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Kapitel 1Einführung

Kapitel 6:Skalenerträge, unvollständiger Wettbewerb und internationaler Handel

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Individuelle Nachfrage jeder Firma hängt von

• Gesamtabsatz der Branche S

• Anzahl der Unternehmen n

• Durchschnittspreis der Branche P,

• eigener Preissetzung Pi,

• und dem Substitutionskoeffizienten b

ab: Qi = S/n - bS(Pi-P)

Marktgröße gegeben, Konsumenten reagieren nicht auf P.Wenn alle Unternehmen P verlangen, stellt jedes S/n her.Pi > P => kleinerer Marktanteil; Pi < P => größerer Marktanteil.

Monopolistischer Wettbewerb

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Marktgleichgewicht: • Unternehmensanzahl n und Durchschnittspreis P.• Denn wegen der Homogenitätsannahme muß im

Gleichgewicht Pi= P i=1..n sein. • Im Gleichgewicht gilt Nullgewinn: P=AC.

Bestimmung in drei Schritten:• Beziehung zwischen der Anzahl der Unternehmen und den

Durchschnittskosten eines Unternehmens.• Beziehung zwischen der Anzahl der Unternehmen und dem

Preis, den sie jeweils verlangen.• Der Schnittpunkt dieser Beziehungen ergibt das

Marktgleichgewicht (Preis = Durchschnittskosten)

Monopolistischer Wettbewerb

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1.) Anzahl der Unternehmen und Durchschnittskosten:

• Im Gleichgewicht verlangen alle Unternehmen P, so daß jedes einen Marktanteil Q(P) = S/n erhält; einsetzen in

• AC(Q) = F/Q +c liefert AC(n) = nF/S + c.

=> CC-Kurve (im AC-n-Diagramm) mit folgenden Eigenschaften:• c.p. verläuft AC(n) steigend. • höheres S bedeutet Drehung (um c) nach rechts unten.• höheres F => Drehung nach links oben.• höheres c => Prallelverschiebung nach links oben.

Monopolistischer Wettbewerb

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2.) Anzahl und Preis:• Individuelle Nachfrage: Q(Pi) = S(1/n+bP) - bSPi.

• Indirekte Firmen-Nachfrage: Pi(Q) = 1/nb+P-Q/bS

• Erlös Ri(Q) = Pi(Q)*Q =Q/nb+PQ-Q2/bS • Grenzerlös MR(Q)= 1/nb + P – 2Q/bS = P-1/bn

(wenn man Q=S/n einsetzt => 2Q/bS=2/bn).• Gewinnoptimum: MR=MC, also P-1/bn = c.

=> PP-Kurve im P-n-Diagramm mit:• c.p. verläuft P(n) = c + 1/bn fallend (Hyperbel)• unabhängig von Marktgröße S.• Erhöhung von c => Parallelverschiebung nach oben rechts• Erhöhung von b => Drehung nach unten links.

Monopolistischer Wettbewerb

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PP

AC, P

Anzahl der Firmen n

CC

P3

AC3

n3n1

AC1

n2

AC2

E

Abbildung 6.3: Marktgleichgewicht bei monopolistischem Wettbewerb

Monopolistischer Wettbewerb

P2,

P1

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PP-Kurve: Je mehr Unternehmen aktiv sind, desto niedriger ist der Preis, den jede Firma verlangen kann.

CC-Kurve: Je mehr Unternehmen aktiv sind, desto höher fallen die Durchschnittskosten jeder Firma aus.

Im Marktgleichgewicht (n2, P2) sind Gewinne Null (p=AC).

(Bei positiven Gewinnen lohnt sich Marktzutritt, bei Verlusten Abwanderung, wenn Marktein-/austrittskosten Null sind).

Algebraisches Ergebnis: Gleichsetzen von CC und PP liefert n2=(S/bF)0.5 => P2= c+1/bn2 = c+(F/bS)0.5

Monopolistischer Wettbewerb

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Wirkungen des Außenhandels im Modell des monopolistischen Wettbewerbs: • Außenhandel bedeutet größeren Markt (dS > 0).

• Größerer Markt führt bei steigenden Skalenerträgen zur Senkung des Durchschnittspreises. (Drehung der CC-Kurve um Achsenabschnitt).

Lesen Sie das Zahlenbeispiel in Kap. 6.4.2!

• Importe und Exporte innerhalb jeder Branche (intrasektoraler Handel) möglich.

Monopolistischer Wettbewerbund Außenhandel

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Abbildung 6.4: Auswirkungen einer Vergrößerung des MarktesAC, P

Anzahl der Firmen, n

CC1

n1

P1

1

PP

n2

P2

2

CC2

Monopolistischer Wettbewerbund Außenhandel

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Monopolistischer Wettbewerb mit Skaleneffekten führt zu Spezialisierungs- und Handelsvorteilen; aber das Modell sagt aber nichts aus zur Handelsstruktur => Kombination mit komparativen Kostenunterschieden.

Annahmen des kombinierten Modells:• Zwei Länder: Inland (kapitalreich) und Ausland.• Zwei Sektoren: Industrieprodukte (kapitalintensiv) und

Lebensmittel. • Produktion heterogener Industrieprodukte mit positiven

Skalenerträgen => kein Land kann alle Industrieprodukte selber herstellen => monopolistischer Wettbewerb.

Monopolistischer Wettbewerbund Außenhandel

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Abbildung 6.6: Außenhandel in einer Welt ohne zunehmende Skalenerträge

Inland (kapitalreich)

Ausland (arbeitsreich)

Industrieprodukte Lebensmittel

Monopolistischer Wettbewerbund Außenhandel

Ohne Skaleneffekte würde gem. dem H-O-Modell Inland Industriegüter exportieren und Lebensmittel importieren. (Länge der Pfeile = Wert der Güter, Handelsvolumen)

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Wenn der Sektor Industrieprodukte von monopolistischem Wettbewerb geprägt ist, zerfällt der Welthandel in zwei Teile:

• Intrasektoraler Handel

– Austausch von Industrieprodukten gegen ähnliche, aber differenzierte Industrieprodukte

– monopolistischer Wettbewerb zwischen in- und ausländischen Unternehmen.

• Intersektoraler Handel

– Austausch von Industrieprodukten gegen Lebensmittel

Monopolistischer Wettbewerbund Außenhandel

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Abbildung 6.7: Handel bei steigenden Skalenerträgen und monopolistischem Wettbewerb

Inland (kapitalreich)

Ausland (arbeitsreich)

Industrieprodukte Lebensmittel

IntersektoralerHandel

IntrasektoralerHandel

Monopolistischer Wettbewerbund Außenhandel

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Unterschiede zwischen inter- und intrasektoralem Handel:

• Intersektoraler Handel basiert auf komparativem Vorteil, intrasektoraler Handel nicht.

• Das Muster des intrasektoralen Handels kann nicht vorhergesagt werden, während der intersektorale Handel durch die Unterschiede zwischen den beteiligten Ländern bedingt wird.

• Die relative Bedeutung von intra- und intersektoralem Handel hängt von den Ähnlichkeiten zwischen beiden Ländern ab.

Monopolistischer Wettbewerbund Außenhandel

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Dumping = Preise im Ausland niedriger als im Inland

Monopolistische Preisdiskriminierung

Voraussetzungen:

• abgeschotteter Inlandsmarkt (Verbot von Re-Importen)

• unterschiedliche Nachfrage (-verläufe/-elastizitäten)

z.B. fallende PAF im Inland/horizontaler Weltmarktpreis

Beispiele: Arzneimittel, Autos...

Handelspolitisch: Ausländische Unternehmen könnten sich als „Dumping-Opfer“ fühlen => Forderung nach Schutzzöllen auf Importe (Differenz zum „fairen“ Preis); reziprokes Dumping.

Dumping und Außenhandel

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Abbildung 6.8: Dumping

Dumping

ExporteInlandsumsatz

Kosten, C, undPreis, P

Produzierte und nach-gefragte Mengen, Q

MC

DFOR = MRFOR

MRDOM

DDOM

2PFOR

PDOM

QDOM QMONOPOL

Gesamtproduktion

1

3

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Zusammenfassung: Skalenerträge und Außenhandel

Steigende Skalenerträge und Produktdifferenzierung => weiterer Grund für Außenhandel, weil sich Spezialisierung lohnt.

Zwei Modelle unter unvollständigem Wettbewerb: monopolistische Konkurrenz und Dumping.

Monopolistische Konkurrenz bei internen Skaleneffekten: Internationaler Handel => größerer Markt, Produktvielfalt, intra- und intersektoraler Handel (ohne Skalenerträge nur „inter“).

Dumping: wenn Märkte segmentiert und Exportmarkt preiselastischer, dann ist es gewinnmaximierend, im Ausland niedrigeren Preis zu setzen als im Inland.

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Kapitel 1Einführung

Kapitel 7:Internationale Faktorbewegungen

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Zusammenfassung:

Internationale Faktorbewegungen können internationalen Handel ersetzen (so wie im HO-Modell internationaler Handel die Faktorbewegungen ersetzt).

Folgen der Arbeitsmigration ähneln dem durch unterschiedliche Ressourcenausstattung entstehenden Handel: Arbeit bewegt sich von Ländern, in denen sie reichlich vorhanden ist, in Länder, in denen sie knapp ist

=> Reallöhne konvergieren,

=> Weltproduktion steigt,

=> Einkommensverteilung auf Gruppen ändert sich.

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L2

Internationale Mobilität der ArbeitAbbildung 7.3: Ursachen und Folgen der internationalen Arbeitsmobilität

MPL

MPL MPL*

MPL*

Beschäftigung im Inland

O Beschäftigungim Ausland

O*

AB=Reallohn Ausland

C=Reallohn Inland

L1

Arbeitsmigration vonInland nach Ausland

Weltweites Arbeitsangebot (insgesamt)

Grenzprodukte der Arbeit

Anstieg der Weltproduktion

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Zusammenfassung:

Auch internationale Kredite sind Form von Außenhandel (Austausch von Konsum heute gegen Konsum morgen); Relativpreis ist der Zins.

Multinationale Unternehmen (Standortmotiv, Internalisierungsmotiv) kontrollieren Transaktionen in und zwischen in zwei oder mehr Ländern.

Internaliserungsmotiv: Technologietransfer und vertikale Integration (hinzu kommt erleichterte Rechtsdurchsetzung innerhalb einer Organisation).

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Übung am 9.2.05

Aufgaben 1-7 am Ende von Kapitel 8

(bis auf 3c und 7 mit dem bisherigen Stoff machbar)

Lesen Sie dazu die Begriffe • Importnachfragekurve• Exportangebotskurve• Terms-of-Trade-Gewinn• Effizienzverlust

in den Abschnitten 8.1 und 8.2 nach.