Passeirer Blatt

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Passeirer Blatt Mitteilungen und Nachrichten aus Moos, St. Leonhard und St. Martin Februar 2015 Passeirer Blatt i. p. Poste Italiane S.p.A. – Spedizione in abbonamento postale – 70% NE/BZ www.passeirer-blatt.it Februar 2015 nr. 127 · 29. jahrgang A B C D 1 2 a b c d e 0 Evelin Lanthaler, die glückliche Weltmeisterin im Naturbahnrodeln Foto: Hermann Sobe inhalt 3 Gemeinden 8 Kultur & Gesellschaft 14 natur & umwelt 16 vereine & verbände 22 soziales 22 schulen & KinderGärten 25 Gratulationen 28 sport 31 voranKündiGunGen Evelin Lanthaler Gratulation zum Weltmeistertitel

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Ausgabe 01/2015

Transcript of Passeirer Blatt

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Aus den Gemeinden Moos, St. Leonhard und St. Martin

Termine & Veranstaltungen

Februar 1. Eiskletter-Weltcup, Rabenstein [Eisturm] 1. Theateraufführung, 14.30 Uhr, Turnhalle Platt [Plåtterwind] 12. Faschingsrevue, Vereinssaal St. Martin [Jugendtreff] 14. – 16. Faschingsrevue, Vereinssaal St. Martin [Jugendtreff]

Termine & Veranstaltungen können per Telefon (T 0473 656 239) und per E-Mail ([email protected]) mitgeteilt werden

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Februar 2015 nr. 127 · 29. jahrgang

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Evelin Lanthaler, die glückliche Weltmeisterin im Naturbahnrodeln Foto: Hermann Sobe

inhalt 3 Gemeinden 8 Kultur & Gesellschaft 14 natur & umwelt 16 vereine & verbände 22 soziales 22 schulen & KinderGärten 25 Gratulationen 28 sport 31 voranKündiGunGen

Evelin Lanthaler

Gratulation zum Weltmeistertitel

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Großer Empfang für die Weltmeisterin Evelin Lanthaler in Platt. Rosmarie Pamer, Bürgermeisterin von St. Martin, Willi Klotz, Bürgermeister von Moos, Evelin Lanthaler und Konrad Pfitscher, Bürgermeister von St. Leonhard

ImpressumErscheint zweimonatlich. Eingetragen beim Landes-gericht Bozen mit Dekret Nr. 11/87 vom 29. 5. 1987.Eigentümer und Herausgeber: Gemeinden Moos, St. Leonhard und St. Martin in Passeier; vertreten durch den Bürgermeister von St. Leonhard, Konrad Pfitscher.Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Ulrich Mayer.Redaktion: Kurt Gufler, Rosmarie Pamer, Heinrich Hofer, Siglinde Jaitner, Arnold Rinner, Karl Lanthaler.Korrektur: Ernst Rinner, Kurt Gufler.Produktion und Druck: verlag.Passeier

Artikel können bei allen Redaktionsmitgliedern und bei design.buero in St. Leonhard (Kohlstatt 55) abge geben werden und müssen mit dem Namen und der Telefonnummer des Verfassers oder der Verfasserin versehen sein. Werbebeiträge nur bei Arnold Marth, Papier Profi, St. Leonhard.

Redaktionsschluss: 3. April 2015Redaktionsschluss: 5. Juni 2015E-Mail: [email protected]

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Neben hervorragenden Platzierungen bei Weltpokalrennen (4. Platz im Gesamt-weltcup) und anderen sportlichen Wett-kämpfen fuhr die sympathische Athletin bei den Europameisterschaften Mitte Jänner in St. Sebastian in Österreich ent-fesselt auf und holte den Vize-Europa-meistertitel. Ein großer Triumph für Evelin war der Gewinn der Junioren- Weltmeisterschaft am 30. Jänner 2010 in Deutschnofen. 2011 belegte die Kufen-künstlerin den 1. Platz bei den Junioren-Europameisterschaften in Laas und wurde Vierte in der Weltcupgesamtwertung. Neben weiteren Top-Platzierungen bei Weltcuprennen in der Saison 2012/13 konnte die flotte Fahrerin am 25. 1. 2014 in Olang das erste Mal ein Weltcuprennen für den Rodelverein Passeier gewinnen. Mit dem gleichen Resultat ist die Aus-nahmekönnerin vom Weltcupfinale am 19. 2. 2014 von Vatra Dornei in Rumänien zurückgekehrt. In der Saison 2013/14 belegte sie im Gesamt-Weltcup den 2. Platz. Gekrönt hat Evelin ihre Laufbahn mit dem Gewinn des Weltmeistertitels am 18. Jänner 2015 in St. Sebastian. Eine Woche nach dieser Glanztat setzte Evelin am 25. 1. 2015 noch ein weiteres Sahnehäubchen drauf und gewann in Obdach-Winterleiten in der Steiermark ihr erstes Weltcuprennen in der heurigen Saison und entthronte abermals die russische Seriensiegerin und Top-Favori-tin Jekaterina Lawrentjewa. Alle Freunde des Rodelsports gratulieren dir, liebe Evelin, zu deiner großartigen Karriere und wünschen dir weiterhin viel Freude und Erfolg beim Rodelsport.

Arnold Rinner

Weltmeisterin bei den Damen im Naturbahnrodeln: mit diesem

ruhmvollen Titel kann sich die Platterin Evelin Lanthaler fortan schmücken. Geholt hat sich die 23-jährige Evelin den begehrtesten aller Titel am 18. Jänner 2015 bei den Weltmeisterschaften in St. Sebas-tian in der Steiermark. So blitzschnell Evelin die Eisbahn in St. Sebastian bezwang, so schnell waren auch die Passeirer bei der Organisation des Emp-fangs tags darauf für die Weltmeisterin. Mit ein paar schwungvollen Ständchen, vorgetragen von der Musikkapelle Platt, nahm der „Große Empfang“ für Evelin vor der Feuerwehrhalle in Platt seinen Anfang. Unter dem Applaus der vielen Zuschauer wurde die Athletin mit einer Pferdekutsche, auf der auch die Eltern der Sportlerin sowie die drei Bürger-meister des Tales Platz nahmen, ins Dorf-zentrum gefahren. Im Vereinssaal der Schule gratulierte Sportreferent und stellvertretender Bürgermeister von Moos, Gothard Gufler, im Namen aller Passeirer der Ausnahmekönnerin zu ihrem großartigen Erfolg. Gemeinsam mit Bürgermeister Willi Klotz, der in seiner Ansprache ebenso die super Leistung der Athletin würdigte und auf die Vorbildwirkung der Sportlerin gerade auf angehende Rodelkids verwies, über-reichte der Sportreferent der frisch-gebackenen Weltmeisterin als Zeichen der Wertschätzung einen Blumenstrauß und ein schönes Geschenk. Tourismus-präsident Ulrich Königsrainer bezeichnete Evelin in seiner Rede als „Werbeträgerin des Passeiertales“ und übergab ihr ebenso ein nettes Präsent. Für heitere Stimmung sorgte zwischendurch immer wieder der

Platter Akkordeonvirtuose Alex Pamer, der im abgelaufenen Jahr in der Meister-klasse auf der Steirischen ebenso den Weltmeistertitel gewann. Ein weiterer Höhepunkt des Abends war der Anschnitt der „Weltmeistertorte“ durch die sympa-thische Sportlerin. Zwischendurch nutz-ten immer wieder „Fans“ die Gunst der Stunde um der strahlenden Weltmeisterin zu ihrem Erfolg zu gratulieren und ein Erinnerungsfoto zu erheischen. Bei einem zünftigen Buffet, Freibier, Musik und viel guter Laune klang das Volksfest in den späten Abendstunden allmählich aus.

Meisterin auf schnellen KufenDie 23-jährige Evelin Lanthaler rodelt seit sie 12 Jahre alt ist für den Rodelverein Passeier. Anfänglich motiviert durch ihre Schwester Sandra und gefördert durch ihren Trainer Hubert Folie, gelang es der Rodlerin aus Platt schon bald bei verschie-denen Wettkämpfen, wie beispielsweise beim Interkontinentalcup, erste Siege einzufahren. Seit der Saison 2007/08 star-tete sie im Weltcup und nahm erstmals an internationalen Titelkämpfen teil. In die Schlagzeilen der Medien gerückt war die 16-jährige Evelin erstmals als sie im Februar 2008 die Silbermedaille bei der Juniorenweltmeisterschaft in Latsch gewann. In der Saison 2008/09 belegte die damalige Sportoberschülerin von Mals in der Weltcup-Gesamtwertung den 4. Platz und fuhr den Junioren-Europa-meistertitel in Longiarü ein. In der Rodel-saison 2009/10 räumte die talentierte Renn rodlerin wiederum mächtig ab.

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Der Gemeindeausschuss mit Heinrich Dorfer, Vize-Bürgermeister Hansjörg Alber, Bürgermeisterin Rosmarie Pamer, Adolf Unterthurner, Johanna Karlegger und dem Bürgermeister von Riffian, Karl Werner Foto: Florian Mair

Gemeinden

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welcher in der letzten Ausgabe des Passeirer Blattes, im Dezember 2014, erschienen ist, möchten wir Sie auch wei-terhin darüber auf dem Laufenden halten.Im Moment führt Frau Tschöll noch wei-tere Interviews durch: neben Betroffenen wird auch mit verschiedenen Personen aus Politik, Gesellschaft und Verwaltung, sowohl auf Tal-, als auch Landesebene, gesprochen. Danach erfolgt die Trans-kription der aufgenommenen Gespräche, d.h. die „Verschriftlichung“ der Interviews, um im Anschluss daran eine anonyme Auswertung zu ermöglichen. Bevor es dann im Mai/Juni mit der zweiten Inter-view-Periode weiter geht. Frau Tschöll möchte in ihrer Fallstudie die betroffenen Personen begleiten, um heraus zu finden, wie die Bewältigungsstrategien und Entwicklung von Individuum und Gesellschaft funktionieren.„Arbeit“ ist ein zentraler Begriff der Menschheit, der sich im Laufe der Geschichte grundlegend gewandelt hat. Das Recht auf Arbeit ist ein für alle Men-schen verbrieftes Grundrecht, dem in der Vergangenheit, unter Berücksichtigung der jeweiligen gesellschaftlichen bzw. politischen Ausrichtung, die meisten Staaten Rechnung getragen haben. Durch die technische, politische und gesellschaftliche Entwicklung in den letzten Jahrzehnten und durch die Öff-nung der Märkte wurde „Arbeit“ immer mehr zum begrenzten Gut, das mit den aktuellen Vorstellungen und Wertehal-tungen nicht mehr für alle verfügbar ist.Niemand ist mehr sicher vor größeren Veränderungen in der Arbeitswelt, die häufig auch auf das Privatleben aus-strahlen. In einer Gesellschaft, die sich vorwiegend über Arbeit definiert, haben Menschen in prekären und/oder erwerbs-losen Lebenssituationen keinen leichten Stand. Die Art und Weise, in der das prekär oder arbeitslos gewordene Leben öffent-lich wahrgenommen und verhandelt wird, hat viel mit der Bewusstseinsbildung in der Gesellschaft und damit zwangs-läufig mit der Selbstachtung der Betroffenen zu tun.Die gegenwärtige Abnahme von vor-handenen Arbeitsplätzen führt zu einer widersprüchlichen Alltagserfahrung der einzelnen Bürger, deren „neue Normali-tät“ unregelmäßige Erwerbsbiographien – mit den verschiedensten Ausprägungen von Prekarisierung, Teilzeitarbeit usw. – statt lebenslanger Festanstellungen beinhaltet.Einer der Schwerpunkte zur Erfassung dieser neuen gesellschaftlichen Ent-wicklung soll dabei auf der Reflexion und Diskussion alternativer Arbeits- und Organisationsformen liegen. Im Rahmen

Gemeinde st. martin

Gemeindeempfang mit Rück- und AusblickEnde des Jahres lud die Gemeindever-waltung die Gemeindeangestellten, die Vorsitzenden ehrenamtlich tätiger Ver-eine und Verbände sowie sonstige Partner und Personen, die sich im abgelaufenen Jahr zum Wohle der Gemeinde St. Martin eingesetzt haben, zum Jahresabschluss-empfang ins Hotel Pfandleralm ein.Namentlich begrüßte die Bürger- meisterin den Pfarrer von St. Martin, Christoph Waldner, den Pfarrer in Ruhe-stand, Michael Pirpamer sowie den Dia-kon Hermann Pirpamer. Als Ehrengast hieß Rosmarie Pamer ihren Riffianer Amtskollegen Karl Werner willkommen und betonte die positive Zusammenarbeit mit der Riffianer Gemeindeverwaltung – beispielsweise bei übergemeindlichen Diensten.In der Folge bedankte sich die Bürger-meisterin bei ihren Kolleginnen und Kolle-gen im Gemeindeausschuss und im -rat für die sehr gute Zusammenarbeit. Dort herrsche ein konstruktives Klima, jeder bringt sich ein und versucht sein Bestes für das Dorf zu tun. Ein großer Dank ging aber auch an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den einzelnen Bereichen und an alle, die irgendeine Aufgabe für die Gemeinde übernommen haben.Ein besonders herzliches Dankeschön erging auch an die vielen engagierten Obmänner und -frauen der diversen Vereine und Organisationen ohne die das rege Martiner Dorfleben undenkbar wäre.In ihrem Rückblick auf das Jahr 2014 er innerte Rosmarie Pamer unter anderem an das Trainingslager der Deutschen Fuß-

ball-Nationalmannschaft mitsamt dem gewaltigen Medienecho sowie an den tragischen Unfalltod ihres Amts-kollegen aus St. Leonhard, Oswald Tschöll.Als Herausforderungen für die Zukunft nannte die Bürgermeisterin die wirt-schaftliche Weiterentwicklung im Tal, neue Arbeitsformen, ein familienfreund-liches Dorfleben und den sozialen Zusam-menhalt. Als nächstes großes Ziel soll im Herbst den Bau der neuen Bibliothek in Angriff genommen werden, wobei in diesem Gebäude auch eine Werkstatt für Menschen mit Behinderung unter-gebracht wird.Ein weiteres Thema waren natürlich die vor der Tür stehenden Gemeinde-ratswahlen am 10. Mai 2015. Die Bürger-meisterin rief die Anwesenden dazu auf, fähige Menschen für eine Kandidatur zu begeistern, denn in der Politik habe man die Möglichkeit mitzugestalten und Ideen einzubringen.Zu guter Letzt wünschte Rosmarie Pamer allen Anwesenden für das Jahr 2015 viel Kraft für neue Ziele und Aufgaben und vor allem Gesundheit.

Kurt Gufler

zweiter teil

„Arbeit“ im Wandel der ZeitTheoretische Überlegungen zur Fall studie des Sozial- und Struktur-wandels in ländlichen Gebieten:

Aufgrund der vielen Rückmeldungen zum Artikel „Forschungsdoktorat Uni Bozen: Fallstudie zum Sozial- und Struk-turwandel in ländlichen Gebieten Süd-tirols wird im Passeiertal durchgeführt“,

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Beim „Sandwirt“ in der Stubm: 1. Reihe: Ivan Hofer, Thomas Schölzhorn, Verena Pichler, Elena Reichegger, Lena Tschöll, Anna Bernhart, Carmen Tschöll, Magdalena Pichler, Alexander Holzknecht; 2. Reihe: P. Christian Stuefer OT, Gemeindereferentin Elisabeth Ploner Wohlfarter, Anna Bacher, Bürgermeister Konrad Pfitscher, Gemeinderat Thomas Königsrainer, Vize-Bürgermeister Josef Pichler, Michael Schweigl, Christoph Öttl, Thomas Ennemoser, Philipp Königsrainer, Harry Ilmer, Dominic Demetz, Viktor Pixner, Robert Hofer, Hannes Oberprantacher, Gemeindereferent Roland Schiefer, Fabian Pfeifer; 3. Reihe: Stefan Pfitscher, Patrick Heiss, Andrea Moser Foto: Bernadette Pfeifer

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der Fallstudie im Passeiertal möchte Frau Tschöll versuchen diesen kritischen Diskurs, sowohl theoretisch, als auch praktisch, anzustoßen und zu thema-tisieren.Im Kontext der seit 2008 auftretenden multiplen Krisenereignisse erleben Dis-kussionen über sogenannte alternative Formen des Wirtschaftens einen (erneu-ten) Aufschwung. So werden etwa unter den Stichworten „solidarische Ökonomie“, „Gemeinwesensökonomie“ oder unter Bezugnahme auf das Konzept der „Com-mons“ alternative Praktiken des Wirt-schaftens und Organisierens thematisiert, welche im Selbstverständnis auf Parti-zipation, Selbstverwaltung und Solidari-tät ausgerichtet sind. In diesem Zusam-menhang erfahren schließlich auch Kooperativen und Genossenschaften neue Aufmerksamkeit.Zum einen sollen in programmatischer Hinsicht Möglichkeiten und Grenzen einer kritischen Organisationsforschung diskutiert werden. Zum anderen sollen auf Basis der „Psairer“ Fallstudie auch inhaltliche Perspektiven und ein mögli-cher Umgang einer kritischen Organisa-tionsforschung sowie des Wandels der Arbeits- und Lebenswelten erfasst und diskutiert werden.Für Informationen und Rückmeldungen können Sie sich jederzeit gerne an Christine Tschöll, Im Steinanger 2, 39015 St. Leonhard, wenden: [email protected]

Christine Tschöll

JahrGanG 1996

St. Leonhard feiert Jungbürgerinnen und JungbürgerDie Gemeinde St. Leonhard hat kürzlich die Feier für die Jungbürgerinnen und Jungbürger des Jahrgangs 1996 organisiert.Die Jugendlichen trafen sich in der Pfarr-kirche von St. Leonhard, wo Pfarrer P. Christian Stuefer OT eine feierliche Vesper zelebrierte. Anschließend fanden sich die Jugendlichen beim Gasthaus „Sandwirt“ ein, wo sie vom Bürgermeister Konrad Pfitscher und dem vollzählig anwesenden Gemeindeausschuss begrüßt wurden. Die Jugendreferentin Elisabeth Ploner Wohl-farter erklärte den Jugendlichen den Ablauf des Abends und gratulierte ihnen noch einmal im Namen der Gemeindever-waltung zum Erreichen der Volljährigkeit. Der angehende Rechtsanwalt Fabian Pfeifer klärte die Jugendlichen in humor-voller Weise über die neugewonnenen Rechte und Pflichten auf und wies sie auf ihre Verantwortung im Straßenverkehr hin und appellierte an die Einhaltung der Verkehrsregeln. Nach dem Abendessen, zu dem die Gemeinde St. Leonhard einlud, erhielten alle Teilnehmer einen Gutschein für fünf Tageseintritte im Schwimmbad von St. Leonhard. Anschließend hatten die Organisatoren Thomas Königsrainer, Elisabeth Ploner Wohlfarter und Roland Schiefer ein Tombolaspiel vorbereitet, bei dem die Sieger Pizzagutscheine und Tageskarten für das Skigebiet Pfelders gewinnen konnten. In lustiger Stimmung klang der Abend um Mitternacht aus.

Elisabeth Ploner Wohlfarter

lesen bereichert

Feierliche Segnung der neuen Bibliothek in PlattRund 100 Platterinnen und Platter sind der Einladung zur Segnung ihrer neuen Struktur im Herzen von Platt gefolgt. Voller Elan eröffneten die Grundschulkin-der von Platt mit einem singenden „Hallo“ den schönen Abend in der neuen Biblio-thek. Gemeindereferentin Maria Gufler begrüßte Hochwürden Oswald Kuenzer, Kulturlandesrat Philipp Achammer, Bürgermeister Willi Klotz und die Mit-glieder des Gemeinderates von Moos. Von Seiten der Landesverwaltung wohnte der Direktor vom Amt für Bibliotheken, Volker Klotz, der Veranstaltung bei. Den Schulsprengel vertrat Direktor Alois Gufler. Maria Gufler lobte in ihrer Begrüßungsrede die hervorragende Arbeit des ehrenamtlich tätigen Bibliothek-steams von Platt unter der Leitung von Karin Graf. Vierzehn ehrenamtlich engagierte Personen unterstützen die rege Tätigkeit. Von Arnold Rinner im Jahr 1986 gegründet, siedelte die öffentliche Bibliothek Platt nun in das Schulgebäude um, wo die neu entstandenen Räumlich-keiten feierlich gesegnet wurden. Rund 3.300 Medien, davon ca. 3.000 Bücher und DVD’s, Spiele, Filme und Hörbücher stehen der Bevölkerung von Platt zur Ausleihe zur Verfügung. Mit rund 6.290 Entlehnungen im Jahr sind die rund 190 aktiven Nutzer der Bibliothek Platt die Fleißigsten im Hinterpasseier. Bibliotheksleiterin Karin Graf freute sich über die zahlreiche Anwesenheit der Familien von Platt und

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Die Grundschulkinder von Platt eröffneten die Segnungsfeier in der neuen Bibliothek Platt

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berichtete begeistert von den anstehen-den Events in der kommenden Woche anlässlich der Eröffnung der neuen Bibliothek. Die Bibliothek Platt ist 4-mal wöchentlich geöffnet, auch sonntags. Ing. Gerold Haller schilderte als beauf-tragter Techniker den nahezu reibungs-losen Ablauf trotz der knappen Bauzeit und des Schulbetriebes, welcher durch die Bautätigkeit nicht beeinträchtigt wurde. Bürgermeister Willi Klotz bedankte sich bei allen Beteiligten und unterstrich, dass Investition in Bildung bei der Gemeindeverwaltung stets ein großes Gewicht hat. In den letzten Jahren wurden alle 5 Schulen saniert und mit der heutigen Eröffnung sind nun auch alle Bibliotheken erneuert und in den jeweili-gen Schulgebäuden angesiedelt worden. Kulturlandesrat Philipp Achammer zeigte sich sehr erfreut über die Begeisterung der Leute im Bergdorf Platt und über die umfassende kulturelle Tätigkeit der Gemeinde Moos.Im Anschluss an die Grußworte nahm Hochwürden Oswald Kuenzer die Segnung der Räumlichkeiten vor. Der Abend klang mit der Besichtigung der Räumlichkeiten und einem gemütlichen Umtrunk aus.

Maria Gufler

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Beschlüsse

Aus dem Rathaus von St. Martin (vom 26. 11. 2014 bis 26. 1. 2015)

> Beiträge:Tourismusverein: € 25.000 für die Durch­führung von außerordentlichen Veranstal­tungen zur Weihnachtszeit; Bildungs­ausschuss: € 4.801,50 – Auszahlung des vom Amt für Weiterbildung der Autonomen Provinz Bozen­Südtirol für das Jahr 2014 gewährten Beitrages; Bodenverbesserungs­konsortium Kalmtal­Ried: Verlustbeitrag in Höhe von € 26.538,87 für die Sanierung der Kalmtaler Straße; Weginteressentschaft Außerried: Verlustbeitrag in Höhe von € 3.000 für die Durchführung von Aufräum­arbeiten aufgrund von Unwetterschäden auf der Riederbergstraße; Verein Andreas Hofer Talmuseum­Sandhof: € 5.000 für die Publikation „Passeier und der 1. Weltkrieg“; Jagdverein St. Martin: € 6.000 für die Erweiterung der eigenen Räumlichkeiten im Schlachthof; Fußballclub St. Martin: € 23.250 für die Führung der Gemeind­sportanlage „Holzersand“; Freizeitclub Saltaus: € 1.750 für die Führung der Gemeindesportanlage in Sal taus.> Allgemeine Verwaltung/Gemeinde/Altersheim:Fa. Giovacchini Gen.m.b.H aus Bozen ist mit der Lieferung der Software Time&Web für die Arbeitszeiterfassung der Bediensteten in Gemeindeamt, Bibliothek und Bauhof zum Preis von € 2.806 beauftragt worden; Fa. Winkler & Sandrini aus Bozen wurde mit der Steuerberatung für das Jahr 2015 zum Preis von € 10.980 beauftragt; Fa. G22 Projects aus Lana ist mit der technischen Dienstleistung für den Umbau der Büro­räume im zweiten Obergeschoss des Gemeindegebäudes zum Preis von € 7.993,44 beauftragt worden; außerdem erhielt sie den Auftrag für die Projektierung und Bauleitung für außerordentliche Instandhaltungs­ und Sanierungsarbeiten beim Altersheim. Die Ausgabe dafür beläuft sich auf € 14.210,56; die Beauftragung des Geom. Josef Mitterhofer aus Marling als Gemeindetechniker wurde auch für das Jahr 2015 erteilt. Die Ausgabe dafür beträgt € 15.225,60.> Kindergarten/Schule:Fa. HELLA Italien GmbH aus Bruneck ist mit der Lieferung und Montage von vier Raff­store für den Kindergarten von St. Martin zum Preis von € 3.244,80 beauftragt worden; Fa. Hofer Heinrich KG aus St. Leonhard erhielt den Auftrag für die Lieferung von Isolierscheiben für den Kindergarten von St. Martin zum Preis von € 2.341,18.

> Öffentliche Arbeiten/Öffentliche Beleuchtung/Recyclinghof:Fa. Gufler Roland aus Moos ist mit der Lieferung und Verlegung von zwei Leer­rohren samt Schächten für Glasfaserkabel von der Gewerbezone Lahner Säge bis zum Parkplatz ex Hoppe zum Preis von insgesamt € 39.339,89 beauftragt worden; Firma Tief­bau & Transport GmbH aus Riffian ist mittels Verhandlungsverfahren mit den Arbeiten „Verlegung der Leerrohre und Schächte für Glasfaserkabel im Dorf und in Saltaus – Los 2 Auszug Saltaus: Hauptstrang Anschluss öffentliche Gebäude und letzte Meile“ zum Betrag von insgesamt € 82.384,08 beauf­tragt worden; die Ingenieurgemeinschaft Fischer & Giralt aus Meran erhielt den Auftrag für die Ausarbeitung einer Mach­barkeitsstudie zur energetischen Sanierung der Gebäudehülle der Mittelschule und Sporthalle zum Preis von € 12.688; Fa. Schlosserei Max aus St. Martin ist mit der Lieferung und Montage einer Über­dachung für das Podest beim Recyclinghof Saltaus zum Preis von € 1.945,90 beauftragt worden.> Sportanlagen:Fa. Eschgfäller Karl aus St. Leonhard ist mit den Reparaturarbeiten mit Austausch­material sowie Füll­ und Entleerungsarbei­ten beim öffentlichen Schwimmbad zum Preis von € 2.208,20 beauftragt worden; die Zimmerei Haspinger OHG aus St. Leonhard erhielt den Auftrag für die Lieferung und Montage einer Abstellhütte aus Holz für die Eisbearbeitungsmaschine zum Preis von € 20.622,88; die Tischlerei Passeier Gen. aus St. Martin wurde mit der Lieferung und Mon­tage einer Schiebetür für die Tennisbar zum Preis von € 1.830 beauftragt; Fa. Schlosserei Max aus St. Martin ist mit der Lieferung und Montage einer Überdachung für die Reserve­bänke beim Fußballplatz von St. Martin zum Preis von € 9.132,92 beauftragt worden.> Straßen und Plätze:Mit Ausschussbeschluss wurde der Schnee­räumungsdienst für den Winter 2014/2015 wie folgt vergeben: Fa. SAM GmbH aus Bozen – Schneeräumung auf den Straßenabschnit­ten Riederberg und Saltaus, Quellenhof, Neuhaus und den Zufahrten Kalmtal und Christler Straße sowie der Zufahrt Matatz zum Preis von € 29.511,80; Fa. Pichler Trans­porte KG aus Moos – Schneeräumung auf der Zufahrt zum Gögelehof zum Preis von € 2.885,30; Elektrogenossenschaft Gomion aus St. Leonhard – Schneeräumung auf der Hinteregger Straße zum Preis von € 4.575; der Schneeräumungsdienst auf den Gemein­destraßen im Dorf, auf dem Parkplatz bei der Tankstelle, auf der Gruberstraße und bei der Zufahrt zum Keldererhof wird von den Gemeindearbeitern durchgeführt;

Fa. Burggräfler Bau GmbH aus St. Martin erhielt den Auftrag für die Sanierung des Fußgängerweges von der Holzbrücke bei den Gransteinwiesen bis zur Tankstelle Quellenhof. Die Ausgabe dafür beläuft sich auf € 15.250; Fa. Tiefbau Karlegger Josef & Armin OHG aus St. Martin ist mit den Aufräu­marbeiten auf der Gruberstraße zum Preis von € 1.363,35 beauftragt worden; außerdem erhielt sie den Auftrag für die Verlegung von Betonrohren auf der Gruberstraße. Die Ausgabe dafür beläuft sich auf € 2.562; Fa. Ronny der Gärtner aus St. Martin ist mit der Baumkontrolle und dem Verkehrssicher­heitsschnitt für 18 Bäume beim Spielplatz und neben dem Tennisplatz zum Preis von € 2.437,55 beauftragt worden; Fa. Sanin GmbH aus Algund erhielt den Auftrag für die Lieferung und Montage von zwei Boden­schwellen für den Angerweg zum Preis von € 1.912,89; Fa. Hubert Schwarz aus St. Martin ist mit der Betreuung der Grünanlagen und Pflege der Zimmerpflanzen in den Gemein­degebäuden für das Jahr 2015 zum Preis von € 19.000 beauftragt worden; Fa. design.buero aus St. Leonhard ist mit der Planung und Gestaltung des Rad­Rastplat­zes im Bereich zwischen St. Johannes­Brücke und Schwimmbad zum Preis von € 4.392 beauftragt worden.> Wasserversorgung:Fa. Torggler Commerz AG aus Marling ist mit der außerordentlichen Reparatur bei der Trinkwasserleitung im Dorfzentrum zum Preis von € 3.381,33 beauftragt worden.> Zivilschutz:Der Geologe Dr. Konrad Messner aus Algund ist mit der Ausarbeitung eines geologischen Begehungsprotokolls für den Bereich Zufahrtsstraße zu den Gruberhöfen zum Preis von € 746,64 beauftragt worden.

Aus dem Rathaus von St. Leonhard (vom 3. 12. 2014 bis 28. 1. 2015)

> Allgemeines – Öffentliche Arbeiten:Asphaltierung Zufahrt Windegg­Hochwies – Asphaltierungsarbeiten – Fa. Varesco GmbH € 23.760,34;SportArena – Umbauarbeiten am Boulder­bereich – Projektierung der Beleuchtungs­anlage – Per. Ind. Martin Hofer € 3.136;Führung Kindertagesstätte St. Leonhard Jahr 2015 – Genossenschaft Casa Bimbo – Tagesmutter € 47.000;Trinkwasserversorgung – Durchführung der Trinkwasseranalysen im Jahr 2015 – Fa eco­center AG € 2.444,88; Zivilschutz – Zivilschutzgefahr im Bereich Mörrer Ober­berg, Bereich Jaufenstraße und Karlegg – Ausarbeitung geologischer Gutachten – Dr. Geol. Konrad Messner € 5.500;

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Beschlüsse

Zivilschutz – Unwetterschäden an der Zufahrtsstraße Pfeiftal – Fa. Gebr. Ober­prantacher Gottlieb & Karl OHG € 5.939,81;Sanierung statische Strukturen der Technik­räume des Schwimmbades – Fa. Profilbau OHG € 32.777,90;Straßen – Erneuerung Zaun im Bereich Gerichtsweg – Fa. Pichler Thomas € 11.360;SportArena – Umbauarbeiten am Boulder­bereich – Schlosserarbeiten Fa. Pichler Thomas € 1.785 und Installation Beleuch­tungsanlage Fa. Elektro Johann Hofer d. Wolfram Hofer € 4.250,54;Zivilschutz – Erstellung Gefahrenzonenplan – Bereitstellung der Mittel € 84.800;Erstellung eines geografischen Informati­onssystems (GIS) – Bereitstellung der Mittel € 100.000;Wohnbauzone Platzerberg – primäre Erschließungsanlagen (intern und extern) insgesamt € 164.726,26;Abschluss Wartungsvertrag für Feuerlöscher und Hydranten – Jahre 2015 – 2017 – Fa. Brandschutz­Dienst GmbH € 2.000;Umweltdienste – Durchführung Straßen­reinigung Jahr 2015 – Fa. Kaufmann „Green Street“ – KG € 14.880.> Beiträge:Beitrag an die Katholische Jugend – Orts­gruppe St. Leonhard für die Tätigkeit im Jahr 2014 € 500; Sonderbeitrag an den Verein Andreas Hofer Talmuseum – Sandhof für die Ausstellung und Vorträge 1. Weltkrieg sowie für die Publikation 1. Weltkrieg € 15.000;Betreuung der Kletteranlage in der Sport­Arena – Führungsbeitrag an den AVS St. Leonhard € 10.000; Beitrag an den Verein „Die Kinderwelt Onlus“ für die Führung des Kindergartens in Walten für das Jahr 2014 € 7.000;außerordentlicher Beitrag an die Vieh­verwertungsgenossenschaft Passeier zur Abdeckung der Ausgaben für verschiedene Umbauarbeiten € 10.000.

Aus dem Rathaus von Moos (vom 28. 11. 2014 bis 31. 12. 2014)

> Beiträge: Konsortium Passeier Wirtschaft für das Projekt „Online Börse – wowas.it“ – € 850; Jugendbüro Passeier für das Projekt „Gegen die Abwanderung! Stärkung des Ehrenamtes unterwegs für Jung und Alt in den Hinterpas­seirer Dörfern“ – € 699,30; Tourismusverein Passeiertal – ordentlicher Beitrag für das Jahr 2014 – € 20.900; für Werbemaßnahmen Werner Heel – € 3.000; für den Ankauf eines Pistenfahrzeuges für das Winterkonzept „Sonnendorf Stuls“ – € 24.000; Verein Andreas Hofer Talmuseum – Sandhof – außerordentlicher Beitrag – € 5.000;

Seelsorgeeinheit Hinterpasseier – Beitrag zur Deckung der allfälligen Ausgaben – € 7.300; ASC­Passeier – Sektion Langlauf­Biathlon für ordentliche Jahrestätigkeit 2014 – € 1.500.> Gemeinde: Trinkwasserversorgung: Auftrag für Unter­suchung von Probeentnahmen öffentlichen Trinkwassers – Eco­Center AG – € 1.626,26; Ankauf von Kaltwasserzählern – Torggler Commerz AG – € 2.684; Dringlichkeitsmaß­nahmen an der Trinkwasserleitung Stuls – Anger – Ilmer Stefan – € 3.965; Gemein­destraße Pill: Auftrag für die Errichtung von Leitplanken im Abschnitt Stiaber – Leachn – Fa. Mair Josef & Co. KG – € 23.533; Orts­polizei: Ankauf eines Fahrzeuges Panda 4 × 4 benziner turbo twin air 85ps – Brasolin Auto – € 16.500; Umbau Gemeindeämter: Auftrag für die Neuverlegung der Böden – Prugger Christian – € 2.322,81; Jugendraum Pfelders: Auftrag für die Lieferung eines Calcettos – Sport Niedermair – € 579,50; Übernahme Teilkosten für Betreuungsstunden im Tages­mutterdienst – € 147,23; Wanderweg Moos – Instandhaltungsarbeiten – Ilmer Stefan – € 6.344; Öffentliche Arbeiten: Fußgänger­brücke Stiaber: Auftrag für Projektierung, Bauleitung, Abrechnung und Sicherheits­koordination – Ingenieurbüro Baldini – € 11.415,77; Bau Bibliothek Platt: Lieferung und Installation von zwei PCs – Aldebra Spa – € 2.519,30; Zusatzauftrag für die Ausarbei­tung eines Varianteprojektes, Gebäude­katastermeldung und Ausarbeitung eines Teilungsplanes – Ingenieurgemeinschaft Haller & Hesse – € 10.023,52; Auftrag für die Beschriftung – Werner Pinggera – € 317,20; Bebauung ehemaliges Kasernenareal in Moos – Los 1 unterirdische Garage: Auftrag für die Projektierung, Bauleitung, Abrech­nung und die Sicherheitskoordination – € 112.758,46; Wegenetz „Maria der Quelle“: Auftrag für die Ausführungsplanung, Projekt­koordinierung und Bauleitung – Raum­planung GmbH – € 3.416; Errichtung Ver­bindungsweg St. Leonhard – Moos: Auftrag für Ausbau­ und Sicherungsarbeiten – Locher KG – € 31.186,86; Auftrag für die Errichtung des Teilstückes Aue­Bad Sand – Gebr. Oberprantacher Gottlieb & Karl OHG – € 40.411,28; Auftrag für die Sanierung Teil­stück Stiaber – Gewerbezone Moos – Ilmer Stefan – € 18.178; energetische Sanierung Grundschule Pfelders: Zusatzauftrag für die Ausarbeitung eines Varianteprojektes – Geom. Dorian Wilhelm – € 6.978,40; Auftrag für die Lieferung von Regalen – Tischlerei Passeier Gen. – € 2.488,80; Naturrodelbahn Bergkristall: Auftrag für Schlosserarbeiten – Gufler Metall KG – € 8.042,24; Steinschlag Kummersee: Liquidierung der

Sofortmaßnahmen an das Unternehmen Ilmer Stefan – € 2.070,034; Liquidierung der Rechnung an das Unternehmen Sedi System für die Überwachung der Messpunkte – € 1.937,36; Neubau Mehrzwecksaal Pfelders: Auftrag für die Ausarbeitung eines Vorprojektes – Studio Arch. Dr. Menz – Arch. Dr. Gritsch – € 32.908,54; Auftrag für die technische Unterstützung des ver­waltungsinternen Projektsteuerers sowie des Verfahrensverantwortlichen – Studio Comclic Gamper Gutweniger Hölzl GmbH – € 33.395,06; Neubau Stettiner Hütte: Liquidierung der Zusatzkosten an das Unternehmen G22 Projects GmbH – € 1.903,20; Liquidierung der Rechnung an Dr. Geol. Konrad Messner für die Aus­arbeitung eines geologischen Gutachtens – € 5.164,26; Ideenwerkstatt Platt: Liquidie­rung der Zusatzkosten an Platter Raphael – € 198; Enteignung Parkplatz Ulfas: Auftrag für die Ausarbeitung eines Teilungsplanes – Alber Plan OHG – € 3.050; Gebäude Eisturm Rabenstein: Auftrag für die Lieferung und Montage eines GSM­Verstärkers samt Zubehör – Telmekom GmbH – € 2.463,18; Erweiterungszone C „Schießstand“ in Platt: Vergabe der Asphaltierungsarbeiten – Varesco GmbH – € 2.713,28; Grundschule Rabenstein: Auftrag für die Ausarbeitung eines Raumkonzeptes und Kostenschätzung – Dorian Wilhelm – € 1.649,44.> Kultur: Montanhistorische Fachtagung: Auftrag für die Buchgestaltung, Satz und Druck des Tagungsbandes – Papier Profi OHG d. Maria Prünster & Co. – € 11.050; Bibliothe­ken: Beteiligung an den Heizungsspesen für Bibliotheken im Pfarrwidum Jahr 2014 – € 200, Auftrag für die Lieferung von Baum­wolltaschen samt Werbedruck – Mapetz GmbH – € 982,10; Vereinsraum Musikkapelle Moos – Auftrag für den Einbau einer Lüf­tungsanlage – Holka Gen. – € 18.751,40; Jugendhaus Hahnebaum: Auftrag für die Ausarbeitung und inhaltliche Ausführung einer Ausstellung samt Koordination der Installation – Pamer Consulting & Concepts – € 17.690.> Schulen: Musikschule Meran – Beteili­gung an den Investitionskosten – € 1.147,18.> Sport: Sportplatzgebäude Moos: Auftrag für außerordentliche Instandhaltungs­arbeiten – Arnold Kofler – € 10.898,26; Winterkonzept „Sonnendorf Stuls“ – Anmie­tung einer mobilen Pumpe samt Zubehör – TechnoAlpin AG – € 3.045,78; Eissport und Tennisanlage Pfelders: Auftrag für die Lieferung eines GN­Kühlschrankes – Kälte­projekt KG – € 2.257; Eisturmkletteranlage Rabenstein: Auftrag für die Lieferung und Montage einer Pumpe samt Schaltschrank für die Beschneiungsanlage – Frei & Runggaldier GmbH – € 10.766,50.

7 Passeirer Blatt – nr. 127 februar 2015

Page 8: Passeirer Blatt

† Anna Mair und … † Alois Hofer… ihr Ehemann † Hans Mair

Kultur & Gesellschaft

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anna mair, hans mair

Zur Erinnerung an die Hütterwirts-LeuteAnna Mair geb. Mair sowie Hans Mair, die vor 55 Jahren den Hütterwirts-Hof käuflich erworben haben, sind beide letztes Jahr verstorben.Die Wirtin Anna Mair wurde am 13. Juni 1930 auf Videgg in Tall geboren und hat 1949 Hans Mair vom Resegger Hof geheiratet.Bevor sie nach Innerhütt zogen, haben sie die Mahdalm auf dem Gampen bewirt-schaftet, die sie dann dem Bruder von Hans verkauften.Anna war als Frau, Mutter, Oma und Uroma von Herzlichkeit geprägt. Sie war eine freundliche Wirtin, eine gute Köchin, aber auch eine tüchtige Bäuerin. Hätte sie diese Fähigkeiten nicht gehabt, wäre es nicht möglich gewesen den Hof und die Gastwirtschaft nur mit den vier Kindern zu führen.Hans, ihr Mann, war lange Zeit beim Holzen im Fleimstal oder sonst irgendwo bei der Arbeit, es waren ja die Schulden zu bezahlen. Anna aber hörte man nie klagen. Sie scheute vor keiner Arbeit zurück. In den letzten Jahren, als es ihr die Zeit erlaubte, war sie einem Watter nicht abgeneigt.Sie kam aber im November 2014 ins Krankenhaus, wo sie dann am 17. Novem-ber plötzlich verstarb. Für ihre Enkel und Urenkel war das ein harter Schlag. Nun breiten Engel die Flügel über die Schwere des Abschieds. Gott wird der Verstorbenen all ihre Arbeit, Mühe, Sorge und Leid reichlich belohnen.Hans Mair wurde am 6. August 1925 auf dem Resegger Hof in Tall geboren.Als Hütterwirt hat er mit seinem Jeep, da die Busverbindungen nicht so rosig

waren, oft Personen befördert, später dann die Taxilizenz erworben und den Schülertransport übernommen.Als sich die Gebrechen des Alters ankün-digten, übersiedelte er zur Tochter Christine nach Schlanders. Da die Beschwerden immer stärker wurden, wurde er im Schlanderser Altersheim untergebracht, wo ihn Christine jeden Tag besuchen konnte.Dort ist er dann am 23. Dezember im Kreise seiner Kinder friedlich entschlafen.Seine Urne wurde am 10. Jänner in aller Stille und unter Anwesenheit der nächs-ten Angehörigen im Grab der Anna bei-gesetzt.Herr gib ihnen die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihnen.

Anna Lanthaler

1929 – 2014

Im Gedenken an Alois HoferJeder weiß um die eigene Vergangenheit, aber niemand kennt die Zukunft, außer einer: der Herr über Himmel und Erde.Er ist es, der unsere letzte Stunde bestimmt. Wenn es aber soweit ist, dann hat Christus die tröstenden Worte: bei meinem Vater im Himmel sind viele Woh-nungen … und so wird er auch für unseren verstorbenen Luis eine bereitet haben.Alois Hofer, bekannt als Werfer Luis, wurde vor 85 Jahren im Werfer-Häusl auf Innerhütt geboren. Alsbald musste er als Schaf- und Ziegenhirte das Brot selbst verdienen. Luis liebte diese Tiere sowie auch die Bergwelt. Er war viel in der Natur unterwegs. Im Sommer waren es die Jöcher und die Almen, im Winter die Skipisten, die Langlaufloipen und die Rodelbahnen. Luis war ein lustiger,

lebensfroher Mensch. Er war auch ein guter Sänger und die Ziehharmonika war ihm ein vertrautes Instrument.Am 20. November wurde er in Platt unter großer Beteiligung zur letzten Ruhe gebettet. Seinen Angehörigen ist es ein großes Anliegen, Pfarrer Oswald Kuenzer im Nachhinein für die würdige Trauerfeier und die gefühlvollen Worte zu danken. Aber auch allen anderen, die einen Dienst getan haben und der Trauer- familie hilfreich zur Seite standen, sei ein aufrichtiges Vergelts Gott gesagt.

Anna Lanthaler

„die südtiroler“ präsentieren cd

„Mein Herz schlägt nur für Südtirol“Hinter dem Namen „Die Südtiroler“ stehen zwei routinierte Musikanten, Thomas Kröll (Steirische Harmonika, Keyboard und Gesang) aus Schenna und Franz Hofer (Gitarre und Gesang) aus St. Martin. Das Duo, gegründet 1999, war bis zu seiner Trennung im Jahre 2003 musikalisch bereits sehr erfolgreich unterwegs. In der Folge waren Thomas und Franz bei unterschiedlichen Musik-formationen tätig. Seit dem Frühjahr 2014 treten die beiden wieder gemeinsam in ganz Südtirol auf. So spielten sie zuletzt auf dem Meraner Stadtfest sowie beim Traubenfest in Meran und bei der Schnol-ser Summerfest-Wanderung mit Norbert Rier. Als Höhepunkt haben sie letztendlich im Herbst eine neue CD mit dem Titel „Mein Herz schlägt nur für Südtirol“ aufgenommen. Diese beinhaltet 13 Lieder, samt und sonders Eigenkompositionen, bei acht davon liegt das Hauptaugenmerk auf der nach wie vor sehr beliebten Volks-musik im Oberkrainer Stil, zudem sind

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INsideOUT 2015

Tanya Pamer Ploner, Verena Gufler, Birgit Pixner, Josefine Schwarz, Konrad Pamer, Elisabeth Ploner Wohlfarter. Hinten: David Lanthaler, Pater Christoph Waldner, Thomas Königsrainer, Alberich Hofer

9 Passeirer Blatt – nr. 127 februar 2015

Überblick über Termine, Aktionen und Informationen rund um die Jugendarbeit. Jugendliche, Erwachsene und Interes-sierte können sich über Workshops, Projekte, Vorträge, Seminare in Passeier und auch darüber hinaus informieren und anmelden. Zudem bietet das INsideOUT den Vereinen, welche zum „Netzwerk Jugendarbeit Passeier“ gehören sowie Psairer Jugendbands die Möglichkeit, sich im Büchlein kostenlos vorzustellen. Viele andere Infos wie nutzbare Jugend-strukturen, darunter natürlich auch das Jugendhaus Hahnebaum, JuBPa-Ausleih-materialien u.v.m. haben im Büchlein ebenso Platz gefunden wie wichtige Kontaktadressen und Teilnahmebedin-gungen. Das Jugendbüro freut sich auf viele interessierte Leserinnen und Leser und Teilnehmerinnen und Teilnehmer!

David Lanthaler

legte nun auch das Amt der stellvertreten-den Vorsitzenden im Jugendbüro Passeier nieder. „Josefine Schwarz war die letzten Jahre eine Triebfeder und ausgleichende Kraft im Jugendbüro Passeier und in allen Belangen der Passeirer Jugendarbeit. Während ihrer Funktion als Gemeinde-referentin für Jugend wurde das Jugend-büro Passeier gegründet und aufgebaut und die alte Jägerschule Hahnebaum in das jetzige neue Jugendhaus Hahnebaum umgebaut“, dankte der JuBPa-Vorstand.Im Anschluss an die Ehrung wurde die neue Gemeindereferentin für Jugend der Gemeinde St. Leonhard, Elisabeth Ploner Wohlfarter, in den JuBPa-Vorstand kooptiert. Sie rückt Schwarz in den Vor-stand nach und wurde mit einem Applaus vom JuBPa-Vorstand herzlich willkommen geheißen.An diesem Abend wurde außerdem der neue Passeirer Veranstaltungskalender nicht nur für Jugendliche „INsideOUT 2015“ auf über 150 Seiten präsentiert und verabschiedet. Schwerpunkte des Jugend-büros werden neben den vielen gewohn-ten Aktionen und Projekten im laufenden Arbeitsjahr die Themen Prävention, junge Kirche, Kulturarbeit, die offene Jugend-arbeit und die Führung des Jugendhauses Hahnebaum sein.

Konrad Pamer

JuGendbüro passeier

Das neue „INsideOUT 2015“ ist da!Ab Ende Jänner liegt das neue „INsideOUT 2015“ (Psairer Veranstaltungskalender nicht nur für Jugendliche) überall auf. So bunt wie die Jugendarbeit selbst, präsentiert sich das neue Büchlein auf über 150 Seiten und bietet einen guten

fünf volkstümliche Schlager zu hören. Die Titelmelodie sowie drei weitere Lieder wurden von Stefan Pamer aus Platt, selbst begeisterter Musikant, geschrieben. Den „Obermagdfelder Boarischen“ und die „Gleitner Polka“ hat Stefan seinen Freunden sozusagen auf den Leib geschrieben, denn hier kommt der Ober-krainer-Rhythmus der „Südtiroler“ per-fekt zum Tragen. Die weiteren Titel auf der CD haben Thomas und Franz selbst verfasst und komponiert. Die Liedtexte sind aus dem Leben der Menschen gegrif-fen, beschreiben Arbeit, Mühe und Fleiß, aber auch die Natur sowie unsere Heimat Südtirol. Zwei Titel liegen den beiden Musikern besonders am Herzen, sind sie doch als kleines Dankeschön an Mutter (Text wurde von Franz geschrieben) und Vater (dieses Lied verfasste Thomas) gedacht. Zu einigen Liedern wurden auch Videoclips gedreht, wobei passend zu den Liedtexten Orte im Passeiertal aus-gewählt wurden. Zum Gelingen des Albums trugen dankenswerterweise der Tontechniker Peter Santoni sowie Sepp Hofer mit seinem Bariton, passeierweit besser bekannt als „Bariton Seppele“, bei. Die CD soll, so lautet das Hauptan-liegen „Der Südtiroler“, den Zuhörer vom Alltagsstress ablenken und ihn auf andere Gedanken bringen. Musik tut der Seele gut, so lautet das Credo von Thomas und Franz, und wo gesungen wird, werden Probleme vergessen und Gedanken werden frei.

Kurt Gufler

JuGendbüro passeier

Neujahrssitzung – danke Josefine, willkommen Elisabeth!Bei der diesjährigen Neujahrssitzung des Jugendbüros Passeier, Fachstelle zur Förderung der Jugendarbeit, wurde die JuBPa-Vize-Vorsitzende und eh. Jugend-referentin von St. Leonhard, Josefine Schwarz, dankend verabschiedet und geehrt. Ihr nachgerückt ist die neue Jugendreferentin von St. Leonhard, Elisabeth Ploner Wohlfarter.Am Montag, 19. Jänner, fand die Neujahrs-sitzung des Jugendbüros Passeier (JuBPa) im Gasthof Jägerhof in Walten statt. Im Zuge der Versammlung wurde das langjährige JuBPa-Gründungsmitglied Josefine Schwarz geehrt und verabschie-det. Schwarz trat bei der letzten Gemein-deratswahl im Herbst in ihrer Heimat-gemeinde St. Leonhard nicht mehr an und

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Tag der Jugend in St. Martin  Foto: Peter Theiner

Jugendliche der Katholischen Jugend Passeier im Meraner Krankenhaus

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ist, unabhängig davon, bei welchem Verein dieser dabei ist oder welcher Freizeitbeschäftigung er nachgeht. Zudem ermutigte er die Jugendlichen sich im Vertrauen auf Gott und seine Hilfe von seinem Geist führen zu lassen und mutig durchs Leben zu gehen. Dies auch und vor allem wenn uns etwas Angst macht und wir nicht mehr weiterwissen. „Dank dieses Geistes sind wir zu Großem fähig und er führt uns aus der Enge in die Weite“, so Pirpamer. Nach der hl. Messe, an der viele Jugendliche teilgenommen haben, waren diese in den Vereinssaal zum Mittagessen eingeladen, wo eine schöne Gemeinschaft spürbar wurde.

Stefan Walder

Guitart st. martin

WeihnachtskonzertDie GuitArt St. Martin gibt es seit dem Jahr 2011. Der Verein „zur Förderung der Rock- und Popmusik in Südtirol“ kümmert sich vor allem um qualifizierten Instru-mentalunterricht und erfreut sich reger Beteiligung. Ende des Jahres 2014 zählte man nahezu 50 eingeschriebene Musikerinnen und Musiker.Dies nahmen die beiden Lehrkräfte Philipp Schwarz und Simon Gamper zum Anlass, mit einigen ihrer Schülerinnen und Schüler ein Weihnachtskonzert zu geben. Der geschmackvolle Weihnachts-markt „Mårtiner Sternstunden“ bot hierzu den idealen Rahmen und so kon-zertierten am 20. Dezember 2014 insge-samt elf junge Musikerinnen und Musiker gemeinsam mit ihren beiden Lehrern im neuen Pavillon. Das anwesende Publikum erfreute sich am stimmungsvollen Pro-gramm, welches zum einen Teil aus Weihnachtsklassikern der Popmusik, andererseits aus unbekannteren Rock-

st. martin

Tag der JugendAm Fest des heiligen Stephanus, dem 26. Dezember 2014, veranstaltete die Pfarrei St. Martin wiederum den Tag der Jugend. Schon in früherer Zeit wurde dieser Tag als „Buben-Fest“ in unserer Pfarrei gefeiert.Dieser Tradition folgend wurde heuer zum wiederholten Male an diesem Tag das Fest für alle Jugendlichen gefeiert, für Mädchen und Burschen. Die hl. Messe am Sonntagvormittag wurde von Jugend-lichen mitgestaltet. Im Besonderen wurden die Kinder- und Jugendvereine eingeladen und so konnten Mitglieder verschiedener Vereine begrüßt werden: Alpenverein, Eissportverein, Fußballer, Jugendchor, Ministranten, Kath. Jungschar und Jugend, Kegelclub, Musikkapelle, Schnöllerclub und Tennisclub.Diakon Hermann Pirpamer bekräftigte in seiner Predigt vor allem, dass jeder einzelne Jugendliche dazugehört und wichtig für unsere Glaubensgemeinschaft

passeirer JuGend

Adventssingen im Meraner KrankenhausAm Samstagnachmittag des ersten Ad ventwochenendes trafen sich Jugend-liche der Katholischen Jugend Passeier um Adventsstimmung ins Krankenhaus Meran zu bringen, dies geschieht nun bereits seit einem Jahrzehnt.In den einzelnen Stationen wurden adventliche Lieder gesungen, zudem haben die Katholischen Frauen von St. Leonhard Adventskränze gemacht, welche die Jugend den Stationen jeweils geschenkt hat.Sehr gefreut über diese traditionelle Aktion haben sich wiederum das Personal, die Patienten in den Stationen und deren Besucher. Begleitet wurden die Jugend-lichen von P. Peter (Krankenhausseel-sorge) und P. Christoph (Pfarrer in St. Martin).

Stefan Walder

st. martin

Erster „SKJ-Formiss“Jugendliche der Katholischen Jugend St. Martin haben sich am Samstag, 17. Jänner 2015, zum ersten „SKJ-Formiss“ getroffen. Nach dem gemeinsamen Frück-stück im Widum von St. Martin fand am Vormittag eine Katechese für die Teilneh-mer statt. Dies war jedoch keine ein-malige Aktion: verschiedene Glaubens- und Lebensthemen sollen in diesem Rahmen nun monatlich behandelt wer-den. Durch diese regelmäßigen Treffen sollen die Gemeinschaft der Gruppe und das Glaubenswissen gestärkt werden.

Stefan Walder

Page 11: Passeirer Blatt

Bei der Überreichung des Verbands- ehrenzeichens der Musikkapelle Saltaus

Auf der Bühne beim Weihnachtskonzert der GuitArt St. Martin

Der Besuch in der Werkstatt war für die Kinder der Nachmittagsbetreuung eine Bereicherung

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11 Passeirer Blatt – nr. 127 februar 2015

Gruppe freizeit Kreativ

Zu Besuch in der Geschützten WerkstattEin besonderes Programm gab es kürzlich für die Kinder der Nachmittagsbetreuung Freizeit kreativ. Die Kinder und ihre Betreuerinnen besuchten die Geschützte Werkstatt. Hier finden Menschen mit Behinderung die Möglichkeit, in einem geschützten Rahmen eine produktive Tätigkeit auszuüben.Das Betreuerteam rund um die Leiterin Gerda Prünster begleitet und unterstützt die Betroffenen bei der Arbeit, aber auch in den Pausen und mit weiteren Angebo-ten. Gerda und alle anderen haben uns gezeigt, wie vielfältig ihre Fähigkeiten sind und was sie so alles „produzieren“.Für die Besuchergruppe hat es viel zu staunen gegeben. Dazu meinten unsere Kinder Lena G., Valon, Milena, Lena H., Peter, Valentina, Julia, Andreas und Martin:Ich habe gestaunt wie Menschen mit Behinderung so schön malen können; es war ein schöner Nachmittag.Mir hats gefallen, den Leuten zuzuschauen, dass sie so schöne Sachen machen, wie gut sie basteln können, dass wir selbst etwas machen durften, besonders lustig war das Kräutersäckchen nähen,wir haben die Säckchen mit Kräutern und Blüten füllen und selbst nähen und mit nach Hause nehmen dürfen,danke, danke, danke,wir danken euch, dass wir selbst etwas machen durften;ich hab nicht geglaubt, dass sie so viel zu tun haben und wie geschickt sie sind;ich hab Menschen mit einer Behinderung

musiKKapelle saltaus

CäcilienfeierAm 23. November 2014 lud die Musik-kapelle Saltaus auch dieses Jahr alle Musikanten und Musikantinnen mit Partnern zur Cäcilienfeier im Sport & Wellness Resort Quellenhof ein. Diese Feier wurde zum Anlass genommen, um Christian Verdorfer das Verbands-ehrenzeichen in Bronze für seine 15-jährige Tätigkeit in der Musikkapelle Saltaus zu überreichen. Zudem dankte die Musikkapelle auch dem Kapellmeister Erich Gamper für seine 25-jährige Tätig-keit. Hierzu gestaltete man kurzerhand selbst eine Urkunde, welche gemeinsam mit einem Fläschchen Wein überreicht wurde.Der Obmann Peter Pircher bedankte sich bei den beiden Jubilaren für ihren Einsatz und ihre Freude an der Musik.

Steffi Pircher

und Popsongs bestand und applaudierte herzlich. Dieses war schon das zweite Konzert der GuitArt in St. Martin. Das erste fand im Sommer 2012 statt und erhielt ebenfalls eine sehr positive Rückmeldung.Für den Sommer 2015 plant die GuitArt St. Martin ein weiteres Konzert, um das Können der vielen Instrumentalistinnen und Instrumentalisten zwischen 6 und 73 Jahren zu präsentieren. Des Weiteren sind Gruppenkurse für Gitarre für Erwachsene (ab März), ein Musiktheaterprojekt für Kinder und Jugendliche, Sprechtechnik-Workshops und noch vieles mehr geplant.Ohne die tatkräftige Unterstützung der Gemeinde St. Martin sowie des Mårtiner Jugendtreffs, aber auch den eingeschrie-benen Passeirer Mitgliedern wäre es dem Verein nicht möglich, so erfolgreich zu arbeiten. Vor allem, da man von Anbe-ginn an gänzlich ohne Förderungen von öffentlicher Hand auskommt. Daher gebührt allen Beteiligten, Gönnern und Freunden, aber vor allem den ein-geschriebenen Musikerinnen und Musikern ein außer ordentlicher Dank!

Simon Gamper

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Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Krippenkurses in Walten

Die geehrten Ausschussmitglieder des KVW Seniorenclubs Moos bei der Weihnachtsfeier

KleinanzeiGer

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seniorenclub moos

WeihnachtsfeierBei der Weihnachtsfeier zu der der KVW-Seniorenclub die älteren Bürgerinnen und Bürger alle Jahre einladet, wurde der Ausschuss des Clubs, der 25 Jahre aktiv war, verabschiedet und geehrt.Rosa Weißenegger von der Landesleitung überbrachte den Dank für die geleistete Arbeit im KVW-Seniorenclub. Bürger-meister-Stellvertreter Gothard Gufler überreichte eine Urkunde sowie einen Gutschein für eine Wallfahrt mit Mittag-essen, was die Geehrten sehr freute.Die Geehrten waren: Obmann Roman Kofler, Maria Fischer, Anna Trompedeller, Lena Fischer sowie Gretl Fontana. Roman Kofler und Gretl Fontana sind nach 25 Jahren noch bereit, dem neuen Ausschuss hilfreich zur Seite zu stehen.Musikalisch umrahmt wurde die Ehrung mit Liedern von den Platterspitzbuabn sowie Maria Raffl mit ihrem Hackbrett.Unter neuer Führung geht es nun flott weiter. Obfrau ist Maria Luise Brunner. Ihre Mitarbeiter sind Maria Pixner, Waltraud Egger und Frieda Kneissl.Die Mooser Senioren danken dem scheidenden Ausschuss für die vielen Mittwoche mit Spiel und Spaß und für die kulturellen Vorträge.Dem neuen Ausschuss wünschen sie viel Freude, Schaffenskraft und Ausdauer, aber auch neue Mitglieder, denn viele, viele sind in diesen 25 Jahren in die ewige Heimat gerufen worden.

Anna Lanthaler

walten

KrippenkursEs ist einige Zeit vergangen, als der letzte Krippenkurs in Walten abgehalten wurde. Daher entschieden wir uns, es zu probie-ren! Johann Raich aus St. Martin sagte uns für den Herbst zu – somit konnten wir starten. Wir waren erstaunt über das große Interesse! Es meldeten sich 15 Krip-penbauer, darunter 2 Kinder, 12 Frauen und 1 Mann. Nach unserem Informations-abend starteten wir am 8. Oktober 2014 in 2 Gruppen zu 5 Personen. Eine arbeitete jeweils am Nachmittag und die andere am Abend im Widum. Die 3. Gruppe star-tete am 20. Oktober zweimal in der Woche an 13 Abenden. Voll Energie und Freude ging es los und es hieß hämmern, leimen, sägen, schneiden … jeder war mit „a morz Eifer“ dabei. Am 6. Dezember stellte jeder seine Krippe im Schulhaus aus. Pater Christian segnete die 15 Krippen und alle waren zu einem Umtrunk eingeladen. Der Ausschuss vom KVW Walten möchte sich bei Johann Raich und den 15 Waltner Krippenbauern recht herzlich bedanken.

Rosmarie Heel

noch nie so stark arbeiten gesehen, wow;wir haben gelernt, was helfen bedeutet und deshalb danken wir euch.Es war sehr spaßig und super schön, wir haben auch Faschingskrapfen mitgebracht.Beeindruckt zeigten sich auch die Betreu-erinnen Doris, Sabrina und Klara:Es war ein tolles Erlebnis; die Menschen haben uns gezeigt, dass man auch mit einer Beeinträchtigung Großes schaffen kann; über die tollen Werke habe ich gestaunt und die Lebensfreude dieser wunderbaren Menschen hat uns allen ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Der Besuch war auf­regend. Es hat mich sehr beeindruckt, was die Menschen dort leisten; auch die offene Art und die Freude haben mich fasziniert und uns alle etwas angesteckt; auch die Arbeit der BetreuerInnen ist zu loben, da sie sehr geduldig und feinfühlig sind.Der Besuch in der Werkstatt war für uns alle eine Bereicherung; wir haben eure Ausdauer, Begeisterung und Lebensfreude wahrgenommen; bestaunenswert mit welchem Selbstbewusstsein eure Betreuten ihre Werke präsentiert haben. Die Verwer­tung von „Resten“ jeglicher Art und daraus etwas Sinnvolles und Schönes zu machen ist eine tolle Fähigkeit. Wir hoffen, dass unsere bunte, lebendige Gruppe viel von euch mitnimmt. Ein großes Kompliment an das Betreuerteam, das mit viel Geduld und Feingefühl ihre Anvertrauten begleitet und unterstützt.Wir alle konnten bei diesem Besuch viel von euch lernen. Herzlichen Dank bis zum nächsten Mal.

Siglinde Jaitner

Page 13: Passeirer Blatt

Die Senioren-Theatergruppe Siebenfuß

Teilnehmer der böhmischen Wintertage beim Abschlusskonzert

Die Geehrten der Musikkapelle Moos

13 Passeirer Blatt – nr. 127 februar 2015

im Dienste der Kapelle. Philipp Rein-stadler und Alexander Raffl können auf 15 musikalische Dienstjahre zurück-blicken.Mit einem gemütlichen Musikanten-Preiswatten fand der Cäciliensonntag seinen Ausklang.

Veit Gufler

musiKKapelle moos

Musikanten-Wintersporttag in PfeldersBereits zum 5. Mal fand in Zusammen-arbeit mit der Liftgesellschaft Pfelders und im Rahmen der 7. böhmischen Wintertage der Musikanten-Winter-sporttag statt.Am Rodelrennen beteiligten sich 54 Musikantinnen und Musikanten, beim Skirennen stellten sich gar 77 Athleten und Athletinnen der Herausforderung. Unter den 11 teilnehmenden Musik-kapellen stellte die Musikkapelle Sarnthein mit 30 Sportlern die meisten Teilnehmer. Bei der Siegerehrung in der Feuerwehrhalle Pfelders sorgte die Musikkapelle Moos für das leibliche Wohl. Den musikalischen Hochgenuss bereite-ten die Teilnehmer der böhmischen Wintertage mit ihrem Abschlusskonzert.Ein besonderer Dank für den gelungenen Tag gebührt der Liftgesellschaft Pfelders, namentlich Luis Hofer, der Freiwilligen Feuerwehr Platt-Pfelders und den Teil-nehmern der böhmischen Wintertage.

Veit Gufler

musiKKapelle moos

Cäcilienfeier mit EhrungenDen Cäciliensonntag im November nahm auch die Musikkapelle Moos zum Anlass verdiente Mitglieder zu ehren. Nach der feierlichen Messgestaltung lud die Kapelle alle Musikantinnen und Musikanten mit ihren Partnerinnen und Partnern zum gemeinsamen Mittag-essen im Kultursaal von Moos ein.Im Rahmen der Feier hob Obmann Thomas Hofer die besonderen Verdienste langjähriger Mitglieder hervor. Im Namen des Verbandes Südtiroler Musikkapellen bedankte er sich bei den Geehrten und überreichte ihnen die Urkunden. Her vorzuheben ist dabei die Leistung von Hermann Fleischmann. Ganze 50 Jahre brachte er mit viel Fleiß und Einsatz sein musikalisches Können in die Kapelle ein. Bereits seit 40 Jahren stehen Matthias Raffl und Gregor Enne-moser als ebenso fleißige Musikanten

ende einer ära

Die Senioren-Theater-gruppe SiebenfußDa nun der KVW-Seniorenclub unter neuer Führung weiter geht, geht eine Ära zu Ende.Die Senioren-Theatergruppe Siebenfuß schaut auf viele Jahre Spielzeit zurück. Sie haben bewiesen, dass auch Senioren noch die besten Schauspieler sind und Alt und Jung unterhalten können.Zum Beispiel mit den Stücken: Patr stell aus, Eröffnung des Gasthauses Mooser-wirt, Schließung derselben, S Waibr-regiment, Die gschtoulnin Hennin, Alpenzoo auf dem Gampen, S roate Haus, Dr Jagr vin Durnwoldr, A Flugplotz af dr Silbrhitt heache, A Stearn iibrn Spitol, nur um einige zu nennen.Die Spieler haben die Proben noch gut in Erinnerung, denn die sorgten für Heiterkeit. Aber alles Schöne geht einmal zu Ende.

Anna Lanthaler

Page 14: Passeirer Blatt

Quicklebendig präsentierte sich dieser Feuer-salamander am 1. Dezember beim Platter Schulhaus Foto: Arnold Rinner

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samen Beobachtern bis in den Spätherbst hinein im Raum St. Leonhard klassische Zugvögel nachzuweisen wie beispiels-weise den Hausrotschwanz (30. 11. 2014), die Bachstelze (30. 11. 2014), die Wald-schnepfe (27. 12. 2014) oder einen Trupp Bergpieper bei den Zaglhöfen in Pill (2. 1. 2015). Der milde Winter mit wenig Schnee beziehungsweise mäßigem Frost trägt dazu bei, dass diese Gäste noch „genügend“ Futter finden. Als Nahrung dienen den obengenannten Vogelarten in der Regel Insekten. In den kälteren Win-termonaten, wenn das Nahrungsangebot eher knapp wird, stellen sie ihren Speise-plan vorübergehend auf pflanzliche Kost wie Samen, Grassamen, Beeren, Feinwur-zeln sowie Blattwerk um. Solange keine geschlossene Schneedecke liegt und kein strenger, lang anhaltender Frost herrscht, finden diese Vogelarten auch in unseren Breiten noch die erforderliche Nahrung.

Arnold Rinner

wetterstation

Wetteraufzeichnungen 2014 in PlattIn Platt gibt es seit dem Jahr 1924 regel-mäßige Wetteraufzeichnungen. Bis zum Sommer 2010 erledigte die Geistlichkeit im Bergdorf diesen anspruchsvollen Dienst sehr gewissenhaft. Seit mehr als vier Jahren betreut nunmehr Manfred Öttl mit Begeisterung und großer Zuver-lässigkeit die Wetterstation, die er in seinem Garten positioniert hat. Eine seiner Aufgaben besteht darin, täglich um 8 Uhr die tiefste und höchste Tempe-ratur vom Thermometer abzulesen und die Daten in einer Tabelle festzuhalten. Hat es geregnet oder geschneit, muss die angefallene Wassermenge gemessen und aufgezeichnet werden. Um die über Nacht gefallene Schneemenge zu ermit-teln, muss zuerst der Schnee in einem warmen Raum zu Wasser geschmolzen und in einem weiteren Schritt ausgelitert werden. 10 Zentimeter Schnee entspre-chen in etwa 1 Zentimeter Wasser. Sämt-liche Daten werden an das hygrografische Amt in Bozen gesendet.Nachfolgend eine kurze Auflistung einiger an der Wetterstation von Platt im abgelaufenen Jahr gesammelten Daten:Der Jahresniederschlag erreichte mit 1.590 mm ein deutliches Plus gegenüber dem Durchschnittswert, der im langjährigen Mittel im Ort bei 1.020,3 mm liegt. Mit der enormen Regenmenge war das ver-

naturphänomene

Mildes WinterwetterDass der Klimawandel auch in unseren Breiten bis Mitte Jänner Teil des globalen Klimawandels ist, lässt sich erst über Langzeitbeobachtungen in der Rückschau sagen, wenn sich dieses Wetterphänomen über Jahre hinweg zeigt. Einzelne milde Winter hat es in unregelmäßigen Zeit-intervallen immer wieder gegeben.Die angenehmen milden Temperaturen haben etliche Frühblüher aus dem Boden hervorgelockt. Gar einige Wiesenblumen wie Löwenzähne in Pill oder Schlüssel-blumen in Platt haben bereits im Dezem-ber mit der Blüte begonnen. Auch die Blüte des „Koflrösls“ bei Langwies oder eines Holunderstrauches in Platt waren für Ende Dezember mehr als ungewöhn-lich. Einen seltenen Anblick bildete auch eine austreibende Fichte im Dezember bei der Rotwand (1.600 m) oberhalb von Ulfas. Ein ungewohntes Bild boten auch die Honigbienen: Bis gegen Jahresende flogen sie munter bei ihren Ausgängen ein und aus und zeigten sich wegen der milden Temperaturen außerstande ihrem angestammten Bedürfnis nach winter-licher Ruhe nachzukommen. Frisch und munter präsentierte sich ein Feuer-salamander am 1. Dezember beim Platter Schulhaus. Für gewöhnlich verfallen diese Tiere Ende Oktober an einem frostsiche-ren Ort in Winterstarre. Nicht passend für die Jahreszeit war auch der Anblick einer Blindschleiche, die am 21. Dezember beim Sandhof über eine Wiese huschte.Von den milden Temperaturen im Dezem-ber profitierten auch anpassungsfähige Vogelarten. Viele zogen es erst gar nicht in Erwägung, in südlichere Regionen abzuwandern. So gelang es aufmerk-

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Manfred Öttl betreut die Wetterstation in Platt seit dem Sommer 2010 Foto: Arnold Rinner

Der Gletschertopf bei Platt

F o t o c l u b P a s s e i e r

Aufgenommen am 5. 11. 2013 um 17.52 Uhr am Fleckner See, Jaufenkamm Passeier. Foto: Christoph SchieferDas Foto zeigt den Passeirer Bergsee Fleckner See in der Zeit, wenn die letzten Herbsttage den ersten Wintertagen Platz machen müssen.Der erste Schnee ist gefallen und die letzten Sonnenstrahlen „pläggern“ in der Abenddämmerung auf die Oberfläche des Fleckner Sees.

i m F o k u s

15 Passeirer Blatt – nr. 127 februar 2015

flossene Jahr das viertnasseste seit Beginn der Aufzeichnungen. Übertroffen wurde die jährlich gemessene Wassermenge in den Jahren 1926 (1.687,8 mm), 1927 (1.686,3 mm) und 2000 (1.960,4 mm). Mit der stattlichen Niederschlagsmenge von 1.590 mm ging Platt 2014 als der niederschlagsreichste Ort Südtirols in die Annalen ein. Am meisten Regen fiel im Monat November mit 388,1 mm. Beein-druckend ist mit 139 Einträgen die Zahl der Tage, an denen im letzten Jahr Regen fiel. Im Juli beispielsweise verzeichnete Manfred Öttl 20 Regentage, im August 18. Die Jahresmitteltemperatur im Ort betrug in diesem Jahr 9,23 Grad Celsius. Sie liegt damit um 1,2 Grad höher als der lang-

jährige Mittelwert. Sommertage, das sind Tage mit Temperaturen über 25 Grad, gab es im Ort zwanzig. Die drei heißesten Tage waren mit je 31 Grad der 9., 10. und 12. Juni. Insgesamt gab es 6 Tage mit Temperatu-ren über 30 Grad. Die Frosttage, an denen Temperaturen unter dem Gefrierpunkt gemessen wurden, beliefen sich auf 75. Der kälteste Tag im letzten Jahr war der 29. Dezember mit minus 9 Grad. Die Zahl der Eistage, das sind Tage, an denen die Temperatur nicht über 0 Grad anstieg, belief sich auf vier. Schnee fiel an 26 Tagen. Mit 223 cm fielen die Schnee-fälle im Ort recht ergiebig aus. Tage mit Schneebedeckung vermerkte der Wetter-beobachter insgesamt 78. Niederschlags-reich und sehr mild war der Monat November. Aus den 90-jährigen Auf-zeichnungen geht hervor, dass nur in den Jahren 1947, 1948 und 1994 die Mittel-werte der Temperatur in diesem Monat höher waren als im Jahr 2014.

Arnold Rinner

15 Jahre

Gletschertopf „Adolf“Vor 15 Jahren beseitigte der inzwischen verstorbene Sanderbadwirt Adolf Gögele Gestrüpp, Wurzeln und Erdreich vom in der Alpinliteratur nach ihm benannten Gletschertopf 200 m östlich vom Wirts-haus. Der formschöne Gletschertopf

hat sich inzwischen wieder mit Wasser, altem Blattwerk und Sand gefüllt, sodass er reif für eine Generalkur ist – eine dan-kenswerte Aufgabe für naturverbundene Menschen von Platt, die sich rühmen können, die gletschertopfreichste Gegend Südtirols ihr Eigen zu nennen. Bergwan-derer von auswärts kommen bei einer Gletschertopfbegehung in Platt aus dem Staunen nicht heraus.Der neue Schluchtenweg, der vor der Eröffnung steht, hat übrigens auch ein formschönes Exemplar eines Gletscher-topfs fast direkt überm Passerbett anzubieten.

Heinrich Hofer

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Der neue Vorstand der Bäuerinnen organisation St. Martin

vereine & verbände

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verdienstvolle Mitarbeit bedanken.4 Mitglieder vom bisherigen Ausschuss sind übriggeblieben. Es sind dies: Fran-ziska Raich – Zornhof, Marlies Gögele – Verdorf, Schweinsteg, Gerlinde Kofler – Greinwald und Roswitha Lang – Almberg. Neu dazugekommen sind Stefanie Steger – Hofbauer, Daniela Lamprecht – Stein-wand und Irene Gögele – Feldbauer. Für die nächste Legislaturperiode wurden als vordergründige Ziele festgelegt:> Einsatz für die Dorfgemeinschaft

(z. B. Martinilauf, Erntedank)> Traditionen zu bewahren> Brauchtum und Kultur zu erhalten> Kurse anzubieten, z. B. im Filzen

und Kochen> Ausflüge für die Allgemeinheit> Trachtennähkurs> Soziales (verschiedene Aktionen,

Erlöse werden für einen guten Zweck weitergegeben)

Die engagierte Ortsbäuerin Franziska Raich hofft natürlich auf eine gute Zusammenarbeit, viele interessante Initia tiven und Ideen getreu dem Leitspruch der Bäuerinnenorganisation:„Zusammenkommen ist der Anfang – Zusammenarbeit das Ziel.“

Kurt Gufler

freiwilliGe feuerwehr st. martin

Jahreshaupt-versammlung mit NeuwahlenAm 16. Jänner 2015 hielt die Freiwillige Feuerwehr St. Martin im gemeinde-eigenen Vereinssaal ihre diesjährige Jahreshauptversammlung ab. Komman-dant Roland Gufler konnte 54 aktive Wehrmänner und 8 Mitglieder außer Dienst begrüßen. Weiters konnte er

auch Bürgermeisterin Rosmarie Pamer, Abschnittsinspektor Josef Kofler, Pfarrer Christoph Waldner OT und Ehrenmitglied Franz Gufler willkommen heißen.Im Jahre 2014 wurde die Freiwillige Feuer-wehr St. Martin zu 70 Einsätzen gerufen. Trotz der starken Schneefälle im Winter sowie der ergiebigen Regenfälle im Som-mer und Herbst hielten sich die Einsätze in Grenzen. Insgesamt haben 1418 Mann 2517 Arbeitsstunden für Feuerwehr-zwecke geleistet.Als wichtigster Punkt standen dieses Jahr die Neuwahlen des Feuerwehr-ausschusses auf der Tagesordnung.Kommandant Roland Gufler erwähnte in seinem Bericht die vielseitigen Übungen, die im Jahre 2014 durchgeführt wurden: So wurde mit der Bergrettung der Umgang mit Sonden und das Absuchen eines Lawinenkegels erprobt. Engen Kontakt pflegte die Freiwillige Feuerwehr St. Martin auch mit dem Weißen Kreuz Passeier, mit dem man verschiedene Notfallszenarien bei technischen Ein-sätzen übte. Mit der Wasserrettung von Meran wurde das richtige Verhalten bei Einsätzen an Flüssen geschult.Im Sommer war die Freiwillige Feuerwehr St. Martin des Öfteren mit dem Heuwehr-gerät im Einsatz und einige Male standen Türöffnungen an.Anschließend wurden auch langdienende Wehrmänner geehrt: Die Kameraden Georg Marth und Günther Pichler traten altersbedingt vom aktiven Dienst zurück und wurden mit einem Geschenk verab-schiedet. Für 40 Jahre aktiven Dienst wurde dem Kameraden Adolf Unter-thurner das Verdienstkreuz in Gold überreicht. Die Wehrmänner Luis Marth und Helmut Reiterer erhielten für ihren 25-jährigen Feuerwehrdienst das Verdienstkreuz in Silber.Zwei neue Kameraden konnten bei dieser Jahreshauptversammlung ihr Gelöbnis ablegen: Thomas Angerer und Manuel Pfitscher. Zudem hieß Kommandant Roland Gufler das neue Mitglied Christian Raich in den Reihen der Martiner Wehr willkommen.Im Anschluss stand der wichtigste Punkt auf dem Programm, nämlich die Neuwahl des Feuerwehrausschusses. Bürger-meisterin Rosmarie Pamer übernimmt das Wort und die Moderation der bevor-stehenden Wahl. Sämtliche Kandidaten wurden auf Vorschlag der Bürgermeiste-rin per Handzeichen gewählt:Die neue Führung der Freiwillige Feuerwehr St. Martin setzt sich wie folgt zusammen:Kommandant: Roland Gufler; Komman-dant-Stellvertreter: Konrad Pichler; Zugskommandanten: Franz Pichler und

südtiroler bäuerinnenorGanisation

Die Bäuerinnen-organisation St. Martin stellt sich vor„Zmorgits di earte und znåchts di lëschte“, so lautet zumeist die landesübliche Mei-nung, wenn die Rede auf die Bäuerinnen und deren vielfältiges Arbeitsleben kommt. Zumindest in Bezug auf die Bäuerinnen von St. Martin scheint dieses Denken vollauf gerechtfertigt, denn als im Jahre 1981 südtirolweit die ersten Bäuerinnenorganisationen gegründet wurden, war man bereits dabei. Zurzeit haben sich über 1000 Bäuerinnen in den Ausschüssen der 146 Ortsgruppen und 6 Bezirken organisiert, wobei alle ehren-amtlich arbeiten. Ziel der SBO war es von Anfang an, die Belange der Bäuerinnen und der Frauen im bäuerlichen Umfeld allgemein, sowie speziell in wirtschaft-licher, kultureller und sozialer Hinsicht zu fördern, zu unterstützen und gegen-über Dritten zu vertreten.Diese vielfältigen Vorgaben haben die Bäuerinnen von St. Martin über Jahr-zehnte hinweg beherzigt und gemeinsam versucht umzusetzen. Jährlich trifft sich der Ausschuss 8 bis 10-mal, der SBO St. Martin gehören derzeit 205 Mitglieder an. Bei der Jahreshauptversammlung am 27. November im Martinerhof wurde Bilanz gezogen und die Weichen für die Zukunft gestellt. Vom alten Ausschuss traten insgesamt 4 Mitglieder zurück: Lydia Gögele – Feldbauer, Ingrid Enne-moser – Schlechtenhof und Margareth Hofer – Fartleis waren 12 Jahre im Ausschuss tätig, Martina Fiegl – Unter-bach 4 Jahre. Die Ortsbäuerin Franziska Raich möchte sich bei den vier vorge-nannten Bäuerinnen auf diesem Wege noch einmal ganz herzlich für ihre

Page 17: Passeirer Blatt

Kommandant-Stellvertreter Konrad Pichler, Luis Marth, Bürgermeisterin Rosmarie Pamer, Helmut Reiterer, Kommandant Roland Gufler, Adolf Unterthurner, Abschnittsinspektor Josef Kofler

Abschnittsinspektor Josef Kofler, Kommandant-Stellvertreter Manfred Pircher, Bürgermeisterin Rosmarie Pamer, Helmut Platter, Kommandant Martin Kuen, Bezirksinspektor Max Pollinger, Karl Zipperle, Günther Zwischenbrugger

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17 Passeirer Blatt – nr. 127 februar 2015

Unterstützung, insbesondere beim geplanten Ankauf des neuen Mann-schaftsfahrzeuges. Weiterer Dank gilt dem Ausschuss und allen anderen Mit-gliedern der Feuerwehr Saltaus für ihre Mitarbeit und ihren fleißigen Einsatz im abgelaufenen Jahr. Es wurden ja nicht nur 15 Einsätze abgearbeitet, sondern auch viele Übungen durchgeführt, an Schulungen teilgenommen und zahl-reiche Veranstaltungen abgehalten.Ein erfreulicher Punkt in der Tagesord-nung sind die Ehrungen: Das „Verdienst-kreuz in Bronze“ für 15 Jahre Mitglied-schaft erhalten die Kameraden Günther Zwischenbrugger und Karl Zipperle. Dem Wehrmann Helmut Platter wird das „Verdienstkreuz in Gold“ für 40 Jahre Dienstzeit verliehen. Manfred Pircher erhält für seine 15-jährige Tätigkeit als Kommandant-Stellvertreter das „Ver-dienstkreuz in Silber mit Auszeichnung“. Abschließend überreicht Bezirksinspektor Max Pollinger dem Kommandanten Martin Kuen das „Verdienstkreuz in Silber mit zwei Sternen“ für seine 15 Jahre an der Spitze der Feuerwehr Saltaus.Als Nächstes stehen die Neuwahlen der Kommandantschaft und des Ausschusses auf dem Programm, welche alle fünf Jahre neu bestimmt werden. Der Kommandant Martin Kuen, Kommandant-Stellvertreter Manfred Pircher und die Ausschussmit-glieder Manfred Haller, Sebastian Hofer und Florian Pixner werden alle einstim-mig in ihren Ämtern bestätigt. Auch die Gerätewarte Karl Zipperle und Peter Kuen, der Kassier Herbert Pixner und der Schrift-führer Florian Pixner setzen ihre Aufgabe in den nächsten fünf Jahren fort. Einen Wechsel gibt es bei den Gruppen-kommandanten: Die erste Gruppe wird nun von Dietmar Haller und seinem

freiwilliGe feuerwehr saltaus

Jahreshaupt-versammlungAm Samstag, den 10. Januar 2015, fand im Gasthaus Alpenhof die 65. Jahreshaupt-versammlung der Freiwilligen Feuerwehr Saltaus statt. Nach einem gemeinsamen Abendessen begrüßt Kommandant Martin Kuen die Bürgermeisterin Rosmarie Pamer, Bezirksinspektor Max Pollinger, Abschnittsinspektor Josef Kofler und die Wehrmänner der Feuerwehr Saltaus. Gleich zu Beginn erheben sich alle Anwesenden zu einer Schweigeminute im Gedenken an den verstorbenen Kameraden Anton Haller und die ver-storbene Fahnenpatin Alberta Kofler.Der Kommandant bedankt sich bei der Bürgermeisterin und den Vertretern des Bezirksverbandes für die gute Zusammenarbeit und die erhaltene

Erich Raich; Zugskommandant-Stellver-treter: Christian Marth und Erwin Ober-prantacher; Gruppenkommandanten: Lukas Fahrner, Daniel Mair, Harald Pichler und Martin Ploner; Schriftführer: Manfred Raffl; Kassier: Emanuel Krezdorn; Geräte-wart: Michael Haller; Atemschutzwart: Stefan Eschgfäller; Maschinenwart: Georg Gufler; Funkwart: Harald Pichler; Der wie-dergewählte Kommandant Roland Gufler bedankte sich anschließend bei folgenden scheidenden Ausschussmitgliedern für ihre langjährige, wertvolle Mitarbeit:Zugskommandant-Stellvertreter Isidor Plangger *, Zugskommandant-Stellver-treter Norbert Gufler, Gruppenkomman-dant Ewald Ilmer, Maschinenwart Andreas Haspinger und Atemschutzwart Stefan Kofler. Als Dank wurde ihnen eine Holzstatue des hl. Florian, des Schutz-patrons der Feuerwehr, übergeben.Die Ehrengäste hoben in ihren Anspra-chen vor allem die Bereitschaft der Führungskräfte hervor, Verantwortung für diesen wichtigen Verein im Dorf zu übernehmen.Die Freiwillige Feuerwehr St. Martin möchte sich bei allen Gönnern, besonders denjenigen, die uns bei der alljährlichen Kalenderaktion unterstützen, sowie allen Helfern beim Dorffest, herzlichst bedanken.Die Feuerwehr St. Martin wünscht den gewählten Führungskräften alles Beste für ihre anstehenden Aufgaben.

Manfred Raffl, Kurt Gufler

* Fassungslos müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass unser Kamerad und Freund Isidor Plangger durch einen tragischen Lawinenabgang, am 10. Februar 2015, in seinen geliebten Bergen für immer von uns gegangen ist.

In tiefer Trauerdie Freiwillige Feuerwehr St. Martin

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Die Begleitung und Unterhaltung der Senioren liegt ihnen besonders am Herzen: Ulrich Königsrainer, Theresia Gufler Lanthaler, Daniel Gufler, Vize-Bürgermeister Josef Pichler – Mangger, Iris Karnutsch Zipperle, die Bezirkspräsidentin der Seniorenvereinigung des Burggrafenamtes Marianne Egger, Johann Gilg, Johann Gufler, Veronika Haller Gögele, Alois Pixner Foto: Bernadette Pfeifer

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Der Vorsitzende erläuterte kurz den Wahl-vorgang und ließ von den Stimmzählern die Stimmzettel verteilen. Es durften 3 Vorzugsstimmen abgegeben werden. Anschließend richteten die Ehrengäste kurze Grußworte an die Versammlung. Der Vorsitzende verkündete anschließend das Wahlergebnis. Gewählt wurden Theresia Gufler Lanthaler – Kuchl-Tresl, Daniel Gufler, Alois Pixner – Kolber, Veronika Haller Gögele – Winebach, Johann Gilg – Lahner Schweinsteg, Johann Gufler – Hiaser und Josef Eschgfäller.Anschließend ging man zum gemütlichen Teil über und es wurde eine leckere Marende serviert.Die Neugewählten versammelten sich kurz zur ersten konstituierenden Sitzung und wählten unter ihnen die Präsidentin, den Vize-Präsidenten, den Schriftführer und die Kassierin und verteilten die rest-lichen Aufgaben an die Neugewählten.Zur Präsidentin und zur Kassierin wurde einstimmig Theresia Gufler Lanthaler wiedergewählt. Sie nahm die Wahl an, erklärte aber, dass sie aus gesundheit-lichen Gründen vorläufig nur für 1 Jahr zur Verfügung steht. Sollte es ihr aber wieder besser gehen, macht sie natürlich auch für die restlichen 2 Jahre weiter. Zum Stellvertreter und Schriftführer wurde Daniel Gufler gewählt. Als Bezirks-Kandidaten für die Wahlen der Senioren im SBB wurden einstimmig Johann Gilg und Alois Pixner bestimmt. Die Neu-gewählten bedankten sich bei allen Anwesenden für das ihnen entgegen-gebrachte Vertrauen.

Daniel Gufler

seniorenvereiniGunG im sbb

Neuwahlen des Ortsausschusses St. LeonhardDer alte Ausschuss wurde für die nächsten 3 Jahre wiederbestätigt. Nur Johann Gilg und Josef Eschgfäller sind Neueinsteiger im Ortsausschuss.Am Mittwoch, 14. Jänner 2015, fand im Vereinshaus von St. Leonhard die Neu-wahl des Ortsausschusses der Senioren-vereinigung im Südtiroler Bauernbund statt. Es waren ca. 58 Senioren anwesend, die sich zu einem gemütlichen Nachmit-tag mit Neuwahl des Ortsausschusses im Vereinshaus von St. Leonhard ein-gefunden haben. Nach einem kurzen Gedenken an die im letzten Jahr verstor-benen Mitglieder, insbesondere an den im Sommer verunglückten Bürgermeister Oswald Tschöll. Der Schriftführer Daniel Gufler ließ in seinem Tätigkeitsrückblick das Jahr 2014 noch einmal kurz Revue passieren und stellte in einer kurzen Programmvorschau die Tätigkeiten des Arbeitsjahres 2015 vor. Der anschließende Kassabericht, der von den Rechnungs-revisoren zuvor genau kontrolliert und gutgeheißen wurde, wurde von der Voll-versammlung einstimmig genehmigt und somit der Ausschuss entlastet. Der Orts-bauer Josef Pichler leitete sodann die Neuwahl. Als Stimmzähler wurden die scheidende Ortsbäuerin Iris Karnutsch Zipperle und der Präsident des Senioren-heimes Ulrich Königsrainer einstimmig von der Versammlung ernannt.

Stellvertreter Michael Kofler angeführt, der zweiten Gruppe stehen Thomas Kuen und Werner Spiess (Stellvertreter) vor. Als Atemschutzwarte fungieren ab jetzt die Wehrmänner Christian Kuen und Stefan Platter.Bürgermeisterin Rosmarie Pamer bedankt sich im Namen der Gemeindeverwaltung bei den Wehrmännern der Freiwilligen Feuerwehr Saltaus für ihre geleistete Arbeit im abgelaufenen Jahr, besonders aber auch bei den Geehrten für ihre lang-jährige freiwillige Tätigkeit zum Wohle der Bevölkerung. Pamer bedankt sich weiters beim Ausschuss für die gute Zusammenarbeit und wünscht ihm viel Kraft für die Bewältigung ihrer Auf-gaben in den nächsten fünf Jahren.Auch Bezirksinspektor Max Pollinger bedankt sich bei allen für die geleisteten Einsätze und Übungen. Er gratuliert den Führungskräften zur schnellen und reibungslosen Wahl und wünscht allen Wehrmännern, dass sie immer gesund von den Einsätzen und Übungen zurück-kommen mögen.Abschnittsinspektor Josef Kofler bedankt sich für die stets gute Zusammenarbeit und die tolle Kameradschaft, die ihm immer wieder entgegengebracht wird. Er bedankt sich bereits vorab bei allen Wehrmännern, die in den nächsten fünf Jahren in der Führung der Freiwillige Feuerwehr Saltaus tätig sein werden und gratuliert besonders auch den geehrten Kameraden.Kommandant Martin Kuen bedankt sich bei allen Anwesenden und beendet die Jahreshauptversammlung schließlich mit den Worten „Gott zur Ehr dem Nächsten zur Wehr“.

Florian Pixner

Page 19: Passeirer Blatt

Obmann Sepp Frei bedankt sich bei Tonig mit einem Geschenk

Bei der Ehrung der AVS-Mitglieder

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19 Passeirer Blatt – nr. 127 februar 2015

Heinz Widmann, in seiner Funktion als Wegewart der Sektion Passeier, nahm kurz Stellung zum Zustand der Wege und zur aktuellen gesetzlichen Lage in Bezug auf die Beschilderung und die Finanzierung.2014 war das Jahr der Wetterrekorde. Für einen Verein, dessen Tätigkeit sich zum Großteil in der freien Natur abspielt, blieb dieser Umstand natürlich nicht folgenlos. Der Jahresbeginn war gekenn-zeichnet durch eine überdimensional hohe Schneedecke, die auch einen verspä-teten Start der Hochtouren im Sommer nach sich zog. Und der Sommer selbst war ein Sommer mit sehr unbeständiger Wetterprognose und mit vielen Regen-schauern. Deshalb fielen auch einige Veranstaltungen buchstäblich ins Wasser. Nichtsdestotrotz konnten die Funktionäre auf ein erlebnisreiches Bergjahr zurück-blicken, mit 77 durchgeführten Aktionen, an denen sich insgesamt 1647 Mitglieder beteiligten.Besonders hervorgehoben wurde die Arbeit von Siegfried Innerhofer, der nach wie vor unermüdlich für die Wan-dergruppe Passeier im Einsatz ist. Eine kleine Anerkennung für seine hervorra-genden Leistungen bei Kletterbewerben erhielt David Oberprantacher. Auch Johann Schwarz, der viel ehrenamtliche Arbeit in der Kletter- und Wandergruppe leistet, wurde für seinen Einsatz geehrt.Die Finanzen der Ortsstelle im Griff hat seit vielen Jahren die Kassiererin Edith Bacher Kofler, und Daniela Hofer Bernhart gestaltet mit viel künstlerischer Hingabe den Schaukasten. Beide erhielten ein klei-nes Dankeschön. Ebenfalls ausgezeichnet wurden die Ehrenzeichenträger für ihre langjährige Mitgliedschaft. Das Abzeichen für sagenhafte 60 Jahre Mitgliedschaft

Ein Auszug aus den Grußworten des ehemaligen Bundesobmannes Hubert Außerer zur 100-Jahr-Feier des Vereines treffen auf die Tätigkeit unseres ehema-ligen Obmannes sicher zu: „… Ein Verein kann nur dann so lange erfolgreich beste-hen, wenn sich immer wieder Menschen finden, welche sich uneigennützig für die imkerische Gemeinschaft einsetzen und helfen, auftretende Probleme in der Bienenzucht zu lösen und zukunfts-orientiert Entwicklungen einleiten …“Lieber Tonig: Im Namen des Ausschusses und aller Mitglieder sagen wir dir ein großes Vergelts Gott für deinen jahre-langen, wertvollen Einsatz als Obmann.

Thea Gufler

avs – ortsstelle st. leonhard

Jahreshaupt-versammlungWie jedes Jahr beginnt die AVS-Ortsstelle St. Leonhard das neue Tätigkeitsjahr mit einem Rückblick auf die Aktionen des vergangenen Jahres. Bei der Jahreshaupt-versammlung am 23. Jänner hatten die Mitglieder die Gelegenheit, sich anhand von aussagekräftigen Bildern und Kom-mentaren die Touren und Wanderungen, die Hüttenlager, sowie die Aktionen mit den Kindern und Jugendlichen nochmals in Erinnerung zu rufen.Auch die Klettergruppe konnte auf ein intensives Programmjahr zurückblicken. Ein planungsintensives Unterfangen war die Erweiterung des Boulderbereiches, dessen gelungene Umsetzung in der „Kraxlnocht“ mit vielen begeisterten Kletterern gefeiert wurde.

imKerverein st. leonhard/moos

Ehrung des langjährigen Obmannes Anton AuerAm Sonntag, 18. Jänner, fand im Vereins-haus St. Leonhard die Jahreshauptver-sammlung des Imkervereins St. Leonhard/Moos statt. Bei dieser wurde Anton Auer (Tirolerhof Tonig) für seine langjährige Tätigkeit als Obmann geehrt. Tonig hat dieses Amt 44 Jahre ausgeübt. Er ist seit 1964 Mitglied des Imkerbundes, von 1967 bis 1991 sowie von 1994 bis 2014 war er Ortsobmann. Tonig hat wesentlich zum Aufbau des Imkerwesens im Tal beigetragen, was auch aus den Mit-gliederzahlen deutlich hervorgeht: 1971 wurden 22 Mitglieder gemeldet, 2014 waren es 57 Mitglieder.Wichtig waren ihm immer die Pflege der Kameradschaft, die Weiterbildung der Mitglieder und die Gesundheit der Bienenvölker. So war er auch jahrelang Gesundheitswart im Tal. Bei der 1. Süd-tiroler Honigbewertung konnte er bereits Gold holen. Tonig, der noch den „Bienen-much“ kannte, war auch als Bezirks-obmannstellvertreter sowie Bezirks-obmann tätig und ist in Imkerkreisen landesweit bekannt.Für Fragen hatte er immer ein offenes Ohr und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass er auch Neuanfängern mit Rat und Tat zur Seite stand und sich Zeit für Gespräche über die Bienen nahm und nimmt.Während seiner Obmannschaft wurde der Lehrbienenstand beim Schießstand fertiggestellt (im Jahr 2001) und das 100-jährige Bestehen des Vereins gefeiert (im Jahr 2004).

Page 20: Passeirer Blatt

Der wiedergewählte Kommandant Markus Platter mit den Neuaufnahmen Matthias Thaler, Stefan Pflug, Siegfried Pöhl, Walter Hofer, Michael Hofer, Lukas Gufler und Vinzenz Gufler

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KleinanzeiGer

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Die Lebenshilfe sucht volljährige Begleiterinnen und Begleiter und Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter bei ihren Sommerurlauben für Menschen mit Beeinträchtigung. Martina Pedrotti [email protected] Telefon 0471 062 528

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Abschnittsinspektor konnte in Zusam-menarbeit mit Bürgermeister Willi Klotz sehr viel umgesetzt werden.Im Abschluss dankte Kommandant Markus Platter ebenfalls dem Bürger-meister und der Gemeindeverwaltung für die gute Zusammenarbeit und groß-zügige Unterstützung in den vergangenen fünf Jahren, dem Abschnittsinspektor Josef Kofler für seine Mithilfe in der Feuer-wehr und allen Gönnern für ihr Wohl-wollen. Er dankte Andreas Fontana für seinen jahrelangen und unermüdlichen Einsatz und für fünfzehn Jahre Dienst als Kommandants-Stellvertreter der Freiwilligen Feuerwehr Moos.Weiters den zwei Kameraden Franz Raich und Alfred Gufler, die mit 65 Jahren und dieser Jahreshauptversammlung vom aktiven Dienst ausgeschieden sind.Abschließend dankte er noch der Kom-mandantschaft und den Funktionären für ihre Mithilfe sowie allen übrigen Wehrmännern.Er wünschte weiterhin ein gutes Gelingen, wenig Einsätze und dass alle wieder gesund und unbeschadet von Einsätzen und Übungen zurückkehren mögen.

Hubert Gögele

genommen. Als Beitrag zum Dorfleben und zur Erwirtschaftung der benötigten Eigenmittel wurden im vergangenen Jahr mit viel Einsatz Veranstaltungen organi-siert bzw. mitorganisiert. Diese Arbeit fand auch ihren Niederschlag im positiven Ergebnis der Kassagebarung, welche vom Kassier Valentin Gufler verlesen wurde.Anschließend haben die sieben Wehr-männern Vinzenz Gufler, Lukas Gufler, Stefan Pflug, Siegfried Pöhl, Michael Hofer, Matthias Thaler und Walter Hofer ihr Gelöbnis abgelegt.Als nächster großer Punkt der Tages-ordnung folgte die Neuwahl.Markus Platter wurde von der Voll-versammlung einstimmig für sein Amt wiederbestätigt.Kommandants-Stellvertreter Andreas Fontana stellte sich nicht mehr der Wahl.Die Vollversammlung stimmte dem Vor-schlag des Ausschusses, Robert Lanthaler für dieses Amt zu wählen, einstimmig zu.Weiters wurden Stefan Ilmer, Stefan Schweigl und Kurt Hofer in den Aus- schuss der Feuerwehr Moos gewählt.Bürgermeister Wilhelm Klotz gratulierte in seiner Ansprache herzlich den jungen Wehrmännern, die sich bereit erklärt haben, der Feuerwehr beizutreten.Klotz entschuldigte sich bei der Feuer-wehr, dass er den versprochenen Neubau der Halle Moos nicht einhalten konnte.Doch insgesamt gesehen wurde das Möglichste für die Feuerwehren getan. Durch die Investitionen in den vergangenen Jahren sind wir im Hinter-passeier auf einem guten Stand ange-langt. Abschnittsinspektor Josef Kofler überbrachte die Grüße vom Bezirks-verband und gratulierte den Neugewähl-ten. Einen großen Dank sprach er an die Gemeindeverwaltung aus. Zurück-blickend auf seine zehn Jahre als Kommandant und fünf Jahre als

beim AVS erhielt Hildegard Ploner, für 50 Jahre wurde Michael Hartenstein aus Deutschland ausgezeichnet und 40 Jahre kann bereits Siegfried Innerhofer verzeichnen. Das Abzeichen für 25 Jahre Mitgliedschaft erhielten: Christl Fauner, Rosalinde Haller, Wolfram Hofer, Thomas Lanthaler, Marianne Mayr und der Hüttenwart der Egghof-Kaser, Eberhard Wilhelm.Mit dem Hinweis auf die nächste Veran-staltung der Ortsstelle, „Bergfexn“, welche am 5. März im Vereinshaus St. Leonhard stattfindet, entließ die Vorsitzende die anwesenden Mitglieder in den geselligen Teil des Abends.

Maria Gufler Ennemoser

freiwilliGe feuerwehr moos

Jahreshaupt-versammlung – Gelöbnisse und NeuwahlenAm Samstag, den 24. Januar 2015, hat Kommandant Markus Platter die Frei-willige Feuerwehr Moos mit angeschlos-senem Zug Stuls zur Jahreshaupt-versammlung einberufen. Sie fand heuer erstmals im neuen Bürgersaal von Stuls statt. Dabei stand auch die Neuwahl des Ausschusses an.Kommandant Markus Platter konnte dazu Bürgermeister Wilhelm Klotz, Ehrenkommandant Anton Platter, Abschnittsinspektor Josef Kofler, 58 aktive Wehrmänner sowie 3 Mit- glieder außer Dienst begrüßen.Die Freiwillige Feuerwehr Moos zählte zum 31. Dezember 2014 69 aktive Mit-glieder – davon 37 in Moos und 32 in Stuls – 1 Ehrenmitglied, 13 Wehrmänner außer Dienst und 17 Patinnen.62 Einsätze und verschiedene verrichtete Dienste mit insgesamt 844 geleisteten Stunden hatte die Feuerwehr Moos im vergangenen Jahr zu verzeichnen. Dabei wurde sie zu vier Brandeinsätzen gerufen; den Großteil machten aber wieder die verschiedenen technischen Einsätze aus. Insgesamt rückte die Feuerwehr zu 41 technischen Hilfeleistungen aus. Größere Einsätze gab es dabei im Februar bedingt durch die starken Schneefälle und anfangs November durch den Regen.Auch in die Ausbildung wurde viel Zeit gesteckt. In 42 Übungen wurden 1176 Übungsstunden abgeleistet und 31 Wehrmänner haben an 18 Lehrgängen an der Feuerwehrschule in Vilpian teil-

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In der Mitte die beiden Sieger Sepp Öttl und Oswald Raich sowie die zweitplatzierten Heinz Pranter (l.) und Anton Huber (r.) Foto: Hubert Gögele

Die Mitglieder der Bergrettung Stuls

Mein Stäckile

Wia kåmmott asou a Stäckile sein konn,zemm gea i enk ëppis derzëiln derfoon.Schun zmorgits wenne fin Bett

ausser geasch, und taamisch bisch assis fellig

nit dersteasch,o je, zemm isch a Stäckile a noubls Gerät,mogsch di lei zemm oostützn,

wou du an schiefigstn steasch.Kimmps zin Schuache oonlëign und

derbucksch di nit recht,nimm’s Stäckile und kraal die Schuache

a bissl her.Wennese amol in der Hond hosch,

bische selber der Hear.Beißts afn Puggl, schiabsche odn’s Stäckile

hintern Giwånt,wia woul des tuat, foscht besser as wia

kraaln mit der Hånt.Und klocksche mit den Stäckile amol

afn Poudn,nocher wissnse olle, heint hoobmer in Håndl

nit zi loubm.Geasche spaziern, konnsch di guat heibm,nocher geasche dahin, wia wenns war

olls piinëibm.Die Leit hoobm an Respekt vor dir,sie sogn, stellt aus, sischt kimmp de

mitn Stäckile nit fiir.Hou, an Stäckn muaß min in insern Olter

schun nemmen,wenn min nit will in Spitol aussn kemmen.Afn Obnd konnsche’s Stäckile erst recht

loubm,wenne geasch gonz starre, recht krump

und gebougn.Und leig i mi znåchts zuadn zin wormin Oufn,nocher sog i zufriedn, heint Stäckile hosche

mir gholfn. Ida Gufler Haller

21 Passeirer Blatt – nr. 127 februar 2015

zweitäGiGes fest und diashow

50 Jahre Bergrettung Stuls im C.N.S.A.SIm Jahr 1964 wurde in Stuls die Nationale Bergwacht durch Heinrich Lanthaler, Obmann, Josef Gufler, Technischer Leiter und Richard Gögele, Ortsobmannstell-vertreter, gegründet.Durch ihre Begeisterung gelang es ihnen immer wieder neue Mitglieder im Verein aufzunehmen und so stieg die Anzahl von anfangs zwölf Mitgliedern auf 28.Im Jahr 1994 wurde Florian Gufler zum neuen Ortsstellenleiter gewählt, der mit viel Einsatz und Engagement seine Gruppe leitete. Seit 2011 fungiert Josef Lanthaler als Ortsstellenleiter. Heute zählt der Verein siebzehn aktive Mit-glieder, die sich fleißig an Übungen und Fortbildungskursen beteiligen und somit Einsätze gut bewältigen.Im Rahmen der Fünfzig-Jahr-Feier fand ein zweitägiges Fest statt und eine Diashow mit Heinz Zak. Diese beiden Veranstaltungen waren ein guter Erfolg. Abschließend waren alle aktiven sowie ehemaligen Vereinsmitglieder und die freiwilligen Helfer der Veranstaltungen zu einem gemütlichen Abendessen im neuen Vereinssaal von Stuls eingeladen.

Elfriede Gufler

freiwilliGe feuerwehr moos

47. Südtiroler Meister- schaft – Watten 2014Am 26. Dezember hieß es in Moos wieder ran an die Spielkarten. Der Kommandant der Freiw. Feuerwehr Moos, Markus Platter, lud zur 47. Ausgabe der Südtiroler Meisterschaft im Watten ein. Die Meister-schaft wurde zum zweiten Mal im Gast-hof „Lanthaler“ mit 256 Einzeleinsätzen ausgetragen. Als Sieger gingen die beiden Passeirer Oswald Raich und Sepp Öttl hervor. Zu dieser traditionellen Veran-staltung kamen viele bekannte Watter aus den verschiedenen Teilen des Landes. Die besten Spieler haben sich wieder durch ihr spielerisches Können, Geduld und Erfahrung sowie einer Portion Glück hervorgetan.In einem packenden Finalspiel konnte sich schlussendlich das Spielerpaar Raich Oswald und Öttl Sepp aus St. Leonhard gegen Heinz Pranter und Anton Huber klar durchsetzen. Diese hatten das Turnier im Jahr 2007 für sich entscheiden können.Den dritten Platz errangen die Vorjahres-sieger Martin Fischer und Alexander Müller aus Partschins. Artur Bacher und sein Spielkamerad Michael Mitterrutzner aus Brixen teilten sich den vierten Platz.An dieser Stelle möchte die Freiwillige Feuerwehr Moos den neuen Südtiroler Meistern und allen Preisträgern nochmals gratulieren und den übrigen Teilnehmern für ihre, teils langjährige, Treue danken. Allen Mithelfern und den Mitarbeitern des Gasthofs „Lanthaler“, die mit ihrer Arbeit zum guten Gelingen der Südtiroler Wattmeisterschaft beigetragen haben, soll abschließend ein herzliches Vergelts Gott ausgesprochen werden.

Hubert Gögele

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Das Adventsfrühstück war ein voller Erfolg

soziales schulen & KinderGärten

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die Zeit vertreiben, während die Erwach-senen in aller Ruhe ihren Kaffee genießen konnten. Somit haben viele gemeinsam dazu beigetragen, dass die Aktion zu einem vollen Erfolg wurde. Der Reinerlös aus der freiwilligen Spende wurde der OEW Brixen für die Schule in Sambia übergeben.Nähere Informationen zum Schulprojekt: www.hilfefuerafrika.de/wordpress/ projekte

Maria Gufler Ennemoser

mittelschule st. leonhard

Was möchte ich einmal werden?Wie jedes Jahr müssen sich die Schülerin-nen und Schüler der 3. Klassen darüber Gedanken machen, was sie einmal werden möchten.Es ist – in Anbetracht der Fülle an Mög-lichkeiten – nicht ganz einfach, den richti-gen Weg zu finden. Umso wichtiger ist es deshalb, sich seiner Stärken und Fähig-keiten bewusst zu werden und auch Ein-blicke in die verschiedenen Ausbildungs-möglichkeiten zu erhalten.Im Rahmen der Berufsorientierung an der Mittelschule St. Leonhard wurden für die Schülerinnen und Schüler demzufolge mehrere Angebote organisiert.Anfang Oktober besuchte der Berufs-berater die Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen und gab ihnen einen kurzen Überblick über verschiedene Bildungs-wege. Dabei händigte er allen die Bro-schüre „Wegweiser“ aus, wo alle Schulen des Landes aufgelistet sowie auch nähere Informationen dazu enthalten sind. Außerdem gab es die Möglichkeit, auch Einzeltermine mit Ernst Egger zu vereinbaren.

weihnachtsproJeKt

„Sambia – Schritt für Schritt“Auch dieses Jahr haben die 3. Klassen der Grundschule St. Leonhard in der Vorweih-nachtszeit wieder fleißig Spenden für ein Schulprojekt in Sambia gesammelt. Dabei wurden die Schülerinnen und Schü-ler tatkräftig von ihren Eltern unterstützt, die zu diesem Zweck am 13. Dezember ein „Adventsfrühstück“ im Vereinshaus orga-nisiert haben. Die Schülerinnen und Schü-ler selbst gestalteten gemeinsam mit ihren Lehrpersonen und unserem Pfarrer Pater Christian Stuefer OT an diesem Mor-gen das Rorate. Nach diesem besinnlichen Einstieg fanden viele Leute den Weg ins Vereinshaus, wo frischer Kaffeeduft und ein liebevoll dekorierter Saal zum Verwei-len einluden. Viele fleißige Elternhände hatten bereits am Vorabend sowie am frühen Morgen dafür gesorgt, dass ein leckeres Frühstücksbuffet bereit stand. An dieser Stelle möchten sich die Eltern-vertreterinnen bei allen Mamis, Papis und Omas bedanken, die selbstgebackenes Brot, hausgemachte Marmeladen, Honig, Zelten, Kuchen, Weihnachtskekse, frische Kuhmilch und sogar Bauernbutter für das Frühstück vorbeigebracht hatten, was die Gäste sichtlich zu schätzen wussten. Ein großer Dank gilt auch allen Betrieben, die kostenlos bzw. zum Selbstkostenpreis alles was sonst noch für das Buffet benö-tigt wurde, zur Verfügung gestellt haben.Gleichzeitig wurden an einem kleinen Weihnachtsstand von den Eltern selbst-gefertigte Handarbeitssachen sowie von den Kindern in Sambia produzierter Schmuck, Stofftaschen und Schürzen angeboten. An der von der Katholischen Jungschar betreuten Spielecke konnten sich die Kinder mit kleinen Bastelarbeiten

sozialdienste

Ambulante sozialpäda-gogische FamilienarbeitAnna* (33 Jahre) ist den Tränen nahe. Seit einiger Zeit hat sie das Gefühl, dass alles aus dem Ruder läuft. Ihr Baby (3 Monate) schreit viel, die beiden anderen Kinder Lea* (6 Jahre) und Michael* (3 Jahre) streiten ständig. Lea kann sich in der Schule nicht konzentrieren und klagt des Öfteren über Bauchschmerzen. Annas Partner ist arbeitsbedingt viel unterwegs, wenn er zu Hause ist, gibt es immer öfters Streit.Anna wendet sich an den Sozialdienst. Eine Mitarbeiterin spricht mit ihr und ihrem Partner über ihre Schwierigkeiten. Gemein­sam mit ihnen sucht sie nach Lösungs­möglichkeiten für ihre Probleme und nach Strategien, mit schwierigen Situationen umzugehen. Nach Absprache kommt eine Familienarbeiterin regelmäßig zur Familie nach Hause, um die Kinder in ihrer vertrau­ten Umgebung kennenzulernen, den Eltern in ihrer Erziehung und im innerfamiliären Umgang miteinander beratend zur Seite zu stehen, und um gemeinsam mit der Familie neue Lösungsstrategien zu erarbeiten.* Namen und Fallbeispiel frei erfunden

Als ambulante sozialpädagogische Famili-enarbeit bezeichnet man eine intensive Form der Beratung, Begleitung und Betreuung von Familien, die sich in einer multiproblematischen Situation befinden. Diese Leistung wird vom Sozialdienst sprengelintern oder konventioniert von privaten Trägern angeboten. Die Ausfüh-rung erfolgt sowohl auf Anfrage der Be-troffenen in Vereinbarung mit dem Sozial-dienst, als auch in manchen Fällen auf Anweisung des Gerichtes. Es handelt sich dabei um eine zeitlich begrenzte Inter-vention, die auf Prävention, Einschätzung und Entwicklung einer adäquaten Lebensbewältigung ausgerichtet ist.Ziele der Familienarbeit sind das Auf-zeigen und Einüben von Problemlösungs-strategien und neuen Kommunikations-mustern. Grundprinzip ist die Hilfe zur Selbsthilfe. Im Rahmen der Zielsetzung wird auch das soziale Umfeld der Familie miteinbezogen.Die Betreuung erfolgt in einem zeitlich festgelegten Rahmen, wobei der Umfang pro Familie und Woche max. 6 Stunden beträgt. Bei Mehrbedarf oder in Krisenzei-ten kann die Betreuung aufgestockt wer-den. (Quelle: Leitfaden SPGM der Abtei-lung 24 Familie und Sozialwesen, 2013)

Massimiliano Ferrazin

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Lehrmeister Markus Tschöll mit Praktikant Thomas Pöll

Nadine und Jaqueline

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23 Passeirer Blatt – nr. 127 februar 2015

Am 3. Oktober fuhren die SchülerInnen nach Bozen, um sich dort auf der 5. Süd-tiroler Bildungsmesse (Futurum 2014) genauer zu informieren und zu orientie-ren. Im Rahmen der Bildungsmesse wurde auch die Landesmeisterschaft „Berufe im Wettbewerb“ durchgeführt.Wie bereits in den Jahren zuvor, stellten sich am 25. November einige Schulen im Vereinshaus von St. Leonhard vor, wo die SchülerInnen und auch Eltern noch einmal gezielt Informationen erhielten und auch Fragen zu den einzelnen Aus-bildungsmöglichkeiten stellen konnten.Im Februar werden einige SchülerInnen, die im kommenden Schuljahr beabsichti-gen, die „Savoy“ zu besuchen, begleitet von einer Lehrperson nach Meran fahren, um dort einen Einblick in den Unterrichts-ablauf gewinnen zu können.Einen Höhepunkt stellten im heurigen Schuljahr natürlich wieder die „Schnup-pertage“ dar, wo 26 TeilnehmerInnen die Möglichkeit erhielten, in einem Betrieb erstmalige Erfahrungen zu sammeln.Drei Tage lang, vom 22. bis 24. Oktober 2014, durften die SchülerInnen in einem Hotel, in einem Handwerksbetrieb oder im Altersheim mithelfen.An dieser Stelle ein herzliches Danke-schön an alle, die zum guten und erfolg-reichen Ablauf dieser Tage beigetragen haben!

Miriam Maccacaro Pichler

Mein Bericht zu den SchnuppertagenIch heiße Jaqueline Gufler, wohne in Platt und besuche die dritte Mittelschule in St. Leonhard. Die drei Schnuppertage verbrachte ich im Hotel Quellenhof in St. Martin. Im Hotel Quellenhof sind ca. 30 – 40 Personen in der Küche. Es gibt viele verschiedene Arbeitsmöglichkeiten im Betrieb, z. B. für Köche, Kellner, Sekre-tär, Zimmermädchen, Beauty-Mitarbeiter

und noch vieles mehr.Nadine und ich fuhren alle drei Tage mit dem Bus nach Quellenhof. Nadine verbrachte die drei Tage im Service und ich in der Patisserie. In der Patisserie arbeiten drei Leute Jenny, Nadia und Clemens. Jenny war meine Betreuerin, aber ich arbeitete immer mit Nadia. Als ich am ersten Tag ankam, nahmen sie mich sehr freundlich auf und ich fühlte mich gleich wohl. Nadia zeigte mir alle Lagerräume und Kühlzellen. Wir bereite-ten alle drei Tage das Büfett für den Frei-tagabend vor. Wir machten an diesem Tag Tiramisu, Panna Cotta und Schoko-creme. Ich war sehr erstaunt, wie viele Gläser und Schüsseln wir einfüllen muss-ten. Am zweiten Tag mussten wir die am Vortag gemachten Nachspeisen dekorieren, mit Streuseln, verschiedenen Früchten und mit dem Spritzsack. Auch Eis musste jede Woche gemacht werden und ich durfte wieder helfen. Am letzten Tag machten wir noch Créme-Bruleé. Ich habe auch Früchtespießchen gemacht, alles für das Büfett. Jenny zeigte mir an diesem Tag verschiedene Früchte, die ich noch nicht kannte, die ich aber gleich probieren durfte. Nadia und ich fingen an, den Büffetsaal zu dekorieren, aber wir mussten auch den großen Schoko-brunnen aufbauen. Zu dieser Zeit befan-den sich ca. 560 Gäste im Hotel.Das waren sehr schöne und lehrreiche drei Tage für mich, ich würde es jedem weiter empfehlen. Hiermit möchte ich auch den Lehrpersonen und selbst-verständlich auch dem Betrieb danken, dass wir das ausprobieren durften.

Jaqueline Gufler

Schnuppertage – eine interessante ErfahrungIch heiße Thomas Pöll, gehe in die 3. Mit-telschule und möchte später Tischler werden. Ich machte vom 22. 10. bis 24. 10. 2014 ein Praktikum in der Tischlerei Hofer Heinrich, die 25 Mitarbeiter hat.Am ersten Tag ging ich in den Betrieb und bekam einen eigenen Schrank, um meine Sachen hineinzustellen. Danach beauf-tragte mich Markus, Walter zu helfen. Er war gerade dabei eine Schublade zu machen. Später ging ich mit Michael Pixner zu einer großen Hobelmaschine, um 6 große Tischplatten sorgfältig abzu-hobeln. Dann schliff Michael die Kanten ab. Gleich darauf ging es zu Walter, der mit der großen Druckerpresse arbeitete. Er hatte normale Holzplatten, die er mit Leim bestrichen hatte und anschließend klebte er ein Furnier auf beiden Seiten auf. Ich half ihm die großen Holzplatten in die Druckerpresse hineinzulegen. Nach 10 Minuten legten wir die Platten in ein Eisengestell, was dazu diente, dass die Platten besser trocknen konnten. Nach der Pause half ich Leonhard, der für die große Bohrmaschine zuständig war. Bald war auch schon Mittag. Zum Schluss führte mich Markus noch durch den Lackierraum und zeigte mir alles. Hans war für die Lackierung zuständig. Er bestrich gerade Fenster mit einer weißen Farbe. Das war ein aufregender erster Arbeitstag für mich.Am zweiten Tag führte mich Markus zu Andreas Pfitscher, mit dem ich Bürokästen zusammensteckte. Die Bretter wurden bereits vom großen Bohrer bearbeitet. In den seitlichen Löchern musste ich Leim hineinspritzen und Holzdübel hinein schlagen. Dann legten wir den noch nicht ganz fertigen Kasten so hin, dass wir die Rückwand befestigen konnten. Ich steckte nebenbei die Schrauben in die Löcher, damit Andreas sie dann hinein schrauben

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Die Mooser Grundschülerinnen und Grundschüler lernten die japanische Kampfkunst kennen

Die Kinder des Kindergartens Moos mit dem selbstgebastelten Strohmensch

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KinderGarten moos

Ein Strohmensch für das LichtfestAm 8. Februar fand zum zweiten Mal das Platter Lichtfest statt. Dazu baten die Organisatoren des Festes auch dieses Jahr wieder den Kindergarten Moos um einen Beitrag. Die Kinder aus Platt und auch alle anderen, die Lust und Laune hatten, konn-ten beim Gestalten mithelfen. So setzten wir uns am Morgen alle zusammen und überlegten gemeinsam, wie wir Licht ins zeitweise sonnenlose Platt bringen könnten. Es dauerte nicht lange bis das Wort Feuer bei einigen Kindern fiel und eifrig diskutiert wurde, welche Materia-lien am besten brennen. So beschlossen wir einen brennbaren „Strohmenschen“ zu machen, als Symbol zum Winterver-treib. „Sou groaß wië die Tantn sollr sein“, beschlossen die Mädchen und Buben. Einige brachten in den Tagen darauf Stroh und Stoffe von zu Hause mit in den Kindergarten. Eigenhändig schnitten die Kinder die Form eines Pullovers und einer Hose zu, sowie Schuhe und Handschuhe. Wir füllten diese mit dem Stroh und nähten sie schließlich mit Nadel und Faden selbst zusammen. Für den Kopf wählten wir einen Jutesack, den uns ebenfalls ein Kind von zu Hause mit-brachte. Auch dieser wurde mit Stroh gefüllt und natürlich durften Augen, Nase und Mund nicht fehlen und wurden von den Kindern aufgenäht. „An Girtl und Knëpfe kanntmr a audn tiën, nor ischr a bissl bunter!“ Nach einigen Arbeitsstunden war unser „Strohmensch“ fertig und fast zu schön zum Verbrennen – aber dafür bekommen die Platter die Sonne wieder zurück.

Marion Brunner

GesundheitserziehunG in der schule

Aikido – eine KampfkunstIm Rahmen der Gesundheitserziehung konnten die Kinder der 3. – 5. Klasse der Grundschule Moos eine besondere Art der Bewegungsschule erfahren. Mit ihrem Lehrer Piero Meloni schnupperten sie in die Welt einer japanischen Kampfkunst hinein. Sie lernen die richtige Fallschule, bewusstes Atmen, ganzheitliche Körper-wahrnehmung und förderten das Selbst-bewusstsein. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren viel über die Geschichte von Aikido und über Japan und hatten viel Spaß dabei.

Birgit Pixner

konnte. Wir machten 4 Kästen. Nach der Pause zeigte mir Markus seinen Arbeits-platz am Computer. Er bediente mit seinem Computer den großen Bohrer. Er zeigte mir auch noch sehr viele andere Programme, z. B. wie man einen nicht existierenden Raum erstellt. Markus sagte zu mir: „Mit diesem Programm kann der Kunde genau sagen, wie er den Raum gerne hätte.“ Danach ging ich mit Markus die ganze Halle besichtigen. Er zeigte mir alle Maschinen und wie man sie bedient. Das war ein sehr spannender zweiter Tag für mich.Am dritten Tag ging ich mit Markus in den Lackierraum zu Hans, der mich beauftragte einen alten Kinderschrank zu „restaurieren“. Ich musste zuerst die Stellen, die nur so offen waren mit einem Stemmeisen richtig aufreißen, dann strichen Hans und ich „Kit“ in die offenen Stellen. „Kit“ ist eine Art Klebstoff, der sehr schnell trocknet. Danach musste ich mit einem „Rutscher“ die Stellen abschleifen und schön bündig mit der Oberfläche machen. Dann bespritzte Hans den Schrank mit einer weißen Farbe. Ich half Hans hölzerne Treppenteile zu schmirgeln und zu verfeinern. Danach war ich mit dem Michael Pamer bei der Kantenleim-maschine. Wir leimten Kanten auf Bretter auf. Das waren sehr schöne drei Tage. Ich bin froh, dass ich diese Möglichkeit hatte, in das Berufsleben einzutauchen.Ich finde diesen Beruf und auch diesen Betrieb sehr schön und möchte mich bei der Schule, dem Betrieb und allen, die mich betreuten, bedanken. Ich bedanke mich auch recht herzlich bei Markus, der mich herumführte, und auch bei dem Chef, Karl Hofer, dass er mich auf-genommen hat. Das war eine sehr schöne Erfahrung für mich und ich kann mir gut vorstellen, diesen Beruf zu erlernen.

Thomas Pöll

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Neben Bürgermeister Konrad Pfitscher kam aus Margreid auch die Bürgermeisterin Theresia Degasperi Gozzi, der ältesten Passeirerin die Glückwünsche zu überbringen. Viele Jahre wohnte die Tochter der Jubilarin in der Unterlandler Gemeinde Foto: Bernadette Pfeifer

Die Jubilarin Theres (rechts) mit ihrer Schwester Maria

Gratulationen

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25 Passeirer Blatt – nr. 127 februar 2015

theres maria Gufler wwe. Kofler

Die Riebl Trese – 95 und kein bisschen leiser90 und kein bisschen leise – unter diesem Titel wurde in der Ausgabe 5/2009 des Passeirer Blattes das Leben der Riebl Trese, geb. in Rabenstein am 13. Oktober 1919, nachgezeichnet.Was hat sich im Leben unserer Mamme, Oma und Uroma in diesen letzten fünf Jahren Neues zugetragen?Sie erfreut sich noch immer blendender Gesundheit und geistiger Frische, erzählt detailreich von früher und liest histori-sche Bücher, zuletzt über den Arzt und Wissenschaftler Joseph Ennemoser und die Puschtra Buibm.Die Oma wohnt immer noch von Mai bis November allein in ihrem Häuschen am Waldrand, das sie samt Garten vorbildlich in Schuss hält. Den Winter verbringt sie abwechselnd bei ihren Kindern, v.a. aber bei ihrer Schwester Maria in Rabenstein, der sie liebevoll zur Hand geht.Seit die SAD regelmäßig nach Rabenstein fährt, ist sie nicht mehr ständig auf Mit-fahrgelegenheiten angewiesen und nutzt den Bus für Besorgungen und Amtster-mine. Dabei hätte sie sich fast einen Drei-radler gekauft, als sie 59-jährig Witwe wurde und sich darum sorgte, wie sie nun sonntags zur Messe ins Dorf hinunter käme. Aber einer der Nachbarn in Saltnuss und Schönau hatte und hat noch immer ein Plätzchen für die Trese frei.

In gemütlicher Runde und mit angeneh-mer musikalischer Begleitung haben Angehörige, Mitbewohner und Mitarbei-ter dann der vorzüglichen Geburtstags-torte den Garaus gemacht. Manch alte Geschichten und Erlebnisse wurden dabei ausgetauscht und bei den Lebensweis-heiten unserer Heimbewohner kamen auch die Lachmuskeln nicht zu kurz. Und so hatten auch alle Verständnis, als die Jubilarin gegen 17 Uhr erklärte, sie müsse die Feier nun leider langsam ver-lassen, da sie sich ja für das anstehende Abendessen hübsch machen müsse.

Theo Lanthaler

st. leonhard

Geburtstagsfeier von Notburga Hofer Wwe. PlatterIm gesegneten Alter von 103 Jahren feierte Notburga gleich mit zwei Bürgermeistern ihren Geburtstag.Gottvertrauen, Bescheidenheit und eine große Portion Humor dürfte das Geheim-rezept von Hofer Notburga sein, dass sie am gestrigen Sonntag im Kreise ihrer Familienangehörigen, Freunde und Mit-bewohnern ihren 103. Geburtstag bei bester körperlicher und geistiger Gesund-heit im Altersheim von St. Leonhard feiern konnte. Eine Feier, welche mit viel Liebe und Aufwand von den Mitarbeitern des Altersheimes organisiert und von Toni und Christine Fauner sowie Franz Haller, wie gewohnt, musikalisch umrahmt wurde.Auf die Grußworte des Präsidenten Ulrich Königsrainer und die Glückwünsche des Bürgermeisters der Marktgemeinde St. Leonhard, Konrad Pfitscher, meinte die Jubilarin: „So viel Aufwand wegen 103 Jahren wäre nicht nötig. Nachdem bereits ihr 100-ster Geburtstag groß gefeiert wurde, hätte sie erst zum 105. Geburtstag wieder mit einer so großen Feier gerechnet.“

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Die Jubilarin Marianne Gögele

Geburten vom 14. 11. 2014 bis 23. 1. 2015

Gemeinde St. Leonhard 10. 12. 2014 Amy Ilmer, Stickl 20. 12. 2014 Hannes Mairginter, Schweinsteg 12. 1. 2015 Hannes Gufler, In der Kellerlahn 13. 1. 2015 Sofie Ennemoser, Silbergasse 23. 1. 2015 Matti Götsch, Happergweg

Gemeinde Moos 8. 12. 2014 Lauren Thaler, Rabenstein 25. 12. 2014 Katrien Kneissl, Platt 17. 1. 2015 Noel Oberperfler, Dorf

Gemeinde St. Martin 14. 11. 2014 Lukas Götsch, Flon­Matatz­Straße 28. 11. 2014 Jannik Pamer, Dorfstraße 11. 12. 2014 Annalena Mair, Saltaus 17. 1. 2015 Florian Gögele, Christl 17. 1. 2015 Lenia Ploner, Angerweg

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Da Vater aber in Hütt ein Haus erbaut hatte, übersiedelten wir 1969 dorthin. Die Eltern kauften dann den Gögelehof auf Hütt. Sparsamkeit war groß geschrie-ben. Mutter kann nun zugute, dass sie eine Schneiderin war. Sie nähte für uns Kinder alles: Kleider, Hemden, Hosen, besonders die Mädchen hatten immer Freude mit den Dirndln. Sie nähte aber auch das „Pairische“. Mutter saß gerne am Spinnrad und verarbeitete die Wolle von den eigenen Schafen. War die Wolle gesponnen, so wurde gestrickt. Jede Menge Socken wurden gestrickt, auch in den letzten Jahren klapperten die Strickspieße noch.Vater ist 1992 verstorben. Mutter hat aber den Humor, trotz allem, nie verloren. Der hl. Josef im Hütter Kirchlein war ihr immer ein Nothelfer, denn einen Fürbitter brauchte sie oft nötig.Nun genießt sie, umsorgt von den zwei Buben Luis und Hans, den Lebensabend auf Hütt.Am 17. Jänner stand Mutter im Mittel-punkt. Da hat sie ihren großen Tag in der Stube inmitten ihrer Lieben gemütlich gefeiert.Wir alle, Kinder, Enkel und Urenkel freuen uns mit ihr und danken für Müh, Arbeit, Sorg und Plag.Wir bitten Gott, dass er ihr noch viele gesunde, frohe Jahre schenken möge, denn bei der Hüttrmuatr ist es am schönsten.

Gertraud Gögele

marianne GöGele

Unserer Hüttermuatr zum großen „Runden“Auf 90 Jahre kann unsere Mutter zurück-blicken. Aber das Zurückblicken wirft viel Schatten auf ihr Leben. Sie wurde als Marianna Moser am 17. 1. 1925 in Schluderns geboren, aber ihre Mutter starb bei der Geburt.Das kleine Mariannele kam von Schlu-derns nach Passeier. Eine Familie nahm es vorübergehend auf, bis es auf dem Flonerhof am Flonerberg gute Zieheltern fand, aber leider nur vier Jahre.Der Gögelehof oberhalb Breiteben wurde dann ihr Zuhause. Mutter hatte zu Essen und ein Dach über dem Kopf, aber von Herzenswärme spürte sie nichts. Die schwere Arbeit, ob Stall, Haus oder Feld und auch der Schulweg, für den sie nach Platt eine Stunde benötigte, bewältigte sie mit Leichtigkeit. Was sie gebraucht hätte war: „Eine Mutter“.Mit 18 Jahren hatte die Jubilarin dann die Möglichkeit nähen zu lernen. Ihre Hände waren nicht nur zur schweren Arbeit geschickt, sondern auch bei Handarbei-ten. Die Mutter wurde Schneiderin, was ihr für ihr späteres Leben von Nutzen war. Nach der Nähschule war wieder der Gögelehof etliche Jahre ihre Heimat.Es kam ein Knecht und gab der Mutter Herzenswärme. Der Knecht war Andreas Gögele, genannt „Jousile Ander“. Er schritt mit seiner Marianna 1952 zum Traualtar. Zehn Kinder hat sie ihm geboren. Eins starb nach ein paar Monaten, dafür bekam sie nach einem Jahr Zwillinge. Neun Kinder saßen um die Muspfanne herum.

Sie liebt geselliges Beisammensein, ob in der Familie, bei Festen, beim Früh-schoppen nach der Messe, bei Veranstal-tungen für Senioren oder Ausflügen und Besuchen jeder Art. Ihr freundliches und heiteres Wesen wissen alle, die ihr begegnen, zu schätzen.Nach wie vor geht sie einmal jährlich auf den Schneeberg und genießt bei Heinz ein Wiener Schnitzel, ihr Leibgericht.Am Samstag, den 18. 10., wurde der Geburtstag der Trese bei Kaiserwetter gebührend gefeiert. Da zu diesem Anlass die rund siebzig Familienmitglieder aus allen Teilen des Landes, sogar aus Aosta, anreisten, wurde St. Leonhard als Treff-punkt gewählt. Nach einer feierlichen Messe, zelebriert von Pfarrer Oswald Kuenzer, der die Messe sehr persönlich gestaltete und einfühlsame Worte für die Jubilarin fand, begab sich die Familie zum Hotel Wiesenhof. Dort genossen alle das Beisammensein bei einem erlesenen Menü.Die Urenkelinnen Hannah und Franziska trugen ein Gedicht vor, das die liebens-werten Eigenheiten der Uroma darstellte.Bei einem Sketch mit dem Titel „Oma fährt in die Großstadt Bozen“ – Tochter Franziska wohnt dort mit ihrer Familie – wurden Tränen gelacht, da einige Eigen-heiten der Trese aufs Korn genommen wurden: ihre Überpünktlichkeit, ihre genaue Terminplanung, ihre Art, sich stehend, mit durchgestreckten Knien die Schuhe zuzubinden – für jeden anderen eine Gymnastikübung –, ihre Vorliebe für die Lektüre des Verkündzettels, die Angst davor, dass ihr in der Stadt die Hand-tasche entrissen wird und noch einiges mehr.Nachdem alle noch vom wunderbaren Geburtstagskuchen gegessen hatten, war für einige bereits die Zeit für den Aufbruch gekommen. Man verabschie-dete sich mit dem Versprechen, sich spätestens beim 100er in fünf Jahren wiederzusehen.

Sonja Reinstadler

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Die ältesten Bürgerinnen und Bürger 85 Jahre und älter (Stand: 31. 12. 2014)

Gemeinde St. Martin in Passeier 21. 1. 1919 Johann Lahner, Garberweg 14. 9. 1919 Theresia Platter, Garberweg 26. 4. 1921 Maria Mair, Garberweg 22. 5. 1921 Marianna Gufler, Garberweg 15. 9. 1921 Anna Lamprecht, Garberweg 13. 10. 1921 Frieda Lamprecht, Fernerweg 4. 5. 1922 Theresia Waldner, Dorfstraße 4. 9. 1922 Rosa Tribus, Feldbauernweg 18. 1. 1923 Rosa Verdorfer, Garberweg 8. 4. 1923 Filomena Pöll, Ritterweg 8. 5. 1923 Josef Ennemoser, Garberweg 5. 10. 1923 Barbara Pixner, Samerweg 3. 3. 1924 Luisa Agnes Haller, Feldbauernweg 22. 3. 1924 Maria Oberprantacher, Brischerweg 31. 5. 1924 Karolina Schweigl, Garberweg 28. 6. 1924 Cecilia Elisabetta Königsrainer, Dorfstraße 18. 7. 1924 Franz Josef Haller, Feldbauernweg 14. 9. 1924 Notburga Lahner, Kalmtal 21. 12. 1924 Luigi Tomaso Schiefer, Angerweg 13. 2. 1925 Anna Theresia Gögele, Kalmtal 10. 3. 1925 Anna Schwarzkopf, Garberweg 23. 4. 1925 Johann Scherer, Spinellweg 16. 8. 1925 Serafin Auer, Kalmtal 26. 8. 1925 Lieselotte Meinecke, Angerweg 13. 9. 1925 Josef Anton Öttl, Flon 8. 10. 1925 Barbara Moosmair, Garberweg 9. 11. 1925 Christine Rosa Pfitscher, Fernerweg 7. 2. 1926 Maria Hofer, Kalmtal 18. 4. 1926 Berta Teresa Dorfer, Mühlgasse 22. 4. 1926 Serafina Lamprecht, Dr.­Hillebrandt­Weg 13. 5. 1926 Anna Niederwieser, Ritterweg 31. 7. 1926 Maria Anna Rottensteiner, Angerweg 14. 9. 1926 Theresia Maria Lahner, Dorfstraße 27. 9. 1926 Anna Pichler, Christl 18. 10. 1926 Josefine Holzknecht, Quellenhof 22. 11. 1926 Paulina Anna Ennemoser, Flon 29. 12. 1926 Maria Öttl, Steinhausweg 20. 2. 1927 Enrico Bortolotti, Ritterweg 27. 2. 1927 Marianna Weiss, Garberweg 27. 3. 1927 Georg Walder, Kalmtal 28. 3. 1927 Albert Franz Amorth, Garberweg 25. 6. 1927 Alois Wank, Dorfstraße 30. 12. 1927 Josefa Luisa Schweigl, Ried 5. 2. 1928 Alois Weger, Kalmtal 5. 4. 1928 Maria Raffl, Christl 6. 4. 1928 Veronika Mairhofer, Quellenhof 10. 6. 1928 Anna Brunner, Flon 9. 9. 1928 Johann Thomas Gufler, Dorfstraße 18. 9. 1928 Anna Angela Pichler, Kalmtal 10. 11. 1928 Josef Weger, ohne festen Wohnsitz 20. 1. 1929 Johann Sebastian Schweigl, Fernerweg 15. 2. 1929 Marianna Bonell, Saltaus 15. 3. 1929 Erika Bretschneider, Dorfstraße 21. 3. 1929 Klaus Benedikt Ennemoser, Beda­Weber­Straße 22. 4. 1929 Marianna Augscheller, Garberweg 8. 5. 1929 Maria Pinggera, Ritterweg 27. 5. 1929 Anna Lanthaler, Angerweg 16. 6. 1929 Theresia Anna Pichler, Quellenhof 7. 7. 1929 Alfred Hofer, Dorfstraße 9. 8. 1929 Irlanda Agata Spöttl, Dorfstraße

21. 8. 1929 Agnes Johanna Platter, Kalmtal 22. 8. 1929 Johann Josef Pichler, Kalmtal 22. 10. 1929 Alois Ilmer, Kalmtal 9. 12. 1929 Anna Pöhl, Quellenhof

Gemeinde St. Leonhard in Passeier 25. 1. 1912 Notburga Hofer, Kirchweg 25. 1. 1920 Josef Pichler, Schweinsteg 21. 1. 1921 Rosa Pöhl, Im Schaffeld 27. 3. 1921 Anton Scherer, Kohlstatt 30. 4. 1921 Theresia Marth, Kirchweg 15. 7. 1921 Ingeborg Waldner, Kirchweg 5. 1. 1922 Maria Anna Hofer, Gerichtsweg 29. 3. 1922 Zäzilia Haller, Kirchweg 13. 7. 1922 Barbara Gögele, Im Schaffeld 20. 10. 1922 Helene Klara Bais, Walten 7. 1. 1923 Alois Johann Öttl, Jaufenstraße 2. 5. 1923 Alois Schlögl, C.­G.­Fuchs­Straße 2. 5. 1923 Aloisia Mangger, Gomion 26. 5. 1923 Hildegard Raffl, Kohlstatt 4. 6. 1923 Klara Hofer, Mörre 13. 7. 1923 Aloisia Schwienbacher, Kammerveiter Straße 21. 9. 1923 Alois Hofer, Schlossweg 3. 2. 1924 Theresia Schwarz, Thurnfeld 9. 4. 1924 Hilda Notburga Raffl, Stickl 5. 6. 1924 Albin Hofer, Weingartweg 5. 7. 1924 Agnes Haller, Kirchweg 8. 8. 1924 Alois Pflug, Karlegg 11. 9. 1924 Christina Hofer, Mörre 13. 2. 1925 Alois Josef Pichler, Kammerveiter Straße 28. 2. 1925 Ida Alinda Schiefer, Schlossweg 10. 3. 1925 Rosa Martha Haller, Kirchweg 8. 3. 1925 Karl Pixner, Mooser Straße 19. 5. 1925 Agnes Theresia Tribus, Haselstauder Weg 1. 8. 1925 Dante Casari, Stickl 3. 9. 1925 Maria Mangger, Glaiten 18. 12. 1925 Heinrich Hofer, Passeirer Straße 6. 12. 1925 Rosa Ulpmer, St.­Barbara­Weg 4. 1. 1926 Giovanna Aichholzer, Kirchweg 17. 2. 1926 Anton Ignaz Ennemoser, Gerberweg 25. 2. 1926 Josefine Anna Lanthaler, Mörre 25. 3. 1926 Maria Anna Pichler, Prantach 1. 5. 1926 Notburga Kuprian, A.­Hofer­Straße 8. 6. 1926 Anna Stuppner, Walten 19. 7. 1926 Johann Karl Königsrainer, Am Kaserer Egg 20. 8. 1926 Maria Rosa Raffl, Kohlstatt 3. 9. 1926 Josef Hofer, Schlossweg 14. 10. 1926 Erich Florian Pichler, Happergweg 28. 11. 1926 Maria Raich, Mooser Straße 12. 2. 1927 Theresia Filomena Platter, Happergweg 20. 3. 1927 Giuseppe Kneissl, Kirchweg 4. 4. 1927 Josef Alois Widmann, Gomion 14. 5. 1927 Anna Hofer, Schweinsteg 22. 5. 1927 Josef Johann Pichler, Gerlosweg 25. 5. 1927 Agnes Maria Schwarz, Thurnfeld 3. 7. 1927 Franziska Paula Pichler, Weingartweg 16. 8. 1927 Maria Pichler, Gomion 1. 10. 1927 Teresa Oberprantacher, Walten 7. 11. 1927 Johanna Raffl, Kirchweg 4. 1. 1928 Marianna Auer, A.­Hofer­Straße 2. 1. 1928 Josef Martin Ilmer, Stickl 22. 1. 1928 Adelaide Pinggera, Weingartweg 14. 2. 1928 Rosa Lamprecht, Im Schaffeld 13. 4. 1928 Maria Gufler, Kohlstatt 5. 4. 1928 Josef Anton Egger, Thurnfeld

19. 5. 1928 Anna Maria Haller, Thurnfeld 30. 6. 1928 Maria Gufler, Kirchweg 4. 9. 1928 Albert Stefan Pixner, Jaufenstraße 12. 9. 1928 Erma Rosa Praxmarer, Kirchweg 3. 9. 1928 Frieda Rosa Ennemoser, Kohlstatt 27. 11. 1928 Maria Mangger, Glaiten 11. 11. 1928 Hubert Martin Zipperle, Gomion 29. 12. 1928 Michael Leonhard Gögele, Walten 30. 1. 1929 Marta Maria Heel, Jaufenstraße 24. 2. 1929 Maximilian Karlegger, Haselstauder Weg 18. 4. 1929 Oswald Egger Karlegger, Happergweg 2. 5. 1929 Martha Maria Kofler, Mooser Straße 14. 7. 1929 Sebastian Kofler, Schweinsteg 13. 7. 1929 Anna Hofer, Jaufenstraße 11. 8. 1929 Mattilda Anna Mair, Schweinsteg 20. 8. 1929 Maria Anna Gufler, Am Kaserer Egg 7. 9. 1929 Hermann Martin Reichegger, Kohlstatt

Gemeinde Moos in Passeier 23. 6. 1919 Theresia Raich, Stuls 13. 10. 1919 Theres Maria Gufler, Rabenstein 8. 11. 1920 Maria Gufler, Rabenstein 10. 10. 1922 Maria Ennemoser, Stuls 22. 2. 1923 Anna Maria Pixner, Pfelders 9. 3. 1923 Josef Hofer, Stuls 20. 7. 1923 Karl Gufler, Rabenstein 19. 2. 1924 Franz Brugger, Pill 21. 3. 1924 Maria Wilhelm, Dorf 27. 3. 1924 Rosa Brunner, Pill 3. 4. 1924 Maria Raich, Dorf 21. 5. 1924 Erna Holzknecht, Dorf 17. 1. 1925 Marianna Moser, Platt 1. 4. 1925 Anna Nock, Stuls 8. 5. 1925 Josef Brunner, Pfelders 28. 6. 1925 Luise Holzknecht, Dorf 7. 10. 1925 Regina Hofer, Platt 20. 5. 1926 Benedikt Öttl, Ulfas 7. 8. 1926 Franz Pfitscher, Stuls 24. 10. 1926 Rosina Etschmann, Stuls 6. 11. 1926 Alois Lanthaler, Platt 30. 12. 1926 Mathilde Pfitscher, Rabenstein 11. 2. 1927 Maria Lanthaler, Rabenstein 10. 3. 1927 Maria Pixner, Pfelders 11. 3. 1927 Alois Lanthaler, Platt 10. 11. 1927 Monika Schweigl, Dorf 24. 11. 1927 Erich Etschmann, Rabenstein 26. 1. 1928 Rosa Hofer, Stuls 29. 1. 1928 Josef Pichler, Ulfas 29. 1. 1928 Anna Pfandler, Rabenstein 28. 5. 1928 Maria Kofler, Rabenstein 21. 6. 1928 Alois Pirpamer, Pill 4. 8. 1928 Theresia Winkler, Rabenstein 1. 10. 1928 Maria Brugger, Dorf 6. 12. 1928 Roman Kofler, Dorf 21. 12. 1928 Agnes Öttl, Platt 23. 1. 1929 Anna Preims, Dorf 20. 3. 1929 Ida Pöhl, Stuls 21. 3. 1929 Anna Gufler, Dorf 24. 4. 1929 Regina Pichler, Aue 28. 5. 1929 Frieda Gögele, Hahnebaum 31. 5. 1929 Franz Hofer, Pfelders 14. 7. 1929 Martin Pfitscher, Stuls 24. 7. 1929 Benedikt Prugger, Platt 23. 8. 1929 Anna Ploner, Dorf 31. 8. 1929 Klara Raffl, Stuls 5. 10. 1929 Franz Hofer, Platt 16. 10. 1929 Alois Raffl, Platt 6. 11. 1929 Filomena Pichler, Stuls

27 Passeirer Blatt – nr. 127 februar 2015

Page 28: Passeirer Blatt

Angelika Rainer bei der Eiskletter- Weltmeisterschaft in Rabenstein

sport

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28

rabenstein

Eiskletter-WeltmeisterschaftMaxim Tomilov und WoonSeon Shin sind die neuen Eiskletter-Weltmeister

In einem packenden Finale setzten sich der Russe Maxim Tomilov und die Koreanerin WoonSeon Shin durch. Lokalmatadorin Angelika Rainer freute sich über die Silbermedaille.Die beiden derzeit wohl besten Eisklette-rer der Welt, der Russe Maxim Tomilov und der Koreaner HeeYong Park, lieferten sich am Eisturm in Rabenstein ein span-nendes Duell und erreichten zur Freude der mehr als 1000 begeisterten Zuschauer das Top, das Ende der Route. Tomilov war bei seinem Versuch aber mit einer Zeit von 9.12 Minuten ganze zehn Sekunden schneller und durfte sich deshalb über den ersten Weltmeistertitel seiner Karrie re freuen. Und weil Bruder und Titelverteidiger Alexey Dritter wurde,

war das Familienglück der Tomilovs perfekt. „Ich bin überglücklich, dass ich den Weltmeistertitel gewinnen konnte. Es ist einfach nur unglaublich, vor allem weil ich nur zehn Sekunden schneller war, als Park“, sagte Neo-Weltmeister Maxim Tomilov.Auch bei den Frauen erreichten drei Athletinnen das Top. Am schnellsten war Woon Seon Shin, die damit Angelika Rainer als Weltmeisterin ablöste. „Im letzten Weltcup in Saas Fee habe ich das Finale nicht erreicht. Darüber habe ich mich sehr geärgert. Dafür freue ich mich jetzt umso mehr, dass ich Weltmeisterin bin. Ich kann es nicht fassen“, gab Shin zu Protokoll.Für Angelika Rainer gab es nach drei Mal Gold dieses Mal die Silbermedaille. Trotzdem war die 28 Jahre alte Meranerin zufrieden. „Vor eigenem Publikum zu klettern ist schön, aber es lastete auch ein immenser Druck auf mir. Ich bin bis ans Top geklettert. Von dem her kann ich mir nichts vorwerfen. Shin war heute einfach ein wenig schneller“, so Rainer.

Platz drei belegte die Schweizerin Petra Klingler. Die bald 23-Jährige aus Bonstetten in der Nähe von Zürich war die langsamste von den drei Eisklettere-rinnen, die das Ende der Finalroute erreichten. „Ich bin total zufrieden. Ich habe das Ende der Route erreicht. Von dem her habe ich alles richtig gemacht“, so der Kommentar von Klingler.Mit Barbara Zwerger war neben Angelika Rainer eine zweite Südtirolerin im Finale dabei. Für die 42 Jahre alte Boznerin schaute ein respektabler siebter Platz heraus. „Der Einzug ins Finale war für mich schon ein Erfolg. Im Endlauf habe ich noch einmal alles gegeben. Vielleicht wäre es noch ein wenig weiter hinauf gegangen, wenn ich etwas früher ver-standen hätte, wie ich einen Griff nehmen muss. Aber auch so passt es gut“, sagte Zwerger.

Kartashev und Krasavina gewinnen Speed-Bewerb

Bereits am Samstagabend wurde das Finale im Weltcup-Schnelligkeitsklettern ausgetragen. Hier spielte das russische Team seine Stärken aus, denn alle Podi-umsplatzierungen gingen an Athleten aus dem flächenmäßig größten Staat der Erde. Bei den Männern setzte sich Vladimir Kartashev durch, der die 15 Meter hohe Eiswand in sagenhaften 9,61 Sekunden bewältigte. Kartashev war 0,02 Sekunden schneller als Nikolay Primerov. Und mit Egor Trapeznikov blieb auch ein dritter Russe unter der Zehn-Sekunden-Marke (9,99).Bei den Damen holte sich Maria Krasavina den Sieg. Ihr stand eine Siegerzeit von 12,09 Sekunden zu Buche. Die Russin verwies ihre Landsfrauen Ekaterina Feoktistova (13,21) und Ekaterina Koshcheeva (14,01) auf die Plätze.

Hannes Kröss

Page 29: Passeirer Blatt

Beim Juniorcup in der SportArena

Die Kraxlnocht im neuen Boulderbereich

Inser Walter

Ba Kråpfn und plentin Riibl, do werd der Walter schwoch, und isch gschwint hellwoch.

Mit a fiëre finfe håt er nit ginueg inser Pua!Dr Herbert mit sein Kråpfnwoogn

hot ins a poormol ingilodn.Kråpfn tuet er ins firs Oltersheim

spendiern und mir tian ins joa nit geniern.Isch er afn Morkt afan Ourt ummer,

nor hoobmer wëign dr Marende kuen Kummer.

Mir soogn im Nomen oller Heimbewohner und Pfleger vom Oltersheim St. Liërnt a herzliches Vergelts Gott.

Brigitte Gufler, Sieglinde Heel

29 Passeirer Blatt – nr. 127 februar 2015

Letizia Pichler war dies der erste Junior-cup, an dem sie sich aktiv beteiligten. Auch die Ergebnisse unserer Debütanten können sich sehen lassen.

Edith Kofler

sportarena

Juniorcup in St. LeonhardAm 31. Jänner und am 2. Februar 2015 wurde nach zwei Jahren Pause wieder ein Juniorcup in unserer Kletterhalle ausgetragen.Der Juniorcup ist ein regionaler Kletter-wettbewerb, der in 6 Etappen ausgetra-gen wird und gleichzeitig als Qualifikation für die Italienmeisterschaft gilt. Unsere Kletterhalle wurde an diesem Wochen-ende von ca. 180 Teilnehmern, deren Trai-nern und Eltern sowie den Organisatoren des Wettbewerbes besucht. Ein herzliches Dankeschön für die Gastfreundschaft ergeht an die neuen Pächter der Bar sowie an den SportArena-Präsidenten.Am Samstag gingen die Kletterer von Jahrgang 2001 bis 1996 an den Start. Aus dem Passeirer Team nahmen 4 Athleten teil und erzielten dabei hervorragende Ergebnisse: Anna Bacher erkletterte sich den 3. Platz, Lea Bacher und David Oberprantacher jeweils den 1. Nadine Raffl beteiligte sich zum ersten Mal an einem derartigen Bewerb und erreichte den ausgezeichneten 15. Platz in ihrer starken Kategorie.Der Sonntag gehörte den jüngeren Athle-ten, wobei die Passeirer Mannschaft auf die Ergebnisse sehr stolz sein kann. Maria Hofer erreichte Platz 5, Hannes Grasl Platz 3. Leonie Hofer, die ihren ersten Juniorcup kletterte, landete auf dem sehr guten 2. Platz.Für Greta Burgmann, Max Dandler, Lorenz Ennemoser, David Grasl, Filomena Haller, Johannes Haller, Lynn Hofer, Sofia Hofer, Vanessa Kofler, Annalena Langebner, Lara Moosmair, Angelina Pichler und

sportarena

Erweiterung des BoulderbereichesDass sich das Klettern und insbesondere das Bouldern (Klettern in Absprunghöhe) wachsender Beliebtheit erfreuen, zeigen die jährlich steigenden Besucherzahlen in unserer Halle.Seit Dezember 2014 ist die Kletterhalle St. Leonhard um eine Attraktion reicher: Dank der guten Zusammenarbeit zwi-schen SportArena, Gemeinde, AVS-Lan-desleitung und AVS-Klettergruppe konnte der Boulderbereich wesentlich erweitert werden. Der bisher nicht genutzte Bereich im oberen Stockwerk der Halle bietet den Kletterern nun die Möglichkeit, sehr steile und überhängende Boulderprobleme zu lösen. Am 13. Dezember wurde der neue Boulderbereich in Anwesenheit des SportArena-Präsidenten Arnold Marth, des Bürgermeisters Konrad Pfitscher und des neuen Sportreferenten Roland Schiefer offiziell eröffnet.Im Anschluss an die Grußworte der Ehrengäste fand ein Funbewerb im bereits bewährten Modus der Kraxltoge statt. Um den Spaß in den Vordergrund zu setzen, wurde dabei wieder gänzlich auf Schiedsrichter verzichtet und auf „fair play“ gesetzt. Die 30 neuen Boulder wurden von 66 Teilnehmern mit großer Begeisterung getestet. Hervorzuheben ist dabei, dass sich bei diesem Contest sowohl Anfänger als auch Weltcupklette-rer gemeinsam den verschiedenen Her-ausforderungen stellten. Bei der anschlie-ßenden Preisverteilung wurden schöne Sachpreise verlost, für die wir uns herzlich bei unseren Sponsoren bedanken.

Edith Kofler

Page 30: Passeirer Blatt

30

Claudia Haspinger, Adelheid Zöschg, Elfriede Öttl.Ab Februar wird das Training in der T urnhalle an der Grundschule St. Martin wieder aufgenommen; eingeladen sind alle Interessierten, die Freude am Sport haben und sich gerne in flotter Gemein-schaft aufhalten möchten.Der Amateursportverein vom Ranggel-verein Passeier wünscht somit allen sei-nen Rangglern einen erfolgreichen Rutsch in die neue Saison und dass es auch heuer so gut läuft wie im vergangenen Jahr.Nachträglich bedankt sich der Verein für die bisherige Unterstützung bei allen Gemeinden des Tales (St. Martin, St. Leonhard und Moos), bei den verschie-denen Banken, Versicherung und privaten Sponsoren, welche diesen Erfolg indirekt ermöglicht haben.

Alberich Pichler

10 – 12 Jahre 1. Lukas Haspinger, 27 Pkt, Passeier14 – 16 Jahre 1. Matthias Gufler, 37 Pkt, Passeier 4. Michael Gufler, 3 Pkt, PasseierSenioren 2. Benjamin Pichler, 43 Pkt, Passeier 3. Andreas Haspinger, 38,5 Pkt, PasseierPunktewertung nach Vereinen1. Passeier, 221 Pkt2. Terenten, 141,5 Pkt3. Rodeneck, 111,5 Pkt4. Ahrntal, 83,5 PktAußerdem fanden am 24. Januar in der Haselstaude Neuwahlen statt; gewählt wurden der Obmann und die Ausschuss-mitglieder. Der langjährige Obmann Gottfried Pichler wurde nochmals in seiner Funktion einstimmig bestätigt. Die weiteren Ausschussmitglieder sind: Luis Haller, Erich Auer, Benjamin Pichler,

passeirer ranGGler Ganz vorn

Auszeichnung durch den SportverbandAm 8. Dezember wurden in Terenten/ Pustertal die besten Südtiroler Ranggler vom Sportverband ausgezeichnet. Unter den Geehrten waren diesmal besonders viele „Psairer“ ganz vorne, wie die nach-stehenden Ergebnisse zeigen: Südtiroler-Cup 20148 Jahre 1. Fabian Zöschg, 17 Pkt, Passeier 4. Lukas Auer, 6 Pkt, Passeier6. Katharina Haspinger, 2 Pkt, Passeier8 – 10 Jahre 1. Martin Auer, 18 Pkt, Passeier 2. Thomas Haspinger, 15 Pkt, Passeier 3. Jakob Göller, 12 Pkt, Passeier

Waldboden abWaltenGlaitenRabenstein, BichlAbzweigung RabensteinStulsMoos, DornsteinPfeldersInnerhüttPlattMoos, DorfGomionSt. Leonhard, Busbhf. an

X

5.145.215.315.36

X

5.566.066.11

X

6.046.096.196.266.366.41

X

7.027.087.13

7.28

A

7.087.16

7.267.31

32

6.486.587.087.16

7.267.31

A

6.567.06

7.16

7.267.31

6.546.597.097.167.267.31

8.048.098.198.268.368.41

8.128.228.328.40

8.508.55

9.049.099.199.269.369.41

10.3410.3910.4910.5611.0611.11

11.2311.3311.4311.51

11.51

X

11.4511.5111.56

12.11

11.3411.3911.4911.5612.0612.11

12.3412.3912.4912.5613.0613.11

13.3413.3913.4913.5614.0614.11

14.0814.1814.2814.36

14.36

X

13.4513.5113.56

14.11

14.3414.3914.4914.5615.0615.11

X

14.4814.56

14.56

15.3415.3915.4915.5616.0616.11

16.3416.3916.4916.5617.0617.11

17.0817.1817.2817.36

17.36

X

16.4516.5116.56

17.11

17.3417.3917.4917.5618.0618.11

18.2818.36

18.36

X

18.4518.5118.56

19.11

18.3418.3918.4918.5619.0619.11

19.0419.0919.1919.2619.3619.41

20.0420.0920.1920.2620.3620.41

Meran, Bahnhof abMeran, PlankensteinKuens, KuenserhofRi�anSaltausQuellenhofKalmtalSt. Martin, LidoSt. Leonhard, Busbhf. an

A an Schultagen außer Samstag

21 Dienstag und Donnerstag an Schultagen

Zusätzliche Fahrten an Schultagen: 13:05 (Mo, Mi, Fr), 13:10 (Mo, Mi, Fr) und 17:10 (Di, Do) MeranSchool Village - St. Leonhard, 13:19 (Mo, Mi, Fr) und 16:40 (Di, Do) Meran Plankenstein - Saltaus

TÄGLICH

St. Leonhard, Busbhf. abGomionMoos, DorfPlattInnerhüttPfeldersMoos, DornsteinStulsAbzweigung RabensteinRabenstein, BichlGlaitenWaltenWaldboden an

X

6.106.156.256.326.426.47

X

6.35

6.506.557.01

A

6.406.45

6.557.03

X

7.197.247.347.417.517.56

X

7.367.41

7.51

8.018.11

8.198.248.348.418.518.56

9.199.249.349.419.519.56

10.1910.2410.3410.4110.5110.56

10.39

10.3910.4710.5711.07

X

11.19

11.3411.3911.45

11.1911.2411.3411.4111.5111.56

12.1912.2412.3412.4112.5112.56

23

13.1913.24

13.3413.42

X

13.19

13.3413.3913.45

13.1913.2413.3413.4113.5113.56

13.39

13.3913.4713.5714.07

14.1914.2414.3414.4114.5114.56

X

14.39

14.3914.47

15.1915.2415.3415.4115.5115.56

21

16.1916.24

16.3416.42

X

16.19

16.3416.3916.45

16.1916.2416.3416.4116.5116.56

16.39

16.3916.4716.5717.07

17.1917.2417.3417.4117.5117.56

17.39

17.3917.47

X

18.19

18.3418.3918.45

18.1918.2418.3418.4118.5118.56

18.39

18.3918.4718.5719.07

19.1919.2419.3419.4119.5119.56

20.1920.2420.34

21.1921.2421.34

22.1922.2422.34

X an Werktagen

an Werktagen außer Samstag

32 Samstag an Werktagen und schulfreie Werktage

23 an Schultagen außer Dienstag und Samstag

Zusätzliche Fahrten an Schultagen Mo-Fr: 6:48, 6:52, 6:54, 6:56 St. Leonhard - Meran K.Wolfstr. - Bhf, 7:04 Saltaus - Meran K.Wolfstr. - Bhf,7:16 Abzw. Vernuer - Meran Bhf

Zusätzliche Fahrten an Schultagen: 12:52 (Mo, Mi, Do, Fr) St. Leonhard - Moos

Auf der Strecke St. Leonhard - Meran wird in den Nächten zwischen Samstag und Sonntagund am 31.12. ein Nightlinerdienst angeboten

St. Leonhard, Busbhf. abSt. Martin, LidoKalmtalQuellenhofSaltausRi�anKuens, KuenserhofMeran, PlankensteinMeran, Bahnhof an

X

5.415.495.535.576.016.096.116.166.30

X

6.166.246.286.326.366.446.466.517.05

6.466.546.587.027.067.147.167.217.35

X

7.017.097.137.177.217.297.317.367.50

X

7.167.247.287.327.367.447.467.518.05

7.367.447.487.527.568.048.068.118.25

X

7.467.547.588.028.068.148.168.218.35

8.018.098.138.178.218.298.318.368.50

8.168.248.288.328.368.448.468.519.05

8.318.398.438.478.518.599.019.069.20

8.468.548.589.029.069.149.169.219.35

9.019.099.139.179.219.299.319.369.50

9.169.249.289.329.369.449.469.51

10.05

9.319.399.439.479.519.59

10.0110.0610.20

9.469.549.58

10.0210.0610.1410.1610.2110.35

10.0110.0910.1310.1710.2110.2910.3110.3610.50

10.1610.2410.2810.3210.3610.4410.4610.5111.05

10.4610.5410.5811.0211.0611.1411.1611.2111.35

11.1611.2411.2811.3211.3611.4411.4611.5112.05

11.4611.5411.5812.0212.0612.1412.1612.2112.35

12.1612.2412.2812.3212.3612.4412.4612.5113.05

12.4612.5412.5813.0213.0613.1413.1613.2113.35

13.1613.2413.2813.3213.3613.4413.4613.5114.05

13.4613.5413.5814.0214.0614.1414.1614.2114.35

14.1614.2414.2814.3214.3614.4414.4614.5115.05

14.4614.5414.5815.0215.0615.1415.1615.2115.35

15.1615.2415.2815.3215.3615.4415.4615.5116.05

15.4615.5415.5816.0216.0616.1416.1616.2116.35

16.1616.2416.2816.3216.3616.4416.4616.5117.05

16.4616.5416.5817.0217.0617.1417.1617.2117.35

17.1617.2417.2817.3217.3617.4417.4617.5118.05

17.4617.5417.5818.0218.0618.1418.1618.2118.35

18.1618.2418.2818.3218.3618.4418.4618.5119.05

18.4618.5418.5819.0219.0619.1419.1619.2119.35

19.1619.2419.2819.3219.3619.4419.4619.5120.05

19.4619.5419.5820.0220.0620.1420.1620.2120.35

20.1620.2420.2820.3220.3620.4420.4620.5121.05

X

6.456.567.047.067.147.187.227.267.34

7.207.317.397.417.497.537.578.018.09

X

7.558.068.148.168.248.288.328.368.44

8.258.368.448.468.548.589.029.069.14

8.559.069.149.169.249.289.329.369.44

9.109.219.299.319.399.439.479.519.59

9.259.369.449.469.549.58

10.0210.0610.14

9.409.519.59

10.0110.0910.1310.1710.2110.29

9.5510.0610.1410.1610.2410.2810.3210.3610.44

10.1010.2110.2910.3110.3910.4310.4710.5110.59

10.2510.3610.4410.4610.5410.5811.0211.0611.14

10.4010.5110.5911.0111.0911.1311.1711.2111.29

10.5511.0611.1411.1611.2411.2811.3211.3611.44

11.2511.3611.4411.4611.5411.5812.0212.0612.14

11.5512.0612.1412.1612.2412.2812.3212.3612.44

12.1012.2112.2912.3112.3912.4312.4712.5112.59

12.2512.3612.4412.4612.5412.5813.0213.0613.14

12.4012.5112.5913.0113.0913.1313.1713.2113.29

12.5513.0613.1413.1613.2413.2813.3213.3613.44

A

13.1513.2613.3413.3613.4413.4813.5213.5614.04

13.2513.3613.4413.4613.5413.5814.0214.0614.14

13.5514.0614.1414.1614.2414.2814.3214.3614.44

14.2514.3614.4414.4614.5414.5815.0215.0615.14

14.5515.0615.1415.1615.2415.2815.3215.3615.44

15.2515.3615.4415.4615.5415.5816.0216.0616.14

15.4015.5115.5916.0116.0916.1316.1716.2116.29

15.5516.0616.1416.1616.2416.2816.3216.3616.44

16.2016.3116.3916.4116.4916.5316.5717.0117.09

16.2516.3616.4416.4616.5416.5817.0217.0617.14

16.4016.5116.5917.0117.0917.1317.1717.2117.29

16.5517.0617.1417.1617.2417.2817.3217.3617.44

17.1017.2117.2917.3117.3917.4317.4717.5117.59

17.2517.3617.4417.4617.5417.5818.0218.0618.14

17.5518.0618.1418.1618.2418.2818.3218.3618.44

18.2518.3618.4418.4618.5418.5819.0219.0619.14

18.5519.0619.1419.1619.2419.2819.3219.3619.44

19.2519.3619.4419.4619.5419.5820.0220.0620.14

19.5520.0620.1420.1620.2420.2820.3220.3620.44

20.2520.3620.4420.4620.5420.5821.0221.0621.14

21.2521.3621.4421.4621.5421.5822.0222.0622.14

St. Leonhard > Meran

Meran > St. Leonhard

Hinterpasseier > St. Leonhard

St. Leonhard > Hinterpasseier

Neuer Busfahrplan (gültig bis 20. Juni 2015)

02.indd 1 11/02/15 08:06

Page 31: Passeirer Blatt

Die Ranggler geben ihr Bestes

Vorankündigungen

> „Psairer Originale“Im Laufe des heurigen Jahres möchte eine Arbeitsgruppe Erzählungen, Geschichten, Episoden und Anekdoten aus dem Leben von wirklichen „Psairer Originalen“ sammeln. Wer interessante Geschichten oder auch nur Details aus dem Umfeld dieser Passeirer Urgesteine kennt, kann sich ab sofort beim Tourismusverein Passeiertal unter Telefon 0473 656 188 oder [email protected] melden. Nach Abschluss der Sammlung soll ein heiteres und in seiner Form einmaliges Buch mit den interessantesten Geschichten über vorgenannte Personen entstehen. Wir freuen uns auf viele interessante Rückmeldungen.

> Ötztaler Radmarathon – Registrierung seit 1. FebruarAm Sonntag, den 30. August, wird der Ötz taler Radmarathon zum 35. Mal ausgetragen. Noch nie war der „Ötzi“ so populär wie jetzt!Die obligatorische Registrierung ist online vom 1. bis 28. Februar 2015 möglich.Registrieren und Infos: www.oetztaler­radmarathon.com

> Einschreibungen Musikschule Meran/PasseierVom 2. bis 13. März finden die Ein­schreibungen für das Schuljahr 2015/16 in der Schulstelle St. Leonhard statt (Kirchweg 32, Telefon 0473 656 717; Öffnungszeiten des Büros: Montag, Mittwoch, Donnerstag von 14 bis 17 Uhr).

> Bergfexn 2015Die AVS­Ortsstelle St. Leonhard lädt zum Vortrag „Bergfexn 2015 – Erlebnisse in Fels und Eis“ am 5. März ins Vereinshaus von St. Leonhard ein. Beginn 19.30 Uhr

> Ferienaufenthalte in CaorleDie Caritas bietet auch heuer wieder die beliebten Ferienaufenthalte für Kinder, Familien, Seniorinnen und Senioren in Caorle an. Die Anmeldungen dafür haben bereits begonnen. Die Anmeldungen müssen schriftlich erfolgen. Die nötigen Formulare können bei der Caritas­ Dienststelle Ferien und Erholung unter Tel. 0471 304 340 oder [email protected] angefordert oder online auf www.caritas.bz.it ausgefüllt werden. Die Ansuchen um individuelle Ermäßigungen sollten innerhalb 31. März bei der Caritas abgegeben werden.

31 Passeirer Blatt – nr. 127 februar 2015

Waldboden abWaltenGlaitenRabenstein, BichlAbzweigung RabensteinStulsMoos, DornsteinPfeldersInnerhüttPlattMoos, DorfGomionSt. Leonhard, Busbhf. an

X

5.145.215.315.36

X

5.566.066.11

X

6.046.096.196.266.366.41

X

7.027.087.13

7.28

A

7.087.16

7.267.31

32

6.486.587.087.16

7.267.31

A

6.567.06

7.16

7.267.31

6.546.597.097.167.267.31

8.048.098.198.268.368.41

8.128.228.328.40

8.508.55

9.049.099.199.269.369.41

10.3410.3910.4910.5611.0611.11

11.2311.3311.4311.51

11.51

X

11.4511.5111.56

12.11

11.3411.3911.4911.5612.0612.11

12.3412.3912.4912.5613.0613.11

13.3413.3913.4913.5614.0614.11

14.0814.1814.2814.36

14.36

X

13.4513.5113.56

14.11

14.3414.3914.4914.5615.0615.11

X

14.4814.56

14.56

15.3415.3915.4915.5616.0616.11

16.3416.3916.4916.5617.0617.11

17.0817.1817.2817.36

17.36

X

16.4516.5116.56

17.11

17.3417.3917.4917.5618.0618.11

18.2818.36

18.36

X

18.4518.5118.56

19.11

18.3418.3918.4918.5619.0619.11

19.0419.0919.1919.2619.3619.41

20.0420.0920.1920.2620.3620.41

Meran, Bahnhof abMeran, PlankensteinKuens, KuenserhofRi�anSaltausQuellenhofKalmtalSt. Martin, LidoSt. Leonhard, Busbhf. an

A an Schultagen außer Samstag

21 Dienstag und Donnerstag an Schultagen

Zusätzliche Fahrten an Schultagen: 13:05 (Mo, Mi, Fr), 13:10 (Mo, Mi, Fr) und 17:10 (Di, Do) MeranSchool Village - St. Leonhard, 13:19 (Mo, Mi, Fr) und 16:40 (Di, Do) Meran Plankenstein - Saltaus

TÄGLICH

St. Leonhard, Busbhf. abGomionMoos, DorfPlattInnerhüttPfeldersMoos, DornsteinStulsAbzweigung RabensteinRabenstein, BichlGlaitenWaltenWaldboden an

X

6.106.156.256.326.426.47

X

6.35

6.506.557.01

A

6.406.45

6.557.03

X

7.197.247.347.417.517.56

X

7.367.41

7.51

8.018.11

8.198.248.348.418.518.56

9.199.249.349.419.519.56

10.1910.2410.3410.4110.5110.56

10.39

10.3910.4710.5711.07

X

11.19

11.3411.3911.45

11.1911.2411.3411.4111.5111.56

12.1912.2412.3412.4112.5112.56

23

13.1913.24

13.3413.42

X

13.19

13.3413.3913.45

13.1913.2413.3413.4113.5113.56

13.39

13.3913.4713.5714.07

14.1914.2414.3414.4114.5114.56

X

14.39

14.3914.47

15.1915.2415.3415.4115.5115.56

21

16.1916.24

16.3416.42

X

16.19

16.3416.3916.45

16.1916.2416.3416.4116.5116.56

16.39

16.3916.4716.5717.07

17.1917.2417.3417.4117.5117.56

17.39

17.3917.47

X

18.19

18.3418.3918.45

18.1918.2418.3418.4118.5118.56

18.39

18.3918.4718.5719.07

19.1919.2419.3419.4119.5119.56

20.1920.2420.34

21.1921.2421.34

22.1922.2422.34

X an Werktagen

an Werktagen außer Samstag

32 Samstag an Werktagen und schulfreie Werktage

23 an Schultagen außer Dienstag und Samstag

Zusätzliche Fahrten an Schultagen Mo-Fr: 6:48, 6:52, 6:54, 6:56 St. Leonhard - Meran K.Wolfstr. - Bhf, 7:04 Saltaus - Meran K.Wolfstr. - Bhf,7:16 Abzw. Vernuer - Meran Bhf

Zusätzliche Fahrten an Schultagen: 12:52 (Mo, Mi, Do, Fr) St. Leonhard - Moos

Auf der Strecke St. Leonhard - Meran wird in den Nächten zwischen Samstag und Sonntagund am 31.12. ein Nightlinerdienst angeboten

St. Leonhard, Busbhf. abSt. Martin, LidoKalmtalQuellenhofSaltausRi�anKuens, KuenserhofMeran, PlankensteinMeran, Bahnhof an

X

5.415.495.535.576.016.096.116.166.30

X

6.166.246.286.326.366.446.466.517.05

6.466.546.587.027.067.147.167.217.35

X

7.017.097.137.177.217.297.317.367.50

X

7.167.247.287.327.367.447.467.518.05

7.367.447.487.527.568.048.068.118.25

X

7.467.547.588.028.068.148.168.218.35

8.018.098.138.178.218.298.318.368.50

8.168.248.288.328.368.448.468.519.05

8.318.398.438.478.518.599.019.069.20

8.468.548.589.029.069.149.169.219.35

9.019.099.139.179.219.299.319.369.50

9.169.249.289.329.369.449.469.51

10.05

9.319.399.439.479.519.59

10.0110.0610.20

9.469.549.58

10.0210.0610.1410.1610.2110.35

10.0110.0910.1310.1710.2110.2910.3110.3610.50

10.1610.2410.2810.3210.3610.4410.4610.5111.05

10.4610.5410.5811.0211.0611.1411.1611.2111.35

11.1611.2411.2811.3211.3611.4411.4611.5112.05

11.4611.5411.5812.0212.0612.1412.1612.2112.35

12.1612.2412.2812.3212.3612.4412.4612.5113.05

12.4612.5412.5813.0213.0613.1413.1613.2113.35

13.1613.2413.2813.3213.3613.4413.4613.5114.05

13.4613.5413.5814.0214.0614.1414.1614.2114.35

14.1614.2414.2814.3214.3614.4414.4614.5115.05

14.4614.5414.5815.0215.0615.1415.1615.2115.35

15.1615.2415.2815.3215.3615.4415.4615.5116.05

15.4615.5415.5816.0216.0616.1416.1616.2116.35

16.1616.2416.2816.3216.3616.4416.4616.5117.05

16.4616.5416.5817.0217.0617.1417.1617.2117.35

17.1617.2417.2817.3217.3617.4417.4617.5118.05

17.4617.5417.5818.0218.0618.1418.1618.2118.35

18.1618.2418.2818.3218.3618.4418.4618.5119.05

18.4618.5418.5819.0219.0619.1419.1619.2119.35

19.1619.2419.2819.3219.3619.4419.4619.5120.05

19.4619.5419.5820.0220.0620.1420.1620.2120.35

20.1620.2420.2820.3220.3620.4420.4620.5121.05

X

6.456.567.047.067.147.187.227.267.34

7.207.317.397.417.497.537.578.018.09

X

7.558.068.148.168.248.288.328.368.44

8.258.368.448.468.548.589.029.069.14

8.559.069.149.169.249.289.329.369.44

9.109.219.299.319.399.439.479.519.59

9.259.369.449.469.549.58

10.0210.0610.14

9.409.519.59

10.0110.0910.1310.1710.2110.29

9.5510.0610.1410.1610.2410.2810.3210.3610.44

10.1010.2110.2910.3110.3910.4310.4710.5110.59

10.2510.3610.4410.4610.5410.5811.0211.0611.14

10.4010.5110.5911.0111.0911.1311.1711.2111.29

10.5511.0611.1411.1611.2411.2811.3211.3611.44

11.2511.3611.4411.4611.5411.5812.0212.0612.14

11.5512.0612.1412.1612.2412.2812.3212.3612.44

12.1012.2112.2912.3112.3912.4312.4712.5112.59

12.2512.3612.4412.4612.5412.5813.0213.0613.14

12.4012.5112.5913.0113.0913.1313.1713.2113.29

12.5513.0613.1413.1613.2413.2813.3213.3613.44

A

13.1513.2613.3413.3613.4413.4813.5213.5614.04

13.2513.3613.4413.4613.5413.5814.0214.0614.14

13.5514.0614.1414.1614.2414.2814.3214.3614.44

14.2514.3614.4414.4614.5414.5815.0215.0615.14

14.5515.0615.1415.1615.2415.2815.3215.3615.44

15.2515.3615.4415.4615.5415.5816.0216.0616.14

15.4015.5115.5916.0116.0916.1316.1716.2116.29

15.5516.0616.1416.1616.2416.2816.3216.3616.44

16.2016.3116.3916.4116.4916.5316.5717.0117.09

16.2516.3616.4416.4616.5416.5817.0217.0617.14

16.4016.5116.5917.0117.0917.1317.1717.2117.29

16.5517.0617.1417.1617.2417.2817.3217.3617.44

17.1017.2117.2917.3117.3917.4317.4717.5117.59

17.2517.3617.4417.4617.5417.5818.0218.0618.14

17.5518.0618.1418.1618.2418.2818.3218.3618.44

18.2518.3618.4418.4618.5418.5819.0219.0619.14

18.5519.0619.1419.1619.2419.2819.3219.3619.44

19.2519.3619.4419.4619.5419.5820.0220.0620.14

19.5520.0620.1420.1620.2420.2820.3220.3620.44

20.2520.3620.4420.4620.5420.5821.0221.0621.14

21.2521.3621.4421.4621.5421.5822.0222.0622.14

St. Leonhard > Meran

Meran > St. Leonhard

Hinterpasseier > St. Leonhard

St. Leonhard > Hinterpasseier

Neuer Busfahrplan (gültig bis 20. Juni 2015)

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Page 32: Passeirer Blatt

Aus den Gemeinden Moos, St. Leonhard und St. Martin

Öffnungszeiten

Termine & Veranstaltungen

moosGemeindeamt: Mo – Fr, 8 – 12 Uhr; Di, 14.30 – 18 Uhr; Sa geschlossen, T 0473 643 535Minirecyclinghof Moos: Fr, 9 – 10 Uhr; Pfelders: Mi, 14 – 15 Uhr; Platt: Mi, 8 – 9 Uhr; Stuls: Mi, 10 – 11 Uhr; Rabenstein (Dorf): jeden 1. und 3. Mo/Monat, 10 – 11 Uhr; Rabenstein (Saltnuss – rotes Haus): jeden 1. Mo/Monat, 9 – 9.45 UhrRestmüllsammlung: Dienstag; Stuls, Moos, Platt, Pfelders wöchentlich; Rabenstein, Pill jede 2. Woche; Sportplatz Sand, Ulfas jede 2. WocheBiomüllsammlung: Mittwoch; Stuls, Moos, Platt, Pfelders wöchentlich; Rabenstein, Pill jede 2. Woche; Sportplatz Sand, Ulfas jede 2. WocheArztpraxis Dr. Mair: Mo, Do, Fr, 8 – 12 Uhr; Di, 10 – 12 Uhr, 16 – 18.30 Uhr, Mi, 16 – 18.30 Uhr; T 0473 643 689 Apotheke RAM: Mo 10 – 12; Mi 16 – 18.30 Uhr; Do 9 – 12 Uhr; T 0473 643 689Krankenpflegeambulatorium Platt: Mi, 10.30 – 11 UhrElternberatung Platt: Mittwoch, 9 – 10.30 UhrBibliothek Moos: Di, 9.30 – 10.30 Uhr (ab 1. 11. 2014); Mi, 14.30 – 16.30 Uhr; Do, 16.30 – 18.30 Uhr; So, 11 – 12 Uhr; Bibliothek Platt: Di, 9 – 11 Uhr; Mi, 16.30 – 17.30 Uhr; Fr, 15 – 16.30 Uhr; Sa oder So nach GottesdienstBibliothek Pfelders: Aufgrund Sanierungsarbeiten bis September 2014 geschlossen Bibliothek Rabenstein: Mi, 14.30 – 16.30 Uhr; So nach Gottesdienst; Bibliothek Stuls: Mo, 15 – 17 Uhr

st. leonhardGemeindeamt: Mo – Fr, 8 – 12 Uhr; Di, 14.30 – 17.30 Uhr; Sa, 9 – 12 Uhr, T 0473 656 113Minirecyclinghof: Mo, 8 – 9 Uhr; Fr, 8 – 9; Sa, 8 – 11 Uhr; Walten: Sa, 10 – 11 Uhr; Restmüllsammlung: Di; Walten, Schweinsteg, Prantach, Mörre, Glaiten, jeden 2. Di; Biomüllsammlung: Do;Öffentliche Bibliothek: Mo, Mi, Fr, 9 – 12 Uhr, Mo, Di, Do, Fr, 15 – 18 UhrBibliothek Walten: Di, 16 – 17 UhrArztpraxis Dr. v. Sölder: Mo, Mi, Do, Fr, 8 – 12 Uhr; Di, 15 – 19 Uhr; T 0473 656 656Arztpraxis Dr. Zuegg: Mo – Fr, 8 – 12 Uhr; Mo, Fr, 15.30 – 16.30 Uhr ohne Vormerkung; T 0473 656 633Kinderarztpraxis Dr.in Weger: Mo, Fr, 9.15 – 12.30 Uhr; Mi, 9.30 – 12 Uhr; Di, Do, 15 – 18 Uhr; T 0473 656 266Apotheke RAM: Mo – Fr, 8 – 12.30, 15.30 – 19 Uhr; Sa, 8 – 12.30 Uhr; T 0473 656 146SportArena: täglich von 10 – 22 Uhr; Dienstag: Ruhetag

st. martinGemeindeamt: Mo – Fr, 8 – 13 Uhr; Donnerstag, 15 – 17.30 Uhr, T 0473 499 300Minirecyclinghof: St. Martin: Fr, 10 – 12 Uhr; Sa, 8 – 10 Uhr; Saltaus: Sa, 8.30 – 9.30 Uhr; Restmüllsammlung: Montag; Matatz, Breiteben, Kalmtal, jeden 2. Montag; Biomüllsammlung: MittwochÖff. Bibliothek: Mo, Mi, Sa, 9 – 12 Uhr; Di, 14 – 17 Uhr; Mi, Do, Fr, 15 – 18 UhrArztpraxis Dr. Innerhofer: Mo – Fr, 8 – 12 Uhr; T 0473 641 207Arztpraxis Dr. Dubis: Mo – Do, 9 – 12 Uhr; Fr 15 – 18 Uhr; T 0473 650 167Apotheke Mercurius: Mo, Mi, Do, Fr, 8 – 12.30, 15 – 18.30 Uhr; Di, 8 – 12.30 Uhr; Sa, 8 – 12 Uhr, T 0473 650 011; Elternberatung Garberweg: Do, 8 – 12 UhrKrankenpflegeambulatorium Garberweg: Di, Fr, 8 – 10 UhrJugendtreff: Di – Fr, 11 – 12 Uhr; Di und Do, 17.30 – 19.30 Uhr; T 392 5327295

sprengelsitz passeierVerwaltungsdienst: Mo, Di, Fr, 8 – 12 Uhr; Mi, 9 – 12 Uhr; Do, 9 – 12 Uhr, 14 – 15.30 Uhr; T 0473 659 500; Sozialsprengel: Mo – Do, 8.30 – 12 Uhr, 14.30 – 16.30 Uhr; Fr, 8.30 – 12 Uhr; T 0473 659 018, T 0473 659 263, T 0473 659 264Einstufungsteam Pflegesicherung: Di, 16 –17 Uhr; T 0473 659 272Blutabnahme: Mi, Do, 7.15 – 8.45 Uhr, ohne VormerkungKrankenpflegeambulatorium: Mo, Di, Fr, 8 – 11 Uhr; Mi, Do, 9.30 – 11 UhrElternberatung: Di, 8 – 12 Uhr; Diätdienst: Di, 8 – 12 Uhr, Fr, 8 – 12.30 Uhr, 13 – 16 Uhr; T 0473 659 520; Dienst für Abhängigkeitserkrankungen: jeden 2. und 4. Di/Monat, 14 – 16.30 Uhr, Vormerkung T 0473 443 299; Zahnarztambulatorium: Vormerkungen T 0473 264 000Rehabilitationsdienst: Mo – Fr, 8 – 12.30 Uhr, 13.30 – 16 Uhr; T 0473 659 533Hautarzt: jed. 1. + 3. Mi/Monat, 9 – 13 u. 14 – 18 Uhr, Vormerkung mit ärztl. Verschreibung: T 0473 264 000; Invalidenbetreuung: Vormerkung in Meran, T 0473 264 712Hauspflegedienst: Vormerkung Mo – Fr, 8 – 11 Uhr; T 0473 659 019Jugendbüro Passeier: Mo – Fr, M 393 0954681

recyclinghof passeier (mörre)Dienstag, Donnerstag, 14 – 17 Uhr; Samstag, 8 – 11 Uhr

februar 1. – 28. Ötztaler Radmarathon – Registrierung 20. Theaterstück, Vereinshaus St. Leonhard [Jugendbüro Passeier] 28. Suppentag, Vereinssaal St. Martin [Missionsgruppe]

märz 2. –13. Einschreibungen Musikschule Meran/Passeier, St. Leonhard 5. Vortrag Bergfexn, Vereinshaus 19.30 Uhr, St. Leonhard, [AVS St. Leonhard] 7. Feuerlöscherprüfung [FF St. Martin] 8. Aktion Fastensuppe, Vereinshaus St. Leonhard [Vinzenzgemeinschaft] 15. MuseumPasseier geöffnet 20. Frühlingsbeginn 21. Konzert Musikkapelle Rabenstein, Vereinshaus St. Leonhard 28. Konzert Musikkapelle St. Martin, Vereinshaus St. Leonhard 29. Umstellung Sommerzeit 29. Aufgspielt mit Radio Tirol, ab 12.30 Uhr, Pfelders

april 1. Musical der Mittelschule, Vereinshaus St. Leonhard [Schulsprengel Passeier] 4. –6. Osterkitz und Spargelspitz, Walten 11. 5. Lederhosen Plouderfest, Pfelders 3. Redaktionsschluss Passeirer Blatt 25. Konzert Musikkapelle Moos, Vereinshaus St. Leonhard

mai 1. Mårtiner Dorfrunde 6. Konzert „Ursprung Buam“, Raiffeisenplatz St. Leonhard 8. 3. WeinPasseier, St. Leonhard 8. Mårtiner Dorfrunde 15. Mårtiner Dorfrunde 15. – 17. Oldtimer Festival Passeiertal 22. Mårtiner Dorfrunde 29. Verbrauchermobil, 9.30 – 11.30 Uhr, Dorfplatz St. Martin 29. Mårtiner Dorfrunde

Juni 5. Redaktionsschluss Passeirer Blatt 6. Andreas-Hofer-Volkslauf, St. Martin 12. Kajak Europameisterschaft „King of the alps“ 16. Schulende 27. Konzert „Herbert Pixner Projekt“, Walten

Termine & Veranstaltungen können per Telefon (T 0473 656 239) und per E-Mail ([email protected]) mitgeteilt werden

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