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Putz- und Fassaden-Systeme ■Zusammenführung der Systeme P321.de WARM-WAND Basis und P322.de WARM-WAND Energie zu einem Detailblatt P321.de Knauf WARM-WAND Basis Die Standardfassade mit EPS-Dämmplatten P321a.de – mit mineralischem Putzsystem P321b.de – mit mineralisch / organischem Putzsystem P321c.de – mit mineralischem Kratzputzsystem P321d.de – mit organischem Putzsystem 07/2012 P321.de Ab dem 01.01.2016 sind zusätzliche brand- schutztechnische Maßnahmen für schwerent- flammbare Wärmedämm-Verbundsysteme mit Dämmstoffen aus EPS erforderlich. Diese Maßnahmen werden in der beilie- genden Technischen Information PuFa91.de beschrieben und müssen bei der Ausführung von Knauf WARM-WAND Systemen beach- tet werden.

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1

P321.de Knauf WARM-WAND Basis

P321a.de - mit mineralischem Putzsystem

P321b.de - mit mineralisch / organischem Putzsystem

P321c.de - mit mineralischem Kratzputzsystem

P321.de

P321d.de - mit organischem Putzsystem

Zusammenführung der Systeme P321.de WARM-WAND Basis und Neu

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Die Energiesparfassade mit EPS Dämmplatten

P322.de WARM-WAND Energie zu einem Detailblatt

Putz- und Fassaden-Systeme

■ZusammenführungderSystemeP321.deWARM-WANDBasisundP322.deWARM-WANDEnergiezueinemDetailblatt

P321.deKnauf WARM-WAND Basis DieStandardfassademit EPS-Dämmplatten

P321a.de–mitmineralischemPutzsystemP321b.de–mitmineralisch/organischemPutzsystemP321c.de–mitmineralischemKratzputzsystemP321d.de–mitorganischemPutzsystem

07/2012

P321.de

Ab dem 01.01.2016 sind zusätzliche brand-schutztechnische Maßnahmen für schwerent-flammbare Wärmedämm-Verbundsysteme mit Dämmstoffen aus EPS erforderlich. Diese Maßnahmen werden in der beilie-genden Technischen Information PuFa91.de beschrieben und müssen bei der Ausführung von Knauf WARM-WAND Systemen beach-tet werden.

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P321.de Knauf WARM-WAND BasisInhalt

Inhaltsverzeichnis

Armiermörtel

Seite

Oberputz

P321a.de

P321b.de

P321c.de

mineralisch

mineralisch / organisch

Kratzputz

Syst

emva

riant

en

mineralisch organisch

Armiermörtel

Oberputz

mineralisch organisch

Armiermörtel

Oberputz

mineralisch organisch

Mineralische, faserverstärkte Armierungsschicht kombiniert miteinem organisch gebundenen Oberputz für eine größere Farbton-

Klassisches, dicklagiges mineralisches Edelkratzputzsystem.Durch Endbearbeitung der Oberfläche entsteht eine offene Struktur.

Eigenschaften, Systemaufbau 3

Schallschutz

Schlagfestigkeit

UntergrundvorbehandlungVerklebungVerdübelungArmierungGrundierung, Oberputz

9

27

2930313536

Montage Sockelanschluss 39

Systemkomponenten 4

Wärmeschutz13

Voraussetzungen, Maschinentechnik 28

Detaillösungen 40

Beschichtung 38

Brandschutz 17

P321d.deorganisch

Armiermörtel

Oberputz

mineralisch organisch

Kunstharzgebundenes, diffusionsfähiges Putzsystem mit geringerWasseraufnahme. Wahlweise Siliconharzputz (Conni) oder Kunst-harzputz (Addi) für größere Farbtonauswahl.

Wartung 51Nachhaltigkeit, Besondere Hinweise 52

auswahl.

WARM-WAND System

Bauphysik

Ausführung

Materialbedarf 5

Bei den gezeigten Details handelt es sich um Lösungsvorschläge, die der allgemeinen Orientierung dienen und entsprechend den baulichen Gegebenheitenangepasst werden müssen. Angrenzende Gewerke sind nur schematisch dargestellt.

Dämmstoff 7

Seite 2

Natürliches Edelputzsystem aus hochwertigen mineralischenRohstoffen und wahlweise mit Marmorkörnung. Robust, dauerhaft,diffusionsoffen mit einer ästhetischen Putzoberfläche. Kombiniertmit einer mineralischen Armierungsschicht.

Natürlicher Selbstreinigungseffekt schützt die Fassade vor Ver-schmutzung. Hohe Systemrobustheit und höchster Schallschutz.

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P321.de Knauf WARM-WAND BasisInhaltsverzeichnis

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P321.de Knauf WARM-WAND BasisEigenschaften / Systemaufbau

WARM-WAND Basis - Die Standardfassade mit EPS-Dämmplatten

WDVS: Baustoffklasse B1 oder B2 nach DIN 4102-1

Nachweise: ABZ Z-33.41-81 + Z-33.43-82

Eigenschaften:

Ausführungsvarianten

zugelassene Dämmstoffdicke bis max. 400 mm

Einsetzbar ist die WARM-WAND Basis bis zur Hochhausgrenze (Bestim-mung der Gebäudehöhe ist abhängig von der jeweiligen Landesbauordnung).

(schwerentflammbar bzw. normalentflammbar - siehe Tabelle Seite 17)

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SystemaufbauNeubau Altbau

(Hinweise zur Dübelung: siehe Seite 31 - 34).Bei neuwertigen und genormten Untergründen ohne Putz (Mauerwerk und Beton) muss nicht zusätzlich gedübelt werden; eine Verklebung ist ausreichendd s = Verankerungstiefe (siehe Seite 32)= Dämmstoffdicke (siehe Seite 7 - 8);

Quix-XL empfohlenoder Sockel-Abschlussprofil

Quix-XL empfohlenSockel-Abschlussprofil oder

EPS Standard / SunJa

EPS Nut&Feder

Variante 1

Variante 2

Schemazeichnungen - M 1:10

Seite 3

Bauphysikalische Anforderungen müssen detailliert betrachtet und geprüft werden

Wärmebrücken sind zu vermeiden - siehe DIN 4108 Beiblatt 2.Auf eine sorgfältige Ausführung, vor allem bei den Anschlüssen, ist zu achten.Wärmeschutznachweis: Der Nachweis des Wärmeschutzes nach DIN 4108-2 und EnEV ist durch einen qualifizierten Bauphysiker zu erbringen.

Innenputz (z. B. MP 75)

Mauerwerk / Beton

SystemdübelAltputz

Mauerwerk / Beton

d d

s

Innenputz (z. B. MP 75)

DämmstoffKlebemörtel

DämmstoffKlebemörtel

Putzsystem: Armierschicht undOberputz (ggf. mit Anstrich /

Putzsystem: Armierschicht und

Anstrichsystem)Oberputz (ggf. mit Anstrich /Anstrichsystem)

Knauf WARM-WAND Basis - Die Standardfassade mit EPS-Dämmplatten - ist ein bauaufsichtlich zugelassenes Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) mit Dämmstoffen aus expandiertem Polystyrol (EPS) für den Neu- und Altbau.Die Fassadendämmplatten werden mittels Klebemörtel auf den Untergrund geklebt und ggf. zusätzlich gedübelt.

Variante 1:Fassadendämmplatten mit stumpfer Kantenausbildung

Variante 2:Fassadendämmplatten mit Nut & Feder an den Längsseiten, für einensicheren und schnellen Dämmplattenverbund mit planer Oberfläche.Die rückseitige Mörteltasche vermeidet Wärmebrücken, da der Klebemörtelnicht in die Dämmplattenfugen gelangt.

Vor der Montage eines WDVS muss die Standsicherheit der bestehenden Wand nachgewiesen werden. Der Nachweis umfasst alle tragenden und eventuellvorgesetzten Elemente.

P321.de Knauf WARM-WAND BasisInhalt

Inhaltsverzeichnis

Armiermörtel

Seite

Oberputz

P321a.de

P321b.de

P321c.de

mineralisch

mineralisch / organisch

Kratzputz

Syst

emva

riant

en

mineralisch organisch

Armiermörtel

Oberputz

mineralisch organisch

Armiermörtel

Oberputz

mineralisch organisch

Mineralische, faserverstärkte Armierungsschicht kombiniert miteinem organisch gebundenen Oberputz für eine größere Farbton-

Klassisches, dicklagiges mineralisches Edelkratzputzsystem.Durch Endbearbeitung der Oberfläche entsteht eine offene Struktur.

Eigenschaften, Systemaufbau 3

Schallschutz

Schlagfestigkeit

UntergrundvorbehandlungVerklebungVerdübelungArmierungGrundierung, Oberputz

9

27

2930313536

Montage Sockelanschluss 39

Systemkomponenten 4

Wärmeschutz13

Voraussetzungen, Maschinentechnik 28

Detaillösungen 40

Beschichtung 38

Brandschutz 17

P321d.deorganisch

Armiermörtel

Oberputz

mineralisch organisch

Kunstharzgebundenes, diffusionsfähiges Putzsystem mit geringerWasseraufnahme. Wahlweise Siliconharzputz (Conni) oder Kunst-harzputz (Addi) für größere Farbtonauswahl.

Wartung 51Nachhaltigkeit, Besondere Hinweise 52

auswahl.

WARM-WAND System

Bauphysik

Ausführung

Materialbedarf 5

Bei den gezeigten Details handelt es sich um Lösungsvorschläge, die der allgemeinen Orientierung dienen und entsprechend den baulichen Gegebenheitenangepasst werden müssen. Angrenzende Gewerke sind nur schematisch dargestellt.

Dämmstoff 7

Seite 2

Natürliches Edelputzsystem aus hochwertigen mineralischenRohstoffen und wahlweise mit Marmorkörnung. Robust, dauerhaft,diffusionsoffen mit einer ästhetischen Putzoberfläche. Kombiniertmit einer mineralischen Armierungsschicht.

Natürlicher Selbstreinigungseffekt schützt die Fassade vor Ver-schmutzung. Hohe Systemrobustheit und höchster Schallschutz.

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P321.de Knauf WARM-WAND BasisEigenschaften / Systemaufbau

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P321.de Knauf WARM-WAND BasisSystemkomponenten

Seite 4

wärmebrückenfreier

oder Sockel-Abschlussprofil Peri

Klebemörtel

Dämmstoff (EPS)

Sockelanschluss: Quix-XL

Sockel

Conni S (Conni TS)

Quarzgrund

Addi RAddi S (Addi TS)Kati S

AutolFassadolMinerol (nur auf Kati S)

mineralisch / organisch

4x4 mm / 5x5 mm

SM300

Mak3 Conni S (Conni TS)Addi RAddi S (Addi TS)

AutolFassadol

Kratzputz organisch

Pastol (Pastol TS)

SM700 Pro / SM700 / SM300 /Pastol (Pastol TS) / Lustro / Duo-Kleber / Sockel-SM

Armiergewebe Pastol

Fassade

Imprägnierung mit Finol

-

Pastol (Pastol TS)

Sockeldämmplatte 035

wie Fassade, Butz

Klebemörtel

Dämmstoff EPS

Armiermörtel SM700 Pro / SM700 / SM300 / Lustro

Grundierung

Oberputz SM700 Pro

Armiergewebe

Isogrund (empfohlen)

SP 260 / RP 240Noblo / Noblo FilzCarrara

Anstrich / Anstrichsystem Siliconharz-EG-FarbeAutolFassadolMinerol

mineralisch

Klebemörtel

Dämmstoff

Armiermörtel

Armiergewebe, Grundierung,Oberputz und Anstrich

Standard / SunJa / Nut&Feder / Quix-XL

Quarzgrund

Systemvariante

Schichtdicke Putzsystem 6,5 - 12 mm

Baustoffklasse WDVS (DIN 4102-1) B1 / B2

6,5 - 10 mm 4 - 5 mm17 mm

1)

bei intensiven Farbtönen: bei intensiven Farbtönen:

1) gemäß ABZ Z-33.41-81 bzw. ABZ Z-33.43-82

Armiermörtel,Armiergewebe

(Grundierung),Oberputz,(ggf. Anstrich / Anstrichsystem /Imprägnierung)

Sockel-SM / SM700 Pro / SM300 / Duo-Kleber

Sockel-SM / SM700 Pro / SM300

(empfohlen)

Dämmstoffdicke bis 400 mm bis 300 mm

wie Fassade

SM300

Sockeldämmplatte 035

Sockel-SM / SM700 Pro /SM300 / Duo-Kleber

d

Schemazeichnung

5x5 mm

2)

2) anwendbar bis 300 mm Dämmstoffdicke

(ggf. mit Systemdübeln)

Systemdübel (falls erforderlich) Schlagdübel SZ8 plus / Schraubdübel STR U 2G

Sockeldämmplatte 035

Abdichtung Sockel-Dicht Sockel-Dicht

(falls erforderlich)

Copyright by Knauf Gips KG

P321.de Knauf WARM-WAND BasisSystemkomponenten

4

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Materialbedarf

Verbrauch in ca. Angaben

Systemkomponente Kurzbeschreibung

1) Bei Verklebung auf zweikomponentigen, bituminösen Abdichtungen Sockel-Dicht als Haftbrücke aufbringen und Dämmstoff zusätzlich verdübeln.

Materialbedarf

organischmineralisch mineralisch/

je m² Sockel / Außenwand

Kratzputz

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P321.de Knauf WARM-WAND Basis

organisch

Seite 5

Sock

el

Fass

ade

Klebemörtel

SM700 Pro Faser- und Haftzusatz /3,5 - 6,0

SM300 Haftzusatz / Druckfestigkeitsklasse CS III 4,3 - 6,5

Systemvariante

Druckfestigkeitsklasse CS III

1)

Lustro mit Leichtzuschlägen, Faser- und Haftzusatz /Druckfestigkeitsklasse CS II 1,8 - 3,1 kg

Pastol (Pastol TS) organisch, silicon- und faserverstärkt

kg

kg

Sockel-SM Faser- und Haftzusatz /4,0 - 6,0 kg

Duo-Kleber optimierte Früh-Abbindereaktion /4,0 - 6,0Druckfestigkeitsklasse CS IV kg

DämmstoffSockeldämmplatte 035 1 m²

Dämmstoffdicke:bis 200 mm (1 Platte = 0,5 m²)

Einbindung ins Erdreich:bis 3 m

> 200 mm bis 0,5 m→→

EPS Standard 035

siehe Tabelle Seite 7 - 8

1EPS Standard 035 weißEPS Standard 032EPS SunJa 032EPS Nut&Feder 035EPS Nut&Feder 035 weißEPS Nut&Feder 032

Sockelanschluss

Quix-XLQuix-XL Montageset

wärmebrückenfreier Sockelanschlussselbstklebende Montagehilfswinkel f. Quix-XL

1 m / mSet: 81 Stück / ca. 40 lfm

Quix-XL Aufsteckprofil Set 20 für Quix-XL 1 m / m

Quix-XL Aufklemmprofil für Kratzputz, kombinierbar mit Quix-XL1 m / m-- -

Sockel-Abschlussprofil Peri für Putzdicke 3 mm, 7 mm oder 17 mm 1 m / m

AufsteckprofilDübel

(Dübel mind. 150 mm über Geländeoberkante setzen -Dübelanzahl siehe Tabelle Seite 33

Schraubdübel STR U 2G

sVerankerungstiefe :

≥ 25 mm / ≥ 65 mm Nutzungskategorie DIN 18195-4)115-455 mm

Länge:Schlagdübel SZ8 plus 110-390 mm ≥ 35 mm

E - Porenbeton

Sockel-AbschlussprofilSockel-Aufsteckprofil 6 mm

Ausladung von 30 bis 200 mmAufsteckprofil m. Tropfkante u. Armiergewebe

1 m / m1 m / m

Montageset Sockel-Abschlussprofil Befestigungsmaterial 1 Set für 25 m Sockel-Abschlussprofile

Armiermörtel

SM700 Pro Schichtdicke 5 - 7 mm / 7,0 - 10,0Druckfestigkeitsklasse CS III kg - -

Lustro Schichtdicke 5 - 7 mm / 4,3Druckfestigkeitsklasse CS II kg 4,3 kg - -

Pastol (Pastol TS) Schichtdicke 2 - 3 mm -

Sockel-SM Schichtdicke 5 - 7 mm / 7,0Druckfestigkeitsklasse CS IV kg 7,0 kg -

2,8 kg--ArmiergewebeArmiergewebe 4x4 mm Maschenweite 4x4 mm, ca. 160 g/m² 1,1 m² 1,1 m² 1,1 m²Armiergewebe 5x5 mm Maschenweite 5x5 mm, ca. 200 g/m² 1,1 m² 1,1 m² 1,1 m²Armiergewebe Pastol Maschenweite 3x4 mm, ca. 150 g/m² 1,1 m²---

--

-

Druckfestigkeitsklasse CS IV

(1 Platte = 0,5 m²)

7,0 - 10,0 kg

7,0 - 10,0 kg - -7,0 - 10,0 kgSM700 Schichtdicke 5 - 7 mm / Druckfestigkeitsklasse CS III

2,8 kg

1 m² (1 Platte = 0,485 m²)

SM700 Faser- und Haftzusatz /3,5 - 6,0Druckfestigkeitsklasse CS III kg

2) Anwendbar bis 300 mm Dämmstoffdicke.

2)

SM300Schichtdicke 5 - 7 mm / 7 mm bei Kratzputz /

7,6Druckfestigkeitsklasse CS III kg 7,6 kg -10 kg

(1 Platte = 0,51 m²)

P321.de Knauf WARM-WAND BasisSystemkomponenten

Seite 4

wärmebrückenfreier

oder Sockel-Abschlussprofil Peri

Klebemörtel

Dämmstoff (EPS)

Sockelanschluss: Quix-XL

Sockel

Conni S (Conni TS)

Quarzgrund

Addi RAddi S (Addi TS)Kati S

AutolFassadolMinerol (nur auf Kati S)

mineralisch / organisch

4x4 mm / 5x5 mm

SM300

Mak3 Conni S (Conni TS)Addi RAddi S (Addi TS)

AutolFassadol

Kratzputz organisch

Pastol (Pastol TS)

SM700 Pro / SM700 / SM300 /Pastol (Pastol TS) / Lustro / Duo-Kleber / Sockel-SM

Armiergewebe Pastol

Fassade

Imprägnierung mit Finol

-

Pastol (Pastol TS)

Sockeldämmplatte 035

wie Fassade, Butz

Klebemörtel

Dämmstoff EPS

Armiermörtel SM700 Pro / SM700 / SM300 / Lustro

Grundierung

Oberputz SM700 Pro

Armiergewebe

Isogrund (empfohlen)

SP 260 / RP 240Noblo / Noblo FilzCarrara

Anstrich / Anstrichsystem Siliconharz-EG-FarbeAutolFassadolMinerol

mineralisch

Klebemörtel

Dämmstoff

Armiermörtel

Armiergewebe, Grundierung,Oberputz und Anstrich

Standard / SunJa / Nut&Feder / Quix-XL

Quarzgrund

Systemvariante

Schichtdicke Putzsystem 6,5 - 12 mm

Baustoffklasse WDVS (DIN 4102-1) B1 / B2

6,5 - 10 mm 4 - 5 mm17 mm

1)

bei intensiven Farbtönen: bei intensiven Farbtönen:

1) gemäß ABZ Z-33.41-81 bzw. ABZ Z-33.43-82

Armiermörtel,Armiergewebe

(Grundierung),Oberputz,(ggf. Anstrich / Anstrichsystem /Imprägnierung)

Sockel-SM / SM700 Pro / SM300 / Duo-Kleber

Sockel-SM / SM700 Pro / SM300

(empfohlen)

Dämmstoffdicke bis 400 mm bis 300 mm

wie Fassade

SM300

Sockeldämmplatte 035

Sockel-SM / SM700 Pro /SM300 / Duo-Kleber

d

Schemazeichnung

5x5 mm

2)

2) anwendbar bis 300 mm Dämmstoffdicke

(ggf. mit Systemdübeln)

Systemdübel (falls erforderlich) Schlagdübel SZ8 plus / Schraubdübel STR U 2G

Sockeldämmplatte 035

Abdichtung Sockel-Dicht Sockel-Dicht

(falls erforderlich)

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P321.de Knauf WARM-WAND BasisMaterialbedarf

5

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3) An exponierten Lagen und nahe Gewässern wird eine Imprägnierung mit Finol empfohlen.

1) Bei eingefärbtem Oberputz wird Quarzgrund im gleichen Farbton empfohlen.2) Nur in Verbindung mit SM700 Pro als Armiermörtel.

5) Zweifacher Anstrich (Zwischen- und Schlussbeschichtung) empfohlen bei unterschiedlichen Farbtönen (Putz / Farbe).4) Einmaliger Anstrich bei gleichem Farbton (Putz / Farbe).

Materialbedarf

Verbrauch in ca. Angaben

Systemkomponente Kurzbeschreibung Materialbedarf

organischmineralisch mineralisch/

je m² Sockel / Außenwand

Kratzputz

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P321.de Knauf WARM-WAND Basis

organisch

Seite 6

Sock

el

Fass

ade

GrundierungIsogrund (empfohlen)

Aufbrennverhinderung

Systemvariante

(Verdünnung 1:1 mit Wasser), weiß 0,1 -kg) -( -Quarzgrund Haftgrund mit Quarzzusatz, weiß / eingefärbt - 0,2 kg 1) - 0,2 kg 1)

OberputzSM700 Pro (gefilzt)

mineralisch gebundener, gefilzter Oberputz /Schichtdicke 3 mm 4,2 --kg -

Korngröße:1,0 mm

SP 2602,0 mm3,0 mm5,0 mm

3,23,85,0

---

---

kgkgkg

---

RP 2402,0 mm3,0 mm5,0 mm

3,13,85,0

---

---

kgkgkg

---

Noblo1,5 mm2,0 mm3,0 mm

2,33,03,7

---

---

kgkgkg

---

Noblo Filz 1,0 mm1,5 mm

3,24,6

--

--

kgkg

--

Conni S (Conni TS) 1,5 mm2,0 mm3,0 mm

2,22,83,7

---

kgkgkg

-

-

---

2,8 kg

mineralischer Scheibenputz

mineralischer Rillenputz

mineralischer Edelputz mit Marmorkorn inScheibenputzstruktur

mineralischer Edelputz mit Marmorkorn alsFilzputz

Siliconharz-Scheibenputz /

Addi R 2,0 mm3,0 mm

Addi S (Addi TS)1,5 mm2,0 mm3,0 mm

2,22,83,7

---

kgkgkg

-

-

---

2,8 kg

siliconverstärkter Rillenputz

organisch gebundener, siliconverstärkter

2,63,2

--

kgkg

--

2,6 kg-

Scheibenputz

Kati S1,5 mm2,0 mm3,0 mm

2,43,03,8

---

kgkgkg

-

-

---

Silikat-Scheibenputz-

Mak32,0 mm3,0 mm4,0 mm

-

-

---

mineralischer Edelkratzputz / Auftragsdicke-ungekratzt: 13 mm (Korngröße 2,0 / 3,0 mm)

---

19,919,921,5

kgkgkg

3)3)3)

AnstrichSiliconharz-EG-Farbe farbtonegalisierende Siliconharzfarbe -0,17 - 0,25 -l -

Autol Siliconharz-Fassadenfarbe mit Selbst-reinigungs-Effekt 0,25 - 0,40 l 0,25 - 0,40 l 0,25 - 0,40 l-

Fassadol Siloxanverstärkte Fassadenfarbe fürintensive Farbtöne 0,35 - 0,45 l 0,35 - 0,45 l 0,35 - 0,45 l-

Minerol hoch diffusionsoffene Silikat-Fassadenfarbe 0,25 - 0,40 l 0,25 - 0,40 l - -ImprägnierungFinol Imprägnierung auf mineralischen Oberputzen - 0,1 - 0,25 l --

AbdichtungSockel-Dicht

mineralische, elastische Dichtungsmasse /Schichtdicke mind. 2,5 mm (2-lagig) 3,8

Butz Buntsteinputz - -2,0 mm 4,8 kg 4,8 kg

2)

4)

5)

5)

5)

kg

Carrara 3,8 - 8,0 --kg -mineralischer Edelputz mit Marmorkorn /Schichtdicke 5 mm

3)

1,0 mm

6)

6) Nur auf Kati S anwendbar.

14 mm (Korngröße 4,0 mm)

1,0 mm 2,2 -kg --Schichtdicke mind. 1,5 mm

P321.de Knauf WARM-WAND BasisMaterialbedarf

6

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P321.de Knauf WARM-WAND BasisDämmstoff

Fassade

60 - 400500 x 1000

0,035

0,032

WAP

EPS Nut&Feder 035 /1)

EPS Nut&Feder 035 weiß

EPS Nut&Feder 032 1)

2)

1) Elastifizierung auf Anfrage2) Deckmaß: 485 x 1000 mm3) regionale Unterschiede möglich

d

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60 - 400500 x 1000

0,035

0,032

WAP

EPS Standard 035 /

EPS Standard 032

1)

EPS Standard 035 weiß

EPS SunJa 0320,032 80 - 200500 x 1000 WAP

weiße OberflächezweischichtigeFassadendämmplatte

d

d

Sockelanschluss

510 x 10000,035 WAP

Sockel

30 - 200

500 x 10000,035 PWEPSSockeldämmplatte 035

Oberflächegeprägt

220 - 400Oberfläche glatt

Quix-XL60 - 400wärmebrückenfreier

Sockelanschluss aus EPS

3)

Brandbarriere / Brandriegel

MW Volamit 040

60 - 300

200 x 12000,041

MW Brandriegel 035 plus 200 x 12000,035120 - 200beidseitig

beidseitig

beschichtet

beschichtetWAP-zh

WAP-zg

Mineralwolle-Lamellenplatte

Mineralwolle-Brandriegel

320 - 400unbeschichtet

3)

3)

1)

Seite 7

1)

Bezeichnung

mm

Dämmstoff Bemessungs-

W/(mK)

wert der Wärme-

Schemazeichnungen

Maße

mm

b x lleitfähigkeit

Anwendungstypnach DIN 4108-10

Dämmstoff-dicke

3) An exponierten Lagen und nahe Gewässern wird eine Imprägnierung mit Finol empfohlen.

1) Bei eingefärbtem Oberputz wird Quarzgrund im gleichen Farbton empfohlen.2) Nur in Verbindung mit SM700 Pro als Armiermörtel.

5) Zweifacher Anstrich (Zwischen- und Schlussbeschichtung) empfohlen bei unterschiedlichen Farbtönen (Putz / Farbe).4) Einmaliger Anstrich bei gleichem Farbton (Putz / Farbe).

Materialbedarf

Verbrauch in ca. Angaben

Systemkomponente Kurzbeschreibung Materialbedarf

organischmineralisch mineralisch/

je m² Sockel / Außenwand

Kratzputz

Copyright by Knauf Gips KG

P321.de Knauf WARM-WAND Basis

organisch

Seite 6

Sock

el

Fass

ade

GrundierungIsogrund (empfohlen)

Aufbrennverhinderung

Systemvariante

(Verdünnung 1:1 mit Wasser), weiß 0,1 -kg) -( -Quarzgrund Haftgrund mit Quarzzusatz, weiß / eingefärbt - 0,2 kg 1) - 0,2 kg 1)

OberputzSM700 Pro (gefilzt)

mineralisch gebundener, gefilzter Oberputz /Schichtdicke 3 mm 4,2 --kg -

Korngröße:1,0 mm

SP 2602,0 mm3,0 mm5,0 mm

3,23,85,0

---

---

kgkgkg

---

RP 2402,0 mm3,0 mm5,0 mm

3,13,85,0

---

---

kgkgkg

---

Noblo1,5 mm2,0 mm3,0 mm

2,33,03,7

---

---

kgkgkg

---

Noblo Filz 1,0 mm1,5 mm

3,24,6

--

--

kgkg

--

Conni S (Conni TS) 1,5 mm2,0 mm3,0 mm

2,22,83,7

---

kgkgkg

-

-

---

2,8 kg

mineralischer Scheibenputz

mineralischer Rillenputz

mineralischer Edelputz mit Marmorkorn inScheibenputzstruktur

mineralischer Edelputz mit Marmorkorn alsFilzputz

Siliconharz-Scheibenputz /

Addi R 2,0 mm3,0 mm

Addi S (Addi TS)1,5 mm2,0 mm3,0 mm

2,22,83,7

---

kgkgkg

-

-

---

2,8 kg

siliconverstärkter Rillenputz

organisch gebundener, siliconverstärkter

2,63,2

--

kgkg

--

2,6 kg-

Scheibenputz

Kati S1,5 mm2,0 mm3,0 mm

2,43,03,8

---

kgkgkg

-

-

---

Silikat-Scheibenputz-

Mak32,0 mm3,0 mm4,0 mm

-

-

---

mineralischer Edelkratzputz / Auftragsdicke-ungekratzt: 13 mm (Korngröße 2,0 / 3,0 mm)

---

19,919,921,5

kgkgkg

3)3)3)

AnstrichSiliconharz-EG-Farbe farbtonegalisierende Siliconharzfarbe -0,17 - 0,25 -l -

Autol Siliconharz-Fassadenfarbe mit Selbst-reinigungs-Effekt 0,25 - 0,40 l 0,25 - 0,40 l 0,25 - 0,40 l-

Fassadol Siloxanverstärkte Fassadenfarbe fürintensive Farbtöne 0,35 - 0,45 l 0,35 - 0,45 l 0,35 - 0,45 l-

Minerol hoch diffusionsoffene Silikat-Fassadenfarbe 0,25 - 0,40 l 0,25 - 0,40 l - -ImprägnierungFinol Imprägnierung auf mineralischen Oberputzen - 0,1 - 0,25 l --

AbdichtungSockel-Dicht

mineralische, elastische Dichtungsmasse /Schichtdicke mind. 2,5 mm (2-lagig) 3,8

Butz Buntsteinputz - -2,0 mm 4,8 kg 4,8 kg

2)

4)

5)

5)

5)

kg

Carrara 3,8 - 8,0 --kg -mineralischer Edelputz mit Marmorkorn /Schichtdicke 5 mm

3)

1,0 mm

6)

6) Nur auf Kati S anwendbar.

14 mm (Korngröße 4,0 mm)

1,0 mm 2,2 -kg --Schichtdicke mind. 1,5 mm

P321.de Knauf WARM-WAND BasisDämmstoff

7

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P321.de Knauf WARM-WAND BasisDämmstoff / Wärmedurchlasswiderstand

1) Elastifizierung auf Anfrage

Copyright by Knauf Gips KG

Laibung

PF Slimtherm 022400 x 12000,024 WAPHochleistungs-

0,025

40

20 - 30

Fassadendämmplatte

20 - 50500 x 10000,032 WAPEPS Standard 032 1)

Lichtkeil0,035 WAP

EPS

200 x 300

400 x 400

80 - 200

> 200 - 400

Diagonal / Rund

WärmedurchlasswiderstandWärmedurchlasswiderstand RDämmstoff

2,29

2,50

2,86

3,13

3,43

3,75

4,00

4,38

4,57

5,00

5,14

5,63

5,71

6,25

6,29

6,88

6,86

7,50

7,43

8,13

8,00

8,75

8,57

9,38

80 100 120 140 160 180 200 220 240 260 280 300

Aus der Tabelle kann aufgrund des Bemessungswertes der Wärmeleitfähigkeit sowie der Dicke des Dämmstoffes der Wärmedurchlasswiderstand R abgelesenwerden. Die Summe aller Wärmedurchlasswiderstände (Putz, Mauerwerk, Dämmstoff etc.) wird mit der Summe von 0,17 (m²K)/W der beiden Wärmeübergangs-widerstände innen und außen addiert und ergibt den Wärmedurchgangswiderstand. Der Kehrwert des Wärmedurchgangswiderstands ist der U-Wert.

320 340 360 380 400 9,14

10,00

9,71

10,63

10,29

11,25

10,86

11,88

11,43

12,50

Dämmstoffdicke d in mmin (m²K)/W

EPS Standard / Nut&Feder 035

EPS Standard / Nut&Feder 032

1,71

1,88

60

Beispiele

Seite 8

ZubehörFassaden- und Bossenprofile siehe Seite 47

Bezeichnung

mm

Dämmstoff Bemessungs-

W/(mK)

wert der Wärme-

Schemazeichnungen

Maße

mm

b x lleitfähigkeit

Anwendungstypnach DIN 4108-10

Dämmstoff-dicke

0,035 WAP

300 x 300

400 x 400

80 - 200

> 200 - 400

0,035 WAP

200 x 1200

400 x 1200

80 - 200

> 200 - 400

Anfangselement

Lichtkeil

EPS

Diagonal / RundSturzecke

Lichtkeil

EPS

Diagonal / RundVerlängerung

500,022

P321.de Knauf WARM-WAND BasisDämmstoff / Wärmedurchlasswiderstand

8

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Wärmeschutz - Thermische Aufrüstung üblicher Bestandswände

Übersicht üblicher Bestandswände und notwendiger Dämmstoffdicken

der Wärme-

W/(mK)Bauart

U-Wert

W/(m²K)

Bestandswände

leitfähigkeit

ohneAußen-

mm

Dicke

mm

Dicke

mit WARM-WAND Basis

in W/(mK)

wändeWDV-System 1)

0,035 0,032

0,32 0,29

200Beton 2,10 3,40

1000,27 0,251200,23 0,211400,21 0,191600,18 0,171800,17 0,152000,15 0,142200,14 0,132400,13 0,122600,12 0,112800,11 0,10300

300Voll-

0,81 1,76

100120140160180200220240260280300

240 0,58 1,63

100120140160180200220240260280300

0,29 0,270,25 0,230,22 0,200,19 0,180,18 0,160,16 0,150,15 0,130,13 0,120,13 0,120,12 0,110,11 0,10

0,29 0,270,25 0,230,22 0,200,19 0,180,17 0,160,16 0,150,14 0,130,13 0,120,12 0,110,12 0,110,11 0,10

2400kg/m³

ziegel

1800kg/m³

Wärmeleitfähigkeit

W/(mK)Bauart

U-Wert

W/(m²K)

ohneAußen-

mm

Dicke

mm

Dicke

mit WARM-WAND Basis

wändeWDV-System 1)

0,035 0,032

Hoch-loch-

1200kg/m³

ziegel

d d

0,31 0,29

250Beton 2,10 3,15

1000,27 0,251200,23 0,211400,20 0,191600,18 0,171800,17 0,152000,15 0,142200,14 0,132400,13 0,122600,12 0,112800,11 0,10300

2400kg/m³

240Voll-

0,81 2,02

100120140160180200220240260280300

0,30 0,280,25 0,240,22 0,210,20 0,180,18 0,160,16 0,150,15 0,140,14 0,130,13 0,120,12 0,110,11 0,10

ziegel

1800kg/m³

365Voll-

0,81 1,54

100120140160180200220240260280300

0,29 0,260,25 0,230,22 0,200,19 0,180,17 0,160,16 0,140,14 0,130,13 0,120,12 0,110,12 0,110,11 0,10

ziegel

1800kg/m³

300 0,58 1,40

100120140160180200220240260280300

0,28 0,260,24 0,220,21 0,200,19 0,170,17 0,160,16 0,140,14 0,130,13 0,120,12 0,110,11 0,110,11 0,10

Hoch-loch-

1200kg/m³

ziegel

240 0,45 1,37

100120140160180200220240260280300

0,28 0,260,24 0,220,21 0,200,19 0,170,17 0,160,16 0,140,14 0,130,13 0,120,12 0,110,11 0,110,11 0,10

Hoch-loch-

1000kg/m³

ziegel

1) Alle Wandaufbauten inkl. 10 mm Innenputz (Knauf MP 75), = 0,35 W/(mK) berechnet.

Bemes-sungswert

Bemessungswert der der Wärme-leitfähigkeit

in W/(mK)Wärmeleitfähigkeit

Bemes-sungswert

Bemessungswert der

in W/(m²K)U-Wert gesamt 2)

in W/(m²K)U-Wert gesamt 2)

2) Minderung durch Dübel nicht berücksichtigt.

Dämm-stoff

Dämm-stoff

U-Wert > 0,24 W/(m²K) / EnEV 2009 nicht erfüllt

Copyright by Knauf Gips KG

Bestandswände

P321.de Knauf WARM-WAND Basis

Seite 9

P321.de Knauf WARM-WAND BasisDämmstoff / Wärmedurchlasswiderstand

1) Elastifizierung auf Anfrage

Copyright by Knauf Gips KG

Laibung

PF Slimtherm 022400 x 12000,024 WAPHochleistungs-

0,025

40

20 - 30

Fassadendämmplatte

20 - 50500 x 10000,032 WAPEPS Standard 032 1)

Lichtkeil0,035 WAP

EPS

200 x 300

400 x 400

80 - 200

> 200 - 400

Diagonal / Rund

WärmedurchlasswiderstandWärmedurchlasswiderstand RDämmstoff

2,29

2,50

2,86

3,13

3,43

3,75

4,00

4,38

4,57

5,00

5,14

5,63

5,71

6,25

6,29

6,88

6,86

7,50

7,43

8,13

8,00

8,75

8,57

9,38

80 100 120 140 160 180 200 220 240 260 280 300

Aus der Tabelle kann aufgrund des Bemessungswertes der Wärmeleitfähigkeit sowie der Dicke des Dämmstoffes der Wärmedurchlasswiderstand R abgelesenwerden. Die Summe aller Wärmedurchlasswiderstände (Putz, Mauerwerk, Dämmstoff etc.) wird mit der Summe von 0,17 (m²K)/W der beiden Wärmeübergangs-widerstände innen und außen addiert und ergibt den Wärmedurchgangswiderstand. Der Kehrwert des Wärmedurchgangswiderstands ist der U-Wert.

320 340 360 380 400 9,14

10,00

9,71

10,63

10,29

11,25

10,86

11,88

11,43

12,50

Dämmstoffdicke d in mmin (m²K)/W

EPS Standard / Nut&Feder 035

EPS Standard / Nut&Feder 032

1,71

1,88

60

Beispiele

Seite 8

ZubehörFassaden- und Bossenprofile siehe Seite 47

Bezeichnung

mm

Dämmstoff Bemessungs-

W/(mK)

wert der Wärme-

Schemazeichnungen

Maße

mm

b x lleitfähigkeit

Anwendungstypnach DIN 4108-10

Dämmstoff-dicke

0,035 WAP

300 x 300

400 x 400

80 - 200

> 200 - 400

0,035 WAP

200 x 1200

400 x 1200

80 - 200

> 200 - 400

Anfangselement

Lichtkeil

EPS

Diagonal / RundSturzecke

Lichtkeil

EPS

Diagonal / RundVerlängerung

500,022

P321.de Knauf WARM-WAND BasisWärmeschutz - Thermische Aufrüstung üblicher Bestandswände

9

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240 0,33 1,08

100120140160180200220240260280300

0,26 0,250,23 0,210,20 0,190,18 0,170,16 0,150,15 0,140,14 0,130,13 0,120,12 0,110,11 0,100,11 0,10

0,30 0,28

240

Kalk-

0,99 2,27

1000,26 0,241200,23 0,211400,20 0,181600,18 0,161800,16 0,152000,15 0,142200,14 0,132400,13 0,122600,12 0,112800,11 0,10300

240 0,70 1,85

100120140160180200220240260280300

0,29 0,270,25 0,230,22 0,200,20 0,180,18 0,160,16 0,150,15 0,130,14 0,120,13 0,120,12 0,110,11 0,10

1800kg/m³

Leicht-hoch-

800kg/m³

loch-ziegel

sand-steinKSV

Kalk-

1400kg/m³

sand-steinKSL

Wärmeschutz - Thermische Aufrüstung üblicher Bestandswände

Übersicht üblicher Bestandswände und notwendiger Dämmstoffdicken

W/(mK)Bauart

U-Wert

W/(m²K)

ohneAußen-

mm

Dicke

mm

Dickewände

WDV-System 1)

0,035 0,032 W/(mK)Bauart

U-Wert

W/(m²K)

ohneAußen-

mm

Dicke

mm

Dickewände

WDV-System 1)

0,035 0,032d d

0,30 0,28

300

Kalk-

0,99 1,99

1000,25 0,241200,22 0,211400,20 0,181600,18 0,161800,16 0,152000,15 0,142200,14 0,122400,13 0,122600,12 0,112800,11 0,10300

1800kg/m³

sand-steinKSV

300 0,70 1,59

100120140160180200220240260280300

0,29 0,270,25 0,230,22 0,200,19 0,180,17 0,160,16 0,150,14 0,130,13 0,120,12 0,110,12 0,110,11 0,10

Kalk-

1400kg/m³

sand-steinKSL

240 0,60 1,67

100120140160180200220240260280300

0,29 0,270,25 0,230,22 0,200,19 0,180,17 0,160,16 0,150,15 0,130,13 0,120,12 0,110,12 0,110,11 0,10

Leicht-

1200kg/m³

beton-Hohl-block

300 0,60 1,43

100120140160180200220240260280300

0,28 0,260,24 0,220,21 0,200,19 0,180,17 0,160,16 0,140,14 0,130,13 0,120,12 0,110,11 0,110,11 0,10

Leicht-

1200kg/m³

beton-Hohl-block

300 0,45 1,16

100120140160180200220240260280300

0,27 0,250,23 0,220,21 0,190,18 0,170,17 0,150,15 0,140,14 0,130,13 0,120,12 0,110,11 0,100,11 0,10

Hoch-loch-

1000kg/m³

ziegel

1) Alle Wandaufbauten inkl. 10 mm Innenputz (Knauf MP 75), = 0,35 W/(mK) berechnet.

der Wärme-leitfähigkeit

in W/(mK)Wärmeleitfähigkeit

Bemes-sungswert

Bemessungswert der der Wärme-leitfähigkeit

in W/(mK)Wärmeleitfähigkeit

Bemes-sungswert

Bemessungswert der

in W/(m²K)U-Wert gesamt 2)

in W/(m²K)U-Wert gesamt 2)

2) Minderung durch Dübel nicht berücksichtigt.

Dämm-stoff

Dämm-stoff

U-Wert > 0,24 W/(m²K) / EnEV 2009 nicht erfüllt

Bestandswände mit WARM-WAND Basis mit WARM-WAND BasisBestandswände

P321.de Knauf WARM-WAND Basis

Copyright by Knauf Gips KG Seite 10

P321.de Knauf WARM-WAND BasisWärmeschutz - Thermische Aufrüstung üblicher Bestandswände

10

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Wärmeschutz - Thermische Aufrüstung üblicher Bestandswände

Übersicht üblicher Bestandswände und notwendiger Dämmstoffdicken

W/(mK)Bauart

U-Wert

W/(m²K)

ohneAußen-

mm

Dicke

mm

Dicke

1) Alle Wandaufbauten inkl. 10 mm Innenputz (Knauf MP 75), = 0,35 W/(mK) berechnet.

wändeWDV-System 1)

0,035 0,032 W/(mK)Bauart

U-Wert

W/(m²K)

ohneAußen-

mm

Dicke

mm

Dickewände

WDV-System 1)

0,035 0,032d d

240 0,46 1,39

100120140160180200220240260280300

0,28 0,260,24 0,220,21 0,200,19 0,170,17 0,160,16 0,140,14 0,130,13 0,120,12 0,110,11 0,110,11 0,10

Leicht-

1000kg/m³

beton-Voll-stein

300 0,46 1,18

100120140160180200220240260280300

0,27 0,250,23 0,220,21 0,190,18 0,170,17 0,150,15 0,140,14 0,130,13 0,120,12 0,110,11 0,100,11 0,10

Leicht-

1000kg/m³

beton-Voll-stein

240 0,92 2,18

100120140160180200220240260280300

0,30 0,280,26 0,240,22 0,210,20 0,180,18 0,160,16 0,150,15 0,140,14 0,130,13 0,120,12 0,110,11 0,10

Normal-

1800kg/m³

beton-Hohl-block

300 0,92 1,91

100120140160180200220240260280300

0,30 0,270,25 0,230,22 0,200,20 0,180,18 0,160,16 0,150,15 0,140,14 0,120,13 0,120,12 0,110,11 0,10

Normal-

1800kg/m³

beton-Hohl-block

240 0,27 0,92

100120140160180200220240260280300

0,25 0,240,22 0,210,20 0,180,18 0,160,16 0,150,15 0,140,14 0,130,13 0,120,12 0,110,11 0,100,10 0,10

Poren-

800kg/m³

beton-Plan-stein

300 0,27 0,76

100120140160180200220240260280300

0,24 0,230,21 0,200,19 0,180,17 0,160,15 0,140,14 0,130,13 0,120,12 0,110,11 0,110,11 0,100,10 0,09

Poren-

800kg/m³

beton-Plan-stein

240 0,17 0,62

100120140160180200220240260280300

0,22 0,210,20 0,190,18 0,170,16 0,150,15 0,140,14 0,130,13 0,120,12 0,110,11 0,100,10 0,100,10 0,09

Poren-

500kg/m³

beton-Plan-stein

300 0,17 0,51

100120140160180200220240260280300

0,21 0,200,19 0,180,17 0,160,15 0,140,14 0,130,13 0,120,12 0,110,11 0,110,11 0,100,10 0,090,09 0,09

Poren-

500kg/m³

beton-Plan-stein

der Wärme-leitfähigkeit

in W/(mK)Wärmeleitfähigkeit

Bemes-sungswert

Bemessungswert der der Wärme-leitfähigkeit

in W/(mK)Wärmeleitfähigkeit

Bemes-sungswert

Bemessungswert der

in W/(m²K)U-Wert gesamt 2)

in W/(m²K)U-Wert gesamt 2)

2) Minderung durch Dübel nicht berücksichtigt.

Dämm-stoff

Dämm-stoff

U-Wert > 0,24 W/(m²K) / EnEV 2009 nicht erfüllt

Bestandswände mit WARM-WAND Basis mit WARM-WAND BasisBestandswände

Copyright by Knauf Gips KG

P321.de Knauf WARM-WAND Basis

Seite 11

240 0,33 1,08

100120140160180200220240260280300

0,26 0,250,23 0,210,20 0,190,18 0,170,16 0,150,15 0,140,14 0,130,13 0,120,12 0,110,11 0,100,11 0,10

0,30 0,28

240

Kalk-

0,99 2,27

1000,26 0,241200,23 0,211400,20 0,181600,18 0,161800,16 0,152000,15 0,142200,14 0,132400,13 0,122600,12 0,112800,11 0,10300

240 0,70 1,85

100120140160180200220240260280300

0,29 0,270,25 0,230,22 0,200,20 0,180,18 0,160,16 0,150,15 0,130,14 0,120,13 0,120,12 0,110,11 0,10

1800kg/m³

Leicht-hoch-

800kg/m³

loch-ziegel

sand-steinKSV

Kalk-

1400kg/m³

sand-steinKSL

Wärmeschutz - Thermische Aufrüstung üblicher Bestandswände

Übersicht üblicher Bestandswände und notwendiger Dämmstoffdicken

W/(mK)Bauart

U-Wert

W/(m²K)

ohneAußen-

mm

Dicke

mm

Dickewände

WDV-System 1)

0,035 0,032 W/(mK)Bauart

U-Wert

W/(m²K)

ohneAußen-

mm

Dicke

mm

Dickewände

WDV-System 1)

0,035 0,032d d

0,30 0,28

300

Kalk-

0,99 1,99

1000,25 0,241200,22 0,211400,20 0,181600,18 0,161800,16 0,152000,15 0,142200,14 0,122400,13 0,122600,12 0,112800,11 0,10300

1800kg/m³

sand-steinKSV

300 0,70 1,59

100120140160180200220240260280300

0,29 0,270,25 0,230,22 0,200,19 0,180,17 0,160,16 0,150,14 0,130,13 0,120,12 0,110,12 0,110,11 0,10

Kalk-

1400kg/m³

sand-steinKSL

240 0,60 1,67

100120140160180200220240260280300

0,29 0,270,25 0,230,22 0,200,19 0,180,17 0,160,16 0,150,15 0,130,13 0,120,12 0,110,12 0,110,11 0,10

Leicht-

1200kg/m³

beton-Hohl-block

300 0,60 1,43

100120140160180200220240260280300

0,28 0,260,24 0,220,21 0,200,19 0,180,17 0,160,16 0,140,14 0,130,13 0,120,12 0,110,11 0,110,11 0,10

Leicht-

1200kg/m³

beton-Hohl-block

300 0,45 1,16

100120140160180200220240260280300

0,27 0,250,23 0,220,21 0,190,18 0,170,17 0,150,15 0,140,14 0,130,13 0,120,12 0,110,11 0,100,11 0,10

Hoch-loch-

1000kg/m³

ziegel

1) Alle Wandaufbauten inkl. 10 mm Innenputz (Knauf MP 75), = 0,35 W/(mK) berechnet.

der Wärme-leitfähigkeit

in W/(mK)Wärmeleitfähigkeit

Bemes-sungswert

Bemessungswert der der Wärme-leitfähigkeit

in W/(mK)Wärmeleitfähigkeit

Bemes-sungswert

Bemessungswert der

in W/(m²K)U-Wert gesamt 2)

in W/(m²K)U-Wert gesamt 2)

2) Minderung durch Dübel nicht berücksichtigt.

Dämm-stoff

Dämm-stoff

U-Wert > 0,24 W/(m²K) / EnEV 2009 nicht erfüllt

Bestandswände mit WARM-WAND Basis mit WARM-WAND BasisBestandswände

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11

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Wärmeschutz - Sockelanschluss

Quix-XL

Quix-XL Montageset

Quix-XL

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(Montagehilfswinkelselbstklebend)

Aufsteckprofil

Sockel-Aufsteckprofil

Sockel-Abschlussprofilaus Aluminium

Temperaturverlauf im Vergleich

innen außenaußen

Sockel-Abschlussprofil

Schemazeichnungen

t min

Quix-XL

Außenwand

t min

+20°C +15° +10° +5° -5° -10°C± 0°+20°C +15° +10° +5° -5° -10°C± 0°

Außenwand

innen

t minΨ = 0,32 W/(mK)

= 16,7 °C t minΨ = 0,017 W/(mK)

= 18,6 °C

Wärmebrückenfreier Sockelanschluss mitSockelanschluss mit Sockel-Abschlussprofil aus Aluminium

(mit Armiergewebe)

Seite 12

Quix-XL

(mit Armiergewebe)

P321.de Knauf WARM-WAND BasisWärmeschutz - Sockelanschluss

12

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Schallschutz - Prognoseverfahren

d7 -

9d

17

Schemazeichnungen - Maße in mmAufbaubeispiele

1) Aufbau Putzsystem: z. B. 5 mm SM700 Pro + Conni S 2,0 mm (ca. 10 kg/m²)

mineralisch / organisch Kratzputz

3) Aufbau Putzsystem: z. B. 7 mm SM300 + Mak3 2,0 mm (ca. 26 kg/m²)

1 Flächenbezogene Masse m' Wand

Außenwände

Bauart

Flächenbezogene Masse m' Wand

Dicke der Wand in mm

in kg/m²

4) gemäß DIN 4109 Beiblatt 1

5) Bewertetes Schalldämm-Maß R w, ohne in dB

115

178z. B. Porenbeton NormalmörtelLeichtmörtel

150 175 200 240 300 365

43400 kg/m³

z. B. PorenbetonNormalmörtelLeichtmörtelDünnbettmörtel500 kg/m³

z. B. PorenbetonNormalmörtelLeichtmörtelDünnbettmörtel600 kg/m³

z. B. HochlochziegelNormalmörtelLeichtmörtelDünnbettmörtel700 kg/m³

z. B. HochlochziegelNormalmörtelLeichtmörtelDünnbettmörtel800 kg/m³

z. B. HochlochziegelNormalmörtelLeichtmörtelDünnbettmörtel900 kg/m³

z. B. HochlochziegelNormalmörtelLeichtmörtelDünnbettmörtel1000 kg/m³

z. B. Hochlochziegel NormalmörtelDünnbettmörtel1200 kg/m³

z. B. Vollziegel NormalmörtelDünnbettmörtel1400 kg/m³

z. B. Vollziegel NormalmörtelDünnbettmörtel1600 kg/m³

z. B. Vollziegel / Kalksandvollstein NormalmörtelDünnbettmörtel1800 kg/m³

z. B. Kalksandvollstein NormalmörtelDünnbettmörtel2000 kg/m³

Normalmörtel2200 kg/m³z. B. Beton2300 kg/m³

160 42

211 45193 44174 43

202 45 244 47187 44 225 46175 43 211 45

185 44 229 46 276 48173 43 214 45 258 47166 42 205 45 247 47

207 45 256 47 309 50195 44 241 47 291 49190 44 235 46 284 49

192 44 228 46 283 49 342 51182 43 216 45 268 48 324 50180 43 214 45 265 48 320 50

375 52310 50250 47210 45185 44357 51295 49238 47200 44176 43357 51295 49238 47200 44176 43

441 54364 52293 49246 47217 45187 44412 53340 51274 48230 46203 45175 43

418 53336 51282 49248 47214 45166 42400 53322 50270 48238 47205 45160 42

380 52318 50280 48241 47187 44370 52310 50273 48235 46183 43

423 53354 51311 50268 48208 45418 53350 51308 50265 48206 45

390 52343 51295 49229 46390 52343 51295 49229 46

426 53374 52322 50249 47413 53355 51275 48

6)

6)

6)

6)

6)

6)

6)

6) Rohdichte ≤ 1000 kg/m³4

5) inkl. 10 mm Innenputz (Knauf MP 75)

4)

Farbliche Kennzeichnung der flächenbezogenen Masse bezieht sich auf Seite 15, Tabelle Punkt

z. B. Kalksandvollstein

74

d

10

m' Putz ≈ 15 kg/m² 2)

mineralisch

2) Aufbau Putzsystem: z. B. 7 mm SM700 Pro + 3 mm SM700 Pro als Oberputz (ca. 15 kg/m²)

m' Wand

Flächenbezogene Masse der

Innenputz (Knauf MP 75)Außenwand inkl. 10 mmm' Wand

Flächenbezogene Masse desm' Putz ≈ 10 kg/m² 1)Putzsystems m' Putz ≈ 26 kg/m² 3)

m' Wand

und bewertetes Schalldämm-Maß R w, ohne der Außenwand ohne Knauf WARM-WAND Basis

P321.de Knauf WARM-WAND Basis

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10 -

Wärmeschutz - Sockelanschluss

Quix-XL

Quix-XL Montageset

Quix-XL

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(Montagehilfswinkelselbstklebend)

Aufsteckprofil

Sockel-Aufsteckprofil

Sockel-Abschlussprofilaus Aluminium

Temperaturverlauf im Vergleich

innen außenaußen

Sockel-Abschlussprofil

Schemazeichnungen

t min

Quix-XL

Außenwand

t min

+20°C +15° +10° +5° -5° -10°C± 0°+20°C +15° +10° +5° -5° -10°C± 0°

Außenwand

innen

t minΨ = 0,32 W/(mK)

= 16,7 °C t minΨ = 0,017 W/(mK)

= 18,6 °C

Wärmebrückenfreier Sockelanschluss mitSockelanschluss mit Sockel-Abschlussprofil aus Aluminium

(mit Armiergewebe)

Seite 12

Quix-XL

(mit Armiergewebe)

P321.de Knauf WARM-WAND BasisSchallschutz - Prognoseverfahren

13

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Schallschutz - PrognoseverfahrenRe

sona

nzfre

quen

z f R

[Hz]

80

90

100

120

140

160

180

200

220

240

80 100 120 140 160 180 200Dämmstoffdicke [mm]d

11Verbesserungsmaß ΔR w [dB]

97653210-1-2-3-4

2 3EPS 035/032 elastifiziert 10

26

in kg/m²m' Putz

ohne Dübelung (gemäß ABZ Z-33.41-81)

(gemäß ABZ Z-33.43-82)mit Dübelung

Dämmstoffbefestigung

Ausgangsbeispiel:

40 % Klebefläche

Masse Außenwand m' Wand = 214 kg/m² (z. B. 300 mm Hochlochziegel 700 kg/m³

EPS 035 elastifiziert, Dämmstoffdicke = 140 mm

60

70

4 8 10

ohne DübelungMasse Putzsystem m' Putz = 26 kg/m² (z. B. Kratzputz)

2

3

1

5

Dämmstoff

Bestimmung des bewerteten Schalldämm-Maßes R w, mit der Außenwand gemäß ABZ Z-33.41-81 bzw. Z-33.43-82 in Schritten

d

(Dübelung: siehe Seite 31 - 34)EPS 035/032 elastifiziertKratzputz

System

mit Leichtmörtel, inkl. 10 mm Innenputz MP 75)

siehe 4 1

7

Erläuterungen

zu Schritt :2Aus Dämmstoffart, Dämmstoffdicke und Putzsystem wird die Resonanzfrequenz bestimmt. Je größer die Dämmstoffdicke, umso weicher ist die gesamteDämmschicht und umso niedriger die Resonanzfrequenz. Auch schwerer Putz verringert die Resonanzfrequenz.zu Schritt :3Je niedriger die Resonanzfrequenz, umso höher ist die Verbesserung des Schallschutzes. Dübel sind Schallbrücken, welche die Schalldämmung beein-

zu Schritt :4Die Wirkung der Dämmschicht ist auch abhängig von der Trägerwand, deshalb wird hier in Abhängigkeit von der flächenbezogenen Masse der Trägerwandein Korrekturwert K T bestimmt.zu Schritt :5Durch größeren Klebeflächenanteil wird das System steifer und die Resonanzfrequenz steigt. Der Korrekturwert K K berücksichtigt dies.

EPS 035/032 elastifiziert 15mineralisch

trächtigen.

Beispiel

P321.de Knauf WARM-WAND Basis

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mineralisch/organisch

Seite 14

P321.de Knauf WARM-WAND BasisSchallschutz - Prognoseverfahren

14

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Schallschutz - Prognoseverfahren

2

148 kg/m² - 175 kg/m²

Flächenbezogene Masse der Außenwand / Trägerwand m' Wand

176 kg/m² - 213 kg/m²

214 kg/m² - 255 kg/m²

256 kg/m² - 304 kg/m²

305 kg/m² - 366 kg/m²

367 kg/m² - 442 kg/m²

4 5 Klebefläche in %

40 60 100

0 -1 -3

=ΔR w, R+

ΔR w

10 dB7 dB+

K T

3 dB

Außenwand / Trägerwand

0 dB

Klebefläche

K K

Korrekturwert Korrekturwertinkl. KorrekturwerteVerbesserungsmaßVerbesserungsmaß

Ist der für ΔR w, R ermittelte Wert kleiner als -6 dB, wird mit einem Wert von -6 dB weitergerechnet; ist der Wert größer als 16 dB, wird mit einem Wert von 16 dB

Korrekturwert K K in dB

6 Bestimmung des Verbesserungsmaßes ΔR w, R

Bestimmung des bewerteten Schalldämm-Maßes R w, mit der Außenwand mit Knauf WARM-WAND Basis7

=R w, mit+

R w, ohne

55 dB45 dB

ΔR w, R

10 dB

ausaus 1 6 mit WARM-WAND BasisAußenwandAußenwand WARM-WAND Basis

z. B. 365 mm Porenbeton (400 kg/m³)

aus Diagramm 3

z. B. 300 mm Porenbeton (600 kg/m³)

z. B. 240 mm Hochlochziegel (900 kg/m³)

z. B. 365 mm Hochlochziegel (700 kg/m³)

z. B. 200 mm Kalksandvollstein (1800 kg/m³)

z. B. 175 mm Beton (2300 kg/m³)

weitergerechnet.

-3Korrekturwert K T [dB]

-2 -1 0 1 4 5 6 7 8 9-6 -5 -4 3

aus 4 aus 5

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P321.de Knauf WARM-WAND Basis

Seite 15

Schallschutz - Prognoseverfahren

Reso

nanz

frequ

enz

f R [H

z]

80

90

100

120

140

160

180

200

220

240

80 100 120 140 160 180 200Dämmstoffdicke [mm]d

11Verbesserungsmaß ΔR w [dB]

97653210-1-2-3-4

2 3EPS 035/032 elastifiziert 10

26

in kg/m²m' Putz

ohne Dübelung (gemäß ABZ Z-33.41-81)

(gemäß ABZ Z-33.43-82)mit Dübelung

Dämmstoffbefestigung

Ausgangsbeispiel:

40 % Klebefläche

Masse Außenwand m' Wand = 214 kg/m² (z. B. 300 mm Hochlochziegel 700 kg/m³

EPS 035 elastifiziert, Dämmstoffdicke = 140 mm

60

70

4 8 10

ohne DübelungMasse Putzsystem m' Putz = 26 kg/m² (z. B. Kratzputz)

2

3

1

5

Dämmstoff

Bestimmung des bewerteten Schalldämm-Maßes R w, mit der Außenwand gemäß ABZ Z-33.41-81 bzw. Z-33.43-82 in Schritten

d

(Dübelung: siehe Seite 31 - 34)EPS 035/032 elastifiziertKratzputz

System

mit Leichtmörtel, inkl. 10 mm Innenputz MP 75)

siehe 4 1

7

Erläuterungen

zu Schritt :2Aus Dämmstoffart, Dämmstoffdicke und Putzsystem wird die Resonanzfrequenz bestimmt. Je größer die Dämmstoffdicke, umso weicher ist die gesamteDämmschicht und umso niedriger die Resonanzfrequenz. Auch schwerer Putz verringert die Resonanzfrequenz.zu Schritt :3Je niedriger die Resonanzfrequenz, umso höher ist die Verbesserung des Schallschutzes. Dübel sind Schallbrücken, welche die Schalldämmung beein-

zu Schritt :4Die Wirkung der Dämmschicht ist auch abhängig von der Trägerwand, deshalb wird hier in Abhängigkeit von der flächenbezogenen Masse der Trägerwandein Korrekturwert K T bestimmt.zu Schritt :5Durch größeren Klebeflächenanteil wird das System steifer und die Resonanzfrequenz steigt. Der Korrekturwert K K berücksichtigt dies.

EPS 035/032 elastifiziert 15mineralisch

trächtigen.

Beispiel

P321.de Knauf WARM-WAND Basis

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mineralisch/organisch

Seite 14

P321.de Knauf WARM-WAND BasisSchallschutz - Prognoseverfahren

15

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Schallschutz - Prognoseverfahren

A

35 dB *)70 %

Flächen-

7

55 dB

R w, mit

Gedämmte Außenwand

R w

Fenster in Außenwand

30 %

20 dB

anteil z. B.Flächen-anteil z. B.

Differenz

Differenz

dBFlächenanteil der Fenster

40

Kombinationsbeispiele

10 %

30

20 %

R w, mit

55 dB

WAND Basis ausAußenwand mit WARM-

R w

35 dB

Fenster

=

40 dB

R w, mit

55 dB

WAND Basis ausAußenwand mit WARM-

15 dB=

R w, R

WAND Basis und FensterAußenwand mit WARM-

z. B.

30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 %

30252019181716151413121110 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0

34 35 37 37 38 39 40 40

C Bestimmung des resultierenden Schalldämm-Maßes R w, R der gedämmten Außenwand inklusive Fenster

B

21 24 25 27 27 28 29 30 3016 19 20 22 22 23 24 25 2511 14 15 17 18 18 19 20 2010 13 14 16 17 17 18 19 19 9 12 13 15 16 16 17 18 18 8 11 12 14 15 15 16 17 17 7 10 12 13 14 14 15 16 16 7 9 11 12 13 13 14 15 15 6 8 10 11 12 12 13 14 14 5 7 9 10 11 11 12 13 13 4 6 8 9 10 10 11 12 12 4 6 7 8 9 10 10 11 11 3 5 6 7 8 9 9 10 10 3 4 5 6 7 8 8 9 9 2 4 5 5 6 7 7 8 8 2 3 4 5 5 6 6 7 7 2 3 3 4 4 5 5 6 6 1 2 3 3 4 4 4 5 5 1 2 2 3 3 3 4 4 4 1 1 2 2 2 3 3 3 3 1 1 1 1 2 2 2 2 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0

7

Flächenanteil und Schalldämm-Maß R w der Fenster in der gedämmten Außenwand

Das bewertete Schalldämm-Maß R wder eingebauten Fenster kann je nachFlächenanteil die Schalldämmung derAußenwand mit WARM-WAND Basiswesentlich beeinflussen. Ebenfallsauswirken können sich Art und Lagevon Rollladenkästen (siehe DIN 4109Beiblatt 1).

*) Angaben z. B. vom Fensterhersteller

in dB

Korrekturwert K F für Fenster in der gedämmten AußenwandKorrekturwert K F

Korrekturwert aus BK F

Anforderungen an das resultierende Schalldämm-Maß R w, R der gedämmten Außenwand enthält z. B. DIN 4109 Tabelle 8 und 9.

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P321.de Knauf WARM-WAND Basis

Seite 16

P321.de Knauf WARM-WAND BasisSchallschutz - Prognoseverfahren

16

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P321.de Knauf WARM-WAND BasisBrandschutz - Brandverhalten

mit WARM-WAND Basis nicht möglich; siehe Detailblatt P323.de Knauf WARM-WAND Plus

Die Anforderungen an das Brandverhalten der Fassadenbekleidung sind in den Landesbauordnungen (LBO) und den jeweiligen Brandschutzvorschriften derBundesländer festgelegt. Sie sind in Abhängigkeit der Gebäudehöhe gestaffelt.

1)Die Höhenangaben beziehen sich auf das Maß der Fußbodenoberkante des höchstgelegenen Geschosses, in dem Aufenthaltsräume möglich sind, gemessenvon der Geländeoberfläche im Mittel (§ 2 Abs. 3 Musterbauordnung).

Baurechtliche Mindestanforderungen

Die angegebenen Höhen sind in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich definiert. Sie sind der jeweiligen Landesbauordnung zu entnehmen.

Für Sonderbauten, wie z. B. Garagen, Krankenhäuser, Versammlungsstätten, Altenpflegeheime, Schulen, Verkaufsstätten etc., sind ggf. zusätzliche Sonder-

Feuerwehrdurchfahrten etc., sind gemäß den Landesbauordnungen nichtbrennbar (Baustoffklasse A nach DIN 4102-1) auszuführen.baurichtlinien bzw. Verordnungen zu beachten. Besondere Einbausituationen, wie z. B. Brandwände, Gebäudeabschlusswände, Laubengänge, Fluchtbalkone,

2)

Baustoffklasse WDVSHöhenbereich

Gebäude mittlerer Höhe B1

Gebäude geringer Höhe 0 - 7 m B2h

h

h

h

(Gebäudeklasse 1 - 3)

> 7 - 22 m(Gebäudeklasse 4 - 5)

normalentflammbar

schwerentflammbar

Hochhäuser > 22 mh Anichtbrennbarh

gefordertesnach DIN 4102-1

1)

2)

Dämmstoffdicke

≤ 100

> 100 bis 200

> 200 bis 300

> 300 bis 400

B1

B2

Brandbarriere Brandriegel

Systemvariante

keine Anforderung keine Anforderung

B1 nicht möglich

Baustoffklasse WDVS

Brandschutzmaßnahmenohne zusätzliche

Zusätzlich erforderliche Brandschutzmaßnahmen,

Baustoffklasse Knauf WARM-WAND Basis nach Zulassung

d

(siehe Seite 18 - 21) (siehe Seite 22 - 26)

brandschutztechnisch erforderliche Schichtdicke:3) Armiermörtel + Oberputz ≥ 7 mm

B1

mineralisch B1

mm

um B1 zu erreichen:

alle

alle

B2

B2

B1 B1

4)

4) organischer Oberputz = 2 mm

3)

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Kratzputzmineralisch / organisch

Seite 17

Brandverhalten WDVS

alle B1

Schallschutz - Prognoseverfahren

A

35 dB *)70 %

Flächen-

7

55 dB

R w, mit

Gedämmte Außenwand

R w

Fenster in Außenwand

30 %

20 dB

anteil z. B.Flächen-anteil z. B.

Differenz

Differenz

dBFlächenanteil der Fenster

40

Kombinationsbeispiele

10 %

30

20 %

R w, mit

55 dB

WAND Basis ausAußenwand mit WARM-

R w

35 dB

Fenster

=

40 dB

R w, mit

55 dB

WAND Basis ausAußenwand mit WARM-

15 dB=

R w, R

WAND Basis und FensterAußenwand mit WARM-

z. B.

30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 %

30252019181716151413121110 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0

34 35 37 37 38 39 40 40

C Bestimmung des resultierenden Schalldämm-Maßes R w, R der gedämmten Außenwand inklusive Fenster

B

21 24 25 27 27 28 29 30 3016 19 20 22 22 23 24 25 2511 14 15 17 18 18 19 20 2010 13 14 16 17 17 18 19 19 9 12 13 15 16 16 17 18 18 8 11 12 14 15 15 16 17 17 7 10 12 13 14 14 15 16 16 7 9 11 12 13 13 14 15 15 6 8 10 11 12 12 13 14 14 5 7 9 10 11 11 12 13 13 4 6 8 9 10 10 11 12 12 4 6 7 8 9 10 10 11 11 3 5 6 7 8 9 9 10 10 3 4 5 6 7 8 8 9 9 2 4 5 5 6 7 7 8 8 2 3 4 5 5 6 6 7 7 2 3 3 4 4 5 5 6 6 1 2 3 3 4 4 4 5 5 1 2 2 3 3 3 4 4 4 1 1 2 2 2 3 3 3 3 1 1 1 1 2 2 2 2 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0

7

Flächenanteil und Schalldämm-Maß R w der Fenster in der gedämmten Außenwand

Das bewertete Schalldämm-Maß R wder eingebauten Fenster kann je nachFlächenanteil die Schalldämmung derAußenwand mit WARM-WAND Basiswesentlich beeinflussen. Ebenfallsauswirken können sich Art und Lagevon Rollladenkästen (siehe DIN 4109Beiblatt 1).

*) Angaben z. B. vom Fensterhersteller

in dB

Korrekturwert K F für Fenster in der gedämmten AußenwandKorrekturwert K F

Korrekturwert aus BK F

Anforderungen an das resultierende Schalldämm-Maß R w, R der gedämmten Außenwand enthält z. B. DIN 4109 Tabelle 8 und 9.

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Seite 16

P321.de Knauf WARM-WAND BasisBrandschutz - BrandverhaltenZusätzlichekonstruktiveBrandschutzmaßnahmengemäßTechnischerInformationPuFa91.debeachten.

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Details M 1:10

> 100 - 300

≥ 30

*) -

40

≥ 20

0

≥ 200Überstand ≥ 300

≥ 20

0

Überstand ≥ 300

≥ 20

0

≥ 200

Brandschutz - Brandbarriere bei Dämmstoffdicke > 100 bis 300 mm

Ansichten Schemazeichnungen - Maße in mm

Brandbarriere

Brandbarriere

Zusätzlich erforderliche Brandschutzmaßnahmen, um B1 zu erreichen

Fensterrahmen bündig und mittig im Mauerwerk

*) siehe DIN 4108 Bbl. 2

Gewebe-

Fensterrahmen bündig im Mauerwerk

eckwinkel

Fensterrahmen mittig

Mineralwolle

> 100 - 300 > 100 - 300

Brandbarriere Brandbarriere

Dämmstoffdicke > 100 bis 300 mm

Fensterrahmen vorgelagert oder teilweise in Dämmebene(> 40 mm vor Mauerwerk)

Fensterrahmen vorgelagert oderteilweise in Dämmebene

Brandbarriere aus MW Volamit 040 (Mineral-wolle-Lamellenplatten) immer vollflächig ver-

Kantenbereich zusätzlich mit Gewebeeck-winkel verstärken.

kleben. Falls Dübelung für System erforderlich

Brandbarriere aus MW Brandriegel 035 plus

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P321.de Knauf WARM-WAND Basis

(Seite 31 - 34), MW Volamit 040 pro Element mit 2 Dübeln und zusätzlichen DübeltellernDT 140 mittig im Abstand von 60 cm verdübeln.

60 cm verdübeln. Zusätzliche Dübelteller DT 90

immer vollflächig verkleben und zusätzlich proElement mit 2 Dübeln mittig im Abstand von

Seite 18

bei Verwendung von Schlagdübeln SZ8 plus.

P321.de Knauf WARM-WAND BasisBrandschutz - Brandbarriere mit Dämmstoffdicke > 100 bis 300 mmZusätzlichekonstruktiveBrandschutzmaßnahmengemäßTechnischerInformationPuFa91.debeachten.

18

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Brandbarriere

> 300 - 400

≥ 30

*) -

40

≥ 30

*) -

40

≥ 400

≥ 30

0

≥ 40

0

≥ 400

Brandschutz - Brandbarriere bei Dämmstoffdicke > 300 bis 400 mm)

Schemazeichnungen - Maße in mmAnsichten

≥ 300≥ 300

> 300 - 400

≥ 30

0 mine

ralis

ch

Details M 1:10

Zusätzlich erforderliche Brandschutzmaßnahmen, um B1 zu erreichen

Fensterrahmen bündig im Mauerwerk

Systemvariante mineralisch Systemvariante mineralisch / organisch

*) siehe DIN 4108 Bbl. 2

≥ 40

0 mine

ralis

ch / o

rgan

isch

Brandbarriere

Dämmstoffdicke > 300 bis 400 mmBrandbarriere aus MW Volamit 040 (Mineral-wolle-Lamellenplatten) immer vollflächig ver-

Systemvariante / Höhe der Brandbarriere:mineralisch:

Kratzputz:

Kantenbereich zusätzlich mit Gewebeeck-winkel verstärken.Laibung zusätzlich mit MW Volamit 040 aus-

kleben und pro Element mit 2 Dübeln und

Keinen Armiermörtel Pastol (Pastol TS) ver-

mineralisch / organisch:

Fensterrahmen vorgelagert oder teilweise in Dämmebene(empfohlen)

organisch:

(Dicke Oberputz = 2 mm)

aus MW Volamit 040

Brandbarriereaus MW Volamit 040

Brandbarriereaus MW Volamit 040

Gewebe-eckwinkel Gewebe-

eckwinkel

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P321.de Knauf WARM-WAND Basis

≥ 30

0 Kra

tzputz

mind. 300 mmmind. 400 mmmind. 300 mmnicht möglich

≥ 30

0 mine

ralis

ch

≥ 40

0 mine

ralis

ch / o

rgan

isch

≥ 30

0 Kra

tzputz

Seite 19

zusätzlichen Dübeltellern DT 140 mittig imAbstand von 60 cm verdübeln.

Systemvariante Kratzputz

bilden.

Brandbarriere aus MW Volamit 040

wenden.

Details M 1:10

> 100 - 300

≥ 30

*) -

40

≥ 20

0

≥ 200Überstand ≥ 300

≥ 20

0

Überstand ≥ 300

≥ 20

0

≥ 200

Brandschutz - Brandbarriere bei Dämmstoffdicke > 100 bis 300 mm

Ansichten Schemazeichnungen - Maße in mm

Brandbarriere

Brandbarriere

Zusätzlich erforderliche Brandschutzmaßnahmen, um B1 zu erreichen

Fensterrahmen bündig und mittig im Mauerwerk

*) siehe DIN 4108 Bbl. 2

Gewebe-

Fensterrahmen bündig im Mauerwerk

eckwinkel

Fensterrahmen mittig

Mineralwolle

> 100 - 300 > 100 - 300

Brandbarriere Brandbarriere

Dämmstoffdicke > 100 bis 300 mm

Fensterrahmen vorgelagert oder teilweise in Dämmebene(> 40 mm vor Mauerwerk)

Fensterrahmen vorgelagert oderteilweise in Dämmebene

Brandbarriere aus MW Volamit 040 (Mineral-wolle-Lamellenplatten) immer vollflächig ver-

Kantenbereich zusätzlich mit Gewebeeck-winkel verstärken.

kleben. Falls Dübelung für System erforderlich

Brandbarriere aus MW Brandriegel 035 plus

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P321.de Knauf WARM-WAND Basis

(Seite 31 - 34), MW Volamit 040 pro Element mit 2 Dübeln und zusätzlichen DübeltellernDT 140 mittig im Abstand von 60 cm verdübeln.

60 cm verdübeln. Zusätzliche Dübelteller DT 90

immer vollflächig verkleben und zusätzlich proElement mit 2 Dübeln mittig im Abstand von

Seite 18

bei Verwendung von Schlagdübeln SZ8 plus.

P321.de Knauf WARM-WAND BasisBrandschutz - Brandbarriere mit Dämmstoffdicke > 300 bis 400 mmZusätzlichekonstruktiveBrandschutzmaßnahmengemäßTechnischerInformationPuFa91.debeachten.

19

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Brandschutz - Brandbarriere bei Sonnenschutz

Überstand ≥ 300

≥ 20

0

Überstand ≥ 300

Schemazeichnungen - Maße in mm

Brandbarriere

Brandbarriere

Der Rollladen ist Bestandteil der raumabschließenden Wand, d. h. er ist

Der Rollladen ist Bestandteil des Fensterelementes und überragt hierbei dieRohbauöffnung nicht.

außenbündig zur Rohbauwand angeordnet.

≥ 50

Höhe

Rollla

denk

asten

≥ 20

0

(siehe S. 18 - 19)Brandbarriere

zusätzliche Teil-armierung empfohlen

(siehe S. 18 - 19)Brandbarriere

zusätzliche Teil-armierung empfohlen

Einbaurollladen

Aufsatzrollladen

≥ 50

≥ 50

> 100 - 300

> 100 - 300

Überstand ≥ 300 Überstand ≥ 300

Höhe

Roll

laden

kaste

n

≥ 30

*) -

40

*) siehe DIN 4108 Bbl. 2

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Seite 20

P321.de Knauf WARM-WAND BasisBrandschutz - Brandbarriere bei SonnenschutzZusätzlichekonstruktiveBrandschutzmaßnahmengemäßTechnischerInformationPuFa91.debeachten.

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Brandschutz - Brandbarriere bei Sonnenschutz

Überstand ≥ 300

≥ 20

0

Überstand ≥ 300

Brandbarriere

Höhe

Jalou

sie

≥ 20

0

(siehe S. 18 - 19)Brandbarriere

< 40: EPS zulässig

zusätzlicheTeilarmierung

≥ 40: Mineralwolle

Höhe

Jalou

sie≥

200

Höhe

Rollla

denk

asten

< 40: EPS zulässig≥ 40: Mineralwolle

Überstand ≥ 300

≥ 20

0

Überstand ≥ 300

Brandbarriere

Höhe

Roll

laden

kaste

n

(siehe S. 18 - 19)Brandbarriere

zusätzliche Teil-armierung empfohlen

Schemazeichnungen - Maße in mm

Vorbaurollladen

Jalousien

> 100 - 300

> 100 - 300

Der Vorbaurollladen kann sichtbar bleiben oder überdämmt werden.

Schutzplatte VandalitKnauf Sockel-

z. B. PF Slimtherm 022

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Seite 21

Brandschutz - Brandbarriere bei Sonnenschutz

Überstand ≥ 300

≥ 20

0

Überstand ≥ 300

Schemazeichnungen - Maße in mm

Brandbarriere

Brandbarriere

Der Rollladen ist Bestandteil der raumabschließenden Wand, d. h. er ist

Der Rollladen ist Bestandteil des Fensterelementes und überragt hierbei dieRohbauöffnung nicht.

außenbündig zur Rohbauwand angeordnet.

≥ 50

Höhe

Rollla

denk

asten

≥ 20

0

(siehe S. 18 - 19)Brandbarriere

zusätzliche Teil-armierung empfohlen

(siehe S. 18 - 19)Brandbarriere

zusätzliche Teil-armierung empfohlen

Einbaurollladen

Aufsatzrollladen

≥ 50

≥ 50

> 100 - 300

> 100 - 300

Überstand ≥ 300 Überstand ≥ 300

Höhe

Roll

laden

kaste

n

≥ 30

*) -

40

*) siehe DIN 4108 Bbl. 2

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Seite 20

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Brandriegel

≤ 50

0≥

200

Brandschutz - Brandriegel mit Dämmstoffdicke > 100 bis 300 mm

Details M 1:10

Zusätzlich erforderliche Brandschutzmaßnahmen, um B1 zu erreichen

Schemazeichnung - Maße in mmAnsicht

Brandriegel

Dämmstoffdicke > 100 bis 300 mm

≥ 30

*) ≤ 50

0≥

200

> 100 - 300

*) siehe DIN 4108 Bbl. 2

Gewebe-

Fensterrahmen bündig im Mauerwerk Fensterrahmen mittig im Mauerwerk

eckwinkel

> 100 - 300 > 100 - 300

Fensterrahmen vorgelagert oderteilweise in Dämmebene

z. B. PF Slim-therm 022(ggf. dübeln)

Brandriegel

Durchgehenden Brandriegel aus MW Volamit040 (Mineralwolle-Lamellenplatten) oder MW

flächig verkleben.

Kantenbereiche in unmittelbaren Öffnungenzusätzlich mit Gewebeeckwinkel verstärken.

verklebten Brandriegel pro Element mit 2 Dübelnmittig im Abstand von 60 cm verdübelt.

Geschoss um das Gebäude umlaufend voll-

Falls Dübelung für System erforderlich (Seite31 - 34), werden die umlaufenden und vollflächig

Brandriegel 035 plus in mind. jedem zweiten

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Seite 22

MW Volamit 040: zusätzliche Dübelteller DT 140.

Schlagdübeln SZ8 plus zusätzliche DübeltellerDT 90.

MW Brandriegel 035 plus: bei Verwendung von

P321.de Knauf WARM-WAND BasisBrandschutz - Brandriegel mit Dämmstoffdicke > 100 bis 300 mmZusätzlichekonstruktiveBrandschutzmaßnahmengemäßTechnischerInformationPuFa91.debeachten.

22

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Brandriegel

≤ 50

0≥

200

Brandschutz - Brandriegel mit Dämmstoffdicke > 100 bis 300 mm

Details M 1:10

Zusätzlich erforderliche Brandschutzmaßnahmen, um B1 zu erreichen

Schemazeichnung - Maße in mmAnsicht

Brandriegel

Dämmstoffdicke > 100 bis 300 mm

≥ 30

*) ≤ 50

0≥

200

> 100 - 300

*) siehe DIN 4108 Bbl. 2

Gewebe-

Fensterrahmen bündig im Mauerwerk Fensterrahmen mittig im Mauerwerk

eckwinkel

> 100 - 300 > 100 - 300

Fensterrahmen vorgelagert oderteilweise in Dämmebene

z. B. PF Slim-therm 022(ggf. dübeln)

Brandriegel

Durchgehenden Brandriegel aus MW Volamit040 (Mineralwolle-Lamellenplatten) oder MW

flächig verkleben.

Kantenbereiche in unmittelbaren Öffnungenzusätzlich mit Gewebeeckwinkel verstärken.

verklebten Brandriegel pro Element mit 2 Dübelnmittig im Abstand von 60 cm verdübelt.

Geschoss um das Gebäude umlaufend voll-

Falls Dübelung für System erforderlich (Seite31 - 34), werden die umlaufenden und vollflächig

Brandriegel 035 plus in mind. jedem zweiten

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Seite 22

MW Volamit 040: zusätzliche Dübelteller DT 140.

Schlagdübeln SZ8 plus zusätzliche DübeltellerDT 90.

MW Brandriegel 035 plus: bei Verwendung von

Brandschutz - Ausführungsvarianten Brandriegel

Dreigeschossige Gebäude

Schemazeichnungen

Zweigeschossige Gebäude mit Brandriegel

Vier- und fünfgeschossige Gebäude

der einzelnen Landes-

3. OG

2. OGBrandriegel

EG

KG

1. OG

mit Satteldach mit Flachdach

mit Satteldach mit Flachdach

mit Satteldach mit Flachdach

Brandriegelalternativ

Brandriegelalternativ

Brandriegelalternativ

Brandriegelalternativ

Brandriegelalternativ

Brandriegelalternativ

DG

Geländeoberkante

ober

irdisc

he G

esch

osse

≤ 1,40 m

≤ 1,40 m

GeschossdefinitionDer Brandriegel (siehe S. 22) ist

Geschossdefinition:Oberirdische Geschosse nach § 2 (6) der Muster-bauordnung (MBO).Kellergeschosse, bei denen die Deckenober-kante im Mittel nicht mehr als 1,40 m über dieGeländeoberkante hinausragt, sind nicht alsGeschoss zu werten, ebenso Hohlräume (Drem-pel) zwischen oberster Decke und Bedachung,in denen keine Aufenthaltsräume möglich sind.

An Gebäuden geringer Höhe (0 - 7 m, sieheSeite 17) und normaler Art und Nutzung (Wohn-und Bürogebäude) sind aus bauordnungsrecht-licher Sicht keine zusätzlichen Brandschutzmaß-nahmen erforderlich. Sollte dennoch die Bau-stoffklasse B1 gewünscht werden, so kann ein

Das Wärmedämm-Verbundsystem endet unter-halb des Daches und wird damit von diesembegrenzt. Zusätzliche Brandschutzmaßnahmenzur Verhinderung eines möglichen Brandüber-griffs von der Fassade (auch über Außenwand-öffnungen) auf das Dach werden baurechtlich

phase Formulierungenin einer Übergangs-

bauordnungen hinsicht-lich der genannten Höhedifferieren können!

in jedem 2. Geschoss horizontal um dasGebäude herumzuführen.

mindestens

Bitte beachten, dassGD

GD

GD = Geschossdecke

umlaufender Brandriegel ausgeführt werden.

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Seite 23

nicht gefordert.

P321.de Knauf WARM-WAND BasisBrandschutz - Ausführungsvarianten BrandriegelZusätzlichekonstruktiveBrandschutzmaßnahmengemäßTechnischerInformationPuFa91.debeachten.

23

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Brandschutz - Ausführungsvarianten Brandriegel

Unterschiedliche Fenstergrößen

Mehrgeschossige, verglaste Treppenräume

mit Abtreppung mit AuftreppungBei unterschiedlich hoch angeordneten Fensternim Bereich eines Brandriegels ist die Wahrungdes Maximalabstands von 0,5 m über Sturz beitiefer liegenden Fenstern lokal durch eine "Ab-treppung" des Brandriegels möglich, bei höherliegenden (größeren) Fenstern muss der Brand-riegel die Öffnung umlaufen ("Auftreppung").Die Höhe des Versprungs ist auf max. 1 m zubegrenzen.

Falls bei einem Gebäude ein brandschutztech-nisch notwendiger Treppenraum nach § 35 derMBO mit geschossübergreifenden, mehrge-schossigen Verglasungen vorhanden ist, somüssen diese geschossübergreifenden "Außen-wandöffnungen" umlaufend mit Mineralwolle-streifen in einer Breite von mind. 200 mm ingleicher Art wie die Brandriegel eingehaust

WDVS auf den Außenwänden von Treppen-häusern mit geschossweisen Einzelöffnungenbedürfen keiner zusätzlichen vertikalen

Unterschiedlich hohe Gebäudeteile

Balkone, Balkonbänder und Laubengänge

Bei unterschiedlich hohen Teilen eines Gebäu-des ist die Lage der Brandriegel immer so zuplanen, dass diese in beiden Gebäudeteilen ingleicher Höhe verlaufen. Versprünge bis zueiner Höhe von maximal 1 m können dabeidurch "Ab- bzw. Auftreppung" überwunden

Begehbare, an der Fassade auskragendeAußenbereiche, wie Balkone und Laubengänge,die ein WDVS vollständig horizontal unter-brechen, übernehmen in diesem Bereich dieFunktion einer Brandsperre, sodass auf diezusätzliche Ausführung von Brandriegeln indiesem Bereich verzichtet werden kann. DerBrandriegel muss dabei seitlich auf dem Niveauder Kragplatten anschließen. Die Kragplattenmüssen massiv mineralisch und mind. feuer-hemmend (F30 nach DIN 4102-2) ausgeführtsein. Die Kragplatten müssen vollständig ohneSpalt an die Außenwand anschließen. Nur ISO-Körbe mit ausgewiesenem Feuerwiderstand(mind. F30 nach DIN 4102-2) können in die

Brandriegelalternativ

≤ 0,5

m

ohne Abtreppung mit Abtreppung

Brandriegelalternativ

Schemazeichnungen

Fachverband WDVS e. V."Technische Systeminfo 6 - Brandschutz",

Quellen:

MFPA Leipzig

P321.de Knauf WARM-WAND Basis

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werden.

werden.

Trennung.

Brandriegel miteinbezogen werden.

P321.de Knauf WARM-WAND BasisBrandschutz - Ausführungsvarianten BrandriegelZusätzlichekonstruktiveBrandschutzmaßnahmengemäßTechnischerInformationPuFa91.debeachten.

24

Page 25: P321.de Knauf WARM-WAND Basis Knauf WARM …...P321.de Knauf WARM-WAND Basis Eigenschaften / Systemaufbau WARM-WAND Basis - Die Standardfassade mit EPS-Dämmplatten WDVS: Baustoffklasse

Brandschutz - Ausführungsvarianten Brandriegel

Durchgängige Fensterbänder

Schemazeichnungen

Gedämmte Loggien im Bereich von Brandriegeln

Staffelgeschosse, rückspringende Geschosse

Fensterloser Giebel / Kombination von BrandschutzmaßnahmenAuf umlaufende Brandriegel an fensterlosen

1. wenn eine vertikale Brandsperre ausgeführtwird, die mit bis zu 1 m seitlichem Abstand vorder Gebäudekante liegen darf, und das WDVSdurchgängig ohne verspringenden Sockel biszur Geländeoberkante geführt ist. Auf demGiebel ist in diesem Fall kein Brandriegel not-

Giebeln kann verzichtet werden,

oder2. wenn eine vertikale Brandsperre ausgeführtwird, die mit bis zu 1 m seitlichem Abstand vorder Gebäudekante liegen darf, und zusätzlichwegen eines möglichen Sockelbrandes ober-halb des 2. Geschosses am Giebel ein horizon-taler Brandriegel angeordnet ist (siehe Bild).

ohne Versprung mit Versprung < 1 m mit Versprung > 1 m1. Brandriegel stößt an einemassive, nichtbrennbare und an der Stirnseitenicht gedämmte Kragplatte bzw. Geschoss-decke der Loggia. Fortführung des Brandriegelsin der Loggia ist nicht notwendig.

ohne Versprung

2. Brandriegel stößt durch Auf- bzw. Abtreppung an eine massive,nichtbrennbare Kragplatte bzw. Geschossdeckeder Loggia. Fortführung des Brandriegels in derLoggia ist nicht notwendig.

mit Versprung < 1 m

3. Brandriegel stößt seitlich an die Loggia. Keine Auf- bzw. Abtrep-pung möglich, Brandriegel muss in der Loggiafortgeführt werden.

mit Versprung > 1 m

Durchgängige Fensterbänder an einem Gebäu-de, die ein WDVS vollständig horizontal unter-brechen, übernehmen in diesem Bereich dieFunktion einer Brandsperre, so dass auf die zusätzliche Ausführung von Brandriegeln indiesem Bereich verzichtet werden kann.Die vertikale Laibung, an die der Brandriegelim Bereich des Sturzes anstößt, muss über dievolle Höhe mit Mineralwolle gedämmt werden.Die Rohbauöffnung des Fensterbandes musseine Mindesthöhe von 1 m aufweisen.

Springen Geschosse um mindestens 0,5 mgegenüber der Außenwandfläche zurück undwird dabei das WDVS vollständig unterbrochen,so ist in diesem Bereich kein Brandriegel erfor-

Brandriegelalternativ

Brandriegelvertikal

Laibungsdämmung:

≤ 1 m

< 1 m

> 1 m

≥ 0,5 m

≤ 1 m

Brand-barriere

MW Brandriegel 035 plus

P321.de Knauf WARM-WAND Basis

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derlich.

wendig.

Brandschutz - Ausführungsvarianten Brandriegel

Unterschiedliche Fenstergrößen

Mehrgeschossige, verglaste Treppenräume

mit Abtreppung mit AuftreppungBei unterschiedlich hoch angeordneten Fensternim Bereich eines Brandriegels ist die Wahrungdes Maximalabstands von 0,5 m über Sturz beitiefer liegenden Fenstern lokal durch eine "Ab-treppung" des Brandriegels möglich, bei höherliegenden (größeren) Fenstern muss der Brand-riegel die Öffnung umlaufen ("Auftreppung").Die Höhe des Versprungs ist auf max. 1 m zubegrenzen.

Falls bei einem Gebäude ein brandschutztech-nisch notwendiger Treppenraum nach § 35 derMBO mit geschossübergreifenden, mehrge-schossigen Verglasungen vorhanden ist, somüssen diese geschossübergreifenden "Außen-wandöffnungen" umlaufend mit Mineralwolle-streifen in einer Breite von mind. 200 mm ingleicher Art wie die Brandriegel eingehaust

WDVS auf den Außenwänden von Treppen-häusern mit geschossweisen Einzelöffnungenbedürfen keiner zusätzlichen vertikalen

Unterschiedlich hohe Gebäudeteile

Balkone, Balkonbänder und Laubengänge

Bei unterschiedlich hohen Teilen eines Gebäu-des ist die Lage der Brandriegel immer so zuplanen, dass diese in beiden Gebäudeteilen ingleicher Höhe verlaufen. Versprünge bis zueiner Höhe von maximal 1 m können dabeidurch "Ab- bzw. Auftreppung" überwunden

Begehbare, an der Fassade auskragendeAußenbereiche, wie Balkone und Laubengänge,die ein WDVS vollständig horizontal unter-brechen, übernehmen in diesem Bereich dieFunktion einer Brandsperre, sodass auf diezusätzliche Ausführung von Brandriegeln indiesem Bereich verzichtet werden kann. DerBrandriegel muss dabei seitlich auf dem Niveauder Kragplatten anschließen. Die Kragplattenmüssen massiv mineralisch und mind. feuer-hemmend (F30 nach DIN 4102-2) ausgeführtsein. Die Kragplatten müssen vollständig ohneSpalt an die Außenwand anschließen. Nur ISO-Körbe mit ausgewiesenem Feuerwiderstand(mind. F30 nach DIN 4102-2) können in die

Brandriegelalternativ

≤ 0,5

m

ohne Abtreppung mit Abtreppung

Brandriegelalternativ

Schemazeichnungen

Fachverband WDVS e. V."Technische Systeminfo 6 - Brandschutz",

Quellen:

MFPA Leipzig

P321.de Knauf WARM-WAND Basis

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werden.

werden.

Trennung.

Brandriegel miteinbezogen werden.

P321.de Knauf WARM-WAND BasisBrandschutz - Ausführungsvarianten BrandriegelZusätzlichekonstruktiveBrandschutzmaßnahmengemäßTechnischerInformationPuFa91.debeachten.

25

Page 26: P321.de Knauf WARM-WAND Basis Knauf WARM …...P321.de Knauf WARM-WAND Basis Eigenschaften / Systemaufbau WARM-WAND Basis - Die Standardfassade mit EPS-Dämmplatten WDVS: Baustoffklasse

Brandschutz - Sonnenschutz / Überbrückung von Brandwänden

Brandwände nach § 30 der Musterbauordnung dienen dem brandsicheren Abschluss von Gebäuden und der Unterteilung längerer Gebäudeabschnitte.Brandwände müssen die Verbreitung von Feuer auf andere Gebäude bzw. Gebäudeabschnitte verhindern.Die Landesbauordnungen sind zu beachten bzw. im Einzelfall ist die Ausführung mit der zuständigen Bauaufsichtsbehörde abzustimmen.

An beiden Seiten der Dehnfuge MW Volamit 040 (Baustoffklasse A1) vor

Hohlraum hinter Gewebeleiste Dehnfuge komplett mit Mineralwolle füllender Brandwand vollflächig verkleben

ohne DehnfugeMW Volamit 040 (Baustoffklasse A1) vor der Brandwand vollflächig

mit Dehnfuge

verkleben

Sturzausbildung bei Sonnenschutz Details M 1:10 - Maße in mm

Überdämmung ≤ 100 mm Überdämmung > 100 mm

Überbrückung von Brandwänden

≤ 50

0≤

400

≤ 100

≤ 50

0≥

200≥

200

> 100

BrandriegelBrandriegel

Details M 1:10 - Maße in mmQuelle: "Technische Systeminfo 6 - Brandschutz", Fachverband WDVS e.V.

z. B. PF Slimtherm 022

60 mm (mind. 30 mm)

≥ 30

*)

*) siehe DIN 4108 Bbl. 2

≥ 30

*)

(inklusive Schlagdübel

empfohlene Dicke:

z. B. PF Slimtherm 022

≥ 100

Brandwand

≤ 30

0

≥ 200

Brandwand Brandwand

≥ 100

≤ 30

0

≥ Dicke Brandwand ≥ Dicke Brandwand ≥ Dicke Brandwand

Gewebeleiste Dehnfuge MW Volamit 040MW Volamit 040

(siehe S. 22) (siehe S. 22)

Knauf Sockel-Schutzplatte Vandalit

Knauf Sockel-Schutzplatte Vandalit

SZ8 plus),

60 mm (mind. 30 mm)

(inklusive Schlagdübel

empfohlene Dicke:SZ8 plus),

P321.de Knauf WARM-WAND Basis

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P321.de Knauf WARM-WAND BasisBrandschutz - Brandriegel bei Sonnenschutz / Überbrückung von BrandwändenZusätzlichekonstruktiveBrandschutzmaßnahmengemäßTechnischerInformationPuFa91.debeachten.

26

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Brandschutz - Sonnenschutz / Überbrückung von Brandwänden

Brandwände nach § 30 der Musterbauordnung dienen dem brandsicheren Abschluss von Gebäuden und der Unterteilung längerer Gebäudeabschnitte.Brandwände müssen die Verbreitung von Feuer auf andere Gebäude bzw. Gebäudeabschnitte verhindern.Die Landesbauordnungen sind zu beachten bzw. im Einzelfall ist die Ausführung mit der zuständigen Bauaufsichtsbehörde abzustimmen.

An beiden Seiten der Dehnfuge MW Volamit 040 (Baustoffklasse A1) vor

Hohlraum hinter Gewebeleiste Dehnfuge komplett mit Mineralwolle füllender Brandwand vollflächig verkleben

ohne DehnfugeMW Volamit 040 (Baustoffklasse A1) vor der Brandwand vollflächig

mit Dehnfuge

verkleben

Sturzausbildung bei Sonnenschutz Details M 1:10 - Maße in mm

Überdämmung ≤ 100 mm Überdämmung > 100 mm

Überbrückung von Brandwänden

≤ 50

0≤

400

≤ 100

≤ 50

0≥

200≥

200

> 100

BrandriegelBrandriegel

Details M 1:10 - Maße in mmQuelle: "Technische Systeminfo 6 - Brandschutz", Fachverband WDVS e.V.

z. B. PF Slimtherm 022

60 mm (mind. 30 mm)

≥ 30

*)

*) siehe DIN 4108 Bbl. 2

≥ 30

*)

(inklusive Schlagdübel

empfohlene Dicke:

z. B. PF Slimtherm 022

≥ 100

Brandwand

≤ 30

0

≥ 200

Brandwand Brandwand

≥ 100

≤ 30

0

≥ Dicke Brandwand ≥ Dicke Brandwand ≥ Dicke Brandwand

Gewebeleiste Dehnfuge MW Volamit 040MW Volamit 040

(siehe S. 22) (siehe S. 22)

Knauf Sockel-Schutzplatte Vandalit

Knauf Sockel-Schutzplatte Vandalit

SZ8 plus),

60 mm (mind. 30 mm)

(inklusive Schlagdübel

empfohlene Dicke:SZ8 plus),

P321.de Knauf WARM-WAND Basis

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SchlagfestigkeitP321.de Knauf WARM-WAND Basis

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Schlagfestigkeit - geprüft in Anlehnung an die ETAG 004

bis zu 20 Joule

Organische Systemvariante - partielle Ausführung in stoßgefährdeten Bereichen

geprüft mit 80 mm Dämmstoffdicke und Oberputz Addi S

2 - 3 mm Pastol mit

EPS 035 weiß

1x Armiergewebe 4x4 mm

Quarzgrund

bis zu 45 Joule

bis zu 55 Joule

2 - 3 mm Pastol mit2x Armiergewebe 4x4 mm

Quarzgrund

2 - 3 mm Pastol mit1x Armiergewebe 4x4 mm

Quarzgrund

2 - 3 mm Pastol mit1x Armiergewebe 4x4 mm

bis zu 60 Joule

7 mm SM700 Pro mit1x Armiergewebe 5x5 mm

Quarzgrund

2 - 3 mm Pastol mit1x Armiergewebe 4x4 mm

Isogrund

Addi S

Schemazeichnungen

EPS 035 weiß

EPS 035 weißEPS 035 weiß

Addi S

Addi SAddi S

Prüfung der Schlagfestigkeiten von WDVS-Oberflächen

Eine Stahlkugel (1 kg Masse) bei einer Fallhöhe von 1,02 m entspricht einer kinetischen Energie von 10 Joule (ETAG 004).Die höchste Nutzungskategorie (I) nach ETAG fordert eine Schlagfestigkeit von 10 Joule für Bereiche, die Beschädigungen durch Vandalismus ausgesetztsind.

20 60

ca. 2,0 m

ca. 4,5 m

ca. 6,0 m

Seite 27

Fallhöhe

Schlagfestigkeit WDVS-Oberfläche45 55 70 Joule3010

ca. 5,5 m

1 kg-Stahlkugel

in Anlehnung an die ETAG 004

Vergleichsbeispiel: Ein 5 cm Hagelkorn erreicht eine Aufprallenergie von ca. 28 Joule (Quelle: Hagel Informationszentrum).

P321.de Knauf WARM-WAND BasisSchlagfestigkeit

27

Page 28: P321.de Knauf WARM-WAND Basis Knauf WARM …...P321.de Knauf WARM-WAND Basis Eigenschaften / Systemaufbau WARM-WAND Basis - Die Standardfassade mit EPS-Dämmplatten WDVS: Baustoffklasse

P321.de Knauf WARM-WAND BasisVoraussetzungen / Maschinentechnik

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Sämtliche Anschlüsse und Detailausbildungen müssen vor der Aus-

Maschinentechnik von Knauf PFT für die Verarbeitung von WDVSProdukt Mischpumpe / Förderpumpe Schneckenmantel /

FörderschneckeMörtelschläuche Nassmörtel-Förderweite

Weitere Informationen zur Maschinentechnik siehe auch:

G4 / G5 D4-3 1/2 Leistung + Rotoquirl Ø 25 mm bis 40 m

RITMO B4-1,5L Ø 25 mm bis 10 m

HM 24 / SWING L + Kompressor D6-3 Ø 25 mm bis 30 m

SM700 Pro

G4 / G5 D4-3 1/2 Leistung Ø 25 mm bis 30 m

RITMO B4-1,5L Ø 25 mm bis 10 m

HM 24 / SWING L + Kompressor D6-3 Ø 25 mm bis 30 m

SM700 / SM300

G4 / G5 D4-3 1/2 Leistung Ø 25 mm bis 40 m

RITMO B4-1,5L Ø 25 mm bis 10 m

HM 24 / SWING L + Kompressor D6-3 Ø 25 mm bis 30 mLustro

Lustromat D4-3 1/2 Leistung Ø 25 mm bis 40 m

SWING L / RITMO D6-3 Twister Ø 25 mm bis 30 m

SWING M B4-2 Ø 25 mm bis 10 mPastol (Pastol TS)

Klebe- und Armiermörtel

G4 / G5 D4-3 1/2 Leistung Ø 25 mm bis 30 m

RITMO B4-1,5L Ø 25 mm bis 10 m

HM 24 / SWING L + Kompressor D6-3 Ø 25 mm bis 30 m

Mineralische, dünn-

Oberputze

lagige Oberputze(z.B. SP 260,

MA-MA ab Werk Ø 50+35+25 mm bis 49,5 m

Kratzputz (Mak3)

SWING L / SWING M B4-2 Ø 25 mm bis 10 mPastöse Oberputze(z.B. Addi, Kati, Conni)

G4 / G5 D6-3 Ø 35+35+25 mm bis 36 m

D8-1,5 Ø 35+35+25 mm bis 36 mG4 / G5 + Rotoquirl II

Seite 28www.pft.de

Der Untergrund muss in seiner Ebenheit der DIN 18202 (Maßtoleranzen

Die Oberfläche des Untergrundes muss trocken, eben, fett- und staub-

Beschichtungen (Anstriche und Altputze) auf Tragfähigkeit und Verträg-

Aufsteigende Feuchtigkeit darf nicht vorhanden sein.Sämtliche Anschlüsse schlagregendicht ausführen.Die Innenputz- und Estricharbeiten sollten abgeschlossen und die Bau-

Während der gesamten Verarbeitungs-, Trocknungs- und Erhärtungsphase

+5 °C betragen (bei Verwendung von Kati als Oberputz mindestens +8 °C).Ungünstige Witterungseinflüsse, wie z.B. hohe Temperaturen, Wind oder

ändern. Zusätzliche Maßnahmen wie z.B. die Beschattung durch geeignete

Als Anmachwasser darf nur kaltes, sauberes Wasser verwendet werden

Bei Herbst- und Frühjahrsbaustellen darf temperiertes Wasser bis zu einer

Schmutzempfindliche Bauteile sind vor Arbeitsbeginn abzudecken bzw.

ggf. vollständig entfernen.

führung geklärt sein.Die erforderliche Untergrundvorbereitung ist objektbezogen vorzu-nehmen und im Leistungsverzeichnis vollumfänglich auszuschreiben.Untergrundprüfungen und mögliche Maßnahmen sind in diesem Detail-blatt auf der Seite 29 angeführt.

frei sowie frei von haftmindernden Rückständen sein. Vorhandene

lichkeit mit dem Klebemörtel prüfen, nicht tragfähige Beschichtungen

im Hochbau - Tabelle 3) entsprechen.

teile soweit trocken sein, dass eine übermäßige Feuchtigkeitsanreiche-

rung nicht mehr gegeben ist.Die Prüfungen der Untergrundbeschaffenheit und der baulichen Vorausset-zungen erfolgen in Eigenverantwortung des Auftragnehmers.

muss die Umgebungs-, Untergrund- und Materialtemperatur mindestens

direkte Sonneneinstrahlung können die Verarbeitungseigenschaften ver-

Gerüstschutz-Netze sind empfehlenswert.

(Trinkwasserqualität).

Temperatur von +30 °C verwendet werden.

wasserfest abzukleben.

G4 / G5 D4-3 1/2 Leistung + Rotoquirl Ø 25 mm bis 30 m

RITMO B4-1,5L Ø 25 mm bis 7,5 m

HM 24 / SWING L + Kompressor D6-3 Ø 25 mm bis 30 m

Sockel-SM

G4 / G5 D4-3 1/2 Leistung Ø 25 mm bis 30 m

RITMO B4-1,5L Ø 25 mm bis 10 m

HM 24 / SWING L + Kompressor D6-3 Ø 25 mm bis 30 m

Duo-Kleber

(2 + 3 mm Körnung)

Ø 35+35+35 mm bis 39 mD8-1,5

(2 + 3 mm Körnung)

(3 mm Körnung)(4 mm Körnung)

RP 240 usw.)

P321.de Knauf WARM-WAND BasisVoraussetzungen / Maschinentechnik

28

Page 29: P321.de Knauf WARM-WAND Basis Knauf WARM …...P321.de Knauf WARM-WAND Basis Eigenschaften / Systemaufbau WARM-WAND Basis - Die Standardfassade mit EPS-Dämmplatten WDVS: Baustoffklasse

P321.de Knauf WARM-WAND BasisVoraussetzungen / Maschinentechnik

Copyright by Knauf Gips KG

Sämtliche Anschlüsse und Detailausbildungen müssen vor der Aus-

Maschinentechnik von Knauf PFT für die Verarbeitung von WDVSProdukt Mischpumpe / Förderpumpe Schneckenmantel /

FörderschneckeMörtelschläuche Nassmörtel-Förderweite

Weitere Informationen zur Maschinentechnik siehe auch:

G4 / G5 D4-3 1/2 Leistung + Rotoquirl Ø 25 mm bis 40 m

RITMO B4-1,5L Ø 25 mm bis 10 m

HM 24 / SWING L + Kompressor D6-3 Ø 25 mm bis 30 m

SM700 Pro

G4 / G5 D4-3 1/2 Leistung Ø 25 mm bis 30 m

RITMO B4-1,5L Ø 25 mm bis 10 m

HM 24 / SWING L + Kompressor D6-3 Ø 25 mm bis 30 m

SM700 / SM300

G4 / G5 D4-3 1/2 Leistung Ø 25 mm bis 40 m

RITMO B4-1,5L Ø 25 mm bis 10 m

HM 24 / SWING L + Kompressor D6-3 Ø 25 mm bis 30 mLustro

Lustromat D4-3 1/2 Leistung Ø 25 mm bis 40 m

SWING L / RITMO D6-3 Twister Ø 25 mm bis 30 m

SWING M B4-2 Ø 25 mm bis 10 mPastol (Pastol TS)

Klebe- und Armiermörtel

G4 / G5 D4-3 1/2 Leistung Ø 25 mm bis 30 m

RITMO B4-1,5L Ø 25 mm bis 10 m

HM 24 / SWING L + Kompressor D6-3 Ø 25 mm bis 30 m

Mineralische, dünn-

Oberputze

lagige Oberputze(z.B. SP 260,

MA-MA ab Werk Ø 50+35+25 mm bis 49,5 m

Kratzputz (Mak3)

SWING L / SWING M B4-2 Ø 25 mm bis 10 mPastöse Oberputze(z.B. Addi, Kati, Conni)

G4 / G5 D6-3 Ø 35+35+25 mm bis 36 m

D8-1,5 Ø 35+35+25 mm bis 36 mG4 / G5 + Rotoquirl II

Seite 28www.pft.de

Der Untergrund muss in seiner Ebenheit der DIN 18202 (Maßtoleranzen

Die Oberfläche des Untergrundes muss trocken, eben, fett- und staub-

Beschichtungen (Anstriche und Altputze) auf Tragfähigkeit und Verträg-

Aufsteigende Feuchtigkeit darf nicht vorhanden sein.Sämtliche Anschlüsse schlagregendicht ausführen.Die Innenputz- und Estricharbeiten sollten abgeschlossen und die Bau-

Während der gesamten Verarbeitungs-, Trocknungs- und Erhärtungsphase

+5 °C betragen (bei Verwendung von Kati als Oberputz mindestens +8 °C).Ungünstige Witterungseinflüsse, wie z.B. hohe Temperaturen, Wind oder

ändern. Zusätzliche Maßnahmen wie z.B. die Beschattung durch geeignete

Als Anmachwasser darf nur kaltes, sauberes Wasser verwendet werden

Bei Herbst- und Frühjahrsbaustellen darf temperiertes Wasser bis zu einer

Schmutzempfindliche Bauteile sind vor Arbeitsbeginn abzudecken bzw.

ggf. vollständig entfernen.

führung geklärt sein.Die erforderliche Untergrundvorbereitung ist objektbezogen vorzu-nehmen und im Leistungsverzeichnis vollumfänglich auszuschreiben.Untergrundprüfungen und mögliche Maßnahmen sind in diesem Detail-blatt auf der Seite 29 angeführt.

frei sowie frei von haftmindernden Rückständen sein. Vorhandene

lichkeit mit dem Klebemörtel prüfen, nicht tragfähige Beschichtungen

im Hochbau - Tabelle 3) entsprechen.

teile soweit trocken sein, dass eine übermäßige Feuchtigkeitsanreiche-

rung nicht mehr gegeben ist.Die Prüfungen der Untergrundbeschaffenheit und der baulichen Vorausset-zungen erfolgen in Eigenverantwortung des Auftragnehmers.

muss die Umgebungs-, Untergrund- und Materialtemperatur mindestens

direkte Sonneneinstrahlung können die Verarbeitungseigenschaften ver-

Gerüstschutz-Netze sind empfehlenswert.

(Trinkwasserqualität).

Temperatur von +30 °C verwendet werden.

wasserfest abzukleben.

G4 / G5 D4-3 1/2 Leistung + Rotoquirl Ø 25 mm bis 30 m

RITMO B4-1,5L Ø 25 mm bis 7,5 m

HM 24 / SWING L + Kompressor D6-3 Ø 25 mm bis 30 m

Sockel-SM

G4 / G5 D4-3 1/2 Leistung Ø 25 mm bis 30 m

RITMO B4-1,5L Ø 25 mm bis 10 m

HM 24 / SWING L + Kompressor D6-3 Ø 25 mm bis 30 m

Duo-Kleber

(2 + 3 mm Körnung)

Ø 35+35+35 mm bis 39 mD8-1,5

(2 + 3 mm Körnung)

(3 mm Körnung)(4 mm Körnung)

RP 240 usw.)

P321.de Knauf WARM-WAND BasisUntergrundvorbehandlung

Untergrundprüfung für die Verklebung von WDVSPrüfung auf Prüfmethode Erkennung Technische Hinweise und MaßnahmenOberflächen-festigkeit

Kratzprobemitfestem,kantigemGegenstand(Gitterschnitt)

OberflächewirdbeimäßigemDruckbeschädigt

Lose,lockereodermürbeTeilemanuellodermaschinellentfer-nen;beinichttragfähigemUntergrundistdasSystemnachVor-gabenderallgemeinenbauaufsichtlichenZulassungzusätzlichzuverdübeln

AbreibenmitderHand BeigeringemAbrieb BauteiloberflächemitputzfestigendemGrundschichtungsstoff(Grundol-siloxanverstärkterTiefengrund)behandeln

Beistarkem,tiefgehendemAbrieb BauteiloberflächemitputzfestigendemGrundschichtungsstoff(Grundol-siloxanverstärkterTiefengrund)behandeln;nichttragfähigenPutz/Beschichtungentfernen

AnnässenbiszurSättigungmitWasserundKratzprobe

BeiBenetzungsprobeerweichtdieOberfläche

NichttragfähigenPutz/Beschichtungentfernen

NichtausreichendeTragfähigkeitvorhandenerAltbeschich-tungen

Kratzprobemitfestem,kantigemGegenstand(Gitterschnitt)

BeschichtungsteilesplitternbereitsbeimäßigemDruckab;Kratzspuristgezacktoderausgewölbt

Altbeschichtungentfernen

Klebebandtest:ca.10cmKlebe-bandstreifen(z.B.TypTesaband4651bzw.Tesakrepp4310festan-drückenundruckartigabreißen;vorherimPrüfbereichGitterschnittausführen(sieheauchBFS-Merk-blattNr.20,Anhang1)

DieBeschichtunglässtsichleichtabziehen;deutlichsichtbareBe-schichtungsteilebleibenamStrei-fenkleben

Altbeschichtungentfernen

Feuchtigkeit Augenscheinundggf.Kratzprobe FeuchteFlächen,Wasserränder,Verfärbungenzeichnensichab

Bautechnische/bauphysikalischeUrsachensindbauseitszube-seitigen;austrocknenlassen

Ausblühungen Augenschein MeistweißeSalzeoderKalkaus-laugungen

Bautechnische/bauphysikalischeUrsachensindbauseitszube-seitigen;danachaustrocknenlassenundSalzetrockenentfernen

Moos-,Algen-,Pilzbefall1)

Augenschein Grünerbzw.dunklerBewuchs MechanischoderdurchAlgizid(verarbeitungsfertigeSanier-lösung)undReinigenmitHochdruckwasserstrahlentfernen

SonstigeVerschmut-zungen

Augenschein,Haptik(Fühlprobe) Farbe,Schmiereffekt,Klebrigkeit Entfernen

Saugfähigkeit BenetzungsprobemitWasser BeistarkerSaugfähigkeitrascheWasseraufnahmeundschnelleDun-kelfärbung

Starkbzw.unterschiedlichsaugendeUntergründesinddurchGrundbeschichtungzuegalisieren

AbweichungenvonderEbenheit2)

Augenschein(parallelzurFlächefluchten)

Deutlichstörendsichtbare■AbweichungenvondergeradenLinie(Wellenform)

■fluchtabweichendeVorsprüngeoderÜberständez.B.durchGeschossdecke

AusmaßderAbweichungendurchVermessungstechnikfeststel-lenlassen;Ausgleichsputzherstellen,ggf.störendeÜberständeabstemmenlassenoderAusgleichdurchunterschiedlicheDämmschicht-dickenvorsehen

AbweichungenvomLot2)(Winkel-toleranzen)

AugenscheinderGebäudekantenundvorhandenerBezugslinienan-grenzenderBauteile

DeutlichstörendsichtbareAbwei-chungenvomLot:unterschiedlicheAbständezurBe-zugslinie,z.B.ungleicheBreitevonFensterlaibungen

AusmaßderAbweichungendurchVermessungstechnikfeststel-lenlassen;KorrekturmaßnahmenanderVorleistungdurchfüh-renlassen,ggf.Ausgleichsschichtenherstellen;Hinweis:Ab-weichungenvomLotdesfertigenWDVSsindzulässig,soferndasErscheinungsbildnichtbeeinträchtigtwirdund(vereinbarte)technischeFunktionenderLeistunggegebensind

EignungderAnschlüsse

Augenschein;MessenderÜber-ständez.B.vonAbdeckungen

Ungleicheund/oderzugeringeÜberstandsmaße

AngrenzendeBauteileandasgeplanteWDVSanpassenlassen

1)sieheauchAbschnitt3.5des„MerkblattesNr.21“vomBundesausschussFarbeundSachwertschutz,FrankfurtamMain,AusgabeFebruar20052)BeiAltbauten,z.B.beihistorischenGebäudenmitoffensichtlichemSchiefstandodergroßenMaßabweichungen,wirdüblicherweisekeinAusgleicherwartetoder gestattet.AnderenfallssolltenimEinzelfalldetaillierteMaßnahmenvereinbartwerden.

Ebenheitstoleranzen nach DIN 18202 „Toleranzen im Hochbau“ (Auszug aus Tabelle 3)Bezug Stichmaße als Grenzwerte in mm bei Messpunktabständen bis

0,1 m 1 m 4 m 10 m ≥ 15 mNichtflächenfertigeWändeundUnterseitenvonRohdecken 5 10 15 25 30FlächenfertigeWändeundUnterseitenvonDecken,z.B.geputzteWände,Wandbekleidungen,untergehängteDecken 3 5 10 20 25

wieZeilevorher,jedochmiterhöhtenAnforderungen 2 3 8 15 20 29

Page 30: P321.de Knauf WARM-WAND Basis Knauf WARM …...P321.de Knauf WARM-WAND Basis Eigenschaften / Systemaufbau WARM-WAND Basis - Die Standardfassade mit EPS-Dämmplatten WDVS: Baustoffklasse

P321.de Knauf WARM-WAND BasisVerklebung

SchemazeichnungenManueller Kleberauftrag auf Dämmplatte

Klebeverbindungsfläche ≥ 40 %

Klebeverbindungsfläche ≥ 60 % (Klebewulstabstand max. 100 mm)

Vollflächige Verklebung

Punkt-Rand-Verklebung

Maschineller Kleberauftrag auf Untergrund

≥ 100 mm

max. 3 m Kleberauftrag vorlegen

in Randbereichen durchgehenden Klebewulst auftragenDämmplatten schiebend in den Nassmörtel eindrücken

≤ 3 m

Stoßversatz

Die Oberfläche der Wand muss eben, trocken, fett- und staubfrei sein.

bei ebenen Untergründen

bis 200 mm Dämmstoffdickeohne Eckverzahnung

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Eckausbildung

Mäanderverfahren

Seite 30

Sind Beschichtungen (z. B. Anstriche) auf dem Untergrund vorhanden,

Bei ebenen Untergründen kann der Klebemörtel vollflächig mit einer

Alternativ kann der Kleberauftrag maschinell erfolgen. Kleber dabei in

Der Kleberauftrag erfolgt üblicherweise durch Punkt-Rand-Verklebung

Klebemörtel gemäß aktuellem Technischen Blatt mit sauberem Wasser

dem Anpressen der Dämmplatten. Dabei umlaufend am Dämmplatten-

große Kleberbatzen oder -streifen aufbringen.

100 mm auftragen (Mäanderverfahren) und Dämmplatten einschwimmen.

Max. 3 m Kleberauftrag in Verlegerichtung vorlegen.

Dämmstoffe sind unverzüglich in das frische Klebemörtelbett einzudrücken,

Dämmplatten passgenau im Verband bei ≥ 100 mm Stoßversatz von unten

Dämmplatten bis zu einer Dicke von 200 mm ohne Eckverzahnung möglich,

Es darf kein Kleber in die Dämmplattenstöße gebracht werden. Eventuell

schließen. Fugen bis zu einer Breite von 5 mm dürfen mit Speedero Klebe-

ist deren Verträglichkeit mit dem Klebemörtel sachkundig zu prüfen.

anmischen.

mit einer Klebeverbindungsfläche von ≥ 40 % mit dem Untergrund nach

rand einen ca. 50 mm breiten Streifen und plattenmittig 3 handteller-

Form von Wülsten direkt auf den Untergrund im Abstand von max.

Die erforderliche Klebeverbindungsfläche beträgt hier mind. 60 %.

Zahntraufel auf die Dämmplatten aufgetragen werden.

einzuschwimmen und anzupressen.

fortlaufend ankleben (halbe Plattenlänge als Stoßversatz empfohlen).

ab 220 mm mit Eckverzahnung verlegen.

entstandene Fugen sind sauber mit gleichwertigen Dämmstoffstreifen zu

schaum geschlossen werden.Um eine Hinterströmung auszuschließen, ist an den unteren und oberen

können mit Klebemörtel überbrückt werden. Unebenheiten bis 20 mm

Dämmplatten auch bei Neubauuntergründen zu dübeln. Größere Uneben-

der Dämmplattendicke ausgeglichen werden. Die Abreißfestigkeit des

Untergrund-Unebenheiten bis 10 mm (bei nur geklebten Systemen)

können auch mit Klebemörtel ausgeglichen werden, zusätzlich sind die

heiten können durch eine geeignete Putzlage oder durch eine Abstufung

Putzes ist nach der Erhärtung zu überprüfen.

Kanten der Dämmfläche ein geschlossener Klebewulst zu empfehlen.Klebemörtel Pastol (Pastol TS) darf nur bis 300 mm Dämmstoffdickeangewendet werden.

P321.de Knauf WARM-WAND BasisVerklebung

30

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P321.de Knauf WARM-WAND BasisVerdübelung - Untergrund für Dübelung

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Bei neuwertigen und genormten Untergründen ohne Putz (Mauerwerk

Baustoffe

Kalksandsteine Vollsteine / Lochsteine

Mauerziegel

Vollziegel / Planziegel

Hüttensteine

Porenbeton

Leichtbeton

Mauersteine Normalbeton

Blocksteine / Plansteine

Vollsteine / Lochsteine

Vollsteine / Vollblöcke

Beton

Bei folgenden neuwertigen Untergründen ohne Putz muss nicht gedübelt werden:

Normalbeton

Hochlochziegel

Langlochziegel

Seite 31

platten darf max. 6 Wochen betragen.

keit von ≥ 0,08 N/mm²

Schlag- oder Hammerbohren nur bei Beton und Vollstein anwenden. Bohr-

Nach ausreichender Erhärtung des Klebemörtels kann mit der Dübelung

Falls neben der Verklebung eine zusätzliche Dübelung der Dämmstoff-

vereinfachten Verfahrens nach DIN 1055-4 aus der Tabelle Seite 33

messer des Dübelschaftes von 8 mm entsprechen.

Die Untergrundtemperatur beim Setzen der Dübel muss ≥ 0 °C betragen.

Bei der Verwendung von Pastol (Pastol TS) als Armiermörtel wird die Ver-

Anschlag für Bohrlochtiefe = Dübellänge + 10 bis 15 mm (bzw. + 25 mm

deckrondelle STR U empfohlen.

werden Dübelauszugsversuche notwendig.

und Beton) sowie bei verputzten Untergründen, welche eine Abreißfestig-aufweisen (Prüfung nach Erfordernis gemäß DIN

Bei gestrichenen Untergründen ist immer eine Dübelung vorzuziehen.

Dübeln besitzen.

platten erforderlich ist, kann die Dübelanzahl unter Berücksichtigung des

entnommen werden, sofern der Verankerungsgrund aus den nach-folgenden Baustoffen besteht.

Bei Untergründen, die nicht in den jeweiligen Dübelzulassungen geregeltsind, bzw. wenn die Kennwerte des Untergrundes nicht bekannt sind,

begonnen werden. Der Durchmesser des Bohrers muss dem Nenndurch-

löcher so anordnen, dass die Betonbewehrung nicht beschädigt wird.

bei versenkter Dübelmontage). Bohrlöcher vor dem Setzen der Dübelreinigen.

Die UV-Belastung durch direkte Sonneneinstrahlung auf Dübel und Dämm-

wendung des Schraubdübels STR U 2G mit vertiefter Dübellage und Ab-

"frisch in frisch" aufzubringen.

Eine Verdübelung unter bzw. durch das Armiergewebe ist zulässig. BeiVerdübelung durch das Armiergewebe ist der Unterputz in zwei Schichten

Es sind keine abgenutzten Bohrer zu verwenden. Ein Nachschleifen derBohrer ist nicht zulässig.

18555-6), kann von einer zusätzlichen Verdübelung abgesehen werden.

Die Wand muss eine ausreichende Tragfähigkeit für den Einsatz von

P321.de Knauf WARM-WAND BasisVerklebung

SchemazeichnungenManueller Kleberauftrag auf Dämmplatte

Klebeverbindungsfläche ≥ 40 %

Klebeverbindungsfläche ≥ 60 % (Klebewulstabstand max. 100 mm)

Vollflächige Verklebung

Punkt-Rand-Verklebung

Maschineller Kleberauftrag auf Untergrund

≥ 100 mm

max. 3 m Kleberauftrag vorlegen

in Randbereichen durchgehenden Klebewulst auftragenDämmplatten schiebend in den Nassmörtel eindrücken

≤ 3 m

Stoßversatz

Die Oberfläche der Wand muss eben, trocken, fett- und staubfrei sein.

bei ebenen Untergründen

bis 200 mm Dämmstoffdickeohne Eckverzahnung

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Eckausbildung

Mäanderverfahren

Seite 30

Sind Beschichtungen (z. B. Anstriche) auf dem Untergrund vorhanden,

Bei ebenen Untergründen kann der Klebemörtel vollflächig mit einer

Alternativ kann der Kleberauftrag maschinell erfolgen. Kleber dabei in

Der Kleberauftrag erfolgt üblicherweise durch Punkt-Rand-Verklebung

Klebemörtel gemäß aktuellem Technischen Blatt mit sauberem Wasser

dem Anpressen der Dämmplatten. Dabei umlaufend am Dämmplatten-

große Kleberbatzen oder -streifen aufbringen.

100 mm auftragen (Mäanderverfahren) und Dämmplatten einschwimmen.

Max. 3 m Kleberauftrag in Verlegerichtung vorlegen.

Dämmstoffe sind unverzüglich in das frische Klebemörtelbett einzudrücken,

Dämmplatten passgenau im Verband bei ≥ 100 mm Stoßversatz von unten

Dämmplatten bis zu einer Dicke von 200 mm ohne Eckverzahnung möglich,

Es darf kein Kleber in die Dämmplattenstöße gebracht werden. Eventuell

schließen. Fugen bis zu einer Breite von 5 mm dürfen mit Speedero Klebe-

ist deren Verträglichkeit mit dem Klebemörtel sachkundig zu prüfen.

anmischen.

mit einer Klebeverbindungsfläche von ≥ 40 % mit dem Untergrund nach

rand einen ca. 50 mm breiten Streifen und plattenmittig 3 handteller-

Form von Wülsten direkt auf den Untergrund im Abstand von max.

Die erforderliche Klebeverbindungsfläche beträgt hier mind. 60 %.

Zahntraufel auf die Dämmplatten aufgetragen werden.

einzuschwimmen und anzupressen.

fortlaufend ankleben (halbe Plattenlänge als Stoßversatz empfohlen).

ab 220 mm mit Eckverzahnung verlegen.

entstandene Fugen sind sauber mit gleichwertigen Dämmstoffstreifen zu

schaum geschlossen werden.Um eine Hinterströmung auszuschließen, ist an den unteren und oberen

können mit Klebemörtel überbrückt werden. Unebenheiten bis 20 mm

Dämmplatten auch bei Neubauuntergründen zu dübeln. Größere Uneben-

der Dämmplattendicke ausgeglichen werden. Die Abreißfestigkeit des

Untergrund-Unebenheiten bis 10 mm (bei nur geklebten Systemen)

können auch mit Klebemörtel ausgeglichen werden, zusätzlich sind die

heiten können durch eine geeignete Putzlage oder durch eine Abstufung

Putzes ist nach der Erhärtung zu überprüfen.

Kanten der Dämmfläche ein geschlossener Klebewulst zu empfehlen.Klebemörtel Pastol (Pastol TS) darf nur bis 300 mm Dämmstoffdickeangewendet werden.

P321.de Knauf WARM-WAND BasisVerdübelung - Untergrund für Dübelung

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Verdübelung - Dübellängen / Nutzungskategorien

Berechnung der Dübellänge: Verankerungstiefe + (evtl. 20 mm Altputzdicke) + 5 mm Kleberdicke + Dämmstoffdicke

Schraubdübel STR U 2G

Dämmstoffdicke Dübellänge

mm

60

80

100

120

140

160

180

200

220

240

260

280

300

320

340

Altbau ohne Porenbeton

mm

135

155

175

195

215

235

255

275

295

315

335

355

375

395

115

Dübellängen in Abhängigkeit von der Dämmstoffdicke

Altbau mit Porenbeton

175

155

195

215

235

295

275

255

315

335

415

355

375

395

435

mm

d

1) bei versenkter Montage mit STR U Rondelle 60 mm Dämmstoffdicke nicht möglich / Dübel nur oberflächenbündig setzbar

Schraubdübel STR U 2G

d

1) 1)

s = Verankerungstiefe

Schlagdübel SZ8 plus

Altbau

mm

130

150

170

190

210

230

250

270

290

310

330

350

370

390

-

≥ 65 mm≥ 25 mm≥ 35 mm

s

P321.de Knauf WARM-WAND Basis

360 415 455-

380 435 --

400 455 --

Seite 32

Verdübelung nach Zulassung

A

B

Wandbaustoff

C

D

E

Beton

Vollziegel, Kalksandvollstein,

Kalksandlochstein, Hochlochziegel,

Haufwerksporiger Leichtbeton

Porenbeton (P2 - P7)

Nutzungskategorieoberflächenbündig: Chi = 0,002 W/Knach ETAG 014

3)

2) ab 80 mm Dämmstoffdicke

Vollstein / -block aus Leichtbeton

Hohlblockstein aus Leichtbeton

Schlagdübel SZ8 plusoberflächenbündig: Chi = 0,000 W/K 2)

-

3) Druckfestigkeit ≥ 6 N/mm²

versenkt: Chi = 0,001 W/K

s s s

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P321.de Knauf WARM-WAND BasisVerdübelung - Dübellängen / Nutzungskategorien

32

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Verdübelung - Berechnung der Dübelanzahl / Vereinfachtes Verfahren

Vereinfachtes Verfahren

Schemazeichnung

Stückzahl der Dübel / WDVS-Lastklasse 0,15 kN

0 bis 18 m 0 bis 25 m

e = 2 x Höhe

Maßgebend ist der jeweils kleinere Wert.

Gemäß DIN 1055-4 darf das vereinfachte VerfahrenVereinfachtes Verfahren

Region

0 bis 10 mGebäudehöhe

Windzone

Binnenland

Binnenland

Küste und Inseln der Ostsee

Binnenland

Küste der Nord- und Ostsee und Inseln der Ostsee

Inseln der Nordsee

Binnenland

Küste und Inseln der Ostsee

1

2

3

4

f = 2 x Höheoder BA A

BA

Breite

Höhe

1/5 f

Länge

A

1/5 e

Windzonen nach DIN 1055-4 Anhang A

für Gebäude bis zu einer Höhe von 25 m angewendetwerden, ein ebenes Gelände auf einer Höhe bis zu

hältnis Höhe / Breite ≤ 2,0 sein.

WindzoneBinnenland

WindzoneBinnenland, Küste und Inseln der Ostsee

WindzoneBinnenland, Küste und Inseln der Ostsee

WindzoneBinnenland, Küste und Inseln der Nord-und Ostsee

Schemazeichnung

800 m ü. NN vorausgesetzt. Dabei muss das Ver- Breite Randzone A:1/5 e bzw. 1/5 f

Anzahl Dübel / m²

Randzone A Zone B Randzone A Zone B Randzone A Zone B

Verfahren zur Ermittlung der Windlasten

1

2

3

4

e = Längeoder f = Breite

Für Gebäude mit einer Höhe über 25 m muss einNachweis nach Standardverfahren gemäß DIN1055-4 erbracht werden.

*) Bei Dämmstoffdicke < 60 mm mind. 5 Dübel / m² verwenden.

4 *) 5 6

5 6 7

7 8 9

7 6 9

8 9 10

7 9 10

1110

11

5 7 8

7 8 9

9 10 11

10 8 11

11 12 13

10 12 13

1413 nicht möglich

14 nicht möglich

P321.de Knauf WARM-WAND Basis

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(Windlasten gemäß DIN 1055-4, vereinfachtes Verfahren)

Seite 33

Standardverfahren

Für alle Gebäudetypen bis zu einer max. Höhe von 25 m in den Windzonen 1 bis 3 geeignet.

Praxisgerechtes Verfahren

Bayern

Baden-Württemberg

Saarland

Rheinland-Pfalz

Hessen

Nordrhein-Westfalen

ThüringenSachsen

Sachsen-Anhalt

Berlin

Brandenburg

Mecklenburg-Vorpommern

Schleswig-Holstein

Niedersachsen

Bremen

Hamburg

1

2

2

334

4 4

In Abhängigkeit der WDV-Systemzulassung sind DIN EN 1991-1-4 und DIN EN 1991-1-4/NA gegebenenfalls zu beachten.

max. Windlast WDVS -2,2 kN/m²

nicht möglich

nicht möglichnicht möglichnicht möglich

Verdübelung - Dübellängen / Nutzungskategorien

Berechnung der Dübellänge: Verankerungstiefe + (evtl. 20 mm Altputzdicke) + 5 mm Kleberdicke + Dämmstoffdicke

Schraubdübel STR U 2G

Dämmstoffdicke Dübellänge

mm

60

80

100

120

140

160

180

200

220

240

260

280

300

320

340

Altbau ohne Porenbeton

mm

135

155

175

195

215

235

255

275

295

315

335

355

375

395

115

Dübellängen in Abhängigkeit von der Dämmstoffdicke

Altbau mit Porenbeton

175

155

195

215

235

295

275

255

315

335

415

355

375

395

435

mm

d

1) bei versenkter Montage mit STR U Rondelle 60 mm Dämmstoffdicke nicht möglich / Dübel nur oberflächenbündig setzbar

Schraubdübel STR U 2G

d

1) 1)

s = Verankerungstiefe

Schlagdübel SZ8 plus

Altbau

mm

130

150

170

190

210

230

250

270

290

310

330

350

370

390

-

≥ 65 mm≥ 25 mm≥ 35 mm

s

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360 415 455-

380 435 --

400 455 --

Seite 32

Verdübelung nach Zulassung

A

B

Wandbaustoff

C

D

E

Beton

Vollziegel, Kalksandvollstein,

Kalksandlochstein, Hochlochziegel,

Haufwerksporiger Leichtbeton

Porenbeton (P2 - P7)

Nutzungskategorieoberflächenbündig: Chi = 0,002 W/Knach ETAG 014

3)

2) ab 80 mm Dämmstoffdicke

Vollstein / -block aus Leichtbeton

Hohlblockstein aus Leichtbeton

Schlagdübel SZ8 plusoberflächenbündig: Chi = 0,000 W/K 2)

-

3) Druckfestigkeit ≥ 6 N/mm²

versenkt: Chi = 0,001 W/K

s s s

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P321.de Knauf WARM-WAND BasisVerdübelung - Berechnung der Dübelanzahl / Vereinfachtes Verfahren

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Verdübelung - Dübelanordnung

9 Dübel / m² 8 Dübel / m²

6 Dübel / m²

4 Dübel / m²

DübelanordnungDübelanzahlDübelanordnungDübelanzahl

5 Dübel / m²

11 Dübel / m²10 Dübel / m²

7 Dübel / m²

13 Dübel / m²12 Dübel / m²

14 Dübel / m²

Schemazeichnungen

P321.de Knauf WARM-WAND Basis

Copyright by Knauf Gips KG Seite 34

≥ 100 mm bis Rohbaukante

ca. 0,5 m²

P321.de Knauf WARM-WAND BasisVerdübelung - Dübelanordnung

34

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ArmierungP321.de Knauf WARM-WAND Basis

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Armierung Fassade

Schemazeichnungen

Systemvariante Armiermörtel

mineralisch SM700 Pro /

Schichtdicke

5 - 7 mm

Gewebelage

mineralisch / ≥ 100 mm

Stoßüberlappung Armiergewebe

Armierung Fenstersturz / -laibung

im äußeren Drittel der

Bild 1 Bild 2

7 mmSM300Kratzputz

2 - 3 mmPastol (Pastol TS)organisch

organisch

in der Mitte der Armierschicht

Standzeit mindestens 3 Tage.

Übermäßiges Glätten der Armierschicht vermeiden, um eine Feinteil-

Pastol (Pastol TS) ist eine verarbeitungsfertig eingestellte, organisch

Anschließend ganzflächig das Armiergewebe, an den Stößen mindestens

In den Innenecken (Fensterlaibungen - Sturz) sind Armiergewebestreifen

einbetten. Das Gewebe muss vollständig überdeckt sein.

einem Elektrorührwerk kurz anrühren. Eine Konsistenzregulierung durch

(Pastol TS) beträgt 2 - 3 mm mit einer mittigen Gewebelage (Armier-

Standzeit von mind. 1 Tag je mm Schichtdicke vor jeder weiteren Beschich-

ecke einzubauen. Anschließend Gewebeeckwinkel 100/150 mm lot- und

2 - 3 mm) dick auftragen und eben verziehen.

Beim Kratzputz muss die Schichtdicke von SM300 7 mm betragen.Über dem Armiergewebe mindestens 2 - 3 mm SM300 auftragen und

nungsecken ausgehend Gewebeeckpfeile oder ca. 300 x 500 mm große

Eventuell entstandene Grate nach der Trocknung abstoßen.

≥ 10

0 mm

Über

lappu

ng

Gewebeeckwinkel GewebeeckpfeilGewebestreifenSturzecke

≥ 10

0 mm

Über

lappu

ng

Gewebeeckwinkel Gewebeeckwinkel

Bild 1: Eckbereiche Sturz / Laibung sind zusätzlich mit einem Gewebeeckwinkel Sturzecke zu armieren.Bild 2: Alternativ kann der Eckbereich Sturz / Laibung mit Gewebeeckpfeil und Gewebestreifen armiert werden.

Seite 35

Ist eine doppelte Armierung erforderlich (siehe Seite 37), wird die erste

ganzflächig 2 - 3 mm Armiermörtel aufgetragen und mit einer Stoßüber-

vollflächig in den Armiermörtel einzubetten oder Gewebeeckwinkel Sturz-

fluchtgerecht anbringen. Armiermörtel 5 - 7 mm (Pastol / Pastol TS:

Außer bei Gewebeeckwinkel Sturzecke, werden diagonal von allen Öff-

Armiergewebestreifen im Nassmörtel eingebettet.

100 mm überlappend, nass in nass im äußeren Drittel der Armierschicht

gebundene Klebe- und Armiermasse. Material vor der Verwendung mit

geringfügige Wasserzugabe ist möglich. Die Schichtdicke von Pastol

gewebe Pastol).

nach dem Ansteifen mit einem Besen waagrecht aufrauen.

anreicherung bzw. Bildung einer Sinterschicht an der Oberfläche auszu-

tung einhalten. Bei Pastol (Pastol TS) beträgt die witterungsabhängige

lappung von ≥ 100 mm eine zweite Lage Armiergewebe eingebettet. DieDiagonalarmierungen werden unter der letzten Gewebelage eingebettet.

schließen.

SM700 / SM300 /

Armiergewebe

siehe Tabelle S. 37 Armierschicht

Aufbau Putzsystem

Oberputz

Kratzputzmineralisch

5 - 7

Maße in mm

ggf. Anstrich / Anstrichsystem

22 -

3

organisch

4 - 56,5

- 12

1,5 -

5

SM700 Pro / SM700 /Pastol (Pastol TS)

OberputzOberputzmit Armiergewebe

SM300 / Lustromit Armiergewebe

SM300

107

17

ggf. Anstrich / Anstrichsystem

mineralisch / organisch

Lage Armiermörtel mit einer Dicke von 3 - 4 mm (Pastol / Pastol TS:2 - 3 mm) aufgetragen und das Armiergewebe mit mind. 100 mm Stoßüber-lappung eingebettet. Nach Erhärtung der ersten Armierlage wird nochmals

Lustro

mit Armiergewebe

Verdübelung - Dübelanordnung

9 Dübel / m² 8 Dübel / m²

6 Dübel / m²

4 Dübel / m²

DübelanordnungDübelanzahlDübelanordnungDübelanzahl

5 Dübel / m²

11 Dübel / m²10 Dübel / m²

7 Dübel / m²

13 Dübel / m²12 Dübel / m²

14 Dübel / m²

Schemazeichnungen

P321.de Knauf WARM-WAND Basis

Copyright by Knauf Gips KG Seite 34

≥ 100 mm bis Rohbaukante

ca. 0,5 m²

P321.de Knauf WARM-WAND BasisArmierung

35

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Grundierung / OberputzP321.de Knauf WARM-WAND Basis

Copyright by Knauf Gips KG Seite 36

Geeignete Grundierung entsprechend dem Oberputz auswählen.Eimerinhalt gut aufrühren und gelegentlich nachrühren.Bei dünnlagigen, mineralischen Oberputzen Isogrund 1:1 mit sauberem

tragen bzw. mit einem geeigneten Gerät aufsprühen.Bei Pastol (Pastol TS) oder Conni / Kati / Addi auf SM700 Pro und Lustro,

und im Kreuzgang verteilen. Streifenbildung vermeiden. Bei eingefärbtem

ton eingefärbt empfohlen.Vor dem Auftragen des Oberputzes Standzeit von mindestens 12 Stunden

Wasser verdünnen, vollflächig und gleichmäßig mit Rolle oder Bürste auf-

einhalten.

Quarzgrund unverdünnt und gleichmäßig mit Rolle oder Bürste auftragen

Conni / Kati / Addi wird Quarzgrund im gleichen oder angenäherten Farb-

Noblo / SP 260 / RP 240Mineralische Edelputze in Scheibenputzstruktur (Noblo und SP 260) bzw. Rillenputzstruktur (RP 240).

SM700 Pro gefilztDer mineralische, universelle Alleskönner für die Fassade und den Sockel kann naturweiß oder eingefärbt als Oberputz gefilzt oder frei strukturiert werden.

Ansteifung SM700 Pro filzen.

Conni S (Conni TS) / Addi S (Addi TS) / Addi R / Kati S

Conni S (Conni TS) / Addi S (Addi TS) / Kati S (Scheibenputzstruktur) mit einer rostfreien Stahltraufel vollflächig in Kornstärke aufziehen und gleichmäßig ohneUnterbrechung mit einer harten Kunststofftraufel rund abscheiben. Addi R (Rillenputzstruktur) kann wahlweise waagerecht, senkrecht oder rund strukturiert werden.

Mak3Kratzputz maschinell ca. 13 bzw. 14 mm dick auftragen (Handverarbeitung nur auf Kleinflächen), mit der Zahnkartätsche egalisieren und mit der Bodenleger-traufel nachglätten und verdichten (Gefahr von Lufteinschlüssen). Bei Erhärtungsbeginn, evtl. noch am gleichen, i.d.R. aber am folgenden Tag mit kreisendenBewegungen kratzen, kurze Unebenheiten per Ziehklinge begradigen. Der optimale Kratzzeitpunkt ist erreicht, wenn das Korn beim Kratzen springt. Sehr frühesKratzen verursacht einen dunkleren Farbton und eine unklare Struktur.

Farbton aller Gebinde vor Verarbeitung auf Richtigkeit prüfen. Bei ein-

Noblo FilzMineralischer, feinkörniger Oberputz mit 1,0 mm oder 1,5 mm Marmorkörnung für dezent gefilzte Oberflächen.

filzen. Bei freien Strukturen ca. 3 - 5 mm auftragen, verziehen und sofort mit gewünschtem Werkzeug strukturieren.

CarraraMineralischer Edelputz als Modellierputz. Zur Herstellung vielfältig strukturierter oder verbürsteter Oberputzstrukturen.

und sofort mit gewünschtem Werkzeug (Schwammscheibe, Traufel, Kelle, Bürste, Rolle, etc.) strukturieren.

ButzBuntsteinputz mit Waschputzeffekt für die Oberflächengestaltung an stark beanspruchten Bereichen wie z.B. Sockelflächen im Spritzwasserbereich.Eimerinhalt gut aufrühren, mit rostfreier Glättkelle in etwas mehr als Kornstärke auftragen und in einer Richtung zuziehen.

Carrara auf einer zusammenhängenden Fläche ca. 5 mm (an Vertiefungen mind. 3 mm) aufspritzen/ auftragen, mit der Kartätsche oder Glättkelle verziehen

Noblo Filz in Kornstärke deckend vorziehen, antrocknen lassen und anschließend eine zweite Lage in Kornstärke auftragen und sofort ohne Wasser abreiben /

Oberputz mit rostfreier Glättkelle oder Traufel auftragen, in Kornstärke abziehen und nach Wunsch sofort mit geeignetem Werkzeug strukturieren.

SM700 Pro in einer Schichtdicke von 3 mm nach einer Standzeit von 1 - 2 Tagen auf die bereits mit SM700 Pro ausgeführte Armiermörtellage auftragen. Bei

Verarbeitungsfertig eingestellte, pastöse Oberputze gründlich aufrühren. Die Verarbeitungskonsistenz, wenn erforderlich, geringfügig mit Wasser einstellen.

Auf eine gleichmäßige Kornverteilung ist zu achten.

achten bzw. so viel Oberputz zusammenmischen, wie für eine abge-

Die Art des verwendeten Werkzeuges beeinflusst die Rauigkeit der

Zur Vermeidung von störenden Strukturansätzen ausreichende Anzahl

arbeiten, angezogene Flächen nicht mehr nachbearbeiten. Arbeitsunter-

schlossene Flächen bearbeiten.

Aufgrund des Einsatzes von natürlichen Zuschlagsstoffen können Farbton-

der vorherigen Lieferung angeben.Das Merkblatt Nr. 26 "Farbveränderungen von Beschichtungen im Außen-

Alle hier angeführten Produkte sind so rezeptiert, dass eine vorbeugende

dauerhaftes Ausbleiben von Verschmutzungen durch Mikroorganismen

hängt von den örtlichen Gegebenheiten und den vorherrschenden Umwelt-

bzw. des Anstriches durch einen mikrobiellen Bewuchs an der Oberfläche

Wassermenge und Anrühren gemäß aktuellem Technischen Blatt.

gefärbter Ausführung von Oberputzen auf gleiche Chargen-Nummern

schlossene Putzfläche benötigt wird.

Oberfläche, deshalb stets mit gleichen Strukturscheiben arbeiten.

von Mitarbeitern auf jeder Gerüstlage einplanen. Nass in nass zügig

brechungen an durchgehenden Flächen vermeiden, immer in sich abge-

schwankungen auftreten. Bei Nachbestellungen die Kommissionsnummer

bereich" des Bundesauschusses Farbe und Sachwertschutz ist zu be-achten.

und verzögernde Wirkung gegen Verschmutzungen erreicht wird. Ein

wie Algen und Pilze kann nicht gewährleistet werden. Die Anfälligkeit

bedingungen ab. Ein Verlust der technischen Funktion des Oberputzes

mit Algen und Pilzen ist praktisch ausgeschlossen.

Grundierung

Oberputz

Mak3 lose Ware: mögliche Farbtöne nach Knauf ColorConceptBlau-Töne Grün-Ton Orange-Töne Rot-Töne

BC147BG135BG146BG157

BG247BG257

BG356

BP257 GS157 OB257OR245OR257OR356

RB134RB145RB157RO144

RO156RO255RP145RP156

BP345BP357

BR145BR157

Violett-Töne Gelb-Töne

VB345VB356

YB026YB048YB058YB137

YG138YG148YG158YG357

YO058YO146YO157

YO345YO356YU258

B P 2 5 7Hellbezugswertbereich (hier: 70 bis 79)AufhellungVergrauungFarbton in englischer Kennzeichnung (hier: Blue Purplish)

BG346

P321.de Knauf WARM-WAND BasisGrundierung / Oberputz

36

Page 37: P321.de Knauf WARM-WAND Basis Knauf WARM …...P321.de Knauf WARM-WAND Basis Eigenschaften / Systemaufbau WARM-WAND Basis - Die Standardfassade mit EPS-Dämmplatten WDVS: Baustoffklasse

OberputzP321.de Knauf WARM-WAND Basis

Copyright by Knauf Gips KG Seite 37

Kriterien Mineralische Oberputze Organische Oberputze

Silikatputz Siliconharzputze Kunstharzputze

Bindemittel Kalk-Zement Kaliwasser- Siliconharzemulsion, Polymerdispersion,glas, Dispersion Siloxan

Wasserabweisung

DiffusionsverhaltenFarbtonvielfalt

Noblo, Kati SSP 260

Conni S(Addi TS)Addi S

Verschmutzungsresistenz

Sockelanwendung

Gefilzte Struktur

Gekratzte Struktur

Freie Struktur

Scheibenputz-Struktur

Rillenputz-Struktur

Verarbeitung

SM700 Mak3 Addi RButzRP 240 Pro (Conni TS)

Oberflächen

Maschinell

Von Hand

LieferformEimer (pastös)

Sackware

möglich / erhältlich

-

geeignet gut geeignet gut bis sehr gut geeignet sehr gut geeignet

Eigenschaften

Noblo Filz Carrara

Dispersion

Oberputze für Sockel und Fassade im Vergleich

Oberputz KörnungArmierung in Abhängigkeit vom Oberputz und Hellbezugswert der Endbeschichtung

mmHellbezugswert der Endbeschichtung100 30

SM700 Pro

Noblo Filz

Noblo

Noblo, SP 260, RP 240

Mak3

Carrara

Conni S *)

Conni, Addi, Kati

1,0

1,0 - 1,5

1,5

2,0 - 5,0

2,0 - 4,0

1,0

1,0

1,5 - 2,0

3,0

auf Anfrage auf Anfrage

/

-

-

-

-

*) Zusätzlich wird eine Egalisationsspachtelung aus Armiermörtel ohne Armiergewebe auf die bestehende Armierlage empfohlen.

bis 29 25bis 24 20bis 19 15bis 14 10bis

einfache Gewebearmierung doppelte GewebearmierungKleinflächen mit doppelter Gewebearmierung, größere Flächen auf Anfrageeinfache Gewebearmierung, nur auf Armiermörtel SM700 / SM700 Pro

-

--

/

/

Grundierung / OberputzP321.de Knauf WARM-WAND Basis

Copyright by Knauf Gips KG Seite 36

Geeignete Grundierung entsprechend dem Oberputz auswählen.Eimerinhalt gut aufrühren und gelegentlich nachrühren.Bei dünnlagigen, mineralischen Oberputzen Isogrund 1:1 mit sauberem

tragen bzw. mit einem geeigneten Gerät aufsprühen.Bei Pastol (Pastol TS) oder Conni / Kati / Addi auf SM700 Pro und Lustro,

und im Kreuzgang verteilen. Streifenbildung vermeiden. Bei eingefärbtem

ton eingefärbt empfohlen.Vor dem Auftragen des Oberputzes Standzeit von mindestens 12 Stunden

Wasser verdünnen, vollflächig und gleichmäßig mit Rolle oder Bürste auf-

einhalten.

Quarzgrund unverdünnt und gleichmäßig mit Rolle oder Bürste auftragen

Conni / Kati / Addi wird Quarzgrund im gleichen oder angenäherten Farb-

Noblo / SP 260 / RP 240Mineralische Edelputze in Scheibenputzstruktur (Noblo und SP 260) bzw. Rillenputzstruktur (RP 240).

SM700 Pro gefilztDer mineralische, universelle Alleskönner für die Fassade und den Sockel kann naturweiß oder eingefärbt als Oberputz gefilzt oder frei strukturiert werden.

Ansteifung SM700 Pro filzen.

Conni S (Conni TS) / Addi S (Addi TS) / Addi R / Kati S

Conni S (Conni TS) / Addi S (Addi TS) / Kati S (Scheibenputzstruktur) mit einer rostfreien Stahltraufel vollflächig in Kornstärke aufziehen und gleichmäßig ohneUnterbrechung mit einer harten Kunststofftraufel rund abscheiben. Addi R (Rillenputzstruktur) kann wahlweise waagerecht, senkrecht oder rund strukturiert werden.

Mak3Kratzputz maschinell ca. 13 bzw. 14 mm dick auftragen (Handverarbeitung nur auf Kleinflächen), mit der Zahnkartätsche egalisieren und mit der Bodenleger-traufel nachglätten und verdichten (Gefahr von Lufteinschlüssen). Bei Erhärtungsbeginn, evtl. noch am gleichen, i.d.R. aber am folgenden Tag mit kreisendenBewegungen kratzen, kurze Unebenheiten per Ziehklinge begradigen. Der optimale Kratzzeitpunkt ist erreicht, wenn das Korn beim Kratzen springt. Sehr frühesKratzen verursacht einen dunkleren Farbton und eine unklare Struktur.

Farbton aller Gebinde vor Verarbeitung auf Richtigkeit prüfen. Bei ein-

Noblo FilzMineralischer, feinkörniger Oberputz mit 1,0 mm oder 1,5 mm Marmorkörnung für dezent gefilzte Oberflächen.

filzen. Bei freien Strukturen ca. 3 - 5 mm auftragen, verziehen und sofort mit gewünschtem Werkzeug strukturieren.

CarraraMineralischer Edelputz als Modellierputz. Zur Herstellung vielfältig strukturierter oder verbürsteter Oberputzstrukturen.

und sofort mit gewünschtem Werkzeug (Schwammscheibe, Traufel, Kelle, Bürste, Rolle, etc.) strukturieren.

ButzBuntsteinputz mit Waschputzeffekt für die Oberflächengestaltung an stark beanspruchten Bereichen wie z.B. Sockelflächen im Spritzwasserbereich.Eimerinhalt gut aufrühren, mit rostfreier Glättkelle in etwas mehr als Kornstärke auftragen und in einer Richtung zuziehen.

Carrara auf einer zusammenhängenden Fläche ca. 5 mm (an Vertiefungen mind. 3 mm) aufspritzen/ auftragen, mit der Kartätsche oder Glättkelle verziehen

Noblo Filz in Kornstärke deckend vorziehen, antrocknen lassen und anschließend eine zweite Lage in Kornstärke auftragen und sofort ohne Wasser abreiben /

Oberputz mit rostfreier Glättkelle oder Traufel auftragen, in Kornstärke abziehen und nach Wunsch sofort mit geeignetem Werkzeug strukturieren.

SM700 Pro in einer Schichtdicke von 3 mm nach einer Standzeit von 1 - 2 Tagen auf die bereits mit SM700 Pro ausgeführte Armiermörtellage auftragen. Bei

Verarbeitungsfertig eingestellte, pastöse Oberputze gründlich aufrühren. Die Verarbeitungskonsistenz, wenn erforderlich, geringfügig mit Wasser einstellen.

Auf eine gleichmäßige Kornverteilung ist zu achten.

achten bzw. so viel Oberputz zusammenmischen, wie für eine abge-

Die Art des verwendeten Werkzeuges beeinflusst die Rauigkeit der

Zur Vermeidung von störenden Strukturansätzen ausreichende Anzahl

arbeiten, angezogene Flächen nicht mehr nachbearbeiten. Arbeitsunter-

schlossene Flächen bearbeiten.

Aufgrund des Einsatzes von natürlichen Zuschlagsstoffen können Farbton-

der vorherigen Lieferung angeben.Das Merkblatt Nr. 26 "Farbveränderungen von Beschichtungen im Außen-

Alle hier angeführten Produkte sind so rezeptiert, dass eine vorbeugende

dauerhaftes Ausbleiben von Verschmutzungen durch Mikroorganismen

hängt von den örtlichen Gegebenheiten und den vorherrschenden Umwelt-

bzw. des Anstriches durch einen mikrobiellen Bewuchs an der Oberfläche

Wassermenge und Anrühren gemäß aktuellem Technischen Blatt.

gefärbter Ausführung von Oberputzen auf gleiche Chargen-Nummern

schlossene Putzfläche benötigt wird.

Oberfläche, deshalb stets mit gleichen Strukturscheiben arbeiten.

von Mitarbeitern auf jeder Gerüstlage einplanen. Nass in nass zügig

brechungen an durchgehenden Flächen vermeiden, immer in sich abge-

schwankungen auftreten. Bei Nachbestellungen die Kommissionsnummer

bereich" des Bundesauschusses Farbe und Sachwertschutz ist zu be-achten.

und verzögernde Wirkung gegen Verschmutzungen erreicht wird. Ein

wie Algen und Pilze kann nicht gewährleistet werden. Die Anfälligkeit

bedingungen ab. Ein Verlust der technischen Funktion des Oberputzes

mit Algen und Pilzen ist praktisch ausgeschlossen.

Grundierung

Oberputz

Mak3 lose Ware: mögliche Farbtöne nach Knauf ColorConceptBlau-Töne Grün-Ton Orange-Töne Rot-Töne

BC147BG135BG146BG157

BG247BG257

BG356

BP257 GS157 OB257OR245OR257OR356

RB134RB145RB157RO144

RO156RO255RP145RP156

BP345BP357

BR145BR157

Violett-Töne Gelb-Töne

VB345VB356

YB026YB048YB058YB137

YG138YG148YG158YG357

YO058YO146YO157

YO345YO356YU258

B P 2 5 7Hellbezugswertbereich (hier: 70 bis 79)AufhellungVergrauungFarbton in englischer Kennzeichnung (hier: Blue Purplish)

BG346

P321.de Knauf WARM-WAND BasisOberputz

37

Page 38: P321.de Knauf WARM-WAND Basis Knauf WARM …...P321.de Knauf WARM-WAND Basis Eigenschaften / Systemaufbau WARM-WAND Basis - Die Standardfassade mit EPS-Dämmplatten WDVS: Baustoffklasse

BeschichtungP321.de Knauf WARM-WAND Basis

Copyright by Knauf Gips KG Seite 38

Beschichtungen im Vergleich

Farbton durch Probeanstrich auf Richtigkeit überprüfen. Unterschiedliche

Die Verarbeitungskonsistenz kann gemäß aktuellem Technischen Blatt

einem sauberen Gefäß miteinander mischen. Inhalt der Gebinde gut auf-

Farbe dünn und gleichmäßig, im Kreuzgang ansatzfrei nass in nass auf

Zusammen einsehbare Flächen immer am selben Tag fertigstellen.

Siliconharz-EG-Fassadenfarbe eignet sich speziell für die Egalisation (einmaliges Überstreichen) von mineralischen Oberputzen mit gleichem Farbton von Putz undSiliconharz-EG-Farbe

Farbe. Abgestimmt um etwaige trocknungs-, witterungs- bzw. verarbeitungsbedingte Farbtonunterschiede in der Putzfläche zu egalisieren.

Autol ist eine hoch diffusionsoffene, matte, echte Siliconharz-Fassadenfarbe mit Selbstreinigungseffekt. Sie eignet sich ideal als Anstrichsystem (zweimaliger An-Autol

strich) auf mineralischen und organischen Putzsystemen, sowie als deckender Anstrich bei unterschiedlichen Farbtönen von Putz und Farbe. Eine stark reduzierte

Fassadol ist eine diffusionsoffene, matte und hoch farbtonstabile siloxanverstärkte Fassadenfarbe. Sie eignet sich ideal als Anstrichsystem (zweimaliger Anstrich)Fassadol

Minerol ist eine hoch diffusionsoffene, matte Silikat-Fassadenfarbe mit organischen Stabilisatoren. Sie eignet sich ideal als strukturerhaltendes AnstrichsystemMinerol

(zweimaliger Anstrich) für mineralische Untergründe. Minerol verbindet sich durch Verkieselung mit dem Untergrund und ist durch sein hohes Deckvermögen ein

siehe auch - Downloads - Technische Blätter "Putz und Fassade" sowie - Tools - Farbservice

Kriterien mineralisch

Dispersions-Silikatfarbe Siliconharzfarbe

Bindemittel Siliconharzemulsion, Dispersion Polymerdispersion, Siloxan

Wasserabweisung

DiffusionsverhaltenFarbtonvielfalt

Minerol Autol

Alterungsbeständigkeit

Deckvermögen

organisch

Siliconharz-EG-Farbe

Siloxanverstärkte

Fassadol

Kaliwasserglas, Dispersion

Merkblatt "Egalisationsanstriche auf Edelputzen - Farbtonegalisierende

Reinacrylat-Farbe

gut geeignet gut bis sehr gut geeignet sehr gut geeignet

Anhaftung von Schmutzpartikeln führt zum Abwaschen des Schmutzes schon durch Beregnung.

Gebinde nicht zusammen an einer Hausseite verarbeiten oder vorher in

rühren.

eingestellt werden.

den festen, sauberen und trockenen Oberputz auftragen.

Imprägnierung

Bei Verwendung von Mak3 wird an exponierten Lagen und nahe Gewässern eine Imprägnierung mit Finol empfohlen.

Beschichtung", Herausgeber Industrieverband WerkMörtel e.V. beachten

www.knauf.de

für intensive Farbtöne auf mineralischen und organischen Putzsystemen, sowie als deckender Anstrich bei unterschiedlichen Farbtönen von Putz und Farbe.

optimaler Anstrich auf mineralisch gebundenen Putzen und auf Silikat-Scheibenputz Kati S bei unterschiedlichen Farbtönen von Putz und Farbe.

Grundierung

Als Grundierung z. B. bei Anstrichsystemen wird Grundol empfohlen.

P321.de Knauf WARM-WAND BasisBeschichtung

38

Page 39: P321.de Knauf WARM-WAND Basis Knauf WARM …...P321.de Knauf WARM-WAND Basis Eigenschaften / Systemaufbau WARM-WAND Basis - Die Standardfassade mit EPS-Dämmplatten WDVS: Baustoffklasse

Montage SockelanschlussP321.de Knauf WARM-WAND Basis

Wärmebrückenfreier Sockelanschluss mit Peri

Wärmebrückenfreier Sockelanschluss mit Quix-XL

EPS

Sockel-Abschlussprofil Peri

Klebemörtel

Sockeldämmplatte 035

Quix-XL

Quix-XL Montageset

Quix-XL Aufsteckprofil

Sockeldämmplatte 035

Fugendichtband

Klebemörtel

(Montagehilfswinkel

(mit Armiergewebe)

Seite 39Copyright by Knauf Gips KG

Quix-XL

Peri

EPS

Klebemörtel auf Quix-XL Elemente auftragen (vollflächig oder Punkt-

Selbstklebendes Quix-XL Montageset auf den Untergrund im Abstand

Mit Hilfe einer Schlagschnur oder Wasserwaage, 51 cm höher als dieWärmebrückenfreies Sockelanschluss-Element Quix-XL

Quix-XL Elemente auf das verklebte Quix-XL Montageset aufschieben

Quix-XL Aufsteckprofile mit den mitgelieferten Steckverbindern ver-

Überlappung des Armiergewebes von ≥ 100 mm einhalten.

Wärmebrückenfreies Sockel-Abschlussprofil Peri

Der Sockelbereich beginnt mit der Gelände- bzw. Belagsoberkante und

konstruktive Maßnahmen (Kiesbett bzw. kapillarbrechende Schicht) von

sprechendem Gefälle vom Gebäude weg und mit einer konstruktivenTrennung vom Gebäude herzustellen. DIN 18195 beachten!

Oberen Anschluss der Sockelflächenarmierung zur Profilunterseite mitProfile mit beiliegenden Steckverbindern verbinden.

Armiermörtel auf Fassadendämmplatte aufbringen, Sockel-Abschluss-

dämmung einschieben, in den Armiermörtel eindrücken, fluchtgerecht

Sockel-Abschlussprofile mit H-Verbindern zusammenstecken.

weitere Hinweise: siehe Technisches Blatt P382.de "Knauf Quix-XL"

weitere Hinweise: siehe Technisches Blatt P385p.de "Sockel-Abschluss-

gewünschte fertige Höhe des Sockelanschlusses, einen horizontalenStrich anbringen.

von 0,5 m ankleben, je nach Untergrund und Temperatur zusätzlichdübeln.

Rand-Verklebung).

und lot- und fluchtgerecht ausrichten.

binden und auf den vorderseitigen Schlitz aufstecken. Dabei eine

profil Peri zwischen Perimeter- / Sockeldämmung und Fassaden-

ausrichten und integriertes Armiergewebe einbetten.

Fensteranschlussprofil Flexibel spritzwassersicher ausführen. Stöße der

profil Peri"

hat eine Höhe von mind. 300 mm. Das Niederschlagswasser ist durch

der Fassade wegzuleiten. Pflaster- oder Plattenbeläge sind mit ent-

Im Sockelbereich ist eine Sockeldämmplatte 035 zu verwenden.

(mit Armiergewebe)

selbstklebend)

(inklusive 0,5 m² Dämmmaterial)

Fensteranschlussprofil Flexibel(mit Armiergewebe)

Putzsystemnicht dargestellt

Putzsystemnicht dargestellt

BeschichtungP321.de Knauf WARM-WAND Basis

Copyright by Knauf Gips KG Seite 38

Beschichtungen im Vergleich

Farbton durch Probeanstrich auf Richtigkeit überprüfen. Unterschiedliche

Die Verarbeitungskonsistenz kann gemäß aktuellem Technischen Blatt

einem sauberen Gefäß miteinander mischen. Inhalt der Gebinde gut auf-

Farbe dünn und gleichmäßig, im Kreuzgang ansatzfrei nass in nass auf

Zusammen einsehbare Flächen immer am selben Tag fertigstellen.

Siliconharz-EG-Fassadenfarbe eignet sich speziell für die Egalisation (einmaliges Überstreichen) von mineralischen Oberputzen mit gleichem Farbton von Putz undSiliconharz-EG-Farbe

Farbe. Abgestimmt um etwaige trocknungs-, witterungs- bzw. verarbeitungsbedingte Farbtonunterschiede in der Putzfläche zu egalisieren.

Autol ist eine hoch diffusionsoffene, matte, echte Siliconharz-Fassadenfarbe mit Selbstreinigungseffekt. Sie eignet sich ideal als Anstrichsystem (zweimaliger An-Autol

strich) auf mineralischen und organischen Putzsystemen, sowie als deckender Anstrich bei unterschiedlichen Farbtönen von Putz und Farbe. Eine stark reduzierte

Fassadol ist eine diffusionsoffene, matte und hoch farbtonstabile siloxanverstärkte Fassadenfarbe. Sie eignet sich ideal als Anstrichsystem (zweimaliger Anstrich)Fassadol

Minerol ist eine hoch diffusionsoffene, matte Silikat-Fassadenfarbe mit organischen Stabilisatoren. Sie eignet sich ideal als strukturerhaltendes AnstrichsystemMinerol

(zweimaliger Anstrich) für mineralische Untergründe. Minerol verbindet sich durch Verkieselung mit dem Untergrund und ist durch sein hohes Deckvermögen ein

siehe auch - Downloads - Technische Blätter "Putz und Fassade" sowie - Tools - Farbservice

Kriterien mineralisch

Dispersions-Silikatfarbe Siliconharzfarbe

Bindemittel Siliconharzemulsion, Dispersion Polymerdispersion, Siloxan

Wasserabweisung

DiffusionsverhaltenFarbtonvielfalt

Minerol Autol

Alterungsbeständigkeit

Deckvermögen

organisch

Siliconharz-EG-Farbe

Siloxanverstärkte

Fassadol

Kaliwasserglas, Dispersion

Merkblatt "Egalisationsanstriche auf Edelputzen - Farbtonegalisierende

Reinacrylat-Farbe

gut geeignet gut bis sehr gut geeignet sehr gut geeignet

Anhaftung von Schmutzpartikeln führt zum Abwaschen des Schmutzes schon durch Beregnung.

Gebinde nicht zusammen an einer Hausseite verarbeiten oder vorher in

rühren.

eingestellt werden.

den festen, sauberen und trockenen Oberputz auftragen.

Imprägnierung

Bei Verwendung von Mak3 wird an exponierten Lagen und nahe Gewässern eine Imprägnierung mit Finol empfohlen.

Beschichtung", Herausgeber Industrieverband WerkMörtel e.V. beachten

www.knauf.de

für intensive Farbtöne auf mineralischen und organischen Putzsystemen, sowie als deckender Anstrich bei unterschiedlichen Farbtönen von Putz und Farbe.

optimaler Anstrich auf mineralisch gebundenen Putzen und auf Silikat-Scheibenputz Kati S bei unterschiedlichen Farbtönen von Putz und Farbe.

Grundierung

Als Grundierung z. B. bei Anstrichsystemen wird Grundol empfohlen.

P321.de Knauf WARM-WAND BasisMontage Sockelanschluss

39

Page 40: P321.de Knauf WARM-WAND Basis Knauf WARM …...P321.de Knauf WARM-WAND Basis Eigenschaften / Systemaufbau WARM-WAND Basis - Die Standardfassade mit EPS-Dämmplatten WDVS: Baustoffklasse

Detaillösungen - SockelausbildungP321.de Knauf WARM-WAND Basis

Copyright by Knauf Gips KG

Geringe Einbindung in das Erdreich

Sockelausbildung bündigP321.de-SO-V2

≥ 30

0 mm

Sock

elber

eich

KlebemörtelDämmstoff

ggf. Dübel (Verankerung im tragenden Untergrund)Putzsystem (siehe Seite 4 - 6)

≥ 50

0 mm

(sieh

e DIN

4108

Bbl.

2)

unbeheizt

≥ 50

mm

≥ 15

0 mm

SM700 ProSockeldämmplatte 035

Abdichtung siehe DIN 18195

Sockel-DichtNoppenfolie vlieskaschiert

Fließestrich (z. B. FE 50 Largo)

Gefälle ≥ 2 %

d

MW Kellerdeckendämm-platte 035 plus

Die in das Erdreich einbindenden Dämmplatten werden an der Unterseite schräg abgeschnitten und mit der Armierungsschicht überzogen. NachDurchtrocknung des Oberputzes ist im erdberührten Bereich eine Abdichtung mit Sockel-Dicht aufzubringen (mind. 50 mm über Geländeober-kante führen), die an die Bauwerksabdichtung anschließen muss (ca. 50-100 mm Überlappung). Als mechanischer Schutz ist nach Erhärtungzusätzlich eine Noppenfolie mit Vlieskaschierung davor zu stellen. Gegebenenfalls sind Abdichtungen vor den Dämmarbeiten zu ergänzen.Hinweise

Richtlinie "Fassadensockelputz / Außenanlage", Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade B.-W., sowie DIN 18195 beachten.

Sockelausbildung zurückspringendP321.de-SO-V5

d

Innenputz (z. B. MP 75)

SM700 ProSockeldämmplatte 035

≥ 30

0 mm

Sock

elber

eichggf. Dübel (Verankerung im tragenden Untergrund)

≥ 50

0 mm

(sieh

e DIN

4108

Bbl.

2)

unbeheizt

≤ 40 mm (siehe DIN 4108 Bbl. 2)

Abdichtung siehe DIN 18195

≥ 50

mm

Gefälle ≥ 2 %

Sockel-DichtNoppenfolie vlieskaschiert

≥ 15

0 mm

Fugendichtband

Klebemörtel

MW Kellerdeckendämm-platte 035 plus

Quix-XL

Quix-XL Aufsteckprofil

Seite 40

Details M 1:10

Empfehlenswert ist die Dämmung der Kellerdecke mit einer Dicke von mindestens 80 mm.

P321.de Knauf WARM-WAND BasisDetaillösungen - Sockelausbildung

40

Page 41: P321.de Knauf WARM-WAND Basis Knauf WARM …...P321.de Knauf WARM-WAND Basis Eigenschaften / Systemaufbau WARM-WAND Basis - Die Standardfassade mit EPS-Dämmplatten WDVS: Baustoffklasse

P321.de Knauf WARM-WAND BasisDetaillösungen - Sockelausbildung

Ausführung mit Perimeterdämmung Details M 1:10

Sockelausbildung zurückspringendP321.de-SO-V6

Sockelausbildung bündigP321.de-SO-V4

≥ 30

0 mm

Sock

elber

eich

Innenputz (z. B. MP 75)

d

beheizt≥

50 m

m

ggf. Dübel (Verankerung im tragenden Untergrund)

Gefälle ≥ 2 %

≥ 15

0 mm

SM700 ProSockeldämmplatte 035

Abdichtung siehe DIN 18195

Sockel-DichtNoppenfolie vlieskaschiert

≤ 40 mm (siehe DIN 4108 Bbl. 2)

Klebemörtel

Fugendichtband

Putzsystem (siehe Seite 4 - 6)

≥ 30

0 mm

Sock

elber

eich

Dämmstoff

ggf. Dübel (Verankerung im tragenden Untergrund)

beheizt

SM700 ProSockeldämmplatte 035

Sockel-DichtNoppenfolie vlieskaschiert

≥ 15

0 mm

≥ 50

mm

Fließestrich (z. B. FE 50 Largo)

Gefälle ≥ 2 %

Klebemörtel

d

Die Armierungsschicht endet rund 200 - 300 mm unterhalb der Geländeoberkante. Nach Durchtrocknung des Oberputzes ist im erdberührtenBereich eine Abdichtung mit Sockel-Dicht aufzubringen (mind. 50 - 100 mm auf die unbeschichteten Perimeterdämmplatten ziehen).Als mechanischer Schutz ist nach Erhärtung zusätzlich eine Noppenfolie mit Vlieskaschierung davor zu stellen. Gegebenenfalls sind

HinweiseRichtlinie "Fassadensockelputz / Außenanlage", Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade B.-W., sowie DIN 18195 beachten.Abdichtungen vor den Dämmarbeiten zu ergänzen.

Quix-XL

Quix-XL Montageset

Quix-XL Aufsteckprofil

Abdichtung siehe DIN 18195

Copyright by Knauf Gips KG Seite 41

(Montagehilfswinkel selbstklebend)

Detaillösungen - SockelausbildungP321.de Knauf WARM-WAND Basis

Copyright by Knauf Gips KG

Geringe Einbindung in das Erdreich

Sockelausbildung bündigP321.de-SO-V2

≥ 30

0 mm

Sock

elber

eich

KlebemörtelDämmstoff

ggf. Dübel (Verankerung im tragenden Untergrund)Putzsystem (siehe Seite 4 - 6)

≥ 50

0 mm

(sieh

e DIN

4108

Bbl.

2)

unbeheizt

≥ 50

mm

≥ 15

0 mm

SM700 ProSockeldämmplatte 035

Abdichtung siehe DIN 18195

Sockel-DichtNoppenfolie vlieskaschiert

Fließestrich (z. B. FE 50 Largo)

Gefälle ≥ 2 %

d

MW Kellerdeckendämm-platte 035 plus

Die in das Erdreich einbindenden Dämmplatten werden an der Unterseite schräg abgeschnitten und mit der Armierungsschicht überzogen. NachDurchtrocknung des Oberputzes ist im erdberührten Bereich eine Abdichtung mit Sockel-Dicht aufzubringen (mind. 50 mm über Geländeober-kante führen), die an die Bauwerksabdichtung anschließen muss (ca. 50-100 mm Überlappung). Als mechanischer Schutz ist nach Erhärtungzusätzlich eine Noppenfolie mit Vlieskaschierung davor zu stellen. Gegebenenfalls sind Abdichtungen vor den Dämmarbeiten zu ergänzen.Hinweise

Richtlinie "Fassadensockelputz / Außenanlage", Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade B.-W., sowie DIN 18195 beachten.

Sockelausbildung zurückspringendP321.de-SO-V5

d

Innenputz (z. B. MP 75)

SM700 ProSockeldämmplatte 035

≥ 30

0 mm

Sock

elber

eichggf. Dübel (Verankerung im tragenden Untergrund)

≥ 50

0 mm

(sieh

e DIN

4108

Bbl.

2)

unbeheizt

≤ 40 mm (siehe DIN 4108 Bbl. 2)

Abdichtung siehe DIN 18195

≥ 50

mm

Gefälle ≥ 2 %

Sockel-DichtNoppenfolie vlieskaschiert

≥ 15

0 mm

Fugendichtband

Klebemörtel

MW Kellerdeckendämm-platte 035 plus

Quix-XL

Quix-XL Aufsteckprofil

Seite 40

Details M 1:10

Empfehlenswert ist die Dämmung der Kellerdecke mit einer Dicke von mindestens 80 mm.

P321.de Knauf WARM-WAND BasisDetaillösungen - Sockelausbildung

41

Page 42: P321.de Knauf WARM-WAND Basis Knauf WARM …...P321.de Knauf WARM-WAND Basis Eigenschaften / Systemaufbau WARM-WAND Basis - Die Standardfassade mit EPS-Dämmplatten WDVS: Baustoffklasse

P321.de Knauf WARM-WAND BasisDetaillösungen - Fensteranschluss

Copyright by Knauf Gips KG Seite 42

Fenster mittig im Mauerwerk

luftdichter Fenstereinbau

≥ 30 mm

Details M 1:10

≥ 30 - 50 mm empfohlen

Fenster außenbündig mit Mauerwerk

≥ 30 - 50 mm empfohlen

Fenster vor dem Mauerwerk

Gewebeeckwinkel

Fensteranschlussprofil

DämmstoffKlebemörtel

Putzsystem(siehe Seite 4 - 6)

z. B. PF Slimtherm 022

(siehe DIN 4108-7)

(siehe DIN 4108 Bbl. 2)

Hinweise Fenstereinbau und -dichtungen schematisch - siehe "Leitfaden zur Montage" der RAL-Gütegemeinschaft Fenster und Haustüren e. V. bzw.

≥ 30 mm(siehe DIN 4108 Bbl. 2)

≥ 30 - 40 mm

2) siehe DIN 4108 Bbl. 2

empfohlen

Gewebe-eckwinkel

Fensteranschlussprofil(S. 43) oder Fugendichtband

luftdichter Fenstereinbau(siehe DIN 4108-7)

Brandbarriere (siehe Seite 18 - 19)

SR-Band (als

Fugendichtband

SR-Band (als

Fugendichtband

DämmstoffKlebemörtel

Putzsystem(siehe Seite 4 - 6)

DämmstoffKlebemörtel

Putzsystem(siehe Seite

dröhnband)Fugendicht-

(als Anti-

Fensteranschlussprofil(S. 43) oder Fugendichtband

Gefälle ≥ 8%

Gefälle ≥ 8%

Gefälle ≥ 8%

d

d

d

d ≥ 30 - 50 mm

d

d

Antidröhnband)

Antidröhnband)

band

REHAU Brillant Design MDEinbaubeispiel:

REHAU Brillant Design MDEinbaubeispiel:

REHAU Clima DesignEinbaubeispiel:

1) Bei Einsatz eines schlagregendichten Fensteranschlussprofils kann der zusätzliche Einbau eines Fugendichtbandes entfallen.

(S. 43) oder Fugendichtband

SR-Band

≥ 30 - 50 mmempfohlen

≥ 30 - 50 mmempfohlen

≥ 30 - 50 mmempfohlen

Gewebeeckwinkel

z. B. PF Slimtherm 022

Fensterbankhalter bei Ausladung > 150 mm empfohlen.

(ggf. dübeln)

2)

1)

1)

1)

HorizontalschnittP321.de-FE-H1 VertikalschnittP321.de-FE-V1

HorizontalschnittP321.de-FE-H2 VertikalschnittP321.de-FE-V2

HorizontalschnittP321.de-FE-H3 P321.de-FE-V3 Vertikalschnitt

Richtlinie "Anschlüsse an Fenster und Rollläden bei Putz, Wärmedämm-Verbundsystem und Trockenbau", Fachverband der Stuckateurefür Ausbau und Fassade Baden-Württemberg.

4 - 6)

P321.de Knauf WARM-WAND BasisDetaillösungen - Fensteranschluss

42

Page 43: P321.de Knauf WARM-WAND Basis Knauf WARM …...P321.de Knauf WARM-WAND Basis Eigenschaften / Systemaufbau WARM-WAND Basis - Die Standardfassade mit EPS-Dämmplatten WDVS: Baustoffklasse

Detaillösungen - Fensterbank-Seitenteil / Fensteranschlussprofile / Dehn- und AnschlussfugenP321.de Knauf WARM-WAND Basis

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mittig

bündig

≤ 2 m²

Fenster-

vorge-

2 - 10 m²

Fenster-

Schlagregendichte FensteranschlussprofileFensteranschlussprofile

-

≤ 200

Dämm-

≤ 300

mmd

im Mauer-

2 - 10 m²

2 - 10 m²

≤ 2 m²

≤ 2 m²

≤ 200≤ 300≤ 200≤ 300

≤ 100≤ 300≤ 300

≤ 300

position

werk

lagert

größe stoffdicke

-

--

-

- -

-

--

--

Seitlicher Anschluss an RollladenführungsschieneFensteranschlussprofil RomaP321.de-FE-H4

Schemazeichnungen

2) für Kratzputz 3) für Rollladenführungsschienen

2)

3)

Flex

ibel

Unive

rsal

Unive

rsal-

K

Rom

a

Anschluss an Fensterbank-Seitenteil Schemazeichnung

bis zur angegebenen Dämmstoffdicke ohne zusätzliches Fugendichtband

1) Profilstöße vermeiden bzw. Fugendichtband hinterlegen

Fensteranschlussprofil Romamit Armiergewebe

aufgeklebt

Fugendicht-

SR-Band

Dämmstoff

band

Rollladenführungsschiene

(Putzsystemnicht dargestellt)

Dämmstoff (Putzsystemnicht dargestellt)

Fensteranschlussprofil Roma

Rollladenführungsschiene

mit Armiergewebe

Fensterbank und Seitenteilschlagregendicht mitDehnungsausgleich

Gefälle ≥ 8%

Fensterrahmen

Putzsystem

DehnfugeP321.de-FU-H1Dehn- und Anschlussfugen Details M 1:5

Anschluss an bestehendes BauteilP321.de-FU-H2

Mineralwolle-HinterfüllungGewebeleiste Dehnfuge

FugendichtbandGewebeleiste Putzanschluss

1)

Seite 43

gegebenenfalls Fugendichtbandbei Dämmstoffdicke > 200 mm

≥ 18 mm22 mm empfohlen

geprüft, bei größeren Dämmstoffdicken zusätzliches Fugendichtband nötig

P321.de Knauf WARM-WAND BasisDetaillösungen - Fensteranschluss

Copyright by Knauf Gips KG Seite 42

Fenster mittig im Mauerwerk

luftdichter Fenstereinbau

≥ 30 mm

Details M 1:10

≥ 30 - 50 mm empfohlen

Fenster außenbündig mit Mauerwerk

≥ 30 - 50 mm empfohlen

Fenster vor dem Mauerwerk

Gewebeeckwinkel

Fensteranschlussprofil

DämmstoffKlebemörtel

Putzsystem(siehe Seite 4 - 6)

z. B. PF Slimtherm 022

(siehe DIN 4108-7)

(siehe DIN 4108 Bbl. 2)

Hinweise Fenstereinbau und -dichtungen schematisch - siehe "Leitfaden zur Montage" der RAL-Gütegemeinschaft Fenster und Haustüren e. V. bzw.

≥ 30 mm(siehe DIN 4108 Bbl. 2)

≥ 30 - 40 mm

2) siehe DIN 4108 Bbl. 2

empfohlen

Gewebe-eckwinkel

Fensteranschlussprofil(S. 43) oder Fugendichtband

luftdichter Fenstereinbau(siehe DIN 4108-7)

Brandbarriere (siehe Seite 18 - 19)

SR-Band (als

Fugendichtband

SR-Band (als

Fugendichtband

DämmstoffKlebemörtel

Putzsystem(siehe Seite 4 - 6)

DämmstoffKlebemörtel

Putzsystem(siehe Seite

dröhnband)Fugendicht-

(als Anti-

Fensteranschlussprofil(S. 43) oder Fugendichtband

Gefälle ≥ 8%

Gefälle ≥ 8%

Gefälle ≥ 8%

d

d

d

d ≥ 30 - 50 mm

d

d

Antidröhnband)

Antidröhnband)

band

REHAU Brillant Design MDEinbaubeispiel:

REHAU Brillant Design MDEinbaubeispiel:

REHAU Clima DesignEinbaubeispiel:

1) Bei Einsatz eines schlagregendichten Fensteranschlussprofils kann der zusätzliche Einbau eines Fugendichtbandes entfallen.

(S. 43) oder Fugendichtband

SR-Band

≥ 30 - 50 mmempfohlen

≥ 30 - 50 mmempfohlen

≥ 30 - 50 mmempfohlen

Gewebeeckwinkel

z. B. PF Slimtherm 022

Fensterbankhalter bei Ausladung > 150 mm empfohlen.

(ggf. dübeln)

2)

1)

1)

1)

HorizontalschnittP321.de-FE-H1 VertikalschnittP321.de-FE-V1

HorizontalschnittP321.de-FE-H2 VertikalschnittP321.de-FE-V2

HorizontalschnittP321.de-FE-H3 P321.de-FE-V3 Vertikalschnitt

Richtlinie "Anschlüsse an Fenster und Rollläden bei Putz, Wärmedämm-Verbundsystem und Trockenbau", Fachverband der Stuckateurefür Ausbau und Fassade Baden-Württemberg.

4 - 6)

P321.de Knauf WARM-WAND BasisDetaillösungen - Fensterbank-Seitenteil / Fensteranschlussprofile / Dehn- und Anschlussfugen

43

Page 44: P321.de Knauf WARM-WAND Basis Knauf WARM …...P321.de Knauf WARM-WAND Basis Eigenschaften / Systemaufbau WARM-WAND Basis - Die Standardfassade mit EPS-Dämmplatten WDVS: Baustoffklasse

Detaillösungen - LichtkeilP321.de Knauf WARM-WAND Basis

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SchemazeichnungenBestandteile - Lichtkeil

Laibungs- und Sturzelement für Fenster- und Türöffnungenverbessert die passive Solarenergienutzung

vorgefertigte Elemente aus EPS mit Einschnitten für Quix-XL

diagonale und runde Laibungen auch passend für gerade endende

einfache Gewebearmierung durch Aufsteckprofile mit Putzabzugs-

Fensterbänke

kante und integriertem Armiergewebe

Lichtkeil Diagonal Lichtkeil Rund

Verlängerung

Sturzecke

Anfangselement

Quix-XL Montageset

ermöglicht gleichmäßige Lichtverteilung und bis zu 30% mehr Licht-einfall durch vergrößerten Sichtwinkel

exklusive Fassadengestaltung möglich

Montageset für eine schnelle und rationelle Verarbeitung

Seite 44

Quix-XLMontageset

bei Brandschutzanforderungen ausschließlich Brandriegel (siehe

Lichtkeil als Lichtbringer und architektonisches Stilelement

Seite 22) oberhalb des Lichtkeils ausbilden

P321.de Knauf WARM-WAND BasisDetaillösungen - Lichtkeil

44

Page 45: P321.de Knauf WARM-WAND Basis Knauf WARM …...P321.de Knauf WARM-WAND Basis Eigenschaften / Systemaufbau WARM-WAND Basis - Die Standardfassade mit EPS-Dämmplatten WDVS: Baustoffklasse

Detaillösungen - LichtkeilP321.de Knauf WARM-WAND Basis

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≥ 30 mm(siehe DIN 4108 Bbl. 2)

Klebemörtel

≥ 30 - 50 mmempfohlen

Lichtkeil Diagonal

Lichtkeil Diagonal - HorizontalschnittP321.de-FE-H6 Lichtkeil Rund - HorizontalschnittP321.de-FE-H7

≥ 30 mm(siehe DIN 4108 Bbl. 2)

Lichtkeil Rund

Fensteranschluss-profil *) (siehe S. 43)oder Fugendichtband

Lichtkeil Diagonal - VertikalschnittP321.de-FE-V6

Lichtkeil Diagonal

Quix-XL Montageset

Fensteranschlussprofil *)(siehe S. 43) oder Fugendichtband

Elemente mit Klebemörtel im Punkt-Rand-Verfahren (Klebever-Quix-XL Montageset auf dem Untergrund befestigen

Verarbeitungshinweise

bindungsfläche ca. 40 %) auf tragfähigen Untergrund kleben

Lichtkeil Anfangselemente entsprechend der Form derFensterbankseitenteile ausklinken

Gewebearmierung anbringen

Oberputz ausführen

≥ 30 mm (siehe DIN 4108 Bbl. 2)

d d

d

Klebemörtel

Putzsystem (siehe S. 4 - 6)

zusätzliche Gewebelage bei Oberputzen < 1,5 mm

Konturprofile (Lieferumfang) in die integrierte Nut in denLaibungen einschieben, Gewebedreiecke sowie Gewebe-streifen (Lieferumfang) in den Laibungen / Lichtkeilspiegeln

Hinweise Fenstereinbau und -dichtungen schematisch - siehe "Leitfaden zur Montage" der RAL-Gütegemeinschaft Fenster und Haustüren e. V. bzw. Bei Einsatz eines schlagregendichten Fensteranschlussprofils kann der zusätzliche Einbau eines Fugendichtbandes entfallen.*)

Fenster- und Türanschluss

Seite 45

anbringen

Details M 1:10

Richtlinie "Anschlüsse an Fenster und Rollläden bei Putz, Wärmedämm-Verbundsystem und Trockenbau", Fachverband der Stuckateurefür Ausbau und Fassade Baden-Württemberg.

Detaillösungen - LichtkeilP321.de Knauf WARM-WAND Basis

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SchemazeichnungenBestandteile - Lichtkeil

Laibungs- und Sturzelement für Fenster- und Türöffnungenverbessert die passive Solarenergienutzung

vorgefertigte Elemente aus EPS mit Einschnitten für Quix-XL

diagonale und runde Laibungen auch passend für gerade endende

einfache Gewebearmierung durch Aufsteckprofile mit Putzabzugs-

Fensterbänke

kante und integriertem Armiergewebe

Lichtkeil Diagonal Lichtkeil Rund

Verlängerung

Sturzecke

Anfangselement

Quix-XL Montageset

ermöglicht gleichmäßige Lichtverteilung und bis zu 30% mehr Licht-einfall durch vergrößerten Sichtwinkel

exklusive Fassadengestaltung möglich

Montageset für eine schnelle und rationelle Verarbeitung

Seite 44

Quix-XLMontageset

bei Brandschutzanforderungen ausschließlich Brandriegel (siehe

Lichtkeil als Lichtbringer und architektonisches Stilelement

Seite 22) oberhalb des Lichtkeils ausbilden

P321.de Knauf WARM-WAND BasisDetaillösungen - Lichtkeil

45

Page 46: P321.de Knauf WARM-WAND Basis Knauf WARM …...P321.de Knauf WARM-WAND Basis Eigenschaften / Systemaufbau WARM-WAND Basis - Die Standardfassade mit EPS-Dämmplatten WDVS: Baustoffklasse

Detaillösungen - Fassadenprofil OD / Bossenprofil BFP321.de Knauf WARM-WAND Basis

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Beispiel einer stilvollen Fassadengestaltung

Fassadenprofil OD - FassadenflächeP321.de-EX-V1Details M 1:5

Fassadenprofil OD - FensterbankP321.de-EX-V2

Duo-Kleber(Klebefläche ≥ 60 %)Armierschicht mitArmiergewebeOberputz

moderne Architektur-Elemente für eine stilvolle Fassadengestaltungaus EPS mit streichfertiger Oberflächenbeschichtunghandlich, robust, hochelastisch, witterungs- und alterungsbeständigneben Standardprodukten auch Sonderanfertigung nach Maßauf alle Knauf WARM-WAND-Systeme abgestimmt

Auskragung

Fassadenprofil, z. B. OD22

Duo-Kleber(Klebefläche≥ 60 %)

empfohlen≥ 30 - 50 mm

Gefälle ≥ 8%

Fassadenprofil,z. B. OD47

Fensterbankhalter empfohlen

Fassadenprofil OD - FensteröffnungP321.de-EX-H1

Profiloberfläche mit Spezial-Montagekleber ankleben

Profile mind. zweimal mit Autol streichen

VerarbeitungshinweiseProfil mit Duo-Kleber im Punkt-Rand-Verfahren (Klebeflächenanteil ≥ 60 %)

kleben, Übergänge verschließen

Bei einer Auskragung > 50 mm eine Blechabdeckung auf der beschichteten

Keine lösemittelhaltigen Materialien verwenden

auf ausreichend abgebundene, trockene und planebene Armierungsschicht

z. B. mit DachanschlussVerklebung und Befestigung der Profile nur an Wandflächen; keine Verbindung

Profilstöße mit Spezial-Montagekleber verkleben, selbstklebende Gewebe-streifen (Lieferumfang) aufbringen und mit pastösem Fugenmörtel (Liefer-umfang) verspachteln

weitere Hinweise: siehe Technisches Blatt P384.de "Knauf Fassadenprofile"

Duo-Kleber (Klebefläche ≥ 60 %)Fassadenprofil, z. B. OD18

Seite 46

Bei Einsatz eines schlagregendichten Fensteranschlussprofils kann derzusätzliche Einbau eines Fugendichtbandes entfallen.

P321.de Knauf WARM-WAND BasisDetaillösungen - Fassadenprofil OD / Bossenprofil BF

46

Page 47: P321.de Knauf WARM-WAND Basis Knauf WARM …...P321.de Knauf WARM-WAND Basis Eigenschaften / Systemaufbau WARM-WAND Basis - Die Standardfassade mit EPS-Dämmplatten WDVS: Baustoffklasse

Detaillösungen - Fassadenprofil OD / Bossenprofil BFP321.de Knauf WARM-WAND Basis

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Lieferprogramm Schemazeichnungen43

mm

23 mm

63 m

m

18 mm93

mm

27 mm

99 m

m

31 mm

105 m

m

24 mm

112 m

m32 mm

121 m

m

52 mm

123 m

m

28 mm

124 m

m

42 mm

130 m

m

34 mm

145 m

m

59 mm

148 m

m

99 mm

156 m

m

70 mm

230 m

m

230 mm

Profil OD01

Profil OD17

Profil OD57

Profil OD05

Profil OD34

Profil OD18

Profil OD47

Profil OD58

Profil OD03

Profil OD22

Profil OD50

Profil OD66

Profil OD27

Profil OD125

235 m

m

40 - 200 mm

Bossenprofil BF

Weitere Profile auf AnfrageSeite 47

Detaillösungen - Fassadenprofil OD / Bossenprofil BFP321.de Knauf WARM-WAND Basis

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Beispiel einer stilvollen Fassadengestaltung

Fassadenprofil OD - FassadenflächeP321.de-EX-V1Details M 1:5

Fassadenprofil OD - FensterbankP321.de-EX-V2

Duo-Kleber(Klebefläche ≥ 60 %)Armierschicht mitArmiergewebeOberputz

moderne Architektur-Elemente für eine stilvolle Fassadengestaltungaus EPS mit streichfertiger Oberflächenbeschichtunghandlich, robust, hochelastisch, witterungs- und alterungsbeständigneben Standardprodukten auch Sonderanfertigung nach Maßauf alle Knauf WARM-WAND-Systeme abgestimmt

Auskragung

Fassadenprofil, z. B. OD22

Duo-Kleber(Klebefläche≥ 60 %)

empfohlen≥ 30 - 50 mm

Gefälle ≥ 8%

Fassadenprofil,z. B. OD47

Fensterbankhalter empfohlen

Fassadenprofil OD - FensteröffnungP321.de-EX-H1

Profiloberfläche mit Spezial-Montagekleber ankleben

Profile mind. zweimal mit Autol streichen

VerarbeitungshinweiseProfil mit Duo-Kleber im Punkt-Rand-Verfahren (Klebeflächenanteil ≥ 60 %)

kleben, Übergänge verschließen

Bei einer Auskragung > 50 mm eine Blechabdeckung auf der beschichteten

Keine lösemittelhaltigen Materialien verwenden

auf ausreichend abgebundene, trockene und planebene Armierungsschicht

z. B. mit DachanschlussVerklebung und Befestigung der Profile nur an Wandflächen; keine Verbindung

Profilstöße mit Spezial-Montagekleber verkleben, selbstklebende Gewebe-streifen (Lieferumfang) aufbringen und mit pastösem Fugenmörtel (Liefer-umfang) verspachteln

weitere Hinweise: siehe Technisches Blatt P384.de "Knauf Fassadenprofile"

Duo-Kleber (Klebefläche ≥ 60 %)Fassadenprofil, z. B. OD18

Seite 46

Bei Einsatz eines schlagregendichten Fensteranschlussprofils kann derzusätzliche Einbau eines Fugendichtbandes entfallen.

P321.de Knauf WARM-WAND BasisDetaillösungen - Fassadenprofil OD / Bossenprofil BF

47

Page 48: P321.de Knauf WARM-WAND Basis Knauf WARM …...P321.de Knauf WARM-WAND Basis Eigenschaften / Systemaufbau WARM-WAND Basis - Die Standardfassade mit EPS-Dämmplatten WDVS: Baustoffklasse

Detaillösungen - DachanschlussP321.de Knauf WARM-WAND Basis

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Steildachanschluss an aufgehende WandP321.de-DA-V7 Steildachanschluss an aufgehende WandP321.de-DA-V3mit Gewebeleiste Blechanschlussmit Abdeckblech

d

Sockeldämmplatte 035Gewebeleiste BlechanschlussSockeldämmplatte 035

DämmstoffKlebemörtel

Putzsystem (siehe Seite 4 - 6)

≥ 20 mm≥ 15

0 mm

d d

z. B. Dachgeschoss-Bekleidung D61.de

≥ 15

0 mm

luftdichter Anschluss - siehe DIN 4108-7

Fugendichtband

Dampfbremsbahn, z. B. Knauf Insulation

Spannung verlegenLDS 2 Silk / Luftdichtheitsschicht ohne

Mineralwolle, z. B.Knauf InsulationUNIFIT TI 135 U TI 435 U

Mineralwolle, z. B.Knauf Insulation

Quix-XL

Quix-XL Aufsteckprofil

Hinweisesiehe Richtlinie "Ausführung luftdichter Konstruktionen und Anschlüsse", Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade B.-W.*)Richtlinie "Metallanschlüsse an Putz und Wärmedämm-Verbundsysteme", Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade Baden-Württemberg sowie DIN 18195 beachten.

Details M 1:10

Traufanschluss an DachverschalungP321.de-DA-V1unbelüftetes Dach

Fugendichtband (am Sparren umlaufend)

ohne Spannung verlegen

Bekleidung D61.de

Luftdichtheitsschicht

z. B. Dachgeschoss-

Kellenschnitt oder SR-Band

Putzträgerplatte

luftdichte Anschlüssesiehe DIN 4108-7

Mineralwolle, z. B.Knauf Insulation TI 435 U

Dampfbremsbahn, z. B.Knauf Insulation LDS 2 Silk /

Mineralwolle, z. B. Knauf InsulationUNIFIT TI 135 U

oder im Randbereich als durchgängiger StreifenKleberauftrag der obersten Dämmplatte vollflächig

Seite 48

> 100 mm *)

P321.de Knauf WARM-WAND BasisDetaillösungen - Dachanschluss

48

Page 49: P321.de Knauf WARM-WAND Basis Knauf WARM …...P321.de Knauf WARM-WAND Basis Eigenschaften / Systemaufbau WARM-WAND Basis - Die Standardfassade mit EPS-Dämmplatten WDVS: Baustoffklasse

Detaillösungen - DachanschlussP321.de Knauf WARM-WAND Basis

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Hinweise

Flachdachanschluss - AttikaabdeckungP321.de-DA-V9

Gefälle nach innen

≥ 30 - 50 mm

Fugendichtband

(siehe DIN 4108 Bbl. 2)

OrtganganschlussP321.de-DA-V5

platte 035

empfohlen

dd

≥ 15

0 mm

Sockeldämm-

Putzträgerplatte

DämmstoffKlebemörtel

FugendichtbandKellenschnitt

Bekleidung D61.dez. B. Dachgeschoss-

luftdichter Anschlusssiehe DIN 4108-7

d

≥ 15

0 mm

Fugendichtband

Putzsystem(siehe Seite 4 - 6)

KlebemörtelSockeldämmplatte 035

siehe Richtlinie "Ausführung luftdichter Konstruktionen und Anschlüsse", Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade B.-W.*)

Mineralwolle, z. B. KnaufInsulation UNIFIT TI 135 U

Dampfbremsbahn, z. B. Knauf

schicht ohne Spannung verlegenInsulation LDS 2 Silk / Luftdichtheits-

Mineralwolle, z. B. Knauf InsulationTI 435 U

oder SR-Band

unbelüftetes Dach

KellenschnittFugendichtband

oder SR-Band

≥ 20 mm

≥ 60 mm

≥ 60 mm(siehe DIN4108 Bbl. 2)

≥ 60 mm(siehe DIN4108 Bbl. 2)

Quix-XL

Quix-XL Aufsteckprofil

Quix-XLQuix-XLAufsteckprofil

Richtlinie "Metallanschlüsse an Putz und Wärmedämm-Verbundsysteme", Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade Baden-Württemberg sowie DIN 18195 beachten.

Details M 1:10

Pultdachanschluss an aufgehende WandP321.de-DA-V8

Seite 49

vollflächig oder im Randbereich alsKleberauftrag der obersten Dämmplatte

durchgängiger Streifen > 100 mm *)

Detaillösungen - DachanschlussP321.de Knauf WARM-WAND Basis

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Steildachanschluss an aufgehende WandP321.de-DA-V7 Steildachanschluss an aufgehende WandP321.de-DA-V3mit Gewebeleiste Blechanschlussmit Abdeckblech

d

Sockeldämmplatte 035Gewebeleiste BlechanschlussSockeldämmplatte 035

DämmstoffKlebemörtel

Putzsystem (siehe Seite 4 - 6)

≥ 20 mm≥ 15

0 mm

d d

z. B. Dachgeschoss-Bekleidung D61.de

≥ 15

0 mm

luftdichter Anschluss - siehe DIN 4108-7

Fugendichtband

Dampfbremsbahn, z. B. Knauf Insulation

Spannung verlegenLDS 2 Silk / Luftdichtheitsschicht ohne

Mineralwolle, z. B.Knauf InsulationUNIFIT TI 135 U TI 435 U

Mineralwolle, z. B.Knauf Insulation

Quix-XL

Quix-XL Aufsteckprofil

Hinweisesiehe Richtlinie "Ausführung luftdichter Konstruktionen und Anschlüsse", Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade B.-W.*)Richtlinie "Metallanschlüsse an Putz und Wärmedämm-Verbundsysteme", Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade Baden-Württemberg sowie DIN 18195 beachten.

Details M 1:10

Traufanschluss an DachverschalungP321.de-DA-V1unbelüftetes Dach

Fugendichtband (am Sparren umlaufend)

ohne Spannung verlegen

Bekleidung D61.de

Luftdichtheitsschicht

z. B. Dachgeschoss-

Kellenschnitt oder SR-Band

Putzträgerplatte

luftdichte Anschlüssesiehe DIN 4108-7

Mineralwolle, z. B.Knauf Insulation TI 435 U

Dampfbremsbahn, z. B.Knauf Insulation LDS 2 Silk /

Mineralwolle, z. B. Knauf InsulationUNIFIT TI 135 U

oder im Randbereich als durchgängiger StreifenKleberauftrag der obersten Dämmplatte vollflächig

Seite 48

> 100 mm *)

P321.de Knauf WARM-WAND BasisDetaillösungen - Dachanschluss

49

Page 50: P321.de Knauf WARM-WAND Basis Knauf WARM …...P321.de Knauf WARM-WAND Basis Eigenschaften / Systemaufbau WARM-WAND Basis - Die Standardfassade mit EPS-Dämmplatten WDVS: Baustoffklasse

Ø 70

mm

70 mm

Detaillösungen - Balkon- und Terassenanschluss / Wärmebrückenfreie MontageP321.de Knauf WARM-WAND Basis

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Wärmebrückenfreie Montage für Vertikallasten bis 40 kgBefestigung RegenfallrohrP321.de-EX-V3

Detail M 1:5

Zyrillo Montagezylinder vor Armierung und Oberputz mit halb eingeschraubter Schraube als Suchhilfe markieren.

d

RohrschelleSpezial-Montagekleber

Regenfallrohr

zylinder aus EPS)Zyrillo (Montage-

Richtlinie "Fassadensockelputz / Außenanlage", Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade B.-W., sowie DIN 18195 beachten.Hinweis

Balkon- und Terrassenanschluss Details M 1:10

Auskragende BalkonplatteP321.de-BA-V5 Auskragende BalkonplatteP321.de-BA-V4Sockelausbildung zurückspringend Sockelausbildung bündig

Gefälle ≥ 2%

≥ 15

0 mm

Fugendichtband

Sockeldämmplatte 035

≥ 15

0 mm

FugendichtbandSockeldämmplatte 035

d d

Putzsystem (siehe Seite 4 - 6)

Gefälle ≥ 2%

KlebemörtelQuix-XL

Quix-XL Aufsteckprofil

Seite 50

≥ 30

0 mm

Spritz

wass

erzo

ne

P321.de Knauf WARM-WAND BasisDetaillösungen - Balkon- und Terrassenanschluss / Wärmebrückenfreie Montage

50

Page 51: P321.de Knauf WARM-WAND Basis Knauf WARM …...P321.de Knauf WARM-WAND Basis Eigenschaften / Systemaufbau WARM-WAND Basis - Die Standardfassade mit EPS-Dämmplatten WDVS: Baustoffklasse

WartungP321.de Knauf WARM-WAND Basis

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Prüfung aufVerschmutzung

mikrobiologischen Befall (z. B. Algen, Pilze)

Technische Hinweise und Maßnahmen

Es wird empfohlen, die Wartung der Fassadenfläche in regelmäßigen Abständen in Abhängigkeit von Größe, Architektur und Lage durchzuführen.

schnellstmöglich Maßnahmen einzuleiten. Wir empfehlen grundsätzlich, bei erkanntem Wartungsbedarf entsprechende Hilfestellung durch Fachfirmen miteinschlägigen Kenntnissen und Kompetenz heranzuziehen.

Die Empfehlungen der ETAG 004 (Leitlinie für die europäische technische Zulassung für außenseitige WDVS mit Putzschicht) für den Gebrauch, die Wartung undInstandhaltung von WDVS sind zu berücksichtigen.

Reinigen mittels Hochdruckwasserstrahl (Wassertemperatur unter 60 °C), gegebenenfallsneuer Anstrich mit systemkonformer Fassadenfarbe.

strahl (Wassertemperatur unter 60 °C), neuer Anstrich mit systemkonformer Fassadenfarbe.Aufbringen von Algizid (verarbeitungsfertige Sanierlösung), Reinigen mittels Hochdruckwasser-

Dichtheit von elastischen Anschlüssen(Fenster, Türen, Dehnfugen, Fassadendurchdringungen)

Fugenausbildungen mit dauerelastischen Materialien sind Wartungsfugen und in regelmäßigenAbständen zu erneuern oder feuchtigkeitsabweisend zu verschließen.

mechanische Beschädigung Ausfüllen mit artgleichem Dämmstoff, Neuaufbau des Putzsystems inklusive Armiergewebe,gegebenenfalls neuer Anstrich mit systemkonformer Fassadenfarbe. Kleinflächige und punktuelldurchgeführte Reparaturen können sich optisch von der Gesamtfassadenfläche abheben.Strukturelle und farbliche Unterschiede im Oberputz sind möglicherweise sichtbar.

Als Wartung wird die Oberflächenbehandlung des an sich intakten Wärmedämm-Verbundsystems (WDVS) durch Reinigen, Streichen und ggf. Erneuern vonAnschlüssen verstanden. Für die Lebensdauer des WDVS sowie das optische Erscheinungsbild ist es erforderlich, bei Erkennen etwaigen Wartungsbedarfs

Seite 51

Risse in begrenztem Umfang sind nicht zu bemängeln, wenn sie den technischen und optischen Wert des Putzes nicht beeinträchtigen (vgl. DIN V 18550).In Vertiefungen der Putzstruktur vereinzelt auftretende feine Schwindrisse und Poren sind im Oberputz und in der Beschichtung / Anstrich zulässig.Ein technischer Mangel liegt vor, wenn durch Risse der Schlagregenschutz des Mauerwerks und / oder die Witterungsbeständigkeit von Putz und Anstrichnicht mehr sichergestellt sind. Eine generelle Höchstrissbreite kann nicht angegeben werden, da diese je nach verwendetem Putz, Putzsystem und Putzgrundim jeweiligen Einzelfall separat zu bewerten ist. Ein optischer Mangel liegt vor, wenn sich Risse bei Betrachtung unter gebrauchsüblichen Bedingungen (z. B. Blickposition, Abstand) störend abzeichnen und die Putzfläche eine besondere gestalterische oder repräsentative Bedeutung hat.Siehe hierzu auch WTA - Merkblatt "Beurteilung und Instandsetzung gerissener Putze an Fassaden".

Risse

Ø 70

mm

70 mm

Detaillösungen - Balkon- und Terassenanschluss / Wärmebrückenfreie MontageP321.de Knauf WARM-WAND Basis

Copyright by Knauf Gips KG

Wärmebrückenfreie Montage für Vertikallasten bis 40 kgBefestigung RegenfallrohrP321.de-EX-V3

Detail M 1:5

Zyrillo Montagezylinder vor Armierung und Oberputz mit halb eingeschraubter Schraube als Suchhilfe markieren.

d

RohrschelleSpezial-Montagekleber

Regenfallrohr

zylinder aus EPS)Zyrillo (Montage-

Richtlinie "Fassadensockelputz / Außenanlage", Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade B.-W., sowie DIN 18195 beachten.Hinweis

Balkon- und Terrassenanschluss Details M 1:10

Auskragende BalkonplatteP321.de-BA-V5 Auskragende BalkonplatteP321.de-BA-V4Sockelausbildung zurückspringend Sockelausbildung bündig

Gefälle ≥ 2%

≥ 15

0 mm

Fugendichtband

Sockeldämmplatte 035

≥ 15

0 mm

FugendichtbandSockeldämmplatte 035

d d

Putzsystem (siehe Seite 4 - 6)

Gefälle ≥ 2%

KlebemörtelQuix-XL

Quix-XL Aufsteckprofil

Seite 50

≥ 30

0 mm

Spritz

wass

erzo

ne

P321.de Knauf WARM-WAND BasisWartung

51

Page 52: P321.de Knauf WARM-WAND Basis Knauf WARM …...P321.de Knauf WARM-WAND Basis Eigenschaften / Systemaufbau WARM-WAND Basis - Die Standardfassade mit EPS-Dämmplatten WDVS: Baustoffklasse

Hiermit wird versichert, dass die im Detailblatt X123.de Knauf ... - Ausgabe 00/00 enthaltenen Konstruktionsvarianten, Ausführungsdetails und aufgeführten Produkte den jeweils zu diesem Zeitpunkt gültigen bauaufsichtlichen Nachweisen in vollem Umfang entsprechen. Zusätzlich sind bauphysikalische (Brandschutz und Schallschutz), konstruktive und sta-tische Anforderungen berücksichtigt.Die angegebenen konstruktiven, statischen und bauphysikalischen Eigenschaften von Knauf Systemen kön-nen nur erreicht werden, wenn die ausschließliche Verwendung von Knauf Systemkomponenten oder von Knauf empfohlenen Produkten sichergestellt ist.Die Gültigkeit und Aktualität der angegebenen Nachweise ist zu beachten.

Besondere Hinweise

AktuelleAusschreibungstextefüralleKnaufSystemeundProduktemitExportfunktionenfürdieFormateWord,PDFundGAEBwww.ausschreibungscenter.de

Technische Änderungen vorbehalten. Es gilt die jeweils aktuelle Auflage. Unsere Gewährleistung bezieht sich nur auf die einwandfreie Beschaffenheit unseres Materials. Verbrauchs-, Mengen- und Ausführungs angaben sind Erfahrungswerte, die im Falle abweichender Gegebenheiten nicht ohne weiteres übertragen werden können. Die ent-haltenen Angaben entsprechen unserem derzeitigen Stand der Technik. Es kann aber nicht der Gesamtstand allgemein anerkannter Regeln der Bautechnik, einschlägiger Normen, Richtlinien und handwerklichen Regeln enthalten sein. Diese müssen vom Ausführenden neben den Verarbeitungsvorschriften entsprechend beachtet werden. Al-le Rechte vorbehalten. Änderungen, Nachdrucke und fotomechanische sowie elektronische Wiedergabe, auch auszugsweise, bedürfen der ausdrücklichen Genehmigung der Firma Knauf Gips KG, Am Bahnhof 7, 97346 Iphofen.Lieferung über den Fachhandel lt. unserer jeweils gültigen Allgemeinen Geschäfts-, Lieferungs- und Zahlungsbedingungen (AGB).

Knauf DirektTechnischer Auskunft-Service:

Fax: 01805 31-4000 **

www.knauf.de

* Ein Anruf bei Knauf Direkt wird mit 0,39 €/Min. berechnet. Anrufer, die nicht mit Telefonnummer in der Knauf Gips KG Adressdatenbank hinterlegt sind, z.B. private Bauherren oder Nicht-Kunden, zahlen 1,69 €/Min. aus dem deutschen Festnetz. Mobilfunk-Anrufe können abweichen, sie sind abhängig vom Netzbetreiber und Tarif.

** Fax: 0,14 €/Min.

Knauf Gips KG Am Bahnhof 7, 97346 Iphofen

Tel.: 09001 31-2000 *

P321.de/ger/07.12/1/Dbl/FB

Hiermit wird versichert, dass die im Detailblatt P321.de Knauf WARM-WAND Basis - Ausgabe 07/12 enthaltenenKonstruktionsvarianten,AusführungsdetailsundaufgeführtenProdukteden jeweilszudiesemZeitpunktgültigenbau-aufsichtlichenNachweiseninvollemUmfangentsprechen.Zusätzlichsindbauphysikalische(BrandschutzundSchall-schutz),konstruktiveundstatischeAnforderungenberücksichtigt.Die angegebenen konstruktiven, statischen und bauphysikalischen Eigenschaften von Knauf Systemen können nur erreicht werden, wenn die ausschließliche Verwendung von Knauf Systemkomponenten oder von Knauf empfohlenen Produkten sichergestellt ist.Die Gültigkeit und Aktualität der angegebenen Nachweise ist zu beachten.

P321.de Knauf WARM-WAND BasisInformationen zur Nachhaltigkeit / Besondere Hinweise

Informationen zur Nachhaltigkeit von Knauf WARM-WAND BasisGebäudebewertungssysteme sichern die nach-haltige Qualität von Gebäuden und baulichenAnlagendurcheinedetaillierteBewertungökolo-gischer,ökonomischer,sozialer,funktionalerundtechnischerAspekte. InDeutschland haben dieZertifizierungssystemeDGNB(DeutschesGüte-siegelNachhaltigesBauen)undLEED(Leader-ship in Energy and Environmental Design) be-sondereRelevanz.

KnaufWARM-WANDSystemekönnenhierzahl-reicheKriterienpositivbeeinflussen.

DGNBÖkologischeQualität■Kriterium:Gesamtprimärenergiebedarf→ReduzierungdesGebäudeenergiebedarfes

über den gesamten Lebenszyklus durcheffizienteWARM-WANDSysteme

ÖkonomischeQualität■Kriterium:GebäudebezogeneKostenimLebenszyklus→SenkungderNutzungskostendurchwirt-

schaftlicheWARM-WANDSysteme

SoziokulturelleundfunktionaleQualität■Kriterium:ThermischerKomfortimSommerbzw.Winter→behaglichesRaumklimamitWARM-WAND

Systemen

TechnischeQualität■Kriterium:Wärme-undfeuchteschutztechni-scheQualitätderGebäudehülle→mitWARM-WANDSystemendeutlichüber

denAnforderungenderEnEV2009

LEEDMaterialsandResources■Credit:RegionalMaterials→jenachLagedesObjektesistRegionalität

gegeben,InformationenaufAnfrage

Detaillierte Informationen auf Anfrage und im Internet unter: www.knauf.de/nachhaltigkeit

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Technische Information 01/2016PuFa91.de

Putz- und Fassaden-Systeme

Zusätzliche konstruktive Brandschutzmaßnahmen für schwerentflammbare WDVS mit EPS■WARM-WANDBasis

■WARM-WANDKeramik

■WARM-WANDDuo

■WARM-WANDaufPlattenwerkstoffenimHolzbau

Page 54: P321.de Knauf WARM-WAND Basis Knauf WARM …...P321.de Knauf WARM-WAND Basis Eigenschaften / Systemaufbau WARM-WAND Basis - Die Standardfassade mit EPS-Dämmplatten WDVS: Baustoffklasse

2

VoraussetzungenBeiNeubautenundenergetischerSanierungmitKnaufWARM-WANDSystemenmitEPS-DämmplattensindzusätzlichekonstruktiveBrand-schutzmaßnahmennotwendig,wennnachBauordnungsrechtdasWärme-dämm-VerbundsystemalsschwerentflammbaresSystemgegeneineau-ßerhalbdesGebäudesundinunmittelbarerNähezurFassadewirkendeBrandbeanspruchungausgebildetwerdenmuss.DieVorgabensindBestandteilderfolgendenallgemeinenbauaufsichtli-chenZulassungen:■ Z-33.41-81undZ-33.43-82(WARM-WANDBasismitEPS-Dämmplat-ten)■ Z-33.46-424(WARM-WANDKeramikmitEPS-Dämmplatten)■ Z-33.49-981(WARM-WANDDuomitEPS-Dämmplatten)■ Z-33.47-899(WARM-WANDaufPlattenwerkstoffenimHolzbaumitEPS-Dämmplatten).

Brandriegel – Material, BefestigungWARM-WAND Basis / Keramik / Duo mit EPS-Dämmplatten■ BrandriegelausMWVolamit040(Mineralwolle-Lamellendämmstoffe),horizontalumdasGebäudeverlaufend,Höhe≥200mm■ VollflächigeVerklebungnurmitmineralischemKlebemörtel,z.B.SM300,SM700Pro,SM700,Sockel-SM,Duo-KleberoderLustro■ BeiVerdübelung:proElementmitSchraubdübelSTRU2GunterdemGewebe;DübelanordnungsieheDübelschema■ AusführungsbeispielewerdendetailliertinderTechnischenSysteminfo6desFachverbandesWärmedämm-Verbundsystemee.V.beschrieben

WARM-WAND auf Plattenwerkstoffen im Holzbau mit EPS-Dämm platten■ BrandriegelausMWVolamit040(Mineralwolle-Lamellenplatten),hori-zontalumdasGebäudeverlaufend,Höhe≥200mm■ VollflächigeVerklebungmitKlebemörtelnachZulassung■ Außenseitige,nichtbrennbarePlattenwerkstoffe(A1oderA2-s1,d0nachDINEN13501-1)biszurHöhederDeckedes3.GeschossesüberGeländeoberkanteoderangrenzendenhorizontalenGebäudetei-len,welchedieBrandschutzfunktion(Kapselkriterium)K230nachDINEN13501-2erfüllen(sieheauchTechnischeBroschüreKnaufMehrge-schossigerHolzbau):▪ GutachterlicheStellungnahmeGS3.2/09-048▪ AllgemeinesbauaufsichtlichesPrüfzeugnisP-SAC-02/III-392▪ AllgemeinesbauaufsichtlichesPrüfzeugnisP-SAC-02/III-599

Zusätzliche konstruktive BrandschutzmaßnahmenVoraussetzungen, Verarbeitungshinweise

Dübelschema

Innenecken

Brandriegel aus MW Volamit 040

150 450 450 150

1200

100

100

200

≥ 300

Schemazeichnung–Maßeinmm

Schemazeichnung–Maßeinmm

EinVersprungoderVersatzderAußenwandvonwenigerals0,3mistnichtalsInneneckezubetrachten.

Page 55: P321.de Knauf WARM-WAND Basis Knauf WARM …...P321.de Knauf WARM-WAND Basis Eigenschaften / Systemaufbau WARM-WAND Basis - Die Standardfassade mit EPS-Dämmplatten WDVS: Baustoffklasse

3

Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen Z-33.41-81 und Z-33.43-82EPS-Dämmplatten bis 300 mm■ EinenBrandriegelanderUnterkantedesWDVSbzw.maximal90cmüberGeländeoberkanteoderangrenzenden,genutztenhorizontalenGebäudeteilen(z.B.Parkdächernu.a.)vollflächigverklebenundver-dübeln■ EinenBrandriegelinHöhederDeckedes1.GeschossesüberGelände-oberkanteoderangrenzendenhorizontalenGebäudeteilenvollflächigverklebenundverdübeln,Achsabstand≤3mzumdarunterangeordne-tenBrandriegel;beigrößerenAbständensindzusätzlicheBrandriegeleinzubauen■ EinenBrandriegelinHöhederDeckedes3.GeschossesüberGelände-oberkanteoderangrenzendenhorizontalenGebäudeteilenvollflächigverklebenundverdübeln,Achsabstand≤8mzumdarunterangeordne-tenBrandriegel;beigrößerenAbständensindzusätzlicheBrandriegeleinzubauen■ EinenZusatz-Brandriegelmaximal1munterhalbangrenzenderbrenn-barerBauprodukte(z.B.amoberenAbschlussdesWDVSunterhalbeinesDaches)vollflächigverkleben;einezusätzlicheVerdübelung(SchraubdübelSTRU2GmitDübeltellerDT140)istnurauszuführen,

Zusätzliche konstruktive BrandschutzmaßnahmenWARM-WAND Basis

Spritzwasser-/SockelbereichBrandriegel

Brandriegel

Brandriegel

Zusätzliche Brandriegelbei Achsabstand > 8 m

Zusätzliche Brandriegelbei Achsabstand > 3 m

≤ 1 m

≤ 3 m

≤ 8 m

≤ 0,9

m

Zusatz-Brandriegel

Brandriegel oder Brand-barrieren gemäß Zulassung

Abschnitt 4.6.2

Geländeoberkante oder angrenzende,genutzte horizontale Gebäudeteile

1. Geschoss

2. Geschoss

3. Geschoss

4. Geschoss

Schemazeichnung

wennsiezurAufnahmederWindlastenbenötigtwird■ WeitereBrandriegelanÜbergängenderAußenwandzuhorizontalenFlächen(z.B.Durchgängen,-fahrten,Arkaden),soweitdieseindemdurcheinenBrandvonaußenbeanspruchtenBereichdes1.bis3.Geschossesliegen,vollflächigverklebenundverdübeln■ OberhalbdesBrandriegelsinHöhederDeckedes3.Geschossesbis-herigeBrandschutzmaßnahmenausführen(sieheAbschnitt4.6.2derZulassungen)■ ZwischenUnterkanteWDVSunddemBrandriegelinHöhederDeckedes3.GeschossesistGewebeleistePanzerwinkelbeiGebäudeinnen-ecken(sieheSeite2)zuverwenden;dieDickenderArmierschichtundSchlussbeschichtungsindausdenZulassungenzuentnehmen

Page 56: P321.de Knauf WARM-WAND Basis Knauf WARM …...P321.de Knauf WARM-WAND Basis Eigenschaften / Systemaufbau WARM-WAND Basis - Die Standardfassade mit EPS-Dämmplatten WDVS: Baustoffklasse

4

Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen Z-33.41-81 und Z-33.43-82EPS-Dämmplatten > 300 mm bis 400 mm■ WARM-WANDPlusmitMineralwolle-DämmstoffennachZ-33.43-82bzw.Z-33.44-83innichtbrennbarerAusführung(A2nachDIN4102-1oderA2-s1,d0nachDINEN13501-1)odereinenichtbrennbaresonstigeAu-ßenwandbekleidungoberhalbeinesmaximal90cmhohenSpritzwasser-bereichesüberGeländeoberkanteoderangrenzenden,genutztenhori-zontalenGebäudeteilen(z.B.Parkdächeru.a.)biszurHöhederDeckeüberdem2.Geschoss,jedochaufmindestens6mHöheausführen■ EinenBrandriegelanderUnterkantederWARM-WANDBasis(mitEPS-Dämmplatten)vollflächigverklebenundverdübeln■ EinenBrandriegelinHöhederDeckedes3.GeschossesüberGelände-oberkanteoderangrenzendenhorizontalenGebäudeteilenvollflächigverklebenundverdübeln,Achsabstand≤3mzumdarunterangeordne-tenBrandriegel;beigrößerenAbständensindzusätzlicheBrandriegeleinzubauen■ EinenZusatz-Brandriegelmaximal1munterhalbangrenzenderbrenn-barerBauprodukte(z.B.amoberenAbschlussdesWDVSunterhalbeinesDaches)vollflächigverkleben;einezusätzlicheVerdübelung

Zusätzliche konstruktive BrandschutzmaßnahmenWARM-WAND Basis

WARM-WAND Plus (mit Mineralwolle-Dämmstoffen) nicht-

brennbar bzw. nichtbrennbaresonstige Außenwandbekleidung

Brandriegel

≤ 1 m

≤ 3 m

≥ 6 m

≤ 0,9

m

Zusatz-Brandriegel

Brandriegel oder Brand-barrieren gemäß Zulassung

Abschnitt 4.6.2

Geländeoberkante oder angrenzende,genutzte horizontale Gebäudeteile

Brandriegel

Zusätzliche Brandriegelbei Achsabstand > 3 m

Spritzwasser-/Sockelbereich

1. Geschoss

2. Geschoss

3. Geschoss

4. Geschoss

Schemazeichnung

(SchraubdübelSTRU2GmitDübeltellerDT140)istnurauszuführen,wennsiezurAufnahmederWindlastenbenötigtwird■ WeitereBrandriegelanÜbergängenderAußenwandzuhorizontalenFlächen(z.B.Durchgängen,-fahrten,Arkaden),soweitdieseindemdurcheinenBrandvonaußenbeanspruchtenBereichdes1.bis3.Geschossesliegen,vollflächigverklebenundverdübeln■ OberhalbdesBrandriegelsinHöhederDeckedes3.Geschossesbis-herigeBrandschutzmaßnahmenausführen(sieheAbschnitt4.6.2derZulassungen)■ ZwischenUnterkanteWDVSunddemBrandriegelinHöhederDeckedes3.GeschossesistGewebeleistePanzerwinkelbeiGebäudeinnen-ecken(sieheSeite2)zuverwenden;dieMindestdickedesPutzsystems(ArmierschichtundSchlussbeschichtung)beträgt≥7mm

Page 57: P321.de Knauf WARM-WAND Basis Knauf WARM …...P321.de Knauf WARM-WAND Basis Eigenschaften / Systemaufbau WARM-WAND Basis - Die Standardfassade mit EPS-Dämmplatten WDVS: Baustoffklasse

5

Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Z-33.46-424EPS-Dämmplatten bis 200 mm■ WARM-WANDKeramikmitnichtbrennbarenMineralwolle-Dämmstoffeninschwerentflammbarer(B1nachDIN4102-1)odernichtbrennbarerAusführung(A2nachDIN4102-1)bzw.einenichtbrennbaresonstigeAußenwandbekleidungoberhalbeinesmaximal90cmhohenSpritzwas-serbereichesüberGeländeoberkanteoderangrenzenden,genutztenhorizontalenGebäudeteilen(z.B.Parkdächeru.a.)biszurHöhederDeckeüberdem1.Geschoss,jedochaufmindestens3mHöheausfüh-ren■ EinenBrandriegelanderUnterkantederWARM-WANDKeramik(mitEPS-Dämmplatten)vollflächigverklebenundverdübeln■ EinenBrandriegelinHöhederDeckedes3.GeschossesüberGelände-oberkanteoderangrenzendenhorizontalenGebäudeteilenvollflächigverklebenundverdübeln,Achsabstand≤8mzumdarunterangeordne-tenBrandriegel;beigrößerenAbständensindzusätzlicheBrandriegeleinzubauen■ EinenZusatz-Brandriegelmaximal1munterhalbangrenzenderbrenn-barerBauprodukte(z.B.amoberenAbschlussdesWDVSunterhalb

Zusätzliche konstruktive BrandschutzmaßnahmenWARM-WAND Keramik

Spritzwasser-/Sockelbereich

Brandriegel

Brandriegel

≤ 1 m

≥ 3 m

≤ 8 m

≤ 0,9

m

Zusatz-Brandriegel

Brandriegel oder Brand-barrieren gemäß Zulassung

Abschnitt 4.6.2

Geländeoberkante oder angrenzende,genutzte horizontale Gebäudeteile

WARM-WAND Keramik (mitMineralwolle-Dämmstoffen)

schwerentflammbar oder nicht-brennbar bzw. nichtbrennbare

sonstige Außenwandbekleidung

Zusätzliche Brandriegel bei Achsabstand > 8 m

1. Geschoss

2. Geschoss

3. Geschoss

4. Geschoss

Schemazeichnung

einesDaches)vollflächigverkleben;einezusätzlicheVerdübelung(SchraubdübelSTRU2GmitDübeltellerDT140)istnurauszuführen,wennsiezurAufnahmederWindlastenbenötigtwird■ WeitereBrandriegelanÜbergängenderAußenwandzuhorizontalenFlächen(z.B.Durchgängen,-fahrten,Arkaden),soweitdieseindemdurcheinenBrandvonaußenbeanspruchtenBereichdes1.bis3.Geschossesliegen,vollflächigverklebenundverdübeln■ OberhalbdesBrandriegelsinHöhederDeckedes3.Geschossesbis-herigeBrandschutzmaßnahmenausführen(sieheAbschnitt4.6.2derZulassung)■ ZwischenUnterkanteWDVSunddemBrandriegelinHöhederDeckedes3.GeschossesistGewebeleistePanzerwinkelbeiGebäudeinnen-ecken(sieheSeite2)zuverwenden;dieDickederArmierschichtistausderZulassungzuentnehmen

Page 58: P321.de Knauf WARM-WAND Basis Knauf WARM …...P321.de Knauf WARM-WAND Basis Eigenschaften / Systemaufbau WARM-WAND Basis - Die Standardfassade mit EPS-Dämmplatten WDVS: Baustoffklasse

6

Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Z-33.49-981EPS-Dämmplatten (Aufdopplung) auf bestehenden EPS-Dämm-platten oder HWL-Platten in einer Gesamtdicke bis 300 mm■ EinenBrandriegelanderUnterkantedesWDVSbzw.maximal90cmüberGeländeoberkanteoderangrenzenden,genutztenhorizontalenGebäudeteilen(z.B.Parkdächernu.a.)vollflächigverklebenundver-dübeln■ EinenBrandriegelinHöhederDeckedes1.GeschossesüberGelände-oberkanteoderangrenzendenhorizontalenGebäudeteilenvollflächigverklebenundverdübeln,Achsabstand≤3mzumdarunterangeordne-tenBrandriegel;beigrößerenAbständensindzusätzlicheBrandriegeleinzubauen■ EinenBrandriegelinHöhederDeckedes3.GeschossesüberGelände-oberkanteoderangrenzendenhorizontalenGebäudeteilenvollflächigverklebenundverdübeln,Achsabstand≤8mzumdarunterangeordne-tenBrandriegel;beigrößerenAbständensindzusätzlicheBrandriegeleinzubauen■ EinenZusatz-Brandriegelmaximal1munterhalbangrenzenderbrenn-barerBauprodukte(z.B.amoberenAbschlussdesWDVSunterhalbeinesDaches)vollflächigverkleben;einezusätzlicheVerdübelung

Zusätzliche konstruktive BrandschutzmaßnahmenWARM-WAND Duo

Spritzwasser-/SockelbereichBrandriegel

Brandriegel

Brandriegel

Zusätzliche Brandriegelbei Achsabstand > 8 m

Zusätzliche Brandriegelbei Achsabstand > 3 m

≤ 1 m

≤ 3 m

≤ 8 m

≤ 0,9

m

Zusatz-Brandriegel

Brandriegel oder Brand-barrieren gemäß Zulassung

Abschnitt 4.6.2

Geländeoberkante oder angrenzende,genutzte horizontale Gebäudeteile

1. Geschoss

2. Geschoss

3. Geschoss

4. Geschoss

Schemazeichnung

(SchraubdübelSTRU2GmitDübeltellerDT140)istnurauszuführen,wennsiezurAufnahmederWindlastenbenötigtwird■ WeitereBrandriegelanÜbergängenderAußenwandzuhorizontalenFlächen(z.B.Durchgängen,-fahrten,Arkaden),soweitdieseindemdurcheinenBrandvonaußenbeanspruchtenBereichdes1.bis3.Geschossesliegen,vollflächigverklebenundverdübeln■ OberhalbdesBrandriegelsinHöhederDeckedes3.Geschossesbis-herigeBrandschutzmaßnahmenausführen(sieheAbschnitt4.6.2derZulassungen)■ DämmstoffederAlt-WDVSbzw.HWL-PlattenimBereichderBrandriegelkomplettausfräsenundBrandriegelunmittelbarauftragenderminerali-scherMassivwandbefestigen■ ZwischenUnterkanteWDVSunddemBrandriegelinHöhederDeckedes3.GeschossesistGewebeleistePanzerwinkelbeiGebäudeinnen-ecken(sieheSeite2)zuverwenden;dieDickederArmierschichtistausderZulassungzuentnehmen

Page 59: P321.de Knauf WARM-WAND Basis Knauf WARM …...P321.de Knauf WARM-WAND Basis Eigenschaften / Systemaufbau WARM-WAND Basis - Die Standardfassade mit EPS-Dämmplatten WDVS: Baustoffklasse

7

Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Z-33.47-899EPS-Dämmplatten bis 200 mm■ AußenseitigePlattenwerkstoffebiszurHöhederDeckedes3.Geschos-sesüberGeländeoberkanteoderangrenzenden,genutztenhorizontalenGebäudeteilen(z.B.Parkdächeru.a.)müssenausnichtbrennbarenBaustoffen(A1oderA2-s1,d0nachDINEN13501-1),welchedieBrandschutzfunktion(Kapselkriterium)K230nachDINEN13501-2er-füllen,bestehen■ WARM-WANDaufPlattenwerkstoffenmitMWVolamit040bzw.einenichtbrennbaresonstigeAußenwandbekleidungoberhalbeinesmaxi-mal90cmhohenSpritzwasserbereichesüberGeländeoberkanteoderangrenzenden,genutztenhorizontalenGebäudeteilen(z.B.Parkdä-cheru.a.)biszurHöhederDeckeüberdem1.Geschoss,jedochaufmindestens3mHöheausführen■ EinenBrandriegelanderUnterkantederWARM-WANDaufPlatten-werkstoffenimHolzbau(mitEPS-Dämmplatten)vollflächigverkleben,fallsoberhalbdesSpritzwasserbereicheseinenichtbrennbaresonstigeAußenwandbekleidungausgeführtwurde■ EinenBrandriegelinHöhederDeckedes3.GeschossesüberGelände-oberkanteoderangrenzendenhorizontalenGebäudeteilenvollflächig

Zusätzliche konstruktive BrandschutzmaßnahmenWARM-WAND auf Plattenwerkstoffen im Holzbau

Schemazeichnung

Spritzwasser-/Sockelbereich

Brandriegel

≤ 1 m

≥ 3 m

≤ 8 m

≤ 0,9

m

Zusatz-Brandriegel

Brandriegel oder Brand-barrieren gemäß Zulassung

Abschnitt 4.6.2

Geländeoberkante oder angrenzende,genutzte horizontale Gebäudeteile

Zusätzliche Brandriegel beiAchsabstand > 8 m

WARM-WAND mit EPS-Dämm-platten auf nichtbrennbaren

Plattenwerkstoffen, welche die Brandschutzfunktion (Kapsel-

kriterium) K230 erfüllen

WARM-WAND mit MW Volamit 040 bzw. nichtbrennbare sonstige

Außenwandbekleidung auf nicht-brennbaren Plattenwerkstoffen,

welche die Brandschutzfunktion (Kapselkriterium) K230 erfüllen

Zusätzlicher Brandriegel über nichtbrennbarer sonstiger

Außenwandbekleidung

1. Geschoss

2. Geschoss

3. Geschoss

4. Geschoss

verkleben,Achsabstand≤8mzumdarunterangeordnetenBrandrie-gelbzw.zurOberkanteWARM-WANDaufPlattenwerkstoffenmitMWVolamit040;beigrößerenAbständensindzusätzlicheBrandriegelein-zubauen■ EinenZusatz-Brandriegelmaximal1munterhalbangrenzenderbrenn-barerBauprodukte(z.B.amoberenAbschlussdesWDVSunterhalbeinesDaches)vollflächigverkleben■ WeitereBrandriegelanÜbergängenderAußenwandzuhorizontalenFlächen(z.B.Durchgängen,-fahrten,Arkaden),soweitdieseindemdurcheinenBrandvonaußenbeanspruchtenBereichdes1.bis3.Geschossesliegen,vollflächigverkleben■ OberhalbdesBrandriegelsinHöhederDeckedes3.Geschossesbis-herigeBrandschutzmaßnahmenausführen(sieheAbschnitt4.6.2derZulassung)■ ZwischenUnterkanteWDVSunddemBrandriegelinHöhederDeckedes3.GeschossesistGewebeleistePanzerwinkelbeiGebäudeinnen-ecken(sieheSeite2)zuverwenden;dieDickederArmierschichtistausderZulassungzuentnehmen

Page 60: P321.de Knauf WARM-WAND Basis Knauf WARM …...P321.de Knauf WARM-WAND Basis Eigenschaften / Systemaufbau WARM-WAND Basis - Die Standardfassade mit EPS-Dämmplatten WDVS: Baustoffklasse

Technische Änderungen vorbehalten. Es gilt die jeweils aktuelle Auflage. Die enthaltenen Angaben entsprechen unserem derzeitigen Stand der Technik. Die all-gemein anerkannten Regeln der Bautechnik, einschlägige Normen, Richtlinien und handwerklichen Regeln müssen vom Ausführenden neben den Verarbei-tungsvorschriften beachtet werden. Unsere Gewährleistung bezieht sich nur auf die einwandfreie Beschaffenheit unseres Materials. Verbrauchs-, Mengen- und Ausführungsangaben sind Erfahrungswerte, die im Falle abweichender Gegebenheiten nicht ohne weiteres übertragen werden können. Alle Rechte vorbehal-ten. Änderungen, Nachdruck und fotomechanische sowie elektronische Wiedergabe, auch auszugsweise, bedürfen unserer ausdrücklichen Genehmigung.

Konstruktive, statische und bauphysikalische Eigenschaften von Knauf Systemen können nur gewährleistet wer-den, wenn ausschließlich Knauf Systemkomponenten oder von Knauf empfohlene Produkte verwendet werden.

Knauf DirektTechnischer Auskunft-Service:

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* Ein Anruf bei Knauf Direkt wird mit 0,39 €/Min. berechnet. Anrufer, die nicht mit Telefonnummer in der Knauf Gips KG Adressdatenbank hinterlegt sind, z. B. private Bauherren oder Nicht-Kunden, zahlen 1,69 €/Min. aus dem deutschen Festnetz. Mobilfunk-Anrufe können abweichen, sie sind abhängig vom Netz-betreiber und Tarif.

Knauf Gips KG Am Bahnhof 7, 97346 Iphofen

Tel.: 09001 31-2000 *

PuFa91.de/ger/01.16/0/TI/FB

Zusätzliche konstruktive Brandschutzmaßnahmen