PD Mediadaten 2014
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Ein neuer Weg aus der chronischen Obstipation
1x täglich einnehmen
Kurz-Fachinformation
Resolor®
Wirkstoff: Prucaloprid als Prucalopridsuccinat, Filmtabletten zu 1mg und 2mg. Indikation/Anwendung: Behandlung der idiopathischen chronischen Obstipation bei Erwachsenen, bei welchen die bisherige Therapie mit diätetischen Massnahmen und Laxantien nicht ausreichend wirksam ist. Bei Männern liegen bisher keine ausreichenden Daten zur Beurteilung der Wirksamkeit und Sicherheit von Resolor vor. Dosierung/Anwendung: Einmal täglich 1 bis 2mg. Eigenschaften/Wirkungen: Prucaloprid, als Dihydrobenzofurancarboxamid-Derivat mit enterokinetischen Eigenschaften, ist ein selektiver, hoch-affi ner Serotonin-(5-HT4) Rezeptor-Agonist. Kontraindikationen: Überempfi ndlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe, dialysepfl ichtige Niereninsuffi zienz, Schwere Leberinsuffi zienz (Child Pugh C), Darmperforation, Schwere Entzündungen des Intestinaltraktes wie z.B. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa oder toxisches Megakolon / Megarektum, Obstruktiver Ileus, Darmobstruktion aufgrund organischer oder funktioneller Darmveränderungen. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen: Für Patienten mit Beeinträchtigung der Nierenfunktion wird eine Maximaldosis von 1mg empfohlen. Patienten mit schweren oder klinisch instabilen Begleiterkrankungen, mit Leberfunktionsstörungen oder mit koronarer Herzerkrankung sollten mit besonderer Vorsicht behandelt werden. Resolor kann im Rahmen einer überschiessenden Reaktion zu Diarrhöen führen. Interaktionen: Interaktionen mit anderen aktiv tubulär sezernierten Arzneimitteln oder mit Substanzen wie beispielsweise Verapamil, Cyclosporin A und Chinidin können nicht ausgeschlossen werden. Es wurden Interaktionen mit Erythromycin und Ketoconazol beobachtet. Schwangerschaft, Stillzeit: keine Anwendung. Die meisten als häufi g (1-10%) genannten unerwünschten Wirkungen sind: Kopfschmerzen, Übelkeit, Diarrhöe, abdominale Schmerzen. Zulassungsnummer: 59’304 (Swissmedic). Zulassungsinhaberin: Opopharma Vertriebs AG, 8153 Rümlang. Abgabekategorie: B. Stand der Information: Juni 2010. Packungen: Resolor 1mg* lim und 2mg* lim mit je 28 Filmtabletten. Ausführliche Informationen: siehe www.swissmedicinfo.ch
Unerwünschte Wirkungen bitte melden. Meldeformulare und Informationen
zum Vorgehen befi nden sich auf www.swissmedic.ch
Resolor ist indiziert für die Behandlung der idiopathischen chronischen Obstipation bei Erwachsenen, bei welchen die bisherige Therapie mit diätetischen Massnahmen und Laxantien nicht ausreichend wirksam ist.1
Bei Männern liegen bisher keine ausreichenden Daten zur Beurteilung der Wirksam-keit und Sicherheit von Resolor vor.1
Resolor ist ein Prokinetikum2-4, welches die propulsive Motilität stimuliert1
Signifi kante Verbesserung multipler Obstipationssymptome†1,5
Signifi kante Steigerung der Lebensqualität gemäss PAC-QOL Fragebogen†1
Unerwünschte Wirkungen traten vor allem zu Beginn der Therapie auf und verschwanden meist auch bei fortgesetzter Behandlung innerhalb weniger Tage.1
† vs placebo in klinischen Zulassungsstudien4,6,7
Wichtige SicherheitshinweiseBitte konsultieren Sie die vollständige Resolor Fachinformation vor einer Verschreibung. Kontraindikationen: Überempfi ndlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe, dialysepfl ichtige Niereninsuffi zienz, Schwere Leberinsuffi zienz (Child Pugh C), Darmperforation, schwere Entzündungen des Intestinaltraktes wie z.B. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa oder toxisches Megakolon / Megarektum, Obstruktiver Ileus, Darmobstruktion aufgrund organischer oder funktioneller Darmveränderungen Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen: schwere oder klinisch instabile Begleiterkrankungen. Im Falle einer Langzeittherapie sollte der Nutzen der Behandlung in regelmässigen Abständen überprüft werden.
Referenzen: 1. Resolor (prucalopride), Arzneimittel Fachinformation, Stand Juni 2010. Available from: www.compendium.ch 2. Bouras EP, Camilleri M, Burton DD, Thomforde G, McKinzie S, Zinsmeister AR. Gastroenterology. 2001 Feb;120(2):354-60. 3. Briejer MR, Bosmans JP, Van Daele P, et al. Eur J Pharmacol 2001;423:71–83. 4. Tack J, van Outryve M, Beyens G, Kerstens R, Vandeplassche L. Gut 2009;58:357–65. 5. Johanson JF, Kralstein J. Aliment Pharmacol Ther 2007;25:599–608. 6. Camilleri M, Kerstens,R, Rykx A, Vandeplassche L. N Engl J Med 2008;358:2344–54. 7. Quigley EM, Vandeplassche L, Kerstens R, Ausma J. Aliment Pharmacol Ther 2009;29:315–28.
OpoPharma Vertriebs AGSteinackerstrasse 47, CH-8902 Urdorf Tel. +41 (0)44 732 34 88, Fax +41 (0)44 828 63 [email protected], www.opopharma.chPraxisDepesche6 7
Vildagliptin plus Insulin
Studiendaten und PraxiserfahrungenViele Typ-2-Diabetiker brauchen Insulin, aber etliche von ihnen kommen damit nicht aus. Eine Zusatztherapie mit einem DPP4-Hemmer kann ihnen helfen.
Auch mit gesunder Ernährung und ausreichender Bewe-
gung ist bei solchen Patienten eine befriedigende Blutzu-
cker-einstellung nicht garantiert. Zusätzlich zum Insulin
wird oft eine medikamentöse Ergänzung gebraucht, so Prof.
Baptist Gallwitz, Tübingen. Dazu eignet sich Vildagliptin,
ein orales Antidiabetikum aus der Klasse der DPP-4-Hem-
mer (mit oder ohne zusätzliche Metformin-Gabe). Eine ent-
sprechende Zulassungserweiterung wurde kürzlich erteilt.
Wirksamkeit und Sicherheit der Kombination waren in
einer 24-wöchigen randomisierten Doppelblindstudie mit
Parallelgruppen überprüft worden. 228 Patienten erhiel-
ten 50˙mg Vildagliptin 2 × tgl., 221 Patienten Plazebo. Das
HbA1c sank von einem mittleren Ausgangswert von 8,8 %
unter Verum um 0,8 %, unter Plazebo um 0,1 % (Unterschied
hochsignifikant). Die Zusatzmedikation war gewichtsneut-
ral; die Hypoglykämie-Inzidenz entsprach etwa der unter
Plazebo. Bei Patienten einer Diabetesambulanz hat PD Dr.
Jens Aberle, Hamburg-Eppendorf, gute Erfahrungen mit
der Kombination gemacht, auch bei multimorbiden älteren
Patienten. Die Dosierung bei Niereninsuffizienz gestaltet
sich übersichtlich. Bei moderater Niereninsuffizienz mit
einer Kreatinin-Clearance unter 50 ml / min wird auf 50 mg
Vildagliptin 1 × tgl. zurückgefahren.
Pressekonferenz «Neue Option zur Erreichung des indi-viduellen Blutzuckerspiegels: Kombinationstherapie von Vildagliptin und Insulin», 6. Herbsttagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft, Berlin, 16.11.2012, Veranstalter: Novartis
Vildagliptin: Galvus®
Typ-2-Diabetes
Insulintherapie – das Mass der DingeAktuelle Daten der Versorgungsforschung belegen, dass die Therapie mit Basalinsulin nicht nur effektiv, sondern auch kostengünstiger als Vergleichsregime mit einem DPP-4-Inhibitor ist.
Wie Prof. Hellmut Mehnert, München, im Rahmen einer
Pressekonferenz betonte, kommen heute in der Diabe-
testherapie insulinotrope Substanzen (z. B. Sulfonyl-harn-
stoffe), nicht-insulinotrope Wirkstoffe (z. B. Metformin)
sowie andere Wirkprinzipien (z. B. DPP4-Inhibitoren und
GLP-1-Analoga) zum Einsatz; das Mass der Dinge sei jedoch
nach wie vor Insulin. Aus der ORIGIN-Studie zog Prof. Mar-
kolf Hanefeld, Dresden, den Schluss, dass eine frühe Inter-
vention mit Insulin bei Typ-2-Diabetes den HbA1c-Wert
über Jahre im Zielbereich halten kann, bei niedrigem Hypo-
glykämierisiko und moderater Gewichtszunahme.
Besonders einfach durchzuführen ist eine Therapie mit
Basalinsulin. Dass diese Behandlungsform auch noch kos-
teneffektiv ist, zeigen Daten der Versorgungsforschung:
Eine Therapie aus oralen Antidiabetika (OAD) plus Insulin
glargin kann im Vergleich zu OAD plus DPP4-Inhibitor unter
realen Bedingungen zu einer jährlichen Kosteneinsparung
von CHF 126 pro Patient führen.
Bei einer Insulintherapie ist die regelmässige Blutzu-
ckermessung unabdingbar, so Prof. Andreas Pfützner,
Mainz. Messgeräte, die auf der dynamischen Elektrochemie
basieren, weisen eine hohe Messgenauigkeit auf. Ungenü-
gende Füllung, wechselnde Hämatokritwerte und andere
mögliche Interferenzen haben keinen negativen Einfluss
auf die Messgenauigkeit dieser Geräte. CM A
Pressekonferenz «Neue Studienergebnisse und zukünfti-ge Therapieansätze: Die Highlights des Diabetesmanage-ments 2012», Berlin, 7.12.2012, Veranstalter: Sanofi
Insulin glargin: Lantus® – BZ-Messgeräte mit dynami-scher Elektrochemie: BGStar®, iBGStar®
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abstracts & studien
PraxisDepesch
e
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Osteoporose – eine Zeitbombe mit
schwerwiegenden Folgen
Die Richtlinien zur Vitamin-D-Versorgung älterer Menschen werden ungenügend befolgt. Jedes Jahr erlei-
den in der Schweiz mehr als 8600 ältere Personen eine Hüftfraktur aufgrund von Osteoporose – 70 Prozent
davon sind Frauen. Insgesamt sind in der Schweiz von der «stummen» Krankheit mehr als 300 000 Personen
betroffen; Fachleute sprechen von einer eigentlichen Volkskrankheit.
Verschiedene Studien haben gezeigt, dass die tägliche Einnahme von Vitamin D das Risiko für eine Hüft-
fraktur um zirka 25 Prozent reduzieren kann. Inwieweit Vitamin D noch mehr kann, wird aktuell im Projekt
DO-HEALTH untersucht, organisiert vom Zentrum Alter und Mobilität der Universität Zürich und unterstützt
von der EU. In diesem Projekt, das 2152 Menschen ab 70 Jahren einschliessen wird, soll die Wirkung von Vi-
tamin D auf Gesundheit und Lebenserwartung untersucht werden.
Praxis-Depesche (PD): Frau Prof. Bischoff- Ferrari,
Sie sind Leiterin dieses Projekts, welche Menschen
sind hauptsächlich von Osteoporose betroffen?
Professor Heike Bischoff-Ferrari (HB): Vor allem ältere
Personen und Frauen, die in die Wechseljahre kommen was
mit einem Abfall der weiblichen Hormone einhergeht. Bei
älteren Personen spielt der Vitamin-D-Mangel eine grosse
Rolle. Dieser Mangel führt dazu, dass das Parathormon im
Blut ansteigt und dem Knochen Calcium entzieht. Zudem
kann ein schwerer Vitamin-D-Mangel auch zu einer Mus-
kelschwäche und einem erhöhten Sturzrisiko führen, was
letztendlich das Knochenbruchrisiko weiter erhöht. Betrof-
fen sind auch Personen, die aufgrund von Krankheit oder
aufgrund ihrer Lebensumstände immobilisiert sind, oder
vermindert Vitamin D und Calcium aufnehmen, oder Hor-
monstörungen haben.
PD: Wie erkennt man überhaupt ein erhöhtes
Risiko für Osteoporose?
HB: Es gibt Risikofaktoren, die man anhand der Familien-
geschichte evaluieren kann. Eine Hüftfraktur bei den Eltern
erhöht das eigene Risiko im höheren Alter einen Hüftbruch
zu erleiden. Dann sind grundsätzlich sehr schlanke Men-
schen eher von der Osteoporose betroffen. Aber auch stark
übergewichtige Personen haben ein erhöhtes Risiko, weil
sie öfter stürzen und vermehrt an einem Vitamin-D-Mangel
leiden. Personen, die rauchen, oder einen erhöhten Alko-
holkonsum haben oder sich wenig bewegen, haben eben-
falls ein erhöhtes Osteoporose-Risiko.
Dann gibt es verschiedene Medikamente, die einen Kno-
chenabbau bewirken können – dazu zählt vor allem das
Cortison. Frühere Knochenbrüche, die mit einem geringen
Trauma verbunden waren, erhöhen ebenfalls das Risiko.
Diesbezüglich bleiben Wirbelkörperbrüche oft unbemerkt
– nur ein Drittel machen starke Schmerzen und werden
vom Arzt erkannt. So sieht man dann erst die Spätschäden,
die in einer Verminderung der Körpergrösse oder in einem
Witwen buckel offensichtlich werden. Letzteres ist heute
selten. Ein Hauptrisikofaktor ab 65 ist das Sturzereigniss.
Etwa 30 Prozent aller 65-Jährigen stürzen einmal pro Jahr.
Neben dem Risiko bei einem Sturz einen Knochenbruch zu
erleiden, entwickeln dazu 30 Prozent aller älteren Perso-
nen, die einmal stürzen eine Angst, erneut zu stürzen und
vermindern somit Ihre Mobilität, was das Risiko für Kno-
chenabbau und einen Knochenbruch weiter erhöht. Es ist
sehr wichtig in jedem Alter aktiv und mobil zu bleiben. Der
tägliche Spaziergang hilft dabei schon sehr, ideal sind 30
Minuten zügiges Gehen.
PD: Welche Diagnoseverfahren stehen zur Verfü-
gung?
HB: Man kann heute mittels Knochendichtemessung das
Risiko einen Knochenbruch zu erleiden grob abschätzen.
Dazu werden aber auch weitere Faktoren berücksichtigt,
die sich ebenfalls auf das Knochenbruchrisiko auswirken.
Hierzu gehören das Alter, entzündliche rheumatische
Erkrankungen, ein früherer Knochenbruch mit minimalem
Trauma, Hüftbruch bei den Eltern, rauchen, Alkohol (> 2
Portionen pro Tag), und Cortison-Einnahmen.
Bei älteren Personen werden zusätzlich Risikofaktoren
für Stürze erfasst, da diese das Knochenbruchrisiko wesent-
lich beeinflussen. Dazu gehört die Frage nach einem frühe-
ren Sturzereignis im letzten Jahr, Gleichgewichtsprobleme,
Muskelschwäche (Mühe beim Treppensteigen), bifokale
Brillengläser, schlechtes Schuhwerk (die klassischen Stö-
ckelischuhe), Schwerhörigkeit, Gedächtnisstörungen und
bestimmte Medikamente, die eine Muskelschwäche bewir-
ken können (Benzodiazepine).
PD: Sie haben in einer früheren Studie 222 Patien-
ten nach einem Hüftbruch untersucht. Beim Gross-
teil war der Vi ta min-D-Spiegel um mindestens
50 Prozent zu gering. Wie problematisch ist das?
HB: Das ist richtig, und zwar hatten 50 Prozent der älte-
ren Personen, die von zu Hause ins Spital eintraten und 75
Prozent der älteren Personen aus Alters- und Pflegheimen
einen schweren Vitamin-D-Mangel. Wir bestimmten den
Vitamin-D-Spiegel im Blut, das 25-Hydroxyvitamin D.
Dabei sind Werte unter 30 nmol/l (unter 12 ng/ml) mit
einem schweren Vitamin-D-Mangel vereinbar, der eindeu-
tig mit Knochenabbau und Muskelschwäche verbunden
ist. Ausreichende Vitamin-D-Spiegel für eine optimale
Knochen- und Muskelgesundheit sind mit mindestens 75
nmol/l (30 ng/ml) erreicht. In Europa und in der Schweiz
erreichen derzeit nur etwas 20 Prozent der älteren Bevöl-
kerung diesen Wert. In der Untersuchung in Zürich, hatte
uns interessiert, wie gut die Vitamin D Versorgung bei
Hüftbruchpatienten ist. Es gibt internationale Richtlinien,
die empfehlen, dass ältere Personen mit einem Knochen-
bruchrisiko täglich Vitamin D in einer Dosierung von 800
Einheiten bekommen sollten. Das würde einen schweren
Vitamin-D-Mangel vorbeugen helfen. Tatsächlich hat-
ten viele ältere Personen, auch solche, die von zu Hause
kamen, einen schweren Mangel und lediglich sechs Prozent
hatten die empfohlenen 800 Einheiten Vitamin D am Tag
eingenommen. Nach meiner Meinung wäre es sinnvoll,
allen Personen ab 60 eine Einnahme von 800 Einheiten
Vitamin D als gute Osteoporose- und Sturzvorsorge zu
empfehlen.
PD: Warum ist Vitamin D so wichtig in
der Vorbeugung und Behandlung der Osteoporose?
HB: Vitamin D fördert die Calciumaufnahme aus dem Darm
und fördert dessen Einbau in den Knochen. Ein schwe-
rer Vitamin-D-Mangel führt zum Knochenabbau und zu
einer Knochenmineralisationsstörung (Osteomalazie – ein
Weichwerden der Knochen). Zudem besitzt die Muskulatur
Rezeptoren (Andockstellen) für Vitamin D. In klinischen
Studien bei älteren Personen erhöht Vitamin D die Mus-
kelkraft, verbessert die Beinfunktion und verbessert das
Gleichgewicht. Darüber hinaus vermindert Vitamin D bei
gesunden älteren Personen und bei Personen im Pflege-
heim das Sturzrisiko um 35 bis 65 Prozent und die Wirkung
setzt bereits nach wenigen Monaten (2 – 3) ein. Diese Dop-
pelwirkung macht Vitamin D unverzichtbar in der Vorbeu-
gung und Therapie der Osteoporose.
Ein Gespräch mit Frau
Professor Dr- Heike
Bischoff-Ferrari,
Lehrstuhl Geriatrie
und Altersforschung,
Universität Zürich
und Klinikdirektorin
Geriatrie Universitäts-
Spital Zürich
interview & statements
Prof. Dr. Heike Bischoff-Ferrari
Lehrstuhl Geriatrie und Altersforschung, Universität Zürich;
Klinikdirektorin Geriatrie UniversitätsSpital Zürich
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PD: Gibt es spezifische Osteoporose- Medikamente?
HB: Bei bestehender Osteoporose gibt es aufbauend auf
die Vitamin-D-Supplementation phamakologische Subs-
tanzen (Bisphosphonate, Parathormon, Stron tium), die die
Knochendichte erhöhen und das Knochenbruchrisiko sen-
ken können. Diese Medikamente lassen jedoch die Muskel-
kraft unbeeinflusst und können auch das Sturzrisiko nicht
beeinflussen. Daher darf auch bei der Therapie der Osteo-
porose das Vitamin D nicht fehlen.
PD: Und wie steht es mit Vitamin D in
der Nahrung?
HB: Die natürlichen Nahrungsquellen von Vitamin D sind
leider rar. Es gibt wenige Nahrungsmittel, die viel Vitamin D
enthalten. Dazu zählt eigentlich nur der fette Fisch wie der
Wildlachs – ich sage Wildlachs, weil der Zuchtlachs nur die
Hälfte an Vitamin D liefert. Eine gute Portion Wildlachs
bringt 400 Einheiten an Vitamin D. Sie müssten also täg-
lich zwei Portionen Wildlachs konsumieren, um sich aus-
reichend mit Vitamin D zu versorgen. In Amerika hat man
seit Jahren die Milch und den Orangensaft mit Vitamin D
angereichert. Auf diese Weise können Amerikaner pro Glas
Milch oder Orangensaft 100 Einheiten Vitamin D gewinnen.
Allerdings hat sich gezeigt, dass das im Grunde nur einen
Gewinn von etwa 200 Einheiten Vitamin D pro Tag
bringt und den weit verbreiteten Vitamin D Man-
gel in Amerika nicht beheben konnte.
PD: Wie sollten Vitamin D Präparate
bei Patienten dosiert werden?
WH: Für eine optimale Muskel- und Knochengesundheit
kann anhand der heutigen Forschungserkenntnisse eine
generelle Empfehlung von täglich 800 –1000 Einheiten
Vitamin D pro Tag bei älteren Erwachsenen empfohlen
werden. Vitamin D gibt es in Tropfenform (z. B ViDe3 ohne
Rezept in der Apotheke: Einen Tropfen enthält 100 Einhei-
ten, also sollte man acht Tropfen einnehmen; alternativ
zwei Tropfen Oleovit oder einen TropfenVigantol).Wichtig
ist die Einahmen von Vitamin D zum Essen weil Vitamin D
fettlöslich ist. Hinsichtlich Überdosierung, ist die tägliche
obere Einnahmegrenze mit 2000 Einheiten pro Tag defi-
niert. Verschiedene Kurzzeit-Studien zeigen, dass Neben-
wirkungen (Anstieg des Calciumspiegels im Blut und Urin)
erst über 10 000 Einheiten auftreten. Die aktuelle Empfeh-
lung von 800 bis 1000 Einheiten ist also unbedenklich und
anhand der heutigen Evidenz wirksam in der Prävention
von Stürzen und Knochenbrüchen. Zudem gibt es Studien
die darauf hinweisen, dass Personen mit einer besseren
Vitamin-D-Versorgung weniger oft an einem Bluthoch-
druck, weniger oft an Brust- und Darmkrebs, weniger oft
an Multipler Skle rose und weniger oft an Diabetes erkran-
ken. Das macht Vitamin D als Präventionsmassnahme noch
wertvoller.
Frau Prof. Bischoff-Ferrari, ich bedanke
mich für das interessante Gespräch.
interview & statements
PraxisDepesche
Vermisst: Lebensenergie.www.clienia.ch
Führend in Psychiatrie
und Psychotherapie
CA_Imageinserate_297x210_4f.indd 1
06.06.12 13:20
Itior ant imodis nulpa vel ipsunt, omniet voluptaqui natur, voluptat utes simin premod et omni aut qui ut ullat prem sincia que eserum ipit, sint
et lit aturiat urernat urepuditis accus ex et as reperernam fugia velenim as nonsent rerate non rem il min ent volenis alias magnate dolorio nseni-
en dignat quid ma ditistius rate volorroriant quistrum con coremolupta cone nis
Das Gespräch führte
unsere Mitarbeiterin
Christa von Lübke
PraxisDepesche38 39
4th Swiss Forum for Mood and Anxiety Disorders (SFMAD)
Neue Behandlungsempfehlungen zu Zwangsstörungen und PTSD – wichtiger Meilenstein für Fachpersonen und PatientenIm April fand in Zürich zum vierten Mal das Swiss Forum for Mood and Anxiety Disorders (SFMAD) der Schwei-zerischen Gesellschaft für Angst und Depression (SGAD) statt. Das Highlight des diesjährigen Symposiums war die Präsentation der neuen Behandlungsempfehlungen zu Zwangsstörungen und PTSD, welche von der Gesellschaft zusammen mit den Schweizerischen Gesellschaften für Psychiatrie und Psychotherapie, für Bio-logische Psychia trie und für Zwangserkrankungen (SGPP, SGBP und SGZ) erarbeitet wurden.
Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Martin Ekkehard Keck, Ärztlicher
Direktor und Chefarzt Privatstationen, Clienia Privatklinik
Schlössli, Oetwil am See / Zürich, stellte anlässlich des
4. SFMAD die unter seiner Leitung erar beiteten neusten
SGAD-Behandlungsempfehlungen, welche auf Zwangsstö-
rungen und posttraumatische Belastungsstörungen (PTSD)
fokussieren, vor. Diese wurden im April im Swiss Medical
Forum veröffentlicht.1 In den letzen zwei Jahren wurden
bereits die zweiteiligen Behandlungsempfehlungen für
Depressionen und der erste Teil der Behandlungsemp-
fehlungen von Angst erkrankungen veröffentlicht.2 – 4 Als
Grundsätze der Behandlung werden in den neuen Behand-
lungsempfehlungen die evidenz-ba sierte Psychotherapie
als Behandlung der ersten Wahl kombiniert mit einer
medikamentösen Therapie bei mittelschwerer bis
schwerer Beeinträchtigung genannt. Der indivi-
duelle Therapieplan soll eine multimodale
Therapie inklusive Psy cho edukation vor-
sehen und mindestens sechs Monate
bis zwei Jahre dauern. Bei Remis-
sion soll die Therapie über 12
bis 24 Monate weitergeführt
werden.
Bei Zwangsstörungen im
Speziellen wird ebenfalls die
evidenz-basierte Psychothera-
pie als Behandlung der ersten
Wahl bezeichnet. Diese weist
leicht höhere Erfolgsquoten als
nach Pharmakotherapie bei besserer
Stabilität auf. Bei einer Erkrankung mit hoher Komplexi-
tät sind multimodale Konzepte der kognitiven Verhaltens-
therapie (KVT), plus systemische, psychodynamische und
achtsamkeitsbasierte Elemente indiziert. Dabei erfolgt die
Auswahl der Bausteine via Verhaltensanalyse (ursächliche,
auslösende, aufrechterhaltende Bedingungen).
Eine medikamentöse Therapie zusätzlich zur KVT wird
bei komorbider depressiver Symptomatik, bei im Vorder-
grund stehenden Zwangsgedanken, um eine Therapie zu
ermöglichen und bei notwendiger rascher Symptom-Re-
duktion empfohlen. In diesem Zusammenhang werden
SSRI und Clomipramin genannt, wobei mit einer Ansprech-
rate von 60 – 80 % gerechnet wird. Speziell zu berücksichti-
gen sind der verzögerte Wirkungseintritt nach vier bis sechs
Wochen und der Eintritt des Wirkmaximums nach bis zu 12
Wochen. Die Erhaltungstherapie wird über 12 bis 24 Mona-
te empfohlen. Nach Absetzen ist mit einer hohen Rückfall-
quote zu rechnen. Diese kann bei einer Kombination mit
KVT gesenkt werden.
Postraumatische Belastungstörungen evidenz-basiert behandelnDes weiteren ging Prof. Keck auf die posttraumatischen
Belastungsstörungen (PTSD) ein, deren Behandlung eine
Herausforderung darstellt. Auch hier wird in den neuen
Behandlungsempfehlungen die evidenz- basierte Psy-
chotherapie als Behandlung der ersten Wahl genannt.
Prof. Keck nannte die kognitive Verhaltenstherapie mit
Expositions-Reaktionsmanagement (traumafokussiert),
die Psychoedukation, imaginäre und in vivo-Exposition
(Goldstandard: Prolonged Ex posure Therapy), welche die
Konfronta tion auf die schlimmsten Momente begrenzt (hot
spots; Cognitive Processing Therapy) sowie das Imaginery
Rescripting, das Antialptraumtraining und das Eye-Mo-
vement Desensitization and Reprocessing (EMDR). Letzte-
res basiert auf der Hypothese, dass PTSD auf einer falschen
Speicherung im impliziten Gedächtnis beruht, was einem
neuen assoziativen Verarbeitungsprozess mit Überführen
des traumatischen Erlebnisses in das adaptive kontextuel-
le Gedächtnis entgegen wirken kann. Die medikamen töse
Therapie ist bei PTSD indiziert, wenn die alleinige Psycho-
therapie nicht ausreichend ist bzw. bei der sehr häufigen
Komorbidität, z. B. mit Depression, Angsterkrankungen,
dissoziativen Störungen, somatoformen Störungen oder
Suchterkrankungen. In diesem Zusammenhang werden
hauptsächlich SSRI und SSNRI genannt. Spricht der Patient
auf die Therapie an, so soll diese über mindestens zwölf
Monate fortgeführt werden.
4th Swiss Forum for Mood and Anxiety Disorders (SFMAD)
Neue Behandlungsempfehlungen zu Zwangsstörungen und PTSD – wichtiger Meilenstein für Fachpersonen und PatientenIm April fand in Zürich zum vierten Mal das Swiss Forum for Mood and Anxiety Disorders (SFMAD) der Schwei-zerischen Gesellschaft für Angst und Depression (SGAD) statt. Das Highlight des diesjährigen Symposiums war die Präsentation der neuen Behandlungsempfehlungen zu Zwangsstörungen und PTSD, welche von der Gesellschaft zusammen mit den Schweizerischen Gesellschaften für Psychiatrie und Psychotherapie, für Bio-logische Psychia trie und für Zwangserkrankungen (SGPP, SGBP und SGZ) erarbeitet wurden.
Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Martin Ekkehard Keck, Ärztlicher
Direktor und Chefarzt Privatstationen, Clienia Privatklinik
Schlössli, Oetwil am See / Zürich, stellte anlässlich des
4. SFMAD die unter seiner Leitung erar beiteten neusten
SGAD-Behandlungsempfehlungen, welche auf Zwangs-
störungen und posttraumatische Belastungsstörungen
(PTSD) fokussieren, vor. Diese wurden im April im Swiss
Medical Forum veröffentlicht.1 In den letzen zwei Jahren
wurden bereits die zweiteiligen Behandlungsempfehlun-
gen für Depressionen und der erste Teil der Behandlungs-
empfehlungen von Angst erkrankungen veröffentlicht.2 – 4
Als Grundsätze der Behandlung werden in den neuen
Behandlungsempfehlungen die evidenz-ba sierte Psycho-
therapie als Behandlung der ersten Wahl kombiniert mit
einer medikamentösen Therapie bei mittelschwerer bis
schwerer Beeinträchtigung genannt. Der individuelle The-
rapieplan soll eine multimodale Therapie inklusive Psy cho -
edukation vorsehen und mindestens sechs Monate bis zwei
Jahre dauern. Bei Remission soll die Therapie über 12 bis 24
Monate weitergeführt werden.
Bei Zwangsstörungen im Speziellen wird ebenfalls die
evidenz-basierte Psychotherapie als Behandlung der ersten
Wahl bezeichnet. Diese weist leicht höhere Erfolgsquoten
als nach Pharmakotherapie bei besserer Stabilität auf. Bei
einer Erkrankung mit hoher Komplexität sind multimoda-
le Konzepte der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT), plus
systemische, psychodynamische und achtsamkeitsbasierte
Elemente indiziert. Dabei erfolgt die Auswahl der Bausteine
via Verhaltensanalyse (ursächliche, auslösende, aufrechter-
haltende Bedingungen).
Eine medikamentöse Therapie zusätzlich zur KVT wird
bei komorbider depressiver Symptomatik, bei im Vorder-
grund stehenden Zwangsgedanken, um eine Therapie zu
ermöglichen und bei notwendiger rascher Symptom-Re-
duktion empfohlen. In diesem Zusammenhang werden
SSRI und Clomipramin genannt, wobei mit einer Ansprech-
rate von 60 – 80 % gerechnet wird. Speziell zu berücksichti-
gen sind der verzögerte Wirkungseintritt nach vier bis sechs
Wochen und der Eintritt des Wirkmaximums nach bis zu 12
Wochen. Die Erhaltungstherapie wird über 12 bis 24 Mona-
te empfohlen. Nach Absetzen ist mit einer hohen Rückfall-
quote zu rechnen. Diese kann bei einer Kombination mit
KVT gesenkt werden.
Postraumatische Belastungstörungen evidenz-basiert behandelnDes weiteren ging Prof. Keck auf die posttraumatischen
Belastungsstörungen (PTSD) ein, deren Behandlung eine
Herausforderung darstellt. Auch hier wird in den neuen
Behandlungsempfehlungen die evidenz- basierte Psy-
chotherapie als Behandlung der ersten Wahl genannt.
Prof. Keck nannte die kognitive Verhaltenstherapie mit
Expositions-Reaktionsmanagement (traumafokussiert),
die Psychoedukation, imaginäre und in vivo-Exposition
(Goldstandard: Prolonged Ex posure Therapy), welche die
Konfronta tion auf die schlimmsten Momente begrenzt (hot
spots; Cognitive Processing Therapy) sowie das Imaginery
Rescripting, das Antialptraumtraining und das Eye-Mo-
vement Desensitization and Reprocessing (EMDR). Letzte-
res basiert auf der Hypothese, dass PTSD auf einer falschen
Speicherung im impliziten Gedächtnis beruht, was einem
neuen assoziativen Verarbeitungsprozess mit Überführen
des traumatischen Erlebnisses in das adaptive kontextuel-
le Gedächtnis entgegen wirken kann. Die medikamen töse
Therapie ist bei PTSD indiziert, wenn die alleinige Psycho-
therapie nicht ausreichend ist bzw. bei der sehr häufigen
Komorbidität, z. B. mit Depression, Angsterkrankungen,
dissoziativen Störungen, somatoformen Störungen oder
Suchterkrankungen. In diesem Zusammenhang werden
hauptsächlich SSRI und SSNRI genannt. Spricht der Patient
auf die Therapie an, so soll diese über mindestens zwölf
Monate fortgeführt werden.
1. Martin E. Keck et al. Die Behandlung der Angsterkrankungen Teil 2: Zwangsstörungen und posttraumatische Belastungsstörung. Schweiz Med Forum 2013;13(17):337–344
2. Edith Holsboer-Trachsler et al. Die somatische Behandlung der unipolaren depressiven Störungen 1. Teil. Schweiz Med Forum 2010;10(46):802–809
3. Edith Holsboer-Trachsler et al. Die somatische Behandlung der unipolaren depressiven Störungen 2. Teil. Schweiz Med Forum 2010;10(47):818–822
4. Martin E. Keck et al. Die Behandlung der Angsterkrankungen Teil 1: Panikstörung, Agoraphobie, generalisierte Angststörung, soziale Phobie, spezifische Phobien. Schweiz Med Forum 2011;11(34):558–566
diagnostik & devices
PraxisDepesche40
News und Trends
Neuigkeiten aus der IndustrieTem et latur millorente millace sciisciis dolut rem simodist verspedit a voloratur, ut aut facea quassit apieturis sandam expersp elesciiscia volo officiae niminci mporibus evendit eatatur simincite accatem simoloribea dit plab inihili gnimet endi dis sin expello remperum dolorem ut rerruntibus dolupta tiostrum am eum
esanum startet App für Smartphone und Tablet
Fachcommunity für Ärzte lässt sich noch ein-
facher und bequemer mobil nutzen.
esanum, eines der führenden Online-Netz-
werke für Ärzte in Europa, bietet seinen rund
55.000 Mitgliedern seit neuestem eine kosten-
freie App, mit der die registrierten Ärzte die
Fachcommunity noch einfacher und bequemer
mobil nutzen können. Die App wurde speziell
für Smartphones und Tablets entwickelt und
ist im Apple App Store und in Kürze auch im
Google Play Store erhältlich.
Kontakt, Website
Thromboseportal klärt über Thrombosen und Embolien auf
Sanofi präsentiert unter thromboseportal.eu
Patienten und medizinischen Fachkreisen
eine aktualisierte Website zum Thema Ven-
enerkrankungen. Neben praktischen Tipps
für lange Reisen und Anleitungen für Venen-
übungen gibt es zudem Antworten auf häu-
fige Fragen zur Erkrankung sowie fundiertes
Basiswissen zum Vertiefen und Nachlesen,
beispielweise nach einem Arztbesuch. Infor-
mationsfilme und Grafiken stellen kompli-
ziertere Zusammenhänge und Abläufe der
Blutgerinnung anschaulich dar.
Kontakt, Website
«Health Media Award» geht an Dr. Eckart von Hirschhausen.
Der Health Media Award zeichnet seit sieben
Jahren erfolgreiche und innovative Kommu-
nikations- und Marketingmassnahmen aus
Einen der begehrten «OSCARS» der Gesund-
heitskommunikation erhielt bereits 2008 Dr.
Eckart von Hirschhausen für sein Werk »Arzt-
Deutsch/Deutsch-Arzt”. Die Trophäe konnte
ihm nun am 15. Januar 2014 anlässlich seiner
Show «Wunderheiler» in der Rhein-Sieg-Halle
in Siegburg überreicht werden.
Kontakt, Website
Leading Implant Centers setzt international Massstäbe in der Implantologie
Leading Implant Centers ist ein mehrsprachi-
ges und unabhängiges Internetportal sowie
Dachmarke für Zahnmediziner mit dem Tätig-
keitsbereich der oralen Implantologie mit dem
höchsten Prüfungsniveau. Es bereichert mit
den gelisteten, kompetentesten Implantolo-
gen in der Welt und umfassenden Informatio-
nen zur Implantologie für Patienten seit einem
Jahr dieses Segment im Markt der Zahnmedi-
zin. Ziel des Portals ist es, weltweit ein engma-
schiges unabhängiges Netz aus bestens ausge-
bildeten Zahnmediziner sogenannten «World
Member» aufzubauen, denen Patienten unbe-
dingtes Vertrauen entgegenbringen können.
Kontakt, Website
Medizinische Operationen der Zukunft
Das Unfallkrankenhaus Berlin (ukb)installierte
im Juni 2007 zwei i-Suite™ OP-Säle unter dem
Projektnamen «OP der Zukunft». Die Klinik hat
mit der innovativen und flexibel gestaltbaren
Komplettlösung, die mit modernster Digi-
tal-Technik ausgestattet ist, ihre Vorstellungen
eines modernen OP-Saales konsequent umge-
setzt. Der i-Suite™OP ist ein Produkt von Stry-
ker, einem der weltweit führenden Anbieter
im Bereich Medizintechnik.
Kontakt, Website
Weiterer Zuwachs an Mitgliedern bei Interpharma
Interpharma hat neue Mitglieder: Alcon, Bio-
gen Idec, Bristol-Myers Squibb und Gilead.
Interpharma hat mit Alcon, Biogen Idec und
Bristol-Myers Squibb ab dem 1. Januar 2014
drei neue Mitglieder erhalten. Mit Gilead hatte
sich im Frühjahr 2013 eine weitere Firma neu
angeschlossen. Somit gehören Interpharma
nun 17 Firmen an.
Kontakt, Website
Gene steuern den Schlaf
Zürcher Forschende haben neue Erkenntnis-
se zu den genetischen Grundlagen mensch-
lichen Schlafs gewonnen.
Die Gene haben einen Einfluss auf das Schlaf-
bedürfnis von Menschen bzw. die Art, wie
Menschen entgangenen Schlaf nachholen.
Das konnten Forschende der Universität Zürich
zeigen. Eine zentrale Bedeutung kommt dem
Botenstoff Dopamin zu.
News und Trends
Neuigkeiten aus der IndustrieTem et latur millorente millace sciisciis dolut rem simodist verspedit a voloratur, ut aut facea quassit apieturis sandam expersp elesciiscia volo officiae niminci mporibus evendit eatatur simincite accatem simoloribea dit plab inihili gnimet endi dis sin expello remperum dolorem ut rerruntibus dolupta tiostrum am eum
esanum startet App für Smartphone und Tablet
Fachcommunity für Ärzte lässt sich noch
einfacher und bequemer mobil nutzen.
esanum, eines der führenden Online-Netz-
werke für Ärzte in Europa, bietet seinen rund
55.000 Mitgliedern seit neuestem eine kosten-
freie App, mit der die registrierten Ärzte die
Fachcommunity noch einfacher und bequemer
mobil nutzen können. Die App wurde speziell
für Smartphones und Tablets entwickelt und
ist im Apple App Store und in Kürze auch im
Google Play Store erhältlich.
Kontakt, Website
Thromboseportal klärt über Thrombosen und Embolien auf
Sanofi präsentiert unter thromboseportal.eu
Patienten und medizinischen Fachkreisen
eine aktualisierte Website zum Thema Ven-
enerkrankungen. Neben praktischen Tipps
für lange Reisen und Anleitungen für Venen-
übungen gibt es zudem Antworten auf häu-
fige Fragen zur Erkrankung sowie fundiertes
Basiswissen zum Vertiefen und Nachlesen,
beispielweise nach einem Arztbesuch. Infor-
mationsfilme und Grafiken stellen kompli-
ziertere Zusammenhänge und Abläufe der
Blutgerinnung anschaulich dar.
Kontakt, Website
«Health Media Award» geht an Dr. Eckart von Hirschhausen.
Der Health Media Award zeichnet seit sie-
ben Jahren erfolgreiche und innovative
Kommunikations- und Marketingmassnah-
men aus
Einen der begehrten «OSCARS» der Gesund-
heitskommunikation erhielt bereits 2008 Dr.
Eckart von Hirschhausen für sein Werk »Arzt-
Deutsch/Deutsch-Arzt”. Die Trophäe konnte
ihm nun am 15. Januar 2014 anlässlich seiner
Show «Wunderheiler» in der Rhein-Sieg-Halle
in Siegburg überreicht werden.
Kontakt, Website
Leading Implant Centers setzt international Massstäbe in der Implantologie
Leading Implant Centers ist ein mehrsprachi-
ges und unabhängiges Internetportal sowie
Dachmarke für Zahnmediziner mit dem Tätig-
keitsbereich der oralen Implantologie mit
dem höchsten Prüfungsniveau. Es bereichert
mit den gelisteten, kompetentesten Implan-
tologen in der Welt und umfassenden Infor-
mationen zur Implantologie für Patienten
seit einem Jahr dieses Segment im Markt der
Zahnmedizin. Ziel des Portals ist es, weltweit
ein engmaschiges unabhängiges Netz aus
bestens ausgebildeten Zahnmediziner soge-
nannten «World Member» aufzubauen, denen
Patienten unbedingtes Vertrauen entgegen-
bringen können.
Kontakt, Website
Weiterer Zuwachs an Mitgliedern bei Interpharma
Interpharma hat neue Mitglieder: Alcon, Bio-
gen Idec, Bristol-Myers Squibb und Gilead.
Interpharma hat mit Alcon, Biogen Idec und
Bristol-Myers Squibb ab dem 1. Januar 2014
drei neue Mitglieder erhalten. Mit Gilead hatte
sich im Frühjahr 2013 eine weitere Firma neu
angeschlossen. Somit gehören Interpharma
nun 17 Firmen an.
Kontakt, Website
Medizinische Operationen der Zukunft
Das Unfallkrankenhaus Berlin (ukb)installierte
im Juni 2007 zwei i-Suite™ OP-Säle unter dem
Projektnamen «OP der Zukunft». Die Klinik hat
mit der innovativen und flexibel gestaltbaren
Komplettlösung, die mit modernster Digi-
tal-Technik ausgestattet ist, ihre Vorstellungen
eines modernen OP-Saales konsequent umge-
setzt. Der i-Suite™OP ist ein Produkt von Stry-
ker, einem der weltweit führenden Anbieter
im Bereich Medizintechnik.
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Gene steuern den Schlaf
Zürcher Forschende haben neue Erkenntnis-
se zu den genetischen Grundlagen mensch-
lichen Schlafs gewonnen.
Die Gene haben einen Einfluss auf das Schlaf-
bedürfnis von Menschen bzw. die Art, wie
Menschen entgangenen Schlaf nachholen.
Das konnten Forschende der Universität Zürich
zeigen. Eine zentrale Bedeutung kommt dem
Botenstoff Dopamin zu.
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industrie & politik
Tem et latur millorente millace sciisciis dolut rem simodist ver-spedit a voloratur, ut aut facea quassit apieturis sandam expersp elesciiscia volo officiae niminci mporibus evendit eatatur siminci-te accatem simoloribea dit plab inihili gnimet endi dis sin expello remperum dolorem ut rerruntibus dolupta tiostrum am eum
PraxisDepesche
40
News und Trends
Neuigkeiten aus der Industrie
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esanum startet App für Smart
phone und Tablet
Fachcommunity für Ärzte lässt sich noch ein-
facher und bequemer mobil nutzen.
esanum, eines der führenden Online-Netz-
werke für Ärzte in Europa, bietet seinen rund
55.000 Mitgliedern seit neuestem eine kosten-
freie App, mit der die registrierten Ärzte die
Fachcommunity noch einfacher und bequemer
mobil nutzen können. Die App wurde speziell
für Smartphones und Tablets entwickelt und
ist im Apple App Store und in Kürze auch im
Google Play Store erhältlich.
Kontakt, Website
Thromboseportal klärt über
Thrombosen und Embolien auf
Sanofi präsentiert unter thromboseportal.eu
Patienten und medizinischen Fachkreisen
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Eckart von Hirschhausen für sein Werk »Arzt-
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schiges unabhängiges Netz aus bestens ausge-
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Member» aufzubauen, denen Patienten unbe-
dingtes Vertrauen entgegenbringen können.
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Medizinische Operationen
der Zukunft
Das Unfallkrankenhaus Berlin (ukb)installierte
im Juni 2007 zwei i-Suite™ OP-Säle unter dem
Projektnamen «OP der Zukunft». Die Klinik hat
mit der innovativen und flexibel gestaltbaren
Komplettlösung, die mit modernster Digi-
tal-Technik ausgestattet ist, ihre Vorstellungen
eines modernen OP-Saales konsequent umge-
setzt. Der i-Suite™OP ist ein Produkt von Stry-
ker, einem der weltweit führenden Anbieter
im Bereich Medizintechnik.
Kontakt, Website
Weiterer Zuwachs an Mitgliedern
bei Interpharma
Interpharma hat neue Mitglieder: Alcon, Bio-
gen Idec, Bristol-Myers Squibb und Gilead.
Interpharma hat mit Alcon, Biogen Idec und
Bristol-Myers Squibb ab dem 1. Januar 2014
drei neue Mitglieder erhalten. Mit Gilead hatte
sich im Frühjahr 2013 eine weitere Firma neu
angeschlossen. Somit gehören Interpharma
nun 17 Firmen an.
Kontakt, Website
Gene steuern den Schlaf
Zürcher Forschende haben neue Erkenntnis-
se zu den genetischen Grundlagen mensch-
lichen Schlafs gewonnen.
Die Gene haben einen Einfluss auf das Schlaf-
bedürfnis von Menschen bzw. die Art, wie
Menschen entgangenen Schlaf nachholen.
Das konnten Forschende der Universität Zürich
zeigen. Eine zentrale Bedeutung kommt dem
Botenstoff Dopamin zu.
News und Trends
Neuigkeiten aus der Industrie
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esanum startet App für Smart
phone und Tablet
Fachcommunity für Ärzte lässt sich noch
einfacher und bequemer mobil nutzen.
esanum, eines der führenden Online-Netz-
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55.000 Mitgliedern seit neuestem eine kosten-
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Fachcommunity noch einfacher und bequemer
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Thrombosen und Embolien auf
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eine aktualisierte Website zum Thema Ven-
enerkrankungen. Neben praktischen Tipps
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übungen gibt es zudem Antworten auf häu-
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Blutgerinnung anschaulich dar.
Kontakt, Website
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Dr. Eckart von Hirschhausen.
Der Health Media Award zeichnet seit sie-
ben Jahren erfolgreiche und innovative
Kommunikations- und Marketingmassnah-
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Einen der begehrten «OSCARS» der Gesund-
heitskommunikation erhielt bereits 2008 Dr.
Eckart von Hirschhausen für sein Werk »Arzt-
Deutsch/Deutsch-Arzt”. Die Trophäe konnte
ihm nun am 15. Januar 2014 anlässlich seiner
Show «Wunderheiler» in der Rhein-Sieg-Halle
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Leading Implant Centers setzt
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Implantologie
Leading Implant Centers ist ein mehrsprachi-
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Dachmarke für Zahnmediziner mit dem Tätig-
keitsbereich der oralen Implantologie mit
dem höchsten Prüfungsniveau. Es bereichert
mit den gelisteten, kompetentesten Implan-
tologen in der Welt und umfassenden Infor-
mationen zur Implantologie für Patienten
seit einem Jahr dieses Segment im Markt der
Zahnmedizin. Ziel des Portals ist es, weltweit
ein engmaschiges unabhängiges Netz aus
bestens ausgebildeten Zahnmediziner soge-
nannten «World Member» aufzubauen, denen
Patienten unbedingtes Vertrauen entgegen-
bringen können.
Kontakt, Website
Weiterer Zuwachs an Mitgliedern
bei Interpharma
Interpharma hat neue Mitglieder: Alcon, Bio-
gen Idec, Bristol-Myers Squibb und Gilead.
Interpharma hat mit Alcon, Biogen Idec und
Bristol-Myers Squibb ab dem 1. Januar 2014
drei neue Mitglieder erhalten. Mit Gilead hatte
sich im Frühjahr 2013 eine weitere Firma neu
angeschlossen. Somit gehören Interpharma
nun 17 Firmen an.
Kontakt, Website
Medizinische Operationen
der Zukunft
Das Unfallkrankenhaus Berlin (ukb)installierte
im Juni 2007 zwei i-Suite™ OP-Säle unter dem
Projektnamen «OP der Zukunft». Die Klinik hat
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Komplettlösung, die mit modernster Digi-
tal-Technik ausgestattet ist, ihre Vorstellungen
eines modernen OP-Saales konsequent umge-
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im Bereich Medizintechnik.
Kontakt, Website
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Zürcher Forschende haben neue Erkenntnis-
se zu den genetischen Grundlagen mensch-
lichen Schlafs gewonnen.
Die Gene haben einen Einfluss auf das Schlaf-
bedürfnis von Menschen bzw. die Art, wie
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Das konnten Forschende der Universität Zürich
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