PBS Report September 2010

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D 19084 E 20 Modern Askania baut seinen Fachmarkt am Stand- ort Marl aus 25 Gefährdet Zukunft des PBS- Fachhandels? Umfra- ge in der Industrie 44 Innovativ Investitionen treiben Wachstum beim Pa- pierkonzern Soporcel 86 Riskant Branchenverband warnt vor illegalen Toner-Nachbauten 9 September 2010 Preis 9,00 Euro www.pbsreport.de

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PBS Report September 2010

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20 ModernAskania baut seinen

Fachmarkt am Stand-

ort Marl aus

25 GefährdetZukunft des PBS-

Fachhandels? Umfra-

ge in der Industrie

44 InnovativInvestitionen treiben

Wachstum beim Pa-

pierkonzern Soporcel

86 RiskantBranchenverband

warnt vor illegalen

Toner-Nachbauten

9September 2010Preis 9,00 Euro

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KOMMUNIKATION

INFORMATION

MOTIVATION

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Stefan Syndikus Pietro Giarrizzo Sabine Baumstark Armin Schaum

Editorial

3September 2010www.pbsreport.de

Ermutigende Signale Die derzeitigen Konjunkturprognosen sehen die deutschen Unternehmen im Auf-wind und erwarten sogar einen langanhaltenden Aufschwung. Die Vorhersagen der Wirtschaftsforscher und Verbände gehen für dieses und das kommende Jahr von einem deutlich höheren Wachstum aus als zunächst vorausgesagt. Das sind ermuti-gende Signale, die auch der neue Iden-Großhandelsmarkt zu spüren bekommt.

Fakt ist, dass die Zinssätze zwischenzeitlich ihre absolute Talsohle verlassen haben, die Industrie mehr Auftragseingänge verbucht und eine insgesamt bessere gesamtwirtschaftliche Lage den Start des einzigartigen Berliner Projekts begleitet. Hans-Jörg Iden wird sich mit seinem Projekt langfristig von seinen Mitbewerbern unterscheiden und mit Nachhaltigkeit überzeugen. Lesen Sie den ausführlichen Bericht auf den Seiten 14 bis 16.

In jeder Phase wirtschaftlichen Schaffens ist strategisches und zielorientiertes Handeln von entscheidender Bedeutung. Gerade deshalb widmen wir uns in dieser Ausgabe dem wichtigen Thema Strategie. Im ersten Teil unseres Specials befra-gen wir führende Persönlichkeiten der PBS-Branche zur Gestaltung ihrer unterneh-merischen Zukunft. Kompetenz und Markenbekanntheit spielen bei einer guten Strategie eine ebenso zentrale Rolle wie ein durchdachtes Beschaffungsmanage-ment. Allen gemein ist der Anspruch, hinsichtlich Innovation, Qualität sowie Sicherheit und Service absoluter Leistungsführer zu sein. Das Special präsentieren wir auf den Seiten 25 bis 35.

Wer gut aufgestellt ist, kann auch die aktuellen Herausforderungen meistern und die künftigen Wachstumschancen konsequent nutzen. Damit auch Sie den Über-blick über die aktuellen Produktneuheiten behalten, präsentieren wir in unseren Schwerpunktthemen zahlreiche Innovationen aus den Bereichen „Verpacken und Versenden“, „Drucker und Supplies“, „Schreiben und Lifestyle“ sowie „Büro und Papiere“.

Viel Freude beim Lesen und interessante Anregungen wünscht Ihnen...

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4 September 2010 www.pbsreport.de

3 Editorial: Ermutigende Signale

PBSzene

6 Arno Alberty wechselt zu Medium/Wilfried Thomas geht in Ruhestand/Förderareal für junge innovative Unternehmen

Handel und Forum

10 Soennecken Expo geht in die fünfte Runde – Soennecken

12 Marke macht das Rennen – Soft-Carrier

14 Einkauf als Erlebnis – Iden

18 Wenn der Hausmeister zum Bürokatalog greift – Spicers

20 Askania setzt Ausbau fort – Askania

22 Nur das Original ist genial – Office Gold Club

Unternehmen und Profile

24 Dataplus präsentiert sich im Internet komplett neu – Dataplus

Special: Strategie

25 Wege zum Ziel – Kommentar

26 Interview: Peter Friedrich „Einkaufsgewohnheiten verändern sich stark“ – Staedtler

28 Interview: Rolf Schifferens „PBS-Fachhandel steht vor einem Struckturwandel“ – Faber-Castell

30 Interview: Rolf Bonsack „Beschaffung ist in Europa oft günstiger“ – Helit

32 Interview: Wolfgang Stemmer „Marken geben dem Verbraucher Vertrautheit“ – Elba Buerosysteme

34 Interview: Thorsten Streppelhoff „Eckpfeiler eingeschlagen“ – Edding

Ratgeber und Wissen

40 Perspektiven des PBS-Großhandels – Erfolgfaktor Logistik (2) – Björn Klippel

43 Recht: Richtig anstellen (2) – Wichtiges während der Dauer des Arbeitsverhältnisses

Titel

44 Großinvestition stärkt Marktposition – Grupo Portucel Soporcel

Arbeiten im Büro

Special: Büropapiere

46 Vorreiter des CO2-Fußabdrucks – Mondi

48 Individuelle Outfits – Sihl

14 Einkaufserlebnis bei IdenIdens neuer Großhandelsmarkt in Berlin ist ein Muster an moderner Warenpräsentation. Hans Jörg Iden rechnet täglich mit rund eintausend Kunden aus Fachhandel und Endverbrauchern am Berliner Südkreuz.

10 Soennecken Expo in KölnDort, wo sonst Superstars gesucht werden, die Filme „Amelie“ und „Die sieben Zwerge“ ent-standen sind, sorgt in diesem Jahr am 29. und 30. September die Soennecken Expo für Auf-merksamkeit.

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5September 2010www.pbsreport.de

Inhalt September 2010

75 Bibi Blocksberg feiert 30. Geburtstag – Avery Zweckform

Schule und Freizeit

76 Immer einen Schritt voraus – McNeill

78 Mit neuer Marke auf Erfolgskurs – Undercover

80 Neue Kollektion vorgestellt – Hama

82 Verkaufsimpulse – Sternjakob

83 Toy Story lockt jung und alt – Pritt

84 Farbspaß für Kindergarten, Schule und Freizeit – Eberhard Faber

85 Umweltschutz macht Schule – Format Werk

Multimedia und Technik

Special: Drucker und Supplies

86 Billiger als erlaubt – Etira

88 Gretchenfrage – HP

90 Druckerportfolio erweitert – Sharp

91 Büromaschinen für den perfekten Auftritt – Fellowes

Obligatorisches

92 Stellenangebote

94 Impressum/Termine/Vorschau

50 Fachhandelspartner zu Besuch – Papyrus

50 Kampagne für „IQ premium“ und „Maestro extra“ – Mondi

Schwerpunkt: Verpacken und Versenden

52 Alles zum Verpacken und Versenden – VDBF

54 Auf Nummer Sicher – Wedo

56 Sicher verpacken – Tesa

57 Einstieg in Etikettenmarkt – Mayer-Kuvert

58 Stempel für schwierige Oberflächen – Reiner

Papeterie und Lifestyle

Special: Schreiben und Lifestyle

60 Weniger ist mehr – Paperworld

62 Besondere Geschenke – Pentel

64 Außergewöhnliche Ausstrahlung – Online

65 Trendige Lifestyle-Accessoires – Faber-Castell

66 Toledo bringt spanisches Flair auf den Schreibtisch – Pelikan

67 Lifestyleorientiert – Edding

68 Ideen machen den Unterschied – Michel Verlag

70 Festliche Stimmung – ABC Cards

72 Für jeden Anlass die passende Karte – Artoz

74 Schreiben mit Stil – Elco

86 Vorsicht vor NachbautenPatentverletzende Drucker-Toner-Nachbauten aus China tarnen sich als Recyclingware, sind aber illegal. Der Verband Etira warnt eindringlich da-vor. Händler machen sich beim Verkauf illegaler Ware strafbar.

59 Schreiben und LifestyleDie Paperworld zeigt mit der Trendschau auch im kommenden Jahr wieder die aktuellen Trends. Die Fachbesucher können in die kreativen Welten vom Stilbüro bora.herke eintauchen. Wir zeigen Ihnen in unserem Special die aktuellen Produkte.

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Arno Alberty wurde zum 1. September 2010 zum weiteren Geschäftsführer der Medium GmbH in Düsseldorf bestellt. Alberty war zuletzt bei den Unternehmen 3M, Henkel und Pelikan Europa in nationa-len und international leiten-den Positionen tätig. Medium plant mit der Bestellung die führende Marktposition des Unternehmens weiter zu festi-gen und auszubauen sowie die Wachstumsstrategie in Europa zu untermauern. „Ich rechne mit weiteren Wachstumsschü-ben im Bereich der professio-nellen Präsentationstechnik, aber auch der kommerzielle Entertainmentbereich ist sehr interessant“, so Alberty. „Im

Arno Alberty

Dirk Hanke, Verkaufsleiter beim Verlag für Glückwunsch-karten Albert Horn Söhne GmbH & Co. KG, hat die Pro-kura erteilt bekommen. Vor seinem Start als Verkaufsleiter im Jahr 2008 war der 38jäh-rige Diplom-Betriebswirt Sa-les Director International für das LEH- und Eigenmarkenge-schäft bei der Kunert AG. Bis 2004 war Dirk Hanke in ver-schiedenen Funktionen bei der Schreyer GmbH in Metzingen tätig, zuletzt mehrere Jahre als Vertriebsleiter. Mit seinen Branchenkenntnissen und sei-

Michael Schubert, 39, wurde zum Prokuristen der Chr. Renz GmbH und der Chr. Renz Ver-waltungs- und Beteiligungs-GmbH bestellt und hat mit Wirkung zum 1. August Prokura für den Vertrieb der gesamten Renz Gruppe. Schubert kam am 1. September 2006 als Inter-nationaler Vertriebs- und Mar-ketingleiter und Mitglied der Geschäftsleitung zu Renz in Heubach. Er wurde in Aachen geboren, wuchs in Hamburg auf und machte dort sein Ab-itur. Der Leiter der Finanzen, Hans-Jürgen Hofbauer, fei-erte im Februar dieses Jahres sein 25-jähriges Renz-Jubi-läum. Er ist seit 22. Oktober 1996 Prokurist der Chr. Renz GmbH. Seine Prokura wurde auf die Chr. Renz Verwaltungs- und Beteiligungs-GmbH erweitert.www.renz.com

wachsenden Heimkinomarkt beispielsweise geht der Trend zu immer anwenderfreundli-cheren Produkten.“ Alberty will künftig eine offensive Wachs-tumsstrategie in Deutschland und Europa verfolgen. Als füh-render Vollsortimenter liefert Medium heute Präsentations-und Konferenztechnik für Büros und Ausbildungseinrichtungen in mehr als 70 Länder.www.medium.de

nen internationalen Kontakten wird er Horn in den Kernmärk-ten Glückwunschkarten und Geschenkverpackungen zusätz-liche Vertriebskraft sichern und die Marktführerschaft weiter ausbauen. www.horn-cards.com

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Der Hersteller von Display Sys-temen und Verkaufstechnik am Point of Sale, Hannecke Dis-play Systems GmbH & Co. KG, Northeim, hat seine Führungs-mannschaft erweitert. Nach der Übernahme des Unternehmens durch Cuno Götz von Olenhu-sen im Jahr 2008 kommt jetzt mit Dr. Thomas Seng ein er-fahrener Verlagsprofi an Bord. Er wird Geschäftsführer „Inter-nationaler Vertrieb, Marketing und Business Development“ in Northeim, und Mitgeschäfts-führer der Hannecke Niederlas-sung in New Jersey /USA.

Cuno Götz von Olenhusen: „De-sign, Produktentwicklung und nationaler Vertrieb arbeiten bei uns sehr erfolgreich. Jetzt wollen wir gemeinsam mit Tho-mas Seng unsere internationale

Tätigkeit deutlich stärken und auch unsere neu definierten Geschäftsfelder jenseits der Verlagsbranche vorantreiben.“www.hannecke.com

Thomas Uebing hat die Lei-tung des Vertriebs Fachhandel von Wilfried Thomas übernom-men, der nach 22 Jahren bei Durable in den Ruhestand geht. Bisher lagen verschiedene Ver-triebsprojekte wie die Einfüh-rung des Customer Relation-ship Management Systems und des Onlineshops in der Verant-wortung von Thomas Uebing. Er war maßgeblich beteiligt am Erfolg der neuen Verkaufs-displays. Bevor Thomas Uebing im Dezember 2007 zu Durable kam, war er bei Elba Bürosys-teme GmbH in Gelsenkirchen beschäftigt. Dort semmelte er Erfahrungen als Vertriebsleiter und Geschäftsführer Benelux.

Nach 22 Jahren gab Wilfried Thomas nun die Vertriebsver-

antwortung im Bereich Fach-handel altersbedingt ab. Er kam am 1. August 1988 aus der Pharmabranche (OTC) nach Iserlohn. Seine erste Aufgabe damals bestand darin, den Ver-trieb neu zu strukturieren. Du-rable arbeitete bis dahin noch mit zwölf freien Handelsvertre-tern zusammen. Während der Zeit, in der Wilfried Thomas den Vertrieb verantwortete, gab es immer wieder neue Herausfor-derungen, die es zu meistern galt. So wurde aufgrund der Ausweitung der Retailaktivitä-ten die Vertriebsverantwortung ab Januar 2001 geteilt. Die Vertriebsleitung für den Ver-sandhandel, den Retail sowie Spezialanfertigungen verbleibt weiter bei Franz Schwermann. www.durable.de

Geschäftsführer Hannecke Display Systems Cuno Götz von Olenhusen, Dr.Thomas Seng (von r.)

Thomas Uebing und Wilfried Thomas (v.l.)

Page 8: PBS Report September 2010

PBSzene

8 September 2010 www.pbsreport.de

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Alka

Büroprofis bekennen jetzt Farbe

Es gehört bereits zur Traditi-on, dass sich die Büroprofi

Partner einmal im Jahr treffen. Bisher fanden die jährlichen Partnertreffen getrennt von ei-nander in Deutschland und in Österreich statt. Um das starke, internationale Büroprofi Netz-werk auch im täglichen mitein-ander zu leben, wird in diesem Jahr erstmals ein gemeinsames Treffen stattfinden.

Am 17. und 18. Oktober tref-fen sich alle Büroprofi Partner im Arabella Sheraton am Spit-zingsee in Bayern. Die Teilneh-mer des Treffens erwartet ein spannendes Rahmenprogramm. Gemeinsam haben die Büropro-fi Partner die Gelegenheit zu erfahren, was den Fachhandel in Deutschland und Österreich neben der Dachmarke verbin-det und welche Gemeinsamkei-ten bestehen. Gemäß Gerhard Weidner, Mitglied des inter-nationalen Partnerschaftsaus-schusses müssen alle Mitglie-der verstärkt daran arbeiten,

Büroprofi als Marke und Ge-meinschaft weiter zu stärken.

„Mit gemeinsamen Zielen und einer starken Dachmarke wer-den wir eine noch bessere Wahrnehmung am Markt er-reichen.“ Im Mittelpunkt des Treffens stehen Themen wie „Zukünftige Herausforderung Webshop – Erfolgsfaktoren und Stolpersteine“ und „Büroprofi im europäischen Wettbewerbs-umfeld“.

Als einen der Höhepunkte ha-ben die Organisatoren den international renommierten und weltweit bekannten FIFA

Tagesaktuelle Nachrichten finden

Sie unter www.pbs-report.de

Schiedsrichter Urs Meier ein-geladen. Als Gastreferent in seiner bekannt unterhaltsamen Art wir er mit einem Vortrag über „Zwischen den Fronten – Entscheidungen unter Druck“ für Abwechslung zu sorgen.www.bueroprofi-deutschland.de

Paperworld

Förderareal für junge innovative Unternehmen

Die Paperworld – The world of office and stationery – ist die internationale Leitmesse für Papier, Bürobedarf und

Schreibwaren und somit eine einzigartige Plattform für jun-ge Unternehmen aus Deutschland, um ihre Produkte und ihr Unternehmen einem internationalen Publikum zu präsentieren. Diese Möglichkeit bietet das „Förderareal für junge innovative Unternehmen“ in der Halle 6.1. Das Areal geht auf die Initi-ative des BMWi (Bundesministerium für Wirtschaft und Tech-nologie) zurück, die diesen Unternehmen die Teilnahme an internationalen Leitmessen in Deutschland zu günstigen Be-dingungen ermöglichen möchte. Das Ministerium will dadurch die Vermarktung innovativer Produkte bestmöglich unterstüt-zen. Paperworld-Besucher profitieren von den kreativen, fri-schen Ideen dieser Unternehmen. Diese können die Paperworld ihrerseits als Karrieresprungbrett und Kontaktplattform zu In-dustrie und Handel nutzen. Junge Unternehmen sollten diese einmalige Chance nutzen und sich jetzt für das Förderareal auf der Paperworld 2011 anmelden.

Wer die bereitgestellten geförderten Messeflächen belegen darf, entscheiden das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhr-kontrolle (Bafa), das BMWi und der Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V. (AUMA). Sie wählen die innovativsten und marktfähigsten Neuentwicklungen der jungen Unternehmen aus den Bewerbungen aus. Es können sich junge Unternehmen mit einem Alter unter zehn Jahren, mit maximal 50 Mitarbeitern und einem geringeren Jahresum-satz als zehn Millionen Euro bewerben. Die Anmeldungen sind zu richten an: Messe Frankfurt Exhibition GmbH, Paperworld Team (EBU 45), Heike Hesser, Ludwig-Erhard-Anlage 1, 60327 Frankfurt am Main, Tel.: 069/7575-5190, E-Mail: [email protected]

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PB Szene

10 September 2010 www.pbsreport.de

Handel und Forum

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Soennecken Expo geht in die fünfte RundeAm 29. und 30. September wird die Soennecken Expo in Köln aus-gerichtet. Zum Geburtstag ist schon der Rahmen inspirierend.

Dort, wo sonst Superstars gesucht werden, die Filme

„Amelie“ und „Die sieben Zwer-ge“ entstanden sind, sorgt in diesem Jahr die Soennecken Expo für Aufmerksamkeit. In den MMC Studios Coloneum, Europas größtem Medienzen-trum in Köln-Ossendorf, hat Soennecken diesmal für seine Mitglieder ein besonderes Ju-biläums-Programm aufgelegt.

„An allererster Stelle steht auch dieses Jahr wieder der Aus-tausch unserer Mitglieder mit den Ausstellern, dem Soenne-cken-Team und auch unterei-nander“, sagt Nils Goldstein, Expo-Projektleiter. „Gerade die familiäre und persönliche Atmosphäre zeichnet die Expo aus, das haben uns Mitglieder

immer wieder bestätigt. Das bleibt auch am neuen Veran-staltungsort so – allerdings haben wir dieses Jahr einige Neuheiten, die den Aufenthalt für unsere Mitglieder noch loh-nender machen!“

Trendsetter und Schnäppchenjäger

Einzel- und Streckenhändler finden ihre jeweiligen Liefe-ranten wie gewohnt in zwei separaten Themenwelten. Vie-le Aussteller haben sich in diesem Jahr wieder eine Fülle exklusiver Angebote einfallen lassen, die es so nur auf der Soennecken Expo gibt. Darü-ber hinaus wird die Expo noch praxisnäher: Im neuen Exper-tenforum haben Aussteller die Möglichkeit, in Kurzprä-sentationen Neuheiten oder Anwendungen vorzustellen. „Aktuelle Sortimente, Tipps zur Sortimentsvermarktung, neue Dekorationsideen – Anregun-gen gibt es in Hülle und Fül-le“, verspricht Goldstein. Die Soennecken Expo bietet einen ersten, exklusiven Ausblick auf die Trends des neuen Jah-res, die zu besten Konditionen auch direkt geordert werden

können. Wer sein Jahresend-geschäft kurzfristig planen möchte, hat dazu bei der Mes-se Gelegenheit. Alle Aussteller präsentieren sich zudem mit ihrem Portfolio in einem neu-en Ausstellerkatalog, der allen Besuchern schon im Vorfeld die Orientierung erleichtert.

Wie gewohnt finden im Rah-men der Soennecken Expo auch wieder Vorträge, Kurzseminare und Workshops zu verschiede-nen Fachthemen statt, die kos-tenlos von allen Händlern und Mitarbeitern besucht werden können.

Für alle Aussteller lohnt sich auch in diesem Jahr eine an-sprechende Präsentation auf der Soennecken Expo: Die Wahl zum Ausstellers des Jahres, bei der alle Mitglieder Ihre Stim-me abgeben und dabei selber

Die Expo hat dies-mal in den MMC

Studios Coloneum ihr Zuhause.

Page 11: PBS Report September 2010

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gewinnen können, bildet am zweiten Messetag den Schluss-punkt. Der Gewinner bekommt seine Standgebühr erstattet.

Prämien und Vergünstigun-gen für Mitglieder

Mitglieder profitieren bei der diesjährigen Expo ganz beson-ders von Prämien und Vergüns-tigungen. „Im Jubiläumsjahr haben wir uns einige Maßnah-men einfallen lassen, von de-nen unsere Mitglieder direkt profitieren“, kündigt Nils Gold-stein an. „Neben exklusiven Sonderkonditionen bei allen Hotels aus dem Soennecken-Kontingent und zahlreichen Gewinnspielen während der Expo, erhält jeder Besucher vor Ort einen Reisegutschein im Wert von 100 Euro, der bei einem großen Reiseportal ein-gelöst werden kann. Außerdem erhalten Händler im Rahmen der Aktion „Mitglieder werben Mitglieder“ für jedes geworbe-ne Mitgliedsunternehmen, das an der Expo teilnimmt und im Vorjahr nicht angemeldet war, einen 25 Euro Tankgutschein“.

Visitenkarten nicht vergessen

„Wer dieses Jahr zur Expo kommt, sollte auf jeden Fall ausreichend Visitenkarten mit-bringen“, rät Goldstein: „Vie-le unserer Aussteller planen Verlosungen, an denen jeder teilnehmen kann, der seine Vi-sitenkarte am Stand des Aus-stellers abgibt.“ Verlost wer-den exklusive Warenpakete und attraktive Sachpreise.

Die Visitenkarte ist auch beim abendlichen Event im Köl-ner RheinEnergieStadion ein „Muss“: „An einem Veranstal-tungsort, der so viel Teamgeist ausstrahlt, ergeben sich neue Geschäftskontakte ja praktisch wie von selbst“, meint Gold-stein. „Wir freuen uns schon jetzt darauf, unsere Mitglie-dern und Lieferanten wieder einmal in Köln zu begrüßen und mit ihnen gemeinsam im neuen Business Lounge Bereich des Kölner Stadions zu feiern. Zumal wir nach der noch be-vorstehenden Eröffnung der Business Lounge Ende August zu den Ersten gehören werden, die hier feiern dürfen!“

Anmeldung

Die Anmeldung ist online über die Soennecken-Webseite mög-lich. Besonderer Anreiz: Unter allen Onlineanmeldungen wird ein attraktiver Delikatessen-korb verlost.●www.soennecken.de

Nils Goldstein, Projektleiter der

Soennecken Expo: „Die Abendveran-

staltung findet in der spektaku-lären Kulisse des

RheinEnergie Stadions statt.“

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PB Szene

12 September 2010 www.pbsreport.de

Handel und Forum

Marke macht das RennenDie Markenwelten halten bei Soft-Carrier Einzug. Dabei handelt es sich um ein virtuelles Shop-in-Shop-Konzept, das der Trierweiler Distributor entwickelt hat.

Als Spezialdistributor im PBS- und IT-Segment

setzt Soft-Carrier ganz klar auf Marke und verzichtet heu-te gänzlich auf Eigenmarken. Damit verfolgt der Trierweiler Großhändler eine deutliche Strategie, deren Ziel es ist, den Fachhändler in seiner Ar-beit zu unterstützen und seine Marktposition zu stärken. „Um wettbewerbsfähig zu bleiben, benötigt der Fachhändler star-ke, bekannte Marken, ein gutes Sortiment und marktgerechte Preise, aber auch einen leis-tungsfähigen Distributor als Partner“, unterstreicht Thomas Veit, Geschäftsführer von Soft-Carrier.

Markentreue beginnt bereits beim Großhändler

Die Markentreue beginne nicht erst in den Köpfen der Endkun-

den, ist Veit überzeugt: „Nein, sie sollte neben den Werbe-kampagnen der Hersteller auch vom Handel vorgelebt werden“. Und dazu zählt Thomas Veit vor allem auch den Großhandel, der seinen Kunden wiederum ein klares Profil an die Hand gibt. Nur so könne sich der Fachhandel von den No-name-Angeboten auf der grünen Wie-se abheben.

Das wahrscheinlich prominen-teste Beispiel für die Marken-Strategie von Soft-Carrier ist das Markenshop-Konzept für den Bürofachhandel. Das Prin-zip sei einfach, erklärt Thomas

Veit, aber es zeige eine große Wirkung: „Zehn Prozent Rück-vergütung warten zum Mo-natsende auf Fachhändler die mindestens 1000 Euro Umsatz mit den teilnehmenden Marken des Markenshop-Konzepts täti-gen“. Mittlerweile nehmen be-reits über 70 bekannte Marken-Hersteller am Konzept teil. Von Fachhandelsseite verzeichnet der Trierweiler Distributor da-gegen bereits weit über 4000 Teilnehmer.

Markenwelten im Internet

Die multimedialen Markenwel-ten auf „soft-carrier.de“ er-

Thomas Veit, Soft-Carrier Geschäftsführer, gibt ein klares Be-kenntnis ab: „Marke ist unser Markenzeichen“.

Erweitert wurde der Markenshop jetzt durch die so genannten Markenwelten. Hier präsentieren Hersteller ihr ge-samtes Angebot.

Page 13: PBS Report September 2010

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„Unser Shop-in-Shop-System soll dem Fachhändler neue Mög-lichkeiten eröffnen, sich in ei-nem Sortiment mit fast 60.000 Artikeln zurechtzufinden“, er-läutert Thomas Veit. Shop-in-Shop bedeute in diesem Fall, dass sich innerhalb der Domain eigenständige, in sich geschlos-sene Shops über Links auf der Startseite aufrufen lassen. Auf der Startseite könne der Kunde über die Sucheingabe das ge-samte Sortiment anwählen und durchsuchen. Sobald er aber ei-nen der Links zu einer Marken-welt betätige, werde er in einen separaten (in sich geschlos-senen) Shop navigiert. „Das bedeutet, der Anwender findet auch über die Sucheingabe nur noch Produkte passend zur Mar-ke des jeweiligen Shops, in dem er sich gerade befindet“, erklärt

Veit weiter. Das vereinfache die Suchauswertung um ein Viel-faches und biete eine interes-sante Möglichkeit, gezielt nach Neuheiten und Lösungen zu stöbern. „Ziel der neuen Shops ist es, Marken-Sortimente in ihrer ganzen Breite und Tiefe darzustellen – und damit dem Fachhändler die Möglichkeit zu geben, passende Produkte zur Erweiterung seines Sortiments zu finden und Marken innerhalb seines Geschäftes erfolgreich zu positionieren“, ergänzt der Soft-Carrier-Geschäftsführer.

Anders als beim bisherigen Haupt-Shop komme erstmals eine Image-Map mit Roll-over-Bildern zum Einsatz. Somit werde eine virtuelle Bürowelt geschaffen, in der thematisch Produkte entdeckt werden kön-nen. Navigiert man dabei mit dem Mauszeiger über eine dieser Produktgruppen auf der Image-Map, so erscheint eine Vergrö-ßerung, ähnlich einer Lupe, mit einer Kurzbeschreibung und Verlinkung zur gewünschten Ka-tegorie im Sortiment. Alternativ können die Produktbereiche über die Navigationsleiste er-reicht werden. Inhalt des Shops sind alle bei Soft-Carrier geliste-ten Artikel und Serien des Liefe-ranten. Das Layout hebt sich im Design dabei deutlich von den bisherigen Shops ab. „Damit ist für den Kunden klar erkennbar, in welchem Shop er sich gerade befindet. Über den Button Ge-samtsortiment gelangt der User einfach und schnell zum Sorti-ment zurück“, sagt Veit.

Aktuell stehen derzeit als eige-ne Markenwelten die Produkte der Firmen Elba, Canson, Geha und Rotring online zur Verfü-gung. In Kürze sollen die Sorti-mente von Pelikan und Staedtler folgen. www.soft-carrier.de

Page 14: PBS Report September 2010

PB Szene

14 September 2010 www.pbsreport.de

Handel und Forum

Einkauf als ErlebnisIdens Neubau ist ein Muster an moderner Warenpräsentation. Zur Eröffnung des Großhandelsmarkts gab es ein willkommenes Geschenk von unerwarteter Seite.

Die Präsente der rund fünf-hundert Lieferanten und

Kunden, die zur offiziellen Er-öffnung der Iden-Systemzen-trale nach Berlin geladen wa-ren, ihre Blumensträuße und Bouquets, bedeckten Tische und Boden am Empfang. Eines der besten Geschenke des Ta-ges dürfte aber die Ankündi-gung des Konkurrenten Metro gewesen sein, zwei von sechs Cash & Carry-Märkten in der Hauptstadt zum 30. September zu schließen. Auch wenn diese

sich an einen breiteren Kreis von Einkäufern wenden, sieht Iden-Geschäftsführer Hans Jörg Iden in dem Handelsrie-sen für den regionalen Berliner Markt einen Mitbewerber. Die entstehende Lücke möchte das Familienunternehmen für den PBS- und Spielemarkt füllen. Die Planung, täglich rund ein-tausend Kunden aus Fachhan-del und Endverbrauchern am Südkreuz zu bedienen, könnte damit schneller als geplant Wirklichkeit werden.

Die Metapher vom „Glück des Tüchtigen“ wurde von einigen Festrednern zu Recht bemüht. „An das Glück des Tüchtigen glaube ich nicht“, erwiderte indes Dirk Engehausen, Senior Vice President und Geschäfts-führer Lego Central Europe, in seiner Ansprache. Um sich langfristig von Mitbewerbern zu unterscheiden, brauche man Visionen, Nachhaltigkeit und einen deutlichen Unter-schied zu den Mitbewerbern – dieser Neubau sei ein gutes

Doppelgeschossige Einkaufswelt im Iden-Großhandels-markt: im Erdge-schoss Schreibwaren, im Obergeschoss Spiele

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15www.pbsreport.de

Beispiel dafür. Engehausen for-derte die Marktteilnehmer der Schreib- und Spielwarenbran-che auf, trotz Geburtenrück-gang dem Beispiel der Unter-nehmerfamilie Iden zu folgen

und in den Markt weiter zu investieren und definierte das günstige Geschick auf seine Weise: „Glück ist, wenn Vorbe-reitung auf Gelegenheit trifft.“ ➜

Iden baut in Berlin

Kunden mit einem Mix aus Shop-in-Shop- und klassischer Produktpräsentation

Sortiment

Restaurant im Obergeschoss: Die Kunden sollen ihren Aufenthalt in positiver Erinnerung behalten.

Erste Einkäufer am Tag der Eröffnung.

Neubau von Iden in Berlin: im Vor-dergrund der Großhandelsmarkt, im Hintergrund das Verwaltungsgebäude

Page 16: PBS Report September 2010

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16 September 2010 www.pbsreport.de

Handel und Forum

Dabei war das Glück dem Vorha-ben nicht immer treu gewesen, es schien sich das Blatt zu Be-ginn des Projekts schon gegen die Familie zu wenden, als bei den Aushubarbeiten auf dem ehemaligen Bahngelände un-erwartet ein störender Schacht zum Vorschein kam. 2009 rüt-telte dann die Bankenkrise an der schon fest geglaubten Finanzierung. Ausgerechnet das für die Finanzierung vor-gesehene Institut geriet in Schwierigkeiten und nahm sei-ne Kreditzusage zurück. Plötz-lich standen die Investoren vor fundamentalen Fragen: Wie wird es weiter gehen? War es der richtige Zeitpunkt für das Investment?

Doch Ende gut, alles gut. Die Commerzbank sprang ein und finanzierte den Millionenbetrag wunschgemäß. Pünktlich steht nun das Gebäude. Hans-Kornel Krings, Direktor und Vorsitzen-

der der Geschäftsleitung der Commerzbank Berlin bekräftig-te, dass der Neubau zur Siche-rung der Unternehmensgruppe wesentlich beitragen werde. Mit den Investitionen setze die Familie ein Signal für die Branche und die Zukunft. Und der Firmenchef Hans Jörg Iden entgegnete mit einem Augen-zwinkern: „Die Bankenkrise hatte auch ihr Gutes, schließ-lich konnten wir für die Finan-zierung gute Konditionen ver-einbaren.“

Die Zinssätze haben zwischen-zeitlich ihre absolute Talsohle verlassen, die Industrie ver-bucht mehr Auftragseingänge

und eine insgesamt bessere gesamtwirtschaftliche Lage begleitet den Start von Iden in Berlin. Und kaum, dass Faber-Castell-Geschäftsführer Rolf Schifferens das letzte Grußwort gesprochen hatte, das klei-ne Podest in den Iden-Farben gelb-schwarz weggeschoben war, startete der Verkauf, Händ-ler füllten ihre Einkaufswagen und die Kassen verbuchten die ersten Umsätze. ● synwww.idena.de

BeispielgebendJa, so wird er aussehen, der PBS-Großmarkt der Zukunft. Idens Neueröffnung nimmt Anleihen bei einem Möbelhaus Ikea, ei-nem modernen Staples, einem Metro-Großmarkt, und macht doch etwas Neues daraus. Etwas, das man in der PBS-Branche so noch nicht gesehen hat. Der Großhandelsmarkt imponiert nicht nur durch schiere Größe, großzügige Gänge, stimmige Beleuchtung und eine klare Ordnung durch Shop-in-Shops. Ferner auffällig sind die niedrigen Regale, welche sich gut überblicken lassen und zusätzliche Annehmlichkeiten wie ein Spielraum für Kinder und ein Restaurant. Die Ansprüche der Kunden steigen. Iden bietet ihnen auf 7000 Quadratmetern nicht nur eine Sortimentsbreite und –tiefe, die ihresgleichen suchen, sondern probt, was auch der Fachhandel beherzigen sollte: Einkaufserlebnisse zu schaffen. syn

Spielzimmer: Die Kunden sollen ihren Aufenthalt in positiver Erinnerung behalten.

Hans Jörg Iden: „Wir sind nicht besser als Andere, wir arbeiten nur härter“ zitierte der Iden-Geschäfts-führer einen Ausspruch von John F. Kennedy über seine Familie.

Page 17: PBS Report September 2010

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Page 18: PBS Report September 2010

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18 September 2010 www.pbsreport.de

Handel und Forum

Wenn der Hausmeister zum Bürokatalog greiftDie Produkte aus dem Bereich Facility Management gewinnen an Bedeutung. Deshalb bietet Spicers dem Fachhandel jetzt ein um-fassendes Sortiment zu diesem Thema an.

Der immanente Kostendruck in den Unternehmen macht

es notwendig, stetig nach Ver-besserungs- und Kostensen-kungspotenziale zu suchen und diese konsequent auszuschöp-fen. Vor diesem Hintergrund ist

es sinnvoll, auch die Kosten, die im Zusammenhang mit Fa-cility Management stehen, neu zu bewerten.

„Hierbei können wir zusammen mit unseren Fachhandelspart-

nern eine interessante Rolle spielen, wenn es gemeinsam gelingt, Artikelsortimente aus den Bereichen Hygiene & Reinigung, Bewirtung & Cate-ring und Haushaltsbedarf, bei Endkunden zu thematisieren“, erklärt Ulrich Paulus, Bereichs-leiter Vertrieb, Einkauf und Mar-keting bei Spicers Deutschland gegenüber dem PBS-Report.

Um dies zu unterstützen, biete der Großhändler aus Sehnde- Höver bei Hannover in seinem aktuellen Hauptkatalog über 1700 Artikel zum Thema Faci-lity Management an. Bereits im vergangenen Geschäftsjahr habe das Umsatzwachstum dieser Produktgruppe bis zu zwanzig Prozent betragen, in einem Markt, der nach Spicers Definition ein Umsatzvolumen von fünf Milliarden aufweise.

Ulrich Paulus sieht daher für seine Fachhändler die Chance, sich gerade mit dieser Pro-duktgruppe von der Konkurrenz zu unterscheiden. „Facility Ma-nagement ist ein Thema, über das man sprechen, informieren und auf sich aufmerksam ma-chen kann“, ist sich der Be-reichsleiter sicher.

Um die Produkte erfolgreich zu vermarkten, helfen Fort-bildungsmaßnahmen, wie die „Spicers Academy on Tour“. Die Academy bringe dem Fach-händler die beratungsintensi-ven Produkte näher und nehme

Spicers bietet schon heute in

seinem Hauptkatalog über 1700 Artikel

zum Thema Facility Management.

Page 19: PBS Report September 2010

LAMINIEREN DER ZUKUNFTDer neue Voyager A3 LaminatorDas neue Fellowes Laminiergerät Voyager A3 ist dasweltweit erste Laminiergerät mit dem unterschiedlichstarke Folien ohne jegliche Wartezeit nacheinanderlaminiert werden können. Entwickelt für die intensiveNutzung in Büros, liefert Voyager hervorragendeErgebnisse – jederzeit.

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ihm die „Angst“ über branchen-fremde Produkte zu sprechen. Sie vermittelt darüber hinaus

Kompetenz und gibt erfolgver-sprechende Gesprächs- und Ar-gumentationsleitfäden mit auf den Weg.

„Beratungsintensive Produkte stellen für den Fachhändler immer eine Chance zur Pro-filierung dar, insofern es un-terschiedliche Einsatzzwecke zu erläutern gilt“, sagt Paulus weiter. Exemplarisch sei der Abfallsammler mit unterschied-lichen Fassungsvermögen, für den Außen- oder Innenbe-reich, Mülltrennung und Anfor-derungen an die Mobilität, zu nennen. Ein weiteres Beispiel seien Handtücher in verschie-densten Qualitätsstufen für unterschiedliche Einsatzberei-che. Hier kann nach Ansicht von Ulrich Paulus eine Wirt-schaftlichkeitsrechnung auf-zeigen, dass das vermeintlich teuerste Pack Handtücher im

Endeffekt günstiger ist als die billige Variante, da die Nass- aufnahme viel größer ist und somit weniger Tücher im Ge-brauch sind.

Ein weiterer großer Vorteil ist die große Produkt- und Mar-kenvielfalt und dass viele Mar-ken bereits aus dem privaten Bereich bekannt sind. Damit lässt sich die Qualitätserwar-tung der Endkunden auf die Professional-Produkte über-tragen. Bei der Vermarktung des Facility-Sortiments unter-stützt der Großhändler seine Fachhandelspartner gezielt mit der „Spicers+more“-Promotion und einer neuen Ausgabe der Facility Box. Zudem soll nach Aussage von Ulrich Paulus das „5 Star“ Sortiment in diesem Produktbereich für 2011 aus-gebaut werde.www.spicers.de

Ulrich Paulus, Bereichsleiter Vertrieb, Einkauf und Marketing bei Spicers Deutschland will das Thema Facility Ma-nagement forcieren.

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Page 20: PBS Report September 2010

Askania setzt Ausbau fortDer PBS-Fachmarkt ist seit Jahren in Marl vertreten. Hell, großzügig - fast doppelt so groß wie bisher – präsentiert sich die Verkaufsfläche nach einem Umbau und der Wiedereröffnung.

Seit 1988 gibt es Askania schon im „Marler Stern“. Be-

reits 1999 wurde das Geschäft durch einen Umzug innerhalb des Einkaufszentrums in Marl vergrößert. Anfang Juli zog der Schreibwarenfachmarkt ein zweites Mal um und vergrößert seine Fläche auf fast die dop-pelte Größe von 1100 Quad-ratmeter.

Bei dieser Gelegenheit setz-te der Geschäftsführer und Inhaber der Askania GmbH, Knut Böger, in den erweiter-ten Räumlichkeiten auch sein neues Geschäfts- und Farbkon-zept um. Grün steht jetzt für Bürobedarf, Blau für Schularti-kel und Ranzen, Gelb für Spiel- und Sportartikel, Orange für die Kreativabteilung, Violett für Geschenkideen und Rosa für Partybedarf, sowie saiso-nale Artikel wie Karnevalskos-tüme, Feuerwerk, Frühlings- oder Herbstdeko. Der Kunde hat durch niedrige Regale eine freie Sicht auf alle Bereiche und findet sich dank farblich passender Beleuchtung leicht zurecht. Natürlich führt Aska-nia weiterhin die komplette Produktpalette aller namhaften Markenhersteller. Außerdem

setzt der Fachmarkt verstärkt auf Serviceleistungen, die in-nerhalb des Geschäftes durch Informationssäulen kommuni-ziert werden.

An den drei Eröffnungstagen Anfang Juli wurden zahlrei-che Aktionen präsentiert. Unter anderem wurde ein Kre-ativ-Workshops ausgerichtet – Spielvorführungen, Glücksrad, Gewinnspiele oder Benjamin Blümchen in Lebensgröße er-gänzten das Eröffnungsange-bot. Bei jedem Einkauf ab zehn

Euro gab es einen Zugabearti-kel in Form eines Deutschland-schals mit Saugnäpfen.

Die Askania-Fachmärkte füh-ren in ihrem Sortiment neben Schreibwaren, Schulartikeln und Ranzen auch Spiel- und Sportartikel, Geschenkeideen, Bastel- und Partybedarf – im neuesten Fachmarkt alles nach Farben und Herstellermarken geordnet. Im „Marler Stern“ werden darüber hinaus Büros-tühle, Design-Regale und Kin-derschreibtische angeboten.

Durch niedrige Regale haben die Kunden eine freie Sicht auf alle Bereiche.

Im „Marler Stern“ bietet Knut Böger, Askania Geschäfts-führer, erstmals Bürostühle an.

PB Szene

20 September 2010 www.pbsreport.de

Handel und Forum

Page 21: PBS Report September 2010

Außerdem setzt der Fachmarkt verstärkt auf Serviceleistungen. Von der Füllerreparatur bis zur Anfertigung von Visitenkarten oder einem Bestellservice für Druckerpatronen und Schreib-bänder wird (fast) jeder Kun-denwunsch erfüllt, unterstreicht Knut Böger. www.askania.com

Askania GmbH: Das Wichtigste im ÜberblickZielgruppe Private Endverbraucher

Historie Entstanden aus der Schreibwaren-Großhandlung (seit 1916) Julius Gast GmbH und der Fachmarktkette Askania Fachmärkte

Standorte 15 in Nordrhein-Westfalen, 3 in Thüringen Sortimente Büro, Schule, Kreativ & Hobby, Spiel & Sport, Party & Saison, Geschenke

Mitarbeiter ca. 180

Zentrale Recklinghausen

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Page 22: PBS Report September 2010

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22 September 2010 www.pbsreport.de

Unternehmen und Profile

Nur das Original ist genialDie Office Gold Club Roadshow stellt wieder Markenprodukte in den Mittelpunkt. Der Themen- und Tourplan 2011 steht bereits fest.

Das nächste Jahr steht im Zeichen der Originale. Zum

sechsten Mal in Folge lädt der Office Gold Club Einkäufer für gewerblichen Bürobedarf zur Roadshow ein. Unter dem Mot-to „Originale on tour“ werden Hersteller aus der PBS-Branche unter Beweis stellen, warum die Original-Markenprodukte im Vergleich zu No Name Arti-keln die bessere Wahl sind. Die Einkäufer können sich an ins-gesamt fünf Tourstationen in Deutschland die Neuheiten der Markenunternehmen live an-schauen und die Office-Trends 2011 kennenlernen. In der Schweiz wird es dagegen vor-erst keine Roadshow geben.

Mit der sechsten Tour will der Office Gold Club an die Erfol-ge seiner bisherigen Veran-staltungsreihe anknüpfen. Die Roadshow deckt nach fünf Jah-ren nicht nur knapp 40 Prozent des kompletten Markpotenzials ab, sondern hat sich als feste Größe im Kalender der PBS-Branche etabliert. Einkäufer

fühlen sich dort bestens infor-miert und möchten diese Infor-mations- und Dialog-Plattform nicht missen. Das hat eine um-fangreiche Besucherumfrage zur Roadshow 2010 ergeben, deren Ergebnisse nun detail-liert vorliegen.

Für 96 Prozent ist die Roads-how ein fester „Pflichttermin“, der jedes Jahr gerne wahrge-nommen wird. Kein Wunder, er-fahren die Besucher doch jede Menge nützlicher Informatio-nen für ihren Berufsalltag. Fast jeder Teilnehmer (93 Prozent) hat neue Office-Produktlösun-gen kennen gelernt. Das Tour-motto 2010 „Nachhaltigkeit on tour“ kam gut an. 94 Prozent haben Anregungen für mehr Umweltbewußtsein am Arbeits-platz erhalten.

So fällt das Fazit dann auch entsprechend positiv aus: 90 Prozent aller Teilnehmer fan-den den Gesamteindruck der Veranstaltung gut oder sehr gut. Die Veranstalter freuen

sich neben dem Lob vor allem über ein weiteres Ergebnis der Umfrage. „71 Prozent der Ein-käufer haben angegeben, dass sich durch die Roadshow ihr Einkaufsverhalten verändert hat“, berichtet Horst Bubenzer, Beiratsvorsitzender des Office Gold Club. „Unser Engagement, als Zusammenschluss von Mar-kenherstellern neue Impulse im Markt zu setzen, ist erfolg-reich aufgegangen. Das ist uns Ansporn, diesen Weg fortzuset-zen. Wir wollen auch in 2011 wieder in einen spannenden und fruchtbaren Austausch mit den Einkäufern treten.“

Der Office Gold Club

2005 haben sich große Mar-kenhersteller der PBS-Branche – darunte auch ernsthafte Wettbewerber – zum Office Gold Club (OGC) zusammen ge-schlossen. 2006 wurde der OGC in eine GmbH umgewandelt, in der Geschäftsführer und Beirat ehrenamtlich agieren und ge-meinsame Marketingaktivitä-

Page 23: PBS Report September 2010

www.pbsreport.de

Roadshow 2011: Originale on tourDie Tourdaten und –orte:

ten planen und durchführen. Ziel des Verbands ist es, die Arbeits- und Lebensqualität am (Büro-) Arbeitsplatz durch hochwertige Markenprodukte zu erhöhen. Zu den Aktivitä-tendes OGC gehört unter ande-rem eine jährlich bundesweit stattfindende Roadshow. Dort präsentieren die OGC-Mitglieder einem ausgewählten Kreis von Einkäufern, Handelspartnern und Branchen-Insidern inno-vative Produktlösungen. Die

Roadshow fungiert zugleich als Dialogforum für die Branche.

Auf der Gesellschafterver-sammlung des Office Gold Club in Frankfurt am 28. Juli 2010 wurde die Firma Maul neu in den Beirat aufgenommen. Klaus Johansson von Maul wird sich künftig als Händlerbeirat um die Kooperation des Office Gold Club mit dem deutschen Bürofachhandel kümmern.www.office-gold-club.de

Die Aussteller:

Der Beirat des Office Gold Club trafen sich im Rahmen eines Kick-off Meetings in Frankfurt zum Informationsaus-tausch.

Page 24: PBS Report September 2010

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24 September 2010 www.pbsreport.de

Unternehmen und Profile

Der neue Internetauftritt ist der erste Schritt des

Pfullendorfer Unternehmens, die Marke „dataplus“ bekann-ter zu machen. Angestrebt wird, die gleichzeitig neu ge-schaffenen Produktsegmente den Kunden- und Zielgruppen besser zuzuordnen. War bis-her das Produktprogramm eher unstrukturiert als eine große Sammlung dargestellt, so er-kennt der Kunde jetzt schnell, für welchen Vertriebsweg und welche Anwendung die einzel-nen Segmente stehen.

Auf der Startseite der neuen Homepage www.dataplus.de findet sich der Besucher ein-fach zurecht. Gewerbetreiben-de, die für die Erstellung ihrer individuellen Marketing- und Präsentationsunterlagen eine Lösung suchen, wählen das Segment „Flex-Line“. Indust-rieprodukte für Verpackungen und Werbung finden sich unter „Solution-Line“. „System“ bie-tet individuelle Serviceleistun-gen rund um das Produkt und den Vertrieb. „Office-Line“ ist das produktreichste Sortiment, das über den Bürofachhandel

vertrieben wird. Von hier aus geht es einfach und schnell weiter zur übersichtlichen Pro-duktdarstellung der ein-zelnen Segmente.

Dataplus präsentiert sich im Internet komplett neuDie Firma Dataplus aus Pfullendorf hat im Zuge der verstärkten Marketingaktivitäten den neuen Internetauftritt online geschaltet.

„Wir möchten erreichen, dass sich unsere Kunden aber auch deren Kunden auf unserer In-ternetseite über das Produkts-ortiment informieren. Dazu haben wir zu jedem Artikel neue Beschreibungen und Da-tensätze angelegt, die dem Interessenten sagen, was das Produkt kann und welchen Vor-teil er dadurch erlangt“, sagt Thorsten Kück, Vertriebslei-ter bei Dataplus. Ein bisschen möchte das Unternehmen sei-ne Fachhandelskunden auch dazu anregen, auf diesen Da-tenbestand zurückzugreifen. „Wir können heute schnell die gezeigten Artikelinformationen an unsere Kunden übergeben, um deren Marketingmaßnah-men zu unterstützen“, ergänzt der Vertriebsleiter.

Im nächsten Schritt sei ge-plant, die Plattform gemein-sam mit Fachhandelspartnern zu nutzen. Sei es durch direkte

Verlinkung zu deren Internet-shops oder Auflistung der mög-lichen Bezugsquellen und die Öffnung eines Login-Bereichs.

Dataplus feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen. „Das ist ein guter Zeitpunkt, sich mit der Marktpositionie-rung intensiv zu beschäfti-gen“, unterstreicht der Gründer des Unternehmens, Herbert Kratzert. Die Investition in einen frischen Internetauftritt sei die Grundlage für weitere Entwicklungen. „Wir möchten die Kernkompetenz im Bereich der Polypropylen-Verarbeitung weiter ausbauen und das Sor-timent für den Fachhandel entsprechend abrunden. Dabei achten wir darauf, Produkte zu entwickeln, die wir in un-serer Fertigung in Pfullendorf herstellen können. Made in Germany ist für uns entschei-dend.“www.dataplus.de

In Pfullendorf am Bodensee werden

Produkte aus Poly-propylen hergestellt.

„Die Besucher-zahlen der ersten drei Wo-chen hat schon gezeigt, dass Dataplus auf dem richtigen Weg ist“, sagt Michael Werle (Gesellschafter und Geschäfts-führer der Dataplus).

Page 25: PBS Report September 2010

25September 2010www.pbsreport.de

Wege zum ZielUnter Strategie wird in der Wirtschaft und im Handel die klassisch geplanten Verhaltens-weisen der Unternehmen zur Erreichung ihrer Ziele verstanden. In unserem aktuellen Spe-zial befragten wir führende Persönlichkeiten der PBS-Branche zu ihren Strategien.

Führung verlangt nach Strategien. Egal ob im Geschäftsleben, in der Unterhaltungsindustrie, der Politik, im Sport oder gar

in der Kriegsführung – Strategien sind Marschrouten, um seine Ziele zu erreichen.

Das Wort „Strategie“ stammt aus dem griechischen „strategia“ (Allgemeinherrschaft) und das wiederum lässt sich zurückführen auf „stratos“ (Armee) und „-ag“ (führen, leiten). Die Ursprünge der Strategie liegen also im militärischen Bereich. Unterneh-men und Armeen benötigen Strategien zur Durchsetzung ihrer Ziele, also um ziel- und zweckgerichtet zu arbeiten, um die Ressourcenverteilung zu optimieren und effektiver zu gestalten und um den Entscheidungsstrom der einzelnen Individuen zu koordinieren.

Militär- und die Geschäftsstrategie ähneln sich also in Konzep-ten und Prinzipien. Bei beiden gilt: Eine festgesetzte Strategie lässt sich nur sehr schwer korrigieren. Und: Inkonsequenz in der Durchführung kann fatale Folge haben.

Eine Strategie ist kein detaillierter Plan oder Programm mit An-weisungen – vielmehr ist es eine Einheit, die Zusammenhänge und Richtungen für die Handlungen und Entscheidungen einer Person oder einer Organisation vorgibt. Wie unsere Interview-partner auf den folgenden Seiten belegen, hat Strategie nicht nur etwas mit Intuition und Erfahrung zu tun. Es geht dabei vielmehr um Konzepte, Systeme und Techniken, die für das Vorankommen von Personen und Organisationen wichtig sind. Zusammengefasst bedeutet das: Strategie ist ein effizienter Er-folgsplan, aber lesen Sie einfach selbst!

Page 26: PBS Report September 2010

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26 September 2010 www.pbsreport.de

Unternehmen und Profile Strategie

„Einkaufsgewohnheiten verändern sich stark“

Peter Friedrich, Vertriebsleiter, Staedt-ler Mars Deutschland GmbH, Nürnberg: „Organisierte Verbundgruppen und filialisierte Händler haben tendenziell bessere Chancen zur Fortentwicklung als Einzelkämpfer, Vollsortimenter werden die Ausnahmen bleiben.“

Globale Handelsriesen und andere Handelsformen drängen verstärkt mit Eigenmarken auf den Markt und gewinnen weiter an Macht. Was haben Sie als Markenhersteller dem entgegenzusetzen?

Friedrich: Handelsmarken de-finieren sich ausschließlich über einen geringeren Preis, niemals über ein höhere Quali-tät. Handelsmarken sind nicht innovativ, allenfalls me-too. Sie dienen in erster Linie als Substitut, um in definierten Segmenten den Korridor nach unten zu öffnen. Demgegen-über sind Herstellermarken innovativ, qualitativ hochwer-tig und dadurch langlebiger, schaffen Markenimages in den Köpfen der Verbraucher und sind damit weltweit erkenn-bar. Durch ihren höheren Ge-brauchsnutzen sind sie unter dem Strich häufig wirtschaftli-cher als das vermeintlich güns-tigere Handelsmarkenprodukt. Exemplarisch will ich dafür den neuen „Wopex“-Bleistift von

Digitale Vertriebsfor-men werden nach Ansicht von Peter Friedrich in Zukunft wichtiger sein als Glaubenskriege um Vertriebskanäle.

Page 27: PBS Report September 2010

27September 2010www.pbsreport.de

Staedtler Mars: Das Wichtigste im ÜberblickZielgruppe Private und gewerbliche Endverbraucher

Historie Am Anfang der Firmengeschichte steht der Bleistift- macher Friedrich Staedtler, der bereits 1662 in den Büchern der Stadt Nürnberg Erwähnung findet.

Standorte 23 Vertriebsniederlassungen, 5 Produktionsstätten Marktpräsenz in mehr als 150 Ländern

Sortimente Bleistifte, Farbstifte, Radierer, Feinminen, Modellier- massen

Mitarbeiter 2200 (weltweit), 1500 (Deutschland)

Zentrale Nürnberg

Internet www.staedtler.de

Staedtler anführen, der mit einer weltweit einzigartigen Herstellungstechnik ein wohl-bekanntes Produkt völlig neu definiert.

Kann es sich ein Hersteller heute noch leisten, nicht in allen Vertriebskanälen präsent zu sein?

Friedrich: PBS-Produkte ge-hören weit überwiegend nicht zum Grundbedarf des Men-schen wie beispielsweise Le-bensmittel. Deshalb müssen sie nicht jederzeit und überall verfügbar sein. Häufig sind sie erklärungsbedürftig und damit prädestiniert für den Fachhandel. Noch immer gibt es Marken, die ausschließlich dort zu finden sind; allerdings binden sie ihr Schicksal auch vollständig an die Marktent-wicklung des Fachhandels und diese ist numerisch seit zwei Jahrzehnten rückläufig. Viel gravierender sind allerdings die stark veränderten Einkaufs-gewohnheiten der Konsumen-ten, die aus Gründen der Be-quemlichkeit spontan Produkte nur deshalb kaufen, weil sie in einem anderen Umfeld als dem ursprünglich erwarteten ange-boten werden. Die wachsende Flut von Online-Shops lässt ehemalige Grenzen ohnehin restlos verschwinden. Digita-le Vertriebsformen werden für die Zukunft wichtiger sein als Glaubenskriege um Vertriebs-kanäle.

Wo sehen Sie den traditionel-len Vertriebskanal Nummer eins – den PBS-Fachhandel – in fünf Jahren? Welche Struk-turen sind überlebensfähig?

Friedrich: Die Anzahl der Ver-kaufsstellen wird sich gerade

bei kleineren Geschäftstypen konstant vermindern, wobei hier die Nachfolgeproblematik der Treiber dieser Entwicklung ist. Organisierte Verbundgrup-pen und filialisierte Händler haben tendenziell bessere Chancen zur Fortentwicklung als Einzelkämpfer, Vollsorti-menter werden die Ausnahmen bleiben. Für alle Betriebstypen gilt: je stärker sie ihren Fokus auf persönliche Beratung und individuellen Service richten, umso klarer wird ihr Profil im Vergleich zu anderen Vertriebs-formen, die diese beiden As-pekte ausklammern. Die Ver-braucher werden hinsichtlich eines realen Einkaufserlebnis-ses wahrscheinlich noch an-spruchsvoller werden, als sie es heute schon sind. Zur weite-ren Entwicklung der Großhan-delsstrukturen habe ich mich bereits 2009 umfassend geäu-ßert und sehe mich in meinen Einschätzungen durch jüngste Veränderungen bestätigt.

Die Anforderungen an die Effizienz der Supply-Chain steigen. Was erwarten Sie von Ihren Handelspartnern?

Friedrich: Eine erhöhte Trans-parenz und verbesserte Schnitt-stellen setzen zunächst einmal

technische Lösungen und An-wendungen voraus, die vieler-orts noch nicht gegeben sind. Je schneller wir technische Lü-cken schließen, umso rascher werden Handel und Industrie Fortschritte bei der Effizienz-steigerung machen. Wir wissen vielfach noch zu wenig über Kaufgewohnheiten und Konsu-mentenprofile und hoffen stets, mit der Fülle des Angebots möglichst jeden Kaufwilligen zu erreichen. Dabei gibt es z.B. im Umfeld von Universitäten ganz andere Produktbedürf-nisse als beim Nahversorger in ländlichen Regionen. Je besser es uns gemeinsam gelingt, Wa-renangebote an der tatsächli-chen Nachfrage auszurichten, umso eher werden sich zu hohe – weil falsche – Lagerbestände vermeiden lassen.

Welche Werte sind für Sie per-sönlich im Geschäftsleben am Wichtigsten?

Friedrich: Glaubwürdigkeit schafft Vertrauen, Verlässlich-keit bildet Treue, Leidenschaft weckt Begeisterung, Zuhören ermöglicht Verständnis, Wert-schätzung erzeugt Respekt.

Page 28: PBS Report September 2010

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28 September 2010 www.pbsreport.de

Unternehmen und Profile Strategie

„PBS-Fachhandel steht vor einem Strukturwandel“

Rolf Schifferens, Geschäftsführer Europa der Faber-Castell Vertrieb GmbH: „Fast 250 Jahre Erfahrung in der Produktion und Vermark-tung von Markenartikeln geben uns einen Vorsprung in Bezug auf Kompetenz und Markenbekannt-heit, den wir am Markt einsetzen müssen.“

Wo liegen derzeit die größten Herausforderungen für ein Un-ternehmen wie Faber-Castell?

Schifferens: Faber-Castell Pro-dukte sind durch ihre Mehr-werteigenschaften, dem „Point of Difference“, in besonderer Weise dazu geeignet, Kaufim-pulse zu wecken, die über den täglichen Bedarf hinausgehen. Voraussetzung dafür ist der enge Kontakt zum Verbraucher. Die größte Herausforderung se-hen wir bei Faber-Castell darin, unser Angebot im Umfeld der zunehmenden Informationsflut dem Verbraucher so nahezu-

Rolf Schifferens glaubt, dass Fachhändler mit erlebbarer Sorti-mentskompetenz und hoher Kundenfrequenz langfristig zu den Gewinnern zählen.

Page 29: PBS Report September 2010

29September 2010www.pbsreport.de

Faber-Castell: Das Wichtigste im ÜberblickZielgruppe Private und gewerbliche Endverbraucher

Historie Gründungsjahr 1761. Als eines der ältesten Indus- trieunternehmen der Welt befindet sich Faber-Castell auch nach acht Generationen in gleicher Familien- hand und wird heute von Anton Wolfgang Graf von Faber-Castell geleitet.

Standorte 23 Vertriebsgesellschaften, 14 Fertigungsstätten

Marktpräsenz in mehr als 120 Ländern

Sortimente Rund 2.500 Artikel gegliedert in zwei Produkt-Kate- gorien (Private und Office) mit fünf Kompetenzfel- dern: „Spielen & Lernen“, „Art & Graphic“, „Premi- um“, „Allg. Schreiben & Markieren“

Mitarbeiter ca. 7000 (weltweit), 940 (Deutschland)

Zentrale Stein bei Nürnberg

Internet www.faber-castell.de

bringen, dass es wahrgenom-men und dann als Nachfrage umsatzwirksam wird. Dafür benötigen wir geeignete Han-delspartner, die uns leider nicht in allen Märkten in der benötigten Zahl und Qualität zur Verfügung stehen.

Globale Handelsriesen drän-gen mit Eigenmarken auf den Markt und gewinnen weiter an Marktmacht. Was haben Markenhersteller wie Sie dem entgegenzusetzen?

Schifferens: Fast 250 Jahre Er-fahrung in der Produktion und Distribution von Markenartikeln geben uns einen Vorsprung in Bezug auf Kompetenz und Markenbekanntheit, den wir am Markt einsetzen müssen. Das Handelsmarkenangebot sehen wir eher als Bedrohung für Produkte und Marken ohne Alleinstellungsmerkmale, die über den Preis vermarktet wer-den. Als Markenhersteller müs-sen wir unser Angebot durch emotionalen und funktionalen Mehrwert profilieren. Solan-ge uns das gelingt, werden auch die „Handelsriesen“ die Umsatz- und Margenchancen unseres Sortimentes gerne für sich nutzen.

Kann es sich ein Hersteller heu-te noch leisten, nicht in allen Vertriebskanälen präsent zu sein?

Schifferens: Markenherstel-ler müssen nicht in allen Ver-triebskanälen vertreten sein. Allerdings sollte eine Marke da erhältlich sein, wo der Verbrau-cher sie erwartet. Für Faber-Castell bedeutet dies, dass wir dort, wo Verbraucher mit einem gewissen Anspruch Schreibge-

räte, Geschenke oder Produkte für die Entwicklung der Krea-tivität suchen, vertreten sein wollen. Wir sind aber auch der Überzeugung, dass unser An-gebot in rein preisorientierten Vertriebswegen keinen Sinn macht, ja sogar schädlich für eine nachhaltige Markenfüh-rung wäre. Daher prüfen wir mit jedem neuen Vertriebspart-ner sorgfältig die Übereinstim-mung unserer Zielgruppen-profile und die langfristigen Vermarktungsstrategien. Wenn diese nicht zusammenpassen, macht die Zusammenarbeit für beide Seiten keinen Sinn.

Wo sehen Sie den traditionel-len Vertriebskanal Nummer eins – den PBS-Fachhandel – in fünf Jahren? Welche Struk-turen sind überlebensfähig?

Schifferens: Der PBS-Fachhan-del steht derzeit am Beginn eines nachhaltigen Struktur-wandels. Zukunftsorientierte Fachhändler gestalten ihren Markenauftritt, ihren Laden

und ihr Sortiment bewusst auf der Grundlage von Fakten des Marktes und versuchen eine klare Differenzierung zu ihrem Wettbewerbsumfeld zu schaf-fen. Rein emotional gesteuerte Fachgeschäfte werden in fünf Jahren deutlich dezimiert sein und an Marktanteil verlieren. Gewinner werden diejenigen sein, die ihre Sortimentskom-petenz dem Verbraucher wirk-lich erlebbar machen und durch die Wahl ihres Standortes, des Sortimentes und einer einla-denden Laden- und Schaufens-tergestaltung dafür sorgen, dass die Kundenfrequenz – das traditionelle Kernproblem des PBS-Fachhandels – gesteigert wird.

Welche Werte sind für Sie per-sönlich am Wichtigsten?

Schifferens: Glaubwürdigkeit und Nachhaltigkeit sind für mich die wichtigsten Werte für langfristigen Erfolg. Da geht es mir persönlich nicht anders als der Marke Faber-Castell.

Page 30: PBS Report September 2010

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30 September 2010 www.pbsreport.de

Unternehmen und Profile Strategie

„Beschaffung ist in Europa oft günstiger“Die Industrie wird das Geschäft mit den Handelspartnern ausbauen, die verstärkt auf Marken setzen, sagt Rolf Bonsack.

Rolf Bonsack, Helit Geschäftsführer: „Der Druck auf Preise und Konditionen nimmt zu. Auf der Beschaffungsseite steigen im langfristigen Trend die Materialpreise. In der Folge befindet sich ein Mittelständler wie wir in einer ungemütlichen Sandwhichposition.“

Page 31: PBS Report September 2010

31September 2010www.pbsreport.de

Helit: Das Wichtigste im ÜberblickZielgruppe Gewerbliche und private Endverbraucher

Historie Gründung 1897 als Hammerschmiede in Kierspe Herstellung von Metall- und Stahlprodukten Kauf Firma hpp (2002), Firma Diplomat (2004), Maped beteiligt sich mehrheitlich an Helit (2005)

Standorte 3 Produktionsstandorte in Deutschland Marktpräsenz in mehr als 50 Ländern.

Sortimente Innovative Büroprodukte, Schreibgeräte (Füllfederhalter, Kugelschreiber), Schul-, Büro- u. Kreativprodukte

Mitarbeiter 100 Mitarbeiter

Zentrale Kierspe

Internet www.helit.de www.maped.com

Herr Bonsack, wo liegen derzeit die größten Herausfor-derungen für ein Unternehmen wie Helit?

Bonsack: Die größte Heraus-forderung sehen wir darin, dass sich der Handel weiter konsoli-diert. Die Großen werden immer größer und damit mächtiger. Der Handel sucht zunehmend europäische Lieferanten mit möglichst europäischen Sor-timenten, die es zumeist gar nicht gibt. Der Druck auf Prei-se und Konditionen nimmt zu. Auf der Beschaffungsseite steigen im langfristigen Trend die Materialpreise. In der Folge befindet sich ein Mittelständ-ler wie wir in einer ungemüt-lichen Sandwhichposition. Es ist schwieriger geworden, aus-kömmliche Margen zu erzielen. Wir haben uns vor vier Jahren mit Maped zusammen geschlos-sen, was strategisch genau der richtige Schritt war. Dadurch können wir ein umfangreiche-res Sortiment anbieten und sind internationaler und stär-ker geworden.

Globale Handelsriesen wie Staples und Großhändler drän-gen mit Eigenmarken auf den Markt und gewinnen weiter an Marktmacht. Was haben Markenhersteller wie Sie dem entgegenzusetzen?

Bonsack: Solange wir Herstel-ler die Eigenmarkenpolitik des Handels mit unseren Produk-ten unterstützen, dürfen wir uns nicht beschweren. Anders sieht es aus, wenn unsere Mar-kenprodukte mit Eigenmarken aus Asien ersetzt werden. Al-lerdings erwarten wir, dass sich dieses Problem bald löst angesichts sich verändernder Wechselkurse und dramatisch

steigender Kosten in Asien. Außerdem würde der Handel bei fairer Betrachtung der ge-samten Supply-Chain-Kosten unschwer feststellen, dass die Beschaffung der Produkte in Europa oft günstiger ist. Die Industrie wird zudem stärker das Business mit den Handels-partnern ausbauen, die ver-stärkt oder ausschließlich auf Markenprodukte setzen.

Kann es sich ein Hersteller heute noch leisten, nicht in allen Vertriebskanälen präsent zu sein?

Bonsack: Der Konsument kann überall kaufen, 24 Stunden 7 Tage lang, und das global. Also ist es logisch, daß wir auch überall vertreten sein sollten, denn der Endkunde kommt nicht zu uns. Es ist darauf zu achten, dass wir Markenherstel-ler die passenden Produkte für die richtigen Kanäle anbieten. Und Aktionen in dem einen Ka-nal müssen auch zeitgleich den anderen Kanälen zur Verfügung stehen.

Wo sehen Sie den traditionel-len Vertriebskanal Nummer eins – den PBS-Fachhandel – in fünf Jahren? Welche Struk-turen sind überlebensfähig?

Bonsack: Unserer Einschätzung nach werden Filialisten und Discounter sowie der Bereich e-commerce gewinnen, was ja auch durch Marktprognosen gestützt wird. Der traditionelle Facheinzelhandel wird weiter Marktanteile verlieren, teilwei-se durch Nachfolgeprobleme, teilweise durch Verdrängung. Große und stark verbundene Genossenschaften oder Mar-ketinggruppen werden über-leben, kleinere, regionale und nur lose verbundene Gruppen wohl eher nicht.

Wie sieht Ihr persönliches Erfolgsrezept aus?

Bonsack: Unser Erfolgsrezept sieht so aus, dass wir uns auf unsere zukunftsfähigen Kern-sortimente „Made in Germany“ konzentrieren, permanent In-novationen anbieten, und auch Kooperationen auf der Herstel-lerseite ausbauen werden.

Page 32: PBS Report September 2010

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32 September 2010 www.pbsreport.de

Unternehmen und Profile Strategie

„Marken geben dem Verbraucher Vertrautheit“

Wolfgang Stemmer, Geschäfts-führer der Elba Buerosysteme GmbH & Co. KG: „Das Produkt und die Marke muss vielmehr durch permanente Penetration und Anreize in das Unterbe-wusstsein des Kunden gelangen und so den Kauf für sich entscheiden.“

Globale Handelsriesen und andere Handelsformen drängen verstärkt mit Eigenmarken auf den Markt und gewinnen weiter an Macht. Was haben Sie als Markenhersteller dem entgegenzusetzen?

Stemmer: ... die Stärke und Verlässlichkeit der klaren Aus-sage einer Marke! Diese geben dem Konsumenten Vertrautheit und helfen ihm bei der tägli-chen Kaufentscheidung auf „Bewährtes“ zurückzugreifen. Als Markenhersteller verkaufen wir nicht nur das reine Pro-dukt, sondern laden die Marke emotional auf und positionie-ren uns eindeutig in Produkt-welten. Durch die Konzentra-tion auf die Stärken wird das Bild einer Marke im Kopf des Verbrauchers immer vertrauter und der Markenhersteller als kompetenter Partner angese-

Wolfgang Stemmer sieht Marken als emotionales Gut und den traditionellen Fachhandel auch in Zukunft in einer wichtigen Rolle.

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33September 2010www.pbsreport.de

Elba Bürosysteme: Das Wichtigste im ÜberblickZielgruppe Private und gewerbliche Endverbraucher

Historie Elba zählt zu den bekanntesten „Büro“-Marken in Europa. Seit über 90 Jahren werden Ordnungsmittel produziert. Im Verbund mit der franz. Groupe Hamelin wird seit dem Jahr 2000 die internationale Marktposi- tion noch weiter ausgebaut

Standorte 2 (Gelsenkirchen/Gleichamberg) Marktpräsenz in Deutschland/Europa

Sortimente Ordner und Ringbücher, Hängeregistraturen, Hüllen, Sichtbücher, Hefter und Mappen, Trennblätter und Register

Mitarbeiter 260 (Deutschland)

Zentrale Gelsenkirchen

Internet www.elba.de

hen. Dagegen liegt es in der Natur von Eigenmarken, sich breit in den verschiedensten Sortimenten zu bewegen und durch diese starke Diversifika-tion nicht mehr glaubwürdig in allen Bereichen zu erscheinen.

Kann es sich ein Hersteller heute noch leisten, nicht in allen Vertriebskanälen präsent zu sein?

Stemmer: Nur im Luxusgüter-bereich – da ist Verknappung sogar ein probates Vertriebs-mittel. Bei Gütern des tägli-chen Bedarfs dagegen muss man dorthin, wo der Verbrau-cher ist. Oft sind diese Produk-te Impuls- und Spontankäufe, ein geplantes Kauferlebnis tritt hierbei zurück. Das Produkt und die Marke müssen vielmehr durch permanente Penetration und Anreize in das Unterbe-wusstsein des Kunden gelan-gen und so den Kauf für sich entscheiden. Wenn Sie ihr ei-genes Kaufverhalten beobach-ten, müssen Produkte dorthin, wo der Kunde sich informiert und kauft: Man lässt sich im Fachhandel beraten um hinter-her beim Discounter zu kaufen oder informiert sich im Inter-net, um sich dann betreuungs-intensive Produkte vom Spezi-alisten installieren zu lassen.

Wo sehen Sie den traditionel-len Vertriebskanal Nummer eins – den PBS-Fachhandel – in fünf Jahren? Welche Struk-turen sind überlebensfähig?

Stemmer: So vielfältig wie die Vertriebskanäle sind auch die Anforderungen und Gewohn-heiten der Kunden. Daher ist jede heutige Struktur überle-bensfähig, wenn sie sich ihrer

Kernkompetenz bewusst wird und diese konsequent lebt. Traditioneller Fachhandel, als der emotionale Erlebniskauf mit Beratung, wird auch in der Zukunft eine starke Rolle spielen. Das Internetgeschäft für die schnelle Beschaffung vom Rechner aus oder auch der Großhandel als Distributeur mit Beratungsfunktion und Partner des Fachhandels, um nur eini-ge Beispiele zu nennen, wer-den ebenfalls klare Zielgruppen ansprechen und den Markt mit für sich gewinnen. Entschei-dend ist eine eindeutige Aus-richtung der unterschiedlichen Kanäle, die den Erwartungen und Anforderungen standhält und ständig neu überprüft wer-den muss.

Die Anforderungen an die Effizienz des Supply-Chain-Management steigen. Was erwarten Sie von Ihren Han-delspartnern?

Stemmer: Um Zeit und Geld für die Kernaufgaben zu haben, müssen wir gemeinsam daran arbeiten, Prozesse so einfach

und effizient wie möglich zu gestalten. Nur im gegensei-tigen Austausch und mit dem gemeinsamen Ziel, Abläufe zu optimieren, können unse-re Spezialisten im Haus mit unseren Handelspartnern ge-meinsam Wege und Lösungen finden, die Zusammenarbeit jeden Tag noch reibungsloser zu gestalten. Unsere exzellente Lieferperformance ist ein ge-lungenes Beispiel für gelebtes Supply-Chain-Management.

Welche Werte sind für Sie per-sönlich im Geschäftsleben am Wichtigsten?

Stemmer: Glaubwürdigkeit, Respekt, Verlässlichkeit. Ich persönlich finde mich sehr stark in kaufmännischen Grundwerten wieder. Solange noch Menschen das Geschäft miteinander bestreiten, soll-ten diese Werte nicht verfallen sondern respektiert und gelebt werden.

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PB Szene

34 September 2010 www.pbsreport.de

Unternehmen und Profile

34 www.pbsreport.de

Strategie

Eckpfeiler eingeschlagenThorsten Streppelhoff über die Perspektiven von Supply-Chain-Projekten und die Vorteile des klar profilierten Fachhandels.

Globale Handelsriesen sowie Großhändler drängen mit so genannten Eigenmarken auf den Markt und gewinnen weiter Marktmacht. Was haben die Markenhersteller dem ent-gegenzusetzen?

Streppelhoff: Zunächst einmal bleibt festzustellen, dass es sich bei den so genannten Ei-genmarken zumindest in unse-rer Branche nahezu ausschließ-lich um Nachahmerprodukte handelt, die typischerweise die Einstiegspreislage besetzen. Damit ist auch die wesentliche Funktion dieser NoName-Pro-dukte beschrieben: eine Ba-sislösung für eine spezifische Aufgabe zu liefern.

Bei Edding haben wir als Pre-mium-Anbieter den Anspruch, hinsichtlich Innovation, Qua-lität und Sicherheit sowie Ser-vice absoluter Leistungsführer zu sein. Nur so können wir auch unsere Preisdifferenz gegen-über den NoName-Produkten rechtfertigen. Wir sind über-zeugt, bei diesen Leistungsdi-mensionen auch gegenüber den verfügbaren NoName Produkten klar punkten zu können. Allein mit unserer Sortimentsbreite bieten wir einen Mehrwert, den keine Eigenmarke heute liefern kann. Wer möchte schon mit Permanentmarkern auf einem Flipchart schreiben und hin-terher die Durchschrift auf dem nächsten Blatt entdecken?

Genau das verhindern wir mit den Edding-Flipchart- und Brilliant-Paper-Markern. Wich-

tiger aber noch: Wer möchte das Risiko eingehen, dass in einem kritischen Produktions-prozess Produkte eingesetzt werden, deren Herkunft gänz-lich unbekannt ist und deren Ingredienzien sich plötzlich ändern können? Viele herstel-lende Unternehmen stehen direkt mit uns in Verbindung, um Tinten genau für den be-stimmungsgemäßen Gebrauch zu zertifizieren oder sogar zu entwickeln. Dies ist bei wech-selnden Quellen, häufig auch aus Fernost, nicht möglich – so Sie dem Endkunden denn über-haupt bekannt sind.

Den Herstellern stehen heute mehr Vertriebskanäle denn je zur Auswahl. Wie setzen Sie Prioritäten?

Streppelhoff: Bei Edding steht zunächst einmal der Endkun-de beziehungsweise der End-verwender im Vordergrund. Er ist derjenige, der am Ende die Kaufentscheidung fällt; ihn müssen wir nachhaltig von un-serem Markenprodukt überzeu-gen. Wir werden es uns daher auf die Dauer nicht erlauben können, große Anteile von Mar-kenkunden nicht zu erreichen.

Über welche Kanäle wir diese Kunden sinnvoll ansprechen können, hängt dabei sowohl vom Einkaufskontext unse-re Endkunden, als auch vom Leistungsversprechen des Ver-triebskanals ab. Unverändert ist dabei unser Anspruch an ein markenadäquates Umfeld sowie die Durchsetzbarkeit

Thorsten Streppelhoff, Geschäfts-führer edding International GmbH: „Wir werden es uns auf die Dauer nicht erlauben können, große Anteile von Markenkunden nicht zu erreichen.“

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39September 2010www.pbsreport.de 39www.pbsreport.de

unseres leistungsorientierten Preissystems gegenüber dem Handel. Kurz gesagt: Unsere Produkte sollen da sein, wo der Endkunde sie sucht und dies wird er in einem Umfeld, in dem er eine Marke wie Edding erwartet, tun.

Wo sehen Sie den traditionel-len Vertriebskanal Nummer eins – den PBS Fachhandel – in fünf Jahren? Welche Struktu-ren sind überlebensfähig?

Streppelhoff: Gerade im Kri-senjahr 2009 hat sich ja ge-zeigt, dass es auch für den PBS-Fachhandel Chancen gibt: Die deutlich geringere Abhän-gigkeit von wenigen (industri-ellen) Großkunden und die gro-ße Nähe zum Kunden hat viele PBS-Fachhändler deutlich bes-ser durch die Krise kommen las-sen als den einen oder anderen der so genannten „Globals“.

Die Konzentration wird den-noch sicherlich vorangehen: Themen wie Finanzierung des Working Capital, Investitions-stau und Nachfolgeregelung werden leider weitere Fach-händler zur Aufgabe zwingen. Ich bin jedoch überzeugt, dass sich PBS-Fachhändler mit ei-nem klaren Leistungsverspre-chen, konsequenter Kundeno-rientierung und der richtigen Größe für ihr Umfeld am Markt behaupten werden. Das gilt sowohl für den gewerblichen Streckenhandel, als auch für das private Endkonsumenten-geschäft.

Ein klares Profil, Sie sprachen es an, ist für den Händler wichtig. aber auch für den Her-steller. Auf welchem Weg sehen Sie Edding in den kommenden Jahren?

Streppelhoff: Wir hatten in 2009 zwei Bereiche im Kon-zern, die sich gegen den ge-samtwirtschaftlichen Zyklus

deutlich positiv entwickelt ha-ben. Zum einen waren dies die Edding-Produkte und -Konzep-te für den privaten Endkonsu-menten im Bereich Schreiben und Markieren, zum anderen unsere interaktiven Systeme aus dem Bereich visuelle Kom-munikation. Beides sind Felder, denen wir uns in Zukunft noch stärker zuwenden werden, ohne dabei unsere Stärken im klassi-schen gewerblichen Bereich zu vernachlässigen. Wir sind über-zeugt, dass wir damit die rich-tigen strategischen Eckpfeiler für die kommenden Jahre defi-niert haben.

Es wird für uns aber mindes-tens genau so wichtig sein, als Unternehmen schnell auf sich verändernde Marktbedin-gungen reagieren zu können. Neben einer guten Nähe zu Kunden und Lieferanten, erfor-dert das vor allem den Einsatz unserer Mitarbeiter. Die erfolg-reiche Firmenhistorie und auch der Kraftakt des vergangenen Jahres haben uns gezeigt, dass wir uns auf unsere externen Partner und unsere Mitarbeiter verlassen und stützen können.

Eines der Zukunftsthemen ist die weitere Steigerung der Ef-fizienz in der Lieferkette - ein Handelsstufen-übergreifendes Projekt. Was erwarten Sie dies-bezüglich von Ihren Handels-partnern?

Streppelhoff: Zuallererst: Partnerschaft leben, also einen ehrlichen, verlässlichen Um-gang miteinander pflegen und - dabei kommt man bei Supply-Chain-Projekten nicht herum - Faktenorientierung. Auf dieser Basis ist es möglich, gemein-sam Effizienzpotenziale in der Lieferkette zu heben. Die Ver-gangenheit und leider auch die Gegenwart zeigen jedoch, dass bei konkreten Projekten häufig die Industrie „zur Kasse gebe-ten“ werden soll, ohne wirklich an Synergien partizipieren zu können. Konkret: die Verle-gung eines Händler-Logistik-zentrums von A nach B kann durchaus sinnvoll sein, die Vorteile daraus liegen jedoch in der Regel beim Handel.

Edding als Hersteller ist bereit und in der Lage, mit seinen Kunden sehr spezifische Supply-Chain-Projekte zu entwickeln. Bevor wir uns aber alle den großen Themen und Schlag-worten wie VMI, RFID und Co. zuwenden, sollten wir die Basis nicht vergessen. Als Beispiel möchte ich hier die konse-quentere Anwendung des elek-tronischen Datenaustauschs, die Nutzung von EANs statt kundenindividueller Artikel-nummern oder die Optimierung von Bestellmengen nennen. www.edding.de

Edding: Das Wichtigste im ÜberblickZielgruppe Private und gewerbliche Endverbraucher

Historie 1960 stellen Carl-Wilhelm Edding und Volker Detlef Ledermann den Nummer-eins-Hit „edding No. 1“ vor

Standorte 10 Tochtergesellschaften in Europa, Produktion in Bautzen (Deutschland), San Juan (Argentinien) und Saltillo (Mexiko) Marktpräsenz in mehr als 100 Ländern

Sortimente Marken Edding und Legamaster, über 200 Produkte aus dem Bereich Marker, Stifte, Präsentationstechnik

Mitarbeiter 600 (weltweit)

Zentrale Ahrensburg

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Page 36: PBS Report September 2010

Ratgeber und Wissen

40 September 2010 www.pbsreport.de

Ratgeber und Wissen

40 www.pbsreport.de

Perspektiven des PBS-Großhandels – Erfolgsfaktor Logistik (2)Vor welchen Herausforderungen steht der PBS-Großhandel heute? Wo steht der Einzelhandel? Kernaussagen eines Vortrags auf dem GVS-Tag im Frühjahr. von Björn Klippel*

Die Logistik, neudeutsch das Supply Chain Management,

umfasst die Gestaltung aller warenbezogenen Geschäftspro-zesse, die Planung, Steuerung und Ausführung der physischen Prozesse der Warenwirtschaft. In allen Branchen und allen Marktstufen ist die Logistik eine wesentliche wertschöp-fende Funktion. Abhängig von Warenwert und somit Branche liegt der Anteil der Logistikkos-ten zwischen zwei und sechzig Prozent des Umsatzes – von hochwertigen Investitionsgü-tern bis zur Rohstoffverarbei-tung. Die PBS-Hersteller bspw. tragen Logistikkosten von fünf bis zehn Prozent des Umsatzes (ohne Vertreibsinnendienst).

Die Ware muss von der Produkti-on bedarfsgerecht bis zum Ver-wender getragen werden. Die Logistikprozesse sind insofern durch den Übergang zwischen mehreren Markt- und Handling-stufen gekennzeichnet. Die Lo-gistikprozesse werden folglich durch Schnittstellen geprägt. Durch Kooperation zwischen den Beteiligten kann nachhal-tig zur Effizienzver-besserung beigetragen werden, die letzt-lich allen an der Lieferkette beteiligten nutzt.

Mit diesem Grundgedanken im Blick haben die Verbände AK, GVS und BBW im Herbst

2008 ein Grundlagenprojekt angestoßen. Die Aufgabe des ersten marktstufenübergrei-fenden Supply Chain Audit der PBS-Branche war es, zentrale Kennwerte zu Strukturen, Pro-zessen und Kosten der Supply Chain und Logistikprozesse in einem kooperativen Vorgehen zu ermitteln.

Das Ziel war es, erstmals ein umfassendes Kennzahlensys-tem zu erarbeiten, das nach einer einheitlichen Systematik ermittelt ist und das somit die Grundlage für weiterführen-de Vorhaben zur Opti-mierung der gemeinsamen Lieferket-ten liefert. Ein Nebennutzen ist dabei, dass jeder in ein so genanntes Benchmarking (Kennzahlenvergleich) zu den anderen Teilnehmern seiner Marktstufe gestellt wird, also klar seine Stärken und Schwä-chen erkennt.

Die Ergebnisse sind nur solchen Unternehmen zugänglich, die ihrerseits auch Daten liefern. Die Teilnahme steht jedem offen. In anderen Branchen werden vergleichbare Audits perio-disch wiederholt, um Fortschritte in der Optimierung zu verfolgen.

1. Logistik & PBS-Groß-handel – Ausgewählte Ergebnisse

Die Analyse der Strukturen und Strategien der PBS-Hersteller sowie das Nachfrageverhalten des PBS-Einzelhandels zeigen, dass der Großhandel in einem schwierigen Marktumfeld ar-beitet. Das Verhalten der ei-genen Lieferanten und Kunden sowie die Entwicklungen im Logistikmarkt setzen den PBS-Großhandel von zwei Seiten unter Überlebensdruck.

Allgemein verfügen die markt-starken PBS-Hersteller selbst über eine hoch entwickelte Logistik, die sie als Erfolgsfak-tor im Wettbewerb bewerten und stets weiter ausbauen. Alle haben ihre Lager darauf ausgelegt, auch Kleinaufträ-ge abzuwickeln. Als Folge be-dient die Herstellerlogistik alle Marktsegmente im Inland wie im Export, die immer wichtiger werden-den „neuen Vertriebs-kanäle“ ebenso wie den PBS-Fachhandel.

Die wahren Kosten der Auf-tragsabwicklung und Beliefe-rung von kleinen Kunden sind allerdings den Herstellern häufig nicht präzise bekannt. Selbst dort, wo sie ermittelt werden, sind die Grenzkosten der Kleinkundenbelieferung bzw. Kleinmengenlieferung in-folge der vorhandenen Logisti-kinfrastruktur im Allgemeinen so niedrig, dass der Großhan-

Björn Klippel, Geschäftsführender Gesellschafter von Tim Consult: „Die früher deutlich spürbaren Wettbewerbsvorteile des Großhandels verlieren an Bedeutung.“

Page 37: PBS Report September 2010

www.pbsreport.dewww.pbsreport.de

del nur bei Kleinstaufträgen wirtschaftliche Vorteile bieten kann.

Die Entwicklung im Logistik-markt verstärkt den Effekt, dass Hersteller logistische Groß-handelsfunktionen über-nehmen, da Paketdienste von den Zentrallagern der Herstel-ler schnell (über Nacht) und kostengünstig bundesweit liefern. Die früher deutlich spürbaren Wettbewerbsvorteile des Großhandels – Nähe zum Abnehmer und Bündelung von Sendungen – verlieren damit an Bedeutung.

Die Einzelhändler als Kun-den des Großhandels, insbe-sondere die klassischen eher kleinständisch strukturierten, betreiben ihr Geschäft häufig nicht betriebswirtschaftlich optimiert und zahlenorien-tiert. Warenwirtschaftssysteme fehlen, der Fokus im Arbeiten liegt nicht so sehr in Verkauf und Kundenbetreuung, als vielmehr im Einkaufen. Die direkte Geschäftsbeziehung zu den Herstellern wird aus vielen Gründen geschätzt, auch weil diese mit Rabatten, günsti-gen Mindestbestellmengen und Frachtfreigrenzen Anreize hier-für setzen.

Als Folge dessen rechnen vie-le Einzelhändler die Vollkosten

ihrer Lieferketten (Ab Herstel-ler? Via Großhandel?) nicht spitz, sondern haben vor allem den niedrigen Einstandspreis vergleichsweise großer Liefer-mengen im Blick. Bestandskos-ten, Risiken der Warenveralte-rung, Sorti-mentsproduktivität, effiziente Administration und andere erhalten nicht die Auf-merksamkeit, die erforderlich wäre, um den Kostenvorteil ei-nes wirtschaftlichen Großhan-delsangebots zu erkennen.

2. Strategien für den PBS-Großhandel

Vor dem Hintergrund eines schwierigen Marktumfeldes bieten sich dem Großhandel drei Stoßrichtungen.

Preis der eigenen Leistung: Der Erfolg ist abhängig von einem harten Kostenmana-gement – in der Logistik und in anderen Unternehmensbe-reichen. Der Audit zeigt, dass die Kostenposition des Groß-handels gut ist. Die teilneh-menden Großhandelunter-nehmen haben ihre Kosten im Griff. Daran muss laufend weiter gearbeitet werden, insbesondere weil die Her-stellerlogistik mit Hilfe ho-her Investitionen stets ihre Produktivität verbessert.

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Page 38: PBS Report September 2010

Ratgeber und Wissen

42 September 2010 www.pbsreport.de

Ratgeber und Wissen

42 www.pbsreport.de

auf die Rationalisierung der Strukturen im Sinne der Zu-sammen-fassung von Lager-betrieben. Im Zuge dessen erfolgen beispielsweise die Übertragung von Aufgaben der physischen Warenhand-habung durch Hersteller auf den Großhandel und/oder der Aufbau von Branchenlö-sungen (gemeinschaftlichen Lagerbetrieben und Ausliefe-rungen).

Lösungen dieser Art haben sich in anderen Branchen unter ganz spezifischen Rahmenbe-dingungen durchgesetzt (zum Beispiel Pharma, Tonträger). In der PBS-Branche scheinen die Voraussetzungen hierfür zur Zeit nicht gegeben (siehe oben). Erst wenn Hersteller große Ersatzin-vestitionen in ihre Lager vorzunehmen ha-ben, wird sich die Gelegenheit ergeben, über die veränderte

Zusammenarbeit in Hinblick auf die „Logistikstruktur“ nachzudenken. Das ist aktuell nicht in Sicht.

Logistik bleibt deshalb die dritte Stoßrichtung, die fort-gesetzte Optimierung der Lo-gistikprozesse intern sowie bezogen auf die unterneh-mensübergreifende Zusam-menarbeit in der Lieferkette. Die Transparenz der Auftrags-strukturen, Logistikpro-zesse und -kosten ist hierfür die Basis. Das Supply Chain Au-dit war als erster Schritt in eine gemeinschaftliche Da-tenbasis deshalb richtig an-gelegt.

Die aktiven, unternehmerisch handelnden Großhändler wer-den im Zuge dieser prozesso-rien-tierten Strategien zusam-men mit ausgewählten Partnern auf der Herstellerseite und mit

exakt abgegrenzten, mit Sorg-falt angesprochenen Kunden-segmenten gemeinsam ihre Prozesse verbessern und neue Formen der Auftragsabwick-lung entwickeln. Ohne Einsatz wird niemand profitieren, die Aktiven werden die Oberhand erringen. Innovative Logistik-lösungen sind die Zukunft.

Flankiert werden muss diese Strategie durch die entspre-chende, auf Kooperation im beiderseitigen Nutzen ausge-richtete akquisitorische Politik (Arbeitsteilung in Vermarktung und Vertrieb). ●www.timconsult.de

*Der Autor ist Geschäftsführen-der Gesellschafter bei Tim Con-sult in Mannheim

Wandel in der Supply Chain: Anreize der Hersteller machen für den Einzelhandel eine direkte Beziehung zum Lieferanten attraktiv.

© TIM CONSULT 2010 Seite 4

Großhandel in den heutigen PBS-Supply Chains mit geringem Marktanteil. Kernfrage:Warum nutzen Hersteller und Einzelhandel ihn nicht stärker als logistische Zentralfigur?

Großhandel als zentraler Mittler – IdealbildGroßhandel als zentraler Mittler – Idealbild

Hersteller

Hersteller

Hersteller

Hersteller

Fach-handel

Fach-handel

GroßhandelGroßhandel

Fach-handel

Fach-handel

Fach-handel

Fach-handel

Fach-handel

Fach-handel

Großhandel als Randfigur – Realbild?Großhandel als Randfigur – Realbild?

Hersteller

Hersteller

Hersteller

HerstellerGroßhandelGroßhandel

Akquisitorisch & logistisch zentraler MittlerAkquisitorisch & logistisch zentraler Mittler Kleiner 5 % MarktanteilKleiner 5 % Marktanteil

Fach-handel

Fach-handel

Fach-handel

Fach-handel

Fach-handel

Fach-handel

Fach-handel

Fach-handel

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43September 2010www.pbsreport.de 43www.pbsreport.de

Richtig anstellenTeil 2: Wichtiges während der Dauer des ArbeitsverhältnissesBetriebliche Übung

Freiwillige Zuwendungen des Arbeitgebers an seine Mit-arbeiter, die nicht in den Betriebsvereinbarungen,Tarif-verträgen oder den Arbeitsver-trägen geregelt sind, können unerwartet zu einer so genann-ten „betrieblichen Übung“ werden. Damit wird die Lei-stungsverpflichtung als dauer-haft angesehen.

Unter einer betrieblichen Übung versteht man die regelmäßi-ge Wiederholung bestimmter, gleichförmiger Verhaltenswei-sen des Arbeitgebers, die bei dem Arbeitnehmer das Vertrau-en entstehen lassen, dass ihm die bestimmte Vergünstigung auf Dauer gewährt werden soll. Die häufigsten Fälle sind Zah-lungen von Gratifikationen, Prämien, Weihnachts- und Ur-laubsgeld, sowie Regelungen zu Pausen und Urlaubsgewäh-rung. Zahlen Sie als Unterneh-mer also über mindestens drei Jahre etwa Gratifikationen in gleicher Art und Weise, so ist eine betriebliche Übung im Unternehmen entstanden, auf die Ihre Mitarbeiter einen An-spruch haben.

Tipp: Als Arbeitgeber sollten Sie daher Vergünstigungen von vornherein nur unter dem schriftlich fixierten eindeuti-gen und unmissverständlichen Vorbehalt der Freiwilligkeit und ohne Begründung eines Rechtsanspruchs gewähren.

Nebentätigkeit

Eine Nebentätigkeit Ihrer Mit-arbeiter bedarf grundsätzlich keiner Genehmigung. Nur wenn ein Nebentätigkeitsverbot im Arbeitsvertrag vereinbart wur-de, weil der Arbeitgeber hieran

ein berechtigtes Interesse hat, muss der Arbeitnehmer um Erlaubnis für eine Nebentätig-keit fragen. Vereinbarungen, die dem Arbeitnehmer jegli-che Nebentätigkeit verbieten, sind als solche zu verstehen, die nur diejenigen Nebentä-tigkeiten verbieten, an deren Unterlassung der Arbeitgeber ein berechtigtes Interesse hat. Allerdings muss der Arbeitneh-mer jede Nebentätigkeit, auch unentgeltliche, dem Arbeit-geber anzeigen, wenn dessen berechtigte Interessen tan-giert werden, z.B. wenn ein geringfügig beschäftigter Ar-beitnehmer auf 400-Euro-Basis ein weiteres geringfügiges Be-schäftigungsverhältnis aufneh-men will oder der Arbeitneh-mer eine Konkurrenztätigkeit ausüben möchte. Ein Verstoß gegen ein arbeitsvertragliches Wettbewerbsverbot rechtfer-tigt unter Umständen sogar eine fristlose Kündigung auch ohne vorherige Abmahnung.

Die Grenze der erlaubten Ne-bentätigkeit ist auch dann überschritten, wenn der Ar-beitnehmer deshalb seinen arbeitsvertraglichen Pflichten nicht mehr hinreichend nach-kommen kann, z.B. weil er

ständig übermüdet zur Arbeit erscheint.

Tipp: Prüfen Sie vor Abschluss eines neuen Arbeitsvertrages, ob und welche Nebentätigkei-ten Sie ausschließen möchten.

Internet & E-Mail

Neueste Studien und Umfragen zeigen, dass rund 90 Prozent aller Arbeitnehmer mit Zugang zum Internet während ihrer of-fiziellen Arbeitszeit privat im Internet surfen oder E-Mails schreiben. Wenn Sie Ihrem Ar-beitnehmer die rein dienstliche Nutzung des Internet gestat-ten, stehen Ihnen weitgehen-de Kontrollbefugnisse zu. Sind dagegen keine Regelungen ge-troffen, darf der Arbeitnehmer zumindest in den Pausen und nach Ende der Arbeitszeit den Zugang nutzen, was wiederum zu einer betrieblichen Übung und damit der Erlaubnis führen kann.

Tipp: Wenn Sie eine auch nur teilweise private Nutzung zu-lassen wollen, sollten Sie eine strenge Trennung zwischen der dienstlichen und der privaten Nutzung vornehmen und sich von Ihren Mitarbeitern die Zu-stimmung zu einer Protokollie-rung der Internetzugriffe als Kontrolle einholen.

Eine Einwilligung in die Pro-tokollierung der Internetnut-zung bedarf grundsätzlich der Schriftform und kann zudem vom Arbeitnehmer jederzeit widerrufen werden. Auch für ein Herausfiltern privater E-Mails Ihrer Arbeitnehmer be-nötigen Sie die Einwilligung Ihrer Mitarbeiter.

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Page 40: PBS Report September 2010

44 September 2010 www.pbsreport.de

Titel

44 www.pbsreport.de

Büropapiere

Großinvestition stärkt MarktpositionMit der Marke Navigator bietet Grupo Portucel Soporcel ein Sorti-ment von Büropapierlösungen an, welche für sämtliche Typen von Bürogeräten und Anwendungen im Büroalltag bestens geeignet ist.

Nach dem Abschluss eines umfassenden Investiti-

onsprogramms von über 900 Million Euro, einschließlich der im November 2009 einge-weihten neuen Papierfabrik „About The Future“ in Setubal, ist Grupo Portucel Soporcel mit einer Produktionskapazität von 1,6 Millionen Tonnen Papier zum führenden europäischen Hersteller für holzfrei, unge-strichene Druck- und Schreib-papiere aufgestiegen. Aktuell exportiert das Unternehmen rund 95 Prozent ihrer Produk-tionsmenge und beliefert eine Vielzahl von Kunden in welt-weit über 100 Ländern, wobei Europa und die USA nach wie vor die Kernmärkte darstellen.

Aufgrund der bereits im vier-ten Quartal 2009 eingesetzten Erholung und Konsolidierung des europäischen Marktes für holzfrei, ungestrichene Papie-re konnte das Unternehmen laut Halbjahresbericht die ers-ten sechs Monate des Jahres

2010 und insbesondere das zweite Quartal mit positiven Ergebnissen bei allen wichti-gen Indikatoren abschließen. Der Konzernumsatz konnte beispielsweise um 22 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeit-raum gesteigert werden. Dieses Wachstum resultiert neben ei-ner Steigerung der Erzeugung und dem Vertrieb von Energie (unter anderem aus Biomasse) vor allem aus der Absatzsteige-rung bei den Papierprodukten der Gruppe, durch den zuneh-menden Produktionsoutput der in Setubal in Betrieb genom-menen 10,40 Meter breiten Papiermaschine. Neben dieser Zusatzmenge gelang es dem Unternehmen, auch die bisheri-ge Produktionsmenge der exis-tierenden Standorte weltweit erfolgreich zu vermarkten.

Dabei konnte die Gruppe ihre Papierabsätze allein in Europa um fast 20 Prozent steigern und damit ihren Marktanteil im Segment der holzfrei, ungestri-

chenen Druck- und Schreibpa-piere weiter ausbauen. Dabei ist besonders bemerkenswert, dass das Mengenwachstum auch durch eine Steigerung von 14 Prozent beim Verkauf von Premium-Papieren gene-riert werden konnte.

Mit Fabrikmarken erfolgreich

Auch konnte der Absatz bei der Menge in Fabrikmarken um 20 Prozent gesteigert werden, wobei Navigator, das weltweit meistverkaufte Premium-Büro-papier, eine Steigerung um 16 Prozent gelang. Insgesamt er-reichten im ersten Halbjahr die Fabrikmarken der Gruppe einen Anteil von 60 Prozent am Ge-samtabsatz bei den Groß- und Kleinformaten (ausgenommen Rolle) der Gruppe, ein Wert, der deutlich über dem Industrie-durchschnitt liegt und den Fokus des Unternehmens klar widerspiegelt.

Das Herzstück der neuen Papierfabrik in Setubal: die neue Papiermaschine.

Page 41: PBS Report September 2010

45September 2010www.pbsreport.de 45www.pbsreport.de

Navigator – führende Büro-papiermarke in Europa

Ein Beleg für die erfolgreiche Markenstrategie des Unterneh-mens ist die bereits zu Beginn des Jahres 2010 veröffentli-chen Marktstudie von Opticom International Research AB zum Marktwert und Bekanntheits-grad von Büropapieren. Dabei landete Navigator auf dem drit-ten Platz und kletterte damit um zwei Plätze gegenüber der vorherigen Studie aus dem Jahr 2007.

Diese Ergebnisse bestätigen nach Angaben des Unterneh-mens die hohe Produktqualität von Navigator und die führen-de Stellung der Marke. Naviga-tor ist heute bereits in über 90 Ländern weltweit erhältlich und dies obwohl es als Pre-mium-Papier in einem hohen Preissegment angesiedelt ist. Mit der Marke Navigator bietet Grupo Portucel ein Sortiment von Büropapierlösungen an, welche für sämtliche Typen von Bürogeräten und Anwendungen im Büroalltag bestens geeignet ist. Es erfüllt oder übertrifft dabei die Bedürfnisse oder An-sprüche der Endverbraucher.

Die besonderen Merkmale, die das Navigator Sortiment aus-zeichnen sind:

Laufeigenschaften in allen modernen Druck- und Kopier-systemen,

bei Laser- als auch bei Inkjet- Anwendungen und

ohne Papierstau.

Für diese Merkmale erhielt Na-vigator bereits in der Vergan-genheit eine entsprechende Auszeichnung vom unabhängi-gen BLI Labor (Buyers Labora-tory INC, USA), dem führenden Testlabor, welches bereits seit 1961 für den Verbraucherschutz Office Equipment und Supplies testet.

Die Papiere der Navigator-Reihe weisen zudem exzellente Werte hinsichtlich der Dicke und Opa-zität aus und machen sie da-mit zur idealen Wahl bei allen Duplex-Anwendungen. Die be-sonders hohe Oberflächenglät-te reduziert den Verbrauch von Toner und Tinte, verbessert die Druckqualität und der geringe Abrieb verlängert die Lebens-

dauer wichtiger Maschinenteile und spart zudem Wartungskos-ten ein.

Aktive und nachhaltige Forstwirtschaft

Grupo Portucel Soporcel ver-folgt eine aktive Unterneh-menspolitik hinsichtlich des Erhalts und der Entwicklung der portugiesischen Waldflächen. Die Baumschulen der Gruppe produzieren jährlich mehr als acht Millionen Pflanzen und Bäume verschiedener Arten und sie ist verantwortlich für die größte Zahl an Bäumen, die in Portugal gepflanzt werden. Portucel Soporcel bewirtschaf-tet selbst rund 120 000 Hekt-ar Forstfläche und nutzt diese zum Großteil für die Anpflan-zung von Eukalyptus Globulus, dem idealen Holzrohstoff für die Herstellung von hochwerti-gen Druck- und Büropapieren. Diese nachhaltig bewirtschaf-teten Flächen sind bereits seit 2007 und 2009 seitens der in-ternational anerkannten Forst-Management Systeme des FSC und des PEFC zertifiziert. ●www.navigator-paper.com

Navigator – weltweit meistverkaufte Premium-Büropapiermarke.

Page 42: PBS Report September 2010

46 September 2010 www.pbsreport.de

Arbeiten im Büro Büropapiere

Vorreiter des CO2-FußabdrucksPapierhersteller Mondi verfolgt bei der Senkung der CO2-Emissio-nen eine klare Linie: Bevor Zertifikate zugekauft werden, sollen die Emission tatsächlich gesenkt werden.

Mondi, einer der weltweit größten Hersteller von

Papier und Verpackungen hat die Ergebnisse des CO2-Fuß-abdrucks seiner wichtigsten Papierprodukte veröffentlicht. Danach betrug im Jahr 2009 der gesamte CO2-Fußabdruck zirka 890 000 Tonnen Kohlen-dioxid. „Der CO2-Fußabdruck ist eine freiwillige Analyse von Mondi und unterstreicht das Bekenntnis zu wissenschaftlich fundierten Standards und zu einer offenen Kommunikation

der Umweltleistung“, beton-te das Unternehmen. Unter-sucht wurden insgesamt acht Papier- und Kartonfabriken in Österreich, der Slowakei, in Tschechien, Russland und Südafrika – sowie 24 Produkte, von Digitalpapieren wie „Color Copy“ bis zu Kraftpapieren. Die Analyse umfasste:

1. die Kohlenstoffbindung in nachhaltig bewirtschafteten Wäldern

2. die Kohlenstoffbindung im Holzprodukt

3. die CO2-Emissionen bei der Weiterverarbeitung von Holz

4. die CO2- Emissionen in der Faserstofferzeugung

5. den CO2-Ausstoß bei der Herstellung anderer Roh-stoffe und Brennstoffe

6. den CO2-Ausstoß bei der Fremderzeugung von Strom, Dampf, Heißwasser oder Kühlung

7. den CO2-Ausstoß beim Trans-port

„Color Copy“ in der neuen Papierverpackung: jetzt als CO2-neutrales Produkt

Das bekannte Nautilus „Super-White“ ist jetzt als CO2-neut-rales Produkt erhältlich.

Page 43: PBS Report September 2010

47September 2010www.pbsreport.de

8. die Emissionen beim Pro-duktgebrauch

9. die Emissionen am Ende des Produktkreislaufs

10. sowie vermiedene Emissi-onen.

Der CO2-Fußabdruck der Mondi Gruppe wurde durch das Abzie-hen der positiven CO2-Effekte der Wälder von den gesamten CO2-Emissionen aller Werke be-rechnet. Die CO2-Einsparungen der Wälder wurde anhand der Standardrichtlinien des National Council for Air and Stream Im-provement (NCASI) berechnet.

Zugleich bietet Mondi ab sofort CO2-neutrale Büropapiere, ihre Einführung ist auch Ergebnis der CO2-Fußabdruck-Berech-nungen:

-perWhite“ ist als CO2-neutra-les Produkt erhältlich.

das „Color Copy“ für digita-le Farblasersysteme als CO2-neutrales Produkt in neuer Papier-Verpackung im Sorti-ment.

„Der CO2-Fußabdruck der Pro-dukte ist ein weiterer Schritt, um die Luftemissionen der Produktion zu messen. Mondi hat sich als ehrgeiziges Ziel gesetzt bis 2014 die CO2-Emis-

sionen um 15 Prozent im Ver-gleich zu 2004 zu reduzieren. Bis Ende 2009 haben wir schon eine absolute Reduktion um 12 Prozent erreicht“. erklärt Uwe Fölster, Leiter für nachhaltige Entwicklung der Mondi Gruppe.

Die Widererkennbarkeit von „Color Copy“ bleibt auch im neuen Design bestehen durch die bereits bekannten Farben Cyan, Magenta und Yellow. Nun sind die Umweltzertifizie-rungen, sowie Grammatur und Format auf den ersten Blick

erkennbar. Die neue Embal-lage zeigt auf der Vorderseite ganz deutlich das FSC-, Green Range- und CO2-neutral-Logo sowie die EU-Blume. Detail-lierte Informationen zu diesen Umweltzertifizierungen werden auf der Rückseite angeführt. Die Umstellung von einer trans-parenten auf eine Papierverpa-ckung bedeutet für Kunden wie auch für die Umwelt weniger Müll. ●www.mondigroup.com

Gedruckt auf „Color Copy“-Papier - das größte Buch der Welt: Béla Varga gemeinsam mit seiner Tochter vor dem Buch mit dem Zertifikat des Verlags.

Für den besonders sparsamen Umgang mit Energie hat das Mondi-Werk Neusiedler von der Wirtschaftskammer Niederösterreich den Helios-Preis erhalten.

Auszeichnungen für Mondi

des Forest Footprint Disclosure Projekts (FFD) in der Katego-rie für Basis-Produkte ausgezeichnet.

WWF (World Wildlife Fund) zur Nachhaltigkeit von Unterneh-men der Papierindustrie erreicht.

-perscorecard der wichtigsten Produkte auf der Homepage des WWF freiwillig publiziert. Die Scorecard hilft den Pa-piernutzern, die verwendeten Produkte nach ökologischen Gesichtspunkten zu bewerten.

Mondi-Werk Neusiedler von der Wirtschaftskammer Niederös-terreich den Helios-Preis erhalten.

das Papier geliefert. Das 346 Seiten starke Buch wurde auf einer fünf Meter breiten Plakatdruckmaschine erstellt und wiegt 1420 Kilogramm.

Page 44: PBS Report September 2010

48 September 2010 www.pbsreport.de

Arbeiten im Büro Büropapiere

Individuelle Outfits Sihl baut den kleinformatigen Geschäftsbereich stark aus. Unter der Bezeichnung „Home + Office Media“ entstand ein Komplett- Sortiment von Inkjet-, Kopier- und Laser-Medien.

Sihl macht mit der brand-neuen, individuell selbst

bedruckbaren Laptop-Folie aus jedem x-beliebigen Laptop ein unverwechselbares Einzelstück. Hinterlässt mächtig Eindruck und gilt als Eyecatcher erster Klasse. Da die Folie auch auf anderen glatten Oberflächen aufgeklebt werden kann, las-sen sich auch Kühlschränke oder andere Möbelstücke mit der eigenen persönlichen Note verschönern. Der Preis für die Verpackung mit drei Folien im Letter-Format (216 x 279 mm): 11,90 Euro inkl. MwSt., erhält-lich ab sofort.

Mit der absolut neuen Laptop Design-Folie 125 glossy 4378 (300 μm) liefert Sihl erstmals eine flexible, opakweiße und selbstklebende Folie aus, mit der gängige Laptops – bis 15 Zoll – innerhalb von wenigen Minuten zum unverwechselba-ren Hingucker werden. Kleinere Formate lassen sich blitzschnell und individuell zuschneiden. Einfach ein ganz persönliches Design auf dem Rechner aus-

wählen oder erstellen, Sihl Laptop Design-Folie 125 in einen üblichen Inkjetdrucker mit Farbstofftinte stecken und losdrucken.

Neben der Laptop Design-Folie gibt es von Sihl noch weitere kreative Foto-Anwendungen. Dazu gehören Sihl Transfer-Medien für T-Shirts und andere Mode-Accessories sowie das Sihl Photo Book Set. Die Komplett-lösung aus einem professionell wirkenden DIN-A4 Hardcover sowie doppelseitig bedruck-baren Sihl Premium Photo Pa-pieren macht es so einfach wie nie zuvor, Fotobücher in Eigen-regie herzustellen. Als Neuheit für den B2B-Bereich stellt Sihl

mit Duracopy eine einreißfeste und witterungsbeständige wei-ße Polyester-Folie für Kopierer und Laserdrucker vor. Einsatz-gebiete sind Warenanhänger, Tiefkühlgüter, Eintrittsaus-weise, Regaletiketten, Pflanze-netiketten und vieles mehr.●www.sihl.de

Laptop Design-Folien, Transfer-Medien für T-Shirts und Duracopy zeigt Sihl auf der Photokina in Köln (Halle 6 / B31).

Page 45: PBS Report September 2010
Page 46: PBS Report September 2010

50 September 2010 www.pbsreport.de

Arbeiten im Büro Büropapiere

Papyrus

Fachhandelspartner zu Besuch bei PapyrusEnde Juli hat lud Papyrus Business Paper seine Fachhandels-Premium-Partner zu einem Event in das badische Ettlingen eingeladen. Im Mittelpunkt des Informationstages standen die Themen veränderte Märkte der Druck- und Büropapiere, Entwicklung der Fachhandels-Marke „Sky“ und die Gründe der Namensänderung Schneidersöhne auf Papyrus sowie die Etablierung dieses neuen Firmennamens im Markt. Anschließend ging es mit Bussen zum Stammhaus, um dort das Groß-handelslager und die Kuvertproduktion zu besichtigen. Ein Besuch der Ettlinger Schlossfestspiele rundete den Tag ab.www.papyrus.de

Fast 100 Gäste aus dem Fachhandel

trafen sich auf Einladung von Papyrus in der

Buhl`schen Mühle, einer ehemaligen Papiermühle zum Informationstag.

Mondi

Kampagne für „IQ premium“ und „Maestro extra“

Die Promotionverpackung von Mondi lädt zur Teilnahme an einem Gewinnspiel ein.

boten. Sie ruft zur Teilnahme an einem Gewinnspiel auf – der Hauptgewinn: eine Woche Ur-laub für zwei Personen in Salz-

burg, Österreich. Bis Dezember 2010

werden die Verpackun-gen Bilder der Salzburger

Landschaft zeigen. Johannes Klumpp, Sales & Marketing Di-rektor Mondi Uncoated Paper, erklärt die Idee, die hinter der Kampagne steht: „Beide Pa-piere sind Teil unseres ‚Green Range’-Portfolios. Sie fokus-siert sich auf den Schutz und verantwortungsvollen Umgang mit Wasser, Wald und Luft in der Papierherstellung. Die Na-tur in Zell am See-Kaprun ist eine perfekte Erinnerung an den Wert dieser Ressourcen.”www.mondi.de

Seit Sommer werden die Papie-re „IQ premium“ und „Maestro“ von Mondi in einer eigenen Promotion-Verpackung ange-

Page 47: PBS Report September 2010

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Page 48: PBS Report September 2010

52 September 2010 www.pbsreport.de

Arbeiten im Büro

52 www.pbsreport.de

Arbeiten im Büro Verpacken und Versenden

Alles zum Verpacken und VersendenElektronische Post löst immer häufiger den klassischen Brief ab. Immerhin steht der sinkenden Nachfrage nach Briefhüllen eine stärkere Nachfrage nach Versandverpackungen gegenüber.

Die Briefumschlagindustrie zählt zu den Leidtragenden

der technischen Entwicklung: Wo früher ein Brief geschrieben wurde, wird heute immer öfter die Email genutzt. Weniger Briefhüllen werden benötigt. „Doch wo Probleme sind, gibt es auch Chancen“, sagt der Verband der deutschen Brief-umschlagfabrikanten selbst-bewusst. Die aktuelle Markt-forschung zeigt: Der ständig zunehmende Internethandel schafft einen riesigen Markt für Verpackungen für zum Beispiel Bücher, Fotos, Schmuck oder DVDs. Für die Briefumschlag-fabrikanten besonders wichtig: Solcherart Verpackungen lassen sich auch auf den herkömmli-chen Briefumschlagmaschinen fertigen – ein Markt der Zu-

kunft, an dessen Prosperität die Hersteller des VDBF parti-zipieren wollen.

Längst findet man bei den etablierten Kuvert-Herstellern auch Kartonagen und flexible Verpackungen im Sortiment. „Schon heute werden bis zu 18 Prozent des Umsatzes unse-rer Mitgliedsunternehmen mit Verpackungen realisiert“, er-klärt der VDBF-Geschäftsführer Klaus Schulz gegenüber dem PBS Report.

Umfangreiches Sortiment

So hat der Heilbronner Brief-hüllen-Hersteller Mayer-Kuvert-Network eigens ein Tochter-Unternehmen für den Geschäftsbereich Verpackun-

gen gegründet, die Bestpac GmbH. Das Unternehmen pro-duziert Medien- und Ordner-Verpackungen, aber auch Ver-sandhüllen und Versandtaschen sowie Universal-Verpackungen für Versandgüter aller Art. Auch nach individuellen Wünschen und Bedürfnissen der Kunden werden spezielle Verpackungs-lösungen konstruiert, die Pro-zesse im Versand und bei der Verpackung von Produkten ver-einfachen. Über den Vertrieb von Karton-Verpackungen hi-naus bietet das Unternehmen Papprückwandtaschen, Papier-polster- und Luftkissensysteme zum Schutz des Versandgutes an. Das Standardprogramm von rund 180 verschiedenen Arti-keln ist ständig im Lager vorrä-tig, so dass den Kunden auch

Verpackungen aus Tyvek: reißfeste und flexible Verpa-ckungslösungen

Page 49: PBS Report September 2010

53September 2010www.pbsreport.de 53www.pbsreport.de

für diese Artikel ähnlich kurze Lieferzeiten wie bei Briefhüllen garantiert werden können.

Robuste Flexibilität

Für Bong sind Verpackungen weit mehr als Bedarfsartikel. Flexible Versandlösungen, Kar-tonagen und Geschenkverpa-ckungen schützen nicht nur den Inhalt, sondern vermitteln dem Empfänger auch einen ersten Eindruck vom Absender: Unter der Marke „Pro Pac“ bie-tet Bong ein breites Sortiment raffinierter und umweltverträg-licher Lösungen (mit Angaben zu den Umwelteigenschaften jedes einzelnen Produkts): Von Spezialverpackungen aus Kar-ton über flexible Verpackungen aus Tyvek bis zu Geschenkver-packungen aus fantasievollen

Materialien. Auch die umwelt-freundlichen Polstertaschen aus 100 Prozent Altpapier ge-hören zum Sortiment. Neben Sicherheitsetiketten, „Security Pockets“ und „Securitex“-Ta-schen umfasst das Sortiment auch die Versand- und Verpa-ckungslösungen aus dem reiß-festen Tyvek-Gewebe.

Die deutschen Briefumschlag-Fabrikanten sehen ihren gro-ßen Vorteil im Material-know- how, Umweltbewusstsein, Flexibilität und kurzen Liefer-Terminen:

aus Ettlingen hat sich auf Papp-Rückwandtaschen spe-zialisiert, mit denen sich ide-al Fotoposter, Bewerbungen,

Röntgenbilder und Druckvor-lagen verschicken lassen.

Spezialisierung entwickelt: Verpackungen, bei denen kleine Dinge ganz groß he-rauskommen wie Brillenglä-ser, Eierfarben, Chips, Hygie-neartikel und vieles mehr.

seine bekannten Faltenta-schen hinaus das umfangrei-che Verpackungs-Sortiment der Muttergesellschaft Grou-pe Hamelin an.

Größen und Stärken sind die Domäne von PRE-GIS, TAP Telion und den Vereinigten Papierwerken.●

www.vdbf-online.de

Tompla hat sich auf Verpackungen für die kleinen Dinge spezialisiert.

Versandtaschen mit Rückwand aus Pappe –

von Papyrus

Produkte des Hauses Mayer-Kuvert-Network:

Ordner-Verpackungen, Spe-zialverpackungen und Lösungen

für leichtes Öffnen

Page 50: PBS Report September 2010

54 September 2010 www.pbsreport.de

Arbeiten im Büro Verpacken und Versenden

Auf Nummer SicherDie Anforderungen an die Arbeitsplatzsicherheit steigen. Wedo hat ein breites Sortiment der gefragten Safety-Cutter mit TÜV-Zertifizierung im Angebot.

Cutter haben sich überall da, wo etwas verpackt werden

muss, durchgesetzt. Doch die Anforderungen der Arbeits-platzsicherheit sind gestiegen, immer häufiger werden in den Ausschreibungen so genann-te Safety-Cutter verlangt. Das sind Cutter mit einer Klinge, die durch einen Federmecha-nismus garantieren, dass sich die scharfe Klinge automatisch in das Gehäuse zurückzieht, so-bald das Messer vom Schnei-degut abrutscht.

Wedo bietet ein breites Sorti-ment unterschiedlicher Cutter, die durch den TÜV zertifiziert wurden und das TÜV-Siegel tragen: „Geprüfte Sicherheit“. Jedes Modell hat seine indivi-duellen Vorteile:

Sicherheits-Cutter in Premium-Ausführung

Dieser Cutter mit automati-schem Klingenrückzug liegt durch den ergonomisch ge-formten Metallgriff mit gum-mierter Griffzone besonders gut und griffig in der Hand. Durch die Positionierung des Klingen-schiebers auf dem Messerrü-cken kann der Safety-Cutter „Premium“ sowohl von Rechts- als auch von Linkshän-dern be-nutzt werden. Zudem

erleichtert der extralange Klin-genaustritt (25 mm) tiefere Schnitte. Einfa-ches Einlegen der Trapez-Klingen aus dem in-tegrierten Ersatzklingen-Maga-zin, das fünf Klingen fasst.

Sicherheits-Cutterin Standard-Ausführung

Die preisgünstige Alternative, die auch Sicherheit durch den automatischen Klingenrückzug bietet, ist der Safety-Cutter „Standard“. Das Gehäuse ist bei diesem Cutter aus ABS-Kunststoff gefertigt und mit ei-ner genoppten Gummiauf-lage auf der Griffrückseite ausges-tattet, die für einen rutschsiche-ren Halt sorgt. Eine exakte Klingenführung wird durch den Metallkern ge-währleistet. Leichter Wechsel der Trapez-klingen. Der Cutter wird mit zwei Ersatzklingen auf Blister-karte geliefert.

Sicherheits- und Standard-Cutter in einem Gerät

Die neuen Wedo-Cutter „2-in-1“ vereinen die Funktionen eines klassischen Abbrech-Cutters und die eines Safety-Cutters in einem Gerät. Die federbe-lastete Klinge sorgt für mehr Sicherheit beim Schneiden. Die Standard-Abbrechklinge kann

jedoch auch konventionell mittels Rasterautomatik vorge-schoben werden. Im Metallgriff mit gummierter Griffzone ist eine Abbrechhilfe integriert. Die „2-in-1“-Cutter sind in zwei Größen – für 9 mm und 18 mm breite Klingen – erhält-lich.

Auto-Load Cutter mit auto-matischem Klingentausch

Bei diesen Cuttern muss die neue Klinge nicht mehr einge-setzt werden. Die neue Klinge schiebt sich nach Entnahme der verbrauchten Klinge auto-matisch aus dem integrier-ten Klingenmagazin vor und ist einsatzbereit. Das robus-te Ab-brechmesser aus ABS-Kunststoff mit komfortablem, rutschsicher gummiertem Griff hat eine Klingenführung aus Metall und ist mit Rastervor-schub und Autostopp ausges-tattet. Die „Auto-Load Profi-Cutter“ sind mit 9 mm und 18 mm Klingenbreite erhältlich.●www.wedo.de

Page 51: PBS Report September 2010

55September 2010www.pbsreport.de

Zwei Funktionen kombiniert in einem Cutter: Die „2-in-1“-Cutter schneiden mit automatischem Klingenrückzug oder der bekannten Rasterautomatik

Safety-Cutter „Premium“ und „Standard“: Der Sicherheitsme-chanismus bewirkt, dass sich die Klinge automatisch zurück-zieht, sobald sie keinen Kontakt mehr mit dem Schneidegut hat.

Auto-Load Profi-Cutter: Immer einsatzbereit, denn nach Entfer-nen der alten Klinge ist die neue bereits in Position. Sie wird automa-tisch aus dem integrierten Magazin mit 5 bzw. 6 Klingen geladen.

Page 52: PBS Report September 2010

56 September 2010 www.pbsreport.de

Arbeiten im Büro Verpacken und Versenden

biobasiertem Material, verfügt über einen recycelten Rollen-kern und ist lösungsmittelfrei.

Ergänzt wird das „Tesapack“-Sortiment durch verschiedene Signalbänder in gelb/schwarz oder rot/weiß zum Kennzeich-nen und Markieren sowie ein Klebeband mit dem Aufdruck „Vorsicht zerbrechlich“. Um An-wendern auch die Nutzung der nicht von Hand einreißbaren Produkte möglichst einfach zu machen, bietet Tesa außerdem robuste und stabile Abrollgeräte in vier Qualitäten – für den Ge-brauch im privaten Bereich bis hin zu besonders komfortablen Profigeräten, die täglich zum Einsatz kommen. An der Spit-ze der Qualitätspyramide steht ein neuer Premium Abroller, der sich unter anderem durch eine einstellbare Rollenbremse, zwei Andruckrollen aus Gummi, einen Klingenabzug am Griff für das einfache Abschneiden des Klebebandes sowie eine abgedeckte Klinge zum Schutz vor Verletzungen auszeichnet. Letzteres gehört auch zu den wichtigen Attributen der Com-fort und Economy Abroller, die über eine einziehbare Klinge beziehungsweise einen Klin-genschutz verfügen.●www.tesa.de

Sicher verpackenDas „Tesapack“ Komplettsortiment ermöglicht ein schnel-les, einfaches und sicheres Verschließen von Verpackungen.

Das Tesapack Sortiment um-fasst nicht nur klassische

Packbänder mit hoher Kleb-kraft und guter Reißfestigkeit, sondern ebenso diverse Spe-zialitäten und Handabroller als Arbeitshilfe. Bei der Suche nach dem richtigen Produkt un-terstützt Tesa Handelspartner und Verbraucher unter anderem durch eine klare Kommunika-tion. So lassen sich beispiels-weise die Produktvorteile mit Hilfe von leicht verständlichen Piktogrammen auf den Verpa-ckungen sofort erkennen.

Für die schnelle und unkompli-zierte Anwendung beinhaltet das Sortiment diverse von Hand

einreißbare Packbänder in han-delsüblichen Breiten (38 und 50 mm) und mit unterschiedli-chen optischen Eigenschaften. Ganz ohne Schere oder Abroller haben Anwender bei „Tesapack Express“ die Wahl zwischen einer klassisch braunen, einer transparenten und der glaskla-ren „Crystal Clear“ Variante.

Klebstark und robust verfügen die Produkte über eine hohe UV- und Alterungsbeständig-keit. Zu den Besonderheiten des Sortimentes zählt das „Tesapack Paper“ mit dem Tesa EcoLogo für umweltschonende Produkte. Das Papier-Klebe-band besteht zu 60 Prozent aus

„Tesapack Paper“ mit dem neuen Tesa EcoLogo für umweltschonende Produkte.

Die Produktvorteile lassen sich mit Hilfe von leicht

verständlichen Pik-togrammen auf den

Verpackungen sofort erkennen.

Abroller mit einstell-barer Rollenbremse, zwei Andruckrollen aus Gummi, einen Klingenabzug am

Griff für das einfache Abschneiden des

Klebebandes.

Page 53: PBS Report September 2010

Einstieg in Etikettenmarkt

„90 bis 95 Prozent unse-rer Kunden benötigen neben Briefhüllen und Verpackungen auch Etiketten“, erklärte der Geschäftsführer von Mayer-Ku-vert, Edlef Bartl gegenüber dem PBS Report zu den Hintergrün-den. Zudem wollten die Kun-den ihre Lieferanten bündeln. Wie der Geschäftsführer sagte, wird die Etikettenrange nicht innerhalb der Network-Gruppe selbst produziert, sondern als

Der Anbieter von Briefhüllen und Versandverpackungen Mayer Kuvert-network hat sein Sortiment erweitert und bietet ab sofort unter dem Namen „Labelmedia“ auch Etiketten an.

Handelsware zugekauft. Das Labelmedia-Sortiment umfasst bei Blattware im A4-Bereich 15 verschiedene Etikettengrö-ßen in Päckchen à 100 Blatt. Zusätzlich bietet das Unter-nehmen auch Rollenware und Zick-Zack-gefalzte Endlosstrei-fen sowie Sonderanfertigungen für die verschiedensten An-wendungsbereiche an. Ein ei-gener Produktmanager betreut den neuen Sortimentsbereich.

Während tendenziell immer we-niger Briefhüllen benötigt wer-den, wächst der Bedarf an Eti-ketten. Mayer-Kuvert-network war vor Jahren erfolgreich in den Verpackungsmarkt einge-stiegen, das Gleiche soll nun auch bei Etiketten gelingen. Man werde in den kommenden Jahren mit weiteren Produkten sein Sortiment erweitern, kün-digte Bartl an.●www.mayer-kuvert.de

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Edlef Bartl, Geschäftsführer von Mayer-Kuvert: Erfolgreicher Einstieg soll nach dem den Verpa-ckungsmarkt auch im Markt für Eti-ketten gelingen.

Mit dem Einstieg in den Etikettenmarkt will Mayer-Kuvert-network im-mer stärker zum Rundum-Lieferanten werden.

Page 54: PBS Report September 2010

58 September 2010 www.pbsreport.de

Arbeiten im Büro Verpacken und Versenden

Stempel für schwierige OberflächenDie „MP“-Serie von Reiner ist mit einer einzigartigen Drucktinte ausgestattet. Diese ermöglicht es, auch Oberflächen aus Metall oder Kunststoff sicher und sauber zu bedrucken.

Bei der neuen Serie der „Jet Stamp“-Familie hat Reiner

tausendfach Bewährtes mit Neuem kombiniert. Die neuen Geräte der jet-Stamp-Familie bestechen neben modernem Design durch mehr Leistung, was sie zu zuverlässigen Hel-fern bei der Büroarbeit und der direkten Kennzeichnung von Produkten macht. Der mobi-le, elektronische Handstempel druckt Nummer, Datum, Uhrzeit und Text in ein- und zweizei-ligen Abdrucken. So erfüllt er die Anforderungen der Arbeits-organisation hervorragend. Schnell und leise bedruckt er alle ebenen und unebenen Flä-chen.

Dank einer einzigartigen Druck-tinte können auch spezielle

Oberflächen aus Metall oder Kunststoff bedruckt werden. Die Tinte ist schnell trocknend und innerhalb weniger Sekun-den wischfest. Wird der Stem-pel längere Zeit nicht benutzt, verhindert ein Schutzclip das Austrocknen der Tintenpatro-ne. Weitere Leistungsmerkmale dieser elektronischen Stempel sind die einfache Menüführung, über die unterschiedliche, im Stempel hinterlegte Abdrucke aufgerufen werden können. Zusätzlich können individuelle Texte gespeichert werden.

Reiner bietet mit der „MP“-Serie drei Geräte, die je nach Ausführung, auch für den ma-schinellen Einsatz, zum Bei-spiel für den Einbau in Ferti-gungslinien, geeignet sind.

Ausführung „MP“: Bedrucken von Metall

und Kunststoff mit schnell-trocknender Farbe

Das Familienunternehmen Ernst Reiner mit Sitz in Furtwangen zählt zu den Marktführern von Stempeln in Europa sowie von OCR-Druck- und Scan-Systemen in Deutschland. Mit mehr als sechzig nationalen und inter-nationalen Vertretungen sowie den drei Tochtergesellschaften Reiner SCT, IP Systeme und Horray ist das Unternehmen in Europa auf allen wichtigen Schlüsselmärkten vertreten. Die Produkte werden in Indus-trie, öffentlicher Verwaltung oder Banken eingesetzt. ●www.reiner.de

Page 55: PBS Report September 2010

59September 2010www.pbsreport.de

papeteriesp

ecia

l schreiben und lifestyle

60 Paperworld

61 Pentel

64 Online Schreibgeräte

65 Faber-Castell

66 Pelikan

67 Edding

68 Michel Verlag

70 ABCGlückwunschkarten

72 Artoz

74 Elco

75 Avery Zweckform

Foto

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ber-

Cast

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Page 56: PBS Report September 2010

Weniger ist mehr Die Paperworld zeigt mit der Trendschau auch im kommenden Jahr wieder die aktuellen Trends. Die Fachbesucher können vom 29. Januar bis 1. Februar 2011 in die kreativen Welten vom Stilbüro bora.herke eintauchen.

Weniger ist mehr – das ist das Credo für die Trends

der kommenden Saison. Über-frachteter Luxus, Dekadenz und wirbelnde Schnellebigkeit werden abgestreift. Die Gesell-schaft holt Luft und besinnt sich zurück. Was ist mir wirk-lich wichtig? Auch das Stilbüro bora.herke haben sich diese Frage gestellt und die Trends für die kommende Saison da-raus für die Paperworld ent-wickelt. Das Ergebnis sind die drei Trendwelten für 2011/12: „Serene Simplicity“, „Charming Souvenir“ und „Boldly Fusion“.

„Wir beobachten und werten unterschiedliche Bereiche wie Kunst, Mode, Grafik, Möbel-design und Architektur aus. Ausstellungen, Messen, Zeit-schriften und Bücher geben wertvolle Informationen, die wir zusammentragen, struktu-

rieren und gemeinsam analysie-ren. Dabei lassen wir uns von Neuheiten inspirieren, um sie mit Klassikern zu verbinden“, sagt Claudia Herke zur Entste-hung der Trends. Einige Aspek-te der neuen Trends haben sich bereits im Vorjahr angekündigt und treten nun eindeutig her-vor. So spielen Qualität und Hochwertigkeit kombiniert mit Individualität und Persönlich-keit eine besonders große Rol-le. Emotionales und Originelles fliessen in alle Lebensbereiche ein – von Freizeit und Hobby bis Business und Büro. Ebenso deutlich setzt sich das Hoch-wertige in der Produktwelt der PBS-Branche durch. Doch nicht der materielle Luxus steht hier im Vordergrund, er wird viel-mehr von der individuellen Wertigkeit ersetzt. Auf dem Weg der persönlichen Selektion findet der Konsument Orientie-

rung und kommt so zu Klarheit und dem „Weniger-ist-mehr“-Prinzip.

„Serene Simplicity“: klar, harmonisch und perfektio-niert

Im Zentrum dieses edlen Trends steht hochwertiges Design: Die Reduktion auf das Wesentliche sowie grafische Strukturen un-terstreichen das schicke Indus-triedesign. Modernität wird mit Klassik kombiniert. Dekorative Elemente sind zurück genom-men und machen einer redu-zierten und einfachen Linien-führung Platz. „Viele Designer besinnen sich auf ihre Anfän-ge, entwerfen mit eigenen Produkten eine neue Klassik und inszenieren Retroschau-en“, sagt Claudia Herke. Nicht die futuristische Neuerfindung steht bei diesem Trend im Vor-

„Serene Simplicitiy“: Klarheit, Harmonie und Perfektion. Im Zentrum dieses edlen Trends steht hoch-wertiges Design: klas-sisch, minimalistisch, präzise. Schreibgeräte oder Accessoires sind zeitlos und edel, Papiere lackiert, gum-miert, veredelt oder rauchig transparent.

60 September 2010 www.pbsreport.de

Papeterie und Lifestyle

60 September 2010 www.pbsreport.de

Page 57: PBS Report September 2010

dergrund, sondern die Neudefi-nition der Klassik.

„Charming Souvenir“: unbe-schwert, frisch und lieblich

Die Unbeschwertheit der 50er-Jahre beschwingt die-sen frischen Stil. Liebliche Retro-Impulse werden modern umgesetzt und sorgen für eine feminine Note und Leichtig-keit. Abstrakte und geometri-sche Muster setzen Akzente in dieser pastellig-luftigen Trend-welt. „Die Rückbesinnung ist auch hier zu finden, nur in ei-ner anderen Form. Nicht Retro, sondern die aktuelle Interpre-tation von Farben und Mustern steht im Mittelpunkt“, erklärt Claudia Herke. Der Schick der 50er Jahre ist im 21. Jahrhun-dert angekommen und entwi-ckelt eine neue Form von fri-scher Moderne.

„Boldly Fusion“: expressiv, jung, individuell

Hier harmoniert, was scheinbar nicht miteinander zu verbinden ist. Kulturelle Einflüsse treffen aufeinander und werden vor-behaltlos kombiniert. Expres-

sive Muster, prägnante Farben, abgenutzte Oberflächen und glänzende Materialien finden zu einer friedlichen und harmo-nischen Koexistenz. „Individu-alität ist bei diesem Trend ganz wichtig. Was gefällt gefällt und gerade der Mix aus Moderne und ethnischen Einflüssen gibt das i-Tüpfelchen“, beschreibt Claudia Herke. Frische Kom-binationen und junger Eigen-sinn geben diesem expressiven Trend seine Einmaligkeit.

Während der Paperworld füh-ren die Experten vom Stilbüro bora.herke täglich jeweils um 10.30 und 15 Uhr durch die Trendschau und erklären in einem anschließenden Vortrag die Wirkung und Umsetzung der Trendthemen. Erstmals er-halten Besucher die Trendbro-schüre der Paperworld 2011 mit den wichtigsten Farben, Mate-rialien und Dessins kostenfrei am Infostand der Trendschau in Halle 6.1 C90. ●www.paperworld.de

„Charming Souvenir“ – die Unbeschwert-heit der 50er-Jahre beschwingt diesen frischen Stil. Kein Retro, sondern die aktuelle Interpreta-tion von Farben und Mustern.

„Boldly Fusion“ – hier harmoniert, was scheinbar nicht miteinander zu ver-binden ist.

61September 2010www.pbsreport.de

Page 58: PBS Report September 2010

62 September 2010 www.pbsreport.de

Papeterie und Lifestyle

Besondere Geschenke zu WeihnachtenOb elegant oder trendbewusst – das vielseitige Schreibgerätepro-gramm von Pentel lässt so manche Weihnachtswünsche wahr werden.

Weihnachten, das Fest des Schenkens und der Besin-

nung, bringt uns immer wieder zum Nachdenken. Wir wollen unseren Lieben was Besonde-res schenken, etwas Einzigar-tiges, das aber auch langlebig sein soll. Pentel bietet dafür genau das Richtige in seinem Weihnachtssortiment. Hoch-wertige Schreibgeräte sind ein Klassiker bei Geschenken und kommen immer gut an.

„Sterling“ – eine Serie mit vielen Facetten

Schreibgeräte mit Edelstahl-gehäuse kommen nie aus der Mode. Deswegen bietet Pentel die „Sterling-Serie 800“ an, – Kugelschreiber und Druck-

bleistift im passenden Design. Mattgebürstetes Gehäuse und eine ergonomische Griffzo-ne bieten einen sehr guten Schreibkomfort. Die Großraum-mine garantiert zudem ein lan-ges Schreibvergnügen.

Wer es gerne etwas schmaler mag, kann in der „Sterling-Serie“ zwischen mattsilberner, schwarzer oder elfenbeinfarbe-ner Oberfläche sowie zwischen Kugelschreiber, Gel-Tintenroller und Druckbleistift wählen. Der geschliffene Ring funkelt wie ein Brillant und verleiht der Serie ein edles Aussehen.

Der „EnerGel Sterling“ ist ein Tintenroller mit besonderer Tinte. Schnell trocknend und

angenehm im Schreiben ist es das ideale Geschenk auch für Linkshänder. Der besondere, moderne Schliff des Gehäu-ses aus eloxiertem Alumini-um macht den Stift zu etwas Außergewöhnlichem.

Der Kugelschreiber „Sophia“ in metallic-farbigem Design ist moderner und bringt zudem noch eine PDA-Spitze mit und verbindet somit die unterschied-lichen Kommunikationsformen miteinander. Ein abnehmbares Kettchen mit einem der Stift-farbe entsprechenden Anhänger rundet die Optik ab. Durch das schmale Gehäuse passt der Stift in nahezu jeden Timer und aus-gestattet mit einer Großraum-mine ist er stets schreibbereit.

Der Tintenroller „EnerGel Sterling“ liegt angenehm in der Hand und ist das ideale Geschenk auch für Linkshänder.

Pentel beweist mit der Sterling-Serie, dass

klassische Eleganz nie aus der Mode kommt.

Ob in schwarzem oder elfenbeinfarbenem Design oder ganz in Edelstahl, in der Sterling-Serie 810

findet jeder seine bevorzugte Note.

Page 59: PBS Report September 2010

63September 2010www.pbsreport.de

Alle Schreibgeräte werden an-geboten im Display und mit Geschenketui.

Geschenke selbst gestalten oder individualisieren

Etwas Persönliches oder Indi-viduelles zu schenken ist voll im Trend. Dabei müssen die Präsente nicht unbedingt teuer sein. So ist zum Beispiel eine schöne Flasche Wein mit einem guten Wunsch in goldenen oder silbernen Lettern beschriftet etwas ganz Spezielles.

Auch eine individuelle Verpa-ckung – natürlich selbst ge-macht – kann die Aufmerksam-keit auf sich ziehen. Für solche oder ähnliche Basteleien rund

um Weihnachten hat Pentel viel zu bieten.

Lackmarker in Gold und Sil-ber sind ideal für nahezu alle Oberflächen und wahlweise mit konischer oder abgeschrägter Schreibspitze zu erhalten. Er-gänzt werden sie durch „Hybrid Gel-Tintenroller“ in Gold, Sil-ber und Weiß, die gerade auf farbigen Papieren ihre Brillanz und Vielseitigkeit zeigen sowie den Gel-Tintenrollern „Slicci“ in acht metallisch-glänzenden Farben.

Etwas ganz Spezielles bietet Pentel dieses Jahr mit dem „Outline-Marker“, einem Mar-ker mit silbernem Strich, der gleichzeitig eine farbige Kon-

tur um den silbernen Strich zaubert. Die Stärke der Kontur ist dabei abhängig von der Saugstärke des Papiers. Hier kann der Verbraucher wählen zwischen fünf verschiedenen Konturfarben. ●www.pentel.de

Die „Hybrid Gel-Tintenroller“ in Gold, Silber und Weiß zeigen gerade auf farbigen Papieren ihre Brillanz und Vielseitigkeit.

Den Gel-Tintenroller „Slicci“ gibt es in acht metallisch-glänzenden Farben.

Die Lackmarker in Gold und Silber machen jedes Präsent zu etwas

Besonderem.

Der Kugelschreiber „Sophia“ ist in metallic-farbigem Design gehalten mit abnehmbarem Kett-chen und entsprechendem Anhänger.

Die „Outline-Marker“ zaubern eine farbige Kontur

um einen silbernen Strich

Page 60: PBS Report September 2010

PB Szene

64 September 2010 www.pbsreport.de

Papeterie und Lifestyle

Außergewöhnliche AusstrahlungOnline Schreibgeräte präsentiert mit „Vision Style“ eine weitere spannende Linie aus der Erfolgsserie „Vision“.

Edles Aluminium, gewohnt aufregendes Design und

raffinierte, topmodische Farb-spiele – das sind die einzigar-tigen Eigenschaften der neuen Serie „Vision Style“. Wie schon „Vision Design“ und „Vision Retro“ überzeugt auch die neue „Vision Linie“ durch ein exaktes Gespür für aktuelle Trends. Die für Vision typische klare Formensprache und das hochwertige Material wurden auch in dieser neuen Linie beibehalten.

Die neuen Schreibgeräte „Visi-on Style“ zeigen sich als per-fekte Symbiose aus modernem Design und trendigen Farben

– für den modischen Style. Mit jeder der vier Farben liegt der Schreibende modisch im Trend, ohne auf präzise Technik zu verzichten. Matt gebürstetes Aluminium vereint zeitloses De-sign mit spannendem Ausdruck in Form und Farbe. Gleichzeitig beweisen die Schreibgeräte ei-nen hohen Anspruch an Quali-tät und Leistung.

Die Schreibfeder, ebenso wie der Tintenleiter, wurde speziell für die „Vision“-Serie entwi-ckelt; ebenso das ergonomi-sche Griffstück aus tiefschwar-zem Acryl. Ein gefederter Clip rundet schließlich das heraus-ragende Schreibgerät ab.

„Vision Style“ überzeugt in seiner außergewöhnlichen Ausstrahlung. Die Ergonomie der Schreibgeräte garantiert Schreibvergnügen pur auch bei Dauereinsatz. Die innovative Entwicklung der Iridium-Feder lässt Schreiben zum Hochge-nuss werden.

Für den Handel bietet das Un-ternehmen Online zudem mit einem abschließbaren Display eine attraktive und dennoch diebstahlsichere Präsentation am Point of Sale an. ●www.online-pen.de

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Trendige Lifestyle-AccessoiresEbenso zeitlos klassisch wie modisch extravagant präsentiert sich das neue Sortiment stilvoller Lederaccessoires von Faber-Castell.

Die farbenfrohen, trendigen Lifestyle-Accessoires sind

nicht nur perfekt auf die Aus-wahl an Schreibgeräten abge-stimmt, sondern avancieren auch zu absoluten Must-Haves in jeder Handtasche! Aus feins-tem italienischem Rindleder gefertigt und sorgfältig Kante auf Kante verarbeitet, sind die modischen Hingucker wie Po-cket Agenda, Damenbörse, Vi-sitenkarten- und Stifteetuis in unterschiedlichen Oberflächen und Farben erhältlich:

Faszinierend exotisch mutet die gedruckte und geprägte Oberfläche im Pythondesign an – da wird jedes Accessoire zum luxuriösen Fashionstatement! Zeitlose Klassik verströmt das matte Glattleder in Schwarz

oder Braun; hochglänzendes, mehrfach poliertes Lackleder strahlt in elegantem Schwarz, puristischem Weiss und trendi-gem Orange. Jedes Stück lässt sich mit einem Schreibgerät adäquat kombinieren – z.B. mit dem markanten Ondoro in Orange, Weiss oder Schwarz.

Die breit gefächerte Kollektion umfasst viele stilsichere Be-gleiter für den Alltag:

Für Termine und Notizen emp-fehlen sich die Pocket- oder die Personal Agenda als prak-tischer Organizer. Besonders angenehm: Beim Aufklappen liegen sie flach auf, da die Rücken jeweils separat genäht wurden. Ein edler Druckknopf aus Metall mit geprägtem Logo

ziert den schlichten Lederver-schluss.

Zu schön, um in der Handta-sche aufbewahrt zu werden, ist die geräumige Damenbör-se: Münzen, Geldscheine, Aus-weis und Kreditkarten finden hier bequem Platz und werden von dem umlaufenden, leicht-gängigen Reißverschluss aus hochwertigem Metall sicher verwahrt.

Weitere unverzichtbare Leder-accessoires wie Visitenkarten- und Kreditkartenetuis sowie Etuis zur Aufbewahrung der Lieblingsschreibgeräte runden das elegante Sortiment ab.●www.faber-castell.de

Klassisch und extravagant präsentieren sich die neuen Design Lederaccessoires von Faber-Castell.

65September 2010www.pbsreport.de

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66 September 2010 www.pbsreport.de

Papeterie und Lifestyle

Schon seit 1931 setzt das Unternehmen Pelikan für

die Herstellung exklusiver Füllfederhalter die aufwändige spanische Kunst des Damas-zierens ein. Die hochwertige Toledo-Reihe wurde in diesem Sommer um ein weiteres far-biges Highlight erweitert: Die Special Edition „Toledo M 710 yellow“ bringt die spanische Sonne auf den Schreibtisch.

Wer einen Toledo besitzt, ver-fügt über ein kleines Kunst-werk für sich. Denn jeder To-ledo ist ein Unikat, das durch aufwändige Handarbeit dekora-tiv verziert wird.

Dabei besticht der Füllhalter durch die 18-karätige Rhodi-um-Schreibfeder, das hochwer-tige Kunstharzmaterial sowie natürlich durch das leuchtende Gelb, das Kappe und Vorderteil des Kolbenfüllhalters erstrah-len lässt. Natürlich darf die für die Toledo-Reihe typische Pe-likan-Verzierung nicht fehlen, welche mit Hilfe der bewährten Kunst des Damaszierens liebe-voll in den qualitativ hochwer-tigen Sterling-Silber-Mantel eingeprägt ist. Dabei wird das Motiv in die Silberoberfläche geritzt und mit einem kleinen Hammer dünne Goldfolie fein gestichelt. Durch eine hohe Erhitzung des Schafts wird die Silberoberfläche schwarz, wäh-rend das Gold aufleuchtet. Der hohe Aufwand dieser Technik bringt es mit sich, dass jedes Schreibgerät einzigartig ist. ●www.pelikan.de

„Toledo“ bringt spanisches Flair auf den Schreibtisch

Ein weiteres Kunstwerk im spanischen Stil aus Hannover: Pelikan erweitert seine Toledo-Reihe um die sonnen-gelbe Special Edition „Toledo M 710 yellow“.

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67September 2010www.pbsreport.de

Lifestyleorientiert Mit der neuen „art series“ bietet Edding dem Fachhandel ein Sorti-ment speziell für die Zielgruppe der Teens und Twens. Zur Serie gehören Permanentmarker und Highlighter. Das Besondere an den neuen Markern ist der von Künstlern gestaltete Schaft.

Junge Künstler der legalen Street-Art-Szene aus Eng-

land, Deutschland und der Schweiz haben die Produkte der „art series“ individuell ge-staltet. Mittels eines Internet-Wettbewerbs wurden die ein-zelnen Künstler ausgewählt. Jede Markervariante ziert ein

anderes, trendiges Design. Die Namen der Designer sollen be-wusst kein Geheimnis bleiben, daher ist auf jedem Stift der Künstlername aufgedruckt.

Die lifestyleorientierten Marker wecken die Lust am Sammeln und Vergleichen: Wer mag am liebsten die Tattoomotive von „alfa“ oder den coolen Mus-termix von „stika“? So oder ähnlich könnte es demnächst klingen, wenn sich Teens und Twens über die neuen Kreatio-nen von Edding unterhalten.

Die Permanentmarker „edding art4“ werden in den Farben Schwarz, Rot, Blau und Grün angeboten und verfügen eben-so wie die Highlighter über eine Druckmechanik, kommen also ohne Kappe aus. Eine neuartige Abdichtungstechnik

verhindert das Austrocknen des Markers. Der „edding

art4“ Permanent Marker hat eine Strichstärke von circa ein bis zwei Millimeter.

Die „edding art5“ Highlighter mit ei-nem transluzenten

Schaft leuchten in den Farben Gelb, Pink, Hellgrün und Hell-blau. Sie verfügen über eine hohe Farbbrillanz, die Strich-stärke beträgt circa ein bis vier Millimeter.

Für besonderen Kaufanreiz bei den jugendlichen Trendsettern werden die Kunststoffetuis sorgen, die in drei Varianten die Designmotive aufgrei-fen. Die Etuis mit schwarzem, trendigen Aufdruck enthalten jeweils vier Highlighter, vier Permanentmarker oder von bei-den Produkten je zwei Farben. Dem Fachhandel bietet edding zwei aufmerksamkeitsstarke Thekendisplays, die zwei der künstlerischen Motive großfor-matig wiedergeben. Ein Display enthält Einzelstifte, die andere Variante ist mit Etuis bestückt. Alle Produkte und Etuis sind auch im Blister erhältlich.

www.artseries.com, die neue Website, informiert nicht nur Twens und Teens über die neue Produktreihe, sondern zeigt auch Beispiele aus der Street-Art-Szene. ●www.edding.de

Jede Markervariante ziert ein anderes, trendiges Design. Die Namen der Künstler sind auf jedem Stift aufgedruckt.

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68 September 2010 www.pbsreport.de

Papeterie und Lifestyle

68 www.pbsreport.de

Ideen machen den UnterschiedWer eine außergewöhnliche oder besondere Karte sucht, wird in der aktuellen Kollektion des Michel-Verlags sicherlich fündig.

Mit innovativen Kartenk-reationen stellt der Mi-

chel-Verlag immer wieder sein Gespür für den aktuellen Zeit-geist unter Beweis. Getreu dem Motto „Alles aus einer Hand“ wickelt der Michel-Verlag al-les im eigenen Haus ab, – vom Druck über die Veredelung bis hin zur Konfektionierung. Dass dem saarländischen Unterneh-men dabei nie die tollen und

ausgefallenen Ideen ausgehen, stellt die aktuelle Kollektion eindrucksvoll unter Beweis. Zum einen frech humoristisch veranlagt, zum anderen aber auch eher klassisch bis tradi-tionell, jedem Anlass entspre-chend, – präsentiert sich das Kartenportfolio in einer bun-ten und abwechslungsreichen Themenvielfalt, die keinerlei Wünsche offen lässt.

Für eine aufmerksamkeits-starke Platzierung am Point of Sale sorgt der attrak-tive Drehständer, der mit insgesamt 48 Kartenmotiven bestückt ist.

„Mafia Ducks“

Für alle Liebhaber frecher und witziger Sprüche ist die neue Serie „Mafia Ducks“ genau das Richtige. Der Michel-Verlag prä-sentiert mit dieser Linie eine einzigartige Charakterserie mit Humor, die einfach cool ist. Herausragend sind dabei nicht nur die Kartentexte, sondern vor allem die verschiedensten Varianten beziehungsweise Fi-guren der „Mafia Ducks“, die

sich auch durch ihre grafische Gestaltung hervorheben. Ägi-dius Kunz, Verlagsleiter des Michel-Verlags, hebt in diesem Zusammenhang den gestalteri-schen Prozess heraus: „Wir ent-wickeln ständig neue Kollekti-onen und innovative Ideen, die dem heutigen Lebensstil ent-sprechen und aktuelle Trends widerspiegeln. Die Mafia Ducks greifen diese auf witzige und originelle Art und Weise auf.

Erzeugen wir beim Betrachter ein Lächeln, so ist unsere Bot-schaft angekommen.“

Die neue Serie der „Mafia Ducks“ beinhaltet 48 Humor-Geburtstagskarten im Format 12 x 17 Zentimeter. Für eine aufmerksamkeitsstarke Plat-zierung am Point of Sale sorgt der attraktive Drehständer, der insgesamt 48 Kartenmotive bestens in Szene setzt.

Der Michel-Verlag präsentiert mit der Linie „Mafia Ducks“ eine einzigartige Charakterserie mit Humor, die einfach cool ist. Zeichnung und Texte sind im Außen- und Innenteil der Karte perfekt aufeinander abgestimmt.

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69September 2010www.pbsreport.de

Serie Trauer

Das Thema Trauer hielt in den vergangenen Jahren auch im Kartenbereich immer mehr Einzug. Dieser Entwicklung fol-gend, bietet der Michel-Verlag

Die Serie „Present“ spricht mit einer großen Themenvielfalt ein breites Publikum an.

in seinem aktuellen Kartenpro-gramm eine große Auswahl an ansprechenden Trauerkarten an. Pietätvolle Texte und ge-schmackvolle Motive nehmen

stilvoll Abschied von einem geliebten Menschen. Die ele-ganten Trauerkarten sind aus edlem Strukturkarton gefertigt und hochwertig verarbeitet.

Serie „Present“

Die neue Serie „Present“ sorgt – wie der Name schon verrät – für einige Überraschungs-momente und ist schon ohne Geschenk ein Präsent für sich. Jedes Kartenmotiv hat auf der Vorderseite einen integrierten Geldumschlag, der für jede Ge-legenheit eingesetzt werden kann. Ob zur Konfirmation, zur Kommunion, zur aufrichtigen

Der Michel-Verlag bietet in seinem aktuellen Programm ein vielfältiges stilvolles Trauerkartensortiment an.

Anteilnahme, zu Weihnachten, zur Silberhochzeit, zur Gold-hochzeit, zum Geburtstag, zum Umzug, zur Hochzeit, zum Baby oder zur bestandenen Prüfung, – der Michel-Verlag bietet mit der Serie „Present“ ein farbenfrohes, äußerst at-traktives und qualitativ hoch-wertiges Kartensortiment an, das jeden Geschmack anspricht und dem Trend nachkommt,

Geld in stilvoller Art und Weise zu übergeben.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wieder einmal Kre-ativität und Qualität im Fokus stehen. Diese begleiten den Entwicklungsprozess bei dem Michel-Verlag schon seit Jahren und bestätigen auch zukünftig den Erfolg des Unternehmens.●www.michelverlag.de

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70 September 2010 www.pbsreport.de

Papeterie und Lifestyle

Festliche StimmungMit einer überdurchschnittlich edlen und aufwendig gestalteten Weihnachtskollektion demonstriert das Schweizer Unternehmen ABC sein ganzes Können.

Hochwertige Glückwunsch-karten für anspruchsvolle

Kunden zu produzieren, – das ist bei ABC die Grundlage jeg-liches Schaffens. Über 50 Pro-zent der Karten entstehen im hauseigenen Kreativ-Team. Darüber hinaus pflegt das im Schweizerischen Schönbühl ansässigen Unternehmen eine intensive Zusammenarbeit mit verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern im In- und Aus-land. ABC verfügt über eine ei-

gene, moderne Druckerei. Hier werden die ABC-Printprodukte nach den hauseigenen hohen Qualitäts- und Terminvorga-ben produziert. Bei der Wahl der Grafik wie auch bei den Papierträgern wird großer Wert auf Innovation und Qualität gelegt.

Diesem besonderen Anspruch folgend, entstand die diesjäh-rige überdurchschnittlich edle und aufwendig gestaltete Weih-

nachtskollektion 2010. Dabei wurden zahlreiche Karten in spezieller Handarbeit gefertigt, bei der die hohe Wertigkeit je-des einzelnen Produkts zur Geltung kommt. Geschäftsfüh-rer Thomas Heinrich berichtet in diesem Zusammenhang von der bereits positiven Resonanz im Vorfeld des Weihnachtsge-schäfts: „Mit unserer neuen Weihnachtskollektion sind wir auf ein ausgesprochen gutes Echo gestoßen. Dieses große

Das Weihnachtssortiment von ABC beinhaltet attraktive Karten mit festlichen, plakativen und stimmungsvollen Fotomotiven.

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71September 2010www.pbsreport.de

Interesse bestärkt uns, auch weiterhin höchsten Wert auf Qualität zu legen.“

Bei den neuen Weihnachtsse-rien wurde exklusives Papier verarbeitet und sogar zum Teil mit Glimmerlack veredelt. Au-ßergewöhnliche Stanzungen geben jeder Karte die besonde-re Note. Neben klassischen und trendigen Motiven bietet ABC in seinem Portfolio auch fröhli-che Adventskalenderkarten an, die in einem Thekendisplay mit

sechs Motiven abverkaufsstark am Point of Sale präsentiert werden können. Desweiteren beinhaltet das Weihnachts-sortiment attraktive Karten mit festlichen, plakativen und stimmungsvollen Fotomotiven.

Die „Serie 4-eMotions“ steht wie der Name schon verrät für Emotionen, aber auch für ver-schiedene Impressionen, die durch eine neue Faltung ent-steht. Zum saisonalen Höhe-punkt des Jahres präsentiert

ABC nun diese Linie mit tol-len Weihnachtsmotiven. Dabei stehen moderne, farbenfrische Foto-Grafik-Kombinationen im attraktiven Querformat im Fo-kus. Mit den aufklappbarem „Panoramaformat“ sowie den cleveren Textbotschaften in Folienprägung ist der Überra-schungseffekt garantiert. Wie fast alle ABC-Produkte werden auch die neuen „4-eMotions“-Karten auf FSC-Papier ge-druckt.●www.abc-cards.ch

Die fröhlichen Adventskalender-karten von ABC sind etwas ganz Besonderes.

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72 September 2010 www.pbsreport.de

Papeterie und Lifestyle

Für jeden Anlass die passende KarteOb zum Thema Geburt, Hochzeit, Kommunion oder Weihnachten – Artoz bietet eine große Auswahl an erstklassigen Kunst- und Anlasskarten sowie Design Papieren an.

Die Artoz Papier AG verfügt über ein vielfältiges Sorti-

ment an erlesenen, auf den je-weiligen Bedarf ausgerichteten

Karten und Design Papieren. Aus diesem Geschäftsfeld war-tet das Schweizer Unternehmen mit vielen phantasievollen und

edlen Karten- sowie Design Papierkreationen für diese Herbst-/Winter-Saison auf.

Artoz bietet dem Fachhandel eine Range

von beinahe 300 Design Papieren.

Eine Auswahl der neuen Weihnachts-

karten aus dem Hause Artoz

Design Papiere –Sujets für alle Arten von Anlässen

Die vielfältigen Design Papiere des Schweizer Papierspezialisten Artoz eignen sich für die unter-schiedlichsten Botschaften und Anlässe: Weihnachtliche Grüsse, Glückwünsche, private Einla-

dungen, aber auch Menükarten erfreuen sich so einer stilvol-len Inszenierung. Acht neue, festliche Weihnachtsbögen, die atemberaubenden Nordlichter, ein lustiges Kindermotiv sowie

weitere fantasievolle Sujets sind ab sofort offen und cel-lophaniert als auch vereint in einem Display – in Kombination mit den neuen Weihnachtskar-ten – erhältlich.

Erlesene und liebevoll verarbeitete Weihnachtskarten

Ob romantisch, klassisch oder modern – die diesjährigen Weihnachtskarten von Artoz decken sämtliche Stilrichtun-gen ab. Die edlen, sorgfältig verarbeiteten Kartenkreatio-nen zeigen außergewöhnliche Weihnachtsthemen und viel Liebe zum Detail. Exquisite Papiere bilden die Grundlage

der erstklassigen Kartenkrea-tionen. Gestaltungsmateria-lien wie Gold- und Silberprä-gungen, aber auch filigrane Stanzmotive widerspiegeln deren Hochwertigkeit. Kräf-tige, sinnliche Farben sowie moderne Farbkompositio-nen werden sowohl Sender als auch Empfänger in ihren

Bann ziehen und deren beider Sinne berühren.

Die Weihnachtskarten gibt es in A5 und B6 sowie im Tisch-kartenformat A7. Erhältlich sind sie in Cellophan geblistert sowie eine Auswahl an B6-Karten in praktischen Boxen à fünf Stück.

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73September 2010www.pbsreport.de 73www.pbsreport.de

Farbenfroh & modern – die EtuiCard

Auf eine neue, moderne Art unkonventionell Einladungen oder Dankesschreiben per-sönlich zu verschicken, diese Möglichkeit bietet Artoz mit der EtuiCard: Eine Grundkarte kombiniert mit einer pfiffigen Verpackung – dem Etui – und einem Kuvert verbinden hohen Schreibgenuss in Trendfarben mit angenehmer Haptik. Die ausgefallene Karte sorgt so für

Überraschung und Freude beim Empfänger.

Dem Fachhandel steht ein kom-plettes Sortiment, offen oder verpackt zur Verfügung: Seit Anfang 2010 sind Blisterpa-ckungen in 16 individuellen Farbkombinationen und edlem Foliendruck mit den „Einladung“ oder „Vielen Dank“ erhältlich. Ab sofort komplettieren Blis-

terpackungen in sechs Farbva-rianten mit den Bezeichnungen „Gutschein“ sowie „Überra-schung“ das umfangreiche Sor-timent. Die EtuiCard bietet dem Fachhandelspartner Synergien zu dem bestehenden Artoz Sor-timent, so dass dem Kunden in Kombination mit 1001 eine Vielzahl an hochwertigen, in-dividuellen Möglichkeiten zur Verfügung stehen.

Die EtuiCards von Artoz – erhältlich in den Textvarian-ten „Einladung“, „Vielen Dank“, „Überraschung“ und „Gutschein“

Kunstkarten und Kunstpostkarten

Von Lichtenstein über Chagall bis hin zu van Gogh – die Artoz vereint ein riesiges Spektrum an wunderschönen Karten mit Kunstmotiven, den so genann-ten Kunstkarten. Unter der

Serie „Edition Artoz“ finden Kunstliebhaber Reproduktionen klassischer wie auch moderner Maler. Alle Bilder werden auf eine mit dem Sujet harmonie-rende Doppelkarte geklebt,

verfügen über ein Einlageblatt und ein passendes, farblich ab-gestimmtes Kuvert.

Zum bestehenden Sortiment gesellen sich per sofort neue A5-Karten, so zum Beispiel der „Meringue Mix“ von Thie-baud. Des Weiteren sind die Kunstkarten im B6-Format um einige Motive – unter anderem die „Vase mit Nelken“ von van Gogh sowie die „Seerosen“ von Lichtenstein – erweitert wor-den. Zudem gibt es nun aus-gewählte B6-Kunstkarten in Boxen per fünf Stück. Als ab-solute Neuheit sind insgesamt 53 Reproduktionen aus dem Artoz Kunstfundus per sofort als Postkarten erhältlich. ●www.artoz.ch

Präsentationsmög-lichkeit der neuen Kunstpostkarten am Point-of-Sale

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74 September 2010 www.pbsreport.de

Papeterie und Lifestyle

74 September 2010 www.pbsreport.de

Schreiben mit StilModern und stilvoll – so präsentiert sich das „Prestige“-Sortiment von Elco mit inspirierenden Produkten für zu Hause.

Bei der Kommunikation im privaten Bereich zählt vor

allem die persönliche Note. Im Zeitalter der schnellen und vergänglichen Kommunikation per E-Mail oder SMS gewinnt deshalb der Wert der handge-schriebenen Nachricht an emo-tionaler Bedeutung. Zu diesem Trend passen die Premium-Briefpapierprodukte der Linien „Elco Prestige“. Auf ihrem ele-ganten Papier verfasst, erhal-ten Glückwünsche, romantische Zeilen oder spontane Grüsse den stilvollen Rahmen, wel-chen sie verdienen. Auch für alle anderen privaten Anwen-dungen rund um das Schreiben bietet das „Elco“-Sortiment al-

les, was für eine moderne und gepflegte Kommunikation mit und auf Papier benötigt wird.

„Elco Prestige“ – für die Korrespondenz mit persönli-cher Note

„Elco Prestige“ ist das elegan-te Sortiment, das speziell für den Privatgebrauch entwickelt wurde. Die Produkte bestehen aus hochwertigem Papier bis zu 120g/m2 und sind auch mit Wasserzeichen erhältlich. „Elco Prestige“-Produkte be-stechen durch ihr elegantes Erscheinungsbild, was sich besonders in den edlen Kuvert-formen zeigt. Das attraktive Packungsdesign präsentiert sich einheitlich und sorgt für einen unübersehbaren Auftritt am Verkaufspunkt. „Elco Pres-tige“ steht für ein elegantes Sortiment von Kuverts und Schreibwaren für die Privatkor-respondenz mit einer persönli-chen Note.

Das „Prestige“-Sortiment um-fasst Blocks in den Größen A5 und A4, Karten in den Forma-

ten A7 und A6 und Kuverts in den Größen C7 bis B4.

Elco Kuverts und Produkte be-sitzen neben den starken funk-tionalen Werten und Qualitäten eine hohe Emotionalität. Elco steht primär für Stil, Wertigkeit und positive Emotionen im Umfeld der Schreibwaren.●www.staufen-demmler.com

„Elco Prestige“-Produkte bestechen durch ihr elegantes Erscheinungsbild, was sich besonders in den edlen Kuvertformen zeigt.

Die umsatzstarken „Elco Prestige“ C7 Kuverts und A7 Karten sollten auf keinen Fall im Sortiment des Fachhändlers fehlen.

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75September 2010www.pbsreport.de

Bibi Blocksberg feiert 30. GeburtstagHex, hex! Seit 30 Jahren ist die beliebte Hexe unterwegs in den Kinderzimmern. Avery Zweckform bringt aus diesem Anlass unter der Marke Z-Design exklusive Neuheiten.

Eene meene mei, flieg los Kartoffelbrei“ – wer kennt

sie nicht, die kleine Hexe Bibi Blocksberg, die mit ihrem Be-sen Kartoffelbrei allerlei Aben-teuer erlebt? Seit 1980 gibt es die bezaubernd spannenden Geschichten als Hörspiel. Mitt-lerweile sind es schon 100 Fol-gen, in denen die freche Bibi und ihre Freunde jede Menge Spannung erleben. Längst ist Bibi Blocksberg auch auf der Leinwand erfolgreich, zwei Ki-nofilme gab es bereits. Und im TV ist Bibi Blocksberg auf Platz drei der beliebtesten Sendun-

gen bei sechs- bis neunjähri-gen Mädchen.

Rechtzeitig zum 30. Jubiläum des berühmten Hexenmäd-chens bietet Avery Zweckform unter seiner Sticker-Marke Z-Design exklusive Neuheiten für Kids: viele verschiedene Papieraufkleber, fröhlicher Bibi-Fensterschmuck und 3-D-Sticker bringen gute Laune so-wohl ins Kinder- als auch ins Klassenzimmer.

Dass Bibi Blocksberg trotz ih-res schon fortgeschrittenen Al-

ters noch topmodern und hip ist, beweist Z-Design mit den außergewöhnlichen Glitzer-Tattoos, den Handystickern und den Bibi-Handyanhängern.

Exklusiven Stickerspaß von Z-Design gibt es außerdem mit den beliebten Zeichentrickhel-den „Bibi & Tina“, bei denen sich alles um Pferde, Freund-schaft und Abenteuer dreht, und mit „Benjamin Blümchen“, dem wohl populärsten Dick-häuter in deutschen Kinder-zimmer.●www.avery-zweckform.com

Z-Design feiert mit einer exklusiven Serie (Glitzer-Tatoos, Handystickern und Handy-anhänger“ den Geburtstag der Hexe „Bibi Blocksberg.

Page 72: PBS Report September 2010

PB Szene

76 September 2010 www.pbsreport.de

Schule und Freizeit

76 www.pbsreport.de

Einen Schritt vorausDie neue McNeill-Kollektion überzeugt auch in der Saison 2011 wieder mit Mode, Ergonomie, Sicherheit und Leichtigkeit.

Getreu dem Motto „Mode ist nicht nur eine Frage

der Kleidung. Mode hat etwas mit Ideen zu tun, damit, wie wir leben,“ setzt McNeill auch in der kommenden Saison auf dieses Thema. Schließlich lebt

Mode von neuen Ideen, dabei wird auch Altbewährtes neu in Szene gesetzt.

Bei den neuen Dessins „World Champion“ und „Pegasus berry“ wird fluoreszierendes Materi-

al verwendet, um modische Glanzeffekte zu erzielen. Auf diese Weise sorgen die Ranzen „World Champion“ und „Pega-sus berry“ für Aufsehen in dop-pelter Hinsicht. Fluoreszieren-des Silber und fluoreszierendes Lila garantieren modisch für einen Hingucker und unter-stützen die Sicherheit durch die Lichtreflektion.

Roter Crash-Lack und modi-sches Silber unterstreichen die Dessins „Naughty Girl“ und „Roboman“, Schlammtöne wie beim „Tractor“ setzen weitere modische Aussagen.

Bei den neuen Dessins „World Champion“ und „Pegasus berry“ wird fluoreszierendes Material verwendet, um modische Glanz- effekte zu erzielen.

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77September 2010www.pbsreport.de

Dessin Chip rot

Die McNeill-Schulranzen „Chip“ haben ein neues Dessin bekom-men, „Chip rot“. Der Ranzen wurde in klassisch intensivem Rot gestaltet – kombiniert mit platinfarbenen Metallblättchen als Motivwiedergabe. Bereits vor Abverkaufsstart waren so-wohl Jungs als auch Mädels während des Fotoshootings absolut begeistert von diesem Modell.

bar machen. Welcher Schüler freut sich nicht, wenn sein Ranzenset individuell für ihn gefertigt wurde? Dies erreicht McNeill dadurch, dass jedes Etui, welches zum „McNeill Deluxe Set“ gehört, mit dem Namen des einzuschulenden Kindes bestickt wird, ganz nach dem Wunsch des Kindes oder der Eltern. „Deluxe von McNeill“ – eine Schultasche, die garantiert nicht jeder hat!

Hightech-Rückenpolster geht in Serie

Aufgrund der hervorragenden Resonanz bei Eltern und Schü-lern über das Hightech-Rücken-polster, werden ab der Saison 2011 alle „McNeill-Compact“-Ranzen mit dem Hightech-Rü-ckenpolster ausgestattet. Das in Zusammenarbeit mit Ortho-päden entwickelte neue Luft-polster, wirkt durch seine Luft-füllung wie ein Stoßdämpfer. Dabei werden Stöße wie beim Laufen und Rennen bestmög-lich abgefedert. Das farblich abgesetzte Luftpolster sorgt weiterhin für eine gleichmä-ßige Verteilung des Gewichtes auf den Kinderrücken. Die Kin-der sind begeistert, der Ranzen trägt sich federleicht.

McNeill – der mit dem Doppelstreifen

Die McNeill-Doppelstreifen unterstreichen jeden McNeill-Schulranzen und setzen beson-dere Akzente.

Er ist typisch für alle McNeill- Ranzen und ein wichtiger Faktor für die Sicherheit: Der charakteristische, retroreflek-tierende Doppelstreifen, der rund um die Schultasche läuft, sorgt für mehr Sicherheit bei Dämmerung und Dunkelheit. Die Ranzen verfügen über mehr als 10 Prozent retroreflektie-rendes Material der jeweiligen Sichtseite durch die McNeill-Doppelstreifen.

Somit überzeugt McNeill auch in der Saison 2011 wieder mit Mode, Ergonomie, Sicherheit und Leichtigkeit.●www.mcneill.de

Der „Ergo Light 3000“ hat ein geringes Eigengewicht und großes Innenvolumen.

Die neue „Deluxe-Serie

limited Edition“ zeichnet sich

durch Einzigartig-keit und Individu-

alisierung aus.

„Deluxe limited Edition“

Ein ganz besonderes Augen-merk hat Thorka dieses Mal auf die „Deluxe-Serie limited Edi-tion“ gesetzt. Diese zeichnet sich aus durch Einzigartigkeit und Individualisierung, sodass jedes „McNeill Deluxe-Set“ ein Einzelstück sein kann. Alle McNeill-Schulranzen sind ein Produkt Made in Germany. Das McNeill-Team ist sehr stolz da-rauf, dies sagen zu können und möchte diesen Standortvorteil durch Produktionsqualität bis hin zum topmodischen Dessin direkt für die Endverbraucher, das bedeutet die Kinder, spür-

Neu – der „Ergo Light 3000“

Der neue McNeill Schulranzen „Ergo Light 3000“ ist das Er-gebnis intensiver Forschung. Heraus gekommen ist dabei ein Ranzen mit geringem Eigen-gewicht und großem Innen-volumen. Neben dem großen Innenraum mit breitem Ein-steckfach erhöhen vor allem die Stabilität und die geräu-mige Vortasche wesentlich den Gebrauchswert. Der Ranzen wird an verschiedenen Schulen getestet, und die Kinder sind begeistert.

Das Hightech-Rückenpolster wird ab der Saison 2011 bei allen „McNeill-Compact Ranzen“ eingesetzt.Der McNeill-

Schulranzen „Chip“ ist neu in klassisch intensivem Rot gehalten, kombiniert mit platinfarbenen Metallplättchen.

Page 74: PBS Report September 2010

PB Szene

78 September 2010 www.pbsreport.de

Schule und Freizeit

78 September 2010 www.pbsreport.de

Mit neuer Marke auf ErfolgskursAls Spezialist für die Vermarktung von Lizenzartikeln hat sich Undercover im Markt bereits einen Namen gemacht. Das Unternehmen startet nun mit einer neuen Marke voll durch.

Vor vier Jahren präsentierte das Unternehmen Underco-

ver seinen ersten Schulranzen auf dem Markt. Seitdem hat das in Nürnberg ansässige Unter-nehmen einen kontinuierlichen Marktanteilzuwachs zu ver-zeichnen und seine Mitarbei-terzahl seitdem vervierfacht. Den Machern von Undercover – allen voran Geschäftsführer

Michael Fortdran – kamen da-bei vor allem die langjährige Erfahrung in der Lizenzbran-che zugute. Nach wie vor hat die enge Zusammenarbeit mit den Lizenzgebern einen ho-hen Stellenwert. Der Vertrieb der Produkte erfolgt bisweilen über den Fach-, Groß- und Ein-zelhandel. Undercover vertreibt Produkte aus den Bereichen

Schreibwaren, Taschen, Kinder-geschirr sowie Beschäftigungs- und Kreativartikel.

Den Grund des Erfolgs führt Michael Fortdran auf mehrere Faktoren zurück: „Zum einen bieten wir absolut coole De-signs an. Zum anderen aber stimmt auch das Preis-/Leis-tungsverhältnis der Produk-

Im Sommer 2011 heißt es anschnallen und festhalten, denn die Pistenhelden von „Cars“ gehen in die zweite Runde. Mit am Start natürlich: „scooli“-Schulranzen und –Zubehör von Undercover.

Ab 2011 werden sich auch einige Fans von „Hello Kitty“, die über das Einschulalter

schon hinausgewachsen sind, zurück in die Schule wünschen.

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79September 2010www.pbsreport.de

2011 kommen die „Bakugan“-Fans wieder voll auf ihre Kosten – mit einem „scooli“-Ranzen von Undercover.

Das „scooli“-Design „Piraaates!“ ist bunt und lustig. Undercover hat die Piratenwelt einmal anders

interpretiert, so dass sich die ABC-Schützen mit ihrem Begleiter wohlfühlen werden.

te. Unsere Ranzen halten den Vergleich zu unseren Mitbe-werbern in den Punkten Ergo-nomie, Sicherheit, Gewicht und Qualität stand.“ Undercover bietet ein großes Ergänzungs-sortiment zu den jeweiligen Designs an wie zum Beispiel Papeterieartikel, Regenschir-me, Sporttaschen, Kinderge-schirr, Schreib- und Schulsets, Malkoffer und vieles mehr.

Dass man, wenn man erfolg-reich bleiben will, sich auch ständig weiterentwickeln muss, ist kein Geheimnis. Und so wird Undercover ab Januar 2011 die neue Marke „scooli“ präsentieren. Die Einführung der eigenen Marke mit dem unverwechselbaren Charakter

kommt nicht von ungefähr. Die Macher von Undercover wollten mit dem Namen „scooli“, der sich aus den Begriffen „cool“ und „school“ zusammensetzt, ein unverwechselbares Produkt kennzeichnen, der ein Qua-litäts- und Leistungsverspre-chen abgibt. Mit der Marke soll aber auch langfristig Vertrauen und Sicherheit für den Kon-sumenten aufgebaut werden. „scooli“ steht für Innovation, Qualität, Funktionalität, coole Designs sowie ein passendes Preis-/Leistungsverhältnis. Die

einzelnen Modelle der „scooli“-Range sollen nach und nach weiterentwickelt und ergänzt werden. Alle Schulranzen wer-den auch DIN 58124-konform erhältlich sein. Umfangreiche Werbe- und Marketingmaßnah-men fördern den Bekanntheits-grad der Marke. Und zu guter letzt wird Undercover eine Telefonhotline für Endverbrau-cher einrichten, die alle Fragen zu den Artikeln direkt beant-wortet. ●www.undercover-germany.de

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PB Szene

80 September 2010 www.pbsreport.de

Schule und Freizeit

80 www.pbsreport.de

Die Marke zum Anfassen Ab der nächsten Saison werden die bisherigen „Step by Step Schul-rucksäcke“ von Hama mit dem neuen Namen „Step by Step Touch“ am Markt auftreten. Warum, erklärt uns Vertriebsleiter Frank Wäsler.

Mit einem neuen und fri-schen Markenauftritt

präsentierte Hama dem Fach-handel kürzlich die Schulran-zenkollektion der kommenden Saison. Vertriebsleiter PBS Frank Wäsler erläuterte uns die Hintergründe, die zur Na-mensänderung geführt haben: „Seit 2003 ist die Marke „Step by Step“ auf dem deutschspra-chigen Markt und steht für trendige und zeitgemäß ge-staltete Schulranzen. Die neue Bezeichnung nimmt deutlich Bezug auf die 3-D-Applikatio-nen, die das herausstechende Merkmal der Produkte sind. Aus den Schulrucksäcken werden zudem namenstechnisch Schul-ranzen. Dadurch erwarten wir eine noch höhere Akzeptanz beim Endverbraucher, da die bisherige Bezeichnung Ruck-sack immer wieder zu falschen Annahmen führte. Herkömmli-che Rucksäcke sind in Punkto Ergonomie mit eher negativen Assoziationen behaftet, die je-doch auf unseren „Touch“ kei-neswegs zutreffen.“

„Die Strebenkonstruktion im Rückenteil und die Verstärkun-gen an den Seiten sorgen für die nötige Eigenstabilität des Schulranzen. Durch höhenver-stellbare, gepolsterte Schul-tergurte passt sich der ‚Step by Step Touch‘ optimal den Bedürfnissen eines Erstkläss-lers an und bekommt durch die A-Linienform seine unver-gleichbar dynamische und trendige Form“, berichtet Frank Wäsler weiter.

„Step by Step“, die Marke mit dem gewissen „Touch“, geht

auf den Tastsinn ein. Dieser ist besonders bei Kindern ausge-prägt, denn kleine Hände füh-len um ein Vielfaches besser als größere. Deshalb sind bei „Step by Step“ nicht nur die Motive auf allen Schulranzen, sondern auch alle Zubehörteile mit plastischen Applikationen versehen. Zur neuen Saison wird die „Step by Step“-Familie um ein neues Highlight, den „Step by Step pureTouch“, er-gänzt: Der Neue überzeugt mit einer leichten, stabilen Rahmenkonstruktion in gerad-liniger Form und puristischem Design, bei der die Front des Ranzens gestrafft und redu-ziert wurde. Ebenfalls neu sind

zwei herausnehmbare Taschen im Inneren des Ranzens, die zukünftig die Vordertasche er-setzen. Die isolierte Tasche für eine Pausenbox, die übrigens im Lieferumfang enthalten ist, und die zweite Tasche für Federmäppchen oder andere Kleinutensilien können durch Klett im Ranzeninneren fixiert werden. Der „pureTouch“ ist ausschließlich als sechsteiliges Set erhältlich. Dazu gehören neben dem Schulranzen ein mit Lyra-Stiften bestücktes Federmäppchen, sowie je ein Sport- und ein Brustbeutel, ein Schlamperetui und eine Pau-senbox. ●www.hama.de

Frank Wäsler, Hama Vertriebs-

leiter PBS

Der „Step by Step–pureTouch“ wird in acht Motiven aus der Touch-Serie aufgelegt. Diese werden dabei jedoch neu inter-pretiert und reduziert in Szene gesetzt.

Page 77: PBS Report September 2010

81September 2010www.pbsreport.de

„Sammies“ stark für Kinder Pünktlich zum Start der Schulranzensaison 2010/2011 lanciert „Sammies by Samsonite“ das neue „Turn ’n’ pull“-System. Dabei handelt es sich um einen hochwertigen Kunststoffverschluss.

Durch einfaches Drehen (turn) und anschließendes

Ziehen (pull) des neuen Ver-schlusses, lassen sich „Sam-mies Premium“ und „Sammies Optilight“ kinderleicht öffnen. Der Magnetmechanismus im Inneren des Schlosses ermög-licht ein einfaches Schließen, ohne das Schloss manuell be-dienen zu müssen.

Getreu dem Motto „Kindern den Rücken stärken“ überzeu-gen „Sammies Premium“ und „Sammies Optilight“ durch her-vorragende ergonomische Ei-genschaften. Deshalb ist „Sam-mies by Samsonite“ derzeit die einzige Schulranzenmarke, die das Gütesiegel der „Aktion Gesunder Rücken“ (AGR) für besonders rückenfreundliche Produkte trägt. Die Bundes-arbeitsgemeinschaft für Hal-tungs- und Bewegungsförde-rung e.V. (BAG) bestätigt dies und empfiehlt die Schulranzen von „Sammies by Samsonite“.

Die aktuelle Kollektion 2010/2011 begeistert durch ihre grandiose Bandbreite. Ob romantisch verspielt oder sportlich cool – zwölf Themen-welten bieten für jeden das Richtige. Dabei stechen viele Motive durch raffinierte Details hervor. Das Dessin „Country Love“ verzaubert durch seinen alpenländischen Charakter im Loden-Look und mit Glöckchen an den Seiten. „Jewel“, das einstige Topseller-Motiv, er-hielt unter dem Namen „Heart-beat“ ein Facelift mit noch wertigeren Materialien und neuem, peppigen Look.

Für alle, die es gern exklusiv haben, bietet „Sammies Pre-mium“ zusätzlich eine „Limi-ted Edition“. Das Motiv „Gla-mour Girl“ mit seiner süßen Chihuahua-Applikation und „Sportscar Deluxe“ in Carbon-Optik sorgen garantiert für ei-nen stilvollen Auftritt auf dem Schulhof. Zu jedem Set erhält der Endverbraucher gratis ein passendes Geschenk. Der ex-klusive Charakter wird durch eine Seriennummer im Ranze-ninneren unterstrichen.

Alle „Sammies by Samsonite“-Schulranzen sind ausschließlich

im fünfteiligen Set erhältlich. Im Lieferumfang enthalten sind u.a. ein Federmäppchen bestückt mit

Markenstiften von „Staedtler“.

Beim Dino-Schulranzen leuchten die Applika-tion des Sauriers im Dunkeln.

Auch das Sammies-Modell „Op-tilight“ wird zur neuen Saison noch trendiger. In vier neuen Motivwelten sorgen hochwerti-ge Applikationen und das neue „Turn ’n’ pull“-Schloss für den modernen Look. Darüber hin-aus entspricht er den Richtlini-en der DIN 58124.●www.hama.de

Trotz verbesserter Rahmenkonst-ruktion ist der „Optilight“ mit 1060 Gramm noch immer einer der leichtesten seiner Klasse.

Page 78: PBS Report September 2010

PB Szene

82 September 2010 www.pbsreport.de

Schule und Freizeit

82 September 2010 www.pbsreport.de

Verkaufsimpulse dank echter InnovationenSternjakob bietet dem Handel mit der neuen Scout Kollektion 2011 ein verkaufsaktives Produktprogramm mit echten Innovationen – und positioniert damit nicht nur sich, sondern auch den Händler.

Auch und gerade in Zeiten nachlassender Kaukraft

und Informations-Overkill gilt: Es muss etwas passieren im Verkaufsraum. Gefragt sind neue, innovative Produkte, die für Aufmerksamkeit sorgen. „Neu“ ist immer noch eines der schlagkräftigsten Verkauf-sargumente im Handel. Was neu ist, weckt Begehrlichkeit, dient dem Konsumenten als Profilierungsfaktor Besonders, wenn ganz rationale Argumen-te dahinterstehen – wie die Si-cherheit des eigenen Kindes.

Jüngstes Beispiel für eine sol-che rational-emotionale In-novation ist der Scout „Nano Active Light“, weltweit erster Schulranzen mit zuschaltba-rem Aktivlichtleiter, mit ei-ner in der Form einmaligen Sicherheitsausstattung: fluo-reszierende Flächen für gute Sichtbarkeit am Tag und in der Dämmerung, Reflexmaterial, um auftreffendes Licht zum Beispiel von Autoscheinwer-fern widerzuspiegeln – und dazu das zuschaltbare LED-Aktivlicht, das die Sicher-heitswirkung des Schulranzens unabhängig von einer direkt auftreffenden Lichtquelle und die DIN-definierte passive Si-cherheitsausstattung erhöht. Das vom Schulranzenhersteller Sternjakob als limitierte Edi-tion aufgelegte Sondermodell war in wenigen Wochen kom-plett ausverkauft und wird nun auf Wunsch von Fachhandel und Endverbrauchern neu auf-

gelegt. Es leuchtet also nun wieder in den Verkaufsräumen – vorausgesetzt, die Händler sind schnell genug, um sich ein paar der begehrten Exem-plare zu sichern.

Auch die Scout Standard-Mo-delle liefern überzeugende Ver-kaufsargumente: Eine Design-Auszeichnung wie der begehrte Reddot verkauft nicht nur den Scout „Mega“ und „Nano“ noch besser (letzterer wurde übri-gens zusätzlich für den begehr-ten „Designpreis Deutschland“ nominiert), sondern profiliert die gesamte Marke Scout und damit den Händler, der sie an-bietet, als innovativ, angesagt und damit begehrt. Und der „Scout Easy II“, zweifacher Testsieger bei Stiftung Waren-test, überzeugt als Klassiker im Programm.

Da der Schulranzen nicht nur den Eltern gefallen soll, son-dern auch dem Kind, legt man bei Sternjakob besonderen Wert

auf attraktive, kindgerechte Motive. In der Basic-Kollektion wurden die Rennertypen des Vorjahres um das in aktuellen Rottönen gehaltene Mädchen-Motiv „Paradise“ ergänzt. Die Kollektion Style gibt durch insgesamt sechs neue, trendige Motive neue Impulse. Ebenfalls neu im Programm: umsatzstar-ke Ergänzungsteile wie speziell auf die einzelnen Ranzenmoti-ve abgestimmte Regenschirme.

Ein rundes, trend- und abver-kaufsstarkes Produktprogramm ist natürlich nur eine Säule des Abverkaufs. Die andere sind die Aktivitäten im Vorverkauf. Also das, was getan werden muss, damit der Konsument im Vor-feld mit der Marke vertraut ge-macht wird und gezielt danach fragt. Dies erledigen zum einen die circa eine Million Grund-schüler, die tagtäglich mit ei-nem Scout zur Schule gehen und als Werbeträger und Multi-plikatoren der Marke fungieren. Darüber hinaus kommt der Her-steller selbst seiner „Informa-tionspflicht“ nach – durch eine groß angelegte Kampagne in den einschlägigen Kinder- und Elternzeitschriften, eine ent-sprechende TV- und Internet-Präsenz und einen konsequen-ten Markenauftritt, der sich bis an den Point of Sale durchzieht – mit der klaren Botschaft: „Scout macht Kinder glück-lich.“ Und damit auch die El-tern … und schlussendlich den Handel. ●www.scout-schulranzen.de

Gezielte Vorver-kaufsaktivitäten – in Print, im TV und im Verkaufs-raum – schaffen aktive Nachfrage.

Scout Nano Active Light – der erste Schulranzen mit zuschaltbarem Aktivlichtleiter.

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Toy Story lockt Jung und AltZum Kinostart von Toy Story 3 lässt Pritt mit seinem Back-to-School-Sortiment im passenden Look nicht nur Kinderherzen höher schlagen.

Mit den Figuren von Toy Story 3 geht die erfolg-

reiche Back-to-School Kam-pagne von Pritt 2010 in die nächste Runde. Während der BTS-Hochsaison sorgen die be-rühmtesten Spielzeug-Figuren der Filmgeschichte auf den einzigartigen Design-Sonde-reditionen für Aufsehen: Bei Jungen und Mädchen gleicher-maßen beliebt, garantiert Toy Story eine hohe Nachfrage im PBS-Fachhandel.

Den Pritt Stift zieren „Woody“, „Buzz Lightyear“, „Jessie“, „Bullseye“ und „Rex“. Auch von den Blisterpackungen der Haft-punkte und des Korrekturrollers Micro Rolly lächeln die Figuren.

Starke Unterstützung für den Handel

Zur Abverkaufsunterstützung nutzt Pritt alle Kanäle: Ob im

Internet oder am POS, – die neuen Design-Produkte werden in allen Zielgruppen aufmerk-samkeitsstark kommuniziert.

Die verschiedenen Displays und Präsenter für die Klebestifte, die Pritt Haftpunkte und Mic-ro Rolly Korrekturroller sind in jedem Markt echte Hingucker. Auf der Theke oder im Regal wecken sie das Kundeninteres-se und verstärken die Impuls-käufe von Toy Story Fans aller Altersklassen.

Attraktive Verkaufsaktionen am POS steigern die Frequenz: Den Micro Rolly Korrekturroller gibt’s beispielsweise im Dreier-pack zum Preis von zweien. Als Zugabe winken tolle Goodies, wie Handy-Anhänger.

Erstmals in der Pritt Geschich-te informiert Pritt die Kids und Eltern in über 800 deutschen

Kinos über die Design-Produk-te. Die Kino-Werbung sorgt zusätzlich für ihre Bekannt-machung sowie verstärkten Abverkauf. Darüber hinaus ist Pritt mit dem beliebten Schul-anfangsthema auch im Netz vertreten. Auf einer Microsite stehen neben anderen High-lights beispielsweise die Toy Story Figuren als Hintergrund-bilder zum Download bereit.

Beim nationalen Bastelwettbe-werb forderte Pritt die Kids auf, das Kinderzimmer ihrer Träume zu basteln. Die Aufgabe konnte auch in Gruppenarbeit von ei-ner ganzen Schulklasse gelöst werden.

Mit diesen spannenden und vielseitigen Aktionen lockt Pritt die Verbraucher in den Handel und bringt Nachfrage und Ab-verkauf auf Höchstniveau.●www.pritt.de

Den Pritt Stift zieren „Woody“, „Buzz Lightyear“, „Jessie“, „Bullseye“ und „Rex“.

83September 2010www.pbsreport.de

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PB Szene

84 September 2010 www.pbsreport.de

Schule und Freizeit

Farbspaß für Kindergarten, Schule und Freizeit

Kreativität wird bei den Produkten von Eberhard Faber groß geschrieben – und das nicht nur zum bevorstehenden Halloween-Ereignis.

Für Kindergarten, Vorschu-le und für die kreativsten

Verwandlungen wie zum bevor-stehenden Halloween-Fest hat Eberhard Faber viele nützliche, farbenfrohe Helfer im Sorti-ment, die nicht nur Spaß ma-chen, sondern auch in gewohn-ter Qualität zum Lernerfolg der Kleinen beitragen.

Speziell für kleine Kinderhände wurden die dicken, wasserfes-ten Farbstifte „Tri Winner“ ent-wickelt: Mit der rutschfesten Griffzone und ihrer ergonomi-schen Dreiflächenform leisten sie wertvolle Schützenhilfe bei den ersten Schwungübungen. Die bruchsichere Mine erzeugt dabei höchste Farbbrillanz und ermöglicht einen besonders weichen Farbabstrich.

Und wer nicht nur auf dem Pa-pier, sondern auch im Gesicht bunte Akzente setzen will,

dem bieten die Schminkfarben von Eberhard Faber dazu Gele-genheit: Ob für den nächsten Kindergeburtstag, zu Fasching oder für die Halloweenparty – zu jeder Verkleidung gehört die passende Gesichtsbemalung, die das Partyoutfit komplet-tiert. Mit der umfangreichen Auswahl an Schminkstiften und -farben gelingt die Verwand-lung kinderleicht. Und damit ein möglichst naturgetreues Abbild der Vorlage entsteht, liegen jedem Set detaillierte Anleitungen bei, so dass auch unerfahrenen Kreativen im Nu eine Bemalung gelingt, die alle Blicke auf sich zieht.

Fünf Schminkfarben-Sets bein-halten Pinsel, Schwämmchen und Farben für vier bzw. sechs verschiedene Masken: Das Set „Musical“ zaubert die cha-rakteristischen Merkmale von Vampiren oder Katzen aufs Ge-

sicht, und mit „Party“ werden kleine Jungen und Mädchen im Handumdrehen zu Teufel oder Waldhexe. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt! Die ergiebigen Farben lassen sich leicht mischen, trocknen schnell und verwischen nicht. Selbstverständlich sind sie alle dermatologisch getestet und bestens hautverträglich. Feine Konturen und flächige Motive zaubern die drei verschiedenen Schminkstifte-Sets mit je sechs verschiedenen Farben.

Wenn die Party vorbei ist, las-sen sich die bunten Masken mit Wasser und Seife ganz einfach wieder abwaschen. Was bleibt, ist die Vorfreude auf das nächs-te Abenteuer einer exotischen Verwandlung!www.eberhardfa-ber.de ●www.eberhardfaber.de

Speziell für klei-ne Kinderhände wurden die dicken, wasser-festen Farbstifte „Tri Winner“ entwickelt.

Ob für den nächsten Kindergeburtstag, zu Fasching oder für die Halloweenparty – mit der umfangreichen Auswahl an Schminkstiften und -farben von Eberhard Faber gelingt die Verwandlung kinderleicht.

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85September 2010www.pbsreport.de

Umweltschutz ist im Schulunterricht ein immer wiederkehrendes wichtiges Thema. Format Werk hat die Theorie in die Praxis

umgesetzt und betreibt Klimaschutz.

Als einer der ersten Herstel-ler bietet Format Werk um-

weltbewussten Kunden mit sei-nen Schulheften von Format-X ein umfassendes Sortiment an klimaneutral erzeugten Pro-dukten. Durch die klimaneutra-le Produktion und den Einsatz von umweltschonenden Roh-stoffen wie dem CO2-neutralen „Pure Impact“–Schreibpapier wurden die CO2-Emissionen um durchschnittlich 71,7 Prozent gegenüber einem herkömm-lichen Schulheft reduziert.

Das spezielle klimaneutrale Pure-Impact-Recycling-Papier zeichnet sich durch einen hohen Weißegrad ohne op-tische Aufheller aus und ist TÜV-geprüft. Es wird aus 100 Prozent Recyclingfasern her-gestellt und ist mit dem Um-welt-Gütesiegel „Blauer Engel“ (Nr. 19782) ausgezeichnet.

Die verbleibenden Emissionen werden durch Investitionen in ein anerkanntes Gold Stan-dard-Klimaschutzprojekt aus-

Edition Dürer

Der Original „Dürer Hase“ Zeichenblock wurde für den klassischen Zeichenunterricht entwickelt. Die-ses Papier garantiert den optimalen Untergrund für Zeichnungen und Malereien aller Art. Mit dem-selben Qualitätsanspruch wurde rund um den Original Dürer Hase Zeichenblock, die Edition Dürer ge-schaffen, die sich aus unterschiedlichsten Produkten rund um kreatives Gestalten zusammensetzt. Der „Dürer Hase“ Original Naturpapierblock und selbstklebendes, glänzendes Buntpapier zum Basteln und kreativem Arbeiten bringen Farbe in die Edition Dürer.

Das Sortiment bietet außerdem Zeichenblätter für Entwürfe und Skizzen aller Art mit Kohle, Graphitstift, Bleistift und Farbstift in den Formaten A3 und A4. Tuscheblätter für Kalligrafien oder spezielle Tuscheblätter mit Rahmen sowie Millimeterblöcke mit hellroter Lineatur für geome-trisches und technisches Zeichnen. Abgerundet wird die Edition „Dü-rer“ durch Transparent- und Entwurfblöcke, geeignet für Entwurfs- und Schnittzeichnungen, mit hochwertigem Transparentpapier, welches am Kopf geleimt und mit einem Zusatzblatt Millimeterlineatur versehen ist. Alle Informationen unter www.duererhase.com

geglichen. Dieser Prozess wird von der unabhängigen Klima-schutzberatung ClimatePartner kontrolliert und bestätigt. Alle Informationen zur Format-X Umweltschutzpolitik unter www.format-x.comwww.climatepartner.com

Mit dem Kauf eines klimaneutralen Schulheftes von Format-X wird 100 Prozent Klimaneut-ralität unterstützt.

Page 82: PBS Report September 2010

86 September 2010 www.pbsreport.de

Multimedia und Technik Drucker und Supplies

Billiger als erlaubtDrucker-Toner-Nachbauten aus China tarnen sich als Recyclingware, sind aber illegal. Der Verband Etira warnt: Händler machen sich beim Verkauf illegaler Ware strafbar.

Patentverletzende Drucker-Toner-Nachbauten mit fal-

schen Kennzeichnungen aus China bedrohen den heimi-schen Markt seit mehreren Jah-ren. Die illegalen Kartuschen werden als Recyclingprodukte verkauft, obwohl es sich um Neuherstellungen handelt. Die europäische Brancheninteres-sensvertretung Etira, European Toner & Inkjet Remanufactur-ers‘ Association, schlägt jetzt aufgrund einer neuen Import-welle aus Fernost Alarm.

„Dass neben Epson, HP oder Lexmark dieser Tage auch der führende Kartuschen-Hersteller Canon zwanzig asiatische Fir-men wegen Patentrechtsverlet-zung geklagt hat, unterstreicht die Ernsthaftigkeit der Lage“, so der Verband der Recycler. Hatte sich der Markt in den vergangenen Jahren aufgrund

rechtlicher Schritte bei Tin-tenpatronen vorübergehend beruhigt, werden nun Billig-Toner-Erzeugnisse chinesischer Firmen containerweise nach Europa gebracht. Wie einst die Tintenprodukte, sind die pa-tentverletzenden Toner oft als Recyclingmarkenware getarnt.

Christian Wernhart, Präsident der europäischen Interessens-vertretung der Recycler Etira und Vorstand des Anbieters von Recyclingtonern Embatex in Feldkirchen, schätzt, dass bei einigen Laserdruckern der Marke Brother etwa 30 Prozent der Toner asiatische Nachbau-ten sind. Er fordert, gegen das widerrechtliche Vorgehen der asiatischen Billiganbieter vor-zugehen. Denn: „Fraglich ist, wie schnell die unrechtmäßi-gen Kartuschen tatsächlich vom Markt genommen werden

können, und wie schnell die zuständigen Gerichte und Pa-tentrechtseigentümer, nämlich Druckerhersteller, reagieren, um derartige Produkte künftig vom Markt zu halten“, sagt Wernhart in Sorge um die Bran-che der Recycler. In den USA sei man weiter, anhand schwarzer Listen verhindert der Zoll dort die Einfuhr illegal hergestellter Produkte. In Europa gibt es noch kein einheitlich geregel-tes Kontrollsystem.

Augen auf beim Einkauf

Wiederverkäufer und gewerb-liche Endverbraucher machen sich unwissentlich strafbar, wenn sie das illegale Druck-zubehör an Dritte weiterver-kaufen oder verwenden. Wern-hart rät darum jedem Käufer, auffällig günstige Produkte einer kritischen Beurteilung

Tonerabfüllung beim Recycler: Konkurrenten aus Asien umgehen Patente.

Page 83: PBS Report September 2010

87September 2010www.pbsreport.de

zu unterziehen (siehe Kas-ten): „Wenn ein Produkt um ein Drittel billiger ist als der Durchschnitt, kann damit et-was nicht stimmen.“ Doch für Endverbraucher und Händler sei eine Unterscheidung zwi-schen Recyclingprodukt und Nachbau schwer zu treffen: „Man muss schon ein Fachmann sein, um festzustellen, dass es sich um kein Recyclingprodukt handelt. Die Hersteller gehen sogar so weit, dass sie selbst künstliche Kratzspuren auf den Kartuschen anbringen, um ei-nen Wiederverwertungsprozess durch angebliche Abnützungen vorzutäuschen.“

Rechtliches Vorgehen hatte in der Vergangenheit Wirkung gezeigt: Der Druckerhersteller Epson hatte die 24 größten Hersteller von Nachbau-Tinten-patronen geklagt und im Jahr 2008 daraufhin eine Import-Blockade von imitierten Marken-tintenpatronen erreicht. ●www.etira.org

Christian Wernhart, Präsident der ETIRA, der europäischen Interessensvertretung der Recycler und Vorstand der Embatex AG: Händler sollten beim Einkauf auf zuverlässige Lieferanten setzen.

Wie erkenne ich illegale Nachbauten?

Illegale Nachbauten sind nicht auf den ersten Blick als solche zu erkennen. Folgende Merkmale können aber Hinweise sein:

1. äußerliche Kontrolle

-kartusche. Sie entstehen, wenn man eine Kartusche in den Drucker gibt und wieder herausnimmt.

-fernt sein, dabei entstehen Kratz- oder Schleifspuren.

-le aber noch keine 100prozentige Gewissheit.

2. Kontrolle des Preises

muss mindestens 12 bis 20 Euro betragen - auch bei minder-wertigen Recyclingkartuschen.

wird, entstehen Material- und Transportkosten, die in dieser Größenordnung liegen.

entsteht quasi „vor der Haustür“, in Asien gibt es dagegen Leergutmangel. Leergut wird daher oft in Europa eingekauft – zusätzliche Frachtkosten entstehen den asiatischen Recy-clingunternehmen.

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88 September 2010 www.pbsreport.de

Multimedia und Technik Drucker und Supplies

GretchenfrageDer Zorn des Endverbrauchers über hohe Preise für Tintenpatronen entlädt sich auch beim Händler. Reiner Drees, Direktor Inkjet und Web Solutions, Hewlett-Packard GmbH liefert ihm Argumente und erklärt erneut: Original-Patronen sind ihr Geld wert.

Reiner Drees, Direktor Inkjet und Web Solutions, Hewlett-Packard GmbH: Beste Leistung bieten seiner Meinung nach Original-Patronen.

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89September 2010www.pbsreport.de

rend manche Verbraucher Druck-tinte einfach nur für „gefärbtes Wasser“ halten,, realisierten sie nicht, wie viel Arbeit in die Ent-wicklung neuer Drucktinten in-vestiert wird. Bis zu drei Jahre intensiver Forschung stecken in einer neuen Tintenformel, die zusammen mit dem Druckkopf-design maßgeblich die Leistung des gesamten Drucksystems be-stimmt.

Eine Internetrecherche belegt: Die Preisunterschiede zwischen Original und Alternative sind zum Teil eklatant: Die mit 25ml befüllte Schwarzpatrone von HP für den „Deskjet D4260“-Drucker, die Patrone mit der Nummer „350XL“, kostet netto beispielsweise bei Spicers 27,95 Euro und ein wiederbefülltes Produkt 10,95 Euro, das sind deutlich weniger als die Hälfte des Preises des Originals. In-ternetversandhändler Amazon macht es seinen Kunden leich-ter, für die Originalpatrone zu votieren, sie ist – umgerechnet in den Nettopreis - im Online-Shop nur 5,88 Euro teurer als das wiederbefüllte Pendant der Eigenmarke.● synwww.hp.com

PreisvergleichKostenbeispiel für eine Patrone von HP „350XL CB336EE“ mit 25 ml Tinte, für 1000 SeitenQuelle Original/Alternative Nettopreis - wieder befüllt (exkl. Versandkosten)Spicers – Katalog 2010 Eigenmarke - wiederbefüllt 10,95 EuroAmazon.de Eigenmarke - wiederbefüllt 15,81 EuroOtto-Office.de Eigenmarke - wiederbefüllt 17,99 EuroMercateo.com Geha - wiederbefüllt 20,14 EuroBürobedarf-Wagner.de Soennecken - wiederbefüllt 20,45 EuroAmazon.de Original 21,68 EuroStaples.de Original 23,69 EuroMercateo.com Original 23,80 EuroKabuco.de Original 27,56 EuroBürobedarf-Wagner.de Original 27,90 EuroOtto-Office.de Original 28,19 EuroSpicers – Katalog 2010 Original 28,95 EuroStand: Ende August 2010

Beim Kauf einer Tintenpat-rone werden die Kunden zu

Überzeugungstätern: Entweder will sich der Käufer auf keine Kompromisse einlassen: Das Logo des Druckerherstellers auf der Verpackung gibt ihm die Gewissheit, ein 100prozentig passendes und zuverlässiges Produkt zu kaufen. Oder man hat einen der vielen Kunden vor sich, die keinen Cent zu viel ausgeben wollen und die immer zur alternativen Patrone greifen.

Steht ausreichend Platz zur Verfügung, so wollen die meis-ten Einzelhändler dem Kunden in diese Entscheidung nicht hineinreden und lassen ihn bei dieser Wahl allein: Hier das Regal mit den Originalen, da-neben das Regal mit den preis-günstigen Alternativen. Kann man dem Kunden erklären, wa-rum er zur Original-Inkjet-Pat-rone greifen soll, wenn es für weniger als die Hälfte des Prei-ses auch Alternativen gibt? Die meisten Händler versuchen es gar nicht. Daher sind die Fol-gen dieser „Verkaufsstrategie“ klar: Der Verkauf der „teuren“ Originale wird hinter dem der

„billigen“ Alternativen zurück-bleiben.

Reiner Drees, Direktor Inkjet und Web Solutions, Hewlett-Packard GmbH meint, dass so-wohl das Gros der Kunden wie auch der Händler sehr genau wissen, dass die beste Qualität und Zuverlässigkeit nur beim Kauf der Originalprodukte ge-währleistet ist. Für den Handel seien deshalb die Originalpat-ronen ein zuverlässiger „Traf-ficgenerator“ und Umsatzga-rant. „Bei Original-HP-Tinte wissen die Kunden, dass sie das bekommen, wofür sie be-zahlen: hervorragende Leis-tung, Qualität, Zuverlässigkeit und Sorgenfreiheit während der gesamten Nutzungsdauer ihres Drucksystems – und das bedeutet echten Wert“ . Dies habe auch zum dritten Mal in Folge der Patronentest der Stiftung Warentest gezeigt, in denen jeweils die getestete HP-Originalpatrone als Testsie-ger hervorging.

Die umfassenden Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten von HP führte Drees als Grund für die höheren Preise an. Wäh-

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90 September 2010 www.pbsreport.de

Multimedia und Technik Drucker und Supplies

Sharp erweitert sein Drucker-PortfolioSharp hat sein Sortiment für digitale Druck-systeme erweitert. Das Technologieunternehmen komplettiert sein Produkt-Portfolio um zwei neue A4-Laserdrucker.

Der Farbdrucker MX-C380P und das Schwarz-Weiß-Sys-

tem MX-B380P wurden speziell für Arbeitsgruppen konzipiert. Beide Systeme sind mit der gleichen Engine bestückt wie die mehrfach preisgekrönten Sharp A4-Multifunktionspro-dukte.

Wer die Scan-, Fax- und Kopier-funktionen eines „ausgewach-senen“ MFPs nicht benötigt, kommt in den Genuss eines günstigeren Anschaffungsprei-ses und starken Druckleistun-gen mit bis zu 38 Seiten pro Minute.

Mit dem Farbdrucker MX-C380P und dem Schwarz-Weiß-System MX-B380P bietet Sharp nun alle Druck- und Dokumenten-Lösungen aus einer Hand an.

Umweltfreundlicher drucken mit dem Sharp Eco-Treiber

Auch im digitalen Zeitalter von E-Mails und Internet

wächst der durchschnittliche Papierverbrauch weltweit um jährlich 20 Prozent. Um die-sem Trend entgegenzuwirken, stellt Sharp den Anwendern seiner Multifunktionsprodukte (MFP) ein neues effizientes Hilfsmittel zur Verfügung: den ersten Eco-Treiber für umweltfreundliches Drucken.

Bei jedem Druckauftrag er-scheint ein Pop-up-Fenster mit den empfohlenen Einstel-lungen für umweltfreundliches Drucken und motiviert so den Anwender, Papier zu sparen. Eine Statusanzeige informiert ihn außerdem über die aktuell eingesparten Seiten, damit er am Ende des Monats seine ganz persönliche „Ökobilanz“ ziehen kann. Der Eco-Treiber erleich-

tert nicht nur die Senkung des Papierverbrauchs, sondern schont auch den Toner. Jedes Dokument, das nicht als Farb-ausdruck benötigt wird, kann über den entsprechenden Button im Pop-up-Fenster ganz einfach in Schwarz-Weiß ausgedruckt werden. Der neue Treiber steht ab sofort unter www.sharp.de zum Download bereit.

Die MX-C380P und MX-B380P bieten darüber hinaus eine für ihre Geräteklasse einzigartige Funktionsvielfalt.

Zur Grundausstattung gehört unter anderem die „Direct Print“-Funktion, die es dem Anwender erlaubt, unmittelbar vom Gerät aus auf den Server zuzugreifen, um Dokumente zu drucken.●www.sharp.de

Page 87: PBS Report September 2010

91September 2010www.pbsreport.de

Büromaschinen für den perfekten AuftrittFellowes bietet Händlern neue Verkaufsargumente für Laminierge-räte. Das Modell Voyager erkennt automatisch die Folienstärke.

Überzeugende Präsentati-onen, lang haltende Do-

kumente und spritzwasser-geschützte Unterlagen – das alles wird sowohl im privaten wie auch im beruflichen Um-feld immer wichtiger. Fellowes bietet mit seinen Laminier-geräten die richtige Technik hierfür. Besonderes Highlight unter den Laminiergeräten ist das Modell Voyager A3 mit der neuen Autolam-Technologie. Diese erkennt automatisch die eingelegte Folienstärke und wählt die dazu passende Lami-niergeschwindigkeit aus.

Das Voyager A3-Laminiergerät ist für den häufigen Gebrauch im Büro ausgelegt. Es ist äu-ßerst leistungsfähig, langlebig und dank seiner automati-schen Laminierfunktion selbst für Anfänger einfach zu bedie-nen. Durch den Riemenantrieb, der die herkömmlichen Rollen ersetzt, arbeitet Voyager A3 äußerst effizient, vermeidet Folienstaus und liefert stets optimale Laminierergebnisse.

Dank Autolam-Funktion er-kennt das Gerät die Folien-stärke automatisch und wählt bei konstanter Temperatur die Geschwindigkeit für den La-miniervorgang entsprechend aus. Dies ermöglicht es, un-terschiedliche Folienstärken unmittelbar nacheinander zu laminieren – ohne Wartezeiten für Aufheizen oder Abkühlen.

Der patentierte CleanMe-Klebstoffsensor fordert den

Benutzer rechtzeitig zur Reini-gung des Transportbandes im Geräteinneren auf. Der EasiAc-cess-Öffnungsmechanismus er-möglicht dem Anwender eine einfache Reinigung des Trans-portbands. Eine regelmäßige Reinigung gewährleistet gleich bleibend hochwertige Laminie-rergebnisse und eine lange Le-bensdauer des Gerätes.

HeatGuard verringert die Ober-flächentemperatur des Gerätes um bis zu 50 Prozent und er-möglicht jederzeit gefahrloses Berühren. Das Gerät verfügt über eine benutzerfreundliche LCD-Anzeige, die den Anwen-der durch die Programme führt, eine verstellbare Führungs-schiene für die korrekte Folien-ausrichtung sowie ein Kühlsys-tem.

Unterstützung für den Handel

E-Commerce gewinnt zuneh-mend an Bedeutung und bie-tet Händlern zusätzliches Um-satzpotenzial. Um sie dabei zu unterstützen, dieses Potenzial für sich zu erschließen, bie-tet Fellowes seinen Händlern vertriebsunterstützende Inhal-

te für ihre Online-Shops an: Händler können die innova-tiven Online-Showrooms von Fellowes zu den Themen Bin-den, Laminieren, Schneiden und Shreddern kostenlos in ih-ren Internetauftritt einbinden. Diese Showrooms bieten aus-führliche Hintergrundinforma-tionen zum jeweiligen Thema sowie animierte Produktvor-stellungen. Darüber hinaus verlinkt Fellowes im Rahmen des Commerce Connector-Netz-werks direkt auf Produktebene in die Online-Shops teilneh-mender Händler.● www.fellowes.com

Modell „Voyager A3“ mit Autolam-Technologie

erkennt automatisch die eingelegte Folienstärke und wählt die dazu

passende Laminiergeschwindigkeit aus.

Page 88: PBS Report September 2010

Stellenanzeigen

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Page 89: PBS Report September 2010

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Unser Ideal:

Wir sind gespannt, Sie kennen zu lernen.

vorzugsweise per Email, freut sich Kathleen Schubert.

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Page 90: PBS Report September 2010

VerlagZarbock Media GmbH & Co. KG

AnschriftSontraer Straße 6, 60386 Frankfurt am MainTelefon 0 69/42 09 03-0Telefax 0 69/42 09 03-70E-Mail [email protected]: www.pbsreport.de

GeschäftsführungDipl.-Ing. Ralf ZarbockDipl.-Ing. Frank Zarbock

Objekt-/VerlagsleitungWerner Jakobartl / wejTelefon 0 69/42 09 03-71

RedaktionPietro Giarrizzo (V.i.S.d.P.) / giaTelefon 0 69/42 09 03-79E-Mail [email protected]

Stefan Syndikus / synTelefon 0 69/42 09 03-74E-Mail [email protected]

Sabine Baumstark / sabTelefon 0 69/42 09 03-85E-Mail [email protected]

MediaberatungArmin SchaumTelefon 0 69/42 09 03-72Telefon (Home-Office) 0 69/95 40 87 75E-Mail [email protected]

Anzeigendisposition/AboserviceDanny SkrobicTelefon 0 69/42 09 03-72E-Mail [email protected]

LayoutRüdiger MorgenweckTelefon 0 69/42 09 03-41

DruckDruck- und Verlagshaus Zarbock GmbH & Co. KGSontraer Straße 6, 60386 FrankfurtTelefon 0 69/42 09 03-0E-Mail [email protected]

Erscheinungsweise:Monatlich. Zusammenlegung einzelner Hefte zu Doppel-heften vorbehalten.

BezugspreiseEinzelheft – außerhalb des Abonnements – 9,– Euro (inkl. MwSt.) zuzüglich Versandkosten. Jahresabonne-ment 93,– Euro (inkl. MwSt.) inkl. Porto- und Versand-kosten. Luftpostgebühren werden gesondert berechnet. Bestellungen: Bei allen Buchhandlungen und bei ZARBOCK MEDIA. Das Abonnement verlängert sich je-weils um ein weiteres Jahr, falls nicht 8 Wochen vor Ende des Bezugsjahres Kündigung erfolgt. Gerichtsstand und Erfüllungsort ist Frankfurt am Main.

AnzeigenpreislisteNr. 40 vom 1. 11. 2009

Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder Störung durch höhere Gewalt besteht kein Anspruch auf Lieferung. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Bei-träge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Ur-heberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektro-nischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in dieser Zeit-schrift berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Warenschutzgesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen. ISSN-Nr. 0344-726 X

Informationsgemeinschaftzur Feststellung der Verbreitungvon Werbeträgern e. V. (IVW)

Erklärung gemäß § 5 des Hess. Pressegesetzes:Zarbock Media GmbH & Co. KG, Sontraer Straße 6,60386 Frankfurt am Main

94 September 2010 www.pbsreport.de

Vorschau

In der nächsten Ausgabe des PBS Report lesen Sie:

Schwerpunkt Grüßen und Schenken/Rund um den Schreibtisch: Ideen für das Weihnachtsgeschäft – Freude machen mit stilvollen Kartengrüßen – Ungewöhnliche Accessoires für den Arbeitsplatz

Aktenvernichter und Datenschutz: Clevere Funktionen für mehr Sicherheit und Komfort

Beilagenhinweis: Dieser Ausgabe des PBS Report liegen Prospekte der

Unternehmen Dexxit und Spicers bei.

Termine

15.09.2010 - 17.09.2010

Paperworld China

Shanghai New International

Expo Center, Messe Frankfurt

(Shanghai) Co. Ltd.

www.messefrankfurt.com.

hk/fair_homepage.aspx?fair_

id=20&exhibition_id=21

16.09.2010

Tech Data FORUM 2010 Kistlerhofstraße 75

81379 München

www.techdata.de%20

21.09.2010 - 26.09.2010

Photokina, Köln Kölnmesse GmbH

Messeplatz 1

50679 Köln

www.photokina.de

25.09.2010 - 28.09.2010

I.L.M. Summer StylesMesse Offenbach - Messehallen 1-4

Kaiserstraße 108-112

63065 Offenbach am Main

www.messe-offenbach.de

29.09.2010 - 30.09.2010

Soennecken expoMMC Studios Coloneum Köln

Am Coloneum 1

50829 Köln

www.soennecken.de

01.10.2010 - 02.10.2010

Büroring ERFAMedian Hotel

Karlsruher Straße 8

30519 Hannover

www.buroring.de

25.11.2010 - 26.11.2010

Spicers WorldAmadeus Terminal 2

Flughafen Salzburg

Innsbrucker Bundesstraße 95

5020 Salzburg/Österreich

www.spicersworld.de

05.10.2010

GVS-Messe 2010 Messe Sindelfingen

Mahdentalstraße 116

71065 Sindelfingen

www.messe-sindelfingen.de

26.10.2010 - 30.10.2010

Orgatec, Köln Koelnmesse GmbH

Messeplatz 1

50679 Köln

www.orgatec.de

29.01.2011 - 01.02.2011

Paperworld

Messe Frankfurt

Ludwig-Erhard-Anlage 1

60327 Frankfurt am Main

www.messefrankfurt.com

Weitere Termine finden Sie auf unserer Homepage unter www.pbsreport.de -> Wissen -> Termine

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