Pas 2013 ausgabe 11

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Jahrgang 11 ISSN 1611-227X 23. November 2013 Nr. 11

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Jahrgang 11 ISSN 1611-227X 23. November 2013 Nr. 11

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 2 - Nr. 11/2013

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Nr. 11/2013 - 3 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Pasewalker Nachrichten undAmtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal

ISSN 1611-227XAmtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen

Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal

Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an die erreichbaren Haushalte verteilt.Verbreitete Auflage: 10.000 ExemplareHerausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk, Internet: www.pasewalk.de 2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 PasewalkHerstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de, E-Mail: [email protected] für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk:Der BürgermeisterVerantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk:Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, [email protected] für den amtlichen Teil des Amtes:Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, [email protected] Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden: Die BürgermeisterVerantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden:Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-Mail: [email protected]:Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, [email protected]: Frau Helms, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122E-Mail: [email protected] Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlich geschützte Eigentum von 123RF Limited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Fotolia kopiert oder heruntergeladen werden. Für den Anzeigeninhalt sind alleinig die Inserenten verantwortlich.Druck/Endverarbeitung:Hoffmann-Druck

Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des Verlages sowie dessen Anzeigenpreise. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Heraus-gebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem be-steht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pase-walk (www.pasewalk.de).

Seite Inhalt

Stadt Pasewalk4 Wir Gratulieren5 Jubilare5 Öffentliche Bekanntmachung7 Rathaus8 Brücke zum Nachbarn9 Kultur & Museum16 Lesen18 Wirtschaft21 Infos23 Lebendiger Adventskalender26 DieHalenerkommen…,lautetda„beflügelndeWort“28 Senioren unterwegs – was gibt es neues in Pasewalk31 Kultur- & Sporttermine34 Kitas & Schulen35 Am Rande38 Vereine41 Veranstaltungskalender

Teil Amt Uecker-Randow-Tal42 Wir Gratulieren43 Öffentliche Bekanntmachungen44 Informationen46 Aus dem Kulturleben48 Aus dem Vereinsleben

Impressum InhaltsverzeIchnIs

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes

Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag, dem 21.12.2013.Redaktionsschluss: 28.11.2013 Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen)

ist am Mittwoch, dem 11.12.2013, 9.00 Uhr

ansonsten am Montag, dem 09.12.2013.

– Gewerbliche Anzeige –

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 4 - Nr. 11/2013

wir gratulieren

… den Jubilaren zum Geburtstag im Monat Dezember 2013

Aufgrund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.

Zum 98. GeburtstagFrau Irma Roß

Zum 94. GeburtstagFrau Gertrud Krüger

Zum 93. GeburtstagFrau Hildegard Dziallas Frau Adelheid Rotte

Zum 92. GeburtstagFrau Klara Berkholz Frau Irma Krebes

Zum 91. GeburtstagFrau Johanna Weißhuber Frau Ilse Erdmann

Zum 90. GeburtstagFrau Irmgard Otto Frau Luise Hindrichs Frau Erna Paetzold

Zum 89. GeburtstagFrau Erika Nickl

Zum 88. GeburtstagFrau Waltraud Duckwitz Herrn Kurt Gaßmann Frau Ilse Schmidt Frau Jola Bahlke Frau Doris Schöppe Herrn Artur Naggert Herrn Gerhard Schmoock Herrn Reinhard Bresch Frau Ingeborg Behling Herrn Hermann Tourbier

Zum 87. GeburtstagHerrn Arnold Krieger Frau Frieda Löhn Frau Elisabeth Forst

Zum 86. GeburtstagFrau Ilse Preißler Herrn Heinz Dittmann Frau Erna Müller Frau Ingeborg Mante

Zum 85. GeburtstagHerrn Friedrich Neumann Frau Ingeborg Damske Frau Christel Herrnmann

Zum 84. GeburtstagFrau Christel Jagla

Herrn Günther Juny Herrn Heinz Dallmann Frau Johanna Halm Frau Hannelore Krüger Frau Irmgard Steffen Herrn Siegfried Voß

Zum 83. GeburtstagFrau Elsbeth Laurent Frau Gisela Zummach Herrn Harald Gläser Herrn Egon Thiede Frau Irma Ritzkowski

Zum 82. GeburtstagFrau Irmgard Freese Herrn Heinrich Frank Frau Ursula Wendlandt Frau Ilse Sydow Frau Edeltraut Naggert

Zum 81. GeburtstagFrau Christa Lehmann Herrn Gerhard Block Herrn Werner Juny Herrn Otto Peris Herrn Heinz Kropf Herrn Herbert Malchow Herrn Artur Ewald Frau Rosa-Maria Brodowski Herrn Günter Glagow Frau Ruth Thiede

Zum 80. GeburtstagHerrn Fritz Intreß Frau Gisela Fengler Frau Johanna Zingler Frau Eva Bembennek Herrn Heinz Gurni

Zum 79. GeburtstagFrau Margarete Ellmann Frau Elisabeth Köhn Frau Christel Diedrich Herrn Friedrich-Karl Grunow Frau Christel Klotz Frau Gerda Draegert Herrn Georg Melzer Frau Christel Liedtke Herrn Eckhard Bethke Herrn Christian Röhrdanz Herrn Horst Nedwed Herrn Manfred Wilke Herrn Horst Rechtalski Frau Edith Juny Frau Christine Juhnke

Frau Monika Möller

Zum 78. GeburtstagFrau Gisela Hinz Herrn Reinhard Joachim Frau Hannelore Suchomel Herrn Klaus Haerdel Herrn Horst Kuhnert Frau Irma Stachulski Frau Helga Bubbe Frau Regina Repschläger Herrn Fritz Ziemkendorf Frau Christel Strangalies

Zum 77. GeburtstagHerrn Dr. Jürgen Weirich Herrn Herbert Thews Frau Anneliese Ehrenberg Frau Hannalore Müller Frau Christa Rathke Herrn Horst Rudat Herrn Günter Berger Herrn Dr. Hans Ziener Herrn Hans-Jürgen Klein Herrn Alfred Salzmann Frau Ilse Lepel

Zum 76. GeburtstagFrau Renate Löwe Frau Christa Häfele Frau Christel Wegner Frau Erika Brock Frau Christel Tremp Frau Christel Seeger Herrn Dietmar Schmäh Frau Christel Priebe Herrn Eckhard Trautmann Frau Christel Schumacher Frau Christa Gurske Frau Helga Romey

Zum 75. GeburtstagFrau Waltraud Schade Frau Christel Weyrauch Herrn Jürgen Tremp Frau Gertraut Joachim Frau Inge Ziebarth Herrn Hans Heldt Frau Elfriede Waschow Frau Ingrid Damerius Frau Magdalene Gurni Herrn Erich Schirrmeister

Zum 74. GeburtstagFrau Helga Schmiegel Frau Rita Conrad

Frau Siegrid Klaar Frau Henriette Putzier Frau Dr. Eleonore Böckel Frau Magdalene Schmidt Herrn Günter Hasselmann Frau Hannelore Jahnke Frau Christel Nauschütz Frau Christa Freimuth Herrn Siegfried Lauer Herrn Helmut Stern

Zum 73. GeburtstagHerrn Jürgen Herrnmann Frau Erika Humboldt Herrn Horst Sonnenburg Herrn Hubert Knaak Herrn Klaus Grond Frau Hannelore Grabowski Herrn Hans Jürgen Kriening Herrn Horst Kraft

Zum 72. GeburtstagFrau Heidemarie Hein Frau Sigrid Schultz Herrn Diethard Splettstößer Herrn Christa Glaser Herrn Klaus Thürmann Herrn Manfred Hildebrandt Herrn Alfred Fischer Frau Christel Spiering Herrn Erich Stumm Herrn Peter Arneth

Zum 71. GeburtstagHerrn Egon Dummann Frau Ute Nitzke Frau Ingrid Querhammer Herrn Karl-Heinz Ellmann Herrn Siegbert Wenzel Herrn Dieter Rachow Herrn Klaus Thomas Herrn Bernd Heynold Frau Helga Sternbeck Frau Helga Bellmann Frau Ingrid Schultze

Zum 70. GeburtstagHerrn Udo Mruck Herrn Hartmut Kalle Herrn Dieter Krüger Frau Hannelore Krause Herrn Raimund Trzebiatowski Frau Elsbeth Krause Frau Käte Vogelsang Herrn Hubert Garte

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Nr. 11/2013 - 5 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Jubilare

Öffentliche Bekanntmachungen

– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –

Stadt Pasewalk Pasewalk, 15.10.2013

BekanntmachungPlanfeststellung für das Bauvorhaben

RückbaudesBahnüberganges„Pasewalk-Ost“(RothenburgerWeg)vonderStadtPasewalk

Der Planfeststellungsbeschluss des Eisenbahn-Bundesamtes, Außen-stelle Hamburg/Schwerin vom 23.09.2013, Az.: 57161Pap/01-07.6327 liegt mit einer Ausfertigung des festgestellten Planes (einschließlich der Rechtsbehelfsbelehrung) in der Zeit vom 25.11.2013 bis 11.12.2013 im Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk, 2. Obergeschoss, Büro 2/02, während der Dienststundenmontags von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhrdienstags von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhrdonnerstags von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 15.30 Uhrfreitags von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhrzur allgemeinen Einsichtnahme aus.

Der Planfeststellungsbeschluss und der festgestellte Plan können auch nach vorheriger Terminvereinbarung beim Eisenbahn-Bundesamt, Au-ßenstelle Hamburg/Schwerin, Schanzenstraße 80, 20357 Hamburg ein-gesehen werden.Mit dem Ende der Auslegungsfrist gilt der Beschluss den Betroffenen gegenüber, an die keine persönliche Zustellung erfolgt ist, als zugestellt (§ 74 Abs. 4 Satz 3 Verwaltungsverfahrensgesetz).

Amtliche Bekanntmachung der Satzung über den Vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr.37/12„Wiesenstraße“derStadtPasewalkgemäߧ10Abs.3Baugesetzbuch(BauGB)

Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in der Sitzung am 12.09.2013 den Vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr.37/12 „Wiesenstraße“ be-stehend aus der Planzeichnung (Teil A) und den textlichen Festsetzun-gen (Teil B) als Satzung beschlossen. Die Begründung mit dem Um-weltbericht wurde gebilligt.Der Landkreis Vorpommern-Greifswald hat die Satzung über den Vor-habenbezogenen Bebauungsplan Nr. 37/12 „Wiesenstraße“ mit Schrei-ben vom 08.10.2013, Aktenzeichen: 05524-13-40 mit einer Auflage ge-nehmigt. Die Auflage wurde abgearbeitet.Gemäß § 10 BauGB vom 27. August 1997 (BGBl. I S. 2141) in der der-zeit geltenden Fassung wird der Beschluss über die Satzung des Vorhabenbezogenen Bebau-ungsplanes Nr.37/12 „Wiesenstraße“ hiermit bekannt gemacht.

Der Vorhabenbezogenen Bebauungsplan befindet sich im Norden der Stadt Pasewalk, nördlich der Bahnstrecke Stettin–Neubrandenburg, zwi-schen der Straße „Am Bollwerk“ und der Wiesenstraße in der Flur 28 der Gemarkung Pasewalk, der Teilflurstücke 88/5 und 122.

Das ca. 0,2 ha große Gebiet wird wie folgt umgrenzt:im Nordwesten: durch die Wohnbaufläche (Am Bollwerk)im Nordosten: durch Wiesen im Südwesten: durch die Bahnlinie undim Osten: durch Gärten

Der Geltungsbereich des Vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr.37/12 „Wiesenstraße“ ist dem nachstehenden Übersichtsplan zu entnehmen.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 6 - Nr. 11/2013

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

Übersichtsplan (unmaßstäblich):

Mit der Bekanntmachung im amtlichen Mitteilungsblatt der Stadt Pase-walk „PASEWALKER NACHRICHTEN“ tritt der Bebauungsplan ge-mäß der 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Stadt Pasewalk (Beschluss der Stadtvertretung vom 05.12.2012) mit der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.

Jedermann kann in die Satzung zum Vorhabenbezogenen Bebauungs-plan Nr.37/12 „Wiesenstraße“ einschließlich aller seiner Bestandteile in die Begründung und in die zusammenfassende Erklärung während der Sprechzeiten montags 09.00 bis 12.00 Uhrdienstags 09.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhrdonnerstags 09.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 15.30 Uhrfreitags 09.00 bis 12.00 Uhr

im Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, im 2. Oberge-schoss (Fachbereich Bau) Einsicht nehmen und über den Inhalt Aus-kunft verlangen.Gemäß § 5 Absatz 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpom-mern kann ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden, wenn bei der Bekanntmachung auf die Rege-lungen dieses Absatzes hingewiesen worden ist.Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsa-che, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Stadt Pasewalk gel-tend gemacht wird.Eine Verletzung der Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungs-vorschriften kann abweichend von Satz 1 stets geltend gemacht werden.Es wird gemäß § 215 Abs. 2 BauGB auf die Rechtsfolgen nach § 215 Abs. 1 BauGB hingewiesen§ 215 Abs. 1 BauGB, lautet wie folgt:„ Unbeachtlich werden1. eine nach § 214 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 beachtliche Verletzung der

dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche Verlet-

zung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans und

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwägungsvor-gangs,

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Sat-zung schriftlich gegenüber der Gemeinde unter Darlegung des die Ver-letzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Satz 1 gilt entsprechend, wenn Fehler nach § 214 Abs. 2 a beachtlich sind.“ Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über die Fäl-ligkeit etwaiger Entschädigungsansprüche im Falle der in §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile, deren Leistung schriftlich beim Entschädigungspflichtigen zubeantragen ist und des § 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen von Ent-schädigungsansprüchen, wenn der Antrag nicht innerhalb von 3 Jahren gestellt ist, wird hingewiesen.

Pasewalk, 30.10.2013

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Nr. 11/2013 - 7 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Rathaus

Der Bürgermeister führt sein nächstes Bürgergespräch „Rathaus am Markt“ am Fr., 10.01.2013 in der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr durch.

Die nächste Bürgersprechstunde fin-det am Di., 10.12.2013 in der Zeit von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr im Zimmer 1/09 (1. OG) des Rathauses statt.

Senioren –und Behindertenbeirat der Stadt Pasewalk informiert

(PN/GB).Ab Januar 2014 wird das Projekt vom Senioren- und Behindertenbeirat der Stadt Pasewalk „Senioren ans Netz“ weiter-geführt. Interessierte Senioren, ob Anfänger oder bereits geschulte Computerexperten, können sich am PC- Kurs erneut beteiligen!

Der erste Schulungstag findet am Mon-tag, den 13.01.2014, um 13.30 Uhr in den Räumlichkeiten der Grundschule Uecker-Tal, Außenstelle Baustr. 69/73 in Pasewalk statt. Die folgenden Kurse werden wö-chentlich jeweils am Montag durchgeführt.

Also dann „Herzlich Willkommen zum Computerprojekt“, gemäß dem Motto der 2. Landesseniorentage im Landkreis Vor-pommern Greifswald „Wir sind nicht von gestern – sondern für morgen“!

Herbstliche Impressionen im Rathaus Pasewalk

(PN/EE).In allen Farben des Herbstes zeigt sich die neue Fotoausstellung im Pasewal-ker Rathaus. Da wiegen sich leuchtend gel-be Blätter in den Strahlen der Sonne, im morgendlichen Nebel verschwinden große runde Strohballen, ein Vogel spiegelt sich im Wasser und überall breitet sich ein Tep-pich aus farbigen Blättern aus. Der Herbst hat Einzug gehalten, nicht nur wenn wir aus dem Fenster schauen. Horst Wicher, begeisterter Hobbyfotograf und Trainer für PC-Word für Senioren, „jongliert“ dies-

Die 2. Landesseniorentage im Landkreis Vorpommern-Greifswald fandenauchinPasewalkvielfältigeResonanzundTeilnehmer

(PN/GB). In der Zeit vom 21.10.2013 bis zum 24.10.2013 wurden die 2. Landes-seniorentage im Landkreis Vorpommern-Greifswald durchgeführt. Unter dem Mot-to „Wir sind nicht von gestern – sondern für morgen“ waren diese Tage von einer Vielzahl von informativen und abwechs-lungsreichen Veranstaltungen in den Städ-ten Anklam, Ahlbeck, Greifswald, Pase-walk, Strasburg, Torgelow, Ueckermünde, Wolgast, Karlsburg und dem Ostseebad Karlshagen geprägt. Auch die Stadt Pasewalk und ihr Senioren- und Behindertenbeirat integrierten sich an jedem Tag mit unterschiedlichen Themen und Veranstaltungen in das Programm der Landesseniorentage.

Die Auftaktveranstaltung am 21.10.2013 war die erste Seniorenstadtrundfahrt im Jahr 2013 mit 93 interessierten Teilnehmern. Die Senioren und behinderten Bürger hatten die Möglichkeit, die Räumlichkeiten und den Unterricht in der beruflichen Schule der As-klepios Klinik „Dr. Paulun“ zu verfolgen, sowie die Werkstatträume in der Gemeinnüt-zigen Wohn-und Werkstätten GmbH zu be-sichtigen. Bei der Stadtrundfahrt informier-te der Bürgermeister über die derzeitigen Bauvorhaben und weitere geplante Projek-te in der Stadtentwicklung. Am 22.10.2013 folgte die zweite Seniorenrundfahrt mit 85 Teilnehmern. Am 23.10.2013 kamen die Buchfreunde auf ihre Kosten. Im Cura Se-niorencentrum führte Mudder Schmolten

eine Lesung durch, die viele leseinteressierte Zuhörer fand. Zum Abschluss der Landesse-niorentage wurden die Senioren mit Neure-gelungen im Straßenverkehrsrecht und mit Maßnahmen der „Ersten Hilfe im häusli-chen Bereich“ vertraut gemacht. Ob Senio-renstadtrundfahrten oder Informations- und Schulungsveranstaltungen unsere Senioren waren mit großem Interesse und Begeiste-rung dabei! Somit waren diese Landestage auch eine Bereicherung in der städtischen Senioren- und Behindertenarbeit.Der Senioren- und Behindertenbeirat und die Stadt Pasewalk sagen allen beteilig-ten Akteuren und Mitwirkenden herzlichen Dank für die gelungenen Tage „mit und für Senioren“.

mal nicht mit Übungen wie man einen Text schreibt, dann noch ein Bild einfügt und diesen schließlich auch noch richtig abspei-chert, sondern zeigt herbstliche Impressio-nen aus Pasewalk und Umgebung. Monika Hänsel, die stellvertretende Bürgermeis-terin und Frau Vahl, Fachbereichsleiterin Zentrale Dienste, begrüßten die interessier-ten Gäste im Foyer des Hauses. Sie drück-te ihre Freude darüber aus, dass jetzt im Rathaus wieder ein zusätzlicher Farbtup-fer die Augen der Besucher und Mitarbei-

ter erfreut. Gemeinsam ging es auf Entde-ckungstour. „Wenn ich unterwegs bin und ich sehe ein schönes Motiv, dann versuche ich, es im Bild festzuhalten. Manchmal ist es nur ein kurzer Augenblick, in dem er uns so erscheint. Dann ändert sich das Licht und schon entsteht eine ganz andere Auf-nahmesituation“, resümiert Wicher. Natür-lich wurde auch ein wenig gefachsimpelt, denn Monika Hänsel greift auch gern mal zur Kamera, wenn sie eine schöne Blume oder ein anderes tolles Motiv sieht. Sehr in-

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 8 - Nr. 11/2013

Gemeinsam ging es auf Entdeckungstour. Horst Wicher führt durch die Ausstellung und berichtet viele Begebenheiten zur Entstehung der Bilder.

teressiert zeigten sich auch die Besucher. Einige von ihnen gehören zum Word-Kurs, den der Senioren- und Behindertenbeira-tes ins Leben gerufen hat. Jeden Montag um 13.30 Uhr treffen wir uns, um uns ein wenig mehr mit dem „unbekannten Wesen Computer“ vertraut zu machen, meint Ma-rianne Murcha, die Ansprechpartnerin der Gruppe. Wir wollen demnächst auch in die Bildbearbeitung einsteigen, kündigt sie an. Zu beiden Kursen, die Horst Wicher leitet, sind Interessierte gern gesehen. Einfach montags 13.30 Uhr ins Computerkabinett der Außenstelle der Grundschule (der Schu-le neben der Polizei) kommen und mehr erfahren, lädt die engagierte Seniorin ein. Zu sehen sein werden die Herbstfotos im Rathaus bis Ende November diesen Jahres. Dann ändert sich das Flair des Hauses und es wird Winter auf den Bildern.

Aufruf zum Weihnachtsbaumschmücken26.11.2013, 10.00 Uhr Großes Baumschmücken auf dem Pasewalker Marktplatz

Alle Schulen, Kindergärten, Tagespflegestellen, Unternehmen, Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, den Pasewalker Weihnachtsbaum zu schmücken mit Selbstgebasteltem Schmuck und persönlichen Wünschen für unsere Heimatstadt.

Brücke zum NachBarN

Peenemünde: Gedenken im Wandel

(PN/KW).Vor 70 Jahren wurden 600 KZ-Häftlinge von Peenemünde in das Konzen-trationslager Mittelbau-Dora in Thüringen in den Tod deportiert. Die Häftlinge muss-ten unter fürchterlichen Bedingungen als Zwangsarbeiter in der ehemaligen Heeres-versuchsanstalt unter anderem an der Ent-wicklung der V2-Rakete arbeiten.Am 13.10.2013 erinnerten in einer Gedenk-veranstaltung Deutsche und Polen an die Täter und Opfer der nationalsozialistischen Kriegsmaschinerie und der Peenemünder Versuchsanstalten. Für den verantwortungsvollen Umgang mit den ehemaligen Peenemünder Versuchsan-stalten des nationalsozialistischen Regimes regten die zahlreichen Unterzeichner im Pe-enemünder Manifest 2013 an, dass so eine unkritische Technikgeschichte heute nicht mehr möglich ist und forderten, dass der europäische Erinnerungsort in die Gedenk-stättenlandschaft und die politische Bil-dungsarbeit mit eingebunden werden muss.Widerstand in Peenemünde und Polnische Heimatarmee – Armia KrajowaWährend der Informations- und Diskus-sionsveranstaltung haben die polnischen Jugendlichen den ergründeten Leidens-

Widerstandkämpfer, Prof. Zbigniew Anthony Kruszewski (Zweiter von Links)

weg von KZ-Häftlingen in einer Präsen-tation geschildert. Der polnische Wider-standskämpfer, Prof. Zbigniew Anthony Kruszewski, enthüllte die den wenigsten bekannte Tatsache, dass trotz der hoff-nungslosen Lage die Häftlinge Widerstand leisteten und wichtige Informationen durch

die konspirativen Soldaten der polnischen Heimatarmee (AK) über die polnische Exil-Regierung in London, an die Alliierten wei-tergaben. Im Anschluss an den Gedenktag fand das Plenum des Aktionsbündnisses: weltoffen, demokratisch, bunt statt.

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Nr. 11/2013 - 9 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Kultur und MuseuM

Die Musikantenparade begeistert die Zuschauer im Kulturform Historisches U

(PN/EE).Zu einem richtig schönen Erleb-nis wurde die Musikantenparade für die vielen Zuschauer im Kulturforum Histori-sches U in Pasewalk. Die Stars der Volks-musik und des Schlagers wie Mara Kay-ser, Oliver Thomas, die Feldberger und vor allem Frau Wäber, faszinierten das Publi-kum mit ihren Songs, coolen Sprüchen und Anekdoten. Sie erhielt sogar einen großen Blumenstrauß von einer Besucherin. Ganz unruhig werden wohl einige Herren in der darauffolgenden Nacht schlafen, denn Mara Kayser mischte sich unters Publikum und wagte mit einigen ein Tänzchen. Viel Ap-plaus war der Dank für die Künstler.

Foto: Ernst

Minister Haman plant, alle Juden in Persien zu vernichten. Fast gelingt es ihm sogar, König Xerxes für sein gemeines Vorhaben zu gewinnen.

Die Königin Esther – Standing Ovations durch die Zuschauer

(PN/EE).Das wird bei den Pasewalkern wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Je-denfalls zeigen das die ersten Reaktionen. „Es war große Klasse, super, mir fehlen die Worte“, schwärmt voller Begeisterung Maybritt Kliewe und Tochter Jennyfer er-gänzt: „Die Hymne des Chores passt ge-nau für unsere Stadt. „So viele Kinder und Jugendliche sind im Glauben fest veran-kert. Das ist ergreifend und ermutigend zu-gleich“, sagt voller Bewunderung die junge Frau aus Pasewalk. Circa 300 Frauen, Män-ner und Kinder jeden Alters zog es am Frei-tag ins Kulturforum Historisches U in Pa-sewalk. Sie alle warteten voller Spannung auf die Aufführung des ADONIA Musicals „Die Königin Esther“. Erzählt wurde die bi-blische Geschichte vom traumhaften Auf-stieg des jüdischen Waisenmädchens Esther zur Königin des persischen Herrschers Xer-xes. Doch während Esther im Königspalast ein wohlbehütetes Leben führt, droht ihrem Volk großes Unheil. Minister Haman plant, alle Juden in Persien zu vernichten. Fast gelingt es ihm sogar, den König für sein gemeines Vorhaben zu gewinnen. Als Es-ther von dem hinterlistigen Plan des Minis-ters erfährt, stellt sie das nicht nur vor die schwerste Entscheidung ihres Lebens, son-dern ihr Handeln kann auch für sie schwers-te Folgen haben. Fast zwei Stunden erlebte das Publikum ein ganz besonderes Event. 70 motivierte Teenager und eine junge, pep-pige Live-Band präsentierten Musik, Thea-ter und Tanz. Standing Ovations und immer wieder Rufe nach Zugaben begleiteten die jungen Künstler. Im Vorfeld haben dazu die 70 Mitwirkenden im Alter zwischen 12 und

Fast zwei Stunden erlebte das Publikum ein ganz besonderes Event. 70 motivierte Teenager und eine junge, peppige Live-Band präsentierten Musik, Theater und Tanz. Fotos: Ernst

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 10 - Nr. 11/2013

19 Jahren an einem sogenannten Musical-camp teilgenommen. Dazu erhielten sie im Vorfeld CDs und Noten des Musicals, um die Lieder bereits zu Hause zu üben. In ei-nem intensiven Probecamp wurde dann das 90-minütige Programm einstudiert: Chor, Live-Band, Theater und Tanz, alles was zu einem guten Musical gehört, berichten die Verantwortlichen.

Viel Spaß hatten auch die Akteure wie Pau-la, Aurelia, Neele und Lea. Sie kommen aus Rostock, Trinwillershagen, Waren, Tete-row und vielen weiteren Orten im Land. Das Mitarbeiterteam kommt sogar aus dem Schwarzwald. Für sie war Pasewalk die dritte Station ihrer Tournee. Morgen, am Sonnabend ist in Greifswald der vierte und letzte Auftritt. Viel konnten sie von Pase-walk nicht sehen, aber das Historische U ist super, loben die Mädchen und die Mit-wirkenden. Nach dem Auftritt geht es in

ihre Gastfamilien, berichten sie weiter. Dort werden sie übernachten und morgen früh geht es dann gleich weiter. Es war für die Kirchgemeinde und die evangelische Ju-gend, die Organisatoren der Veranstaltung waren, ein ganz schön logistischer Auf-wand, denn nicht nur Quartiere mussten gefunden werden, das Team musste auch versorgt werden. Und da legte sich die jun-ge Gemeinde ganz schön ins Zeug, lobt der Jugendmitarbeiter der Gemeinde, Jo-hannes von Kymmel. Er will seinen Dank noch einmal an alle Helferinnen und Hel-fer, alle Quartiereltern, den Mitarbeitern des Historischen U, der Stadt und natürlich auch der Kirchgemeinde für die tatkräfti-ge Unterstützung sagen und wer Lust hat mehr über den Glauben zu erfahren, kön-ne sich gern bei der Jungen Gemeinde oder die Älteren beim Mittwochstreff melden. Er stehe gern für Fragen bereit. Zum Ab-schluss des Musicals gab es für interessier-

te Jugendliche und Erwachsene noch eini-ge wichtige Informationen. So lagen neben Informationsmaterial auch Anmeldeformu-lare für diejenigen bereit, die selbst ein-mal an so einem Camp teilnehmen möch-ten. Wer selbst nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnte und mehr wissen will, kann das unter www.adonia.de. Eine wich-tige Sache hatte an diesem Abend Pfarrer Bohl, Mitglied im Aktionsbündnis „Vor-pommern: weltoffen, demokratisch, bunt“ noch für die Musicalbesucher. Er sagte:“ Das Musical spricht von einem Volk, das in der Minderheit ist und verfolgt wird. Auch heute werden Menschen bedroht, verfolgt, Feindseligkeit schlägt ihnen entgegen. Bald kommen auch in unsere Region Flüchtlin-ge. Sie sind ängstlich, fremd und verstehen die Sprache nicht. Wir wollen ihnen mit of-fenem Herzen begegnen und ihnen helfen. Wer sich da engagieren möchte, kann sich im Pfarrbüro der Kirchgemeinde melden“.

Musikverein organisierte wieder gelungenen Abend

(PN/AV). „Sie haben wieder ein super Glück gehabt, solche Musiker zu engagie-ren, nun werde ich die Konzerte des Mu-sikvereins gerne weiter besuchen. So und ähnlich war die Reaktion von Konzertbe-suchern nach dem Konzert des Musikver-eins Pasewalk e. V. mit dem Duo-Geras-simez (Violoncello und Klavier). Es war eine Freude, zu beobachten und zu hören wie einig sich die Brüder bei der musikali-schen Gestaltung der Werke von B. Martinu (1890–1959), D. Schostakowitsch (1906–1975), A. Piazolla (1921–1929) und L. v. Beethoven waren. Mit gekonnter Überzeu-gung und Ausstrahlung zogen die sympa-thischen jungen Interpreten die Zuhörer in ihren Bann. Sie fühlten sich überall „zu Hause“: ob es die Musik des 19./20. Jahr-hunderts war – wie u. a. der „Le Grand Tan-go“ von A. Piazolla oder auch eine Sona-te von L. v. Beethoven – dem Bereich der Klassik – mit den enormen Gegensätzen robust stürmisch – zart lyrisch. Wenn auch das Piano ab und zu dominierend in Er-scheinung trat, es war ein beiderseitiges

Es gab viel Beifall für die Gerazzimez-Brüder. Foto: A. Vogel

emotionales Musizieren. Die Zugabe der Brüder mit einer eigenen der Jazzform ähn-lichen originellen auf beide zugeschnitte-nen Komposition des Cellisten Wassily G. wurde vom Publikum besonders mit Bei-

fall belohnt. Das nächste Konzert mit dem „Rheingold-Trio“ (Klarinette, Klavier, Fa-gott) – findet am Freitag, den 29.11.2013 um 19.30 Uhr in der Aula des Oskar-Picht-Gymnasium statt.

2. Großes Drachensteigen im KunstgARTen

(PN/PM).Zum 2. Großen Drachensteigen lud die Stadt Pasewalk alle Kinder mit El-tern und Großeltern am 26.10.2013 in den KunstgARTen. Bei schönem Herbstwetter konnte man etwa 30 Drachen bewundern. Durch die Ueckerwiesen rannten Groß und

Klein, um ihre Drachen mit dem Wind in den Himmel zu schicken. Jedoch nicht je-der wollte an diesem Tag aufsteigen, am Wind lag’s nicht. Einzig allein der Spaß zählte und den konnte man allen von den Augen ablesen.

Zwei Preise, Büchergutscheine der Buch-handlung Maaß, gab es für die schönsten Drachen. Diese gingen an Martha Staiger (9) und Nele Gabsch (12), deren Drachen nicht nur schön waren, sondern sich auch beson-ders lange in der Luft hielten. Glückwunsch!

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Nr. 11/2013 - 11 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Viel Spaß hatten Groß und Klein beim Drachen-steigen im KunstgARTen.

Die Siegerinnen: Nele Gabsch (12) und Martha Staiger (9) v. l. Ihre Prämie war ein Büchergut-schein, überreicht von Elke Kommnick, Mitar-beiterin der Stadt Pasewalk. Fotos: Stadt

Bestseller-Autor Wladimir Kaminer im Kulturforum Historisches U

(PN/EE).So einen „Ansturm“ erlebt das Historische U nicht jeden Tag. Wladimir Kaminer liest, hieß das magische Wort. Cir-ca 350 interessierte Besucher zog es Ende Oktober in das Kulturforum an der Küras-sierkaserne. Der Bestseller-Autor stellte sein neues Buch „Diesseits von Eden: Neu-es aus dem Garten“ vor. Ihren Schrebergar-ten mussten die Familie wegen „spontaner Vegetation“ aufgeben, berichtete der Autor. Das neue Paradies fanden die Kaminers in Glücklitz, einem kleinen Dorf vor den To-ren Berlins. Nur wenige Eingeweihte ken-nen dieses Paradies, mit dem kleinem Haus am See und dem vielleicht nördlichsten Weinberg, mit seinen unverwechselbaren Bewohnern wie Nachbar Köpke, Schlüs-selwart Matthias vom Haus des Gastes, Landbaron Heiner und den Wirt der Dorf-kneipe, betont Kaminer. Jede Menge Ge-schichten samt „Russendisko“ in der Dorf-scheune amüsierten die Besucher, die ihr Zwerchfell reichlich strapazierten. Gleich nach der ersten Leserunde gab es einen Ein-blick in den ganz alltäglichen Alltag von Eltern pubertierender Kinder. Gleichzeitig stellte er das Buch seiner Frau „Russische Frauen“ vor. Viel Beifall für den gebürtigen Russen, der als deutscher Schriftsteller ge-handelt wird. „Ich finde seinen Dialekt su-per und die angesprochene Redewendung

kannten bei uns alle“, gestehen Ilka und Johannes von Kymmel, die mit der Toch-ter zur Lesung kamen. Bekannt ist ihnen auch sein erstes Buch. Es ist super, schwär-men die beiden, und bei seinen Lesungen gibt es immer etwas Neues, nicht nur zum Schmunzeln. Nicht schlecht staunten die Besucher, als sie zu Beginn der Lesung von

Fast alle Besucher der Veranstaltung nahmen die Möglichkeit wahr, das erworbene Buch vom Schriftsteller persönlich signieren zu lassen. Foto: Ernst

Raik Kretschmar, Vorsitzender der Förde-rer des Gymnasiums Pasewalk 1908 e. V., auf Russisch begrüßt wurden. Vielleicht eine Hommage an den Schriftsteller ... In bewährter Weise haben Förderverein und das Buchhaus Lange, wie schon bei der ersten Lesung, Kaminer zu dieser Lesung eingeladen.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 12 - Nr. 11/2013

Grusel und Gespenster im Museumsturm

(PN/FD).Unheimlich wurde es am Hallo-weenabend im Museum der Stadt Pasewalk. Der Geist der Meisterdiebin Elfriede von Pumpernickel erzählte bei schummrigem Licht im mit Kürbissen und Kerzen de-korierten Turm des Prenzlauer Tores aus ihrem Alltag in den nächtlichen Pasewal-ker Straßen. Nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern lauschten gebannt der Er-zählung, wie die Meisterdiebin den Hexen im Mühlentor die „eitrigen Augen des ge-heimen Rates“ stibitzte. Genau jene gab es dann auch zu probieren. Die mutigen Ver-koster wurden mit einer Urkunde prämiert. Längst nicht jedem behagte das glitschige Gefühl der Augäpfel. Nach einer weiteren Gruselgeschichte, Spiel und Spaß durften sich die Kinder noch ein Geisterchen am Spieß zum für Hause basteln. Den schlei-migen Abschluss jedoch fand der Abend mit Monsterpopeln, die so manchem eini-gen Mut abforderten, ehe sie probiert und doch für gut befunden wurden. Trotz des dämmrigen Lichtes waren einige leuchten-de Kinderaugen und viele zufriedene El-terngesichter zu sehen. Das Museum und alle Gäste erlebten also wieder einmal ein schaurig-schönes Halloween.

Gruselige Gestalten belagerten das Museum zu Halloween

Kinder und Eltern lauschten den Geschichten der Meisterdiebin Elfriede von Pumpernickel.

Die eitrigen Augen des geheimen Rates gab es zu Verkostern, da gehörte schon Mut dazu. Fo-tos: Stadt

5. Kunstmarkt in Pasewalk zieht Besucher magisch an

(PN/EE).„Ich bin begeistert von dem In-teresse, dass uns die Pasewalker entgegen-bringen“, gesteht Birgit Kohlase, Mitglied im Kunstverein UER und Organisatorin des 5. Kunstmarktes in Pasewalk. Schon vor der eigentlichen Eröffnung, durch die stellvertretende Bürgermeisterin Gudrun Baganz, fanden sich viele Interessierte ein. Es hat sich herumgesprochen, dass es hier immer etwas Besonderes gibt. Zudem bietet

die Bäckerei Reichau leckeren Kuchen und Kaffee an. Einmal im Jahr, immer am zwei-ten Novemberwochenende, findet im Pa-sewalker Kulturforum Historisches U, der Kunstmarkt statt. Und das nun schon zum 5. Mal. Sowohl in der kleinen Galerie wie im Tresenraum und dem Eingangsbereich dazwischen stehen Töpferarbeiten neben Filzarbeiten, Malerei neben Drechslerarbei-ten, kreative Taschen neben Schmuckstü-

cken aus Holz, Metall und Keramik. Zum ersten Mal dabei auch polnische Aussteller mit vielen bunten Ketten und die Drechsle-rei Rose. Schalen, Äpfel, Nussknacker und vieles mehr aus Holz präsentiert Karina Ih-lenburg, die Inhaberin. Sie staunt über das große Interesse der Pasewalker. Ich freue mich, dass es in diesem Jahr geklappt hat“, sagt sie. Sonst war ich immer verhindert. Ein Ring gefällt Merle aus Pasewalk, die

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Nr. 11/2013 - 13 - PASEWALKER NACHRICHTEN

mit ihrer Oma zum Kunstmarkt kam, ganz besonders. Und schnell entschlossen pro-biert sie die Herstellung aus. Gar nicht so einfach, aber mit Hilfe von Ulrike Siedl, die Kreativworkshops für die ganze Fa-milie in Rieth anbietet, klappt alles super. „Es ist ein schönes Ambiente für die heimi-schen Künstler, um ihre kreativen kleinen Kunstwerke den Interessierten zu präsen-tieren“ freut sich die Organisatorin. „Nach „Kunst Offen“ wollen wir auch die nicht so bekannten Frauen und Männer in den Mittelpunkt stellen“ ergänzt Birgit Kohla-se. Ein „Hingucker“ ist auch in diesem Jahr die Lichtpräsentation von Joaxhim Man-ger. Ganz in Rot das Spiel der Farben in der kleinen Galerie. In Kombination mit Grün präsentiert sich der Tresenraum. Je nach Lichteinfall Stand-, Zeitpunkt und Helligkeit wirken die Farben auf die Besu-cher. „Es war mir wichtig, das die Angebo-te der Künstler im Mittelpunkt der Betrach-ter bleiben“, stellt Manger klar. Er schuf deshalb eine „zweite Ebene“. Mit anderen Worten, seine Lichtpräsentationen richteten sich gegen die Decke der Räume. „Damit ist die Ablenkung weg und die Besucher können sich auf die Exponate konzentrie-ren“, erklärt der Lichtexperte. Er, wie auch Frau Israel und Frau Thaler, sind von An-fang an dabei, resümiert die Organisatorin und ergänzt so viele Teilnehmer wie in die-sem Jahr, nämlich 15, waren es noch nie. Schön wäre es aber auch, wenn junge Leu-te den Weg zu uns finden würden.

Die stellvertretende Bürgermeisterin, Gudrun Baganz, eröffnete den 5. Kunstmarkt. Joaxhim Manger sorgte mit seiner Lichtinstallation für Glanz in den Räumen. In den Händen von Birgit Kohlase liefen alle Fäden zusammen.

Viele Interessierte fanden den Weg ins Kulturforum „Historische U“. Fotos: Ernst

Pasewalker erinnern der Bürger jüdischen Glaubens

(PN/EE). In ganz Deutschland trafen sich am Samstag, dem 9. November Menschen, um an den 75. Jahrestag der Pogromnacht 1938 zu erinnern. Anwohner von Pase-walk erinnerten mit einem stillen Geden-ken am alten Jüdischen Friedhof und an der Gedenktafel, am ehemaligen Standort der Synagoge in der Marktstraße – Ecke

Anwohner von Pasewalk erinnerten mit einem stillen Gedenken am alten jüdischen Friedhof und an der Gedenktafel, am ehemaligen Standort der Synagoge in der Marktstraße – Ecke Grabenstraße, an die Schrecken der Nazibarbarei. Fotos: Ernst

Grabenstraße, an die Schrecken der Nazi-barbarei. Dr. Egon Krüger berichtete von den Geschehnissen dieser Tage. Von den Nazihorden wurde die Trauerhalle des jü-dischen Friedhofs in Brand gesetzt. Grab-steine und Grabtafeln wurden zertrümmert und umgestoßen, Gräber wurden verwüs-tet. Übrig blieben nur noch die Grabtafeln

der Familie Raesener. Damalige Zeitzeugen berichteten, dass die nach Hause kommen-den Nazis gesagt haben: „Es ist vollbracht. Wir haben die Juden beseitigt.“ Die Syna-goge in der Grabenstraße 3, deren 100-jäh-riges Bestehen noch 1934 gefeiert wurde, wurde angezündet und völlig zerstört. Die Feuerwehr wurde gerufen, durfte aber nicht

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 14 - Nr. 11/2013

10.000BadegästemehralsimVorjahr

(PN/SR). Zum 1. Mai 2013 eröffnete Bür-germeister Rainer Dambach um14 Uhr die Saison mit dem 5. Lindenbadtriathlon. Bei Sonnenschein, herrlichem Frühlingswetter und angenehmen 20°C, kamen 15 Teilneh-mer verschiedener Altersklassen zwischen 9 bis 53 Jahren. Sie wurden von über 400 Badegästen angefeuert. Der Mai war mit seinen Temperaturen schon recht angenehm, so dass das Lin-denbad sich über 2.200 Badelustigen freu-en konnte.Am 28.05.2013 begann der Schulsport mit der Europaschule Arnold Zweig, es folgten die Ueckertal-Grundschule und Evangeli-sche Grundschule mit Ihrem Schwimmla-ger und Schulsport.Am 1. Juni anlässlich des Kindertages or-ganisierten die Pasewalker Eintracht und die Stadt Pasewalk bereits zum 5. Mal den Kinder- und Familientag. Er stand unter dem Zeichen des Sports, Spiel und Show. Die Zerrenthiner Judo-sportgruppe der Pasewalker Eintracht 94 e. V., unter Leitung von Ronny Weidling, lud alle Kinder zu einem bunten Sport- und Unterhaltungsprogramm ein.Mit Einradfahren und Judovorführungen der Kinder und Jugendlichen des Vereins wurden die Gäste begeistert. Außerdem lud das Schüler- und Freizeitzentrum „Happy Together“ zum 2. Beach-Volleyball-Tur-nier ein.Es freuten sich über 800 Besucher und Ba-degäste über ein gelungenes Fest.Bereits das 5. Schwimmsportfest der Eu-ropaschule „Arnold Zweig“ fand am 20.06.2013 statt. Die Schüler der 5. bis 10. Klassen hatten bei Schwimmwettkämpfen, Beach-Fußball, Beach-Volleyball und ei-

nem Wasserballturnier viel Spaß und Un-terhaltung.Am 22.06.2013 startete unser erstes Som-merkino in diesem Jahr. Mit der Gruppe „Soundgulasch“ vom Oskar-Picht-Gymna-sium wurden die Gäste im Vorprogramm schon bestens auf die Komödie Kokowääh 2 eingestimmt.Bereits der Juni und der Juli waren vom Wetter her besser als im vergangenen Jahr.Das spiegelte sich auch in den Besucher-zahlen wieder, die in beiden Monaten zusammen über 22.000 betrugen. Zum Abschluss der Ferien veranstaltete der Ar-beitslosenverband gemeinsam mit der Stadt Pasewalk am 02.08.2013 den 13. Erleb-nistag im Lindenbad, viel Spaß hatten die Kinder bei einem bunten Kinderprogramm wie Mal- und Bastelstraße, Kinderschmin-ken, Spiel & Spaß auf der Hüpfburg, an der Los- und Ballbude und der Kindermoden-schau. Am Nachmittag fanden bereits zum 12. Mal die beliebten Wasserrutschmeister-schaften statt.Unser zweites Sommerkino fand am 31.08.2013 statt. Es wurde der Film der„Schlussmacher“ mit Mattias Schweig-höfer gezeigt. Trotz des verregneten Abends hatten 122 Gäste beste Unterhaltung.Die Saison 2013 beendeten wir, wie im ver-gangenen Jahr, mit unserem Beach-Volley-ball-Turnier, das bereits zum 11. Mal statt-fand. Hier sicherten sich den Pokal zum 2. Mal „Die drei lustigen Vier“.Hier einen besonderen Dank an alle Ak-teure des Arbeitslosenverbandes, den Ver-einen, vielen Bürgern der Stadt Pasewalk mit ihren Ideen und ihrer Unterstützung, be-sonders den Pasewalker Eintracht 94 e. V., für die zahlreichen Veranstaltungen und

Unterhaltungsprogramme, die unser Lin-denbad bereichern und attraktiver für un-sere Badegäste und Besucher machen und auch in Zukunft machen werden.Der Sommer bescherte uns viele schöne und warme Tage, so dass die Gesamtbe-sucherzahl in diesem Jahr bei 31.500 Gäs-ten lag.Dazu kommen noch 3.165 Schüler, die hier das Schwimmen lernten oder festigten und die 266 Lehrer, die dies im Schwimmlager bzw. Schulsport realisierten.Auch der Verkehrsgarten wurde wieder durch viele Kinder im Rahmen der Fahr-radausbildung unter Leitung der Verkehrs-wacht und der Grundschulen genutzt.Ein großer Dank geht an Herr Rutz und seinem Team vom Kiosk, für seine gute Versorgung. Ein weiterer Dank auch an den Technischen Dienst der Stadt Pasewalk mit seinen Mitarbeitern und Hilfskräften, die die Anlage in einem sehr gepflegten Zustand halten, was von vielen Besuchern sehr gelobt wurde.

An alle Sportfreunde: Im nächsten Jahr findet unser Lindenbadt-riathlon zu unserer Veranstaltung mit der Pasewalker Eintracht 94 e. V. am Kindertag, dem 1. Juni 2014 statt, so dass alle Sport-freunde und Teilnehmer ausreichend Zeit zur Vorbereitung haben.„Wir bedanken uns bei allen Badegästen und Besuchern, wünschen ein gesundes und sportliches Jahr 2013 und würden uns freuen, Sie auch im nächsten Jahr am 1. Mai 2014 im Lindenbad Pasewalk zu be-grüßen.“

Ihr Lindenbadteam

löschen, überlieferten die damaligen Feu-erwehrleute Clemens und Karschni. Ihre einzige Aufgabe bestand darin, ein Über-greifen des Feuers auf andere Gebäude zu verhindern. Weiter durften wir nichts ma-chen, erinnerten sie. Doch das war längst nicht alles. Die Schaufester der Geschäfte und Kaufhäuser wurden zerschlagen. Wa-ren wurden auf die Straße geworfen. Jüdi-

sche Bürger wurden verhaftet und verprü-gelt, wie Dr. Löwe deren Schreie weit zu hören waren. Schlimm war, dass die Be-völkerung schwieg und wegsah. Keiner der Nazischergen wurde dafür zur Rechen-schaft gezogen, erinnert Krüger. Nachge-wiesen sei, dass mehr als 70 Bürger gen Osten deportiert und in den KZ ermordet wurden. An diese Menschen erinnern in Pa-

sewalk bereits 61 Stolpersteine. Für einen weiteren ist das benötigte Geld schon vor-handen. Aber wir suchen immer noch Spen-der für weitere, betont Krüger, der viel Zeit investiert, um das Schicksal der ehemali-gen Pasewalker jüdischen Glaubens nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Denn jeder Stolperstein ist eine Anklage gegen die Nazis, versichert Krüger.

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Nr. 11/2013 - 15 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Die Reise der Wartenden jetzt im Museum Pasewalk

(PN/FD).Die Reise der Wartenden – ein interaktives Kunstprojekt von Holzbild-hauerin Christina Rode bringt die Kunst zu den Menschen, macht sie direkt erleb- und greifbar.Seit Mittwoch, den 23.10.2013 ist „Die Reise der Wartenden“ nun auch in Pasewalk zu Gast. Die sieben Holzfiguren samt ih-rer Schöpferin wurden herzlich am Rathaus in Empfang genommen und am folgenden Tag im Oskar-Picht-Gymnasium von inte-ressierten Schülern beherbergt.Doch bereits am Montag bezogen die War-tenden Quartier bei ihren jeweiligen Pa-ten in den Geschäften der Innenstadt, wo sie von zahlreichen Passanten und Kunden begutachtet und – teilweise kontrovers - diskutiert wurden. Dennoch fiel die Reso-nanz im Allgemeinen sehr positiv aus und zur Freude aller stießen die Figuren auf reges Interesse von Seiten der Einwohner. Dies war auch deutlich zu erkennen, als die Figuren gemeinsam mit allen Paten so-wie der Künstlerin durch den Trubel des städtischen Halloweenfestes zum Museum transportiert wurden. Während ihrer kur-zen Verweildauer auf dem Marktplatz ga-ben sie ein sehr stimmungsvolles Bild ab, was zu einiger Aufmerksamkeit bei den Feiernden führte. Im Stadtmuseum/Künst-lergedenkstätte Paul Holz befinden sich die Figuren nun in ihrem vorläufigen Winter-quartier, wo sie sich stimmig in die Aus-stellung einfügen, so auch in die Sonder-ausstellung zum Paul Holz Gedenkjahr. Ähnlich wie sich Paul Holz durch sei-ne Bilder mit unterschiedlichen Gesell-schaftsschichten beschäftigte, so de-cken auch die Wartenden mit Namen wie „Für die Ängstlichen“, „Die Tra-gende“ oder „Für die Söhne“ verschie-

Die Wartenden wurden, zusammen mit ihrer Schöpferin, der Bildhauerin Christina Rode, am Rathaus begrüßt.

in der die Museumsleiterin, Anke Holstein, persönlich die Hintergründe und Thematik der Bilder erläutert. Museum Pasewalk: 03973/251233

Die Wartenden sind in Ihrem vorläufigen Winterquartier dem Museum angekommen. Fotos: Stadt

denste Bereiche der Gesellschaft ab. Um Zugang zu den Werken von Paul Holz zu erhalten, kann nach Voranmeldung an ei-ner Sonderführung teilgenommen werden,

WiejedesJahrlädtderDeutschPolnischeVereinfürKulturundIntegratione.V.zueinerVeranstaltungOPLATEKmitweihnachtlichenSpezialitätenein:

Alle interessierten Pasewal-ker werden sich über einen Kin-derchor mit deutschen und polni-schen Weihnachtsliedern freuen können.

Wir laden am 07.12.2013 um 17.00 Uhr in die St. Otto Kirche, Mühlenstr. 17 in Pasewalk ein.Nach dem Konzert folgt die deutsch-polnische Begeg-nungsveranstaltung mit traditioneller Teilung von Op-latek und Bewirtung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 16 - Nr. 11/2013

Lesen„Zögling,Schöler,Pionier.PasewalkerSchulgeschichteinBildern“

(PN/HM).Am Samstag, den 16. November 2013, erschien im Verlag Maaß der Titel „Zögling, Schöler, Pionier. Pasewalker Schulgeschichte in Bildern“ von Wolfgang Brose. Die Bilddoku-mentation informiert in über 220 Abbildungen über acht Jahrhun-derte Schulhistorie unserer Stadt, vom Mittelalter bis zur deut-schen Wiedervereinigung.Der Band, zu dessen Entstehung das Pasewalker Stadtmuseum wesentlich beigetragen hat, wurde im Rahmen einer öffentli-chen Buchpräsentation in der Pasewalker Buchhandlung Evelin Maaß vorgestellt:Zöglinge in der Klosterschule ducken sich unter der Rute, wie kleine Kadetten stehen Knaben vor dem 1. Weltkrieg auf dem Schulhof stramm, die Hände züchtig gefaltet und mit einer Schür-ze bekleidet, blicken Schulmädchen aus der Weimarer Republik in die Kamera, herrschsüchtig präsentiert sich der uniformierte Direktor des Gymnasiums in der Zeit des Nationalsozialismus, mit jugendlichem Elan helfen Pasewalker Schüler nach dem 2. Weltkrieg bei der Enttrümmerung ihrer Stadt, Pioniere und FDJ-ler prägen die Bilder aus der DDR, die baulichen Verbesserungen der Schuleinrichtungen nach 1989/90 sind unübersehbar – dies und sehr viel mehr zeigt die Bilddokumentation über Pasewalks Schulgeschichte von Wolfgang Brose. Ein Buch zum Stöbern, zum Suchen und zum Sich-Erinnern an die eigene Schulzeit und an zahlreiche vorhergegangene Pasewalker Schüler- und Leh-rergenerationen.

Neue Medien in der Stadtbibliothek

(PN/EP).Was haben „Diesseits von Eden – Neues aus dem Garten“ und „Eva und die Apfelfrauen“ gemeinsam? Beide Bü-cher gehören zu den zahlreichen Neuzu-gängen der Stadtbibliothek, beide spielen in der Gegend um Berlin/Brandenburg, in beiden Büchern geht es um einen Garten und Autoren beider Bücher waren, bzw. werden in Pasewalk zu Gast sein.

„Diesseits von Eden – NeuesausdemGarten“heißtdasneueste Buch von Wladimir Kaminer.Ihren Schrebergarten mussten Wladimir Kaminer und seine Familie wegen „spon-taner Vegetation“ aufgeben. Nun versu-chen sie erneut, das Paradies in kleinem Maßstab nachzubauen: in Glücklitz, einem kleinen Dorf vor den Toren Berlins. Kei-ne Straßenkarte kennt diesen Ort mit dem kleinen Haus direkt am See und dem an-geblich nördlichsten Weinberg der Welt. Dabei hat Glücklitz viel zu bieten – nicht zuletzt seine unverwechselbaren Einwoh-ner, darunter Wladimirs Nachbar Herr Köp-

ke, Matthias, der Schlüsselwart vom Haus des Gastes, Landbaron Heiner sowie der mollige Wirt der Dorfkneipe.

Am 23. November um 15.00 Uhr liest Tania Krätschmar in der Stadtbibliothek aus ih-rem neuen Buch „Eva und die Apfelfrauen“

Foto: Stadt

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Nr. 11/2013 - 17 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Fünf Freundinnen, ein Apfelgarten und ein Sommer auf dem Land, der alles verändert. Die Anzeige im Internet ist ein voller Er-folg: Eva und ihre vier besten Freundin-nen erben tatsächlich ein Haus! Allerdings nicht in Berlin, sondern im Wilden Osten, und nur unter einer Bedingung: Sie müs-sen den riesigen Apfelgarten bewirtschaf-ten, der zum Haus gehört. Aber das ist für die fünf munteren Städterinnen nur eine von vielen Herausforderungen …Großer Beliebtheit erfreuen sich seit eini-ger Zeit die Regional-Krimis:Zu den bereits etablierten Krimi-Autoren u. ihren letzten Romanen, wie die: Jussi Adler-Olsen (Erwartung), James Patterson (Das 10. Gebot) , Jo Nesbö (Koma), Tess Gerritsen (Abendruh), Camilla Läckberg (Der Leuchtturmwärter),Michael Hjorth u. Hans Rosenfeldt (Die Toten, die nie-mand vermisst), Andreas Franz (Teufels-bande), Val McDermid (Der Verrat), Karin Slaughter (Harter Schnitt), Martin Walker (Femme fatale) gesellen sich neuerdings die beliebten Regional-Krimis deutschspra-chiger Autoren:

„Karwoche“vonAndreasFöhrKommissar Wallner ist wieder am Tegern-see im Einsatz: Polizist Kreuthner liefert sich mit seinem Spezl Kilian eine Wettfahrt – und wird dabei von seinem Chef Wall-ner erwischt. Um das Rennen als dienstli-che Aktion zu tarnen, kontrolliert er Kili-ans LKW – und findet im Laderaum eine kniende Tote.

„DasDorfderMörder“von Elisabeth HerrmannEin grausamer Mord ereignet sich im Ber-liner Tierpark. Eine der Ersten, die am Tat-ort eintrifft, ist die junge Streifenpolizistin Sanela Beara: ehrgeizig, voller Tatendrang und entschlossen, dem Fall auch gegen den Willen ihres Vorgesetzten auf den Grund zu gehen. Denn die Schuldige ist schnell gefasst – zu schnell, wie Sanela glaubt. Während der Öffentlichkeit die geständige Mörderin Charlie Rubin präsentiert wird, hat Beara Zweifel. Zweifel, die auch den Psychologen Jeremy Saaler plagen, der ein Gutachten über Charlies Zurechnungsfä-higkeit erstellen soll. Unabhängig vonein-ander haben beide den gleichen Verdacht: Der Mord im Tierpark hängt mit Charlies Kindheit in einem kleinen Dorf in Bran-denburg zusammen.

„DasNebelhaus“vonEricBergSeit Jahren haben sich die Studienfreun-de Timo, Philipp, Yasmin und Leonie aus den Augen verloren. Als sie sich im Inter-net wiederbegegnen, verabreden sie sich für ein Wiedersehen auf Hiddensee. Doch das Treffen endet mit einem grauenvollen Verbrechen: In einer stürmischen Septem-bernacht werden drei Menschen erschos-sen, eine Frau wird schwer verletzt und fällt ins Koma.

Zwei Jahre nach dem Massaker beginnt die Journalistin Doro Kagel, den Fall neu auf-zurollen. Nach und nach kommt sie den tat-

sächlichen Geschehnissen jener Nacht auf die Spur, und bald keimt in ihr ein schreck-licher Verdacht auf …

„Kurschatten“vonGisaPaulyTumult im Kurgebiet: Während Carlotta genüsslich dem Kurkonzert lauscht, stürzt sich nebenan eine Frau vom Balkon! Ein-mal mehr fühlt sich Carlotta berufen, sich in die Ermittlungsarbeit ihres Schwieger-sohns Erik einzumischen, denn die Schwes-ter der Toten ist nicht nur Bauherrin eines Großprojekts, das Carlotta unbedingt ver-hindern will, sie hat auch nichts Besseres zu tun, als Erik schöne Augen zu machen. Mamma Carlotta ist empört!

Natürlich kommt beim Einkauf auch die vorwiegend bei Frauen beliebte Unterhal-tungsliteratur nicht zu kurz. Zu den Neu-zugängen gehören: Dora Heldt (Herzlichen Glückwunsch, Sie haben gewonnen), El-len Berg (Ich koch dich tot), Marie Mati-sek (Mutter bei die Fische), Theresa Ré-vay (Der letzte Sommer in Mayfair), Kate Lord Brown (Das Haus der Tänzerin), Jan-ne Mommsen (Omas Erdbeerparadies), Ra-chel Hore (Das Bienenmädchen) und vie-les mehr.

Und wer mal keine Lust auf Lesen hat, der greift auf Hörbücher, CDs oder DVDs zu-rück und strickt dabei. Ideen finden Sie in den zahlreichen Handarbeitsbüchern aus unserem Bestand.

„SinasYogakatzeunddersingendeWeihnachtsbaum“–eine Weihnachtsgeschichte für Kinder

Yoga macht nicht nur Spaß, sondern hilft sogar herauszufinden, was einem wirklich wichtig ist. Und das ist manchmal gar nicht so einfach. Schon gar nicht, wenn der frisch gebaute Schneemann schmilzt und Papa an Weihnachten mit dem kleinsten Tan-nenbaum nach Hause kommt, den man je gesehen hat. Zum Glück ist Sina nicht al-lein im Winter-Weihnachts-Chaos, denn bei ihr ist die gelenkige Katze Brezel, die Yoga kann. Und das hilft immer, besonders wenn es drunter und drüber geht.

Liebe Eltern, liebe KinderAm 06.12.13 um 15.00 Uhr wollen wir die Weihnachtszeit mit einer kleinen Weih-nachtsgeschichte einläuten. Wer mit uns die Yogaübungen machen möchte, bringt eine kleine Decke oder Yogamatte mit.Es gibt Yogakekse und Yogitee.Unkostenbeitrag: 1,00 €Um Anmeldung wird gebeten!

Stadtbibliothek PasewalkGrünstr. 59, 17309 PasewalkTel.: 03973/20940E-Mail: [email protected] freuen uns auf Euren Besuch!

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 18 - Nr. 11/2013

Wirtschaft

7. Berufsausbildungsmesse

(PN/DW). Mit der Berufsausbildungs-messe am 26. Oktober im Kulturforum „Historisches U“ haben die Gleichstel-lungsbeauftragten des Landkreises Vorpom-mern-Greifswald und der Stadt Pasewalk ge-meinsam mit dem Arbeitskreis Schule und Wirtschaft bereits die siebente Veranstaltung initiiert, die der Beratung und Orientierung über die künftige Berufswahl dient. In diesem Jahr warben 25 Firmen und In-stitutionen an ihren Ständen um künftige Nachwuchskräfte. Viele Jugendliche nutz-ten das Angebot für ausführliche Informa-tions- und Beratungsgespräche. Wie bereits in den vergangenen Jahren gab es wieder große Nachfrage an den Ständen der Bun-despolizei und der Bundeswehr, aber auch

die anderen Stände fanden das Interesse der Jugendlichen. Landrätin Dr. Barbara Syrbe und die stell-vertretende Bürgermeisterin Gudrun Ba-ganz verwiesen auf die derzeitige Arbeits-markt- und Lehrstellensituation in der Region und gaben den Schulabgängern mit auf den Weg, sich möglichst früh Gedan-ken darüber zu machen, wie die eigenen beruflichen Wünsche aussehen. Gemein-sames Anliegen ist es, dem Abwandern der Jugendlichen nach einem erfolgreichen Schulabschluss entgegenzuwirken. Sie sol-len hier einen Beruf erlernen, arbeiten und vielleicht einmal ihre eigenen Firmen grün-den, um dann mit individuellen Geschäfts-ideen das Wirtschaftsleben zu bereichern.

Gut besucht war auch das angebotene Be-werbungstraining durch die BARMER GEK Krankenkasse und durch die AOK Nordost – Die Gesundheitskasse für Ber-lin, Brandenburg und Mecklenburg-Vor-pommern. Gedankt wird allen Beteiligten, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetra-gen haben.

Alle Firmen, die sich im nächsten Jahr ebenfalls zur Berufsausbildungsmesse in Pasewalk präsentieren möchten, melden sich bitte bei der Gleichstellungsbeauftrag-ten der Stadt Pasewalk, Dörte Wolff, unter der Ruf-Nummer 03973/251103 oder per E-Mail [email protected].

HunderteGespensterbeider8.Halloween-PartyinPasewalk

(PN/EE).Schauerlich anmutende Gestal-ten, blutig geschminkte Gesichter, Hexen-hüte, künstliche Spinnennetze, Vampir-Zähne - Halloween in Pasewalk. Es scheint, als habe sich halb Pasewalk auf die Bei-ne gemacht, um den unheimlichen Gesel-len zu begegnen. Halloween in Pasewalk, das ist nun schon zu einer guten Traditi-on geworden. Jedenfalls für die Pasewal-ker. Organisiert vom Gewerbeverein in en-ger Zusammenarbeit mit der Stadt, wird es immer wieder zu einem Erlebnis für Groß und Klein. Nicht zuletzt, weil Geschäftsin-haber, Händler, Schausteller, die Stadt, die Freiwillige Feuerwehr und das THW Hand in Hand arbeiten. Alle Fäden laufen dabei in den Händen des Vorsitzenden des Ge-werbevereins, Torsten Schulz, zusammen. Natürlich hat er auch tatkräftige Unterstüt-zung, und das in erster Linie durch seine Frau Kerstin. Bevor es hinter den Klängen der Rossower Schalmeienkapelle durch die Pasewalker Straßen geht, eröffneten Bür-germeister Rainer Dambach und der Vorsit-zende des Gewerbevereins, Torsten Schulz, das „gruselige Treiben“ auf dem Markt-platz. Dem Anlass entsprechend natürlich in schaurig, gruseligem Outfit. Während sich der lange Zug der Gruselgesellinnen und -gesellen durch die Straßen bewegt, nutzen viele andere die Angebote der Geschäftsin-haber, Gastronomen und Händler auf dem Markt. Im Buchhaus Lange gab es für die Kinder noch ein besonderes Highlight. Rät-sel und Riesenmemory zogen die Kinder magisch an. In der Neuen Apotheke am Markt gab es zur Stärkung gleich ein paar

Graf Dracula und sein Gefolge, das sind Bürgermeister Rainer Dambach, Kerstin und Torsten Schulz vom Gewerbeverein, begrüssen die Pasewalker und deren Gäste.

Viele große und kleine Hexen, Zauberer und Vampire waren in Pasewalk unterwegs.

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Nr. 11/2013 - 19 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Zaubergetränke. Der Chef des Hauses, Apo-theker Lutz Splettstößer, liess es sich nicht nehmen, diese persönlich auszuschenken. Und das in entsprechendem Graf Dracula-Outfit. Im Schuhhaus Makowiak, wie in den anderen Läden, „fielen“ die kleinen Geister gleich „scharenweise“ ein. „Ich habe gar nicht gewusst, dass es in Pasewalk so viele Kinder gibt“, freut sich Doris Makowiak. Nicht fehlen durfte bei diesem Treiben der traditionelle Rundgang des Bürgermeisters durch die teilnehmenden Geschäfte und die anschliessende Prämierung der schönsten Geschäfte. Diesmal übernahm die stellver-tretende Bürgermeisterin, Gudrun Baganz, mit ihren Mitstreitern diese Aufgabe. Es ist wirklich schwer eine Entscheidung zu tref-fen, denn alle Geschäfte haben viele tol-le Ideen verwirklicht“, stellten die Frauen und Männer um Gudrun Baganz fest. Oft wurde die kleine Gruppe mit „Wir dachten schon, Ihr kommt gar nicht mehr“, begrüsst. Der kleine Rundgang mit der Prämierung gehört einfach dazu, resümieren sie wei-ter. „Die Entscheidung wurde uns wirk-lich nicht leicht gemacht“, gestehen Gud-run Baganz, Katarzyna Werth und Torsten Schulz. Über den ersten Platz konnte sich „Janny’s Eis” freuen. Hurra-Rufe von der Inhaberin und Beifall von den Gästen be-gleiteten die Gratulation. Platz zwei ging an G&M Moden und den dritten Platz hol-te sich die Neue Apotheke am Markt. Hö-hepunkt des Abends war die Halloween-Feuershow. Karsten Nix, Geschäftsführer – Feuerartist – Kampfkünstler von Rethra Entertainment Neubrandenburg, versprüh-te im wahrsten Sinne des Wortes Tausen-de von Funken. „Wir haben sie extra so ge-legt, dass auch die Inhaber und das Personal der Geschäfte diese sehen können“, betont Kerstin Schulz von der Vorbereitungsgrup-pe. Das Interesse jedenfalls war super. „So viele Leute waren noch nie da“, schätzt Torsten Schulz ein. „Nur schade, dass nie-mand Kürbisse für den Wettbewerb vor-beibrachte“, ergänzt er. Und so entschied man sich, als den Schönsten, den vor dem

Über den ersten Platz konnte sich “Janny’s Eis” freuen. Hurra-Rufe von der Inhaberin und Beifall von den Gästen begleiteten die Gratulation und Prämierung des schönsten Geschäftes.

Höhepunkt des Abends war die Halloween-Feuershow. Karsten Nix, Geschäftsführer – Feuerar-tist – Kampfkünstler von Rethra Entertainment Neubrandenburg, versprühte im wahrsten Sinne des Wortes Tausende von Funken.

Schuhhaus zu küren. Bei viel Musik und Tanz amüsierten sich die großen und klei-

nen Gespenster bis in die späten Abend-stunden.

Beauty&Style–ausLeidenschaftamSchönen

(PN/EE).Es sind die neuen Ideen, die die Pasewalker verzaubern. Helle Farben kom-biniert mit allerlei Lichteffekten und natür-lich mit zauberhaften Angeboten, die sofort ins Auge fallen. Betritt man das neue Kos-metikstudio in der Pasewalker Marktstra-ße, ist man begeistert. Daran, dass sich hier einmal das Fleischereifachgeschäft Kluge befand, erinnert rein gar nichts mehr. Even-tuell die alte Werbung an der Außenfassa-de. Es wurde umgebaut, gemalert und ein

ansprechendes Ambiente geschaffen, das die Kunden zum Verweilen einlädt. Neu auch die Kombination von Beauty und Wä-sche. „Mein Traum war es, eine perfekte, erholsame Atmosphäre während einer Kos-metikbehandlung zu schaffen. Dafür habe ich mein neues Kosmetikstudio entwickelt und mit exklusiven Markenprodukten aus-gestattet“, meint Anja Büttner, die Inhabe-rin des Kosmetikstudios. Gehört der einen Seite, des in weiß und beige gehaltenen

Raumes, den Pflege- und Stylingproduk-ten , präsentiert die junge Unternehmerin auf der anderen zauberhafte Dessous sowie Nachtwäsche. Die anderen Räumlichkeiten mit dem Behandlungsraum, der so richtig zum Verweilen einlädt, befinden sich im hinteren Teil des Geschäftes. „In Semina-ren, die wir zu Pflege und Styling anbieten, können unsere Kunden in entspannter und geselliger Atmosphäre außerdem Tipps und Tricks erhalten“, ergänzt die Kosmetikerin.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 20 - Nr. 11/2013

In Kürze will sie ihr Sortiment mit modi-scher Herrenunterwäsche und Accessoires erweitern. „Meine geschätzte Mitarbeite-rin, Cornelia Dittmar, berät sie gern über unser gesamtes Sortiment und vereinbart mit Ihnen Termine zu Ihrer individuellen Wohlfühlbehandlung“, ergänzt sie. Natür-lich schaffte die 34-jährige das nicht alles allein. Viele liebe Menschen, zu denen in erster Linie die Familie und die Freunde gehörten, halfen beim Umbau. „Ich freue mich auf meine Selbstständigkeit“, versi-chert die junge Frau, die sich gern im Un-ternehmerverein einbringen möchte.

Anja Büttner vor den zauberhaften Dessous, ein Standbein der Jungunternehmerin. Foto: Ernst

DoityourselfimFriseursalonNaturel

(PN/PM).,,Do it yourself“ war das Mot-to am 26. Oktober 2013 im Friseur Natu-rel in Pasewalk.Anlass dieser Veranstaltung war die Krea-tivität der Kinder in unserem Kreis zu för-dern und zu fordern.Es sollte eine Alternative zur Freizeitge-staltung aufweisen und zeigen das Hand-werksarbeit Spaß machen kann.Begrüßt wurden die Gäste von Frau Rau-tenberg, die Sie mit köstlichem Gebäck und Kaffee begrüßte.Vom Naturel Team wurden Flechtfrisuren, Hochsteckfrisuren und Make up präsentiert. Es wurde den Eltern beigebracht, wie man die Frisuren ganz einfach zu Hause nach machen kann, ohne großen Aufwand.Juel Design und G&M Moden brachten den Kindern den Umgang mit der Nähmaschine sowie Nadel und Faden bei und designten mit den Kleinen erste kleine Handtaschen und Puppen zum Mitnehmen.Frau Dewald aus Prenzlau zeigte, wie man einfache schöne Dinge aus Naturmateria-len anfertigen kann und präsentierte eine Auswahl an Gestecken für die Adventszeit.

Foto: Friseur Naturel

Des Weiteren begeisterte man die Kinder fürs Filzen und zeigte wie man tolle Deko-artikel aus Filz herstellen kann.

Großes Dankeschön geht an unsere flei-ßigen Helfer, ohne die dieser Tag erst gar nicht möglich gewesen wäre

(Gabi, Sandy, Elfi und Sibille).

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Nr. 11/2013 - 21 - PASEWALKER NACHRICHTEN

2.Aktionstag„BeruflicherWiedereinstieg“„Gehtnicht–gibt’snicht!“Den beruflichen Wiedereinstieg planen

(PN/PM).Am 04. Dezember 2013 haben Frauen und Männer, die nach langer Ar-beitslosigkeit und familienbedingter Er-werbsunterbrechung Ihren Wiedereinstieg in das Erwerbsleben planen, die Möglich-keit sich an zahlreichen Themeninseln über die Berufsrückkehr und Unterstützungsan-

gebote im Mehrgenerationenhaus in 17358 Torgelow, Blumenthaler Str. 18 zu infor-mieren.Das Motto der Organisatoren und Orga-nisatorinnen „Geht nicht – gibt’s nicht!“In der Zeit von 09.00 bis 13.00 Uhr wer-den praktische Tipps durch Fachexperten/

innen ganz individuell auf Frau bzw. Mann zugeschnitten, gegeben.Wie kommt meine Bewerbungsmappe bei einem Unternehmen an? Wie kann ich mei-ne Fähigkeiten und Fertigkeiten für einen erfolgreichen Wiedereinstieg nutzen? Ab morgen habe ich nun endlich einen Job-

Infos

DieAbfallberatunginformiert!Richtiges umweltgerechtes Heizen von Kachelöfen und Kaminen

(PN/PM). In der kalten Jahreszeit spenden Kachelöfen und offene Kamine Wärme und Wohlbehagen.Während die Kaminfeuer drinnen für vie-le zum Inbegriff von Gemütlichkeit wer-den, denkt manch Außenstehender eher mit Grausen an die damit einhergehende Belas-tung der Atemluft.Leider wird noch zu wenig beachtet, dass über private Schornsteine gefährliche Schadstoffe in die Luft gelangen, falls un-zulässige Stoffe verbrannt werden.Dass Hausmüll in keine Feuerstelle ge-hört, sondern in die Mülltonne, sollte ei-gentlich jeder wissen. Dennoch wird von vielen Bürgern mit einer geradezu beängs-tigenden Sorglosigkeit alles Mögliche ver-brannt. Das fängt bei Getränkekartons an

und hört bei behandeltem Holz (gestrichen, lackiert) mit Holzschutzmitteln noch lan-ge nicht auf. Verbotene Brennstoffe, wie Kunststoffe, Pressspanplatten, Faserplatten, beschich-tetes und feuchtes Holz, verursachen ge-sundheitsschädliche Luftverunreinigungen und schadstoffbelastete Asche und wirken sich nicht nur auf Feuerstätten und Kami-ne negativ aus, sondern auch auf die Ge-sundheit und Umwelt.Es darf ausschließlich natur belassenes und trockenes Holz eingesetzt werden (Kamin-holz, Hackschnitzel, Reisig und Zapfen).Unter trockenes Holz wird Holz verstan-den, welches mindestens zwei Jahre an einer sonnigen, gelüfteten und regenge-schützten Stelle gelagert wurde.

Feuchtes Holz zu verbrennen ist unwirt-schaftlich und schädlich. Aufgrund seines hohen Wassergehaltes wird die Verbren-nungstemperatur herabgesetzt, was eine starke Ruß- und Teerbildung zur Folge hat. Nicht nur die Angst vor dem behördlichen Bußgeld, der Stilllegung der Feuerstätte durch die zuständige Aufsichtsbehörde, son-dern auch die Einsicht, dass jeder für eine schadstoffarme Zukunft mitverantwortlich ist, sollte dazu führen, dass ausschließlich erlaubte Brennstoffe verfeuert werden.

Petra BrentführerAbfallberaterin für das Entsorgungsgebiet Uecker-RandowTel.: 03834 8760 3295 • Fax: 03834 8760 9 3295E-Mail: [email protected]

DieAbfallberatunginformiert!Blauodergelb–dasistoftdieFrage!

Kartonverpackungen richtig entsorgen.

(PN/PM).In manchen Haushalten kommt es hin und wieder zu regelrechten Streit-gesprächen. Wohin mit den Kartonverpa-ckungen, die viele Lebensmittel oder an-dere Produkte umhüllen.Verkaufsverpackungen, die nur aus Papier bestehen, wie z. B. die Kartonverpackung von Cornflakes, Müsliriegel, Teebeutel oder Tiefkühlpizza gehören in die Papier-tonne (blau), auch wenn sie mit dem „Grü-nen Punkt“ gekennzeichnet sind.Anders ist es bei Saft- und Milchkartons! Sie werden im Prinzip zwar auch aus Pa-pier hergestellt, müssen jedoch wegen ihrer Beschichtung mit Wachs, Aluminium oder Kunststoff in den Gelben Sack/Tonne ent-sorgt werden, denn sie gehören zu den sog. Verbundverpackungen. Diese Verpackungen bestehen also aus min-destens zwei Schichten (z. B. Saftkartons – außen Papier mit Kunststoffbeschich-

tung, innen Alubeschichtung). Die Schich-ten sind vollflächig miteinander verbunden und lassen sich von Hand nicht trennen, da-her auch der Name Verbundverpackung. Doch nicht immer lassen sich Papierver-packungen eindeutig von den Verbundver-packungen unterscheiden. Einfach ist es, wenn Hinweise auf der Verpackung selbst den richtigen Weg für die Entsorgung wei-sen, wie z. B. mit dem Aufdruck: „Falt-schachtel überwiegend aus Recyclingma-terial. Zusammengelegt gehöre ich zum Altpapier“. Eine einfache Faustregel hilft jedoch in den meisten Fällen weiter: Kommt die Verpackung direkt mit einem feuchten Lebensmittel (Saft, Milch, Pud-ding, Fertigsauce, Tomatenstücke oder Tiefkühlprodukte, wie Spinat, Fischstäb-chen etc.) in Kontakt, dann handelt es sich immer um eine Verbundverpackung, also

beschichtetes Papier. Diese Verbundver-packung muss in den Gelben Sack/Tonne (natürlich leer!). Bei trockenen Lebensmitteln (Reis, Grieß, Mehl, Zucker, Teebeutel etc.) oder Produk-ten, die zusätzlich zur Kartonverpackung noch in Folie oder Papierbeuteln verpackt sind (Cornflakes, Soßenbinder, Kekse, Tief-kühlpizza) ist eine Beschichtung nicht not-wendig. Dann besteht die Kartonverpa-ckung aus purem Papier und gehört in die Papiertonne.

Wer unsicher ist, sollte den Reißtest ma-chen und wird feststellen, dass reine Pa-pierverpackungen sich leicht zerreißen las-sen und beschichtete Verpackungen an der Rissstelle eine dünne Folie hinterlassen.Bleiben immer noch Zweifel, dann hilft die Abfallberatung (Tel. 03834/87603295) gerne weiter.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 22 - Nr. 11/2013

was muss ich alles bedenken, um Fami-lie und Beruf unter einem Hut zu bringen? Wie finde ich das passende Stellenange-bot? Wie kann ich mich selbstständig ma-chen? Wie soll das passende Make-up oder auch mein Bewerbungsfoto aussehen? Kein PKW/kein Führerschein –Wie komme ich an meinen Arbeitsort?Das sind nur einige Fragen – weitere prakti-sche Tipps und Hinweise werden vermittelt. Für die Kinderbetreuung ist liebevoll gesorgt.

Im Cafe „Wiedereinstieg“ wird man Sie auch kulinarisch verwöhnen, Gespräche können fortgesetzt, neue Kontakte geknüpft werden und der Tag kann ganz entspannt ausklingen.

Wo: Mehrgenerationenhaus in 17358 Tor-gelow, Blumenthaler Str. 18

Rückfragen können Sie richten:Susanne Sacher, Tel: 03976/2560202, E-Mail: [email protected]

Herbstfest im Cura Seniorencentrum

(PN/EE).Kartoffeln, Kartoffeln, Kartof-feln. Alles rund um die Kartoffel hieß es zum Herbstfest im Cura Seniorencentrum. Und da lautete die Frage nicht nur welche Sorten der köstlichen Knolle gibt es, son-dern auch wofür werden sie verwendet und was kann man damit alles machen. Schnell wurden Gerichte aufgezählt, und wie sie zubereitet werden können. Ein besonderes Highlight jedoch war das Wettschälen der

Kartoffeln. „Es war ganz prima, mir hat das Fest sehr gut gefallen“, schwärmt Christi-ane Löhn, eine der Bewohnerinnen. Doch auch bei den vielen Gästen ist das Herbst-fest gut angekommen. Zumal auch die Pa-sewalker Blaskapelle und die Blaskapelle Meiersberg für Stimmung und Unterhal-tung sorgten.

Foto: CURA

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Nr. 11/2013 - 23 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 24 - Nr. 11/2013

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Nr. 11/2013 - 25 - PASEWALKER NACHRICHTEN

– Gewerbliche Anzeige –

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 26 - Nr. 11/2013

Die Halener kommen …, lautet Das „beflügelnDe Wort“

(PN/EE).Wenn die Halener kommen, dann kommen Freunde. Dementsprechend herz-lich ist die Begrüßung. Damals, in den 90er Jahren, hätte wohl niemand mit so einer äu-ßert positiven Entwicklung gerechnet, denn beide Städte trennen mehr als 800 Kilome-ter. Zur Erinnerung: Genau am 20. Okto-ber 2001 wurde der Partnerschaftsvertrag in der Kürassierkaserne in Pasewalk un-terzeichnet. Im Jahr darauf, am 11. Mai 2002, erfolgte die offizielle Unterzeich-nung in Halen. Was beide Städte verbindet, ist die Kürassiergeschichte. Als Zeichen der beginnenden Freundschaft wurde da-mals eine Linde gepflanzt, die inzwischen stattlich gewachsen ist. In Pasewalk wurde eine Straße nach der Partnerstadt benannt. Seitdem gab und gibt es viele Kontakte. Selbst zwischen Familien beider Seiten. Aber nicht nur Europa wächst zusammen. Inzwischen ist auch Pasewalks weite-re Partnerstadt Police, das frühere Pölitz, ein gern gesehener Partner dieser Treffen. Und die Begrüssung zwischen den Men-schen ist genauso herzlich. Nur durch Be-gegnungen könne Europa wirklich gelebt werden, betont Pasewalks Bürgermeister Rainer Dambach. Ende Oktober weilte wie-der eine Gruppe des Freundeskreises Halen - Pasewalk in unserer Stadt. Dabei natür-lich auch Bürgermeister Władysław Dia-kun, mit einer Gruppe seiner Mitstreiter aus unserer Partnerstadt Police. In diesem Jahr stand das Partnerschaftstreffen ganz unter dem Motto: „Austausch zur Gedenk- und Erinnerungskultur“. Ein Thema, das die Menschen noch immer tief berührt, denn beide Weltkriege haben auf allen Seiten tie-fe Wunden hinterlassen. So sprach Dr. An-dreas Wagner zu „Die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg im europäischen Zu-sammenhang“. Dr. Egon Krüger erinner-te an das jüdische Leben in Pasewalk und Reinhardt von Hirschheydt gab Informatio-nen zu den Aktivitäten des Aktionsbündnis-ses Vorpommern: weltoffen-demokratisch-bunt. Marcel Corthourts berichtete über die Geschehnisse im Ersten und Zweiten Welt-krieg in Belgien und die Entwicklung da-nach. Seine Frage war: Wie schaffen wir es aus dem WIR und IHR herauszukom-men und wie können wir diese Aufgabe lösen? Ein besonderes Gefühl bemächtigte sich der Frauen und Männer aus Belgien, Deutschland und Polen, als sie gemeinsam die Jugendbegegnungs- und bildungsstätte Golm des Volksbundes Deutsche Kriegs-gräberfürsorge besuchten. Mehr als 10.000 Opfer des Bombenangriffes auf Swinoujs-

Der erste Willkommensgruss in Pasewalk. Bürgermeister Rainer Dambach und viele Pasewalker begrüssten die belgischen Gäste.

Dr. Egon Krüger erinnerte an das jüdische Leben in Pasewalk. Gemeinsam ging es zum jüdischen Friedhof und zu Stolpersteinen in der Stadt.

cie und 15.000 Soldaten fanden hier ihre letzte Ruhestätte, berichteten die pädago-gischen Mitarbeiter der JBS Golm, Arthur Osinski und Mariusz Siemiatkowski. In vielen Workshops, bei denen sich Jugend-liche aus Polen, Holland, Belgien, Frank-reich und Deutschland treffen, wollen sie den Dialog zwischen den jungen Leuten der verschiedenen Nationen fördern. Ihr Frei-williges Soziales Jahr leistet auf dem Golm die 19-jährige Alena Schäfer. Sie engagiert sich seit drei Jahren im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Dabei hat sie an drei Workcamps in England teilgenommen. Für

sie ist es wichtig, ihr erworbenes Wissen weiterzugeben. Ganz besonders berühren sie dabei Einzelschicksale, wenn zu den ge-borgenen Artefakten auch noch Hinterblie-bene gefunden werden. Ein Stadtrundgang zu den Denkmalen in Swinoujscie folgte. Den geschichtlichen Abschluss bildete die Besichtigung des Fort Engelsburg am lin-ken Swineufer. Den Namen erhielt es, weil es dem gleichnamigen Mausoleum des rö-mischen Kaisers Hadrian ähnelt. Die „En-gelsburg“ diente vorwiegend dem militäri-schen Schutz der Stadt. Selbstverständlich gab es nach so vielen Ausflügen in die Ge-

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Nr. 11/2013 - 27 - PASEWALKER NACHRICHTEN

schichte auch gemeinsame Gespräche. In deren Mittelpunkt nicht selten der zurück-liegenden „Schlacht der silbernden Hel-me“, die sich im nächsten Jahr zum 100. Mal jährt, gedacht wird. Dazu sind natür-lich auch Vertreter aus Pasewalk und Police eingeladen. „Das Programm steht schon“, weiss Marcel Corthourts, einer der Orga-nisatoren des belgischen Freundeskreises. Der, wenn nötig, auch die Rolle des Sprach-mittlers übernimmt. Gerade erst am Don-nerstag angekommen, heißt es am Sonntag-morgen schon wieder Abschied nehmen. 12 Stunden Fahrt liegen vor den belgischen Gästen, viel Zeit, um an die schönen ge-meinsamen Stunden der Freunde von bei-den Seiten der Grenze zu denken und sich auf ein Wiedersehen zu den Feierlichkeiten im nächsten Jahr zu freuen. An dem Tref-fen der Partnerstädte im Rahmen des Pro-jektes „M e m e n t o – Aktive Gedenk- und Erinnerungskultur gegen Rechtsradikalis-mus und Ausländerfeindlichkeit in Euro-pas Kommunen“ nahmen circa 150 Hale-ner, Pasewalker und Policer vom 24. bis zum 27.10.2013 teil. Die Bürgerbegegnung zwischen der Stadt Police, Stadt Pasewalk und der Stadt Halen Dank der Förderung des Programms EACEA „Europa für Bür-gerinnen und Bürger“ der Europäischen Union stattfand.

Gemeinsam legten Belgier, Deutsche und Polen auf dem Golm, auf der Kriegsgräberstätte in Kamminke/Insel Usedom an der Skulptur „Die frierende Frau im Soldatenmantel“ ein Gebin-de nieder. Fotos: Ernst

Zum Abschied schnell noch ein Erinnerungsfoto auf der Treppe des Hotels am Park.

Mehr als 10 000 Opfer das Bombenangriffes auf Swinoujscie und tausende Soldaten fanden hier ihre letzte Ruhestätte, berichteten die pädagogischen Mitarbeiter der JBS Golm, Arthur Osinski und Mariusz Siemiatkowski an der Gedenktafel für die Opfer aus Swinoujscie.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 28 - Nr. 11/2013

(PN/EE). Gemeinsam mit den jungen Leu-ten auf einer Schulbank sitzen, nein das gibt es nicht alle Tage. Aber doch, möglich wur-de das zu den diesjährigen Seniorenstadt-rundfahrten. Drei Mal machten sich Seni-oren der Stadt mit dem Bürgermeister auf, um Veränderungen in der Stadt zu besichti-gen. Zentral einsteigen an der Bushaltestel-le am Markt oder in der Torgelower Straße und schon geht es los. Ziele waren in die-sem Jahr die Dr.-Erich-Paulun-Schule an der Asklepios-Klinik und das CURA Se-niorencentrum (bei der ersten und zweiten Fahrt) und die Gemeinnützigen Werk- und Wohnstätten. Wegbegleiter der Nachmitta-ge waren Bürgermeister Rainer Dambach und Dörte Wollf, Gleichstellungsbeauftrag-te der Stadt. Erste Station die Paulun-Schu-le. Für 30 Minuten wieder dieses Prickeln fühlen, wenn man in der Schulbank sitzt und nicht genau weiß, was auf einen zu-kommt. Vielleicht muss da auch noch eine Frage beantwortet werden ...? Aber nein, heute einfach nur zuhören und staunen, was die jungen Leute im zweiten Ausbildungs-jahr alles so lernen müssen. Und das ist gar nicht so einfach. Pflege von verwirrten und psychisch gestörten Patienten steht auf dem Programm einer der drei Klassen, die gera-de im Unterricht sind. Und wie verhält man sich richtig und welche Maßnahmen kön-nen ergriffen werden. Die Antworten von den Gesundheits- und Krankenpflegerinnen

Senioren unterwegS – waS gibt eS neueS in PaSewalk

und -pflegern kommen schnell, sie sind mo-tiviert und wollen viel wissen. Zurzeit ler-nen 167 Schülerinnen und Schüler an der Schule. Das Praktikum absolvieren jedoch längst nicht alle in der Asklepios-Klinik, sondern auch in anderen pflegenden Ein-richtungen, berichtet Manuela Meyer, eine der Lehrerinnen der Schule. Dass die Aus-bildung nicht gerade einfach ist, haben die Besucher schnell erkannt. Hinzu kommt, wer mehr als 10 Prozent der Ausbildungs-zeit fehlt, wird nicht zur Prüfung zugelas-sen. Das ist für einige der jungen Frauen gar

nicht so einfach, denn sie sind schon Mütter und Kinder werden schon mal krank. Im-mer noch beeindruckt von dem hohen Leis-tungsstand der Schüler, geht es weiter zur nächsten Station des Tages in die GWW. Auf dem Weg dorthin informiert der Bür-germeister über neue und abgeschlossene Bauvorhaben der Stadt. Interessiert schau-ten die Senioren auf die Abrissarbeiten des Schützenparkes. Sicher verbinden die einen oder anderen mit dem Gebäude schöne Er-innerungen. Doch jetzt wird dort eine schö-ne, neue Kindertagesstätte entstehen. Ganz

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Nr. 11/2013 - 29 - PASEWALKER NACHRICHTEN

andere Eindrücke sammelte die Gruppe der Senioren in den Ge-schützten Werk- und Wohnstätten, in der Straße an den Stadtwer-ken. Circa 200 Beschäftigte mit Handicap fanden in den drei Häu-sern eine Anstellung. Gern nutzen nicht nur Betriebe, sondern auch Privatkunden die Angebote der Wäscherei. Ganz auf individuel-le Wünsche eingestellt ist auch die Holzwerkstatt. 15 Mitarbeiter und 2 Betreuer arbeiten hier. Dabei stellen sie hauptsächlich Ver-packungen, aber auch Vogelhäuschen oder Schilder für Jäger her. Wir sind aber auch flexibel für andere Aufträge unserer Kunden, meint Ronny Bleidorn, einer der Betreuer der Gruppe, der immer auf der Suche nach neuen Aufträgen für die Werkstatt ist. Schräg gegenüber befindet sich die Montagehalle der Werkstätten. Gro-ße Paletten, Werkbänke und Maschinen füllen den Raum. „Und hier an den Maschinen arbeiten auch die Menschen mit Behinde-

rungen“, fragt eine der Seniorinnen. „Die Arbeitsplätze sind heiß begehrt“, weis Mario Fischer zu berichten. Unsere Mitarbeiter montieren hier Scharniere für Schränke und Türen sowie Führun-gen für Dachfenster, ergänzt er. Letzte Station in den Räumlich-keiten der GWW ist die Siebdruckwerkstatt. Tassen, Taschen, T-Shirts, eben alles, was zu bedrucken geht, wird hier bedruckt. Im vergangenen Jahr feierte der Betrieb sein 20-jähriges Bestehen. „Wir sind einer der größten Arbeitgeber in der Region“, berich-tet Martin Kühl, Geschäftsführer der Gemeinnützigen Werk- und Wohnstätten GmbH, und weist auf den sozialen Auftrag - Arbeit für Menschen mit Behinderungen – hin. Abschluss der Senio-renrundfahrt war der Auftritt der Seniorentanzgruppe „Paseta“. Herzliche Dankesworte gingen an alle Beteiligten und dem Bür-germeister für die Hilfe und das Engagement.

– Gewerbliche Anzeige –

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 30 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 11/2013

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Nr. 11/2013 - 31 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Veranstaltungen in der Zeit von 23.11.2013 bis 20.12.2013

kultur- & sporttermine

Klub der Volkssolidarität Am Markt 8Tel.: 432110

02.12. 13.00 Uhr Klubratssitzung 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Spielnachmittag03.12. 14.00 Uhr SHG-Angehörige 14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen

sich.04.12. 14.00 Uhr Weihnachtsfeier der OG im

Pommernsaal05.12. 14.00 Uhr Weihnachtsfeier der OG im

Pommernsaal06.12. Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen09.12. 14.00 Uhr Chor-Weihnachtsfeier10.12. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag11.12. 14.00 Uhr Selbsthilfegruppe Krebs 14.00 Uhr Selbsthilfegruppe angehö-

rige12.12. 14.00 Uhr Weihnachtsfeier der OG-

Ost im Pommernsaal13.12. 14.00 Uhr Weihnachtsfeier der OG

Jatznick16.12. 14.00 Uhr Klubweihnachtsfeier17.12. 14.00 Uhr VR-Bank Weihnachtsfeier18.12. 14.00 Uhr BRH – Weihnachtsfeier19.12. 14.00 Uhr Weihnachtsfeier der Sport-

gruppe20.12. Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen20.12. 10.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule23.12. 14.00 Uhr Spielnachmittag24.–31.12. Betriebsferien

Arbeitslosenverband/ Arbeitslosentreff

Tel.: 03973/44350417309 Pasewalk

An der Festwiese 2403.12. ganztägig „Historisches U“, Der Ar-

beitslosenverband und die Stadt Pasewalk laden ein zur Weihnachtspräsentati-on. U.a. mit:

09.30 Uhr Märchenspiel „Frau Holle“ 11–13 Uhr „Lange Tafel“, ab 13.30 Uhr Kinder der Europaschule

und der Grundschule brin-gen ein Programm

04.12. 14.00 Uhr Scheringer Straße 06 Weihnachtsfeier in der Bü-

cherstube mit Fr. Krause05.12. ganztägig Scheringer Straße 06 Die Kleiderkammer und das

Modecafe stimmen Sie und Ihre Familien auf die Ad-ventszeit ein.

09.12. 13.00 Uhr Scheringer Straße 06 Handarbeitsnachmittag,

es werden Weihnachtsge-schenke gestrickt.

10.12. 11.30 Uhr ALT Ueckermünde, Haff-ring 17

Vorbeugen ist besser als Heilen.

Die Schuldnerberatung gibt aktuelle Informationen.

11.12. 10.00 Uhr ALT Ferdinandshof, Schul-straße 04

Vorbeugen ist besser als Heilen.

Präventivschulung der Schuldner beratung

12.12. 15.00 Uhr Scheringer Straße 06 Die Radlergruppe des ALV

trifft sich erstmals zu ei-ner Jahresabschluss-Mit-bringe-Party.

16.12. 09.00 Uhr Scheringer Straße 06 Wir laden Kinder ein zum

Plätzchen backen.18.12. 14.00 Uhr Scheringer Straße 06 Weihnachtsfeier im ALV

mit Stolle und Glühwein. 19.12. 10.00 Uhr ALT Strasburg, Frieden-

straße 15 Vorbeugen ist besser als

Heilen. Die Schuldnerberatung gibt

aktuelle Informationen.

Schuldner- & VerbraucherinsolvenzberatungMo.–Fr. 8.00–16.00 UhrBeratungszentrum „Lichtblicke“ BewerbungshilfenMo.–Mi. 8.00–15.00 UhrKleiderkammer/MöbelbörseMo.–Do. 8.00–16.00 UhrFr. 8.00–15.30/13.00 UhrPasewalker TafelMo.–Do. 13.00–14.30 UhrFr. 12.00–13.00 UhrSuppenkücheMo.–Fr. 11.30–13.00 UhrLesestubeMo., Di., 8.00–14.30 UhrMi. 9.30–16.00 UhrKinderbauernhofJeden Dienstag 12.30–15.30 Uhr SchaufütterungMiniaturenausstellungIm „Historischen U“ • Besichtigung nach Ver-einbarung.

Arbeiterwohlfahrt Familienzentrum

Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof)Tel.: 210033

Sozialberatung vor OrtMontag bis Donnerstag 9.00 Uhr bis 15.00 Uhrbzw. tel. Auskunft unter der Ruf-Nr. 03973/210033 möglich. Evtl. Änderung der angegeben Zeit bleibt vorbehalten30.10. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistraining

31.10. Feiertag04.11. 14.00 Uhr Spiele-Turnier05.11. 14.00 Uhr Austausch von Handar-

beitstechniken06.11. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistraining07.11. 14.00 Uhr Die AWO Singers proben11.11. 14.00 Uhr Schürzenball12.11. 14.00 Uhr Handarbeitsnachmittag13.11. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistraining 12–13.30 Uhr Info des Mieterbundes18.11. 14.00 Uhr Wir erwarten Besuch19.11. 14.00 Uhr Kreativ- und Klön- Nach-

mittag20.11. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistraining21.11. 14.00 Uhr Probe der Singe Gruppe25.11. Kleiner Spaziergang mit

Einkehr26.11. 14.00 Uhr Kreativnachmittag27.11. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistraining02.12. 14.00 Uhr Basteln u.a. mit Servietten-

technik03.12. 14.00 Uhr kreatives Gestalten04.12. 10.00 Uhr seniorengerechtes Sport-

treiben mit anschließen-dem Gedächtnistraining

05.12. 14.00 Uhr proben für die Weihnachts-feier (Singe- Gruppe)

09.12. 14.00 Uhr traditionelle Weihnachts-feier

10.12. 14.00 Uhr Kreativ- Nachmittag11.12. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistraining 12–13.30 Uhr Info des Mieterbundes16.12. 14.00 Uhr Themen- Stammtisch17.12. 14.00 Uhr kreatives Gestalten18.12. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächt-

nistraining

CURA-Seniorencentrum Pestalozzistraße 20 • Tel: 221-0

montags bis freitags 08.00–12.00 Uhr Betreuungsvormittag für

an Demenz erkrankte Bür-ger in der Bibliothek/Rüh-mann-Restaurant

25.11. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

15.00 Uhr Handarbeitsnachmittag im CURA- Wintergarten

01.12. 15.00 Uhr Zum 1. Advent singt der Chor der Neuapostolischen Kir-che im CURA-Restaurant

02.12. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 32 - Nr. 11/2013

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

15.00 Uhr Handarbeitsnachmittag im CURA – Wintergarten

03.12. 15.00 Uhr Ein Vortrag über Indonesi-en im CURA-Wintergarten

04.12. 15.00 Uhr Die Mitglieder der Diabeti-ker-Selbsthilfegruppe trifft sich im Wintergarten

17.30 Uhr Die „Pasewalker Plattgrup-pe“ trifft sich im CURA-Wintergarten

08.12. 15.00 Uhr Zum 2. Advent – ein Kla-vierkonzert bei Kerzen-schein im CURA- Restau-rant

09.12. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

15.00 Uhr Handarbeitsnachmittag im CURA-Wintergarten

18.00 Uhr Wir öffnen ein Fenster beim Lebendigen Adventskalen-der im CURA-Restaurant

11.12. 14.00 Uhr Die Mitglieder der MS-Gruppe treffen sich im CU-RA-Wintergarten.

12.12. 14.30 Uhr Weihnachtsfeier des Seni-oren – und Behindertenbei-rates der Stadt Pasewalk im CURA-Wintergarten

13.12. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evange-lischen Kirche im CURA- Wintergarten

15.12. 15.00 Uhr Zum 3. Advent spielen die Bläser vom “ Vorpommer-schen Blasorchester Pase-walk e.V. „besinnliche Lieder zur Adventszeit im CURA- Restaurant

16.12. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

15.00 Uhr Handarbeitsnachmittag im CURA-Wintergarten

20.12. 15.00 Uhr Katholischer Wortgottes-dienst im CURA-Winter-garten

24.12. 15.–17 Uhr „Heilig Abend nicht allein“ Interessierte Bürger kön-

nen ins CURA – Senioren-centrum zum Kaffe kom-men. (Anmeldungen unter 03973 2210)

DRK Ortsverein Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr

Pasewalk, Pestalozzistraße 24:25.11. 14–18 Uhr20.12. 13–17 Uhr SYKES, Torgelower Str. 4030.12. 15–18 Uhr

Pommersche Landsmannschaft

Am Lindenbad 1Singegruppe immer dienstags jeweils um 15.00 Uhr im Kulturforum „Historisches U“05.12. 13.00 Uhr Schreibender Pommer06.12. 14.00 Uhr Kulturforum „Historisches

U“, Mitgliederversamm-lung und Jahresabschluss

Allgemeiner Behinderten- verband Pasewalk e. V.

Am Lindenbad 1Tel.: 03973 225750

10.12. Jahreshauptversammlung19.12. Weihnachtsfeier

VdK Ortsverband Pasewalk

Tel.: 03973 443504Sprechstunde jeden 3. Mittwoch im Monat von 12.30–14.00 Uhr im Arbeitslosenverband, Sche-ringer Str. 6

Stadtbibliothek Grünstraße 59

Tel.: 20940Öffnungszeiten:Montag/Freitag: 13.00–18.00 UhrDienstag/Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.00–18.00 UhrMittwoch: geschlossen

Stadtinformation im Rathaus Haußmannstraße 85

Tel.: 213995 oder 251 232geöffnet zu den Öffnungszeiten des Rathauses

Museum Prenzlauer Str. 23 a

Tel.: 433182 + 251233Öffnungszeiten:Montag/Samstag geschlossenDienstag–Freitag 10.00–13.00 und 14.00–16.00 UhrSonntag 14.00–18.00 UhrGruppen werden nach Vereinbarung auch au-ßerhalb der Öffnungszeiten durch das Muse-um geführt.

Ausstellung: 2. Sonderausstellung im „Paul Holz Gedenkjahr“ zu sehen sind bis zum 12. Januar 201412 Zeichnungen aus der Sammlung des Staat-lichen Museums Schwerin

Eisenbahn-Erlebniszentrum Lokschuppen (EEZ)

Öffnungszeiten:Das Eisenbahnerlebniszentrum öffnet vom 15. April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10.00–18.00 UhrFührungen außerhalb der Öffnungszeiten mög-lich. Anmeldungen unter Telefon 03973/216326.

Führungen außerhalb der Öffnungszeiten An-meldungen unter Telefon 03973 216326.

Jugendhaus „FlyIn“ An der Festwiese 38

Tel.: 210533Öffnungszeiten:Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr Sonntag nach Vereinbarung.Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß, Tischfußball, Tischtennis, Dart- und Gesell-schaftsspiele. Kostenlose Raumvermietung an Schulklassen und Vereine. (Beamer und Pro-jektionsleinwand für Präsentationen nach Vor-anmeldung)Neues Angebot: kostenloser Internetzugang für Kinder. Homepage: www.jugendhaus-flyin.de

Jugendtreff „HappyTogether“Friedenstraße

Wir haben für euch geöffnet:Mo.–Do. 14.00–20.00 Uhr und Fr. 14.00–21.00 UhrUnsere ständigen Angebote: Playstation, PC-Spiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, Brettspiele und HA-Hilfe.

Evangelisches Pfarrbüro Große Kirchenstr. 08

17309 PasewalkNeue Öffnungszeiten St. Marien:Mo.–Fr. von 14.00–16.00 Uhr 24.11. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abend-

mahl zum Ewigkeitssonn-tag in der Winterkirche

14.00 Uhr Andacht auf dem Friedhof 26.11. 18.00 Uhr Dank an die Ehrenamtli-

chen der Kirchengemein-de und der Brückenbauer

30.11. 10–13 Uhr Weihnachtsbaumverkauf im Kirchenforst

01.12. 10.00 Uhr Familiengottesdienst zum 1. Advent in der Winter-kirche

14.00 Uhr Gehörlosengottesdienst in St. Marien

17.00 Uhr Bläsermusik im Kerzen-schein in St. Marien

08.12. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winter-kirche

14.12. 13–16 Uhr Weihnachtsbaumverkauf im Kirchenforst

15.12. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winter-kirche

18.12. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien Got-tesdienste in Dargitz und Stolzenburg entnehmen Sie bitte den Aushängen!

Landeskirchliche Gemeinschaft Pasewalk

(Haus Immanuel, Ringstraße 35)Infos unter Tel. 441330

Gottesdienste immer sonntags, 16.30 Uhr03.12. 09.30 Uhr Bibelkreis15.12. Unglaublich – Adventsfeier

Page 33: Pas 2013 ausgabe 11

Nr. 11/2013 - 33 - PASEWALKER NACHRICHTEN

17.12. 09.30 Uhr Bibelkreis20.12. 15.30 Uhr Kindernachmittag

Katholische KirchengemeindeMühlenstraße 17

Gottesdienste:01.12. 09.00 Uhr Strasburg1. Advent 10.30 Uhr Pasewalk – mit Kindergot-

tesdienst und Firmlinge07.12. 17.00 Uhr Viereck08.12. 09.00 Uhr Strasburg 10.30 Uhr Pasewalk14.12. 17.00 Uhr Viereck15.12. 09.00 Uhr Strasburg 10.30 Uhr Pasewalk – Erstkommuni-

on-Gottesdienst21.12. 17.00 Uhr Viereck22.12. 09.00 Uhr Strasburg 10.30 Uhr Pasewalk24.12. 16.00 Uhr Strasburg 18.00 Uhr Viereck 20.30 Uhr Pasewalk25.12. 09.00 Uhr Strasburg 10.30 Uhr Pasewalk26.12. 10.00 Uhr Viereck 10.30 Uhr Pasewalk28.12. 17.00 Uhr Viereck29.12. 09.00 Uhr Strasburg 10.30 Uhr Pasewalk31.12. 17.00 Uhr Viereck01.01. 16.00 Uhr Strasburg 17.30 Uhr Pasewalk

Veranstaltungen:05.12. 17.00 Uhr Pfarrhaus Pasewalk – Ad-

ventsfeier der Erstkommu-nionkinder

07.12. 17.00 Uhr St. Otto Pasewalk – Opla-tek – Informationen sind über Frau Neuser bereits erfolgt!

Lebendiger Adventskalen-der: Info über die ev. Kir-chengemeinde

11.12. 15.00 Uhr Ökumenische Seniorenad-ventsfeier in St. Marien

Neuapostolische Kirche Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“

Gottesdienste jeden Sonntag um 09.30 Uhr und mittwochs um 19.30 Uhr in der Neuapostoli-schen Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“)

Evangelische Freikirche Christliches Glaubenszentrum

PasewalkGrabenstraße 38

Gottesdienstesonntags 09.30 Uhrmittwochs 19.00 Uhr

Caritas Pasewalk Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung: Mühlenstraße 19, Tel.: 204462

Tagesstätte für alkoholkranke Menschen:Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222Holzhof der Caritas: Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358Beschäftigungsprojekte:Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703

Hospitzdienst Uecker-Randow e. V.

Prenzlauer Str. 1 • Tel.: 228777 (auch außerhalb der Geschäftszeiten)

Sprechzeiten:Mo und Fr: 10.00–13.00 UhrDo: 14.00–17.00 Uhr

Schwangerschafts- beratungsstelle

DRK PasewalkOskar-Picht-Str. 1, Tel.: 433066

Öffnungszeiten:Montag: 09.00–12.00 UhrDienstag: 09.00–12.00 und 14.00–18.00 UhrDonnerstag: 09.00–12.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung

Eltern-Kind-Zentrum DRK

Oskar-Picht-Straße 61 Tel.:03973-43 84 204

E-mail: [email protected]

dienstags 09.30–11.30 Uhr Krabbelgruppe und Eltern-

frühstück (An- und Abmel-dung erwünscht)

02.12. 09.30–11.00 Uhr Cura-Seniorencentrum (u.a.

Fingerspiele)05.12. nach Absprache: Plätzchen

backen09.12. 09.30 Uhr Türmchenwettbewerb oder

Knetparade12.12. 09.30 Uhr Kreationen aus Salzteig fer-

tigen bzw. eine persönliche Weihnachtskerze gestalten

16.12. 10–11 Uhr Weihnachtslieder singen und gemütliches Beisammen-sein in der Dementen-WG

17.12. 09.30–11.00 Uhr Weihnachtsfrühstück und

auf Wunsch Weihnachts-wichteln

19.12. 09.30 Uhr Kleines Handpuppenthea-ter

23.12.–01.01.2014 geschlossen

Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt

DRKOskar-Picht-Str. 1

Tel.: 2049975 o. 0170 8786848Öffnungszeiten:Di., Mi. und Fr.: 9.00–12.00 UhrWeitere Termine nach telefonischer Absprache auch in der häuslichen Umgebung.

Suchtberatungs- und Behandlungsstelle

Feldstr. 5, 17373 UeckermündeTel.: 03973 229920

Öffnungszeiten:Di/Do: 09.00–16.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung.

Pflegestützpunkt PasewalkAn der Kürassierkaserne 9

Tel.: 255 502 Pflegeberater/inTel.: 255 503 Sozialberater/in

Erreichbarkeit:dienstags: 08.00–12.00 Uhr und 13.30–18.00 Uhrdonnerstags: 08.00–12.00 Uhr und 13.30–16.00 Uhrsowie nach VereinbarungUmfassende, kostenlose und unabhängige Bera-tung zu Fragen bei der Auswahl und Inanspruch-nahme bundes- und landesrechtlich vorgese-hener Sozialleistungen und sonstigen Hilfen.

Schiedsstelle Pasewalk Stadt Pasewalk

Haußmannstraße 8517309 Pasewalk

Herr Franco Gurske, Frau Sybille Krause E-Mail: [email protected] oder schriftlich an o. g. Adresse Die Post wird ungeöffnet an die Schiedspersonen weitergeleitet. Die jewei-lige Schiedsperson setzt sich mit Ihnen in Ver-bindung.

Lebenshilfe Speicherstr. 4 • Tel.: 2299800

mittwochs: 16.00–17.30 Uhr PC-Treffdienstags: 17.00–18.30 Uhr TheaterprobeJugendtelefonDas kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter 0800 1110333 zu erreichen.

Feuerwehrmuseum Pasewalk Torgelower Str. 33

Tel.: 432537 oder 0171/[email protected]

Öffnungszeiten:April bis Oktober, sonntags 14.00–18.00 Uhr oder nach Vereinbarung

Handball Pasewalker Handballverein von 1990 e. V.

Ueckersporthalle23.11. 12.30 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-

gend B Pasewalker HV – Rosto-

cker HC II 14.00 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-

gend E Pasewalker HV – Staven-

hagener SV 16.00 Uhr Bezirkspokalspiel 2. Runde

Frauen

Page 34: Pas 2013 ausgabe 11

PASEWALKER NACHRICHTEN - 34 - Nr. 11/2013

Pasewalker HV – HV Al-tentreptow

30.11. 14.00 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-gend C

Pasewalker HV II – HSV 90 Waren

15.30 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-gend C

Pasewalker HV I – HV Al-tentreptow

17.00 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-gend D

Pasewalker HV – SV For-tuna`50 Neubrandenburg II

18.30 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-gend B

Pasewalker HV – HSV Greif Torgelow

05.12. 17.30 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-gend C

Pasewalker HV I – Pase-walker HV II

14.12. 09.30 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-gend E

Pasewalker HV – SV For-tuna`50 Neubrandenburg

11.00 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-gend C

Pasewalker HV II – HV Al-tentreptow

12.30 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-gend C

Pasewalker HV I – Staven-hagener SV

14.00 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-gend D

Pasewalker HV – HSV Grimmen

16.00 Uhr Bezirksliga Frauen

– Änderungen vorbehalten –

kitas & schulen

Herbstkonzert verzaubert Publikum, der Staffelstab wurde hervorragend weitergegeben

(PN/EE).„Haben Sie uns denn in der Som-merpause vermisst“, fragen Laura Haase und Karlo Krampitz, die Moderatoren des Abends. Die Frage erübrigte sich eigent-lich, denn sie alle wurden mit Spannung er-wartet. Alle, das sind die Schülerinnen und Schüler der Europaschule Gymnasium „Os-kar Picht“ in Pasewalk, die nun schon tra-ditionell, nach dem Frühlings- zum Herbst-konzert in das Kulturforum Historisches U in Pasewalk einluden. Den Auftakt ga-ben dabei die circa 85 jungen Sängerinnen und Sänger, der Chor der Schule, natürlich mit einer Herbstweise. Doch nicht nur un-ter den Chorsängern schlummerten wahre Talente. Es präsentierten sich junge Künst-ler in den Bereichen des Gesangs, mit dem Akkordeon, Trompete, Posaune, Querflöte, Cello und natürlich die Schulband „Sound-gulasch“. Dabei streiften die Akteure die verschiedensten Genres von Moderne bis Klassik. Klar, dass es da viel Beifall von den Freunden, Eltern und auch von den „Ehemaligen“ gab. Doch bevor so ein Pro-gramm steht, bedarf es vieler Stunden der Vorbereitung. Wenn das gerade gegebene Konzert zu Ende ist, beginnen bereits die Vorbereitungen für das Nächste. Alle Fäden laufen dabei in den Händen der Musiklehre-rin der Schule, Heike Selent, zusammen. In diesem Jahr erhielt sie Unterstützung durch Susanne Schwenk, Referentin für Musik und Deutsch. Neben den vielen hervorra-genden musikalischen Darbietungen, hatte die engagierte Lehrerin noch eine besonde-re Überraschung. Dank der Eintrittsgelder

85 Mitglieder zählt der Chor des Gymnasiums im Moment. Foto: Ernst

Pasewalker HV – SV Burg Stargard

18.00 Uhr Bezirksklasse Senioren/ Ü 36 Pasewalker HV – Staven-

hagener SV

Vorschau – nächste Heimspieltage:16.01. 17.30 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-

gend C22.02. ab 09.30 Uhr Bezirksliga, jeweils weib-

liche Jugend E, B, C I, D, 16.00 Uhr Bezirksliga Frauen

Hundesport Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e.V.

Vors. Günter Buse •Tel.: 0177/7210214Ausbildungszeitenmittwochs 18.00–20.00 Uhrsonntags 09.00–12.00 UhrInteressenten melden sich bitte bei demVereinsvorsitzenden unter o. g. Nummer.

und der Finanzspritze des Schulförderver-eins sind wir wieder „schuldenfrei“, erklär-te Selent. Benötigt wurden 2.500 Euro für 15 Keyboards für den Unterricht. Dafür dankte sie Eltern und Spendern recht herz-lich. Wer den riesigen Chor und die klei-ne Chortreppe sah, wusste, dass auch hier etwas getan werden muss. Darum die Bit-te an die Eltern, zum Weihnachtskonzert wieder dabei zu sein. Mit den Eintrittsgel-dern soll dann die Treppe etwas erweitert werden. Der Termin für das Konzert steht übrigens auch schon fest. Es ist der 19. Dezember, um 19.00 Uhr im Kulturforum Historisches U. „Wir sind sehr stolz auf den Chor“, meint die Pädagogin. Ange-fangen haben wir einst mit 30 Sängerin-

nen und Sängern. Dann gab es eine klei-ne „Durststrecke“, da waren es nur 12 und jetzt erleben wir einen wahren Boom, es sind circa 85 Mitglieder. Die und 15 wei-tere Solisten haben auch heute zum Gelin-gen des Konzertes beigetragen. Eine gute und eine schlechte Nachricht hatten auch noch die beiden Moderatoren Laura und Karlo. Die schlechte, das Moderatorenteam wird es so nicht mehr geben, die gute zum Weihnachtskonzert sind Herricht und Preil wieder dabei. Ein Problem hat Heike Selent noch. Wir benötigen ganz, ganz dringend Helfer, die uns bei unseren Auftritten un-terstützen. Wer also Interesse hat, die Auf-tritte zu unterstützen, einfach bei der Leh-rerin melden.

Page 35: Pas 2013 ausgabe 11

Nr. 11/2013 - 35 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Am RAnde

So ein Tag, so wunderschön wie heute, so ein Tag, der dürfte nie vergehn...

(PN/EE).Hedwig Keller steht an der Trep-pe des CURA Seniorencentrums. Gleich soll ihr heiß ersehnter Wunsch in Erfüllung gehen. Sie möchte noch einmal die Umge-bung und das Haus in Berlin sehen, indem sie vor über 80 Jahren bei Professor Grauert in „Stellung“ war. Diesen Wunsch möch-te die Leitung des Hauses der 100-jährigen erfüllen. Schon kommt das Auto. Matthias Tabbert, der Fahrer und Hausmeister der Einrichtung hilft der Jubilarin in das Auto. Dabei sind noch Renate Rollin, Vertraute der Seniorin, und Adelheid Stegemann, die ehrenamtlich im Heim tätig ist. Dabei sein soll auch noch Marie Zirm aus St. Georg, die Frauen kennen sich aus der Kirche, ha-ben viele schöne gemeinsame Stunden bei Veranstaltungen sowie im privaten Bereich verbracht. Dann geht es los. „Wir fahren Landstraße, beschließt die 100-jährige, da können wir noch die schöne Herbstfärbung sehen“. Und so geht es bei herrlichem Son-nenschein, an wunderschön gefärbten Bäu-men und Blättern, nach Berlin-Grunewald. Die Zeit vergeht wie im Fluge, denn Hed-wig Keller weiß viel aus der Zeit zwischen 1929 bis 1943, und ganz besonders aus der Haushaltsschule bei den Urselinerinnen, zu berichten. „Ja, wo fahren wir denn jetzt hin?“, meint Hedwig Keller als wir die Straße, in dem das Haus damals stand, er-reichten. Sie ist lang ... Ungewiss war, ob das Haus überhaupt noch existiert, denn an die Hausnummer konnte sich die Seniorin nicht mehr erinnern. Aber sie wusste noch, dass ein Sportplatz gegenüber war und ein Schild damals in der Nähe stand, dass ein Krankenhaus gebaut werden sollte. Im lang-samen Tempo ging es die Straße entlang, alle hielten Ausschau nach Krankenaus und Sportplatz. Dann ein Krankenaus, nein so sah das Haus nicht aus, meinte sie und be-trachtete die umliegenden Villen. Es ging weiter. „Ein Sportplatz“, kam es wie aus einem Munde. Hedwig Keller blickt sich um, ja, so sah das Haus wohl aus. Plötz-lich erblickt sie Einzelheiten und dann vol-ler Freude: „Ja, ja das ist das Haus von Pro-fessor Grauert!“ Also rein in die Parklücke, alle aussteigen und dicht gedrängt ans Gar-tentor. Ob wir mal klingeln? Matthias Tab-bert drückt einen der beiden Klingelknöpfe. Es dauert eine geraume Zeit. Eine Stimme meldet sich. Tabbert erläutert unser Anlie-gen. Das Gartentor öffnet sich und Hed-wig Keller betritt voller Freude den alten Gartenweg. „Da, da ist mein Zimmer ge-wesen“ und sie zeigt auf ein ebenerdiges

Auf den Spuren der Vergangenheit.

Hedwig Keller ist glücklich. Sie hat das Haus, in dem sie als junge Frau lebte, gefunden.

Fenster. Dann öffnet sich die Tür. Eine alte Dame tritt heraus. Sie bietet Hedwig Kel-ler an, das alte Zimmer zu sehen. Natür-lich ist die Freude bei der Seniorin darüber groß. Ganz genau kann sie der neuen Besit-zerin erzählen wo sich alles befindet. Die staunte natürlich nicht schlecht. Sie habe 1954 die kleine Villa erworben, berichte-te sie. Eigentlich öffnet sie sonst nieman-den, aber hier habe sie eine Ausnahme ge-macht, sagt die Berlinerin weiter, die ganz erstaunt über so viel Mobilität der 100-jäh-rigen war. Überaus glücklich stieg Hedwig Keller ins Auto. Sie hatte das Haus nach so vielen Jahren wiedergefunden. Es hat sich

innen nicht viel verändert, meint sie. Noch beim Mittagessen berichtete sie von vie-len Begebenheiten aus damaliger Zeit. An verschiedene Straßennamen kann sie sich noch gut erinnern. Dann ging es zurück am KDW vorbei, über die Friedrichstrasse, am Brandenburger Tor in Richtung Frankfur-ter Allee. Dort in der Nähe des Frankfurter Tores wohnte Hedwig Keller einige Jahre. Von dort aus ging es nach Pasewalk zurück. Glücklich über den schönen, erfolgreichen Tag beginnt die ehemalige Chorsängerin das Lied: „So ein Tag, so wunderschön wie heute, so ein Tag, der dürfte nie vergehn ...“ Hildegard Keller ist glücklich und dankbar

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 36 - Nr. 11/2013

zugleich, dass das CURA Seniorencentrum ihr dieses große Geschenk machte. „Wir bemühen uns auch ganz individuelle Wün-sche der Bewohnerinnen und Bewohner zu erfüllen und natürlich ganz besonders zum

Nach der Aufregung geht es zum Mittagessen. Fotos: ErnstKleine Pause auf dem Heimweg.

100. Geburtstag“, berichtet Gudrun Sievert, Leiterin der sozialen Betreuung im Haus. Doch nicht nur für die Heimbewohner en-gagiert sich das CURA Seniorencentrum, auch für die Mitarbeiter sind sie da. Das

soziale Engagement und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf brachten dem Haus im vergangenen Jahr die Auszeichnung, des Bündnisses für Familie UER, „Familien-freundliches Unternehmen“ ein.

InunsererRubrik„AmRande“stellenwirunsereStadtvertretervor:

Günter Uecker

Jahrgang 37Geboren und aufgewachsen in Stettin-GüstowNach 45 ausgesiedeltLehre als Gärtner, FA,1959 Studium Gartenbau in Ribnitz-Dam-garten, Abschluss GartenbauingenieurVerheiratetEinen Sohn, zwei EnkelSeit 1962 wurde Pasewalk zur Heimatstadt1962 Gärtnerei in Torgelower Straße über-nommen (bis zur Wende)Bis 1997 zwei Blumengeschäfte mit fünf Mitarbeitern geführt, im gleichen Jahr wur-de die Gärtnerei aufgelöstHobby: Jagd, Naturfreund

Herr Uecker: Warum sind Sie Stadtver-treter geworden? Ich war schon immer ge-sellschaftlich tätig. Als mich der ehemalige Bürgermeister Schmidt ansprach, ob ich für die LINKE für die Stadtvertretung kandi-

besonders wollte ich mich im Bauausschuss engagieren, weil mir das Baugeschehen in der Stadt am Herzen lag und liegt. Viel ha-ben wir erreicht aber noch nicht alles.

Was wollen Sie für Pasewalk bewirken? Ich wollte bei der Gestaltung der Stadt mit-wirken. Attraktive Plätze und Straßen soll-ten und sind entstanden. Außerdem soll un-sere Stadt noch anziehender werden. Das heißt, unansehnliche Gebäude müssen sa-niert und rekonstruiert werden, damit un-sere Stadt noch anziehender wird.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft von Pasewalk? Ich wünsche mir mehr Ge-meinsamkeit für das Wohl der Stadt. Wir alle wissen, dass nicht alle Vorhaben gleich verwirklicht werden können, darum sollte eine Prioritätenliste erstellt werden. Zu al-len Maßnahmen gehört Geld. Das ist auch in Pasewalk knapp. Ich würde mir mehr Unterstützung vom Land wünschen und das die Streichungen für Pasewalk nicht so üppig ausfallen.

diere, sagte ich JA. Ich wurde auf Anhieb gewählt. Gleichzeitig wurde ich in den Auf-sichtsrat der Woba gewählt. Dabei wollte ich meine Erfahrungen weitergeben. Ganz

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Nr. 11/2013 - 37 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Dietmar Kubica

Jahrgang 56Schuljahre in PasewalkLehre in Schwerin und PasewalkVerheiratetZwei Kinder Wohnhaft in PasewalkBeruf: Facharbeiter für Nachrichtentech-nik, bis zum Arbeitsunfall Bauleiter bei der DB Kommunikationstechnik GmbHJetzt EU-Rentner Hobby: Haus und Garten

Herr Kubica: Warum sind Sie Stadtver-treter geworden? Nach meinem Arbeits-unfall ist nur noch Haus und Garten üb-rig geblieben. Vorher waren es Fernreisen, Bergsteigen und Radwanderungen. Ich bin seit dem 13.06.1999 als Stadtvertreter der Stadt Pasewalk angetreten, um etwas für die Kreuzbäcksiedlung zu bewirken. Habe aber als Stadtvertreter schnell gemerkt, das es mehr heißt, als sich nur für eine bestimm-

Was wollen Sie für Pasewalk bewirken? Ich war beide Male im Wahlteam zur Bür-germeisterwahl von Rainer Dambach. Per-sönlich glaube ich, es war eine gute Ent-scheidung für Pasewalk. Das zeigte sich daran, dass sich die Mehrheit der Pasewal-ker Bürger für Rainer Dambach entschie-den hat. Wir als WIP haben die letzten Jahre in Zusammenarbeit mit den anderen Frak-tionen, für Pasewalk viel erreicht. Auch wenn das von einigen Leuten so nicht ge-sehen wird. Pasewalk ist attraktiver und lebenswerter geworden. Ich bin stolz auf das Erreichte.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft von Pasewalk? Vieles hängt am Geld und das ist kaum noch vorhanden. Grö-ßere Wirtschaftsansiedlungen kann Pase-walk alleine nicht stemmen. Da ist auch Schwerin gefragt, doch da wird an sich ge-dacht. Mein Wunsch ist, hier mehr Unter-stützung für unsere ganze Region. Wir ha-ben es verdient.

te Personengruppe einzusetzen. Auch wenn es nicht einfach ist, man muss alle Belange im Auge behalten.

JubiläumderSt.Marienkirche

(PN/EE).Der letzte Sonntag im Oktober hatte für die evangelische Kirchgemein-de St. Marien in Pasewalk eine ganz be-sondere Bedeutung. „Fast auf den Monat genau nach 150 Jahren konnten die Res-taurierungsarbeiten, des von dem Archi-tekten Friedrich August Stüler (1860–1863) umgestalteten Langhauses, abgeschlossen werden“, sagte Pfarrer Andreas Behrens, der anlässlich dieses Tages den Festgottes-dienst hielt. Und ergänzt: In ihren letzten eineinhalb Jahrhunderten hat die St. Ma-rienkirche nie so schön ausgesehen wie zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Und damit hat er vollkommen recht, denn mit der Fer-tigstellung der Seitenschiffe erstrahlt das Gotteshaus in einem bisher nicht gekann-ten Glanz. Am 8. September 1863 wur-de die Kirche feierlich eingeweiht. Dieses denkwürdige Ereignis beging die Gemein-de mit einem Festgottesdienst. Es schlos-sen sich an diesem Tag die Mitgliederver-sammlung des Fördervereins zum Erhalt der St. Marienkirche und ein Vortrag über den „Architekten des Königs“, Stüler, von Andreas Behrens an. Das Thema: „Die be-sondere Gestaltung kirchlicher Innenräu-me Friedrich August Stülers“. Musikalisch umrahmt wurden die Feierlichkeiten vom Kammerchor Cantus Firmus. Doch einen kleinen Wermutstropfen gab es an diesem Tag auch. Pfarrer Andreas Behrens, der der

Pfarrer Matthias Bohl führte die neuen Gemeindeältesten in ihr Amt ein. Zum Gemeindekirchen-rat der St. Mariengemeinde gehören jetzt: S. Maronde, A. Roggow, M. Eggert, I. v.Kymmel, K.-O. Zimmermann, J. Klieve, M. Werth, des Weiteren (nicht auf dem Foto) S. Haß, D. Wolf, und S. Tews. Mit auf dem Weg gab der Pfarrer den Ältesten: „Kümmert Euch um die Gemeinde aus innerem Antrieb. Seid Ihnen ein Vorbild. Quelle und Richtschnur ist die Heilige Schrift“.

Pasewalker Gemeinde in der langen Va-kanzzeit hilfreich zur Seite stand, geht zu-rück in seine Gemeinde. Mit herzlichen Dankesworten verabschiedeten ihn die Ge-meindemitglieder, aber auch in der Hoff-nung, dass er Pasewalk nicht ganz vergisst.

Zu den Ereignissen in der Gemeinde ge-hört auch die feierliche Einführung der neuen Kirchenältesten. Sie werden für eine Übergangszeit von drei Jahren die Geschicke der Pasewalker Kirchgemein-de führen.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 38 - Nr. 11/2013

Pfarrer Andreas Behrens, der der Pasewalker Gemeinde in der langen Vakanzzeit hilfreich zur Seite stand, geht zurück in seine Gemeinde. Mit herzlichen Dankesworten verabschiedeten ihn die Gemeindeglieder. Fotos: Ernst

Vereine

Vernetzung von Palliativ- und Hospizarbeit

(PN/PM).Zu einer Vorstandssitzung an-derer Art trafen sich die Vorstandsmitglie-der des Ambulanten Hospizdienstes UER e. V. Sie folgten einer Einladung von Mo-nique Salchow-Gille, Chefärztin und Palli-ativmedizinerin auf der in diesem Jahr neu eröffneten Palliativstation in der Asklepios Klinik Pasewalk sowie ihrer Pflegedienst-leiterin Kathrin Schröder.Da der Hospizdienst UER e. V. schon seit Eröffnung der Station mit Ärzten und Pfle-gern in Kontakt steht, informierte sich der gesamte Vorstand vor Ort über die Arbeit und schaute gemeinsam mit dem Stati-onsteam nach den Möglichkeiten einer er-weiterten Zusammenarbeit.Nach einer herzlichen Begrüßung besich-tigten die Vorstandsmitglieder die Räume der Palliativstation. Helle, freundliche so-wie warme Farben dominieren die Patien-tenzimmer und „lebendige“ Landschafts-bilder reihen sich auf dem Stationsflur aneinander. Es gibt einen gemütlichen Auf-enthaltsraum, wo sich die Patienten treffen oder mit ihrem Besuch Zeit verbringen kön-nen. Auch eine Goldene Hochzeit ist dort schon gefeiert worden.Ein tägliches Ritual des Palliativteams ist es, auf einer kleinen Tafel, sinnstiftende

Sprüche, Zitate oder Gedichte zu schrei-ben, die zum Nachdenken anregen oder für interessante Gespräche sorgen.Im Focus dieses Zusammentreffens stand vor allem der Informationsaustausch bei-

Foto: Hospizdienst

der Einrichtungen, ausführliche Gespräche zum weiteren Ausbau der bestehenden, bis-her sehr engen und guten Zusammenarbeit. Eines der Hauptanliegen des Stationsteams ist es, die Patienten so zu versorgen, dass

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Nr. 11/2013 - 39 - PASEWALKER NACHRICHTEN

sie nach möglichst kurzer Zeit wieder in die Häuslichkeit zurückkönnen, um wei-ter ambulant betreut zu werden. Wo dies nicht möglich ist, sucht das Team um Chef-ärztin Salchow-Gille nach anderen Lösun-gen. Dass die stationäre Palliativversorgung jetzt regional geschehen kann, macht es für die Betroffenen und ihre Familien einfa-cher, da sie bisher für eine palliative Versor-gung lange Wege auf sich nehmen mussten.Sowohl dem Stationsteam als auch dem Hospizdienst UER e. V. ist es ein großes und wichtiges Anliegen, für die Betroffe-nen ein Netzwerk zu schaffen, in dem sie aufgefangen und mit ihren Sorgen, Nöten und Ängsten nicht alleine gelassen werden, denn in der palliativen Betreuung geht es nicht nur um den Patienten selbst, sondern um sein familiäres und soziales Umfeld, es ist eine „Familienmedizin“, denn die Hos-pizbewegung hat in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung erlebt und mit „Palli-

ativ Care“ ein eigenes Pflegekonzept ent-wickelt, das zunehmend Aufmerksamkeit auf sich zieht. Trotz guter Auslastung der Palliativstation sind Bedeutung und Nut-zen für unsere Region breiten Kreisen noch nicht bekannt.Palliativmedizin ist die aktive, ganzheit-liche Behandlung von Patienten mit einer voranschreitenden und bereits fortgeschrit-tenen Erkrankung sowie einer begrenzten Lebenserwartung. Sie geht über eine rein palliative Therapie hinaus, denn nicht die Verlängerung der Überlebenszeit um jeden Preis, sondern die Lebensqualität, also die Wünsche, Ziele und das Befinden des Pa-tienten stehen im Vordergrund.Nicht nur in der Palliativpflege, sondern auch für das Pflegeteam um Frau Salchow-Gille gilt die Prämisse: „Wenn nichts mehr zu machen ist, ist noch viel zu tun.“Palliativpflege schafft Linderung von Schmerzen und anderen belastenden Sym-

ptomen und schließt psychische wie physi-sche Aspekte mit ein. Im Mittelpunkt steht die Individualität des Patienten in seiner Ganzheitlichkeit, er soll seine Persönlich-keit in Würde respektiert wissen.Genau darin liegt der zentrale Anspruch der Palliativpflege sowie der Anspruch an das gesamte Pflegeteam, von dem neben ho-her fachlicher Kompetenz ganz besonders Empathie, Kreativität, Phantasie und Fle-xibilität verlangt wird. Palliativpflege ist keine an sich „erlernbare Technik“, sie ist weit mehr als Versorgung des Körpers. Ge-fordert sind Einfühlsamkeit und das wache Auge für den ganzen Menschen.Wenn Palliativmedizin glückt, begleiten wir die betroffenen Menschen durch wirk-lich entscheidende Phasen ihres Lebens, wenn nicht gar die entscheidenste hindurch.

Erreichbar ist die Palliativstation über die Zentrale der Asklepios Klinik Pasewalk.

Fahrradgruppe will aktiv bleiben

(PN/GS).Zum 19.06.2012 hatte der Ar-beitslosenverband Pasewalk erstmals eine Radtour durch unsere schöne Natur organi-siert. Sie war gut angenommen worden und so kamen noch drei Fahrten hinzu. Insge-samt wurden von 42 Radsportbegeisterten 119 km zurückgelegt. 2013 waren es dann 7 Touren mit insgesamt 182 km und die Teilnehmerzahl stieg auf 125.Die Fahrten wurden interessant und erleb-nisreich ausgewählt immer nach der Mi-schung Sport – Erholung – Kultur – Ge-sellschaft.Folgende Ziele wurden angesteuert:- Heimatmuseum in Damerow- Museum alte Schule in Rossow- Festplatz in Waldeshöhe- Schützenverein in Jatznick mit Überra-

schungen- Dorftreffen in Stolzenburg mit Besich-

tigung der Kirche, der Heimatstube und dem Kindergarten

- Fahrt nach Krugsdorf entlang der Ue-cker, der Überquerung über die neue Brücke.

Bei der letzten Kaffeepause am Krugsdor-fer See am 09.10.2013 kam der Wunsch, die Winter-Radler-Pause anderweitig zu füllen. Der Arbeitslosenverband ist gerne bereit bei diesen Wünschen Unterstützung zu geben. Es ist erfreulich, wenn Bürger gemeinsam ihre Zeit verbringen möchten.

Folgende Termine wurden geplant:26.11.2013, 14.00 Uhr Anfertigen von Handarbeiten und Ideenaustausch. Wer nicht stricken möchte ist trotzdem gerne eingeladen.12.12.2013, 15.00 Uhr Jahresabschluss in Form einer Weihnachts-Mitbringeparty.

Die Räumlichkeiten stellt der Arbeitslosen-treff Pasewalk in der Scheringerstr. 6 zur Verfügung und wünscht der Radfahrergrup-pe einen angenehmen Aufenthalt. Gleich-zeitig werden die Vorbereitungen für das Radlerjahr 2014 besprochen.

Foto: ALV

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 40 - Nr. 11/2013

In den Herbstferien für einen Tag im Tierpark in Ueckermünde

(PN/PM).Dreizehn Jungen und acht Mäd-chen im Alter von 7 bis 13 Jahren nahmen das Angebot des Arbeitslosenverbandes an und verbrachten einen interessanten und lehr-reichen Herbsttag im Tierpark Ueckermünde.Die Kinder kamen aus den Orten Löck-nitz, Retzin, Ramin, Strasburg, Torgelow und Pasewalk.Ermöglicht hatte diesen Erlebnistag der Arbeitslosenverband in Zusammenarbeit mit der Verkehrsgesellschaft Vorpommern-Greifswald mbH.Die Verkehrsgesellschaft organisierte die Busfahrt, den Eintritt, eine Führung im Ge-lände sowie das Mittagessen für die Kin-der. Der Arbeitslosenverband übernahm die weitere Organisation und stellte das Auf-sichtspersonal.Agata Furmann, Mitarbeiterin für Öffent-lichkeitsarbeit im Tierpark, nahm die Kin-der bei ihrer Führung mit auf eine kleine Reise, bei der sie Tierparkbewohner von fremden und nicht so fremden Ländern ken-nen lernen konnten. Nach den lustigen Ot-tern, die gerade Nachwuchs hatten, zeigte sie uns die Schwäne, die Aras, die Affen, die Lamas, die Löwen, die Rehe, die Ka-mele, die Ziegen die gefüttert wurden und noch viele andere Tiere.

Foto: ALV

Alles ganz schön aufregend. Die Kinder hatten viel Freude beim Füttern der Tiere, da sie den Tierpark eher selten besuchen können. Natürlich genossen sie auch das Rumtoben auf den Spielplätzen.

Ein Dank gilt der Verkehrsgesellschaft Vor-pommern-Greifswald mbH für die Initia-tive und den gut organisierten erlebnisrei-chen Ferientag.

FachkonferenzzurPerspektivederJugendbegegnungsstätteAmKutzow-SeePlöwen

(PN/PM).Am 30. September begrüßte der Vorsitzende der Gesellschafterversamm-lung, Gerhard Scherer, viele kompetente Gäste in der Jugendbegegnungsstätte Am Kutzow-See in Plöwen. Ziel dieser Konfe-renz war es, mit allen Beteiligten über die Perspektiven und Chancen dieser Jugend-einrichtung zu reden.Als Vertreter der Landrätin sprach Den-nis Gutgesell über die Verantwortung des Landkreises Vorpommern-Greifswald für diese Immobilie und unterstützte in seinen

Ausführungen die Projektidee des Bürger-meisters von Löcknitz, Lothar Meistring, für ein gemeinsames Bildungsprojekt. Herr Bergemann, Mitarbeiter INTERREG – Kultur, Jugend, Bildung, Soziales, vom Büro POMERANIA in Löcknitz bestätigte erste Gespräche mit allen Beteiligten, auch unter dem Aspekt der Nutzung von För-dermöglichkeiten ab 2014. Heinz Müller (MDL) und Kreisvorsitzender der Arbei-terwohlfahrt Kreisverband Uecker-Randow e. V., sowie Frau Löhnert, Geschäftsführe-

rin des deutschen Jugendherbergswesen M/V, sowie Herr Schwarz vom Tourismus-verband M/V betonten die Notwendigkeit der Zusammenarbeit und die Entwicklung eines Alleinstellungsmerkmals für die Ju-gendbegegnungsstätte.

Alle Anwesenden waren einig darüber, dass alle Anstrengungen unternommen werden sollten, um der Jugendbegegnungsstätte Am Kutzow-See Plöwen, eine Perspekti-ve zu geben.

WeihnachtspräsentationimKulturforum„HistorischesU“

Der Arbeitslosenverband und die Stadt Pa-sewalk laden ein zur Weihnachtspräsenta-tion. ganztägigvon09.00bis17.00Uhr09.30 Uhr Uraufführung des Märchens „Frau Holle“11.00–13.00 Uhr „Lange Tafel“Einladung zum unentgeltlichen gemein-samen Mittagessen für Bedürftige und Sponsoren.

13.30 Uhr Kaffee und KuchenDie Europaschule „Arnold Zweig“ und die Grundschule Ost zeigen, dass Kinder mit-fühlen können und bringen ein gemein-sames weihnachtliches Musikprogramm.Im Rahmen des Projektes vom Bundesver-band der Deutschen Tafel und dem NDR „Hand in Hand für Norddeutschland“ bit-ten wir alle – machen Sie mit – zeigen Sie

Flagge! Arm und Reich soll-ten uns nicht trennen. Wach-sen wir zusammen.Schirmherr der Veranstaltung ist der Stadtpräsident Norbert Haack.

3. Dezember 2013

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Nr. 11/2013 - 41 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 42 - Nr. 11/2013

wir gratulierenWir gratulieren den Jubilaren des Monates Dezember 2013 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude

Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.

Gemeinde BrietzigZum 78. GeburtstagHerrn Günter RachowZum 72. Geburtstag Herrn Rudi FlemmingHerrn Klaus Maczeyzick

Gemeinde FahrenwaldeZum 78. GeburtstagFrau Ingrid KöhnZum 77. GeburtstagHerrn Günter GradhandZum 71. Geburtstag Frau Christa Hansmann

Gemeinde JatznickZum 93. GeburtstagFrau Herta SchröderZum 89. GeburtstagFrau Christa SchroeterZum 86. GeburtstagFrau Edith BrandtZum 84. GeburtstagHerrn Gerd ReeseZum 81. GeburtstagHerrn Günter HildebrandtZum 79. GeburtstagFrau Ingrid SchwandtFrau Ingrid MusikFrau Christa ReeseFrau Ilse KurzZum 77. GeburtstagFrau Else WistubaZum 76. GeburtstagHerrn Horst SchwarkFrau Christa HelmFrau Johanna ZastrowZum 75. GeburtstagHerrn Hubert KonsHerrn Fredi DornbrackHerrn Dietrich Vilter

Zum 74. GeburtstagFrau Anneliese KrauseFrau Dietlind EhlertZum 73. GeburtstagFrau Jutta GaffryZum 72. GeburtstagHerrn Peter DörwaldFrau Ingrid HübnerZum 71. Geburtstag Frau Edda KrügerFrau Hannelore MeyerHerrn Günther GottschalkFrau Heide DummannFrau Ursula WenzelFrau Christa MartinZum 70. Geburtstag Frau Ursula PelzerFrau Renate Kaufmann

Gemeinde KoblentzZum 81. GeburtstagHerrn Klaus-Dieter DeileZum 77. GeburtstagHerrn Heinz Garnetzke

Gemeinde KrugsdorfZum 78. GeburtstagFrau Waltraud DannullisZum 72. GeburtstagFrau Christiane Heise

Gemeinde NiedenZum 84. GeburtstagHerrn Gerhard GanskeZum 79. GeburtstagHerrn Siegmund Geschwentner

Gemeinde PapendorfZum 88. GeburtstagFrau Edith Fraude

Zum 74. GeburtstagFrau Erika BullmannZum 72. GeburtstagFrau Renate Lissack

Gemeinde PolzowZum 78. GeburtstagHerrn Horst WagnerZum 72. GeburtstagFrau Angelika Baumann

Gemeinde Groß LuckowZum 81. GeburtstagHerrn Manfred SchurHerrn Herbert KochZum 78. GeburtstagFrau Frieda SchurZum 76. GeburtstagFrau Christel Koch

Gemeinde RollwitzZum 90. GeburtstagFrau Elfriede BraschkatZum 88. GeburtstagHerrn Erich BraschkatZum 86. GeburtstagFrau Christel KrügerZum 82. GeburtstagFrau Ilse MatzZum 80. GeburtstagFrau Anneliese SkrzypczakZum 76. GeburtstagFrau Sophie BurghardtZum 75. GeburtstagHerrn Horst PrudloHerrn Erhard DewaldZum 71. Geburtstag Herrn Jürgen CossmannFrau Renate WeilerFrau Rosemarie Jahn

Zum 70. Geburtstag Frau Christel Neumann

Gemeinde SchönwaldeZum 87. GeburtstagFrau Christa GlödeZum 76. GeburtstagHerrn Karl-Heinz Szym-czakZum 70. Geburtstag Frau Waltraud Goerke

Gemeinde ViereckZum 89. GeburtstagFrau Herta MatzdorfZum 82. GeburtstagFrau Gerda LorenzZum 78. GeburtstagFrau Christel HorstZum 76. GeburtstagHerrn Peter LadischZum 75. GeburtstagFrau Maria SchorleZum 72. GeburtstagFrau Helgard JeskeHerrn Günter ThieleZum 71. Geburtstag Herrn Wolfgang SchmidtZum 70. GeburtstagFrau Waltraud Mischke

Gemeinde ZerrenthinZum 90. GeburtstagFrau Lieselotte PetitjeanZum 82. GeburtstagHerrn Ulrich ZirzowZum 77. GeburtstagHerrn Günther SchulzeZum 73. GeburtstagHerrn Jürgen KasperZum 72. GeburtstagHerrn Peter Witt

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Nr. 11/2013 - 43 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

öffentliche bekanntmachungen– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –

Bekanntmachung der Gemeinde Krugsdorf über die erneute öffentliche Auslegung

des Bebauungsplanes Nr. 7 „PV-FreiflächeKiesgrubeKrugsdorf“

Die Gemeindevertretung Krugsdorf hat am 22.08.2013 den Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 7 „PVFreifläche Kiesgrube Krugsdorf“ in der Fas-sung vom August 2013 und den Entwurf der Begründung einschließlich des Umweltberichts beschlossen, gebilligt und zur öffentlichen Ausle-gung bestimmt.Die öffentliche Auslegung erfolgt in der Zeit vom 04.11.2013.–05.12.2013 im Amt Uecker-Randow-Tal, Bauverwaltung, Zimmer 103, Lindenstra-ße 32 in 17309 Pasewalk.Die Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange wurden mit Schreiben vom 18.09.2013 am Planverfahren beteiligt und nach § 4 (2) BauGB um Stellungnahme zu dem Bebauungsplanentwurf und derBegründung mit Umweltbericht gebeten.Auf Grundlage der eingegangenen Stellungnahme des Landkreises Vor-pommern-Greifswald, Sachgebiet Bauleitplanung vom 23.10.2013 wurde die textliche Festsetzung Nr. 1 (Art der baulichen Nutzung) des Bebau-ungsplanentwurfes dahingehend geändert und ergänzt, dass der Nut-zungszeitraum für die Photovoltaikanlagen von 30 auf 20 Jahre und die Nachnutzung dieser Fläche entsprechend des Flächennutzungspla-nes wieder als Gewerbefläche für Rohstoffsicherung-/Gewinnung fest-gesetzt wurde.Die Gemeindevertretung Krugsdorf hat in ihrer Sitzung am 07.11.2013 die vorgenommenen Änderungen gebilligt und den überarbeiteten Ent-wurf, bestehend aus der Planzeichnung und der Begründung mit Umwelt-bericht erneut zur Auslegung nach § 4a (3), Satz 1 BauGB bestimmt. Die Auslegung erfolgt nach § 4a (3), Satz 3 BauGB verkürzt in der Zeit vom06.12.–20.12.2013 im Amt Uecker-Randow -Tal, Bauverwaltung, Zim-mer 103, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk.

AuslegungszeitenMontag, Mittwoch, Donnerstag: 08.00–12.00 Uhr und 13.00–15.30 UhrDienstag: 08.00–12.00 Uhr und 13.00–18.00 UhrFreitag: 08.00–12.00 Uhr

In der Zeit der öffentlichen Auslegung können von jedermann Bedenken und Anregungen zu den geänderten und ergänzten Teilen des Bebau-ungsplanentwurfs und dessen Begründung mit Umweltbericht schrift-lich oder während der o. g. Zeiten zur Niederschrift vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschluss-fassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben. Ein Antrag nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) ist unzulässig, so-weit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antrag-steller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.Bestandteil der ausgelegten Unterlagen ist der Umweltbericht mit inte-grierter Biotop- und Nutzungstypenkartierung, Ergebnisdarstellung zu den faunistischen Erfassungen im Bereich des Vorhabenstandortes PV

Krugsdorf, spezielle artenschutzrechtliche Prüfung und Eingriffs-/Aus-gleichsbilanzierung.Sie erhalten die folgenden Arten umweltbezogener Informationen:1. mit folgenden wesentlichen Auswirkungen auf den Menschen:

- Informationen zur Lärmsituation aufgrund des veränderten Ver-kehrsaufkommens während der Bauphase

- Informationen zu Blendwirkungen während der Betriebsphase der Freiflächenphotovoltaikanlage

- Informationen zu den Auswirkungen auf die Freizeit- und Erho-lungsnutzung

2. mit folgenden wesentlichen Auswirkungen auf die Tiere:- Informationen zu den Auswirkungen der Planung auf die Le-

bensräume der Laufkäfer, Reptilien (Kriechtiere), Amphibien (Lurche), Kleinsäuger, Großwild und Vogelarten,

- Informationen zu den Flächen, die aufgrund des Artenschutzes von einer Bebauung auszuschließen sind- Informationen zu den Kompensations-, Minimierungs-, Vermei-

dungs- und erforderlichen CEFMaßnahmen3. mit folgenden wesentlichen Auswirkungen auf die Pflanzen:

- Informationen zu den Auswirkungen auf die Pflanzen im Plange-biet, insbesondere im Hinblick auf das geplante Pflegemanage-ment für die Flächen zwischen und unterhalb der Modultische

4. mit folgenden wesentlichen Auswirkungen auf den Boden:- Informationen zu den Auswirkungen auf den Boden bei einer

Verunreinigung des Boden durch Schadstoffe während der Bau-phase

- Informationen zu den Auswirkungen auf den Boden im Plange-biet, insbesondere im Hinblick bei einer Verwendung von Dünn-schicht-Solarmodulen (CdTe-Modulen)

5. mit folgenden wesentlichen Auswirkungen auf das Wasser:- Informationen zu den Auswirkungen auf das Oberflächen- und

Grundwasser im Plangebiet, insbesondere im Hinblick auf mög-liche Auswaschungen bei einer Verwendung von CdTe-Modu-len

6. Mit folgenden wesentlichen Auswirkungen auf die Landschaft:- Informationen über die Beeinträchtigung des Landschaftsbildes

als Folge der Bebauung.

Darüber hinaus liegen die bereits vorhandenen umweltbezogenen Stel-lungnahmen folgender Behörden und Träger öffentlicher Belange aus.– Landkreis Vorpommern-Greifswald, Sachbereiche: Bodendenkmal-

pflege, Naturschutz/Landschaftspflege, Altlasten, Immissionsschutz, Wasserwirtschaft, Bauleitplanung, Kreisplanung

– Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern– Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburgische

Seenplatte– Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg-

Vorpommern– Landesamt für Kultur und Denkmalpflege– Amt für Raumordnung und Landesplanung– Bergamt Stralsund– Forstamt Rothemühl– Stadt Pasewalk

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 44 - Nr. 11/2013

Übersichtskarte: unmaßstäblich

Krugsdorf, den 23.11.2013

SchillingBürgermeister

InformatIonen

JatznickerBibliotheklädt in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein

Öffnungszeiten: jeden ersten Dienstag im Monat:

in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr

Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg

- Der Verbandsvorsteher -Einladung

Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit lade ich Sie zu einer öffentli-chen Sitzung der Verbandsversammlung des Zweckverbandes für Wasser-ver- und Abwasserentsorgung Strasburg am Mittwoch, dem 27.11.2013 um 18.00 Uhr ein. Die Sitzung findet in der Dorfstube in Groß Spiegel-berg, Nr. 14 statt

Tagesordnung:1. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Bestätigung der

Tagesordnung2. Bürgerfragestunde3. Protokollkontrolle der Verbandsversammlung4. Bericht des Verbandsvorstehers und Aussprache zum Bericht5. Bericht über die Abschlussprüfung des Wirtschaftsjahres 2012 so-

wie dessen Feststellung6. Entlastung des Vorstandes für das Jahr 20127. Feststellung des Jahresergebnisses und Gewinnverwendung 20128. Beratung und Beschlussfassung über den Wirtschaftsplan 20149. Beschluss über die Beauftragung des Wirtschaftsprüfers für das Jahr

201310. Beratung und Beschlussfassung über die 9. Satzung zur Änderung

der Verbandssatzung des Zweckverbandes für Wasserver- und Ab-wasserentsorgung Strasburg vom 11.02.2002

11. Beratung und Beschlussfassung über die 2. Änderung der Allge-meinen Entsorgungsbedingungen für Abwasser (AEB) des Zweck-verbandes für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg vom 01.01.2008

12. Beratung und Beschlussfassung über die 3. Satzung zur Änderung der Abwassersatzung des Zweckverbandes für Wasserver- und Ab-wasserentsorgung Strasburg über den Anschluss an die öffentliche Abwasserbeseitigung und deren Nutzung vom 03.12.2007

13. Anfragen der Verbandsmitglieder an den Vorstand des Zweckver-bandes für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg

14. Sonstiges

Mit freundlichen Grüßen

Norbert RaulinVerbandsvorsteher

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

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Nr. 11/2013 - 45 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Helft mit beim Vogel-, Natur- und Umweltschutz

(URT/PM).Allmählich wird es richtig kalt in unserer Region, unsere Zugvögel sind lange in Afrika oder mindestens Südfrank-reich und den verbliebenen Meisen und Amseln steht der Sinn bei den eisigen Außentemperaturen nicht nach Balz und Nest-bau. Deshalb ist jetzt der ideale Zeitpunkt für die Kontrolle und Reinigung der Nistkästen gekommen. Die Säuberung der Nist-kästen ist notwendig, damit keine Parasiten in den alten Nestern überwintern können, die den Jungvögeln im nächsten Jahr das Leben schwer machen. Zudem bietet sie Gelegenheit in das In-nenleben eines Nistkasten zu schauen und da kommen so mache Überraschungen zu Tage. Neben kunstvoll ausgepolsterten Mei-sennestern oder mit Lehm zugemauerten Kleibernestern kann es auch durchaus vorkommen, dass ein graues mausähnliches Tier schlafend angetroffen wird. Meist handelt es sich dabei um ei-nen Siebenschläfer, er gehört zu den Bilchen und ist der häufigste Vertreter der Familie, die man auch als Schlafmäuse bezeichnet, obwohl sie mit den Mäusen nicht im geringsten verwandt sind. Im Gegensatz zu diesen, besitzen Bilche nämlich einen deutlich behaarten Schwanz und können ausgezeichnet klettern und sprin-gen. Beobachten kann man sie sehr selten, da sie ausschließlich nachts unterwegs sind und sich tagsüber in Baumhöhlen und teil-weise bei Wohnungsmangel auch in Hohlräumen von Gebäuden, die in der Nähe von Waldrändern liegen, einquartieren. Hier tre-ten sie, ähnlich dem Steinmarder, manchmal als Poltergeist in Erscheinung. Der ganze Spuk hört aber spätestens ab November auf, da die Siebenschläfer dann einen bis zum nächsten Frühjahr andauernden Winterschlaf halten. Normalerweise kommt der Siebenschläfer aber nur selten in Konflikt mit dem Menschen. Und auch das Verhältnis zu den gefiederten Hausbesitzern ist in der Regel unproblematisch, da der Siebenschläfer die Vogelbe-hausungen in der Regel erst in den Sommermonaten aufsucht, also zu einem Zeitpunkt wo die Erst- und auch die Zweitbrut der meisten Vögel ausgeflogen ist. Im August bis September werfen die Siebenschläfer-Weibchen ihre Jungen zum Teil eben auch im Schutz der Nistkästen. Man sollte daher darauf Rücksicht neh-men und die Nistkästen erst im Winter reinigen, damit der Sie-benschläfer-Nachwuchs eine ungestörte Kindheit genießen kann. Mit der späten Nistkastenreinigung hilft man im Übrigen auch den Hornissen und Hummeln da sie im Herbst ihren Jahreszyk-lus beendet haben. Vor Überraschungen bei der Nistkastenkont-rolle ist man aber auch im Winter nicht gefeit. Es empfiehlt sich daher bei den zu kontrollierenden Nistkästen kurz anzuklopfen damit der Hauseigentümer, z. B. eine Hasel- oder eine Waldmaus gewarnt ist und seine Behausung verlassen kann – man erspart sich dadurch so machen unliebsamen Schrecken.

An alle Kindereinrichtungen, Eltern und Gartenbewirtschafter

(URT/P.Landrock).Achtung! In der Vegetationsperiode März bis November (vereinzelt auch in den restlichen Monaten) kommt es vor, dass in Gärten, auf Wiesen (auch außerhalb der Einzäu-nung) und auf Spielplätzen die verschiedensten Pilze wachsen. Darunter sind meist nur stark giftige, giftige, roh giftige und un-genießbare Pilze. Außerdem sind sie meist so klein, dass sie so-wieso keinen Speisewert hätten. Bitte klären Sie die Kinder dies-bezüglich auf und warnen Sie diese davor, Pilze zu kosten oder gar zu essen. Sollte es trotzdem einmal vorkommen, bitte sofort einen Arzt aufsuchen und einen Pilzberater informieren! Haben Sie doch größere Pilze, die sich lohnen könnten als Pilzmahlzeit genossen zu werden, auf den o. g. Grundstücken gefunden, infor-mieren Sie auf jedem Falle einen Pilzberater (auch wenn Sie der Meinung sind, das sind Champignons, denn unter den Champi-gnons gibt es auch giftige Arten). Pilzberater in Ihrer Nähe sind im Internet zu finden unter: Liste der Pilzberater in MV. Peter Landrock Pilzberater 17309 Rollwitz, Mittelstraße 4, Telefon: 03973/225796 Mobil: 0160/94535095.

Jagdgenossenschaft Belling 23.11.2013Einladung zur Versammlung

Hiermit sind alle Jagdgenossen (und Lebenspartner) am Frei-tag, den 10. Januar 2014 um 18.30 Uhr herzlich in die Gast-stätte Sandförde eingeladen.

Tagesordnung:1. Vorstandsbericht2. Kassenbericht3. Verlängerung der Angleichung mit JG Pasewalk4. Anfragen/Verschiedenes

Gemeinsames Abendessen um 19.30 Uhr

Der Vorstand

IV. Treffen der Altkopernikaner20. September 2014 in Torgelow

Hallo Altkopernikaner, das nächste Altschülertreffen wirft seine Schatten voraus. Wir treffen uns wieder im „Haus an der Schleuse“ in Torgelow und hoffen auf eine rege Teilnah-me. Also Termin freihalten und weitersagen!Natürlich freuen wir uns auch über Sponsoren und Ideen. Ihr erreicht uns unter folgender Adresse: [email protected] Informationen ab Dezember in den Weiten des In-ternets!

H. Runge, R. Manteufel und T. Beilke

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 46 - Nr. 11/2013

Aus dem Kulturleben

DieAbfallberatunginformiert!

Blau oder gelb – das ist oft die Frage!Kartonverpackungen richtig entsorgen.In manchen Haushalten kommt es hin und wieder zu regelrechten Streitgesprächen. Wohin mit den Kartonverpackungen, die viele Lebensmittel oder andere Produkte umhüllen.Verkaufsverpackungen, die nur aus Papier bestehen, wie z. B. die Kartonverpackung von Cornflakes, Müsliriegel, Teebeutel oder Tiefkühlpizza gehören in die Papiertonne (blau), auch wenn sie mit dem „Grünen Punkt“ gekennzeichnet sind.Anders ist es bei Saft- und Milchkartons! Sie werden im Prinzip zwar auch aus Papier hergestellt, müssen jedoch wegen ihrer Be-schichtung mit Wachs, Aluminium oder Kunststoff in den Gel-ben Sack/Tonne entsorgt werden, denn sie gehören zu den sog. Verbundver-packungen. Diese Verpackungen bestehen also aus mindestens zwei Schich-ten (z. B. Saftkartons -außen Papier mit Kunststoffbeschichtung, innen Alubeschichtung). Die Schichten sind vollflächig mitein-ander verbunden und lassen sich von Hand nicht trennen, daher auch der Name Verbundverpackung. Doch nicht immer lassen sich Papierverpackungen eindeutig von den Verbundverpackungen unterscheiden. Einfach ist es, wenn

Hinweise auf der Verpackung selbst den richtigen Weg für die Entsorgung weisen, wie z. B. mit dem Aufdruck: „Faltschachtel überwiegend aus Recyclingmaterial. Zusammengelegt gehöre ich zum Altpapier“. Eine einfache Faustregel hilft jedoch in den meisten Fällen weiter: Kommt die Verpackung direkt mit einem feuchten Lebensmittel (Saft, Milch, Pudding, Fertigsauce, Tomatenstücke oder Tiefkühl-produkte, wie Spinat, Fischstäbchen etc.) in Kontakt, dann han-delt es sich immer um eine Verbundverpackung, also beschichte-tes Papier. Diese Verbundverpackung muss in den Gelben Sack/Tonne (natürlich leer!). Bei trockenen Lebensmitteln (Reis, Grieß, Mehl, Zucker, Tee-beutel etc.) oder Produkten, die zusätzlich zur Kartonverpackung noch in Folie oder Papierbeuteln verpackt sind (Cornflakes, So-ßenbinder, Kekse, Tiefkühlpizza) ist eine Beschichtung nicht not-wendig. Dann besteht die Kartonverpackung aus purem Papier und gehört in die Papiertonne. Wer unsicher ist, sollte den Reißtest machen und wird feststel-len, dass reine Papierverpackungen sich leicht zerreißen lassen und beschichtete Verpackungen an der Rissstelle eine dünne Fo-lie hinterlassen.Bleiben immer noch Zweifel, dann hilft die Abfallberatung (Tel. 03834/87603295) gerne weiter.

Ausgelassene Erntefeststimmung in Fahrenwalde

(URT/Schrom).Pünktlich um 13 Uhr rief am 12. Oktober 2013 die kleine Bronzeglocke im Feldsteinbau errichtete Kirche aus dem 13. Jahrhundert zur Ernteandacht, die reichlich mit dem Ern-tegut ausgeschmückt war. Pfarrer Bernd-Ulrich Gienke aus Loitz hielt in Vertretung seines im Urlaub befindlichen Sohnes die An-dacht. Schnell hatte er die Herzen der Gäste erobert. Gemeinsam wurde gesungen. „Wir haben Grund zur Freude. Zwanzig Prozent mehr Ernte wurde trotz der Wetterunbilden in diesem Jahr mit Hilfe Gottes eingefahren. Für uns ist gesorgt. Ansicht, Einsicht, Weitsicht sieht auf das eigene Leben, wie die Sonnenblume. Sie ist tief verwurzelt im Erdreich und wandert mit dem Licht nach Osten, wo das Licht aufgeht. Das Licht in der Tiefe des Herzen begeistert uns im Leben, in der Familie und der Nachbarschaft. Ein Stamm der Sonnenblume im Erdreich wächst heran und zeigt uns den Weg zum bäuerlichen nachhaltigen Denken“, machte Pfarrer Gienke deutlich und teilte Sonnenblumensamen aus. Die Rossower Schalmeienkapelle führte den Festumzug an. Auf dem Erntewagengespann der Familie Kühl mit der von den Gemein-dearbeitern und Ein-Euro-Jobbern gestalteten Erntekrone saßen Bürgermeister Walter Krümmel und Pfarrer Gienke. Dem folg-ten zahlreiche festlich geschmückte Erntewagen, wie die von Mi-chael Gorsky und Frank Laurent, die in Richtung des Areal des Fahrenwalder Traktoren, Land- und Alttechnik fuhren, wo das Erntefest gefeiert wurde. Für Unterhaltung bei Kaffee und Ku-chen sorgten die Rossower Schalmeienkapelle, die Tanzgruppe SV Topfit e. V. aus Prenzlau. Helga Hahnemann (alias Christiane Barthel aus Koblentz) sorgte für Lachmuskelkater und die Züse-domer Oldtimermädels für Stimmung im Saal. Es gab viel Bei-fall und alle schunkelten kräftig mit. Ab 19.30 spielte DJ Sun & Co. zum Tanz auf. Es gab eine Tombola und eine heiße Erotik-show. Cornelia Krümmel bot die „Beiträge zur Geschichte eines uckermärkischen Dorfes im Landkreis Vorpommern-Greifswald“ an, das über die Geschichte(n) des Bauerndorfes auf 256 Seiten

in Wort und Bild berichtet. Mit dabei der Autor Heinz Pöller aus Carmzow. „Das ist das absolute Buch für alle Fahrenwalder. Es informiert über die Urgeschichte, über die Leibeigenschaft bis zur Separation, der Landvermessung im Jahre 1847, über die Dreifelderwirtschaft bis zur Ackerwirtschaft und Vieles mehr“, berichtete Cornelia Krümmel. Bürgermeister Walter Krümmel bedankte sich bei Hanka Gorsky und Anja Kühl für die Vorbe-reitung des Erntefestes, sowie bei allen Helfern, besonders bei den Familien Kühl und Gorsky sowie bei den Sponsoren wie der MVB Fahrenwalde, bei den Versicherungen LVM und Allianz sowie bei den Gästen, die das Erntefest durch ihre Anwesenheit bereichern. Dag Senßfelder bedankte sich im Namen der ansässi-gen Landwirtschaftbetriebe bei den Fahrenwalder Bürgern für ihr Verständnis, wenn die Luft mal mehr oder weniger nach Landluft riecht. Er zog eine gute Erntebilanz. „Wir haben 80 Doppelzent-ner Getreide, 40 bei Raps, 82 bei Weizen, 70 bei Futterroggen, 60 bei Gerste geerntet und erwarten 700 Doppelzentner bei der Zuckerrübenernte. Unser Windfeld hat nicht die erwarteten Er-gebnisse gebracht“, sagte Dag Senßfelder. Leider habe ich nicht mehr die Familie Brünning aus Texas und Colorado (USA) auf dem Festplatz angetroffen, die auf der Suche nach ihren Vorfah-ren in Fahrenwalde in den „Dorfgeschichten“ fündig wurden und bereits auf dem Weg nach Berlin waren. Ramona Zimmermann und ihre Schwiegermutter Christel Zimmermann, beide gebürti-ge Fahrenwalder, fanden ihre Familiengeschichten im Buch von Heinz Pöller. Das THW aus Pasewalk führte Kinderspiele durch. Es gab eine Malstraße, Sackhüpfen, Wettsägen, Torwandschie-ßen und eine Hüpfburg. Ein dicker Strohballen musste auf eine schiefe Ebene gerollte werden. Zuckerwatte für die Kinder stell-te die Kirche bereit. Sehr viele Erwachsenen beteiligten sich am Dorfrätsel. Tolle Preise waren der Lohn für das Mitmachen. Für das leibliche Wohl sorgte am Getränkestand Frauke Hansen aus Damerow und das „Gretchen Grill“ mit heißer Suppe und Gegrill-ten. „Der Tag war toll. Ich war auf der Hüpfburg, habe beim Sack-hüpfen mitgemacht und Pommes gegessen“, sagte Elaine (7) aus Brüssow, die mit ihrer Mutter Jana Trester das Erntefest besuchte.

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Pfarrer Bernd-Ulrich Gienke zelebrierte den Erntefestgottesdienst. Foto: Günter Schrom

Auf dem Erntewagengespann der Familie Kühl mit der von den Gemein-dearbeitern und Ein-Euro-Jobbern gestalteten Erntekrone saßen Bür-germeister Walter Krümmel und Pfarrer Gienke. Foto: Günter Schrom

Im Festumzug zeigte sich Frank Laurent mit seinem festlich geschmück-ten Wagen mit einer Erntekrone. Foto: Günter Schrom

Ramona Zimmermann und ihre Schwiegermutter Christel Zimmermann, beide gebürtige Fahrenwalder, fanden ihre Familiengeschichten im Buch von Heinz Pöller. Foto: Günter Schrom

Gut besucht wurde die Malstraße. Foto: Günter Schrom

Johannes (8) aus Puchow und Christoph (7) aus Caselow erproben ihre Kräfte beim gemeinsamen Sägen. Foto: Günter Schrom

Liebe Einwohner,die Weihnachtszeit naht mit Riesenschritten

und somit auch unser Adventsmarkt in Krugsdorf.

Wie immer steht dieser unter dem Motto:„VomDorf–für’sDorf“In der Zeit von 14.00 bis 18.00 Uhr findet der Markt in Krugs-dorf in der Schulstraße statt.

Was? Wann? Wo?Live Akkordeongruppe Pothenik (ca. 14.30 Uhr); Weihnachts-singen der Kinder (ca. 15.00 Uhr), Akkordeongruppe Pothe-nik (ca. 15.30 Uhr); der Weihnachtsmann kommt gegen 16.15 Uhr. Festzelte & Bühne mit tollen AngebotenGlühwein, Bratwurst, Handarbeiten, Weihnachtsdekoration, Weihnachtsbasteleien, Honig, Präsente aus Pasewalk, Kin-derglücksrad und Basteln für KinderMit selbstgebackenem Kuchen und Kaffee ist für das leibli-che Wohl gesorgt.Käuflich zu erwerben sind viele kleine Weihnachtsdinge.Probieren Sie das Spiel mit dem Golfball.

Haben Sie Lust bekommen?… dann nichts wie hin!

Ihr Adventsmarktteam

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Veranstaltungen in den Gemeinden(Gemeldete Termine zum Redaktionsschluss am 30.10.13 vom 23.11.13 bis 21.12.13. Fehlende Uhrzeiten entnehmen Sie bitte den Aushängen)

Gemeinde JatznickOT Blumenhagen23.11. Weihnachtsfeier der Freiwilligen Feuerwehr

Gemeinde Krugsdorf30.11. 9. Adventsmarkt in der Schulstraße

Gemeinde ViereckOT Viereck (Dorf)13.12. SeniorenweihnachtsfeierOT Uhlenkrug31.10. Halloweenfeier mit dem Dorfklub Uhlenkrug

Aus dem Vereinsleben

Bittevormerken!!!Veranstaltungs-Termine der

Gemeinde Rollwitz/Schmarsow 2013/2014

29. November 2013 Seniorenweihnachtsfeier im Gemeinde-zentrum Rollwitz

30. November 2013 Weihnachtsmarkt Rollwitz21. Dezember 2013 Weihnachtsmarkt Schmarsow 13. Januar 2014 Neujahrsempfang im Gemeindezentrum

Rollwitz18. u. 19. Januar 2014 Hallenfußballturnier 2-Felder-Halle-Pa-

sewalk Frauen, Männer, Kinder08. Februar 2014 Volleyballturnier 3-Felder-Halle Pase-

walk12. April 2014 Frühjahrsputz in Rollwitz29. Mai 2014 Herrentagsparty in Rollwitz28. Juni 2014 Sportfest in Rollwitz19. Juli 2014 Dorffest Schmarsow01. – 03. August 2014 Dorffest Rollwitz 28. November 2014 Seniorenweihnachtsfeier im Gemeinde-

zentrum Rollwitz29.November 2014 Weihnachtsmarkt Rollwitz10. Dezember 2014 Weihnachtsmarkt Schmarsow

Weihnachtsmarkt in Rollwitz

Am 30.11.2013 findet ab 16.00 Uhr der traditionelle Weihnachtsmarkt in Rollwitz statt. Vor dem Gemeindezentrum werden die Landfrauen und die Feuerwehr für das leibliche Wohl sorgen. Natürlich darf auch die traditionelle Tombola nicht fehlen.Alle Kinderherzen erfreuen wird in diesem Jahr das Adventsbasteln mit den Weihnachts-wichteln, das um 16.00 Uhr im warmen Gemeindezentrum beginnt. Unterbrochen wird dies um 17:00 Uhr durch das Märchenspiel „Frau Holle“, dass die Mitarbeiter des Arbeitslosenverbandes Pasewalk einstudiert haben.Natürlich hat auch der Weihnachtsmann den 30. November in seinem Terminkalender vorgemerkt und wird um ca. 18.30 Uhr den Rollwitzer Weihnachtsmarkt besuchen.

Also machen Sie sich auf und treffen wieder nette Leute unter der großen beleuchteten Tanne.(Bei schlechtem Wetter haben alle Platz in der Feuerwehr!)

Gellende Schreie im Geisterwald von Liepe

(URT/Schrom).„Das war sehr gruselig, als wir durch den Geis-terwald gelaufen sind. Und manchmal hatte ich etwas Angst. Aber wir waren ja in der Gruppe unterwegs, als uns die Ge-spenster begegneten. Wir hatten viel Spaß. Ich bin das sechste Mal dabei“, sagte Maxi Radtke (13) aus der Jugendwehr Papen-dorf, die seit 17 Jahren besteht, jedoch vor sechs Jahren auf-grund der Altersstruktur neu angefangen hat, sagte Jugendwart Reinhard Baganz. Auch Jasmin Hoser (13) war das erste Mal dabei und will im nächsten Jahr wieder kommen. Sie gehört zu

den rund zweihundert Kindern und Jugendlichen aus vierzehn Jugendfeuerwehren und des THW Pasewalk und einer Herren-mannschaft, die an der 6. Gespensternacht anlässlich des 20jäh-rigen Bestehens der Jugendfeuerwehr Belling am Marsch durch den Gespensterwald von Liepe am 2. November 2013 teilnah-men. Zuvor gab es für Katrin und Torsten Streich, den Initia-toren der Gespensternacht, Blumen vom Gemeindewehrführer Marcel Lichtnow sowie von den Jugendwehren aus Potsdam-Babelsberg, Jatznick und Brietzig. „Es waren bisher zwanzig Jahre Spaß, Hektik und Stress. Wir sind mit den Kindern jung geblieben und haben gern unsere Freizeit für sie geopfert“, sag-

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te Katrin Streich. Torsten Streich, seit sechzehn Jahren Jugend-wart, hob besonders die sehr gute Zusammenarbeit, die Hilfs-bereitschaft und Kameradschaft mit den Jugendwarten hervor, „ohne die eine solche Aufgabe, wie die Gespensternacht, nicht zu bewältigen sei“. Das Areal am Kulturhaus in Sandförde, an der Alten Schule, glich am späten Nachmittag am 2. Novem-ber 2013 einem Heerlager. Mit dabei auch Bürger aus Sandför-de mit ihren kleinen Nichten und Neffen, die unter HdVk „Hil-fe die Verwandtschaft kommt“ mit am Geistermarsch durch den Geisterwald Liepe, der mit festen und beweglichen Gespenstern gespickt war, teilnahmen. Da schallte öfter ein gellender Angst-schrei durch den Wald, wenn ein Gespenst aus dem dichten Un-terholz auf den Waldweg trat oder plötzlich unter einem nassen Laubhaufen aufsprang. Insgesamt galt es an verschiedenen Sta-tionen Fragen zu beantworten aber auch praktische Fertigkeiten und mutiges Mitmachen zu beweisen. Dafür sorgten die vielen fleißigen Helfer aus Torgelow, Schönwalde, Gützkow, Jatznick und Papendorf, die als Gespenster im regnerischen Wald aus-harrten oder Roland und Ingeborg Strauß vom DRK-Ortsverein Torgelow, die den Gespenstern das gruselige Aussehen aus ihrem Schminkkasten gaben. Oder Michael Dummer vom THW Pase-walk, der durch Spiele den Abend unterstützte, Kameraden der FFw Jatznick sowie René Haase von der FFw Pasewalk. Aber auch die Helfer, die für heiße und kalte Getränke, für Grillwürste oder für den Teig für den Knüppelkuchen sorgten. „Ich bin über-rascht über die Teilnahme und von der Begeisterung der Kin-der und Jugendlichen. Ich wünschte mir, dass im nächsten Jahr auch Jugendwehren aus dem nördlichen Teil unseres Landkrei-ses teilnehmen“, sagte Mario Hoppert vom Vorstand der Kreis-jugendwehr, der als „Zombie“ verkleidet an der Station „Stech den Zombie“ gemeinsam mit der Hexe (Jeannette Köpsel aus Jatznick) die letzte Mahlzeit, Vampirblut, und eine Zusatzauf-gabe vor dem Wald des Schreckens an die Teilnehmer ausgab. Es galt unterwegs zwei verschiedene Laubblätter, einen Tan-nenzapfen, einen kleinen Tannenzweig und etwas Schönes aus dem Wald zu sammeln und am Ende an der Station der „Hen-kersmahlzeit für die Jugendbetreuer“ abzugeben. Sechs Statio-nen mussten absolviert werden. So musste an der Station „Mut-ter sucht Partner“ Schrauben mit Links- oder Rechtsgewinde nach Zeit zusammengeschraubt werden. Der weiteste Sprung an der Station „Häschen hüpf“ verlangte Kraft und Schnellig-keit von den Teilnehmern. „Wir haben gern die Einladung zum Jugendmarsch angenommen. Kennen gelernt habe ich die Bel-linger beim Feldlager in Penkun. Hier ist gutes Kommunizieren und eine tolle Kameradschaft. Wir kommen gern wieder“, sagte Gerhard Paschtika, stellvertretender Jugendwart einer Jugend-wehr aus Babelsberg. Den ehemaligen Vierecker, der in der Feu-erwehr groß geworden ist, hat es berufsmäßig nach Babelsberg verschlagen. Erstmals dabei Jan Rademacher, der neue Wehr-führer aus Potsdam-Babelberg, der mit neun Kindern dabei war. Die Schnellsten, die Tapfersten und Schlauesten in der 6. Ge-spensternacht waren die Kinder und Jugendlichen aus Strasburg (UM). Ihnen folgten die vom Team „Storchi“, ehemalige Mit-glieder der Jugendwehr Belling, Pasewalk, Potsdam-Klein Gli-enicke, HdVk (Hilfe die Verwandtschaft kommt), Schönwalde, Zerrenthin, Papendorf, Jatznick/Belling, die Herrenmannschaft, Brietzig, Krugsdorf, das THW Pasewalk, Nechlin und Damerow/Polzow. Ein großes Dankeschön sagen die Kinder und Jugend-lichen aus den Wehren den Müttern, die den Kuchen gebacken, den Vätern, die am Grill standen, Franka Stranske für die acht Kilo Teig für den Knüppelkuchen, der an vier Lagerfeuern ge-backen wurde, den vielen Helfern an den Stationen und als Ge-spenster im Wald und insbesondere ihren Kameraden Katrin und Torsten Streich für die gute Organisation des Geistermarsches.

Roland und Ingeborg Strauß vom DRK-Ortsverein Torgelow beim Schmin-ken von Tim Feuerschütte. Foto: Günter Schrom

„Häschen hüpf“ hieß es für Julia Barthel von der Jugendfeuerwehr Krugsdorf. Foto: Günter Schrom

„Vampirblut“, ihre letzte Mahlzeit vor dem Marsch durch den „Wald des Schreckens“ erhielten die Mitglieder der Jugendwehr Schönwalde von der Hexe und von „Zombie“. Foto: Günter Schrom

Klaas-Daiem Gradt füttert seinen Krugsdorfer Jugendwart Alex Newsky mit der Henkersmahlzeit aus Negerkuss mit Olive, Schokopudding mit Mais und Roten Bohnen oder mit Biskuit mit Käse. Foto: Günter Schrom

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Die Jugendwehr Strasburg (UM, Mitte) war in der Gespensternacht vor dem Team „Storchi“ (links) und den Pasewalkern erfolgreich. Dafür gab es eine Gruselurkunde und einen Pokal. Foto: Günter Schrom

Sport-Termine

Jatznicker Schützengilde 1993 e. V.Jeden Sonntag: Trainingsschießen von 9.00 bis 12.00 Uhr auf dem Vereinsschießstand der Gilde23.11.13 und 30.11.13 ab 9.00 Uhr: Herbstputz auf dem Areal der Jatznicker Schützengilde Fußball-HeimspieleSVPolzow’5423.11. 13.00 SV Polzow’54 – FV Aufbau Jatznick07.12. 13.00 SV Polzow’54 – SV Ducherow

Fußball-Heimspiele FV Aufbau Jatznick Punktspiele Kreisoberliga30.11. 13.00 Uhr FV Aufbau Jatznick I – SV Rollwitz14.12. 13.00 Uhr FV Aufbau Jatznick I – SV Polzow

Fußball-Heimspiele Kreisliga SV Fortuna Zerrenthin23.11. 13.00 Uhr SV Fortuna Zerrenthin – Pelsiner SV08.12. 13.00 Uhr SV Fortuna Zerrenthin – FC Einheit Strasburg II

Vierzehn„Zwerge“aufAbwegen

Es war wieder einmal soweit. 14 Frauen der Allgemeinen Sportgruppe des Vierecker SV 90 e. V., welche durch das BIGGER-Projekt des Kreissportbundes UER 2009 entstanden ist, packten am ersten Novemberwochen-ende, wie schon 2012, ihre Reisetaschen für drei aktive Tage im Ostseebad Heringsdorf.Bei den sportlichen Aktivitäten, wie Nordic Walking am schönen Strand von Heringsdorf und Aquagymnastik in den Ostseether-men von Ahlbeck hatten wir jede Menge Spaß.Ein Highlight in diesem Jahr war nicht die Fahrradtour, sondern die 9. Usedomer WellnessTage. Am Samstag, den 02.11. ging es 11:00 Uhr an den Strand nahe der Heringsdorfer Seebrücke. Hier sollte der vorjährige Weltrekord im Wassertreten eingestellt Text und Fotos: Frauensportgruppe Vierecker SV 90 e. V.

werden. Dazu wollten auch wir unseren Beitrag leisten. Leider ist es uns und den anderen Teilnehmern nicht gelungen. Schuld daran war aber nicht die gute Laune, sondern das miese Wetter. Vor und nach dem Wassertreten bewegten wir uns ausgelassen zu der stimmungs-vollen Musik der Ohrwurm-Partyband. Kein Regen und keine Kälte konnte uns die Stimmung und den Spaß vermiesen. Wir hielten bis zum bitteren Ende durch, obwohl un-sere Kleidung schon reichlich durchnässt war.Gegen 15.00 Uhr traten wir den Weg zurück in das Gästehaus Dünenweg an, aber nicht zum Ausruhen! Denn schon ging es zur nächsten Bewegungsstunde, zur Aquagymnastik. Müde und geschafft von der körperlichen Anstrengung an diesem Tag, hatten wir aber noch lange nicht genug. So bereiteten wir uns auf das gesellige Zusammensein am Abend vor. Bei einem leckeren Pizzaessen ließen wir den Tag Revue passieren und über so manche lustige Episode wurde noch am späten Abend herzhaft gelacht.Am Sonntag ging es nach dem morgendlichen Nordic Walking am Strand und einem zünftigen Frühstück leider schon wieder zurück nach Viereck. Alle sind sich einig, dass es wie im letzten Jahr ein sehr aktives und lustiges Wochenende für uns alle war und uns lange noch in Erinnerung bleiben wird.Für uns heißt es deshalb, Heringsdorfwirkommen2014wieder!

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Nr. 11/2013 – Gewerbliche Anzeige – - 51 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 52 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 11/2013