Pas 2014 ausgabe 12

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Jahrgang 12 ISSN 1611-227X 20. Dezember 2014 Nr. 12

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Jahrgang 12 ISSN 1611-227X 20. Dezember 2014 Nr. 12

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 2 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 12/2014

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Nr. 12/2014 - 3 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Pasewalker Nachrichten und

Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal

ISSN 1611-227X

Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen

Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal

Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an

die erreichbaren Haushalte verteilt.

Verbreitete Auflage: 10.000 Exemplare

Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk,

Internet: www.pasewalk.de

2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk

Herstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg,

Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de,

E-Mail: [email protected]

Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk:

Die Bürgermeisterin

Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk:

Elke Ernst, Rothenburger Weg, 17309 Pasewalk, E-Mail: [email protected]

Verantwortlich für den amtlichen Teil des Amtes:

Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, [email protected]

Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden:

Die Bürgermeister

Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden:

Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-Mail: [email protected]

Anzeigen:

Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, [email protected]

Anzeigenannahme: Frau Nowak, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122

E-Mail: [email protected]

Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlich

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gebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker

Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem be-

steht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pase-

walk (www.pasewalk.de).

Seite InhaltStadt Pasewalk2 Veranstaltungskalender4 Wir Gratulieren5 Jubilare6 Öffentliche Bekanntmachungen10 Grußwort der Bürgermeisterin11 Rathaus15 Stadtvertretung/Ausschüsse/Aufsichtsräte16 Baugeschehen16 Brücke zum Nachbarn18 Kultur und Museum21 Lesen22 Ordnung/Sicherheit/Feuerwehr23 Wirtschaft26 Infos27 Kultur- und Sporttermine30 Pasewalker Weihnachtsmarkt33 Schaufenster zur Weihnachtszeit in Pasewalk42 Alt und Jung49 Vereine

Teil Amt Uecker-Randow-Tal54 Wir Gratulieren55 Grußwort58 Öffentliche Bekanntmachungen60 Aus den Gemeinden65 Informationen

Impressum InhaltsverzeIchnIs

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag, dem 31.01.2015.Redaktionsschluss: 08.01.2015 Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen) ist am Dienstag, dem 20.01.2015, 9.00 Uhransonsten am Freitag, dem 16.01.2015.

Gewerbliche Anzeige

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 4 - Nr. 12/2014

wir gratulieren

… den Jubilaren zum Geburtstag im Monat Januar 2015

Zum 101. GeburtstagHerrn Helmut Fege

Zum 97. GeburtstagHerrn Max Runge

Zum 95. GeburtstagFrau Else Cantow Frau Johanna Strich

Zum 93. GeburtstagFrau Irmgard Hojczyk

Zum 92. GeburtstagFrau Hildegard Scheffler

Zum 91. GeburtstagFrau Eleonore Just Frau Helene Kapler Frau Dorothea Radecke

Zum 90. GeburtstagHerrn Wilhelm Seidel Frau Ilse Hinze Herrn Albert Beutel

Zum 88. GeburtstagHerrn Otto Schwirske Frau Hildegard Quast Frau Ilse Conrad Frau Gerda Kommnick

Zum 87. GeburtstagFrau Marianne Frahnke Frau Charlotte Voigt Frau Vera Minow Frau Loni Schmidt Frau Käthe Rüh Frau Irmgard Thierfelder

Zum 86. GeburtstagHerrn Egon Hein Frau Christine Berger Frau Anneliese Fischer Frau Christa Lorentz Herrn Arno Freese Frau Christa Krumnow Frau Annemarie Stange Herrn Manfred Cantow Frau Margaretha Schmidt

Zum 85. GeburtstagFrau Susanne Lorenz Herrn Heinz Nast Frau Käthe Pagel

Herrn Heinz Schulz Frau Elfriede Duchow

Zum 84. GeburtstagFrau Christel Maske Frau Magdalena Hamerla Herrn Günter Mantey Frau Helene Kryc Frau Irma Hamann

Zum 83. GeburtstagFrau Christa Murcha Herrn Heinz Brock Frau Erika Hecht Frau Hannelore Nedwed Frau Erika Ermisch Frau Gisela Biedermann Herrn Dr. Hans-Eberhard Bauer Frau Erika Querhammer Frau Gisela Kundt Herrn Friedrich Mahlke

Zum 82. GeburtstagFrau Hildegard Jegerlehner Frau Ingeborg Block Herrn Walter Liedtke Herrn Horst Runge Frau Gertrud Kaczmarek

Zum 81. GeburtstagFrau Helga Rönnicke Frau Edith Fangerow Frau Edith Marquardt Herrn Karl Peters Herrn Karl Jambor Frau Ingeborg Schulz

Zum 80. GeburtstagFrau Margot Schüler Herrn Heinz Thiele Herrn Wolfgang Hufft Frau Brunhild Runge Herrn Günter Acker Frau Brigitte Lohmann Herrn Paul Ferworn Frau Gertrud Englisch

Zum 79. GeburtstagFrau Irmtraud Seib Herrn Rudi Schumann Frau Traute Bähn Herrn Otto Wollenzien Frau Lieselotte Ilk Herrn Günter Brechlin Frau Marianne Eibich

Frau Brigitte Knoblich

Zum 78. GeburtstagFrau Anneliese Weiß Herrn Dr. Egon Krüger Herrn Klaus Herm Frau Brigitta Minow Frau Christa Neitzel Frau Helga Jänisch

Zum 77. GeburtstagHerrn Fritz Poetzsch Frau Gerlinde Steinmüller Frau Ingeburg Treptau Herrn Helmut Minning Frau Gertrud Müller Frau Christa Fechner Frau Christel Kempke Herrn Karlheinz Papke Herrn Albrecht Rose

Zum 76. GeburtstagHerrn Erwin Klein Frau Waltraud Jubi Herrn Otfried Krohn Frau Ursula Seemann Frau Helga Haase Herrn Dieter Kempke Frau Charlotte Gis Herrn Marian Milewski Herrn Hans Joachim Rutz Herrn Martin Dykstra Frau Ilse Heruth Herrn Heinz Lewerenz Herrn Heinz Querhammer Frau Edda Schulz

Zum 75. GeburtstagFrau Brunhilde Bohnenstengel Frau Irene Hamann Frau Hannelore Rimkus Frau Gertrud Westphal Herrn Alfred Heinze Frau Renate Dettmann Frau Ursula Harsdorf Frau Brigitte Priemer Frau Renate Wegner Frau Ingrid Trautmann Frau Erika Bohnenstengel Frau Erika Sprung Herrn Karl-Heinz Hamann Herrn Peter Mierzwa

Zum 74. GeburtstagHerrn Hans-Dieter Siewert

Frau Bärbel Hoßbach Herrn Horst George Herrn Dieter Widder Frau Brunhilde Gruner Frau Annemarie Schmidt

Zum 73. GeburtstagFrau Elke Karaca Herrn Dr. Lutz-Jochen Schütte Herrn Walter Koenig Herrn Gerd Gottschalk Herrn Klaus Lüttwitz Herrn Manfred Krüger Herrn Dieter Berthe Herrn Helmut Hubert Kierdorf Frau Sibylle Reincke Herrn Wolfgang Becker Frau Irmgard Behm Herrn Dieter Riebe Frau Edeltraud Rose Frau Anita Steinborn

Zum 72. GeburtstagFrau Sibylle Houdelet Frau Inge Luckow Herrn Lothar Schwemin Herrn Johann Stolitsch Frau Brigitte Braun Frau Ingrid Splittgerber Herrn Rudolf Thiede Frau Helga Stüber Herrn Peter Tauber Herrn Siegfried Misch

Zum 71. GeburtstagHerrn Norbert Werth Frau Monika Gueffroy Frau Barbara Haack Frau Heidrun Baresel Herrn Siegfried Lüdtke Frau Gisela Lehmann Herrn Klaus-Peter Hoffmann Herrn Ulrich Lemke Herrn Alexander Kuwik Herrn Gerhard Otto

Zum 70. GeburtstagHerrn Heiko Winkler Herrn Ulrich Bohrenfeldt Frau Ursula Pritzlaff Frau Brigitte Melzer Frau Heidrun Hell Herrn Hubert Oels Frau Gudrun Krumnow Frau Margit Becker

Aufgrund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentli-chung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.

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Nr. 12/2014 - 5 - PASEWALKER NACHRICHTEN

JUBILARE

Die herzlichsten Glückwünsche zum 90. Geburtstag

(PN/EE). Blumen über Blumen stehen im Wohnzimmer von Anita Erdmann. Ab-wechselnd klingelt das Telefon oder es klingelt an der Tür. Glückwünsche wer-den überbracht von Nachbarn, der Volks-solidarität oder dem Pflegedienst. Zu den Gratulanten gehört auch die Bürgermeiste-rin Sandra Nachtweih. Sie überbringt nicht nur ihre, sondern auch die Glückwünsche der Stadt und die des Ministerpräsiden-ten unseres Landes. Die Freude bei Ani-ta Erdmann darüber ist groß. Sie berich-tet der Bürgermeisterin, dass sie und ihr Mann vor 16 Jahren von Greifswald nach Pasewalk zogen. Sie kannten die kleine Stadt an der Uecker ja schon ein wenig. Die Tochter und der Schwiegersohn woh-nen hier schon viele Jahre und da waren sie oft zu Besuch. Außerdem fanden sie hier schnell Kontakte zur örtlichen Gruppe der Volkssolidarität und des Deutschen Ro-ten Kreuzes. Leider verstarb der Ehemann im vergangenen Jahr. „Aber hier verlebten wir noch sehr schöne, gemeinsame Jah-re mit den Kindern und Freunden. Außer-dem feierten wir hier unsere Diamantene und Eiserne Hochzeit“, berichtet die Jubi-larin. Liebevoll kümmerten sich die Toch-ter und der Schwiegersohn um die Eltern und jetzt um die Mutter. Eine große Feier gibt es am Sonnabend. „Da fahren wir an die See. Die Kinder und Enkelkinder sind dann auch dabei“, ergänzt die Jubilarin. In-zwischen gehören auch zwei Enkelkinder

mit ihren Angehörigen zur Familie. Ganz stolz ist das Geburtstagskind auf die drei Urenkelkinder. Geboren wurde Anita Erdmann in Weisen in der Prignitz. Der Vater arbeitete bei der Bahn und da hieß es eines Tages für die Familie alles einpacken, ich werde in Mal-chin gebraucht. Von 1936 bis 1957 wurde der Ort zur Heimat. Hier erlernte die junge Anita auch ihren Beruf und heiratete auch. 1957 zog Anita Erdmann mit Mann und Tochter nach Greifswald. Sie arbeitete im

Herzliche Glückwünsche zum 90. Geburtstag für Anita Erdmann. Foto: Ernst

Handel. Einen Ausgleich fand die sportli-che Frau beim Segeln, Lesen, Handarbeiten oder Fußball sehen. Das Segeln geht ja nun nicht mehr, aber alles Andere steht immer noch auf dem Tagesprogramm. „Ich koche auch noch jeden Tag Mittag“, berichtet sie. Und manchmal verwöhnt sie auch Tochter und Schwiegersohn damit. Gern unterneh-men sie gemeinsame Fahrten und Ausflü-ge. Wen wundert es da, wenn das Geburts-tagsgeschenk ein gemeinsamer Urlaub ist. Darauf freut sich die Jubilarin schon sehr.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 6 - Nr. 12/2014

Öffentliche Bekanntmachungen

- Öffentliche Bekanntmachungen -

Öffentliche Bekanntmachung des Wahlleiters der Stadt Pasewalk

Der Wahlleiter der Stadt Pasewalk gibt hiermit bekannt, dass Herr Rü-diger Behrendt gemäß § 23 Abs. 3 der Kommunalverfassung Meck-lenburg-Vorpommern in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777) dem Vorsitzenden der Stadtvertretung schriftlich und unwiderruflich die Niederlegung seines Mandates als Stadtvertreter der Stadt Pasewalk erklärt hat und somit aus der Stadt-vertretung ausscheidet.

Nach Prüfung der Wahlunterlagen rückt Herr Wilfried Sieber nach.

Pasewalk, den 14.11.2014

WodägeGemeindewahlleiter

Amtliche Bekanntmachung der Stadt Pasewalk über die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 42/14 Sondergebiet „An der Marktscheune“ nach § 2 Abs. 1 BauGB

Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in ihrer Sitzung am 25.09.2014 beschlossen, für das Gebiet in der Gemarkung Pasewalk, an der Tor-gelower Straße, außerhalb des Stadtgebietes, in der Nähe des Ortsteils Friedberg den Bebauungsplan Nr. 42/14 Sondergebiet „An der Markt-scheune“ aufzustellen.Das Gebiet des Bebauungsplanes Nr. 42/14 ist ca. 68.635 m² groß. Von der Planung sind die Flurstücke 3/3, 3/5, 34/1 teilweise in der Flur 40 der Gemarkung Pasewalk betroffen.

Übersichtsplan (unmaßstäblich):

Die Planungsziele sind die Deckung der sozialen und kulturellen Bedürf-nisse der Bevölkerung, wie die Belange des Bildungswesens sowie von Sport, Freizeit und Erholung. Die Berücksichtigung des Umweltschut-zes, einschließlich des Naturschutzes und der Landschaftspflege, sind Bestandteile der Planungsziele (§ 1 Abs.6 Nr. 3 BauGB).Folgende Vorhaben sollen voraussichtlich im Bebauungsplan aufge-nommen werden:• Bildungszentrum• Fußballgolf/ca. 28.000 qm• Pommersche Marktscheune• Tiergehege• Ferienwohnungen• Imbiss, Grillplatz, Schachfeld

Der Bebauungsplan hat sich den Zielen der Raumordnung und Landes-planung anzupassen. Der Aufstellungsbeschluss des Bebauungsplanes Nr. 42/14 Sonderge-biet „An der Marktscheune“ wird hiermit bekannt gemacht.

Geltungsbereichdes Plangebietes

Amtliche Bekanntmachung der Stadt Pasewalk über die 12. Änderung des Flächennutzungsplanes Sondergebiet für Bildung und Tourismus

Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in ihrer Sitzung am 25.09.2014 beschlossen, die Einleitung des Planverfahrens der 12. Änderung des Flächennutzungsplanes Sondergebiet für Bildung und Tourismus nach § 8 Abs. 3 BauGB.

Das Plangebiet befindet sich in der Gemarkung Pasewalk, an der Tor-gelower Straße, außerhalb des Stadtgebietes, in der Nähe des Ortsteils Friedberg.

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Nr. 12/2014 - 7 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Das Gebiet der 12. Änderung des Flächennutzungsplanes ist ca. 68.635 m² groß. Die Planungsziele sind die Deckung der sozialen und kulturellen Be-dürfnisse der Bevölkerung, wie die Belange des Bildungswesens sowie von Sport, Freizeit und Erholung. Die Berücksichtigung des Umwelt-schutzes einschließlich, des Naturschutzes und der Landschaftspflege, sind Bestandteile der Planungsziele (§ 1 Abs. 6 Nr. 3).Das Plangebiet der 12. Änderung des Flächennutzungsplanes soll als Sonstiges Sondergebiet für Bildung und Tourismus nach § 11 BauN-VO ausgewiesen werden.Die 12. Änderung des Flächennutzungsplanes hat sich den Zielen der Raumordnung und Landesplanung anzupassen.

Übersichtsplan (unmaßstäblich):

Dieser Beschluss wird hiermit bekannt gemacht.

Amtliche Mitteilung der Stadt Pasewalk über die Bekanntmachung der Genehmigung der 10. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Pasewalk „Wiesenstraße“

Die von der Stadtvertretung der Stadt Pasewalk in der Sitzung am 24.04.2014 beschlossene 10. Änderung des Flächennutzungsplanes „Wie-senstraße“ der Stadt Pasewalk des am 18.06.2002 wirksam geworde-nen Flächennutzungsplanes wurde mit Verfügung der höheren Verwal-tungsbehörde vom 19. August 2014, Aktenzeichen: 03776-14-40 nach § 6 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) in der am Tag der Genehmigung geltenden Fassung genehmigt.Die Änderung bezieht sich auf das Plangebiet mit dem Geltungsbereich im Norden der Stadt Pasewalk, in der Flur 28 der Gemarkung Pasewalk, hinter der Bahnstrecke Stettin–Neubrandenburg, zwischen der Straße „Am Bollwerk“ und der Wiesenstraße.

Übersichtsplan

Die Erteilung der Genehmigung wird hiermit bekanntgemacht.Mit der Bekanntmachung wird die 10. Änderung des Flächennutzungs-planes „Wiesenstraße“ wirksam. Jedermann kann den genehmigten Flächennutzungsplan der Stadt Pasewalk und der Begründung sowie der zusammenfassenden Erklärung dazu in der Stadtverwaltung Pase-walk, Haußmannstraße 85, 2. Obergeschoss, im Fachbereich Bau wäh-rend der SprechzeitenMontag 09.00–12.00 UhrDienstag 09.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 UhrDonnerstag 09.00–12.00 Uhr und 13.00–15.30 UhrFreitag 09.00–12.00 Uhreinsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen.Gemäß § 5 Absatz 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpom-mern kann ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden, wenn bei der Bekanntmachung auf die Rege-lungen dieses Absatzes hingewiesen worden ist.Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsa-che, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Stadt Pasewalk gel-tend gemacht wird.Eine Verletzung der Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungs-vorschriften kann abweichend von Satz 1 stets geltend gemacht werden.Es wird gemäß § 215 Abs. 2 BauGB auf die Rechtsfolgen nach § 215 Abs. 1 BauGB hingewiesen§ 215 Abs. 1 BauGB, lautet wie folgt:„ Unbeachtlich werden1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 beachtliche Verletzung der

dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche Verlet-

zung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans und

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwägungsvor-gangs,

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 8 - Nr. 12/2014

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Satzung schriftlich gegenüber der Gemeinde unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Satz 1 gilt ent-sprechend, wenn Fehler nach § 214 Abs. 2 a beachtlich sind.“ Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über die Fälligkeit et-

Jahresabschluss zum 31.12.2011Eigenbetrieb Gewerbeimmobilien Pasewalk

Hiermit wird bekannt gegeben, dass der Jahresabschluss des Eigenbe-triebes Gewerbeimmobilien Pasewalk für das Geschäftsjahr 2011 durch die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk am 27.02.2014 festgestellt wurde.Der Jahresabschluss zum 31.12.2011 weist in Aktiva und Passiva 7.510.379,29 € aus, die Gewinn und Verlustrechnung einen Jahres-fehlbetrag von 61.606,31 €, der auf neue Rechnung vorgetragen wird.Der Landesrechnungshof hat den Prüfbericht mit folgenden Wortlaut freigegeben: „Der Landesrechnungshof gibt den Prüfungsbericht frei (§ 14 Abs. 4 KPG).“Es wird bekannt gegeben, dass in der Zeit vom 05.01.2015 bis zum 13.01.2015 der Jahresabschluss und der Lagebericht des Geschäftsjahres 2011 in der Stadtverwaltung Pasewalk, im Fachbereich Finanzen, Zim-mer 1/01 zur Einsichtnahme ausliegt. Die öffentliche Bekanntmachung wird am 20.12.2014 im Amtlichen Bekanntmachungsblatt „Pasewalker Nachrichten“, Nr. 12/2014 veröffentlicht.

Pasewalk, den 01.12.2014

Bestätigungsvermerk des AbschlussprüfersUnter den Bedingungen, dass1. die von uns geprüfte Eröffnungsbilanz zum 1. Januar 2009 in der

Fassung vom 20. Oktober 2013 sowie2. die von uns geprüften Jahresabschlüsse zum 31. Dezember 2009 und

31. Dezember 2010 in der mit Datum vom 22. Oktober 2013 bzw. 23. Oktober 2013 testierten Fassung

festgestellt werden, erteilen wir den nachstehenden Bestätigungsvermerk:Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Finanzrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht des Eigenbetrieb Gewerbeim-mobilien Pasewalk, Pasewalk, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011 geprüft. Durch § 13 Abs. 3 KPG M-V wurde der Prü-fungsgegenstand er weitert. Die Prüfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebs i. S. v. § 53 Abs. 1 Nr. 2 HGrG. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und er-gänzenden landesrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestim-mungen der Satzung und die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbe-triebs liegen in der Verantwortung der Betriebsleitung des Eigenbetriebs. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht sowie über die wirtschaftli-chen Verhältnisse des Eigenbetriebs abzugeben.Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB und § 13 Abs. 3 KPG M-V unter Beachtung der vom Institut der Wirtschafts-prüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschluss prüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die

Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grund-sätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht ver-mittelten Bildes der Ver mögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit beurteilt werden kann, ob die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebs Anlass zu Beanstandungen geben. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Um-feld des Eigenbetriebs sowie die Erwartungen über mögliche Fehler be-rücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rech-nungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht über-wiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der we-sentlichen Einschätzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebs sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Die Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse haben wir darüber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten Grundsätzen zur Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung und der wirt-schaftlichen Verhältnisse gemäß § 53 HGrG vorgenommen. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundla-ge für unsere Beurteilung bildet.Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Er-kenntnisse entspricht der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtli-chen und den ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften und den ergän-zenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Ver-hältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertrags-lage des Eigenbetriebs. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jah-resabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebs und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.Die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebs geben nach unserer Beurteilung keinen Anlass zu Beanstandungen.

waiger Entschädigungsansprüche im Falle der in §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile, deren Leistung schriftlich beim Ent-schädigungspflichtigen zu beantragen ist und des § 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen, wenn der Antrag nicht innerhalb von 3 Jahren gestellt ist, wird hingewiesen.

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Nr. 12/2014 - 9 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Jahresabschluss zum 31.12.2012Eigenbetrieb Gewerbeimmobilien Pasewalk

Hiermit wird bekannt gegeben, dass der Jahresabschluss des Eigenbetrie-bes Gewerbeimmobilien Pasewalk für das Geschäftsjahr 2012 durch die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk am 27.02.2014 festgestellt wurde.Der Jahresabschluss zum 31.12.2012 weist in Aktiva und Passiva 7.321.871,66 € aus, die Gewinn und Verlustrechnung einen Jahres-überschuss von 32.366,07 €, der auf neue Rechnung vorgetragen wird.Der Landesrechnungshof hat den Prüfbericht mit folgenden Wortlaut freigegeben: „Der Landesrechnungshof gibt den Prüfungsbericht frei ( §14 Abs. 4 KPG).“ Der Jahresabschluss und der Lagebericht des Geschäftsjahres 2012 wird in der Zeit vom 05.01.2015 bis zum 13.01.2015 in der Stadtverwaltung Pasewalk, im Fachbereich Finanzen, Zimmer 1/01 zur Einsichtnah-me ausgelegt. Die öffentliche Bekanntmachung wird am 20.12.2014 im Amtlichen Bekanntmachungsblatt “Pasewalker Nachrichten“, Nr. 12/2014 veröffentlicht.

Pasewalk, den 01.12.2014

Bestätigungsvermerk des AbschlussprüfersUnter den Bedingungen, dass1. die von uns geprüfte Eröffnungsbilanz zum 1. Januar 2009 in der

Fassung vom 20. Oktober 2013 sowie2. die von uns geprüften Jahresabschlüsse zum 31. Dezember 2009,

zum 31. Dezember 2010 und zum 31. Dezember 2011 in der mit Datum vom 22. Oktober 2013, vom 23. Oktober 2013 und vom 24. Oktober 2013 testierten Fassung

festgestellt werden, erteilen wir den nachstehenden Bestätigungsvermerk:Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Finanzrechnung, Bereichsrechnungen sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht des Eigenbe-trieb Gewerbeimmobilien Pasewalk, Pasewalk, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012 geprüft. Durch § 13 Abs. 3 KPG M-V wurde der Prüfungsgegenstand erweitert. Die Prüfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebs i. S. v. § 53 Abs. 1 Nr. 2 HGrG. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und die wirtschaftlichen Ver-hältnisse des Eigenbetriebs liegen in der Verantwortung der Betriebslei-tung des Eigenbetriebs. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht sowie über die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebs abzugeben.Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB und § 13 Abs. 3 KPG M-V unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprü-fer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Ab-schlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und

durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Dar-stellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit beurteilt werden kann, ob die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebs Anlass zu Beanstandungen geben. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstä-tigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbe-triebs sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungs-bezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Anga-ben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurtei-lung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebs sowie die Wür-digung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lagebe-richts. Die Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse haben wir darüber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten Grundsätzen zur Prü-fung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung und der wirtschaftli-chen Verhältnisse gemäß § 53 HGrG vorgenommen. Wir sind der Auf-fassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Er-kenntnisse entspricht der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtli-chen und den ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften und den ergän-zenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Ver-hältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertrags-lage des Eigenbetriebs. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jah-resabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebs und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.Die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebs geben nach unserer Beurteilung keinen Anlass zu Beanstandungen.

- Öffentliche Bekanntmachungen Ende -

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 10 - Nr. 12/2014

Page 11: Pas 2014 ausgabe 12

Nr. 12/2014 - 11 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Rathaus

Termine „Rathaus unterwegs“:Bürgermeisterin Sandra Nachtweih wird die nächste Sprechstunde „Rat-haus unterwegs“ im Jahr 2015 erst im März wieder durchführen.

Bürgersprechstunde im Rathaus, Zimmer 1/09:Vorherige Terminabsprache erwünscht!Dienstag, 20.01.2015, 16.00–17.30 Uhr

Abfolge Glockenspiel Januar 2015

01.01.00.00 Freude schöner Götterfunken09.45 4‘33“14.45 Vergiss nicht zu danken17.45 One Love

02.01.–05.01.09.45 Yesterday14.45 Als ich fort ging17.45 One Love

06.01.09.45 Es ist ein Ros‘ enstsprungen14.45 Oh Du fröhliche17.45 Weißt du, wieviel Sternlein stehen

07.01.–17.01.09.45 Morning has broken14.45 Hinterm Horizont geht’s weiter17.45 Kumbayah, my Lord

18.01.–24.01.09.45 Sur le pont d’Avignon14.45 Die Moorsoldaten17.45 Weißt du, wieviel Sternlein stehen

25.01.–31.01.09.45 Blowing in the Wind14.45 Money Money Money17.45 Schrei nach Liebe

Ein Tag des Gedenkens der Opfer von Krieg und Gewalt

(PN/EE). In diesem Jahr blicken wir auf den Beginn des 1. Weltkrieges vor 100 Jah-ren zurück. Außerdem begann vor 75 Jah-ren der Zweite Weltkrieg, der Schrecken und Gewalt ins Unermessliche steigerte. „Die-ser Tag im dunklen November, ist ein Tag der Erinnerung an die Toten, der Opfer aus Krieg, Gewalt und Vertreibung und das nicht nur aus den beiden großen Weltkriegen“, er-innert Probst Andreas Haerter, der gemein-sam mit Pfarrer Grzegorz Mazur die An-dacht auf dem Friedhof am Holzkreuz hielt. Haerter zitierte aus dem Buch von Christo-pher Clark: „Die Schlafwandler – Wie Eu-ropa in den Ersten Weltkrieg zog“, an das Verhalten der damaligen Regierenden. Das Leben von Millionen von Menschen wur-de ausgelöscht. Dass diese nicht vergessen werden und einen Namen erhalten, darum bemühen sich viele Menschen, aber ganz be-sonders der Volksbund Deutsche Kriegsgrä-berfürsorge e. V. Am heutigen Tag gedach-ten Vertreter des öffentlichen Lebens der Toten. Eine Delegation aus unserer Partner-stadt Police, mit Bürgermeister Władysław Diakun an der Spitze, legte Blumengebinde nieder. Bürgermeisterin Sandra Nachtweih verlas das Totengedenken. Die Singegrup-pe der Pommerschen Landsmannschaft, der Pommersche Chor der Volkssolidarität und der Sedina-Chor der polnischen Minderheit Stettin umrahmten die feierliche Gedenk-

Bürgermeisterin Sandra Nachtweih verlas das Totengedenken. Gemeinsam mit der stellvertreten-den Bürgermeisterin legt sie Blumengebinde nieder. Foto: Ernst

stunde. Trompeter Kurt Witt begleitete sie dabei auf seiner Trompete.Wie wichtig dieses Gedenken an die Op-fer, auch für die deutsche Minderheit aus Stettin ist, sagt Brigitte Kieper, Leiterin der

Gruppe des Sediner-Chores. „Wir sind jetzt ein Europa und so wollen wir uns auch ver-halten. Wir ehren die polnischen Toten und wir ehren die deutschen Toten. Friede soll über die Gräber hinaus gehen“, erklärt sie.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 12 - Nr. 12/2014

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Nr. 12/2014 - 13 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 14 - Nr. 12/2014

Entdeckt und nach Pasewalk geholt

(PN/EE). Syrien? Weit weg, Krieg, Vertrei-bung und Flucht. Was wissen wir von dem Land, das fast 4.000 Kilometer entfernt ist? Die derzeitige Entwicklung hören und se-hen wir tagtäglich in den Medien. Wir sind betroffen und versuchen zu helfen. Erst vor wenigen Tagen wurden Flüchtlinge aus Sy-rien in der St. Marienkirche in Pasewalk willkommen geheißen. Die Stadt und vie-le Bürger versuchen zu helfen. Doch wie war es vor einigen Jahren, als es noch keine kriegerischen Auseinandersetzungen gab? Filip Klimaszewski, Student an der staatli-chen Filmhochschule Leon Shiller in Lodz, weilte im Rahmen eines Projektes in den Jahren 2008 bis 2010 einige Male in der Hauptstadt Damaskus. Fasziniert von den Menschen und der Stadt, hielt er das ganz alltägliche Leben mit seiner Kamera fest und gestaltete daraus eine aus 35 Fotogra-fien bestehende Ausstellung. Circa 20 sind derzeit im Pasewalker Rathaus zu sehen. Bürgermeisterin Sandra Nachtweih eröff-nete die Präsentation. Entdeckt hatte sie die Fotos vor einigen Wochen, als eine Gruppe Pasewalker auf Einladung des polnischen Bürgermeisters Wladyslaw Diakun, in un-serer Partnerstadt Police weilte. Im Kultur-zentrum des Ortes entdeckte sie die Foto-ausstellung und machte auch gleich „Nägel mit Köpfen“. So entstand in Zusammenar-beit mit dem Kulturzentrum der Stadt Poli-ce und deren Direktorin Anna Ryl diese Do-kumentation eines noch friedlichen Syriens. Pasewalk ist die zweite Stadt, in der diese Fotos zu sehen seien, berichtet der Fotograf. Aber danach sollen sie unbedingt in seiner Heimatstadt Warschau präsentiert werden. Darauf hat Wladyslaw Diakun nur eines zu entgegnen: „Pasewalk ist so wichtig, dass sie erst hier gezeigt werden müssen“.Erinnert sich der 30-jährige an die Zeit in Damaskus, dann in erster Linie an ein uns fremdes Lebensgefühl. „Die Menschen dort haben es nicht eilig. Jeder lebt in den

Sandra Nachtweih eröffnet die Ausstellung „Syrien“ im Pasewalker Rathaus.

Bis Ende Januar können die Bilder des polnischen Fotografen Filip Klimaszewski im Rathaus besichtigt werden. Fotos: Ernst

Tag hinein“, resümiert er. Wer genauer hin-schaut, erkennt das auch auf den Bildern.

Noch bis Ende Januar werden diese Fotos im Rathaus zu sehen seien.

Die Seniorenfreundlichste Kommune in Mecklenburg Vorpommern ist die Stadt Pasewalk

(PN/GB). Die Stadt Pasewalk beteiligte sich an der Ausschreibung des Ministeri-ums für Arbeit Gleichstellung und Soziales am Landeswettbewerb „Seniorenfreundli-che Kommune in Mecklenburg–Vorpom-mern im August diesen Jahres.In der Vorauswertung dieser Bewerbung er-hielt die Stadt vom zuständigen Ministeri-um des Landes im Oktober die Mitteilung, dass sie für den engeren Kreis der Städte über 8.000 Einwohner für eine vorbehalt-liche Preisplatzierung ausgewählt wurde,

mit der Maßgabe die Bewerbung in einer Präsentation der Stadt Pasewalk zu ver-teidigen.Vertreter des Ministeriums für Arbeit, Gleichstellung und Soziales sowie Vertre-ter des Landesseniorenbeirates besuchten am 9. Oktober die Stadt.Mit einer Präsentation und der Vorstellung einzelner Projekte des Senioren- und Be-hindertenbeirates untersetzte die Stadt Pa-sewalk mit „Bild und Ton“ ihre „Senioren-freundlichkeit“.

Anschließend besichtigten die Vertreter des Ministeriums das Projekt „Senioren ans Netz“ in der Außenstelle der Grund-schule Uecker-Tal und die Seniorenbe-gegnungs- und Tagesstätten der Volksso-lidarität Kreisverband Uecker-Randow in Pasewalk.Mit Schreiben des Ministeriums für Ar-beit, Gleichstellung und Soziales des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom 28.10.2014 wurde die Bürgermeisterin der Stadt Pasewalk mit zwei weiteren Vertre-

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Nr. 12/2014 - 15 - PASEWALKER NACHRICHTEN

tern zu einer Festveranstaltung nach Schwe-rin am 24.11.2014 eingeladen.Auf dieser Veranstaltung erhielt die Stadt den 1. Platz in der Kategorie der Städte über 8.000 Einwohner als „Seniorenfreund-liche Kommune“ im Land Mecklenburg-Vorpommern.Die Bürgermeisterin der Stadt Pasewalk, Sandra Nachtweih, ihre 1. Stellvertrete-rin, Gudrun Baganz und Renate Kroll als 1. Stellvertreterin der Vorsitzenden des Se-nioren- und Behindertenbeirates wurden mit einer Urkunde und einer Geldprämie in Höhe von 2.000,00 € geehrt. Bereits im Jahre 2010 erreichte Pasewalk den 2. Platz im Landeswettbewerb „Seni-orenfreundliche Kommune“ mit einer Ur-kunde und finanziellen Zuwendung von insgesamt 1.250.00 €.Die finanziellen Mittel der Ehrungen sol-len in Abstimmung mit dem Senioren- und Behindertenbeirat zweckgebunden für die Einrichtung eines Seniorenbüros in der Stadt Pasewalk verwendet werden. Pasewalk ist Seniorenfreundlichste Kommune. Foto: Kroll

Stadtvertretung • auSSchüSSe • aufSichtSräte

Bildungs- und Kulturausschuss

Aufgaben:Betreuung der Schul- und Kultureinrichtungen, Kulturförderung und Sportentwicklung, Tourismus, Kinder- und Jugendförderung, Behinderten- und SeniorenförderungMitglieder:Reiko Kretzschmar – CDU (Vorsitzender)Silke Wald – MfP (1. Stellvertreterin des Vorsitzenden)Manfred Fischer – DIE LINKE (2. Stellvertreter des Vorsitzenden)Olaf Teichmann – CDU

Anja Wendt – WIPMartin Kühl – CDUManuela Pfensig-Ammon – SPDDie Sitzungen des Bildungs- und Kulturausschusses finden öf-fentlich statt.

Weitere Informationen finden Sie auch auf der Internetseite der Stadt Pasewalk:www.pasewalk.de/Bürgerservice/Bürgerinformationssystem

Vorstandswahlen des Senioren- und Behindertenbeirates

Auf der konstituierenden Sitzung des Senioren- und Behinder-tenbeirates der Stadt Pasewalk am 29. Oktober 2014 wurde fol-gender neuer Vorstand gewählt: Vorsitzende: Frau Carola Kapitzke1. Stellvertreterin: Frau Renate Kroll

2. Stellvertreterin: Frau Brigitte KlüverSchatzmeisterin: Frau Ingrid SosothSchriftführerin: Frau Karla KlugAls Ersatzkandidaten wurden Herr Dietrich Holldorf und Frau Edelgard Gurske gewählt.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 16 - Nr. 12/2014

Brücke zum NachBarN

Baugeschehen

Stadthaus Am Markt 12Die Arbeiten im Gebäudebestand ge-hen planmäßig voran, so wurde ab dem 24.11.2014 mit dem Rückbau der Trep-pen begonnen. Manch interessierter Bürger hat am 27.11.2014 den Autokran beobachtet, der die Treppenelemente über das Dach des Hauses nach Außen heraus gehoben hat.Im nächsten Schritt werden die Decken in den jeweiligen Geschossen geschlossen.Auf die Baugenehmigung für das geänder-te Treppenhaus wird noch gewartet, das Brandschutzkonzept wird noch geprüft.

Ersatzneubau KitaDie Portalabstützung wurde umgebaut, damit ist Baufreiheit für die Bohrpfahl-gründung gewährt. Danach erfolgte eine Aufschüttung als Schottertragschicht als weitere Vorbereitung für die Bohrpfahl-gründung. Am 01.12.2014 begannen die Arbeiten zur Herstellung der Bohrpfähle.Der Auftrag zur Herstellung der Sohlplat-te ist ebenfalls vergeben.

Foto: Stadt

Neubau Sportanlage Grundschule „Ueckertal“Die Arbeiten an der Leichtathletikanlage sind aufgrund der Witterung für das Jahr 2014 abgeschlossen. Im November wurden die ungebundene Tragschicht und die As-

phalttragschicht hergestellt. Der abschlie-ßende Kunststoffbelag kann aufgrund des Frostes nicht mehr hergestellt werden.Die Fertigstellung der Anlage wird bei wär-meren Temperaturen im Frühjahr erfolgen.

Seid herzlich willkommen in unserer Mitte

(PN/EE). Sie stehen eng zusammen in der Winterkirche von St. Marien – Sy-rer, Ukrainer und Staatenlose. Der Eröff-nungsgottesdienst zur 35. ökumenischen Friedensdekade ist gerade zu Ende. Das diesjährige Thema „Befreit zum Wider-stehen“, passt irgendwie schon auf das Schicksal der Menschen, die schon in der Winterkirche auf die Gottesdienstbesu-cher aus dem Langhaus warten. Ihre Bli-cke begegnen sich. Pastor Dr. Grashof begrüßt die Neuankömmlinge mit einem „Seid herzlich willkommen in unserer Mit-te“ und lädt Pasewalker und Asylbewer-ber/Flüchtlinge zum Kirchenkaffee. Unter den Asylbewerbern/Flüchtlingen auch der 4-jährige Jafer und sein 6-jähriger Bruder. Ihre Augen wandern fragend und neugierig zu den unbekannten Menschen. Wie wer-den sie uns aufnehmen? Mit ihrer Mutter Ahlam Aldale und ihrem Onkel sind sie aus Syrien geflohen. Zwei Monate brauch-ten sie, um über die Türkei in ihr neues zu Hause in Deutschland zu kommen. Bom-ben töteten vor eineinhalb Jahren ihren Va-ter und den Ehemann der Grundschulleh-rerin. Vor einem Monat zogen sie in die

Fröbelstraße. Am zweiten Sonntag im No-vember wurden sie nun offiziell begrüßt. „Wir haben uns für die dezentrale Unter-bringung der vier Syrer, der 17 Ukrainer und vier Staatenlosen in fünf Wohnungen

in der Fröbelstraße entschieden“, berichtet Bürgermeisterin Sandra Nachtweih. Ein-gerichtet wurden sie mit Hilfe des Arbeits-losenverbandes. Dafür dankte das Stadt-oberhaupt den Frauen und Männern des

Als kleines Dankeschön für das Begrüßungsgeschenk erhält Bürgermeisterin Sandra Nachtweih ein kleines Küsschen.

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Nr. 12/2014 - 17 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Vereins aufs Herzlichste. Die Betreuung erfolgt über das Deutsche Rote Kreuz, de-ren Helfer auch an diesem Tag vor Ort sind und die Betreuung fest in ihren Händen hielten, weiß sie. Eigens für die Betreu-ung der Asylbewerber/Flüchtlinge beim DRK angestellt wurde Sigrid Jahnke. Sie kennt die Sehnsüchte und Wünsche der Flüchtlinge genau. Elfeinhalb Jahre war sie bereits in dieser Funktion tätig. „Es gibt immer viele Fragen, die geklärt wer-den müssen. Dazu gehören Fragen nach dem Arzt, dem Kindergartenplatz oder der Schule. Aber auch was sagen die Nach-barn, wo kann ich Deutsch lernen. Letzte-res erweist sich als nicht so ganz einfach“ weiß Sigrid Jahnke, die sich über Hilfe freuen würde. Vielleicht gibt es ja den ei-nen oder anderen Russischlehrer, der sich engagieren möchte, meinen gleich einige Gäste. Sigrid Jahnke, wie auch die Mitar-beiter der Stadtverwaltung, stehen jeden-falls für alle Fragen der Flüchtlinge be-reit. Wie lange die Flüchtlinge in Pasewalk bleiben, kann Sandra Nachtweih nicht be-antworten. Sie geht aber davon aus, dass es weitere Zuweisungen geben wird. „Die Kosten trägt der Landkreis“, berichtet die Bürgermeisterin. „Aber indirekt wird auch

Mit Liedern in ihrer Sprache und Klängen von einem selbst gebauten Musikinstrument überrasch-ten die Asylbewerber/Flüchtlinge die Pasewalker in St. Marien. Fotos: Ernst

die Stadt durch die Personalkosten belas-tet, wenn wir uns mit der Flüchtlingsthe-matik beschäftigen müssen“, ergänzt sie.Doch nicht nur die Einheimischen kamen zu Wort. Die 25 Asylbewerber überrasch-ten die Anwesenden mit Liedern in ihrer Sprache und Klängen von einem selbst ge-bauten Musikinstrument. „Die Klänge sei-

en Musik, die aus ihrer Seele kommt und in unsere Seele dringt“, sagte Pastor Gras-hof. „Wer kann ermessen, welche Bilder ihr in euren Köpfen tragt und welche Wunden auf euren Seelen brennen“, ergänzt er. Ein Zeichen des Friedens wolle man mit der Aufnahme in Pasewalk setzen. „Wir ste-hen an Eurer Seite“.

Glückwunsch!Wladyslaw Diakun – Bürgermeister unserer Partnerstadt Police – hat mit ca. 69 % die Bürgermeisterwahlen in Police gewonnen. Glückwünsche überbrachten v. l. Stadtpräsi-dent Norbert Haack, die Stellvertreterinnen der Bürgermeisterin Gudrun Baganz und Di-ana Vahl sowie die Bürgermeisterin der Stadt Pasewalk Sandra Nachtweih. Bürgermeister Władysław Diakun (Zweiter von rechts) freute sich über das gute Wahlergebnis und über die Delegation aus Pasewalk. Foto: Stadt Police

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 18 - Nr. 12/2014

Kultur und MuseuM

Festkonzerte anlässlich der 15-jährigen Städtepartnerschaft

(PN/EE). Es gibt wohl keinen besseren Be-weis gelebter Städtepartnerschaft, als die Aktivitäten zwischen der polnischen Stadt Police und der deutschen Stadt Pasewalk. Vor 15 Jahren, genau am 15. Juli 1999, un-terzeichneten der polnische Bürgermeis-ter Wladyslaw Diakun und der damalige deutsche Bürgermeister Pasewalks, Wilfried Sieber, den Partnerschaftsvertrag zwischen beiden Städten. „Viele gemeinsame kultu-relle und sportliche Veranstaltungen gab es in den vergangenen Jahren“, bestätigt Pasewalks Bürgermeisterin Sandra Nacht-weih. In Erinnerung sind die regionalen Treffen der Wirtschaft, wie das „Picknick an der Oder“ oder die Treffen in Zalesie. Doch nicht nur auf politischer und wirt-schaftlicher Ebene gibt es eine enge Zu-sammenarbeit. Viele Vereine pflegen ei-nen engen Kontakt. Zu nennen seien da der Arbeitslosenverband, die Freiwillige Feu-erwehr, der Lokschuppenverein, der Un-ternehmerverein und die Kirchen, berich-tete sie weiter. Das Deutsche und Polen seit Jahren freundschaftlich zusammenarbeiten bestätigte auch Władysław Diakun. „Die Anfänge dieser Zusammenarbeit wurden schon viel früher gelegt, Dank des dama-ligen Bürgermeisters Wilfried Sieber. Der Fall der Mauer vor 25 Jahren, den Grund-stein dafür legte die Solidarnosc-Bewegung, führte die Länder zur Aussöhnung und zu

einem gemeinsamen Europa“, erinnert Dia-kun. Er erinnert an die Menschen in der Uk-raine und an die vielen Flüchtlinge, die aus Angst ihr Land verlassen. „An diesem Tag wollen wir mit dem Konzert eines polni-schen Künstlers, mit ukrainischen Wurzeln, ein Zeichen setzen“, erklärt Władysław Dia-kun. Dazu gab es gleich zwei Konzerte. Am Sonnabend dem 8. November in St. Otto mit dem Mundharmonika-Ensemble ANI-

Viele Erinnerungsgeschenke wurden ausgetauscht. Professor Roman Sowinski überreichte der Bürgermeisterin ein Gemälde mit einer Gravierung, die an diesen Tag erinnern soll. Foto: Ernst

MATO und am darauf folgenden Sonntag mit einem Orgelkonzert des Konzert-Orga-nisten Rostislaw Wygranienko.Zu Gehör kam Orgelmusik deutscher und polnischer Komponisten des 16. bis 19. Jahrhunderts. Die Konzerte fanden auf Anregung des Professors Roman Sowin-ski statt und standen unter der Schirmherr-schaft des Bürgermeisters von Police und der Bürgermeisterin von Pasewalk statt.

St. Martin in Pasewalk

(PN/EE). Ziehen am Abend des 11. No-vember wieder Kinder mit Laternen durch Pasewalk und singen dazu Lieder, dann erinnern sie an den Heiligen Martin von Tours. Die Legende berichtet: Am Stadttor von Amiens begegnete ihm ein Bettler, der au-ßer ein paar Lumpen nichts auf dem Lei-be trug und vor Kälte zitterte. Martin zer-schneidet seinen Mantel und gibt ihm die Hälfte. In der folgenden Nacht erscheint ihm Christus im Traum, der zu seiner En-gelsschar sagt: „Sehet, das ist der noch nicht getaufte Katechumen Martin. Er war es, der mir den Mantel geschenkt und die Liebestat vollbracht hat.“ Martin lässt sich daraufhin taufen, scheidet aus dem Militärdienst aus und wird ein Schüler des Bischofs Hilari-us von Portiers. Nach dem Tode Hilarius soll der allseits beliebte Martin sein Nach-folger werden. Martin allerdings hält sich für nicht würdig und will seine Abgeschie- Auf dem Kirchplatz wurde gesungen und das Martinshörnchen geteilt. Foto: Ernst

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Nr. 12/2014 - 19 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Duo JuVa Nueva, Foto: Seifert

Volksmusik oder Kunstmusik – Duo JuVa Nueva

(PN/AV). Ein etwas anderes Programm er-lebten die Besucher des letzten Konzertes des Musikverein Pasewalk e. V. in diesem Jahr. Die Gitarre – ein allgemein bekanntes Begleit-Instrument zu Gesangsdarbietungen – erklang an diesem Abend im Duo mit den Schlaginstrumenten Vibraphon, Marimba und Percussion. Kompositionen aus dem Zeitalter der Renaissance (16. Jhd.) erklan-gen im Duo und für Gitarre solo in hervor-ragender Weise interpretiert. Es war Musik zum Träumen und Erinnern an die Zeit der Lautenmusik, dem Vorgänger-Instrument der Gitarre. Nicht nur die technische Bril-lanz – melodische Abläufe und Begleitung

denheit nicht verlassen. Er versteckt sich in einem Gänsestall, wird jedoch durch das Schnattern der aufgeregten Gänse verraten. Er wird nach Tours gebracht und zum neuen Bischof gewählt. Daraufhin gründet Martin ein Kloster und nutzt bis an sein Lebensen-

de die ihm von Gott verliehene Gabe, Men-schen zu bekehren und zu heilen. Viele Erwachsene und Kinder zogen mit Laternen am Martinstag von St. Otto, der katholischen Kirche, an der Ringstraße entlang zu St. Marien. Allen voran die

Pastoren beider Kirchen Dr. Johannes Grashof und Pfarrer Grzegorz Mazur. „Martin“ auf dem Schimmel war auch dabei. Es wurde gesungen und am klei-nen Feuer auf dem Kirchplatz das Mar-tinshörnchen geteilt.

6. Kunsthandwerker-Markt in Pasewalk

(PN/EE). „Die Beteiligung ist super“, freut sich Birgit Kohlase, Mitglied im Kunstver-ein UER und Organisatorin des 6. Kunst-marktes in Pasewalk und schaut auf die vie-len gut besuchten Stände der Aussteller in den Räumen der Galerie und des Tresenrau-mes im Kulturforum „Historisches U“. „Es ist ein schönes Ambiente für die heimischen Künstler, um ihre kreativen kleinen Kunst-werke den Interessierten zu präsentieren“ freut sich die Organisatorin. Ein „High-light“ ist auch in diesem Jahr die Licht-präsentation von Joachim Manger. Wieder ganz in Rot das Spiel der Farben in der klei-nen Galerie. In Kombination mit Grün prä-sentiert sich der Tresenraum. „Wir wollen den Wiedererkennungseffekt damit herstel-len“, sagt er. Die Lichtpräsentationen rich-teten sich gegen die Decke der Räume, um damit die Exponate der Künstler ganz in den Mittelpunkt zu stellen. Viele Künstler sind schon zum zweiten, dritten Mal oder noch öfter dabei, wie die Drechslerei Rose. Neben Schalen, Äpfeln, Nussknackern und vielen anderem aus Holz präsentiert Ka-rina Ihlenburg, die Inhaberin, zauberhaf-ten Schmuck aus dem Holz des Maul-beerbaums. „Das Holz stammt von den Baumpflegearbeiten aus Jatznick“, berich-tet sie. Wieder dabei auch polnische Aus-steller mit vielen bunten Ketten, Holz und Keramik. Der Renner dieser Präsentation sind wohl die vielen kreativen Schöpfun-gen in Sachen Seifen. Schon beim Betreten

Der Renner dieser Präsentation sind wohl die vielen kreativen Schöpfungen in Sachen Seifen. Schon beim Betreten des Raumes vernimmt der Eine oder Andere die betörenden Düfte der Seifen. Anke Bergemann aus Lübbenow ist das erste Mal beim Pasewalker Kunsthandwerker-Markt. Foto: Ernst

des Raumes vernimmt der Eine oder Ande-re die betörenden Düfte der Seifen. Anke Bergemann aus Lübbenow, die von Hause aus Chemikerin ist, ist eine der Schöpfe-rinnen. Dicht gedrängt prüfen vorwiegend die Damen, die kalt gerührten Naturseifen mit den verführerischen Namen Abendlied, Landlust, Schaumtraum, Weihnachtsseife, Sanftes Erwachen, Männersache oder Zeit für Mich. Die Aufzählung ließe sich noch lange fortführen. Gabriele Rollin, eine der Kundinnen, schwärmt: „Ich kann gar nicht mehr anders. Ich muss die Seife haben“. Anke Bergemann freut sich natürlich über

diesen Zuspruch. Schließlich braucht man auch als Rentner eine Beschäftigung, die Freude bereitet. Auch immer dabei die Bä-ckerei Reichau mit leckeren Kuchen und Kaffee. „Es ist ein richtig gutes Angebot, das der Kunstverein UER mit Unterstüt-zung der Stadt auf die Beine stellt“, freuen sich die Besucher. „Einmal im Jahr, immer Mitte November, findet im Pasewalker Kul-turforum „Historisches U“, der Kunstmarkt statt“, berichtet Birgit Kohlase und ergänzt: „Es freut uns, dass dieser Markt auf so gro-ßes Interesse stößt. Allen Ausstellern und Helfern ein ganz herzliches Dankeschön“.

differenziert auf der Gitarre oder dem einen oder anderen Schlaginstrument in dynami-scher Vielfalt zu interpretieren war für die Zuhörer ein besonderes Hörerlebnis. Das Programm bot eine Vielfalt, Werke des 16. Jahrhunderts, ein „poetischer Walzer“ für Marimba & Gitarre, aber auch die Gegen-wart kam solistisch oder im Duo zu Gehör: Die „Charakterzüge von fünf Hunden“ sorg-ten für Heiterkeit, ein „Spanischer Tanz“ für Marimba solo zeigte die volksmusikali-schen Wurzeln. Freude am Musizieren und diese weitergeben gelang den jungen Musi-kern bestens. Die Konzertbesucher dankten es mit reichhaltigem Beifall.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 20 - Nr. 12/2014

Mittwochs im Museum: „Umsetzung königlicher Order in Pasewalk – ein Haus erzählt“

(PN/AH). Es ist immer wieder beeindru-ckend zu sehen, wie interessiert die Pase-walker an der Geschichte ihrer Stadt sind. Am 19. November versammelten sich er-neut über 45 Menschen in der dritten Etage des Prenzlauer Tores um einen Vortrag der Reihe„Mittwochs im Museum“ zu hören. Die Referentin Angelika Schwebs von der Abteilung Denkmalschutz des Land-kreises VG hielt bereits vor zwei Jah-ren unter dem Motto „Doch nicht alles Gleichheit und Harmonie – Ein Blick in Pasewalker Fachwerkbauten“ einen Vor-trag zu der Sanierung der Häuser Num-mer 15 und 17 der Großen Kirchenstraße. Damals hatte sie versprochen, auch einen Vortrag über das dritte Haus - die Num-mer 13 – zu halten, sobald es so weit wäre. Diesem Versprechen kam sie nun nach, nahm die Zuhörer mit auf einen virtuellen Rundgang und erläuterte dabei die Beson-derheiten des Hauses, der erklärte wie und warum man welchen Raum wie genutzt hat-te. Einiges blieb aber dennoch Spekulation.Die Zuhörer lauschten interessiert ihren detaillierten Ausführungen und nachdem sie diese beendet hatte, entspann sich ein angeregtes Gespräch. Das Haus, das lan-ge als Schandfleck galt und „wie Phönix aus der Asche“ stieg, hat für viele Pase-walker eine ganz besondere Bedeutung. Interessanterweise hatte eine der Zuhö-rerinnen selber in dem Haus gelebt von 1978 bis 1981, das damals noch die Num-mer elf trug, und erzählte anschaulich von ihren persönlichen Erlebnissen, auch da-von, dass ihr Mann sich nicht so recht auf-recht stehend bewegen konnte, da die De-

Über 45 Menschen fanden am 19.11.2014 den Weg ins Museum. Foto: Stadt Pasewalk-Museum

ckenhöhe so niedrig war. Da konnte Frau Schwebs berichten, dass es mehrere Fuß-bodenaufbauten gab, die jetzt in denkmal-gerechter Sanierung eine angenehme De-ckenhöhe wieder herstellten. Auch Herr Holznagel, der ehemalige Chef der Bau-BeCon und Herr Müller – der sich mit viel Geduld den Häusern als Bauherr angenom-men hat, befanden sich unter den Zuhörern. Frau Schwebs betonte vor allem die gute Zusammenarbeit zwischen allen beteiligten Parteien. Mussten doch immer wieder für neu auftretende Probleme neue Lösungen schnell gefunden werden. Ein besonders

schönes Beispiel ist, dass mit viel Aufwand die alten Fenster erhalten werden konnten. Bei der Sanierung trat so einiges zu Tage. So fand man z. B. Kokosfasern als Däm-mung. Diese exotische Faser wurde näm-lich nicht von Mäusen zum Nestbau ge-nutzt und war ungenießbar für diese. Die Frage, ob er es ermöglichen könne, dass Interessierte noch am selben Abend das Haus von innen besichtigen, verneinte Herr Müller zwar, gab aber an, dass dies an den folgenden Tagen durchaus möglich wäre. Scherzhaft meinte er, er werde seinen Kol-legen vorwarnen.

„Wir basteln für das Museum“

(PN/AH). Wie schon in den letzten Jahren, rief das Museum dieses Jahr wieder zu ei-ner Winterbastelaktion auf. Das Thema die-ser Aktion ist in diesem Jahr Märchen- und Hexenhäuser. Denn jetzt, wo es draußen kalt ist und es abends schnell dunkel wird, ist die Zeit des Geschichtenerzählens. Au-ßerdem passen die Häuser thematisch zu der Wanderausstellung zu den Städten des Herzogtums Pommern, die seit dem 22. Oktober im Museum zu sehen ist.Da in Bezug auf Material, Größe und Gestal-tung den Ideen keine Grenzen gesetzt waren, sind auch in diesem Jahr sehr individuelle und abwechslungsreiche Objekte entstanden.Das erste Haus brachten am 26. November vier stolze Klinikzwerge ins Museum. Die Kinder erzählten, dass sie alle zusammen am Haus gearbeitet hätten, aber leider ei- Die Klinikzwerge präsentieren stolz ihr Hexenhaus. Foto Stadt-Museum

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Nr. 12/2014 - 21 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Lesen

Der Vorlesetag mit Sandra Nachtweih

(PN/EP). Dass das Vorlesen wichtig ist für die Entwicklung von Kindern und Jugend-lichen, stellt heute niemand mehr ernsthaft in Frage. Der Bundesweite Vorlesetag ist eine exzellente Aktion, um auf die Bedeu-tung des Vorlesens aufmerksam zu machen. Viele bekannte Persönlichkeiten aus Poli-tik, Fernsehen, Sport oder Musik lesen an dem Tag den Kindern vor. So auch in Pase-walk am 21. November – die Bürgermeis-terin Sandra Nachtweih las in der Stadt-bibliothek den Kindern aus der Kita „Am Storchennest“ und anderen Gästen Lieb-lingsgeschichten aus ihrer Kindheit vor. Die Geschichten vom Struwwelpeter, dem klei-nen Angsthasen, den drei kleinen Schwein-chen u. v. m. begeisterten die Kinder.

(PN/EP). Einen ungewöhnlichen Start in den Advent erlebte das Publikum am 29. November in der Stadtbibliothek. Bei der Lesung mit der Autorin Claudia Puhlfürst ging es mörderisch zu. Die Schriftstelle-rin, die sich selbst als kriminelle Schreib-tischtäterin bezeichnet, machte sich in den vergangenen Jahren nicht nur als Autorin von Kriminalromanen einen Namen, son-dern dokumentierte nach umfangreichen Recherchen auch die aufsehenerregenden Verbrechen der vergangenen Jahre. An die-sem Abend las sie aus ihren zahlreichen Werken und berichtete spannend von fik-tiven und wahren Fällen. Foto: Stadt-Bibliothek Die Lesung mit der Buchautorin Claudia Puhlfürst

Foto: Stadt-Bibliothek

ner von ihnen heute krank und deshalb bei der Übergabe nicht dabei sei.Als sich am Abend des dritten Dezembers das Museum im Rahmen des lebendigen Adventskalenders öffnete, konnten das Haus der Klinikzwerge und die anderen Objekte zum ersten Mal von Besuchern be-staunt werden. Auch in diesem Jahr rief es wieder Begeisterung hervor, mit wie viel Kreativität und Engagement sich die Kinder am Projekt beteiligt hatten. Für alle, die die

Häuser noch nicht gesehen haben oder sie einmal in Ruhe betrachten wollen, stehen die Häuser noch bis Februar im Museum.Doch nicht nur die gebastelten Objekte er-freuten die Besucher. Unten im Eingang gab es für jeden Kaffee, Tee, selbstgeba-ckene Plätzchen und Glühwein, den das Cafe „Am Prenzlauer Tor“ zur Verfügung gestellt hatte.Auch das Singen wurde nicht vergessen. Nachdem schon in der Kälte vor der Mu-

seumstür und nach einer kleinen Stärkung im Museum Weihnachtslieder gesungen wurden, stimmten die Besucher bei die-sem Mal auch ein Geburtstagslied für die Pastorin an.Auch nach dem offiziellen Ende der Ver-anstaltung blieben viele noch eine Weile im Museum, um sich in gemütlicher At-mosphäre zu unterhalten, bevor sie wie-der in die Kälte des Dezemberabends gin-gen.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 22 - Nr. 12/2014

Ordnung • Sicherheit • Feuerwehr

Sind zwei Schilder schon ein Schilderchaos?

(PN/EW). Der Unmut von Günther Neu-mann, den er im Artikel vom 01.11.2014 im Nordkurier zum Ausdruck brachte, ist durchaus verständlich. Wenn auf den we-nigen Parkplätzen vor den Häusern in der Marktstraße 47–53 Fahrzeuge von Personen abgestellt werden die keine Anwohner sind.Freie Parkplätze sind da für die Mieter die-ser Blöcke oft rar. In Absprache mit dem Vermieter der Wohnungsbaugenossenschaft Pasewalk, hat die Stadt Pasewalk bei der Straßenverkehrsbehörde des Landkreises einen Antrag zur Aufstellung eines Ver-kehrsschildes „Zonenparkverbot“ mit dem Zusatzschild Parken in den gekennzeichne-ten Flächen gestellt. Diese beiden Schilder

wurden verkehrsrechtlich angeordnet und aufgestellt. Zeitgleich wurde zwischen der Wohnungs-baugenossenschaft und der Stadt ein Ver-trag über die Durchführung von Kontrollen des ruhenden Verkehrs in diesem Bereich abgeschlossen.Rechtlich dürfen nur Fahrzeughalter bzw. Fahrzeugführer zur Verantwortung gezogen werden, die ihre Fahrzeuge außerhalb der gekennzeichneten Flächen abstellen. Dies wird auch durch den Mitarbeiter der Ver-waltung getan. Damit aber erschöpft sich auch schon der rechtliche Rahmen für den Mitarbeiter. Da vom Vermieter aus durch-aus nachvollziehbaren Gründen keine An-

wohner-Parkausweise für diesen Bereich ausgegeben werden, ist eine weiterführen-de Kontrolle der abgestellten Fahrzeuge nicht möglich.Um aber trotzdem eine Regelung für alle Verkehrsteilnehmer zu schaffen, wurde durch die Wohnungsbaugenossenschaft ein zusätzliches Schild aufgestellt, wel-ches vermittelt, dass er sich auf einem Pri-vatgrundstück befindet und unberechtigtes Parken verboten ist.

Leider gibt es aber, wie in fast allen Berei-chen des Zusammenlebens, immer wieder Zeitgenossen, die sich über Festlegungen und Regeln hinwegsetzen.

Ungepflegte Grundstücke: Haußmannstraße/BahnhofstraßeZum Beitrag des Nordkurier: Auweia, so begrüßt Pasewalk seine Gäste! vom 06.11.2014

(PN/MH). Das Grundstück wurde mit weiteren Grundstücken von der Erbenge-meinschaft Stege erworben. Zwischen-zeitlich hat der Technische Dienst die Fläche vom Bewuchs befreit und für das Haushaltsjahr 2015 plant der Fachbe-

reich Bau den Rückbau der baulichen Anlage ein. Derzeit ist der Fachbereich Bau dabei, weitere Flächen hinsichtlich der Eigentumslage zu prüfen, um diese dann auch beräumen zu können bzw. die Eigentümer zu verpflichten, so zum Bei-

spiel das Grundstück neben dem ehema-ligen Hotel Monopol. Hier ist die Stadt bereits seit 2008 bemüht, den rechtmä-ßigen Eigentümer zu ermitteln, eine Ent-scheidung vom Amtsgericht steht noch aus.

Nicht unerwartet aber plötzlich(PN/EW). Der Winterdienst auf den Gehwegen im Stadtgebiet ist Aufgabe der Eigentümer deren Grundstücke an den Gehweg grenzen. Wenn jeder Eigentümer seine Pflichten im Winterdienst erfüllt, sind die Gehwege bereits nach kurzer Zeit geräumt, ge-streut und sicher begehbar. Deshalb gilt gerade im Winter der Ausspruch: „Ein jeder kehre vor seiner Tür.“Bürgerinnen und Bürger, vor allem aber ältere und gehbehinder-te Menschen, können sich nur sicher in unserer Stadt bewegen, wenn Grundstückseigentümer ihren Pflichten im Winterdienst zuverlässig nachkommen. Wann und wie oft geräumt und ge-streut werden muss, hängt von den Witterungsbedingungen ab.Bei vorhandenen Gehwegen ist die gesamte Breite Schnee und Eisfrei zu halten. Bei Mischverkehrsflächen ist auf einer Breite von 1,50 m der Winterdienst durchzuführen.Wohin aber mit dem Schnee? Der zusammengeschobene Schnee ist so am Rande des Gehwegs bzw. am Rande der Fahrbahn zu lagern, dass es zu keinen Behinderungen des Fahrzeug- bzw. des Fußgängerverkehrs kommen kann. Besonders wichtig ist es, Stra-ßeneinläufe und Hydranten Schnee- und Eisfrei zu halten.Als Winterdienstpflichtiger sollten Sie zum Streuen vorwiegend abstumpfende Mittel wie Sand, Splitt oder Granulat verwenden. Das Streuen von Salz sollte auf Gehwegen mit Rücksicht auf Pflanzen und Tiere auf ein Mindestmaß reduziert bleiben. Bei einigen Ausnahmen ist der Einsatz von Salz unverzichtbar zum Beispiel bei Blitzeis, auf Gefällestrecken und Treppen. Die Ver-wendung von Asche als abstumpfendes Mittel ist untersagt.Sorgen Sie am besten rechtzeitig für eine ausreichende Bevorratung mit Streumitteln, denn genauso schnell wie Schnee und Eis kom-men, werden erfahrungsgemäß die Streumittel im Handel knapp.

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Nr. 12/2014 - 23 - PASEWALKER NACHRICHTEN

WIRTSCHAFT

Gratulationen zum 80-jährigen Jubiläum des Geschäfts von Familie Bredlow

(PN/MU). Am Tag des Halloween-Festes in Pasewalk, den 30. Oktober 2014, nutzten die Bürgermeisterin Sandra Nachtweih und der Vorsitzende des städtischen Wirtschafts-ausschusses Michael Busch, um dem Mode-haus Bredlow anlässlich des bereits 80-jähri-gen Bestehens des Geschäfts zu gratulieren.Mit Geschenken und Gratulationen drück-ten sie ihre Anerkennung für die genera-tionsübergreifende Geschichte des Pase-walker Familienbetriebes aus. Haike und Manfred Bredlow nahmen erfreut die Gra-tulationen entgegen und gaben gern Aus-kunft zu der langen Geschichte des Famili-enunternehmens. Sie begann bereits im Jahr 1934 als Ernst Bredlow (Großvater) ein Gewerbe in Pasewalk gründete und Haus-haltswaren anbot. Nach den Verwirrungen des Krieges wurde ein mittlerweile zer-störtes Geschäft wieder aufgebaut und bot Lebensmittel an. In den Jahren 1979–1989 übernahm die staatliche Konsumgenossen-schaft den Laden, um ihn dann schließlich im Jahr 1991, nach eigenem Untergang, zu-rück geben zu müssen. Jetzt laufen paral-lel zwei traditionsreiche Geschäfte in der Familie: an der alten historischen Stelle in der Ueckerstraße das Modehaus Bredlow,

Haike und Manfred Bredlow, Foto: A. Stegemann

geführt von Haike Bredlow sowie das Stra-ßen- und Tiefbauunternehmen geführt von Manfred Bredlow.Um diese in Pasewalk einmalige Geschich-te zu rekonstruieren, nahm sich die Fami-

lie viel Zeit. Es wurden zahlreiche Archive durchforscht und viele Gespräche geführt. Somit wurde auch ein Teil des Pasewalker Wirtschaftslebens für die künftige Genera-tionen aufbereitet.

Susi sucht ein Zuhause

Die ca. 2012 geborene hübsche rot-weiße Katze ist kastriert. Welcher Rassemix sich hinter ihrem schönen Äußeren verbirgt, wissen wir nicht genau: vielleicht Perser- oder Kartäusermix? Susi stammt aus einer Beschlagnahmung. Als sie in der Quaran-täne saß, fauchte sie von weitem andere Katzen an als hätte sie nichts dagegen, in ihrem zukünftigen Zuhause die wunderschö-ne bernsteinfarbene Alleinherrscherin zu sein. Als empfindsamer Rassekatzenmix ist Susi doppelt stressempfindlich. Sie ist sehr menschenbezogen und anhänglich, kennt Wohnungshaltung und Freigang. Deswegen wäre es schön, wenn sie nicht erst in unse-re überbelegte Katzenstube müsste, sondern gleich in ein feines Zuhause ziehen dürfte.Fragen beantworten gern die Mitarbeiterinnen des Tierheimes in Sadelkow unter der Telefonnummer 039606/20597.Öffnungszeiten täglich 11.00–16.00 UhrDienstag 11.00–13.30 Uhrwww.gnadenhof.de

Spendenkonto: Sparkasse Neubrandenburg-DemminIBAN: DE 90 150 502 00 30 60 511 275BIC: NOLADE21NBS

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 24 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 12/2014

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Nr. 12/2014 – Gewerbliche Anzeige – - 25 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 26 - Nr. 12/2014

Infos

Öffnungszeiten Rathaus zu den Feiertagen

1. Das Rathaus bleibt vom 24.12.2014 bis zum 01.01.2015 geschlossen.

2. Öffnungszeiten des Museums zu den Feiertagen

22.–25.12.2014 geschlossen26.12.2014 14.00–18.00 Uhr27.12.2014–03.01.2015 geschlossenab 04.01.2015 wieder regulär geöffnet:montags geschlossendienstags–freitags 10.00–13.00 Uhr

und

14.00–16.00 Uhrsamstags geschlossensonntags 14.00–18.00 Uhr

3. Öffnungszeiten des Bibliothek zu den Feiertagen

22.12.2014 13.00–18.00 Uhr23.12.2014 10.00–12.00 Uhr

und 13.00–18.00 Uhr24.12.2014–01.01.2015 geschlossen

02.01.2014 13.00–18.00 Uhr

ab 04.01.2015 wieder regulär geöffnet:montags-freitags 13.00–18.00 Uhrdienstags 10.00–12.00 Uhr

und 13.00–18.00 Uhrdonnerstags 10.00–12.00 Uhr

und 13.00–18.00 Uhrmittwochs geschlossen

Termine Pasewalker Nachrichten 2015

Ausgabe Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstermin01 08.01.2015 16.01.2015 31.01.201502 29.01.2015 06.02.2015 21.02.201503 05.03.2015 13.03.2015 28.03.201504 30.03.2015 10.04.2015 25.04.201505 07.05.2015 15.05.2015 30.05.201506 04.06.2015 12.06.2015 27.06.201507 02.07.2015 10.07.2015 25.07.201508 06.08.2015 14.08.2015 29.08.201509 03.09.2015 11.09.2015 26.09.201510 01.10.2015 09.10.2015 24.10.201511 05.11.2015 13.11.2015 28.11.201512 26.11.2015 04.12.2015 19.12.2015

PressemitteilungAuflösung des Amtsgerichts Ueckermünde zum 01.12.2014

(PN/PM). Aufgrund der Gerichtsstruktur-reform wird ab dem 01.12.2014 das Amts-gericht Ueckermünde aufgelöst und der Gerichtsbezirk dem Amtsgericht Pasewalk zugeordnet.Das Amtsgericht Pasewalk ist dann für alle Städte und Gemeinden des aufge-lösten Amtsgerichtsbezirks Ueckermün-de zuständig, wobei alle Grundbuch-, Zwangsversteigerungs- und Zwangsver-waltungssachen in der seit dem 06.10.2014 bestehenden Zweigstelle des Amtsgerichts Pasewalk bearbeitet werden.

Darüber hinaus werden in der Zweigstel-le in Anklam ab dem 01.12.2014 für die - bisher dem Amtsgericht Ueckermünde zu-gehörigen – Städte/Gemeinden • Altwigshagen• Ferdinandshof• Grambin• Heinrichswalde• Leopoldshagen

• Liepgarten• Lübs• Meiersberg• Mönkebude• Ueckermünde• Wilhelmsburgfolgende Aufgaben/Rechtssachen wahrge-nommen/verhandelt:• Rechtsantragsstelle für die Aufnahme

von Erklärungen• Angelegenheiten der Beratungshilfe• Jugendrichtersachen• Unterbringungs- und Freiheitsentzie-

hungssachen• Betreuungssachen.Anträge und Schriftsätze können rechtswirk-sam und fristwahrend an beiden Standorten für alle Zuständigkeiten des Amtsgerichts Pasewalk, ausgenommen Grundbuchamt, eingereicht werden. In Grundbuchangele-genheiten ist für die Frist- und Rangwah-rung der Eingang in der Zweigstelle Anklam – Grundbuchamt – maßgeblich.

In Grundbuchangelegenheiten wird darauf hingewiesen, dass auch ab dem 01.12.2014 die Notare weiterhin elektronisch Einsicht in die Grundbücher (auch im Amtsgericht Pasewalk) nehmen können und selbstver-ständlich auch weiter Anträge auf Erteilung von Grundbuchauszügen eingereicht werden können. Diese werden sodann umgehend an die Zweigstelle Anklam weitergeleitet. Ge-mäß § 133 a GBO können nunmehr auch bei jedem Notar im Falle des berechtigten In-teresses Grundbuchauszüge erteilt werden.Darüber hinaus findet für ehrenamtliche Betreuer nach vorheriger Anmeldung ein (wahrscheinlich monatlicher) Gerichtstag in Ueckermünde statt.

Weitere Informationen, auch zu den Ge-schäftsverteilungsplänen, sind auf der In-ternetseite des Justizministeriums enthal-ten (www.mv-justiz.de).

Burgdorf

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Nr. 12/2014 - 27 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Veranstaltungen in der Zeit von 20.12.2014 bis 30.01.2015

kultur- & sporttermine

Klub der Volkssolidarität Am Markt 8Tel.: 432110

02.01. Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen

05.01. 09.00 Uhr Kartenvorverkauf für das Schlachtefest

14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen

sich.06.01. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag07.01. 14.00 Uhr SHG-Krebs 14.00 Uhr Klönnachmittag 16.45 Uhr Wir treiben Sport!08.01. 14.00 Uhr Bingo09.01. Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen12.01. 13.00 Uhr Klubratssitzung 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Wir spielen Rommé13.01. 14.00 Uhr Geburtstagsfeier des Mo-

nats für die Jubilare der Monate November und Dezember

14.01. 14.00 Uhr Marlie’s Flimmerkiste 16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich.15.01. 14.00 Uhr Winterwanderung16.01. Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen19.01. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Plauderei am Kaffeetisch20.01. 14.00 Uhr Bingo21.01. 14.00 Uhr BRH-Beratung 14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen

sich. 16.45 Uhr Es wird Sport getrieben.22.01. 14.00 Uhr Schlachtefest im Pommern-

saal23.01. Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen26.01. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Spielnachmittag 14.00 Uhr Geburtstag eines Mitglie-

des27.01. 13.00 Uhr Die Skatspieler treffen sich. 14.00 Uhr Kaffeenachmittag der OG-

Mitte28.01. 14.00 Uhr Waffelbäckerei 16.45 Uhr Wir treiben Sport!29.01. 14.00 Uhr Ein Nachmittag mit Brigit-

te (Rätselspiel).30.01. 10.00 Uhr Kegeln an der Berufsschu-

le

Arbeitslosenverband/ Arbeitslosentreff

Tel.: 03973/44350417309 Pasewalk

An der Festwiese 2405.01. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer

Straße 06, Handarbeitsnachmittag

07.01. 10.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Tag der offenen Tür, Jah-resrückblick 2014, Aus-sichten 2015

08.01. ganztägig ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Die Kleiderkammer prä-sentiert ein umfangreiches Angebot an Bekleidung für die ganze Familie und läu-tet das neue Jahr ein. Die Mitarbeiterinnen halten für die Besucher kleine Über-raschungen bereit.

14.01. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Präventionsvortrag der Schuldnerberatung.

19.01. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Handarbeitsnachmittag 29.01. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer

Straße 06, Fr. Krause lädt alle Lese-

freunde zu einer gemütli-chen Runde bei Kaffee und Kuchen ein.

Schuldner- & VerbraucherinsolvenzberatungMo.–Fr. 8.00–16.00 UhrBeratungszentrum „Lichtblicke“ BewerbungshilfenScheringer Str. 6Mo.–Mi. 08.00–15.00 UhrKleiderkammer/MöbelbörseMo.–Do. 08.00–16.00 UhrFr. 08.00–15.30/13.00 UhrSeniorenhilfsangeboteTäglich von Mo. bis Fr.Pasewalker TafelMo.–Do. 13.00–14.30 UhrFr. 12.00–13.00 UhrSuppenkücheMo.–Fr. 11.30–13.00 UhrLesestubeMo., Di. 08.00–14.30 UhrMi., Do. 09.30–16.00 UhrKinderbauernhofJeden Dienstag 12.30–15.30 Uhr SchaufütterungMiniaturenausstellung Im „Historischen U“Besichtigung nach Vereinbarung

Arbeiterwohlfahrt Familienzentrum

Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof)Tel.: 210033

Sozialberatung vor OrtMontag bis Donnerstag 09.00 Uhr bis 15.00 UhrBzw. tel. Auskunft unter der Ruf-Nr. 03973/210033 möglich. Evtl. Änderung der angegeben Zeit bleibt vorbehalten.05.01. 14.00 Uhr Wir begrüßen das Neue Jahr

06.01. 14.00 Uhr Kreatives Gestalten07.01. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sport-

treiben und Gedächtnistrai-ning

12.01. 14.00 Uhr Wir spielen „Phase 10“ und „Kniffel“

13.01. 14.00 Uhr Handarbeiten und Klönen14.01. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sport-

treiben und Gedächtnistrai-ning

12–13.30 Uhr Info des Mieterbundes19.01. 14.00 Uhr Kreativ-Nachmittag20.01. 14.00 Uhr Mitgliederversammlung21.01. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistraining26.01. 14.00 Uhr Wir begrüßen einen Gast27.01. 14.00 Uhr Kreatives Arbeiten28.01. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sport-

treiben und Gedächtnistrai-ning

CURA-Seniorencentrum Pestalozzistraße 20

Tel: 221-0Montags bis freitags 08.00 Uhr–12.00 UhrBetreuungsvormittag für an Demenz erkrankte Bürger in der Bibliothek/Rühmann-Restaurant22.12. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-

siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

24.12. 15.00 Uhr „Weihnachten nicht allein“ wir laden alle ein, die die-sen Nachmittag nicht allein verbringen möchten. (Tele-fonische Anfragen und An-meldungen unter Pasewalk 2210)

05.01. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

07.01. 14.00 Uhr Die Mitglieder der Diabe-tikerselbsthilfegruppe tref-fen sich im Wintergarten

17.30 Uhr: Die Plattdeutsche Grup-pe Pasewalk trifft sich im Wintergarten

08.01. 14.30 Uhr Neujahrsempfang im CU-RA- Restaurant

09.01. Gottesdienst der Evange-lischen Kirche im Winter-garten

12.01. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

Page 28: Pas 2014 ausgabe 12

PASEWALKER NACHRICHTEN - 28 - Nr. 12/2014

14.01. 14.00 Uhr Die Mitglieder der MS-Gruppe treffen sich im Wintergarten

19.01. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

20.01. 14.00 Uhr Die Mitglieder des Behin-dertenverbandes treffen sich im Wintergarten

21.01. 15.00 Uhr Wortgottesdienst der Ka-tholische Kirche

26.01. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

27.01. 15.00 Uhr Tanznachmittag für unse-re Bewohner, Angehörige und Gäste im Restaurant

DRK Ortsverein Tel.: 0395/5707033

Blutspende in der Freiwilligen FeuerwehrPestalozzistraße 2429.12. 14.00–18.00 Uhr26.01. 14.00–18.00 Uhr

Blaues Kreuz Selbsthilfegruppe

für Suchtkranke, Angehörige und InteressierteHaußmannstraße 12

Treffen in Pasewalk in jeder gerade Woche montags 19.00 Uhr.

Pommersche Landsmannschaft

Am Lindenbad 1Singegruppe immer dienstags jeweils um 15.00 Uhr im Kulturforum „Historisches U“09.01. 13.00 Uhr Schreibender Pommer, Am

Lindenbad 1

Allgemeiner Behinderten- verband Pasewalk e. V.

Am Lindenbad 1Tel.: 03973 225750

VdK Ortsverband Pasewalk

Tel.: 03973 443504Sprechstunde jeden 3. Mittwoch im Monatvon 12.30 bis 14.00 Uhr im Arbeitslosenver-band, Scheringer Str. 6.

Stadtbibliothek Grünstraße 59

Tel.: 20940Öffnungszeiten:Montag/Freitag: 13.00–18.00 Uhr:Dienstag/Donnerstag: 10.00–12.00 und

13.00–18.00 Uhr:Mittwoch: geschlossen

Stadtinformation im Rathaus Haußmannstraße 85

Tel.: 213995 oder 251 232geöffnet zu den Öffnungszeiten des RathausesKartenvorverkauf für folgende Veranstaltungen:10.01. 17.00 Uhr 13. Neujahrskonzert mit dem

Preußischen Kammeror-chester im Historischen U; 20,-/17,- und 14,- €

24.01. 19.30 Uhr Tanzshow „Welt der Träu-me“ im Historischen U

15,- €14.02. 19.30 Uhr Heileits - Lachen wenn‘s

zum Heulen ist im Histo-rischen U; 15,-/13,- €

29.01. Immer wieder Sonntag, Torgelow; 39,60/37,- €

Museum Prenzlauer Str. 23 a

Tel.: 433182 + 251233Öffnungszeiten:Montag/Samstag: geschlossenDienstag–Freitag: 10.00–13.00 und 14.00–16.00 UhrSonntag: 14.00–18.00 UhrGruppen werden nach Vereinbarung auch au-ßerhalb der Öffnungszeiten durch das Muse-um geführt.

Eisenbahn-Erlebniszentrum Lokschuppen (EEZ)

Das Eisenbahnerlebniszentrum öffnet vom 15. April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10.00–18.00 Uhr. Führungen außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Anmeldungen unter Telefon 03973/216326

Jugendhaus „FlyIn“ An der Festwiese 38

Tel.: 210533Öffnungszeiten:Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr Sonntag nach Vereinbarung.Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß, Tischfußball, Tischtennis, Dart- und Gesell-schaftsspiele. Kostenlose Raumvermietung an Schulklassen und Vereine. (Beamer und Pro-jektionsleinwand für Präsentationen nach Vor-anmeldung) Neues Angebot: kostenloser Inter-netzugang für Kinder.Homepage: www.jugendhaus-flyin.de

Jugendtreff „HappyTogether“ Friedenstraße

Wir haben für euch geöffnet:Mo.–Do.: 14.00–20.00 Uhr undFr.: 14.00–21.00 UhrUnsere ständigen Angebote: Playstation, PC-Spiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, Brettspiele und HA-Hilfe.

Evangelische Kirchengemeinde Pasewalk

Große Kirchenstraße 817309 Pasewalk

Neue Öffnungszeiten St. Marien:Mo.–Fr. von 14.00–16.00 Uhr Pfarrbüro Tel.: 213602 Pfarramt Tel.: 44115921.12. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe in

St. Marien 24.12. 15.00 Uhr Christvesper in St. Marien 18.00 Uhr Christvesper in St. Marien 25.12. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien26.12. kein Gottesdienst 18.00 Uhr Orgelvesper in St. Marien28.12. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien 31.12. 18.00 Uhr musikalischer Gottesdienst

zum Jahresschluss in St. Marien

01.01. kein Gottesdienst04.01. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abend-

mahl in St. Marien07.01. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien 08.01. 18.00 Uhr Beginn des neuen Taufkur-

ses in St. Marien 09.01. 15.00 Uhr Gottesdienst im Cura – Se-

niorenheim11.01. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Ehrenamt-

lichen Dank und Matinee in St. Marien

18.01. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien 19.01. 19.30 Uhr Konfirmandenelternstamm-

tisch in St. Marien21.01. 15.00 Uhr Seniorenstunde in St. Ma-

rien 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien 25.01. 11.00 Uhr Familienkirche in St. Ma-

rien 29.01. 15.30 Uhr Treff 55+ Kreis in St. Ma-

rien 01.02. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien

Veranstaltungen in Dargitz24.12. 16.30 Uhr Christvesper04.01. 14.00 Uhr Gottesdienst01.02. 14.00 Uhr Gottesdienst

Veranstaltungen in Stolzenburg24.12. 15.00 Uhr Christvesper18.01. 14.00 Uhr Gottesdienst mit anschlie-

ßender Gemeindever-sammlung

Landeskirchliche Gemeinschaft Pasewalk

(Haus Immanuel, Ringstraße 35)Infos unter Tel. 441330

Gottesdienste jeweils 16.30 Uhr14.12. 14.30 Uhr „Unglaubliche Advents-

feier“ zu der allen herzlich eingeladen sind!

Katholische Kirchengemeinde

Mühlenstraße 17

Page 29: Pas 2014 ausgabe 12

Nr. 12/2014 - 29 - PASEWALKER NACHRICHTEN

– Änderungen vorbehalten –

Wochentagsgottesdienste immer:Di. 09.00 Uhr StrasburgDo. 09.00 Uhr ViereckFr. 09.00 Uhr PasewalkGottesdienst am 01.01.2015:Strasburg: 16.00 UhrPasewalk: 17.30 UhrGottesdienst im Januar:Viereck jeweils samstags 17.00 UhrStrasburg jeweils sonntags 09.00 UhrPasewalk jeweils sonntags 10.30 Uhr

Neuapostolische Kirche Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und mitt-wochs um 19.30 Uhr in der Neuapostolischen Kir-che in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“)

Evangelische Freikirche Christliches Glaubenszentrum

PasewalkGrabenstraße 38

Gottesdienste:sonntags 09.30 Uhrmittwochs 19.00 Uhr

Caritas Pasewalk Schuldner- und Verbraucherinsolvenzbera-tung: Mühlenstraße 19, Tel.: 204462 Tagesstätte für alkoholkranke Menschen:Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222Holzhof der Caritas: Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358Beschäftigungsprojekte: Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703

Hospitzdienst Uecker-Randow e. V.

Prenzlauer Str. 1Tel.: 228777

(auch außerhalb der Geschäftszeiten)Sprechzeiten:Mo und Fr: 10.00–13.00 UhrDo: 14.00–17.00 Uhr

Schwangerschafts- beratungsstelle

DRK PasewalkOskar-Picht-Str. 1, Tel.: 433066

Öffnungszeiten:Montag: 09.00–12.00 UhrDienstag: 09.00–12.00 und 14.00–18.00 UhrDonnerstag: 09.00–12.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung

Eltern-Kind-Zentrum DRK

Oskar-Picht-Straße 61 Tel.:03973-43 84 204

E-Mail: [email protected] 9.30–11.30 Uhr Krabbelgruppe und Elternfrühstück (An- und Abmeldung er-wünscht)

Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt

DRKOskar-Picht-Str. 1

Tel.: 2049975 o. 0170 8786848Öffnungszeiten:Di., Mi. und Fr.: 09.00–12.00 UhrWeitere Termine nach telefonischer Absprache auch in der häuslichen Umgebung.

Suchtberatungs- und Behandlungsstelle

Feldstr. 5, 17309 PasewalkTel.: 229920

Öffnungszeiten:Di/Do: 09.00–16.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung.

Pflegestützpunkt Pasewalk An der Kürassierkaserne 9

Tel.: 03834 8760 2512 Pflegeberater/inTel.: 03834 8760 2513 Sozialberater/in

Erreichbarkeit:dienstags: 9.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhrdonnerstags: 9.00–12.00 Uhr und 14.00–16.00 Uhrsowie nach Vereinbarung auch bei Ihnen zu Hause.Umfassende, kostenlose und unabhängige Bera-tung zu Fragen bei der Auswahl und Inanspruch-nahme bundes- und landesrechtlich vorgese-hener Sozialleistungen und sonstigen Hilfen.

Schiedsstelle Pasewalk Stadt Pasewalk

Haußmannstraße 8517309 Pasewalk

Herr Franco GurskeFrau Sybille KrauseE-Mail: [email protected] oder schriftlich an o. g. Adresse. Die Post wird ungeöffnet an die Schiedspersonen weitergeleitet. Die jewei-lige Schiedsperson setzt sich mit Ihnen in Ver-bindung.

Lebenshilfe Speicherstr. 4 Tel.: 2299800

mittwochs: 16.00–17.30 Uhr PC-Treffdienstags: 17.00–18.30 Uhr Theaterprobe

Jugendtelefon Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter 0800 1110333 zu erreichen.

Feuerwehrmuseum Pasewalk

Torgelower Str. 33Öffnungszeiten:April–Oktober, sonntags 14.00–18.00 Uhr oder nach Vereinbarung, Tel.: 432537 oder 0171 8024374, [email protected]

Handball Pasewalker Handballverein von 1990 e. V.

Ueckersporthalle11.01. nächster Heimspieltag weibliche Jugend E

(2004/2005), weibliche Jugend D (Jahr-

gang 2002/2003) weibliche Jugend C (Jahr-

gang 2000/2001) weibliche Jugend B (Jahr-

gang 1998/1999) Frauen

Hundesport Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e. V.

Vors. Günter BuseTel.: 0177/7210214

Ausbildungszeitenmittwochs 18.00–20.00 Uhrsonntags 09.00–12.00 Uhr

Interessenten melden sich bitte bei dem Ver-einsvorsitzenden unter o. g. Nummer.

Pasewalker Pferdesportverein

Am Volkskulturpark 2Tel.: 03973 213990

Training:montags 15.00–18.00 Uhrmittwochs 16.00–18.00 Uhr

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 30 - Nr. 12/2014

(PN/EE). „Bei Euch ist ja richtig was los!“, sagt überrascht eine Strasburgerin, die mit ihrer Familie den Pasewalker Weihnachts-markt besucht. Und damit hatte sie nicht unrecht. Schon am Freitagabend fanden sich viele Pasewalker zur Glühweinparty in der Weihnachtsstraße ein. Von überallher zog verführerischer Glühweinduft durch die Straße. Ein wenig Anteil daran hatte si-cher auch das Wetter. Das hatte sich auf die richtige Temperatur eingestellt, damit die Besucher es auch länger im Freien aushal-ten konnten. Naja, und der Glühwein war überall super. Davon überzeugte sich vor allen anderen auch die Glühweinkommis-sion unter der Leitung von Torsten Schulz, dem Vorsitzenden des Gewerbevereins der Stadt. Von Stand zu Stand zogen sie und prüften Temperatur, Geschmack, Farbe des Glühweins und Freundlichkeit am Stand. Die Herren machten es sich wirklich nicht einfach, denn an allen Ständen war das le-ckere Getränk sehr schmackhaft. Den Sieg trug in diesem Jahr letztendlich die Villa Knobelsdorff davon. Ganz knapp, mit nur einem Punkt weniger, kam die Shell-Tank-stelle Jana Rossow auf den zweiten Platz. Den Auftakt am Sonnabend gab eine ganz andere Attraktion. Die Kameraden der Frei-willigen Feuerwehr lösten das Angebot der Rewe-Chefin, Silke Thorhauer, welches Sie zu den Feierlichkeiten anlässlich des 135-jährigen Bestehens der FF gab, ein. Schaffen es die Kameraden mit 50 Mann in der Rewe-Halle das Lied „O Tannenbaum“ zu singen, spendiert sie 500 Euro. Für je-den weiteren gibt es noch einmal 10 Euro. Letztendlich konnten sich die Kameraden der Wehr über 600 Euro freuen. Nicht nur das Geschenk für die Kameraden gefiel, auch die schönen kräftigen Männerstim-men! Da gab es doch gleich eine Anfrage, ob man daraus nicht einen Feuerwehrchor machen könne. Das aber lässt die knappe Zeit der Kameraden nicht zu, resümier-te Wehrleiter Michael Helpap. Unterstützt

wurden die Kameraden durch Rainer Ber-kholz mit seinem Akkordeon. Nach diesem morgendlichen Auftakt ging es auf dem Weihnachtsmarkt mit der Eröffnung wei-ter. Bürgermeisterin Sandra Nachtweih be-grüßte die Marktbesucher und übernahm mit Gerd Hundt, dem Betriebsleiter des LiLa Bäcker Betriebsstätte Pasewalk, den traditionellen Stollenanschnitt. Nicht ent-gehen ließen sich das viele Pasewalker, den zwei Meter langen und acht Kilogramm schweren Stollen zu probieren. Während auf der Bühne das Programm läuft, sind die Bürgermeisterin mit „Engel und Co.“ un-terwegs und besuchten die teilnehmenden Geschäfte. Dabei berichtet sie auch, dass durch die Zeitgleichheit mit dem Torgelo-wer Weihnachtsmarkt weniger Markthänd-ler und Schaugeschäfte vor Ort sind. Im nächsten Jahr soll das aber nicht mehr pas-sieren. Absprachen dazu sind getätigt. Auch soll sich der Weihnachtsmarkt dann wieder bis zum Marktplatz ziehen. „Ein großes Riesenrad ist dafür schon gebucht“, verriet Antje Dutz von der Stadt. Zu einer weite-ren guten Tradition gehört auch die Prä-mierung der schönsten Stände. Von Stand zu Stand zog die kleine Gruppe um Sand-ra Nachtweih und nahm die weihnachtliche Gestaltung und die Freundlichkeit unter die Lupe. Als Beste und damit über ein Prä-sent und einen Gutschein für eine Anzeige im Stadtanzeiger freuten sich der LiLa Bä-cker (dritter Platz), der Stand mit der Weih-nachtsdeko vom Schuhhaus Funk (zweiter Platz) und die Shell-Tankstelle Jana Ros-sow (erster Platz). Erstmalig dabei auch Markthändler aus un-serer Partnerstadt Police. Mit ihren Ange-boten bereicherten sie den sonst eher klein ausgefallenen Markt. Unter das weihnacht-liche Markttreiben mischen sich in diesem Jahr der eigens dafür eingeflogene Weih-nachtsmann und die Schar der Engel, die den „heimischen Engel“ bei „seiner Arbeit“ unterstützten. Wer wollte, konnte sich na-

türlich auch mit dem Weihnachtsmann ab-lichten lassen.Fest etabliert am zweiten Advent hat sich die Veranstaltung des Deutsch-Polnischen Vereins für Kultur und Integration „Opla-tik“. Unter den Gästen natürlich Bürger-meister Wladyslaw Diakun mit seinen Mit-streitern sowie eine Delegation aus deren Partnerstadt in Weißrussland. Doch bevor es in das Gotteshaus ging, promenierten die Gäste über den Weihnachtsmarkt. Spä-ter, in St. Otto, begeisterte der Gospelchor der evangelischen Gemeinde die Besucher. Des Weiteren wurden die Besucher mit den weihnachtlichen Sitten und Gebräuchen Polens vertraut gemacht. Highlight war das gemeinsame Brechen der Oblaten. Dabei wurden Wünsche für das kommende Jahr ausgesprochen. Gemeinsam wurden polni-sche Spezialitäten probiert. Während, neben vielen anderen Künstlern, am Sonnabend Gerd Christian die Besucher mit seinem Programm begeisterte, zog am Sonntag Ina-Maria Federowski die Besucher in ihren Bann. Für Britta Seegebrecht vom Kinder- und Jugendbeirat Pasewalk war der Sonntag ganz besonders erfolgreich. Für das Projekt der Eislauffläche erhielt sie aus der Versteigerung einer Eule von Ronald Jorke 100 Euro. Jorke, der selbst mit seinen Pro-dukten auf dem Weihnachtsmarkt war, freute sich über dieses Ergebnis natürlich sehr. Er-steigert hatten die Eule die Bläser der Pom-merschen Bläsergruppe. Sie waren nicht nur bei der Versteigerung dabei, sondern unter-hielten die Besucher des Weihnachtsmark-tes. 10 Euro kamen noch vom DJ Andy Rip-pen dazu. Britta Seegebrecht vom KiJuBe will sich nicht nur bei den Bläsern bedan-ken, sondern vor allem auch bei Ronald Jor-ke, dem Hersteller. Er, so sagt sie, habe die Jugendlichen schon des Öfteren unterstützt. So bei der Spielplatzgestaltung in Rollwitz und jetzt bei der Eislauffläche. Die Besu-cher der Pasewalker Weihnachtsstraße wa-ren jedenfalls begeistert.

Ansturm Auf den PAsewAlker weihnAchtsmArkt

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Nr. 12/2014 - 31 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 32 - Nr. 12/2014

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Nr. 12/2014 - 33 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 34 - Nr. 12/2014

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Nr. 12/2014 - 35 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 36 - Nr. 12/2014

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Nr. 12/2014 – Gewerbliche Anzeige – - 37 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 38 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 12/2014

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Nr. 12/2014 - 39 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 40 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 12/2014

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Nr. 12/2014 – Gewerbliche Anzeige – - 41 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 42 - Nr. 12/2014

Alt & Jung

So ein toller Weihnachtsbaum!

(PN/EE). „Die Kinder können es kaum erwarten, ihren selbst gebastelten Baum-schmuck an den tollen Weihnachtsbaum zu hängen“, freuen sich die Tagesmuttis Ma-rita Blank, Simone Günther und Monika Greif. Sie waren die Ersten, die am Diens-tag, den 18.11.2014 zum Baumschmü-cken vor Ort auf dem Marktplatz waren. Schön eingepackte Päckchen und Sterne haben sie mitgebracht und schon an den Baum gehängt. Doch die Kleinen blieben längst nicht die Einzigen. Aus allen Rich-tungen kommen große und kleine Baum-schmücker mit allerlei selbst gebastelten Baumschmuck. Silberne Glocken, farbig angemalte Zapfen, Sterne und Nikolaus-stiefelchen, Engel und Rentiere, alles soll an den Weihnachtsbaum. Die Seniorinnen und Senioren der Tagesstätte der Volksso-lidarität hatten sich noch etwas Besonderes einfallen lassen. Sie schrieben auf die selbst gebastelten Glocken ihre Wünsche für das kommende Jahr. An erster Stelle steht na-türlich die Gesundheit. Auch aus der neu-en Wohnstätte „Haus Rosengarten“ sind Bewohner gekommen. Marianne Eggert, Mitarbeiterin des Hauses, berichtet, dass sie schon eifrig am Basteln von Gestecken und Dekorationen sind. Voller Rührung be-trachten die Senioren Kinder und Baum. Die unteren Zweige sind inzwischen voll behängt. Den oberen fehlt noch alles. Hil-fe naht mit Stefan Thürmann samt Leiter. Doch der reicht auch nicht bis in die Spit-ze. Schon fährt die Feuerwehr mit der gro-ßen Drehleiter vor und die konnte selbst die Spitze erreichen. Welch ein Bild. Strahlen-de Kinderaugen und vor Glück entzück-te ältere Menschen. Unter den circa 200 großen und kleinen Pasewalkern auch die

Die unteren Zweige waren inzwischen voll behängt. Den oberen fehlt noch alles. Hilfe naht mit Stefan Thürmann samt Leiter.

Eine kleine, süße Überraschung für alle hatte Bürgermeisterin Sandra Nachtweih für Groß und Klein mitgebracht.

Bis in die Spitze hängt der Baumschmuck. Die Feuerwehr mit der großen Drehleiter machte es möglich.

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Nr. 12/2014 - 43 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Bürgermeisterin Sandra Nachtweih. Mit so einer großen Resonanz hatte sie nicht ge-rechnet, darum freut sie sich um so mehr. Natürlich hatte sie für alle Baumschmücker eine kleine, süße Überraschung als Danke-schön mitgebracht. Übrigens, die wunder-schöne Tanne hat in diesem Jahr die Fami-lie Fackelmann aus der Friedensstraße für den Markt zur Verfügung gestellt.

Ganz stolz hängen die Kinder ihre selbst gebas-telten Glocken auf. Fotos: Ernst

Bald können wir das erste Türchen öffnen ...

(PN/EE). „Am Wochenende zünden wir das erste Lichtlein an“, freuen sich nicht nur die Kinder aus der DRK-Kita am Mühlentor in Pasewalk, sondern auch alle anderen klei-nen Gäste im Luisensaal des Kulturforum „Historisches U“. „Und dann noch einmal schlafen, dann können wir auch das erste Türchen an unserem Adventskalender öff-nen“, wissen es einige ganz genau. Damit das auch 100-prozentig klappt, erhalten sie heute alle einen Adventskalender von den Stadtwerken. „2004 haben wir das erste Mal hier die Adventskalender übergeben“, kann Dirk Hartwig von den Stadtwerken berichten und ergänzt: „Immer dabei auch die Frauen des Arbeitslosenverbandes mit ihrem tollen Programm.“ Auch an diesem Tag sind die fleißigen Helferinnen wieder dabei. Nicht mit Hut und Zauberstock aber als „Traumzauberbaum“, offeriert Gerda Striecker ein herrliches Märchenprogramm. Mitgebracht haben die Frauen des Vereins tolle Lieder und Geschichten. Die präsentie-ren sie natürlich in tollen Kostümen. „Wir finden es ganz toll, dass die Kinder mit in das Programm einbezogen werden“; beto-nen Birgit Acker und Marianne Heuer aus dem Haus der fröhlichen Jahreszeiten. Auch die Bürgermeisterin Sandra Nachtweih ließ sich diese vorweihnachtliche Veranstaltung nicht entgehen. Natürlich interessierte es sie, ob der Wunschzettel schon gebastelt und abgeschickt wurde, schließlich ist es höchste Zeit. Doch die Kinder beruhigen sie, die Wunschzettel sind fertiggestellt und unterwegs. Nach dem tollen Mitmachpro-gramm des ALV wurde es dann ernst. Die

Circa 300 Mädchen und Jungen aus allen Pasewalker Kitas und der Tagesmütter sind der Ein-ladung der Stadtwerke gefolgt.

Oskar, das Maskottchen der Stadtwerke und der Weihnachtsmann brachten einen großen Wagen voller Adventskalender. Fotos: Ernst... lesen Sie weiter auf S. 46.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 44 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 12/2014

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Nr. 12/2014 – Gewerbliche Anzeige – - 45 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 46 - Nr. 12/2014

Tür geht auf und hereinspaziert kommt der Weihnachtsmann mit einem großen Wagen voller bunter, schöner Adventskalender. Na-türlich schafft der „Alte“ es nicht allein, die-sen schweren mit den 700 Adventskalen-dern beladenen Wagen zu ziehen. Oskar, das Maskottchen der Stadtwerke, ist dabei und zieht kräftig mit. Begeistert werden die

beiden von den Kindern begrüßt. Sie kön-nen es kaum erwarten, ihren Kalender in den Händen zu halten. Gemeinsam über-geben Dirk Hartwig und die Bürgermeis-terin an einige Vertreter aus den Gruppen Kalender. „Wir fahren die großen Pakete nachher in die Kindergärten, das ist sonst zu schwer für die Kleinen“, weiß Hartwig.

Traditionell, immer so kurz vor dem ersten Advent, laden die Stadtwerke GmbH alle Kindergärten und Tagesmuttis der Stadt mit ihren Mädchen und Jungen in das Kultur-forum „Historisches U“ zu dieser vorweih-nachtlichen Feier ein. Eigentlich immer da-bei der Chef der Stadtwerke, Horst Ebelt. Aber in diesem Jahr ist er leider erkrankt.

Dinner im Dunkeln am Oskar Picht Gymnasium

Ein besonderes Projekt gibt es in jedem Jahr für die 7. Klassen. An verschiedenen Stationen wer-den die Jugendlichen der 7. Klassen mit den Besonderheiten sehbehinderter Menschen vertraut gemacht. Foto: Ernst

(PN/EE). Plötzlich nichts mehr sehen kön-nen, nur noch Dunkelheit rundherum. Sich einmal nur auf seine verbleibenden Sinne verlassen – für die Mädchen und Jungen der 7. Klassen des Oskar-Picht Gymnasi-ums unvorstellbar. Seit einigen Jahren gibt es an der Schule eine ganz besondere Art, die Schülerinnen und Schüler mit dieser Problematik vertraut zu machen, nicht zu-letzt auch, um sie dem Namensgeber der Schule näher zu bringen. Dabei hat sich die Lehrerin und Koordinatorin der Schule, Si-grid Bohl, einige Helfer ins Boot geholt. „Eigentlich ist immer Frau Krause vom Allgemeinen Behindertenverband Pase-walk e. V. dabei, aber sie ist leider erkrankt. So haben wir diese Art der Umsetzung ge-wählt“, erläutert die Lehrerin. An verschie-denen Stationen werden die Jugendlichen der 7. Klassen, von ihren Klassenpaten aus der 11. Klasse, erwartet. Sie haben sich ge-meinsam mit ihrer Lehrerin Barbara Tork-ler und der Schulsozialpädagogin Antje Schulz intensiv mit den Besonderheiten sehbehinderter Menschen befasst und vor-bereitet, um ihr Wissen weiterzugeben. Vor Jahren erlebten sie das gleiche Projekt. Während die Hauswirtschaftsgruppe um Sigrid Bohl das Essen vorbereitet, sind an-dere dabei zu erkunden, wie man die Din-ge des ganz alltäglichen Lebens meistert. Geklärt wurde, wie erkennt man das Geld oder wie handhabt man einen Stock. Na-türlich soll all das im Dunkeln geschehen.

Während sie die Stationen bewältigen, tra-gen sie schwarze Schlafbrillen. Ganz be-sonders schwierig wird es „beim Lesen“. Aber auch da haben die Schülerpatinnen der 11. Klasse Angebote parat. Mit Hilfe von Steckvorlagen werden Buchstaben und Worte gefertigt. Dieses Großraummodell aus dem Spektrum der Physik kam bei den Teilnehmern besonders gut an. Höhepunkt der Veranstaltung war natürlich das Din-ner im Dunkeln. Sich nur auf die Empfin-

dungen und Wahrnehmungen verlassen, das ist gar nicht so einfach. Los geht das schon beim richtigen Halten des Messers. So kann es passieren, dass man nicht mit der Schneide, sondern mit dem Messerrü-cken versucht, das Vorliegende zu teilen. Lucie und Lea aus der 7 a sind ganz schön überrascht, was da alles auf sie zugekom-men ist. Sie sind sich einig; nach dem Pro-jekt kann man vieles besser verstehen und einschätzen.

Dritte Babybegrüßung in diesem Jahr

(PN/EE). Sie heißen Merle Marie, Zoe, Karen Bir, Max Willem, Elias, Amelie oder Julien Lennox, kleine, süße Erdenbürger die zu den 23 Mädchen und Jungen gehö-ren, die mit ihren Eltern und Großeltern zur dritten Begrüßungsveranstaltung am 23. November ins Kulturforum „Histori-sches U“ kamen. Julien Lennox ist mit sei-nen sechs Monaten der „Älteste“ unter den Mädchen und Jungen. Er kann schon su-per auf dem Arm seines Papas sitzen und beobachtet mit großen Augen das Gesche-hen um ihn herum. Merle Marie mit ihren

zwei Monaten ist die „Jüngste“ unter den Gästen. Sie kuschelt lieber bei Mama. „Es ist meine zweite Veranstaltung seit mei-nem Amtsantritt als Bürgermeisterin“, ge-steht Sandra Nachtweih den Eltern in ihrem Willkommensgruß. Sie freut sich, die Müt-ter und Väter zu dieser freiwilligen Leis-tung der Kommune begrüßen zu können. Doch nicht nur das, jedes Baby erhält ein zauberhaftes Fotoalbum und eine Fami-lieneintrittskarte für den viermaligen un-entgeltlichen Besuch im städtischen Lin-denbad. Doch bevor es an die Geschenke

geht, stimmen die Kinder der Kinderta-gesstätte „Kinderparadies“ der Gemein-nützigen Werk- und Wohnstätten GmbH die Gäste mit einem lustigen Programm aus vielen Liedern und Gedichten auf die schöne Veranstaltung ein. Zu den Gästen gehören außerdem langjährige Sponsoren, wie die Ergotherapie Scheffler, die Che-fin und die Mitarbeiterin Frau Thiele wa-ren persönlich vor Ort, sowie Frau Lauer als Vertreterin des DRK Eltern-Kind-Zen-trums. Sie übergeben Gutscheine für die Gesundheitsfürsorge der Neugeborenen.

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Nr. 12/2014 - 47 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Eine die die Angebote der Stadt gern an-nimmt, ist Kati Kunos aus Friedberg. Sie ist mit Söhnchen Max Willem zur Begrü-ßung gekommen. Dabei natürlich auch der Papa und die große Schwester des kleinen Max Willem.Sie lobt das Engagement der Stadt, die vie-les möglich macht, obwohl die Kassen leer

Gern sind die Eltern zur Begrüßungsveranstaltung der neuen Erdenbür-ger gekommen. Voller Freude betrachten sie Fotos im Album.

Die Kinder der Kindertagesstätte „Kinderparadies“ der Gemeinnützigen Werk- und Wohnstätten GmbH begeistern die Gäste mit einem schönen Programm mit vielen Liedern und Gedichten.

Zum dritten Mal wurden in Pasewalk neue Erdenbürger begrüßt. Fotos: Ernst

sind. Über die schönen Fotos freut sie sich sehr, sind sie doch eine schöne Erinnerung.Wurden 2010 noch 105 Kinder geboren sind es bis zum 24. November gerade mal 67 gewesen. „Wir wünschen uns eine sta-bile Geburtenentwicklung. Aber in den letzten drei Jahren haben wir eine rückläu-fige Tendenz zu verzeichnen“, resümiert

die Bürgermeisterin und weist darauf hin, dass die Stadt Pasewalk stetig bemüht sei, in allen Altersgruppen gute Rahmenbe-dingungen und Voraussetzungen für den schulischen, sportlichen und Freizeitbe-reich zu erhalten und neu zu schaffen, um somit zum Wohlbefinden unserer Kinder beizutragen“.

Hand in Hand für Kinderrechte – 4. Kinder- und Jugendkonferenz in Torgelow

(PN/EE). Im Eingangsbereich der Turnhal-le der Regionalen Schule Albert Einstein in Torgelow herrscht außergewöhnlich re-ges Treiben. Schülerinnen und Schüler aus der Uecker-Randow Region kommen gera-de an und bereiten sich auf ihre Konferenz vor. Jutta Weimar vom Moderatorenteam sagt: „Die Teilnehmer sollen ihre Anlie-gen komplett selbst gestalten. Die Themen werden aufgeschrieben und gut sichtbar angebracht. In selbst organisierten Grup-pen diskutieren sie zu ihren Vorstellungen und Wünschen“. Dabei geht es um solche

Themen wie Ganztagsschule, Busverbin-dungen, Bildung, Schülerrechte, Spiel- und Freizeitangebote, Jugendklubs, aber auch um so aktuelle Themen wie Flüchtlinge, Rassismus, Mobbing und Respekt. Kom-petente Gesprächspartner aus Politik und Wirtschaft standen ihnen Rede und Ant-wort. Unter ihnen Torgelows Bürgermeister Ralf Gottschalk, der Landtagsabgeordnete Patrick Dahlemann und als prominentester Gast, Ministerpräsident Erwin Sellering. Der ließ es sich nicht nehmen, in ganz in-dividuellen Gesprächen mit den Kindern

und Jugendlichen, über die Machbarkeit der verschiedenen Vorstellungen zu diskutie-ren. Die Zeit bis zur nächsten Kinder- und Jugendkonferenz wird zeigen, wie effektiv und konsequent die Teilnehmer ihre Vor-stellungen verwirklichen wollen und wer-den. Sicher ist, es soll eine Fortsetzung die-ser Gespräche geben.Organisiert und vorbereitet wurde die Kin-der- und Jugendkonferenz vom Lokalen Bündnis für Familie und dem Demokra-tischen Frauenbund Torgelow sowie dem Deutschen Kinderhilfswerk, dessen Außen-

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 48 - Nr. 12/2014

stelle sich in Torgelow befindet. Große Un-terstützung erfuhren die Akteure von den Schulleitern und den Schulsozialarbeiterin-nen und Schulsozialarbeitern, die fast alle vor Ort waren. Ein herzliches Dankeschön möchten die Veranstalter allen Sponsoren, Partnern, ehrenamtlichen Helfern, der Stadt Torgelow und den Kindern sagen, die frei-willig ihren Ferientag nutzten, um zum Ge-lingen des Tages beizutragen. Und das alles nach dem Motto: „Auf die Kinder kommt es an“, so Dahlemann.

Ministerpräsident Erwin Sellering ließ es sich nicht nehmen, in ganz individuellen Gesprä-chen mit den Kindern und Jugendlichen, über die Machbarkeit der verschiedenen Vorstellun-gen zu diskutieren. Foto: Ernst

Kinder der Kita „Regenbogen“ schmücken Tanne im Rathaus

(PN/PM). Es ist erst 9.00 Uhr in der Früh, aber im Rathaus erklingen schon helle Kin-derstimmen.11 Kinder der Kita „Regenbogen“ sind mit ihrer Erzieherin gekommen, um den Weihnachtsbaum im Rathaus zu schmü-cken. Alles ist selbst gebastelt aus Papier und Ton. Die Kinder haben sich viel Mühe gegeben und die Augen strahlen, als sie den Schmuck in den Baum hängen. Um ganz oben an den Baum heran zu kom-men, sind einige Mitarbeiter des Rathau-ses behilflich. Darunter natürlich auch die Bürgermeisterin Sandra Nachtweih. Diese dankt den Kindern für ihre Mühe mit ei-ner kleinen Süßigkeit. Außerdem hat sie noch zwei große, schwere Beutel mit Bas-telmaterialien für die Kita dabei, damit auch für das nächste Jahr wieder gebas-telt werden kann. Nach dem Schmücken wurde gemeinsam gesungen.

Als Dankeschön gab es von der Bürgermeisterin, Sandra Nachtweih, eine kleine Süßigkeit. Fo-tos: Ernst

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Nr. 12/2014 - 49 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Der Senioren- und Behindertenbeirat der Stadt Pasewalk informiert:

(PN/PM). Die Pasewalker „Kummerkäs-ten“ enthielten bei ihrer letzten Leerung insgesamt drei Hinweise und Anregun-gen zur Gestaltung der Stadt Pasewalk.Diese Hinweise und Ratschläge werden gemeinsam mit den verantwortlichen Fachämtern der Stadt Pasewalk, dem Se-nioren- und Behindertenbeirat und den

jeweiligen Eigentümern/Verwaltern aus-gewertet.Die erreichten Ergebnisse werden anschlie-ßend öffentlich in den Pasewalker Nach-richten bekanntgegeben.Das Aufstellen der „Kummerkästen“ und damit die Beteiligung der Bürger an der Gestaltung ihrer Stadt wurde von den Ju-

rymitgliedern bei der Bewertung und Erreichung des Titels „Seniorenfreund-liche Kommune des Landes“ positiv be-wertet.Liebe Bürger, nutzen Sie deshalb noch stärker die Möglichkeit, mit Ihren Ideen und Ratschlägen weiter an der Gestaltung Ihrer Stadt mitzuwirken!

Eislauffläche „An der Festwiese“ in Pasewalk

(PN/MH). Am 19. November 2014 war es endlich so weit. Im Kinder und Jugend-beirat der Stadt Pasewalk war die Freude groß, am Nachmittag, nach dem Unterricht wurde der offizielle Startschuss zum Bau-beginn der Eislauffläche „An der Festwie-se“ gegeben.Die optimalen Bedingungen für die Um-setzung des Projektes des Kinder und Ju-gendbeirates der Stadt Pasewalk kippte den Standort von der Uecker an den Standort „An der Festwiese“. Die Realisierung der Eislauffläche ist ein Projekt das erstmalig von Kindern und Jugendlichen aus eigener Initiative ange-schoben wurde und den spontanen Zu-spruch von der Politik und den Bürgern unserer Stadt erhielt. Viele Unternehmen sowie Vereine stehen hinter der Realisie-rung der Eislauffläche. „Es ist toll so ei-nen Zusammenhalt in der Stadt zu spüren, nur gemeinsam ist es möglich Ziele zu er-

Foto: OAS

reichen“, sagte die Bürgermeisterin San-dra Nachtweih. Jetzt bleibt uns nur zu hoffen, dass die Eis-flächensaison 2014/2015 ein Erfolg wird und Petrus auf unserer Seite steht.Die Öffnungszeiten sind sofern entspre-chende Frosttemperaturen bestehen wie

folgt geplant:Montag–Donnerstag 15.00 bis 20.00 UhrFreitag 15.00 bis 21.00 UhrSonnabend 10.00 bis 21.00 UhrSonntag 10.00 bis 20.00 UhrDer Kinder und Jugendbeirat hat schon tol-le Ideen für das Neue Jahr 2015.

Vereine

Ortsverein des DRK Pasewalk-Uecker-Randow-Tal lädt zur Vorstandswahl

(PN/EE). Der Ortsverein wählte am 12. Dezember seinen neuen Vorstand. Kurt Mi-now, Vorsitzender des Ortsvereins des DRK Pasewalk-Uecker-Randow-Tal, hält Rück-schau, denn planmäßig muss der neue Vor-stand gewählt werden. So erinnerte er, dass das Jahr 2014 viele interessante Aufgaben und Veranstaltungen mit sich brachte. An erster Stelle steht da das große Event zum 150. Jahrestag zum Bestehen des Deut-schen Roten Kreuzes im Juni in Torgelow. Hier waren nicht nur die Pasewalker vor Ort, sondern Mitglieder aus allen Ortsver-einen, des Jugendrotkreuzes, des Katast-rophenschutzes, der Kindertageseinrich-tungen der Region und die Mitarbeiter der Geschäftsstelle. „Die ehrenamtlichen Mit-glieder des Ortsvereines waren 224 Stun-den bei 17 Einsätzen dabei. Hinzu kommt

Sybille Mochow, Kurt Minow und Ruth Müller gehören zum neuen Vorstand des DRK Ortsver-eins. Foto: Ernst

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 50 - Nr. 12/2014

die Absicherung der Blutspendetermine“, stellt Minow fest. Ein Mitglied ist ständig bemüht, die Kleidercontainer zu leeren. Er unterstützt die Wohngemeinschaften beim Einkauf und hilft dem Hausmeister. Der 1. Mai ist für den Ortsverein ein Höhepunkt im Vereinsleben, denn hier organisieren die Mitglieder mit den DRK Einrichtungen der Stadt einen Kuchenbasar.Mit ein wenig Wehmut sehen die Rotkreuz-ler der Veräußerung des bei den Pasewal-kern unter dem Namen „Roter Kindergar-ten“ bekannten Gebäudes entgegen. Das Gebäude ist, wie keines, mit der Geschich-te des DRK in Pasewalk verbunden. Die-ses Gebäude wurden am 7. Oktober 1897 durch den Vaterländischen Frauenverein erbaut und durch den damaligen Bürger-

meister eröffnet. Aber auch das DRK muss rechnen. „Wir sollten mit dem neuen Be-sitzer darüber sprechen, ob vielleicht eine Hinweistafel an dem Gebäude angebracht werden kann“, brachten die Mitglieder als Vorschlag ein. Unter den Gästen auch Mo-nika Buse, Vorsitzende vom Kreisverband des DRK. Sie dankte nicht nur den Mit-gliedern für ihre engagierte Arbeit, son-dern informierte auch über die neue Auf-gabe, die sich das DRK stellt. „Wir haben uns zum Thema Flüchtlinge und den da-mit verbundenen Aufgaben bekannt“, be-tont Monika Buse. „Wir entschieden uns für eine dezentrale Unterbringung in Woh-nungen und nicht in Gemeinschaftsunter-künften“, hieß es weiter. Ansprechpartne-rin für die Flüchtlinge ist Sigrid Jahnke.

Sie kann auf elfeinhalb Jahre Erfahrung in der Arbeit mit Asylbewerbern zurück-blicken. „Trotzdem braucht sie Hilfe und Unterstützung, denn allein kann sie die Arbeit nicht bewältigen“. Schön wäre es, wenn sich Lehrer finden würden, die den Ankömmlingen die deutsche Sprache leh-ren würden. Viele fleißige Helfer gibt es im Ortsverein.Nach einer geheimen Wahl steht fest, Kurt Minow ist auch wieder der neue Vorsitzen-de des Ortsvereins des DRK. Ihm zur Seite stehen Ruth Müller und Sybille Mochow. Und die hatten auch gleich eine erste Auf-gabe zu erfüllen. Für ihre fleißige ehren-amtliche Arbeit wurden Monika Schultz, Detlef Nase, Donata Genschow und Gab-riele Baehr geehrt.

Mitgliederversammlung und Vorstandswahl

(PN/FF). Die satzungsgemäße Mitglieder-versammlung des Pasewalker Fußballver-eins fand wie angekündigt am Freitag, dem 14.11.2014 in den Räumen des Vereinsge-bäudes in Pasewalk statt.Nach der Begrüßung, der Bestätigung der Tagesordnung und der Feststellung der Be-schlussfähigkeit, wurden der Tätigkeits-bericht des Vorstandes, der Bericht des Schatzmeisters zur finanziellen Situati-on sowie der Kassenprüferbericht für das Geschäftsjahr 2013 verlesen. Nach kurzer Diskussion und einigen Fragen bzw. An-merkungen der Mitglieder erfolgte die Ent-lastung des Vorstandes.Bevor es dann zur Wahl des neuen Vor-standes kam, bedankte sich im Namen des Pasewalker FV der Geschäftsführer Frank Fladrich bei einigen Sportsfreunden für ihre engagierte Arbeit der letzten Jahre. Unter anderem bei Waldemar Grymski, Burkhard Schmidt und den aus persönlichen Grün-den ausscheidenden Mitgliedern des Vor-standes Dirk Matysik und Tino Wagner. Ein besonderer Dank ging an die Frauen des Vereins und hier stellvertretend an Marina Jäger, Kati Schmidt, Monika Ziß und Hei-ke Repschläger. Die Wahlprozedur wurde dann nach der Kandidatenvorstellung ent-sprechend der Satzung durchgeführt. Der neue Vorstand setzt sich zukünftig aus ei-

ner fünfköpfigen Führungsriege zusammen, wobei das Amt des Präsidenten auch wei-terhin unbesetzt bleiben wird (hier fand sich leider kein geeigneter Kandidat für dieses zweifelsohne wichtige Amt). Der neue Vorstand bedankt sich für das in ihn

Der neuen Vorstand, ihm gehören für die nächsten zwei Jahre folgende Mitglieder an. (von links nach rechts:) Ronald Wedrich (Jugendobmann), Michael Selbmann (Schiedsrichter-wesen), Frank Fladrich (Geschäftsführung und Organisation), Marko Schmidt (Schatzmeister), Henrik Rodewald (Öffentlichkeitsarbeit und Medien), Foto: PFV

gesetzte Vertrauen und wird die erfolgrei-che Arbeit der letzten Jahre auch weiterhin fortführen. Ein Dankeschön an alle Mitglie-der und Gäste, die der Mitgliederversamm-lung beiwohnten und von ihrem Diskussi-ons- und Stimmrecht gebraucht machten.

So könnte Weiterbildung immer sein

(PN/EE). „Weiterbildung und dann noch in Sachen Verkehrserziehung ... Muss das sein? Ich bin eigentlich müde und kaputt ...“ So dachten sicherlich einige am Don-nerstagabend, als die Verkehrswacht UER in die kleine Galerie des Kulturforum „His-

torisches U“ zu einer Weiterbildungsveran-staltung für Erzieherinnen und Erzieher, Ta-gesmütter und Grundschullehrerinnen und -lehrer Pasewalks einlud. Als kompetente Partner hatten sie die bekannte Musikpäd-agogin und Liedermacherin Beate Lambert

und den Diplom-Pädagogen, Geschichten-erzähler und Sänger Ferri Feils gewonnen. Und die beiden legten auch gleich los. „Was macht Kindern Spaß? Mitmachen, mitspie-len, mitsingen – mit Sicherheit. Und all das gibt es im bunten Liederpaket „Schau mal,

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Nr. 12/2014 - 51 - PASEWALKER NACHRICHTEN

hör mal, mach mal mit“ mit den beiden Pä-dagogen. „Fast nebenbei lernen die Kin-der so die wichtigen Voraussetzungen, um sich sicher im Straßenverkehr bewegen zu können“, sagten die Beiden. So gab es vie-le Anregungen zur Bewegungserziehung, zur Wahrnehmungsförderung und zur Si-cherheit im Auto. Selbstverständlich wur-de auch alles ausprobiert. Überrascht waren die Anwesenden dann doch ein wenig, als sie hörten, dass ein Kind erst mit acht Jah-ren unterscheiden kann, ob ein Auto fährt oder steht und erst mit 12 Jahren ist es in der Lage, Mehrfachhandlungen zu kombi-nieren. Also alles das, was zum Fahrrad-fahren im Straßenverkehr benötigt wird. Sicher ist, dass das ideale Spielgerät, um alle motorischen Fähigkeiten herauszu-bilden, der Roller ist. Wen wundert es da, dass sich viele Lieder und Mitmachakti-onen um dieses schöne Spielgerät dreh-ten. Nach drei Stunden intensiver Arbeit stand für alle fest: „Wenn Weiterbildung immer so toll ist, dann könnte sie ruhig öf-ter stattfinden!“ Gibt es ein schöneres Lob für das Engagement für mehr Sicherheit im Straßenverkehr? Nicht nur die Erwachse-nen wurden auf ganz unbeschwerte Wei-se mit den „Tücken“ des Straßenverkehrs bekannt gemacht. Freitag Vormittag gab es für die jüngsten Verkehrsteilnehmer ein tolles Kinderkonzert. „Es waren zwei ganz super Veranstaltungen“, loben die Erziehe-rinnen. Schade nur, dass nicht mehr Erzie-herinnen diese Möglichkeit genutzt haben“, resümieren sie.

„Wenn Weiterbildung immer so toll ist, dann könnte sie ruhig öfter stattfinden!“, loben die Teil-nehmerinnen und Teilnehmer der Weiterbildungsveranstaltung der Verkehrswacht UER.

Viel Mitmachaktionen gab es für Groß und Klein. Fotos: Ernst

Besuch im Weihnachtswunderland

(PN/EE). Für zwei Tage hat sich das Pa-sewalker Kulturforum „Historisches U“ in ein Weihnachtswunderland verwandelt. Der Arbeitslosenverband mit seinen Treffs in Löcknitz, Eggesin, Ueckermünde, Fer-dinandshof, Torgelow, Strasburg und Pa-sewalk hat das geschafft. Adventsgeste-cke, Basteleien aus Wolle, Holz und Ton, Strick- und Sticksachen und natürlich viele Leckereien laden zum Verweilen und zum Kauf ein. Eine Bastel- und Malecke ziehen die Kinder an. Außerdem lockt das große Puppenhaus zum Spielen. Das Highlight je-doch ist das Märchenspiel. In diesem Jahr haben sich die Akteure das Märchen „Die rote Rübe“ vorgenommen. Klar, dass nicht nur Gerda Striecker als Märchenerzähle-rin fungiert, auch die anwesenden Kinder kommen zum Einsatz. Das macht ihnen natürlich viel Spaß. Zu den Ersten, die die Angebote des Arbeitslosenverbandes nut-zen, gehören die Mädchen und Jungen der Klasse 1a der Ueckertal Grundschule. „Wir Das war natürlich das Highlight, das Märchenspiel von der roten Rübe.

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nutzen den Projekttag, um uns auf Weih-nachten einzustimmen“, erklärt die Lehre-rin Anke Gruhlke.„Mit der Präsentation wollen wir die Besu-cher auf die Weihnachtszeit vorbereiten“, sagt auch Regine Hiller, Chefin des Ver-eins. Sie dankt vor allem der Stadt, die es dem Verein möglich macht, ihre Präsenta-tion in der kleinen Galerie zu präsentieren. „Wir helfen, wo wir können“, meint dar-auf die Bürgermeisterin, die es sich nicht nehmen ließ, zur Eröffnung dabei zu sein. Sie dankt dem Arbeitslosenverband für die gute Zusammenarbeit. „Inzwischen sind 12 oder sogar 13 Jahre vergangen, seitdem wir mit der Weihnachtspräsentation begannen“, stellte Gerda Striecker fest. „Zuerst waren wir sechs Tage, dann fünf und nun sind wir zwei Tage vor Ort“, erinnert sich die ehemalige Vorsitzende des Arbeitslosen-verbandes. Ein Dankeschön ging von den Veranstaltern an alle Sponsoren und Helfer.Das erste Mal zu einer Weihnachtspräsen-tation des ALV gekommen ist der kleine Paul Scharbius mit seiner Mutti. „Ich habe mir extra freigenommen“, berichtet die Ver-käuferin. Beide sind ganz begeistert, beson-ders gefiel ihnen das Märchenspiel. Naja, und dann sind ja noch der Weihnachtsmann

Viele schöne Dekosachen konnten Interessierte mit nach Hause nehmen. Fotos: Ernst

und die Märchenfiguren, die da süße Über-raschungen verteilen ...Tolle Angebote haben die Mitarbeiterinnen der Arbeitslosentreffs aber für den ganzen Tag gemacht. Höhepunkt des Mittwoch-nachmittags sind die Tanzdarbietung der Mitarbeiterinnen des ALTs und der Auf-

tritt der Honey Moons aus Strasburg. Der Weihnachtsmann war mit Überraschungen natürlich auch am Donnerstag vor Ort. Die Schüler der „Europaschule Arnold Zweig“ präsentieren am Vormittag ihr Programm. Am Nachmittag gestalten die Mitarbeite-rinnen des ALTs eine Modenschau.

Meisterschaften im Einradfahren

(PN/GS). Am 01.11.2014 fand in Berlin/Bernau die 5. Ostdeutsche Kürmeisterschaft im Einradfahren statt. Zum 2. Mal nahmen 5 Einradfahrer von der Pasewalker Eintracht 94 e. V. daran teil. Ca. 70 Teilnehmer aus den neuen Bundesländern starteten in den Kate-gorien Einzel, Paar, Kleingruppe bis 7 Fah-rer und Großgruppe ab 8 und mehr Fahrer.Die Pasewalker Einradfahrer starteten 2x in der AK U12 Paar und 1x in der AK Ü12 in der Kleingruppe. So konnten Paula Fran-zen und Cheyenne Grudzinski den 1. Platz, Frida Bertram und Lena Messerschmidt den 2. Platz und die Kleingruppe mit Pia Scherzandt, Paula Franzen, Frida Bertram und Lena Messerschmidt den 5. Platz mit nach Pasewalk nehmen.Ein Dankeschön geht an Werner Maciej, Stadt Pasewalk, der die Mädchen zusätzli-che Trainingseinheiten außerhalb der regu-lären Trainingszeiten ermöglichte.Große Freude bereitete Diana Bertram von der Firma DEKOLINE aus Pasewalk den erfolgreichen Einradfahrern. Für das tolle Ergebnis der Meisterschaft gab es für jeden Teilnehmer eine warme Kuscheldecke. Dafür ein herzliches Dankeschön. Schon jetzt steht fest, auch 2015 werden wir wieder dabei sein.

Grit ScherzandtPasewalker Eintracht 94 e. V.

Von links: Diana Bertram (DEKOLINE), Lena Messerschmidt, Pia Scherzandt, Paula Franzen, Frida Bertram, Cheyenne Grudzinski, und Grit Scherzandt (Trainerin), Foto: Verein

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Qualifikationen für die Landesmeisterschaften beim Verein für Deutsche Schäferhunde

(PN/EE). Es ist trübe, die Novemberkäl-te macht sich so ganz allmählich breit. Diese hält jedoch die Männer und Frau-en des Vereins für Deutsche Schäferhun-de nicht davon ab, ihre zweite Herbstprü-fung durchzuführen. Schon in den frühen Morgenstunden wurden die Fährten gelegt und die ersten Prüfungen absolviert. Wett-kampfrichter Andreas Ebel und Prüfungs-leiter Manfred Schäfer beobachteten dabei genau das Verhalten der Teilnehmerpaa-re in den Prüfungen. Schäfer, der zu den erfahrensten Ausbildern gehört, hat heute dieses Amt übernommen. Aber er ist auch selbst noch aktiv. Er bildet gerade seinen neuen Hund aus und absolvierte die IPO1 (Internationale Prüfungsordnung) in der vorangegangenen Herbstprüfung im Sep-tember erfolgreich.Auch heute, in seinem Amt als Prüfungs-leiter, muss alles stimmen. Schließlich sind diese Prüfungen die Qualifikationen zu den Landesmeisterschaften der Fähr-tenhunde im nächsten Jahr. „Das Regle-ment sagt, dass die heutigen Prüfungen erst nach der Bundes-Fährtenhundmeis-terschaft stattfinden durften“, also darum der späte Termin, erklärt Günter Buse, Vorsitzender des Vereins. In Vorbereitung auf die Bundes-Fährtenhundmeisterschaft fand in unserem Verein die erste Herbst-prüfung statt. Tagessieger wurde Günter Buse mit Rica vom Ratsberg. Die beiden starteten in der FH 2 (Fährtenhundprü-fung) und zeigten eine vorzügliche Leis-tung. Sie wurde mit 96 Punkten honoriert. Ihnen folgten Hans-Joschim Bergin und Manfred Schäfer.Bergin, der zu den „alten Hasen“ des Ver-eins gehört, hat sich seit 1975 dem Hun-desport verschrieben. Erst Mitglied im Tor-gelower Verein, ist er seit 15 Jahren bei den Pasewalkern zu Hause. Viele Hunde hat er

in der Zwischenzeit ausgebildet und da-bei auch gern sein Wissen an jüngere Ver-einsmitglieder weitergegeben. Auch heu-te steht er den Vereinsmitgliedern mit Rat und Tat zur Seite. Der Torgelower (Bergin) sagt, er komme gerne zum Pasewalker Ver-ein, das Vereinsleben sei gut und außerdem gibt es hier wunderbare Trainingsmöglich-keiten. Von den guten Trainingsmöglichkei-ten konnte auch Roland Focke mit seiner Susi vom Nebenryck profitieren. Er qua-lifizierte sich mit dem zweiten Platz der Landesmeisterschaft für die Bundes-Fähr-tenhundmeisterschaften 2014. Ein weiteres Spitzenergebnis konnte der 16-jährige Ja-kob Buse mit seiner Bella von Jajo auf der Landesgruppen Jugend- und Juniorenmeis-terschaften erzielen. Er startete in der Kö-nigsklasse, der IPO 3 und landete auf dem ersten Platz. Damit qualifizierte er sich für die Deutsche Jugend- und Juniorenmeister-schaft im Mai 2015. Über dieses super Er-gebnis ist die Ortsgruppe besonders stolz,

da dieser Erfolg die gute Jugendarbeit wi-derspiegelt. Bei den heutigen Prüfungen konnte Roland Focke mit seiner Susi den Tagessieg errin-gen. Mit einer Traumzahl von 99 Punk-ten ging er vor Freude strahlend vom Feld. Den zweiten Platz belegte der Vorsitzende Günter Buse mit Rica, gefolgt von seinem Enkel Jakob Buse. Mit Stolz erfüllte Prü-fungsleiter Manfred Schäfer das Ergeb-nis des jüngsten Mitgliedes des Vereins, Kai Mahnke. Er bestand mit seinem Hund gleich die erste Prüfung. „Das war ein tol-les Sportjahr für unsere Ortsgruppe. Ein Landes- und einen Vizelandesmeister hat man nicht jedes Jahr“, resümiert der Vorsit-zende, der sich auch herzlich bei der GbR Jürgens für die Bereitstellung der Acker-flächen zum Training bedankt. Er wünscht allen Mitgliedern, Sponsoren, Gästen und Freunden des Hundesports ein besinnlich-es Weihnachtsfest und ein frohes und er-folgreiches Jahr 2015.

Foto: Ernst

6. Pommern Volleyball-Neujahrsturnier

(PN/RH). Am 03. Januar 2015 findet in der Zeit von 8.00–18.00 Uhr das 6. Pommern Volleyball-Neujahrsturnier in der Dreifel-derhalle Pasewalk statt.Sponsor für den 1. Platz bei dem 6. Pom-mern Volleyball-Neujahrsturnier ist:NUOVICTUS Ernährung und Fitness

Sieger des vergangenen Jahres waren Jive and Pfeffi aus Woldegk. Foto: Hahnel

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 54 - Nr. 12/2014

wir gratulieren

Wir gratulieren den Jubilaren des Monates Januar 2015 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude

Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Ge-burtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.

Gemeinde NiedenZum 76. GeburtstagHerrn Heinz GrindelZum 72. GeburtstagHerrn Andreas Silvester Wiese

Gemeinde PapendorfZum 83. GeburtstagFrau Waltraud SchneiderZum 75. GeburtstagFrau Marie-Luise LandrockZum 73. GeburtstagFrau Hannelore BorchardtZum 72. Geburtstag Herrn Hans RubinZum 71. Geburtstag Frau Monika Dick

Gemeinde PolzowZum 84. GeburtstagFrau Ilse GieseZum 83. GeburtstagFrau Rita LooseZum 82. GeburtstagHerrn Günter LindemannZum 72. GeburtstagFrau Karin Ellmann

Gemeinde Groß LuckowZum 92. GeburtstagFrau Hildegard BlödornZum 86. GeburtstagHerrn Manfred BuchholzZum 82. GeburtstagFrau Waltraud NordhausZum 81. GeburtstagHerrn Bernhard BallinZum 79. GeburtstagFrau Christine Pellner

Gemeinde RollwitzZum 84. GeburtstagHerrn Ulrich SchulzZum 81. GeburtstagHerrn Hans-Georg TimerFrau Elli HäcklHerrn Karl BurghardtZum 80. GeburtstagFrau Maria SchulzFrau Ruth Navrodt

Zum 76. GeburtstagFrau Luise KnopZum 75. GeburtstagFrau Hedwig StöhrZum 74. GeburtstagFrau Erika SpindlerZum 71. Geburtstag Herrn Ulrich Weiler

Gemeinde SchönwaldeZum 85. GeburtstagHerrn Heinz MietznerZum 80. GeburtstagFrau Ilse ZühlkeZum 77. GeburtstagHerrn Horst BleekZum 73. Geburtstag Herrn Willi Kulbe

Gemeinde ViereckZum 92. GeburtstagHerrn Erich MelchertZum 80. GeburtstagFrau Henriette BerkholzZum 79. GeburtstagFrau Dora ZanderZum 76. GeburtstagHerrn Anton WalterZum 75. GeburtstagFrau Anny BerkholzFrau Anita MohrholzZum 74. GeburtstagHerrn Heinz LinseZum 70. GeburtstagFrau Helga Baudis

Gemeinde ZerrenthinZum 82. GeburtstagFrau Margot WendlandtFrau Erika WittHerrn Rudi DittmannZum 81. GeburtstagHerrn Erich BelzZum 79. GeburtstagFrau Brigitte BeiserZum 75. GeburtstagHerrn Hartmut BrunkFrau Edith BaumannZum 71. Geburtstag Frau Heidelore StrehlowFrau Christa Kopitzke

Herrn Hans-Georg GronwaldHerrn Günter EngelFrau Anita KittnerFrau Brigitte FlessingFrau Rita PeterHerrn Ulrich DummannZum 76. GeburtstagHerrn Hans PetzelZum 75. GeburtstagFrau Hannelore MohnsFrau Gisela ZehmFrau Erika LubitzZum 74. GeburtstagHerrn Peter CompartZum 73. Geburtstag Herrn Peter KubeaFrau Irma GlabeHerrn Hermann SpietzZum 72. GeburtstagHerrn Klaus NeumannFrau Monika DrevesFrau Monika SellinZum 71. Geburtstag Herrn Karl-Heinz JeschekZum 70. GeburtstagesHerrn Reinhard Kollath

Gemeinde KoblentzZum 83. GeburtstagFrau Gertrud KernZum 78. GeburtstagFrau Ingrid GrygulaZum 76. GeburtstagFrau Elfriede Wolf

Gemeinde KrugsdorfZum 84. GeburtstagFrau Ursula VölzZum 81. GeburtstagFrau Anneliese RathkeZum 76. GeburtstagHerrn Manfred SeidelFrau Gerda MüllerZum 74. GeburtstagHerrn Arnim ScholwinZum 72. GeburtstagFrau Gisela TewsZum 71. Geburtstag Herrn Heinz KrollFrau Susanne Respondeck

Gemeinde BrietzigZum 80. GeburtstagFrau Waltraut NeumannZum 79. GeburtstagFrau Inge SalomonskiZum 76. GeburtstagFrau Helga RossowZum 75. GeburtstagHerrn Martin PoochZum 73. Geburtstag Herrn Klaus WraseZum 70. GeburtstagHerrn Uwe Pietsch

Gemeinde FahrenwaldeZum 80. GeburtstagFrau Hannelore KühlZum 79. GeburtstagFrau Edeltraud PrybylskiZum 78. GeburtstagFrau Waltraud JahnkeZum 77. GeburtstagFrau Helga Helwig

Gemeinde JatznickZum 87. GeburtstagHerrn Hans StracheFrau Paula ReuterZum 85. GeburtstagFrau Edith KiehlmannZum 84. GeburtstagFrau Irmgard StremlowZum 83. GeburtstagFrau Maria KochZum 82. GeburtstagHerrn Harald SchwandtHerrn Horst ThieleFrau Herta DewaldHerrn Kurt WestphalZum 81. GeburtstagFrau Irene WeinertFrau Irmgard FothZum 79. GeburtstagFrau Helga EhlertHerrn Günter BadeZum 78. GeburtstagFrau Hilde SzameitatFrau Waltraud GoltzZum 77. GeburtstagFrau Ingeborg Kliewe

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Nr. 12/2014 - 55 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Weiß sind Türme, Dächer, Zweige,und das Jahr geht auf die Neige,

und das schönste Fest ist da!Theodor FonTane (1819–1898)

Wir wünschen unseren Bürgerinnen und Bürgern ein fröhliches und besinnliches Weihnachtsfest und ein erfolgreiches

und gesundes Jahr 2015.

FischerAmtsvorsteher

FabianLeitender Verwaltungsbeamter

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 56 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 12/2014

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Nr. 12/2014 – Gewerbliche Anzeige – - 57 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 58 - Nr. 12/2014

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

öffentliche bekanntmachungen

– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –

Bekanntmachung der Gemeinde Zerrenthin über den Beschluss der Ergänzungssatzung Dorfstraße Nord gemäß § 34 Abs. 4 Nr. 3 BauGB

Die Gemeindevertretung Zerrenthin hat in ihrer Sitzung am 19.11.2014 die Ergänzungssatzung Dorfstraße Nord der Gemeinde Zerrenthin gem. § 34 Abs. 4 Nr. BauGB in der derzeit geltenden Fassung beschlossen. Die Begründung wurde gebilligt. Das Plangebiet befindet sich nördlich der Bahnstrecke am nördlichen Ortsrand und umfasst eine Teilfläche des Flurstückes 26 der Flur 6 und eine Teilfläche des Flurstückes 115 der Flur 8 der Gemarkung Zerrenthin. Die Ergänzungssatzung tritt mit Ablauf des 20.12.2014 in Kraft. Jedermann kann die Ergänzungssatzung mit Begründung von diesem Tag an im Amt Uecker-Randow-Tal, Bauverwaltung, Zimmer 104, Lin-denstraße 32, 17309 Pasewalk während der Dienststunden einsehen und über den Inhalt Auskunft erlangen:Montag: 09.00–11.30 UhrDienstag: 09.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 UhrMittwoch: keine Sprechzeiten (nach Vereinbarung)Donnerstag: 09.00–12.00 Uhr und 13.00–15.30 UhrFreitag: 08.00–11.30 Uhr

Eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Nr. 1 bis 3 und Abs. 2 BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften sowie Mängel in der Abwägung nach § 214 Abs. 3 Satz 2 sind nach § 215 Abs. 1 BauGB unbeachtlich, wenn die Verletzung nicht innerhalb eines Jahres seit der Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Gemeinde geltend ge-macht worden ist. Bei der Geltendmachung ist der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, darzulegen. Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB über die fristgemäße Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für Eingriffe in eine bisherige Nutzung durch diese Ergänzungssat-zung und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen. Auf die Bestimmungen des § 5 Abs. 5 Kommunalver-fassung Mecklenburg-Vorpommern zur Geltendmachung von Ver-stößen gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in diesem Ge-setz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, wird hingewiesen.

Planzeichnung (unmaßstäblich)

Zerrenthin, den 04.12.2014

Meinherz Bürgermeister

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Nr. 12/2014 – Gewerbliche Anzeige – - 59 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 60 - Nr. 12/2014

Aus den Gemeinden

Ein Dankeschön den Kameraden für ihren selbstlosen Einsatz

Mit einer Gedenkminute an die verstorbenen Kameradinnen und Kameraden begann am 28. November 2014 die Jahreshauptver-sammlung der Freiwilligen Feuerwehren der amtsangehörigen Ge-meinden des Amtes Uecker-Randow-Tal im Gemeindezentrum in Zerrenthin. Es gehört zu einer guten Tradition, den Kameradinnen und Ka-meraden der freiwilligen Feuerwehren für ihren selbstlosen Ein-satz sowie für ihre langjährige, treue Mitgliedschaft zu danken und Bilanz über die freiwillige Arbeit zu ziehen. In den 18 Wehren der 13 Gemeinden des Amtes sind 366 Kame-raden und Kameradinnen für den aktiven Dienst registriert. 120 Mitglieder betätigen sich in den Alters- und Ehrenabteilungen. Die Zahlen sagen aber nichts über die tatsächliche Einsatzbereit-schaft aus. Fast alle Wehren haben wochentags von 6.00 bis 18.00 Uhr personelle Probleme. Es fehlen Führungskräfte, Atemschutzge-räteträger und Maschinisten. So macht es sich schon bei einer relativ kleinen Schadenslage notwendig, mehrere Wehren zu alarmieren. Hier ist die Politik gefragt, das Ehrenamt wirklich zu stärken und nicht immer nur davon zu reden, Abhilfe ist nur durch die Bereit-stellung von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen vor Ort möglich, forderte der Amtswehrführer. Auch über die veralterte Fahrzeugtechnik wurde in den letzten Jahren viel diskutiert aber geändert hat sich nichts. Auf insgesamt 67 Einsätze, darunter 25 Hilfeleistungen, können die Wehren im Amt in diesem Jahr bisher zurückblicken, das sind 20 Einsätze mehr als im vorigen Jahr. Alle Kameraden und Kameradinnen zeigten bei den Einsätzen eine hohe Einsatzbereitschaft, um das Leben von Menschen so-wie das Hab und Gut der Gemeinschaft zu retten, sagte der Amts-wehrführer Falko Seifert. Er dankte der Gemeinde Rollwitz und dessen Feuerwehren, be-sonders den Züsedomer Kameradinnen und Kameraden, für die hervorragende Organisation und Durchführung des Amtsfeuer-wehrtages am 10. Mai auf dem Sportplatz in Züsedom, bei dem die Frauen aus Zerrenthin den 1. Züsedom den 2. und Jatznick den 3. Platz und bei den Männern die Kameraden aus Brietzig den 1. Krugsdorf den 2. Borken und den 3. Platz belegten. Im Anschluss wurde Bilanz über die Arbeit der Jugendwehren des Amtsbereiches gezogen. Da der 2. stellv. Amtswehrführer und Amtsjugendwart Dirk Hey-den krankheitsbedingt nicht anwesend sein konnte, wurde sein Rechenschaftsbericht von Kameradin Katrin Streich verlesen. Obwohl in sechs der insgesamt sechzehn Jugendwehren aufgrund mangelnder Mitglieder die Arbeit derzeit ruht, sei die Zahl der Mit-glieder in den zehn Jugendwehren mit derzeit 105 Jugendlichen konstant. In seinem verfassten Bericht ließ Kamerad Heyden die Höhepunkte der Jugendarbeit Revue passieren. Im März gewann die Jugendmannschaft Papendorf vor Brietzig und Krugsdorf den 15. Amtsjugendfeuerwehrmarsch in Groß Luckow.Im Mai beim Amtsfeuerwehrtag in Züsedom gewannen beim Bundeswettkampf Teil A die Gruppe Papendorf vor der Grup-pe Polzow/Damerow und der Gruppe Jatznick/Belling. In der Schnelligkeitsübung belegte Zerrenthin I den 1. Platz vor Briet-zig II und Schönwalde. Ein Höhepunkt war der zweite Kreisausscheid Vorpommern-Greifswald in Ferdinandshof, wo 6 Jugendmannschaften unse-res Amtsbereiches vor Ort waren. Hier belegte die Gruppe Pol-

zow/Damerow den 8., die Gruppe Jatznick/Belling den 9. und Papendorf den 10. Platz. Die Jugendmannschaft Schönwalde war als Zuschauer vor Ort. Noch vor dem Kreisausscheid führten wir unser 3. Amtsjugend-zeltlager in Viereck durch, an dieser Stelle ein Dankeschön an alle Organisatoren und Helfer. Zu nennen wären noch viele andere Veranstaltungen, wo die Ju-gendwehren anwesend waren, so u. a. die 7. Nachtwanderung von Belling in Sandförde. Im Anschluss an die Wortmeldungen des Amtvorstehers Herrn Peter Fischer, des 1. stellv. Amtswehrführers Christian Berndt, des Kreisbrandmeisters Marko Stange, des Wehrführers der FFw Krugsdorf Tino Harke und des Wehrführers Michael Helpap von der FFw Pasewalk erfolgte die Auszeichnung für 40-, 50- und 60-jährige Mitgliedschaft in den Freiwilligen Feuerwehren. Im Namen des Landesbrandmeisters Hannes Möller des Landes-feuerwehrverbandes Mecklenburg-Vorpommern e. V. wurde durch den Kreisbrandmeister Marko Stange des Kreisfeuerwehrverban-des Vorpommern-Greifswald e. V. für 60-jährige Mitgliedschaft der Kamerad Hans Wolff von der FFw Polzow und Kamerad Her-mann Berndt von der FF Blumenhagen sowie für 50-jährige Mit-gliedschaft der Kamerad Manfred Schur von der FFw Groß Luck-

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Nr. 12/2014 - 61 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

ow und der Kamerad Rolf-Dieter Jungblut von der FFw Jatznick mit dem „Ehrenzeichen am Bande“ ausgezeichnet. Leider konnten aus gesundheitlichen Gründen nicht alle Ausge-zeichneten dabei sein, so u. a. für 50-jährige Mitgliedschaft die Kameradin Irma Pencun von der FFw Züsedom, der Kamerad Ar-tur Naggert von der FFw Schönwalde, der Kamerad Klaus-Dieter Zickuhr von der FFw Borken und für 60-jährige Mitgliedschaft der Kamerad Siegfried Kropp von der FFw Papendorf und der Kamerad Günter Gradhand von der FFw Fahrenwalde. Des Weiteren wurde im Namen des Landesinnenministers Lo-renz Caffier die Kameradin Sigrid Beier und die Kameradin Iris Bolz von der FFw Züsedom, der Kamerad Roland Manske von der FFw Schönwalde und der Kamerad Gerd Rainer Müller von der FFw Rollwitz für 40-jährige aktive Mitgliedschaft mit dem Brand-schutzehrenzeichen in Gold geehrt. Leider konnte auch hier aus beruflichen Gründen der Kamerad Hans-Joachim Lorenz von der FFw Viereck seine Auszeichnung nicht in Empfang nehmen. Allen genannten Kameradinnen und Kameraden die herzlichs-ten Glückwünsche!

Gedenkzeremonie Volkstrauertag in Viereck

Am diesjährigen Volkstrauertag fand auch in Viereck wieder eine feierliche Gedenkzeremonie am Ehrenmal für die Kriegstoten vor der kath. Kirche statt.Bei der Begrüßung erinnerte Bürgermeister Axel Marquardt an die Opfer der Kriege, die auch viele Familien in der Gemeinde zu beklagen hatten und richtete den Blick in die heutigen Kriegs- und Krisengebiete in der Welt.Umrahmt wurde die Zeremonie von einer Ehrenformation der 1. Kompanie des Panzergrenadierbataillons 411 – der Patenein-

heit der Gemeinde Viereck – und einem Trompeter des Heeres-musikkorps Neubrandenburg, der nach der Kranzniederlegung durch Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und der Soldaten das Lied „Ich hatt einen Kameraden“ blies, bei dem so manchemZuschauer die Rührung anzusehen war.Abschließend ging Militärpfarrer Uwe Stegen auf die Verantwor-tung der Menschen mit dem Leben ein. Er erinnerte daran, dass auch heute viele Menschen nicht nur in Kriegen den Tod finden, sondern auch beim Versuch, Grenzen zu überschreiten, in der Hoffnung auf ein besseres Leben in einem anderen Land.

Bernhard Trömer

Eine neue Meldung von den „Parkspatzen“ aus Rollwitz

Es ist eine schöne Tradition bei uns, einmal im Jahr unsere Omas und Opas zu uns einzuladen und zu zeigen, was wir schon alles können.Am 28.11.14 um 14.30 Uhr war es wieder soweit! Viele Großel-tern waren unserer Einladung nachgekommen und versammelten sich im Gemeinderaum, wo sie bereits ein liebevoll eingedeck-ter Tisch, der mit tollen Bastelarbeiten gestaltet war, erwarte-te. Um die Wartezeit zu verkürzen, konnten die Besucher in ei-ner Diashow Einblicke in die Aktivitäten der kleine und großen „Parkspatzen“ nehmen.Dann war es endlich soweit und die kleinen Künstler, Tänzerin-nen und Akrobaten bezauberten mit ihrem Charme unsere Gäste und erhielten für ihre Darbietungen viel Applaus. Am Ende des Programmes waren die Großeltern ebenfalls aktiv und sangen und tanzten das Singspiel „Zeigt her eure Füße …“ Im Anschluss überreichten alle Kinder kleine selbst gebastelte Geschenke und

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 62 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 12/2014

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Nr. 12/2014 - 63 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

ließen sich dann gemeinsam den von den Eltern gebackenen Ku-chen schmecken. Ein kleiner Laternenumzug rundete die ganze Veranstaltung ab.Auch dieses Mal hatten die Erzieherinnen wieder viele helfen-de Hände. Wir bedanken uns bei unseren aktiven Eltern, die bei der Vor- und Nachbereitung mit viel Schwung und Elan bei der Sache waren.

Die kleinen und großen „Parkspatzen“

Jatznicker Waldlauf

Der SV scn energy Torgelow führte nun schon zum 10. Mal in Jatznick den Waldlauf durch. Große Unterstützung bekamen wir dabei durch den Bürgermeister der Gemeinde. Bei der Premie-re im Jahr 2005 waren damals noch am Sportplatz 37 Läuferin-nen und Läufer dabei.Dass diese Veranstaltung einen guten Namen hat, zeigt die Teil-nahme von 173 Sportlern in diesem Jahr. Auf einer vorbildlich gekennzeichneten Strecke und trockenem Wetter gingen um 9.50 Uhr die 12 Walker auf die anspruchsvolle 6 km-Waldrun-de. Seit vielen Jahren ist auch der Bürgermeister der Gemein-

de, Peter Fischer mit seiner Frau Margitta aktiv, eigentlich ein Vorbild. Traurig ist aber die Beteiligung anderer Bürger der Gemeinde und auch andere Sportvereine der Gemeinde haben kein Interesse.Einige Teilnehmer kamen aus Greifswald, Friedland, Ueckermün-de, Strasburg, Torgelow, Löcknitz, Eggesin, Anklam, Hammer, Neubrandenburg, Prenzlau und Schmölln.Die jüngsten Läufer waren die dreijährigen Helene Berger und Ben Kundschaft aus Eggesin sowie Gustav Noack aus Friedland

die die 600m-Strecke erfolgreich meisterten. Insgesamt waren 36 Kinder bis 7 Jahre auf dieser Strecke dabei.Die Schüler der AK 8 bis 11 Jahre liefen 1,9 km über zwei Run-den auf der Pferdekoppel, wobei die Hälfte der Strecke davon bergauf führte.Der schnellste Läufer war hier Moritz Ehrke (10 Jahre) von For-tuna Schmolln in 7:49. Bei den Mädchen war Sarah Kundschaft (9 Jahre) von der SVG Eggesin 90 die schnellste in 8:03. Insge-samt waren hier 33 Kinder dabei.Bei der Siegerehrung erhielten alle Kinder eine Urkunde, eine Kin-derüberraschung und für die Streckensieger gab es ein Glas Nutella.Luca Schendel vom SV Turbine Neubrandenburg (AK M 14) in 17:38 Minuten und Sophie Reppin vom BSV Anklam (AK W 12) in 19:41 waren die schnellsten über 4,2km.Auf der 6km-Strecke kamen die beiden Eggesiner Uwe Klein-schmidt (AK U 18) in 22:50 und Julius Ihlenburg (AK U 20) in 26:10 ins Ziel. Christin Ehrke (AK W 50) vom TSV 62 Prenzlau war in 28:30 die schnellste Frau auf dieser Strecke. Diese Stre-cke lief auch der älteste Teilnehmer Georg Dähne (83 Jahre!) vom HSV Neubrandenburg in 34:28 und war damit nicht Letzter.Auf der anspruchsvollen 10,5km-Strecke dominierte erneut Sven Lorenz vom 1. LAV Torgelow und blieb auch in diesem Jahr mit seiner Zeit von 39:14 als einziger unter der 40-Minutenmarke. Hier folgten auf den nächsten Plätzen Jan Henrik Lange (AK M 30) in 40:36 von der HSG Uni Greifswald und Daniel Hingst (AK M 20) in 40:57 vom BSV Einheit Greifswald.

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 64 - Nr. 12/2014

Mit sechs Teilnehmern war die Leifels aus Friedland als sport-lichste Familie vertreten und sie bekam für das Familienfrühstück ein extra großes Glas Nutella.Diese Teilnehmer vertraten die Großgemeinde Jatznick:Gerd Lehmann M 60 Jatznick 10770 m 3. PlatzMargitta Fischer W 55 Jatznick 5960 m 2. PlatzPeter Fischer M 55 Jatznick 5960 m WalkingEin großes Dankeschön gilt der Gemeinde für die Bereitstellung der Turnhalle der Schule, dem Hausmeister, der Bauernmanu-faktur Ferdinandshof, der Heimatbäcker GmbH Pasewalk sowie den vielen freiwilligen Helfern und den fleißigen Kuchenbäckern des Sportvereins.

Manfred Krüger

10. Adventsmarkt in Krugsdorf – So groß wie noch nie

Der Duft von Tannenharz, von Glühwein und Kuchen liegt in der Luft. Lichterketten und Kerzen tauchen den kalten Sonnabend in warmes Licht. Für viele die wohl schönste Zeit des Jahres – Ad-ventszeit. So auch am 29. November 2014 in Krugsdorf. Die Ge-meinde, in Kooperation mit vielen Vereinen und Personen, führ-te den 10. Adventsmarkt durch. Ein erfolgreicher und sehr gut besuchter wie jedes Jahr. Krugsdorfer und Gäste konnten sich in der Schulstraße, an deren Rand sich beiderseits viele Festzelte und Stände mit ihren Angeboten zum Advent präsentierten, auf die Weihnachtszeit einstimmen. Auf dem Bühnenwagen spielten die Kinder aus der Tagesstätte „Schneewittchen“. Ihre Aufregung war zu spüren. Doch gemein-sam mit Lutz Splettstößer, der die Kinder auf der Gitarre musika-lisch unterstützte, meisterten die Kleinen den Auftritt. Drei Pro-grammteile gestaltete auch die neue Dorfband. Alte und neue Weihnachtslieder waren zu hören. Das Publikum intonierte oder bewegte sich mit, denn es war kalt in Krugsdorf. Bürgermeister Ralf Schilling ehrte im Auftrag der Landfrauen-ortsgruppe Petra Dreblow. Sie hat alle Märkte mitgestaltet. „Vom Dorf-fürs Dorf“ ist die Motivation aller Helfer und Sponsoren. Natürlich kam auch der Weihnachtsmann. Wie jedes Jahr benutzt er ein anderes Fortbewegungsmittel. Die rund einhundert Kinder staunten nicht schlecht, als plötzlich ein großes Auto mit Pferde-anhänger die Schulstraße befuhr. Der Weihnachtsmann ist mo-dern. Er bestellte sich per Mitfahr-App das Gefährt.Der gemeinsame Gesang der Kinder war die Fernbedienung für die Ladeklappe. Für alle hatte er Präsente mitgebracht und ver-teilte sie liebevoll.Die Veranstalter können ein positives Resümee ziehen und sa-gen Danke, liebe Helfer.

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Nr. 12/2014 - 65 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Weihnachtsmarkt in Rollwitz

Am Sonnabend, den 29.11.2014 fand in Rollwitz der traditionel-le Weihnachtsmarkt statt. Alle Kinder- und Elternherzen erfreuten die Weihnachtswichtel um Viola Spann und Ria Radant mit dem Adventsbasteln im war-men Gemeindezentrum. Trotz des größeren Platzangebotes musste der Eine oder Andere warten um einen Bastelplatz zu bekommen.Die Kinder hatten die Idee für eine Verlosung von Spielsachen und auch hier war der Stand gut besucht. Die Landfrauen sorg-ten in ihrem Verkaufszelt für das leibliche Wohl mit Glühwein, Waffeln und Tombola und auch das Feuerwehrhaus lud mit Brat-wurst und Getränken die zahlreichen Besucher ein. Als dann der Weihnachtsmann, begleitet von einem echten Renn-tier, den Weihnachtsmarkt besuchte, sangen alle gemeinsam das Lied „Oh Tannebaum“, den die Bescherung für die Kinder fand unter der großen beleuchteten Tanne statt, die in Rollwitz schon von weitem zu sehen ist. Allen Helfern sagt der Dorfclub Rollwitz ganz herzlich Danke für diesen schönen Weihnachtsmarkt 2014 in Rollwitz unter den Motto „Also machen Sie sich auf und treffen wieder nette Leute unter der großen beleuchteten Tanne!“

InformatIonen

Jatznicker Bibliothek lädt in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein

Öffnungszeiten: jeden ersten Dienstag im Monat:

in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 66 - Nr. 12/2014

Lust auf Besuch?Lateinamerikanische Schüler

suchen Gastfamilien!

Die Schüler der Andenschule Bogota (Kolumbien) wollen ger-ne einmal den Verlauf von Jahreszeiten erleben. Dazu sucht das Humboldteum deutsche Familien, die offen sind, einen latein-amerikanischen Jugendlichen (15 bis 17 Jahre alt) als „Kind auf Zeit“ aufzunehmen. Spannend ist es, mit und durch das „Kind auf Zeit“ den eigenen Alltag neu zu erleben und gleichzeitig ein Fenster zu Shakiras fantastischem Heimatland aufzustoßen. Wer erinnert sich nicht an ihren Fußball-WM-Hit „Waka Waka“? Er-fahren Sie aus erster Hand, dass das Bild das wir von Kolumbien haben nichts mit der Wirklichkeit dieses sanften Landes zu tun hat. Die kolumbianischen Jugendlichen lernen schon mehrere Jah-re Deutsch als Fremdsprache, so dass eine Grundkommunikation gewährleistet ist. Ihr potentielles „Kind auf Zeit“ ist schulpflich-tig und und soll die nächstliegende Schule zu Ihrer Wohnung be-suchen. Der Aufenthalt bei Ihnen ist gedacht von Samstag, den 25. April bis zum Sonntag, den 12. Juli 2015. Wer Kolumbien kennen lernen möchte ist zu einem Gegenbesuch an der Anden-schule Bogotá herzlich willkommen. Für Fragen und weiterge-hende Infos kontaktieren Sie bitte die internationale Servicestel-le für Auslandsschulen: Humboldteum – Verein für Bildung und Kulturdialog, Geschäftsstelle, Königstraße 20, 70173 Stuttgart, Tel. 0711-22 21 401, Fax 0711-22 21 402, E-Mail: [email protected], www.humboldteum.com

Weihnachtsverpackungen mit Pfiff!Weihnachten ist das Fest des Schenkens.

Geschenke schön und ausgefallen zu verpacken, macht Spaß und ist nach wie vor sehr beliebt.Deshalb möchten viele, trotz umweltbewusster Einstellung, da-rauf nicht verzichten.Hat man mal angefangen sich Gedanken über umweltfreundliche Alternativen zu machen, kommen schnell weitere Ideen. Seien Sie deshalb kreativ und unkonventionell.Geeignete Verpackungsmaterialien finden Sie auch in Ihrem Haushalt.Servietten, Schachteln, Stoffreste sowie Zeitschriftenseiten mit Blumen- oder Landschaftsmotiven eignen sich sehr gut, Geschen-ke originell zu verpacken und Trockenblumen, Efeuranken, Zap-fen, getrocknete Zitronenscheiben, Zimtstangen oder eine Schlei-fe aus Bast tun ihr übriges.

Auch ein Spaziergang kann bei der Ideenfindung ganz nützlich sein, denn ein Geschenk mit Blättern, Zweigen, Wurzeln, Moos oder Vogelfedern umhüllt, sieht bestimmt sehr schmuckvoll aus.Indem Sie Geschenke in Kopftücher, Taschentücher, Geschirrtü-cher oder Kissenbezüge einwickeln, kann die Verpackung auch selbst ein Geschenk sein. Also warum nicht ein Kochbuch in ei-nem Geschirrtuch verschenken, eine gute Flasche Wein in Socken und Schal hüllen oder für Selbstgebackenes ein dekoratives Glas oder eine Dose verwenden?Auch der Handel bietet eine breite Auswahl an umweltfreund-lichen Papieren und Bändern an, sodass auf aufwendige Verpa-ckungen aus Kunststoff, Metallfolie und Verbundmaterialien ver-zichtet werden kann. Geeignet sind auch Geschenktaschen aus Papier mit ansprechenden Motiven, die sich mehrere Jahre ver-wenden lassen. Ringelband und andere nicht verwertbare Materialien sollten ver-mieden werden. Stoffbänder hingegen lassen sich aufbügeln und noch einmal verwenden.Durch Phantasie und Umweltbewusstsein lässt sich somit wäh-rend der Feiertage viel Abfall vermeiden und das Ein- und Aus-packen bereitet doppelt Freude.Eine schöne Weihnachtszeit wünscht Ihnen Ihre Abfallberaterin Frau Petra Brentführer.

Die Abfallberatung informiert!

Verschiebung des Hausmülltourenplanes aufgrund von FeiertagenWeihnachten vom auf 22. Dez 20. Dez 23. Dez 22. Dez 24. Dez 23. Dez 25. Dez 24. Dez 26. Dez 27. Dez

Weihnachtsbaumentsorgung 2015

Am Mittwoch, dem 07.01.2015 werden in Pasewalk, Strasburg, Löcknitz, Viereck/ETS, Ueckermünde, Torgelow, Eggesin und Ferdinandshof die Weihnachtsbäume in den Neubaugebieten (mehrgeschossige Bebauung) entsorgt.Bitte legen Sie Ihren Weihnachtsbaum am Entsorgungstag bis 6.00 Uhr an den Restmüllcontainerstandplätzen zur Abholung bereit.Die Weihnachtsbäume werden auch bei der nächsten Sperrmüll-abfuhr mitgenommen.Außerdem können sie kostenlos auf den Wertstoff- und Abfallan-nahmehöfen des Altkreises Uecker-Randow abgegeben werden.Achtung! Bitte Weihnachtsschmuck (Lametta) entfernen!

Jagdgenossenschaft BellingEinladung zum Jagdfest

Hiermit sind alle Jagdgenossen und Lebenspartner am Frei-tag, den 09.01.2015 um 18.00 Uhr herzlich in die Gaststätte Belling eingeladen.

Der Vorstand

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Nr. 12/2014 – Gewerbliche Anzeige – - 67 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 68 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 12/2014