Ortsfunk 2005_12

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Nr. 4 / 2005 Dezember 2005 Jahrgang 25 An einen Haushalt Postentgelt bar bezahlt Verlagspostamt 8522 Kostenlose Information der ÖVP Groß-St. Florian YÜÉ{x jx|{Çtv{àxÇ4 Wirklich gute Freunde sind Menschen, die uns ganz genau kennen und trotzdem zu uns halten. Marie von Ebner-Eschenbach Dir. OSR Hans Kleinschrodt Dir. OSR Ernst Stark Drei verdiente Persönlichkeiten im Ruhestand! Dorf im Winter, Brigitte Dona LT-Präs. a. D. Reinhold Purr

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Dezember 2005 Jahrgang 25 Wirklich gute Freunde sind Menschen, die uns ganz genau kennen und trotzdem zu uns halten. LT-Präs. a. D. Reinhold Purr Nr.4 / 2005 Marie von Ebner-Eschenbach Verlagspostamt 8522 Kostenlose Information der ÖVP Groß-St. Florian An einen Haushalt Postentgelt bar bezahlt Dorf im Winter, Brigitte Dona

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Nr. 4 / 2005 Dezember 2005 Jahrgang 25

An einen HaushaltPostentgelt bar bezahlt

Verlagspostamt 8522Kostenlose Information der ÖVP Groß-St. Florian

YÜÉ{x jx|{Çtv{àxÇ4

Wirklich gute Freunde sind Menschen,die uns ganz genau kennen

und trotzdem zu uns halten.

Marie von Ebner-Eschenbach

Dir. OSR Hans Kleinschrodt Dir. OSR Ernst Stark

Drei verdientePersönlichkeitenim Ruhestand!

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LT-Präs. a. D. Reinhold Purr

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Dezember 20052

In den folgenden Berichten darf ich Siewiederum über die letzten interessan-ten Aktivitäten und Geschehnisserund um unsere Marktgemeinde infor-mieren:

Ortsfunk

Der nächste Ortsfunk erscheintam 30. März 2006

REDAKTIONSSCHLUSS:10. März 2006

Bericht des Bürgermeisters 2 - 6Solarförderung 6Feuerwehrmuseum 7Bezirkstopografie 7Florianer G´schichten 8Landwirtschaftskammerwahlen 9Hochwasserschutz / Grünlandförderung 9Kultur 10 - 11Theater 11Jugendblasorchester 12Kindergarten 12Gesunde Gemeinde / Verein Kompass 13Hauptschule 14 - 15FF Groß-St. Florian / FF Kraubath 16Tanzelsdorf 17Traktor Fan-Club / Versicherung 18Preisschnapsen der ÖVP 19Vochera 1950 Jahre Holzbau Stock 20Gasthaus Lamprecht 20Bücherei / Wir gratulieren ... etc. 21Faschingsauftakt / Hip Hop 22Sport 23Ärzte- und Tierärztenotdienst 24

Inhaltsverzeichnis

Meine sehr geehrten

Damen und Herren,

liebe Jugend!

Neues aus der Gemeindestube

In der öffentlichen Gemeinderatssitzung vom 1. Dezember2005 wurden folgende Untervoranschläge für das Haus-

haltsjahr 2006 einstimmig beschlossen:

Hauptschule

Voraussichtliche Kosten im Kalenderjahr 2006: € 262.400,—

In den vergangenen Jahren wurden in allen Klassen die al-ten Schulmöbel durch neue ergonomisch richtig geformteSchülertische und Sesseln ersetzt. Im nächsten Kalender-jahr sollen weitere Einrichtungen adaptiert sowie Computerund diverse andere Lehrmittel für den Unterricht angekauftwerden.Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass die Nachmit-tagsbetreuung für unsere Schülerinnen und Schüler nachwie vor sehr gut angenommen wird. Ein herzliches Danke-schön gebührt unserem Hauptschuldirektor OSR ErnstStark, Frau Gemeinderat HOLn Maria Kögl, Frau AngelaMoser und allen Lehrerinnen und Lehrern der Hauptschule,

die durch ihr persönliches En-gagement diese Form derNachmittagsbetreuung auch indiesem Schuljahr erfolgreichorganisieren und durchführen.Als Bürgermeister möchte ichmich bei Herrn Direktor OSRErnst Stark für sein vorbildli-ches Wirken während der vie-len Jahre als Lehrer und Direk-tor der Hauptschule sehr herz-lich bedanken. In seiner Zeitals pädagogischer Leiter undHausverwalter konnte vielNeues geschaffen und umge-setzt werden. So wurde dieSchulküche modern gestaltet,

das Schulgebäude mit einem großen Kostenaufwand um-fassend saniert und ausgebaut, sowie eine moderne EDV-Anlage installiert, um nur weniges zu erwähnen. OSR Starkwar stets ein äußerst gewissenhafter, verlässlicher undmenschlicher Vorgesetzter und Kollege. Im Namen der vie-len Menschen und Kinder in unserer Marktgemeinde wün-sche ich Herrn OSR Ernst Stark noch viele Jahre der Schaf-fenskraft und Lebensfreude in seinem wohlverdienten Ru-hestand sowie viel Glück und Gesundheit zur Vollendungseines 60. Lebensjahres.

OSR Ernst Stark seit1. 12. 2005 im Ruhestand

Volksschule

Voraussichtliche Kosten im Kalenderjahr 2006: € 239.300,—

Im Schuljahr 2005/06 wurden neben vielen anderen Investi-tionen drei Klassen mit neuen leistungsfähigen Computernausgestattet. Im Kalenderjahr 2006 sollen weitere Compu-ter und diverse Lehrmittel für den Unterricht angekauft wer-den.Auch in diesem Schuljahr bietet die Volksschule bereits zumdritten Male eine Nachmittagsbetreuung für unsere Kinderan. Die guten Erfolge dieser Betreuung sind auf die vorbild-liche Arbeit von Frau Anita Puntigam zurückzuführen. Dabeiwird sie von Herrn Direktor OSR Hans Kleinschrodt und vonden Lehrkräften der Volksschule bestens unterstützt. Dafürmöchte ich mich auch sehr herzlich bedanken.

Direktor OSR Hans Klein-schrodt wird am 1. Jänner2006 in den dauernden Ruhe-stand wechseln. Er war vieleJahre hindurch ein liebevollerpädagogischer Leiter und um-sichtiger Hausverwalter. Durchseinen menschlichen und um-sichtigen Führungsstil wurdeer sowohl von den Schülern alsauch von den Lehrerinnensehr geschätzt. In seiner Zeitals Volksschuldirektor wurdenalle Klassen mit ergonomischrichtig geformten Schulmöbelnausgestattet, der Turnsaal ge-baut, die Außenanlagen neugestaltet und eine Freiluftklas-se errichtet, um nur einigesaufzuzählen. Im Namen der

Menschen und der vielen Kinder in unserer Gemeinde wün-sche ich Herrn OSR Hans Kleinschrodt noch viele Jahre derGesundheit und Lebensfreude in seinem wohlverdientenRuhestand.

Den beiden provisorischen Leitern der Haupt- und Volks-schule, Herrn Johann Schönegger und Frau AstridZmugg, möchte ich als Bürgermeister viel Erfolg für ihre ver-antwortungsvollen Aufgaben als pädagogische Leiter undHausverwalter wünschen.

OSR Hans Kleinschrodtab 1. 1. 2006 im

wohlverdienten Ruhestand

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Landtagspräsident Reinhold Purr hat nach 20 überauserfolgreichen Jahren als Abgeordneter und Präsident

des Steiermärkischen Landtags seine Funktionen zurück-gelegt.In diesen vielen Jahren hat Landtagspräsident Purr durchseinen unermüdlichen Einsatz und sein großes Engagementfür die Menschen in unserem Bezirk viel erreicht. Dafür ge-bührt ihm der Dank von uns allen. Als sichtbares Zeichen derAnerkennung für diese seine Leistungen wurde er oftmalsausgezeichnet und geehrt. Hier seien einige dieser Ehrun-gen erwähnt:

Ortsfunk 3Dezember 2005

Einige weitereTagesordnungspunkte im Überblick

Frau Maria Dobida - in Pension

Frau Hermine Vogl - neue Kraft in der Volksschule

Landtagspräsident Reinhold Purrim wohlverdienten Ruhestand

In der letzten Gemeinderatssitzung wurden einige Grund-zusammenlegungsverfahren abgehandelt und die Müllab-

fuhrverordnung für unser Gemeindegebiet neu beschlos-sen. Dabei sei erwähnt, dass die Gebühren, die seit demJahre 1992 in gleicher Höhe eingehoben werden, auch dies-mal nicht erhöht worden sind.Aufgrund von einstimmigen Gemeinderatsbeschlüssenkonnten auch einige Gemeindestraßen, wie die Sonnen-straße, die Grünauerstraße und der Eichenweg, rechtzeitigvor dem Wintereinbruch fertig gestellt und mit einer neuenAsphaltdecke versehen werden. Darüber hinaus wurdennoch mehrere Hofzufahrten und Ausbesserungsarbeiten imBereich der Gemeindestraßen vom Vorstand bzw. Gemein-derat bewilligt und in die Tat umgesetzt.

Nach mehr als 18 Jahren der Ar-beit im Reinigungsbereich der

Volks- und Hauptschule wechselteFrau Dobida am 1. Oktober 2005 inden wohlverdienten Ruhestand. Aufdie stets pflichtbewusste und humor-volle Frau war immer Verlass. Aufihren Fleiß, ihre Verschwiegenheitund ihren Ideenreichtum konnte manzählen. Sie wurde von ihrem Chef,Herrn Dir. OSR Hans Kleinschrodt,und ihren Kolleginnen daher auchganz besonders geschätzt. Im Na-men aller Mitarbeiter der Marktge-meinde Groß-St. Florian wünsche ich als Bürgermeister un-serer Frau Maria Dobida noch viele Jahrzehnte der Gesund-heit und Lebensfreude mit ihrem Gatten Philipp bei uns inGroß-St. Florian.

Zwei neue Kommunalfahrzeugebewähren sich bereits bestens

Nach gewissenhaften Verhandlungen und der eingehen-den Prüfung der vorliegenden Anbote durch GR Herbert

Jöbstl in Zusammenarbeit mit AR Franz Reinisch und denMitarbeitern im Außendienst hat der Gemeinderat bzw. Vor-stand der Marktgemeinde einstimmig beschlossen, einenneuen Kommunaltrak bei Rasant bzw. einen Kleintrans-porter bei Mercedes Stelzer anzukaufen.

Übergabe des Kleintransporters von Mercedes Stelzer

Übergabe des neuen Kommunaltraks durch Rasant

Mit diesen modernen Fahrzeugen können unsere tüchtigenAußendienstmitarbeiter ihre Arbeiten, z.B. für den wichtigenWinterdienst oder den Transport von Pflegebetten, nocheffizienter durchführen.

Maria Dobida - in Pension

Frau Vogl wird den Aufgabenbe-reich von Frau Dobida in der

Volksschule übernehmen. Sie wur-de vom Gemeindevorstand und Ge-meinderat auch einstimmig ange-stellt und wird von allen als fleißigeund verlässliche Frau geschätzt.Nach einem gewissenhaft geführtenAufnahmeverfahren, dem sich neunBewerberinnen gestellt haben, gingsie als nunmehr bestplatzierte Flori-anerin hervor. Wir wünschen FrauHermine Vogl viel Freude in ihremneuen Wirkungsbereich an derVolksschule Groß-St. Florian.

Neu im Gemeindedienst -Frau Hermine Vogl

LT Präsident Purr wird von der ÖVP des Bezirkes geehrt

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Am 8. Dezember wur-de Herr Gemeinde-

rat Herbert Jöbstl ein-stimmig zum Obmanndes SeniorenbundesGroß-St. Florian ge-wählt. Als Bürgermeisterwünsche ich unseremneuen und engagiertenSeniorenbundchef vielFreude und Erfolg in die-ser wichtigen Funktion.In der Jahreshauptversammlung wurde dem scheidendenObmann, Herrn Altbürgermeister Dr. Kuno Purr, von allen

Herr Gemeinderat AugustBierbacher wurde einstimmig

zum neuen Präsidenten der Fa-schingsgilde Groß-St. Florian ge-wählt. Er nimmt diese Funktionbereits mit großem Ernst wahrund ist mit seinem engagiertenMitarbeiterteam gerade dabei, einganz besonderes Programm fürunsere Narrenabende vorzuberei-ten. Im Namen aller Faschingsbe-geisterten wünsche ich Präsiden-ten August Bierbacher ein freud-volles Wirken in dieser neuenFunktion.An dieser Stelle sei dem schei-denden Präsidenten, Herrn Ing.Wolfgang Hatzi, für seine vorbildliche und großartige Arbeitherzlich gedankt. Er hat den Florianer Fasching zu dem ge-macht, was er heute ist. Ihm ist es zu verdanken, dass es inGroß-St. Florian seit vielen Jahren Faschingsveranstaltun-gen und Narrenabende gibt, und dass unser Faschingstrei-ben weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt gewor-den ist. Es stimmt uns alle mit Freude, dass er auch in Zu-kunft den Organisatoren und der Faschingsgilde hilfreich zurSeite stehen wird.

Gemeinderat Gerald Hammerund Gemeinderätin Aloisia

Lukan wurden am 1. Dezember2005 in der öffentlichen Gemein-deratssitzung feierlich angelobt.Herr GR Hammer leitet seinen all-seits bekannten Malerbetrieb mitgroßem Engagement und ist ander Seite des Firmenchefs Frie-drich Bergmann bei der FirmaBergmann auch in einer leitendenFunktion für 68 Mitarbeiter mit-verantwortlich. Er wird sich vor al-lem für den WirtschaftsstandortGroß-St. Florian einsetzen undein kompetenter Ansprechpart-ner für die jüngere Generationsein. Wir wünschen beiden Gemeinderäten viel Erfolg in ih-rer neuen verantwortungsvollen Funktion.Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bei Herrn GR JosefArnfelser, der auf eigenen Wunsch aus dem Gemeinderatausgeschieden ist, für seine korrekte Arbeit in den 14 Jah-ren des Wirkens als Gemeinderat und Gemeindekassier undfür die gute Zusammenarbeit im Marktgemeindeamt sehrherzlich bedanken.

4 Dezember 2005 Ortsfunk

• Großes Ehrenzeichen des Landes Steiermark• Ehrenbürger der Marktgemeinde Groß-St. Florian• Julius Raab Medaille für Verdienste um die Steirische Wirt-

schaft• „Cavaliere Omri“ der Republik Italien• Kommandeurkreuz des Verdienstordens der Republik

PolenAls Groß-St. Florianer können wir stolz sein, dass diesergroße Mann aus unserem Heimatort kommt. Es wird sobaldwohl kaum eine Persönlichkeit mit einem so hohen Rang imgesamten Bezirk Deutschlandsberg geben. Landtagspräsi-dent i.R. Reinhold Purr wird noch viele wichtige Aufgaben imNamen des Landes zu erfüllen haben und für uns immer eingeschätzter Ansprechpartner bleiben.

Herr Gerald Hammer und Frau Aloisia Lukanals Gemeinderäte angelobt

Gerald Hammer neuer Gemeinderat der ÖVP

Gemeinderat Alois Reschneuer Vizebürgermeister

GR Alois Reschist als neuer

Vizebürgermeisterfür Sie einer derw ich t igs ten An-sprechpartner inunserer Marktge-meinde. Er wurdevon den Gemein-deräten einstimmiggewählt und vomBezirkshauptmannfeierlich angelobt,da er auch denübertragenen Wir-kungsbereich derBundes- und Lan-desverfassung wahr-zunehmen hat. Ins-besondere ist er alsWirtschaftsbundob-mann für alle Fra-gen der Wirtschaft aber auch des Wirtschaftshofes mit un-seren Mitarbeitern im Außendienst verantwortlich. Ihm ist esvor allem zu verdanken, dass die Florianer Wirtschaft be-

achtenswerte Aktivitäten, wie z.B. die Installation der Weih-nachtsbeleuchtung oder die Organisation des Weihnachts-marktes im Feuerwehrmuseum, setzt. Als Mitglied desGemeindevorstandes ist Vizebürgermeister Alois Reschneben dem Bürgermeister für eine Fülle weiterer Aufgaben-bereiche verantwortlich. So befasst er sich mit der Gestal-tung unseres Marktes und unserer acht Dörfer genau so wiemit Fragen der sozialen Gerechtigkeit, der Jugendförderung,des Vereinswesens und der Freiwilligen Feuerwehren, umnur weniges zu erwähnen.Herr Vzbgm. Alois Resch ist für Sie im Marktgemeindeamtnach einer telefonischen Anmeldung erreichbar und steht Ih-nen sehr gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

An dieser Stelle möchte ich mich beim scheidenden Vize-bürgermeister Ing. Wolfgang Hatzi für die überaus guteZusammenarbeit und für seine vorzügliche Arbeit als Vize-bürgermeister und Gemeinderat sehr herzlich bedanken.Herr Ing. Hatzi hat seine Funktionen im Gemeinderat auf ei-genen Wunsch zurückgelegt, damit er sich wieder besserden wichtigen Aufgabenbereichen im Wasser- und Ab-wasserverband widmen kann.

Vzbgm. Alois Resch wurdevom Bezirkshauptmann angelobt

GR August Bierbacher - Präsident der Faschingsgilde

GR Herbert Jöbstl - neuer Obmann des Seniorenbundes

GR August Bierbacher beimFaschingsauftakt

Obmann GR Herbert Jöbstlam Tag seiner Wahl

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Herr Gemeinderat JakobSchmitt wurde in St. Nikolai

einstimmig zum Obmann desWasserverbandes Laßnitzregu-lierung gewählt. In dieser Funkti-on muss er unter anderem vielewichtige Aufgaben des Hochwas-serschutzes für insgesamt zehnGemeinden längs der Laßnitz,von Groß-St. Florian bis Leibnitz,wahrnehmen. In unserer Ge-meinde ist er vor allem für dieHochwasserschutzprojekte „Sau-bach“ und „Grünau“ verantwort-lich. Im Namen aller Groß-St. Flo-rianer darf ich ihm viel Erfolg indieser verantwortungsvollenFunktion wünschen.An dieser Stelle möchte ich mich bei unserem Altvizebür-germeister Eduard Pirker für die vielen Jahre der vorbildli-chen Arbeit als Schriftführer im Vorstand des Wasserver-bandes Laßnitzregulierung bedanken, die er am 29. No-vember 2005 zurückgelegt hat. In dieser Zeit hat er fürunsere Marktgemeinde viel erreicht und vor allem das Hoch-wasserprojekt Saubach forciert, das nunmehr im nächstenKalenderjahr verwirklicht wird.

Ortsfunk Dezember 2005 5

Damen und Herren des Seniorenbundes der Dank und dieAnerkennung für seine vorbildliche Arbeit im Seniorenbundausgesprochen. Der ihm verliehene Titel eines Ehrenob-mannes ist das sichtbare Zeichen dieses Dankes. UnserEhrenobmann und Ehrenbürger Altbürgermeister Dr. KunoPurr möge sich im Seniorenbund nach wie vor wohl fühlen,und die Mitglieder mit so manchen Beiträgen auch in Zukunfterfreuen.An dieser Stelle möchte ich mich auch beim Geschäftsfüh-rer Altbürgermeister Florian Kröll für seine großartige Ar-beit im Seniorenbund bedanken, die er auch in Zukunft füruns alle wahrnehmen wird.

GR Jakob Schmitt - zum Obmann desWasserverbandes Laßnitzregulierung gewählt

GR Jakob Schmitt neuerObmann des Wasser-

verbandes Laßnitzregulierung

Bahnhof-Stüberl eröffnet

Frau Sigrid Scherz konnte ihr neu um- und ausgebautesBahnhof-Stüberl unter dem Beisein zahlreicher Gäste

und Freunde Ende November 2005 feierlich eröffnen.Das Bahnhofstüberl soll zu einem Zentrum der Begegnungfür die Gäste aus der gesamten Region und den zahlreichenFahrgästen der GKB werden. In den ansprechend gestalte-ten Räumlichkeiten kann man sich auch so richtig wohlfühlen. Für die Gäste aus Nah und Fern bietet das gastlicheHaus so manche Schmankerln, und das täglich außer sonn-tags, von 5.00 Uhr morgens bis spät in die Nacht. Nach demMotto „Der Gast ist König“ will die engagierte Chefin ihre Gä-ste auch so richtig verwöhnen.

Am Eröffnungstag wurden wir mit Vzbgm. Alois Resch, GRIng. Erich Stock und zahlreichen Ehrengästen vom Bauherrnder GKB, Herrn Ing. Franz Polansek, durch die neu gestal-teten Räume geführt, die unseren Bahnhof sichtlich aufwer-ten. Wir wünschen der charmanten Chefin und ihrem Teamviele Jahre des Erfolges mit ihrem Bahnhofstüberl bei uns inGroß-St. Florian.An dieser Stelle möchte ich mich bei Herrn Ing. Franz Po-lansek und allen Verantwortungsträgern der GKB für dieneue Gestaltung der Außenanlagen und die Bahnsteigüber-dachung sehr herzlich bedanken.

Neu - das Bahnhofstüberl

Krampustanz

Weihnachtsmarkt der Wirtschaft

Bereits zum vierzehnten Mal sorgten die Landjugend mitObmann Hubert Oswald und die Männer aus Kraubath

für eine knisternde Stimmung beim Krampustanz auf demPostplatz. Auch heuer konnten wieder etwa 150 Kinder mitkleinen Geschenken überrascht werden. Als Nikolaus wirk-te mit großem Engagement Herr Ing. Ewald Ninaus, der diekleinen und die großen Gäste gleichermaßen beeindruckenkonnte. Für das lodernde Feuer und für die Sicherheit warendie Mitarbeiter im Außendienst und die Freiwillige FeuerwehrGroß-St. Florian verantwortlich.

Ein „Krampus-Gruppenfoto“ in der warmen Stube

Bereits zum siebenten Mal veranstaltete die Florianer Wirt-schaft einen Weihnachtsmarkt im inneren Markt. Bei die-

ser Gelegenheit möchte ich mich bei allen Wirtschaftstrei-benden, die durch ihr Mittun dieses vorweihnachtliche Er-lebnis für uns alleermöglicht ha-ben, sehr herz-lich bedanken.Mein besondererDank gilt Wirt-schaftsbundob-mann Vzbgm.Alois Resch undFrau Erika Zei-linger, die für dieOrganisation Be-achtliches gelei-stet haben. Die Organisatoren in froher Runde

Mit der Einschaltung der bereits zur Tradition gewordenenWeihnachtsbeleuchtung wurde der Weihnachtsmarkt vonVzbgm. Alois Resch offiziell eröffnet. Die Musikkapelle unddie Musikschule - und seit vielen Jahren wieder einmalSchneefall - sorgten dabei für eine vorweihnachtliche Stim-mung bei den zahlreich erschienenen Gästen.Die großen und kleinen Besucher konnten die wunderschö-nen Krippen der Hobbykünstler genauso bewundern, wie diebeachtenswerten Bilder von Frau HOLn Grete Mathie unddie mit Liebe vorbereiteten Angebote an den verschieden-sten Ständen im Feuerwehrmuseum.

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Auch unsere Hauptschule hat mit so mancher Köstlichkeitund vorweihnachtlichen, von den Kindern der 1b und 3bKlasse selbst gebastelten Geschenksartikel, den Weih-nachtsmarkt im Feuerwehrmuseum bereichert. In gemütli-cher Atmosphäre konnten die zahlreichen Gäste vom An-gebot begeistert werden. Der Reingewinn kommt auch dies-mal zur Gänze einem sozialen Zweck zugute. Einbesonderer Dank sei Frau HOLn Anna Leitinger gesagt,die mit ihren Schülerinnen, Schülern und engagierten Elternund Lehrern diese beachtliche Initiative bereits zum sech-sten Mal gesetzt hat.

6 Dezember 2005 Ortsfunk

Im Sinne eines weiteren gemeinsamen Wirkens für die Menschenin unserer schönen Marktgemeinde wünsche ich Ihnen ein frohesWeihnachtsfest sowie alles Gute, Gesundheitund Erfolg für das Jahr 2006!

Ihr BürgermeisterIng. Kurt Bauer

Die Hobbykünstlerin MargaretheMathie mit GR Ing. Stock

Geschenkideen werden liebevollpräsentiert

Schöne Geschenkebereiten Freude

Weihnachtliche Weisen unsererMusikkapelle im Advent

Ein Zaubertrank wird vonKlaus Puntigam gebraut

Jeder Stand bietet etwasganz Besonderes

Pfarrer Mag. Martin Waltersdorfermit den Damen der Frauenbewegung

Die zahlreichen Gäste wurden durch das abwechslungsrei-che und bunte Ambiente, mit den feurigen Angeboten desWeihnachtsmannes Klaus Puntigam sowie den Schman-kerln der Dechantstub`n und Schnattls Restaurant sowie desCafe Restaurants Storchennest zu so manchen kulinari-schen Genüssen angeregt.

Im Anschluss hatte man Gelegenheit den Weihnachtsmarktder Katholischen Frauenbewegung im Pfarrheim zu besu-chen, der von den Frauen um Obfrau Elisabeth Albrecher all-jährlich liebevoll vorbereitet und gestaltet wird. Dieser Rein-gewinn wird zur Gänze für die zahlreichen karitativen Auf-gaben unserer Pfarre verwendet.

HOLn Anna Leitinger mitengagierten HelferInnen

Gesundes kannso köstlich sein

Märchen für Erwachsene und Kinder, ein Schäfchen-Strei-chelzoo, eine Kutschenfahrt mit dem Weihnachtsmann, einModellieren mit Ton, ein Kekserlbacken für Kinder, einSchaukorbflechten, die musikalischen Darbietungen unsererMusikschule u.v.m. rundeten diese gelungene zweitägigeVeranstaltung ab.

„SPAR mit SOLAR“ -Solarkalkulatoren abholbereit

Um den steigenden Energiepreisen und den daraus resul-tierenden Ausgaben der Steirerinnen und Steirer entgegen

zu wirken, unterstützt das Land Steiermark die Installation vonSolaranlagen zur Warmwasserbereitung und Heizung.Im heurigen Jahr wurde die Förderung noch erhöht. So stiegz.B. der Zuschuss für eine Solaranlage mit 8 m2 Kollektor-fläche von € 280,— auf jetzt € 700,—.Mit dieser neuen Solarförderung können ca. 30% der Inve-stitionskosten für die Kollektorflächen abgedeckt werden. DerRestbetrag bezahlt sich dann durch die Einsparung, denn dieSonne wird auch in Zukunft für jeden kostenlos scheinen.Neu ist, dass die Förderung auch für Solaranlagen in Mehr-familienhäuser in Anspruch genommen werden kann, denndie steigenden Energiepreise und die zunehmende Abhän-gigkeit von Energieimporten machen Solarenergie auch imGeschoßwohnbau immer attraktiver.Zur Berechnung der jährlichen Einsparung liegen Solarkal-kulatoren sowie Infobroschüren im Gemeindeamt zur Abho-lung bereit.Eine kostenlose Solarberatung wird von Montag bis Freitag(8.30 bis 12.00 Uhr) bei der Solarwärme Info-Hotline03112/588612 angeboten.

Weitere Informationen:www.aee-intec.atEnergieberatungsstelle des Landes (0316) 877-3413 oder unter der E-Mail-Adresse [email protected]

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Seit kurzem sindzwei Bände und

ein DVD-Video derumfassenden Ge-schichte und Topo-grafie des BezirkesDeutschlandsbergerschienen.Eine Bezirksge-schichte von denAnfängen bis zurGegenwart, mitfi-nanziert von denGemeinden, die inkeinem Hause zwi-schen Kloster undGroßradl, zwischenLannach und So-both fehlen darf.Auch die Marktge-meinde Groß-St.Florian wird in einemFilmportrait vorgestellt und eine eigene „Groß-St. Florian-DVD“ können Sie im Marktgemeindeamt bekommen!

Haben auch Sie Interesse an diesen Publikationen?Dann finden Sie hier einen Bestellschein abgedruckt oder Sieerhalten diesen auch in unserem Marktgemeindeamt!

Die Saison 2005 im Zeichen desKatastrophenschutzes ist zu En-

de und im Feuerwehrmuseum Groß-St. Florian wird schon fieberhaft amnächsten Ausstellungs-Highlight ge-arbeitet. Für 2006 wird Ecuador, dasLand am Mittelpunkt der Erde, in diefeurigen Hallen einziehen. Ein ein-zigartiges und faszinierendes Pro-jekt! Werden doch erstmals archäo-logische Exponate der Kulturenviel-falt - von Valdivia bis zu den Inkas -mit Werken der besten Künstler desLandes in Kombination gezeigt. Eineechte Sensation ist dabei die Koope-ration mit dem „Museo Banco Cen-tral“, einem der bedeutendsten la-

teinamerikanischen Museen mit weltberühmten Kunstschät-zen, von dem wir ca. 100 Exponate zeigen werden.

Aber auch mit der heurigen Saison sind wir im Museum sehrzufrieden, vor allem die Schulen zählten zu den eifrigsten Be-suchern der Ausstellung „Katastrophen!Schutz - Einsatzor-ganisationen 1945 - 2005“, in der insgesamt mehr als 8.000Gäste begrüßt wurden.Eröffnet wird die Saison 2006 am Freitag, dem 3. März, miteinem Künstlerduo: der mittlerweile sehr bekannte oststeiri-sche Bildhauer Rudolf Pichler und die Grazer Künstlerin Er-nestine Faux, die unter anderem in einem Atelier in Neudorfbei Stainz arbeitet, werden gemeinsam ihre ästhetischen undtiefsinnigen Kunstwerke präsentieren.Wir freuen uns auf Ihren regen Besuch und wünschen vonSeiten des Feuerwehrmuseums ein gesegnetes Weih-nachtsfest.

Dezember 2005Ortsfunk

von Mag. Hannes Weinelt

Steirisches Feuerwehrmuseum„Mittelpunkt der Welt“ 2006 in Groß-St. Florian

7

Im Jahre 2006 wird„Ecuardor“ präsentiert

Geschichte und Topografie des Bezirkes Deutschlandsberg

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In den nächsten Tagen geht das Jahr 2005und damit das große Gedenkjahr zu Ende.

Wir feierten 60 Jahre Kriegsende, 50 JahreStaatsvertrag, den Bestand der UNO undviele andere Jubiläen. Besonderes Gewichtwurde auf das Kriegsende vor 60 Jahren

(8.5.1945) gelegt. Viele Artikel mit Aussagen von Zeitzeugen er-schienen in den Zeitungen und viele Berichte wurden im Fernsehenübertragen. Zusammenfassend kann man aus allen Serienschließen, dass damals über das Kriegsende große Freude herr-schte und die Alliierten (Engländer, Amerikaner, Franzosen undRussen) gut empfangen wurden und sich während der Besat-zungszeit bis 1955 (Staatsvertrag) in ihren besetzten Gebieten sehrwohl fühlten.Viel zu wenig wurde darüber berichtet, welche Stimmung in den letz-ten Kriegstagen unter der Bevölkerung und insbesondere beim Ein-treffen der Alliierten herrschte, besonders in ländlichen Gebieten.Aus diesem Grunde soll ein kleiner Blick auf die letzten Kriegstagein Groß-St. Florian Folgendes sagen.Während man Jahre vorher immer noch an Wunderwaffen der deut-schen Wehrmacht glaubte, war die Realität anders. Die alliiertenTruppen näherten sich immer näher unserer Heimat. Aus Italiendrangen Amerikaner und Engländer in Richtung Kärnten vor. Ausdem Norden kamen die Franzosen und Amerikaner und aus demOsten kam die Welle der russischen Front. Aus den Radioberichtenkonnte man damals erfahren, dass die Russen in ihrem Vormarschnicht aufzuhalten waren und jeden Tag näher kamen. In Deutsch-land kämpften die Russen aus dem Osten und Polen und aus demWesten die Amerikaner und Engländer. Beide heranrückenden Ar-meen hatten zum Ziel, sich an der Elbe zu treffen. Die aus dem Sü-den kommenden Armeen waren über Norditalien im Anmarsch, mitdem Ziel, hauptsächlich auf Kärnten. Aus dem Süden kamen die ver-bündeten der Russen und die Russen selbst über Ungarn und demehemaligen Jugoslawien. Seit der großen Konferenz von Jalta(1943) war Österreich in vier Zonen eingeteilt und zwar in die fran-zösische Zone mit Vorarlberg und Tirol, die amerikanische Zone, dieSalzburg und Oberösterreich umfasste, die südliche Zone, die mitSteiermark und Kärnten den Engländern zugesprochen war undschließlich Niederösterreich und Burgenland, wo die Russen ihreHerrschaft ausbreiten sollten. Dazu wurde auch Wien mit den ein-zelnen Bezirken in vier Zonen eingeteilt, Man wusste also aus demfeindlichen Radio (Sender London), den man nicht hören durfte, wiees weitergehen könnte. Aber die Österreicher waren optimistischund glaubten bis zur letzten Zeit nicht daran, dass diese Teilung

Wirklichkeit werden würde.

Nunmehr also im Frühjahr 1945,in den Monaten März und April,begann man sich auf den Ernstund den Notfall vorzubereiten.Was man an Wertsachen undGegenständen wegräumenkonnte, wurde irgendwie ver-staut. Aus unserem heimatlichenGeschäft wurden Waren und diepersönlichen Gegenstände ver-packt und zu einzelnen Bauerngebracht, die sie in Verwahrungnahmen. Ein Verwahrer hat so-gar eine Kiste mit Büchern in sei-nen Misthaufen eingegraben, umsie zu erhalten. Wie diese Büchernachher aussahen, kann mansich vorstellen. Auch öffentlichsorgte man für Sicherheit vor. Inverschiedenen Orten (Städten)wurden noch Schützengräbengebaut und Panzersperren er-richtet. Ein nicht gutes Bild vonder Panzersperre in Groß-St. Flo-rian sehen Sie hier, aus dem er-sichtlich ist, dass man vor demPfarrhof zahlreiche Stämme undSchwellen in die Erde einge-rammt hatte, und damit die feind-lichen Armeen aufhalten wollte.

Die alten Leute wurden ein-gezogen und zu einer ArtVolkssturm vereinigt, die zuBauarbeiten oder dringen-den Aktionen eingesetztworden waren. WelcheSchlagkraft dieses letzteAufgebot erzielte, ist leichtvorstellbar.Die letzte Ordnungsmachtwaren Jugendfeuerwehren,die aus Lehrlingen bestan-den. In dieser Umgebungfühlte man sich sicher. InGroß-St. Florian warenaußer der beschriebenenPanzersperre noch zweiweitere Panzersperren, undzwar auf der Straße nachGrünau (nach dem Mühl-gang) und auf der Straßenach Petzelsdorf am An-fang des Berges (letztesHaus links Müller, rechtsPoprask). Die Sicherheitdauerte nicht lange und es

kam anders, als man erwartete. In den ersten Maitagen fast vor derKapitulation (8.5.1945), fuhren in den Ort die ersten russischen Fahr-zeuge ein. Nach den Vorboten kamen größere russische Trupps, dieVerbindung mit den Bürgermeistern aufnahmen und ihre Wünschenach Quartier und Versorgung kundtaten. Die Panzersperren warensofort weggeräumt und größere russische Verbände kamen. DieLeute hatten alle furchtbare Angst, versperrten ihre Häuser und ver-bargen besonders Frauen und Kinder. Durch Informationen geleitetfanden auch gleich die ersten Plünderungen von Geschäften und La-gerbeständen statt, Inspektionen einzelner Häuser wurden vorge-nommen und was man brauchte, wurde mitgenommen. Ein relativgeringer Kommandostab wurde im Ort untergebracht und die Sol-daten im ehemaligen alten Schulhaus. Nach ca. einer Woche kamendann die verbündeten Truppen der Russen, die Bulgaren. Offenbarwaren diese mit der Überwachung des Ortes beauftragt, benahmensich ähnlich wie ihre russischen Vorgänger und begnügten sich mitKontrollen, gelegentlichen Akquirierungen und Erfüllung ihrer Wün-sche. Diese Besatzungen dauerten bis ca. Ende Mai 1945 und eskamen dann Einheiten der Tito Partisanentruppen, die die bisheri-gen Aufgaben aller ihrer Vorgänger übernahmen. Anfang Juni hörteman schon, dass die Engländer mit Vorboten in Graz erschienensind. Aus gesprächsweisen Informationen war zu entnehmen, dassdie Russen, Bulgaren und Tito-Truppen die Steiermark verlassen undvon englischen Truppen und Kommandos abgelöst werden. Zwardauerte dies einige Zeit und es bestand die große Gefahr, dass jun-ge Männer, die schon vom Krieg zurückgegehrt waren oder die altenVolkssturmleute, welche ihre Panzerfäuste wegwarfen, von den Ti-to-Truppen zusammen gefangen und nach Jugoslawien mitgenom-men wurden. Von den wenigen Zurückgekehrten erfuhr man, wasdiese Leute in Jugoslawien mitgemacht haben und wie elend sie be-handelt wurden. Der große Schrecken der Bevölkerung war über-wunden und man erwartete mit gewisser Sehnsucht die englischenTruppen, mit welchen eine gewisse Ordnung wieder einkehrte. MitteJuni dürfte der Austausch vollzogen gewesen sein. Die Engländerwaren wohl mit ihren Truppen in Graz erschienen und hatten dort dieKasernen belegt. Große Flächen nahmen die zahlreich mitgebrach-ten Armeefahrzeuge ein und eine allgemeine Beruhigung ist einge-treten. In Graz sah man wohl die täglichen Wachablösen vor demRathaus und hörte englische Kommandos. Die ländlichen Gegendenblieben jedoch verschont und gingen ihrer Arbeit nach.

Vielleicht war es durch diesen Artikel möglich, Zeitgeschichtlichesmitzuteilen, das ich bisher in keinen Büchern und keinen Berichtenvorgefunden habe.

Das Foto in diesem Bericht stammt übrigens von Herrn Erwin Salm-hofer, der mir auch ein Bild übergab, auf dem sämtliche im großenKrieg gefallenen Soldaten der Pfarre Groß-St. Florian abgebildetsind. Erwin Salmhofer ist ein Sohn der Ehegatten Julius und Fran-ziska Salmhofer und ein Onkel des Herrn Herfried Salmhofer.

8 Dezember 20058

,,Florianer G’schichten!“

von Dr. Kuno Purr

Ortsfunk

Die Alliierten kamen nach Groß-St. Florian

Eine Panzersperre im Jahre 1945vor unserem Pfarrhof

Page 9: Ortsfunk 2005_12

Bewirtschaftern von Grünlandflächen mit Betriebs-wohnsitz in Groß-St. Florian werden für die Erhal-

tung und Pflege der in der Marktgemeinde liegendenGrünlandflächen Förderungen gewährt.Gefördert werden Dauergrünlandflächen (auch Weiden),Streuobstflächen und in Grünland umgewandelte Flächen,welche zumindest einjährig als Wiese bewirtschaftet wordensind.Grundvoraussetzung für die Förderung ist ein zumindestzweimaliges Mähen der Grünlandflächen (Mindestfläche0,5 ha) pro Jahr.Als Grundlage für die Flächenangabe dient ausschließlichder gültige Mehrfachantrag. Die Förderung beträgt je Hektar€ 25,44 pro Jahr.Der Antrag auf Zuerkennung der gegenständlichen Förde-rung für das Jahr 2005 muss bis zum 31. 12. 2005 gestelltwerden.

Hochwasserschutz - Groß-St. Florian und Grünau

NEU:Erstmals besteht bei dieser Land-wirtschaftskammerwahl die Möglich-keit der Stimmabgabe durch Brief-wahl! Diese ist in der Zeit von 17.bis 24. Jänner 2006 möglich. DerWahlberechtigte muss sich die dazu notwendigen Unterla-gen (Stimmzettel, Wahlkuvert und Briefkuvert für die Rück-sendung) im Marktgemeindeamt besorgen.

Auch die Wahl der Gemeindebäuerinnen findet im Jänner2006 statt!

Termin: Donnerstag, 19. Jänner 2006 - 19.00 UhrOrt: Landhaus Oswald - UnterberglaInformationen dazu erteilen die jeweiligen Gemeindebäue-rinnen!Zu diesem Termin findet auch ein VORTRAG zum Thema„Der Warenkorb aus dem Supermarkt - einheimische Le-bensmittel im Mittelpunkt“ statt. Dazu sind alle Gemeinde-bäuerinnen recht herzlich eingeladen!

Ortsfunk Dezember 2005

Franz WRESSNIG8522 Groß-St. Florian

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Wahlen der Landwirtschaftskammer 2006

von GR Johann Wieser(Gemeindebauernobmann)

9

Landwirtschaftskammerwahl

Im kommenden Jänner findet in derSteiermark die Landwirtschaftskam-

merwahl statt und ich darf Ihnen hiereinige Informationen dazu geben:

• Wahltag: Sonntag, 29. Jänner 2006• Wahlzeit: 7 - 12 Uhr• Wahllokal: Aula der Volksschule

(für die gesamte Gemeinde)!• WICHTIG: Für diese Wahl gibt es

nur einen Wahlsprengel!

Insgesamt sind 615 Personen wahlberechtigt und es er-geht an alle Wahlberechtigten seitens der Gemeinde recht-zeitig eine persönliche Wählerverständigungskarte!Wahlberechtigt sind alle Kammerzugehörigen, welche amWahltag das 16. Lebensjahr vollendet haben, den Haupt-wohnsitz am Stichtag (4. 11. 2005) in unserer Gemeindehaben bzw. hatten und im bereits abgeschlossenen Wähler-verzeichnis eingetragen sind.

Wahl der Gemeindebäuerin

von GR Jakob Schmitt

Hochwasserschutz Saubach:Die Projektierung ist abgeschlossen. Für das Bauprogramm2006 ist von der Fachabteilung 19B ein Beitrag von€ 150.000,— vorgesehen. Nachdem die wasserrechtlicheBewilligung bereits erteilt wurde, kann der Baubeginn nachVorlage der technisch-finanziellen Genehmigung durch dasMinisterium im Jahr 2006 erfolgen.

Hochwasserschutz Grünau:Aufgrund von vorangegangenen Gesprächen und Untersu-chungen der Hochwasserabflussverhältnisse durch die BBL-Leibnitz sind als Vorleistungen die Vermessungsarbeiten imerforderlichen Ausmaß bereits erfolgt. Um einen Hochwas-serschutz von HQ 100 (158 m3/sec) für Groß-St. Florian undGrünau zu erreichen, ist eine umfangreiche Planung vomOrtsbereich Grünau (Holzbrücke) bis zur Landesstraßen-brücke (Schlachthof Sampt) erforderlich. Seitens des Ver-bandes wurden dafür bereits € 40.000,— veranschlagt.

Der Verband beschäftigt sich schon länger mit den Plänender ÖBB für den Bau der Koralmbahn. So ist es in Zukunftauch eine unserer Aufgaben, Änderungen an und um dieLaßnitz so zu verhandeln und zu kontrollieren, dass dieHochwassersituation nicht verschlechtert wird.Wie z.B.:

• Verlegung der Laßnitz im Bereich Gussendorf• Durchtrennung von Rückhaltebecken usw.

Grünlandförderung

Durch die enge Zusammenarbeitder ÖBB, des Verbandes und derbetroffenen Anrainer, sollte es inZukunft durch den Bau der Kor-almbahn gelingen, die Hochwas-sersituation drastisch zu verbes-sern.

Page 10: Ortsfunk 2005_12

Bereits am 10. Jänner starten wirins Kulturprogramm des Jahres

2006. Das Team vom Kulturreferat ist wieder bemüht einensehr abwechslungsreichen Bogen an Unterhaltungskunstanzubieten. Der Schwerpunkt wird zu Beginn des Jahresbeim Kabarett liegen, im weiteren Verlauf sollen aber auchdie Freunde von Unterhaltungsmusik bzw. klassischer Mu-sik (Mozartjahr 2006) auf ihre Kosten kommen. Für die zwei-te Hälfte des Jahres 2006 sind ein Volksmusikabend fürFreunde echter Volksmusik und ein Festkonzert zum Ju-biläumsjahr „950 Jahre Groß-St. Florian“ geplant.

Vorschau 2006Rückblick

Am Dienstag, den 10. Jänner 2006werden Alois Frank & Markus Oe-

zelt, beides bekannte und beliebte Kaba-rettisten aus der „Wiener Kleinkunstsze-ne“, in ihrem kurzweiligen kabarettisti-schen Theaterstück „Häfenbrüder“ inder „Florianihalle“ für Aufregung sorgen!Lassen Sie sich den „Banküberfall mitMissverständnissen“ nicht entgehen. Kar-ten sind ab sofort im Marktgemeindeamtund bei den Raiffeisenbanken erhältlich.

Ortsfunk10 Dezember 2005 Ortsfunk

KULTUR • KULTUR •

Für einen außerordentlichgelungenen Start in den

Kulturherbst von Groß-St.Florian sorgten diesmal diebeiden Vokalistinnen Iris Fa-bian & Caterina Kehl mit ih-rer Band. Beim Rock-Pop-Konzert der jungen Künstlergab es nicht nur eine aus-verkaufte „Florianihalle“,sondern auch eine Bomben-stimmung im Publikum. DasKulturreferat gratuliert denbeiden Florianerinnen zuihrem großartigen Konzert!Ein Dank gilt dem EhepaarMihurko und ihrem Team von der „Dechantstubn“. Sie ver-sorgten an diesem stimmungsvollen Abend die vielen Besu-cher bestens mit Getränken und Imbissen.

Rock & Pop-Konzert

Die 6-köpfige Band war eine optimale Ergänzung

Caterina Kehl & Iris Fabianbegeisterten mit ihren tollen Stimmen

Die Gimpel „Gloggi & Schicho“

Mi t t e N o -v e m b e r

gab es dasJubelkaba-rett der Gim-pel „Gloggi &Schicho“ inder „Floriani-halle“.Nach 25 Jah-ren Bühnen-ehe warennun die bei-den Blöd lerauch bei unsin Groß-St. Florian offen und bereit, in ihrem aktuellen Pro-gramm „Silberne Hochzeit“ ohne jegliche Tabus, längstaufgestaute Fragen zu beantworten.Die Folgen waren: ein gemütlicher Abend mit niveauvollemKabarett und herzhaftem Hochzeitsmenü. Ein Dankeschöngebührt dem Restaurant Schnattl für die gelungene Verpfle-gung der Gäste.

Die Gimpel „Gloggi & Schicho“ als Braut und Bräutigam

Häfenbrüder - Kabarett mitAlois Frank & Markus Oezelt

Aber auch am 26. Jänner 2006 darfwieder ordentlich gelacht werden!

Der einzigartige Düringerschmäh wird ineinem Abend der Superlative zum neuenLeben erweckt.Die Halle kann sich den Bauch vor La-chen nicht halten, da gibt sich die eineWuchtel die Hand mit der anderen, wenn„Robert Dürflinger“ seine Düringer Oma-ge auf das Publikum loslässt.Gerade in Zeiten wie diesen ist es wich-tig, dass wir uns ablenken. Wer hat schonheutzutage was zu lachen? Ein bunterAbend quer durch das Schaffen desgroßen Düringer kann da Abhilfe bringen.Ein Abend für die ganze Familie, vomEnkerl bis zur Urlioma haben alle Freudeund eine Hetz.

Roland Düringerwieder zu Gast

in Groß-St. Florian

Die Häfenbrüdereröffnen im Jännerdie Kabarettabende

Rückblick - Vorschau

Düringer spielt „Dürflinger“

von GR Guntram Kehl

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Ortsfunk 11Dezember 2005 11

Anderen helfen beflügelt das Herz.Aus diesem Anlass unterstützte die Steiermärkische Sparkasse im Jahr 2005 folgende Projekte und Institutionen: Hospizverein Steiermark • Haus der Barmherzigkeit • Vinzenzgemeinschaft – Haus RosalieFrauennotschlafstelle • Jugend am Werk Steiermark – European Songfestival 2005 für Menschenmit geistiger Behinderung • Caritas Graz – tag.werk Beschäftigungsprojekt • Alpha-Nova –Dienstleister für umfassende Integration von Menschen mit Behinderung • KatholischeMännerbewegung – Menschenrechtsball Romero '05 • Mafalda – Verein zur Förderung undUnterstützung von Mädchen und jungen Frauen • Kleine Zeitung – Aktion "Steirer helfen Steirern"• SOS Kinderdorf Stübing • SBZ Sozial- und Begegnungszentrum Kirchengasse • SIDS Austria ...

Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.

www.steiermaerkische.at

Wir sindkeine Engel.Aber wir geben unser Bestes.

Alf Poier - „Kill Eulenspiegel“

Und wer darf natürlich im „lachmus-kelstrapazierten“ Groß-St. Florian

auf keinen Fall fehlen???

Und daher gibt es endlich ein Wieder-sehen mit unserem Alf Poier!Wann? Am 30. März 2006Wo? In der „Florianihalle“Was? Kill Eulenspiegel

WICHTIG: Für alle Kabarettveranstal-tungen sind die Karten bereits im Markt-gemeindeamt und bei allen Raiffeisen-banken erhältlich! Vielleicht brauchenSie ja noch in letzter Sekunde ein Weih-nachtsgeschenk ...

Wiedersehenmit Alf Poier

Theater im März 2006Liebe Theaterfreunde!Nach Weihnachten startet die Theater-gruppe der Pfarre wieder mit den Proben und Vorbe-reitungsarbeiten für das neue Theaterstück! Gespieltwird die Kriminalkomödie „Keine Leiche ohne Lily“.Genauere Informationen zum neuen Stück finden Sieab Mitte Jänner auf der Webseite der Theatergruppe imInternet unter www.pfarrtheater-florian.at

Notieren Sie sich schon jetzt die Spieltermine!

Samstag 11. März 2006 20.00 Uhr (Premiere)Sonntag 12. März 2006 15.00 Uhr

Donnerstag 16. März 2006 20.00 UhrFreitag 17. März 2006 20.00 UhrSonntag 19. März 2006 15.00 Uhr und

20.00 UhrKarl Lenz

Männerschutzfaktor 3 - schützt mansich damit nun vor den Männern

oder dient der Schutz Männern, diemehr als eine Beziehung (in diesem Fall3) haben? Oder beschützen die 3 Dorn-rosen besonders die männlichen Besu-cher? Oder schmieren sie gar die weib-lichen Gäste mit einer Männerschutz-creme ein?Verwirrend, aber im Laufe der Vorstel-lung wird sich alles in rosiges Verständ-nis auflösen. Dafür garantieren ohrwurmige Songs mit witzigenTexten und optimaler stimmlicher und instrumentaler Umset-zung.

VORSCHAU: 1. Juni 2006: „Die Dornrosen“

„Die Dornrosen“

-

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Das Jugendblasorchester Groß-St. Florian unter der Leitung von

Dir. Mag. Josef Deutschmann konnte bei einem von vier inÖsterreich abgehaltenen Wettbewerben für Jugendblas-orchester den Tagessieg erreichen!Am 22. Oktober trat das Jugendblasorchester in der Absicht,sich möglichst einen Platz im Spitzenfeld zu erspielen mit 45jungen MusikerInnen (verstärkt mit einigen Musikschülernaus Stainz, Pistorf und St. Andrä) zur Wertung an! Dass manals Tagessieger heimkehren würde, hatte sich keiner ge-dacht!

Mit einer Wertung von 90,8 Punkten konnte sich das Ju-gendblasorchester Groß-St. Florian in Gratkorn den Grup-pensieg in der Stufe DJ und zusätzlich den Tagessieg vor

insgesamt 22 Jugendblasor-chestern aus ganz Steiermarkund Teilen Kärntens sichern.Dafür konnte das Jugendblas-orchester den Ehrenpokal vonFrau Bundesminister UrsulaHaubner entgegennehmen!

Dass sogar das als haushoherFavorit gehandelte Jugendblas-orchester aus Krieglach (Ltg.Landeskapellmeister Dir. Mag.Rudolf Zangl) und das Bezirks-jugendblasorchester Voitsberg (Ltg. Dir. Mag. Wolfgang Jud)auf die Plätze 2 u. 3 verwiesen werden konnten, kam einerSensation gleich und wurde von den jungen Musikern desJugendblasorchesters Groß-St. Florian ausgiebig bejubelt!

Die Teilnahme am Wettbewerb möglich gemacht haben ei-nige Sponsoren: Die Marktgemeinde Groß-St. Florian hatdie Buskosten übernommen, die Verpflegungskosten spon-serten die RAIBA Groß-St. Florian und das Seniorenheim„Kastanienhof“.Ein herzlicher Dank dafür geht an Bgm. Ing. Kurt Bauer,Franz Nebel und Adelinde Stock. Aber auch der Fa. Domiksei ein herzliches Danke für die permanente Unterstützunggesagt!

12 Dezember 2005 Ortsfunk

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Florianerstr. 90,

Musikschule Stainz – Groß-St. Florian

von Mag. Josef

Deutschmann

Was tut sich im Kindergarten?Englisch-Projektunterstützt von den Eltern und der Marktgemeinde Groß-St.Florian.

Englisch ist keine Fremdsprache mehr. Unsere Kindergar-tenkinder haben das große Glück, die englische Sprache

spielerisch undmit viel Bewe-gung im Kinder-gartenalltag ken-nen zu lernen.„English teacher“Andreas Friedl istmit vollem Ein-satz für die Kin-der da. „Englischfür alle“ - eineneue Herausfor-derung für uns.

Adventelternabende im KindergartenDie Buchautorin Ingeborg Wölkart hat aus ihren Büchern„Der kleine Engel Claudius“ und „G´reimte Gschichtn“ vor-gelesen. Es war ein richtiger Ohrenschmaus!

Reingard Köberl und das Kiga-Team„English teacher“ Andreas Friedl

und die Kindergarten kids

Engagierte Eltern beim Fertigstellen des Adventkalenders.

Jugendblasorchester Groß-St. FlorianSensationeller Tagessieg beim Wettbewerb Süd für Jugendblasorchester!

Ein toller Erfolg für das Jugendblasorchester Groß-St. Florian

Ein Ehrenpokal von FrauBundesminister Ursula Haubner

Page 13: Ortsfunk 2005_12

Der Verein KOMPASS versteht sich als überparteiliche,gemeinnützige Kommunikations- und Informationsplatt-

form im Gesundheits- und Sozialwesen des BezirkesDeutschlandsberg.KOMPASS ist seit dem Jahr 2002 aktiv. Mit Jänner 2005 wur-de der Sitz des Vereines ins LKH Deutschlandsberg verlegtund ein wichtiger Schritt in der Entwicklung eines „Gesund-heitsnetzwerkes Deutschlandsberg“ war die Erstellung einerHomepage.

abrufbar und wird vom Sozialhilfeverband regelmäßig ak-tualisiert. Man findet sich darin einfach und mühelos zu recht- probieren Sie es einfach aus!

Ortsfunk 13Dezember 2005

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Gesunde GemeindeLiebe Nordic-Walking Freunde!

Bei der letzten Ausschreibung hat sich leider bei der Über-mittlung des Mails der Druckfehlerteufel eingeschlichen.

Um 7.40 Uhr benötigen wir natürlich keine beleuchteten We-ge zum Nordic-Walken in Deutschlandsberg.Wir treffen uns jeden Donnerstag um 18.40 Uhr beim Bil-la-Parkplatz in Groß-St. Florian und fahren von dort ge-meinsam nach Deutschlandsberg, wo wir dann um 19.00Uhr bei der Koralmhalle weggehen.

Ich würde mich freuen, wenn viele diese Möglichkeit zur Win-terfitness nutzen.

Seniorenturnen!

Für das Seniorenturnen gibt es nunmehr einen Fixterminfür den Turnbeginn.

Anmeldeschluss ist Donnerstag, der 5. Jänner 2006. Die An-meldung ist entweder bei Frau Gabriela Hatzi im Marktge-meindeamt Groß-St. Florian unter der Tel.-Nr. 03464/2204oder bei Frau Johanna Lenz unter der Tel.-Nr. 0676/9401810vorzunehmen. Jene, die sich bereits angemeldet haben sindvorgemerkt.Turnbeginn ist Dienstag, der 24. Jänner 2006 in der Zeitvon 17.30 bis 18.30 Uhr in der Florianihalle.

Johanna Lenz

Neuigkeiten aus dem GesundheitsbezirkDeutschlandsberg - der Verein KOMPASS

Diese ist unter der Adresse

www.gesundheit-kompass.at

Page 14: Ortsfunk 2005_12

20 - 40 - 60 - 5656, diese geheimnisvollen Zahlen verkün-dete OSR Dir. Ernst Stark schon einige Wochen vorher,

bevor er in den wohlverdienten Ruhestand trat. Die Lösung: 20 Jahre Leiter der Hauptschule Groß-St. Flori-an, 40 Jahre im Schuldienst, 60 Jahre alt und 5656 Unter-schriften unter Jahreszeugnisse gesetzt. Allein diese Zahlenlassen wissen, dass Herr Dir. Stark auf ein bewegtes Lebenzurückblicken kann.

Ernst Stark wurde am 17. November 1945 als drittes Kinddes Volksschuldirektors i.R. Siegfried Stark und dessen FrauMaria in Graz geboren. Volks- und Hauptschule besuchte erin Groß-St. Florian, das Schuljahr 1959/60 verbrachte er ander HS für Knaben im Ferdinandeum in Graz, anschließendwar er für weitere fünf Jahre in der Lehrerbildungsanstalt inOberschützen. Seinen Dienst als Pädagoge begann ErnstStark am 1. September 1965 als provisorischer Vertragsleh-rer an der VS für Knaben in Eibiswald. Nach einem Jahr wur-de er an die HS Deutschlandsberg versetzt. Während dieserVertragslehrerzeit legte er die Lehrbefähigungsprüfung fürVolksschulen in Graz ab. Die Militärzeit zwischen Juli 1968und März 1969, in der er als Sanitäter in Graz stationiert war,nützte Ernst Stark zur Absolvierung der Prüfung aus Lei-beserziehung, anschließend folgten die Zertifikate aus Eng-lisch und Mathematik. Die Hauptschulprüfung wurde im April1974 mit der Pädagogikprüfung in Eisenstadt beendet.Auf eigenen Wunsch wurde Hr. Stark mit 1. September 1977an die HS Groß-St. Florian versetzt, ab 1. September 1985wurde er als Leiter bzw. Direktor der Hauptschule eingesetzt.Durch seinen Einsatz im pädagogischen Bereich bekamErnst Stark mehrere Belobigungen vom Bezirks- bzw. Lan-desschulrat und mit Dezember 1996 wurde ihm der Amts-titel Oberschulrat verliehen.In seiner 20-jährigen Amtszeit als Leiter der Hauptschulekonnte er in Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Groß-St. Florian als Schulerhalter einen wesentlichen Beitrag zurUm- bzw. Neugestaltung des Schulgebäudes leisten. Einige Neuerungen seien hier stellvertretend erwähnt: NeueSchulküche, Umstellung der Heizung auf Gas, Zentralgar-derobe im Keller, Trennung des Duschraumes für Knabenund Mädchen, Ausbau des Dachgeschoßes (Zeichensaal,Musikraum), Installierung der EDV-Räume, Gestaltung derAußenanlagen, etc., etc.

Der 30. November 2005 war der letzte Schultag des OSR HDErnst Stark, dies war für ihn, aber auch für die Lehrer undSchüler Anlass genug, eine tolle Abschlussfeier zu gestalten.Das gesamte Schulhaus erinnerte, nach einer Idee von Fr.HOLn Margarethe Mathie, an eine Sonnenblume, die Lieb-lingsblume des Direktors, besonders der Turnsaal, in demdie Feier mit allen Schülern und mehr als 70 Ehrengästenstattfand, war mit Sonnenblumenbahnen geschmückt.

Pünktlich um 11 Uhr begrüßte der Chor (alle SchülerInnenin sonnenblumengelben T-Shirts) der HS Groß-St. Florianunter der Leitung von HOL Oskar Lenz die Festgäste undalle Beteiligten mit dem Lied „children´s blues“. Der künftigeprovisorische Leiter, HOL Johann Schönegger führte indas zweistündige Programm ein, indem er alle anwesendenEhrengäste aufs Herzlichste begrüßte. Die Ansprachen vonBgm. Ing. Kurt Bauer, Bgm. RR Gernot Becwar, LAbg.KO Walter Kröpfl und BSI Helene Pilko, in denen durch-wegs von den erbrachten Leistungen, dem Pflichtbewusst-sein aber vor allem von der großen Menschlichkeit desscheidenden Direktors gesprochen wurde, wurden geschicktüber beide Stunden im Programm verteilt, sodass dazwi-schen Vorführungen der Schüler gezeigt werden konnten.

Dezember 2005 Ortsfunk

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OSR Dir. Ernst Stark im Ruhestand

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Der „Hauptschul-Sonnenblumenchor“ mit Oskar Lenz bringt ein Ständchen

OSR Ernst Stark heißt mit einigen seiner Kollegendie Gäste herzlich willkommen

Page 15: Ortsfunk 2005_12

Tänze der Mädchengarde, Sketche der 1a und 3a Klassen,Powerpointpräsentation (Bilder eines jungen Ernst Stark,auf denen er kaum zu erkennen war) der ersten Klassen, derChor mit dem Lied „Es geht nix über die Gmüatlichkeit“.Geschenke dürfen bei so einer Feier natürlich nicht fehlen:die 12 Klassensprecher überreichten ihrem Herrn DirektorLebkuchenherzen mit aufgespritzten Sinnsprüchen, die Leh-rer dankten ihrem Vorgesetzten mit selbst getöpferten Son-nenblumen bzw. mit einem Bild der bekannten Malerin Pe-tra Sterry, selbst eine ehemalige Schülerin der HS Groß-St.Florian und ebenfalls unter den Ehrengästen.HOLn Aloisia Stehring stellte noch einmal eine Verbindungzu den Sonnenblumen her, indem sie die Blume symbolhaftmit Eltern, Lehrern, Schülern und Direktor verglich.Obwohl bereits alles gesagt worden war, fand SR Ernst Ka-ger, als Vertreter der Lehrer, trotzdem noch bewegendeWorte des Abschieds, über die sich OSR Stark besondersfreute.

Ortsfunk 15Dezember 2005

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Der nunmehr provisorische Leiter der HS, Johann Schöneggerüberreicht dem scheidenden Direktor ein Ehrengeschenk

Der „Hausherr“bei seiner

Abschiedsrede

Dank seitens der MarktgemeindeGroß-St. Florian durch

Bürgermeister Ing. Kurt Bauer

In seiner Abschiedsrede, die wie immer den Zeitrahmensprengte, forderte Ernst Stark alle Schüler und Lehrer zurEinhaltung der „alten Werte“ auf. Dies war und ist ihm ein be-sonderes Anliegen.Das Jugendblasorchester der HS Groß-St. Florian beende-te die offizielle Feier mit „final countdown“.

Keine Feier ohne anschließendem kulinarischen Genuss -diesen Leitsatz kennt auch OSR HD Ernst Stark und lud al-le Ehrengäste und LehrerInnen zu einem bodenständigenFestschmaus, zubereitet vom GH Lamprecht, in den festlichgeschmückten Zeichensaal ein.

Gernot Kobald

Der Zeichensaal der HS wurde zum festlich geschmückten Speisesaal

Page 16: Ortsfunk 2005_12

Um für zukünftige Aufgaben dasnötige Wissen zu besitzen, ha-

ben die Wehrmänner FM MichaelFührer, FM Stefan Schmidbauer, JFM Helmut Keusch, dieJFM Daniel und Richard Kleindienst, JFM Andreas Perus,JFM Moritz Purr und JFM Dominic Wohlmuth den Funkgrund-kurs im November in Deutschlandsberg besucht und die Ab-schlussprüfung erfolgreichabgelegt.Wir freuen uns über die Be-geisterung und Einsatzfreu-de unserer jüngeren Kame-raden und gratulieren allenzu ihren Erfolgen. Denn nur wer in unsererschnelllebigen Zeit stets amneuesten aktuellen Wissens-stand ist, kann auch in Ein-satzsituationen effektiv undgezielt Hilfe vermitteln.

Im Oktober nahm einTrupp von Atem-

schutzgeräteträgernin St. Stefan ob Stainzan der Leistungsprü-fung der Stufe I erfolg-reich teil. Bei diesemBewerb wird, nach ei-ner umfangreichentheoretischen Prü-fung, die richtige In-betriebnahme und Handhabung der Geräte exakt bewertet.Eine Menschenrettung und ein Innenlöschangriff unterschwerem Atemschutz vervollständigen diese Leistungsprü-fung. Zum Abschluss der Prüfung stehen Gerätekunde undEinsatzdokumentation auf dem Programm. BM Peter Schwab, OLM Ing. Arnold Wreßnig, LM Georg Po-prask und HFM Ing. Dieter Meßner bildeten den Trupp derFF Groß-St. Florian und konnten mit Stolz die errungeneAuszeichnung in Empfang nehmen.

Dezember 200516 Ortsfunk

Freiwillige Feuerwehr Groß-St. Florian

von HBM Herfried Salmhofer

Atemschutzleistungsprüfung der Stufe I -erfolgreich bestanden

Der erfolgreiche Atemschutztrupp

Funkgrundkurs inDeutschlandsberg absolviert

Ein Teil der Absolventendes Funkgrundkurses

Vorschau: Feuerwehrball 2006 - Samstag, 8. Jänner 2006 im Festsaal Kraubath

Für die FF Kraubath ist die beginnende Adventzeit schon seitJahren jene Zeit, in der gemeinsam mit den freiwilligen Hel-

fern des Zeltfestes der inoffizielle Jahresabschluss der Wehrgefeiert wird.Die eingeschaltete Weihnachtsbeleuchtung am Dorfplatz ver-breitete über dem tief verschneiten Dorf zusätzlich Adventstim-mung, als HBI Anton Primus Ende November die Wehrkame-raden und Festhelfer zum 12. Kameradschaftsabend in denFestsaal des Rüsthauses lud.Die meisten waren trotz der starken Schneefälle seiner Einla-dung gefolgt. Als Ehrengäste konnte er dazu auch Bgm. Ing.Kurt Bauer mit Gattin, Diakon Mag. Johann Pucher undEOBM Anton Leitinger begrüßen.Rund um das 80-jährige Jubiläum gab es aber nicht nur ver-schiedene Veranstaltungen, sondern der Höhepunkt des Ver-einsjahres und wahrscheinlich auch der Vereinsgeschichte, warsicher die Anschaffung und Inbetriebnahme des neuen TLF500-TS.Jahre an Vorbereitungen und Verhandlungen hatten damitein erfolgreiches Ende gefunden und versetzen die WehrKraubath wieder in die Lage, für alle Ernstfälle gerüstet zusein.Besonderen Dank sprach er an die freiwilligen Helfer aus, diemit ihrer Bereitschaft, beim Herbstfest anzupacken, alle Jah-re einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Veranstaltungleisten.Er dankte auch Bgm. Bauer sehr herzlich für seine Unterstüt-zung und für sein Verständnis, wenn es darum geht, dringen-den Finanzbedarf abzudecken.In sehr persönlichen Worten hielt HBI Primus einen Rückblickauf die Leistungen des abgelaufenen Jahres, zu denen jedereinzelne Wehrkamerad auf seine Weise beigetragen hatte. Sogab es auch heuer wieder Kameraden, die sich mit ihrem her-ausragenden Einsatz beim Herbstfest eine besondere Aner-kennung verdient hatten. Es waren dies OFM Harald Leitin-

ger und FM Daniel Resch, deneneine Ehrenurkunde und ein kleinesGeschenk überreicht wurden.Zum Abschluss nutzte Bgm. Ing. Bau-er die Gelegenheit, um sich bei derWehr Kraubath und bei KommandantAnton Primus für die tollen Leistungenzu bedanken, zu denen die WehrKraubath immer wieder fähig ist.Nach den Schlussworten durch den Kommandanten standdem kulinarischen Teil, für den das GH Lamprecht in bewähr-ter Manier verantwortlich zeichnete, nichts mehr im Wege.Für die Verdauungsphase hatte das Filmstudio Franzi Wip-pel wieder eine Überraschung vorbereitet. Er hatte über dasHerbstfest 2005, das im wahrsten Sinne des Wortes ins Was-ser gefallen war und über die heurige von der Wehr Kraubathausgerichtete Abschnittsübung, einen phantastischen ein-stündigen Film zusammengestellt.

Es war aber noch nicht derHöhepunkt des Abends, wiesich einige Zeit später heraus-stellte. Im Saal wurde es plötz-lich finster und eine schaurigeStimme kündigte an, was nochauf die Gäste des Abends zu-kam. Die Sulmtaler Perchtensamt Nikolaus stürmten we-nig später die Tanzfläche undboten einen beeindruckendenKrampustanz. Die beein-

druckenden Masken führten zu einem Wechselbad zwischenAngst und Bewunderung für die dunklen Gesellen.Der Heilige Nikolaus in der Gestalt von Gerhard Wippel trugmit einem Gedicht und ein paar Versen noch seinen unter-haltsamen Teil dazu bei.

12. Kameradschaftsabend der FF Kraubath

von Josef Resch

Die Sulmtaler Perchten, NikolausGerhard Wippel und ein Engel ...

Vorschau: Feuerwehrball 2006 - Samstag, 28. Jänner 2006 in der „Florianihalle“ - Musik: „Die 5 Steirer“

Page 17: Ortsfunk 2005_12

Kürzlich fand in Tanzelsdorf die Gleichenfeier für das„Haus der Dorfgemeinschaft“ statt. Voller Stolz konnte

HBI Hofer Rudolf eine Reihe von Gästen begrüßen. An derSpitze wohl den wichtigsten, Herrn Bgm. Ing. Kurt Bauer,dem dieses Werk zu verdanken ist. Hinter diesem Projektsteht aber auch der gesamte Gemeinderat. So konntenauch Gemeindekassier Johannes Fagitsch, Bauausschuss-obmann GR Herbert Jöbstl, GR Ing. Erich Stock sowie GRJosef Moser begrüßt werden. Seitens der Feuerwehr nahmder Vorstand teil. Aber was wäre eine Gleichenfeier ohne dieFirmen bzw. Menschen, welche fleißig Hand angelegt ha-ben. Der Dank gebührt der Firma Resch & Kamentschak mitihrem umsichtigen Polier Franz Quitt, den Firmen Stock,Schmidt, Inschlag und allen Kameraden, die für dieses Jahr-hundertprojekt in Tanzelsdorf arbeiten.Nach dem Gleichenspruch und Dankesworten wurden allevon den Tanzelsdorfer Damen im Rüsthaus kulinarisch ver-wöhnt. Herzlichen Dank an Ingrid Hofer, Theresia Ninaus,Paula Fauland und Gabriele Zenz.Es wurde ja schon im Frühjahr mit der Gestaltung des Dorf-

platzes begonnen. Kaum war die Steinmauer fertig, kamenschon die Damen, um Blumen bzw. Sträucher zu pflanzen.Es würde den Rahmen sprengen, jeden einzelnen hier an-zuführen, der an diesem gemeinsamen Werk mitarbeitet.

So will ich als Kommandant derFF Tanzelsdorf allen ein rechtherzliches Dankeschön sagen.Wir können alle stolz auf unserDorf sein. Aber vor allem auf dieMenschen, die in diesem Dorfwohnen und nicht immer fragen„was bekomme ichdafür“ , sonderneinfach da s ind,wenn sie gebrauchtwerden.Ich danke HerrnBgm. Ing. Kurt Bauerfür seine unermüd-liche Unterstützungsowie dem gesam-ten Gemeinderat.Allen Feuerwehrka-meraden mit Famili-

en, den Dorfbewohnern ebenso ein Danke für die Unter-stützung mit der gleichzeitigen Bitte, sich im nächsten Jahrvoll einzubringen, wenn es heißt unser Werk zu vervoll-ständigen.

17Dezember 2005 17

von Groß-St. Florian

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Gleichenfeier beim „Haus der Dorfgemeinschaft“ Tanzelsdorf

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Die Gleichenfeier war für alle Beteiligten ein besonderer MomentHier wird über die Bepflanzung

und Gestaltung diskutiert

Fleißige Hände beim Gestalten des neuen Dorfplatzes

Page 18: Ortsfunk 2005_12

UNFALLVERSICHERUNG- Kinder in der Freizeit oftunzureichend versichert

Für rund 90.000 Erstklassler be-gann im September ein neuer

Lebensabschnitt. Der gesetzli-chen Unfallversicherung unterlie-

gen Schüler nur für die Dauer des Schulbesuchs sowie aufdem Hin- und Rückweg. Da die meisten Verletzungen im pri-vaten Bereich passieren, raten Experten zu einer privatenVersicherung. „Die Behandlungskosten sind zwar durch dieKrankenversicherung abgedeckt, nicht aber mögliche Fol-geschäden“, betonen Experten der Versicherungswirtschaft.Fast 174.000 Kinder wurden im Jahre 2004 nach einem Un-fall im Spital behandelt, mehr als 128.000 ereigneten sich in

der Freizeit, zu Hause oder beim Sport, mehr als 41.000 inder Schule und rund 4.000 im Straßenverkehr. Das geht ausZahlen einer großen österreichischen Versicherung hervor.Im Jahre 2003 kamen bei Unfällen 71 Kinder unter 15 Jah-ren ums Leben, damit sind Unfälle die häufigste Todesursa-che bei Kindern.Viele Familien von Unfallopfern stecken auch Jahre nachdem Unglück noch in der Kostenfalle. „Bei einer Versiche-rungssumme bei Vollinvalidität des Kindes von 100.000 Eu-ro sind pro Monat nicht einmal 4 Euro zu bezahlen“, so einSprecher der Versicherungswirtschaft.Mein Tipp: Man sollte darauf achten, dass die Versicherungeine hohe einmalige Kapitalleistung oder eine hohe Renten-zahlung beinhaltet. Nach einer aktuellen Studie würden nur16,2 Prozent der Befragten eine Unfallversicherung als hohesRisiko einschätzen, 10,9 Prozent Invalidität durch Krankheit.

Ortsfunk18 Dezember 2005

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Der Versicherungsprofi informiert …

von GR Ewald Tappler

Der Club wurde am 2. Jänner 1999 mit 18Mitgliedern gegründet. Das Interesse ist

so groß, dass mittlerweile beinahe 100 Mit-glieder diesem Verein angehören. Die Mit-glieder sind weit verstreut und kommen u.a.aus Wies, Schwanberg bis nach Kitzeck i.S.,Tillmitsch und vielen anderen Gemeinden.Durchschnittlich unternimmt der Verein jähr-lich etwa 25 Ausfahrten, wobei die Haupt-ausfahrten bis nach Mariazell, ins Maltatal,auf den Großglockner, nachUngarn und ins Burgenlandgeführten haben. Im Jahr2003 ging auf Einladung eineSonderfahrt sogar bis nachLottstetten in Deutschland.Obmann des LaßnitztalerTraktor Fan-Clubs ist Herr Jo-hann Jöbstl aus Petzelsdorfund von April bis Oktober je-den Jahres findet einmal inseinem Hause eine Clubsit-zung statt, bei der die Aus-fahrten besprochen werden.

Weitere Aktivitäten sind eine jährliche Weih-nachtsfeier sowie eine Jahreshauptver-sammlung. Neue Mitglieder werden gerneaufgenommen.Der Verein bedankt sich auf diesem Wegebei Bürgermeister Ing. Kurt Bauer, aber auchbeim Verein Steirisches Feuerwehrmuseum,der den Fan-Club sehr unterstützt.

Johann JöbstlObmann

Der Laßnitztaler Traktor Fan-Club stellt sich vor

Page 19: Ortsfunk 2005_12

Äußerst erfolgreich präsentierten sich die Stocksportler vomESV Vochera Ende Oktober beim alljährlichen Bezirkscup

auf der Stocksportanlage in St. Stefan ob Stainz. Mit nur einemPunkt Vorsprung auf den Zweitplatzierten, dem ESV-BadGams, sowie einem weiterem Punkt dahinter dem TVN-Deutschlandsberg, wurde der ESV Vochera Raiffeisen Groß-St. Florian I Bezirkssieger 2005.

Johann Moser (Vochera), Raimund Pölzl (Nassau), WernerRossmanith (Groß-St. Florian, und Ottokar Sommersguter(Groß-St. Florian) schafften diesen sensationellen Erfolg unddürfen sich mit Recht zu den besten Stocksportlern im Bezirkzählen. Herzliche Gratulation zu diesem Erfolg!Weiters schlossen der ESV Vochera I und II den Raiffeisen-Be-zirkscup die Herbstsaison mit den Plätzen 6 in der Gruppe A,und 7 in der Gruppe B, nur mit geringem Rückstand zur Spit-ze, ab.Auch beim großartig besetzten Lear-Kowald-Turnier in Lie-benau, mit Spitzensportlern aus der gesamten Steiermark, er-reichten die Stocksportler aus Vochera den sensationellen5. Platz unter 14 starken Mannschaften.Nur durch hartes Training, neuestem Material und besten Trai-ningsbedingungen in der Stocksporthalle Vochera sind solcheErfolge erst möglich.Doch auch kulturell mit seinen diesjährigen Veranstaltungen,beim Hallenevent 2005 war der ESV Vochera sehr erfolgreich.

Viele fleißige Hände sind immer wieder dazu erforderlich. Des-halb auch an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an dieMitglieder des ESV Vochera, welche sich immer wieder groß-artig einsetzen. Aus diesem Anlass entschied sich der ESV Vochera heuer für eine besondere Weihnachtsfeier, fernabjeglichen Vorweihnachtsstresses - eine Fahrt ins wunderschö-ne Bergdorf Filzmoos, mit Kutschenfahrt, Weihnachtsstim-mung und urigem mehrgängigem Weihnachtsmenü in einerBerghütte - erst nach Weihnachten zu unternehmen, wo derWeihnachtsstress hoffentlich schon etwas nachgelassen hat.

Peter Weißensteiner

Ortsfunk 19Dezember 2005

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Preisschnapsen der ÖVP Groß-St. FlorianZu einem ungewöhnli-

chen September-Ter-min fand heuer das tradi-tionelle Preisschnapsender ÖVP Groß-St. Flori-an im Gasthaus Dankl inGussendorf bereits zum31. Mal in ununterbroche-ner Reihenfolge statt.Alt.-Vzbgm. Eduard Pir-ker begrüßte alle Teilneh-mer und dankte auch derFlorianer Wirtschaft fürdie gespendeten Waren-preise. Er bedankte sichbei den Organisatorenund den mit der Abwick-lung betrauten Herrn GRHerbert Jöbstl, KassierHans Rothschädl, GR Jo-sef Moser, GR Johann Wieser und RudolfHofer.Rund 50 SchnapserInnen nahmen heuerteil und konnten zu später Stunde die wert-vollen Geld- und Warenpreise in Empfangnehmen. Dem Sieger wurden als 1. Preis € 400,—

und ein Pokal der Frau LandeshauptmannKlasnic überreicht. In den weiteren Rängengab es ebenfalls Bargeldpreise, Geschenk-körbe und wertvolle Warenpreise, darunterauch schöne Gestecke, gespendet von FrauJuliane Weißensteiner und StefanieMandl aus Vochera.

Die glücklichen Gewinner in froher Runde mit den Organisatoren

Hervorragende Leistungen der Stocksportler aus Vochera!

An dieser Stelle richte ich einen be-sonderen Dank an Bürgermeister

Ing. Kurt Bauer sowie an alle Gemein-deräte für die getätigten Investitionen inder KG Vochera. Weihnachten und derJahreswechsel stehen vor der Tür, einbewegtes und arbeitsreiches Jahr gehtzu Ende. Als Gemeinderat wünsche ichallen Bewohnern, den Bediensteten derMarktgemeinde sowie unserem Bürger-meister Ing. Kurt Bauer ein friedlichesund besinnliches Weihnachtsfest.von GR Herbert Jöbstl

Page 20: Ortsfunk 2005_12

Ortsfunk20 Dezember 2005

Franz Stock, ein erfahrener Zimmermann aus der Ober-steiermark legte 1954 die Zimmermeisterprüfung ab und

gründete im Juni 1955 in Groß-St. Florian den Zimmereibe-trieb Franz Stock. Das Ehepaar Josefa & Franz Stock bauteden Betrieb ständig auf. 1976 übernahm Ing. Erich Stock mitseiner Frau Adelinde den nunmehr in Holzbau Stock KG um-benannten Betrieb.Bestimmte einst das Handwerk den Ablauf, kommt heute im-mer mehr die Technik mit CNC-Unterstützung zum Einsatz.Sie garantiert die Präzision, die am Bau immer stärker ge-fragt ist.Die Holzbau Stock KG verfügt über ein leistungsstarkesTeam, mit teilweise langjährig firmentreuen und erfahrenenMitarbeitern.In 50 Jahren sind 176 Zimmererlehrlinge ausgebildet wor-den, von denen sich sehr viele ein eigenes Unternehmen auf-bauen konnten. Im einstigen Sägewerk wurden ca. 155.000fm Rundholz eingeschnitten und in weiterer Folge im Zim-mereibetrieb verarbeitet.Im Rahmen einer kleinen Feier konnten zahlreiche verdien-te Mitarbeiter geehrt werden.

50 Jahre Holzbau Stock KG

Konrad Enzi Unterbergla 35 JahreKarl Buchmann Unterbergla 25 JahreMatthias Salzinger Unterbergla 20 JahreWerner Nauschnegg Unterbergla 15 JahreJovo Micanovic Groß-St. Florian 12 JahreMaria Wind Groß-St. Florian 10 JahreGünther Scheiber St. Nikolai i.S. 10 JahreErwin Wieser Groß-St. Florian 10 Jahre

Durch fleißiges Streben dem Holz Funktionund Gestalt zu geben,

das ist – von Noah´s Archenbau an – selbstverständlich der Zimmermann!

Holz ist genial!

Panoramahof Kleier &Lamprecht in jungen HändenDie Tochter des

„Hauses Lamp-recht“, Eva Kleier,übernahm ab Sep-tember 2005 die Ge-schicke der MutterAnneliese Lamprecht,die das Gasthaus 28Jahre führte.Durch die optimalenGegebenheiten, wiedie verkehrsfreie Lage, Kinderspielplatz und natürlichdie hervorragende Küche sowie das ansprechende Ser-vice, ist das GH Lamprecht in der Region, speziell für„Feiern aller Art“ sehr beliebt. Um noch besser auf dieWünsche der Gäste eingehen zu können hat man sichentschlossen, ab 1. Jänner 2006 ausschließlich denBetrieb auf „Feiern & Events“ sowie den „Urlaub amBauernhof“ zu beschränken, d.h. dass der täglicheGasthausbetrieb nicht mehr aufrecht erhalten bleibt.Unter dem Motto „Ein Leben lang feiern“ - von derTaufe, Erstkommunion, Geburtstage, Hochzeiten, Fir-menfeiern ... bis hin zur Trauerfeier - bieten die Räum-lichkeiten das passende Ambiente. Beginnend von derDekoration bis hin zu Köstlichkeiten aus Küche undWeinkeller wird man individuell beraten. Um Ihre be-vorstehende Feier in privater Atmosphäre verbringen zukönnen, reservieren Sie rechtzeitig unter 03464/2346.Für Fort- und Weiterbildung steht ein Seminarraum fürca. 15 Personen zur Verfügung.

„Events“ wie Weinpräsentationen, Lesungen, Konzerte,Sportveranstaltungen (eigener Sportplatz), stehen wei-terhin auf dem Programm des Familienbetriebes.Der „Panoramahof Kleier & Lamprecht“ freut sichjetzt schon Ihre Feier mitorganisieren zu dürfen.

VORSCHAU:Am 31. 12. 2005 findet eine Silvesterparty mit Buffetstatt. Um Reservierung wird gebeten!

Die Belegschaft der Holzbau Stock KG zum 50-Jahr-Jubiläum

Der Gasthof Lamprecht wird ab1. Jänner 2006 von der jüngeren

Generation geführt

Page 21: Ortsfunk 2005_12

Wir gratulieren ...

... Herrn Johannes Paul Lamprecht

in Kraubath

zumMagister der Sozial- und

Wirtschaftswissenschaften

Ortsfunk 21Dezember 2005

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von 7. 1. bis 13. 1. 2006beim Bauhof Groß-St. Florian

Herbst im „Kastanienhof“ ...Ein Dankeschön an Fr. Gertrude Stelzer aus Lebing,die den BewohnerInnen vom Kastanienhof mit Kürbis-sen viel Freude bereitet hat.

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Page 22: Ortsfunk 2005_12

Ortsfunk22 Dezember 2005

Faschingsauftakt ... FLO - FLO - FLORIAN

HIP HOP-Tanzen voll im TrendHip Hop ist nicht nur eine Trenderscheinung, son-

dern ein Tanzsport, der den Körper koordinativ undkonditionell trainiert, aber auch durch die vielseitigeBewegung Konzentration, Leistungsfähigkeit undLernfähigkeit verbessert.Dass es den Hip Hop Mädchen aus Groß-St. Florianaußerdem noch viel Spaß macht und sie mit vielEngagement und Ehrgeiz dabei sind, davon kann mansich am 20. Jänner 2006 bei der „Benefiz Tanz-Gala“ in der Koralmhalle Deutschlandsberg und beiden Florianer Narrenabenden am 10. und 11. Fe-bruar 2006 überzeugen.Wer Interesse hat, Hip Hop auszuprobieren (für Er-wachsene gibt es einen Latino-Fatburner Kurs) erhältAuskunft unter der Tel.-Nr. 0676/4847326.

Petra Prattes-Horn

Die „Hip Hop Mädchen“ von Groß-St. Florian

Die Faschingssitzungen finden am 10. und 11. Februar 2006jeweils um 20.00 Uhr in der „Florianihalle“ Groß-St. Florian statt.Karten sind ausschließlich im Marktgemeindeamt Groß-St. Flo-rian ab 9. Jänner 2006 erhältlich!

Theresia Geisler

Turbulent startete die Faschingsgilde Groß-St. Florian indie Faschingssaison 2005/2006. Im November stürmte

die Gilde mit dem Prinzenpaar Anja I. und Georg I. und demKinderprinzenpaar Silvia I. und Oliver I. und der Mädchen-garde gemeinsam mit anderen Gilden aus der Steiermarkdas Grazer Rathaus und entthronten somit den HausherrnBürgermeister Mag. Siegfried Nagl. Die Mädchengarde,unter der Leitung von HOL Gertrude Ninaus, begeisterten mitCharme und Unbekümmertheit. Als Belohnung wurden alleMitwirkenden zu einem tollen Buffet in die stattlichen Räumedes Rathauses eingeladen.

Die Mädchengarde beim Faschingsauftaktim Grazer Rathaus mit Bürgermeister Mag. Nagl

Beim traditionellen Faschingsauftakt in Groß-St. Floriangalt es Bürgermeister Ing. Kurt Bauer sowie Nachbarbür-germeister Ernst Leitner aus Unterbergla aus dem Rathauszu verbannen. Diesmal wurden die Fragen den Vizebürger-meistern Ing. Wolfgang Hatzi und Josef Aldrian gestellt. Die-se blieben jedoch unbeantwortet und somit musste sich dieHerrschaft geschlagen und den Rathausschlüssel aus derHand geben.Besonderer Dank gilt Herrn Ing. Wolfgang Hatzi, der als Prä-sident über 10 Jahre den Fasching in Groß-St. Florian mitgroßer Liebe und Engagement aufgebaut hat. Die Gildemit-glieder danken ihm von Herzen für die vorbildliche Zusam-menarbeit und für das angenehme Miteinander. Aus Zeit-gründen hat er in diesem Jahr sein Amt an GR August Bier-bacher, der von Beginn an als Geschäftsführer tatkräftigdabei war, abgetreten, und dieser von nun an als Präsidentan der Spitze steht und die Geschicke leitet.

Die Prinzenpaare mit dem neuen Faschingspräsidentenund unserer Musikkapelle

• Anja, die I., die singende Nachtigall (Anja Bretterklieber aus Groß-St. Florian)

• Georg der I., der Sichere (Georg Hiebl aus Eibiswald)• Silvia die I., die Liebliche (Silvia Pommer aus Hasreith)• Oliver der I., der Süß-säuerliche (Oliver Pommer aus Lebinggleinz)

Die Mädchengarde bei nasskaltem Wetter im Einsatz

Sturm auf das Rathaus

Page 23: Ortsfunk 2005_12

Nach der erfolgreichen Herbstsai-son hat sich die Mannschaft für dieHallensaison viel vorgenommen. So wird das Hallenmastersin Leibnitz (7. 1. 2006) gespielt. Das eigene Turnier in der„Florianihalle“ wird am 15. 1. 2006 ausgetragen.

Ortsfunk Dezember 2005

Der Sportverein informiert …

von Herbert Raudner

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Die Mädchenmannschaft des TUS Atronic Groß-St. Florian wird Herbstmeister

Erstmals in dieser Saison führt der steirische Fußballver-band eine Kleinfeldmeisterschaft für Mädchen- und Frau-

enmannschaften durch. 16 Teams beteiligen sich steier-markweit und ermitteln in Hin- und Rückspielen die Finali-sten für das Abschlussturnier in Graz.Die Florianer Mädchen haben ihre Gruppenspiele gewonnenund führen somit die Tabelle an.

Nach dem steirischen Streetsoccertitel waren die Erwartun-gen für das Bundesfinale in Wien sehr hoch gesteckt.Leider konnte die Mannschaft nicht an die Leistungen vonSeiersberg anschließen und schied in der Vorrunde aus. So-mit konzentrierte sich alles auf die Kleinfeldmeisterschaftdes Verbandes. Sheila Greistorfer im Tor spielte fehlerlosund war eine große Stütze im Tor. Die Verteidigung war vonChristine Jöbstl bestens organisiert, wobei sie an den Sei-ten von Tanja Brandstätter und Marietta Kekesi hervorra-gend unterstützt wurde.Das Mittelfeld setzte die spielerischen Akzente - Selina We-ber links, Judith Schneebacher in der Mitte und Juliane Blü-mel rechts.Das Prunkstück, wenn man bei dieser geschlossenen Mann-schaftsleistung überhaupt davon sprechen kann, war dasStürmerduo Conny Gaar und Maria Kögl. Sie haben dieAbwehrreihen schwindlig gespielt und 9 der 11 Tore erzielt.Kerstin Taucher und Patricia Weber komplettieren das Er-folgsteam.

Nach Ende derMeisterschaft

wurde am 4. No-vember im Gast-haus Ed l inger(Pächter MarcSchelch) wiederein Preisschnap-s e n d e s T U SAtronic veranstal-tet. Überraschendwar die großeTeilnehmerzahl.103 Schnapserwollten es ganz genau wissen. Schlussendlich war es Her-mann Fagitsch, der im Finale gegen Willi Dirnberger gewin-nen konnte.Turnierleiter Anton Wieser hat dieses Preisschnapsen be-stens vorbereitet und auch einen Großteil der Preise bei denFlorianer Betrieben organisiert. Hier sei vor allem der Floria-ner Wirtschaft für die Mitarbeit und das Verständnis gedankt.

Preisschnapsen des TUS

Turnierleiter Anton Wieser bei der Arbeit

Die erfolgreiche Mädchenmannschaft des TUS Groß-St. Florian

Page 24: Ortsfunk 2005_12

24 Dezember 2005

1./2. Jänner 2006 (Neujahr):DA Dr. Geier, ☎ (0 31 85) 88 33 od. 29 106. Jänner 2006 (Hl. 3 Könige):MR DA Dr. Heschl, ☎ (0 31 85) 88 007./8. Jänner 2006:Dr. Otto, ☎ (0 34 64) 22 1314./15. Jänner 2006:Dr. Zach, ☎ (0 34 62) 35 1121./22. Jänner 2006:DA Dr. Gosch, ☎ (0 34 64) 22 46 od. 29 8028./29. Jänner 2006:DA Dr. Geier, ☎ (0 31 85) 88 33 od. 29 10

4./5. Februar 2006:Dr. Zach, ☎ (0 34 62) 35 1111./12. Februar 2006:Dr. Otto, ☎ (0 34 64) 22 1318./19. Februar 2006:MR DA Dr. Heschl, ☎ (0 31 85) 88 0025./26. Februar 2006:Dr. Harter, ☎ (0 34 64) 81 88

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Ärztenotdienst– 1. Quartal 2006 –

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Herausgeber: ÖVP Groß-St. Florian. Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Ing. Kurt Bauer, Mag. SabinaBrence, GR Maria Kögl, Willi Gutschi, Karl Lenz. – Hersteller und Herstellungsort: ,,Koralpendruckerei“Ges.m.b.H., 8530 Deutschlandsberg, Unterer Platz 4, Telefon (0 34 62) 28 10-0, Telefax (0 34 62) 2810-22. E-Mail: [email protected]

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6./7./8. Jänner 2006:Praxisgemeinschaft Dr. Weber, Stainz, ☎ (0 34 63) 22 19Praxisgemeinschaft Wies ☎ (0 34 65) 20 2 1514./15. Jänner 2006:LBT Dr. Otto Handler, St. Stefan o. St., ☎ (0 34 63) 81 5 75Mag. Claus Döltl, Deutschlandsberg, ☎ (0 34 62) 41 8621./22. Jänner 2006:LBT VR Dr. Eduard Thummerer, Groß-St. Florian, ☎ (0 34 64) 24 78Praxisgemeinschaft Wies, ☎ (0 34 65) 20 2 1528./29. Jänner 2006:Dr. Richard Binder, Lannach, ☎ (0 31 36) 81 8 92LBT Carl-Wilhelm Moser, Schwanberg, ☎ (0 34 67) 71 25

4./5. Februar 2006:LBT Dr. Otto Handler, St. Stefan o. St., ☎ (0 34 63) 81 5 75Mag. Claus Döltl, Deutschlandsberg, ☎ (0 34 62) 41 8611./12. Februar 2006:Dr. Walter Peinhopf, Preding, ☎ (0 31 85) 22 35Praxisgemeinschaft Wies, ☎ (0 34 65) 20 2 1518./19. Februar 2006:LBT Dr. Otto Handler, St. Stefan o. St., ☎ (0 34 63) 81 5 75Praxisgemeinschaft Wies, ☎ (0 34 65) 20 2 1525./26. Februar 2006:Dr. Richard Binder, Lannach, ☎ (0 31 36) 81 8 92LBT VR Dr. Eduard Thummerer, Groß-St. Florian, ☎ (0 34 64) 24 78

4./5. März 2006:Dr. Walter Peinhopf, Preding, ☎ (0 31 85) 22 35LBT Carl-Wilhelm Moser, Schwanberg, ☎ (0 34 67) 71 2511./12. März 2006:Praxisgemeinschaft Dr. Weber, Stainz, ☎ (0 34 63) 22 19Praxisgemeinschaft Wies ☎ (0 34 65) 20 2 1518./19. März 2006:Dr. Richard Binder, Lannach, ☎ (0 31 36) 81 8 92Mag. Claus Döltl, Deutschlandsberg, ☎ (0 34 62) 41 8625./26. März 2006:LBT VR Dr. Eduard Thummerer, Groß-St. Florian, ☎ (0 34 64) 24 78Praxisgemeinschaft Wies, ☎ (0 34 65) 20 2 15

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Die ÖVP Groß-St. Florian

und das Ortsfunk-Team

wünschen allen Lesern

ein schönes Weihnachtsfest

und für 2006 alles Gute !