Pas 2015 ausgabe 07

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Jahrgang 13 ISSN 1611-227X 25. Juli 2015 Nr. 07

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Jahrgang 13 ISSN 1611-227X 25. Juli 2015 Nr. 07

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 2 - Nr. 07/2015

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Nr. 07/2015 - 3 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Pasewalker Nachrichten und

Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal

ISSN 1611-227X

Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen

Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal

Satzungen sowie sonstige öffentliche Bekanntmachungen aufgrund von Vor-

schriften des BauGB erfolgen durch Abdruck in dem amtlichen Mitteilungsblatt

Pasewalker Nachrichten. Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monat-

lich und wird im Satzungsgebiet kostenlos an alle erreichbaren Haushalte ver-

teilt. Er liegt weiterhin in der Stadtinformation kostenlos zur Mitnahme bereit.

Daneben ist sie gegen Erstattung der Kosten einzeln oder im Abonnement beim

„Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg“ zu beziehen.

Verbreitete Auflage: 10.000 Exemplare

Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk,

Internet: www.pasewalk.de

2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk

Bezugsmöglichkeiten: Stadt Pasewalk, Amt UER-TalAbonnement: Schibri-Verlag, Bezugspreis 12,-

Herstellungsleitung:V. i. S. d. P.: Schibri-Verlag, Matthias Schilling, Milow 60, 17337 UckerlandPostanschrift: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 StrasburgRedaktion: Eileen Camin, E-Mail: [email protected], Tel: 039753/22757Anzeigen: Katharina Thiele, E-Mail: [email protected], Tel.: 039753/22757

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bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem besteht die Möglichkeit eines

Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pasewalk (www.pasewalk.de).

Seite InhaltStadt Pasewalk2 Veranstaltungskalender4 Wir Gratulieren5 Öffentliche Bekanntmachungen6 Rathaus8 Baugeschehen9 Brücke zum Nachbarn13 Kultur und Museum17 Ordnung/Sicherheit/Feuerwehr18 Infos20 Kultur- und Sporttermine23 Alt und Jung24 Leistungsschauankündigung31 Wussten Sie schon?32 Vereine

Teil Amt Uecker-Randow-Tal38 Wir Gratulieren39 Öffentliche Bekanntmachungen39 Aus den Gemeinden45 Informationen

Impressum InhaltsverzeIchnIs

Gewerbliche Anzeige

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag, 29.08.2015.Redaktionsschluss: 06.08.2015 Anzeigenschluss Freitag, 14.08.2015.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 4 - Nr. 07/2015

wir gratulieren

… den Jubilaren zum Geburtstag im Monat August 2015

Aufgrund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentli-chung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.

Zum 104. GeburtstagFrau Charlotte Quitschalle

Zum 95. GeburtstagFrau Gertrud Peter-Helmer Frau Lieselotte Hitz

Zum 92. GeburtstagFrau Hildegard Wolff Frau Erika Schlimmbach

Zum 91. GeburtstagHerrn Günter Behling Frau Ilse Gaude

Zum 90. GeburtstagFrau Ursula Schober Frau Hildegard Kietzmann Frau Christel Behm Frau Gertrud Schaal

Zum 89. GeburtstagHerrn Joachim Reinicke Herrn Walter Gädeke Frau Elfriede Westphal Frau Gertrud Lintow

Zum 88. GeburtstagFrau Ella Knaack Frau Gisela Klawiter Frau Elfriede Langkabel

Zum 87. GeburtstagFrau Hanna Leonore Hölzel Herrn Horst Splettstößer Frau Lydia Czyczykowski Frau Ilse Winetzki Frau Marianne Bröcker Frau Lisa Manthee Herrn Paul Krüger

Zum 86. GeburtstagHerrn Anton Fackelmann Frau Erika Dünow Frau Waltraud Sterlinsky Frau Anneliese Syring Herrn Anton Rosploch

Zum 85. GeburtstagFrau Ursula Thomas Frau Helga Lipkowski Frau Inge Christen Frau Irmgard Numrich

Zum 84. GeburtstagFrau Gerda Horn Frau Margot Schönhoff Frau Rosemarie Pakura Herrn Edward Selicko Herrn Fritz Ewald

Zum 83. GeburtstagHerrn Siegfried Lull Frau Ruth Rosenow Herrn Horst Fangerow Herrn Horst Kuschel Herrn Erwin Buse Frau Ingrid Günther

Zum 82. GeburtstagHerrn Rudi Gulawski Herrn Helmut Baßler Herrn Werner Ludwig Frau Irene Wiegandt Frau Irma Drawanz Frau Elli Rassmus

Zum 81. GeburtstagHerrn Dieter Müller Frau Helga Tornow Herrn Gerhard Teske Frau Ella Rohde

Zum 80. GeburtstagFrau Lissi Salzmann Frau Inge Nehring Herrn Waldemar Scheer Frau Ingrid Dürr Frau Irma Röwert Frau Käthe Telschow Herrn Walter Hapke Frau Hannelore Rieck

Zum 79. GeburtstagFrau Susanne Rätz Frau Erna Panknin Frau Ingrid Rosenthal Herrn Helmut Gentz Frau Lilli Lichtwald Frau Gisela Kaiser Herrn Günter Lippke Herrn Herbert Zimmermann Herrn Horst Peper

Zum 78. GeburtstagFrau Marianne Brüske Frau Undine Pantel

Frau Ruth Ollinger

Zum 77. GeburtstagFrau Gisela Sobczinski Frau Erna Matz Frau Ingrid Stöck Herrn Eduard Restel Herrn Konrad Heruth Herrn Georg Gatz Frau Erika Borowy Frau Renate Rossow Herrn Dr. Jörg Krüger Herrn Günter Möller

Zum 76. GeburtstagHerrn Heinz Friedrich Frau Dr. Erika Markgraf Frau Helga Kasten Frau Ida Steinwehr Herrn Manfred Schmidt Frau Käte Fechner Herrn Dr. Erhard Funk Frau Edelgard Köhn Herrn Jürgen Schröder Frau Erika Winter Frau Brigitte Weber Frau Helga Worbs

Zum 75. GeburtstagFrau Brigitte Kammholz Frau Hannelore Meier Frau Ingrid Haase Frau Irmgard Haatz Frau Brigitte Fischer Frau Thea Wappler

Zum 74. GeburtstagFrau Marlene Schulz Herrn Dietmar Stahnke Herrn Günter Trester Herrn Helmut Liebenow Herrn Ernst Wegner Herrn Dr. Bernd Nordalm Herrn Manfred Mißfeldt Frau Rose-Marie Westphal

Herrn Gerhard Baumgartner Herrn Manfred Behm Frau Renate Haack Frau Heidemarie Kienitz Frau Ingrid Marcks Frau Erika Draack

Zum 73. GeburtstagHerrn Karl-Friedrich Winkelmann Frau Hedwig Wollenzien Frau Renate Johannes Frau Sieglinde Berg Herrn Gerd-Heino Karlinski Herrn Eckhard Korth Frau Helga Haase Herrn Hartmut Ehmke

Zum 72. GeburtstagFrau Gerda Ellmann Herrn Ulrich Haack Herrn Dieter Siebert Herrn Helmut Sommer Herrn Wolfgang Sprenger Frau Hannelore Völker Frau Renate Houdelet Herrn Gerd Fröse

Zum 71. GeburtstagHerrn Manfred Moschell Herrn Burkhard Kühl Herrn Rainer Berkholz Frau Bärbel Zühlke Herrn Manfred Meißner Frau Helga Rösler Frau Christine Sieber Frau Rosemarie Karlinski Frau Doris Berthe

Zum 70. GeburtstagFrau Inge Meyhack Frau Barbara Bednarz Herrn Reiner Glaser Frau Helga Widder Frau Heidemarie Krüger Frau Heide Glaser

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Nr. 07/2015 - 5 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Öffentliche Bekanntmachungen

- Öffentliche Bekanntmachungen Anfang -

Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Pasewalk

Jahresabschluss zum 31.12.2013

Bestätigungsvermerk des AbschlussprüfersNach dem abschließenden Ergebnis unserer Prüfung erteilen wir mit Datum vom 12. September 2014 den folgenden uneingeschränkten Be-stätigungsvermerk:Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Finanzrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht des Eigenbetrieb Abwasserbe-seitigung Pasewalk, Pasewalk für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013 geprüft. Durch § 13 Abs. 3 KPG M-V wurde der Prüfungsgegenstand erweitert. Die Prüfung erstreckt sich daher auch auf die Wirtschaftlichkeit der Betriebsleitung und die wirtschaftlichen Ver-hältnisse des Eigenbetriebes i. S. v. § 53 Abs. 1 Nr. 2 HGrG. Die Buch-führung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrecht lichen Vorschriften und ergänzenden landes-rechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Sat-zung und die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebes liegen in der Verantwortung der Betriebsleitung des Eigenbetriebes. Unsere Auf-gabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchfüh-rung und über den Lagebericht sowie über die wirtschaftlichen Verhält-nisse des Eigenbetriebes abzugeben.Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB und § 13 Abs. 3 KPG M-V unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprü-fer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Ab-schlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Dar-stellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grund sätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht ver mittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit beurteilt werden kann, ob die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebes Anlass zu Beanstandungen geben. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstä-tigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbe-triebes sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungs-bezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Anga-ben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurtei-lung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Wür-digung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lagebe-richts. Die Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse haben wir darüber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten Grundsätzen zur Prü-fung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung und der wirtschaftli-chen Verhältnisse gemäß § 53 HGrG vorgenommen. Wir sind der Auf-fassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Er-kenntnisse entspricht der Jahresabschluss den deutschen handelsrecht-lichen und den ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beach-tung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächli-chen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Eigenbetriebes. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und Risiken der zukünf-tigen Entwicklung zutreffend dar.Die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen Anlass zu wesentlichen Beanstandungen.

Schwerin, den 12. September 2014

DOMUS AGWirtschaftsprüfungsgesellschaft

SteuerberatungsgesellschaftZweigniederlassung Schwerin

Feld ppa. WiedemannWirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüferin

Auf der Stadtvertreterversammlung der Stadt Pasewalk am 04.12.2014 (Vorlage-Nr.: STV/ 037/2014) wurde der Jahresabschluss zum 31.12.2013 durch die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk festgestellt. Der Anhang und Lagebricht der Betriebsleitung wurde zur Kenntnis ge-nommen. Neben der Bestätigung des Jahresabschlusses zum 31.12.2013 wurde die Ergebnisverwendung beschlossen und der Betriebsleiter für das Geschäftsjahr 2013 entlastet.

Die Bilanz endet zum 31.12.2013 mit einer Bilanzsumme von 16.611.796,79 EUR bei einem Eigenkapital von 9.096.551,94 EUR. Die Gewinn- und Verlustrechnung endet mit einem Jahresverlust von 48.135,58 EUR.

Der Jahresverlust des Geschäftsjahres 2013 wird auf neue Rechnung vorgetragen. Der Landesrechnungshof Mecklenburg - Vorpommern hat am 19.05.2015 den Prüfungsbericht nach eingeschränkter Prüfung (§ 14 Abs. 4 KPG) freigegeben.

Entsprechend § 14 Abs. 5 Kommunalprüfungsgesetz Mecklenburg - Vorpommern erfolgt die öffentliche Auslegung des Jahresabschlusses zum 31.12.2013 und des dazugehörenden Lageberichtes in der Zeit vom 28.09.2015 - 02.10.2015 und in der Zeit vom 05.10.2015 - 06.10.2015 in den Räumen der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pase-walk, während der Öffnungszeiten.

- Öffentliche Bekanntmachungen Ende -

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 6 - Nr. 07/2015

Rathaus

Termine „Rathaus unterwegs“:Freitag, 04.08.2015, 10.00–12.00 Uhr, Marktplatz

Bürgersprechstunde im Rathaus, Zimmer 1/09:Vorherige Terminabsprache erwünscht!Donnerstag, 06.08., 16.00–17.30 Uhr

Abfolge Glockenspiel August 2015

01.08.–05.08.09.45 Schrei nach Liebe14.45 Rondo alla Turca17.45 Adé zur guten Nacht

06.08.12.16 Sag mir, wo die Blumen sind

07.08.–14.08.09.45 Money Money Money14.45 Bella Ciao17.45 Der Mond ist aufgegangen

15.08.–22.08.09.45 Idle Moments14.45 Romance (Prokofjev)17.45 Guten Abend, gut‘ Nacht

23.08.09.45 Imagine14.45 Moorsoldaten17.45 Die Gedanken sind frei

24.08.–31.08.09.45 Geh aus mein Herz und suche

Freud14.45 Last rose of the summer17.45 Amazing Grace

Willkommensgruß an junge Erdenbürger

(PN/EE). Immer wieder ein schönes Er-eignis ist die Begrüßung der neugeborenen Kinder der Stadt. Am 16. Juni fand die ers-te Veranstaltung dieser Art in diesem Jahr statt. Eingeladen waren alle Eltern mit ih-ren Kindern, die im Zeitraum vom 23. Sep-tember bis zum 6. Februar geboren wur-den. 25 süße, kleine Wonneproppen, die schon neugierig in die Welt schauen kön-nen, waren mit ihren Eltern in die kleine Galerie des Kulturforums “Historisches U” in Pasewalk eingeladen. Musikalisch begrüßt wurden sie von den Mädchen und Jungen der Kindertagesstätte “Am Pulver-turm”. “Diese Veranstaltung gehört zu den freiwilligen Leistungen der Kommune”, erläutert Bürgermeisterin Sandra Nacht-weih, die genau weiß, dass das in Zeiten knapper Kassen nicht gerade einfach ist. Sie überreichte den Familien ein Fotoal-bum mit einem Familienfoto und eine Fa-milienkarte für den viermaligen unentgelt-lichen Besuch im städtischen Lindenbad. Sandra Nachtweih versicherte den Eltern, dass die Stadt Pasewalk stetig bemüht ist,

Musikalisch begrüßt wurden die jungen Erdenbürger von den Mädchen und Jungen der Kinder-tagesstätte „Am Pulverturm“.

in allen Altersklassen gute Rahmenbedin-gungen und Voraussetzungen für die Ent-wicklung und das Wohlbefinden der Kin-

der zu schaffen. So stehen den Eltern in der Stadt Pasewalk 937 Plätze in 7 Kinderta-geseinrichtungen und 2 Horten sowie 17

Stadt Pasewalk würdigt das Ehrenamt

(PN/GB). Im Jahr des 25-jährigen Beste-hens des Landes Mecklenburg-Vorpom-mern wird die Bürgermeisterin der Stadt Pasewalk, Sandra Nachtweih das Engage-ment langjähriger und aktiver Vereinsmit-glieder, Bürger und Bürgerinnen der Stadt Pasewalk würdigen.Die öffentliche Ehrung erfolgt in Durch-führung der 24. Leistungsschau und des Pasewalker Stadtfestes am Sonntag, den 13.09.2015.Gleichzeitig findet an diesem Wochenen-de in der Stadt das 13. Landesschützenfest und der 2. Tag der Vereine statt.Die öffentliche Würdigung der ehrenamt-lichen Leistungen der Mitglieder von Ver-einen und engagierter Bürger, die in den

Bereichen Kultur, Sport, Bildung, Sozia-les und Gesundheit tätig werden, ist ein Höhepunkt in Durchführung des 2. Tages der Vereine.Alle Vereine und Bürger/innen sind auf-gerufen, ihre Vorschläge für die Würdi-gung des Ehrenamtes an die Stadt Pase-walk, Fachbereich Finanzen, Schule und Kultur, Haußmannstr. 85, zu Händen Anke Holstein, bis spätestens zum 07.08.2015 schriftlich bzw. per E-Mail: [email protected] einzureichen.Der Preis kann in zwei Kategorien verge-ben werden.

Wir hoffen auf zahlreiche Vorschläge zur Würdigung des Ehrenamtes.

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Nr. 07/2015 - 7 - PASEWALKER NACHRICHTEN

privaten Tagespflegestellen zur Verfügung. Das gute Bildungsangebot setzt sich auch im Schul- und Freizeitbereich fort. Beste Möglichkeiten also für eine gesunde Ent-wicklung der Kinder.

Nicht alle Eltern konnten bei der Babybegrüßung dabei sein.

Zu den Gratulanten gehörten auch langjährige (rechts) Sponsoren wie Ergotherapiepraxis Berenike Thiede und Annika Wilß vom DRK Eltern-Kind-Zentrum. Neu dabei Kerstin Seeger von Kreisverband der Arbei-terwohlfahrt Uecker-Randow e.V. Fotos: Ernst

Zu den Gratulanten gehörten auch langjäh-rige Sponsoren, wie die Ergotherapiepra-xis Berenike Thiede und Annika Wilß vom DRK Eltern-Kind-Zentrum, die Gutschei-ne für die Gesundheitsfürsorge übergaben.

Als neuer Sponsor kam der Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt Uecker-Randow e. V. hinzu. Kerstin Seeger überbrachte erst-malig Gutscheine für das multifunktionale Familienzentrum in Pasewalk-Ost.

Bürgermeisterin Sandra Nachtweih überreichte kleine Begrüßungsge-schenke der Stadt Pasewalk.

Stadt Pasewalk übernimmt weitere Aufgaben des Landkreises Vorpommern-Greifswald in der Kindertagesförderung

Paul Heruth, Foto: Stadt

(PN/GB). Die Stadt Pasewalk bearbeitet seit dem 01.05.2015 die Anträge der Per-sonensorgeberechtigten zur Prüfung des Anspruches auf Übernahme des Teilnah-mebeitrages für die Betreuung in den Kin-dertagesstätten und in der privaten Ta-gespflege für die Stadt Pasewalk und den Amtsbereich Uecker-Randow-Tal.Des Weiteren nimmt die Stadt Pasewalk seit 09.06.2015 die Bedarfsprüfung auf einen Kindertagesförderungsplatz in den Kin-

dereinrichtungen und in der privaten Ta-gespflege für das Amt Uecker-Randow-Tal wahr.

Die Anträge werden im zuständigen Fach-bereich Finanzen, Schule und Kultur durch den Mitarbeiter Paul Heruth bearbeitet.

Paul Heruth ist im Rathaus der Stadt Pa-sewalk, Zimmer 0/14 bzw. unter der Tele-fonnummer 03973/251 133 zu erreichen.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 8 - Nr. 07/2015

Baugeschehen

Aktuelles Baugeschehen in der Stadt

(PN/PM). Direkt am Marktplatz, Am Markt 12 erfolgt die Sanierung des „Stadt-hauses“.Im Anbau des neuen Treppenhauses wur-den in der 26. KW das Außenmauerwerk und der Fahrstuhlschacht bis auf die Höhe des 2. OG fertiggestellt.Die Treppen zum Kellergeschoss und zum Erdgeschoss sind geschüttet und begehbar.Die Schalung sowie das Schütten der Trep-penläufe zum 1. Obergeschoss werden zur Zeit vorbereitet.In der 27. KW begannen die Malerarbei-ten im Erdgeschoss sowie die Weiterfüh-rung der Sanitär- und Trockenbauarbeiten im Kellergeschoss.

In der Friedensstraße liefen die Vorberei-tungen für den Einbau der Schwarzdecke auf Hochtouren. Es wurden Borde, Rinnen und Regeneinläufe gesetzt sowie die un-gebundenen Tragschichten eingebaut. Der Schwarzdeckeneinbau wurde am 06. und 07. Juli 2015 eingebracht. Das heißt, seit Mitte Juli 2015 ist die Friedenstraße wie-der befahrbar.Im Gewerbepark sind die Versorgungslei-tungen verlegt und größtenteils umgebun-den. In der Straße „Am Schlachthof“ wer-den ebenfalls die vorbereitenden Arbeiten für den Straßenbau getätigt. Das Bauende ist auf Mitte August festgelegt.

Der Sommer ist da und damit fahren viele Bürger der Stadt und auch die Besucher mit ihrem Auto in unser wunderschönes Lin-denbad. Um die Parkplatzsituation in den Sommermonaten am Bad zu entschärfen, wurden auf dem östlichen Teil des „Lok-platzes“ Absperrbügel aufgestellt. Trotz Regentagen ist einzuschätzen, dass das Par-ken im abgesperrten Bereich gegeben ist.Die Schilder zur Ausweisung des Parkplat-zes wurden in der 27. KW aufgestellt, der Parkplatz wurde am 02.07.2015 funktions-tüchtig übergeben. Jetzt bleibt nur zu hof-fen, dass der Parkplatz von den Besuchern des Lindenbades auch angenommen wird.

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Nr. 07/2015 - 9 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Brücke zum NachBarN

100 Radfahrer auf dem 8. Pasewalker Fahrradtag dabei

(PN/PM). Am 14.06.2015 fanden der 8. Pasewalker Fahrradtag und die Deutsch-Polnische Fahrradtour „Mobil ohne Auto“ statt. 100 Teilnehmer gingen an den Start.Eingeladen hatten die Stadt Pasewalk, der ADFC Kreisgruppe „Oderhaff“ und der Fahrradclub „Sama Rama“ aus Police. Bürgermeisterin Sandra Nachtweih be-grüßte die Teilnehmer und wünschte eine unfallfreie Fahrt. Winfried Zimmermann vom ADFC gab die Teilnahmebedingun-gen bekannt und den „Startschuss“.Erster Streckenhalt war in Dargitz, wo die Teilnehmer die Möglichkeit hatten, die Kirche zu besichtigen. Weiter ging es nach Waldeshöhe, wo nur eine kurze Trinkpause eingelegt wurde. Der Hunger stellte sich langsam ein, denn eine gute Strecke war bereits absolviert und am Gutshaus/Wildtierland Klepelsha-gen wartete Schnellis Imbiss bereits mit einem deftigen Eintopf auf die hungrigen Radler. Bierzeltgarnituren luden zum Ver-weilen ein. Ein kleiner Regenschauer sorg-te jedoch dafür, dass die Teilnehmer ihre Suppe lieber im Trockenen zu sich neh-men wollten. Mit vollen Bäuchen und rundum zufrieden startete die Truppe zum nächsten Halt, dem Rastplatz hinter Rothemühl. Dort hatte die AOK einen Vital-Point aufgebaut, jeder Teilnehmer konnte sich am Gewinnspiel beteiligen. Verlost wurde ein Tagespreis. Alle Teilnehmer mit richtiger Antwort neh-men automatisch an der Verlosung eines Traumfahrrades im Wert von 800 Euro teil. Dieses wird am Ende des Jahres verlost.Der letzte Halt der Tour war beim Wald-platz Jatznick. Der Aufenthalt dort war nur kurz, denn viele waren erschöpft und wollten das letzte Stückchen der Tour an-packen.Am Lokschuppen endete die Fahrradtour. Es gab für alle Kaffee und Kuchen. Die AOK ermittelte den Tagessieger. Glückli-cher Gewinner war Herr Gräser. Bürger-meisterin Sandra Nachtweih nutzte die Gelegenheit und bedankte sich bei Herrn Zimmermann für seine Unterstützung.Die Strecke betrug ca. 50 km und hier ein Lob an alle Teilnehmer für die gute Diszi-plin und für das Durchhaltevermögen. Zur Freude der Organisatoren kamen alle Rad-ler unverletzt, wenn auch mehr oder min-der erschöpft in Pasewalk an. Die kleinen Pannen an den Rädern be-hob auf der gesamten Strecke Herr Grä-ser vom Sporthaus Weber Ueckermünde.

Start am Marktplatz

Besichtigung der Dorfkirche in Dargitz

Letzter Halt am Waldplatz Jatznick, alle sind schon etwas erschöpft ...

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 10 - Nr. 07/2015

Ganz herzlichen Dank an dieser Stelle für den Einsatz! Die Organisatoren danken allen, die zum guten Gelingen der Tour

Ausklang im Lokschuppen mit Verlosung des Tagespreises der AOK und Dank an alle Unterstüt-zer, besonders Herrn Zimmermann. Fotos: Stadt

beigetragen haben. Besonderer Dank gilt dem Tourleiter Winfried Zimmermann vom ADFC, der Polizei, dem DRK, der AOK

und dem Fahrradclub „Rama Sama“ aus Police ohne die diese Veranstaltung nicht hätte stattfinden können.

... die letzten Kilometer

„Cleveres Köpfchen – Główka pracuje!“

(PN/EE). Ohne das Netzwerk hätten wir gar nicht gewusst, dass es so etwas gibt“, das sagen polnische Auszubildende, die in Deutschland eine Ausbildung beginnen. „Das duale Netzwerk wirbt in polnischen Schulen für eine Ausbildung in Deutsch-land“, sagt Heiko Miraß, Geschäftsführer der Arbeitsagentur Greifswald. Gemein-sam mit den Unternehmen ging die Agen-tur für Arbeit vor Ort und warb für die Ausbildung. Haben im Ausbildungsjahr 2011–12 gerade mal zwei Unternehmen über Główka pracuje! – Cleveres Köpf-chen! 7 Ausbildungsplätze mit polnischen Jugendlichen besetzt, sind es 2015 bereits 25 in 9 Unternehmen aus Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. 23 Auszubil-dende waren am 18. Juni zur feierlichen Unterzeichnung der Ausbildungsverträge in das Pasewalker Historische U gekom-men. Das ist die bisher höchste Zahl Aus-zubildender. Bildeten in den Anfangsjah-

ren vor allem Hotels und Gastronomen polnische Lehrlinge aus, hat sich das Bild der Ausbildungsbetriebe sehr gewandelt. In der Uecker-Randow Region ist es die Asklepios Klinik, die 10 polnische junge Leute ausbilden wird. Aber auch die Spar-kasse UER und die Stadt Torgelow be-grüßten ihre Lehrlinge und unterschrieben die Ausbildungsverträge. „Für uns war das Jahr 2014 ein Experiment“, gesteht Kerstin Latzkow, Leiterin der Beruflichen Schule „Dr. Erich Paulun“, der Asklepios Klinik Pasewalk. Aber die positiven Erfahrun-gen die die Klinik machte, führte dazu, dass in diesem Jahr erheblich mehr Aus-bildungsverträge geschlossen wurden. „Für uns war es erstaunlich, welche Fortschritte die Bewerber von unserem ersten Gespräch im Dezember des vergangenen Jahres bis jetzt gemacht haben. Bei den Bewerbun-gen machen wir keinen Unterschied zwi-schen den deutschen und den polnischen

Bewerbern. Jeder geeignete deutsche Be-werber hat auch einen Ausbildungsplatz erhalten“, versichert die Schulleiterin. Für die polnischen Bewerber beginnt bereits am 29. Juni der Sprachkurs. Darauf wird übrigens besonderer Wert gelegt. Kerstin Latzkow berichtet, dass es unter den Aus-zubildenden einige gibt, die nicht nur sehr gute und gute Noten haben, sondern auch die deutsche Sprache sehr gut beherrschen.

Główka pracuje! – Cleveres Köpfchen! ist ein Angebot der Agentur für Arbeit an Unternehmen in Deutschland, vor allem aus Mecklenburg-Vorpommern und dem nördlichen Brandenburg, die Bewerber aus Polen ausbilden möchten. Ziel ist es, polnische Bewerber zu finden und sie so vorzubereiten, dass sie sich ab Ausbil-dungsbeginn im Wesentlichen nicht von Bewerbern aus Deutschland unterschei-den.

Frau Gaube unterzeichnet für die Sparkasse UER den Ausbildungsver-trag mit Ewelina Filipowska. Die junge Frau freut sich schon sehr auf die neue Aufgabe.

Frau Kruse und Frau Krtschil begrüßen Sandra Sadurska. Sie wird eine Ausbildung als Verwaltungsangestellte bei der Stadt Torgelow aufnehmen.

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Nr. 07/2015 - 11 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Die größte Anzahl an Auszubildenden wird in der Asklepios Klinik lernen. Frau Latzkow und Frau Wojahn begrüßen die jungen Leute, die aus den Händen der Leiterin der Schule ihren Ausbildungsvertrag erhalten.

Zur Erinnerung an diesen Tag - ein Gruppenfoto. Im Namen der Stadt begrüßte Bürgermeisterin Sandra Nachtweih die Auszubildenden.

Gratulation durch die Bürgermeisterin Sandra Nachtweih und Heiko Miraß, Geschäftsführer der Arbeitsagentur Greifswald. Fotos: Ernst

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 12 - Nr. 07/2015

Zeit für Trzebiez

(PN/UL). Seit 2006 hat man mit dem Vor-haben „Zeit für Trzebież“ angefangen, das infolge einer intensiven Zusammenarbeit der Gemeinde Police mit der Stadt Pase-walk und anderen Institutionen zustande kam. Seit dem findet sie fast jedes Jahr statt. Auch in diesem Jahr wurde die Traditi-on fortgesetzt und das Vorhaben wieder durchgeführt. Die Veranstaltung fand vom 27. bis 28. Juni 2015 auf dem Gelände des Touris-tik- und Erholungskomplexes in Trzebież statt. Während der offiziellen Eröffnung der Veranstaltung um 10.00 Uhr am 27. Juni 2015 wurden folgenden Personen beson-dere Auszeichnungen (Goldener und Sil-berner Greif der Westpommern) verliehen: Burkhard Preissler (Vertreter des Landkrei-ses Vorpommern–Greifswald), Bärbel Saß (Deutsch-Polnische Gesellschaft e. V.) und Grzegorz Dobosz (Unternehmer aus der Gemeinde Police).

Zusätzliche Attraktionen: • Schatzsuche mit Radio Stettin• Auftritte verschiedener Musik – und

Tanzgruppen• Fußballspiele• Street Basketball

Fotos: Police

Impressionen

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Nr. 07/2015 - 13 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Kultur und MuseuM

Mittwochs im Museum

(PN/EE). Wer am Mittwoch im Museum noch ein Stehplätzchen erhielt, konnte sich freuen. Das Interesse an dem Thema „Die Pasewalker Stadtbefestigung aus archäo-logischer Sicht“ fand so großes Interes-se wie noch nie. Über 70 Personen kamen zum Vortrag von Stefan Rande. Er machte die Besucher mit der Stadtmauer als Bo-dendenkmal bekannt. „Sie ist noch vor-handen, wenn auch unter der Grasnarbe“, meint Rande. Gleichzeitig zeigte er auf, wo und in welchen Abständen sich die Wiek-häuser befanden. „Sie sahen ganz anders aus, als wir sie uns vorstellen“, meinte er. Viele interessante Dinge kamen zum Vor-schein. Zu sehen sind an und in der 2488 Meter langen Stadtmauer zwei Tore, zwei Türme, zwei Turmreste, Standpunkte von sechs Wiekhäusern. Ein Wiekhaus ist üb-rigens noch nicht erschlossen, erläutert der Fachmann. Über 70 Besucher kamen zum Vortrag ...

... da war kein Stuhl mehr leer Stefan Rahde im Gespräch mit Besuchern, Fotos: Ernst

„Die Natur der Gemarkung Pasewalk“

(PN/EE). Seit Mitte Juni gibt es im Mu-seum der Stadt eine ganz besondere Aus-stellung. „Die Natur der Gemarkung Pase-walk“ in zauberhaften Fotos, Aquarellen, Zeichnungen und Keramiken von Wolf-gang Brose, Winfried Krämer und Henry Lemke. Gezeigt werden noch lebende, be-drohte, aber auch schon ausgestorbene Ar-ten im Lebensraum Gemarkung Pasewalk. Die Mitglieder der Fachgruppe Ornitholo-gie und Naturschutz Pasewalk haben die Exponate in 40 Jahren zusammengetragen. Einige der Mitglieder können sogar Arbeit und Hobby miteinander verbinden. Ein Bei-spiel dafür sind Mitarbeiter der unteren Na-turschutzbehörde. Zu den 12 Mitgliedern gehört auch Jens Krüger vom Storchenhof

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 14 - Nr. 07/2015

in Papendorf. Viele Besucher nehmen re-gen Anteil an dem Schicksal der Pflanzen und Tiere. In ihrer Ausstellung gehen die Naturfreunde auf die verschiedensten The-men ein. Beispiele sind:• „Die Einflüsse der Landwirtschaft auf

die Natur“, • „Veränderungen in der Landwirtschaft“, • „Vermeidbare Einflüsse auf die Natur“• „Gefahren für die Tierwelt in der Luft“

oder „Negative Einflüsse auf die Natur“.Anke Holstein, die Museumschefin, sagt zur Eröffnung der Ausstellung: „Wir wol-len den Blick über den Tellerrand rich-ten und die Natur ins Museum holen.“ Sie weiß genau, wie wichtig der Naturschutz ist. Ihre Freude über die Aktivitäten der Naturschützer bringt auch Bürgermeiste-rin Sandra Nachtweih zum Ausdruck. Sie kam geradewegs von der Fahrradtour mit den deutsch-polnischen Radlern ins Muse-um. Sie dankte den ehrenamtlich arbeitenden Mitgliedern der Fachgrup-pe. Viele der Besucher nutzten die Gele-genheit zu Gesprächen mit den Ausstel-lern. Ihnen liegt die Erhaltung der Natur

Wolfgang Brose gibt Erläuterungen. Fotos: Ernst

am Herzen und sie möchten gern viele Informationen in sich aufnehmen. Bro-se stellt klar: „Den Mitgliedern geht es um die Erhaltung der Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Sie zeigen den Zustand unse-

res Lebensraums. Viele Arten sind schon unwiederbringlich ausgestorben. Es ist al-lerhöchste Zeit, etwas zu tun.“ Aber da ist die Politik gefragt, wissen nicht nur die Naturschützer.

„Wie neu geboren“

(PN/EE). „Wie neu geboren“, so lautete das Motto des diesjährigen Gemeindefestes in der St. Marienkirche. Die Einladung zu diesem Höhepunkt hatte die Gemeinde weit sichtbar für alle, ob Christen oder Nicht-christen, am Turm des Gotteshauses ange-bracht. 15 Jahre nach der Wiederherstellung der Kirche ist die Gemeinde dabei, sich neu zu finden. So wie ein altes Haus, das von Zeit zu Zeit Erneuerungen braucht, über-legten die Gemeindeglieder: Wohin wollen wir gehen, wie soll unsere Zukunft ausse-hen? Ins Leben gerufen wurde eine Steue-rungsgruppe, die alle Ideen und Vorschlä-ge in sich aufnimmt und bündelt. Und so fanden neben den gemeinsamen Begegnun-gen, Musik und gemütlichem Zusammen-sein, vor allem auch kleine Workshops statt. Unterstützung erhielt die Steuerungsgruppe durch Oberkirchenrat Matthias Bartels und Pastor Martin Wesenberg vom Regional-zentrum Kirchliche Dienste Greifswald. Sie bereiteten die Gemeinde auf die „Zukunfts-werkstatt“ an diesem Tag vor. Verschiedene Bibeltexte bildeten dafür Ausgangspunkte. Ziel ist es, die Kirchgemeinde nicht nur le-bendiger werden zu lassen, sondern auch wachsen zu lassen. „Die Gemeinde ist da-bei zu überlegen, wo sie die kirchlichen Schwerpunkte setzt“, sagt Pastor Grashof. „Aus allen zusammengetragenen Ideen und Vorschlägen wird dann durch die Steue-rungsguppe ein Grundgerüst einer Zielfor-

Ein ganz großes Dankeschön ging darum von Jutta und Johannes Grashof an all die fleißigen eh-renamtlichen Helferinnen und Helfer.

Die „Junge Gemeinde“ verwöhnte die Besucher mit frischen Waffeln und Säften.

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Nr. 07/2015 - 15 - PASEWALKER NACHRICHTEN

In Gesprächsrunden wurden Anregungen zum Thema „Wohin wollen wir gehen, wie soll unse-re Zukunft aussehen?“ gesammelt. Fotos: Ernst

mulierung erstellt, die dann der Gemein-de vorgestellt wird“ ergänzt er. Neben „so viel Arbeit“ erfreuten sich die Anwesenden an Bläsermusik, Anspielen und Darbietun-gen der Band „STOP&GO“. Viele fleißi-ge Kuchenbäckerinnen sorgten für die le-ckeren, süßen Köstlichkeiten. Die „Junge Gemeinde“ verwöhnte die Besucher mit frischen Waffeln und Säften. Und auf dem Grill brutzelten leckere Bratwürstchen. All das bedurfte vieler Helfer. Ein ganz großes Dankeschön ging darum von Jutta und Jo-hannes Grashof an all die fleißigen ehren-amtlichen Helferinnen und Helfer.

Uecker-Randow-Sinfònis im Lokschuppen

(PN/EE). So ein fast ausgebuchtes Haus wünschten sich die Mitglieder des Lokschup-pen Pomerania e. V. – Eisenbahnerlebnis-zentrums sicherlich öfter. Die Schüler einer ganzen Schule machten sich am letzten Tag im Juni auf den Weg zu dem „Technischen Denkmal“ der Region. Grund dafür war der Auftritt der Uecker-Randow-Sinfònis, das sind Schülerinnen und Schüler der Kreis-musikschule. Das besondere daran ist, vie-

Schüler einer ganzen Schule machten sich am letzten Tag im Juni auf den Weg in den Lokschuppen. Grund dafür war der Auftritt der Uecker-Ran-dow-Sinfònis.

le von ihnen sind schon gestandene Frauen und Männer. Sie haben sich das Musizieren als Freizeitbeschäftigung ausgesucht. Me-lodien aus Cats, Abba, König der Löwen, der Zauberer von Os oder Titanic und vie-le weitere erklangen. Die Besucher jeden-falls waren begeistert. Über 60 Minuten pu-rer Genuss. Die besondere Atmosphäre und die Akustik gefielen den Gästen. „Eine Al-tersbegrenzung haben wir nicht. Zu uns kom-

men alle, die Freude am Musizieren haben“, sagt Christiane Krüger, eine der Lehrerinnen der Schule. Zu unserem Orchester gehören mehrere Generationen. Von 12 bis 92 Jahre sind alle Altersgruppen vertreten. „Einmal in der Woche treffen sich die Musiker, die aus dem ganzen Altkreis UER zum Proben nach Torgelow kommen.“ Zählen wir die Kilome-ter zusammen die wir zur Probe fahren, kom-men rund 600 zusammen”, meint Christiane

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 16 - Nr. 07/2015

„Einmal in der Woche treffen sich die Musiker, die aus dem ganzen Altkreis UER zum Proben, nach Torgelow kommen.

Krüger. Viel Lob hat Constantin Simion, Leh-rer und Dirigent, für Ulrike Dietz. Die junge Frau führte durch das Konzert. „Es war das letzte für sie“, sagt der Dirigent. Sie gehörte

15 Jahre dem Orchester an. Nun startet sie ins Berufsleben. Seit zwei Jahren gehört Ger-hard Ehlert dem Orchester an. Der 92-jähri-ge ist in Meiersberg zu Hause. Mit Begeiste-

rung kommt er zu den Proben und Auftritten des Orchesters“, weiß Simion zu berichten. Zu der Gruppe der Lehrer gehören außerdem Thomas Poser und Enrico Sperling.

Jatznicker Chor gibt Sommerkonzert in St. Spiritus

(PN/PM). Am 11. Juni 2015 gab der Jatz-nicker Chor ein Sommerkonzert in St. Spi-ritus. Hierzu waren Heimbewohner, Ange-hörige und Mitarbeiter herzlich eingeladen. Diese folgten gern und zahlreich der Einla-dung. Bekannte Lieder wie „Griechischer Wein“ und „Die kleine Kneipe in unserer Straße“ luden zum Mitsingen und Schun-keln ein.

Foto: St. Spiritus

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Nr. 07/2015 - 17 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Ordnung • Sicherheit • Feuerwehr

Der Umgang mit Unkrautvernichtungsmitteln im privaten Bereich

(PN/PM). Im Moment sprießt das Grün nicht nur im Garten, sondern auch auf be-festigten Flächen wie Wegen und Plätzen, Hofflächen, Parkplätzen und Garagenein-fahrten. Manch einer rückt dem Grün gern mit „Chemie“ zu leibe.Im Handel werden viele Unkrautvernich-tungsmittel angeboten, deren Anwendun-gen allerdings auf vielen Flächen grund-sätzlich verboten sind.Pflanzenschutzmittel dürfen ausschließlich auf landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Flächen ange-wandt werden. Grund für diese Anwendungs-verbote von Unkrautvernichtungsmitteln auf befestigten Flächen ist der vorbeugende Ge-

wässerschutz. Werden solche Mittel gespritzt, gesprüht oder gegossen, verbleiben sie zwar zunächst dort auf der Fläche. Spätestens der nächste Regenschauer kann die Wirkstoffe wegspülen. Meist gelangen sie über Gully oder eine Drainage in die Kanalisation und damit in den Wasserkreislauf.Die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln für die Bekämpfung von Unkräutern auf versiegelten Flächen bedarf immer der Ge-nehmigung des jeweiligen Pflanzenschutz-amtes.Die Genehmigung in Mecklenburg-Vor-pommern ist zu beantragen beim:Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmit-telsicherheit und Fischerei

Abteilung 4 PflanzenschutzdienstInternetseite www.lallf.deAußenstelle 17094 Groß NemerowTollenseheim 6a

Der private Haushalt kann sich mit Fragen über zugelassene Mittel an die v. g. Inter-netadresse oder Telefonnummer wenden.Bei Verstößen gegen das Pflanzenschutz-gesetz drohen hohe Bußgelder.Umweltfreundliche Alternativen, um dem Wildwuchs Herr zu werden, sind zum Bei-spiel das Auskratzen mit einem Fugenkrat-zer oder der Einsatz eines Hochdruckrei-nigers.

15. August 2015 – „Tag der offenen Tür“ bei der Bundespolizeiinspektion Pasewalk

Am Samstag, den 15. August 2015, lädt die Bundespolizeiin-spektion Pasewalk in der Zeit von 10.00–18.00 Uhr alle Bür-gerinnen und Bürger zu einem „Tag der offenen Tür“ ein.An diesem Tag gewährt die Bundespolizeiinspektion Pasewalk Einblicke in die Arbeit der Bundespolizistinnen und –polizisten im grenznahen Raum zu Polen.

Ganztägiges Veranstaltungsprogramm:• Ausstellung „60 Jahre Bundespolizei“• Besichtigung des Dienstgebäudes• Information zur Aufgabenwahrnehmung • Vorstellung der kriminaltechnischen Arbeit • Ausstellung und Vorführung der Ausstattung im täglichen Ein-

satz • Information zum Diensthundewesen mit Diensthundevorfüh-

rung • Vorstellung der Aus-und Fortbildung mit Vorführungen aus

dem Bereich des Polizeitrainings

Ein wichtiger Garant für eine erfolgreiche Arbeit der Bundespoli-zei im hiesigen Regionalbereich ist die Zusammenarbeit mit den nationalen und internationalen Sicherheitspartnern, die sich im Rahmen des „Tages der offenen Tür“ am 15. August 2015 eben-falls zahlreich präsentieren:

Polnischer Grenzschutz mit eigenem Informationsstand • Polizeiinspektion Anklam mit dem Angebot der Fahrradco-

dierung • Wasserschutzpolizeiinspektion Wolgast mit der Präsentation

eines Wasserfahrzeuges• Autobahnpolizeirevier Altentreptow mit Spezialfahrzeugen

• Technisches Hilfswerk mit eigener Technikschau • Freiwillige Feuerwehr Pasewalk mit eigener Technikschau

und Präsentation einer Brandlöschung.

Für Spiel und Spaß für die kleinen Besucher sorgen eine Mal- und Bastelstraße, eine Hüpfburg, eine Torwand, eine Basketball-anlage sowie das „Kinderschminken“. Die musikalische Umrahmung der Veranstaltung erfolgt durch die „Kreuz- und Querband“ des Bundespolizeiorchesters Berlin.Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Bundespolizeiinspektion PasewalkAn der Kürassierkaserne 11

17309 Pasewalk

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 18 - Nr. 07/2015

WIRTSCHAFT

Telekommunikationsshop feierte 10-jähriges Bestehen

(PN/EE). Wer in Pasewalk Angebote von vielen verschiedenen Herstellern von Fest-netztelefonen, Handys, Internet und sons-tigen Anbietern haben möchte, geht in den My-eXtra Shop, Am Markt 13 in Pasewalk. Hier haben Robert Baganz und Sebastian Dörk ihr Fachgeschäft für Telekommuni-kation. „Es ist der einzige freie Shop in Pa-sewalk“, sagen die beiden. Und das schon seit 10 Jahren. Nein, genauer gesagt vor 10 Jahren haben die beiden jungen Männer ihr Geschäft gegründet. Damals noch ansäs-sig im heutigen Geschäft von Janny‘s Eis. Vor sechs Jahren zogen die beiden an den jetzigen Standort, der ihnen super gefällt. Zum Gratulieren kamen die Bürgermeiste-rin Sandra Nachtweih, Antje Dutz von der Wirtschaftsförderung und Reinhard Funk vom Wirtschaftsausschuss der Stadt. Sandra Nachtweih überbrachte nicht nur Glückwün-sche, sondern auch Wünsche für ein weite-res, längjähriges Bestehen, denn Pasewalk braucht auch junge Unternehmer vor Ort. Und da können die beiden die Bürgermeis-terin beruhigen. Beide, einer zu Hause in

Glückwünsche zum 10-jährigen bestehen für Robert Baganz und Sebastian Dörk. Foto: Ernst

Papendorf und der andere in Wilhelmsburg wollen vor Ort bleiben. Expansionsgedan-ken haben sie vom Tisch gewischt. So wie es ist, ist es gut so, meinen sie. Sie wünschen

sich, dass die Kunden ihnen auch weiter die Treue halten. Als kleinen Dank hatten sie am 1. Juli, dem Gründungstag, für die Kunden einen Rabatt von 10 Prozent bereit.

Infos

Starkregen und Fremdeinleiter belasten die Kanalisation in der Stadt Pasewalk

(PN/PM). In diesem Jahr ist es bereits zu mehreren Starkregenereignissen in Pase-walk gekommen. In kürzester Zeit haben sich Seen auf der Straße angestaut.Selbst für die Freigefällesysteme war diese Belastung zu groß. Die Schachtabdeckun-gen mit ihren Belüftungslöchern wirkten zusätzlich als „Straßeneinlauf“. So kam es zwangsläufig zum Einstau in den Schmutz-wasserkanälen. Eine Folge sind überflute-te Keller, die nicht ordnungsgemäß gegen Rückstau gesichert wurden.Aufgrund von Überprüfungen - mithil-fe eines Nebelgerätes - haben Mitarbeiter des Eigenbetriebes Abwasserbeseitigung Pasewalk festgestellt, dass einige Grund-stückseigentümer ihr anfallendes Nieder-

schlagswasser in den Schmutzwasserka-nal einleiten. Diese Fehlanschlüsse wurden lokalisiert und werden durch die betref-fenden Grundstückseigentümer kurzfris-tig vom Schmutzwassernetz getrennt. Auch in der Zukunft werden die Abwasserkanä-le im Stadtgebiet auf Fehlanschlüsse über-prüft. Die Einleitung von Fremdwasser in das öffentliche Schmutzwassernetz verur-sacht immer wieder zusätzliche Betriebs- und Wartungskosten.Deshalb dürfen die Schmutzwasserkanäle nicht noch zusätzlich durch Fremdwasser (Niederschlagswasser) von den Grundstü-cken belastet werden.Ein weiteres Problem ist anfallendes Nie-derschlagswasser, welches von den bebau-

ten und künstlich befestigten Flächen der Grundstückseigentümer oberirdisch auf die öffentlichen Flächen bzw. Straßen abge-leitet wird. Gemäß dem Landeswassergesetz müssen Grundstückseigentümer ihr anfallendes Re-genwasser - soweit das Grundstück über keinen Anschluss an den öffentlichen Nie-derschlagswasserkanal verfügt - schadlos für angrenzende Grundstücke auf dem je-weiligen Grundstück verwerten oder ver-sickern lassen. Das Einleiten von Fremdwasser stellt gemäß der Abwassersatzung der Stadt Pasewalk eine Ordnungswidrigkeit dar und kann mit einem Bußgeld geahndet werden.

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Nr. 07/2015 - 19 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Abwrackprämie für den alten KühlschrankSTROMSPAR-Check eine Aktion von BMU und Caritas für einkommensschwache

Haushalte 150 € Zuschuss für die Neuanschaffung eines Kühlgerätes

(PN/PM). Viele Haushalte haben mit stei-genden Strompreisen zu kämpfen und der alte Kühlschrank treibt die Stromrechnung in die Höhe. Diesem aktuellen Problem neh-men sich die Stromsparhelfer der Caritas an. Über die Aktion STROMSPAR - Check erhalten einkommensschwache Haushalte, wie z. B. Arbeitslosengeld-II, Wohngeld, Sozialhilfe- und Grundsicherungs-Empfän-ger oder Bezieher von kleinen Renten, eine kostenlose Beratung und kostenlose Spar-artikel. Dadurch können die Ausgaben für Strom und Wasser deutlich gesenkt werden. Neben hilfreichen Tipps werden von den Stromsparhelfern kostenlos LEDs, Was-

sersparduschköpfe und Strahlregler aus-gegeben. Seit 2014 ist es sogar möglich einen Kühlgeräte-Gutschein im Wert von 150 € für die Neuanschaffung eines Kühl-gerätes zu bekommen. Dadurch sollen die Haushalte weiter entlastet und der Strom-verbrauch gesenkt werden. Seit 2009 erhielten in Vorpommern über 3800 Privathaushalte eine kostenlose Bera-tung zum Thema Strom und Wasser sparen. Bisher wurden in Vorpommern durch die Aktion STROMSPAR - Check 1673 Ton-nen CO2-Emissionen vermieden.Interessierte Haushalte in Vorpommern kön-nen einen kostenlosen Beratungstermin über

[email protected] oder telefonisch 03973/436702 für den Raum Pasewalk03971/211687 für den Raum Anklam03831/2033890 für den Landkreis Vorpom-mern Rügen u. Stralsund03834/2317125 für den Landkreis Vorpom-mern Greifswald u. Greifswald

Das Umwelt-Projekt ist eine Gemein-schaftsaktion der Energieagenturen Deutschlands und des Caritasverbandes e. V. und wird gefördert vom Bundesum-weltministerium und der Klimaschutziniti-ative sowie der Investitionsbank SH.

„GeroMobil“ und „Dörpkieker“ – Tourenplan

(PN/PM). Im August 2015 ist das „Gero-Mobil“ in folgenden Gemeinden unterwegs und steht allen pflegenden Angehörigen und Ratsuchenden mit dem Schwerpunkt Demenz, Demenzfrüherkennung kostenlos zur Verfügung.Die Beratung, Hilfe und Unterstützung wird vom Team des “GeroMobils“ ver-traulich und neutral durchgeführt.Seit einigen Wochen ist der „Dörpkieker“ mit an Bord. Dieses Projekt ergänzt das be-stehende Angebot und wendet sich an alle, die gemeinsam mit Nachbarn und Freunden aktiv ihr Leben gestalten möchten. Dafür

bieten wir kostenlos Beratung und Unter-stützung an und helfen Ihnen, ihre eigenen Ideen zu verwirklichen bzw. bringen neue Ideen für Sie mit. Auch Wohnraumberatung und Unterstützung bei der Organisation und Koordination von professionellen Hilfsan-geboten gehören zum Angebot.

03.08.201514.00–14.45 • Pasewalk • Parkplatz Ost-stadt25.08.201509.00–10.30 • Pasewalk • Parkplatz bei der Tagespflege der VS neben dem Mark

Ziel ist es, dass Betroffene so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung ver-bleiben können und dabei wollen wir Ih-nen und Ihren Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Ansprechpartner:Monika Clasen, ProjektleiterinTelefon: 03976/238225, Mobil: 0151/58781007Christel Schultz, Projektmitarbeiterin, Dör-pkieker, Mobil: 0171/7777561E-Mail: [email protected]

Helfen und Freude schenken kann so einfach sein

(PN/PM). Sie kennen das Projekt „ Enga-gement hält jung“? Das ist ein Projekt, dass durch das Ministerium für Arbeit und Sozi-ales des Landes Mecklenburg-Vorpommern gefördert wird und in der Stadt Pasewalk gemeinsam mit dem Mehrgenerations Haus Torgelow der Volkssolidarität Uecker Ran-dow e.V. umgesetzt wird. In diesem Pro-jekt geht es darum Vereine und gemein-nützige Einrichtungen bei der Suche nach Bürgern, die sich ehrenamtlich engagieren möchten, behilflich zu sein. Ansprechpart-nerin ist Doreen Meyer. Ihr Büro finden Sie in der Friedenstr. 9 in 17309 Pasewalk.

Mittlerweile können wir bereits Erfolge vorweisen und möchte, Sie daran teilhaben lassen. Hier ein Beispiel: Das Pflegeheim St. Spiritus in Pasewalk wird zukünftig 2 neue ehrenamtliche Mitarbeiterinnen be-grüßen dürfen. So unterstützt Frau Stein-höfel und Frau Tost, beide stammen aus der Umgebung von Pasewalk, die Arbeit des St. Spiritus. Die Senioren freuen sich auf Spaziergänge, kleine Gesprächsrunden und auf Spielenachmittage. Wir wünschen beiden Frauen eine tolle Zeit und viel Spaß bei ihrer ehrenamtlichen Arbeit. Aber na-türlich ist der Bedarf an Menschen, die sich

ehrenamtlich engagieren wollen bei wei-tem nicht gedeckt. Wenn auch Sie sagen, „ja ich kann etwas, was ich weiter geben möchte“, oder „ich möchte einfach anderen Menschen helfen, ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern“, dann zögern Sie nicht uns un-ter der Nummer 0151/11576891 anzuru-fen. Gemeinsam werden wir was finden, was Ihnen Spaß und Freude macht.Doreen Meyer • Projektkoordinatorin Friedenstr. 9 17309 PasewalkTel.: 03973/2048276 oder 0151/11576891E-Mail: [email protected]

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 20 - Nr. 07/2015

Veranstaltungen in der Zeit von 25.07.2015 bis 28.08.2015

kultur- & sporttermine

Klub der Volkssolidarität Am Markt 8Tel.: 444159

03.08. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Plauderei am Kaffeetisch04.08. 13.00 Uhr Skat- und Spielenachmittag05.08. 14.00 Uhr Bingo06.08. 10.00 Uhr Geburtstag eines Mitgliedes 14.00 Uhr Terrassencafé07.08. Hilfe bei Einkäufen10.08. 13.00 Uhr Klubratssitzung 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Die Rommeespieler treffen

sich11.08. 14.00 Uhr Kaffeenachmitag der OG-

Mitte12.08. 14.00 Uhr Brötchenbäckerei 16.30 Uhr Die Sportgruppe trifft sich13.08. 14.00 Uhr Terrassencafé14.08. Hilfe bei Einkäufen17.08. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Mensch ärgere dich nicht18.08. 13.00 Uhr Skat- und Spielenachmittag 19.08. 14.00 Uhr Bingo 16.30 Uhr Wir treiben Sport20.08. 14.00 Uhr Terrassencafé21.08. Hilfe bei Einkäufen22.08. Landeswandertag in Ueckermünde24.08. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Klönnachmittag25.08. 14.00 Uhr Sommerwanderung26.08. 10.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule 14.00 Uhr Helga’s Kochstudio 16.30 Uhr Die Sportgruppe trifft sich27.08. 14.00 Uhr Terrassencafé und Grillen28.08. Hilfe bei Einkäufen31.08. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen

sich

Arbeitslosenverband/ Arbeitslosentreff

Tel.: 03973/44350417309 Pasewalk

An der Festwiese 2406.08. 11.00 Uhr ALT Pasewalk, An der

Festwiese 24, „Ein Tag zum Begegnen“

für jedermann. Freude, Sport, Infostände für die ganze Familie. Für das leib-liche Wohl wird gesorgt.

11.08. ganztägig ALT Pasewalk, An der Festwiese 24,

Erlebnistag – ein Ferien-tag als Ersatz für fehlen-den Urlaub.

11.08.15 ALT Pasewalk,ganztägig, Scheringer Straße 6, In der Kleiderkammer beginntdie Sommerschlussaktion.18.08.15 ALT Pasewalk,

13.00 Uhr, Scheringer Straße 06,Kommt mit uns zur Radtour.Wir radeln zum Badenund Picknick nach Jatznick.20.08.15 ALT Pasewalk,9.00- 15.00 Uhr, Die Senioren reisen nachEggesin.27.08.15 ALT Pasewalk,14.00 Uhr, Scheringer Straße 06,Leseinteressierte eroberndie Lesestube. Frau Krausehält eine interessante Lesung.28.08.15 ALT Pasewalk,ab 10.00 Uhr, Lindenbad,Erlebnistag für Familien undKinder zum Ende derSchulferien.

Schuldner- & VerbraucherinsolvenzberatungMo.–Fr. 8.00–16.00 UhrBeratungszentrum „Lichtblicke“ Bewerbungshilfen, Scheringer Str. 6Mo.–Mi. 8.00–15.00 UhrKleiderkammer/MöbelbörseMo.–Do. 8.00–16.00 UhrFr. 8.00–15.30/13.00 UhrSeniorenhilfsangeboteTäglich von Mo. bis Fr.Pasewalker TafelMo.–Do. 13.00–14.30 UhrFr. 12.00–13.00 UhrSuppenkücheMo.–Fr. 11.30–13.00 UhrLesestubeMo., Di. 08.00–14.30 UhrMi., Do. 09.30–16.00 UhrKinderbauernhofJeden Dienstag 12.30–15.30 UhrSchaufütterungMiniaturenausstellungIm „Historischen U“Besichtigung nach Vereinbarung

Arbeiterwohlfahrt Familienzentrum

Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof)Tel.: 210033

27.07. 14.00 Uhr Spaziergand in die Natur28.07. 14.00 Uhr Kreativ-Nachmittag29.07. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sport-

treiben und Gedächtnistrai-ning

30.07. 10.00 Uhr Kinderferienprogramm03.08. 14.00 Uhr Marmeladenverkostung mit

Waffelbäckerei04.08. 14.00 Uhr Handarbeiten und Klönen05.08. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sporttrei-

ben und Gedächtnistraining10.08. 10.00 Uhr Frühstück am Montag11.08. 14.00 Uhr Kreatives Arbeiten12.08. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sport-

treiben und Gedächtnistrai-ning

12–13.30 Uhr Info des Mieterbundes17.08. 14.00 Uhr Wir besuchen die Senioren-

WG „Alte Post“18.08. 14.00 Uhr Kreativ-Nachmittag19.08. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sporttrei-

ben und Gedächtnistraining ab 19.00 Uhr Väter-Abend24.08. 14.00 Uhr Kleine Radtour nach Pa-

pendorf31.08. 14.00 Uhr Gesprächsrunde mit Gast

Sozialberatung vor OrtMontag bis Donnerstag 09.00 Uhr bis 12.00 Uhrund 14.00 bis 17.00 Uhr. Und nach Vereinba-rung unter 03973/210033, evtl. Änderung der angegebenen Zeit vorbehalten.

CURA-Seniorencentrum Pestalozzistraße 20

Tel: 221-0Montags bis freitags 08.00 Uhr–12.00 UhrBetreuungsvormittag für an Demenz erkrankte27.07. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-

siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

03.08. 14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

07.08. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evange-lischen Kirche im CURA-Wintergarten

10.08. 14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

12.08. 14.00 Uhr Die Selbsthilfegruppe – Multiple Sklerose – trifft sich im Wintergarten.

17.08. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

18.08. 14.00 Uhr Die Mitglieder des Behin-dertenverbandes treffen sich im Wintergarten.

21.08. 10.00 Uhr Textilverkauf mit der Fir-ma Uhlig aus Chemnitz

24.08. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

DRK Ortsverein Tel.: 0395 5707033

Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr, Pestalozzistraße 2427.07. 14.00–18.00 Uhr

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Nr. 07/2015 - 21 - PASEWALKER NACHRICHTEN

24.08. 14.00–18.00 Uhr28.09. 14.00–18.00 Uhr

Veranstaltungen DRK Ortsverein23.09. 17.00 Uhr Rotkreuz-Treff

Blaues Kreuz Selbsthilfegruppe für Suchtkranke, Angehö-rige und Interessierte • Haußmannstraße 12 • Treffen in Pasewalk jeder gerade Woche mon-tags 19.00 Uhr

Pommersche Landsmannschaft

Am Lindenbad 1Singegruppe immer dienstags jeweils um 15.00 Uhr im Kulturforum „Historisches U“29.07. 10.00 Uhr Vorstandssitzung PLM07.08. 14.00 Uhr Schreibender Pommer08.08. 09.00 Uhr St. Marienkirche: Pommern Gala20.08. 14.00 Uhr Pommerscher Nachmittag30.08–04.09. Sänger-Treffen in der

Rhein-Main-Region

Allgemeiner Behinderten- verband Pasewalk e. V.

Am Lindenbad 1Tel.: 03973 225750

VdK Ortsverband Pasewalk Tel.: 03973 5443459

Sprechstunde jeden 3. Dienstag im Monat von 14.00–16.00 Uhr im Arbeitslosenverband, Sche-ringer Str. 6

Stadtbibliothek Grünstraße 59

Tel.: 20940Öffnungszeiten:Montag/Freitag: 13.00–18.00 Uhr:Dienstag/Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.00–18.00 UhrMittwoch: geschlossen

Stadtinformation im Rathaus Haußmannstraße 85

Tel.: 213995 oder 251 232geöffnet zu den Öffnungszeiten des RathausesKartenvorverkauf für folgende Veranstaltungen:19.08. 16.00 Uhr Kulturforum „Historisches

U“, Ronny Weiland – 24,- €26.09. 16.00 Uhr Kulturforum „Historisches

U“, Rudy Giovannini – 21,- €; 25,- € und 29,- €

26.02. 17.00 Uhr Kulturforum „Histori-sches U“, Die Schneekö-nigin - Erwachsene: 23,10 €; 25,20 €, Kinder:

Museum Prenzlauer Str. 23 a

Tel.: 433182 + 251233

Öffnungszeiten:Montag/Samstag geschlossenDiensta–Freitag 10.00–13.00 und 14.00–16.00 UhrSonntag 14.00–18.00 UhrGruppen werden nach Vereinbarung auch au-ßerhalb der Öffnungszeiten durch das Muse-um geführt.09.09. 18.30 Uhr Mittwochs im Museum –

Die Pasewalker Stadtbe-festigung – Materialien – Bauweisen – Datierungen

Referent: Jens Christian Holst – Vortrag 1,- €

Eisenbahn-Erlebniszentrum Lokschuppen (EEZ)

Öffnungszeiten:Das Eisenbahnerlebniszentrum öffnet vom 15. April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10.00–18.00 Uhr. Führungen außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Anmeldungen unter Telefon 03973/216326

Jugendhaus „FlyIn“ An der Festwiese 38

Tel.: 210533Öffnungszeiten:Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr Sonntag nach Vereinbarung.Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß, Tischfußball, Tischtennis, Dart- und Gesell-schaftsspiele. Kostenlose Raumvermietung an Schulklassen und Vereine. (Beamer und Pro-jektionsleinwand für Präsentationen nach Vor-anmeldung) Neues Angebot: kostenloser Inter-netzugang für Kinder.Homepage: www.jugendhaus-flyin.de

Jugendtreff „HappyTogether“

FriedenstraßeWir haben für euch geöffnet:Mo.–Do.: 14.00–20.00 UhrFr.: 14.00–21.00 UhrUnsere ständigen Angebote: Playstation, PC-Spiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, Brettspiele und HA-Hilfe.

Evangelische Kirchen- gemeinde Pasewalk

Große Kirchenstraße 817309 Pasewalk

Neue Öffnungszeiten St. Marien:Mo.–Fr. von 14.00–16.00 Uhr Pfarrbüro Tel.: 213602 • Pfarramt Tel.: 44115926.07. 11.00 Uhr Familienkirche in St. Marien 02.08. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abend-

mahl in St. Marien 19.00 Uhr Orgelkonzert mit Julius

Mauserberger in St. Mari-en , Eintritt frei, um Spen-den wird gebeten

07.08. 15.00 Uhr Gottesdienst im CURA-Se-niorenheim

09.08. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien16.08. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien20.08. 17.00 Uhr Treff 55+ Kreis in St. Ma-

rien 23.08. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien 19.00 Uhr Konzert in St. Nikolai „Es geht mir das Herz über

vor Dankbarkeit“ Eintritt: 8.- €; erm. 5,- €29.08. 13.30 Uhr Einschulungsgottesdienst

in St. Marien 30.08. 11.00 Uhr Familienkirche in St. Ma-

rien 19.00 Uhr Konzert, Trompete und Or-

gel in St. Marien Eintritt: 8,- €; erm. 5,- €

Veranstaltungen in Dargitz26.07. 19.00 Uhr Konzert „Den Teufel an die

Wand gemalt“ Eintritt: 8,- € erm. 5,- €

Veranstaltungen in Stolzenburg22.08. 14.00 Uhr Familiengottesdienst mit

Gemeindefest mit der Kir-chengemeinde Dargitz

• Kinderchor, dienstags 13.15 in der Nikolai-schule

• Posaunenchor, mittwochs 17.45 Uhr in St. Marien

• Gospelchor, mittwochs 19.00 Uhr im Roset-tensaal

• Kantorei, donnerstags 19.30 im Rosettensaal in St. Marien

• Jugendtreff jeden Freitag ab 18.00 Uhr im Jugendraum von St. Marien

Katholische Kirchengemeinde

Mühlenstraße 17Tel.: 216606

Wochentagsgottesdienste immer:Dienstag, 9.00 Uhr, StrasburgDonnerstag, 9.00 Uhr, ViereckFreitag, 9.00 Uhr, Pasewalk

Neuapostolische Kirche Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“

Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und mittwochs um 19.30 Uhr in der Neuapostoli-schen Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“)

Evangelische Freikirche Christliches Glaubenszentrum

PasewalkGrabenstraße 38

Gottesdienste:sonntags 09.30 Uhrmittwochs 19.00 Uhr

St. Georg und St. Spiritus Am St. Spiritus 11

Tel.: 20400 o. 204042

Page 22: Pas 2015 ausgabe 07

PASEWALKER NACHRICHTEN - 22 - Nr. 07/2015

– Änderungen vorbehalten –

Mitgliederversammlung: 20.08.2015 • 20.00 Uhr

Für Rückfragen:H. Kenner • Thälmannstr. 6 • 17309 Jatznick/OT Blumenhagen • Tel.: 039752/20977

immer donnerstags, 9.00 Uhr:evangelischer Gottesdienst im Andachtsraum03.08. 14.30 Uhr Seniorenkaffee mit Hip

Hop Kindertanzgruppe - Gäste sind herzlich will-kommen

Caritas Pasewalk Schuldner- und Verbraucherinsolvenzbera-tung: Mühlenstraße 19, Tel.: 204462 Tagesstätte für alkoholkranke Menschen:Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222Holzhof der Caritas: Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358Beschäftigungsprojekte: Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703

Hospitzdienst Uecker-Randow e. V.

Prenzlauer Str. 1Tel.: 228777

(auch außerhalb der Geschäftszeiten)Sprechzeiten:Mo und Fr: 10.00–13.00 UhrDo: 14.00–17.00 Uhr

Schwangerschafts- beratungsstelle

DRK PasewalkOskar-Picht-Str. 1, Tel.: 433066

Öffnungszeiten:Montag: 09.00–12.00 UhrDienstag: 09.00–12.00 und 14.00–18.00 UhrDonnerstag: 09.00–12.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung

Eltern-Kind-Zentrum DRK

Baustraße 73 (Hort „Pantoffelparadies“)Tel.:03973-43 84 204

E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten:dienstags 9.30–11.30 Uhr: dienstags 9.30–11.30 Uhr: Krabbelgruppe und Elternfrühstück (An- u. Abmeldung erwünscht)donnerstags: Stillgruppe/Stillcafé (An- und Ab-meldung erwünscht)sonstige Angebote: Trageworkshop, Breiko-steinführung, Homöopatiekurse, kreative An-gebote, Erste Hilfe am Kind - alles auf Anfrage

Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt

DRKOskar-Picht-Str. 1

Tel.: 2049975 o. 0170 8786848Öffnungszeiten:Di., Mi. und Fr.: 09.00–12.00 UhrWeitere Termine nach telefonischer Absprache auch in der häuslichen Umgebung.

Suchtberatungs- und Behandlungsstelle

Feldstr. 5, 17309 PasewalkTel.: 229920

Öffnungszeiten:Di./Do.: 9.00–16.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung.

Pflegestützpunkt Pasewalk An der Kürassierkaserne 9

Tel.: 03834 8760 2512 Pflegeberater/inTel.: 03834 8760 2513 Sozialberater/in

Erreichbarkeit:dienstags: 9.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhrdonnerstags: 9.00–12.00 Uhr und 14.00–16.00 Uhrsowie nach Vereinbarung auch bei Ihnen zu Hau-se. Umfassende, kostenlose und unabhängige Beratung zu Fragen bei der Auswahl und Inan-spruchnahme bundes- und landesrechtlich vor-gesehener Sozialleistungen und sonstigen Hilfen.

Schiedsstelle Pasewalk Stadt Pasewalk

Haußmannstraße 8517309 Pasewalk

Herr Franco GurskeFrau Sybille KrauseE-Mail: [email protected] oder schriftlich an o. g. Adresse. Die Post wird ungeöffnet an die Schiedspersonen weitergeleitet. Die jeweilige Schiedsperson setzt sich mit Ihnen in Verbindung.

Lebenshilfe Speicherstr. 4 Tel.: 2299800

mittwochs: 16.00–17.30 Uhr PC-Treffdienstags: 17.00–18.30 Uhr Theaterprobe

Jugendtelefon Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter 0800 1110333 zu erreichen.

Feuerwehrmuseum Pasewalk

Torgelower Str. 33Öffnungszeiten:April–Oktobersonntags 14.00–18.00 Uhr:oder nach VereinbarungTel.: 432537 oder 0171/[email protected]

Handball Pasewalker Handballverein von 1990 e. V.

Ueckersporthallebis August 2015 Handballferien, keine

Heimspiele, spielfreie Zeit,

Hundesport Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e. V.

Vors. Günter BuseTel.: 0177/7210214

Ausbildungszeitenmittwochs 18.00–20.00 Uhrsonntags 09.00–12.00 UhrInteressenten melden sich bitte bei dem Ver-einsvorsitzenden unter o. g. Nummer.

Pasewalker Pferdesportverein

Am Volkskulturpark 2 • Tel.: 03973 213990Training:montags 15.00–18.00 Uhrmittwochs 16.00–18.00 Uhr

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Nr. 07/2015 - 23 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Alt & Jung

Lesen lernen ist unerlässlich!

(PN/EE). „Lesen ist unerlässlich“, sagt Den-nis Gutgesell, Präsident des Rotary Club Ue-ckermünde-Pasewalk-Stettiner Haff. „Lesen wird zum Verständnis aller Tätigkeiten be-nötigt“, ergänzt er. Seit Jahren engagiert sich der Club für soziale Projekte. Dabei haben die Frauen und Männer schon einiges in die Tat umgesetzt. Jeder Präsident, der immer für ein Jahr gewählt wird, stellt sich für sei-ne Amtszeit ein Motto. Gutgesell entschied sich für die Bildung und ganz speziell für das Lesen. Seine Vorgänger gingen ihm da mit gutem Beispiel voran. Sie brachten un-ter anderem die Mathekisten in die Schulen. „Mit Hilfe ausgebildeter Pädagogen haben wir drei Bücher erstellt. Sie sind speziell für Schüler der zweiten und dritten Klassen er-stellt worden“, berichtet er. Ende Mai über-gaben der Präsident des Rotary Club, Den-nis Gutgesell sowie die Mitglieder Andreas Meinhold und Wilfried Sieber drei Klassen-sätze des Buches „Das Schlossgespenst“ an die Schüler der Grundschule in der Oststadt. Natürlich war die Freude darüber bei Schul-leiter Ralf Schwarz groß. Bianca Colloff, die Lehrerin einer der 3. Klassen, nahm gleich einen Klassensatz mit auf die Klassenfahrt.

Bianca Colloff, die Lehrerin einer der 3.Klassen, war so begeistert über die Bücher, dass sie gleich einen Klassensatz mit auf die Klassenfahrt nahm. Fotos: Ernst

Ende Mai übergaben der Präsident des Rotary Club, Dennis Gutgesell, sowie die Mitglieder Andreas Meinhold und Wilfried Sieber drei Klassensätze des Buches „Das Schlossgespenst“ an die Schüler der Grundschule in der Oststadt.

Gutgesell selbst war von der positiven Re-sonanz der Schüler überwältigt, die ihm und seinen Mitstreitern bereits in Eggesin und Ueckermünde entgegen kam. Für ihn und

seinen Nachfolger, es wird ab dem 1. Juni Andreas Meinhold sein, steht fest, sowohl die Bücheraktion als auch die Mathekiste werden weitergeführt.

Rita Fregin, die Lehrerin der Klasse 2a, nimmt symbolisch einen Klassensatz des Buches „ Das Schlossgespenst“ entgegen.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 24 - Nr. 07/2015

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Nr. 07/2015 - 25 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 26 - Nr. 07/2015

Die schönste Schule für die Kinder

(PN/EE). Eines wissen die Mädchen und Jungen der Klasse 3a der Grundschule in der Pasewalker Oststadt ganz genau. Ihre Schule soll bunt und hell sein. Außerdem soll sie von Rasen und Bäumen umgeben sein. Sport- und Spielplätze gehören ge-nau so dazu wie Blumenbeete und viel-leicht auch ein Schulgarten. „Unser Un-terrichtsthema hieß: Von der Planung über das Modell bis hin zur Wirklichkeit. Zu-sätzliche Anregungen fanden die Kinder dazu in ihren Büchern“, berichtet Susan-ne Busch, die Lehrerin der Klasse. Das es aber so tolle Entwürfe mit so fantastischen Anregungen gibt, damit hätte sie bei wei-tem nicht gerechnet. Selbst Schulleiter Ralf Schwarz ist total begeistert von den Ent-würfen. „Wir überlegen, wo wir die fan-tastischen Schulmodelle ausstellen können. Die Kinder haben so viel Einfallsreichtum an den Tag gelegt, das muss einfach be-lohnt werden. Natürlich freuen wir uns auch über die Hilfe der Eltern dabei“, gesteht er. Als erste Fachleute dürfen Bauamtslei-terin Monika Hänsel und Gebäudemana-ger Werner Maciej die Modelle in Augen-schein nehmen. Sie staunen, mit wie viel Einfallsreichtum die Kinder die Hausauf-gabe umgesetzt haben. Sogar eine Schule in Form eines Schiffes präsentiert sich den

Die Kinder sind stolz auf ihre Werke. Fotos: Ernst

Als erste Fachleute dürfen Bauamtsleiterin Monika Hänsel und Gebäudemanager Werner Maciej die Modelle in Augenschein nehmen.

Besuchern. Erfinderisch waren die Kinder auch bei der Auswahl der Baumateriali-en zum Bau ihrer Traumschulen. Papier, Pappe, Holz, Fließ oder Watte oder ganz einfach aus Legosteinen, alles erfüllte ihre Anforderungen. „Natürlich gibt es für die-se super Hausaufgabe auch eine Zensur“,

gesteht Susanne Busch, und die dürfte si-cherlich nicht schlecht ausfallen. Zur Zeit stehen die Schulmodelle in der Bibliothek der Grundschule. Schulleiter Ralf Schwarz möchte sie auch anderen Besuchern zugäng-lich machen, denn so viel Architektenfleiß muss einfach belohnt werden.

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Nr. 07/2015 - 27 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Zuckertütenfest bei der Freiwilligen Feuerwehr

(PN/EE). Plötzlich erklingt das Tatü Tata auf dem Gelände der Freiwilligen Feuer-wehr in Pasewalk. Die zukünftigen Schul-anfänger der Kita „Haus der fröhlichen Jah-reszeiten“ horchen auf. Was ist los? Fällt das Zuckertütenfest aus? Sie sind doch ex-tra deshalb gekommen. Muss die Feuer-wehr vielleicht zum Einsatz? Schnell ge-hen die Kinder mit ihren Erzieherinnen zu dem Ort, von wo das Signal erklingt. Doch da erwartet sie eine große Überraschung. Am Fahrzeug hängen rund herum lauter bunte Zuckertüten. Für jedes Kind eine. Na ist das ein Spaß. „Es ist mittlerweile zu einer guten Tradition geworden, dass die zukünftigen Schulanfänger zu uns auf das Gelände der Feuerwehr kommen, um das Zuckertütenfest und damit den Abschied vom Kindergarten zu feiern“, berichten die Feuerwehrfrauen und -männer sowie die Erzieherinnen aus dem „Haus der fröhli-chen Jahreszeiten“. Seit Jahren besteht die-se Verbindung. Immer gibt es da für die Kinder viel zu erleben. Da sind die Hüpf-burg, die Malstraße, das Kinderschminken, das Schwungtuch und natürlich die Wasser-spiele. Selbstverständlich gibt es auch le-ckere Bratwurst. Dafür danken die Kinder den Akteuren mit einem tollen Programm. Dabei werden sie von Ringo Kaiser, einem Vati unterstützt. Selbstverständlich dabei sind auch die Eltern und Großeltern. Hö-hepunkt des Festes ist jedoch die Übergabe der Schultaschen. Auch in diesem Jahr ge-lang es dem Lokalen Bündnis für Familie in UER, mit Sitz in Torgelow, Schultaschen für die Schulanfänger bereitzustellen. Da-für ging von den Kindern und Erziehern ein großer Dank an die Organisatoren und vor allem an das Deutsche Kinderhilfswerk in Berlin, die viele Spenden sammelten, um diese Aktion zu finanzieren.

Am Feuerwehrauto erwartet die Kinder eine große Überraschung. Rund herum hängen lauter bunte Zuckertüten.

Viel Spaß hatten die Kinder mit dem Schwungtuch.

Das Wasserspiel ist richtig toll. Höhepunkt des Festes ist jedoch die Übergabe der Schultaschen. Auch in diesem Jahr gelang es dem Lokalen Bündnis für Familie in UER, mit Sitz in Torgelow, Schultaschen für die Schulanfänger bereitzustellen. Fotos: Ernst

Page 28: Pas 2015 ausgabe 07

PASEWALKER NACHRICHTEN - 28 - Nr. 07/2015

Schultütenfest im Lokschuppen

„Hurra, ich bin ein Schulkind …“, so hieß es am 24.06.2015 für unsere 14 Vorschul-kinder der Integrativen Kita „Kinderpara-dies“ in Pasewalk.Nach der Begrüßung durch die Erzieher führte der Hort der Einrichtung durch das Programm mit Keyboard, Gesang und Ge-dichten zum Thema „Schule“.Nachdem jedes Vorschulkind auf die Büh-ne gerufen wurde, folgte der Höhepunkt des Nachmittags – die Überreichung der Schulmappen.Die Kinderaugen strahlten und die Freude war riesengroß.Mit einer Kaffeetafel und einer freien Nut-zung des Lokschuppens endete unser Nach-mittag.Ein großes Dankeschön möchten wir den Eltern aussprechen sowie dem Verein „De-mokratischer Frauenbund“ und dem Lok-schuppen.

Das Team der Kita „Kinderparadies Foto: Kita

Brotbüchsentag in der integrativen Kindertagesstätte GWW Kinderparadies

(PN/PM). „Wir wollen auch einmal unsere Brotbüchsen mit in den Kindergarten bringen“ wurde beim letzten Kinderrat von den kleinen Gruppenvertretern der integrativen Einrichtung ge-wünscht. Laurence und Luise aus der Schneckengruppe hatten sich dafür stark gemacht und den Erzieherinnen ihre Bitte vorge-tragen. Alle anderen Kinder der Gruppe waren ebenfalls sofort be-geistert und auch die Vorschulkinder stimmten mit ein: „Da kön-nen wir schon mal üben, was alles in die Brotbüchse rein gehört und es muss gesund sein!“ Am 01.07. war dann endlich der gro-ße Tag und natürlich wurde von den Kindern sorgfältig der Inhalt der Büchsen verglichen, bevor es dann ans gemeinsame gesunde Brotbüchsen-Frühstück ging.Zum Thema „Gesunde Ernährung“ gab es in der Vergangenheit ein weiteres Highlight in der Kindertagesstätte. Zum diesjäh-rigen Elternabend hatten die Leiterin Sabine Lübkow und ihr Team die Ernährungsberaterin Dr. Charlotte Conze aus Neus-trelitz und alle Eltern recht herzlich eingeladen. Es ging an die-sem Abend u. a. um die optimale aber auch individuelle Ernäh-rung von Kindern, welche Fette sind besonders wichtig für die kindliche Entwicklung, welche Trinkmenge benötigt ein Kind am Tag und das wichtigste: wieviel Süßes darf und braucht ein Kind? Um für diesen Abend bestens gerüstet zu sein, hat sich das Kita-Team gemeinsam mit den Kindern ordentlich ins Zeug gelegt, denn zu einem Elternabend über gesunde Ernährung ge-hört schließlich auch gesundes, selbstzubereitetes Essen und da-von gab es an diesem Abend für die Eltern und Erzieher reich-lich zu probieren. Die Kinder haben mit Hilfe ihrer Erzieher geschnippelt, gerührt, gebacken und gekocht und was dabei in

großer Vielfalt heraus kam, war absolut lecker. Es durften ein herrliches Kinder-Tiramisu, leckere Brotaufstriche, Melonen-Bowle, selbstgebackenes Brot und Käsestangen und vieles mehr probiert werden. Alles war von den Kindern liebevoll zuberei-tet und mit viel Obst und Gemüse dekoriert worden. So konn-ten die Eltern und Erzieher gemeinsam mit der Ernährungsbe-raterin Dr. Conze in gemütlichen Gesprächen den gelungenen Elternabend ausklingen lassen.

Der Elternrat Kita GWW „Kinderparadies“ K. Kunos

Foto: Kita

Page 29: Pas 2015 ausgabe 07

Nr. 07/2015 - 29 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Nun heißt es, sich im Leben zu bewähren – Schüler der Europaschule „Arnold Zweig“ erhalten Abschlusszeugnisse

(PN/EE). Schulleiter Norbert Haack staunt, wer da kommt, das sind seine Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse und die des Pro-duktiven Lernens seiner Schule. Fast hät-te er sie nicht erkannt, so schick haben sie sich gemacht. Aus den Schülern sind jun-ge Damen und Herren geworden. Dafür gibt es heute auch allen Grund. Sie erhalten heute ihre Abschlusszeugnisse. Dabei na-türlich die Eltern, Geschwister und Freun-de der Schüler und natürlich die Lehrer. Noch ist die Aufregung bei den Schülern groß, schnell werden noch einige Abspra-chen geführt, denn auch sie haben sich für diesen Tag einiges einfallen lassen. Dann geht es los. Sie ziehen ein. Allen voran die drei Klassenleiterinnen Christina Wolff, Monika Dorow und Anke Berndt. Norbert Haack hält die Festrede. Seine Gedanken streifen dabei die vergangenen Schuljahre mit ihren vielen großen und kleinen Hö-hepunkten und den vielen Projekten. Vie-les wird davon in Erinnerung bleiben. Am stärksten wahrscheinlich doch die letzte gemeinsame Klassenfahrt der beiden 10. Klassen nach Hamburg. „Es war eine sehr schöne Fahrt“, loben auch die Lehrerin-nen und ergänzen: „Nicht nur die Klas-sen haben ein anderes Verhältnis zuein-ander gefunden, sondern auch wir,“ sagen Christina Wolff und Monika Dorow. Sie wollen in Zukunft weitaus mehr gemein-sam und klassenübergreifend zusammenar-beiten. Zu Schuljahresbeginn geht es dann wieder mit den „Kleinen“ los. Aber darauf freuen sich die beiden schon. Ob die „Neu-en“ dann auch so humorvoll, kommuni-kativ und für alles offen sind, wird sich dann zeigen. Doch heute erhalten die 10a, 10b und die Schüler des Produktiven Ler-nens ihre Zeugnisse. Fast alle haben auch schon einen Lehrvertrag in der Tasche. Ein letztes Mal ist Norbert Haack ihr Direktor. Gemeinsam mit den Lehrerinnen übergibt er die Zeugnisse und zeichnet Schülerin-nen und Schüler für besondere Leistungen aus. Das sind allen voran die Klassenbes-ten. Das sind aus der 10a Jakob Wilhelm Schiebe, aus der 10 b Romy Grimm und Erik Horst Honauer sowie Jessica Kuhnt aus der PL 9. Grußworte überbrachte auch Pasewalks Bürgermeisterin Sandra Nacht-weih. Sie sprach den Jugendlichen Mut zu, denn auch in ihrem weiten Leben wird es schwierige Situationen geben.“ Aber seid mutig und lasst euch nicht von Misserfol-gen verunsichern. Im Leben ist es wich-tig, dass man sich immer neuen Themen öffnet“. Nach so vielen Glückwünschen

Impressionen:

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 30 - Nr. 07/2015

übernahmen die Schüler das „Zepter“. Sie dankten den Eltern und vor allem den Klas-senleiterinnen und den Fachlehrern. Große Blumensträuße und Rosen, als kleines Zei-chen der Dankbarkeit, wurden überreicht und dabei floss so manche Träne. Kulturell wurde die Veranstaltung von der Band der Schule begleitet. „Wie es aussieht, haben wir im nächsten Jahr keine Band“, resü-miert Haack, denn die jetzigen Bandmit-glieder gehen in die Lehre“. Nach dem of-fiziellen Teil wurde natürlich auch zünftig gefeiert. Grund hatten alle dazu. Zünftige Musik gab es dazu von DJ Mario Brüssow.

„Alle Schüler gehen gern zur Schule, nur nicht zum Unterricht!?“, sagt spaßig Schul-leiter Norbert Haack. Auf alle Fälle gern haben sie ihr Abschlusszeugnis entgegen-genommen.

Fotos: Ernst

Unsere Pantoffel-Kräuterschnecke

(PN/PM). Die Erzieherinnen und Kinder des DRK Hortes „Pantoffelparadieses“ möchten sich herzlich für die Unterstüt-zung vom Bauamt bei der Umsetzung des Baus der Kräuterschnecke bedanken. Als die Idee entstand eine Kräuterschnecke für unsere Kinder zu bauen, fehlte es uns an den benötigten Steinen. Dank Herrn Mahlke konnten wir unsere Idee nach kurzer Zeit in die Tat umsetzten, da er uns mit den nötigen Steinen belieferte. Ein großes Dankeschön an alle großen und kleinen fleißigen Helfer.Wer möchte, kann uns gerne besuchen kommen.Die Erzieherinnen, Kinder und natürlich die Kräuterschnecke vom Pantoffelparadies. Foto: Kita

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Nr. 07/2015 - 31 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Wussten sie schon?

Vor 20 Jahren!

Foto links: Foto priv. Insektenhotel Foto priv. Insektenhotel Lübeck

Foto rechts: Eines der größten gesichteten „In-sektenhotels“ wurde in Lübeck von einer Pase-walker Anwohnerin gesichtet. Vielleicht haben Sie bei Ihrem nächsten Besuch in der Hanse-stadt etwas Zeit für das Museum für Natur und Umwelt.

Im Archiv des Museums der Stadt Pase-walk ist ein Artikel aus dem Jahre 1995 ins Auge gefallen. Dieser erschien am 6. September in der Nummer 9 des 1. Jahr-ganges des Amtlichen Mitteilungsblattes der Stadt Pasewalk, im Pasewalker Stadt-anzeiger. Dort veröffentlichte die Interes-sengemeinschaft Stadtökologie auf Seite 8 einen Artikel mit der Überschrift:„Wohnungsnot bei den Insekten“. Lesen Sie selbst:

Zur Zeit läuft noch bis 13. September die Ausstellung zur „Natur der Gemarkung Pa-sewalk“ im Museum der Stadt. Thematik ist auch hier die bedrohliche Tendenz des Aussterbens der Flora und Fauna. Der Ar-tikel hat auch nach 20 Jahren nicht an Ak-tualität verloren und mit kleinen Mitteln kann jeder etwas unternehmen, sei es ein selbstgebautes „Insektenhotel“, wie es zur Zeit „en vogue“ ist und sogar als Bausatz vielerorts erhältlich. So manch Gartenlieb-haber und Hobbybastler nimmt es selbst in die Hand, wie folgende Abbildung ei-nes „Insektenhotels“ an einer Garten-Wald-Grenze zeigt:

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 32 - Nr. 07/2015

Vereine

Verkehrssicherheitsarbeit beginnt schon in der Kita

(PN/EE). Der Platz ist super!, sagen die Helfer der Verkehrswacht UER. Sie bau-en Tische auf, positionieren Verkehrszei-chen, Kindersitze für verschiedene Alters-gruppen stehen bereit. Ein Rollerparcours wird aufgebaut und Malblätter und Stifte liegen bereit. Der Ort ist eher ungewöhn-lich, aber für alle sehr interessant. Vor der Kita „Klinikzwerge“, auf dem Gelände der Asklepios Klinik in Pasewalk, findet der zweite gemeinsame Verkehrssicherheits-tag der Klinik und der Verkehrswacht statt. „Im vergangenen Jahr kam der Tag super an und da haben wir uns sofort entschlos-sen, diesen zu wiederholen“, sagen die Or-ganisatoren. Neben der Verkehrswacht, der Asklepios Klinik und der Dr. Broermann Stiftung ist in diesem Jahr auch die Hun-destaffel des Zolls dabei.Steffen Vollrath, Geschäftsführer der Ask-lepios Klinik, begrüßt Kinder, Erzieherin-nen, Eltern und Gäste. Er verweist darauf wie wichtig die Verkehrssicherheitsarbeit ist.Eingeladen waren nicht nur die Kinder der Betriebskita „Klinikzwerge“ und die „Park-spatzen“ aus Rollwitz, sondern auch Ki-tas aus Pasewalk. Neben den Angeboten der Verkehrswacht und der Hundestaffel gab es vonseiten der Klinik eine besonde-re Überraschung. Alle Mädchen und Jun-gen konnten die „Teddy-Klinik“ besuchen. Nicht nur, dass sie hier ein Teddy-Kind erhielten, sie besuchten mit diesem auch gleich die Klinik und machten den Gesund-heitsscheck. In der Teddy-Klinik ging es zu wie im richtigen Leben. Anmeldung, Auf-nahme, Röntgen, Behandlung, Rezeptver-schreibung und Apotheke. Die Teddyeltern waren begeistert. Während die einen die Klinik besuchten, waren die anderen dabei, an den verschiedenen Stationen zu erfah-ren, wie wichtig ein Fahrradhelm ist, wel-che Farben und Bedeutung verschiedene Verkehrszeichen haben und wie wichtig ein verkehrssicherer Roller oder das Fahrrad ist. Letztere müssen natürlich auch sicher beherrscht werden. Da viele Kinder von ih-ren Eltern mit dem Auto gebracht werden, spielte der richtige Kindersitz und natürlich die richtige Befestigung eine große Rolle. Zum Abschluss kontrollierten die Helfer der Verkehrswacht noch die Verkehrssi-cherheit der Fahrräder. Das sah in diesem Jahr schon viel besser aus. Viele Kinder ka-men, im Gegensatz zum vergangenen Jahr, mit einem verkehrssicheren Fahrrad. Für so viel Arbeit gab es natürlich auch eine Aner-

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Nr. 07/2015 - 33 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Verkehrssicherheitsarbeit beginnt schon in der Kindertagesstätte - Impressionen vom Verkehrs-sicherheitstag in der Betriebskita „Klinikzwer-ge“ der Asklepios Klinik. Fotos: Ernst

kennung für die Mädchen und Jungen. Ur-kunden und kleine Preise wurden stolz mit nach Hause genommen.Einig sind sich alle, der Verkehrssicher-heitstag soll Kindern und Eltern helfen, Gefahrensituationen zu erkennen, zu re-agieren und im Notfall richtig zu handeln.

Wie? Womit? Wohin? – Neue Mobilität in Klasse 5/6

(PN/EE). „Nanu, was ist denn jetzt los?“, fragten sich sicherlich die Mädchen und Jungen der Klasse 5 c der Europaschule Arnold- Zweig in Pasewalk, als nicht nur ihr Direktor Norbert Haack, die Bürger-meisterin Sandra Nachtweih, sondern auch Hans-Joachim Hacker, Präsident der Lan-desverkehrswacht, Andrea Leirich, Ge-schäftsführerin der Landesverkehrswacht, Andra Precht, Marktreferentin M-V der DB Regio Nordost, Werner Hackbarth, Vorsit-zender der Verkehrswacht UER sowie Re-nate Kroll und Elke Ernst, Helfer der Ver-kehrswacht, in die Klasse kamen. Schnell löste sich das Rätsel über diesen außerge-wöhnlichen Besuch auf. Die Klasse hatte sich am Landeswettbewerb der Verkehrs-wacht Mecklenburg-Vorpommern „Wie? Womit? Wohin“?, beteiligt. „Das Thema dieses Wettbewerbes ist die zunehmende selbstständige Mobilität der Schüler ab der Klasse 5“, sagt Andrea Leirich, die Vor-sitzende der Landesverkehrswacht M-V. Mädchen und Jungen zwischen 10 und 14 Jahren meistern viele Wege mit Freunden oder bereits allein. Der Wettbewerb soll Anregungen geben, wie welche Wege wo-mit und wohin bewältigt werden können. Mit ins Boot geholt haben die Organisato-ren die DB Regio Nordost. So konnten sich die Schüler entscheiden, ob sie die Großel-tern, Freunde, Verwandte oder auch Frei-zeitstätten mit dem Fahrrad, dem Bus oder der Bahn erreichen. Dazu erarbeitete die Landesverkehrswacht Arbeitsmaterial mit offenen Lösungsansätzen unter den Aspek-ten der Sicherheit, des Zeitaufwandes, der Kosten und des Komforts. „Das funktio-niert aber auch nur, wenn die Schule da-hinter steht“, lobt Andrea Leirich. Und das

Hans-Joachim Hacker, Präsident der Landesverkehrswacht, Andrea Leirich, Geschäftsführerin der Landesverkehrswacht, Andra Precht, Marktreferentin M-V der DB Regio Nordost, Werner Hackbarth, Vorsitzender der Verkehrswacht UER sowie Renate Kroll und Elke Ernst, Helfer der Verkehrswacht übergaben den 1. Preis im Wettbewerb „Wie? Womit? Wohin?“

Die Klasse 5c der Europaschule Arnold- Zweig in Pasewalk gewann den 1. Preis im Wettbewerb „Wie? Womit? Wohin“?

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 34 - Nr. 07/2015

funktionierte an der Europaschule Arnold Zweig super. Gemeinsam mit Verkehrs-lehrer Thorsten Schütt löste die Klasse 5c diese Aufgabe. Das Ergebnis: Erster Preis! Natürlich ist die Freude bei den Schülern groß, denn der Preis kann sich sehen lassen. Die kleine Gruppe um den Präsidenten der Landesverkehrswacht, Hans-Joachim Ha-cker, überbrachte nicht nur Glückwünsche, sondern Andra Precht von der DB Regio Nordost überreichte als Klassenpreis Meck-lenburg-Vorpommern-Tickets im Wert von 234 €, mit denen die ganze Klasse einen Tag unterwegs sein kann. Zusätzlich er-hielt die Klasse von Ines Klingbeil von der VR Bank Uckermark-Randow e.G. 500 € für die Reise-Klassenkasse. Hans-Joachim Hacker verwies noch einmal darauf, dass Projekte der Verkehrserziehung sehr wich-tig sind. Die Schüler erkunden selbststän-dig ihren Lebensraum und müssen für die Gefahren im Straßenverkehr gewappnet sein. „Allein im Jahr 2014 sind in Meck-lenburg-Vorpommern 157 Kinder im Alter von 10 bis 15 Jahren bei einem Verkehrs-unfall mit dem Fahrrad verunglückt. Ein Grund mehr, sich intensiv mit dem Thema Mobilität zu befassen“.

Foto oben: Zu den Gratulanten gehörte auch die Bürgermeisterin der Stadt, Sandra Nachtweih.

Foto unten: Glückliche Gesichter über den Sieg bei den Schülern. Fotos: Ernst

29. Fußballturnier der „Alten Herren“ um den Pokal der Bürgermeisterin

(Vor dem Spiel) Zum Anstoß angetreten, Mannschaften aus UER und Polen.

(PN/EE). Ein bischen sieht man den Män-nern die Aufregung an. Zwar stehen im Vor-dergrund der Spiele die freundschaftlichen Beziehungen, aber trotzdem möchte jede Mannschaft gern den begehrten Pokal mit nach Hause nehmen. Bereits zum 29. Mal kämpfen die „Alten Herren“ beim Pasewal-ker Fußballverein um den begehrten Po-kal der Bürgermeisterin. Angetreten sind Mannschaften aus Jatznick, Eggesin, der Sparkasse UER, Police, drei aus Stettin und natürlich vom Pasewalker Fußballverein. Pasewalks Bürgermeisterin Sandra Nacht-

weih und der Präsident des Fördervereins, Burkhard Schmidt, eröffneten das 29. Fuß-ballturnier um den Pokal der Bürgermeis-terin. Nicht nehmen ließ es sich Wladyslaw Diakun, der Bürgermeister aus Police, den Männern ein tolles und faires Spiel zu wün-schen. Gespielt wird in zwei Altersklassen, einmal in der Gruppe ü35 und einmal in der Gruppe ü50. Angetreten sind zehn Mann-schaften. Die Spielzeit beträgt immer 15 Minuten. Als Schiedsrichter fungieren Hans-Joachim Nierving und Gerome Kommnik. Seit drei Jahren wird im Kleinfeldfußball

gespielt, sodass immer vier Mannschaften gleichzeitig in Aktion sind. Am Ende der Be-gegnungen hat schließlich jede Mannschaft gegen jede in ihrer Altersklasse gespielt. Gesiegt hat die Mannschaft aus Police. Sie nimmt damit den Bürgermeisterpokal, mit dem besten Torverhältnis von 11:1, mit nach Hause. Traditionell gibt es auch noch wei-tere Ehrungen. Das sind als:Ältesten Spieler: Detlef Nowack (SV Mo-tor Eggesin, 63 Jahre) ü35Bester Torschütze: Marcel Below (Jatz-nick, 4 Tore)

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Nr. 07/2015 - 35 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Bester Torwart: Robert Krohn (Pasewal-ker FV)Bester Spieler: Nico Ullrich (Pasewalker FV)ü50Bester Torschütze: Burkhard Schmidt (Pa-sewalker FV, 3 Tore)Bester Torwart: Riszard Leszczynski (Po-gon Stettin)Bester Spieler: Leszek Grzyb (Pogon Stet-tin)Dabei waren und platziert haben sich wie folgt:ü35 ü501. Gemeinde Police 9 Pkt./11:5 Tore1. Pogon Stettin 10 Pkt./ 5:1 Tore2. Pasewalker FV 9 /9:52. Drinkteam Stettin 8 /3:13. SV Aufbau Jatznick 7/9:33. Stal Stettin 6/3:34. SV Motor Eggesin 4/4:34. Pasewalker FV 4/4:45. SV Sparkasse 0/2:195. SV Motor Eggesin 0/1:7Bereichert wurde das Pokalspiel durch den Auftritt der D-Jugendmannschaften vom SSV Bandelow und dem Pasewalker Fuß-ballverein. Bandelow gewann diese Be-gegnung 5:3. Gesponsert wurde die Ver-

Gruppenbild im Regen ... , Fotos: Ernst

Pasewalks Bürgermeisterin Sandra Nachtweih, der Bürgermeister Polices, Wladyslaw Diakun, und der Präsident des Fördervereins, Burkhard Schmidt, eröffneten das 29. Fußballturnier um den Pokal der Bürgermeisterin.

Viele heiße Spielszenen gab es beim Wettkampf um den Pokal der Bür-germeisterin.

anstaltung vom Präsidenten des Vereins, Burkhard Schmidt. Der möchte einen be-sonderen Dank an das Versorgungsteam mit Frau Jäger, Frau Repschläger, Frau Wilke, Frau Ranstädt und Frau und Herrn Wod-

rich richten. Außerdem ging ein Danke-schön an Hans-Joachim Nierving und Ge-rome Komnik, den Schiedsrichtern sowie Waldemar Grzymski, dem Mitorganisator und Sprachmittler des Tages.

Gesiegt hat die Mannschaft aus Police. Sie nimmt damit den Bürger-meisterpokal, mit dem besten Torverhältnis von 11:1, mit nach Hause.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 36 - Nr. 07/2015

Gewerbliche Anzeige

Bewährte Kraftfahrer gesucht

(PN/EE). Auch in diesem Jahr soll es wie-der die seit über 50 Jahren von der Deut-schen Verkehrswacht (DVW) vergebene Auszeichnung „Bewährte Kraftfahrer“ als Anerkennung für vorbildliches Verhalten im Straßenverkehr geben. So heißt es in den Vorgaben der DVW:“Eine Auszeich-nung können alle Kraftfahrer, Berufskraft-fahrer und Straßenbahnführer mit mindes-tens zehnjähriger vorbildlicher Fahrzeit erhalten“. Im Auftrag der Deutschen Ver-kehrswacht nimmt diese Auszeichnung in unserer Region die Verkehrswacht Uecker-Randow e. V. vor. Interessierte Kraftfahrer erhalten weitere Informationen und die er-forderlichen Unterlagen, wie z.B. das For-mular zur Selbstauskunft beim Verkehrs-zentralregister des Kraftfahrt-Bundesamtes in Flensburg, bei der hiesigen Verkehrs-wacht. Die DVW sagt: „Die Auszeichnung als bewährter Kraftfahrer ist neben Aner-kennung auch Verpflichtung: Sie nimmt die Ausgezeichneten auch für die Zukunft in die Verantwortung. Mit der Annahme der Auszeichnung willigt der Kraftfahrer ein, „auch weiterhin durch umsichtiges, rück-sichtsvolles und hilfsbereites Verhalten im Straßenverkehr anderen Verkehrsteilneh-mern Vorbild zu sein“. Die Auszeichnung „Bewährter Kraftfahrer“ gibt es in den fol-genden Stufen:Bronze für 10 Jahre FahrzeitSilber für 20 Jahre FahrzeitSilber mit Eichenkranz für 25 Jahre FahrzeitGold für 30 Jahre FahrzeitGold mit Eichenkranz für 40 Jahre FahrzeitGoldenes Lorbeerblatt für 50 Jahre Fahrzeit

Werner Hackbarth, Vorsitzender der Verkehrswacht UER und Bürgermeisterin Sandra Nachtweih zeichneten am Stand der Verkehrswacht auf der Leistungsschau im vergangenen Jahr „Bewährte Kraftfahrer“ aus. Foto: Ernst

Beachten sollten aber interessierte Kraft-fahrer, dass zum Zeitpunkt der Antragstel-lung der Antragsteller weder wegen einer Verletzung von Straßenverkehrsvorschrif-ten gerichtlich verurteilt worden ist, noch wegen einer Verletzung von Straßenver-kehrsvorschriften mit einem Bußgeld be-legt worden ist, das zu einer Eintragung in das Fahreignungsregister geführt hat (ab 60 Euro) oder wegen eines Vergehens auf-grund anderer Vorschriften gerichtlich ver-urteilt worden ist. Des weiteren darf dem Antragsteller innerhalb des für die Aus-zeichnung in Frage kommenden Zeitraums weder die Fahrerlaubnis entzogen noch ge-gen ihn ein Fahrverbot ausgesprochen wor-

den sein. Die örtlichen Verkehrswachten erhalten den im Antragsformular genann-ten Betrag in Höhe von 15,30 EUR für ihre Aufwendungen im Rahmen der Auszeich-nung (Urkunde, Plakette fürs Auto, Ehren-nadel, Ausweis/Berechtigungsschein). Wer möchte, kann dann persönlich mit dem Be-rechtigungsschein (Kopie) eine Metallpla-kette oder einen Briefbeschwerer aus Mar-mor, gegen Rechnung, beim Mediencenter der Verkehrswacht erwerben. Interessierte Kraftfahrer sollten ihre Anträge bis zum 31. Juli 2015 an die Verkehrswacht UER e.V. Torgelower Straße 18 in Pasewalk schi-cken. Die Ehrung erfolgt im zweiten Halb-jahr des Jahres.

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Nr. 07/2015 - 37 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 38 - Nr. 07/2015

wir gratulieren

Wir gratulieren den Jubilaren des Monates August 2015 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude

Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.

Gemeinde BrietzigZum 74. GeburtstagHerr Manfred RöhrHerr Jürgen Rippert

Gemeinde FahrenwaldeZum 85. GeburtstagHerrn Hubert RohdeZum 81. GeburtstagHerrn Karl HelwigZum 79. GeburtstagFrau Waldtraud SchubertHerrn Heinz KinderZum 78. GeburtstagFrau Ruth Treczka

Gemeinde Groß LuckowZum 81. GeburtstagFrau Marga Möhrke

Gemeinde JatznickZum 92. GeburtstagFrau Ruth MahlkeZum 91. GeburtstagHerrn Walter MeyerZum 89. GeburtstagFrau Inge RuchbergZum 84. GeburtstagHerrn Josef CiesielskiZum 83. GeburtstagHerrn Günter KühneHerrn Bruno KühnZum 80. GeburtstagHerrn Peter Boos Frau Ottilie Buttler Frau Helga Werth Zum 79. GeburtstagFrau Ruth Jankowski Herrn Adolf LawrenzHerrn Klaus BörnerFrau Gisela BryniokZum 78. GeburtstagFrau Gertraud MüllerZum 77. GeburtstagHerrn Ernst-Werner DettmannFrau Helga SteingräberZum 76. GeburtstagHerrn Gustav SchafferFrau Erika FreundZum 75. GeburtstagHerrn Hans-Jürgen ScheweFrau Rosemarie MüllerFrau Renate Drapatsch

Zum 74. GeburtstagHerr Eberhard BusjahnHerr Peter SchenkHerr Siegfried HeidenHerr Gerhard ZeipeltHerr Armin PeterZum 73. Geburtstag Frau Barbara WeberZum 72. Geburtstag Herrn Klaus KuttnickFrau Roswitha BlümkeZum 70. Geburtstag Frau Friedrun Jahnke

Gemeinde Koblentz Zum 81. Geburtstag Frau Irmgard Salbreiter Zum 75. GeburtstagHerrn Hans-Dietrich SturmZum 72. Geburtstag Herrn Walter Düvel

Gemeinde KrugsdorfZum 82. GeburtstagFrau Waltraud GregulaZum 78. GeburtstagFrau Margot Brandt

Gemeinde NiedenZum 93. GeburtstagFrau Ella MarquardtZum 84. GeburtstagFrau Martha GlitzaZum 80. GeburtstagHerrn Horst Schwarz Zum 74. GeburtstagHerrn Hans-Joachim Nörenberg

Gemeinde PapendorfZum 76. GeburtstagFrau Erika BehnkeZum 71. Geburtstag Frau Eva-Dore Rachow

Gemeinde PolzowZum 83. GeburtstagFrau Elisabeth GieseZum 81. GeburtstagFrau Ruth BuseZum 79. GeburtstagFrau Anneliese PetersenZum 71. Geburtstag Herrn Hubert Hartwig

Gemeinde RollwitzZum 90. GeburtstagFrau Ilse KonradZum 85. GeburtstagHerrn Günther TrummerZum 84. GeburtstagFrau Theresa LauterbachZum 83. GeburtstagFrau Ursula FuhrmannZum 78. GeburtstagHerrn Fritz SchmeißerZum 74. GeburtstagHerrn Wolfgang SpindlerHerrn Manfred Wolfgramm Zum 73. Geburtstag Herrn Ernst-Georg DegenhardtZum 71. Geburtstag Frau Helga SpeerHerrn Eberhard Behm

Gemeinde SchönwaldeZum 88. GeburtstagFrau Irma KlockowZum 81. GeburtstagFrau Christel ZühlkeZum 78. GeburtstagHerrn Horst JeglinskiZum 74. GeburtstagFrau Irmgard Westphal

Gemeinde ViereckZum 84. GeburtstagHerrn Heinz Berkholz

Frau Christel SchillkowskiHerrn Walter GärtnerZum 82. GeburtstagFrau Ursula OertelZum 81. GeburtstagHerrn Hubert PetriFrau Ruth BretschZum 79. GeburtstagHerrn Herbert KlugZum 78. GeburtstagHerrn Hans HirsemannFrau Gisela ZehlZum 77. GeburtstagFrau Helga LeuFrau Jutta RoggowZum 74. GeburtstagHerrn Manfred Mischke

Gemeinde ZerrenthinZum 82. GeburtstagFrau Elli KaunZum 75. GeburtstagFrau Renate HartmannZum 74. GeburtstagFrau Reinhild PilzFrau Elfriede SchröderZum 72. Geburtstag Herrn Günter BartzZum 71. Geburtstag Renate Brunk

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Nr. 07/2015 - 39 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Öffentliche Bekanntmachungen

– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

Aus den Gemeinden

Wasser- und Bodenverband„Uecker-Haffküste“Liepgartener Str. 18 17373 Ueckermünde

Bekanntmachung Gewässer- und Deichschau 2015

Die Gewässerschau im Bereich Jatznick findet am 19. August 2015 statt. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr an der Feuerwehr Jatznick.

Rückfragen unter 039771/53532.

UeckerVerbandsingenieur

Crosslauf der Schulen mit tollen Leistungen und ganz viel sportlichem Ehrgeiz

Am 26.06.2015 fand der 1.Schulcrosslauf der Schüler der Jahr-gänge 2002–2004 statt.7 Schulen aus dem Altkreis UER schickten ihre Auswahlmann-schaften mit 12 Schülern zu diesem Laufwettbewerb.In je 2 Läufen der Mädchen und Jungen wurden über eine Stre-cke von rund 2.000 m die besten Crossläufer ermittelt. Höhepunkt der Laufveranstaltung war die Crossstaffel, die aus 4 Läufern je-der Schule bestand. Hier siegte in einem spannenden Endspurt die Staffel der Regionalen Schule Torgelow vor dem Team der Regionalen Schule Pasewalk und der Nikolaischule Pasewalk.Alle Beteiligten waren sich einig, dass dieser Wettbewerb im nächsten Jahr unbedingt fortgesetzt werden muss.Möglich wurde dieser Schulwettbewerb durch die Unterstützung vieler. Die Mitglieder des SCN energy Torgelow haben sich um die Streckenabsicherung gekümmert. Der Kreissportbund Vor-pommern Greifswald stellte die Urkunden und Pokale zur Ver-

fügung. Und Dank der Spenden der Sparkasse UER, Sykes, Edis und des Lila Bäcker konnten die Schüler gemeinsam mit 2 Bus-sen nach Jatznick gebracht werden.Den Sportlehrerkollegen ein Dankeschön für die Vorbereitung und Betreuung der Schüler bei diesem Wettbewerb.

Regine FabianSchulsportkoordinatorin

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 40 - Nr. 07/2015

Das Dorf im Sand feiert 250-jähriges Jubiläum

(AURT/EE). Die haben ja richtig was auf die Beine gestellt, zu-mal das Dorf ja nicht groß ist“, schwärmt Walter Striecker, ei-ner der Gäste zum 250-jährigen Jubiläum Sandfördes. Aber das kommt nicht von ungefähr. Vor vier Jahren begann die Vorberei-tungsgruppe „Initiative 2015–250 Jahre Sandförde“ mit ihrem Vorsitzenden Frank Schulz mit den Vorbereitungen. Sogar ein 99-seitiges Buch mit der Geschichte des Ortes hat er in Form ei-ner Chronik (1765–1945) erstellt. Erschienen ist es im Pasewalker Verlag Dr. Helmuth Maaß. Die ersten Exemplare gehen an diesem Tag an die interessierten Besucher. Die Jahre danach sollen später in einem extra Buch erscheinen. Doch erst einmal zog der circa 1,5 Kilometer lange Festumzug die Besucher an. In 12 Bildern

zeigten die Sandförder Bürger, aber auch Mitstreiter aus Jatznick und Belling, die Geschichte ihres Ortes, die durch die Kolonisati-onstätigkeit Friedrich des Großen entstand.Im Festumzug schrit-ten allen voran Ortsvorsteher Peter Fischer und Frank Schultz, der in das Kostüm des Nachtwächters geschlüpft ist. Während es sich die Anwohner auf den Bürgersteigen gemütlich gemacht ha-ben, zog der lange Zug vom Treffpunkt am Ortseingang bis zum Festplatz die Straßen entlang. Nicht zu verfehlen, denn der Weg des Zuges wurde zu beiden Seiten von vielen 100 Metern Wim-pelketten festlich geschmückt. Viele der Anwohner haben sogar kleine Schautafeln und dazugehörige Utensilien aufgestellt. An der ehemaligen Poststelle stand zum Beispiel ein Briefkasten mit Fahrrad, Zeitungstasche und Paketen. Um das Fest zu finanzie-ren, haben sich die Verantwortlichen eine Menge einfallen lassen. Ortstypische „Schöpfungen“ wie zum Beispiel Ansichtskarten, Tassen und Kalender mit Motiven Sandfördes oder auch klei-ne Sandsäckchen mit 100-prozentigem Sand des Ortes gefielen den Besuchern. Extra kreiert wurde der Sandwichtel, das Mas-kottchen war fast überall zu finden. „Ich bin total überrascht, wie toll die Bewohner des Ortes ihre Häuser geschmückt haben“, ge-steht Schulz und ergänzt: „Naja, vielleicht gründet sich aus die-ser positiven Initiative ein Verein. Da kann man noch mehr für das Dorf machen“.Viel Interesse fand die Fotoausstellung im Ge-meindehaus. Der eine oder andere entdeckte sich auf den Bildern von einstigen Kinderfesten im Ort. Klar, dass dabei viele Erin-nerungen hoch kommen. Nur einen Raum weiter zeigt die Sand-förder Malerin Gundula Schaffer zauberhafte Ölmalereien und Aquarelle. Blumen, Landschaften aber auch moderne Inspirati-onen zeigt sie den Besuchern, die gern auch ein Bild erwerben

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Nr. 07/2015 - 41 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

können. Sie zog vor 15 Jahren in den kleinen Ort und fühlt sich hier sehr wohl. Doch nicht nur für die Erwachsenen gab es eine Menge zu sehen und zu erleben. Für die Kinder gab es rund um das Gemeindezentrum viele Angebote. Das THW war mit vie-len Kinder-Mit-Mach-Aktionen vor Ort. Natürlich gab es auch die Hüpfburg und Malstraße. Nicht vergessen haben die Initiato-ren die Wollspinner und die Maulbeerbäume, die einst so eng mit der Geschichte des Ortes verbunden waren. Pastor Matthias Bohl übergab an die Familien Matthiesen und Radtke Patenschaftsur-kunden für Maulbeerbäume. Wer nach dem tollen Festumzug et-was Unterhaltung wollte, fand die bei der Band Stop & Go, der Sandförder Singegruppe, dem Frettchenzirkus, den Jatznicker Fire-Dancers, DJ Henner und vielen weiteren. Seinen Abschluss fand das Fest mit einer Laser-Show mit Feuerwerk.

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 42 - Nr. 07/2015

Mit dem Familienfest in den Sommer

(UER/EE). Darauf haben sich die Kinder der Schneckengruppe, der integrativen Kita der GWW, schon die ganze Woche gefreut! Das große Familienfest auf dem Schießplatz des Bellinger Schüt-zenvereins. Da sind nicht nur einige Schützen vor Ort, sondern auch Mama und Papa und vor allem auch viele Helfer, die den Tag unvergesslich machen wollen. Das Areal jedenfalls kennen die Kinder schon ganz genau, denn sie waren mit ihren Erziehe-rinnen schon einige Male vor Ort. Heute kommen zusätzlich die Freiwillige Feuerwehr Belling und Herr Wasse mit seinen Pfer-den dazu. Natürlich darf die Hüpfburg nicht fehlen. Auch ein Traktor steht für eine Ausfahrt bereit. Doch das Highlight jedoch wird die Schatzsuche sein. Eine „Riesentruhe“ mit Silberlingen, Talern und Dukaten muss gefunden werden. „Natürlich dürfen auch Sport und Spiel nicht fehlen“, berichten die Erzieherinnen Madlen Syben, Sabine Fröhlich und Helferin Yvonne Kurth. Mit einer Handspritze der Freiwilligen Feuerwehr gilt es Flaschen zu treffen. An den Ballzielwurf trauen sich sogar die Vatis. Natürlich gibt es auch allerlei leckeres Essen. Eis, viele Süßigkeiten und Kuchen. Den haben übrigens die Muttis und Vatis gebacken.“ Es ist immer ein sehr schöner Nachmittag mit vielen Aktionen für die Kinder“, freut sich Kati Kunos, eine der Muttis. Ihre Tochter Luise-Marie besucht schon seit 2011 die Kita. Der kleine Bruder des Mädchens, Max-Wilhelm, wird in zwei Monaten auch dazu-gehören. Sie freut sich über den Einfallsreichtum der Erzieherin-nen und will danke sagen. Danke sagen wollen die Erzieherinnen auch allen fleißigen Helfern, die den Tag immer so unvergesslich für die Kinder machen.

So eine Fahrt mit dem Traktor ist doch eine tolle Sache.

Mit der Handspritze gilt es das Ziel zu treffen.

An den Ballzielwurf trauen sich sogar die Vatis.

An so einem tollen Nachmittag darf auch die Kutschfahrt nicht fehlen.

Einmal ein Feuerwehrmann sein...

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Nr. 07/2015 - 43 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Landfrauen auf Bildungstouren unterwegs

Der Sommer ist die rechte Zeit zum Verreisen. Dies ist bei den Landfrauen aus Rollwitz nicht anders und davon wird reichlich Gebrauch gemacht. Anfang Juni besuchten wir den Rosenhof Flemming in Karlstein. Es war herrliches Wetter und die posi-tive Stimmung wurde durch die Rosenpracht noch gesteigert . Wir staunten über die, von der Familie, präsentierten „Königin-nen der Blumen“. Es gab einen interessanten Rundweg im Ro-senhof, ganz romantisch an manchen Stellen mit Ruheecken, einem Bächlein und vielen klugen Sprüchen und Lebensweis-heiten, die jeden zum Schmunzeln oder lautem Lachen brach-ten. Erholen und Kraft tanken konnte man bei selbstgebackenem Kuchen und Kaffee, was auch alle gerne taten. Fast alle haben den Rosenhof mit einer Neuerwerbung verlassen, aber alle hat-ten einen schönen Tag. Die Bildungsfahrt des Kreisverbandes führte uns am 17.06. nach Oranienburg. Eine Stadtrundfahrt mit vielen guten und umfang-reichen Erläuterungen durch einen kompetenten Stadtführer lies die die Geschichte der Stadt lebendig werden. Wir erfuhren, das die Stadt erstmals 1216 urkundlich erwähnt wurde und das der Kurfürst Friedrich Wilhelm 1650 seiner Frau Luise Henriette von Oranien das im holländischen Stil erbaute Schloß schenkte, das Oranienburg hieß, der Namen wurde dann auch der Stadt über-tragen. Wir besichtigten das Schloss, welches in den letzten 100 Jahren eine oft wechselnde Nutzung erfuhr, aber dadurch auch gut erhalten blieb. Man kann heute einzigartige Kunstwerke und Ge-mälde sehen, vor allem in der Porzellankammer. Der Schloßgarten ist durch die Landesgartenschau, die hier stattfand, wunderschön geworden, das kann man jetzt noch nachempfinden und genießen. An eine schlimme Zeit in der Geschichte Oranienburgs und Deutschlands erinnern Gedenkstätte und Museum Sachsenhau-sen. 1936 am Stadtrand von Oranienburg errichtet, diente es den Nazis als Modell- und Schulungslager und bekam eine Sonder-stellung als Verwaltungszentrale der SS für sämtliche Konzentra-tionslager die Hitler bauen lies. Hier waren bis 200.000 Menschen inhaftiert, viele starben, auch durch systematische Vernichtungs-aktionen.Oranienburg hat mit dem Lehnitzsee und dem Landschaftsschutz-gebiet attraktive Naherholungsgebiete.Die dritte Reise, am 25.06. machten wir zur BUGA, in die Städ-te Brandenburg und Rathenow.Beide Städte haben viel zum be-sichtigen. Neben den ausgedehnten Bugageländen, historischen Gebäuden oder in Brandenburg die Havel. Man kann das Ge-lände umfahren, was einen besonderen Reiz in sich birgt. Die ausgedehnten Blumenanlagen, edle Pflanzen, Gestaltungsbei-spiele für Gärten beeindruckten uns. Besonders begeistert wa-ren wir dann in Rathenow, der Stadt, die als Wiege der Optik gilt. Wir verschafften uns einen Überblick auf Stadt und Buga-gelände, und zwar mit dem mobilen Skyliner. So blickten wir aus 72 m Höhe von einer Panoramaaussichtsplattform, die sich 360-Grad drehte, herunter. Dieses war schon ein Highlith. Auch die Fahrt mit einem Floß, ein kleines Flüßchen durch das Ge-lände, und den Erläuterungen durch den Flößer war ein nettes Erlebnis. Der große begehbare Seerosenteich, der Weinberg die Blumensichtachsen sind weitere Anlagen, die wir bestaunten. Vor der Rückfahrt stärkten sich alle, so klang der Tag aus. Allen hat es sehr gut gefallen.

Irmhild DrechslerOG Rollwitz der Landfrauen

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 44 - Nr. 07/2015

Pferdesportevent in Rothenburg

(AURT/EE). Seit 25 Jahren zieht es Reiter aus Mecklenburg -Vor-pommern und Brandenburg nach Rothenburg. Der kleine Verein nahe Pasewalk richtet jährlich ein Reitturnier aus, das viele Reit-sportbegeisterte anzieht. In diesem Jahr wurde Rothenburg sogar zum Austragungsort der Kreismeisterschaften im Reiten auserko-ren. „Hier stimmt alles, der Platz, die Organisation und das Mit-einander unter den Reitern“, lobt Catharina Hebrock, eine junge Frau, die schon seit vielen Jahren hierher kommt. Gerade erst, am 1. April, wurde der kleine Leopold geboren, der zweite Sohn von Catharina Hebrock und Henry Wahl, auch ein Reiter. Catha-rina ist mit Leib und Seele Reiterin und die Babypause fiel ihr si-cherlich schwer. Schon in Rothenburg startete sie wieder. Mit 12 Jahren startete sie das erste Mal auf einem Turnier. „Gleich mit eigenem Pferd“, strahlt Catharina Hebrock. Die Erfolge kamen schnell. Auch bei diesem Turnier ging die Reiterin nicht ohne Schleifen nach Hause. Natürlich gab es an diesem Wochenen-de viel in Rothenburg zu erleben und das nicht nur für die Kin-der. Die hatten Spaß auf der Hüpfburg, beim Basteln und beim Ferkelgreifen. Die Reiter gingen an drei Wettkampftagen in 23 Prüfungen an den Start. Dabei reichte das Angebot sowohl für die Reitanfänger der Klasse E als auch für die erfahrenen Rei-ter-Pferdpaare der Klasse M. Unter den Startern die Lokalmata-dore der Region Anna, Olaf, Gesine und Ludwig Jürgens, Sus-an Latzkow, Martin Kühl und Alexander Bredlow. Vom eigenen Verein gingen Felix Haß, Francie und Josefine Siegmund, Emma

Kreismeister des Jahres 2015 ist bei den Junioren/Junge Reiter:Lena Petschik mit Popeye vom RSV Torgelow. Kreismeister bei den Reitern wurde Martin Kühl mit Legolas, RSV Polzow. Joachim Krohn, Pase-walker PSV, wurde Kreismeister bei den Reitern Ü40 mit Fürst Flash.

Die Reitanfänger zeigten ihr Kön-nen beim Führzügelwettbewerb.

Die Landesmeisterin Anna Ebel-Jürgens (RSV Polzow e.V) gehört zu den erfolgreichsten Reitern des Wochenendes.

Viel Freude hatten die Kinder beim Ferkelgreifen. Christoph Putzmann und Bennet haben gemeinsam das Ferkel gefangen. Eine Münze ent-schied, wer es mit nach Hause nimmt. Ein bischen mehr Glück hatte Christoph. Gesponsert hat das Tier Fred Kleis vom Verein.

Emma Köhn vom RSV Rothenburg e.V. holte mit La grande de Grazia eine Schleife für Rothenburg.

Die Reiter und Zuschauer amüsier-ten sich beim Bull-Riding.8043 Viel Freude hatte Emma Fischer beim Reiten auf dem Pony.

Köhn, Paul Steinhöfel und Mandy Ihlow an den Start. Felix holte sich unter anderen einen 2. Platz in der Springprüfung der Klas-se A, Emma Köhn einen 1. Platz in der ** Springprüfung Klas-se A und Mandy Ihlow einen 3. Platz in der Punkespringprüfung der Klasse L. Aber auch die anderen Starter des Vereins gingen nicht ohne Schleife nach Hause. Für Reiter und Zuschauer gab es noch ein besonderes Highlight. Sie konnten sich beim Bull-Ri-ding amüsierten. Natürlich gab es auch hier tolle Preise. Christi-an Haß vom Verein ist zufrieden. Es hat alles geklappt und Reiter und Zuschauer konnten hochkarätigen Pferdesport erleben. Da-für allen Helfern, Vereinsmitgliedern und vor allem den Spon-soren unseren Dank.

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Nr. 07/2015 - 45 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Hurra, Hurra die Schulmappen sind da!

Einen besonderen Bastelnachmittag hatten die Vorschulkinder der Hamstergruppe, der Kita „Am Storchennest“ der Volkssolidarität Uecker-Randow e. V., am Mittwoch den 17.06.15 mit ihren Eltern.Gemeinsam gestalteten sie eine große Wandzeitung zum Thema „Schulmappe“. Diese gab es für jedes Kind zum Abschluss des Bastelnachmittags. Die Begeisterung der Jungen und der Mäd-chen war riesengroß, eine gelungene Überraschung.Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle ans Deutsche Kinder-hilfswerk, das den Kindern die Schulmappen gesponsert hat.

InformatIonen

19. Landeswandertag in Ueckermünde

Mehr als 2.000 Wanderfreudige werden im Seebad Uecker-münde am 22. August 2015 zum 19. Landeswandertag des Volkssolidarität Landesverbandes Mecklenburg-Vorpom-mern erwartet. Zusammen mit dem Volksolidarität Uecker-Randow e. V. und der Stadt Ueckermünde läuft die Planung und Organisation des Wandertages derzeit auf Hochtouren. Die Teilnehmer können sich für Wanderrouten von drei, fünf, sieben oder zehn Kilometern beginnend im Uecker-park entscheiden. Schirmherrin ist Landtagspräsidentin Syl-via Bretschneider (SPD). Die Tradition der Landeswander-tage begann 1997 in Neubrandenburg, damals waren noch Senioren die Zielgruppe. Die Eröffnung des Wandertages findet um 10.00 Uhr und der Start der Wanderung um 10.30 Uhr statt. Die Wanderfreunde Haffküste e. V. und der Ue-ckermünder Turnverein von 1861 e. V. stehen als erfahre-ne Wanderführer für alle Routen bereit, bei denen wir uns gleichzeitig für die Unterstützung bedanken möchten. Im Ueckerpark findet ein buntes Unterhaltungsprogramm statt. Offizielles Ende des Wandertages ist um 16.00 Uhr. Möch-ten Sie an dem Wandertag teilnehmen oder haben Fragen zu dieser Veranstaltung? Dann melden Sie sich bitte unter der Tel.: 03976/238 221. Volkssolidarität Uecker-Randow e. V. • Albert-Einstein-Str. 4 • 17358 Torgelow.

Überraschungsbesuch bei MdL Heinz Müller

Am 06.07. überraschten die Kinder der AWO Kindertagesstätte „Parkspatzen“ aus Rollwitz den Kreisvorstandsvorsitzenden des AWO Kreisverbandes Uecker-Randow e. V. und Mitglied des Landtages Heinz Müller mit einem Programm zu seiner 20-jäh-rigen Mitgliedschaft im AWO Ortsverein Pasewalk. Heinz Mül-ler verriet uns, dass er bereits 30 Jahre AWO Mitglied ist und davon 20 Jahre dem AWO Ortsverein Pasewalk die Treue hält. Sichtlich erstaunt über die kleinen Gäste, die ganz leise in sei-nem Büro warteten, nahm er die Glückwünsche der Kinder sowie einiger Vertreter der AWO Geschäftsstelle entgegen. Mit einem breiten Spektrum an künstlerischen Darbietungen wie das Sin-gen von Liedern, das Vorführen kleiner Sketche und das Vortra-gen von Gedichten, zauberten die Kinder Heinz Müller ein brei-tes Lächeln ins Gesicht. Eigentlich wollte er diesen Vormittag an seinen Schreibtisch, aber solche Termine sind eine schöne und willkommende Abwechslung, zumal dieser bis zur letzten Minu-te geheim gehalten wurde. Mit einem gemeinsamen Kreisspiel „Rote Kirschen ess ich gern“ verabschiedeten sich die Kinder von Heinz Müller. Dieser versprach, wieder an Projekten in der Kita teilzunehmen wie z. Bsp. als „Vorlesepate“.

Autor und Foto: Christina Schulz

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 46 - Nr. 07/2015

Rittergut DamerowSommerlicher Brunch

am 09.08.15 ab 11.00 Uhr, Eintritt 15,00 €, Voranmeldungen bis zum 31.07.2015 erbeten:

M. Jenz 0151/56207015.Die Veranstaltung wird bei einer Personenzahl

unter 30 nicht durchgeführt.

Dorffest Koblentz am 01.08.2015 ab 10.00 Uhr Volleyball

Gulaschkanone

Tombola

und weitere Überraschungen sind den Aushängen zu entnehmen.

9. scn-energy-Lauf in Jatznick

Es ist das größte Sportereignis in der Gemeinde, wenn der Lauf als Wertungslauf für den Laufcup von Mecklenburg-Vorpommern ausgeschrieben ist. In diesem Jahr waren insgesamt 224 Läufer und Walker dabei.Für die 25 Walker ging es bereits um 9.45 Uhr auf einen Rund-kurs im Rothemühler Wald über 6 oder 10,5 km. Zum zweiten Mal war auch eine Familie aus Bayern dabei, die in Zinnowitz ihren Urlaub verbringt.Für diese Laufveranstaltung werden immer viele Helfer gebraucht, vor allem als Streckenposten und an den Getränkepunkten. Das ist für unseren Verein selbst immer sehr schwer. Somit halfen uns diesmal auch der Bürgermeister der Gemeinde, Peter Fischer mit Frau Margitta, Birgit und Christian Graffrey, sowie von der Ge-meindefeuerwehr Mira Zülke und Christin Wiener. Ihnen gilt un-ser herzliches Dankeschön.Die sportliche Resonanz der Gemeinde hält sich dagegen sehr in Grenzen. In diesem Jahr waren aber zwei Läufer aus Jatznick dabei. Manfred Rau (AK M 60) siegte über 7,5 km in der Zeit von 35:37 und Leonie Ehlert wurde über 2 km in 11:25 Erste in ihrer AK U 14.Für die Männer auf der 15 km-Laufstrecke ging es nach dem Start an der Schule über Waldeshöhe, Schönwalde, Sandkrug und Dar-gitz wieder zurück zur Schule.Hier gab es lange einen Zweikampf zwischen Matthias Ahrenberg (AK M 35/LG Schwerin) und Sven Lorenz (AK M 30/1. LAV Torgelow), den der Sportler aus der Landeshauptstadt am Ende in 54:30 für sich entschied. Sven folgte als Zweiter in 54:48. Paul Wendt (AK M 30/ SV Gützkow) wurde Dritter in 57:19. Als ein-zige Frau über diese Strecke kam Dörte Schmelzer vom Lauftreff Zinnowitz nach 1:25:02 ins Ziel. Für alle Frauen und Männer (ab AK M 75) kam die 7,5 km-Stre-cke in die Wertung. Jana Exner siegte in 32:03 vor Beate Block in 33:18 (beide vom HSV Neubrandenburg) und Birgit Jerscha-bek-Keipke in 33:35 von der FHSG Stralsund.Der schnellste Läufer auf dieser Strecke war Uwe Kleinschmidt von der SVG Eggesin 90 in 29:03, damit blieb er als einziger un-ter der magischen 30 Minutenmarke.Die beiden ältesten Läufer waren hier Waltraud Garnitz (AK W 75) von der LG Schwerin in 55:55 und Georg Dähne vom HSV Neubrandenburg (84 Jahre!) in 44:20.Für die Kinder und Schüler gab es Läufe über 2 km und 5 km. Hier waren auch Sportler von den Running Gags aus Löcknitz dabei. Der Sportverein bedankt sich bei den Sponsoren, Bäckerei Reichau Grambin, Köhlerei Peter Diers Jatznick, Sparkasse Uecker-Ran-dow Torgelow, Volks- und Raiffeisenbank Torgelow Gärtnerei Herbert Runge Torgelow, LVM Versicherung Volker Neumann Torgelow, Runner´s Point Neubrandenburg, Fleisch-und Wurst-waren Relzow, den fleißigen Kuchenbäckern des Vereins und al-len Helferinnen und Helfern.

Manfred Krüger

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Nr. 07/2015 – Gewerbliche Anzeige – - 47 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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