Pas 2012 ausgabe 10

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Jahrgang 10 ISSN 1611-227X 20. Oktober 2012 Nr. 10

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Jahrgang 10 ISSN 1611-227X 20. Oktober 2012 Nr. 10

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 2 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 10/2012

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Nr. 10/2012 - 3 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Pasewalker Nachrichten undAmtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal

ISSN 1611-227XAmtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen

Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal

Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an die erreichbaren Haushalte verteilt.Verbreitete Auflage: 10.000 ExemplareHerausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk, Internet: www.pasewalk.de 2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 PasewalkHerstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de, E-Mail: [email protected] für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk:Der BürgermeisterVerantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk:Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, [email protected] für den amtlichen Teil des Amtes:Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, [email protected] Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden: Die BürgermeisterVerantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden:Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-Mail: [email protected]:Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, [email protected]: Frau Nowak, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122E-Mail: [email protected] Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlich geschützte Eigentum von 123RF Limited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Fotolia kopiert oder heruntergeladen werden. Für den Anzeigeninhalt sind alleinig die Inserenten verantwortlich.Druck/Endverarbeitung:Hoffmann-Druck

Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des Verlages sowie dessen Anzeigenpreise. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Heraus-gebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem be-steht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pase-walk (www.pasewalk.de).

Seite Inhalt

Stadt Pasewalk4 Wir Gratulieren5 Jubilare5 Öffentliche Bekanntmachung9 Rathaus13 Kultur & Museum15 Lesen16 Feuerwehr17 Wirtschaft17 Infos19 Brücke zum Nachbarn24 Kultur- & Sporttermine27 Serviceteil: Gesundheit32 Seniorenstadtrundfahrt34 Einweihung Klärwerk36 Vereine38 Veranstaltungskalender42 It´s Halloween again!43 Vereine stellen sich vor45 Kita und Schulen46 Bundeswehr48 Großes Drachensteigen49 Vortrag: Auf dem Königin-Luise-Weg

Teil Amt Uecker-Randow-Tal50 Wir Gratulieren51 Öffentliche Bekanntmachungen57 Aus den Gemeinden58 Informationen61 Aus dem Kulturleben63 Aus dem Vereinsleben

Impressum InhaltsverzeIchnIs

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag, dem 17.11.2012.

Redaktionsschluss: 25.10.2012 Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen) ist am Mittwoch, dem 07.11.2012, 9.00 Uhransonsten am Montag, dem 05.11.2012.

Anzeigenannahme und Beratung:Schibri-Verlag • Frau Nowak

Tel.: 039753/22757 • Fax: 039753/22583E-Mail: [email protected]

– Gewerbliche Anzeige –

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 4 - Nr. 10/2012

wir gratulieren

… den Jubilaren zum Geburtstag im Monat November 2012

Auf Grund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentli-chung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.

Zum 93. GeburtstagHerrn Werner Thews Frau Anni Winkelmann

Zum 92. GeburtstagHerrn Herbert Heinrich Frau Ursula Wendorf Frau Luitgard Gunnesch

Zum 91. GeburtstagFrau Marianne Helpap Frau Luise Rix

Zum 90. GeburtstagFrau Margarete Labes Frau Erna Arndt Frau Hildegard Kempe Herrn Heinrich Grande Frau Charlotte Parlow Frau Anni Kartheuser

Zum 89. GeburtstagFrau Elsbeth Schulz Frau Elfriede Lemke Herrn Rudolf Reiß Frau Irmgard Dannemann Frau Margarete Karow

Zum 88. GeburtstagFrau Lotte Jahnke Frau Anita Erdmann Frau Ursula Huth

Zum 87. GeburtstagFrau Walli Wilk

Zum 86. GeburtstagFrau Lieselotte Kriesel Frau Christel Splittgerber Herrn Heinz Hoffmann Frau Lucie Schulz

Zum 85. GeburtstagFrau Waltraud Hermann Herrn Ulrich Tourbier Herrn Werner Zastrow Frau Anni Heiden Frau Kunigunde Hart-mann

Zum 84. GeburtstagFrau Lieselotte Neidel Frau Waltraud Fechtner Herrn Heinz Kopp

Frau Irma Eckardt Herrn Erwin Dittmann Frau Ursula Stutzke Frau Irmgard Theel

Zum 83. GeburtstagHerrn Günter Mutz Frau Elli Gruhlke Frau Christel Seefeldt Frau Gerty Lemcke Frau Irmgard Krüger Frau Anneliese Gehrke Frau Else Patzwahl

Zum 82. GeburtstagFrau Eveline Jäckel Frau Helga Steinmüller Frau Hannelore Juny Frau Erika Arndt Herrn Heinz Wunger Herrn Joachim Pagel

Zum 81. GeburtstagFrau Vera Müller Herrn Karl Labrenz Herrn Otto Petzke Herrn Artur Schumacher Frau Ilse Haß

Zum 80. GeburtstagHerrn Franz Berndt Frau Irene Necker Frau Hannchen Wolff Herrn Werner Nentwich

Zum 79. GeburtstagFrau Zofia Czarnecka Frau Irma Kutter Frau Gisela Buchert Frau Ingelore Pagel Frau Edelgard Broda Herrn Heinz Schünemann Frau Gertrud Blödow Herrn Herbert Jahnke Frau Christa Kubiack

Zum 78. GeburtstagFrau Rosemarie Althöfer Herrn Wolfgang Damerius Frau Christel Denkmann Frau Ursula Gehse Herrn Werner Wappler Herrn Horst Seib Herrn Martin Beske

Herrn Rudolf Jahnke Frau Marieluise Krebs Frau Evi Busack Herrn Erich Artuschewski

Zum 77. GeburtstagHerrn Dietrich Sobczinski Herrn Johann Dürr Frau Inge Rodewald Herrn Benjamin Stam Herrn Wilfried Massow Frau Waltraut Behm

Zum 76. GeburtstagHerrn Horst Heyer Herrn Klaus Sprung Herrn Heinz Ruh Frau Gerda Bruhn Frau Margot Maaß Frau Christa Wolff Frau Christine Ziener Herrn Siegfried Brandt Herrn Kurt Bukow Herrn Gerhard Neumann Frau Edeltraut Röwe Herrn Herbert Brunk Frau Edelgard Gurske

Zum 75. GeburtstagFrau Helga Rudat Herrn Karl-Heinz Steinborn Frau Gerda Hauptvogel Frau Ilse Müller Frau Ilstraut Brandt Herrn Hans-Herbert Koswig Herrn Dietrich Necker Herrn Bernd Gruner Frau Christel Schoenbeck

Zum 74. GeburtstagFrau Karin Templin Frau Anneliese Wolff Herrn Hans Kesten Herrn Georg Schabang Herrn Erwin Hinz Frau Renate Zuchowski Frau Gerlinde Schöpper Herrn Walter Arndt Herrn Uwe Houdelet

Zum 73. GeburtstagFrau Christel Schneider Frau Christel Stern Herrn Peter Papke

Frau Rosemarie Wendt Frau Christa Wandtke Herrn Alfred Hahn Herrn Hans-Joachim Meinke Frau Herta Krause Frau Rosemarie Grimnitz Frau Gisela Tauber Frau Erika Janke Herrn Manfred Schick Frau Ursula Bodenbach Herrn Heinz Bollmann Frau Lilli Draber Herrn Dieter Grünberg Frau Gisela Karow

Zum 72. GeburtstagFrau Eva Rafinski Frau Sigrid Kieper Frau Hannelore Maronde Frau Doris Vandre Frau Traudchen Klawitter Frau Marianne Bigalke Herrn Eberhard Schuster Herrn Gerhard Lossow Frau Jutta Machhein Herrn Manfred Birkholz Frau Brigitte Volz Frau Christel Kupke Frau Regina Krüger

Zum 71. GeburtstagHerrn Hans-Joachim Kellner Frau Edeltraud Schmidt Frau Heidemarie Mehlich Herrn Horst Nauschütz Herrn Friedhelm Wilke Herrn Dieter Höppner Herrn Hans-Joachim Meier Herrn Manfred Schulz Herrn Hans-Jürgen Schultze Herrn Jürgen Kunz Frau Ingrid Klick Herrn Jörg-Rüdiger Rothenhagen

Zum 70. GeburtstagHerrn Rudolf Mundt Frau Rosemarie Joachim Herrn Udo Krause Frau Regina Zimmermann Herrn Manfred Weidling Frau Erika Dickel Frau Edith Tech Herrn Udo Grimmeisen Herrn Karlheinz Schulz

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Nr. 10/2012 - 5 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Jubilare

Öffentliche Bekanntmachungen

Stadt PasewalkPräsident der Stadtvertretung

Öffentliche Bekanntmachung zur Sitzung der Stadtvertretung der Stadt PasewalkTermin der Sitzung: Donnerstag, 25.10.2012Beginn: 18.00 UhrOrt: großer Sitzungssaal (Anbau Rathaus) Haußmannstraße 85 17309 Pasewalk

Tagesordnung:Öffentlicher Teil:1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Ein-

ladungen, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit2. Änderungsanträge/Bestätigung der Tagesordnung3. Einwohnerfragestunde4. Bekanntgabe der Ergebnisse des nichtöffentlichen Teils der Sitzung

vom 20.09.2012

5. Bestätigung des Protokolls der Sitzung vom 20.09.20126. Informationen des Bürgermeisters7. Öffentlich-rechtliche Vereinbarung zur künftigen Entwicklung des

Pasewalk-Center

Nichtöffentlicher Teil:1. Anfragen der Stadtvertreter und Informationen

HaackPräsident der Stadtvertretung

Stadt Pasewalk Pasewalk, 20.10.2012 Der Bürgermeister

Öffentliche AusschreibungDie Stadt Pasewalk stellt für das Jahr 2013 eine/einen Auszubildende/Auszubildenden für den Beruf der/des Verwaltungsfachangestelltenein.

Was brauchen Sie:- mind. Realschulabschluss mit Note „gut“ in Deutsch und Mathe- gutes Allgemeinwissen- Interesse am Umgang mit Rechtsvorschriften- Selbstständigkeit, Verantwortungsbereitschaft, Teamfähigkeit- freundliches, aufgeschlossenes Auftreten- EDV-Kenntnisse

Was bieten wir:- eine anspruchsvolle und vielseitige Ausbildung für den Zeitraum

von 3 Jahren, beginnend am 01.09.2013

- die theoretische Ausbildung am Kommunalen Studieninstitut Meck-lenburg-Vorpommern in Greifswald und an der Kaufmännischen Be-rufsschule in Greifswald

- eine praktische Ausbildung in den verschiedenen Fachbereichen und nachgeordneten Einrichtungen der Stadt Pasewalk

Ihre Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsschreiben, tabellarischer Le-benslauf, Passbild, Kopie des letzten aktuellen Zeugnisses und bei unter 18-jährigen eine Bescheinigung der ärztlichen Eignungsuntersuchung) senden Sie bitte bis spätestens 09.11.2012 an: Stadt Pasewalk • Der Bür-germeister • Bereich Personal • Haußmannstraße 85 • 17309 PasewalkBewerbungskosten werden durch die Stadt Pasewalk nicht erstattet.

gez. Rainer DambachBürgermeister

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 6 - Nr. 10/2012

Stadt PasewalkFachbereich Ordnung/SicherheitWohngeldbehörde

BEKANNTMACHUNGAn alle Wohngeldempfänger!

Zukünftig wird für die Beantragung von Wohngeld die internationale Bankverbindung BIC (Bank Identifier Code) und IBAN (International Bank Account Number) benötigt.In Deutschland ist die IBAN 22-stellig. Sie setzt sich aus dem zweistel-ligen Länderkennzeichen DE, einer zweistelligen Prüfziffer, der acht-stelligen Bankleitzahl und der zehnstelligen Kontonummer zusammen.Alle Wohngeldempfänger werden aufgefordert zu prüfen, ob Sie diese bereits der Wohngeldbehörde mitgeteilt haben. Sollte dies nicht der Fall sein, bitten wir um die baldige Einreichung der Daten.

Die BIC und die IBAN können bei der jeweiligen Bank erfragt werden oder sind Kontoauszügen bzw. Bankkarten zu entnehmen.Für Fragen steht Ihnen die Wohngeldbehörde gern zur Verfügung.

i. A. WodägeFachbereichsleiter

Pasewalk, 20.09.2012

Jahresabschluss 2011Bekanntmachung der OAS-Organisation zur Arbeitsförderung und Strukturentwicklung Pasewalk GmbH, Torgelow

1. Die DOMUS AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungs-gesellschaft, Zweigniederlassung Schwerin, erteilte aufgrund der Prüfung des Jahresabschlusses zum 31.12.2011 sowie des Lagebe-richts des Geschäftsführers der OAS-Organisation zur Arbeitsför-derung und Strukturentwicklung Pasewalk GmbH, Torgelow, fol-genden uneingeschränkten Bestätigungsvermerk:

„Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buch-führung und den Lagebericht der OAS-Organisation zur Arbeitsför-derung und Strukturentwicklung Pasewalk GmbH, Torgelow, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011 geprüft. Durch § 13 Abs. 3 KPG M-V wurde der Prüfungsgegenstand erweitert. Die Prüfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Ver-hältnisse der Gesellschaft i. S. v. § 53 Abs. 1 Nr. 2 HGrG. Die Buch-führung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und ergänzen-den landesrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestim-mungen des Gesellschaftsvertrags und die wirtschaftlichen Verhält-nisse der Gesellschaft liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grund-lage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht sowie über die wirtschaftlichen Verhältnisse der Gesell-schaft abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB und § 13 Abs. 3 KPG M-V unter Beachtung der vom Institut der Wirtschafts-prüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu pla-nen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lage-bericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit beurteilt werden kann, ob die wirtschaftlichen Verhältnisse der Gesellschaft Anlass zu Beanstan-dungen geben. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaft-liche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontroll-systems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahres-

abschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichpro-ben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Die Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse haben wir darüber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten Grundsätzen zur Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung und der wirtschaftli-chen Verhältnisse gemäß § 53 HGrG vorgenommen. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundla-ge für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonne-

nen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den deutschen han-delsrechtlichen und den ergänzenden landesrechtlichen Vorschrif-ten und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutref-fend dar.

Die wirtschaftlichen Verhältnisse der Gesellschaft geben nach un-serer Beurteilung keinen Anlass zu wesentlichen Beanstandungen.“

Schwerin, den 23. März 2012 DOMUS AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft Zweigniederlassung Schwerin2. Der Landesrechnungshof teilte mit Schreiben vom 16. August 2012

zur Prüfung des Jahresabschlusses 2011 der OAS-Organisation zur Arbeitsförderung und Strukturentwicklung Pasewalk GmbH, Tor-gelow, folgendes mit:

Anliegend wird eine Ausfertigung des Berichts des Abschlussprü-fers über die Prüfung des Jahresabschlusses zum 31.12.2011 über-sandt.

Der Landesrechnungshof gibt den Prüfungsbericht nach einge-schränkter Prüfung frei (§ 14 Abs. 4 KPG).

3. In der Gesellschafterversammlung vom 23. Mai 2012 erfolgte die Beschlussfassung über die Feststellung des Jahresabschlusses 2011.

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Nr. 10/2012 - 7 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Der Jahresabschluss für das Jahr 2011 wurde genehmigt. Das Ge-schäftsjahr 2011 schloss mit einem Jahresüberschuss von 10.603,85 € ab, der auf neue Rechnung vorzutragen ist.

4. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2011 werden vom Zeit-punkt der Veröffentlichung dieser Bekanntgabe an für 14 Tage in den Geschäftsräumen der OAS-Organisation zur Arbeitsförderung

und Strukturentwicklung Pasewalk GmbH, Torgelow, Borkenstra-ße 16 a, 17358 Torgelow öffentlich ausgelegt.

Torgelow, den 20. September 2012Jörg ZimmermannGeschäftsführung

Bekanntmachung der Stadt Pasewalk die öffentliche Auslegung des Bebauungsplanes Nr. 34/11 „Gewerbegebiet Friedensstraße“

In der Sitzung der Stadtvertretung der Stadt Pasewalk wurde am 20.09.2012 der Beschluss zur 1. Änderung über1. die Billigung des Planentwurfes des Bebauungsplanes Nr. 34/11

„Gewerbegebiet Friedensstraße“ bestehend aus der Planzeichnung Teil A, den textlichen Festsetzungen Teil B und der Begründung mit dem Umweltbericht

2. die öffentliche Auslegung des Entwurfes des Bebauungsplanes mit der Begründung einschließlich dem Umweltbericht nach § 3 Abs. 2 BauGB. Die Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange sind von der Auslegung zu benachrichtigen

Das Plangebiet befindet sich in der Gemarkung Pasewalk, zwischen der Torgelower Straße im Westen, der Friedenstraße im Süden, der Bahn-strecke Stettin–Neubrandenburg im Norden und dem Rothenburger Weg im Osten.

Lageplan

Die 1. Änderung zum Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 34/11 „Gewer-begebiet Friedenstraße“ mit der Begründung und dem Umweltbericht liegt im Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, im 2. Ober-geschoss (Fachbereich Bau) in der Zeit vom 31.10.2012 bis 04.12.2012 zu folgenden Öffnungszeiten des Rathausesmontags 7.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhrdienstags 7.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 18.00 Uhrmittwochs 7.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhrdonnerstags 7.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhrfreitags 7.30 bis 12.00 Uhrzu jedermanns Einsicht öffentlich aus.Den Bürgern wird im Rahmen der Auslegung Gelegenheit zur Erörte-rung der Planung gegeben.Zu dem Entwurf und dessen Begründung können von jedermann wäh-rend der Auslegungsfrist zu den v. g. Öffnungszeiten Stellungnahmen schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht bzw. abgegeben werden.

Zur 1. Änderung des Entwurfs des Bebauungsplanes Nr. 34/11 „Ge-werbegebiet Friedenstraße“ liegen derzeit folgende umweltbezogene Informationen vor:- Luftschadstoff- und Geruchsprognosegutachten vom 11.11.2011- schalltechnisches Gutachten- Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag vom 30.01.2012- Erweiterung Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag vom 10.08.2012- Geotechnischer Bericht – Baugrundbeurteilung – vom 08.08.2012- LöschwassermengenermittlungIm Rahmen der öffentlichen Auslegung kann Einsicht in die v. g. Un-terlagen genommen werden.

Hinweise:Nach § 4 a Abs. 6 Baugesetzbuch können Stellungnahmen, die im Ver-fahren der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung nicht rechtzeitig (innerhalb der öffentlichen Auslegung) abgegeben worden sind, bei der

Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben, sofern die Gemeinde deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Bebauungsplanes nicht von Bedeutung ist.Ein Normenkontrollantrag (§ 47 VwGO) ist unzulässig, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rah-men dieser Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht worden sind, aber während der Auslegungsfrist hätten geltend gemacht werden können.

Pasewalk, den 20.10.2012

- Siegel - Stadt Pasewalk Der Bürgermeister

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 8 - Nr. 10/2012

Amtliche Bekanntmachung der Stadt Pasewalk über die 10. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Pasewalk

Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in ihrer Sitzung am 20.09.2012 beschlossen, die Einleitung des Planverfahrens der 10. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Pasewalk „Wiesenstraße“ nach § 8 Abs. 3 BauGB.Das Plangebiet befindet sich im Norden der Stadt Pasewalk, hinter der Bahnstrecke Stettin–Neubrandenburg, zwischen der Straße „Am Boll-werk“ und der Wiesenstraße.Im Flächennutzungsplan ist die bisherige Darstellung „Fläche für Land-wirtschaft“ entsprechend der städtebaulichen Entwicklung und deren Zielsetzung nach Baunutzungsverordnung zu ändern. Zur Gewährleistung einer städtebaulichen Entwicklung und Ordnung an der Wiesenstraße sieht die Stadt Pasewalk die Erforderlichkeit, den nördlichen Bereich der Wiesenstraße in die vorbereitende Bauleitpla-nung zu integrieren. Die vorhandene Wohnbebauung in der Wiesen-straße befindet sich nach dem rechtswirksamen Flächennutzungsplan im ausgewiesenen Bereich, als Fläche für die Landwirtschaft gemäß § 5 Abs. 2, Nr. 9 a BauGB.Die Änderung des Flächennutzungsplanes muss mit den Zielen der Raum-ordnung und der Landesplanung übereinstimmen.Die Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 1 Satz 1 BauGB und der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange nach § 4 Abs. 1 BauGB soll in Form einer Bürgerversammlung/Anhörung durchge-führt werden.

Dieser Beschluss wird hiermit bekannt gemacht.

Übersichtsplan (unmaßstäblich):

Pasewalk, den 20.10.2012

- Siegel - Stadt Pasewalk Der Bürgermeister

Mitteilung der Stadt Pasewalk über die Aufstellung des Vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 37/12 „Wiesenstraße“ nach § 2 Abs. 1 BauGB

In der Sitzung der Stadtvertretung wurde am 20.09.2012 die Einleitung des Planverfahrens zur Aufstellung des Vorhabenbezogenen Bebauungs-planes Nr. 37/12 „Wiesenstraße“ durch die Stadtvertretung der Stadt Pa-sewalk beschlossen.Das Plangebiet befindet sich im Norden der Stadt Pasewalk, hinter der Bahnstrecke Stettin–Neubrandenburg, zwischen der Straße „Am Boll-werk“ und der Wiesenstraße.Ziel der Planung ist die Schaffung von Baurecht zur Errichtung eines Einfamilienhauses mit NebengebäudeDie frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 1 Satz 1 BauGB soll in Form einer Bürgerversammlung stattfinden.

Dieser Beschluss – STV/079/2012 wird hiermit bekannt gemacht.

Pasewalk, den 20.10.2012

Stadt PasewalkDer Bürgermeister

Übersichtsplan:

Bekanntmachung der Stadt Pasewalk die öffentliche Auslegung des Bebauungsplanes Nr. 31/09 „Wohnpark-Historisches U“

In der Sitzung der Stadtvertretung der Stadt Pasewalk wurde am 20.09.2012 der Beschluss

1. den Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 31/09 „Wohnpark – Historisches U“ entsprechend der Anlage der Beschlussvorlage, der

Planzeichnung Teil B des Bebauungsplanes mit dem Planungsziel zur Schaffung von 14 Wohngrundstücken anzupassen,

2. das Planverfahren zur Aufstellung des Bebauungsplanes im beschleu-nigten Verfahren nach § 13 a BauGB (Bebauungspläne der Innen-entwicklung) durchzuführen, auf die Beteiligung der Öffentlichkeit

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Nr. 10/2012 - 9 - PASEWALKER NACHRICHTEN

nach § 3 Abs. 1 BauGB sowie über die Beteiligung der Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher Belange nach § 4 Abs. 1 BauGB zu verzichten. Von der Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB wird abgesehen.

3. die Billigung des Entwurfes des Bebauungsplanes Nr. 31/09 „Wohn-park-Historisches U“ vom August 2012, bestehend aus der Planzeich-nung Teil A, den textlichen Festsetzungen Teil B und der Begrün-dung.

Das Plangebiet befindet sich in der Gemarkung Pasewalk, zwischen der Rudolf-Breitscheid-Straße, der Gneisenaustraße und dem „Histo-rischen U“

Lageplan

Der Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 31/09 „Wohnpark-Historisches U“ mit der Begründung und dem Umweltbericht liegt im Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, im 2. Obergeschoss (Fachbereich Bau) in der Zeit vom 31.10.2012 bis 04.12.2012 zu folgenden Öffnungs-zeiten des Rathausesmontags 7.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhrdienstags 7.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 18.00 Uhrmittwochs 7.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhrdonnerstags 7.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhrfreitags 7.30 bis 12.00 Uhrzu jedermanns Einsicht öffentlich aus.Den Bürgern wird im Rahmen der Auslegung Gelegenheit zur Erörte-rung der Planung gegeben.Zu dem Entwurf und dessen Begründung können von jedermann wäh-rend der Auslegungsfrist zu den v. g. Öffnungszeiten Stellungnahmen schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht bzw. abgegeben werden.Zum Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 31/09 „Wohnpark-Historisches U“ liegen derzeit folgende umweltbezogene Informationen vor:- schalltechnisches GutachtenIm Rahmen der öffentlichen Auslegung kann Einsicht in die v. g. Un-terlagen genommen werden.

Hinweise:Nach § 4 a Abs. 6 Baugesetzbuch können Stellungnahmen, die im Ver-fahren der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung nicht rechtzeitig (innerhalb der öffentlichen Auslegung) abgegeben worden sind, bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben, sofern die Gemeinde deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Bebauungsplanes nicht von Bedeutung ist.Ein Normenkontrollantrag (§ 47 VwGO) ist unzulässig, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rah-men dieser Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht worden sind, aber während der Auslegungsfrist hätten geltend gemacht werden können.

Pasewalk, den 20.10.2012

- Siegel - Stadt Pasewalk Der Bürgermeister

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

Rathaus

Der Bürgermeister führt sein nächstes Bürgergespräch „Rathaus am Markt“ am Fr., 26.10.2012 in der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr durch. Die nächste Bürgersprechstunde fin-det am Di., 06.11.2012 in der Zeit von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr im Zimmer 1/09 (1. OG) des Rathauses statt.

Sandra Wegner begann Lehre als Verwaltungsfachangestellte im Rathaus(PN/EE). Für Sandra Wegner hat sich ein großer Wunsch erfüllt. Am 1. Septem-

ber 2012 begann sie ihre Lehre als Ver-waltungsfachangestellte im Pasewalker

Rathaus. Damit erfüllte sich nicht nur ihr Traumberuf, sondern sie kann auch in ih-

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 10 - Nr. 10/2012

Auszubildende Sandra Wegner, Foto: Ernst

Ratten – auch in Pasewalk ein Thema

(PN/MH). In der Stadt Pasewalk werden immer wieder Ratten in der Kanalisation gefunden. Die Mitarbeiter des Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Pasewalk bemühen sich, in den öffentlichen Entwässerungsan-lagen mit dem Einsatz von Rattengift die Population zurück zu drängen.

Heutzutage gibt es in unserer Stadt Rat-tenbekämpfungsmaßnahmen, die von speziell ausgebildetem Personal (Schäd-lingsbekämpfer mit Sachkundenachweis) durchgeführt werden. Hauptsächlich wer-den dazu verschiedene Gifte und Köder be-nutzt. Doch um die Rattenplage langfristig erfolgreich zu bekämpfen, ist es wichtig, den Ratten ihre Nahrungsquellen und Le-bensräume zu entziehen. Zur Bekämpfung der tierischen Schädlinge dürfen nur solche Mittel und Verfahren angewendet werden, die von der zuständigen Bundesoberbehör-de oder dem Umweltbundesamt geprüft und anerkannt wurden und im Bundesgesund-heitsblatt oder im Bundesanzeiger bekannt gemacht sind.

Aber jeder Einzelne kann gegen die Aus-breitung der Tiere etwas unternehmen.

Um ein Eindringen von Ratten in die Woh-numgebung oder andere Lebensbereiche des Menschen zu verhindern, müssen Si-cherungsmängel beseitigt werden. Offe-ne oder defekte Fenster in Kellerräumen und Lagern, Löcher in Wänden, Hallendä-chern oder auch Fußböden, nicht dicht ge-schlossene Eintrittsbereiche von Leitungen in Hauswänden, defekte Hausanschluss-leitungen sind solche Mängel, welche den Ratten das Einschlüpfen erleichtern. Da Wanderratten auch gut klettern, schwim-men und tauchen, können sie aber auch in unbeschädigten Abwasserrohren bis in die Wohnungen gelangen.

Die Reduzierung des Nahrungsangebo-tes würde ebenfalls dazu beitragen, die Entwicklung größerer Rattenpopulationen zu verhindern. Die nachfolgende Aufzäh-lung zeigt, wie reichhaltig der Tisch für diese Allesfresser in Pasewalk gedeckt wird: Abfälle, die beim Füttern von Tau-ben und Sing- und Wasservögeln oftmals liegenbleiben, achtlos fortgeworfene Le-bensmittelreste, offene Müll- und Bioton-nen, Komposthaufen und unverschlossene Komposter auf Hinterhöfen und in Gär-

ten, Lebensmittelreste in der Kanalisa-tion locken an vielen Stellen in der Stadt Ratten an. Jeder Einzelne kann dazu bei-tragen, den Ratten Entwicklungsmöglich-keiten zu entziehen, indem er keine Spei-sereste in den Ausguss von Toiletten gibt und Speiseabfälle nur in verschlossenen Behältnissen lagert. Keinesfalls dürfen Essensreste einfach achtlos fortgeworfen werden.

Küchenabfälle gehören nicht ins Abwasser Im Kanal haben die Ratten einen reich-lich gedeckten Speisetisch. Speisereste, Küchenabfälle und Fette, die ins Abwas-ser gelangen, sind ideales Rattenfutter und Voraussetzung zur massiven Vermehrung der Tiere. Sicher wissen Sie, dass alle Städte Schwie-rigkeiten mit der Ansiedlung von Ratten in den Kanalsystemen haben. Das Prob-lem kann durch regelmäßiges Auslegen von Rattengift begrenzt werden. Jedoch ist zu-sätzlich die Mitarbeit aller Bürgerinnen und Bürger gefragt: Entsorgen Sie bitte keine Essensreste über Abflüsse und Toiletten. Sonst fühlen sich die Ratten wie im Schlaraffenland!

rer Heimatstadt bleiben. In den nächsten drei Jahren wird die Absolventin der Eu-ropaschule „Arnold Zweig“ zwischen dem Rathaus in Pasewalk und der Kaufmänni-schen Berufsschule der Hansestadt Greifs-wald pendeln. Im Rathaus selbst wird die Auszubildende in dieser Zeit alle Ämter durchlaufen. „Als erstes erhalten wir die dienstbegleitenden Unterweisungen in der Berufsschule“, berichtet die junge Frau, die sich jetzt erst einmal mit den ganz alltäg-lichen Dingen des Berufes bekannt macht wie Post, Listen und kleine Dinge eben, sagt sie. Besonders freut sich Sandra Weg-ner darüber, dass sie mit allen Fragen zu den Mitarbeitern kommen kann. Sie wur-de unter 30 Bewerbern ausgewählt. „Seit 2003 werden im Rathaus weibliche und männliche Verwaltungsfachangestellte ausgebildet“, resümiert Ausbilderin Syl-via Neideck.

Herbstlaubaktion

Die Stadt Pasewalk führt auch in die-sem Jahr die Herbstlaub-Aktion durch. Straßenanlieger können das vor Ihren Grundstücken anfallende Straßenlaub

am 04.11.12. und am 18.11.2012, in der Zeit vom 9.00 Uhr bis 12.00 Uhrin der Kompostieranlage der Firma Sebastian Fäseler in den Stallanlagen im OT Franzfelde abgeben. Es wird darauf hingewiesen, dass keine Gartenabfälle kos-tenlos entgegengenommen werden.

Fachbereich Bau Stadt Pasewalk

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Nr. 10/2012 - 11 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Das Bauamt informiert

(PN/MH). Neuer Markt – Die Kanal-bauarbeiten im Bereich der Platzfläche des 2. BA sind abgeschlossen. Wie die Pasewalker Zeitung bereits berichtete, haben die Archäologen wieder interes-sante Funde entdeckt. Die Pflasterar-beiten an der Ladenzeile wurden vor-gezogen, sodass die Fußgänger sicher den Neuen Markt unmittelbar vor den Geschäften überqueren können. Zwi-schenzeitlich sind die Staudenbeete wei-ter bepflanzt worden. Die Treppenanla-ge des ehemaligen Landratsamtes wird erneuert und die Flächen vor der Gast-stätte wird ebenfalls der Gesamtgestal-tung angepasst.

Zum Halloween sollen die Hauptarbeiten abgeschlossen sein.

Verbindungsweg zwischen Grünstraße und Ringstraße – die Bauarbeiten sind ab-geschlossen und seit dem 27.09.2012 kön-nen die Anwohner und Touristen den Weg zwischen Grünstraße und Ringstraße auch in Richtung ÖKUTZ nutzen.

Stettiner Straße 3. BA – Die Bauarbeiten an dem letzten Abschnitt der Stettiner Stra-ße von der Ringstraße bis zur Marktstraße soll noch in diesem Jahr begonnen werden. Aus diesem Grunde wurde die Ausschrei-bung gestartet. Es ist geplant, noch im Ok-

tober im Abschnitt zwischen Marktstraße und Baustraße mit dem Kanalbau zu be-ginnen. Der Abschnitt vom Knoten Bau-straße/Stettiner Straße bis zur Ringstraße wird aber in diesem Jahr nicht mehr an-gefasst, sodass die Baustraße in Richtung Grabenstraße und in Richtung Schul-straße weiterhin gefahren werden kann.Ab dem Frühjahr werden die Medien Trinkwasser und Gas durch die Stadt-werke Pasewalk im gesamten Abschnitt verlegt und auch die Straßenbauarbeiten einschließlich Begrünung vorgenom-men. In Abhängigkeit von der Witterung soll die Stettiner Straße im Sommer wie-der komplett befahrbar sein.

Dietmar Kubica ist neuer erster Stellvertreter des Stadtpräsidenten

(PN/EE). Stadtpräsident Norbert Haack (CDU) hat wieder einen Stellvertreter. Auf der jüngsten Tagung im September wähl-ten die Stadtvertreter Dietmar Kubica als neuen ersten Stellvertreter. Der einstige Kommunikationstechniker der Bahn, jetzt im Ruhestand, kandidierte bei den letzten Wahlen das erste Mal für die „Wir in Pa-sewalk“. Zuvor gehörte er der SPD Frak-tion an. Notwendig wurde die Wahl durch den Wohnortwechsel der bisherigen ersten Stellvertreterin, Pastorin Helga Warnke, deren Mann nach Südafrika entsandt wur-de. Sie zog Ende des Schuljahres mit ih-rer Familie dorthin. Die ersten Grüße von dort trafen auch schon beim Stadtpräsiden-ten ein. Wie Haack berichtete, ist die Fa-milie Warnke in ihrem neuen Wohn- und Wirkungskreis gut angekommen, wenn auch noch ohne den Möbelcontainer aus Deutschland. Zu ihrer Freude aber war das neue Domizil nicht gänzlich ohne Möbel. Dadurch fällt das Warten auf den Contai-ner etwas leichter. Ganz neue Erfahrungen erwarteten die Warnkes in der Schule. An-

Stadtpräsident Norbert Haack beglückwünschte seinen neuen Stellvertreter Dietmar Kubica. Foto: Ernst

ders als hier werden dort Schuluniformen getragen. Als schwierig, so schrieb Helga

Warnke, erweist sich die Suche nach einem passenden Auto.

An die Schmutzwasser- bzw. Niederschlagswasserkunden der Stadt Pasewalk

Ab dem 01.01.2012 gibt es auf Grund der Über-nahme des ,,Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung" durch die Stadt Pase-walk für die Schmutz-

wasser- bzw. Niederschlagswassergebüh-ren ein neues Einzahlungskonto. Im ersten Gebührenhalbjahr 2012 ist sei-tens der Stadt Pasewalk festgestellt worden,

dass viele Gebührenzahler auf das Kon-to der Stadtwerke Pasewalk GmbH bzw. auf das Konto der Stadt Pasewalk einge-zahlt haben.

Diesbezüglich wird der Hinweis gegeben, dass jeder Abwasserkunde seine Dauerauf-träge bzw. seine Überweisungen überprüft!Die Gebühren sind auf folgendes Konto einzuzahlen:

Kontoinhaber: Stadt Pasewalk ,,Eigen-betrieb Abwasserbesei-tigung“

Bankleitzahl: 150 504 00 Sparkasse Uecker-RandowKontonummer: 335 003 893

BetriebsleiterDambach

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 12 - Nr. 10/2012

Junge Erdenbürger mit Geschenken begrüßt

Zum Abschluss der Begrüßung gab es ein Gruppenfoto zur Erinnerung. Foto: Günter Schrom

(PN/Schrom). „Vor acht Jahren wurde ich gemeinsam mit meinem Freund Neo Tim Achterberg bei der Begrüßung der Babys fotografiert“, erzählte mir meine Mutter, sagte Angelina Stock, Schülerin der Ni-kolaischule, die mit ihrem Bruder Cedric, ihrer Mutter Anke Stock und ihrem Vater Christoph Wiese zur Begrüßung der jun-gen Erdenbürger der Stadt am 1. Oktober 2012 im Kulturforum „Historisches U“ von Vizebürgermeisterin Gudrun Baganz be-grüßt wurde. Zuvor erfreuten Kinder aus der DRK-Kita „Regenbogen“ die zwan-zig Kinder und ihre Eltern und Großeltern mit ihren Liedern und Tänzen. Fünf Eltern konnten an der Begrüßung nicht teilneh-men. Unter den Gästen die Stadtvertreterin Heidrun Petruschke. „Die heutige Begrü-

Angelina Stock (8), mit ihren Eltern und Bruder Cedric während der Be-grüßung durch Vizebürgermeisterin Gudrun Baganz (links) und DRK-Mitarbeiterin Annika Wilß. Foto: Günter Schrom

Kinder aus der DRK-Kita „Regenbogen“ erfreuten die Gäste mit ihren Liedern und Tänzen. Foto: Günter Schrom

ßung ist die zweite Veranstaltung in diesem Jahr aufgrund des noch nicht beschlossenen Haushaltplanes 2012. Diese Veranstaltung ist eine freiwillige zusätzliche Leistung der Kommune, die unter Beachtung der Fami-lienförderung auch künftig in den politi-schen Gremien und in der Arbeit der Ver-waltung Anerkennung und Befürwortung findet“, sagte Gudrun Baganz. Die Stadt überreichte ein Fotoalbum mit dem Gruß-wort des erkrankten Bürgermeisters sowie ein Familienfoto und einen Gutschein in Höhe von 25 Euro zum Einkauf beim Ba-by-Shop-Ernst im Rothenburger Weg 27, Annika Wilß, Mitarbeiterin beim DRK-Kreisverband, überreichte vom DRK El-tern-Kind-Zentrum einen Gutschein für ei-nen „Erste-Hilfe-Kurs“ am Kind und von

der Praxis für Ergotherapie Gabriele Den-czyk gab es einen Gutschein für einen Fa-milientag. Vizebürgermeisterin Baganz ver-wies auf die breite Trägervielfalt der rund 826 Betreuungsplätze in 6 Kindertagesein-richtungen und 2 Horten sowie auf die 17 Tagesmuttis mit insgesamt 80 Betreuungs-plätzen, auf die vielfältigen Möglichkeiten der schulischen Ausbildung von der Grund-schule bis zum Gymnasium sowie auf die umfangreichen Angebote im Sport- und Freizeitbereich in der Stadt. „Unsere Stadt kann auf eine stabile Geburtenentwicklung verweisen. Möge ein frohes Kinderlachen und Treiben stets die Kindertagesstätten, Schulen, Sport- und Freizeiteinrichtungen der Stadt mit Leben erfüllen!“, sagte Gud-run Baganz.

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Nr. 10/2012 - 13 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Kultur und MuseuM

Kultur im kleinen Kreis

(PN/GK). Auch in diesem Jahr – nun schon zum dritten Mal – organisierte die Arbeits-gruppe Stadtmarketing den „Kultursom-mer“ in St. Nicolai.Im Juli und August konnten nicht nur Pa-sewalker Bürger Kultur der besonderen Art genießen. Mit jeder Veranstaltung merkte man der Leiterin der AG, Waltraud Gundlaff an, dass sie für diese kleine Kirche lebt und sehr viel Zeit investiert, um den Besuchern ein vielseitiges Repertoire zu bieten. Das reichte von Rock bis Klassik und von selbst verfassten Versen bis Heine. Die Besucher dankten es ihr mit viel Beifall und Spen-den für den Erhalt dieses historischen Bau-werks.Was wäre aus dieser Kirche geworden, wenn sie nicht durch diese Veranstaltungen belebt wäre? Leider ist die Nicolaikirche in einem stark reparaturbedürftigem Zustand. Es bleibt zu hoffen, dass noch vor Beginn des Winters wenigstens die Reparaturarbei-ten im Dachbereich durchgeführt werden. Hoffentlich gehen Waltraud Gundlaff die Ideen für einen Kultursommer im nächsten Jahr nicht aus, damit sich noch mehr Pase-walker und deren Gäste über interessante Darbietungen freuen können.

Auf keinen Fall entgehen lassen wollten sich die Zuhörer das Konzert mit dem Ehepaar Geßner.Fotos: Ernst

Von ihrem Mann Johannes am Klavier begleitet, verzauberte Hae Min Geßner die Zuhörer in St. Nikolai. Thomas Rösner (links) unterstützte Geßner am Klavier.

Von regionalen Gestaltenden und dem Gestalten der Region

(PN/??). Es war ein schöner Tag. Da waren sich alle Beteiligten einig. Am Samstag, den 8. September fand in Schloss Bröllin und den umliegenden Ortschaften ein Ereignis statt, welches seines Gleichen sucht. Die Rede ist von held/in_dorf, einem Projekt des schloss bröllin e. V., The Working Party und der Amadeu Antonio Stiftung im Rah-men von Region in Aktion – Kommunika-tion im ländlichen Raum. Gefördert wurde es durch das Bundesministerium des Innern im Rahmen des Bundesprogramms Zusam-menhalt durch Teilhabe. Zu Beginn der Ver-

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 14 - Nr. 10/2012

anstaltung fand auf dem Gelände des alten Gutshofes, welches sich in den letzten 20 Jahren zu einer Kunst- und Kulturstätte ge-wandelt hat, ein „Markt der Möglichkeiten“ statt. Hier konnten sich Verbände, Vereine und Initiativen der Region den Besuchern präsentieren und, vielleicht noch wichtiger, miteinander in einem offenen Rahmen ins Gespräch kommen. Der eigentliche Fokus von held/in_dorf war jedoch eine Bustour der besonderen Art durch mehrere Ortschaf-ten in der Region. An jedem Halt und auch im fahrenden Bus erwarteten die Besucher Besonderheiten, entweder in Form kleiner ortsbezogener Kunstaktionen und Theater-stücke, die altbekannte Orte, mal humor-voll, mal kritisch, in ein neues Licht tauch-ten, oder in Form eines Vereins, der seine Arbeit dem geneigten Publikum vorstellte. Am Ende der mehrstündigen Tour fand ein Festmahl auf Schloss Bröllin statt, gekocht aus den großzügigen Obst- und Gemüse-spenden von Gärtnerinnen und Gärtnern der Region. Wer wollte, konnte sich zum Abschluss noch den Film „Choreographi-sche Bilder im Feld“ oder die anschließen-de Feuertanzperformance ansehen.Doch abgesehen von der gebotenen guten Unterhaltung, welche Effekte hat ein sol-ches Projekt? Welche Möglichkeiten sehen Kunstschaffende für ihr Handwerk in der orts- und situationsbezogenen Arbeit? Und umgekehrt: Was ergibt sich für eine Regi-on durch künstlerisches Wirken?Dies waren die Leitfragen, die auf zwei nachbereitenden Symposien am 9. und 20. September von Projektbeteiligten, Vereins-vertreterInnen und BürgerInnen diskutiert wurden. Der gesellschaftliche Wert von Kunst nahm dabei eine zentrale Rolle ein. So sind positive Effekte künstlerischer und kultureller Arbeit sowohl auf individueller und zwischenmenschlicher, als auch auf re-gionaler, landes- und gesamtgesellschaftli-cher Ebene deutlich erkennbar. Die Arbeit ist identitätsstiftend und wertet eine Regi-on sowohl nach außen als auch nach innen deutlich auf. Sie ist ein nicht zu unterschät-zender Faktor, um Bewohner, Touristen und auch Unternehmen in eine Region zu brin-gen oder sie dort zu halten. Sie wirkt Frust-ration und Lethargie entgegen und motiviert Menschen, aktiv an gesellschaftlichen Pro-zessen teilzunehmen. Künstlerische und kul-turelle Arbeit schafft aber auch Orte der Be-gegnung, wie am Bespiel des held/in_dorf Projektes deutlich zu beobachten war. So kommen in einem solchen Rahmen Men-schen miteinander ins Gespräch, deren Wege sich ansonsten nicht kreuzen würden. Es wird über Themen diskutiert, die im Alltag

sonst kaum zur Sprache kämen. Und, nicht zuletzt, wird für Menschen ein Zugang zu Inhalten und auch zu Orten geschaffen, der sonst zwar theoretisch vorhanden, reell aber schwer zu finden ist. All dies sind Faktoren, die überall, im besonderen Maße aber für vernachlässigte und von demografischem und strukturellem Wandel gebeutelten Re-gionen wie Vorpommern, eine wesentliche Rolle spielen. Umso mehr verwundert und verärgert es die Teilnehmer der Symposi-en, dass Kunst und Kultur häufig von der Politik nur als Zierde behandelt werden, als etwas, was nachrangig zu anderen Be-langen ist, etwas, was bestenfalls stiefmüt-terlich mit Aufmerksamkeit und Geldern bedacht werden muss. Die mangelnde Be-teiligung an Entscheidungs- und Beratungs-gremien von Künstlerinnen, die eine akti-ve und wachsende Bevölkerungsgruppe in Mecklenburg-Vorpommern darstellen, und die karge finanzielle Ausstattung für den kulturellen Bereich sind klare Indikatoren hierfür. Auch steht die Frage im Raum, ob sich ein Land wie Mecklenburg-Vorpom-mern eine Billig- und Umsonstmentalität in kulturellen Fragen auf Dauer überhaupt leisten kann? Die ansässigen Künstlerinnen jedenfalls schätzen die Potentiale der Regi-on und die Möglichkeiten die manch andere Gegend nicht zu bieten hat. Sie würden sich wünschen, dass umgekehrt auch ihr Potenzi-al für die Region besser erkannt und geför-dert würde und man gemeinsam vermehrt positive Akzente setzen kann. Akzente, die der gesamten Bevölkerung, Künstlerinnen wie Nicht-Künstlerinnen, zu Gute kämen.

Eine Initiative von schloss bröllin e. V., The Working Party und der Amadeu Antonio Stiftung in Koopera-tion mit Teatr Kana, Stadt Pasewalk, RAA Mecklen-burg-Vorpommern e. V., agitPolska e. V., Stowarzys-zenie Media Dizajn, Szczecinki Inkubator Kultury, Nova Amerika, [Gender] Werkstatt Ramin e. V., DIE KUNST VON KUNST ZU LEBEN, Hop e. V., Kom-binat, AWO-Kreisverband Uecker-Randow e. V., Ar-beitslosenverband Kreisverband Uecker-Randow e. V. und allen teilnehmenden Menschen.

Gefördert durch das Ministerium für Bildung, Wis-senschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vor-pommern, dem Landkreis Vorpommern-Greifswald und der LAG Soziokultur MV e. V.Der Markt der Möglichkeiten, die Busreise held/in_dorf und das Symposium Teil II wurden im Rahmen von Region in Aktion – Kommunikation im ländli-chen Raum durch das Bundesministerium des Innern im Rahmen des Bundesprogramms Zusammenhalt durch Teilhabe gefördert.Der deutsch-polnische Austausch wurde gefördert durch die Europäische Union aus Mitteln des Euro-päischen Fonds für Regionale Entwicklung – Pro-gramm INTERREG IV A (Fonds für kleine Projekte der Euroregion Pomerania), der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und dem Deutsch-Polni-schen Jugendwerk.

Der internationale Austausch fand im Rahmen von DNA – development of new art in Kooperation mit New Web und weiteren Europäischen Partnern statt, gefördert durch das Programm „Kultur“ (2007–2013) der Europäischen Union.

Vielen herzlichen Dank an alle Unter-stützerinnen und Unterstützer!

Fotos: Bröllin

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Nr. 10/2012 - 15 - PASEWALKER NACHRICHTEN

10. Beach-Volleyballturnier im Lindenbad Pasewalk

(PN/SR). Am 15.09.12 um 10.00 Uhr be-gann das 10. Beach-Volleyballturnier im Lindenbad Pasewalk. Vier Mannschaften aus der Kreisklasse traten gegeneinander anund waren trotz vieler Wolken hoch mo-tiviert. Gespielt wurden zwei Sätze bis 15 Punkte nach den Beach-Volleyballregeln jeder gegen jeden. Zwei bis vier Spieler pro Mannschaft waren möglich.

Mannschaften: 1. Platz: SV Polzow2. Platz: SV Post Pasewalk3. Platz: SV Rollwitz4. Platz: SV Medizin Pasewalk

Die Spiele waren hart umkämpft und es wurde um jeden Punkt gekämpft. Gegen 14.00 Uhr stand der Sieger dann endlich fest. Der SV Polzow gewann das Turnier mit 5:1 Punkten, SV Post holte sich den zweiten Platz mit 3:3 Punkten. Dann folg-ten SV Rollwitz 2:4 Punkte und SV Medi-zin mit dem gleichen Punktestand unterlag leider im direktem Vergleich. Alle Mann-schaften hatten viel Spaß und freuen sich schon auf das kommende Jahr. Impressionen des Turniers, Fotos: Röhrdanz

Lesen

Juliane Böttger FKJ ab 01.09.2012

(PN/EE). Seit dem 1. September 2012 ha-ben die Mitarbeiterinnen der Bibliothek tatkräftige Unterstützung. Die 18-jährige Juliane Böttger aus Görlitz absolviert in unserer kleinen Stadt an der Uecker ihr „Freiwilliges Kulturelles Jahr“. „Ich will hier eigene Erfahrungen, sowohl positi-ve wie auch negative, sammeln und selb-ständig werden“, gesteht die junge Frau,

die gerade erst im Sommer ihr Abitur ab-gelegt hat. Ihre erste „Bewährungsprobe“ hat sie schon bestanden. Zwar mit Hinder-nissen, aber es hat alles geklappt. Aus Ver-sehen stieg sie nämlich mit ihrem Fahrrad und 15 Kilogramm Gepäck eine Station zu früh aus dem Zug. Musste dann mit dem Fahrrad nach Pasewalk, leistete hier ih-ren ersten Arbeitstag und fuhr dann nach

Bröllin, wo sie in den Räumen des Guts-hauses ihre erste Unterkunft fand. Inzwi-schen wohnt die Görlitzerin in einer WG in Pasewalk. Ab dem nächsten Jahr will Juliane Böttger Literaturwissenschaften in Erfurt studieren. Dazu bietet sich die Stel-le hier in der Bibliothek geradezu an, sagt sie. „Ich kann viele Bücher kennen lernen und vor allem auch“, so hofft sie, „klei-

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 16 - Nr. 10/2012

sen aus Loitz, Dan-ny Harke aus Krugs-dorf, Wolfgang Teetz aus Neuenkirchen bei Anklam, Karola Frank aus Penkun, Alexander Richter aus Rothenklempe-now, Steffen Kep-schull aus Griebow und Harri Stierle aus Stretense gewählt. Allen gewählten ehrenamtlichen Funkti-onären unseren Glückwunsch.

ne Projekte erarbeiten und durchführen“. In Gedanken ist Juliane Böttger schon ein paar Wochen weiter. Die Weihnachtsge-schichte von Charles Dickens, der wohl auch ihr Lieblingsschriftsteller ist, hat sie schon immer fasziniert. „Vielleicht gelingt mir dazu ein Projekt mit Kindern. Auch eine Lesestunde mit Schulkindern könnte sie sich vorstellen“, resümiert sie. Begeis-tert zeigt sich die aus Sachsen stammende Frau vom KunstgARTen. In nächster Zeit will sie dann die Stadt erkunden und viele Kontakte knüpfen.

Juliane Böttger aus Görlitz absolviert in der Bi-bliothek Pasewalk ein Freiwilliges Kulturelles Jahr. Foto: Ernst

Neuerscheinungen in der Bibliothek Pasewalk

(PN/PM). 72 DVD’s und rund 200 Bücher. Diese Zahlen umfassen die Bestelllisten der Stadtbibliothek Pasewalk angesichts der Ambition den Bestand zu aktualisieren. Und das ist noch längst nicht alles, denn dazu kommen noch Neuerscheinungen, die spontan nachgekauft werden. Die Nutzer können sich also alles in allem auf ca. 350 neue Medien, Hörbücher sowie CD’s in-

klusive, freuen. Das aktualisierte Angebot reicht nun von der Panem Tribut Trilogie über die neusten Krimis von Joy Fielding, Donna Leon und Jussi Adler-Olsen bis hin zu vielen neuen historischen Romanen. Der neue Kaminer? – Wir haben ihn. Lust auf Nora Roberts oder Nicholas Sparks? – Be-suchen Sie uns! Kinder können neue Star Wars Bücher oder Geschichten von den

Olchis entdecken. Wird ja auch langsam Zeit, wird da der ein oder andere sagen. Das finden auch Frau Brock und Frau Fitzner, Mitarbeiter der Bibliothek. Seit Wochen warten sie sehnsüchtig auf den Geldhaus-halt für dieses Jahr und konnten nun end-lich den Einkauf tätigen, der die Interessen der Nutzer abdecken wird. Überzeugen Sie sich einfach selbst!

Feuerwehr

Fusion der Feuerwehrverbände erfolgreich abgeschlossen

(PN/EW). Am 25.08.2012 fusionierten die Feuerwehrverbände der Altkreise Ostvor-pommern und Uecker-Randow. Eine Ar-beitsgruppe hatte in mehrmonatiger Arbeit die Details des Zusammenschlusses erar-beitet. Aus diesem Grunde wurde die neue Verbandssatzung im Ducherower Sport- und Veranstaltungszentrum auch schnell verabschiedet.Die Wahl des neuen Verbandschefs, seiner zwei Stellvertreter sowie der acht Beisitzer im Vorstand gestaltete sich dann langwieri-ger. Um den Chefposten bewarben sich der Verwaltungsangestellte Heiko Burgas aus Neuenkirchen bei Greifswald und der Zollbeamte Marko Stange aus Bis-

mark bei Löcknitz. Im ersten Wahlgang erreichte keiner der beiden Bewerber eine Zweidrittelmehrheit. Es musste ein zwei-ter Wahlgang durchgeführt werden, bei dem die einfache Mehrheit ausreichend ist. In diesem zweiten Wahlgang setzte sich Marco Stange mit 91 zu 80 Stim-men durch. Für die Wahl der zwei Stell-vertreter waren ebenfalls zwei Wahlgän-ge notwendig. Als Stellvertreter im neuen Feuerwehrverband werden Karsten Klin-genberg aus Penkun und Wolfgang Hümer aus Karlshagen fungieren.

Als Beisitzer im neuen Vorstand wurden Bertold Kuhr aus Levenhagen, Thilo Jan-

Marko Stange, neuer Verbandschef, Foto: Eckhard Nase

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Nr. 10/2012 - 17 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Wirtschaft

Glücksfeen der Kita „Am Mühletor“ in der VR-Bank

Seit Langem gibt es eine Partnerschaft zwischen der VR-Bank und der Kita „Am Mühlentor“ Pa-sewalk. Als die Bank Glücksbringer suchte, waren die Kleinen sofort dabei. Foto: privat

(PN/EE). Ganz überrascht schauten die Kunden der VR-Bank Uckermark-Randow eG, als sie Mitte September ihre Bankge-schäfte erledigen wollten. Eine Kinderschar aus der Kita „Am Mühlentor“ betätigte sich nicht nur als Glücksbringer, sondern prä-sentierten auch noch ein kleines Programm. Der Grund war ganz einfach. Jedes Jahr zur Leistungsschau präsentiert die Bank eine besondere Aktion. Galt es im vergan-genem Jahr Begriffe zu Raten, musste in diesem Jahr geschätzt werden. In einem Glaskegel waren eine Menge Centstücke untergebracht. Doch wie viele? Das galt es hier zu erraten. „Zirka 400 Personen betei-ligten sich an der Aktion“, berichtet Ne-hir Memet, Teilmarktleiter Pasewalk. Doch nur eine schätzte den ganz genauen Wert. 79,96 Euro, beziehungsweise 7996 Cent-Stücke befanden sich in dem immer und im-mer wieder ganz genau betrachteten Gefäß. Die glückliche Gewinnerin eines Reisegut-scheins von 100,00 Euro ist Lucie Fröhlich. Insgesamt 11 Personen hatten 80,00 Euro getippt. Doch nur zwei konnten die bei-

den weiteren Preise gewinnen. Der Tank-gutschein in Höhe von 50,00 Euro ging an

Daniel Wontrobu und der Kinogutschein im Wert von 25,00 Euro ging an Ulrich Post.

Infos

II. Öffentlichkeitstag „Demenz“

(PN/PM). Der erste Öffentlichkeitstag „Demenz“ war durch die Einbeziehung vie-ler Partner sehr erfolgreich. Das ist für uns ein Anlass, einen weiteren Tag zur Aufklä-rung über das Thema Demenz zu gestalten. Die Demenz kann durchaus als Begleiter-krankung jeden Einzelnen treffen.Am 20. Oktober 2012 sind Sie als Ange-hörige dieser betroffenen Menschen sowie am Thema interessierte Menschen erneut eingeladen sich zu den einzelnen Themen zu informieren, aber sich auch mit Fachleu-ten auf diesem Gebiet auszutauschen und zu diskutieren. Das Gespräch ist dazu die beste Art der Verständigung.Wir, das sind das Ameos-Klinikum als Hausherr dieser Veranstaltung, der Behin-dertenbeirat des Landkreises Vorpommern-Greifswald und der Pflegestützpunkt Pase-walk sowie die Ergotherapie Denczyk und der Pflegedienst Carola Tank als Mitbe-gleiter bei der Organisation und Mitstrei-ter bei der Durchführung. Wir bieten Ihnen folgende Themen zum Zuhören und zum Diskutieren von und mit Fachexperten an:

I. Ärztliches Referat „Untersuchung und Behandlung von Demenzen im statio-nären Rahmen unserer Klinik“ – Katrin Roth – Stationsärztin Gerontopsychiat-rie, AMEOS Klinikum Ueckermünde, Klinik für Psychiatrie und Psychothe-rapie

II. „Ergotherapeutische Aktivierung bei Demenz im Alltag“ – Gabriele Den-czyk – Ergotherapie Pasewalk

III. Referat „Alternativ auch mit Demenz in der eigenen Häuslichkeit“ – Mög-lichkeiten und rechtliche Grundlagen – Mobiler Pflegedienst – Carola Tank; Pflegestützpunkt Pasewalk – Ralf Limp; Geromobil – Enrico Breitsprecher

IV. Referat „Erfahrungsberichte aus dem Alltag auf dem letzten Lebensweg De-menzkranker“ – Andrea Morgenstern - Koordinatorin Hospizdienst

- Die Versorgung mit Getränken und Im-biss in der Pause ist gesichert, gleich-falls ist eine ungehinderte Bewegung, auch bei möglicher Behinderung, ge-geben.

Sie treffen uns am 20.10.2012 im: AMEOS Klinikum Ueckermünde Eingangshalle, Ravensteinstraße 23, 17373 UeckermündeZur telefonischen Nachfrage stehen zur Verfügung: Casemanagerin, Sandra Alb, 039771/41-0Sozialberater, Ralf Limp, 03973/255 503Vorsitzende Behindertenberat, Ursula Falk, 03976/20 34 01Sie erreichen diese Veranstaltung - per Auto: Fernverkehrsstraße B109 bis

Ferdinandshof bzw. Ducherow, Ab-zweig in Richtung Ueckermünde, am Ortseingang 1. Abfahrt links, (siehe Be-schilderung Klinikum)

- per Zug: Fernverkehr bis Pasewalk, OLA bis Ueckermünde, Taxi zum Kli-nikum

zum Samstag, den 20.10.2012, 09.30–13.00 Uhr, Öffentlichkeitstag „Demenz“ im Ameos-Klinikum Ueckermünde Anhang: An diesem Tag werden neben den Referaten auch Möglichkeiten zu Gesprä-chen mit Fachleuten und Betroffenen ein-geräumt. Gleichzeitig werden an diesem

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 18 - Nr. 10/2012

Tag Angebote zum Thema Demenz durch Handelnde und Mitwirkende an einzelnen Ständen präsentiert. Auch hier sind Diskus-sionen und Gespräche zwischen Fachleu-ten, Betroffenen und pflegenden Angehö-rigen gewünscht und gewollt.Stand: Pflegestützpunkt Pasewalk und Gero-

mobil Torgelow

Stand: Ergotherapie Gabriele Denzcyk Pa-sewalk

Stand: Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Uecker-Randow e. V.

Stand: Volksolidarität Kreisverband Ue-cker-Randow e. V.

Stand: Selbsthilfegruppe Demenz Uecker-münde

Stand: Friedrich-Wagner-Buchhandlung, Inh. Holger Brandstädt

Weitere Stände zur Problematik Demenz sind durchaus für Betroffene und Ange-hörige noch möglich bei entsprechender Zusage.

Netzwerk „Freie Fahrt Richtung Nord-Ost – Tagestouren ans Stettiner Haff“

(PN/PM). Seit ca. einem Jahr arbeitet das Netzwerk von 35 Partnern aus den Berei-chen Beherbergung, Gastronomie und tou-ristische Dienstleister an der Umsetzung seines Projektes. Die FEG unterstützt vom ersten Tag an in enger Zusammenarbeit mit dem Fremdenverkehrsverein „Stettiner Haff“ e. V. und der Stadtinformation Pase-walk das Vorhaben. Der Fremdenverkehrs-verein ließ den Werbeflyer erstellen und präsentiert die Angebote auch über seine Internetseite sowie die Internet-Plattform „Busgruppeninfo“. Auf der Internationa-len Grünen Woche, der ITB u. a. wichtigen Tourismusmessen warb der Fremdenver-kehrsverein für die Gruppenreiseangebo-te. Direktansprache von Busreiseunter-nehmen auf dem RDA-Workshop in Köln, Mailing-Aktionen, Gespräche mit inter-essierten Bustouristik-Unternehmen, Ver-linkung der Angebote auf die FEG-Seiten und Linkkooperation mit einem Reisepor-tal aus Münster sind nur einige Maßnah-

Mönke’s Bude I, verteilt an die Gäste als Abschiedsgeschenk kleine Brote Foto: Alexandra Vogt

men der FEG zur Unterstützung des Netz-werkes. Die Stadtinformation Pasewalk ist der direkte Ansprechpartner für alle Bus-reiseunternehmen, von den ersten Informa-tionen bis zur kompletten Buchung, aber auch für alle Netzwerkpartner. Erste Rei-segruppen waren schon auf Schnuppertour,

hier in Mönkebude in der Schaubäckerei „Mönke’s Bude I“. Dass die Gastgeber sich gut präsentiert haben, bewiesen die zufrie-denen Gäste und ihr Feedback, wiederzu-kommen. Flyer unter:www.urlaub-am-stettiner-haff.de

– Gewerbliche Anzeige –

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Nr. 10/2012 - 19 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Brücke zum NachBarN

Feierliche Übergabe des 2. Bauabschnittes des Radweges Berlin–Usedom

(PN/EE). Lange wurde darauf gewartet. Nun endlich war es soweit. Der letzte Bau-abschnitt und die Brücke über die Uecker wurden am 28. September feierlich über-geben. Und das gleich zu beiden Seiten der Grenze. Am frühen Morgen ging es von Pasewalk mit dem Bus in Richtung Police. An Bord: Stadtvertreter und Bür-ger aus Pasewalk. Auf der Strecke zwi-schen den Ortschaften Pilchowo–Barto-szewo wartete Bürgermeister Władisław Diakun mit Vertretern aus den Kommu-nen Police und Szczecin. Vor oder auch hinter dem Band standen schon die ersten polnischen Radler bereit, um den Weg ge-bührend mit einer Radtour einzuweihen. Ziel war die Jugendbegegnungsstätte Plö-wen am Kutzow-See. Doch erst einmal gab es viel Lob für die Aktivitäten der Städte. Nicht nur von Diakun, sondern auch vom Vicemarschall Stettins Andrzej Jakubow-ski, der stellvertretenden Bürgermeisterin Pasewalks Gudrun Baganz, der Landrätin Dr. Barbara Syrbe und vom Geschäftsfüh-rer der Kommunalgemeinschaft Europa-region Pomerania, Peter Heise, sowie der Vizedirektorin des Vereins Polnischer Ge-meinden Europaregion Pomerania, Irena Strozynska. Diakun verwies auf die gro-ße Bedeutung des Tages für beide Länder. „Ziel dieses Vorhabens war die Schaffung sicherer und attraktiver Radwege um das Stettiner Haff und die geografisch etwas entfernteren Ortschaften, mit denen wir intensive Kontakte pflegen,“ betont der Bürgermeister. „Entstanden ist ein Rad-weg von Pilchowo bis Tanowo, Richtung Bartoszewo und weiter von Tarnowo bis Police mit einer Gesamtlänge von 11 Ki-

Herr Zimmermann vom ADFC freut sich über die Erweiterung des Radwegenetzes. Bringt er nicht nur die Menschen näher, sondern sorgt auch für mehr Sicherheit.

Vicemarschall Stettins Andrzej Jakubowski, Peter Heise, Burkhard Preisler und Władisław Di-akun an der Strecke.

Die polnische Fahrradgruppe mit Herrn Zimmermann vom ADFC freuen sich über die Fertigstellung des Fahrradweges.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 20 - Nr. 10/2012

lometern“, ergänzt er. Gudrun Baganz, die die Grüße des Bürgermeisters überbrach-te, würdigte die hervorragende Zusam-menarbeit der beiden Städte. „Hier wird Städtepartnerschaft gelebt“, versicherte sie. Beeindruckt von den beispielgeben-den Aktivitäten zeigte sich auch die Land-rätin unseres Großkreises, Dr. Barbara Syr-be. Sie war das erste Mal in der polnischen Gemeinde. Etwas spaßig meinte sie, dass beim nächsten Besuch die Namen sicher nicht mehr abgelesen werden müssen, son-dern das man sie dann schon kenne. Nach dem Start der 15-köpfigen polnischen Rad-fahrergruppe, ging es zurück nach Pase-walk. Hier warteten schon viele Pasewal-ker auf das feierliche Ereignis. Bis fast auf die letzte Minute vor der Einweihung ar-beiteten die Männer der Prenzlauer Firma Grametke an der Fertigstellung des Objek-tes. „In zirka zwei Wochen werden auch Zum ersten Mal in Police dabei, Landrätin Dr. Barbara Syrbe

Gemeinsam wird das Band durchschnitten und damit der Fahrradweg freigegeben.

Erinnerungsgeschenke

die Arbeiten an und um die Brücke fertig sein“, sagt Bauamtsleiterin und stellver-tretende Bürgermeisterin Monika Hänsel. Doch erst einmal sollten die ersten Radler die Brücke in „Besitz“ nehmen können. „Vor zirka vier Jahren begannen, mit der Unterzeichnung der Partnerschaftsverein-barungen zum Ausbau des Radwegenetzes, die Arbeiten am Radweg. 2003 erfolgte der gemeinsame Förderantrag an die Pomera-nia“, resümiert Gudrun Baganz. Dabei ging es um eine beträchtliche Summe. 1,567 Millionen Euro sind kein „Pappenstiel“. Gefördert wurde das Projekt mit 813.505 Euro, das sind 85 Prozent der förderfähi-gen Kosten für das gesamte Projekt. Ent-standen sind im ersten Bauabschnitt 772

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Nr. 10/2012 - 21 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Meter, im zweiten 756 Meter und der dritte Teilabschnitt beträgt 1.397 Meter Radweg. Die aus Richtung Prenzlau kommenden Radler können jetzt ohne Umwege über die Hospitalstraße entlang der Uecker di-rekt zur neuen Brückenquerung gelangen. Die stellvertretenden Bürgermeisterinnen Gudrun Baganz und Monika Hänsel wa-ren die ersten, die mit ihrem „Drahtesel“ diese Querung nutzten. Sie und 20 weitere Radler machten sich über Krugsdorf, Brei-tenstein, Dorotheenwalde, Rothenklempe-now und Boock nach Plöwen, auf in die Jugendbegegnungsstätte. Hier warteten schon die polnischen Radfahrer, die ge-gen 9.50 Uhr gestartet waren, um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen. Doch vor dem Start gab es noch einmal anerkennen-de Worte durch die Landrätin. „Viele se-hen die unmittelbare Grenznähe als Nach-teil an. Hier wird es als Herausforderung angesehen und durch die Zusammenar-beit zwischen Police und Pasewalk und der Pomerania wurde Hervorragendes ge-schaffen“. Peter Heise von der Kommun-algemeinschaft Pomerania verwies darauf, das solche Projekte nur mit Hilfe der Euro-päischen Union möglich sind. So stammt auch dieses aus dem Förderprogramm IN-TERREG IV A. Die Pomerania selbst hat das Vorhaben von der Erarbeitung der För-derung, über die Umsetzung bis zur Ein-weihung begleitet. Zurzeit wird die neue Förderperiode vorbereitet, berichtete Hei-se, der hofft, das wieder viele interessante deutsch-polnische Projekte entstehen wer-den. Mit der Fertigstellung des letzten Teil-abschnittes ist der Radweg direkt an den Radweg Berlin–Usedom angebunden. „Zu-künftig soll die touristische Vermarktung

Zur Erinnerung an diesen Tag gab es für alle Anwesenden ein Erinnerungsshirt

Dabei auch Vertreter vom Lockschuppen.

unter dem Motto „Zwischen Dampflock und Seegelboot“ stehen“, berichtet Gudrun Baganz. Dabei kommt dem Eisenbahner-lebniszentrum eine wichtige Rolle zu. Ei-

nige Mitarbeiter des Lokschuppens waren zur Eröffnung in historischen Eisenbahner-Uniformen und einem historischen Trans-portgerät der Bahn dabei.

Genau zwei Stunden vorher (10.31 Uhr) wurde an der polnischen Strecke das Band durchschnitten. Władisław Diakun schaute beim Durchschnei-den des Bandes in Pasewalk auf die Uhr und stellte fest, es ist genau 12.31 Uhr.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 22 - Nr. 10/2012

Am liebsten würde der Bürgermeister ja mitfahren. Er entschloss sich aber dann doch die Damen fahren zu lassen.

Als erste fuhren die Bürgermeisterinnen Gudrun Baganz und Monika Hänsel über die Brücke.

Die polnischen Fahrer waren gut im Training. Sie warteten schon auf ihre deutschen Mitstreiter.

Gemeinsam ließen alle Beteiligten den Tag in der Jugendbegegnungsstätte Plöwen ausklingen. Władisław Diakun. Fotos: Ernst

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Nr. 10/2012 - 23 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Polnisch-Deutsche Wettkampftradition

(PN/SB). Im wunderschönen Örtchen Trze-biez (Ziegenort), am Stettiner Haff gele-gen, fand am 08.09.2012 wieder ein Feu-erwehrwettkampf der polnischen Wehren statt. Auf Einladung unserer befreundeten Kameraden aus Police nahm auch wieder eine Abordnung der Feuerwehr Pasewalk daran teil.Gestartet wurde in der Disziplin Gruppen-stafette, wobei jeweils 7 Kameraden ei-nen Staffellauf zu absolvieren haben, der mit allerlei Hindernissen gespickt ist. So waren unter anderem ein Wassergraben zu überspringen und eine Eskaladierwand zu bezwingen.Der anschließende Löschangriff wurde dann nach polnischer Wettkampfordnung gestartet. Diese ist dem deutschen Lösch-angriff sehr ähnlich.Die Pasewalker Kameraden landeten leider auf den hinteren Plätzen. Das störte aber niemanden, da für uns der olympische Ge-danke im Vordergrund stand.

Bereits seit 5 Jahren nimmt die Feuerwehr Pasewalk an diesen Wettkämpfen teil. Es ist auch zur Tradition geworden, dass man nach den Wettkämpfen noch einen gemüt-lichen Nachmittag bei den polnischen Ka-meraden und Freunden verbringt. In den Jahren sind auch schon Freundschaften pri-vater Natur entstanden.

Neben den Pasewalker Feuerwehrkamera-den waren auch wieder Kameraden der Feu-erwehr Penkun, die auch schon seit Jahren an den Wettkämpfen teilnehmen sowie eine Abordnung der Feuerwehr Ahlbeck vertreten.Auch im nächsten Jahr möchten die Pa-sewalker Feuerwehrmänner wieder dabei sein. Auf jeden Fall werden sie fleißig trai-nieren um vielleicht mal einen der vorde-ren Plätze zu belegen. Impressionen vom Wettkampf, Fotos: Barkow

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 24 - Nr. 10/2012

kultur- & sporttermine

Klub der Volkssolidarität Am Markt 8Tel.: 432110

22.10. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Spielnachmittag23.10. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag24.10. 10.00 Uhr Tagespflege 14.00 Uhr Selbsthilfegruppe Osteopo-

rose 14.00 Uhr Handarbeit mit Sieglinde 16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich.25.10. 14.00 Uhr Feier zum 67. Jahrestag der

VS im „Historischen U“ 18.30 Uhr Rotfuchs26.10. Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen 14.00 bis 18.00 Uhr Treff der Veteranen der

Trapo29.10. 09.30 Uhr Vorstand Osteoporose 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Klönnachmittag30.10. 14.00 Uhr Mensch ärgere dich nicht01.11. 14.00 Uhr Spielnachmittag02.11. Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen05.11. 09.00 bis 11.00 Uhr Sprechstunde Stützpunkt

Pasewalk 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen

sich.06.11. 09.00 bis 11.00 Uhr Kartenverkauf für die

Weihnachtsfeiern der OG Mitte

14.00 Uhr Geburtstagsfeier des Mo-nats für die Jubilare der Monate

07.11. 14.00 Uhr Selbsthilfegruppe Krebs 14.00 Uhr Waffelbäckerei 16.45 Uhr Wir treiben Sport!08.11. 14.00 Uhr DGB-Kreisverband 14.00 Uhr Herbstwanderung09.11. Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen11.11. Geburtstagsfeier12.11. 14.00 Uhr Offene Chorprobe13.11. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag14.11. 14.00 Uhr Bingo 16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich.15.11. 14.00 Uhr Kaffeenachmittag der OG

Mitte16.11. Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen

Arbeitslosentreff An der Festwiese 24 • 17309 Pasewalk

Tel.: 03973/443504

29.10. 14.00 Uhr (ALT Torgelow , Pasewal-ker Straße 09)

Die Schuldnerberatung gibt aktuelle Informatio-

nen. Vorbeugen ist besser als Heilen!

05.11. 14.00 Uhr (An der Festwiese 24) Be-such im Streichelzoo mit Einkehr in die Westernhüt-te. Der Nachwuchs wird vorgestellt.

05.11. ganztägig (Scheringer Straße 06) Die Kleiderkammer zeigt eine große Auswahl an Win-termodellen – ein Besuch lohnt sich.

05.11. 13.00 Uhr (Scheringer Straße 6) Hand-arbeitsnachmittag. Wir be-ginnen mit dem Stricken eines warmen Schals für die kalte Jahreszeit.

08.11. 14.00 Uhr (Scheringer Straße 6) Frau Knabe gibt Tipps und Hin-weise zur Pflege einer Näh-maschine. Wer das Schnei-derhandwerk nicht kennt, kann mal vorbeischauen.

14.11. 10.00 Uhr (ALT Ferdinandshof, Schul-straße 04) Die Schuldner-beratung gibt aktuelle In-formationen. Vorbeugen ist besser als Heilen!

15.11. 14.00 Uhr (Scheringer Straße 6) Der Arbeitslosentreff lädt al-le Frauen und Kinder zu einem Kreativnachmit-tag ein. Es wird vorweih-nachtlicher Schmuck an-gefertigt.

15.11. 13.00 Uhr (ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06) Die Schuldner-beratung gibt aktuelle In-formationen. Vorbeugen ist besser als Heilen!

22.11. 13.00 Uhr (Scheringer Straße 06) Vor-tragsreihe – Umgang mit Sucht!

15.11. 12.30 Uhr (ALT Eggesin, Hans-Fi-scher-Str. 21) Die Schuld-nerberatung gibt aktuelle Informationen. Vorbeugen ist besser als Heilen!

Schuldner- & Verbraucherinsolvenzberatung Mo.–Fr. 8.00–16.00 UhrBeratungszentrum „Lichtblicke“ Bewerbungshilfen Mo.–Mi. 8.00–15.00 UhrKleiderkammer/Möbelbörse Mo.–Do. 8.00–16.00 Uhr, Fr. 8.00–15.30/ 13.00 UhrPasewalker Tafel Mo.–Do. 13.00–14.30 Uhr, Fr. 12.00–13.00

Uhr, Sa. 10.00–11.00 UhrSuppenküche Mo.–Fr. 11.30–13.00 UhrLesestube Mo., Di., Fr. 8.00–14.30 Uhr, Mi., Do. 9.30–

16.00 UhrKinderbauernhof Jeden Di. 12.30–15.30 Uhr Schaufütterung

Miniaturenausstellung Im „Historischen U“, Besichtigung nach Ver-

einbarung

Arbeiterwohlfahrt Familienzentrum

Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof)Tel.: 210033

22.10. 14.00 Uhr Info-Veranstaltung23.10. 14.00 Uhr Kreativ- und Klön-Nach-

mittag24.10. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistraining25.10. 14.00 Uhr Spiele-Angebot29.10. 14.00 Uhr modischer Schlussverkauf30.10. 14.00 Uhr Austausch von Handar-

beitstechniken01.11. 14.00 Uhr Probe der Singegruppe05.11. 14.00 Uhr Wir backen und verkosten

Waffelrezepte06.11. 14.00 Uhr Kreativ-Nachmittag07.11. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächt-

nistraining08.11. 14.00 Uhr Spiele-Angebot12.11. 14.00 Uhr Dr. E. Krüger stellt sein Buch

„Jüdisches Leben“ vor.13.11. 14.00 Uhr Austausch von Handar-

beitstechniken14.11. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächt-

nistraining 12.00 bis 13.30 Uhr Info des Mieterbundes15.11. 14.00 Uhr Probe der AWO-Singers19.11. 14.00 Uhr Bastel-Nachmittag mit Fo-

liendruck20.11. 14.00 Uhr Handarbeits-Nachmittag21.11. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächt-

nistraining22.11. 14.00 Uhr Spiele-Angebot26.11. 14.00 Uhr Info-Veranstaltung27.11. 14.00 Uhr Kreativ- und Klön-Nach-

mittag28.11. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächt-

nistraining29.11. 14.00 Uhr Probe der Singegruppe

Sozialberatung vor Ort Mo., Di. von 10.00–15.30 Uhr Mi. 11.00–17.00 Uhr Do. 09.00–14.30 Uhr Fr. 09.00–14.30 Uhr bzw. telefonische Auskunft unter der Ruf-Nr.

03973/210033 möglich

CURA-Seniorencentrum Pestalozzistraße 20

Tel: 221-0montags bis freitags 08.00–12.00 Uhr Betreuungsvormittag für

an Demenz erkrankte Bür-ger in der Bibliothek/Rüh-mann-Restaurant

22.10. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

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Nr. 10/2012 - 25 - PASEWALKER NACHRICHTEN

14.00 Uhr Spielnachmittag im Betreu-ten Wohnen/Rühmann-Re-staurant

10.00 Uhr Verkauf von Textilien mit der Firma DEKU-Moden Berlin im Wintergarten

23.10. 15.00 Uhr Wir laden ein zu einem Vortrag über Südwestafri-ka im Wintergarten

29.10. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Spielnachmittag im Betreu-ten Wohnen/Rühmann-Re-staurant

14.00 Uhr Wir laden ein zum Wein-fest in das CURA-Restau-rant. Auch Gäste sind herz-lich willkommen.

02.11. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evange-lischen Kirche im Winter-garten

05.11. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Spielnachmittag im Betreu-ten Wohnen/Rühmann-Re-staurant

07.11. 14.00 Uhr Die Diabetiker-Selbsthilfe-gruppe trifft sich im Win-tergarten

12.11. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Spielnachmittag im Betreu-ten Wohnen/Rühmann-Re-staurant

14.11. 14.00 Uhr Die Mitglieder der MS-Gruppe treffen sich im Wintergarten

15.00 Uhr Wir laden ein zum Tanz-tee in das Rühmann-Res-taurant/Betreutes Wohnen

16.11. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evange-lischen Kirche im Winter-garten

DRK Ortsverein Pasewalk, Pestalozzistraße 24

Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr29.10. 14.00 bis 18.00 Uhr26.11. 14.00 bis 18.00 Uhr17.12. 14.00 bis 18.00 Uhr

Pommersche Landsmannschaft

Am Lindenbad 1Singegruppe immer dienstags jeweils um 15 Uhr im Kulturforum „Historisches U“05.11. 15.00 Uhr Lindenbad, Schreibender

Pommer14.11. 14.00 Uhr Lindenbad, Vorstandssit-

zung16.11. 08.30 Uhr Gedenkenfeier Soldaten-

friedhof Glien17.11. 11.00 Uhr Volkstrauertag

21.11. 15.00 Uhr Kürassierkaserne, Haus 3, Vortrag

25.11. 09.00 Uhr Totensonntag – Hauptfried-hof Stettin

Stadtbibliothek Grünstraße 59

Öffnungszeiten: Montag/Freitag: 13.00–17.00 Uhr Dienstag/Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.00–

18.00 Uhr Mittwoch: geschlossen

Stadtinformation Haußmannstraße 85

Tel.: 213995 oder 251 232geöffnet zu den Öffnungszeiten des Rathauses

Museum Prenzlauer Str. 23 a

Tel.: 433182 + 251234Öffnungszeiten: Montag geschlossen Di.–Fr. 10.00–13.00 und 14.00–16.00 Uhr Gruppen werden nach Vereinbarung auch au-

ßerhalb der Öffnungszeiten durch das Muse-um geführt.

Laufende Ausstellung:„Dr. Erich Paulun – ein Visionär im Land des

roten Drachen“

Eisenbahn-ErlebniszentrumLokschuppen (EEZ)

Öffnungszeiten: Das Eisenbahnerlebniszentrum ist vom 15.

April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10.00–18.00 Uhr geöffnet.

Führungen außerhalb der Öffnungszeiten An-meldungen unter Telefon 03973/216326.

Jugendhaus „FlyIn“ An der Festwiese 38

Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr Sonntag nach Vereinbarung. Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß

• Tischfußball • Tischtennis • Dart- und Ge-sellschaftsspiele • Kostenlose Raumvermie-tung an Schulklassen und Vereine (Beamer und Projektionsleinwand für Präsentationen nach Voranmeldung)

Neues Angebot: kostenloser Internetzugang für Kinder. Ansprechpartner: Mario Bundke

Homepage: www.jugendhaus-flyin.de

Jugendtreff „HappyTogether“ Friedenstraße

Wir haben für euch geöffnet: Mo.–Do., 14.00–20.00 Uhr und Fr., 14.00–

21.00 Uhr Unsere ständigen Angebote: Playstation, PC-

Spiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfuß-ball, Brettspiele und HA-Hilfe.

Evangelisches Pfarrbüro Große Kirchenstr. 08

17309 Pasewalk21.10. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abend-

mahl in der Winterkirche24.10. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien28.10. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winter-

kirche31.10. 15.00 Uhr Familienkirche zum Refor-

mationstag in St. Marien03.11. 19.00 Uhr Konzert mit einem Akkor-

deonduo in der Winterkir-che

02.11. 15.00 Uhr Gottesdienst im CURA-Se-niorenheim

04.11. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winter-kirche

14.00 Uhr Gehörlosengottesdienst in St. Marien

07.11. 16.00 Uhr Frauenstunde und Senio-rentreff in St. Marien

19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien11.11. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winter-

kirche 17.00 Uhr Martinstag (Ort ist noch of-

fen)12.11. 10.00 Uhr Kreativer Montag in St.

Marien18.11. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winter-

kirche

Gottesdienst in DargitzBitte die Aushänge beachten!

Gottesdienst in StolzenburgBitte die Aushänge beachten!

Mittwochs trifft sich der Gospelchor zur Probe,donnerstags die Kantorei und freitags ist um 18.00 Uhr Junge Gemeinde in St. Marien.

Landeskirchliche Gemeinschaft Pasewalk

Haus Immanuel, Ringstraße 35Infos unter Tel. 441330

21.10. 16.30 Uhr Gottesdienst23.10. 09.30 Uhr Bibelgespräch26.10. 15.30 Uhr Kindernachmittag „Aben-

teuer Zeitreise“28.10. 16.30 Uhr Gottesdienst31.10. 19.00 Uhr Männerabend01.11. 09.00 Uhr Frauenfrühstück04.11. 16.30 Uhr Gottesdienst06.11. 09.30 Uhr Bibelgespräch11.11. 16.30 Uhr Gottesdienst18.11. 16.30 Uhr Gottesdienst

Katholische KirchengemeindeMühlenstraße 19

Jeden Samstag 17.00 Uhr Vorabendmesse Viereck

Maria GeburtJeden Freitag 15.00 Uhr Nachmittagsspiel für Ju-

gendliche im Pfarrsaal Pa-sewalk

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 26 - Nr. 10/2012

Neuapostolische Kirche Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“

Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und mittwochs um 19.30 Uhr in der Neuapostoli-schen Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“)

Caritas Pasewalk

Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung Mühlenstraße 19, Tel.: 204462 Tagesstätte für alkoholkranke Menschen Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222Holzhof der Caritas Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358Beschäftigungsprojekte Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703

Schwangerschafts beratungsstelle

DRK PasewalkOskar-Picht-Str. 1, Tel.: 433066

Öffnungszeiten:Montag: 9.00–12.00 UhrDienstag: 9.00–12.00 und 14.00–18.00 UhrDonnerstag: 9.00–12.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung

Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt

Oskar-Picht-Str. 1wochentags 8.00–16.00 Uhr

Tel.: 2049975 o. 0170 8786848Öffnungszeiten:

Di., Mi. und Fr.: 9.00–12.00 Uhr Weitere Ter-mine nach telefonischer Absprache auch in der häuslichen Umgebung.

Suchtberatungs- und Behandlungsstelle

Feldstr. 5, 17373 UeckermündeTel.: 039771 229920

Öffnungszeiten: montags: 10.00–12.00 Uhr dienstags: 9.00–16.00 Uhr donnerstags: 8.00–16.00 Uhr Weitere Zeiten nach Vereinbarung.

Pflegestützpunkt Pasewalk An der Kürassierkaserne 9

Tel.: 255 502 Pflegeberater/inTel.: 255 503 Sozialberater/in

Erreichbarkeit:dienstags 8.00–12.00 Uhr u. 13.30–18.00 Uhrdonnerstags 8.00–12.00 Uhr und 13.30–16.00 Uhr sowie nach Vereinbarung, Umfassende, kostenlose und unabhängige Beratung zu Fra-gen bei der Auswahl und Inanspruchnahme bundes- und landesrechtlich vorgesehener So-zialleistungen und sonstigen Hilfen.

Schiedsstelle Pasewalk Haußmannstraße 85

17309 PasewalkHerr Franco Gurske, Frau Sybille Krause, E- Mail: [email protected] oder schrift-lich an o. g. Adresse.Die Post wird ungeöffnet an die Schiedsperso-nen weitergeleitet. Die jeweilige Schiedsperson setzt sich mit Ih-nen in Verbindung.

Lebenshilfe Speicherstr. 4 Tel.: 2299800

mittwochs 16.00–17.30 Uhr PC-Treffdienstags 17.00–18.30 Uhr TheaterprobeJugendtelefonDas kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter (0800) 1 110 333 zu erreichen.

Feuerwehrmuseum Pasewalk

Torgelower Str. 33Öffnungszeiten: sonntags 14.00–18.00 Uhr oder nach Verein-

barung, Tel.: 432537 oder 0171/8024374 [email protected] oder

nach Vereinbarung, Tel.: 432537 oder 0171/8024374

[email protected]

Handball Pasewalker Handballverein von 1990 e. V.

Uecker-Sporthalle20.10. 10.00 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-

gend E PHV – SV Fortuna’50 Neu-

brandenburg 11.30 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-

gend D, Staffel B

PHV II – SV Fortuna’50 Neubrandenburg I

13.00 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-gend D, Staffel A

PHV I – SV Fortuna’50 Neubrandenburg II

15.00 Uhr Bezirksklasse Frauen PHV II – HSV Greif Tor-

gelow 17.00 Uhr Bezirksklasse Senioren/Ü

36 PHV – HSV Greif Tor-

gelow27.10. 10.00 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-

gend E PHV – Stralsunder HV II 11.30 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-

gend E PHV – Stralsunder HV I 13.00 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-

gend C PHV – HSV Greif Tor-

gelow 14.30 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-

gend B PHV – HSV Grimmen 1992 16.30 Uhr Bezirksliga Frauen PHV I – VfB 93 Penzlin03.11. 10.30 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-

gend D PHV I – HSV Grimmen17.11. 10.00 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-

gend D PHV II – HSV 90 Waren 11.30 Uhr PHV II – HSV Peenetal

LOITZ 13.00 Uhr PHV I – HSV Insel Use-

dom 15.00 Uhr Bezirksklasse Frauen PHV II – HSV Insel Use-

dom 17.00 Uhr Bezirksklasse Senioren/Ü

36 PHV – Stavenhagener SV

Hundesport Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e.V.

Vors. Günter BuseTel.: 0177 7210214

Ausbildungszeiten: mittwochs 18.00–20.00 Uhr sonntags 9.00–12.00 UhrInteressenten melden sich bitte bei dem Ver-einsvorsitzenden unter o. g. Nummer.

– Änderungen vorbehalten –

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Nr. 10/2012 Serviceteil: Gesundheit - 27 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Meinen Sie nicht auch, verehrte Leserinnen und Leser des Amtsblat-tes, dass das Thema Gesundheit uns täglich begleitet? Es gibt kei-ne Jahres- oder Lebenszeit, in der wir nicht an Wohlergehen und Gesundbleiben denken. Gut, die Jüngeren vielleicht nicht so häufig wie deren Eltern und Großeltern. Am Abend des 31. Oktober wird „Halloween“ begangen. Kinder schnitzen bereits Tage vorher mit Eifer auf dem Hof schaurige Gesich-ter in ausgehöhlte Kürbisse und leuchten diese mit Kerzen aus – aber es nieselt die ganze Zeit fürchterlich. Oder in der Vorweihnachtszeit

Die kalte Jahre

szeit genießen

„Der Herbst ist ein zweiter Frühling, wo jedes Blatt zur Blüte wird.“A. Comes, franz. Literaturnobelpreisträger

schneit es seit Tagen und man traut sich gar nicht so richtig aus dem Haus, möchte aber draußen noch so viele Vorbereitungen treffen. Welche Kompromisse, Grundregeln sollte man unbedingt befolgen, welche kann man eher vernachlässigen, um trotz des Wetters Kör-per und Seele Spaß zu gönnen? Angesichts des Nahens von Regen-wetter, Frost- und Schnupfenzeit geraten wir wieder des Öfteren in Überlegungen zum Wohlbefinden und Gesundbleiben. Sei es die im-mer wieder verschobene Vorsorgeuntersuchung, die Grippeschutz-impfung oder auch die richtige Ausrüstung an Winterkleidung, selbst das Vorhaben „Abhärtung“ wird wieder Gesprächsthema.Auf den folgenden Seiten haben wir zusammen mit unseren Anzei-genkunden einen kleinen Querschnitt aufgetan an Neuigkeiten, Hin-tergrundinformationen und Empfehlungen zu einem immerwähren-den Thema besonders in der kalten Jahreszeit. Wir wünschen eine angenehme Lektüre!

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Nr. 10/2012 Serviceteil: Gesundheit - 28 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Aktionen, Tipps und Ratschläge für die „Schmuddelwetter-Tage”

Kompetenzzuwachs beim Privaten Pflegedienst „Goercke“Die gelben Wagen mit dem rotem Herz daraufSchwester Sina: „Wir begleiten bis zum Schluss“Der Private Pflegedienst Goercke ist ein etablierter und geschätzter Partner für hilfsbedürftige Menschen und ihre Angehhörigen. Pflege-dienstleiterin und examinierte Krankenschwester Sina Willmann be-schäftigt sechs Frauen, die das komplette Kompendium von Pflege und Betreuung nach Sozialgesetzbuch V und XI beherrschen. Hin-zu kommt neuerdings die geprüfte Kompetenz in Wundpflege, da-zu hat Sina Willmann eine Extra-Ausbildung absolviert. Viele Pase-walker werden die quirlige Inhaberin des Pflegedienstes auch noch unter ihrem Geburtsnamen Goercke kennen, womit der Zusammen-hang zum Namen des Unternehmens hergestellt ist. Goercke-Fahr-zeuge sind im Stadtbild unschwer am gelben Farbton auszumachen mit einem roten Herz darauf.Über die SGB-Anforderungen hinaus gewährt Frau Wilmann zusätz-liche Leistungen von Essen auf Rädern über Mobilitätshilfen bis zur Zusammenarbeit mit Apotheken und Reha-Dienstleistern. Einen be-sonderen Namen hat ihr Dienst aber bei der Betreuung krebskranker Menschen bekommen, in den Fällen also, wo die Schwere der Erkran-kung wie auch der Umgang damit sowohl für den Patienten wie für seine Angehörigen eine sehr schwierige Phase darstellt. „Wir beglei-ten die uns anvertrauten Menschen bestmöglich bis zum Schluss“, sagt die junge Frau und schwirrt zum nächsten Termin weiter.

Lebensfreude durch gutes SehenUnsere Augen müssen jeden Tag Schwerstarbeit leisten – sie sind eines der wichtigsten Sinnesorgane. Sehen ist die Grundvorausset-zung für den Erfolg und Spaß im Beruf und Freizeit.Ob bei der Teilnahme am Straßenverkehr, im Büro, bei der Arbeit, am PC oder bei sportlichen Aktivitäten ist die Leistungsfähigkeit abhän-gig davon, wie gut wir alles sehen und erkennen können. Für diese verschiedenen „Seh“-aufgaben gibt es die individuelle Brille, die der Augenoptiker nach präziser Ermittlung Ihrer Sehstärke empfiehlt. Für jede Gelegenheit gibt es entsprechende Brillen. Einstärkenbrillen für die Ferne, die eine Kurz- oder Weitsichtigkeit korrigieren. Autofah-rer sollten eine Ersatzbrille mit der aktuellen Stärke im Handschuh-fach bereit liegen haben. Fast jeder Mensch braucht im Alter ab 40 Jahren eine Lesebrille. Für das Nah- und Weitsehen in Kombination sind Mehrstärkengläser optimal. Gleitsichtgläser bieten Sehkomfort im Fern-, Zwischen- und Nahbereich. Wer viel am Schreibtisch sitzt und am Computer arbeitet, dem bietet eine Arbeitsplatzbrille mit breiteren Sehbereichen zwischen ca. 40 cm bis ungefähr 2 m ein entspanntes Arbeiten. Sonnenbrillen benötigt nicht nur der Brillen-träger. Alle Brillenglastypen sollten entspiegelt sein. Sie sind licht-durchlässiger und verhindern störende Lichtreflexe.Der kurze Weg zum guten Sehen und Aussehen – kommen Sie vorbei – ohne Anmeldung und Wartezeit: AUGENOPTIK S.DIEDRCH GmbH Pasewalk

Ihr Team vom Friseurstudio picobello mit Wis-senswertem und Anregungen zur Haargesundheit Dichtes, glänzendes Haar steht traditionell für Gesundheit und At-traktivität. Und tatsächlich ist es nicht nur kosmetisch relevant, wenn

das Kopfhaar dünner wird. Es kann auch ein Hinweis auf gesund-heitliche Probleme sein. Es gibt viele Gründe, warum Menschen ver-mehrt Haare verlieren. Erbfaktoren spielen hier genauso eine große Rolle wie auch chronische Krankheiten, Stress und zunehmend auch umweltbedingte Ursachen. Umwelteinflüße wie Toxine, Medikamen-te, Schlafmangel oder Fehlernährung können der Haarstruktur lang-fristig schaden. Haare wachsen nur kräftig, wenn ihnen „Baustoffe“ zur Verfügung stehen. Also eine gesunde Ernährung aus: Eiweißen, Vitaminen und Spurenelementen. Zink z. B. ist an der Bildung von Kollagen und Keratin beteiligt, aber auch Eisen und ander Mikro-nährstoffe braucht das Haar, um sich zu entwickeln. Wir beraten Sie gern über Haarausfall oder vermitteln Sie bei Interesse weiter zu einem Labor, wo dann eine spezielle Haar- und Kopfhaut analyse vollzogen und der Versuch unternommen wird, das Problem Ihres Haarausfalls zu beseitigen.

Turnen in der SelbsthilfegruppeLebensqualität im fortschreitenden Alter bewahrenDie gelernte Physiotherapeutin Birgit Klimas ist im Interesse von Os-teoporose-Erkrankten tätig. Seit 2001 engagiert sie sich in diesem physiotherapeutischen Bereich, 2007 wagte sie den Schritt in die Selbständigkeit. Mit Zusatzausbildungen z. B. der Schlüsselzonen-Massage nach Mar-nitz und einer speziellen Osteoporose-Ausbildung begegnet sie Bewe-gungs- und Funktionsfähigkeitsstörungen des menschlichen Körpers mit gezielter Fachkenntnis. Aktivitätseinschränkungen des Patienten sind oft auf den Knochenschwund (Bezeichnung im Volksmund) zu-rück zu führen. Das statistische Durchschnittsalter der Bevölkerung in unserer Region steigt und wir werden heutzutage immer älter. Die Ursachen für Osteoporose-Erkrankungen scheinen extrem vielschich-tiger als bisher angenommen. Einen harmlosen Test in Ihrer Apotheke zu machen oder Vorsorge empfiehlt sich, denn jede 3. Frau und jeder 5. Mann über 50 Jahren ist statistisch gefährdet. Der Stoffwechselstö-rung im Knochengewebe, die die Stabilität des tragenden menschli-chen Gerüstes herabsetzt, versuchen auch Osteoporose-Selbsthilfe-gruppen entgegen zu wirken. Nach Bescheinigung der Erkrankung durch den Facharzt kann man sich ggf. bei Frau Knoop, Leiterin der SHG in Pasewalk anmelden. Frau Klimas selbst betreut derzeit 4 The-rapiegruppen mit insg. 80 Patienten. Neben Medikamenten und Er-

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nährungsumstellung trägt Turnen mit qualifizierten Übungsleitern zu einem besseren Therapieerfolg bei. Und Gespräche in der Gruppe, Verständnis von Mitbetroffenen, Spaß bei Gymnastik und ggf. kont-rolliertem Muskelaufbau-Training sind nicht nur emotional stärkend.

DRK Sozialstation Pasewalk – Pflege und Betreuung unter einem guten ZeichenSeit 2008 bestehen im DRK Kreisverband Uecker-Randow e. V. Wohn-gemeinschaften für Demenzkranke. Inzwischen gibt es vier davon in Pasewalk für insgesamt 40 Bewohner. Auch wenn zurzeit alle Plätze belegt sind, fragen Sie uns – wir helfen gern weiter. Im Vorfeld einer Demenz sind oft psychische Störungen zu beob-achten, die meist kaum von denen einer Depression unterschieden werden können, wie z. B. Verlust von Interessen und Eigeninitiative, Reizbarkeit, Gefühl der Überforderung, Verlust der affektiven Schwin-gungsfähigkeit, depressive Verstimmungen. Demenz ist der Oberbe-griff für Erkrankungen, die mit Verlust geistiger Funktionen einher-gehen und die dazu führen, dass alltägliche Aktivitäten nicht mehr allein durchgeführt werden können. Betroffen sind Kurzzeitgedächt-nis, Denkvermögen, Sprache und Motorik, evtl. sogar die Persönlich-keitsstruktur. Die schleichende Erkrankung des Gehirns veranlasst die Betroffenen oft zu „Wahrung der Fassade“, Geduld und Verständnis und fachärztliche Hilfe sind gefragt. Die häufigste Form (ca. 60 % der Erkrankungen) ist die Alzheimer-Demenz. Den Erkrankten bieten wir Betreuung mit Herz und Verstand, kompetente individuelle Pflege un-ter Einbezug der Angehörigen. Auch die Nutzung eines Hausnotrufes oder Zusatzleistungen wie Übernahme oder Hilfe bei der Hauswirt-schaft können Sie in Anspruch nehmen. Es gibt einen Mobildienst, z. B. für „Essen auf Rädern“. Besorgungs- und Unterhaltungsleistungen, Organisation von Dienstleitungen, Hilfe beim Schriftverkehr – all das gehört zu unserem Leistungsspektrum. Ihre individuellen Wünsche und Probleme sehen wir als Herausforderung, denen wir uns gerne stellen. Genauere Informationen erhalten Sie unter 03973 / 43840.

Schönheit ist GesundheitDie Hände und Füße sind unsere Visitenkarten. Gepflegte Finger-nägel fungieren wie ein Aushängeschild und helfen, Selbstbewusst-sein und Ausstrahlung zu stärken und vollenden unsere Kleidung. Schließlich kommunizieren wir täglich mit unseren Händen und spä-testens jeder zweite oder dritte Blick trifft diese beim Kennenlernen.Mit neuesten Nageldesign-Techniken, pflegender Handmaske und hochwertigem Nagelöl lässt sich z. B. auch Abhilfe schaffen bei un-förmigen, strapazierten, weichen, brüchigen oder zu harten Nägeln. Im Nagelstudio von Liane Wulff wird jeder Nagel individuell behan-delt, jede Kundin hat Ihr eigenes Feil-Set, mit dem nur sie behandelt wird. Sauberkeit und Hygiene gehören genauso zum „Verschöne-rungsritual“ wie kompetente Beratung und kundenbezogene sowie qualitative Auswahl der Produkte und Farben. Zur Abrundung des neuen „Outfits“ bzw. des Studiobesuchs kann man auch das „ge-wisse Etwas“ der eigenen Person durch den Erwerb von passenden Kosmetik- oder Schmuckartikeln aus aktuellen trendigen Kollektio-nen unterstreichen – probieren Sie sich aus, Wohlbefinden kommt nicht von allein!

Solidität und langjährige ArbeitserfahrungDie Private Hauskrankenpflege Sigrid Schiebe ist im Pasewalker Raum ein Pflegedienstleister mit langjähriger Erfahrung und solidem Ruf. Ein gut eingespieltes Team von 5 Mitarbeiterinnen beherrscht das komplette Register der Pflegeleistungen nach Sozialgesetzbuch V, das sind die ärztlich verordneten Maßnahmen, dazu kommt die Palette aller hauswirtschaftlichen Leistungen nach SGB XI. Vier Mit-arbeiterinnen sind examinierte Krankenschwestern, eine Frau ausge-bildete Altenpflegehelferin. Sigrid Schiebe beschäftigt Vollzeitkräfte. Eine Mitarbeiterin ist ausgebildete Wundschwester. Damit wird ei-ne fachkundige Wundversorgung auch in den eigenen vier Wänden gewährleistet. Eine weitere Mitarbeiterin ist Diabetesschwester und verstärkt damit die fachliche Kompetenz der Hauskrankenpflege. Auf alle Fragen im Zusammenhang mit der häuslichen Pflege bis hin zu behördlichen Schritten und den unerlässlichen Kontakten zu Äm-tern weiß eine speziell ausgebildete Pflegeberaterin Antwort. Das gilt selbstverständlich auch für solche alltäglichen Fragen wie den Begleitservice oder den Besuch der Physiotherapie. Sigrid Schiebes Anspruch ist es, das Leben in der gewohnten Um-gebung so lange wie möglich aufrecht zu erhalten. Dafür wird den Betroffenen und ihren Angehörigen alle Hilfe zuteil. Die Unterbrin-gung in einem Heim darf erst das letzte Mittel der Wahl sein.

Wissen Sie wie Wolken aussehen?Gewitterwolken, düster und bedrohlich wirkend. Regenwolken – sich auftürmende dunkle Wolkenberge. Im Gegensatz dazu die zier-lichen oder auch anmutigen, mitunter wunderschönen Schleier-, Schäfchen- oder Federwolken. Wer Wolkenformen kennt, weiß aber nicht unbedingt was oder wer „Wolky“ ist. Das herrliche Gefühl „wie auf Wolken laufen“ zu ver-

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mitteln, ist Anliegen von Wolky, einer Schuhmarke, die mittlerweile in 20 Ländern zu finden ist. In Deutschland ist Wolky bereits in über 700 Schuh- und Orthopädiefachgeschäften vertreten. Leichtigkeit und Bequemlichkeit ist das besondere Markenzeichen, unverwech-selbare modisch schöne, manchmal auch in-teressante und in frechem Stil gearbeitete Schuhe und Sandalen.Der Orthopädie-Schuhmachermeister Reinhart Schmidt hat aber nicht nur diese Kollektion im Angebot, sondern nach wie vor auch Bequemschuhe anderer Marken. Besonderer Wert wird auf Über-weite gelegt und auf Schuhe, die für Diabetiker geeignet sind. Gern berät Sie Familie Schmidt ausführlicher zu Ihren Fragen. Schauen Sie doch mal vorbei und vor allem: Probieren Sie die Wolky-Schu-he einfach mal aus.

Das Hotel Pasewalk als WohlfühloaseIm liebevoll geführten Haus mit anregendem Ambiente und kom-fortabler, moderner Gastlichkeit – umgeben von einer blumenge-schmückten, sehr gepflegten Anlage finden Sie ein breites Spek-trum an sportlichen Betätigungsmöglichkeiten. Als Auszeit vom Alltags-stress will man einfach Spaß haben oder nur abschalten können. Vielfältige Wellness- oder Erholungsbereiche des Hotels laden dazu mit ansprechender Atmosphäre ein. Bowling, Kegeln, Tennis, Pool mit Gegenstromanlage, Tauchbecken, Sauna, Biodampfsauna und Whirlpool sorgen für ein umfassendes Gefühl des Wohlbefindens.Um den Appetit nach dem Fitnessprogramm zu stillen, serviert man Ihnen im Restaurant Mühlentor regionale und saisonale kulinarische Genüsse. An Kaminecke oder Bar lässt es sich besonders an den un-gemütlichen Herbst- und Wintertagen gut verweilen. Ob Feiern, Seminare, Firmenveranstaltungen o. ä., das Hotel orga-nisiert auch gern Tages- oder Halbtagesausflüge und andere Frei-zeitaktivitäten.

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Es stehen Seminar- und Schulungsräume mit 30 bis 60 Plätzen, so-wie für Großveranstaltungen die „Schafbockhalle“ mit bis zu 600 Plätzen zur Verfügung.Attraktionen für Jung und Alt oder auch als Wochenendausflug denkbar: der hauseigene Streichelzoo mit heimischen und außer-gewöhnlichen Tieren. Also: ein Besuch lohnt sich immer!

Wohnen im Grünen Heute entscheiden zunehmend qualitative Aspekte über die Zu-kunftsfähigkeit und Auswahl von Wohnungen. Die unterschiedli-chen Lebensstile, persönliche Wohnvorstellungen, die auch über die Wohnung selbst (Grundriss, Gebäude, Außenanlagen, Umfeld usw.) realisiert werden sollen, sind entscheidend als Kriterium.Ihr neues Zuhause im Grünen bietet eine idyllische Kulisse an Grün-anlagen und Wohnhäuser mit freundlichem, farbenfrohem Äuße-ren, die als gesundes Wohnumfeld von der Hausverwaltung Heinz Laternser, dem Partnerunternehmen vom Hotel Pasewalk angeboten werden (siehe Inserat Hotel Pase-walk). Neben einer sehr guten Wohnqualität, ob Wohnungsausstattung oder auch die gepflegte Außenanlage spielen für Wohnungssu-chen-de eventuell auch ein Aspekt wie „barrierefreies Wohnen“ eine wich-tige Rolle, die ggf. berücksichtigt werden können.

Die ASKLEPIOS Klinik Pasewalk informiertNeue Strukturen in der Klinik für Innere MedizinSeit diesem Jahr agieren unter dem Dach der Klinik für Innere Me-dizin zwei jeweils chefärztlich geleitete Abteilungen, die Medizini-sche Klinik I und die Medizinische Klinik II.

Die Medizinische Klinik I wird geleitet vom Chefarzt Dr. med. Joa-chim Stock und umfasst die Berei-che: Gastroenterologie, Kardiolo-gie, Pneumologie, Diabetologie und Endokrinologie. Hierzu gehören die Stationsbereiche der Internen 1, Internen 2, die Verantwortung für die internistischen Bereiche der IMC und ITS, der Funktionsab-teilung sowie der Notfallaufnahme.

Zur Medizinischen Klinik II, die durch die Chefärztin Monique Sal-chow-Gille geleitet wird, gehören die Bereiche: Zentrum für Alters-medizin, fachübergreifende Frührehabilitation sowie die Palliativme-dizin mit den Stationsbereichen der Akutgeriatrie, Frührehabilitation und Palliativmedizin.

An der Erstellung dieser Sonderveröffentlichung haben mitgewirkt: Arite Nowak (Texte, Anzeigenakquise, Layout und Satz), Karl Nau-joks (Texte) sowie firmeninterne Darstellungen.

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(PN/EE). Man will ja schließlich genau Bescheid wissen, was sich so in Pasewalk getan hat, sagten sich die zirka 100 Senio-rinnen und Senioren zur zweiten Stadtrund-fahrt in diesem Jahr. Genau hörten sie den Ausführungen der beiden stellvertretenden Bürgermeisterinnen Gudrun Baganz und Monika Hänsel zu. Die Besichtigungsroute zum Klärwerk führte entlang der Ringstraße, vorbei am kürzlich eingeweihten Haus für demenz-kranke Menschen. Alle 18 Plätze sind, in dem vom Deutschen Roten Kreuz getrage-nem Objekt belegt, erfuhren die Teilneh-mer. Jeder Bewohner hat einen abgeschlos-senen Wohnbereich. Es gibt hier sogar Wartelisten, sagt die Fachfrau. „Ein herr-licher Innenhof lädt zum verweilen ein“, schwärmt Gudrun Baganz und verspricht über den Senioren- und Behindertenbeirat Besichtigungen der Einrichtung in kleinen Gruppen zu organisieren. Weiter geht es in der Baustraße an dem noch leerstehenden Schulpavillion entlang. In Kürze zieht hier ein Pflegedienst ein. Gegenüber auf dem freien Postplatz, soll ein Haus für Demenz-kranke entstehen. Träger wird die Geistli-che Stiftung St. Spiritus sein. Die Kita „Am Pulverturm“ macht keinen schönen Ein-druck. Sie soll leer gezogen werden. Dafür

SeniorenStadtrundfahrt 2012

Viele Lacher gab es beim Auftritt der Plattgruppe um Sabine Witthuhn, Foto: R. Kroll

Das Klärwerk war die erste Station der diesjährigen Seniorenstadtrundfahrten, Foto:Ernst

soll im Jahr 2013/2014 ein neues Gebäu-de entstehen. Im neuen Glanz präsentierten sich die gerade sanierten Belebungsbecken im Klärwerk. Hier stoppen die Busse das erste Mal. Andreas Ladisch und Christian Kuhn, Fachmänner für die Anlage, führen die Senioren durch das Objekt. Hier kom-

men alle Abwässer Pasewalks an, erläu-tert der junge Mann. In dieser ersten Stu-fe werden die groben Feststoffe entfernt. Das Herz der Anlage sind jedoch die Be-lebungsbecken, erläutert Kuhn, der Stück für Stück das Geschehen im Werk erläutert. „Angefangen haben wir mit einem Bus in-

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teressierter Senioren“, erinnert sich Gudrun Czarnowski und ihre Begleiterin. Sie freuen sich schon immer auf diese Fahrten, denn es sei wichtig zu wissen was in der Stadt passiert. „Es hat sich sehr, sehr viel getan und wir Alten kommen da allein gar nicht hin. Außerdem verbinden solche Informa-tionen doch mehr mit der Stadt“, erklä-ren die stellvertretenden Bürgermeisterin-nen. „Hinzu kommt, dass wir mit solchen Veranstaltungen die Leute aus der Isolati-on holen. Und das ist sehr wichtig, “ ver-sichern die beiden Frauen. Zweite Station der Stadtrundfahrt war die Marktscheune. Kurz vor Ostern dieses Jahres öffneten sich wieder die Tore der Scheune. Ina Friedrich und ihr Lebensgefährte, Jürgen Schossow, hauchen seitdem dem Objekt Leben ein. Schossow startet erst einmal eine kleine Führung und erläutert die Aktivitäten. Wer da nun glaubt, dass es hier nur Produkte von 15 regionalen Anbietern gibt, der irrte sich. So erklärte der Händler, dass auch Famili-en-, Klassen- oder andere Feiern auf dem Gelände möglich sind. So ganz nebenbei kann dann auch der „Zoo“ in der Nachbar-schaft besucht werden. Durch das Gewer-begebiet geht es weiter zur gemeinnützi-gen Werk- und Wohnstätten GmbH. Da wartet nicht nur der duftende Kaffee und

Mit viel Interesse hören die Senioren den Ausführungen der Mitarbeiter des Klärwerks zu.

Viele regionale Produkte gibt es in der Marktscheune. Mit dem Bus in Richtung Torgelow gelangt man ganz bequem dorthin. Nach „anstrengendem“ Einkauf kann man sich dann bei Kaffee und Kuchen erholen, bevor es dann wieder per Bus nach Hause geht. Fotos:Ernst

Kuchen, sondern auch Mutter Schmolten samt Leierkasten und Plattdeutschgruppe. Sie entführten die Senioren in das Reich der niederdeutschen Sprache. Viele Lacher und vor allem Beifall begleiteten das klei-ne Programm der Frauen. Für die Teilneh-

mer des Nachmittags hieß es nun aber Ab-schied nehmen, doch nicht ohne zu fragen wann es denn im nächsten Jahr weiter geht. An den drei diesjährigen Stadtrundfahrten nahmen insgesamt zirka 250 Seniorinnen und Senioren teil.

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EinwEihung KlärwErK

(PN/EE). Manchmal ist es schwierig, den richtigen Standort zu finden, zumal es um Wasser geht und Pasewalk mehr als einen Betrieb hat, der sich mit diesem Element beschäftigt. Zwar unterscheiden sich die beiden erheblich von ihrer Nutzung und lie-gen zum anderen doch ziemlich weit aus-einander, aber Wasser ist Wasser dachte wohl Michael Ammon. Die Einweihung des Um- und Erweiterungsbaus der Klär-anlage in Pasewalk musste um einige Mi-nuten verschoben werden. Grund: Pase-walks Stadtvertreter Michael Ammon war sich nicht ganz sicher, fuhr statt zur Klär-anlage an der Uecker zum Wasserwerk. Aber das Wetter war schön, und die anwe-senden Damen und Herren sahen es ihm nach. Nach fast einem Jahr, Baubeginn war im November 2011, wurde der 2. Bauab-schnitt, die Steuerung der Belebungsanlage – Umbau und Erweiterung der Kläranlage Pasewalk eingeweiht. „Die Auftragssum-me der Bauarbeiten betrug 1.280 Tausend Euro“, berichtete Rainer Dambach, Bür-germeister Pasewalks. Gefördert wurde das Projekt mit gerade mal 400.000 Euro, eine geringe Summe bedenkt man die knappen Kassen der Stadt. „Die Gesamtkosten wur-

Das in die Uecker fließende Wasser hat Trinkwasserqualität, sagen die Fachleute aus dem Klär-werk. Davon überzeugten sich, neben Bürgermeister Rainer Dambach, auch viele Stadtvertreter.

Gemeinsam geben Bürgermeister Rainer Dambach, Andreas Ladisch und Jürgen Paries, mit dem symbolischen Durchschneiden des Bandes den Weg zu den neuen Belebungsbecken frei. Fotos: Ernst

den nur um weniger als 1 % überschrit-ten“, sagte rückschauend Dambach, der genau wie jeder „Häusle-Bauer weiß, das ganz schnell zusätzliche Kosten entstehen können. Zur Einweihung anwesend waren

nicht nur Stadtvertreter Pasewalks, son-dern auch Vertreter von bauausführenden Firmen. Dambach dankte allen beteiligten Firmen und verwies auf die erheblichen positiven Auswirkungen, die die Anlage

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erbringt. Die neu errichteten Belebungs-anlagen bestehen aus zwei Rundbecken. Jedes hat einen Durchmesser von 23 Me-tern und eine Nutztiefe von 5,30 Meter. Da-mit kann jedes der Becken 2.200 Kubikme-ter Abwasser aufnehmen. Die geforderten niedrigen Grenzwerte für die Einleitung von Abwasser in das öffentliche Gewäs-ser machten den Bau notwendig. Die in den 70er erbauten Vorgänger bereiteten der Stadt seit langem Probleme. „Bei extremen Minusgraden stieß das Klärwerk an seine Grenzen“, erläuterte das Stadtoberhaupt. Grund dafür war die Sauerstoffzufuhr, die

von oben erfolgte. Die kalte Luft des Win-ters kühlte die Anlage aus. Zu kalt für die Bakterien, die nicht mehr ordentlich arbei-ten konnten. Ein „Hilfeschrei“ der kleinen „Helfer“ ereilte dann auch bei ungünstigem Wind die Pasewalker. Eine kräftige „Duft-wolke“ schwebte in diesen Momenten über die Stadt. Außerdem verschlechterten sich in dieser Zeit die Einleitungswerte zuse-hens. Doch das gehört jetzt der Vergan-genheit an. Von dem guten Wasserzustand in den Nachklärbecken überzeugten sich nicht nur der Bürgermeister, sondern auch die anderen Gäste. „Die ersten Werte sind

super. Wir müssen jetzt nur noch den Win-ter abwarten“, sagte Andreas Ladisch, ei-ner der Mitarbeiter der WAL Senftenberg im Klärwerk, die den städtischen Eigenbe-trieb managen. Der technische Fortschritt in der Anlage macht es außerdem möglich, dass Störungen schon über das Handy be-seitigt werden können. Eine erhebliche Ent-lastung für die Arbeiter, müssen sie doch nicht bei jeder Störung vor Ort sein. Abge-rundet wird die Sanierung im nächsten Jahr mit der Aufarbeitung der alten Nachklär-becken. Aber die Arbeiten sind bei weitem nicht so Kostenintensiv und umfangreich.

Interessiert besichtigen Bürgermeister und Stadtvertreter die neuen Belebungsbecken.

Mit Papier aus Hartz IV

In Strasburg, Wismarer Weg 3, gründete der gebürtige Strasbur-ger Harald Brandt am 12.07.2010 sein Unternehmen, den heuti-gen: „Papierhandel Strasburg“. Aber nicht nur Papier kann hier abgegeben werden. Auch Bücher, Pappe, Folien, Textilien und

– Gewerbliche Anzeige –

Schrott finden auf dem Wertstoffhof von Herrn Brandt seinen Abnehmer. Der aktuelle August-Annahmepreis von Papier be-trägt 6 Cent/kg. Geöffnet hat die Annahmestelle, außer mitt-wochs, Montag bis Freitag von 8.00 bis 18.00 Uhr, samstags von 8.00 bis 13.00 Uhr.Inzwischen kann der Unternehmer nicht nur Kunden aus Stras-burg begrüßen, sondern auch aus dem Umland, wie z. B. aus Wilsickow, Jatznick und dem Woldegker Raum. Auf diesem Wege möchte sich Harald Brandt bei allen für die Treue und das ihm entgegengebrachte Vertrauen bedanken und hofft auf weitere gute Zusammenarbeit. An dieser Stelle geht auch ein Dankeschön an seine beiden Söhne Lenny und Charly Pfau, die ihn bei seiner Arbeit immer wieder tatkräftig unterstützen. Kontakt: Tel. 039753/59956

Marlies Jordan

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 36 - Nr. 10/2012

Vereine

Tag der Vereine in Pasewalk

(PN/EE). Bürgermeister Rainer Dambach ließ zur Eröffnung des tages der Vereine 37 Tauben fliegen. Die Tiere stammten aus der Zuchtgemeinschaft Kolm/Glöde. Klaus Kolm, der selbst vor Ort war, be-richtet, dass er viele Anfragen erhielt, ob er nicht Tauben zur Hochzeit oder ande-ren Gelegenheiten fliegen lassen könnte. „Aber wir hatten nicht die richtigen Tie-re“, sagte der Züchter. „Wir entschlossen uns darum Brieftauben zu züchten“. „Die Ergebnisse sehen sie hier“, sagt der Züch-ter vom Pasewalker Rassegeflügelverein. Die Tauben gaben den Auftakt für ein ab-wechslungsreiches und vielfältiges Unter-haltungsprogramm. Den Tauben schlossen sich die Tänzerinnen und Tänzer des TC Pasewalk-Strasburg gleich an. Sie brach-ten nicht nur Spaß, Schwung und gute Lau-ne, sondern auch Rhythmus und Harmonie unter die Zuschauer. Anja Witt vom Verein lud auch gleich zum Tanzkurs ein. Natür-lich bedarf es ein wenig Übung, aber was man schon nach kurzer Zeit alles kann, zeigten die Jüngsten der Kindergruppe. Ne-ben den Tänzern lockten vor allem der Pa-sewalker Kegelverein, der Tischtennisver-ein Rotation Pasewalk, die Einradgruppe und der Sportbund mit Mit-Mach-Aktio-nen. Der Lockschuppenverein suchte eif-rige Konstrukteure, die die mitgebrachte Lock in Windeseile auseinander und wie-der zusammenbauen konnten. Die Selbst-hilfegruppen gaben nicht nur gute Hin-weise und Ratschläge, sondern zeigten auch die gemeinsam erstellten Arbeiten. Die Volkssolidarität, der Allgemeine Be-hinderten Verband und der Arbeitslosen-verband sorgten für die Gaumenfreuden. Letzterer hatte noch viele weitere Ange-bote für die Jüngsten, wie Kindermaske-rade oder Bücherstand und Puppentheater. „Es ist ein Fest von und für die Vereine“, sagte Bürgermeister Rainer Dambach zur Eröffnung des Festes. Außerdem fördern sie das Zusammengehörigkeitsgefühl der Menschen und stärken damit letztendlich auch die Stadt. „Ohne das Engagement der Vereine wäre die Stadt um vieles ärmer“, gesteht das Stadtoberhaupt. Im Gegenzug unterstützte die Stadt die Vereine mit pro-jektbezogenen Zuschüssen und der kosten-losen Nutzung von Sportanlagen. Allein die gehen in eine sechsstellige Summe. Pasewalk habe pro Kopf die höchsten kul-turellen Ausgaben. „Noch ist es möglich“, ergänzt Dambach. Über 100 Vereine gibt es in Pasewalk. Davon waren 23 beim 1. Tag

Tauben symbolisieren Glück und Freude. Sie brachten auch den beteiligten Vereinen zumindest viele Besucher und fast nur Sonnenschein. Bürgermeister Rainer Dambach und Züchter Klaus Kolm lassen 36 weiße und eine schwarze Taube in den Himmel steigen.

Nicht nur Luna und Opa Klaus bestaunen die herrlichen Papageien, die Siegfried Lanske aus Strasburg mitgebracht hatte. Er ist, wie auch die anderen Aussteller des Tages, Mitglied im Ver-ein Ziergeflügel und Exoten.

In Tausend und eine Nacht entführten die Frauen um Karin Knabe das Publikum.

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der Vereine dabei. „Ein paar mehr hätten es ja sein können“, resümiert Kurt Minow vom DRK. Den Besuchern hat es jedenfalls

Dietmar Großer und Katja Lehmann von Rotation Pasewalk demonstrierten das Spiel auf einer super kleinen Platte. Nur der Wind wollte nicht so wie der Ball fliegen sollte.

Heiße Rhythmen begleiteten die Tänzer des TC Pasewalk Strasburg. Langsamer Walzer, Tango, Cha Cha, Jive, Rumba und weitere Sommertänze rissen die Zuschauer förmlich mit.

Ebenfalls sportlich ging’s beim Kegelsportverein zu, dort versucht man alle Neune zu treffen.

Als letzte zeigten die Kita Kinder des Hauses am Storchennest ihr Pro-gramm. Natürlich gab es viel Beifall. Fotos: Ernst

gefallen. Almut Krüger würde sich für das nächste Jahr wieder so eine Veranstaltung wünschen. „Es waren sehr, sehr schöne

Programmpunkte schwärmt die Pasewal-kerin. Der gleichen Meinung sind auch In-grid Rosenthal und ihre Begleiterin.

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Etappenort ehemaliges Bahnbetriebswerk

Edle Karossen, darunter einen Dodge, einen Cadillac Fleetwood und einen Pontiac konnte man, neben diversen Zweiradraritäten, für einige Stunden im Lokschuppen Pasewalk bewundern. Das Eisenbahnerlebniszentrum war Etappenort der 9. Oldtimer-Orientierungsfahrt, die vom Kutschen- und Fahrzeugmuseum Krackow ausgerichtet wurde. Foto: Verein

(PN/PM). Die Veranstalter der diesjährigen Oldtimer-Orientierungsfahrt hatten sich am 23. Juni das ehemalige Bahnbetriebswerk Pasewalk als Etappenort ausgesucht. Die an der Rallye teilnehmenden etwa 70 Perso-nen erreichten mit ihren Fahrzeugen, grup-penweise, ab 12.00 Uhr die Anlagen des Ei-senbahnerlebniszentrums und stellten sich den Prüfungen, die hier auf sie warteten. Das 1-PS-Äquivalent war vielleicht noch am einfachsten für die deutschen und pol-nischen Rallyefahrer zu handhaben, auch die Draisinenfahrt wurde nicht zur Her-ausforderung. Allein die Quizfragen, er-arbeitet durch die Mitarbeiter des Vereins Lokschuppen Pomerania e. V., hatten es in sich. Die Fairness gebot es, dass jeder Teilnehmer vor Beantwortung der Fragen die Möglichkeit eines individuellen Rund-gangs im Lokschuppen hatte und sich vorab informieren konnte. Die meisten Teilneh-mer lagen deshalb beim Quiz goldrichtig. Doch es gab auch Punktabzüge. Nachdem die letzten Teilnehmer gegen 14.30 Uhr den Lokschuppen erreicht hatten, kehrte wieder Ruhe auf dem Gelände ein. Die Teilneh-mer hatten sich mit ihren teilweise sehr se-

henswerten Fahrzeugen, darunter ein Cadil-lac Fleetwood, ein Dodge, ein Pontiac und verschiedene Zweiradfahrzeuge, die heute

schon als Rarität gelten, wie etwa eine Pan-nonia, wieder auf den Weg zu ihrem Start-punkt in Krakow gemacht.

Pfiffikusse mit klasse Ideen

(PN/PM). Vier unbeschwerte Tage konn-ten 29 Kinder im Alter zwischen 7 und 10 Jahren aus Eggesin, Pasewalk und aus dem polnischen Police vom 24. bis 27. Juli im Eisenbahnerlebniszentrum Lokschuppen Pasewalk verbringen. Der „Workshop klei-ner Pfiffikusse“ war für die Teilnehmer eine Gelegenheit, Wissen und Können in un-terschiedlichsten Bereichen unter Beweis zu stellen. Die Mitarbeiter des Lokschup-pens hatten sich ein abwechslungsreiches Programm einfallen lassen. Selbständig-keit und Kreativität bei handwerklichen Arbeiten wurden abgefordert. Immer ab-gelöst durch Zeiten der Freizeit und Erho-lung. Und unvergessliche Stunden wurden beim Grillen und beim gemeinsamen Dis-koabend verbracht. Besuche im Torgelower Ukranenland und im Pasewalker Linden-bad schlossen sich an. Um die sprachlichen Hürden zu überwinden leistete Slawomir Bạcyński eine wahre Schwerstarbeit. Die Kinder hatten sich sehr viel gegenseitig mitzuteilen und waren selbstverständlich auch sehr neugierig auf die Aufgaben, die man gemeinsam zu lösen hatte. Binatio-nal entstand so in nur drei Tagen ein neues Würfelspiel, für welches sich die Kinder nicht nur neue Regeln ausdenken mussten. Sozusagen aus dem Nichts entstanden die

liebevoll bemalten hölzernen runden Wür-felfelder, die nicht nur Dampflokomotiven darstellten, was sicherlich in einem Lok-schuppen mit einer eisenbahntechnischen Ausstellung kein Wunder ist, sondern auch allerlei Ornamente und Getier zeigen. Die Regeln für dieses Spiel fanden die Kinder

selbst und so hatte es die Generalprobe die-ses Spiels in sich, wollte man über die 70 Felder vom Start zum Ziel kommen. Ein besonderer Höhepinkt war das von deut-schen wie von polnischen Kindern einstu-dierte kleine Kulturprogramm, welches am Abend vor dem Abfahrtstag zur Aufführung

Kleine Pfiffikusse ergründen die Gesetze der klassischen Physik: Jörg Kosmehl, Mitglied des Ver-eins Lokschuppen Pomerania e. V., erläutert an einer Versuchsanordnung das Wirken der Erdan-ziehungskraft. Foto: Verein

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kam. Gut vorbereitet zeigten sich die Kin-der aus Police, die ein längeres Gedicht zur Aufführung brachten. In mehr als 13 Stro-phen wurde auf der Bühne im Lokschup-pen ein Werk des polnischen Lyrikers Ju-lian Tuwim (1894–1953), „Lokomotive“ (deutsche von James Krüss), durch die Ak-teure in Szene gesetzt. Tuwim war Meister der Lautmalerei, was man bei diesem lus-

tigen Kindergedicht in besonderer Art und Weise heraushört, da die deutsche Überset-zung dem polnischen Original in Inhalt und Form nicht nachsteht. Und so war es für alle Kinder ein gemeinsames Erlebnis dem Vortrag zu lauschen, den die polnischen Kinder immerhin noch mit speziell gefer-tigten Zeichnungen, die an einer Schnur aufgehängt wurden, erläutern konnten. Am

Ende waren sich alle Akteure, Kinder wie Begleiter, einig: Im nächsten Jahr wird es eine Neuauflage dieses Workshops geben, der auf Initiative des Policer Bürgermeis-ters Władysław Diakun und des Vereins Lokschuppen Pomerania e.V. Pasewalk zustande kam und von der Kommunalge-meinschaft Pomerania, im Rahmen des Pro-gramms Interreg IV A, unterstützt wurde.

OrtsvereinPasewalk-Uecker-Randow-Tal

Einladung zur MitgliederversammlungDatum: 7. November 2012Ort: Pasewalk, Oskar-Picht-Str. 61 (DRK-Begegnungsstätte)Beginn: 18.00 Uhr

Tagesordnung:1. Eröffnung und Begrüßung2. Beschluss über die Tagesordnung

3. Feststellung der Beschlussfähigkeit4. Tätigkeitsbericht 2011/20125. Finanzbericht 2011/20126. Diskussion7. Entlastung Vorstand8. Finanzplan 20139. Veranstaltungsplan 2013

10. Anträge an die Kreisversammlung11. Diskussion und Beschluss12. Wahl der Delegierten zur Kreisver-

sammlung

Kurt MinowVorsitzender

Team Kenya sagt DANKE!

Foto: Christan Neumann

(PN/CN). Am 11. August begann für mich die vierwöchige Reise ins entfernte Kenia – genauer gesagt ging es nach Karibuni. Es ist eine kleine von Team Kenya ins Le-ben gerufene Siedlung, die Arbeit, Freu-de und Hoffnung für zahlreiche Einhei-mische vermittelt. Besondere Bedeutung wird dem Mädchen-Fußballprojekt beige-messen. Diese Initiative geriet auch in un-seren Fokus und war Teil unserer Aufgabe. Gemeinsam mit einem deutschen Fußball-trainer stellten wir Wissen in Form einer viertätigen Trainerschulung und Durchfüh-rung von Muster-Trainingseinheiten sowie gespendetes Fußballequipment zur Verfü-gung. Dank der Bereitstellung von Bällen und Trainingsbekleidung seitens des Pa-sewalker Fußballvereins konnten wir vie-le Kinderherzen erfreuen. Speziell Bälle stellen eine Rarität dar und wurden beson-ders wertgeschätzt.Der Projektmanager Nicholas Omondi ließ es sich nicht nehmen ein paar Worte an den Verein zu richten: „We are really gra-teful that people living in Germany sup-port our project. Playing football regularly

and being trained continuously has high-ly increased the children’s quality of life. Thank you.“

Im Namen der englischen Charity Orga-nisation Team Kenya bedanke ich mich

rechtherzlich für diese großzügige Un-terstützung.Weitere Informationen über die Organisa-tion finden Sie hier:www.karibunicottages.comwww.teamkenya.org.uk

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 42 - Nr. 10/2012

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Nr. 10/2012 - 43 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Heimspiel der Hinrunde auf einen Blick Spielbeginn

Samstag, 20.10.2012 Pasewalker FV D1 RW Wolgast 09.30 Uhr Pasewalker FV C1 RW Wolgast 11.00 Uhr Pasewalker FV I SV Görmin 14:00 UhrSonntag, 21.10.2012 Pasewalker FV D2 Einh. Strasburg 09.30 Uhr Pasewalker FV II SV Fortun. H´walde 14:00 UhrSamstag, 27.10.2012 Pasewalker FV E2 Torgelower SV Greif 11.00 UhrSonntag, 28.10.2012 Pasewalker FV D2 Rollwitz 09.30 Uhr Pasewalker FV AH Murchin 10.00 UhrSamstag, 03.11.2012 Pasewalker FV D1 Greifswald 04 09.30 Uhr Pasewalker FV C1 Torgelower SV Greif 11.00 Uhr Pasewalker FV I FC Einheit Strasburg 13:30 UhrSonntag, 04.11.2012 Pasewalker FV II Forst Torgelow 14:00 UhrSamstag 10.11.2012 Pasewalker FV E2 Pasewalk E1 11:45 Uhr Pasewalker FV I SV Teterow 13:30 UhrSonntag, 11.11.2012 Pasewalker FV AH Eggesin 10:00 Uhr Pasewalker FV II SV Rollwitz 14:00 UhrSonntag, 18.11.2012 Pasewalker FV D2 Eggesin 09:30 UhrSamstag, 24.11.2012 Pasewalker FV D1 Neubrandenburg 09.30 Uhr Pasewalker FV C1 Neubrandenburg 11.00 Uhr Pasewalker FV I FSV Einheit UEM 13:00 UhrSonntag, 02.12.2012 Pasewalker FV II SV BW Hammer 13:00 Uhr

Kolodzik Anlagenbau GmbH neuer Hauptsponsor des Pasewalker FV

Mit Beginn der neuen Saison 2012/2013 wird die Kolodzik Anlagenbau GmbH aus Pasewalk offizieller Hauptsponsor des Pasewalker Fußballvereins. Das Engagement wird sich hauptsächlich auf die Förderung des Nachwuchs konzen-trieren. Beide Partner sind an einer langfristigen Zusam-menarbeit interessiert.

Pasewalker Hundefreunde 2007 „Peters Wolfsrudel“ e. V.

laden ein zurHerbstwanderung

Am 20.10.2012 möchten wir Sie einla-den, gemeinsam mit Ihrem Hund und mit uns einen schönen Herbstspazier-gang zu machen.Treffpunkt ist um 10.00 Uhr am Park-platz Alter Lokplatz (Nähe Lindenbad) in Pasewalk. Von dort aus wollen wir durch den herbstlich-bunten Wald wan-dern. Die Strecke, die wir zurücklegen wollen, wird ca. 4–5 km betragen. Un-terwegs wird es eine Station mit Ver-pflegung geben.Wir bitten darum, die Teilnahme kurz unter der Rufnummer: 0174/9130208 oder 03973/431410 zu bestätigen.

Vereine stellen sich Vor

Der Arbeitslosenverband in seinem 22. Jahr

(PN/PM). In über 20 Jahren Vereinsge-schichte kann die Begründerin Frau Ger-da Striecker über eine Vielzahl an Episoden berichten, sicher nicht immer alle im po-sitiven Sinne, so wie der schlimme Brand 2002, als eine Halle komplett abbrannte. Aber auch Rückschläge haben den Verein stärker gemacht. In Zusammenarbeit mit dem Sozialamt der Stadt Pasewalk und dem Landratsamt wurde ein solides Fundament für den Verein gelegt. Der Arbeitslosenver-band wurde gegründet, um Menschen der Region Hilfe und Unterstützung anzubie-ten. Dank der Förderung des Arbeitsamtes bzw. des Jobcenters konnten viele sozia-le Projekte in Angriff genommen werden.

Und wie wichtig diese Projekte sind, er-fahren wir in unserer täglichen Arbeit. Vie-le hilfebedürftige Familien begleiten wir schon ein halbes Leben, aber es kommen auch immer wieder neue, jüngere von Ar-mut betroffene Menschen hinzu, obwohl die allgemeine Arbeitsmarktentwicklung etwas anderes aussagt.Auffällig ist in der gesamten Uecker-Ran-dow-Region, dass eine Vielzahl sozial-schwacher Personen nicht untätig sind, son-dern durch geringfügige Beschäftigungen versuchen ihre finanziellen Verhältnisse aufzubessern. Der Arbeitslosenverband hat von Strasburg, Ferdinandshof, Torgelow, Eggesin, Ueckermünde über Löcknitz bis

Penkun ein kleines Netzwerk mit vielfäl-tigen Angeboten aufgebaut. Neben Hilfe beim Erstellen von Bewerbungen und Aus-füllen von diversen Anträgen können die Möglichkeiten der Kleider- und Möbel-börsen genutzt werden. Die Auswahl an Bekleidung, Lederartikel aus 2. Hand, Ge-schirr und sonstigen Haushaltswaren ist in allen Einrichtungen sehr groß, allerdings gibt es hin und wieder ein paar Engpässe bei den großen Konfektionsgrößen und bei Turnschuhen. Vielleicht können Sie uns, liebe Leser, dabei helfen, diese Lücke zu schließen. Weiterhin nehmen alle unsere Einrichtungen sehr gern gebrauchsfähige Möbel entgegen.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 44 - Nr. 10/2012

Die Bürgerberater spielen eine wichtige Rolle im Verein, ebenso die Schuldner-beratungsstelle, die 2013 ihr 20-jähriges Bestehen begeht – 20 Jahre Erfahrung in der Schuldenregulierung. Außerdem hat die Einrichtung auch die Anerkennung als geeignete Stelle nach § 305 Abs.1 Nr. 1 der Insolvenzordnung, wovon verschulde-te Bürger Gebrauch machen können. Die Schuldnerberaterinnen führen regelmäßige Sprechstunden in allen Arbeitslosentreffs des ehemaligen Uecker-Randow-Kreises durch, betreuen ihre Klienten und bieten Präventivschulungen an. Die genauen Ter-mine liegen in den Außenstellen vor.Auch die Essenküche des Arbeitslosenver-bandes in der Scheringer Str. 06 kann 2013 auf ein zwanzigjähriges Bestehen zurück-blicken, oft unter erschwerten Bedingung-en und dank des Fleißes und des Einsatzes der Küchenkräfte.Im Mai 2008 wurde die kreisliche Spei-senbörse von Hand zu Hand Mitglied der bundesdeutschen Tafel und nennt sich seit dieser Zeit Pasewalker Tafel mit seinen 7 Ausgabestellen. Die Tafel wäre nicht exis-tent ohne die vielen Sponsoren, die uns Le-bensmittel und andere wertvolle Artikel zur Verfügung stellen. Diese Spenden werden täglich mit unseren Tafelautos abgeholt und dann für die Ausgabe aufbereitet. Ausgabe-stellen sind in fast allen Arbeitslosentreffs. Anlässlich des 6. Bundesdeutschen Tafelta-ges lädt der Arbeitslosenverband am 05.10. in Pasewalk und am 08.10.2012 in Löcknitz zu einer langen Tafel, um Dankeschön zu sagen. Allerdings werden immer noch zu viele Lebensmittel weggeworfen. So gibt es in der Stadt Strasburg seit langem keine Sponsoren, die die Tafelarbeit unterstützen.2005 begannen die ersten Arbeiten zur Errichtung eines Kinderbauernhofes, zu-nächst mit einfachen Mitteln und bald be-völkerten auch eine Vielzahl Tiere den Hof. 2011 unterstützte uns die Sparkasse Ue-cker-Randow, sodass wir notwendige Um-bauarbeiten vornehmen konnten und damit

bessere Stallungen für die Tiere entstanden. Solche Projekte sind natürlich nur mit en-gagierten Mitstreitern umzusetzen.Der jetzige Kleintiererlebnispark erfreut sich besonders bei den Kindern großer Be-liebtheit. In Kombination mit dem Puppen-haus und dem Kinderbauwagen bietet das Gelände viel Freizeitangebote.Als kulturelle Bereicherung für Pasewalk entstand 2007 das Projekt „Miniaturenbau“.Weit über 30 historische Gebäude der Stadt wurden aus Holz im Kleinformat liebevoll gebaut. Diese kleinen Kunstwerke können auf einer Platte in der Kalthalle des „His-torischen U“ besichtigt werden. Die Do-kumentation gestaltet sich in deutscher, in polnischer und in Blindenschrift dank der Unterstützung polnischer Übersetzer und des Sehbehindertenvereins unter Leitung von Frau Ursula Krause.In viel Kleinarbeit wurde über Jahre eine kleine Bücherei aufgebaut, eine Vielzahl gesponserter Bücher steht den Lesern zur Verfügung. Die Palette ist breit gefächert. Dazu gehören Kinderbücher, Fachbücher, Kochbücher und natürlich auch sehr schöne Romane. Monatlich führt die Leiterin der

Lesestube eine Buchlesung durch. Diese Veranstaltungen von Frau Roswitha Krau-se werden sehr gern besucht.Großer Beliebtheit erfreuen sich die jährli-chen Kinderferienspiele, die mit viel Lie-be vorbereitet und durchgeführt werden. Es sind jeweils sehr erlebnisreiche Tage für die teilnehmenden Kinder. Die Ferien-spiele hätten nicht diese Qualität ohne die zahlreichen Unterstützer und Sponsoren, die zum guten Gelingen beitragen. Die-se Hilfe ist keineswegs selbstverständlich, deshalb möchten wir an dieser Stelle allen Sponsoren noch einmal Danke sagen. Na-türlich gibt es auch andere Kinderangebo-te, die besonders von Schulklassen gern genutzt werden.Daneben ist der Arbeitslosenverband bei vielen kulturellen Anlässen und Höhepunk-ten mit Mal- und Bastelstraßen, Puppen-theater, Straßencafé und Tanz- und Mo-denschauen präsent. Diese vielfältigen Aktivitäten werden alle im Ehrenamt von den Mitarbeitern geleistet und setzen viel Freizeit voraus.Ein Höhepunkt für die Stadt Pasewalk ist das jährliche Familien-Volksfest an der Festwiese 24, welches in diesem Jahr zum 20. Mal organisiert wurde mit viel Unter-haltung, Sport, Spiel und Spaß.Bei all diesen Aktivitäten wird den Mitar-beitern viel abverlangt und nur im gemein-samen Zusammenwirken kann etwas Gutes entstehen. Das ist eine besondere Anerken-nung wert.Viele weitere noch laufende oder abge-schlossene Projekte könnten noch ange-führt werden, wobei als Organisatorin und Ideengeberin stets Frau Striecker fungierte, eine Frau, die mit Engagement und Durch-setzungsvermögen Vereinsgeschichte ge-schrieben hat.Wer weiteres über den Arbeitslosenver-band erfahren möchte oder eine Beratung wünscht, der kann gern in die Scheringer Str. 06 in Pasewalk kommen oder unter Te-lefon 03973/443504 anrufen.

Ferienspiele, Fotos: Verein

Bibliothek

Stadtmodell

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Nr. 10/2012 - 45 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Kita und Schulen

Auf dem Weg aus dem Nirgendwo …

(PN/EE). Sie heißen Sophie, Lea, Jasmin, Maxi, Marcin, Hannes und Sebastian. Sie sind Schüler der siebenten Klasse der Eu-ropaschule Arnold Zweig. Wie gebannt bli-cken sie und alle anderen Schüler der Klas-sen 7 bis 9, zur improvisierten Bühne in der Turnhalle der Realschule. Hinter einem weißen Schirm berichten junge Frauen und Männer aus ihrer Lebensgeschichte. Sicher nicht einfach, denn es geht um Drogen, Al-kohol und Missbrauch. Die Akteure selbst kommen vom Blauen Kreuz, einer Orga-nisation die sich diesen Menschen beson-ders widmet, Hilfe und Unterstützung an-bietet. „Zeitreise – jetzt reden wir“ heißt ihr Theaterstück. So berichtet die 25-jäh-rige Mia, dass bis zur Scheidung ihrer El-tern alles in Ordnung war. Doch dann geriet alles aus dem Ruder. Die Schwester starb an einer Überdosis, sie selbst wurde mehr-fach missbraucht und trank jeden Tag. Beim Blauen Kreuz fand sie, nach vielen anderen Stationen, die Hilfe die sie brauchte. Jetzt hat sie ihr Suchtproblem überwunden, hat eine eigene Wohnung und arbeitet in ei-nem berufsvorbereitenden Jahr. „Alkohol macht körperlich und geistig fertig“, sagt die junge Frau den Schülern. Die Sieben-klässler jedenfalls waren tief bewegt von den Berichten der Frauen und Männer. Es gehört viel Mut dazu, alles so offen zu sa-gen, gestehen sie. Toll fanden sie auch die Lieder der Gruppe. „Der Tag steht ganz un-ter dem Thema: Sucht, Gewalt und gesun-de Lebensweise“ berichtet die Sozialarbei-terin der Schule, Angelika Trapp. „Damit wollen wir die Schüler für dieses Thema sensibilisieren, zum Nachdenken anregen und über die eigene Lebensweise nach-zudenken. Es kommt uns vor allem dar-auf an, dass die Schüler auch Fragen stel-len können und daraus Schlussfolgerungen ziehen können“ ergänzt sie. Mit ins Boot geholt haben sich die Veranstalter außer-dem die Mobile Beratung im Sport, Mo-BiS, mit Konfliktberatung und Meditation. Weiter die Bundespolizei mit Mobbing in der Schule, das Schülerfreizeitzentrum mit Medienkompetenz und Cyber-Mobbing, Rosa-Lila mit dem Thema Homosexuali-tät und Aids, das DRK gab Antworten zu Nikotin und Drogen, der sozial-psychiat-rische Dienst zum Trinkverhalten, illegale Drogen und Nikotin waren Thema bei der DAK, der Sportbund bot Übungen rund um das Gleichgewicht und die Balance an. Dabei auch die Kreativschule. Sie näherte sich in künstlerischer Form diesem Thema.

Wie gebannt blicken sie und alle anderen Schüler der Klassen 7 bis 9, zur improvisierten Bühne in der Turnhalle der Realschule. Hinter einem weißen Schirm berichten junge Frauen und Män-ner aus ihrer Lebensgeschichte. Fotos: Ernst

Besonders überrascht wurden die Jugend-lichen von den Ansprechpartnerinnen des DRK. Unter dem Thema „Babybedenk-zeit“ zeigten sie was auf „junge Eltern“ zu kommt. Dieses Angebot bietet Jugend-lichen und jungen Erwachsenen die Mög-lichkeit, sich intensiv mit den wichtigen Themen Körperwissen, Partnerschaft, Ver-hütung, Schwangerschaft, Kindeswohlge-fährdung und Handlungsalternativen bei Überforderung, Babypflege und Lebens-planung auseinanderzusetzen. Mitgebracht hatten die Beraterinnen einen Babydummy. Und der hatte es in sich. Denn es entpupp-te sich als ein Baby mit all seinen Eigen-heiten die die Eltern nicht zur Ruhe kom-

men ließ. Die Schüler jedenfalls regte es extrem zum Nachdenken an. „Im nächsten Jahr wollen wir an unserer Schule auch ein Projekt Babybedenkzeit starten“, berichtet die Schulsozialarbeiterin. „Norbert Haack, Schulleiter der Realschule, berichtet, dass Drogen und Alkohol noch kein Thema an der Schule seien. Trotzdem müsse an dem Thema geblieben werden. Auch seien an der Schule Cola und Energy-Drinks nicht erwünscht. Zuerst ein tiefes „Luftholen“, aber im Vorfeld haben Schule und Eltern-rat gemeinsam beraten und sich zu dieser Entscheidung positioniert. Getränke dür-fen außerdem nur in Plastikflaschen mit-gebracht werden, sagt Haack.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 46 - Nr. 10/2012

Kommandeurswechsel in Viereck

(v. l.)Oberstleutnant Heiko Bohnsack, Brigadegeneral Andreas Marlow und die Bundestagsabge-ordnete Karin Strenz, schreiten die Ehrenformation ab. Fotos: Ernst

(PN/EE). Das Panzergrenadierbataillon 411 aus Viereck hat einen neuen Kom-mandeur. Brigadegeneral Andreas Marlow übergab bei einem feierlichen Appell das Panzergrenadierbataillon 411 von Oberst-leutnant Heiko Bohnsack an Oberstleutnant i. G. Holger Peterat. Unter den Gästen nicht nur Familienangehörige und Freunde, son-dern auch Bürgermeister der Patenkompa-nien und Vertreter der Politik. Zu den Gäs-ten gehörte die Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Verteidigungsausschuss, Karin Strenz. Sie drückte ihre Freude darüber aus, dass alle Soldatinnen und Soldaten wieder gesund in der Heimat angekommen seien. „Sie haben Großartiges geleistet. Ich habe Respekt vor Ihrem Dienst für das Vater-land“, sagte die Bundestagsabgeordnete den Frauen und Männern. Sie sei selbst drei Mal vor Ort in Afghanistan, drei mal über Weihnachten bei der Truppe gewe-sen und sei sich der Schwachstellen be-wusst. Der Einsatz in Afghanistan bringe viele Situationen mit sich, die nicht leicht zu verarbeiten seien. Sie versicherte den Soldatinnen und Soldaten jegliche Hilfe bei der Verarbeitung des Erlebten durch die Betreuungszentren zu. Für ihren vor-bildlichen Einsatz in Kunduz wurden 14 Soldaten des Bataillons mit der Gefechts-medaille der Bundeswehr ausgezeichnet. Ausgezeichnet wurde auch Oberstleutnant Bohnsack. Brigadegeneral Marlow zeich-nete den Oberstleutnant mit dem Ehren-kreuz der Bundeswehr in Gold aus. Bohn-sack lobte und dankte für die hohe Disziplin

Der Handschlag besiegelt die Kommandoübergabe durch Brigadegeneral Andreas Marlow (Mit-te) und dem alten Bataillonskommandeur Oberstleutnant Heiko Bohnsack (links) und den neuen Bataillonskommandeur Oberstleutnant i. G. Holger Peterat (rechts).

Bundeswehr

Die Mädchen und Jungen sehen sich den Ba-bydummy an. Er reagiert wie ein richtiges Baby.Foto: Ernst

Dank an die Sponsoren:

• Stadt Pasewalk• Friedrich-Wagner-Buchhandlung,

Ueckermünde• Getränkeland Heidebrecht• Getränke Nordmann• Gasolin-Tankstelle, Pasewalk• Uhrmachergeschäft Bordihn, Ueckermünde• Strasburger Wohnungsbaugenos-

senschaft• TIPA GmbH, Markt Thorhauer

OHG Pasewalk• Bäckerei Reichau, Grambin• Lila Bäcker

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Nr. 10/2012 - 47 - PASEWALKER NACHRICHTEN

und Einsatzbereitschaft während des sechs-monatigen ISAF-Einsatzes. „Ich habe gern mit Ihnen zusammengedient. Gemeinsam haben wir alle Situationen gemeistert. Got-tes Segen und alles Gute“, wünschte er sei-nen ehemaligen Soldaten. Er wird in seiner neuen Verwendung, an der Heeresführungs-

akademie in Hamburg, für die Ausbildung künftiger Generalstabsoffiziere tätig sein. Aus den Händen von Brigadegeneral Mar-low erhielt der neue Kommandeur des Ba-taillons, Oberstleutnant i. G. Holger Pete-rat, die Truppenfahne und damit auch die Führung des Panzergrenadierbataillon 411.

Nach der Zeremonie übergab Oberstleut-nant Heiko Bohnsack die Insignien des Bataillons an Oberstleutnant i. G. Holger Peterat. Um ihren „alten“ Kommandeur gebührend zu verabschieden, standen die Soldaten des Panzergrenadierbataillons 411 noch einmal bis zum Kasernentor Spalier.

– Gewerbliche Anzeige –

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 48 - Nr. 10/2012

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Nr. 10/2012 - 49 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 50 - Nr. 10/2012

wir gratulieren

Wir gratulieren den Jubilaren des Monates November 2012 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude

Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburts-tages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.

Gemeinde BrietzigZum 86. GeburtstagFrau Anni WesenerZum 80. GeburtstagFrau Frieda GriebenowHerrn Ehrhard SalomonskiZum 73. GeburtstagHerrn Siegfried Bresin

Gemeinde FahrenwaldeZum 87. GeburtstagHerrn Ernst SchaalZum 76. GeburtstagHerrn Manfred KaschubeZum 71. GeburtstagFrau Irmtraud Mühlenbäcker

Gemeinde JatznickZum 91. GeburtstagFrau Erna PelzZum 87. GeburtstagHerrn Arno RahnZum 86. GeburtstagFrau Elisabeth SeidelZum 81. GeburtstagHerrn Alfred FrohloffHerrn Fredy AlbrechtZum 79. GeburtstagHerrn Günter PiepenhagenZum 78. GeburtstagHerrn Hans-Georg ZastrowFrau Irene OehlkeFrau Christel FrohloffHerrn Janusch DamroHerrn Lothar BornZum 77. GeburtstagFrau Dr. Brunhilde SanderZum 76. GeburtstagHerrn Kurt SchmohlZum 75. GeburtstagHerrn Günter Timm

Frau Erna StrippFrau Maria ZornFrau Christa EngelZum 74. GeburtstagFrau Christel GottschalkHerrn Egon FlessingZum 73. GeburtstagHerrn Willi LaffinFrau Lucie LeumannFrau Barbara BörnerFrau Natalie HeydenZum 72. GeburtstagHerrn Hermann VilterHerrn Ulrich MüllerHerrn Helmut KlimpelZum 71. GeburtstagHerrn Wolfgang KöpkeFrau Ursula HeidenFrau Marianne PochertFrau Ingrid KaiserZum 70. GeburtstagHerrn Dieter Strohfeldt

Gemeinde KoblentzZum 78. GeburtstagHerrn Werner SalbreiterZum 72. Geburtstag Frau Hanni Napp

Gemeinde KrugsdorfZum 88. GeburtstagFrau Hildegard StrauchZum 77. GeburtstagHerrn Siegfried Throner

Gemeinde NiedenZum 79. GeburtstagFrau Hildegard HesseZum 73. GeburtstagFrau Dorothea SchröderHerrn Gerd Koschack

Gemeinde PapendorfZum 86. GeburtstagHerrn Hans SchneiderZum 80. GeburtstagFrau Hildegard ReepschlägerZum 77. GeburtstagFrau Dorothea SüßenbachZum 76. GeburtstagFrau Gertrud Peter

Gemeinde PolzowZum 86. GeburtstagFrau Lilli BeckerZum 85. GeburtstagFrau Gerda SteinhöfelZum 79. GeburtstagHerrn Adolf SchönhoffZum 73. GeburtstagHerrn Harry Schröder

Gemeinde Groß LuckowZum 80. GeburtstagHerrn Karl SchulzZum 72. GeburtstagFrau Erika Liermann

Gemeinde RollwitzZum 88. GeburtstagHerrn Fritz HelwigZum 85. GeburtstagHerrn Herbert KrügerZum 82. GeburtstagHerrn Helmut DewaldHerrn Winfried LauterbachFrau Irma PencunZum 78. GeburtstagFrau Hannelore LatzkowZum 77. GeburtstagFrau Christel KohlsZum 76. GeburtstagHerrn Dieter Knop

Zum 74. GeburtstagFrau Lieselotte SchiddaZum 73. GeburtstagHerrn Hans-Jürgen BarthZum 71. GeburtstagFrau Hannelore Kroll

Gemeinde SchönwaldeZum 78. GeburtstagFrau Anni PrepernauZum 75. GeburtstagHerrn Rudolf SchulzFrau Christa Krull

Gemeinde ViereckZum 89. GeburtstagHerrn Werner DachnerZum 85. GeburtstagFrau Helga BöttcherZum 78. GeburtstagFrau Brigitta PetriZum 74. GeburtstagFrau Lore GriebenowHerrn Edward KlimachZum 73. GeburtstagFrau Regina LangwaldHerrn Berthold RückertHerrn Andreas SchreiberZum 72. GeburtstagFrau Hildegard LorenzHerrn Klaus Böttcher

Gemeinde ZerrenthinZum 80. GeburtstagFrau Christel WilliamZum 77. GeburtstagFrau Hannelore SchiebeZum 70. Geburtstag Herrn Heinz Kühn

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Nr. 10/2012 - 51 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

öffentliche bekanntmachungen

– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –

Satzung über die Erhebung einer Hundesteuer

Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung für das Land Meck-lenburg-Vorpmmern (KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Juli 2011 (GVOBl.M-V S. 777) und der §§ 1, 2, 3 und 16 und 17 des Kommunalabgabengesetzes (KAG M-V) in der Fassung der Be-kanntmachung vom 12. April 2005 (GVOBl. M-V S. 146), zuletzt ge-ändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777) wird nach Beschlussfassung durch die Gemeindevertretung Schön-walde vom 05.07.2012 folgende Satzung erlassen.

§ 1Steuergegenstand

Steuergegenstand ist das Halten eines über vier Monate alten Hundes im Gemeindegebiet.

§ 2Steuerschuldner

(1) Steuerschuldner ist der Halter des Hundes.(2) Halter eines Hundes ist, wer einen Hund in seinen Haushalt aufge-

nommen hat. Das gilt gleichermaßen für Wirtschaftsbetriebe, Gesellschaften, Ver-

eine oder Genossenschaften. Als Hundehalter gilt auch, wer einen Hund in Pflege oder Aufbe-

wahrung genommen hat oder auf Probe oder zum Anlernen hält.(3) Alle in einem Haushalt oder in einem Betrieb aufgenommenen Hun-

de gelten als von ihren Haltern gemeinsam gehalten.(4) Halten mehrere Personen einen oder mehrere Hunde, so sind sie Ge-

samtschuldner.§ 3

HaftungIst der Halter eines Hundes nicht zugleich Eigentümer, so haftet der Ei-gentümer neben dem Steuerschuldner als Gesamtschuldner.

§ 4Beginn und Ende der Steuerpflicht,

Entstehung der Steuerschuld(1) Die Steuer ist eine Jahresaufwandssteuer. Sie entsteht am 01.01. des

Kalenderjahres oder im Laufe des Jahres an dem Tag, an dem der Steuertatbestand verwirklicht wird.

Die Steuerschuld entsteht frühestens mit Ablauf des Kalendermo-nats, in dem der Hund das Alter von vier Monaten erreicht hat.

(2) Die Steuerpflicht endet mit Ablauf des Kalendermonats, in dem die Hundehaltung endet.

(3) Die Steuerpflicht entfällt, wenn ihre Voraussetzungen nur in weni-ger als drei aufeinanderfolgenden Kalendermonaten erfüllt werden.

(4) Für das laufende Steuerjahr entsteht die Steuerpflicht nur einmal, wenn an die Stelle eines verendeten oder getöteten Hundes, für den die Steuerpflicht bereits besteht, bei demselben Halter ein anderer steuerpflichtiger Hund tritt.

(5) Wurde das Halten eines Hundes für das Steuerjahr oder für einen Teil des Steuerjahres bereits in einer anderen Gemeinde der Bundes-republik Deutschland besteuert, so ist die erhobene anteilige Steuer anzurechnen, die für das Steuerjahr nach dieser Satzung zu zahlen ist. Dabei bleiben Mehrbeträge, die durch andere Steuersätze ent-stehen, außer Betracht. Sie werden nicht erstattet.

§ 5Steuermaßstab und Steuersatz

(1) Die Steuer beträgt im Kalenderjahr1. für den 1. Hund 25,00 EURO2. für den 2. Hund 50,00 EURO

3. für den 3. und jeden weiteren Hund 75,00 EURO4. für jeden gefährlichen Hund 300,00 EURO.

Gefährliche Hunde im Sinne dieser Satzung sind Hunde gemäß § 2 der Verordnung über das Führen und Halten von Hunden (Hundehal-terverordnung Mecklenburg-Vorpommern vom 4. Juli 2000 zuletzt geändert durch Verordnung vom 8. Juni 2010 (GVOBl.M-V S.313)

(2) Hunde, für die eine Steuerbefreiung nach § 6 gewährt wird, sind bei der Berechnung der Anzahl der Hunde nicht anzusetzen.

(3) Hunde, für die die Steuer nach § 7 ermäßigt wird, gelten als 1. Hun-de.

(4) Besteht die Steuerpflicht nicht während des ganzen Kalenderjahres, so ermäßigt sich die Steuer auf den der Dauer der Steuerpflicht ent-sprechenden Teilbetrag.

§ 6Steuerbefreiung

(1) Steuerbefreiung wird auf Antrag gewährt für1. Blindenbegleithunde.2. Hunde, die zum Schutz und zur Hilfe blinder, gehörloser, schwer-

höriger oder sonstiger hilfloser Personen benötigt werden. Die Steuerbefreiung wird von der Vorlage eines ärztlichen Zeug-

nisses des Hundehalters abhängig gemacht.3. Diensthunde, die ausschließlich zur Erfüllung öffentlicher Auf-

gaben benötigt werden4. Sanitäts- oder Rettungshunde, die von anerkannten Sanitäts- oder

Zivilschutzeinrichtungen gehalten werden.5. Hunde, die aus Gründen des Tierschutzes vorübergehend in Tier-

heimen o. ä. Einrichtungen untergebracht worden sind.6. Hunde, die zur Bewachung von Herden gehalten werden oder

die von Berufsjägern zur Ausübung der Jagd benötigt werden.(2) Die Steuerbefreiung nach Absatz 1 Nummern 1 bis 4 und Nummer

6 ist alle zwei Jahre unter Vorlage eines gültigen ärztlichen Zeug-nisses bzw. Prüfungszeugnisses neu zu beantragen.

§ 7Steuerermäßigungen

Die Steuer wird um die Hälfte ermäßigt für1. Hunde zur Bewachung von Gebäuden, welche von dem nächsten

bewohnten Gebäude mehr als 300 m entfernt liegen.2. Hunde, die von Forstbediensteten oder Inhabern eines Jagdscheines

ausschließlich oder überwiegend zur Ausübung der Jagd oder des Jagd- oder Forstschutzes gehalten werden, soweit die Hundehaltung nicht steuerfrei ist.

Für Hunde, die zur Ausübung der Jagd gehalten werden, tritt die Steuerermäßigung nur ein, wenn sie die Brauchbarkeitsprüfung nach der Landesverordnung zur Prüfung der Brauchbarkeit von Jagdhun-den in Mecklenburg-Vorpommern vom 22.05.2007 (GVOBl. M-V 2007 S. 211) mit Erfolg abgelegt haben.

3. Hunde, die ständig an Bord von Binnenschiffen gehalten werden.4. Hunde, die von zugelassenen Unternehmen des Bewachungsgewer-

bes oder von Einzelwächtern zur Ausübung des Wachdienstes benö-tigt werden.

5. Hunde, die von Artisten oder Schaustellern zur Berufsausübung be-nötigt werden.

§ 8Züchtersteuer

(1) Von Hundezüchtern, die mindestens zwei reinrassige Hunde der glei-chen Rasse im zuchtfähigen Alter, darunter eine Hündin, zu Zucht-zwecken halten, wird die Steuer für Hunde dieser Rasse in der Form der Züchtersteuer erhoben. § 9 bleibt unberührt.

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 52 - Nr. 10/2012

(2) Die Züchtersteuer beträgt für jeden Hund, der zu Zuchtzwecken ge-halten wird, die Hälfte des Steuersatzes nach § 5.

(3) Die Vergünstigung wird nicht gewährt, wenn in zwei aufeinander-folgenden Kalenderjahren Hunde nicht gezüchtet worden sind.

(4) Vor Gewährung der Ermäßigung ist vom Züchter folgende/r Ver-pflichtung/ Nachweis zu erbringen:1. Die Hunde werden in geeigneten, den Erfordernissen des Tier-

schutzes entsprechenden Unterkünften untergebracht.2. Es werden ordnungsgemäß Bücher über den Bestand, den Er-

werb und die Veräußerung der Hunde geführt.3. Änderungen im Hundebestand werden innerhalb 14 Kalender-

tagen der Gemeinde schriftlich angezeigt.4. Im Falle einer Veräußerung wird der Name und die Anschrift

des Erwerbers der Gemeinde unverzüglich mitgeteilt.5. Mitgliedsnachweis im Verein Deutsches Hundewesen (VdH).

(5) Wird ein Punkt der Verpflichtung nicht erfüllt, entfällt die Ermäßi-gung.

§ 9Steuerermäßigung für den Handel mit Hunden

Personen, die gewerbsmäßig mit Hunden handeln und dieses Gewerbe bei der zuständigen Behörde angemeldet haben, haben auf Antrag nur die Steuer für zwei Hunde zu entrichten.

§ 10Allgemeine Bestimmungen für Steuerbefreiung und Steuerermäßigung (Steuervergünstigung)

(1) Für die Gewährung einer Steuervergünstigung (Steuerbefreiung oder Steuerermäßigung) sind die Verhältnisse zu Beginn des Kalender-jahres, in den Fällen des § 4 Abs. 1 die Verhältnisse zu Beginn der Steuerpflicht maßgebend.

(2) In den Fällen einer Steuerermäßigung kann jeder Ermäßigungsgrund nur für jeweils einen Hund des Steuerpflichtigen beansprucht werden.

(3) Die Steuervergünstigung wird nicht gewährt, wenn1. Hunde, für die eine Steuervergünstigung beantragt worden ist,

für den angegebenen Verwendungszweck nicht geeignet sind.2. der Halter der Hunde in den letzten fünf Jahren wegen Tierquä-

lerei rechtskräftig bestraft worden ist.§ 11

Fälligkeit der Steuer(1) Steuerjahr ist das Kalenderjahr. Die Steuer wird als Jahressteuer fest-

gesetzt und ist zum 1. Juli fällig.(2) Beginnt die Steuerpflicht im Laufe des Kalenderjahres, so wird die

anteilige Steuer für das Kalenderjahr einen Monat nach Bekanntga-be des Steuerbescheides fällig.

(3) Die für einen Zeitraum nach Beendigung der Steuerpflicht gezahl-ten Steuer wird erstattet.

§ 12Anzeigepflicht

(1) Wer im Gebiet der Gemeinde einen über vier Monate alten Hund hält, hat dieses innerhalb von 14 Kalendertagen nach dem Beginn des Haltens oder nachdem der Hund das steuerpflichtige Alter er-reicht hat, anzuzeigen.

(2) Endet die Hundehaltung bzw. ändern oder entfallen die Vorausset-zungen für eine gewährte Steuervergünstigung, so ist dieses inner-halb von 14 Kalendertagen mitzuteilen.

(3) Eine Verpflichtung nach Abs. 1 und 2 besteht nicht, wenn feststeht, dass die Hundehaltung vor dem Zeitpunkt, an dem die Steuerpflicht beginnt, aufgegeben wird.

Wird ein Hund veräußert oder verschenkt, so sind in der Anzeige nach Abs. 2 der Name und die Anschrift des neuen Halters anzugeben.

§ 13Steuermarken

(1) Jeder Hundehalter erhält nach der Anmeldung eines Hundes einen Steu-erbescheid und eine Steuermarke. Bei Festsetzung der Züchtersteuer und im Falle des § 9 erhält der Hundehalter zwei Steuermarken.

(2) Die Hunde müssen außerhalb des Hauses oder des umfriedeten Grundbesitzes mit einer gültigen und sichtbar befestigten Steuer-marke versehen sein.

Bei Verlust der Steuermarke wird dem Hundehalter auf Antrag eine Ersatzmarke gegen eine Verwaltungsgebühr ausgehändigt.

(3) Bei Abmeldung eines Hundes ist die Steuermarke an die Gemeinde zurückzugeben.

§ 14Ordnungswidrigkeiten

Zuwiderhandlungen gegen die §§ 12 und 13 sind Ordnungswidrigkeiten nach §§ 16 und 17 des Kommunalabgabengesetzes des Landes Meck-lenburg-Vorpommern und können mit einer Geldbuße geahndet werden.

§ 15Inkrafttreten

(1) Diese Hundesteuersatzung tritt am 01.01.2013 in Kraft.(2) Mit gleichem Datum tritt die Hundesteuersatzung der Gemeinde

Schönwalde vom 19.11.1998 geändert durch die Änderungssatzung vom 22.11.2002 außer Kraft.

Schönwalde, d. 5. Juli 2012

WreeBürgermeisterin

Hinweis:Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Verfah-rens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß in-nerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vor-schrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber dem Amt Uecker-Randow-Tal. Der Amtsvorsteher, Gemeinde Schönwalde Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend gemacht wird. Abweichend von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige, Genehmigungs- oder Be-kanntmachungsvorschriften stets geltend gemacht werden.

Pasewalk, den 5. Juli 2012

WreeBürgermeisterin (Siegel)

Haushaltssatzung der Gemeinde Papendorf für das Haushaltsjahr 2012

Aufgrund der §§ 45 ff. Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern wird nach Beschluss der Gemeindevertretung Papendorf vom 27.06.2012 folgende Haushaltssatzung erlassen:

§ 1 Ergebnis- und FinanzhaushaltDer Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2012 wird1. im Ergebnishaushalt

a) der Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge auf 194.000 € der Gesamtbetrag der ordentlichen Aufwendungen auf 235.800 € der Saldo der ordentlichen Erträge und Aufwendungen auf - 41.800 €b) der Gesamtbetrag der außerordentlichen Erträge auf 0 € der Gesamtbetrag der außerordentlichen Aufwendungen auf 0 €

Page 53: Pas 2012 ausgabe 10

Nr. 10/2012 - 53 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

der Saldo der außerordentlichen Erträge und Aufwendungen auf 0 €c) das Jahresergebnis vor der Veränderung der Rücklagen auf - 41.800 € die Einstellung von Rücklagen auf 0 € die Entnahmen aus Rücklagen auf 0 € das Jahresergebnis nach Veränderung der Rücklagen auf - 41.800 €

2. im Finanzhaushalta) die ordentlichen Einzahlungen auf 157.900 € die ordentlichen Auszahlungen auf 168.000 € der Saldo der ordentlichen Ein- und Auszahlungen auf - 10.100 €b) die außerordentlichen Einzahlungen auf 0 € die außerordentlichen Auszahlungen auf 0 € der Saldo der außerordentlichen Ein- und Auszahlungen 0 €c) die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf 3.600 € die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 2.200 € der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus 1.400 €d) die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 8.900 € die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 200 € der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 8.700 €

festgesetzt.§ 2 Kredite für Investitionen und

InvestitionsförderungsmaßnahmenKredite zur Finanzierung von Investitionsförderungsmaßnehmen wer-den nicht veranschlagt.

§ 3 VerpflichtungsermächtigungenVerpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.

§ 4 Kredite zur Sicherung der ZahlungsfähigkeitDer Höchstbetrag der Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit wird festgesetzt auf 15.500 €.

§ 5 SteuersätzeDie Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:1. Grundsteuer

a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) auf 300 v. H.b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 300 v. H.

2. Gewerbesteuer auf 300 v. H.§ 6 Amtsumlage

Entfällt.§ 7 Stellen gemäß Stellenplan

Entfällt§ 8 Eigenkapital

Der Stand des Eigenkapitals zum 31.12. des Haushaltsvorvorjahres be-trug --------------Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals zum 31.12. des Haus-haltsvorjahres beträgt 2.541.000 € und zum 31.12. des Haushaltsjah-res 2.499.200 €.

§ 9Als erheblich sind Mehraufwendungen/Mehrauszahlungen i. S. d. § 48 Abs. 2 Nr. 3 KV M-V anzusehen, wenn sie im Einzelfall 1 v. H. Des Ge-samtvolumens des laufenden Haushaltsjahres übersteigen.

Papendorf, den 27.06.2012

Großer (Siegel)Bürgermeister

Haushaltssatzung der Gemeinde Krugsdorf für das Haushaltsjahr 2012

Aufgrund der §§ 45 ff. Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern wird nach Beschluss der Gemeindevertretung Krugsdorf vom 12.07.2012 folgende Haushaltssatzung erlassen:

§ 1 Ergebnis- und FinanzhaushaltDer Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2012 wird1. im Ergebnishaushalt

a) der Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge auf 302.000 € der Gesamtbetrag der ordentlichen Aufwendungen auf 345.400 € der Saldo der ordentlichen Erträge und Aufwendungen auf - 43.400 €b) der Gesamtbetrag der außerordentlichen Erträge auf 0 € der Gesamtbetrag der außerordentlichen Aufwendungen auf 0 € der Saldo der außerordentlichen Erträge und Aufwendungen auf 0 €c) das Jahresergebnis vor der Veränderung der Rücklagen auf - 43.400 € die Einstellung von Rücklagen auf € die Entnahmen aus Rücklagen auf € das Jahresergebnis nach Veränderung der Rücklagen auf - 43.400 €

2. im Finanzhaushalta) die ordentlichen Einzahlungen auf 275.500 € die ordentlichen Auszahlungen auf 283.500 € der Saldo der ordentlichen Ein- und Auszahlungen auf - 8.000 €b) die außerordentlichen Einzahlungen auf 0 € die außerordentlichen Auszahlungen auf 0 € der Saldo der außerordentlichen Ein- und Auszahlungen 0 €c) die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf 16.300 € die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 1.000 € der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus 15.300 €d) die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 0 € die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 7.300 € der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf - 7.300 €

festgesetzt.§ 2 Kredite für Investitionen und

InvestitionsförderungsmaßnahmenKredite zur Finanzierung von Investitionsförderungsmaßnehmen wer-den nicht veranschlagt.

§ 3 VerpflichtungsermächtigungenVerpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.

§ 4 Kredite zur Sicherung der ZahlungsfähigkeitKredite zur Liquiditätssicherung werden in Höhe von 27.500 € bean-sprucht.

§ 5 SteuersätzeDie Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:1. Grundsteuer

a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) auf 250 v. H.

b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 300 v. H.2. Gewerbesteuer auf 350 v. H.

§ 6 AmtsumlageEntfällt.

§ 7 Stellen gemäß StellenplanEntfällt.

Page 54: Pas 2012 ausgabe 10

AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 54 - Nr. 10/2012

§ 8 EigenkapitalDer voraussichtliche Stand des Eigenkapitals zum 31.12. des Haus-haltsvorjahres beträgt 2.717.200 € und zum 31.12. des Haushaltsjah-res 2.673.800 €.

Krugsdorf, den 12.07.2012

SchillingBürgermeister

Haushaltssatzung der Gemeinde Nieden für das Haushaltsjahr 2012

Aufgrund der §§ 45 ff. Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern wird nach Beschluss der Gemeindevertretung Nieden vom 10.07.2012 und mit Genehmigung der Rechtsaufsichtsbehörde folgende Haushaltssatzung erlassen:

§ 1 Ergebnis- und FinanzhaushaltDer Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2012 wird1. im Ergebnishaushalt

a) der Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge auf 198.800 € der Gesamtbetrag der ordentlichen Aufwendungen auf 203.300 € der Saldo der ordentlichen Erträge und Aufwendungen auf - 4.500 €b) der Gesamtbetrag der außerordentlichen Erträge auf 0 € der Gesamtbetrag der außerordentlichen Aufwendungen auf 0 € der Saldo der außerordentlichen Erträge und Aufwendungen auf 0 €c) das Jahresergebnis vor der Veränderung der Rücklagen auf € die Einstellung von Rücklagen auf € die Entnahmen aus Rücklagen auf € das Jahresergebnis nach Veränderung der Rücklagen auf €

2. im Finanzhaushalta) die ordentlichen Einzahlungen auf 195.900 € die ordentlichen Auszahlungen auf 196.200 € der Saldo der ordentlichen Ein- und Auszahlungen auf - 300 €b) die außerordentlichen Einzahlungen auf 0 € die außerordentlichen Auszahlungen auf 0 € der Saldo der außerordentlichen Ein- und Auszahlungen 0 €c) die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf 2.300 € die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 800 € der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus 1.500 €d) die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 37.800 € die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 39.000 € der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf - 1.200 €

festgesetzt.§ 2 Kredite für Investitionen und

InvestitionsförderungsmaßnahmenKredite zur Finanzierung von Investitionsförderungsmaßnehmen wer-den nicht veranschlagt.

§ 3 VerpflichtungsermächtigungenVerpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.

§ 4 Kredite zur Sicherung der ZahlungsfähigkeitKredite zur Liquiditätssicherung: 20.000 €

§ 5 SteuersätzeDie Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:1. Grundsteuer

a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) auf 200 v. H.b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 200 v. H.2. Gewerbesteuer auf 300 v. H.

§ 6 AmtsumlageEntfällt.

§ 7 Stellen gemäß StellenplanDie Gesamtzahl der im Stellenplan ausgewiesenen Stellen beträgt Voll-zeitäquivalente (VzÄ). 0

§ 8 EigenkapitalDer voraussichtliche Stand des Eigenkapitals zum 31.12. des Haus-haltsvorjahres beträgt 1.078.168,62 € und zum 31.12. des Haushalts-jahres 1.073.668,62 €.

§ 9 Als erheblich sind Mehraufwendungen/Mehrauszahlungen i. S. d. § 48 Abs. 2 Nr. 3 KV M-V anzusehen, wenn sie im Einzelfall 1 v. H. Des Ge-samtvolumens des laufenden Haushaltsjahres übersteigen

Nieden, den 10.07.2012

RetzlaffBürgermeisterin

Haushaltssatzung der Gemeinde Schönwalde für das Haushaltsjahr 2012

Aufgrund der §§ 45 ff. Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern wird nach Beschluss der Gemeindevertretung Schönwalde vom 05.07.2012 folgende Haushaltssatzung erlassen:

§ 1 Ergebnis- und FinanzhaushaltDer Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2012 wird1. im Ergebnishaushalt

a) der Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge auf 374.200 € der Gesamtbetrag der ordentlichen Aufwendungen auf 479.100 €

der Saldo der ordentlichen Erträge und Aufwendungen auf - 104.900 €b) der Gesamtbetrag der außerordentlichen Erträge auf 0 € der Gesamtbetrag der außerordentlichen Aufwendungen auf 0 € der Saldo der außerordentlichen Erträge und Aufwendungen auf 0 €c) das Jahresergebnis vor der Veränderung der Rücklagen auf - 104.900 € die Einstellung von Rücklagen auf € die Entnahmen aus Rücklagen auf € das Jahresergebnis nach Veränderung der Rücklagen auf - 104.900 €

2. im Finanzhaushalta) die ordentlichen Einzahlungen auf 334.900 € die ordentlichen Auszahlungen auf 412.400 € der Saldo der ordentlichen Ein- und Auszahlungen auf - 77.500 €

Page 55: Pas 2012 ausgabe 10

Nr. 10/2012 - 55 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

b) die außerordentlichen Einzahlungen auf 0 € die außerordentlichen Auszahlungen auf 0 € der Saldo der außerordentlichen Ein- und Auszahlungen 0 €c) die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf 7.000 € die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 19.300 € der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus - 12.300 €d) die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 89.800 € die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 0 € der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 89.800 €

festgesetzt.§ 2 Kredite für Investitionen und

InvestitionsförderungsmaßnahmenKredite zur Finanzierung von Investitionsförderungsmaßnehmen wer-den nicht veranschlagt.

§ 3 VerpflichtungsermächtigungenVerpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.

§ 4 Kredite zur Sicherung der ZahlungsfähigkeitKredite zur Liquiditätssicherung werden in Höhe von 32.900 € bean-sprucht.

§ 5 SteuersätzeDie Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:1. Grundsteuer

a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) auf 360 v. H.b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 300 v. H.

2. Gewerbesteuer auf 270 v. H.§ 6 Amtsumlage

Entfällt.§ 7 Stellen gemäß Stellenplan

Entfällt.§ 8 Eigenkapital

Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals zum 31.12. des Haus-haltsvorjahres beträgt 4.384.700 € und zum 31.12. des Haushaltsjah-res 4.279.800 €.

Schönwalde, den 05.07.2012

WreeBürgermeisterin

Haushaltssatzung der Gemeinde Zerrenthin für das Haushaltsjahr 2012

Aufgrund der §§ 45 ff. Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern wird nach Beschluss der Gemeindevertretung Zerrenthin vom 04.07.2012 folgende Haushaltssatzung erlassen:

§ 1 Ergebnis- und FinanzhaushaltDer Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2012 wird1. im Ergebnishaushalt

a) der Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge auf 355.000 € der Gesamtbetrag der ordentlichen Aufwendungen auf 418.500 €

der Saldo der ordentlichen Erträge und Aufwendungen auf - 63.500 €b) der Gesamtbetrag der außerordentlichen Erträge auf 0 € der Gesamtbetrag der außerordentlichen Aufwendungen auf 0 € der Saldo der außerordentlichen Erträge und Aufwendungen auf 0 €

c) das Jahresergebnis vor der Veränderung der Rücklagen auf - 63.500 € die Einstellung von Rücklagen auf 0 € die Entnahmen aus Rücklagen auf 0 € das Jahresergebnis nach Veränderung der Rücklagen auf - 63.500 €

2. im Finanzhaushalta) die ordentlichen Einzahlungen auf 319.400 € die ordentlichen Auszahlungen auf 358.800 € der Saldo der ordentlichen Ein- und Auszahlungen auf - 39.400 €b) die außerordentlichen Einzahlungen auf 0 € die außerordentlichen Auszahlungen auf 0 € der Saldo der außerordentlichen Ein- und Auszahlungen 0 €c) die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf 6.200 € die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 800 € der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus 5.400 €d) die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 34.000 € die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 0 €

der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 34.000 €

festgesetzt.§ 2 Kredite für Investitionen und

InvestitionsförderungsmaßnahmenKredite zur Finanzierung von Investitionsförderungsmaßnehmen wer-den nicht veranschlagt.

§ 3 VerpflichtungsermächtigungenVerpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.

§ 4 Kredite zur Sicherung der ZahlungsfähigkeitKredite zur Liquiditätssicherung werden in Höhe von 31.600,00 € be-ansprucht.

§ 5 SteuersätzeDie Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:1. Grundsteuer

a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) auf 300 v. H.b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 300 v. H.

2. Gewerbesteuer auf 350 v. H.§ 6 Amtsumlage

Entfällt.§ 7 Stellen gemäß Stellenplan

Die Gesamtzahl der im Stellenplan ausgewiesenen Stellen beträgt Voll-zeitäquivalente (VzÄ). 0

§ 8 EigenkapitalDer voraussichtliche Stand des Eigenkapitals zum 31.12. des Haus-haltsvorjahres beträgt 1.325.100 € und zum 31.12. des Haushaltsjah-res 1.261.600 €.

Zerrenthin, den 04.07.2012

MeinherzBürgermeister

Jahresrechnung der Gemeinde Brietzig für das Haushaltsjahr 2011

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Brietzig hat in ihrer Sitzung am 26.09.2012 die Jahresrechnung 2011 festgestellt und dem Bürgermeis-ter vorbehaltlos Entlastung erteilt.

Page 56: Pas 2012 ausgabe 10

AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 56 - Nr. 10/2012

Die Jahresrechnung und die Erläuterungen liegen während der Dienst-stunden im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, Zimmer 111, für jeden zur Einsichtnahme aus.

Pasewalk, den 20.10.2012

WalterBürgermeister (Siegel)

Jahresrechnung der Gemeinde Krugsdorf für das Haushaltsjahr 2011

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Krugsdorf hat in ihrer Sitzung am 30.08.2012 die Jahresrechnung 2011 festgestellt und dem Bürger-meister vorbehaltlos Entlastung erteilt.Die Jahresrechnung und die Erläuterungen liegen während der Dienst-stunden im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, Zimmer 111, für jeden zur Einsichtnahme aus.

Pasewalk, den 20.10.2012

SchillingBürgermeister (Siegel)

Jahresrechnung der Gemeinde Nieden für das Haushaltsjahr 2011

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Nieden hat in ihrer Sitzung am 11.09.2012 die Jahresrechnung 2011 festgestellt und dem Bürgermeis-ter vorbehaltlos Entlastung erteilt.Die Jahresrechnung und die Erläuterungen liegen während der Dienst-stunden im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, Zimmer 111, für jeden zur Einsichtnahme aus.

Pasewalk, den 20.10.2012

RetzlaffBürgermeister (Siegel)

Öffentliche Ausschreibung zum VerkaufObjektbeschreibung

Vierfamilienhaus in Borken, Am Dorfgraben 3, 17309 Vier-eck, 240 m² Wohnfläche, Ofenheizung.Verkaufswert lt. Gutachten: 29.700,00 EUR

Interessenten melden sich im Amt Uecker-Randow-Tal, Abt. Liegenschaften, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk.

Öffentliche Ausschreibung zur VerpachtungObjektbeschreibung

Sportlerheim Zerrenthin, Siedlung 10Gemarkung Zerrenthin, Flur 6, Flurstück 145Es handelt sich um ein Gaststättengebäude (teilweise Nutzung durch den Sportverein).Die Gemeinde Zerrenthin hat eine bedingungsfreie Ausschreibung beschlossen. Es ist eine langfristige Verpachtung ab 01.01.2013 vorgesehen.

Interesssenten melden sich bitte beim Bürgermeister Herrn Mein-herz, Dorfstraße 5 in 17309 Zerrenthin.

1. AusfertigungAusführungsanordnung im Freiwilligen

Landtausch Viereck II – Krugsdorf, Jatznick, Torgelow

I. Im Freiwilligen Landtausch Viereck II – Krugsdorf, Jatznick, Tor-gelow wird hiermit gemäß § 61 des Landwirtschaftsanpassungsge-setzes vom 3. Juli 1991 (BGBl. I Seite 1418) zuletzt geändert durch Artikel 7 Abs. 45 vom 19. Juni 2001 (BGBl I Seite 1149), die Aus-führung des Tauschplanes vom 25.01.2012 angeordnet.

II. Als Zeitpunkt des Eintritts des neuen Rechtszustandes und damit der rechtlichen Wirkungen des Tauschplanes wird der 1. Dezember 2012 festgesetzt.

Mit diesem Tage werden die neuen Grundstücke anstelle der alten Grundstücke Eigentum der Teilnehmer. Hinsichtlich der Rechte an den alten Grundstücken treten die neuen Grundstücke an Stelle der alten Grundstücke.

Gründe:Grundlage der Ausführungsanordnung ist der genehmigte unanfechtbare Tauschplan. Seine Ausführung war gemäß § 61 LwAnpG anzuordnen.Rechtsbehelfsbelehrung:Gegen die vorstehende Ausführungsanordnung ist gemäß § 141 des Flurbereinigungsgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 16.03.1976 (BGBl. I Seite 546) zuletzt geändert durch Artikel 17 des Ge-setzes vom 19.12.2008 (BGBl. I Seite 2794) als Voraussetzung der Klage der Widerspruch zulässig, über den das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern entscheidet.Der Widerspruch ist innerhalb von einem Monat nach öffentlicher Be-kanntmachung, die mit dem ersten Tag der Bekanntmachung beginnt, bei dem Staatlichen Amt für Landwirtschaft und Umwelt Vorpom-mern, Außenstelle Ferdinandshof, Bergstraße 13 in 17379 Ferdinands-hof, schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen.

Ferdinandshof, den 11. September 2012

Im Auftrag Ausgefertigt: Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Vorpommerngez. Passenheim Ferdinandshof, den 12.09.2012 i. A. Holtgräfe

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

Page 57: Pas 2012 ausgabe 10

Nr. 10/2012 - 57 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Aus den Gemeinden

Wir müssen den Brandschutz in der Fläche garantieren

(URT/Schrom). Selten verirrt sich ein Einwohner der großflä-chigen Gemeinde Viereck, die von der Uecker bis zur Randow reicht, in das Mehrzweckgebäude in der Ernst-Thälmann-Sied-lung, um an der Gemeindevertretersitzung teilzunehmen. Anders am 25. September 2012. „Ich habe die Ereignisse in Viereck stu-diert. Wann war die letzte Einwohnerversammlung und warum werden die öffentlichen Bekanntmachungen durch Aushänge, wie die zur Gemeindevertretersitzung, nicht vierzehn Tage, sondern nach der alten Satzung immer nur alle sieben Tage vorher bekannt gegeben? Vergebens suche ich die Niederschriften des öffentlichen Teils der Gemeindevertretersitzungen auf der Web-Seite des Am-tes. Damit ist die Herstellung der Öffentlichkeit nicht gegeben“, konstatierte Alexander Kattner aus der Ernst-Thälmann-Siedung. Kattner informierte die Gemeindevertreter, dass seine Papier-mülltonne gestohlen und die Restmülltonne von anderen bereits mehrfach mit genutzt wurde. Des Weiteren bemängelte Kattner die Baumfällungen in der Gemeinde, bat um Auskunft darüber, ob der Umbau des Bootshauses des Anglervereins ohne Baugeneh-migung rechtens sei und Ausgleichspflanzungen vorgesehen sind. Bürgermeister Axel Marquardt dankte für die Hinweise. „Wir ha-ben Einwohnerversammlungen einberufen, jedoch aufgrund der Teilnehmerzahl festgestellt, dass das Interesse unserer Einwohner an Einwohnerversammlungen nicht vorhanden sei, da aus allen Ortsteilen unserer Gemeinde Vertreter in der Gemeindevertretung mitarbeiten und auf die Fragen der Einwohner vor Ort eingehen, bzw. diese mit in die Ausschüsse und in die Gemeindevertreter-sitzung einbringen“, sagte Marquardt. Er verwies darauf, dass der Schaukasten der Gemeinde in der ETS zerstört worden sei und erst wieder repariert werden muss und dass für die Müllabfuhr die Gemeinde nicht zuständig sei, und er, wie auch die Gemeindear-beiter, nicht in der Lage seien, die Fremdnutzung zu verhindern. Dafür sei jeder Nutzer selbst zuständig. Marquardt machte deut-lich, dass bei Gefahr auf dem Grund und Boden der Gemeinde Bäume gefällt wurden und Ausgleichspflanzungen in Absprache mit den zuständigen Behörden vorgesehen sind. „Für den Ang-lerverein, der einen Unterstand unter 30 Quadratmeter bebauten Raum und kein Haus gebaut hat, war nur eine Bauanzeige not-wendig. Für den Anglerverein sind Ersatzpflanzungen angewie-sen, im Bereich des Kindergartens und entlang der Landesstraße sind Bäume gepflanzt worden“, informierte der Bürgermeister. Er verwies darauf, dass für Bäume, die auf privatem Grund und Boden stehen, und von denen Gefahren ausgehen, die Eigentü-mer zuständig sind. In seinem Bericht über die Beschlüsse des Hauptausschusses und wichtige Angelegenheiten der Gemeinde informierte Bürgermeister Marquardt über die Abrissverfügung des „Alten Konsums“ im OT Borken durch den Landkreis, des-sen Auflage jedoch durch den Eigentümer nicht erfolgt sei und auf dessen Kosten das Objekt abgerissen werde. Er dankte den vielen Helfern und Vereinen für die Organisation und Durchfüh-rung des Erntedankfestes in Borken, bei der 80-Jahrfeier der FFw Viereck und nicht zuletzt für das gelungene Sommerfest in der Kirche Viereck. Mit sieben bei einer Gegenstimme wurden die Haushaltssatzung und der Haushalt für das Jahr 2012 beschlos-sen. „Der Haushalt für dieses Jahr hat aufgrund der Umstellung auf Doppik lange auf sich warten lassen. Für die letzten Mona-te des Jahres bleibt uns wenig bzw. kein Spielraum für freiwil-lige Ausgaben. Unser Haushalt hat ein Minus von 87.000 Euro.

Bisher konnten wir unseren Haushalt durch vorhandene Rückla-gen ausgleichen. Jetzt ist der Deckel zu. Für 2012 sind keine In-vestitionen vorgesehen. Die Gemeindevertreter beschlossen das Haushaltskonsolidierungskonzept mit Sparzielen für 2012. Al-lein die Pflichtaufgaben, wie der Schulumlage, dem Kita-Anteil und der für die Tagesmütter müssen erfüllt werden. Für freiwilli-ge Ausgaben, wie der geplanten Neugestaltung des Sportplatzes mit 10.000 Euro, der Weihnachtsfeier für die Senioren in Borken oder für die Unterstützung des Weihnachtsmarktes im Dorf Vier-eck sind aus der Gemeindekasse keine finanziellen Mittel mehr möglich. Zuversichtlich zeigte sich Bürgermeister Marquardt, dass alle Bürger, Vereine und Sponsoren sich zusammenschließen, um die Weihnachtsfeier und den Weihnachtsmarkt zu gestalten. Ein besonderer Dank galt dem Vierecker Dorfklub, der erstmals ohne finanzielle Mittel aus der Gemeindekasse seine Veranstaltungen durchgeführt und das Vereinshaus betrieben hat. „Das kulturel-le Leben in der Gemeinde wird durch unsere Vereine geprägt. Ohne Vereine ist das kulturelle Leben tot. Wir wollen auch un-seren Feuerwehren helfen, damit sie ihren freiwilligen Aufgaben nachkommen können“, sagte Monika Oertel. Alle Gemeinderats-mitglieder waren sich einig, dass beide Feuerwehren, die im OT Viereck und die fünfzehn Minuten entfernte FFw im OT Borken erhalten werden müssen, um auf der Fläche den Brandschutz zu garantieren. Auch sollen die drei Gemeindearbeiter künftig für die Pflege der Radwege, der Friedhöfe, für Wegeausbesserungen und bei der Unterstützung kultureller Maßnahmen tätig sein. Die mageren Schlüsselzuweisungen für 2012 und 2013 sollen gespart werden, um beispielsweise die Sanierung der Außenfassade der Kita „Benjamin Blümchen“ oder die Sanierung der Dorfstraße in Viereck durchzuführen. Ins Auge gefasst wurden Räumlich-keiten in der Kita mit als Gemeindezentrum zu nutzen, um das derzeitige stillzulegen, um Heizungskosten im Winter zu sparen. Der Antrag des NPD-Gemeindevertreters Heiko Krähenbrink auf Einführung einer Geschwindigkeitsbegrenzung zur Sicherheit für die Bürger in Borken, Viereck und Marienthal wurde zurück ge-stellt und Bürgermeister Marquardt beauftragt, zu prüfen, welche Rechtsgrundlagen für die Anträge auf Gemeinde- und Kreisstra-ßen zu Geschwindigkeitsbegrenzungen notwendig und machbar seien. Fazit: Immer wenigere Schlüsselzuweisungen und höhere Abgaben, wie die vorgesehene Kreisumlage in Höhe von 47 (!) Prozent tragen nicht dazu bei, den Haushalt wieder auszuglei-chen. „Bis 2015 wird es uns nicht möglich sein, unseren Haus-halt auszugleichen“, konstatierte Marquardt. Im geschlossenen Teil wurde Bau- und Grundstücksangelegenheiten besprochen.

Brietzig ist eine kerngesunde Gemeinde

(URT/Schrom). „Brietzig ist eine kerngesunde Gemeinde“, das war die Aussage eines Schulungsvertreters aus Oelzen (Nieder-sachsen) während einer Schulung für Gemeindevertreter zur Dop-pik im Amt Uecker-Randow-Tal, der den Haushaltsplan 2013 für die Gemeinde Brietzig als Muster hervorhob. „Wir haben weni-ge Kredite aufgenommen und rund 65 Prozent an Eigentum der Kommune gehört der Gemeinde. Unser Haushalt für das nächs-te Jahr steht. Damit können wir leben“, konstatierte Bürgermeis-ter Bernd Walter während der Gemeindevertretersitzung am 26. September 2012 in seinem Bericht über wichtige Angelegenhei-ten der Gemeinde. Bernd Walter dankte den Gemeindevertretern und den vielen Helfern und den Sponsoren, die für das gelunge-

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ne Dorffest für die Bürger der Gemeinde und ihrer Gäste Verant-wortung übernahmen. „Im nächsten Jahr brauchen wir eine exak-tere Finanzplanung. Die Preise steigen, indes die zur Verfügung stehenden Finanzmittel nicht erhöht werden können“, konstatier-te der Bürgermeister. Wie Walter informierte, muss die Tür zur Trauerhalle, die sich in einem maroden Zustand befindet, kom-plett erneuert werden. Gelungen sei der Fassadenanstrich für das Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr und die Betonfläche vor dem Gemeindebüro, die verhindert, dass künftig das Wasser die Grundmauer des Hauses zerstört. „Rund 13.000 Euro hat uns die Instandhaltung der Bankette der Straße nach Werbelow gekostet, da es unsere Gemeindestraße ist. Ich kann nicht verstehen, dass über diese Straße aus Richtung Werbelow die Spediteure mit den schweren Zuckerrübentransporten auf dieser schmalen Straße mit hoher Geschwindigkeit zur Zuckerfabrik nach Anklam fahren und die Bankette wieder zerstören. Das ist die Unvernunft der Kraft-fahrer der Speditionen, die für den Transport von der Zuckerfa-brik die Fahrtrouten vorgeschrieben und dafür bezahlt werden“, sagte Bernd Walter. Er lobte das Treckertreffen des Schrauber-vereins am 25. August 2012, das vielen Gäste aus nah und fern Freude bereitete, bemängelte jedoch die ungenügende Abstim-mung des Vereins mit der Gemeinde im Vorfeld der Veranstal-tung. „Hier müssen straffe Regelungen geschaffen werden“, sag-te Walter. Er informierte darüber, dass seit dem 31. Dezember 2011 die Garagen auf Gemeindegrund in das Eigentum der Ge-meinde übergegangen seien. Nachdem der Rechnungsprüfungs-ausschuss keine Mängel an der Jahreshaushaltsrechung für das Jahr 2011 festgestellt hatte, ließ der 1. Stellvertreter des Bürger-meisters, Siegfried Bresin, über die Entlastung des Bürgermeis-ters für den Haushalt für das Jahr 2011 abstimmen. Einstimmig wurde der Bürgermeister entlastet. Mit einer Gegenstimme be-schlossen die Gemeindevertreter die neue Hundesteuersatzung,

Indes die Gemeindevertreter über wichtige Aufgaben der Kommune be-rieten, legte Detlef Landrock beim Weizendrillen die Grundlage für die nächste Ernte. Foto: Günter Schrom

die die aus dem Jahre 1999 ablöst. Für den 1. Hund wurden da-mals 30 DM für das Jahr entrichtet. 2012 sind das 25 Euro. Für den 2. Hund (60 DM) – 50 Euro, für den 3. und weitere Hun-de waren es damals 80 DM und heute sind es 75 Euro. Gefährli-che Hunde gab es damals noch nicht in der Gemeinde, die heu-te mit 300 Euro besteuert werden. Es gibt Befreiungen, wie für Blindenbegleithunde oder für Hunde zum Schutz zur Hilfe blin-der oder gehörloser Menschen oder für Diensthunde. Auf jeden Fall sind die Halter von Hunden verpflichtet, über vier Monate alte Hunde beim Amt anzuzeigen, die für ihren Vierbeiner dafür eine Hundemarke erhalten. „Es trifft immer wieder die Armen, die bezahlen müssen“, sagte Günter Scheffler. Andere waren der Meinung, dass es nicht notwendig sei, „sich einen Hund zu hal-ten“, der auch verpflegt werden muss. Im geschlossen Teil berie-ten die Gemeindevertreter über die Vergabe von Leistungen und über Grundstücksangelegenheiten.

InformatIonen

Jatznicker Bibliothek lädt in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein.

Öffnungszeiten: jeden ersten Dienstag im Monat:

in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr

Fahrbücherei defektFür die Leseratten und Bücherwürmer gibt es eine traurige Nachricht: Die Fahrbücherei ist auf unbestimmte Zeit nicht fahrtüchtig, sodass alle Termine ausfallen. Besucht die Bib-liothek in Jatznick oder in Pasewalk.

Soldaten feiern mit ihren Angehörigen beim Biwak in Jatznick

(URT/Schrom). Rund 130 Soldaten, darunter fünfzig Solda-tenfamilien mit ihren Kindern, feierten am 21. September 2012 während eines Rückkehrerbiwaks auf dem Areal an der Erdkuh-le, einem Badesee in Jatznick, die Rückkehr der Einsatzkräfte des Panzergrenadierbataillons 411, die seit Januar 2012 in Afghanis-tan im Ausbildungs- und Schutzbataillon im Kunduz im Einsatz waren. „Ich freue mich, dass mein Mann wieder daheim ist. Die lange Zeit des Wartens, des Alleinseins und der Sehnsucht zu-sammen mit meinem zweijährigen Sohn, der seinen Papa nur am Telefon gehört hat, ist erst einmal vorbei“, sagte Stefanie Gün-ther aus Ribnitz-Damgarten. Ihr Mann, Oberstabsgefreiter René Günther, seit 2007 Soldat, teilt diese Meinung mit seiner Fami-lie, da er bereits 2009 für vier Monate im Kosovo seinen Dienst versah. „Ich war jetzt sechs Monate im Einsatz im Kunduz und

habe Land und Leute und das unsagbare Elend, insbesondere der Kinder, die arbeiten müssen und nicht zur Schule gehen dürfen, kennen gelernt. Gravierend sind die Lebensverhältnisse zwischen Stadt und Land“, sagte René Günther. Beide hatten ihre Eltern und den Bruder von Stefanie Günther mitgebracht, um hier zu feiern, danach gemeinsam nach Ribnitz-Damgarten zu fahren, um den zweiwöchigen Urlaub des Oberstabsgefreiten, der noch bis 2015 seinen Dienst in der Bundeswehr versieht, zu genießen. Einige Soldaten biwakierten in ihrem Zelt am Ufer der Erdkuh-le, indes ihre Familienangehörigen die Nacht in den Stuben ih-rer Soldaten in der Kürassierkaserne in Viereck, wo sie ein Fahr-dienst hinbrachte, verbrachten. Pünktlich um 18.00 Uhr begann am Ufer der Erdkuhle der Feldgottesdienst mit dem Militärpfar-rer Roman Johannsen, der in seiner Predigt auf die Probleme der Welt, aber insbesondere auf die Chancen zur Gestaltung des Le-bens der Menschen hinwies. „Nehmen wir uns mehr Zeit für uns selbst, für den gemeinsamen Abend, für unser Leben“, konstatier-

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te der Militärpfarrer, der von Bernhard Trömer, Mitarbeiter des katholischen Standortpfarrers, unterstützt wurde. „Der Alltag hat uns wieder. Wir brauchen die Kraft für diesen Alltag, die Kunst der kleinen Schritte, ein Päckchen Güte an der richtigen Stelle ab-zugeben“, konstatierte Trömer. Musikalisch begleitet wurde der Feldgottesdienst von einer Gruppe Jugendlicher aus der Region. Henning Brunst (7), in „voller Kriegsausrüstung“, führte die erste Gruppe an, die von der Nachtwanderung der Kita „Gänseblüm-chen“, die auch um 18.00 Uhr begann, auf dem Festplatz an der Erdkuhle ankam, an der rund zweihundert Kinder mit ihren El-tern, auch die der Soldaten, teilnahmen. „Ich bin das zweite Mal dabei. Die Nachtwanderung war spannend und hat mir sehr gut gefallen“, sagte Maulbeerzwerg Joos Matthiesen aus Sandförde. Eingeladen zum Rückkehrerbiwak hatte die Gemeinde Jatznick, die Einsatzkompanie unter Leitung von Stabsfeldwebel Christian Pätzold, der von Karl-Heinz Freuer vom Bauhof der Gemeinde, den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und der Kita „Gänse-blümchen“ unterstützt wurde, die zum guten Gelingen maßgeblich beigetragen haben. Für Essen und Trinken sorgten die Soldaten und die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr. Es gab eine gro-ße Hüpfburg, Schwedenfeuer begrenzten den Festplatz, in dessen Mitte ein großes Lagerfeuer brannte. Clown Dago aus Neubran-denburg sorgte im Zelt für Unterhaltung, indes in einem anderen Zelt zur Märchenstunde am Großbildschirm eingeladen wurde. Zum Tanz lud Peter Schmidt, Junior, von der Stereo Disco VTN Licht & Ton, Musik & Moderation aus Schapow bis in die Mor-genstunden ein. Zum Abschluss des offiziellen Teils erhellte ein

Feldgottesdienst mit Militärpfarrer Roman Johannsen an der Erdkuh-le in Jatznick aus Anlass des Rückkehrerbiwaks. Foto: Günter Schrom

Henning Brunst führte in „voller Kriegsausrüstung“ die erste Gruppe an, die von der Nachtwanderung der Kita „Gänseblümchen“ auf dem Festplatz an der Erdkuhle ankam. Zweiter von links Joos Matthiesen, einer der Maulbeerzwerge 2012. Foto: Günter Schrom

Feuerwerk den Festplatz. „Wir waren froh darüber, dass der Spieß der 2. Kompanie, Stabsfeldwebel Christian Pätzold, vorschlug, hier unsere Zelte zum Biwak aufzuschlagen“, sagte der Kompa-niechef der 3. Kompanie, Hauptmann Sascha Schick, etwas neid-voll auf die guten Patenschaftsbeziehungen der 2. Kompanie zu den Jatznickern blickend, denn er „wünsche sich in Zukunft auch eine gut funktionierende Patenschaftsarbeit zu einer Gemeinde“. Bürgermeister Peter Fischer lobte die Organisatoren des Biwaks. Er überreichte an Hauptfeldwebel Matthias Keil ein Erinnerungs-foto von seinem Einsatz, das in der Bild-Zeitung unter dem Titel „Ein Bild der Hoffnung für Afghanistan“ erschienen war und an Helga Gombert für ihre aktive Pflege der Patenschaftsarbeit, die sie für Eckhart Gombert, ihrem zu früh verstorbenen Ehemann, dem Motor der gelebten Patenschaftsarbeit, mit der 2. Kompa-nie fortführt, einen Blumenstrauß.

Bürgermeister Peter Fischer überreicht an Hauptfeldwebel Matthias Keil ein Erinnerungsfoto von seinem Einsatz, das in der Bild-Zeitung unter dem Titel „Ein Bild der Hoffnung für Afghanistan“ erschienen war und an Helga Gombert einen Blumenstrauß für ihre aktive Förderung der Patenschaftsarbeit. Foto: Günter Schrom

Clown Dago unter seiner Fan-Gemeinde im großen Zelt. Foto: Gün-ter Schrom

Es waren die schönsten Dienstjahre meiner Laufbahn

(URT/Schrom). Zum letzten Mal stand Hauptmann Anika Wen-zel, die erste Frau im Deutschen Heer, die eine Kampfkompanie führte, am 28. September 2012 vor ihrer Kompanie, der legen-dären 2. Kompanie des Panzergrenadierbataillons 411 in Viereck, die auf viele Auslandseinsätze verweisen kann und mit der sie drei Jahre und drei Tage die ihr übertragenden Aufgaben erfüllte.

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Noch einmal erinnerte sie ihre Soldaten in bewegten Worten an die vielen Übungen auf verschiedenen Übungsplätzen unter wid-rigen Wetterbedingungen und an den letzten Auslandseinsatz in Afghanistan, von dem sie erst vor wenigen Wochen alle gesund in die Heimat zurückkehrten. Es gab viel Aufmerksamkeit seitens der Presse, Rundfunk und TV als ihr der damalige Kommandeur des Panzergrenadierbataillons 411, Oberstleutnant Bernd Rich-ter, am 25. September 2009 die Führung der 2. Kompanie über-trug, die sie mit Bravour bestanden hat. Sie gehört zu den rund 16.500 Frauen, die ihren Dienst in der Bundeswehr leisten. „Es waren die schönsten Dienstjahre meiner Laufbahn. „Es war eine fordernde, eine erfüllte Zeit mit Ihnen. Ich bin heilfroh, dass alle wieder gesund nach dem Auslandseinsatz in der Heimat ange-kommen sind. Bleiben Sie so wie sie sind, um auch mit meinem Nachfolger, Hauptmann Lehme, die Tradition der Kompanie fort-zusetzen“ konstatierte Hauptmann Wenzel, die künftig an der Un-

Hauptmann Anika Wenzel meldet die Kompanie an den Bataillonskom-mandeur zur Übergabe.

Der Kommandeur des Panzergrenadierbataillons, Oberstleutnant i.G. Holger Peterat (Mitte), lobte die Leistungen von Hauptmann Anika Wen-zel und der 2. Kompanie während des Übergabeappells.

teroffiziersschule des Heeres in Munster ihre Erfahrungen an die künftigen Unteroffiziere vermittelt und auch mit ihrem Ehemann an einem Standort gemeinsam ihren Dienst versehen kann. „Ich bedanke mich bei der Patengemeinde Jatznick, wo ich mich im-mer Willkommen gefühlt habe und hoffe, dass die gute Zusam-menarbeit fortgeführt wird“, sagte Anika Wenzel mit Blick auf die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Jatznick, die bei der Übergabe dabei waren. „Sie haben sich allen Anforderungen ge-meinsam mit ihrer Kompanie gestellt. Sie haben ihren Auftrag erfüllt“, lobte der Kommandeur des Panzergrenadierbataillons, Oberstleutnant i. G. Holger Peterat, während des Übergabeappells. Der Bataillonskommandeur übergab die 2. Kompanie an den aus-gebildeten Panzergrenadier, Hauptmann Bernd Lehme, seit 2001 bei der Bundeswehr und zuletzt Hörsaalleiter an der Sanitätsaka-demie München, wo er an der militärische Ausbildung künftiger Militärärzte mit verantwortlich zeichnete.

Der Bataillonskommandeur übergibt an Hauptmann Bernd Lehme die Kompaniefahne und damit die Führung der Kompanie.

Der Handschlag zwischen dem Bataillonskommandeur (Mitte) und dem altem und neuem Kompaniechef (links) besiegelte den Akt der Überga-be. Fotos: Günter Schrom

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Aus dem Kulturleben

Polzower feiern ausgelassen ihr Erntefest

(URT/Schrom). Die 265 Seelen zählende Gemeinde Polzow, mit Neu Polzow und Roggow, zwischen den Radwegen von Pasewalk nach Zerrenthin gelegen und von der B104 durchschnitten, feier-te am 8. September 2012 mit über siebenhundertfünfzig Gästen aus nah und fern ausgelassen bis in die Morgenstunden ihr Ern-tefest. Für die ausgezeichnete Organisation zeichneten die Wäh-lergemeinschaft „Freunde der Feuerwehr Polzow“ unter Leitung von Kati Schmidt, in Kooperation mit der Veranstaltungsagentur „Flash“ aus Penzlin, verantwortlich. Angeführt wurde der bunte Festumzug, der auch zeitweilig auf der durch die Polizei gesperr-ten B104 führte, durch Martin Jürgens, der die am Teleskoplader von den Landfrauen Edith Jürgens und Christiane Brosinski ange-fertigte Erntekrone zum Festplatz fuhr. Mit dabei die Schalmeien-kapelle aus Rossow, Bürger und Bürgermeister, Vereine und die Freiwillige Feuerwehr, schwere Landtechnik und bunt geschmück-te Kutschen. Für diesen Festtag hatten Bürger ihre Häuser und Vorgärten schmuck ausgestaltet. Unter Beifall wurde die Ernte-krone, dessen vier Streben als Symbol für Freude, Dank, Sorge und Hoffnung stehen, im Festzelt durch Wehrführer Jörg Strese-mann, Olaf Jürgens und Bürgermeister Lutz Schmidt hochgezo-gen. „Die Ernte in diesem Jahr war durchwachsen. Beim Weizen, wie auch beim Raps, gab es sortenbedingt Auswinterungen. Die guten Preise haben die Verluste ausgeglichen. Sorgen macht uns der aktuelle Milchpreis, der in keinem Preis-Leistungsverhältnis für uns Bauern steht“, konstatierte Landwirt Martin Jürgens auch im Namen der ortsansässigen Landwirtschaftsbetriebe. „Aktiv zum Gelingen unseres Erntefestes haben die Sponsoren, wie das Biker-Center Cornelia Aßmann aus Pasewalk, das Opelhaus Pa-sewalk, die Wohnungsbaugenossenschaft Pasewalk, der Kromba-cher Getränkevertreter André Trudwig, die Agrarbetriebe von Olaf und Martin Jürgens, Marko und Hans Wolff, Sven Scheele und Thomas Stresemann von der Mecklenburgischen Versicherung, der Haus & Gartenservice Schmidt, der Gebäudeservice Jürgen Mau Pasewalk, Betonwaren Koterski Pasewalk, Elektroinstalla-tionsbetrieb Klaus Fester Pasewalk, die AGIP Tankstelle Bernd Wirzbicki Pasewalk, das Renault-Autohaus Martin Mochow aus Löcknitz und nicht zuletzt der Reitsportverein Polzow und der Landfrauenverein sowie die vielen Helfer und Mitwirkenden bei-getragen, wofür ich mich im Namen der Bürger und der Gemein-devertreter recht herzlich bedanke“, konstatierte Ralf Giese, 1. Stellvertreter des Bürgermeisters, der aufgrund eines Trauerfalls in der Familie von Bürgermeister Lutz Schmidt die Begrüßung der Gäste im Festzelt durchführte. Hinter dem Gemeindezentrum gab es nach dem Festumzug ein lustiges Volks- und Kinderfest. Karussell fahren, eine Hüpfburg, einen Trödelmarkt für Kinder, Kinderschminken, Armbrust- und Luftgewehrschießen mit dem SSV Löcknitz, Unterhaltung und Tanz im Festzelt bis in die Mor-genstunden mit den DJ René, Marcel und Tom. Die Schalmeien-kapelle Rossow spielte auf und das Judokateam aus Zerrenthin im Alter von neun bis fünfzehn Jahren unter Leitung von Ronny Weidling zeigten sportliche Vorführungen wie Fallübungen, Grif-fe zur Selbstverteidigung, Transportgriffe, Abwehr gegen Mes-serattacken und Stockschläge und Teile aus den Übungen für den Schwarzen Gürtel. Ein Double von Helga Hahnemann sorgte für Lachkrämpfe bei manchem Gast. Für das leibliche Wohl sorgten die Landfrauen mit Kaffee und Kuchen, ein gut sortierter Getränkestand, der Fischhandel Wag-ner aus Ferdinandshof, Katrin Schmidt’s Imbiss aus Jatznick und

leckeres Eis bot der Imbiss am Luisenplatz aus Pasewalk an. „Es war ein tolles Erntefest. Ein friedliches Erntefest. Ein Fest der Freude und Kommunikation zwischen unseren Bürgern und un-seren Gästen. Bis zum Morgengrauen am Sonntag wurde getanzt und ausgelassen gefeiert“, sagte Bürgermeister Lutz Schmidt.

Freundliche Begrüßung zum Erntefest gab es am Dorfeingang in Pol-zow. Foto: Günter Schrom

Zum zahlreichen „Fußvolk“ gehörte auch Rudi’s Kleingarten. Foto: Günter Schrom

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Veranstaltungen in den Gemeinden

(Gemeldete Termine zum Redaktionsschluss am 27.09.12 vom 20.10.12 bis zum 17.11.12.

Fehlende Uhrzeiten entnehmen Sie bitte den Aushängen)

Gemeinde Fahrenwalde20.10. Aufführungen aus dem „artists-in-residence“-

Programm des schloss bröllin e. V. 19 Uhr Lecture Performance der Gruppe „copy & was-

te“ mit Einsatz hinter der V.ierten Wand basie-rend auf Thomas Pynchons Roman V.

Geheimaktion: Hinter verschlossenen Fens-tern und zugemauerten Türen, nur über nied-rige Gänge, Falltüren und Speiseaufzüge er-reichbar, trifft sich eine ziemlich fertige Bande von Bohémiens, um von dort aus Mülheim zum Stern der Städte des 21. Jahrhunderts zu ma-chen. Der Abend bietet keine Antworten. Die Schauspieler wechseln nicht nur Rollen, son-dern auch Szenen und Plots, Orte und Zeiten, rutschen von einer Vorstellung von Stadt in eine ganz andere. www.copyandwaste.de

20 Uhr Werkstattpräsentation der Gruppe „animals in love“ ihres Stückes „Auge in Auge“ – Eine per-formative Arbeit zum Thema Begegnung und Intimität (Arbeitstitel). Warum öffnet man sich manchmal Menschen just in dem Wissen, dass man sie danach nie mehr wiedersehen wird? Warum kann es im Gegenzug häufig schwer fallen kann, sich den Menschen zu öffnen, die einem nahe sind: den Eltern, Mitbewohnern, Freunden? Das Ergebnis wird keine fertige Pro-duktion sein, sondern eine skizzenhafte Werk-schau zu den Forschungs- und Probenergeb-nissen aus dem Residenzaufenthalt auf Schloss Bröllin. www.katzeundkrieg.de Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei. schloss bröl-lin e. V., Bröllin 3, 17309 Fahrenwalde, Tel. 039747/56500, www.broellin.de

27.10. 18 Uhr KUNST HEUTE: Offenes Atelier und Eröff-nung der Ausstellung „ILLUSION“ von Joax-him Manger.

Im Rahmen von KUNST HEUTE 2012 eröff-net Joaxhim Manger, Stahlbildhauer und resi-dential artist auf Schloss Bröllin, seine Einzel-ausstellung „ILLUSION“. Die Ausstellung kann vom 27.10. bis 15.12.2012, immer Dienstag bis Freitag, von 12.00–16.00 Uhr und nach Abspra-che (Tel. 039747/565026) besichtigt werden. www.broellin.de, www.kunstheute-mv.de.

9.–11.11. Held sein – ein Lebenskonzept? Jugendlichen aus der Region Uecker-Randow

verbringen ein ganzes Wochenende auf Schloss Bröllin. Ziel des Jugendworkshops, mit Work-shopleiter Imran Khan, mit aktiven Hip Hop Anteilen ist es, Energie zu sammeln und krea-tiv umzusetzen.

Jugendliche, die Interesse an den jährlichen Workshops auf Schloss Bröllin haben, können sich bei Christine Lauenstein melden. (Wenn niemand abnimmt, bitte die Anmeldung auf dem Anrufbeantworter hinterlassen.) E-Mail:

Anna Jürgens bringt die Landfrauen zum Festplatz. Foto: Günter Schrom

Eindrucksvoll präsentieren die ortsansässigen Landwirtschaftsbetrie-be ihre Großtechnik und präsentieren damit auch die Entwicklung der Landtechnik. Foto: Günter Schrom

Wehrführer Jörg Stresemann, Landwirt Olaf Jürgens und Bürgermeis-ter Lutz Schmidt beim Aufziehen der Erntekrone im Festzelt. Foto: Gün-ter Schrom

Mit viel Beifall wurden die jungen Judokas für ihre gezeigten Leistungen bedacht. Hier eine Übung mit Franzi und Alexander, die Übungsteile für den „Schwarzen Gürtel“ zeigen. Foto: Günter Schrom

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[email protected], Tel.: 039747/565025, www.broellin.de

20.10. 19 Uhr Aufführungen aus dem „artists-in-residence“-Programm des schloss bröllin e. V.

Lecture Performance der Gruppe „copy & waste“ und anschließend eine Werkstattpräsentation der Gruppe „animals in love“ ihres Stückes „Auge in Auge“ (Arbeitstitel). Der Eintritt zu beiden Ver-anstaltungen ist frei. schloss bröllin e. V., Bröl-lin 3, 17309 Fahrenwalde, Tel. 039747/56500, www.broellin.de

Gemeinde Jatznick20.10. Herbstfeuer an der Erdkuhle in Jatznick

26.10. Thematischer Abend im Dorfgemeinschafts-haus in Blumenhagen

30.10. Halloweenparty mit dem Sportverein in Blu-menhagen

11.11. Karnevals-Frühschoppen in Blumenhagen10.11. 19 Uhr Schlachtfest im Restaurant Krause in Sandförde18.11. Volkstrauertag auf dem Friedhof in Jatznick

Gemeinde Rollwitz10.11. Arbeitseinsatz in Schmarsow

Gemeinde Viereck31.10. Halloween im Kindergarten 04.11. Tanz-Tee im Dorfklub in Viereck

Aus dem Vereinsleben

Spiegelberger Reise 2012 – Schorfheide und Chorin

(URT/Christian Justa). Man braucht gar nicht so weit weg fah-ren, es lassen sich auch in der Umgebung immer wieder Reise-ziele finden, die der eine noch nie, der andere zuletzt vor einer gefühlten Ewigkeit besucht hatte. Das dachten sich auch die Groß Spiegelberger und wählten für ihre diesjährige Reise das Biosphä-renreservat Schorfheide-Chorin. Der Schwerpunkt lag – natürlich – auf den Publikumsmagneten „Schiffshebewerk Niederfinow“ und „Kloster Chorin“. Mit dem gut gefüllten Bus ging es auf di-rektem Wege nach Niederfinow, wo uns nach einem letzten Re-genschauer auf der Autobahn die Sonne empfing und uns die ver-bleibende Zeit immer wieder begleitete. Ein Schiff wartete schon und brachte uns umgehend in die große Wanne des Schiffshebe-werkes hinein. Während wir den Ausführungen des Kapitäns zu den technischen und historischen Daten des Bauwerkes lauschten, stiegen wir fast geräuschlos die 36 Meter von der unteren Oder-haltung zur oberen Scheitelhaltung des Oder-Havel-Kanals auf. Zwar als physikalisches Gesetz hinlänglich bekannt, war es für die Spiegelberger Gäste dennoch erstaunlich, wie leicht es den vier relativ kleinen Elektromotoren fiel, die riesige Stahlwanne mit mehreren Schiffen in Bewegung zu setzen. „Dieses Prinzip aus dem Physikunterricht seit Jahren zu kennen, ist das eine. Es haut-nah zu erleben, dass die Elektromotoren tatsächlich – immerhin jeder nur 75 PS stark – für die ‚Fahrstuhlfahrt‘ im Wesentlichen nur die Anfangsreibung überwinden müssen, ist noch einmal et-was ganz anderes“, so Dieter Olk, einer der Reiseteilnehmer aus Groß Spiegelberg. „Wenn man bedenkt, dass diese Konstrukti-on seit bald 80 Jahren ohne große Ausfälle ihren Dienst tut, kann man nur von einer technischen Meisterleistung sprechen!“ er-gänzt Klaus Peters, ebenfalls Reiseteilnehmer. Die mitreisenden Kinder befragt, was sie am besten am Schiffshebewerk finden, fiel Elias Justa sofort ein: „Oben auf dem Sonnendeck des Schif-fes zu sitzen und unter den Toren hindurch zu fahren. Die sind ja gerade aus dem Wasser herausgezogen worden, und es tropf-te noch fast wie ein kleiner Wasserfall auf uns herab!“ Sally Olk fügt hinzu: „Am Anfang war es ja ein bisschen unheimlich, alles so groß, und innen drin hallt es so. In Wirklichkeit hat das Fahr-stuhl fahren aber riesigen Spaß gemacht!“ Vom Schiff stiegen die meisten Reisenden spontan auf eine Pferdekutsche um, die sie zum Mittagessen fuhr. Neben dem Essen fand noch eine Oldti-mer-Ausstellung und eine Ausstellung zum Schiffshebewerk die Beachtung der Spiegelberger. Eine kurze Busreise brachte uns

Stets betrachten zahlreiche Besucher das Heben und Senken der Schif-fe. Foto: Christian Justa

Vom Wasser aus wirkt das Schiffshebewerk noch imposanter. Foto: Chris-tian Justa

im Anschluss nach Chorin, wo wir das berühmte Kloster besich-tigen konnten, das heute auch sehr gern für Hochzeiten und Fa-milienfeiern genutzt wird. Dank einer guten Führung wurden wir auch auf interessante Details des damaligen Klosterlebens und die Gebäudearchitektur hingewiesen. Wem fällt schon von al-lein eine Backsteinkarikatur von Walter Ulbricht auf, die in den

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1960er Jahren bei Restaurationsarbeiten eingebaut wurde? Zu-rück ging es durch die malerischen uckermärkischen Dörfer nach Brüssow, wo uns noch ein hervorragendes Abendessen erwarte-te. Voll von Eindrücken verabschiedeten wir uns in Spiegelberg vom Busunternehmen Koppermann. Die Reiseteilnehmer waren sich einig, das war wieder einmal eine gelungene „Spiegelberger Reise“! Erste Ideen, wohin es denn im kommenden Jahr gehen könnte, wurden geboren. Damit ist eines sicher: auch 2013 wird sich der kleine Ort wieder auf Reisen begeben!

MELA ist ein Besuch wert

(URT/Irmhild Drechsler). Aus der Region Uecker-Randow un-seres Kreises haben 44 Landfrauen die Landwirtschaftsausstellung aus Mecklenburg-Vorpommern in Güstrow-Mühlengeez besucht. Pünktlich zur Öffnung der Tore angekommen, teilten wir uns in den Menschenmassen ein und durchstreiften das Ausstellungs-gelände. Der Halle der Ernährungswirtschaft unseres Bundeslan-des galt unser besonderes Interesse. So wurde an allen Ständen reichlich verkostet, aber auch viel mit den Standbetreuern über Inhaltsstoffe, Geschmack und Präsentation diskutiert. So hat vie-len besonders die Grützwurst am Fleischstand aus Lübtheen ge-schmeckt, die aber leider nicht landesweit zu bekommen ist. Die Kaufmöglichkeit vor Ort wurde natürlich genutzt und der erste schwere Beutel musste getragen werden. Mehrere Käse-, Fisch- und Milchprodukte sollten noch folgen. Schlackwürste, von de-ren Kilos ein Euro zum Jugendfeuerwehraufbau im Lande ge-spendet wurde, kauften wir bei den jungen Feuerwehrvertretern. Viele Frauen drehten auch das Glücksrad der MV-Versicherung: es gab kleine Preise, aber der Spaß stand im Vordergrund. Einen längeren Halt gab es am Stand des Landfrauenverbandes MV e. V. Wir beteiligten uns am Quiz, bei dem es um gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft ging. Die konkreten und kniffligen Fragen forderten Fachwissen und Lebenserfah-rung. Großes Interesse galt den ökologischen Zielen der Land-wirtschaft, der Gesunderhaltung von Pflanzen und Tieren ohne viele chemische Mittel sowie der Bioenergieerzeugung. Sehr lange haben wir uns in den Tierhallen aufgehalten und die vielen seltenen und schönen Kleintiere. Bewundert. Frauen, die früher selbst Wolle versponnen haben, interessierte die Vorführung ei-nes Ehepaares, die auch heute noch die geerntete Wolle von ihren Schafen, besonders in den Wintermonaten, verarbeiten und schö-ne Dinge daraus herstellen. Beeindruckend sind auch immer wie-der die Kühe, Pferde, Schweine, die mit ihren Spitzenleistungen

Eine verdiente Pause auf der MELA. Foto: Verein

überzeugen. So verfolgten wir im Vorführring die Präsentation von Zucht- und Mastschweinen und die Landeselitestutenschau. Die MELA-Schleppermeisterschaft offenbarte das Können und die Geschicklichkeit der Fahrer, die z. B. Bälle durch eine Tor-wand mit einer Landevorrichtung kriegen oder einen Eimer Was-ser vorsichtig über eine Buckelpiste transportieren mussten. Die an den jeweiligen Stationen erreichten Punkte zusammengezählt, errechneten die Sieger und Platzierten. Für die Zuschauer war es spannend und alle staunten, wie grazil und genau man mit Rie-sentreckern arbeiten kann. Die vielen Speise- und Getränkestän-de boten Köstlichkeiten des Landes an, eine Stärkung war für den Besichtigungsmarathon auch nötig. Die Frauen waren allerdings enttäuscht, dass kaum Gärtnereien und Obstbauern zu sehen wa-ren, obwohl es einige sehr schöne Blumendekorationen gab. Voll bepackt mit köstlichen Dingen für die Familien ging es dann ge-gen 17.00 Uhr zum Bus und auf die Heimreise.

Zerrenthiner Landleben zum Anfassen

(URT/Schrom). So bunt wie das Leben im Dorf, so bunt war der Festumzug anlässlich des Erntefestes am 15. September 2012 im rund fünfhundert Seelen zählenden Bauerndorf Zerrenthin. „Ich bin erstaunt über die vielen Leute und über den Festumzug mit der modernen Technik und die aus der Vergangenheit. Das ist der schönste Festumzug, den ich miterlebt habe“, schwärmte Lothar Kalinski, der auf dem Weg nach Polen war und hier Sta-tion machte. Angeführt wurde der von Roland Bischof fach- und sachgerecht moderierte Festumzug mit alter und neuer Technik von Bauer Fritz Schiebe (75), auf dessen Pferdewagen die von Mario Langer aus Meiersberg gesponserte bunte Erntekrone dem starken Wind trotzte. Mit dabei Bürgermeister Uwe Meinherz, Ge-meindevertreter, die Freiwillige Feuerwehr und Vereine der Ge-meinde. Hübsche Frauen in traditioneller Bauerntracht und prall mit Früchten gefüllten Körben, gleich dem bunten Herbst, gaben dem Festumzug den dörflichen Charakter. Besondere Aufmerk-samkeit erfuhr auch in diesem Jahr der Jungbauer Rudi Ronne-burg (4), zum dritten Mal im Handwagengespann von Opa Karl dabei, der die sieben Monate alte Leni Bischof im Kinderwagen mitgebracht hatte. Hoch und stolz auf ihren Rössern kamen die Familie Frank Latzkow und ihre Mitarbeiter daher. Im Festum-zug dabei ein Mähdrescher aus dem Jahre 1967, heute noch im Einsatz, eine gewaltig wirkende Drillmaschine, gezogen von ei-nem 370 PS-Schlepper der Familie Jürgens, und nicht zuletzt der 1094 Kilogramm schwere Bulle „Mattes“, den Oswald Holke, Geschäftsführer der Rossower Grünland GmbH aus Plöwen, si-cher auf einem Hänger präsentierte. Sein Unternehmen ist Mit-glied im Verband Deutscher Simmentalzüchter e. V., dem Fleck-vieh Simmental. Jedem Teilnehmer des Festumzuges überreichte Bürgermeister Uwe Meinherz zum Dank eine Flasche Sekt. Dann ging man zum umfangreichen kulturellen Teil des Festes über. Mit dabei die Drehleiter der FFw Pasewalk, auf der Frank-Dieter Rast die Gäste einlud, einen Blick auf Zerrenthin und die Umgebung zu werfen. Der Andrang war groß. Nachdem die Erntekrone im Festzelt durch Bürgermeister Uwe Meinherz aufgezogen wurde, begrüßte der Vorsitzende des Dorfleben e. V. Zerrenthin, Andy Rippen, die Gäste im „ausverkauften“ Festzelt. Danach mode-rierte Mudder Schmolten alias Sabine Witthuhn das Geschehen mit lustigen Einlagen und Geschichten. Für Stimmung und Un-terhaltung sorgten das Vorpommersche Blasorchester, die Sän-gerin Jenny aus Pasewalk, die Tanzgruppe Fanatics & Ladys BE FREE vom Tanz- und Fitnessverein aus Ueckermünde, die Roll-witzer Models mit ihrem Programm „Damals war’s“, eine Zu-

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sammenfassung aus den letzten Jahren ihres Schaffens. Eine ein-drucksvolle Vulcanus Feuershow aus Anklam sorgte für staunende Gesichter. Clown Klecks unterhielt Groß und Klein auf dem Fest-gelände. Die Eventagentur Zwergenfeier bot Getränkekistensta-peln, eine Riesenrutsche und Kräftemessen am Boxautomaten an. Im Angebot für Groß und Klein waren ein Trödelmarkt und der Verkauf von Keramikartikeln der Künstlerin Dörte U. Israel aus Rothenklempenow. Kaum jemand kam am Räucherofen vom Fi-scher Wagner aus Ferdinandshof vorbei, in dem sich die Aale und andere Fische in der Wärme wohl fühlten. Abend luden DJ Andy und DJ Manni ab 20.00 Uhr zum Tanz unter der Erntekrone bis in die Morgenstunden ein. Für den Catering gegen den Hunger und Durst sorgte Mario Langer von der Deutschen Erlebnisbä-ckerei aus Meiersberg. Die Frauen der Gemeinde tischten acht-unddreißig Kuchenbleche im schmucken Gemeindezentrum auf, zu dem sich ein Blechkuchen von der Bäckerei Zillmer gesellte, „die schnelle vergriffen waren“. Die Physiotherapeutin Nicole Wendlandt-Braun spendete drei Preise für eine Wellnessmassa-ge bei der Kuchentombola. Andere Sponsoren, die Geld für das Fest spendeten, wollten namentlich nicht genannt werden. „Wir sind ein typisches Bauerndorf. Und darauf sind wir stolz, denn bei uns wird vom Hobby bis zum klassischen Nebenerwerb Land-wirtschaft betrieben. Das hält uns zusammen und so funktioniert auch die Kommunikation über den Gartenzaun hinaus“, sagte Ro-land Bischoff, Moderator des Festumzuges, dessen Vorfahren seit über hundert Jahren hier ansässig sind. Es war ein Tag der Kom-munikation, der Freude des Wiedersehens mit alten Freunden und Bekannten, und so manches Fotos machte die Runde. Mit Stolz

Kurt Schiebe (82) präsentiert auf dem ehemaligen Festplatz der Ge-meinde ein Angebot aus seinem Garten und Heringe im Rauch. Foto: Günter Schrom

Eine „lustige Fuhre“ hatte sich Bauer Marko Wolff auf dem Hänger ge-laden. Foto: Günter Schrom

Der Bulle „Mattes“ sorgte mit seinen 1094 Kilogramm Lebendgewicht für Respekt beim Festumzug. Foto: Günter Schrom

Elina-Mabell (3) lässt es sich schmecken. Foto: Günter Schrom

Mit ihrem neuen Programm „Damals war’s“ sorgten die Rollwitzer Mo-dels für Unterhaltung im ausverkauften Festzelt. Foto: Günter Schrom

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Heimspiele FV Aufbau Jatznick

FV Aufbau Jatznick I Kreisoberliga-Vorpommern20.10. 15 Uhr FV Aufbau Jatznick I – SV Polzow

FV Aufbau Jatznick II Kreisklasse-Süd21.10. 14 Uhr FV Aufbau Jatznick II – SV Züsedom

FV Aufbau Jatznick Alte Herren Kreisliga-Süd21.10. 10 Uhr FV Aufbau Jatznick – Pasewalker FV 11.11. 10 Uhr FV Aufbau Jatznick – SV Murchin/Rubkow

Heimspiele SV Polzow’54SV Polzow’54 – 1. Mannschaft 28.10. 14 Uhr SV Polzow 1 – VSG Weitenhagen11.11. 14 Uhr SV Polzow 1 – SV Eintracht Behrenhoff02.12. 14 Uhr SV Polzow 1 – VFC Anklam 2 SV Polzow’54 – 2. Mannschaft21.10. 14 Uhr SV Polzow 2 – Penkuner SV Rot - Weiß 204.11. 14 Uhr SV Polzow 2 – SV Züsedom18.11. 13 Uhr SV Polzow 2 – SV Motor Eggesin 209.12. 13 Uhr SV Polzow 2 – SG Eintracht Krackow

Heimspiele Vierecker SVVierecker SV Kreisliga Süd 27.10. 14 Uhr Vierecker SV – Blau-Weiß-Hammer10.11. 14 Uhr Vierecker SV – SC Einheit Rossow01.12. 14 Uhr Vierecker SV – SV Preußen Bergholz

Radeln in den goldenen Herbst

(URT/Schrom). Über dreißig Radler aus Schmarsow, Rollwitz, Löcknitz und Pasewalk waren der Einladung des Kulturvereins Schmarsow e. V. am 29. September 2012 unter der Leitung von Siegfried Kriedemann und Juliane Lau zur 2. Radtour 2012 bei bestem Herbstwetter gefolgt, um gemeinsam die rund 45 km von Schmarsow, Rollwitz über Pasewalk, Polzow, Zerrenthin, Ros-sow, Caselow, Grimme mit Mittagessen im Schützenhaus und dem Besuch des Heimatmuseums in Brüssow und der Rückfahrt über Fahrenwalde, einem Besuch im Schloss Bröllin nach Rollwitz und Schmarsow, nach den Teilnehmern angepassten Geschwindigkeit, zu radeln. Jüngster Teilnehmer war Leon Thom (6), der bereits das zweite Mal an der Radtour teilnahm. Der Rollwitzer Herbert Badrow (61) und der zweiunddreißigjährige Manuel Kriedemann aus Hamburg, hier zu Besuch, waren das erste Mal mit dabei. „Ich fahre in Hamburg auch viel mit dem Fahrrad, auch bei Radren-nen bin ich mit dabei. Heute jedoch lassen wir es langsam ange-hen“, schaut Manuel in die Runde beim Zwischenhalt vor dem Opel Autohaus in Pasewalk, wo Siegfried Kriedemann auf das Verhalten im Straßenverkehr hinwies und Juliane Lau die Essen-bestellung für das gemeinsame Mittagessen im Schützenhaus in Brüssow entgegennahm und per Handy weiterleitete. „Wir veran-stalten vom Kulturverein für unsere Mitglieder und Interessierte zwei Radtouren im Jahr, im Frühjahr und im Herbst, die uns in alle vier Himmelsrichtungen führen. Teilweise waren wir auch schon bis zu vierzig Radler“, sagte Siegfried Kriedemann. „Bis-her haben wir versucht bei unseren Radtouren immer ein kleines kulturelles Ereignis einzubauen. So waren wir z. B. in Belling bei der Schützengilde zum Schießen, in Löcknitz im Burgturm, in Rossow im Schulmuseum, in Bandelow in der Käserei oder in Klepelshagen bei den Wildtieren und dieses Mal besuchen wir

Die Radgruppe nahm die Pasewalker vor der Weiterfahrt nach Polzow am Opel Autohaus auf. Foto: Günter Schrom

Jatznicker Schützengilde 1993 e. V.

Jeden Sonntag: Trainingsschießen von 9.00 bis 12.00 Uhr auf dem Vereinsschießstand der Gilde

– Gewerbliche Anzeige –

blickte Bürgermeister Uwe Meinherz auf das von vielen Helfern organisierte Erntefest. „Träger des gesellschaftlichen Lebens in unserer Gemeinde sind der Dorfleben e. V., die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, der Sportverein Fortuna, der Angelverein, die Volkssolidarität, die Kirchengemeinde um Pastor Bohl und die Judokas, die unter Leitung von Ronny Weid-ling in unserer Sporthalle trainieren“, sagte Bürgermeister Uwe Meinherz, der sich insbesondere im Namen des Gemeinderates beim Dorfleben e. V., bei den vielen zuverlässigen Helfern und Sponsoren sowie den Mitgestaltern des Festumzuges, bedanke.

das Heimatmuseum in Brüssow und das Schloss Bröllin, bevor wir uns um 17.30 Uhr zum Grillabend im Gemeindezentrum in Rollwitz treffen“, ergänzt Julia Lau. Die Radler sind bei bestem Sonnenschein losgefahren und waren kurz bevor der Regen am späten Nachmittag einsetzte unter dem Dach des Gemeindezen-trums angelangt. Begleitet wurde die Gruppe als „Schlusslicht“ durch Rainer Müller mit seinem PKW und Hänger.

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Nr. 10/2012 – Gewerbliche Anzeige – - 67 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 68 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 10/2012