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Maria-Cebotari-Straße 5, 5020 Salzburg

salzburg

land

jugend02|16

An die Sensen,

fertig, los!

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B L I T Z L I C H T E R

Hier kannst auchdu drauf sein. Schick’ uns witzige Fotos

aus den Ortsgruppen!

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I N H A L T / E D I T O R I A L

Impressum:Herausgeber: Österreichische Landjugend, Schauflergasse 6, 1014 WienMedieninhaber, Eigentümer, Verleger:Landjugend Salzburg, Maria-Cebotari-Straße 5, 5020 SalzburgTel.: 0662/641248-370, Fax: 0662/641248-329E-Mail: [email protected], www.landjugend.at; ZVR-Zahl: 044060716Für den Inhalt verantwortlich: Michaela Gassner, Michael Lerchner, Elisabeth WeilbuchnerKoordination, Gestaltung und Gesamtproduktion:

, www.mgf.at, 3100 St. Pölten

Die Landjugend-Zeitung wird mit Pflanzenfarben gedruckt. Das Papier, auf dem diese Zeitschrift gedruckt ist,stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und kontrollierten Quellen.

Offenlegung der Besitzverhältnisse gemäß § 25 des Mediengesetzes:Medieninhaber und Verleger: Landjugend Salzburg, Maria-Cebotari-Straße 5, 5020 SalzburgVertreten durch Maximilian Brugger, Landesobmann und Elisabeth Huber, Landesleiterin.Herausgeber: Landjugend Österreich, Schauflergasse 6, 1014 WienGrundlegende Richtung: Jugendmagazin zur Information von Mitgliedern der Landjugend Salzburg.

Erscheint vier Mal jährlich. Vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umweltund Wasserwirtschaft als Lehrbehelf für land- und forstwirtschaftliche Schulen empfohlen.

Redaktionsschluss für

die nächste Ausgabe:

26. August 2016

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Was für ein Landjugendjahr …

Die Zeit vergeht wie im Fluge. Wir habenschon viele tolle Momente miteinandererlebt und es werden noch zahlreichekommen. Der Sommer naht – und somitauch ein vielfältiges Angebot. Die Be-zirksentscheide Mähen sind abgeschlossen,nicht mehr lange, dann heißt es für diebesten Mäher Salzburgs: „An die Sensen,fertig, los!“ Ich bin schon sehr gespannt,welche Mäh-Koryphäen uns beim dies-jährigen Bundesentscheid in Vöcklabruckvertreten werden. Nicht lange lässt an-schließend der Bundesentscheid Agrar-und Genussolympiade auf sich warten.Als austragendes Bundesland freut esuns sehr, den Wettbewerb in Zusammen-arbeit mit der Landjugend Bruck, Pinzgau,zu organisieren. Die Vorbereitungen dazulaufen auf Hochtouren. Wie es der Sommermag, so sind auch die sportlichen Akti-vitäten nicht wegzudenken. Die Sommer-spiele bringen somit heuer eine Beson-derheit mit sich: So werden sich die Teil-nehmerInnen nicht nur in den BewerbenVolleyball und Fußball messen, sondernauch beim Berglauf und beim Landesrie-senwuzzlerturnier. Es ist für jeden etwasdabei!

Wie ihr erkennen könnt, gibt es imSommer keinen Raum für Langweile. Ichfreue mich sehr auf unglaubliche Momentemit euch und auf zahlreiche Zusammen-treffen.

Euer STEFAN,Landesleiter-Stv.

02 Schnappschüsse

03 VorwortInhaltImpressum

04–13 Neues vom Land

14-20 Neues von der Bundesorganisation

21-38 Berichte aus den Orts- & Bezirksgruppen

49 Termine

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N E U E S V O M L A N D

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Am Donnerstag, den 12. Mai 2016 lud die Landjugend

Salzburg zum ersten Lederhosensymposium Salzburgs.

Knapp 50 Mitglieder und Funktionäre folg-ten der Einladung in das LandesskimuseumWerfenweng. Allerhand Wissenswertes überdie Herstellung und Herkunft der Lederhoseund die moderne Interpretation der Leder-handwerkskunst standen ebenso am Pro-gramm, wie die Auktion von Lederacces-soires, die knapp € 900,- an Spenden fürden Landjugend-Solidaritätsfonds brach-te.

„Die Tracht in Salzburg ist moderner dennje. In der Landjugend versuchen wir Brauch-tum modern zu definieren und aktiv zuleben. Es lohnt sich, sich mit unsererTracht, ihrem Ursprung und ihrer Ent-wicklung auseinanderzusetzen”, so eröffneteLandesleiterin Elisabeth Huber den Abend.

Auktion zu Gunsten des Landjugend-SolidaritätsfondsEin großer Dank gilt den Unterstützerndes 1. Lederhosensymposiums, die tolleLederaccessoires zur Versteigerung spen-deten. Die BesucherInnen boten eifrig mitund so wechselten 11 Artikel den Besitzer.Stolze € 891,70 konnten damit für denLandjugend-Solidaritätsfonds gesammeltwerden. Der Fonds unterstützt aktive Land-jugendmitglieder und deren Familien imFalle eines Schicksalsschlages.

Der Obmann des Salzburger Heimatwerkes,Hans Köhl, brachte den Erfolgsmarsch derLederhose auf den Punkt: „Die Geschichtezeigt uns zwei Unterschiede bei der Leder-verarbeitung. Während Adeligen das Rechtvorbehalten war, Wildleder zu tragen,musste sich die ländliche Bevölkerung mit

der sogenannten Teufelshaut (Kleidung ausRind, Schwein oder Ziegenhaut) begnü-gen.“

In den 1960ern wurde die Lederhose fastzur Gänze von den Jeans verdrängt. „Inden 1980ern folgte plötzlich ein extremerBoom, der bis heute anhält“, so Hans Köhl,der speziell auf die gravierenden Unter-schiede der Qualität verwies. In-dustrieleder wird chrom-ge-gerbt. Dabei können imMaterial Rückstände auf-treten, die oftmals zuHautirritationen füh-ren. Zudem wird dasLeder beispielsweisevon Deutschland inBilligländern wie SriLanka zum Gerben ex-portiert und unter Dum-ping-Löhnen verarbeitet. „Wirmüssen uns für das heimischeQualitätshandwerk weiter sensibilisieren.Auch die Lebensdauer ist bei Handverar-beitung weitaus höher“, so Hans Köhl.

Die gelernte Säcklermeisterin BernadetteFritzenwallner fertigt eigenständig Leder-hosen. Bei den aufwendigsten Bestickungenkönnen bis zu 120 Arbeitsstunden in dieFertigung fließen. Christoph Oberreiter,Firma „2tmann“, hat sich der Fertigungvon modernen Lederaccessoires verschrie-ben. „Frauen hegen einen besonderenBezug zu ihrer Handtasche und diese mussso manche Sorge und manches Gerümpelmittragen – ein Zweit-mann eben“, soChristoph Ober-reiter. Katha-rina Hack-steiner prä-

sentierte ihre handgefertigten Taschen inallen Variationen der Lederverarbeitung.

„Das 1. Lederhosensymposium fand großenAnklang. Im Sommer oder Hebst 2016wird bestimmt das 2. folgen“, so Landes-obmann Maximilian Brugger.

LandjugendSolidaritätsfonds

„Einer für alle, alle für ei-nen!“ – Der Solidaritäts-

fonds ist eine von allenSalzburger Landju-gendgruppen getrage-ne Einrichtung, umLandjugendmitgliederim Fall von persönli-chen Schicksalsschlä-

gen finanziell unter -stützen zu können. Im

heurigen Jahr konnten be-reits zwei Familien mit

€ 2.500,- unterstützt werden. „LeiderGottes bedarf es immer wieder die Hilfeaus dem Solidaritätsfonds. Jedoch ist esbemerkenswert, wie stark die Landjugend-gruppen auch außerhalb ihrer Gemeindenzusammenhalten“, so Landesleiterin Elisa-beth Huber.

Unterstützungen und Einzahlungen könnenmit folgenden Daten veranlasst werden:

• Empfänger: Landjugend Salzburg• IBAN: AT90 3500 0000 1764 7066• BIC: RVSAAT2S• Verwendungszweck: SOLIDARITÄTS-

FONDS LANDJUGEND SBG.

PREMIEREN

Lederhosensymposium

€ 891,70an Spendengeldernbrachte das Premieren-Lederhosen symosiumin Salzburg

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N E U E S V O M L A N D

Tag der jungen Landwirtschaft Sorgen und Ambitionen der jungen Generation

Am Freitag, den 6. Mai 2016 trafen sich knapp 70 junge HofübernehmerInnen

im Heffterhof Salzburg zum 1. Tag der jungen Landwirtschaft Salzburg.

Mit dabei waren zahlreiche Ehrengästewie Landesrat Josef Schwaiger, Landwirt-schaftskammerpräsident Franz Eßl und dieLandtagsabgeordneten Theresia Neuhofer(ÖVP) und Simon Hofbauer (Grüne). Impulsezur Lebensqualität am Bauernhof, Finan-zierbarkeiten von Betriebsideen, Workshopszur Work-Life-Balance und Zusammenlebenam Hof standen an der Tagesordnung.Der Landwirtschaftskongress bot den agra-risch interessierten Jugendlichen und Hof-übernehmerInnen die Möglichkeit, sich mitAlterskollegen auszutauschen, zu vernetzenund neue Inputs aus Expertenhand zu er-fahren. „Das primäre Ziel der Landwirtschaftmuss sein, dass ein realistisches Bild derLandwirtschaft gezeichnet wird. Junge Hof-übernehmerInnen müssen über ein breitesSpektrum an Fertigkeiten und Wissen, bei-spielsweise über Tierzucht, Grünlandbe-wirtschaftung, Managementfähigkeiten und– immer wichtiger – Marketing-Knowhowverfügen. Bildung ist der Schlüssel zumErfolg und unsere Jugend erfüllt diese An-forderungen“, so Landesrat Josef Schwaiger,der auf die Möglichkeiten der landwirt-schaftlichen Fachschulen, Meisterausbildungbis hin zum Studium verwies. „Eine guteunternehmerische Idee benötigt Planungs-unterlagen, Liquidität und Marketingmaß-nahmen – nur so kann der Verkauf einesProduktes realisiert werden“, ergänzt der

Geschäftsführer des Maschinenring Salz-burgs, Rudolf Huber, der bei der anschlie-ßenden Podiumsdiskussion teilnahm.Der einhellige Tenor aller Vortragendenwar, dass sich speziell die JunglandwirtInnenund zukünftigen HofübernehmerInnen aufihre persönlichen Stärken und die Stärkendes Betriebes besinnen sollten. Des Weiterensoll dem Beobachten und Verstehen desMarktes mehr Bedeutung beigemessenwerden. Den TeilnehmerInnen des 1. Tag der jungen Landwirtschaft Salz-burg hat es jedenfalls gefallen: „Nachso einem Tag geht man mit vielenneuen Blickpunkten und Sichtweisennach Hause. Die ReferentInnen habenviel Erfahrung und teilten diese mit uns“,so Annemarie Trattner, die aus Brambergangereist war.Neben dem Auftakt des Präsidenten desÖkosozialen Forums Salzburg, Rupert Que-henberger, zum Jahresthema der LandjugendÖsterreich – Bäuerliches Unternehmertum& Vielfalt Familie – erwarteten die Teilneh-merInnen, Workshops von Seminarbäuerinund Bloggerin Christina Bauer sowie Agrar-unternehmensberater DI Benno Steiner. Dieneuen Ideen der jungen HofübernehmerInnensollen auch finanzielle Früchte tragen undso gab Wirtschaftspädagogin Mag. GabrieleKrumphuber anschließend Einblick in dieFinanzierbarkeit von unternehmerischen

Vorhaben. Den Abschluss der Veranstaltungbildete die Podiumsdiskussion „Familiär,beständig, fleißig – Werte im bäuerlichenUnternehmertum“ mit Gästen aus Kirche,Politik und Wirtschaft. Bei einem gemütlichenAusklang wurden die Ergebnisse des Tagesbesprochen und reflektiert.

Am Samstag, den 9. Juli

2016 findet der diesjährige

Landesentscheid

Sensenmähen statt.

Austragungsort ist dieses Jahr Mauterndorf.Alle mähbegeisterten Sportlerinnen undSportler sind eingeladen, sich bei ihrenBezirksagrarreferenten für die Teilnahmezu melden. Erstmals wird heuer auch dieKlasse „Traditionelle Sense“ mit einer Blatt-länge von unter 90 cm auf Bundesebeneausgetragen. Für ein buntes Rahmenpro-

gramm und einen spannenden Wettkampfist jedenfalls gesorgt. Die Landjugend Mau-terndorf-Tweng freut sich bereits auf einfantastisches Fest!

Fakten:• Datum:

Samstag, 9. Juli 2016, ab 12.30 Uhr • Veranstaltungsort:

Steindorf 67, 5570 Mauterndorf

Programmvorschau:• Lungauer Preismähen 2016• 1. Lungauer

Vereins-seilziehen

• Aufheigerpartyund Unterhal-tung

Vorankündigung und Einladung:Landesentscheid Mähen 2016

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N E U E S V O M L A N D

Bärenstarke Teams und junge RedetalenteÜber 80 Landjugendmitglieder trafen sich am Sonntag, den 17. April 2016

in Großgmain im Flachgau, um die besten 4er-Cup Teams und RednerInnen

des Landes zu küren. Dabei verfolgten alle ein Ziel: die Qualifikation

für den diesjährigen Bundesentscheid in Vorarlberg.

4er-CupVielseitige und herausfordernde Stationenverlangten den Teams alles ab. Bei derStation „Englisch & Geografie“ musstebeispielsweise ein Kreuzworträtsel in Eng-lisch (crossword) ausgefüllt und die euro-päischen Länder samt Hauptstädte bestimmtwerden. Salzburgs Sportler des Jahressowie international bekannte Persönlich-keiten (Hillary Clinton, David Cameron,Lionel Messi etc.) samt Funktion warenbei der Station „aktuelles Zeitgeschehen“gefragt. Darin tauchten Fragen auf wie

z.B. „In welchem Land befindet sich dielebenswerteste Stadt der Welt?“ Zusätzlichgalt es diese Stadt (Anm. Wien, lt. inter-nationalem Beratungs-Unternehmen Mercer)auf einer Weltkarte einzuzeichnen. Der Actionparcour wurde aufgrund des Wet-ters vorgezogen. Dabei legten die Teilneh-merInnen besonders viel Ehrgeiz an denTag. Für viel Spaß sorgte dabei das „Tennis-ball-Fädeln“. Die beiden Damen eines jedenTeams mussten so viele Tischtennisbälle alsmöglich durch die Jogging-Hosenbeine dermännlichen Teamkameraden fädeln. Nach dem Grunddurchgang (Stationsbetriebund Actionparcours) folgte das 4er-CupFinale. Die vier besten Teams lieferten sicheinen spannenden Schlagabtausch: Werfindet beim „Boggeln“ die meisten Wörter?Wer liegt bei den Schätzfragen dem Ergebnisam nächsten? Gefragt wurden u.a. die An-zahl der wahlberechtigten ÖsterreicherInnenbei der Bundespräsidentschaftswahl, dieentfallenen Stimmen bei der letzten Wahlfür Präsident Heinz Fischer oder die Ein-wohnerzahl Österreichs per 1. Jänner 2016(8.699.730 Personen). Nicht zu toppen wardas Team der Landjugend Maishofen. Mit

neun Punkten Vorsprung spielte sie denSieg vor der Landjugend Göming und Kö-stendorf nach Hause.Die Landjugend Maishofen und die Land-jugend Göming vertreten somit Salzburgbeim Bundesentscheid von 14. – 16. Juli2016 in Vorarlberg.

LandesredewettbewerbDynamisch und wortgewandt, so präsentiertensich die TeilnehmerInnen des Landesrede-wettbewerbs. Besonders die jungen Redne-rInen überzeugten mit scharfsinnigen Themenund präziser Wortwahl. Die wohl schwierigsteAufgabe hatte die Jury des Redewettbewerbesinne. Vizebürgermeisterin von Großgmain,Ingrid Scheucher-Neumüller, BBK-ObmannRupert Quehenberger, Maschinenring-Agrar-leiter Reinhard Schröcker, Bundesobmann-Stv. Thomas Reisinger und Bezirksobmanna.D. Johann Kirchhofer staunten nichtschlecht über die vorbereiteten Reden undvor allem über die Spontanreden.Bei der „Vorbereiteten Rede unter 18 Jahren“siegte Debütant Alexander Oberhofer vonder Landjugend Saalfelden. Er kritisierte denfehlenden männlichen Part in der Kindeser-ziehung in Österreich, speziell in den Kin-dergärten. „Für Burschen und speziell auchfür Mädchen ist eine männliche Bezugspersonneben dem weiblichen Personal sehr wichtig,da andere Sichtweisen in der Erziehungmiteinfließen. In Österreich beträgt der männ-liche Teil an Erziehern lediglich 0,8 %“, soOberhofer in seiner Rede. Die beiden besten RednerInnen einer jedenKategorie qualifizieren sich für den diesjäh-rigen Bundesentscheid von 14. – 16.Juli 2016 in Vorarlberg.Ein großes Dankeschön gilt derLandjugend Großgmain fürdie gute Zusammenarbeit inder Planung und Abwicklungdes Wettbewerbes!

Das waren der Landesentscheid4er-Cup &Landes redewett -bewerb 2016!

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Ergebnis:Vorbereitete Reden unter 18 Jahre• 1. Platz: Alexander Oberhofer,

LJ Saalfelden• 2. Platz: Margit Nitsch,

LJ Bischofshofen• 3. Platz: Maria Stabauer,

LJ Schleedorf

Vorbereitete Reden über 18 Jahre• 1. Platz: Magdalena Nitsch,

LJ Bischofshofen• 2. Platz: Martina Gerstl,

LJ Schleedorf• 3. Platz: Alexandra Greisberger,

LJ Eugendorf

Spontanrede• 1. Platz: Carina Reiter,

LJ Pfarrwerfen• 2. Platz: Paul Schreilechner,

LJ Mariapfarr-Weißpriach• 3. Platz: Rosina Gschaider,

LJ Anthering

Duo-Spontanrede• 1. Platz: Rosina Gschaider &

Carina Reiter• 2. Platz: Anna Maly &

Paul Schreilechner• 3. Platz: Hans-Peter Kriechhammer &

Hubert Plainer

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Was wurde aus ...Andreas Holzmann, Unternehmensberater und Autor, ehemaliger

Landesleiter-Stv. der Landjugend Salzburg von 1985 bis 1987

Bitte beschreibe Landjugendin einem Wort.Fähig. Die damalige LandjugendreferentinHelga Plietl gab einer guten Idee, einerguten Aktion gern das Prädikat „fähig“.Dieses geflügelte Wort verbreitete sich wieein Lauffeuer in der Landjugendorganisation.So gab es sogar eigene „fähig“-Aufkleber,die vom Landesvorstand spontan für fähigeLeistungen verteilt wurde und sehr begehrtwaren.

Was ist die schönste Erinnerung an Deine Landjugendzeit?Die Gemeinschaft. Landjugend symbo-lisiert und lebt die Gemeinschaft. Als Land-jugendfunktionär ist man tagtäglich mit derLandjugendarbeit verknüpft, dabei entstehteine besondere Gemeinschaft. Nicht ohneGrund, man verbringt viel Freizeit mit denanderen Funktionären bzw. mit den Kollegenund ist ständig unterwegs. 1980 wurde inPöham eine eigene Landjugendgruppe ge-gründet und 1981 von mir eine eigene LJ-Theatergruppe. Die Theatergruppe leitete ich35 Jahre später noch immer. Bereits daserste Theaterstück war aus meiner Feder. Esfolgten sechs weitere Theaterstücke, dieimmer in Pöham uraufgeführt werden. MeineTheaterstücke sind bei zwei Wiener Verlagenerhältlich und werden in ganz Österreich,Deutschland, Südtirol und der Schweiz auf-geführt, auch von Landjugendgruppen.

Oft sagt man ja, dass man inder Landjugend Freunde für’sLeben findet. War das auchbei Dir so?Ja, auf jeden Fall. Ich habe viele Freundeaus meiner Landjugendzeit und ich treffeimmer wieder auf ehemalige Landjugend-funktionäre. Das ist schön.

Was hast Du in Deine berufliche Laufbahn speziellmitnehmen können?Viele Bereiche der Landjugendarbeit sindfür einen jeden Einzelnen für die weitereberufliche Laufbahn positiv prägend. Ichhabe mir besonders das Erlernte aus denRedewettbewerben mitnehmen können.Das spontane Reden vor einem Publikumohne großartige Vorbereitungszeit, genaudas habe ich in meiner Zeit als Landeslei-ter-Stellvertreter gefestigt.

Was hat Dich in Deiner Landjugendzeit besonders geprägt?Das Engagement. Durch Zusammenarbeitund das Engagement eines jeden Einzelnenim Team werden wahnsinnig tolle Projekteins Leben gerufen. Ohne Engagement würdedas nicht funktionieren. Weiters habe ichdie Kommunikation in der Landjugend ansich sehr geschätzt; Unsere Besprechungenund Sitzungen waren immer lustig undharmonisch, dennoch sehr produktiv.

Wie hat sich dieheutige LJ zur damaligen geändert?Es freut mich zu sehen,dass ständig engagierte Mit-glieder nachkommen, diedie Landjugendarbeit indieser Form wie damalsfortsetzen.

Die Landesleitung 1987: AndresHolzmann (LL-Stv.), Herbert Eder(LL), Franz Barth (LL-Stv.), Lilo

Strubegger (LL-Stv.), Maria Pabinger(LL), Hedwig Steger (LL-Stv.)

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“Zusammenhalten/Land gestalten – Gemeinsam an einem Strang ziehen, umGroßes zu schaffen. Von der Idee bis zum Projektziel ist es oftmals ein langer Weg,doch wenn man beobachtet, wie motiviert und voller Eifer dieMitglieder sind, dann hat man das Wichtigste bereits geschafft.Während unseres Projektes hat sich der Zusammenhalt inunserer Gruppe noch viel mehr verstärkt, denn jeder musstesich auf den anderen verlassen können und das ist uns gelun-gen.Das Organisieren von Projekten ist nicht immer einfach, manstößt immer wieder auf schwierige Situationen. Das Tolledaran ist allerdings, dass in einer Gemeinschaft keine Problemealleine gelöst werden müssen. Wir können stolz auf uns sein,dass im ganzen Land so viele unterschiedliche Projekte durch-geführt werden, die für unsere Gesellschaft von großer Bedeutungsind und somit das Leben imLändlichen Raum bedeutend prä-gen. Das Schönste für mich istallerdings, dass wir Vorbilder sindund wir noch in vielen Jahrenüber das Geschaffte reden kön-nen.

Veronika Riedlsberger, LJ Mittersill-Hollersbach, Projekt 2015: Gedenkkapelle, LJ-Award-Gewinner

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8 www.sbglandjugend.at

Planen – Organisieren – Anpacken: Viele einzigartige Projekte sind im Projektjahr

2015 entstanden. Das hat sich auch beim

BestOf, dem Bundesprojektwettbewerb

der Landjugend Österreich, wider -

gespiegelt: 3x Gold, 2x Silber und

1x Erfolgreich teil genommen und der

Landjugend-Award für die Landjugend

Mittersill-Hollersbach als bestes Projekt

Österreichs!

Warum denn ein Projekt durchführen? Gemeinsam etwas bewegen – Dynamik für die Gruppe! Auf zum neuen Image der Landjugend! Weil es schön ist, Gutes zu tun! Erfolge gemeinsam feiern – ein tolles Gefühl! Sich selbstverwirklichen und Verantwortung übernehmen! Persönlicher Nutzen ein Leben lang! (Planen und organisieren,

verhandeln, beweisen, reden, auftreten, vermarkten) Prämierung auf Landes- und Bundesebene

Wie könnt ihr am Landesprojekt -wettbewerb teilnehmen?Meldet euch bei euren ProjektbetreuerInnen in der Bezirksleitungoder im Landjugendreferat und informiert sie über eure Idee.Anschließend erhält ihr eine Projektbox mit den wichtigstenInhalten zur Projektarbeit! Sendet uns euer ausgefülltes Ein-reichformular bis 1. Oktober 2016. Präsentiert uns euer Projektbei der Projektpräsentation am 26. November 2016. Holt euchbeim Tag der Landjugend am 14. Jänner 2017 eure Auszeichnungin Gold, Silber, Bronze oder Erfolgreich Teilgenommen!

Checkliste für eine erfoglreiche ProjektarbeitNEUE IDEEN FINDEN oder Bestehendes innovativ gestaltenMITGLIEDER EINBINDEN, Gruppenabende zur Ideensammlung

nutzen, JUMP-Knowhow nutzenPROJEKTUMFANG und ZIELE absteckenPLANEN, Verantwortung übertragen und die Gruppe ein-

bindenProjektleitung muss nicht immer Chefsache sein! Stärken

der Mitglieder nutzen!DURCHFÜHREN und Regionalmedien wie Bezirksblatt und

Nachrichten einladen bzw. Vorankündigung sendenLANDJUGEND-TRANSPARENTE aushängen und gute Fotos

machenARTIKEL VERFASSEN und aussenden (knackigen Text mit

kurzen Sätzen formulieren, an Regionalmedien und Ge-meindezeitung aussenden)

TUE GUTES UND SPRICH DARÜBER!

Zeigen wir der Öffentlichkeit auch dieses Jahr, welche Projektemit unserer Dynamik und unserem Teamgeist möglich sind! Freinach dem Motto: Zusammenhalten – Land gestalten!

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Die neuen Basistrainer sind da!

In drei Modulen und insgesamt 60 Kurseinheiten haben sichdie frisch ausgebildeten Basistrainer das Wissen rund umSeminare und Inhalte richtig vermitteln angeeignet. Basistrainersind aktuelle bzw. ehemalige Landjugendfunktionäre, die maß-geschneiderte Kurse und Workshops für Orts- und Bezirksgruppen

Vom Redetraining bis zur Klausur: Mit den Basistrainern macht Bildung richtig Spaß!

anbieten. Für Informationen und Anmeldungen zu den Basi-strainerkursen stehen die Bildungsreferentinnen und das Land-jugendreferat gerne zur Verfügung. Einen Überblick über alleBasistrainer findet ihr auf unserer Homepage unter www.sbgland-jugend.at

Carina ReiterOrtsgruppe: Pfarrwerfen

LJ-Karriere: 2001 bis 2013: Ortsgrup-

penleiterin; 2013 bis 2014: Bezirksleiterin;

seit 2014: Landesleiterin-Stellvertreterin

Motivation: Meine Motivation zur Basi-

strainerausbildung war einerseits das

Weitergeben meiner Erfahrung und Wissen

an jüngere Landjugendfunktionäre, welche

ich in letzten Jahren als Landjugend-

funktionärin gesammelt habe. Ich möchte

Landjugendmitglieder mit meinen Themen

begeistern und neue Einblicke und Sicht-

weisen ermöglichen.

Meine „Spezialgebiete“: Rhetorik- und

Präsentationstrainings, Moderation, Grup-

pendynamik, Konfliktmanagement

Bernhard ImlauerOrtsgruppe: Saalfelden

LJ-Karriere: 2008 bis 2010: Ortsgrup-penleiter seit 2014: Landesleiter-Stellvertreterseit 2014: BundesvorstandsmitgliedMotivation: Ziele sind da, um sie zu er-reichen! Genau diesen Gedanken hatteich, als ich mein erstes LJ-Seminar (E+A)besuchte. Ich war begeistert von den Ba-sistrainer/innen und von da an war esmein Ziel, diese Ausbildung zu machen.Das Besondere an dieser Ausbildung ist,dass man sich neu erfinden kann unddiese Erfahrungen mit anderen Landju-gendmitgliedern teilen darf.Meine „Spezialgebiete“: Motivationsse-minare, Gruppendynamik und Klausu-ren

Reinhard SchröckerOrtsgruppe: Maria-

pfarr-Weißpriach

LJ-Karriere: 2012 bis 2015: Landesob-

mannMotivation: In meiner Funktion als Lan-

desobmann konnte ich viele Erfahrungen

sammeln. Nun möchte ich diese weiter-

geben. Es bereitet mir viel Freude, ge-

meinsam mit Landjugendmitgliedern Pläne

und Ziele zu erarbeiten und auf die per-

sönlichen Stärken der einzelnen Persön-

lichkeiten einzugehen.

Meine „Spezialgebiete“: Führungskom-

petenz, Teambuilding, Klausuren

Christoph SantnerOrtsgruppe: Unternberg

LJ-Karriere: 2007 bis 2014: Ortsgrup-

penleiter

Motivation: Während meiner Zeit als

Funktionär gab es immer wieder Persön-

lichkeiten, die mir mit Rat und Tat zur

Seite standen. Ich selbst hatte das Ver-

gnügen und konnte viele Kurse und Se-

minare besuchen, bei denen ich viel da-

zulernen konnte. Genau dieses Wissen

und diese Erfahrungen möchte ich nun

an die Mitglieder der Landjugend weiter-

geben und ihnen wichtige Werkzeuge und

Tipps mit auf ihren Weg geben.

Meine „Spezialgebiete“: Seminare für

Führungspersönlichkeiten, Klausuren,

Eventmanagement, Teamwork

Elisabeth WeilbuchnerOrtsgruppe: Tarsdorf

Motivation: Durch meine Arbeit im Land-jugendreferat hatte ich bereits die Mög-lichkeit, an einigen Weiterbildungen teil-zunehmen. Es hat mich fasziniert, wiediese Persönlichkeiten mit einer Leichtigkeitvor einer Gruppe von Leuten stehen kön-nen, während sie schwierige Inhalte einfachvermitteln, zum Nachdenken anregen undnebenbei noch ohne sich aus der Ruhe zubringen mit Komplikationen umgehenkönnen.Meine „Spezialgebiete“: JUMP Modul1: Landjugend onTop, Kassierschulungenund Einschulung ins neue Kassierpro-gramm

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Michaela GassnerOrtsgruppe: Taxenbach

Motivation: Das Bildungsangebot derLandjugend ist einzigartig! Vor allem beipersönlichkeitsbildenden Seminaren findeich es immer wieder interessant, wie vielman über die eigene Person erfährt. Ichhabe mich zur Ausbildung entschlossen,da es mir große Freude macht, Landju-gendmitgliedern neue Inhalte mit aufden Weg zu geben. Meine „Spezialgebiete“: LJ Online – die

Homepage, LJ Online –die Datenbank

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Die JUMP-Ausbildung bot für mich alseiner der ersten Teilnehmer die einzigartigeMöglichkeit, mein Wissen im Bereich Kom-munikation, Management und Präsentationrundum zu vertiefen. Insbesondere diezahlreichen Inputs im Projekt- und Pro-zessmanagement sowie die Umsetzungeines eigenen Projektes führten dazu, dassich die erlangten Kompetenzen vielschichtigim Berufs- und Vereinsleben zielgerichteteinsetzen kann. Neben der fachlichen Aus-bildung eigneten wir uns auch entschei-dende persönliche Fähigkeiten an. Fürmich hat sich der Lehrgangzu 100% gelohnt undwieder einmal ge-zeigt, dass Land-jugend ein Vereinist, wo Wissenwächst.

Fabian Prudky, Landjugend Göming

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10 www.sbglandjugend.at

JUMPJunge, unschlagbar, motivierte Persönlichkeiten!

Zeig was in dir steckt und stell dein eigenes Projekt

auf die Beine!

Wir alle organisieren, treten vor Leutenauf, planen, fassen unsere Gedanken inWorten und vertreten unseren Standpunkt.Es ist besser, sich diese Fähigkeiten früheranzueignen als später. Dazu startet derPersönlichkeitslehrgang JUMP (junge, un-schlagbar motivierte Persönlichkeiten) imSeptember in die sage und schreibe 4.Runde!

Auf vier Module aufgebaut, beschäftigtsich JUMP mit Rhetorik und Teambildung,mit Projektmanagement, Öffentlichkeits-arbeit und Veranstaltungsplanung. Alldiese Inhalte werden euch im Rahmenvon fünf Seminartagen, einem Projekt-choachingtreffen und einem Präsenta-tionstraining vermittelt. Die gelerntenFähigkeiten werden anschließend bei derPlanung und Durchführung eines eigenenProjektes angewandt und gefestigt. DenAbschluss bildet die Projektpräsentation,bei der die TeilnehmerInnen ihr Projekteiner Jury präsentieren.

Dein Nutzen: Du stärkst deine persönlichen Fähigkeiten:

selbstbewusstes Auftreten, Konflikte lösen,Teamwork und Organisation

Du kannst die Ausbildung als Nachweisfür deine Soft-Skills nutzen: für deinBewerbungsgespräch und deinen Le-benslauf

Du erlernst Fähigkeiten, von denen dudeine nächsten Jahrzehnte profitierst:ob in Schule, Beruf oder privat

Wichtige Informationen:• Anmeldeschluss ist der 15. August 2016

mittels Anmeldeformular(als Download auf der Homepage) beider jeweiligen Bezirksbildungsreferentinoder im Referat.

• Für die TN-Gebühr kannst du um Unter-stützung bei deiner Ortsgruppe anfragen.

• JUMP ist deine Fahrkarte für deinenpersönlichen Erfolg!

• Weitere Informationen zu Dauer, Kostenund TrainerInnen kannst du der Home-page entnehmen.

„Der Zertifikatslehrgang JUMP stärkt sowohlpersönliche Kompetenzen im Bereich Rhe-torik, Konfliktmanagement und Teamfä-higkeit und hilft einem außerdem dabei,ein selbstsicheres Auftreten zu erlangen.Es werden Kompetenzen vermittelt, welchein der Landjugend ebenso nützlich seinkönnen, wie im privaten und beruflichenLeben. Das Beste am ganzen Lehrgang istdas eigens organisierte Projekt zum Ab-schluss, welches die persönlichen und er-lernten Fähigkeiten, die Zusammenarbeitim Team und den gemeinsamen Erfolg re-flektiert. Jeder Teilneh-mer erhält die Mög-lichkeit, eine eigeneIdee auf die Beinezu stellen und stolzauf sich zu sein.”

Claudia Graggaber, Landjugend Unternberg

TerminePongau-Tennengau/Lungau

24. Sept. 2016Pfarrhof, Bischofshofen

05./06. Nov. 2016Werfenerhof, Werfen

22./23. Okt. 2016Notburgahof, Piesendorf

22./23. Okt. 2016Hotel Schießentobel, Seeham

17. Sept. 2016Notburgahof, Piesendorf

03. Sept. 2016Hotel Daxlueg, Hallwang

Modul 2

Modul 3

Modul 4

Pinzgau Flachgau

Lehrgang DModul 1

04. – 05. Februar 2017 PG-TG/LG; Hotel Oberwimm, Wagrain

11. – 12. Februar 2017 PZG; Notburgahof, Piesendorf

04. – 05. März 2017 FLG; Hotel Schießentobel,Seeham

Präsentationstraining:• 04.11.2017 PZG/PG-TG/LGHaus Einklang, Goldegg

• 28.10.2017 FLGHotel Heffterhof

Projektcoaching und Abschlusspräsentation:• 18.11.2017Haus Einklang, Goldegg

Page 11: P.b.b. • 02Z033263 M Maria-Cebotari-Straße 5, 5020 ...€¦ · bei der Bundespräsidentschaftswahl, die entfallenen Stimmen bei der letzten Wahl für Präsident Heinz Fischer oder

Am Sonntag, den 11. Sep-tember 2016 findet die dies-jährige Landesfunktionärsta-gung und 65. Generalver-sammlung der LandjugendSalzburg statt. Dazu ladenwir alle Bezirks- und Orts-gruppenfunktionäre herzlich ein! Je Orts-gruppe sind zwei Vertreter stimmberechtigt.(Das müssen nicht zwingend Obmann oderLeiterin sein.) Falls mehr Personen an derTagung teilnehmen möchten, bitten wirum kurze Information an das Landjugend-referat. Im heurigen Jahr möchten wireinen namhaften Sportler/in zur Tagungeinladen und damit unsere mentalen Fä-higkeiten mit Hilfe eins Fachinputs weiterausbauen. Diesbezüglich sind wir schon

N E U E S V O M L A N D

Sonntag, 11. September 2016, 13.30 Uhr

Wir präsentieren unser Marken-zeichen der Öffentlichkeit!

Terminaviso

Landesfunktionärstagung &65. Generalversammlung

mit einigen bekannten Personen in Kontakt.Ihr könnt schon jetzt gespannt sein, waseuch erwartet!

Programmvorschau:13.30 Uhr Eintreffen der Ortsgruppen Anmeldung der Wahl- berechtigten und Wahlkartenausgabe14.00 Uhr Beginn & Begrüßung Impulsvortrag „Die Kraft der Gedanken!“17.00 Uhr Start der 65. General- versammlung19.00 Uhr Geselliger Ausklang bei Buffet & Musik

Worum geht’s?• Wir sind die größte und aktivste Ju-

gendorganisation Salzburgs! Das solljeder sehen!

• Stellt das Landjugendlogo in kreativerArt und Weise dar – die Öffentlichkeitsieht dadurch unser Markenzeichen!

Wie kann das funktionieren?• Findet gemeinsam mit eurer Gruppe eine

einzigartige Idee und setzt das Landju-gendlogo in Szene, z.B. Ausmähen, mitFackeln darstellen oder baulich umsetzen?Die Möglichkeiten sind grenzenlos!

Bewertet wird:• Das Foto, das bis 1. September 2016

eingesandt wird• Dieses wird von einer Jury bestehend

aus Ehrengästen und Mitgliedern derLandjugend Salzburg bewertet

• Der Jury liegt ein Bewertungsbogen vor,der folgende Kriterien umfasst:

Kriterien:• Voraussetzung:

Einheitliches Corporate Design• Einreichzeitraum:

Jänner – 1. September 2016• Nachhaltigkeit:

Wie lang ist es ersichtlich? • Wie viele Leute

können es begutachten?• Innovation:

Hat es die Darstellung des Logosschon einmal gegeben

Zu gewinnen gibt’s:• Titelseite auf der Zeitschrift Landjugend

Ausgabe 4.• Marketing-Paket von RIDIA im Wert

von € 350,- fürTransparent, Fanfahne & Beachflag

• Die 12 besten Landjugendlogos werdenim Kalender 2017 dargestellt und vor-gestellt.

• Unter allen teilnehmenden Ortsgruppenwird eine Grillerei für 30 Personen ver-lost!

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Page 12: P.b.b. • 02Z033263 M Maria-Cebotari-Straße 5, 5020 ...€¦ · bei der Bundespräsidentschaftswahl, die entfallenen Stimmen bei der letzten Wahl für Präsident Heinz Fischer oder

N E U E S V O M L A N D

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Sommer, Sonne, Spaß – Die diesjährigen Sommerspiele finden am Sonntag, den 28. August 2016 in Seekirchenstatt. Bei diesem vielseitigen Programm ist für jede Person etwas dabei!

Was wären die Sommerspiele ohne einFußballturnier? Beim Landesentscheid sinddie drei besten Teams der Bezirksentscheidepro Klasse (Mädchen, Burschen) startbe-rechtigt. Ein Team besteht aus 1 Torfrau/Tor-mann und 6 FeldspielerInnen. Maximal 2 ErsatzspielerInnen sind erlaubt. Gespieltwird auf dem Kleinfeld.

Ihr möchtet einen herrlichen Blick auf dieStadt Salzburg und den umliegenden Flach-gau genießen und eure sportliche Leistungunter Beweis stellen? Dieses unglaublicheFeeling erfährt ihr am Gipfel des Nockstein.Gelaufen wird eine vordefinierte Route,welche gekennzeichnet ist. Eine Vorquali-fikation durch Bezirksentscheide ist nichtnötig, allerdings ist eine Voranmeldungverpflichtend.

Sommersp 28. Augu in Seek

Berglauf

„Ich habe mich bereits beim Salzburg Ma-rathon für den Berglauf aufgewärmt. Nunstehe ich in den Startlöchern und freuemich auf die Sommerspiele. Für mich stelltdas Laufen einen Ausgleich neben meinerBüroarbeit dar. Ich genieße es, in derNatur gemeinsam mit meinen Freun-den unterwegs zu sein.”

EVA STÖLLNER, LJ SEEKIRCHEN

Der Sommerspiele-Bewerb schlechthin! Diedrei besten Teams aus den Bezirksent-scheiden sind beim Landesentscheid start-berechtigt. Ein Team besteht aus je 4 Teil-nehmerInnen, in welchem beide Geschlech-ter vertreten sein müssen. Bei besondererVerhinderung kann nach Absprache mitdem LJ-Referat auch ein Ersatzteam teil-nehmen.

Volleyball„Wir sind alle begeisterte Volleyballspielerund werden unseren letztjährigen Titel aufalle Fälle auch heuer wieder verteidigen.Dazu haben wir bereits mit dem Training

begonnen und wir sind alle sehrmotiviert auf die Endentscheidung– die Sommerspiele.”

SUSANNE EDER, LJ MATTSEE

„Mehrmals konnten wir uns schon überSiege im Fußball freuen, zu guter Letztbeim diesjährigen Bezirksentscheid. Sostarten wir auch heuer wieder beim Lan-desentscheid und sind bereits sehr motiviert.Wir sind sicher, gute Chancen in den Lan-desentscheid mitzubringen. Für uns sinddie sportlichen Aktivitäten wie das Fuß-ballspielen eine große Bereicherung, da es

unseren Zusammenhalt enorm stärkt,denn nur gemeinsam sind wirstark!”

MARIA STABAUER, LJ SCHLEEDORF

Fußball

Page 13: P.b.b. • 02Z033263 M Maria-Cebotari-Straße 5, 5020 ...€¦ · bei der Bundespräsidentschaftswahl, die entfallenen Stimmen bei der letzten Wahl für Präsident Heinz Fischer oder

„Beim Klettern bietet sich die optimaleMöglichkeit, eigene Grenzen auszutestenund diese anschließend zu überwinden. Dasgute Gefühl, nachdem man die Hürde ge-schafft hat, ist sensationell. Für michist das Klettern immer mit einemgewissen Nervenkitzel verbunden.”

MARIO KREUZSALER, LJ WAGRAIN

N E U E S V O M L A N D

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– Sommerspiele 2016

Ihr wollt hoch hinaus und das Geschehenvon oben betrachten? Damit keine Langweilein den Pausen aufkommt, könnt ihr zur Un-terhaltung oder zum Ausprobieren und Mes-sen der eigenen Kräfte eure Kletterkünsteauf einem Kletterturm erproben! Der Klet-terturm steht euch ganztätig gratis zur Ver-fügung!

Der Riesenspaß für alle Wuzzelfans! Erst-mals wird es bei den heurigen Sommer-spielen ein Riesenwuzzlerturnier geben!Eine Mannschaft besteht aus 5 Spielern(4 Feldspieler, 1 Torwart) – Damen undHerren gemischt.

Jede Mannschaft kann zusätzlich 1 Aus-wechselspieler nominieren. In einer Mann-schaft müssen mindestens 2 Personendes anderen Geschlechtes mitspielen! So-wohl eine Voranmeldung, als auch eineAnmeldung direkt vor Ort bei den Som-merspielen ist möglich.

Kräftemessen ist angesagt! Eine Mannschaftbesteht aus 5 Mitgliedern. Eine Vorqualifi-kation über einen Bezirksentscheid ist nichterforderlich. Die Anmeldung erfolgt vor Ort.Damen und Herren werden getrennt bewer-tet.

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Riesenwuzzler

Strickziehen„An einem Strang ziehen – das Strickziehenist der Teamsport No. 1. Für uns ergibtsich die Gelegenheit, sich mit Freundenund Landjugendmitgliedern zu treffen undgemeinsame Zeit zu verbringen. Wir feilenbereits an der richtigen Technik undhoffen, diese bei den Sommer-spielen optimal einsetzen zu kön-nen.”

HERBERT ASTL, LJ MITTERSILL-HOLLERSBACH

KletternFans sind herzlich Willkommen und können beiallen Bewerben (ausgenommen Volleyball und Fußball)ohne Vorqualifikation eines Bezirksentscheides teilnehmen.Durch das umfangreiche Fanprogramm garantieren wir,dass keine Zeit für Langweile bleibt!

„Für mich ist es immer ein tolles Erlebnis, wenn sichunser Fußballteam für die Sommerspiele qualifiziert,auch heuer drücken wir wieder die Daumen! DerLandesbewerb vereint für mich die perfekte Mischungaus Sommerfeeling, guter Laune und spannenden Bewerben. Besonders interessant finde ich heuer dievielen Zusatzmöglichkeiten wie Klettern oder dasRiesenwuzzlerturnier, da werde ich sicherdie Chance nutzen mitzumachen, denSpaß und Action sind garantiert!”

EVA-MARIA BERGMÜLLER, LJ PFARRWERFEN

„Einer für alle – alle für einen: Das Zusam-menspiel ist beim Riesenwuzzler das A & O.Durch die doch eingeschränkte Bewegungs-freiheit muss das Team optimal miteinanderkommunizieren. Das Wichtigste ist allerdingsder Spaß. Nicht das Können, sondern die„Gaudi“ stellt das eigentliche Spiel dar. Einwenig Konkurrenzdenken steckt natürlichschon dahinter und so freuen wiruns auf die Entscheidung bei denSommerspielen.”

GÜNTHER MACHEINER, LJ MARIAPFARR-WEISSPRIACH

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J A H R E S S C H W E R P U N K T „ B Ä U E R L I C H E S U N T E R N E H M E R T U M “

Wissensvorsprung durch

Arbeitskreis beratungVeränderte Rahmenbedingungen, Wettbewerb und steigende Schwankungen der

Preise auf den Märkten stellen österreichische Landwirtinnen und Landwirte vor

besondere Herausforderungen, die mehr als je zuvor unternehmerisches Denken undprofessionelle Betriebsführung verlangen. Die Arbeitskreisarbeit kann dabei wesentlich unterstützen und macht fit für die Zukunft!

Was sind Arbeitskreise? Arbeitskreise sind Gruppen von 10 bis 20Landwirtinnen und Landwirten, die dasgleiche Ziel verfolgen, nämlich ihren Betrieberfolgreich in die Zukunft zu führen. Sieschließen sich für eine bestimmte Zeit zu-sammen, um ihr betriebliches Wissen undKönnen zu vertiefen bzw. zu erweitern.

Warum sich eine Mitarbeit jedenfalls auszahltWo stehe ich, was haben umgesetzte Maß-nahmen gebracht und wo besteht nochzusätzlicher Handlungsbedarf – all dieswissen teilnehmende Bäuerinnen und Bau-ern durch die Mitarbeit in einem Arbeitskreisgenau.

Des Weiteren bieten Arbeitskreisenoch: • Aktuelle Informationen aus erster Hand

(Rundschreiben, Bundesberichte)• Praxisorientierte Weiterbildung ganz

nach den Wünschen der Mitglieder• Auswertung der Produktionskosten (Teil-

oder Vollkostenrechnung)• Analyse der gesamtbetrieblichen Auf-

zeichnungen• Kennzahlenvergleiche mit anderen Be-

trieben in anonymisierter Form• Stärken/Schwächen-Analyse am Betrieb

(Potenziale, Handlungsbedarf)• Unterstützung bei der künftigen Be-

triebsausrichtung aufbauend auf IhrenStärken

• Persönlicher Erfahrungsaustausch• Betreuung über mehrere Jahre

Unterstützung auf breiter BasisDie Arbeitskreisberatung wird von denLandwirtschaftskammern in Zusammen-arbeit mit dem LFI, Erzeugerorganisationen

und Fachverbänden angeboten. DasBMLFUW und Bundesanstalten unterstützendiese maßgeblich. Die Leitung der Arbeits-kreise erfolgt durch fachlich und methodischspeziell ausgebildete Beraterinnen und Be-rater.

Als Teil der bundesweiten Qualifizierungs-kampagne „Mein Betrieb - Meine Zukunft“wird die Arbeitskreisberatung in den näch-sten Jahren weiter forciert. Mit Bildungund Beratung wird damit der Betriebserfolggesichert.

Die Arbeitskreisberatung gibtes für elf bundesweit abgestimmte Bereiche:• Ackerbau• Biogas• Ferkelproduktion• Lämmerproduktion• Milchproduktion• Mutterkuhhaltung• Ochsenhaltung• Rindermast • Schaf- und Ziegenmilch• Schweinemast • Unternehmensführung Q

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Wer kann mitmachen?Die Arbeitskreisberatung steht allen Be-trieben offen, unabhängig von der Größe,Wirtschaftsweise und Erwerbsform. Damitlangfristig ein hoher Nutzen aus der Ar-beitsberatung erzielt werden kann, sindbestimmt Voraussetzungen notwendig.

4.738 Betriebe

nehmen derzeitösterreichweit

in 293 Arbeitskreisenin 11 Bereichen

dieses Angebotin Anspruch.

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Page 15: P.b.b. • 02Z033263 M Maria-Cebotari-Straße 5, 5020 ...€¦ · bei der Bundespräsidentschaftswahl, die entfallenen Stimmen bei der letzten Wahl für Präsident Heinz Fischer oder

J A H R E S S C H W E R P U N K T „ B Ä U E R L I C H E S U N T E R N E H M E R T U M “

Name:Michael Gonaus

Herkunft:Kirchberg an der Pielach, Niederösterreich

Bei welchem Arbeitskreis arbeitest du mit?Milchproduktion

Seit wann bist du Mitglied im Arbeitskreis?September 2015

Welche Schwerpunkte werden im ArbeitskreisMilchproduktion gesetzt? Kostenersparnis, richtige Fütterung, Kurzrasenweide (Gras richtigwählen), BCS (Body Condition Score), Erntetechniken, Züchtung

Von welchen Angeboten kannst du für den eigenen Betrieb am meisten profitieren?Fütterung mit Low Input: Fokus wird auf qualitativ hochwertigesGrundfutter gesetzt, dies führt zu weniger Kraftfutterbedarf;daher kommt es zur Besserung der Tiergesundheit, des Tierwohlesund schont noch dazu den Geldbeutel.

Wem würdest du die Teilnahme an einem Arbeits-kreis empfehlen? Allen BetriebsführerInnen, die für ihre betriebliche ZukunftGeld sparen und trotzdem Qualitätsverbesserungen erzielenwollen. Erst durch die Mitgliedschaft im AK erkennt man imdirekten Vergleich zu anderen Betrieben, wo man gezielter an-setzen muss, um eine bessere Wirtschaftlichkeit zu erreichen.

Wie oft trefft ihr euch im Arbeitskreis Milchproduktion? ca. 5x/Jahr

Name: Johannes Fiedler

Herkunft: St. Ruprecht/Raab,Steiermark

Bei welchen Arbeitskreisen arbeitest du mit?Schweineberatung Steiermark,Arbeitskreis Unternehmensführung

Seit wann bist du Mitglied in den Arbeitskreisen? Bei der Schweineberatung sind wir seit 15 Jahren Mitglied,beim Arbeitskreis Unternehmensführung seit einem halbenJahr.

Welche Schwerpunkte werden in den Arbeitskreisengesetzt?In der Schweineberatung: Haltung, Fütterung, Zucht, Managementund Betriebswirtschaft. Beim Arbeitskreis Unternehmensführungsteht das Kennenlernen der Zahlen des gesamten Betriebesdurch die doppelte Buchhaltung im Vordergrund.

Von welchen Angeboten kannst du für den eigenenBetrieb am meisten profitieren? Vom Online-Sauenplaner mit Ökonomie Modul, von den Bera-tungsangeboten der Arbeitskreise und vor allem vom Austauschmit anderen LandwirtInnen.

Wem würdest du die Teilnahme an einem Arbeitskreisempfehlen? Allen BetriebsführerInnen!

Wie oft trefft ihr euch in den Arbeitskreisen Schweineberatung und Unternehmensführung? ca. 5–8x/Jahr

Wir haben zwei aktiven Landjugend-Mitgliedern sechs Fragen rund um ihre Erfahrungen mit der Arbeitskreisarbeit gestellt:

Nähere Informationen zu den Arbeitskreisenin den einzelnen Bereichen findet man im Internet unter:www.arbeitskreisberatung.at oder bei den Verantwortlichenim jeweiligen Bundesland.

Erforderlich sind:• Regelmäßige Teilnahme an den

Arbeitskreistreffen • Datenaufzeichnungen• Respekt und Offenheit

für einen intensivenErfahrungsaustausch

• Bezahlung eines Mitgliedsbeitrages

• Mindestens zweijährige Mitgliedschaft

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S P O R T & G E S E L L S C H A F T

Gerald Koller:entwickelt seit 30Jahren als Referent,Autor & Konzeptent-wickler Bildungsim-

pulse zwischenKommunikation,Gesellschaftund Gesund-heit. Er istWegbereiter vonrisflecting®, dem Handlungsansatzzur Rausch- und Risikobalance undExperte für Festkultur.

„Feste gelten als wichtige Verstärkerpersönlichen Wohlbefindens und Sinn-gefühls wie auch der Kommunikationzwischen Menschen, die auch Alltagmiteinander teilen. Feste sind „Mittedes Lebens“ und ein wichtiger kulturellerEntwicklungsschritt im menschlichenLeben.“

Kannst du einige Tipps bei künftigen Landjugend- Veranstaltungen umsetzen?

Willst du mehr über dieses spannendeThema erfahren, wende dich an deine [email protected]

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Sbg

„Unser Leben besteht aus fasten und feiern“,meint Gerald Koller, der auch den Begriff„risflecting®“ geprägt hat. Wir als Landjugendveranstalten auch gerne Feste für die Ge-sellschaft, denn Feste haben im ländlichenRaum Tradition und leisten einen wichtigenBeitrag zur Gemeinschaft und zur Bildungeiner dörflichen Kultur. Gerade aus dieserWertigkeit heraus, sowie der Tatsache, dassdas Feiern einfach Teil unserer Jugendweltist, haben wir es uns als Ziel gesetzt, dieFestkultur zu fördern und risikominimierendzu begleiten. In diversen Schulungen derLandjugend lernen wir die rechtlichen Rah-menbedingungen kennen, die uns erlauben,überhaupt Feste veranstalten zu dürfen. Dernächste Schritt – risflecting® – zeigt uns,wie wir unsere Feste so gestalten können,dass es für all unsere Gäste ein besondererund unvergesslicher Event wird. In Salzburgwurde beispielsweise bereits ein Party-Kom-pass entwickelt, der als Anleitung für Fest-besucher dient und absolute No-Gos sowiewünschenswertes Verhalten beschreibt. InNiederösterreich werden Workshops unterdem Namen „VerFESTigt“ durchgeführt, woFeste im Detail analysiert und hinsichtlichrisflecting® adaptiert werden.

Was ist nun „risflecting®“?Beim risflecting® geht es darum, bewussteine möglichst positive Festkultur zu schaffen.Ohne gute Vorbereitung und Planung, riskiertman neben einem negativen Fest-Klima,

Eskalationen und schlechte PR. Mit risflec-ting® Maßnahmen wird eine Atmosphäreder Heimat und des Wohlfühlens geschaffen.

Tipps aus der Praxis:• Der Eintritt soll sich als klares Zeichen

vom Alltag herausheben. Heißteure Gäste mit einer net-ten Begrüßung oderkleinen Geschenkenwillkommen und de-koriert den Eingangs-bereich dem Anlassentsprechend.

• Ein gemeinsames Motto kannhelfen, die Gemeinschaft zu stär-ken. Eine passende Deko verleihtein besonderes Flair.

• Ein Fest benötigt klare Strukturen, aberauch Freiräume. Mehr Räume bietenmehr Gestaltungsmöglichkeit, somitmüssen sich nicht alle Gäste zwangs-mäßig in einem großen Saal oder Zeltbefinden. Auch ein Platz zum Chillendarf nicht fehlen, um sich von derEkstase (singen, tanzen, …) erholen zukönnen.

• Plant Höhepunkte für euer Fest. Mitter-nachtseinlagen oder Showeinlagen lenkendie Gäste vom Alltag ab und schaffenein Highlight der Veranstaltung.

• Erinnert eure Gäste mittels z.B. Plakatedaran, dass Wasser gratis und kosten-günstige anti-alkoholische Getränke an-geboten werden.

Ein neuer Ansatz für noch legendärere Vereinsfeste

«RISFLECTING®»

Party-Kompass der LJ Salzburg

16 www.sbglandjugend.at

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S P O N S O R I N G

Jetzt Anmelden zu den

MUSIK-WORKSHOPSMusik-Workshops für Saiteninstrumente, Blechbläser und

Steirische Harmonika – Mi., 24. 08. bis Fr., 26. 08. 2016 – Anmeldungen bis

Mo., 15. 08. 2016 (begrenzte Teilnehmerzahl!) auf www.projekt-spielberg.com/musikfestival

Im Rahmen des Spielberg Musikfestival2016 finden auch in diesem Jahr wiederMusik-Workshops für Saiten- und Blech-blasinstrumente sowie Steirische Harmonikamit hochkarätigen Referenten der jeweiligenBereiche statt. Dabei geben Sie den Work-shop-Teilnehmerinnen und -Teilnehmernwertvolle Praxis-Tipps weiter. Im kleinenRahmen wird an drei Orten gemeinsammusiziert und experimentiert. Zusätzlichwerden gemeinsam neue Stücke einstu-diert.

Ganz gleich ob Solokünstler oder Gruppen,Anfänger oder Fortgeschrittene, jung oderjung geblieben – auch beim diesjährigenSpielberg Musikfestival richten sich alledrei Workshops an Musikantinnen undMusikanten aller Genres und jeden Alters.Anmeldungen ab sofort bis Montag, 15.August 2016 möglich (Achtung: begrenzteTeilnehmerzahl!).

Saitenmusik-Workshop: Neue Saiten der Musik entdeckenEgal ob Harfe, Zither, Hackbrett oder Gitarreund ganz gleich ob Anfänger oder Fortge-schrittener – beim Saitenmusik-Workshopim Hotel Steirerschlössl werden HeidiPixner, bekannt für ihre himmlischen Har-fen-Klänge, und der temperamentvolle Gi-tarrenvirtuose Manuel Randi ihr Repertoireund ihre Erfahrungen teilen.

Blechbläser-Workshop:Wertvolle Tipps und unerwarteteTricks rund ums „Blech”Die Band „HMBC” ist bekannt für ihreenergetischen Konzerte – und das wirdauch dieser Workshop im Gästehaus Stei-rerschlössl. Die Mitglieder des „holstuo-narmusibigbandclub“ wurden von Kindes-beinen an in die hohe Kunst der Volksmusikeingewiesen.

Harmonika-Workshop:Es wird harmonisch – mit MüllerHarmonika als Partner Die namhaften Referenten aus dem Al-penraum stehen Teilnehmerinnen und Teil-nehmern, die ihr Repertoire erweitern oderdas harmonische Zusammenspiel erlernenmöchten, im Hotel G’Schlössl Murtal mitgeballtem Wissen und ihrer langjährigenSpielerfahrung zur Seite und haben hilf-reiche Tipps und Tricks parat.

Detaillierte Informationenzu den Referenten unter: www.projekt-spielberg.com/musikfestival/workshops.html

Aktuelle Infos zu Programm, Künstlern,S p i e l o r t e n , W o r k s h o p s a u f :www.projekt-spielberg.com/musikfestival,Tickets für das Open Air am Red Bull-Ring(Sa., 27. 08. 2016) um € 45,– online verfügbar. Fo

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S P O R T & G E S E L L S C H A F T

Jugendarbeit leistet großartige und wichtige Beiträge, junge Menschen zu fördern

und zu stärken. Mit dem Jahr der Jugendarbeit 2016 wird aufgezeigt, was die

Jugendarbeit in Österreich alles bewegt.

Über 1,5 Millionen junge Men-schen in Österreich profitierenregelmäßig von den Angebotender verbandlichen Kinder- und

Jugendarbeit. Die Organisationen und Ein-richtungen leisten entscheidende Beiträgezur Förderung und Stär-kung junger Menschen:sie bieten die für Her-anwachsende so wich-tigen Freiräume mit derMöglichkeit zur Rekrea-tion und zur Sozialisa-tion mit Gleichaltrigen;sie regen die Auseinan-dersetzung mit persön-lichen und gesellschaft-lichen Themen an; siebieten Orientierung und Begleitung; sieermöglichen soziales und informellesLernen und bieten kreative Entfaltungs-möglichkeiten.

Die Leistungen der Jugend -arbeit sind alles andere alseine Selbstverständlichkeit! Getragen wird die verbandliche Kinder-und Jugendarbeit in Österreich von derzeit38 bundesweit tätigen Kinder- und Ju-gendorganisationen – mit jeweils unter-schiedlichen Schwerpunkten, wie Natur,Brauchtum, Religion, Politik, Musik, sozialesEngagement, etc. mit einer verbandlichenStruktur und meist regelmäßigen Treffen.Möglich machen das 168.646 freiwillig

und ehrenamtlich tätige Fachkräfte, diesich in den unterschiedlichen verbandlichenKinder- und Jugendorganisationen, wieder Landjugend, engagieren. Müsste derenFreiwilligenarbeit bezahlt werden, so wärendamit Kosten in der Höhe von rund 100

Millionen Euro verbun-den.

Diese Leistungen unddiesen Wert der Jugend-arbeit wollen die Ju-gendlandesrätinnen und-räte sowie die Jugend-ministerin ganz gezieltvor den Vorhang holen.Sie haben das Jahr 2016zum Jahr der Jugend-

arbeit ausgerufen. Damit werden in ganzÖsterreich die Aktivitäten der Jugendarbeitgemeinsam präsentiert und für Öffent-lichkeit und Medien besser sichtbar ge-macht. Mit dieser Initiative wollen die In-itiator/-innen die Anerkennung und Wert-schätzung für die Jugendarbeit gezielt er-höhen und die Handlungsspielräume derJugendarbeit erweitern.

Konkret werden im Jahr der Jugendarbeitdie vielfältigen Aktivitäten und Themenvon Jugendarbeit und Jugendpolitik „untereinem Dach“ zusammengeführt: Bei allenVeranstaltungen und Aktivitäten und derenAnkündigung z.B. via Plakate, Newsletter,Presseaussendungen, Pressekonferenzen

etc. wird stets das „Jahr der Jugendarbeit“und dessen gemeinsame Botschaft mit-kommuniziert: Jugendarbeit leistet groß-artige und wichtige Beiträge, junge Men-schen zu fördern und zu stärken!

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Die LJ Österreich hat über

90.000Mitglieder, davonsind rund 12.500 FunktionärInnen.

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S P O R T & G E S E L L S C H A F T / L A N D W I R T S C H A F T & U M W E L T

So kannstdu mit-machen!Am Jahr der Jugendarbeit können sichalle Akteurinnen und Akteure beteiligen,die mit Jugendarbeit und Jugendpolitik zutun haben. Von der gebündelten Kommu-nikation profitieren alle Beteiligten undihre Projekte. So funktioniert’s:

• Mache z.B. auf deiner Facebook Page,deiner Website etc. auf das Jahr der Jugendarbeit aufmerksam

• Kommuniziere bei allen öffentlichen Aktivitäten das Jahr der Jugendarbeitmit, z.B. durch Verwendung des Logosdes „Jahr der Jugendarbeit“

• Trage passende Veranstaltungen in denKalender auf der Website www.jahrder-jugendarbeit.at ein

• Verwende in den „Sozialen Medien“ denHashtag #jugendarbeit

Weitere Informationen erhältst du auf derInfo-Drehscheibe zum Jahr der Jugendarbeit2016: www.jahrderjugendarbeit.at

Von den 168.646 freiwillig Tätigen* wirdangenommen, dass 28% – das sind 47.221Personen – mehr als 30 Tage im Jahr eh-renamtlich tätig waren und durchschnittlich2,6 bzw. 4,3 Stunden pro Woche in derJugendarbeit engagiert waren.

* (lt. Kennzahlen des BMFJ 2014)

Verabschiedungder WM-Pflüger

Im Rahmen der Eröffnung der WieselburgerMesse wird das WM-Team offiziell vonEhrengästen sowie Partnern verabschiedet.

Das österreichischePflüger-Team 2016 Nach dem dritten Platz im Jahr 2014 holtesich Philip Bauer im Vorjahr den Siegbeim Bundesentscheid in der KategorieBeetpflug und qualifizierte sich somit fürdie WM. Nach bereits zwei zweiten Plätzenauf Bundesebene sicherte sich Josef Kowald2015 den ersten Platz in der Kategorie

Drehpflug und löste damit sein Ticket zurWM. Beide Pflüger bringen sehr viel Er-fahrung und jede Menge Motivation mit!

Hartes Training – beste AusrüstungFür den Erfolg im Pflüger-Wettkampf sindKönnen, hartes Training sowie die perfektetechnische Ausrüstung zentrale Voraus-setzungen. Das österreichische WM-Teamkann hier mit Steyr, Mitas, Genol sowieder Hagelversicherung auf zahlreiche lang-jährige Unterstützer zählen.

Von 10. bis 11. September kämpfen wieder die weltbesten Pflüger in York, England,

um den Weltmeistertitel. Als Vertreter für Österreich sind Philip Bauer, aus dem

Burgenland, und Josef Kowald, aus der Steiermark, am Start.

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gendlichen im Festspielhaus Bregenz dar-geboten. Aufgrund der positiven Rück-meldungen und der vermehrten Anfragennach den Noten, gibt es nun seit einigerZeit die Noten auf unserer Homepagewww.landjugend.at/programm/service-organisation/landjugendsong zum Down -loaden. Viel Vergnügen mit dem Land -jugendsong!

Eure LANDJUGEND ÖSTERREICH

S P O R T & G E S E L L S C H A F T

Landjugend macht mit!Was denkt, fühlt und will eigentlich die junge Generation Österreichs – und ganz

Europas?

Anlässlich des Schwerpunktthemas „Zusammen halten –

Land gestalten“ lies die Landjugend Österreich im letzten

Jahre den Landjugendsong „Wir san dabei – Landjugend

Österreich!“ von der Band „raureif“ komponieren.

Der ORF unternimmt gemeinsam mit 14anderen öffentlich-rechtlichen Medien inzwölf europäischen Ländern ein einzigartigesExperiment und wird zur Plattform für dieVermessung der Lebenswelt der Generationmit den vielen Namen: Generation Y, Ge-neration Praktikum, Generation What? In 149 Fragen ergründet die interaktiveOnline-Umfrage Wünsche, Haltungen, Ziele,Sorgen und Hoffnungen junger Menschen.So entsteht ein Portrait der jungen Gene-ration Europas! 18- bis 34-Jährige sindeingeladen, sich an der Umfrage zu betei-ligen. Im November wird das Projekt ineiner europaweiten Themenwoche der eu-ropäischen öffentlich-rechtlichen Medienbilanziert.

Mach auch du mit! Den Online-Fragebogen und nähere Infosfindest du unter www.generation-what.at

„Wir san dabei“ –

Österreichweiter Landjugendsong!

Automatisierungin Perfektion.

Dieser Song spiegelt den Zusammenhaltder Landjugend wider und verkörpert dieWerte vieler Landjugendmitglieder.Das erste Mal wurde der Landjugendsongam 21. November 2015 im Rahmen derProjektprämierung und Bundessiegerehrung„BestOf15“ vor rund 600 Land ju -

Vorgewendemanagement

Easy-Tronic II

Das Vorgewendemanagement-SystemEasy-Tronic II sorgt für vollauto-matisierte Arbeitsabläufe beim Wen-

den am Feldende und in vielen anderenEinsatzgebieten.

FAHRERENTLASTUNG. Easy-Tronic II istdarauf ausgelegt, den Fahrer bei vielenSteuerungstätigkeiten bestmöglich zu ent-lasten. Jeder Arbeitsschritt kann entwedernach Zeit oder zurückgelegter Strecke undabhängig vom Hubwerk programmiertwerden. Arbeitsschritte können auch nacheinem Richtungswechsel ausgelöst werden.Dadurch werden verschiedene Funktionenautomatisch durchgeführt.Nach dem Ausheben des Arbeitsgeräts istes möglich, das Absenken der Motordrehzahlund das Ausschalten der Zapfwelle voll-automatisch zur gleichen Zeit durchzu-führen. Ebenso die Reduzierung der Geschwindigkeit am Vorgewende erfolgtautomatisch.

Eine Vorgewendesequenz kann entwederwährend der Fahrt aufgenommen oder amStand programmiert werden. Die Wieder-gabe der Vorgewendesequenz kann auto-matisch oder Schritt für Schritt ablaufenund durch den Multicontroller, am S-TECH700 Monitor oder am ICP aktiviert werden.Änderungen der gespeicherten Schrittesind jederzeit einfach am S-TECH Monitormöglich.

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LANDJUGEND BEZIRK PONGAU - TENNENGAU

Spektakuläre Stationen und beeindruckende Reden

LANDJUGEND BEZIRK PINZGAU

Agrarkreis Pinzgau-Bräu

Mit einer Rekordzahl an Teilnehmernging am 11. Februar 2016 undam 18. Februar 2016 ein „Dop-

pelagrarkreis“ über die Bühne. 78 interessierteLandjugendmitglieder nahmen an der Brau -ereibesichtigung des Pinzgau Bräu teil.Im September des vergangenen Jahres er-öffnete Hans-Peter Hochstaffl seine Pri-vatbrauerei in Bruck an der Großglock-nerstraße. Damals schloss die legendäreBlattl-Brauerei in Saalfelden ihre Tore. Am Beginn schilderte Hochstaffl einigeEckdaten zum Aufbau der Brauerei. Gestartethat die Führung durch seine kleine, aberfeine Brauerei bei den Braukesseln, wo ererläuterte, welche Zutaten die sechs ver-

schiedenen Biersorten enthalten. Hopfenund Gerste bezieht Hans-Peter Hochstafflvon österreichischen Produzenten. Danachging es weiter zur Abfüllanlage. Selbigeerstand der Privatbrauer zu günstigemPreis in Belgien. Die Anlage musste aller-dings generalüberholt werden – für dengelernten Kfz-Mechaniker kein Problem.Bedient wird die Anlage von zwei Personen.Die Flaschen müssen von Hand geschlossenund in die Kisten einsortiert werden. An-schließend reift das Bier in der Flascheetwa eine Woche bei Raumtemperatur. Zuguter Letzt kommt es in den Kühlraumund hat Genussreife.Abschließend wurden die einzelnen Bier-sorten Zwickl, Pale Ale, helles und dunklesWeizenbier sowie „Phönix aus der Asche“unter Erklärung und Beschreibung vonHans-Peter Hochstaffl verkostet. So fandenbeide Abende einen gemütlichen und ge-selligen Ausklang. Ein herzliches Danke-schön an Martina und Hans-Peter Hochstafflfür die Führung und Gastfreundschaft!

mittag standen die Gewinner fest: Kuchlgewann den 4er-Cup vor den Teams ausPfarrwerfen und St. Johann. MagdalenaNitsch überzeugte bei der vorbereitetenRede über 18, unter 18 ging der erste Platzan Katharina Gschwendtner. Martin List-berger entschied die Spontanrede für sich,Michael Kirchner und Katharina Reiter be-legten bei der Duo-Spontanrede den erstenPlatz. Der Bezirksausschuss gratuliert herz-lich. Ein großer Dank gilt der LandjugendWagrain für die Verpflegung der rund 45 Teilnehmer, Carina Reiter für die Mo-deration des Redebewerbs sowie der hoch-karätigen Jury mit Landesleiterin ElisabethHuber und Bezirksbildungsreferentin Ber-nadette Gschwendtner.

„Zweifle nie daran,dass eine kleineGruppe engagierterMenschen die Welt verändernkann - tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in derdie Welt jemals verändert wurde.“

Liebe Landjugendmitglieder, nehmt euch dieses Zitat von MargaretMead zu Herzen und verändert euren per-sönlichen Lebensraum in euren Gemeinden.Setzt Taten, um eure Umgebung attraktiverzu machen. Werdet kreativ, setzt eureSchaffenskraft ein und macht mit euremProjekt eure Welt lebenswerter!

Wir als Landjugend Österreich bieten euchdie bundesweite Dachmarke als Chanceeure gemeinnützigen Projekte auf einereinheitlichen Plattform zu präsentieren.Auch heuer können Tat.Ort Jugend Projektezusätzlich zum österreichweiten Schwer-punktwochenende, von 2.-4. September,ganzjährig durchgeführt werden.

Lasst uns Tatensetzen ...... und meldet euch in euremLandjugendreferat an!Als Anerkennung erhalten alle teilneh-menden Orts- bzw. Bezirksgruppen Tat.OrtJugend T-Shirts sowie eine Infotafel.

Nähere Infos findest du in deinem Land -jugend-Referat sowie unter:www.tatortjugend.at!#tatortjugend

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O R T S G R U P P E N & B E Z I R K E / T A T . O R T J U G E N D

Allgemeinwissen, Geschicklich-keit, Kommunikation, land-wirtschaftliche Fachkenntnis

sowie waldbauliches Wissen – dieseZutaten waren nötig, um das diesjährige4er-Cup Siegerteam des Landjugend-

bezirkes Pongau-Tennengau zu ermitteln. Am 10. April 2016 trafen sich in Wagrainneun Teams aus sechs verschiedenen Orts-gruppen, um sich spannende Duelle zuliefern. Dabei waren in 4er-Teams kniffligeund herausfordernde Stationen zu bewäl-tigen. So mussten beispielsweise Kartoffelnmit einem BH durch einen Parcours trans-portiert werden und Mehl, Essig, Ingweruvm. durch fühlen, riechen und schmeckenerkannt werden. Neben blinder Kommu-nikation sowie wichtigen Brauchtumsfragenwurden den Teilnehmern auch betriebs-wirtschaftliche Rechenbeispiele abverlangt.Im Anschluss konnte man beim Redewett-bewerb in den Kategorien VorbereiteteRede, Spontanrede und Duo-Spontanredesein Talent unter Beweis stellen.Nach einem spektakulären Sonntagnach-

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Unsere fleißigen Ortsgrup-pen haben bereits Wo-chen zuvor Haselnuss-

stecken, Buchs, Eiben, Zeder, Kra-nawitter (=Wacholder), Segen, Wa-cholder, Schredla, Palmkätzchenund Felbergerten zusammengetra-gen und zugeschnitten.Damit man von den originalen Be-standteilen des Flachgauer Palmbuschenauch wirklich genug hat, fordert diesden Einsatz vieler unserer Landjugend-mitglieder.Als dann die Materialien vorab schonnach Neumarkt gebracht wurden, star-teten wir dann am 7. März mit demBinden.

Mit den zahlreichen Händen der Landjugendmitglieder ausallen Ortsgruppen haben wir – aufgeteilt auf 8 Abende und 32 Stunden Arbeit – knappe 1.000 Stück Palmbuschen vorge-bunden. Für das ein oder andere Landjugendmitglied war esetwas Neues und so gaben wir gleichzeitig die Tradition an dieJugend von morgen weiter.Neben der Arbeit durfte der Spaß nicht fehlen. So konnten wirauch Mitglieder aus anderen Ortsgruppen kennenlernen, diewir noch nicht kannten.

LANDJUGEND BEZIRK FLACHGAU

Palmbuschen Aktion 2016

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Am 18. und 19. März ging es dann schon früh morgens los.Wir trafen uns bereits um 8:00 Uhr vorm Salzburger Heimatwerkund bauten dort unseren Verkaufsstand auf.Am ersten Tag des Verkaufes durften wir LandeshauptmannDr. Wilfried Haslauer und Landesrat Dipl.-Ing. Josef Schwaigerbei uns begrüßen. An dieser Stelle nochmal Danke fürs Kommenund vielen Dank für das nette Interview.Der gut besuchte Verkaufstag am Samstag wurde von derLamprechtshausener Tanzlmusi musikalisch umrahmt. Jungund Alt konnten sich bei uns ihren individuellen Palmbuschenselbst gestalten und mit Sägespänen und der traditionellenPalmbreze schmücken.

Der Reinerlös des Palmbuschenverkaufes in der Höhe von € 5.000,- erging dieses Jahr an die 9-jährige Sophia ausObertrum. Sophia hat seit ihrer Geburt Probleme mit der Wir-belsäule und leidet an der Krankheit EDS. Aufgrund der fort-schreitenden Kyphoskoliose muss das Mädchen alle 6 Monateoperiert werden. Ein Stützgestell ermöglicht es ihr ein paarSchritte gehen zu können. Um Sophia etwas Kraft und Mut zugeben, möchten wir mit dieser Spende einen Beitrag zur Fi-nanzierung einer Delphintherapie in Amerika leisten. Wirhoffen, Sophia damit eine Freude zu bereiten und ihr wiederKraft für ihren weiteren Weg zu schenken.

Im Rahmen der Palmbuschenaktion haben wir auch unsereFarben geändert! Wir dürfen uns nun stolz in unserer neuenBezirkstracht präsentieren! Ein großes Dankeschön gilt unsererehemaligen Bezirksleiterin Katharina Strumegger, die uns mitsehr viel Zeit und guten Ideen bei der Auswahl der Stoffe zurSeite stand. Wir freuen uns, viele unvergessliche Landjugend-momente darin zu erleben.

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Am 21. April 2016 trafen sich 50interessierte Landjugendmitgliederzur Betriebsbesichtigung beim Sä-

gewerk Schößwendter in Saalfelden. Nachder Begrüßung durch Paul Schößwendterwurde die Gruppe aufgegliedert, um mög-lichst viel und effektiv besichtigen undFragen besser beantworten zu können.

Es wurden reihum Biomasseheizwerk, Hack-schnitzelanlage, Sortierung, Pelletierung,Hobelanlage sowie das Rundholzlager in

Augenschein genommen undnebenbei viele interessante Ge-danken und Fragen diskutiertund beantwortet. Besondere Faszinationlösten bei nahezu allen TeilnehmerInnendie enorme Größe des Holzlagers sowieder Aufbau und die Abläufe in der Sor-tieranlage aus. Ein weiteres Highlight stelltedie Hackschnitzelanlage dar, hier im Be-sonderen der Häcksler und der riesigeFuhrpark. Nach etwa zweistündigem Rund-gang war die Besichtigungstour zu Ende.

Im Anschlusslud die Firma Schößwendter noch auf Ge-tränke und eine deftigen Würstlsuppe inden Gasthof Saliterwirt ein, wo der gelungenAbend einen gemütlichen Ausklang fand.Ein herzliches Vergelt’s Gott der FirmaSchößwendter mit allen Angestellten fürdiesen hoch interessanten und unterhalt-samen Abend!

LANDJUGEND BEZIRK PINZGAU

Betriebsbesichtigung Sägewerk Schößwendter

LANDJUGEND BEZIRK PONGAU-TENNENGAU!

Viele köstliche Gaumenfreuden beim Burschenkochkurs Freitag, der 13. April 2016,

kochwütige junge Männer,

eine hochkarätige

Seminarleiterin und tolle

Gerichte – diese und noch

viele weitere Zutaten

waren nötig, um einen

erfolgreichen, kulinarischen

Abend zu verbringen.

Nur die mutigsten wagten sich an dieseHerausforderung und zauberten in derSchulküche der HWS Winklhof unter derAnleitung von Heidi Huber tolle, vor allemaber köstliche Gerichte! Neben Grießnockerl-suppe, Spaghetti mit Räucherlachs undSchnitzel mit Spätzle wurden auch nochBurger, Pizza und als Nachspeise Topfen-nockerl zubereitet. Im Anschluss wurden

die mit sehr viel Herzblut, Fleiß und Liebegekochten Speisen selbstkritisch verkostetund (in äußerst seltenen Fällen) Verbesse-rungsvorschläge eingebracht. Der Horizontder jungen Männer – meistens beschränktauf Eierspeise und Wurstbrot – wurde er-folgreich erweitert! Als krönender Abschlussdurfte mit vollem Bauch der Abwasch er-ledigt und die Küche wieder auf Vordermann

gebracht werden. Hier wurde einmal mehrbewusst, welch unverzichtbaren und kei-nesfalls wegzudenkenden Beitrag Mütterleisten! Ein großer Dank gilt allen Teilneh-mern sowie Seminarleiterin Heidi Huberfür die lehrreiche Aufbereitung des span-nenden und interessanten Kurses!

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Trotz des kalten Wetters ließen es sichviele nicht nehmen, beim Wettmähen mit-zumachen. 35 Damen und Herren zeigtenihr Können an der Sense und begeistertendie Zuschauer. Die Beste bei den Mädchen im Umgangmit der Sense war Maria Steiner (LandjugendPiesendorf), zweite wurde Annemarie Tratt-ner (Landjugend Bramberg). Den drittenPlatz belegte Lisa Rieder (Landjugend Ut-tendorf).Den Sieg bei den Burschen holte sich zum

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LANDJUGEND BEZIRK PINZGAU

Bezirks-Wettmähenim Pinzgau

LJ BEZIRK FLACHGAU

Dirndlnähkurs

Am 15. Mai 2016 fand

das jährliche Bezirks-

Wettmähen in Utten-

dorf im Pinzgau beim

Huberbauern statt.

Voller Stolz zeigen die Damen derLandjugend Flachgau ihr selbst -genähtes Dirndl!

wiederholten Mal Martin Buchner, gefolgtvon Wolfgang Schernthaner, beide Mit-glieder der Landjugend Taxenbach, dritterwurde Josef Renn von der Landjugend Ut-tendorf.Wir bedanken uns bei der Familie Stöckl,die uns jedes Jahr Feld und Räumlichkeitenfür unsere Veranstaltung zur Verfügungstellt und bei der Landjugend Uttendorffür die Ausrichtung, die Verpflegung unddie anschließende After-Mow-Party.

Voller Motivation stürzten sich die mutigenMädels in die Arbeit. Dass es kein „Honig-schlecken“ wird, wussten die Teilnehme-rinnen im Voraus, denn jedem ist bekannt,ein Dirndlgewand zu fertigen ist mit vielenArbeitsstunden und Feingefühl verbunden. Der Startschuss folgte am 11. Jänner 2016.An diesem Tage trafen sich die sieben Ladiesmit Schneidermeisterin Marianne Wuppinger.Am ersten Abend wurden die Wünsche er-hoben und die Stoffe sowie die Schnittevorbereitet. „Ein bisschen Hausübung gehörtdazu. Schließlich braucht es über 50 Stunden,bis ein Dirndlgewand fertig ist, “ gab Mari-anne Wuppinger gleich zu Beginn dieMarschroute vor. Wenn man die eigenenIdeen umsetzen kann, dann kommen tolleErgebnisse hervor. „Ab und zu wird auchdas Nervenkostüm strapaziert, wenn dasNähen gerade mal nicht so funktioniert wiegewünscht“, so Sandra Kühleitner, Bezirks-leiterin des Landjugend Bezirk Flachgauund fügt hinzu, dass „Marianne gleich zuHilfe war und Fehler relativ schnell aufge-trennt und neu vernäht werden konnten.“Der Spaß und die Freude am eigenen Dirndlzu nähen, kam jedoch nie zu kurz und sowurden auch die ein oder anderen Damen-geschichten ausgetauscht. An insgesamt 10 Abenden stellten die Teil-nehmerinnen ihr Dirndlgewand fertig undkönnen das Prunkstück nun mit Stolz tra-gen. Der Dirndlnähkurs ist nur einer ausden vielen Kreativ-Workshops „Kunterbuntdurchs Jahr“, die jeder Ortsgruppe desBundeslandes zur Verfügung stehen. Mitden kreativen und traditionellen Workshopskommt die Landjugend Salzburg demselbstgestellten Auftrag nach, traditionellesWissen und altes Handwerk an die jungeGeneration zu überliefern. „In unserer Hi-storie gibt es so viele Besonderheiten.Unsere Tracht ist ein schützenswerter Teildavon. Dazu gehört natürlich auch dasWissen um die Fähigkeit des Schneiderns,“so Bildungskoordinatorin Landesleiterin-Stv. Carina Reiter aus Pfarrwerfen.

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LANDJUGEND PONGAU-TENNENGAU!

50 Milchkühe,schlagkräftige Technik und funkelnde Männeraugen

Am 14. April 2016 fand ein weitererhochinteressanter und informativerAgrarkreis der Landjugend Pon-

gau-Tennengau statt. Diesmal führte esdie rund 30 Teilnehmer nach Golling zumHackerhof der Familie Rettenbacher. Nacheinem hochprozentigen Begrüßungsdrinkwurde der Betrieb von Christine Rettenba-cher vorgestellt. Großes Interesse erweckte der Melkroboter,der täglich 50 Kühe abzufertigen hat. Er-läutert wurden die Funktion, Tagesablaufund Anschaffungsgründe für diese Me-

chanisierung. Hier ist computergestützteTechnik nicht mehr wegzudenken, so stelltzum Beispiel eine dreistrichige Kuh keinProblem dar. 2 bis 3mal täglich und rundum die Uhr können die Tiere zur Milchab-nahme, die aufgrund des Erhalts von Kraft-futter sehr gerne wahrgenommen wird.Die eklatante Arbeitserleichterung sowieder Wegfall der langen Melkzeiten sollenden hohen Anschaffungspreis dieser Technikamortisieren. Die Bewirtschaftung der rund 50ha Grün-land und 90ha Wald lässt keine Langeweilezu. Auch hier kommen schlagkräftige undmoderne Maschinen zum Einsatz, die Män-nerherzen höher schlagen lassen. Hervor-zuheben ist die trotz der Betriebsgrößeauffällig aufgeräumte und ordentlich ge-haltene Anlage, die eine leidenschaftlicheBetriebsführung erkennen lässt.

Ein großer Dank gilt der Familie Retten-bacher für den exklusiven Einblick hinterdie Kulissen sowie Georg Rehrl und Seba-stian Illmer für die Organisation des inter-essanten Agrarkreises!

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LANDJUGEND BEZIRK FLACHGAU

Bezirksentscheid Sensenmähen Der Landjugendbezirk

Flachgau sagt dem

Wildwuchs den Kampf an!

Und das auf ganz

traditionelle Art und

Weise.

Am 05. Mai 2016 konnten die 24 Teilnehmerund Teilnehmerinnen in Michaelbeuernihr Mäh-Können bei strahlendem Sonnen-schein unter Beweis stellen. Unter den strengen Augen der hochkarätigbesetzten Fachjury ging es darum, in mög-lichst kurzer Zeit die vorgegebenen Felderpräzise und sauber abzumähen. Das gelangden Routiniers und auch so manchemNeuling ausgezeichnet, einige Top-Dar-bietungen waren im Laufe des Tages zubewundern. In der teilnehmerreichsten Kategorie –Männer – gewann Markus Bamberger vonder Landjugend St. Georgen vor MatthiasMösl und Thomas Bachler, beide LandjugendKöstendorf. Auch bei den Profis über 20

Jahren ging der Sieg nach St. Georgen,dort setzte sich Franz Erbschwendtner vorAndreas Pertiller aus Eugendorf und Lo-kalmatador Matthias Huber durch. In derProfikategorie unter 20 Jahren holte ManuelRiedl aus Seekirchen den Tagessieg. Auchdie bekannt starken Flachgauer Damenmachten sich in diesendrei Kategorien den Siegaus. Beim traditionellenBewerb gewann KarinAsen aus Straßwalchenvor Maria Stabauer undEva Kriechhammer, beideSchleedorf. Bei den Pro-fidamen über 20 Jahrenverwies Elisabeth Schil-cher aus Köstendorf Ber-nadette Bamberger ausSt. Georgen und EvaStöllner aus Seekirchenauf die Plätze 2 und 3.Sehr erfreulich ist auch,dass mit Anna-MariaRieder aus Seekirchen,Siegerin bei den Profi-

damen unter 20, wieder eine talentiertejunge Mäherin nachkommt. Wir, der Landjugendbezirk Flachgau, möch-ten uns auf diesem Wege noch bei allenMähern, Helfern und dem Benediktiner-kloster bedanken, die dieses Spektakelmöglich gemacht haben.

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Wer hat das schönsteOsterfeuer?

Landjugend LessachAuch in diesem Jahr war es wieder soweit: Die fleißigen Burschen der LandjugendLessach zimmerten das kunstvoll gestalteteOsterfeuer. Unsere Männer haben sichschon lange vor Baubeginn die Köpfe zer-brochen, welche Form es heuer werdensollte und so ließen sie sich eine ganz be-sondere Form einfallen, nämlich einenStern. Schon fünf Wochen vor dem Oster-samstag wurde jeden Samstag, teilweiseauch Freitag, an die neun Stunden proTag mit bis zu 15 Mann an diesem tollenProjekt gearbeitet.Der Stern war eine große Herausforderungfür die Erbauer, weil sie zwar eine ungefähreZeichnung angefertigt haben, einen pro-fessionellen und genauen Plan hatten sieaber nicht. Die jungen Männer haben sichauf ihr Augenmaß verlassen und das, ob-wohl der Stern einige Ecken und Kantenbesaß, die schwer zu zimmern waren. Die

Arbeit mit dem Stern erforderte vielhandwerkliches Geschick und mehrerekreative Köpfe. Nachdem das Osterfeuer heuer früh-zeitig fertig gestellt war, wurde esmit einem hölzernen LandjugendLogo, das in Eigenregie konstruiertwurde, verziert. Das Ergebnis desOsterfeuers konnte sich sehen lassen.Das wunderschön gezimmerte Oster-feuer wurde dann am Ostersamstag,dem 22. März 2016 um ca. 22:00Uhr offiziell entzündet. Das zehnMeter hohe Osterfeuer stand einwenig außerhalb des Ortskerns. Von dortaus konnte nicht nur das kunstvoll gefertigteOsterfeuer bewundert werden, es wurdeden Besuchern auch ein einmaliger Blickauf den Ort Lessach geboten.

Landjugend UnternbergAuch dieses Jahr bauten wir, die LandjugendUnternberg, unser bekanntes Osterfeuer,das in der Form einer Wendeltreppe bis inden Himmel hinaufragte. Durch die zahl-reichen Besucher und das harte Arbeitenunserer Mitglieder war das traditionelleEntzünden des Feuers in der Nacht zumOstersonntag ein riesen Erfolg. Traditio-nellerweise wird es mit dem geweihtenFeuer angezündet. Es ist schön, den Brauchdes Osterfeuers aufrecht zu erhalten, darumsind wir jedes Jahr aufs Neue mit Begeiste-rung und Freude bei der Arbeit. Seit 2011fertigen unsere Burschen das Osterfeuer inForm von einer Wendeltreppe an. Dadurchist es etwas ganz Besonderes und wirdauch von vielen Vorbeikommenden bestauntund fotografiert. Wir sind der Firma GESA– Holz GmbH – wie jedes Jahr – sehrdankbar für das Material unseres Osterfeuers.Bei gutem Wetter und gemütlicher Stimmung

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brannte unser „Meisterwerk“ schließlichbis in die frühen Morgenstunden.

Landjugend TamswegFür das Osterfeuer wurde bereits Mitte Fe-bruar das Holz an zwei Wochenenden vonunseren Mitgliedern gefällt und dann trocken gelagert. Wir trotzten dem Wetterund bauten sogar bei starkem Schneefall.Am Ostersamstagabend war es dann soweit,nach dem Kirchgang wurde das Osterfeuermit dem geweihten Flammen entzündet.

Schon seit der vorchristlichen Zeit entzündete man zu Ehren der Göttin Ostara Feuer

und huldigte ihr mit einem eigenen Lichtfest. Das Osterfeuer entwickelte sich zu

einem wichtigen Bestandteil des Christentums und der Brauch der Osterfeuer blieb

bis heute erhalten. Vor allem der Lungau ist für seine Osterfeuer in Blockbauweise

bekannt. In vielen Gemeinden des Lungaus übernehmen das Zimmern des

Osterfeuers seit Jahrzehnten die Landjugendgruppen. Auch bei der Bevölkerung

findet das Osterfeuer großen Anklang und so kommen in der Karwoche hunderte

Leute, um die einmaligen Osterfeuer zu sehen. In der Nacht zum Ostersonntag

werden die Osterfeuer traditionell mit dem geweihten Feuer entzündet.

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Osterbälle – super Gästeund tolle Stimmung!

Landjugend LamprechtshausenWie jedes Jahr fand auch heuer wieder amOstersonntag unser traditioneller und be-liebter Osterball statt. Zahlreiche Besuchermachten uns eine riesen Freude und kamenin die große und festlich geschmückteReithalle des Sportreitclubs Göllner inLamprechtshausen.Der Einlass startete um 19:00 Uhr undschon sehr bald war die Reithalle bestensgefüllt. Eröffnet wurde dieser besondereAbend mit einem schwungvollen Auftanzdes Ortsgruppenvorstandes sowie einer fest-lichen Ansprache von Felix Fersterer undJulia Pöschl. Für beste Stimmung sorgte,wie auch im Vorjahr, die Showband „En-zianer“. Gäste, die am Schätzspiel teilnahmenund erraten haben, wie viele cm2 Boden-platten in der gesamten Halle verlegt wurden,konnten unter anderem einen Wellnessgut-schein mit nach Hause nehmen. Die Land-jugend Lamprechtshausen freut sich schonjetzt auf den nächsten Osterball, zu demwir Euch alle ganz herzlich einladen!

LandjugendTamswegAm Ostersonntag war derHöhepunkt unseres Land-jugendjahres. Den all-jährlichen Osterball er-öffnete die Volkstanz-

gruppe Tamsweg, welche viele ihrer Tänzezum Besten gab. Bei der Verlosung umMitternacht gab es unter anderem eineHollywood-Schaukel aus Lungauer Ge-

birgslärche und einen "Brunntrog" zu ge-winnen. Beide Preise wurden von unserenMitgliedern angefertigt. Die LandjugendTamsweg möchte sich auf diesem Wegefür die zahlreichen Besuche vieler Orts-gruppen aus Salzburg bedanken.

Landjugend NiedernsillAm Ostersonntag fand wie jedes Jahr dielegendäre Osterparty der Landjugend Nie-dernsill statt. Nach vier anstrengendenArbeitstagen und diversen Vorbereitungenstartete am 27. März 2016 um 19 Uhrdas Fest. Im Anschluss des zweistündigenWarm-Ups mit DJ Franky Sulivan heiztenuns die Saubarteln den ganzen Abend sorichtig ein. Da diese Party jedes Jahr eineBesonderheit werden und auch in Erin-nerung bleiben soll, zerbrach sich dieLandjugend Niedernsill bei ihrer Vor-standsklausur den Kopf über zahlreiche„Specials“. Darunter befanden sich nebenden altbekannten „Klopfer-Häschen“ erst-mals ein pinker Osterhase als Maskottchen,eine Mitternachtseinlage mit dem St.Georgener Duo mit ihrer Löffelklopfer-Show und eine gutbesuchte Pinzgau-Bräu-Bar. Durch die vielen Bemühungenwaren alle Gäste in bester Partystimmung.Die Landjugend Niedernsill bedankt sichbei allen Mitwirkenden und freut sichauf ein Wiedersehen bei der Osterparty2017.

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O R T S G R U P P E N & B E Z I R K EGelebtes BrauchtumMaibaumaufstellen in Salzburg

Wo kommen eigentlich derMaibaum und sein Brauchtumher?Am 1. Mai wird in vielen Orten ein Maibaum

auf einem zentralen Platz errichtet. Er hat im

Laufe der Jahrhunderte vielerlei Ausgestaltungen

und immer wieder neue Deutungen erlebt. Der

Maibaum war das weithin sichtbare Zeichen,

dass nun das Wachstum auf Feldern und Wiesen

nicht mehr gestört werden dürfe – also ein Be-

tretungsverbot, das an mögliche Sanktionen

bei Übertretung erinnerte. Er ist Bestandteil der

seit dem Mittelalter beliebten Frühlings- und

Maifeiern.

Maibaumfeste existieren seit dem Mittelalter, sind aber inder heute bekannten Form eine Erfindung des 19. Jh.s. Im19. Jh. machte das Bedürfnis nach Naturmythen den Mai-baum zum Fruchtbarkeitssymbol mit heidnischen Wurzeln,zum Hexenbaum der Walpurgisnacht etc. (Beitl 1974,Mannhardt 1904/05).

Das Maibaumkraxeln um die Ehre wie um die oben hän-genden Preise (Wurstkränze) ist/war ein beliebter Wettkampfder Burschen. Der Tanz um den Maibaum stammt vermutlichaus der Renaissance. Er wurde im 20. Jh. von der Volks-tanzbewegung stark verbreitet.

Wie entsteht der Maibaum? Zuerst wird ein Baum aus dem Wald des Maibaumspendersausgewählt und anschließend gefällt. Meist wird das Abschabender Rinde, das sogenannte „Scheppsn“ direkt im Wald vorge-nommen. Der Baum wird dann an eine meist geheim gehalteneStätte gebracht, um das Holz glatt zu schleifen, den Kranz zubinden und rot weiße Girlanden am Baumwipfel zu befestigen.Oftmals werden die Stämme mit kunstvollen Schnitzereienversehen oder fein säuberlich bemalt. Je nach regionalen Ge-pflogenheiten werden die Wappen der Gemeinde und desVereines auf den Stamm angebracht.

Vielerorts zeigt sich die Landjugend für den Maibaum verant-wortlich. Wir haben uns im gesamten Bundesland umgeschautund einige Ortsgruppen dazu befragt:

ORTSGRUPPE HALLWANGMaibaumhöhe: 31 mBeteiligte Personen beim Aufstellen: 25 PersonenHighlight: Wir stellten nicht nur einen – sondern gleichzwei Maibäume auf! Zunächst waren wir am 29. April 2016im Fernsehgarten des ORF- Landesstudio eingeladen undstellten dort mit Liveübertragung durch Radio und Internetden Maibaum auf.Andrea und Mariabesuchten die Wo-che zuvor PhilippMeikl in seiner Live-Radiosendung.

Am nächsten Tagfolgte das Mai-baumaufstellen inHallwang, musika-lisch umrahmt vonder TMK Hallwang!

ORTSGRUPPE ST. MICHAELMaibaumhöhe: 35 mBeteiligte Personenbeim Aufstellen: 30PersonenHighlight: Wir habenden Maibaum nun dasdritte Mal aufgestelltund freuen uns jedesJahr wieder über dieseAufgabe. Als High-light haben wir denKranz in den Land-jugendfarben gestal-tet, so kann manvon Weitem schonerkennen, dass essich um einen be-sonderen Maibaumhandelt.

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ORTSGRUPPE EUGENDORFMaibaumhöhe: 35 mBeteiligte Personen beim Aufstellen: 27 PersonenHighlight: Das Besondere bei unserem Maibaumaufstellen istimmer, dass der Maibaum an sich nicht alleine, sondern nurdurch das Zusammenhelfen vieler Personen aufgestellt werdenkann. Unser jährlich gut besuchtes Maibaumfest ist eine Zu-sammenkunft von Jung und Alt. Es ist ein besonders schönesGefühl, wenn man am Ende des Tages den Maibaum undsomit das vollendete Werk betrachtet.

ORTSGRUPPE GRÖDIGMaibaumhöhe: 37 mBeteiligte Personen beim Aufstellen:40 PersonenHighlight: Unser Maibaum wurde amFuße des Unterbergs aufgestellt. Unsfreute es besonders, dass unser neuerMoar erstmals die Befehle zum Auf-stellen gab und dies hervorragend machte. Trotzdes Regenwetters war es eine gelungene Veranstaltung!

ORTSGRUPPE RAURISMaibaumhöhe: 32 mBeteiligte Personen beim Aufstellen: 15 PersonenHighlight: Die Zunfttafeln machen unseren Baumeinzigartig! Es handelt sich um das Rauriser Wappen,das Kameradschaftswappen, das Wappen für denZimmermann, den Baumeister, den Landwirt undden Gastwirt sowie das Wappen der LJ und desRoten Kreuzes.

ORTSGRUPPE KUCHLMaibaumhöhe: 37 mBeteiligte Personen beim Aufstellen: 30 PersonenHighlight: Nachdem unser Maibaum aufgestellt wird, führenwir jedes Jahr unter musikalischer Begleitung einen „Bandltanz“durch. Dabei werden in ca. 10 m Höhe Bänder befestigt,welche in den Tanz integriert werden. Das – finden wir – istimmer ein besonderes Highlight beim Maibaumaufstellen.

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LANDJUGEND HALLWANG

„Alte Geschichten, neueIdeen und viel Spaß!”

LANDJUGEND GASTEIN

Die Landjugend Gastein lädt ein

LJ MAISHOFEN

Maiandacht

Im Rahmen des bevorstehen-den 50 Jahr Jubiläums derLandjugend Hallwang haben

sich Petra Raninger und BernhardRössler dazu entschlossen, dasProjekt unter dem Titel „Alte Ge-schichten, neue Ideen und vielSpaß!" zu starten. Ziel des Projekteswar es, dass alle ehemaligen Orts-gruppenleitungen seit Bestehen derOrtsgruppe zu einem Zusammen-treffen eingeladen werden und Er-fahrungen aus ihrer Funktionärszeit aus-tauschen. Zunächst wurde mit einem Fo-toshooting für die Festschrift gestartet.Anschließend konnten die ehemaligenFunktionäre mittels einer Power-Point-Präsentation in alten Erinnerungen schwel-gen. Weiters wurden die Gäste eingeladen,ein besonderes Highlight aus ihrer Land-jugendzeit zu erzählen. Bei anschließendemKaffee und Kuchen wurden noch viele

Geschichten in gemütlicher Atmosphäreausgetauscht. Mit viel Motivation kommtdie Landjugend Hallwang dem Gründungs-fest immer näher!

Endlich war es soweit: das

Ballwochenende stand am

02. April 2016 vor der Tür.

Bereits am Donnerstagabend trafen wir uns,um gemeinsam mit den ersten Vorberei-tungen zu starten. Auch am Freitag gab esnoch viel zu tun: den Ausschank aufstellenund einräumen, Gläser waschen, Tisch- undWanddekoration und das Schätzspiel mitder Tombola vorbereiten. Natürlich wurdenauch der Auftanz und die Mitternachtseinlagenochmal geprobt. Wir eröffneten den Ballmit unserem Auftanz, den „Almer Schwin-ger“, der beim Publikum großen Anklangfand. Danach spielten „Die Jungen Mölltaler“zum Tanz auf. Natürlich gab es heuer wiederein schwieriges Schätzspiel, dabei wurdegefragt, wie viel Gramm das Gewicht desdargestellten Heuziachschlittens aufweist.Auch die Mitternachtseinlage kam bei denBallbesuchern gut an. Wir bedankenuns für das zahlreiche Erscheinenund freuen uns schon wieder aufdas nächste Jahr, wenn's wiederheißt: „Die Landjugend Gastein lädtein ..."

Eine schöne Tradition wird auchdieses Jahr von der LandjugendMaishofen fortgeführt.

Als Maiandacht wird eine Andacht zu Ehrenvon Maria bezeichnet. Eine Andacht istnichts anderes als ein Wortgottesdienst. Fürdiesen Anlass wird ein Marienbild oder eineMarienstatue besonders feierlich geschmückt.Oft wird eine Kapelle eines örtlichen Bauernfür diese Tradition genutzt. Die Maiandachtbei der Oberhauskapelle in Maishofen fanddieses Jahr nun schon zum dritten Malstatt. Zusammen mit dem Pfarrer und unserenMitgliedern wurde eine schöne Messe ge-staltet.

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LANDJUGEND THALGAU

Weekendparty 2016LJ KÖSTENDORF

Gruppen-raumfeier Am Freitag, den 15. April

2016 veranstalteten wir

die traditionelle

Discoparty in der

Stockhalle Thalgau.

Dieses Jahr jedoch unter einem ganz be-sonderen Motto: „Back to 2006“ – mitPartymusik bis zurück ins Jahr 2006 heizteDJ Stardust die Tanzfläche so richtig ein.Der Samstagabend wurde für uns wiederzur Ballnacht. Nach dem Eröffnungstanzsorgten „Die Pucher“ für richtig gute Stim-

mung! Die Mitternachtseinlage wurde diesesJahr von den „Voigas Plattlern“ vorgetragen,die eine grandiose Show zeigten. Bis zumSchluss war die Tanzfläche voll. Es freuteuns sehr, dass wir auswärtige Landjugend-ortsgruppen, örtliche Vereine, ehemalige

Landjugendmitglieder, Eltern, Ver-wandte, Freunde und viele weitereBesucher aus Thalgau und derUmgebung begrüßen konnten. Einen großen Dank an alle, dieuns an diesem Wochenende so

tatkräftig unterstützt ha-ben.

Passender Job in jeder Lebenslage!Gerade in der Zeit zwischen Abschluss der

Landwirtschaftsschule bzw. Lehre und dem Präsenz- oder

Zivildienst ist der Maschinenring ein idealer Arbeitgeber für

die ländliche Jugend.

Dies gilt auch für die Wartezeit bis zur Hofübernahme.Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig: vom Stall-helfer oder Helfer auf Stallbaustellen, über Tätigkeitenim Personalleasing bis hin zu Arbeiten in der Grün-raum- und Landschaftspflege reicht die Palette.Dabei werden neben einer fairen Entlohnung, einemVersicherungsschutz, auch Weiterbildungsmöglich-keiten und Karrierechancen innerhalb der Organi-sation angeboten. Flexible Arbeitszeiten sind beimMaschinenring sowieso selbstverständlich, dennschließlich hat man ja auch zuhause am Hof beider Ernte mitzuhelfen.

Gerhard Sperl, Wieserbauer aus Seekirchen siehtdas zB genauso: „Bis zur Hofübernahme kann ichdie Zeit beim Maschinenring gut nutzen und wert-volle Erfahrungen sammeln.“

Bewirb dich jetzt auch!Melde dich bei deinem Maschinenringbüro oderunter 059 060 500bzw. online unter:

www.maschinenring.at/jobs

Am 19. März 2016 veranstaltetedie Landjugend Köstendorf einekleine Apres-Ski-Party zum Aus-

klang der Wintersaison. Die Feier fand inunserem Landjugend-Gruppenraum statt,wo wir immer wieder kleine diverse Feier-lichkeiten veranstalten. Es war ein sehrlustiger und unterhaltsamer Abend. Dankefür die zahlreichen Besucher, die unsereApre-Ski-Party zu einem gelungenen Abendmachten.

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LANDJUGEND PFARRWERFEN

Neue Prangerstangen für Pfarrwerfen

Der Brauch, Prangerstangen bei derFronleichnamsprozession in denGottesdienst einzubinden, geht auf

das 17. Jahrhundert zurück und ist nur inlokal begrenzten Teilen Salzburgs üblich.Deshalb ist es uns, der Landjugend Pfarr-werfen, eine große Ehre, beim großen undkleinen Prangertag die Jungfrau Mariasowie die Prangerstangen bei der Prozessiondurch den Ort zu tragen.Mittlerweile waren die Prangerstangen al-lerdings schon so mitgenommen, dass manmit ihnen nicht mehr so einfach durch dieOrtschaft ziehen konnte. Deshalb haben wirdie alten Stangen genauer unter die Lupegenommen und sind zu dem Schluss ge-kommen, dass wir neue Stangen anfertigenwerden, um die Verletzungsgefahr beimnächsten Prangertag ausschließen zu kön-nen.Im Unterschied zu den Lungauer Prang-stangen, die mit prachtvollen Blumenkettengeschmückt sind, werden die PfarrwerfnerPrangerstangen mit bunter Wolle umwickelt,die mit einer alten und anfangs nicht ganzleichten Technik auf Bänder genäht und

dann auseinander geschnitten werden, so-dass die Wolle buschig aussieht. Mithilfeeiner Bäuerin haben wir die Technik erlernt

und so haben einige unserer Mädels, allenvoran unsere Leiterin Alexandra, die Win-terabende damit verbracht, an der Näh-maschine zu sitzen.Unsere Burschen haben dann im Frühjahrdie größten Stangen aus dem Wald geholtund am Pfingstsonntag wurde dann imPfarrhof getackert, genäht, geschäpst undWolle auseinandergeschnitten. Das Ergebniskann sich wirklich sehen lassen: Am 22. Mai 2016 beim großen Prangertag durftenwir sie stolz präsentieren. Bis zum Ernte-dankfest bleiben nun die bunten Pranger-stangen in der Pfarrkirche Pfarrwerfen ste-hen.

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LANDJUGEND ST. VEIT

Jahreshaupt -versammlung

LANDJUGEND BERNDORF

Muttertagsfeier

Am Freitag, den 20. Mai 2016 fand bereits die 7. Jah-reshauptversammlung der Landjugend St. Veit imGasthaus Huab statt. Erfreulicherweise waren 40 Mit-

glieder anwesend und es wurden Ergänzungswahlen durchgeführt.Wir bedanken uns nochmals bei unserem langjährigen KassierMarkus Hettegger für die tatkräftige Unterstützung undwünschen ihm für seine „Landjugendpension“ alles Gute! Fürseine langjährige Tätigkeit wurde ihm das silberne Leistungs-abzeichen von Landeslei-terin Elisabeth Huber undLandesleiterin-Stv. CarinaReiter verliehen. Ein be-sonderer Dank gilt unse-rem Dechant Herrn Mag.Alois Dürlinger, OFK Ge-rald Öhlinger, Landeslei-terin Elisabeth Huber, Lan-desleiterin-Stv. Carina Rei-ter, Bezirksleiter MartinListberger und unserenMitgliedern für das zahl-reiche Erscheinen.

Die Landjugend Berndorf veranstaltete

– wie in den letzten Jahren auch –

wieder eine Muttertagsfeier.

Es wirkten wieder viele Kinder mit einem Gedicht, Tanz odermusikalisch mit und natürlich gab es ein tolles Muttertagstheater.Besonders erfreulich war, dass so viele Mütter unserer Einladunggefolgt sind. Wir sagen DANKE, dass uns unsere Mütter bei derLandjugendtätigkeit immer unterstützen.

Am Samstag, den

21. Mai 2016 traf sich die

Landjugend Tamsweg, um

die Saukapelle am

Leonhardsberg zu

verschönern.

Aufgrund der Bitte unseres Dechants MarkusTanner, wurde das Holz für den traditio-nellen Lungauer Bänderzaun im Wald derPfarre Tamsweg umgeschnitten und „ge-schöpst".

Früh morgens am Samstag fingen wirdann an, den Zaun sowie eine neue Bankals erholsame Sitzmöglichkeit für unsereLeonhards-Pilger im steinigen Untergrundzu befestigen.

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LANDJUGEND TAMSWEG

Projekt „Saukapelle” LJ MARIAPFARR-WEISSPRIACH

Neue Einheitstracht

Die Mitglieder der Landjugend Mariapfarr-Weißpriachtrugen an diesem Tag zum ersten Mal die kompletteund neue Einheitstracht. Die Damen wurden bereits

im Herbst 2015 mit den neuen maßgeschneiderten Dirndlge-wändern ausgestattet. Bei den Burschen folgte nun das Gillette.Realisiert wurden die neuen Gewänder mit Hilfe der kompetentenUnterstützung des Kaufhauses Gerlinde Rainer, bei dem dieStoffe zugekauft wurden. Das Oberteil besteht aus Leinen, diezur Gänze in Österreich produziert und verarbeitet wurden.Der Rock ist aus Baumwolle gefertigt. Besonders die Schürzeerweist sich als wahrer Blickfang. Sie ist dem Ausseer Drucknachempfunden. Die Herren der Schöpfung rücken ab sofortmit einem blauen – in Samt gehaltenen – Gillette vom Ge-wandhaus Ferner aus. Besonders erfreulich ist es, mit welchemStolz die Tracht getragen wird.

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LANDJUGEND NEUMARKT

Jung und Alt aneinem Tisch

LANDJUGEND RAURIS

Typberatung undAuftreten

Im Rahmen des LFI-Zertifi-katslehrganges organisierteKatharina Mangelberger von

der Landjugend Neumarkt mit ih-rem Projektteam einen Senioren-nachmittag. Das Motto des Pro-jektes war „Wir spenden keinGeld, sondern Zeit!“, denn im-materielle Dinge wie gemein-same Zeit kann niemand kau-fen. Der Seniorennachmittagfand am 13. März 2016 imSeniorenwohnheim St. Ni-kolaus in Neumarkt statt.Der Sonntagnachmittag startete mit einerHausführung durch das Seniorenwohnheim, die HeimleiterManfred Mayerhofer durchführte. Anschließend kamen Jungund Alt bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen ins Gespräch.Für einen harmonischen Abschluss wurde ein Gottesdienst mitRichard Weyringer abgehalten. Die Landjugend Neumarkt trugdie Lesung und die Fürbitten vor und umrahmte den Gottesdienstmit Gitarre und Gesang.

Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance! Am9. April 2016 fuhren 6 Mitglieder der Landjugend Raurisnach Piesendorf zum Typberatungsseminar. Wir stellten

uns darauf ein, einige Tipps zu erhalten, um unser Äußeres zuverschönern. Das Erlernte ging allerdings weit über „nur simpleVerbesserungsvorschläge“ hinaus. Wir verbrachten den ganzenTag damit, uns mit unserem Aussehen und unserem Auftretenzu beschäftigen und unsere Persönlichkeit zu analysieren. Eshat unsere Gruppe wirklich zusammengeschweißt, weil wirauch viel von den Persönlichkeiten der anderen Mitglieder er-fahren haben und uns somit noch besser kennenlernen konnten.Ein herzliches Dan-keschön gilt JosefMoser, der diesesSeminar mit Witzund Charme ein-fach zu einem Er-lebnis gemacht hat.Wir haben seltenan einem Tag zu-gleich so viel ge-lacht und gelernt.

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LANDJUGEND MICHAELBEUERN

Muttertagsfeier LANDJUGEND SAALFELDEN

Die erste Stoana-Mee’ Gaudi! Am Freitag, den 6. Mai 2016 fand die alljährliche Mut-

tertagsfeier beim Spenglerwirt statt. Nach wochenlangemProben war die Er-

öffnung durch den Auftanzein voller Erfolg. Das Pro-gramm umfasste Musikstük-ke, Gedichte und Gesang.Zum Schluss bekam nochjede Mutter ein selbstge-machtes Gewürzöl als klei-ne Aufmerksamkeit mitnach Hause.

Am 7. Mai 2016 veranstaltete die

Landjugend Saalfelden und

d’Weissbachler Schuhplattler zum

ersten Mal ihren Ball unter dem Motto

„StoanaMee’ Gaudi“ in der Reit- und

Veranstaltungshalle des Gasthof

Schörhof in Saalfelden. Eine

unvergessliche Nacht für Jung und

Junggebliebene.

Die Ballnacht wurde mit einem Konzert der BürgermusikkapelleSaalfelden eröffnet, danach zeigten die Mitglieder der Landjugendund Schuhplattler ihren fleißig einstudierten Auftanz. Ab 21:00Uhr sorgte das Quintett „Grazer Spatzen“ für eine „Gaudi-Stimmung“.Es war eine sehr gelungene Ballnacht. An dieser Stelle möchtenwir uns bei all unseren Besuchern und Sponsoren für die Unter-stützung bedanken. Der größte Dank gilt unseren Landjugend-und Schuhplattlermitgliedern, die so tatkräftig mitgeholfen haben.

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LANDJUGEND ST. VEIT

Kirschblütenfest

Die St. Veiter Kirsche hat ein ein-zigartiges Aroma… Beim diesjäh-rigen Kirschblütenfest konnte man

dies kennenlernen. Als sogenannte „Vor-arbeit zum Fest“ waren wir gemeinsammit den St. Veiter Bäuerinnen beimSchmankerlmarkt im ORF Landesstudiound auf der Schranne vertreten, dennheuer veranstaltete die Landjugend St. Veit zum ersten Mal das Kirschblütenfestin St. Veit. Musikalisch umrahmt wurdedie Veranstaltung von den „D’Spitzbuam“,einer Kindertanzlmusi aus St. Johann undder Eschenauer Tanzlmusi. Zahlreiche Be-sucher folgten der Einladung und begut-achteten die Produkte von neun Ausstellern,wie: Kirschessig, Kirschseife, Kirschschnaps,Kirschlikör, Kirschkuchen, Holzschnitze-reien, Kirschbäume uvm. Weiters wurdenkostenlose Führungen im Museum undVorträge von Herrn Ing. Putz und HerrnSchwarzenberger sowie Kräuterwanderun-gen angeboten. Für die kleinen Gästestand eine Hüpfburg und Kinderschminkenbereit. Verköstigt wurden die Besuchermit selbstgemachtem „Kirschmuas“, Bau-ern- und Blattlkrapfen, Pofesen und Ku-chen.An dieser Stelle sei noch der Landwirt-schaftskammer Salzburg, ganz besondersFrau Ulrike Grabler, für die tatkräftige Un-terstützung ein großes Danke ausgespro-

chen! Weiters bedanken wir uns auch beiden ganzen Ausstellern sowie Herrn Ing.Putz und Herrn Schwarzenberger für dieVorträge. Und ganz besonders bei den St. Veiter Bäuerinnen und unseren Mit-gliedern!

LANDJUGEND NIEDERNSILL

Schwing das TanzbeinHierbei ging es nicht nur darum, verschiedeneTänze zu lernen und zu festigen, sondernauch den Zusammenhalt im Verein zustärken.10 Paare trafen sich insgesamt anacht Sonntagen, dabei lernten sie die Klassikervon Walzer über Polka und Boarischen bishin zum Fox-Trott. Die allerletzte Tanzeinheit

LJ BISCHOFSHOFEN

Jahreshaupt-versammlungAm 9. April 2016 stand die

diesjährige

Jahres hauptversammlung

mit Neuwahlen am

Programm.

Tradtitionell gestalteten wir eine Messe. Be-sonders war, dass heuer nicht nur der Land-jugendchor die Messe musikalisch umrahmte,sondern auch ein Ensemble und Bläser, be-stehend aus unseren Mitgliedern.Nach der Messe fanden die Neuwahlen inunserem Gruppenraum statt. Viele neueGesichter verstärken nun unseren Ausschussund auch in der Leitung begrüßen wirRichard Maier als neuen Gruppenleiter. DenAbend ließen wir im Gasthof Ackermannbei einem guten Grillhendl ausklingen. Miteinem neuen Team und neuen Schwungstarten wir ins Landjugendjahr 2016.

Unter der choreografischen Anleitungvon Matthias Zehentner und Ka-tharina Fritzenwanker sowie der

musikalischen Begleitung von Herbert Ze-hentner, allesamt Mitglieder der LandjugendSaalfelden, begann am 14. Februar 2016der Tanzkurs der Landjugend Niedernsill.

fand in Tracht statt und wurde mit einer ge-meinsamen Abschluss-Jause gekrönt. DieMitglieder der Landjugend Niedernsill freuensich nun, zum Tanz aufgefordert zu werden.

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Heuer ist Salzburg erstmals seit 2014 wieder Austragungsort eines Bundes-

entscheides. Von 5. – 7. August 2016 ist Bruck der Gastgeber für Österreichs

beste Agrar- und Genussteams.

Bundesentscheid Agrar- und Genuss -olympiade in Salzburg!

Bei diesem Bewerb ist Fachwissen auf al-lerhöchstem Niveau gefragt. Junge dyna-mische HofübernehmerInnen, Fachschul-absolventInnen und SchülerInnen der hö-heren landwirtschaftlichen Fachschulensind heiße Favoriten für die beiden Bewerbe.Je zwei TeilnehmerInnen (Geschlecht egal)bilden ein Team und absolvieren unter-schiedliche theoretische und praktischeStationen sowie Stationen bei denen Glückund Geschicklichkeit gefragt sind.

Bei der Agrarolympiade dreht sichalles um die Landwirtschaft: Land-technik, Tierzucht, Forstwirtschaftetc. Die Genussolympiade zieltauf die Lebensmittelproduktionmit Themen wie Ernährung, Kräu-ter, Produkte etc. ab. Die Glücks-und Geschicklichkeitsstationenlassen den Spaß garantiert nichtzu kurz kommen.Eingeladen zum Bewerb sind jeweils dreiTeams aus allen Bundesländern Österreichs.Für die Organisation des Rahmenprogrammesund die Aftershow-Partys zeigt sich dieLandjugend Bruck verantwortlich. Auch fürdie Fans gibt es ein umfangreiches Programm,bei dem zum Daumendrücken genug Zeitbleibt: Besichtigung des PinzgauBräu odereine Führung durch die Kapruner Stauseenwerden u.a. geboten. Die weiteren Infor-mationen sind im Flyer zusammengefasst.Für Fragen steht euch das Landjugendreferatgerne zur Verfügung: 0662/641248-370oder [email protected].

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L A N D J U G E N D - T E R M I N E

Juli1 FR2 SA JHV LJ Niedernsill3 SO Bez. Volleyball [FLG]4 MO5 DI6 MI7 DO8 FR9 SA Landesentscheid Mähen [LG]10 SO Ersatztermin Bez. Volleyball

[FLG]11 MO Beginn Sommerferien12 DI13 MI14 DO BE 4er-Cup und Reden15 FR BE 4er-Cup und Reden16 SA BE 4er-Cup und Reden

Bez. Volleyball [PZG]Seminar Selbstverteidigung [PG-TG/LG]

17 SO BE 4er-Cup und Reden18 MO19 DI20 MI21 DO22 FR BE Sensenmähen23 SA BE Sensenmähen

Bez. Sommerspiele [LG]24 SO Sommerspiele [PG-TG]25 MO26 DI27 MI28 DO29 FR Landesvorstandsklausur30 SA Landesvorstandsklausur31 SO

August1 MO2 DI3 MI4 DO5 FR BE Agrar- und Genussolympiade6 SA BE Agrar- und Genussolympiade7 SO BE Agrar- und Genussolympiade

Weißwurstfrühschoppen LJ Schleedorf

8 MO9 DI10 MI Bezirkssitzung [PZG]11 DO12 FR Jubiläumsfest LJ Hallwang13 SA Jubiläumsfest LJ Hallwang14 SO Jubiläumsfest LJ Hallwang15 MO Anmeldeschluss JUMP

Lehrgang DDorffest LJ St. GeorgenHoher Festtag LJ Mariapfarr-Weißpriach

16 DI17 MI Landesexkursion Toskana18 DO Landesexkursion Toskana19 FR BE Pflügen

Landesexkursion Toskana20 SA BE Pflügen

Landesexkursion Toskana21 SO BE Pflügen

Landesexkursion ToskanaMaibaumrenna LJ Mariapfarr-Weißpriach

22 MO23 DI Gruppenleiter-, Kassier-,

Schriftführerschulung [PG-TG]24 MI25 DO26 FR Redaktionsschluss Ausgabe

03/201627 SA28 SO Landessommerspiele29 MO30 DI31 MI

September1 DO Einsendeschluss Logo-Aktion2 FR3 SA4 SO5 MO6 DI Gruppenleiter-, Kassier-,

Schriftführerschulung [LG]7 MI8 DO9 FR Warm-Up & Laabheiga

LJ Bramberg10 SA11 SO Generalversammlung &

LandesfunktionärstagungEnde Sommerferien

12 MO13 DI Gruppenleiter-, Kassier-,

Schriftführerschulung [PZG]14 MI15 DO LJ online - die Homepage

[PG-TG/LG]16 FR Gründungsfest LJ Goldegg17 SA Gründungsfest LJ Goldegg18 SO19 MO20 DI21 MI Gruppenleiter-, Kassier-,

Schriftführerschulung [FLG]22 DO23 FR Landesleitungsklausur24 SA Landesleitungsklausur

Schnapsbrennkurs [FLG]Ball LJ HenndorfLandjugend-Hoagascht & Maibaumumschneiden LJ St. Johann

25 SO Landesleitungsklausur26 MO27 DI28 MI Bildungswerkstatt/

Referententagung29 DO Bildungswerkstatt/

Referententagung30 FR

Ort

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ngen

Bezi

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Land

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