PDF HT07Audio Note Note.pdf · einer synergetischen Audio-Note-Installation gehören immer auch...

14
hifi-tunes.de 42

Transcript of PDF HT07Audio Note Note.pdf · einer synergetischen Audio-Note-Installation gehören immer auch...

Page 1: PDF HT07Audio Note Note.pdf · einer synergetischen Audio-Note-Installation gehören immer auch Audio-Note-Kabel. Und recht eigentlich sollten auch alle restlichen Komponenten den

hifi-tunes.de

42

Page 2: PDF HT07Audio Note Note.pdf · einer synergetischen Audio-Note-Installation gehören immer auch Audio-Note-Kabel. Und recht eigentlich sollten auch alle restlichen Komponenten den

hifi-tunes.de

43

Page 3: PDF HT07Audio Note Note.pdf · einer synergetischen Audio-Note-Installation gehören immer auch Audio-Note-Kabel. Und recht eigentlich sollten auch alle restlichen Komponenten den

44

hifi-tunes.de

Sonntagmorgen, noch sehr früh. Mittsom-merliche Morgensonne lugt knapp durchsFenster, doch so richtig heiß wird es heutenicht, das ist schon jetzt zu spüren. LeichteRegenschauer sind angesagt und werden dieverdammten Mücken fernhalten. Herrlich!Nach flinkem Brötchenholen werde ich michin einen ganzen Sonntag voller Musik stürzen.Werde Plattenregalmeter entlangknabbernund Giftecken filzen, Schallplatten herauszie-hen, auflegen und umdrehen und herauszie-hen und auflegen und umdrehen. Neue Dinge

entdecken, wieder und wieder. Bis in dieNacht hinein. Mindestens. Ich kenne mich.

Der Grund für meine ungewohnt früheTagesaktivität macht sich vor der langenWand meines Wohnzimmers breit und kostetnicht ein kleines, sondern ein richtiges Ver-mögen. Trotzdem kann das Ding auch nichtsweiter, als Schallplatten abzuspielen – jawohl,es ist ein Plattenspieler. Nicht mehr und nichtweniger.

Natürlich ist das hier kein stinknormalerPlattenspieler. Es ist auch kein High-End-

Aller guten Dinge sind drei.Wie gut sind dann drei gute Dinge zum Quadrat?

Audio Note TT-3 Reference Mk IIEin Plattenspielertraum in neun Teilen

Page 4: PDF HT07Audio Note Note.pdf · einer synergetischen Audio-Note-Installation gehören immer auch Audio-Note-Kabel. Und recht eigentlich sollten auch alle restlichen Komponenten den

45

hifi-tunes.de

ihren Verlockungen einfach nicht widerstehenkann. Ich will es ja auch gar nicht. Ich stehesogar freiwillig früh(er) auf, um den traditio-nell störungsarmen Sonntag für noch mehrPlattenhören zu nutzen. Diese Vorfreudeersetzt mitunter den Gutenmorgenkaffee.

Weniger auf- oder anregend, eher eine nüch-terne Frage der Räumlichkeiten ist es, diesesKonglomerat analoger Technik halbwegsanständig unterzubringen. Ich erwähnte esbereits: Ein Audio Note TT-3 Reference Mk II,so der vollständige Name des Hauptdarstel-lers, braucht mit all seinen Adjutanten so rich-tig viel Platz. Und wehe, der Raum ist nur einpaar Quadratmeter zu klein – ich musste mei-nen kleinen Gerätepark jedenfalls radikalumschichten, um alles ordentlich aufstellen zukönnen. Immerhin: Die meisten Komponen-ten, die zum „TurnTable Three“ Reference Mk II pflichtgemäß dazugehören, tarnen sichals ganz normale Elektronik-Bausteine. Siestehen, nicht zuletzt um Einstrahlungen undStörungen zu minimieren, möglichst abseitsvom vinylistischen Geschehen und tun amliebsten so, als gehörten sie gar nicht dazu. DieBlicke der Besucher werden jedenfalls nie beider Elektronik, sondern immer beim Lauf-werk verweilen – das sich, nebenbei bemerkt,genauso leicht handhaben lässt wie praktischjeder Plattenspieler ohne Automatikfunktio-nen. Möglicherweise muss man etwas längernach dem Ein/Aus-Schalter suchen. Derbefindet sich nämlich nicht am Laufwerkselbst, sondern an einem der weiträumigdrumherum gruppierten Kistchen. Im kon-kreten Fall besteht diese Begleitgruppe ausdrei großen und drei kleinen Bausteinen – daskönnten doch schon mal sechs Richtige seinfürs große Analog-Los. Auf Funktion undInhalt des externen Sextetts kommen wirgleich zu sprechen.

Gerät. Das hier ist eine wahre Nonplusultra-Maschine, die kompromisslos alles aus demkostbaren Vinyl, selbst aus dem nicht-ganz-so-kostbaren Vinyl herausholen soll und will undkann und wird. Und die deswegen aus wie vie-len Teilen besteht? Moment, ich zähle nochmal durch. Eins, zwei, … acht, neun – unfass-bar! In meinem Wohnzimmer residiert einneunteiliges Monumentalensemble des engli-schen High-End-Spezialisten Audio Note. Undbei diesen neun „Einheiten“ habe ich die Ver-bindungskabel, die ja einen nicht unbeträchtli-chen Teil zum Vergnügen beisteuern, noch garnicht mitgezählt. Ein Monster also?

Keineswegs. Monster-HiFi finde ich fastimmer unspannend: zu prätentiös, zu auf-dringlich, zu beklemmend, meist vor lauterKraft kaum beweglich, so gut wie immer einwenig überspannt. Und teuer.

Zugegeben, auch diese Maschine ist teuer.Sehr, sehr teuer. Und noch dazu ist sie allesandere als klein. Doch zum dicken, doofenMonster-HiFi will sie keinesfalls gehören.Dazu ist sie zu schlau und zu professionellgemacht, zudem wirkt sie in ihrer weitgehendschlichten Vielzelligkeit auch ein bisschen,sagen wir: exzentrisch, quite British, indeed.Und zum Protzen taugt sie, wie übrigens allesvon Audio Note, auch nicht, trotz ihresbeachtlichen Lieferumfangs.

Sie verteilt ihre Einzelkomponenten sogeschickt auf unterschiedliche Ebenen inner-halb der Anlage, dass höchstens Eingeweihtedie Vernetzungen der verschiedenen System-teile erkennen. Darüber hinaus übt dieseMaschine eine ganz eigene Faszination aus,die ich am liebsten „musikalisches Vermögen“nennen möchte. Installiert vom deutschenDistributor Alexander Voigt, hat mich ihrschier unglaubliches Klangpotenzial bereitsam ersten Tag derart angefixt, dass ich seither

Page 5: PDF HT07Audio Note Note.pdf · einer synergetischen Audio-Note-Installation gehören immer auch Audio-Note-Kabel. Und recht eigentlich sollten auch alle restlichen Komponenten den

46

hifi-tunes.de

schweren Plattentellern hält dieses Laufwerkpraktisch beliebig abrufbare Energiemengenin seinen drei ultrastarken Motoren abruf-bereit. Vagabundierende, also unerwünschteSchwingungen werden zentral über die Lager-achse abgeleitet. Aus diesem Grund wird derPlattenteller aus Lexan gefertigt, einem, soAlexander Voigt, „schussfesten“, vor allemaber energieleitfähigen, gleichwohl nicht-resonierenden Kunststoff. Darüber hinaus istder Teller auf der Unterseite hohl ausgedreht.

Den bisweilen immensen Strombedarf derdrei rotierenden „Päpste“ sichern drei externeNetzteile. Sie werden nicht nur vom deut-schen Vertrieb ganz offiziell „Leistungsverstär-ker“ genannt, sie sehen auch so aus: Auf dergroßen, glatten Front wohnt eine einsameLED, auf der Rückseite residieren Kühlrippen,Netzschalter und Kabelbuchsen. Und unterjedem der drei klassischen Gehäuse im ausge-wachsenen Poweramp-Format steckt tatsäch-

Doch erst sechs plus drei macht neun. Imkonstruktiven Kern besteht selbstverständlichauch Audio Notes größter TT aus drei Basis-komponenten: Laufwerk, Tonarm, Tonab-nehmer. Der TT-3 hat nur das übliche Basis-Trio zum großen Hardware-Orchester ausge-baut. Simples Drehen, Führen, Abtasten wargestern – hier kommt das Spitzenmodell desHauses in Vollausstattung: Wo üblicherweiseein mehr oder weniger zartes Motörcheneinen mehr oder weniger fetten Plattentellerauf Geschwindigkeit hält, zwingen beim TT-3gleich drei massive Präzisionsmotoren einemauffallend schlanken Plattenteller ihren Wil-len auf. Die drei Triebwerke stammen vomdeutschen Spezialisten Papst und sind ingleichschenkligem Abstand um den nur 1300Gramm leichten Plattenteller gruppiert. DerTT-3 ist nämlich auf einen möglichst schnel-len, schnell reagierenden Energiekreislaufoptimiert. Im Gegensatz zu den üblichen

Sternzeichen: Die Papst-Motoren sind in Gummi gelagert und auf der Laufwerksbasis verankert. Drei von obeneinstellbare Federelemente tragen das Y-förmige Subchassis, das für ein oder zwei 10”-Tonarme ausgelegt ist

Page 6: PDF HT07Audio Note Note.pdf · einer synergetischen Audio-Note-Installation gehören immer auch Audio-Note-Kabel. Und recht eigentlich sollten auch alle restlichen Komponenten den

47

hifi-tunes.de

Ich werde diese Option trotzdem nicht aus-probieren. Ich besitze keine „78er“. Außerdemwäre es höchst empfehlenswert, einen speziel-len (Mono-)Tonabnehmer samt passendemTonarm für die schnell laufenden Schellack-Scheiben zu benutzen. Keinesfalls werde ichhier den montierten Superduper-Tonabneh-mer in Gefahr bringen. Für zwei Tonarme istauf dem Laufwerk locker genug Platz, ja sogarserienmäßig vorgesehen.

Kommen wir noch einmal auf die ControlUnit zurück. Obwohl die Steuereinheit deut-lich kompakter daherkommt als ihre Netzteil-Sklaven, verfügt sie über vergleichsweise vieleSchalter und Regler, insgesamt vier. Zudemgibt es ein grün hinterleuchtetes LCD-Matrix-display. Das wünscht beim Einschalten kurzeinen guten Tag, zeigt danach für ein paarSekunden eine kryptische Ziffernkombi-nation an, in der unter anderem auch die Betriebsstunden dokumentiert sind, und

lich eine aufwendige, übertragergekoppelteEndstufe – die erstaunlicherweise ohne eineeinzige Röhre auskommen muss, was wieder-um den einen oder anderen Hardcore-Audio-Note-Fan konsternieren könnte.

Auch das erste der drei kleineren Kistchen,die Audio Note Control Unit, funktioniertglaskolbenfrei. Sie garantiert (trotzdem), dassalle drei Netzteile „ihre“ Motoren auch abso-lut synchron ansteuern – sonst hätte man sichdie Mühe ja gleich sparen können. Die zentra-le Steuereinheit kontrolliert ihre Untergebe-nen äußerst streng, indem sie auf digitalemWege synthetische Referenzfrequenzen für alle wählbaren Geschwindigkeiten des TT-3erzeugt. Neben 33 1/3 und 45 Umdrehungenpro Minute sind das auch 78 UpM, wobei sich78 per Drehregler zwischen 60 und 120 Upmeinstellen lässt – denn keineswegs alle 78er-Scheiben wurden tatsächlich mit 78 UpMgeschnitten.

Epizentrum: Enorme Power ist über die massiven Motoren jederzeit abrufbar. Der energieleitfähige, aberresonanzarme Präzisionsteller aus Lexan ist auf der Unterseite hohl ausgedreht und wiegt nur 1300 Gramm

Page 7: PDF HT07Audio Note Note.pdf · einer synergetischen Audio-Note-Installation gehören immer auch Audio-Note-Kabel. Und recht eigentlich sollten auch alle restlichen Komponenten den

48

sternförmige Subchassis mit Tellerlager undTonarmauslegern sowie den Plattenteller –und erlauben deren Feinjustage auf eine exaktkolbenförmige Vertikalbewegung. Audio Noteverspricht sich dadurch eine optimale Ent-kopplung der Laufwerks als Ganzes von derStellfläche. Und so viel sei schon verraten: Dasfunktioniert in der Praxis unglaublich gut.

Wie schon erwähnt, ist der TT-3 serienmäßigfür den Betrieb mit zwei Tonarmen vorberei-tet. Beim Betrieb mit „nur“ einem Tonarm, wieetwa in meinem Fall, besetzt ein entsprechen-des Gewicht die Vorbohrung des zweitenBasisauslegers. Audio Note hat übrigens eineziemlich unerschütterliche Vorstellung davon,was ein „richtiger“ Tonarm ist und was nicht.So bietet man im hauseigenen Portfolio ledig-lich zwei Grundtypen an: diverse Ableger desRega RB 250 sowie den hier verwendeten Typ1s, ein mechanisch deutlich aufwendigerer,engtolerierter und entsprechend teurer Zehn-zöller, dessen Preis mit unterschiedlichen

wechselt dann dauerhaft auf den aktuellenBetriebszustand des Netzteil-Motoren-Trios.Die Control Unit befiehlt das Anfahren desPlattentellers (sehr schnell), stellt diegewünschte Geschwindigkeit ein (unerschüt-terlich) und regelt den Wiedereintritt in dieAtmosphäre (hoppla, falsche Baustelle), nein,nimmt die schon erwähnte Feinjustage der78er vor – siehe oben.

Kurzum: Aus elektrischer Sicht verkörpertder TT-3 ein Dreimotoren-Konzept mit einerhöchst aufwendigen Steuerung im externenViererpack.

In puncto Mechanik verknüpft Audio NotesToplaufwerk die prinzipiellen Vorteile vonMasse- und Subchassis-Konstruktionen mit-einander. Eine schwere Basis aus Flugzeug-aluminium und lackierter MDF-Platte bildetdas resonanzarme Fundament, auf dem dieMotoren, aber auch drei, praktischerweise vonoben zugängliche „Federtürme“ verankertsind. Diese entkoppeln die obere Etage – das

Aus einem Stück: Auch der Tonarm 1s, ein Zehnzöllermit kombinierter Spitzen- und Kugellagerung, unter-stützt den schnellen Energiekreislauf des TT-3 Mk II. Die Kabelführung durch die Basis hindurch hat Ein-fluss auf das Schwingungsverhalten des Subchassis:

Sorgfalt an dieser Stelle wird klanglich belohnt

Page 8: PDF HT07Audio Note Note.pdf · einer synergetischen Audio-Note-Installation gehören immer auch Audio-Note-Kabel. Und recht eigentlich sollten auch alle restlichen Komponenten den

49

hifi-tunes.de

Gussbronze (Seitenwangen). Darüber hinauswird das IO Ltd. in einer speziellen „Push-Pull“-Technik gefertigt – bestimmte Schrau-ben „ziehen“, andere „drücken“ – und bringtein recht stattliches Gewicht von 22 Grammauf die Feinwaage.

Bei der Anlieferung des Plattenspielers hatteAlexander Voigt noch ein weiteres, brandneuesSchmankerl im Reisegepäck, das rein funktio-nell zwar nicht zwingend, phonophilosophischaber sehr wohl zu einem TT-3 gehört: einAudio Note S9. Der superbe Step-up-Übertra-ger im Vollkupfergehäuse bringt die zartenMC-Signale auf MM-Niveau und bewegt sichsowohl übertragungstechnisch als auch mone-tär auf Augenhöhe mit dem sündteuren Tonab-nehmer-Paket. Im üppigen AN-Vollsortimentnimmt der S9 nunmehr die Spitzenposition beiden MC-Übertragern ein – und selbstverständ-lich geht es auch in puncto Materialschlachtund Gesamtsumme noch ein ordentlichesStück nach oben. Der S9 beherbergt selbstre-dend üppige Reinsilber-Übertragerspulen mitMu-Metall-Abschirmung und entlässt die zarterstarkten Signale auf der Rückseite – bitte nurgaaanz vorsichtig bewegen, weil Vorserienmo-dell! – über direkt verlötete State-of-the-Art-Anschlusskabel namens Pallas Phono. Ja, zueiner synergetischen Audio-Note-Installationgehören immer auch Audio-Note-Kabel. Undrecht eigentlich sollten auch alle restlichenKomponenten den Hausnamen tragen. Findetder deutsche Distributor. Recht hat er.

Nur allzu gut ist mir noch die grandiose Per-formance eines rundum kompletten Audio-Note-Topsystems im Gedächtnis (siehe hifitunes – Das Anlagenbuch: „Roger und dieRanderscheinungen“). Überhaupt hatte sicherst bei jener Gelegenheit der zuvor eher sche-menhafte Wunsch konkretisiert, einen Plat-tenspieler im Gegenwert einer Luxuskarossebei mir zu Hause zu installieren. Denn dieklangliche Demonstration des großen AN-Sets war äußerst beeindruckend, obwohl esden beiden beteiligten Audio-Note-Distribu-toren Voigt und Kilzer einzig nicht mehrgelungen war, den fremderregten Tonab-nehmer in das frisch per Kurier eingetroffeneTT-3-Laufwerk zu installieren. Die Zeit wareinfach zu knapp gewesen.

Doch nun steht er hier, der Neunteilige, derBestbestückte, der komplett(iert)e Irrwitz ana-

Innenverkabelungen stark variiert. MehrArmauswahl ist aus Sicht der Engländer nichtnötig, vor allem nicht für die hauseigenenLaufwerke. Für den TT-3 gilt der große 1s-Arm ohnehin als einzig akzeptable, weil adä-quate Tonarm-Option. Fremdarme auf diesemToplaufwerk sind technisch zwar ohne weite-res montierbar, gelten aber als schlechter Stil.

Beim vorliegenden Tonarm handelt es sich,wenn schon denn schon, um die absolute Top-variante des 1s, verkabelt mit Audio Noteseigenem 99,99-prozentigen Reinsilberdraht,der zudem gleich sechsfach vorhanden ist.

Moment, sechs Zuleitungen statt vier? –Jawoll, die beiden Extra-Strippchen dienendazu, das ebenfalls als ultimativ einzustufendeTonabnehmersystem IO Ltd. akkurat „aufDraht“ zu bringen. Dieses System ist das der-zeit einzige mir bekannte Tonabnehmersys-tem, das noch – oder wieder? – eine sogenannte Fremderregung besitzt. Bei dieserKonstruktion verzichtet Audio Note auf denüblichen Faden zur (mechanischen) Aufhän-gung des Nadelträgers. Stattdessen hält einevon außen zugeführte Gleichspannung daswinzige Titanröhrchen exakt in der richtigenPosition für den Abtastvorgang.

Nummer 2 der kleineren externen Kistchenstellt die dazu nötige (geringe) Spannung zurVerfügung. Auch hier lassen sich allerlei Funk-tionen schalten und verwalten, etwa, ob dasganze Gerät an- oder ausgeschaltet sein soll,ob es die Spannung für den Tonabnehmertatsächlich erzeugen soll und ob das schickeanaloge, leider unbeleuchtete Anzeigeinstru-ment etwas anzeigen soll … (Ganz ehrlich:Ein bisschen erinnert mich die unerwarteteAusstattungsvielfalt an mexikanische Taxis:Man unterscheide zwischen 1.) Taxi, 2.) Taximit Taxameter und 3.) Taxi mit funktionie-rendem Taxameter …)

Sei’s drum. Die technische Finesse des Top-Tonabnehmers von Audio Note ist nicht alleinan der externen Spannungsversorgung mitDC-Taxameter zu erkennen, sondern auch amund im Abtaster selbst – selbstverständlichdurch die Bank allerfeinste Ware, vom Titan-Nadelträger über die Reinsilberspulen bis zuden Alnico-Magneten des Generators, vomNadelschliff „Typ 1 poliert“ bis zur Material-komposition aus Holz (Systemkörper) und„Gun Metal“, auf deutsch: Rotguss oder auch

Page 9: PDF HT07Audio Note Note.pdf · einer synergetischen Audio-Note-Installation gehören immer auch Audio-Note-Kabel. Und recht eigentlich sollten auch alle restlichen Komponenten den

50

hifi-tunes.de

loger Abspieltechnik – und muss sich mit nach-folgenden Komponenten fremder Hersteller zuarrangieren versuchen, darunter Shindo,Brocksieper, EAR, Altec und Stereofone. Ganzehrlich: Der TT-3 meistert vermeintlich „un-reine“ Mixturen sehr gut. Nein, er meistert siegeradezu umwerfend gut. Und das schon amallerersten Nachmittag, ohne große Feinjusta-ge, einfach so. Dabei ruht das silbern schim-mernde, in jeder Hinsicht gewichtige Laufwerkauf einem derart lächerlichen Beistelltischchen,dass die fast schon selbstverständliche Autoritäteiner Profimaschine beinahe wieder zum Teu-fel ist. Alexander Voigt nennt sein mitgebrach-tes Möbelstück „Geheimwaffe“, ich nenne es„Hässlette“ und rufe in Gedanken schon maldie Sperrmülltermine ab …

… bis der erste Ton erklingt!Offensichtlich hat der TT-3 eine repräsenta-

tive Stellfläche nicht nötig. Selbst auf dem Bei-stelltisch-Alptraum aus Nussbaumbretternund Vierkantrohr spielt der schwere analogeLuxusliner so überzeugend, als ob ihn tatsäch-lich nichts und niemand aus der Ruhe bringenkönnte.

Normalerweise kann eine solche Konstellati-on auf meinem Holzfußboden nicht wirklichgut gehen. Tut es aber. Und zwar so gut, dassich die Fingerknöchel an der Basis schonleicht rötlich klopfen muss, bis TurnTableThree sich überhaupt mal kurz räuspert,abtastmäßig gesprochen. Er ist mechanisch sounempfindlich, dass er auch die Tatsache, dassdie drei massiven Motoren nicht vollkommenlautlos agieren, souverän ignoriert. Das leiseSurren der drei Päpste auf dem Plattenspieler-fundament beeindruckt das Audio-Note-Laufwerk im oberen, entscheidenden Stock-werk jedenfalls überhaupt nicht. Derlei Dingesteckt die gleichmäßig federnde Oberstuben-Entkopplung offenbar weg wie nix, was mirechten Respekt abnötigt. Die mechanischeFeinabstimmung funktioniert extrem gut.

Ab jetzt gilt wirklich nur noch: Musik hören,Musik genießen, in Räume eintauchen, Sze-nen nachspüren, mitfiebern, schwelgen und,wer weiß, vielleicht auch abrocken.

Ein paar Tage später hocke ich wieder maldirekt vor dem Chassis. Kann mit bloßemAuge kaum die winzige Nadelspitze erkennen.Bin mit der Nase ganz nahe dran an denMotoren. Sie erinnern mich irgendwie an

Bitte hier entlang: Über die Tellerlagerachse werdenvagabundierende Schwingungsenergien abgeleitet

Praktisch: Drei von oben einstellbare Federn erlaubenexakt kolbenförmige Bewegungen des Subchassis

Page 10: PDF HT07Audio Note Note.pdf · einer synergetischen Audio-Note-Installation gehören immer auch Audio-Note-Kabel. Und recht eigentlich sollten auch alle restlichen Komponenten den

51

hifi-tunes.de

aus der Giftecke, auch die dünnen Popschei-ben aus den Achtzigern, sogar die wirklichmies produzierten. Denn der TT-3 nimmt sieso, wie sie sind, und flößt ihnen Energie ein –nein, halt, andersherum: Der TT-3 versteht eswie kein anderer mir bekannter Spieler, auchdas allerkleinste Informatiönchen aus derRille zu extrahieren und absolut mühelos insGesamtgeschehen zu integrieren. Der Spielerhat offenbar Lust auf Musik, und er transpor-tiert mit seiner ansteckend energetischen Artdiese Lust zu auf seiner Hörerschaft.

Bohrinseln. Die integrierten Luftschaufeln derMotoren fächeln mir ein leises Lüftchen zu,hüllen den Spieler fast in ein eigenes Mikro-klima. In dieser angedeuteten Maschinen-raumatmosphäre herrscht edel unterfütterteBetriebsamkeit, der Spieler ist wach, ich binwach, alle übrigen Komponenten sind kurzvor optimaler Betriebstemperatur, gleichkann es losgehen. Es gilt, die kommenden vier,fünf Schallplatten aussuchen. Und dieserMaschine vertraue ich wirklich gerne meineSchallplatten an. Alle Schallplatten. Auch die

Taxameter: Zum Lieferumfang von Audio Notes Tonabnehmerflaggschiff IO Ltd. gehört dieses Netzteil. Es stelltdie nötige Gleichspannung bereit und bietet diverse Einstellungen, aber keine beleuchtete Anzeige

Vier plus zwei: Das fremderregte IO Ltd. besitzt zwei Extra-Pins für den Gleichstrom, der eine fadenlose Aufhän-gung des Titannadelträgers ermöglicht. Das „Push-Pull“-Gehäuse wird aus Edelholz und Gussbronze gefertigt

Page 11: PDF HT07Audio Note Note.pdf · einer synergetischen Audio-Note-Installation gehören immer auch Audio-Note-Kabel. Und recht eigentlich sollten auch alle restlichen Komponenten den

52

hifi-tunes.de

sam, aber stetig nach oben, bis „Beat It“, dererste Track der B-Seite, verklungen und nurnoch das leise Grundgeräusch des Vinyls mitzarten, kurzen Knacksern zu vernehmen ist,vielleicht mischt sich noch ein wenig Band-rauschen in die Beinahe-Stille hinein und –wamm! – haut der Drummer den charakteris-tischen, knallharten Vierteltakt-Beat insWohnzimmer. Ansatzlos! Völlig unange-strengt! Eine Schlagzeug-Breitseite aus demgespannten Fastnichts des Titelübergangs!Wow, was für eine Dynamik, lässig und auto-ritativ zugleich! Und was für ein klarer, lupen-reiner Blick auf den unbeirrbaren Studio-drummer. Da, jetzt kommt der berühmteBasslauf hinzu, pumpend, treibend, ein Jahr-hundertgroove, in der ersten Spielminutereduziert auf die nackte Essenz eines unwider-stehlichen Tanzbodenfüllers. Überhaupt derBass: Dass sich auf „Billie Jean“ unterschiedli-che Bass-Sounds umgarnen und ergänzen,war mir schon zuvor bewusst – doch nie wardas so verdammt klar, geradezu dreidimensio-nal griffig wie jetzt. Nicht den Bruchteil einer

Sympathischerweise akzeptiert der großeDreier auf seinem schussfesten Teller keines-wegs nur die oberen Zehntausend, das Edel-vinyl, sondern schlichtweg jede Scheibe,solange sie nicht mechanisch zerstört ist (Ril-len reparieren kann er leider nicht). Das istschon am allerersten Tag zu spüren, als Alex-ander Voigt zufrieden ist mit seiner Installati-on und ein paar mitgebrachte Platten auflegt,die er kennt wie seine Westentasche und dieerklärtermaßen „nicht audiophil“ sind. Nunkann ich es selbst kaum abwarten, endlich dieerste meiner eigenen nicht-audiophilen Schei-ben aufzulegen. Und der allererste Track ist –ich bin selbst ein bisschen überrascht – „BillieJean“ von Michael Jackson, auf einer alten,nicht zu dicken Original-Thriller aus denFrühachtzigern (Epic EPC 85930). Immerhinvon Altmeister Quincy Jones zeitgemäß undvielschichtig produziert, ist die Scheibe nundoch schon ein gutes Vierteljahrhundert alt.Und durchaus hörbar oft gespielt.

Vorsichtig senke ich die Nadel ins Fade-outvom Vortitel, fahre die Lautstärke jetzt lang-

Bitte recht vorsichtig: Im Vollkupfergehäuse des S9 stecken zwei superfeine Reinsilber-MC-Übertrager mit Mu-Metall-Schirmung, fixiert von einer massiven Alu-Spange; heraus führt ein Silberkabel vom Typ Pallas Phono

Page 12: PDF HT07Audio Note Note.pdf · einer synergetischen Audio-Note-Installation gehören immer auch Audio-Note-Kabel. Und recht eigentlich sollten auch alle restlichen Komponenten den

53

hifi-tunes.de

noch so winzige Winzigkeit des Gitarristenmit Kusshand und Drive transportiert.

In den folgenden Wochen wächst die Reihean kunterbunt gemischtem Vinyl neben demAudio Note TT-3 Reference Mk II, und zwarquer durch alle nur vorstellbaren Stilrichtun-gen, Genres, Produktions- und Press-qualitäten. Daraus ein abschließendes Beispiel:Wieder ist es keine audiophile Scheibe – die„kann“ der Player sowieso – und auch keineVorzeigeaufnahme aus den ach-so-goldenenFrühzeiten des Vinyls, die natürlich auch dasAudio-Note-Ensemble liebkost und zu neuenHöhepunkten führt. Es ist eine ganz normale,sehr anständige Aufnahme von 1981, eineDreifachbox als preisgünstiger Cut-out: DasConcertgebouw-Orchester Amsterdam unterdem Dirigat von Bernard Haitink gibt FamousOrchestral Works von Claude Debussy (Phi-lips/Polygram R205238). Der TT-3 extrahiertaus der Einspielung des fein eingestelltenOrchesterapparats unbeirrbare Kraft undEnergie. Die Mischung aus klanglicher Eleganzdes Orchesters und räumlicher Dominanz desTonmeisters balanciert der Plattenspieler mitgrößter Selbstverständlichkeit ins Wohnzim-mer. Fast scheint er „Freiheit für alle Instru-mente!“ demonstrieren zu wollen, so überausklar und konturiert, vor allem aber mitreißendweiß er das homogen musizierende Ensembledarzustellen. Auch die subtilsten Details sindperfekt integriert, sie leuchten und funkeln imimpressionistischen Klanggewebe, ohne sich jein den Vordergrund zu drängeln – traumhaft.

Und ein Vergnügen der Extraklasse mit demTT-3, der dem raumfüllend resonierenden

Sekunde kommt mit dem TT-3 irgendeinDurcheinander auf (diese Beobachtung wirdsich wie ein roter Faden über die nächstenWochen spannen). Die Basslagen schiebenunbeirrbar und unnachgiebig, aber vollendetkonturiert. Wie selbstverständlich zischt undpresst Herr Jackson seine markanten „uuhs“und „oohs“ und „jii-hiis“ zwischen die halb-wegs sinnlosen, wie atemlos hinausgeplatztenZeilen, funkeln im Refrain funky Riffs einerFender Stratocaster, durchziehen schwebendeStreicherbänke den akustischen Fingerab-druck des Titels wie mit leichter Hand hinge-malt. Trotz aller soundtechnischen Mätzcheneiner vielschichtigen Pop-Produktion bietetder TT-3 nicht nur einfach die totale Über-sicht mit allen, wirklich allen Details, sondernintegriert diese – bei aller vorantreibendenSpielfreude – perfekt in die Feinstruktur. DerTT-3 pflügt, rennt und schwebt zugleich,extrahiert die Musik in der aufreizend profes-sionellen Art des absoluten Kenners und Kön-ners, der es zudem überhaupt nicht nötig hat,neben all seinen musikalisch-klanglichen Aus-nahmetalenten auch noch umwerfend tollauszuschauen. Ist er der Jeff Beck unter denPlattenspielern?

Um das herauszufinden, lege ich kurzerhandeine Scheibe von George Martin auf. Der„fünfte Beatle“, genialischer Produzent derFab Four, hat auf In My Life einen ziemlichheterogenen Haufen Vokalisten und Instru-mentalisten versammelt, die, einer nach demanderen, einen Beatles-Song zum Bestengeben. Besonders herausragend auf diesemmusikalisch stark schwankenden, aber durch-weg satt und very old-school-mäßig produ-zierten Album sind Stimmenakrobat BobbyMcFerrin, der zusammen mit Robin (nichtRobbie) Williams das ohnehin häufig inter-pretierte „Come Together“ in einer wunder-vollen Version zum Besten gibt, aber ebenauch Jeff Beck, der statt großer Worte oderschwacher Stimme lieber sechs Saiten spre-chen lässt – im wahrsten, zu Herzen gehendenSinne. Des Saitenmeisters gefühlvoll intonier-tes „A Day In The Life“ braucht keine Textzei-len, um mich komplett zu ergreifen und zuentführen. Zweifellos: Jeff Beck ist, wenn ergute Laune hat und nicht gerade an Autos her-umschraubt, ein weltbester E-Gitarrist. Sagtübrigens auch die Abspielmaschine, die jede

Lesestoff für Liebhaber: Halbe Romane auf den Geräte-fronten erklären die Audio-Note-Welt

Page 13: PDF HT07Audio Note Note.pdf · einer synergetischen Audio-Note-Installation gehören immer auch Audio-Note-Kabel. Und recht eigentlich sollten auch alle restlichen Komponenten den

54

hifi-tunes.de

erregten Tonabnehmer IO Ltd. eine promi-nentere Rolle in diesem Irrwitz-Ensemblezuzugestehen – wenigstens ein bisschen. Ichglaube mich zu erinnern, dass mir eine ähnli-che, geradezu unverschämt anregende Luftig-keit des Tonabnehmer-Vortrags schon mitdem Vorgängermodell des TT-3 Reference Mk II aufgefallen ist. Beweisen kann ich’snicht, es ist mehr Instinkt als Fakt.

Es liegt mir ohnehin fern, das fein ausbalan-cierte Gesamtkunstwerk zu zerpflücken.Warum auch! Wer bei diesen Preisschilderneinen Hustenanfall bekommt, gehört sowiesonicht zur ernsthaften Klientel – man orientie-re sich in solchen Fällen einfach ein paar Pro-duktlinien weiter unten im riesigen Audio-Note-Vollsortiment; da macht die Musiknämlich auch schon richtig Spaß, für biswei-len sehr kleine Münze. Wer es allerdings mög-lich machen kann – und wenn es nur zeitlichbegrenzt ist, also beim Händler oder einerMessepräsentation –, sollte sich diesen Kick,diese praktisch endlose Reichhaltigkeit imKlangbild, diesen Quasi-Rundumblick insStudio, auf die Bühne und in den Konzertsaalin Ruhe gönnen. Ich habe, und zwar unab-hängig von Preis und Aufwand, bisher nochkeinen musikalisch mitreißenderen Platten-spieler erlebt. Kurzum: In puncto Klang-vermögen ist der Audio Note TT-3 ReferenceMk II in Vollausstattung für mich das derzei-tige „summum optimum“. Ein Traum, den eszu träumen lohnt.

Cai Brockmann

Orchesterapparat enorm viel Luft lässt undgleichzeitig unglaublich schlüssig das Zusam-menwirken der einzelnen Gruppen und Solis-ten innerhalb des Klangkörpers darstellt.Wenn etwa in La Mer die Perkussionisten ein-setzen, so ist es nicht weniger als sensationellzu hören, wie vollkommen mühelos hierSpannkraft und Spielwitz, Souveränität undEnsemblefähigkeit demonstriert werden.

Erst viel später wird mir klar, wie grandiosder neunteilige Audio Note die ihm anver-traute Musik „versteht“, wie er sie absolutselbstverständlich und differenziert zu Wortkommen lässt und sich selbst dabei – obwohlvor Energie strotzend – perfekt zurücknimmt.In meinen seitenlangen Notizen finde ichübrigens fast nichts, was direkt hifiistisch ver-wertbar ist, sondern nahezu ausschließlichBemerkungen zum musikalischen Geschehenund Erleben oder zum Instrumentalklang.

Dieser Apparat transportiert ganz einfachMusik ohne Grenzen, und die Musik erfülltden Hörer, klingt in ihm nach. Bisweilen übri-gens in unerwartet hoher Lautstärke: Auf-grund seiner mechanischen Unempfindlich-keit verträgt der TT-3 auch sehr hohe Pegelohne Verschmierungen der Impulse, undmanchmal führt erst das Grundgeräusch desVinyls, das rhythmische Knacken der Aus-laufrille wieder auf den Pfad der Zimmer-lautstärke zurück. Und an dieser Stelle möch-te ich auch eine kleine persönliche Kritik amTonarm loswerden. Der Fingerlift am Ton-armkopf dürfte für stabile Bassistenprankenein kleines bisschen länger ausgeführt sein.Jedenfalls wurde mir bei jedem Kontakt wie-der für einen kurzen Moment bewusst, mitwelchen Werten ich derzeit hantiere …

… um dann unverzüglich die nächste Plat-tenseite in Angriff zu nehmen. Es ist schonfaszinierend, wie selbstverständlich, wie läs-sig-lasziv der Neunteiler durch alle Unwäg-barkeiten des vinylen Alltags steigt. Und eswird mir bis zum letzten Augenblick nichtvollkommen klar, welche der neun Kompo-nenten wohl den größten Anteil am Gesam-tergebnis hat. Okay, was letztlich wirklichzählt, ist die wohlabgestimmte Kette, das fein-justierte HiFi-Besteck, das große Ganze.Gleichwohl kann ich mir in den hinterstenWindungen meiner audiophilen Wahrneh-mung nicht verkneifen, heimlich dem fremd-

Page 14: PDF HT07Audio Note Note.pdf · einer synergetischen Audio-Note-Installation gehören immer auch Audio-Note-Kabel. Und recht eigentlich sollten auch alle restlichen Komponenten den

55

hifi-tunes.de

s

ProduktinfoLaufwerk Audio Note TT-3 Reference Mk IIFunktionsprinzip: riemengetriebenes Subchassis-Mas-selaufwerk mit drei Synchron-Außenläufer-MotorenBesonderheiten: drei externe Netzteile sowie externeSteuereinheit im Lieferumfang, vorbereitet für zweiTonarme (Audio Note 1s empfohlen); leichter Lexan-Plattenteller, auf der Unterseite hohl ausgedrehtAusführungen: Laufwerk mit Aluminium-Chassis inSchwarz oder Silber und lackierter MDF-Basis,Elektronik-Fronten in gebürstetem Aluminium oderschwarzem AcrylMaße Laufwerk (B/H/T): 52/20/46 cmMaße Netzteile (B/H/T): 53/14/41 cmMaße Steuerteil (B/H/T): 30/10/29 cmPreis: 46 700 Euro

Tonarm Audio Note 1s/Sogon 6 Wire VersionFunktionsprinzip: 10”-Drehtonarm mit Reinsilber-In-nenverkabelung Audio Note AI, externe VerkabelungAudio Note Sogon, Cinch-Stecker Audio Note AN-PPreis: 9100 Euro

Tonabnehmer Audio Note IO Ltd.Funktionsprinzip: Moving Coil (MC), fremderregtBesonderheiten: fadenlose Aufhängung des Titan-Nadelträgers, externes Netzteil für Gleichspannung, 6 Anschluss-Pins, mechanischer „Push-Pull“-AufbauNadelschliff: Audio Note Typ 1 poliertAusgangsspannung: 0,05 mVGewicht: 22 gAusführungen Netzteil: Front in gebürstetem Alu-minium oder schwarzem AcrylPreis: 13 900 Euro (inklusive DC-Netzteil)

Übertrager Audio Note S9Funktionsprinzip: Step-up-ÜbertragerPrimärimpedanz: 1 ΩSekundärverkabelung: Audio Note Pallas PhonoBesonderheiten: lackiertes Vollkupfergehäuse, Reinsilber-Trafospulen, Mu-Metall-AbschirmungAusführungen: Front in gebürstetem Aluminium oderschwarzem AcrylPreis: 13 700 Euro

Gesamtgewicht: ca. 75 kgGesamtpreis: 83 400 Euro

Kontaktwww.audio-note-vertrieb.des