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Paolo Fresu Omar Sosa Trilok Gurtu Freitag 20. Mai 2016 20:00

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Paolo Fresu Omar Sosa Trilok Gurtu

Freitag20. Mai 201620:00

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Freitag 20. Mai 2016 20:00

Keine Pause Ende gegen 21:30

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ZUR MUSIK

Die Vielsprachigen – Paolo Fresu, Omar Sosa und Trilok Gurtu

Ein aus Indien stammender Wahlhamburger, der sich gegen das Etikett »Jazzmusiker« sträubt, trifft auf einen Kubaner, der seit langem schon in Barcelona lebt und Musik als das »bessere Internet« bezeichnet. Dazu gesellt sich ein Italiener, der in sei-nen Geburtsort Berchidda, ein 3000-Seelendorf auf Sardinien, jährlich Musiker aus der ganzen Welt zu seinem Festival »Time in Jazz« einlädt. Heraus kommt ein Trio, das sich der »Weltmu-sik« verschrieben hat. Schnell wird dieser Begriff bemüht, wenn mehrere musikalische Schubladen gleichzeitig aufgezogen wer-den, wenn Aromen aus verschiedenen Winkeln der Erde zusam-menkommen. Die Gefahr, dass daraus ein Einheitsbrei entsteht, ist nicht immer gering. Doch die Musik des Tabla-Virtuosen und Perkussionisten Trilok Gurtu, des Trompeters Paolo Fresu und des Pianisten Omar Sosa kreiert aus dem jeweils musikalischen Hin-tergrund, den jeder Musiker in das Trio-Projekt einbringt, einen

Omar Sosa, Paolo Fresu und Trilok Gurtu

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köstlichen Blend, in dem die unterschiedlichen stilistischen Facetten mal mehr, mal weniger dominieren, aber immer als sol-che erkennbar bleiben. Denn manchmal bedarf es einer unge-wöhnlichen Umgebung, damit sich das Eigenaroma aufs Vor-züglichste entfalten kann: Lyrisch versonnene Trompeten- und Flügelhorn-Soli schweben über karibischen Piano-Montunos und harmonieren perfekt mit den indischen Tabla-Klängen. Es ist spannend, den Wurzeln dieser so selbstverständlich daherkom-menden Fusionsmusik auf den Grund zu gehen. Ein kurzer Blick auf die Biographie und die künstlerische Arbeit der drei Musiker enthüllt dabei so manche musikalische Botschaft.

Paolo Fresu – Cooler Jazz und mediterrane Hitze

Paolo Fresu war in den 1980er Jahren Student des italienischen Jazztrompeters Enrico Rava. Schon seit langem begegnen sich die beiden aber nicht mehr als Lehrer und Schüler, sondern schätzen sich als Kollegen auf Augenhöhe. Ihre Zusammenar-beit dokumentieren etwa die beiden Jazzalben Shades of Chet (2001) und Play Miles Davis (2002), eine Hommage der Italiener an die beiden großen amerikanischen Jazztrompeter. Fresus und Ravas enorm swingendes Spiel ist inspiriert von den unaufgereg-ten, melodiösen Soli Chet Bakers und dem unverwechselbaren, gedämpften Trompetensound von Miles Davis. Klassische Jazz-standards bilden die Plattform für ein traumhaftes Interplay frei von jeglichem Konkurrenzdenken. Mit Stefano Bollani (Klavier), Enzo Pietropaoli (Kontrabass) und Roberto Gatto (Schlagzeug) haben Rava und Fresu ein perfekt eingespieltes Team im Rücken.

Für Fresu ist die Trompete kein vordergründig kraftstrotzendes Instrument, sondern er lauscht ihr und ihrer sanfter gestimmten Schwester, dem Flügelhorn, vor allem intime Töne ab. In einem Interview mit der Journalistin Laura Taccari sprach Fresu von der »femininen Stimme« des Trompetenspiels von Davis und Baker und genau in dieser eleganten Klangkultur sieht er auch sein eigenes Spiel verwurzelt: »Es ist ein schlanker, zarter, flüsternder,

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melancholischer Sound.« Das legt den Einfluss zweier weiterer Klangpoeten auf der Trompete nahe, den Polen Tomasz Stańko und den Engländer Kenny Wheeler, mit dem Fresu auf dem Kon-zertmitschnitt Live at Roccella Jonica (1985) zu hören ist.

Doch Vorbilder sind dazu da, um sich von ihnen zu emanzipie-ren. Mit seinem italienischen Quintett, mit dem Fresu eine kon-stante, über dreißigjährige Zusammenarbeit verbindet, gelang ihm der internationale Durchbruch. Der Erfolg stellte sich vor allem mit dem Album Inner Voices (1986) ein, auf dem das Quin-tett mit dem Saxophonisten David Liebman zum Sextett erweitert wurde. Längst bewegt sich der Italiener auf dem internationalen Jazzparkett und kann auf erfolgreiche Projekte etwa mit Carla Bley, Ralph Towner, Jim Hall, Toots Thielemans oder mit dem Gil Evans Orchestra zurückblicken.

Die Besinnung auf seine mediterranen Wurzeln entfaltet im Duo mit dem Bandoneonisten Daniele di Bonaventura lyrischen Klangzauber (In maggiore, 2014) und – wenn noch das korsische Gesangsensemble »A Filetta« hinzutritt – wahre Klangmagie. In dieser Konstellation präsentiert sich das Mistico Mediterraneo (so der Titel des 2011 veröffentlichten Albums) als faszinierend schil-lerndes Prisma alter mediterraner Musiktraditionen und zeitge-mäßer Improvisationskunst.

Dass volksmusikalische Einflüsse und der Bezug auf unter-schiedliche, lokal geprägte Musikgenres wie Chanson oder Tango in Verbindung mit dem Jazzidiom zu einer unverwech-selbaren, ganz neuen Musik verschmelzen kann, zeigt auch das Projekt Mare Nostrum, in dem Fresu auf den französischen Akkor-deonisten Richard Galliano und den schwedischen Pianisten Jan Lundgren trifft. Hier steht die Schönheit der Melodie, die sich aus verschiedenen musikalischen Quellen speisen kann, unange-fochten im Zentrum.

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Omar Sosa – Kuba im HerzenGeboren wurde Omar Sosa im kubanischen Camagüey, wo er seine Musikausbildung begann und diese dann schließlich am renommierten Instituto Superior de Arte in Havana abschloss. Sosa selbst sieht sich geprägt von traditioneller afro-kubani-scher Musik, europäischer klassischer Musik, US-amerikani-schem Jazz und nicht zuletzt von der kubanischen, international sehr erfolgreichen Band Irakere, die der Pianist Chucho Valdés in den 1970er Jahren gründete. Nach Stationen in Ecuador, San Francisco und Mexiko ist Sosa seit über fünfzehn Jahren nun in Barcelona zu Hause. Vielleicht sollte man besser sagen: Barce-lona ist der Ort, wo seine Familie lebt und wohin er sich zurück-ziehen kann. Denn »zu Hause« ist der viel gereiste Sosa in ganz unterschiedlichen musikalischen Welten, obwohl er sich einer Sache ganz sicher ist: »Kuba wird immer mein musikalisches Genom bleiben!«

Von Kuba aus den musikalischen Globus betreten und neue Einflüsse wie ein durstiger Schwamm aufsaugen: Das scheint Sosas Erfolgsrezept für seine künstlerische Arbeit zu sein. Mit den drei Musikern seines Quarteto AfroCubano, dem Schlag-zeuger Ernesto Sampson, dem Saxophonisten Leandro Saint Hill und dem aus Mosambik stammenden Bassisten Childo Tomas und weiteren Gästen, veröffentlichte er 2015 das Album Ilé. Das Wort kommt aus dem Lukumí-Dialekt der Yoruba-Sprache und bedeutet »Erde« oder »Heimat«. Im Zusammenhang mit dieser CD verriet er der Zeitschrift Jazzthetik: »Nimm einfach die Band Irakere. Ohne ihren Einfluss hätten amerikanische Superstars wie Earth, Wind & Fire, die Commodores oder James Brown kaum diesen funky Kick hinbekommen. Dizzy Gillespie brachte seine wichtigsten Impulse aus Kuba mit in die USA. Außerdem wollte ich mal Flamenco mit Afrocuban Music mischen. Eine wirklich großartige Erfahrung! Selbst HipHop und Rap passen außerge-wöhnlich gut dazu. Von der Musik aus Mosambik wusste ich bis-lang fast überhaupt nichts, aber sie schien mir auf eine seltsame Art vertraut, als wir sie in die neuen Songs einfließen ließen.«

Trotz der zahlreichen Einflüsse klingt das Album mit seinen melodiös-sanften und von kubanischen Rhythmen inspirierten

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Songs wie eine melancholische Hommage an die spirituelle Hei-mat Sosas, die einst von den Sklaven auf Kuba und dort heute immer noch praktizierten religiösen Riten der Yoruba-Kultur. Das alte Erbe legt sich hauchdünn wie eine transparente Folie über Melodien und Rhythmen und schmiegt sich auch ohne das Wis-sen um die Geheimnisse dieses Kultes an das Ohr des Zuhörers. Wie man in diesem Zusammenhang den Eröffnungstitel A Love Lost und dessen Reprise am Schluss des Albums deuten soll, bleibt jedem selbst überlassen.

Unabhängig von ihrem Trio-Projekt mit Trilok Gurtu begegneten sich Sosa und Fresu bereits im Duo. Trotz ihrer unterschiedlichen musikalischen Sozialisation offenbarte sich dabei eine Seelen-verwandtschaft, die in den wunderschönen Balladen des 2011 erschienenen Albums Alma (Seele) zum Klingen gebracht wird. Ergänzt werden einige Stücke noch durch den Cellisten Jaques Morelenbaum und zusätzlichen, von Sosa und Fresu eingespiel-ten Perkussionsspuren. Ihre Fortsetzung findet die Zusammenar-beit der beiden mit dem in Kürze erscheinenden Album Eros.

Trilok Gurtu – Die Welt umarmenBefragt man Trilok Gurtu nach seinem Lieblingsinstrument, bekommt man eine klare Antwort: die Trompete. »Ihr Sound fas-ziniert mich über alle Maßen. Du kannst ihn praktisch überall auf der Welt hören«, sagte Gurtu der Zeitschrift »Jazzthing«. Deswe-gen hat er diesem Instrument auch ein ganzes Album gewidmet, auf dem Gurtu seine Lieblingstrompeter versammelt. Auf der Platte Spellbound (2013) spielen neben Paolo Fresu der Norwe-ger Nils Petter Molvær, der von Jazz und arabischer Musik glei-chermaßen geprägte Ibrahim Maalouf oder Matthias Schriefl aus Deutschland. Weiterhin reihen sich der türkischstämmige Hasan Gözetlik, der Amerikaner Ambrose Akinmusire und der klassi-sche Trompeter Matthias Höfs in Gurtus stilistisch weltumspan-nende Musik ein, deren Klammer der Jazz ist.

In Wahrheit ist Spellbound eine Verneigung vor dem 1995 ver-storbenen Don Cherry, der den jungen, in den 1970er Jahren in

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Europa eingetroffenen Inder dazu ermutigte, seine künstlerische Vision einer weltoffenen, intuitiven Musik in die Tat umzuset-zen. Kaum vierzig Sekunden lang ist die bisher unveröffentlichte Duo-Improvisation von Cherry und Gurtu, die das Konzeptalbum eröffnet. »Thank you, thank you very much« ist am Ende der CD von Cherry in Richtung Publikum zu hören, doch die tief emp-fundene Dankbarkeit gilt natürlich Gurtus einstigem Mentor. Die beiden verband die Überzeugung, »Weltmusiker« mit stets offe-nen Ohren für Neues zu sein und so ist es nicht verwunderlich, dass Gurtus Herzensinstrument die Trompete ist.

Mit Spellbound zieht der Perkussionist eine erste Bilanz seines nun schon über fünfzig Jahre währenden Künstlerlebens, das in Bombay im familiären Umkreis begann. Er begleitete häufig seine Mutter Shobha Gurtu, eine berühmte indische Sängerin, und spielte mit indischen Musikern wie dem Violinisten Lakshmi-narayaha Shankar oder dem Sänger Shankar Mahadevan. Neben seinem Tabla-Studium setzte sich Gurtu intensiv mit anderen Perkussionsstilen auseinander und traf dabei auf so unterschied-liche Musiker wie John McLaughlin, Pat Metheny, Jan Garbarek, Salif Keita, Omara Portuondo oder Angelique Kidjo.

Alle drei Musiker waren schon häufiger in der Kölner Philharmonie zu Gast, als Trio geben sie heute auf unserem Podium ihre Debüt.

Miriam Weiss

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KölnMUSIK-VoRSchaU

Mai

SO2216:00

Benjamin Appl BaritonJames Baillieu Klavier

Nominiert für die Reihe »Rising Stars« vom Barbican Centre London

Robert SchumannDichterliebe op. 48Liederzyklus für Singstimme und Klavier. Nach Texten aus Heinrich Heines »Buch der Lieder«

sowie Lieder von Franz Schubert, Reynaldo Hahn und Nico Muhly

Gefördert durch die Europäische Kommission

15:00 Einführung in das Konzert

Rising Stars – die Stars von morgen 6

MI 2520:00

Filmforum

Orchester und ihre Städte: Wien

Before SunriseUSA, Österreich, Schweiz 1995 101 Min., OmURegie: Richard Linklater

KölnMusik gemeinsam mit Kino Gesellschaft Köln

Karten an der Kinokasse

SO2911:00

Jugend musiziertKonzert der Bundespreisträger aus Nordrhein-Westfalen

KölnMusik gemeinsam mit dem Landesmusikrat NRW

MO 3020:00

Patricia Kopatchinskaja Violine

SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und FreiburgTeodor Currentzis Dirigent

Ludwig van BeethovenLeonoren-Ouvertüre Nr. 3 C-Dur zu op. 72 – für Orchester

Alban BergKonzert für Violine und Orchester »Dem Andenken eines Engels«

Dmitrij SchostakowitschSinfonie Nr. 15 A-Dur op. 141

extra mit Deutschlandfunk 4

DI 3120:00

Grigory Sokolov Klavier

Robert SchumannArabeske C-Dur op. 18 Fantasie C-Dur op. 17

Frédéric ChopinDeux Nocturnes op. 32 Sonate für Klavier b-Moll op. 35

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2016 ist für Klaus Doldinger und für Klaus Doldingers Passport ein Jubiläumsjahr. Der Jazzer wird 80, seine Band begeht ihr 45-jähri-ges Bestehen. Auf der »Klaus Doldinger’s Passport’s Jubilee Tour 2016« werden die Geburtstage ausgiebig gefeiert. In zweifacher Formation ist die Band beim Konzert in der Kölner Philharmonie zu erleben, zum einen mit der aktuellen Besetzung, zum ande-ren mit den drei Gründungsmitgliedern als »Passport Classic«. Als Gäste sind außerdem Max Mutzke und Majid Bekkas eingeladen. Mit seiner immens erfolgreichen Rock-Jazz-Gruppe Passport hat er es immer wieder geschafft, die Musik aus der Nische zu holen und einem breiten Publikum zugänglich zu machen. 38 Alben hat die Band mittlerweile veröffentlicht, das aktuellste »en route« erschien 2015.

Donnerstag 26. Mai 2016 20:00

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Klaus Doldingers PassportKlaus Doldinger’s Passport Classic

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Juni

MI 0119:00

Thomas Walker Tenor Rosemary Joshua Sopran Valer Sabadus Countertenor Delphine Galou Alt Andreas Wolf Bass

RIAS KammerchorAccademia BizantinaOttavio Dantone Dirigent

Georg Friedrich HändelBelshazzar HWV 61 Oratorium in drei Akten für Soli, Chor und Orchester

Baroque … Classique 7

SA 1120:00

Wiener PhilharmonikerYannick Nézet-Séguin Dirigent

Anton WebernPassacaglia op. 1

Anton BrucknerSinfonie Nr. 9 d-Moll WAB 109

KölnMusik gemeinsam mit der Westdeutschen Konzertdirektion Köln

Köln-Zyklus der Wiener Philharmoniker 2

DO 3020:00

The Orchestra of Syrian Muscians

Damon Alban voc& Guests

Africa Express präsentiert… aktuelle und frühere Mitglieder des Syrian National Orchestra for Arabic Music mit Damon Albarn und Gästen.

2008 spielte das Syrian National Orchestra for Arabic Music – damals geleitet von Dirigent Issam Rafea – zum ersten Mal mit dem Songwriter und Produzenten Damon Albarn im Opernhaus von Damaskus zusammen. Aufgrund des anhaltenden Konflikts mussten viele syrische Musiker ihr Land verlassen, unter ihnen auch Issam Rafea und andere Orchestermitglieder. Für dieses ganz besondere Konzert kom-men ehemalige und derzeitige Musiker des Orchesters mit Albarn und weiteren Gastmusikern zusammen. Im Fokus des Konzerts stehen Syriens einzigartige Musik und seine faszinierende Kultur.

Präsentiert von Africa Express Ein Produktionsauftrag von 14 – 18 NOW und Holland Festival

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koelner-philharmonie.de 0221 280 280

Foto

: Mat

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Håkan Hardenberger

TrompeteTrompeteMahler Chamber Orchestra Daniel Harding Dirigent

Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e. V.

Ludwig van Beethoven Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 C-Dur zu op. 72 für OrchesterSinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60

Mark-Anthony Turnage Håkan – für Trompete und OrchesterKompositionsauftrag von u. a. KölnMusikDeutsche Erstaufführung

Edgard Varèse Intégrales für kleines Orchester und Schlagzeug

Mittwoch15.06.2016

20:00koelner-philharmonie.de 20:0019:00 Einführung in das Konzert

durch Oliver Binder

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Redaktion: Sebastian LoelgenCorporate Design: hauser lacour kommunikationsgestaltung GmbHTextnachweis: Der Text von Miriam Weiss ist ein Original beitrag für dieses Heft.Fotonachweise: Massimo Mantovani S. 3

Gesamtherstellung: adHOC Printproduktion GmbH

Kulturpartner der Kölner Philharmonie

Philharmonie-Hotline 0221 280 280 koelner- philharmonie.deInformationen & Tickets zu allen Konzerten in der Kölner Philharmonie!

Herausgeber: KölnMusik GmbHLouwrens LangevoortIntendant der Kölner Philharmonie und Geschäftsführer der KölnMusik GmbHPostfach 102163, 50461 Köln koelner- philharmonie.de

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koelner-philharmonie.de 0221 280 280

Freitag24.06.2016

20:00

Hugh Masekela

fl -h, voc

Abednigo Sibongiseni Zulu b, vocFrancis Manneh Edward Fuster perc, vocCameron John Ward git, vocJohan Wilem Mthethwa keyb, vocLee-Roy Sauls dr, voc