OUV-Flugzeug-Design-Wettbewerb · das Konzept eines Eigenbagze es handelt, sondern dass ich, dass...

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Wettbewerbsb OUV-Flugzeug-Design-W beitrag eines zweisitzigen F zugelassen na Eingereicht von: D Zam 8 DominikSc Münc Wettbewerb Flugzeuges, ach CS-VLA Dominik Schmieg mboninistraße 25 80638 München 089-45911988 [email protected] chen, Januar 2012

Transcript of OUV-Flugzeug-Design-Wettbewerb · das Konzept eines Eigenbagze es handelt, sondern dass ich, dass...

  • Wettbewerbsbeitrag eines zweisitzigen Flugzeuges,

    OUV-Flugzeug-Design-Wettbewerb

    Wettbewerbsbeitrag eines zweisitzigen Flugzeuges,

    zugelassen nach CS

    Eingereicht von: Dominik Schmieg

    Zamboninistraße 2580638 München

    [email protected]

    München,

    Wettbewerb

    Wettbewerbsbeitrag eines zweisitzigen Flugzeuges,

    zugelassen nach CS-VLA

    Dominik Schmieg

    Zamboninistraße 25 80638 München 089-45911988

    [email protected]

    München, Januar 2012

  • INHALTSVERZEICHNIS

    © Dominik Schmieg

    1

    2

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    12

    INHALTSVERZEICHNIS

    EINFÜHRUNG

    DATENBLATT

    STATISTIK

    NEUTRALPUNKT

    SCHWERPUNKT

    V-N-DIAGRAMM

    FLUGLEISTUNGEN

    TRUDELN

    STRUKTUR

    SYSTEME UND KABINE

    GESCHÄFTSMODELL

    ANHANG

  • © Dominik Schmieg

    Vorbemerkung

    Um den Wettbewerbsbeitrag „Twibitz“ richtig einordnen zu können muss man wissen, dass

    es sich hierbei nicht nur um

    bereits der Entwurf im „Eigenbau“ stattgefunden hat. Damit meine

    sehr begrenzt waren: der Beitrag wurde von einer einzelnen, voll berufstätigen Person in

    der Freizeit, und nur mit H

    SketchUp) erstellt. Dies lässt sich an der Ausarbeitung durchaus erkennen. So fehlen

    beispielsweise CAD-Zeichnungen oder gar FEM

    – oder besser: Skizzen – wurden mi

    Rechenverfahren zur Ermittlung der Flugleistungen, von Masse und Schwerpunkt,

    Neutralpunkt/Längsstabilität

    nachvollziehbare Ergebnisse mit

    wesentlichen Quellen für diese Methoden werden

    Ich denke, dass diese Ausarbeitung im Ergebnis trotz dieser einfachen und inzwischen

    teilweise auch älteren Methoden sehr brauchbar und aussagekräf

    dass es sich bei dieser Arbeit lediglich um die Ausarbeitung eines Konzepts eines kleinen

    zweisitzigen Sportflugzeug handelt und keinesfalls um einen endgültigen, detaillierten

    Entwurf.

    Schließlich möchte ich noch erwähnen, dass

    „Twin“ und „Kiebitz“ zusammensetzt. „Twin“ soll verdeutlichen, dass es sich um ein

    zweisitziges Flugzeug handelt. Und der „Kiebitz“ verdeutlicht für mich die Freude und den

    Spass am Fliegen.

    München, im Januar 2012

    Dominik Schmieg

    EINFÜHRUNG

    Um den Wettbewerbsbeitrag „Twibitz“ richtig einordnen zu können muss man wissen, dass

    es sich hierbei nicht nur um das Konzept eines Eigenbauflugzeuges handelt, sondern dass

    bereits der Entwurf im „Eigenbau“ stattgefunden hat. Damit meine ich, dass die Mittel dafür

    sehr begrenzt waren: der Beitrag wurde von einer einzelnen, voll berufstätigen Person in

    der Freizeit, und nur mit Hilfe simpler Computerprogramme (MS Office

    ) erstellt. Dies lässt sich an der Ausarbeitung durchaus erkennen. So fehlen

    Zeichnungen oder gar FEM- oder CFD-Berechnungen. Die Zeichnungen

    wurden mit MS PowerPoint erstellt. Außerdem beruhen d

    Rechenverfahren zur Ermittlung der Flugleistungen, von Masse und Schwerpunkt,

    Neutralpunkt/Längsstabilität und des TDPF weitgehend auf Methoden, die brauchbare un

    nachvollziehbare Ergebnisse mit einem geringen Zeitaufwand ermöglichen. Die

    llen für diese Methoden werden im jeweiligen Kapitel genannt.

    Ich denke, dass diese Ausarbeitung im Ergebnis trotz dieser einfachen und inzwischen

    teilweise auch älteren Methoden sehr brauchbar und aussagekräftig ist. Dennoch ist klar,

    dass es sich bei dieser Arbeit lediglich um die Ausarbeitung eines Konzepts eines kleinen

    zweisitzigen Sportflugzeug handelt und keinesfalls um einen endgültigen, detaillierten

    noch erwähnen, dass es sich der Namen „Twibitz“ aus den Worten

    „Twin“ und „Kiebitz“ zusammensetzt. „Twin“ soll verdeutlichen, dass es sich um ein

    zweisitziges Flugzeug handelt. Und der „Kiebitz“ verdeutlicht für mich die Freude und den

    Kapitel 1

    - 1 -

    Um den Wettbewerbsbeitrag „Twibitz“ richtig einordnen zu können muss man wissen, dass

    eines Eigenbauflugzeuges handelt, sondern dass

    , dass die Mittel dafür

    sehr begrenzt waren: der Beitrag wurde von einer einzelnen, voll berufstätigen Person in

    ilfe simpler Computerprogramme (MS Office und Google

    ) erstellt. Dies lässt sich an der Ausarbeitung durchaus erkennen. So fehlen

    Berechnungen. Die Zeichnungen

    Außerdem beruhen die

    Rechenverfahren zur Ermittlung der Flugleistungen, von Masse und Schwerpunkt,

    weitgehend auf Methoden, die brauchbare und

    n Zeitaufwand ermöglichen. Die

    jeweiligen Kapitel genannt.

    Ich denke, dass diese Ausarbeitung im Ergebnis trotz dieser einfachen und inzwischen

    tig ist. Dennoch ist klar,

    dass es sich bei dieser Arbeit lediglich um die Ausarbeitung eines Konzepts eines kleinen

    zweisitzigen Sportflugzeug handelt und keinesfalls um einen endgültigen, detaillierten

    Namen „Twibitz“ aus den Worten

    „Twin“ und „Kiebitz“ zusammensetzt. „Twin“ soll verdeutlichen, dass es sich um ein

    zweisitziges Flugzeug handelt. Und der „Kiebitz“ verdeutlicht für mich die Freude und den

  • © Dominik Schmieg

    Lastenheft und weshalb der

    Die grundlegenden Rahmendaten und Anforderungen an dieses Flugzeug ergeben sich

    durch die Forderungen der Wettbewerbsausschreibung. Dazu gehören

    - Besondere Eignung für

    der Herstellung)

    - Gute bis sehr gut Flugeigenschaften bei ordentlichen Flugleistungen

    Dieses Lastenheft wird durch meine eigenen Anforderungen an das Flugzeug ergänzt und

    konkretisiert:

    - Das Flugzeug soll nach CS

    insbesondere wegen des geringen MTOM aus meiner Sicht nicht empfehlenswert.

    Eine Zulassung nach CS

    nicht notwendig, da CS

    Hinblick auf das MTOM von 750 kg.

    - Die Treibstofftanks sollen nach Möglichkeit vollständig in den Tragflächen

    untergebracht sein, da es mir bei im Rumpf, hinter den sitzen installierten Sitzen

    „kalt den Buckel runter läuft“. Im Crashfall könnte sich diese schwere Masse lösen

    und Pilot und Passagier schwer verletzen. Würden die Tank

    der Treibstoff zudem über die Besatzung ergießen. Dies ist zumindest meine

    subjektive Meinung und B

    - Die Tragflächen müssen auf einfache Art und Weise demontierbar sein. Dies

    gegebenenfalls ebenso für das Höhenleitwerk. Dadurch soll sichergestellt werden,

    dass das Flugzeug mit einem Autoanhänger transportiert werden kann, was den

    Freizeitwert des Flugzeuges deutlich steigert. Für diesen Anhänger müssen die Maße

    und Vorgaben der Straßenverkehrsordnung (

    Hieraus ergeben sich wiederum die maximalen Abmessungen des Flugzeuges mit

    demontierten Tragflächen und

    weiteren Vorteil, dass sich das Flugzeug entweder im Anhänger oder auf kleiner

    Fläche in einem Hangar unterbringen lässt, was zur Senkung der Unterhaltskosten

    beiträgt. Nach der deutschen Straßenverkehrsordnung d

    maximal 2,55 m breit und 4,00 m hoch sein. Der Twibitz weist daher bei

    demontierten Flügel und Höhenleitwerk eine Breite von 2,40 m auf (

    Flügelanschluss!).

    Um das Demontieren so simpel wie möglich zu gestalten, sind außerdem die T

    festen Flügelstummeln am Rumpf untergebracht und nicht in den abnehmbaren

    Flügelhälften.

    Ursprünglich wollte ich den Twibitz als Tiefdecker mit Side

    konstruieren. Dies sieht beispielsweise im Stil der Van's

    EINFÜHRUNG

    Lastenheft und weshalb der Twibitz aussieht wie er aussieht

    Die grundlegenden Rahmendaten und Anforderungen an dieses Flugzeug ergeben sich

    durch die Forderungen der Wettbewerbsausschreibung. Dazu gehören u.a.

    Besondere Eignung für den Selbstbau (einfach, unkompliziert und kostengünstig in

    Gute bis sehr gut Flugeigenschaften bei ordentlichen Flugleistungen

    Dieses Lastenheft wird durch meine eigenen Anforderungen an das Flugzeug ergänzt und

    soll nach CS-VLA zugelassen werden. Eine Zulassung nach LTF

    insbesondere wegen des geringen MTOM aus meiner Sicht nicht empfehlenswert.

    Eine Zulassung nach CS-23 ist dagegen für ein zweisitziges Flugzeug wie den Twibitz

    nicht notwendig, da CS-VLA hier ausreichend Spielraum bietet. Dies gilt speziell im

    Hinblick auf das MTOM von 750 kg.

    Die Treibstofftanks sollen nach Möglichkeit vollständig in den Tragflächen

    untergebracht sein, da es mir bei im Rumpf, hinter den sitzen installierten Sitzen

    n Buckel runter läuft“. Im Crashfall könnte sich diese schwere Masse lösen

    und Pilot und Passagier schwer verletzen. Würden die Tanks bersten, so würde sich

    der Treibstoff zudem über die Besatzung ergießen. Dies ist zumindest meine

    subjektive Meinung und Befürchtung.

    Die Tragflächen müssen auf einfache Art und Weise demontierbar sein. Dies

    gegebenenfalls ebenso für das Höhenleitwerk. Dadurch soll sichergestellt werden,

    dass das Flugzeug mit einem Autoanhänger transportiert werden kann, was den

    des Flugzeuges deutlich steigert. Für diesen Anhänger müssen die Maße

    und Vorgaben der Straßenverkehrsordnung (siehe Anhang) eingehalten werden.

    Hieraus ergeben sich wiederum die maximalen Abmessungen des Flugzeuges mit

    demontierten Tragflächen und Höhenleitwerk. Die Demontierbarkeit hat den

    weiteren Vorteil, dass sich das Flugzeug entweder im Anhänger oder auf kleiner

    Fläche in einem Hangar unterbringen lässt, was zur Senkung der Unterhaltskosten

    Nach der deutschen Straßenverkehrsordnung darf ein Autoanhänger

    maximal 2,55 m breit und 4,00 m hoch sein. Der Twibitz weist daher bei

    demontierten Flügel und Höhenleitwerk eine Breite von 2,40 m auf (

    Um das Demontieren so simpel wie möglich zu gestalten, sind außerdem die T

    festen Flügelstummeln am Rumpf untergebracht und nicht in den abnehmbaren

    Ursprünglich wollte ich den Twibitz als Tiefdecker mit Side-by-Side-Anordnung der Sitze

    konstruieren. Dies sieht beispielsweise im Stil der Van's-Modelle sehr sportlich aus. Es

    Kapitel 1

    - 2 -

    wibitz aussieht wie er aussieht

    Die grundlegenden Rahmendaten und Anforderungen an dieses Flugzeug ergeben sich

    u.a.:

    den Selbstbau (einfach, unkompliziert und kostengünstig in

    Gute bis sehr gut Flugeigenschaften bei ordentlichen Flugleistungen

    Dieses Lastenheft wird durch meine eigenen Anforderungen an das Flugzeug ergänzt und

    VLA zugelassen werden. Eine Zulassung nach LTF-UL ist

    insbesondere wegen des geringen MTOM aus meiner Sicht nicht empfehlenswert.

    23 ist dagegen für ein zweisitziges Flugzeug wie den Twibitz

    ier ausreichend Spielraum bietet. Dies gilt speziell im

    Die Treibstofftanks sollen nach Möglichkeit vollständig in den Tragflächen

    untergebracht sein, da es mir bei im Rumpf, hinter den sitzen installierten Sitzen

    n Buckel runter läuft“. Im Crashfall könnte sich diese schwere Masse lösen

    bersten, so würde sich

    der Treibstoff zudem über die Besatzung ergießen. Dies ist zumindest meine

    Die Tragflächen müssen auf einfache Art und Weise demontierbar sein. Dies

    gegebenenfalls ebenso für das Höhenleitwerk. Dadurch soll sichergestellt werden,

    dass das Flugzeug mit einem Autoanhänger transportiert werden kann, was den

    des Flugzeuges deutlich steigert. Für diesen Anhänger müssen die Maße

    ) eingehalten werden.

    Hieraus ergeben sich wiederum die maximalen Abmessungen des Flugzeuges mit

    Höhenleitwerk. Die Demontierbarkeit hat den

    weiteren Vorteil, dass sich das Flugzeug entweder im Anhänger oder auf kleiner

    Fläche in einem Hangar unterbringen lässt, was zur Senkung der Unterhaltskosten

    arf ein Autoanhänger

    maximal 2,55 m breit und 4,00 m hoch sein. Der Twibitz weist daher bei

    demontierten Flügel und Höhenleitwerk eine Breite von 2,40 m auf (ohne

    Um das Demontieren so simpel wie möglich zu gestalten, sind außerdem die Tanks in den

    festen Flügelstummeln am Rumpf untergebracht und nicht in den abnehmbaren

    Anordnung der Sitze

    ehr sportlich aus. Es

  • © Dominik Schmieg

    zeigte sich dann jedoch sehr schnell, dass in diesem Fall die Flügelstummel so klein werden

    würden, dass sich darin keine Tanks vernünftiger Größe unterbringen ließen. Ich habe mich

    daher für die Tandemanordnung der Sitze entschieden.

    ich außerdem, das Flugzeug als Hochdecker auszulegen. Dies hat den großen Vorteil, dass

    sowohl Pilot als auch Passagier eine optimale seitliche Sicht genießen können. Dies

    entspricht dann ganz dem ursprünglichen Gedanken,

    Genuss, Entspannung und Freude bereiten soll. Die Natur lässt sich so am besten genießen.

    EINFÜHRUNG

    zeigte sich dann jedoch sehr schnell, dass in diesem Fall die Flügelstummel so klein werden

    würden, dass sich darin keine Tanks vernünftiger Größe unterbringen ließen. Ich habe mich

    daher für die Tandemanordnung der Sitze entschieden. In diesem Zusammenhang beschloss

    ich außerdem, das Flugzeug als Hochdecker auszulegen. Dies hat den großen Vorteil, dass

    sowohl Pilot als auch Passagier eine optimale seitliche Sicht genießen können. Dies

    entspricht dann ganz dem ursprünglichen Gedanken, dass das Fliegen mit dem Twibitz

    Genuss, Entspannung und Freude bereiten soll. Die Natur lässt sich so am besten genießen.

    Kapitel 1

    - 3 -

    zeigte sich dann jedoch sehr schnell, dass in diesem Fall die Flügelstummel so klein werden

    würden, dass sich darin keine Tanks vernünftiger Größe unterbringen ließen. Ich habe mich

    In diesem Zusammenhang beschloss

    ich außerdem, das Flugzeug als Hochdecker auszulegen. Dies hat den großen Vorteil, dass

    sowohl Pilot als auch Passagier eine optimale seitliche Sicht genießen können. Dies

    dass das Fliegen mit dem Twibitz

    Genuss, Entspannung und Freude bereiten soll. Die Natur lässt sich so am besten genießen.

  • © Dominik Schmieg

    Entwickler Dipl.-Ing. (FH) Dominik SchmiegZamboninistraße 25 80638 München

    Dreiseitenansicht

    3155

    3550

    DATENBLATT

    ominik Schmieg

    7925

    9500

    800

    2400

    2400

    Kapitel 2

    - 1 -

  • © Dominik Schmieg

    Bauweise Rumpf: Der Rumpf wird in

    besteht dabei aus Aluminiumrohren. Die Spanten des Formgebungsgerüst bestehen aus Sperrholz und die Beplankung aus Sperrholz und Balsaholz, welches mit Glasgewebe überzogen wird.

    Tragflügel: Der Tragflügel ist in Gemisch

    aus AluminiumBeplankung besteht wie beim Rumpf aus Sperrholz und Balsaholz, welches mit Glasgewebe überzogen wird.

    Leitwerk: Die Bauweise des Leitwe

    DATENBLATT

    Der Rumpf wird in Rohrgerüstbauweise erstellt. Das tragende Rohrgerüst besteht dabei aus Aluminiumrohren. Die Spanten des Formgebungsgerüst bestehen aus Sperrholz und die Beplankung aus Sperrholz und Balsaholz, welches mit Glasgewebe überzogen wird.

    Der Tragflügel ist in Gemischtbauweise hergestellt. Die Holme bestehen dabei aus Aluminium-Rundrohren. Die Rippen werden aus Sperrholz erstellt. Die Beplankung besteht wie beim Rumpf aus Sperrholz und Balsaholz, welches mit Glasgewebe überzogen wird.

    Die Bauweise des Leitwerks ist identisch mit der des Flügels

    950

    1400

    1800

    1800

    Kapitel 2

    - 2 -

    erstellt. Das tragende Rohrgerüst besteht dabei aus Aluminiumrohren. Die Spanten des Formgebungsgerüst bestehen aus Sperrholz und die Beplankung aus Sperrholz und Balsaholz,

    tbauweise hergestellt. Die Holme bestehen dabei Rundrohren. Die Rippen werden aus Sperrholz erstellt. Die

    Beplankung besteht wie beim Rumpf aus Sperrholz und Balsaholz, welches

    rks ist identisch mit der des Flügels.

    3200

    950

  • © Dominik Schmieg

    Abmessungen Spannweite: Bezugsflügeltiefe lμ: Flügelfläche: Flügelstreckung Λ:

    HLW-Spannweite: HLW-Fläche: Gesamtlänge: Gesamthöhe: Spurbreite:

    Massen Leermasse: Max. Abflugmasse:

    Flugleistungen (MSL, ISA, MTOM)Höchstgeschwindigkeit bei Max. Power:Höchstgeschwindigkeit bei Max. Cont. Power:Geschwindigkeit für bestes SteigenMax. Power: Geschwindigkeit für besten SteigwinkelMax. Power: Beste Steigrate bei Max. PowerÜberziehgeschwindigkeit mit/ohne Klappen:Startrollstrecke Beton/Rasen:Startstrecke über 15 m Beton/RasenLanderollstrecke: Landestrecke über 15 m :

    Antrieb Motor: Propeller:

    DATENBLATT

    9,5 m 1,4 m 13,3 m2 6,79

    3,2 m 3,04 m2 7,93 m 3,16 m/2,52 m 2,4 m

    500 kg 750 kg

    MSL, ISA, MTOM) Höchstgeschwindigkeit bei Max. Power: 107 kts Höchstgeschwindigkeit bei Max. Cont. Power: 101 kts

    Steigen bei 60 kts

    Geschwindigkeit für besten Steigwinkel bei 49 kts

    Beste Steigrate bei Max. Power: 886 ft/min Überziehgeschwindigkeit mit/ohne Klappen: 40 kts/44 kts

    : 211 m/224 m Beton/Rasen: 268 m/285 m

    157 m 285 m

    Rotax 912 S/ULS Verstellpropeller, ca. 1,95 m Durchmesser

    Kapitel 2

    - 3 -

    Durchmesser

  • © Dominik Schmieg

    Entwurfsangaben Bauvorschrift: Max. Lastvielfache: Bemessungsgrenzwerte (für MTOM) VA:

    VC: VD:

    Tragflügelprofil: Max. Auftriebsbeiwert clean: Max. Auftriebsbeiwert mit Flaps:Max. Klappenwinkel: Höhenleitwerksprofil:

    Sonstiges Kraftstoffmenge ausfliegbar: Schwerpunktbereich Vorderste Grenze: Hinterste Grenze: Anzahl der Sitze:

    DATENBLATT

    CS-VLA +3,8/-1,5

    (für MTOM): 86 kts 97 kts 121 kts Do A-5 1,75

    Max. Auftriebsbeiwert mit Flaps: 2,13 40 ° vollsymmetrisch

    100 l

    19 % lμ 39 % lμ 2

    Kapitel 2

    - 4 -

  • © Dominik Schmieg

    Statistik

    Zu Beginn des Auslegungsprozess habe ich eine kleine Statistik verschiedener, dem Twibitz

    ähnelnden Flugzeuge angefertigt. Auf diese Weise lassen sich sehr schnell vernünftige

    Größen bestimmter Auslegungsparameter abschätzen. Die folgenden Tabellen zeigen diese

    Statistik.

    Tabellarische Darstellung

    Allgemeine Daten und Massen

    Zulassung

    [-]

    HB 207 JAR-VLA

    Katana JAR-VLA

    Aquila JAR-VLA

    PA 38-112 FAR-23*

    Van’s RV-6 FAR-23**

    Piper Sport LSA

    Cessna 152 FAR-23**

    Cessna 162 LSA

    Twibitz CS-VLA

    * Normal-Kategorie

    ** Utility-Kategorie

    ∅-Propeller

    [m]

    HB 207 1,66

    Katana 1,70

    Aquila 1,75

    PA 38-112 1,80

    Van’s RV-6 1,85

    Piper Sport 1,72

    Cessna 152 1,75

    Cessna 162 1,70

    Twibitz 1,95

    STATISTIK

    Zu Beginn des Auslegungsprozess habe ich eine kleine Statistik verschiedener, dem Twibitz

    ähnelnden Flugzeuge angefertigt. Auf diese Weise lassen sich sehr schnell vernünftige

    Größen bestimmter Auslegungsparameter abschätzen. Die folgenden Tabellen zeigen diese

    Tabellarische Darstellung

    Allgemeine Daten und Massen

    Motor [-]

    Bauweise [-]

    VW-HB-2400 G/2 Gemischt

    Rotax 912 Kunststoff

    Rotax 912 Kunststoff

    Lycoming O-235 Metall

    Lycoming O-360-A1A Metall

    Rotax 912 ULS Metall

    Lycoming O-235-L2C Metall

    Teledyne-O-200-D Metall

    Rotax 912 ULS / S Gemischt

    MTOM [kg]

    EM [kg]

    Tankinhalt ausfliegbar

    750 498,5

    730 520

    750 512

    757 512

    862 522

    600 345

    757 490

    599 378

    750 500

    Kapitel 3

    - 1 -

    Zu Beginn des Auslegungsprozess habe ich eine kleine Statistik verschiedener, dem Twibitz

    ähnelnden Flugzeuge angefertigt. Auf diese Weise lassen sich sehr schnell vernünftige

    Größen bestimmter Auslegungsparameter abschätzen. Die folgenden Tabellen zeigen diese

    Motorleistung P [PS]

    106

    80

    84

    112

    180

    99

    110

    100

    100

    Tankinhalt ausfliegbar [ℓ]

    108

    74

    109

    114

    135

    113

    93

    91

    100

  • © Dominik Schmieg

    Flügel- und Rumpfabmessungen

    Rumpflänge

    lR [m]

    HB 207 5,95

    Katana 7,17

    Aquila 7,35

    PA 38-112 7,04

    Van’s RV-6 6,10

    Piper Sport 6,50

    Cessna 152 7,25

    Cessna 162 6,73

    Twibitz 7925

    Bezugsflügeltiefe

    lμ [m]

    HB 207 1,08

    Katana 1,09

    Aquila 1,07

    PA 38-112 1,16

    Van’s RV-6 1,47

    Piper Sport 1,47

    Cessna 152 1,50

    Cessna 162 1,25

    Twibitz 1,40

    Höhenleitwerk

    HLW-Fläche

    SH [m2]

    HB 207 1,68

    Katana 1,50

    Aquila 2,00

    PA 38-112 2,16

    Van’s RV-6 2,20

    Piper Sport 2,24

    Cessna 152 2,95

    Cessna 162 2,04

    Twibitz 3,04

    STATISTIK

    und Rumpfabmessungen Spannweite

    b [m] Halbspannweite

    s [m] Flügelfläche

    S [m2]

    9,00 4,50 9,50

    10,84 5,42 11,60

    10,30 5,15 10,50

    10,36 5,18 12,00

    7,00 3,50 10,30

    8,81 4,41 12,30

    10,18 5,09 14,90

    9,26 4,63 11,15

    9,50 4,75 13,30

    Bezugsflügeltiefe

    Flügelprofil

    [-]

    Querruderlänge

    bQ (sQ) [m]

    Do A-5 mod. 1,22

    WM FX 63-137/20

    HOAC 1,66

    HQ-XX mod. 1,71

    GA(W)-1 Whitcomb 2,06

    NACA 23013.5 1,22

    ??? 1,62

    ??? 2,77

    ??? 1,46

    Do A-5 1,80

    HLW-Tiefe innen lHi [m]

    HLW-Tiefe außen lHa [m]

    0,70 0,70

    0,68 0,32

    0,78 0,54

    0,67 0,67

    1,03 0,60

    0,90 0,63

    1,14 0,76

    0,68 0,68

    0,95 0,95

    Kapitel 3

    - 2 -

    Flügeltiefe innen [m]

    1,10

    1,21

    1,24

    1,16

    1,47

    1,62

    1,68

    1,25

    1,40

    Querruderlänge Flügelstreckung

    Λ [-]

    8,53

    10,13

    10,10

    8,94

    4,76

    6,31

    6,96

    7,69

    6,79

    HLW-Bezugstiefe lμH [m]

    0,70

    0,51

    0,67

    0,67

    0,83

    0,77

    0,96

    0,68

    0,95

  • © Dominik Schmieg

    HLW-Spannweite

    bH [m]

    HB 207 2,40

    Katana 2,68

    Aquila 3,00

    PA 38-112 3,23

    Van’s RV-6 2,69

    Piper Sport 2,93

    Cessna 152 3,10

    Cessna 162 3,00

    Twibitz 3,20

    Kabinenmaße (ungefähr)

    Kabinenhöhe

    [m]

    HB 207 0,98

    Katana 1,10

    Aquila 1,15

    PA 38-112 1,30

    Van’s RV-6 1,17

    Piper Sport 1,00

    Cessna 152 1,20

    Cessna 162 1,20

    Seitenleitwerk Zur die Dimensionierung des Seitenleitwerks wurde keine Statistik erstellt. Hier wurde

    stattdessen auf gute Trudeleigenschaften geachtet. Das bedeutet, dass das Seitenleitwerk

    derart in Relation zum Höhenleitwerk platziert werden muss, dass das Seitenleitw

    während des Trudelns möglichst wenig vom Höhenleitwerk abgeschirmt wird, dass also ein

    ausreichend großer TDPF vorliegt (

    Außerdem habe ich mich an den Empfehlungen von Friedrich Müller

    (Buch „Flugzeugentwurf“, TFT

    STATISTIK

    Spannweite [m]

    HLW-Streckung ΛH [-]

    Abstand 25%lHLW

    3,43

    4,79

    4,50

    4,83

    3,29

    3,83

    3,26

    4,41

    3,37

    Kabinenmaße (ungefähr) Kabinenhöhe

    [m] Kabinenbreite

    [m]

    0,98 1,10

    1,10 1,00

    1,15 1,15

    1,30 1,20

    1,17 1,10

    1,00 1,10

    1,20 1,10

    1,20 1,13

    Zur die Dimensionierung des Seitenleitwerks wurde keine Statistik erstellt. Hier wurde

    stattdessen auf gute Trudeleigenschaften geachtet. Das bedeutet, dass das Seitenleitwerk

    derart in Relation zum Höhenleitwerk platziert werden muss, dass das Seitenleitw

    während des Trudelns möglichst wenig vom Höhenleitwerk abgeschirmt wird, dass also ein

    ausreichend großer TDPF vorliegt (siehe Kapitel 8).

    Außerdem habe ich mich an den Empfehlungen von Friedrich Müller

    „Flugzeugentwurf“, TFT-Verlag) orientiert.

    Kapitel 3

    - 3 -

    Abstand 25%-Punkte TRF-HLW

    HLW [m]

    3,50

    3,90

    4,20

    4,60

    3,20

    3,80

    4,03

    3,65

    4,70

    Kabinenlänge [m]

    1,40

    1,40

    1,60

    1,80

    1,50

    1,50

    1,40

    1,50

    Zur die Dimensionierung des Seitenleitwerks wurde keine Statistik erstellt. Hier wurde

    stattdessen auf gute Trudeleigenschaften geachtet. Das bedeutet, dass das Seitenleitwerk

    derart in Relation zum Höhenleitwerk platziert werden muss, dass das Seitenleitwerk

    während des Trudelns möglichst wenig vom Höhenleitwerk abgeschirmt wird, dass also ein

    Außerdem habe ich mich an den Empfehlungen von Friedrich Müller

  • © Dominik Schmieg

    Abstand 25%-Punkt TRF-NP SLW

    SLW-Tiefe oben

    SLW-Tiefe unten

    SLW-Zuspitzung

    Bezugsseitenleitwerkstiefe

    Rudertiefe

    SLW-Höhe

    SLW-Fläche

    Relative Leitwerksfläche

    Streckung

    Relativer Hebelarm

    SLW-Volumen

    Grafische Darstellung

    0,0

    0,1

    0,2

    0,3

    0,4

    0,5

    0,6

    0,7

    0,8

    HB 207 Katana

    [-]

    STATISTIK

    Twibitz

    NP SLW rS [m] 4,04

    lSo [m] 0,90

    lSu [m] 1,25

    λ [-] 0,72

    lμS [m] 1,08

    lRS [m] 0,60

    bS [m] 1,60

    SS [m2] 1,72

    SS/S [-] 0,13

    bS2/SS [-] 1,49

    rS/b/2 [-] 0,21

    (SS∙rS)/(S∙b/2) [-] 0,11

    Grafische Darstellung

    Aquila PA 38-112

    Van's RV-6

    Piper Sport

    Cessna 152

    EM/MTOM

    Kapitel 3

    - 4 -

    Empfehlung

    4,04

    0,90

    1,25

    0,72

    1,08

    0,60

    1,60

    1,72

    0,13 0,08 - 0,13

    1,49 1,00 - 1,60

    0,21 0,70 - 1,00

    0,11 0,06 - 0,11

    Cessna 162

    Twibitz

  • © Dominik Schmieg

    Spannweitenbelastung = Maximale Abflugmasse/Spannweite

    Die Spannweitenbelastung ist ein Indikator für den induzierten Widerstand. Da der

    induzierte Widerstand mit abnehmender Geschwindigkeit zunimmt, deutet eine

    geringe Spannweitenbelastung auch

    an und ist zudem ein gewisser Hinweis auf ordentliche Steigraten.

    0

    2

    4

    6

    8

    10

    12

    14

    16

    18

    20

    HB 207 Katana Aquila

    [kg/m

    2]

    Spannweitenbelastung MTOM/b

    0

    1

    2

    3

    4

    5

    6

    7

    8

    9

    10

    HB 207 Katana Aquila

    [kg/P

    S]

    STATISTIK

    Spannweitenbelastung = Maximale Abflugmasse/Spannweite2 (MTOM/b

    Die Spannweitenbelastung ist ein Indikator für den induzierten Widerstand. Da der

    induzierte Widerstand mit abnehmender Geschwindigkeit zunimmt, deutet eine

    geringe Spannweitenbelastung auch eine geringe mögliche Minimalgeschwindigkeit

    an und ist zudem ein gewisser Hinweis auf ordentliche Steigraten.

    Aquila PA 38-112

    Van's RV-6

    Piper Sport

    Cessna 152

    Spannweitenbelastung MTOM/b2

    Aquila PA 38-112

    Van's RV-6

    Piper Sport

    Cessna 152

    Leistungsbelastung MTOM/P

    Kapitel 3

    - 5 -

    (MTOM/b2)

    Die Spannweitenbelastung ist ein Indikator für den induzierten Widerstand. Da der

    induzierte Widerstand mit abnehmender Geschwindigkeit zunimmt, deutet eine

    eine geringe mögliche Minimalgeschwindigkeit

    Cessna 162

    Twibitz

    Cessna 162

    Twibitz

  • © Dominik Schmieg

    Spezifische Leistung = Motorleistung/Maximale Abflugmasse (P/MTOM)

    Bei einer hohen spezifischen Leistung, also bei einer hohen Motor

    Verhältnis zur Abflugmasse, wird das Flugzeug schneller beschleunigen können als bei

    einer geringen spezifischen Leistung. Daher wird mit steigender spezifischer Leistung

    auch die erforderliche Startstrecke abnehmen. Außerdem ist eine hohe spez

    Leistung ein wichtiger Parameter um hohe Steigraten sowie hohe

    Maximalgeschwindigkeiten zu erreichen.

    Flächenleistung = Motorleistung/Flügelfläche (P/S)

    Durch diesen Kennwert

    Reibungswiderstand ausgedrückt, da bei höheren Geschwindigkeiten der induzierte

    0,00

    0,05

    0,10

    0,15

    0,20

    0,25

    HB 207 Katana

    [PS

    /kg]

    Spezifische Leistung P/MTOM

    0,00

    2,00

    4,00

    6,00

    8,00

    10,00

    12,00

    14,00

    16,00

    18,00

    20,00

    HB 207 Katana

    [PS

    /m2]

    STATISTIK

    Spezifische Leistung = Motorleistung/Maximale Abflugmasse (P/MTOM)

    Bei einer hohen spezifischen Leistung, also bei einer hohen Motor

    Verhältnis zur Abflugmasse, wird das Flugzeug schneller beschleunigen können als bei

    einer geringen spezifischen Leistung. Daher wird mit steigender spezifischer Leistung

    auch die erforderliche Startstrecke abnehmen. Außerdem ist eine hohe spez

    Leistung ein wichtiger Parameter um hohe Steigraten sowie hohe

    Maximalgeschwindigkeiten zu erreichen.

    Flächenleistung = Motorleistung/Flügelfläche (P/S)

    Durch diesen Kennwert wird im Grunde das Verhältnis von Schub zu

    Reibungswiderstand ausgedrückt, da bei höheren Geschwindigkeiten der induzierte

    Aquila PA 38-112

    Van's RV-6

    Piper Sport

    Cessna 152

    Spezifische Leistung P/MTOM

    Aquila PA 38-112

    Van's RV-6

    Piper Sport

    Cessna 152

    Flächenleistung P/S

    Kapitel 3

    - 6 -

    Spezifische Leistung = Motorleistung/Maximale Abflugmasse (P/MTOM)

    Bei einer hohen spezifischen Leistung, also bei einer hohen Motorleistung im

    Verhältnis zur Abflugmasse, wird das Flugzeug schneller beschleunigen können als bei

    einer geringen spezifischen Leistung. Daher wird mit steigender spezifischer Leistung

    auch die erforderliche Startstrecke abnehmen. Außerdem ist eine hohe spezifische

    Leistung ein wichtiger Parameter um hohe Steigraten sowie hohe

    wird im Grunde das Verhältnis von Schub zu

    Reibungswiderstand ausgedrückt, da bei höheren Geschwindigkeiten der induzierte

    Cessna 162

    Twibitz

    Cessna 162

    Twibitz

  • © Dominik Schmieg

    Widerstand gering ist. Eine kleine Flächenleistung spricht daher auch für eine geringe

    maximale Fluggeschwindigkeit.

    Flächenbelastung = Maximale Abflugmasse/Flügelfläche (MTOM/S)

    Eine geringe Flächenbelastung trägt zu einer geringen möglichen

    Minimalgeschwindigkeit und somit auch zu geringen Start

    Wegen einer geringeren kinetischen Energie erhöhte eine

    auch die Sicherheit bei Start und Landung. Andererseits ermöglicht eine geringe

    Flächenbelastung keine hohen Fluggeschwindigkeiten.

    0

    10

    20

    30

    40

    50

    60

    70

    80

    90

    HB 207 Katana Aquila

    [kg/m

    2]

    0,00

    0,10

    0,20

    0,30

    0,40

    0,50

    0,60

    HB 207 Katana

    [-]

    Relative Querruderspannweite b

    STATISTIK

    Widerstand gering ist. Eine kleine Flächenleistung spricht daher auch für eine geringe

    maximale Fluggeschwindigkeit.

    tung = Maximale Abflugmasse/Flügelfläche (MTOM/S)

    Eine geringe Flächenbelastung trägt zu einer geringen möglichen

    Minimalgeschwindigkeit und somit auch zu geringen Start- und Landestrecken bei.

    Wegen einer geringeren kinetischen Energie erhöhte eine geringe Flächenbelastung

    auch die Sicherheit bei Start und Landung. Andererseits ermöglicht eine geringe

    Flächenbelastung keine hohen Fluggeschwindigkeiten.

    Aquila PA 38-112

    Van's RV-6

    Piper Sport

    Cessna 152

    max. Flächenbelastung MTOM/S

    Aquila PA 38-112

    Van's RV-6

    Piper Sport

    Cessna 152

    Relative Querruderspannweite bQ/s

    Kapitel 3

    - 7 -

    Widerstand gering ist. Eine kleine Flächenleistung spricht daher auch für eine geringe

    tung = Maximale Abflugmasse/Flügelfläche (MTOM/S)

    Eine geringe Flächenbelastung trägt zu einer geringen möglichen

    und Landestrecken bei.

    geringe Flächenbelastung

    auch die Sicherheit bei Start und Landung. Andererseits ermöglicht eine geringe

    Cessna 162

    Twibitz

    Cessna 162

    Twibitz

  • © Dominik Schmieg

    0,00

    0,05

    0,10

    0,15

    0,20

    0,25

    HB 207 Katana

    [-]

    Relative Höhenleitwerksfläche S

    0,00

    0,50

    1,00

    1,50

    2,00

    2,50

    3,00

    3,50

    4,00

    4,50

    HB 207 Katana

    [-]

    STATISTIK

    Aquila PA 38-112

    Van's RV-6

    Piper Sport

    Cessna 152

    Relative Höhenleitwerksfläche SH/S

    Aquila PA 38-112

    Van's RV-6

    Piper Sport

    Cessna 152

    Höhenleitwerkshebelarm lHLW/lµ

    Kapitel 3

    - 8 -

    Cessna 162

    Twibitz

    Cessna 162

    Twibitz

  • © Dominik Schmieg

    Höhenleitwerksvolumen = Relative Höhenleitwerksfläche/Höhenleitwerkshebelarm(SH/S)(lHLW/lµ)

    Das Höhenleitwerksvolumen ergibt sich aus der Multiplikation von relativer

    Höhenleitwerksfläche und Höhenleitwerkshebelarm. Ein ausreichend großes

    Höhenleitwerksvolumen ist im Hinblick auf die notwendige Längsstabilität des Flugzeuges

    entscheidend.

    Da beim Twibitz die beiden Sitze hintereinander angeordnet sind, wird der Schwerpunkt je

    nach Beladung und Anzahl der Insaßen stark wandern. Aus diesem Grund muss das

    Flugzeug für einen breiten Schwerpunktsbereich freigegeben werden müssen. U

    Steuerbarkeit bei vorderer Schwerpunktslage und die Stabilität bei hinterer

    Schwerpunktslage zu gewährleisten, wurde beim Twibitz daher ganz besonders auf ein

    großes Höhenleitwerksvolumen geachtet.

    Bemerkung:

    Ein großes Leitwerksvolumen ist bei Flu

    außerdem notwendig, um die Steuerbarkeit auch bei geringen Fluggeschwindigkeiten zu

    ermöglichen. Dies gilt für das Höhen

    erwähnt ist das Höhenleitwerksvolumen

    Längssteuerbarkeit sehr gut sein dürfte

    wird. Das Seitenleitwerksvolumen

    Querruderspannweite liegt im oberen Mittelfeld der untersuch

    geringen zu erwartenden Trägheitsmomente um die Längsachse, welche insbesondere auf

    die rumpfnahen Tanks und die geringe Flügelmasse wegen der abgestrebten Bauweise

    zurückzuführen sind, dürfte die Größe der Querruder beim Twibit

    0,0

    0,1

    0,2

    0,3

    0,4

    0,5

    0,6

    0,7

    0,8

    0,9

    HB 207 Katana

    [-]

    Höhenleitwerksvolumen (S

    STATISTIK

    Höhenleitwerksvolumen = Relative Höhenleitwerksfläche/Höhenleitwerkshebelarm

    Das Höhenleitwerksvolumen ergibt sich aus der Multiplikation von relativer

    Höhenleitwerksfläche und Höhenleitwerkshebelarm. Ein ausreichend großes

    Höhenleitwerksvolumen ist im Hinblick auf die notwendige Längsstabilität des Flugzeuges

    Da beim Twibitz die beiden Sitze hintereinander angeordnet sind, wird der Schwerpunkt je

    nach Beladung und Anzahl der Insaßen stark wandern. Aus diesem Grund muss das

    Flugzeug für einen breiten Schwerpunktsbereich freigegeben werden müssen. U

    Steuerbarkeit bei vorderer Schwerpunktslage und die Stabilität bei hinterer

    Schwerpunktslage zu gewährleisten, wurde beim Twibitz daher ganz besonders auf ein

    großes Höhenleitwerksvolumen geachtet.

    Ein großes Leitwerksvolumen ist bei Flugzeugen mit geringer Minimalgeschwindigkeit

    außerdem notwendig, um die Steuerbarkeit auch bei geringen Fluggeschwindigkeiten zu

    ermöglichen. Dies gilt für das Höhen- und Seitenleitwerk ebenso wie für die Querruder. Wie

    erwähnt ist das Höhenleitwerksvolumen beim Twibitz sehr groß, womit die

    Längssteuerbarkeit sehr gut sein dürfte und ein großer Schwerpunktbereich ermöglicht

    svolumen liegt im empfohlenen Bereich.

    Querruderspannweite liegt im oberen Mittelfeld der untersuchten Flugzeuge. Aufgrund der

    geringen zu erwartenden Trägheitsmomente um die Längsachse, welche insbesondere auf

    die rumpfnahen Tanks und die geringe Flügelmasse wegen der abgestrebten Bauweise

    zurückzuführen sind, dürfte die Größe der Querruder beim Twibitz ausreichend sein.

    Aquila PA 38-112

    Van's RV-6

    Piper Sport

    Cessna 152

    Höhenleitwerksvolumen (SH/S)(lHLW/lµ)

    Kapitel 3

    - 9 -

    Höhenleitwerksvolumen = Relative Höhenleitwerksfläche/Höhenleitwerkshebelarm

    Das Höhenleitwerksvolumen ergibt sich aus der Multiplikation von relativer

    Höhenleitwerksfläche und Höhenleitwerkshebelarm. Ein ausreichend großes

    Höhenleitwerksvolumen ist im Hinblick auf die notwendige Längsstabilität des Flugzeuges

    Da beim Twibitz die beiden Sitze hintereinander angeordnet sind, wird der Schwerpunkt je

    nach Beladung und Anzahl der Insaßen stark wandern. Aus diesem Grund muss das

    Flugzeug für einen breiten Schwerpunktsbereich freigegeben werden müssen. Um die

    Steuerbarkeit bei vorderer Schwerpunktslage und die Stabilität bei hinterer

    Schwerpunktslage zu gewährleisten, wurde beim Twibitz daher ganz besonders auf ein

    gzeugen mit geringer Minimalgeschwindigkeit

    außerdem notwendig, um die Steuerbarkeit auch bei geringen Fluggeschwindigkeiten zu

    und Seitenleitwerk ebenso wie für die Querruder. Wie

    beim Twibitz sehr groß, womit die

    und ein großer Schwerpunktbereich ermöglicht

    liegt im empfohlenen Bereich. Die relative

    ten Flugzeuge. Aufgrund der

    geringen zu erwartenden Trägheitsmomente um die Längsachse, welche insbesondere auf

    die rumpfnahen Tanks und die geringe Flügelmasse wegen der abgestrebten Bauweise

    z ausreichend sein.

    Cessna 162

    Twibitz

  • © Dominik Schmieg

    Vorgehensweise

    Der Neutralpunkt eines Flugzeuges lässt sich mit verschiedenen Methoden berechnen. Diese Methoden sind unterschiedlich genau im Ergebnis und erfordern daher auch unterschiedliche Eingangsgrößen. Diese Eingangsgrößen sind zu Beginn des Flugzeugentwurfes nicht immer bekannt.Ich habe mich in dieser Ausarbeitung auf eine recht einfache Methode zur Bestimmung des Neutralpunktes beschränkt. Grund hierfür ist einerseits Verfügung stand. Andererseits und insbesondere aber auch die Tatsache, dass mir beispielsweise der Momentenbezugspunkt des Dodes Verlaufs des Momentenbeiwerts cAus diesem Grund habe ich auf den Flugzeugich im Rahmen meiner Diplomarbeit im Flugversuch bestimmt habe. Diesen FlugzeugNeutralpunkt habe ich auf den TragflächenDiese Lage des Tragflächen-Neutralpunkts habe ich dann für den Twibitz übernommen. Da die HB 207 ebenso wie der Twibitz mit dem Dovollsymmetrischen Höhenleitwerksprofil ausgestattet ist, ist dies azumindest näherungsweise –bzw. des Profils zu bestimmen. Ausgehend vom Tragflächenich in einem weiteren Schritt den Flugzeugsowie mit losem Ruder bestimmt.

    Neutralpunkt der Tragfläche

    Der Neutralpunkt des gesamten Flugzeuges liegt bei der HBbei 39 % lμ. Rechnet man diesen Neutralpunkt mit Hilfe einiger geometrischer Grden unten angegebenen Formeln sowie einem abgeschätzten Einfluss des Rumpfes in den Neutralpunkt der Tragfläche mit DoTragflächen- (bzw. Profil-) Neutralpunkt Do ADiesen Wert habe ich für den TwibitzBezugsflügeltiefe Tragflächen- (bzw. Profil-) Neutralpunkt

    NEUTRALPUNKT

    Der Neutralpunkt eines Flugzeuges lässt sich mit verschiedenen Methoden berechnen. Diese Methoden sind unterschiedlich genau im Ergebnis und erfordern daher auch unterschiedliche Eingangsgrößen. Diese Eingangsgrößen sind zu Beginn des Flugzeugentwurfes nicht immer bekannt. Ich habe mich in dieser Ausarbeitung auf eine recht einfache Methode zur Bestimmung des Neutralpunktes beschränkt. Grund hierfür ist einerseits die eingeschränkte Zeit, die mir zur Verfügung stand. Andererseits und insbesondere aber auch die Tatsache, dass mir beispielsweise der Momentenbezugspunkt des Do A-5 Profils nicht bekannt ist und die Skala des Verlaufs des Momentenbeiwerts cm unvollständig ist (siehe Anhang).Aus diesem Grund habe ich auf den Flugzeug-Neutralpunkt der HB 207 zurückgegriffen, den ich im Rahmen meiner Diplomarbeit im Flugversuch bestimmt habe. Diesen FlugzeugNeutralpunkt habe ich auf den Tragflächen- (bzw. Profil-) Neutralpunkt zurückgerechnet.

    Neutralpunkts habe ich dann für den Twibitz übernommen. Da 207 ebenso wie der Twibitz mit dem Do A-5 Tragflächenprofil und mit einem

    vollsymmetrischen Höhenleitwerksprofil ausgestattet ist, ist dies aus meiner Sicht – eine legitime Methode, um den Neutralpunkt der Tragfläche

    bzw. des Profils zu bestimmen. Ausgehend vom Tragflächen- bzw. Profil-ich in einem weiteren Schritt den Flugzeug-Neutralpunkt des Twibitz mit festem Ruder sowie mit losem Ruder bestimmt.

    Neutralpunkt der Tragfläche

    Der Neutralpunkt des gesamten Flugzeuges liegt bei der HB 207 in Reiseflugkonfiguration lμ. Rechnet man diesen Neutralpunkt mit Hilfe einiger geometrischer Gr

    den unten angegebenen Formeln sowie einem abgeschätzten Einfluss des Rumpfes in den Neutralpunkt der Tragfläche mit Do A-5 Profil um, so erhält man als Ergebnis

    ) Neutralpunkt Do A-5 NPTRF_Do A-5 : 20 % lμ r den Twibitz-Flügel übernommen. Für den Twibitz gilt daher:

    lμ = 1400 mm ) Neutralpunkt NPTRF_Do A-5 = 280 mm (ab Flügelvorderkante)

    Kapitel 4

    - 1 -

    Der Neutralpunkt eines Flugzeuges lässt sich mit verschiedenen Methoden berechnen. Diese Methoden sind unterschiedlich genau im Ergebnis und erfordern daher auch unterschiedliche Eingangsgrößen. Diese Eingangsgrößen sind zu Beginn des

    Ich habe mich in dieser Ausarbeitung auf eine recht einfache Methode zur Bestimmung des die eingeschränkte Zeit, die mir zur

    Verfügung stand. Andererseits und insbesondere aber auch die Tatsache, dass mir Profils nicht bekannt ist und die Skala

    ). 207 zurückgegriffen, den

    ich im Rahmen meiner Diplomarbeit im Flugversuch bestimmt habe. Diesen Flugzeug-unkt zurückgerechnet.

    Neutralpunkts habe ich dann für den Twibitz übernommen. Da 5 Tragflächenprofil und mit einem

    us meiner Sicht – eine legitime Methode, um den Neutralpunkt der Tragfläche

    -Neutralpunkt habe tz mit festem Ruder

    207 in Reiseflugkonfiguration lμ. Rechnet man diesen Neutralpunkt mit Hilfe einiger geometrischer Größen und

    den unten angegebenen Formeln sowie einem abgeschätzten Einfluss des Rumpfes in den 5 Profil um, so erhält man als Ergebnis

    Flügel übernommen. Für den Twibitz gilt daher:

    mm (ab Flügelvorderkante)

  • © Dominik Schmieg

    Neutralpunkt Gesamtflugzeug

    Neutralpunkt bei festem Ruder

    Den Neutralpunkt bei festem Ruder habe ich nach einer bei Friedrich Müller („Flugzeugentwurf“) beschriebenen Methode berechnet. Beim Ergebnis handelt es sich allerdings genaugenommen um den Neutralpunkt der Flügel(ohne Einfluss von Rumpf, Fahrwerk etc.).Die folgenden geometrischen Größen kommen hierbei zum Tragen, wobei Betrag, den der Neutralpunkt des Flügels durch den Einfluss des Höhenleitwerks nach hinten wandert, gesucht ist.

    l

    NPTRF_Do A-5 = 20 % lµ = 280

    NEUTRALPUNKT

    Neutralpunkt Gesamtflugzeug

    Neutralpunkt bei festem Ruder

    Den Neutralpunkt bei festem Ruder habe ich nach einer bei Friedrich Müller („Flugzeugentwurf“) beschriebenen Methode berechnet. Beim Ergebnis handelt es sich allerdings genaugenommen um den Neutralpunkt der Flügel-Höhenleitwer(ohne Einfluss von Rumpf, Fahrwerk etc.). Die folgenden geometrischen Größen kommen hierbei zum Tragen, wobei Betrag, den der Neutralpunkt des Flügels durch den Einfluss des Höhenleitwerks nach

    lµTRF = 1400

    lµHLW = 950

    lµHLW/4 = 238

    ∆XN

    (rH)N = 4585

    STRF, FTRF, ΛTRF

    Kapitel 4

    - 2 -

    Den Neutralpunkt bei festem Ruder habe ich nach einer bei Friedrich Müller („Flugzeugentwurf“) beschriebenen Methode berechnet. Beim Ergebnis handelt es sich

    Höhenleitwerk-Kombination

    Die folgenden geometrischen Größen kommen hierbei zum Tragen, wobei ΔXN, also der Betrag, den der Neutralpunkt des Flügels durch den Einfluss des Höhenleitwerks nach

    = 950

    /4 = 238

    SHLW, FHLW, ΛHLW

  • © Dominik Schmieg

    Es gilt: ΛTRF = 6,79 S = 13,3 m2

    FJKL, FMNO = Λ√ΛQ R 4

    FJKL = 6,79S6,79Q R 4 R

    FMNO = 3,37S3,37Q R 4 R

    ∆XU = (rM)U ∙ FJKL1 R FJKL∆WX = 0,41 m

    Damit ergibt sich der Flügel-Höhenleitwerk

    NPJYZ[Z\]_L^_\^_ K`a^b =NPJYZ[Z\]_L^_\^_ K`a^b =

    NEUTRALPUNKT

    ΛHLW = 3,37 SHLW = 3,04 m2

    4 R 2

    R 2 = 0,748

    R 2 = 0,569

    ∙ FMNO ∙ SMNOSJKL ∙ FMNO ∙ SMNOS

    = 4,585 m ∙ 0,748 ∙ 01 R 0,748

    Höhenleitwerk-Neutralpunkt bei festem Ruder zu NPJKL_cdefg R ∆XU = 0,28 m R 0,41 m 0,69 m = 49 % lμ (von Flügelvorderkante gemessen)

    Kapitel 4

    - 3 -

    0,569 ∙ 3,04 mQ13,3 mQ∙ 0,569 ∙ 3,04 mQ13,3 mQ

    Neutralpunkt bei festem Ruder zu

    (von Flügelvorderkante gemessen)

  • © Dominik Schmieg

    Neutralpunkt bei losem Ruder

    Der Neutralpunkt bei losem Ruder liegt etwas vor dem bei festem Ruder, da das Ruder bei losgelassenem Zustand „auswehen“ kann. Die hier verwendete Methode ist bei Prof. Kloster, Skript „Flugmechanik“, beschrieben.Der Neutralpunkt bei losem Ruder ergibt sich zu:

    hijklmnmop_qrsts uvwtxyz {qrst = h

    Die Größen τ, crαH und crη können mit den folgenden Diagrammen bestimmt werden. Diese beruhen wiederum auf Messungen.

    0,000

    0,005

    0,010

    0,015

    0,020

    0,025

    0,030

    0,2 0,3

    -cr α

    H

    0

    0,1

    0,2

    0,3

    0,4

    0,5

    0,6

    0,7

    0,0 0,2

    -cr η

    NEUTRALPUNKT

    Neutralpunkt bei losem Ruder

    Der Neutralpunkt bei losem Ruder liegt etwas vor dem bei festem Ruder, da das Ruder bei losgelassenem Zustand „auswehen“ kann. Die hier verwendete Methode ist bei Prof. Kloster, Skript „Flugmechanik“, beschrieben.

    punkt bei losem Ruder ergibt sich zu: hijklmnmop_tsots uvwtxyz {tso ∙ 1 ∙

    können mit den folgenden Diagrammen bestimmt werden. Diese beruhen wiederum auf Messungen.

    0,4 0,5 0,6 0,7 0,8

    r(H)N / lµH

    -crαH über r(H)N / lµH

    0,4 0,6 0,8

    r(H)N / lµH

    -crη über r(H)N / lµH

    Kapitel 4

    - 4 -

    Der Neutralpunkt bei losem Ruder liegt etwas vor dem bei festem Ruder, da das Ruder bei losgelassenem Zustand „auswehen“ kann. Die hier verwendete Methode ist bei Prof. Kloster,

    können mit den folgenden Diagrammen bestimmt werden. Diese

    0,9 1,0

    0,8 1,0

  • © Dominik Schmieg

    Für den Twibitz gilt: ()Xyz =

    4,585 0,95 = 4,8

    = 0,0125 = 0,31 = 0,8

    hijklmnmop_qrsts uvwtxyz {qrst = ijklmnmop_qrsts uvwtx = 1,4

    Der Neutralpunkt des gesamten Flugzeuges wandert im Vergleich zu dem der FlügelLeitwerkkombination meist etwasdes Rumpfes und des Propellerstrahles zurückzuführen. Beim Twibitz dass die oben berechneten Neutralpunkte der Flügelreduziert werden müssen, um die In der folgenden Tabelle sind die Neutralpunkte zusammengefasst.

    Festes Ruder Loses Ruder

    0,0

    0,2

    0,4

    0,6

    0,8

    1,0

    0,0 0,2

    τ =

    ∂αH/∂

    ηNEUTRALPUNKT

    { = h0,69 1,4 {tso ∙ 1 0,8 ∙ 0,0125

    0,31 = 0,4929

    ∙ 0,477 = 0,67 = 48 % yz Der Neutralpunkt des gesamten Flugzeuges wandert im Vergleich zu dem der FlügelLeitwerkkombination meist etwas nach vorne. Dies ist u.a. auf den destabilisierenden Effekt des Rumpfes und des Propellerstrahles zurückzuführen. Beim Twibitz wurde angenommen, dass die oben berechneten Neutralpunkte der Flügel-Leitwerkkombination um 4 % reduziert werden müssen, um die Neutralpunkte des Gesamtflugzeuges zu erhalten.In der folgenden Tabelle sind die Neutralpunkte zusammengefasst.

    Flügel-Leitwerkkombination Gesamtflugzeug0,69 m / 49 % lμ 0,63 m / 45 % lμ0,67 m / 48 % lμ 0,61 m / 44 % lμ

    0,4 0,6 0,8

    r(H)N / lµH

    τ über r(H)N / lµH

    Kapitel 4

    - 5 -

    4929 ∙ 0,968 = 0,477

    Der Neutralpunkt des gesamten Flugzeuges wandert im Vergleich zu dem der Flügel-auf den destabilisierenden Effekt

    wurde angenommen, Leitwerkkombination um 4 %

    Neutralpunkte des Gesamtflugzeuges zu erhalten.

    Gesamtflugzeug m / 45 % lμ m / 44 % lμ

    0,8 1,0

  • © Dominik Schmieg

    Vorgehensweise

    Die Bestimmung von Masse und Schwerpunkt scheint im ersten Moment ein relativ simples

    Unterthema im Flugzeugentwurf zu sein. Es wird jedoch schnell klar, dass dem nicht so und die Bestimmung der Masse und des Schwerpunktes eine sehr aufwändige Angelegenheit werden kann. Es leuchtet ein, dass die Ergebnisse umso exakter werden, je genauer der Entwurf steht und Materialien, Konstruktionsdetails, Bauweise sowie die verwendeten Untersysteme bekannt sind.

    Eine zu Beginn des Entwurfs recht übliche und im Ergebnis durchaus aussagekräftige Methode ist die Ermittlung der Masse und des Schwerpunktes aufgrund statistischer Werte von Einzelmassen und Einzelschwerpunkten. Diese MethodTwibitz angewendet.

    SCHWERPUNKT

    Die Bestimmung von Masse und Schwerpunkt scheint im ersten Moment ein relativ simples

    Unterthema im Flugzeugentwurf zu sein. Es wird jedoch schnell klar, dass dem nicht so und die Bestimmung der Masse und des Schwerpunktes eine sehr aufwändige Angelegenheit werden kann. Es leuchtet ein, dass die Ergebnisse umso exakter werden, je genauer der Entwurf steht und Materialien, Konstruktionsdetails, Bauweise sowie die

    ten Untersysteme bekannt sind.

    Eine zu Beginn des Entwurfs recht übliche und im Ergebnis durchaus aussagekräftige Methode ist die Ermittlung der Masse und des Schwerpunktes aufgrund statistischer Werte von Einzelmassen und Einzelschwerpunkten. Diese Methode habe ich daher auch beim

    Kapitel 5

    - 1 -

    Die Bestimmung von Masse und Schwerpunkt scheint im ersten Moment ein relativ simples

    Unterthema im Flugzeugentwurf zu sein. Es wird jedoch schnell klar, dass dem nicht so ist und die Bestimmung der Masse und des Schwerpunktes eine sehr aufwändige Angelegenheit werden kann. Es leuchtet ein, dass die Ergebnisse umso exakter werden, je genauer der Entwurf steht und Materialien, Konstruktionsdetails, Bauweise sowie die

    Eine zu Beginn des Entwurfs recht übliche und im Ergebnis durchaus aussagekräftige Methode ist die Ermittlung der Masse und des Schwerpunktes aufgrund statistischer Werte

    e habe ich daher auch beim

  • © Dominik Schmieg

    Leermassenschwerpunkt

    Basis für die Berechnung ist die Leermasse des Flugzeuges. Diese habe ich beim Twibitz nach dem Vergleich ähnlicher Flugzeuge mit 500Ich schätze diesen Wert als realistisch und in der Tendenz als eher konservativ ein. Da der Rumpf des Twibitz in Rohrgerüstbauweise erstellt wird und dem Selbstbauer eine relativ große Freiheit beim Bau des Formgebungsgerüsts gelassen wird („Struktur“), wird die Leermasseunterliegen. Die Auswirkung dieser Schwankungen auf den Leermasseschwerpunkt dürfte dabei jedoch eher gering sein. Die maximale Abflugmasse ist durch die Vorgaben der Bauvorschrift in jedem Fall auf 750In der folgenden Tabelle sind nun die prozentualen Anteile einzelner Baugruppen aufgeführt. Zum einen sind dies die Werte der BO„Flugzeugentwurf“) und zu anderen die durchschnittliModellen (Bernd Kriegl, „ Gewichtsformeln und Gewichtsstatistiken für kleine Flugzeuge bis G ≤ 120 kg“, OUV). Auf der rechten Seite der Tabelle ist die zu erwartende prozentuale Aufteilung der Einzelmassen des Twibitz dahauptsächlich an den Werten der CessnaHochdecker und mit dem Twibitz gut vergleichbar sind und andererseits habe ich selbstverständlich die Eigenheiten des Twibitz mit

    BO-208 Monsun

    [ % ]

    Tragflügel (inkl. Tanks) 22,70

    Heckleitwerke 4,88

    Rumpf 14,55

    Fahrwerk 8,25

    Steuerung 2,53

    Motorgondeln 2,63

    Antrieb 34,50

    Instrument/Nav. 2,15

    Hydr. Pneumatik 0,00

    Elektrik 4,21

    Kabinenausstattung 2,39

    Kabinen-Luftversorgung 1,15

    IST 100100100100

    SCHWERPUNKT

    Leermassenschwerpunkt

    Basis für die Berechnung ist die Leermasse des Flugzeuges. Diese habe ich beim Twibitz nach dem Vergleich ähnlicher Flugzeuge mit 500 kg festgelegt (siehe Kapitel 3 „Statistik“).

    schätze diesen Wert als realistisch und in der Tendenz als eher konservativ ein. Da der Rumpf des Twibitz in Rohrgerüstbauweise erstellt wird und dem Selbstbauer eine relativ große Freiheit beim Bau des Formgebungsgerüsts gelassen wird (

    die Leermasse der einzelnen Flugzeuge ohnehin gewissen Schwankungen unterliegen. Die Auswirkung dieser Schwankungen auf den Leermasseschwerpunkt dürfte dabei jedoch eher gering sein. Die maximale Abflugmasse ist durch die Vorgaben der

    schrift in jedem Fall auf 750 kg beschränkt. In der folgenden Tabelle sind nun die prozentualen Anteile einzelner Baugruppen aufgeführt. Zum einen sind dies die Werte der BO-208 Monsun (Friedrich Müller, „Flugzeugentwurf“) und zu anderen die durchschnittlichen Anteile einer Reihe von CessnaModellen (Bernd Kriegl, „ Gewichtsformeln und Gewichtsstatistiken für kleine Flugzeuge bis

    kg“, OUV). Auf der rechten Seite der Tabelle ist die zu erwartende prozentuale Aufteilung der Einzelmassen des Twibitz dargestellt. Dabei habe ich mich einerseits hauptsächlich an den Werten der Cessna-Modelle orientiert, da diese Flugzeuge ebenso Hochdecker und mit dem Twibitz gut vergleichbar sind und andererseits habe ich selbstverständlich die Eigenheiten des Twibitz mit berücksichtigt.

    208 Monsun

    Cessna 150A, 172B, 175B, 180D, 182D,

    185, 210A

    Twibitz

    Streubereich

    [ % ] Mittelwert

    [ % ]

    22,70 15,2 - 22,2 17,8

    4,88 3,9 - 4,8 4,3 SLW

    HLW

    14,55 17,6 - 20,0 18,5

    8,25 8,5 - 11,7 9,7

    2,53 2,3 - 3,2 2,5

    2,63 1,8 - 2,8 2,4

    34,50 28,7 - 37,4 33,6 Motor, Batterie, Öl etc.

    Propeller, Spinner etc.

    2,15 0,5 - 0,95 0,6

    0,00 0,17 - 0,26 0,2

    4,21 3,3 - 4,3 3,8

    2,39 3,4 - 7,8 6,2

    1,15 0,34 - 0,67 0,4

    100100100100

    100100100100

    Kapitel 5

    - 2 -

    Basis für die Berechnung ist die Leermasse des Flugzeuges. Diese habe ich beim Twibitz kg festgelegt (siehe Kapitel 3 „Statistik“).

    schätze diesen Wert als realistisch und in der Tendenz als eher konservativ ein. Da der Rumpf des Twibitz in Rohrgerüstbauweise erstellt wird und dem Selbstbauer eine relativ große Freiheit beim Bau des Formgebungsgerüsts gelassen wird (siehe Kapitel 9

    ohnehin gewissen Schwankungen unterliegen. Die Auswirkung dieser Schwankungen auf den Leermasseschwerpunkt dürfte dabei jedoch eher gering sein. Die maximale Abflugmasse ist durch die Vorgaben der

    In der folgenden Tabelle sind nun die prozentualen Anteile einzelner Baugruppen Monsun (Friedrich Müller,

    chen Anteile einer Reihe von Cessna-Modellen (Bernd Kriegl, „ Gewichtsformeln und Gewichtsstatistiken für kleine Flugzeuge bis

    kg“, OUV). Auf der rechten Seite der Tabelle ist die zu erwartende prozentuale rgestellt. Dabei habe ich mich einerseits

    Modelle orientiert, da diese Flugzeuge ebenso Hochdecker und mit dem Twibitz gut vergleichbar sind und andererseits habe ich

    Twibitz

    [ % ] [ kg ]

    19,5 97,5

    2,5 12,5

    3,0 15,0

    19,0 95,0

    10,5 52,5

    4,0 20,0

    2,0 10,0

    rie, Öl etc. 25,0 125,0

    Propeller, Spinner etc. 3,0 15,0

    2,5 12,5

    0,0 0,0

    4,0 20,0

    4,0 20,0

    1,0 5,0

    IST 100,0100,0100,0100,0 500,0500,0500,0500,0

  • © Dominik Schmieg

    Die Hebelarme der Einzelmassen sind in der folgenden Skizze dargestellt. Mit ihnen lässt sich der Leermasseschwerpunkt des gesamten Flugzeuges berechnen. Als Bezugsebene dient eine Ebene, die 3 m vor der Flügelvorderkante liegt.

    Fahrwerk: 4,5

    Bezugsebene: 3,00 m

    Flügel: 3,56 m

    Seitenleitwerk: 7,68 m

    Rumpf bis Brandspant: 4,54 m

    Steuerung: 3,8 m

    Elektrik: 2,90 m

    Motorgondel: 1,3 m

    Motor: 1,3 m

    Instrumente + Navigation.: 2,90 m

    Kabinenaus-stattung: 2,90 m

    Kabinenluftver-sorgung: 2,90 m

    Prop. etc.:0,8 m

    SCHWERPUNKT

    Die Hebelarme der Einzelmassen sind in der folgenden Skizze dargestellt. Mit ihnen lässt sich der Leermasseschwerpunkt des gesamten Flugzeuges berechnen. Als Bezugsebene

    m vor der Flügelvorderkante liegt.

    4,5 m

    Seitenleitwerk: 7,68 m

    Höhenleitwerk: 8,31 m

    Rumpf bis Brandspant: 4,54 m

    m

    lµ = 1,40 m

    Kapitel 5

    - 3 -

    Die Hebelarme der Einzelmassen sind in der folgenden Skizze dargestellt. Mit ihnen lässt sich der Leermasseschwerpunkt des gesamten Flugzeuges berechnen. Als Bezugsebene

  • © Dominik Schmieg

    Die Massen und Hebelarme sowie Momente sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst.

    Tragflügel (inkl. Tanks)

    Heckleitwerke SLW

    HLW

    Rumpf

    Fahrwerk

    Steuerung

    Motorgondeln

    Antrieb Motor, Batterie, Öl etc.

    Propeller, Spinner etc.

    Instrument/Nav.

    Hydr. Pneumatik

    Elektrik

    Kabinenausstattung

    Kabinen-Luftversorgung

    IST

    Der Leermassenschwerpunkt ergibt sich aus Gesamtmoment und

    SPKLLM N 1665,55 kg

    500,0 kg Dies bedeutet, dass der Leermassenschwerpunkt 33

    SPKLLM N 24 % lO

    SCHWERPUNKT

    Hebelarme sowie Momente sind in der nachfolgenden Tabelle

    [ % ] [ kg ] Hebelarm [ m ]

    19,5 97,5 3,56

    2,5 12,5 7,68

    3,0 15,0 8,31

    19,0 95,0 4,54

    10,5 52,5 4,50

    4,0 20,0 3,80

    2,0 10,0 1,30

    Motor, Batterie, Öl etc. 25,0 125,0 1,30

    Propeller, Spinner etc. 3,0 15,0 0,80

    2,5 12,5 2,90

    0,0 0,0 0,00

    4,0 20,0 2,90

    4,0 20,0 2,90

    1,0 5,0 2,90

    100,0 500,0

    Der Leermassenschwerpunkt ergibt sich aus Gesamtmoment und Leermasse:

    kg ∙ m

    kgN 3,33 m

    Dies bedeutet, dass der Leermassenschwerpunkt 33 cm hinter der Flügelvorderkante liegt.

    Kapitel 5

    - 4 -

    Hebelarme sowie Momente sind in der nachfolgenden Tabelle

    Hebelarm [ m ] Moment [ kg∙m ]

    3,56 347,10

    7,68 96,00

    8,31 124,65

    4,54 431,30

    4,50 236,25

    3,80 76,00

    1,30 13,00

    1,30 162,50

    0,80 12,00

    2,90 36,25

    0,00 0,00

    2,90 58,00

    2,90 58,00

    2,90 14,50

    1665,55

    Leermasse:

    cm hinter der Flügelvorderkante liegt.

  • © Dominik Schmieg

    Flugmassenschwerpunkt

    Ausgehend vom Leermassenschwerpunkt ändern sich die Masse und der Schwerpunkt des

    Flugzeuges durch die Beladung. Die Hebelarme, die hierfür beim Twibitz gelten, sind in der Skizze dargestellt.

    Nach CS-VLA 25 „Weight Limits“ sowie BOOK 2 CSForderungen der Bauvorschrift bei einer definierten MaximalMinimalmasse des Flugzeuges nachgewiesen werden. Danach gilt: Maximale Masse ist die Summe aus:

    - 2 Personen zu je 86- Voller Ölstand - Treibstoff für mindestens 1 Stunde Flugzeit bei MCP

    Dies sind beim Twibitz ca. 26 l/h bei 5500 RPM

    Oder - 1 Person zu 86 kg - Voller Ölstand - Maximal gefüllter Tank

    Bezugsebene: 3,00 m

    Tank: 3,5 m

    Gepäckfach 1: 2,6 m

    Gepäckfach 2: 3,9 m

    Gepäckfach 3: 4,3 m

    Person 1: 2,7 m

    Person 2: 4,0 m

    SCHWERPUNKT

    Flugmassenschwerpunkt

    Ausgehend vom Leermassenschwerpunkt ändern sich die Masse und der Schwerpunkt des

    Flugzeuges durch die Beladung. Die Hebelarme, die hierfür beim Twibitz gelten, sind in der

    VLA 25 „Weight Limits“ sowie BOOK 2 CS-VLA AMC VLA Forderungen der Bauvorschrift bei einer definierten Maximal- und einer definierten Minimalmasse des Flugzeuges nachgewiesen werden. Danach gilt:

    Maximale Masse ist die Summe aus: 2 Personen zu je 86 kg

    mindestens 1 Stunde Flugzeit bei MCP Dies sind beim Twibitz ca. 26 l/h bei 5500 RPM

    Maximal gefüllter Tank

    lµ = 1,40 m

    Gepäckfach 2: 3,9 m

    Gepäckfach 3: 4,3 m

    Kapitel 5

    - 5 -

    Ausgehend vom Leermassenschwerpunkt ändern sich die Masse und der Schwerpunkt des

    Flugzeuges durch die Beladung. Die Hebelarme, die hierfür beim Twibitz gelten, sind in der

    VLA AMC VLA 23 müssen alle und einer definierten

  • © Dominik Schmieg

    Minimale Masse ist die Summe aus:- Leermasse - 1 Person zu 55 kg - Treibstoff für eine halbe Stunde Flugzeit bei MCP- Dies sind beim Twibitz ca. 13 l/30min bei 5500 RPM

    Die Schwerpunkte, die sich bei diesen Beladungsvarianten ergeben, sowie bei einer „eigenen Beladungsversion“, sind in den nächsten Tabellen zusammengefasst.

    Max

    . Wei

    ght

    Acc

    . CS-

    VL

    A 2

    5

    Person 1

    Person 2

    Treibstoff (ρ N 0,8)

    Gepäck 1

    Gepäck 2

    Gepäck 3

    Flugzeug leer

    Gesamt

    Max

    . Wei

    ght

    Acc

    . CS-

    VL

    A 2

    5 V

    ers2

    Person 1

    Person 2

    Treibstoff (ρ N 0,8)

    Gepäck 1

    Gepäck 2

    Gepäck 3

    Flugzeug leer

    Gesamt

    SCHWERPUNKT

    Minimale Masse ist die Summe aus:

    Treibstoff für eine halbe Stunde Flugzeit bei MCP Dies sind beim Twibitz ca. 13 l/30min bei 5500 RPM

    Die Schwerpunkte, die sich bei diesen Beladungsvarianten ergeben, sowie bei einer „eigenen Beladungsversion“, sind in den nächsten Tabellen zusammengefasst.

    [kg] Hebelarm [ m ]

    86 2,70

    86 4,00

    [l] 41,6 3,50

    52

    0 2,60

    0 3,90

    0 4,30

    500 3,33

    713,6 3,35

    Schwerpunkt in % von lμ

    [kg] Hebelarm [ m ]

    86 2,70

    0 4,00

    [l] 80 3,50

    100

    0 2,60

    0 3,90

    0 4,30

    500 3,33

    666 3,27

    Schwerpunkt in % von lμ

    Kapitel 5

    - 6 -

    Die Schwerpunkte, die sich bei diesen Beladungsvarianten ergeben, sowie bei einer „eigenen

    Moment [ kg m ]

    232,20

    344,00

    145,60

    0,00

    0,00

    0,00

    1665,55

    2387,35

    24,724,724,724,7

    Moment [ kg m ]

    232,20

    0,00

    280,00

    0,00

    0,00

    0,00

    1665,55

    2177,75

    19,319,319,319,3

  • © Dominik Schmieg

    Min

    . Wei

    ght

    Acc

    . CS-

    VL

    A 2

    5

    Person 1

    Person 2

    Treibstoff (ρ N 0,8)

    Gepäck 1

    Gepäck 2

    Gepäck 3

    Flugzeug leer

    Gesamt

    Ver

    sio

    n 3

    Person 1

    Person 2

    Treibstoff (ρ N 0,8)

    Gepäck 1

    Gepäck 2

    Gepäck 3

    Flugzeug leer

    Gesamt

    SCHWERPUNKT

    [kg] Hebelarm [ m ]

    55 2,70

    0 4,00

    [l] 20,8 3,50

    26

    0 2,60

    0 3,90

    0 4,30

    500 3,33

    575,8 3,28

    Schwerpunkt in % von lμ

    [kg] Hebelarm [ m ]

    65 2,70

    95 4,00

    [l] 60 3,50

    75

    5 2,60

    5 3,90

    20 4,30

    500 3,33

    750 3,40

    Schwerpunkt in % von lμ

    Kapitel 5

    - 7 -

    Moment [ kg m ]

    148,50

    0,00

    72,80

    0,00

    0,00

    0,00

    1665,55

    1886,85

    19,819,819,819,8

    Moment [ kg m ]

    175,50

    380,00

    210,00

    13,00

    19,50

    86,00

    1665,55

    2549,55

    28,528,528,528,5

  • © Dominik Schmieg

    Übersicht und Bewertung

    In der Zeichnung sind die Neutralpunkte sowie die einzelnen, oben berechneten

    Schwerpunktlage eingezeichnet.

    Es muss betont werden, dass sowohl die Neutralpunkte als auch die Schwerpunkte mit relativ einfachen Methoden bestimmt wurden und die Ergebnisse mit einer gewissen Toleranz betrachtet werden müssen. Es wird jedoch deutlich, dass die grundsätzliche Auslegung des Flugzeuges in jedem Fall stimmt: die Schwerpunkte liegen deutlich vor den Neutralpunkten. Somit ist Längsstabilität gewährleistet. Andererseits erscheint der Abstand zwischen dem Neutralpunkt mit losem Ruder und den einzelnen Schwerpunkten so groß, dass möglicherweise die Stabilität größer als gewünscht ist somit die Steuerbarkeit Einbußen nimmt.

    Um ein besseres Verhältnis von Stabilität und Steuerbarkeit zu erreichen, könnte überlegt

    werden, die reichlich dimensionierte Nase des Flugzeuges zu Hebelarm des Motors abnimmt und die Schwerpunkt weiter nach hinten wandern würden.Zudem könnte das Gepäckfach 3 vergrößert werden. Der Leermassenschwerpunkt würde sich hierdurch jedoch nicht ändern, sondern nur der Flugmassenschwerpentsprechender Beladung.

    0 %

    Leermassenschwerpunkt, l

    Schwerpunkt für

    Schwerpunkt für

    Schwerpunkt „Version 3“, l

    SCHWERPUNKT

    Übersicht und Bewertung

    In der Zeichnung sind die Neutralpunkte sowie die einzelnen, oben berechneten

    Schwerpunktlage eingezeichnet.

    Es muss betont werden, dass sowohl die Neutralpunkte als auch die Schwerpunkte mit relativ einfachen Methoden bestimmt wurden und die Ergebnisse mit einer gewissen Toleranz betrachtet werden müssen. Es wird jedoch deutlich, dass die grundsätzliche

    g des Flugzeuges in jedem Fall stimmt: die Schwerpunkte liegen deutlich vor den Neutralpunkten. Somit ist Längsstabilität gewährleistet. Andererseits erscheint der Abstand zwischen dem Neutralpunkt mit losem Ruder und den einzelnen Schwerpunkten so groß,

    ass möglicherweise die Stabilität größer als gewünscht ist somit die Steuerbarkeit

    Um ein besseres Verhältnis von Stabilität und Steuerbarkeit zu erreichen, könnte überlegt

    werden, die reichlich dimensionierte Nase des Flugzeuges zu verkürzen, wodurch der Hebelarm des Motors abnimmt und die Schwerpunkt weiter nach hinten wandern würden.Zudem könnte das Gepäckfach 3 vergrößert werden. Der Leermassenschwerpunkt würde sich hierdurch jedoch nicht ändern, sondern nur der Flugmassenschwerp

    lµ = 1,4 m

    Neutralpunkt Gesamtflugzeug, loses Ruder, l

    Neutralpunkt Gesamtflugzeug, festes Ruder, l

    Leermassenschwerpunkt, lµ = 24 %

    Schwerpunkt für Max. Weight Acc. CS-VLA 25, lµ = 24,7 %

    Schwerpunkt für Min. Weight Acc. CS-VLA 25, lµ = 19,8 %

    Schwerpunkt „Version 3“, lµ = 28,5 %

    Hintere Schwerpunktgrenze bei einem Stabilitätsmaß von 5 %

    Kapitel 5

    - 8 -

    In der Zeichnung sind die Neutralpunkte sowie die einzelnen, oben berechneten

    Es muss betont werden, dass sowohl die Neutralpunkte als auch die Schwerpunkte mit relativ einfachen Methoden bestimmt wurden und die Ergebnisse mit einer gewissen Toleranz betrachtet werden müssen. Es wird jedoch deutlich, dass die grundsätzliche

    g des Flugzeuges in jedem Fall stimmt: die Schwerpunkte liegen deutlich vor den Neutralpunkten. Somit ist Längsstabilität gewährleistet. Andererseits erscheint der Abstand zwischen dem Neutralpunkt mit losem Ruder und den einzelnen Schwerpunkten so groß,

    ass möglicherweise die Stabilität größer als gewünscht ist somit die Steuerbarkeit

    Um ein besseres Verhältnis von Stabilität und Steuerbarkeit zu erreichen, könnte überlegt

    verkürzen, wodurch der Hebelarm des Motors abnimmt und die Schwerpunkt weiter nach hinten wandern würden. Zudem könnte das Gepäckfach 3 vergrößert werden. Der Leermassenschwerpunkt würde sich hierdurch jedoch nicht ändern, sondern nur der Flugmassenschwerpunkt bei

    100 %

    Neutralpunkt Gesamtflugzeug, loses Ruder, lµ = 44 %

    Neutralpunkt Gesamtflugzeug, festes Ruder, lµ = 45 %

    = 24,7 %

    = 19,8 %

  • © Dominik Schmieg

    Masse-Schwerpunkt

    In diesem Abschnitt ist das Masse

    des Flughandbuches veröffentlicht werden könnte. Die vordere Schwerpunktgrenze ist dabei bei 19 % lμ festgelegt. Dies müsste verifiziert werden und ist hier nur als Beispiel anzusehen.

    0

    10

    20

    30

    40

    50

    60

    70

    80

    90

    100

    0 50 100

    Masse [kg]

    Momente Besatzung und Treibstoff

    Person 1

    0

    2

    4

    6

    8

    10

    12

    14

    16

    18

    20

    0 10 20

    Masse [kg]

    Gepäck 1

    SCHWERPUNKT

    Schwerpunkt-Diagramm

    In diesem Abschnitt ist das Masse-Schwerpunkt-Diagramm abgedruckt, wie es in Kapitel 6

    des Flughandbuches veröffentlicht werden könnte. Die vordere Schwerpunktgrenze ist stgelegt. Dies müsste verifiziert werden und ist hier nur als Beispiel

    100 150 200 250 300

    Moment [kg · m]

    Momente Besatzung und Treibstoff

    Person 1 Person 2 Treibstoff

    30 40 50 60 70

    Moment [kg · m]

    Momente Gepäck

    Gepäck 1 Gepäck 2 Gepäck 3

    Kapitel 5

    - 9 -

    Diagramm abgedruckt, wie es in Kapitel 6

    des Flughandbuches veröffentlicht werden könnte. Die vordere Schwerpunktgrenze ist stgelegt. Dies müsste verifiziert werden und ist hier nur als Beispiel

    350 400

    80 90

  • © Dominik Schmieg

    Masse [kg]

    Leeres Flugzeug (aus Wägebericht)

    Person 1

    Person 2

    Treibstoff (ρ N 0,8)

    52 LiterN

    Gepäck 1

    Gepäck 2

    Gepäck 3

    GESAMT

    480

    500

    520

    540

    560

    580

    600

    620

    640

    660

    680

    700

    720

    740

    760

    1600 1700 1800 1900

    Masse [kg]

    SCHWERPUNKT

    Beispiel Dein Twibitz

    Masse [kg] Moment [kg ∙ m] Masse [kg]

    500,0 1665,55 500

    86,0 232,20

    86,0 344,00

    41,6 145,60

    0 0

    0 0

    0 0

    713,6 2387,35

    1900 2000 2100 2200 2300 2400 2500

    Moment [kg · m]

    Zulässiger Schwerpunktbereich

    Beladungen in diesem Bereich unzulässig!

    Kapitel 5

    - 10 -

    Dein Twibitz

    Moment [kg ∙ m]

    1665,55

    2500 2600 2700

    Beladungen in diesem Bereich unzulässig!

  • © Dominik Schmieg

    Allgemeines

    Bei der Erstellung des vSubpart C - Structure gehalten, obwohl die einfachere Methode nach Appendix A möglich gewesen wäre. Folgende Daten liegen den v-n Massen: Max. Take off Mass Minimum Weight (CS- Auftriebsbeiwerte: Klappen eingefahren C Klappen ausgefahren C Sonstiges: Flügelfläche Flügelstreckung Λ Mean Geometric Chord Die folgende Beispielrechnung gilt für ISA und MSL bei MTOM = 750 kg. Bemessungsgeschwindigkeiten

    Limit manoeuvring load factors (Limit

    (CS-VLA 337 & CS-VLA 345) Ohne Flügelklappen:

    „The positive limit manoeuvring load limit factor may not be less than „The negative limit manoeuvring load limit factor may not be less than

    Mit Flügelklappen:

    „Manoeuvring to a positive limit load factor of

    V-N-DIAGRAMM

    Bei der Erstellung des v-n-Diagramms habe ich mich an CSStructure gehalten, obwohl die einfachere Methode nach Appendix A möglich n-Diagrammen zugrunde:

    750 kg -VLA 25 (b)) 565 kg

    CAmaxCLEAN 1,75 Klappen ausgefahren CAmaxFLAPS 2,13

    13,3 m2 6,79

    Mean Geometric Chord CB 1,4 m (entspricht lμ) Die folgende Beispielrechnung gilt für ISA und MSL bei MTOM = 750 kg.

    Bemessungsgeschwindigkeiten

    Limit manoeuvring load factors (Limit-Manöverlastvielfache)

    „The positive limit manoeuvring load limit factor may not be less than „The negative limit manoeuvring load limit factor may not be less than

    „Manoeuvring to a positive limit load factor of 2,02,02,02,0”

    Kapitel 6

    - 1 -

    mich an CS-VLA BOOK 1 Structure gehalten, obwohl die einfachere Methode nach Appendix A möglich

    Manöverlastvielfache)

    „The positive limit manoeuvring load limit factor may not be less than 3,83,83,83,8.“ „The negative limit manoeuvring load limit factor may not be less than ----1,51,51,51,5.”

  • © Dominik Schmieg

    Maximum speed in level flight with max. cont. power V

    (CS-VLA 161) GH = 52

    VH ist aus dem Schub-Widerstandsdiagramm abgelesen un750 kg. Beim Minimum Weight von 565Dies liegt am geringeren Anstellwinkel und dem daraus resultierenden geringeren induzierten Widerstand. Diese Differenz ist nicht berücksichtigt wird. Design cruising speed V

    (CS-VLA 335 (a)) Mindestwert: VJKLM =Einschränkung: „Need not to be more than 0,9 VJ N 0,9Gewählt: VJ = 50 Design dive speed VD (CS-VLA 335(b)) Mindestwert: „VD may not be less than 1,25 V VO P 1,25Einschränkung: „With Vbe less than 1,4 VO P 1,4Gewählt: VO = 62

    V-N-DIAGRAMM

    Maximum speed in level flight with max. cont. power VH

    52 QR = 101 STU Widerstandsdiagramm abgelesen und bezieht sich das MTOM von kg. Beim Minimum Weight von 565 kg fällt VH etwa einen halben Knoten geringer aus. Dies liegt am geringeren Anstellwinkel und dem daraus resultierenden geringeren induzierten Widerstand. Diese Differenz ist jedoch so gering, dass sie in dieser Ausarbe

    ing speed VC

    = 2,4 ∙ XK∙YZ = 2,4 ∙ X[\] ^Y ∙_,`a bcdae,e Kd = 56,5 Kf =

    „Need not to be more than 0,9 ∙ VH” 9 ∙ Vg = 0,9 ∙ 52 Kf = 46,8 Kf = 91 kts

    50 Kf = 97 kts

    may not be less than 1,25 VC” 25 ∙ VJ = 1,25 ∙ VJ = 1,25 ∙ 50 Kf = 62,5 Kf =

    „With VCmin, the required minimum design cruising speed, Vbe less than 1,4 ∙ VCmin” 4 ∙ VJKLM = 1,4 ∙ VJKLM = 1,4 ∙ 56,5 Kf = 79,1 K

    62,5 Kf = 121 kts

    Kapitel 6

    - 2 -

    d bezieht sich das MTOM von etwa einen halben Knoten geringer aus. Dies liegt am geringeren Anstellwinkel und dem daraus resultierenden geringeren so gering, dass sie in dieser Ausarbeitung

    = 110 kts

    kts

    = 121 kts , the required minimum design cruising speed, VD may not

    Kf = 154 kts

  • © Dominik Schmieg

    Design maneuvering speed V

    (CS-VLA 335 (c)) Mindestwert: „VA may not be less than Vi P VZVA ist der Schnittpunkt Stallparabel und Auslegungslastvielfachem.Einschränkung: „The value of VÜberziehgeschwindigkeit: V Vi = VZGewählt: Vi = 44Bemerkung: Für die negative StalAuftriebsbeiwert von -1,0 angenommen. Gust load factors (Böenlastvielfache)(CS-VLA 341) Zur Berechnung der Böenlastvielfache gibt CS

    n = 1 lmit

    KY = 0,885,3und

    μY = 2ρ ∙

    V-N-DIAGRAMM

    Design maneuvering speed VA

    may not be less than VZ ∙ √n ” ∙ √n

    ist der Schnittpunkt Stallparabel und Auslegungslastvielfachem. „The value of VA need not to exceed the value of VC used in design.”

    VZ = X o∙K∙Yp∙Jqbrs∙Z = t o∙[\] ^Y∙_,`a bcda,oo\ uvbw∙a,[\∙ae,eKd = 22,7

    ∙ √n = 22,7 Kf ∙ √3,8 = 44,3 Kf = 86 kts 44,3 Kf = 86 kts

    Für die negative Stallparabel und die „negative VA“ habe ich einen 1,0 angenommen.

    Gust load factors (Böenlastvielfache)

    Zur Berechnung der Böenlastvielfache gibt CS-VLA folgende Formeln vor:

    l 12 ∙ ρ] ∙ V ∙ cixyzz ∙ KY ∙ U|ym ∙ gS

    88 ∙ μY3 l μY

    2 ∙ }mS ~CB ∙ cixyzz

    Kapitel 6

    - 3 -

    used in design.” Kf = 44 kts

    “ habe ich einen

  • © Dominik Schmieg

    Der Auftriebsanstieg des Tragflügels c„ergänzte“ Auftriebsanstieg des Tragflügelprofil cbestimmen: cixyzz =

    Für den Twibitz ist dies (bei 750 kg, ISA und MSL): cixyzz =

    Böengeschwindigkeiten

    (CS-VLA 333 (c) (1) (i)) VC: Positive und negative Böengeschwindigkeit von 15,24 m/sVD: Positive und negative Böengeschwindigkeit von 7,62 m/s

    Beispielrechnung der Böenlastvielfache für V

    und ISA

    = 2 ∙ } ~ ∙ ̅ ∙ =

    2 ∙ 1,225 Se

    = 0,88 ∙ 5,3 l = 0,88 ∙ 14,615,3 l 14,61

    = 1 12 ∙ ] ∙ G ∙ ∙ ∙ ∙

    V-N-DIAGRAMM

    Der Auftriebsanstieg des Tragflügels caαeff ist der um die Effekte der endlichen Spannweite „ergänzte“ Auftriebsanstieg des Tragflügelprofil caα∞. Dieser lässt sich nach Prandtl wie folgt

    = cix1 l cixπ ∙ Λ

    Für den Twibitz ist dies (bei 750 kg, ISA und MSL):

    = cix1 l cixπ ∙ Λ = 0,1 ∙ 57,3

    1 l 0,1 ∙ 57,3π ∙ 6,79 = 4,5

    Böengeschwindigkeiten

    : Positive und negative Böengeschwindigkeit von 15,24 m/s Böengeschwindigkeit von 7,62 m/s

    Böenlastvielfache für VC = 50 m/s, m = 750 kg, MSL

    750 S13,3 oSe ∙ 1,4 ∙ 4,5 = 112,78 So7,7175 So

    = 14,61

    6161 = 12,85919,91 = 0,646

    = 1 0,5 ∙ 1,225 Se ∙ 50 U ∙ 4,5 ∙ 0,646750 S ∙ 9,81 Uo13,3 o

    Kapitel 6

    - 4 -

    ist der um die Effekte der endlichen Spannweite . Dieser lässt sich nach Prandtl wie folgt

    = 50 m/s, m = 750 kg, MSL

    646 ∙ 15,24 U

  • © Dominik Schmieg

    = l3,45 = 1,45

    Übersicht der Ergebnisse

    Zusammenfassung der Bemessungsgeschwindigkeiten MTOM = 750 kg Minimum Weight = 565 kg

    Zusammenfassung der Böenlastvielfachen

    Höhe [ft] m [kg] ρ MSL [kg/m3] ρ at Alt.[kg/m

    VC 0 750 1,225 0 565 1,225 10.000 750 1,225 0,9046410.000 565 1,225 0,90464

    VD 0 750 1,225 0 565 1,225 10.000 750 1,225 0,9046410.000 565 1,225 0,90464

    Darstellung der v-n-

    Grafisch dargestellt sind in dieser Ausarbeitung nur die vbeachten ist, dass bei einer Masse von 565entstehen (l 4,27 / - 2,27; siehe Tabelle oben).

    V-N-DIAGRAMM

    Übersicht der Ergebnisse

    ng der Bemessungsgeschwindigkeiten

    VA VC 44,3 m/s = 86 kts 50 m/s = 97 kts 62,5 m/s = 121 kts38,4 m/s = 75 kts 50 m/s = 97 kts 62,5 m/s = 121 kts

    Zusammenfassung der Böenlastvielfachen

    ρ at Alt. [kg/m3] v [m/s] CAalpha eff [-] Ude [-] μg [-] 1,225 50 4,5 15,24 14,613 0,64571,225 50 4,5 15,24 11,009 0,59400,90464 50 4,5 15,24 19,788 0,69410,90464 50 4,5 15,24 14,907 0,64911,225 62,5 4,5 7,62 14,613 0,64571,225 62,5 4,5 7,62 11,009 0,59400,90464 62,5 4,5 7,62 19,788 0,69410,90464 62,5 4,5 7,62 14,907 0,6491

    -Diagramme

    Grafisch dargestellt sind in dieser Ausarbeitung nur die v-n-Diagramme für MSL. Zu beachten ist, dass bei einer Masse von 565 kg in 10.000 ft die größten Böenlastvielfache siehe Tabelle oben).

    Kapitel 6

    - 5 -

    VD 62,5 m/s = 121 kts 62,5 m/s = 121 kts

    Kg [-] n l n - 0,6457 3,45 -1,45 0,5940 3,99 -1,99 0,6941 3,64 -1,64 0,6491 4,27 -2,27 0,6457 2,53 -0,53 0,5940 2,87 -0,87 0,6941 2,65 -0,65 0,6491 3,04 -1,04

    Diagramme für MSL. Zu ft die größten Böenlastvielfache

  • © Dominik Schmieg

    -2

    -1

    0

    1

    2

    3

    4

    5

    0 10

    Lastv

    ielfache n

    [-]

    v-n-Diagramm (MTOM = 750 kg, ISA, MSL)

    Böenlinien 15,24 m/s (VC)

    Gesamtenvelope Klappen eingefahren

    -2

    -1

    0

    1

    2

    3

    4

    5

    0 10

    Lastv

    ielfache n

    [-]

    v-n-Diagramm (Minimum Weight = 565 kg, ISA, MSL)

    Böenlinien 15,24 m/s (VC)

    Gesamtenvelope Klappen eingefahren

    V-N-DIAGRAMM

    20 30 40 50

    Fluggeschwindigkeit EAS [m/s]

    Diagramm (MTOM = 750 kg, ISA, MSL)

    Böenlinien 15,24 m/s (VC) Böenlinien 7,62 m/s (VD)

    Gesamtenvelope Klappen eingefahren Envelope Klappen ausgefahren

    20 30 40 50

    Fluggeschwindigkeit EAS [m/s]

    Diagramm (Minimum Weight = 565 kg, ISA, MSL)

    Böenlinien 15,24 m/s (VC) Böenlinien 7,62 m/s (VD)

    Gesamtenvelope Klappen eingefahren Envelope Klappen ausgefahren

    Kapitel 6

    - 6 -

    60 70

    Böenlinien 7,62 m/s (VD)

    Envelope Klappen ausgefahren

    60 70

    Böenlinien 7,62 m/s (VD)

    Envelope Klappen ausgefahren

  • © Dominik Schmieg

    Geschwindigkeitsbegrenzungen

    Die Fluggeschwindigkeit VC deckt starke Böen ab. Sie ist daher die Geschwindigkeit, die im Flughandbuch als VNO bezeichnet wird. Zudem gilt: VFahrtmesser zwischen VNO und V

    V-N-DIAGRAMM

    Geschwindigkeitsbegrenzungen

    deckt starke Böen ab. Sie ist daher die Geschwindigkeit, die im bezeichnet wird. Zudem gilt: VNE N 0,9 ∙ VD. Der Bereich auf dem und VNE wird gelb markiert.

    Kapitel 6

    - 7 -

    deckt starke Böen ab. Sie ist daher die Geschwindigkeit, die im . Der Bereich auf dem

  • FLUGLEISTUNGEN

    © Dominik Schmieg

    Steig- und Reiseflugleistungen

    Allgemeines

    Die Vorgaben an die Flugleistungen sind in CSAls Ausgang zur Berechnung der Flugleistungen dienen

    - die Profilpolare des Do A- die Leistungsdaten des Motors Rotax 912 ULS/S (siehe Anhang)- sowie geometrische Daten bzw. Abmessungen des Flugzeuges.Die Berechnung der Flugleistungen erfolgt„Berechnung der Flugleistungen und der hierfür erforderlichen Schubleistung“ von Hartwig Essl, der Skripten „Aerodynamik“ und „Flugmechanik“ von Prof. ManfreMünchen) sowie den Bücher„Aerodynamik der reinen Unterschallströmung“ von Fritz Dubs (Birkhäuser Verlag), „Der Flug“ von Helmuth Wenke (Verlag Dr. Matthiesen & Co) sowie mit dem Skript „Flugwissen“ von Manfred Rögner. Profil-, Flügel- und Flugzeugpolare

    Profilpolare

    In einem ersten Schritt wurde die AuftriebsExcel übertragen.

    -0,5

    0,0

    0,5

    1,0

    1,5

    2,0

    -4,0 0,0 4,0 8,0 12,0 16,0 20,0

    CA

    Anstellwinkel [°]

    CA über Anstellwinkel (Profilpolare)

    FLUGLEISTUNGEN

    und Reiseflugleistungen

    Die Vorgaben an die Flugleistungen sind in CS-VLA, Abschnitt „Performance“, beschrieben.Als Ausgang zur Berechnung der Flugleistungen dienen

    die Profilpolare des Do A-5 Profils (siehe Anhang) die Leistungsdaten des Motors Rotax 912 ULS/S (siehe Anhang) sowie geometrische Daten bzw. Abmessungen des Flugzeuges. nung der Flugleistungen erfolgt im Wesentlichen anhand der OUVchnung der Flugleistungen und der hierfür erforderlichen Schubleistung“ von Hartwig Essl, der Skripten „Aerodynamik“ und „Flugmechanik“ von Prof. ManfreBüchern „Flugzeugentwurf“ von Friedrich Müller (TFTik der reinen Unterschallströmung“ von Fritz Dubs (Birkhäuser Verlag), „Der Flug“ von Helmuth Wenke (Verlag Dr. Matthiesen & Co) sowie mit dem Skript „Flugwissen“

    und Flugzeugpolare

    wurde die Auftriebs- und Widerstandspolare des Profils Do A

    -0,4

    0,0

    0,4

    0,8

    1,2

    1,6

    0,008 0,012 0,016 0,020

    CA

    CW

    CA über CW (Profilpolare)

    0,008

    0,010

    0,012

    0,014

    0,016

    0,018

    0,020

    -4,0 -2,0 0,0

    CW

    CW über Anstellwinkel (Profilpolare)

    Kapitel 7

    - 1 -

    VLA, Abschnitt „Performance“, beschrieben.

    im Wesentlichen anhand der OUV-Schrift chnung der Flugleistungen und der hierfür erforderlichen Schubleistung“ von Hartwig Essl, der Skripten „Aerodynamik“ und „Flugmechanik“ von Prof. Manfred Kloster (FH „Flugzeugentwurf“ von Friedrich Müller (TFT-Verlag), ik der reinen Unterschallströmung“ von Fritz Dubs (Birkhäuser Verlag), „Der Flug“ von Helmuth Wenke (Verlag Dr. Matthiesen & Co) sowie mit dem Skript „Flugwissen“

    und Widerstandspolare des Profils Do A-5 in

    2,0 4,0 6,0 8,0 10,0 12,0

    Anstellwinkel [°]

    über Anstellwinkel (Profilpolare)

  • FLUGLEISTUNGEN

    © Dominik Schmieg

    Flügelpolare

    Es wird nun die Pro=ilpolare (Λ ? ∞) in die Trag=lumgerechnet. Auf diese Weise wird der Einfluss der endlichen Spannweite und Widerstand berücksichtigt. Das bedeutet, es werden der induzierte Widerstand(sbeiwert) und der induzierte Anstellwinkel berechnet.Demnach gilt laut Näherungsformeln:

    αD ? α(DEF) G αH CIJ ? CKLπ ∙ Λ ∙ (1 G δP) αH ? CKπ ∙ Λ ∙ (1 G τP) Für den Twibitz gilt:

    Λ ? 6,79 ηP ? 0,9 δG ? 0,05 τG ? 0,17 δG und τG sind Korrekturfaktoren nach Glauert, die von Kleinwächter verbessert wurden. Sie können mittels der folgenden Diagramme bestimmt werden.

    -0,010

    0,000

    0,010

    0,020

    0,030

    0,040

    0,050

    0,060

    0,070

    0,080

    0,2 0,3

    δG

    Λ / η

    FLUGLEISTUNGEN

    Es wird nun die Pro=ilpolare (Λ ? ∞) in die Trag=lügelpolare (Λ ? 6,79) des Twibitz umgerechnet. Auf diese Weise wird der Einfluss der endlichen Spannweite und Widerstand berücksichtigt. Das bedeutet, es werden der induzierte Widerstand(sbeiwert) und der induzierte Anstellwinkel berechnet. Demnach gilt laut Näherungsformeln:

    ) )

    (Flügelstreckung) (Profilwirkungsfaktor) sind Korrekturfaktoren nach Glauert, die von Kleinwächter verbessert wurden. Sie können mittels der folgenden Diagramme bestimmt werden.

    0,4 0,5 0,6 0,7 0,8

    la/li

    Korrekturzahl δG

    Λ / ηP = 10 Λ / ηP = 2 ∙ π Λ / ηP = 5

    Kapitel 7

    - 2 -

    Λ ? 6,79) des Twibitz umgerechnet. Auf diese Weise wird der Einfluss der endlichen Spannweite auf Anstellwinkel und Widerstand berücksichtigt. Das bedeutet, es werden der induzierte

    sind Korrekturfaktoren nach Glauert, die von Kleinwächter verbessert wurden. Sie

    0,9 1,0

  • FLUGLEISTUNGEN

    © Dominik Schmieg

    Die folgende Tabelle zeigt einen Ausschnitt der entsprechenden Excel T r a g f l ü g e l p o l a r e (

    erwartete Re-Zahl Lambda Λ π Profilwirkungs(angenommen)≥ 4800000 6,79 3,1415 ≥ 4800000 6,79 3,1415 ≥ 4800000 6,79 3,1415 ≥ 4800000 6,79 3,1415 ≥ 4800000 6,79 3,1415 ≥ 4800000 6,79 3,1415 ≥ 4800000 6,79 3,1415 ≥ 4800000 6,79 3,1415 ≥ 4800000 6,79 3,1415 Als Ergebnis dieser Rechnungen ist beispielhaft das folgende Diagramm, bei dem der CWert über dem CW-Wert aufgetragen ist, abgedruckt.

    0,00

    0,05

    0,10

    0,15

    0,20

    0,25

    0,30

    0,2 0,3

    τG

    Λ / η

    FLUGLEISTUNGEN

    Tabelle zeigt einen Ausschnitt der entsprechenden Excel-Tabelle.T r a g f l ü g e l p o l a r e ( Λ ? 6,79 ) Profilwirkungs-faktor ηP (angenommen) Λ / ηP δG τG CWi alpha0,9 7,5 0,05 0,17 0,0007088 -0,3771400,9 7,5 0,05 0,17 0,0001231 -0,1571410,9 7,5 0,05 0,17 4,922E-06 0,0314280,9 7,5 0,05 0,17 3,076E-05 0,0785710,9 7,5 0,05 0,17 0,0001516 0,1744270,9 7,5 0,05 0,17 0,0004922 0,3142830,9 7,5 0,05 0,17 0,0008319 0,4085680,9 7,5 0,05 0,17 0,0015075 0,5499950,9 7,5 0,05 0,17 0,0028353 0,754279

    Als Ergebnis dieser Rechnungen ist beispielhaft das folgende Diagramm, bei dem der CWert