Parkpickerl statt Garage VIlma Degischer Park

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PARKPICKERL STATT GARAGE VILMA-DEGISCHER-PARK DIE BILLIGE, LÄRMVERMEIDENDE UND GRÜNE LÖSUNG! Die Grünen Währing, Tel. 0676 / 661 26 25, [email protected] waehring.gruene.at DER KRIEMHILDPLATZ IM 15. BEZIRK NACH DER EINFÜHRUNG DES PARKPICKERLS: Freie Parkplätze, kein zerstörtes Grün, keine jahrelange Baustelle. So einfach geht es: Mit dem Parkpickerl um 10 Euro im Monat. DER SCHUBERTPARK IM 18. BEZIRK: EIN GARAGENBAU UM 4 MILLIONEN EURO. 2 Jahre Baustelle mit viel Lärm und Schmutz. Und nachher Parkplätze um 78 Euro im Monat. Unter dem Vilma-Degischer-Park soll eine neue Garage gebaut werden. Die Pläne sind bereits fertig. Das bedeutet wahrscheinlich eine zweijährige Baustelle wie beim Schubertpark: Wie es anders ginge, sehen wir im 15. Bezirk:

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Eine Initiative der Waehringer Gruenen

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Page 1: Parkpickerl statt Garage VIlma Degischer Park

PARKPICKERL STATT GARAGEVILMA-DEGISCHER-PARKDIE BILLIGE, LÄRMVERMEIDENDE UND GRÜNE LÖSUNG!

Die Grünen Währing, Tel. 0676 ⁄ 661 26 25, [email protected]

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DER KRIEMHILDPLATZIM 15. BEZIRKNACH DER EINFÜHRUNGDES PARKPICKERLS:Freie Parkplätze, keinzerstörtes Grün, keinejahrelange Baustelle.So einfach geht es:Mit dem Parkpickerlum 10 Euro im Monat.

DER SCHUBERTPARKIM 18. BEZIRK:EIN GARAGENBAU UM4 MILLIONEN EURO. 2 Jahre Baustelle mitviel Lärm und Schmutz.Und nachher Parkplätzeum 78 Euro im Monat.

Unter dem Vilma-Degischer-Park soll eine neue Garage gebaut werden. Die Pläne sind bereitsfertig. Das bedeutet wahrscheinlich eine zweijährige Baustelle wie beim Schubertpark:

Wie es anders ginge, sehen wir im 15. Bezirk:

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In Innerwähring gibt es zuwenige Park-plätze. Weil zu viele Autos aus den Bun-

desländern und den Parkpickerlbezirkeninnerhalb des Gürtels viele Parkplätze inWähring verstellen.

DIE LÖSUNG DER SPÖ-REGIERTENGEMEINDE WIEN HEIßT: TEURE

WOHNSAMMELGARAGEN BAUEN.

Für die Menschen rund um die Garageheißt das: 1-2 Jahre Baustelle mit Lärm vonfrühmorgens bis spätabends. Viel Dreck,selbst, wenn man die Fenster während derganzen Bauzeit nie öffnet. Und nachher:Lediglich 166 Parkplätze für 78 Euro im Mo-nat (oder 936 Euro im Jahr). Und ca. 7,5 Mio.Euro an Baukosten. Geld, das für sozialeMaßnahmen dringend benötig würde.

Das Beispiel der Garage unter dem Schu-bertpark zeigt: Auch dann ist das Problemnoch immer nicht gelöst. 2004 wurde dieGarage mit 400 Plätzen eröffnet. 6 Mona-te lang war die Parkplatzsituation in derUmgebung besser. Dann waren die 400Parkplätze in der Umgebung der Garagewieder verstellt – mit Autos von Pendle-rInnen aus den Bundesländern und ausanderen Bezirken. Heute ist die Parkplatz-situation wieder katastrophal. Obwohl esin Währing 400 Auto weniger gibt als imJahre 2004! Eine verkehrte Welt: Anraine-rInnen parken in der teuren Garage, dieAutos aus den Bundesländern und aus an-deren Bezirken besetzen die Gratispark-plätze auf der Straße.

WIR WOLLEN DAS ÄNDERN.MIT DEM PARKPICKERL

MARGIT STOCKINGERhat als Anrainerin die Bauarbeitenam Schubertpark hautnah miterlebt:

„Die Zeit war für uns in der Wohnungeine ziemliche Belastung.

Sommer 2001: Ich Diplomarbeit schrei-bend zuhause, Staubbelastung durchoffene Erde im Park, geschlossene Fen-ster im Sommer. Jahrhundertsommer2003: Ich zuhause im Mutterschutz biszur Entbindung Ende August, keineMöglichkeit, die Fenster zu öffnen we-gen Lärm und Staubbelastung. Diefrisch renovierte Fassade des Hauseshat innerhalb einiger Monate ihre Neu-anstrich-Optik verloren. Wut und Trau-er in der Zeit der Baumfällungen. Lärmder Baumaschinen, Transportmaschi-nen statt Kindergewusel-Geräuschkulis-se am Spielplatz. Insgesamt eine unge-heure Belastung und letztendlich um-sonst, weil die Parkplatzsituation heutewieder so schlimm ist wie vorher.“

Vilma-Degischer Park: Kommt bald eine Riesenbaustelle statt der Bäume?

Aktueller Stand der Garage Vilma-Degischer-Park:Die Stadt Wien hat dem Bezirk fertige Pläne für eineWohnsammelgarage für AnrainerInnen unter demVilma-Degischer-Park präsentiert. Sie soll 5 Stockwer-ke haben, aber nur 166 Parkplätze. Kosten soll sie ca.7,5 Millionen Euro. Ein Parkpickerl würde stattdessenendlich Parkplätze für AnrainerInnen bringen. Für dieanderen Autos sind z.B. in der WIFI-Garage noch mehrals 250 Parkplätze frei!

www.openstreetmap.org

geplanterGaragenstandort

DAS GARAGENPROJEKTVILMA-DERGISCHER-PARK

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Die Parkplatzsituation vorder Einführung des Park-pickerls war ein Wahnsinn.

Aber jetzt ist es total super.Man findet ohne Problemeeinen Parkplatz in der Näheder Wohnung, oft sind sogarzwei oder drei frei.Es fahren viel weniger Autosdurch die Straßen, und jetztgibt es sogar Pläne, dieGegend noch grüner mitnoch mehr Platz für dieFußgängerInnen und dieKinder zu gestalten.

DIE GRÜNE LÖSUNG: DAS PARKPICKERLDer 15. Bezirk ist der einzige Bezirk

außerhalb des Gürtels, der (wegender Stadthalle) bereits großteils das Park-pickerl hat. Und die AnrainerInnen sindglücklich. Endlich wieder ausreichend Park-plätze um wenig Geld.Eine Studie nach der Einführung des Park-pickerls hat gezeigt: Es gibt viel wenigerVerkehr durch Parkplatzsuchende. Selbst

an Tagen ohne Veranstaltung in der Stadt-halle ist die Stellplatzauslastung von 101%vorher auf 66% nach Einführung des Park-pickerls zurück gegangen. Und auch derAnteil der abgestellten Fahrzeuge mitNicht-Wiener-Kennzeichen ist abends von20%-25% auf 10% zurückgegangen.

AUCH IN WÄHRING IST DAS MÖGLICH!

Ca. 20% der Parkplätze in Währing sindvon Autos mit Nicht-Wiener-Kennzeichenverparkt. Dazu kommen ca. 10% Autos vonMenschen aus dem 9.Bezirk, die kein Park-pickerl kaufen wollen.Das Parkpickerl heißt: Für ca. 10 Euro imMonat fast immer einen freien Parkplatzin der Gegend. 800-1000 freie Parkplätzein Innerwähring. Keine Kosten für weitereGaragen. Keine teuren Garagenplätze fürAnrainerInnen. Keine jahrelange Baustel-le mit Dreck und Lärm. Millionen Euro fürsoziale Zwecke.*

* Das Geld für die Garagen kommt ausden Kurzparkzonengebühren. Die Ver-wendung wird vom Gemeinderat festge-legt und kann jederzeit geändert werden!In Krisensituationen muss auch eine Ver-wendung für soziale Maßnahmen im Vor-dergrund stehen.

WALTRAUT ANTONOVist Anrainerinder Parkpickerlzoneim 15. Bezirk:

15. Bezirk: Das Parkpickerl schafft viele Freiräume!

DAS PARKPICKERL BEDEUTET, dass alle Parkplätze in diesem Gebiet gebühren-pflichtige Kurzparkzonen werden.

Nur AnrainerInnen können mit einem Parkpickerlin ihrer Wohnumgebung unbegrenzt für einegeringe Jahresgebühr parken. Alle anderenmüssen Kurzparkscheine ausfüllen.

Und das nur zum Preis von ca. 10 Euro pro Monatoder 33 Cent pro Tag (für den Bereich zwischenGürtel und Vorortelinie).

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Name Adresse Unterschrift Ich bin betroffeneRAnrainerIN

ICH BIN FÜR DIE SOFORTIGE EINFÜHRUNG DES PARKPICKERLSUND GEGEN EINE GARAGENBAU VILMA-DEGISCHER-PARK:

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PARKPICKERL STATT PARKGARAGE

Mit Gemeinderat Rüdiger Maresch,Verkehrssprecher der Wiener GrünenOrt: Pizzeria Cavallo Bianco, Schulgasse 51

Mittwoch, 30. Juni 2010, 19.00 Uhr

Die (auch nur teilweise) ausgefüllten Unterschriftenlisten schicken Sie bittebis 15. August 2010 an: GRÜNE WÄHRING, Lindengasse 40, 1070 Wien.Oder per Fax an: 01 / 526 91 19

Österr. Post AG/Sponsoring Post, Benachrichtigungspostamt1070 Wien, Zulassungsnummer: GZ 02Z034599 S Newsletter16/10, Retouren an Postfach 555, 1008 Wien, DVR-Nummer:1021184, Ihre Adresse stammt aus der WählerInnenevidenzder Stadt Wien, Retouren an Postfach 555, 1008 Wien