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Otto Linne Preis 2016 für urbane Landschaftsarchitektur - Auslobung lost Neue Wege im Wilden Hamburger Osten in transition

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Otto Linne Preis 2016 für urbane Landschaftsarchitektur - Auslobung

lost Neue Wege im Wilden Hamburger Osten

intransition

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INHALT

ANLASS UND ZIEL

OTTO LINNE - EIN BEDEUTENDER HAMBURGER GARTEN- UND LANDSCHAFTSARCHITEKT

DIE AUSLOBERIN

ANSPRUCH UND PERSPEKTIVEN

BESCHREIBUNG DES ORTESDER BETRACHTUNGSRAUMDER FOKUSRAUM

AUFGABENSTELLUNGHERANGEHENSWEISE UND AUFGABENVERSTÄNDNISTHEMENFELDER

STANDORTDOKUMENTATION

VERFAHREN

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links: Am Steinlager

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Nach seiner Wiedereinführung im Jahr 2009 ermöglicht der „Otto Lin-ne Preis für urbane Landschaftsarchitektur“ auch im Jahr 2016 Stu-dierenden und jungen Absolventen der Fachrichtung Landschaftsar-chitektur, sich mit aktuellen Themen und Herausforderungen ihrer Profession auseinanderzusetzen. Der Preis, ausgelobt zu Ehren des ersten Hamburger Gartendirektors Otto Linne (1869 - 1937), knüpft an seinen innovativen Geist zur Entwicklung der Landschaftsarchitek-tur an und fördert die berufliche Entwicklung von jungen Planerinnen und Planern. Er würdigt hervorragende Leistungen im Bereich urba-ner Landschaftsarchitektur und vermittelt in der breiten Öffentlichkeit die enorme Bedeutung hochwertiger Landschaftsarchitektur und Frei-raumplanung für eine urbane Lebensumwelt.

Seit vielen Jahren wird in Hamburg eine leidenschaftliche Diskussi-on um die Entwicklung unserer urbanen Freiräume geführt. Wer diese Debatte verfolgt, wird erkennen, welch’ große Bedeutung die Qualität des Freiraums traditionell für Hamburg hat und in welchem Maße die Lebensqualität und das Image der Freien und Hansestadt davon ab-hängen. Da ist es gut, das nicht nur in Innenstadt und HafenCity hoch-wertige, attraktive Freiräume entstanden bzw. im Entstehen begriffen sind, sondern auch in den Stadtteilen und Gebieten die Entwicklung urbaner Freiräume eine zentrale Rolle spielt, die meist nicht im zentra-len Fokus der Öffentlichkeit stehen.

Der Grundhaltung Otto Linnes folgend sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch 2016 dazu aufgerufen, im Rahmen einer offenen Auf-gabenstellung eigenständig die zentralen Themen und Herausforderun-gen des Ortes zu identifizieren, innovative Ideen zu entwickeln und ei-ne zukunftsweisende Haltung einer urbanen Landschaftsarchitektur zu

ANLASS UND ZIEL diskutieren. 2016 geht es um die behutsame Entwicklung verborgener Potenziale im Hamburger Osten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind dazu aufgefordert, sich der Erlebbarkeit vergessener Stadttypolo-gien im Wettbewerbsgebiet zu nähern. Dabei können und sollen neben landschaftsarchitektonischen Ansätzen ebenso auch städtebauliche, ar-chitektonische, verkehrliche, soziologische und künstlerische Perspekti-ven eine Rolle spielen.

Die jungen Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten sol-len, in Kooperation mit mindestens einer weiteren Fachrichtung, mit ih-ren Entwürfen auch zu der Debatte über das Tätigkeitsfeld der Professi-on „Landschaftsarchitektur“ und seiner zukünftigen Weiterentwicklung beitragen. Dies erscheint auch insofern bedeutsam, als sich die Gren-zen zu verwandten Professionen (Architektur, Städtebau etc.) verwi-schen und sich Selbstverständnis und Bedeutung in der Öffentlichkeit wandeln, wenn Freiräume zunehmend ins Blickfeld einer kritischen Öf-fentlichkeit geraten.

rechts: Die Bille im Bereich des Fokusraumsunten: Lage in der Stadt

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Otto Linne, geboren am 02.12.1869 in Bremen, erlernte die Gärtne-rei in den königlichen Gärten in Dresden. Nach seiner Militärzeit in Rostock besuchte er die Gärtnerlehr- und Forschungsanstalt im Wild-park in Potsdam. Es folgten kurze Tätigkeiten als Gartentechniker bei den städtischen Gartenverwaltungen in Berlin-Treptow, Lübeck und Dresden-Blasewitz. 1894 wurde Linne für 5 Jahre Stadtobergärtner in Magdeburg. Von dort aus wurde der 29jährige als Gartendirektor nach Erfurt berufen. Hier hat er die Gartenverwaltung auf ganz neuer Grundlage eingerichtet und zahlreiche Neuanlagen geschaffen. Nach 9 Jahren wechselte er in gleicher Eigenschaft nach Essen. Mit Beginn des Jahres 1914 richtete Hamburg als letzte deutsche Großstadt eine eigene Gartenverwaltung ein. Das Garten- und Friedhofswesen war bis dahin noch dem Ingenieurwesen der Baudeputation unterstellt. Als erster Gartendirektor wurde Otto Linne nach Hamburg gerufen. Unter Linnes Leitung wurden die Planungen für den Hammer Park vo-rangetrieben und der Hamburger Stadtpark für die Bevölkerung frei-gegeben.

Otto Linnes Arbeit in Hamburg wurde durch den Ausbruch des 1. Weltkrieges unterbrochen. Nach Kriegsende widmete er sich der Um-strukturierung des Gartenwesens in Hamburg. Der Gesellschaftswan-del nach dem Krieg führte dazu, dass vorhandene Grünanlagen von der Masse der Bevölkerung kaum genutzt werden konnten. Beson-ders die ärmeren Schichten hatten weder Zeit noch Geld, die weiter entfernt liegenden Parks zu besuchen. Linnes oberstes Ziel war da-her, anstatt der ausschließlich der Zierde dienenden Schmuckanlagen, ein lückenloses Netz vieler kleiner Parks in unmittelbarer Nähe der dicht bebauten Wohnquartiere für die Erholung, für Spiel und Sport zu schaffen.

Zudem wurde eine Dienststelle für das Kleingartenwesen eingerich-tet, deren Aufgabe die Unterstützung der Kleingärtner, die gerechte Verteilung vorhandenen Gartenlandes sowie die Ausweisung zusätz-licher Flächen war. Unter Linnes Leitung entstanden in Hamburg zwi-schen 1914-1929 zahlreiche, z.T. bedeutende Freianlagen:

6 Parkanlagen, darunter die Umgestaltung bzw. Neuanlage des Horner Parks, Wehbers Park, Trauns Garten, Hayns Garten, Hammer Park3 Grünzüge

13 Spiel- und Liegewiesen78 Kinderspielplätze (u.a. der erste Abenteuerspielplatz in der Jungiusstraße)

42 Sandspielplätze15 Planschbecken9 Seniorengärten

38 Sportplätze91 Dauerpachtgärten

Besondere Beachtung fand Otto Linnes künstlerische Ausgestal-tung des Stadtparks sowie die Erweiterung des Ohlsdorfer Friedhofs (1914-1920).

Dreieinhalb Jahre nach seiner Pensionierung am 31.12.1933 verstarb Otto Linne am 04.06.1937 in Klein Flottbek. Linnes Gartengestaltung war typisch für die „Neue Gartenkunst“ der ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts. Otto Linne gilt als bedeutender Gartenreformer des frühen 20. Jahrhunderts. Er war Vorreiter einer öffentlichen Garten-gestaltung, die die zweckmäßige Erschließung und Nutzbarmachung vorhandener Freiräume für den Menschen verfolgte und dabei großen Wert auf die Belassung der landschaftlichen Gegebenheiten legte.

OTTO LINNE – EIN BEDEU TEN-DER HAMBURGER GARTEN- UND LANDSCHAFTSARCHITEKT

rechts: Otto Linne

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Wettbewerbsgebiet inkl. Fiskalischer Straße als Entrée

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DIE AUSLOBERIN

Die Behörde für Umwelt und Energie – Nachfolgeverwaltung Otto Linnes

In Folge des Groß-Hamburg-Gesetzes 1937 wurden auch die ver-schiedenen Gartenverwaltungen der vormals selbstständigen Städte und Gemeinden zusammengefasst und zentralisiert. Nach 1949 ent-stand Hamburg als Einheitsgemeinde mit sieben Bezirken. Die BUE (Behörde für Umwelt und Energie), ehemals BSU (Behörde für Stadt-entwicklung und Umwelt), mit ihren Spezialisten für das Stadtgrün sieht sich heute zusammen mit den Gartenverwaltungen der Bezirke in der Tradition einer Grünverwaltung, die ihren Ursprung u.a. in Har-burg, Wandsbek, Altona und eben auch im alten Hamburg hat.

Die Preise der vergangenen Jahre 2009 und 2013 lobte die Hambur-ger Behörde gemeinsam mit der igs internationale gartenschau ham-burg 2013 GmbH aus. Nach dem Ende der igs 2013 GmbH in Ham-burg liegt die jetzige Koordination und Fortführung des Otto Linne Preises bei der Behörde für Umwelt und Energie.

rechts: Aufgang zur angehängten Fußgängerbrücke über die Bille

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ANSPRUCH UND PERSPEKTIVEN

Folgende Fragen sollen den Anspruch des Otto Linne Preises für ur-bane Landschaftsarchitektur zum Ausdruck bringen und Perspektiven für die Profession darstellen:

- Welche sind die aktuellen Fragestellungen einer zukunftsorientier-ten Landschafts- und Freiraumplanung?

- Welche geeigneten Entwicklungsschritte/Phasierungskonzepte gibt es in einer zukunftsorientierten Landschafts- und Freiraumplanung?

- Welche Herangehensweisen und Methoden erscheinen geeignet, um auf die anerkannten Herausforderungen - Klimawandel, Res-sourcenverbrauch, Informationsüberfluss, Schnelllebigkeit, älter werdende Bevölkerungsstruktur, immer heterogenere Lebensent-würfe - aus Sicht der Landschaftsarchitektur überzeugende Antwor-ten zu geben?

- In welche Richtung könnte und sollte sich das Profil einer moder-nen Profession „Landschaftsarchitektur“ entwickeln? Welche Rol-le/Position könnten Planer einnehmen?

- Welche Medien erscheinen geeignet, um unterschiedlichen Akteu-ren zeitgemäße Landschaftsarchitektur zu vermitteln und sie zur Beteiligung oder Mitwirkung anzuregen?

- Inwieweit kann mit heutigen und zukünftigen Entwürfen auf die Planungsphilosophie von Otto Linne eingegangen werden?

Der Otto Linne Preis lädt zu einer perspektivischen Auseinanderset-zung mit der Profession der Land-schaftsarchitektur ein. Die Arbeiten sollen eine Diskussion darüber anregen, wie sich in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten das Tätigkeitsfeld urbaner Landschaftsarchi-tektur gewandelt hat und wie sich dieses Berufsfeld weiterentwickeln sollte oder müsste.

rechts: Billstraße, Kreuzung Mühlenhagen

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BETRACHTUNGSRAUM

Der Betrachtungsraum im Konzept „Stromaufwärts an Elbe und Bille – Wohnen und urbane Produktion in Hamburg Ost“

Fast jeder zehnte Hamburger (9,2%) lebt stromaufwärts an Elbe und Bille. Schon heute ist der Hamburger Osten sehr gut durch die U- und S-Bahn erschlossen. Mit einer neuen U-Bahnanbindung „Horner Geest“ ist man zukünftig in ca. 8 bis 10 Minuten am Hauptbahnhof, die geplante U- und S-Bahnhaltestelle „Elbbrücken“ wird den Stadtteil Rothenburgsort noch besser erschließen und ein Erreichen des Ham-burger Rathauses in ca. 4 bis 5 Minuten ermöglichen. Rund 23.000 Beschäftigte arbeiten in 855 Betrieben in den Industriegebieten Billbrook und Rothenburgsort. Thyssen Krupp, die Still GmbH und bei-spielsweise Fritz Kola und die Rösterei von Tchibo sind nur einige der Arbeitgeber in den Gewerbe- und Industriegebieten im Hamburger Osten. Inmitten dieser Strukturen finden sich auch vielfältige kleine, aber durchaus beachtliche Grünräume. Die Länge der Landschaftsach-se Horner Geest ist vergleichbar mit einer Runde um die Außenalster. Die Kleingärten auf der Billerhuder Insel sind etwa doppelt so groß wie die Binnenalster und stromaufwärts prägen besonders die ca. 200 Brücken und rund 80 km Kanal- und Flussufer die Stadttypologie.

2014 wurde der Öffentlichkeit das Konzept „Stromaufwärts an Elbe und Bille – Wohnen und urbane Produktion in HamburgOst“ vorge-stellt.

„Hamburg richtet seinen Blick nach Osten und lädt zur Diskussion über neue Entwicklungsperspektiven ein. Nach der Erweiterung der Innenstadt durch die HafenCity, der Erneuerung der Elbinseln und des Harburger Binnenhafens mit dem Sprung über die Elbe wird es in ei-ner dritten großen Kraftanstrengung darum gehen, die urbanen Räu-me stromaufwärts im Osten Hamburgs wieder näher an die Stadt zu rücken. Dieser Schritt wird Hamburg – ebenso wie die Entwicklung der Neuen Mitte Altona im Westen –noch urbaner machen und den weiteren Weg der großen Metropole Nordeuropas entscheidend prä-gen.“ (Olaf Scholz, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg)

„Wer über die Zukunft Hamburgs nachdenkt, muss über die Zukunft der Stadtteile stromaufwärts an Elbe und Bille nachdenken: Hier lie-gen entscheidende Ressourcen und Potenziale, um eine sozial aus-gewogene und bezahlbare Stadt, um Arbeitsplätze und Wohlstand sowie ein grünes und lebenswertes Umfeld zu sichern und voranzu-bringen.“ (Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor, Behörde für Stadtent-wicklung und Wohnen)

BESCHREIBUNG DES ORTES

rechts: östliche Stadtteile Hamburgs

Kennzahlen des Hamburger Ostens

. Gesamtfläche Hamburg Ost: 4.348 ha (44 Quadratkilometer)

. Siedlungsfläche: 1.521 ha Siedlungsfläche ohne Gewerbe, Hafen und Verkehrsflächen

. Gewerbefläche: 774 ha Industriegebiet und Gewerbefläche und 12 Hektar Hafenflächen

. Grünflächen: 643 ha (davon 237 ha Parks, 279 ha Kleingärten, 101 ha Friedhöfe, 26 ha Spielplätze)

. Wasserfläche: 429 ha (inklusive kleiner Seen)

. Wohnungen Bestand: 84.900; für 18.315 Wohnungen besteht eine soziale Bindung (Stand 2014)

. Wohnungen geplant: 15.000 bis 20.000, davon 10.000 neue Wohnungen in den Fokusräumen des Konzepts „Stromaufwärts an Elbe und Bille – Wohnen und urbane Produktion in Hamburg Ost“ (siehe Anlage Nr. 21)

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he Anlage Nr. 21). Eine der übergeordneten Grünachsen ist die so-genannte „Grüne Passage“, die von Hamm und Horn über die Land-schaftsachse Horner Geest, das Kleingartenareal Horner Marsch und das Industriegebiet Billbrook/Rothenburgsort bis an die Elbe zur Bill-werder Bucht und in die Vier- und Marschlande führt.

Einordnung in den StadtkontextFast jeder zehnte Hamburger (9,2%) lebt stromaufwärts an Elbe und Bille. Der wettbewerbsrelevante Betrachtungsraum umfasst den Bereich der sog. „Grünen Passage“, die, im Hamburger Stadtkontext verortet, zukünftig die Stadtteile Hamm und Horn, Rothenburgsort und Billbrook durchziehen wird.

HAMM | 53° 33‘ 18“ N, 10° 3‘ 27“ OArbeiterquartier mit ruhigen Wohnsiedlungen und Grünanlagen

. 37.520 EW

. 32,9 % der Bevölkerung mit Migrationshintergrund

. 3,8 Quadratkilometer

. 9.971 Einwohner/innen pro Quadratkilometer

. 2.288 Wohngebäude

. südlicher Teil von Hamm (südlich Eiffestraße) vielfältig gewerblich-industriell genutzt

. 6,3 % Arbeitslosenquote

. 14 Kindergärten

. 4 Grundschulen

Der Stadtteil Hamm gehört dem Bezirk Hamburg-Mitte an und ist ver-kehrsgünstig ca. 5 km östlich des Stadtzentrums gelegen. Die rund 38.000 Einwohner des Stadtteils profitieren von einem vielfältigen Kulturleben und den zahlreichen Grünanlagen sowie dem Kleingarte-nareal Hamm Marsch entlang der Bille. Weiterhin ist der Stadtteil be-kannt für seine typischen Rotklinkerbauten mit moderaten Mieten, die größtenteils im Zuge des Wiederaufbaus der 1950er Jahre entstan-den, nachdem die ursprünglichen Arbeitersiedlungen des 19. Jahr-hunderts im 2. Weltkrieg stark zerstört worden waren. Bis 2010 war Hamm in die drei Stadtteile Hamm-Nord, -Mitte und -Süd mit jeweils eigener Verwaltung unterteilt; seit 2011 sind die drei Stadtteile wieder zu einem gemeinsamen Hamm zusammengefasst.

BESCHREIBUNG DES ORTES

Im Hamburger Osten gibt es unterschiedliche Stadtquartiere mit viel-fältigen Identitäten, zahlreiche grüne Freiräume und Wege innerhalb der Quartiere, vor allem verborgene Wasserlagen in den Industrie- und Gewerbegebieten, die aber im Bewusstsein vieler Hamburge-rinnen und Hamburger kaum präsent sind. Aus der Analyse der östli-chen Stadtquartiere von Hammerbrook über Borgfelde, Hamm, Horn, Rothenburgsort, Billbrook bis Billstedt mit Mümmelmannsberg im Hamburger Osten ergaben sich insgesamt elf Fokusräume. Für die-se wurden Ideen und erste Zukunftsbilder erarbeitet, die eine ganz-heitliche und ortsspezifische Entwicklung anstreben (vgl. Anlage Nr. 21). Im Mittelpunkt stehen die Ziele, Wohnen und Arbeiten innerhalb der Quartiere wieder näher zusammenzubringen, sprich in einen städ-tischen Zusammenhang zu rücken, gleichzeitig aber auch die wertvol-len Grünräume an sich zu stärken. Mit Blick auf das Wachstum der Freien und Hansestadt Hamburg birgt dieser Raum vielfältige Potenzi-ale, die es behutsam zu entwickeln gilt.

Mit Blick auf den Otto Linne Preis 2016, der sich mit seinem Wettbe-werbsgebiet im Hamburger Osten verortet, wird der Fokus deutlich auf die zahlreichen, den meisten Hamburgerinnen und Hamburgern vollkommen unbekannten Grünanlagen und besonderen Stadtstruktu-ren im Osten des Stadtgebiets gerichtet. Eine konzeptuell angestreb-te Verbindung der vorhandenen und auch zukünftig vorstellbaren Frei-flächen über Landschaftsachsen soll den Raum für Bürgerinnen und Bürger der Stadt erlebbar machen. Im Rahmen der Erarbeitung des oben beschriebenen Konzepts durch die Büros Spengler Wiescho-lek Architekten und Stadtplaner, WES GmbH Landschaftsarchitekten und Urban Catalyst studio wurden u.a. diese Verbindungen, aber auch städtebauliche Zukunftsvisionen in einem Gesamtplan dargestellt (sie-

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dung nach Osten in die Vier- und Marschlande an. Nach Westen wur-de im vergangenen Jahr mit der Hochwasserschutzpromenade an der Nordseite der Bille bzw. des Oberhafens eine herausragende, für die Anbindung Rothenburgorts außerordentlich bedeutsame Fuß- und Radwegeverbindung in die Innenstadt geschaffen. Im Westen wächst mit dem Baakenhafen die HafenCity als Nachbar heran. Der gesamte Stadtteil ist stark von Gewerbe und weiteren unterschiedlichen Struk-turen geprägt: die Billerhuder Insel mit Kleingärten, Eisenbahnanlagen und der Entenwerder Park. Zukünftig soll auf dem Gelände des ehe-maligen Huckepackbahnhofs, nördlich der S-Bahn Trasse, ein inno-vatives Gewerbegebiet entstehen, das unter dem Leitbild der „Spei-cherstadt für das 21. Jahrhundert“ vertikale Gewerbestrukturen in kompakten Bautypologien aufweisen wird sowie Wege- und Grünver-bindungen in und zwischen den angrenzenden Strukturen öffnet.

BILLBROOK | 53° 32‘ 43“ N, 10° 1‘ 50“ OZentrumsnah und industriell geprägt

. 1.398 EW

. 71,3 % der Bevölkerung mit Migrationshintergrund

. 6,1 Quadratkilometer

. 700 ha Industriegebiet

. 855 Betriebe

. ca. 23.000 Arbeitsplätze

. 228 Einwohner/innen pro Quadratkilometer

. 82 Wohngebäude

. 13,2 % Arbeitslosenquote

. 1 Kindergarten

. keine Grundschule

Billbrook bildet, neben dem Hafen Hamburgs größtes zusammen-hängendes Industriegebiet, das zwar von Elbe und Bille umschlossen wird, logistisch aber von der guten Anbindung an Autobahn, Bundes-straße und S-Bahn profitiert. Zudem prägen fünf Kanäle den Stadtteil, die allerdings nur noch in Einzelfällen durch Wirtschaftsverkehr (Bar-kassen und Schuten) genutzt werden. Die historische landwirtschaft-liche Nutzung mit Landhäusern wohlhabender Bürger wurde bereits mit der Industrialisierung verdrängt und ist seit dem 2. Weltkrieg voll-ständig durch großmaßstäbliche Gewerbehallen ersetzt. Die Einwoh-nerdichte ist heute entsprechend gering. An der Grenze zu Rothen-burgsort befindet sich mit dem Kraftwerk Tiefstack das einst größte Hamburger Kraftwerk.

HORN | 53° 33‘ 15“ N, 10° 5‘ 24“ OMultikulturelles Leben und verschiedene Freizeitangebote im Stadtteil

. 37.614 EW

. 45,7 % der Bevölkerung mit Migrationshintergrund

. 5,8 Quadratkilometer

. 6.461 Einwohner/innen pro Quadratkilometer

. 2.749 Wohngebäude

. 8,6 % Arbeitslosenquote

. 15 Kindergärten

. 6 Grundschulen

Wie sein Nachbar Hamm liegt auch der Stadtteil Horn im Osten des Bezirks Hamburg-Mitte und ist durch eine homogene Backstein-Zei-lenbebauung der Wiederaufbaujahre geprägt. Kleine Parks, Grünflä-chen, das große Kleingartenareal Horner Marsch und ein gewachse-ner Altbaumbestand verleihen Horn zudem einen grünen Charakter. Die Möglichkeit, hier in zentraler Lage günstig zu wohnen, zieht be-sonders Familien und Studenten an.

ROTHENBURGSORT | 53° 32‘ 6“ N, 10° 2‘ 27“ OIndustrie, Arbeiten und Wohnen im Einklang mit der Natur

. 8.992 EW

. 51,4 % der Bevölkerung mit Migrationshintergrund

. 7,4 Quadratkilometer

. 1.220 Einwohner/innen pro Quadratkilometer

. 516 Wohngebäude

. 10,1 % Arbeitslosenquote

. 4 Kindergärten

. 1 Grundschulen

Von Norderelbe und Bille umschlossen liegt der Stadtteil Rothen-burgsort wie eine bewohnte Insel inmitten von Gewerbe- und Indus-triegebieten. Viele Grünflächen, die Nähe zum Wasser, eine gute In-frastruktur sowie der direkte S-Bahn-Anschluss (Rothenburgsort) an die Innenstadt sind die Basis für eine hohe Lebensqualität in diesem alteingesessenen Arbeiterviertel. Beeinträchtigend wirken die Im-missionslagen aus dem Hafen und den westlichen Hauptverkehrs-straßen, die nach Süden über die Elbe, nach Westen ins Stadtzent-rum und nach Norden zum Berliner Tor führen. Über die benachbarte Wasserkunstinsel Kaltehofe schließt eine wichtige Radwegeverbin-

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Huckepackbahnhof

ElbparkEntenwerderElbbrücken

Baakenhafen

Kaltehofe

Bille

Billwerder Bucht

Norderelbe

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Kraftwerk Tiefstack

Tief

stac

kkan

alBullenhuserkanal

Billekanal

Billerhuder Insel

Billwerder Ausschlag

Billbrookkanal

Bille

Verkehrs-übungsplatz

S-BahnTiefstack

Tidekanal

Industriekanal

Kleingartenareal Horner Marsch

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raumversorgung für die Bevölkerung, zur Gliederung und Strukturie-rung der Stadt beizutragen (vgl. Anlage Nr. 14). Die östlichen Stadtquartiere sind von den in Ost-West-Richtung ver-laufenden Landschaftsachsen Horner Geest und der Billeachse durch-zogen. Sie münden in den Öjendorfer Park und die Boberger Dünen, die Teil des Zweiten Grünen Ringes sind. Dieser führt auf 90 km Län-ge rund um Hamburg und bildet einen Kreis zwischen innerer und äu-ßerer Stadt. Die Idee der „Grünen Passage“ nutzt die große Chance einer Verbindung, die sich von Nord nach Süd erstreckt und in dieser Richtung zahlreiche Freiräume zu einem weiteren grünen Netz ver-knüpft und die Stadtquartiere verbindet. Die „Grüne Passage“ ver-knüpft die Landschaftsachse Horner Geest, die in Hamm die Passage kreuzt, mit den Kleingärten in der Horner Marsch und auf der Biller-huder Insel sowie den Uferzonen der Billwerder Bucht, des Holzha-fens und der Alten Dove-Elbe und darüber hinaus mit den Vier- und Marschlanden.

Im Fokusraum des Otto-Linne-Preises sind Kleingartenvereine ange-siedelt, so in der Großmannstraße, der Grusonstraße und der Halske-straße. An den süd-westlichen und den östlichen Rändern des Indus-triegebiets sind Grünflächen unterschiedlicher Qualität und Nutzung vorzufinden, vor allem südlich der Andreas-Meyer-Straße sowie in den östlich angrenzenden Stadtteilen Billwerden und Billstedt.

Im erweiterten Betrachtungsraum des Otto-Linne Preises 2016 liegen die Horner Geest Achse, die Bille- Achse, die Elbinsel Entenwerder sowie die Billerhuder Insel und die Kleingartenareale Hamm Marsch und Horn Marsch, die das Landschaftsprogramm in der Darstellung des Freiraumverbundsystems als bedeutende Grünräume identifiziert. Entlang der Billwerder Bucht und der Kanäle, wie z.B. dem Tiefstack-kanal und dem Billekanal sowie der Bille selbst, zeigt das Landschafts-programm sowohl Flächen für Parkanlagen als auch für Grünanlagen mit eingeschränkter Nutzbarkeit auf.

Der Betrachtungsraum im Landschaftsprogramm und prägende Grünraum-strukturen im BestandDie gesamtstädtische Planung zur Entwicklung von Natur und Land-schaft im besiedelten sowie unbe-siedelten Bereich der Freien und Hansestadt Hamburg ist das Landschaftsprogramm, welches der Ent-wicklung der Hamburger Stadtlandschaft zu Grunde liegt. Es ist, pa-rallel zur Neufassung des Flächennutzungsplans, 1997 von der Bür-gerschaft als behördenverbindliches Planungsinstrument beschlossen worden. Die gesetzlichen Grundlagen des Landschaftsprogramms sind das Bundesnaturschutzgesetz und das entsprechende Hambur-gische Landesgesetz (vgl. § 4 HmbBNatSchAG zum Landschaftspro-gramm Hamburg und §§ 9, 10, 11 BNatSchG). Neben Planungsaus-sagen zu Arten- und Biotopschutz, Naturhaushalt und Landschaftsbild enthält das Landschaftsprogramm vor allem strukturelle Aussagen zum Freiraumverbundsystem Hamburgs. Das aus Landschaftsach-sen, grünen Ringen, grünen Wegeverbindungen sowie vor allem ver-schiedenen Typen von Grünflächen bestehende Freiraumverbund-system ist mit dem Titel „Grünes Netz Hamburg“ als Fachkonzeption gesondert herausgestellt worden. Das System setzt sich, vereinfacht beschrieben, aus zwei übergeordneten Grünen Ringen und mehre-ren strahlenförmigen Landschaftsachsen zusammen, die von der In-nenstadt bis ins Umland reichen. Sie unterscheiden sich in Quali-tät und Ausprägung und sollen neben einer besseren Vernetzung mit durchgängigen Radverbindungen und der quartiersbezogenen Erho-lung auch der Stadtnatur und dem Stadtklima dienen. Übergeord-net verfolgt das Hamburger Landschaftsprogramm das Ziel, Parkanla-gen, Spiel- und Sportflächen, Kleingartenanlagen und Friedhöfe durch Grünzüge und – wo dies nicht möglich ist – zumindest grüne Wege-verbindungen zu vernetzen und dadurch, neben der Aufgabe der Frei-

BESCHREIBUNG DES ORTES

rechts: Landschaftsachsen im Hamburger Osten

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Landschaftsachse Horner Geest

Bille-Achse

Öjendorfer Park

Boberger Dünen

„Grüne Passage“

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flächigen Gewerbe- und Industriegebiets Billbrook-Hammerbrook-Bill-werder-Ausschlag-Rothenburgsort. Von besonderer Bedeutung ist die „Kreuzung“ der Bille-Achse mit dem geplanten, in Nord-Süd-Richtung verlaufenden, Grünzug entlang des Hochwasserbassins, der zukünf-tig über Rothenburgsort und Entenwerder an die Elbe anbinden soll. Im Bille-Mündungsbereich stellen der Billhafen und der Oberhafen ei-ne Verbindung zur Elbufer-Landschaftsachse her.

Elbpark EntenwerderDie südliche Abgrenzung des Stadtteils Rothenburgsort zur Elbe bil-det die Halbinsel Entenwerder, über deren gesamte Fläche sich der Elbpark Entenwerder erstreckt. Die hergerichtete Parkanlage wur-de 1997 der Öffentlichkeit übergeben. Die exponierte Lage an der El-be sowie der weite Blick auf die Stadtsilhouette Hamburgs geben die-ser Grünanlage einen besonderen Charme. Die Gestaltung mit Reihen aus Pyramidenpappeln, weiteren Großgehölzen und großflächigen Ra-senanlagen prägt das Bild der Elbinsel. Mehrere Grillplätze, ein Beach-volleyballplatz, Fußballtore sowie ein Spielplatz sind vorhanden.

Kleingärten in der Horner Marsch, der Hammer Marsch und auf der Billerhuder InselDas Gebiet der Kleingärten in der Horner Marsch, der Hammer Marsch und auf der Billerhuder Insel ist Europas größtes zusammen-hängendes Kleingartenareal auf einer Fläche von 1,4 qkm. Es reicht von der Bille/Bullenhuser Kanal im Süden bis zur Bergedorfer Straße im Norden. Nördlich der Bergerdorfer Straße schließen sich weitere 10 ha Kleingartenanlagen an. In Insellage zwischen Bullenhuser Kanal und Bille wohnen und gärtnern zahlreiche stolze Laubenbesitzer di-rekt am Wasser. Die Kleingärten auf der Billerhuder Insel liegen direkt am Ufer der Bille und direkt am Bullenhuser Kanal. Am Ufer des Bille-beckens befinden sich verschiedene Wassersportvereine auf der Bil-lerhuder Insel.

Die ca. 36 ha große Billerhuder Insel im Süden der Kleingartenland-schaft wird im Volksmund „Schrebergarteninsel“ genannt. Östlich der Bille liegen die Kleingartenvereine im Bereich Hamm Marsch und der große Kleingarten Verein 142 Horner Marsch e.V., der als einer der größten Kleingartenvereine Europas mit etwa 950 Mitgliedern gilt. Ca. 170 Mitglieder sind als Festbewohner in der Anlage ansässig, wobei sich die Anzahl stetig verringert, da seit 20 Jahren keine Zuzüge mehr erlaubt sind. Die Parzellen der Laubenbesitzer sind im Schnitt ca. 600 qm groß. Es gibt einen großen Kinderspielplatz und ein großes Ver-einshaus in dem regelmäßige Veranstaltungen stattfinden. Die Klein-gartenanlagen insgesamt spielen trotz ihrer eingeschränkten öffentli-

Landschaftsachse Horner GeestDie Landschaftsachse Horner Geest ist ein schmaler Grünzug, der nördlich der Borgfelder Straße sowie der Hammer Landstraße von der Inneren Stadt nach Osten verläuft. Im Westen, zwischen den Siedlungsräumen, orientiert er sich an der als Parkanlage gesicher-ten Geestkante sowie an den im Achsenverlauf liegenden Parks und Grünräumen. Ziel einer Qualifizierung dieser Landschaftsachse ist es auf ca. 10 km eine durchgängige Grün-, Biotop-, Erlebnis- und Mobili-tätsverbindung von der Innenstadt in die Peripherie, den am Stadtrand gelegenen Öjendorfer Park, zu schaffen.

Diese wird mit Mitteln der Bundesförderung 2015 (Nationale Projek-te des Städtebaus 2015) des Bundesministeriums für Umwelt, Natur-schutz, Bau und Reaktorsicherheit unterstützt. Im Bereich zwischen Rauhes Haus und Blohms Park besteht nach Süden über die großen Kleingartengebiete eine breite Verbindung der Horner Geest Achse mit der Bille-Achse. Der Öjendorfer Park am östlichen Ende der Land-schaftsachse ist ein ausgewiesener Bezirkspark mit großen Freiflä-chen um den Öjendorfer See, welcher eine große Bedeutung für die Naherholung der Hamburgerinnen und Hamburger hat.

Bille-AchseDiese Landschaftsachse umfasst den gesamten Lauf der Bille mit den angrenzenden Freiflächen, vom östlichen Billeabschnitt in Bergedorf bis zur Mündung in die Elbe im Oberhafen. Sinn der Bille-Achse ist die Hervorhebung und Sicherung des Flusslandschaftsraumes der Bille, ihrer erhaltenswerten natürlichen und kulturellen Strukturen sowie die Freiraum- und Biotopvernetzung in Ost-West-Richtung. Sie bildet so-mit das wesentlich gliedernde Strukturelement im Bereich des groß-

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Obst- und Gemüsebauern, die ihre Ware auf den Hamburger Märkten verkauften. Heute ist sie als idyllische Flusslandschaft mit Seerosen-teppichen und dicht bewachsenen Ufern, an denen sich Gemüsefel-der, Obstbäume und Windmühlen aufreihen, bekannt. Die Dove-El-be ist vor allem wegen ihres Freizeitwerts beliebt. Zahlreiche Angler und Paddler bewegen sich auf dem Wasser und Radfahrer schätzen die Fahrradstrecke entlang des Marschbahndamms, einer ehemaligen Zugstrecke. Der künstlich angelegte „Wasserpark Dove-Elbe“ wartet mit einer Regattastrecke für Ruderer und Kanuten auf.

Vier- und MarschlandeDie Vier- und Marschlande sind das größte zusammenhängende land-wirtschaftlich genutzte Gebiet im Urstromtal der Elbe. Neben land-wirtschaftlicher Nutzung ist es ein ausgewiesenes Natur- und Land-schaftsschutzgebiet und dient als Erholungs- und ökologischer Ausgleichsraum. Bis ins 12. Jhd. hinein waren die Vier- und Marsch-lande, die aus mehreren Inseln mit sumpfigem Grund bestanden, nur bedingt als Lebensraum für den Menschen nutzbar. Eine systemati-sche Eindeichung und Urbarmachung im Mittelalter sowie die Mitte des 20. Jahrhunderts beginnende intensive Bewirtschaftung prägen das Gebiet bis heute. Die Landschaftsstruktur ist eine weite, von Grä-ben durchzogene Kulturlandschaft, wobei die höher gelegenen Dei-che das Landschaftsbild deutlich prägen. Die Vier- und Marschlande werden auch als Hamburgs Dreistromland bezeichnet, da insgesamt drei Flüsse – die Bille, die Dove-Elbe und die Gose-Elbe – das Gebiet durchziehen.

chen Nutzbarkeit gerade hinsichtlich der Vernetzung der Räume eine wichtige Rolle. Sie könnten durch die Verbindung von öffentlicher mit privater Nutzung wesentlich zu einer verbesserten Grünwege-Verbin-dung beitragen. In der Regel sind die Hauptwege in den Kleingarten-anlagen jederzeit öffentlich zugänglich und können als bestehende Fuß- und Radwege genutzt werden. Die Uferbereiche sind aus-schließlich durch die Parzellenbesitzer privat nutzbar.

Billwerder Bucht und HolzhafenDie begrenzt tidebeeinflusste Billwerder Bucht beherbergt im Osten ein hochwertiges Süßwasserwatt und ist durch ein Sperrwerk gegen Hochwässer der Elbe geschützt. Der Holzhafen im südöstlichen Teil der Billwerder Bucht steht inklusive der ehemaligen Billwerder Insel und dem südöstlichen Teil der Elbinsel Kaltehofe unter Naturschutz. Das gesamte Gebiet zeichnet sich durch vielfältigen und großen Fischreichtum aus und ist das Revier zahlreicher Angler. Auch Lie-geplätze für Hausboote und der Yachthafen Moorfleet sind spannen-de Anziehungspunkte. Eine Laufstrecke entlang der Bucht gilt als ei-ne der schönsten und abwechslungsreichsten Routen Hamburgs, die u.a. so markante Punkte wie das Elbwasserwerk Kaltehofe und das Sperrwerk Billwerder Bucht beinhaltet.

Wasserkunstinsel KaltehofeDie Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe verbindet Erholung inmitten öko-logischer Vielfalt mit der spannenden Kulturgeschichte eines Indust-riedenkmals. Die künstlich durch die Begradigung der Norderelbe und die Errichtung der Billwerder Bucht (1875-1879) entstandene Elbin-sel ist Eigentum der Hamburger Wasserwerke, die auf der Elbinsel ab 1893 eine Filtrationsanlage für die Hamburger Wasserversorgung betrieben. 1990 wurde das Wasserwerk Kaltehofe außer Betrieb ge-nommen und knapp 20 Jahre später in ein attraktives Naherholungs-gebiet mit Biotopen, einer Vielzahl von heimischen Tieren und Pflan-zenarten inmitten kulturgeschichtlicher Umgebung umgewandelt. Mit ihrem vielfältigen Angebot zwischen Führungen, Workshops und Son-derveranstaltungen begeistert die Wasserkunstinsel in Rothenburgs-ort jährlich zahlreiche Besucher.

Dove-ElbeDie Dove-Elbe ist ein 18 Kilometer langer Nebenarm der Elbe im Süd-osten Hamburgs, die in nordwestlicher Richtung durch die Vierlan-de fließt, bis sie schließlich zwischen Tatenberg und Moorfeet in die Norderelbe mündet. Bis zur Tatenberger Schleuse bei Moorfleet ist die Dove-Elbe tideabhängig, danach beginnt der tideunabhängige Ab-schnitt. Einst war sie ein wichtiger Transportweg für die ansässigen

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nehmung des Gebietes bestimmen. Daneben prägen vor allem die Baubranche, die Chemie- und Kunststoffproduktion, der Großhandel, der Maschinenbau sowie die Lebensmittelproduktion das Gebiet. Vor Ort sind sowohl traditionsreiche als auch jüngere Industrieunterneh-men und Dienstleister vertreten, die zum Teil auch auf internationalen Märkten eine hohe Bedeutung haben.

Im Rahmen der Entwicklung des Handlungskonzeptes wird ein Dis-kussionsprozess über die Entwicklungsperspektiven für Billbrook an-gestoßen, in dessen Fokus steht, die wirtschaftliche Dynamik des Standortes weiter zu stärken sowie moderne und zukunftsfähige Ar-beitsplätze zu generieren. Das Handlungskonzept wird sich mit den Themen Infrastruktur und Mobilität, Städtebau und öffentlichem Raum, Zonierung und Vermarktbarkeit sowie Kommunikation und Be-teiligung auseinandersetzen. Für die Industrie- und Gewerbelagen Ro-thenburgsort und Billbrook sollen neue Unternehmen durch Profilie-rung und bessere stadträumliche Qualitäten gewonnen werden, damit das Industriegebiet Billbrook/Rothenburgsort auch zukünftig ein Mag-net für moderne Industrieunternehmen ist. Aufgabe dabei ist, die Be-standssicherung sowie die Schaffung von Erweiterungsmöglichkeiten vorhandener Unternehmen u.a. durch angestrebte Neuansiedlungen wertschöpfungsstarker, arbeitsplatzintensiver Unternehmen in Zu-kunftsbranchen.

Aufbauend dazu wird derzeit ein Klimaschutzteilkonzept für das Indus-triegebiet erarbeitet. Ziel ist die Bestandsaufnahme der Energie- und Ressourcenverbräuche des Gebietes, die Erstellung einer Treibhaus-gasbilanz, die Identifikation von Klimaschutzpotenzialen und die Ent-wicklung eines konkreten Maßnahmenkataloges.

Weitere Informationen: www.industriestandort-billbrook.de und Anlage Nr. 22

Aktuelle Planungen und EntwicklungenNeben den bereits generell angesprochenen Entwicklungstendenzen gen Ost soll konkret der Teilraum Billbrook mit seinem Industriegebiet einem Modernisierungsprozess unterzogen werden. Als einer der elf Fokusräume im Konzept „Stromaufwärts an Elbe und Bille – Wohnen und urbane Produktion in Hamburg Ost“ und Teil des wettbewerbs-relevanten Betrachtungsraumes kommt diesem Raum aktuell beson-dere Aufmerksamkeit zu. Im Frühjahr 2015 wurden die HWF Hambur-gische Gesellschaft für Wirtschaftsförderung sowie die IBA Hamburg GmbH durch die Behörde für Wirtschaft Verkehr und Innovation (BW-VI) mit der Erstellung eines Handlungskonzepts zur Modernisierung und Revitalisierung des Industriegebietes Billbrook/Rothenburgs-ort beauftragt. Das Handlungskonzept wird Ende März 2016 vorlie-gen. Es wird Empfehlungen zur zukünftigen Entwicklung des Indus-triestandorts Billbrook/Rothenburgsort liefern und unter Einbindung der Unternehmen und lokalen Akteure erstellt. Im vor Ort angesiedel-ten Projektbüro arbeitet ein interdisziplinäres Team. Hierzu gehört der Quartiersmanager, der den Kontakt zu den ansässigen Unternehmen hält und Ansprechpartner für die Menschen vor Ort ist. Im Rahmen der Erstellung des Handlungskonzeptes trifft sich in regelmäßigen Sit-zungen die Steuerungsgruppe Billbrook, der neben Vertretern der be-teiligten Behörden und des Bezirkes Hamburg-Mitte auch Vertreter des Industrieverbandes Hamburg, der Handelskammer Hamburg, der Handwerkskammer, des Billbrookkreises sowie ortsansässiger Unter-nehmen angehören.

Im Industriegebiet Billbrook/Rothenburgsort sind zahlreiche Speditio-nen, Lagerei- und Versorgungsunternehmen angesiedelt, die von der Nähe zur Innenstadt und zum Hafen profitieren und die Außenwahr-

BESCHREIBUNG DES ORTES

rechts: Kraftwerk Tiefstack

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LOST IN ... „Lost in transition. Im Konzept „Stromaufwärts an Elbe und Bille“ des Hamburger Senates nennt sich der Ort ‚Grüne Pas-sage‘. Der Ort? Irgendwo am S-Bahnhof Tiefstack. Auf halbem

Weg von der Hamburger Innenstadt nach Bergedorf. Kein Niemandsland. Gott bewah-re. Aber der Eingang in diese Passage sieht alles andere als grün aus.

Der Tunnel unter der S-Bahn ist gut 200 Meter lang. Hier könnten sich Jung-Philoso-phen versuchen. Weil es so dunkel hier ist. So einsam, so trist. Auf der anderen Seite der Bahnquerung sieht es nicht viel besser aus.

Links Grün. Rechts ein runtergekommener Verkehrsübungsplatz. So am Ende, dass nicht einmal mehr Eintritt erwartet wird. Das Verwaltungsgebäude lässt bessere, längst vergangene Zeiten erahnen. Auf dem Platz drehen Neu-Hamburger, aus aller Welt, ihre Runden.

Der Weg durch diese einmalige Hamburger Stadtlandschaft ist schmal. Hier geht nie-mand spazieren oder versucht sich an Tagträumereien. Hier gehen Menschen schnel-len Weges zur Arbeit oder gerade nach Hause. Der Weg erzählt, dass das Gewerbe in diesem Quartier nicht ausreichend Löhne bezahlt, um ein Auto zu besitzen; die Stadt es nicht für nötig hält, aus den schmalen, schottrigen Wegen gut begehbare zu ma-chen. Es fehlen Hinweisschilder wohin, die Wege führen. Sie fangen einfach irgendwo an und hören irgendwo auf.

Dazwischen liegen Kanäle, Fleete, vom Menschen gemacht, Im- und Exporte für Bus-se und LKW.

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Es scheint, als wenn diese Fahrzeuge nach Afrika oder Südamerika auswandern müssen. Der Deutsche TÜV ließe sie nicht zurück auf unsere Straßen. Hier gibt es gebrauchte Kühlschränke, Waschmaschinen, Kleingeräte, die in letzter Minute nochmal ins reale Leben gerettet werden.

Die Bille, der zweitgrößte Fluss Hamburgs, sucht sich seinen Weg durch diese Welt. Südlich der Bille nennt sich die Idylle ‚Billerhuder Insel‘. Hier, nördlich und östlich davon beginnt die größte Ansammlung an Schrebergärten in Deutschland. Hier kommen auch Neu-Hamburger an. Auch aus aller Welt. Hier ist es ‚Grün‘.

Aber wo ist die ‚Passage‘? Das hier ist vielleicht Transit. Wie gesagt, von und zur Arbeit. Aber das hier ist er-lebenswert. Damit ist es erhaltenswert. Es ist quasi die „Rote Liste Art“ vom Aussterben be-drohter Stadttypologien. Hier finden auch die Arbeit, und damit Leben, die in den anderen, so typischen Hamburger Orten und Stadtteilen, keine Arbeit mehr finden. Die durch das Raster fallen. Weil alles im Zweifel digital ist. Hier ist es real. Vielleicht ist brutal ein zu heftiges Wort dafür. Aber weit weg ist es nicht.

Und hier, so will es das Otto Linne Begleitgremium, wird die Jugend, die unter 40 gebliebenen, versu-chen einen Weg, eine Passage zu finden. Ob diese grün wird? Oder ob es einfach nur ein Weg `lost in transition` bleibt?“

Werner Steinke, Behörde für Umwelt und Energie

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Industriegebiet Billbrook/RothenburgsortDie Entstehung Billbrooks ist auf die rasch wachsende Hamburger In-dustrie Anfang des letzten Jahrhunderts zurückzuführen. Um zusätz-lichen Raum zu schaffen, wurden Kanäle angelegt und das Gelän-de erhöht. Das Industriegebiet dehnte sich in den 1920er Jahren vom Billbrookdeich nach Süden aus. Auch am Billwerder Ausschlag, im nördlichen Teil von Rothenburgsort, siedelten sich Industrieunterneh-men an. Diese frühe Industrialisierung brachte eine sehr hohe Um-weltbelastung für Luft, Wasser und Boden mit sich.Im 2. Weltkrieg wurden Rothenburgsort und Billbrook durch die Luft-angriffe stark zerstört. Doch Wiederaufbau und weitere Geländeer-höhungen durch Trümmerschutt wurden vorgenommen und ermög-lichten die Fortführung der industriellen Nutzung. Entsprechend der fortschreitenden Technologien sowie neuer Gesetzgebungen und In-dustriestandards gingen die Umweltbelastungen jedoch deutlich zu-rück.

BilleDie Bille hat ihren Ursprung östlich der Hahnheide bei Trittau. Mit ei-ner Gesamtlänge von 65 km mündet die Bille von Nord-Osten kom-mend in die Elbe. 42 km der Bille verlaufen in Schleswig-Holstein und 23 km verlaufen in Hamburg. Aus Richtung Osten kommend, schlän-gelt sich die Bille zwischen den Stadtteilen Hammerbrook und Ro-thenburgsort hindurch, durchfließt die Brandshofer Schleuse und mündet in den Oberhafen und schließlich in die Elbe.

Neben einer in Teilbereichen gewerblichen Nutzung, wird die Bille überwiegend durch Freizeitschiff-fahrt genutzt, um entweder die Bil-le stromaufwärts Richtung Norden/Osten zu fahren oder durch die Schleuse auf die Elbe zu gelangen. Das Umfeld der Bille gestaltet sich vielfältig durch eine breite Spannweite unterschiedlicher Nutzungen von Industrie, Wohnen und Freizeit. Der Kontrast reicht von Industrie-bauten, Kraftwerken, Müllverwertungsanlagen, einem Containerbahn-hof bis hin zu Wochenendhäusern und Kleingartenanlagen.

Zwei an die Bille angrenzende Naturschutzgebiete im Osten Ham-burgs, außerhalb des Fokusraumes, die Boberger Niederung und das Billetal, säumen den Flussverlauf. In der Boberger Niederung, im Hamburger Stadtteil Bergedorf, finden sich unterschiedliche Vegeta-tionszonen wie Sumpf und Moor, Bruchwald und Feuchtwiese, Sand-düne und Heide.

BESCHREIBUNG DES ORTES

FOKUSRAUM

Der Fokusraum „Am Tiefstackkanal“ wirkt grün, ist aber überwie-gend von Gewerbe- und Industriestrukturen geprägt, durchzogen von schmalen Wegen, einem Wirrwarr aus Schienen, Brücken und Zufahrten. Dazwischen liegen Kanäle, Fleete und Kleingärten. Der schiffbare Tiefstackkanal verbindet die Bille, den zweitgrößten Fluss Hamburgs, der sich seinen Weg durch diese Welt bahnt, mit der Billwerder Bucht. Der Landschaftsraum dieser tidebeeinflussten Bucht bietet eine besondere Kulisse. In der Nähe der S-Bahnstation ‚Tiefstack’, zwischen den Industriegebieten Rothenburgsort und Billbrook gelegen, geht niemand spazieren oder versucht sich an Tagträumereien; hier bewegen sich Menschen schnellen Schrittes zu ihren Arbeitsstätten. Zwischen Verkehrsübungsplatz und dem weithin sichtbaren Kraftwerk Tiefstack an der Billwerder Bucht fällt es schwer, dieses fremd anmutende Stück Hamburg zu erfassen.

Orientierungslosigkeit, Unordnung, Verwirrung entstehen durch fehlende Anhaltspunkte und kaum greifbare Identitäten. Wohin führen die Wege? Fühlt sich hier jemand zu Hause?

Der Fokusraum wird von heterogenen Strukturen und Bereichen un-terschiedlicher Charaktere geprägt. Überwiegend dem Industriege-biet zuzuordnende Strukturen werden von raumprägenden Gewässer-läufen, Brücken und Verkehrstrassen sowie eher kleinteiligem Grün durchzogen, die an die imposante Freifläche der Billerhuder Insel an-schließen. Im Folgenden werden die markanten Standorte und prä-genden Elemente des Gebietes in Kürze dargestellt.

rechts: Tiefstackkanal

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IDENTITÄT

„Durch die Wasserbelegenheiten und die weitgehend spontan begrünten Ufer hat das Gebiet einen erheblichen schlafenden Charme, der geweckt werden muss. An den Uferzonen der Billerhuder Insel blitzt dieses hohe stadtteilprägende Potenzial vielfach auf, auch wenn die private Nutzung hier überwiegt. Die teils ins Sentimentale abgeglit-tene Kleingartenidylle gehört aber auch zur Identität des Gebietes.

Die Kanäle stellen sich als attraktive Bewegungsräume auf dem Wasser dar, wie an den vielen Booten abzulesen ist. Die Zugänglichkeit der Ufer ist so gut wie gar nicht gegeben, mit

Ausnahme des Verkehrsübungsplatzes, dessen Fläche neu gestaltet werden kann. Mo-derne Industriebauten, wie die Müllverbrennungsanlage Tiefstack (Müllverwertungsan-lage Borsigstraße) sind durch ihre Gestaltung integrierbar. Weitere Gewerbebetriebe, wie die vielen Speditionen sind jedoch optisch, wie akustisch sehr störend. Da sie aber auch zum Gebiet gehören, sollten Maßnahmen zur Integration, verbunden mit der an-gestrebten Grünverbindung und Schaffung von Durchlässigkeit für Fußgänger und Rad-fahrern getroffen werden. Auch für die Straßenquerungen sind Maßnahmen zur besse-ren Orientierung und sicheren Querung nötig. Weiterhin fehlt es an Einrichtungen, die Fußgänger und Radfahrer anlocken könnten: Gaststätten, Cafés, Kioske, Radlershops, Kanuverleih etc.

Ein Augenmerk ist auch auf die Uferbefestigungen und die Brückenbauwerke mit ihren Widerlagern zu richten. Sie gehen teils auf die Ursprungsplanung von Lindley und den Ausbau vor dem 1. Weltkrieg zurück. Das sind Erinnerungsposten, die auch zum Milieu beitragen.“

Jan Michael Runge, Freier Landschaftsarchitekt

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Die Spontanvegetation lässt darauf schließen, dass die Freiflächen hier nicht regelmäßig gepflegt werden (und sich niemand dafür ver-antwortlich fühlt). Angrenzend an den Verkehrsübungsplatz erinnert die urbane Wildnis des zuvor beschriebenen mächtigen Walls an ei-nen Dschungel. Die oberirdischen Rohrleitungen prägen den Ort, sind in vielen Bereichen sehr präsent und versprühen, auch durch die auf-getragenen Graffitis, einen Industrie-Charme.

Der Durchgang unter dem S-Bahn-Tunnel wirkt trist und wenig einla-dend. Aufenthaltsflächen wie Parks oder Plätze gibt es hier nicht; im gesamten Gebiet ist nicht eine öffentliche Grünanlage ausgewiesen.

Die zahlreichen Wasserflächen zählen zu den Freiräumen, die Luft und Raum ermöglichen und weite Blicke (teilweise bis in die Innen-stadt) zulassen. Auf dem Wasser sind diverse Freizeitnutzungen mög-lich, die Bille wird von vielen Sportbootfahrern genutzt.

Kraftwerk TiefstackDas weithin sichtbare Heizkraftwerk Tiefstack, welches als Störfall-betrieb gelistet ist, deckt nahezu die Hälfte des gesamten Fernwär-mebedarfs von Hamburg. Das architektonische Profil des Kraftwerks zeichnet sich vor allem durch seine Lage an der Billwerder Bucht und die 125 Meter in den Himmel ragenden Schornsteine aus. Das Kraft-werk befindet sich auf historischem Grund: bereits 1917 eröffneten die Hamburgischen Electricitäts-Werke AG an diesem Standort ihr erstes Großkraftwerk. Das heutige Kraftwerk wurde 1993, nach Still-legung und Abbruch des historischen Werks, durch Vattenfall Euro-pe in Betrieb genommen. Im Jahr 2009 wurde die Strom- und Wär-mekapazität von Tiefstack durch ein mit Erdgas betriebenes Gas- und Dampfturbinenkraftwerk erweitert.

Stetig erweitert und modernisiert prägt das Kraftwerk gemeinsam mit den Hamburger Wasserwerken den Charakter des Gewerbegebiets Tiefstack maßgeblich.

Müllverwertungsanlage BorsigstraßeSeit 2014 unterhält die Stadtreinigung Hamburg die Müllverwertungs-anlage Borsigstraße, die bereits seit 1994 betrieben und stetig erwei-tert wird. Sie ist als Störfallbetrieb gelistet. Mittels bewährter Tech-nik werden in dieser Anlage pro Jahr mehr als 320.000 Tonnen Abfall aus den Hamburger Haushalten verbrannt. Die so gewonnene Ener-gie wird in Form von Dampf zur Fernwärmeversorgung der Hambur-ger Haushalte genutzt.

Tiefstackkanal und BillbrookkanalDer Tiefstackkanal verläuft zwischen den Stadtteilen Rothenburgsort und Billbrook und verbindet die Bille mit der Billwerder Bucht, einem Altarm der Norderelbe. Von der Billwerder Bucht ist der Tiefstackkanal über eine Schleuse, die 1902 erbaute Tiefstackschleuse, verbunden. Durch die Schleuse ist der Kanal von der Tide unbeeinflusst. Der Ka-nal dient heute nur noch vereinzelt zusammen mit dem Billbrookkanal und der z.T. schiffbaren Bille den Betrieben des benachbarten Indust-riegebiets als Transportweg.

Grün- und FreiräumeNeben den großflächigen Ansammlungen von Kleingärten in der Hor-ner Marsch, Hammer Marsch sowie auf der Billerhuder Insel (siehe S. 18f) setzen sich die Grün- und Freiräume im Fokus- und Betrach-tungsraum aus den Säumen entlang der Bahngleise, Ufer und Wege zusammen.

Im zentralen Bereich nördlich des S-Bahnhofs Tiefstack befindet sich ein mächtiger reich begrünter Wall. Er liegt zwischen den öffentlichen Wegen Langer Hagen im Westen und Am Steinlager im Osten und hat die Topographie einer 440 m langen und 55 m breiten, von Nor-den nach Süden ansteigenden Rampe. Der höchste Punkt liegt über 10 mNN und somit 8 bis 9 m über dem umgebenden Gelände. Er bie-tet hervorragende Aussichtsmöglichkeiten und ist ein mächtiges stil-les Juwel der Freiraumnutzung. Bereits in topographischen Karten der 1920er Jahren ist dieser seiner-zeit selbst sog. Lange Hagen dargestellt und vermutlich die Rampe ei-ner Eisenbahnbrücke. Die Fläche befand sich seit 1925 im Eigentum der Bahn, wurde aber vor einigen Jahren als naturschutzrechtliche Ausgleichsfläche für den Ausbau der Güterumgehungsbahn an die Freie und Hansestadt Hamburg zurückgegeben. Sie besitzt ein hohes Potenzial im Rahmen der Qualifizierung der „Grünen Passage“ und kann ein versinnbildlichendes Kernelement sein. Dabei sind die ökolo-gischen Zielsetzungen und auch naturschutzrechtliche Belange zu be-rücksichtigen (vgl. Anlage Nr. 20).

Ansonsten finden sich eher kleinteilige Strukturen, die den Raum den-noch sehr grün wirken lassen. Überhängende Weiden am Ufer, Bir-ken nahe dem Verkehrsübungsplatz, wuchernde Sträucher wie Hasel und Ahorn prägen den Bewuchs. Entlang der Ufer wachsen Pappeln und Erlen. Auch die Grünflächen, teilweise landwirtschaftlich genutzt, südwestlich der Andreas-Meyer-Straße prägen den Rand des Indust-riegebiets.

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Am Steinlager entlang des Verkehrsübungsplatzes

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URBANE WILDNIS

„Statement | ‚Grüne Passage‘. Faszination aber auch Ratlosigkeit bleibt als erster Ein-druck von der sogenannten ‚Grünen Passage‘ im Südosten Hamburgs. Vor Ort kommt

der spontane Gedanke hier eine urbane Wildnis entdeckt zu haben - ein äquivalent zu Henry David Thoreau’s Wildnis, wo die ungeahnte, nicht kontrollierbare Vielfalt der Welt im Verborgenen existieren kann und zu unserem eigenen Schutz existieren muss. Ein Ort, an dem Vitalität alles ist und die entstandene Struktur gewiss unser ästhe-tisches Empfinden auf die Probe stellt.

Kann ein solches Gebiet behutsam entwickelt werden?

Mit dem Otto Linne Preis 2016 soll der Versuch unternommen werden. Ein mutiger und doch einfühlsamer Wandel des öffentlichen Raumes soll als Vehikel die sonst vorpro-grammierte hochbauliche Katharsis ersetzen. Neue, andersartige Wege sollen erforscht werden, um dieses fremd anmutende Stück Hamburgs zu erschließen - nicht nur für Bewohner und vor Ort Berufstätige, sondern auch für neugierige ‚Eindringliche’ aus Nah und Fern.“

Bertel Bruun, Freier Landschaftsarchitekt

Gewerbe-Charme ohne Charme | Industrie-Charme | schnörkellos | Vergessenheit | gewisse Verkommenheit | überalterte Betriebe - wenig visionär | Bodenständigkeit | Grauheit | Tristesse | Eintönigkeit | Beton | Überraschungsmomente am Wasser | Entwicklungs-Potential - mit viel Phantasie | Grobheit | nicht für Fußgänger - großer Maßstab | ‚Untergang‘ | gestrig | 70er / 80er | verbindungslos | ankerlos

Katharina von Ehren, International Tree Broker

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VerkehrGroße Verkehrsachsen, Gleistrassen und Zufahrten, die hauptsächlich von Güterverkehren genutzt werden, prägen neben den Gewässer-strukturen den Raum. Die west-östlich verlaufenden Straßen Mühlen-hagen – Liebigstraße, Großmannstraße – Borsigstraße und Ausschlä-ger Allee – Tiefstacker Brücke – Halskebrücke/Andreas-Meyer-Straße bilden die Hauptachsen des Fokusraumes. In nord-südlicher Richtung stellt die Billstraße eine bedeutende Verbindung u.a. über den Billeka-nal dar. Entlang des südlichen Teils des Tiefstackkanals erfolgt die Er-schließung über den Ausschläger Elbdeich. Für den Fußgängerverkehr ist die Überquerung der Bille mit dem Anschluss an die Billerhuder In-sel über eine an die Eisenbahnbrücke angehängte Fußgängerbrücke möglich. Der Ring 2 (Grusonstraße/Wöhlerstraße) verläuft durch den Fokusraum.

Der Fokusraum ist mit einer S-Bahn gut an den ÖPNV angeschlos-sen. Des Weiteren führen zahlreiche Buslinien durch das Industrie-gebiet Billbrook/Rothenburgsort. Die S-Bahn-Station Tiefstack gilt als mäßig gut frequentiert. Zählungen im Rahmen der Erarbeitung des Handlungskonzepts (siehe S. 20) ergaben an einem mittleren Werktag (Mo-Fr) Ergebnisse von 2.258 einsteigenden und 1.817 aussteigen-den Fahrgästen. Die Zäsur der von West nach Ost verlaufenden Bahn-Trasse ist für Fuß-und Radverkehr durch einen 110 m langen Tunnel zu überwinden, der im Norden an den Langen Hagen anschließt.

Den zentralen Bereich des Fokusraumes bildet der sog. Verkehrs-übungsplatz an der Großmannstraße 210, westlich des Tiefstackka-nals, in Hamburg-Rothenburgsort, der seit langem von der Verkehrs-wacht Hamburg e.V betrieben wird. Momentan nutzen jährlich mehr als 30.000 Besucher das Angebot des Verkehrsübungsplatzes, der sich umgeben vom Industriegebiet, südlich begrenzt durch die S-Bahn und östlich begrenzt durch den Tiefstackkanal, aktuell (nach eigenen Angaben unter www.verkehrswacht-hamburg.de) über eine Gesamt-fläche von 53.600 qm erstreckt und zu etwa 50% von Vegetation ge-prägt ist (Gehölz- und Rasenflächen). Die Fläche ist Eigentum der Frei-en und Hansestadt Hamburg und eine Verlagerung der Nutzung ist zukünftig angestrebt.

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AS HH-Moorburg

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AS HH-Wilstorf

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AS HH-Eidelstedt

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AS Pinneberg-Nord

AS Elmshorn-Süd

AS Ahrensburg

AS HH-Allermöhe

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AS HH-Bahrenfeld

AS HH-Bergedorf

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DURCHSCHNITTLICHE

TÄGLICHE KFZ-VERKEHRSSTÄRKEN

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Kartographie: Freie und Hansestadt HamburgLandesbetrieb Geoinformation und Vermessung 2015

Diese Karte ist gesetzlich geschützt. Vervielfältigung nur mit Erlaubnis des Herausgebers.Als Vervielfältigung gelten z.B. Nachdruck, Fotokopie, Mikroverfilmung,

Digitalisieren, Scannen sowie Speicherung auf Datenträger.

Kartengrundlage: Karte von Hamburg und Umgebung 1 : 60 000, Stand 2015

Herausgeber: Amt für Verkehr und Straßenwesen

Die angegebenen Werte beziehen sich auf Straßenquerschnitte

Verkehr durch Baustellen beeinflußt

Lage der Zählstelle

Freie und Hansestadt HamburgBehörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation

1 : 60 0000 1000 2000 3000 4000 5000 6000500 m

AN WERKTAGEN (Montag - Freitag)

Kfz-Verkehr nicht gezählt

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Kfz-Verkehr (Kfz/24h)an Dauerpegeln

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rechts: Ausschnitt Verkehrsbelastungskarte; Freie und Hansestadt Hamburg, Stand 2013

Page 33: Otto Linne Preis 2016 für urbane Landschaftsarchitektur ......HAMM | 53 33‘ 18“ N, 10 3‘ 27“ O Arbeiterquartier mit ruhigen Wohnsiedlungen und Grünanlagen. 37.520 EW. 32,9

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DURCHSCHNITTLICHE

TÄGLICHE KFZ-VERKEHRSSTÄRKEN

DTV wHAMBURG 2013

Kartographie: Freie und Hansestadt HamburgLandesbetrieb Geoinformation und Vermessung 2015

Diese Karte ist gesetzlich geschützt. Vervielfältigung nur mit Erlaubnis des Herausgebers.Als Vervielfältigung gelten z.B. Nachdruck, Fotokopie, Mikroverfilmung,

Digitalisieren, Scannen sowie Speicherung auf Datenträger.

Kartengrundlage: Karte von Hamburg und Umgebung 1 : 60 000, Stand 2015

Herausgeber: Amt für Verkehr und Straßenwesen

Die angegebenen Werte beziehen sich auf Straßenquerschnitte

Verkehr durch Baustellen beeinflußt

Lage der Zählstelle

Freie und Hansestadt HamburgBehörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation

1 : 60 0000 1000 2000 3000 4000 5000 6000500 m

AN WERKTAGEN (Montag - Freitag)

Kfz-Verkehr nicht gezählt

Anteil des Schwerverkehrs (%)

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GEDANKEN Mit – teils größeren Unterbrechungen – wohnen wir seit 1984 in Hamm. Als wir seiner Zeit hierher gezogen sind, kannte niemand den Stadtteil. Hamm liegt irgendwo zwi-

schen Wandsbek und den Elbbrücken - dort wo die Fahrschüler immer Einparken üben -. Meine damalige Partnerin und heutige Frau war sehr deprimiert, weil außer uns nur al-te Leute durch den Stadtteil liefen und es keine interessanten Läden, Kneipen u.ä. gab. Diese Gegend hat sich inzwischen geändert, dabei aber auch ihre Qualitäten behalten: Sehr zentral gelegen, mit der notwendigen Infrastruktur und mit günstigen Wohnungen. Wenn wir mittlerweile aus der S-Bahn steigen, sind wir die ältesten und unser erwach-sene Sohn wohnt auch hier in seiner Starterwohnung drei Straßen weiter bei derselben Genossenschaft.

Ich komme zwar aus Hamburg-Barmbek, aber bevor wir nach Hamm gezogen sind, kannte ich weder die Billwerder Bucht noch die Billerhuder Insel mit dem phantasti-schen Aussichtspunkt auf der Westspitze, mit dem grandiosen Blick auf die City über die breite Wasserfläche der Bille.

Geangelt haben wir als Schüler immer im Tiefstackkanal vor der Schleuse im Dunst der Kupferhütte („Affi“) am Kraftwerk. Die Fische habe wir dann aber leider immer wieder zurück ins Wasser geworfen, zu schmutzig, zu dubios. Ende der 1970er war der Mit-telkanal auch mal abgedämmt wegen einer Verseuchung, wir haben natürlich Proben gezogen und analysieren lassen. Diese Gegend war immer Abenteuerland und an den Ufer haben wir oft Picknick gemacht – Zäune waren kein Hindernis. Als unser Sohn kleiner war, haben wir uns einen Bahngarten an der Güterumgehungsbahn genommen – ich habe in Hamburg immer an der Güterumgehungsbahn gewohnt – und da war immer was los.

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Der Nachbar – Eisenbahner – hatte eine Modelleisenbahn durch den ganzen Garten und da war für Kinder-beschäftigung gesorgt. Nun wird hier die Unterführung der Hammer Straße gebaut. Da ein guter Freund noch immer sein Haus mit eigenem Bootssteg an der Bille hat, kommen wir immer gut an das Wasser. Dieses Wirrwarr aus Gewerbe und Kleingärten, Schienen, Gewässern und Brücken bietet für den Kun-digen mehr Erholungsnischen als mancher Park oder intensiv landwirtschaftlich genutzte Flächen.

Während fast alle unsere Schulkollegen mit Gründung ihrer Familie in Häuschen an den Peripherie ge-zogen sind, wollen wir nie die Stadt verlassen. Nun kommen sie wohlsituiert wieder in die Stadt zurück, nun muss für sie hier Wohnraum geschaffen werden. Das ungenutzte oder wenig genutzte verschwindet nun. Es ist wie mit exotischen Ländern, erst kommen die Backpacker und dann kommt die TUI und dann ist die geliebte Exotik dahin.

Nun also soll der „Wilde Hamburger Osten“ entwickelt werden. Das sollte er auch schon öfters, vor dem 1. Weltkrieg sollte er der größte Binnenhafen Deutschlands werden. In den 1930ern hatte man begonnen die U-Bahn von Rothenburgsort nach Tiefstack zu verlängern. In den 1980ern sollte sozialer Wohnungs-bau auf die Billerhuder Insel kommen, daraus wurde nichts wegen der nahen Industrie und der Luftver-schmutzung. Anfang der 2000er Jahre sollte Rothenburgsort die östliche Fortsetzung der HafenCity sein. Später kam der „Sprung über die Elbe“ Richtung Süden in den Fokus und der Hamburger Osten versank wieder im Vergessenen. Gut so, dachte ich, „lasse diesen Krug an uns vorbei gehen“.

Aber nach 2013 sollte sich die Stadt wieder Richtung Osten entwickeln. Nun scheint es ernst zu werden, zu groß die Wohnungsnachfrage. Nun gilt es, die Qualitäten und Potenziale dieser Gegend zu schützen und zu entwickeln.

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Blick von der Schurzallee Brücke Richtung Osten

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Was sind diese Qualitäten und Potenziale? - Die unzähligen Kanäle und Gewässer mit den vielfältigen Grenzen zwischen Land und Wasser, sehr

vielfältig und nicht so einfach zugänglich. Sie sind spröde und müssen entdeckt werden und sind keine leicht zugänglichen öffentlichen Grünflächen und Promenaden.

- Die Gewerbeflächen: Chaotisch, klein und groß, leer und voll, alt und verfallen, manches mal auch neu. Die Nutzungen nicht immer das, was es zuerst zu sein scheint: Kreative, Händler, Werkstätten, der größte Internetknotenpunkt in Nordeuropa, Rotlicht. All das, was man in der Stadt nicht haben möchte oder für die die Stadt inzwischen zu teuer geworden ist.

Wenn dieses verschwände, würde Hamburg den Weg von London und New York gehen: Kein produzie-rendes Gewerbe mehr und die finanzschwachen Künstler und Kreativen weit vor der Stadt. Dazwischen wurde immer gewohnt. Teilweise in Häusern an der Bille, deren Wurzeln bis in die Zeit vor der Indus-trialisierung zurück reichen, oder seit dem Krieg in provisorischen Häusern und Gartenlauben. Oder in vereinzelten zusammenhanglosen Wohnblocks aus den 1920er und 1930er Jahren.

Das zusammenfassende Motiv ist die Zusammenhanglosigkeit, die Zufälligkeit, die Anarchie. Man könnte hier die Wohn- und Gewerbenutzung verdichten, ohne den Charakter des Gebietes völlig zu verändern, aber geht dieses mit unserer Bauordnung? Wie kann man aus den Qualitäten des Ortes neue Qualitäten entwi-ckeln – ohne die alten Qualitäten zu verlieren? Wenn erst einmal die markanten Brücken über die Kanäle, die Industriewassertürme und markanten Hallen verschwunden sind, wird man nicht mehr wissen, wo man sich gerade im weiten unübersichtlichen Osten von Hamburg befindet. Muss man auch hier gleich alles per-fekt bauen, gleich einen „vollendeten Stadtteil“ bauen oder kann es nicht eine Gleichzeitigkeit von neuem, altem, temporärem, etwas „was später einmal weg kann“ geben? Es gibt hier nicht nur drei Dimensionen, es gilt auch die vierte Dimension die Gleichzeitigkeit, unterschiedliche Entwicklungsgeschwindigkeiten und Abfolgen zu bedenken. Es gäbe hierzu noch so viel zu sagen und zu schreiben. Jetzt mag es erst einmal genügen.

Andreas Bunk , Freier Landschaftsarchitekt

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HERANGEHENSWEISE UND AUFGABENVERSTÄNDNIS

Die Fragestellung für den Otto Linne Preis 2016 knüpft an die zukünf-tige Stadtentwicklung Hamburgs an. Auch die urbanen Räume im öst-lichen Teil Hamburgs bieten enorme Entwicklungspotenziale für neu-en Wohnraum, moderne Industrie- und Gewerbestrukturen sowie für die Verbindung von Wasser und Grün.Ähnlich wie bei den letzten Ausschreibungen des Otto Linne Prei-ses zum Billebecken (2011) und Hamburg Horn (2013) sind die Wett-bewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmer dazu aufgefordert, sich mit dem konkreten Ort und den aktuellen Entwicklungen in der Land-schaftsarchitektur auseinanderzusetzen und eigenständig zentrale He-rausforderungen und Aufgaben herzuleiten. Kreative Lösungen, an-regende Diskussionsbeiträge, erfrischende Konzeptansätze – die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind aufgerufen, sich offen und mu-tig auf die besonderen Stadtstrukturen in diesem Industriegebiet ein-zulassen und inspirierende Ideen für die Erlebbarkeit der vorgefunde-nen Stadttypologie auszuarbeiten. Es gilt neue, andersartige Wege zu erforschen. Neben landschaftsarchitektonischen Ansätzen können und sollen auch städtebauliche, architektonische, verkehrliche, sozio-logische oder künstlerische Aspekte in die Betrachtung einbezogen werden. Der Otto Linne Preis hat das Ziel, Entwürfe zu prämieren, die eine zukunftsweisende Haltung zur urbanen Landschaftsarchitektur entwickeln und begeisternde Ideen für diesen besonderen Raum ent-werfen.

Die Aufgabenstellung zum Otto Linne Preis 2016 ist bewusst offen gehalten. Der zu betrachtende Stadtraum ist ein Industriegebiet, wel-ches aktuell auf Basis des entstehenden Handlungskonzeptes vom

AUFGABENSTELLUNG Senat revitalisiert und modernisiert wird (siehe S. 20). Die Berücksich-tigung dieser besonderen stadträumlichen sowie planungsrechtlichen Gegebenheiten sollte im Rahmen des Otto Linne Preises 2016 ausrei-chend Aufmerksamkeit finden. Die Einbettung der entstehenden Vor-schläge in die bestehenden als qualitätvoll anzuerkennenden Struktu-ren ist im Rahmen der offenen Aufgabenstellung als Voraussetzung anzusehen und im Hinblick auf die funktionale Bedeutung dieses In-dustriegebiets für die Stadt insgesamt sehr entscheidend.

Aufgabe der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist es, sich das Wettbe-werbsgebiet eigenständig zu erschließen und zu analysieren. In der Auseinandersetzung mit dem Ort und seinen städtischen Verflech-tungen gilt es, eigenständig Themen und Herausforderungen für die Entwicklung dieses Ortes zu identifizieren und mithilfe eigener Pla-nungen Antworten zu finden. Fortan ist es den Teilnehmerinnen und Teilnehmern freigestellt, ob sie sich mit einem großflächigen zusam-menhängenden Bereich befassen oder ob sie sich auf einen Teilbe-reich bzw. einen Ort und eine Sequenz oder ein exemplarisches Detail konzentrieren. Die Erarbeitung einer integrierten freiraumplanerischen Gesamtstrategie für den Betrachtungsraum der „Grünen Passage“ und insbesondere den Fokusraum „Am Tiefstackkanal“ steht im Vor-dergrund. Dennoch sollen die Konzepte und Ideen auch Ausdruck ei-ner überzeugenden und zukunftsweisenden Haltung urbaner Land-schaftsarchitektur sein.

THEMENFELDER

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind eingeladen, die aktuellen Herausforderungen der Land-schafts- und Freiraumplanung fachüber-greifend zu betrachten und an diesem spannenden Ort zu diskutieren und weiterzuentwickeln. Folgende Themen drängen sich auf:

Vergessene Stadttypologie erlebenDas Projektgebiet liegt nicht nur abseits der Touristenattraktionen der Hansestadt, auch ist es nicht im Bewusstsein der Hamburgerinnen und Hamburger verankert. Kaum einer unternimmt hier seinen Sonn-tagsspaziergang; es gibt keinen Grund, das von Industrie geprägte Ge-biet rund um den Tiefstackkanal aufzusuchen. Außer dem sogenann-ten „Autoknast“, der Zentralen Autoverwahrstelle in der Ausschläger Allee, der einigen Hamburgern ein bekannter Abholpunkt ihres KFZ ist, wird dieser Teil der Stadt eher ausgeblendet. Die Maßstäblichkeit des Ortes passt zu einem typischen Industriestandort mit großen Hal-len, breiten Zufahrten und großflächigen Abstellflächen. Aus der Fuß-gängerperspektive erscheinen die Entfernungen weit, aber auch in

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Radfahrer- und Autofahrergeschwindigkeit fällt die Orientierung zwi-schen breiten Straßen, Schienen, Zufahrten und Brücken schwer.Um dieses Gebiet zu erfassen und die vorhandenen Qualitäten zu er-leben, erscheint eine höhere Durchlässigkeit notwendig. Es bedarf Anhaltspunkten, die eine Orientierung ermöglichen. Die Teilnehmen-den sind aufgerufen, Ideen zu entwickeln, die über eine Beschilde-rung/Wegweiser, wiederkehrende Elemente oder eine ausgewiesene Route hinausreichen. Es gilt, eindeutige und nachvollziehbare We-ge herauszuarbeiten. Welche landschaftsarchitektonischen Elemente sind geeignet? Wie kann der besondere Charme des Gebietes in das Bewusstsein der Hamburgerinnen und Hamburgern gelangen?

Das Industriegebiet Billbrook/Rothenburgsort revitalisieren und modernisierenDie Teilnehmerinnen und Teilnehmer setzen sich mit der Zielsetzung des Senats auseinander, das Industriegebiet so weiterzuentwickeln, dass am Standort ansässige Unternehmen sich weiterentwickeln kön-nen. Auch für die Ansiedlung moderner Industriebetriebe soll das In-dustriegebiet attraktiv werden und Investitionen und neue Arbeitsplät-ze anziehen. Welchen Beitrag kann die Landschaftsarchitektur hier leisten? Welche Ansätze und konkreten Maßnahmen sind vorstellbar.

Verbindungen schaffen – Übergänge erschließenZiel ist es, den Betrachtungsraum auch zum Aufenthalt, über den Weg zur Arbeitsstätte hinaus, attraktiv zu gestalten und Menschen zur Freizeitnutzung in das Gebiet zu ziehen. Dafür muss die Nord-Süd-Verbindung von den belebten Wohngebieten wie Hamm und Horn bis in die Vier-und Marschlande gestärkt werden. Die Teilnehmenden sind aufgefordert, eine sichtbare sowie nutzbare Rad- und Fußwegeverbin-dung zu entwickeln. Dabei stellen die Wasserläufe und Kanäle Poten-ziale wie auch Hindernisse dar, die es einzubinden und stellenweise zu überwinden gilt. Wie sehen die Übergänge aus? Gib es eine durch-gehende Verbindung oder genügen punktuelle Eingriffe? Wie kann ei-ne Sequenz ablesbar gestaltet werden?

Wasserlagen nutzen Neben luftiger Weite über den Wasserflächen, die Blicke bis in die In-nenstadt zulassen, zählen auch die Uferbereiche selbst zu den zahl-reichen Qualitäten des Freiraums. Bille, Bille- und Tiefstackkanal bis hin zur Billwerder Bucht, Holzhafen und Dove-Elbe nehmen große Tei-le des Betrachtungsraums ein und ermöglichen vielfältige Freizeit-nutzungen sowie attraktive Aufenthalte. Die direkte Lage an diesen Gewässern gilt es öffentlich zugänglich zu machen. Die Ufer bieten Möglichkeiten zur Ausgestaltung einer Promenade, die Wasserflä-chen Platz für Stege, Anlegestellen oder Pontons. Eine besondere He-

rausforderung stellt dabei die Zugänglichkeit der Wasserflächen im Bereich von Gewerbe- und Industrienutzungen, aber auch der Klein-gartenanlagen dar. Wie können diese Nutzungen kombiniert werden, ohne die (betriebliche) Sicherheit zu gefährden? Können sie eine Sym-biose eingehen oder bestehen sie doch eher parallel nebeneinander?

Verborgenes entdeckenDie grünen Strukturen im Gebiet sind zwar kleinteilig, aber durch die teilweise in Vergessenheit geratenen Flächen und nicht gepflegten Grünräume hat sich auch eine besondere Vegetation mit dem Charak-ter einer urbanen Wildnis angesiedelt. Es handelt sich um eine ein-malige Hamburger Stadtlandschaft, die einerseits geschützt und an-dererseits behutsam entwickelt werden muss, um bestehende und vernachlässigte Qualitäten herauszuarbeiten. Wie können die unent-deckten Potenziale, die versteckten Schätze und Details in diesem fremd anmutenden Stück Hamburg entdeckt und erlebbar gemacht werden? Welche neuen Potenziale können identifiziert und entschlos-sen werden?

„Passagenpark“ gestaltenDurch die geplante Ansiedlung von Gewerbe auf dem bestehenden Verkehrsübungsplatz besteht die Chance einer Neuordnung des Fo-kusraums am Tiefstackkanal. Unter Berücksichtigung der gewerbli-chen Nutzung einer neuen Unternehmensansiedlung kann entlang des Kanalufers ein Park oder eine Promenade entstehen. Hier be-steht die Chance, ein zentrales und identitätsstiftendes Element der „Grünen Passage“ zu institutionalisieren. Gewünscht ist eine öffent-liche Grünanlage, in deren Gestaltung die Wasserlage unbedingt ein-zubeziehen und zugänglich zu halten ist. Bei der Entwicklung des sog. „Passagenparks“ ist nicht nur zu überlegen, ob weitere Qualitä-ten, besondere „Highlights“, notwendig sind, um Besucher und Nut-zer für den Park zu gewinnen, sondern auch, wie der Freiraum in sol-cher Lage angebunden werden kann. Die neuen Industriebauten auf dem Schlüsselgrundstück sind für einen innovativen Produktionsbe-trieb vorgesehen und als Impulsgeber für weitere Neubaupotenzia-le für Gewerbe gedacht. Wie können Freiraumqualitäten in diesem Spannungsfeld und auf begrenzter Fläche entstehen? Wie können die bestehenden Strukturen in der näheren Umgebung qualifizierend ge-nutzt werden?

Aufenthaltsqualität schaffenInsgesamt besteht das Ziel, die Aufenthaltsqualität im Wettbewerbs-gebiet zu erhöhen. Derzeit gibt es keine („offiziellen“) öffentlichen Parks oder Plätze und auch kaum Freiräume, die einen angenehmen

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Aufenthalt an frischer Luft ermöglichen. Insbesondere die Menschen, die im Gebiet arbeiten, ob Fernfahrer oder Spediteur vor Ort, finden keinen Platz für ihre Pause, ihr Picknick, ihre Zigarette. Die Teilneh-merinnen und Teilnehmer sind aufgerufen, sich über Standorte und Ausformulierung von Aufenthaltsflächen Gedanken zu machen oder zentrale/dezentrale Pausenorte zu entwerfen. Besteht beispielsweise die Möglichkeit, diese modulartig anzulegen und je nach Notwendig-keit und Bedarf eines Betriebes aufzubauen?

Ränder erforschen und Grenzen definieren Eine weitere Aufgabe des Wettbewerbs könnte sein, sich mit Anfang und Ende des Betrachtungsraumes zu beschäftigen. Gibt es einen Eingang zu diesem Transitraum? Wie werden die Ränder definiert? Im Zusammenhang mit dieser Frage könnte auch diskutiert werden, wo-zu und wofür dieser Raum überhaupt genutzt wird und ob es notwen-dig ist, Randzonen festzulegen.

Interdisziplinär arbeiten – Grenzen überschreitenDer Ort in seiner Gesamtheit erscheint schwer zu greifen. Die oben aufgeführten Themenkomplexe sind Anregungen, um einerseits auf den Ort zugeschnittene Lösungen und andererseits generelle Ansät-ze urbaner Landschaftsarchitektur zu finden: Welche freiraumplane-rischen, städtebaulichen oder künstlerischen Strategien können dazu beitragen, an Orten wie diesem – über die Landschaftsarchitektur hi-naus – einen Mehrwert zu entwickeln? Von den Teilnehmenden wer-den Beiträge erwartet, die in der Art ihrer kommunikativen Aufberei-tung, vielleicht sogar in der Methodik ihres Beitrags, eine eindeutige Haltung zur Perspektive der Profession der Landschaftsarchitektur im Verhältnis zu Architektur und Städtebau, Verkehrsplanung und Kunst,

AUFGABENSTELLUNG Kommunikationsdesign und Prozessmanagement einnimmt. Um dies zu überprüfen, wird dringend empfohlen, sich zu interdisziplinär be-setzten Teams zusammenzuschließen, in denen ganz unterschiedliche Sichtweisen und Handlungsansätze fächerübergreifend erörtert und entworfen werden können. Es ist ausdrücklich gewünscht, dass un-ter der Federführung von Landschaftsarchitekten eine weitere Diszip-lin – beispielsweise Stadtplaner und Architekten, Verkehrsplaner und Soziologen, Philosophen, Ökonomen, Kommunikationsdesigner, Fil-memacher und Künstler, Sprach- oder Geisteswissenschaftler – in die Zusammenarbeit einbezogen wird.

Betrachtungs- und Fokusraum – Maßstab festlegen Der vorgegebene Betrachtungsraum und auch der darin liegende Fo-kusraum sind nicht durch eine feste Plangebietsgrenze abgesteckt. Vielmehr ist er als ein Raum für die Bearbeitung der genannten und weiteren vorstellbaren Themen zu begreifen. Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist daher die räumliche Eingrenzung und Dimensio-nierung freigestellt. Sie steht im Zusammenhang mit dem selbst auf-erlegten thematischen Schwerpunkt und der übergeordneten Ge-samtstrategie. Je nach thematischer Fokussierung ist es möglich, die Vorschläge in einen größeren oder kleineren räumlichen Zusammen-hang zu stellen. Die in Maßstab und Ausdehnung räumliche Abgren-zung sollte dabei inhaltlich überzeugen. Alle Teilnehmerinnen und Teil-nehmer sind aufgefordert, ihre Themen und Ansätze zuzuspitzen. Keineswegs ist gefordert, dass jeder Entwurf alle möglichen Facetten und Themen erfasst und bearbeitet. Vielmehr geht es darum, sich auf die Idee und Aussage zu konzentrieren und zugleich der komplexen Situation gerecht zu werden. Wesentlich dabei ist, Wert auf die Über-zeugungskraft und Verständlichkeit des Beitrags zu legen.

Ideenreich vermitteln, Diskurse anregen – Formate wählen Ganz im Sinne der offen gehaltenen Aufgabenstellung sollen passend zur inhaltlichen Schwerpunkt-setzung kreative, unkonventionelle und die Diskussion anregende Präsentationsformen entwickelt werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind aufgerufen, über die ge-wöhnliche Erarbeitung von Plänen und Modellen hinaus weitere Aus-drucksmittel von Comic, Storyboard über Zeitung und Film bis zur Kun-stinstallation einzusetzen. Großer Wert wird auf den nachvollziehbaren Zusammenhang von Inhalt und Form gelegt, d.h. das Medium soll-te thematisch passend und mit Bedacht gewählt werden. Die Arbei-ten müssen im Rahmen einer Jurysitzung präsentierbar und bewertbar sein. Alle Teilnehmenden müssen die Kerninhalte ihrer Arbeit, sofern sie andere Medien als Pläne einsetzen, zudem auf einem Blatt (DIN A0-Hochformat) zusammenfassend darstellen.

rechts: Verkehrsübungsplatz

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1 - Fußgängerunterführung S-Tiefstack

7 - Fahrzeughändler an Großmannstraße

4 - Blick auf den Verkehrsübungsplatz

2 - Am Steinlager (Blick nach Osten)

8 - Gewerbehof an der Billstraße

5 - Einfahrt Verkehrsübungsplatz

3 - Am Steinlager (Blick nach Nord-Westen)

9 - angehängte Fußgängerbrücke

6 - Großmannstraße (unter Eisenbahnbrücke)

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1. AusloberinFreie und Hansestadt HamburgBehörde für Umwelt und EnergieNeuenfelder Straße 1921109 HamburgAnsprechpartner: Werner Steinke [email protected]

im Einvernehmen mit dem Bezirksamt Hamburg-Mitte

2. Verfahrensbetreuungbüro luchterhandtstadtplaner architekten landschaftsarchitektenShanghaiallee 620457 HamburgAnsprechpartner: Daniel Luchterhandt, Ina Seibert, Karolin KaiserT.: 040-7070807-0 /-23F.: [email protected]

3. Anlass und Ziel des WettbewerbsDer Otto Linne Preis, ausgelobt von der Freien und Hansestadt Ham-burg, ist ein internationaler Ideenpreis zur urbanen Landschaftsarchi-tektur. Der Preis wird ausgelobt unter Studierenden und jungen Absol-venten der Fachrichtung Landschaftsarchitektur unter Federführung der Fachrichtung Landschaftsarchitektur in Zusammenarbeit mit wei-teren Disziplinen. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit (Stadtpla-nung, Architektur, Verkehrsplanung, Soziologie, Philosophie, Kommu-

VERFAHREN nikationsdesign, Kunst, Film, etc.) wird dringend empfohlen. Der Preis ist benannt nach dem ersten Hamburger Gartendirektor Otto Linne (1869-1937), der mit fortschrittlichen Ideen, Planungen und Gestaltun-gen in allen Bereichen des städtischen Grüns die Entwicklung Ham-burgs entscheidend geprägt und vorangetrieben hat.

Mit der Preisvergabe will die Stadt Hamburg im Sinne Otto Linnes die berufliche Entwicklung von Studierenden und jungen Landschafts-architekten fördern und hervorragende planerische, wissenschaftli-che und künstlerische Leistungen der Landschaftsarchitektur und der städtischen Freiraumplanung honorieren. Zudem wollen sie die Gar-ten- und Landschaftsarchitektur in der öffentlichen Wahrnehmung durch die Würdigung guter Beispiele stärken und die Publizität der Hamburger Landschaftsarchitektur durch Veröffentlichungen auf na-tionaler wie internationaler Ebene befördern. Des Weiteren besteht durch die Vielzahl von Lösungen aus dem Wettbewerbsverfahren die Möglichkeit der Optimierung der Ziele und Vorstellungen für den Auf-traggeber/Bezirk, die mit einer Direktbeauftragung eines einzelnen Planers nicht zu erreichen wäre. Städtische Frei- und Grünflächenpro-jekte werden im Sinne der Hamburger Qualitätsoffensive Freiraum thematisiert, in die Öffentlichkeit gerückt und diskutiert.

4. VerfahrensartDer Wettbewerb wird als internationaler Ideenwettbewerb unter Stu-dierenden und jungen Absolventen unter Federführung der Fachrich-tung Landschaftsarchitektur in Zusammenarbeit mit weiteren Diszip-linen ausgelobt. Arbeitsgemeinschaften sind, wie unter 7.3. erläutert, zugelassen. Das Verfahren ist anonym.

5. Die AufgabeDie Fragestellung für den Otto Linne Preis 2016 knüpft an die zukünf-tige Stadtentwicklung Hamburgs an. Denn die urbanen Räume im öst-lichen Teil Hamburgs bieten enorme Entwicklungspotenziale für neu-en Wohnraum, moderne Industrie- und Gewerbestrukturen sowie für die Verbindung von Wasser und Grün. Die Aufgabenstellung zum Otto Linne Preis 2016 ist bewusst offen gehalten.

Der im Fokusraum zu betrachtende Stadtraum „Am Tiefstackkanal“ ist ein Industriegebiet, welches aktuell auf Basis des entstehenden Handlungskonzeptes vom Senat revitalisiert und modernisiert wird. Aufgabe der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist es, sich das Wettbe-werbsgebiet eigenständig zu erschließen und zu analysieren. In der Auseinandersetzung mit dem Ort und seinen städtischen Verflech-tungen gilt es, eigenständig Themen und Herausforderungen für die

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Entwicklung dieses Ortes zu identifizieren und mithilfe eigener Pla-nungen Antworten zu finden. Es ist den Teilnehmerinnen und Teilneh-mern freigestellt, ob sie sich mit einem großflächigen zusammenhän-genden Bereich befassen oder ob sie sich auf einen Teilbereich bzw. einen Ort und eine Sequenz oder ein exemplarisches Detail konzent-rieren.

6. TeilnahmeberechtigungTeilnahmeberechtigt sind ausschließlich Teams aus Studierenden bzw. jungen Absolventen unter Federführung der Fachrichtung Land-schaftsarchitektur sowie weiterer Fachrichtungen, die zum Zeitpunkt der Bekanntmachung nicht älter als 39 Jahre sind. Studierende und Absolventen anderer Fachrichtungen sind nur in Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekten zugelassen. Es sind ausschließlich Stu-dierende oder Absolventen, die mit Bekanntmachung des Wettbe-werbs das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet haben (Geburtsdatum 1.1.1977 und jünger). Die Erfassung der Teilnehmerinnen und Teilneh-mer erfolgt bei der Anforderung der Auslobungsunterlagen und der Abgabe der Beiträge. Erfasst werden Name, Geburtsdatum, Anschrift, Telefon, E-Mail, gegenwärtige Tätigkeit sowie der Nachweis zum Ge-burtsdatum und Studium bzw. Studienabschluss.

Für eine Teilnahme am Wettbewerb ist eine online-Registrierung ab dem 16.02.2016 unter www.luchterhandt.de erforderlich. Mit der An-meldebestätigung erhält jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer die Zugangsdaten zum Download der Wettbewerbsunterlagen. Auslo-bung und Plangrundlagen stehen ab dem 16.02.2016 kostenlos zum Download zur Verfügung. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen. Die Teil-nahme erfolgt auf eigene Verantwortung. Bei der Abgabe der Wett-bewerbsarbeiten sind in der Verfassererklärung sämtliche am Wett-bewerb beteiligten Personen mit Vor- und Zuname zu benennen. Ein Mitglied des Teams (aus dem Fachbereich der Landschaftsarchitek-tur) ist als federführend zu bestimmen. Eine Kopie des Studienaus-weises bzw. der Diplomurkunde/Bachelor- oder Masterurkunde (oder vergleichbar) und des Personalausweises/Passes sind bei der Abga-be der Beiträge der Verfassererklärung beizulegen. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer darf sich nur mit einem Entwurf am Wettbe-werb beteiligen.

7. Zulassungsbereich und WettbewerbsspracheDer Wettbewerb wird weltweit ausgelobt. Die Wettbewerbssprache ist Deutsch, bei nicht deutschsprachigen Teilnehmerinnen und Teil-nehmern Englisch.

8. PreisgerichtPreisrichterinnen und Preisrichter: - Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor, Behörde für Stadtentwicklung

und Wohnen- Hans Gabanyi, Behörde für Umwelt und Energie- Bodo Hafke, Leiter Dezernat Wirtschaft und Umwelt, Bezirksamt

Hamburg-Mitte- Jim Anton Reifferscheid, Berlin, Gewinner 1. Preis OLP 2013- Bertel Kehlet Bruun, Freier Landschaftsarchitekt, Hamburg- Prof. Cornelia Müller, Freie Landschaftsarchitektin, Berlin- Prof. Regine Keller, Freie Landschaftsarchitektin und Stadtplanerin,

München- Maik Böhmer, Freier Landschaftsarchitekt, Berlin- Berthold Eckebrecht, Freier Landschaftsarchitekt, Vizepräsident

Hamburgische Architektenkammer

stellv. Preisrichterinnen und Preisrichter:- Klaus Hoppe, Behörde für Umwelt und Energie- Markus Weiler, Bezirksamt Hamburg-Mitte- Lucas Rauch, Berlin, Gewinner 1. Preis OLP 2013- Martin Kohler, HafenCity Universität Hamburg- Véronique Faucheur, Freie Stadtplanerin, Berlin- Tobias Baldauf, Freier Landschaftsarchitekt, Wien- Heike Lorenz, Freie Landschaftsarchitektin, Wettbewerbsaus-

schuss Hamburgische Architektenkammer

9. Sachverständige- Dr. Claudia Köster, Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen- Cordula Rasuli, Behörde für Umwelt und Energie- Friedo Hauff, Bezirksamt Hamburg-Mitte- Hans-Martin Schweier, Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovationen- Kai Michael Dietrich, IBA Hamburg GmbH

Die Ausloberin behält sich vor, weitere Sachverständige zu benennen.

10. Gäste- Mitglieder des Begleitgremiums

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11. VorprüfungDie Vorprüfung erfolgt durch das büro luchterhandt, Hamburg, in Zu-sammenarbeit mit der Behörde für Umwelt und Energie der Freien und Hansestadt Hamburg und dem Bezirksamt Hamburg-Mitte. Die Ausloberin behält sich vor, weitere Berater und Vorprüfer zu benen-nen.

12. Bekanntgabe des WettbewerbsergebnissesAllen Teilnehmenden und den Mitgliedern des Preisgerichtes wird das Ergebnis nach Beendigung des Preisgerichtes bekannt gegeben. Die Ausloberin wird alle Wettbewerbsarbeiten unter Offenlegung der Verfasserinnen und Verfasser öffentlich ausstellen. Die genauen Aus-stellungsdaten sowie die Ausstellungsorte werden rechtzeitig be-kannt gegeben.

13. Unterlagen- Auslobung- Umgrenzung Wettbewerbsgebiet- Pläne zur historischen Entwicklung- Luftbild- DISK 1:20.000- DSGK 1:5.000- Katastergrundlage (dwg/dxf)- Geländehöhen (3D - dwg/dxf/3ds)- Kartierungen der bestehenden Vegetation- Altlastenverdachtskarte- Ausschnitte der Bebauungspläne- Ausschnitte der Flächennutzungspläne- Gutachten Stadtklima

VERFAHREN - Ausschnitt Landschaftsprogramm- Informationen Landschaftsachsen- Informationen Grünes Netz- Verkehrsmengenkarte- Unterlagen zu Bodenverhältnissen- Wasserqualität, Wasserstände- Landschaftspflegerischer Begleitplan ‚Langer Hagen’- Konzept „Stromaufwärts an Bille und Elbe – Wohnen und urbane

Produktion in Hamburg Ost“- Unterlagen zum Handlungskonzept zur Modernisierung und Revita-

lisierung des Industriegebietes Billbrook/Rothenburgsort- Fotos der Fotodokumentation

14. Geforderte LeistungenIm Zentrum des Wettbewerbs stehen die Idee und der Versuch, Neu-es zu wagen. Daher wird im Rahmen des Wettbewerbs kein konkre-tes Leistungsbild vorgeschrieben. Die Wettbewerbsleistungen mit den notwendigen Darstellungen und die Wahl der Maßstäbe sind für jeden Beitrag eigenständig ausgehend von der jeweiligen Konzeptidee abzuleiten. Die Abgabeleistung kann vom klassischen Plan über einen Film bis hin zu interaktiven, medialen Vorschlägen reichen. Mindest-vorgabe ist, die Ideen zur Präsentation auf einem DIN A0-Hochformat zusammenzufassen.

Entwurfsleitende Idee in freier Darstellung:- Klärung der stadt- und freiräumlichen Einbindung in Bezug auf die

heutige und die zukünftige Situation als Prinzipskizze, Darstellung unterschiedlicher Funktionsräume sowie der Anbindung an die um-gebende Stadt- und Landschaftsstruktur, konzeptioneller Vorschlag einer zukünftigen Flächennutzung

- Strukturplan im Maßstab 1:5.000- Entwurf in einem von den Teilnehmern frei zu wählenden Maßstab

(inkl. entwurfsrelevante Höhenangaben)- Erläuterung der landschaftsarchitektonischen Entwurfsidee durch

Detaillierungen, Skizzen, Perspektiven oder Geländeschnitte nach freier Wahl

- Erläuterungsbericht mit Begründung des Konzepts

Sämtliche Pläne und Unterlagen sind in digitaler Form auf CD (Pläne als dxf-Dateien und tif-Format ohne Komprimierung, CMYK, 150 dpi in Originalgröße) einzureichen.- Verfassererklärung (Vordruck)- Kopie des Studienausweises oder der Diplomurkunde/Bachelor-

oder Masterurkunde oder vergleichbar aller Mitglieder des Teams

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- Kopie des Personalausweises/Passes aller Mitglieder des Teams- unterschriebene Verpflichtungserklärung zur Nutzung der digitalen

Daten

Formale Vorgaben:- min. 1 Plan DIN A0 Hochformat (118,9cm x 84,1cm) in gerollter

Fassung; max. 3 Pläne DIN A0 Hochformat (Präsentationspläne)- ein Satz Vorprüfpläne (können gefaltet eingereicht werden)- Erläuterungsbericht (max. 2 Seiten DIN A4)- CD mit digitaler Fassung der vollständigen Arbeit (dwg/dxf-Dateien,

tif-Format im CMYK-Modus, Erläuterungsbericht im pdf-Format)

Zur Vergleichbarkeit der Arbeiten ist von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern min. 1 Plan DIN A0 mit den oben genannten Leistungen einzureichen. Darüberhinaus ist die Nutzung unterschiedlicher Präsen-tationsmedien (Video, Kunstobjekte, Fotografien, andere Objekte, digi-tale Medien etc.) ausdrücklich erwünscht, sofern diese nicht mehr als eine Fläche von max. 3 qm (entspricht 3 DIN A0) Wand- oder Boden-fläche in Anspruch nehmen. Filme dürfen eine Spieldauer von 5 Minu-ten nicht überschreiten. Pro Beitrag darf maximal ein Bildschirm/Pro-jektor eingesetzt werden.

15. Beurteilungskriterien- Qualität, Tragfähigkeit und Originalität der Entwurfsidee/ des Ge-

samtkonzeptes- Gestalterische und räumliche Qualität- Prozessuale Qualität- Innovationsgehalt- Konzeptkonformität der Präsentation- Interdisziplinäre Qualität

Leitfragen:- Enthält die Arbeit Merkmale einer für Otto Linne typischen, jedoch

zeitgemäßen Herangehensweise?- Wurden Methoden und Herangehensweisen gewählt, die weiter

führen als der konventionelle fachliche Standard der Landschafts- und Freiraumplanung?

- Ist Landschaftsarchitektur trotz des weiten inhaltlichen Spektrums und der interdisziplinären Arbeit in besonderem Maße prägend für die planerischen Lösungsansätze?

- Wurden adäquate Medien eingesetzt, um die Aussagen zu vermit-teln? Welche Medien erscheinen zeitgemäß, um unterschiedliche Akteure zu erreichen? Welche sind besonders geeignet, um land-schaftsarchitektonische Inhalte zu vermitteln?

16. PreisgeldFür den Wettbewerb steht eine Wettbewerbssumme von insgesamt 12.000 EUR (netto) zur Verfügung.

1. Preis: 5.000 Euro2. Preis: 3.000 Euro3. Preis: 2.000 Euro4. Preis: 1.000 Euro Ankäufe: 1.000 Euro

Das Preisgericht kann einstimmig eine andere Aufteilung der Wettbe-werbssumme beschließen.

SonderpreisZusätzlich wird ein „Sonderpreis der Hamburgischen Architektenkam-mer“ als Anerkennung für besonders gelungene Kooperationen über die Disziplinengrenzen hinweg, in Höhe von 3.000 EUR (netto) verge-ben.

17. Rückfragen und KolloquiumRückfragen müssen bis zum 22. März 2016 schriftlich an das büro luchterhandt ([email protected]) gerichtet werden. Die Beantwortung erfolgt im Rahmen des Rückfragenkolloquiums am 31. März 2016. Das Protokoll des Rückfragenkolloquiums wird Bestand-teil der Auslobung und allen Teilnehmenden zugesendet.

18. Kennzeichnung der ArbeitenDie Wettbewerbsbeiträge sind anonym einzureichen. Die Pläne und alle weiteren eingereichten Schriftstücke und Objekte sind mit einer Kennzahl aus sechs Ziffern in der rechten oberen Ecke zu kennzeich-nen bzw. sichtbar an dem entsprechenden Objekt zu vermerken (in-nerhalb eines Rahmens von maximal 6 cm Breite und 2 cm Höhe). Die CD ist ebenfalls mit der Kennzahl zu versehen. Die Verfasserer-klärung samt Nachweisen zur Teilnahmeberechtigung ist separat in ei-nem undurchsichtigen, mit der Kennzahl versehenen, geschlossenen Kuvert einzureichen.

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19. AbgabetermineDie Arbeiten können persönlich mit der Kennzeichnung „Otto Lin-ne Preis 2016“ im büro luchterhandt, Shanghaiallee 6, 20457 Ham-burg eingereicht werden. Abgabetermin ist am 19. September 2016. Arbeiten, die durch die Post oder andere Transportunternehmen ein-gereicht werden, gelten als rechtzeitig eingereicht, wenn der Tages-stempel das oben stehende Datum nachweist. Sofern an dem Poststück kein Tagesstempel angebracht ist, ist der Nachweis der Einlieferung über einen entsprechenden Einlieferungs-beleg zu erbringen.

20. Rechnungsanschrift für Preisgelder und HonorareFreie und Hansestadt Hamburgz. Hd. Werner SteinkeBehörde für Umwelt und EnergieNeuenfelder Straße 1922222 Hamburg

Rechnungen sind unter der oben genannten Rechnungsanschrift an das büro luchterhandt zu übersenden. Nach der Prüfung der Rech-nung wird diese vom wettbewerbsbetreuenden Büro an die Behörde für Umwelt und Energie weitergeleitet.

21. UrheberrechtSämtliche mit Preisen und Ankäufen ausgezeichneten Arbeiten gehen in das Eigentum der Ausloberin über. Das Urheberrecht und das Recht auf Veröffentlichung der Entwürfe bleiben den Entwurfsverfasserin-nen und -verfassern erhalten. Die Ausloberin hat das Recht, die Wett-bewerbsarbeiten der Entwurfsverfasserinnen und -verfasser, denen

VERFAHREN weitere planerische Leistungen übertragen werden, für den vorgese-henen Zweck zu nutzen. Die Entwurfsverfasserinnen und -verfasser und ihre Rechtsnachfolger/ Rechtsnachfolgerinnen sind verpflichtet, Abweichungen von der Wettbewerbsarbeit zu gestatten. §14 des 2. Gesetzes über Urheberrechte und verwandte Schutzrechte (Urheber-rechtsgesetz) vom 9.9.1965 (BGBl. I S.1273) bleiben unberührt.

Vor einer wesentlichen Änderung des ausgeführten Werks sind die Entwurfsverfasserinnen und -verfasser, soweit zumutbar, zu hören. Vorschläge der Entwurfsverfasserinnen und -verfasser sind zu berück-sichtigen, soweit ihnen nicht nach Auffassung der Ausloberin wirt-schaftlich oder funktionell bedingte Bedenken entgegenstehen, die mitzuteilen sind. Unwesentliche Teillösungen anderer nicht zur Aus-führung bestimmter Wettbewerbsarbeiten gelten als abgegolten und dürfen von der Ausloberin verwendet werden.

Die Ausloberin hat das Erstveröffentlichungsrecht. Sie ist berechtigt, die eingereichten Wettbewerbsarbeiten ohne weitere Vergütung zu veröffentlichen. Die Namen aller Entwurfsverfasserinnen und -verfas-ser werden genannt.

Für die Beschädigung oder den Verlust der eingereichten Wettbe-werbsarbeiten haftetet die Ausloberin nur im Falle grob fahrlässigen Verhaltens.

22. Terminkette 201616. Februar Beginn der Registrierung, Bereitstellung der Auslobungsunterlagen31. März Kolloquium19. September Abgabe31. Oktober Preisgericht02. Dezember Preisverleihung in Hamburganschließend Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten

AbbildungsverzeichnisBehörde für Stadtentwicklung und Wohnen: Titel (Luftbild Matthias Friedel), 11 (Grafik Urban Catalyst studio), 14-15, 17 (Grafik Urban Ca-talyst studio) 21, 25, 31, 40Hamburger Friedhöfe -AöR-: 5büro luchterhandt: Titel innen, 2, 3, 7, 9, 28, 34, 39, 41

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NOTIZEN

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