Pas 2014 ausgabe 06

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Jahrgang 12 ISSN 1611-227X 28. Juni 2014 Nr. 06 Erdkuhle in Jatznick

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Jahrgang 12 ISSN 1611-227X 28. Juni 2014 Nr. 06

Erdkuhle in Jatznick

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 2 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 06/2014

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Nr. 06/2014 - 3 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 4 - Nr. 06/2014

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Nr. 06/2014 - 5 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 6 - Nr. 06/2014

Pasewalker Nachrichten und

Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal

ISSN 1611-227X

Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen

Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal

Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an

die erreichbaren Haushalte verteilt.

Verbreitete Auflage: 10.000 Exemplare

Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk,

Internet: www.pasewalk.de

2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk

Herstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg,

Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de,

E-Mail: [email protected]

Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk:

Die Bürgermeisterin

Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk:

Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, [email protected]

Verantwortlich für den amtlichen Teil des Amtes:

Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, [email protected]

Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden:

Die Bürgermeister

Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden:

Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-Mail: [email protected]

Anzeigen:

Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, [email protected]

Anzeigenannahme: Frau Nowak, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122

E-Mail: [email protected]

Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlich

geschützte Eigentum von 123RF Limited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten,

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Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Heraus-

gebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker

Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem be-

steht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pase-

walk (www.pasewalk.de).

Seite InhaltStadt Pasewalk3 Veranstaltungskalender7 Wir Gratulieren8 Jubilare9 Erfolgte Bekanntmachungen im Internet11 Öffentliche Bekanntmachung18 Rathaus19 Brücke zum Nachbarn20 Kultur und Museum27 Lesen28 Wirtschaft31 Antrittsrede 15. Mai 2014 der Bürgermeisterin35 Feuerwehr36 Kindertag und Triathlon im Lindenbad38 Infos39 Kultur- & Sporttermine42 Kitas & Schulen46 Vereine53 BundeswehrTeil Amt Uecker-Randow-Tal54 Wir Gratulieren55 Öffentliche Bekanntmachungen57 Aus den Gemeinden58 Informationen60 Aus dem Kulturleben60 Aus dem Vereinsleben

Impressum InhaltsverzeIchnIs

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag, dem 26.07.2014.Redaktionsschluss: 03.07.2014 Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen) ist am Dienstag, dem 15.07.2014, 9.00 Uhransonsten am Freitag, dem 11.07.2014.

– Gewerbliche Anzeige –

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Nr. 06/2014 - 7 - PASEWALKER NACHRICHTEN

wir gratulieren

… den Jubilaren zum Geburtstag im Monat Juli 2014

Aufgrund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentli-chung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.

Zum 100. GeburtstagHerrn Bernhard Burggraf und Graf zu Dohna-Schlodien

Zum 96. GeburtstagFrau Lisbeth Goroncy

Zum 94. GeburtstagFrau Martha Mühlbrandt Herrn Karl Hojczyk

Zum 93. GeburtstagFrau Lotte Nirwing

Zum 92. GeburtstagFrau Hanni Hübner Frau Margaretha Pankau

Zum 91. GeburtstagFrau Walburga Houdelet Frau Gerda Braun

Zum 90. GeburtstagFrau Gerda Franke

Zum 89. GeburtstagFrau Betty Buttler Frau Karla Wendt Frau Ida Rosenkranz

Zum 88. GeburtstagHerrn Willy Grabow Herrn Franz Dittmann Frau Erika Beer

Zum 87. GeburtstagHerrn Willi Berg Herrn Hans-Martin Böttcher Herrn Manfred Schick Frau Waltraud Sydow Frau Irma Rais Frau Ursula Böge

Zum 86. GeburtstagHerrn Paul-Gerhard Hirsch Frau Anne-Lene Meißner Herrn Horst Schröder Frau Lieselotte Schreck Frau Hildegard Houdelet Frau Gundula Mantey

Zum 85. GeburtstagFrau Sieglinde Kartheuser-Diel Frau Waltraud Dittmann Frau Anneliese Chajewski Frau Waltraud Hecker

Zum 84. GeburtstagHerrn Rudi Minklein Herrn Hans Preißler

Frau Inge Gaßmann Herrn Hans Andres Frau Eleonore Müller Frau Hannelore Plönnigs Frau Eva-Maria Trömer Frau Edith Kull Frau Hedwig Heinrich

Zum 83. GeburtstagFrau Anna Kurtzahn Frau Dietgard Fackelmann Herrn Joachim Plötz Herrn Karl Schulz Frau Ingeborg Gentz Herrn Egon Bruhn Frau Ruth Michalek Frau Erika Hanf Frau Ingeburg Krüger Frau Lotte Hinze Herrn Siegfried Lenz Frau Ingrid Olschewski Herrn Günter Gentz Frau Irma Hoppe Frau Erika Müller

Zum 82. GeburtstagFrau Christa Limp Herrn Günter Trenn Frau Hildegard Schulz Frau Eva Fahr Frau Gerda Müller Frau Waltraut Krzossa Frau Ilse Berg

Zum 81. GeburtstagFrau Lucie Scheffler Herrn Horst Lemke Herrn Günter Daika

Zum 80. GeburtstagFrau Margarete Raasch Frau Irene Lückert Frau Helga Schulz Frau Waltraud Abe Frau Gertrud Sommerfeldt Herrn Wilhelm Wodrich Frau Ingeburg Deptolla Frau Erika Bodenburg Herrn Klaus Hannemann Frau Irmgard Gehrke Frau Gertrud Intreß Herrn Günter Schwarz Herrn Dieter Behm Herrn Hans-Jürgen Kowalke

Zum 79. GeburtstagFrau Edith Tuchtenhagen Herrn Wolfgang Spadzinski Herrn Walter Behnke Frau Brigitte Schumacher

Frau Anni Trietz Frau Renate Richert Herrn Rudolf Brandt Frau Johanna Behrendt

Zum 78. GeburtstagHerrn Wolf-Wendelin Städtke Frau Marlis Böse Frau Erika Didrigkeit Frau Gisela Bernsee Frau Giesela Meier Frau Editha Biederstädt Herrn Walter Noske Herrn Egon Mundt Frau Hannelore Wilfling

Zum 77. GeburtstagHerrn Heinrich Dey Frau Rosemarie Diel Frau Hannelore Dunkel Frau Renate Lübkow Frau Brigitte Platzek Herrn Wolfgang Köhn Herrn Günter Rasch Herrn Herbert Neumann

Zum 76. GeburtstagFrau Rosemarie Dürr Frau Vera Linke Frau Renate Schöpper Frau Gisa Dr. Weirich Herrn Harry Czarnowski Frau Sigrid Werth Herrn Dieter Glöde Herrn Hans-Werner Malzahn Frau Brigitte Witte Herrn Wilfried Wendt Frau Gisela Preuß Frau Barbara Hüfner Herrn Fritz Splittgerber Herrn Siegmund Haatz Herrn Günter Gutschmidt Herrn Otto Joachim Herrn Wolf-Dieter Dr. Stolz Herrn Hans Wilke

Zum 75. GeburtstagFrau Jutta Hamann Frau Eva-Maria Pelenus Herrn Siegfried Achterberg Frau Jutta Glage Frau Regina Metzler Frau Gisela Schulze

Zum 74. GeburtstagFrau Ruth Lehnhardt Herrn Dieter Reincke Frau Waltraud Rollin Herrn Winfred Lange Frau Antje Joachim

Frau Lilly Schick Frau Ursula Diener Frau Renate Olschewski Herrn Gerhard Fieber Frau Helga Schmidt Frau Monika Weineck

Zum 73. GeburtstagHerrn Eckhard Brock Frau Margot Schultz Herrn Herbert Blank Herrn Peter Herrnig Frau Erika Droese Frau Hannelore Kootz Frau Eve-Marie Fischer Frau Margret Koenig Frau Ursula Roloff Herrn Lutz Schulz Herrn Günter Tiemke Frau Heide Vogel Frau Hannelore Lucka

Zum 72. GeburtstagHerrn Manfred Hamann Herrn Udo Neumann Frau Barbara Heinze Herrn Klaus-Peter Gartz Herrn Jürgen Joachim Herrn Erhard Braun Frau Erika Bukow Frau Margrit Hüfner Frau Waltraud Birkholz Frau Bärbel Gromotka

Zum 71. GeburtstagFrau Ingrid Seeger Frau Renate Wilke Frau Regina Zeuner Herrn Otto Schultz Frau Margrit Richert Herrn Eginhard Houdelet Frau Ingrid Noack Frau Margit Gartz Herrn Roland Ludwig Frau Barbara Micheels Herrn Klaus Laufer Frau Christel Laufer

Zum 70. GeburstagFrau Edith Herrnig Herrn Arno Waitz Frau Ilse Werner Frau Annekarine Neumann Herrn Horst Minow Frau Bärbel Sommerfeld Herrn Heinz Wall Frau Karin Schultz Herrn Hartmut Genz Herrn Hans-Joachim Schultze

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 8 - Nr. 06/2014

JUBILARE

Sandra Nachtweih gratuliert Gertrud Sembach zum 90. Geburtstag

(PN). Für Sandra Nachtweih, der neuen Bürgermeisterin Pasewalks, war es eine Pre-miere. Sie kam mit einem großen Blumen-strauß und den Glückwünschen der Stadt und die des Ministerpräsidenten in das CU-RA-Seniorencentrum zu Gertrud Sembach. Die Seniorin feierte an diesem herrlichen Maitag ihren 90. Geburtstag. Nicht schlecht staunte sie, als so eine junge Frau zum Gra-tulieren vor ihr stand. „Heute Nachmittag feiern wir hier im Wintergarten“, sagt das Geburtstagskind. Die Töchter Christine und Angelika aus Ueckermünde und Eggesin sitzen neben der Mutter. Sie gehörten zu den Ersten, die der Mutter gratulierten. „Unsere Mutter hat uns vier Mädchen allein großge-zogen“, berichten sie. „Das war manchmal gar nicht so einfach. Aber wir hatten auch noch die Großeltern. Außerdem haben wir Kinder uns gegenseitig geholfen und erzo-gen. Dabei haben die Großen die Kleinen versorgt. Unsere große Schwester hatte die meisten Aufgaben. Wir denken aber gern an diese Zeit zurück, denn wir hatten eine schöne Kindheit“, resümieren die beiden Schwestern und berichten von der schö-nen Zeit. Im Wald haben wir Pilze, Blau-beeren und Holz gesammelt. „Wir mussten der Mutter auch ein wenig helfen“, ergänzen sie. Gewohnt hat Gertrud Sembach mit ihrer Familie in Berndshof. Später sind sie nach Ueckermünde gezogen. Nach der Schule ging sie in „Stellung“, arbeitete in der Zie-gelei und später als Hilfspfleger im Kran-kenhaus. Mit 58 Jahren ging sie in Rente, erzählen die Töchter. Ein Sturz brachte es mit sich, dass die Seniorin ins Krankenhaus mit anschließender Reha musste. Es stell-te sich heraus, dass sie ihren Tagesablauf nicht mehr allein bewältigen kann. „Es fiel uns so schwer, das unserer Mutter zu sa-gen“, erinnern sich die Schwestern. „Aber ein glücklicher Zufall brachte uns ins CU-RA-Seniorencentrum. Unserer Mutter ge-fällt es hier sehr gut. Auch ihr Wunsch, in einem Doppelzimmer zu wohnen, konnte erfüllt werden. Gern ist das Geburtstagkind auch bei den Veranstaltungen im Haus da-

Die herzlichsten Glückwünsche zum Geburtstag gab es für Gertrud Sembach. Zu den ersten Gra-tulanten gehörten die Töchter Christine und Angelika, sowie die Bürgermeisterin Sandra Nacht-weih. Foto: Ernst

bei. Besonders wenn gesungen wird oder Kinder kommen. Es ist ihr Zuhause gewor-den. Jedes Wochenende besuchen wir sie“, ergänzen die Frauen. „Die beiden anderen Schwestern können nicht so oft kommen,

denn sie wohnen weiter weg“, ergänzen sie. Inzwischen gehören auch sieben En-kel und acht Urenkel zur Familie. „Einige sind auch heute Nachmittag dabei“, erzählt Gertrud Sembach.

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Nr. 06/2014 - 9 - PASEWALKER NACHRICHTEN

ErfolgtE BEkanntmachungEn im intErnEt

– Erfolgte Bekanntmachungen im Internet Anfang –

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 10 - Nr. 06/2014

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Nr. 06/2014 - 11 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Eigenbetrieb Gewerbeimmobilien Pasewalk

Eröffnungsbilanz zum 01.01.2009Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in der Stadtvertreterver-sammlung am 27.02.2014 die Feststellung der Eröffnungsbilanz zum 01.01.2009 beschlossen (Vorlage-Nr.: STV/183/2013). Die Eröffnungsbilanz zum Stichtag 01.01.2009 wurde durch die Wirt-schaftsprüfungs-gesellschaft Domus AG geprüft und testiert. Die Bilanzsumme beträgt 4.910.382,58 € bei einer Eigenkapitalquo-te von 100%.

Jahresabschluss zum 31.12.2009

In der Stadtvertreterversammlung der Stadt Pasewalk am 27.02.2014 (Vorlage-Nr.: STV/185/2013) wurde der Jahresabschluss zum 31.12.2009 durch die Stadtvertreter der Stadt Pasewalk festgestellt und der Anhang und Lagebericht zur Kenntnis genommen. Zudem wurde die Ergebnis-verwendung beschlossen und dem Betriebsleiter für das Geschäftsjahr 2009 die Entlastung erteilt.Die Bilanz zum 31.12.2009 endet mit einer Bilanzsumme von 4.933.510,95 € bei einer Eigenkapitalquote von 96,7%.Die Gewinn- und Verlustrechnung zum 31.12.2009 schließt mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 43.289,12 € ab. Der Jahresüberschuss zum 31.12.2009 ist auf neue Rechnung vorzutragen.

Öffentliche Bekanntmachungen

– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –

– Erfolgte Bekanntmachung im Internet Ende –

Die Veröffentlichung im Internet erfolgte am 03.06.2014

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 12 - Nr. 06/2014

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Nr. 06/2014 - 13 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 14 - Nr. 06/2014

Eigenbetrieb Gewerbeimmobilien Pasewalk

Jahresabschluss zum 31.12.2010In der Stadtvertreterversammlung der Stadt Pasewalk am 27.02.2014 (Vorlage-Nr.: STV/186/2013) wurde der Jahresabschluss zum 31.12.2010 durch die Stadtvertreter der Stadt Pasewalk festgestellt und der Anhang und Lagebericht zur Kenntnis genommen. Zudem wurde die Ergebnis-verwendung beschlossen und dem Betriebsleiter für das Geschäftsjahr 2010 die Entlastung erteilt.

Die Bilanz zum 31.12.2010 endet mit einer Bilanzsumme von 7.692.249,27 € bei einer Eigenkapitalquote von 91,8%.

Die Gewinn- und Verlustrechnung zum 31.12.2010 schließt mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 56.139,59 € ab. Der Jahresüberschuss zum 31.12.2010 ist auf neue Rechnung vorzutragen.

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Nr. 06/2014 - 15 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 16 - Nr. 06/2014

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Nr. 06/2014 - 17 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Beteiligung der Öffentlichkeit bei der Aufstellung von Lärmaktionsplänen für die Stadt Pasewalk

- öffentliche Auslegung -

Vom Europäischen Parlament und vom Rat wurde die „Richtlinie 2002/49/EG über die Bewertung und Bekämpfung von Umgebungs-lärm“ („EU- Umgebungslärmrichtlinie“) am 25. Juni 2002 verabschie-det. Mit dieser Richtlinie ist in der Europäischen Union ein gemeinsames Konzept festgelegt worden, um schädliche Auswirkungen, einschließlich Belästigungen, durch Umgebungslärm zu verhindern, ihnen vorzubeugen oder sie zu mindern. Die Richtlinie 2002/49/EG ist im Jahr 2005 durch die Einführung der §§ 47 a–47 f in das Bundesimmissionsschutzgesetz in nationales Recht umgesetzt worden. Gemäß der Verordnung über die Zuständigkeit der Immissionsschutzbehörden (Immissionsschutz-Zustän-digkeitsverordnung - ImSchZustVO M-V) vom 4. Juli 2007 sind nach § 5 die Amtsvorsteher und die Bürgermeister der amtsfreien Gemeinden zuständig für die Aufstellung von Lärmaktionsplänen nach § 47 d des Bundes-Immissionsschutzgesetzes.Das Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie erstellte im Juni 2012 die strategische Lärmkarte für die Stadt Pasewalk. In dieser Lärm-karte ist zusammengefasst, welche Lärmquellen es in der Stadt Pasewalk und im Amt Uecker-Randow-Tal gibt, wo Grenzwerte überschritten wer-den und wie viele Menschen davon betroffen sind. Seit Januar 2013 ist die Lärmkarte nach § 47 c BImSchG auf der Homepage der Stadt Pa-sewalk und der Homepage des Amtes Uecker-Randow-Tal unter Orts-recht/Satzungen, Lärmaktionsplan ersichtlich.Am 07. 05. 2013 fand im Rathaus der Stadt Pasewalk eine frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit statt, wo dem Bürger die Erforderlichkeit der Planaufstellung, die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung, die wesentlichen unterschiedlichen Vorschläge zur Lärmminderung und die voraussichtlichen Auswirkungen der Planung erläutert wurden.In der Sitzung der Stadtvertretung am 24.04.2014 wurde der Beschluss Nr. STV/105/2012-1 über den Entwurf des Lärmaktionsplanes der Stadt Pasewalk gefasst.

Die untersuchten Straßenzüge in der Stadt Pasewalk sind entsprechend des Bundes-/Landesstraßen nach EU-Umgebungslärm im nachfolgen-den Übersichtsplan zu entnehmen.

Der beschlossene Entwurf des Lärmaktionsplanes liegt im Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, im 2. Obergeschoss (Bauamt) in der Zeit vom 30. Juni 2014 bis zum 30. Juli 2014 zu folgenden Öff-nungszeiten montags 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhrdienstags 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 18.00 Uhrmittwochs 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhrdonnerstags 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhrfreitags 07.30 bis 12.00 Uhrzu jedermanns Einsicht öffentlich aus.

Zu dem Entwurf des Lärmaktionsplanes kann von jedermann während der Auslegungsfrist zu den v. g. Öffnungszeiten Stellungnahmen schrift-lich oder zur Niederschrift vorgebracht bzw. abgegeben werden.

Pasewalk, den 05. Mai 2014

Übersichtsplan

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 18 - Nr. 06/2014

Rathaus

Liebe Einwohner der Stadt Pasewalk,

als Bürgermeisterin ist es mir wichtig, weiterhin vielen Pasewalkern die Chan-ce zu geben, Probleme, Wünsche und Anregungen an mich persönlich her-anzutragen. Ab August möchte ich da-her neu mit dem „Rathaus unterwegs“ an unterschiedlichen Orten und zu un-terschiedlichen Zeiten meine Sprech-stunde abhalten. Somit besteht auch am Nachmittag vor Ort die Möglichkeit, das Gespräch mit mir zu suchen. Ich freue mich auf viele Kontakte.Die Termine entnehmen Sie wie ge-wohnt den Pasewalker Nachrichten und der Tagespresse.

Termine „Rathaus unterwegs“:21.08.2014, 15.00–17.00 Uhr, Woolworth (Ueckerstraße)23.09.2014, 15.00–17.00 Uhr, Rewe-Halle (Oststadt)

Bürgersprechstunde im Rathaus, Zimmer 1/09:Vorherige Terminabsprache erwünscht!Dienstag, 05.08.2014, 16.00–17.30 UhrDienstag, 02.09.2014, 16.00–17.30 Uhr

Abfolge Glockenspiel

Juli 2014

01.07.–08.07.09.45 Wenn alle Brünnlein fließen14.45 My Bonnie is over the Ocean17.45 Blowing in the Wind

09.07.–16.07.09.45 Summ, summ, summ14.45 Alt wie ein Baum17.45 Kein schöner Land

17.07.–24.07.09.45 Muss i denn zum Städtele hinaus14.45 Money Money Money17.45 Als ich fort ging

25.07.–31.07.09.45 Horch, was kommt von draußen rein14.45 Milord17.45 One Love

Senioren-und Behindertenbeirat der Stadt Pasewalk tagt im Rathaus

(PN/GB). Am Dienstag, den 13.05.2014, traf sich der Senioren- und Behindertenbei-rat der Stadt Pasewalk zu seiner quartals-weisen Sitzung. Schwerpunktthemen waren die Durchführung der jährlichen Senioren-stadtbegehungen und der Stadtrundfahrten sowie die Vorbereitung der Neuwahl vom Vorstand des Beirates. Im Ergebnis der Beratung wurden zwei Stadtbegehungen für den Monat Juni mit Vertretern des Senioren- und Behinderten-beirates und der Stadt Pasewalk vereinbart. Mit diesen Begehungen in der Innenstadt und der Oststadt will der Beirat auf Gefah-ren und Behinderungen für ältere und kör-perlich behinderte Bürger in der Stadt auf-merksam machen. Auch die traditionellen Stadtrundfahrten möchte der Senioren- und Behindertenbei-rat mitgestalten und unterstützen. Die Bei-

ratsmitglieder sprachen sich mehrheitlich für die Stadtrundfahrten mit Ausführungen zur städtebaulichen Entwicklung sowie für die Besichtigung einer neu errichteten bzw. sanierten Einrichtung aus. Die Termine der Stadtrundfahrten werden zeitnah in der Ver-waltung mit der Bürgermeisterin, Sandra Nachtweih, für das 2. Halbjahr 2014 abge-stimmt. Vorschläge für die Durchführung der Fahrten können von allen Vertretern gemeinnütziger Vereine, Selbsthilfegrup-pen und Bürger an den Beirat bzw. an die Stadt Pasewalk vermittelt werden.Der Senioren- und Behindertenbeirat wird im 2. Halbjahr die Vorbereitung und Durch-führung der Neuwahl vom Vorstand des Bei-rates mit Ablauf der Legislaturperiode 2014 umsetzen. Interessenbekundungen von Bür-gern für die Mitarbeit im Senioren- und Be-hindertenbeirat sind jederzeit gefragt!

Der Gemeindewahlleiter

(PN/EW). Die Wahlen am 25.05.2014 wa-ren nicht nur auf Grund der gleichzeitig durchzuführenden Europa- und Kommu-nalwahlen eine Herausforderung für die Wahlvorstände, auch die Größe der Stimm-zettel stellte so manchen Wähler vor eini-ge Probleme.

7 Wahlvorstände a 8 Personen und 2 Brief-wahlvorstände a 10 Personen mussten be-setzt werden. Insgesamt wurden 76 Wahl-helfer benötigt. Die Berufung der Wahlvorstände lief schlep-pend an, aber nach einem Aufruf des Nordku-riers meldeten sich noch einige Freiwillige.

Ich möchte mich auch im Namen der Bür-germeisterin, Sandra Nachtweih, bei allen Wahlhelfern bedanken und hoffe auch bei zukünftigen Wahlen auf Ihre Bereitschaft.

WodägeGemeindewahlleiter

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Nr. 06/2014 - 19 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Grundschüler unterstützen Bürgermeisterin beim Pflanzen

(PN/PM). Es ist ein heißer Tag und Bür-germeisterin Sandra Nachtweih ist froh, in den Mädchen und Jungen der 2d der Grund-schule Uecker-Tal fleißige Helfer gefun-den zu haben.Zu ihrer Amtseinführung am 15.05.2014 bekam sie auf eigenen Wunsch viele Pflan-zen für die Verschönerung unserer Stadt geschenkt. Diese mussten nun gepflanzt werden und so griff Sandra Nachtweih am 21.05.2014 kurzerhand zur Schaufel und bepflanzte gemeinsam mit den Kindern eine große Blumenschale in der Ueckerstraße. Fleißig gossen die Kinder die neuen Blu-men, damit sie gut anwachsen und sich alle Pasewalker daran erfreuen können.Sandra Nachtweih dankt den Kindern für ihre Hilfsbereitschaft und fleißige Arbeit. Dank der großzügigen Pflanzenspenden konnten weitere Blumen im Lindenbad, im Museumsgarten und bei der Feuerwehr ge-pflanzt werden.Schön wäre es, wenn sich für die Blumen-kästen der Innenstadt Paten finden, die sich um die Kästen kümmern würden.

Die Mädchen und Jungen der Klasse 2d der Uecker-Tal-Schule bei ihrem fleißigen Einsatz. Foto: Stadt

Melden der Veranstaltungen

Traditionsgemäß erscheint zur Leistungsschau der Flyer „Veranstaltungen in Pasewalk“, der für die Zeit September 2014 bis September 2015 gilt. Die Stadt Pasewalk bittet alle Vereine, Unternehmen und Institutionen ihre Veranstaltungen bis spätestens 18. Juli 2014 an Frau Umnick, E-Mail: [email protected] zu senden. Der Eintrag kann gerne auch mit Foto erfolgen (wenn es der Platz erlaubt) und ist kostenfrei!

Brücke zum nachBarn

Bürgermeister der Städtepartnerstadt Police feierte am 10. Mai 2014 seinen 65. Geburtstag

(PN/GB). Am Montag, den 12.05.2014, überbrachte eine Delegation der Stadt Pase-walk unter Leitung Ihrer Bürgermeisterin, Sandra Nachtweih, nachträglich die herz-lichsten Glückwunsche zum 65. Geburts-tag von Bürgermeister Wladislaw Diakun aus der Städtepartnerstadt Police.Zahlreiche Persönlichkeiten aus der Ver-waltung, Wirtschaft, gemeinnützigen Ver-einen und Freunde folgten der Einladung des Bürgermeisters zum nachträglichen Empfang seines Geburtstages in der Ge-meinde Police.Mit großer Freude und vielen Dankeswor-ten nahm Bürgermeister Diakun die Glück-wünsche der Stadt Pasewalk entgegen. Un-mittelbar vor dem 15-jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft mit der Gemeinde Poli-

Bürgermeisterin Sandra Nachtweih überbrachte die herzlichsten Glückwünsche zum 65. Ge-burtstag ...

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 20 - Nr. 06/2014

ce am 15.07.2014, würdigte Bürgermeister Diakun die konstruktive und aktive Zusam-menarbeit in Umsetzung der städtepartner-schaftlichen Beziehungen und die Entwick-lung und Realisierung vieler gemeinsamer Projekte in den Bereichen Sport, Kultur und

Rudi Hahnel überreichte im Auftrag der Bäckerei Reichau, nach den kleinen Pannen, ein Brot, diesmal pünktlich und mit der richtigen Zahl. Fotos: Hahnel

Tourismus. Der Geburtstagsempfang war wie bei allen Begegnungen von Herzlich-keit und Gastfreundlichkeit der Partnerstadt Police geprägt.In lustiger und anschaulicher Art vermittel-te der Bürgermeister Władisław Diakun ab-

schließend die besondere Überraschung der Bäckerei Reichau aus Pasewalk, die bereits 6 Tage vor dem Jubiläum mit einem selbst-gebackenen Tortengruß zum 60. Geburtstag gratulierten! Sein Kommentar dazu waren die Worte: „somit bleibe ich weiterhin jung!“

... zusammen mit der 1. stellvertretenden Bürgermeisterin, Gudrun Baganz.

Pasewalk bei der Messe „Picknick an der Oder“ in Stettin

(PN/MU). Im Rahmen des Gemein-schaftsstandes des Landkreises Vorpom-mern-Greifswald, mit großer Unterstüt-zung des Pasewalker „Hotel am Park“, präsentierte sich die Stadt Pasewalk wäh-rend der 10. Ausgabe des „Picknick an der Oder“, die am 10. und 11. Mai in Stettin stattfand. Während dieser größten polnischen Tou-rismusmesse präsentierten sich 230 Aus-steller aus Polen und aus dem Ausland. Es gab auch Aussteller aus der exotischen Dominikanischen Republik, der Tschechi-

schen Republik und traditionell aus deut-schen Bundesländern, wie Berlin, Bran-denburg und Mecklenburg-Vorpommern. Es wurden zahlreiche Angebote zu Rei-seziele, Hotels, touristische Attraktionen, Reisebüros, Flug- und Fährgesellschaf-ten vorgestellt. Es gab eine Abteilung mit regionalen Produkten, eine mit ökolo-gischen Lebensmitteln und auch für die Fernziele, die sogenannten Globetrotter-Zone. Zum ersten Mal auf der Messe prä-sentierte sich die Firma TT-Line Polen – führend auf dem Markt für Fährverbin-

dungen zwischen Deutschland und Schwe-den und zwischen Deutschland und Polen. Trotz des unbeständigen Wetters wurde die Messe von rund 40.000 Einwohner aus Stettin und der Umgebung besucht. „Picknick an der Oder“ ist in erster Linie eine touristische Veranstaltung. Sie findet alljährlich in der malerischen Umgebung der Stettiner Hakenterrassen statt. Beglei-tende Veranstaltungen mit mehreren Büh-nen und Attraktionen für alle Altersgrup-pen machen die Messe zu einem großen Stadtfest direkt an der Oder.

Kultur & MuseuM

„Mittwochs im Museum“

(PN/AH) Am 7. Mai 2014 konnten inter-essierte Pasewalker und Pasewalkerinnen etwas über die ersten handarbeitstechni-schen Arbeitsweisen, den Vorgängern des Häkelns, Strickens und Webens an his-torisch belegbaren archäologischen Fun-den lernen und wie angekündigt auch am Ende des Vortrages ausprobieren. Die Her-stellung von Textilien ist heutzutage ein Hobby, denn die Rohstoffgewinnung und Herstellung spielt sich hauptsächlich in Südostasien ab. In ur- und frühgeschicht-licher Zeit hingegen, war es eine Lebens-notwendigkeit. Vom Filzen einmal abge-

sehen haben alle textilen Techniken eines gemeinsam: Man benötigt einen Faden. Das geschah nicht mit dem Spinnrad, wel-ches wir kennen oder schon einmal gese-hen haben. Denn bis zur Einführung des Spinnrades (vor 800 Jahren) wurde Garn mit der Handspindel gesponnen. Für die-se benötigte man am unteren oder obe-ren Ende eine Spinnwirtel, welche als Schwunggewicht diente und seit dem Neolithikum, der Jungsteinzeit (6. Jahr-tausend v. Chr. ) immer wieder in verschie-den Varianten und Materialien archäolo-gisch zu Tage tritt. Mit dem fertigen Garn

bieten sich schier unendliche Möglichkei-ten der Weiterverarbeitung. Die Mittelal-terhistorikerin führte durch die Entwick-lung der verschiedenen Techniken, von Gewebebildender Techniken, Maschen-bildender Techniken oder Nähtechniken bis hin zu dekorativen Techniken. Sie führ-te uns durch die Entwicklungsgeschichte des Webstuhles bis hin zum Weberhand-werk und der Netzknoterei. Ein Meister-werk der Webkunst ist die Bildwirkerei, die ihren Höhepunkt im Mittelalter und in der Renaissance erlebte. Ein sehr schönes Beispiel ist der Croy-Teppich aus dem Be-

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Nr. 06/2014 - 21 - PASEWALKER NACHRICHTEN

sitz der Universität Greifswald, der im Jah-re 1554/56 entstand und die Hochzeit Phi-lips I. mit Maria von Sachsen zeigt. Diesen kann man im Pommerschen Landesmuse-ums in Greifswald im Original und in vol-ler Größe (6,80m x 4,32m) bewundern. Als Vorläufer des Strickens und Häkelns gilt die Nadelbindung. Einige selbstherge-stellte Objekte brachte die Referentin zum Anschauen und Anfassen mit. Ganz aus-führlich erklärte Frau Wiebke Schrader das Brettchenweben. Wann und wo es erfun-den wurde, kann die Forschung noch nicht aufklären. Die längste und älteste Borte, die auf diese Weise entstanden ist, ist der sogenannte Ramsesgürtel, eine 5 m lange ägyptische Borte aus der Zeit um 1200 v. Chr. Während des Vortrages konnten die Teilnehmer schon erahnen, was sie auspro-bieren dürfen, den an den Verstrebungen der Treppenläufe wurde in Vorbereitung des Vortrages einiges befestigt, was auch im Anschluss an den sehr schönen und in-formativen Vortrag tatkräftig ausprobiert wurde und dies nicht nur von Frauen. Ei-nige Teilnehmer haben Interesse bekun-det, diese alte Technik vielleicht zu ihrem

Einige Besucher probierten sich nach dem Vortrag am Brettchenweben. Foto: Stadt

neuen Hobby werden zu lassen. Wer auch daran Interesse hat oder ein neues Hobby sucht, kann sich gerne im Museum unter

(03973)251234 melden. Bei genügend In-teressenten wird ein Kurs im Brettchenwe-ben organisiert.

Museum der Stadt Pasealk

Das Museum der Stadt Pase-walk geht im Juli mit einer

weiteren Eröffnung einer Sonderausstellung in die Sommermonate. Da eines der beson-deren Ausstellungsobjekte noch in der Re-staurierungswerkstatt des Landesamtes für Kultur- und Denkmalpflege MV in Schwe-rin verweilt, ist ein genauer Eröffnungster-min bis dato noch nicht zu verkünden. Die Ausstellungseröffnung wird im New-sticker auf der Internetseite der Stadt Pa-sewalk unter www.pasewalk.de bekannt

gegeben bzw. zeitnah in der Tagespresse veröffentlicht und als Plakatinformation in der Innenstadt zu sehen sein.Die „Mittwochs im Museum“ Vortragsrei-he geht tatsächlich in die Sommerpause. Ab Mitte September wird es wieder neue und spannende Themen für Sie über ihre Stadt Pasewalk und unserer Region geben. Die Öffnungszeiten des Museums bleiben unverändert:montags u. samstags geschlossendienstags bis freitags 10.00–13.00 und

14.00–16.00 Uhrsonntags 14.00–18.00 Uhr

Besuche außerhalb der Öffnungszeiten können für Gruppenführungen bzw. Stadt-führungen jederzeit telefonisch oder per E-Mail vereinbart werden.Telefon: 03973 251- 234E-Mail: [email protected]

Bis bald in Ihrem Museum der Stadt Pa-sewalk!

Modefrühling zum 4. Laufstegfest in Pasewalk

(PN/EE). Wer bisher noch keine Ideen für seinen Modefrühling hatte, erhielt beim 4. Laufstegfest nicht nur eine Inspiration. Die neugewählte Bürgermeisterin, Sand-ra Nachtweih, und die noch amtierende Bürgermeisterin, Gudrun Baganz sowie der Vorsitzende des Gewerbevereins Tors-ten Schulz eröffneten unter großer Betei-ligung der Bevölkerung, das erste große Event des Jahres. Gleich die erste Überra-schung des Abends hatte Apotheker Lutz Splettstößer. Er überreichte Gudrun Ba-ganz ein kleines Präsent als Dankeschön für die viele zusätzliche Arbeit, die die Fachfrau in den vergangenen Wochen zu erledigen hatte und der neuen Bürgermeis-terin eines, um ihre Kraft lange zu erhal-

Die neugewählte Bürgermeisterin Sandra Nachtweih und die noch amtierende Bürgermeisterin Gudrun Baganz sowie der Vorsitzende des Gewerbevereins Torsten Schulz eröffneten, unter gro-ßer Beteiligung der Bevölkerung, das erste große Event des Jahres.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 22 - Nr. 06/2014

ten. Neu in diesem Jahr, der feste Laufsteg wurde durch einen roten Teppich, der von einer zur anderen Station der Modeshow transportiert wurde, ersetzt. An drei Stand-orten, in Höhe Buchhaus Maaß, Schuh-haus Makowiak und Cult Jeans zeigten die Pasewalker Modegeschäfte die neuesten Trends der Modemacher. Und nicht nur die. Auch die passenden Frisuren und Ac-cessoires wurden vorgestellt. „Wir wollen, dass alle Geschäfte von diesem Event pro-fitieren. Darum haben wir unseren Lauf-steg in diesem Jahr flexibel gestaltet. Es präsentieren immer die jeweils anliegen-den Geschäfte ihre Modetrends. Hinzu kommen an all diesen Standorten die gas-tronomischen Einrichtungen. Es entsteht so eine Schlemmermeile, die sich von der Ecke Ueckerstraße/Klosterstraße über den neuen Markt bis hoch zum Buchhaus Lan-ge zieht.“ Abgerundet werden die Ange-bote an den Standorten durch die DJs um Sven Ronneburg und Co“, berichtet Kris-tina Schröder-Mundt. Sie ist eine der vier Damen der Vorbereitungsgruppe, zu de-nen auch Kerstin Schulz vom Unterneh-merverein, Brit Michler (Jeanshaus) und Gabriele Müller (G &M Moden) gehören. Sie begannen schon im vergangenen No-vember mit der Planung dieses Events. „Uns ist es wichtig, etwas für die Stadt und ihre Bewohner zu tun. Schön ist na-türlich, dass die Stadt mit im Boot ist und wir so gemeinsam diese schönen Feste, wie eben das Laufstegfest, das Moonlight-Shopping, oder auch Halloween gestalten können“, ergänzt sie. Kleine Highlights hielten an diesem Abend auch viele Ge-schäfte bereit. So begrüßte das Schuhhaus Makowiak ihre Kunden mit einem Glas Wein. Bei Gina Laura und „Sam, Sports and more“ gab es neben den Modehigh-lights ein Gläschen Sekt. Außerdem konn-ten die Kunden der Sportmoden „Sam, Sports and more“ in der Zeit zwischen 19 und 21 Uhr um einen kräftigen Rabatt Würfeln. Viel zu schmunzeln und zu la-chen hatten die Kunden im Buchhaus Lan-ge. Circa 60 Bilder verschiedener Berliner Cartoonisten sorgten mit ihrem „schwar-zen Humor“ für viel Heiterkeit. Für viel Aufsehen sorgte auch Katharina Kleis vom Friseursalon „Naturell“ mit ihren kreativen Modeschöpfungen. Ein Kleid aus Luftbal-lons, Tüll oder Tageszeitungen waren der Hingucker. Ihr neuestes Produkt im Sor-timent stellte auch die Shell-Tankstelle vor. Hugo heißt der leckere Erdbeerdrink, den die Besucher probieren konnten. Jörg Pommerening von der Villa Knobelsdorff präsentierte HOT DOC, das Original aus Schweden und das Hotel am Park kam ganz asiatisch daher. Die Verkehrswacht

Für viel Aufsehen sorgte Katharina Kleis vom Friseursalon „Naturell“ mit ihren kreativen Mo-deschöpfungen. Ein Kleid aus Luftballons, Tüll oder Tageszeitungen waren der Hingucker. Wie viele Zeitungen und Luftballons für diese „Catwalk-Highlights“ benötigt wurden, konnte sie nicht mehr sagen.

Voller Begeisterung verfolgen die Besucher die Modenschau von G&M Moden und JUEL-DESIGN.

Besonders sportlich wurde es auf der zweiten und dritten Station der Modenschau Fotos: Ernst

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Nr. 06/2014 - 23 - PASEWALKER NACHRICHTEN

UER machte Fotos für die Aktion 100 % geschnallt der Landesverkehrswacht (LVW) Mecklenburg-Vorpommern. Ei-gentlich müssten alle beteiligten Geschäfte genannt werden, denn überall gab es etwas zu entdecken und zu loben. Extra zu die-ser Modeshow aus Stolzenburg gekommen waren auch Erika Butterbrodt und Bärbel

Geruschke. „Uns gefällt die Veranstaltung sehr gut“, schwärmen die beiden Damen. Natürlich auch, weil es viele schöne Mo-deanregungen für den Frühling gibt. Su-per findet auch Silvia Rosenow die Mo-deshow. Bei drei Schauen war sie aktiv dabei. In diesem Jahr sind es die 12-jähri-ge Sharlyn Sophie und die 6-jährige Kyr-

lie Sue die die Mode präsentieren, denn Mama Silvia erwartet ein Baby.Gespannt sind die Veranstalter jedenfalls auf die Reaktion der Besucher bezüglich der Aufteilung der Modenschau auf drei Standorte. Der Favorit jedenfalls war Ak-tionsort Nummer zwei auf dem Neuen Markt.

„Sammeln verbindet“ – Aktionstag am 37. Internationalen Museumstag

(PN/EE). Es regnet! Dicke Tropfen pras-seln auf das Dach des Museums mit der Paul Holz Gedenkstätte am Prenzlauer Tor. Anke Holstein und ihr Team schauen zum Himmel. Ob es heute noch aufhört? Eini-ge unverdrossene Frauen und Männer fin-den trotz des schlechten Wetters den Weg hier her. Sie wollen nicht nur die Samm-lungen sehen, die ganz zum Motto des Ta-ges stehen „Sammeln verbindet“, sondern auch an den Stadtführungen teilnehmen. Zumal diese zu den Ausgrabungsflächen an der Stadtmauer führen sollen.Zu den „Frühaufstehern“, die gleich an der ersten Führung teilnehmen wollten, gehö-ren Gerda und Walter Striecker. Eigentlich haben sie gar nicht so viel Zeit, denn sie ha-ben gleich noch einen weiteren Termin, be-richten die beiden. Aber die Führung zu den Ausgrabungsflächen wollten sie sich auf kei-nen Fall entgehen lassen. Außerdem gehört Gerda Striecker zu den Sammlern, die ihre „Lieblingsstücke“ hier ausstellen. „Wir ha-

Die Archäologen Stefan Rahde und Thomas Hoche erläutern die Ausgrabungsstätte an der Pasewalker Stadtmauer.

Archäologe Stefan Rahde zeigt die Unterschiede zwischen den Backsteinen von früher und heute auf.

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ben 11 Themenbereiche von 10 Sammlern“, berichtet die Museumschefin Anke Holstein und gibt auch gleich die passenden Erklä-rungen zu den einzelnen Ausstellungen. Und die kommen aus den verschiedensten Berei-chen. Zu sehen sind Miniaturbücher, Klei-derbügel, Programmhefte, Dokumente aus der Kategorie Hugenotten, Inflationsgeld, Vasen, Waldglas und Flaschensiegel, Fin-gerhüte, Telefonkarten, Ansichtskarten und Fundstücke ehrenamtlicher Denkmalpfleger. Es sind sehr interessante Stücke dabei, ge-stehen die Besucher. „Für den Fall, dass der Regen überhaupt nicht aufhört, haben wir in der oberen Etage eine Diashow aufgebaut. Zu sehen sind in einer Endlosschleife Ver-anstaltungen aus den letzten 20 Monaten“, berichtet Anke Holstein. Doch alle Mitar-beiter und ehrenamtlich Tätigen hoffen ja noch auf eine Wetterbesserung, damit auch die kleinsten Museumsbesucher im „Ar-chäologischen Sandkasten“ ihr Glück ver-suchen können. Schön wäre auch, wenn die Familien bei ein wenig Sonnenschein im Museumsgarten Entspannung und Erholung fänden. Oder im gegenüberliegenden Café & Restaurant ein Stück Kuchen und Kaffee genießen könnten.

Erstaunt zeigt sich Bürgermeisterin Sandra Nachtweih über die Vielfalt der Kleiderbügel. Fotos: Ernst

Müllkunst? Kunstmüll? Eine Zwischenausstellung voller Fragen

(PN/FD). In Deutschland fallen jedes Jahr etwa 30 Millionen Tonnen Hausmüll an. Würde man all diesen Müll auf einer Stel-le aufhäufen, entspräche der entstandene Berg dem Matterhorn.Spannende Fakten zu verschiedenen Ar-ten von Müll waren vom 27.05. bis zum 08.06.2014 in einer Zwischenausstellung im Museum der Stadt Pasewalk zu erfahren. In eigenständiger Arbeit realisierte die FSJ-lerin des Museums das Projekt als Teil ihres Freiwilligen Sozialen Jahres. Doch nicht nur der Umweltaspekt des Mülls, passend zum Tag der Umwelt am 5. Juni, sondern besonders das Thema Müll in der Kunst behandelte die Ausstellung mit dem Titel

Müllkunst? Kunstmüll?Eine GrenzerFRAGung.Unser Müll, seine schiere Masse und sei-ne Folgen sind in der heutigen Gesell-schaft brisanter und diskutierter denn je. Kein Wunder, dass sich Künstler seit Be-ginn des 20. Jahrhunderts des Mülls als Material annehmen. Dinge, die wir acht-los weggeworfen haben, weil wir sie nicht mehr brauchen, weil sie für uns jeglichen Wert verloren haben, rückt die Kunst zu-rück ins Rampenlicht. So erhalten sie er-neut eine Bedeutung, machen aufmerksam auf die Probleme unserer Wegwerfgesell-

schaft. Doch hat die Kunst diesbezüglich eine Verantwortung? Muss sie aufmerksam machen? Muss Kunst uns immer erfreuen? Was ist Kunst überhaupt? Und ist jeder auf-gehübschte Müll gleich Kunst? Wo liegen die Grenzen zwischen Müll und Kunst? Es sind eher Fragen als Antworten, die

diese Zwischenausstellung aufwarf. So war die umgestaltete Paul-Holz-Etage des Prenzlauer Tores weniger ein reiner Be-trachtungsraum, sondern ein Aufruf zu In-teraktivität. Zum Fragen beantworten und Meinungen bilden. Zum aktiven Nachden-ken. Denn ein Museum ist zwar Vermittler

Hier die FSJlerin Fenja Dittrich im Gespräch mit einer Ausstellungsbesucherin. Foto: Stadt

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Nr. 06/2014 - 25 - PASEWALKER NACHRICHTEN

von Wissen, Ort des Wissens, doch was mit diesem Wissen geschieht, liegt in der Hand der Besucher. Es ist die Verantwortung des Besuchers, nicht des Museums, sich anhand des vermittelten Wissens eine Meinung zu bilden, Museum nicht nur zu konsumieren, sondern auch zu reflektieren. Erst auf diese Art wird das Museum lebendig, wird es zu dem, was es ist und sein sollte.Auch diese Zwischenausstellung wollte mitgestaltet werden. Die Besucher schrie-ben Kommentare, Meinungen oder Eindrü-

cke auf die Abdeckungen der Vitrinen, teil-weise entspannen sich Diskussionen über die Objekte, denn nicht alles war Kunst. Vor allem ein verbranntes Brötchen war vielen ein Symbol für die extreme Verschwen-dung von Nahrung in heutiger Zeit. Denn pro Jahr wirft jeder Deutsche im Durch-schnitt Lebensmittel im Wert von 300€ in den Müll. Die Hälfte davon könnte durch bessere Planung und Lagerung vor der Ton-ne gerettet werden. Und die 6,4 Millionen Tonnen Müll, die jedes Jahr ins Meer ge-

langen, bedrohen das gesamte Ökosystem Meer und damit auch die Nahrungsgrund-lage von Millionen von Menschen.Etwas erfreulicher waren da schon die Tipps, wie man aus Müll brauchbare Din-ge herstellen kann, z. B. einen Notizzettel-block aus Teebeuteln oder Deko aus bemal-ten Dosendeckeln.Eine „Müllwand“ bot zudem Gelegenheit, Müll einmal selbst kreativ zu inszenieren, aus Müll Kunst zu machen. Oder bleibt Müll vielleicht doch einfach nur Müll?

Zeit, um die Seele baumeln zu lassen, Zeit zur Entspannung und Einkehr – Gregorianika

(PN/EE). Freunde des a cappella Gesangs kamen am Pfingstsonntag im Kulturforum Historisches U voll auf ihre Kosten. Gre-gorianika, sieben Männer die sich 2002 am Konservatorium von Lwiw, in der Ukrai-ne zusammenfanden, begeisterten die Gäs-te mit ihren gregorianischen Gesängen aus dem frühen Mittelalter, genauso wie mit klassischen Chorälen und eigenen Kom-positionen. Es schien, als bebten selbst die Wände der kleinen Galerie im Historischen U bei der Stimmgewalt der Männer. Bereits zum zweiten Mal gastierten Gregorianika in Pasewalk, berichtet Chorleiter Oleksiy Semenchuk, der sich über das große Inte-resse der abendlichen Besucher freut. „Zu 90 Prozent singen wir in Kirchen. Da ist die Akustik und vor allem das Flair mysti-scher“, berichtet er. Viele Besucher nutz-ten nicht nur die Zeit zum Erwerb einer CD, sondern suchten auch das Gespräch mit den Sängern.

„Rock the castle!“ – Pfingstferien mal anders

Was: „Rock the castle“ – Pop To Go Work Out Camp in Schloss Bröllin

Wann: 05.06. bis 10.06.2014Wer: Jugendliche von 13–18 JahreDozenten: Susi Koch, Ole Solomon Jun-

ge, Lorenz Liebold, Arne Pa-penhagen, Martin Pollok

Website: www.poptogo.de

(PN/FC). Schloss Bröllin, bekannt für sei-ne idyllische Gutsanlage, wurde vom 05.06. bis 10.06.2014 im Rahmen des Pop To Go Work Out Camps ordentlich „gerockt“. 20 Jungendliche verwandelten den Ort getreu dem Campmotto „Rock the castle“ in ein musikalisch-künstlerisches Epizentrum und lernten an vier Tagen wie man selbst Lie-der komponiert, Texte schreibt, Filme dreht und Choreographien einstudiert. Das Camp fand bereits zum dritten Mal statt und so

waren viele bekannte Gesichter aus dem Pasewalker Jugendclub „Happy Together“ und Rostock zu sehen. Ziel eines Pop To Go Work Out Camps ist es, Fähigkeiten zu erweitern und Fertigkeiten zu verbessern. Hier gibt es die Möglichkeit wirklich etwas zu lernen, einen Anfang zu machen oder das Können zu vertiefen. Die Chance für alle, die ihr Talent bisher nicht nutzen und voran bringen konnten. Gemein-sam und in Einzelcoachings wurden von den Jugendlichen Soundcollagen gebastelt, eine Bröllin-Rock the castle-Hymne geschrie-ben, eigene Lieder komponiert und eine wil-de Voodoo-Beat-Choreographie entwickelt. Unterstützt wurden die Teilnehmer von dem Dozententeam Susi Koch (Sängerin, Song-writerin), Lorenz Liebold (Schauspieler), Ole Solomon Junge (Tänzer, Sänger), Mar-tin Pollok (Schlagzeuger, Komponist) und Arne Papenhagen (Videoartist). Eingenleitet

wurden die Workshops morgens mit einem Warm Up durch das die Konzentrationsfä-higkeit, sowie das Körper- und Rhythmus-gefühl der Jugendlichen gestärkt wurde. Bei den sommerlichen Temperaturen durften natürlich eine Wasserbombenschlacht, ein Abend am Lagerfeuer mit Gitarre und Stock-brot, ein Sportturnier und eine gespenstige Nachtwanderung nicht fehlen. Nach vier Ta-gen war es dann soweit, die Teilnehmer prä-sentierten auf der „Rockt the castle“-Open Stage die entstandenen Songs („Natürliche Worte“, „Sonnenschein, Stein & ein altes Schloss“, „Zusammen stark sein“), den Jab-Jab-Tanz und weitere musikalische Perlen. Wer mehr über das Camp erfahren möch-te, kann sich bald auf www.poptogo.de die durch die Teilnehmer gedrehte Videodoku-mentation anschauen und sich selbst ein Bild machen. In den Sommerferien (August) fin-det wieder ein mehrtägiges Camp statt, das

Gregorianika, Foto: Stadt

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 26 - Nr. 06/2014

mit Sicherheit ein genau so großer Erfolg wird wie die letzen Veranstaltungen. Infos zur Anmeldung finden sich auf der Pop To Go Website oder auf www.popkw.de.Info Pop To Go:„POP TO GO – unterwegs im Leben“ ist das jüngste Projekt des Bundesverban-

des und setzt bei der ständigen Begleitung durch Popularmusik mitten im Leben eines jeden an. Über den Unterhaltungswert hin-aus wird Popularmusik durch Zuhören und Selbstmachen zu einem leicht zugänglichen Kreativpotential für Bildung. Für Jugend-liche im Alter zwischen 14 und 18 Jahren,

deren Chancen an Musik zu lernen durch eine soziale oder finanzielle familiäre Ri-sikolage gering sind, stehen fünf Formate als Rahmen zur Verfügung die mit Maß-nahmen untersetzt werden. Die Formate können einzeln, parallel oder aufeinander aufbauend genutzt werden.

Juli auf Schloss Bröllin Theater, Tanz, offene Proben und ein Jugendprojekt6. Juli „schauhin“ Werkstattpräsentationen aus dem Residenzprogramm

(PN/PM). Am 6. Juli öffnet Schloss Bröl-lin seine Türen und stellt drei aktuelle Resi-denzgruppen vor. In offenen Proben zeigen die Tanz-, Theater und Performancegrup-pen ihre neuesten Arbeiten.15.00 Uhr Einführung ins Residenzpro-gramm und Hofrundgang.16.00 Uhr “Hysteria repeats itself”/Lecture Performance Ein deutsch-ungarisches Ko-operationsprojekt über das Verhältnis von Hysterie und Theater. Performance von und mit: Katharina Bischoff, Anna K. Becker, (bigNOTWENDIGKEIT ) Anna Biczók und László Fülöp.17.00 Uhr Tansan-sui “Home hazard“/Tanz Performance. Ein Tanzprojekt von Chika-ko KaidoMit: Roberto Zuniga, Jascha Viestädt, Chikako Kaido, Signe Koefoed, www.chikakokaido.com18.00 Uhr Sodom „Farewell, Salmons“/Theater- und Media-Performance Das sy-

risch/deutsch/spanisch/kolumbianisch/pa-lästinensisch französische Künstlerinnen-kollektiv beschäftigt sich mit Traditionen, dem Krieg und Zukunftsvisionen. Ein Solo der Syrerin Reham Alkassar in arabischer Sprache mit englischen Übertiteln. Eintritt frei!!

Das Residenprogramm des schloss bröl-lin e. V. wird gefördert durch das Ministe-rium für Bildung, Wissenschaft und Kul-tur des Landes Mecklenburg-Vorpommern und dem Landkreis Vorpommern-Greifs-wald. Das Projekt „Hysterie repeats its-elf“ wurde im Rahmen von Szenenwechsel, einem Programm der Robert-Bosch-Stif-tung und des Internationalen Theaterins-tituts gefördert. In Kooperation mit dem AQB-Art Quartier Budapest. Das Tanz-projekt tansan-sui wird geförder von der Kunststiftung NRW und der Bezirksregie-rung Düsseldorf.

August auf Schloss Bröllin Musik, Musik, Musik Ein Wochenende – zwei Konzerte

22. August –Konzert der STÜBAphilharmonieNach einer Probezeit vom 13.–22. August auf dem kulturgut geben die ca.80 Musi-ker am vorletzten Abend ihres Aufenthalts ein öffentliches Konzert.

24. August – Konzert Grundton D.Der Deutschlandfunk und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz präsentieren auf Schloss Bröllin das Jazz-Weltmusik-Duo Asja Valcic, Cello und Klaus Paier, Akkor-deon/Bandoneon.

Genaue Uhrzeiten der Konzerte auf Schloss Bröllin demnächst unter www.broellin.deNach Bröllin!

Foto: PopKW

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Nr. 06/2014 - 27 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Lesen

Urlaubszeit ist Lesezeit

(PN/EP). Planen Sie gerade Ihren Urlaub oder sind Sie etwa schon dabei Ihre Kof-fer zu packen? Denken Sie bitte an Son-nencreme, bequeme Schuhe und vergessen Sie nicht Ihre Sommerlektüre. Denn gibt es etwas Schöneres als es sich auf dem Lie-gestuhl am Strand oder einfach im Garten mit einem Buch gemütlich zu machen und die Sonnenstrahlen zu genießen?Nach einigen Monaten Arbeit, haben wir endlich Ruhe und ausgiebig Zeit uns stun-denlang in einen Roman zu vertiefen. Gön-nen wir uns eine Extraportion Romantik, Spannung und Abenteuer.Von den neuesten Zugängen unseres Be-standes haben wir für Sie eine kleine Aus-wahl zusammengestellt:

Der entschwundene Sommer von Rebecca MartinMia erbt nach dem Tod ihrer Großmutter ein halb verfallenes, idyllisch an einem See gelegenes Hotel im Taunus. Als sie mehr über die Vergangenheit des einst glanzvol-len Hauses erfahren will, begegnet sie dem Iren Séan, der dort ebenfalls nach Antwor-ten sucht. Gemeinsam stoßen sie auf die Geschichte jenes dramatischen Sommers kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges, der das Schicksal von vier Menschen für immer veränderte …

Liebesleuchten am Bodensee von Johanna NellonEine Landschaftsgärtnerin und ein Film-schauspieler – kann das gutgehen? Als Bet-tina Solberg den charmanten Rick auf der Insel Mainau kennenlernt, hält sie ihn zu-nächst für einen Winzer aus der Gegend. Und Rick ist froh, dass er mal nicht er-kannt wird, und gibt den Weinkenner. So nimmt am hochsommerlichen Bodensee, zwischen Blütenpracht und Segeljacht, das Liebeschaos seinen Lauf. Doch je ernster es zwischen den beiden wird, desto größer die Flunkerei. Rick muss kämpfen für ein Happy End zwischen Mainau, Kreuzlingen und Bregenz ...

Die Inselärztin und das Glück von Carin WinterViola Herz, Inselärztin auf Hiddensee, ist glücklich: Sie hat eine kleine Tochter be-kommen. Viola freut sich auf die Taufe und den langersehnten Familienurlaub. Doch dann muss ihr Mann, der Biologe Florian, überraschend ins Amazonasgebiet fliegen. Gleichzeitig kommt ein Brief aus Indien:

Zwei Waisenkinder suchen ein neues Zu-hause. Viola macht sich auf eine schick-salhafte Reise ...

Sommerwind von Gabriella Engelmann„Geliebter Zugvogel“, so beginnen jene ge-heimnisvollen Liebesbriefe, unterzeichnet mit dem Initial A., die die Hamburgerin Felicitas auf dem Dachboden findet. Alle Briefe wurden auf Föhr geschrieben, wo-hin Felicitas nur wenig später beruflich rei-sen muss. Die Sehnsucht, die in jeder Zeile der Briefe steckt, berührt sie tief, obwohl sie nach einer großen Enttäuschung in Sa-chen Liebe ein gebranntes Kind ist. Als sie auf der Nordseeinsel die Brüder Niklas und Frederick kennenlernt, bekommt die Fra-ge, ob sie selbst je wieder lieben kann, eine neue Dringlichkeit. Himmel über den Klippen von Judith Kern1907: Die junge Luise zieht mit ihrer Fa-milie von Berlin nach Rügen, wo ihr Va-ter das Gut Blietzow gekauft hat. Für sie und ihre Geschwister beginnt eine un-beschwerte Zeit, auch wenn die Familie von den Inselbewohnern nicht mit offe-nen Armen empfangen wird. Gemeinsam mit den Kindern des Gutsverwalters wach-sen sie auf. Als sich die Freundschaft zwi-schen Luise und dem Sohn des Verwal-ters zu einer zarten Liebe entwickelt, scheinen Standesdünkel und ein erbitterter Konkurrenzkampf die beiden Familien für lange Zeit zu entzweien. Ihre Liebe wird auf eine harte Probe gestellt ...

Ostfriesengrab von Klaus-Peter WolfAls Kommissarin Ann Kathrin Klaasen vor der weiblichen Leiche im Schlosspark Lü-tetsburg steht, erschrickt sie vor sich selbst. Denn sie erwischt sich bei dem Gedanken: Mein Gott, wie schön sie ist. Die Tote sieht aus wie ein Engel, der sich zwischen den Blüten der Rhododendrensträucher ver-fangen hat. Oder wie eine Eiskunstläufe-rin, die elfenhafte Sprünge vollzieht, um die Jury zu beeindrucken. Der Mörder hat sich viel Zeit gelassen, um die Leiche so zu präparieren und in dieser Stellung zu drapieren. Und er will Ann Kathrin damit etwas sagen …

Unterholz von Jörg MaurerAuf der Wolzmüller-Alm oberhalb des idyllischen alpenländischen Kurorts wird eine Frauenleiche gefunden. Jennerweins Bemühungen, etwas über die „Tote ohne Gesicht“ zu erfahren, laufen ins Leere. Nie-mand im Ort will etwas über geheime Tref-fen auf der Alm gewusst haben, und der Bürgermeister bangt nur um seine Bol-lywood-Kontakte. Endlich verrät das Be-statterehepaar a.D. Grasegger dem Kom-missar, dass es sich bei der Toten um die „Äbtissin“ handeln soll, eine branchen-berühmte Auftragskillerin. Wer hat es ge-schafft, sie umzubringen? Da geschieht ein weiterer Almenmord, ein mysteriöser Maler gerät ins Fadenkreuz, und Jenner-wein pirscht mit seiner Truppe durchs Un-terholz …

Foto: Stadt

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 28 - Nr. 06/2014

Wirtschaft

Vorbereitungen laufen auf Hochtouren

(PN/PM). Die Vor-bereitungen der 23. Leistungsschau vom 05.–07.09.2014 lau-

fen auf Hochtouren. Das Kulturprogramm des Stadtfestes und des 4. Deutsch-Polni-schen Sport- und Kulturtreffens steht (sie-he PN Juli 2014). Für Überraschung wird Leif Tennemann am Samstagnachmittag auf dem Gelände des Historischen U sor-gen. Mehr wollen wir an dieser Stelle noch

nicht verraten. Am Freitag, 05.09.2014 fin-det das 9. Fußballderby ü40 Politik/Verwal-tung: Wirtschaft statt. Spielfreudige können sich gerne melden.

Das Highlight wird am Samstagabend die Sommerparty auf der Festwiese sein. Ge-meinsam mit dem NDR und Coca Cola organisieren der Verein Pasewalker Leis-tungsschau und die Stadt Pasewalk eine große Sommerparty mit Stars wie Casca-

da und Reight Now sowie dem Moderator Marko Vogt. Beginn ist 18 Uhr!Zurzeit liegen 70 Verträge vor, der Platz wird knapp. Interessenten sollten sich bald entscheiden, um sich einen Platz auf der Leistungsschau zu sichern. Die Vertragsun-terlagen finden Sie auf www.pasewalk.de runtergeladen werden. Weitere Informatio-nen erhalten Sie auch telefonisch bei Frau Umnick unter Tel.: 03973 251 106 oder Frau Dutz 03973 251 35.

Schuh-Eck Funk feiert 25-jähriges Bestehen

(PN/EE). Ganz neugierig schauen die Mäd-chen und Jungen der Kita „Am Storchen-nest“ Schuhmacher Erhard Schmidt von der Firma Josef Seibel über die Schulter. Er macht Stich um Stich, zeigt und erklärt, wie eine Naht am Schuh entsteht und wie aus vielen Einzelteilen ein richtig schicker Straßenschuh entsteht. Das der Fachmann im Schuh-Eck Funk vor Ort ist, hat einen besonderen Grund. Reinhard Funk, gelern-ter Orthopädieschuhmacher und Inhaber des Fachgeschäftes, begeht sein 25-jähri-ges Firmenjubiläum. Und da will der Ge-schäftsmann seinen Kunden etwas Be-sonderes bieten. Und so geht es los mit Schauvorführungen zur Herstellung hand-gefertigter Schuhe, exklusiv durch die Fir-ma Seibel, über die Präsentation der neu-en Frühjahr-Sommer-Kollektion bei einem Glas Sekt, vielen Sonderangeboten und einem 20-prozentigen Rabatt auf den ge-samten Einkauf. „Das eigentliche Grün-dungsdatum ist der 1. Juni 1989“, gesteht Reinhard Funk ein. „Aber der 1. Juni fällt in diesem Jahr auf einen Sonntag. Zudem lockt das Laufstegfest viele Besucher in die Innenstadt, die dann auch einen Abste-cher in das Schuhfachgeschäft machen“, ergänzt er. Gern erinnert sich Reinhard Funk an die erste kleine Werkstatt in der Wilhelmstraße zurück. Sie war klein, aber eben der eigene Betrieb. Schon 1992 kam eine größere in der Stettiner Chaussee 6 mit Schuhverkauf. Im gleichen Jahr schloss der Orthopädie-schuhmacher sein Meisterstudium als Maß-schuhmachermeister erfolgreich ab. Ein Anfang im Verkauf war gemacht, doch der Pasewalker wollte seinen Kunden die Schu-he besser präsentieren. Zu seinem „Glück“ wurde in der Pasewalker Innenstadt, in der Großen Kirchenstraße 25, ein Geschäft frei. Ideal für den Maßschuhmachermeister. So eröffnete er 1995 sein Schuh-Eck.

Die Mädchen und Jungen der Kita „Am Storchennest“ der VS, Kreisverband Uecker-Randow mit ihren Erzieherinnen Maria Sänger und Kristin Saß gehörten zu den ersten Gratulanten des Tages. Sie staunten nicht schlecht, wie so ein Schuh entsteht. Natürlich durften sie auch Mal probieren, wie sich so ein Faden anfühlt.

Schuhmacher Erhard Schmidt, von der Firma Josef Seibel, zeigt wie handgefertigte Schuhe ent-stehen. Fotos: Ernst

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Nr. 06/2014 - 29 - PASEWALKER NACHRICHTEN

„Für mich ist es wichtig, dass die Schuhe eine sehr hohe Quali-tät haben, trotzdem aber bezahlbar sind“, betont Funk. Zu seinen Partnern zählen die Firmen Tamaris, Caprice, Jana, Josef Seibel, Riecker und speziell im Kinderbereich Primigi, die einen sehr hohen Tragekomfort haben, versichert Funk. Zum Sortiment des Fachgeschäftes gehören außerdem Taschen, Kleinlederwa-ren, Pflegeprodukte rund ums Leder und fußkosmetische Artikel. Doch auch im Dienstleistungsbereich hat der gestandene Mann etwas zu bieten. Neben den Schuhreparaturen, der Annahme von chemischer und Nassreinigung und Teppichreinigung gibt es im Geschäft etwas ganz Besonderes. Seit 2005 können die Damen nicht nur mit schicken Schuhen und Taschen aus dem Geschäft gehen, sie können auch im Friseursalon „Kerstin“ die neuesten Haartrends ausprobieren. Mit den Umbauarbeiten 2010 erhielt das Geschäft sein heutiges Aussehen. Modern und schick, wo für jeden etwas dabei ist. Nicht zuletzt hat sich das kleine Unterneh-men zu einem Dienstleistungsbetrieb entwickelt, das nicht mehr aus dem Stadtgeschehen wegzudenken ist. Seinen Kunden möch-te der Maßschuhmachermeister ein ganz herzliches Dankeschön für ihre Treue sagen und sich auch gleichzeitig ganz herzlich für die Glückwünsche zum Firmenjubiläum bedanken.

Stadt Pasewalk vertreten auf der 10. Haff Sail in Ueckermünde

(PN/GB). Die 1. stellvertretende Bür-germeisterin, Gudrun Baganz, besuchte in Vertretung der Bürgermeisterin die 10. Haff Sail in Ueckermünde. Unter Leitung des Stadtpräsidenten der Stadt Ueckermün-de Herrn Dr. Beduhn und dem Geschäfts-führer der Förder-und Entwicklungsgesell-schaft, Herrn Dr. Dietrich, nahm sie mit Vertretern der Politik und Wirtschaft, der Stadt Ueckermünde, Anklam, der Sparkas-se Uecker-Randow, einer Delegation aus Police unter Führung ihres Bürgermeis-

ters, Herrn Diakun sowie Vertretern von Einrichtungen und gemeinnützigen Ver-einen an einem Messerundgang teil. Zahl-reiche regionale und überregionale Firmen und Unternehmen aus der Wirtschaft, Ge-werbetreibende, Autohäuser und gemein-nützige Verbände präsentierten ihre Leis-tungen und Angebote auf der Messe. In Durchführung des Rundgangs wurde den Teilnehmern viele Informationen über die wirtschaftliche, kulturelle, sportliche und touristische Entwicklung in der Stadt Ue-

ckermünde und ihrem Umland vermittelt. Auch Gewerbetreibende der Stadt Pase-walk stellten ihre Produkte auf der Mes-se aus. Die beteiligten Unternehmen, Fir-men und gemeinnützigen Vereine erhielten von den Teilnehmern in Durchführung des Rundgangs, Anerkennung und Dankeswor-te für ihre Leistungen zur Förderung der wirtschaftlichen und touristischen Ent-wicklung in der Region sowie zur Vernet-zung der deutsch-polnischen Zusammen-arbeit .

„Großer Bahnhof“ – Fünf Jahre Friseursalon Naturel in Pasewalk

(PN/EE). Roter Teppich, Luftballons, Mu-sik, Sekt und Blumen, in der Marktstraße Nummer 60 ist großer „Bahnhof“. Da wo sonst Friseurtische stehen, befinden sich Sessel, Stehtische, ein großes Buffet und eine Bar. Katarina Kleis, die Inhaberin, feiert das fünf jährige Bestehen ihres Fri-seursalon Naturel. Dazu erwartet sie IHRE Kundinnen. „Ich möchte Danke sagen, für die Treue und das Vertrauen, das mir die Kundschaft entgegen bringt“, betont die Friseurmeisterin aus Pasewalk.Es gab für sie nie einen Zweifel, sie woll-te schon immer ihren eignen Salon haben. Diesen Wunsch setzte sie zielstrebig um. Zuerst die Lehre in Pasewalk, dann wurde in Leipzig der Meisterabschluss gemacht. Das Ladenlokal in der Marktstraße hatte sie da schon im Blick. „Ich wollte immer einen etwas anderen Weg gehen. Mehr Beauty, ein größeres Verwöhnprogramm mit Ent-spannung und Ruheoase, kurz gesagt ein Ort, wo Frauen gern hingehen, um dem

Zu den ersten Gratulanten gehören Bärbel Wepner, Beate Riemer, Heike und Carolin Voesch. Sie sind „Kundinnen der ersten Stunde“ und wissen genau, was sie an diesem etwas anderen Fri-seursalon haben.

– Gewerbliche Anzeige –

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 30 - Nr. 06/2014

stressigen Tagesablauf, mit all seinen Sorgen für einige Augen-blicke entfliehen zu können“, erläutert die junge Frau. Hilfe und Unterstützung hatte sie da nicht nur durch die Eltern, sondern auch durch Freunde und Bekannte. Die sind natürlich an diesem Nachmittag auch dabei. Zum Erfolg des Salons tragen vor allem auch die drei Mitarbeiterinnen bei. „Wir sind ein Top Team“, lobt die Friseurmeisterin, die die Kreativität, Zuverlässigkeit und den Ideenreichtum ihrer Mitarbeiterinnen schätzt. Zum Laufstegfest, im Mai diesen Jahres, gab es mit den extravaganten Roben aus Zeitungspapier, Tüll oder auch aus Luftballons eine Kostprobe. Natürlich braucht so ein exklusiver Salon auch exklusive Kosme-tik. Die fand die Friseurmeisterin bei der Firma „La Biosthetique“, professionelle Pflege für Haut und Haar. „Das Familienunterneh-men mit deutschen Wurzeln hat alles, was speziell für unsere Kun-den wichtig ist“, betont Katarina Kleis. Daniel List, Gebietsver-kaufsleiter der Firma für Berlin, Brandenburg und M-V, ließ es sich nicht nehmen, zum Gratulieren hereinzuschauen. „Sie ist ein Leuchtturm in der Region“, erklärt er. Und ergänzt: „Sie ist von Anfang an mit Kreativität und Individualismus dabei. Ich schätze ihre Professionalität und dass sie ihren Weg etwas anders geht“. Zu den ersten Gratulanten gehören Bärbel Wepner, Beate Riemer, Heike und Carolin Voesch. Die Damen sind „Kundinnen der ers-ten Stunde“. „Uns gefällt besonders die schöne Atmosphäre, die netten Mitarbeiterinnen und dass wir immer gut beraten werden. Unsere Wünsche werden dabei immer mit einbezogen“ schwär-

men die vier einstimmig. Gern kommen sie auch zu den inter-essanten Veranstaltungen, die die Fachfrau anbietet. „Es ist im-mer etwas für uns dabei“, wissen die Kundinnen. Doch nicht nur für die „Großen“ hat sich Katarina Kleis etwas einfallen lassen, auch für den Nachwuchs gibt es allerlei zu entdecken. Manuela Runge, Fachfrau für „Dekoratives Gestalten“ aus Jatznick, fer-tigt mit den Kindern herrlich duftende Seifen.

Sie sind das „Top Team“ um Katharina Kleis aus dem Friseursalon Naturel. Dabei auch die Mutter der Inhaberin. Sie ist immer da, wenn Katha-rina sie braucht. Fotos: Ernst

– Gewerbliche Anzeige –

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Nr. 06/2014 - 31 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Antrittsrede 15. MAi 2014 der Bürger-Meisterin sAndrA nAchtweih

(PN/SN). Vielen Dank, dass sie meiner Ein-ladung gefolgt sind bzw. sich die Zeit ge-nommen haben, mir heute zu meiner Amts-einführung zu gratulieren.Ein ähnlich so gut besuchtes Rathaus konn-te ich am Wahlabend, dem 23. März 2014 miterleben, als alle sehr gespannt auf die Auszählung der Stimmen warteten.Wie ich bereits bei meiner Ernennung in der Stadtvertretersitzung am 24. April ausführ-te, war ich beeindruckt, dass meine Wahl zur Bürgermeisterin der Stadt Pasewalk auf ein solch großes öffentliches Interesse gestoßen ist. Das die Aufmerksamkeit im Vorfeld zur Wahl so hoch war, wissen Sie alle selber – lag es vor allem an der Zulas-sung des NPD-Kandidaten Kristian Belz. Dies hat aber nicht nur mich sondern auch die Unternehmer vor Ort, die Vereine und natürlich die engagierten Einwohner beflü-gelt, die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Pasewalk aufzurufen, wählen zu gehen und sich für einen demokratischen Kandidaten auszusprechen. Dieses Engagement wurde mit einer hohen Wahlbeteiligung und für mich mit einem klaren Ergebnis belohnt. Ich bin davon überzeugt, dass sich Erfolg nicht nur an einer einzelnen Person fest-machen lässt, Erfolgt bedeutet immer, dass gute Zusammenarbeit vieler unterschied-licher Personen auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten und einen gemeinsamen Weg gehen möchte. Deshalb jetzt schon mal im Vorfeld auch mein Dank an all diejenigen, die zu meinem Erfolg beigetragen haben. Nicht nur in den Gesprächen vor der Wahl, sondern auch in den darauffolgenden Wo-chen bis heute konnte ich bei den Pasewal-kern große Zustimmung und Freude über meinen Wahlsieg spüren (z. B. beim Lauf-stegfest in den vergangenen Tagen). Viele Glückwünsche und Grüße erreichten mich aber auch aus dem gesamten Land Meck-lenburg-Vorpommerns.Diese Euphorie – für mich fühlt sich das wie Aufbruchsstimmung an - möchte ich mitnehmen in meine zukünftige Arbeit. Ich bin froh, dass ich so viel Unterstüt-zungsangebote erhalten habe und hof-fe, diese auch gut nutzen zu können. Ich nehme auch die Parteien und Wählerge-meinschaften beim Wort, unsere Zusam-menarbeit konstruktiv und sachlich zu ge-stalten und damit optimale Lösungen zu finden und eine konstant gute Entwick-lung der Stadt zu ermöglichen. Nur ge-meinsam können WIR den Weg gehen und die anstehenden Aufgaben bewälti-

gen, mit gegenseitigem Respekt und ein-ander zuhören. Aus meinem Wahlkampf hatte ich den Leit-satz: Ich möchte Entscheidungen treffen zum Vorteil der Stadt Pasewalk und ihrer Einwohner, damit alle Pasewalker in ih-rer Heimatstadt nicht nur wohnen, son-dern leben. Dies geht natürlich nur, wenn WIR alle an einem Strang ziehen, und das in die gleiche Richtung. Ich allein kann die Stadt nicht verändern, dazu gehören alle Einwohner und Mitarbeiter der Verwaltung. Nur WIR – d. h. alle Vertreter aus der Politik, aus der Wirtschaft, aus der Kultur, aus den Verbän-den, den Kirchen, den Vereinen und den Schulen, können gemeinsam etwas bewe-gen oder verändern.

Zu meinen ersten Aufgaben zählt, die Kon-taktaufnahme mit den Unternehmen und Vereinen vor Ort, um mir persönlich ein Bild über die aktuelle Situation machen zu können. Aus diesen Gesprächen möchte ich Anregungen und Ideen über zukünftige Projekte mitnehmen, aber auch die aktuel-len Sorgen und Nöte aufnehmen. Des Weiteren möchte ich natürlich die Ver-waltung und die Mitarbeiter kennenlernen und die Mitarbeiter ihre neue Vorgesetzte. Ich möchte mir einen Überblick über die einzelnen Tätigkeiten verschaffen, um hier erste Ansätze für die Fortführung und den Ausbau einer effizienten und bürgernahen Verwaltung zu erhalten. Die Verwaltung als modernen Dienstleistungsbetrieb auf-zustellen, ist EIN Ziel. Die Bürger sollen als Kunden verstanden und auch entsprechend behandelt werden. Der Dienstleistungsgedanke, die Service-orientierung und die Bürgerfreundlichkeit müssen und werden im Vordergrund stehen. Ich möchte, dass in unserem Rathaus ein gutes und engagiertes Team arbeitet. Nur wenn jeder Mitarbeiter den Dienstleis-tungsgedanken lebt, kann ein freundliches und bürgernahes Bild nach außen gege-ben werden.Als Bürgermeister kann ich die Stadtent-wicklung nur konstant voranbringen, wenn eine „geschlossene“ Mannschaft hinter mir steht und die Verwaltungsmitarbeiter auch eigenverantwortlich und umsichtig han-deln.Ein weiterer Punkt ist, mir einen Überblick über die Liegenschaften der Stadt und de-ren Zustand zu verschaffen, ebenso über die anstehenden Baumaßnahmen. Gleich-

zeitig werde ich in Erfahrung bringen, wie die aktuelle Situation zu dem Gewerbe-standort Pasewalk ist und welche Maßnah-men dort anstehen. Wie ich bereits in meinem Wahlprogramm anführte, möchte ich mich aktiv einbringen in die weitere Ausgestaltung und Nutzung des Hauses am Markt 12. Die aktuellen Dis-kussionen dazu werden meines Wissens ge-rade geführt. In der Planung für den weite-ren Ausbau ist diese Immobilie enthalten, ebenso in der Fördermittelplanung des Sa-nierungsträgers.Die Idee des „Rathauses am Markt“ möchte ich fortsetzen. Ich finde es gut, dass nicht der Bürger zum Rathaus gehen muss, um das Gespräch mit dem Bürgermeister zu finden, sondern man steht direkt vor Ort für Gespräche zur Verfügung. An den bis-herigen Zeiten muss nicht festgehalten wer-den, zumal die Einwohner, die einer beruf-lichen Tätigkeit nachgehen, am Vormittag kaum die Gelegenheit eines persönlichen Gespräches nutzen können.

Neben der Zusammenarbeit mit dem Land-kreis und den umliegenden Städten, Ge-meinden und Ämtern steht auch mein Ein-satz für den Erhalt als Verwaltungsstandort mit einer ausreichenden Personalbesetzung und damit ausreichenden Auslastung der vorhandenen Räumlichkeiten der Küras-sierkaserne in Pasewalk im Focus.Auch an der Festigung der Städtepartner-schaften mit Police, Norden und Halen möchte ich mitwirken. Die ersten Termi-ne für gemeinsame Aktivitäten sind bereits abgestimmt und werden die Städtepartner-schaften weiter mit Leben erfüllen. Gerade in diesem Jahr stehen viele Jubiläen an, die für eine weitere Intensivierung dieser Part-nerschaften stehen. In den verschiedensten Gesprächen, die ich bisher geführt habe, kamen meines Erach-tens in Pasewalk die Kinder und Jugendli-chen zu kurz. Regelmäßige Freizeitange-bote, bis auf die verschiedensten Angebote der Vereine im sportlichen Bereich, waren kaum zu finden. Auch hier möchte ich mir über die aktuelle Situation einen Einblick verschaffen und im Austausch mit bisher verantwortlichen Akteuren Möglichkeiten und Ideen finden, wie das Angebot erwei-tert werden kann. Viel wurde das Kino in Pasewalk angespro-chen. Das der Erhalt der weiteren kultu-rellen Stätten, wie das Historische U, Mu-seum, Bibliothek und Lindenbad in der

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 32 - Nr. 06/2014

Unterhaltung Geld kostet, wissen wir alle. Aber ein weiterer Einschnitt dieser An-gebote bedeutet auch eine weitere offene Angriffsmöglichkeit für Extreme Organi-sationen und zieht unter Umständen auch einen weiteren Wegzug der Bevölkerung nach sich. Zukünftig möchte ich in unserer Stadt die ehrenamtliche Arbeit würdigen z. B. im Rahmen des Neujahrskonzertes – Ehren-amtliche Arbeit ist unverzichtbar für das Zusammenleben der Bevölkerung, ohne die ehrenamtliche Arbeit würde manch Projekt nicht umsetzbar sein. Viele Veranstaltun-gen, die von den Einwohnern sehr gerne angenommen werden, wären nicht durch-führbar. Wir brauchen nicht nur Bürgerbe-teiligung, sondern auch mehr Bürgerverant-wortung. Wir müssen die Einwohner mehr in die Verantwortung nehmen, die Bereit-schaft dazu konnte ich in den zahlreichen Gesprächen erfahren. Für die kommunalen Gesellschaften und der Freiwilligen Feuerwehr biete ich kur-ze Dienstwege, möchte Ansprechpartner sein, Sorgen und Nöte z.B. mit der Perso-nalbesetzung im Bereich der Freiwilligen Feuerwehr konnte ich bereits erfahren, Un-terstützung soweit die Möglichkeiten und Handlungsspielräume es zulassen - ist mei-nerseits gegeben.Es gibt noch viele weitere Punkte, die ich hier im Einzelnen nicht ausführen möchte, da dies den Zeitrahmen sprengen würde. Ich möchte auch mit den verschiedensten religiösen Einrichtungen ein gutes Mitein-ander pflegen, mit gegenseitigem Respekt und Achtung. Uns allen ist klar, dass wir bei der Gestal-tung all dieser Aufgaben von konjunktur-ellen, wirtschaftlichen sowie bundes- und landespolitischen Rahmenvorgaben abhän-gig sind.Die Aufgaben, die anstehen sind zahlreich. Hier werde ich meine Prioritäten setzen

müssen, um anschließend an die Umset-zung gehen zu können.An dieser Stelle möchte ich aber nochmal die Zeit nutzen, meinen besonderen Dank im Wahlkampf und bestimmt auch zukünf-tig dem Aktionsbündnis Vorpommern: welt-offen, demokratisch, bunt zukommen zu lassen. Arbeiten Sie weiterhin so engagiert, damit die Region bunt und weltoffen nach außen dargestellt wird, so wie sie auch ist. Ich danke allen privaten Bürgerinitiati-ven, die z. B. aktive „Mundpropaganda“ ausgeübt haben, mich beim Verteilen der Flyer in die Hauspostkästen oder beim Plakatieren mit Kraft und Material unter-stützt haben.Unterstützenden Unternehmen wären an dieser Stelle auch viele zu benennen, bei-spielhaft sei hier Brit Michler (Jeanshaus am Markt), Elektrofirma Christian Haß, Schuh-aus Norbert Makowiak, Firma Sykes, Fami-lie Schröder-Mundt (Hotel am Park) erwähnt. Sehr geehrte Frau Baganz: Viel Lob haben Sie verdienter Weise in den letzten Wochen

erhalten und ich weiß, Ihnen war die Her-ausstellung der Leistung nicht immer ange-nehm. Sie fassten es nach meinem Gefühl als ihre Pflicht auf, die Arbeit kontinuierlich fortzuführen und alle anstehenden Termine wahrzunehmen. Ich wünsche Ihnen weiter-hin viel Kraft und mir die weitere Unterstüt-zung Ihrerseits in meiner neuen Aufgabe.

Es wäre doch toll, wenn wir in 8 Jahren sa-gen könnten, dass die Pasewalker in ihrer Stadt nicht nur wohnen, sondern auch das Leben lebenswerter empfinden.Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit, für die zahlreichen Glückwünsche. Ich bedanke mich recht herzlich für die Blu-menspenden, die in der Stadt einen guten Platz gefunden haben und zu einer weite-ren Verschönerung beitragen. Vielen Dank auch für die hohe Anzahl an Spenden für gemeinnützige Vereine der Stadt Pasewalk. Zu diesen Spenden wird es noch zu der Ver-teilung eine Entscheidung geben, über diese wird zu gegebener Zeit berichtet.

Selbst die Kleinsten kamen zum Gratulieren. Hier die kleine Jette Smilla mit Mutti Susanne Seifert.

Eine Delegation der Partnerstadt Police unter Leitung des Bürgermeister Wladislaw Diakun sowie viele andere Gratulanten aus Politik und Wirt-schaft überbrachten Glückwünsche.

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Nr. 06/2014 - 33 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Wehrführer M. Helpap überbrachte die Glückwünsche der FFw. Stadtvertreter Irene Schröder und Norbert Haack reihten sich in die Schlange der Gratulanten ein.

Einen Blumengruß gab es auch von Personalrat im Namen der Mitarbeiter der Stadtverwaltung. Fotos:Ernst

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 34 - Nr. 06/2014

Gemeinschaftsstand auf der ILA 2014Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) in Berlin

(PN/FEG). Die Förder- und Entwicklungs-gesellschaft Uecker-Region mbH (FEG) präsentierte auf der ILA 2014 in Berlin die Region und im Namen der Stadt Pasewalk das Kompetenzzentrum für Flugzeugent-wicklung und Flugzeugbau (KFF) am Flug-hafen Pasewalk/Franzfelde. Das KFF in Pasewalk bietet derzeit Büro-räume und angrenzende Freiflächen zur Errichtung von Produktionsräumen nah an der 900 Meter langen Start- und Landebahn an. Die FEG begleitet und unterstützt in-teressierte Unternehmen bei allen Fragen rund um ein

Ansiedlungs-, Gründungs- oder Erweite-rungsvorhaben in der Region. Am Gemeinschaftsstand stellten sich noch zehn weitere Unternehmen aus dem Netz-werk Hanse-Aerospace e. V. vor, darunter z. B. die AMAS Engineering GmbH aus Neu-Kaliß, das Berufsfortbildungswerk GmbH aus Neubrandenburg und das Deutsche Zen-trum für Luft- und Raumfahrt in Neustrelitz. Der Messestand im International Suppliers Center war nur zu den Fachbesuchertagen vom 20. bis 22. Mai zu besichtigen. Auch die Möglichkeit zum Gespräch mit dem Staatssekretär Dr. Stefan Rudol-

Aussteller auf dem Flugfeld Teil des Messestandes Hanse-Aerosspace Meck-lenburg-Vorpommern, Fotos: FEG

ph vom Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus, dem Minister für Ener-gie, Infrastruktur und Landesentwicklung Christian Pegel und weiteren Vertretern verschiedener Fachreferate aus Mecklen-burg-Vorpommern ergab sich. Interessiert wurde nach Neuigkeiten aus der Region gefragt. Aus Mecklenburg-Vorpommern sind der-zeit 30 Unternehmen aus der Luft- und Raumfahrt in dem Verband Hanse-Aero-space vertreten, der der größte Verband der Branche mit klein- und mittelständischen Unternehmen ist.

Lucky sucht ein Zuhause

(PN/PM). Der saufarbene Kurzhaarda-ckel-Rüde wurde 2008 geboren. Knapp ein halbes Jahr nach seiner Vermittlung musste Lucky zurück ins Tierheim. All-gemein ist Lucky ein lieber umgänglicher Vertreter seiner Rasse und gut mit Artge-nossen verträglich. Er ist kinderlieb und als Familienmitglied geeignet. Als Da-ckel besitzt er einen sehr ausgeprägten Jagdtrieb, auch Katzen gehören nicht zu seinen Freunden. In seinem zukünftigen Zuhause muss Lucky noch das Alleinblei-ben üben. Da er auch Probleme mit der Stubenreinheit zeigt und er in sehr über-schwängliche Aufregung verfällt, wenn es zum Gassi geht, wünschen wir uns für

den kleinen Rüden hundeerfahrene Leu-te, bestenfalls mit Haus und Garten. So könnte Lucky auch selbständig rein und raus, wie es ihm beliebt.Fragen beantworten gern die Mitarbeiter/ innen des Tierheimes in Sadelkow un-ter der Telefon Nummer 039606 20597.Öffnungszeiten täglich 11.00–16.00 Uhr Dienstag 11.00–13.30 Uhrwww.gnadenhof.de

Spendenkonto: Sparkasse Neubranden-burg-Demmin, BLZ 150 502 00, Konto 30 60 511 275IBAN: DE90 150 502 00 30 60 511 275BIC: NOLADE21NBS

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Nr. 06/2014 - 35 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Feuerwehr

„Und solch einen Apparat hatten wir früher zu Hause …“

(PN/EN). Am 18.05.2014, dem internationalen Museumstag, star-tete das Feuerwehrmuseum Pasewalk mit einer neuen Sonderaus-stellung in die diesjährige Saison. Unter dem Motto „Rundfunkgeräte der DDR – was noch so zu finden war“ werden im Schulungsraum des Museums alte Radio- und Fernsehgeräte gezeigt. Viele Besucher werden die Geräte noch aus ihrer Jugend kennen. Mit klangvollen Namen wie Rubens, Stradivari oder Dü-rer wecken die schönen alten Geräte Erinnerungen an Kinderta-ge, verdeutlichen aber auch die rasche Entwicklung in diesem Bereich. Daneben sind Fotoapparate, Tonbandgeräte und Zube-hör zu bestaunen. Wer von den Jüngeren kennt zum Beispiel die Funktion eines Stromreglers oder eines Konverters. Erstaunlich ist auch die Vielfalt an DDR-Kofferradios. Der legendäre Stern-Recorder ist natürlich mit vertreten.Zustande gekommen ist die kleine Sonderausstellung durch die Sammelleidenschaft einiger Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Feuerwehrhistorik Pasewalk e. V. und weiterer zahlreicher Leih-gaben.Zu finden ist das Feuerwehrmuseum in der Torgelower Straße, zwischen Bahnübergang und dem Finanzamt auf dem Hof der Feuerwehrtechnischen Zentrale. Geöffnet ist sonntags von 14.00 bis 18.00 Uhr oder nach telefonischer Absprache.

Eröffnung der Sonderausstellung im Feuerwehrmuseum. Foto: Nase

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 36 - Nr. 06/2014

Kindertag und triathlon im lindenbad

(PN/SR). Wenn auch noch keine heißen sommerlichen Temperaturen herrschten, so gab sich die Sonne doch viel Mühe und strahlte den ganzen Tag und lock-te so die Besucher ins Lindenbad. Sandra Nachtweih, neu gewählte Bürgermeiste-rin, beglückwünschte die Kinder zu ihrem Ehrentag und eröffnete das Kinder- und Fa-milienfest. 1320 Besucher, Kinder mit ih-ren Eltern und Großeltern, hatten Spaß bei Sport und Spiel. Den Kindertag organisier-te bereits zum 6. Mal der Verein „Pasewal-ker Eintracht 94 e. V.“, unter der Regie von Ronny Weidling in Zusammenarbeit mit der Stadt Pasewalk und weiteren Partnern. Ob auf der Wiese, beim Schlemmen, der Tanzfläche, an der Konzertmuschel, auf der Judomatte, beim Beachsoccer oder auf den Hüpfburgen sowie beim Büchsenwerfen und auf Mal- und Bastelstraße – das bun-te, sportliche Programm fand großen An-klang bei allen Besuchern. Das Programm der Einrad–Gruppe kam bei Jung und Alt besonders gut an. Anschließend konnte sich jeder selbst am Einradfahren versuchen. Am Nachmittag startete unsere stellvertre-tende Bürgermeisterin, Gudrun Baganz, den 6. Lindenbadtriathlon der Stadt Pase-walk mit 32 motivierten Teilnehmern. Die Disziplinen Laufen, Schwimmen und Tau-chen forderten die Teilnehmer, ihr Bestes zugeben, um die begehrten Preise zu errin-gen. Die Stadt Pasewalk dankt allen Akteu-ren, die zu dem gelungenen Fest beigetra-gen haben. Die Kinder und Familien freuen sich schon auf die nächsten Veranstaltun-gen, wie das Sommerkino und den Fami-lienerlebnistag im Lindenbad Pasewalk.

Bürgermeisterin Sandra Nachtweih begrüßt alle Gäste zum Kindertag im Lindenbad.

Judogruppe der Pasewalker Eintracht

Erstaunlich, wie geschickt die Kinder der Einradgruppe dieses einrädrige Gefährt beherrschen.

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Nr. 06/2014 - 37 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Die beiden jüngsten Gewinner der Altersklasse 8 - 10, Paula Franzen (li) und Louis Frei (re). Fotos: Stadt

Gudrun Baganz, stellv. Bürgermeisterin eröffnete das 6. Lindenbadtriathlon.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 38 - Nr. 06/2014

Infos

AufrufFotowettbewerb zum Thema: „Familie und Beruf meistern“

(PN/PM). Ein Bild sagt mehr als tausend Worte: Bilder setzen sich in den Köpfen fest. Deshalb startet das Mehrgeneratio-nenhaus im Rahmen des am 15.10.2014 stattfindenden Aktionstages „Beruflicher Wiedereinstieg von Frauen und Männer ins Berufsleben“ einen Fotowettbewerb. Zur Teilnahme am Fotowettbewerb sind Sie aufgerufen, ihre schönsten selbstge-

schossenen Fotos zum Thema „Familie und Beruf meistern“ zu senden.

Einsendeschluss ist der 31. August 2014Die Fotos sind in einer Mappe, versehen mit Namen des Hobbyfotografen und Titel des Bildes im Mehrgenerationenhaus Blu-menthaler Straße 18 in 17358 Torgelow einzureichen.

Die Fotos werden von einer Jury bewer-tet. Die Auswertung und Prämierung er-folgt am:Aktionstag „Wiedereinstieg von Frau-en und Männern ins Berufsleben“ am 15.10.2014 im Mehrgenerationenhaus Torgelow

Wir wünschen uns eine rege Teilnahme.

„Ein Tänzchen wagen“ ist super

(PN/EE). Die Sessel sind schon beiseite gerückt. Die Musikanlage steht bereit und auf einem Tischchen, das ganz schnell zur Bar umfunktioniert wurde, stehen Wasser, Saft, Wein und viele leckere Kekse. Die ers-ten Gäste treffen ein, obwohl noch reich-lich Zeit bis zum offiziellen Beginn ist. Und schon füllt sich ganz schnell der Wintergar-ten des CURA-Seniorencentrums in der Pa-sewalker Oststadt.Die Zeit, als nur wenige Frauen und Män-ner „verstohlen“ und zaghaft um die „Ecke“ schauten, ist lange vorbei. „Es hat sich he-rumgesprochen, dass es ein richtig toller Nachmittag ist und dass die Besucher viel Spaß und Freude haben“, sagt Pflegedienst-leiterin Manuela Kulawik, vom CURA Se-niorencentrum. Sie ergänzt: „Am Ende der Veranstaltung freuen sich die Besu-cher schon wieder auf das nächste Mal. Sie können es immer kaum erwarten, dass die Musik beginnt“. Die ersten Lieder erklin-gen und schon wagen sie sich auf die Tanz-fläche. Die Melodien gehen ins Ohr. Das Wichtigste für die Veranstalter und Gäste ist aber, sie kennen das Gehörte aus ihrer Jugendzeit und erinnern sich daran. „Die Schöne blaue Donau“, „Die Tritsch Tratsch Polka“, „So ein Tag so wunderschön …“ oder auch Stimmungsmusik bringen die Frauen und Männer zum Mitschunkeln, Wippen oder sogar zum Tanzen. Einige sangen sogar mit. „Da sind sie sogar text-sicher“, weiß Tanztherapeutin Angela Gro-the. „Es ist fantastisch zu sehen, wie die Bewohner und Gäste so richtig aus sich herauskommen. Niemand sieht ihnen ihre Krankheit an. Aber das Schöne ist, sie kom-men alle gemeinsam zu unserer Veranstal-tung, ob Krankheit oder nicht. Auch für die Angehörigen ist es ein schönes Erleb-nis, das sie lange vermissten. Ein Bewoh-

ner, der schon lange im Rollstuhl saß, hat mit seiner Physiotherapeutin so viel geübt, dass er zu unserer Veranstaltung aus dem Rollstuhl aufstehen konnte und ein paar kleine „Tanzschritte“ vollführen konnte“. „War im Februar gerade mal ein Angehö-riger da, sind es jetzt schon sechs“, ergänzt Manuela Kulawik. Unter den Gästen des Tanzkaffees ist auch Arno Freese. „Er lässt keinen Tanz aus“, weiß Angela Grothe. „Er ist noch immer ein super Tänzer“, betont sie. Dem Senior macht es sichtlich Spaß. Zudem hat er eine gute Kondition. Selbst die jungen Frauen haben Schwierigkeiten, da mitzuhalten. „Ich bin Jahrgang 29“, sagt Arno Freese. Schon in jungen Jahren war der Rossower auf allen Tanzböden in Ros-

sow, Bergholz, Löcknitz, Zerrenthin oder auch Pasewalk zu finden. Seit einigen Mo-naten hat der ehemalige Zimmermann sein Zuhause im CURA-Seniorencentrum ge-funden. „Ich bin hier wirklich gut unterge-bracht. Das Essen ist gut und alle kümmern sich liebevoll um mich“, lobt der Senior. Jetzt gefällt es ihm um so mehr, da es nun auch das Tanzkaffee gibt. „Ins Tanzkaffee sind alle, auch die Interessierten aus der Oststadt und aus dem Stadtzentrum, ein-geladen. Dabei spielt es keine Rolle, ob je-mand an Demenz erkrankt ist oder nicht“, bekräftigen noch einmal Manuela Kulawik und Angela Grothe. Die nächste Veranstal-tung, es ist die Letzte vor der Sommerpau-se, findet übrigens am 2. Juli statt.

Es macht den Besuchern des Tanzkaffees im Cura-Seniorencentrum richtig Spaß.: Einfach nur Mut fassen und kommen! Foto: Ernst

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Nr. 06/2014 - 39 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Veranstaltungen in der Zeit von 28.06.2014 bis 25.07.2014

kultur- & sporttermine

Klub der Volkssolidarität Am Markt 8Tel.: 432110

01.07. 14.00 Uhr Geburtstagsfeier des Mo-nats für die Jubilare der Monate Mai/Juni

02.07. 14.00 Uhr Klönnachmittag 16.45 Uhr Wir treiben Sport.03.07. 14.00 Uhr Terrassencafe04.07. Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen.07.07. 13.00 Uhr Klubratssitzung 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Die Rommeespieler treffen

sich!09.07. 14.00 Uhr Bingo 16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich!10.07. 14.00 Uhr Terrassencafé11.07. Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen.14.07. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Plauderei am Kaffeetisch15.07. 14.00 Uhr Kaffeenachmittag der OG-

Mitte16.07. Kreiswandertag17.07. 14.00 Uhr Terrassencafé18.07. Hilfe 21.07. 0 9.30 Uhr Vorstand Osteoporose 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Waffelbäckerei22.07. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag23.07. 14.00 Uhr Ein Nachmittag mit Brigit-

te. 16.45 Uhr Es wird Sport getrieben24.07. 14.00 Uhr Terrassencafé mit Grillen25.07. 10.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule28.07. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Wanderung durch die schö-

ne Natur.29.07. 14.00 Uhr Bingo30.07. 14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen

sich. 16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich.31.07. 14.00 Uhr Terrassencafé

Arbeitslosenverband/ Arbeitslosentreff

Tel.: 03973/44350417309 Pasewalk

An der Festwiese 2401.07. ALT Pasewalk, Die Kleiderkammer berei-

tet einen 1-Euro-Tag vor. Nutzen sie die Chance und überzeugen sie sich vom reichhaltigen Angebot.

11.07. 11.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06, 5. Hoffest beim ALT Pase-

walk. Wir sorgen für Höhe-punkte wie Kleiderschau,

Grill, Räucherfisch, Kaffee und Kuchen. Wir laden Sie herzlich dazu ein.

15.07. 10.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Str. 06, Sommerlieder sollen erklin-

gen- – wir laden ein zum Singen!

15.07. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Str. 06, Die Radlergruppe des ALV

fährt ihre 25 km- das sind Spaß, Sport und Gesellig-keit. Fahrräder sind vefüg-bar.

16.07. 10.00 Uhr ALT Pasewalk, An der Festwiese 24, Besonderer Erlebnisferien-

tag für Kinder. Fahrt nach Neubrandenburg. Bitte an-melden!

17.07. 11.30 Uhr ALT Torgelow, Pasewalker Str. 09, Präventionsvortrag der

Schuldnerberatung.17.07. 9–15 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Str. 06, Die Seniorenreise geht nach

Prenzlau. Wir machen eine schöne Dampferfahrt auf dem Ueckersee.

21.07.–25.07. 9–15 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Str. 06, Ferienspiele im ALV Pase-

walk. Wir organisieren in-teressante, sportliche und abwechslungsreiche Feri-enspiele für Kinder aus so-zial schwachen Familien.

29.07. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Str. 06, Eine Wanderung durch den

Sommer mit Fr. Striecker und Fr. Krause. Einkehr in unsere Kaffeestube. Frau Krause bringt kleine Un-terhaltungsbeiträge

31.07. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Str. 06, Frau Krause lädt ins Le-

sekaffee ein und führt ei-ne Buchlesung mit Kaffee und Kuchen durch.

Schuldner- & VerbraucherinsolvenzberatungMo.–Fr. 8.00–16.00 UhrBeratungszentrum „Lichtblicke“ BewerbungshilfenScheringer Str. 6Mo.–Mi. 08.00–15.00 UhrKleiderkammer/MöbelbörseMo.–Do. 08.00–16.00 Uhr

Fr. 08.00–15.30/13.00 UhrSeniorenhilfsangeboteTäglich von Mo. bis Fr.Pasewalker TafelMo.–Do. 13.00–14.30 UhrFr. 12.00–13.00 UhrSuppenkücheMo.–Fr. 11.30–13.00 UhrLesestubeMo., Di. 08.00–14.30 UhrMi., Do. 09.30–16.00 UhrKinderbauernhofJeden Dienstag 12.30–15.30 Uhr SchaufütterungMiniaturenausstellung Im „Historischen U“Besichtigung nach Vereinbarung

Arbeiterwohlfahrt Familienzentrum

Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof)Tel.: 210033

Sozialberatung vor OrtMontag bis Donnerstag 09.00 Uhr bis 15.00 UhrBzw. tel. Auskunft unter der Ruf-Nr. 03973 210033 möglichEvtl. Änderung der angegeben Zeit bleibt vor-behalten.30.06. 14.00 Uhr Gesprächsrunde mit Herrn

Patrick Dahlemann01.07. 14.00 Uhr Handarbeiten und Klönen02.07. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sport-

treiben mit anschließen-dem Gedächtnistraining

07.07. 14.00 Uhr Gemeinsame Waffelbäckerei08.07. 14.00 Uhr Kreativ-Nachmittag09.07. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistrainig 12–13.30 Uhr Info des Mieterbundes10.07. 10.00 Uhr Elterncafé14.07. 10.00 Uhr Geburtstags-Frühstück15.07. 14.00 Uhr Kreatives Gestalten16.07. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistraining21.07. 14.00 Uhr Treffpunkt St. Marien mit

Orgelführung22.07. 14.00 Uhr Handarbeitsnachmittag23.07. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sport-

treiben mit anschließen-dem Gedächtnistraining

24.07. 10.00 Uhr Eltercafé28.07. 14.00 Uhr Spaziergang durch das

Schwimmbad

CURA-Seniorencentrum Pestalozzistraße 20

Tel: 221-0Montags bis freitags 08.00 Uhr–12.00 UhrBetreuungsvormittag für an Demenz erkrankte Bürger in der Bibliothek/Rühmann-Restaurant30.06 . 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-

siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

Page 40: Pas 2014 ausgabe 06

PASEWALKER NACHRICHTEN - 40 - Nr. 06/2014

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann Restaurant

02.07. 15.30 Uhr „Ein Tänzchen wagen“ im Tanzcafe für Demenzer-krankte und deren Ange-hörige im CURA-Winter-garten

04.07. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evange-lischen Kirche im Winter-garten

07.07. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann Restaurant

09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann Restaurant

09.07. 14.00 Uhr Die Mitglieder der MS-Gruppe treffen sich im

CURA-Wintergarten 15.00 Uhr Wir laden ein zum Tanz-

tee in das Rühmann-Res-taurant/Betreutes Wohnen

14.07. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

16.07. 15.00 Uhr Katholischer Wortgottes-dienst im CURA-Winter-garten

17.30 Uhr Die Plattdeutsche Grup-pe Pasewalk trifft sich im Wintergarten.

21.07. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

23.07. 15.00 Uhr „Bademoden früher und heute„ – eine lustige Mo-denschau für Jung und Alt- präsentiert vom Arbeitslo-senverband Pasewalk im CURA-Restaurant

DRK Ortsverein Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr

30.06. 14–18 Uhr Pasewalk, Pestalozzistr. 2405.07. 10–14 Uhr Europaschule, Pestalozzistr. 2528.07. 14–18 Uhr Pasewalk, Feuerwehr, Pes-

talozzistr. 24

Pommersche Landsmannschaft

Am Lindenbad 1Singegruppe immer dienstags jeweils um 15 Uhr im Kulturforum „Historisches U“03.07. 13.00 Uhr Schreibender Pommer

24.07. 08.30 Uhr Stettinreise

Allgemeiner Behinderten- verband Pasewalk e. V.

Am Lindenbad 1Tel.: 03973 225750

VdK Ortsverband Pasewalk

Tel.: 03973 443504Sprechstunde jeden 3. Mittwoch im Monat von 12.30–14.00 Uhr im Arbeitslosenverband, Sche-ringer Str. 6

Stadtbibliothek Grünstraße 59

Tel.: 20940Öffnungszeiten:Montag/Freitag: 13.00–18.00 Uhr:Dienstag/Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.00–18.00 Uhr:Mittwoch: geschlossen

Stadtinformation im Rathaus Haußmannstraße 85

Tel.: 213995 oder 251 232geöffnet zu den Öffnungszeiten des RathausesKartenvorverkauf für folgende Veranstaltungen:21.09. 18.00 Uhr Baumann & Clausen, 29,- €

Museum Prenzlauer Str. 23 a

Tel.: 433182 + 251233Öffnungszeiten:Montag/Samstag: geschlossenDienstag–Freitag: 10.00–13.00 und 14.00–16.00 UhrSonntag: 14.00–18.00 UhrGruppen werden nach Vereinbarung auch au-ßerhalb der Öffnungszeiten durch das Muse-um geführt.

Eisenbahn-Erlebniszentrum Lokschuppen (EEZ)

Öffnungszeiten:Das Eisenbahnerlebniszentrum öffnet vom 15. April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10.00–18.00 Uhr. Führungen außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Anmeldungen unter Telefon 03973/216326

Jugendhaus „FlyIn“ An der Festwiese 38 • Tel.: 210533

Öffnungszeiten:Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr Sonntag nach Vereinbarung.Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß, Tischfußball, Tischtennis, Dart- und Gesell-schaftsspiele. Kostenlose Raumvermietung an Schulklassen und Vereine. (Beamer und Pro-jektionsleinwand für Präsentationen nach Vor-

anmeldung) Neues Angebot: kostenloser Inter-netzugang für Kinder.Homepage: www.jugendhaus-flyin.de

Jugendtreff „HappyTogether“

FriedenstraßeWir haben für euch geöffnet:Mo.–Do.: 14.00–20.00 Uhr undFr.: 14.00–21.00 UhrUnsere ständigen Angebote: Playstation, PC-Spiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, Brettspiele und HA-Hilfe.

Evangelische Kirchen- gemeinde Pasewalk

Große Kirchenstraße 8 • 17309 PasewalkNeue Öffnungszeiten St. Marien:Mo.–Fr. von 14.00–16.00 Uhr Pfarrbüro Tel.: 213602 • Pfarramt Tel.: 44115928.06. 11.00 Uhr Johannisfeier der Johanni-

ter in St. Marien 29.06. 11.00 Uhr Familienkirche mit Kinder-

musical in St. Marien01.07. 19.00 Uhr Treff der Gemeindebrief-

austeiler im Pfarrgarten02.07. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien04.07. 15.00 Uhr Gottesdienst im CURA-Se-

niorenheim06.07. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien 14.00 Uhr Gehörlosengottesdienst in

St. Marien10.07. 17.00 Uhr Sommerkonzert mit der

Kantorei in St. Marien. Eintritt frei, um eine Spen-de wird gebeten!

13.07. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien 15.07. 19.00 Uhr Orgelkonzert in St. Marien

mit Hans Christian Martin aus Weimar an der Orgel. Eintritt: 8 €, erm. 5 €

20.07. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien22.07. 19.00 Uhr Pasewalker Sommernachts-

traum aus der Barock- und Renaissancemusik in St. Marien. Eintritt: 8 €, erm. 5 €

27.07. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien

Gottesdienst in Dargitz06.07. 14.00 Uhr Gottesdienst

Gottesdienst in Stolzenburg 20.07. 14.00 Uhr Gottesdienst

Landeskirchliche Gemein- schaft Pasewalk

(Haus Immanuel, Ringstraße 35)Infos unter Tel. 441330

Katholische Kirchengemeinde

Mühlenstraße 17Wochentagsgottesdienste immer:

Page 41: Pas 2014 ausgabe 06

Nr. 06/2014 - 41 - PASEWALKER NACHRICHTEN

– Änderungen vorbehalten –

Dienstag, 09.00 Uhr, StrasburgDonnerstag, 09.00 Uhr, ViereckFreitag, 09.00 Uhr, PasewalkGottesdienst im JuliViereck jeweils 17.00 Uhr:05.07.201412.07.201419.07.201426.07.2014Strasburg jeweils 09.00 Uhr:06.07.201413.07.201420.07.201427.07.2014Pasewalk jeweils 10.30 Uhr:06.07.201413.07.201420.07.201427.07.2014Rentner- und Seniorentreff, heilige Messe mit anschl. Frühstück jeweils um 09.00 Uhr:Viereck, 15.07.2014Pasewalk, 17.07.2014Strasburg, 22.07.2014

Neuapostolische Kirche Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“

Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und mittwochs um 19.30 Uhr in der Neuapostoli-schen Kirche in der Gartenstraße

Evangelische Freikirche Christliches Glaubenszentrum Pasewalk

Grabenstraße 38Gottesdienste:sonntags 09.30 Uhrmittwochs 19.00 Uhr

Caritas Pasewalk Schuldner- und Verbraucherinsolvenzbera-tung: Mühlenstraße 19, Tel.: 204462

Tagesstätte für alkoholkranke Menschen:Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222

Holzhof der Caritas: Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358

Beschäftigungsprojekte: Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703

Hospitzdienst Uecker-Randow e. V.

Prenzlauer Str. 1 • Tel.: 228777(auch außerhalb der Geschäftszeiten)

Sprechzeiten:Mo und Fr: 10.00–13.00 UhrDo: 14.00–17.00 Uhr

Schwangerschafts- beratungsstelle

DRK PasewalkOskar-Picht-Str. 1, Tel.: 433066

Öffnungszeiten:Montag: 09.00–12.00 UhrDienstag: 09.00–12.00 und 14.00–18.00 UhrDonnerstag: 09.00–12.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung

Eltern-Kind-Zentrum DRK • Oskar-Picht-Straße 61

Tel.:03973-43 84 204E-Mail: [email protected]

dienstags 9.30–11.30 Uhr Krabbelgruppe und Elternfrühstück (An- und Abmeldung er-wünscht)

Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt

DRK • Oskar-Picht-Str. 1Tel.: 2049975 o. 0170 8786848

Öffnungszeiten:Di., Mi. und Fr.: 09.00–12.00 UhrWeitere Termine nach telefonischer Absprache auch in der häuslichen Umgebung.

Suchtberatungs- und Behandlungsstelle

Feldstr. 517309 Pasewalk

Tel.: 229920Öffnungszeiten:Di/Do: 09.00–16.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung.

Pflegestützpunkt Pasewalk An der Kürassierkaserne 9

Tel.: 255 502 Pflegeberater/inTel.: 255 503 Sozialberater/in

Erreichbarkeit:dienstags: 08.00–12.00 Uhr u. 13.30–18.00 Uhrdonnerstags: 08.00–12.00 Uhr u. 13.30–16.00 Uhrsowie nach VereinbarungUmfassende, kostenlose und unabhängige Be-ratung zu Fragen bei der Auswahl und Inan-spruchnahme bundes- und landesrechtlich vorgesehener Sozialleistungen und sonstigen Hilfen.

Schiedsstelle Pasewalk Stadt Pasewalk

Haußmannstraße 85 17309 Pasewalk

Herr Franco GurskeFrau Sybille Krause

E-Mail: [email protected] oder schriftlich an o. g. Adresse. Die Post wird ungeöffnet an die Schiedspersonen weitergeleitet. Die jeweilige Schiedsperson setzt sich mit Ihnen in Verbindung.

Lebenshilfe Speicherstr. 4Tel.: 2299800

mittwochs: 16.00–17.30 Uhr PC-Treffdienstags: 17.00–18.30 Uhr Theaterprobe

Jugendtelefon Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter 0800 1110333 zu erreichen.

Feuerwehrmuseum Pasewalk

Torgelower Str. 33Öffnungszeiten:April–Oktober, sonntags 14.00–18.00 Uhr oder nach Vereinbarung, Tel.: 432537 oder 0171 8024374, [email protected]

Handball Pasewalker Handballverein von 1990 e. V.

Ueckersporthalle

Hundesport Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e. V.

Vors. Günter Buse • Tel.: 0177/7210214

Ausbildungszeitenmittwochs 18.00–20.00 Uhrsonntags 09.00–12.00 UhrInteressenten melden sich bitte bei dem Ver-einsvorsitzenden unter o. g. Nummer.

Pasewalker Pferdesportverein

Am Volkskulturpark 2Tel.: 03973 213990

Training:montags 15.00–18.00 Uhrmittwochs 16.00–18.00 Uhr

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 42 - Nr. 06/2014

Kitas & schulen

Respekt für ganz Vorpommern-Greifswald

(PN/BS). Im ehemaligen Landkreis Ue-cker- Randow hat die Kinder- und Jugend-konferenz schon Traditionsstatus erreicht. In diesem Jahr soll, was im Kleinen schon seit 2008 funktioniert, in den Großkreis ge-tragen werden.Im Rahmen des Projekts ReSPEKT, wel-ches 2008 ins Leben gerufen wurde, um die Kinder und Jugendlichen in der Region Stettiner-Haff zu unterstützen und ihnen die Chance zum Mitgestalten – und Bestimmen zu geben, fanden bisher drei Kinder – und Jugendkonferenzen (KiJuKos) statt. Jedes Mal kamen über 100 Schüler zusammen, um ihre Interessen auszutauschen und auf der Grundlage dieser an verschieden Pro-jekten zu arbeiten, die dann letztendlich mit der Hilfe von qualifizierten Projektpa-ten nach der Konferenz in die Tat umge-setzt werden sollten.Im November 2014 wird diese Beteili-gungsplattform erstmalig für engagierte Jugendliche aus dem gesamten Großkreis Vorpommern-Greifswald zugänglich. Über 200 Kinder- und Jugendliche werden inner-halb von zwei Tagen unter Anleitung einer Berliner Moderatorin in unserer Kreisstadt Greifswald in verschiedenen Projektgrup-pen Pläne schmieden, diese Vertreter des Kreises, aus Politik, Verwaltung und Wirt-schaft vorstellen, um gemeinsam daran weiter zu arbeiten. Dieses Vorhaben bedarf eines beachtlichen Organisationsaufwandes, weswegen die Pla-nung für die diesjährige Konferenz schon Ende 2012 begonnen wurden. Nichts des-to trotz wird schon im Vorfeld darauf ge-achtet, dass die Hauptakteure der Tagung, also die Jugendlichen, in die Vorentschei-dungen mit einbezogen werden. Aus die-sem Grund trafen sich Dienstag, den 24.04.,

Vertreter der Kinder- und Jugendbeiräte aus der Region zusammen mit ihren Schulso-zialarbeitern in der Europaschule Arnold-Zweig in Pasewalk zum diesjährigen Os-terworkshop. Dieser wurde, wie auch die letzten Workshops und Konferenzen, vom Demokratischen Frauenbund UER e.V. und dem lokalen Bündnis für Familie vorberei-tet und durchgeführt. Dafür danken die Ju-gendlichen herzlich! Als Gast war auch dies-mal wieder der langjährige Wegbegleiter der KiJuBeʼs Patrick Dahlemann dabei, welcher mit seinen Beiträgen einzelne Arbeitsgrup-pen bereichern konnte. Gemeinsam nutzten die Schüler ihren vorletzten Ferientag, um über die Themen zu beraten, die bei der Kon-

Mit dabei der langjährige Wegbegleiter der KiJuBe´s Patrick Dahlemann. Foto: Kinder- u. Ju-gendbeirat Pasewalk Foto: Beirat

ferenz angesprochen werden sollen, vorran-gig jedoch um die Übergabe der erarbeiteten Konzeption zur KiJuKo am 01. Mai 2014 zu planen. Unser Ministerpräsident Erwin Sel-lering, der am ersten Mai in Torgelow zu Be-such war hat sie dort in Empfang genommen. Überreicht und erläutert von Mitgliedern der Kinder- und Jugendbeiräte, soll diese Konzeption sein Interesse wecken, um auch auf die Unterstützung der Landesregierung hoffen zu können. Vielleicht ist es ein gutes Omen, dass Herr Sellering vor genau sechs Jahren schon der ersten KiJuKo, die übri-gens auch in Torgelow stattfand, beiwohnte und er übernimmt vielleicht auch in diesem Jahr die Schirmherrschaft.

Jugendweihe – Ein großer Tag für 117 Mädchen und Jungen in Pasewalk und Umgebung

(PN/EE). Wow, ein Meer von Blumen und Pflanzen im Luisensaal des „Kulturforums Historischen U“ in Pasewalk. Dazwischen aufgeregte Mädchen und Jungen, die in den Kreis der Erwachsenen aufgenommen werden wollen. Wer von ihnen aber größe-res Herzklopfen hatte, die Mädchen und Jungen die am letzten Sonnabend im Mai ihre Jugendweihe erhielten, oder die El-tern, Großeltern und Geschwister, die die Jugendlichen begleiteten, ist unbestimmt. Festlich gekleidet und fast nicht wieder zu-erkennen zeigten sie sich ihren Lehrern und

Freunden. 117 Jugendliche aus Schulen in Pasewalk, Torgelow und Strasburg wurden im Luisensaal des Kulturforums „Histori-schen U“ feierlich in die Reihen der Er-wachsenen aufgenommen. „Neun Monate bereiteten sich die Mädchen und Jungen intensiv auf dieses große Ereignis vor“, berichtete Brigitte Seifert vom Mehrgene-rationenhaus der Volkssolidarität UER, un-ter dessen Leitung die Veranstaltung stand. Jeden Monat fand ein Treffen statt. Dazu gehörten verschiedene Fahrten, wie zur Eishalle in Rostock mit anschließendem

Besuch des Weihnachtsmarktes, oder nach Berlin. Die Jugendlichen trafen sich zu ei-ner Kennenlernfahrt mit Übernachtung in Plöwen, zu einem Tanzkurs, sie besuchten die Schuldnerberatung, lernten verschie-dene Berufe kennen und erhielten, das war nicht nur für die Mädchen interessant, von einer Kosmetikerin viele Kosmetiktipps. „Das besondere an unserer Veranstaltung ist“, so Brigitte Seifert, „dass alle, vom Ge-schäftsführer bis zum Bundesfreiwilligen, ehrenamtlich tätig sind. Dafür wurden wir vom Landesverband der Volkssolidarität

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Nr. 06/2014 - 43 - PASEWALKER NACHRICHTEN

In zwei Gruppen erhielten 117 Mädchen und Jungen am letzten Sonnabend im Mai im Kulturforum „Historisches U“ in Pasewalk ihre Jugend-weihe. Fotos: Ernst

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 44 - Nr. 06/2014

in M-V ausgezeichnet.“ Ins „Rollen“ kam diese Initiative eigentlich durch Eltern. Sie sprachen die Verantwortlichen vor 10 Jah-ren an, ob nicht die VS sich dieses Themas annehmen könne. 40 Mädchen und Jungen gehörten zur ersten Jugendweiheveranstal-tung. Heute sind es 260 Mädchen und Jun-gen, die das Angebot der VS Uecker-Ran-dow nutzen. „Es ist mein Baby“, resümiert Heike Nitzke die Geschäftsführerin der VS UER scherzhaft. „Heute ist ein großer Tag für Euch, Ihr werdet aufgenommen in die Reihen der Erwachsenen“, sagt Dennis Gutgesell, 2. Beigeordneter des Landkreises Vorpom-mern- Greifswald, in seiner Festrede. „Ihr seid aufgewachsen in der Zeit nach der Wie-dervereinigung Deutschlands, in Sicherheit und Frieden.“ Aber auch in einer Zeit des „Überflusses“ an Konsum. Computer und Handys bestimmen einen Großteil der Zeit. Er legte den Jugendlichen ans Herz, in ihre Bildung zu investieren. Gleichzeitig sagte er, steckt ein riesiges Potenzial in der hie-sigen Jugend. Je besser ihre Qualifizierung sei, um so größer seien die Chancen auf dem Arbeitsmarkt und somit auf ein gutes Ein-kommen. Zu den Gästen der Veranstaltung gehörten auch, die Bürgermeisterin Pase-walks, Sandra Nachtweih, die stellvertre-tende Bürgermeisterin, Gudrun Baganz und Stadtpräsident Norbert Haack.Selbstverständlich ist es auch für die Frau-en und Männer der Volkssolidarität, dass

Zur Jugendweihe gratulierten Dennis Gutgesell, 2. Beigeordneter des Landkreises Vorpommern Greifswald, Sandra Nachtweih, die Bürgermeisterin Pasewalks und die Geschäftsführerin der VS Heike Nitzke.

die Künstler, die das Programm beglei-ten aus der Region kommen. Das waren die Musikwerkstatt Dessler, Susanne Sei-fert, Jenny Stage, Robert Pieper und die Jugendband Soundgulasch. Übrigens, in der Band wirkte auch eine junge Dame und ein junger Mann mit, die selbst an diesem Tag ihre Jugendweihe erhielten. Annalena Wichmann und Yannik Schewe aus der 8b des Oskar Picht Gymnasiums, „sprangen“

dann ganz schnell mal aus den Reihen der Jugendweihlinge auf die Bühne und be-geisterten mit der Band Soundgulasch die Gäste im Saal. Unter die Haut ging vor al-lem auch der bekannte Titel von Ute Freu-denberg „Jugendliebe“. Den hatte Karin Pieper, ganz auf den Tag passend, umge-schrieben. „Jugendweihe“ so der Titel, be-schreibt all die Aufregungen, die an so ei-nem Tag geschehen.

Bald heißt es wieder: „Noch 100 Tage bis zum ersten Schulweg“

(PN/EE). Nicht mehr lange, dann heißt es für die diesjährigen ABC-Schüzten: „Auf Wiedersehen Kindergarten“ - „Guten Tag Schule“. Aber wissen die zukünftigen Erstklässer wie sie sicher zur Schule kom-men, und vor allem wie sie sich auf dem Schulweg zu verhalten haben? In jedem Jahr verunglücken immer noch viele Kin-der im Straßenverkehr, weil sie nur weni-ge oder keine Informationen zum Verhalten im Straßenverkehr hatten. Aber selbst ein Unfall ist ein Unfall zu viel, sagen sich die Helfer der Verkehrswacht UER. Seit Jahren arbeiten sie eng mit der Kindertagesstätte „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ in Pa-sewalk zusammen. „Das Aufgabengebiet ist so vielfältig und umfangreich, dass alle Helfer der Verkehrswacht, Erzieherinnen, Erzieher und Eltern an dieser Aufgabe ar-beiten müssen und an einem Strang zie-hen“, sagt Elke Ernst von der Verkehrs-wacht. Die Vorbildwirkung spielt dabei eine ganz besondere Rolle. Das, was in der Kita vermittelt wird, muss, um Erfolge zu erzie-len, zu Hause fortgeführt und vertieft wer-

Ganz schön schwierig über die Straße zu gehen, wenn da so große Autos stehen. Ramona Werbel von der Verkehrswacht übt mit den Kindern das richtige Überqueren der Fahrbahn.

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Nr. 06/2014 - 45 - PASEWALKER NACHRICHTEN

den. Gibt es einmal im Jahr einen großen Verkehrssicherheitstag, gilt zum Ende des ersten Halbjahres das besondere Interesse der Verkehrshelfer den Vorschulkindern. An zwei Tagen steht da in den älteren Grup-pen die Verkehrssicherheit im Mittelpunkt des Geschehens. Nicht nur Verkehrszei-chen, auch Farben, die Rechtslinks Erken-nung, der sichere Fahrradhelm und die Si-cherheit im Dunkeln sind wichtige Punkte. Die Zeit reicht aber längst nicht aus, um das Vermittelte 100 prozentig zu festigen. Dar-um wird das Thema Verkehrssicherheit in den einzelnen Gruppen weitergeführt. Die Landesverkehrswacht hat dazu extra eine Vorschulmappe erarbeitet. Mit dieser Kita-Mappe bereiten Erzieherinnen und Erzie-her ca. 100 Tage vor dem ersten Schulweg planvoll und systematisch ihre Vorschul-kinder auf den Weg zur Schule vor. Dabei ist es besonders wichtig, dass Eltern dieses Thema vertiefen und den sichersten Schul-weg für ihre Kinder finden und sie ange-messen auf diesen vorbereiten.

Diese Verkehrszeichen kennen die Kinder genau, denn sie sind für Fußgänger ganz wichtig. Mit Horst Wicher von der Verkehrswacht haben die Mädchen und Jungen die Bedeutung der Verkehrs-schilder kennengelernt. Fotos: Ernst

Sportfest der Parkspatzen und Klinikzwerge

(PN/PM). Am 27.05. 2014 trafen sich die Kinder, einige Eltern und die Erzieherinnen und Erzieher aus den AWO-Kitas „Park-spatzen“ und „Klinikzwerge“ zu einem Sportfest auf dem Rollwitzer Sportplatz. Die Anlage grenzt an die Kita „Parkspat-zen“ und bot somit den idealen Austra-gungsort.

Spaß hatten nicht nur die Kleinen, wie man sieht auch die Großen!

Alle Teilnehmer waren hochmotiviert und bester Laune. In den unterschiedlichsten Disziplinen und an verschieden Stationen waren nicht nur Fitness und Ausdauer ge-fragt, auch Ruhe und Geschick waren von großem Vorteil. So konnten die Kinder sich zum Beispiel beim Stiefelweitwurf und beim Dreierhopp beweisen und ihr Kön-

nen präsentieren, aber auch beim Stapeln von Schwämmen zeigen, dass junge Archi-tekten in ihnen stecken können. Nicht ein-mal der leichte Wind hielt sie von dieser Aufgabe ab. An jeder Station konnte man lachende Kinder entdecken. Sogar der gro-ße Sportplatz gestaltete sich ganz von allein als großes Angebot, da dieser zum Rennen,

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 46 - Nr. 06/2014

Toben, Ball spielen und Raufen einlud. So-viel Platz ist immer etwas ganz besonderes für alle Kinder, aber auch für die erwach-senen Teilnehmer! Nachdem sich das Sportfest langsam dem Ende neigte, konnten alle Teilnehmer sich dank der tollen Unterstützung von Herrn Loest und Herrn Spitzbarth mit einer Brat-wurst im Brötchen, Frikadellen, aber auch frischem Obst und Gemüse stärken. Nach so einer sportlichen Betätigung schmeck-te es allen noch viel besser!Zu Fuß und überglücklich ging es dann für die Kinder aus der Pasewalker AWO-Kita „Klinikzwerge“ zurück in die eige-nen vier Kindergartenwände zur verdien-ten Erholung. Wir bedanken uns auf diesem Wege recht herzlich bei der Gemeinde Rollwitz für die Möglichkeit der Nutzung des Sportplatzes, ohne den diese Veranstaltung in diesem Rahmen nicht möglich gewesen wäre. Be-danken möchten wir uns natürlich auch bei allen weiteren Helfern, die uns an den Sta-tionen, bei der Versorgung von Essen und Trinken und vielen kleineren Aufgaben un-ter die Arme gegriffen haben.Vielen Dank! Nach so viel Bewegung muss man sich erst einmal stärken. Fotos: Kita

Vereine

1. Offenes Agility-Turnier

(PN/MW). Es ist geschafft, nach nur 10 Monaten der Umgestaltung und 6 Monate nach Eröffnung konnte die Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern des Clubs für britische Hütehunde ihr 1.offenes Agility-Turnier in Stiftshof nahe Pasewalk durch-führen.Die letzten Tage wurde noch gewerkelt: Rasen gemäht, Bäume entästet, das Ver-einsgebäude hergerichtet. Bereits am Frei-tag reisten die ersten Teilnehmer mit ihren Wohnwagen und –mobilen an. So konnten sich die Starter mit dem Platz und der Um-gebung vertraut machen. Am Samstag, den 26.04.2014 wurde dann um 09.00 Uhr die Veranstaltung durch die amtierende Bür-germeisterin Gudrun Baganz und der 2. Vorsitzenden des Clubs für britische Hüte-hunde Christine Erdmann eröffnet. Gleich im Anschluss ging es los mit den Teilneh-mern der Startklasse A1 Small. Zuerst ka-men die A-Läufe, gefolgt vom Jumping und am Ende wurde noch ein Spiel absolviert. Gegen 16.45 Uhr fand die Siegerehrung für die absolvierten Läufe statt. Als es zu den Ehrungen des Spiels kam, überrasch-te uns doch der Regen, der sich bis dahin zurückgehalten hatte.

Die amtierende Bürgermeisterin, Gudrun Baganz, eröffnete die Veranstaltung.

Nach der Siegerehrung konnten sich die Starter und ihre Hunde vom ersten Tur-niertag ausruhen bevor es am Sonntag ab 09.00 Uhr wieder hieß: Agility Pur. An die-sem Tag wurden wieder die A-Läufe vor dem Jumping gelaufen, nur in der umge-kehrten Reihenfolge. Diesmal startete die

A3 Small als erste. Die Siegerehrung um 15.30 Uhr führte die amtierende Bürger-meisterin Gudrun Baganz durch. Wir hoffen, dass unser neuer Platz bei den Teilnehmern gut angekommen ist. Für alle Interessierten möchten wir als Info anmer-ken: Die Auswertung der Ergebnisse und

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Nr. 06/2014 - 47 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Fotos sind auf unserer Homepage unter http://www.cfbrh-lgmv.de unter Hundes-port/Agility-Turnier einzusehen. Natürlich möchten wir uns bei den vielen Helfern bedanken, die vor und hinter den Kulissen mitgeholfen haben, dass dieses Turnier ein Erfolg wurde.

Ein besonderer Dank geht an die Richte-rin Angela Unger, die das Wochenende die Parcours stellte und beim herrlichen Son-nenschein die einzelnen Klassen richtete. Allen Sponsoren, ein herzliches Danke-schön:Dr. med. FA für Allgemeinmedizin Roland Brechlin, Zahnarztpraxis Kerstin Werth, Naturheilpraxis Simone Löwe, Schuh-Eck Reinhard Funk, Fotostudio Viola Kücken, Allfinanz Deutsche Vermögensberatung Liane Voltz, Vermessungsbüro Petra Zei-se, Hundefriseur Marc Waterstrat, Web & Grafikdesign Marc Waterstrat, bosch Tier-nahrung GmbH & Co. sowie den Stadtwer-ken Pasewalk.

Frauchen und Hund müssen gleichermaßen fit sein. Fotos: Marc Waterstraat

Auch Kirsten Teichert möchten wir dan-ken, die wie in den Jahren zuvor die Fly-er für die Veranstaltung erstellt hat. Ganz zum Schluss möchten wir uns beim Par-

tyservice „Mecklenburger Partyschmaus“ Stefanie Neumann bedanken, die uns am gesamten Wochenende mit tollem Essen versorgt hat.

Ältere Bürger sind die häufigsten Betrugsopfer

(PN/EE). Sie glauben an das Gute im Men-schen, wollen helfen und das ganz beson-ders, wenn es um die eigene Familie geht – unsere Seniorinnen und Senioren. Und da kommt es auch nicht von ungefähr, dass sie helfen, wenn eine völlig unbekannte Frau oder ein unbekannter Mann vor der Tür stehen und um Hilfe bitten. Sei es für sich selbst oder für die Enkel oder Kinder. Polizeioberkommissar Klaus Haufschild ist der Einladung des CURA-Seniorencen-trums und des Senioren- und Behinderten-beirates der Stadt gefolgt. Er berichtet über Betrugsfälle, bei denen Senioren zu Op-fern wurden. Und da kann der Präventi-onsberater der Polizeiinspektion Anklam aus dem Vollen schöpfen. Sei es auf Kaf-feefahrten, bei denen gutgläubige Frauen und Männer animiert wurden, Nahrungser-gänzungsmittel für 2.946,00 Euro zu kau-fen, die in Wirklichkeit nur einen Wert von gerade mal 65,00 Euro hatten. Bei einem anderen Fall, so berichtet Haufschild, wur-de einem alleinstehenden Rentner arg mit-gespielt. Zwei junge Männer gaben vor,ihr Auto sei kaputt gegangen. Es sei voller Le-derjacken und sie müssen jetzt auf ein Er-satzauto warten, um an den Zielort zu kom-men. Während der Wartezeit können sie aber schon einige Jacken davon verkaufen. Der Rentner zeigte Interesse und ließ sie in die Wohnung. Einer der beiden fragte nach der Toilette. Das war natürlich nur ein Vor-wand. Er beobachtete, wo der Rentner sein Geld versteckt hat. Das Ergebnis, während

der Rentner die Jacken bezahlte, räumte der zweite der Ganoven das Geldversteck aus. Als der alte Herr das bemerkte, denn die Schranktür stand noch einen Spalt offen, waren die Betrüger längst auf und davon. Doch damit nicht genug. Sechs Wochen später klingelte es erneut. Vor der Tür stan-den zwei junge Männer, die sich als Beam-te der Kriminalpolizei ausgaben. Sie gaben vor, die „Lederjackenbetrüger“ erwischt zu haben. Aber, das erbeutete Geld sei falsch

gewesen. Er solle doch mal nachsehen, ob er noch welches davon habe. Es müsse um-getauscht werden. Natürlich holte der gut-gläubige Herr das restliche Geld und gab es den beiden Betrügern. Was weiter geschah, kann jeder ahnen. Das Geld war weg und der Rentner sah es auch nicht wieder. Eine Personenbeschreibung konnte der Senior nicht geben, er hatte nicht darauf geach-tet. Das sind nur zwei Fälle aus dem tägli-chen Leben des Präventionsberaters. Aber

Renate Kroll vom Senioren und Behindertenbeirat und Steffi Dettweiler vom Cura Seniorencent-rum danken Klaus Haufschild für die sehr interessanten Ausführungen. Gern suchen die Besucher das Gespräch mit dem Präventionsbeamten.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 48 - Nr. 06/2014

auch die Menschen machen es den Gano-ven oft ziemlich leicht, gibt Haufschild zu bedenken. Da wird der Einkauf im Fahr-radkorb gelassen oder das Portemonnaie liegt gleich oben auf dem Einkauf im Su-permarkt. Auch wird schnell mal der Tür-öffner betätigt, ohne zu sehen, wer da ei-gentlich vor der Haustür steht. So haben es die Einbrecher, die in die Keller wollen, natürlich leicht. Klaus Haufschild hat noch viele Beispiele parat. Ja, selbst in der eige-nen Familie hat es ein „geschäftstüchtiger“ Versicherungsvertreter geschafft, der Tan-te viele nicht benötigte Versicherungspoli-cen zu verkaufen. Der Polizeibeamte stellt klar, dass es keinen Platz und keine Situ-ation gibt, wo die Betrüger nicht hinkom-men. Ja selbst in das Seniorencentrum kön-nen sie ohne große Mühe gelangen. Er rät darum allen Bewohnern, immer misstrau-isch zu sein. Uniformen kann man stehlen und Ausweise fälschen. Nachfragen sollte man unbedingt, wenn Handwerker oder an-dere unbekannte Frauen und Männer ohne Ankündigung vor der Tür stehen. Auf kei-nen Fall in die Wohnung lassen, erst tele-fonieren und die Bestätigung der Firma oder der Behörde abwarten. Wird Geld von der Bank geholt, sollte immer eine zwei-

Auf großes Interesse stieß die Veranstaltung mit dem Präventionsbeamten . Fotos: Ernst

te Person dabei sein. Auch darauf achten, dass man nicht beobachtet wird. Nur so-viel Geld zum Einkaufen mitnehmen, wie gerade gebraucht wird. Vor allem nicht se-hen lassen, wie viel Geld sich im Porte-monnaie befindet. Größere Summen sollten immer am Körper getragen werden. Klin-

gelt es, erst durch den Spion schauen. Ist niemand zu sehen, nicht aufmachen, denn die Betrüger halten den Spion zu. Die Tür immer mit Kette oder Sperrriegel sichern. Keinen Fremden in die Wohnung lassen. Bei Telefonbucheintragungen nur den Na-men angeben.

Hochsaison für Reitsportler in Pasewalk

(PN/EE). Über 1.000 Nennungen lassen das Pasewalker Pfingtturnier zu dem Pfer-desportevent der Region werden. „Gute Organisation, vor allem aber eine gute zeitliche Straffung der Prüfungen ist die Voraussetzung, um dieses anspruchsvolle Turnier über die Bühne zu bringen“, ge-steht Elke Laage vom Verein. Der große Platz mit seinen ausgezeichneten Boden-verhältnissen kommt bei den Reitern gut an. Er lässt sportliche Höchstleistungen in al-len Leistungsgruppen zu. Selbst Reiter aus Cottbus oder Rendsburg zog es nach Pase-walk. Namen wie Philipp Makowei, Taka-shi Haase Shibayama, Max-Hilma Borchert oder Ulf Ebel gehören zu den Spitzenrei-tern, die die Besucher anziehen. Zu den sportlichen Höhepunkten des drei-tägigen Sportevents gehören ohne Zweifel die fünf schweren Springen mit der Qua-lifikation zum AFP Junior-Future-Tour 2014/15, der Qualifikation DKB-BCH für sechs-jährige Springpferde und die Flut-licht-Barrierespringprüfung der Klasse S*. Zu Letztem zog es Hunderte von Zuschau-ern in das Reitstadion. Das THW, die Orts-gruppen Pasewalk und Neustrelitz, hatten im Rahmen ihrer Ausbildung den Pasewal-ker Pferdesportverein bei der Vorbereitung und Durchführung mit ihrer Flutlichtanla-

ge unterstützt. Sechs Hindernisse wurden so super in Szene gesetzt. 13 Reiterpferd-paare, unter ihnen Steffen Lubahn, Phil-ipp Makowei, Takashi Haase Shibayama, Max-Hilma Borchert und Ulf Ebel waren die Anziehungspunkte. Erst sah es ganz so aus, als werde es eine „lange Nacht“. Aber schon beim zweiten Stechen kristallisierte

sich eine Spitzengruppe heraus.“ Aus dem dritten Stechen mit einer Höhe von 1,75 Meter gingen nur noch drei Reiter fehlerfrei hervor. Jetzt lag die Stange auf 1.90 Me-ter. Mit Spannung warteten die Zuschauer auf Ulf Ebel GER/PSG Gut Angermünde e. V. mit Zarino, Takashi Haase Shibayama mit Let‘s Go JPN/Reitgemeinschaft Böbs

Ulf Ebel nahm den Großen Preis der Stadt Pasewalk und des Pasewalker Pferdesportvereins mit nach Hause.

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Nr. 06/2014 - 49 - PASEWALKER NACHRICHTEN

u.Umg. e. V. und Martin Wißenbach mit Le-vistano GER/RFV HLG Neustadt e. V. Nur sie hatten sich für diese Höhe qualifiziert. Doch dann eine prophetische Entschei-dung. Die Drei hatten sich entschlossen, zum Wohl ihrer Pferde, auf den nächsten Gang zu verzichten. So belegten sie eben alle drei den ersten Platz. Höchstleistungen verlangte den sechsjährigen Pferden auch die Qualifikation zum DKB - Bundescham-pionat für sechsjährige Springpferde, eine Springpferdeprüfung der Klasse M*, ab. 12 Hindernisse mit 14 Sprüngen darunter ein offener Wassergraben und eine Dreifach-kombination verlangten den Reiterpferd-paaren schon einiges ab. Sein Ritt mit Ca-deau überzeugte die Richter am meisten. Es gab nicht nur die Wertnote 8,0, sondern auch viele lobende Worte gleich von den Richtern auf dem Springplatz. Mit zu den erfolgreichsten Reitern des Wochenendes gehörte Ulf Ebel. Er sicherte sich nicht nur den „Großen Preis der Stadt Pasewalk und des Pasewalker Pferdesportvereins“, einem S* mit Stechen, sondern er gehörte auch zu den Siegern der Flutlicht-Barrierespring-prüfung. Natürlich waren die Gäste ziem-lich Leistungsstark, aber auch die heimi-schen Reiter, mit Steffen Lubahn, Gesine und Olaf Jürgens, Anna Jürgens, Martin Kühl, Susan und Frank Latzkow, Joachim Krohn und viele weitere mischten an der Spitze mit. Den Sieg bei der Qualifikation zur AFP Junior-Future-Tour 2014/15 muss-ten die jungen Reiter jedoch Janin Stechow (GER/RV Ostseeküste Steffenshagen e. V.) überlassen.

Janin Stechow ist die Siegerin der Qualifikation zur AFP Junior-Future-Tour 2014/15 in Pasewalk.

Philipp Makowei gehört zu den Teilnehmern der Flutlicht-Barrierespringprüfung.

Vor der Flutlicht-Barrierespringprüfung hatten die Zuschauer viel Freude bei der Feuershow. Fotos: Ernst

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 50 - Nr. 06/2014

3. Radtour des ALV bei schönem Wetter und guter Laune

(PN/GStr). Die 3. Radtour 2014 der Rad-lerfreunde des Arbeitslosenverbandes ging über 20 km und hatte die Kirche in Zerrent-hin zum Ziel. Über den sicheren Radweg entlang der B104 war das Ziel schnell er-reicht. Mit dem Pfarrer Matthias Bohl wurde im Vorfeld eine Kirchenführung verabredet.Die Ehefrau Ulrike Bohl, ebenfalls Pfar-rerin erwartete uns. Nach dem Radsport folgte der kulturelle Teil und es war span-nend. Eine Kirche ganz in unserer Nähe besitzt Schätze, die nicht alle kennen. Das Kirchenschiff war nämlich mit biblischen Malereien versehen, die leider übermalt wurden. Im Jahre 1970 und nochmals 1994–1996 wurden umfangreiche Reste einer Wandmalerei aus der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts freigelegt und restauriert. Eine Darstellung faszinierte uns. Das Bild zeigte die seltene Darstellung der besonders in Tirol verehrten heiligen Kümmernis. Als sie die Ehe verweigerte, ließ ihr Vater sie ans Kreuz schlagen. Als Königstochter ist die heilige Kümmernis mit einer Krone ge-schmückt. Der Bartwuchs geht auf ihr in-ständiges Bitten um Verunstaltung zurück.Weitere interessante Malereien erklärte uns Ulrike Bohl. Nachdem wir alles Wissens-wertes über die Zerrenthiner Kirche erfah-ren haben, gab es die traditionelle Kaffee-runde draußen auf dem Gelände der Kirche

Ein Gruppenfoto vor der Zerrenthiner Kirche. Foto: ALV

und die Rücktour verlief recht schnell. Die nächsten Radtouren sind wie folgt: 17. Juni 15. Juli 19. August 16. September 14. Oktober

Interessante Routen mit Kulturteil bzw. einer Sehenswürdigkeit werden vorberei-tet. Natürlich nehmen wir gerne Hinweise entgegen, was unsere Radlerfreunde sehen bzw. erleben sollten.Über Einladungen in besondere Orte wür-den wir uns sehr freuen.

Kindertag im Arbeitslosentreff Pasewalk

(PN/RH). Schon seit 22 Jahren ist es Tra-dition im Arbeitslosenverband zum Kinder-tag einen erlebnisreiches Fest für alle Kin-der zu veranstalten. So auch in diesem Jahr. Schulklassen, Kindergärten und Tagesmut-tis mit ihren Schützlingen waren aufgeru-fen und kamen am 02. Juni 2014 gern zu uns auf die Festwiese. Ein großer Sport-

und Spieltag war vorbereitet worden. Beim Büchsen werfen, Eierlaufen, Sackhüpfen, an der Kegelbahn und beim Fußball konn-ten sich die kleinen Gäste miteinander mes-sen. Für die Besten wurden kleine Preise verteilt. Wer Interesse hatte, konnte sich den Klein-tiererlebnispark anschauen. Es gibt immer

wieder Neues zu entdecken und einige Kin-der waren schon sehr begeistert. Beson-ders an den ganz jungen Tieren haben sie Gefallen.Nach all diesen Anstrengungen war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Herzlichen Dank an die Erzieher der Kin-der, die das Fest mit unterstützten.

28. Bürgermeisterpokalturnier

Gastgebender Verein: Pasewalker FVSpielfeld: Kleinfeld, RasenplatzSpielmodus: 10 Mannschaften, 4 polni-sche und 6 deutsche Mannschaften (aus Police und Tarnovo, Vogelsdorf, Egge-sin, Boock, Löcknitz, und Pasewalk) 2 Staffeln, 1. u 2. platzierte Mannschaft im Überkreuzvergleich ermitteln Finalteil-nehmer, alle Plätze werden ausgespielt

Bei Punktgleichheit entscheidet in der Reihenfolge das Torverhältnis, das Spiel gegeneinander. Sollte auch dann keine Entscheidung sein, findet ein Neunmeter-schießen statt.Spielzeit: 1 x 10 Min.Spielstärke: 1 Torwart, 6 FeldspielerAltersbegrenzung: Ü 35 Siegerehrung: Geehrt werden alle Platzier-

ten mit Urkunden und Pokalen sowie der beste Spieler, beste Torwart und bester Torschütze.Sonnabend, den 05.07.2014Ort: Sportplatz in den Anlagen in Eintreffen der Mannschaften: bis 09.30 Uhr PasewalkEröffnung: 10.00 Uhr/Ende: ca. 15.00 UhrGastronomische Betreuung vor Ort

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Nr. 06/2014 - 51 - PASEWALKER NACHRICHTEN

FERIENSPIELE des ALT Pasewalk

Scheringer Straße 06, An der Festwiese 24vom 21. bis 25. Juli 2014

21.07.2014 Montag09.00 Uhr Eröffnung, Begrüßung, Frühstück, Kennenlernen12.00 Uhr Mittagstisch13.00 Uhr Unsere Heimatstadt wird erkundet: Museum, Mari-

enkirche, Marktplatz, Ringmauer, Eisessen15.00 Uhr Vesperbrot

22.07.2014 Dienstag09.00 Uhr Frühstück Die Stadtwerke organisieren eine Tages-Überra-

schungsfahrt. Die Ankunftszeit wird den Eltern rechtzeitig mitge-

teilt.

23.07.2014 Mittwoch9.00 Uhr Frühstück Die stellvertretende Bürgermeisterin Frau Baganz

kommt zu uns. Sie berichtet über ihre Arbeit für die Bürger der Stadt

Pasewalk12.00 Uhr Mittagstisch Hofspiele, Malen, Basteln, Herstellung von Schmück-

elemente für die Abschluss-Fete15.00 Uhr Vesperbrot

24.07.2014 Donnerstag09.00 Uhr Frühstück09.30 Uhr Die Sparkasse lädt ein mit Überraschungen und Tipps

rund ums Geld.12.00 Uhr Mittagstisch13.00 Uhr Ein Gast wird erwartet. Das Technische Hilfswerk (THW) führt Geräte zum

Schutz für Mensch und Geist vor.15.00 Uhr Vesperbrot

25.07.2014 Freitag09.00 Uhr Frühstück Große Abschluss-Fete mit Lagerfeuer, Wettspiele

und vielen sportlichen Höhepunkten!

Außerdem sind eingeplant:• Fütterung der Tiere auf unserem Kinderbauernhof• Die Vize-Landtagspräsidentin, Kreistagsabgeordnete

und Stadtvertreterin Beate Schlupp kommt zu Besuch und wird sich mit den Ferienkindern beschäftigen

• Der Lesestube des ALT wird ein Besuch abgestat-tet und jedes Ferienkind darf sich ein Lieblingsbuch auswählen

Änderungen sind noch möglich!

Judoka Oliver Makowiak wird Deutscher Meister

(PN/PM). Der Wettkampf in Neuhof (Kreis Fulda) wird für Oliver Makowi-ak vom Pasewalker Judosportverein noch lange in Erinnerung bleiben. Nachdem er in den letzten beiden Jahren jeweils den Titel des Vizemeister erkämpfte, gelang ihm dieses Jahr der Sprung nach ganz oben aufs Treppchen und Oliver wurde Deut-scher Meister in der Altersklasse M3 (40–44 Jahre). Alle Konkurrenten hatten an diesem Tag keine Chance gegen den sehr gut von Trainer Olaf Teichmann einge-stellten Oliver Makowiak. Gleich im ers-ten Kampf wartete mit Hellwig Landau, dem ehemaligen Bronzemedaillengewin-ner der Deutschen Meisterschaft U 21, ein harter Brocken auf Oliver. Mit einer tak-tischen Glanzleistung und einem überle-genen Griff zwang er seinen Gegner aus Hessen immer wieder zur Passivität, so-dass er durch 4 Bestrafungen vorzeitig aus dem Kampf genommen wurde. Danach lief es perfekt weiter. Oliver besiegte nachein-ander Stefan Brinkwirth und Jörg Götzen aus Nordrhein-Westfalen sowie im letz-ten Kampf Marko Seiberlich aus Sachsen Anhalt. Durch gelungene Würfe mit Uchi Mata und De-Ashi-Barai sowie einer Fest-halte verließ Makowiak in allen Kämpfen die Matte als vorzeitiger Sieger und wurde

überlegen Deutscher Meister. Ein besonde-rer Dank gilt an dieser Stelle Rechtsanwalt Matthias Jox für die finanzielle Unterstüt-zung für diesen Wettkampf. Anmeldungen zum Judosport, zur sportlichen Früherzie-

hung in Pasewalk und Strasburg nimmt der Verein täglich in der Judohalle, Am Sport-platz 01 oder unter 03973- 432316 entge-gen. Informationen auch unter: www.pasewalker-judoverein.de.

Foto: Verein

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 52 - Nr. 06/2014

Götz Alsmann und Band zu Gast in Pasewalk Songrevue „Es grünt so grün“ im Lokschuppen Pasewalk

(PN/AL). Erstmals ist der bekannte Musi-ker, Moderator und Unterhaltungskünstler Götz Alsmann bei den Festspielen Meck-lenburg-Vorpommern zu Gast. In dem In-dustriecharme ausstrahlenden Lokschuppen Pasewalk – dem Nordkurier-Spielstätten-preisträger 2013 – laden die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern am Donners-tag, den 17. Juli 2014 um 19:30 Uhr zur Songrevue „Es grünt so grün“ mit Götz Alsmann und Band ein. Götz Alsmann, der nicht nur Fernsehmode-rator, sondern auch mehrfach ausgezeichne-ter Jazz-Musiker ist, präsentiert gemeinsam mit seiner Band in dem ehemaligen Bahn-knotenpunkt, in dem ehrenamtliche Mitar-beiter des Vereins Lokschuppen Pomerania e. V. heute ein Eisenbahnerlebnis-Museum betreiben, ein buntes Programm mit Liedern aus einem der bekanntesten Musicals über-haupt: „My Fair Lady“. Die Lieder erklin-gen in einer eigenen, originellen und durch den Einfluss des Jazz geprägten Interpretati-on. Neben zahlreichen musikalischen Über-raschungen werden in der Revue Songs wie „Ich hätt‘ getanzt heut Nacht“, „Hei, heu-te morgen mach‘ ich Hochzeit“ oder der Evergreen „Es grünt so grün, wenn Spani-ens Blüten blühen“ gespielt. Götz Alsmann wurde 1957 in Münster/Westfalen geboren. Mit seinen diversen Titeln wie Doktor der Musikwissenschaft, Honorarprofessor an der Musikhochschu-le Münster, Sänger, Musiker, Moderator

und Schauspieler ist er ein großer Name in Deutschland. Er selbst nennt sich Un-terhaltungskünstler. Die Musik-Karriere von Götz Alsmann begann 1972 mit Grün-dung der „Heupferd Jug Band“, in der er als junger Musiker Banjo und Klavier spiel-te. 1980 folgte die eigene Band „Götz Als-mann & The Sentimental Pounders“ mit ih-rem Hit „People Are People“. Die „Götz Alsmann Band“ gründete er 1989 und ist mit ihr noch heute auf Tour. 2004 erhielt er für „Tabu!“ den ECHO Jazz in der Ka-tegorie „Beste nationale und internationale Jazzproduktion“. Im September 2006 wur-de Götz Alsmann als erfolgreichster Solist im Bereich Jazz mit der Goldenen Stimm-gabel ausgezeichnet. Am 16.11.2013 war im Theater in Münster die Premiere des neuen Live-Programms von Götz Alsmann und seiner Band „My Fair Lady“, mit dem die Musiker 2014 auf Tour sind. Seit 1986 ist Götz Alsmann regelmäßig im Fernse-hen aktiv. 1996 startete die WDR-Sendung „Zimmer Frei“, die er zusammen mit Chris-tine Westermann moderiert. 2000 und 2001 moderierte Götz Alsmann die Verleihung des Deutschen Filmpreises, 2002 die Ver-leihung des Grimme-Preises. Im Radio ist er regelmäßig montags, ab 21:05 Uhr, auf WDR 4, in seiner eigenen Sendung „Go Götz Go“ zu hören.Ein Konzertort der besonderen Art ist der Lokschuppen Pasewalk, der Nordkurier-Spielstättenpreisträger 2013 ist. Kein Ge-ringerer als Kaiser Wilhelm II. weihte am 1. Oktober 1894 den Wasserturm für den Pa-sewalker Halbrundlokschuppen ein. Nach dem zweiten Weltkrieg änderte sich die Be-deutung des Bahnhofs, da Stettin Ausland geworden war und die generelle Zahl der Abfahrten stark zurückging. Nach der Wen-de kam der Güterverkehr auf dem Bahnhof

Pasewalk fast zum Erliegen. 1997 wurde der Lokschuppen stillgelegt und seit 2003 sorgt der Lokschuppen Pomerania e. V. für die vielfältige Nutzung des Geländes als Museum, Veranstaltungsort und ungewöhn-liche Herberge: Im ehemaligen DDR-Re-gierungszug können bis zu 50 Gäste über-nachten.Karten für das Konzert, das Programm der Saison sowie alle weiteren Informationen sind im Internet unter www.festspiele-mv.de, telefonisch unter 0385 – 591 85 85 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen er-hältlich. Die Abendkasse öffnet eine Stun-de vor Konzertbeginn. Die Abendkassen-gebühr beträgt 2,- Euro pro Karte.

KonzertDo. 17.07., 19:30 UhrPasewalk, LokschuppenGötz Alsmann und Band„Es grünt so grün”Götz Alsmann, Klavier, GesangAltfrid M. Sicking, Trompete, Vibraphon, XylophonMichael Müller, BassgitarreRudi Marhold, SchlagzeugMarkus Paßlick, PercussionEine Songrevue mit Liedern wie „Ich hätt ̓getanzt heut Nacht“ und „Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühen“ aus „My Fair Lady“ und mehrPreise: € 30,-/20,- (zzgl. VVK-/AK-Ge-bühr)Konzert der Sparkasse Uecker-Randow

Karten und InformationenFestspiele Mecklenburg-Vorpommern gGmbHKartentelefon: 0385-591 85 85E-Mail: [email protected] Internet: www.festspiele-mv.de

Saisonstart in der Jugendbegegnungsstätte Am Kutzow-See Plöwen

(PN/PM). Am 05.05.2014 übergab Frau Heidelore Hobom vom Steuerbüro Freund & Partner in Löcknitz einen Scheck in Höhe von 2.280,80 € der ETL-Stiftung „Kinderträume“. Das Geld wird für die Erneuerung der Inneneinrichtung der Kin-derunterkünfte verwendet. Die Sommerferien sind wie immer gut vorbereitet. In sechs Wo-chendurchgängen unter den Mottos „Auf den Spuren der Zeit“, „Erlebnis Camp“ und „Fit for Fun“ werden für die Kinder ab-wechslungsreiche und interessante Ferien geboten. Anmeldungen nimmt die Jugendbegegnungsstätte gern noch entgegen. Auch in diesem Jahr gibt es die Möglichkeit für Studenten hier ihr aner-kanntes Praktikum als Betreuer durchzuführen.Das Team bedankt sich bei der Stiftung für die willkommene Unterstützung.

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Nr. 06/2014 - 53 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Bundeswehr

„Tag der offenen Tür“ 24. Mai 2014

(PN/CT). Am 24. Mai 2014 gelobten er-neut 64 Rekruten des Panzergrenadierba-taillon 411 aus Viereck der „Bundesrepu-blik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des Deutschen Vol-kes tapfer zu verteidigen“! Während die Feierlichen Gelöbnisse der Vierecker Gre-nadiere sonst nur für geladene Gäste in der Kürassier-Kaserne stattfinden, wurde es diesmal öffentlich auf dem Appellplatz des Panzerbataillon 413 in Torgelow durchge-führt. Zu diesem Veranstaltungsort kam es, weil der gemeinsame „Tag der offenen Tür“ vom Panzergrenadierbataillon 411 aus Viereck und dem Panzerbataillon 413 aus Torgelow als Forum genutzt wurde. Erst-malig wurde ein gemeinsamer „Tag der offenen Tür“ von den beiden Bataillonen durchgeführt, mit dem diesjährigen Gast-geber Panzerbataillon 413. Geboten wurde viel: Von der Darbietung schwerer Technik und Waffensystemen, über die Mitfahrge-legenheit mit Panzern bis hin zum Essen aus der Feldküche. Selbst Ponnyreiten und Kinderschminken standen auf dem Pro-gramm und das Heeresmusikkorps Neu-brandenburg sorgte für die musikalische Untermalung.Die hohe Besucherzahl von über 4.000 Gäs-ten überstieg dabei deutlich die Erwartun-gen. Dieses beweist einmal mehr die tiefe Verwurzelung der Region mit seinen Solda-ten. Neben vielen regionalen Vertreten aus Politik und Wirtschaft folgten beispielswei-se Minister Caffier und die Vizepräsiden-tin des Landes Mecklenburg-Vorpommern Frau MdL Schlupp der Einladung. Das Mit-glied des Deutschen Bundestages Matthias Lietz hielt die Gelöbnisrede. Insgesamt eine gelungene Veranstaltung, die beim nächsten Mal erneut von beiden Bataillonen gemeinsam durchgeführt wird – dann voraussichtlich in der Kürassier-Ka-serne in Viereck. Fotos: Bundeswehr

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 54 - Nr. 06/2014

wir gratulieren

Wir gratulieren den Jubilaren des Monates Juli 2014 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude

Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Ge-burtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.

Gemeinde BrietzigZum 87. GeburtstagFrau Anni KorthalsZum 86. GeburtstagHerrn Werner BahrZum 82. GeburtstagFrau Hiltraud BahrZum 79. GeburtstagHerrn Günter SchefflerFrau Inge WesslowskiZum 75. GeburtstagFrau Hannelore BurrZum 73. GeburtstagFrau Helga BresinZum 71. Geburtstag Frau Sigrid Pooch

Gemeinde FahrenwaldeZum 83. GeburtstagHerrn Kurt CzirpkaZum 81. GeburtstagFrau Hannelore MartiniZum 70. Geburtstag Herrn Ulrich Flemming

Gemeinde JatznickZum 91. GeburtstagFrau Erna DünowZum 90. GeburtstagFrau Lotte DrewniokZum 89. GeburtstagFrau Irmgard GlödeZum 85. GeburtstagHerrn Horst HaackFrau Elisabeth SchultZum 84. GeburtstagFrau Olga LeuZum 83. GeburtstagHerrn Otto BöttcherZum 81. GeburtstagFrau Charlotte SamuelZum 80. GeburtstagHerrn Erwin KühnHerrn Wolfgang ArndtZum 79. GeburtstagFrau Asta SeelhoffFrau Ursula KrossFrau Ilse KuschelFrau Ingrid SchürheckZum 78. GeburtstagHerrn Hans SteinföhrHerrn Werner GlebkeHerrn Joachim ThieleHerrn Kurt BryniokZum 77. GeburtstagHerrn Horst Seelhoff

Herrn Jürgen GottschlichFrau Marianne SeiffertZum 76. GeburtstagHerrn Hans KaiserZum 75. GeburtstagHerrn Hans-Dietrich HeßZum 74. GeburtstagHerrn Hans JahnkeZum 73. GeburtstagFrau Ilse HeineckeZum 71. Geburtstag Frau Christa SpielmannZum 70. Geburtstag Frau Dr. Barbara Wilke

Gemeinde KrugsdorfZum 85. GeburtstagFrau Irmgard RüffleZum 80. GeburtstagHerrn Wilhelm BettackZum 79. GeburtstagHerrn Willi MüllerZum 74. GeburtstagFrau Irmtraud ThronerZum 73. GeburtstagFrau Rosemarie UhligHerrn Dietmar Seidemann

Frau Edith TammertZum 72. Geburtstag Frau Elfi Müller

Gemeinde NiedenZum 91. GeburtstagFrau Irmgard PetriZum 84. GeburtstagFrau Gertrud LüderZum 71. Geburtstag Herrn Bernd Holzkamm

Gemeinde PapendorfZum 74. GeburtstagHerrn Manfred Eckert

Gemeinde PolzowZum 83. GeburtstagHerrn Arno GieseZum 78. GeburtstagHerrn Wilfried Neels

Gemeinde Groß LuckowZum 82. GeburtstagHerrn Ernst NordhausZum 79. GeburtstagHerrn Hans Möhrke

Zum 73. GeburtstagHerrn Dietrich Hamann

Gemeinde RollwitzZum 85. GeburtstagFrau Annemarie SchlieckerZum 80. GeburtstagFrau Hildegard DewaldZum 77. GeburtstagFrau Helga ReuhsZum 75. GeburtstagFrau Hannelore EpperleinZum 72. Geburtstag Frau Annelies SchulzeZum 71. Geburtstag Herrn Fridolf WöllnerHerrn Eckhard Schulz

Gemeinde SchönwaldeZum 84. GeburtstagFrau Irene KelmZum 74. GeburtstagHerrn Siegfried KohlZum 72. Geburtstag Herrn Siegfried MückeZum 71. Geburtstag Herrn Klaus Goerke

Gemeinde ViereckZum 79. GeburtstagFrau Auguste FeigeFrau Magdalena BerkholzZum 78. GeburtstagHerrn Horst OtteFrau Gertrud TruszkowskiZum 76. GeburtstagHerrn Paul LangwaldFrau Doris FiedlerZum 75. GeburtstagHerrn Konrad QuandtFrau Brunhilde HennigZum 74. GeburtstagFrau Elfriede LinseZum 73. GeburtstagHerrn Werner StuthZum 71. Geburtstag Herrn Dieter PetriFrau Hannelore FüttererFrau Annegret RakowZum 70. GeburtstagFrau Bärbel Stock

Gemeinde ZerrenthinZum 75. GeburtstagHerrn Manfred KnopZum 74. GeburtstagHerrn Herbert Planer

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Nr. 06/2014 - 55 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

öffentliche bekanntmachungen

– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –

Sehr geehrte Wahlhelferinnen und Wahlhelfer, sehr geehrte Damen und Herren

Gemeindewahlleiter/innen sowie Mitarbeiter/innen in den Gemeindewahlbehörden,

sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger!

Am 25. Mai 2014 fanden die Wahlen zum Europäischen Parlament, zum Kreistag Vorpommern-Greifswald sowie zu den Gemeindevertretungen und mancherorts auch Bürgermeisterwahlen statt. Zum Gelingen dieser äußerst umfangreichen Aufgaben haben viele von Ihnen ehrenamtlich oder im Rahmen Ihrer dienstlichen Tätigkeit bei-getragen. Dafür gebührt Ihnen mein Dank und Sie haben dafür meine vollste Anerkennung. Dass unser Landkreis bundesweit das Schlusslicht bei der Meldung der vorläufigen Wahlergebnisse für die Europawahl war, ist unbestritten. Die Meldung des letzten Wahlbezirkes ging in der Kreiswahlbehör-de um 23:57 Uhr ein. Welche Gründe es dafür gab, dass es in einigen Wahlvorständen, oder bei der Ergebnisübermittlung durch die Gemein-dewahlbehörden nicht wie geplant ablief, bedarf einer genaueren Be-trachtung. Derzeit handelt es sich diesbezüglich lediglich um Hinweise, denen die Kreiswahlbehörde gemeinsam mit den Gemeindewahlbehör-den nachgehen wird. Auch wenn jeder, der an diesem Tag ehrenamtlich oder dienstlich am Geschehen beteiligt war, mit Sicherheit sein Bes-tes gegeben hat, ist zu ergründen, wo die Ursachen für diesen massiven Zeitverzug lagen, um für die Zukunft Maßnahmen zu ergreifen, die eine Wiederholung der negativen Geschehnisse verhindern. Es steht unserer touristisch geprägten Region nicht gut zu Gesicht in Glossen so darge-stellt zu werden, als lebe man in einem anderen Zeitalter. In keinem Fall ist jedoch zu tolerieren, dass zum Schutz der einzelnen fleißigen Helfer vorgenommene Anonymisierungen, durch Vertreter der Presse pauschaliert und Geschehnisse sachlich derart irreführend und verzerrt dargestellt wurden, dass viele der in die Wahlvorbereitung- und -durchführung involvierten Personen sich nun völlig zu Unrecht be-schämt fühlen müssen. Daher distanziere ich mich entschieden von den mir unterstellten Äu-ßerungen in dieser Form und befinde mich damit im Einvernehmen mit Mitgliedern des Kreiswahlausschusses. Abschließend kann ich Ihnen berichten, dass unser Landkreis bei der Feststellung der endgültigen Wahlergebnisse die rote Laterne aus der Wahlnacht gegen einen Platz im Spitzenfeld getauscht hat. Grund genug, Ihnen eine gute Arbeit zu bescheinigen. Dies verbinde ich mit der Hoffnung, dass Sie auch künftig für ein derartiges Ehrenamt/Amt zur Verfügung stehen.

A.Sellnau Kreiswahlleiterin

Öffentliche Bekanntmachung der Gemeindewahlleiterin des

Amtes Uecker-Randow

Die Gemeindewahlleiterin des Amtes Uecker-Randow-Tal gibt hiermit bekannt, dass Herr Peter Fischer gemäß § 34 des Landes-und Kommu-nalwahlgesetzes des Landes Mecklenburg-Vorpommern schriftlich die Nichtannahme des Mandates als Gemeindevertreter der Gemeinde Jatz-

nick erklärt hat. Die nächste Ersatzperson des Wahlvorschlages Bürger-bündnis Uecker-Randow, auf die der Sitz übergeht, ist Herr Sven Pieper.

Pasewalk, den 16.06.2014

Klos Gemeindewahlleiterin

Öffentliche Bekanntmachungder Gemeindewahlleiterin des

Amtes Uecker-Randow

Die Gemeindewahlleiterin des Amtes Uecker-Randow-Tal gibt hier-mit bekannt, dass Herr Heinz Lass gemäß § 34 des Landes- und Kom-munalwahlgesetzes des Landes Mecklenburg-Vorpommern schriftlich die Nichtannahme des Mandates als Gemeindevertreter der Gemeinde Jatznick erklärt hat.Die nächste Ersatzperson des Wahlvorschlages Wählergemeinschaft Wirt-schaft und Gewerbe, auf die der Sitz übergeht, ist Herr Wolfram Ebert.

Pasewalk, den 17.06.2014

KlosGemeindewahlleiter

Vermessungsbüro Hans-Georg TägerÖffentlich bestellter VermessungsingenieurMühlenstraße 817235 NeustrelitzTel. 039811204533Aktenzeichen 11 185

Bekanntmachung über die öffentliche Zustellung der Benachrichtigung über die

Grenzfeststellung und Abmarkung von Grundstücksgrenzen

Die Grundstücke Gemarkung Belling, Flur 2, Flurstück 462/2 und Ge-markung Sandförde, Flur I, Flurstück 406 wurden im Zusammenhang mit weiteren Grundstücken vermessen und die Grenzen festgestellt und abgemarkt.Eine Zustellung der Benachrichtigung über die Grenzfeststellung und Abmarkung an die Erben der verstorbenen Eigentürnenn des Grundstü-ckes Gemarkung Belling, Flur 2, Flurstück 462/2

Strache, Gerdaund an die Erben des verstorbenen Miteigentümers des Grundstückes Gemarkung Sandförde, Flur I, Flurstück 406

Kapell, Heikoist nicht möglich, da die Erben nicht bekannt sind.Die Benachrichtigung wird hiermit auf dem Wege der öffentlichen Be-kanntmachung zugestellt und kann in der Geschäftsstelle des Öffentlich

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 56 - Nr. 06/2014

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

bestellten Vermessungsingenieurs Hans-Georg Täger (Anschrift siehe oben) in der Zeit vom 30.06.2014 bis zum 14.07.2014 eingesehen werden.

Neustrelitz, den 10.06.2014

Hans-Georg TägerÖffentlich bestellterVermessungsingenieur

Öffentliche BekanntmachungAusführungsanordnung

1) Im Bodenordnungsverfahren Züsedom, Gemeinde Rollwitz, Land-kreis VorpommernGreifswald, wird hiermit gemäß § 61 des Land-wirtschaftsanpassungsgesetzes vom 3. Juli 1991 (BGBI. I S. 1418) zuletzt geändert durch Artikel 7 Abs. 45 des Gesetzes vom 19. Juni 2001 (BGBI I S. 1149) (LwAnpG) die Ausführung des Bodenord-nungsplanes vom 25.09.2013 angeordnet.

2) Als Zeitpunkt des neuen Rechtszustandes und damit der rechtlichen Wirkungen des Bodenordnungsplanes wird der 01. Juli 2014 festge-setzt.

Mit diesem Tage werden die neuen Grundstücke anstelle der alten Grundstücke Eigentum der Teilnehmer. Hinsichtlich der Rechte an den alten Grundstücken treten die neuen Grundstücke an die Stelle der alten Grundstücke. Das Gleiche gilt auch für die Pachtverhält-nisse.

3) Der Übergang des Besitzes und der Nutzung der Grundstücke erfol-gen spätestens mit Eintritt des neuen Rechtszustandes am 01. Juli 2014, soweit die Teilnehmer untereinander nichts Abweichendes vereinbart haben.

4) Haben Festsetzungen des Bodenordnungsplanes Auswirkungen auf Nießbrauchs- oder Pachtverhältnisse, können Anträge aufa) Verzinsung einer Ausgleichzahlung, die der Empfänger der neu-

en Grundstücke für eine dem Nießbrauch unterliegende Mehrzu-teilung von Land zu leisten hat § 69 Flurbereinigungsgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 16. März 1976 (BGBI. I S. 546) zuletzt geändert durch Artikel 17 des Gesetzes vom 19. Dezember 2008 (BGBI. I S. 2794 FlurbG),

b) Veränderungen des Pachtzinses oder ähnliches bei einem Wert-unterschied zwischen altem und neuem Pachtbesitz (§ 70 FlurbG) und

c) Auflösung des Pachtverhältnisses bei wesentlicher Erschwerung in der Bewirtschaftung des Pachtbesitzes aufgrund der Änderun-gen durch die Bodenordnung (§ 70 Abs. 2 FlurbG)

nur binnen einer Frist von 3 Monaten seit dem ersten Tage der öf-fentlichen Bekanntmachung dieser Anordnung bei der Landgesell-schaft Mackienburg mbH, Außenstelle Neubrandenburg, Reitbahn-weg 8, 17034 Neubrandenburg, gestellt werden.

ln den Fällen zu c) ist nur der Pächter antragsberechtigt

GründeGrundlage der Ausführungsanordnung ist der genehmigte unanfechtba-re Bodenordnungsplan.Seine Ausführung war gemäß § 61 Landwirtschaftsanpassungsgesetz anzuordnen.

RechtsbehelfsbelehrungGegen die Ausführungsanordnung kann innerhalb eines Monats seit dem ersten Tage ihrer öffentlichen Bekanntmachung schriftlich oder zur Nie-derschrift Widerspruch beim Staatlichen Amt für Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern, Außenstelle Ueckermünde, Kastanienallee 13, 17373 Ueckermünde, eingelegt werden.

Ueckermünde, den 12. Juni 2014

Im Auftrag

KollAbteilungsleiter ländliche integrierte Entwicklung

Jagd – Angliederungsgenossenschaft Koblentz- Körperschaft des öffentlichen Rechts - 16.06.2014

Einladung

Zur Versammlung der Jagd – Angliederungsgenossenschaft Koblentz am Sonnabend, den 12. Juli 2014 um 10.00 Uhr im Speiseraum der GWW werden hierdurch die Landeigentümer eingeladen.

Tagesordnung:01. Begrüßung02. Feststellung der Anwesenheit03. Feststellung der Beschlussfähigkeit04. Bericht des Vorstandes05. Bericht des Kassenwartes06. Entlastung des alten Vorstandes07. Wahl des neuen Vorstandes und Beschluss 08. Auszahlung Pachtgeld und Beschluss Änderung des Pachtszinses09. Sonstiges

GrygulaKommissarische Vorstandsvorsitzende

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Nr. 06/2014 - 57 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Aus den Gemeinden

Brietziger gestalten ihre Gemeinde

(URT/Schrom). „Ich bedanke mich bei allen Gemeindevertretern für ihre aktive Mitgestaltung unserer Gemeindepolitik. Siegfried Bresin und Günter Scheffler waren von Anfang an dabei. Briet-zig hat sich in den letzten zehn Jahren positiv entwickelt. Unser Dorf ist auch Heimat“, sagte Bürgermeister Bernd Walter wäh-rend der letzten Sitzung am 13. Mai 2014 vor den Kommunalwah-len. Er ernannte Brandmeister Carsten Matzdorf und Oberlösch-meister Mirko Brauer zu Ehrenbeamten. Carsten Matzdorf ist seit 1991 und Marko Brauer seit 1997 in der Freiwilligen Feuerwehr Brietzig aktiv. Während der Einwohnerfragestunde lud Wolfgang Märten von der Schrauberbrigade Brietzig zum 6. Treckertreffen am 30. August 2014 ab 10 Uhr ein und dankte für die Unterstüt-zung der Gemeinde. Er stellte den Antrag, dass die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr für die Brandsicherheit beim Trecker-treffen sorgen. „Dieses Treckertreffen ist auch ein Erfolg für un-sere Gemeinde“, machte Märten deutlich. In seinem Bericht über Beschlüsse des Hauptausschusses und wichtige Angelegenheiten der Gemeinde verwies der Bürgermeister wiederholt auf die In-standhaltung der Gemeindestraßen in Richtung Werbelow sowie die Verbindung nach Wilsickow. „Wir haben den Sportplatz ge-kündigt. Der Hofgarten neben unserem Gemeindehaus wird als Spiel- und Sportplatz hergerichtet. Im Focus steht weiterhin die Restaurierung des Kriegesdenkmals. Bei allen Maßnahmen bau-en wir auch weiter auf die Unterstützung der Agrargesellschaft“, sagte der Bürgermeister. Er lobte das gute Abschneiden der Ju-gendwehr mit Unterstützung der Jugendwehr aus Papendorf beim Wettbewerb in Groß Luckow, die einen 2. Platz errang. Zum 28. August 2014 hat sich der Innenminister des Landes im Amt Ue-cker-Randow-Tal angekündigt. Schwerpunkt wird die Finanzla-ge der Kommunen sein. „Warum soll die Gemeinde über 200.000 Euro an die Agrargesellschaft Brietzig zurückzahlen. Wir haben für das Jahr 2014 keine Schlüsselzuweisungen erhalten. Unser Etat ist im Kellerbereich. Damit lässt sich keine Aufgabe erfüllen. Diese Situation werde ich dem Minister vortragen“, sagte Bernd Walter.

Bürgermeister Bernd Walter ernennt Brandmeister Carsten Matzdorf und Oberlöschmeister Mirko Brauer zu Ehrenbeamten. Foto: Günter Schrom

Unserer Gemeinde geht es gut

(URT/Schrom). „Unsere Gemeinde steht gut da“, berichtete Dag Senßfelder vom Rechungsprüfungsausschuss der Gemeindever-tretung Fahrenwalde am 15. Mai 2014, die Bürgermeister Walter Krümmel für das Haushaltsjahr 2012 einstimmig entlastete und den Etat für das Jahr 2014 einstimmig beschloss. Darin ist u.a. vorgesehen, dass die Straße von Fahrenwalde nach Friedrichs-hof ausgebessert, neue Küchenmöbel für die Küche im Kultur-zentrum angeschafft und die Kameradschaftskasse der Freiwil-ligen Feuerwehr von 200 auf 300 Euro erhöht werden soll. Für Bürgermeister Walter Krümmel war es die letzte Gemeindever-tretersitzung vor den Kommunalwahlen. Mit etwas Wehmut in der Stimme konstatierte er: „Es waren auch schöne Jahre dabei. Wir haben aus einem Kuhstall ein ansprechendes Kulturzentrum geschaffen. Unsere Bürger sind schuldenfrei und die Gemeinde näher zusammengerückt. Wir haben gemeinsam Feste gefeiert und unser Dorf schöner gestaltet. Ich bedanke mich besonders bei Martin Kühl, der bei jeder Beratung dabei war und viele Vor-schläge unterbreitet hat“, sagte Walter Krümmel. Schauen wir zu-rück: Während der Gemeindevertretersitzung der Gemeinde Fah-renwalde wurde Walter Krümmel (parteilos) am 12. November 2009 zum Bürgermeister ernannt und durch Gerd Howe verei-digt. Ihren Amtseid legten sein erster und zweiter Stellvertreter, Jörg Hamilton und Jörg Krägenbring, ab. Damit ist die Gemein-devertretung komplett und handlungsfähig. Das ist Geschichte.

Henry Steinke, Jörg Hamilton, Dag Senßfelder, Walter Krümmel und Jörg Krägenbrink gestalteten in den letzten Jahren die Gemeindepoli-tik. Foto: Günter Schrom

Eine dringende Sanierung ist für den Löschteich erforderlich. Foto: Günter Schrom

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 58 - Nr. 06/2014

InformatIonen

Jatznicker Bibliothek lädt in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein

Öffnungszeiten: jeden ersten Dienstag im Monat:

in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr

Heimatstube wieder geöffnetDie Heimatstube in Stolzenburg hat von

16.30 bis 18.00 Uhr im Eckhaus Nr. 24 geöffnet. Absprachen unter Tel. 03973/2007224 möglich

Dag Senßfelder (CDU) wurde bei den Kommunalwahlen 2014 als neuer Bürgermeister gewählt. Walter Krümmel geht in den wohlverdienten Ruhestand. Vierzehn Bürger nahmen an der Sit-zung teil. Während der Einwohnerfragestunde machte der stell-vertretende Wehrführer Egon Schaal darauf aufmerksam, das die Löschwasserversorgung in Gefahr sei, da der Teich mit Weiden und Schilf bewachsen sei. Im Herbst soll der Wasser- und Bo-denverband sich dieser Sache annehmen. Andere Bürger mach-te auf den maroden Zustand der Kreisstraße L22, die durch das Dorf führt, aufmerksam, die viele Löcher aufweist und insbeson-dere in der Dunkelheit für Unfälle sorgt.

Gemeinde Jatznick ist handlungsfähig

(URT/GS). „Die Finanzausstattung der Gemeinden ist unzurei-chend. Wir beschließen heute den Etat für das Jahr 2014 um hand-lungsfähig zu bleiben“, konstatierte Bürgermeister Peter Fischer (Bürgerbündnis Uecker-Randow) während der letzten Gemeinde-vertretersitzung am 20. Mai 2014 vor den Kommunalwahlen im Kulturhaus Sandförde. Für die Kommunalwahlen wurden vier-undzwanzig Kandidaten aus allen Ortsteilen aufgestellt, „um An-sprechpartner für die Bürger zu sein“. Im Mittelpunkt der Bera-tung standen Fragen zur weiteren Gestaltung der Großgemeinde, in dem es Reparaturstaus auf Friedhöfen, Straßen oder der Kita in Blumenhagen gibt. Probleme gibt es bei der Erfüllung der Pflicht-aufgaben, wie für die Feuerwehr oder der Amts- und Kreisumla-ge. Hinzu kommt der demografische Wandel. Immer mehr älte-re Bürger bleiben in der Region. „Wir haben unseren Finanzplan 2014 auf Sparbereiche durchgeforstet“, sagte Elke Becker (CDU), Vorsitzende des Sozialausschuss. „Wir alle müssen sachgemäß mit unserem Haushalt umgehen. Den Etat brauchen wir. Die Gewer-besteuer kommt der Gemeinde nicht zugute“, sagte Volker Berg, Ortsvorsteher in Blumenhagen. „Ich stimme dem Haushalt nicht zu. Das ist Verrat an die Bürger und die Betriebe, die wir mit einem

Letzte Gemeindevertretersitzung im Kulturhaus Sandförde vor den Kom-munalwahlen. Foto: Günter Schrom

Hebesatz von 450 Prozent zur Kasse gebeten haben. Die Kreisum-lage ist erheblich gestiegen“, sagte Alfred Fiebig aus Klein Luckow. Bürgermeister Fischer informierte, dass laut des Fusionsvertrages der Hebesatz in Höhe von 450 Prozent bis 1919, nach dem Abbau der Schulden, beibehalten werden muss. Letztendlich stimmten neun Gemeindevertreter für den Etat 2014. Zwei waren dagegen. Keine Zustimmung fand die 2. Änderung des Regionalen Raum-entwicklungsprogramms Vorpommern für die Eignungsgebiete für Windenergieanlagen. „Wir haben uns in einem Bürgerentscheid in Klein Luckow gegen die Errichtung von Windenergieanlagen ausgesprochen“, machte Alfred Fiebig deutlich.

Köhlerfest fällt aus

(URT/Schrom). Aus familiären Gründen fällt in diesem Jahr das beliebte Köhlerfest in der Jatznicker Köh-lerei von Peter Diers aus. Der Verkauf von Holzkohle sei aber abgesichert, war zu erfahren.

Kleidercontainer aufgestellt

In der Gemeinde Viereck wurden Kleidercontainer am Mehr-zweckgebäude in der ETS, am Dorfklub in Viereck und am Kulturhaus in Borken aufgestellt.

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Nr. 06/2014 - 59 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Neues Einsatzfahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr Borken

(URT/GS). Um 15:30 Uhr heulte am 31. Mai 2014 in Borken die Sirene, als „Florian 48“ mit Blaulicht und dem Maschinisten Norbert Ewald und dem Geschäftsführer des Gutes Borken, Dr. Christof Kühnlein an Bord auf dem Areal der Freiwilligen Feu-erwehr Borken eintraf. Einem Volksfest gleich, übergab auf dem Areal der Freiwilligen Feuerwehr Borken der Stellvertreter des Bürgermeisters der Gemeinde Viereck, Peter Griebenow, an die FFW Borken ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug vom Typ TSF-W. Dabei handelt es sich um ein Tragkraftspritzenfahrzeug, das 750 Liter Wasser fast und für normale Brandeinsätze und kleine-re Hilfeleitungen ausgestattet ist. Detlef Zillmann beförderte im Namen des Bürgermeisters Oberlöschmeister Karsten Joachim, Ortswehrführer in Viereck, zum Hauptlöschmeister. Griebenow würdigte im Namen der Gemeindevertretung die geleistete Ar-beit und hohe Einsatzbereitschaft der Wehr gemeinsam mit ande-ren Wehren den Brandschutz zu gewährleisten. „Die Freiwillige Feuerwehr ist wichtig für unser Dorf. Unser Anteil ist ein Teil der Wertschätzung der Arbeit der Kameraden, die rund um die Uhr für den Brandschutz, für die kulturelle Arbeit und für die Gemein-schaft da sind“, sagte der Chef über 6500 Bio-Rinder, der als ers-ter mit der Drehleiter der FFW Torgelow in den Himmel fuhr, um das Dorf und die herrliche Landschaft zu betrachten. Mit dabei Kreisbrandmeister Marko Stange, Vertreter der Patenkompanie unter Leitung von Leutnant Richard Noack, Alexander Richter vom Kreisfeuerwehrverband, Bürger der Gemeinde sowie Kame-raden aus den Wehren Pasewalk, Rothenklempenow, Krugsdorf,

Wehren aus dem Amt und aus Pasewalk nahmen an der Indienststellung des neuen Fahrzeuges teil. Foto: Günter Schrom

Detlef Zillmann beförderte im Namen des Bürgermeisters Oberlösch-meister Karsten Joachim, Ortswehrführer in Viereck, zum Hauptlösch-meister. Foto: Günter Schrom

„Florian Borken 48“ heißt das neue Einsatzfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Borken. Foto: Günter Schrom

Kreisbrandmeister Marko Stange gratuliert zum neuen Einsatzfahrzeug. Foto: Günter Schrom

Einen Gutschein überreichte der Wehrführer der Pasewalker Feuerwehr Michael Helpap. Foto: Günter Schrom

Mit dabei die Pateneinheit der Gemeinde Viereck unter Leitung von Leutnant Richard Noack. Foto: Günter Schrom

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 60 - Nr. 06/2014

Papendorf, Viereck und Torgelow, die Grüße und ein Dankeschön für die gute Zusammenarbeit und kleine Geschenke überbrachten. Wehrführer André Höhne erinnerte an die Gründung der Freiwil-ligen Feuerwehr 1949, die 1953 in eine Betriebsfeuerwehr um-gewandelt wurde. „1969 bekam unsere Feuerwehr aufgrund sehr guter Leistungen ein neues Löschfahrzeug LF8 TS8 STA vom Typ Robur vom VEG Borken, das 1989 durch den gleichen Typ durch das Gut Borken ersetzt wurde. 1997 erhielten wir aus dem Bestand der Bundesbahn das Löschfahrzeug TLF 16/24 auf W50 Baujahr 1987 geschenkt. Im Jahre 2008 wurden mit dem dama-ligen Bürgermeister Fritz Mohrholz und dem Kameraden Falko Seifert von der Wehr Viereck erste Gespräche für eine Ersatzbe-schaffung der Fahrzeuge geführt. Das Land und die Bundesre-gierung machen Gesetze, wie das Brandschutzgesetz, lassen aber

keiner Gemeinde das notwendige Geld, um ihren Pflichten nach-zukommen. Im Jahre 2009 beantragten wird das erste Mal, 2010 das zweite Mal und 2011 das dritte Mal einen Förderantrag, die durch die Gemeindevertretung und dem Landkreis unter den Tisch gefegt wurden. Erst als 2011 das Löschfahrzeug beim TÜV durch-gefallen war, bekam die Gemeindevertretung das große Überlegen, in dessen Ergebnis wir heute feierlich das Tragkraftspritzenfahr-zeug TSW-W in den Dienst stellen, an dessen Beschaffung das Gut Borken, insbesondere Dr. Christof Kühnlein einen maßgeb-lichen Anteil, hat“, sagte Wehrführer André Höhne. Gemeinsam wurde gefachsimpelt und Erinnerungen an gemeinsame Einsät-ze ausgetauscht, indes Kinder bei verschiedenen Wettbewerben ihre Kräfte maßen und die zahlreichen Gäste sich über die Tech-nik der anwesenden Wehren informierten.

Aus dem Kulturleben

Veranstaltungen in den Gemeinden(Vom 28.06. bis zum 26.07.2014. Termine entnehmen Sie bitte in den Aushängen)

28. Juni 13:00 Uhr: Festumzug 700 Jahre Stolzenburg28. Juni Sportfest in Rollwitz05. Juli Dorffest in Nieden 11. Juli ab 14 Uhr Dorffest der Gemeinde Jatznick an

der Erdkuhle19. Juli Dorffest in Schmarsow01.–03. August Dorffest in Rollwitz

700 Jahre Stolzenburg27.06.–29.06.2014

• Festgottesdienst • Live-Band • Historischer Festumzug• Fackelumzug • Kulturelle Einlagen

• Köstliches für den Gaumen

Aus dem Vereinsleben

Feuerwehr soll immer Spaß machen (URT/GS). Viele flinke Beine flitzten bei Sturm und Regenschau-ern über den kurz geschorenen Rasen auf dem Sportplatz in Zü-sedom, als die Jugendfeuerwehren beim 23. Amtsfeuerwehrtag des Amtes Uecker-Randow am 10. Mai 2014 ihre Kräfte in der Schnelligkeitsübung sowie im Bundeswettbewerb maßen. Vor den vierzehn Jugendmannschaften stand die Aufgabe, in einer Gruppenstafette, einer Schnelligkeitsübung über 75 Meter u.a. drei Schläuche zusammenzukuppeln, verschiedene Knoten aus-zuführen und am Ende mit dem Wasser aus der Kübelspritze ei-nen Wasserbehälter zu füllen. Fünf Jugendmannschaften stellten sich der „Internationalen Hindernisübung“, einem Hindernislauf mit Löschangriff über 45 Meter. Hier galt es u.a. Hindernisse, wie

Wassergraben, Kriechtunnel und ein Hürde zu überwinden, ver-schiedene Knoten auszuführen, Druckschläuche zu kuppeln und C-Schläuche aufzurollen. Die Schnelligkeitsübung gewann die Mannschaft Zerrenthin I mit 914 Punkten vor Brietzig II (911), Schönwalde (910), Papendorf II (895), Jatznick/Belling (885), Damerow (882), Brietzig I (881), Zerrenthin II (871), Papendorf I (865), Polzow I (857), Polzow II (856), Groß Luckow (841) Krugsdorf (828) und Krugsdorf II mit 767 Punkten. Die „In-ternationale Hindernisübung“, den Bundeswettbewerb, gewann die Mannschaft Papendorf mit 932 Punkten und der gemischten Mannschaft Polzow/Damerow mit 914 Punkten, Jatznick/Belling mit 910 Punkten, Brietzig mit 908 und Krugsdorf mit 800 Punk-ten und gewann den Wanderpokal der DAS-Versicherung Katrin Streich aus Belling. „Es war sehr anstrengend auf dem nassen

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Rasen schnell zu sein“, sagte Maxi Radtke aus Papendorf noch außer Atem nach dem Sieg im Bundeswettbewerb. In Bereit-schaft standen acht Männer- und drei Frauenmannschaften zum 100-Meter-Löschangriff (Nass) nach der Wettkampfbestimmung des Landesfeuerwehrverbandes bereit, um aus drei Läufen die beste Mannschaft zu ermitteln. Noch einmal heulte der eine oder andere Motor einer Tragkraftspritze auf, die das kostbare Nass aus einem Wasserbehälter über ein Saugrohr, über einen Druck-schlauch zum Verteiler bis in die zwei Strahlrohre beförderte, an dessen Ende zwei Kameraden mit Hilfe des Wasserstrahls einen Ziegelstein von je einem Pfahl herunterspritzen mussten. Neben der praktischen Prüfung im Löschangriff und der Herstellung von Knotenverbindungen wurden die Kameradinnen und Kame-raden zu feuerwehrtechnischen Fragen aus der Ausbildung zum Truppmann geprüft. Alles zusammen ergab, einschließlich der Strafpunkte, die Gesamtplatzierung. Bei den Frauen gewann die Mannschaft aus Zerrenthin mit 49,68 Sekunden vor Züsedom mit 54,63 Sekunden und der Mannschaft aus Jatznick mit 62,73 Se-kunden den Wanderpokal des Amtes Uecker-Randow-Tal. Nicht nur am Kochtopf sind die Feuerwehrfrauen einsame Spitze. Auch im Löschangriff ließen sie so manche Männermannschaft hinter sich. Den schnellsten Löschangriff „nass“ legte die Brietziger Männermannschaft mit 45,22 Sekunden vor und gewann ohne Strafpunkte den Wanderpokal des Anglervereins Krugsdorf. Auf den Plätzen folgten die Männer aus Krugsdorf (51,81), Borken (53,11), Jatznick (55,51), Papendorf (56,32), Belling (60,10) und Koblentz mit 62,86 Sekunden. Die Wettbewerbe verfolgten rund 300 Gäste, darunter Karsten Klinkenberg vom Kreisverband Vor-pommern-Greifswald, Amtsvorsteher Peter Fischer, der Leiten-

Die Frauenmannschaft aus Züsedom beim Kuppeln der Schlauchverbindung. Foto: Günter Schrom

den Verwaltungsbeamte Andreas Fabian, Feuerwehrveteranen, Bürgermeister aus den teilnehmenden Gemeinden, Abgeordnete und Schlachtenbummler aus den Gemeinden des Amtes sowie die Teilnehmer der Freiwilligen Feuerwehren und der Jugendwehren. Mit dabei eine Mannschaft aus Potsdam, Klein-Klienicke, die auf Einladung der FFW Jatznick/Belling am Wettbewerb teilnahm. Es gab Kinderschminken mit Viola Zimmermann und Mandy Bolz. „Wir bekamen hier einen Blick über den Tellerrand. Der Wettbewerb übertraf meine Erwartungen. Es hat trotz der Wet-terunbilden Spaß gemacht“, sagte Jan Rademacher von der Feu-erwehr Klein-Klienicke. „Feuerwehr soll bei Wettbewerben im-mer Spaß machen. Es war eine gut vorbereitete und organisierte Veranstaltung mit fairen und spannenden Wettkämpfen. Interes-sant war das Zusammenwirken im Löschangriff nass mit Kame-raden aus verschiedenen Wehren, die auch im Ernstfall gemein-sam zum Einsatz kommen können. Ein besonderes Lob geht an die Organisatoren im Bereich des Wettbewerbs der Jugendweh-ren“, konstatierte der 2. Kreisbrandmeister Karsten Klinkenberg. „Ich danke allen Teilnehmern, den Gastgebern dem Ortsteil Zü-sedom der Gemeinde Rollwitz und ihrer Feuerwehr für die Vor-bereitung des Platzes sowie den Kampfrichtern. Es waren faire Wettbewerbe mit ausgezeichneten Leistungen, geprägt von ei-nem hohen Kampfgeist und einer tollen Atmosphäre. Ein Danke-schön für die gute Versorgung geht insbesondere an die Kamera-den der FFW Pasewalk unter Leitung von Manfred Scheiwe für ihren deftigen Gulascheintopf. Ein besonderer Dank geht an An-gela Klos und Roswitha Reuter aus der Amtsverwaltung, die die Melde- und Auswertestelle besetzten und für eine schnelle Aus-wertung sorgten“, sagte Amtswehrführer Falko Seifert.

Knoten erlernen ist das A und O der Grundausbildung, wie es Nancy Landrock (von links), Josephine Radtke, Jasmin Lau, Maxi Radtke und Jasmin Hoser zeigen. Foto: Günter Schrom

Die Siegermannschaften des 23. Amtsfeuerwehrtages in Züsedom. Foto: Günter Schrom

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 62 - Nr. 06/2014

Radeln wir mal, radeln wir mal …

… wieder mit dem SV „Fortuna“ Zerrenthin dachten sich acht-zehn „Pedalritter“ und nahmen an der alljährlichen Radtour des Sportvereins teil. Gut gelaunt und fit ging es über Wetzenow, Rog-gow, Bröllin, Fahrenwalde, Züsedom vorbei an prachtvoll gelb-blühenden Rapsfeldern nach Damerow. Ziel der Tour war dieses Mal das Rittergut des Ortes mit dem Gutsmuseum und Muse-umscafé. Dort angekommen gab Herr Gründer Einblicke in das historische Landleben und die Geschichte des Ortes. Ein Rund-gang durch das Museum schloss sich an, welcher anschließend im Gästebuch des Museums dokumentiert wurde. Dann lud das angrenzende Museumscafé zum Verweilen ein. Bei sehr lecke-rem Kuchen, natürlich von der Inhaberin selbst gebacken, wurde reichlich erzählt und gelacht. Dann auf der Terrasse des Cafés ein bekanntes Gesicht - der DDR-Schauspieler Jürgen Zartmann, allen noch gut in Erinnerung aus der Serie „Zur See“. Natürlich muss-te er einige Fragen über sich ergehen lassen, wie z. B.: „Wurde für die Serie wirklich in Kuba gedreht?“. Nach dem Gruppenfoto ging es dann wieder Richtung Heimat, natürlich mit einer ande-ren Streckenführung: Damerow - Rollwitz - Pasewalk - Krugs-dorf - Neu Polzow - Zerrenthin. Mit über 35 km in den Beinen und einem Erinnerungsbutton für jeden Teilnehmer war das Fa-zit aller: ein entspannter, informativer und geselliger Nachmittag geht zu Ende und - Damerow ist einen Ausflug wert! Danke an alle Beteiligten sagt der Vorstand des SV „Fortuna“ Zerrenthin.

Gruppenfoto vor dem Gutshaus in Damerow. Foto: Wilma Siedschlag

Eine wohlverdiente Rast. Foto: Wilma Siedschlag

23. Leistungsschau wird Volksfest für Besucher

(URT/Schrom). Unter dem Motto: „Leistungsschau – die Messe für Vor-pommern“ geht die 23. Leistungsschau in diesem Jahr vom 5. bis 7. September 2014 auf dem Areal des Kulturforums „Historisches U“ über die Bühne. „Die Leistungsschau in Pasewalk steht wie-derum im Zeichen eines Volksfestes und ist traditionell das repräsentative Schau-

fenster der ganzen Region. Wir erwarten auch in diesem Jahr über einhundert Aussteller aus dem leistungsstarken Gewerbe, den Handel und das Handwerk, die einen eindrucksvollen Überblick sowie das Spektrum der Dienstleistungen der Region widerspie-geln. Aussteller aus unserem Nachbarland Polen sind auch in die-sem Jahr wieder dabei“, sagte Werner Hackbarth, Vorsitzender des Planungsausschusses, in dessen Händen die Organisation und Vorbereitung liegt. Die ersten Anmeldungen zur Teilnahme an der Leistungsschau lagen bereits zum 25. März 2014 vor. „Vie-le Aussteller legen großen Wert auf ihren Stammplatz, um dort ihre Kunden wieder zu begrüßen. Derzeit sind bereits vierzig Ver-träge unterschrieben“, berichtete Ines Umnick, die die Vertrags-unterlagen bearbeitet. Die Mitglieder des Planungsausschusses gratulierten ihrer Vorsitzenden des Leistungsschau Uecker-Ran-dow e.V., Sandra Nachtweih, zur Wahl als Bürgermeisterin der Stadt. „Ich werde in absehbarer Zeit über den Vorsitz, aber auch über die Mitarbeit im Planungsausschuss entscheiden“, machte sie deutlich. Parallel zur Leistungsschau finden traditionell das Stadtfest, das 4. deutsch-polnische Sport- und Kulturtreffen und das 8. Fußballderby „Politik gegen die Wirtschaft“, statt. In bei-den Mannschaften wirken jeweils zwei Spieler aus der Partner-stadt Police mit. Für jedes geschossene Tor, so ist es Tradition, wird ein Kasten Bier gesponsert. Für Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie sind ein reichhaltiges Kulturprogramm und wei-tere Attraktionen im Angebot. Derzeit beraten die Mitglieder des Planungsausschusses über das vielfältige Angebot von Künstlern für die Abendveranstaltung auf der Festwiese. Bei Interesse an mehr Informationen nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Ansprech-partner sind der Vorsitzende des Planungsausschusses, Werner Hackbarth, Telefon 03834 8760 2900 und Ines Umnick von der Stadtverwaltung unter Telefon 03973 251106. Die Vertragsun-terlagen finden Sie unter der Internetadresse www.pasewalk.de (Leistungsschau). „Ein Tipp für unsere Gäste: Schon heute den Termin im Kalender festhalten. Ein Besuch der Leistungsschau lohnt sich für Groß und Klein. Genießen Sie auf einem Messer-undgang die Atmosphäre im Luisensaal und in den anderen Aus-stellungsräumen sowie auf den Freiflächen und informieren Sie sich dort über die neuesten Angebote. Nutzen Sie den Marktplatz der Kommunikation. Hier treffen sich ganze Familienverbände. Lukullisches für alle Gaumenfreuden ist reichlich im Angebot“, lud Werner Hackbarth ein.

Sport-Termine

Jatznicker Schützengilde 1993 e. V.Jeden Sonntag: Trainingsschießen von 9 bis 12 Uhr

auf dem Vereinsschießstand der Gilde

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Nr. 06/2014 - 63 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Volleyball- und Freizeitsportverein Rollwitz

28.06.2014 im Rahmen des Sportfestes in Rollwitz: Herrentagsturnier im Volleyball auf dem Sportplatz in RollwitzKontakt für Anmeldungen - Petra Marquardt 03973441631oder per mail: [email protected]

Aufruf !

Der Aufbau Jatznick sucht Fußball-Spieler für das nächste Spieljahr. Wir möchten wieder eine II. Männermannschaft im Spielbetrieb anmelden. Schaut einfach bei uns vorbei. Trai-ning ist jeweils Mittwoch und Freitag um 18.30 Uhr auf dem Waldsportplatz. Möglich ist es ab dem 17jährigen Lebensjahr. Oder meldet Euch unter 0163 6982957 bei Wolfgang Born.

Platz für viele!

Fit und gesund bleiben ist für die Frauen des Vierecker SV 90 e.V. sehr wichtig. Aus diesem Grund treffen sie sich einmal wö-chentlich 19:00 Uhr in der Turnhalle des Schulzentrums Ost in Pasewalk und treiben unter Anleitung eines erfahrenen Übungs-leiters mit Musik und viel Spaß regelmäßig Sport. Nicht nur in der Turnhalle wird sich bewegt, sondern auch die Umgebung wird z. B. für Wanderungen und Reisen genutzt. Bei ihrer jährlichen Exkursion auf die Insel Usedom testeten ein paar Frauen der Gruppe während einer kleinen Wanderpause den gerade erst in Heringsdorf aufgebauten Riesenstrandkorb.

Bericht: Vierecker SV 90

„Laufen gegen Brustkrebs“ – Wir Vier-ecker Frauen waren wieder dabei!

Am 10.Mai fuhren 12 Frauen der BIGGER-Frauenportgruppe vom Vierecker SV 90 zum 31. AVON-RUNNING-Frauenlauf nach Berlin.

12:43 Uhr bewegte sich der Zug in Richtung Berliner Hauptbahn-hof. Gut gelaunt und voller Vorfreude war bereits die Zugfahrt ein Erlebnis. Angekommen in Berlin kämpften wir uns durch eine große Menschenansammlung von Demonstranten und Fuß-ballfans, vorbei am Reichstag, zu unserem Startplatz „Straße des 17. Juni“ vor.Nach einem zünftigen Warm up starteten um 16:30 Uhr die ersten Frauen zum 5-km-Lauf quer durch den Berliner Tiergarten. 16:50 Uhr folgten die anderen zum 5-km-Power-Walking.Insgesamt 18.598 Läuferinnen waren in diesem Jahr am Start. Zu-schauer und Trommler säumten die Wegstrecke und brachten uns mit Musik und Anfeuerungsrufen bis ins Ziel. Dort erhielten wir als Dank für unsere Teilnahme eine Urkunde und eine Medaille.

Im Rahmen der Siegerehrung wurde zum Schluss ein Scheck von 25.000 € vom Veranstalter, zusammen mit AVON, als Spende an die „Berliner Krebsgesellschaft e.V.“ übergeben. Durch un-sere Teilnahme konnten wir einen kleinen Anteil dazu beitragen.

Nach diesem schönen und erlebnisreichen Tag traten wir 20:33 Uhr die Heimfahrt nach Pasewalk an, die genauso lustig wie die Hinfahrt verlief. Am Ende waren wir uns wieder einmal alle einig: Berlin, du siehst uns beim 32. AVON-Running-Frauenlauf be-stimmt wieder!

Autoren und Fotos:Gudrun Pechstein Monique SyProjektkoordinatorin BIGGER Übungsleiterin BIGGER-Frau-

ensportgruppeKreissportbund V-G e.V. Vierecker Sportverein 90 e.V.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 64 - Nr. 06/2014

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