Oskar & der Eisbär

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Oskar & der Eisbär Eine Weihnachtsgeschichte

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Oskar und der Eisbär - Eine Weihnachtsgeschichte

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Oskar & der Eisbär Eine Weihnachtsgeschichte

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Oskar & der EisbärEigentlich war es ein wunderbarer Tag. Dieser sonnige, klare Dezembertag. Es war zwar kalt, aber die Sonnenstrahlen hatten Kraft und wärmten Oskar, als er vom Kindergarten nach Hause schlenderte.

Wenn er nur nicht seinen alten Freund, den Eisbär, getroffen hätte: Es hätte ein schöner Tag werden können. Oskar hatte sich unheimlich gefreut den Eisbären einmal wieder zu sehen. Sie umarmten sich und machten Witzchen, aber Oskar merkte, dass etwas nicht stimmte mit dem Eisbären. Eine Traurigkeit lag auf ihm. Weil sie alte Freunde waren fragte er:

„Hey Eisbär, was ist los? Dich bedrückt doch etwas.“

Der Eisbär zögerte und wollte Oskar nicht seine wunderbare Laune nehmen, aber Oskar ließ nicht locker. Er lud ihn nach Hause ein und sie tranken einen Tee in der Küche. „Hey wir sind Freunde, Du musst mir sagen, wenn Dich etwas bedrückt.“ Es fiel dem Eisbären nicht leicht, aber er schüttete sein Herz aus, weil Oskar sein Freund war.

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Oskar war baff. Der Eisbär hatte Post bekommen von seinem Onkel aus der Arktis. Sein Onkel machte sich große Sorgen, weil es immer weniger Eis gab.

Und weil es wohl bald 5 Grad wärmer auf der Welt wird. Ihn, den Onkel, würde das vielleicht noch nicht sehr treffen. Aber für seine kleinen Eisbärenkinder sah die Zukunft düster aus.

Oskar wußte, dass Menschen, so wie er, für den Klimawandel verantwortlich waren. Er wusste, dass die Menschen schon lange über den Klimawandel reden.

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Und, dass gerade erst die Klimakonferenz in Warschau mit schlechtem Ergebnis zu Ende gegangen war, genauso wie die Konferenz in Doha im Jahr davor.   

Oskar wusste das zwar alles. Aber erst jetzt, da es um seinen Freund, den Eisbär, ging wurde ihm bewusst wie schlimm das ist. Jetzt wollte Oskar, dass sich viel mehr Menschen für den Klimawandel interessieren und etwas dagegen tun.

Er fand eine Möglichkeit, mit der er etwas für das Klima tun konnte. Er lernte, dass es hilft Bäume zu pflanzen. Und so wünschte er sich zu Weihnachten einen Baum zu pflanzen. Der Eisbär fand das super. Auch wenn es im "ewigen" Eis keine Bäume gibt, so wusste er doch, dass Bäume CO2 reduzieren.

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Oskar bestärkte uns auch dieses Jahr zu Weihnachten wieder Bäume zu verschenken. Das machen wir gerne und bisher haben wir schon mehr als 1.850 frisch gepflanzte Bäume verschenkt. Das schönste aber ist: Alle Menschen, denen wir Bäume geschenkt haben, haben sich ganz besonders darüber gefreut. Mehr als über andere Sachen, die wir Ihnen vielleicht geschenkt hätten. 

Wenn Ihr Oskar, den Eisbären und vielen anderen Kindern eine Freude machen und in Zukunft auch lieber Bäume verschenken wollt, dann könnt  könnt ihr das zum Beispiel auf www.baeume-verschenken.de oder einfach mit einer Empfehlung, auf www.workinGreen.de tun. 

Wer noch mehr für Oskar, den Eisbären, seinen Onkel und all die anderen Kinder tun möchte, der kann natürlich sogar selbst in der Grünen Technologie arbeiten. Da kann er den ganzen Tag dafür sorgen, dass die Menschen weniger CO2 produzieren und viel für die Umwelt tun. Das ist aber eine andere Geschichte... .

www.GreenTechStaff.dewww.workinGreen.de

Bildquellen: Eisbär 1: Shutterstock, ID-114265204: Vladimir Melnik , Eisbär 2: Shutterstock ID-83135053: Kotomiti Okuma, Nußknacker: Photocas ID-5486389, suze / photocase.com