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Otto Triffterer Österreichisches Strafrecht Allgemeiner Teil Zweite, neubearbeitete Auflage Springers Kurzlehrbücher der Rechtswissenschaft Springer-Verlag Wien New York

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Otto Triffterer

ÖsterreichischesStrafrecht

Allgemeiner Teil

Zweite, neubearbeitete Auflage

Springers Kurzlehrbücher der Rechtswissenschaft

Springer-Verlag Wien New York

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Inhaltsverzeichnis

Seite

Abkürzungsverzeichnis XXXVII

Erster Teil

Einführung, allgemeiner Teil

Kapitel 1: Begriff, Gegenstand und Aufgabe des Strafrechts 3Literatur 3I Bezeichnung, Begriff und Gegenstand 3

1. Objektives - subjektives Strafrecht, Grenzen staatlicher Strafgewalt .. 4a) Definitionen 4b) Grenzen staatlicher Strafgewalt 4

aa) Beschränkung auf ein „ethisches Minimum" 5bb) Soziale und internationale Gebundenheit des Gesetzgebers . . 5

2. Materielles - formelles Strafrecht 6a) Definitionen 6b) Gesetzliche Regelung 7

3. Strafrecht als Oberbegriff - Abgrenzung 7a) Verwaltungsstrafrecht 7b) Ordnungs- und Beugestrafen 8c) Disziplinar- und Standesstrafen 8d) Finanzstrafrecht 9e) Militärstrafrecht 9f) Internationales Strafrecht und Völkerstrafrecht 9

4. Straf recht - Kriminalrecht - Zweispurigkeit 95. Zusammenfassung 10

II Rechtfertigung und Aufgabe des Strafrechts 101. Straf- bzw Strafrechtstheorien 11

a) Absolute Straftheorien 11b) Relative Straftheorien 11c) Vereinigungstheorien 12d) Würdigung 12

2. Stand nach der geltenden Gesetzeslage 13a) Zurückdrängung des Vergeltungsgedankens 13b) Stellungnahme 14

aa) Rechtfertigung und Aufgabe des Straf rechts 14bb) Konsequenz: Tat - Schuld - Strafrecht 15

Kapitel 2: Strafrecht und Strafgesetz 16Literatur 16I Strafbestimmungen - Normen - Tatbestände 16

1. Norm und Rechtsgüterschutz 172. Der vorstrafrechtliche Normverstoß 173. Zum Verhältnis von Norm und Tatbestand 18

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XII Inhaltsverzeichnis

SeiteII Entstehungsmöglichkeiten - Garantiefunktionen des Strafrechts 18

1. Gesetztes Recht 19a) „Ausdrückliche gesetzliche Strafdrohung", § 1 19b) Das Rückwirkungsverbot 20c) Kompetenzverteilung zwischen Bund und Ländern 20d) Verordnungen 21

2. Gewohnheitsrecht 223. Richterrecht 234. Auslegung (= Interpretation) und Analogie bzw Lückenschließung . . 24

a) Zur Notwendigkeit 24b) Zur Zulässigkeit 24

aa) Das Verbot der Analogie zu Ungunsten des Täters 25bb) Analogie und Auslegung 25

(1) Zur Rechtfertigung einer Differenzierung 26(2) Abweichende Bezeichnungen 27

cc) „In dubio mitius" als Auslegungsgrundsatz? 27c) Zusammenfassung 28

III Geltungsbereich 281. Zeitliche Geltung 28

a) Zeitpunkt der Tat 28b) Das Günstigkeitsprinzip des § 61 29c) Zeitgesetze 29

2. Räumlicher Geltungsbereich - Internationales Strafrecht im engerenSinne 30a) Die Tatortbestimmung gemäß § 67 Absatz 2 30b) Abgrenzung zwischen dem Internationalen Strafrecht im engeren

und im weiteren Sinne 31c) Völkerrechtliche Prinzipien des Internationalen Strafrechts im

engeren Sinne 31aa) Territorialitätsprinzip 32bb) Flaggenprinzip 32cc) Aktives Personalitätsprinzip 32dd) Schutz- oder Realprinzip, passives Personalitätsprinzip,

Staatsschutzprinzip 32ee) Weltrechts- oder Universalitätsprinzip 32ff) Prinzip der stellvertretenden Strafrechtspflege 32

d) Die Verwirklichung dieser Prinzipien im österreichischen Strafrecht(Schaubild 2a) 33aa) Im Inland begangene Taten 33bb) Auf einem österreichischen Schiff oder Luftfahrzeug begangene

Taten 33cc) Im Ausland begangene Taten 33

(1) Taten gegen den österreichischen Staat, gegen österreichi-sche Staatsorgane oder die österreichische Rechtspflege .. 33

(2) Sonstige im Ausland begangene Taten 33(a) Taten eines Österreichers 33

(aa) Als österreichischer Beamter 33(bb) Gegen einen Österreicher 34(cc) Bei Identität der Norm 34(dd) Internationale Delikte 34

(b) Taten eines Ausländers 34(aa) Bei Identität der Norm, wenn keine Auslieferung

erfolgt 34(bb) Internationale Delikte 34

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Inhaltsverzeichnis XIII

SeiteIV Stellung des Strafrechts im Rechtssystem; Abgrenzung der Teilgebiete . . 35

1. Strafrecht als Teil des Öffentlichen Rechts {Schaubild 2b) 352. Abgrenzung und Gliederung 373. Einteilung des Strafgesetzbuches 37

Kapitel 3: Grundbegriffe, Einteilung der strafbaren Handlungen undStrukturfragen strafrechtlicher Tatbestände 38

Literatur 38I Grundbegriffe 38

1. Verbrechen und Vergehen 39a) Die gesetzliche Einteilung 39

aa) Unterscheidungskriterium 39bb) Historische Entwicklung 39cc) Folgerungen 39

b) Praktische Bedeutung 40aa) Materielles Strafrecht 40bb) Strafprozeßrecht 40cc) Strafvollzug 41dd) Statistiken 41

2. „Mit Strafe bedrohte" und „strafbare Handlung", „Tat" bzw„strafbare Tat", „Delikt" 41a) „Mit Strafe bedrohte" und „strafbare Handlung" 42

aa) Uneinheitliche Verwendung im StGB 42bb) Sprachgebrauch in der StPO 42cc) Zusammenfassung 42

b) „Mit Strafe bedrohte (strafbare) Handlung" und „Tat" 43aa) Uneinheitliche Verwendung im StGB 43bb) Unterscheidungskriterium 43

(1) In der StPO 43(2) Im StGB 43

cc) Stellungnahme 43c) Tat - Straftat 43d) Delikt 44e) Zusammenfassung 44

3. Formeller und materieller Verbrechensbegriff 44a) Bedeutung 44b) Rechtsgut (bzw Sozialschädlichkeit) und Tatbestandsobjekt

(bzw Handlungs- oder Angriffsobjekt) 45aa) Güterschutz und Sozialschädlichkeit 45bb) Zur Unterscheidung zwischen Rechtsgut und Tatbestands-

objekt 45(1) Rechtsgutsaspekt 46(2) Tatbestandsaspekt 47(3) Sachverhaltsaspekt 48

c) Tatbild und Tatbestand - Definition und Abgrenzung 49aa) Tatbild 49bb) Tatbestand 50

(1) StrafrechtlicherTatbestand 50(2) Gesetzlicher (rechtstheoretischer) Tatbestand 50(3) Objektiver - subjektiver Tatbestand 50

d) Erfolgs- und Handlungsunwert; personale Unrechtslehre 51aa) Vom objektiven Unrechtsbegriff zur personalen Unrechtslehre 51bb) Handlungs- und Erfolgsunwert (Schaubild 3a) 51

(1) Ausgangsposition 53(2) Stellungnahme 53

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XIV Inhaltsverzeichnis

Seitecc) Die Entwicklung in Österreich 53

(1) Darstellung 53(2) Ausblick 54

e) Tatbestand, Rechtswidrigkeit und Schuld 544. Tat - Schuld - Strafrecht 54

II Strukturfragen strafrechtlicher Tatbestände - Bildung von Tatbestands-typen und -gruppen 551. Umschreibungsmöglichkeiten 55

a) Deskriptive und normative Tatbildmerkmale 56aa) Abgrenzung 56bb) Praktische Bedeutung 57

b) Alternative und kumulative Mischgesetze 58aa) Definition und Abgrenzung 58bb) Stellungnahme 58

c) Blankettstrafgesetze 592. Zur Bildung von Tatbestandstypen und -gruppen 59

a) Allgemeines 59aa) Bedeutung 59bb) Zur Systematik (Schaubild 3b) 60

b) Die Typen und Gruppen im einzelnen 60aa) Einteilung nach den Kategorien menschlichen Verhaltens . . . . 60

(1) Begehungs- und Unterlassungsdelikte 60(2) Vorsatz- und Fahrlässigkeitsdelikte 60

bb) Erfolgs- und Tätigkeitsdelikte 62(1) Definition und Abgrenzung 62(2) Zur Verknüpfung von Handlung und Erfolg 63

cc) Einteilung nach der Gefährlichkeit 63(1) Verletzungs- und konkrete Gefährdungsdelikte 63(2) Abstrakte Gefährdungsdelikte und Tätigkeitsdelikte ieS . 63

dd) Einfache und zusammengesetzte Delikte 64ee) Zustands- und Dauerdelikte 64

(1) Bei Erfolgsdelikten 65(2) Bei Tätigkeitsdelikten 65(3) Eine weitergehende Differenzierung 66

ff) Einaktige und mehraktige Delikte 66(1) Notwendig mehraktige Delikte und Delikte mit teilbarer

Ausführungshandlung 66(2) Unvollkommen mehraktige Delikte und kupierte Erfolgs-

delikte (Delikte mit erweitertem Vorsatz) 67gg) Einteilung nach dem Täterkreis 68

(1) Allgemeindelikte 68(2) Sonderpflichtdelikte und eigenhändige Delikte 68

(a) Echte und unechte Sonderpflichtdelikte 69(b) Beteiligung an Sonderdelikten 69

hh) Kombinationsdelikte 69(1) Vorsatz-Fahrlässigkeits-Kombinationen 69(2) Eigentliche und uneigentliche Kombinationsdelikte 70

ii) Delikte mit vorverlagerter Vollendungsstrafbarkeit 70(1) Versuchs- und Unternehmensdelikte 71(2) Vorbereitungsdelikte 71

Kapitel 4: Bedeutung der Kriminalwissenschaft 72Literatur 72I Zur Notwendigkeit einer „gesamten Strafrechtswissenschaft" und einer

interdisziplinären Forschung (Schaubild 4) 72

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Inhaltsverzeichnis XV

SeiteII Gliederung der Kriminalwissenschaft, Stellung im „Stammbaum" der

Wissenschaften 741. Zuordnung 742. Fächerübergreifende Betrachtungsweise 74

a) Anforderungen 74b) Bedeutung der Kriminologie 75c) Bedeutung der Strafrechtsvergleichung 75

aa) Aufgaben 75bb) Ist die Rechtsvergleichung eine Wissenschaft oder eine

Methode? 75cc) Weiterführende Literatur 76

Kapitel 5: Zur A n w e n d u n g der Strafvorschriften - Subsumtionstechnik . . . . 77Literatur 77I Allgemeines 77

1. Prinzipien, Methoden und Techniken der Gesetzesanwendung 772. Notwendigkeit einer Subsumtion 77

II Zur Subsumtionstechnik 781. Die einzelnen Subsumtionsschritte (Schaubild 5a) 78

a) Vorprüfung: Herstellung einer Verbindung zwischen Sachverhalts-element und Tatbestandsmerkmal 79

b) Definition 79c) Überprüfung der Deckungsgleichheit 80d) Zusammenfassung 81

2. Verfahrensweise bei mehreren Tatbestandsmerkmalen sowie bei derPrüfung der Rechtswidrigkeit und der Schuld (Schaubild 5b) 81

III Handhabung in der Praxis 821. Vorgehen bei offensichtlicher Deckungsgleichheit 822. Gutachten- und Urteilsstil 82

Zweiter Teil

Allgemeine Verbrechenslehre, System und Elemente des Verbrechensaufbaus

Kapitel 6: Verbrechenslehre, Verbrechensbegriff und Verbrechensaufbau . . . 85Literatur 85A Bedeutung und Aufgabe einer allgemeinen Verbrechenslehre und eines

einheitlichen Verbrechensbegriffs 85I Begriff und Aufgabe einer allgemeinen Verbrechenslehre 85II Vorrang von Humanität und Menschenwürde 86III Theoretische und praktische Bedeutung 86IV Entwicklung und gegenwärtiger Stand 87

B Grundschema: Verbrechensaufbau beim vorsätzlichen, vollendeten unddurch positives Tun begangenen Erfolgsdelikt (Schaubild 6) 88Vorbemerkung 89

1. Zur Struktur von Schaubild 6 892. Vorprüfung 89

a) Auswahl des Prüfungsgegenstandes 89b) Prüfung der Handlungsqualität 90

aa) Handlungsqualität bzw allgemeine Handlungsfähigkeit . . . 90bb) Vorprüfung oder Teil des Tatbestandes? 90cc) Prüfungskriterium 90

3. Überleitung 90I Der Tatbestand 90

Vorbemerkung: Überblick, insb Stellung des Vorsatzes im Verbreches-aufbau 90

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XVI Inhaltsverzeichnis

Seite1. Tatbild (objektiver Tatbestand) 93

a) Tatbildmerkmale (objektive Tatbestandsmerkmale) 93aa) Tatbildmäßige Handlung 93

(1) ReineVerursachungsdelikte 93(2) Verhaltensgebundene Delikte 93

bb) Erfolg 93cc) Verknüpfung von Handlung und Erfolg 94

b) Die Verwirklichung überschießender Innentendenzen bzw deserweiterten Vorsatzes - kein Tatbildmerkmal 94

2. Subjektiver Tatbestand 94a) Vorsatz 94b) Weitere subjektive Unrechtselemente 95c) Beweisschwierigkeiten 95d) Zwischenergebnis 96

3. Objektive Bedingungen der Strafbarkeit 96II Rechtswidrigkeit 96

1. Indizwirkung 962. Rechtfertigungsgründe 963. Zwischenergebnis 97

III Schuld 97Vorbemerkung: Überblick, insb „Doppelstellung" des Vorsatzes? . . . 971. Zurechnungsfähigkeit 982. Unrechtsbewußtsein 993. Besondere Schuldmerkmale 994. Entschuldigungsgründe 100

IV Strafbarkeit 1001. Strafausschließungsgründe 100

a) Grundgedanke 100b) Persönliche und sachliche Strafausschließungsgründe 101c) Strafausschließungsgründe, die auf einer bestimmten Schuld-

konstellation beruhen 1022. Strafaufhebungsgründe 102

V Konkurrenzen und Bestimmung der Sanktion 103VI Verfügbarkeit 103

1. Offizialmaxime und Beschränkungen 103a) Antrags- und Ermächtigungsdelikte 104b) Privatanklagedelikte 104

2. Sonstige Verfolgungsvoraussetzungen 1043. Handhabung in der Praxis 105

Kapitel 7: Zum strafrechtlichen Handlungsbegriff 106Literatur 106I Normadressaten und Anknüpfungspunkte strafrechtlicher Tatbestände . . 107

1. Der Mensch als Normadressat 1072. Menschliches Verhalten als Anknüpfungspunkt 107

II Funktionen eines strafrechtlichen Handlungsbegriffs 1081. Zur Notwendigkeit 1082. Zur Einheitlichkeit 108

III Inhalt des Handlungsbegriffs 1091. Zum Ablauf menschlicher Willensbildung 109

a) Die einzelnen Elemente 109b) Bedeutung für den Handlungsbegriff 109

2. Die Handlungslehren (Schaubild 7a) 110a) Gemeinsamkeiten und Unterschiede 111

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Seiteb) Die Handlungslehren im einzelnen 111

aa) Die kausalen oder naturalistischen Handlungslehren 111bb) Die finale Handlungslehre 111cc) Die sozialen Handlungslehren 112

c) Stellungnahme 1123. Der Begriff der „Handlung" bzw der „Unterlassung" im einzelnen

(Schaubild 7b) 114a) Chemische und physikalische Prozesse, tierisches Verhalten 114b) Bewußtlosigkeit 115c) Vis absoluta 115d) Reflexe 116e) Zusammenfassung 117

4. Bedeutung des Handlungsbegriffs für den Verbrechensaufbau 117

Kapitel 8: Verknüpfung von Handlung und Erfolg - Kausalität und objektiveZurechnung 119

Literatur 119I Bedeutung und Stellung der „Kausalität" im Verbrechensaufbau 120

1. Bei Erfolgsdelikten (Materialdelikten) 1202. Bei Tätigkeitsdelikten (Formaldelikten) 120

a) Bei der „Beteiligung-mehrerer an einer Straftat" gemäß § 12 120b) Bei Alleintäterschaft 121

3. Gegenstand der Untersuchung 121II Formeln und Theorien 122

1. Von den individualisierenden zu den generalisierenden Kausalitäts-theorien 122

2. Formeln zur Feststellung der naturgesetzlichen Kausalität 123a) Die conditio-sine-qua-non-Formel 123b) Die Formel von der gesetzmäßigen Bedingung 123c) Würdigung 124

aa) Eignung zur Kausalitätsfeststellung 124bb) Bewährung bei der Doppelkausalität 124

3. Die Kausalitäts- und Zurechnungstheorien (Schaubild 8a) 125a) Die Äquivalenz- oder Bedingungstheorie 125b) Die Adäquanztheorien 126c) Die Relevanztheorien 127d) Die Theorien der objektiven Zurechnung 128e) Würdigung 129f) Die herrschende Meinung in Österreich 130

III Die Verknüpfung von Handlung und Erfolg im einzelnen 1311. Kausalität 132

a) Allgemeines 132b) Doppelkausalität (alternative Kausalität; Schaubild 8b) 132c) Kumulative Kausalität (Schaubild 8c) 133

aa) Begriff 133bb) Fallkonstellationen 133cc) Lösung 134dd) Zur früheren Lehre vom „Regreßverbot" 135

d) Hypothetische (abgebrochene) und überholende (abbrechende)Kausalität (Schaubild 8d) 136aa) Begriff und Fallkonstellationen 136bb) Lösung 137

2. Objektive Zurechnung 138a) Allgemeines 138

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XVIII Inhaltsverzeichnis

Seiteaa) Zum Verhältnis von Kausalität und objektiver Zurechnung .. 139bb) Bewertungsinhalt der objektiven Zurechnung (nur der objek-

tive Tatbestand oder das gesamte tatbestandsmäßige Unrecht?) 139cc) Zum Verhältnis von „objektiver Sorgfaltswidrigkeit" und

„objektiver Zurechnung" 141dd) Der „Irrtum über den Kausalverlauf" 142

(1) Einordnung als Problem der objektiven Zurechnung . . . . 142(2) Aberratio ictus 143

b) Die Zurechnungskriterien im einzelnen 144aa) Generelle objektive Zurechnung (Risikoherbeiführung) =

objektive Sorgfaltswidrigkeit 144(1) Objektive Voraussehbarkeit eines tatbildmäßigen Erfolges 144(2) Soziale Inadäquanz = unerlaubtes Risiko 145

(a) Zur Notwendigkeit eines solchen Kriteriums 145(b) Beispielsfälle 146(c) Soziale Adäquanz und erlaubtes Risiko im einzelnen 146(d) Grenzziehung 147

(aa) Rechtsnormen (Rechtskonformität) 147(bb) Verkehrs- und Sozialnormen 148(cc) Die (normativ geprägte) „Modellfigur" 148

bb) Spezielle objektive Zurechnung (Risikoverwirklichung) 149(1) Objektive Voraussehbarkeit des konkret eingetretenen

Erfolges = Adäquanzzusammenhang 149(2) Risikozusammenhang = Schutzzweck der Norm 150

(a) Grundgedanke 150(b) Verhältnis zum Adäquanzzusammenhang 150(c) Zum „Schutzzweck der Norm" 152(d) Der Risikozusammenhang im einzelnen 152

(3) Risikoerhöhung im Vergleich zu rechtmäßigem Alternativ-verhalten 154(a) Grundgedanke 154(b) Beispiele 154(c) Die Bedeutung der „Reserveursachen" 155(d) Risikoverminderung 155

Kapitel 9: Vorsatz - Begriff, Arten und Abgrenzung zur Fahrlässigkeit 156Literatur 156I Allgemeines 157

1. Vorsatz und Fahrlässigkeit - eine Einteilung menschlicher Verhaltens-weisen unter subjektiven Gesichtspunkten 157a) Vorsatz und Fahrlässigkeit als ausschließliche (subjektive)

Begehungsformen 157b) Praktische Bedeutung 158c) Zum Verhältnis von Vorsatz und Fahrlässigkeit 158

2. Vorsatz als Träger des personalen Unrechts 1593. Vorsatz als subjektives „Spiegelbild" des objektiven Tatbestandes . .. 1594. Zeitpunkt des Vorliegens (dolus antecedens und subsequens) 160

II Begriff und Arten des Vorsatzes; Abgrenzung zur Fahrlässigkeit 1601. „Wissen" und „Wollen" 160

a) Grundlagen und historische Entwicklung 160b) Begriffsinhalt bei vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen

Tatbildmerkmalen 161aa) Die intellektuelle Komponente 162

(1) Definition 162(2) Mitbewußtsein (Begleitwissen) 162

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Inhaltsverzeichnis XIX

Seitebb) Die voluntative Komponente 163

c) Zum Verhältnis von „Wissen" und „Wollen" 1632. Intensitätsgrade 165

a) Im intellektuellen Bereich 165aa) Für gewiß halten 165bb) Für wahrscheinlich halten 166cc) Ernstlich für möglich halten 166dd) Für möglich halten 167ee) Nicht für möglich halten 167

b) Im voluntativen Bereich 167aa) Darauf ankommen 167bb) (Bloß) wollen 168cc) Sich abfinden 168

(1) Untergrenze 169(2) Obergrenze 170(3) Verhältnis von „sich abfinden" und „bewußter Gleich-

gültigkeit" 170dd) Sich nicht abfinden 170

3. Vorsatzarten 171a) Anzahl 171b) Die Vorsatzarten im einzelnen (Schaubild 9a) 172

aa) Absicht (Schaubild 9b) 172bb) Wissentlichkeit 174

(1) Begriff 174(2) Zum Verhältnis von Absicht und Wissentlichkeit 174(3) Kann man sich mit einem für gewiß gehaltenen Tat-

umstand bloß „abfinden" ? 174(4) Zusammenfassung (Schaubild 9c) 175

cc) „Einfacher" (unbedingter) Vorsatz (Schaubild 9d) 175dd) Dolus eventualis (bedingter Vorsatz) 176

(1) Begriff (Schaubild 9e) 176(2) Die Grenze zwischen Vorsatz und Fahrlässigkeit 177

c) Die im Gesetz geforderte Vorsatzart 177aa) Beim „Tatvorsatz" 177bb) Bei überschießenden Innentendenzen 178

III Bezugspunkte des Vorsatzes 1781. Vorsatz als subjektives Spiegelbild des objektiven Tatbestandes

(des Tatbildes) 178a) Die einzelnen Tatbildmerkmale 178

aa) Handlung und Erfolg 178bb) Deskriptive und normative Tatbildmerkmale 179cc) Zur Vorsatzkonkretisierung 180

(1) Aberratio ictus (Schaubild 9f) 180(2) Error in objecto vel persona (Schaubild 9g) 180

dd) Vorsatz bezüglich der Verknüpfung von Handlung und Erfolg 181(1) Die Denkkategorie der Kausalität 181(2) Der Kausalverlauf 181

(a) HM: „Vorsatzfiktion" (Schaubild 9h) 182(b) Lösung allein über die objektive Zurechnung 183

(3) Kein Bezugspunkt des Vorsatzes: Die objektiveZurechnung 183

b) Fehlende Identität zwischen Vorsatz und objektiver Verwirklichungder Tatbildmerkmale 183aa) Mangelnder Vorsatz - Tatbildirrtum (Schaubild 9i) 184bb) Versuch (Schaubild 9j) 185

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XX Inhaltsverzeichnis

Seite2. Vorsatz als überschießende Innentendenz 185

IV Besonderheiten 1861. Dolus generalis 1862. Bedingter Handlungswille 1863. Alternativer Vorsatz 1874. Vorsatz bezüglich besonderer Tatumstände 188

a) Qualifikationen 189b) Privilegierungen 189

Kapitel 10: Objektive Bedingungen der Strafbarkeit - Begriff, Bedeutung unddogmatische Einordnung 191

Literatur 191I Grundlagen 191

1. Begriffund Abgrenzung (Schaubild 10) 1912. Zulässigkeit 193

II Bedeutung und Stellung im Verbrechensauf bau 1941. Zweiteilung 194

a) Echte objektive Bedingungen der Strafbarkeit 194aa) Kein Einfluß auf den Unrechts- oder Schuldgehalt 194bb) Abgrenzung zu den Prozeßvoraussetzungen 195

b) Unechte objektive Bedingungen der Strafbarkeit 195aa) Argumente für die Zuordnung zum Unrecht 195

(1) Sachlicher Zusammenhang mit den Tatbildmerkmalen . . . 195(2) Strafwürdiges Unrecht erst mit Eintritt der Bedingungen 196(3) Einfluß auf den Strafrahmen 196

bb) Einbeziehung in die Indizwirkung 196cc) Gegenstück zu den überschießenden Innentendenzen 196dd) Bedeutung für die Strafzumessung 197

2. Konsequenzen der Ausgliederung aus dem Schuldzusammenhang . .. 197a) Zurechnungsfähigkeit 197b) Unrechtsbewußtsein 197

Kapitel 11: Rechtswidrigkeit - Inhalt und Ausschlußmöglichkeiten(Rechtfertigungsgründe) 198

Literatur .% 198I Bedeutung und Stellung im Verbrechensauf bau 199

1. Begriffsbestimmung 199a) Die gesetzliche Regelung 199b) Inhalt des Rechtswidrigkeitsurteils 199

aa) Rechtswidrigkeit - Strafrechtswidrigkeit - Unrecht 199bb) Indizwirkung der Tatbestandsmäßigkeit 200cc) „Unvollständige" oder „offene" Tatbestände? 200dd) Abgrenzung zur Schuld 201

2. Zwei- oder dreigliedriger Verbrechensbegriff? 201a) Die Lehre von den „negativen Tatbestandsmerkmalen" 201b) Die herrschende Meinung 201

3. Unterschied zwischen Tatbestandsausschluß und Rechtfertigung . . . . 202a) Formaler Ansatz 202b) Materielle Ansätze 202

aa) Normtheoretischer Ansatz 202bb) Das Kriterium der Rechtsgutsbeeinträchtigung 202cc) Regel-Ausnahme-Verhältnis 203dd) Stellungnahme: Unterscheidung zwischen Tatbestands-

ausschluß und Rechtfertigung 203

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Inhaltsverzeichnis XXI

SeiteII Ausschluß der Rechtswidrigkeit, Rechtfertigungsgründe 205

1. Prinzip der Einheit der Rechtsordnung 2052. Allgemeine Grundlagen der Rechtfertigungsgründe 206

a) Quellen 206b) Übergeordnete Prinzipien 206c) Subjektive Voraussetzungen 207

aa) Historische Entwicklung 207bb) Meinungsstand 208

(1) Begründung und Inhalt subjektiver Voraussetzungen . . . . 208(2) Rechtsfolgen beim Fehlen subjektiver Voraussetzungen .. 209

(a) BestrafungwegenVollendung 209(b) Analoge Anwendung der Versuchsregelung 209(c) Direkte Anwendung der Versuchsregelung 209(d) Straflösigkeit 209

cc) Stellungnahme 209(1) Differenzierung 209(2) Tatbestandsausschließungsgründe 210

(a) Inhalt der subjektiven Voraussetzungen 210(b) Rechtsfolgen bei deren Fehlen 210

(3) Rechtfertigungsgründe 211(a) Inhalt der subjektiven Voraussetzungen 211(b) Rechtsfolgen bei deren Fehlen 211

3. Einzelne Rechtfertigungsgründe 211a) Ausdrückliche gesetzliche Rechtfertigungsgründe 212

aa) Notwehr gemäß § 3 212(1) Notwehrsituation (= Notwehrlage) 212

(a) Angriff 212(b) Gegenwärtig oder unmittelbar drohend 213(c) Rechtswidrig 214

(aa) Grundlagen 214(bb) Einbeziehung des Handlungsunwertes 214

(d) Notwehrfähiges Rechtsgut 215(2) Verteidigung 215

(a) Begriff 215(b) Notwendigkeit 215

(aa) Maßstab 215(bb) Sofortige Beendigung des Angriffs 216(cc) Sichere Beendigung des Angriffs 216(dd) Auswahl des am wenigsten einschneidenden

Mittels 216(3) Subjektive Voraussetzungen: Kenntnis der Notwehr-

situation oder Verteidigungswille? 216(4) Unangemessenheit 218

(a) § 3 Absatz 1 zweiter Satz 218(aa) Geringer Nachteil 218(bb) Güter- und Interessenabwägung 219(cc) Offensichtlichkeit 219

(b) Sozialethische Einschränkungen 219(5) Besonderheiten 221

(a) Notwehrprovokation 221(aa) „Absichtsprovokation" und „actio illicita in

causa" 221(bb) Stellungnahme 222(cc) Exzessives Verhalten des Provozierten 223

(b) Notwehrexzeß 223

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XXII Inhaltsverzeichnis

Seite(c) Nothilfe 223(d) Fahrlässige Rechtsgutsverletzungen in Notwehr 223(e) Schränkt Artikel 2 EMRK den § 3 ein? 224

bb) Besitzschutz gemäß § 344 ABGB 225cc) Handeln als Staatsorgan 225dd) Handlungen Privater im Rahmen der Rechtspflege 226

(1) Anzeigerecht gemäß § 86 Absatz 1 StPO 226(2) Rechte von Zeugen, Sachverständigen, Verteidigern,

Rechtsanwälten und Beschuldigten 226(3) Festnahmerecht gemäß § 86 Absatz 2StPO 226

ee) Erziehungsrecht 227ff) Rechtfertigungsgründe im BT 227

b) Nicht ausdrücklich geregelte Rechtfertigungsgründe 227aa) Der rechtfertigende Notstand 227

(1) Notstandssituation (= Notstandslage) 228(2) Rettungshandlung 229

(a) Notwendigkeit 229(b) Güterabwägung (Schaubilder lla und b) 230(c) Angemessenheit 233

(3) Subjektive Voraussetzungen 233(a) Kenntnis der Notstandssituation und Rettungs-

wille 233(b) Pflichtgemäße Prüfung? 234

(4) Sachwehr 234(5) Bildlicher Vergleich zwischen Notwehr, rechtfertigendem

und entschuldigendem Notstand (Schaubild llc) 234bb) Die rechtfertigende Pflichtenkollision 237

(1) Ausgangspositionen 237(2) Stellungnahme 237

(a) Kollision einer Handlungs- und einer Unterlassungs-pflicht 237(aa) Bei Ungleichwertigkeit 237(bb) Bei Gleichwertigkeit 238

(b) Kollision zweier Handlungspflichten 238(c) Kollision bei (nur) unbedeutenden drohenden Nach-

teilen 238(d) Zusammenfassung 239

cc) Einwilligung 239(1) Grundlagen 239(2) Dogmatische Einordnung 239

(a) Tatbestandsausschluß oder Rechtfertigung? 239(aa) „Tatbestandsausschließendes Einverständnis" . .. 239(bb) Sonstige Fälle der Einwilligung 240

(b) Stellungnahme 240(aa) Die Einwilligung als Tatbestandsausschluß 241(bb) Die Einwilligung als Rechtfertigungsgrund 241

(3) Voraussetzungen 241(a) Nach außen erkennbare Erklärung 241(b) Dispositionsfähiges Rechtsgut 242(c) Verfügungsberechtigung 242(d) Einwilligungsfähigkeit 242(e) Freiwilligkeit 242(f) Keine Sittenwidrigkeit der Tat (§ 90) 243(g) Subjektive Voraussetzungen 243

(4) Gegenstand der Einwilligung 243

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Inhaltsverzeichnis XXIII

Seitedd) Die mutmaßliche Einwilligung 244

(1) Anwendungsbereich, Voraussetzungen und Wirkungen . . 244(2) Kriterien der „Mutmaßung" 244(3) Sonderregelungen im BT 245

III Irrtumsmöglichkeiten 245

Kapitel 12: Der Schuldvorwurf - allgemeine und besondere Voraussetzungen,Ausschluß und Entschuldigung 246

Literatur 246I Begriff, Gegenstand und Bedeutung 247

1. Das Schuldprinzip 248a) Voraussetzung jeder Bestrafung 248

aa) Abgrenzung zum Erfolgsstrafrecht 248bb) Einzeltatschuld 248

b) Grundlage der Strafzumessung 248aa) Tatschuld - Täterschuld 248bb) Grenzen für eine Berücksichtigung auch der Täterschuld . . . . 249cc) Schuld als meßbare Ober- und Untergrenze der Strafe? 250

2. Die Bedeutung der Willensfreiheit 250a) Erbanlagen und Umwelteinflüsse 250b) Naturwissenschaftliche (Un-)Beweisbarkeit der Willensfreiheit .. . 251c) Willensfreiheit als normative Grundlage für ein Schuldstrafrecht .. 251

aa) Als gesetzliche Vermutung 251bb) Als empirisch belegbares subjektives Gefühl 251

d) Die normative Prämisse der Willensfreiheit als Konsequenz aus derWürde des Menschen 252

e) Zusammenfassung: keine moralische oder ethische Vorwerfbarkeit 2533. Vorsatz- und Fahrlässigkeitsschuld? 253

II Die einzelnen Bestandteile der Schuld 2531. Welche Elemente gehören zur Schuld? (Schaubild 12a) 2532. Zurechnungsfähigkeit (= Schuldfähigkeit) 256

a) Allgemeine Regelung 256aa) Ausschluß gemäß § 11 256

(1) Bestimmte Störungen 257(a) Geisteskrankheit 257(b) Schwachsinn 257(c) Tiefgreifende Bewußtseinsstörung 257(d) Eine andere schwere, gleichwertige seelische Störung 258

(2) Fehlen der Diskretions- oder der Dispositionsfähigkeit . . 259bb) „Verminderte" Zurechnungsfähigkeit? 259cc) Verhältnis zum Verbotsirrtum gemäß § 9 260dd) „Zur Zeit der Tat" 260

b) Unmündige und Jugendliche 261aa) Unmündige 261bb) Jugendliche 262

(1) Gesetzliche Regelung 262(2) Zum Verhältnis von § 4 Absatz 2 Ziffer 1 JGG und § 11

StGB 262cc) Sonderregelungen bezüglich der „Heranwachsenden" 263

c) Vergleichende Gegenüberstellung (Schaubild 12b) 263d) Die actio libera in causa 263

aa) Grundgedanke und rechtliche Konstruktion 265bb) Erscheinungsformen 266

(1) Vorsätzliche actio libera in causa 266

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rXXIV Inhaltsverzeichnis

Seite(2) Fahrlässige actio libera in causa 267

cc) Die versuchte actio libera in causa 267e) Straftaten unter Rauscheinfluß (Schaubild 12c) 269

3. Unrechtsbewußtsein 270a) Begriff 270

aa) Inhalt 270bb) Laienhafte Erfassung 271

b) Arten und Grade 271aa) Aktuelles Unrechtsbewußtsein 271

(1) Aktives und latentes Unrechtsbewußtsein 271(2) Sicheres und bedingtes Unrechtsbewußtsein 272

bb) Potentielles Unrechtsbewußtsein 272cc) Besonderheiten bei Fahrlässigkeitsdelikten? 272

c) Bezugsgegenstand (Schaubild 12d) 273d) Feststellungsmodus 274

aa) In den Kernbereichen des Straf rechts 274bb) Im Nebenstrafrecht 274

e) Irrtumsmöglichkeiten 274aa) Bei der Wahrnehmung 274bb) Bei der Bewertung 275

f) Vorsatz- und Schuldtheorie 2754. Besondere Schuldmerkmale 275

a) Abgrenzung zu den Unrechtsmerkmalen 276b) Arten 277

aa) Anknüpfung an äußere Sachverhalte oder innere Vorgänge .. 277(1) Rein subjektive Schuldmerkmale 277(2) Begrenzt subjektive Schuldmerkmale 278(3) Objektiv gefaßte Schuldmerkmale 278

bb) Beispielhafte Übersicht (Schaubild 12e) 280III Entschuldigungsgründe 280

1. Allgemeines 280a) Abgrenzung: Schuldausschließungs- und Entschuldigungsgründe . 280b) Gemeinsamkeiten 281

aa) Erwägungen der Zumutbarkeit 281bb) Reduzierung des Unrechts? 281

c) Die Bedeutung objektiver und subjektiver Voraussetzungen 2822. Einzelne Entschuldigungsgründe 282

a) Ausdrückliche gesetzliche Entschuldigungsgründe 283aa) Entschuldigender Notstand, § 10 283

(1) Voraussetzungen 283(a) Notstandssituation (= Notstandslage) 283(b) Rettungshandlung 284(c) Verhältnismäßigkeit 284(d) Bedeutung der subjektiven Seite 285

(2) Einschränkungen gemäß § 10 Absatz 2 Satz 1 285(3) „Entschuldigende Pflichtenkollision" 285(4) Fahrlässiger Sachverhaltsirrtum gemäß § 10 Absatz 2

Satz 2 286bb) Überschreitung der Grenzen der Notwehr, § 3 Absatz 2 . . . . 286

(1) Gesetzliche Regelung und Rechtsnatur 286(2) Voraussetzungen 286

(a) Notwehrsituation (intensiver Exzeß) 286(b) Überschreitung des gerechtfertigten Maßes der Not-

wehr 287(aa) Fehlende Notwendigkeit (erste Alternative) 287

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Inhaltsverzeichnis XXV

Seite(bb) „Offensichtlich unangemessene Verteidigung"

(zweite Alternative) 287(c) „Aus Bestürzung, Furcht oder Schrecken" 287(d) Bedeutung der subjektiven Seite 288

(3) Fahrlässige Notwehrüberschreitung 288b) Nicht ausdrücklich geregelte Entschuldigungsgründe 289

aa) Entschuldigende Pflichtenkollision? 289bb) Handeln auf Weisung oder auf Befehl? 289cc) Unzumutbarkeit normgemäßen Verhaltens 290

(1) Als eigenständiger Entschuldigungsgrund? 290(2) Bei Fahrlässigkeitsdelikten 290(3) Bei Unterlassungsdelikten 290

dd) Glaubens- und Gewissensfreiheit gemäß Artikel 14 StGG undArtikel 9 EMRK 291

IV Besonderheiten: Die Lehre von der Tatverantwortung 2921. Trennung nach standardisierten und individualisierenden Merkmalen 2922. Bedeutung als selbständige Verbrechensstufe innerhalb der Schuld .. . 2923. Bedeutung für das Maßnahmenrecht und für § 287 292

Dri t ter Teil

Besondere Erscheinungsformen des Verbrechens

Kapitel 13: Fahrlässige Straftaten 297Literatur 297A Die gesetzliche Regelung 298

I Begriff der Fahrlässigkeit 2991. Die Definition in § 6 2992. Bedeutung und dogmatische Einordnung der in § 6 angeführten

Elemente 299a) Die „objektive Sorgfaltswidrigkeit" 299

aa) Einordnung als Kriterium der objektiven Zurechnung . . . . 300bb) Bedeutung ihrer Erwähnung in § 6 301

b) Die „subjektive Sorgfaltswidrigkeit" 302aa) Bedeutung als Wesensmerkmal der Fahrlässigkeit 302bb) Begriff und Inhalt 302cc) Zuordnung zum Unrecht oder zur Schuld? 303

(1) HerrschendeMeinung 303(2) Argumente für die Einordnung als subjektives Tat-

bestandsmerkmal 303(a) Einheitlichkeit des Verbrechensaufbaus 304(b) Normtheoretische Erwägungen 305(c) Zu den Einwänden 305

c) Die „Zumutbarkeit" 306aa) Zuordnung zur Schuld 306bb) Verhältnis zur „subjektiven Sorgfaltswidrigkeit" 306cc) Verhältnis zum entschuldigenden Notstand gemäß § 10 . . . 307

II Formen der Fahrlässigkeit 3081. Die begriffliche Unterscheidung in § 6 Absatz 1 und 2 308

a) Unbewußte Fahrlässigkeit 308b) Bewußte Fahrlässigkeit 308c) Vergleichende Gegenüberstellung (Schaubild 13a) 308

2. Bedeutung der verschiedenen Fahrlässigkeitsformen 310B Zum Verbrechensaufbau 310

Vorbemerkung: Abweichungen vom Grundschema (Schaubild 13b) 310

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XXVI Inhaltsverzeichnis

SeiteI Tatbestandsmäßigkeit 312

1. Objektiver Tatbestand 312a) Tatbildmäßige Handlung 312b) Erfolg 312c) Verknüpfung von Handlung und Erfolg 313

2. Subjektiver Tatbestand 313a) Bezugspunkte der subjektiven Sorgfaltswidrigkeit 313b) Maßstab 314c) Handhabung in der Praxis und Abgrenzung zur Zurechnungs-

unfähigkeit gemäß § 11 3153. Objektive Bedingungen der Strafbarkeit 316

II Rechtswidrigkeit 316III Schuld 317

1. Unrechtsbewußtsein 3172. Entschuldigungsgründe 3173. Zumutbarkeit eines sorgfaltsgemäßen Verhaltens 318

a) Dogmatische Bedeutung und praktische Handhabung 318b) Bezugspunkte und Anforderungen 318

C Besonderheiten 319I Zeitpunkt der Tat bzw Übernahme- oder Einlassungsfahrlässigkeit . . 319II Erfolgsqualifizierte Delikte 320

1. Die Sonderregelung des § 7 Absatz 2 3202. Auch als Fahrlässigkeit-Fahrlässigkeits-Kombination 3203. Bedeutung der Formulierung „wenigstens fahrlässig" in § 7 Absatz 2 3214. Sorgfaltswidrigkeit bezüglich der „besonderen Folge" und

Zumutbarkeit 3215. Zuordnung 321

Kapitel 14: Unterlassungsdelikte 322Literatur 322A Die gesetzliche Regelung 322

I Zu den Verhaltensumschreibungen im Besonderen Teil 323II Begriff und Abgrenzung des Unterlassens 324

1. Begriff 3242. Zur Willkürlichkeit einer Tatbildverwirklichung durch Unterlassen 3243. Konkurrenz von positivem Tun und Unterlassen 325

III Formen der Unterlassungsdelikte 3251. Echte und unechte Unterlassungsdelikte 326

a) Unterscheidungskriterium der hM 326b) Andere Unterscheidungskriterien 326

2. Unterlassungsdelikte als Allgemein- und als Sonderdelikte 328IV „Begehung durch Unterlassung", § 2 329

1. Die Garantenstellung 329a) Begriff und Grundlagen 329b) Dogmatische Einordnung 330

aa) Merkmal des objektiven Tatbestandes 330bb) Bedeutung als Bezugsgegenstand des Vorsatzes 331cc) Anwendung des § 14? 331

c) Entstehungsmöglichkeiten 331aa) Gruppierung nach formellen und materiellen Kriterien . . . . 331bb) Die Garantenstellung im einzelnen 332

(1) Gesetz 332(2) Vertrag 333

(a) Abgrenzung zur Garantenstellung kraft Gesetzes . 333

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Inhaltsverzeichnis XXVII

Seite(b) Zur Reichweite „vertraglicher" Verpflichtungen 333(c) Erweiterung durch den Begriff der „tatsächlichen

Pflichtenübernahme" ? 334(3) Ingerenz 336

(a) Rechtsgrundlage 336(b) Umfang 336

(aa) Rechtswidrige Vorhandlungen 336(bb) Objektiv sorgfaltsgemäße (sozialadäquate)

Vorhandlungen 337(cc) Gerechtfertigte Vorhandlungen 338

(4) „Enge natürliche Verbundenheit" und „Gefahrengemein-schaft"? 338

2. Die Gleichwertigkeit 339a) Begriff und Grundlagen 339b) Dogmatische Einordnung 340

aa) Im Rahmen des objektiven Tatbestandes 341bb) Beim „Unterlassungsvorsatz"? 342cc) Bei der Zumutbarkeit 343

B Zum Verbrechensaufbau 343Vorbemerkung: Abweichungen vom Grundschema (Schaubild 14) 343Vorprüfung: Allgemeine Handlungsfähigkeit in einem bestimmten Zeit-raum 344I Tatbestandsmäßigkeit 345

1. Objektiver Tatbestand 345a) Tatbildmäßigkeit 345

aa) Tatbildmäßige (Unterlassungs-)Situation 345bb) Nichtvornahme der gebotenen Handlung(en) 345cc) Tatbestandsbezogene Handlungsfähigkeit 345dd) Garantenstellung 346ee) Gleichwertigkeit 346

b) Erfolg 346c) Verknüpfung von Unterlassung und Erfolg 346

2. Subjektiver Tatbestand 347II Rechtswidrigkeit 347III Schuld 348

C Besonderheiten 349I Kombinationsmöglichkeiten von positivem Tun und Unterlassen . . . . 349

1. Bei mehraktigen Delikten 3492. Bei einaktigen Delikten 349

II Fahrlässige Unterlassungsdelikte 350III Versuch und Beteiligung bei Unterlassungsdelikten 350

Kapitel 15: Versuch und Rücktritt 351Literatur 351A Die gesetzliche Regelung 352

I Begriff 3521. Definition und Abgrenzung 3522. Strafgrund 3533. Die Grenze zwischen Vorbereitung und Versuch -

Beurteilungsmaßstab für den Beginn der Strafbarkeit 354a) Tatplan, Entschluß, Vorsatz 354b) Die Ausführungshandlung und „eine der Ausführung

unmittelbar vorangehende Handlung" 356aa) Der Begriff der Ausführungshandlung 356

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XXVIII Inhaltsverzeichnis

Seitebb) Kriterien für die „unmittelbar vorangehende" Handlung .. 357cc) Beispiele 358

4. Versuchs- und Unternehmensdelikte 359II Arten des Versuchs 359

1. Unterteilung nach der Gefährlichkeit (Tauglichkeit) 359a) Beurteilungsmaßstab: ex-ante- oder ex-post-Betrachtung 360b) Absolute und relative Untauglichkeit 361c) Tauglichkeit und (relative) Untauglichkeit 361d) Versuch und Wahndelikt 362

2. Unbeendeter, beendeter und fehlgeschlagener bzw mißlungenerVersuch 363a) Abgrenzung zwischen unbeendetem und beendetem Versuch . 363b) Fehlgeschlagener bzw mißlungener Versuch 365

3. Versuch einer unmittelbaren, einer Bestimmungs- und einer Bei-tragstäterschaft; Beteiligung an einem Versuch 366a) Versuch einer Beteiligung 366b) Beteiligung am Versuch 367

III Der strafbefreiende Rücktritt vom Versuch, §16 3671. Grundlagen und dogmatische Einordnung 3672. Voraussetzungen und Abgrenzung der gesetzlichen Alternativen . 368

a) Rücktritt gemäß § 16 Absatz 1 368aa) Vom unbeendeten Versuch 368

(1) Endgültige Aufgabe der Ausführung 369(2) Verhinderung der Ausführung bei Beteiligung mehrerer 369(3) Freiwilligkeit 369

bb) Vom beendeten Versuch 371b) Rücktritt gemäß § 16 Absatz 2 372

aa) Vom unbeendeten Versuch bei Beteiligung mehrerer 372bb) Vom beendeten aber untauglichen oder mißlungenen

Versuch 372cc) Freiwilliges und ernstliches Bemühen 372

3. Rücktritt vom „qualifizierten Versuch" 373a) Bei einaktigen Delikten 373b) Bei mehraktigen und Kombinationsdelikten 374

B Zum Verbrechensaufbau (Schaubild 15) 374Vorprüfung 375I Tatbestandsmäßigkeit 375

1. Objektiver Tatbestand 375a) Ausführungshandlung oder „eine der Ausführung unmittelbar

vorangehende Handlung" 375b) Keine weitere Prüfung objektiver Tatbestandsmerkmale 376c) Generelle objektive Zurechnung (keine absolute Untauglich-

keit) 3762. Subjektiver Tatbestand 376

II Rechtswidrigkeit 377III Schuld 377

C Besonderheiten 377I Versuch bei (schlichten) Tätigkeitsdelikten 377II Versuch bei Unterlassungsdelikten 378

1. Bei unechten Unterlassungsdelikten 3782. Bei echten Unterlassungsdelikten 3783. Bestimmungsversuch bei Unterlassungsdelikten 380

III Versuch bei erfolgsqualifizierten Delikten 3801. Versuch des Grunddelikts und Eintritt der besonderen Folge . . . . 3802. Vorsatz hinsichtlich einer nicht eingetretenen besonderen Folge .. 380

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Inhaltsverzeichnis XXIX

SeiteKapitel 16: Einzelhandlungen und das Zusammenwirken mehrerer 382

Literatur 382Vorbemerkung 383I Grenzen strafrechtlicher Beteiligung 384

1. Straflose Mitwirkung 384a) Des Rechtsgutsträgers oder einer geschützten Person 384b) Notwendige Mitwirkung 384c) Ausdrücklich straflose Mitwirkung 385

2. Zeitliche Grenzen 385a) Vollendung und Beendigung 385b) Begriffsimmanente Begrenzungen 386

II Theoretische Grundlagen 3861. Einheitstätersysteme 386

a) Grundgedanken 386aa) Extensiver Täterbegriff; Gleichwertigkeit 386bb) Entbehrlichkeit einer Akzessorietät 387cc) Vorliegen aller Verbrechensmerkmale bei jedem Mitwirkenden 387

b) Grundstruktureneines „funktionalen- Einheitstätersystems 3882. Teilnahmesysteme 389

a) Grundgedanken 389aa) Restriktiver Täterbegriff; Ungleichwertigkeit 389bb) Qualitative und quantitative Akzessorietät 389cc) Vorliegen spezieller Unrechtselemente nur beim „Täter" . . . . 390

b) Grundstrukturen der Tatherrschaftstheorie 3903. Einordnung der österreichischen Beteiligungsregelung 391

a) Als funktionales Einheitstätersystem 391b) Als „reduziertes" Einheitstätersystem 392c) Stellungnahme 393

aa) Ausgangsposition 393bb) Gleichbewertung der Täterformen 393cc) Keine limitiert qualitative Akzessorietät 395

III Die drei Täterformen (bei vorsätzlicher Mitwirkung) 3951. Unmittelbare Täterschaft 396

a) Begriff und Abgrenzung 396b) Besondere Fallkonstellationen 397

aa) Gleichzeitigkeit der Mitwirkung und geteilte unmittelbareAusführung 397

bb) Dauerdelikte 398cc) Mehraktige Delikte 398dd) Begehung „in verabredeter Verbindung" 398

c) „Mittäterschaft"? 399d) „Mittelbare Täterschaft" und „verdeckte unmittelbare Täterschaft" ? 400e) Versuchte unmittelbare Täterschaft 401

2. Bestimmungstäterschaft 401a) Begriff und Abgrenzung 401

aa) „Bestimmen" 402(1) Hervorrufen des Handlungsentschlusses 402(2) Mittel 402(3) „Ursächlichkeit" 402(4) Objektive Zurechnung 403

bb) Bestimmung zu einer „strafbaren Handlung" 403cc) Vorsatz des Bestimmenden 404

(1) Einflußnahme- und Vollendungsvorsatz 404(2) Konkretisierung des Bestimmungsziels 405(3) Excessus mandati 405

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XXX Inhaltsverzeichnis

Seiteb) Versuchte Bestimmungstäterschaft 405

aa) Abgrenzung 406bb) Mißlungene und erfolglose Bestimmung 406cc) Wechsel der Täterform zwischen Versuch und Vollendung . . 407

3. Beitragstäterschaft 408a) Begriff und Abgrenzung 408

aa) „Sonstiger Beitrag" 408(1) Jede physische oder psychische Unterstützung 408(2) „Ursächlichkeit" 408

(a) Beim physischen Beitrag 409(b) Beim psychischen Beitrag 410

(3) Abgrenzung zur Bestimmung 410bb) Beitrag zu einer „strafbaren Handlung" 411cc) Vorsatz des Beitragenden 411

b) Versuch einer Beitragstäterschaft 412IV Besonderheiten 412

1. Fahrlässige Bestimmungs- und Beitragstäterschaft 412a) Anwendbarkeit des § 12 auf fahrlässige Taten 412b) Ist eine „fahrlässige Bestimmung" begrifflich möglich? 413c) Voraussetzungen einer fahrlässigen Bestimmungs- und Beitrags-

täterschaft 413d) Praktische Bedeutung 414

2. Mitwirkung durch Unterlassen 4143. Mitwirkung bei Sonderdelikten 415a) Grundlagen 415b) § 14 Absatz 1 416

aa) Vereinbarkeit mit der Einheitstäterschaft 416bb) Sonderpflichtdelikte und eigenhändige Delikte 417cc) Zuordnung zu den einzelnen Täterformen 418

c) § 14 Absatz 2 4194. Mitwirkung bei Kombinationsdelikten 419

V Zum Verbrechensaufbau 4201. Besonderheiten im objektiven Tatbestand 4202. Zuordnung zu einer der Täterformen 420

Kapitel 17: Irrtumsmöglichkeiten und deren Regelung 421Literatur 421Vorbemerkung 421I Grundlagen 422

1. Begriffsklärung: Irrtum, Unkenntnis und Fehlvorstellung 4222. Gruppierung nach Bezugsgegenständen 423

a) Tatsachen 423b) Rechtsbegriffe 424c) Rechtliche Bewertungen 424

II Irrtumsmöglichkeiten im einzelnen 4251. Im Rahmen des Tatbestandes 426

a) Tatbild- oder Tatbestandsirrtum 426aa) Begriff und Wirkung 426bb) Bei normativen Tatbildmerkmalen 426cc) Sonderfälle 427

(1) Irrtum über die Kausalität und den Kausalverlauf 427(2) Irrtumsmöglichkeiten beim Unterlassungsdelikt 427

b) Fehlvorstellungen im Bereich überschießender Innentendenzen . .. 427c) Fehlvorstellungen hinsichtlich objektiver Bedingungen der Straf-

barkeit 427

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Inhaltsverzeichnis XXXI

Seite2. Im Rahmen der Rechtswidrigkeit 428

a) Auswirkungen auf das Unrechtsbewußtsein 428b) Der (ausnahmsweise) rechtfertigende Irrtum 428

3. Im Rahmen der Schuld 428a) Irrtümliche Annahme eines rechtfertigenden Sachverhaltes gemäß

§ 8 (= Erlaubnistatbestandsirrtum) 429aa) Begriff und Wirkung 429bb) Bei normativen Rechtfertigungselementen 430cc) Dogmatische Entwicklung 430

b) Rechtsirrtum gemäß § 9 (= Verbotsirrtum) 430aa) Begriff und Wirkung 430bb) Dogmatische Entwicklung 432cc) Verhältnis zur Zurechnungsunfähigkeit gemäß §11 432dd) Kriterien für die Vorwerfbarkeit 432

(1) Evidenz des Unrechtsgehaltes (§ 9 Abs 2 erste Alt) 433(2) Verletzung einer Bekanntmachungspflicht (§ 9 Abs 2

zweite Alt) 434(3) Verhältnis der Kriterien des § 9 Abs 2 zueinander 434(4) Verlassen auf eine falsche juristische Auskunft 435(5) Verhältnis zur Fahrlässigkeit 435

ee) Zum „Doppelirrtum" 435c) Irrtümliche Annahme eines entschuldigenden Sachverhaltes

(zB § 10 Absatz 2) 436aa) Begriff und Wirkung 436bb) Bei normativen Entschuldigungsmerkmalen 436cc) Dogmatische Einordnung 436

4. Sonstige Irrtumsmöglichkeiten 437a) Strafrechtlich unbeachtliche Irrtümer 437b) Irrtümliche Annahme verfassungsgefährdender Tatsachen (§§ 252,

253, 310) 437c) Irrtum beim Versuch über die Möglichkeit zur Vollendung der Tat 437d) Irrtum über Rechtsvorschriften und behördliche Aufträge 438

Vierter TeilRechtsfolgen der Straftat

Kapitel 18: Das Zusammentreffen strafbarer Handlungen, Konkurrenzen . . . 441Literatur 441I Grundlagen 442

1. Begriff der Konkurrenz 4422. Dogmatischer Standort 4423. Möglichkeiten zur Regelung und deren Auswirkungen 442

a) Kumulationsprinzip (= Strafenhäufung) 443b) Absorptionsprinzip (= Einschlußprinzip) 443c) Asperationsprinzip (= Verschärfungsprinzip) 443d) Kombinationsprinzip 444

4. Die gesetzlichen Einteilungen 444a) Tateinheit und Tatmehrheit (= Ideal- bzw Realkonkurrenz) 444b) Gleichartige und ungleichartige Konkurrenz 444

5. Prozessuale Voraussetzungen 445a) Gleichzeitige Aburteilung 445b) Nachträgliche Verurteilung zu einer Zusatzstrafe gemäß §§ 31, 40 446

6. Echte und scheinbare Konkurrenz 446II Urteilsspruch und Rechtsfolgen beim Zusammentreffen strafbarer Hand-

lungen 446

Page 23: Otto Triffterer Österreichisches Strafrecht Allgemeiner TeilErster Teil Einführung, allgemeiner Teil Kapitel 1: Begriff, Gegenstand und Aufgabe des Strafrechts 3 Literatur 3 I Bezeichnung,

XXXII Inhaltsverzeichnis

Seite1. Einheitsstrafensystem 4462. Bestimmung der Sanktion 447

a) Anwendbare Sanktionsdrohung 447aa) Gleiche Strafdrohung 447bb) Unterschiedliche Strafrahmen 447cc) Unterschiedliche Strafarten 448dd) Vorbeugende Maßnahmen 448ee) Unterschiedliche Wert- und Schadensbeträge 449

b) Auswirkungen auf die Strafzumessung 449c) Vorgehen bei nachträglicher Verurteilung 450

III Scheinbare Konkurrenzen (= Scheinkonkurrenzen = unechte Konkurren-zen = Gesetzeseinheit) 4511. Begriff und dogmatische Struktur 4512. Rechtliche Konsequenzen und praktische Bedeutung 452

a) Schuldspruch 452b) Nichtanwendbarkeit der §§ 28 f 452c) Bedeutung für Strafart und Strafrahmen 452d) Bedeutung für die Strafzumessung 452e) Voraussetzungen für die Verdrängungswirkung 453

3. Einteilungsmöglichkeiten 453a) Ausgangsposition 453b) Die Scheinkonkurrenz im einzelnen 454

aa) Das fortgesetzte Delikt 454(1) Begriff 454

(a) Grundgedanke 454(b) Systematische Einordnung als Unterfall des schritt-

weise begangenen Deliktes 455(c) Abgrenzung zur rechtlichen, tatbestandlichen und

„natürlichen" Handlungseinheit 455(2) Kriterien zur Feststellung 456

(a) Deliktsgleichheit 456(b) Möglichkeit einer stufenweisen Rechtsgutsverletzung 456(c) Gesamtvorsatz 456(d) Weitere Kriterien? 457

(3) Auswirkungen 458bb) Subsidiarität 459

(1) Ausdrückliche 459(2) Stillschweigende 460

(a) Spezialität 460(b) „Sondertatbestände" 460(c) „Auffangtatbestände" 461(d) Sonstige Auslegungsgesichtspunkte 461

cc) Konsumtion 461(1) Begleittaten 462(2) Nachtaten 462(3) Vortaten 462

Kapitel 19: Sanktionensystem 463Literatur 463I Allgemeines 465

1. Bedeutung des Sanktionensystems und Entwicklungstendenzen 4652. Strafrechtliche Sanktionen - Überblick 4653. Kriminalpolitische Forderungen zum Sanktionensystem 466

a) Erweiterung der Sanktionsmöglichkeiten des StGB? 466

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Inhaltsverzeichnis XXXIII

Seiteb) Anpassung an Tat und Täter 467

4. Zur Trennung von Strafen und Maßnahmen: Zweispurigkeit 467a) Grundgedanke 467b) Unterscheidungskriterien 468

aa) Schuld bzw Gefährlichkeit 468bb) Übelszufügung als kriminalpolitisches Instrument bzw als

unerwünschte Begleiterscheinung? 469cc) Tadel bzw Wertneutralität? 469

c) Die Begrenzung der vorbeugenden Maßnahmen durch den Verhält-nismäßigkeitsgrundsatz 469

d) „Etikettenschwindel" ? 470II Sanktionen auf der Grundlage persönlicher Vorwerfbarkeit 470

1. Freiheitsstrafe 470a) Entwicklungstendenzen 470

aa) Zur Einheitsfreiheitsstrafe 470bb) Zurückdrängung der kurzen Freiheitsstrafe 471

b) Ausmaß 471aa) Mindest- und Höchstgrenzen 472bb) Die gesetzlichen Strafrahmen 472

c) Primäre und Ersatzfreiheitsstrafen 4722. Geldstrafe 473

a) Entwicklungstendenzen 473b) Das Tagessatzsystem 473

aa) Allgemeines 473bb) Mindest- und Höchstgrenzen 474

(1) Anzahl der Tagessätze 474(2) Höhe des Tagessatzes 474

cc) Bemessungsgrundlagen für die Höhe eines Tagessatzes 475(1) Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit 475(2) Persönliche Verhältnisse 476(3) Zeitpunkt des Urteils erster Instanz 477(4) Einbußesystem und Opfergleichheit 477

dd) Zahlungsmodalitäten 478c) Neubemessung der Höhe des Tagessatzes gemäß § 19 Absatz 4 .. 478d) Unvererblichkeit der Geldstrafe 479

3. Verfall und Abschöpfung der Bereicherung 4794. Amtsverlust und andere Rechtsfolgen einer Verurteilung 4805. Bedingte Strafen 480

a) Allgemeiner Hintergrund 480b) Die Formen im einzelnen 481

aa) (Teil-)Bedingte Strafnachsicht gemäß §§ 43, 43 a, 44 StGB,§ 5 Ziffer 9 JGG 481(1) Zielsetzung 481(2) Durchführung 481(3) Weisungen und Bewährungshilfe 482

bb) Bedingte Verurteilung gemäß § 13 JGG 482(1) Anwendungsbereich 482(2) Voraussetzungen 483(3) Verhältnis zur bedingten Strafnachsicht 483

c) Bedingte Entlassung aus der Freiheitsstrafe gemäß § 46 4836. Gerichtliche Feststellungen 484

a) Der Schuldspruch als Sanktion? 484b) Die Beendigung des Verfahrens wegen mangelnder Strafwürdigkeit

gemäß § 42 4857. Schuldspruch ohne Strafe gemäß § 12 JGG 485

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XXXIV Inhaltsverzeichnis

SeiteIII Sanktionen ohne persönliche Vorwerfbarkeit 486

1. Freiheitsbeschränkende Maßnahmen 486a) Grundlagen 486

aa) Historischer Überblick 486bb) Vikariieren und Kumulieren 486cc) Vollzugsmöglichkeiten 487

b) Die Maßnahmen im einzelnen 487aa) Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher 487

(1) § 21 Absatz 1 487(a) Anlaßtat 488(b) Gefährlichkeitsprognose 488

(2) § 21 Absatz 2 489bb) Anstalt für entwöhnungsbedürftige Rechtsbrecher 489

(1) Anlaßtat 490(2) Gefährlichkeitsprognose 490(3) Besserungsdiagnose 490(4) Subsidiarität 490

cc) Anstalt für gefährliche Rückfallstäter 490(1) Zur kriminalpolitischen und verfassungsrechtlichen Frag-

würdigkeit 490(2) Die Voraussetzungen im einzelnen 491

(a) Anlaßtat 492(aa) Art der Tat und Strafhöhe 492(bb) Alter des Täters 492

(b) Vortaten 492(aa) Art der Taten 492(bb) Bereits verbüßte Strafhaft 493

(c) Gefährlichkeitsprognose 493(aa) Hangtäter 493(bb) Berufsverbrecher 494(cc) Taten mit „schweren Folgen" 494(dd) Anforderungen an die Prognose 494

c) Zeitliche Grenzen 4952. Einziehung gemäß § 26 495

a) Grundlagen und Abgrenzung 495b) Voraussetzungen 496

3. Bedingte Maßnahmen 497a) Allgemeines 497b) Die Formen im einzelnen 497

aa) Bedingte Nachsicht gemäß § 45 497bb) Bedingte Entlassung gemäß § 47 497

(1) Ausnahmen: unbedingte Entlassung 497(2) Regelfall 498

4. Verfahren zur Anordnung 498IV Verjährung 499

1. Grundlagen der gesetzlichen Regelung 4992. Die Formen im einzelnen 499

a) Verjährung der Strafbarkeit (= Verfolgungsverjährung) 499aa) Dogmatische Einordnung 499bb) Berechnung der Frist 500

(1) Beginn und Ausgangsposition 500(2) Verlängerungen 500

(a) Bei nachträglichem Erfolgseintritt 500(b) Bei Verfolgungshindernissen und Anhängigkeit 500

cc) Wirkungen 501

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Inhaltsverzeichnis XXXV

Seitedd) Behandlung Jugendlicher und Heranwachsender 501

b) Verjährung der Vollstreckbarkeit 501aa) Voraussetzungen 501bb) Fristen 501cc) Wirkungen 501

Kapitel 20: Strafzumessung 502Literatur 502A Grundlagen 503

I Begriffsklärung 5031. Gesetzliche und richterliche Strafzumessung 5032. Strafzumessung iwS und ieS 503

II Strafzumessung als „Rechtsanwendung eigener Art" ? 5031. Materiellrechtliche Besonderheiten 504

a) Ermessensentscheidung ? 504b) Zukunftsorientiertheit 504

2. Prozessuale Besonderheiten 505a) Begründungspflicht? 505b) Rechtsmittel 505c) Schuldinterlokut? 505

III Die Bedeutung des Schuldprinzips für die Strafzumessung 5061. Schuld als Verbrechenselement und als Maßprinzip 5062. Begriffsinhalt der „Strafzumessungsschuld" 506

IV Zum Verhältnis von Schuld und Prävention 5061. Gemeinsamkeiten und Gegensätze 507

a) Ein „magisches Dreieck" oder ein „Mittel-Zweck-Verhältnis" ? 507b) Stellungnahme 507

2. Die Theorien im einzelnen 508a) Punktstrafentheorie 508b) Stellenwerttheorie 508c) Schuldüberschreitungsverbot 509d) Spielraumtheorie (= Schuldrahmentheorie) und Schuldkern-

theorie 509e) Stellungnahme 510

B Bestimmung der zu verhängenden Strafe 510I Auswahl der Strafart 510

1. Gesetzlich vorgesehene Strafarten 5102. Verhältnis der Strafarten zueinander 5113. Abgrenzung zur nachträglichen Umwandlungsmöglichkeit gemäß

§37 511II Festsetzung der Strafhöhe 511

1. Gesetzlich vorgesehene Strafrahmen 511a) Absolute Straf drohungen, Strafrahmen und Rahmenstrafe . . . . 511b) Strafrahmen und Alter des Täters: §§ 36 StGB, 5 JGG 511

2. Strafzumessung innerhalb des angedrohten Strafrahmens 512a) Allgemeine Kriterien 512b) Spezielle (gesetzlich umschriebene) Kriterien 513

aa) Erschwerungsgründe 513bb) Milderungsgründe 513cc) Berauschung 514

c) Im Gesetz nicht ausdrücklich erwähnte Kriterien 514d) Doppelverwertungsverbot 515

3. Abweichungen vom angedrohten Strafrahmen 515a) Überschreitung (§§ 39, 313) 515b) Unterschreitung (§ 41) 516

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XXXVI Inhaltsverzeichnis

SeiteIII Nachträgliche Abwandlungsmöglichkeiten 516

1. Verhängung einer Geldstrafe anstelle einer Freiheitsstrafe gemäߧ37 517

2. (Teil-)Bedingte Strafnachsicht gemäß §§ 43, 43 a, 44 StGB und § 5Ziffer 9 JGG 517

C Besonderheiten 518I Mangelnde Strafwürdigkeit der Tat gemäß § 42 518II Strafzumessung bei nachträglicher Verurteilung gemäß § 31 iVm § 40 520III Anrechnung der Vorhaft gemäß § 38 520

Allgemeine Literaturübersicht 521

Sachverzeichnis 524

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