein von Geltungsgrenzen sowieIdentifikation des Einzelfalles mit der Regel (analysieren, bewerten, subsumieren).

Inhalt:

Vermittlung von grundlegenden Kenntnissen über

- Bau und Funktion von Pflanzen und ihren Organen, Wachstum und Entwicklung

- Ihre Ansprüche an den Standort, Wechselwirkungen mit Ihrer Umwelt

- Sich aus der Morphologie, den Funktionen und Lebensweisen von Individuen ergebenden Konsequenzen imHinblick auf Pflanzenverwendung und räumliche Planung

- Lebenszyklus von Pflanzen

- Flora und Vegetation

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Landschaft

Winter 2011/12 10

- Böden und ihre Entwicklung: Grundbegriffe, Ausgangsgesteine, Minerale, Verwitterung, Bodenbestandteile,wichtige Böden mit den dazugehörigen Bodenbildungsprozessen und Bodeneigenschaften, Gefüge,Wasserspeicherung, Bodenluft, Bodenleben

- Prozesse in Böden: Sorption, Ionenaustausch, Wasserhaushalt und Potenzialkonzept, Wärmehaushalt,Redoxprozesse, dazu kurzer Abriss der Bodensystematik

- "Bodenfunktionen": Unterschiedliche Nutzungsansprüche, Erosion, Verhältnisse in der Rhizosphäre,Bodenfunktionen, Bodenbelastungen und Bodenschutz

Medienformen:

Nutzung von Text-, Grafik- und Präsentations-Software

Literatur:

Barbour, M. G., Burk, J. H., Pitts, W. D., Gilliam, F. S. & Schwartz, M. W., 1998: Terrestrial plant ecology. 3.Aufl.,649 S., Bonn: Addison Wesley.

Begon, M., Lamberton Harper, J., Townsend, C. R., 1990: Ecology. Individuals, populations and communities. 945S., Boston: Blackwell Scientific Publications.

Blum, W.E.H., 2007: Bodenkunde in Stichworten. 6. Aufl., 179 S. Gebr. Borntraeger Verlagsbuchhandlung.

Blume, H.-P., Brümmer, G.W., Horn, R., Kandeler, E., Kögel-Knabner, I., Kretzschmar, R., Stahr, K., Wilke, B.-M.,2010: Scheffer / Schachtschabel: Lehrbuch der Bodenkunde. 16 Aufl. 570 S. Spektrum Akademischer Verlag.

Braun-Blanquet, J., 1964: Pflanzensoziologie. Grundzüge der Vegetationskunde. 3 Aufl., 865 S., Wien: Springer-Verlag.

Dierschke, H., 1994: Pflanzensoziologie. Grundlagen und Methoden. 683 S., Stuttgart: Verlag Eugen Ulmer.

Ellenberg, H., 1996: Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen in ökologischer, dynamischer und historischer Sicht. 5.Auflage. 1095 S., Stuttgart. UTB.

Höster, H. R., 1993: Baumpflege und Baumschutz. Grundlagen, Diagnosen, Methoden. 225 S., Stuttgart: EugenUlmer.

Larcher, W., 2001: Ökophysiologie der Pflanzen. 6. Aufl., 408 S., Stuttgart: Verlag Eugen Ulmer.

Raven, P.H., Evert, R.F. & Eichhorn, S. E., 2000: Biologie der Pflanzen. 3.Aufl., 1032 S., Berlin: Verlag Walter deGruyter.

Scheffer, F., Schachtschabel, P., 1998: Lehrbuch der Bodenkunde. 14. Aufl., 494 S., Stuttgart: Ferdinand EnkeVerlag.

Sitte P., Weiler, E.W., Kadereit, J.W., Bresinsky, A. & Körner, C., 2002: Strasburger Lehrbuch der Botanik. 35. Aufl.,1123 S., Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag GmbH.

Townsend, C. R., Harper, J. L., Begon, M., 2002: Ökologie. 647 S., Berlin: Springer-Verlag.

Wild, A., 1995: Umweltorientierte Bodenkunde. 328 S., Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag.

Weitere s. Skripte

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Landschaft

Winter 2011/12 11

Einführung in die angewandten Pflanzenökologie420400, Vorlesung, SWS: 2, ECTS: 5 Rode, MichaelMo, wöchentl., 14:15 - 16:00, 17.10.2011 - 23.01.2012, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei

Fr, Einzel, 12:30 - 15:30, 10.02.2012 - 10.02.2012, 4105 - B011 Großer Hörsaal , GemeinsameModulprüfung

Di, Einzel, 08:30 - 11:00, 20.03.2012 - 20.03.2012, 4105 - B011 Großer Hörsaal , GemeinsameModulprüfung (Wiederholungstermin)Kommentar Lernziele/Kompetenzen

Erlangung von Fachwissen, insbesondere von Begriffs-, System- und Methodenwissenund -verständnis.Vermittlung von Analysefähigkeiten, Fähigkeit zur selbständigen Wissensanwendung inder Planung, forschender Herangehensweise, Weiterbildungsfähigkeit, Selbstständigkeit,Bewusstsein von Geltungsgrenzen sowie Identifikation des Einzelfalles mit der Regel(analysieren, bewerten, subsumieren).Inhalt

Vermittlung von grundlegenden Kenntnisse überBau und Funktion von Pflanzen und ihren Organen, Wachstum undEntwicklung;Lebenszyklus von Pflanzen;ihre Ansprüche an den Standort undWechselwirkungen mit ihrer Umwelt;sich aus der Morphologie, den Funktionenund Lebensweisen von Individuen ergebenden Konsequenzen im Hinblick aufPflanzenverwendung und räumliche Planung;die Struktur und Dynamik vonPopulationen und Lebensgemeinschaften;die Struktur, Funktionen, Prozesse undzeitliche Dynamik von Ökosystemen;die räumliche und zeitliche Differenzierung vonLebensgemeinschaften;sich aus Strukturen, Mechanismen, Funktion und Dynamik vonLebensgemeinschaften und Ökosystemen ergebenden Konsequenzen im Hinblick aufPflanzenverwendung und räumliche Planung;Entwicklung der Vegetation und FloraMitteleuropas nach der letzten Eiszeit sowie Konsequenzen für die Pflanzenverwendung.

Studien- und Prüfungsleistung

schriftliche Klausur 120 minLiteratur Barbour, M. G., Burk, J. H., Pitts, W. D., Gilliam, F. S. & Schwartz, M. W. 1998: Terrestrial

plant ecology.3. Aufl., Addison Wesley Longman Inc., Menlo Park, 649 S.Begon, M. et al. 1990: Ecology. Individuals, populations and communities. BlackwellScientific Publications, Boston, 945 S.Braun-Blanquet, J. 1964: Pflanzensoziologie. Grundzüge der Vegetationskunde. 3.,neubearb. u. wesentl. erw. Aufl., Springer-Verlag Wien, 865 S.Clements, F. E. 1916: Plant succession: an analysis of the development of vegetation.Carnegie Inst. Washington 242: 512 S.Dierschke, H. 1994: Pflanzensoziologie. Grundlagen und Methoden. Verlag Eugen UlmerStuttgart (UTB für Wissenschaft: Große Reihe).683 S.Ellenberg, H. 1996: Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen in ökologischer, dynamischerund historischer Sicht, 5. Auflage. UTB, Stuttgart, 1095 S.Höster, H. R. 1993: Baumpflege und Baumschutz. Grundlagen, Diagnosen, Methoden.Eugen Ulmer, Stuttgart, 225 S.Kaule, G. 1991: Arten- und Biotopschutz. Verl. Eugen Ulmer, Stuttgart, 2. Aufl.: 519 S.Kowarik, I. 1989: Einheimisch oder nichteinheimisch? Einige Gedanken zurGehölzverwendung zwischen Ökologie und Ökologismus. Garten und Landschaft 5/89:15-18Küster, H. 1996: Geschichte der Landschaft in Mitteleuropa. Verlag C.H. Beck, München,424 S.Larcher, W. 2001: Ökophysiologie der Pflanzen. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart, 6. Aufl.408 S.Raven, P.H., Evert, R.F. & Eichhorn, S. E. 2000: Biologie der Pflanzen. Verlag Walter deGruyter, Berlin - New York, 3.Aufl. 1032 S.Sitte P., Weiler, E.W., Kadereit, J.W., Bresinsky, A. & Körner, C. 2002: StrasburgerLehrbuch der Botanik. Spektrum Akademischer Verlag GmbH, Heidelberg, Berlin, 35.Aufl. 1123 S.Townsend, C. R., Harper, J. L., Begon, M. 2002: Ökologie. Springer-Verlag, Berlin,Heidelberg, New York. 647 S.Weitere s. Skript

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Landschaft

Winter 2011/12 12

Bodenkunde421200, Vorlesung, SWS: 2, ECTS: 4 Bachmann, Jörg (verantwortlich)Do, wöchentl., 08:30 - 10:00, 20.10.2011 - 26.01.2012, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei

Mi, Einzel, 10:30 - 12:00, 15.02.2012 - 15.02.2012, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Klausur

Mi, Einzel, 10:30 - 12:00, 28.03.2012 - 28.03.2012, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , KlausurKommentar Lernziele/Kompetenzen

Kennen und erkennen lernen verschiedener Bodentypen mit den beteiligten Prozessensowie der Bedeutung und Gefährdung wichtiger Bodenfunktionen.Inhalt

"Böden und ihre Entwicklung":

Grundbegriffe, Ausgangsgesteine, Minerale, Verwitterung, Bodenbestandteile, wichtigeBöden mit den dazugehörigen Bodenbildungsprozessen und Bodeneigenschaften,Gefüge, Wasserspeicher, Bodenluft, Bodenleben.

"Prozesse in Böden":

Sorption, Ionenaustausch, Wasserhaushalt und Potenzialkonzept, Wärmehaushalt,Redoxprozesse, dazu kurzer Abriss der Bodensystematik.

"Bodenfunktion":

Unterschiedliche Nutzungsansprüche, Erosion, Verhältnisse in der Rhizosphäre,Bodenfunktionen, Bodenbelastungen und Bodenschutz.Studien- und Prüfungsleistungen

60 Minuten Klausur und 3 x 0,5 Exkursionstage im SoSe 2010Literatur Scheffer-Schachtschabel, 1998: Lehrbuch der Bodenkunde, 14. Auflage, Ferdinand Enke

Verlag. Stuttgart. Wild, A. 1995: Umweltorientierte Bodenkunde. Spektrum AkademischerVerlag, Heidelberg.

3. Semester

BM 09: Planungssysteme, Planungsmethodik und Planungskommunikation

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Landschaft

Winter 2011/12 13

BM 09: Planungssystem, Planungsmethodik und Planungskommunikation420900, Vorlesung/Seminar, SWS: 4, ECTS: 5 Oppermann, Bettina (verantwortlich) / Scholles, Frank (verantwortlich) / Müller, Peter (begleitend) / Schüle, Friederike (begleitend)Di, wöchentl., 14:15 - 15:45, 11.10.2011 - 24.01.2012, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Pflichtvorlesungfür alle Studierende (Bachelor 3. Sem.), Oppermann, Bettina, Scholles, Frank

Di, Einzel, 16:00 - 17:00, 11.10.2011 - 11.10.2011, 4105 - F005 Blaue Grotte , Einführungstermin zurVergabe der Referate

Fr, wöchentl., 12:00 - 14:00, 14.10.2011 - 28.01.2012, 4201 - C150

Mo, wöchentl., 14:15 - 16:00, 17.10.2011 - 23.01.2012, 4201 - B010, Übung in Seminarform,,Scholles, Frank

Fr, Einzel, 12:00 - 14:00, 04.11.2011 - 04.11.2011, 4201 - C150, Übung in Seminarform für alle Studierende(Bachelor 3. Sem.), Oppermann, Termine am Schwarzen Brett, Oppermann, Bettina, Müller, Peter,Schüle, Friederike

Fr, Einzel, 12:00 - 14:00, 18.11.2011 - 18.11.2011, 4201 - C150, Übung in Seminarform für alle Studierende(Bachelor 3. Sem.), Oppermann

Fr, Einzel, 12:00 - 14:00, 13.01.2012 - 13.01.2012, 4201 - C150, Übung in Seminarform für alle Studierende(Bachelor 3. Sem.), Oppermann

Fr, Einzel, 12:00 - 14:00, 20.01.2012 - 20.01.2012, 4201 - C150, Übung in Seminarform für alle Studierende(Bachelor 3. Sem.), Oppermann

Di, Einzel, 14:00 - 16:00, 31.01.2012 - 31.01.2012, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Prüfung imModulbaustein von Prof. Dr. OppermannKommentar Lernziele/Kompetenzen

Wissen zur Systematik der Planungsmethoden mit deren Anwendungsbedingungen,Entwicklung des Verständnisses von Planung als Prozess und Notwendigkeiten derkommunikativen Vermittlung von Planung.Inhalt

Klärung der Fragen: Warum Planung? Wer plant? Was wird geplant? Wie wird geplant?Themenschwerpunke: Formelle und informelle Entscheidung; Planung vs. Folgenprüfung;Methoden der Zielentwicklung; Analyse- und Prognosemethoden; Bewertungsmethoden;Kommunikationsmethoden.Studien- und Prüfungsleistung

Studienbegleitende Übungen; Hausarbeit und schriftliche Klausur 60 min (MultipleChoice)

Bemerkung Die Übungen für den Modulteil von Dr. Frank Scholles finden montags in zweiGruppen im 14-tägigen Wechsel statt.

Studierende im B.A. Sozialwissenschaften können im Rahmen des Exportmoduls"Planungswissenschaften" die Lehrveranstaltung bei Prof. Dr. Bettina Oppermannbesuchen und die entsprechende Prüfungsleistung erbringen.

Für die endgültigen Termine für das Seminar von Prof. Oppermann freitags sieheschwarzes Brett

Literatur Akademie für Raumforschung und Landesplanung (2005): Handwörterbuch derRaumordnung, Hannover

Fürst Dietrich, Scholles, Frank (Hrsg.) (2008): Handbuch, Methoden und Theorien derRaum- und Umweltplanung, 3. Völlig neu überarbeitete Auflage, Verlag Dorothea Rohn,Dortmund

Ley, Astrid & Weitz, Ludwig (2003): Praxis Bürgerbeteiligung, ein Methodenhandbuch,Stiftung Mitarbeit, agenda transfer, Arbeitshilfen, Nr. 30

Rittel, Horst W. J.(1992): Planen, Entwerfen, Design, Kohlhammer Verlag, Stuttgart

BM 10: Naturschutz und Landschaftsplanung: Instrumente

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Landschaft

Winter 2011/12 14

BM 10: Naturschutz und Landschaftsplanung: Instrumente421000, Vorlesung, SWS: 4, ECTS: 7von Haaren, Christina (verantwortlich) / Reich, Michael (verantwortlich) / Rüter, Stefan (begleitend)Di, wöchentl., 12:15 - 14:00, 18.10.2011 - 24.01.2012, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Haaren, Christina

Do, wöchentl., 14:15 - 16:00, 20.10.2011 - 27.01.2012, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Reich, Michael

Mi, Einzel, 10:00 - 12:00, 08.02.2012 - 08.02.2012, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei

Mi, Einzel, 10:00 - 12:00, 21.03.2012 - 21.03.2012, 4105 - B011 Großer HörsaalKommentar Lernziele/Kompetenzen

Kenntnis über die verschiedenen Planungs- und Umweltprüfungsinstrumente.Anwendung und kritischer Umgang mit den innerhalb der Grundlagen erlerntenBewertungsmethoden und ökologischen Grundlagen.Erwerb von System- undMethodenwissen in den Bereichen Naturschutz und Landschaftsplanung. Transfer deserworbenen Wissens in die praktische Anwendung, Integration von disziplinärem Wissensowie Verständnis komplexer Systeme und Prozesse.Inhalt

Darstellung und Vermittlung der für den Naturschutz relevanten Planungs- undUmsetzungsinstrumente des Umweltrechtes (Landschaftsplanung, Eingriffsregelung,GOP, UVP und SUP, WRRL, FFH-RL).Rechtliche Grundlagen, Anwendung in der Praxis,Methoden. Transfer naturschutzrelevanter ökologischer Grundlagen in die Pflege- undEntwicklungsplanung, Bewertung der Auswirkung von Eingriffen auf Flora und Fauna,Theorie und Praxis des Biotopverbundes. Eigene Erarbeitung von Inhalten auf derGrundlage von Literatur/Skript zur Vorlesung.Studien- und Prüfungsleistungen

60 Minuten KlausurBemerkung Voraussetzungen

BM 06 Naturschutz und Landschaftsplanung: Grundlagen und Methoden

Die Lehrveranstaltung von Prof. Dr. M. Reich (Donnerstags, 14-16 Uhr) kann vonDiplomstudierenden als Planungsbezogene Ökologie I belegt werden.

Literatur v. Haaren, C. 2004: Landschaftsplanung, Ulmer Verlag, Stuttgart Köppel, J., Peters,W. & Wende, W. 2004: Eingriffsregelung, Umweltverträglichkeitsprüfung, FFH-Verträglichkeitsprüfung. Ulmer UTB Köppel, J., Feickert, U., Spandau, L. & Straßer,H. 1998: Praxis derEingriffsregelung. Ulmer Plachter et al. 2002: Entwicklung undFestlegung von Methodenstandards im Naturschutz. Schriftenreihe Landschaftspflegeund Naturschutz 70

BM 11: Vegetationstechnische Grundlagen

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Landschaft

Winter 2011/12 15

BM 11: Vegetationstechnische Grundlagen421100, Vorlesung, SWS: 4, ECTS: 6 Hacker, Eva (verantwortlich) / Lösken, Gilbert (verantwortlich)Mo, wöchentl., 12:15 - 14:00, 17.10.2011 - 23.01.2012, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Dozent: G.Lösken

Do, wöchentl., 10:15 - 12:00, 20.10.2011 - 26.01.2012, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Dozentin: E.HackerKommentar Lernziele/Kompetenzen

Ingenieurbiologie:Vermittlung von Grundkenntnissen über den Umgang mit Pflanzen als lebenderBaustoff, über ausgewählte vegetationsbestimmte und technische Bauweisen und ihreexemplarische Anwendung im Entwurf, in Detail- und Ausführungsplanung.Vegetationstechnische Grundlagen:Grundkenntnisse in der Vegetationstechnik zur Herstellung von Vegetationsflächen,Kenntnisse von Regelwerken und normativen Vorgaben/ Beschreibung erforderlicherLeistungen mittels Leistungsverzeichnissen und Beurteilung der fachgerechtenAusführung.Inhalt

Schwerpunktthemen Ingenieurbiologie:Vermittlung der Grundlagen und biotechnische Eigenschaften von Pflanzen;Ingenieurbiologische Sicherungsmethoden im Wasser- und Erdbau sowie beiverschiedenen Nutzungen und im Küstenschutz; Einbindung ingenieurbiologischerMaßnahmen in den Naturhaushalt (Ingenieurbiologie und Naturschutz).

Schwerpunktthemen Vegetationstechnische Grundlagen:Boden als Vegetationsfläche: Schutzmaßnahmen, Lösen, Laden, Lagern, Einbau,Bearbeitung, Maßnahmen zur Bodenverbesserung Einführung in Ausschreibungund Vergabe Schutz des Vegetationsbestandes bei Baumaßnahmen Pflanzarbeiten:Pflanzenqualitäten, Handelsformen, Pflanzarbeiten, Großbaumverpflanzung Rasen undSaatarbeiten: Qualitäten, Handelsformen, Herstellung Pflege von Vegetationsflächen:Nachbarrechtliche Aspekte, Entwicklung und Unterhaltungspflege Begrünung anSonderstandorten: Fassadenbegrünung und Dachbegrünung

Literatur Lehr, R. 2003: Taschenbuch für den Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau.6.

Auflage, Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart Niesel, A. (Hrsg.) 2002: Bauen mit Grün: DieBau- und Vegetationstechnik des Landschafts- und Sportplatzbaus, 3. neu bearbeiteteAuflage, Parey Verlag, Berlin Florineth, F. 2004: Pflanzen statt Beton, Handbuch zurIngenieurbiologie und Vegetationstechnik, Patzer Verlag, Hannover Geitz, P. 1995:Naturnaher Wasserbau. Hefte zur Ausbildung, AuGaLa, Bad Honnef Schlüter, U.: Pflanzeals Baustoff 1986, Patzer Verlag, Hannover

BM 12: Bodenkunde

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Landschaft

Winter 2011/12 16

Bodenkunde421200, Vorlesung, SWS: 2, ECTS: 4 Bachmann, Jörg (verantwortlich)Do, wöchentl., 08:30 - 10:00, 20.10.2011 - 26.01.2012, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei

Mi, Einzel, 10:30 - 12:00, 15.02.2012 - 15.02.2012, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Klausur

Mi, Einzel, 10:30 - 12:00, 28.03.2012 - 28.03.2012, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , KlausurKommentar Lernziele/Kompetenzen

Kennen und erkennen lernen verschiedener Bodentypen mit den beteiligten Prozessensowie der Bedeutung und Gefährdung wichtiger Bodenfunktionen.Inhalt

"Böden und ihre Entwicklung":

Grundbegriffe, Ausgangsgesteine, Minerale, Verwitterung, Bodenbestandteile, wichtigeBöden mit den dazugehörigen Bodenbildungsprozessen und Bodeneigenschaften,Gefüge, Wasserspeicher, Bodenluft, Bodenleben.

"Prozesse in Böden":

Sorption, Ionenaustausch, Wasserhaushalt und Potenzialkonzept, Wärmehaushalt,Redoxprozesse, dazu kurzer Abriss der Bodensystematik.

"Bodenfunktion":

Unterschiedliche Nutzungsansprüche, Erosion, Verhältnisse in der Rhizosphäre,Bodenfunktionen, Bodenbelastungen und Bodenschutz.Studien- und Prüfungsleistungen

60 Minuten Klausur und 3 x 0,5 Exkursionstage im SoSe 2010Literatur Scheffer-Schachtschabel, 1998: Lehrbuch der Bodenkunde, 14. Auflage, Ferdinand Enke

Verlag. Stuttgart. Wild, A. 1995: Umweltorientierte Bodenkunde. Spektrum AkademischerVerlag, Heidelberg.

5. Semester

BM 18 Vertiefungsprojekt: Schwerpunkt Kommunikation mit Experten und LaienThemenvorstellung der Vertiefungsprojekte im Pflichtmodul BM 18421810, SonstigeMo, Einzel, 16:15 - 17:30, 10.10.2011 - 10.10.2011, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei

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Landschaft

Winter 2011/12 17

BM 18 Vertiefungsprojekt: Schwerpunkt Kommunikation mit Experten und Laien421800, Projektarbeit, SWS: 2Do, wöchentl., 13.10.2011 - 28.01.2012, 1. Gruppe, ILA, Bartel, Yvonne-Chr.

Do, wöchentl., 13.10.2011 - 28.01.2012, 2. Gruppe, Die Leitung des Grünflächenamts/ Fachbereichs Umweltund Stadtgrün in hannover nach 1945, Wolschke-Bulmahn, Joachim, Stiers, Birte, Schomann, Rainer

Do, wöchentl., 13.10.2011 - 28.01.2012, 3. Gruppe, ILA

Do, wöchentl., 13.10.2011 - 28.01.2012, 4. Gruppe, Innenentwicklung im schatten von Schloß Marienburg,Löwer, Markus

Do, wöchentl., 13.10.2011 - 28.01.2012, 5. Gruppe, Umweltbildung am Innerste Radweg.Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten, Wirkungen und Grenzen von Umweltbildung, Behrens-Egge, Mathias

Do, wöchentl., 13.10.2011 - 28.01.2012, 6. Gruppe, IUP

Do, wöchentl., 13.10.2011 - 28.01.2012, 7. Gruppe, IUP

Do, wöchentl., 13.10.2011 - 28.01.2012, 8. Gruppe, IFKommentar Das Ergebnis der Arbeit kann ein Entwurf, ein Plan, ein Gutachten oder ein anderes

themenbezogenes Produkt sein, das die Vermittlungsanforderungen hinsichtlich einerdefinierten Zielgruppe erfüllt.

Übungen und Bericht, sowie die Präsentation der Arbeit, nur einmaligeWiederholungsprüfung möglich

Inhalt :

Der Stoff der Vorlesungen und Seminare soll in der Anwendung vertieft und Bezug aufreale Planungs- und Entwurfsaufgaben hinterfragt werden. Inhalte aller Lehrgebietekommen zum Tragen.

Lernziele und Kompetenzen :

Lernziel ist, das Verstehen, Beschreiben und eigenständige Lösen einer planerischenFragestellung oder einer Entwurfsaufgabe. Dabei soll ein besonderer Fokus auf denHerausforderungen und Standards der Kommunikation von Experten untereinander und /oder der Kommunikation zwischen Experten und Laien liegen. Das Wissen von Laiensoll erhoben, wertgeschätzt und in den Planungsprozess in adäquater Art und Weiseeingebracht werden.

Die Arbeitsergebnisse sollen fachgruppenöffentlich, öffentlich oder gegenüber derAdressatengruppe präsentiert werden. In einem Bericht soll das Ergebnis, der Gang derUntersuchung sowie eine Methodenreflexion dargestellt werden. Das Ergebnis der Arbeit(Produkt) kann in den Bericht integriert werden.

Studienleistung/Prüfungsform :

Das Ergebnis der Arbeit kann ein Entwurf, ein Plan, ein Gutachten oder ein anderesthemenbezogenes Produkt sein, das die Vermittlungsanforderungen hinsichtlich einerdefinierten Zielgruppe erfüllt.

Übungen und Bericht, sowie die Präsentation der Arbeit, nur einmaligeWiederholungsprüfung möglich

BM 19: Professionsgeschichte und aktuelle Aspekte der Freiraumpolitik

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Landschaft

Winter 2011/12 18

BM 19: Professionsgeschichte und aktuelle Aspekte der Freiraumpolitik421900, Vorlesung/Seminar, SWS: 2, ECTS: 4 Oppermann, Bettina / Schüle, Friederike / Wolschke-Bulmahn, JoachimDi, wöchentl., 16:15 - 17:45, 11.10.2011 - 24.01.2012, 4107 - 009 Hörsaal KirchenkanzleiKommentar Lernziele/Kompetenzen

Bewusstsein für die Geschichte der eigenen Profession und Rollenfindung als planendeIngenieure. Orientierung für den eigenen Lebens- bzw. Karriereweg.

Inhalt

Erläutert wird die Entstehung des Berufsstandes im Zusammenhang mit aktuellenTätigkeitsfeldern in der Landschaftsarchitektur und der Landschaftsplanung bzw.dem Naturschutz. In dem Modul werden wechselnde Themen vertieft. Es soll gezeigtwerden, dass planerisches Handeln immer schon das Treffen von Entscheidungenbei Interessensgegensätzen beinhaltet hat und eine besondere Herausforderung fürdemokratisches Entscheiden heute ist.

Studien- und Prüfungsleistungen

90 Minuten schriftliche Prüfung / Ausarbeitung (Flyer)Bemerkung Die erfolgreiche Teilnahme an den Modulen BM 02 und BM 09 ist Voraussetzung für die

Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung.

BM 20: Freiraum Planen/Entwerfen und gesellschaftlicher WandelBM 20: Freiraum Planen/Entwerfen und gesellschaftlicher Wandel422000, Vorlesung/Experimentelle Übung, SWS: 4, ECTS: 6 Prominski, Martin (verantwortlich) / Zibell, Barbara / von Detten, Börries (begleitend) / Serra, Elisa (begleitend)Mo, wöchentl., 16:00 - 18:00, 17.10.2011 - 23.01.2012, 4201 - C150, Dozent: Prominski

Di, wöchentl., 10:00 - 12:00, 18.10.2011 - 24.01.2012, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Dozentin ZibellKommentar Lernziele/Kompetenzen:

Vertiefendes Wissen über Theorie, Funktion und Gestalt von (städtischen)Freiräumen. Kritische Reflektion gesellschaftlicher Wandelprozesse und ihrerKonsequenzen für zukünftige Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

Inhalt:

Vermittlung von Wissen zu Theorie und Praxis der Freiraumplanung und desEntwerfens.

Städtische Freiräume im gesellschaftlichen Wandel:Analyse demografischer, sozialer, ökonomischer, räumlicher und andererWandelprozesse in Bezug zu Landschaftsarchitektur undUmweltplanung.(Prominski); städtische Freiraumtypologien und ihreVeränderungen durch gesellschaftlichen Wandel (Zibell)

Studien- und Prüfungsleistungen

Übungen und Kurzarbeit

BM 21: Aktuelle Fragen der Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

BM 22: Exkursion und Stegreife

Lernziele/Kompetenzen: Lernen durch Recherche, Anschauung, Reflexion und Diskussion mit Praktikern und Berufskolleginnen und -kollegen.

Inhalt:

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Landschaft

Winter 2011/12 19

Das Modul soll Einblicke in das jeweilige Fachgebiet geben sowie disziplinenübergreifende Kenntnisse vermitteln.Es stellt einen unmittelbaren praktischen Bezug von planerischen und gestalterischen Kenntnissen und Fähigkeitendar.

Exkursion: Innerhalb des Bachelorstudiums sind 10 Exkursionstage zu realisieren, dabei muss einExkursionsabschnitt von mindestens 5 Tagen zusammenhängend definiert sein. Eine Exkursion kann zurthematischen Vorbereitung für eine Kurzarbeit genutzt werden.

Stegreife:a) Anfertigung eines Entwurfs oder eines Plans/ Planung zu einer fachspezifischen oder fächerübergreifendenAufgabe in konzeptioneller Hinsicht unter besonderer Berücksichtigung planerischer und/oder gestalterischerAspekte. Die Bearbeitungszeit beträgt in der Regel sieben Tage (Wochenstegreif).b) Bewältigung einer fachspezifischen oder fächerübergreifenden Aufgabenstellung innerhalb 24 Stunden. ZweiTagesstegreife müssen die Studierenden zur Absolvierung dieses Moduls bestehen. Für diesen Teilbereich erfolgtkeine Benotung.

Studienleistungen/Prüfungsform: Beitrag zu einem Exkursionsreader oder einer Dokumentationsschrift. Zwei Tagesstegreife und ein Wochenstegreif.Das Modul wird mit "bestanden" oder "nicht bestanden" bewertet.Exkursion IF42233, Exkursion Oppermann, Bettina / Prominski, Martin / Schüle, Friederike / Serra, Elisas. Aushang / Internet Wochenstegreif IF42287, Übung Oppermann, Bettina / Prominski, MartinTermin s. Aushang und Internet, voraussichtlich Juni Exkursion ILA42072, Exkursion Lösken, Gilbert / N.N., / Wolschke-Bulmahn, Joachims. Aushang/ Internet Tagesstegreif ILA422220, Experimentelle Übung Lösken, Gilbert / N.N., / Wolschke-Bulmahn, JoachimTermin s. Aushang und Internet Wochenstegreif ILA42154, Übung, SWS: 2 Lösken, Gilbert / N.N., / Wolschke-Bulmahn, Joachimjährl., Termin s. Aushang und Internet Exkursion IUP42442, Exkursionvon Haaren, Christina / Hacker, Eva / Prasse, Rüdiger / Reich, Michael / Danielzyk, Rainer /von Ruschkowski, Eicks. Aushang Tagesstegreif IUP422200, Übungvon Haaren, Christina / Hacker, Eva / Prasse, Rüdiger / Reich, Michael / von Ruschkowski, EickTermin s. Aushang und Internet Wochenstegreif IUP42596, Übungvon Haaren, Christina / Hacker, Eva / Prasse, Rüdiger / Reich, Michael / Rode, Michael /von Ruschkowski, EickTermin s. Aushang

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Landschaft

Winter 2011/12 20

ERASMUS - Intensive Programme (IP)42612, Seminar, Max. Teilnehmer: 6 Scholles, Frank / Steffenhagen, PiaBlock+SaSo, 08:00 - 19:00, 07.03.2012 - 18.03.2012, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei

Block+SaSo, 08:00 - 19:00, 07.03.2012 - 18.03.2012, 4107 - 009 Hörsaal KirchenkanzleiKommentar Inhalt

Within the framework of the EU ERASMUS programme, the network of urban andregional planning departments of the universities of Bologna, Bristol, Hannover,Nijmegen, Oradea, and Tours have established an annual Intensive Programme witha duration of 12 days. In every year, one of the participating universities will host theseminar. In March 2012, Oradea will be the hosting university. The seminar will deal witha case study on regional planning and public transport in all regions.

Organisation

The seminar is organised in a way that every participating university forms a group of sixstudents. Every national group will first present a case study which serves to implementan approach to sustainable development in urban or regional planning. Subsequently,students will collaborate in international groups and work intensively on the Oradea casestudy.Participants are expected: (a) to prepare a presentation and to compile a writtensummary in English language, (b) to orally present the chosen case study, (c) to work ininternational groups during the seminar, (d) to present the results of the group work inoral and written from at the end of the seminar.Apart from the intensive work, there will be formal and more informal opportunities toexchange thoughts on planning and other issues in the participating countries. Thelanguage in the seminar will be English. So, a satisfactory knowledge of this language willbe required, although not necessarily fluency. The seminar is also meant to improve yourlanguage skills.

Studien-/Prüfungsleistung

Wochenstegreif, Exkursion 11 Tage

Wahlpflichtmodule Fachgruppe Landschaft

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Landschaft

Winter 2011/12 21

Bautechniken in der Landschaftsarchitektur - Grundlagen444400, Vorlesung, SWS: 4, ECTS: 5 Lösken, GilbertMo, wöchentl., 08:15 - 10:00, 17.10.2011 - 28.01.2012, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei

Mi, wöchentl., 08:15 - 10:00, 19.10.2011 - 28.01.2012, 4107 - 009 Hörsaal KirchenkanzleiKommentar Lernziele/Kompetenzen:

Aneignung von Grundlagen der Bautechnik in der Landschaftsarchitektur. Durchdie Kenntnis und Diskussion von Baugrundsätzen und Anwendungsmöglichkeitenvon Baustoffen und Bauweisen sollen die funktionalen, formalen und konstruktivenZusammenhänge erkannt werden. Erlernt werden sollen Grundlagen zur fachgerechtenBearbeitung der Ausführungsplanung zu Entwurfsplanungen der Landschaftsarchitektur

Inhalt:

Vermittlung von Grundkenntnissen zur Bautechnik und Baukonstruktion, zu Baustoffen,Bauweisen, Bauelementen und Bauverfahren, sowie von normativen Festlegungen undQualitätsmerkmalen, von Kenngrößen und Prüfmethoden mit dem Ziel eine ausreichendeGrundlage und Anleitung zur ausführungsreifen Ausarbeitung und Ausschreibung vonObjektplanungen (Ausführungsplanung) zu geben. Insbesondere werden folgendeThemen behandelt: Wegebau, Entwässerung, Treppenbau, Mauerbau, Bau vonWasseranlagen, Pergolen- Terrassenkonstruktionen Studienleistungen/Prüfungsform: 90 Minuten schriftliche oder 20 Minuten mündlichePrüfung

Medienformen:

Skript, Power point

Literatur:

Regelwerke, Fachbücher und aktuelle Fachbeiträge zu den jeweiligen Themenbereichen

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Landschaft

Winter 2011/12 22

Aktuelle Fragen der Freiraumpolitik für BachelorSeminar/Übung, SWS: 4, ECTS: 5 Oppermann, Bettina (verantwortlich) / Blöbaum, Anke (begleitend) / Schüle, Friederike (begleitend)Mo, wöchentl., 10:30 - 12:00, 10.10.2011 - 28.01.2012, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei ,Oppermann, BettinaKommentar Lernziele/Kompetenzen:

Kennen lernen und forschungsorientierte Betrachtung kooperativer und partizipativerVerfahren der Planungskommunikation mit ihren jeweiligen Zielen und Kennzeichen.

Kennen lernen und forschungsorientierte Betrachtung der zentralen Methoden derempirischen Sozialforschung im Kontext von Planung und Entwurf.

Inhalt:

Planungskommunikation:Anhand eines konkreten Planungsfalls soll das "Prozessdesign" genaueruntersucht werden, um so die Stärken und Schwächen der Projektkonzeptiongegenüber alternativen dialogischen Verfahren, sowie gegenüber den Methoden derempirischen Sozialforschung zu beurteilen. Je nach Perspektive und Sichtweise derAkteure (Professionelle, Laien etc.) variieren in der Regel sowohl die Bewertung derQualität des Planungsprozesses wie auch die Qualität des Planungsergebnisses.

Empirische Sozialforschung:Es sollen anhand konkreter Planungsfälle die Einsatzmöglichkeiten dieser Methodenin den verschiedenen Planungsphasen (Problemwahrnehmung, Bestandsaufnahme,Entscheidungsfindung, Erfolgskontrolle) forschungsorientiert diskutiert werden. Dabeigeht es auch um die Entwicklung eines spezifisch auf die Belange der Planung ausge-richteten empirischen Methodenrepertoires, das planungsrelevante Informationen überdie ‚Sicht der Bevölkerung' ermöglicht.Studienleistungen / Prüfungsform: Übungen und Kurzarbeit

Literatur Diekmann, A. (Hrsg.), 2005: Methoden der empirischen Sozialforschung. SEITE,Opladen: VERLAG.

Kromrey, H., 2002: Empirische Sozialforschung. 552 S., Opladen: Leske + Budrich.

Riege, M. & Schubert, H. (Hrsg.), 2005: Sozialraumanalyse. 331 S., Opladen: VS.

Ley, A. & Wetz, L., 2003: Praxisbürgerbeteiligung, ein Methodenhandbuch. 312 S., Bonn:Stiftung Mitarbeit.

Mast, C. & Neumann, H., 2005: Pro Umwelt, der Leitfaden für Umwelt PR. 3. Auflage,Villigen - Schwenningen: Neckar Verlag.

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Landschaft

Winter 2011/12 23

Waldökologie und Forstplanung431300, Vorlesung, ECTS: 5 Dohrenbusch, AchimFr, wöchentl., 10:15 - 12:00, 21.10.2011 - 27.01.2012, 4107 - 009 Hörsaal KirchenkanzleiKommentar Lernziele/Kompetenzen:

Umfangreiche Kenntnis und Managementfähigkeiten in Bezug auf das Ökosystem Wald:Vegetationstyp, globale Bedeutung, Waldentwicklung, Waldfunktionen, Waldschadens-problematik, forstliche Planung, Ökologie der Baumarten und Baumartenwahl,Bestandsbegründung, Betriebsarten und Betriebsformen des Wirtschaftswaldes.

Inhalte im Wintersemester: Der Wald als Vegetationstyp, die gegenwärtigen Waldformen der Erde, Bewirtschaftungund Gefährdung Globale Bedeutung des Waldes, künftige Waldentwicklung sowie diedaraus entstehenden ökologischen und sozioökonomischen Folgen Waldentwicklungin Mitteleuropa Die Waldverhältnisse in der Bundesrepublik, Vergleich zu andereneuropäischen Ländern (u.a. Waldflächen, Baumartenanteile, Waldbesitzformen,wirtschaftliche Situation) Waldfunktionen: Produktion von Holz und Nebenerzeugnissen,Schutz- und Erholungsfunktionen, Waldfunktionskartierung Waldschadensproblematik:Ausmaß und Entwicklung, Symptome, Ursachen und Gegenmaßnahmen Dieforstliche Planung: Forstpolitische Grundlagen, Forstliche Gesetzgebung, Struktur derForstverwaltung, lang- und mittelfristige Planung, Jahresplanung

Inhalte im Sommersemester: Die wichtigsten Waldbaumarten als Elemente der Forstplanung: botanischeGrundlagen, Ökologie der Arten, waldbauliche Verwendung und Behandlung sowieHolznutzung Baumartenwahl auf standörtlicher Grundlage: Standorterfassung,ökonomische, landespflegerische und betriebstechnische Aspekte; BetriebszieltypenBestandsbegründung: Natürliche und künstliche Verjüngung, Saatgut undPflanzenanzucht, Waldschutz Bestandespflege: Allgemeine Ziele und Aufgaben,Läuterung, Durchforstungsarten sowie deren ökonomische und ökologischeAuswirkungen, Naturschutz und Biotoppflege im Wald Betriebsarten und Betriebsformendes Wirtschaftswaldes

Im Sommersemester finden zwei eintägige Exkursionen statt.

Studien- und Prüfungsleistungen:

20 Minuten mündliche Prüfung; Prüfung nur im Sommersemester möglichBemerkung Dieses Modul geht über zwei Semester!

Neben der Vorlesung finden im SoSe auch Exkursionen statt.Literatur

Kimmins, J.P., 1997: Forest Ecology. 531 S., New Jersey: Prentice Hall.

Otto, H.-J., 1994: Waldökologie. 391 S., Stuttgart: Ulmer.

Röhrig, E., Bartsch, N., 1992: Waldbau auf ökologischer Grundlage,1. Band: Der Wald als Vegetationsform und seine Bedeutung für den Menschen. 350 S.,Hamburg: Parey.

Schulze, E.-D, Beck, E., Müller-Hohenstein, K., 2002: Pflanzenökologie. 846 S.,Heidelberg: Spektrum-Verlag.

Dohrenbusch, A., KumkeE, J., Mackenthun, G., 2000: Die Eignung von Baumarten für dieAufforstung nährstoffverarmter Standorte. 112-119, (Forstarchiv 71).

Dohrenbusch, A., 1992: Die globale Bedeutung des Waldes. 4-7, (Der Wald 42).

Ellenberg, H., 1996: Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen in ökologischer,dynamischer und historischer Sicht. 5. Auflage. 1095 S., Stuttgart: UTB.

Townsend, C.R., Harper, J.L., Begon, M., 2003: Ökologie. 647 S., Berlin: Springer.

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Landschaft

Winter 2011/12 24

Grundlagen der Regionalentwicklung444900, Seminar, ECTS: 5, Max. Teilnehmer: 24 Elbe, Sebastian (begleitend) / Behrens-Egge, Mathias (begleitend)Fr, wöchentl., 08:30 - 10:00, 21.10.2011 - 26.01.2012, 4105 - D007, Tourimusökonomie, Behrens-Egge, Mathias

Do, Einzel, 16:00 - 20:00, 17.11.2011 - 17.11.2011, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Finanzierungintegrierter Regionalentwicklung, Elbe, Sebastian

Do, Einzel, 16:00 - 20:00, 01.12.2011 - 01.12.2011, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Finanzierungintegrierter Regionalentwicklung

Do, Einzel, 16:00 - 20:00, 08.12.2011 - 08.12.2011, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Finanzierungintegrierter Regionalentwicklung

Do, Einzel, 16:00 - 20:00, 15.12.2011 - 15.12.2011, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Finanzierungintegrierter Regionalentwicklung

Do, Einzel, 16:00 - 20:00, 12.01.2012 - 12.01.2012, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Finanzierungintegrierter Regionalentwicklung

Do, Einzel, 16:00 - 20:00, 19.01.2012 - 19.01.2012, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Finanzierungintegrierter Regionalentwicklung

Mi, Einzel, 13:00 - 16:00, 21.03.2012 - 21.03.2012, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei ,WiederholungsklausurKommentar Lernziele/Kompetenzen

Die Studierenden sollen ein vertieftes Verständnis über strategisches, projekt-und problembezogenes Handeln zur Entwicklung von Regionen sowie Gestaltungnachhaltiger Ressourcennutzungen in Regionen gewinnen. Dazu gehören derErwerb von Fach- und Methodenwissen, Fähigkeiten zur Analyse komplexer Zusam-menhänge und Wechselwirkungen in regionalen Gesellschaftssystemen, das Entwickelneines Bewusstseins über externe Einflüsse sowie Fähigkeiten zur selbständigenWeiterentwicklung des erlernten Wissens.

Inhalt:Regionale Handlungs- und Entwicklungskonzepte Informelle Planung undSteuerungsformen (Regionalmanagement, Regional Governance) NachhaltigeRegionalentwicklung und Ressourcennutzung Nachhaltige TourismusentwicklungGrundkenntnisse der Tourismusökonomie und -planung Regionale Tourismuskonzepte,

Studienleistungen / Prüfungsform

(Seminarleistung) 2 referate davon 1 schriftliche AusarbeitungBemerkung Die Teilnehmerzahl ist auf 24 Studierende begrenzt. Zur Anmeldung tragen Sie sich

bitte in die ausgehängte Liste bei Frau Fruggel/ Sekretariat Raumforschung undLandesplanung (Inst. für Umweltplanung, Herrenhäuser Str. 2, D-Trakt, 1. OG) ein.

Der erste Termin am 21.10. 2011 wird von den Dozenten gemeinsam veranstaltet.Literatur Benz, A., Fürst, D., Kilper, H. & Rehfeld, D., 1999: Regionalisierung. Theorie-Praxis-

Perspektiven. Opladen

Müller, B., Löb, S. & Zimmermann, K. (Hrsg.), 2004: Steuerung und Planung im Wandel.Wiesbaden

2005 ARL (Hrsg) Handwörterbuch der Raumordnung Hannover

ARL (Hrsg) 2011: Grundriss der Raumordnung und Raumentwicklung Hannover

Lindloff, K. & Schneider, L., 2001: Handbuch Nachhaltige Regionale Entwicklung. 284 S.,Dortmund

Darstellungsmethodik in der Landschaftsarchitektur - GrundlagenSeminar/Übung

Aktuelle Fragen der Landschaftsarchitektur und Umweltplanung I - III

Fachsprache Englisch

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Landschaft

Winter 2011/12 25

EN412-1 Englisch für Landschaftsarchitekten und -planer (B2)90525, Theoretische Übung, Max. Teilnehmer: 25 Warren-Kretzchmar, BartyFr, wöchentl., 14:00 - 18:30, 28.10.2011 - 04.11.2011, 1101 - H105

Sa, wöchentl., 09:00 - 16:00, 29.10.2011 - 05.11.2011, 1101 - F018

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 09.12.2011 - 09.12.2011, 1101 - H210

Sa, Einzel, 09:00 - 16:00, 10.12.2011 - 10.12.2011, 1101 - H210

Fr, 14-täglich, 14:00 - 18:00, 13.01.2012 - 27.01.2012, 1101 - H221

Sa, 14-täglich, 09:00 - 16:00, 14.01.2012 - 28.01.2012, 1101 - H221

Block, 09:00 - 12:00, 06.02.2012 - 08.02.2012, 1101 - H221

Wahlpflichtmodule außerhalb der Fachgruppe Landschaft

Stadtplanung

GebäudelehreGebäudelehre 1 (Drei Räume für die Kunst, Prof. Léon, Prof. Friedrich; Haus ohne Fenster, Prof.Turkali)Vorlesung/Seminar Friedrich, Jörg / Léon, Hilde / Turkali, Zvonko / Zadeh, Soheél / Krause, Ellen Kristina / Broszeit, Jens / Höpfinger, Stefan / von Stuckrad, Götz / Stelter, Nils / Trutz, JanDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, 18.10.2011 - 24.01.2012, 4201 - C050 Hörsaal Architektur

Di, wöchentl., 12:00 - 14:00, 18.10.2011 - 24.01.2012, 4201 - A-111

Di, wöchentl., 12:00 - 14:00, 18.10.2011 - 24.01.2012, 4201 - C150

Di, wöchentl., 12:00 - 14:00, 18.10.2011 - 24.01.2012, 4201 - A-114

Di, wöchentl., 12:00 - 14:00, 18.10.2011 - 24.01.2012, 4201 - A-116

Block+SaSo, 08:00 - 20:00, 24.10.2011 - 04.11.2011, 4201 - A026 Kleines Foyer , Ausstellung

Theorien aktueller Architektur 1Neue Architekturgeschichte und Architekturtheorie (Spannweiten der Moderne)Vorlesung/Seminar, ECTS: 6 Buchert, Margitta / Brehm, Verena / Hoepner, Felix / Kienbaum, LauraMo, wöchentl., 16:00 - 18:00, 17.10.2011 - 23.01.2012, 4201 - C050 Hörsaal Architektur , Vorlesung

Mo, wöchentl., 17:00 - 20:00, 17.10.2011 - 23.01.2012, 4201 - B063, Seminar/Übung

Mo, wöchentl., 18:00 - 20:00, 17.10.2011 - 23.01.2012, 4201 - B010, Seminar/Übung

Mo, wöchentl., 18:00 - 20:00, 17.10.2011 - 23.01.2012, 4201 - C007, Seminar/Übung

Mi, wöchentl., 14:00 - 16:00, 26.10.2011 - 25.01.2012, 4201 - A-116, Tutorium

Geschichte und Theorie I

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Landschaft

Winter 2011/12 26

Europäische Architekturgeschichte 1Vorlesung Ganzert, Joachim / Priesters, Andreas / Unnerstall, Nadja / Fürniß, MarenMo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 17.10.2011 - 23.01.2012, 4201 - C050 Hörsaal Architektur

Mi, wöchentl., 10:00 - 12:00, 19.10.2011 - 25.01.2012, 4201 - C050 Hörsaal ArchitekturKommentar 1.) Architektur/-theorie/Kultur/Stadt im Osten/Südosten bzw. im östlichen Mittelmeerraum

bis zu Zeitenwende

a) Gesamt-/Kurz-Überblick über die in der 2-semestrigen Vorlesungsreihe zubehandelnden Kulturlandschafts- und Zeiträume; Hintegrund und Sinn diesesenzyklopädisch-generalistischen Vorlesungsansatzes und Bedeutung derVorlesungsinhalte für eine Architektur im Hier und Jetzt.

b) Anhand repräsentativer Architektur-/Stadt-/Theorie-Beispiele des Vorderen Orients(Anatolien, Mesopotamien, Persien), Ägyptens /Altes, Mittleres/Neues Reich, Spätzeit),Griechenlands (Mutterland, Jonien, Großgriechenland) und des hellenistisch-östlichenKulturraumes Kennenlernen vor allem des östlichen Mittelmeeres als Akkulturraum undDurch-/Ausblick auf die sich z.T. daraus entwickelnden Anfänge römischer (etruskisch/italisch/stadtrömisch-republikanischer) Architektur/Kultur als wesentlicher Grundlageeuropäischer Architektur.

2.) Architektur/-theorie/Kultur/Stadt im Mittelmeerraum und im Kulturraum nördlich derAlpen ab Zeitenwende bis ca. 10./11. Jh. n. Chr.

a) Anhand repräsentativer Architektur-/Stadtbau-/Theorie-Beispiele der römischen(besonders kaiserzeitlichen), der spätantikeen, der spätantik-frühchristlichen bzw.spätantik-frühislamischen und der romanischen Epochen Kennenlernen des gesamtenMittelmeerraumes ("mare nostrum") als Kulturraum mit seinen Verbindungen/Beziehungen/Weiterführungen zu Kulturräumen nördlich der Alpen; und damitKennenlernen des Mittelmeerraumes nicht nur als O-W, sondern auch als S-N-Kulturaustauschraum und Durch-/Ausblick auf die sich z.T. daraus entwickelnde, daraufaufbauende und in eigenen Traditionen damit auseinandersetzende mittelalterliche Kultursüdlich und nördlich der Alpen.

b) Klausurvorbereitende Zusammenfassung der Vorlesungsinhalte des 1. Semester undAusblick auf die Inhalte des 2. Semesters.

AutoCADInformatik-Vertiefung 02 (CAD-Anwendung AutoCAD)Seminar, ECTS: 4 Bürkner, BjörnMo, Einzel, 10:00 - 12:00, 17.10.2011 - 17.10.2011, 4201 - A113 (CIP-Pool 3) , Auslosung

Mo, wöchentl., 08:00 - 10:00, 24.10.2011 - 24.01.2012, 4201 - A113 (CIP-Pool 3) , 1. Gruppe

Mo, wöchentl., 10:00 - 12:00, 24.10.2011 - 24.01.2012, 4201 - A113 (CIP-Pool 3) , 2. Gruppe

Geo-Informationssysteme und Fernerkundung

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Landschaft

Winter 2011/12 27

MG-11 Geo-Informationssysteme und Fernerkundung28641, Vorlesung/Theoretische Übung, SWS: 4 Sester, Monika (verantwortlich) / Sörgel, Uwe (begleitend) / Fitzner, Daniel (begleitend) / Schulze, MalteJan (begleitend)Mi, wöchentl., 08:00 - 09:30, 19.10.2011 - 28.01.2012, 3408 - 010 MZ2 , GISKommentar Beschreibung:

Der Kurs vermittelt, aufbauend auf den theoretischen Grundlagen den praktischenAufbau und Einsatz von Geoinformationssystemen. Behandelt werden Verfahrenund Methoden zur Beschaffung raumbezogener Informationen sowie Verfahren zurÜberführung analoger Karten und Pläne in digitale raumbezogene Daten. Die von denGeoinformationen verwendeten Modelle und Datenstrukturen werden ebenso behandelt,wie die den Geodaten zugrunde liegenden Bezugssysteme und Kartenabbildungen.Darüber hinaus werden geeignete Verfahren zur Herstellung eines einheitlichenRaumbezugs verschiedener Datenquellen vorgestellt. In den Übungsaufgaben sollder Umgang mit einem Geoinformationssystem anhand der Desktop-GIS-SoftwareArcGIS erlernt werden. Dabei wird der Verfahrensablauf von der Erfassung, überder Datenverwaltung und Analyse, bis hin zur Ausgabe und Präsentation vonraumbezogenen Daten durchlaufen.

MG-11 Geo-Informationssysteme und Fernerkundung28641, Vorlesung, SWS: 4 Sörgel, Uwe (verantwortlich) / Sester, Monika (begleitend)Di, wöchentl., 14:00 - 15:30, 18.10.2011 - 28.01.2012, 3408 - 010 MZ2 , Fernerkundung

Grundlagen der Hydrologie und Wasserwirtschaft

Grundlagen VolkswirtschaftslehreEinführung in die Volkswirtschaftslehre (Nebenfach)76300, Vorlesung, SWS: 2 Meyer, WolfgangDi, wöchentl., 16:15 - 17:45, 18.10.2011 - 25.10.2011, 1101 - E001

Di, wöchentl., 16:15 - 17:45, 01.11.2011 - 28.01.2012, 1101 - F102

Einführung in die Soziologie

Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung

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Landschaft

Winter 2011/12 28

Einführung in die Methoden der empirischen SozialforschungVorlesung Bühler, ChristophDo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 20.10.2011 - 28.01.2012, 1101 - E001Kommentar Die Vorlesung gibt einen einführenden Überblick über die Methoden und Techniken

der empirischen Sozialforschung. Sie spricht hierbei zentrale Aspekte derquantitativen und qualitativen Forschung in den Sozialwissenschaften an, wie derenerkenntnistheoretische Grundlagen, die Verknüpfung inhaltlicher Fragestellungen mitgeeigneten Erhebungsinstrumenten, den Stellenwert von Theorie im Forschungsprozess,die Formulierung von Hypothesen und deren Operationalisierung in Messanweisungen,die Auswahl geeigneter Forschungsdesigns, sowie Verfahren zur Auswahl geeigneterUntersuchungspopulationen. Nicht zuletzt erörtert sie die verschiedenen qualitativen undquantitativen Erhebungsformen der Befragung, Beobachtung und Inhaltsanalyse. Zielder Veranstaltung ist es, mit den grundlegenden Konzepten und Problemen empirischerSozialforschung vertraut zu werden und empirische sozialwissenschaftliche Forschungkritisch beurteilen zu können.

Es wird die regelmäßige Teilnahme und die selbständige Vor- und Nachbereitungder einzelnen Sitzungen erwartet. Die Vorlesung kann je nach Studiengang mit einer(studienbegleitenden) Klausur bzw. der Modulabschlussprüfung abgeschlossen werden.

Literatur Diekmann, Andreas (2008): Empirische Sozialforschung. Reinbek bei Hamburg:Rowohlt.

Flick, Uwe (2007): Qualitative Sozialforschung . Reinbek bei Hamburg: Rowohlt,

Schnell, Rainer, Paul B. Hill und Elke Esser (2008): Methoden der empirischenSozialforschung . München und Wien: Oldenbourg.

Studium GeneraleArchitektursoziologieVorlesung Zibell, Barbara / Bloem, HendrikDo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 20.10.2011 - 26.01.2012, 4201 - C050 Hörsaal Architektur

Fr, wöchentl., 14:00 - 16:00, 21.10.2011 - 27.01.2012, 4201 - C150, Tutorium

Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 10.11.2011 - 10.11.2011, 4201 - C150

Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 24.11.2011 - 24.11.2011, 4201 - C150

Do, Einzel, 13:00 - 14:00, 01.12.2011 - 01.12.2011, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei

Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 15.12.2011 - 15.12.2011, 4201 - C150

Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 12.01.2012 - 12.01.2012, 4201 - C150Bemerkung Inhalt und Lernziele

Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende im ersten Semester und bietet somitGelegenheit, das Verständnis für die Bedeutung der Architektur im gesellschaftlichenKontext zu wecken und in ersten Anwendungen unter raumsoziologischen Aspektenkennen zu lernen.

Die Veranstaltung gliedert sich in drei Teile: Im ersten Teil geht es um grundlegendeReflexionen des Architektur- und des Raumbegriffs in seinen materiellen undimmateriellen Dimensionen. Im zweiten Teil werden die Grundlagen des sozialräumlichenDenkens auf verschiedenen Maßstabsebenen anhand von Beispielen, die durchExkursionen illustriert und anhand von Übungen bearbeitet werden, vermittelt. Im drittenTeil werden Schlussfolgerungen gezogen für das Selbstverständnis von ArchitektInnenim 21. Jahrhundert.

Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die Bedeutung des sozialräumlichen Denkensin der Architektur für individuelle und kollektive Nutzungs-, Aneignungs- undEntfaltungsmöglichkeiten zu erkennen und zu verstehen, dass die Gestaltung undVeränderung von Räumen ohne die Berücksichtigung des gesellschaftlichen Wandelsund der NutzerInnen in ihren unterschiedlichen Lebensformen kaum zu befriedigendenErgebnissen führen kann.

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Landschaft

Winter 2011/12 29

2. Diplomstudiengang - Landschafts- und Freiraumplanung

Pflichtvorlesungen

Vertiefungsprojekte

Exkursionen und StegreifeERASMUS - Intensive Programme (IP)42612, Seminar, Max. Teilnehmer: 6 Scholles, Frank / Steffenhagen, PiaBlock+SaSo, 08:00 - 19:00, 07.03.2012 - 18.03.2012, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei

Block+SaSo, 08:00 - 19:00, 07.03.2012 - 18.03.2012, 4107 - 009 Hörsaal KirchenkanzleiKommentar Inhalt

Within the framework of the EU ERASMUS programme, the network of urban andregional planning departments of the universities of Bologna, Bristol, Hannover,Nijmegen, Oradea, and Tours have established an annual Intensive Programme witha duration of 12 days. In every year, one of the participating universities will host theseminar. In March 2012, Oradea will be the hosting university. The seminar will deal witha case study on regional planning and public transport in all regions.

Organisation

The seminar is organised in a way that every participating university forms a group of sixstudents. Every national group will first present a case study which serves to implementan approach to sustainable development in urban or regional planning. Subsequently,students will collaborate in international groups and work intensively on the Oradea casestudy.Participants are expected: (a) to prepare a presentation and to compile a writtensummary in English language, (b) to orally present the chosen case study, (c) to work ininternational groups during the seminar, (d) to present the results of the group work inoral and written from at the end of the seminar.Apart from the intensive work, there will be formal and more informal opportunities toexchange thoughts on planning and other issues in the participating countries. Thelanguage in the seminar will be English. So, a satisfactory knowledge of this language willbe required, although not necessarily fluency. The seminar is also meant to improve yourlanguage skills.

Studien-/Prüfungsleistung

Wochenstegreif, Exkursion 11 Tage

Wahlpflichtfächer Fachgruppe Landschaft

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Landschaft

Winter 2011/12 30

Pflanzenverwendung - Vertiefung446100, Vorlesung/Experimentelle Übung, SWS: 4, ECTS: 5, Max. Teilnehmer: 25 Seegert, AnkeDi, wöchentl., 14:00 - 16:00, 18.10.2011 - 24.01.2012, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Seminar

Fr, Einzel, 12:00 - 15:30, 11.11.2011 - 11.11.2011, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Übungen

Fr, Einzel, 12:00 - 15:30, 25.11.2011 - 25.11.2011, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Übungen

Fr, Einzel, 12:00 - 15:30, 16.12.2011 - 16.12.2011, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Übungen

Fr, Einzel, 12:30 - 16:00, 13.01.2012 - 13.01.2012, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Übungen

Di, Einzel, 09:00 - 18:00, 21.02.2012 - 21.02.2012, 4107 - 020 Seminarraum KirchenkanzleiKommentar Lernziele/Kompetenzen

Vertiefte Kenntnis grundlegender Stauden- und Gehölzsortimente sowie grundlegenderPrinzipien der Pflanzenverwendung in der aktuellen Landschaftsarchitektur undErlangung von Fertigkeiten im Erarbeiten von Pflanzplänen.

Inhalt

Vermittlung von gestalterischen und technischen Kenntnissen über die Verwendung vonStauden und Gehölzen in der aktuellen Garten- und Landschaftsarchitektur. Anfertigungvon Pflanzplänen.

Studienleistungen/Prüfungsform

Abgabe der Übungen und 30 Minuten mündliche Prüfung.Bemerkung Die Teilnehmerzahl für das Seminar ist auf 25 Studierende begrenzt. Davon sind 13

Plätze für Diplomstudierende und 12 Plätze für die Masterstudierenden vorgesehen.

Interessierte Studierende tragen sich bitte auf der im ILA ausgehängten Liste ein.Literatur Borchardt, W. 1999: Pflanzenverwendung im Garten- und Landschaftsbau Ellenberg,

H. 1996: Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen in ökologischer, dynamischer undhistorischer Sicht Mader, G. 2004: Bäume - Gestaltungsmittel in Garten, Landschaft undStädtebau Hansen, R. & Stahl, F. 1997: Die Stauden und ihre Lebensbereiche in Gärtenund Grünanlagen. Stuttgart Oudolf, P. & Kingsbury, N. 2000: Neues Gartendesign mitStauden und Gräsern. Stuttgart

Wahlpflichtfächer verwandter StudiengängeRegionale Vegetationskunde Niedersachsen44062, Vorlesung, SWS: 2 Hüppe, JoachimDi, wöchentl., 16:00 - 18:00

Diplomstudiengang - Landschafts- und Freiraumplanung

Exkursionen und StegreifeTagesstegreif ILA422220, Experimentelle Übung Lösken, Gilbert / N.N., / Wolschke-Bulmahn, JoachimTermin s. Aushang und Internet Tagesstegreif IUP422200, Übungvon Haaren, Christina / Hacker, Eva / Prasse, Rüdiger / Reich, Michael / von Ruschkowski, EickTermin s. Aushang und Internet

Wahlpflichtfächer Fachgruppe Landschaft

Wahlpflichtfächer verwandter Studiengänge

2. Masterstudiengang - Landschaftsarchitektur

1. Semester

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Landschaft

Winter 2011/12 31

Master Projekt I

Modulbezeichnung:Master Projekt I(Master Studio I)

ggf. Kürzel:

Projekt LA 1

Semester:

1.

Modulverantwortliche(r):

Studienkommission

Dozent(in):

alle Prüfungsberechtigten

Sprache:

deutsch

Zuordnung zum Curriculum

M . Sc. Landschaftsarchitektur

Lehrform/SWS:

Projektarbeit mit max. 8 Studierenden / Übungen 2 SWS

Arbeitsaufwand:

28 Std. Kontaktstudium

Betreuung in Kleingruppen durch die/den

jeweiligen Lehrenden

422 Std. Selbststudium

Vor- und Nachbereitung der Betreuungs-

termine, Ausarbeitungen, Bericht- undPräsentationserstellung, etc.

Studienleistungen/ Prüfungsform:

Das Ergebnis der Arbeit kann ein Entwurf, ein Modell oder ein anderes themenbezogenes Produkt sein, das dieVermittlungsanforderungen hinsichtlich einer definierten Zielgruppe erfüllt.

Übungen und Bericht sowie Präsentation der Arbeit, nur einmalige Wiederholungsprüfung möglich.

Kreditpunkte:

15

Empfohlene Voraussetzungen:

Teilnahme an den Pflichtmodulen des ersten Semesters.

Lernziele/Kompetenzen:

Eine landschaftsarchitektonische Entwurfsaufgabe soll wissenschaftlich fundiert sowie grundlagen- undmethodenorientiert bearbeitet werden. Darüber hinaus sollen eigenständig theoretisches Wissen sowie Metho-den- und Systemkompetenzen angewandt werden. Sollten die genannten Kompetenzen noch nicht durch dasErststudiums vorhanden sein, so sollen sie durch die Projektarbeit erworben werden.

Fach-, Methoden-, Selbst- und Sozialkompetenzen sollen bei der Bearbeitung des Projektthemas trainiert undgefestigt werden.

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Landschaft

Winter 2011/12 32

Präsentation der Arbeitsergebnisse - fachgruppenöffentlich, öffentlich oder gegenüber der Adressatengruppe.

Inhalt:

Methodisch-wissenschaftliches Arbeiten soll vertieft sowie Herausforderungen des Arbeitens in Gruppen von max. 8Studierenden bewältigt werden. Der Stoff der Vorlesungen und Seminare soll in der Anwendung eingebracht und inBezug auf aktuelle Forschungsvorhaben und reale Planungs- und Entwurfsaufgaben hinterfragt werden.

In einem Bericht soll das Ergebnis, der Gang der Untersuchung sowie eine Methodenreflexion wissenschaftlichdargestellt werden. Das Ergebnis der Arbeit (Produkt) kann in den Bericht integriert werden.Master Projekt I (Landschaftsarchitektur)Projekt, ECTS: 15Mo, wöchentl., 08:00 - 14:00, 10.10.2011 - 28.01.2012, 4201 - B010, 1. Gruppe, ILA, Hanke, Marcus

Di, wöchentl., 08:00 - 14:00, 18.10.2011 - 28.01.2012, 4201 - B010, 1. Gruppe, ILA, Hanke, Marcus

Di, wöchentl., 08:00 - 12:00, 18.10.2011 - 28.01.2012, 2. Gruppe

Di, wöchentl., 08:00 - 12:00, 18.10.2011 - 28.01.2012, 3. Gruppe

Di, wöchentl., 08:00 - 12:00, 18.10.2011 - 28.01.2012, 4. Gruppe

Di, wöchentl., 08:00 - 12:00, 18.10.2011 - 28.01.2012, 5. Gruppe Themenvorstellung der Master Projekte I und III (LA)SonstigeDi, Einzel, 12:00 - 13:00, 11.10.2011 - 11.10.2011, 4107 - 009 Hörsaal KirchenkanzleiBemerkung (1. und 3. Semester)

Geschichte der LandschaftsarchitekturGeschichte der Landschaftsarchitektur440500, Vorlesung/Seminar, SWS: 4, ECTS: 5 Wolschke-Bulmahn, Joachim (verantwortlich) / Stiers, BirteDo, wöchentl., 08:00 - 12:00, 20.10.2011 - 26.01.2012, 4107 - 020 Seminarraum KirchenkanzleiKommentar Lernziele/Kompetenzen

Erlangung von Kenntnissen in der Geschichte der Gartenkunst; Kenntnisse über Gärtender unterschiedlichen Epochen; Kenntnisse über Entwicklung des BerufsstandesLandschaftsarchitektur, über historische Entwicklung der Aufgabenbereiche.

Inhalt

Im WS 2011/12 Geschichte der Gartenkunst und Gartenkultur in Italien (siehegesonderter Aushang)

Studien- und Prüfungsleistungen

schriftliche Ausarbeitung / Referat

Literatur Hennebo, D. & Hoffmann, A. 1963: Geschichte der deutschen Gartenkunst. Band 1-3,

Broschek Verlag, Hamburg. Hennebo, D. (Hrsg.) 1977-1981: Geschichte des Stadtgrüns.Band 1-5, Patzer Verlag, Berlin, Hannover. Gröning, G. & Wolschke-Bulmahn, J. 1997:Grüne Biographien. Biographisches Handbuch der Landschaftsarchitektur in Deutschlandim 20. Jahrhundert, Patzer-Verlag, Berlin/Hannover. Weitere Literatur wird in derVeranstaltung bekannt gegeben.

Landschaftsarchitektur und Entwerfen

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Landschaft

Winter 2011/12 33

Landschaftsarchitektur und Entwerfen440600, Seminar/experimentelle Übung, SWS: 4, ECTS: 5, Max. Teilnehmer: 25 Schäfer, HeikeDo, wöchentl., 14:00 - 18:00, 20.10.2011 - 28.01.2012, 4201 - B010Kommentar Lernziele/Kompetenzen

Vertiefte Kenntnis aktueller landschaftsarchitektonischer Entwurfsstrategien. VertieftesWissen zu aktuellen Theorieansätzen in der Landschaftsarchitektur. Kenntnisseinterdisziplinärer Ansätze, speziell aus Architektur und Städtebau. Spezielle Kenntnisseaktueller Entwicklungstendenzen internationaler Landschaftsarchitektur. Spezielleentwerferische Fertigkeiten.

Inhalt

Vermittlung von vertieftem Wissen über anwendungsorientierte, zentrale Theorieansätzein der heutigen internationalen Landschaftsarchitektur mit engen Bezügen zuAnsätzen aus Architektur und Städtebau, mit Hinblick auf aktuelle entwerferischeProblemstellungen im urbanen und landschaftlichen Raum. Erörterung undEntwicklung spezieller landschaftsarchitektonischer Analyse- und Entwurfsmethodensowie Diskussion beispielhafter Anwendungen in der aktuellen, internationalenLandschaftsarchitektur.

Studien- und Prüfungsleitungen

Referat/Ausarbeitung/ÜbungenDarüber hinaus finden im Rahmen des Pflichtmoduls Tagesexkursionen statt, dievoraussichtlich an einem Montag erfolgen werden.

3. Semester

Master Projekt III

Modulbezeichnung:Master Projekt III(Master Studio III)

ggf. Kürzel:

Projekt LA 3

Semester:

3.

Modulverantwortliche(r):

Studienkommission

Dozent(in):

alle Prüfungsberechtigten

Sprache:

deutsch

Zuordnung zum Curriculum

M. Sc. Landschaftsarchitektur

Lehrform/SWS:

Projektarbeit mit max. 8 Studierenden Übungen 1 SWS

Arbeitsaufwand:

14 Std. Kontaktstudium

Betreuung in Kleingruppen durch die/den jeweiligen Lehrenden

436 Std. Selbststudium

Vor- und Nachbereitung der Betreuungs- termine, Ausarbeitungen, Bericht- und Präsentationserstellung, etc.

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Landschaft

Winter 2011/12 34

Studienleistungen/ Prüfungsform:

Das Ergebnis der Arbeit kann ein Entwurf, ein Modell oder ein anderes themenbezogenes Produkt sein, das dieVermittlungsanforderungen hinsichtlich einer definierten Zielgruppe erfüllt. Spezialisierte Problemlösungsfertigkeiten,beispielsweise aus aktuellen Forschungsvorhaben, sollen dabei zum Tragen kommen.

Übungen und Bericht sowie die Präsentation der Arbeit nur einmalige Wiederholungsprüfung möglich.

Kreditpunkte:

15

Empfohlene Voraussetzungen:

Erfolgreiche Absolvierung der Pflichtmodule aus dem ersten und zweiten Semester.

Lernziele/Kompetenzen:

Eine landschaftsarchitektonische Entwurfsaufgabe soll wissenschaftlich fundiert sowie grundlagen- undmethodenorientiert erarbeitet und bearbeitet werden. Darüber hinaus sollen theoretisches Wissen sowie Fach-,Methoden-, Selbst- und Sozialkompetenzen weiterhin gefestigt und vertieft werden.

Präsentation der Arbeitsergebnisse - fachgruppenöffentlich, öffentlich oder gegenüber der Adressatengruppe.

Inhalt:

Methodisch-wissenschaftliches Arbeiten soll eigenständig vertieft sowie Herausforderungen des Arbeitensin Gruppen von max. 8 Studierenden bewältigt werden. Der Stoff der Vorlesungen und Seminare soll in derAnwendung eingebracht und in Bezug auf aktuelle Forschungsvorhaben und reale Entwurfsfragen hinterfragtwerden.

In einem Bericht soll das Ergebnis, bestehend aus dem Gang der Untersuchung, dem Entwurf sowie eineMethodenreflexion des forschungsorientierten Arbeitens dargestellt werden. Das Ergebnis der Arbeit (Produkt) kannin den Bericht integriert werden.

Medienformen:

Nutzung von Text-, Grafik- und Präsentations-Software.

Literatur:

Die eigenständige Literaturrecherche ist wesentlicher Bestandteil der Lernziele, themenbezogen wird zusätzlichrelevante Literatur zur Verfügung gestellt.

Modulbezeichnung:

Exkursion und Stegreif (Excursion and Charettes)

ggf. Kürzel:

Exkursion LA

Semester:

alle

Modulverantwortliche(r):

Studienkommission

Dozent(in):

alle Prüfungsberechtigten

Sprache:

deutsch

Zuordnung zum Curriculum

M. Sc. Landschaftsarchitektur

Lehrform/SWS:

Exkursionen mit Ausarbeitungen oder/und Übungen, Wochenstegreif

Arbeitsaufwand:

80 Std. Kontaktstudium

Page 35: Orientierungsprojekt I Landschaft (Orientation Studio I ... · Landschaft Winter 2011/12 1 Landschaft 1. Bachelor of Science - Landschaftsarchitektur und Umweltplanung 1. Semester

Landschaft

Winter 2011/12 35

2 Std. Kontaktstudium

ExkursionAusgabe des Stegreifes + Rückgabe und Besprechung der Arbeitsergebnisse

40 Std. Selbststudium28 Std. Selbststudium

Bearbeitung des StegreifesVor- bzw. Nachbereitung der Exkursion

Studienleistungen/ Prüfungsform:

Beitrag zu einem Exkursionsreader oder einer Dokumentationsschrift. Kurzarbeit; ein Wochenstegreife. Das Modulwird mit „bestanden" oder „nicht bestanden" bewertet.

Kreditpunkte:

5

Empfohlene Voraussetzungen:

Teilnahme an der dazugehörigen Vorlesung/Seminar

Lernziele/Kompetenzen:

Lernen durch Recherche, Anschauung, verknüpftem Denken, Reflexion und Diskussion mit Praktikern undBerufskolleginnen und -kollegen.

Eigenständige Recherche und wissenschaftlich-kreatives Arbeiten unter definierten Zeitvorgaben mit strengenAbgabefristen.

Inhalt:

Das Modul soll Einblicke in das jeweilige Fachgebiet geben sowie disziplinenübergreifende Kenntnisse vermitteln.Es stellt einen unmittelbaren praktischen Bezug von planerischen und gestalterischen Kenntnissen und Fähigkeitendar.

Exkursion:Innerhalb des Masterstudiums sind 10 Exkursionstage zu realisieren, dabei muss ein Exkursionsabschnitt vonmindestens 5 Tagen zusammenhängend definiert sein.

Stegreif:Anfertigung eines Entwurfs oder eines Plans/ Planung zu einer fachspezifischen oder fächerübergreifenden Aufgabein konzeptioneller Hinsicht unter besonderer Berücksichtigung planerischer und/oder gestalterischer Aspekte. DieBearbeitungszeit beträgt in der Regel sieben Tage (Wochenstegreif). Es ist ein Stegreif erfolgreich zu absolvieren.

Medienformen:

Anschauung, Besuch, Gespräche, Vor-Ort-Erfahrungen, digitale u. analoge Präsentationsmedien

Literatur:

Spezifische Literatur zum Thema des Stegreifes und der ExkursionenMaster Projekt III (Landschaftsarchitektur))Projekt, ECTS: 15Di, wöchentl., 08:00 - 12:00, 18.10.2011 - 28.01.2012, 1. Gruppe

Di, wöchentl., 08:00 - 12:00, 18.10.2011 - 28.01.2012, 2. Gruppe

Di, wöchentl., 08:00 - 12:00, 18.10.2011 - 28.01.2012, 3. Gruppe

Di, wöchentl., 08:00 - 12:00, 18.10.2011 - 28.01.2012, 4. Gruppe

Di, wöchentl., 08:00 - 12:00, 18.10.2011 - 28.01.2012, 5. Gruppe

Mi, wöchentl., 14:00 - 18:00, 19.10.2011 - 28.01.2012, 1. Gruppe

Mi, wöchentl., 14:00 - 18:00, 19.10.2011 - 28.01.2012, 2. Gruppe

Mi, wöchentl., 14:00 - 18:00, 19.10.2011 - 28.01.2012, 3. Gruppe

Mi, wöchentl., 14:00 - 18:00, 19.10.2011 - 28.01.2012, 4. Gruppe

Mi, wöchentl., 14:00 - 18:00, 19.10.2011 - 28.01.2012, 5. Gruppe

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Landschaft

Winter 2011/12 36

Themenvorstellung der Master Projekte I und III (LA)SonstigeDi, Einzel, 12:00 - 13:00, 11.10.2011 - 11.10.2011, 4107 - 009 Hörsaal KirchenkanzleiBemerkung (1. und 3. Semester)

Landschaftsarchitektur und EntwerfenLandschaftsarchitektur und Entwerfen440600, Seminar/experimentelle Übung, SWS: 4, ECTS: 5, Max. Teilnehmer: 25 Schäfer, HeikeDo, wöchentl., 14:00 - 18:00, 20.10.2011 - 28.01.2012, 4201 - B010Kommentar Lernziele/Kompetenzen

Vertiefte Kenntnis aktueller landschaftsarchitektonischer Entwurfsstrategien. VertieftesWissen zu aktuellen Theorieansätzen in der Landschaftsarchitektur. Kenntnisseinterdisziplinärer Ansätze, speziell aus Architektur und Städtebau. Spezielle Kenntnisseaktueller Entwicklungstendenzen internationaler Landschaftsarchitektur. Spezielleentwerferische Fertigkeiten.

Inhalt

Vermittlung von vertieftem Wissen über anwendungsorientierte, zentrale Theorieansätzein der heutigen internationalen Landschaftsarchitektur mit engen Bezügen zuAnsätzen aus Architektur und Städtebau, mit Hinblick auf aktuelle entwerferischeProblemstellungen im urbanen und landschaftlichen Raum. Erörterung undEntwicklung spezieller landschaftsarchitektonischer Analyse- und Entwurfsmethodensowie Diskussion beispielhafter Anwendungen in der aktuellen, internationalenLandschaftsarchitektur.

Studien- und Prüfungsleitungen

Referat/Ausarbeitung/ÜbungenDarüber hinaus finden im Rahmen des Pflichtmoduls Tagesexkursionen statt, dievoraussichtlich an einem Montag erfolgen werden.

Exkursion und Stegreif

Lernziele/ Kompetenzen: Lernen durch Recherche, Anschauung, Reflexion und Diskussion mit Praktikern und Berufskolleginnen und -kollegen.

Eigenständige Recherche bzw. wissenschaftlich-kreatives Arbeiten unter definierten Zeitvorgaben mit strengenAbgabefristen.

Inhalt: Das Modul soll Einblicke in das jeweilige Fachgebiet geben sowie disziplinenübergreifende Kenntnisse vermitteln.Es stellt einen unmittelbaren praktischen Bezug von planerischen und gestalterischen Kenntnissen und Fähigkeitendar.

Exkursion: Innerhalb des Masterstudiums sind 10 Exkursionstage zu realisieren, dabei muss einExkursionsabschnitt von mindestens 5 Tagen zusammenhängend definiert sein.

Stegreife: Anfertigung eines Entwurfs oder eines Plans/ Planung zu einer fachspezifischen oder fächerübergrei-fenden Aufgabe in konzeptioneller Hinsicht unter besonderer Berücksichtigung planerischer und/oder gestalterischerAspekte. Die Bearbeitungszeit beträgt in der Regel sieben Tage (Wochenstegreif). Es ist ein Stegreif erfolgreich zuabsolvieren

Studienleistung/ Prüfungsform: Beitrag zu einem Exkursionsreader oder einer Dokumentationsschrift. Kurzarbeit; ein Wochenstegreif. Das Modulwird mit „bestanden" oder „nicht bestanden" bewertet.Exkursion ILA42072, Exkursion Lösken, Gilbert / N.N., / Wolschke-Bulmahn, Joachims. Aushang/ Internet

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Landschaft

Winter 2011/12 37

Wochenstegreif ILA42154, Übung, SWS: 2 Lösken, Gilbert / N.N., / Wolschke-Bulmahn, Joachimjährl., Termin s. Aushang und Internet Exkursion IF42233, Exkursion Oppermann, Bettina / Prominski, Martin / Schüle, Friederike / Serra, Elisas. Aushang / Internet Wochenstegreif IF42287, Übung Oppermann, Bettina / Prominski, MartinTermin s. Aushang und Internet, voraussichtlich Juni

Wahlpflichtmodule Fachgruppe LandschaftVegetationstechnik und Bautechnik - Vertiefung444400, Seminar, SWS: 4, ECTS: 5 Lösken, GilbertMi, wöchentl., 19.10.2011 - 26.01.2012Kommentar Lernziele /Kompetenzen :

Vertiefte Kenntnisse in der Vegetationstechnik zur Herstellung von Vegetationsflächenauf Standorten mit besonderen Anforderungen, vertiefte Kenntnisse der Bautechnik inder Landschaftsarchitektur und Wertung der Inhalte von Regelwerken und normativenVorgaben. Ganzheitliche Erschließung neuer Themenfelder durch Beachtung formaler,funktionalerund konstruktiver Zusammenhänge im Rahmen rechtlicher und normativer Vorgaben.Beurteilung des Standes der Technik als Basis für die Formulierung weitergehenderEntwicklungsziele.Inhalt :Im Seminar werden übergreifende Themen der Vegetationstechnik und Bautechnikbehandelt. Auf Grundlage bestehender Regelwerke werden die Eignung von Baustoffen,Böden und Substraten zur Herstellung von Vegetationsflächen auf Standorten mitbesonderen Anforderungen, wieSchotterrasen, Bäume in Verkehrsflächen, Dachbegrünung und Sportplatzbau beurteiltund vertiefende Kenntnisse vermittelt, die bei der exemplarischen Bewertung vonBaumstandorten erprobt werden.Im Versuchsteil werden einzelnen Parameter und Eigenschaften von Baustoffen,Böden und Substraten untersucht, wie z.B. Korngrößenverteilung, Kornformen,Wasserdurchlässigkeit und das Abflussverhalten in Dränagen, an Oberflächenunterschiedlicher Neigung, bei unterschiedlichenFließlängen sowie Lagessicherheit und Erosion.Mit wechselnden Themen werden aktuelle Fragestellungen der Vegetations- undBautechnik einbezogen. Die Auseinandersetzung mit der Bedeutung und Anwendungvon Gesetzen, Normen und technischen Regeln, wie z.B. Bauordnung, VOB, DIN, DINEN, ISO, VDI, FLL, FGSV und Merkblättern von Verbänden und Herstellern, wie z.B.FBB, DDV, Asphalt, Beton, Produktherstellern als wesentliche Grundlage im Prozess derUmsetzung und Abwicklung von Bauvorhaben runden den Vertiefungsteil ab.Die Vertiefung verfolgt einen forschungs- und entwicklungsorientierten Ansatz durch dieVermittlung und Diskussion des aktuellen Kenntnisstandes von Praxis und Forschungund soll zur eigenständigen Weiterentwicklungen der Themenfelder hinleiten.

Studienleistungen / Prüfungsform :

90 Minuten schriftliche Prüfung oder 30 Minuten mündliche PrüfungLiteratur Regelwerke, Fachbücher und aktuelle Fachbeiträge zu den jeweiligen Themenbereichen.

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Landschaft

Winter 2011/12 38

Pflanzenverwendung - Vertiefung446100, Vorlesung/Experimentelle Übung, SWS: 4, ECTS: 5, Max. Teilnehmer: 25 Seegert, AnkeDi, wöchentl., 14:00 - 16:00, 18.10.2011 - 24.01.2012, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Seminar

Fr, Einzel, 12:00 - 15:30, 11.11.2011 - 11.11.2011, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Übungen

Fr, Einzel, 12:00 - 15:30, 25.11.2011 - 25.11.2011, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Übungen

Fr, Einzel, 12:00 - 15:30, 16.12.2011 - 16.12.2011, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Übungen

Fr, Einzel, 12:30 - 16:00, 13.01.2012 - 13.01.2012, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Übungen

Di, Einzel, 09:00 - 18:00, 21.02.2012 - 21.02.2012, 4107 - 020 Seminarraum KirchenkanzleiKommentar Lernziele/Kompetenzen

Vertiefte Kenntnis grundlegender Stauden- und Gehölzsortimente sowie grundlegenderPrinzipien der Pflanzenverwendung in der aktuellen Landschaftsarchitektur undErlangung von Fertigkeiten im Erarbeiten von Pflanzplänen.

Inhalt

Vermittlung von gestalterischen und technischen Kenntnissen über die Verwendung vonStauden und Gehölzen in der aktuellen Garten- und Landschaftsarchitektur. Anfertigungvon Pflanzplänen.

Studienleistungen/Prüfungsform

Abgabe der Übungen und 30 Minuten mündliche Prüfung.Bemerkung Die Teilnehmerzahl für das Seminar ist auf 25 Studierende begrenzt. Davon sind 13

Plätze für Diplomstudierende und 12 Plätze für die Masterstudierenden vorgesehen.

Interessierte Studierende tragen sich bitte auf der im ILA ausgehängten Liste ein.Literatur Borchardt, W. 1999: Pflanzenverwendung im Garten- und Landschaftsbau Ellenberg,

H. 1996: Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen in ökologischer, dynamischer undhistorischer Sicht Mader, G. 2004: Bäume - Gestaltungsmittel in Garten, Landschaft undStädtebau Hansen, R. & Stahl, F. 1997: Die Stauden und ihre Lebensbereiche in Gärtenund Grünanlagen. Stuttgart Oudolf, P. & Kingsbury, N. 2000: Neues Gartendesign mitStauden und Gräsern. Stuttgart

Page 39: Orientierungsprojekt I Landschaft (Orientation Studio I ... · Landschaft Winter 2011/12 1 Landschaft 1. Bachelor of Science - Landschaftsarchitektur und Umweltplanung 1. Semester

Landschaft

Winter 2011/12 39

Umweltrecht und -verwaltung445800, Vorlesung/Seminar, SWS: 4, ECTS: 5 Niederstadt, Frank / Moss, TimothyMi, wöchentl., 10:00 - 12:00, 19.10.2011 - 28.01.2012, 4105 - D115, Niederstadt, Frank

Mi, Einzel, 14:00 - 18:00, 09.11.2011 - 09.11.2011, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Moss, Timothy

Mi, Einzel, 14:00 - 18:00, 16.11.2011 - 16.11.2011, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Moss, Timothy

Mi, Einzel, 14:00 - 16:00, 07.12.2011 - 07.12.2011, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Moss, Timothy

Mi, Einzel, 14:00 - 16:00, 11.01.2012 - 11.01.2012, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Moss, Timothy

Mi, Einzel, 14:00 - 16:00, 18.01.2012 - 18.01.2012, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Moss, TimothyKommentar Lernziele/Kompetenzen

Spezielle Kenntnis des Umwelt- und Naturschutzrechts, sowie desVerwaltungsaufbaus und der Bedingungen von Verwaltungshandeln,Förderung des strategischen Denkens.

Inhalt

Organisation der Umweltverwaltung, Aufgaben der Behörden, Verbände

u.a.. Umsetzung des Naturschutzes durch Institutionen und Einrichtungendes Naturschutzes sowie durch andere Fachbehörden und Disziplinen.Spezielle Fragen des Bauplanungsrechts, Naturschutzrechts und Wasserrechts.Immissionsschutz unter dem besonderen Blickwinkel der Umsetzung(Zulassungsverfahren, Schutzgebietsverordnungen etc.).Am Beispiel spezieller und aktueller Fragen des Umweltschutzes sollenrechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen durchdrungenwerden.

Studienleistungen / Prüfungsform

Referat und Ausarbeitung

Literatur Deutscher Taschenbuch Verlag (Hrsg.): Umweltrecht. München: dtv.(aktuelle Auflage)Deutscher Taschenbuch Verlag (Hrsg.): Baugesetzbuch. München: dtv.(aktuelle Auflage)Weitere spezifische Literatur wird aktuell angegeben

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Landschaft

Winter 2011/12 40

Aktuelle Fragen der Stadt- und RegionalentwicklungSeminar, ECTS: 5 Danielzyk, Rainer (verantwortlich) / Brandt, Arno (verantwortlich) / Hauptmeyer, Carl-HansDo, Einzel, 17:00 - 19:00, 27.10.2011 - 27.10.2011, 4105 - D115, Weitere Termine: Blocktage n. V.,Danielzyk, Rainer, Hauptmeyer, Carl-HansKommentar Lernziele / Kompetenzen:

Die Studierenden sollen ein vertieftes Verständnis über strategisches,projekt- und problembezogenes Handeln sowie zur Gestaltung nachhaltigerRessourcennutzungen in Regionen gewinnen. Dazu gehören der Erwerb vonFach- und Methodenwissen, Fähigkeiten zur Analyse komplexer Zusammenhängeund Wechselwirkungen in regionalen Gesellschaftssystemen, das Entwickelneines Bewusstseins über externe Einflüsse sowie Fähigkeiten zur selbständigenWeiterentwicklung des erlernten Wissens.

Inhalt: - Regionale Entwicklungsstrategien Regionalmanagement- Regionale Wirtschaftspolitik und -entwicklung;- Ausgewählte spezifische Themen und Problemfelder der Regionalentwicklung;- Europäische Raumordnungs- und Strukturpolitik;- Nachhaltige Regionalentwicklung und Ressourcennutzung

Studienleistungen / Prüfungsform:

2 Referate, davon ein Referat schriftlich ausgearbeitetBemerkung Die beiden Blocktermine von Herrn Brandt finden in den Räumen der NORD/LB,

Friedrichswall 10, statt

Literatur Benz, A., Fürst, D., Kilper, H. & Rehfeld, D., 1999: Regionalisierung.

Theorie-Praxis-Perspektiven.OpladenMüller, B., Löb, S. & Zimmermann, K. (Hrsg.), 2004: Steuerung undPlanung im Wandel. WiesbadenLindloff, K. & Schneider, L., 2001: Handbuch Nachhaltige RegionaleEntwicklung. DortmundARL (Hrsg.) 2005: Handwörterbuch der Raumordnung HannoverARL (Hrsg.) 2011: Grundriss der Raumordnung und RaumentwicklungHannoverWüstenrot-Stiftung (Hrsg.)/ Prognos AG (Bearb) 2009;Raumordnungspolitik in Deutschland LudwigsburgDanielzyk, R., Trommer, S., Pesch, F., Sahnen, H. (Hrsg.) 2010Perspektive Stadt EssenHeinz, W. W. 2008: Der große Umbruch Deutsche Städte undGlobalisierung StuttgartHäußermann H., Läpple D., Siebel W., 2008: Stadtpolitik Frankfurt/Main

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Landschaft

Winter 2011/12 41

Stadt- und Regionalplanung, Regional GovernanceVorlesung/Seminar, SWS: 4, ECTS: 5 Danielzyk, Rainer (verantwortlich) / Scholles, Frank (begleitend)Do, wöchentl., 08:30 - 10:00, 20.10.2011 - 28.01.2012, 4105 - E211

Fr, Einzel, 09:00 - 17:00, 06.01.2012 - 06.01.2012, 4105 - E211

Fr, Einzel, 09:00 - 17:00, 27.01.2012 - 27.01.2012, 4105 - E211Kommentar Lernziele/ Kompetenzen

Die Studierenden sollen ein vertieftes Verständnis über Inhalte und Prozesse derRaumplanung in Deutschland sowie im europäischen Vergleich gewinnen und Ansätzezum Interessensausgleich und zur Konfliktlösung in Theorie und Praxis erlernen. Dazugehören der Erwerb von Fach- und Methodenwissen, Analysefähigkeiten, System-und Syntheseverständnis, sozialer Akzeptanz sowie Interaktionsfähigkeiten undWeiterbildungsfähigkeit.

Inhalte

Methodisch-wissenschaftliches Arbeiten soll vertieft sowie Herausforderungendes Arbeitens in Gruppen von max. 8 Studierenden bewältigtwerden. Der Stoff der Vorlesungen und Seminare soll in der Anwendungeingebracht und in Bezug auf aktuelle Forschungsvorhaben und realePlanungs- und Entwurfsaufgaben hinterfragt werden.In einem Bericht soll das Ergebnis, der Gang der Untersuchung sowie eineMethodenreflexion wissenschaftlich dargestellt werden. Das Ergebnis derArbeit (Produkt) kann in den Bericht integriert werden.

Studien- und Prüfungsleistung

Referat und schriftliche Ausarbeitung oder mdl. PrüfungBemerkung Für Diplomstudierende ist diese Lehrveranstaltung der zweite Teil des Pflichtfachs Stadt-,

Regional- und Landesplanung.Literatur Benz, A., Fürst, D., Kilper, H. & Rehfeld, D., 1999: Regionalisierung.

Theorie-Praxis-Perspektiven. OpladenSelle K, 2006: Planen.Steuern.Entwickeln. DortmundKnieling J, Fürst D, Danielzyk R, 2003: Kooperative Handlungsformen inder Regionalplanung DortmundARL (Hrsg) 2011: Grundriss der Raumordnung und RaumentwicklungHannoverWüstenrot-Stiftung (Hrsg)/ Prognos AG (Bearb) 2009; Raumordnungspolitikin Deutschland LudwigsburgAkademie für Raumforschung und Landesplanung (Hrsg.), 2005: Handwörterbuchder Raumordnung. HannoverFürst, D. & Scholles, F. (Hrsg.), 2008: Handbuch Theorien + Methoden derRaum- und Umweltplanung. 3. Aufl.., DortmundTh.Wiechmann, 2009: Planung und Adaption Strategientwicklung in Regionen,Organisation und Netzwerken. DetmoldFürst, D. 2010: Raumplanung Herausforderung des deutschen InstitutionensystemsDetmold

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Landschaft

Winter 2011/12 42

Biodiversität und Naturschutz440900, Seminar, SWS: 4, ECTS: 5 Reich, Michael / Rode, Michael / Weiß, Christina (begleitend)Mo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 17.10.2011 - 23.01.2012, 4105 - E011, und Blockveranstaltungen nachVereinbarung

Mi, Einzel, 12:00 - 16:00, 25.01.2012 - 25.01.2012, 4107 - 009 Hörsaal KirchenkanzleiKommentar Lernziele/Kompetenzen

Naturwissenschaftlich fundierte Kenntnisse der Biodiversität (Arten,Lebensräume) in Mitteleuropa. Fähigkeit zur naturschutzfachlichen Analyse undBewertung und zur zielorientierten Entwicklung von Maßnahmenkatalogen undManagementplänen zum Erhalt und zur Wiederherstellung von Lebensräumen undLebensgemeinschaften.Durchführung von Literaturrecherchen unter besondererBerücksichtigung der internationalen Fachliteratur, Zielorientierte Aufbereitung mitkritischer Hinterfragung und Präsentation wissenschaftlicher Literatur.

Inhalt

Wissenschaftliche Grundlagen des Arten- und Biotopschutzes, Artenhilfsprogramme,Wissenschaftliche Grundlagen des Biotopmanagements, Pflege- undEntwicklungsplanung, Renaturierung und Biotopentwicklung, Ausgleichs- undErsatzmaßnahmen, Biotopverbund und Populationsökologie, Biodiversität.

Studien- und Prüfungsleistungen

Teilnahme am Seminar, Erarbeitung und Präsentation eines Referates.Bemerkung Die Lehrveranstaltung von Prof. Dr. M. Reich kann von Diplomstudierenden als

Planungsbezogene Ökologie II belegt werden. Literatur Internationale Fachzeitschriften und Fachbücher zu den wechselnden,

aktuellen Themen des Seminares.Barbour, M.G., Burk, J.H., Pitts, W.D., Gilliam, F.S. & Schwartz M.W.,1998: Terrestrial plant ecology. 649 S., Menlo Park: Addison WesleyLongman Inc..Begon, M. et al., 1990: Ecology. Individuals, populations andcommunities. 945 S., Boston: Blackwell Scientific Publications.Clements, F.E., 1916: Plant succession: an analysis of the developmentof vegetation. 512 S., Washington (242): Carnegie Inst.Hobohm, C., 2000: Biodiversität. 214 S., Wiebelsheim: Quelle & MeyerUTB.Hubbell, S.P., 2001: The Unified Neutral Theory of Biodiversity andBiogeography. 375 S., Princeton: Princeton University Press.(Monographs in Population Biology 32)Matthies, D. & M. Reich (Hrsg.), 1995: R.B. Primack -Naturschutzbiologie. 713 S., Heidelberg: Spektrum Verlag.Preising, E., Vahle, H.-C., Brandes, D., Hofmeister, H., Tüxen, J., Weber,H. E. et al., ab 1990: Die Pflanzengesellschaften Niedersachsens.Bestandsentwicklung, Gefährdung und Schutzprobleme. Hannover.(Naturschutz und Landschaftspflege in Niedersachsen Heft 20, 10 Bände)Silvertown, J.W. & Lovett Doust, J., 1993: Introduction to Plant PopulationBiology. 210 S., Oxford: Blackwell Scientific Publications.Wegener, U. (Hrsg.), 1998: Naturschutz in der Kulturlandschaft: Schutzund Pflege von Lebensräumen. 456 S., Jena: Gustav Fischer Verlag.

Aktuelle Fragen der Landschaftsarchitektur I - II

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Landschaft

Winter 2011/12 43

Industrie-Kultur-Landschaft: Regionalentwicklung von der Zeche Nordstern bis zum Phoenix-SeeSeminar/Übung, ECTS: 5 Levin-Keitel, Meike / Sondermann, MartinDo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 20.10.2011 - 28.01.2012, 4107 - 020 Seminarraum KirchenkanzleiKommentar Inhalt:

Der wirtschaftliche und gesellschaftliche Prozesse der Deindustrialisierung verändern dieRegionen Europas in vielfältiger Weise. Die Entwicklung der Emscher-Region als post-industrielle Kulturlandschaft steht hier beispielhaft für eine Regionalentwicklung unterBerücksichtigung dieses massiven Wandels und der Gestaltung von Kulturlandschaften.Im Spannungsfeld zwischen Hochwasserschutzmanagement, Naturschutz, Freizeit-und Erholung, zivilgesellschaftlicher Teilhabe sowie räumlicher Identifikationsbildungund Regional Governance werden gemeinsam Hypothesen entwickelt. Diese sind amBeispiel der Leitbilder, Masterpläne und Programme zum Emscher Landschaftspark, derEmscher-Renaturierung und dem „Neuen Emschertal“ zu diskutieren.

ModellfotographieSeminar, ECTS: 5 Hartmann, Ernst-UdoMi, wöchentl., 14:00 - 17:00, 12.10.2011 - 25.01.2012, 4201 - B010Kommentar Lernziele/ Kompetenzen:

Die Anwendung visueller Kommunikation in digitalen Medien mit Hilfe fotografischerTechniken, insbesondere die digitale Darstellung von Architekturmodellen.

Inhalt visuelle Wahrnehmung visuelle Kommunikation technische Grundlagen der digitalenFotografie spezielle Aufnahmetechniken in der Modellfotografie Verarbeitung digitalerFotografien Präsentation digitaler Bilddateien (Druck, Bildschirm, Projektion) nachhaltigeSpeicherung digitaler Daten, Datensicherheit

Studien- und Prüfungsleistung

Übungen; Präsentation

Wahlpflichtmodule außerhalb der Fachgruppe Landschaft

Stadtplanung IIStädtebau 2Vorlesung/Seminar Herwarth von Bittenfeld, Carl / Bente, Heiner / Dehn, Henning / Axer, ChristianeDi, wöchentl., 12:00 - 14:00, 18.10.2011 - 24.01.2012, 4201 - C050 Hörsaal Architektur , Vorlesung

Mi, wöchentl., 10:00 - 12:00, 19.10.2011 - 25.01.2012, 4201 - A-116, 1. Gruppe

Mi, wöchentl., 10:00 - 12:00, 19.10.2011 - 25.01.2012, 4201 - C007, 2. Gruppe

Mi, wöchentl., 10:00 - 12:00, 19.10.2011 - 25.01.2012, 4201 - A-111, 3. Gruppe

Mi, Einzel, 10:00 - 16:00, 18.01.2012 - 18.01.2012, 4201 - C150, Abschlusskolloquium

Theorie aktueller Architektur 2

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Landschaft

Winter 2011/12 44

Bau-, Stadtbau- und Kunstgeschichte XI (Entwurfstheorien - licht und dicht)20038, Seminar, ECTS: 6 Buchert, MargittaMo, wöchentl., 12:00 - 15:00, 17.10.2011 - 23.01.2012, 4201 - C007Kommentar Inhalt und Lernziele:

Dialoge von Alt und Neu bilden gegenwärtig ein gleichermaßen spannendes wieintensiv diskutiertes Thema und Tätigkeitsfeld der Architektur. Der Vorgang desÜber- und Weiterbeschreibens antiker oder und mittelalterlicher Manuskripte wird alsPalimpsestieren bezeichnet und wiederholt auch als Metapher für kreative Prozesseverwendet. Kennzeichnend ist, dass Spuren eines Originales vorhanden sind underkannt werden können. An zeitgenössischen Beispielen aus Architektur, Kunstund Landschaftsgestaltung werden Haltungen und entwurfliche Strategien sowieverschiedene Ebenen von Wahrnehmung und Wirkung transformativen Gestaltensuntersucht. Faktisches, konzeptionelles und prozessorientiertes Wissen werden erweitertund die Fähigkeit gestärkt, eigene Positionen und gestalterische Handlungsweiseselbstständig zu entwickeln.

Leistungsnachweis: aktive Teilnahme, mündliches Referat und schriftliche Ausarbeitung

Bemerkung Gestaltungspotentialen des Naturphänomens Licht und Instrumenten künstlicher

Beleuchtung kommt in ihrer komplexen raumschaffenden Wirkung in Architektur,Kunst, Stadt und Freiraum ein hoher Stellenwert zu. Im Seminar werden Hintergründe,Intentionen und Entwurfswege der Gestaltung mit Licht sowie Charaktere,Wahrnehmungsweisen und Bedeutungsdimensionen von Licht als Medium zwischenMaterial und Immaterialität an exemplarischen Konzepten und Projekten vergleichendanalysiert, in ihren anthropologischen und kulturellen Kontexten reflektiert und im Hinblickauf ihre praxisbezogenen Qualitäten diskutiert. Die phänomenologisch-analytischenAnnäherungen erweitern die Kenntnisse zu Entwurfstheorien und fördern die reflexiveund kreative Entwicklung des eigenen Gestaltungsrepertoires.

Nachweis regelmäßige und aktive Teilnahme, mündliches Referat und schriftliche Ausarbeitung. EntwurfstheorienSeminar, ECTS: 5 Buchert, MargittaMo, wöchentl., 12:00 - 15:00, 17.10.2011 - 23.01.2012, 4201 - C007Bemerkung Gestaltungspotentialen des Naturphänomens Licht und Instrumenten künstlicher

Beleuchtung kommt in ihrer komplexen raumschaffenden Wirkung in Architektur,Kunst, Stadt und Freiraum ein hoher Stellenwert zu. Im Seminar werden Hintergründe,Intentionen und Entwurfswege der Gestaltung mit Licht sowie Charaktere,Wahrnehmungsweisen und Bedeutungsdimensionen von Licht als Medium zwischenMaterial und Immaterialität an exemplarischen Konzepten und Projekten vergleichendanalysiert, in ihren anthropologischen und kulturellen Kontexten reflektiert und im Hinblickauf ihre praxisbezogenen Qualitäten diskutiert. Die phänomenologisch-analytischenAnnäherungen erweitern die Kenntnisse zu Entwurfstheorien und fördern die reflexiveund kreative Entwicklung des eigenen Gestaltungsrepertoires.

Gebäudelehre IIGebäudelehre VI (Theorie und Praxis_Transparenzen)20212, Seminar, ECTS: 6 (Diplom und Bachelor), 5 (Master), Max. Teilnehmer: 25 Léon, Hilde / Trutz, Jan / Stelter, Nils / von Stuckrad, GötzMi, wöchentl., 14:00 - 16:00, 19.10.2011 - 25.01.2012, 4201 - C007Kommentar Unter dem Aspekt "Komplexe Komposition" werden architektonische Elemente analysiert,

abstrahiert verglichen und zu entwurflichen Themen transformiert.

Blockseminar: Termin wird noch bekannt gegeben

Umweltsysteme: Kulturlandschaft

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Landschaft

Winter 2011/12 45

Den Stundenplan des Institutes für Wasserwirtschaft, Hydrologie und landwirtschaftlichen Wasserbau für denMasterstudiengang Landschaftsarchitektur finden Sie unter

http://www.iww.uni-hannover.de/Lehre/Studienplaene/landscharch%20MSc.pdf

Bitte beachten Sie, dass es sich hier um ein zweisemestriges Wahlpflichtmodul handelt. Sie können das Modul erstnach Besuch/ Prüfung in allen vorgegebenen Lehrveranstaltungen erfolgreich abschließen.Umweltsysteme: Kulturlandschaft (WP-GB3, Prüfungs-Nr. 1300) (M II-4)49157, Vorlesung/Seminar/Experimentelle Übung, SWS: 5, ECTS: 6 Küster, Hansjörg (verantwortlich)Mo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 10.10.2011 - 28.01.2012, 3201 - 003 (Parkettsaal) , Vorlesung

Mo, wöchentl., 16:00 - 17:00, 10.10.2011 - 28.01.2012, 3201 - 003 (Parkettsaal) , SeminarBemerkung Experimentelle Übung mit Seminar umfasst 3 SWS; Wahlpflichtmodul für Studierende

des 1. o. 3. Fachsemesters MSc Biologie der Pflanzen mit Major Geobotanik; diesesModul ist identisch mit MII-4 des MSc LaWi

Künstlerische GestaltungKünstlerisches Gestalten AExperimentelle Übung Madlowski, Klaus / Rathert, Imke / Steinberg, Tim / Najafian, KamranFr, wöchentl., 11:00 - 14:00, 21.10.2011 - 27.01.2012, 4201 - B-139Bemerkung Im Wintersemester 2011/12 wollen wir den Schwerpunkt auf systematische Strukturen

und Prozesse legen, um die Wahrnehmungs- und Gestaltungskompetenzen zu trainieren.

„Ein System ist ein nach Prinzipien geordnetes Ganzes", lautet die allgemeinsteDefinition, die man bei Wikipedia findet. Die Kenntnis der Ordnungsprinzipien, Strukturen,Regelwerke und Muster, nach denen Elementezu Systemen organisiert werden,sind einwesentliches Merkmal unserer Orientierung, der Differenzierung der Wahrnehmung undGrundlage unserer Handlungsfähigkeit. Als Gegenteil eines Systems gilt eine strukturloseZusammenstellung einzelner Elemente, die als Aggregat bezeichnet wird. Am Ende derAusbildung in einem so komplexenund verantwortungsvollen Berufsfeld wie dem derArchitektur sollte sichergestellt sein, dass die Tätigkeit in höherem Maße zu Systemenführt als zu Aggregaten.

In mehreren Übungen mit unterschiedlichen Materialien geht es darum, die nahezuunbegrenzten Möglichkeiten der künstlerischen Gestaltung durch die mehr oder wenigerenge Einschränkung auf eine überschaubare Anzahl von Ausgangselementen undSpielregeln soweit zu reduzieren, dass die eigenen Entwurfs- und Gestaltungsprozesseeffizient strukturiert werden und zu überzeugenden Ergebnissen führen.

Künstlerisches Gestalten BExperimentelle Übung Frings, Detlef / Nemetschek, Mirjam / Sickert, KatharinaFr, wöchentl., 11:00 - 14:00, 21.10.2011 - 27.01.2012, 4201 - B075 (Zeichensaal)Bemerkung

Die Vermittlung zeichnerischer Grundlagen und die Schulung der Wahrnehmungstehen im Mittelpunkt dieser Veranstaltung. Über das Erlernen der perspektivischenFreihandskizze hinaus soll ein individueller Ausdruck entwickelt werden.

Das umfasst das genaue Beobachten, das Erkennen von Raumzusammenhängen,die Reduktion von Eindrücken, das Entwickeln von Spannung im Bildaufbau und dieFähigkeit bewusst bildnerische Entscheidungen zu treffen.

Kreatives Potenzial und Fähigkeit eine Situation zeichnerisch zu beherrschen und weiterzu entwickeln sind die Voraussetzungen dafür, Entwurfsprozesse bildhaft auszuformen.

Studium Generale

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Landschaft

Winter 2011/12 46

VOB - Ausschreibung und Vergabe42131, Seminar, Max. Teilnehmer: 12 Reinecke, BerndDi, wöchentl., 16:00 - 18:00, 25.10.2011 - 24.01.2012, 4107 - 119Kommentar Die VOB ist in die Teile A, B und C unterteilt. Teil A, der sich mit Ausschreibung und

Vergabe befasst ist der thematische Schwerpunkt dieses Seminars. Die Teile B undC (Vertrag und Allgemeine Technische Vertragsbedingungen) werden im Überblickbehandelt.

Zielsetzung:

Mit dem Seminar „VOB - Ausschreibung und Vergabe" sollen Grundlagen zurVorgehensweise bei Ausschreibung und Vergabe vermittelt werden. Ein Einblick in dierechtlichen Aspekte sowie der praktische Umgang mit der VOB soll geschult werden.

Inhalt/Vorgehensweise:

Wichtige Arbeitsschritte für die Ausschreibung der Leistungen und Vergabe desAuftrages an einen Unternehmer werden im Seminar Anhand von Fallbeispielen aus derPraxis der Landschaftsarchitektur vermittelt. Die Erstellung von Leistungsverzeichnissen,die Prüfung von Angeboten und die Auswertung von Preisspiegeln sind ebenso Inhaltdes Seminars, wie das Aufzeigen von häufigen Fehlern bei der Ausschreibung und ihrenFolgen.

Für die Leitung des Seminars konnten wir Herrn Landschaftsarchitekt BDLA Dipl.-Ing.Bernd Reinecke mit umfangreicher Erfahrung in Vergabe und Ausschreibung gewinnen.

Leistungsumfang:

Teilnahme an allen Seminarterminen 4 benotete Übungen, die außerhalb derSeminartermine erarbeitet werden und Diplomstudierenden des Fachbereichs Landschaftals eine Ausarbeitung anerkannt werden.

Bemerkung Teilnehmerzahl:

max. 12 Teilnehmer

Bei einer größeren Anzahl von Interessenten entscheidet die Reihenfolge derAnmeldungen.

Anmeldung:

findet am ersten Veranstaltungstermin statt

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Landschaft

Winter 2011/12 47

Projekt BaukulturProjekt, ECTS: 10 Zibell, Barbara / Bloem, HendrikDi, wöchentl., 14:00 - 17:00, 18.10.2011 - 24.01.2012, 4201 - A-116

Fr, Einzel, 08:00 - 18:00, 11.11.2011 - 11.11.2011, 4201 - B053Bemerkung Baukultur oder die Kultur des Bauens Eine Architekturreise auf der

Suche nach Qualitäten in der Verantwortung zwischen Vergangenheit undZukunft.

Inhalt und Lehrziele

Baukultur ist die Suche nach Qualität, die sich zwischen Subjekt und Objekt definiert,bestimmt durch Aufgabenstellung und gesellschaftliche Bedürfnisse.

Baukultur entfaltet sich im Diskurs um Ideen, Verfahren und Strategien.

Baukultur sind Initiativen vor Ort, die aus lokalen und regionalen Identitäten entstehen.

Baukultur ist Weiterentwicklung, ist Vor-, Zurück- und Weiterbauen im Bewusstseinhistorischer Werte und gesellschaftlicher Verantwortung.

Baukultur will Engagement, Diskussion und Öffentlichkeit.

Baukultur steht als Begriff für die verantwortungsvolle Gestaltung der natürlichen undgebauten Umwelt. Sie geht über die architektonische Gestaltung einzelner Objekte weithinaus und umfasst auch den Städtebau und die Freiraumplanung, die Gestaltung vonVerkehrsbauwerken und die Kunst im öffentlichen Raum.

Die Einrichtung einer Bundesstiftung Baukultur 2006/07 hat dazu beigetragen, dieThematik unter Fachleuten verstärkt zu diskutieren und öffentlich bewusst zu machen.Als zentrales Aufgabenfeld der Länder organisieren sich hier Netzwerke, Zentren oderForen, zu denen auch das Netzwerk Baukultur in Niedersachsen gehört. In Finnland isteine gute gebaute Umwelt sogar als Staatsziel in der Verfassung verankert.

Vor diesem vielfältigen Hintergrund sollen Definitionen und Erläuterungen zur Baukulturwissenschaftlich erarbeitet sowie Kriterien entwickelt und am Beispiel angewendetwerden. Unsere „Architekturreise" beginnt im Stadtraum Hannover mit explorativenStudien vor Ort und lässt den Studierenden die Wahl, sich ihrem ausgewählten Objekt /Ensemble individuell zu nähern und dessen baukulturelle Kriterien herauszuarbeiten undam Beispiel vertieft zu erläutern.

Die Ergebnisse sollen für eine öffentliche Ausstellung (Posterpräsentation) amkommenden Hochschultag der Nationalen Stadtentwicklungspolitik in Berlin aufbereitetwerden.

Lehrmethode Inputs, Diskussionen, Übungen, Referate.

Leistungsnachweis Regelmäßige Teilnahme; Dokumentation / Präsentation,Ausarbeitung, Gruppenarbeit, Korrekturen.

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Landschaft

Winter 2011/12 48

3. Masterstudiengang - Umweltplanung

1. Semester

Master Projekt I

Modulbezeichnung:Master Projekt I(Master Project I)

ggf. Kürzel:

Projekt UP 1

Semester:

1.

Modulverantwortliche(r):

Studienkommission

Dozent(in):

alle Prüfungsberechtigten

Sprache:

Deutsch, Englisch

Zuordnung zum Curriculum

M. Sc. Umweltplanung

Lehrform/SWS:

Projektarbeit mit max. 8 Studierenden und Seminar mit 2 SWS

Arbeitsaufwand:

28 Std. Kontaktstudium

Betreuung in Kleingruppen durch die/den jeweiligen Lehrenden

422 Std. Selbststudium

Erarbeitung der Projektinhalte, Vor- und Nachbereitung der Betreuungstermine, Erstellung eines Abschlußberichtesund einer Projektpräsentation

Studienleistungen/ Prüfungsform:

Das Ergebnis der Arbeit kann eine Untersuchung mit anschließender Bewertung, ein Gutachten, oder ein anderesthemenbezogenes Produkt sein, das die Vermittlungsanforderungen hinsichtlich einer definierten Zielgruppe erfüllt.

Seminar mit Referaten, Abschlussbericht und Präsentation der Projektergebnisse,

Kreditpunkte:

15

Empfohlene Voraussetzungen:

Teilnehme an den Pflichtmodulen des ersten Semesters

Lernziele/Kompetenzen:

Eine umweltplanerische Aufgabe soll wissenschaftlich fundiert sowie grundlagen- und methodenorientiert bearbeitetwerden. Darüber hinaus sollen eigenständig theoretisches Wissen sowie Methoden- und Systemkompetenzenerworben werden. Durchführung von Literaturrecherchen.

Fach-, Methoden-, Selbst- und Sozialkompetenzen sollen bei der Bearbeitung des Projektthemas trainiert undgefestigt werden.

Präsentation der Arbeitsergebnisse - fachgruppenöffentlich, öffentlich oder gegenüber der Adressatengruppe.

Inhalt:

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Landschaft

Winter 2011/12 49

Vertiefung methodisch-wissenschaftlichen Arbeitens. Eingrenzung der Projektziele und Erarbeitung derFragestellung. Selbstorganisation der Gruppenarbeit (Zeit- und Arbeitsplan). Der Stoff der Vorlesungen undSeminare soll in der Anwendung eingebracht und in Bezug auf aktuelle Forschungsvorhaben und reale Planungs-und Analyseaufgaben hinterfragt werden.

In einem Bericht soll das Ergebnis, der Gang der Untersuchung sowie eine Methodenreflexion wissenschaftlichdargestellt werden. Der Bericht stellt den zentralen Bereich des Arbeitsergebnisses dar.

Medienformen:

Nutzung von Text-, Grafik- und Präsentations-Software.

Literatur:

Die eigenständige Literaturrecherche ist wesentlicher Bestandteil der Lernziele, zusätzlich wird relevante Literaturthemenbezogen zur Verfügung gestellt.Master Projekt I (Umweltplanung)Projekt, ECTS: 15Mo, wöchentl., 14:00 - 18:00, 17.10.2011 - 28.01.2012, 1. Gruppe

Mo, wöchentl., 14:00 - 18:00, 17.10.2011 - 28.01.2012, 2. Gruppe

Mo, wöchentl., 14:00 - 18:00, 17.10.2011 - 28.01.2012, 3. Gruppe

Mo, wöchentl., 14:00 - 18:00, 17.10.2011 - 28.01.2012, 4. Gruppe

Mo, wöchentl., 14:00 - 18:00, 17.10.2011 - 28.01.2012, 5. Gruppe

Mi, wöchentl., 14:00 - 18:00, 19.10.2011 - 28.01.2012, 1. Gruppe

Mi, wöchentl., 14:00 - 18:00, 19.10.2011 - 28.01.2012, 2. Gruppe

Mi, wöchentl., 14:00 - 18:00, 19.10.2011 - 28.01.2012, 3. Gruppe

Mi, wöchentl., 14:00 - 18:00, 19.10.2011 - 28.01.2012, 4. Gruppe

Mi, wöchentl., 14:00 - 18:00, 19.10.2011 - 28.01.2012, 5. Gruppe Themenvorstellung der Masterprojekte I und III (UP)SonstigeDi, Einzel, 11:00 - 12:00, 11.10.2011 - 11.10.2011, 4107 - 009 Hörsaal KirchenkanzleiBemerkung (1. und 3. Semester)

Stadt-, Regionalplanung, Regional Governance

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Landschaft

Winter 2011/12 50

Stadt- und Regionalplanung, Regional GovernanceVorlesung/Seminar, SWS: 4, ECTS: 5 Danielzyk, Rainer (verantwortlich) / Scholles, Frank (begleitend)Do, wöchentl., 08:30 - 10:00, 20.10.2011 - 28.01.2012, 4105 - E211

Fr, Einzel, 09:00 - 17:00, 06.01.2012 - 06.01.2012, 4105 - E211

Fr, Einzel, 09:00 - 17:00, 27.01.2012 - 27.01.2012, 4105 - E211Kommentar Lernziele/ Kompetenzen

Die Studierenden sollen ein vertieftes Verständnis über Inhalte und Prozesse derRaumplanung in Deutschland sowie im europäischen Vergleich gewinnen und Ansätzezum Interessensausgleich und zur Konfliktlösung in Theorie und Praxis erlernen. Dazugehören der Erwerb von Fach- und Methodenwissen, Analysefähigkeiten, System-und Syntheseverständnis, sozialer Akzeptanz sowie Interaktionsfähigkeiten undWeiterbildungsfähigkeit.

Inhalte

Methodisch-wissenschaftliches Arbeiten soll vertieft sowie Herausforderungendes Arbeitens in Gruppen von max. 8 Studierenden bewältigtwerden. Der Stoff der Vorlesungen und Seminare soll in der Anwendungeingebracht und in Bezug auf aktuelle Forschungsvorhaben und realePlanungs- und Entwurfsaufgaben hinterfragt werden.In einem Bericht soll das Ergebnis, der Gang der Untersuchung sowie eineMethodenreflexion wissenschaftlich dargestellt werden. Das Ergebnis derArbeit (Produkt) kann in den Bericht integriert werden.

Studien- und Prüfungsleistung

Referat und schriftliche Ausarbeitung oder mdl. PrüfungBemerkung Für Diplomstudierende ist diese Lehrveranstaltung der zweite Teil des Pflichtfachs Stadt-,

Regional- und Landesplanung.Literatur Benz, A., Fürst, D., Kilper, H. & Rehfeld, D., 1999: Regionalisierung.

Theorie-Praxis-Perspektiven. OpladenSelle K, 2006: Planen.Steuern.Entwickeln. DortmundKnieling J, Fürst D, Danielzyk R, 2003: Kooperative Handlungsformen inder Regionalplanung DortmundARL (Hrsg) 2011: Grundriss der Raumordnung und RaumentwicklungHannoverWüstenrot-Stiftung (Hrsg)/ Prognos AG (Bearb) 2009; Raumordnungspolitikin Deutschland LudwigsburgAkademie für Raumforschung und Landesplanung (Hrsg.), 2005: Handwörterbuchder Raumordnung. HannoverFürst, D. & Scholles, F. (Hrsg.), 2008: Handbuch Theorien + Methoden derRaum- und Umweltplanung. 3. Aufl.., DortmundTh.Wiechmann, 2009: Planung und Adaption Strategientwicklung in Regionen,Organisation und Netzwerken. DetmoldFürst, D. 2010: Raumplanung Herausforderung des deutschen InstitutionensystemsDetmold

Biodiversität und Naturschutz

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Landschaft

Winter 2011/12 51

Biodiversität und Naturschutz440900, Seminar, SWS: 4, ECTS: 5 Reich, Michael / Rode, Michael / Weiß, Christina (begleitend)Mo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 17.10.2011 - 23.01.2012, 4105 - E011, und Blockveranstaltungen nachVereinbarung

Mi, Einzel, 12:00 - 16:00, 25.01.2012 - 25.01.2012, 4107 - 009 Hörsaal KirchenkanzleiKommentar Lernziele/Kompetenzen

Naturwissenschaftlich fundierte Kenntnisse der Biodiversität (Arten,Lebensräume) in Mitteleuropa. Fähigkeit zur naturschutzfachlichen Analyse undBewertung und zur zielorientierten Entwicklung von Maßnahmenkatalogen undManagementplänen zum Erhalt und zur Wiederherstellung von Lebensräumen undLebensgemeinschaften.Durchführung von Literaturrecherchen unter besondererBerücksichtigung der internationalen Fachliteratur, Zielorientierte Aufbereitung mitkritischer Hinterfragung und Präsentation wissenschaftlicher Literatur.

Inhalt

Wissenschaftliche Grundlagen des Arten- und Biotopschutzes, Artenhilfsprogramme,Wissenschaftliche Grundlagen des Biotopmanagements, Pflege- undEntwicklungsplanung, Renaturierung und Biotopentwicklung, Ausgleichs- undErsatzmaßnahmen, Biotopverbund und Populationsökologie, Biodiversität.

Studien- und Prüfungsleistungen

Teilnahme am Seminar, Erarbeitung und Präsentation eines Referates.Bemerkung Die Lehrveranstaltung von Prof. Dr. M. Reich kann von Diplomstudierenden als

Planungsbezogene Ökologie II belegt werden. Literatur Internationale Fachzeitschriften und Fachbücher zu den wechselnden,

aktuellen Themen des Seminares.Barbour, M.G., Burk, J.H., Pitts, W.D., Gilliam, F.S. & Schwartz M.W.,1998: Terrestrial plant ecology. 649 S., Menlo Park: Addison WesleyLongman Inc..Begon, M. et al., 1990: Ecology. Individuals, populations andcommunities. 945 S., Boston: Blackwell Scientific Publications.Clements, F.E., 1916: Plant succession: an analysis of the developmentof vegetation. 512 S., Washington (242): Carnegie Inst.Hobohm, C., 2000: Biodiversität. 214 S., Wiebelsheim: Quelle & MeyerUTB.Hubbell, S.P., 2001: The Unified Neutral Theory of Biodiversity andBiogeography. 375 S., Princeton: Princeton University Press.(Monographs in Population Biology 32)Matthies, D. & M. Reich (Hrsg.), 1995: R.B. Primack -Naturschutzbiologie. 713 S., Heidelberg: Spektrum Verlag.Preising, E., Vahle, H.-C., Brandes, D., Hofmeister, H., Tüxen, J., Weber,H. E. et al., ab 1990: Die Pflanzengesellschaften Niedersachsens.Bestandsentwicklung, Gefährdung und Schutzprobleme. Hannover.(Naturschutz und Landschaftspflege in Niedersachsen Heft 20, 10 Bände)Silvertown, J.W. & Lovett Doust, J., 1993: Introduction to Plant PopulationBiology. 210 S., Oxford: Blackwell Scientific Publications.Wegener, U. (Hrsg.), 1998: Naturschutz in der Kulturlandschaft: Schutzund Pflege von Lebensräumen. 456 S., Jena: Gustav Fischer Verlag.

3. Semester

Master Projekt III

Modulbezeichnung:Master Projekt III (Master Project III)

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Landschaft

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ggf. Kürzel:

Projekt UP 3

Semester:

3

Modulverantwortliche(r):

Studienkommission

Dozent(in):

alle Prüfungsberechtigten

Sprache:

Deutsch, Englisch

Zuordnung zum Curriculum

M. Sc. Umweltplanung

Lehrform/SWS:

Projektarbeit mit max. 8 Studierenden und Seminar mit 2 SWS

Arbeitsaufwand:

28 Std. Kontaktstudium

Betreuung in Kleingruppen durch die/den jeweiligen Lehrenden (Seminar)

422 Std. Selbststudium

Erarbeitung der Projektinhalte, Vor- und Nachbereitung der Betreuungstermine, Erstellung des Berichtes und einerAbschlußpräsentation.

Studienleistungen/ Prüfungsform:

Das Ergebnis der Arbeit kann eine Untersuchung mit anschließender Bewertung, ein Gutachten, ein Modell oderein anderes themenbezogenes Produkt sein, das die Vermittlungsanforderungen hinsichtlich einer definiertenZielgruppe erfüllt.

Seminar, Bericht und Präsentation der Arbeit

Kreditpunkte:

15

Empfohlene Voraussetzungen:

Teilnahme an den Pflichtmodulen des ersten und zweiten Semesters.

Lernziele/Kompetenzen:

Eine umweltplanerische Aufgabe soll auf Grundlage des aktuellen Standes von Wissenschaft und Technikfundiert, sowie grundlagen- und methoden-orientiert bearbeitet werden. Theoretisches Wissen sowie Methoden-und Systemkompetenzen sollen vertieft und über die Inhalte der bisherigen beiden Projekte hinaus auf andereFachgebiete erweitert und mit diesen verknüpft werden. Spezialisierte Problemlösungsfertigkeiten, beispielsweiseaus aktuellen Forschungsvorhaben, sollen dabei zum Tragen kommen.

Präsentation der Arbeitsergebnisse - fachgruppenöffentlich, öffentlich oder gegenüber der Adressatengruppe.

Inhalt:

Methodisch-wissenschaftliches Arbeiten soll eigenständig vertieft werden. Selbstorganisation der Gruppenarbeit(Zeit- und Arbeitsplan). Der Stoff der Vorlesungen und Seminare soll in der Anwendung eingebracht und in Bezugauf aktuelle Forschungsvorhaben und reale Planungs- und Analyseaufgaben hinterfragt werden.

In einem Bericht soll das Ergebnis, bestehend aus dem Gang der Untersuchung sowie eine Methodenreflexion desforschungsorientierten Arbeitens dargestellt werden. Der Bericht stellt den zentralen Bereich des Arbeitsergebnissesdar.

Medienformen:

Nutzung von Text-, Grafik- und Präsentations-Software.

Literatur:

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Die eigenständige Literaturrecherche ist wesentlicher Bestandteil der Lernziele, themenbezogen wird zusätzlichrelevante Literatur zur Verfügung gestellt.Themenvorstellung der Masterprojekte I und III (UP)SonstigeDi, Einzel, 11:00 - 12:00, 11.10.2011 - 11.10.2011, 4107 - 009 Hörsaal KirchenkanzleiBemerkung (1. und 3. Semester) Master Projekt III (Umweltplanung)440200, Seminar, SWS: 2, ECTS: 15, Max. Teilnehmer: 8von Haaren, Christina / Hacker, Eva / Prasse, Rüdiger / Reich, Michael / Rode, MichaelMo, 14:00 - 18:00, 17.10.2011 - 26.03.2012, 4. Gruppe

Mo, 14:00 - 18:00, 17.10.2011 - 28.01.2012, 2. Gruppe

Mo, 14:00 - 18:00, 17.10.2011 - 28.01.2012, 3. Gruppe

Mo, 14:00 - 18:00, 17.10.2011 - 28.01.2012, 4. Gruppe

Mo, 14:00 - 18:00, 17.10.2011 - 28.01.2012, 5. Gruppe

Mi, 14:00 - 18:00, 19.10.2011 - 28.01.2012, 1. Gruppe

Mi, 14:00 - 18:00, 19.10.2011 - 28.01.2012, 2. Gruppe

Mi, 14:00 - 18:00, 19.10.2011 - 28.01.2012, 3. Gruppe

Mi, 14:00 - 18:00, 19.10.2011 - 28.01.2012, 4. Gruppe

Mi, 14:00 - 18:00, 19.10.2011 - 28.01.2012, 5. GruppeKommentar Lernziele/Kompetenzen

Eine umweltplanerische Aufgabe soll wissenschaftlichfundiert sowie grundlagen- undmethodenorientiert bearbeitet werden. Darüber hinaus sollen theoretisches Wissen sowieMethoden- und Systemkompetenzen gefestigt und vertieft werden.

Präsentation der Arbeitsergebnisse - fachgruppenöffentlich, öffentlich oder gegenüberder Adressatengruppe.

Inhalt

Methodisch-wissenschaftliches Arbeiten soll eigenständig vertieft sowieHerausforderungen des forschungsorientierten Arbeitens, in Gruppen von 5Studierenden, bewältigt werden. Der Stoff der Vorlesungen und Seminare soll in derAnwendung eingebracht und in Bezug auf aktuelle Forschungsvorhaben und realePlanungs- und Analyseaufgaben hinterfragt werden.

In einem Bericht soll das Ergebnis, bestehend aus dem Gang der Untersuchung sowieeine Methodenreflexion des forschungsorientierten Arbeitens dargestellt werden. DerBericht stellt den zentralen Bereich des Arbeitsergebnisses dar.

Studienleistungen/Prüfungsform

Das Ergebnis der Arbeit kann eine Untersuchung mit anschließender Bewertung,ein Modell oder ein anderes themenbezogenes Produkt sein, das dieVermittlungsanforderungen hinsichtlich einer definierten Zielgruppe erfüllt.Übungen und Bericht, nur einmalige Wiederholungsprüfung möglich.

Exkursion und Stegreif

Lernziele/ Kompetenzen: Lernen durch Recherche, Anschauung, Reflexion und Diskussion mit Praktikern und Berufskolleginnen und -kollegen.

Eigenständige Recherche bzw. wissenschaftlich-kreatives Arbeiten unter definierten Zeitvorgaben mit strengenAbgabefristen.

Inhalt:

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Das Modul soll Einblicke in das jeweilige Fachgebiet geben sowie disziplinenübergreifende Kenntnisse vermitteln.Es stellt einen unmittelbaren praktischen Bezug von planerischen und gestalterischen Kenntnissen und Fähigkeitendar.

Exkursion: Innerhalb des Masterstudiums sind 10 Exkursionstage zu realisieren, dabei muss einExkursionsabschnitt von mindestens 5 Tagen zusammenhängend definiert sein.

Stegreife: Anfertigung eines Entwurfs oder eines Plans/ Planung zu einer fachspezifischen oder fächerübergrei-fenden Aufgabe in konzeptioneller Hinsicht unter besonderer Berücksichtigung planerischer und/oder gestalterischerAspekte. Die Bearbeitungszeit beträgt in der Regel sieben Tage (Wochenstegreif). Es ist ein Stegreif erfolgreich zuabsolvieren

Studienleistung/ Prüfungsform: Beitrag zu einem Exkursionsreader oder einer Dokumentationsschrift. Kurzarbeit; ein Wochenstegreif. Das Modulwird mit „bestanden" oder „nicht bestanden" bewertet.

Exkursion IF42233, Exkursion Oppermann, Bettina / Prominski, Martin / Schüle, Friederike / Serra, Elisas. Aushang / Internet Wochenstegreif IF42287, Übung Oppermann, Bettina / Prominski, MartinTermin s. Aushang und Internet, voraussichtlich Juni Exkursion IUP42442, Exkursionvon Haaren, Christina / Hacker, Eva / Prasse, Rüdiger / Reich, Michael / Danielzyk, Rainer /von Ruschkowski, Eicks. Aushang Wochenstegreif IUP42596, Übungvon Haaren, Christina / Hacker, Eva / Prasse, Rüdiger / Reich, Michael / Rode, Michael /von Ruschkowski, EickTermin s. Aushang

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ERASMUS - Intensive Programme (IP)42612, Seminar, Max. Teilnehmer: 6 Scholles, Frank / Steffenhagen, PiaBlock+SaSo, 08:00 - 19:00, 07.03.2012 - 18.03.2012, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei

Block+SaSo, 08:00 - 19:00, 07.03.2012 - 18.03.2012, 4107 - 009 Hörsaal KirchenkanzleiKommentar Inhalt

Within the framework of the EU ERASMUS programme, the network of urban andregional planning departments of the universities of Bologna, Bristol, Hannover,Nijmegen, Oradea, and Tours have established an annual Intensive Programme witha duration of 12 days. In every year, one of the participating universities will host theseminar. In March 2012, Oradea will be the hosting university. The seminar will deal witha case study on regional planning and public transport in all regions.

Organisation

The seminar is organised in a way that every participating university forms a group of sixstudents. Every national group will first present a case study which serves to implementan approach to sustainable development in urban or regional planning. Subsequently,students will collaborate in international groups and work intensively on the Oradea casestudy.Participants are expected: (a) to prepare a presentation and to compile a writtensummary in English language, (b) to orally present the chosen case study, (c) to work ininternational groups during the seminar, (d) to present the results of the group work inoral and written from at the end of the seminar.Apart from the intensive work, there will be formal and more informal opportunities toexchange thoughts on planning and other issues in the participating countries. Thelanguage in the seminar will be English. So, a satisfactory knowledge of this language willbe required, although not necessarily fluency. The seminar is also meant to improve yourlanguage skills.

Studien-/Prüfungsleistung

Wochenstegreif, Exkursion 11 Tage

Wahlpflichtmodule Fachgruppe Landschaft

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Aktuelle Fragen der Stadt- und RegionalentwicklungSeminar, ECTS: 5 Danielzyk, Rainer (verantwortlich) / Brandt, Arno (verantwortlich) / Hauptmeyer, Carl-HansDo, Einzel, 17:00 - 19:00, 27.10.2011 - 27.10.2011, 4105 - D115, Weitere Termine: Blocktage n. V.,Danielzyk, Rainer, Hauptmeyer, Carl-HansKommentar Lernziele / Kompetenzen:

Die Studierenden sollen ein vertieftes Verständnis über strategisches,projekt- und problembezogenes Handeln sowie zur Gestaltung nachhaltigerRessourcennutzungen in Regionen gewinnen. Dazu gehören der Erwerb vonFach- und Methodenwissen, Fähigkeiten zur Analyse komplexer Zusammenhängeund Wechselwirkungen in regionalen Gesellschaftssystemen, das Entwickelneines Bewusstseins über externe Einflüsse sowie Fähigkeiten zur selbständigenWeiterentwicklung des erlernten Wissens.

Inhalt: - Regionale Entwicklungsstrategien Regionalmanagement- Regionale Wirtschaftspolitik und -entwicklung;- Ausgewählte spezifische Themen und Problemfelder der Regionalentwicklung;- Europäische Raumordnungs- und Strukturpolitik;- Nachhaltige Regionalentwicklung und Ressourcennutzung

Studienleistungen / Prüfungsform:

2 Referate, davon ein Referat schriftlich ausgearbeitetBemerkung Die beiden Blocktermine von Herrn Brandt finden in den Räumen der NORD/LB,

Friedrichswall 10, statt

Literatur Benz, A., Fürst, D., Kilper, H. & Rehfeld, D., 1999: Regionalisierung.

Theorie-Praxis-Perspektiven.OpladenMüller, B., Löb, S. & Zimmermann, K. (Hrsg.), 2004: Steuerung undPlanung im Wandel. WiesbadenLindloff, K. & Schneider, L., 2001: Handbuch Nachhaltige RegionaleEntwicklung. DortmundARL (Hrsg.) 2005: Handwörterbuch der Raumordnung HannoverARL (Hrsg.) 2011: Grundriss der Raumordnung und RaumentwicklungHannoverWüstenrot-Stiftung (Hrsg.)/ Prognos AG (Bearb) 2009;Raumordnungspolitik in Deutschland LudwigsburgDanielzyk, R., Trommer, S., Pesch, F., Sahnen, H. (Hrsg.) 2010Perspektive Stadt EssenHeinz, W. W. 2008: Der große Umbruch Deutsche Städte undGlobalisierung StuttgartHäußermann H., Läpple D., Siebel W., 2008: Stadtpolitik Frankfurt/Main

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Nachhaltige Raum- und Umweltentwicklung445200, Seminar, SWS: 2, ECTS: 5 Kanning, HelgaFr, Einzel, 09:00 - 11:00, 11.11.2011 - 11.11.2011

Do, Einzel, 10:00 - 17:00, 12.01.2012 - 12.01.2012

Fr, Einzel, 09:00 - 16:00, 13.01.2012 - 13.01.2012

Fr, Einzel, 09:00 - 17:00, 20.01.2012 - 20.01.2012Kommentar Lernziele/Kompetenzen

Die Studierenden sollen ein vertieftes Verständnis zur Gestaltung nachhaltigerRessourcennutzungen in Regionen durch strategisches, projekt-und problembezogenesHandeln gewinnen. Dazu gehören der Erwerb von Theorie-und Methodenwissen,Fähigkeiten zur Analyse komplexer Zusam-menhänge und Wechselwirkungen inregionalen Gesell-schaftssystemen, das Entwickeln von Fähigkeiten zur selbständigenWeiterentwicklung des erlernten Wissens bis hin zur Entwicklung wissensbasierterInnovationen für eigene berufliche Existenzen.

Inhalt

WS 08/09

Nach aktueller Problem-und Interessenslage werden ausgewählte spezifische Themeninsbesondere aus folgenden Feldern behandelt:Natürliche Ressourcen als Basis für nachhaltige Regionalentwicklungen/ nachhaltigesregionales Wirtschaften;Theoriebausteine Methoden und Instrumente für eine nachhaltige Raum-und Umweltentwicklung Ausgewählte spezifische Themen-und Problemfeldernachhaltiger Regionalentwicklungen: Handlungsfeld „Energetische Biomassenutzung"Nationale Politiken zur Förderung nachhaltiger regionaler Entwicklungen RegionaleInnovationssysteme, Wissen und Innovation

SS 09Entwicklung eigener Projektideen und Fördermittelakquise

Studien- und Prüfungsleistungen

Übungen und Ausarbeitung

Bemerkung Zur Absolvierung muss das Modul im Wintersemester und im Sommersemester belegt

werden.Literatur Kanning, H., 2005: Brücken zwischen Ökologie und Ökonomie, München.

Weitere spezifische Literatur wird aktuell angegeben.

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Umweltrecht und -verwaltung445800, Vorlesung/Seminar, SWS: 4, ECTS: 5 Niederstadt, Frank / Moss, TimothyMi, wöchentl., 10:00 - 12:00, 19.10.2011 - 28.01.2012, 4105 - D115, Niederstadt, Frank

Mi, Einzel, 14:00 - 18:00, 09.11.2011 - 09.11.2011, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Moss, Timothy

Mi, Einzel, 14:00 - 18:00, 16.11.2011 - 16.11.2011, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Moss, Timothy

Mi, Einzel, 14:00 - 16:00, 07.12.2011 - 07.12.2011, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Moss, Timothy

Mi, Einzel, 14:00 - 16:00, 11.01.2012 - 11.01.2012, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Moss, Timothy

Mi, Einzel, 14:00 - 16:00, 18.01.2012 - 18.01.2012, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Moss, TimothyKommentar Lernziele/Kompetenzen

Spezielle Kenntnis des Umwelt- und Naturschutzrechts, sowie desVerwaltungsaufbaus und der Bedingungen von Verwaltungshandeln,Förderung des strategischen Denkens.

Inhalt

Organisation der Umweltverwaltung, Aufgaben der Behörden, Verbände

u.a.. Umsetzung des Naturschutzes durch Institutionen und Einrichtungendes Naturschutzes sowie durch andere Fachbehörden und Disziplinen.Spezielle Fragen des Bauplanungsrechts, Naturschutzrechts und Wasserrechts.Immissionsschutz unter dem besonderen Blickwinkel der Umsetzung(Zulassungsverfahren, Schutzgebietsverordnungen etc.).Am Beispiel spezieller und aktueller Fragen des Umweltschutzes sollenrechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen durchdrungenwerden.

Studienleistungen / Prüfungsform

Referat und Ausarbeitung

Literatur Deutscher Taschenbuch Verlag (Hrsg.): Umweltrecht. München: dtv.(aktuelle Auflage)Deutscher Taschenbuch Verlag (Hrsg.): Baugesetzbuch. München: dtv.(aktuelle Auflage)Weitere spezifische Literatur wird aktuell angegeben

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Modellansätze für die Umweltplanung42509, Seminar Herrmann, SylviaMi, Einzel, 13:00 - 14:30, 19.10.2011 - 19.10.2011, 4105 - D115, und Blocktermin nach Absprache

Block, 08:00 - 20:00, 13.02.2012 - 17.02.2012, 4105 - E211Kommentar Integrative Modellkomplexe als Instrument der Politikberatung dargestellt

am Beispiel EURURALIS 2.0

Inhalt

EURURALIS ist ein integrativer Modellkomplex, der seit 2004 von niederländischenUniversitäten und Forschungseinrichtungen entwickelt wurde, um die Entscheidungenim Rah-men der Europäischen Politik für Landwirtschaft und ländliche Räume zuunterstützen.Dabei werden drei bereits langjährig etablierte Modelle mit einander kombiniert, umauf diese Weise die globale Ebene der Weltmärkte (GTAP) mit den bio-physikalischenBedingungen der Landnutzung auf der europäischen Nationalebene (IMAGE) zuverknüpfen und darüber hinaus durch die Kopplung mit einem Landnutzungsgenerator(CLUE) auf der lokalen Ebene (1 qkm - Auflösung) eine flächenbezogene Visualisierungder Szenarios zu ermöglichen.

Ziel

Ziel der Veranstaltung ist es, die Studierenden mit den Modellen und ihren Schnittstellenvertraut zu machen, grundlegende Zusammenhänge der Europäischen Politik fürLandwirtschaft und ländliche Räume vorzustellen und zu vertiefen sowie die Chancenund Grenzen derartiger Entscheidungsunterstützungssysteme zu erarbeiten.

Arbeitsplan Einführung in die Thematik, Grundlegende Zusammenhänge der Europäischen Politikfür Landwirtschaft und ländliche RäumeEinführung in die im Modellkomplex EURURALISvorhandenen ModelleEigenständige Arbeit der Studierenden mit der Demoversion vonEURURALISErarbeitung verschiedener FragestellungenDiskussion und Bewertungdes Modellkomplexes in Bezug auf Handhabbarkeit, Qualität der Wissensvermittlung,Szenariofähigkeit und Potential der Politikunterstützung.

Im Anschluss an die einwöchige Veranstaltung sind von den Studierenden vertiefendeBerichte zu Einzelthemen zu verfassen, welche die Arbeit mit EURURALIS ergänzensollen. Diese werden anschließend im STUD-IP der Gruppe zur Verfügung gestellt.

Bemerkung Voraussetzung:

Teilnahme an der Lehrveranstaltung MM 15 im SoSe.

Anmeldung:

ab sofort unter [email protected]

This seminar is held in English or German.

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Geschichte der Landschaftsarchitektur440500, Vorlesung/Seminar, SWS: 4, ECTS: 5 Wolschke-Bulmahn, Joachim (verantwortlich) / Stiers, BirteDo, wöchentl., 08:00 - 12:00, 20.10.2011 - 26.01.2012, 4107 - 020 Seminarraum KirchenkanzleiKommentar Lernziele/Kompetenzen

Erlangung von Kenntnissen in der Geschichte der Gartenkunst; Kenntnisse über Gärtender unterschiedlichen Epochen; Kenntnisse über Entwicklung des BerufsstandesLandschaftsarchitektur, über historische Entwicklung der Aufgabenbereiche.

Inhalt

Im WS 2011/12 Geschichte der Gartenkunst und Gartenkultur in Italien (siehegesonderter Aushang)

Studien- und Prüfungsleistungen

schriftliche Ausarbeitung / Referat

Literatur Hennebo, D. & Hoffmann, A. 1963: Geschichte der deutschen Gartenkunst. Band 1-3,

Broschek Verlag, Hamburg. Hennebo, D. (Hrsg.) 1977-1981: Geschichte des Stadtgrüns.Band 1-5, Patzer Verlag, Berlin, Hannover. Gröning, G. & Wolschke-Bulmahn, J. 1997:Grüne Biographien. Biographisches Handbuch der Landschaftsarchitektur in Deutschlandim 20. Jahrhundert, Patzer-Verlag, Berlin/Hannover. Weitere Literatur wird in derVeranstaltung bekannt gegeben.

Landschaftsarchitektur und Entwerfen440600, Seminar/experimentelle Übung, SWS: 4, ECTS: 5, Max. Teilnehmer: 25 Schäfer, HeikeDo, wöchentl., 14:00 - 18:00, 20.10.2011 - 28.01.2012, 4201 - B010Kommentar Lernziele/Kompetenzen

Vertiefte Kenntnis aktueller landschaftsarchitektonischer Entwurfsstrategien. VertieftesWissen zu aktuellen Theorieansätzen in der Landschaftsarchitektur. Kenntnisseinterdisziplinärer Ansätze, speziell aus Architektur und Städtebau. Spezielle Kenntnisseaktueller Entwicklungstendenzen internationaler Landschaftsarchitektur. Spezielleentwerferische Fertigkeiten.

Inhalt

Vermittlung von vertieftem Wissen über anwendungsorientierte, zentrale Theorieansätzein der heutigen internationalen Landschaftsarchitektur mit engen Bezügen zuAnsätzen aus Architektur und Städtebau, mit Hinblick auf aktuelle entwerferischeProblemstellungen im urbanen und landschaftlichen Raum. Erörterung undEntwicklung spezieller landschaftsarchitektonischer Analyse- und Entwurfsmethodensowie Diskussion beispielhafter Anwendungen in der aktuellen, internationalenLandschaftsarchitektur.

Studien- und Prüfungsleitungen

Referat/Ausarbeitung/ÜbungenDarüber hinaus finden im Rahmen des Pflichtmoduls Tagesexkursionen statt, dievoraussichtlich an einem Montag erfolgen werden.

Aktuelle Fragen der Umweltplanung I - II

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Winter 2011/12 61

Geschichte der Raumforschung und Regionale Planung in HannoverSeminar, SWS: 2 Hauptmeyer, Carl-Hans / Danielzyk, RainerDo, wöchentl., 10:00 - 12:00, 20.10.2011 - 28.01.2012, 1146 - B209Kommentar Wer weiß schon, dass Hannover einer der wichtigsten Standorte der

Raumwissenschaften in Deutschland war und ist? Hier können alle Facetten untersuchtwerden: von der Notwendigkeit, Räume in der industriellen Urbanisierungsphase zuordnen, weil unmenschliche Lebensverhältnisse drohten, bis zu den unmenschlichenPlanungen der Raumordnung im Nationalsozialismus, vom Neuanfang nach 1945, derkeiner war, weil viele der alten Personen weiterwirkten, bis zu aktuellen Konzepten derRegionalstadt für die Menschen und mit den Menschen. Im Seminar sollen zum einendie Leitvorstellungen von Raumforschung und Regionalplanung seit dem ausgehenden18. Jahrhundert bis in unsere Zeit untersucht werden. Zum anderen sollen die Akteureund die Institution am Standort Hannover auf ihre Bedeutung für die allgemeinenEntwicklungen dargestellt werden. Hierbei ist Platz für eigene studentische Forschung!

Literatur Als anregende Lektüre: Thomas Etzemüller (Hg.), Die Ordnung der Moderne. SocialEngineering im 20. Jahrhundert. Bielefeld 2009

Industrie-Kultur-Landschaft: Regionalentwicklung von der Zeche Nordstern bis zum Phoenix-SeeSeminar/Übung, ECTS: 5 Levin-Keitel, Meike / Sondermann, MartinDo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 20.10.2011 - 28.01.2012, 4107 - 020 Seminarraum KirchenkanzleiKommentar Inhalt:

Der wirtschaftliche und gesellschaftliche Prozesse der Deindustrialisierung verändern dieRegionen Europas in vielfältiger Weise. Die Entwicklung der Emscher-Region als post-industrielle Kulturlandschaft steht hier beispielhaft für eine Regionalentwicklung unterBerücksichtigung dieses massiven Wandels und der Gestaltung von Kulturlandschaften.Im Spannungsfeld zwischen Hochwasserschutzmanagement, Naturschutz, Freizeit-und Erholung, zivilgesellschaftlicher Teilhabe sowie räumlicher Identifikationsbildungund Regional Governance werden gemeinsam Hypothesen entwickelt. Diese sind amBeispiel der Leitbilder, Masterpläne und Programme zum Emscher Landschaftspark, derEmscher-Renaturierung und dem „Neuen Emschertal“ zu diskutieren.

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Winter 2011/12 62

Naturschutz- und UmweltökonomieSeminar, SWS: 2 Matzdorf, Bettina (verantwortlich)Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 21.10.2011 - 21.10.2011, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 18.11.2011 - 18.11.2011, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei

Sa, Einzel, 10:00 - 14:00, 19.11.2011 - 19.11.2011, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei

Fr, Einzel, 15:30 - 18:00, 25.11.2011 - 25.11.2011, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei

Sa, Einzel, 09:00 - 14:00, 26.11.2011 - 26.11.2011, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 09.12.2011 - 09.12.2011, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei

Sa, Einzel, 10:00 - 14:00, 10.12.2011 - 10.12.2011, 4107 - 020 Seminarraum KirchenkanzleiKommentar Zielsetzung für das WS 2011:

Vermittlung wesentlicher Grundlagen der Umweltökonomie unter besondererBerücksichtigung der Fragen von Landnutzungssteuerung

Lehrform für das WS 2011: Vorlesung/ Seminar (insbesondere die Verknüpfung zur Planung wird in Form vonKoreferaten zur Vorlesung durch die Studentinnen und Studenten erarbeitet und imRahme der Veranstaltung diskutiert)

Inhalt, Lernziele und Kompetenzen: 1. Ökonomische Erklärung von UmweltproblemenAusgangspunkt ist die ökonomische Erklärung von Umweltproblemen. Dazu werdenessentielle Konzepte wie externe Effekte und öffentliche Güter und property rightseingeführt. Um die Problematik des Marktversagens zu Verdeutlichen werdenwesentliche Grundannahmen der Ökonomie wie rationales Handeln und homoeconomicus vorgestellt und kritisch diskutiert sowie in wesentliche ökonomischeGrundlagen des Marktpreises eingeführt.

2. Ökonomische Lösungsansätze für UmweltproblemeAufbauend auf Teil 1 werden umweltökonomische Instrumente im Vergleich zu anderenInstrumenten eingeführt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf positiven finanziellenAnreizinstrumenten die auf eine Landnutzungssteuerung abzielen. Es werden dieVoraussetzungen und Wirkungsweise verschiedener ökonomische Anreizinstrumentendargestellt sowie nationalen und internationalen Beispiele gegeben. Aktuell imZusammenhang mit dem Landnutzungsmanagement besonders relevante Instrumentewie Agrarumweltprogramme und Ausgleichzahlungen in Natura 2000 Gebieten werdenausführlich vorgestellt. Anhand dieser Maßnahmen werden Stärken und Schwächenökonomischer Anreizinstrumente diskutiert.

3. Ökonomische Bewertung von UmweltgüternIm dritten Teil wird eine Einführung in die ökonomische Bewertung von Umweltgüternund deren praktische Bedeutung im Zusammenhang mit Kosten-Nutzen-Analysen undPolitikberatung diskutiert. Den Studentinnen und Studenten wird dabei ein Überblick überdie aktuellen Methoden der Monetarisierung von Umweltgütern vermittelt.

Zielsetzung für das SS 2012: Bedeutung und Grenzen ökonomischer Anreizinstrumente als Managementmaßnahmenim Natur und Umweltschutz

Lehrform für das SS 2012: Transdisziplinäres Seminar in Form einer mehrtägigen Exkursion

Inhalt, Lernziele und Kompetenzen Im Rahmen des Seminars werden die Studentinnen und Studenten sich mitMöglichkeiten und Grenzen von sogenannten marktbasierten Instrumenten zurUmsetzung von Naturschutzzielen beschäftigen und sich insbesondere mit positivenAnreizinstrumenten - international „payments for ecosystem services" (PES) -auseinander setzen.Der Einsatz derartiger Instrumente ist entscheidend von den konkreten Umweltproblemensowie den institutionellen Rahmenbedingungen und der Akteursstruktur abhängig.Das Seminar wird zum einen das Verständnis und die Fähigkeiten zur Analyse dieserVoraussetzungen vermitteln. Zum anderen wird ein Überblick über die Bandbreiteregional bereits implementierter aber auch potentiell möglicher Honorierungsansätzeerarbeitet. In diesem Zusammenhang identifizieren die Studentinnen und Studentenkonkrete ökologischen Leistungen und Gütern sowie mögliche Anbieter und Nachfragerdieser Leistungen und Güter und setzten sich mit den relevanten Methoden für dieseAnalyse und Bewertung auseinander. Mit dieser Perspektive soll insbesondere auch derBlick für eher unkonventionelle Ansätze des Landnutzungsmanagement jenseits vonOrdnungsrecht und reinen staatlichen Förderinstrumenten geschärft werden.In einer Einführungsvorlesung zu dieser Exkursion wird ein Überblick zur aktuellenForschung und Anwendung der Honorierung ökologischer Leistungen gegeben. Eswerden die wesentlichen Grundlagen des Ecosystem Service Konzeptes dargestelltund nationalen und internationalen PES Beispiele vorgestellt. Dabei werden auchkritische Aspekte dieses Ansatzes beleuchtet. Zur konkreten Vorbereitung auf dasSeminar werden das Untersuchungsgebiet vorgestellt sowie Aufgaben zur inhaltlichenVorbereitung des Praxisseminars verteilt.

Das Seminar geht über das Ws 2011/12 und das SoSe 2012. Im SoSe 2012 wird es miteiner Prüfung abgeschlossen.

Bemerkung

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Landschaft

Winter 2011/12 63

Wahlpflichtmodule außerhalb der Fachgruppe Landschaft

Meteorologie IIMeteorologie I44810, Vorlesung, SWS: 2, ECTS: 4 Hauf, ThomasMi, wöchentl., 08:30 - 10:00, 1105 - 141 Herrmann-Windel-HörsaalBemerkung Module: Meteorologie I Übungen zu Meteorologie I44811, Übung, SWS: 1 Hauf, ThomasMi, wöchentl., 10:15 - 11:15, 26.10.2011 - 28.01.2012, 4105 - F005 Blaue Grotte

Mi, wöchentl., 10:15 - 11:15, 1105 - 141 Herrmann-Windel-Hörsaal

Mi, wöchentl., 10:15 - 11:15, 3701 - 269 Kleiner Seminarraum

Fr, wöchentl., 08:30 - 09:30, 1105 - 141 Herrmann-Windel-HörsaalBemerkung Module: Meteorologie I

Umweltsysteme: KulturlandschaftUmweltsysteme: Kulturlandschaft (WP-GB3, Prüfungs-Nr. 1300) (M II-4)49157, Vorlesung/Seminar/Experimentelle Übung, SWS: 5, ECTS: 6 Küster, Hansjörg (verantwortlich)Mo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 10.10.2011 - 28.01.2012, 3201 - 003 (Parkettsaal) , Vorlesung

Mo, wöchentl., 16:00 - 17:00, 10.10.2011 - 28.01.2012, 3201 - 003 (Parkettsaal) , SeminarBemerkung Experimentelle Übung mit Seminar umfasst 3 SWS; Wahlpflichtmodul für Studierende

des 1. o. 3. Fachsemesters MSc Biologie der Pflanzen mit Major Geobotanik; diesesModul ist identisch mit MII-4 des MSc LaWi

BodenuntersuchungsverfahrenB GW-6 Bodenuntersuchungsverfahren16604, Experimentelle Übung, SWS: 4 Heumann, Sabine (verantwortlich) / Böttcher, Jürgen / Bachmann, Jörg / Guggenberger, Georg / Mikutta, Robert / Sauheitl, LeopoldBlock, 30.01.2012 - 03.02.2012, Gebäude: 4108 (Institut)Bemerkung Anmeldung erforderlich

Bodenbewertung

Wasserwirtschaft und Umwelt

Den Stundenplan des Institutes für Wasserwirtschaft, Hydrologie und landwirtschaftlichen Wasserbau für denMasterstudiengang Umweltplanung finden Sie unter

http://www.iww.uni-hannover.de/Lehre/Studienplaene/landscharch%20MSc.pdf

Bitte beachten Sie, dass es sich hier um ein zweisemestriges Wahlpflichtmodul handelt. Sie können das Modul erstnach Besuch/ Prüfung in allen vorgegebenen Lehrveranstaltungen erfolgreich abschließen.

Studium Generale

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Landschaft

Winter 2011/12 64

Projekt BaukulturProjekt, ECTS: 10 Zibell, Barbara / Bloem, HendrikDi, wöchentl., 14:00 - 17:00, 18.10.2011 - 24.01.2012, 4201 - A-116

Fr, Einzel, 08:00 - 18:00, 11.11.2011 - 11.11.2011, 4201 - B053Bemerkung Baukultur oder die Kultur des Bauens Eine Architekturreise auf der

Suche nach Qualitäten in der Verantwortung zwischen Vergangenheit undZukunft.

Inhalt und Lehrziele

Baukultur ist die Suche nach Qualität, die sich zwischen Subjekt und Objekt definiert,bestimmt durch Aufgabenstellung und gesellschaftliche Bedürfnisse.

Baukultur entfaltet sich im Diskurs um Ideen, Verfahren und Strategien.

Baukultur sind Initiativen vor Ort, die aus lokalen und regionalen Identitäten entstehen.

Baukultur ist Weiterentwicklung, ist Vor-, Zurück- und Weiterbauen im Bewusstseinhistorischer Werte und gesellschaftlicher Verantwortung.

Baukultur will Engagement, Diskussion und Öffentlichkeit.

Baukultur steht als Begriff für die verantwortungsvolle Gestaltung der natürlichen undgebauten Umwelt. Sie geht über die architektonische Gestaltung einzelner Objekte weithinaus und umfasst auch den Städtebau und die Freiraumplanung, die Gestaltung vonVerkehrsbauwerken und die Kunst im öffentlichen Raum.

Die Einrichtung einer Bundesstiftung Baukultur 2006/07 hat dazu beigetragen, dieThematik unter Fachleuten verstärkt zu diskutieren und öffentlich bewusst zu machen.Als zentrales Aufgabenfeld der Länder organisieren sich hier Netzwerke, Zentren oderForen, zu denen auch das Netzwerk Baukultur in Niedersachsen gehört. In Finnland isteine gute gebaute Umwelt sogar als Staatsziel in der Verfassung verankert.

Vor diesem vielfältigen Hintergrund sollen Definitionen und Erläuterungen zur Baukulturwissenschaftlich erarbeitet sowie Kriterien entwickelt und am Beispiel angewendetwerden. Unsere „Architekturreise" beginnt im Stadtraum Hannover mit explorativenStudien vor Ort und lässt den Studierenden die Wahl, sich ihrem ausgewählten Objekt /Ensemble individuell zu nähern und dessen baukulturelle Kriterien herauszuarbeiten undam Beispiel vertieft zu erläutern.

Die Ergebnisse sollen für eine öffentliche Ausstellung (Posterpräsentation) amkommenden Hochschultag der Nationalen Stadtentwicklungspolitik in Berlin aufbereitetwerden.

Lehrmethode Inputs, Diskussionen, Übungen, Referate.

Leistungsnachweis Regelmäßige Teilnahme; Dokumentation / Präsentation,Ausarbeitung, Gruppenarbeit, Korrekturen.

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Landschaft

Winter 2011/12 65

4. Veranstaltungen für andere StudiengängeEnvironmental PlanningVorlesungvon Haaren, Christina (verantwortlich) / Reich, Michael (verantwortlich) / Danielzyk, Rainer (begleitend) / Rode, Michael (begleitend) / Scholles, Frank (begleitend) / von Ruschkowski, Eick (begleitend) / Rüter, Stefan (begleitend) / Galler, Carolin (begleitend) / Lehrke, Frauke (begleitend) / Boll, JanThiemen (begleitend)Di, wöchentl., 10:00 - 12:00, 18.10.2011 - 28.01.2012, 4105 - E211