... und so gehts

Weitere Informationen zu den Curaplan-Programmen erhalten Sie bei Ihrer AOK PLUS

am Servicetelefon unter 0180 2 471000*

oder im Internet: www.aok.de/aokplusRubrik: Leistungen & Service,

Punkt: Programme für chronisch Kranke.

*6 Cent/Verbindung rund um die Uhr aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen, max. 0,42 €/Minute

Ganz einfachAn AOK-Curaplan nehmen bereits 2,7 Mio. Menschen teil.Insge samt sind in Deutschland knapp 6 Mio. chronischKranke in solche Programme eingeschrieben.

Strukturierte Behandlungsprogramme gibt es fürPatienten mit folgenden Krankheiten::

M Diabetes Typ 1 und 2 (Zuckerkrankheit)

M Koronare Herzkrankheit

M Asthma bronchiale

M Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD)

M Brustkrebs

Mitmachen ist ganz einfach: Sie erkundigen sich beieinem Arzt Ihres Vertrauens, in der Regel ist das IhrHausarzt, nach dem Programm.

Wenn Sie die Teilnahme-Voraussetzungen erfüllen undauch Ihr Arzt am Programm teilnimmt, schreiben Sie sicheinfach ein. Ihr Arzt kann Ihnen dabei helfen und wird Sieals Ihr Curaplan-Arzt durch das Programm begleiten.

Stimmen

Verantwortlich: AOK PLUS – Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen.Redaktion und Verlag: KomPart Verlagsgesellschaft mbH & CO. KG, BerlinStand: April 2010 16

0410

Programme, die wirkenImmer mehr Mediziner und Wissenschaftler sind vomNutzen strukturierter Behandlungsprogramme über-zeugt. Hier einige Stimmen.

„Die regelmäßigen Untersuchungs -termine und die Vereinbarungen vonTherapiezielen in Kombination mitSchulungen und gezielten Informa-tionen tragen möglicherweise beson-ders dazu bei, dass sich gesundheitlicheKomplikationen und Probleme bei denPatienten vermeiden oder schnellererkennen lassen.“Prof. Joachim Szecsenyi, Leiter der AbteilungAllgemeinmedizin und Versorgungsforsch -ung der Universität Heidelberg

„Ein regelmäßiger Austausch zwischenPatienten und behandelnden Ärzten istdie Voraussetzung für eine erfolgreicheBehandlung. AOK-Curaplan schafft einegezielte Kommunikation und sicherteine Behandlung von Asthma und COPDnach den neuesten Erkenntnissen.“Prof. Dr. med. Michael Pfeifer, Medizini-scher Direktor, Zentrum für Pneumologie,Klinik Donaustauf

„Behandlungsprogramme helfen, Pa-tienten zum Manager in eigener Sachezu machen. Der Patient wird in Ent-scheidungen mit einbezogen. Er kannseine Erkrankung besser verstehen unddamit leben. Folgeerkrankungen könnenabnehmen oder sogar vermieden wer-den. Es zeichnet sich schon jetzt ab, dassin solche Programme eingeschriebenePatienten länger und zufriedener leben.“Dr. med. Irmtraut Kruck, Fachärztin fürinnere Medizin und Kardiologie, stellver-tretende Regionalvorsitzende des BNKNord-Württemberg

AOK-CuraplanWer mitmacht, gewinnt

Das Programm für Ihre Gesundheit

Patienteninfo_wermitmachtPLUS_Q7_310310-us:Patienteninfo_wermitmacht_NDS_ 21.04.2010 10:51 Uhr Seite 1

Mehr SicherheitWer an einem Behandlungsprogramm teilnimmt, hatseltener einen Herzinfarkt. Der Anteil unter den Teilneh-

mern, die im Programm erstmalig einen Infarkt erlitten, sankinnerhalb von drei Jahren um mehr als die Hälfte (Bundes-auswertung der Daten aller Teilnehmer an AOK-CuraplanKoronare Herzkrankheit und Diabetes).

Bei Diabetikern, die an AOK-Curaplan teilnehmen, gibtes deutlich weniger Todesfälle als bei Nichtteilneh -

mern. Im Zeitraum von drei Jahren starben 217 von rund2.000 Patienten, in der Vergleichsgruppe von Nichtteil -

nehmern waren es 278 (Ergebnis einer Ver gleichsstudiedes Universitätsklinikums Heidelberg).

Bessere WerteInnerhalb von zwei Jahren sank der obere Blutdruck-wert aller an AOK-Curaplan Koronare Herzkrankheit

teilnehmenden Patienten mit Bluthochdruck im Schnittvon 148,2 auf 137,6, der untere Wert von 83,1 auf 79,6(Bundesauswertung der Daten aller Teilnehmer).

Der Langzeit-Blutzuckerwert (HbA1c) bleibt imDurchschnitt nach dem Beitritt zum Programm rela-

tiv stabil. Sonst steigt er gewöhnlich mit zunehmenderDauer der Erkrankung (Bundesauswertung der Daten allerTeilneh mer an AOK-Curaplan Diabetes Typ 2).

Bessere BehandlungTeilnehmer der Programme für Herzkranke erhal-ten häufiger die in den medizinischen Leitlinien

empfohlenen Medikamente. Zum Beispiel bekommen sienach einem Herzinfarkt zu 75% die für sie so wichtigenStatine (Nichtteilnehmer: 64%). Die Zahlen für blutverdün-nende Medikamente: 88% zu 79% (Studie des HelmholtzZentrums München, ebenso die folgenden Zahlen).

Bei 83% der Curaplan-Teilnehmer mit Diabetes Typ 2wurden in den zurückliegenden 12 Monaten die Augen

untersucht (Nichtteilnehmer: 59%), bei 67% wurden dieFüße kontrolliert (Nichtteilnehmer: 38%).

So funktioniert AOK-Curaplan

M Die strukturierten Behandlungsprogramme AOK-Curaplan sehen regelmäßige Untersuchungen durch den

koordinierenden Arzt und durch Spezialisten vor. Ihr Vorteil: Die Krankheit bleibt unter Kontrolle,

Komplikationen werden früher erkannt – oft schon, bevor sie Probleme machen.

M Bei den Arztbesuchen vereinbaren Arzt und PatientBehandlungsziele und überlegen, wie der Patient sie

erreichen kann. Das hilft vielen Patienten zum Beispiel,bessere Werte zu erreichen.

M Die Ärzte orientieren sich an den aktuellen wissenschaft-lichen Erkenntnissen zur Behandlung der Krankheiten.

M Arzt und AOK informieren die Patienten regelmäßig über ihre Krankheit. Das und die Schulungen

machen die Patienten stark für den Umgang mit derKrankheit im Alltag.

AOK-Curaplan – das sind Ihre Vorteile:

149147145143141139137135

148,2

139,8

oberer Wert(systolisch)

unterer Wert(diastolisch)

138,5 137,6

8,2

139,8

oberer Wert(systolisch)

138,5 137,6

84

83

82

81

60

79

1 (Eintritt) 2 3 4

83,1

80,6

Halbjahre der Teilnahme

mm

HG

80,079,6

unterer Wert(diastolisch)

3,1

80 680 0

79,6

483

80,680,0

79,6

148

139,8138,5 37,6

Regelversorgung

14,4 % 11,3 %

StrukturiertesBehandlungsprogramm

Sterblichkeitsrate

Blutdruckwerte

Höhere Zufriedenheit80% der Teilnehmer sind mit der Behandlung durchihren Arzt „sehr zufrieden“ oder „zufrieden“, bei

Nichtteilnehmern sind es deutlich weniger. Ein Drittel derTeilnehmer sagt, dass sich ihr Gesundheitszustand seitder Teilnahme verbessert hat (Repräsentativ-Umfragedes Wissenschaftlichen Instituts der AOK).

Bei einer Befragung von 1.000 Asthmakranken er-klärten 80%, dass ihnen das Programm den Umgang

mit der Krankheit erleichtert (Untersuchung der AOK unddes Deutschen Allergie- und Asthmabundes).

Patienteninfo_wermitmachtPLUS_Q7_310310-us:Patienteninfo_wermitmacht_NDS_ 21.04.2010 10:51 Uhr Seite 2