P S Ba Sc - bettdesign.de · Dienstag, 4. Oktober 2005 35 Erdstrahlen und Elektrosmog...

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Erdstrahlen und Elektrosmog Mobilfunkmasten auf Schulen und Klini- ken sind schon lange keine Seltenheit mehr. Die Gefährlichkeit der davon ausgehenden Strahlungen wird dabei oftmals unter- schätzt. Im Sindelfinger Ernst-Schäfer-Haus referierte Baubiologe und Geopathologe Jürgen Ruoff über die Vielzahl von Störfel- dern, die auf den menschlichen Körper ein- wirken und führte aus, wie diese zu vermei- den sind. Strahlungen sind ebenso vielfältig wie un- sichtbar. Der Mensch ist diesen rund um die Uhr ausgesetzt. Hoch sensible Menschen zeigen eine sehr schnelle Reaktion auf Stör- strahlungen wie Elektrosmog oder Erd- strahlung. Das Immunsystem kämpfe gegen diese, Unruhe und Schlafstörungen seien programmiert, erklärt Jürgen Ruoff. Viele Menschen reagieren oftmals erst nach län- gerer Zeit auf Störfaktoren, manche auch nie. Wasseradern in der Erde Jürgen Ruoff vergleicht das menschliche Immunsystem mit einem Wasserfass, das mit allerlei Störfaktoren befüllt wird. Kom- men noch zusätzliche Probleme oder Stress hinzu, laufe dieses Fass über. Das Immun- system werde demzufolge angreifbar und reagiere beispielsweise leichter auf Erd- strahlung, zu der auch Wasseradern gehö- ren. Wasseradern sind kleine unterirdische Bäche, Regen der sich den Weg zum Grund- wasser bahnt, reibt am Fels und erzeugt Strahlung. Die Wissenschaft hegt noch immer gro- ßen Zweifel an der Existenz von Erdstrah- lung und deren Auswirkungen auf den Men- schen, da es noch kein technisches Gerät zur eindeutigen Bestimmung gibt. Ganz an- ders die Geopathologie: Als so genannte Wünschelrutengänger vermessen Geopa- thologen wie Jürgen Ruoff Räume auf krank machende Strahlungen. Ein rutenförmiger Haselnusszweig schlägt bei vorliegender Erdstrahlung aus und macht diese für jeden sichtbar und spürbar. Die Wünschelruten- Methode, die Jürgen Ruoff anwendet, läuft auf mentaler Ebene ab. Mit der Zeit habe sich sein Gespür, seine Sensibilität für Strahlungen verfeinert. Alle Organismen können von Geopathie betroffen sein, zuerst melden sich die Ner- venzellen mit Störungen, danach die Drü- sen-Organe, die körpereigene Abwehr bricht zusammen. Bei Kindern können die Ursachen des Bettnässens, von Lernschwie- rigkeiten und Hyperaktivität in der Belas- tung durch Erdstrahlung liegen. „Wussten Sie schon, dass Erdstrahlen im Zusammenhang mit Krebs, Diabetes, Fehl- geburten und ungewollter Kinderlosigkeit stehen können?“ fragt der Geopathologe das Publikum. Aus der Praxis für die Praxis „Sitzt die Katze oft in ihrem Bett, so kann das ein Anzeichen für Erdstrahlung sein“, erklärt er weiter. Denn die Katze fühle sich im Unterschied zum Mensch in von Erd- strahlen belasteten Zonen wohl. Zur Minderung der Belastung durch Erd- strahlung, besonders im Schlafzimmer, empfiehlt er – falls das Bett nicht umzustel- len ist – eine spezielle, feinporige Korkmat- te, die unter dem Bett liegend abschirmend wirkt. Früher habe man schon beim Haus- bau natürlich abschirmende Materialien wie Stroh verwendet. Durch den heute ver- mehrt genutzten Stahlbeton würde Strah- lung dagegen noch verstärkt. Metallgegen- stände, Metall am Lattenrost und Spiegel – an der falschen Stelle platziert – können die Strahlung ablenken, hier ist Vorsicht gebo- ten. Als besonders gefährdend nennt er Fe- derkernmatratzen. Auf großes Interesse im Publikum stößt der Teil des Vortrags, der das Thema Elek- trosmog umfasst. Anders als die Erdstrah- lung ist dieser mit technischen Geräten messbar. Zu unterscheiden sind erstens nie- derfrequente elektrische Wechselfelder, die Folge elektrischer Spannung in Leitungen und Geräten sind, zweitens niederfrequente magnetische Wechselfelder als Folge des elektrischen Stromschlusses und drittens hochfrequente elektromagnetische Felder (zum Beispiel Handystrahlung, Radar). Bereits ab 20 Volt Elektrosmog unterdrückt die Produktion von Melatonin (Hormon, das für den Schlaf- und Wachrhythmus sowie für den Stoff- wechsel zuständig ist), nimmt Einfluss auf wachsende Zellen, beschleunigt die Zelltei- lung von Krebszellen, kann bei Embryos zu entwicklungsbedingten Fehlbildungen füh- ren und beeinträchtigt die Lern- und Auf- nahmefähigkeit von Kindern. Wenn kein Gerät eingeschaltet ist, sollte besonders im Schlafzimmer auch kein Elektrosmog vor- liegen. Werden in einem Raum mehr als 20 Volt gemessen, spricht Jürgen Ruoff von Elektrosmog. Abhilfe kann ein Netzfreischalter schaf- fen, der allerdings vom Fachmann ange- bracht werden muss. Wem diese Variante zu teuer ist, der solle vor dem zu Bett gehen einfach die betreffende Sicherung heraus- nehmen und alle Geräte vom Netz tren- nen. Verena Hepperle Weitere Informationen zu den jeweils am letzten Dienstag eines Monats stattfin- denden Vorträgen, vorwiegend zum The- ma Gesundheit und gesunder Schlaf im Bürgerzentrum Sindelfingen im Ernst- Schäfer-Haus stehen auf der Internetsei- te www.sindelfinger-schlafschule.de Schlafgesundheit: Vortrag von Baubiologe Jürgen Ruoff bei Sindelfinger Schlafschule - . - - - - Tipps für Zuhause Der Referent hält noch weitere nützliche Tipps zur Verminderung der Strahlungsbe- lastung parat: Eine Mikrowelle solle, sofern man nicht ganz auf diese verzichten könne, nicht mehr als einmal pro Woche und auf keinen Fall zum täglichen Aufwärmen von Kaffee oder Milch genutzt werden. Ein Handy solle beim Telefonieren nie direkt ans Ohr gehalten werden und die Antenne müsse vom Kopf wegzeigen. Die erzeugte thermische Wärme und die gepulste Strah- lung können zweifach schädigend wirken. Auf Elektrowecker und Dimmer solle man besser ganz verzichten. Der enthaltene Tra- fo erzeuge ein zu großes elektromagneti- sches Feld. Heizdecken im Winter besser nur vor dem Schlafen gehen einschalten, wenn man ein „Elektrobett“ vermeiden wol- le. – vh – Elektrosmog Sind Mobilfunk-Sendemasten wirklich schädlich für die menschliche Gesund- heit? Über Störfelder und Elektrosmog hat Baubiologe Jürgen Ruoff bei der Sindelfin- ger Schlafschule einen Vortrag gehal- ten. Bild: Stampe/A

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Dienstag, 4. Oktober 2005 35

Erdstrahlen und ElektrosmogMobilfunkmasten auf Schulen und Klini-

ken sind schon lange keine Seltenheit mehr.Die Gefährlichkeit der davon ausgehendenStrahlungen wird dabei oftmals unter-schätzt. Im Sindelfinger Ernst-Schäfer-Hausreferierte Baubiologe und GeopathologeJürgen Ruoff über die Vielzahl von Störfel-dern, die auf den menschlichen Körper ein-wirken und führte aus, wie diese zu vermei-den sind.

Strahlungen sind ebenso vielfältig wie un-sichtbar. Der Mensch ist diesen rund um dieUhr ausgesetzt. Hoch sensible Menschenzeigen eine sehr schnelle Reaktion auf Stör-strahlungen wie Elektrosmog oder Erd-strahlung. Das Immunsystem kämpfe gegendiese, Unruhe und Schlafstörungen seienprogrammiert, erklärt Jürgen Ruoff. VieleMenschen reagieren oftmals erst nach län-gerer Zeit auf Störfaktoren, manche auchnie.

Wasseradern in der ErdeJürgen Ruoff vergleicht das menschliche

Immunsystem mit einem Wasserfass, dasmit allerlei Störfaktoren befüllt wird. Kom-men noch zusätzliche Probleme oder Stresshinzu, laufe dieses Fass über. Das Immun-system werde demzufolge angreifbar undreagiere beispielsweise leichter auf Erd-strahlung, zu der auch Wasseradern gehö-ren. Wasseradern sind kleine unterirdischeBäche, Regen der sich den Weg zum Grund-wasser bahnt, reibt am Fels und erzeugtStrahlung.

Die Wissenschaft hegt noch immer gro-ßen Zweifel an der Existenz von Erdstrah-lung und deren Auswirkungen auf den Men-schen, da es noch kein technisches Gerätzur eindeutigen Bestimmung gibt. Ganz an-ders die Geopathologie: Als so genannteWünschelrutengänger vermessen Geopa-thologen wie Jürgen Ruoff Räume auf krankmachende Strahlungen. Ein rutenförmigerHaselnusszweig schlägt bei vorliegenderErdstrahlung aus und macht diese für jedensichtbar und spürbar. Die Wünschelruten-Methode, die Jürgen Ruoff anwendet, läuftauf mentaler Ebene ab. Mit der Zeit habe

sich sein Gespür, seine Sensibilität fürStrahlungen verfeinert.

Alle Organismen können von Geopathiebetroffen sein, zuerst melden sich die Ner-venzellen mit Störungen, danach die Drü-sen-Organe, die körpereigene Abwehrbricht zusammen. Bei Kindern können dieUrsachen des Bettnässens, von Lernschwie-

rigkeiten und Hyperaktivität in der Belas-tung durch Erdstrahlung liegen.

„Wussten Sie schon, dass Erdstrahlen imZusammenhang mit Krebs, Diabetes, Fehl-geburten und ungewollter Kinderlosigkeitstehen können?“ fragt der Geopathologe dasPublikum.

Aus der Praxis für die Praxis

„Sitzt die Katze oft in ihrem Bett, so kanndas ein Anzeichen für Erdstrahlung sein“,erklärt er weiter. Denn die Katze fühle sichim Unterschied zum Mensch in von Erd-strahlen belasteten Zonen wohl.

Zur Minderung der Belastung durch Erd-strahlung, besonders im Schlafzimmer,empfiehlt er – falls das Bett nicht umzustel-len ist – eine spezielle, feinporige Korkmat-te, die unter dem Bett liegend abschirmendwirkt. Früher habe man schon beim Haus-bau natürlich abschirmende Materialienwie Stroh verwendet. Durch den heute ver-mehrt genutzten Stahlbeton würde Strah-lung dagegen noch verstärkt. Metallgegen-stände, Metall am Lattenrost und Spiegel –an der falschen Stelle platziert – können dieStrahlung ablenken, hier ist Vorsicht gebo-ten. Als besonders gefährdend nennt er Fe-derkernmatratzen.

Auf großes Interesse im Publikum stößtder Teil des Vortrags, der das Thema Elek-trosmog umfasst. Anders als die Erdstrah-lung ist dieser mit technischen Gerätenmessbar. Zu unterscheiden sind erstens nie-derfrequente elektrische Wechselfelder, dieFolge elektrischer Spannung in Leitungenund Geräten sind, zweitens niederfrequentemagnetische Wechselfelder als Folge deselektrischen Stromschlusses und drittenshochfrequente elektromagnetische Felder(zum Beispiel Handystrahlung, Radar).

Bereits ab 20 Volt

Elektrosmog unterdrückt die Produktionvon Melatonin (Hormon, das für den Schlaf-und Wachrhythmus sowie für den Stoff-wechsel zuständig ist), nimmt Einfluss aufwachsende Zellen, beschleunigt die Zelltei-lung von Krebszellen, kann bei Embryos zuentwicklungsbedingten Fehlbildungen füh-ren und beeinträchtigt die Lern- und Auf-nahmefähigkeit von Kindern. Wenn keinGerät eingeschaltet ist, sollte besonders imSchlafzimmer auch kein Elektrosmog vor-liegen. Werden in einem Raum mehr als 20Volt gemessen, spricht Jürgen Ruoff vonElektrosmog.

Abhilfe kann ein Netzfreischalter schaf-fen, der allerdings vom Fachmann ange-bracht werden muss. Wem diese Variante zuteuer ist, der solle vor dem zu Bett geheneinfach die betreffende Sicherung heraus-nehmen und alle Geräte vom Netz tren-nen. Verena Hepperle

P Weitere Informationen zu den jeweils amletzten Dienstag eines Monats stattfin-denden Vorträgen, vorwiegend zum The-ma Gesundheit und gesunder Schlaf imBürgerzentrum Sindelfingen im Ernst-Schäfer-Haus stehen auf der Internetsei-te www.sindelfinger-schlafschule.de

Schlafgesundheit: Vortrag von Baubiologe Jürgen Ruoff bei Sindelfinger SchlafschuleP Senioren

Heute: Studium GeneraleDie Goldberg-Seniorenakademie lädt amheutigen Dienstag, 4. Oktober zu einer In-formation über das Studium Generale, wel-ches in Tübingen stattfindet, ein. Beginnist um 10 Uhr in der Goldberg-Seniorenaka-demie in der Goldbergstraße 24 in Sindel-fingen. Die Vorlesungen des Studium Gene-rale sind in Sprache und Inhalt auch fürLaien verständlich.

Heute: Rund ums OhrEine Hörgeräte-Akustikerin erklärt am heuti-gen Dienstag, 4. Oktober in einem Vortragim Auftrag des Frohen Alters, wie das Ohraufgebaut ist, wie es zu Hörschädenkommt und was Sie dagegen tun können. Be-ginn ist um 15 Uhr im Clubraum der Gold-berg-Seniorenakademie in der Goldbergstra-ße 24 in Sindelfingen.

GedächtnistrainingDie Sindelfinger Goldberg-Seniorenakade-mie lädt am Mittwoch, 12. Oktober zumStart des neuen Kurses „Ganzheitliches Ge-dächtnistraining“ ins katholische Gemein-dehaus in der Goldbergstraße. Von 9.30 bis10.30 Uhr findet der Kurs statt.Auskünfte und Anmeldung unter Telefon0 70 31 / 410 59 20.

MuskelentspannungDie Muskelentspannung nach Jacobson isteine schnell erlernbare Methode, bei derüber Anspannen und Entspannen einzelnerMuskelgruppen ein angenehmer körperli-cher Gesamtzustand erreicht werden kann;ab Donnerstag, 13. Oktober beginnt an derSindelfinger Goldberg-Seniorenakademieein neuer Kurs mit Theresia Maria Wil-helm, der an sieben Vormittagen ab 9.30 Uhrstattfindet.Auskünfte und Anmeldung unter Telefon0 70 31 / 410 59 20.

DRK-GedächtnistrainingDas Deutsche Rote Kreuz bietet Kurse für Se-nioren an, die die Vitalität im Alter verbes-sern. Das Gedächtnistraining besteht ausDenksport, Quiz und Bewegungsübungenextra für Senioren. Sie halten Körper undGeist beweglich. Der Kurs findet jedenDienstag von 10.15 bis 11.15 in der Senioren-wohnanlage Goldberg in der Goldmühle-straße 7 in Sindelfingen statt.Nähere Informationen und Anmeldungbei Eike Zeh-Breiter, Telefon 0 70 31769 04 41.

Betreute DRK-ReisenUnter dem Motto „Service von Anfang an“bietet das DRK Ende Oktober eine betreu-te Reise nach Mallorca an. Die Koffer derTeilnehmer werden abgeholt und für dieauf Betreuung angewiesenen Senioren wirdalles erledigt vom Flughafentransfer, ein-checken und vieles mehr.Informationen beim DRK-Kreisverband,Frau Homann, Telefon 0 70 31/69 04 44.

SeniorenkurseDas DRK bietet noch Kurse für die Senioren-gymnastik und Gedächtnistraining an. Inder Seniorenwohnanlage am Goldberg in derGoldmühlestraße 7 in Sindelfingen findendie Kurse dienstags und mittwochs statt.Nähere Informationen und Anmeldungunter Telefon 0 70 31/69 40 41 bei Eike Zeh-Breiter.

PC-Schulung für SeniorenDer Kurs ist für Anfänger als auch für Fortge-schrittene geeignet. Jeder Teilnehmer hatseinen PC. Für je zwei Teilnehmer steht einBetreuer zur Verfügung, der auf individu-elle Vorkenntnisse und Fragen eingehenkann. Das Spektrum reicht von einer Ein-führung für Neueinsteiger bis zum Einstieg

in spezielle Anwendungen wie Surfen, E-Mail, Textverarbeitung. Los geht es am Frei-tag, 14. Oktober um 16 Uhr und weiter amSamstag, 15. Oktober um 9.00 Uhr.Weitere Auskünfte gibt es unter 0 70 31 /94 239.

Senioren am NetzDas Pfarrwiesen-Gymnasium Sindelfingenlädt zusammen mit dem Frohen Alter inSindelfingen wieder Anfänger und Fortge-schrittene zum kostenlosen Surfen durchsInternet in die Räume der Schule ein. DasSurfen findet alle zwei Wochen außer inden Ferien von 13 bis 15 Uhr statt. Der nächs-te Termin ist am Mittwoch, 12. Oktober, da-nach wieder am Mittwoch, 26. Oktober.Weitere Auskünfte unter Telefon 0 70 31 /94 23 9.

SeniorengymnastikEin weiterer Gymnastikkurs für Seniorenwird vom Deutschen Roten Kreuz in Ren-ningen angeboten. Der Kurs findet beimDRK-Ortsverein Renningen in der Gott-fried-Bauer-Straße 74 statt.Nähere Informationen und Anmeldungenbei Eike Zeh-Breiter, Telefon 0 70 31/69 04 41.

BetreuungsgruppeJeden Montag gibt es eine Betreuungsgrup-pe für verwirrte ältere Menschen undAlzheimer-Kranke im Gemeindehaus St.Bonifatius, Bonifatiusplatz 3 in Böblin-gen.Anmeldungen bei der Sozialstation Böb-linger Kirchengemeinden, bei Frau Fantzunter Telefon 0 70 31 / 49 87 49.

P Haus und Garten

WohnberatungUm feuchte Wände, Schimmelbildung odersonstige Beeinträchtigungen der Wohn-qualität geht es bei der Wohnberatung der„Wissens- und Interessenbörse für Jungund Alt im Landkreis Böblingen“ (WiB). So-wohl Häuser als auch Wohnungen könnenThema sein, Termine nach Absprache.Anmeldung unter Telefon Telefon 0 70 31 /80 80 01.

P Computer

Programmierung mit JavaJava gilt als eine der am weitesten verbreite-ten Programmiersprachen. Am 6. Oktober,abends, beginnt an der Volkshochschule Böb-lingen/Sindelfingen ein Einführungskursmit zehn Terminen. Besprochen und geübtwerden die Verwendungsmöglichkeitenvon Java, Erstellen von Tools, Oberflächen,Fehlerbehandlung und Applets.Anmeldungen unter Telefon (07031) 64 00 30oder www.vhs-aktuell.de

Visual BasicVisual Basic/VBA ist eine professionelle Pro-grammiersoftware und Bestandteil des Mi-crosoft Office-Paketes. Mit Visual Basic ent-wickelte Programme können daher in dieWindows-Oberfläche integriert werden. AmMontag, 10. Oktober beginnt an der VHS inBöblingen ein achtteiliger Abendkurs, des-sen Teilnahme den sicheren Umgang mitWindows und Grundkenntnisse im Program-mieren voraussetzt.Anmeldungen unter Telefon (07031) 64 00 30oder www.vhs-aktuell.de

PC-SchulungDie „Wissens- und Interessenbörse für Jungund Alt im Landkreis Böblingen“ (WiB)lädt Computer-Anfänger zur kostenlosenEinzelschulung an aktuellen und wichti-gen Programmen ein. Tempo und Inhalte be-stimmen die Teilnehmer. Jeden Freitag imWiB-Büro im Sindelfinger Ernst-Schäfer-Haus ab 14 Uhr.Anmeldung erbeten unter Telefon 0 70 31 /80 80 01.

beitgeber der Prüflinge Zuschüsse bezahlt,ein Unternehmen hatte sogar die komplet-ten Kosten übernommen. Auch im kom-menden Semester startet der Kurs an derVHS Böblingen-Sindelfingen, in dem esnoch freie Plätze gibt. Inhalte des zweise-mestrigen Kurses mit 300 Stunden sindBetriebswirtschaftslehre, Buchführung,Wirtschaftsrechnen, Grundlagen der Da-tenverarbeitung und Tabellenkalkulation.Weitere Informationen gibt es unter Tele-fon 0 70 31 / 6400-33 oder im Internet unterwww.vhs-aktuell.de. Bild: z

Einmal „sehr gut“ und zehnmal „gut“ -das ist das Resultat der Prüfungen desKurses Kaufmännische Sachbearbeitungan der Volkshochschule (VHS) Böblingen-Sindelfingen. Renate Luig-Walter (rechts),Fachbereichsleiterin Beruf, überreichteden Teilnehmern ihre Zeugnisse. Diesehatten von September 2004 bis Juli 2005berufsbegleitend noch einmal die Schul-bank gedrückt und alle 14 zur Prüfung an-getretenen Teilnehmer haben bestanden.Die Gründe für die Weiterqualifizierungwaren vielfältig. Zum Teil hatten die Ar-

Sindelfingen/Böblingen: Volkshochschulkurs zur Weiterbildung

Alle Prüflinge haben bestanden

Neue Aufgaben unter neuem DachDie Neuorganisation des bisherigen Am-

tes für Soziale Dienste wurde in Folge derZusammenlegung von Sozialhilfe und Ar-beitslosenhilfe (Hartz IV- Gesetz SGB II) er-forderlich. Das neu strukturierte Amt erhältseit Samstag, 1. Oktober die Bezeichnung„Amt für Soziales, Familie und Senioren“.Leiterin des Amtes bleibt weiterhin CorneliaWeber.

Bereits im Frühjahr wurde die bislang imAmt für Soziale Dienste angesiedelte Abtei-lung „Sozialhilfe und Soziale Dienste“ auf-gelöst. Die Mitarbeiter-/innen sind nun teil-weise im Jobcenter Böblingen (Alg II) bzw.im Landratsamt (Allgemeiner SozialerDienst) tätig.

Erster Bürgermeister Andreas Brand legt

besonders Wert auf eine stärkere konzeptio-nelle Ausrichtung des Amtes im Hinblickauf die Belange von Familien. Daher wurdedie bisher beim Amt für Jugend, Schule,Sport eingebundene Abteilung Kindertages-einrichtungen (Kindergärten und Kinderta-gesstätten) mit insgesamt 24 Einrichtungenin die neue Amtsstruktur eingebunden. Mitdieser Zielrichtung wird die bisherige Frau-enbeauftragte nun auch zur Familien- undGleichstellungsbeauftragten.

Auch die Funktionen des Amtes zur Inte-gration von alten Menschen, Behinderterund Ausländer gilt es zu stärken so CorneliaWeber. Seit Juli 2005 befindet sich deshalbauch die Informations-, Anlauf- und Ver-

mittlungsstelle (IAV-Stelle) für hilfe- undpflegebedürftige Menschen im Rathaus (frü-her in der „Festen Burg“).

Wie bisher gehören weiter zum Amt dieAbteilung Wohnungswesen (Wohngeld,Wohnberechtigungsscheine, Wohnraumför-derung, Fehlbelegungsabgabe, Flüchtlings -und Obdachlosenunterbringung, Vereinsun-terbringung), die Rentenstelle, die Ausgabevon Sozialpässen, (städtischer Familienpass,Landesfamilienpass), die Aufgabenstellun-gen Sozialplanung, Integration Behinderterund Ausländer sowie die offene Seniorenar-beit (Seniorentreff) und die Fachstelle fürbürgerschaftliches Engagement.

Peter Maier

Sozialamt: Neue Organisation und Name fürs „Amt für Soziales, Familie und Senioren“

Erster Bürgermeister Andreas Brand (ganz links) ist als Dezernent verantwortlich für das neu strukturierte Amt für Soziales, Familieund Senioren im Böblinger Rathaus. Unser Bild zeigt von vorne von links Monika Dieterich und Monika Buchheit (Seniorentreff/Se-niorenbüro), Simone Rupprecht (Kindertageseinrichtungen), Cornelia Weber (Amtsleiterin) und Gisela Gold (Kindertageseinrichtun-gen), Mirjam Fassnacht und Erika Klewitz (Rentenstelle). Julia Klönne-Bibouche (Fachstelle Bürgerschaftliches Engagement), Regi-na Vogt (Sozialplanung, Integration Ausländer, Behinderte). Hinten von links Agathe Grimm (IAV-Stelle), Gabi Wolf, Andrea Hesse,Heidi Pfeifer, Dagmar Seidel, Inge Kaufmann-Spannmacher, Randolf Rose (alle Abteilung Wohnungswesen). Auf dem Bild fehlen Mar-tina Hohmann (Abteilungsleitung Kindertageseinrichtungen), die Familien- und Gleichstellungsbeauftragte Angelika Baur, MargritKreher (Fachstelle BE) und Miriam Hanka (Sekretariat der Amtsleitung). Bild: z

Tipps für ZuhauseDer Referent hält noch weitere nützliche

Tipps zur Verminderung der Strahlungsbe-lastung parat: Eine Mikrowelle solle, sofernman nicht ganz auf diese verzichten könne,nicht mehr als einmal pro Woche und aufkeinen Fall zum täglichen Aufwärmen vonKaffee oder Milch genutzt werden. EinHandy solle beim Telefonieren nie direktans Ohr gehalten werden und die Antennemüsse vom Kopf wegzeigen. Die erzeugtethermische Wärme und die gepulste Strah-lung können zweifach schädigend wirken.Auf Elektrowecker und Dimmer solle manbesser ganz verzichten. Der enthaltene Tra-fo erzeuge ein zu großes elektromagneti-sches Feld. Heizdecken im Winter bessernur vor dem Schlafen gehen einschalten,wenn man ein „Elektrobett“ vermeiden wol-le. – vh –

P Elektrosmog

Sind Mobilfunk-Sendemasten wirklichschädlich für die menschliche Gesund-heit? Über Störfelder und Elektrosmog hatBaubiologe Jürgen Ruoff bei der Sindelfin-ger Schlafschule einen Vortrag gehal-ten. Bild: Stampe/A