Pas 2014 ausgabe 07

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Jahrgang 12 ISSN 1611-227X 26. Juli 2014 Nr. 07

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Jahrgang 12 ISSN 1611-227X 26. Juli 2014 Nr. 07

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 2 - Nr. 07/2014

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Nr. 07/2014 - 3 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Pasewalker Nachrichten und

Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal

ISSN 1611-227X

Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen

Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal

Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an

die erreichbaren Haushalte verteilt.

Verbreitete Auflage: 10.000 Exemplare

Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk,

Internet: www.pasewalk.de

2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk

Herstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg,

Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de,

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Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk:

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gebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker

Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem be-

steht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pase-

walk (www.pasewalk.de).

Seite InhaltStadt Pasewalk4 Wir Gratulieren5 Jubilare6 Rathaus11 Brücke zum Nachbarn14 Kultur und Museum19 Lesen20 Feuerwehr23 Wirtschaft25 Infos27 Kultur- & Sporttermine31 Deutsch-Polnische Radtage33 Junge Erdenbürger mit Liedern und Geschenken begrüßt39 Kitas und Schulen45 Vereine51 Bundeswehr

Teil Amt Uecker-Randow-Tal52 Wir Gratulieren53 Öffentliche Bekanntmachungen54 Aus den Gemeinden57 Informationen57 Aus dem Kulturleben59 Aus dem Vereinsleben

Impressum InhaltsverzeIchnIs

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag, dem 30.08.2014.Redaktionsschluss: 07.08.2014 Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen) ist am Dienstag, dem 19.08.2014, 9.00 Uhransonsten am Freitag, dem 15.08.2014.

– Gewerbliche Anzeige –

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 4 - Nr. 07/2014

wir gratulieren

… den Jubilaren zum Geburtstag im Monat August 2014

Aufgrund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Ver-öffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.

Zum 103. GeburtstagFrau Charlotte Quitschalle

Zum 94. GeburtstagFrau Gertrud Peter-Helmer Frau Lieselotte Hitz

Zum 91. GeburtstagFrau Hildegard Wolff Frau Erika Schlimmbach

Zum 90. GeburtstagHerrn Günter Behling Frau Ilse Gaude

Zum 89. GeburtstagFrau Hildegard Kietzmann Frau Erna Wittkopf Frau Gertrud Schaal

Zum 88. GeburtstagHerrn Joachim Reinicke Herrn Walter Gädeke Frau Elfriede Westphal Frau Gertrud Lintow

Zum 87. GeburtstagFrau Ella Knaack Frau Gisela Klawiter Frau Liselotte Krüger Frau Elfriede Langkabel Frau Hedwig Barkholz

Zum 86. GeburtstagFrau Käthe Eckert Frau Hanna Leonore Hölzel Herrn Horst Splettstößer Frau Lydia Czyczykowski Frau Ilse Winetzki Frau Marianne Bröcker Frau Lisa Manthee Herrn Paul Krüger

Zum 85. GeburtstagHerrn Anton Fackelmann Frau Erika Dünow Frau Waltraud Sterlinsky Frau Anneliese Syring Herrn Anton Rosploch

Zum 84. GeburtstagFrau Ilse Czembor Frau Ursula Thomas Frau Helga Lipkowski Frau Inge Christen Frau Irmgard Numrich Frau Anni Ziesemer

Zum 83. GeburtstagFrau Gerda Horn Frau Margot Schönhoff Frau Rosemarie Pakura Herrn Edward Selicko Herrn Ernst Müller Herrn Fritz Ewald

Zum 82. GeburtstagHerrn Siegfried Lull Frau Ruth Rosenow Herrn Siegfried Roeseler Herrn Horst Fangerow Herrn Erwin Buse Frau Ingrid Günther

Zum 81. GeburtstagHerrn Rudi Gulawski Herrn Helmut Baßler Herrn Werner Ludwig Frau Irene Wiegandt Frau Irma Drawanz Frau Elli Rassmus

Zum 80. GeburtstagHerrn Dieter Müller Frau Helga Tornow Frau Irmgard Brauer Herrn Gerhard Teske Frau Ella Rohde

Zum 79. GeburtstagFrau Lissi Salzmann Frau Marianne Marquardt Frau Inge Nehring Herrn Waldemar Scheer Frau Ingrid Dürr Frau Irma Röwert Frau Käthe Telschow Herrn Walter Hapke Frau Hannelore Rieck

Zum 78. GeburtstagFrau Susanne Rätz Frau Erna Panknin Frau Ingrid Rosenthal Herrn Helmut Gentz Frau Lilli Lichtwald Frau Gisela Kaiser Herrn Günter Lippke Herrn Herbert Zimmermann Herrn Horst Peper

Zum 77. GeburtstagFrau Marianne Brüske Frau Undine Pantel Frau Ruth Ollinger

Zum 76. GeburtstagFrau Gisela Sobczinski Frau Erna Matz Frau Ingrid Stöck Herrn Eduard Restel Herrn Konrad Heruth Herrn Georg Gatz Frau Erika Borowy Frau Renate Rossow Herrn Dr. Jörg Krüger Herrn Günter Möller

Zum 75. GeburtstagHerrn Heinz Friedrich Frau Dr. Erika Markgraf Frau Helga Kasten Herrn Manfred Schmidt Frau Käte Fechner Herrn Dr. Erhard Funk Frau Edelgard Köhn Herrn Jürgen Schröder Frau Erika Winter Frau Brigitte Weber Frau Helga Worbs

Zum 74. GeburtstagFrau Brigitte Kammholz Frau Hannelore Meier Frau Ingrid Haase Frau Irmgard Haatz Frau Brigitte Fischer Frau Thea Wappler

Zum 73. GeburtstagFrau Marlene Schulz Herrn Dietmar Stahnke Herrn Günter Trester Herrn Helmut Liebenow Herrn Ernst Wegner Herrn Dr. Bernd Nordalm

Herrn Manfred Mißfeldt Frau Rose-Marie Westphal Herrn Gerhard Baumgartner Herrn Manfred Behm Frau Renate Haack Frau Heidemarie Kienitz Frau Ingrid Marcks Frau Erika Draack

Zum 72. GeburtstagHerrn Karl-Friedrich Winkelmann Frau Hedwig Wollenzien Frau Renate Johannes Frau Sieglinde Berg Herrn Gerd-Heino Karlinski Herrn Eckhard Korth Frau Helga Haase Herrn Hartmut Ehmke

Zum 71. GeburtstagFrau Gerda Ellmann Herrn Ulrich Haack Herrn Dieter Siebert Herrn Helmut Sommer Herrn Wolfgang Sprenger Frau Hannelore Völker Frau Renate Houdelet Herrn Gerd Fröse

Zum 70. GeburtstagHerrn Manfred Moschell Herrn Burkhard Kühl Herrn Rainer Berkholz Frau Bärbel Zühlke Herrn Manfred Meißner Frau Helga Rösler Frau Christine Sieber Frau Rosemarie Karlinski Frau Doris Berthe

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Nr. 07/2014 - 5 - PASEWALKER NACHRICHTEN

JUBILARE

101. Geburtstag Johanna Schäfer

Zu den ersten Gratulanten gehörte Sohn Manfred. Fotos: Ernst

(PN/EE). Johanna Schäfer lächelt. Sie schaut ihren Sohn Manfred an. Noch kann sie es gar nicht glauben. All die vielen Men-schen sind gekommen, um zu ihrem 101. Geburtstag zu gratulieren. Am frühen Mor-gen war es das Pflegepersonal der „Geist-lichen Stiftung St. Spiritus“, die gratulier-ten. Etwas später kamen der Sohn und die vielen Gäste. Zu den Ersten gehörte Sandra Nachtweih, Bürgermeisterin der Stadt. Sie überbrachte ihr, die Grüße und Glückwün-sche der Stadt und die des Ministerpräsiden-ten unseres Landes. Ehemalige Nachbarn kamen und Rainer Berkholz überbrachte mit seinem Akkordeon einen bunten Strauß schöner Melodien. Pfarrer Mazur überbrach-te die Segenswünsche der katholischen Ge-meinde. Selbst die Niederlassungsleiterin der AOK-Gesundheitskasse, Karin Köppen, ließ es sich nicht nehmen, zu diesem selte-nen Geburtstagsfest zu gratulieren. Bei ei-ner schönen Kaffeetafel berichtete Johanna Schäfer aus ihrem Leben. Natürlich unter-stützte Sohn Manfred sie dabei. So erfuh-ren die Anwesenden, dass die Jubilarin in Konitz, einem Ort noch hinter Stettin, ge-boren wurde. Schon 1920 musste die Fa-milie Polen verlassen. „Die letzten Schul-jahre ging sie, damals ein junges Mädchen, schon hier zur Schule“, sagt Schäfer. Ge-lernt hat sie Stenotypistin. Bis 1945 war sie Sekretärin des Pasewalker Bürgermeisters. Nach dem Krieg arbeitete sie weiter in ih-rem Beruf, half aber auch in der Landwirt-schaft, um damit die Familie besser ernäh-ren zu können. 1935 heiratete sie, zog mit in das Haus zu den Schwiegereltern. Hier blieb sie bis 2008 wohnen. Die Jahre wa-ren auch nicht immer ganz einfach für sie. Erst 1950 kam der Mann aus der Kriegs-gefangenschaft. Sie kümmerte sich um die Familie. Der Garten am Haus trug damals dazu bei, die Familie zu ernähren. Später dann fanden viele Blumen darin Platz. „Die Mutter liebte ihre Blumen im Garten“, weiß Schäfer. Der Ehemann starb 1986. Der Sohn mit Familie war dann für sie da. Vier Enkel, drei Urenkel und drei Ururenkel, bald sind es aber vier, gehören zur Familie. Als es ge-sundheitlich nicht mehr ging, zog Johanna Schäfer in St. Spiritus ein. „Hier fühlt sich meine Mutter sehr wohl, denn die Pflege-rinnen bemühen sich sehr um sie“, lobt er. Auch er ist sehr oft bei der Mutter zu fin-den. „Sie hat sich sehr um mich gekümmert. Nun will ich etwas davon zurückgeben“, re-sümiert der 78-jährige Sohn.

Viele Grüße und Wünsche für Gesundheit und Wohlergehen überbrachte die Bürgermeisterin Sandra Nachtweih der Jubilarin.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 6 - Nr. 07/2014

Rathaus

Termine „Rathaus unterwegs“:Donnerstag, 21.08.2014, 15.00–17.00 Uhr, Woolworth (Ueckerstraße)Dienstag, 23.09.2014, 15.00–17.00 Uhr, Rewe-Halle (Oststadt)

Bürgersprechstunde im Rathaus, Zimmer 1/09:Vorherige Terminabsprache erwünscht!Dienstag, 05.08.2014, 16.00–17.30 UhrDienstag, 02.09.2014, 16.00–17.30 Uhr

Abfolge Glockenspiel

August 2014

01.08.–05.08.09.45 Meister Jakob14.45 Hoch auf dem gelben Wagen17.45 Hello darkness

06.08.12.16 Sag mir, wo die Blumen sind

07.08.–14.08.09.45 We shall overcome14.45 Summertime17.45 Der Mond ist aufgegangen

15.08.–22.08.09.45 Geh aus mein Herz und su-

che Freud14.45 Romance (Prokofjev)17.45 Guten Abend, gut‘ Nacht

23.08.09.45 Imagine14.45 Moorsoldaten17.45 Die Gedanken sind frei

24.08.–31.08.09.45 Meister Jakob14.45 Last rose of the summer17.45 Adé zur guten Nacht

Wir stellen uns vor – PC-Kurs „Bildbearbeitung Löcknitz“Fotoausstellung – „Was uns interessiert“

(PN/EE). Eigentlich wollten alle nur foto-grafieren und ihre Bilder im Anschluss ein wenig aufpeppen. Das ist nun schon lange her. Die Hobbyfotografen der ersten Stun-de sind immer noch zusammen. Es sind sogar einige neue Fotoenthusiasten dazu gekommen. Es ist schon etwas Besonde-res, wenn man nicht nur als Gast kommt, sondern selbst Aussteller ist, gesteht Wer-ner Bohn aus Damerow. Er gehört zu den acht Frauen und Männern, die seit Diens-tag nach Pfingsten ihre Bilder im Rathaus Pasewalk ausstellen. Mit dieser Ausstellung präsentieren die Acht ihre Arbeiten gemein-sam. Für einige ist es sogar die allererste Ausstellung. Das Thema war dabei ganz offen. Für das „jüngste“ Mitglied, Werner Bohn, er ist gerade 72 Jahre geworden, ist es manchmal gar nicht so einfach. Er ist erst seit dem vergangenen Jahr dabei und hat noch nicht die Kenntnisse wie die Mehr-heit der Gruppe. „Aber alle helfen mir ja immer“, freut sich der Senior. Nicht nehmen ließ es sich Sandra Nacht-weih, Bürgermeisterin Pasewalks, ihre ers-te Ausstellung zu eröffnen. Groß waren das Interesse der Bürgermeisterin und der Besucher an den Erklärungen der Ausstel-ler. Da finden Bilder von einem Ausflug nach Berlin ihren Platz neben Landschafts-aufnahmen aus der Region oder der Früh-

lingspracht in der Platanenallee mit ihren Krokuszauber in Stettin. Die weitesten Im-pressionen kamen von einem Besuch bei den Massai in Südafrika. Werner Bohn, der Hobbyfotograf, konnte viele interes-sante Ausführungen machen.Angefangen hat alles mit einem Fotobe-arbeitungsworkshop bei der „inab“ in Ro-thenklempenow. Der damalige Dozent, ein

Grafiker und Werbefachmann, versuchte den Frauen und Männern das Freistellen und Umfärben beizubringen. Für uns da-mals viel zu kompliziert. Trotz des mehr oder weniger großen Erfolges blieb bei uns der Wunsch „Wir wollen das Bearbeiten von Bildern erlernen!“ Horst, der selbst Teilnehmer des Kurses war, stellte fest: „Das kann ich besser.“ Er kniete sich in

Bürgermeisterin Sandra Nachtweih eröffnete die Ausstellung.

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Nr. 07/2014 - 7 - PASEWALKER NACHRICHTEN

die Materie, lernte und übte, bis er die Lek-tionen, die er uns dann immer Donnerstag-abend vermittelte, selbst beherrschte. Das war manches Mal gar nicht so einfach, denn ab und zu zeigten sich in der Bearbeitung Situationen, die auch für ihn neu waren. In-zwischen können sich unsere Arbeiten se-hen lassen. Aber ans Beenden denkt kei-ner. Es gibt immer wieder neue Punkte, die wir in unsere Arbeit einbeziehen können.Im vergangenen Jahr starteten wir unse-re erste Fotowanderung/Bildungsreise. Es ging in die Hansestadt Danzig. Wunder-schön, historisch einzigartig und unglaub-lich interessant. Die mittelalterliche Alt-stadt bot uns viele interessante Fotomotive. Gleichzeitig ließ sie in uns den Wunsch rei-fen, im nächsten Jahr wiederholen wir so eine Reise. Und so starteten wir in diesem Jahr in das polnische Toruń. Die Stadt, vor allem die Altstadt mit vielen Gebäuden im Stil norddeutscher Backsteingotik, die Ge-schichte der Ordensritter, sowie des Ast-ronomen Nikolaus Kopernikus, gefiel uns sehr. Natürlich lernten wir auch viele inte-ressante Menschen kennen. Die Aussteller gaben Erläuterungen zu ihren Fotos. Fotos: Ernst

EFRE-Maßnahmen – historische Wehranlage einschließlich Ringstraße

4. BA 1. TA – Klosterstraße bis MühlentorDer Regenwasser-Kanal ist verlegt und es wurde mit den Pflasterarbeiten vor der städ-tischen Turnhalle begonnen. Die Fläche vor der städtischen Turnhalle bekommt durch die Pflasterung, den Einsatz von Grünflä-chen und Ausstattungselementen, wie Bän-ke und Fahrradständer eine Aufwertung. 10 Stellplätze werden errichtet. Die Einpas-sung des Regenwasser-Kanals sowie des Gehweges hatte zur Folge, dass der Baum-bestand in diesem Bereich geholzt werden musste. Aus Sicht der Denkmalpfleger soll-ten auch keine Bäume direkt an der Ring-mauer stehen. Die Ausgleichspflanzung am Standort wird dennoch geprüft.

4. BA 2. TA – Mühlentor bis Bahnhofstr.In der 25. Kalenderwoche wurde mit dem Kanalbau begonnen.

3. BA 2. TA – Pulverturm bis RaiffeisenbankHier haben die ersten Arbeiten in der 26. Kalenderwoche begonnen. Ein Regenwas-serkanal wird zunächst verlegt. Der Graben wird dort wieder hergestellt, aber so, dass keine Unfallgefahr besteht. Die Garagen-besitzer können während der Bauzeit in den beiden letzten Abschnitten nur bedingt ihre Garagen erreichen. Nach Fertigstellung ist die Zuwegung jedoch optimal.

Kanalbauarbeiten an der Mauer.

Für alle Abschnitte gilt, dass eine Fer-tigstellung bis zum 30.11.2014 erfolgen muss!

Stichweg Wilhelmstraße bis RingstraßeDer Baufortschritt ist hier schon recht weit, derzeit wird die Mauer überarbeitet und dann wird an der Fertigstellung gearbeitet. Die Verkehrsfreigabe wird Ende Juli bzw. Anfang August erfolgen.

RingmauerMit der archäologischen Grabung wurden 4 Wiekhäuser freigelegt. Um die archäolo-gischen Grabungen an der Stadtmauer und dann die Erhaltungsarbeiten optimal um-setzen zu können, wurden bzw. werden die letzten Bäume an der Stadtmauer geholzt. Die Fundamente bzw. die Stümpfe der frei-gelegten Wiekhäuser sollen auch künftig für die Pasewalker und ihren Gästen/Tou-risten sichtbar erhalten werden.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 8 - Nr. 07/2014

Neue Treppe als Verbindung.

Sanierung der Ringmauer. Fotos: Ernst

Nach Stichwahl – Barbara Schlag erneut zur Bürgermeisterin gewähltGlückwunsch! Barbara Schlag

(PN/PM). Drei Bürgermeisterkandidaten standen am 25.05.2014 in der Partnerstadt Norden zur Wahl, die Amtsinhaberin Bar-bara Schlag (ZoB), Helmut Fischer-Joost (Grüne) und Olaf Wiltfang (SPD). Keiner der drei Bewerber schaffte im ersten Wahl-gang die nötige Mehrheit, so dass es am 15.06.2014 zur Stichwahl zwischen der Amtsinhaberin Barbara Schlag und dem SPD-Kandidaten Olaf Wiltfang kam. Mit großer Spannung wurde das Ergebnis im Rathaus erwartet. Nach einem Kopf- an Kopfrennen brachte erst das Briefwahler-gebnis Gewissheit. Barbara Schlag bleibt Bürgermeisterin in Norden. Mit einem äu-ßerst knappen Vorsprung von einem Pro-zentpunkt setzte sie sich gegen ihren He-rausforderer durch. Schlag sicherte sich

50,5 Prozente, Wiltfang 49,5 Prozente. Die Wahlbeteiligung lag bei 45,7 %. Freudig nahm die alte und neue Bürgermeisterin die zahlreichen Glückwünsche entgegen. Diesen Glückwünschen schließt sich die Bürgermeisterin der Partnerstadt Pasewalk, Sandra Nachweih, an und freut sich schon auf die weitere gute Zusammenarbeit und freundschaftlichen Begegnungen im Rah-men Städtepartnerschaft.

Barbara Schlag, alte und neue Bürgermeisterin der Stadt Norden. Foto: Stadt Norden

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Nr. 07/2014 - 9 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Neue Stadtvertreter trafen sich zu ihrer konstituierenden Sitzung

(PN/PM). Ein wenig Anspannung liegt schon in der Luft. Im großen Sitzungssaal des Rathauses treffen alte und neue Stadtver-treter sowie sachkundige Bürger ein. Nach der Kommunalwahl am 25.05.2014 fand nun die konstituierende Sitzung statt, die von Manfred Fischer – den an Lebensjahren ältesten Stadtvertreter – eröffnet wurde. Ei-nigkeit herrschte bei der Wahl des Stadtprä-sidenten. Seit 15 Jahren bekleidet Norbert Haack diese Position mit Erfolg. Und so soll es nach dem Willen der gewählten Stadtver-treter auch bleiben, denn es gab keine Ge-genkandidaten. Zu seinen Stellvertretern wurden Ralf Schwarz (CDU) und Marlies Kull (SPD) gewählt. Neu gewählt wurden auch Gudrun Baganz (Fachbereichsleiterin Finanzen) als 1. Stellvertreterin der Bürger-meisterin und Diana Vahl (Fachbereichslei-terin Zentrale Dienste) als 2. stellvertreten-de Bürgermeisterin. Die bisherige zweite Stellvertreterin, Monika Hänsel, stellte sich für dieses Amt nicht mehr zur Verfügung.Zu Sitzungsbeginn hatten die Stadtvertreter über Änderungsanträge von Heidrun Pet-ruschke (Einzelkandidatin) zur Änderung der Hauptsatzung zu entscheiden. Diese Anträge beinhalteten u. a. eine Reduzierung der Fachausschüsse sowie eine Erhöhung der Zahl der Mitglieder im Hauptausschuss. Letzteres, um allen Fraktionen die Mög-lichkeit der Mitarbeit in diesem Gremium zu geben. Die Änderungsanträge der frakti-onslosen Stadtvertreterin konnten sich nicht durchsetzen. Eine Änderung zur Haupt-satzung wurde dennoch beschlossen. So wurden die Mitglieder der Fachausschüsse von ehemals 9 auf nunmehr 7 Mitgliedern reduziert. Diese Regelung wurde bereits nach erfolgter Beschlussfassung rechtskräf-tig und somit bei der anschließenden Be-setzung der Ausschüsse berücksichtigt. Geheime Wahl gab es neben der Wahl der 1. stellvertretenden Bürgermeisterin auch bei der Wahl der Mitglieder des Hauptaus-schusses und der Mitglieder des Ausschus-ses für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr.

Fraktionen in der Stadtvertretung:Fraktion der CDU: Fraktionsvorsitzender Rüdiger BehrendtFraktion der SPD: Fraktionsvorsitzender Michael AmmonFraktion DIE LINKE: Fraktionsvorsitzen-de Anne-Regina GerhardtFraktion der MfP: Fraktionsvorsitzender Günter BuseFraktion der WIP: Fraktionsvorsitzende Gerhild TeßmannFraktion der NPD: Fraktionsvorsitzender Kristian Belz

Auf ihr Amt als Vitze-Bürgermeisterin eingeschworen wurde Kämmerin Gudrun Baganz.

Zu ihrer konstituierenden Sitzung trafen sich die Pasewalker Stadtvertreter. Fotos: Ernst

Präsidium der Stadtvertretung:Stadtpräsident: Norbert Haack1. Stellv. Stadtpräsident: Ralf Schwarz2. Stellv. Stadtpräsident: Marlies Kull

Hauptausschussmitglieder/StellvertreterSandra Nachtweih/Gudrun BaganzRalf Schwarz/Michael BuschRüdiger Behrendt/Reinhard FunkAnne-Regina Gerhardt/Manfred FischerGünter Buse/Silke WaldGerhild Teßmann/Katrin Köppen

Finanzausschuss Reinhard Funk Michael AmmonAnne-Regina GerhardtJörn SchusterDenise WittkoppWilfried SieberRaik Mönke

Bildungs- und Kulturausschuss Olaf TeichmannManfred FischerSilke WaldAnja WendtReiko KretzschmarMartin KühlManuela Pfensig-Ammon

Rechnungsprüfungsausschuss Uwe LipkeBeate SchluppMarlies KullGerhild TeßmannWilfried SieberGudrun KortumRolf Krinke

Wirtschaftsausschuss Michael BuschManfred BredlowHarald Janzen

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 10 - Nr. 07/2014

Katrin KöppenSven TornowPeter SchoenbeckJörg Pommerening

Ausschuss für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr Uwe LipkeWinfried GentzDietmar WohlgemuthJörn Schuster

Raik SchadeUwe JoachimAndreas Hinz

Aufsichtsrat der Stadtwerke Pasewalk GmbH Ralf SchwarzRüdiger BehrendtWilfried SieberMichael AmmonFrau Nachtweih

Günter BuseGerhild Teßmann

Aufsichtsrat der Wohnungsbau-gesellschaft Pasewalk GmbHReinhard FunkFrau NachtweihMichael AmmonManfred FischerGerhard Blüthgen

Verleihung Johannes-Stelling-Preis 2014 in Schwerin

Jenny Stage aus Torgelow erhielt den Ehrenpreis für ihr Engagement gegen Rechtsextremismus. Foto: SPD Landtagsfraktion

(PN/GB). Am Mittwoch, den 18.06.2014 war die Bürgermeisterin der Stadt Pase-walk, Sandra Nachtweih und ihre erste Stellvertreterin, Gudrun Baganz, durch den Vorsitzenden der SPD – Landtagsfrak-tion, Dr. Nieszery, zur feierlichen Verlei-hung des Johannes-Stelling-Preises 2014 ins Schlosscafe Schwerin geladen. Die SPD – Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern vollzog zum neunten Mal diese würdige Preisverleihung in Erinne-rung an das Wirken des von den Nazis er-mordeten SPD-Politikers Johannes Stel-ling. Die Landtagsfraktion ehrt mit dieser Preisverleihung Bürgerinnen und Bürger sowie Institutionen für ihr konsequentes Auftreten gegen den Rechtsextremismus,

Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt.Im Jahr 2013 erhielt das Aktionsbündnis Vorpommern: weltoffen – demokratisch – bunt diesen Preis für ihre Aktivitäten zur Vernetzung des zivilgesellschaftlichen En-gagements in der Region gegen Rassismus, Rechtsextremismus und Menschenfeind-lichkeit. Beispielgebend dafür war u.a. die im August 2012 zwischen Pasewalk und Viereck gebildete Menschenkette von ca. 2000 Personen gegen das sogenannte „Pres-sefest“ des NPD-Presseorgans “Deutsche Stimme“ sowie die vielfältigen Projekte für Demokratie und Toleranz.Kandidaten für den Johannes Stelling–Preis 2014 waren die Europaschule Rö-

vershagen, AG Kriegsgräber, für das Projekt „Und fragt uns nicht wieso? Die letzten Zeugen der Shoah“, das Modera-toren- und Organisationsteam der Stadt Neustrelitz für das Projekt „Kriegskinder-Lebenswege bis heute“ und Jenny Stage aus der Stadt Torgelow für ihr Friedens-singen in Pasewalk.Der Johannes-Stelling Preis wurde an die Europaschule Rövershagen, AG Kriegs-gräber für ihr Projekt verliehen. Die Lau-dation hielt der Ministerpräsidenten des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Erwin Sellering.Jenny Stade aus Torgelow und das Modera-torenteam aus Neustrelitz wurden mit dem Ehrenpreis für ihr Engagement gegen den

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Nr. 07/2014 - 11 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Information aus dem Standesamt Pasewalk

(PN/RL). Momentan läuft im Standes-amt Pasewalk die Hochzeitssaison 2014 auf Hochtouren.Aber auch für 2015 gibt es bereits hei-ratswillige Paare, welche schon jetzt Ih-ren Wunschtermin reservieren lassen möchten.

Diese müssen sich noch etwas gedulden.Wie in jedem Jahr beginnt die Terminver-gabe zur Eheschließung im Folgejahr am 1. Oktober. Ab 7.00 Uhr werden Termine vergeben, somit wird allen Paaren die glei-che Chance eingeräumt, ihren gewünsch-ten Termin zur Eheschließung zu erhalten.

Eventuelle vorherige Absprachen mit dem Schlosshotel Krugsdorf können kei-ne Berücksichtigung finden.

Terminreservierungen unter der Telefon-nummer 03973/251138

Rechtsextremismus und gegen Menschen-feindlichkeit gewürdigt. Jenny Stade, als freiberufliche Sängerin, war im Bürgermeisterwahlkampf der Stadt Pasewalk zum Friedenssingen „Sag mir wo die Blumen sind“ gemeinsam mit en-gagierten Menschen auf dem Marktplatz in Pasewalk vor dem Glockenspiel auf-

getreten um ihre Stimme gegen Intole-ranz und Gewalt zu erheben. In 3 Veran-staltungen trat eine zunehmende Anzahl von Bürgerinnen und Bürgern, Vertretern vom Aktionsbündnis Vorpommern: welt-offen – demokratisch – bunt, verschiede-nen Einrichtungen, der Kirche und Ver-einen gemeinsam mit polnischen Gästen

aus der Partnerstadt Police für Demokra-tie und Toleranz und gegen den Rechts-extremismus geschlossen im Gesang auf.

Die Leitung und das Arrangement über-nahm Jenny Stade. Dafür Dank und An-erkennung. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Ehrenpreis!

Brücke zum nachBarn

Stadtfest in Police

(PN/Police). Wie jedes Jahr fand auch im Juni 2014 das große Stadtfest in der Pase-walker Partnerstadt Police statt. Diese un-ter den Bürgern von Police beliebte Veran-staltung trägt den Namen Chemietage. Der Name ist auf den größten Betrieb der Stadt zurückzuführen, den Chemiewerken Police AG. Die Chemiewerke sind auch neben der Policer Gemeindeverwaltung und dem Kul-turhaus die Organisatoren des Stadtfestes.

Gute Stimmung herrschte auf dem Stadtfest, auch Bürgermeister Władysław Diakun stimmte mit ein.

Ein Meer begeisterter Menschen. Fotos: Police

Die Veranstaltung fand traditionell auf der Festwiese in Police statt und bot zwei Tage ein reiches Programm mit Auftritten bekannter Musikgruppen, Wettbewerben und Kinderstationen an. Zum Abschluss der Veranstaltung kam die spektakuläre Feuer-werkshow.Während der beiden Veranstaltungstagen, sowohl am Freitag, den 6. Juni als auch am Samstag, den 7. Juni war die Festwiese mit

Publikum gefüllt. Das reiche künstlerische Programm hat Publikum aller Altersgrup-pen angezogen. Es überraschte nicht, da das Programm des diesjährigen Stadtfestes viel-fältig und sehr attraktiv war. Das Publikum beteiligte sich aktiv und sang begeistert mit. Von der Stadt Pasewalk waren der Einla-dung des Bürgermeisters Władysław Dia-kun die Bürgermeisterin Sandra Nachtweih und Museumsleiterin Anke Holstein gefolgt.

100 Jahre „Schlacht der Silbernen Helme“ (Belgien)

(PN/PM). Zu Beginn des Ersten Welt-kriegs kam es im belgischen Halen zu ei-nem der letzten Kavallerie-Gefechte der Geschichte. Eine Pasewalker Delegation

mit der Bürgermeisterin Sandra Nacht-weih weilt vom 08.08.2014 bis 11.08.2014 in Halen, um den Opfern der Kriege und Gewaltherrschaft zu gedenken. Gemein-

sam mit dem Freundeskreis der Partner-stadt Halen wird das Programm in die-sem Jahr sich insbesondere dem Anlass widmen.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 12 - Nr. 07/2014

Deutsch-polnisches Stadtfest zur Einweihung neuer Infrastruktur in Trzebiez (Ziegenort) in Polen

(PN/Trzebiez Ziegenort). Trzebiez (Zie-genort) am Stettiner Haff auf der polni-schen Seite der Grenze, gehört zur Gemein-de Police, der Partnerstadt von Pasewalk. Im Rahmen dieser Partnerschaft wurde eine gemeinsame Veranstaltung zur Einweihung neuer Infrastruktur organisiert. Am 28. und 29. Juni 2014 fand das Deutsch-polnische Stadtfest „Zeit für Trzebiez“ statt. Diese Veranstaltung wurde im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Stadt Pasewalk organisiert und im Rahmen des Projektes: „Zeit für Trzebiez – 2. deutsch-polnische Aktivitäten am Strand“ aus dem Fonds Kleiner Projekte der Kommunalgemein-schaft Europaregion Pomerania e. V. geför-dert. Mit den Begrüßungsreden durch den Policer Bürgermeister Władysław Diakun und der Pasewalker Bürgermeisterin Sand-ra Nachtweih, wurde die Veranstaltung er-öffnet. Die zwei Tage mit festlichen Akti-vitäten am Strand begannen. Am Samstag, den 28. Juni wurde offiziell ein neues Erholungs- und Freizeitzentrum in Trzebież eröffnet. Entlang des Stran-des am Stettiner Haff wurden weitere tou-ristischen Infrastrukturmöglichkeiten ge-schaffen: eine Promenade, Spielplätze, Fitnesscenter, Aussichtsturm sowie eine schwimmende Bühne. Die neuen Attrakti-onen wurden durch die Vertreter der Stadt Police mit dem Bürgermeister Władysław Diakun und den Gästen aus Deutschland, unter anderem: Peter Lubs, Vertreter der Stadt Greifswald, Sandra Nachtweih, Bür-germeisterin von Pasewalk und Peter Hei-se, Geschäftsführer der Europaregion Po-merania eröffnet. Siegerehrung des Pasewalker FV, Fotos: Police

Eröffnung der Veranstaltung

Besuch beim Deutsch-Polnischen Wirtschaftskreis

(PN/FEG). Die Förder- und Entwicklungsgesellschaft Uecker-Region mbH (FEG) nahm am 02.07.2014 am traditionellen Halb-jahrestreffen des Deutsch-Polnischen Wirtschaftskreises im Haus der Wirtschaft in Stettin teil. Die IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern hatte in zwangloser Atmo-sphäre zu einem Resümee über die Arbeit und die Aktivitäten des ersten Halbjahres 2014 von Unternehmen und Institutionen der deutschen und polnischen Grenzregion eingeladen. Der Chef der Staatskanzlei MV, Dr. Christian Frenzel sowie die Repräsen-tanten der Stadt Stettin und der Wojewodschaft Westpommern konnten als besondere Gäste gewonnen werden.Die gute Netzwerkarbeit zwischen den Akteuren ließ in den letz-ten Jahren die Wirtschafträume enger zusammenrücken und soll auch in den nächsten Jahren fortgeführt sowie weiter ausgebaut werden. Ein besonders erfolgreiches Beispiel, das von der FEG gemeinsam mit dem Unternehmerverband Vorpommern initiiert wurde und im Rahmen eines Netzwerkes aus IHK, dem Unter-nehmerverband, den Wirtschaftsfördergesellschaften und der Bun-

desagentur für Arbeit fortgeführt wird, ist das Projekt Cleveres Köpfchen, in dem polnische Jugendliche für Ausbildungsplätze in Deutschland gewonnen und vorbereitet werden. Vor kurzem wur-den hier die neuen Ausbildungsverträge für 19 polnische Jugendli-che bei einer offiziellen Veranstaltung in Pasewalk unterzeichnet.Die Förder- und Entwicklungsgesellschaft für die Uecker-Regi-on setzt sich seit ihrem Bestehen für eine starke Zusammenarbeit mit Akteuren aus der polnischen Grenzregion, insbesondere aber auch der Stadt Police, ein.

– Gewerbliche Anzeige –

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Nr. 07/2014 - 13 - PASEWALKER NACHRICHTEN

28. Bürgermeister Fußballpokalturnier

(PN/EE). Autos reihen sich dicht aneinan-der, ein Kleinbus aus Polen ist auch schon da. Fußballer und Freunde des runden Le-ders fachsimpeln über die bevorstehenden Spiele.Burkhard Schmidt, Vorsitzender des För-dervereins des Pasewalker Fußballvereins gibt letzte Hinweise. Wie viele Mannschaf-ten können wir heute aufstellen? Eigent-lich sollten es 10 werden. Aber gestern haben schon einige abgesagt, Urlaub. Sie haben die Spielstärke nicht zusammenbe-kommen, sagt der Fußballer. Inzwischen ist auch Władysław Diakun, der Bürger-meister aus Police mit seinen Mitarbeitern eingetroffen. Freundschaftliche Umarmun-gen auf jeden Schritt. Die Sportler kennen den unermüdlichen Mann, wenn es darum geht, freundschaftliche Beziehungen anzu-bahnen und zu stärken. Und das ist gut so, meinen sie. „Im Vordergrund unserer Spie-le stehen die freundschaftlichen Beziehun-gen“, bestätigt auch Burkhard Schmidt, der selbst ein Trikot übergestreift hat und in einer der beiden Pasewalker Mannschaf-ten mitspielt. Gemeinsam mit Pasewalks Bürgermeisterin Sandra Nachtweih eröff-nen Schmidt und Diakun das 28. Bürger-meister Fußballpokalturnier. Alle sind sich einig, das Fußballpokalturnier macht nicht nur Spaß, sondern trägt auch zur besseren Verständigung über die Grenzen bei. Ange-treten sind sechs Mannschaften. Als Erste spielen die beiden Pasewalker Mannschaf-ten gegeneinander. Als Schiedsrichter fun-gieren Hans-Joachim Nirwing und Mar-cin Masniak. Immer fünf Feldspieler und der Torwart. „Seit zwei Jahren spielen wir nun schon Kleinfeldfußball“, sagt Schmidt. Während die beiden Mannschaften um das erste Tor kämpfen, sitzen auf den Zuschau-erbänken, „alte Hasen“ des Sports. Zu ih-nen gehören Klaus Schönfelder und Jürgen Herrmann. Beide ehemalige Sportlehrer, die so manches junge Talent erkannt und gefördert haben. Hier treffen sie auf ehe-malige Schüler und Kollegen, freuen sich über deren Erfolge und können so ganz ne-benbei auch ein wenig fachsimpeln. Ge-spannt sieht auch Jens Schünemann dem Spiel zu. Heute, ganz privat und ohne Zeit-druck, genießt er das Spiel. Er habe auch schon mitgespielt, aber so gut sei er nicht, dass er hier heute mitspielen könne, resü-miert er. Doch der Chef der Wohnungsbau-gesellschaft engagiert sich ein wenig mehr für den Fußballsport. Im Nachwuchsbe-reich ist die Woba ein zuverlässiger Spon-sor des Vereins. Inzwischen ist die erste Begegnung 0:0 zu Ende gegangen und die nächsten Mannschaften begeben sich auf

Burkhard Schmidt, Fördervereinsvorsitzender, Bürgermeisterin Sandra Nachtweih und Bürger-meister der Partnerstadt Wladyslaw Diakun eröffnen die Pokalspiele.

Die Delegation aus der Partnerstadt unter Leitung des Bürgermeisters Władysław Diakun.

Die Männer spielten auf dem Kleinfeld. Fotos: Ernst

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 14 - Nr. 07/2014

den Rasen. Am Ende der Begegnungen hat schließlich jede Mannschaft gegen jede ge-spielt. Gesiegt hat das Drink Team aus Stet-tin und damit nehmen sie den Bürgermeis-terpokal, mit dem besten Torverhältnis von 11:1, mit nach Hause. Traditionell ehrt der Verein auch den:Besten Spieler: Norbert Puchniarski (Drink Team)

Besten Torwart: Marius Szyca (Gem. Po-lice)Besten Torschütze: Piotr Zielonka (Drink Team)Den fairsten Spieler: Andrzej Krzywicki (Drink Team)Ältesten Spieler: Iwen Siegfried (PFV II)

Dabei waren und platziert haben sich wie folgt: Platz 6: Pasewalker FV I Platz 5: Pasewalker FV II Platz 4: Gemeinde Police Platz 3: SV Aufbau Jatznick Platz 2: SV Motor Eggesin Platz 1: Drink Team Stettin

Kultur & MuseuM

Mittwochs im Museum: Eine Region voller Lieblingsplätze

Christiane Stelzer entführte die Hörer in „Deutschlands Osten – Polens Westen“. Foto: Museum

(PN/FD) Im letzten Vortrag der Reihe „Mittwochs im Museum“ vor der Som-merpause nahm die Referentin ihre zahlrei-chen Zuhörer mit auf eine Reise durch un-sere schöne Grenzregion. Christiane Stelzer stellte am 11. Juni 2014 nicht nur ihre Lieb-lingsplätze auf der deutschen, sondern auch auf der polnischen Seite der Oder vor. Über hundert dieser Plätze sammelte sie im ers-ten Teil ihrer insgesamt drei Reiseführer entlang der Oder. Natürlich fand auch Pa-sewalk mitsamt seinem Museum Erwäh-nung im Band „Deutschlands Osten – Po-lens Westen“.So führte Christiane Stelzer das Publikum von der Insel Usedom über das Stettiner Haff bis nach Stettin. Während ihrer Re-cherche für das Buch erkundete sie gemein-sam mit ihrem Mann all diese Orte, stets auf der Suche nach besonderen Plätzen, Se-henswürdigkeiten oder historischen Persön-lichkeiten, die sie mit kurzen Biographien würdigt. So verbindet sie die Orte mit ak-tuellem und historischem Bezug und bietet Hintergrundwissen über Personen wie den Schriftsteller Theodor Fontane, Otto Lili-enthal oder den ersten polnischen Bürger-meister Stettins, Piotr Zaremba. Einer ihrer Lieblingsorte ist der kleine Fischer- und Ur-lauberort Stepnica etwa 25 Kilometer nörd-lich von Stettin. Hier kann man die größte Population von Seeadlern in Europa beob-

achten oder sich von einem Fischerboot auf die geheimnisumwitterte Insel Chełminek in der Odermündung bringen lassen. Ergänzt sind ihre Ausführungen von Zu-satzinformationen wie Internetseiten, Öff-nungszeiten oder die Adressen der Touris-teninformation der jeweiligen Orte. Nicht nur mit ihrem Vortrag machte sie Lust auf

Reisen, darauf, die Region neu zu entde-cken, sondern auch ihre Reiseführer laden ein, eigene Lieblingsorte zu entdecken. Zum Abschluss des Abends wünschte die Autorin Deutschlands Osten und Polens Westen viele Touristen. Denn „die Region wird touristisch unterschätzt“, so Christi-ane Stelzer.

Johanniter feiern ihren Schutzpatron und Namensgeber

(PN/EE). Ein besonderes Ereignis gestalte-te sich Ende Juni, zum Johannistag, in der St. Marienkirche zu Pasewalk. Schon am frühen Morgen herrschte um und im Got-teshaus emsiges Treiben. Autos und Zelte der Johanniter wurden auf dem Kirchplatz positioniert. Der Grund dafür, die Johanni-ter-Unfall-Hilfe e. V., Landesverband Nord, feierte das Johannisfest in unserem ehrwür-digen Gotteshaus. „Zum Johannistag ge-denken wir traditionell den Anfängen des Johanniterordens, der vor über 900 Jahren

in Jerusalem gegründet wurde“, sagt Ei-nar von Harten, ehrenamtliches Mitglied im Landesvorstand der Johanniter-Unfall-Hilfe und Rechtsritter des Johanniteror-dens. Festlich gekleidet zogen die Ordens-ritter in ihren schwarzen Ordensmänteln mit dem weißen achtspitzigen Kreuz und ihrer Dienstkleidung in die Kirche. Be-gleitet wurden sie von Bischof Hans-Jür-gen Abromeit und Dr. Johannes Grashof, dem Pastor der Gemeinde, der durch den Gottesdienst führte. „In jedem Jahr wählt

die Johanniter-Unfall-Hilfe einen anderen Standort für den Gottesdienst“, berichtet Berenike Matern, die Pressebeauftragte. Hintergrund ist, dass viele Mitglieder al-ler Regionen einmal an dieser Zeremonie teilnehmen können. Unter großer Beteili-gung der Gemeinde zogen die Johanniter-Ritter und Mitarbeiter in das Gotteshaus ein. Die Festpredigt hielt Dr. Hans-Jürgen Abromeit, Bischof im Sprengel Mecklen-burg und Pommern. Er erinnerte in sei-ner Festpredigt an den Namensgeber und

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Nr. 07/2014 - 15 - PASEWALKER NACHRICHTEN

die Ordensritter, die sich seit mehr als 900 Jahren für schwerst Kranke engagieren. Als christliche Hilfsorganisation gründete der Orden 1952 die Johanniter-Unfall-Hil-fe. Über 1,3 Millionen haupt- und ehren-amtliche Mitglieder engagieren sich in den Bereichen Erste Hilfe und Sanitätsdienst, Rettungsdienst, Bevölkerungsschutz, sozi-ale Dienste und Arbeit mit Kindern und Ju-gendlichen. In Pasewalk haben die Johan-niter 2013 die Trägerschaft der Kita „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ übernommen. Während des festlichen Gottesdienstes wurden neue Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter eingeführt. Dazu gehörten auch die Erzieherinnen des „Hauses der fröhlichen Jahreszeiten“ in der Pasewalker Oststadt, wie zum Beispiel die Erzieherinnen Silke Wald, Christine Rohde und Marianne Heu-er, die stellvertretend für alle Mitarbeiter ihr Mitgliedsbuch entgegen nahmen.Auszeichnungen gab es für langjährig tä-tige Mitarbeiter. Unter ihnen Notfallbe-gleiterin Rita Tiedt aus Userin und Annet-te Hojczyk aus Strasburg. Sie erhielten das Leistungsabzeichen der Johanniter in Sil-ber beziehungsweise in Bronze. Viele Be-sucher und Mitglieder des Ordens nutzten den anschließenden Empfang und das Bei-sammensein zu Gesprächen oder dem Er-fahrungsaustausch. Unter den Gästen auch die stellvertretende Bürgermeisterin, Gud-run Baganz.

Bild oben: Während des festlichen Gottesdiens-tes wurden neue Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter eingeführt. Unter ihnen die Erzieherin-nen Silke Wald, Christine Rohde und Marianne Heuer vom Haus der fröhlichen Jahreszeiten in Pasewalk, die stellvertretend für alle Mitarbei-ter ihr Mitgliedsbuch von Sandra Zitzer und Ei-nar von Harten entgegen nahmen.

Bild unten: Unter großer Beteiligung der Ge-meinde zogen die Johanniter-Ritter und Mitar-beiter in und aus dem Gotteshaus. Fotos: Ernst

Fangemeinde von „Stop & Go“ und „Heart and Soul“ begeistert

(PN/EE). „Ich glaube, es wird sehr span-nend“, sagt Dietmar Wohlgemuth, einer der Mitglieder der Kirchenband Stop & Go. Am 24. Juni hatten die fünf Männer mit ihre Frontfrau Ute Müller den ersten großen Auftritt nach ihrer Neuformierung. Nach dem Weggang von Pfarrer Jens Warnke und Kantor Johannes Geßner fehlten einfach die Musiker in der Gruppe. Nun, da die Stel-len wieder besetzt werden konnten, ist die Band wieder voll in ihrem Element. Wenn auch mit ganz neuen Akzenten. „Wir spie-len nach wie vor auch unsere alten Songs,

aber es gibt auch viel Neues“, sagt Wohl-gemuth. Eine „Kostprobe“ gab die Band in neuer Besetzung schon zum Gemeindefest. In St. Nikolai präsentierten sie zum ersten Mal das neue, breite Spektrum ihres Kön-nens und das gemeinsam mit dem Gospel-chor „Heart and Soul“. Der von Geßner gegründete Chor probte auch nach dessen Weggang weiter. Der neue Kantor, Julius Mauersberger, hat auch ein Herz für dieses Genre. Und wie zu hören war, mit Erfolg. „Klar ist, dass wir uns nach dem Ausschei-den von Pfarrer Warnke und Kantor Geßner

neu finden müssen“, betont Gitarrist Wohl-gemuth und ergänzt: „Aber ich habe ein gu-tes Gefühl und das auch in der Zusammen-arbeit mit dem Gospelchor.“ Dieses Gefühl hatten wohl auch die circa 70 Gäste, die in das Gotteshaus kamen. Ihnen entgingen nicht die super Stimmen der neuen Sänger. „Wow! Unser Kantor hat ja eine supertol-le Stimme“, lobten sie. Ebenso mitgerissen wurden sie von Pastor Johannes Grashof mit Gitarre und rockiger Interpretation Udo Lindenbergs Song „Ich mach mein Ding“. Viel Beifall gab es jedenfalls für Band und

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 16 - Nr. 07/2014

Gospelchor. Wohl auch, weil mit der Neu-besetzung durch Pastor Dr. Grashof und Kantor Mauersberger weitere Sänger zur Band und zum Gospelchor gehören. „Fast jeder hat jetzt in der Band seinen Solo-part im Gesang“, resümiert Wohlgemuth. „Wichtig ist uns aber als Kirchenband, dass sie eine entsprechende Botschaft „rüber-bringen“, ergänzt er. Neben vielen neuen Liedern hörte das Publikum auch bekannte Stücke. Über eineinhalb Stunden gestalte-ten Gospelchor und Band gemeinsam das Programm. Und das ist bei ihren Fans gut angekommen. Übrigens zur Leistungsschau steht die Band wieder auf der Bühne.

Voll in ihrem Element die Band Stop & Go. Fotos: Ernst

Spannung in den Gesichtern der Frauen und Männer der Band „Stop & Go“ und des Gospelchores „Heart and Soul“ vor dem ersten gemeinsa-men Auftritt. Wie wird das Publikum uns in neuer Ausrichtung annehmen? Und dann, alle „Aufregung“ umsonst. Staunen, Begeisterung und viel Beifall für die Sänger und Musiker.

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Nr. 07/2014 - 17 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Partylaune trotz einem Mix von Regen und Sonne in Neustrelitz

(PN/FEG). Der Mecklenburg-Vorpom-merntag vom 21.–22. Juni 2014 in Neus-trelitz lockte rund 50.000 Besucher mit ei-nem bunten Mix aus Volksfest, Konzerten und Politik an. Entlang der Seestraße offe-rierten die Städte und Landkreise insbeson-dere ihre touristischen Angebote.Der Landkreis Vorpommern-Greifswald präsentierte sich touristisch und mit kuli-narischen Leckerbissen unter dem Motto „Pommersche Vielfalt – Strand und Land“. Ob ofenfrische Brote nach alter Hand-werkskunst der Bäckerei Reichau, Mutzen und Quarkbällchen der Deutschen Erleb-nisleckereien Langer oder Wildspezialitä-ten der Anklamer Fleisch- und Wurstwaren GmbH, die Firmen hatten alle Hände voll zu tun, denn ihre Produkte fanden reißen-den Absatz und wurden hoch gelobt.Die Stettiner Haff-Region sowie die Städ-te Greifswald und Anklam warben mit ih-ren Touristikern für Urlaub im Landkreis Vorpommern-Greifwald und verrieten den Gästen so manchen Geheimtipp am Stetti-ner Haff. Die Nachfrage war sehr groß, es musste sogar noch Info-Material für den Sonntag nachgeordert werden. Fazit vieler Besucher: Es gibt so viel Schö-nes in Mecklenburg-Vorpommern zu ent-decken sei es für Tagesausflüge oder Ur-laub. Und wann hat man schon so eine gute Gelegenheit, geballt die touristischen Möglichkeiten des Landes kompetent und informativ in einer Straße präsentiert zu bekommen.

Uta Sommer vom Tourismusverein Stettiner Haff e. V. im Gespräch

Elke Kommnick, Moung-Yul Braun, Steffen Augstein und Heidrun Steffen betreuten den Touris-musstand des Landkreises Fotos: Heidrun Steffen, FEG

„Wir sind Glückskinder“ – Gemeinsam feiern Kirchgemeinden in der Heidemühle

(PN/EE). „Schon vor über 100 Jahren fand hier das Missionsfest statt. Wo genau es in den Anfangsjahren stattfand, können wir gar nicht sagen. Soweit wir zurückdenken können, fand es fast immer in der Heide-mühle statt“, erinnert sich Pastor Matthias Bohl aus Zerrenthin. Nach einigen Ausflü-gen in den 90er Jahren nach Grimme und Brüssow entschloss man sich 2006 wieder zu den Wurzeln, zur Heidemühle, zurück zukehren. In der schönen Natur, nur weni-ge Schritte von dem ursprünglichen Gottes-dienstort, findet nun wieder das Missionsfest statt. Dabei hatte dieses schöne Gemeinde-fest auch schon andere Namen. Waldgottes-dienst oder auch Gottesdienst im Grünen. Schön und erlebnisreich waren sie alle, zu-mal dann immer Gemeindeglieder aus Brüs-sow, Zerrenthin, Pasewalk, Rollwitz und Boock zusammentrafen und viel Gelegen-heit hatten, miteinander zu feiern und Gott zu preisen. Eine Vorbereitungsgruppe, die Trotz des eher schlechten Wetters zog es circa 400 Besucher zur Heidemühle.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 18 - Nr. 07/2014

sich aus Mitgliedern aller Gemeinden mit ihren Pastorinnen und Pastoren zusammen-setzte, begann schon Anfang Februar mit den Vorbereitungen. Schließlich sagen die Erfahrungen, dass bis zu 800 Gäste kom-men können. Frauen aus den Gemeinden präsentierten die schönsten Kuchen, Kaf-fee und auch Leckeres vom Grill stand be-reit. Das Anspiel „Wir sind Glückskinder“, gab dann doch den Anstoß zum Nachdenken und die Erkenntnis, das Gut und Geld nicht alles ist. Gott in der schönen Natur nahe zu sein kann schon ein besonderes Erleb-nis und Glücksgefühl auslösen. Der Gesang der Chöre und das Spiel der Kirchen-Band STOP & Go, der Bläser aus den Gemein-den, die sich hier vereint hatten, runden das Erlebnis ab. Jedenfalls regte es die Besu-cher zum gemeinsamen Singen von Volks-liedern an. Eine besondere Bedeutung hatte die Kollekte an diesem Nachmittag. Rund 1.600 Euro gingen an den örtlichen Hospiz-dienst. Dr. Torsten Ehlert, Vorsitzender des Vereins, war persönlich vor Ort und brach-te den Besuchern das Anliegen des 50 Mit-glieder zählenden Vereins nahe. Unter den vielen Helferinnen und Helfern auch Pastorin Hildegard Rugenstein, Pas-torin in Bergholz und Plöwen. Sie gehört der französisch – reformierten Kirche an.

Gemeinsamer Gottesdienst der Gemeinden Brüssow, Zerrenthin, Pasewalk, Rollwitz und Boock in der Heidemühle. Fotos: Ernst

Für sie war es Glücksfall über ein Projekt in Bergholz zu arbeiten. Zwar arbeitet sie noch hauptsächlich in Potsdam, aber hier biete sich die Möglichkeiten mehr über die Ge-schichte der Hugenotten zu erfahren. Fran-zösische Kolonisten siedelten sich dort im 18. Jahrhundert an und bildeten eine eige-

ne französisch reformierte Gemeinde. Noch heute sind in den beiden Gemeinden Nach-fahren der Hugenotten zu Hause. Deren Ge-schichte aufarbeiten und vor allem das Ge-meindeleben fördern möchte die Pastorin. Ein Thema soll die enge Zusammenarbeit mit der evangelischen Gemeinde sein.

Italiener zu Gast in PasewalkJunge Musiker laden ein zum italienischen Abend

Wer dem Originalklang der italieni-schen Sprache lauschen möchte (und natürlich auch der deutschen Überset-zung) ist herzlich zum Alte-Musik-Kon-zert am 12.08.2014 in die Nikolaikirche Pasewalk eingeladen. Dort ist das ‚En-semble Weimar‘, bestehend aus Daniele Rocchi (Bergamo), – Cembalo, Grego-rio Carraro, (Padua) – Traversflöte und Gertrud Ohse, (Weimar/Pasewalk), - Vi-ola da gamba zu Gast.

Das Ensemble gewann 2013 beim interna-tionalen Kammermusikwettbewerb ‚Pre-mio Selifa‘ in San Ginesio, Italien, den 2. Preis und präsentiert sich in der Nikolai-kirche mit einem Konzert der besonderen Art: in zwei Sprachen werden Texte des italienischen Dichters Giacomo Leopardi gelesen, der mit seiner lyrischen, bildhaf-ten und bisweilen nachdenklichen Sprache einer der großen Vertreter der italienischen Romantik ist.

Dazu spielen die jungen Interpreten an-schaulich und lebendig auf ihren histo-rischen Instrumenten Werke von Dar-io Castello, G.Ph. Telemann und Marin Marais. Das Konzert findet im Rahmen der Sommermusikreihe der Pasewalker Kantorei statt.

Konzertbeginn ist 19.00 Uhr, der Eintritt beträgt 8,- Euro, erm. 5,- Euro.

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Nr. 07/2014 - 19 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Lesen

In der Festschrift, die anläss-lich des 725-jährigen Jubilä-ums der Dörfer Grünz und Radewitz entstanden ist, be-leuchten verschiedene Au-toren aus unterschiedlichen Blickwinkeln die Geschich-te beider Orte, beginnend in der Ur- und Frühzeit bis hi-nein in die aktuellen Tage. Neben Auszügen aus alten Aktenbeständen und Mat-rikeln fanden ebenso die Berichte von Zeitzeugen Eingang in das Werk. Zahl-reiche Abbildungen und Fo-tografien ergänzen die inte-ressanten Berichte, so dass schlussendlich ein gelunge-nes Bild regionaler Historie entstehen konnte.

Grünz–Radewitz1289–2014

Festschrift zum 725-jährigen Jubiläum

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 20 - Nr. 07/2014

Feuerwehr

Zuckertütenfest bei der Freiwilligen Feuerwehr in Pasewalk

(PN/EE). Bei der Pasewalker Freiwilli-gen Feuerwehr wächst ein ganz besonde-rer Baum. Jedes Jahr, so kurz vor den Fe-rien, trägt er sogar Früchte. Dann hängen rote, gelbe, grüne, blaue Schultüten mit den schönsten Mustern und Motiven an den Zweigen dieses Baumes. Diese son-derbaren Früchte sind nicht etwa für die Kameraden der Wehr, sondern für die zu-künftigen Erstklässler. Die kamen mit ihren Eltern, Großeltern und Freunden zum Fei-ern zum Gerätehaus der Freiwilligen Feu-erwehr. Dieser Ort kommt nicht von unge-fähr, denn die Kita und die Wehr arbeiten oft und gern zusammen.„Die Kindergartenzeit ist nun (fast) vorbei, es waren schöne Jahre“, sagt Kerstin Braun von der Kita „Haus der fröhlichen Jahres-zeiten“. „In diesen Jahren haben wir dafür gesorgt, dass es Ihren Kindern an nichts fehlte“, ergänzt sie mit ein wenig Wehmut im Herzen. Denn die Trennung fällt nicht nur den Kindern, sondern auch den Erzie-herinnen schwer. Zum Abschied, bevor alle

Ein gemeinsames Programm mit den Erzieherinnen Birgit Acker, Petra Dreblow, Kerstin Braun, Susanne Temmel und Manuela Küssow.

Über Nacht „wuchs“ auf dem Gelände der Freiwilligen Feuerwehr ein „Zuckertütenbaum“. Ob wohl für jeden eine Schultüte dabei ist?

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Nr. 07/2014 - 21 - PASEWALKER NACHRICHTEN

in die Ferien gehen, wird darum noch ein-mal gemeinsam mit Bratwurst und Brau-se gefeiert. Auch eine Hüpfburg haben die Kameraden organisiert.Vor circa vier Jahren haben die Mädchen und Jungen der Kita mit ihren Erzieherin-nen und die Feuerwehrfrauen und -männer dieses Zuckertütenfest zum ersten Mal ge-feiert. Und es macht Spaß. Da gibt es nicht nur viel zu sehen und zu erleben, es gibt auch eine schöne Schultüte und vor allem auch eine Schultasche. „In diesem Jahr sind es fast 30 Kinder, die aus unserer Einrich-

Noch einmal ein Gruppenfoto vor der Feuerwehr. Fotos: Ernst

tung in die Schule kommen“, berichten die Erzieherinnen. Es ist schön, dass das Loka-le Bündnis für Familie in Uecker-Randow wieder Schultaschen bereitstellen konn-te. Um diese zu finanzieren, hat das Deut-sche Kinderhilfswerk viele Spenden ge-sammelt“, wissen die Erzieherinnen. Viel Lob und Dank erhalten auch die Kamera-den der Wehr, die dieses Fest immer mit-organisieren. „Wir versuchen uns für die gute Zusammenarbeit und Hilfe mit einem kleinen Programm zu revanchieren“, erklärt Kerstin Braun von der Kita. Am heutigen

Tag haben die Kinder das Programm auch für die Eltern gestaltet. Im Zuge der grup-penoffenen Arbeit haben sie es mit unse-rer Erzieherin Petra Dreblow erarbeitet“, erläutert Kerstin Braun.Gemeinsam haben die Erzieherinnen noch eine besondere Überraschung für die Kin-der gebastelt. Eine Schatztruhe! Und natür-lich wurde sie mit allerlei Leckereien ge-füllt und dann versteckt. Welch ein Spaß beim Suchen ... Seinen Ausklang fand der Nachmittag mit der Übergabe der Schul-taschen.

Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr Pasewalk

(PN/EN). Große Mühe hatten sich die Ka-meradinnen und Kameraden der Freiwil-ligen Feuerwehr Pasewalk gegeben, um ihren 135. Gründungstag mit einem gro-ßen Tag der offenen Tür gebührend zu fei-ern. Und das Wetter spielte gut mit. So fan-den sich dann auch zahlreich die Gäste ein. Wer wollte konnte die extra eingerichtete, kostenlose Bus-Linie nutzen, die stünd-lich Gäste zum Gerätehaus in der Oststadt brachte. Ein Anziehungspunkt für die Kin-der war sicherlich die schon von weitem zu sehende Riesenrutsche. Daneben konnte beim Stand der Jugendfeuerwehr die Ge-schicklichkeit im Umgang mit Feuerwehr-schläuchen gezeigt werden, um dann mit dem Wasserstrahl Bälle zu bewegen. Auch wurden Einblicke in die Ausbildung der Jugendfeuerwehr gezeigt und zum Mit-machen angeboten. Am Stand der THW-Jugend wurden Elemente aus dem Bundes- Verabschiedung der Köche

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 22 - Nr. 07/2014

wettkampf gezeigt und die Kinder konnten, vom extra aufgeschütteten Sandhaufen, mit kleinen THW-Tretautos den Sand umher-fahren. Für die Größeren waren die blau-en THW-Kettcars der Renner. Mit denen fuhren sie überall auf dem Gelände umher. Die Stadtwerke Pasewalk waren mit einem Glücksrad dabei und gaben Auskunft zu Ta-rifen und Leistungen des Versorgungspart-ners. Bei der Verkehrswacht konnte man mit dem Gurtschlitten die Wucht eines nur geringen Aufpralls erleben und sich vorstel-len was bei einem größeren Unfall passiert. Ob am Fahrsimulator, auf dem Parcours mit Rauschbrille oder den anderen Stationen, die Verkehrswacht brachte für manchen Besucher eine Aha-Erfahrung. Auch der Stand vom CURA-Seniorenzentrum hatte viel Zulauf. Egal ob Fragen zur Einrichtung zu beantworten waren oder z. B. ein kos-tenloser Zucker-Test, die Damen hatten viel zu tun. Der DRK Ortsverein Pasewalk bot Beratungen für die Älteren und für unsere jüngsten Besucher Kinderschminken an. Auch wurde das Blutspenden in der Schule nebenan mit abgesichert. Immerhin spen-deten 34 Besucher an diesem Tag ihr Blut. Am Stand von REWE wurden verschiedene Cocktails angeboten, mit oder ohne Alko-hol. Am begehrtesten war bei dem sonni-gen Wetter jedoch die Bowle. Wer mochte konnte beim THW neben vielen interes-santen Informationen auch Popcorn und Zuckerwatte erhalten. Dicht umlagert war auch der Stand vom Brandschutzausstat-ter Braun aus Neuenkirchen, bei dem die Freunde der Feuerwehr so manchen Arti-kel für sich entdeckten.Speziell für die Kameraden war das Ange-bot der Sinus-Nachrichtentechnik ausgelegt. Hier wurde über die neuesten Entwicklun-gen in Sachen Digital-Funk und Alarmie-rung informiert. Kollegen der Bundespoli-zei zeigten Gegenstände der persönlichen Schutzausrüstung und informierten über ihre Arbeit. An einem Gerät konnte jeder seine Geschicklichkeit testen. Neben den Fahr-zeugen von THW und Feuerwehr konnten auch zwei alte Feuerwehrfahrzeuge erkundet werden, die die Kameraden von der Arbeits-gemeinschaft Feuerwehrhistorik ausgestellt hatten. Der erste Höhepunkt war an diesem Tag der obligatorische Erbseneintopf aus der Feldküche. Bevor die lange Schlange der Wartenden bedient werden konnte, vollzog der Wehrführer Michael Helpap aber noch eine traurige Pflicht. Er verabschiedete mit rührenden Worten die beiden Köche, Man-fred Scheiwe und Günter Fielitz, nach 35 Jahren Dienst an der Feldküche in den Ru-hestand. Der Nachmittag wurde gestaltet von Auftritten der Schalmeienkappelle aus Rossow, dem Vorpommerschen Blasorches-

Firedancer

Die Jugendfeuerwehr üben mit dem Schlauch.

Die Riesenrutsche bereitete viel Vergnügen. Fotos: E. Nase

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Nr. 07/2014 - 23 - PASEWALKER NACHRICHTEN

ter aus Pasewalk und den „Jatznicker Fire-ancer“. Moderiert wurden die Auftritte in eleganter und informativer Weise vom Ka-meraden Andre Telschow. Die weitere Ver-sorgung übernahmen neben den von Feuer-wehr und THW besetzten Bierwagen auch die Bäckerei Kurzweg mit Kaffee und Ku-chen. Die Kameraden am Grill hatten es bei den Temperaturen besonders schwer. Der

Wehrführer bedankte sich bei seiner kurzen Ansprache bei den über 100 ehrenamtlichen Helfern, die diesen Tag der offenen Tür or-ganisiert und durchgeführt haben. Ein Dan-keschön ging auch an die Bürger und Gäs-te, die mit ihrem Besuch Interesse an der Arbeit der Feuerwehr zeigten. Zwei weite-re Termine stehen für dieses Jahr noch fest. Am 07.11.2014 wird der offizielle Festemp-

fang zum 135. Gründungstag im „Histori-schen U“ durchgeführt und einen Tag später haben dann die Kameradinnen und Kame-raden beim internen Stiftungsfest Gelegen-heit, den 135. Gründungstag, der übrigens am 17.11.1879 war, zu feiern. Weitere In-formationen zur Freiwilligen Feuerwehr Pa-sewalk gibt es im Internet unter: www.feuerwehr-pasewalk.de

Wirtschaft

Pasewalk präsentiert sich während der Messe InKontakt in Schwedt

Der Blick über das Messegelände entlang der Oder.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 24 - Nr. 07/2014

Bild rechts: Bürgermeisterin Sandra Nachtweih, hier mit Sohn Fiete, Sebastian Wandtke, Angestellter der Stadt Pasewalk und die erste stellvertre-tende Bürgermeisterin, Gudrun Baganz am Stand der Stadt Pasewalk. Fotos: Nachtweih

(PN/MU). Die Uckermärkische Leis-tungsschau „InKontakt“ ist eine der größ-ten Messen in Uckermark und ein Publi-kumsmagnet. Jährlich besuchen die Messe ca. 30.000 Besucher. Auch in diesem Jahr herrschte ein äußerst reger Publikumsver-kehr. Neben den Messeständen der Kom-munen haben sich zahlreiche Vertreter der regionalen Firmen mit ihren Angeboten präsentiert. Die Messe hatte einen Volks-festcharakter, begleitend liefen Bühnenpro-gramme, Präsentationen, Wettbewerbe und Kinderattraktionen. Die zweitägige Veran-

staltung am 14. und 15. Juni war malerisch am Oder-Ufer platziert und bot sowohl in den Innenräumen der Uckermärkischen Bühnen, wie auch auf dem Außengelän-de den Ausstellern und den Besuchern viel Platz. Dieses Jahr wurde die Messe schon zum 10. Mal veranstaltet. Neben den Deut-schen präsentierten sich auch einige polni-sche Aussteller. Auch der Pasewalker Messestand war sehr gefragt. Viele Flyer über die touristischen Attraktionen der Stadt Pasewalk wurden verlangt. Die Mitarbeiter der Stadt Pa-

sewalk warben auch für die Pasewalker Messen (Leistungsschau und Berufsaus-bildungsmesse). Die Anfragen betrafen vor allem die Radwege nach und in Pasewalk, Sehenswürdigkeiten und Freizeitmöglich-keiten für Rentner aber auch für die Fami-lien mit Kindern. Wie sich herausstellte, kannten die Messe-besucher Pasewalk hauptsächlich von der Durchreise zur Ostsee und viele waren er-freut, Informationen zu bekommen, wo in unserer Stadt angehalten und was besich-tigt werden kann.

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Nr. 07/2014 - 25 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Infos

Hoher Besuch auf Schloss Bröllin

(PN/PM). Die diesjährige Sommertour führte Ministerpräsident Erwin Sellering am 11. Juni zum internationalen Kunst-Ort Schloss Bröllin.Dort stellten Bartel Meyer, Benno Plass-mann und Marcin Zabielski den aktuel-len Stand des regionalen Projekts zuzug zukunft vor, das der schloss bröllin e. V und das Teatr Kana aus Szczecin derzeit gemeinsam mit Menschen aus Polen und Deutschland erarbeiten. Mit Interesse ver-folgten unter anderem auch Sandra Nacht-

weih, Bürgermeisterin von Pasewalk, ihre Stellvertreterin Gudrun Baganz und Herr Senßfelder, Bürgermeister von Fahrenwal-de, die Erklärungen über das soziokultu-relle Projekt.Danach ging es weiter in das deutsch-polnische Zentrum, in dem gerade das Arbeitstreffen der Initiative Ästhetik & Nachhaltigkeit stattfand. Es folgte ein kur-zer, sehr sympathischer Austausch mit den anwesenden Akteuren der Kultursze-ne MVs.

Zum Abschluss wurden die Gäste in die Schlossgalerie geführt, wo die Skulptu-ren von Joaxhim Manger ausgestellt sind.Dass Verwaltung und Politik wahrnehmen, wie sich Menschen aktiv für die Kultur und den sozialen Zusammenhalt in der Region einsetzen, ist nicht nur für den schloss bröl-lin e. V. wichtig.Für die Zukunft unserer Region sind Ko-operation und Solidarität, verbunden mit einem kreativen Blick für neue Möglich-keiten, die richtige Entwicklung.

Gastfamilien gesucht

Am 25. Oktober um 19.30 Uhr führt der Adonia-Projektchor im „Historischen U“ in Pasewalk das Musical „Johannes der Täufer“ auf. Das Besondere daran: Die Teens üben das Musical innerhalb von 3 Tagen ein und sind anschließend vier Tage lang auf Konzert-

tournee. Während der Tour übernachten die Mitwirkenden in Privatquartieren. Daher werden dringend Gastfamilien für die jungen Menschen gesucht!Wer hat die Möglichkeit, zwei oder mehr Jugendliche für eine Nacht bei sich auf-zunehmen? Die Teilnehmer haben ei-nen Schlafsack dabei, benötigen also nur eine Matratze. Die Mitarbeiter freuen sich über ein gemachtes Bett, sie haben keinen Schlafsack dabei.

Die Jugendlichen können direkt nach dem Konzert (ca. 2 Std. nach Konzertbeginn) mitgenommen werden, lediglich die Mit-arbeiter und die Jugendlichen im Technik-team brauchen noch ca. 1 Std. länger.Am nächsten Morgen nach dem Frühstück werden die Jugendlichen, ausgerüstet mit einem Lunchpaket, um 9.00 Uhr zum Treff-punkt gebracht. Dieser wird vom Orga-nisator (Kontaktdaten siehe unten) noch mitgeteilt.

Gerne nehme(n) ich/wir vom 25.10.2014 auf den 26.10.2014 ____ Jugendliche auf (mind. 2) Mädchen Jungen egal

Ich/wir können auch Mitarbeiter aufnehmen Ja Nein

Ich/wir können Teilnehmer des Technikteams aufnehmen Ja Nein

Ich/wir habe(n) Haustiere Nein Ja

Meine/Unsere Anschrift lautet:

Name: Vorname:

Straße Ort:

Telefon Mobil:

E-Mail:

Datum, Unterschrift

Schon jetzt herzlichen Dank für Ihre Gastfreundschaft!

Bitte Abschnitt unten bis 31. August 2014 zurück an:Jugendwart Johannes v. Kymmel, Schulstraße 8, b in 17309 KrugsdorfTel: 039743/518830 Fax 518831 oder mail: [email protected]

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 26 - Nr. 07/2014

51. Hafftage vom 27. bis 29. Juli 2014 im Seebad Ueckermünde

(PN/PM). In diesem Jahr feiert die Stadt Ueckermünde gemeinsam mit den Einwoh-nern und Besuchern die 51. Ueckermünder Hafftage. Das traditionelle Volksfest findet wie immer am vierten Juliwochenende statt.Stargäste werden in diesem Jahr Petra Zie-ger & Band, live am Freitagabend im Ue-ckerpark, sowie das Duo Thomasius und Charly Brunner, live am Sonntag, sein. Weitere Liveacts sind beispielsweise das Pasternack Swing Trio, die Party-Show-band Rosa und Jörg Hinz.Wer es etwas sportlicher mag, kann sich die Fußballspiele sowie die Schützen an-sehen oder vielleicht beim Segeln um das Blaue Band vom Stettiner Haff aktiv wer-den. Auch in diesem Jahr werden wieder ein Bootskorso sowie ein Fackelschwim-men auf der Uecker durchgeführt.Ein großer Besuchermagnet sind die tra-ditionell einlaufenden Schiffe im Uecker-

münder Hafen, so z. B. das polnische Ma-rineschiff „Jamno“, das Seemotorschiff „Oie“ des Wasser- und Schifffahrtsam-tes, das Gewässerüberwachungs- und Öl-bekämpfungsschiff „Strelasund“ vom Staatlichen Amt für Landwirtschaft und Umwelt Stralsund und der Seenotkreu-zer „Eugen“ von der DGzRS. Alle Schif-fe können am Hafftage-Wochenende be-sichtigt werden.Einmalig in diesem Jahr ist das große Barkassentreffen der AWO anlässlich des 50jährigen Jubiläums der Barkasse „Gre-nouille“. Es werden über 20 Barkassen einlaufen, die ebenfalls besichtigt werden können. Als Programmpunkt findet u.a. die „Rettung einer verunfallten Barkasse“ statt.Ebenso sehenswert ist das Böller- & Kano-nierstreffen unter Regie des VDSK-Stand-ortes „Dragoner Ungerland/Stettiner Haff“. Eindrucksvoll werden Böller in Szene ge-

setzt. Der Biwak-Rundgang der „Heiligen Barbara“ im Kanonierslager ist ein einma-liges Erlebnis.Auch ein Besuch im Haffmuseum Uecker-münde lohnt sich für Groß und Klein. In diesem Jahr erwartet die Besucher die Son-derausstellung „Mit der Kogge in die Zu-kunft“. Aussteller ist das Ukranenland Tor-gelow.Die Hafftage werden durch ein buntes Markttreiben umrahmt. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt.Die genauen Daten können Sie dem Pro-grammheft der 51. Ueckermünder Haff-tage entnehmen. Es erscheint Anfang Juli 2014 und ist in der Touristik-Information sowie in der Stadtverwaltung Ueckermün-de auf Anfrage erhältlich. Auch auf unserer Homepage unter www.ueckermuende.de/ hafftage.html ist das Programm einzuse-hen.

Im Auftrag des Staatlichen Amtes für Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern führen wir Mäharbeiten an und in der Ue-cker im Bereich von Eggesin bis Nieden sowie an und in der Randow im Bereich von Löcknitz bis Eggesin durch.

Hier kann es in der folgenden Zeit zu Einschränkungen kommen. Randow vom 21.07.2014–16.08.2014Uecker vom 19.08.2014–12.09.2014

FSG Forst Service & GWU GmbH & Co. KG, Telefon 039754 2550

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Nr. 07/2014 - 27 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Veranstaltungen in der Zeit von 26.07.2014 bis 29.08.2014

kultur- & sporttermine

Klub der Volkssolidarität Am Markt 8Tel.: 432110

Kegeln an der Berufsschule28.07. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Wanderung durch die schö-

ne Natur29.07. 14.00 Uhr Bingo30.07. 14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen

sich. 16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich.31.07. 14.00 Uhr Terrassencafé01.08. Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen04.08. 13.00 Uhr Klubratssitzung 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Klönnachmittag05.08. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag06.08. 14.00 Uhr Die Rommeespieler treffen

sich. 16.45 Uhr Wir treiben Sport!07.08. 14.00 Uhr Waffelbäckerei/Terrassen-

café08.08. Hilfe bei Einkäufen und

Behörden11.08. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen

sich.12.08. 14.00 Uhr Bingo13.08. 14.00 Uhr Marlie´s Flimmerkiste 16.45 Uhr Es wird Sport getrieben.14.08. 14.00 Uhr Terrassencafé15.08. Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen18.08. 09.00 Uhr Kartenvorverkauf zum Fi-

scherfest am 11.09.2014 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Die Brettspieler treffen

sich.19.08. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag20.08. 14.00 Uhr Wanderung durch die schö-

ne Natur 16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich!21.08. 14.00 Uhr Geburtstag eines Mitglie-

des22.08. Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen25.08. 09.30 Uhr Vorstand Osteoporose 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Plauderei am Kaffeetisch26.08. 14.00 Uhr Kaffeenachmittag der OG-

Mitte27.08. 14.00 Uhr Bingo 16.45 Uhr Wir treiben Sport!28.08. 14.00 Uhr Terrassencafé mit Grillparty29.08. 10.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule

Arbeitslosenverband/ Arbeitslosentreff

Tel.: 03973/44350417309 Pasewalk

An der Festwiese 24

29.07. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Eine Wanderung durch den Sommer mit Fr. Striecker und Fr. Krause Einkehr in unsere Kaffeestube. Frau Krause bringt kleine Un-terhaltungsbeiträge mit

31.07. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Str. 06,

Frau Krause lädt ins Le-sekaffee ein und führt ei-ne Buchlesung mit Kaffee und Kuchen durch.

06.08. 09.00 Uhr ALT Penkun, Schuhstr. 14, Präventionsvortrag der

Schuldnerberatung06.08. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, An der

Festwiese 24, Der Kleintiererlebnispark

hat Nachwuchs bekom-men. Ein Besuch in der Familie lohnt sich. An-schließend wird ein Kegel-wettbewerb ausgetragen. Alle Gäste können sich am Grill versorgen lassen. Wir bitten um Anmeldung un-ter Tel.: 03973/443504

12.08. 10.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Wo der Mississippi fließt, wo das Kreuz des Südens ist …

Die Singegruppe singt Sommerlieder.

12.08. ganztägig ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

In der Kleiderkammer be-ginnt die Sommerschluss-aktion.

19.08. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scherin-ger Straße 06,

Kommt mit uns zur Radtour unter dem Motto: Gemein-sam nicht einsam. Fahrrä-der können ausgeliehen werden.

20.08. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Präventionsvortrag der Schuldnerberatung.

21.08. 12.00 Uhr ALT Eggesin, Ueckermün-der Str. 37,

Präventionsvortrag der Schuldnerberatung.

22.08. ganztägig Lindenbad, Es ist zur schönen Traditi-

on geworden, dass der ALV und die Stadt Pasewalk ei-nen Erlebnistag zum Ende der Schulferien durchführen. Wir geben unser Bestes und erwarten Ihren Besuch.

27.08. 09.00 Uhr ALT Löcknitz, Chaussee-straße 70,

Präventionsvortrag der Schuldnerberatung.

28.08. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Leseinteressierte erobern die Lesestube. Frau Krause hält eine interessante Le-sung bereit.

Schuldner- & VerbraucherinsolvenzberatungMo.–Fr. 8.00–16.00 UhrBeratungszentrum „Lichtblicke“ BewerbungshilfenScheringer Str. 6Mo.–Mi. 08.00–15.00 UhrKleiderkammer/MöbelbörseMo.–Do. 08.00–16.00 UhrFr. 08.00–15.30/13.00 UhrSeniorenhilfsangeboteTäglich von Mo. bis Fr.Pasewalker TafelMo.–Do. 13.00–14.30 UhrFr. 12.00–13.00 UhrSuppenkücheMo.–Fr. 11.30–13.00 UhrLesestubeMo., Di. 08.00–14.30 UhrMi., Do. 09.30–16.00 UhrKinderbauernhofJeden Dienstag 12.30–15.30 Uhr SchaufütterungMiniaturenausstellung Im „Historischen U“Besichtigung nach Vereinbarung

Arbeiterwohlfahrt Familienzentrum

Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof)Tel.: 210033

Sozialberatung vor OrtMontag bis Donnerstag 09.00 Uhr bis 15.00 UhrBzw. tel. Auskunft unter der Ruf-Nr. 03973 210033 möglichEvtl. Änderung der angegeben Zeit bleibt vor-behalten.28.07. 14.00 Uhr Spaziergang durch das

Schwimmbad04.08. 14.00 Uhr Herr Zur: „Geschichte der

Marienkirche“05.08. 14.00 Uhr Handarbeiten und Klönen06.08. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistraining11.08. 14.00 Uhr Heiße „Phase 10 und Knif-

fel“ Nachmittag12.08. 10.00 Uhr Kreativ-Nachmittag13.08. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistrainig 12–13.30 Uhr Info des Mieterbundes14.08. 10–12 Uhr Elterncafe18.08. 14.00 Uhr Besuch eines Buchhauses19.08. 14.00 Uhr Kreatives Gestalten20.08. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sporttrei-

ben und Gedächtnistraining

Page 28: Pas 2014 ausgabe 07

PASEWALKER NACHRICHTEN - 28 - Nr. 07/2014

25.08. 14.00 Uhr Floßfahrt auf der Uecker26.08. 14.00 Uhr Kreatives Gestalten27.08. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistrainig28.08. 10–12 Uhr Elterncafé

CURA-Seniorencentrum Pestalozzistraße 20 • Tel: 221-0

Montags bis freitags 08.00 Uhr–12.00 UhrBetreuungsvormittag für an Demenz erkrankte Bürger in der Bibliothek/Rühmann-Restaurant28.07. 09:30 Uhr Seniorensport mit der Phy-

siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14:00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann Restaurant

01.08. 15:00 Uhr Gottesdienst der Evange-lischen Kirche im Winter-garten

04.08. 09:30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14:00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann Restaurant

11.08. 09:30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14:00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann Restaurant

13.08. 14:00 Uhr Die Mitglieder der MS-Gruppe treffen sich im CURA-Wintergarten

18.08. 09:30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14:00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

20.08. 15:00 Uhr Kath.Wortgottesdienst im CURA-Wintergarten

17:30 Uhr Die Plattdeutsche Grup-pe Pasewalk trifft sich im Wintergarten.

25.08. 09:30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14:00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

27.08. 09:00 Uhr Großes Sportfest mit Kin-dern aus der Kita „Haus der fröhlichen Jahreszei-ten“ auch Gäste sind will-kommen (im Park)

DRK Ortsverein Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr28.07. 14–18 Uhr Pasewalk, Feuerwehr, Pes-

talozzistr. 24

Pommersche Landsmannschaft

Am Lindenbad 1Singegruppe immer dienstags jeweils um 15 Uhr

im Kulturforum „Historisches U“07.08. 13.00 Uhr Schreibender Pommer16.08. 09.00 Uhr Pommerntag

Allgemeiner Behinderten- verband Pasewalk e. V.

Am Lindenbad 1Tel.: 03973 225750

VdK Ortsverband Pasewalk

Tel.: 03973 443504Sprechstunde jeden 3. Mittwoch im Monat von 12.30–14.00 Uhr im Arbeitslosenverband, Sche-ringer Str. 6

Stadtbibliothek Grünstraße 59

Tel.: 20940Öffnungszeiten:Montag/Freitag: 13.00–18.00 Uhr:Dienstag/Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.00–18.00 Uhr:Mittwoch: geschlossen

Stadtinformation im Rathaus Haußmannstraße 85

Tel.: 213995 oder 251 232geöffnet zu den Öffnungszeiten des RathausesKartenvorverkauf für folgende Veranstaltungen:21.09. 18.00 Uhr Baumann & Clausen, 29,- €

Museum Prenzlauer Str. 23 a

Tel.: 433182 + 251233Öffnungszeiten:Montag/Samstag: geschlossenDienstag–Freitag: 10.00–13.00 und 14.00–16.00 UhrSonntag: 14.00–18.00 UhrGruppen werden nach Vereinbarung auch au-ßerhalb der Öffnungszeiten durch das Muse-um geführt.

Eisenbahn-Erlebniszentrum Lokschuppen (EEZ)

Öffnungszeiten:Das Eisenbahnerlebniszentrum öffnet vom 15. April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10.00–18.00 Uhr. Führungen außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Anmeldungen unter Telefon 03973/216326

Jugendhaus „FlyIn“ An der Festwiese 38

Tel.: 210533Öffnungszeiten:Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr Sonntag nach Vereinbarung.Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß, Tischfußball, Tischtennis, Dart- und Gesell-schaftsspiele. Kostenlose Raumvermietung an

Schulklassen und Vereine. (Beamer und Pro-jektionsleinwand für Präsentationen nach Vor-anmeldung) Neues Angebot: kostenloser Inter-netzugang für Kinder.Homepage: www.jugendhaus-flyin.de

Jugendtreff „HappyTogether“

FriedenstraßeWir haben für euch geöffnet:Mo.–Do.: 14.00–20.00 Uhr undFr.: 14.00–21.00 UhrUnsere ständigen Angebote: Playstation, PC-Spiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, Brettspiele und HA-Hilfe.

Evangelische Kirchen- gemeinde Pasewalk

Große Kirchenstraße 817309 Pasewalk

Neue Öffnungszeiten St. Marien:Mo.–Fr. von 14.00–16.00 Uhr Pfarrbüro Tel.: 213602 • Pfarramt Tel.: 44115927.07. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien 01.08. 15.00 Uhr Gottesdienst im CURA –

Seniorenheim03.08. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl05.08. 19.00 Uhr Konzert Orgel und Trom-

pete in St. Marien 10.08. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien 12.08. 19.00 Uhr Konzert in St. Nikolai17.08. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe in

St. Marien 19.08. 19.00 Uhr Orgelkonzert in St. Marien20.08. 15.00 Uhr Seniorentreff in St. Marien 23.08. 13:30 Schuljahresanfangsgottes-

dienst in St. Marien24.08. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien27.08. 19.00 Uhr Konzert mit den Don Ko-

saken in St. Marien 31.08. 15.00 Uhr Gottesdienst mit der Ein-

segnung der Teamer in St. Marien, kein Gottesdienst um 10.00 Uhr

Gottesdienst in Dargitz29.07. 19.00 Uhr Bläsergottesdienst mit Pas-

tor Schäfer aus Usedom03.08. 14.00 Uhr Gottesdienst

Gottesdienst in Stolzenburg 17.08. 14.00 Uhr

Landeskirchliche Gemein- schaft Pasewalk

(Haus Immanuel, Ringstraße 35)Infos unter Tel. 441330

Gottesdienste jeweils 16.30 Uhr27.07.03.08.10.08.17.08.24.08.29.08. 15.30 Uhr Kindernachmittag

Page 29: Pas 2014 ausgabe 07

Nr. 07/2014 - 29 - PASEWALKER NACHRICHTEN

– Änderungen vorbehalten –

Katholische Kirchengemeinde

Mühlenstraße 17Wochentagsgottesdienste immer:Dienstag, 09.00 Uhr, StrasburgDonnerstag, 09.00 Uhr, ViereckFreitag, 09.00 Uhr, PasewalkGottesdienst im AugustViereck jeweils 17.00 Uhr02.08.09.08.16.08.23.08.30.08.Strasburg jeweils 09.00 Uhr03.08.10.08.17.08.24.08.31.08.Pasewalk jeweils 10.30 Uhr:03.08.10.08.17.08.24.08.31.08.

Neuapostolische Kirche Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“

Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und mittwochs um 19.30 Uhr in der Neuapostoli-schen Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“)

Evangelische Freikirche Christliches Glaubenszentrum

Pasewalk •Grabenstraße 38Gottesdienste:sonntags 9.30 Uhr und mittwochs 19 Uhr

Caritas Pasewalk Schuldner- und Verbraucherinsolvenzbera-tung: Mühlenstraße 19, Tel.: 204462

Tagesstätte für alkoholkranke Menschen:Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222

Holzhof der Caritas: Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358

Beschäftigungsprojekte: Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703

Hospitzdienst Uecker-Randow e. V.

Prenzlauer Str. 1 • Tel.: 228777

(auch außerhalb der Geschäftszeiten)Sprechzeiten:Mo und Fr: 10.00–13.00 UhrDo: 14.00–17.00 Uhr

Schwangerschafts- beratungsstelle

DRK PasewalkOskar-Picht-Str. 1, Tel.: 433066

Öffnungszeiten:Montag: 09.00–12.00 UhrDienstag: 09.00–12.00 und 14.00–18.00 UhrDonnerstag: 09.00–12.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung

Eltern-Kind-Zentrum DRK • Oskar-Picht-Straße 61

Tel.:03973-43 84 204E-Mail: [email protected]

dienstags 9.30–11.30 Uhr Krabbelgruppe und Elternfrühstück (An- und Abmeldung er-wünscht)

Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt

DRK • Oskar-Picht-Str. 1Tel.: 2049975 o. 0170 8786848

Öffnungszeiten:Di., Mi. und Fr.: 09.00–12.00 UhrWeitere Termine nach telefonischer Absprache auch in der häuslichen Umgebung.

Suchtberatungs- und Behandlungsstelle

Feldstr. 517309 Pasewalk

Tel.: 229920Öffnungszeiten:Di/Do: 09.00–16.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung.

Pflegestützpunkt Pasewalk An der Kürassierkaserne 9

Tel.: 255 502 Pflegeberater/inTel.: 255 503 Sozialberater/in

Erreichbarkeit:dienstags: 08.00–12.00 Uhr u. 13.30–18.00 Uhrdonnerstags: 08.00–12.00 Uhr u. 13.30–16.00 Uhrsowie nach VereinbarungUmfassende, kostenlose und unabhängige Be-ratung zu Fragen bei der Auswahl und Inan-spruchnahme bundes- und landesrechtlich vorgesehener Sozialleistungen und sonstigen Hilfen.

Schiedsstelle Pasewalk Stadt Pasewalk

Haußmannstraße 85 17309 Pasewalk

Herr Franco GurskeFrau Sybille Krause

E-Mail: [email protected] oder schriftlich an o. g. Adresse. Die Post wird ungeöffnet an die Schiedspersonen weitergeleitet. Die jeweilige Schiedsperson setzt sich mit Ihnen in Verbindung.

Lebenshilfe Speicherstr. 4Tel.: 2299800

mittwochs: 16.00–17.30 Uhr PC-Treffdienstags: 17.00–18.30 Uhr Theaterprobe

Jugendtelefon Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter 0800 1110333 zu erreichen.

Feuerwehrmuseum Pasewalk

Torgelower Str. 33Öffnungszeiten:April–Oktober, sonntags 14.00–18.00 Uhr oder nach Vereinbarung, Tel.: 432537 oder 0171 8024374, [email protected]

Handball Pasewalker Handballverein von 1990 e. V.

Ueckersporthalle

Hundesport Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e. V.

Vors. Günter Buse • Tel.: 0177/7210214

Ausbildungszeitenmittwochs 18.00–20.00 Uhrsonntags 09.00–12.00 UhrInteressenten melden sich bitte bei dem Ver-einsvorsitzenden unter o. g. Nummer.

Pasewalker Pferdesportverein

Am Volkskulturpark 2Tel.: 03973 213990

Training:montags 15.00–18.00 Uhrmittwochs 16.00–18.00 Uhr

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 30 - Nr. 07/2014

Di, 05. August 19 Uhr St. Marienkirche

TROMPETE & ORGEL Werke aus vier Jahrhunderten HANS JACOB - Trompete JULIUS MAUERSBERGER - Orgel Eintritt: 8,- erm. 5,- Euro

SOMMERMUSIK PASEWALK

Laila sucht ein Zuhause

(PN/PM). Laila wurde abgegeben, weil sie einen Beißvorfall mit einem anderen Hund hatte. Inzwischen hat sich heraus-gestellt, dass eindeutige Fehler des Hal-ters in der Situation und in der allgemei-nen Führung dazu geführt haben. Die schöne Dobermann-Husky-Hündin wur-de im Mai 2010 geboren. Sie stammt aus einer Haltung im Haus mit Garten. Die Hündin ist stubenrein und kann einige Zeit allein bleiben. Sie ist bewegungs-freudig, erzogen, gutmütig und lernbe-reit. Bei uns teilt Laila ihren Auslauf mit einem Rüden und genießt die Rennspie-le mit ihm. Hierbei zeigt sie dominantes Verhalten. Schäferhunde soll sie in ih-rem früheren zuhause abgelehnt haben. Laila läuft am Fahrrad, mag Autofahren, hat Jagdtrieb und buddelt gern. Gewitter

fürchtet sie. Kinder akzeptierte sie zu-hause. Katzen mag sie nicht. Auf jeden Fall braucht Laila hundeerfahrene Leu-te, die sie gut auslasten. Laila ist kein Hund für die Draußenhaltung. Fragen beantworten gern die Mitarbeiter/ innen des Tierheimes in Sadelkow un-ter der Telefonnummer 039606/20597.

Öffnungszeiten:täglich 11.00–16.00 Uhr Dienstag 11.00–13.30 Uhrwww.gnadenhof.de

Spendenkonto: Sparkasse Neubrandenburg-Demmin, BLZ 150 502 00, Konto 30 60 511 275IBAN:DE90 150 502 00 30 60 511 275BIC:NOLADE21NBS

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Nr. 07/2014 - 31 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Deutsch-Polnischer raDtage

(PN/EE). Es ist früher Morgen, die Son-ne blinzelt hinter den Wolken hervor. Auf dem Parkplatz neben dem Rathaus stehen Frauen und Männer mit ihren Fahrrädern. Ein Kleinbus mit einem Anhänger steht da-neben. Sie wollen nach Zalesie. Dort fällt der Startschuss zu dem Deutsch-Polnischen Radtag „Mobil ohne Auto“, in diesem Jahr auf der polnischen Seite. Doch erst ein-mal müssen die Fahrräder verladen wer-den. Naja, so ganz einfach gestaltet sich diese Aktion nicht, denn der Anhänger ist ziemlich klein. Aber die Fahrer des Bus-ses sind sehr erfinderisch und so gelan-gen die Pasewalker, ohne weitere Hinder-nisse, sehr zeitig am Startpunkt an. Die ersten Fahrer aus den polnischen Fahrrad-klubs sind schon vor Ort. Für die Pasewal-ker gibt es erst einmal eine Führung durch das dortige Umweltzentrum. „Im Rahmen eines grenzüberschreitenden Projektes wur-de das Zentrum mit einem 1. Preis aus War-schau ausgezeichnet“, berichtet Dr. Tadeusz Lesnik, der Leiter der Einrichtung. Inner-halb von neun Monaten verwandelte sich der seit 20 Jahren leer stehende Stall, dank der Zusammenarbeit der Stadt Eggesin, der Gemeinde Police und des Tierparks Ueckermünde, in ein grenzüberschreiten-des Umweltbildungszentrum. Am Tage der Übergabe wurde das Band nicht nur mit ei-ner Schere, sondern von 70 Scheren durch-schnitten. Botaniker, Umweltschützer und Physiker führen hier Lehrveranstaltungen im Labor und im Freien durch. Gern nutzen Kindergärten und Schulen von beiden Sei-ten der Grenze diese Einrichtung. An den Wochenenden sind auch viele Familien mit ihren Kindern vor Ort. Wer mehr erfahren möchte, oder selbst einmal vorbei schau-en will, kann sich im Vorfeld unter www.toee.pl informieren.Inzwischen sind auch alle 34 Radler aus Pa-sewalk und Umgebung und vom AdFC mit Herrn Zimmermann in Zalesie angekom-men. Ein Kaffee, Wasser und ein Stück-chen Kuchen stehen bereit. Władysław Diakun und Vertreter des gastgebenden Vereins Samarama Police begrüßen die Teilnehmer und Gäste. Sandra Nachtweih, Bürgermeisterin der Stadt Pasewalk, über-bringt die Grüße der Pasewalker. Sie bringt ganz besonders die Freude darüber zum Ausdruck, dass sich auch durch die Fahr-radtage die Freundschaft auf beiden Sei-ten der Grenze intensiviert hat. Dann geht es los. Nebeneinander, in der ersten Rei-he, führen die beiden Bürgermeister Po-lices und Pasewalks, Władysław Diakun und Sandra Nachtweih, sowie die stellver-

Vor der Radtour gab es eine kleine Stärkung.

Besichtigung des Umweltzentrums.

tretende Bürgermeisterin, Gudrun Baganz das Teilnehmerfeld an.

Insgesamt legen die etwa 200 Radler 30 Kilometer zurück. „Ein schöner Tag“, sagt Michael Köppen aus Mewegen, der das ers-te Mal bei so einer Fahrt dabei ist. Er hat auch gleich noch einen befreundeten Rad-ler mitgebracht. Dessen Rad ist supermo-dern, aber Köppens Rad hat schon einige

Jahre auf dem Rücken. Schon sein Vater fuhr damit und er selbst ist damit immer zur Schule gefahren. Erst nach Mewegen und dann nach Löcknitz, berichtet der jun-ge Mann, der dann auch noch herausfindet, dass es 1961 gebaut wurde. Ob er damit beim nächsten Deutsch-Polnischen Radt-ag dabei ist, weiß er noch nicht, aber Spaß und Freude hatte er, genau wie alle ande-ren, auch.

Page 32: Pas 2014 ausgabe 07

PASEWALKER NACHRICHTEN - 32 - Nr. 07/2014

Dann geht es los, der Fahrradclub „SamaRama“ ruft zur Aufstellung.

Władysław Diakun und Sandra Nachtweih sowie die stellvertretende Bürgermeisterin Gudrun Baganz führen das 200 Mann starke Teilnehmerfeld an. Fotos: Ernst

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Nr. 07/2014 - 33 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Junge erdenbürger mit Liedern und geschenken begrüsst

(PN/Schrom). Mit „Hallo, guten Mor-gen – so beginnt bei uns der Tag“, begrüß-ten die Kinder der Kindertagesstätte „Kli-nikzwerge Pasewalk“ mit einem eigens von den Kindern ausgesuchten Programm die jüngsten Erdenbürger, ihre Eltern und An-gehörige während der 2. Begrüßungsveran-staltung der Stadt im „Historischen U“ am 7. Juli 2014. Lea (7) spielte für sie auf der Geige „Alle meine Entchen“, es wurde ge-tanzt, mit dem Seil gesprungen und mit Bällen gespielt. Dafür wurden sie mit Sü-ßigkeiten durch die stellvertretende Bürger-meisterin, Gudrun Baganz belohnt. Danach begrüßte Bürgermeisterin Sandra Nacht-weih die zweiundzwanzig neugeborenen Kinder, die im Zeitraum vom 16. Januar bis zum 12. Mai 2014 das Licht der Welt in den Mauern der Stadt erblickten. Sie überreichte den Eltern ein Fotoalbum mit ihrem Gruß-wort, ein Familienfoto und eine Familie-neintrittskarte für den viermaligen Besuch im städtischen Lindenbad. Einige Eltern konnten an der Begrüßung nicht teilneh-men. Traditionell mit dabei die langjährigen Sponsoren Berenike Thiede von der Praxis für Ergotherapie, Viola Lauer als Vertrete-rin vom DRK Eltern-Kind-Zentrum, die persönlich Gutscheine für die gesundheit-liche Förderung der Kinder überreichten. Sandra Nachtweih verwies auf die brei-te Trägervielfalt der 855 Betreuungsplät-ze in 7 Kindertageseinrichtungen in freier Trägerschaft und 2 Horten sowie auf die 17 Tagesmuttis mit insgesamt 80 Betreu-ungsplätzen, auf die vielfältigen Möglich-keiten der schulischen Ausbildung von der Grundschule bis zum Gymnasium sowie auf die Angebote im Sport- und Freizeitbe-reich in der Stadt. Sie verwies darauf, dass zur Sicherstellung der Hortbetreuung eine weitere Horteinrichtung in der Innenstadt in Trägerschaft des DRK-Kreisverbandes mit Schuljahresbeginn 2013/2014 eröff-net wurde. Die Stadt Pasewalk ist stetig bemüht, in allen Altersgruppen gute Rah-menbedingungen und Voraussetzungen im schulischen, sportlichen und Freizeitbe-reich für das Wohlbefinden ihrer Kinder zu erhalten und neu zu schaffen. „Dafür sei eine stabile Geburtenentwicklung notwen-dig, die leider seit den letzten drei Jahren eine rückläufige Tendenz aufweist. Wur-den 2011 97 Kinder geboren, so waren es 2012 nur 77, 2013 nur 71 und bis zum 30. Juni 2014 nur 31 Kinder, die das Licht der Welt in den Mauern der Stadt erblickten“,

Kinder der Kindertagesstätte „Klinikzwerge Pasewalk“ begrüßten die Gäste mit ihren Liedern und Tänzen und nahmen dabei auch die Bürgermeisterin in ihre Mitte. Foto: Günter Schrom

Christian Radu kam als ältestes Kind mit seiner Mutter zur Begrüßung. Foto: Günter Schrom

zeigte die Bürgermeisterin auf. „Möge ein frohes Kinderlachen und Treiben stets die Kindertagesstätten, Schulen, Sport- und

Freizeiteinrichtungen der Stadt mit Leben erfüllen“, zeigte sich Sandra Nachtweih optimistisch.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 34 - Nr. 07/2014

Willi Rahn war das jüngste Kind, dass Bürgermeisterin Sandra Nachtweih begrüßte. Foto: Günter Schrom

Eine Gruppenaufnahme beschloss diesen Tag im Historischen U. Foto: Günter Schrom

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Nr. 07/2014 - 35 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 36 - Nr. 07/2014

Spielregeln Fußball im Soccer-Court 1. Es spielen immer 4 gegen 4 Spieler inklusive Torwart. 2. Auswechseln ist jederzeit mo glich, sobald der Feldspieler den Court hinter dem eigenen Tor verlassen hat. 3. Bei Foul gibt es immer indirekten Freistoß. 4. Anstoß bzw. Weiterspiel direkt vor dem eigenen Tor, jedes Team befindet sich in der eigenen Spielha lfte. 5. Verla sst der Ball den Soccer-Court, bringt der Schiedsrichter diesen wieder neutral ins Spiel. 6. Platzverweise sind mo glich. 7. Es darf nicht mit Stollen gespielt werden.

Fußball im Soccer– Court für Freizeitmannschaften 06.09.2014

Spielklasse 1 (11-13 Jahre): Spielklasse 2: (14-16 Jahre)

Name der Mannschaft: ____________________________________

Meldungen bitte bis spätestens 29.08.2014 an

Kreissportbund Vorpommern-Greifswald e.V., Haußmannstraße 12, 17309 Pasewalk

Tel. 03973-216608 Ansprechpartner: Thomas Plank www.ksbv-g.de

Nr. Name Vorname Geb. Datum

1

2

3

4

5

6 Stadt Pasewalk

4. Deutsch-polnisches Sport– und Kulturtreffen Jetzt geht´s Los

Sonnabend, 06.09.2014 Sonntag, 07.09.2014

10.00 Uhr Sumoturnier für Kinder ab 8 Jahre

11.00 Uhr Chinesisches Tischtennisturnier (Qualifikation für Endrunde)

13.00 Uhr Chinesisches Tischtennisturnier (Qualifikation für Endrunde)

14.00 Uhr Soccer-Turnier für Kinder ab 11 Jahre (siehe Rückseite)

15.00 Uhr Chinesisches Tischtennisturnier (Qualifikation für Endrunde)

10.00 Uhr Soccer-Turnier (Mä./ Fr.)

11.00 Uhr Chi. Tischtennisturnier (Qualifikation für Endrunde)

13.00 Uhr Chi. Tischtennisturnier (Qualifikation für Endrunde)

14.00 Uhr Voltigierwettbewerb

15.00 Uhr Endrunde Chi. Tischtennisturnier

Das Projekt wird unterstützt durch die Europäische Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (INTERREG IVA—Fonds für kleine Projekt in der Europaregion Pomerania)

4. Polsko-niemieckie spotkania sportowe i kulturalne

06.09.-07.09.2014 Pasewalk, Kulturforum Historisches

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Funsportfest, Sportquiz, Torwandschießen, Springburgen, Informationsstände

Di, 19. August 2014 19 Uhr, St. Marien

ORGEL- KONZERT

Julius Mauersberger – Orgel

Werke von Sweelinck, Bach und Mendelssohn

Eintritt frei!

SOMMERMUSIK PASEWALK

POMMERNSCHAU3.POMMERNSCHAU VEREIN e.V.

POLNISCH-DEUTSCHES TOP-EREIGNIS

39. Bauernmarkt Rothenklempenow. Tolles Programm für die ganze Familie.Rothenklempenow09.08.2014 | 11 Uhr

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Nr. 07/2014 - 37 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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Nr. 07/2014 - 39 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Kitas & schulen

„Wir wollen aufstehen, aufeinander zugehen, ...“

(PN/EE). Diese ersten Worte eines Ge-dichtes, das zu Beginn der Feierstunde zum 10-jährigen Jubiläum der Zusammenarbeit zwischen der Europaschule Arnold Zweig in Pasewalk und des Gymnasiums Num-mer 1in Police gesprochen wurden, sagen eigentlich schon alles das, was Schüler und Lehrer beider Seiten der Grenze seit 10 Jah-ren praktizieren. Aufeinander zugehen, ei-nander verstehen! Gelebte Schulpartner-schaft ist hier keine leere Floskel, sie wird gelebt und weitergegeben. Viele Gäste und Gratulanten haben sich in der Turnhalle, gleich neben der regio-nalen Schule Arnold Zweig, eingefunden. Unter ihnen die beiden Bürgermeister der Städte Pasewalk und Police, Sandra Nacht-weih und Władysław Diakun, der mit vie-len weiteren Vertretern seiner Heimatstadt anreiste. Aber auch Bundes- und Landtags-abgeordnete, der Stellvertreter der Landrä-tin, Jörg Hasselmann, Schulleiter, Stadtver-treter, Vertreter der Asklepios Klinik, der Stadtwerke, der Freiwilligen Feuerwehr, des THW, der Reinigungsfirma der Schu-le und viele Vereine hatten sich eingefun-den. Sie alle gratulierten und würdigten die völkerverbindende Arbeit an der Schu-le. Grußworte kamen auch vom Europaab-geordneten Werner Kuhn. In seinem, wie auch in allen anderen Grußworten, kam die Begeisterung über die seit 10 Jahren beste-hende Schulpartnerschaft zum Ausdruck. Highlightʼs war das Volleyballturnier am 22. September 2006 in Linken. Genau auf der Grenzlinie war das Volleyballnetz ge-spannt. Aber auch „Fußball grenzenlos“ (2004–2014), „Singen und Tanzen an der Grenze“(2004–2005), „Grenzüberschrei-tende Sportspiele“ (2005–2006), „Gemein-sam Europa kennenlernen“ – deutsch-polni-scher Workshop (2006), Volleyball über die Grenze“ (2006), „Natur- und Geschichts-besonderheiten der polnischen Ostsee-küste“ (2006), „grenzüberschreitende Zu-sammenarbeit der Schulen“(2006–2008), „Besonderheiten der Ueckermünder Hei-de“ (2006), „20 Jahre Mauerfall“ (2009), „Wir lernen die Hauptstädte der Nachbarn kennen, Berlin und Warszawa“ (2010) und „TEO-Oder - Brückenbauen“ (2012–2014) gehören dazu. Unter den Gästen des Tages auch ehema-lige Schüler und Lehrer der Schule. Einer von ihnen ist Jürgen Herrmann. Eines der Unterrichtsfächer des Seniors war Sport. „Es ist fantastisch hier dabei zu sein“, ge-steht er. „Es ist so, als gehöre man wieder

Sandra Nachtweih und Wladyslaw Diakun überbringen Glückwünsche zur 10-jährigen Schul-partnerschaft, die an den beiden Schulen mit Leben erfüllt wird.

Deutsche und polnische Schülerinnen und Schüler gestalten gemeinsam das Programm zum 10-jährigen Bestehen der Schulpartnerschaft.

Anna Karlinska und Patryk Piskulak begeistern mit lateinamerikanischen Tänzen.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 40 - Nr. 07/2014

Viele Gratulanten kamen zum 10-jährigen Bestehen der Zusammenarbeit. Fotos: Ernst

dazu“. Anerkennende und staunende Worte findet der ehemalige Lehrer über die jetzi-gen Möglichleiten der Ausstattung. „Was man da alles machen kann. Aber auch in meiner aktiven Zeit haben wir, mit viel ge-ringeren Möglichkeiten, viel geschafft“, re-sümiert er. Er und viele weitere Gäste des Tages genießen das gemeinsame Gespräch, die Wiedersehensfreude und den Erfah-rungsaustausch. Doch was wäre dieser schöne Tag ohne festlichen Rahmen? Dafür sorgten die Schülerinnen und Schüler beider Schulen. Musik und Tanz, Rezitation, Gesang und Instrumentalstücke auf hohem Niveau ver-zauberten die vielen Gäste. Höhepunkt und Abschluss des Programmes war der ge-meinsame Gesang der Europahymne auf polnisch und deutsch „Freude, schöner Göt-terfunken“ von Ludwig van Beethoven. Natürlich gab es auch eine Geburtstagstorte!

Größer, länger, bunter – DOMINO DAY 2014

(PN/EE). Seit drei Tagen bauten sie, Stein für Stein. Ob groß oder klein immer im gleichen Abstand reihen die Mädchen und Jungen die Steine nach einem genau ausge-klügelten Plan auf. Dabei ging es bis spät in die Nacht. Jetzt sind sie fertig. Genau 25.000 Steine haben Robert Komnick, Jus-tus Gärtner und ihre 15 Mitstreiterinnen und Mitstreiter aus den Klassen 8 bis 12 akribisch genau aufgebaut. Fenster und Türen sind fest verschlossen, kein Windhauch darf in den Flur des An-baus des Gymnasiums kommen. Er könn-te ja die gesamte Arbeit der vergangenen

Tage und Stunden zunichte machen. Damit das nicht passiert, dafür stehen Helfer bereit und öffnen Türen nur in einer Art Schleu-se. Am Ort des Geschehens bangen weitere Schülerinnen und Schüler um ihre Arbeit. Gleich soll es losgehen. Ob es gelingt, ei-nen neuen Rekord für Mecklenburg-Vor-pommern aufzustellen? Sogar das Medien-interesse ist groß. Der NDR und RTL haben ein Kamerateam geschickt. Bevor es los-geht, gibt es noch eine Einweisung für die Jury, die dann genau kontrolliert wie vie-le Steine stehen, beziehungsweise gefallen sind. Für Eltern, Gäste und Lehrer hingegen

haben die Akteure einen Videoclip mit Hö-hepunkten aus den vorangegangenen Re-kordversuchen zusammengestellt. „Schon ziemlich professionell gemacht“, so das Urteil der Besucher. Vielleicht auch schon ein kleiner Vorgeschmack auf die berufli-che Zukunft von Robert Komnick, denn er will in die Mediengestaltung. „Der heutige Rekordversuch hat auch noch einen ande-ren Hintergrund. Ein Gymnasium aus Wa-ren will unseren bestehenden Rekord mit 16.000 Steinen überbieten“, berichtet der junge Mann aus der 12. Klasse. Damals waren circa 16.000 von 18.000 Steinen ge-

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Nr. 07/2014 - 41 - PASEWALKER NACHRICHTEN

fallen. Eigentlich sollte es die letzte Do-mino-Aktion sein. Aber nun den Rekord abgeben? „Nein, der muss einfach an der Schule bleiben“, sagten die Domino-Bau-er. Sponsoren für zusätzliche Steine fanden sie bei der Sparkasse, der AOK, der Volks-bank, Wüstenrot, der Stadt Pasewalk und dem Schulförderverein des Gymnasiums. Zusammen mit den vorhandenen Steinen, die beim Hausmeister lagern, müsste es klappen. Heimlich begannen sie vor drei Monaten mit den Vorbereitungen. Für Robert und seine Mitschüler aus den 12ten Klassen ist es dann der endgültig letzte Rekordversuch. Am Mittwoch sind die mündlichen Prüfungen und dann gibt es nur noch die Abiturzeugnisse und den Abiball. Aber das Thema Domino-Day ist dann nicht vom Tisch. Sie haben ihre Nach-folger eingearbeitet, die dann weiter ma-chen werden und vielleicht auch weitere Rekorde schaffen.Das diesjährige Thema des Rekordversuchs hat sich ganz dem Urlaub und der Frei-zeit verschrieben. Palmen, Wasser, Sand und vieles mehr, alles bildet eine Einheit. Dann das Startsignal. Gleich fünf Steinpor-tale werden von Robert Komnick, Justus Gärtner, Schulleiter Rüdiger Hundt, Bür-germeisterin Sandra Nachtweih und Tuto-rin Mildritt Redlin in Bewegung gesetzt. Letztere, Projektleiterin und Lehrerin für Mathematik, Astronomie und Physik, be-gleitet nicht nur die Schüler seit Jahren bei den Domino-Days, sondern arbeitet mit den Schülerinnen und Schülern seit 2002 am Spektrum der Physik. Viele großfor-matige Modelle entstanden durch ihre An-regungen.„Es hat geklappt, die erste Hürde ist ge-schafft“, jubeln Akteure und Zuschauer, die von den oberen Etagen auf die „Steinland-schaft“ herunterschauen. Robert und seine Mitstreiter fiebern mit, gehen Schritt für Schritt mit, verfolgen den Fall jeden einzel-nen Steins und überschlagen im Geiste, ob es zu einem neuen Rekordversuch gereicht hat? Fast alle schwierigen Stellen sind ge-fallen, sogar die Reihen, die die Treppe he-rauf und herunter gingen. Nur die Mauer mit den 500 Steinen ist stehen geblieben. Davor stand „Hate“ (Hass). Wäre sie ge-fallen, erschien „I love you“. „Es müsste aber trotzdem gereicht haben“, resümiert Robert. Die Jury geht an die Arbeit. Gäste und Zuschauer gehen in die Cafeteria. Die Teilnehmer des Hauswirtschaftskurses, um ihre Lehrerin Sigrid Bohl, haben Kaffee, le-ckere Kuchen und Torten bereitgestellt um die Zeit des Wartens zu verkürzen. Dann das Signal. Es geht in die Aula der Schule. Robert macht es spannend. Dann das Er-gebnis 21.980 Steine sind gefallen! Das be-

Gleich fünf Steinportale werden von Robert Komnick, Justus Gärtner, Schulleiter Rüdiger Hundt, Bürgermeisterin Sandra Nachtweih und Tutorin Mildritt Redlin in Bewegung gesetzt.

Großes Bangen, wie viele Steine fallen?

Robert prüft genau welche Steine nicht gefallen sind. Fotos: Ernst

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 42 - Nr. 07/2014

deutet neuer Rekord für M-V. Glückwün-sche, alle liegen sich in den Armen. Viele Dankesworte gehen an Schüler und Leh-rer und Sponsoren, vor allem an die Tu-

torin Mildritt Redlin. Schulleiter Rüdiger Hundt freut sich natürlich sehr, dass der Re-kord an seiner Schule geblieben ist. Sand-ra Nachtweih beglückwünscht die Schüler

nicht nur, sie wünscht auch, dass der Staf-felstab immer in die richtigen Hände ge-geben wird, sodass der Rekord immer in Pasewalk bleiben kann.

Piratenfest im CURA-Seniorencentrum

(PN/EE). Wimpel flattern im Wind. Zelte, Bänke, auch ein Boot und die Schatztruhe sind vorhanden und verwandeln das Au-ßengelände des CURA-Seniorencentrums in ein wahres Piratenlager. Die „ansässigen Piraten“ sind schon dabei und füllen Töpfe, Pfannen und Krüge mit ess- und trinkbaren Leckereien. Gleich kommen die Crews aus der Kindertagesstätte „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“, des DRK-Mutter- und Kind-Treffs sowie die Hortkinder der „Schloss-bergschule“. Dann soll alles bereit sein“, berichtet Gudrun Sievert, Leiterin der so-zialen Betreuung/Öffentlichkeitsarbeit des Hauses. „Wir haben viele Partner, mit de-nen wir zusammenarbeiten oder die wir un-terstützen. So haben wir zum Beispiel im vergangenen Jahr für die Freiwillige Feu-erwehr ein Benefizkonzert veranstaltet und den Betrag dann gespendet. In diesem Jahr stehen die Kinder im Fokus. Und da Kinder sich gern verkleiden, dachten wir, entspre-chend der Jahreszeit, an eine Piratenparty.“ Natürlich haben sich auch die Mitarbeiter in Piratinnen und Piraten verwandelt“, betont Gudrun Sievert. Und schon geht es los. Die ersten der Nachwuchsgarde der furchtlosen Seebären landet schon an. Mit Liedern und Spielen nehmen sie das Gelände in Besitz. „Etwas später gibt es noch ein Piratenpro-gramm mit Peer Reppert als Rolli der Pi-rat“, versichert die Fachfrau. Viel Lob gibt es auch von den Erzieherinnen. „Uns ge-

Viel Spaß hatten die Mädchen und Jungen sowie die Bewohner mit dem Programm von Peer Rep-pert. Foto: Ernst

fällt es hier immer sehr gut. Es gibt viele interessante Spiele und die Seniorinnen und Senioren schauen den Kindern gern zu. Zu vielen Gelegenheiten führen wir auch ein Programm auf“, berichten die Erzieherinnen der Kita. Auch den Kindern gefällt es sehr

gut. Sandro (11) und Marvin (10) kommen von der Schlossbergschule. Sie sind des Öf-teren mit ihren Klassenkameraden hier und bringen den Bewohnern schöne Stunden mit ihren Programmen. Zum Piratenfest natür-lich, sind sie ganz einfach mal „Piraten“.

Auf ins Leben

(PN/EE). Schnell noch ein wenig hier zup-fen, schnell noch ein wenig da zupfen. Ein prüfender Blick in die großen Spiegel des Kulturforums „Historisches U“, ja es ist al-les in Ordnung. Gleich beginnt die letzte große Schulveranstaltung für die beiden 12. Klassen der Europaschule Oskar Picht Gym-nasium Pasewalk. Die Klassen mit den ge-ringsten Klassenstärken, berichtet der Schul-leiter. Dann der Einzug der Abi turienten, allen voran der Schulleiter, die beiden Klas-senlehrerinnen und Tutoren. „Es ist ein Tag voller Emotionen“, gesteht Rüdiger Hundt, Schulleiter des Gymnasiums und in Erinne-rung kommen viele Erlebnisse aus den ver-gangenen Jahren. Er zollt den 28 Schüle-rinnen und Schülern seinen Respekt. „Ein Durchschnitt von 2,2 das ist respektabel“,

gesteht er. „Von den 28 Schülerinnen und Schülern haben 21 das Abitur in der Tasche. Sieben verlassen das Gymnasium mit der Fachhochschulreife“, so Hundt. Dennoch gab es in diesem Abschlussjahr einige her-vorragende Leistungen und das nicht nur bei den Zensuren. Ein lang gehütetes Geheim-nis lüftete Reiko Kretzschmar vom Verein der Freunde und Förderer des Gymnasiums Oskar Picht. „Nach zweijähriger Pause kön-nen wir wieder den mit 250,00 Euro dotier-ten Oskar-Picht-Preis verleihen. Nur wenige der Schulabgänger erfüllten in den letzten Jahren die hohen Anforderungen, die wir an die Preisträger stellen“, stellt Kretzschmar klar. Doch in diesem Jahr geht der Preis an einen Schüler, der Pasewalk und die Schu-le mit seinen Aktionen weit über die Re-

gion bekannt gemacht hat. Er entwickelte viele Ideen und er hat viele Ideen. Kretz-schmar erinnerte an Projekte wie: „Schlag den Lehrer“, oder den Domino-Day-Rekord des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Nun ist es amtlich, dass was viele ahnten, wurde nun wahr. Robert Komnick erhielt den Os-kar Picht Preis. Für ihre außergewöhnlichen Leistungen wurden Klara Kempf und Anja Seegebrecht geehrt. Sie schlossen die Schu-le mit einem Durchschnitt von 1,1 ab. Eine Anerkennung erhielten auch Anne Achter-berg und Stephanie Berndt. „Mit ihren guten Schulabschlüssen stehen unseren Schülern alle Türen der Universitäten offen“, versi-chert Rüdiger Hundt. Doch erst einmal sind es die Türen des „Historische U“, denn da wurde am Abend kräftig gefeiert.

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Nr. 07/2014 - 43 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Festliche Zeugnisübergabe. Fotos: ErnstEinzug der Abiturientinnen und Abiturienten.

Zur Erinnerung schnell noch ein Foto, Klasse 12 a und 12 b des Oskar Picht Gymnasiums.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 44 - Nr. 07/2014

Da ist er nun der große Tag ...

(PN/EE). Tolle Roben, schicke Frisuren und aufgeregte junge Frauen und Männer, die sich in der Schafbockhalle am Hotel Pase-walk treffen. Dabei natürlich auch die Eltern, Großeltern und Geschwister. Es ist für alle ein besonderer Tag. Die Schülerinnen und Schüler der „Europaschule Arnold Zweig“ und des „Produktiven Lernens“ erhalten ihre Abschlusszeugnisse. Norbert Haack, Direk-tor der Schule, hält die Festrede. „Da ist er nun, der große Tag der feierlichen Zeugnis-übergabe. Ein Lebensabschnitt ist beendet, ein Neuer beginnt“, sagt der Schulleiter. Er kennt, wie kein anderer, die jungen Leute, kennt die Stärken aber auch die Schwächen der 10-Klässler. So erinnert er sich daran, dass der eine oder andere, anstatt sich den Hausaufgaben zu stellen, lieber den Weg des geringsten Widerstandes gegangen ist. Trotzdem lobt er aber: „Alle Schüler ha-ben sich mit ihrer Schule identifiziert. Er sagt aber auch, Schule kann nicht alles leis-ten. Sie versucht ihren Teil nach Lehrerethos und den Vorgaben des Landes durchzufüh-ren“. Einen etwas anderen Weg gingen die Schülerinnen und Schüler des „Produkti-ven Lernens“. Nicht einfacher, aber eben an-ders. Und so erhielten aus den Händen ihres Schulleiters und ihrer Lehrer 38 Schülerin-nen und Schüler der „Europaschule Arnold Zweig“ und 8 aus dem „Produktiven Ler-nen“ ihr Zeugnis. Geehrt wurden die Jahr-gangs- beziehungsweise die Klassenbesten. Zu ihnen gehören Franziska Behm aus der 10 a, Magdalena Lindner aus der 10b und Jennifer Both vom „Produktiven Lernen“. Ihre und die Glückwünsche der Stadt über-brachte auch die Bürgermeisterin Pasewalks, Sandra Nachtweih. Sie gab den Schülern mit auf den Weg, dass es immer Höhen und Tie-fen gibt. Aber schaut bei Ungerechtigkei-ten nicht weg, sondern verändert sie. Musi-kalisch umrahmt wurde das Programm von der Kreismusikschule UER, mit ihrem mu-sikalischen Leiter Karl Heinz Saeger, sowie Kristina Weber und Stefan Pilz.

Feierlicher Einmarsch der Lehrer und Schulabgänger.

Franziska Behm aus der 10 a, Magdalena Lindner aus der 10 b und Jennifer Both vom „Pro-duktiven Lernen“ sind die Klassenbesten, beziehungsweise Magdalena ist die Jahrgangsbeste.

Blumen, Glückwünsche und vor allem das Zeugnis der mittleren Reife überreichten die Lehrer, der Schulleiter und die Bürgermeisterin den Schulabgängern.

Mit einer Blume bedankten sich die Schulabgänger bei ihren Lehrern. Fotos: Ernst

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Nr. 07/2014 - 45 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Wandertag der Integrativen GWW-Kita „Kinderparadies“ zur DRK-Rettungswache in Pasewalk

(PN/PM). „Müsst Ihr denn auch am Wo-chenende und an Weihnachten arbeiten?“ Diese und andere Fragen haben die Kin-der unserer Kita den Mitarbeitern der Ret-tungswache Pasewalk am 16. und 17. Juni gestellt. An diesen Tagen haben sich unse-re Erzieherinnen und die Kinder der Schne-cken-, Spatzen- und Käfergruppe sowie einige Muttis aufgemacht, um die DRK-Rettungswache Pasewalk mal ganz genau unter die Lupe zu nehmen. Besichtigen durf-ten wir einen Rettungswagen und auch mal „Probeliegen“ war erlaubt. Die Mitarbeiter des DRK haben uns u. a. genau erklärt, was wichtig ist, wenn ein Notfall eintritt und was dann getan werden muss. Tatsächlich wuss-ten viele unserer Kinder, unter welcher Te-lefonnummer man schnelle Hilfe in einem Notfall erhält und wie wichtig es ist, Ruhe zu bewahren. Auch haben die Kollegen vom DRK uns gezeigt, wie man Verletzte ohne Fahrstuhl und ohne Krankentrage aus einem Haus hinausbringt und natürlich durften wir alle selbst mal das sogenannte Rettungstra-getuch samt „Verletzten“ anheben. „Ganz schön schwer“ war die einstimmige Mei-nung unserer wissbegierigen Kinder. Zum

Die Kinder der Kita GWW „Kinderparadies“ zu Besuch bei der DRK-Rettungswache. Foto: Kita

Abschluss bekamen wir noch eine kurze Probe von Blaulicht und Martinshorn sowie ein paar kleine Tipps für den Alltag und so bedanken wir uns im Namen unserer Kinder

und unserer Einrichtung recht herzlich bei dem gesamten Team der DRK-Rettungswa-che Pasewalk für ihren etwas anderen und für uns sehr lehrreichen Einsatz.

Vereine

Jeder Unfall ist ein Unfall zu viel und das gerade mit Kindern

(PN/EE). Was passiert denn da unten? Aus den Fenstern der Asklepios-Klinik schauen interessierte Patienten auf die Fläche vor dem Eingangsbereich der Klinik in unmit-telbarer Nähe der Betriebskindertagesstätte. Frauen und Männer in grünen Shirts, Hel-fer der Verkehrswacht UER, bauen Schil-der, Kinderautositze, einen Roller/Fahrrad-parcours und viele weitere Stände auf. Da liegen Fahrradhelme und Stifte, Malblätter und große Holzpuzzle, die zusammenge-fügt Verkehrszeichen ergeben, bereit.Aus Richtung der Stadt kommen Erziehe-rinnen zu Fuß mit ihren Kindern, aus der anderen Richtung, aus Rollwitz, kommt eine Kindergruppe mit Fahrrädern. Nun ist leicht zu erkennen, das alles hat etwas mit der Sicherheit im Straßenverkehr zu tun.Steffen Vollrath, Geschäftsführer der As-klepios-Klinik, begrüßt Kinder, Erziehe-rinnen, Eltern und Gäste. Er sagt: „Jedes Jahr kommen 1,67 Millionen Kinder bei Unfällen zu Schaden. 30 Prozent dieser Unfälle passieren im Haushalt- oder Frei-zeitbereich. Darüber hinaus verletzt sich ein nicht unerheblicher Teil der Kinder

auch im Straßenverkehr. Die schrecklichen Zahlen sind Anlass für unsere Präventi-onsarbeit“. Eingeladen waren nicht nur die Kinder der Betriebskita „Klinikzwer-

ge“ und die „Parkspatzen“ aus Rollwitz, sondern auch alle Kitas, Tagesmütter und Eltern mit ihren Kindern aus Pasewalk. Mit ins Boot geholt haben sich die Ver-

Viel Spaß hatten die Kinder, Erzieherinnen, Eltern und Gäste am Tag der Verkehrssicherheit an der Asklepios-Klinik.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 46 - Nr. 07/2014

antwortlichen die Dr. Broermann Stiftung und die Helfer der Verkehrswacht UER. Die zeigten an den verschiedenen Statio-nen, wie wichtig ein Fahrradhelm ist, wel-che Farben und Bedeutung verschiedene Verkehrszeichen haben und wie wichtig ein verkehrssicherer Roller oder das Fahr-rad ist, das auch sicher beherrscht werden muss. Da viele Kinder von ihren Eltern mit dem Auto gebracht werden, spielte der richtige Kindersitz und natürlich die rich-tige Befestigung eine große Rolle. Zum Abschluss kontrollierten die Helfer der Verkehrswacht noch die Verkehrssicher-heit der Fahrräder. Da sah es gar nicht so

gut aus. Da haben die Papas oder Opas noch einiges zu tun. Für so viel Arbeit gab es natürlich auch eine Anerkennung für die Mädchen und Jungen. Urkunden und kleine Preise wurden stolz mit nach Hau-se genommen.Einig sind sich alle, der Verkehrssicher-heitstag soll Kindern und Eltern helfen, Ge-fahrensituationen zu erkennen, zu reagieren und im Notfall richtig zu handeln. Gehör-te der Vormittag den Jüngsten, waren am Nachmittag die Eltern und Großeltern ein-geladen. In Vorträgen zu den Themen der Vermeidung von Ertrinkungsfällen, Ver-giftungen mit den Schwerpunkten Pflan-

zen und Medikamente sowie Sofortmaß-nahmen bei Unfällen im Haushalt wurden Tipps und Ratschläge vermittelt. Natürlich konnten sich auch am Nachmittag die An-wesenden zum Thema Kindersitze infor-mieren. Das Ärzteteam und auch Micha-el Ernst mit den Kindersitzen standen den Interessierten für Fragen zur Verfügung. „Der Tag ist auf allen Seiten, der Klinik, der Dr. Broermann Stiftung, der Verkehrs-wacht UER und vor allem auch bei den Kindern gut angekommen, sodass wir auch im nächsten Jahr wieder so eine Veranstal-tung durchführen wollen“, berichten die Verantwortlichen.

„Du – Deine Hilfe zählt“ – 150 Jahre DRK in M-V

(PN/EE). Ob sich das Wetter hält? Diese Frage stellte sich nicht nur der Kreisver-band des DRK Uecker-Randow zu seinem Rotkreuzfest in Torgelow. Alle Ortsgruppen, die Kitas, der Katastrophenschutz, Blutspen-dedienst, das Jugend DRK und viele weitere Gruppen des Vereins hatten Stände auf dem Torgelower Marktplatz aufgebaut. Mit ins Boot geholt hatten sich die Verantwortlichen das THW, die Verkehrswacht UER und die Freiwillige Feuerwehr. Bunt, interessant und vielfältig sollte das Angebot sein. Schließ-lich begeht man nur einmal den 150. Jahres-tag der Gründung des DRK in Mecklenburg-Vorpommern. „Aus diesem Anlass reiht sich hiermit und heute der DRK-Kreisverband Uecker-Randow e. V. in die zahlreichen Ver-anstaltungen ein, die auf Landesebene statt-finden“, betont Kurt Minow, stellvertreten-der Vorsitzender des Kreisverbandes UER, in seiner Festrede. Auch im Kreisverband Uecker-Randow verwirklichen täglich circa 2.000 Helfer die Idee Henry Dunants. Ret-tungsdienst, ambulante Pflege, Hausnotruf, Blutspende, Katastrophenschutz, Jugendrot-kreuz, Kindereinrichtungen und viele Bera-tungsstellen stehen den Bürgern täglich of-fen. Einen kleinen Einblick in ihre Arbeit oder die Freizeitgestaltung gaben die anwe-senden Vereine. Mit Lob sparte Minow an diesem Tag nicht. Ganz besonders für die Ortsvereine. „Sie verkörpern das Bindeglied zwischen unserer Hilfsorganisation und der Bevölkerung“, betont Minow. Zu den Gäs-ten und Besuchern des Tages gehörten auch Ralf Gottschalk, Bürgermeister Torgelows, Patrick Dahlemann, Mitglied des Landtages, Mitglied des Kreistages V-G und Stadtver-treter in Torgelow. Sowohl Gottschalk als auch Dahlemann würdigten die Arbeit der vielen ehrenamtlichen Helfer des Vereins. Gemeinsam mit Kurt Minow besuchten sie die einzelnen Stände, ließen sich über die Arbeit und Aufgaben der Helfer informieren.

Viel Interessantes gab es bei den Jugendrotkreuzlern zu erfahren.

Ein buntes Programm hatten auch die Kinder aus der Kindertagesstätte parat. Fotos: Ernst

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Nr. 07/2014 - 47 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Förderverein des PFV begeht 20-jähriges Bestehen

(PN/EE). Der Pasewalker Fußballverein hat allen Grund sich zu freuen. Seit 20 Jah-ren gibt es den „Förderverein des Pasewal-ker Fußballvereins“. Und die Mitglieder des Fördervereins hielten in all den Jah-ren das, was sie bei der Gründung am 31. Mai 1994 versprachen. Nämlich alles zu tun, um den Trainings- und Wettspielbe-trieb des Pasewalker Fußballvereins, ins-besondere des Nachwuchses, aufrecht zu erhalten. Dabei will Burkhard Schmidt in seiner Festrede auf keinen Fall verhehlen, dass es neben vielen Höhen auch Tiefen zu meistern gab. Aber trotzdem, schauen die Mitglieder auf die letzten 20 Jahre zurück, können sie auf die Leistungen stolz sein, betont Schmidt. „Das ist in erster Linie ein Verdienst der Ehrenamtlichen, insbesonde-re der Trainer“, ergänzt er. Natürlich sind, zur Freude der Fußballer, an diesem Abend auch viele Sponsoren, Förderer, Trainer, Funktionäre, Eltern und ehrenamtliche Hel-fer der ersten Stunde gekommen. Schmidt erinnert weiter daran, dass in den vergange-nen 20 Jahren circa 35 Lehr- oder Arbeits-verhältnisse für Spieler und ehrenamtliche Helfer zustande kamen. Beide Vereine, der PFV und der Förderverein, legen nicht nur großen Wert auf die sportlichen Aktivitä-ten, sondern auch auf das kulturelle Le-ben. Einige Highlights waren die Buchle-sung mit Heinz-Florian Oertel, der Besuch der Traditionsmannschaft des BFC Dyna-mo bei den Alten Herren oder das Spiel des FC Hansa Rostock gegen die 1. Männer-mannschaft. 2002 wurde die Sponsoren-mannschaft gegründet, berichtet Schmidt, der weiter alle Höhepunkte der vergange-nen Jahre im Vereinsleben aufzeigt. Das es sich lohnt für die Kinder und Jugendlichen ehrenamtlich tätig zu sein, haben die letzten fünf Jahre gezeigt, betont der Vorsitzende des Fördervereins. So ist es gelungen, wie-der eine B- und eine C-Jugendmannschaft aufzubauen, die die Lücke zum Erwachse-nenbereich schließt. Die D- und die C-Ju-gend spielen bereits wieder in der Landes-liga und die B- Jugend ist als Kreismeister ab September in der Landesliga vertreten. Sie präsentieren dann die Stadt, neben der 1. Männermannschaft auf Landesebene. Ent-scheidend dazu beigetragen haben die jähr-lichen Fußballcamps mit prominenten Fuß-ballern wie Jürgen Pommerenke, Wolfgang Seguin und Manfred Zapf. 72 Anmeldun-gen liegen dem Verein bereits für das dies-jährige Camp vor. Doch Schmidt berichtet nicht nur von positiven Ereignissen. Der Zahn der Zeit hat nicht nur am Sozialge-bäude genagt, es ist inzwischen auch viel zu klein. Dass Hilfe notwendig ist, weiß

Für Władysław Diakun gab es noch eine ganz besondere Überraschung. Er nahm nicht nur die Ehrennadel in Silber entgegen, sondern der Vorsitzende des Fördervereins, Burkhard Schmidt, gratulierte nachträglich zum 65. Geburtstag.

Mit der Ehrennadel in Bronze wurde auch der Geschäftsführer des Pasewalker FV Frank Flad-rich, geehrt.

Zahlreiche Gäste kamen, um zu gratulieren. Fotos: Ernst

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 48 - Nr. 07/2014

auch die stellvertretende Bürgermeisterin Gudrun Baganz. Sie resümiert, „der An-trag auf Förderung aus dem Programm In-terreg III sei leider abgelehnt worden. Aus eigener Kraft schaffe die Stadt die Sanie-rungsarbeiten nicht. Aber man suche wei-ter nach Partnern und Lösungen. Aber als Allererstes überbrachte sie die Glückwün-sche der Stadtvertretung und der Bürger-meisterin, Sandra Nachtweih. Sie verweist auf die große Bereicherung des kulturel-len Lebens durch den Verein in der Stadt und unserer Partnerstadt Police. Seit Jah-ren bestehen auch auf sportlichem Gebiet enge partnerschaftliche Beziehungen. Am jährlichen Kampf um den Bürgermeisterpo-kal nehmen immer auch polnische Mann-schaften teil. Ebenso zur Leistungsschau mit dem Stadtfest. Polnische Sportler und Kulturschaffende sind dabei. „Es ist ein Ge-ben und Nehmen zwischen beiden Städten“, weiß Gudrun Baganz. Nicht anders sieht es Polices Bürgermeister, Władysław Diakun. Er ließ es sich nicht nehmen, mit „seinem Stab“ aus der Stadtverwaltung, den Fußbal-

lern, allen Sponsoren, Helfern und Eltern die besten Grüße und Wünsche zu über-bringen. Er lobte die Initiative Burkhard Schmidts, der mit viel Engagement die Kon-takte aufrechterhält. Und das nun schon seit fast 15 Jahren. So lange bestehen die engen freundschaftlichen Beziehungen auf sport-licher Ebene. Und da kommt es auch nicht von ungefähr, das deutsche und polnische Sportfreunde gemeinsam diesen Tag feiern.Die Festveranstaltung nahm Burkhardt Schmidt, Vorsitzender des Fördervereins, zum Anlass, langjährige Mitglieder und Förderer auszuzeichnen. Mit der Ehrenna-del des Fördervereins des Pasewalker FV anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Fördervereins erhielten in Bronze:Jürgen Kunz Vizepräsident des

FördervereinsAndreas Schultz Mitglied im Förder-

verein und SponsorLutz Schmidt Mitglied im Förder-

verein und SponsorFrank Fladrich Geschäftsführer des

Pasewalker FV

Roland Wedrich Elternteil u. verantw. f.Öffentlichkeitsarb.

Mit der Ehrennadel in Silber wurden aus-gezeichnet:Stadtwerke Pasewalk GmbH Sponsor des VereinsStadt PasewalkAdalbert Jahnke langjähriger Übungs-

leiter und Helfer Bürgermeister Wla-

dyslaw Diakun Holger Krüger langjähriger Übungs-

leiter und Helfer

Mit der Ehrennadel in Gold wurden aus-gezeichnet:Matthias Kolodzik Mitglied im Förder-

verein und SponsorHelmut Nordhaus Vizepräsident und

SponsorWohnungsbau-gesellschaft Pasewalk GmbH Sponsor

Peter Heise, ein „Macher“ geht in den Ruhestand

(PN/EE). Die Schar der Gratulanten scheint schier endlos zu sein. Unter ihnen der ehemalige Landrat und jetzige Präsi-dent der Kommunalgemeinschaft Pomera-nia e. V., Dr. Volker Böhnig, Dr. Stefan Ru-dolph, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Lan-des Mecklenburg-Vorpommern und viele Gäste aus Deutschland und aus unserem Nachbarland Polen. Allen voran Wlady-slaw Diakun, Bürgermeister unserer Part-nerstadt Police. Sie alle wollten Peter Heise alle guten Wünsche überbringen. Schließ-lich haben sie viele Jahre gemeinsame Pro-jekte im deutsch-polnischen Raum auf den Weg gebracht. Dr. Stefan Rudolph sagte: „Als er damals startete, hat er sicher nicht gewusst, was auf ihn zukommt. Er ist ein Stück klüger als so manche seiner Zeit und auch der jetzigen Zeit. Er erkannte schon damals die große Bedeutung der Zusam-menarbeit im grenznahen Raum. Was heute selbstverständlich ist, bedurfte eines lan-gen Weges. Dazu gehörte in erster Linie der Abbau der Vorurteile auf beiden Sei-ten“. Beispiele einer intensiven und von Erfolg gekrönten Zusammenarbeit gibt es viele. Zwei davon sind die Deutsch-Pol-nischen Jugendfestivals und das Deutsch-Polnische Musikschulorchester. Das be-gleitete auch die Abschiedsveranstaltung im Luisensaal des Kulturforum „Histori-sches U“ in Pasewalk. Viele der Wegge-

fährten Heises waren an diesem Tag nach Pasewalk gekommen. Sie alle erinnerten nicht nur an gemeinsame Projekte, son-dern auch an die Anfänge. So wurde 1992

unter Leitung Heises und des damaligen Landrates Haedrich der Verein Kommun-algemeinschaft Pomerania e. V. gegründet. Im Jahr 1995 bildeten Deutsche und Polen gemeinsam die Europaregion Pomerania. Dieser trat 1998 die Region Schonen in Schweden bei. Wie viele Millionen ganz genau in die grenzüberschreitende Arbeit flossen, kann Heise nicht sagen. Aber sie sind gut in den Projekten der Umwelt, des sozialkulturellen Bereiches, des Gesund-heitswesens und in der touristischen und der wirtschaftlichen Infrastruktur ange-legt worden. Ein Glück für uns war, dass die Ministerpräsidenten Gomolka, Seidel, Ringsdorf und auch Sellering die Wichtig-keit erkannten und förderten. „Vieles in der Region trägt Deine Hand-schrift. Du bist von Anfang an dabei. Es ist schwer, Dich gehen zu lassen“, sagt Andrea Gronwald, die neue Chefin der Pomerania, die sich durchaus bewusst ist, welche ho-hen Anforderungen an sie gestellt werden. Sie wünscht im Namen der Mitarbeiter ein wenig mehr Zeit für das Hobby, die Fami-lie und die Enkelkinder. Sie hofft aber trotzdem, dass der ehema-lige Chef des Öfteren den Weg zu ihnen findet. Viele Gäste nutzten im Anschluss der Veranstaltung die Gelegenheit zu per-sönlichen Wünschen. Unter ihnen auch Sandra Nachtweih, die Bürgermeisterin Pasewalks.

Dr. Stefan Rudolph erinnerte sich, dass Heise die Idee einer Baumschenkung und -pflanzung gut fand. So kam er auf die Idee, wir schen-ken einen Baum. Es sollte aber ein besonderer Baum sein. Ein Baum, der dem Wesen Heises ähnelt: Treue, Hartnäckigkeit und Zuverlässig-keit – eine Eiche.

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Zu den Lieblingsprojekten gehörte die Bildung des Deutsch-Polnischen Musikschulorchesters (1998). Dieses Orchester sorgte für die musikalische Umrahmung der Abschiedsfeier.

Władysław Diakun, Bürgermeister unserer Partnerstadt Police mit seinem Team, erinnerte an viele gemeinsame Projekte, die 1995 mit dem Deutsch-Polnischen Gymnasium begannen. Er stellte klar, dass er in Police immer ein willkommener Gast ist. Und für sein Hobby, den Rosengarten, gab es schon einmal eine Bank. Fotos: Ernst

Frühjahrsprüfung beim Verein Deutsche Schäferhunde in Pasewalk

(PN/EE). Die ersten Sonnenstrahlen blin-zeln hinter den Wolken hervor. Aber auf dem Gelände des Vereins Deutsche Schä-ferhunde am Waldweg herrscht schon reges Treiben. Die Frauen und Männer des Ver-eins haben ihre Hunde mitgebracht. Tradi-tionell treffen sie sich im Frühjahr auf dem Vereinsgelände zur Frühjahrsprüfung. Nun muss sich zeigen, ob die fleißige Arbeit der vergangenen Wochen und Monate Früch-te getragen hat. „Wir brauchen verträgli-che und familienfreundliche Tiere, die sich auch in schwierigen Situationen nicht aus

der Ruhe bringen lassen“, resümiert Gün-ter Buse, Vorsitzender des Vereins. Sieben Teilnehmer aus Pasewalk und Umge-bung sowie einer aus Neubrandenburg stel-len sich dem Richter. Wertungsrichter Holger Grube-Einwald kommt ebenfalls aus Neu-brandenburg. Er kennt die Mitglieder des Ver-eins schon lange und weiß, dass sie mit ihren Tieren kontinuierlich arbeiten. So stehen auf dem Tagesprogramm Begleithundprüfungen verschiedenster Schwierigkeitsgrade. Unter Ihnen auch Johann (17) und Jakob (16) Buse. Die beiden jungen Männer tei-

len ihr Hobby mit dem Opa. Der ist natür-lich mächtig stolz, dass die beiden Enkel in seine Fußstapfen, erst einmal in sportli-cher Hinsicht, getreten sind. Jakob ist mit der dreijährigen Bella an den Start gegan-gen. 233 Punkte, das ist schon ganz be-achtlich. Johann ging mit Rica in die Spur. „Die beiden haben mit 12 und 13 Jahren mit dem Hundesport begonnen. Natürlich brau-chen sie noch fachmännische Anleitung. Aber ihre Ergebnisse bei der Ausbildung sind schon ganz gut“, meint der Opa, der den beiden immer hilfreich zur Seite steht.

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Zwei Hunde werden nach der IPO III, der schwersten Prüfung beurteilt. Sie beinhal-tet die Vielseitigkeit, die Fährte, Unterord-nung und den Schutzdienst. Außerdem wur-den zwei Hundeführer mit ihren Hunden in der Fährtenhundprüfung II und ein Paar in der FPR II vorgestellt. Für die Teilnehmer hieß es erst einmal ins Gelände. Je nach Schwierigkeitsgrad muss die Fährte eine oder zwei Stunden liegen. Dann sind die Künste der Schnüffelnasen gefragt. Schnur-gerade folgen die „Prüflinge“ der Spur. Als bestes Paar kristallisierten sich hier Gott-fried Wagner mit Xantos vom Hexenkeller heraus. Doch der Tag hielt noch viele wei-tere Schwierigkeiten bereit. Und die waren manches Mal gar nicht so einfach zu meis-tern. Als Bester des Tages konnte schließ-lich Roland Focke mit Alma op de Täp-pelberg mit 245 Punkten geehrt werden. „Es war eine sehr faire Veranstaltung“, lobt Günter Buse. „Jetzt heißt es, die Fehler zu korrigieren und das Können der Hunde zu vertiefen und weiter zu führen“, ergänzt er. Danken möchte Buse dem Landwirt-schaftsbetrieb Jürgens für die Bereitstel-lung des Fährtengeländes und den fleißi-

Foto: Ernst

gen Helfern. Ans Herz legen möchte Buse allen, die Hilfe und Unterstützung bei der Ausbildung ihres Hundes brauchen, sich an die Vereinsmitglieder zu wenden. Oder ein-fach mal beim Training vorbei zu schauen.

Trainingszeiten sind Mittwoch und Freitag von 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr. Natürlich ist auch der Vereinsvorsitzende immer tele-fonisch unter der Nummer 01777/210214 zu erreichen.

Radeln für Körper und Seele

(PN/GStr). Es war wieder so weit, die 4. Radtour des Jahres stand im Kalender.Zuvor die Frage: Wohin?Am 17. Juni standen 15 Hobby-Radfahrer jenseits der 50 vor der Treppe des Arbeits-losenverbandes Scheringer Straße 6.Ein neues Ziel ward gefunden und es kam an. Entlang der Uecker, am Kunstgarten vorbei am Flugplatz Franzfelde, rechts ent-lang am schmucken Heimatvereinshaus und den Blumen bemalten Fensterbänken in Stolzenburg nach Neu-Stolzenburg. Die Kunstmalerin Frau Bärbel Gärtner erwar-tete uns schon. Neben ihr stand die neu ge-wählte Bürgermeisterin Karola Wree, die erst eine Stichwahl über sich ergehen las-sen musste, um erneut im „Gemeindestuhl“ Platz zu nehmen. Bei einer schönen gemüt-lichen Kaffeerunde nach 13 km in den Wa-den wurden die radbegeisterten Frauen und Männer über die Kunst der Malerin unter-richtet. Die ehemaligen Kindererzieherin-nen in der Truppe erinnerten sich an ihre Malstunden mit ihren Kindern und Spaß kam auf. Danach berichtete Karola Wree wie sich die Stolzenburger auf ihren 700. Jahrestag der Gemeinde vorbereiten.Zwischen festlichem Gottesdienst und gro-ßem Festumzug sind zahlreiche Höhepunk-te für alle großen und kleinen Besucher eingebaut.

Der Arbeitslosenverband ist am Festum-zug beteiligt wie schon in den 20 Jahren vorher in 9 Städten und Gemeinden diese einzigartigen Höhepunkte der Geschich-te mit ihren genähten Kostümen aus Fo-tos und Broschüren der vergangenen Kul-turen berichten.

Der schöne Nachmittag verging fast zu schnell. Bei herrlichem Sonnenschein wirk-te Pasewalks Stadt und Umgebung von der Stolzenburger Chaussee aus malerisch schön. Am Ende standen 23 Fahrradkilome-ter zu Buche, wobei die netten gemeinsamen Stunden noch lange nicht vergessen sind.

Foto: ALV

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Bundeswehr

Literatur zum Kaffee

(PN/PM). Unter dem Motto „Literatur zum Kaffee“ lädt der Arbeitslosenverband Pa-sewalk alle vier Wochen zu einer Buchle-sung ein.Die Lesungen werden recht gut besucht, im Durchschnitt nehmen 15–20 Frauen daran teil. Die Themen sind vielseitig und interessant. Es geht um Geschichten aus

dem Alltag, Biographien, aber auch infor-melle Themen wie gesunde Ernährung, Heilpflanzen oder geschichtliches und tra-ditionelles aus der Heimat. In den vergan-genen Lesungen wurden Bücher von Sa-bine Peters und U. S. Levin vorgestellt. Beide schreiben Geschichten, die das Le-ben schrieb, die besonders Levin zu wun-

derbaren satirischen Betrachtungen be-wegten. Auch eine Buchlesung über das Leben von Wolfgang Amadeus Mozart fand großen Anklang. Viele interessante Themen sind noch geplant. Die nächste Lesung findet am 31.07.2014 um 14.00 Uhr statt. Neue Zuhörer sind herzlich will-kommen.

Information für die Bürger des Landkreises VG im Amtlichen Bekanntmachungsblatt des Amtes/der Stadt

Um auch in Zukunft Unfälle bzw. Zwi-schenfälle auf den Übungsplätzen der Bun-deswehr zu verhindern, bittet der Standort-älteste TORGELOW um Veröffentlichung in Ihrem Amtlichen Bekanntmachungsblatt in der nächsten Ausgabe.

Die Standortältesten der Bundeswehr informieren!Die Standortübungsplätze JÄGERBRÜCK, STALLBERG und KUHLMORGEN sowie die Standortanlagen der Bundeswehr sind durch die Zivilbevölkerung grundsätzlich und in eigenem Interesse nicht zu betreten,

da hier Gefahren auftreten, die nicht ohne weiteres zu erkennen sind.Solche Gefahren sind z. B:• liegengebliebene Drähte/Ausbildungs-

hilfsmittel,• offene Kampfstände/Kampfgräben,• zugewachsene Sperren, Gräben und

Hindernisse, die als solche schwer oder nicht erkannt werden können,

• gering beleuchtete Fahrzeuge, sowie• Ausbildungs- und Übungsbetrieb rund

um die Uhr.Das Betreten des Standortübungsplatzes JÄGERBRÜCK ist auf Grund des Schieß-

betriebes mit scharfer Munition und der ge-gebenen Munitionsbelastung (Blindgänger) ausdrücklich verboten!

ACHTUNG LEBENSGEFAHR!

Alle genannten Bereiche sind durch ent-sprechende Hinweisschilder bzw. Schran-ken gekennzeichnet.Die Einschränkungen gelten das ganze Jahr und dienen dem Schutz unserer Mitbürger.

Entsprechende Verstöße müssen strafrecht-lich verfolgt werden!

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 52 - Nr. 07/2014

wir gratulieren

Wir gratulieren den Jubilaren des Monates August 2014 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude

Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.

Gemeinde BrietzigZum 82. GeburtstagHerrn Hermann GriebenowZum 73. GeburtstagHerr Manfred RöhrHerr Jürgen Rippert

Gemeinde FahrenwaldeZum 84. GeburtstagHerrn Hubert RohdeZum 80. GeburtstagHerrn Karl HelwigZum 78. GeburtstagFrau Waldtraud SchubertHerrn Heinz KinderZum 77. GeburtstagFrau Ruth Treczka

Gemeinde Groß LuckowZum 85. GeburtstagHerrn Siegfried BergZum 81. GeburtstagFrau Charlotte BergFrau Marga Möhrke

Gemeinde JatznickZum 91. GeburtstagFrau Ruth MahlkeZum 90. GeburtstagHerrn Walter MeyerZum 88. GeburtstagFrau Inge RuchbergZum 83. GeburtstagHerrn Josef CiesielskiZum 82. GeburtstagHerrn Günter KühneHerrn Bruno KühnHerrn Horst KuschelZum 79. GeburtstagHerrn Peter Boos Frau Ottilie Buttler Frau Helga Werth Zum 78. GeburtstagFrau Ruth Jankowski Herrn Adolf LawrenzHerrn Klaus BörnerFrau Gisela BryniokZum 77. GeburtstagFrau Gertraud MüllerZum 76. GeburtstagHerrn Ernst-Werner DettmannFrau Helga SteingräberZum 75. GeburtstagHerrn Gustav SchafferFrau Erika Freund

Zum 78. GeburtstagFrau Anneliese PetersenZum 70. Geburtstag Herrn Hubert Hartwig

Gemeinde RollwitzZum 89. GeburtstagFrau Ilse KonradZum 84. GeburtstagHerrn Günther TrummerZum 83. GeburtstagFrau Theresa LauterbachZum 82. GeburtstagFrau Ursula FuhrmannZum 77. GeburtstagHerrn Fritz SchmeißerZum 73. GeburtstagHerrn Wolfgang SpindlerHerrn Manfred Wolfgramm Zum 72. Geburtstag Herrn Ernst-Georg DegenhardtZum 70. Geburtstag Frau Helga SpeerHerrn Eberhard Behm

Gemeinde SchönwaldeZum 87. GeburtstagFrau Irma KlockowZum 80. GeburtstagFrau Christel ZühlkeZum 77. GeburtstagHerrn Horst JeglinskiZum 72. GeburtstagFrau Irmgard Westphal

Gemeinde ViereckZum 86. GeburtstagFrau Dora KommnickZum 83. GeburtstagHerrn Heinz BerkholzFrau Christel SchillkowskiHerrn Walter GärtnerZum 81. GeburtstagFrau Ursula OertelZum 80. GeburtstagHerrn Hubert PetriFrau Ruth BretschZum 78. GeburtstagHerrn Herbert KlugZum 77. GeburtstagHerrn Hans HirsemannFrau Gisela ZehlZum 76. GeburtstagFrau Helga LeuFrau Jutta RoggowZum 73. GeburtstagHerrn Manfred Mischke

Gemeinde ZerrenthinZum 81. GeburtstagFrau Elli KaunZum 74. GeburtstagFrau Renate HartmannZum 73. GeburtstagFrau Reinhild PilzFrau Elfriede SchröderZum 71. Geburtstag Herrn Günter BartzZum 70. Geburtstag Renate Brunk

Zum 74. GeburtstagHerrn Hans-Jürgen ScheweFrau Rosemarie MüllerFrau Renate DrapatschZum 73. GeburtstagHerr Eberhard BusjahnHerr Peter SchenkHerr Siegfried HeidenHerr Gerhard ZeipeltHerr Armin PeterZum 72. Geburtstag Frau Barbara WeberZum 71. Geburtstag Herrn Klaus KuttnickFrau Roswitha BlümkeZum 70. Geburtstag Herrn Hans Krolzik

Gemeinde Koblentz Zum 80. Geburtstag Frau Irmgard Salbreiter Zum 79. GeburtstagHerrn Erwin Nehls Zum 74. GeburtstagHerrn Hans-Dietrich SturmZum 71. Geburtstag Herrn Walter Düvel

Gemeinde KrugsdorfZum 81. GeburtstagFrau Waltraud GregulaZum 77. GeburtstagFrau Margot Brandt

Gemeinde NiedenZum 92. GeburtstagFrau Ella MarquardtZum 83. GeburtstagFrau Martha GlitzaZum 79. GeburtstagHerrn Horst Schwarz Zum 73. GeburtstagHerrn Hans-Joachim Nörenberg

Gemeinde PapendorfZum 75. GeburtstagFrau Ida SteinwehrFrau Erika BehnkeZum 70. Geburtstag Frau Eva-Dore Rachow

Gemeinde PolzowZum 82. GeburtstagFrau Elisabeth GieseZum 80. GeburtstagFrau Ruth Buse

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Nr. 07/2014 - 53 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

öffentliche bekanntmachungen

– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –

Bekanntmachung über die öffentliche Auslegung der Ergänzungssatzung

Dorfstraße Nord der Gemeinde Zerrenthin

Die Gemeindevertretung Zerrenthin hat in ihrer Sitzung am 18.06.2014 den Beschluss über die Billigung des Entwurfs der Ergänzungssatzung Dorfstraße Nord der Gemeinde Zerrenthin gefasst.Der Geltungsbereich der Satzung umfasst das Flurstück 26 der Flur 6 (teil-weise) und das Flurstück 115 der Flur 8 (teilweise) der Gemarkung Zer-renthin. Er befindet sich nördlich der Bahnstrecke am nördlichen Ortsrand.In der Zeit vom 04.08.2014 bis 04.09.2014 erfolgt im Amt Uecker-Ran-dow-Tal, Bauverwaltung, Zimmer 104, Lindenstraße 32, 17309 Pase-walk, die öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB.

Übersichtsplan unmaßstäblich:

Auslegungszeiten:Montag, Mittwoch, Donnerstag: 08.00–12.00 Uhr und 13.00–15.30 UhrDienstag: 08.00–12.00 Uhr und 13.00–18.00 UhrFreitag: 08.00–12.00 Uhr

In der Zeit der öffentlichen Auslegung können von jedermann Beden-ken und Anregungen zu dem Entwurf und dessen Begründung schrift-lich oder während der o. g. Zeiten zur Niederschrift vorgebracht werden.

Zerrenthin, den 26.07.2014

MeinherzBürgermeister

Wasser- und Bodenverband„Uecker-Haffküste“Liepgartener Str. 18 17373 Ueckermünde

Bekanntmachung Gewässer- und Deichschau 2014

Die Gewässerschau im Bereich Jatznick findet am 20. August 2014 statt. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr an der Feuerwehr Jatznick.Die Gewässerschau im Bereich Borken findet am 13. August 2014 statt. Treffpunkt ist um 08.00 Uhr in Hintersee am Straßendurch-lass des Mühlgrabens.

Rückfragen unter 039771 / 53532.

UeckerVerbandsingenieur

Im Auftrag des Staatlichen Amtes für Landwirtschaft und

Umwelt Vorpommern führen wir Mäharbeiten

an und in der Uecker im Bereich von Eggesin bis Nieden sowie

an und in der Randow im Bereich von Löcknitz bis Eggesin durch.

Hier kann es in der folgenden Zeit zu Einschränkungen kommen.

Randow vom 21.07.2014 - 16.08.2014

Uecker vom 19.08.2014 - 12.09.2014

FSG Forst Service & GWU GmbH & Co. KG, Telefon 039754 2550

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 54 - Nr. 07/2014

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

Bekanntmachung über die öffentliche Zustellung der Benachrichtigung über die

Abmarkung von Grundstücksgrenzen

An dem GrundstückGemarkung JatznickFlur 1Flurstück 11

ist eine Vermessung durchgeführt worden.Dabei wurden Grenzen zum Nachbarflurstück festgestellt und abgemarkt.Eine Zustellung der Benachrichtigung über die Abmarkung an die Ei-gentümer des Nachbarflurstückes

Gemarkung JatznickFlur 1Flurstück 10ist nicht möglich, da der Aufenthaltsort der Eigentümer Herr Jörg Küst-ner und Herr Sven Sachs bzw. deren Rechtsnachfolger unbekannt ist.Die Benachrichtigung wird hiermit auf dem Wege der öffentlichen Be-kanntmachung zugestellt und kann in der Geschäftsstelle des öffentlich bestellten Vermessungsingenieurs Dipl.-lng.(FH) Friedhelm Bock, Stra-ße der Einheit 7, 17309 Jatznick Montags bis Freitags in der Zeit von 8.00 Uhr–18.00 Uhr für den Zeitraum eines Monats nach der öffentlichenZustellung eingesehen werden.

Jatznick, den 20.06.2014Dipl.-lng.(FH) Friedhelm Bock ÖbVI

Aus den Gemeinden

Papendorfer setzen auf eine solide Gemeindepolitik

(URT/GS). „Wir danken unseren Wählern für ihr Vertrauen und setzen auf eine konstruktive Zusammenarbeit, auf eine solide Ge-meindepolitik“, sagte der wiedergewählte Bürgermeister Dietmar Großer (62), im 24. Jahr dienstältester Bürgermeister im Amt Ue-cker-Randow-Tal während der 1. Sitzung der Gemeindevertretung am 18. Juni 2014 im Vereinshaus nach der Wahl am 25. Mai 2014. Der Gemeindevertretung unter Leitung von Bürgermeister Diet-mar Großer gehören an Manfred Hein, Göran Eckert, Rita Laß, Helmut Borchardt, Robert Baganz und Bernd Landrock. Zuvor eröffnete Helmut Borchardt (71) als ältestes Mitglied die Sitzung der Gemeindevertretung und ernannte Dietmar Großer zum Bür-germeister. Bürgermeister Großer verpflichte die Gemeindever-treter zur Geheimhaltung und zum Datenschutz im Interesse der Gemeinde. Einstimmig wurde Robert Baganz zum 1. Stellver-treter und Rita Laß zum 2. Stellvertreter des Bürgermeisters ge-wählt, die auch Mitglieder im Haupt- und Finanzausschuss sind. Helmut Borchardt und Göran Eckert wurden zu Mitgliedern des Rechnungsprüfungsausschuss gewählt. Dietmar Großer vertritt die Interessen der Gemeinde im Trink- und Abwasserverband und im Wasser- und Bodenverband und Helmut Borchardt im Was-

Bürgermeister Dietmar Großer und seine beiden Stellvertreter mit ihrer Ernennungsurkunde. Foto: Günter Schrom

ser- und Bodenverband. Einstimmig wurde die 1. Satzung zur Än-derung der Hauptsatzung der Gemeinde Papendorf vom 3. Mai 2013 und die Geschäftsordnung der Gemeinde beschlossen. Pa-pendorf hat sich zu einer schmucken Gemeinde entwickelt. Die Anwohnerstraße macht einen sehr gepflegten Eindruck. Das Ge-meindezentrum am Sportplatz verfügt über das Vereinshaus, das Feuerwehrgerätehaus, einen Volleyballplatz und einen Backofen. Bei Bedarf wird das 250 Gäste fassende gemeindeeigene Zelt zu Veranstaltungen aufgeschlagen. „Wir haben in den letzten Jah-ren alles das aufgebaut, was unsere Gemeinde zum Zusammen-leben braucht. Unseren Schwerpunkt setzen wir in den nächsten Jahren auf die Reparatur und Werterhaltung“, blickt Bürgermeis-ter Großer in die Zukunft.

Rollwitzer Gemeindevertretung schaut in die Zukunft

(URT/GS). Irmhild Drechsler eröffnete als ältestes Mitglied der Rollwitzer Gemeindevertretung am 24. Juni 2014 im Gemein-dezentrum die konstituierende Sitzung, gratulierte den gewähl-ten Bürgern und sprach die Hoffnung aus, dass diese zugunsten der Bürger und der Heimat die richtigen Beschlüsse fassen. Sie

In den Händen der gewählten Gemeindevertreter liegt die Zukunft der Gemeinde Rollwitz. Foto: Günter Schrom

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Nr. 07/2014 - 55 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

ernannte Frank Marquardt zum Bürgermeister, vereidigte ihn und überreichte ihm die Ernennungsurkunde. Per Handschlag verpflichtete Bürgermeister Marquardt die Gemeindevertreter Gerlind Neumann, Stefan Hinz (beide Züsedom), Ronald Wolf, Christian Schulz, Fred Störmer, Heiko Ebert, Irmhild Drechsler (Rollwitz) und Harald Skrypzak (Schmarsow). Harald Skrypcz-ak wurde einstimmig zum 1. Stellvertreter des Bürgermeisters und Gerlind Neumann zum 2. Stellvertreter des Bürgermeisters gewählt und vereidigt. Fred Störmer und Heiko Ebert wurden in den Finanzausschuss und Bürgermeister Frank Marquardt, Ha-rald Skrypzak, Fred Störmer, Roland Wolf und Stefan Hinz in den Bau- und Umweltausschuss gewählt. Diskutiert und beschlossen wurde die Geschäftsordnung der 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde vom 12. Juni 2001. Als sachkundi-ge Bürger wurden einstimmig Harald Fischer, Rainer Müller und Wilfried Oldenburg gewählt. Dem Rechnungsprüfungsausschuss stehen Irmhild Drechsler und Christian Schulz vor. Bürgermeister Frank Marquardt sprach den Wahlhelfern ein „Dankeschön“ aus.

Stolzenburger feierten Geburtstag

(URT/Schrom). In Anwesenheit vieler Gäste zur 700-Jahrfeier der Gemeinde Stolzenburg wurde am 29. Juni 2014 in der Orts-mitte ein Gedenkstein in Erinnerung an die urkundliche Erster-wähnung 1314 durch Bürgermeisterin Karola Wree und Hans-Jürgen Marquardt feierlich enthüllt. Roland Manske und Nicki Krull hatten den Transport und das Aufstellen des Gedenkstei-nes ausgeführt. „Ich danke den Sponsoren, wie der Produktivge-nossenschaft Schönwalde, der Sparkasse Uecker-Randow, der VR-Bank Uckermark-Randow, der Jagdgenossenschaft Schön-walde, der Agrargenossenschaft, der Firma Kitschke Naturstein GmbH Pasewalk, der Remondis Ueckermünde GmbH, der Fast-phone Telemarketing GmbH Pasewalk, Ilonas Gaststube Nech-lin, der Seniorinnen-Sportgruppe Stolzenburg, dem Anglerver-band Schönwalde, den Familien Roland, Eckhard und Wilfried Manske, Thomas Sobis aus Neu-Stolzenburg, Hans Joachim Lass aus Stuttgart, Familie Cossmann aus Nieden, Gretchens Futterlu-ke, Familie Karl-Heinz Wree, den einhundertundsechzig Teilneh-mern am Historischen Festumzug, den Frauen aus Stolzenburg, Schönwalde und Dargitz für die dreiundzwanzig Bleche lecke-ren Kuchen und den rund vierhundert Gästen aus nah und fern, die gemeinsam mit uns feierten“, sagte Karola Wree. Bereits am Freitag gab es einen Empfang der Bürgermeisterin der Gemeinde Schönwalde und einen Gottesdienst in der Kirche zu Stolzenburg mit den Pastorenehepaar Grashoff und Kantor Mau-ersberger, der gesanglich durch Martina Melle begleitet wurde. Ab 20.00 Uhr lud Christian & Friends zu einem Livekonzert auf dem Festplatz ein. Höhepunkt der Festlichkeiten war nach dem Auftritt der Schal-mei-Musikanten Mühlenhof e. V. am Samstag der Historische Festumzug mit lebenden Bildern von der Slawenzeit bis heute, denen viele Gäste am Straßenrand Beifall zollten. „Ich fühle mich in Stolzenburg sehr wohl. Unser Dorf hat sich schön gemacht“, sagte Kordula Köpke, die seit 1996 hier lebt. Es gab herzliche Umarmungen nach einem Wiedersehen ehemaliger Stolzenbur-ger nach vielen Jahren. Bis zum kleinen Feuerwerk am Container sorgten die „Dörp-schaft“ Boock, die Musikshow mit „Alex“, die Tanzgruppe Blu-menhagen, die Trommlergruppe „Ferdi Drums“ bis zum Facke-lumzug mit Musik und Lagerfeuer und dem „Tanz up de Deel“ mit DJ Martin für Unterhaltung. Für kulinarische Köstlichkeiten sorgten der MeckPom-Grill, der Getränkeshop Rieck, ein Eiswa-

gen und ein reichliches Angebot an leckeren Kuchen. Es gab Kin-derschminken, eine Hüpfburg, Torwandschießen, Kutschfahrten, ein Glücksrad und eine Malstraße mit der Kita „Pittiplatsch“. Mit dabei die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schönwalde.

Erhard Zühlke und seine Lebensgefährtin führten als Steinzeitmenschen den Festumzug an. Foto: Günter Schrom

Zeitzeugen aus dem Mittelalter. Foto: Günter Schrom

Gisela Schulz fuhr als Gräfin in der Kutsche im Festumzug mit. Foto: Günter Schrom

Kürassiere hoch zu Ross begleiteten den Festumzug. Foto: Günter Schrom

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 56 - Nr. 07/2014

Fröhliche Grüße gab es für die Zuschauer am Straßenrand. Foto: Gün-ter Schrom

Auch im späten Mittelalter gab es in Stolzenburg eine Feuerwehr. Foto: Günter Schrom

Mit dabei die „Dörpschaft“ Boock. Foto: Günter Schrom

Jäger aus der Vorkriegszeit 1850–1945 zeigten sich im Festumzug. Foto: Günter Schrom

Bilder aus der Nachkriegszeit ab 1945 prägten das harte Leben. Foto: Günter Schrom

Flexibel im Einsatz die mobile Feldschmiede, die auch heute noch ge-fragt ist. Foto: Günter Schrom

Viele gruselige Geschichten gibt es über die Räuberbande Schönwalde zu erzählen. Foto: Günter Schrom

Der gesunde Nachwuchs zeigte sich im Festumzug. Foto: Günter Schrom

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Nr. 07/2014 - 57 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

InformatIonen

Jatznicker Bibliothek lädt in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein

Öffnungszeiten: jeden ersten Dienstag im Monat:

in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr

Heimatstube wieder geöffnetDie Heimatstube in Stolzenburg hat von

16.30 bis 18.00 Uhr im Eckhaus Nr. 24 geöffnet. Absprachen unter Tel. 03973/2007224 möglich

Köhlerfest fällt aus

(URT/Schrom). Aus familiären Gründen fällt in diesem Jahr das beliebte Köhlerfest in der Jatznicker Köh-lerei von Peter Diers aus. Der Verkauf von Holzkohle sei aber abgesichert, war zu erfahren.

Kleidercontainer aufgestellt

In der Gemeinde Viereck wurden Kleidercontainer am Mehr-zweckgebäude in der ETS, am Dorfklub in Viereck und am Kulturhaus in Borken aufgestellt.

Aus dem Kulturleben

– Gewerbliche Anzeige –

Ein gelungenes Sommerfest in Borken

(URT/Schrom). Verschiedene Angebote gab es am 21. und 22. Juni 2014 im und um das Kulturhaus zum Sommerfest in Borken, das vom Vorsitzenden des Angelvereins Borken, Detlef Zillmann, und von Fine und Willehard Grafenhorst, organisiert wurde. „Wir wollen, dass sich Politiker auch um die kleinen Gemeinden, wie Borken, kümmern“, sagte Fine Grafenhorst. Unterstützt wurde sie durch den Demokratieladen Anklam und durch das Aktionsbünd-nis „Vorpommern - weltoffen, demokratisch, bunt“. Am 21. Juni ab 20.00 Uhr sorgten „Soundgulasch“ vom Oskar-Picht-Gymna-sium Pasewalk, Guaia Guaia aus Neubrandenburg sowie DJ Ska-te und DJ Mocca aus Berlin bei Jung und Alt für gute musikali-sche Unterhaltung. Rund zwanzig, scheinbar leicht alkoholisierte Neonazis wollten provozieren, wurden aber des Saales verwiesen. Am 22. Juni ab 11.00 Uhr sorgten Hexe Klex und die Malerin Ro-sario Rapallini für Unterhaltung. Sie verzaubern die kleinen und größeren Kids und Frau Mischke schminkte die Kinder. Parallel dazu las Björn Menzel im Kulturhaus aus seinem Buch „OHNe-MACHT – Zerfall der Gesellschaft / Kampf gegen Rechts“ und schaffte damit eine gute Diskussionsgrundlage. Die Lesung wurde durch die Landeszentrale für politische Bildung M-V und ihrem Projekt „DemokratieLaden Anklam“, ermöglicht. Mit dabei in der Politrunde Gregor Kochhan, Kreistagsabgeordneter der Alternati-ven Liste, Beate Schlupp (CDU), Vizepräsidenten des Landtages, Dr. Mignon Schwenke, stellvertretende Vorsitzende der Landtags-fraktion (DIE LINKE), Patrick Dahlemann, Land- und Kreistags-abgeordnete von der SPD, Marlies Peeger (DIE LINKE), Präsi-dentin der Stadtvertretung Torgelow und Vierecks Bürgermeister Axel Marquardt (DIE LINKE), um in der Diskussion die Situati-on des Rechtsextremismus in der Fläche zu erörtern. Allerdings fehlte das Interesse der Borkener Bürger, hier ihre Fragen und

Björn Menzel bei seiner Lesung im Kulturhaus. Foto: Günter Schrom

Kinderschminken war beim Sommerfest der Renner. Foto: Günter Schrom

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 58 - Nr. 07/2014

Veranstaltungen in den Gemeinden(Vom 26.07. bis zum 30.08.2014. Termine entnehmen Sie bitte in den Aushängen)

01.–03. August 2014: Dorffest in Rollwitz

Probleme aufzuzeigen. Viele Gäste beteiligten sich am Sommer-quiz der Gemeinde Viereck, bei der zehn Fragen beantwortet wer-den mussten. „Der Rechtsextremismus ist ein gesellschaftliches Problem. Als Gemeinde sind wir nicht in der Lage dagegen an-zukämpfen. Hier fehlt die tatkräftige Unterstützung der Politik“, so Marquardt. „Die sozialen Bedingungen in unserem Landkreis sind der Nährboden für die Neonazis“, ergänzte Mignon Schwen-ke. „Wir müssen mehr mit der Jugend sprechen“, konstatierte die Koblentzer Bürgermeisterin Ingelore Grygula.

Uhlenkruger feiern gemeinsam mit Gästen ihr Sommerfest

URT (GS). Die Stimmung auf dem Uhlenkruger Dorfplatz war bei Jung und Alt am 5. Juli 2014 bei hochsommerlichen Tempe-raturen beim elften Sommerfest am großen Findling fröhlich und ausgelassen. Tische mit Blumen empfingen die Gäste. Rauch- und Mehlschwalben zogen am Himmel ihre Bahnen, die spä-ter von den Fledermäusen abgelöst wurden. Die aus Holz gefer-tigten Eulen schauten zu, was auf dem Dorfplatz passierte. Es gab eine Gratis-Losaktion mit Lübzer Bier. Ob der hohen Tem-peraturen von über dreißig Grad blieb der Lehmbackofen, eine Nachbildung aus dem Mittelalter, aus. So richtig ging es wegen der hohen Temperaturen erst am späten Abend los, wo sich rund zweihundert Gäste aus nah und fern auf dem Dorfplatz zur Musik von DJ „S & M“, Stefan Thomale und Martin Wendel aus Mag-deburg tummelten und tanzten. Wer wollte, der konnte sich auf einem großen Bildschirm das Fuß-ballspiel Argentinien gegen Belgien ansehen, beim Grillmeister

Bis zum Tanz ab 22 Uhr sorgte Emma (3) und ihr Partner für Unterhal-tung. Foto: Günter Schrom

Martin Wendel und Stefan Thomale spielten zum Tanz auf. Foto: Gün-ter Schrom

Peter Zitelmann Gegrilltes aussuchen oder bei Frank und André am Bierwagen Flüssiges zapfen lassen und dann eine flotte Soh-le auf dem Tanzplatz hinlegen. Zuvor eröffnet die dreijährige Emma ausgelassen und ausdauernd mit ihren Partner den Tanz-abend. „Hier ist die Welt noch in Ordnung. Ein schmuckes Dorf. Schön, dass sich die Leute hier treffen“, sagte Norman Minge, Vertriebspartner Elbe-Haus GmbH aus Oranienburg. Dem Dorf-klub gehören sechsundfünfzig Mitglieder der rund einhundert-zwanzig Seelen zählenden Waldgemeinde an. „Wir feiern im Jahr drei Feste. Wir beginnen mit dem Maitanz unterm Maibaum, fei-ern das Sommerfest mit Lifemusik und begehen Halloween für unsere Kinder und spielen Theater. Wir pflegen die Gemeinschaft und treffen auf dem Dorfplatz zur Kommunikation“, informier-te Anne Pietzark, seit zwei Jahren Vorsitzende des Dorfklubs. „Das Anliegen unseres Dorfklubs ist es, die Dorfgemeinschaft noch fester zusammenzufügen. Wir wollen uns nicht nur grü-ßen, sondern gemeinsam ins Gespräch kommen und gemeinsam feiern. Ich bedanke mich bei allen Helfern für die Unterstützung des Festes und bei unseren zahlreichen Gästen für ihr Kommen. Wir nehmen keinen Eintritt. Die Einnahmen aus der Versorgung mit Speisen und Getränken nehmen wir für die Bezahlung der Künstler und für die weitere Gestaltung des Dorfplatzes“, kon-statierte Anne Pietzark. Bis zum Morgengrauen wurde getanzt.

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Nr. 07/2014 - 59 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Aus dem Vereinsleben

Gemeinsam sind wir stark

(URT/Schrom). „Das Jugendlager hat uns allen Spaß gemacht und wir haben viel dazugelernt, was wir künftig als Feuerwehr-leute gut gebrauchen können. Feuerwehr macht Spaß, denn ohne uns wird brenzlig“, berichtete Jette Sänger, seit 1. März 2010 Mit-glied der Jugendfeuerwehr aus Belling, die sich gemeinsam mit einer Gruppe aus Jatznick für den 400-Meter-Staffellauf, Bestand-teil des Bundeswettbewerb Teil B für den Kreisausscheid am 5. Juli 2014 in Ferdinandshof am 28. Juni 2014 auf dem Sportplatz hinter der Realschule Pasewalk vorbereitete. Dazu gehörten das Üben von Knoten, das Anlegen der Schutzbekleidung, Schläu-che kuppeln, Strahlrohr anzukuppeln, die exakte Staffelüberga-be und der Fangleinenwurf. Jette Sänger gehört zu den rund ein-hundert Mitgliedern der Jugendfeuerwehren aus Jatznick, Polzow, Krugsdorf, Schönwalde, Papendorf, Damerow, Pasewalk und der Gastfeuerwehr aus Babelsberg, Klein Glienicke, unter Lei-tung von Gerhard Paschtika, die vom 27. bis zum 29. Juni 2014 ihre Zelte auf dem Areal des Sportplatzes des Vierecker Sport-vereins zum 3. Jugendzeltlager des Amtes Uecker-Randow-Tal aufgeschlagen hatten. „Wir sind heute mit zehn Kindern und acht Erwachsenen zum dritten Mal dabei und fühlen uns sehr wohl“, sagte Gerhard Paschtika. Die Stadt Pasewalk sponserte Karten für den Besuch des Lindenbades am Samstag. Die Lagerolympi-ade stand am Sonntagvormittag im Zeichen des Fußballs. Es gab u.a. Torwandschießen, Angeln, Schiffe falten, Bälle nach Zeit zu sortieren, Knoten, ein Sandsacktransport oder Holzpuzzle zusam-menlegen. Unterstützt wurden sie von siebenundzwanzig Jugend-warten und Helfern, die ihnen mit Rat und Tat zur Seite standen. Amtsvorsteher Peter Fischer begrüßten die Jugendwehren am Freitagabend und wünschten ihnen Spaß, Freude und Erholung. Mit dabei Vierecks Bürgermeister Axel Marquardt. Die Vorbe-reitung und Organisation des Zeltlagers lag in den Händen des Stellvertreters des Amtswehrführer für Jugendarbeit, Dirk Hey-den, und der „Cheforganisatorin“ Katrin Streich. Kreisjugend-wart Tilo Janzen lobte die aktive Jugendarbeit im Amt Uecker-Randow-Tal und zeigte sich überrascht von der Organisation des Jugendlagers. Ein Dankeschön sagen die Kinder ihren Betreuern und Jugendwarten und für die gute Verpflegung.

Die Jatznicker und Bellinger bereiten sich auf den Wettkampf vor. Foto: Günter Schrom

Vorbereitung auf den Bundeswettbewerb Teil B. Foto: Günter Schrom

Maria Nitschke (16) und Ann-Christin Höhne (10) von der Jugendwehr Krugsdorf beim Schläuche kuppeln. Foto: Günter Schrom

Beim Spiel ohne Grenzen galt es kleine Papierschiffe zu falten. Foto: Günter Schrom

Sport-Termine

Jatznicker Schützengilde 1993 e. V.Jeden Sonntag: Trainingsschießen von 9.00 bis 12.00 Uhr auf dem Vereinsschießstand der Gilde Aufruf!Der Aufbau Jatznick sucht Fußball-Spieler für das nächste Spiel-jahr. Wir möchten wieder eine II. Männermannschaft im Spiel-betrieb anmelden. Schaut einfach bei uns vorbei. Training ist jeweils Mittwoch und Freitag um 18.30 Uhr auf dem Waldsport-platz. Möglich ist es ab dem 17jährigen Lebensjahr. Oder meldet Euch unter 0163/6982957 bei Wolfgang Born.

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 60 - Nr. 07/2014

„Tag der Sicherheit“ in der ASKLEPIOS Klinik Pasewalk

Große Aufregung bei den Kindern der AWO Kitas „Parkspatzen“ und „Klinikzwerge“! Heute hat die Klinik im Rahmen eines Tages der Sicherheit die Verkehrswacht eingeladen.Nachdem der Geschäftsführer der ASKLEPIOS Klinik, Herr Voll-rath, alle Teilnehmer herzlich begrüßt hat, geht es los. Die Kin-der können zeigen, was sie schon alles über den Straßenverkehr wissen, welche Verkehrszeichen sie kennen, wie gut sie puzzeln können und wie sicher sie mit dem Fahrrad, Roller oder Laufrad den Parcour bewältigen.Mit Begeisterung sind alle bei der Sache und viel zu schnell ver-geht die Zeit. Zum Abschluss erhalten alle Teilnehmer eine Ur-kunde und eine kleine Überraschung.Die Rollwitzer Kinder, die teils mit dem Fahrrad teils zu Fuß zur Veranstaltung gekommen sind, treten den Rückweg an und be-richten den Eltern beim Abholen von ihrem aufregenden Tag.Wir bedanken uns ganz herzlich bei den begleitenden Eltern, Frau Seidel und Frau Tißmann für die tolle Unterstützung.Für die Zukunft können wir uns weitere Aktionen, wie zum Bei-spiel die aktive Teilnahme am Straßen- verkehr innerhalb von Pa-sewalk, mit Unterstützung der Verkehrswacht vorstellen.

Die Kinder und das Team der „Parkspatzen“ und der „Klinikzwerge“

20 JAHRE AKTIVE NATURSCHULE

20 Jahre ist die Aktive Naturschule in diesem Jahr alt geworden!In unserer Gemeinde Uckerland begann die Geschichte dieser Grundschule in freier Trägerschaft des Vereins Freie Schule Prenz-lau e. V. Als eine der ersten freien Schulen im Land Brandenburg wurde sie 1994 gegründet. Sogar der damalige Bildungsminister Roland Resch kam zur Eröffnung ins Dorf. 24 Kinder des 1. bis 6. Schuljahres eroberten damals ihre neue, mit Teppich ausge-legte Schule, für die auch der Minister die Schuhe auszog, wie damals eine Zeitung berichtete.

Volleyball- und Freizeitsportverein Rollwitz 28.06.2014 im Rahmen des Sportfestes in Rollwitz: Herrentagsturnier im Volleyball auf dem Sportplatz in RollwitzKontakt für Anmeldungen – Petra Marquardt 03973/441631oder per mail: [email protected]

Bis zum März 2007 verbrachten wir wunderschöne Jahre in Ta-schenberg.Gern erinnern wir uns an die gute Zusammenarbeit mit der Ge-meinde und dem Amt, von der Klärung baulicher Fragen bis hin zum Feiern fröhlicher Feste.Auch an die gemeinsame Arbeit in der Kita Jagow (jetzt Kita Grashüpfer) denken wir gern zurück. Die Arbeit mit Frau Dob-bert und Frau Zimmermann als Leiterinnen sowie allen anderen Kolleginnen dort war stets von gegenseitiger Anerkennung und Anregung geprägt und hat viel Spaß gemacht!Allen sei an die-ser Stelle noch einmal ganz herzlich für ihr Engagement gedankt! Ohne die Unterstützung aller Beteiligten hätte die Schule nicht bestehen können. Nun sind wir schon recht "groß" geworden, er-wachsen gewissermaßen. Der Verein ist mittlerweile Träger von zwei Kitas, in Templin und in Prenzlau und hat neben der Grund-schule in Prenzlau eine Oberschule bis zur Klasse 10 in Prenzlau sowie eine Grundschule in Templin. So begleiten wir nun über 200 Kinder beim Lernen. Viele Abgänger haben das Abitur nun schon hinter sich, studieren, andere haben ihre Berufsausbildun-gen abgeschlossen. Nun melden die ersten ehemaligen Schüler ihre eigenen Kinder bei uns an. Wir konnten ein neues Gebäude in Prenzlau errichten und werden im kommenden Schuljahr un-sere eigene Küche eröffnen.Wer sich einmal selbst ein Bild, wohin sich die Taschenberger Schule entwickelt hat, ist herzlich eingeladen: zum

TAG DER OFFENEN TÜR AM SAMSTAG, DEM 23. 8. 2014 in Prenzlau am Neustädter Damm 5

Herzliche Grüße!Kristina Mehner,stellvertretende Schulleiterin der Aktiven Naturschule Prenzlau(Grundschule)

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Nr. 07/2014 - 61 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Nachrichten von den AWO „Parkspatzen“ in Rollwitz

Innerhalb unseres Projektes „Traktoren und landwirtschaftliche Maschinen“ waren wir am 20.06.14 zum „Tag der offenen Tür“ der Firma AGRAM eingeladen. Erwartungsvoll traten wir den Weg durch das Dorf an, gekleidet in die gesponsorten T- Shirts mit der Aufschrift … ich bin ein AGRAMini“. Vor Ort wurden wir von der Geschäftsführung begrüßt und anschließend von der Mitarbeiterin Frau Quandt durch das Gelände begleitet. Sie konn-te uns dann fachkundig viele Dinge über die verschiedenen Fahr-zeuge und Maschinen erklären. Was gab es da nicht alles zu se-hen: Traktoren, Mähdrescher, Heuwender … und vieles mehr! Ein riesiger Traktor mit Ketten, den Edwin auch einmal starten durfte, hatte es den Kindern besonders angetan.Aber auch die alten Traktoren des Traktorvereins aus Fahrenwal-de fanden großes Interesse bei den Kindern. Aufmerksam beob-achteten die Kinder, wie und mit welchem Aufwand der alte UR-SUS gestartet wurde.Zwischendurch brachten die Kinder ihre Begeisterung mit einem ausgelassenen Tänzchen zum Ausdruck, sangen für die Gäste und sagten passend zum Anlass ein Traktorgedicht auf. Spaß hatten die Kinder auch mit dem vorbereiteten Parcour, den die Kinder mit Bobby Car bzw. Traktor bewältigen konnten.Abschließend gab für die inzwischen ermüdeten „Parkspatzen“ eine Überraschungsbox mit Pommes, Nuggets, einem Getränk und einem kleinen Spielzeug für jedes Kind.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Eltern, die Kuchen für einen Kuchenbasar an diesem Tag gebacken hatten, deren Erlös der Kita zugutekommt.Vielen Dank auch an die Geschäftsführung der Firma AGRAM und Frau Quandt für die tolle Vorbereitung und Gestaltung die-ses ganz besonderen Tages für unsere Kinder!

Die kleinen und großen „Parkspatzen“

Groß Luckow war am 14. Juni wieder eine Reise wert

Nach einem überaus heißen Pfingstwochenende waren die Tem-peraturen an diesem Sonnabend für lange Fahrten mit der Bahn oder dem Auto über die A 20 gerade richtig. Ziel war die Gemein-de Groß Luckow im Amt Uecker-Randow-Tal. Von den teilweise heftigen Regengüsse auf der Autobahn ließen sich die Anreisenden aus den Bundesländern wie Brandenburg, Sachsen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Berlin oder aus den Nachbarstädten und Dörfern aus Mecklenburg-Vorpommern nicht beeindrucken. Für die mitge-brachten selbstgebackenen Kuchen war schnell im Gemeindezen-trum von Groß Luckow das Büfett aufgebaut. Wie im vorigen Jahr waren sie alle wieder da, die ehemaligen Kinder, geboren und auf-gewachsen in Groß Luckow. Eingeladen hatte Christa Hamann – ehemalige Einheimische. Sie ist es auch, die immer alle Fäden in der Hand hat, und in Abstimmung mit dem Bürgermeister, Egon Bölter, den Raum im Gemeindezentrum bestellt. Natürlich ist das jährliche Treffen nach der Kaffeetafel immer mit einem kulturel-len Erlebnis verbunden. Im vorigen Jahr durften wir die Innenaus-stattung der alten Backsteinkirche besichtigen. In diesem Jahr ein Dorfrundgang. Er führte uns über den alten Friedhof, der wie kein anderer die Geschichte eines jeden Dorfes widerspiegelt. Grab-steine sind Zeitzeugen der Geschichte. Beeindruckend auch der große Findling, aufgestellt vor 100 Jahren. Er erinnert an die Ge-fallenen des 1. Weltkrieges 1914–1918 aus Groß-Luckow. Beein-druckend waren für uns auch die angelegten Grünflächen im Dorf mit den angepflanzten Ziersträuchern, alles sauber und gepflegt. Auch heute Wieder ein kleines Paradies für Kinder. Leider gibt es viel zu wenig junge Familien im Ort. Nicht mit den vielen spie-lenden Kindern von damals zu vergleichen, die nach Beendigung der Schulausbildung im Nachbarort Blumenhagen unbeirrt ihren Weg gingen, und heute voll im Berufsleben ihr Bestes geben oder schon ihren Ruhestand bzw. die Pensionierung genießen dürfen.Dennoch war fröhliches Kinderlachen in Groß Luckow nicht zu überhören, sie planschten in den aufgestellten kleinen Pools in

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 62 - Nr. 07/2014

ihren Vorgärten und freuten sich über die vorübergehenden Besu-cher, die auch so manchen kleinen Plausch mit den Einheimischen führten. So mit der 86-jährigen Frau Ballin oder der 91-jährigen Frau Blödorn. Anschließend wurde für alle draußen auf dem Vor-platz des Gemeindezentrums gegrillt und die Männer um Werner Belz, Thomas Nordhaus, Volker Berg und Heinz Harfmann führ-ten bei einem schönen Glas Bier sachkundige Fußball-Gespräche über die WM in Brasilien. Die Damen allerdings hatten Bilder- und Poesiealben dabei und so plauderten alle bis in die späten Abendstunden. Übernachtet wurde teilweise bei Verwandten in der näheren Umgebung oder im idyllischen Wald-Hotel „Nettel-

VSV „Goldies“ sorgen für Überraschung

grund“, nur einen Steinwurf von Jatznick entfernt. Ein nächstes Treffen in Groß-Luckow wird es im kommenden Jahr wieder am 13. Juni 2015 geben. Aber erstmal haben sich viele vorgenom-men, an der 700 Jahr-Feier von Stolzenburg teil zunehmen, den Festumzug am 28. Juni auf gar keinen Fall zu verpassen. Es wa-ren sich alle einig, unsere Region mit den vielen kleinen Seen, Söllen und Tümpeln, den hügligen Feldern, den Wäldern und der einmaligen großzügigen Weite der Landschaft und ihren hier le-benden Menschen ist immer eine Reise wert.

Doris Kirsch geb. Fischer /Eberswalde

Bereits am ersten Juliwochenende spielten sechs Frauenmann-schaften bei brasilianischen Temperaturen um den Turniersieg beim Sommerturnier des Vierecker SV 90. Im Modus „Jeder gegen Jeden“ kämpften neben den Gastgeberinnen, auch die VSV „Gol-dies“, Vielgowia Szczecin, Frauenpower Rollwitz, sowie zwei Mannschaften vom SV Blau-Weiß Langförden (Niedersachsen).Die Fußballerinnen aus Langförden setzten sich ungeschlagen mit 15 Punkten und einem Torverhältnis von 8:0 an die Spitze der Ta-belle. Direkt dahinter sicherte sich die zweite Mannschaft (8 Pkt) der weitangereisten Niedersachsen den zweiten Platz. Mit ihren beiden knappen 1:0-Siegen gegen Viereck und Szczecin, einem torlosen unentschieden gegen Rollwitz, sowie den Niederlagen gegen beide Teams von Langförden, landeten die VSV „Goldies“ völlig überraschend auf dem dritten Tabellenplatz. Die polni-schen Gäste fanden sich am Ende auf Platz vier wieder, gefolgt von der Frauenpower Rollwitz. Die personalgeschwächte Mann-

schaft vom Vierecker SV bildete mit zwei torlosen unentschieden gegen Rollwitz und Szczecin, sowie den Niederlagen gegen die „Goldies“ und die beiden Langfördener Teams das Schlusslicht.Herausragende Spielerin war K. Holtvogt vom SV Blau-Weiß Langförden II, die zur besten Spielerin gewählt wurde. Die meis-ten Turniertore (6) erzielte A. Holtvogt vom SV Blau-Weiß Lang-förden. Die Wahl zur besten Torhüterin fiel auf K. Gajda von Viel-gowia Szczecin.Im Rahmen des Turniers fand ebenfalls ein Spiel zwischen den Mädchen vom SV Blau-Weiß Langförden und einer Mädchen-auswahl der „Europaschule Arnold Zweig“ statt, welches die Nie-dersächsinnen nach einer Spielzeit von 2x20 min klar für sich entschieden haben. Der Vierecker SV 90 bedankt sich bei allen fleißigen Helfern, die zum Gelingen des Turniers beigetragen haben, sowie bei den Schiedsrichtern und allen Spielerinnen für den Fairplay.

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Nr. 07/2014 – Gewerbliche Anzeige – - 63 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 64 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 07/2014