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Certificate of Advanced Studies (CAS) Bauphysik im Holzbau Studienführer Weiterbildung Partner:

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Certificate of Advanced Studies (CAS)

Bauphysik im Holzbau

Studienführer

‣ Weiterbildung

Partner:

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Inhaltsverzeichnis

 1 Nachhaltig bauen – mit intelligenten bauphysikalischen Lösungen

 2 Rund um die Weiterbildung

 5 Die Lehrinhalte im Überblick

 6 Die Lehrinhalte im Detail 6 Grundlagen der Bauphysik  7 Innenwände und Geschossdecken  8 Gebäudehülle 9 Raumklima  10 Energieeffizientes Bauen  10 Workshop Bauteile und Detaillösungen 11 Projektarbeit und schriftliche Prüfung

 12 Dozierende

 14 Organisatorisches

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Energieeffizienz, sommerli-cher Wärmeschutz, Schall-schutz und Brandschutz bei Holzbauten sind Heraus-forderungen, die eine hohe Fachkompetenz erfordern

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Hanspeter Kolb, Prof. für Holzbau und Brandschutz Leiter Komptenzbereich Holzbau Studienleiter CAS Bauphysik im Holzbau

Der Holzbau bietet vielseitige Möglichkeiten. Um diese vollumfänglich auszuschöpfen, erfordert die Planung von Holzbauten kompetente Fach-leute, die bei konstruktiv anspruchsvollen und komplexen Aufgaben optimale Lösungen erarbeiten.

Kompetente Fachleute sind das A und O – sowohl bei Neubauten wie auch bei bestehenden Gebäuden. Um Bauherrinnen und Bauherren sowie Gesamtplaner bei holzbauspezifischen Fragen sicher und gezielt zu beraten und die steigenden Anforderungen an Bauteneinzuhalten, sind bauphysikalische und energietechnische Kenntnisse unerlässlich.

Das Certificate of Advanced Studies CAS Bauphysik im Holzbau macht Sie zur gefragten Fachperson in einem dynamisch wachsenden Markt.

Wir heissen Sie an der Berner Fachhochschule herzlich willkommen und beraten Sie gerne persönlich.

Nachhaltig bauen – mit intelligenten bauphysikalischen Lösungen.

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Rund um die Weiterbildung

Ziele und KompetenzenSie erarbeiten sich die notwendigen bauphysikalischen und energie-technischen Kenntnisse, um Bauherrschaften und Planende bei holzbauspezifischen Fragen kompetent und gezielt beraten zu können. Sie verstehen die bauphysikalischen Zusammenhänge zwischen Wärme- und Feuchteschutz, Luftdichtheit, Schallschutz und Raum- akustik sowie Brandschutz. Ihre Kenntnisse in diesen Gebieten sind auf dem neusten Stand und Sie können damit Ihre Kunden im Berufsalltag kompetent beraten.

ZielpublikumDas CAS richtet sich an Architektinnen, Planer, Bau- und Holzingenieu-rinnen, Technikerinnen Holzbau und Bauphysiker, die ihre bauphysika-lischen Kenntnisse im Holzbau vertiefen und erweitern möchten.

ZulassungAbschluss an einer Fachhochschule, Universität oder ETH sowie Diplom- abschluss als Techniker/-in HF Holztechnik mit Vertiefung Holzbau. Bewerberinnen und Bewerber, die nicht über einen der geforderten Abschlüsse verfügen, können «sur dossier» zugelassen werden, wenn sich die Befähigung zur Teilnahme aus einem anderen Nachweis ergibt (z.B. mehrjährige Berufserfahrung und andere absolvierte Aus- und/oder Weiterbildungen).

StudienaufbauDas CAS Bauphysik im Holzbau ist eine berufsbegleitende Weiterbil-dung bestehend aus 18 Tagen Präsenzunterricht und individuellem Selbststudium. Der Zertifikatskurs gliedert sich thematisch in sieben Module sowie ein Abschlussmodul (Projektarbeit). Für einen erfolgrei-chen Studienabschluss muss eine Abschlussprüfung zu den Einzel-themen abgelegt sowie eine schriftliche Projektarbeit verfasst und präsentiert werden.

MethodikDer Studiengang wurde in enger Zusammenarbeit mit Spezialisten der jeweiligen Fachgebiete erarbeitet und zeichnet sich durch einen hohen Praxisbezug aus.

Das vermittelte Fachwissen ist im betrieblichen Alltag unmittelbar anwendbar und wird an aktuellen, realen Projekten veranschaulicht.

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3Unsere Dozierenden und Fachreferenten vermitteln Ihnen das um-fassende Wissen in verschiedenen Lernformen:

– Vorlesungen, Lehrgespräche und Erfahrungsaustausch – Bearbeitung von Fallbeispielen, Gruppenarbeiten und Übungen – Besichtigungen aktueller Objekte – Inputreferate ausgewiesener Fachleute – Coaching und persönliche Betreuung – Neuste Erkenntnisse aus Forschung und Entwicklung der BFH und anderer F+E-Institute

– Freies Selbststudium (Aufarbeitung der Literatur, Erarbeiten der Projektarbeit, Vorbereitung auf die Abschlussprüfung)

ArbeitsaufwandDer Studiengang umfasst insgesamt 136 Lektionen (inkl. Besichtigun-gen von Objekten, Prüfungen und Präsentation Projektarbeiten), welche auf 18 Studientage resp. Halbtage aufgeteilt sind. Für die Vor- und Nachbearbeitung, die selbstständigen Übungen, die Vorbereitung der schriftlichen Prüfungen und die Ausarbeitung der Projektarbeit muss mit einem zusätzlichen Aufwand von ca. 200 Stunden gerechnet werden.

StudiendauerDas CAS Baphysik im Holzbau startet am 10. Oktober 2019 und endet am 14. Februar 2020 mit den Präsentationen des Kompetenzenachwei-ses. Der Unterricht findet ein- bis zweimal monatlich statt, an normaler-weise zwei oder drei aufeinanderfolgenden Tagen (Donnerstag, Freitag und Samstag).

Die Details sind auf dem Lektionenplan unter ahb.bfh.ch/casbauphysik ersichtlich.

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412 ECTS Credits entsprechen einerArbeitsleistung von ca. 360 Stunden.

Zertifikat und ECTSDie Teilnehmenden schliessen den Zertifikatslehrgang mit einem Leistungsnachweis (Kompetenznachweis) ab. Dieser besteht aus der Erarbeitung einer schriftlichen und zu präsentierenden Projektarbeit (Erarbeitung in Gruppen) und einer Abschlussprüfung. Bei erfolgrei-chem Abschluss des CAS wird das Zertifikat der Berner Fachhochschule «Certificate of Advanced Studies Bauphysik im Holzbau» mit 12 Credits nach ECTS erteilt. Teilnehmende erhalten das Zertifikat, wenn sie mindestens 80% des Unterrichts besucht haben sowie den geforderten Leistungsnachweis erbracht und bestanden haben.

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Die Lehrinhalte im Überblick

Modul 1Grundlagen der Bauphysik 22 Lektionen

Modul 3Gebäudehülle17 Lektionen

Modul 5Energieeffizentes Bauen 14 Lektionen

Modul 2Innenwände und Geschoss-decken 23 Lektionen

Modul 4Raumklima14 Lektionen

Modul 6Workshop Bauteile und Detaillösungen 22 Lektionen

Detaildaten: Siehe Lektionenplan unter ahb.bfh.ch/casbauphysik

Modul 7Projekarbeit und schriftliche Prüfung 16 Lektionen

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6 Modul 1: Grundlagen der Bauphysik

Thema 2: Besteller-Kompetenz

Inhalt – Wärmeschutz: Grundlagen, Anforderungen, Wärmeschutz im Winter, Wärmeschutz im Sommer, Berechnungsmethoden.

– Feuchteschutz: Grundlagen, Anforderungen, Vermeidung Oberflächen- kondensat und Schimmelpilzbefall an Oberflächen, Verhinderung unzulässiger Feuchte in Bauteilen.

– Luftdichtheit: Grundlagen, Anforderungen, Messmethoden, Grundsätze– Schallschutz/Schalldämmung: Grundlagen Innen- und Aussenlärm,

Schallausbreitung im Gebäude, Anforderungen Schallschutz zwischen und innerhalb Nutzungseinheiten, Anforderungen an Bauteile

– Raumakustik: Grundlagen, konzeptionelle Massnahmen, Beeinflus-sungsmöglichkeiten bei der Bauteiloberfläche

– Brandschutz: Grundlagen, Baustoff- und Bauteilklassifikation, Gebäudeklassifikation, Grundlegende Anforderungen

– Materialwahl: Grundlagen, Auswahlkriterien

Lernziele Sie kennen die Grundlagen der Bauphysik und können diese gezielt anwenden (Wärme- und Feuchteschutz, Luftdichtheit, Schallschutz und Raumakustik, Brandschutz).

Die Lehrinhalte im Detail

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7Modul 2: Innenwände und Geschossdecken

Inhalt – Vorschriften/Normen: Massgebende Normen und Richtlinien– Nutzungsvereinbarung: Grundlagen, Inhalt und Gliederung (Teilgebiet

Schall- und Brandschutz)– Projektbasis: Phasengerechte Präzisierung der Anforderungen an die

Bauteile (Schalldämmung, Feuerwiderstand)– Schallschutz: Prognose und Nachweise, Flankenübertragung, Raum-

akustik, Umbau, Ausbau Massgebende Normen und Richtlinien– Schalldämmung: Bauteile in Holzbauweise, Bauteilaufbauten,

Konstruktion und Nachweise, Grundsätze zu Detailanschlüssen, Ertüchtigung bestehender Bauteile

– Brandschutz: Bauteile in Holzbauweise, Bauteilaufbauten, Konstrukti-on und Nachweise, Grundsätze zu Detailanschlüssen, Ertüchtigung bestehender Bauteile

Lernziele Sie kennen die Anforderungen an Bauten und an die raumtrennenden Elemente bei Neu- und Umbauten (Schall- und Brandschutz, Luftdicht-heit usw.).

Sie berücksichtigen dabei die gesetzlichen Rahmenbedingungen ebenso wie die Vorgaben der Bauherrschaft (Nutzungsziele). Sie sind in der Lage, die grundlegenden Dokumente der Projektplanung selbständig zu erarbeiten (Nutzungsvereinbarung, Projektbasis).

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8 Modul 3: Gebäudehülle

Inhalt – Wärmeschutz: Grundsätze für den Holzbau, Konstruktionen und Detaillösungen, Ertüchtigung bestehender Bauteile

– Wärmebrücken: Grundsätze, Planungsinstrumente (-> Wärmebrücken- katalog), Ertüchtigung bestehender Bauteile

– Feuchtetransport: Grundsätze für den Holzbau, Konstruktionen und Detaillösungen, Ertüchtigung bestehender Bauteile

– Luftdichtheit: Luftdichtheitskonzept und Ausführungsempfehlungen für das luftdichte Bauen

– Schallschutz (Aussenbauteile): Grundsätze für den Holzbau, Konstruk-tionen und Detaillösungen

– Bauteile: Dachsanierung von Aussen, Flachdächer in Holzbauweise, Innendämmung

Lernziele Sie kennen die Anforderungen an Bauten und an die Bauteile der Gebäu-dehülle bei Neu- und Umbauten (Wärme- und Feuchteschutz, Wärme-brücken, Luftdichtheit usw.). Sie berücksichtigen dabei die gesetzlichen Rahmenbedingungen ebenso wie die Vorgaben der Bauherrschaft (Nutzungsziele).

Sie sind in der Lage, Bauteile und Anschlussdetails in der Gebäudehülle so zu planen, dass die thermische Behaglichkeit und das schadenfreie Bauen gewährleistet sind.

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9Modul 4: Raumklima

Inhalt – Sommerlicher Wärmeschutz: Konzept und Bauteil Grundsätze, konzeptionelle Massnahmen des sommerlichen Wärme-schutzes in Gebäuden, Einfluss Nutzerverhalten, Bauteile, mit welchen der sommerliche Wäremschutz beeinflusst werden kann, Grundsätze zu den Bauteilaufbauten

– Sommerlicher Wärmeschutz: Nachweise, Simulationen, vertiefte Betrachtung und Inputs, Simulationsmethodiken (Lesosai, TecTool und IDA ICE)

– Normanwendung SIA180, Nachweise Minergie, Nachweisverfahren– Vermessung

– Raumluft, Baustoffemissionen: Wohngesundheit und Risiken, Luft-feuchte; CO2-Konzentration, Lüftungskonzepte und praxisgerechte Lüftungsstrategien, Emission von Formaldehyd und VOC, baustoffspezi-fisches Emissionsverhalten, Merkmale emissionsarmer Baustoffe, Planungswerkzeuge, Erstellung Materialkonzepte, Materialwahl, QS, Verantwortlichkeiten/Aufgaben/Risiken in der Bauphase

Lernziele Sie kennen die massgebenden Kriterien des sommerlichen Wärmeschut-zes (Gebäudekonzepte, Einflüsse von Bauteilen und Materialien). Sie kennen die grundlegen Kriterien der Raumluftqualität und eines gesunden Wohnklimas. Sie sind in der Lage, Gebäude und Bauteile so zu planen, dass eine gute und gesunde Wohnqualität gewährleistet ist.

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Modul 6: Workshop Bauteile und Detaillösungen

Inhalt – Anforderungen– Konzepte– Vorgehen– Neubauten, Ertüchtigungen bestehender Bauten– Detaillösungen– Entwickeln von Bauteilaufbauten und Detaillösungen im Rahmen

eines Workshops. Vertiefung und Verknüpfung der Anforderungen und der Lösungsansätze aus den Modulen 2–3.

Lernziele Sie sind in der Lage, die Gebäudehülle und raumtrennende Elemente korrekt zu planen (im Wesentlichen Verbindung der Module 2 und 3). Sie entwickeln Bauteilaufbauten und Detaillösungen mit Berücksichti-gung aller Anforderungen der Bauphysik.

Modul 5: Energieeffizientes Bauen

Inhalt – Energiestandards: MuKen 2014, Minergie-P, Minergie-A, Minergie-Eco– Nachhaltigkeit: LEED, BREEAM, SNBS, SIA Energieeffizenzpfad– Labels Material: Eco– Nachweisverfahren und Haustechnik: SIA 380-1, Minergie P, Minergie

A, Haustechnik– Fördermittel: Fördergelder als Unterstützungsmöglichkeiten/Optimie-

rungsmöglichkeiten

Lernziele Sie kennnen die Energiebilanz eines Gebäudes. Sie kennen die massge-benden Labels und können die entsprechenden Anforderungen an Bauteile und Detaillösungen daraus ableiten. Sie kennen die wichtigsten Systeme der Haustechnik und können die Schnittstellen holzbautech-nisch korrekt planen. Sie sind kompetente Ansprechpartner für die Fachplaner der Haustechnik.

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11Modul 7: Projektarbeit und schriftliche Prüfung

Inhalt – Bearbeitung eigener Bauprojekte in Gruppen unter Berücksichtigung aller bauphysikalischen Aspekte

– Betreutes und selbständiges Arbeiten, Diskussion zu Herausforderun-gen und Lösungsansätzen mit den anwesenden Dozierenden

– Zwischenpräsentation: Aktueller Stand der Arbeiten, Konzepte und Anforderungen aufzeigen (thermische Gebäudehülle; Nutzungseinhei-ten, Brandabschnitte)

– Schlusspräsentation: Präsentation der ausgearbeiteten Lösungen, Fachgespräch mit anwesenden Dozierenden und Experten

– Schriftliche Prüfung: Fragen zu allen Themen des CAS Bauphysik im Holzbau

Lernziele Sie sind in der Lage, das erworbene Wissen anhand eines konkreten Projekts (energieeffizientes Gebäude mit mehreren Nutzungseinheiten) aus der Praxis anzuwenden.

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12 Die Dozierenden sind ausgewiesene Fachleuten aus der Praxis, der Lehre sowie der Forschung und Entwicklung. Als Expertinnen und Experten haben sie sich durch erfolg reiches Wirken in namhaften Institutionen und Projekten ausgewiesen.

Dozierende

Simon Grünig Holzbauingenieur FH / SIA, MAS Energieing. GebäudeWeber Energie und Bauphysik, Bern

Hanspeter KolbEidg. dipl. Zimmermeister, NDS Umwelttechnik HTLLeiter Kompetenzbereich Holzbau, Prof. für Holzbau und BrandschutzBerner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau

Ingo MayerDr. rer. nat., Professor für WerkstoffwissenschaftenLeiter Kompetenzbereich Materialemissionen und ExtraktstoffeBerner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau

Daniel MüllerDipl. Holzingenieur FH/SIA, MAS ENBauMitglied der Geschäftsleitung, Leiter Bereich Bauphysik PIRMIN JUNG SCHWEIZ AG, Rain

Maria Dachs Holzbauingenieurin FH / Bauphysikerin ProjektleiterinWeber Energie und Bauphysik, Bern

Bernhard FurrerTechnikLignum | Holzwirtschaft Schweiz, Zürich

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13Michael RiggenbachEidg. Dipl. Zimmermeister, Dipl. Energieingenieur NDSDozent für Bauphysik sowie Raum und StrukturBerner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau

Lukas RohrDr. Sc. techn. EPFL, Akustik Projektleiter Bauakustik Prona AG, Biel

Matthias SchmidDipl. Ingenieur FH/SIA / M.Sc. UHPGeschäftsleiter Bauphysik/Energie/AkustikProna AG, Biel

Michael WehrliDipl. Ing. ArchitektLeiter pro clima schweiz Technik und Vizepräsident destheCH (Thermografie Verband Schweiz)

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14 StudiengebührenCHF 6200.– inkl. Kursunterlagen (in elektronischer Form). Nicht inbegriffen sind Kosten für Verpflegung, Übernachtungen, Anreise und Parking sowie Exkursionen.

Der Kurs wird durch den Verein Berufsförderung Holzbau Schweiz finanziell unterstützt.www.holzbau-schweiz.ch/de/berufsfoerderung

Sie haben die Möglichkeit, mit einem Individualgesuch bei der MAEK Ergänzungsleistungen zu beantragen.www.vssm.ch/de/maek-hilfsmittel-und-unterstuetzungsleistungen

StudienortBerner FachhochschuleArchitektur, Holz und BauSolothurnstrasse 102CH-2504 Biel

StudienspracheUnterrichtssprache ist Deutsch. Die schriftliche Arbeit sowie die Präsentation erfolgen in Deutsch. Ausnahmen sind bei der Studien-leitung zu beantragen.

Individuelles BeratungsgesprächHanspeter Kolb, StudienleiterProf. für Holzbau und Brandschutz +41 32 344 02 11, [email protected]

Organisation und AnmeldungBerner FachhochschuleArchitektur, Holz und BauSekretariat Weiterbildung+41 32 344 03 [email protected]

Onlineanmeldung: ahb.bfh.ch/casbauphysik

Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Weiterbildungs-veranstaltungen mit ECTS an der Berner Fachhochschule.

Organisatorisches

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15Anmeldeschluss4 Wochen vor Studienbeginn.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, die Anmeldungen werden in der Reihen- folge des Eintreffens berücksichtigt. Ein Einstieg kurz vor Start des CAS ist nach Absprache mit der Studienleitung möglich.

DurchführungNach dem Durchführungsentscheid erhalten Sie weitere Informationen und die Rechnung.

AbmeldungErfolgt der Rückzug der Anmeldung vor dem publizierten Anmelde-schluss, so ist dieser ohne Kostenfolge. Bei Rückzug der Anmeldung vor Beginn der Weiterbildung sind 50 Prozent des zu verrechnenden Betrages geschuldet. Nach Beginn der Weiterbildung ist der ganze zu ver - rechnende Betrag geschuldet. Diese Kosten entstehen nicht, wenn durch die an nullierende Person ein valabler Ersatz gefunden wird. Der Entscheid, ob die Ersatzperson valabel ist, liegt im Ermessen der BFH und erfolgt anhand der Zulassungsbedingungen für das ent- sprechende Studium. Wurde eine Anmeldegebühr erhoben, ist diese in jedem Fall voll umfänglich geschuldet.

MAS HolzbauDas CAS Bauphysik im Holzbau ist Teil des MAS Holzbaus, kann aber auch einzeln besucht werden. Weitere Informationen zum MAS Holzbau: ahb.bfh.ch/masholzbau

MAS in nachhaltigem Bauen (EN BAU) Das CAS Bauphysik im Holzbau wird als Ergänzungsmodul dem MAS EN Bau angerechnet (10 Credits nach ECTS).Weitere Informationen zum MAS EN BAU: ahb.bfh.ch/masenbau

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Rechtlicher Hinweis: Die vorliegende Broschüre dient der allgemeinen Orientierung. Im Zweifelsfall ist der Wortlaut der gesetzlichen Bestimmungen und Reglemente massgebend. Überdies bleiben Änderungen vorbehalten.

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Berner FachhochschuleArchitektur, Holz und BauWeiterbildungSolothurnstrasse 102CH-2504 Biel

+41 32 344 03 [email protected]

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