PDF Facebook - Chancen und Risiken

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Präsentation der Podiumsdiskussion vom 1. Juni 2011 in der EURAC in Bozen

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Facebook

• Gegründet: 2004

• 2007: 30 Millionen Nutzer

• Juni 2011: 700 Millionen Nutzer (Quelle: socialbakers.com, 31.05.11)

• Jeder Benutzer verfügt über eine Profilseite, auf der er sich vorstellen und Fotos oder Videos hochladen kann.

• Auf der Pinnwand des Profils können Besucher öffentlich sichtbare Nachrichten hinterlassen oder Notizen veröffentlichen

• Alternativ zu öffentlichen Nachrichten können sich Benutzer persönliche Nachrichten (Mails) schicken oder chatten

• Freunde können zu Gruppen und Events eingeladen werden.

• Facebook verfügt zudem über einen Marktplatz, auf dem Benutzer Kleinanzeigen aufgeben und einsehen können.

• Durch eine Beobachtungsliste wird man über Neuigkeiten, z. B. neue Pinnwandeinträge auf den Profilseiten von Freunden informiert.

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Inhalte

• Daten

• Aussagen von Jugendlichen und Erwachsenen

• Diskussionsanregungen

• Privatsphäre-Einstellungen

• 12 Facebook-Typen

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Berühmtheiten in Facebook

Weltweit Südtirol

> 38 Millionen Fans

> 21 Millionen Fans

> 24 Tausend Fans

> 36 Millionen Fans

8 Tausend Fans

> 6 Tausend Fans

Quelle: facebook

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Marken in Facebook

Weltweit Südtirol

>28 Millionen Fans

> 24 Millionen Fans

> 15 Tausend Fans

> 2 Tausend Fans

Quelle: facebook

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Quelle: 3.bp.blogspot.com/

Datenschutz

Richtlinie

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Spiele in Facebook

Farmville

Cityville

Frontierville

Mafia Wars

Texas HoldEmPoker

89 Millionen monatliche NutzerQuelle: facebook

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Anwendungen in Facebook

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Geburtstags

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Quelle: www.welt.de/

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Südtirol in Facebook

Quelle: facebook

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Bildungseinrichtungen Südtirols Facebook

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Im Internet gehänselt und beleidigt zu werden ist für viele Schüler Alltag.

Quelle: dpa

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Nach einem Fahndungsaufruf via Facebook ist es der Polizei in Hannover gelungen, zwei Tatverdächtige im Zuge der Ermittlung zu einer Vergewaltigung festzunehmen. Quelle Facebook 29.5.2011

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Zur Verfügung gestellt von Ursula Zeller

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Für was denn überhaupt Facebook?

Quelle:blog.euroweb.de

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Aussagen von Jugendlichen aus Südtirol

• „In Facebook kann ich mit meinen Freunden chatten. So spar ich mir das Geld für die SMS“

• „Wir können gemeinsam Hausaufgaben besprechen“• „Ich weiß dass ich nicht alles in Facebook veröffentlich soll“• „Ich präsentiere mich gerne mit Fotos in Facebook, auch wenn

sie jeder sehen kann“• „Es sind eh meistens sowieso Kumpels, die ich richtig treffe

mit denen ich in Facebook chatte und schreibe“• „Ich verwende kein Facebook, aber die anderen sollen ruhig

ihren Spaß haben“• „Für mich ist Facebook mehr gefährlich als cool; aber wenn

man es richtig nutzt, kann es eine tolle Sache sein“

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Aussage einer Lehrerin

„Facebook und Co. sind für unsere Schüler Netzwerke, mitdenen sie in ihrer Freizeit ständig beschäftigt sind. Manchesogar stundenlang. In den ……. Schulen in ……. sind diesesozialen Netzwerke nicht gesperrt, manche von den Lehrernverwenden sie sogar im Unterricht, um auch aufklärend undkritisch dieses Thema zu beleuchten“. Die ………. ist selberLehrerin in ………... „Ich denke, es ist unsere Aufgabe, dieSchüler einen sinnvollen Umgang mit diesen Medien zulehren. Vor allem auch in Bezug auf die rechtlichenRahmenbedingungen und die sozialen und öffentlichenKonsequenzen. Viele Jugendliche sind sich dieser Folgen nichtbewusst, da die Jugend aus meiner Sicht einen völlig anderen,auch offeneren Umgang mit der eigenen Privatsphäre pflegt“.

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Papst Benedikt XVI.

• "Die neuen Technologien gestatten den Menschen, sich jenseits der Grenzen von Raum und Kultur zu begegnen und so eine ganze neue Welt potenzieller Freundschaften zu schaffen", erklärte der Papst. Dies bedeute einen umfassenden kulturellen Wandel und eine große Chance, berge aber auch Gefahren. Er lade die Christen dazu ein, "sich mit verantwortungsbewusster Kreativität im Netz der Beziehungen zusammenzufinden".

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Auf zur Diskussion…

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Macht Facebook süchtig?

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Einige Diskussionsanregungen

• Welche Vorteile hat Facebook?

• Ist Facebook böse?

• Facebook – Reine Zeitverschwendung?

• Facebook – Neue Form von Kommunikation in Unternehmen nach innen und nach außen?

• Gehört Facebook in die Lehrpläne?

• Kann man Facebook im Unterricht einsetzen? Beispiel: virtuelle Diskussion?

• Facebook – Prügelknabe für mangelnden Datenschutz im Internet?

• Wer soll wann wen aufklären?

• Das soziale Unterhaltungsbetriebssystem für das Web?

• Was kommt nach Facebook ?

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12 Facebook-Typen

Eine nicht ganz ernstgemeinte Betrachtung von Fudder.de

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Die Farmville-Süchtige

Postet (leider automatisch) durchschnittlich 636 Statusmeldungen am Tag, die etwa lauten: „Agnes hat ein kleines Lamm auf ihrer Farm gefunden. Hilf ihr, herauszufinden, ob es steril ist“ oder „Fette Beute! Agnes’ Cannabisfeld steht in voller Pracht. Hilf ihr bei der Ernte, bevor die Polizei kommt!“ Die Statusmeldungen kann man ausblenden, ohne die Freundschaft zu beenden.Aber ob Agnes nicht mehr ganz dicht ist, fragt man sich spätestens, wenn sie einem virtuelle Geburtstagstorten schenkt, die sie mit ihrer echten Kreditkarte bezahlt. Keiner weiß, wie man ihr helfen soll. Im richtigen Leben wäre sie der Alki, deren Probleme der ganze Freundeskreis totschweigt. Die Psychologie spricht hier von Co-Abhängigkeit, Facebook wie gesagt von „Ausblenden“.

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Die Tagebuchautorin

Maiko findet sich geil. Seine Brusthaare Erik, Senta und Klaus hält er für sehr vorzeigbar, genau wie die Bauchmuskeln, die man bei ganz bestimmtem Licht erkennen kann. Dazu ist er witzig und charmant und Zeit mit ihm ist für alle ein Geschenk.

Wer Maikos Nähe nicht haben kann, weil er wieder nicht mit feiern kommen konnte, verpasst trotzdem nichts. Denn Maiko lädt minütlich Fotos von seinem Handy hoch. Auf den meisten steckt er mit jemandem den Kopf zusammen, macht einen Schmollmund und hat die oberen sechs Hemdknöpfe auf. Senta und Klaus grüßen. Was es ist, das Maiko auf dem schmalen Grat zwischen eitlem Selbstdarsteller und ekligem Exhibitionisten noch gut wegkommen lässt, kann keiner genau sagen. Charme jedenfalls transportiert sich nicht auf Fotos.

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Die Clip-Show

Ist natürlich auf Facebook, weil alle auf Facebook sind. Jedenfalls pro forma. Er hat sich mal ein Konto eingerichtet, alle Freunde aufgesucht und die Formulare über Lieblingsbücher, Lieblingsbands und Lieblingseckkneipen ausgefüllt. Dann alle Benachrichtigungen abgestellt. Dass man ihm auf seiner Pinnwand zum Geburtstag gratuliert hat, merkt er ein halbes Jahr später, wenn er mal wieder auf Facebook ist.

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Die Tagebuchautorin

Marissa hat um 9:17 Uhr vergessen, ihren Kaffee auszutrinken, um 9:57 Uhr fand sie das Meeting echt zu viel, um 10:09 Uhr bekam sie ihre Tage diesmal früher (um 11:18 Uhr: doch noch nicht), um 12:46 Uhr ist sie sehr unzufrieden mit ihrer Arbeit bis jetzt und um 13:06 Uhr findet sie die Lasagne zu salzig. Mal sehen, was Marissas Tag uns noch so bringt.

Sie nimmt die Sache mit den Statusmeldungen sehr ernst und wartet nicht, bis etwas Interessantes passiert, um es mitzuteilen. Ihre Freunde sind in der Regel →Offliner, so dass sie ihr intimes Facebook-Tagebuch letztendlich doch als einzige liest.

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Der Profinutzer

Auf Facebook um zu networken. Macht garantiert was mit Medien oder Social Marketing und hat folglich meistens Arbeit, aber selten Geld. Irgendwie glaubt er, seine Freunde, die alle Garten- und Landschaftsbau (FH) oder französiche Literatur studieren, könnten ihm Stellen als Projektmanager vermitteln oder einen Verleger für sein Buch mit dem Arbeitstitel „Twitter dich reich und sexy!“

Er nervt mit Werbung für Seminare und Seiten über „Das Doodle-Geheimnis“. Die anderen bleiben in der Hoffnung mit ihm befreundet, dass aus ihm in dieser verrückten Welt doch noch etwas wird, was man mal gebrauchen kann.

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Die Misstrauische

Immer noch auf Facebook, obwohl sie glaubt, dass das soziale Netzwerk ein Überwachungsstaat ist. Aber ohne Facebook würde sie überhaupt nichts mehr von ihren Freunden hören. Scheinbar ist sie der einzige hippe Öko der ganzen Stadt und niemand teilt ihren Dünkel gegen Konsum und Moderne. Sie war schon die Letzte in der Klasse, die ein Handy hatte und bis heute schaltet sie es manchmal aus. So, wie sie regelmäßig gerade dann ihr Facebook-Konto löscht, wenn man sie eigentlich zum Geburtstag einladen wollte.

Ständig verbreitet sie paranoide Flugblätter (digital natürlich) à la: „Facebook hat jetzt in seine AGB geschrieben, dass es in deinem Namen jeden Tag ein Robbenbaby harpuniert. Diese Funktion ist standardmäßig aktiviert! Du kannst sie in deinen privaten Einstellungen ausschalten, indem du …“ Natürlich hat sie mit ihrem Misstrauen völlig recht. Aber sie ist auch die einzige, die mal ihre Handynummer auf Facebook angegeben hatte.

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Der deutsche Karl Kraus

Andere schreiben, was ihnen gerade passiert ist oder wie sie Montage so allgemein finden. Der deutsche Karl Kraus schreibt Aphorismen mit unter 140 Zeichen. Und die sind hohe Literatur. Kostprobe seines österreichischen Vorbilds: „Nichts ist unergründlicher als die Oberflächlichkeit eines Weibes.“

Der deutsche Karl Kraus hat seinen Twitter-Account mit Facebook verbunden und damit ein doppeltes Publikum. Er sonnt sich in Komplimenten. Er liest gern unter seinen Beiträgen, dass er witzig sei und druckt sich solche Fanpost aus. Dass auf Facebook jeder das gleiche Recht zum Publizieren hat wie er – auch der Kleinbuchstaben-Pöbel – lässt ihn um die Literatur des Abendlandes ein bisschen bangen. Er kann sich aber dazu herab lassen, die Meldung eines dilettierenden Freundes mit einem „Like!“ zu versehen. Was sein Freund nicht weiß: Insgeheim betrachtet Karl Kraus das als großzügige Autogrammstunde.

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Die Clip-Show

Anke steckt offensichtlich in einem Job, der nach Stunden und nicht nach Leistung bezahlt wird. Wenn man einkalkuliert, dass sie wahrscheinlich nicht alle Youtube-Videos postet, die sie sichtet, sondern für uns die besonders niedlichen Katzenbabyfürze, besonders witzigen Kinderunfälle und besonders peinlichen Nachrichtenversprecher vorverdaut, muss sie mehr Mägen haben als eine Kuh.

Würde man alle Videos ansehen, die sie auf Facebook einstellt und alle Fotoblogs besuchen und alle Songs herunterladen, könnte man auch gleich 24 Stunden am Tag den Fernseher laufen lassen. Wie früher.

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Die Klassenmutti

Früher hat sie sich immer an Axel ran geschmissen, wenn der wegen schlechter Mathenoten heulte. Seit acht Jahren organisiert sie über Facebook das Klassentreffen. Erster organisatorischer Erfolg war die Einberufung eines Terminkomitees, das virtuell tagt und über die zu doodlenden Termine berät.

Sie ist die erste Anlaufstelle um an E-Mail-Adressen von Verflossenen zu kommen oder an den neuesten Tratsch über Hochzeiten und Nachwuchs bei ehemaligen Klassenkameraden. Und immer noch ist sie die erste, die einen tröstenden Kommentar schreibt unter Axels Meldung, dass er gerade durch seine Prüfung gerauscht ist.

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Die Sammlerin

Andere haben ein dickes Auto oder wenigstens superdicke Legehennen auf Farmville. Aber Statussymbol ist, was du draus machst. So erklärt sich einerseits das Hobby Tintenpatronenkügelchensammeln, andererseits Nikes Anhäufen der meisten Facebook-Freunde von allen. Ihre 3.256 Kontakte sind noch nicht der Gipfel (5.000 sind erlaubt), aber doch ein Sümmchen, mit dem sich protzen lässt.Wo hat sie die bloß alle her? Sie muss stundenlang jeden Tag wahllos Freundschaftseinladungen verschicken an Fremde und Freundesfreunde. Die kann sie niemals alle kennen, sagen sich alle anderen und sind auf so einen Quatsch überhaupt nicht richtig neidisch. Schließlich haben sie nur 96 Freundschaften, aber da sind keine oberflächlichen dabei.Apropos, Nike schreibt: „Danke, Marissa, fürs heute Nacht meine Haare hoch halten, war aber alles umsonst, hab dann in Maikos Bett noch drauf gekotzt *lol* ^^“. Okay, 95 Freundschaften, aber da sind wenigstens keine hohlen Tussis dabei.

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Die In-your-Face-Mutter

Als du in der Siebten in Latein hinter ihr saßt, wolltest du sie immer mal nackt sehen. Weil Wünsche aber nur auf die beknackteste denkbare Art wahr werden, hat sie ihre ganze Schwangerschaft hindurch geschmackvolle Aktfotos („geschmackvoll“ = Instagram) von sich mit Babybauch gepostet. Du bist dir die ganze Zeit über nicht klar geworden, ob du das heiß findest.Sie hat in den neun Monaten wesentlich mehr Selbsterfahrung bewältigt und alle Zwischenergebnisse auf Facebook dokumentiert: endlich nicht mehr schwindelfrei, dafür jetzt gegen Pfirsich allergisch. Yoga und Körner gut, aber freut sich auch total wieder auf Alkohol und Rohmilchkäse. Jetzt hat sie vollauf mit ihrem Gelege zu tun. Keine Frage, du bekommst alles mit: erstes Bäuerchen, erstes Kacka (ohne Scheiß!), erstes Lächeln (glauben wir; für alle Fälle hier noch ein Video vom zweiten). Und soeben erreicht dich eine Facebook-Einladung zur Taufe. Du klickst auf „Vielleicht“. Nachher musst du noch so tun, als könntest du ihren Macker ausstehen, der sie in der Siebten mit seiner Konjugation rumgekriegt hat.

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Die Facebook-Mutti

Warum wolltest du nochmal unbedingt, dass Mama und Papa online sind? Als du ihnen den DSL-Router angeschlossen hast (sie standen mit verschränkten Armen daneben und waren mehr als beeindruckt: „Wenn das mit deinem Studium nichts wird, kannst du ja immer noch was mit Internet machen!“), konntest du nur Vorteile sehen. Von denen fallen dir jetzt keine mehr ein.

Gestern hat Mama unter dein Youtube-Video aus „Frauentausch“ geschrieben, dass sie das ganz schön zynisch findet. Zwei ehemalige Freundschaften mit Extras schreiben ständig obszöne Kommentare auf dein Profil und Mamaschlägt jede Abkürzung im Urban Dictionarynach. Außerdem hat sie sie auch befreundet und gleich gefragt, warum du sie ihr nie vorgestellt hast. Wenn sie raus findet, wie man virtuell Kakao und Kekse verschenkt, ist alles wieder wie früher in deinem Zimmer: du läufst rot an und deine Freunde finden, dass du eigentlich eine ganz coole Mama hast.

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Topaktuell:Was glauben?

• Facebook will sich vorerst nicht für Kinder unter 13 Jahren öffnen. Angesichts der Schwierigkeit, Kinder im Internet zu schützen, habe das Thema keine Priorität, sagte Gründer und Konzern-Chef Mark Zuckerberg in Paris(Quelle: www.handelsblatt.com 25.5.2011)

• Bislang ist es in den USA verboten, dass Kinder unter 13 Jahren ein Facebook-Profil haben können. Firmenchef Mark Zuckerberg will das nun ändern.(Quelle: Taz.de 25.5.2011)

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www.saferinternet.at

1. Seien Sie vorsichtig bei der Weitergabe von persönlichen Daten, wie Adresse, Telefonnummer, Fotos etc. und schützen Sie Ihre Privatsphäre, indem Sie den Zugriff auf Ihr Profil beschränken.

2. Veröffentlichen Sie keine Bilder oder Texte, die Ihnen oder anderen später einmal peinlich sein könnten oder zu Ihrem Nachteil verwendet werden können.

3. Beim ersten realen Treffen mit einer Online-Bekanntschaft sollten Kinder und Jugendliche niemals allein erscheinen, sondern unbedingt einen vertrauten Erwachsenen mitnehmen!

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Links:

• Alles über Internetsicherheit: klicksafe.de , saferinternet.at

• Videos zu den Einstellungen in Facebook https://www.klicksafe.de/themen/kommunizieren/social-networks/video-tutorials-facebook.html#3_Sicherheitseinstellungen

• http://facebookforeducators.org/ Facebook für Lehrpersonen (englisch)

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• Fragen zu Facebook? Mail an [email protected]

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Ein künftiger Konkurrent für Facebook? Stand Juni 2001

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10 nicht ernstgemeinte Gebote in Facebook

1. Du sollst Dich und Deinen Status nicht selbst liken.2. Du sollst Deiner Mutter nicht per Facebook zum Muttertag

gratulieren.3. Du sollst nicht auf Profile von Toten schreiben, dass Sie sich nicht

melden.4. Du sollst beim Beziehungsstatus nicht lügen.5. Du sollst nicht mit Deinem Statusupdate angeben.6. Du sollst am Arbeitsplatz nicht privat facebooken.7. Du sollst nicht lieber nur auf Facebook kommunizieren als mit realen

Menschen.8. Du sollst nicht randalieren auf Facebook.9. Du sollst nicht Geburtstage auf Facebook organisieren.10. Du sollst Dich nicht im Internet so verhalten, wie es andere

vorgeben.

Quelle: webknigge.wordpress.com/