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1
P321.de Knauf WARM-WAND Basis
P321a.de - mit mineralischem Putzsystem
P321b.de - mit mineralisch / organischem Putzsystem
P321c.de - mit mineralischem Kratzputzsystem
P321.de
P321d.de - mit organischem Putzsystem
Zusammenführung der Systeme P321.de WARM-WAND Basis und Neu
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Die Energiesparfassade mit EPS Dämmplatten
P322.de WARM-WAND Energie zu einem Detailblatt
Putz- und Fassaden-Systeme
■ZusammenführungderSystemeP321.deWARM-WANDBasisundP322.deWARM-WANDEnergiezueinemDetailblatt
P321.deKnauf WARM-WAND Basis DieStandardfassademit EPS-Dämmplatten
P321a.de–mitmineralischemPutzsystemP321b.de–mitmineralisch/organischemPutzsystemP321c.de–mitmineralischemKratzputzsystemP321d.de–mitorganischemPutzsystem
07/2012
P321.de
Ab dem 01.01.2016 sind zusätzliche brand-schutztechnische Maßnahmen für schwerent-flammbare Wärmedämm-Verbundsysteme mit Dämmstoffen aus EPS erforderlich. Diese Maßnahmen werden in der beilie-genden Technischen Information PuFa91.de beschrieben und müssen bei der Ausführung von Knauf WARM-WAND Systemen beach-tet werden.
P321.de Knauf WARM-WAND BasisInhalt
Inhaltsverzeichnis
Armiermörtel
Seite
Oberputz
P321a.de
P321b.de
P321c.de
mineralisch
mineralisch / organisch
Kratzputz
Syst
emva
riant
en
mineralisch organisch
Armiermörtel
Oberputz
mineralisch organisch
Armiermörtel
Oberputz
mineralisch organisch
Mineralische, faserverstärkte Armierungsschicht kombiniert miteinem organisch gebundenen Oberputz für eine größere Farbton-
Klassisches, dicklagiges mineralisches Edelkratzputzsystem.Durch Endbearbeitung der Oberfläche entsteht eine offene Struktur.
Eigenschaften, Systemaufbau 3
Schallschutz
Schlagfestigkeit
UntergrundvorbehandlungVerklebungVerdübelungArmierungGrundierung, Oberputz
9
27
2930313536
Montage Sockelanschluss 39
Systemkomponenten 4
Wärmeschutz13
Voraussetzungen, Maschinentechnik 28
Detaillösungen 40
Beschichtung 38
Brandschutz 17
P321d.deorganisch
Armiermörtel
Oberputz
mineralisch organisch
Kunstharzgebundenes, diffusionsfähiges Putzsystem mit geringerWasseraufnahme. Wahlweise Siliconharzputz (Conni) oder Kunst-harzputz (Addi) für größere Farbtonauswahl.
Wartung 51Nachhaltigkeit, Besondere Hinweise 52
auswahl.
WARM-WAND System
Bauphysik
Ausführung
Materialbedarf 5
Bei den gezeigten Details handelt es sich um Lösungsvorschläge, die der allgemeinen Orientierung dienen und entsprechend den baulichen Gegebenheitenangepasst werden müssen. Angrenzende Gewerke sind nur schematisch dargestellt.
Dämmstoff 7
Seite 2
Natürliches Edelputzsystem aus hochwertigen mineralischenRohstoffen und wahlweise mit Marmorkörnung. Robust, dauerhaft,diffusionsoffen mit einer ästhetischen Putzoberfläche. Kombiniertmit einer mineralischen Armierungsschicht.
Natürlicher Selbstreinigungseffekt schützt die Fassade vor Ver-schmutzung. Hohe Systemrobustheit und höchster Schallschutz.
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P321.de Knauf WARM-WAND BasisInhaltsverzeichnis
P321.de Knauf WARM-WAND BasisEigenschaften / Systemaufbau
WARM-WAND Basis - Die Standardfassade mit EPS-Dämmplatten
WDVS: Baustoffklasse B1 oder B2 nach DIN 4102-1
Nachweise: ABZ Z-33.41-81 + Z-33.43-82
Eigenschaften:
Ausführungsvarianten
zugelassene Dämmstoffdicke bis max. 400 mm
Einsetzbar ist die WARM-WAND Basis bis zur Hochhausgrenze (Bestim-mung der Gebäudehöhe ist abhängig von der jeweiligen Landesbauordnung).
(schwerentflammbar bzw. normalentflammbar - siehe Tabelle Seite 17)
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SystemaufbauNeubau Altbau
(Hinweise zur Dübelung: siehe Seite 31 - 34).Bei neuwertigen und genormten Untergründen ohne Putz (Mauerwerk und Beton) muss nicht zusätzlich gedübelt werden; eine Verklebung ist ausreichendd s = Verankerungstiefe (siehe Seite 32)= Dämmstoffdicke (siehe Seite 7 - 8);
Quix-XL empfohlenoder Sockel-Abschlussprofil
Quix-XL empfohlenSockel-Abschlussprofil oder
EPS Standard / SunJa
EPS Nut&Feder
Variante 1
Variante 2
Schemazeichnungen - M 1:10
Seite 3
Bauphysikalische Anforderungen müssen detailliert betrachtet und geprüft werden
Wärmebrücken sind zu vermeiden - siehe DIN 4108 Beiblatt 2.Auf eine sorgfältige Ausführung, vor allem bei den Anschlüssen, ist zu achten.Wärmeschutznachweis: Der Nachweis des Wärmeschutzes nach DIN 4108-2 und EnEV ist durch einen qualifizierten Bauphysiker zu erbringen.
Innenputz (z. B. MP 75)
Mauerwerk / Beton
SystemdübelAltputz
Mauerwerk / Beton
d d
s
Innenputz (z. B. MP 75)
DämmstoffKlebemörtel
DämmstoffKlebemörtel
Putzsystem: Armierschicht undOberputz (ggf. mit Anstrich /
Putzsystem: Armierschicht und
Anstrichsystem)Oberputz (ggf. mit Anstrich /Anstrichsystem)
Knauf WARM-WAND Basis - Die Standardfassade mit EPS-Dämmplatten - ist ein bauaufsichtlich zugelassenes Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) mit Dämmstoffen aus expandiertem Polystyrol (EPS) für den Neu- und Altbau.Die Fassadendämmplatten werden mittels Klebemörtel auf den Untergrund geklebt und ggf. zusätzlich gedübelt.
Variante 1:Fassadendämmplatten mit stumpfer Kantenausbildung
Variante 2:Fassadendämmplatten mit Nut & Feder an den Längsseiten, für einensicheren und schnellen Dämmplattenverbund mit planer Oberfläche.Die rückseitige Mörteltasche vermeidet Wärmebrücken, da der Klebemörtelnicht in die Dämmplattenfugen gelangt.
Vor der Montage eines WDVS muss die Standsicherheit der bestehenden Wand nachgewiesen werden. Der Nachweis umfasst alle tragenden und eventuellvorgesetzten Elemente.
P321.de Knauf WARM-WAND BasisInhalt
Inhaltsverzeichnis
Armiermörtel
Seite
Oberputz
P321a.de
P321b.de
P321c.de
mineralisch
mineralisch / organisch
Kratzputz
Syst
emva
riant
en
mineralisch organisch
Armiermörtel
Oberputz
mineralisch organisch
Armiermörtel
Oberputz
mineralisch organisch
Mineralische, faserverstärkte Armierungsschicht kombiniert miteinem organisch gebundenen Oberputz für eine größere Farbton-
Klassisches, dicklagiges mineralisches Edelkratzputzsystem.Durch Endbearbeitung der Oberfläche entsteht eine offene Struktur.
Eigenschaften, Systemaufbau 3
Schallschutz
Schlagfestigkeit
UntergrundvorbehandlungVerklebungVerdübelungArmierungGrundierung, Oberputz
9
27
2930313536
Montage Sockelanschluss 39
Systemkomponenten 4
Wärmeschutz13
Voraussetzungen, Maschinentechnik 28
Detaillösungen 40
Beschichtung 38
Brandschutz 17
P321d.deorganisch
Armiermörtel
Oberputz
mineralisch organisch
Kunstharzgebundenes, diffusionsfähiges Putzsystem mit geringerWasseraufnahme. Wahlweise Siliconharzputz (Conni) oder Kunst-harzputz (Addi) für größere Farbtonauswahl.
Wartung 51Nachhaltigkeit, Besondere Hinweise 52
auswahl.
WARM-WAND System
Bauphysik
Ausführung
Materialbedarf 5
Bei den gezeigten Details handelt es sich um Lösungsvorschläge, die der allgemeinen Orientierung dienen und entsprechend den baulichen Gegebenheitenangepasst werden müssen. Angrenzende Gewerke sind nur schematisch dargestellt.
Dämmstoff 7
Seite 2
Natürliches Edelputzsystem aus hochwertigen mineralischenRohstoffen und wahlweise mit Marmorkörnung. Robust, dauerhaft,diffusionsoffen mit einer ästhetischen Putzoberfläche. Kombiniertmit einer mineralischen Armierungsschicht.
Natürlicher Selbstreinigungseffekt schützt die Fassade vor Ver-schmutzung. Hohe Systemrobustheit und höchster Schallschutz.
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P321.de Knauf WARM-WAND BasisEigenschaften / Systemaufbau
3
P321.de Knauf WARM-WAND BasisSystemkomponenten
Seite 4
wärmebrückenfreier
oder Sockel-Abschlussprofil Peri
Klebemörtel
Dämmstoff (EPS)
Sockelanschluss: Quix-XL
Sockel
Conni S (Conni TS)
Quarzgrund
Addi RAddi S (Addi TS)Kati S
AutolFassadolMinerol (nur auf Kati S)
mineralisch / organisch
4x4 mm / 5x5 mm
SM300
Mak3 Conni S (Conni TS)Addi RAddi S (Addi TS)
AutolFassadol
Kratzputz organisch
Pastol (Pastol TS)
SM700 Pro / SM700 / SM300 /Pastol (Pastol TS) / Lustro / Duo-Kleber / Sockel-SM
Armiergewebe Pastol
Fassade
Imprägnierung mit Finol
-
Pastol (Pastol TS)
Sockeldämmplatte 035
wie Fassade, Butz
Klebemörtel
Dämmstoff EPS
Armiermörtel SM700 Pro / SM700 / SM300 / Lustro
Grundierung
Oberputz SM700 Pro
Armiergewebe
Isogrund (empfohlen)
SP 260 / RP 240Noblo / Noblo FilzCarrara
Anstrich / Anstrichsystem Siliconharz-EG-FarbeAutolFassadolMinerol
mineralisch
Klebemörtel
Dämmstoff
Armiermörtel
Armiergewebe, Grundierung,Oberputz und Anstrich
Standard / SunJa / Nut&Feder / Quix-XL
Quarzgrund
Systemvariante
Schichtdicke Putzsystem 6,5 - 12 mm
Baustoffklasse WDVS (DIN 4102-1) B1 / B2
6,5 - 10 mm 4 - 5 mm17 mm
1)
bei intensiven Farbtönen: bei intensiven Farbtönen:
1) gemäß ABZ Z-33.41-81 bzw. ABZ Z-33.43-82
Armiermörtel,Armiergewebe
(Grundierung),Oberputz,(ggf. Anstrich / Anstrichsystem /Imprägnierung)
Sockel-SM / SM700 Pro / SM300 / Duo-Kleber
Sockel-SM / SM700 Pro / SM300
(empfohlen)
Dämmstoffdicke bis 400 mm bis 300 mm
wie Fassade
SM300
Sockeldämmplatte 035
Sockel-SM / SM700 Pro /SM300 / Duo-Kleber
d
Schemazeichnung
5x5 mm
2)
2) anwendbar bis 300 mm Dämmstoffdicke
(ggf. mit Systemdübeln)
Systemdübel (falls erforderlich) Schlagdübel SZ8 plus / Schraubdübel STR U 2G
Sockeldämmplatte 035
Abdichtung Sockel-Dicht Sockel-Dicht
(falls erforderlich)
Copyright by Knauf Gips KG
P321.de Knauf WARM-WAND BasisSystemkomponenten
4
Materialbedarf
Verbrauch in ca. Angaben
Systemkomponente Kurzbeschreibung
1) Bei Verklebung auf zweikomponentigen, bituminösen Abdichtungen Sockel-Dicht als Haftbrücke aufbringen und Dämmstoff zusätzlich verdübeln.
Materialbedarf
organischmineralisch mineralisch/
je m² Sockel / Außenwand
Kratzputz
Copyright by Knauf Gips KG
P321.de Knauf WARM-WAND Basis
organisch
Seite 5
Sock
el
Fass
ade
Klebemörtel
SM700 Pro Faser- und Haftzusatz /3,5 - 6,0
SM300 Haftzusatz / Druckfestigkeitsklasse CS III 4,3 - 6,5
Systemvariante
Druckfestigkeitsklasse CS III
1)
Lustro mit Leichtzuschlägen, Faser- und Haftzusatz /Druckfestigkeitsklasse CS II 1,8 - 3,1 kg
Pastol (Pastol TS) organisch, silicon- und faserverstärkt
kg
kg
Sockel-SM Faser- und Haftzusatz /4,0 - 6,0 kg
Duo-Kleber optimierte Früh-Abbindereaktion /4,0 - 6,0Druckfestigkeitsklasse CS IV kg
DämmstoffSockeldämmplatte 035 1 m²
Dämmstoffdicke:bis 200 mm (1 Platte = 0,5 m²)
Einbindung ins Erdreich:bis 3 m
> 200 mm bis 0,5 m→→
EPS Standard 035
siehe Tabelle Seite 7 - 8
1EPS Standard 035 weißEPS Standard 032EPS SunJa 032EPS Nut&Feder 035EPS Nut&Feder 035 weißEPS Nut&Feder 032
m²
Sockelanschluss
Quix-XLQuix-XL Montageset
wärmebrückenfreier Sockelanschlussselbstklebende Montagehilfswinkel f. Quix-XL
1 m / mSet: 81 Stück / ca. 40 lfm
Quix-XL Aufsteckprofil Set 20 für Quix-XL 1 m / m
Quix-XL Aufklemmprofil für Kratzputz, kombinierbar mit Quix-XL1 m / m-- -
Sockel-Abschlussprofil Peri für Putzdicke 3 mm, 7 mm oder 17 mm 1 m / m
AufsteckprofilDübel
(Dübel mind. 150 mm über Geländeoberkante setzen -Dübelanzahl siehe Tabelle Seite 33
Schraubdübel STR U 2G
sVerankerungstiefe :
≥ 25 mm / ≥ 65 mm Nutzungskategorie DIN 18195-4)115-455 mm
Länge:Schlagdübel SZ8 plus 110-390 mm ≥ 35 mm
E - Porenbeton
Sockel-AbschlussprofilSockel-Aufsteckprofil 6 mm
Ausladung von 30 bis 200 mmAufsteckprofil m. Tropfkante u. Armiergewebe
1 m / m1 m / m
Montageset Sockel-Abschlussprofil Befestigungsmaterial 1 Set für 25 m Sockel-Abschlussprofile
Armiermörtel
SM700 Pro Schichtdicke 5 - 7 mm / 7,0 - 10,0Druckfestigkeitsklasse CS III kg - -
Lustro Schichtdicke 5 - 7 mm / 4,3Druckfestigkeitsklasse CS II kg 4,3 kg - -
Pastol (Pastol TS) Schichtdicke 2 - 3 mm -
Sockel-SM Schichtdicke 5 - 7 mm / 7,0Druckfestigkeitsklasse CS IV kg 7,0 kg -
2,8 kg--ArmiergewebeArmiergewebe 4x4 mm Maschenweite 4x4 mm, ca. 160 g/m² 1,1 m² 1,1 m² 1,1 m²Armiergewebe 5x5 mm Maschenweite 5x5 mm, ca. 200 g/m² 1,1 m² 1,1 m² 1,1 m²Armiergewebe Pastol Maschenweite 3x4 mm, ca. 150 g/m² 1,1 m²---
--
-
Druckfestigkeitsklasse CS IV
(1 Platte = 0,5 m²)
7,0 - 10,0 kg
7,0 - 10,0 kg - -7,0 - 10,0 kgSM700 Schichtdicke 5 - 7 mm / Druckfestigkeitsklasse CS III
2,8 kg
1 m² (1 Platte = 0,485 m²)
SM700 Faser- und Haftzusatz /3,5 - 6,0Druckfestigkeitsklasse CS III kg
2) Anwendbar bis 300 mm Dämmstoffdicke.
2)
SM300Schichtdicke 5 - 7 mm / 7 mm bei Kratzputz /
7,6Druckfestigkeitsklasse CS III kg 7,6 kg -10 kg
(1 Platte = 0,51 m²)
P321.de Knauf WARM-WAND BasisSystemkomponenten
Seite 4
wärmebrückenfreier
oder Sockel-Abschlussprofil Peri
Klebemörtel
Dämmstoff (EPS)
Sockelanschluss: Quix-XL
Sockel
Conni S (Conni TS)
Quarzgrund
Addi RAddi S (Addi TS)Kati S
AutolFassadolMinerol (nur auf Kati S)
mineralisch / organisch
4x4 mm / 5x5 mm
SM300
Mak3 Conni S (Conni TS)Addi RAddi S (Addi TS)
AutolFassadol
Kratzputz organisch
Pastol (Pastol TS)
SM700 Pro / SM700 / SM300 /Pastol (Pastol TS) / Lustro / Duo-Kleber / Sockel-SM
Armiergewebe Pastol
Fassade
Imprägnierung mit Finol
-
Pastol (Pastol TS)
Sockeldämmplatte 035
wie Fassade, Butz
Klebemörtel
Dämmstoff EPS
Armiermörtel SM700 Pro / SM700 / SM300 / Lustro
Grundierung
Oberputz SM700 Pro
Armiergewebe
Isogrund (empfohlen)
SP 260 / RP 240Noblo / Noblo FilzCarrara
Anstrich / Anstrichsystem Siliconharz-EG-FarbeAutolFassadolMinerol
mineralisch
Klebemörtel
Dämmstoff
Armiermörtel
Armiergewebe, Grundierung,Oberputz und Anstrich
Standard / SunJa / Nut&Feder / Quix-XL
Quarzgrund
Systemvariante
Schichtdicke Putzsystem 6,5 - 12 mm
Baustoffklasse WDVS (DIN 4102-1) B1 / B2
6,5 - 10 mm 4 - 5 mm17 mm
1)
bei intensiven Farbtönen: bei intensiven Farbtönen:
1) gemäß ABZ Z-33.41-81 bzw. ABZ Z-33.43-82
Armiermörtel,Armiergewebe
(Grundierung),Oberputz,(ggf. Anstrich / Anstrichsystem /Imprägnierung)
Sockel-SM / SM700 Pro / SM300 / Duo-Kleber
Sockel-SM / SM700 Pro / SM300
(empfohlen)
Dämmstoffdicke bis 400 mm bis 300 mm
wie Fassade
SM300
Sockeldämmplatte 035
Sockel-SM / SM700 Pro /SM300 / Duo-Kleber
d
Schemazeichnung
5x5 mm
2)
2) anwendbar bis 300 mm Dämmstoffdicke
(ggf. mit Systemdübeln)
Systemdübel (falls erforderlich) Schlagdübel SZ8 plus / Schraubdübel STR U 2G
Sockeldämmplatte 035
Abdichtung Sockel-Dicht Sockel-Dicht
(falls erforderlich)
Copyright by Knauf Gips KG
P321.de Knauf WARM-WAND BasisMaterialbedarf
5
3) An exponierten Lagen und nahe Gewässern wird eine Imprägnierung mit Finol empfohlen.
1) Bei eingefärbtem Oberputz wird Quarzgrund im gleichen Farbton empfohlen.2) Nur in Verbindung mit SM700 Pro als Armiermörtel.
5) Zweifacher Anstrich (Zwischen- und Schlussbeschichtung) empfohlen bei unterschiedlichen Farbtönen (Putz / Farbe).4) Einmaliger Anstrich bei gleichem Farbton (Putz / Farbe).
Materialbedarf
Verbrauch in ca. Angaben
Systemkomponente Kurzbeschreibung Materialbedarf
organischmineralisch mineralisch/
je m² Sockel / Außenwand
Kratzputz
Copyright by Knauf Gips KG
P321.de Knauf WARM-WAND Basis
organisch
Seite 6
Sock
el
Fass
ade
GrundierungIsogrund (empfohlen)
Aufbrennverhinderung
Systemvariante
(Verdünnung 1:1 mit Wasser), weiß 0,1 -kg) -( -Quarzgrund Haftgrund mit Quarzzusatz, weiß / eingefärbt - 0,2 kg 1) - 0,2 kg 1)
OberputzSM700 Pro (gefilzt)
mineralisch gebundener, gefilzter Oberputz /Schichtdicke 3 mm 4,2 --kg -
Korngröße:1,0 mm
SP 2602,0 mm3,0 mm5,0 mm
3,23,85,0
---
---
kgkgkg
---
RP 2402,0 mm3,0 mm5,0 mm
3,13,85,0
---
---
kgkgkg
---
Noblo1,5 mm2,0 mm3,0 mm
2,33,03,7
---
---
kgkgkg
---
Noblo Filz 1,0 mm1,5 mm
3,24,6
--
--
kgkg
--
Conni S (Conni TS) 1,5 mm2,0 mm3,0 mm
2,22,83,7
---
kgkgkg
-
-
---
2,8 kg
mineralischer Scheibenputz
mineralischer Rillenputz
mineralischer Edelputz mit Marmorkorn inScheibenputzstruktur
mineralischer Edelputz mit Marmorkorn alsFilzputz
Siliconharz-Scheibenputz /
Addi R 2,0 mm3,0 mm
Addi S (Addi TS)1,5 mm2,0 mm3,0 mm
2,22,83,7
---
kgkgkg
-
-
---
2,8 kg
siliconverstärkter Rillenputz
organisch gebundener, siliconverstärkter
2,63,2
--
kgkg
--
2,6 kg-
Scheibenputz
Kati S1,5 mm2,0 mm3,0 mm
2,43,03,8
---
kgkgkg
-
-
---
Silikat-Scheibenputz-
Mak32,0 mm3,0 mm4,0 mm
-
-
---
mineralischer Edelkratzputz / Auftragsdicke-ungekratzt: 13 mm (Korngröße 2,0 / 3,0 mm)
---
19,919,921,5
kgkgkg
3)3)3)
AnstrichSiliconharz-EG-Farbe farbtonegalisierende Siliconharzfarbe -0,17 - 0,25 -l -
Autol Siliconharz-Fassadenfarbe mit Selbst-reinigungs-Effekt 0,25 - 0,40 l 0,25 - 0,40 l 0,25 - 0,40 l-
Fassadol Siloxanverstärkte Fassadenfarbe fürintensive Farbtöne 0,35 - 0,45 l 0,35 - 0,45 l 0,35 - 0,45 l-
Minerol hoch diffusionsoffene Silikat-Fassadenfarbe 0,25 - 0,40 l 0,25 - 0,40 l - -ImprägnierungFinol Imprägnierung auf mineralischen Oberputzen - 0,1 - 0,25 l --
AbdichtungSockel-Dicht
mineralische, elastische Dichtungsmasse /Schichtdicke mind. 2,5 mm (2-lagig) 3,8
Butz Buntsteinputz - -2,0 mm 4,8 kg 4,8 kg
2)
4)
5)
5)
5)
kg
Carrara 3,8 - 8,0 --kg -mineralischer Edelputz mit Marmorkorn /Schichtdicke 5 mm
3)
1,0 mm
6)
6) Nur auf Kati S anwendbar.
14 mm (Korngröße 4,0 mm)
1,0 mm 2,2 -kg --Schichtdicke mind. 1,5 mm
P321.de Knauf WARM-WAND BasisMaterialbedarf
6
P321.de Knauf WARM-WAND BasisDämmstoff
Fassade
60 - 400500 x 1000
0,035
0,032
WAP
EPS Nut&Feder 035 /1)
EPS Nut&Feder 035 weiß
EPS Nut&Feder 032 1)
2)
1) Elastifizierung auf Anfrage2) Deckmaß: 485 x 1000 mm3) regionale Unterschiede möglich
d
Copyright by Knauf Gips KG
60 - 400500 x 1000
0,035
0,032
WAP
EPS Standard 035 /
EPS Standard 032
1)
EPS Standard 035 weiß
EPS SunJa 0320,032 80 - 200500 x 1000 WAP
weiße OberflächezweischichtigeFassadendämmplatte
d
d
Sockelanschluss
510 x 10000,035 WAP
Sockel
30 - 200
500 x 10000,035 PWEPSSockeldämmplatte 035
Oberflächegeprägt
220 - 400Oberfläche glatt
Quix-XL60 - 400wärmebrückenfreier
Sockelanschluss aus EPS
3)
Brandbarriere / Brandriegel
MW Volamit 040
60 - 300
200 x 12000,041
MW Brandriegel 035 plus 200 x 12000,035120 - 200beidseitig
beidseitig
beschichtet
beschichtetWAP-zh
WAP-zg
Mineralwolle-Lamellenplatte
Mineralwolle-Brandriegel
320 - 400unbeschichtet
3)
3)
1)
Seite 7
1)
Bezeichnung
mm
Dämmstoff Bemessungs-
W/(mK)
wert der Wärme-
Schemazeichnungen
Maße
mm
b x lleitfähigkeit
Anwendungstypnach DIN 4108-10
Dämmstoff-dicke
3) An exponierten Lagen und nahe Gewässern wird eine Imprägnierung mit Finol empfohlen.
1) Bei eingefärbtem Oberputz wird Quarzgrund im gleichen Farbton empfohlen.2) Nur in Verbindung mit SM700 Pro als Armiermörtel.
5) Zweifacher Anstrich (Zwischen- und Schlussbeschichtung) empfohlen bei unterschiedlichen Farbtönen (Putz / Farbe).4) Einmaliger Anstrich bei gleichem Farbton (Putz / Farbe).
Materialbedarf
Verbrauch in ca. Angaben
Systemkomponente Kurzbeschreibung Materialbedarf
organischmineralisch mineralisch/
je m² Sockel / Außenwand
Kratzputz
Copyright by Knauf Gips KG
P321.de Knauf WARM-WAND Basis
organisch
Seite 6
Sock
el
Fass
ade
GrundierungIsogrund (empfohlen)
Aufbrennverhinderung
Systemvariante
(Verdünnung 1:1 mit Wasser), weiß 0,1 -kg) -( -Quarzgrund Haftgrund mit Quarzzusatz, weiß / eingefärbt - 0,2 kg 1) - 0,2 kg 1)
OberputzSM700 Pro (gefilzt)
mineralisch gebundener, gefilzter Oberputz /Schichtdicke 3 mm 4,2 --kg -
Korngröße:1,0 mm
SP 2602,0 mm3,0 mm5,0 mm
3,23,85,0
---
---
kgkgkg
---
RP 2402,0 mm3,0 mm5,0 mm
3,13,85,0
---
---
kgkgkg
---
Noblo1,5 mm2,0 mm3,0 mm
2,33,03,7
---
---
kgkgkg
---
Noblo Filz 1,0 mm1,5 mm
3,24,6
--
--
kgkg
--
Conni S (Conni TS) 1,5 mm2,0 mm3,0 mm
2,22,83,7
---
kgkgkg
-
-
---
2,8 kg
mineralischer Scheibenputz
mineralischer Rillenputz
mineralischer Edelputz mit Marmorkorn inScheibenputzstruktur
mineralischer Edelputz mit Marmorkorn alsFilzputz
Siliconharz-Scheibenputz /
Addi R 2,0 mm3,0 mm
Addi S (Addi TS)1,5 mm2,0 mm3,0 mm
2,22,83,7
---
kgkgkg
-
-
---
2,8 kg
siliconverstärkter Rillenputz
organisch gebundener, siliconverstärkter
2,63,2
--
kgkg
--
2,6 kg-
Scheibenputz
Kati S1,5 mm2,0 mm3,0 mm
2,43,03,8
---
kgkgkg
-
-
---
Silikat-Scheibenputz-
Mak32,0 mm3,0 mm4,0 mm
-
-
---
mineralischer Edelkratzputz / Auftragsdicke-ungekratzt: 13 mm (Korngröße 2,0 / 3,0 mm)
---
19,919,921,5
kgkgkg
3)3)3)
AnstrichSiliconharz-EG-Farbe farbtonegalisierende Siliconharzfarbe -0,17 - 0,25 -l -
Autol Siliconharz-Fassadenfarbe mit Selbst-reinigungs-Effekt 0,25 - 0,40 l 0,25 - 0,40 l 0,25 - 0,40 l-
Fassadol Siloxanverstärkte Fassadenfarbe fürintensive Farbtöne 0,35 - 0,45 l 0,35 - 0,45 l 0,35 - 0,45 l-
Minerol hoch diffusionsoffene Silikat-Fassadenfarbe 0,25 - 0,40 l 0,25 - 0,40 l - -ImprägnierungFinol Imprägnierung auf mineralischen Oberputzen - 0,1 - 0,25 l --
AbdichtungSockel-Dicht
mineralische, elastische Dichtungsmasse /Schichtdicke mind. 2,5 mm (2-lagig) 3,8
Butz Buntsteinputz - -2,0 mm 4,8 kg 4,8 kg
2)
4)
5)
5)
5)
kg
Carrara 3,8 - 8,0 --kg -mineralischer Edelputz mit Marmorkorn /Schichtdicke 5 mm
3)
1,0 mm
6)
6) Nur auf Kati S anwendbar.
14 mm (Korngröße 4,0 mm)
1,0 mm 2,2 -kg --Schichtdicke mind. 1,5 mm
P321.de Knauf WARM-WAND BasisDämmstoff
7
P321.de Knauf WARM-WAND BasisDämmstoff / Wärmedurchlasswiderstand
1) Elastifizierung auf Anfrage
Copyright by Knauf Gips KG
Laibung
PF Slimtherm 022400 x 12000,024 WAPHochleistungs-
0,025
40
20 - 30
Fassadendämmplatte
20 - 50500 x 10000,032 WAPEPS Standard 032 1)
Lichtkeil0,035 WAP
EPS
200 x 300
400 x 400
80 - 200
> 200 - 400
Diagonal / Rund
WärmedurchlasswiderstandWärmedurchlasswiderstand RDämmstoff
2,29
2,50
2,86
3,13
3,43
3,75
4,00
4,38
4,57
5,00
5,14
5,63
5,71
6,25
6,29
6,88
6,86
7,50
7,43
8,13
8,00
8,75
8,57
9,38
80 100 120 140 160 180 200 220 240 260 280 300
Aus der Tabelle kann aufgrund des Bemessungswertes der Wärmeleitfähigkeit sowie der Dicke des Dämmstoffes der Wärmedurchlasswiderstand R abgelesenwerden. Die Summe aller Wärmedurchlasswiderstände (Putz, Mauerwerk, Dämmstoff etc.) wird mit der Summe von 0,17 (m²K)/W der beiden Wärmeübergangs-widerstände innen und außen addiert und ergibt den Wärmedurchgangswiderstand. Der Kehrwert des Wärmedurchgangswiderstands ist der U-Wert.
320 340 360 380 400 9,14
10,00
9,71
10,63
10,29
11,25
10,86
11,88
11,43
12,50
Dämmstoffdicke d in mmin (m²K)/W
EPS Standard / Nut&Feder 035
EPS Standard / Nut&Feder 032
1,71
1,88
60
Beispiele
Seite 8
ZubehörFassaden- und Bossenprofile siehe Seite 47
Bezeichnung
mm
Dämmstoff Bemessungs-
W/(mK)
wert der Wärme-
Schemazeichnungen
Maße
mm
b x lleitfähigkeit
Anwendungstypnach DIN 4108-10
Dämmstoff-dicke
0,035 WAP
300 x 300
400 x 400
80 - 200
> 200 - 400
0,035 WAP
200 x 1200
400 x 1200
80 - 200
> 200 - 400
Anfangselement
Lichtkeil
EPS
Diagonal / RundSturzecke
Lichtkeil
EPS
Diagonal / RundVerlängerung
500,022
P321.de Knauf WARM-WAND BasisDämmstoff / Wärmedurchlasswiderstand
8
Wärmeschutz - Thermische Aufrüstung üblicher Bestandswände
Übersicht üblicher Bestandswände und notwendiger Dämmstoffdicken
der Wärme-
W/(mK)Bauart
U-Wert
W/(m²K)
Bestandswände
leitfähigkeit
ohneAußen-
mm
Dicke
mm
Dicke
mit WARM-WAND Basis
in W/(mK)
wändeWDV-System 1)
0,035 0,032
0,32 0,29
200Beton 2,10 3,40
1000,27 0,251200,23 0,211400,21 0,191600,18 0,171800,17 0,152000,15 0,142200,14 0,132400,13 0,122600,12 0,112800,11 0,10300
300Voll-
0,81 1,76
100120140160180200220240260280300
240 0,58 1,63
100120140160180200220240260280300
0,29 0,270,25 0,230,22 0,200,19 0,180,18 0,160,16 0,150,15 0,130,13 0,120,13 0,120,12 0,110,11 0,10
0,29 0,270,25 0,230,22 0,200,19 0,180,17 0,160,16 0,150,14 0,130,13 0,120,12 0,110,12 0,110,11 0,10
2400kg/m³
ziegel
1800kg/m³
Wärmeleitfähigkeit
W/(mK)Bauart
U-Wert
W/(m²K)
ohneAußen-
mm
Dicke
mm
Dicke
mit WARM-WAND Basis
wändeWDV-System 1)
0,035 0,032
Hoch-loch-
1200kg/m³
ziegel
d d
0,31 0,29
250Beton 2,10 3,15
1000,27 0,251200,23 0,211400,20 0,191600,18 0,171800,17 0,152000,15 0,142200,14 0,132400,13 0,122600,12 0,112800,11 0,10300
2400kg/m³
240Voll-
0,81 2,02
100120140160180200220240260280300
0,30 0,280,25 0,240,22 0,210,20 0,180,18 0,160,16 0,150,15 0,140,14 0,130,13 0,120,12 0,110,11 0,10
ziegel
1800kg/m³
365Voll-
0,81 1,54
100120140160180200220240260280300
0,29 0,260,25 0,230,22 0,200,19 0,180,17 0,160,16 0,140,14 0,130,13 0,120,12 0,110,12 0,110,11 0,10
ziegel
1800kg/m³
300 0,58 1,40
100120140160180200220240260280300
0,28 0,260,24 0,220,21 0,200,19 0,170,17 0,160,16 0,140,14 0,130,13 0,120,12 0,110,11 0,110,11 0,10
Hoch-loch-
1200kg/m³
ziegel
240 0,45 1,37
100120140160180200220240260280300
0,28 0,260,24 0,220,21 0,200,19 0,170,17 0,160,16 0,140,14 0,130,13 0,120,12 0,110,11 0,110,11 0,10
Hoch-loch-
1000kg/m³
ziegel
1) Alle Wandaufbauten inkl. 10 mm Innenputz (Knauf MP 75), = 0,35 W/(mK) berechnet.
Bemes-sungswert
Bemessungswert der der Wärme-leitfähigkeit
in W/(mK)Wärmeleitfähigkeit
Bemes-sungswert
Bemessungswert der
in W/(m²K)U-Wert gesamt 2)
in W/(m²K)U-Wert gesamt 2)
2) Minderung durch Dübel nicht berücksichtigt.
Dämm-stoff
Dämm-stoff
U-Wert > 0,24 W/(m²K) / EnEV 2009 nicht erfüllt
Copyright by Knauf Gips KG
Bestandswände
P321.de Knauf WARM-WAND Basis
Seite 9
P321.de Knauf WARM-WAND BasisDämmstoff / Wärmedurchlasswiderstand
1) Elastifizierung auf Anfrage
Copyright by Knauf Gips KG
Laibung
PF Slimtherm 022400 x 12000,024 WAPHochleistungs-
0,025
40
20 - 30
Fassadendämmplatte
20 - 50500 x 10000,032 WAPEPS Standard 032 1)
Lichtkeil0,035 WAP
EPS
200 x 300
400 x 400
80 - 200
> 200 - 400
Diagonal / Rund
WärmedurchlasswiderstandWärmedurchlasswiderstand RDämmstoff
2,29
2,50
2,86
3,13
3,43
3,75
4,00
4,38
4,57
5,00
5,14
5,63
5,71
6,25
6,29
6,88
6,86
7,50
7,43
8,13
8,00
8,75
8,57
9,38
80 100 120 140 160 180 200 220 240 260 280 300
Aus der Tabelle kann aufgrund des Bemessungswertes der Wärmeleitfähigkeit sowie der Dicke des Dämmstoffes der Wärmedurchlasswiderstand R abgelesenwerden. Die Summe aller Wärmedurchlasswiderstände (Putz, Mauerwerk, Dämmstoff etc.) wird mit der Summe von 0,17 (m²K)/W der beiden Wärmeübergangs-widerstände innen und außen addiert und ergibt den Wärmedurchgangswiderstand. Der Kehrwert des Wärmedurchgangswiderstands ist der U-Wert.
320 340 360 380 400 9,14
10,00
9,71
10,63
10,29
11,25
10,86
11,88
11,43
12,50
Dämmstoffdicke d in mmin (m²K)/W
EPS Standard / Nut&Feder 035
EPS Standard / Nut&Feder 032
1,71
1,88
60
Beispiele
Seite 8
ZubehörFassaden- und Bossenprofile siehe Seite 47
Bezeichnung
mm
Dämmstoff Bemessungs-
W/(mK)
wert der Wärme-
Schemazeichnungen
Maße
mm
b x lleitfähigkeit
Anwendungstypnach DIN 4108-10
Dämmstoff-dicke
0,035 WAP
300 x 300
400 x 400
80 - 200
> 200 - 400
0,035 WAP
200 x 1200
400 x 1200
80 - 200
> 200 - 400
Anfangselement
Lichtkeil
EPS
Diagonal / RundSturzecke
Lichtkeil
EPS
Diagonal / RundVerlängerung
500,022
P321.de Knauf WARM-WAND BasisWärmeschutz - Thermische Aufrüstung üblicher Bestandswände
9
240 0,33 1,08
100120140160180200220240260280300
0,26 0,250,23 0,210,20 0,190,18 0,170,16 0,150,15 0,140,14 0,130,13 0,120,12 0,110,11 0,100,11 0,10
0,30 0,28
240
Kalk-
0,99 2,27
1000,26 0,241200,23 0,211400,20 0,181600,18 0,161800,16 0,152000,15 0,142200,14 0,132400,13 0,122600,12 0,112800,11 0,10300
240 0,70 1,85
100120140160180200220240260280300
0,29 0,270,25 0,230,22 0,200,20 0,180,18 0,160,16 0,150,15 0,130,14 0,120,13 0,120,12 0,110,11 0,10
1800kg/m³
Leicht-hoch-
800kg/m³
loch-ziegel
sand-steinKSV
Kalk-
1400kg/m³
sand-steinKSL
Wärmeschutz - Thermische Aufrüstung üblicher Bestandswände
Übersicht üblicher Bestandswände und notwendiger Dämmstoffdicken
W/(mK)Bauart
U-Wert
W/(m²K)
ohneAußen-
mm
Dicke
mm
Dickewände
WDV-System 1)
0,035 0,032 W/(mK)Bauart
U-Wert
W/(m²K)
ohneAußen-
mm
Dicke
mm
Dickewände
WDV-System 1)
0,035 0,032d d
0,30 0,28
300
Kalk-
0,99 1,99
1000,25 0,241200,22 0,211400,20 0,181600,18 0,161800,16 0,152000,15 0,142200,14 0,122400,13 0,122600,12 0,112800,11 0,10300
1800kg/m³
sand-steinKSV
300 0,70 1,59
100120140160180200220240260280300
0,29 0,270,25 0,230,22 0,200,19 0,180,17 0,160,16 0,150,14 0,130,13 0,120,12 0,110,12 0,110,11 0,10
Kalk-
1400kg/m³
sand-steinKSL
240 0,60 1,67
100120140160180200220240260280300
0,29 0,270,25 0,230,22 0,200,19 0,180,17 0,160,16 0,150,15 0,130,13 0,120,12 0,110,12 0,110,11 0,10
Leicht-
1200kg/m³
beton-Hohl-block
300 0,60 1,43
100120140160180200220240260280300
0,28 0,260,24 0,220,21 0,200,19 0,180,17 0,160,16 0,140,14 0,130,13 0,120,12 0,110,11 0,110,11 0,10
Leicht-
1200kg/m³
beton-Hohl-block
300 0,45 1,16
100120140160180200220240260280300
0,27 0,250,23 0,220,21 0,190,18 0,170,17 0,150,15 0,140,14 0,130,13 0,120,12 0,110,11 0,100,11 0,10
Hoch-loch-
1000kg/m³
ziegel
1) Alle Wandaufbauten inkl. 10 mm Innenputz (Knauf MP 75), = 0,35 W/(mK) berechnet.
der Wärme-leitfähigkeit
in W/(mK)Wärmeleitfähigkeit
Bemes-sungswert
Bemessungswert der der Wärme-leitfähigkeit
in W/(mK)Wärmeleitfähigkeit
Bemes-sungswert
Bemessungswert der
in W/(m²K)U-Wert gesamt 2)
in W/(m²K)U-Wert gesamt 2)
2) Minderung durch Dübel nicht berücksichtigt.
Dämm-stoff
Dämm-stoff
U-Wert > 0,24 W/(m²K) / EnEV 2009 nicht erfüllt
Bestandswände mit WARM-WAND Basis mit WARM-WAND BasisBestandswände
P321.de Knauf WARM-WAND Basis
Copyright by Knauf Gips KG Seite 10
P321.de Knauf WARM-WAND BasisWärmeschutz - Thermische Aufrüstung üblicher Bestandswände
10
Wärmeschutz - Thermische Aufrüstung üblicher Bestandswände
Übersicht üblicher Bestandswände und notwendiger Dämmstoffdicken
W/(mK)Bauart
U-Wert
W/(m²K)
ohneAußen-
mm
Dicke
mm
Dicke
1) Alle Wandaufbauten inkl. 10 mm Innenputz (Knauf MP 75), = 0,35 W/(mK) berechnet.
wändeWDV-System 1)
0,035 0,032 W/(mK)Bauart
U-Wert
W/(m²K)
ohneAußen-
mm
Dicke
mm
Dickewände
WDV-System 1)
0,035 0,032d d
240 0,46 1,39
100120140160180200220240260280300
0,28 0,260,24 0,220,21 0,200,19 0,170,17 0,160,16 0,140,14 0,130,13 0,120,12 0,110,11 0,110,11 0,10
Leicht-
1000kg/m³
beton-Voll-stein
300 0,46 1,18
100120140160180200220240260280300
0,27 0,250,23 0,220,21 0,190,18 0,170,17 0,150,15 0,140,14 0,130,13 0,120,12 0,110,11 0,100,11 0,10
Leicht-
1000kg/m³
beton-Voll-stein
240 0,92 2,18
100120140160180200220240260280300
0,30 0,280,26 0,240,22 0,210,20 0,180,18 0,160,16 0,150,15 0,140,14 0,130,13 0,120,12 0,110,11 0,10
Normal-
1800kg/m³
beton-Hohl-block
300 0,92 1,91
100120140160180200220240260280300
0,30 0,270,25 0,230,22 0,200,20 0,180,18 0,160,16 0,150,15 0,140,14 0,120,13 0,120,12 0,110,11 0,10
Normal-
1800kg/m³
beton-Hohl-block
240 0,27 0,92
100120140160180200220240260280300
0,25 0,240,22 0,210,20 0,180,18 0,160,16 0,150,15 0,140,14 0,130,13 0,120,12 0,110,11 0,100,10 0,10
Poren-
800kg/m³
beton-Plan-stein
300 0,27 0,76
100120140160180200220240260280300
0,24 0,230,21 0,200,19 0,180,17 0,160,15 0,140,14 0,130,13 0,120,12 0,110,11 0,110,11 0,100,10 0,09
Poren-
800kg/m³
beton-Plan-stein
240 0,17 0,62
100120140160180200220240260280300
0,22 0,210,20 0,190,18 0,170,16 0,150,15 0,140,14 0,130,13 0,120,12 0,110,11 0,100,10 0,100,10 0,09
Poren-
500kg/m³
beton-Plan-stein
300 0,17 0,51
100120140160180200220240260280300
0,21 0,200,19 0,180,17 0,160,15 0,140,14 0,130,13 0,120,12 0,110,11 0,110,11 0,100,10 0,090,09 0,09
Poren-
500kg/m³
beton-Plan-stein
der Wärme-leitfähigkeit
in W/(mK)Wärmeleitfähigkeit
Bemes-sungswert
Bemessungswert der der Wärme-leitfähigkeit
in W/(mK)Wärmeleitfähigkeit
Bemes-sungswert
Bemessungswert der
in W/(m²K)U-Wert gesamt 2)
in W/(m²K)U-Wert gesamt 2)
2) Minderung durch Dübel nicht berücksichtigt.
Dämm-stoff
Dämm-stoff
U-Wert > 0,24 W/(m²K) / EnEV 2009 nicht erfüllt
Bestandswände mit WARM-WAND Basis mit WARM-WAND BasisBestandswände
Copyright by Knauf Gips KG
P321.de Knauf WARM-WAND Basis
Seite 11
240 0,33 1,08
100120140160180200220240260280300
0,26 0,250,23 0,210,20 0,190,18 0,170,16 0,150,15 0,140,14 0,130,13 0,120,12 0,110,11 0,100,11 0,10
0,30 0,28
240
Kalk-
0,99 2,27
1000,26 0,241200,23 0,211400,20 0,181600,18 0,161800,16 0,152000,15 0,142200,14 0,132400,13 0,122600,12 0,112800,11 0,10300
240 0,70 1,85
100120140160180200220240260280300
0,29 0,270,25 0,230,22 0,200,20 0,180,18 0,160,16 0,150,15 0,130,14 0,120,13 0,120,12 0,110,11 0,10
1800kg/m³
Leicht-hoch-
800kg/m³
loch-ziegel
sand-steinKSV
Kalk-
1400kg/m³
sand-steinKSL
Wärmeschutz - Thermische Aufrüstung üblicher Bestandswände
Übersicht üblicher Bestandswände und notwendiger Dämmstoffdicken
W/(mK)Bauart
U-Wert
W/(m²K)
ohneAußen-
mm
Dicke
mm
Dickewände
WDV-System 1)
0,035 0,032 W/(mK)Bauart
U-Wert
W/(m²K)
ohneAußen-
mm
Dicke
mm
Dickewände
WDV-System 1)
0,035 0,032d d
0,30 0,28
300
Kalk-
0,99 1,99
1000,25 0,241200,22 0,211400,20 0,181600,18 0,161800,16 0,152000,15 0,142200,14 0,122400,13 0,122600,12 0,112800,11 0,10300
1800kg/m³
sand-steinKSV
300 0,70 1,59
100120140160180200220240260280300
0,29 0,270,25 0,230,22 0,200,19 0,180,17 0,160,16 0,150,14 0,130,13 0,120,12 0,110,12 0,110,11 0,10
Kalk-
1400kg/m³
sand-steinKSL
240 0,60 1,67
100120140160180200220240260280300
0,29 0,270,25 0,230,22 0,200,19 0,180,17 0,160,16 0,150,15 0,130,13 0,120,12 0,110,12 0,110,11 0,10
Leicht-
1200kg/m³
beton-Hohl-block
300 0,60 1,43
100120140160180200220240260280300
0,28 0,260,24 0,220,21 0,200,19 0,180,17 0,160,16 0,140,14 0,130,13 0,120,12 0,110,11 0,110,11 0,10
Leicht-
1200kg/m³
beton-Hohl-block
300 0,45 1,16
100120140160180200220240260280300
0,27 0,250,23 0,220,21 0,190,18 0,170,17 0,150,15 0,140,14 0,130,13 0,120,12 0,110,11 0,100,11 0,10
Hoch-loch-
1000kg/m³
ziegel
1) Alle Wandaufbauten inkl. 10 mm Innenputz (Knauf MP 75), = 0,35 W/(mK) berechnet.
der Wärme-leitfähigkeit
in W/(mK)Wärmeleitfähigkeit
Bemes-sungswert
Bemessungswert der der Wärme-leitfähigkeit
in W/(mK)Wärmeleitfähigkeit
Bemes-sungswert
Bemessungswert der
in W/(m²K)U-Wert gesamt 2)
in W/(m²K)U-Wert gesamt 2)
2) Minderung durch Dübel nicht berücksichtigt.
Dämm-stoff
Dämm-stoff
U-Wert > 0,24 W/(m²K) / EnEV 2009 nicht erfüllt
Bestandswände mit WARM-WAND Basis mit WARM-WAND BasisBestandswände
P321.de Knauf WARM-WAND Basis
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P321.de Knauf WARM-WAND BasisWärmeschutz - Thermische Aufrüstung üblicher Bestandswände
11
Wärmeschutz - Sockelanschluss
Quix-XL
Quix-XL Montageset
Quix-XL
P321.de Knauf WARM-WAND Basis
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(Montagehilfswinkelselbstklebend)
Aufsteckprofil
Sockel-Aufsteckprofil
Sockel-Abschlussprofilaus Aluminium
Temperaturverlauf im Vergleich
innen außenaußen
Sockel-Abschlussprofil
Schemazeichnungen
t min
Quix-XL
Außenwand
t min
+20°C +15° +10° +5° -5° -10°C± 0°+20°C +15° +10° +5° -5° -10°C± 0°
Außenwand
innen
t minΨ = 0,32 W/(mK)
= 16,7 °C t minΨ = 0,017 W/(mK)
= 18,6 °C
Wärmebrückenfreier Sockelanschluss mitSockelanschluss mit Sockel-Abschlussprofil aus Aluminium
(mit Armiergewebe)
Seite 12
Quix-XL
(mit Armiergewebe)
P321.de Knauf WARM-WAND BasisWärmeschutz - Sockelanschluss
12
Schallschutz - Prognoseverfahren
d7 -
9d
17
Schemazeichnungen - Maße in mmAufbaubeispiele
1) Aufbau Putzsystem: z. B. 5 mm SM700 Pro + Conni S 2,0 mm (ca. 10 kg/m²)
mineralisch / organisch Kratzputz
3) Aufbau Putzsystem: z. B. 7 mm SM300 + Mak3 2,0 mm (ca. 26 kg/m²)
1 Flächenbezogene Masse m' Wand
Außenwände
Bauart
Flächenbezogene Masse m' Wand
Dicke der Wand in mm
in kg/m²
4) gemäß DIN 4109 Beiblatt 1
5) Bewertetes Schalldämm-Maß R w, ohne in dB
115
178z. B. Porenbeton NormalmörtelLeichtmörtel
150 175 200 240 300 365
43400 kg/m³
z. B. PorenbetonNormalmörtelLeichtmörtelDünnbettmörtel500 kg/m³
z. B. PorenbetonNormalmörtelLeichtmörtelDünnbettmörtel600 kg/m³
z. B. HochlochziegelNormalmörtelLeichtmörtelDünnbettmörtel700 kg/m³
z. B. HochlochziegelNormalmörtelLeichtmörtelDünnbettmörtel800 kg/m³
z. B. HochlochziegelNormalmörtelLeichtmörtelDünnbettmörtel900 kg/m³
z. B. HochlochziegelNormalmörtelLeichtmörtelDünnbettmörtel1000 kg/m³
z. B. Hochlochziegel NormalmörtelDünnbettmörtel1200 kg/m³
z. B. Vollziegel NormalmörtelDünnbettmörtel1400 kg/m³
z. B. Vollziegel NormalmörtelDünnbettmörtel1600 kg/m³
z. B. Vollziegel / Kalksandvollstein NormalmörtelDünnbettmörtel1800 kg/m³
z. B. Kalksandvollstein NormalmörtelDünnbettmörtel2000 kg/m³
Normalmörtel2200 kg/m³z. B. Beton2300 kg/m³
160 42
211 45193 44174 43
202 45 244 47187 44 225 46175 43 211 45
185 44 229 46 276 48173 43 214 45 258 47166 42 205 45 247 47
207 45 256 47 309 50195 44 241 47 291 49190 44 235 46 284 49
192 44 228 46 283 49 342 51182 43 216 45 268 48 324 50180 43 214 45 265 48 320 50
375 52310 50250 47210 45185 44357 51295 49238 47200 44176 43357 51295 49238 47200 44176 43
441 54364 52293 49246 47217 45187 44412 53340 51274 48230 46203 45175 43
418 53336 51282 49248 47214 45166 42400 53322 50270 48238 47205 45160 42
380 52318 50280 48241 47187 44370 52310 50273 48235 46183 43
423 53354 51311 50268 48208 45418 53350 51308 50265 48206 45
390 52343 51295 49229 46390 52343 51295 49229 46
426 53374 52322 50249 47413 53355 51275 48
6)
6)
6)
6)
6)
6)
6)
6) Rohdichte ≤ 1000 kg/m³4
5) inkl. 10 mm Innenputz (Knauf MP 75)
4)
Farbliche Kennzeichnung der flächenbezogenen Masse bezieht sich auf Seite 15, Tabelle Punkt
z. B. Kalksandvollstein
74
d
10
m' Putz ≈ 15 kg/m² 2)
mineralisch
2) Aufbau Putzsystem: z. B. 7 mm SM700 Pro + 3 mm SM700 Pro als Oberputz (ca. 15 kg/m²)
m' Wand
Flächenbezogene Masse der
Innenputz (Knauf MP 75)Außenwand inkl. 10 mmm' Wand
Flächenbezogene Masse desm' Putz ≈ 10 kg/m² 1)Putzsystems m' Putz ≈ 26 kg/m² 3)
m' Wand
und bewertetes Schalldämm-Maß R w, ohne der Außenwand ohne Knauf WARM-WAND Basis
P321.de Knauf WARM-WAND Basis
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10 -
Wärmeschutz - Sockelanschluss
Quix-XL
Quix-XL Montageset
Quix-XL
P321.de Knauf WARM-WAND Basis
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(Montagehilfswinkelselbstklebend)
Aufsteckprofil
Sockel-Aufsteckprofil
Sockel-Abschlussprofilaus Aluminium
Temperaturverlauf im Vergleich
innen außenaußen
Sockel-Abschlussprofil
Schemazeichnungen
t min
Quix-XL
Außenwand
t min
+20°C +15° +10° +5° -5° -10°C± 0°+20°C +15° +10° +5° -5° -10°C± 0°
Außenwand
innen
t minΨ = 0,32 W/(mK)
= 16,7 °C t minΨ = 0,017 W/(mK)
= 18,6 °C
Wärmebrückenfreier Sockelanschluss mitSockelanschluss mit Sockel-Abschlussprofil aus Aluminium
(mit Armiergewebe)
Seite 12
Quix-XL
(mit Armiergewebe)
P321.de Knauf WARM-WAND BasisSchallschutz - Prognoseverfahren
13
Schallschutz - PrognoseverfahrenRe
sona
nzfre
quen
z f R
[Hz]
80
90
100
120
140
160
180
200
220
240
80 100 120 140 160 180 200Dämmstoffdicke [mm]d
11Verbesserungsmaß ΔR w [dB]
97653210-1-2-3-4
2 3EPS 035/032 elastifiziert 10
26
in kg/m²m' Putz
ohne Dübelung (gemäß ABZ Z-33.41-81)
(gemäß ABZ Z-33.43-82)mit Dübelung
Dämmstoffbefestigung
Ausgangsbeispiel:
40 % Klebefläche
Masse Außenwand m' Wand = 214 kg/m² (z. B. 300 mm Hochlochziegel 700 kg/m³
EPS 035 elastifiziert, Dämmstoffdicke = 140 mm
60
70
4 8 10
ohne DübelungMasse Putzsystem m' Putz = 26 kg/m² (z. B. Kratzputz)
2
3
1
5
Dämmstoff
Bestimmung des bewerteten Schalldämm-Maßes R w, mit der Außenwand gemäß ABZ Z-33.41-81 bzw. Z-33.43-82 in Schritten
d
(Dübelung: siehe Seite 31 - 34)EPS 035/032 elastifiziertKratzputz
System
mit Leichtmörtel, inkl. 10 mm Innenputz MP 75)
siehe 4 1
7
Erläuterungen
zu Schritt :2Aus Dämmstoffart, Dämmstoffdicke und Putzsystem wird die Resonanzfrequenz bestimmt. Je größer die Dämmstoffdicke, umso weicher ist die gesamteDämmschicht und umso niedriger die Resonanzfrequenz. Auch schwerer Putz verringert die Resonanzfrequenz.zu Schritt :3Je niedriger die Resonanzfrequenz, umso höher ist die Verbesserung des Schallschutzes. Dübel sind Schallbrücken, welche die Schalldämmung beein-
zu Schritt :4Die Wirkung der Dämmschicht ist auch abhängig von der Trägerwand, deshalb wird hier in Abhängigkeit von der flächenbezogenen Masse der Trägerwandein Korrekturwert K T bestimmt.zu Schritt :5Durch größeren Klebeflächenanteil wird das System steifer und die Resonanzfrequenz steigt. Der Korrekturwert K K berücksichtigt dies.
EPS 035/032 elastifiziert 15mineralisch
trächtigen.
Beispiel
P321.de Knauf WARM-WAND Basis
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mineralisch/organisch
Seite 14
P321.de Knauf WARM-WAND BasisSchallschutz - Prognoseverfahren
14
Schallschutz - Prognoseverfahren
2
148 kg/m² - 175 kg/m²
Flächenbezogene Masse der Außenwand / Trägerwand m' Wand
176 kg/m² - 213 kg/m²
214 kg/m² - 255 kg/m²
256 kg/m² - 304 kg/m²
305 kg/m² - 366 kg/m²
367 kg/m² - 442 kg/m²
4 5 Klebefläche in %
40 60 100
0 -1 -3
=ΔR w, R+
ΔR w
10 dB7 dB+
K T
3 dB
Außenwand / Trägerwand
0 dB
Klebefläche
K K
Korrekturwert Korrekturwertinkl. KorrekturwerteVerbesserungsmaßVerbesserungsmaß
Ist der für ΔR w, R ermittelte Wert kleiner als -6 dB, wird mit einem Wert von -6 dB weitergerechnet; ist der Wert größer als 16 dB, wird mit einem Wert von 16 dB
Korrekturwert K K in dB
6 Bestimmung des Verbesserungsmaßes ΔR w, R
Bestimmung des bewerteten Schalldämm-Maßes R w, mit der Außenwand mit Knauf WARM-WAND Basis7
=R w, mit+
R w, ohne
55 dB45 dB
ΔR w, R
10 dB
ausaus 1 6 mit WARM-WAND BasisAußenwandAußenwand WARM-WAND Basis
z. B. 365 mm Porenbeton (400 kg/m³)
aus Diagramm 3
z. B. 300 mm Porenbeton (600 kg/m³)
z. B. 240 mm Hochlochziegel (900 kg/m³)
z. B. 365 mm Hochlochziegel (700 kg/m³)
z. B. 200 mm Kalksandvollstein (1800 kg/m³)
z. B. 175 mm Beton (2300 kg/m³)
weitergerechnet.
-3Korrekturwert K T [dB]
-2 -1 0 1 4 5 6 7 8 9-6 -5 -4 3
aus 4 aus 5
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P321.de Knauf WARM-WAND Basis
Seite 15
Schallschutz - Prognoseverfahren
Reso
nanz
frequ
enz
f R [H
z]
80
90
100
120
140
160
180
200
220
240
80 100 120 140 160 180 200Dämmstoffdicke [mm]d
11Verbesserungsmaß ΔR w [dB]
97653210-1-2-3-4
2 3EPS 035/032 elastifiziert 10
26
in kg/m²m' Putz
ohne Dübelung (gemäß ABZ Z-33.41-81)
(gemäß ABZ Z-33.43-82)mit Dübelung
Dämmstoffbefestigung
Ausgangsbeispiel:
40 % Klebefläche
Masse Außenwand m' Wand = 214 kg/m² (z. B. 300 mm Hochlochziegel 700 kg/m³
EPS 035 elastifiziert, Dämmstoffdicke = 140 mm
60
70
4 8 10
ohne DübelungMasse Putzsystem m' Putz = 26 kg/m² (z. B. Kratzputz)
2
3
1
5
Dämmstoff
Bestimmung des bewerteten Schalldämm-Maßes R w, mit der Außenwand gemäß ABZ Z-33.41-81 bzw. Z-33.43-82 in Schritten
d
(Dübelung: siehe Seite 31 - 34)EPS 035/032 elastifiziertKratzputz
System
mit Leichtmörtel, inkl. 10 mm Innenputz MP 75)
siehe 4 1
7
Erläuterungen
zu Schritt :2Aus Dämmstoffart, Dämmstoffdicke und Putzsystem wird die Resonanzfrequenz bestimmt. Je größer die Dämmstoffdicke, umso weicher ist die gesamteDämmschicht und umso niedriger die Resonanzfrequenz. Auch schwerer Putz verringert die Resonanzfrequenz.zu Schritt :3Je niedriger die Resonanzfrequenz, umso höher ist die Verbesserung des Schallschutzes. Dübel sind Schallbrücken, welche die Schalldämmung beein-
zu Schritt :4Die Wirkung der Dämmschicht ist auch abhängig von der Trägerwand, deshalb wird hier in Abhängigkeit von der flächenbezogenen Masse der Trägerwandein Korrekturwert K T bestimmt.zu Schritt :5Durch größeren Klebeflächenanteil wird das System steifer und die Resonanzfrequenz steigt. Der Korrekturwert K K berücksichtigt dies.
EPS 035/032 elastifiziert 15mineralisch
trächtigen.
Beispiel
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mineralisch/organisch
Seite 14
P321.de Knauf WARM-WAND BasisSchallschutz - Prognoseverfahren
15
Schallschutz - Prognoseverfahren
A
35 dB *)70 %
Flächen-
7
55 dB
R w, mit
Gedämmte Außenwand
R w
Fenster in Außenwand
30 %
20 dB
anteil z. B.Flächen-anteil z. B.
Differenz
Differenz
dBFlächenanteil der Fenster
40
Kombinationsbeispiele
10 %
30
20 %
R w, mit
55 dB
WAND Basis ausAußenwand mit WARM-
R w
35 dB
Fenster
=
40 dB
R w, mit
55 dB
WAND Basis ausAußenwand mit WARM-
15 dB=
R w, R
WAND Basis und FensterAußenwand mit WARM-
z. B.
30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 %
30252019181716151413121110 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
34 35 37 37 38 39 40 40
C Bestimmung des resultierenden Schalldämm-Maßes R w, R der gedämmten Außenwand inklusive Fenster
B
21 24 25 27 27 28 29 30 3016 19 20 22 22 23 24 25 2511 14 15 17 18 18 19 20 2010 13 14 16 17 17 18 19 19 9 12 13 15 16 16 17 18 18 8 11 12 14 15 15 16 17 17 7 10 12 13 14 14 15 16 16 7 9 11 12 13 13 14 15 15 6 8 10 11 12 12 13 14 14 5 7 9 10 11 11 12 13 13 4 6 8 9 10 10 11 12 12 4 6 7 8 9 10 10 11 11 3 5 6 7 8 9 9 10 10 3 4 5 6 7 8 8 9 9 2 4 5 5 6 7 7 8 8 2 3 4 5 5 6 6 7 7 2 3 3 4 4 5 5 6 6 1 2 3 3 4 4 4 5 5 1 2 2 3 3 3 4 4 4 1 1 2 2 2 3 3 3 3 1 1 1 1 2 2 2 2 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0
7
Flächenanteil und Schalldämm-Maß R w der Fenster in der gedämmten Außenwand
Das bewertete Schalldämm-Maß R wder eingebauten Fenster kann je nachFlächenanteil die Schalldämmung derAußenwand mit WARM-WAND Basiswesentlich beeinflussen. Ebenfallsauswirken können sich Art und Lagevon Rollladenkästen (siehe DIN 4109Beiblatt 1).
*) Angaben z. B. vom Fensterhersteller
in dB
Korrekturwert K F für Fenster in der gedämmten AußenwandKorrekturwert K F
Korrekturwert aus BK F
Anforderungen an das resultierende Schalldämm-Maß R w, R der gedämmten Außenwand enthält z. B. DIN 4109 Tabelle 8 und 9.
Copyright by Knauf Gips KG
P321.de Knauf WARM-WAND Basis
Seite 16
P321.de Knauf WARM-WAND BasisSchallschutz - Prognoseverfahren
16
P321.de Knauf WARM-WAND BasisBrandschutz - Brandverhalten
mit WARM-WAND Basis nicht möglich; siehe Detailblatt P323.de Knauf WARM-WAND Plus
Die Anforderungen an das Brandverhalten der Fassadenbekleidung sind in den Landesbauordnungen (LBO) und den jeweiligen Brandschutzvorschriften derBundesländer festgelegt. Sie sind in Abhängigkeit der Gebäudehöhe gestaffelt.
1)Die Höhenangaben beziehen sich auf das Maß der Fußbodenoberkante des höchstgelegenen Geschosses, in dem Aufenthaltsräume möglich sind, gemessenvon der Geländeoberfläche im Mittel (§ 2 Abs. 3 Musterbauordnung).
Baurechtliche Mindestanforderungen
Die angegebenen Höhen sind in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich definiert. Sie sind der jeweiligen Landesbauordnung zu entnehmen.
Für Sonderbauten, wie z. B. Garagen, Krankenhäuser, Versammlungsstätten, Altenpflegeheime, Schulen, Verkaufsstätten etc., sind ggf. zusätzliche Sonder-
Feuerwehrdurchfahrten etc., sind gemäß den Landesbauordnungen nichtbrennbar (Baustoffklasse A nach DIN 4102-1) auszuführen.baurichtlinien bzw. Verordnungen zu beachten. Besondere Einbausituationen, wie z. B. Brandwände, Gebäudeabschlusswände, Laubengänge, Fluchtbalkone,
2)
Baustoffklasse WDVSHöhenbereich
Gebäude mittlerer Höhe B1
Gebäude geringer Höhe 0 - 7 m B2h
h
h
h
(Gebäudeklasse 1 - 3)
> 7 - 22 m(Gebäudeklasse 4 - 5)
normalentflammbar
schwerentflammbar
Hochhäuser > 22 mh Anichtbrennbarh
gefordertesnach DIN 4102-1
1)
2)
Dämmstoffdicke
≤ 100
> 100 bis 200
> 200 bis 300
> 300 bis 400
B1
B2
Brandbarriere Brandriegel
Systemvariante
keine Anforderung keine Anforderung
B1 nicht möglich
Baustoffklasse WDVS
Brandschutzmaßnahmenohne zusätzliche
Zusätzlich erforderliche Brandschutzmaßnahmen,
Baustoffklasse Knauf WARM-WAND Basis nach Zulassung
d
(siehe Seite 18 - 21) (siehe Seite 22 - 26)
brandschutztechnisch erforderliche Schichtdicke:3) Armiermörtel + Oberputz ≥ 7 mm
B1
mineralisch B1
mm
um B1 zu erreichen:
alle
alle
B2
B2
B1 B1
4)
4) organischer Oberputz = 2 mm
3)
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Kratzputzmineralisch / organisch
Seite 17
Brandverhalten WDVS
alle B1
Schallschutz - Prognoseverfahren
A
35 dB *)70 %
Flächen-
7
55 dB
R w, mit
Gedämmte Außenwand
R w
Fenster in Außenwand
30 %
20 dB
anteil z. B.Flächen-anteil z. B.
Differenz
Differenz
dBFlächenanteil der Fenster
40
Kombinationsbeispiele
10 %
30
20 %
R w, mit
55 dB
WAND Basis ausAußenwand mit WARM-
R w
35 dB
Fenster
=
40 dB
R w, mit
55 dB
WAND Basis ausAußenwand mit WARM-
15 dB=
R w, R
WAND Basis und FensterAußenwand mit WARM-
z. B.
30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 %
30252019181716151413121110 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
34 35 37 37 38 39 40 40
C Bestimmung des resultierenden Schalldämm-Maßes R w, R der gedämmten Außenwand inklusive Fenster
B
21 24 25 27 27 28 29 30 3016 19 20 22 22 23 24 25 2511 14 15 17 18 18 19 20 2010 13 14 16 17 17 18 19 19 9 12 13 15 16 16 17 18 18 8 11 12 14 15 15 16 17 17 7 10 12 13 14 14 15 16 16 7 9 11 12 13 13 14 15 15 6 8 10 11 12 12 13 14 14 5 7 9 10 11 11 12 13 13 4 6 8 9 10 10 11 12 12 4 6 7 8 9 10 10 11 11 3 5 6 7 8 9 9 10 10 3 4 5 6 7 8 8 9 9 2 4 5 5 6 7 7 8 8 2 3 4 5 5 6 6 7 7 2 3 3 4 4 5 5 6 6 1 2 3 3 4 4 4 5 5 1 2 2 3 3 3 4 4 4 1 1 2 2 2 3 3 3 3 1 1 1 1 2 2 2 2 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0
7
Flächenanteil und Schalldämm-Maß R w der Fenster in der gedämmten Außenwand
Das bewertete Schalldämm-Maß R wder eingebauten Fenster kann je nachFlächenanteil die Schalldämmung derAußenwand mit WARM-WAND Basiswesentlich beeinflussen. Ebenfallsauswirken können sich Art und Lagevon Rollladenkästen (siehe DIN 4109Beiblatt 1).
*) Angaben z. B. vom Fensterhersteller
in dB
Korrekturwert K F für Fenster in der gedämmten AußenwandKorrekturwert K F
Korrekturwert aus BK F
Anforderungen an das resultierende Schalldämm-Maß R w, R der gedämmten Außenwand enthält z. B. DIN 4109 Tabelle 8 und 9.
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P321.de Knauf WARM-WAND Basis
Seite 16
P321.de Knauf WARM-WAND BasisBrandschutz - BrandverhaltenZusätzlichekonstruktiveBrandschutzmaßnahmengemäßTechnischerInformationPuFa91.debeachten.
17
Details M 1:10
> 100 - 300
≥ 30
*) -
40
≥ 20
0
≥ 200Überstand ≥ 300
≥ 20
0
Überstand ≥ 300
≥ 20
0
≥ 200
Brandschutz - Brandbarriere bei Dämmstoffdicke > 100 bis 300 mm
Ansichten Schemazeichnungen - Maße in mm
Brandbarriere
Brandbarriere
Zusätzlich erforderliche Brandschutzmaßnahmen, um B1 zu erreichen
Fensterrahmen bündig und mittig im Mauerwerk
*) siehe DIN 4108 Bbl. 2
Gewebe-
Fensterrahmen bündig im Mauerwerk
eckwinkel
Fensterrahmen mittig
Mineralwolle
> 100 - 300 > 100 - 300
Brandbarriere Brandbarriere
Dämmstoffdicke > 100 bis 300 mm
Fensterrahmen vorgelagert oder teilweise in Dämmebene(> 40 mm vor Mauerwerk)
Fensterrahmen vorgelagert oderteilweise in Dämmebene
Brandbarriere aus MW Volamit 040 (Mineral-wolle-Lamellenplatten) immer vollflächig ver-
Kantenbereich zusätzlich mit Gewebeeck-winkel verstärken.
kleben. Falls Dübelung für System erforderlich
Brandbarriere aus MW Brandriegel 035 plus
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P321.de Knauf WARM-WAND Basis
(Seite 31 - 34), MW Volamit 040 pro Element mit 2 Dübeln und zusätzlichen DübeltellernDT 140 mittig im Abstand von 60 cm verdübeln.
60 cm verdübeln. Zusätzliche Dübelteller DT 90
immer vollflächig verkleben und zusätzlich proElement mit 2 Dübeln mittig im Abstand von
Seite 18
bei Verwendung von Schlagdübeln SZ8 plus.
P321.de Knauf WARM-WAND BasisBrandschutz - Brandbarriere mit Dämmstoffdicke > 100 bis 300 mmZusätzlichekonstruktiveBrandschutzmaßnahmengemäßTechnischerInformationPuFa91.debeachten.
18
Brandbarriere
> 300 - 400
≥ 30
*) -
40
≥ 30
*) -
40
≥ 400
≥ 30
0
≥ 40
0
≥ 400
Brandschutz - Brandbarriere bei Dämmstoffdicke > 300 bis 400 mm)
Schemazeichnungen - Maße in mmAnsichten
≥ 300≥ 300
> 300 - 400
≥ 30
0 mine
ralis
ch
Details M 1:10
Zusätzlich erforderliche Brandschutzmaßnahmen, um B1 zu erreichen
Fensterrahmen bündig im Mauerwerk
Systemvariante mineralisch Systemvariante mineralisch / organisch
*) siehe DIN 4108 Bbl. 2
≥ 40
0 mine
ralis
ch / o
rgan
isch
Brandbarriere
Dämmstoffdicke > 300 bis 400 mmBrandbarriere aus MW Volamit 040 (Mineral-wolle-Lamellenplatten) immer vollflächig ver-
Systemvariante / Höhe der Brandbarriere:mineralisch:
Kratzputz:
Kantenbereich zusätzlich mit Gewebeeck-winkel verstärken.Laibung zusätzlich mit MW Volamit 040 aus-
kleben und pro Element mit 2 Dübeln und
Keinen Armiermörtel Pastol (Pastol TS) ver-
mineralisch / organisch:
Fensterrahmen vorgelagert oder teilweise in Dämmebene(empfohlen)
organisch:
(Dicke Oberputz = 2 mm)
aus MW Volamit 040
Brandbarriereaus MW Volamit 040
Brandbarriereaus MW Volamit 040
Gewebe-eckwinkel Gewebe-
eckwinkel
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P321.de Knauf WARM-WAND Basis
≥ 30
0 Kra
tzputz
mind. 300 mmmind. 400 mmmind. 300 mmnicht möglich
≥ 30
0 mine
ralis
ch
≥ 40
0 mine
ralis
ch / o
rgan
isch
≥ 30
0 Kra
tzputz
Seite 19
zusätzlichen Dübeltellern DT 140 mittig imAbstand von 60 cm verdübeln.
Systemvariante Kratzputz
bilden.
Brandbarriere aus MW Volamit 040
wenden.
Details M 1:10
> 100 - 300
≥ 30
*) -
40
≥ 20
0
≥ 200Überstand ≥ 300
≥ 20
0
Überstand ≥ 300
≥ 20
0
≥ 200
Brandschutz - Brandbarriere bei Dämmstoffdicke > 100 bis 300 mm
Ansichten Schemazeichnungen - Maße in mm
Brandbarriere
Brandbarriere
Zusätzlich erforderliche Brandschutzmaßnahmen, um B1 zu erreichen
Fensterrahmen bündig und mittig im Mauerwerk
*) siehe DIN 4108 Bbl. 2
Gewebe-
Fensterrahmen bündig im Mauerwerk
eckwinkel
Fensterrahmen mittig
Mineralwolle
> 100 - 300 > 100 - 300
Brandbarriere Brandbarriere
Dämmstoffdicke > 100 bis 300 mm
Fensterrahmen vorgelagert oder teilweise in Dämmebene(> 40 mm vor Mauerwerk)
Fensterrahmen vorgelagert oderteilweise in Dämmebene
Brandbarriere aus MW Volamit 040 (Mineral-wolle-Lamellenplatten) immer vollflächig ver-
Kantenbereich zusätzlich mit Gewebeeck-winkel verstärken.
kleben. Falls Dübelung für System erforderlich
Brandbarriere aus MW Brandriegel 035 plus
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P321.de Knauf WARM-WAND Basis
(Seite 31 - 34), MW Volamit 040 pro Element mit 2 Dübeln und zusätzlichen DübeltellernDT 140 mittig im Abstand von 60 cm verdübeln.
60 cm verdübeln. Zusätzliche Dübelteller DT 90
immer vollflächig verkleben und zusätzlich proElement mit 2 Dübeln mittig im Abstand von
Seite 18
bei Verwendung von Schlagdübeln SZ8 plus.
P321.de Knauf WARM-WAND BasisBrandschutz - Brandbarriere mit Dämmstoffdicke > 300 bis 400 mmZusätzlichekonstruktiveBrandschutzmaßnahmengemäßTechnischerInformationPuFa91.debeachten.
19
Brandschutz - Brandbarriere bei Sonnenschutz
Überstand ≥ 300
≥ 20
0
Überstand ≥ 300
Schemazeichnungen - Maße in mm
Brandbarriere
Brandbarriere
Der Rollladen ist Bestandteil der raumabschließenden Wand, d. h. er ist
Der Rollladen ist Bestandteil des Fensterelementes und überragt hierbei dieRohbauöffnung nicht.
außenbündig zur Rohbauwand angeordnet.
≥ 50
Höhe
Rollla
denk
asten
≥ 20
0
(siehe S. 18 - 19)Brandbarriere
zusätzliche Teil-armierung empfohlen
(siehe S. 18 - 19)Brandbarriere
zusätzliche Teil-armierung empfohlen
Einbaurollladen
Aufsatzrollladen
≥ 50
≥ 50
> 100 - 300
> 100 - 300
Überstand ≥ 300 Überstand ≥ 300
Höhe
Roll
laden
kaste
n
≥ 30
*) -
40
*) siehe DIN 4108 Bbl. 2
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P321.de Knauf WARM-WAND Basis
Seite 20
P321.de Knauf WARM-WAND BasisBrandschutz - Brandbarriere bei SonnenschutzZusätzlichekonstruktiveBrandschutzmaßnahmengemäßTechnischerInformationPuFa91.debeachten.
20
Brandschutz - Brandbarriere bei Sonnenschutz
Überstand ≥ 300
≥ 20
0
Überstand ≥ 300
Brandbarriere
Höhe
Jalou
sie
≥ 20
0
(siehe S. 18 - 19)Brandbarriere
< 40: EPS zulässig
zusätzlicheTeilarmierung
≥ 40: Mineralwolle
Höhe
Jalou
sie≥
200
Höhe
Rollla
denk
asten
< 40: EPS zulässig≥ 40: Mineralwolle
Überstand ≥ 300
≥ 20
0
Überstand ≥ 300
Brandbarriere
Höhe
Roll
laden
kaste
n
(siehe S. 18 - 19)Brandbarriere
zusätzliche Teil-armierung empfohlen
Schemazeichnungen - Maße in mm
Vorbaurollladen
Jalousien
> 100 - 300
> 100 - 300
Der Vorbaurollladen kann sichtbar bleiben oder überdämmt werden.
Schutzplatte VandalitKnauf Sockel-
z. B. PF Slimtherm 022
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P321.de Knauf WARM-WAND Basis
Seite 21
Brandschutz - Brandbarriere bei Sonnenschutz
Überstand ≥ 300
≥ 20
0
Überstand ≥ 300
Schemazeichnungen - Maße in mm
Brandbarriere
Brandbarriere
Der Rollladen ist Bestandteil der raumabschließenden Wand, d. h. er ist
Der Rollladen ist Bestandteil des Fensterelementes und überragt hierbei dieRohbauöffnung nicht.
außenbündig zur Rohbauwand angeordnet.
≥ 50
Höhe
Rollla
denk
asten
≥ 20
0
(siehe S. 18 - 19)Brandbarriere
zusätzliche Teil-armierung empfohlen
(siehe S. 18 - 19)Brandbarriere
zusätzliche Teil-armierung empfohlen
Einbaurollladen
Aufsatzrollladen
≥ 50
≥ 50
> 100 - 300
> 100 - 300
Überstand ≥ 300 Überstand ≥ 300
Höhe
Roll
laden
kaste
n
≥ 30
*) -
40
*) siehe DIN 4108 Bbl. 2
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P321.de Knauf WARM-WAND Basis
Seite 20
P321.de Knauf WARM-WAND BasisBrandschutz - Brandbarriere bei SonnenschutzZusätzlichekonstruktiveBrandschutzmaßnahmengemäßTechnischerInformationPuFa91.debeachten.
21
Brandriegel
≤ 50
0≥
200
Brandschutz - Brandriegel mit Dämmstoffdicke > 100 bis 300 mm
Details M 1:10
Zusätzlich erforderliche Brandschutzmaßnahmen, um B1 zu erreichen
Schemazeichnung - Maße in mmAnsicht
Brandriegel
Dämmstoffdicke > 100 bis 300 mm
≥ 30
*) ≤ 50
0≥
200
> 100 - 300
*) siehe DIN 4108 Bbl. 2
Gewebe-
Fensterrahmen bündig im Mauerwerk Fensterrahmen mittig im Mauerwerk
eckwinkel
> 100 - 300 > 100 - 300
Fensterrahmen vorgelagert oderteilweise in Dämmebene
z. B. PF Slim-therm 022(ggf. dübeln)
Brandriegel
Durchgehenden Brandriegel aus MW Volamit040 (Mineralwolle-Lamellenplatten) oder MW
flächig verkleben.
Kantenbereiche in unmittelbaren Öffnungenzusätzlich mit Gewebeeckwinkel verstärken.
verklebten Brandriegel pro Element mit 2 Dübelnmittig im Abstand von 60 cm verdübelt.
Geschoss um das Gebäude umlaufend voll-
Falls Dübelung für System erforderlich (Seite31 - 34), werden die umlaufenden und vollflächig
Brandriegel 035 plus in mind. jedem zweiten
Copyright by Knauf Gips KG
P321.de Knauf WARM-WAND Basis
Seite 22
MW Volamit 040: zusätzliche Dübelteller DT 140.
Schlagdübeln SZ8 plus zusätzliche DübeltellerDT 90.
MW Brandriegel 035 plus: bei Verwendung von
P321.de Knauf WARM-WAND BasisBrandschutz - Brandriegel mit Dämmstoffdicke > 100 bis 300 mmZusätzlichekonstruktiveBrandschutzmaßnahmengemäßTechnischerInformationPuFa91.debeachten.
22
Brandriegel
≤ 50
0≥
200
Brandschutz - Brandriegel mit Dämmstoffdicke > 100 bis 300 mm
Details M 1:10
Zusätzlich erforderliche Brandschutzmaßnahmen, um B1 zu erreichen
Schemazeichnung - Maße in mmAnsicht
Brandriegel
Dämmstoffdicke > 100 bis 300 mm
≥ 30
*) ≤ 50
0≥
200
> 100 - 300
*) siehe DIN 4108 Bbl. 2
Gewebe-
Fensterrahmen bündig im Mauerwerk Fensterrahmen mittig im Mauerwerk
eckwinkel
> 100 - 300 > 100 - 300
Fensterrahmen vorgelagert oderteilweise in Dämmebene
z. B. PF Slim-therm 022(ggf. dübeln)
Brandriegel
Durchgehenden Brandriegel aus MW Volamit040 (Mineralwolle-Lamellenplatten) oder MW
flächig verkleben.
Kantenbereiche in unmittelbaren Öffnungenzusätzlich mit Gewebeeckwinkel verstärken.
verklebten Brandriegel pro Element mit 2 Dübelnmittig im Abstand von 60 cm verdübelt.
Geschoss um das Gebäude umlaufend voll-
Falls Dübelung für System erforderlich (Seite31 - 34), werden die umlaufenden und vollflächig
Brandriegel 035 plus in mind. jedem zweiten
Copyright by Knauf Gips KG
P321.de Knauf WARM-WAND Basis
Seite 22
MW Volamit 040: zusätzliche Dübelteller DT 140.
Schlagdübeln SZ8 plus zusätzliche DübeltellerDT 90.
MW Brandriegel 035 plus: bei Verwendung von
Brandschutz - Ausführungsvarianten Brandriegel
Dreigeschossige Gebäude
Schemazeichnungen
Zweigeschossige Gebäude mit Brandriegel
Vier- und fünfgeschossige Gebäude
der einzelnen Landes-
3. OG
2. OGBrandriegel
EG
KG
1. OG
mit Satteldach mit Flachdach
mit Satteldach mit Flachdach
mit Satteldach mit Flachdach
Brandriegelalternativ
Brandriegelalternativ
Brandriegelalternativ
Brandriegelalternativ
Brandriegelalternativ
Brandriegelalternativ
DG
Geländeoberkante
ober
irdisc
he G
esch
osse
≤ 1,40 m
≤ 1,40 m
GeschossdefinitionDer Brandriegel (siehe S. 22) ist
Geschossdefinition:Oberirdische Geschosse nach § 2 (6) der Muster-bauordnung (MBO).Kellergeschosse, bei denen die Deckenober-kante im Mittel nicht mehr als 1,40 m über dieGeländeoberkante hinausragt, sind nicht alsGeschoss zu werten, ebenso Hohlräume (Drem-pel) zwischen oberster Decke und Bedachung,in denen keine Aufenthaltsräume möglich sind.
An Gebäuden geringer Höhe (0 - 7 m, sieheSeite 17) und normaler Art und Nutzung (Wohn-und Bürogebäude) sind aus bauordnungsrecht-licher Sicht keine zusätzlichen Brandschutzmaß-nahmen erforderlich. Sollte dennoch die Bau-stoffklasse B1 gewünscht werden, so kann ein
Das Wärmedämm-Verbundsystem endet unter-halb des Daches und wird damit von diesembegrenzt. Zusätzliche Brandschutzmaßnahmenzur Verhinderung eines möglichen Brandüber-griffs von der Fassade (auch über Außenwand-öffnungen) auf das Dach werden baurechtlich
phase Formulierungenin einer Übergangs-
bauordnungen hinsicht-lich der genannten Höhedifferieren können!
in jedem 2. Geschoss horizontal um dasGebäude herumzuführen.
mindestens
Bitte beachten, dassGD
GD
GD = Geschossdecke
umlaufender Brandriegel ausgeführt werden.
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P321.de Knauf WARM-WAND Basis
Seite 23
nicht gefordert.
P321.de Knauf WARM-WAND BasisBrandschutz - Ausführungsvarianten BrandriegelZusätzlichekonstruktiveBrandschutzmaßnahmengemäßTechnischerInformationPuFa91.debeachten.
23
Brandschutz - Ausführungsvarianten Brandriegel
Unterschiedliche Fenstergrößen
Mehrgeschossige, verglaste Treppenräume
mit Abtreppung mit AuftreppungBei unterschiedlich hoch angeordneten Fensternim Bereich eines Brandriegels ist die Wahrungdes Maximalabstands von 0,5 m über Sturz beitiefer liegenden Fenstern lokal durch eine "Ab-treppung" des Brandriegels möglich, bei höherliegenden (größeren) Fenstern muss der Brand-riegel die Öffnung umlaufen ("Auftreppung").Die Höhe des Versprungs ist auf max. 1 m zubegrenzen.
Falls bei einem Gebäude ein brandschutztech-nisch notwendiger Treppenraum nach § 35 derMBO mit geschossübergreifenden, mehrge-schossigen Verglasungen vorhanden ist, somüssen diese geschossübergreifenden "Außen-wandöffnungen" umlaufend mit Mineralwolle-streifen in einer Breite von mind. 200 mm ingleicher Art wie die Brandriegel eingehaust
WDVS auf den Außenwänden von Treppen-häusern mit geschossweisen Einzelöffnungenbedürfen keiner zusätzlichen vertikalen
Unterschiedlich hohe Gebäudeteile
Balkone, Balkonbänder und Laubengänge
Bei unterschiedlich hohen Teilen eines Gebäu-des ist die Lage der Brandriegel immer so zuplanen, dass diese in beiden Gebäudeteilen ingleicher Höhe verlaufen. Versprünge bis zueiner Höhe von maximal 1 m können dabeidurch "Ab- bzw. Auftreppung" überwunden
Begehbare, an der Fassade auskragendeAußenbereiche, wie Balkone und Laubengänge,die ein WDVS vollständig horizontal unter-brechen, übernehmen in diesem Bereich dieFunktion einer Brandsperre, sodass auf diezusätzliche Ausführung von Brandriegeln indiesem Bereich verzichtet werden kann. DerBrandriegel muss dabei seitlich auf dem Niveauder Kragplatten anschließen. Die Kragplattenmüssen massiv mineralisch und mind. feuer-hemmend (F30 nach DIN 4102-2) ausgeführtsein. Die Kragplatten müssen vollständig ohneSpalt an die Außenwand anschließen. Nur ISO-Körbe mit ausgewiesenem Feuerwiderstand(mind. F30 nach DIN 4102-2) können in die
Brandriegelalternativ
≤ 0,5
m
ohne Abtreppung mit Abtreppung
Brandriegelalternativ
Schemazeichnungen
Fachverband WDVS e. V."Technische Systeminfo 6 - Brandschutz",
Quellen:
MFPA Leipzig
P321.de Knauf WARM-WAND Basis
Copyright by Knauf Gips KG Seite 24
werden.
werden.
Trennung.
Brandriegel miteinbezogen werden.
P321.de Knauf WARM-WAND BasisBrandschutz - Ausführungsvarianten BrandriegelZusätzlichekonstruktiveBrandschutzmaßnahmengemäßTechnischerInformationPuFa91.debeachten.
24
Brandschutz - Ausführungsvarianten Brandriegel
Durchgängige Fensterbänder
Schemazeichnungen
Gedämmte Loggien im Bereich von Brandriegeln
Staffelgeschosse, rückspringende Geschosse
Fensterloser Giebel / Kombination von BrandschutzmaßnahmenAuf umlaufende Brandriegel an fensterlosen
1. wenn eine vertikale Brandsperre ausgeführtwird, die mit bis zu 1 m seitlichem Abstand vorder Gebäudekante liegen darf, und das WDVSdurchgängig ohne verspringenden Sockel biszur Geländeoberkante geführt ist. Auf demGiebel ist in diesem Fall kein Brandriegel not-
Giebeln kann verzichtet werden,
oder2. wenn eine vertikale Brandsperre ausgeführtwird, die mit bis zu 1 m seitlichem Abstand vorder Gebäudekante liegen darf, und zusätzlichwegen eines möglichen Sockelbrandes ober-halb des 2. Geschosses am Giebel ein horizon-taler Brandriegel angeordnet ist (siehe Bild).
ohne Versprung mit Versprung < 1 m mit Versprung > 1 m1. Brandriegel stößt an einemassive, nichtbrennbare und an der Stirnseitenicht gedämmte Kragplatte bzw. Geschoss-decke der Loggia. Fortführung des Brandriegelsin der Loggia ist nicht notwendig.
ohne Versprung
2. Brandriegel stößt durch Auf- bzw. Abtreppung an eine massive,nichtbrennbare Kragplatte bzw. Geschossdeckeder Loggia. Fortführung des Brandriegels in derLoggia ist nicht notwendig.
mit Versprung < 1 m
3. Brandriegel stößt seitlich an die Loggia. Keine Auf- bzw. Abtrep-pung möglich, Brandriegel muss in der Loggiafortgeführt werden.
mit Versprung > 1 m
Durchgängige Fensterbänder an einem Gebäu-de, die ein WDVS vollständig horizontal unter-brechen, übernehmen in diesem Bereich dieFunktion einer Brandsperre, so dass auf die zusätzliche Ausführung von Brandriegeln indiesem Bereich verzichtet werden kann.Die vertikale Laibung, an die der Brandriegelim Bereich des Sturzes anstößt, muss über dievolle Höhe mit Mineralwolle gedämmt werden.Die Rohbauöffnung des Fensterbandes musseine Mindesthöhe von 1 m aufweisen.
Springen Geschosse um mindestens 0,5 mgegenüber der Außenwandfläche zurück undwird dabei das WDVS vollständig unterbrochen,so ist in diesem Bereich kein Brandriegel erfor-
Brandriegelalternativ
Brandriegelvertikal
Laibungsdämmung:
≤ 1 m
< 1 m
> 1 m
≥ 0,5 m
≤ 1 m
Brand-barriere
MW Brandriegel 035 plus
P321.de Knauf WARM-WAND Basis
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derlich.
wendig.
Brandschutz - Ausführungsvarianten Brandriegel
Unterschiedliche Fenstergrößen
Mehrgeschossige, verglaste Treppenräume
mit Abtreppung mit AuftreppungBei unterschiedlich hoch angeordneten Fensternim Bereich eines Brandriegels ist die Wahrungdes Maximalabstands von 0,5 m über Sturz beitiefer liegenden Fenstern lokal durch eine "Ab-treppung" des Brandriegels möglich, bei höherliegenden (größeren) Fenstern muss der Brand-riegel die Öffnung umlaufen ("Auftreppung").Die Höhe des Versprungs ist auf max. 1 m zubegrenzen.
Falls bei einem Gebäude ein brandschutztech-nisch notwendiger Treppenraum nach § 35 derMBO mit geschossübergreifenden, mehrge-schossigen Verglasungen vorhanden ist, somüssen diese geschossübergreifenden "Außen-wandöffnungen" umlaufend mit Mineralwolle-streifen in einer Breite von mind. 200 mm ingleicher Art wie die Brandriegel eingehaust
WDVS auf den Außenwänden von Treppen-häusern mit geschossweisen Einzelöffnungenbedürfen keiner zusätzlichen vertikalen
Unterschiedlich hohe Gebäudeteile
Balkone, Balkonbänder und Laubengänge
Bei unterschiedlich hohen Teilen eines Gebäu-des ist die Lage der Brandriegel immer so zuplanen, dass diese in beiden Gebäudeteilen ingleicher Höhe verlaufen. Versprünge bis zueiner Höhe von maximal 1 m können dabeidurch "Ab- bzw. Auftreppung" überwunden
Begehbare, an der Fassade auskragendeAußenbereiche, wie Balkone und Laubengänge,die ein WDVS vollständig horizontal unter-brechen, übernehmen in diesem Bereich dieFunktion einer Brandsperre, sodass auf diezusätzliche Ausführung von Brandriegeln indiesem Bereich verzichtet werden kann. DerBrandriegel muss dabei seitlich auf dem Niveauder Kragplatten anschließen. Die Kragplattenmüssen massiv mineralisch und mind. feuer-hemmend (F30 nach DIN 4102-2) ausgeführtsein. Die Kragplatten müssen vollständig ohneSpalt an die Außenwand anschließen. Nur ISO-Körbe mit ausgewiesenem Feuerwiderstand(mind. F30 nach DIN 4102-2) können in die
Brandriegelalternativ
≤ 0,5
m
ohne Abtreppung mit Abtreppung
Brandriegelalternativ
Schemazeichnungen
Fachverband WDVS e. V."Technische Systeminfo 6 - Brandschutz",
Quellen:
MFPA Leipzig
P321.de Knauf WARM-WAND Basis
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werden.
werden.
Trennung.
Brandriegel miteinbezogen werden.
P321.de Knauf WARM-WAND BasisBrandschutz - Ausführungsvarianten BrandriegelZusätzlichekonstruktiveBrandschutzmaßnahmengemäßTechnischerInformationPuFa91.debeachten.
25
Brandschutz - Sonnenschutz / Überbrückung von Brandwänden
Brandwände nach § 30 der Musterbauordnung dienen dem brandsicheren Abschluss von Gebäuden und der Unterteilung längerer Gebäudeabschnitte.Brandwände müssen die Verbreitung von Feuer auf andere Gebäude bzw. Gebäudeabschnitte verhindern.Die Landesbauordnungen sind zu beachten bzw. im Einzelfall ist die Ausführung mit der zuständigen Bauaufsichtsbehörde abzustimmen.
An beiden Seiten der Dehnfuge MW Volamit 040 (Baustoffklasse A1) vor
Hohlraum hinter Gewebeleiste Dehnfuge komplett mit Mineralwolle füllender Brandwand vollflächig verkleben
ohne DehnfugeMW Volamit 040 (Baustoffklasse A1) vor der Brandwand vollflächig
mit Dehnfuge
verkleben
Sturzausbildung bei Sonnenschutz Details M 1:10 - Maße in mm
Überdämmung ≤ 100 mm Überdämmung > 100 mm
Überbrückung von Brandwänden
≤ 50
0≤
400
≤ 100
≤ 50
0≥
200≥
200
> 100
BrandriegelBrandriegel
Details M 1:10 - Maße in mmQuelle: "Technische Systeminfo 6 - Brandschutz", Fachverband WDVS e.V.
z. B. PF Slimtherm 022
60 mm (mind. 30 mm)
≥ 30
*)
*) siehe DIN 4108 Bbl. 2
≥ 30
*)
(inklusive Schlagdübel
empfohlene Dicke:
z. B. PF Slimtherm 022
≥ 100
Brandwand
≤ 30
0
≥ 200
Brandwand Brandwand
≥ 100
≤ 30
0
≥ Dicke Brandwand ≥ Dicke Brandwand ≥ Dicke Brandwand
Gewebeleiste Dehnfuge MW Volamit 040MW Volamit 040
(siehe S. 22) (siehe S. 22)
Knauf Sockel-Schutzplatte Vandalit
Knauf Sockel-Schutzplatte Vandalit
SZ8 plus),
60 mm (mind. 30 mm)
(inklusive Schlagdübel
empfohlene Dicke:SZ8 plus),
P321.de Knauf WARM-WAND Basis
Copyright by Knauf Gips KG Seite 26
P321.de Knauf WARM-WAND BasisBrandschutz - Brandriegel bei Sonnenschutz / Überbrückung von BrandwändenZusätzlichekonstruktiveBrandschutzmaßnahmengemäßTechnischerInformationPuFa91.debeachten.
26
Brandschutz - Sonnenschutz / Überbrückung von Brandwänden
Brandwände nach § 30 der Musterbauordnung dienen dem brandsicheren Abschluss von Gebäuden und der Unterteilung längerer Gebäudeabschnitte.Brandwände müssen die Verbreitung von Feuer auf andere Gebäude bzw. Gebäudeabschnitte verhindern.Die Landesbauordnungen sind zu beachten bzw. im Einzelfall ist die Ausführung mit der zuständigen Bauaufsichtsbehörde abzustimmen.
An beiden Seiten der Dehnfuge MW Volamit 040 (Baustoffklasse A1) vor
Hohlraum hinter Gewebeleiste Dehnfuge komplett mit Mineralwolle füllender Brandwand vollflächig verkleben
ohne DehnfugeMW Volamit 040 (Baustoffklasse A1) vor der Brandwand vollflächig
mit Dehnfuge
verkleben
Sturzausbildung bei Sonnenschutz Details M 1:10 - Maße in mm
Überdämmung ≤ 100 mm Überdämmung > 100 mm
Überbrückung von Brandwänden
≤ 50
0≤
400
≤ 100
≤ 50
0≥
200≥
200
> 100
BrandriegelBrandriegel
Details M 1:10 - Maße in mmQuelle: "Technische Systeminfo 6 - Brandschutz", Fachverband WDVS e.V.
z. B. PF Slimtherm 022
60 mm (mind. 30 mm)
≥ 30
*)
*) siehe DIN 4108 Bbl. 2
≥ 30
*)
(inklusive Schlagdübel
empfohlene Dicke:
z. B. PF Slimtherm 022
≥ 100
Brandwand
≤ 30
0
≥ 200
Brandwand Brandwand
≥ 100
≤ 30
0
≥ Dicke Brandwand ≥ Dicke Brandwand ≥ Dicke Brandwand
Gewebeleiste Dehnfuge MW Volamit 040MW Volamit 040
(siehe S. 22) (siehe S. 22)
Knauf Sockel-Schutzplatte Vandalit
Knauf Sockel-Schutzplatte Vandalit
SZ8 plus),
60 mm (mind. 30 mm)
(inklusive Schlagdübel
empfohlene Dicke:SZ8 plus),
P321.de Knauf WARM-WAND Basis
Copyright by Knauf Gips KG Seite 26
SchlagfestigkeitP321.de Knauf WARM-WAND Basis
Copyright by Knauf Gips KG
Schlagfestigkeit - geprüft in Anlehnung an die ETAG 004
bis zu 20 Joule
Organische Systemvariante - partielle Ausführung in stoßgefährdeten Bereichen
geprüft mit 80 mm Dämmstoffdicke und Oberputz Addi S
2 - 3 mm Pastol mit
EPS 035 weiß
1x Armiergewebe 4x4 mm
Quarzgrund
bis zu 45 Joule
bis zu 55 Joule
2 - 3 mm Pastol mit2x Armiergewebe 4x4 mm
Quarzgrund
2 - 3 mm Pastol mit1x Armiergewebe 4x4 mm
Quarzgrund
2 - 3 mm Pastol mit1x Armiergewebe 4x4 mm
bis zu 60 Joule
7 mm SM700 Pro mit1x Armiergewebe 5x5 mm
Quarzgrund
2 - 3 mm Pastol mit1x Armiergewebe 4x4 mm
Isogrund
Addi S
Schemazeichnungen
EPS 035 weiß
EPS 035 weißEPS 035 weiß
Addi S
Addi SAddi S
Prüfung der Schlagfestigkeiten von WDVS-Oberflächen
Eine Stahlkugel (1 kg Masse) bei einer Fallhöhe von 1,02 m entspricht einer kinetischen Energie von 10 Joule (ETAG 004).Die höchste Nutzungskategorie (I) nach ETAG fordert eine Schlagfestigkeit von 10 Joule für Bereiche, die Beschädigungen durch Vandalismus ausgesetztsind.
20 60
ca. 2,0 m
ca. 4,5 m
ca. 6,0 m
Seite 27
Fallhöhe
Schlagfestigkeit WDVS-Oberfläche45 55 70 Joule3010
ca. 5,5 m
1 kg-Stahlkugel
in Anlehnung an die ETAG 004
Vergleichsbeispiel: Ein 5 cm Hagelkorn erreicht eine Aufprallenergie von ca. 28 Joule (Quelle: Hagel Informationszentrum).
P321.de Knauf WARM-WAND BasisSchlagfestigkeit
27
P321.de Knauf WARM-WAND BasisVoraussetzungen / Maschinentechnik
Copyright by Knauf Gips KG
Sämtliche Anschlüsse und Detailausbildungen müssen vor der Aus-
Maschinentechnik von Knauf PFT für die Verarbeitung von WDVSProdukt Mischpumpe / Förderpumpe Schneckenmantel /
FörderschneckeMörtelschläuche Nassmörtel-Förderweite
Weitere Informationen zur Maschinentechnik siehe auch:
G4 / G5 D4-3 1/2 Leistung + Rotoquirl Ø 25 mm bis 40 m
RITMO B4-1,5L Ø 25 mm bis 10 m
HM 24 / SWING L + Kompressor D6-3 Ø 25 mm bis 30 m
SM700 Pro
G4 / G5 D4-3 1/2 Leistung Ø 25 mm bis 30 m
RITMO B4-1,5L Ø 25 mm bis 10 m
HM 24 / SWING L + Kompressor D6-3 Ø 25 mm bis 30 m
SM700 / SM300
G4 / G5 D4-3 1/2 Leistung Ø 25 mm bis 40 m
RITMO B4-1,5L Ø 25 mm bis 10 m
HM 24 / SWING L + Kompressor D6-3 Ø 25 mm bis 30 mLustro
Lustromat D4-3 1/2 Leistung Ø 25 mm bis 40 m
SWING L / RITMO D6-3 Twister Ø 25 mm bis 30 m
SWING M B4-2 Ø 25 mm bis 10 mPastol (Pastol TS)
Klebe- und Armiermörtel
G4 / G5 D4-3 1/2 Leistung Ø 25 mm bis 30 m
RITMO B4-1,5L Ø 25 mm bis 10 m
HM 24 / SWING L + Kompressor D6-3 Ø 25 mm bis 30 m
Mineralische, dünn-
Oberputze
lagige Oberputze(z.B. SP 260,
MA-MA ab Werk Ø 50+35+25 mm bis 49,5 m
Kratzputz (Mak3)
SWING L / SWING M B4-2 Ø 25 mm bis 10 mPastöse Oberputze(z.B. Addi, Kati, Conni)
G4 / G5 D6-3 Ø 35+35+25 mm bis 36 m
D8-1,5 Ø 35+35+25 mm bis 36 mG4 / G5 + Rotoquirl II
Seite 28www.pft.de
Der Untergrund muss in seiner Ebenheit der DIN 18202 (Maßtoleranzen
Die Oberfläche des Untergrundes muss trocken, eben, fett- und staub-
Beschichtungen (Anstriche und Altputze) auf Tragfähigkeit und Verträg-
Aufsteigende Feuchtigkeit darf nicht vorhanden sein.Sämtliche Anschlüsse schlagregendicht ausführen.Die Innenputz- und Estricharbeiten sollten abgeschlossen und die Bau-
Während der gesamten Verarbeitungs-, Trocknungs- und Erhärtungsphase
+5 °C betragen (bei Verwendung von Kati als Oberputz mindestens +8 °C).Ungünstige Witterungseinflüsse, wie z.B. hohe Temperaturen, Wind oder
ändern. Zusätzliche Maßnahmen wie z.B. die Beschattung durch geeignete
Als Anmachwasser darf nur kaltes, sauberes Wasser verwendet werden
Bei Herbst- und Frühjahrsbaustellen darf temperiertes Wasser bis zu einer
Schmutzempfindliche Bauteile sind vor Arbeitsbeginn abzudecken bzw.
ggf. vollständig entfernen.
führung geklärt sein.Die erforderliche Untergrundvorbereitung ist objektbezogen vorzu-nehmen und im Leistungsverzeichnis vollumfänglich auszuschreiben.Untergrundprüfungen und mögliche Maßnahmen sind in diesem Detail-blatt auf der Seite 29 angeführt.
frei sowie frei von haftmindernden Rückständen sein. Vorhandene
lichkeit mit dem Klebemörtel prüfen, nicht tragfähige Beschichtungen
im Hochbau - Tabelle 3) entsprechen.
teile soweit trocken sein, dass eine übermäßige Feuchtigkeitsanreiche-
rung nicht mehr gegeben ist.Die Prüfungen der Untergrundbeschaffenheit und der baulichen Vorausset-zungen erfolgen in Eigenverantwortung des Auftragnehmers.
muss die Umgebungs-, Untergrund- und Materialtemperatur mindestens
direkte Sonneneinstrahlung können die Verarbeitungseigenschaften ver-
Gerüstschutz-Netze sind empfehlenswert.
(Trinkwasserqualität).
Temperatur von +30 °C verwendet werden.
wasserfest abzukleben.
G4 / G5 D4-3 1/2 Leistung + Rotoquirl Ø 25 mm bis 30 m
RITMO B4-1,5L Ø 25 mm bis 7,5 m
HM 24 / SWING L + Kompressor D6-3 Ø 25 mm bis 30 m
Sockel-SM
G4 / G5 D4-3 1/2 Leistung Ø 25 mm bis 30 m
RITMO B4-1,5L Ø 25 mm bis 10 m
HM 24 / SWING L + Kompressor D6-3 Ø 25 mm bis 30 m
Duo-Kleber
(2 + 3 mm Körnung)
Ø 35+35+35 mm bis 39 mD8-1,5
(2 + 3 mm Körnung)
(3 mm Körnung)(4 mm Körnung)
RP 240 usw.)
P321.de Knauf WARM-WAND BasisVoraussetzungen / Maschinentechnik
28
P321.de Knauf WARM-WAND BasisVoraussetzungen / Maschinentechnik
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Sämtliche Anschlüsse und Detailausbildungen müssen vor der Aus-
Maschinentechnik von Knauf PFT für die Verarbeitung von WDVSProdukt Mischpumpe / Förderpumpe Schneckenmantel /
FörderschneckeMörtelschläuche Nassmörtel-Förderweite
Weitere Informationen zur Maschinentechnik siehe auch:
G4 / G5 D4-3 1/2 Leistung + Rotoquirl Ø 25 mm bis 40 m
RITMO B4-1,5L Ø 25 mm bis 10 m
HM 24 / SWING L + Kompressor D6-3 Ø 25 mm bis 30 m
SM700 Pro
G4 / G5 D4-3 1/2 Leistung Ø 25 mm bis 30 m
RITMO B4-1,5L Ø 25 mm bis 10 m
HM 24 / SWING L + Kompressor D6-3 Ø 25 mm bis 30 m
SM700 / SM300
G4 / G5 D4-3 1/2 Leistung Ø 25 mm bis 40 m
RITMO B4-1,5L Ø 25 mm bis 10 m
HM 24 / SWING L + Kompressor D6-3 Ø 25 mm bis 30 mLustro
Lustromat D4-3 1/2 Leistung Ø 25 mm bis 40 m
SWING L / RITMO D6-3 Twister Ø 25 mm bis 30 m
SWING M B4-2 Ø 25 mm bis 10 mPastol (Pastol TS)
Klebe- und Armiermörtel
G4 / G5 D4-3 1/2 Leistung Ø 25 mm bis 30 m
RITMO B4-1,5L Ø 25 mm bis 10 m
HM 24 / SWING L + Kompressor D6-3 Ø 25 mm bis 30 m
Mineralische, dünn-
Oberputze
lagige Oberputze(z.B. SP 260,
MA-MA ab Werk Ø 50+35+25 mm bis 49,5 m
Kratzputz (Mak3)
SWING L / SWING M B4-2 Ø 25 mm bis 10 mPastöse Oberputze(z.B. Addi, Kati, Conni)
G4 / G5 D6-3 Ø 35+35+25 mm bis 36 m
D8-1,5 Ø 35+35+25 mm bis 36 mG4 / G5 + Rotoquirl II
Seite 28www.pft.de
Der Untergrund muss in seiner Ebenheit der DIN 18202 (Maßtoleranzen
Die Oberfläche des Untergrundes muss trocken, eben, fett- und staub-
Beschichtungen (Anstriche und Altputze) auf Tragfähigkeit und Verträg-
Aufsteigende Feuchtigkeit darf nicht vorhanden sein.Sämtliche Anschlüsse schlagregendicht ausführen.Die Innenputz- und Estricharbeiten sollten abgeschlossen und die Bau-
Während der gesamten Verarbeitungs-, Trocknungs- und Erhärtungsphase
+5 °C betragen (bei Verwendung von Kati als Oberputz mindestens +8 °C).Ungünstige Witterungseinflüsse, wie z.B. hohe Temperaturen, Wind oder
ändern. Zusätzliche Maßnahmen wie z.B. die Beschattung durch geeignete
Als Anmachwasser darf nur kaltes, sauberes Wasser verwendet werden
Bei Herbst- und Frühjahrsbaustellen darf temperiertes Wasser bis zu einer
Schmutzempfindliche Bauteile sind vor Arbeitsbeginn abzudecken bzw.
ggf. vollständig entfernen.
führung geklärt sein.Die erforderliche Untergrundvorbereitung ist objektbezogen vorzu-nehmen und im Leistungsverzeichnis vollumfänglich auszuschreiben.Untergrundprüfungen und mögliche Maßnahmen sind in diesem Detail-blatt auf der Seite 29 angeführt.
frei sowie frei von haftmindernden Rückständen sein. Vorhandene
lichkeit mit dem Klebemörtel prüfen, nicht tragfähige Beschichtungen
im Hochbau - Tabelle 3) entsprechen.
teile soweit trocken sein, dass eine übermäßige Feuchtigkeitsanreiche-
rung nicht mehr gegeben ist.Die Prüfungen der Untergrundbeschaffenheit und der baulichen Vorausset-zungen erfolgen in Eigenverantwortung des Auftragnehmers.
muss die Umgebungs-, Untergrund- und Materialtemperatur mindestens
direkte Sonneneinstrahlung können die Verarbeitungseigenschaften ver-
Gerüstschutz-Netze sind empfehlenswert.
(Trinkwasserqualität).
Temperatur von +30 °C verwendet werden.
wasserfest abzukleben.
G4 / G5 D4-3 1/2 Leistung + Rotoquirl Ø 25 mm bis 30 m
RITMO B4-1,5L Ø 25 mm bis 7,5 m
HM 24 / SWING L + Kompressor D6-3 Ø 25 mm bis 30 m
Sockel-SM
G4 / G5 D4-3 1/2 Leistung Ø 25 mm bis 30 m
RITMO B4-1,5L Ø 25 mm bis 10 m
HM 24 / SWING L + Kompressor D6-3 Ø 25 mm bis 30 m
Duo-Kleber
(2 + 3 mm Körnung)
Ø 35+35+35 mm bis 39 mD8-1,5
(2 + 3 mm Körnung)
(3 mm Körnung)(4 mm Körnung)
RP 240 usw.)
P321.de Knauf WARM-WAND BasisUntergrundvorbehandlung
Untergrundprüfung für die Verklebung von WDVSPrüfung auf Prüfmethode Erkennung Technische Hinweise und MaßnahmenOberflächen-festigkeit
Kratzprobemitfestem,kantigemGegenstand(Gitterschnitt)
OberflächewirdbeimäßigemDruckbeschädigt
Lose,lockereodermürbeTeilemanuellodermaschinellentfer-nen;beinichttragfähigemUntergrundistdasSystemnachVor-gabenderallgemeinenbauaufsichtlichenZulassungzusätzlichzuverdübeln
AbreibenmitderHand BeigeringemAbrieb BauteiloberflächemitputzfestigendemGrundschichtungsstoff(Grundol-siloxanverstärkterTiefengrund)behandeln
Beistarkem,tiefgehendemAbrieb BauteiloberflächemitputzfestigendemGrundschichtungsstoff(Grundol-siloxanverstärkterTiefengrund)behandeln;nichttragfähigenPutz/Beschichtungentfernen
AnnässenbiszurSättigungmitWasserundKratzprobe
BeiBenetzungsprobeerweichtdieOberfläche
NichttragfähigenPutz/Beschichtungentfernen
NichtausreichendeTragfähigkeitvorhandenerAltbeschich-tungen
Kratzprobemitfestem,kantigemGegenstand(Gitterschnitt)
BeschichtungsteilesplitternbereitsbeimäßigemDruckab;Kratzspuristgezacktoderausgewölbt
Altbeschichtungentfernen
Klebebandtest:ca.10cmKlebe-bandstreifen(z.B.TypTesaband4651bzw.Tesakrepp4310festan-drückenundruckartigabreißen;vorherimPrüfbereichGitterschnittausführen(sieheauchBFS-Merk-blattNr.20,Anhang1)
DieBeschichtunglässtsichleichtabziehen;deutlichsichtbareBe-schichtungsteilebleibenamStrei-fenkleben
Altbeschichtungentfernen
Feuchtigkeit Augenscheinundggf.Kratzprobe FeuchteFlächen,Wasserränder,Verfärbungenzeichnensichab
Bautechnische/bauphysikalischeUrsachensindbauseitszube-seitigen;austrocknenlassen
Ausblühungen Augenschein MeistweißeSalzeoderKalkaus-laugungen
Bautechnische/bauphysikalischeUrsachensindbauseitszube-seitigen;danachaustrocknenlassenundSalzetrockenentfernen
Moos-,Algen-,Pilzbefall1)
Augenschein Grünerbzw.dunklerBewuchs MechanischoderdurchAlgizid(verarbeitungsfertigeSanier-lösung)undReinigenmitHochdruckwasserstrahlentfernen
SonstigeVerschmut-zungen
Augenschein,Haptik(Fühlprobe) Farbe,Schmiereffekt,Klebrigkeit Entfernen
Saugfähigkeit BenetzungsprobemitWasser BeistarkerSaugfähigkeitrascheWasseraufnahmeundschnelleDun-kelfärbung
Starkbzw.unterschiedlichsaugendeUntergründesinddurchGrundbeschichtungzuegalisieren
AbweichungenvonderEbenheit2)
Augenschein(parallelzurFlächefluchten)
Deutlichstörendsichtbare■AbweichungenvondergeradenLinie(Wellenform)
■fluchtabweichendeVorsprüngeoderÜberständez.B.durchGeschossdecke
AusmaßderAbweichungendurchVermessungstechnikfeststel-lenlassen;Ausgleichsputzherstellen,ggf.störendeÜberständeabstemmenlassenoderAusgleichdurchunterschiedlicheDämmschicht-dickenvorsehen
AbweichungenvomLot2)(Winkel-toleranzen)
AugenscheinderGebäudekantenundvorhandenerBezugslinienan-grenzenderBauteile
DeutlichstörendsichtbareAbwei-chungenvomLot:unterschiedlicheAbständezurBe-zugslinie,z.B.ungleicheBreitevonFensterlaibungen
AusmaßderAbweichungendurchVermessungstechnikfeststel-lenlassen;KorrekturmaßnahmenanderVorleistungdurchfüh-renlassen,ggf.Ausgleichsschichtenherstellen;Hinweis:Ab-weichungenvomLotdesfertigenWDVSsindzulässig,soferndasErscheinungsbildnichtbeeinträchtigtwirdund(vereinbarte)technischeFunktionenderLeistunggegebensind
EignungderAnschlüsse
Augenschein;MessenderÜber-ständez.B.vonAbdeckungen
Ungleicheund/oderzugeringeÜberstandsmaße
AngrenzendeBauteileandasgeplanteWDVSanpassenlassen
1)sieheauchAbschnitt3.5des„MerkblattesNr.21“vomBundesausschussFarbeundSachwertschutz,FrankfurtamMain,AusgabeFebruar20052)BeiAltbauten,z.B.beihistorischenGebäudenmitoffensichtlichemSchiefstandodergroßenMaßabweichungen,wirdüblicherweisekeinAusgleicherwartetoder gestattet.AnderenfallssolltenimEinzelfalldetaillierteMaßnahmenvereinbartwerden.
Ebenheitstoleranzen nach DIN 18202 „Toleranzen im Hochbau“ (Auszug aus Tabelle 3)Bezug Stichmaße als Grenzwerte in mm bei Messpunktabständen bis
0,1 m 1 m 4 m 10 m ≥ 15 mNichtflächenfertigeWändeundUnterseitenvonRohdecken 5 10 15 25 30FlächenfertigeWändeundUnterseitenvonDecken,z.B.geputzteWände,Wandbekleidungen,untergehängteDecken 3 5 10 20 25
wieZeilevorher,jedochmiterhöhtenAnforderungen 2 3 8 15 20 29
P321.de Knauf WARM-WAND BasisVerklebung
SchemazeichnungenManueller Kleberauftrag auf Dämmplatte
Klebeverbindungsfläche ≥ 40 %
Klebeverbindungsfläche ≥ 60 % (Klebewulstabstand max. 100 mm)
Vollflächige Verklebung
Punkt-Rand-Verklebung
Maschineller Kleberauftrag auf Untergrund
≥ 100 mm
max. 3 m Kleberauftrag vorlegen
in Randbereichen durchgehenden Klebewulst auftragenDämmplatten schiebend in den Nassmörtel eindrücken
≤ 3 m
Stoßversatz
Die Oberfläche der Wand muss eben, trocken, fett- und staubfrei sein.
bei ebenen Untergründen
bis 200 mm Dämmstoffdickeohne Eckverzahnung
Copyright by Knauf Gips KG
Eckausbildung
Mäanderverfahren
Seite 30
Sind Beschichtungen (z. B. Anstriche) auf dem Untergrund vorhanden,
Bei ebenen Untergründen kann der Klebemörtel vollflächig mit einer
Alternativ kann der Kleberauftrag maschinell erfolgen. Kleber dabei in
Der Kleberauftrag erfolgt üblicherweise durch Punkt-Rand-Verklebung
Klebemörtel gemäß aktuellem Technischen Blatt mit sauberem Wasser
dem Anpressen der Dämmplatten. Dabei umlaufend am Dämmplatten-
große Kleberbatzen oder -streifen aufbringen.
100 mm auftragen (Mäanderverfahren) und Dämmplatten einschwimmen.
Max. 3 m Kleberauftrag in Verlegerichtung vorlegen.
Dämmstoffe sind unverzüglich in das frische Klebemörtelbett einzudrücken,
Dämmplatten passgenau im Verband bei ≥ 100 mm Stoßversatz von unten
Dämmplatten bis zu einer Dicke von 200 mm ohne Eckverzahnung möglich,
Es darf kein Kleber in die Dämmplattenstöße gebracht werden. Eventuell
schließen. Fugen bis zu einer Breite von 5 mm dürfen mit Speedero Klebe-
ist deren Verträglichkeit mit dem Klebemörtel sachkundig zu prüfen.
anmischen.
mit einer Klebeverbindungsfläche von ≥ 40 % mit dem Untergrund nach
rand einen ca. 50 mm breiten Streifen und plattenmittig 3 handteller-
Form von Wülsten direkt auf den Untergrund im Abstand von max.
Die erforderliche Klebeverbindungsfläche beträgt hier mind. 60 %.
Zahntraufel auf die Dämmplatten aufgetragen werden.
einzuschwimmen und anzupressen.
fortlaufend ankleben (halbe Plattenlänge als Stoßversatz empfohlen).
ab 220 mm mit Eckverzahnung verlegen.
entstandene Fugen sind sauber mit gleichwertigen Dämmstoffstreifen zu
schaum geschlossen werden.Um eine Hinterströmung auszuschließen, ist an den unteren und oberen
können mit Klebemörtel überbrückt werden. Unebenheiten bis 20 mm
Dämmplatten auch bei Neubauuntergründen zu dübeln. Größere Uneben-
der Dämmplattendicke ausgeglichen werden. Die Abreißfestigkeit des
Untergrund-Unebenheiten bis 10 mm (bei nur geklebten Systemen)
können auch mit Klebemörtel ausgeglichen werden, zusätzlich sind die
heiten können durch eine geeignete Putzlage oder durch eine Abstufung
Putzes ist nach der Erhärtung zu überprüfen.
Kanten der Dämmfläche ein geschlossener Klebewulst zu empfehlen.Klebemörtel Pastol (Pastol TS) darf nur bis 300 mm Dämmstoffdickeangewendet werden.
P321.de Knauf WARM-WAND BasisVerklebung
30
P321.de Knauf WARM-WAND BasisVerdübelung - Untergrund für Dübelung
Copyright by Knauf Gips KG
Bei neuwertigen und genormten Untergründen ohne Putz (Mauerwerk
Baustoffe
Kalksandsteine Vollsteine / Lochsteine
Mauerziegel
Vollziegel / Planziegel
Hüttensteine
Porenbeton
Leichtbeton
Mauersteine Normalbeton
Blocksteine / Plansteine
Vollsteine / Lochsteine
Vollsteine / Vollblöcke
Beton
Bei folgenden neuwertigen Untergründen ohne Putz muss nicht gedübelt werden:
Normalbeton
Hochlochziegel
Langlochziegel
Seite 31
platten darf max. 6 Wochen betragen.
keit von ≥ 0,08 N/mm²
Schlag- oder Hammerbohren nur bei Beton und Vollstein anwenden. Bohr-
Nach ausreichender Erhärtung des Klebemörtels kann mit der Dübelung
Falls neben der Verklebung eine zusätzliche Dübelung der Dämmstoff-
vereinfachten Verfahrens nach DIN 1055-4 aus der Tabelle Seite 33
messer des Dübelschaftes von 8 mm entsprechen.
Die Untergrundtemperatur beim Setzen der Dübel muss ≥ 0 °C betragen.
Bei der Verwendung von Pastol (Pastol TS) als Armiermörtel wird die Ver-
Anschlag für Bohrlochtiefe = Dübellänge + 10 bis 15 mm (bzw. + 25 mm
deckrondelle STR U empfohlen.
werden Dübelauszugsversuche notwendig.
und Beton) sowie bei verputzten Untergründen, welche eine Abreißfestig-aufweisen (Prüfung nach Erfordernis gemäß DIN
Bei gestrichenen Untergründen ist immer eine Dübelung vorzuziehen.
Dübeln besitzen.
platten erforderlich ist, kann die Dübelanzahl unter Berücksichtigung des
entnommen werden, sofern der Verankerungsgrund aus den nach-folgenden Baustoffen besteht.
Bei Untergründen, die nicht in den jeweiligen Dübelzulassungen geregeltsind, bzw. wenn die Kennwerte des Untergrundes nicht bekannt sind,
begonnen werden. Der Durchmesser des Bohrers muss dem Nenndurch-
löcher so anordnen, dass die Betonbewehrung nicht beschädigt wird.
bei versenkter Dübelmontage). Bohrlöcher vor dem Setzen der Dübelreinigen.
Die UV-Belastung durch direkte Sonneneinstrahlung auf Dübel und Dämm-
wendung des Schraubdübels STR U 2G mit vertiefter Dübellage und Ab-
"frisch in frisch" aufzubringen.
Eine Verdübelung unter bzw. durch das Armiergewebe ist zulässig. BeiVerdübelung durch das Armiergewebe ist der Unterputz in zwei Schichten
Es sind keine abgenutzten Bohrer zu verwenden. Ein Nachschleifen derBohrer ist nicht zulässig.
18555-6), kann von einer zusätzlichen Verdübelung abgesehen werden.
Die Wand muss eine ausreichende Tragfähigkeit für den Einsatz von
P321.de Knauf WARM-WAND BasisVerklebung
SchemazeichnungenManueller Kleberauftrag auf Dämmplatte
Klebeverbindungsfläche ≥ 40 %
Klebeverbindungsfläche ≥ 60 % (Klebewulstabstand max. 100 mm)
Vollflächige Verklebung
Punkt-Rand-Verklebung
Maschineller Kleberauftrag auf Untergrund
≥ 100 mm
max. 3 m Kleberauftrag vorlegen
in Randbereichen durchgehenden Klebewulst auftragenDämmplatten schiebend in den Nassmörtel eindrücken
≤ 3 m
Stoßversatz
Die Oberfläche der Wand muss eben, trocken, fett- und staubfrei sein.
bei ebenen Untergründen
bis 200 mm Dämmstoffdickeohne Eckverzahnung
Copyright by Knauf Gips KG
Eckausbildung
Mäanderverfahren
Seite 30
Sind Beschichtungen (z. B. Anstriche) auf dem Untergrund vorhanden,
Bei ebenen Untergründen kann der Klebemörtel vollflächig mit einer
Alternativ kann der Kleberauftrag maschinell erfolgen. Kleber dabei in
Der Kleberauftrag erfolgt üblicherweise durch Punkt-Rand-Verklebung
Klebemörtel gemäß aktuellem Technischen Blatt mit sauberem Wasser
dem Anpressen der Dämmplatten. Dabei umlaufend am Dämmplatten-
große Kleberbatzen oder -streifen aufbringen.
100 mm auftragen (Mäanderverfahren) und Dämmplatten einschwimmen.
Max. 3 m Kleberauftrag in Verlegerichtung vorlegen.
Dämmstoffe sind unverzüglich in das frische Klebemörtelbett einzudrücken,
Dämmplatten passgenau im Verband bei ≥ 100 mm Stoßversatz von unten
Dämmplatten bis zu einer Dicke von 200 mm ohne Eckverzahnung möglich,
Es darf kein Kleber in die Dämmplattenstöße gebracht werden. Eventuell
schließen. Fugen bis zu einer Breite von 5 mm dürfen mit Speedero Klebe-
ist deren Verträglichkeit mit dem Klebemörtel sachkundig zu prüfen.
anmischen.
mit einer Klebeverbindungsfläche von ≥ 40 % mit dem Untergrund nach
rand einen ca. 50 mm breiten Streifen und plattenmittig 3 handteller-
Form von Wülsten direkt auf den Untergrund im Abstand von max.
Die erforderliche Klebeverbindungsfläche beträgt hier mind. 60 %.
Zahntraufel auf die Dämmplatten aufgetragen werden.
einzuschwimmen und anzupressen.
fortlaufend ankleben (halbe Plattenlänge als Stoßversatz empfohlen).
ab 220 mm mit Eckverzahnung verlegen.
entstandene Fugen sind sauber mit gleichwertigen Dämmstoffstreifen zu
schaum geschlossen werden.Um eine Hinterströmung auszuschließen, ist an den unteren und oberen
können mit Klebemörtel überbrückt werden. Unebenheiten bis 20 mm
Dämmplatten auch bei Neubauuntergründen zu dübeln. Größere Uneben-
der Dämmplattendicke ausgeglichen werden. Die Abreißfestigkeit des
Untergrund-Unebenheiten bis 10 mm (bei nur geklebten Systemen)
können auch mit Klebemörtel ausgeglichen werden, zusätzlich sind die
heiten können durch eine geeignete Putzlage oder durch eine Abstufung
Putzes ist nach der Erhärtung zu überprüfen.
Kanten der Dämmfläche ein geschlossener Klebewulst zu empfehlen.Klebemörtel Pastol (Pastol TS) darf nur bis 300 mm Dämmstoffdickeangewendet werden.
P321.de Knauf WARM-WAND BasisVerdübelung - Untergrund für Dübelung
31
Verdübelung - Dübellängen / Nutzungskategorien
Berechnung der Dübellänge: Verankerungstiefe + (evtl. 20 mm Altputzdicke) + 5 mm Kleberdicke + Dämmstoffdicke
Schraubdübel STR U 2G
Dämmstoffdicke Dübellänge
mm
60
80
100
120
140
160
180
200
220
240
260
280
300
320
340
Altbau ohne Porenbeton
mm
135
155
175
195
215
235
255
275
295
315
335
355
375
395
115
Dübellängen in Abhängigkeit von der Dämmstoffdicke
Altbau mit Porenbeton
175
155
195
215
235
295
275
255
315
335
415
355
375
395
435
mm
d
1) bei versenkter Montage mit STR U Rondelle 60 mm Dämmstoffdicke nicht möglich / Dübel nur oberflächenbündig setzbar
Schraubdübel STR U 2G
d
1) 1)
s = Verankerungstiefe
Schlagdübel SZ8 plus
Altbau
mm
130
150
170
190
210
230
250
270
290
310
330
350
370
390
-
≥ 65 mm≥ 25 mm≥ 35 mm
s
P321.de Knauf WARM-WAND Basis
360 415 455-
380 435 --
400 455 --
Seite 32
Verdübelung nach Zulassung
A
B
Wandbaustoff
C
D
E
Beton
Vollziegel, Kalksandvollstein,
Kalksandlochstein, Hochlochziegel,
Haufwerksporiger Leichtbeton
Porenbeton (P2 - P7)
Nutzungskategorieoberflächenbündig: Chi = 0,002 W/Knach ETAG 014
3)
2) ab 80 mm Dämmstoffdicke
Vollstein / -block aus Leichtbeton
Hohlblockstein aus Leichtbeton
Schlagdübel SZ8 plusoberflächenbündig: Chi = 0,000 W/K 2)
-
3) Druckfestigkeit ≥ 6 N/mm²
versenkt: Chi = 0,001 W/K
s s s
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P321.de Knauf WARM-WAND BasisVerdübelung - Dübellängen / Nutzungskategorien
32
Verdübelung - Berechnung der Dübelanzahl / Vereinfachtes Verfahren
Vereinfachtes Verfahren
Schemazeichnung
Stückzahl der Dübel / WDVS-Lastklasse 0,15 kN
0 bis 18 m 0 bis 25 m
e = 2 x Höhe
Maßgebend ist der jeweils kleinere Wert.
Gemäß DIN 1055-4 darf das vereinfachte VerfahrenVereinfachtes Verfahren
Region
0 bis 10 mGebäudehöhe
Windzone
Binnenland
Binnenland
Küste und Inseln der Ostsee
Binnenland
Küste der Nord- und Ostsee und Inseln der Ostsee
Inseln der Nordsee
Binnenland
Küste und Inseln der Ostsee
1
2
3
4
f = 2 x Höheoder BA A
BA
Breite
Höhe
1/5 f
Länge
A
1/5 e
Windzonen nach DIN 1055-4 Anhang A
für Gebäude bis zu einer Höhe von 25 m angewendetwerden, ein ebenes Gelände auf einer Höhe bis zu
hältnis Höhe / Breite ≤ 2,0 sein.
WindzoneBinnenland
WindzoneBinnenland, Küste und Inseln der Ostsee
WindzoneBinnenland, Küste und Inseln der Ostsee
WindzoneBinnenland, Küste und Inseln der Nord-und Ostsee
Schemazeichnung
800 m ü. NN vorausgesetzt. Dabei muss das Ver- Breite Randzone A:1/5 e bzw. 1/5 f
Anzahl Dübel / m²
Randzone A Zone B Randzone A Zone B Randzone A Zone B
Verfahren zur Ermittlung der Windlasten
1
2
3
4
e = Längeoder f = Breite
Für Gebäude mit einer Höhe über 25 m muss einNachweis nach Standardverfahren gemäß DIN1055-4 erbracht werden.
*) Bei Dämmstoffdicke < 60 mm mind. 5 Dübel / m² verwenden.
4 *) 5 6
5 6 7
7 8 9
7 6 9
8 9 10
7 9 10
1110
11
5 7 8
7 8 9
9 10 11
10 8 11
11 12 13
10 12 13
1413 nicht möglich
14 nicht möglich
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(Windlasten gemäß DIN 1055-4, vereinfachtes Verfahren)
Seite 33
Standardverfahren
Für alle Gebäudetypen bis zu einer max. Höhe von 25 m in den Windzonen 1 bis 3 geeignet.
Praxisgerechtes Verfahren
Bayern
Baden-Württemberg
Saarland
Rheinland-Pfalz
Hessen
Nordrhein-Westfalen
ThüringenSachsen
Sachsen-Anhalt
Berlin
Brandenburg
Mecklenburg-Vorpommern
Schleswig-Holstein
Niedersachsen
Bremen
Hamburg
1
2
2
334
4 4
In Abhängigkeit der WDV-Systemzulassung sind DIN EN 1991-1-4 und DIN EN 1991-1-4/NA gegebenenfalls zu beachten.
max. Windlast WDVS -2,2 kN/m²
nicht möglich
nicht möglichnicht möglichnicht möglich
Verdübelung - Dübellängen / Nutzungskategorien
Berechnung der Dübellänge: Verankerungstiefe + (evtl. 20 mm Altputzdicke) + 5 mm Kleberdicke + Dämmstoffdicke
Schraubdübel STR U 2G
Dämmstoffdicke Dübellänge
mm
60
80
100
120
140
160
180
200
220
240
260
280
300
320
340
Altbau ohne Porenbeton
mm
135
155
175
195
215
235
255
275
295
315
335
355
375
395
115
Dübellängen in Abhängigkeit von der Dämmstoffdicke
Altbau mit Porenbeton
175
155
195
215
235
295
275
255
315
335
415
355
375
395
435
mm
d
1) bei versenkter Montage mit STR U Rondelle 60 mm Dämmstoffdicke nicht möglich / Dübel nur oberflächenbündig setzbar
Schraubdübel STR U 2G
d
1) 1)
s = Verankerungstiefe
Schlagdübel SZ8 plus
Altbau
mm
130
150
170
190
210
230
250
270
290
310
330
350
370
390
-
≥ 65 mm≥ 25 mm≥ 35 mm
s
P321.de Knauf WARM-WAND Basis
360 415 455-
380 435 --
400 455 --
Seite 32
Verdübelung nach Zulassung
A
B
Wandbaustoff
C
D
E
Beton
Vollziegel, Kalksandvollstein,
Kalksandlochstein, Hochlochziegel,
Haufwerksporiger Leichtbeton
Porenbeton (P2 - P7)
Nutzungskategorieoberflächenbündig: Chi = 0,002 W/Knach ETAG 014
3)
2) ab 80 mm Dämmstoffdicke
Vollstein / -block aus Leichtbeton
Hohlblockstein aus Leichtbeton
Schlagdübel SZ8 plusoberflächenbündig: Chi = 0,000 W/K 2)
-
3) Druckfestigkeit ≥ 6 N/mm²
versenkt: Chi = 0,001 W/K
s s s
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P321.de Knauf WARM-WAND BasisVerdübelung - Berechnung der Dübelanzahl / Vereinfachtes Verfahren
33
Verdübelung - Dübelanordnung
9 Dübel / m² 8 Dübel / m²
6 Dübel / m²
4 Dübel / m²
DübelanordnungDübelanzahlDübelanordnungDübelanzahl
5 Dübel / m²
11 Dübel / m²10 Dübel / m²
7 Dübel / m²
13 Dübel / m²12 Dübel / m²
14 Dübel / m²
Schemazeichnungen
P321.de Knauf WARM-WAND Basis
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≥ 100 mm bis Rohbaukante
ca. 0,5 m²
P321.de Knauf WARM-WAND BasisVerdübelung - Dübelanordnung
34
ArmierungP321.de Knauf WARM-WAND Basis
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Armierung Fassade
Schemazeichnungen
Systemvariante Armiermörtel
mineralisch SM700 Pro /
Schichtdicke
5 - 7 mm
Gewebelage
mineralisch / ≥ 100 mm
Stoßüberlappung Armiergewebe
Armierung Fenstersturz / -laibung
im äußeren Drittel der
Bild 1 Bild 2
7 mmSM300Kratzputz
2 - 3 mmPastol (Pastol TS)organisch
organisch
in der Mitte der Armierschicht
Standzeit mindestens 3 Tage.
Übermäßiges Glätten der Armierschicht vermeiden, um eine Feinteil-
Pastol (Pastol TS) ist eine verarbeitungsfertig eingestellte, organisch
Anschließend ganzflächig das Armiergewebe, an den Stößen mindestens
In den Innenecken (Fensterlaibungen - Sturz) sind Armiergewebestreifen
einbetten. Das Gewebe muss vollständig überdeckt sein.
einem Elektrorührwerk kurz anrühren. Eine Konsistenzregulierung durch
(Pastol TS) beträgt 2 - 3 mm mit einer mittigen Gewebelage (Armier-
Standzeit von mind. 1 Tag je mm Schichtdicke vor jeder weiteren Beschich-
ecke einzubauen. Anschließend Gewebeeckwinkel 100/150 mm lot- und
2 - 3 mm) dick auftragen und eben verziehen.
Beim Kratzputz muss die Schichtdicke von SM300 7 mm betragen.Über dem Armiergewebe mindestens 2 - 3 mm SM300 auftragen und
nungsecken ausgehend Gewebeeckpfeile oder ca. 300 x 500 mm große
Eventuell entstandene Grate nach der Trocknung abstoßen.
≥ 10
0 mm
Über
lappu
ng
Gewebeeckwinkel GewebeeckpfeilGewebestreifenSturzecke
≥ 10
0 mm
Über
lappu
ng
Gewebeeckwinkel Gewebeeckwinkel
Bild 1: Eckbereiche Sturz / Laibung sind zusätzlich mit einem Gewebeeckwinkel Sturzecke zu armieren.Bild 2: Alternativ kann der Eckbereich Sturz / Laibung mit Gewebeeckpfeil und Gewebestreifen armiert werden.
Seite 35
Ist eine doppelte Armierung erforderlich (siehe Seite 37), wird die erste
ganzflächig 2 - 3 mm Armiermörtel aufgetragen und mit einer Stoßüber-
vollflächig in den Armiermörtel einzubetten oder Gewebeeckwinkel Sturz-
fluchtgerecht anbringen. Armiermörtel 5 - 7 mm (Pastol / Pastol TS:
Außer bei Gewebeeckwinkel Sturzecke, werden diagonal von allen Öff-
Armiergewebestreifen im Nassmörtel eingebettet.
100 mm überlappend, nass in nass im äußeren Drittel der Armierschicht
gebundene Klebe- und Armiermasse. Material vor der Verwendung mit
geringfügige Wasserzugabe ist möglich. Die Schichtdicke von Pastol
gewebe Pastol).
nach dem Ansteifen mit einem Besen waagrecht aufrauen.
anreicherung bzw. Bildung einer Sinterschicht an der Oberfläche auszu-
tung einhalten. Bei Pastol (Pastol TS) beträgt die witterungsabhängige
lappung von ≥ 100 mm eine zweite Lage Armiergewebe eingebettet. DieDiagonalarmierungen werden unter der letzten Gewebelage eingebettet.
schließen.
SM700 / SM300 /
Armiergewebe
siehe Tabelle S. 37 Armierschicht
Aufbau Putzsystem
Oberputz
Kratzputzmineralisch
5 - 7
Maße in mm
ggf. Anstrich / Anstrichsystem
22 -
3
organisch
4 - 56,5
- 12
1,5 -
5
SM700 Pro / SM700 /Pastol (Pastol TS)
OberputzOberputzmit Armiergewebe
SM300 / Lustromit Armiergewebe
SM300
107
17
ggf. Anstrich / Anstrichsystem
mineralisch / organisch
Lage Armiermörtel mit einer Dicke von 3 - 4 mm (Pastol / Pastol TS:2 - 3 mm) aufgetragen und das Armiergewebe mit mind. 100 mm Stoßüber-lappung eingebettet. Nach Erhärtung der ersten Armierlage wird nochmals
Lustro
mit Armiergewebe
Verdübelung - Dübelanordnung
9 Dübel / m² 8 Dübel / m²
6 Dübel / m²
4 Dübel / m²
DübelanordnungDübelanzahlDübelanordnungDübelanzahl
5 Dübel / m²
11 Dübel / m²10 Dübel / m²
7 Dübel / m²
13 Dübel / m²12 Dübel / m²
14 Dübel / m²
Schemazeichnungen
P321.de Knauf WARM-WAND Basis
Copyright by Knauf Gips KG Seite 34
≥ 100 mm bis Rohbaukante
ca. 0,5 m²
P321.de Knauf WARM-WAND BasisArmierung
35
Grundierung / OberputzP321.de Knauf WARM-WAND Basis
Copyright by Knauf Gips KG Seite 36
Geeignete Grundierung entsprechend dem Oberputz auswählen.Eimerinhalt gut aufrühren und gelegentlich nachrühren.Bei dünnlagigen, mineralischen Oberputzen Isogrund 1:1 mit sauberem
tragen bzw. mit einem geeigneten Gerät aufsprühen.Bei Pastol (Pastol TS) oder Conni / Kati / Addi auf SM700 Pro und Lustro,
und im Kreuzgang verteilen. Streifenbildung vermeiden. Bei eingefärbtem
ton eingefärbt empfohlen.Vor dem Auftragen des Oberputzes Standzeit von mindestens 12 Stunden
Wasser verdünnen, vollflächig und gleichmäßig mit Rolle oder Bürste auf-
einhalten.
Quarzgrund unverdünnt und gleichmäßig mit Rolle oder Bürste auftragen
Conni / Kati / Addi wird Quarzgrund im gleichen oder angenäherten Farb-
Noblo / SP 260 / RP 240Mineralische Edelputze in Scheibenputzstruktur (Noblo und SP 260) bzw. Rillenputzstruktur (RP 240).
SM700 Pro gefilztDer mineralische, universelle Alleskönner für die Fassade und den Sockel kann naturweiß oder eingefärbt als Oberputz gefilzt oder frei strukturiert werden.
Ansteifung SM700 Pro filzen.
Conni S (Conni TS) / Addi S (Addi TS) / Addi R / Kati S
Conni S (Conni TS) / Addi S (Addi TS) / Kati S (Scheibenputzstruktur) mit einer rostfreien Stahltraufel vollflächig in Kornstärke aufziehen und gleichmäßig ohneUnterbrechung mit einer harten Kunststofftraufel rund abscheiben. Addi R (Rillenputzstruktur) kann wahlweise waagerecht, senkrecht oder rund strukturiert werden.
Mak3Kratzputz maschinell ca. 13 bzw. 14 mm dick auftragen (Handverarbeitung nur auf Kleinflächen), mit der Zahnkartätsche egalisieren und mit der Bodenleger-traufel nachglätten und verdichten (Gefahr von Lufteinschlüssen). Bei Erhärtungsbeginn, evtl. noch am gleichen, i.d.R. aber am folgenden Tag mit kreisendenBewegungen kratzen, kurze Unebenheiten per Ziehklinge begradigen. Der optimale Kratzzeitpunkt ist erreicht, wenn das Korn beim Kratzen springt. Sehr frühesKratzen verursacht einen dunkleren Farbton und eine unklare Struktur.
Farbton aller Gebinde vor Verarbeitung auf Richtigkeit prüfen. Bei ein-
Noblo FilzMineralischer, feinkörniger Oberputz mit 1,0 mm oder 1,5 mm Marmorkörnung für dezent gefilzte Oberflächen.
filzen. Bei freien Strukturen ca. 3 - 5 mm auftragen, verziehen und sofort mit gewünschtem Werkzeug strukturieren.
CarraraMineralischer Edelputz als Modellierputz. Zur Herstellung vielfältig strukturierter oder verbürsteter Oberputzstrukturen.
und sofort mit gewünschtem Werkzeug (Schwammscheibe, Traufel, Kelle, Bürste, Rolle, etc.) strukturieren.
ButzBuntsteinputz mit Waschputzeffekt für die Oberflächengestaltung an stark beanspruchten Bereichen wie z.B. Sockelflächen im Spritzwasserbereich.Eimerinhalt gut aufrühren, mit rostfreier Glättkelle in etwas mehr als Kornstärke auftragen und in einer Richtung zuziehen.
Carrara auf einer zusammenhängenden Fläche ca. 5 mm (an Vertiefungen mind. 3 mm) aufspritzen/ auftragen, mit der Kartätsche oder Glättkelle verziehen
Noblo Filz in Kornstärke deckend vorziehen, antrocknen lassen und anschließend eine zweite Lage in Kornstärke auftragen und sofort ohne Wasser abreiben /
Oberputz mit rostfreier Glättkelle oder Traufel auftragen, in Kornstärke abziehen und nach Wunsch sofort mit geeignetem Werkzeug strukturieren.
SM700 Pro in einer Schichtdicke von 3 mm nach einer Standzeit von 1 - 2 Tagen auf die bereits mit SM700 Pro ausgeführte Armiermörtellage auftragen. Bei
Verarbeitungsfertig eingestellte, pastöse Oberputze gründlich aufrühren. Die Verarbeitungskonsistenz, wenn erforderlich, geringfügig mit Wasser einstellen.
Auf eine gleichmäßige Kornverteilung ist zu achten.
achten bzw. so viel Oberputz zusammenmischen, wie für eine abge-
Die Art des verwendeten Werkzeuges beeinflusst die Rauigkeit der
Zur Vermeidung von störenden Strukturansätzen ausreichende Anzahl
arbeiten, angezogene Flächen nicht mehr nachbearbeiten. Arbeitsunter-
schlossene Flächen bearbeiten.
Aufgrund des Einsatzes von natürlichen Zuschlagsstoffen können Farbton-
der vorherigen Lieferung angeben.Das Merkblatt Nr. 26 "Farbveränderungen von Beschichtungen im Außen-
Alle hier angeführten Produkte sind so rezeptiert, dass eine vorbeugende
dauerhaftes Ausbleiben von Verschmutzungen durch Mikroorganismen
hängt von den örtlichen Gegebenheiten und den vorherrschenden Umwelt-
bzw. des Anstriches durch einen mikrobiellen Bewuchs an der Oberfläche
Wassermenge und Anrühren gemäß aktuellem Technischen Blatt.
gefärbter Ausführung von Oberputzen auf gleiche Chargen-Nummern
schlossene Putzfläche benötigt wird.
Oberfläche, deshalb stets mit gleichen Strukturscheiben arbeiten.
von Mitarbeitern auf jeder Gerüstlage einplanen. Nass in nass zügig
brechungen an durchgehenden Flächen vermeiden, immer in sich abge-
schwankungen auftreten. Bei Nachbestellungen die Kommissionsnummer
bereich" des Bundesauschusses Farbe und Sachwertschutz ist zu be-achten.
und verzögernde Wirkung gegen Verschmutzungen erreicht wird. Ein
wie Algen und Pilze kann nicht gewährleistet werden. Die Anfälligkeit
bedingungen ab. Ein Verlust der technischen Funktion des Oberputzes
mit Algen und Pilzen ist praktisch ausgeschlossen.
Grundierung
Oberputz
Mak3 lose Ware: mögliche Farbtöne nach Knauf ColorConceptBlau-Töne Grün-Ton Orange-Töne Rot-Töne
BC147BG135BG146BG157
BG247BG257
BG356
BP257 GS157 OB257OR245OR257OR356
RB134RB145RB157RO144
RO156RO255RP145RP156
BP345BP357
BR145BR157
Violett-Töne Gelb-Töne
VB345VB356
YB026YB048YB058YB137
YG138YG148YG158YG357
YO058YO146YO157
YO345YO356YU258
B P 2 5 7Hellbezugswertbereich (hier: 70 bis 79)AufhellungVergrauungFarbton in englischer Kennzeichnung (hier: Blue Purplish)
BG346
P321.de Knauf WARM-WAND BasisGrundierung / Oberputz
36
OberputzP321.de Knauf WARM-WAND Basis
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Kriterien Mineralische Oberputze Organische Oberputze
Silikatputz Siliconharzputze Kunstharzputze
Bindemittel Kalk-Zement Kaliwasser- Siliconharzemulsion, Polymerdispersion,glas, Dispersion Siloxan
Wasserabweisung
DiffusionsverhaltenFarbtonvielfalt
Noblo, Kati SSP 260
Conni S(Addi TS)Addi S
Verschmutzungsresistenz
Sockelanwendung
Gefilzte Struktur
Gekratzte Struktur
Freie Struktur
Scheibenputz-Struktur
Rillenputz-Struktur
Verarbeitung
SM700 Mak3 Addi RButzRP 240 Pro (Conni TS)
Oberflächen
Maschinell
Von Hand
LieferformEimer (pastös)
Sackware
möglich / erhältlich
-
geeignet gut geeignet gut bis sehr gut geeignet sehr gut geeignet
Eigenschaften
Noblo Filz Carrara
Dispersion
Oberputze für Sockel und Fassade im Vergleich
Oberputz KörnungArmierung in Abhängigkeit vom Oberputz und Hellbezugswert der Endbeschichtung
mmHellbezugswert der Endbeschichtung100 30
SM700 Pro
Noblo Filz
Noblo
Noblo, SP 260, RP 240
Mak3
Carrara
Conni S *)
Conni, Addi, Kati
1,0
1,0 - 1,5
1,5
2,0 - 5,0
2,0 - 4,0
1,0
1,0
1,5 - 2,0
3,0
auf Anfrage auf Anfrage
/
-
-
-
-
*) Zusätzlich wird eine Egalisationsspachtelung aus Armiermörtel ohne Armiergewebe auf die bestehende Armierlage empfohlen.
bis 29 25bis 24 20bis 19 15bis 14 10bis
einfache Gewebearmierung doppelte GewebearmierungKleinflächen mit doppelter Gewebearmierung, größere Flächen auf Anfrageeinfache Gewebearmierung, nur auf Armiermörtel SM700 / SM700 Pro
-
--
/
/
Grundierung / OberputzP321.de Knauf WARM-WAND Basis
Copyright by Knauf Gips KG Seite 36
Geeignete Grundierung entsprechend dem Oberputz auswählen.Eimerinhalt gut aufrühren und gelegentlich nachrühren.Bei dünnlagigen, mineralischen Oberputzen Isogrund 1:1 mit sauberem
tragen bzw. mit einem geeigneten Gerät aufsprühen.Bei Pastol (Pastol TS) oder Conni / Kati / Addi auf SM700 Pro und Lustro,
und im Kreuzgang verteilen. Streifenbildung vermeiden. Bei eingefärbtem
ton eingefärbt empfohlen.Vor dem Auftragen des Oberputzes Standzeit von mindestens 12 Stunden
Wasser verdünnen, vollflächig und gleichmäßig mit Rolle oder Bürste auf-
einhalten.
Quarzgrund unverdünnt und gleichmäßig mit Rolle oder Bürste auftragen
Conni / Kati / Addi wird Quarzgrund im gleichen oder angenäherten Farb-
Noblo / SP 260 / RP 240Mineralische Edelputze in Scheibenputzstruktur (Noblo und SP 260) bzw. Rillenputzstruktur (RP 240).
SM700 Pro gefilztDer mineralische, universelle Alleskönner für die Fassade und den Sockel kann naturweiß oder eingefärbt als Oberputz gefilzt oder frei strukturiert werden.
Ansteifung SM700 Pro filzen.
Conni S (Conni TS) / Addi S (Addi TS) / Addi R / Kati S
Conni S (Conni TS) / Addi S (Addi TS) / Kati S (Scheibenputzstruktur) mit einer rostfreien Stahltraufel vollflächig in Kornstärke aufziehen und gleichmäßig ohneUnterbrechung mit einer harten Kunststofftraufel rund abscheiben. Addi R (Rillenputzstruktur) kann wahlweise waagerecht, senkrecht oder rund strukturiert werden.
Mak3Kratzputz maschinell ca. 13 bzw. 14 mm dick auftragen (Handverarbeitung nur auf Kleinflächen), mit der Zahnkartätsche egalisieren und mit der Bodenleger-traufel nachglätten und verdichten (Gefahr von Lufteinschlüssen). Bei Erhärtungsbeginn, evtl. noch am gleichen, i.d.R. aber am folgenden Tag mit kreisendenBewegungen kratzen, kurze Unebenheiten per Ziehklinge begradigen. Der optimale Kratzzeitpunkt ist erreicht, wenn das Korn beim Kratzen springt. Sehr frühesKratzen verursacht einen dunkleren Farbton und eine unklare Struktur.
Farbton aller Gebinde vor Verarbeitung auf Richtigkeit prüfen. Bei ein-
Noblo FilzMineralischer, feinkörniger Oberputz mit 1,0 mm oder 1,5 mm Marmorkörnung für dezent gefilzte Oberflächen.
filzen. Bei freien Strukturen ca. 3 - 5 mm auftragen, verziehen und sofort mit gewünschtem Werkzeug strukturieren.
CarraraMineralischer Edelputz als Modellierputz. Zur Herstellung vielfältig strukturierter oder verbürsteter Oberputzstrukturen.
und sofort mit gewünschtem Werkzeug (Schwammscheibe, Traufel, Kelle, Bürste, Rolle, etc.) strukturieren.
ButzBuntsteinputz mit Waschputzeffekt für die Oberflächengestaltung an stark beanspruchten Bereichen wie z.B. Sockelflächen im Spritzwasserbereich.Eimerinhalt gut aufrühren, mit rostfreier Glättkelle in etwas mehr als Kornstärke auftragen und in einer Richtung zuziehen.
Carrara auf einer zusammenhängenden Fläche ca. 5 mm (an Vertiefungen mind. 3 mm) aufspritzen/ auftragen, mit der Kartätsche oder Glättkelle verziehen
Noblo Filz in Kornstärke deckend vorziehen, antrocknen lassen und anschließend eine zweite Lage in Kornstärke auftragen und sofort ohne Wasser abreiben /
Oberputz mit rostfreier Glättkelle oder Traufel auftragen, in Kornstärke abziehen und nach Wunsch sofort mit geeignetem Werkzeug strukturieren.
SM700 Pro in einer Schichtdicke von 3 mm nach einer Standzeit von 1 - 2 Tagen auf die bereits mit SM700 Pro ausgeführte Armiermörtellage auftragen. Bei
Verarbeitungsfertig eingestellte, pastöse Oberputze gründlich aufrühren. Die Verarbeitungskonsistenz, wenn erforderlich, geringfügig mit Wasser einstellen.
Auf eine gleichmäßige Kornverteilung ist zu achten.
achten bzw. so viel Oberputz zusammenmischen, wie für eine abge-
Die Art des verwendeten Werkzeuges beeinflusst die Rauigkeit der
Zur Vermeidung von störenden Strukturansätzen ausreichende Anzahl
arbeiten, angezogene Flächen nicht mehr nachbearbeiten. Arbeitsunter-
schlossene Flächen bearbeiten.
Aufgrund des Einsatzes von natürlichen Zuschlagsstoffen können Farbton-
der vorherigen Lieferung angeben.Das Merkblatt Nr. 26 "Farbveränderungen von Beschichtungen im Außen-
Alle hier angeführten Produkte sind so rezeptiert, dass eine vorbeugende
dauerhaftes Ausbleiben von Verschmutzungen durch Mikroorganismen
hängt von den örtlichen Gegebenheiten und den vorherrschenden Umwelt-
bzw. des Anstriches durch einen mikrobiellen Bewuchs an der Oberfläche
Wassermenge und Anrühren gemäß aktuellem Technischen Blatt.
gefärbter Ausführung von Oberputzen auf gleiche Chargen-Nummern
schlossene Putzfläche benötigt wird.
Oberfläche, deshalb stets mit gleichen Strukturscheiben arbeiten.
von Mitarbeitern auf jeder Gerüstlage einplanen. Nass in nass zügig
brechungen an durchgehenden Flächen vermeiden, immer in sich abge-
schwankungen auftreten. Bei Nachbestellungen die Kommissionsnummer
bereich" des Bundesauschusses Farbe und Sachwertschutz ist zu be-achten.
und verzögernde Wirkung gegen Verschmutzungen erreicht wird. Ein
wie Algen und Pilze kann nicht gewährleistet werden. Die Anfälligkeit
bedingungen ab. Ein Verlust der technischen Funktion des Oberputzes
mit Algen und Pilzen ist praktisch ausgeschlossen.
Grundierung
Oberputz
Mak3 lose Ware: mögliche Farbtöne nach Knauf ColorConceptBlau-Töne Grün-Ton Orange-Töne Rot-Töne
BC147BG135BG146BG157
BG247BG257
BG356
BP257 GS157 OB257OR245OR257OR356
RB134RB145RB157RO144
RO156RO255RP145RP156
BP345BP357
BR145BR157
Violett-Töne Gelb-Töne
VB345VB356
YB026YB048YB058YB137
YG138YG148YG158YG357
YO058YO146YO157
YO345YO356YU258
B P 2 5 7Hellbezugswertbereich (hier: 70 bis 79)AufhellungVergrauungFarbton in englischer Kennzeichnung (hier: Blue Purplish)
BG346
P321.de Knauf WARM-WAND BasisOberputz
37
BeschichtungP321.de Knauf WARM-WAND Basis
Copyright by Knauf Gips KG Seite 38
Beschichtungen im Vergleich
Farbton durch Probeanstrich auf Richtigkeit überprüfen. Unterschiedliche
Die Verarbeitungskonsistenz kann gemäß aktuellem Technischen Blatt
einem sauberen Gefäß miteinander mischen. Inhalt der Gebinde gut auf-
Farbe dünn und gleichmäßig, im Kreuzgang ansatzfrei nass in nass auf
Zusammen einsehbare Flächen immer am selben Tag fertigstellen.
Siliconharz-EG-Fassadenfarbe eignet sich speziell für die Egalisation (einmaliges Überstreichen) von mineralischen Oberputzen mit gleichem Farbton von Putz undSiliconharz-EG-Farbe
Farbe. Abgestimmt um etwaige trocknungs-, witterungs- bzw. verarbeitungsbedingte Farbtonunterschiede in der Putzfläche zu egalisieren.
Autol ist eine hoch diffusionsoffene, matte, echte Siliconharz-Fassadenfarbe mit Selbstreinigungseffekt. Sie eignet sich ideal als Anstrichsystem (zweimaliger An-Autol
strich) auf mineralischen und organischen Putzsystemen, sowie als deckender Anstrich bei unterschiedlichen Farbtönen von Putz und Farbe. Eine stark reduzierte
Fassadol ist eine diffusionsoffene, matte und hoch farbtonstabile siloxanverstärkte Fassadenfarbe. Sie eignet sich ideal als Anstrichsystem (zweimaliger Anstrich)Fassadol
Minerol ist eine hoch diffusionsoffene, matte Silikat-Fassadenfarbe mit organischen Stabilisatoren. Sie eignet sich ideal als strukturerhaltendes AnstrichsystemMinerol
(zweimaliger Anstrich) für mineralische Untergründe. Minerol verbindet sich durch Verkieselung mit dem Untergrund und ist durch sein hohes Deckvermögen ein
siehe auch - Downloads - Technische Blätter "Putz und Fassade" sowie - Tools - Farbservice
Kriterien mineralisch
Dispersions-Silikatfarbe Siliconharzfarbe
Bindemittel Siliconharzemulsion, Dispersion Polymerdispersion, Siloxan
Wasserabweisung
DiffusionsverhaltenFarbtonvielfalt
Minerol Autol
Alterungsbeständigkeit
Deckvermögen
organisch
Siliconharz-EG-Farbe
Siloxanverstärkte
Fassadol
Kaliwasserglas, Dispersion
Merkblatt "Egalisationsanstriche auf Edelputzen - Farbtonegalisierende
Reinacrylat-Farbe
gut geeignet gut bis sehr gut geeignet sehr gut geeignet
Anhaftung von Schmutzpartikeln führt zum Abwaschen des Schmutzes schon durch Beregnung.
Gebinde nicht zusammen an einer Hausseite verarbeiten oder vorher in
rühren.
eingestellt werden.
den festen, sauberen und trockenen Oberputz auftragen.
Imprägnierung
Bei Verwendung von Mak3 wird an exponierten Lagen und nahe Gewässern eine Imprägnierung mit Finol empfohlen.
Beschichtung", Herausgeber Industrieverband WerkMörtel e.V. beachten
www.knauf.de
für intensive Farbtöne auf mineralischen und organischen Putzsystemen, sowie als deckender Anstrich bei unterschiedlichen Farbtönen von Putz und Farbe.
optimaler Anstrich auf mineralisch gebundenen Putzen und auf Silikat-Scheibenputz Kati S bei unterschiedlichen Farbtönen von Putz und Farbe.
Grundierung
Als Grundierung z. B. bei Anstrichsystemen wird Grundol empfohlen.
P321.de Knauf WARM-WAND BasisBeschichtung
38
Montage SockelanschlussP321.de Knauf WARM-WAND Basis
Wärmebrückenfreier Sockelanschluss mit Peri
Wärmebrückenfreier Sockelanschluss mit Quix-XL
EPS
Sockel-Abschlussprofil Peri
Klebemörtel
Sockeldämmplatte 035
Quix-XL
Quix-XL Montageset
Quix-XL Aufsteckprofil
Sockeldämmplatte 035
Fugendichtband
Klebemörtel
(Montagehilfswinkel
(mit Armiergewebe)
Seite 39Copyright by Knauf Gips KG
Quix-XL
Peri
EPS
Klebemörtel auf Quix-XL Elemente auftragen (vollflächig oder Punkt-
Selbstklebendes Quix-XL Montageset auf den Untergrund im Abstand
Mit Hilfe einer Schlagschnur oder Wasserwaage, 51 cm höher als dieWärmebrückenfreies Sockelanschluss-Element Quix-XL
Quix-XL Elemente auf das verklebte Quix-XL Montageset aufschieben
Quix-XL Aufsteckprofile mit den mitgelieferten Steckverbindern ver-
Überlappung des Armiergewebes von ≥ 100 mm einhalten.
Wärmebrückenfreies Sockel-Abschlussprofil Peri
Der Sockelbereich beginnt mit der Gelände- bzw. Belagsoberkante und
konstruktive Maßnahmen (Kiesbett bzw. kapillarbrechende Schicht) von
sprechendem Gefälle vom Gebäude weg und mit einer konstruktivenTrennung vom Gebäude herzustellen. DIN 18195 beachten!
Oberen Anschluss der Sockelflächenarmierung zur Profilunterseite mitProfile mit beiliegenden Steckverbindern verbinden.
Armiermörtel auf Fassadendämmplatte aufbringen, Sockel-Abschluss-
dämmung einschieben, in den Armiermörtel eindrücken, fluchtgerecht
Sockel-Abschlussprofile mit H-Verbindern zusammenstecken.
weitere Hinweise: siehe Technisches Blatt P382.de "Knauf Quix-XL"
weitere Hinweise: siehe Technisches Blatt P385p.de "Sockel-Abschluss-
gewünschte fertige Höhe des Sockelanschlusses, einen horizontalenStrich anbringen.
von 0,5 m ankleben, je nach Untergrund und Temperatur zusätzlichdübeln.
Rand-Verklebung).
und lot- und fluchtgerecht ausrichten.
binden und auf den vorderseitigen Schlitz aufstecken. Dabei eine
profil Peri zwischen Perimeter- / Sockeldämmung und Fassaden-
ausrichten und integriertes Armiergewebe einbetten.
Fensteranschlussprofil Flexibel spritzwassersicher ausführen. Stöße der
profil Peri"
hat eine Höhe von mind. 300 mm. Das Niederschlagswasser ist durch
der Fassade wegzuleiten. Pflaster- oder Plattenbeläge sind mit ent-
Im Sockelbereich ist eine Sockeldämmplatte 035 zu verwenden.
(mit Armiergewebe)
selbstklebend)
(inklusive 0,5 m² Dämmmaterial)
Fensteranschlussprofil Flexibel(mit Armiergewebe)
Putzsystemnicht dargestellt
Putzsystemnicht dargestellt
BeschichtungP321.de Knauf WARM-WAND Basis
Copyright by Knauf Gips KG Seite 38
Beschichtungen im Vergleich
Farbton durch Probeanstrich auf Richtigkeit überprüfen. Unterschiedliche
Die Verarbeitungskonsistenz kann gemäß aktuellem Technischen Blatt
einem sauberen Gefäß miteinander mischen. Inhalt der Gebinde gut auf-
Farbe dünn und gleichmäßig, im Kreuzgang ansatzfrei nass in nass auf
Zusammen einsehbare Flächen immer am selben Tag fertigstellen.
Siliconharz-EG-Fassadenfarbe eignet sich speziell für die Egalisation (einmaliges Überstreichen) von mineralischen Oberputzen mit gleichem Farbton von Putz undSiliconharz-EG-Farbe
Farbe. Abgestimmt um etwaige trocknungs-, witterungs- bzw. verarbeitungsbedingte Farbtonunterschiede in der Putzfläche zu egalisieren.
Autol ist eine hoch diffusionsoffene, matte, echte Siliconharz-Fassadenfarbe mit Selbstreinigungseffekt. Sie eignet sich ideal als Anstrichsystem (zweimaliger An-Autol
strich) auf mineralischen und organischen Putzsystemen, sowie als deckender Anstrich bei unterschiedlichen Farbtönen von Putz und Farbe. Eine stark reduzierte
Fassadol ist eine diffusionsoffene, matte und hoch farbtonstabile siloxanverstärkte Fassadenfarbe. Sie eignet sich ideal als Anstrichsystem (zweimaliger Anstrich)Fassadol
Minerol ist eine hoch diffusionsoffene, matte Silikat-Fassadenfarbe mit organischen Stabilisatoren. Sie eignet sich ideal als strukturerhaltendes AnstrichsystemMinerol
(zweimaliger Anstrich) für mineralische Untergründe. Minerol verbindet sich durch Verkieselung mit dem Untergrund und ist durch sein hohes Deckvermögen ein
siehe auch - Downloads - Technische Blätter "Putz und Fassade" sowie - Tools - Farbservice
Kriterien mineralisch
Dispersions-Silikatfarbe Siliconharzfarbe
Bindemittel Siliconharzemulsion, Dispersion Polymerdispersion, Siloxan
Wasserabweisung
DiffusionsverhaltenFarbtonvielfalt
Minerol Autol
Alterungsbeständigkeit
Deckvermögen
organisch
Siliconharz-EG-Farbe
Siloxanverstärkte
Fassadol
Kaliwasserglas, Dispersion
Merkblatt "Egalisationsanstriche auf Edelputzen - Farbtonegalisierende
Reinacrylat-Farbe
gut geeignet gut bis sehr gut geeignet sehr gut geeignet
Anhaftung von Schmutzpartikeln führt zum Abwaschen des Schmutzes schon durch Beregnung.
Gebinde nicht zusammen an einer Hausseite verarbeiten oder vorher in
rühren.
eingestellt werden.
den festen, sauberen und trockenen Oberputz auftragen.
Imprägnierung
Bei Verwendung von Mak3 wird an exponierten Lagen und nahe Gewässern eine Imprägnierung mit Finol empfohlen.
Beschichtung", Herausgeber Industrieverband WerkMörtel e.V. beachten
www.knauf.de
für intensive Farbtöne auf mineralischen und organischen Putzsystemen, sowie als deckender Anstrich bei unterschiedlichen Farbtönen von Putz und Farbe.
optimaler Anstrich auf mineralisch gebundenen Putzen und auf Silikat-Scheibenputz Kati S bei unterschiedlichen Farbtönen von Putz und Farbe.
Grundierung
Als Grundierung z. B. bei Anstrichsystemen wird Grundol empfohlen.
P321.de Knauf WARM-WAND BasisMontage Sockelanschluss
39
Detaillösungen - SockelausbildungP321.de Knauf WARM-WAND Basis
Copyright by Knauf Gips KG
Geringe Einbindung in das Erdreich
Sockelausbildung bündigP321.de-SO-V2
≥ 30
0 mm
Sock
elber
eich
KlebemörtelDämmstoff
ggf. Dübel (Verankerung im tragenden Untergrund)Putzsystem (siehe Seite 4 - 6)
≥ 50
0 mm
(sieh
e DIN
4108
Bbl.
2)
unbeheizt
≥ 50
mm
≥ 15
0 mm
SM700 ProSockeldämmplatte 035
Abdichtung siehe DIN 18195
Sockel-DichtNoppenfolie vlieskaschiert
Fließestrich (z. B. FE 50 Largo)
Gefälle ≥ 2 %
d
MW Kellerdeckendämm-platte 035 plus
Die in das Erdreich einbindenden Dämmplatten werden an der Unterseite schräg abgeschnitten und mit der Armierungsschicht überzogen. NachDurchtrocknung des Oberputzes ist im erdberührten Bereich eine Abdichtung mit Sockel-Dicht aufzubringen (mind. 50 mm über Geländeober-kante führen), die an die Bauwerksabdichtung anschließen muss (ca. 50-100 mm Überlappung). Als mechanischer Schutz ist nach Erhärtungzusätzlich eine Noppenfolie mit Vlieskaschierung davor zu stellen. Gegebenenfalls sind Abdichtungen vor den Dämmarbeiten zu ergänzen.Hinweise
Richtlinie "Fassadensockelputz / Außenanlage", Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade B.-W., sowie DIN 18195 beachten.
Sockelausbildung zurückspringendP321.de-SO-V5
d
Innenputz (z. B. MP 75)
SM700 ProSockeldämmplatte 035
≥ 30
0 mm
Sock
elber
eichggf. Dübel (Verankerung im tragenden Untergrund)
≥ 50
0 mm
(sieh
e DIN
4108
Bbl.
2)
unbeheizt
≤ 40 mm (siehe DIN 4108 Bbl. 2)
Abdichtung siehe DIN 18195
≥ 50
mm
Gefälle ≥ 2 %
Sockel-DichtNoppenfolie vlieskaschiert
≥ 15
0 mm
Fugendichtband
Klebemörtel
MW Kellerdeckendämm-platte 035 plus
Quix-XL
Quix-XL Aufsteckprofil
Seite 40
Details M 1:10
Empfehlenswert ist die Dämmung der Kellerdecke mit einer Dicke von mindestens 80 mm.
P321.de Knauf WARM-WAND BasisDetaillösungen - Sockelausbildung
40
P321.de Knauf WARM-WAND BasisDetaillösungen - Sockelausbildung
Ausführung mit Perimeterdämmung Details M 1:10
Sockelausbildung zurückspringendP321.de-SO-V6
Sockelausbildung bündigP321.de-SO-V4
≥ 30
0 mm
Sock
elber
eich
Innenputz (z. B. MP 75)
d
beheizt≥
50 m
m
ggf. Dübel (Verankerung im tragenden Untergrund)
Gefälle ≥ 2 %
≥ 15
0 mm
SM700 ProSockeldämmplatte 035
Abdichtung siehe DIN 18195
Sockel-DichtNoppenfolie vlieskaschiert
≤ 40 mm (siehe DIN 4108 Bbl. 2)
Klebemörtel
Fugendichtband
Putzsystem (siehe Seite 4 - 6)
≥ 30
0 mm
Sock
elber
eich
Dämmstoff
ggf. Dübel (Verankerung im tragenden Untergrund)
beheizt
SM700 ProSockeldämmplatte 035
Sockel-DichtNoppenfolie vlieskaschiert
≥ 15
0 mm
≥ 50
mm
Fließestrich (z. B. FE 50 Largo)
Gefälle ≥ 2 %
Klebemörtel
d
Die Armierungsschicht endet rund 200 - 300 mm unterhalb der Geländeoberkante. Nach Durchtrocknung des Oberputzes ist im erdberührtenBereich eine Abdichtung mit Sockel-Dicht aufzubringen (mind. 50 - 100 mm auf die unbeschichteten Perimeterdämmplatten ziehen).Als mechanischer Schutz ist nach Erhärtung zusätzlich eine Noppenfolie mit Vlieskaschierung davor zu stellen. Gegebenenfalls sind
HinweiseRichtlinie "Fassadensockelputz / Außenanlage", Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade B.-W., sowie DIN 18195 beachten.Abdichtungen vor den Dämmarbeiten zu ergänzen.
Quix-XL
Quix-XL Montageset
Quix-XL Aufsteckprofil
Abdichtung siehe DIN 18195
Copyright by Knauf Gips KG Seite 41
(Montagehilfswinkel selbstklebend)
Detaillösungen - SockelausbildungP321.de Knauf WARM-WAND Basis
Copyright by Knauf Gips KG
Geringe Einbindung in das Erdreich
Sockelausbildung bündigP321.de-SO-V2
≥ 30
0 mm
Sock
elber
eich
KlebemörtelDämmstoff
ggf. Dübel (Verankerung im tragenden Untergrund)Putzsystem (siehe Seite 4 - 6)
≥ 50
0 mm
(sieh
e DIN
4108
Bbl.
2)
unbeheizt
≥ 50
mm
≥ 15
0 mm
SM700 ProSockeldämmplatte 035
Abdichtung siehe DIN 18195
Sockel-DichtNoppenfolie vlieskaschiert
Fließestrich (z. B. FE 50 Largo)
Gefälle ≥ 2 %
d
MW Kellerdeckendämm-platte 035 plus
Die in das Erdreich einbindenden Dämmplatten werden an der Unterseite schräg abgeschnitten und mit der Armierungsschicht überzogen. NachDurchtrocknung des Oberputzes ist im erdberührten Bereich eine Abdichtung mit Sockel-Dicht aufzubringen (mind. 50 mm über Geländeober-kante führen), die an die Bauwerksabdichtung anschließen muss (ca. 50-100 mm Überlappung). Als mechanischer Schutz ist nach Erhärtungzusätzlich eine Noppenfolie mit Vlieskaschierung davor zu stellen. Gegebenenfalls sind Abdichtungen vor den Dämmarbeiten zu ergänzen.Hinweise
Richtlinie "Fassadensockelputz / Außenanlage", Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade B.-W., sowie DIN 18195 beachten.
Sockelausbildung zurückspringendP321.de-SO-V5
d
Innenputz (z. B. MP 75)
SM700 ProSockeldämmplatte 035
≥ 30
0 mm
Sock
elber
eichggf. Dübel (Verankerung im tragenden Untergrund)
≥ 50
0 mm
(sieh
e DIN
4108
Bbl.
2)
unbeheizt
≤ 40 mm (siehe DIN 4108 Bbl. 2)
Abdichtung siehe DIN 18195
≥ 50
mm
Gefälle ≥ 2 %
Sockel-DichtNoppenfolie vlieskaschiert
≥ 15
0 mm
Fugendichtband
Klebemörtel
MW Kellerdeckendämm-platte 035 plus
Quix-XL
Quix-XL Aufsteckprofil
Seite 40
Details M 1:10
Empfehlenswert ist die Dämmung der Kellerdecke mit einer Dicke von mindestens 80 mm.
P321.de Knauf WARM-WAND BasisDetaillösungen - Sockelausbildung
41
P321.de Knauf WARM-WAND BasisDetaillösungen - Fensteranschluss
Copyright by Knauf Gips KG Seite 42
Fenster mittig im Mauerwerk
luftdichter Fenstereinbau
≥ 30 mm
Details M 1:10
≥ 30 - 50 mm empfohlen
Fenster außenbündig mit Mauerwerk
≥ 30 - 50 mm empfohlen
Fenster vor dem Mauerwerk
Gewebeeckwinkel
Fensteranschlussprofil
DämmstoffKlebemörtel
Putzsystem(siehe Seite 4 - 6)
z. B. PF Slimtherm 022
(siehe DIN 4108-7)
(siehe DIN 4108 Bbl. 2)
Hinweise Fenstereinbau und -dichtungen schematisch - siehe "Leitfaden zur Montage" der RAL-Gütegemeinschaft Fenster und Haustüren e. V. bzw.
≥ 30 mm(siehe DIN 4108 Bbl. 2)
≥ 30 - 40 mm
2) siehe DIN 4108 Bbl. 2
empfohlen
Gewebe-eckwinkel
Fensteranschlussprofil(S. 43) oder Fugendichtband
luftdichter Fenstereinbau(siehe DIN 4108-7)
Brandbarriere (siehe Seite 18 - 19)
SR-Band (als
Fugendichtband
SR-Band (als
Fugendichtband
DämmstoffKlebemörtel
Putzsystem(siehe Seite 4 - 6)
DämmstoffKlebemörtel
Putzsystem(siehe Seite
dröhnband)Fugendicht-
(als Anti-
Fensteranschlussprofil(S. 43) oder Fugendichtband
Gefälle ≥ 8%
Gefälle ≥ 8%
Gefälle ≥ 8%
d
d
d
d ≥ 30 - 50 mm
d
d
Antidröhnband)
Antidröhnband)
band
REHAU Brillant Design MDEinbaubeispiel:
REHAU Brillant Design MDEinbaubeispiel:
REHAU Clima DesignEinbaubeispiel:
1) Bei Einsatz eines schlagregendichten Fensteranschlussprofils kann der zusätzliche Einbau eines Fugendichtbandes entfallen.
(S. 43) oder Fugendichtband
SR-Band
≥ 30 - 50 mmempfohlen
≥ 30 - 50 mmempfohlen
≥ 30 - 50 mmempfohlen
Gewebeeckwinkel
z. B. PF Slimtherm 022
Fensterbankhalter bei Ausladung > 150 mm empfohlen.
(ggf. dübeln)
2)
1)
1)
1)
HorizontalschnittP321.de-FE-H1 VertikalschnittP321.de-FE-V1
HorizontalschnittP321.de-FE-H2 VertikalschnittP321.de-FE-V2
HorizontalschnittP321.de-FE-H3 P321.de-FE-V3 Vertikalschnitt
Richtlinie "Anschlüsse an Fenster und Rollläden bei Putz, Wärmedämm-Verbundsystem und Trockenbau", Fachverband der Stuckateurefür Ausbau und Fassade Baden-Württemberg.
4 - 6)
P321.de Knauf WARM-WAND BasisDetaillösungen - Fensteranschluss
42
Detaillösungen - Fensterbank-Seitenteil / Fensteranschlussprofile / Dehn- und AnschlussfugenP321.de Knauf WARM-WAND Basis
Copyright by Knauf Gips KG
mittig
bündig
≤ 2 m²
Fenster-
vorge-
2 - 10 m²
Fenster-
Schlagregendichte FensteranschlussprofileFensteranschlussprofile
-
≤ 200
Dämm-
≤ 300
mmd
im Mauer-
2 - 10 m²
2 - 10 m²
≤ 2 m²
≤ 2 m²
≤ 200≤ 300≤ 200≤ 300
≤ 100≤ 300≤ 300
≤ 300
position
werk
lagert
größe stoffdicke
-
--
-
- -
-
--
--
Seitlicher Anschluss an RollladenführungsschieneFensteranschlussprofil RomaP321.de-FE-H4
Schemazeichnungen
2) für Kratzputz 3) für Rollladenführungsschienen
2)
3)
Flex
ibel
Unive
rsal
Unive
rsal-
K
Rom
a
Anschluss an Fensterbank-Seitenteil Schemazeichnung
bis zur angegebenen Dämmstoffdicke ohne zusätzliches Fugendichtband
1) Profilstöße vermeiden bzw. Fugendichtband hinterlegen
Fensteranschlussprofil Romamit Armiergewebe
aufgeklebt
Fugendicht-
SR-Band
Dämmstoff
band
Rollladenführungsschiene
(Putzsystemnicht dargestellt)
Dämmstoff (Putzsystemnicht dargestellt)
Fensteranschlussprofil Roma
Rollladenführungsschiene
mit Armiergewebe
Fensterbank und Seitenteilschlagregendicht mitDehnungsausgleich
Gefälle ≥ 8%
Fensterrahmen
Putzsystem
DehnfugeP321.de-FU-H1Dehn- und Anschlussfugen Details M 1:5
Anschluss an bestehendes BauteilP321.de-FU-H2
Mineralwolle-HinterfüllungGewebeleiste Dehnfuge
FugendichtbandGewebeleiste Putzanschluss
1)
Seite 43
gegebenenfalls Fugendichtbandbei Dämmstoffdicke > 200 mm
≥ 18 mm22 mm empfohlen
geprüft, bei größeren Dämmstoffdicken zusätzliches Fugendichtband nötig
P321.de Knauf WARM-WAND BasisDetaillösungen - Fensteranschluss
Copyright by Knauf Gips KG Seite 42
Fenster mittig im Mauerwerk
luftdichter Fenstereinbau
≥ 30 mm
Details M 1:10
≥ 30 - 50 mm empfohlen
Fenster außenbündig mit Mauerwerk
≥ 30 - 50 mm empfohlen
Fenster vor dem Mauerwerk
Gewebeeckwinkel
Fensteranschlussprofil
DämmstoffKlebemörtel
Putzsystem(siehe Seite 4 - 6)
z. B. PF Slimtherm 022
(siehe DIN 4108-7)
(siehe DIN 4108 Bbl. 2)
Hinweise Fenstereinbau und -dichtungen schematisch - siehe "Leitfaden zur Montage" der RAL-Gütegemeinschaft Fenster und Haustüren e. V. bzw.
≥ 30 mm(siehe DIN 4108 Bbl. 2)
≥ 30 - 40 mm
2) siehe DIN 4108 Bbl. 2
empfohlen
Gewebe-eckwinkel
Fensteranschlussprofil(S. 43) oder Fugendichtband
luftdichter Fenstereinbau(siehe DIN 4108-7)
Brandbarriere (siehe Seite 18 - 19)
SR-Band (als
Fugendichtband
SR-Band (als
Fugendichtband
DämmstoffKlebemörtel
Putzsystem(siehe Seite 4 - 6)
DämmstoffKlebemörtel
Putzsystem(siehe Seite
dröhnband)Fugendicht-
(als Anti-
Fensteranschlussprofil(S. 43) oder Fugendichtband
Gefälle ≥ 8%
Gefälle ≥ 8%
Gefälle ≥ 8%
d
d
d
d ≥ 30 - 50 mm
d
d
Antidröhnband)
Antidröhnband)
band
REHAU Brillant Design MDEinbaubeispiel:
REHAU Brillant Design MDEinbaubeispiel:
REHAU Clima DesignEinbaubeispiel:
1) Bei Einsatz eines schlagregendichten Fensteranschlussprofils kann der zusätzliche Einbau eines Fugendichtbandes entfallen.
(S. 43) oder Fugendichtband
SR-Band
≥ 30 - 50 mmempfohlen
≥ 30 - 50 mmempfohlen
≥ 30 - 50 mmempfohlen
Gewebeeckwinkel
z. B. PF Slimtherm 022
Fensterbankhalter bei Ausladung > 150 mm empfohlen.
(ggf. dübeln)
2)
1)
1)
1)
HorizontalschnittP321.de-FE-H1 VertikalschnittP321.de-FE-V1
HorizontalschnittP321.de-FE-H2 VertikalschnittP321.de-FE-V2
HorizontalschnittP321.de-FE-H3 P321.de-FE-V3 Vertikalschnitt
Richtlinie "Anschlüsse an Fenster und Rollläden bei Putz, Wärmedämm-Verbundsystem und Trockenbau", Fachverband der Stuckateurefür Ausbau und Fassade Baden-Württemberg.
4 - 6)
P321.de Knauf WARM-WAND BasisDetaillösungen - Fensterbank-Seitenteil / Fensteranschlussprofile / Dehn- und Anschlussfugen
43
Detaillösungen - LichtkeilP321.de Knauf WARM-WAND Basis
Copyright by Knauf Gips KG
SchemazeichnungenBestandteile - Lichtkeil
Laibungs- und Sturzelement für Fenster- und Türöffnungenverbessert die passive Solarenergienutzung
vorgefertigte Elemente aus EPS mit Einschnitten für Quix-XL
diagonale und runde Laibungen auch passend für gerade endende
einfache Gewebearmierung durch Aufsteckprofile mit Putzabzugs-
Fensterbänke
kante und integriertem Armiergewebe
Lichtkeil Diagonal Lichtkeil Rund
Verlängerung
Sturzecke
Anfangselement
Quix-XL Montageset
ermöglicht gleichmäßige Lichtverteilung und bis zu 30% mehr Licht-einfall durch vergrößerten Sichtwinkel
exklusive Fassadengestaltung möglich
Montageset für eine schnelle und rationelle Verarbeitung
Seite 44
Quix-XLMontageset
bei Brandschutzanforderungen ausschließlich Brandriegel (siehe
Lichtkeil als Lichtbringer und architektonisches Stilelement
Seite 22) oberhalb des Lichtkeils ausbilden
P321.de Knauf WARM-WAND BasisDetaillösungen - Lichtkeil
44
Detaillösungen - LichtkeilP321.de Knauf WARM-WAND Basis
Copyright by Knauf Gips KG
≥ 30 mm(siehe DIN 4108 Bbl. 2)
Klebemörtel
≥ 30 - 50 mmempfohlen
Lichtkeil Diagonal
Lichtkeil Diagonal - HorizontalschnittP321.de-FE-H6 Lichtkeil Rund - HorizontalschnittP321.de-FE-H7
≥ 30 mm(siehe DIN 4108 Bbl. 2)
Lichtkeil Rund
Fensteranschluss-profil *) (siehe S. 43)oder Fugendichtband
Lichtkeil Diagonal - VertikalschnittP321.de-FE-V6
Lichtkeil Diagonal
Quix-XL Montageset
Fensteranschlussprofil *)(siehe S. 43) oder Fugendichtband
Elemente mit Klebemörtel im Punkt-Rand-Verfahren (Klebever-Quix-XL Montageset auf dem Untergrund befestigen
Verarbeitungshinweise
bindungsfläche ca. 40 %) auf tragfähigen Untergrund kleben
Lichtkeil Anfangselemente entsprechend der Form derFensterbankseitenteile ausklinken
Gewebearmierung anbringen
Oberputz ausführen
≥ 30 mm (siehe DIN 4108 Bbl. 2)
d d
d
Klebemörtel
Putzsystem (siehe S. 4 - 6)
zusätzliche Gewebelage bei Oberputzen < 1,5 mm
Konturprofile (Lieferumfang) in die integrierte Nut in denLaibungen einschieben, Gewebedreiecke sowie Gewebe-streifen (Lieferumfang) in den Laibungen / Lichtkeilspiegeln
Hinweise Fenstereinbau und -dichtungen schematisch - siehe "Leitfaden zur Montage" der RAL-Gütegemeinschaft Fenster und Haustüren e. V. bzw. Bei Einsatz eines schlagregendichten Fensteranschlussprofils kann der zusätzliche Einbau eines Fugendichtbandes entfallen.*)
Fenster- und Türanschluss
Seite 45
anbringen
Details M 1:10
Richtlinie "Anschlüsse an Fenster und Rollläden bei Putz, Wärmedämm-Verbundsystem und Trockenbau", Fachverband der Stuckateurefür Ausbau und Fassade Baden-Württemberg.
Detaillösungen - LichtkeilP321.de Knauf WARM-WAND Basis
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SchemazeichnungenBestandteile - Lichtkeil
Laibungs- und Sturzelement für Fenster- und Türöffnungenverbessert die passive Solarenergienutzung
vorgefertigte Elemente aus EPS mit Einschnitten für Quix-XL
diagonale und runde Laibungen auch passend für gerade endende
einfache Gewebearmierung durch Aufsteckprofile mit Putzabzugs-
Fensterbänke
kante und integriertem Armiergewebe
Lichtkeil Diagonal Lichtkeil Rund
Verlängerung
Sturzecke
Anfangselement
Quix-XL Montageset
ermöglicht gleichmäßige Lichtverteilung und bis zu 30% mehr Licht-einfall durch vergrößerten Sichtwinkel
exklusive Fassadengestaltung möglich
Montageset für eine schnelle und rationelle Verarbeitung
Seite 44
Quix-XLMontageset
bei Brandschutzanforderungen ausschließlich Brandriegel (siehe
Lichtkeil als Lichtbringer und architektonisches Stilelement
Seite 22) oberhalb des Lichtkeils ausbilden
P321.de Knauf WARM-WAND BasisDetaillösungen - Lichtkeil
45
Detaillösungen - Fassadenprofil OD / Bossenprofil BFP321.de Knauf WARM-WAND Basis
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Beispiel einer stilvollen Fassadengestaltung
Fassadenprofil OD - FassadenflächeP321.de-EX-V1Details M 1:5
Fassadenprofil OD - FensterbankP321.de-EX-V2
Duo-Kleber(Klebefläche ≥ 60 %)Armierschicht mitArmiergewebeOberputz
moderne Architektur-Elemente für eine stilvolle Fassadengestaltungaus EPS mit streichfertiger Oberflächenbeschichtunghandlich, robust, hochelastisch, witterungs- und alterungsbeständigneben Standardprodukten auch Sonderanfertigung nach Maßauf alle Knauf WARM-WAND-Systeme abgestimmt
Auskragung
Fassadenprofil, z. B. OD22
Duo-Kleber(Klebefläche≥ 60 %)
empfohlen≥ 30 - 50 mm
Gefälle ≥ 8%
Fassadenprofil,z. B. OD47
Fensterbankhalter empfohlen
Fassadenprofil OD - FensteröffnungP321.de-EX-H1
Profiloberfläche mit Spezial-Montagekleber ankleben
Profile mind. zweimal mit Autol streichen
VerarbeitungshinweiseProfil mit Duo-Kleber im Punkt-Rand-Verfahren (Klebeflächenanteil ≥ 60 %)
kleben, Übergänge verschließen
Bei einer Auskragung > 50 mm eine Blechabdeckung auf der beschichteten
Keine lösemittelhaltigen Materialien verwenden
auf ausreichend abgebundene, trockene und planebene Armierungsschicht
z. B. mit DachanschlussVerklebung und Befestigung der Profile nur an Wandflächen; keine Verbindung
Profilstöße mit Spezial-Montagekleber verkleben, selbstklebende Gewebe-streifen (Lieferumfang) aufbringen und mit pastösem Fugenmörtel (Liefer-umfang) verspachteln
weitere Hinweise: siehe Technisches Blatt P384.de "Knauf Fassadenprofile"
Duo-Kleber (Klebefläche ≥ 60 %)Fassadenprofil, z. B. OD18
Seite 46
Bei Einsatz eines schlagregendichten Fensteranschlussprofils kann derzusätzliche Einbau eines Fugendichtbandes entfallen.
P321.de Knauf WARM-WAND BasisDetaillösungen - Fassadenprofil OD / Bossenprofil BF
46
Detaillösungen - Fassadenprofil OD / Bossenprofil BFP321.de Knauf WARM-WAND Basis
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Lieferprogramm Schemazeichnungen43
mm
23 mm
63 m
m
18 mm93
mm
27 mm
99 m
m
31 mm
105 m
m
24 mm
112 m
m32 mm
121 m
m
52 mm
123 m
m
28 mm
124 m
m
42 mm
130 m
m
34 mm
145 m
m
59 mm
148 m
m
99 mm
156 m
m
70 mm
230 m
m
230 mm
Profil OD01
Profil OD17
Profil OD57
Profil OD05
Profil OD34
Profil OD18
Profil OD47
Profil OD58
Profil OD03
Profil OD22
Profil OD50
Profil OD66
Profil OD27
Profil OD125
235 m
m
40 - 200 mm
Bossenprofil BF
Weitere Profile auf AnfrageSeite 47
Detaillösungen - Fassadenprofil OD / Bossenprofil BFP321.de Knauf WARM-WAND Basis
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Beispiel einer stilvollen Fassadengestaltung
Fassadenprofil OD - FassadenflächeP321.de-EX-V1Details M 1:5
Fassadenprofil OD - FensterbankP321.de-EX-V2
Duo-Kleber(Klebefläche ≥ 60 %)Armierschicht mitArmiergewebeOberputz
moderne Architektur-Elemente für eine stilvolle Fassadengestaltungaus EPS mit streichfertiger Oberflächenbeschichtunghandlich, robust, hochelastisch, witterungs- und alterungsbeständigneben Standardprodukten auch Sonderanfertigung nach Maßauf alle Knauf WARM-WAND-Systeme abgestimmt
Auskragung
Fassadenprofil, z. B. OD22
Duo-Kleber(Klebefläche≥ 60 %)
empfohlen≥ 30 - 50 mm
Gefälle ≥ 8%
Fassadenprofil,z. B. OD47
Fensterbankhalter empfohlen
Fassadenprofil OD - FensteröffnungP321.de-EX-H1
Profiloberfläche mit Spezial-Montagekleber ankleben
Profile mind. zweimal mit Autol streichen
VerarbeitungshinweiseProfil mit Duo-Kleber im Punkt-Rand-Verfahren (Klebeflächenanteil ≥ 60 %)
kleben, Übergänge verschließen
Bei einer Auskragung > 50 mm eine Blechabdeckung auf der beschichteten
Keine lösemittelhaltigen Materialien verwenden
auf ausreichend abgebundene, trockene und planebene Armierungsschicht
z. B. mit DachanschlussVerklebung und Befestigung der Profile nur an Wandflächen; keine Verbindung
Profilstöße mit Spezial-Montagekleber verkleben, selbstklebende Gewebe-streifen (Lieferumfang) aufbringen und mit pastösem Fugenmörtel (Liefer-umfang) verspachteln
weitere Hinweise: siehe Technisches Blatt P384.de "Knauf Fassadenprofile"
Duo-Kleber (Klebefläche ≥ 60 %)Fassadenprofil, z. B. OD18
Seite 46
Bei Einsatz eines schlagregendichten Fensteranschlussprofils kann derzusätzliche Einbau eines Fugendichtbandes entfallen.
P321.de Knauf WARM-WAND BasisDetaillösungen - Fassadenprofil OD / Bossenprofil BF
47
Detaillösungen - DachanschlussP321.de Knauf WARM-WAND Basis
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Steildachanschluss an aufgehende WandP321.de-DA-V7 Steildachanschluss an aufgehende WandP321.de-DA-V3mit Gewebeleiste Blechanschlussmit Abdeckblech
d
Sockeldämmplatte 035Gewebeleiste BlechanschlussSockeldämmplatte 035
DämmstoffKlebemörtel
Putzsystem (siehe Seite 4 - 6)
≥ 20 mm≥ 15
0 mm
d d
z. B. Dachgeschoss-Bekleidung D61.de
≥ 15
0 mm
luftdichter Anschluss - siehe DIN 4108-7
Fugendichtband
Dampfbremsbahn, z. B. Knauf Insulation
Spannung verlegenLDS 2 Silk / Luftdichtheitsschicht ohne
Mineralwolle, z. B.Knauf InsulationUNIFIT TI 135 U TI 435 U
Mineralwolle, z. B.Knauf Insulation
Quix-XL
Quix-XL Aufsteckprofil
Hinweisesiehe Richtlinie "Ausführung luftdichter Konstruktionen und Anschlüsse", Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade B.-W.*)Richtlinie "Metallanschlüsse an Putz und Wärmedämm-Verbundsysteme", Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade Baden-Württemberg sowie DIN 18195 beachten.
Details M 1:10
Traufanschluss an DachverschalungP321.de-DA-V1unbelüftetes Dach
Fugendichtband (am Sparren umlaufend)
ohne Spannung verlegen
Bekleidung D61.de
Luftdichtheitsschicht
z. B. Dachgeschoss-
Kellenschnitt oder SR-Band
Putzträgerplatte
luftdichte Anschlüssesiehe DIN 4108-7
Mineralwolle, z. B.Knauf Insulation TI 435 U
Dampfbremsbahn, z. B.Knauf Insulation LDS 2 Silk /
Mineralwolle, z. B. Knauf InsulationUNIFIT TI 135 U
oder im Randbereich als durchgängiger StreifenKleberauftrag der obersten Dämmplatte vollflächig
Seite 48
> 100 mm *)
P321.de Knauf WARM-WAND BasisDetaillösungen - Dachanschluss
48
Detaillösungen - DachanschlussP321.de Knauf WARM-WAND Basis
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Hinweise
Flachdachanschluss - AttikaabdeckungP321.de-DA-V9
Gefälle nach innen
≥ 30 - 50 mm
Fugendichtband
(siehe DIN 4108 Bbl. 2)
OrtganganschlussP321.de-DA-V5
platte 035
empfohlen
dd
≥ 15
0 mm
Sockeldämm-
Putzträgerplatte
DämmstoffKlebemörtel
FugendichtbandKellenschnitt
Bekleidung D61.dez. B. Dachgeschoss-
luftdichter Anschlusssiehe DIN 4108-7
d
≥ 15
0 mm
Fugendichtband
Putzsystem(siehe Seite 4 - 6)
KlebemörtelSockeldämmplatte 035
siehe Richtlinie "Ausführung luftdichter Konstruktionen und Anschlüsse", Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade B.-W.*)
Mineralwolle, z. B. KnaufInsulation UNIFIT TI 135 U
Dampfbremsbahn, z. B. Knauf
schicht ohne Spannung verlegenInsulation LDS 2 Silk / Luftdichtheits-
Mineralwolle, z. B. Knauf InsulationTI 435 U
oder SR-Band
unbelüftetes Dach
KellenschnittFugendichtband
oder SR-Band
≥ 20 mm
≥ 60 mm
≥ 60 mm(siehe DIN4108 Bbl. 2)
≥ 60 mm(siehe DIN4108 Bbl. 2)
Quix-XL
Quix-XL Aufsteckprofil
Quix-XLQuix-XLAufsteckprofil
Richtlinie "Metallanschlüsse an Putz und Wärmedämm-Verbundsysteme", Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade Baden-Württemberg sowie DIN 18195 beachten.
Details M 1:10
Pultdachanschluss an aufgehende WandP321.de-DA-V8
Seite 49
vollflächig oder im Randbereich alsKleberauftrag der obersten Dämmplatte
durchgängiger Streifen > 100 mm *)
Detaillösungen - DachanschlussP321.de Knauf WARM-WAND Basis
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Steildachanschluss an aufgehende WandP321.de-DA-V7 Steildachanschluss an aufgehende WandP321.de-DA-V3mit Gewebeleiste Blechanschlussmit Abdeckblech
d
Sockeldämmplatte 035Gewebeleiste BlechanschlussSockeldämmplatte 035
DämmstoffKlebemörtel
Putzsystem (siehe Seite 4 - 6)
≥ 20 mm≥ 15
0 mm
d d
z. B. Dachgeschoss-Bekleidung D61.de
≥ 15
0 mm
luftdichter Anschluss - siehe DIN 4108-7
Fugendichtband
Dampfbremsbahn, z. B. Knauf Insulation
Spannung verlegenLDS 2 Silk / Luftdichtheitsschicht ohne
Mineralwolle, z. B.Knauf InsulationUNIFIT TI 135 U TI 435 U
Mineralwolle, z. B.Knauf Insulation
Quix-XL
Quix-XL Aufsteckprofil
Hinweisesiehe Richtlinie "Ausführung luftdichter Konstruktionen und Anschlüsse", Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade B.-W.*)Richtlinie "Metallanschlüsse an Putz und Wärmedämm-Verbundsysteme", Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade Baden-Württemberg sowie DIN 18195 beachten.
Details M 1:10
Traufanschluss an DachverschalungP321.de-DA-V1unbelüftetes Dach
Fugendichtband (am Sparren umlaufend)
ohne Spannung verlegen
Bekleidung D61.de
Luftdichtheitsschicht
z. B. Dachgeschoss-
Kellenschnitt oder SR-Band
Putzträgerplatte
luftdichte Anschlüssesiehe DIN 4108-7
Mineralwolle, z. B.Knauf Insulation TI 435 U
Dampfbremsbahn, z. B.Knauf Insulation LDS 2 Silk /
Mineralwolle, z. B. Knauf InsulationUNIFIT TI 135 U
oder im Randbereich als durchgängiger StreifenKleberauftrag der obersten Dämmplatte vollflächig
Seite 48
> 100 mm *)
P321.de Knauf WARM-WAND BasisDetaillösungen - Dachanschluss
49
Ø 70
mm
70 mm
Detaillösungen - Balkon- und Terassenanschluss / Wärmebrückenfreie MontageP321.de Knauf WARM-WAND Basis
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Wärmebrückenfreie Montage für Vertikallasten bis 40 kgBefestigung RegenfallrohrP321.de-EX-V3
Detail M 1:5
Zyrillo Montagezylinder vor Armierung und Oberputz mit halb eingeschraubter Schraube als Suchhilfe markieren.
d
RohrschelleSpezial-Montagekleber
Regenfallrohr
zylinder aus EPS)Zyrillo (Montage-
Richtlinie "Fassadensockelputz / Außenanlage", Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade B.-W., sowie DIN 18195 beachten.Hinweis
Balkon- und Terrassenanschluss Details M 1:10
Auskragende BalkonplatteP321.de-BA-V5 Auskragende BalkonplatteP321.de-BA-V4Sockelausbildung zurückspringend Sockelausbildung bündig
Gefälle ≥ 2%
≥ 15
0 mm
Fugendichtband
Sockeldämmplatte 035
≥ 15
0 mm
FugendichtbandSockeldämmplatte 035
d d
Putzsystem (siehe Seite 4 - 6)
Gefälle ≥ 2%
KlebemörtelQuix-XL
Quix-XL Aufsteckprofil
Seite 50
≥ 30
0 mm
Spritz
wass
erzo
ne
P321.de Knauf WARM-WAND BasisDetaillösungen - Balkon- und Terrassenanschluss / Wärmebrückenfreie Montage
50
WartungP321.de Knauf WARM-WAND Basis
Copyright by Knauf Gips KG
Prüfung aufVerschmutzung
mikrobiologischen Befall (z. B. Algen, Pilze)
Technische Hinweise und Maßnahmen
Es wird empfohlen, die Wartung der Fassadenfläche in regelmäßigen Abständen in Abhängigkeit von Größe, Architektur und Lage durchzuführen.
schnellstmöglich Maßnahmen einzuleiten. Wir empfehlen grundsätzlich, bei erkanntem Wartungsbedarf entsprechende Hilfestellung durch Fachfirmen miteinschlägigen Kenntnissen und Kompetenz heranzuziehen.
Die Empfehlungen der ETAG 004 (Leitlinie für die europäische technische Zulassung für außenseitige WDVS mit Putzschicht) für den Gebrauch, die Wartung undInstandhaltung von WDVS sind zu berücksichtigen.
Reinigen mittels Hochdruckwasserstrahl (Wassertemperatur unter 60 °C), gegebenenfallsneuer Anstrich mit systemkonformer Fassadenfarbe.
strahl (Wassertemperatur unter 60 °C), neuer Anstrich mit systemkonformer Fassadenfarbe.Aufbringen von Algizid (verarbeitungsfertige Sanierlösung), Reinigen mittels Hochdruckwasser-
Dichtheit von elastischen Anschlüssen(Fenster, Türen, Dehnfugen, Fassadendurchdringungen)
Fugenausbildungen mit dauerelastischen Materialien sind Wartungsfugen und in regelmäßigenAbständen zu erneuern oder feuchtigkeitsabweisend zu verschließen.
mechanische Beschädigung Ausfüllen mit artgleichem Dämmstoff, Neuaufbau des Putzsystems inklusive Armiergewebe,gegebenenfalls neuer Anstrich mit systemkonformer Fassadenfarbe. Kleinflächige und punktuelldurchgeführte Reparaturen können sich optisch von der Gesamtfassadenfläche abheben.Strukturelle und farbliche Unterschiede im Oberputz sind möglicherweise sichtbar.
Als Wartung wird die Oberflächenbehandlung des an sich intakten Wärmedämm-Verbundsystems (WDVS) durch Reinigen, Streichen und ggf. Erneuern vonAnschlüssen verstanden. Für die Lebensdauer des WDVS sowie das optische Erscheinungsbild ist es erforderlich, bei Erkennen etwaigen Wartungsbedarfs
Seite 51
Risse in begrenztem Umfang sind nicht zu bemängeln, wenn sie den technischen und optischen Wert des Putzes nicht beeinträchtigen (vgl. DIN V 18550).In Vertiefungen der Putzstruktur vereinzelt auftretende feine Schwindrisse und Poren sind im Oberputz und in der Beschichtung / Anstrich zulässig.Ein technischer Mangel liegt vor, wenn durch Risse der Schlagregenschutz des Mauerwerks und / oder die Witterungsbeständigkeit von Putz und Anstrichnicht mehr sichergestellt sind. Eine generelle Höchstrissbreite kann nicht angegeben werden, da diese je nach verwendetem Putz, Putzsystem und Putzgrundim jeweiligen Einzelfall separat zu bewerten ist. Ein optischer Mangel liegt vor, wenn sich Risse bei Betrachtung unter gebrauchsüblichen Bedingungen (z. B. Blickposition, Abstand) störend abzeichnen und die Putzfläche eine besondere gestalterische oder repräsentative Bedeutung hat.Siehe hierzu auch WTA - Merkblatt "Beurteilung und Instandsetzung gerissener Putze an Fassaden".
Risse
Ø 70
mm
70 mm
Detaillösungen - Balkon- und Terassenanschluss / Wärmebrückenfreie MontageP321.de Knauf WARM-WAND Basis
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Wärmebrückenfreie Montage für Vertikallasten bis 40 kgBefestigung RegenfallrohrP321.de-EX-V3
Detail M 1:5
Zyrillo Montagezylinder vor Armierung und Oberputz mit halb eingeschraubter Schraube als Suchhilfe markieren.
d
RohrschelleSpezial-Montagekleber
Regenfallrohr
zylinder aus EPS)Zyrillo (Montage-
Richtlinie "Fassadensockelputz / Außenanlage", Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade B.-W., sowie DIN 18195 beachten.Hinweis
Balkon- und Terrassenanschluss Details M 1:10
Auskragende BalkonplatteP321.de-BA-V5 Auskragende BalkonplatteP321.de-BA-V4Sockelausbildung zurückspringend Sockelausbildung bündig
Gefälle ≥ 2%
≥ 15
0 mm
Fugendichtband
Sockeldämmplatte 035
≥ 15
0 mm
FugendichtbandSockeldämmplatte 035
d d
Putzsystem (siehe Seite 4 - 6)
Gefälle ≥ 2%
KlebemörtelQuix-XL
Quix-XL Aufsteckprofil
Seite 50
≥ 30
0 mm
Spritz
wass
erzo
ne
P321.de Knauf WARM-WAND BasisWartung
51
Hiermit wird versichert, dass die im Detailblatt X123.de Knauf ... - Ausgabe 00/00 enthaltenen Konstruktionsvarianten, Ausführungsdetails und aufgeführten Produkte den jeweils zu diesem Zeitpunkt gültigen bauaufsichtlichen Nachweisen in vollem Umfang entsprechen. Zusätzlich sind bauphysikalische (Brandschutz und Schallschutz), konstruktive und sta-tische Anforderungen berücksichtigt.Die angegebenen konstruktiven, statischen und bauphysikalischen Eigenschaften von Knauf Systemen kön-nen nur erreicht werden, wenn die ausschließliche Verwendung von Knauf Systemkomponenten oder von Knauf empfohlenen Produkten sichergestellt ist.Die Gültigkeit und Aktualität der angegebenen Nachweise ist zu beachten.
Besondere Hinweise
AktuelleAusschreibungstextefüralleKnaufSystemeundProduktemitExportfunktionenfürdieFormateWord,PDFundGAEBwww.ausschreibungscenter.de
Technische Änderungen vorbehalten. Es gilt die jeweils aktuelle Auflage. Unsere Gewährleistung bezieht sich nur auf die einwandfreie Beschaffenheit unseres Materials. Verbrauchs-, Mengen- und Ausführungs angaben sind Erfahrungswerte, die im Falle abweichender Gegebenheiten nicht ohne weiteres übertragen werden können. Die ent-haltenen Angaben entsprechen unserem derzeitigen Stand der Technik. Es kann aber nicht der Gesamtstand allgemein anerkannter Regeln der Bautechnik, einschlägiger Normen, Richtlinien und handwerklichen Regeln enthalten sein. Diese müssen vom Ausführenden neben den Verarbeitungsvorschriften entsprechend beachtet werden. Al-le Rechte vorbehalten. Änderungen, Nachdrucke und fotomechanische sowie elektronische Wiedergabe, auch auszugsweise, bedürfen der ausdrücklichen Genehmigung der Firma Knauf Gips KG, Am Bahnhof 7, 97346 Iphofen.Lieferung über den Fachhandel lt. unserer jeweils gültigen Allgemeinen Geschäfts-, Lieferungs- und Zahlungsbedingungen (AGB).
Knauf DirektTechnischer Auskunft-Service:
Fax: 01805 31-4000 **
www.knauf.de
* Ein Anruf bei Knauf Direkt wird mit 0,39 €/Min. berechnet. Anrufer, die nicht mit Telefonnummer in der Knauf Gips KG Adressdatenbank hinterlegt sind, z.B. private Bauherren oder Nicht-Kunden, zahlen 1,69 €/Min. aus dem deutschen Festnetz. Mobilfunk-Anrufe können abweichen, sie sind abhängig vom Netzbetreiber und Tarif.
** Fax: 0,14 €/Min.
Knauf Gips KG Am Bahnhof 7, 97346 Iphofen
Tel.: 09001 31-2000 *
P321.de/ger/07.12/1/Dbl/FB
Hiermit wird versichert, dass die im Detailblatt P321.de Knauf WARM-WAND Basis - Ausgabe 07/12 enthaltenenKonstruktionsvarianten,AusführungsdetailsundaufgeführtenProdukteden jeweilszudiesemZeitpunktgültigenbau-aufsichtlichenNachweiseninvollemUmfangentsprechen.Zusätzlichsindbauphysikalische(BrandschutzundSchall-schutz),konstruktiveundstatischeAnforderungenberücksichtigt.Die angegebenen konstruktiven, statischen und bauphysikalischen Eigenschaften von Knauf Systemen können nur erreicht werden, wenn die ausschließliche Verwendung von Knauf Systemkomponenten oder von Knauf empfohlenen Produkten sichergestellt ist.Die Gültigkeit und Aktualität der angegebenen Nachweise ist zu beachten.
P321.de Knauf WARM-WAND BasisInformationen zur Nachhaltigkeit / Besondere Hinweise
Informationen zur Nachhaltigkeit von Knauf WARM-WAND BasisGebäudebewertungssysteme sichern die nach-haltige Qualität von Gebäuden und baulichenAnlagendurcheinedetaillierteBewertungökolo-gischer,ökonomischer,sozialer,funktionalerundtechnischerAspekte. InDeutschland haben dieZertifizierungssystemeDGNB(DeutschesGüte-siegelNachhaltigesBauen)undLEED(Leader-ship in Energy and Environmental Design) be-sondereRelevanz.
KnaufWARM-WANDSystemekönnenhierzahl-reicheKriterienpositivbeeinflussen.
DGNBÖkologischeQualität■Kriterium:Gesamtprimärenergiebedarf→ReduzierungdesGebäudeenergiebedarfes
über den gesamten Lebenszyklus durcheffizienteWARM-WANDSysteme
ÖkonomischeQualität■Kriterium:GebäudebezogeneKostenimLebenszyklus→SenkungderNutzungskostendurchwirt-
schaftlicheWARM-WANDSysteme
SoziokulturelleundfunktionaleQualität■Kriterium:ThermischerKomfortimSommerbzw.Winter→behaglichesRaumklimamitWARM-WAND
Systemen
TechnischeQualität■Kriterium:Wärme-undfeuchteschutztechni-scheQualitätderGebäudehülle→mitWARM-WANDSystemendeutlichüber
denAnforderungenderEnEV2009
LEEDMaterialsandResources■Credit:RegionalMaterials→jenachLagedesObjektesistRegionalität
gegeben,InformationenaufAnfrage
Detaillierte Informationen auf Anfrage und im Internet unter: www.knauf.de/nachhaltigkeit
Technische Information 01/2016PuFa91.de
Putz- und Fassaden-Systeme
Zusätzliche konstruktive Brandschutzmaßnahmen für schwerentflammbare WDVS mit EPS■WARM-WANDBasis
■WARM-WANDKeramik
■WARM-WANDDuo
■WARM-WANDaufPlattenwerkstoffenimHolzbau
2
VoraussetzungenBeiNeubautenundenergetischerSanierungmitKnaufWARM-WANDSystemenmitEPS-DämmplattensindzusätzlichekonstruktiveBrand-schutzmaßnahmennotwendig,wennnachBauordnungsrechtdasWärme-dämm-VerbundsystemalsschwerentflammbaresSystemgegeneineau-ßerhalbdesGebäudesundinunmittelbarerNähezurFassadewirkendeBrandbeanspruchungausgebildetwerdenmuss.DieVorgabensindBestandteilderfolgendenallgemeinenbauaufsichtli-chenZulassungen:■ Z-33.41-81undZ-33.43-82(WARM-WANDBasismitEPS-Dämmplat-ten)■ Z-33.46-424(WARM-WANDKeramikmitEPS-Dämmplatten)■ Z-33.49-981(WARM-WANDDuomitEPS-Dämmplatten)■ Z-33.47-899(WARM-WANDaufPlattenwerkstoffenimHolzbaumitEPS-Dämmplatten).
Brandriegel – Material, BefestigungWARM-WAND Basis / Keramik / Duo mit EPS-Dämmplatten■ BrandriegelausMWVolamit040(Mineralwolle-Lamellendämmstoffe),horizontalumdasGebäudeverlaufend,Höhe≥200mm■ VollflächigeVerklebungnurmitmineralischemKlebemörtel,z.B.SM300,SM700Pro,SM700,Sockel-SM,Duo-KleberoderLustro■ BeiVerdübelung:proElementmitSchraubdübelSTRU2GunterdemGewebe;DübelanordnungsieheDübelschema■ AusführungsbeispielewerdendetailliertinderTechnischenSysteminfo6desFachverbandesWärmedämm-Verbundsystemee.V.beschrieben
WARM-WAND auf Plattenwerkstoffen im Holzbau mit EPS-Dämm platten■ BrandriegelausMWVolamit040(Mineralwolle-Lamellenplatten),hori-zontalumdasGebäudeverlaufend,Höhe≥200mm■ VollflächigeVerklebungmitKlebemörtelnachZulassung■ Außenseitige,nichtbrennbarePlattenwerkstoffe(A1oderA2-s1,d0nachDINEN13501-1)biszurHöhederDeckedes3.GeschossesüberGeländeoberkanteoderangrenzendenhorizontalenGebäudetei-len,welchedieBrandschutzfunktion(Kapselkriterium)K230nachDINEN13501-2erfüllen(sieheauchTechnischeBroschüreKnaufMehrge-schossigerHolzbau):▪ GutachterlicheStellungnahmeGS3.2/09-048▪ AllgemeinesbauaufsichtlichesPrüfzeugnisP-SAC-02/III-392▪ AllgemeinesbauaufsichtlichesPrüfzeugnisP-SAC-02/III-599
Zusätzliche konstruktive BrandschutzmaßnahmenVoraussetzungen, Verarbeitungshinweise
Dübelschema
Innenecken
Brandriegel aus MW Volamit 040
150 450 450 150
1200
100
100
200
≥ 300
Schemazeichnung–Maßeinmm
Schemazeichnung–Maßeinmm
EinVersprungoderVersatzderAußenwandvonwenigerals0,3mistnichtalsInneneckezubetrachten.
3
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen Z-33.41-81 und Z-33.43-82EPS-Dämmplatten bis 300 mm■ EinenBrandriegelanderUnterkantedesWDVSbzw.maximal90cmüberGeländeoberkanteoderangrenzenden,genutztenhorizontalenGebäudeteilen(z.B.Parkdächernu.a.)vollflächigverklebenundver-dübeln■ EinenBrandriegelinHöhederDeckedes1.GeschossesüberGelände-oberkanteoderangrenzendenhorizontalenGebäudeteilenvollflächigverklebenundverdübeln,Achsabstand≤3mzumdarunterangeordne-tenBrandriegel;beigrößerenAbständensindzusätzlicheBrandriegeleinzubauen■ EinenBrandriegelinHöhederDeckedes3.GeschossesüberGelände-oberkanteoderangrenzendenhorizontalenGebäudeteilenvollflächigverklebenundverdübeln,Achsabstand≤8mzumdarunterangeordne-tenBrandriegel;beigrößerenAbständensindzusätzlicheBrandriegeleinzubauen■ EinenZusatz-Brandriegelmaximal1munterhalbangrenzenderbrenn-barerBauprodukte(z.B.amoberenAbschlussdesWDVSunterhalbeinesDaches)vollflächigverkleben;einezusätzlicheVerdübelung(SchraubdübelSTRU2GmitDübeltellerDT140)istnurauszuführen,
Zusätzliche konstruktive BrandschutzmaßnahmenWARM-WAND Basis
Spritzwasser-/SockelbereichBrandriegel
Brandriegel
Brandriegel
Zusätzliche Brandriegelbei Achsabstand > 8 m
Zusätzliche Brandriegelbei Achsabstand > 3 m
≤ 1 m
≤ 3 m
≤ 8 m
≤ 0,9
m
Zusatz-Brandriegel
Brandriegel oder Brand-barrieren gemäß Zulassung
Abschnitt 4.6.2
Geländeoberkante oder angrenzende,genutzte horizontale Gebäudeteile
1. Geschoss
2. Geschoss
3. Geschoss
4. Geschoss
Schemazeichnung
wennsiezurAufnahmederWindlastenbenötigtwird■ WeitereBrandriegelanÜbergängenderAußenwandzuhorizontalenFlächen(z.B.Durchgängen,-fahrten,Arkaden),soweitdieseindemdurcheinenBrandvonaußenbeanspruchtenBereichdes1.bis3.Geschossesliegen,vollflächigverklebenundverdübeln■ OberhalbdesBrandriegelsinHöhederDeckedes3.Geschossesbis-herigeBrandschutzmaßnahmenausführen(sieheAbschnitt4.6.2derZulassungen)■ ZwischenUnterkanteWDVSunddemBrandriegelinHöhederDeckedes3.GeschossesistGewebeleistePanzerwinkelbeiGebäudeinnen-ecken(sieheSeite2)zuverwenden;dieDickenderArmierschichtundSchlussbeschichtungsindausdenZulassungenzuentnehmen
4
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen Z-33.41-81 und Z-33.43-82EPS-Dämmplatten > 300 mm bis 400 mm■ WARM-WANDPlusmitMineralwolle-DämmstoffennachZ-33.43-82bzw.Z-33.44-83innichtbrennbarerAusführung(A2nachDIN4102-1oderA2-s1,d0nachDINEN13501-1)odereinenichtbrennbaresonstigeAu-ßenwandbekleidungoberhalbeinesmaximal90cmhohenSpritzwasser-bereichesüberGeländeoberkanteoderangrenzenden,genutztenhori-zontalenGebäudeteilen(z.B.Parkdächeru.a.)biszurHöhederDeckeüberdem2.Geschoss,jedochaufmindestens6mHöheausführen■ EinenBrandriegelanderUnterkantederWARM-WANDBasis(mitEPS-Dämmplatten)vollflächigverklebenundverdübeln■ EinenBrandriegelinHöhederDeckedes3.GeschossesüberGelände-oberkanteoderangrenzendenhorizontalenGebäudeteilenvollflächigverklebenundverdübeln,Achsabstand≤3mzumdarunterangeordne-tenBrandriegel;beigrößerenAbständensindzusätzlicheBrandriegeleinzubauen■ EinenZusatz-Brandriegelmaximal1munterhalbangrenzenderbrenn-barerBauprodukte(z.B.amoberenAbschlussdesWDVSunterhalbeinesDaches)vollflächigverkleben;einezusätzlicheVerdübelung
Zusätzliche konstruktive BrandschutzmaßnahmenWARM-WAND Basis
WARM-WAND Plus (mit Mineralwolle-Dämmstoffen) nicht-
brennbar bzw. nichtbrennbaresonstige Außenwandbekleidung
Brandriegel
≤ 1 m
≤ 3 m
≥ 6 m
≤ 0,9
m
Zusatz-Brandriegel
Brandriegel oder Brand-barrieren gemäß Zulassung
Abschnitt 4.6.2
Geländeoberkante oder angrenzende,genutzte horizontale Gebäudeteile
Brandriegel
Zusätzliche Brandriegelbei Achsabstand > 3 m
Spritzwasser-/Sockelbereich
1. Geschoss
2. Geschoss
3. Geschoss
4. Geschoss
Schemazeichnung
(SchraubdübelSTRU2GmitDübeltellerDT140)istnurauszuführen,wennsiezurAufnahmederWindlastenbenötigtwird■ WeitereBrandriegelanÜbergängenderAußenwandzuhorizontalenFlächen(z.B.Durchgängen,-fahrten,Arkaden),soweitdieseindemdurcheinenBrandvonaußenbeanspruchtenBereichdes1.bis3.Geschossesliegen,vollflächigverklebenundverdübeln■ OberhalbdesBrandriegelsinHöhederDeckedes3.Geschossesbis-herigeBrandschutzmaßnahmenausführen(sieheAbschnitt4.6.2derZulassungen)■ ZwischenUnterkanteWDVSunddemBrandriegelinHöhederDeckedes3.GeschossesistGewebeleistePanzerwinkelbeiGebäudeinnen-ecken(sieheSeite2)zuverwenden;dieMindestdickedesPutzsystems(ArmierschichtundSchlussbeschichtung)beträgt≥7mm
5
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Z-33.46-424EPS-Dämmplatten bis 200 mm■ WARM-WANDKeramikmitnichtbrennbarenMineralwolle-Dämmstoffeninschwerentflammbarer(B1nachDIN4102-1)odernichtbrennbarerAusführung(A2nachDIN4102-1)bzw.einenichtbrennbaresonstigeAußenwandbekleidungoberhalbeinesmaximal90cmhohenSpritzwas-serbereichesüberGeländeoberkanteoderangrenzenden,genutztenhorizontalenGebäudeteilen(z.B.Parkdächeru.a.)biszurHöhederDeckeüberdem1.Geschoss,jedochaufmindestens3mHöheausfüh-ren■ EinenBrandriegelanderUnterkantederWARM-WANDKeramik(mitEPS-Dämmplatten)vollflächigverklebenundverdübeln■ EinenBrandriegelinHöhederDeckedes3.GeschossesüberGelände-oberkanteoderangrenzendenhorizontalenGebäudeteilenvollflächigverklebenundverdübeln,Achsabstand≤8mzumdarunterangeordne-tenBrandriegel;beigrößerenAbständensindzusätzlicheBrandriegeleinzubauen■ EinenZusatz-Brandriegelmaximal1munterhalbangrenzenderbrenn-barerBauprodukte(z.B.amoberenAbschlussdesWDVSunterhalb
Zusätzliche konstruktive BrandschutzmaßnahmenWARM-WAND Keramik
Spritzwasser-/Sockelbereich
Brandriegel
Brandriegel
≤ 1 m
≥ 3 m
≤ 8 m
≤ 0,9
m
Zusatz-Brandriegel
Brandriegel oder Brand-barrieren gemäß Zulassung
Abschnitt 4.6.2
Geländeoberkante oder angrenzende,genutzte horizontale Gebäudeteile
WARM-WAND Keramik (mitMineralwolle-Dämmstoffen)
schwerentflammbar oder nicht-brennbar bzw. nichtbrennbare
sonstige Außenwandbekleidung
Zusätzliche Brandriegel bei Achsabstand > 8 m
1. Geschoss
2. Geschoss
3. Geschoss
4. Geschoss
Schemazeichnung
einesDaches)vollflächigverkleben;einezusätzlicheVerdübelung(SchraubdübelSTRU2GmitDübeltellerDT140)istnurauszuführen,wennsiezurAufnahmederWindlastenbenötigtwird■ WeitereBrandriegelanÜbergängenderAußenwandzuhorizontalenFlächen(z.B.Durchgängen,-fahrten,Arkaden),soweitdieseindemdurcheinenBrandvonaußenbeanspruchtenBereichdes1.bis3.Geschossesliegen,vollflächigverklebenundverdübeln■ OberhalbdesBrandriegelsinHöhederDeckedes3.Geschossesbis-herigeBrandschutzmaßnahmenausführen(sieheAbschnitt4.6.2derZulassung)■ ZwischenUnterkanteWDVSunddemBrandriegelinHöhederDeckedes3.GeschossesistGewebeleistePanzerwinkelbeiGebäudeinnen-ecken(sieheSeite2)zuverwenden;dieDickederArmierschichtistausderZulassungzuentnehmen
6
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Z-33.49-981EPS-Dämmplatten (Aufdopplung) auf bestehenden EPS-Dämm-platten oder HWL-Platten in einer Gesamtdicke bis 300 mm■ EinenBrandriegelanderUnterkantedesWDVSbzw.maximal90cmüberGeländeoberkanteoderangrenzenden,genutztenhorizontalenGebäudeteilen(z.B.Parkdächernu.a.)vollflächigverklebenundver-dübeln■ EinenBrandriegelinHöhederDeckedes1.GeschossesüberGelände-oberkanteoderangrenzendenhorizontalenGebäudeteilenvollflächigverklebenundverdübeln,Achsabstand≤3mzumdarunterangeordne-tenBrandriegel;beigrößerenAbständensindzusätzlicheBrandriegeleinzubauen■ EinenBrandriegelinHöhederDeckedes3.GeschossesüberGelände-oberkanteoderangrenzendenhorizontalenGebäudeteilenvollflächigverklebenundverdübeln,Achsabstand≤8mzumdarunterangeordne-tenBrandriegel;beigrößerenAbständensindzusätzlicheBrandriegeleinzubauen■ EinenZusatz-Brandriegelmaximal1munterhalbangrenzenderbrenn-barerBauprodukte(z.B.amoberenAbschlussdesWDVSunterhalbeinesDaches)vollflächigverkleben;einezusätzlicheVerdübelung
Zusätzliche konstruktive BrandschutzmaßnahmenWARM-WAND Duo
Spritzwasser-/SockelbereichBrandriegel
Brandriegel
Brandriegel
Zusätzliche Brandriegelbei Achsabstand > 8 m
Zusätzliche Brandriegelbei Achsabstand > 3 m
≤ 1 m
≤ 3 m
≤ 8 m
≤ 0,9
m
Zusatz-Brandriegel
Brandriegel oder Brand-barrieren gemäß Zulassung
Abschnitt 4.6.2
Geländeoberkante oder angrenzende,genutzte horizontale Gebäudeteile
1. Geschoss
2. Geschoss
3. Geschoss
4. Geschoss
Schemazeichnung
(SchraubdübelSTRU2GmitDübeltellerDT140)istnurauszuführen,wennsiezurAufnahmederWindlastenbenötigtwird■ WeitereBrandriegelanÜbergängenderAußenwandzuhorizontalenFlächen(z.B.Durchgängen,-fahrten,Arkaden),soweitdieseindemdurcheinenBrandvonaußenbeanspruchtenBereichdes1.bis3.Geschossesliegen,vollflächigverklebenundverdübeln■ OberhalbdesBrandriegelsinHöhederDeckedes3.Geschossesbis-herigeBrandschutzmaßnahmenausführen(sieheAbschnitt4.6.2derZulassungen)■ DämmstoffederAlt-WDVSbzw.HWL-PlattenimBereichderBrandriegelkomplettausfräsenundBrandriegelunmittelbarauftragenderminerali-scherMassivwandbefestigen■ ZwischenUnterkanteWDVSunddemBrandriegelinHöhederDeckedes3.GeschossesistGewebeleistePanzerwinkelbeiGebäudeinnen-ecken(sieheSeite2)zuverwenden;dieDickederArmierschichtistausderZulassungzuentnehmen
7
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Z-33.47-899EPS-Dämmplatten bis 200 mm■ AußenseitigePlattenwerkstoffebiszurHöhederDeckedes3.Geschos-sesüberGeländeoberkanteoderangrenzenden,genutztenhorizontalenGebäudeteilen(z.B.Parkdächeru.a.)müssenausnichtbrennbarenBaustoffen(A1oderA2-s1,d0nachDINEN13501-1),welchedieBrandschutzfunktion(Kapselkriterium)K230nachDINEN13501-2er-füllen,bestehen■ WARM-WANDaufPlattenwerkstoffenmitMWVolamit040bzw.einenichtbrennbaresonstigeAußenwandbekleidungoberhalbeinesmaxi-mal90cmhohenSpritzwasserbereichesüberGeländeoberkanteoderangrenzenden,genutztenhorizontalenGebäudeteilen(z.B.Parkdä-cheru.a.)biszurHöhederDeckeüberdem1.Geschoss,jedochaufmindestens3mHöheausführen■ EinenBrandriegelanderUnterkantederWARM-WANDaufPlatten-werkstoffenimHolzbau(mitEPS-Dämmplatten)vollflächigverkleben,fallsoberhalbdesSpritzwasserbereicheseinenichtbrennbaresonstigeAußenwandbekleidungausgeführtwurde■ EinenBrandriegelinHöhederDeckedes3.GeschossesüberGelände-oberkanteoderangrenzendenhorizontalenGebäudeteilenvollflächig
Zusätzliche konstruktive BrandschutzmaßnahmenWARM-WAND auf Plattenwerkstoffen im Holzbau
Schemazeichnung
Spritzwasser-/Sockelbereich
Brandriegel
≤ 1 m
≥ 3 m
≤ 8 m
≤ 0,9
m
Zusatz-Brandriegel
Brandriegel oder Brand-barrieren gemäß Zulassung
Abschnitt 4.6.2
Geländeoberkante oder angrenzende,genutzte horizontale Gebäudeteile
Zusätzliche Brandriegel beiAchsabstand > 8 m
WARM-WAND mit EPS-Dämm-platten auf nichtbrennbaren
Plattenwerkstoffen, welche die Brandschutzfunktion (Kapsel-
kriterium) K230 erfüllen
WARM-WAND mit MW Volamit 040 bzw. nichtbrennbare sonstige
Außenwandbekleidung auf nicht-brennbaren Plattenwerkstoffen,
welche die Brandschutzfunktion (Kapselkriterium) K230 erfüllen
Zusätzlicher Brandriegel über nichtbrennbarer sonstiger
Außenwandbekleidung
1. Geschoss
2. Geschoss
3. Geschoss
4. Geschoss
verkleben,Achsabstand≤8mzumdarunterangeordnetenBrandrie-gelbzw.zurOberkanteWARM-WANDaufPlattenwerkstoffenmitMWVolamit040;beigrößerenAbständensindzusätzlicheBrandriegelein-zubauen■ EinenZusatz-Brandriegelmaximal1munterhalbangrenzenderbrenn-barerBauprodukte(z.B.amoberenAbschlussdesWDVSunterhalbeinesDaches)vollflächigverkleben■ WeitereBrandriegelanÜbergängenderAußenwandzuhorizontalenFlächen(z.B.Durchgängen,-fahrten,Arkaden),soweitdieseindemdurcheinenBrandvonaußenbeanspruchtenBereichdes1.bis3.Geschossesliegen,vollflächigverkleben■ OberhalbdesBrandriegelsinHöhederDeckedes3.Geschossesbis-herigeBrandschutzmaßnahmenausführen(sieheAbschnitt4.6.2derZulassung)■ ZwischenUnterkanteWDVSunddemBrandriegelinHöhederDeckedes3.GeschossesistGewebeleistePanzerwinkelbeiGebäudeinnen-ecken(sieheSeite2)zuverwenden;dieDickederArmierschichtistausderZulassungzuentnehmen
Technische Änderungen vorbehalten. Es gilt die jeweils aktuelle Auflage. Die enthaltenen Angaben entsprechen unserem derzeitigen Stand der Technik. Die all-gemein anerkannten Regeln der Bautechnik, einschlägige Normen, Richtlinien und handwerklichen Regeln müssen vom Ausführenden neben den Verarbei-tungsvorschriften beachtet werden. Unsere Gewährleistung bezieht sich nur auf die einwandfreie Beschaffenheit unseres Materials. Verbrauchs-, Mengen- und Ausführungsangaben sind Erfahrungswerte, die im Falle abweichender Gegebenheiten nicht ohne weiteres übertragen werden können. Alle Rechte vorbehal-ten. Änderungen, Nachdruck und fotomechanische sowie elektronische Wiedergabe, auch auszugsweise, bedürfen unserer ausdrücklichen Genehmigung.
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Tel.: 09001 31-2000 *
PuFa91.de/ger/01.16/0/TI/FB
Zusätzliche konstruktive Brandschutzmaßnahmen